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Bedarfsorientiertes QualitätsmanagementIm Projektalltag
Matthias Mildner
04.03.2010
Bedarfsorientiertes QS-Management im Projektalltag
Bedarfsorientiertes Qualitätsmanagement im Projektalltag
Agenda
► Projektübersicht
► Maßnahmen am Anfang der Qualitätssicherung
► Qualitätssicherung in kleinen Karos
► Tooalitionsverhandlungen
► Erfolgsfaktor „Betreutes Testen“
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Bedarfsorientiertes QS-Management im Projektalltag
Projektübersicht
Projektkontext
► Projekt Host-Migration
> Übergeordnetes „Mutter“-Projekt
> „Differenzierte Migration“ durch schrittweise Ablösung aller Sparten von Bull-Host in Richtung IBM-Host
► Teilprojekt zur Ablösung der Unfallsparte (Barmenia / adesso / SolFin)
> Risikominimierung durch Pilotprojekt
> basierend auf dem SolFin Produkt B&S (Bestand und Schaden)
> Java / Web-Client produktiv im Einsatz bei der ARAG
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Bedarfsorientiertes QS-Management im Projektalltag
Projektübersicht
Projektziele
► Einführung des neuen Unfallsystems B&S
► Erfassung von Neugeschäft für die 2 wichtigsten Tarife
► Einführung von 2 neuen Tarifen
► Schrittweise Ablösung der Schnittstellen
► Schrittweise Migration der bestehenden Verträge nach Tarifwerken
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Bedarfsorientiertes QS-Management im Projektalltag
Projektübersicht
Rahmenbedingungen
► Viele beteiligte Fachbereiche
> Bestand
> Schaden
> In- / Exkasso
> Rechnungswesen
> Statistik
> Provision
> Kundenbetreuung
► Knapp 20 Schnittstellen ( outbound: Schnittstelle startet den Aufruf,
inbound: Schnittstelle wird aufgerufen )
► 2 Großrechnersysteme Bull-Host und IBM-Host
► 3 Beteiligte Unternehmen Barmenia / SolFin / adesso
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Bedarfsorientiertes QS-Management im Projektalltag
Projektübersicht
Ausgangslage im September 2008
► Neues Bestand- und Schadensystem in Anpassung an Kundenbedürfnisse
► Neues Partnersystem in Entwicklung
► Neue Schnittstellen in Entwicklung
► Deploymentprozess in Entwicklung
► Testumgebungen in Entwicklung
► Testobjekt stand nicht zur Verfügung
► Spezifikationslücken
► Über 350 Testfälle ohne Fachbereichsabsprachen
Abriss
► Das Projekt läuft seit April 2008, im Dezember 2008 war die Produktionseinführung geplant
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Bedarfsorientiertes QS-Management im Projektalltag
Qualitätssicherung in kleinen Karos
Kleine Karos?
► Kleine Karos lenken davon ab sich auf die wesentlichen Themen zu konzentrieren
► Arbeitsvoraussetzungen schaffen
> Aufbau der Testumgebungen
> Einführung eines Deployment- / Konfigurationsmanagements
> Schulung der Tester (Anwendung, Bugtracker, Testfalldefinition)
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Bedarfsorientiertes QS-Management im Projektalltag
Qualitätssicherung in kleinen Karos
Grundlagen neu definieren
► Neuausrichtung der Testorganisation /-planung
> Absprache mit Fachverantwortlichen / Anwendern
> Definition von Lifecycle bzw. Workflowtests
> Schwerpunkt Schnittstellen
► Risikobasiertes Testen
> Man kann nicht immer alles testen
> Unnötige Testfälle ausschließen
> 80/20 Regelung
> Risikobewertung von Testfällen
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Bedarfsorientiertes QS-Management im Projektalltag
Tooalitionsverhandlungen
Verhandlungen
► Toolverliebtheit und Test-Tool-Erforschung
► Technische QS-Maßnahmen in unterschiedlichen Teams
► Hostlastiges Deploymentwerkzeug
► Ticketsystem als Chattplatform
Ergebnisse
► Regressionstests
> Selenium + Imbus Testbench
► Continuous Integration
> CruiseControl (Technische QS, Codecoverage, Unit-Testing)
► Deployment
> Changeman
► Bugtracking
> TeamTrack
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Bedarfsorientiertes QS-Management im Projektalltag
Erfolgsfaktor „Betreutes Testen“
► Kombinierte Abnahme- und Systemintegrationstests
► Projektübergreifende Kommunikation (Standup Meetings)
► Verständnis für Softwarefehler (Testen im frühen Entwicklungsstadium)
► Wertschätzung der Tester
► Gezielte Erfassung von Tickets
► Gatekeeper für Wissensschwerpunkte
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Bedarfsorientiertes QS-Management im Projektalltag
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.