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Das Analystenhaus techconsult misst im Rahmen einer Langzeitstudie jährlich die Geschäftsprozess-Performance mittelständischer Unternehmen in D/A/CH. Im aktuellen BPI-Bericht Handel 2013 erfahren Sie u.a.: Wie leistungsfähig ist der mittelständische Handel? Welche Prozesse funktionieren gut, welche nicht? Was sind die Herausforderungen der Branche? Wie gut funktioniert die IT-Unterstützung?
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Business Performance Index BPI
Mittelstand 2013 D/A/CH
Kurzbericht
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Der BPI wird unterstützt von:
Der BVMW ist ein branchenübergreifender, parteipolitisch unabhängiger Interessenverband für kleine und mittlere Unternehmen. Er
vertritt die mittelständische Wirtschaft gegenüber Politik, Behörden, Gewerkschaften und Großunternehmen in Berlin und Brüssel.
Ein Hauptziel ist es, das Missverhältnis zwischen der volkswirtschaftlichen Bedeutung der kleinen und mittleren Unternehmen und
ihrem Einfluss auf die Gestaltung der wirtschaft lichen Rahmenbedingungen zu überwinden. Einschließlich seiner Partnerverbände
repräsentiert der BVMW mehr als 150.000 Unternehmen mit rund 4,3 Millionen Beschäftigten. Als Selbsthilfeorganisation bietet der
Verband seinen Mitgliedern umfangreiche Serviceleistungen. >> www.bvmw.de
Der BPI wird unterstützt von:
Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der
Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung. Das Institut forscht, qualifiziert, lehrt und begleitet in den Bereichen
Dienstleistungsmanagement, Informationsmanagement und Produktionsmanagement. >> www.fir.rwth-aachen.de
Der BVMW ist ein branchenübergreifender, parteipolitisch unabhängiger Interessenverband für kleine und mittlere Unternehmen. Er
vertritt die mittelständische Wirtschaft gegenüber Politik, Behörden, Gewerkschaften und Großunternehmen in Berlin und Brüssel.
Ein Hauptziel ist es, das Missverhältnis zwischen der volkswirtschaftlichen Bedeutung der kleinen und mittleren Unternehmen und
ihrem Einfluss auf die Gestaltung der wirtschaft lichen Rahmenbedingungen zu überwinden. Einschließlich seiner Partnerverbände
repräsentiert der BVMW mehr als 150.000 Unternehmen mit rund 4,3 Millionen Beschäftigten. Als Selbsthilfeorganisation bietet der
Verband seinen Mitgliedern umfangreiche Serviceleistungen. >> www.bvmw.de
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BPI – Die Partnerunternehmen auf einen Blick
techconsult steht seit über 20 Jahren als Analysten- und Marktforschungshaus der ITK-Branche für die Unterstützung der ITK-Anbieter in Ihrem strategischen Marketingprozess. Begleitend dazu unterstützen innovative Konzepte die unmittelbare Steigerung der Awareness sowie der Vertriebsperformance. >> www.techconsult.de
Als Marktführer für Unternehmenssoftware unterstützt die SAP AG Firmen jeder Größe und Branche, ihr Geschäft profitabel zu betreiben, sich kontinuierlich anzupassen und nachhaltig zu wachsen. Über 109.000 Kunden setzen auf SAP -Anwendungen und -Services. >> www.sap.de
marcom source ist spezialisiert auf innovative Marketing- und Vertriebskonzepte. Wir vereinen MarKom-, Vertriebs-, Kennzahlen und Technologiewissen zu pragmatischen, erfolgreichen und messbaren Lösungen. >> www.marcom-source.com
itelligence ist als einer der international führenden IT -Komplettdienstleister im SAP-Umfeld mit mehr als 2.800 hochqualifizierten Mitarbeitern in 21 Ländern für über 5.000 Kunden – die Mehrheit davon Mittelständler – tätig. Unser Leistungsanspruch ist im September 2012 bereits zum zweiten Mal in Folge mit dem Gütesiegel „TOP CONSULTANT“ in der Kategorie IT -Berater im Mittelstand prämiert worden. >> www.itelligence.de
Die proaxia consulting group ag ist eine international agierende Unternehmensberatung mit Hauptsitz in der Schweiz. proaxia ist SAP-Servicepartner, SAP Software Solution und Technologie Partner sowie SAP Value added Reseller und entwickelt innovative Lösungen zur Optimierung von Sales & Service und unterstützenden Logistik Prozessen. >> www.proaxia-consulting.com
Die QSC AG bietet mittelständischen Unternehmen umfassende ITK-Services aus einer Hand: von der Telefonie, Datenübertragung, Housing, Hosting bis zu IT -Outsourcing und IT -Consulting. Als SAP Gold Partner und Microsoft Gold Certified Partner verfügt die QSC AG zudem über Spezialwissen im Bereich der SAP - und Microsoft-Implementierung. Eigenentwickelte Cloud-Services für unterschiedlichste Anwendungen runden das Portfolio ab. >> www.qsc.de
Branchenpartner HandelBusiness Performance Index BPI Mittelstand D/A/CH
Kompetenzpartner
SAP Services ist der grösste nationale SAP Full Service Provider. Seit über 15 Jahren profitieren Unternehmen von spezifischem Branchenwissen und entsprechendem Prozess-Know-how, Technologie-Expertise sowie umfassender Integrationserfahrung auf technologischer und prozessualer Ebene. SAP Services ist einer von vier Geschäftsbereichen der Swisscom IT Services.>> www.swisscom.com/SAP
Trovarit versteht sich als Marktanalyst und anbieterneutraler Ansprechpartner in allen Fragen rund um den Einsatz von Business Software in Unternehmen. Mit den Werkzeugen der IT -Matchmaker-Familie und professionellen Beratungsleistungen bietet Trovarit Unterstützung bei der Auswahl und Optimierung von Software-Lösungen. >> www.trovarit.com
© 2013 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de
• Summary S.05
• Gesamtüberblick S.13
• BPI Gesamt D/A/CH vs. BPI TOP 10 Unternehmen D/A/CH S.14
• Ländervergleich Deutschland/Österreich/Schweiz S.15
• Outsourcing-Quoten S.16
• Einsatzgrad Distanzhandel S.17
• Software-as-a-Service-Einsatzgrad S.18
• Mobility S.19
• Herausforderungen des Handels S.21
• Vergleich der Handelsformen & -typen
• Subbranchenvergleich Großhandel S.22
• Subbranchenvergleich Einzelhandel S.29
• Anhang S.35
4
Inhaltsverzeichnis BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
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Summary – BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
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Summary –BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
Business Performance des Handels 2013
Die Erhebung im mittelständischen Handel in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt einen BPI-Gesamt-Wert in Höhe von63,5 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich somit ein minimaler Rückgang um 0,5 Indexpunkte (-0,8%).
Der Schwellenwert für die Gewinnentwicklung liegt in diesem Jahr bei 60,2 Punkten. Er besagt, dass Unternehmen, die einen BPI-Wert oberhalb dieses Schwellenwerts erlangen, in der Regel auch eine positive Gewinnentwicklung verzeichnen konnten, währendder Gewinn von Unternehmen, die diesen BPI-Wert nicht erreichen, tendenziell eher gefallen ist.
Jedes interessierte mittelständische Unternehmen im Raum D/A/CH kann sich ab sofort an seinesgleichen messen und ad hoc gutund schlecht funktionierende Geschäftsprozesse ausfindig machen. Der individuelle Performance-Check liefert unmittelbarErkenntnisse zur eigenen Standortbestimmung und dauert gerade einmal 30-45 Minuten. Jetzt teilnehmen
Schwellenwert GewinnentwicklungBPI Dienstleistung Mittelstand D/A/CH
60,2
gefallen gestiegen
Gewinnentwicklung
unverändert
------------- Tendenz -------------
BPI 63,5/100(-0,8% zu 2012)
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10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
BPI IT-Unterstützungsgrad Reifegrad innovativer IT-Lösungen
Unternehmenserfolg2013
Ind
exp
un
kte
(-0,8%
zu 2012)
(-2,9%
zu 2012)
(-2,9%
zu 2012)
(-0,2%
zu 2012)
7
Ergebnisvergleich der Performance-Indikatoren
Summary –BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
Der Handel erreicht 2013 beim BPI ein Gesamtergebnis, das im Vergleich zum Vorjahr nur marginal niedriger ausfällt. Die beiden IT-bezogenen Performance-Indikatoren für den IT-Unterstützungsgrad und den Einsatz innovativer IT-Lösungen fallen um 1,8Indexpunkte (-2,9%) jedoch etwas deutlicher. Insgesamt stehen die Zeichen auf Stagnation, was die Performance-Indikatorenbetrifft.
Der Großhandel schneidet im Gegensatz zum letzten Jahr etwas besser ab als der Einzelhandel und liegt beim BPI mit 64,8 Punktenum 2,4 Punkte vor dem BPI des Einzelhandels (62,4 Punkte). Über alle Performance-Indikatoren hinweg liegt der Großhandel zwarleicht vor dem Einzelhandel, absetzen kann er sich jedoch nicht.
Die Top 10 Unternehmen des Handels konnten in diesem Jahr bei allen Performance-Indikatoren zulegen. Der BPI stieg um rund 5Punkte, der IT-Unterstützungsgrad fast 6 Punkte, der Reifegrad innovativer IT-Lösungen 8 Punkte, der Unternehmenserfolg knapp 1Punkt.
63,5 66,760,6 59,1
96,3 94,894,292,8
Gesamt
Top 10
Großhandel
Einzelhandel
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Die Gegenüberstellung von BPI, IT-Unterstützung und Unternehmens- bzw. Prozesserfolg zeigt eine eindeutigeAbhängigkeit beider Messgrößen. Hohe Geschäftsprozessperformance geht demnach – bis auf einige Ausreißer –immer auch mit hohen Werten der IT-Unterstützung einher.
Unternehmen mit hohen BPI-Werten verzeichnen in der Regel auch einen besseren Unternehmenserfolg bzw. sind inden Kernprozessen erfolgreicher als andere. Die Hypothese „ein hoher BPI führt zu hohem Unternehmenserfolg“ giltim Detail für die Handelsbranche 2013 genauso wie in den Jahren zuvor.
Gegenüberstellung von BPI mit Unternehmenserfolg und IT-Unterstützungsgrad
Summary –BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
by techconsult 2013by techconsult 2013
Punkt=
Unternehmen
Punkt=
Unternehmen
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67,2 67,7 78,8 74,3 69,3 65,7 61,6 62,3
65,2 62,4 68,1 67,3 65,0 69,7 61,7 63,9
Branche 65,1 61,6 64,8 66,1 64,7 69,7 60,6 69,0
Handel 62,6 62,1 63,3 67,8 60,6 56,7 65,1 62,9
64,1 62,1 70,4 67,1 67,1 63,7 60,3 63,2
63,2 58,7 66,4 62,6 66,4 62,0 61,7 65,9
62,3 57,7 63,8 63,5 64,3 65,9 59,0 63,0
63,9 60,7 68,9 66,0 65,6 62,0 61,7 65,1
63,5 61,4 67,2 66,2 65,0 63,3 60,4 64,0
by techconsult 2013 * Gewichtete arithmetische Mittel
Handelstyp & -form
Unternehmensbereiche Ø
Großhandel Einzelhandel
Gesamtergebnisse
Lebens- und
Genussmittel,
Getränke und
Tabakwaren
Textilien,
Bekleidung und
Schuhe
Maschinen,
Technischer
Großhandel,
Baustoff und
Elektro
Elektronik,
Unterhaltung
und luK-
Technologien
Lebens- und
Genussmittel,
Getränke und
Tabakwaren
Textilien,
Bekleidung und
Schuhe
Elektronik,
Unterhaltung
und luK-
Technologien
Verkauf
Finanzen/Controlling
Einkauf
Logistik
Marketing
Personalwesen
IT-Organisation
Gesamt*
Mehrwertdienstleistungen
9
BPI differenziert nach Subbranchen und Unternehmensbereichen
Summary –BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
Der Blick auf die Unternehmensbereiche zeigt, dass sich gegenüber dem Vorjahr größtenteils nur geringe Veränderungen ergeben haben. EinzigEinkauf und Personalwesen weichen deutlicher vom Vorjahresergebnis ab. Während der Unternehmensbereich Einkauf in diesem Jahr um rund 2Punkte zulegen konnte, verlor das Personalwesen über 5 BPI-Punkte.
Dies gilt jedoch nicht für alle Subbranchen gleichermaßen: Der Lebensmitteleinzelhandel konnte im Personalwesen gut 10 Punkte aufholen unddamit die rote Laterne des letzten Jahres abgeben; sich sogar an die Spitze im Subbranchen-Vergleich setzen. Ganz deutlich hat der Lebensmittel-einzelhandel insbesondere bei der Prozessperformance des Marketing verloren. Relativ schlecht schneiden im Unternehmensbereich Personal-wesen dagegen die Unternehmen des Großhandels mit Leben- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren sowie der Textil-Einzelhandel ab,deren Performance unter der 60 Punkte-Marke liegt.
Überdurchschnittlich hoch wird die Prozessperformance mit 78,8 Punkten beim Textil-Großhandel im Unternehmensbereich Finanzen/Controllingbewertet. Einen ebenfalls guten Wert von 74,3 BPI-Punkten erreicht hier auch die Subbranche Großhandel mit Maschinen, technischerGroßhandel, Baustoff- und Elektrogroßhandel.
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Die Herausforderungen des Handels stellen Aufgaben in den Unternehmensbereiche dar, bei denen die Umsetzung deutlich hinterder Relevanz liegt, die der jeweiligen Aufgabe zugemessen wird. Diese Diskrepanz ist dabei weitestgehend unabhängig vom BPI-Wert: Auch Aufgaben, die einen hohen BPI-Wert erzielen, können eine deutliche Diskrepanz zwischen der Relevanz und derUmsetzung dieser Aufgabe im Unternehmen aufweisen.
Problemfelder lassen sich in nahezu allen Unternehmensbereichen feststellen. Die einzige Ausnahme bildet Finanzen/Controlling,hier kommen alle Subbranchen von Groß- und Einzelhandel mit der Umsetzung dem Niveau nahe, das als wünschenswerterachtet wird. Die meisten suboptimal umgesetzten Aufgaben finden sich im Marketing sowie im Verkauf.
Nach Subbranchen betrachtet ist der Textil-Großhandel die einzige Branche, die in keinem Unternehmensbereich deutlicheHerausforderungen aufweist. Relativ viele Herausforderungen finden sich hingegen im Großhandel mit Lebensmitteln sowie mitMaschinen und im Einzelhandel mit Lebensmitteln sowie mit Textilien. Die Subbranchen Elektronik/Unterhaltung/IuK sowohl imGroßhandel als auch im Einzelhandel zeigen nur einige wenige Problemstellen.
Nachfolgend sind die Herausforderungen in den Unternehmensbereichen der Subbranchen gelistet, d.h. Aufgaben/Tätigkeiten, dieein deutliches Umsetzungsdefizit aufweisen. Eine detaillierte Analyse dieser Unternehmensbereiche in den Subbranchen ist in denDetailanalysen der Detailberichte zu finden.
!
BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
Problemfeldanalyse: Herausforderungen des Handels 2013
Verkauf, Marketing, MehrwertdienstleistungenEH Textilien
Einkauf, Verkauf, Marketing, MehrwertdienstleistungenEH Lebensmittel
Verkauf, Logistik, Mehrwertdienstleistungen, Personalwesen, IT-OrganisationGH Maschinen
Einkauf, Verkauf, Personalwesen, IT-OrganisationGH Lebensmittel
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GH Elektronik, Unterhaltung, IuKVerkauf
Betreuung von Bestandskunden
Mehrwertdienstleistungen
Erfassung der Kundenzufriedenheit mit der Ware/dem Produkt
GH Maschinen, Baustoff, ElektroEinkauf
Rechnungsprüfung
Verkauf
Auftragsverfolgung (von Eingang bis Auslieferung)
Reklamationsabwicklung
Betreuung von Bestandskunden
Marketing
Analyse des Kaufverhaltens der Kunden
Nachverfolgung von Angeboten (Win-/Loss-Analysen)
Mehrwertdienstleistungen
Retourenabwicklung
Reklamationsabwicklung
GH LebensmittelVerkauf
Eigenmarkenpositionierung
Marketing
Zielgruppendefinition
AngebotserstellungAnalyse des Kaufverhaltens der Kunden
Nachverfolgung von Angeboten (Win-/Loss-Analysen)Controlling der Marketing und Vertriebsaktivitäten
Integration von Beschaffung und Verwaltung
Mehrwertdienstleistungen
Durchführung der Mehrwert-Services
Herausforderungen in den Unternehmensbereichen des Großhandels
BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
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Detaillierte Problemfeldanalysen sind im Detailbericht zu finden.
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EH TextilEinkauf
Bestandsoptimierung (Vendor ManagedInventory/Konsignation)
Verkauf
Kunden- und Kontaktverwaltung
Personalwesen
Personalrekrutierung
IT-Organisation
Server- und Storagebetreuung (inkl. Backupdiensten)
Support (Störungsbehebung, Help und ServiceDesk)
EH LebensmittelVerkauf
Eigenmarkenpositionierung
Logistik
Inventur
Mehrwertdienstleistungen
Durchführung der Servicearbeiten
Personalwesen
Personalrekrutierung
Entgeltabrechnung
IT-Organisation
Hardwareinventarisierung
BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
Herausforderungen in den Unternehmensbereichen des Einzelhandels
EH Elektronik, Unterhaltung, IuKPersonalwesen
Personalberichterstattung
IT-Organisation
Support (Störungsbehebung, Help und ServiceDesk)
Datenbankbetreuung
Detaillierte Problemfeldanalysen sind im Detailbericht zu finden.
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Gesamtüberblick –BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
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BPI
Gesamtergebnisse IT-Unterstützungsgrad
vs. Reifegrad innovativer IT-Lösungen
TOP 10 Unternehmenserfolg aktuell
Ø Mitarbeiteranzahl 2012
Branche Ø Umsatz 2012
Handel Umsatz je Mitarbeiter
D/A/CH Distanzhandel
Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
Gewinnentwicklung 2011 – 2012 - = + - = +
( % der Unternehmen) 10% 35% 46% 0% 20% 70%
by techconsult 2013
Kriterien der Differenzierung BPI Handel Gesamt BPI Handel TOP 10
63,5 96,3
60,6 94,2
199,3 Mio € 293,0 Mio €
393.092 € 651.111 €
57,3% 50,0%
59,1 92,8
66,7 94,8
507 450
63,0% 70,0%
14
Vergleich der 10 performantesten Unternehmen des Handels mit dem Gesamtdurchschnitt
Gesamtüberblick –BPI Gesamt vs. BPI TOP 10 Unternehmen
Die Spitzengruppe entfernt sich in diesem Jahr noch weiter vom Durchschnitt des Handels und erreicht bei allen Performance-Indikatoren Werte von über 90 Punkten. Außer beim Unternehmenserfolg liegen BPI, IT-Unterstützung und Reifegrad innovativerIT-Lösungen über 30 Punkte höher. Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine Steigerung von 5 bis 8 Punkten. DerUnternehmenserfolg der Top 10, der auch im letzten Jahr einen Spitzenwert aufwies, konnte hingegennur 0,7 Punkte zulegen.
Der Umsatz pro Mitarbeiter liegt bei den Top 10 Unternehmen darüber hinaus fast doppelt so hoch wie beimGesamtdurchschnitt..
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BPI
IT-Unterstützungsgrad
Reifegrad innovativer IT-Lösungen
Unternehmenserfolg aktuell
Branche Ø Mitarbeiteranzahl 2012
Handel Ø Umsatz 2012
D/A/CH Umsatz je Mitarbeiter
Distanzhandel
Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
Gewinnentwicklung 2011 – 2012 - = + - = + - = +
( % der Unternehmen) 8% 36% 47% 17% 29% 46% 6% 38% 44%
by techconsult 2013
56,2% 62,2% 55,6%
61,2% 75,6% 55,6%
368.716 € 390.129 € 483.215 €
553 466 423
203,9 Mio € 181,8 Mio € 204,4 Mio €
61,1 60,4 59,7
59,2 57,8 60,0
67,3 65,5 66,3
Kriterien der Differenzierung Deutschland Österreich Schweiz
63,6 63,6 63,1
Ländervergleich
15
D/A/CH-Vergleich anhand Performance-Indikatoren und weiterer Kennzahlen
Gesamtüberblick –Ländervergleich Deutschland/Österreich/Schweiz
Im BPI DACH-Ländervergleich liegen Österreich und Deutschland 2013 punktgleich bei 63,6 BPI-Punkten, nur unwesentlichdahinter folgt die Schweiz mit 63,1 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies für die Schweiz jedoch einen Verlust von 3Punkten, die österreichische Performance fällt sogar um 6 Punkte. Diese beiden Feststellungen treffen auch auf die übrigenPerformance-Indikatoren zu: Während sich im diesjährigen Vergleich keine großen Unterschiede zwischen den drei Ländernzeigen, lässt sich jeweils im Vergleich zu 2012 feststellen, dass die Performance-Indikatoren in Österreich und Schweiz um einigePunkte gefallen sind.
Trotzdem bleibt festzustellen, dass jeweils fast die Hälfte der Unternehmen steigende Umsätze verbuchen konnten. GeradeÖsterreich und die Schweiz haben sich hier verbessert. Umsatzsteigerungen führen in der Regel auch zu einer höheren Auslastungder Prozesse. Nicht selten führt dies dazu, dass erst an diesem Punkt Engpässe und Problemstellen erkannt werden. Derrückläufige Prozessperformance-Wert, dürfte vor diesem Hintergrund entstanden sein.
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Outsourcing
43,6%
Kein Outsourcing
49,8%
Keine Angabe
6,6%
16
Outsourcing-Quote nach Handelstyp und -form
Detailvergleich –Outsourcing-Quote
Outsourcing-Dienstleistungen werden im Handel auch weiterhin nachgefragt. Der Anteil der Unternehmen, die einen oder mehrereihrer Unternehmensbereiche ausgelagert haben, steigt leicht um 1,3 Prozentpunkte auf 43,6%. Einzelhandelsunternehmen (47,0%)setzen dabei etwas häufiger auf Outsourcing als Großhandelsunternehmen (39,6%). Gegenüber dem Vorjahr zeigt sich, dass die Quoteim Einzelhandel um 6 Prozentpunkte angestiegen ist, während sie im Großhandel um rund 4 Prozentpunkte zurückging.
Im Einzelhandel sind es vor allem die Textileinzelhändler, von denen mehr als die Hälfte der Unternehmen Outsourcing-Dienstleistungennutzen. Vor allem die Bereiche Logistik sowie IT-Organisation lagern Textileinzelhändler dabei an externe Dienstleister aus.
Outsourcing-Quote
39,6%
Lebens- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren 42,3%
Textilien, Bekleidung und Schuhe 38,1%
Maschinen, technischer Großhandel, Baustoff und Elektro 34,6%
Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien 43,5%
47,0%
Lebens- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren 41,7%
Textilien, Bekleidung und Schuhe 53,2%
Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien 43,8%
by techconsult 2013
Handelstyp und -formGroßhandel
Einzelhandel
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Distanzhandel
57,3%
Kein
Distanzhandel42,7%
17
Detailvergleich –Einsatzgrad Distanzhandel
Distanzhandel (Versandgeschäft und eCommerce)
Während beim BPI Handel 2012 noch zwei Drittel der befragten Handelsunternehmen aus der D/A/CH Region auf den Distanzhandelsetzten, ist der Anteil in diesem Jahr auf 57,3% gesunken. Besonders häufig setzen Großhandelsunternehmen sowie der Einzelhandelmit Textilien auf den Distanzhandel. Verhältnismäßig gering ist die Distanzhandelsquote weiterhin im Lebensmitteleinzelhandel. NebenVorschriften hinsichtlich Lebensmittelqualität stellt vermutlich auch die bisher geringe Akzeptanz bei den Kunden noch ein Hindernisdar, das Versandhandel und eCommerce im Lebensmitteleinzelhandel bisher noch bremst.
Ebenfalls deutlich unterdurchschnittlich fällt das Ergebnis im diesjährig erstmals befragten Einzelhandel mit Elektronik, Unterhaltungs-und IuK-Technologien aus. Hier setzen nur 41% auf Distanzhandel. Statt in direkte Konkurrenz zu den großen Online-Versandhändler zutreten, versucht der Mittelstand vermutlichsich eher durch Service und Beratung vor Ort abzusetzen.
Distanzhandel
65%
Lebens- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren 69%
Textilien, Bekleidung und Schuhe 67%
Maschinen, technischer Großhandel, Baustoff und Elektro 65%
Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien 57%
51%
Lebens- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren 36%
Textilien, Bekleidung und Schuhe 70%
Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien 41%
by techconsult 2013
Handelstyp und -formGroßhandel
Einzelhandel
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SaaS-Nutzung
32,7%
Keine Nutzung von
SaaS35,1%
Keine Angabe
32,2%
18
Software-as-a-Service-Einsatzgrad Handel
Detailvergleich –Software-as-a-Service-Einsatzgrad
Der Einsatzgrad von Anwendungen, die als Software as a Service (SaaS) bezogen werden, ist gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegenund liegt bei 32,7% (2012: 29,5%). Am häufigsten kommen SaaS-Anwendungen im Textilgroßhandel zum Einsatz (42,9%). Seltenerwerden SaaS-Anwendungen bisher im Lebensmittelgroßhandel und dem Maschinen-, technischem und Baustoff- und Elektrogroßhandeleingesetzt.
Der größte Zuwachs beim Einsatzgrad ist in diesem Jahr bei den Einzelhändlern festzustellen. Während im Vorjahr im Durchschnitt26,1% der Einzelhandelsunternehmen Software aus der Cloud bezogen haben, sind es in diesem Jahr schon 34,8%. Besondersherauszuheben sind dabei der Lebensmittel- und Textileinzelhandel, deren SaaS-Einsatzgrad von 21,6% im Jahr 2012 auf 36,1% bzw.34,0% angestiegen ist.
SaaS-Einsatzgrad
30,2%
Lebens- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren 23,1%
Textilien, Bekleidung und Schuhe 42,9%
Maschinen, technischer Großhandel, Baustoff und Elektro 23,1%
Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien 34,8%
34,8%
Lebens- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren 36,1%
Textilien, Bekleidung und Schuhe 34,0%
Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien 34,4%
by techconsult 2013
Großhandel
Handelstyp und -form
Einzelhandel
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Mobility-Strategie des Handels
Detailvergleich –Einsatz und IT-Management mobiler Endgeräte
33,4%
20,5%
27,6%
15,0%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
40%
Laptops &Ultrabooks
Tablets &Slates
Smartphones Andere
Einsatzgrad mobiler Endgeräte
Nach wie vor setzen ungefähr ein Drittel der Mitarbeiter im Handel Laptops oder Ultrabooks ein (+3% zu 2012). Der Einsatzgrad vonTablets und Slates hat sich hingegen fast verdoppelt. Während der Einsatzgrad dieser Endgeräte im Jahr 2012 nur bei 11,9% lag, nutzt indiesem Jahr schon jeder fünfte Mitarbeiter ein solches Gerät (20,5%). Dagegen ist der Anteil der Smartphones, die von Mitarbeiterngenutzt werden, von 33,2% im Jahr 2012 auf 27,6% zurückgegangen. Offensichtlich hat die Arbeit mit Smartphones nicht den erhofftenMehrwert gebracht, sondern eher für Ablenkung der Mitarbeiter und erhöhtem IT-seitigen Aufwand gesorgt.
Besorgnis erregend ist jedoch, dass der Anteil der Endgeräte, die zentral von der IT gemanagt werden, relativ stark zurückgegangen ist. Nurdie Hälfte der Laptops und Ultrabooks erfahren ein zentrales Management (2012: 81%), bei Tablets/Slates und Smartphones ist es jeweilsnur noch ein Drittel der Geräte, die zentral verwaltet werden (2012: Tablets 52%; Smartphones 58%). Offensichtlich bestehen hierProbleme: Die IT-Abteilungen schaffen es bisher nicht, das zentrale Management auf die wachsende Anzahl von Geräten und die Vielzahlder unterschiedlichen Plattformen bzw. Betriebssysteme auszudehnen.
Bring Your Own Device spielt keine besondere Rolle, am häufigsten werden bisher Smartphones aus privatem Eigentum eingesetzt (16%).
Zentrales Management
durch IT?
Laptops & Ultrabooks 50%
Tablets & Slates 32%
Smartphones 33%
Andere 23%
by techconsult 2013
Endgerätetypus
Private Endgeräte
Laptops & Ultrabooks 9%
Tablets & Slates 9%
Smartphones 16%
Andere 8%
by techconsult 2013
BYOD
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Detailvergleich –Mobiler Zugriff auf Kernsysteme
Mobiler Zugriff auf Kernsysteme
Der mobile Zugriff auf Kernsysteme hat im Handel bisher keine besondere Bedeutung. Die Umsetzung liegt auf einem Niveau, das derRelevanz entspricht, insofern sehen die Unternehmen auch keinen besonderen Handlungsbedarf. Offensichtlich fehlen dem Handel dieEinsatzszenarien, die den Einsatz mobiler Endgeräte auf deren Kernsystem rechtfertigen.
1 2 3 4 5 6
Relevanz
Umsetzung
Sehr hohe Relevanz… …Keine Relevanz
Sehr zufrieden… …Ungenügend
Finanzen/Controlling
Einkauf
Verkauf
Marketing
Logistik
Mehrwertdienstleistungen
Personalwesen
IT-Organisation
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Detailvergleich –Herausforderungen des Handels
Die Herausforderungen im Jahr 2013 liegen fürdie Handelsunternehmen vor allem darin, imWettbewerbsumfeld zu bestehen. Da nebensind es vor allem die Prozessoptimierung, dieNeukundengewinnung und Kundenbindung, dieals Herausforderungen gesehen werden.
Weiterhin sind die Qualitätssicherung, derKonkurrenzdruck aus dem Ausland und dieGewinnmaximierung Themen, die die Unter-nehmen in der Handelsbranche beschäftigen.
Die Senkung der Kosten steht im Gegensatzzum letzten Jahr nicht mehr an oberster Stellesondern reiht sich ein zwischen denHerausforderungen die IT-Vernetzung zuverbessern und mit der technologischenEntwicklung Schritt zu halten. Darüber hinausfindet sich im Gegensatz zu den Vorjahren dasThema Personal nicht mehr unter denNennungen der Befragten.
Relativ selten ist in einigen Einzelnennungen dieIT- und Datensicherheit zu finden. Die Unter-nehmen des Handels sehen offensichtlich trotzdes Bekanntwerdens des Spionageskandalshier keinen besonderen Handlungsbedarf.
0% 5% 10% 15% 20% 25%
Sicherheit
Nachhaltigkeit
Online-Geschäfte
Service
Wachstum/Expansion
Technologische Entwicklung
IT-Vernetzung
Kosten senken
Gewinnmaximierung
Globalisierung/Konkurrenz aus dem Ausland
Qualität/Qualitätssicherung
Kundenbindung
Kundengewinnung
Prozessoptimierung
Wettbewerbsfähigkeit
Nennungshäufigkeit
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Subbranchenvergleich Großhandel – BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
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BPI – Subbranchen- und Größenklassenanalyse
Subbranchenvergleich Großhandel –BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
Im Vergleich der Handelsformen fällt auf, dass allein die Lebensmittelgroßhändler mit nur 61 Punkten unter dem Durchschnitt für denGroßhandel gesamt liegen, während Elektronik/Unterhaltung/IuK, Maschinen/Baustoffe/Elektro und der Textilgroßhandel im Durchschnitt bzw.leicht darüber liegen.
Der Mitarbeitergrößenklassenvergleich zeigt im Gegensatz zu 2012 die höchsten Werte in der Klasse 20-99 Mitarbeiter. Unternehmen mit 100-499 und 500-999 Mitarbeitern liegen mit 63 bzw. 59 Punkten unter dem Durchschnitt des Großhandels. Die Klasse 1.000-1.999 Mitarbeitererreicht 67 Punkte und liegt im Größenklassenvergleich im Großhandel auf Platz zwei.
Handelsformen 2013 D/A/CH
Großhandel Gesamt 65/100
20-99 Mitarbeiter 70/100
100-499 Mitarbeiter 63/100
500-999 Mitarbeiter 59/100
1.000-1.999 Mitarbeiter 67/100
Größenklassen 2013 D/A/CH
Großhandel Gesamt 65/100
Lebensmittel, Getränke, Tabak 61/100
Textilien 67/100
Maschinen, Baustoffe, Elektro 66/100
Elektronik, Unterhaltung, IuK 65/100
gerundete Werte
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BPI Entwicklung 2012 – 2013 auf Ebene der Handelsformen
In der diesjährigen Erhebung des BPI Handel wurden die Handelsformen bzw. Subbranchen von Großhandel und Einzelhandel aneinanderangepasst. Daher ist ein direkter Vergleich zum Vorjahr nur eingeschränkt möglich. Auffallend ist jedoch, dass der Lebensmittelgroßhandel, derim Vorjahr mit zum Konsumgütergroßhandel zählte, einige Punkte verloren hat. Demgegenüber konnte der Maschinengroßhandel, der indiesem Jahr mit dem Baustoff- und Elektrogroßhandel zusammengefasst wurde, einige Punkte gut machen und zum diesjährigenBranchenbesten, dem Textilgroßhandel, aufschließen.
Subbranchenvergleich Großhandel –BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
BPI Großhandel 2012 D/A/CH BPI Großhandel 2013 D/A/CH
Großhandel Gesamt 63/100
Konsumgüter 67/100
Rohstoffe und landw. Erzeugnisse 54/100
Maschinen 58/100
Großhandel Gesamt 65/100
Lebensmittel, Getränke, Tabak 61/100
Textilien 67/100
Maschinen, Baustoffe, Elektro 66/100
Elektronik, Unterhaltung, IuK 65/100
gerundete Werte
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BPI
TOP 3 IT-Unterstützungsgrad
vs. Reifegrad innovativer IT-Lösungen
LAST 3 Unternehmenserfolg aktuell
Handelstyp Ø Mitarbeiteranzahl 2012
Großhandel Ø Umsatz 2012
Umsatz je Mitarbeiter
Handelsform Distanzhandel
Lebens- und Genussmittel, Getränke und Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
Tabakwaren Gewinnentwicklung 2011 – 2012 - = + - = + - = +
( % der Unternehmen) 0% 33% 67% 4% 31% 54% 33% 33% 33%
by techconsult 2013
276,7 Mio. € 196,6 Mio. € 271,7 Mio. €
276.667 € 400.157 € 493.939 €
75,7
65,8 86,5
Gesamt TOP 3
61,4 85,8
100,0% 80,8% 0,0%
28,3
27,8
32,9
32,9
58,3 85,5
100,0% 69,2% 100,0%
1000 491 550
55,7
LAST 3Kriterien der Differenzierung
25
Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?
Subbranchenvergleich Großhandel –Lebens- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren
Insgesamt ist der Lebensmittelgroßhandel im Subbranchenvergleich über alle Performance-Indikatoren nur mittelmäßig bis schlechtaufgestellt. Insbesondere sind 55,7 Index-Punkte beim Reifegrad innovativer IT-Lösungen der absolut gesehen niedrigstePerformance-Wert in allen Subbranchen.
Auch die Top 3 Unternehmen im Großhandel mit Lebens- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren erreichen imSubbranchen-Vergleich nur mäßige Werte. Insbesondere beim Reifegrad innovativer IT-Lösungen zeigt sich Nachholbedarf, inanderen Subbranchen werden bei diesem Indikator mit deutlich über 90 Punkten fast 20 Punkte mehr erreicht. Die Top 3Unternehmen können darüber hinaus ihre gemessen am Durchschnitt deutlich bessere Performance nicht in einen ebenso deutlichhöheren Umsatz pro Mitarbeiter umsetzen.
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BPI
TOP 3 IT-Unterstützungsgrad
vs. Reifegrad innovativer IT-Lösungen
LAST 3 Unternehmenserfolg aktuell
Handelstyp Ø Mitarbeiteranzahl 2012
Großhandel Ø Umsatz 2012
Umsatz je Mitarbeiter
Handelsform Distanzhandel
Textilien, Bekleidung und Schuhe Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
Gewinnentwicklung 2011 – 2012 - = + - = + - = +
( % der Unternehmen) 0% 67% 33% 10% 33% 48% 0% 33% 67%
by techconsult 2013
100,0% 69,2% 100,0%
100,0% 80,8% 0,0%
65 Mio. € 205,9 Mio. € 220 Mio. €
134.483 € 484.482 € 851.613 €
35,6 69,9 92,1
483 425 258
29,2 64,4 90,7
30,9 63,0 92,0
Gesamt TOP 3
30,8 67,2 91,1
Kriterien der Differenzierung LAST 3
26
Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?
Subbranchenvergleich Großhandel –Textilien, Bekleidung und Schuhe
Der Gesamtdurchschnitt der Subbranche Großhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen erreicht bei BPI, IT-Unterstützungsgradund Reifegrad innovativer IT-Lösungen jeweils den Spitzenwert im Subbranchenvergleich. Der Indikator für den Unternehmenserfolgliegt mit 69,9 Punkten nur einen Punkt hinter dem diesjährigen Branchenbesten Großhandel mit Maschinen/technischerGroßhandel/Baustoffe und Elektro.
Auch die Top 3 Unternehmen erzielen mit jeweils über 90 Punkten das beste Ergebnis aller Subbranchen des Handels.
Weiterhin zeigt sich eine sehr große Differenz im Umsatz-Mitarbeiter-Verhältnis. Die Last 3 Unternehmen erreichen nicht einmal30% des durchschnittlichen Umsatzes pro Mitarbeiter, während die Top 3 Unternehmen des Textilgroßhandels ein mehr als doppeltso hohes Umsatz-pro-Mitarbeiter-Verhältnis erzielten.
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BPI
TOP 3 IT-Unterstützungsgrad
vs. Reifegrad innovativer IT-Lösungen
LAST 3 Unternehmenserfolg aktuell
Handelstyp Ø Mitarbeiteranzahl 2012
Großhandel Ø Umsatz 2012
Umsatz je Mitarbeiter
Handelsform Distanzhandel
Maschinen, technischer Großhandel, Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
Baustoff- und Elektrogroßhandel Gewinnentwicklung 2011 – 2012 - = + - = + - = +
( % der Unternehmen) 33% 67% 0% 15% 35% 46% 0% 33% 67%
by techconsult 2013
0,0% 57,7% 33,3%
171.429 € 364.916 € 817.021 €
33,3% 65,4% 33,3%
94,1
350 399 392
60 Mio. € 145,6 Mio. € 320 Mio. €
LAST 3 Gesamt TOP 3
44,4 66,2 92,2
41,7 63,1 91,0
43,9 59,7 88,4
48,2 70,9
Kriterien der Differenzierung
27
Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?
Der Gesamtdurchschnitt der Subbranche liegt bei BPI, IT-Unterstützung und innovativen IT-Lösungen im Vergleich der Subbranchenim Mittelfeld. Beim Indikator für den Unternehmenserfolg führt sie jedoch das Feld an. Die Top 3 Unternehmen desMaschinengroßhandels, technischer Großhandel und Baustoff- und Elektrogroßhandel können sich deutlich vomSubbranchendurchschnitt absetzen und erreichen bei drei der vier Performance-Indikatoren Spitzenwerte von über 90 Punkten. Mit16 bis 23 Punkten Rückstand bei den Performance-Indikatoren ist die Lage bei den Last 3 nicht dramatisch, im Subbranchenvergleichsind dies noch relativ gute Werte.
Während die Last 3 nur die Hälfte des durchschnittlichen Umsatzes je Mitarbeiter erzielen konnten, setzten die Mitarbeiter der Top-Performer mehr als doppelt so viel um wie der Durchschnitt.
Subbranchenvergleich Großhandel – Maschinen, technischer Großhandel, Baustoff- und Elektrogroßhandel
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BPI
TOP 3 IT-Unterstützungsgrad
vs. Reifegrad innovativer IT-Lösungen
LAST 3 Unternehmenserfolg aktuell
Handelstyp Ø Mitarbeiteranzahl 2012
Großhandel Ø Umsatz 2012
Umsatz je Mitarbeiter
Handelsform Distanzhandel
Elektronik, Unterhaltung und IuK Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
Gewinnentwicklung 2011 – 2012 - = + - = + - = +
( % der Unternehmen) 0% 67% 33% 4% 30% 61% 0% 0% 100%
by techconsult 2013
56,5% 33,3%
100,0% 69,6% 100,0%
68,7 85,4
483 542 733
108,3 Mio. € 233,9 Mio. € 468,3 Mio. €
224.138 € 431.263 € 638.636 €
51,0
66,7%
Gesamt TOP 3
46,8 65,0 87,4
45,4 62,7 87,5
44,4 60,3 84,1
LAST 3Kriterien der Differenzierung
28
Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?
Subbranchenvergleich Großhandel –Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien
Die geringe Spannweite in diesem Handelssegment des Großhandels deutet zunächst einmal darauf hin, dass die Branche hinsichtlichProzess-Performance (BPI), IT-Unterstützung, Reifegrad innovativer IT-Lösungen und Unternehmenserfolg solide aufgestellt ist. Diesbelegt auch die überaus positive Gewinnentwicklung im vergangenen Geschäftsjahr, in dem 61% der Unternehmen steigendeGewinne verbuchen konnten und nur 4% einen Rückgang festgestellt haben.
Die Last 3 weisen die im Subbranchenvergleich geringste Abweichung der Performance-Indikatoren vom Durchschnitt auf. Gleichzeitigbedeutet dies aber auch, dass überdurchschnittlich gut aufgestellte Unternehmen rar gesät sind. Dass sich die Top 3 nicht so deutlichvom Gesamtdurchschnitt absetzen können, spiegeln auch die Zahlen beim Umsatz-Mitarbeiterverhältnis wieder.
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Subbranchenvergleich Einzelhandel – BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
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Beim Vergleich der Handelsformen des Einzelhandels zeigt sich, dass der Einzelhandel mit Elektronik, Unterhaltungs- und IuK-Technologien führt, dicht gefolgt vom Lebensmitteleinzelhandel. Schlusslicht bildet in diesem Jahr der Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen.
Wie im Vorjahr schneiden nach Größenklassen betrachtet die Unternehmen mit 100-499 und 1.000-1.999 Mitarbeitern etwas besser ab als Unternehmen mit 20-99 und 500-999 Mitarbeitern. Während der BPI bei den Unternehmen mit 20-99 Mitarbeitern mit 62 Punkten gleich geblieben ist, haben größere Unternehmen 2 (1.000-1.999), 3 (500-999) und 5 Punkte (100-499 MA) verloren.
BPI – Subbranchen- und Größenklassenanalyse
Subbranchenvergleich Einzelhandel –BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
Handelsformen 2013 D/A/CH Größenklassen 2013 D/A/CH
Einzelhandel Gesamt 62/100
20-99 Mitarbeiter 62/100
100-499 Mitarbeiter 63/100
500-999 Mitarbeiter 61/100
1.000-1.999 Mitarbeiter 63/100
gerundete Werte
Einzelhandel Gesamt 62/100
Lebensmittel 63/100
Textilien 60/100
Elektronik, Unterhaltung, IuK 64/100
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BPI Entwicklung 2012 – 2013 auf Ebene der Handelsformen
Der BPI für den Einzelhandel fällt leicht um 3 Punkte von vormals 65 Punkten im Jahr 2012 auf 62 Punkte im Jahr 2013.
Im Vergleich der Handelsformen des Einzelhandels zeigt sich ein geringer Rückgang beim Lebensmitteleinzelhandel (-1 Punkt) sowiedem Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen (-2 Punkte) gegenüber dem Vorjahr. Die Subbranchen „Non-Food“ und„Waren aller Art“ wurden 2013 nicht mehr erhoben, stattdessen wurde die Subbranche Einzelhandel mit Elektronik, Unterhaltungs-und IuK-Technologien neu ausgewiesen.
Subbranchenvergleich Einzelhandel –BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
BPI Einzelhandel 2012 D/A/CH BPI Einzelhandel 2013 D/A/CH
gerundete Werte
Einzelhandel Gesamt 62/100
Lebensmittel 63/100
Textilien 60/100
Elektronik, Unterhaltung, IuK 64/100
Einzelhandel 65/100
Food 64/100
Non-Food 69/100
Fashion 62/100
Waren aller Art 64/100
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BPI
TOP 3 IT-Unterstützungsgrad
vs. Reifegrad innovativer IT-Lösungen
LAST 3 Unternehmenserfolg aktuell
Handelstyp Ø Mitarbeiteranzahl 2012
Einzelhandel Ø Umsatz 2012
Umsatz je Mitarbeiter
Handelsform Distanzhandel
Lebens- und Genussmittel, Getränke und Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
Tabakwaren Gewinnentwicklung 2011 – 2012 - = + - = + - = +
( % der Unternehmen) 0% 67% 33% 3% 44% 42% 0% 67% 33%
by techconsult 2013
Kriterien der Differenzierung LAST 3 Gesamt TOP 3
32,6 63,3 93,2
26,6 58,7 91,5
36,5 57,8 91,6
35,6 65,1 96,0
617 487 642
205,0 Mio. € 168,5 Mio € 271,7 Mio €
332.432 € 346.134 € 423.377 €
100,0% 36,1% 33,3%
66,7% 61,1% 66,7%
32
Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?
Subbranchenvergleich Einzelhandel –Lebens- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren
Die Top 3 Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel erreichen bei allen vier Performance-Indikatoren Spitzenwerte von über 90 Punkten. Die Indikatoren liegen damit knapp 30 bis 34 Punkte über den Werten des Durchschnitts im Lebensmitteleinzelhandel, was über alle Handelssubbranchen gesehen den größten Vorsprung der Top Unternehmen zum Gesamtdurchschnitt darstellt.
Insgesamt zeigt sich im Einzelhandel, dass das Umsatz-Mitarbeiter-Verhältnis nicht so stark auseinander driftet, wie dies im Großhandel der Fall ist. Im Lebensmitteleinzelhandel erreichen so auch die Last 3 Unternehmen noch ein Umsatz-Mitarbeiter-Verhältnis, das nur geringfügig unter den Subbranchendurchschnitt liegt.
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BPI
TOP 3 IT-Unterstützungsgrad
vs. Reifegrad innovativer IT-Lösungen
LAST 3 Unternehmenserfolg aktuell
Handelstyp Ø Mitarbeiteranzahl 2012
Einzelhandel Ø Umsatz 2012
Umsatz je Mitarbeiter
Handelsform Distanzhandel
Textilien, Bekleidung und Schuhe Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
Gewinnentwicklung 2011 – 2012 - = + - = + - = +
( % der Unternehmen) 0% 67% 33% 13% 30% 45% 0% 0% 67%
by techconsult 2013
Kriterien der Differenzierung LAST 3 Gesamt TOP 3
27,5 60,4 93,0
28,5 57,9 90,3
36,9 57,6 82,0
31,8 63,9 89,3
733 565 733
108,3 Mio. € 208,1 Mio € 401,7 Mio €
147.727 € 368.437 € 547.727 €
66,7% 70,2% 66,7%
100,0% 59,6% 33,3%
33
Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?
Subbranchenvergleich Einzelhandel –Textilien, Bekleidung und Schuhe
Der Textileinzelhandel hat gegenüber dem Vorjahr vor allem beim Reifegrad innovativer IT-Lösungen und beim Unternehmenserfolg verloren. Die Top 3 Unternehmen konnten dagegen bei BPI (+12,8 Punkte) und IT-Unterstützungsgrad (+8,9 Punkte) deutlich zulegen.Reifegrad innovativer IT-Lösungen (+0,5 Punkte) und Unternehmenserfolg (+0,7 Punkte) werden auf einem ähnlichen Niveau wie im Jahr 2012 eingeschätzt. Die Last 3 Unternehmen haben sich was die Prozess-Performance betrifft leicht verschlechtert (-1,8 Punkte), konnten dafür jedoch bei IT-Unterstützungsgrad (+2,5 Punkte), Reifegrad innovativer IT-Lösungen (+5,2 Punkte) und Unternehmenserfolg (+3,7 Punkte) etwas aufholen. Der Abstand der Schlusslichter zum Durchschnitt liegt im Subbranchenvergleich mit je rund 30 Punkten bei BPI, IT-Unterstützung und Reifegrad sowie rund 20 Punkten bei Unternehmenserfolg im Mittelfeld.
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BPI
TOP 3 IT-Unterstützungsgrad
vs. Reifegrad innovativer IT-Lösungen
LAST 3 Unternehmenserfolg aktuell
Handelstyp Ø Mitarbeiteranzahl 2012
Einzelhandel Ø Umsatz 2012
Umsatz je Mitarbeiter
Handelsform Distanzhandel
Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
Gewinnentwicklung 2011 – 2012 - = + - = + - = +
( % der Unternehmen) 0% 67% 33% 16% 41% 38% 0% 33% 67%
by techconsult 2013
Kriterien der Differenzierung LAST 3 Gesamt TOP 3
22,6 64,0 95,6
23,4 62,7 91,5
28,4 61,3 93,0
28,9 66,3 88,9
642 573 617
335,0 Mio. € 237,5 Mio € 335,0 Mio €
522.078 € 414.223 € 543.243 €
66,7% 40,6% 100,0%
66,7% 50,0% 100,0%
34
Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?
Subbranchenvergleich Einzelhandel –Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien
Die Top 3 Unternehmen der Subbranche der Einzelhändler im Bereich Elektronik, Unterhaltungs- und IuK-Technologien können bei drei der vier Performance-Indikatoren Top-Werte von über 90 Punkten erzielen. Die Last 3 Unternehmen stellen hingegen auch im Subbranchen-Vergleich das absolute Schlusslicht dar, sie erreichen bei keinem einzigen Performance -Indikator 30 Punkte.
Trotzdem scheinen die Last 3 immerhin den Umsatz im Griff zu haben. Das Umsatz-Mitarbeiter-Verhältnis liegt sogar deutlich über dem Durchschnitt der Subbranche und leicht unter dem der Top 3 Unternehmen.
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Anhang
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Was zeichnet den BPI aus?
… ist einzigartig in seiner Ganzheitlichkeit und Repräsentativität
… erfasst Status quo der Business Performance des Mittelstands in D/A/CH
… macht Stärken und Schwächen im Wettbewerbsvergleich sichtbar
… leitet dadurch Optimierungspotentiale auf Funktionsbereichs- und Prozessebene ab
… wurde inhaltlich unter Beteiligung des Forschungsinstituts für Rationalisierung ( FIR) der RWTH Aachen erstellt
Wie können Business-Entscheider des Mittelstands vom BPI profitieren?
Der Kurzbericht ermöglicht einen ersten Überblick auf Gesamtbranchenebene
Der Detailbericht zeigt Prozessoptimierungspotential auf Unterbranchen und Größenklassenebene auf
Die Individualauswertung zeigt gezielt Prozessoptimierungspotential im eigenen Unternehmen auf
Warum sollten Business-Entscheider einen ersten individuellen Self-Check durchführen?
Einfache und schnelle Eingabe ohne vorab notwendige KPI-Ermittlung
Nutzung des BPI als wirkungsvolles Fieberthermometer für das eigene Unternehmen
Option auf einen kostenlosen Value-Workshop (UVP: 2.500,-- €) zur Prozessoptimierung
Eingaben werden vertraulich behandelt und nur auf ausdrücklichen Wunsch an die Kooperationspartner weitergegeben (z.B. beiNutzung des Value-Workshops)
Das Marktforschungs- und Beratungshaus techconsult führt eine Langzeiterhebung zur Performance von Geschäftsprozessen im deutschen, österreichischen und schweizerischen Mittelstand durch. Die Leistungsfähigkeit der Geschäftsprozesse wird ergänzt durch weitere wichtige Unternehmens-Performance-Indikatoren: Unternehmenserfolg, IT-Unterstützungsgrad und Reifegrad innovativer IT-Lösungen. Individuelle Detailauswertungen auf Größenklassen- und Subbranchenebenen können interessierte Unternehmen über das BPI-Internetangebot (www.business-performance-index.de) kostenlos als individuellen Benchmark-Vergleich anfordern.
Zielsetzung –BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
36
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Determinanten der Vergleichbarkeit für Deutschland/Österreich/Schweiz
Finanzen / Controlling, Einkauf, Verkauf, Marketing, Logistik, Mehrwertdienstleistungen, Personalwesen, IT-Organisation
Messung der Prozessausführung
Messung der Prozesswichtigkeit
Messung des Unternehmens- bzw. Prozesserfolgs
Messung des IT-Unterstützungsgrads
Messung des Reifegrads innovativer IT-Lösungen
Unternehmensbereiche
Internationales/
lokales Business
Mitarbeiter &Umsatz
Distanzhandel
Gewinnentwicklung
SaaS
Mobility
Outsourcing
Herausforderungen
Studienkonzept –BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
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Rahmenparameter der Studie
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Studienteilnehmer
• Primäre Ansprechpartner waren Geschäftsführer und leitende Angestellte
• Ausgefüllte und bewertete Unternehmensbereiche (bspw. Finanzen/Controlling oder Vertrieb, Produktion etc.)= 1585
• Anzahl Interviews mit mindestens 5 vollständig beantworteten Unternehmensbereichen= 211 (komplette Unternehmen)
Analysekategorien anhand Mitarbeitergrößenklassen & Subbranchen
• Mitarbeitergrößenklassen:20 – 99 Mitarbeiter, 100 – 499 Mitarbeiter, 500 – 999 Mitarbeiter, 1000 – 1999 Mitarbeiter
• Subbranchen des Handels:Lebens- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren; Textilien, Bekleidung und Schuhe; Maschinen, technischer Großhandel, Baustoff- und Elektrogroßhandel (nur Großhandel); Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien
Erhebungsmethode & -zeitraum
• Computer Aided Telephone Interview (CATI) im techconsult Call Center in Kombination mit paralleler Online-Plattform (CAWI)
• Die Erhebung der Daten startete im Oktober 2013 und endete im November 2013
Datenbasis –BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
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Beispielhafter Ablauf eines Interviews im Bereich Finanzen/Controlling
Legende – Aufbau Performance Indikatoren:
Studienkonzept –Interviewablauf am Beispiel Finanzen/Controlling
39
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Bereich
BPI
Subjektive Einschätzung
Zufriedenheit mit der Umsetzung
(Prozessausführung)
Relevanz der Aufgabefür das Unternehmen(Prozesswichtigkeit)
TätigkeitBPI
Bereich
BPI
branchen-spezifischer
GesamtBPI
0
Bew
ertu
ngs
skal
a100
• Business Performance Index (BPI)
Der Business Performance Index berechnet sich auf Basis der fürdas Unternehmen angegebenen Bewertungen für die Relevanz unddie Umsetzung verschiedenster Aufgaben und Tätigkeiten in denmaßgeblichen Funktionsbereichen eines Unternehmens der –individuell auf die jeweiligen Subbranchen abgestimmt.
Für jede Aufgabe/Tätigkeit lässt sich durch die Aggregation des durchden Relevanz-Wert gewichteten Umsetzungswertes ein Tätigkeits-BPIerrechnen. Dieser BPI ergibt kumuliert den BPI für den jeweiligenUnternehmens- bzw. Funktionsbereich und auf Gesamtebene denGesamt Unternehmens-BPI.
Bereich
BPI
Der BPI und alle weiteren PerformanceIndikatoren werden stets auf einer Skalavon 0 bis 100 dargestellt. DieBerechnung aller Mittelwerte erfolgt aufGrundlage, der in der jeweiligenAufgabe bzw. Tätigkeit vorhandengültigen Fälle. Der Gesamt BPI sowiealle weiteren Performance Indikatorenergeben sich daher als gewichtetesarithmetisches Mittel aus diesenWerten. (Tabellenwerte sind gerundet)
Studienkonzept – Errechnung von BPI und weiteren Performance Indikatoren
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Größenklassen- und Umsatzverteilung
Datenbasis –BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
Innerhalb der Primärerhebungen für den BPI Handel Mittelstand 2013 D/AC/H liegt die durchschnittlicheUnternehmensgröße bei 507 Mitarbeitern bei einem Jahresumsatz von 199,3 Mio. Euro. Daraus ergibt sich einMitarbeiter-/Umsatzverhältnis von 393 Tsd. Euro.
Größenklassen- und Umsatzverteilung
20 bis 99 Mitarbeiter
26,1%
100 bis 499 Mitarbeiter
40,8%
500 bis 999 Mitarbeiter
20,4%
1.000 bis 1.999 Mitarbeiter
12,8%
5 Mio. bis unter 20 Mio. Euro
6,2%20 Mio. bis unter 40
Mio. Euro10,0%
40 Mio. bis unter 80 Mio. Euro
18,0%
80 Mio. bis unter 130 Mio. Euro
23,2%
130 Mio. Euro bis unter 250 Mio. Euro
19,4%
250 Mio. Euro bis unter 650 Mio. Euro
13,7%
650 Mio. Euro und mehr9,5%
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Datenbasis –BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
Subbranchenverteilung
GH Lebens- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren
12,3%
GH Textil ien, Bekleidung und
Schuhe10,0%
GH Maschinen, Technischer Großhandel,
Baustoff-und Elektrogroßhandel
12,3%
GH Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien
10,9%
EH Lebens- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren
17,1%
EH Textil ien, Bekleidung und
Schuhe22,3%
EH Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien
15,2%
GroßhandelEinzelhandel
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Individuelle Detailauswertung(Benchmark)
Gesamt (aggregiert) - Branchenebene
Gesamt (aggregiert) - Subbranchenebene
Gesamt (aggregiert) - individuell
Branchenebene nach Unternehmensbereich (Bspw. Produktion)
Subbranchenebene nach Unternehmensbereich
Größenklassenebene nach Unternehmensbereich
Branchenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)
Subbranchenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)
Individuell nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)
Kurzbericht DetailberichtAuswertungsebenen(der einzelnen Performance Indikatoren)
-
- -
-Gesamt (aggregiert) - Größenklassenebene
Individuell nach Unternehmensbereich - -
Größenklassenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)
Unter-nehmens-
erfolg
Business Performance
Index(BPI)
Reifegrad innovativer IT-Lösungen
IT-Unter-stützungs-
grad PerformanceIndikatoren
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Datenbasis –BPI Handel Mittelstand 2013 D/A/CH
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BPI Webportal –Ergebnisdownload und Selbstcheck
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ProzessebeneIhre Wettbewerbsposition
Online Selbstcheck –Auszug individueller Benchmark
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Gesamtüberblick –BPI Mittelstand D/A/CH
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Fertigung Dienstleistung Handel
Erhebungsmethode
Interviews im techconsult Call Center (CATI) und Online (CAWI) – Ansprechpartner waren leitende Angestellte und Geschäftsführer.
BPI-Branchenzusammensetzung
Fertigungsarten:Serien-, Varianten-, Misch- & Projektfertiger bzw. Anlagenbauer; Prozessfertiger
Service-Schwerpunkte:Hotellerie, Spedition, Immobilen und Beratung
Handelstypen:Einzel- und Großhandel nach Handelsformen wie Fashion oder Food
Fahrzeugbau (inkl. Zulieferer); Elektrotechnik- und High-Tech-Industrie; Metallerzeugung und -verarbeitung; Holzverarbeitung, Möbelindustrie; Maschinen- und Anlagenbau;Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren, Sonstige: Herstellung von Textilien, Schmuck, Musik-instrumenten, Sportgeräten, sonst. Erzeugnissen;Chemie, Pharma, Kosmetik und Nahrungsmittel
Gastgewerbe; Transport und Logistik;Immobilien; IT-Dienstleister und Softwarehäuser; Forschung und Entwicklung; Unternehmensberatung inkl. Recht & Steuer; Technische Planung und Beratung
Großhandel:Lebens- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren; Textil ien, Bekleidung und Schuhe; Maschinen, technischer Großhandel, Baustoff-und Elektrogroßhandel;Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien
Einzelhandel:Lebens- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren; Textil ien, Bekleidung und Schuhe; Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien
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Business Performance Index BPI Dienstleistung
Kontakt & weitere Informationen, Daten & Fakten
Peter Burghardt . techconsult GmbH
Managing Director
Telefon: +49 (0) 5 61 / 81 09-0
E-Mail: peter.burghardt@techconsult.de
Am Platz der Deutschen Einheit
Leipziger Straße 35-37 . D-34125 Kassel
www.techconsult.de
Lena Dinter. SAP Deutschland AG Co. KG
Marketing Specialist
Telefon: +49 (0) 6227-7-63667
E-Mail: lena.dinter@sap.com
Hasso-Plattner-Ring 7 . D-69190 Walldorf
www.sap.de
Harald Kusch . marcom source gmbh
Geschäftsführer
Telefon: +49 (0)170 6359 348
E-Mail: harald.kusch@marcom-source.com
Heyestraße 5 . D-40625 Düsseldorf
www.marcom-source.com
www.business-performance-index.de
Ralf Stoll . itelligence AG
Vertriebsleitung Mittelstand
Telefon: +49 (0) 8 11 / 9 05 73-68
E-Mail: ralf.stoll@itelligence.de
Lilienthalstraße 17a . D-85399 Hallbergmoos
www.itelligence.de
Dr. Peter Lindtner . proaxia consulting group ag
CEO
Telefon: +41 (0) 56 / 4182080
E-Mail: peter.lindtner@proaxia-consulting.com
Industriestrasse 176 . CH-8957 Spreitenbach
www.proaxia-consulting.com
Dipl.-Ing. Peter Treutlein . Trovarit
Vorstand
Telefon: +49 (0) 241 / 400 09-0
E-Mail: p.treutlein@trovarit.com
Pontdriesch 10/12 . D-52062 Aachen
www.trovarit.com
Dennis Knake . QSC AG
Unternehmenskommunikation
Telefon.: +49 (0) 221 6698 - 285
E-Mail: dennis.knake@qsc.de
Mathias-Brüggen-Straße 55 . D-50829 Köln
www.qsc.de
Aeneas Appius . Swisscom IT Services AG
Senior Executive Sales Manager
Telefon: +41 (0) 79 293 16 40
E-Mail: aeneas.appius@swisscom.com
Pfingstweidstrasse 51. CH-8021 Zürich
www.swisscom.com/SAP
André Bigler . ERPsourcing AG
Vertriebsleitung Mittelstand
Telefon: +41 (0) 43 / 233 34 22
E-Mail: andre.bigler@erpsourcing.ch
Neue Winterthurerstr. 81-83. CH-8304 Wallisellen
www.erpsourcing.ch
Vorsprung durch Wissen:
Der Business Performance Index BPI.
Wer mehr weiß, ist dem Wettbewerb immer einen Schritt voraus! Der Business Performance Index gibt Antworten auf die
wichtigsten Fragen des Mittelstandes. Individuell und branchenbezogen, repräsentativ und umfassend. Erfahren Sie, wie
es um die Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens steht – und wie Sie den Wettbewerb hinter sich lassen.
Mehr über die Vorteile des BPI für Ihr Unternehmen erfahren Sie unter:
Michael Woltering . BVMW
Beauftragter für Kooperationen &
Veranstaltungen
Telefon: +49 (0) 30 / 53 32 06-0
E-Mail: michael.woltering@bvmw.de
Mosse Palais
Leipziger Platz 15 . D-10117 Berlin
www.bvmw.de
Ralf Weinmann . cormeta AG
Leiter Marketing & PR
Telefon: +49 (0) 7 24/ 36 05 91-264
Email: ralf.weinmann@cormeta.de
Am Hardtwald 11. D-76275 Ettlingen
www.cormeta.de
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