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Miller’s

2015/16

ImpressumCopyright Miller’sRedaktionsschluss Juni 2015 (Änderungen vorbehalten)Redaktion / Texte Miller’s Team / Daniel LerchKünstlerische Direktorin Barbara EllenbergerKaufmännischer Direktor Matthias RiesenhuberTechnischer Direktor Matías AmerisoBetriebsbüro / Theaterkasse Sarah Medea ThanasisPraktikum Desirée OberlinLeitung Foyerbar David SchulzeTechnik Simone Kaufmann, David Karrer, Thomas ZweifelGestaltung / Konzept Hubertus Design, Matthias MichelFotos von Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung gestellt

KontaktMiller’sSeefeldstrasse 2258008 Zürich+41 (0)44 387 99 70info@millers-studio.chwww.millers.ch

Vor

Schau

Literatur,

Kabarett,

Tonight-

Show,

Literatur,

Kabarett,

Senioren

Lab,

Poetry,

Dinner,

Krokodil-

farm,

Comedy,

Jazz.

N

E

U

Ab17. Sept.

2015

Miller’s

Bühne

Theater als Labor der fröhlichen ErkenntnisNach 15 Jahren Theaterexil in Deutschland und Liechten-

stein ist es mir eine grosse Freude, in meine Heimatstadt Zürich zurück zu kommen und zusammen mit Matthias Riesenhuber und Matías Ameriso eine Bühne zu übernehmen, die seit über 25 Jahren zu den wichtigsten Kleinkunstbühnen des deutschsprachigen Raums zählt.

Theater sind Orte der persönlichen und gesellschaftlichen Selbstvergewisserung. So wünschen wir uns ein Miller’s, in dem sich wache, intelligente und lebenslustige Zeitgenoss/innen genussvoll und kontrovers mit relevanten Fragen auseinandersetzen und dabei weit über den eigenen Horizont hinaus schauen, denken und fühlen – und mit-einander ins Gespräch kommen.

Unser Miller’s will mit einem breit gefächerten, hochkaräti-gen Spielplan im weiten Feld der Kleinkunst – und darüber hinaus – bereichernde Theatererlebnisse bieten. Es soll in die Stadt und in den Kanton ausstrahlen, sich vernetzen und so zum lebendigen und intensiven Dialog unter seinen Besucher/innen und den Kulturschaffenden beitragen. Dieses Theater will auch Quartiertheater sein: Indem es eng mit den Partnern des Areals der Mühle Tiefenbrunnen und Veranstalter/ innen im Quartier zusammenarbeitet, trägt es zur kulturellen Belebung und Vielfalt im Seefeld bei.

Soweit der Blick ins Umfeld. Beim Blick auf die Bühne steht für uns die direkte Begegnung von Künstler/innen und Publikum im Zen trum, die Unmittelbarkeit und Intensität dieser Begegnung, die Möglich-keit kreativer Spontaneität, die Lust am Risiko. Wir verstehen das Theater als Ort für Überraschung, Grenzüberschreitung, als Neuland für Hirn und Herz. So ist Theaterarbeit für mich Labor der lustvollen Erfahrung und der fröhlichen Erkenntnis – aber auch des Schmerzes, der uns an unsere unerfüllten Sehn süchte und Hoffnungen erinnert.

Unser Miller’s will seine Tür für möglichst viele Menschen weit öffnen und allabendlich einen künstlerischen Diskurs in Gang setzen, der geprägt ist von Neugierde, Kritiklust, Verantwortungsbewusstsein – und nicht zuletzt von Zuversicht, denn von uns hängt es ab, was mit uns und unserem Planeten geschieht.

Zum Spielplan Das Miller’s wird weiterhin hervorragende Kabarettist/innen

– gestandene Künstler/innen und talentierte Newcomer/innen – aus dem deutschsprachigen Raum zeigen. Weiterhin soll es eine Jazz-Reihe ebenso wie die traditionsreichen Improveranstaltungen und das gediegene Dinnertheater in Kooperation mit dem Restaurant Blaue Ente geben. Ich will aber auch neue Akzente setzen – unter anderem mit sieben neuen Reihen – und wünsche Ihnen viel Spass beim Entdecken auf den folgenden Seiten!

Ihre Barbara Ellenberger, Miller’s

Editorial

Hotel Hektik Knackebouls Tonight-Show im Miller’s Mit Knackeboul (Hoteldirektor & Moderation), Gülsha Adjili (Putzfrau & Co-Moderatorin), Stipe Svalina (Portier & Freestyle Rapper), David Suivez (DJ) und weitere Musiker/innen, wechselnde Gäste In einem etwas chaotischen aber liebevollen Gasthaus der kreativen Unterhaltung begrüsst Knackeboul sein Publi-kum. Das Hotelteam unterstützt ihn dabei, so gut es halt kann. Putzfrau, Portier und das restliche Personal werden ihr Bestes geben, die anspruchsvollen Gäste aus Kunst, Musik und Gesellschaft zu betreuen.

Am 18. September öffnet das Hotel seine Räu-me zur ersten Tonight-Show. Sie kombiniert Moderation, Konzert, Talk und Videoeinspielungen. Als Gäste empfängt Knackeboul nicht die Cervelatprominenz, sondern kreative Unternehmer/innen, mutige und umstrittene Politiker/innen, profilierte Wissenschaftler/innen und innovative Künstler/innen.

Kasper Magnusson, Künstler und Architekt aus Dänemark, kreiert Objekte, die das Miller’s in ein Hotel ver-wandeln, in das man an den Tonight-Abenden für zwei über-raschungsreiche, unterhaltsame Stunden einchecken kann.

Vielleicht ist die Hip Hop-Kultur heute das, was vor ein paar hundert Jahren das Elisabethanische Theater um Shakespeare war: Eine vitale, kreative, an den gesell-schaftlichen Prozessen aufs höchste interessierte, vielfäl-tig vernetzte Künstlerszene, die der Stadt Leben einhaucht. Brachten vor über 400 Jahren Shakespeare und seine Künstlerkollegen die Kultur in Londons schmutzige und verruchte Aussenbezirke, so ist es heute umgekehrt wich-tig, gentrifizierte und kulturell verödete bürgerliche Stadt-teile, wie das Seefeld, und auch die verschlafenen Agglo-merationen mit Kultur zu beleben.

Knackeboul, das kreative Multitalent, startet mit 24 seine Solokarriere als Rapper. Bis 2014 moderiert er seine eigene Sendung «Knack Attack» beim Sender joiz und ist heute u.a. bei Watson tätig.

Gülsha Adjili, die Sankt Gallerin mit türkisch- albanischen Wurzeln, ist eine der talentiertesten jungen Journalistinnen und Moderatorinnen der Schweiz.

Stipe Svalina, der Zürcher mit kroatischen Wurzeln, erfand die Freestyle Convention, die in der ganzen Schweiz erfolgreich immer wieder die talentiertesten Rap-per/innen zum Wettbewerb versammelt.

DJ David Suivez gehört zu den Bündner Rap-pern von Liricas Analas, die mit spektakulärer Wortkunst beweisen, dass «Churwelsch» kein Fall fürs Museum ist.

Für die Saison 2015/2016 sind 5 Tonight-Shows geplant. Start: Freitag, 18.9.2015, 20.30 Uhr

Literatur Hoch Zwei Mit Stefan Zweifel (Moderation), Thomas Sarbacher (Lesung), Julian Sartorius (Perkussion) Expeditionen ins unbekannte Bekannte. Das erwartet die Zuschauer/innen der Reihe «Literatur Hoch Zwei». Der Moderator Stefan Zweifel und der Schauspieler Thomas Sarbacher vermessen an jedem Abend die Reiche von zwei Autoren/innen. Manchmal streifen sie an den Grenzen ent-lang, dann wieder dringen sie ins Reich des einen oder der anderen vor. Zuletzt haben wir ein Doppelreich – umrundet und umtrommelt von Julian Sartorius.

Trommeln der Nacht stimmen uns ein in Klang-wolken der Poesie. Musikalische Einführungen lassen un-ser Herz in anderen Rhythmen schlagen. Dann locken uns die ekstatischen Einführungen von Stefan Zweifel ins Grenzenlose der Fantasie. Die erklingt in den sinnnlichen Stimmstimmungen von Thomas Sarbarcher auf ungehör-te Weise. Verzaubert vergessen wir den Alltag und tauchen ins Jetzt der Texte, die uns die Umrisse einer anderen Welt erahnen lassen.

Stefan Zweifel, Philosoph, Literat, Moderator und profunder Kenner der abendländischen Kulturge-schichte, ist in der Lage einen mitreissenden, belebenden geistigen Strom in Gang zu setzen.

Thomas Sarbachers Lesekunst zeichnet sich durch seine analytische Durchdringung der Textstruktur, den präzisen und zurückhalternden Vortrag und die gekonnt gesetzte schauspielerische Interpretation aus.

Julian Sartorius ist einer der innovativsten Schweizer Musiker. Mit seinen Stöcken und Besen erforscht er die Welt und schafft ein eigenes, verrücktes, poetisches und Grenzen sprengendes Klangimperium.

Für die Saison 2015/2016 sind 5 «Texpeditionen» geplant. Start: Dienstag, 22.9.2015, 20 Uhr

Neue Reihen am Miller’s

Miller’s High LifeSenior/innen-Lab und ForumDas Senior/innen-Lab und Forum «Miller’s High Life» ori-entiert sich an der Seniorengruppe «Golden Gorkis» vom Maxim Gorki Theater, Berlin. Diese Gruppe schafft es, in regelmässigen Aufführungen und internationalen Koope-rationen die Kulturpraxis des Alterns zu bereichern.

Das «Miller’s High Life» richtet sich an Senior/innen, die die Bilder der Alten in der Gesellschaft zur De-batte stellen. Damit möchten sie zu einer zeitgemässen, lust- und sinnvollen Kulturpraxis des Alterns beitragen. Es soll eine Platform sein, wo ergebnisoffen geforscht und de-battiert wird. Wie jedes Labor erkundet, teilt und schätzt es unterschiedliche Standpunkte. Es fördert Dialoge.

In regelmässigen Workshops gehen die «Miller’s High Life»-Forscher/innen ihren Fragen nach, sie erinnern, träumen, recherchieren, beobachten und erzählen einander vom Leben. Sie suchen nach Ausdrucksmöglichkeiten für gewonnene Einsichten und Ergebnisse. Schliesslich finden sie performative, installative und theatrale Formen für das, was ihnen wichtig ist und teilen es mit der Öffentlichkeit.

Teilnehmen kann jede und jeder ab 60 Jahren. Es wird keine Theatererfahrung vorausgesetzt.

Ron Rosenberg, 1976 in Zürich geboren, Re-gisseur und Coach, der seit 2 Jahren die Seniorengruppe «Golden Gorkis» am Maxim Gorki Theater Berlin leitet, wird das «Miller’s High Life» aufbauen und leiten.

Laufende Workshops und halbjährliche Präsentationen. Start: 15.9. oder 16.9.2015, jeweils 14 –18 Uhr (Wochentag nach Wahl)

Miller’s Slambühne Eine Slam-Reihe mit den Spezialformaten Jazz-, Giant- und Dead or Alive?-SlamSlam-Poet/innen sind junge Sprachkünstler/innen, die ihre Anliegen mit Witz, Kreativität und grosser Energie vor Pub-likum vortragen – und sich von diesem bewerten lassen. «Miller’s Slambühne» wird den bereits etablierten Slams in Zürich eine aussergewöhnliche Note hinzufügen.

Beim Poetry-Slam mit Jazz werden die Poet/ innen während der Performance von einer jungen Jazzband unterstützt, welche Musik zu den Texten improvisiert. Da-durch entsteht eine einzigartige Stimmung, die der Poesie noch mehr Ausdruck verleiht.

Beim Giant-Slam wiederum treffen «Giganten» aufeinander. Jeweils zwei bekannte Slammer/innen ge-stalten einen ganzen Abend im Wettbewerb gegeneinan-der. Hier messen sich erfolgreiche Poetinnen und Poeten der deutschsprachigen Slamszene in einem abendfüllen-den Duell.

«Dead or Alive?» heisst das Format, bei dem le-bende Dichter/innen gegen tote antreten. Vier Slampoeten/ innen bilden eine Mannschaft und fordern grosse Slammer der Vergangenheit heraus – egal ob sie Homer, Goethe oder Heine heissen. Schauspieler/innen leihen ihnen ihre Stimme und das Publikum bestimmt, wer mehr zu sagen hat. Die alten, vermeintlich verstaubten Dichter werden in die Gegenwart geholt und den Jungen wird zugetraut, sich an den Klassikern zu messen.

Phibi Reichling, Punkrocker/Philosophiestu-dent/Slampoet und einer der Erfahrensten der Zürcher Slamszene, wird «Miller’s Slambühne» betreuen. Das garan-tiert eine gute Absprache mit den anderen Veranstalter/ innen, Anbindung an die nationale und internationale Szene und ein spannendes Line-up.

6 Veranstaltungen/Saison: 2 PSJ-, 2 GS- und 2 DoA. Start: Donnerstag, 1.10.2015, 20 Uhr

Neue Reihen am Miller’s

KrokodilfarmDie Familien-Veranstaltungs-Reihe von Miller’s und MühleramaDie «Krokodilfarm» mit Sonntagsbrunch in der Backstube des Mühlemuseums bietet monatlich künstlerische Über-raschungen für Kinder zw. 5 und 10 Jahren und ihre Eltern oder andere Begleitpersonen. Jede «Krokodilfarm» ist ein unvorhersehbares Ereignis, auf das sich die Kinder und El-tern gemeinsam mit viel Spass, Abenteuerlust, Entdecker-freude und Neugierde einlassen können.

Unser besonderes Anliegen ist es, Kindern und Eltern reale, sinnliche, gemeinsame Erlebnisse zu bieten, welche Bindungen schaffen und das gegenseitige Vertrau-en stärken.

Immer häufiger sind Eltern, die auf Spazier-gängen mit ihren Kleinkindern hauptsächlich ins Smart-phone schauen, Familien, die versammelt im Restaurant mit dem je eigenen digitalen Gerät in der virtuellen Welt un-terwegs sind, zu beobachten. Theater kann und soll diesen Trends zur Vereinzelung etwas entgegensetzen.

Das Theater ist durch und durch in der analo-gen Welt angesiedelt und bezieht daraus spezifische Stär-ken. Es kann Menschen real versammeln und auf ein im Hier und Jetzt stattfindendes Ereignis fokussieren. Es ist konkret, physisch, phantastisch und schöpferisch, es ist unmittelbar und lebendig. Diejenigen die ihm beiwohnen, sind es auch. Sie sind gemeint, ganz und gar, mit all ihren Potenzialen.

Deshalb stellen wir mit der Familien-Theater- Reihe «Krokodilfarm» das Gemeinschaftserlebnis und die Möglichkeit, sich an dem was sich ereignet zu beteiligen, genauso ins Zentrum wie das Geschichten erzählen.

Im Laufe der kommenden Saison 15/16 plant das Miller’s 10 «Krokodilfarm»-Veranstaltungen.

Andi Peter, 1975 in Zürich geboren, Theater-musiker, Multiinstrumentalist, Sänger und Regisseur kura-tiert und kreiert zusammen mit dem Miller’s und dem Müh-lerama die Veranstaltungen der Krokodilfarm.

Einmal im Monat, immer sonntags. Start: Sonntag, 20.9.2015, ab 10 Uhr Frühstück, ab 11 Uhr Programm

Mill Series – Ton & RaumEine Jazz-Reihe im Miller’s kuratiert von Omri ZiegeleAuf dem Mühlenareal im Tiefenbrunnen hat es viele Winkel und Stätten; neben dem Miller’s Studio gibt es die alte Müh-le, Fitnessstudios, Möbelverkaufsräume, Cafés, Bars, ei-nen Coiffeur, Tiefgaragen und Aussenräume, die alle eine besondere Ausstrahlung besitzen. Wir werden zu Konzer-ten und Tonexperimenten einladen, die auf diese Räum-lichkeiten zugeschneidert sind.

«Wir» sind in diesem Fall Omri Ziegele von OHR, das Miller’s und die einzelnen Betreiber/innen des Mühlea-reals. Wir werden ein Programm auf die Beine stellen, wel-ches in erster Linie Zürcher Musiker/innen berücksicht, die ihre Kreativität gerne auch für Experimente mit besonderen Räumen und ihren Klängen einsetzen. Der Kreis der einge-ladenen Künstler/innen soll aber offen bleiben; sicher wer-den auch internationale Grössen auftreten und Kollabora-tionen mit hiesigen Musiker/innen zur Aufführung gelangen.

Jedes Konzert ist einmalig, unwiederholbar, in einem Raum, zu einem Zeitpunkt mit den anwesenden Musiker/innen und Zuhörer/innen kreiert. So suchen wir zu verdichten, was in der Improvisierten Musik per se angelegt ist, nämlich die Ausschöpfung des Momentes im hic et nunc.

Räume, die nicht für die Musik gedacht sind, werden zu Instrumenten und mögliche Hindernisse in Glanzstücke umgemünzt.

Omri Ziegele, 1959 geboren in Israel, lebt und arbeitet in Zürich. Der Bandleader, Saxophonist, Free-Rap-per, Komponist, Kulturaktivist versteht sich als Improvisa-tor und Komponist, als Wortverehrer und Sprechgesangs-sänger. Und auch als kulturpolitischer Akteur/Aktivist, der immer wieder Anläufe nimmt, den Dingen und Zuständen neue Facetten abzuringen, die die Gegenwart farbiger und lebendiger machen.

Für die Saison 2015/2016 sind 5 Konzerte geplant. Start: Samstag, 3.10.2015, 20 Uhr

Neue Reihen am Miller’s

GeldDebatten Monatliche Veranstaltungen zum Thema GeldDer (neu gegründete) Verein GeldDebatten will zu mehr Verständnis für die komplizierte Welt des Geldes beitra-gen. Zusammenhänge zwischen Politik, Finanzindustrie und dem dramatisch ansteigenden Ungleichgewicht inner-halb der Weltgesellschaft sollen ins öffentliche Bewusst-sein gerückt werden.

Kluge Köpfe meinen, dass die Reform des Geldsystems die Voraussetzung dafür sei, dass andere grosse gesellschaftliche Herausforderungen wie die Frie-densarbeit, der Klimawandel, und die damit verbundenen Überlebensbedingungen und Migrationsbewegungen be-wältigt werden können.

www.gelddebatten.ch

Die GeldDebatten finden monatlich statt. Start: Samstag, 26.9.2015, 13.30 Uhr

Die Zusammenarbeit mit Christian Jott Jenny und seinem Amt für Ideen setzt das Miller’s fort. — Bereits zu Silvester/Neujahr wird die Erfolgsproduktion «Rotstift reloaded» wieder aufgenommen. Weitere Aufführungen finden ab Mitte Mai 16 statt. — Für die Spielzeit 16/17 ist eine weitere Premiere angedacht.

Neue Reihen am Miller’s

Mill

er’s

17.9.Hazel Brugger

17.9.Christoph Simon

K

ünst

ler

19.9.20.9.

Billiger Bauer

20.9.Christoph Homberger

22.9.Thomas Sarbacher

22.9.Julian Sartorius

26.9.Matthias Romir

29.9.Kilian Ziegler

2.10.3.10.Michael HatziusDie Echse

3.10.Vincent Glanzmann

23.10.Lara Stoll

24.10.Guy Krneta

GreisAnna Frey

Ueli Apfelböck

Mill

er’s

K

ünst

ler 17.9.

Jurczok 100118.9.30.10.Hotel Hektik

20.9.Jan Czajkowski

22.9.Stefan Zweifel

24.9.Andres Lutz

25.9.Django Asül

30.9.Clemens Sienknecht

Jürg Kienberger

1.10.Poetry Slam

trifft Jazz!

21.10.Daniel FueterGraziella RossiHelmut Vogel

22.10.Vince Ebert

23.9.28.10.

Eidgenössisches Improvisationstheater

(EIT)

29.10.Max Uthoff

Der Spielplan 2015/2016

Die EröffnungswochenDas neue Miller’s öffnet im September seine Tore mit einem

musikalisch-poetischem, politisch-hektischem, ekstatisch-verspieltem, familiär-überraschendem, literarisch-berauschendem, temporeich-klassi-schem, wettkämpferisch-improvisiertem, dada-lyrischem Reigen. In nur zehn Tagen zeigen wir, was Sie von der traditionsreichen Bühne im Seefeld erwarten dürfen: Grosse Künstler/innen und aussergewöhnliche Formate für genussvolle und kontroverse Abende im einladenmen Ambiente.

Programm der Eröffnungswochen17. bis 26. September 2015

Aller guten Dinge sind drei, dachten wir uns und haben uns für die Saisoneröffnung kein Solo, kein Duo, sondern gleich ein Trio ins Haus geholt. Drei, die verschiedener, passen-der, harmonischer und wilder nicht sein könn-ten. Zusammen gestalten Hazel Brugger, Christoph Simon und Jurczok 1001 einen Abend, erfüllt von Gänsehaut durch Beats und Klänge, voll mit magenzurrendem Humor und halsbrecherischer Poesie. Das gab es noch nie: Zwei Poetry Slam Schweizermeister/innen und ein «Zürcher Spoken Word-King» (SRF 3), zwei bühnener-fahrene Herren und die «böseste Frau der Schweiz» (Tages-Anzeiger), zwei Zürcher/innen und ein Berner mit «fesselnder Mimik und tro-ckenem Humor» (Thuner Tagblatt). Also, wenn Sie später sagen möchten, dabeigewesen zu sein, müssen Sie dabeisein. Seien Sie herzlich willkommen am ersten Abend der Saison 15/16.Und es wird sich lohnen!

In einem etwas chaotischen aber liebevollen Gasthaus der kreativen Unterhaltung begrüsst Knackeboul als Direktor und Gastgeber sein Publikum. Das Hotelteam unterstützt ihn da-bei, so gut es halt kann. Putzfrau, Portier und das restlichen Personal werden ihr Bestes ge-ben, die anspruchsvollen Gäste aus Kunst, Musik und Gesellschaft zu betreuen. Am 18. September öffnet das Hotel seine Räume zur ersten Ausgabe der Tonight-Show. Sie kombiniert Moderation, Konzert, Talk und Videoeinspielungen. Als Gäste empfängt Kna-ckeboul in seinem Hotel nicht die Cervelatpro-minenz, sondern kreative Unternehmer/innen, mutige und umstrittene Politiker/innen, profi-lierte Wissenschaftler/innen und innovative Künstler/innen. Kasper Magnusson, Künstler und Archi-tekt aus Dänemark, kreiert Objekte, die das Miller’s in ein Hotel verwandeln, in das man an den Tonight-Abenden für zwei überraschungs-reiche, unterhaltsame Stunden einchecken kann.Bei der ersten Ausgabe der neuen Miller’s Reihe zu Gast: wird zeitnah bekannt gegeben!

Herbstworte, 15 aufs Mal, daraus wird ein Lied. Die Worte entstehen beim Gehen im Wald, sie flirren einem aus dem feuchten Unterholz ent-gegen. Sie sind Ode an die bunte Jahreszeit, die das Herz betört, und Menetekel an der Wand zum Jenseits. Sie schmeicheln den Far-ben und fürchten sich vor dem Verschwinden. Die Lieder sind tonale Verknappungen, Antö-nung von Melodie und Verzierungen in Rohge-stalt. «Gebrochenheiten wo Rubine spielen», könnte ein Doktor Benn sagen. Und der Tonfall hier, im Herbstlied No. 6: Lauf durch graugereg-netes Gras. Schau: die Enten suchen fernes Land im Gefieder. Erinnerung und Ekstase.CD Taufe

19:00 Uhr Bar & Apéro20:00 Uhr Billiger Bauer: Small Groups —

Stafette kleiner Formationen 21:00 Uhr Laudatio Bert Noglik (Jazz-

Journalist & Veranstalter Leipzig)21:15 Uhr Billiger Bauer: So viel schon hin —

15 Herbstlieder

Do 17.9.15 20:00Hazel BruggerChristoph SimonJurczok 1001Saisoneröffnung

Fr 18.9.15 20:30Hotel HektikKnackebouls Tonight-Show im Miller’s Mit Knackeboul (Hoteldirektor & Moderator), Gülsha Adjili (Putzfrau & Co-Moderatorin), Stipe «Skibe» Svalina (Portier & Freestyle Rapper) und David Suivez (DJ bei Liricas Analas)

Sa 19.9.15 20:00Billiger Bauer Herbst-FestivalSo viel schon hin – 15 Herbstlieder. Mit Omri Ziegele, Isa Wiss, Jürg Wickihalder, Nick Gutersohn, Yves Reichmuth, Gabriela Friedli, Jan Schlegel, Herbert Kramis, Marco Käppeli, Dieter UlrichJazz im Miller’s

Programm der Eröffnungswochen

So 20.9.15 So 25.10.15 10:00 11:00KrokodilfarmFamilien-Programm mit Müller-Z’morgen

So 20.9.15 19:00Billiger Bauer Herbst-FestivalSchubert, Schumann und Co: HerbstliederChristoph HombergerJan Czajkowski 20:00Billiger Bauer meets Duo Christoph Homberger/ Jan Czajkowski Jazz im Miller’s

Mo 21.9.15 19:30Wer schafft es in den Ständerat? Tages-Anzeiger-Podium mit den Kandidierenden.

Mit Milchschnauz und gestärkt mit feinem Zopf, Confi-Brot und Birchermüesli geht es auf in die Krokodilfarm des Miller’s. Dort ist es wie an Weihnachten oder am Geburtstag: Es gibt eine Überraschung! Ist es Musik, ein spannendes Theater, oder eine schön-gruselige Geschichten? Kann man mit den Künstler/innen gemeinsam etwas selber machen oder auf einem inszenierten Spaziergang Neues entdecken? Für Kinder zw. 5 und 10 Jahren und ihre Eltern oder andere Begleitpersonen.Eine Kooperation mit dem Mühlerama

10:00 Uhr Müller-Frühstück in der Backstu-be des Museums Mühlerama. Mit frisch gebackenem Brot aus vor Ort gemahlenem Mehl und weiteren Leckereien aus der nahen Umgebung.

11:00 Uhr Überraschungen!

Das wunderbar eingespielte Duo Homberger/Czajkowski wühlt sich im ersten Teil des Abends durch die romantische & klassische Lieder-Literatur. Ohne Scheuklappen & Ge-währ auf tradierte Abläufe; spontan & wild wird von einem zum anderen gesprungen; der Herbst pfeift einem aus tausend alten Löchern entgegen. Billiger Bauer ist ein Improvisationspro-jekt, das bald 20 Jahre existiert. Ihre Herbstlie-der, diese stark fixierte Komposition, wird im zweiten Konzeptteil aufgemischt, einerseits dadurch, dass der Billige Bauer die Strenge notierter Noten verlässt, um lustvoll am Umbau der Herbstlieder zu arbeiten, und andererseits durch das Duo Homberger/Czajkowski, das mit Liedern aus ganz anderen Epochen auf-wartet und alles Bekannte, Gewohnte mühelos zum Kippen bringt. 12 Musiker/innen auf der Bühne, die aufs Volle gehen und sich gegen-seitig herausfordern und duellieren.Ein musikalischer Herbststurm

18:00 Uhr Bar & Apéro19:00 Uhr Schubert, Schumann und Co:

Herbstlieder20:00 Uhr Pause20:15 Uhr Billiger Bauer meets

Duo Christoph Homberger und Jan Czajkowski

Das Rennen um die beiden Zürcher Stände-ratssitze ist spannend wie selten. Die beiden Bisherigen treten nicht mehr an – beide Sitze sind neu zu besetzen. Der Tages-Anzeiger hat die sieben Kandidierenden zur Diskussion ein-geladen: Barbara Schmid-Federer (CVP), Maja Ingold (EVP), Hans-Ueli Vogt (SVP), Daniel Jositsch (SP), Ruedi Noser (FDP), Bastien Gi-rod (Grüne) und Martin Bäumle (Grünliberale). Moderation: Hannes Nussbaumer, Res-sortleiter Zürich, Tages-AnzeigerMit Willkommensdrink offeriert vom Tages-Anzeiger

17. bis 26. September 2015

Texpeditionen ins unbekannte Bekannte. Der Moderator Stefan Zweifel und der Schauspie-ler Thomas Sarbacher vermessen die Reiche zweier Autoren/innen. Manchmal streifen sie an den Grenzen entlang, dann wieder dringen sie ins Reich des einen oder der anderen vor. Zu-letzt ist ein Doppelreich umrundet – und um-trommelt von Julian Sartorius. Annemarie Schwarzenbach, die grosse Revolutionärin aus reicher Familie, die lesbi-sche Literatin und Grenzgängerin, erkundete auf einer kühnen Reise mit Ella Maillard 1939 Afghanistan. Sie schilderte die Nächte in Per-sien mal wie im Märchen, mal als Alptraum. Sie entdeckte die Abgründe von 1001 Nächten. 1955 folgte der Westschweizer Reise-schriftsteller Nicolas Bouvier ihren Spuren in einem Fiat Topolino. Er fuhr ebenfalls ins Him-melstürmende der Berge von Afghanistan. Dann aber tauchte er ab in die Hölle von Cey-lon, dem heutigen Sri Lanka. Als er von Hexern am Strand verhext wurde, entdeckte er die Ge-genwelt zum Genfer Calvinismus. In seinem Sprachkunstwerk «Der Skorpionfisch» schil-dert er die blendende Schönheit von Sri Lanka und die innere Hölllenfahrt einer enttäuschten Liebe. Damit wurde er zum bedeutendsten Rei-seschriftsteller des 20. Jahrhunderts – neben Bruce Chatwin. Und jene Orte, die heute von ISIS und den Amerikanern umkämpft werden, graben sich tief in unser Herz und Hirn.Zwischen erotischer Entgrenzung und Drogenrausch

Witz, Charme, Drama und Unsinn verdichten sich zu einem einmaligen Theatererlebnis. Theatersport ist Improvisationstheater mit Wettkampfcharakter. Vom Schiedsrichter scharf beobachtet, treten zwei Teams um die Gunst des Publikums an. Die Schauspieler/ innen wissen dabei nie im Voraus, was gespielt wird. Die Zuschauerinnen und Zuschauer lie-fern Inspirationen für die Szenen und stimmen über die Umsetzung ab, bis am Ende des Abends das Siegerteam gekürt ist. Im Septem-ber tritt das EIT gegen die «Placebos» aus Münster an.Der Match auf der Bühne

Sie sind kult, werden geliebt oder gehasst und sie sind rar: die Abende an denen Andres Lutz (Lutz&Guggisberg, Geholten Stühle) als Dr. Lüdi verkleidet aus seinem Versteck hervor-kommt. In diesem Herbst beehrt er mit seinem Gesamtkunstwerk schräger Poesie das Theater Ticino in Wädenswil und nota bene das Miller’s. «In diesem Spektakel zwischen absur-dem Theater, Dada und höherem Blödsinn wu-chern die Assoziationen, die Logik eiert, und Lutz bastelt mit einer fast kindlichen Freude an der Sprache herum, bis sie ganz wunderliche Banalitäten von sich gibt.» (Der Bund) Die leibhaftige Lüdigranatenshow ist zurück!

Di 22.9.15 20:00Literatur Hoch Zwei Annemarie Schwarzenbach, Nicolas Bouvier — Schweizer Grenzgänger/in Stefan Zweifel (Moderation)

Thomas Sarbacher (Lesung)

Julian Sartorius (Perkussion)

Mi 23.9.15 20:00Theatersport-MatchEidgenössisches Improvisationstheater (EIT)

Do 24.9.15 20:00Andres LutzDr. Lüdi-Show

Programm der Eröffnungswochen

Fr 25.9.15 20:00Django AsülBoxenstopp

Sa 26.9.15 13:30 –16:00GeldDebattenNationalratskandidat/innen lassen sich grillen: Was verstehen sie vom Geld?

Sa 26.9.15 20:00Matthias RomirDas Leben ist Kurzgeschichten

Wer 20 Jahre unterwegs war, sollte mal einen Boxenstopp einlegen, um zu sehen, wo er ge-landet ist. Und um nachzuvollziehen, welche Strecke er zurückgelegt hat. Stimmte die Rich-tung? Passte das Tempo? Gab es unvorherge-sehene Vorkommnisse? Was hat den Fahrer geprägt? Wie entwickelte sich der Fuhrpark im Laufe der Zeit? Im Herbst 1995 stand Django Asül erst-mals vor zahlendem Publikum. Er machte sich auf eine Reise, deren Verlauf und Dauer unge-wiss war. Statt eines Dia-Abends präsentiert Django Asül Klassiker aus diesen zwei Jahr-zehnten. Und nimmt das Publikum mit auf einen Trip. Garantiert mautfrei. Statt einer Vignette reicht eine gewöhnliche Eintrittskarte.Einmaliger Boxenstopp in Zürich

Hinsichtlich der bevorstehenden Nationalrats-wahlen werden Kandidat/innen auf ihr Wissen in Sachen Geld durchleuchtet. Sie lösen ein vertracktes Quiz, setzen sich bohrenden Fra-gen der Zuschauer/innen aus und werden von einer Fachjury vermessen. Dabei erfahren alle mehr über die Zusammenhänge von Geld, Wirtschaft, Politik und die Voraussetzungen für ein gutes Leben für alle.Eine Veranstaltung des Vereins GeldDebatten

Matthias Romir kreiert seit über 20 Jahren kur-ze Stücke im Grenzbereich von Jonglage, Ob-jekttheater, Clownerie und Videokunst. Irgend-wann fiel ihm auf, dass viele seiner Werke ei-nen inneren Zusammenhang haben, ohne dass dies je so geplant war. So entsteht aus kleinen Geschichten eine grosse – und Romirs erstes Abendprogramm. In einem intensiven Bilderrausch entfaltet sich die ganze Band-breite seines Schaffens. «Das Leben ist Kurzgeschichten» ist eine Sammlung visuell-artistischer Anekdoten über den Sinn und den Wahnsinn des Lebens. Der Künstler thematisiert fast ganz ohne Worte die Sorgen, Ängste und Hoffnungen eines Man-nes, der sich von seinen Zwängen befreien möchte und doch nach Halt sucht. Diese Show ist mit ihrem Schöpfer her-angewachsen und wird es wahrscheinlich auch weiterhin tun. Eine 35-minütige Version ist seit 2008 erfolgreich auf Strassentheater-festivals in ganz Europa unterwegs. 2013 fei-erte die 80-minütige Theaterversion Premiere und die ersten Auszeichnungen liessen nicht lange auf sich warten. Das Publikum ist begeistert, die Presse schwärmt: «Wer den traurigen Clown mit Cyrano- de-Bergerac-Nase, Renaissance-Kostüm und Rollschuhen einmal gesehen hat, bekommt dieses Bild nicht mehr aus dem Kopf.» (Nürn-berger Nachrichten)Expressive Juggler – Depressing Clown – Contemporary Weirdo

Die

Monate

ersten2

September

Di 15.9 14:00 – 18:00 Uhr Senioren-LabMi 16.9 Workshop

Do 17.9 20:00 Uhr Hazel Brugger, Christoph Simon und Jurczok 1001

Saisoneröffnung

Fr 18.9 20:00 Uhr Hotel Hektik: Knackebouls Tonight-Show Knackeboul, Gülsha Adjili,

Stipe «Skibe» Svalina, David Suivez und Gäste

Sa 19.9 20:00 Uhr Billiger Bauer Herbst-Festival So viel schon hin – 15 Herbstlieder

So 20.9 10:00 Uhr /11:00 Uhr Krokodilfarm Familien-Programm mit Müller-Z’morgen

So 20.9 19:00 Uhr / 20:00 Uhr Billiger Bauer Herbst-Festival Schubert, Schumann und Co: Herbstlieder /

Billiger Bauer, Christoph Homberger und Jan Czajkowski

Mo 21.9 19:30 Uhr Wer schafft es in den Ständerat? Tages-Anzeiger-Podium mit den

Kandidierenden

Di 22.9 20:00 Uhr Literatur Hoch Zwei: Stefan Zweifel, Thomas Sarbacher und Julian Sartorius

Annemarie Schwarzenbach und Nicolas Bouvier — Schweizer Grenzgänger/in

Mi 23.9 20:00 Uhr Eidgenossisches Improvisationstheater (EIT) Theatersport-Match

Do 24.9 20:00 Uhr Andres Lutz Dr. Lüdi-Show

Fr 25.9 20:00 Uhr Django Asül Boxenstopp

Sa 26.9 13:30–16:00 Uhr GeldDebatten Nationalratskandidat/innen lassen sich

grillen: Was verstehen sie vom Geld?

Sa 26.9 20:00 Uhr Matthias Romir Das Leben ist Kurzgeschichten

Di 29.9 20:00 Uhr Kilian Ziegler In der Apéro-Kalypse

Mi 30.9 20:00 Uhr Jurg Kienberger und Clemens Sienknecht Alleinunterhalter (Mehrzahl)

Eröffnungswochen

Die ersten beiden Monate

Oktober

Do 1.10 20:00 Uhr Kilian Ziegler, Gregor Stäheli, Daniela Dill und viel mehr

Poetry Slam trifft Jazz!

Fr 2.10 20:00 Uhr Michael HatziusSa 3.10 ECHSTASY

Sa 3.10 20:00 Uhr Mill Series: Vincent Glanzmann — Carte Blanche Vincent Glanzmann, Corina Schranz,

Franziska Brücker, Gerry Hemingway

Sa 10.10– SPUNK – Zürcher Improtheater FestivalSo 18.10 Während der Herbstferien zu Gast im Miller’s

Mi 21.10 20:00 Uhr Daniel Fueter, Graziella Rossi, Helmut Vogel Leerer Stuhl im leeren Raum

Do 22.10 20:00 Uhr Vince Ebert Evolution

Fr 23.10 20:00 Uhr Lara Stoll Lara im Krisengebiet

Sa 24.10 20:00 Uhr Guy Krneta, Greis, Anna Frey, Ueli Apfelböck & Apfelböck — Gesammelte Messies

So 25.10 10:00 Uhr /11:00 Uhr Krokodilfarm Familien-Programm mit Müller-Z’morgen

So 25.10 19:00 Uhr Kieran Goss Solo with special guest Annie Kinsella

Mi 28.10 20:00 Uhr Eidgenossisches Improvisationstheater (EIT) Freud Herrscht!

Do 29.10 20:00 Uhr Max Uthoff Gegendarstellung

Fr 30.10 20:00 Uhr Hotel Hektik: Knackebouls Tonight-Show Knackeboul, Gülsha Adjili,

Stipe «Skibe» Svalina, David Suivez und Gäste

Sa 31.10 20:00 Uhr Max Uthoff Gegendarstellung

CH-Premiere

CH-Premiere

Die ersten beiden Monate

Bis Ende des Jahres

Das gediegene Dinnertheater bestimmt ab Ende November und im Dezember den Miller’s Spielplan. Für beste Unterhaltung garantieren Bänz Friedli, The Sam Singers, Lalelu, Duo Calva, Ohne Rolf, pro c dur, Ass Dur und Michel Gammenthaler.

Prominente deutsche Kabarettisten u.a. Nils Heinrich («sehr gekonnt, sehr witzig, sehr frech – sehr understatement.» Harald Schmidt), Till Reiners (sein neues Programm «Auktion Mensch» widmet sich dem, was unsere muckelige Gesellschaft zusammen-hält und so liebenswert macht: Konkurrenz-denken, Neid und moralische Flexibilität) und Matthias Tretter («Satire vom Aller-besten, sein Programm Selfie eine bissige Zeitanalyse», Süddeutsche Zeitung) zeigen ihre CH-Premieren am Miller’s. Sebastian Nitsch (Prix Pantheon Gewinner 2015) spielt kurz vor Heilig Abend sein bitterböses Weihnachtsprogramm «Frohes Fest und fix und fertig».

Nico Semsrott, der wohl traurigste Komiker der Welt, kommt mit der aktualisierten Version seines Programms «Freude ist nur ein Mangel an Information 2.0»

Das Wissenschaftskabarett Science Busters – die «ungebrochen schärfste Scienceboygroup der Milchstrasse» – moderiert vom Kabarettisten Martin Punti-gam mit den beiden Wiener Physikern Heinz Oberhummer (Theoretische Physik) und Werner Gruber (Experimentalphysik) vermitteln Wissenschaft mit Humor für eine breite Öffentlichkeit. Auf der Bühne werden Experimente durchgeführt!

Fabian Unteregger hat nach Abschluss seines Studiums wieder mehr Zeit für die Bühne. Mit Arztdiplom in der Tasche, Fliege und Ukulele, wird er die Premiere seines neuen Solos am 21. November 2015 im Miller’s feiern.

Literarisch/Musikalische Highlights sind die Lesungen von Peter Bichsel, begleitet von einem Kammermusiker par excellence, Andri Steiner und Pedro Lenz (dem frisch gekürten Gewinner des Schweizer Klein-kunstpreises 2015), musikalisch unterstützt von Evelyn Brunner (Schwyzerörgeli, Kontrabass) und Kristina Brunner (Schwyzer-örgeli, Cello).

Für alle Fans des Chaostheater Oropax bieten wir eine Rarität: Eines der Kinder der chaotischen Brüder feiert seinen 8. Geburtstag und so spielen Vater und Onkel zu Ehren des Nachwuchses die Oropax Kindershow. (Eine Rarität und womöglich das letze Mal!)

Einige Highlights der 2. Spielzeithälfte

liederlich 2016, das Liedermacherfestival, feiert im Januar 2016 seine Premiere (und zwei Vorstellungen) im Miller’s und wartet mit einer regelrechten Starbeset-zung auf: Manuel Stahlberger, Uta Köbernik, Stefan Waghubinger und Reto Zeller. Eine Liedermacher-Stubete im Miller’s.

Das Senioren Lab zum Thema Familien-geschichten Zürich wird die Ergebnisse der ersten Workshops zu einer Präsentation verdichten und zum ersten Mal mit dem Publikum teilen.

Die Schweizer Bourlesque-Tänzerin Koko la Douce wurde im Juni 2012 in die Bourlesque Hall of Fame Las Vegas aufgenommen. Die international gefeierte Koko la Douce tritt in einer Miller’s- Koproduktion zum ersten Mal in einem hoch erotisch und umwerfend komischen, abendfüllenden Programm auf.

Mit Abdelkarim, Özcan Cosar und dem jungen Masud kommen drei der spannends-ten Stand Up Migranten Deutschlands ins Miller’s. Ebenso beehren Andreas Rebers, Urban Priol, Hagen Rether und Rolf Miller – ihre Namen sprechen für sich – das Miller’s.

10 grossartige Österreicher beehren im März/April 16 das Miller’s. Severin Gröbner spielt das wunderbare Kabarett-Märchen «Vom kleinen Mann der wissen wollte wer ihm auf den Kopf g’schissen hat». Christoph & Lollo (eben mit dem Salzburger Stier 2015 ausgezeichnet) kommen mit ihrem neuen Album «Das ist Rock ’n’ Roll» im Gepäck, Werner Brix rast «Mit Vollgas zum Burnout», Andreas Vitasek zeigt sein 2014 mit dem Österreichischen Kabarettpreis ausge-zeichnetes Programm «Sekundenschlaf», der grosse Alfred Dorfer tritt mit einem sich seit Jahren aktualisierenden Solo auf. Über Gunkls «So Sachen – ein Stapel

Anmerkungen» schrieb die Süddeutsche Zeitung, dass Aufklärung lustig sei und Denksport in Trost münde. Zu guter Letzt: «Für die Eltern etwas Perverses», ein kabaret tistisch-musikalisches Gipfeltreffen von und mit Christoph Grissemann, Dirk Stermann & Oliver Welter, dem Sänger der Kultband Naked Lunch.

Im Rahmen von Dada 100 Zürich 2016 gelangt «Roue de bicyclette» – Eine absurde Oper zum Dada-Jahr 2016 von Daniel Mouthon (Musik) und Dieter Ulrich (Libretto) zur Uraufführung. Sie befasst sich mit einem Dada-Initialmoment, nämlich der ersten Idee zum «Grossen Glas» (1912) von Marcel Duchamps. A cat, a bat, and some executioners – ein interaktives Kabarett (Produktion: Strings Attatched) macht sich auf die Spurensuche nach den wichtigsten Vorläufern der Dada-Bewegung in der europäischen Kleinkunstbewegung Ende des 19. Jh.

Der Musiktheaterabend «Hotel Paradies» mit Jürg Kienberger, Samuel Streiff, Peter Conradin Zumthor und Vera Kappeler, (Regie: Manfred Ferrari, ressort k) ausge-hend von Daniel Schmids Bildband «Die Erfindung vom Paradies» beschliesst vorläufig die Saison 15/16.

Partner / Sponsoren und Förderer (Stand Juni 2015)

Das Miller’s vernetzt sich auf dem Areal der Mühle Tiefenbrunnen, im Seefeld und innerhalb der Zürcher Kulturlandschaft und arbeitet mit folgenden Partnern zusammen:Amt für IdeenDada 100 Zürich 2016Festwochen ZürichGZ RiesbachLiteraturhaus ZürichMühlemuseum MühleramaOHROMANUTQuartierhof WieneggRestaurant Blaue EnteTanzhaus ZürichTonhalle ZürichVerein Slamzuerich

Subventionsgeber

Förderer

Gönnerverein

Hauspartner

Stiftungen

Mobilitätspartner

Medienpartner

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