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IHR GUTES RECHT! Wettbewerb: Seite 22 & 27 Tourismus: SONDERPREISE im Brunnenbau SONDERPREISE im Brunnenbau Wirtschaft: ab sofort Dachklempnerei und Metalldachdeckung Dachdeckerarbeiten Rechtsanwälte Fachanwälte Mediatorin Scheunemann & Dr. Grabau Küchenstudio Fachgeschäft • Onlineshop • Servicecenter Elektroinstallationsbetrieb • Bosch Kochschule No.1 Inhaber Björn Matschke · Markt 3 · 01983 Großräschen Ratgeber zum Erbrecht Telefon 03 57 53 / 30 03 Seite 17
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KüchenstudioFachgeschäft • Onlineshop • Servicecenter
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LEX-Gewinner2011Seite 3
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Heißeste Kisteder LausitzSeite 47
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EröffnungSteinitzhofSeite 22 & 27
54. Ausgabe • OSL • 24. November 2011 • jeden letzten Donnerstag im Monat • kostenlos und unabhängig
JUBILÄUMSRABATTEAUF SEITE 7
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90 Jahre Schwimmsport in Senftenberg Seite 35
Foto: Ulf Riska
SONDERPREISE im Brunnenbau
SONDERPREISE im Brunnenbau
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Ratgeber zum Erbrecht
Seite 17
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Herausgeber und Verlag:T&T Niederlausitzer Verlags UG(haftungsbeschränkt) Ritterstraße 9, 01968 SenftenbergTel.: (03573) 8101255Fax: (03573) 8101254tank@lausitzecho.dewww.lausitzecho.dewww.lausitzecho.tv
Geschäftsführer: Bernd Tank
54. Ausgabe (Jahrgang IV)Gesamtauflage: 181.510 ExemplareNächster Erscheinungstermin: 15.12.2011, nächster Anzeigen-annahmeschluss: 08.12.2011
Chefredakteur: Bernd Tank (V.i.S.d.P.)Redaktion: Peter Aswendt, DanielaSchulze, motor report (AutoECHO)
Anzeigenleiterin: Jutta SchollbachAnzeigenverkauf: Silke Fietzke,Günter Prescha, Petra Rebling,Gudrun Braunschweig
Druck: Nordost-Druck Gmbh & Co.KGFlurstraße 2, 17034 Neubrandenburg
Vertrieb: LR Logistik GmbHStraße der Jugend 54, 03050 Cottbus
Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt.Für unverlangte Zusendungen übernehmenVerlag und Redaktion keine Gewähr.
I M P R E S S U M
Senftenberg. Am 15. Novemberwurde in der Hauptstelle der Spar-kasse Niederlausitz der Zwecker-trag aus dem PS-Lotterie-Sparendes 1. Kalenderhalbjahres 2011übergeben. Seit Dezember 1994 ist es Bestand-teil der Produktpalette. Sparen undSpielen bilden dabei eine Einheitund sollen so das Spendenaufkom-men steigern, denn je mehr Loseim Lostopf sind, desto höher ist derZweckertrag. Die PS-Sparer habendabei 15 Gewinnchancen im Jahr.„Wir haben wirklich äußerst flei-ßige Sparer im Landkreis Ober-spreewald-Lausitz. Wir sind stolzdarauf, dass wir höhere Erträge aus-zahlen können, als andere Groß-
sparkassen“, ist Lothar Piotrowski,Vorsitzender des Vorstandes, be-geistert.Bis jetzt konnte die Sparkasse Nie-derlausitz jeden Monat einenHöchstgewinner, der eine Summevon 5.000 Euro erhalten hat, erfreu-en. Durch den Verkauf von PS-Lo-sen kam in diesem Kalenderhalb-jahr eine stattliche Geldsumme inHöhe von 50.037 Euro zusammen,die nun an 40 gemeinnützige Ver-eine und Einrichtungen aus demLandkreis Oberspreewald-Lausitzübergeben werden sollten. Die Auswahl der Begünstigten fielden Verantwortlichen allerdingsschwer. Jedes Jahr werden mehrAnträge eingereicht und nicht alle
können dabei berücksichtigt wer-den. Die Sparkasse Niederlausitzsetzt auf Gleichbehandlung undwill alle Bereiche im OSL-Kreisabdecken. Neben Kindertagesstät-ten, Sportvereinen, Feuerwehren,konnten sich auch Nachwuchs-schreiber, Gesangsvereine oderModelleisenbahner über eine Zu-wendung freuen. „Ich bin wiedereinmal begeistert von dem Enga-gement unserer Vereine und Ein-richtungen. Sie leisten wirklich ei-ne tolle Arbeit und haben dieseSpenden wirklich verdient“, so Lo-thar Piotrowski abschließend.Die Gewinner aus Ihrer Regionstellen wir Ihnen auf Seite 9 vor.
Red.
Fleißige Sparer imLandkreis
Sparkasse Niederlausitz übergibt PS-Zweckertrag
Freude bei den Vereinen und Einrichtungen über die Zuwendungen aus der PS-Lotterie der Sparkasse Niederlausitz. Foto: Bernd Tank
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AUF EIN WORTEin außergewöhnlich ruhiger undsonniger Herbst hat uns in diesemJahr schon ein bisschen mit dergrauen Jahreszeit versöhnt – mei-nen Sie nicht auch, liebe Leser? Ei-gentlich ist kaum zu glauben, dassin vier Wochen das Weihnachtsfestschon vorbei sein soll. Ein Monatder Vorfreude auf dasFest liegt damit aberauch noch vor uns,und diese Zeit soll-ten wir nutzen. Über-all sind fleißige Leu-te dabei, die Weih-nachtsmärkte aufzu-bauen, einen mög-lichst schönen Baumfestlich zu schmü-cken und aufzustel-len. So ein bisschenkann man schon diegebrannten Mandeln und die Zu-ckerwatte, den Eierpunsch und denGlühwein, die Bratwurst und diePilzpfanne riechen. Nicht nur dieKinder freuen sich auf das alljähr-liche vorweihnachtliche Getümmelin der Stadt. Halten Sie es auch dieses Jahr so,liebe Leser: Freuen Sie sich auf dieWeihnachtszeit, die immer wiederauch eine Zeit der Besinnung, aberauch der Hoffnung sein soll. Unddie brauchen wir wirklich. Es ist jaeigentlich beängstigend, wie dieWelt, wie wir alle von einer Krisein die nächste schlittern. Und die
Schuldfrage schiebt Einer auf denAnderen, im Großen wie im Klei-nen. In jedem Falle ist es dochkrank, wenn Staaten Jahr für Jahrviel mehr ausgeben, als ihre fleißi-ge Bevölkerung erarbeiten kann.Da muss man kein Mathematikpro-fessor sein, um zu wissen, dass die-
se Rechnung nichtaufgehen kann. Diese Erkenntniskönnte uns nun ei-gentlich in tiefe De-pressionen treiben.Doch das dürfen wirnicht zulassen, wirmüssen an uns selbstglauben und daran,dass wir auch dieseKrise bewältigenwerden. Es ist nichtdas erste Mal, dass
uns die Politik durch Inkompetenzund Aussitzen von Problemen inschwieriges Fahrwasser treibt.Doch die Hoffnung, sagt man,stirbt zuletzt. Und es ist wichtig, nicht zu resig-nieren. Es geht weiter, wir behal-ten den Mut, und das sollten wirauch unseren Kindern vermitteln.Ich wünsche Ihnen, liebe Leser, ei-ne ruhige, hoffnungsfrohe Vor-weihnachtszeit und – sollten wiruns bis dahin nicht irgendwo inder Region treffen – ein schönesWeihnachtsfest.
Ihr Bernd Tank
Bernd Tank. Foto: LE
Geschichten, die wir selbst schreiben - von und über unsere Leser Wir informieren gern über Ihr Vereinsleben, Ihre ehrenamtliche Tätigkeit, Ihre Geschäftsidee oder
über Menschen, von denen Sie meinen, „Die sind es wert und sollten mal in unser Blatt, weil es wich-
tig ist, sie einmal öffentlich zu ehren, mit einem interessanten Artikel im LausitzECHO. Schreiben
Sie uns, wir vereinbaren einen Termin und berichten darüber. info@lausitzecho.de oder per Post.
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WeihnachtenDas Team vom SeeHotel Großräschenwünscht eine schöne Weihnachtszeit und lädt Sie ein, sich an den Weihnachtsfeiertagen kulinarisch von uns verzaubern zu lassen.
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Region. Im Rahmen einer Festver-anstaltung wurden in der vergan-genen Woche die Gewinner desLausitzer Existenzgründer-Wettbe-werbes 2011 durch die Wirtschafts-initiative Lausitz e.V. (WiL) aus-gezeichnet. Die Preisverleihungfand in den Produktionshallen derDB Waggonbau Niesky GmbHstatt. Am Lausitzer Existenzgrün-der-Wettbewerb 2011 beteiligtensich 120 Teilnehmer mit ihren 72Geschäftsideen. Aus sechs Nomi-nierten ermittelte eine prominentbesetzte Jury die drei Preisträger.„Nach Abgabe der GeschäftspläneEnde August und der Ersteinschät-zung der eingereichten Pläne durchjeweils zwei Juroren aus den ver-schiedensten Fachbereichen wuss-ten wir, dass in diesem Jahr einegroße Herausforderung auf die Ju-
ry zukommt. Die Qualität der zurAuswahl stehenden Pläne war sehrgut und reichte von Gründungsvor-haben über Geschäftsfelderweite-rungen bis hin zu Unternehmens-nachfolgen“, sagte Dr. HermannBorghorst, Vorsitzender des WiL-Vorstandes und LEX-Juryvorsit-zender. Den ersten Preis im Gründerwett-bewerb erhielten Dr. Tobias Bau-er, Jochen Fiedler, Martina Lud-wig und Anne Müller für das ge-plante Spin-off UnternehmenμRT.LAB MicroReaction Tech-nologies. Ziel der Gründung ausdem Lehrstuhl Chemische Ver-fahrens- und Anlagentechnik derTU Dresden ist es, mit der selb-stentwickelten Mikroreaktion-stechnologie hochpreisige Fein-und Spezialchemikalien für den
deutschen Duft- und Ge-schmacksstoffmarkt herzustellen.Die Unternehmensgründung erfol-gt in Görlitz. Der Preis ist mit 5.000Euro dotiert.Der zweite Preis ging an Kristinund Steffen Söll für eine detailliertvorbereitete und strategisch über-zeugende Unternehmensnachfolgeder Firma SKM GmbH ausBoxberg. Unter dem Motto „Vonder Idee bis zur Inbetriebnahme –alles aus einer Hand“ entwickelt,konstruiert und fertigt die SKMGmbH Fördertechnik, Sonder-maschinen und Anlagen u.a. für denBergbau, die Grundstoff- und Re-cyclingindustrie. Zum Zeitpunktder Übernahme hatte das Un-ternehmen 50 Mitarbeiter. In denkommenden Jahren soll die Anzahlder Mitarbeiter auf 80 bis 120
aufgestockt werden. Mit der Ausze-ichnung sind 3.000 Euro verbun-den.Gewinner des dritten PreisessindRene Kaltschmidt, Gregor Ambrosund Markus Jaunich mit ihremOnlineshop www.gourmeo24.commit Sitz in Cottbus. Die Ge-schäftsfelderweiterung, die ausdem bestehenden Onlineshopwww.spreewald-praesente.deweiterentwickelt wurde und nunhochwertige Produkte aus ver-schiedenen deutschen Regionenanbietet, greift im zugrundeliegen-den Sortiment überwiegend aufkleine und mittelständische Pro-duzenten aus der jeweiligen Regionzu. Derzeit befinden sich nebenProdukten aus dem Spreewald undaus Sachsen auch solche aus Bay-ern und Franken im Angebot. Dader Internethandel in Deutschlandnoch in den Kinderschuhen steckt,erwarten sich die Jungunternehmergute Wachstumschancen. Der Preisist mit 2.000 Euro dotiert.Den in diesem Jahr durch dieWirtschaftsinitiative Lausitz zumzweiten Mal vergebenen „LEX-Ini-tiativpreis“ an regionale Institutio-nen, die sich um die Unterstützungdes Wettbewerbes verdientgemacht haben, erhielt die Bran-denburgische Technische Univer-sität Cottbus. Kriterien der Preisvergabe für dieAuszeichnung waren wie im ver-gangenen Jahr die Anzahl der ein-gereichten Geschäftspläne, dievon den Juroren des LEXvergebenen Punkte für die Qual-ität dieser eingereichten Geschäft-spläne sowie Aktivitäten der Ein-richtungen zur Verbesserung deröffentlichen Wahrnehmung desLEX. Der Preis ist mit 1.000 Eu-ro dotiert. PM/Red.
Regionale Wirtschaftskraft fördernGewinner des Lausitzer Existenzgründer-Wettbewerbes (LEX) 2011 ausgezeichnet
V.l.n.r.: Prof. Dr. D. Baier, Staatssekr. J.-A. Cohausz, Prof. Dr. M. Mißler-Behr, M. Otto, R. Kaltschmidt, A. Ko-berg, M. Jaunich, Landrat B. Lange, Anne Müller, Landrat H. Altekrüger, J. Fiedler, Dr. K. H. Tebel, K. Söll., Dr.H. Borghorst, S. Söll, A. Rudolph. Foto: Bernd Tank
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Senftenberg. Die KommunaleWohnungsgesellschaft mbH Senf-tenberg (KWG) ist bei der Bran-chenaktion des Verbandes Berlin –Brandenburgischer Wohnungsun-ternehmen e.V. (BBU) mit demQualitätssiegel „Gewohnt gut – Fitfür die Zukunft“ ausgezeichnetworden. Die Übergabe erfolgte ver-gangene Woche durch das BBU-Vorstandsmitglied Maren Kern unddas Jurymitglied Dr. WolfgangSchönfelder, im neu saniertenWohnhaus in der Häuerstraße 5.„Ich habe die gute alte WB70-Plat-te noch nie auf so vorbildliche undattraktive Weise saniert gesehen“verleiht Maren Kern ihrer Freudein der Rede zur Übergabe des Gü-tesiegels Ausdruck. Immerhin fünfMillionen Euro an Investitionenstecken in der Häuerstraße und die-ses Geld wurde zum großen Teilvon der KWG-Senftenberg aufge-bracht, weiß BBU-Vorstandsmit-glied Maren Kern zu berichten. Mitder Neugestaltung des sechsge-schossigen Mehrfamilienhauses inder Häuerstraße 5 in Senftenberghat die KWG das Projekt „Häuer-park“ abgeschlossen. Bereits imFebruar 2008 begannen die Bauar-beiten in der Häuerstraße 1. Im Jahr2009 wurde das Haus mit der Num-mer 3 völlig umgestaltet. Mit demabgeschlossenen Bauvorhaben bie-tet die KWG verschiedene Woh-nungen für ältere Mieter, Menschenmit Behinderung, aber auch fürSinglehaushalte und Familien mitKindern an und schafft mit dem„Häuerpark“ einen attraktiven Ge-bäudekomplex. „Wir wollen denMix an Generationen in unserenWohnungen haben“ beschreibtKWG-Geschäftsführer MatthiasBraunwarth die Sanierungsidee.Die barrierefreie Erschließung derGebäude spielte bei dem Umbaueine entscheidende Rolle. ÜberRampen sind die neugestaltetenEingangsbereiche auch für Roll-stuhlfahrer zu erreichen. Die neu-en Aufzüge, die sich in die vorhan-
denen Treppenräume einordnen,erleichtern das Wohnen in den obe-ren Etagen und fahren bis in denKeller. Mieter, die auf einen Roll-stuhl angewiesen sind, haben dieMöglichkeit, diesen in eigens da-für vorgesehenen Räumen sicherabzustellen und hier sogar ihrHilfsmittel aufzuladen. Die indi-viduell gestalteten Wohnungen mittief ausgeschnittenen Fenstern,schwellenlosen Zugängen sowiedie Ausstattung der Bäder mit groß-zügigen Duschen bei geringer Ein-stiegshöhe entsprechen den Vor-stellungen der Mieter. In den1980er Jahren als Kohleersatz-wohnungen errichteten Gebäudenerfolgten umfangreiche Grundriss-
änderungen. Alle 69 Wohnungen,die sich in sieben Einraum-, 51Zweiraum-, zehn Dreiraum- undeine Vierraumwohnung untertei-len, sind vermietet. Drei Wohnun-gen wurden behindertengerechtumgebaut. In der Freude über dasQualitätssiegel lüfteten die beidenKWG-Geschäftsführer RolandOsiander und Matthias Braunwarthdas nächste (offene) Geheimnis. ImJanuar 2012 bekommt die KWGSenftenberg den Deutschen Bau-herrenpreis überreicht. „Diese Aus-zeichnungen sind Ansporn, unsweiter mit Nachdruck für die Ent-wicklung Senftenbergs einzuset-zen“ so die beiden KWG-Ge-schäftsführer. Eig.Ber./Aswendt
„Gewohnt gut – Fit für die Zukunft“
KWG erhält Qualitätssiegel – für barrierefreies Wohnen im „Häuerpark“
V.l. Matthias Braunwarth (KWG-Geschäftsführer), Teresa Melzer (StadtSenftenberg), Maren Kern (BBU-Vorstand), Roland Osiander (KWG-Ge-schäftsführer) vor dem Haus Häuerstraße 5. Foto: Aswendt
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Brieske. Die dunkle Jahreszeit hatuns erreicht, doch im Gelände derAlten Schule Brieske strahlt es. Dennam 1. Advent findet der Schlausit-zer-Kinderweihnachtsmarkt statt.Zwischen 15:30 Uhr und 17:30 Uhrwird das Außengelände der Schu-le und der Kindertagesstätte inweihnachtlichen Glanz getauchtund die Gäste können sich in ge-mütlicher Atmosphäre auf dieWeihnachtszeit einstimmen. FürStimmung sorgt auch ein neuerKurs, der am 17. November in derneuen Schlausitz-Akademie gestar-tet ist. Der Kurs „Spanisch für An-fänger“ wird von der Muttersprach-lerin Frau Valdès-López geleitet.Nach zehn Unterrichtseinheiten
können die Teilnehmer ihr Wissenbei spanischen Tapas und Geträn-ken unter Beweis stellen. Ein Erwei-terungskurs für Fortgeschritteneund ein Salsa-Kurs sind auch schonin Vorbereitung. Die Akademie-Räume befinden sich im Nebenge-bäude der Kaiserkrone in Brieskeund können auch gemietet werden.Sie sind modern ausgestattet (u.a.mit interaktivem Whiteboard, Do-kumentenkamera, interaktivem Re-sponse-System) und optimal für Se-minare, Schulungen oder Vorträgenutzbar. Doch am wichtigsten istfür die Schlausitzer schon jetzt daskommende Schuljahr. So hat sichdas Team um Schulleiterin Sibyl Eck-hardt an die Kindergärten der Re-
gion gewandt und bietet Informa-tionsveranstaltungen für die Elternan. „Wer sein Kind im nächsten Jahreinschulen lässt, sollte sich schonfrühzeitig über die Schulen infor-mieren. Wir haben das in den Kin-dergärten angeboten und freuenuns auf viele interessante Gesprä-che mit den Eltern. Genaue Termi-ne erfahren Sie in Ihrer Einrichtung“,so die Schulleiterin. Alle Interessier-ten können sich auch jetzt schonauf den 21. Januar im nächsten Jahrfreuen: In der Zeit von 10 bis 12 Uhröffnet die Georg Heinsius von May-enburg-Grundschule ihre Türen.Die Besucher können dann einenBlick hinter die Kulissen des Bil-dungsträgers werfen. Einen erstenEindruck erhaschen Interessentenauch unter www.schlausitz.de. Dortfinden sie auch einen Interessen-tenbogen. „Das Schlausitz-Teamhat aber auch vor dem Tag der of-fenen Schultür immer ein offenesOhr für Gespräche und Informatio-nen rund um die pädagogischeKonzeption. Unter 03573/36759910 sind Ter-minvereinbarungen jederzeit mög-lich. Und auch über Anmeldungenfür das Schuljahr 2012/2013 freuenwir uns schon jetzt“, so Madlen undUwe Schwarz, Geschäftsführer derLausitzer Bildungsträger gemein-nützige GmbH abschließend.
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Großräschener WeihnachtsmarktBuntes Markttreiben, ein abwechs-lungsreiches Bühnenprogramm so-wie der Weihnachtsmann mit derEseldame Daisy laden am 2. Adventzum Verweilen in der Großräsche-ner Innenstadt ein.Ort: Marktplatz & Rudolf-Breit-scheid-Straße Veranstalter: Stadt Großräschen
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Weihnachtsfeierdes Mehrgenerationenhauses IlseGroßräschen. Um Anmeldung wirdgebeten unter 035753-3164.Ort: Kurmärker-Saal Großräschen, Veranstalter: MGH Ilse Großräs-chen
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Silvesterparty in SaalhausenDas Gasthaus Gropp lädt ein zumTanz ins neue Jahr. Nähere Infor-mationen sowie Tischreservierun-gen unter 035329-249Ort: Gasthof Gropp, OT SaalhausenVeranstalter: Christoph Gropp
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Silvesterparty in WormlageReservierungen unter 035329-55794Ort: “Kunth’s Dorfschänke”, Großr.OT WormlageVeranstalter: “Kunth’s Dorfschänke,Roland Kunth
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Silvesterparty 2011Aufgrund des großes Erfolges so-wie auf Wunsch der Partygäste 2010tanzen Sie erneut mit dem “Oldie-Team Hoyerswerda” ins neue Jahrhinein. Bitte die reservierten Kartenabholen!Ort: Kurmärker-Saal GroßräschenVeranstalter: KFV Stadt Großräs-chen
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Silvesterparty im StorchMit Musik und Buffet. Um Voran-meldung wird gebeten 035753-389936Ort: Café & Bistro “Zum Storch”,Großräschen OT FreienhufenVeranstalter: Torsten Kuppitz
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“Rentner haben niemals Zeit”“Köfer’s Komödiantenbühne” machtmit dieser Komödie nach der Er-folgsserie des DFF Station in Groß-räschen. Mit dabei sind u.a. HerbertKöfer, Ingeborg Krabbe, Dorit Gäb-ler und Günter Junghans. Reser-vierung unter 035753-27179Eintritt: 25,00 € / 22,00 € / 19,00 €Vorverkauf: Kurmärker-Saal & Bü-roexpress ConradOrt: Kurmärker-Saal GroßräschenVeranstalter: Stadt Großräschen
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unter: 035753 – 27179 bzw. beimjeweiligen Veranstalter erteilt.
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spreewald-Lausitz beim Ener-
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den 2011 im Rahmen des Fonds
Energieeffizienz Kommunen
gefördert. enviaM hat den Ener-
gieeffizienzfonds im Jahr 2007
aufgelegt. Seit dem wurden 566
Projekte gefördert.
Eig.Ber./red.
Förderung
Großräschen. „Bäume sind sture
Zeitgenossen und gehen Autofah-
rern keinen Schritt aus dem Weg“,
mahnte Christiane Jordan zu an-
gemessener Fahrweise auf Bran-
denburger Alleen. Die Azubis des
Lehrbauhofes Großräschen fanden
Gefallen an der lockeren Art und
wie sie Gegebenheiten des Ver-
kehrsalltags schilderte.
Die Mitarbeiterin vom Deutschen
Verkehrssicherheitsrat (DVR)
zählte zu einem siebenköpfigen
Expertenteam, das kürzlich den
Lehrbauhof besuchte und intensi-
ve Präventionsarbeit leistete.
„Risiko raus“ lautet die Präventi-
onskampagne der BG Berufsge-
nossenschaft Bau, bei der insbe-
sondere junge Menschen sensibi-
lisiert werden sollen. Dabei wur-
den tägliche Situationen durchge-
plaudert, Anregungen gegeben und
Fragen beantwortet. An einem
Fahrsimulator wurde die korrekte
Sitzposition erklärt, das Fahrver-
halten geschult oder das Reakti-
onsvermögen getestet. Arbeitsme-
diziner erklärten die mathemati-
sche Gleichung: 0 Promille = 0 Pro-
bleme und wie zögerlich der
menschliche Körper doch Alkohol
abbaut. Tests mit einer Rauschbril-
le führten zu manch erschrecken-
der Erkenntnis, die sich auch in der
Meinungsbildung niederschlug.
„Zu Beginn des Aktionstages ver-
anstalten wir ein kleines Quiz und
stellen die Fragen noch einmal am
Ende des Lehrgangs. Auswertun-
gen an allen Zentren haben erge-
ben, dass bei den jungen Menschen
im Verlauf der Schulung oftmals
ein Umdenken erfolgte“, berichte-
te Dr. Harald Wilhelm.
Wie der Fachreferent Arbeits-
schutz der BG Bau gegenüber Lau-
sitzECHO erklärte, ist der Lehr-
bauhof Großräschen als Finalstadt
auserwählt worden. „Seit vergan-
genem Jahr touren wir durch
Deutschland und haben dabei in
neun Ausbildungszentren Station
gemacht“, so der Fachmann aus
Frankfurt am Main. Wilhelm hofft
dabei auf einen positiven Domino-
effekt: Das hier vermittelte Wis-
sen dürfen die Azubis gern an ih-
re Kollegen und Chefs herantra-
gen, betonte er. Stellvertretend
nannte er die Ladungssicherung,
Aspekte bei der Nutzung von Fir-
menfahrzeugen sowie des Trans-
portes von Baumaterial und -werk-
zeugen. Rainer Glaser, Leiter des
Lehrbauhofes, in dem derzeit 85
Azubis in zehn Berufen ausgebil-
det werden, erwähnte, dass für ei-
ne Teilnahme am Aktionstag der
Führerschein Klasse B Bedingung
war. „Das war eine Auffrischung
von Fahrschulwissen“, erklärte
dann auch ein Azubi der Maurer-
gilde. Lob für funktionierende Zu-
sammenarbeit und „ein beeindru-
ckendes Objekt“ erhielt Lehrbau-
hof-Leiter Rainer Glaser von Tho-
mas Lucks, Kommunikation der
BG Bau. „Junge Autofahrer ver-
unglücken häufiger als Angehöri-
ge anderer Altersgruppen. Gründe
sind vor allem fehlende Erfahrun-
gen und erhöhte Risikobereit-
schaft. Sie gefährden sich und an-
dere im Straßenverkehr“, hob er
die Notwendigkeit der Kampagne
„Risiko raus“ hervor. Für die Um-
setzung des Aktionstages bietet der
Lehrbauhof beste Bedingungen,
lobte er die Großräschener Hand-
werkerschmiede der HWK Cott-
bus. NA-UND
„Risiko raus“Präventionskampagne endet im Ausbildungszentrum der HWK Cottbus
Philipp Lehmann (19) aus Herzberg/Elster hat hinter dem Lenkrad desHigh-Tech-Fahrsimulators Platz genommen. An einer Monitorwand kön-nen Mitschüler erkennen, ob er die Teststrecke vorschriftsmäßig zurück-legt. Foto: NA-UND
Großräschen November 2011 7
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Lauchhammer. Zum nunmehr 3.Mal sagt das Hospiz Friedensbergin Lauchhammer-Ost bei seinenFreunden, die sich für das Haus ver-dient gemacht haben, danke. " So aller Vierteljahre laden wir zur`Tafel der Freunde` ein. Hier wer-den Menschen eingeladen, die un-serem Haus etwas Gutes getan ha-ben", weiß Rosel Klepel vom Hos-pizdienst Oberspreewald-Lausitze.V. Seit dem Einzug der erstenGäste ab 1.Juli 2009 ist viel ge-schaffen worden. "Unsere ehren-amtlichen Helfer kümmern sichrührend um unser Haus. Mit derenHilfe können wir heute einen wun-derschönen Garten vorweisen", soKlepel weiter. Über 94 Rosenstö-cke, verschiedenste Blumen undsogar ein Teich erfreuen das Herzder Gäste. Doch nicht nur im Haus und aufdem Gelände ist Hilfe notwendig."Da wir nur 90 Prozent von derKrankenkasse erstattet bekommen,müssen wir 10 Prozent selbst er-wirtschaften", macht Rosel Klepelauf das Finanzielle aufmerksam.Bei 10 Betten fallen so 200 EuroEigenkapital an. Rechnet man esauf das Jahr hoch, kommt eine stol-ze Summe von 73.000,- Euro zu-
sammen, die aufgebracht werdenmuss. Daher ist das Haus auf Spen-den angewiesen. Enttäuscht sindsie daher darüber, dass eine fast vol-le Spendendose aus der Apothekeam Marktkauf von Unbekanntenentwendet wurde. Bei der Tafel wurde angeregt, eineArbeitsgruppe in Sachen Öffent-lichkeitsarbeit zu gründen, um nochmehr Fördermitglieder zu akqui-rieren. Für einen Jahresbeitrag von
rund 33 Euro kann Jeder, der möch-te, das Hospiz in seiner Arbeitunterstützen. Bei der 3. Tafel waren u. a. mit da-bei: Der Schirmherr Sokrates Gia-papas, die ehemalige Lauchham-meraner Bürgermeisterin ElisabethMühlpforte, Vertreter des Bestat-tungshauses Reinhold sowie derderzeitige Lauchhammeraner Bür-germeister Roland Pohlenz und eh-renamtliche Hospizhelfer. misa
Hospiz sagt DankeschönEhrenamtliche Helfer kümmern sich rührend um den Friedensberg
Für jeden Verstorbenen wird ein Stein unter diesen Baum gelegt. HierElisabeth Mühlpforte, Rosel Klepel, Roland Pohlenz und Sokrates Gia-papas v.l. Foto: Sattler
Lauchhammer.Die Feuerwehrka-meraden und die Mitglieder desaus ihnen gegründeten Vereins"Freunde der Feuerwehr" ausLauchhammer-West bauten kürz-lich uneigennützig auf dem Gelän-de des Hospizes "Friedensberg" inLauchhammer-Ost ein Holzhausauf. "Das Hospiz hat bei der TÜV-Akademie einen Fachwerk-Pavil-lon von 6x6 Metern in Auftrag ge-geben. Nach Fertigstellung muss-te das Holzhaus bei der TÜV ab-gebaut, transportiert und auf dem
Gelände in Lauchhammer-Ost wie-der aufgebaut werden. Dafür sprachuns Frau Klepel an, nachdem meh-rere Vereine ihr eine Absage erteil-ten. Ihrer Bitte sind wir gern nach-gekommen", so Thomas Lehmann,Vereinsvorsitzender des Vereines"Freunde der Feuerwehr" aus demWesten der Stadt. Nach gut 10 Stun-den war die Arbeit erledigt und dieschwerkranken Gäste des Hauses"Friedensberg" haben eine weitereAttraktion, an der sie sich erfreu-en können. misa
Ein Holzhaus für den Friedensberg
Feuerwehrkameraden und Mitglieder des Vereines "Freunde der Feuer-wehr" aus Lauchhammer-West bauten auf dem Gelände des Hospizes"Friedensberg" in Lauchhammer-Ost eine Holzhütte auf. Foto:Sattler
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Lauchhammer. Nicht eine Künst-ler- sondern eine Gießerpersönlich-keit steht im Zentrum der neuenSonderausstellung im Kunstguss-museum Lauchhammer. Der Ber-liner Bronzegießer Wilhelm Füs-sel betrieb von 1922 bis 1991 eineder bedeutendsten Berliner Kunst-gießereien. Hier gefertigte moder-ne Plastiken, figürliche wie abs-trakte, stehen auf vielen öffentli-chen Plätzen der Stadt. Den Erfolgverdankte er neben seinem hand-werklichen Können auch einerfreundschaftlichen Verbindung zunamhaften Bildhauern wie GünterAnlauf, Joachim Dunkel oderHeinz Spilker. Thomas Schelper hat die Ausstel-lung kuratiert. Er war MitarbeiterFüssels und ist heute in der Gips-
formerei der Staatlichen MuseenBerlin tätig. Schelper hat zahlrei-
che, besonders reizvolle Klein-bronzen – alle im Besitz privaterLeihgeber – zusammengetragen. Mit ihren unterschiedlichen Sujetsund künstlerischen Handschriftenführen sie eine erstaunliche Band-breite an möglicher Kunstproduk-tion in Bronze vor Augen. Tierplas-tiken, Porträts oder Aktfiguren vonAugust Gaul, Renée Sintenis oderWaldemar Grzimek demonstriereneindrücklich Füssels Liebe zu demeinzelnen Objekt und seiner Ober-fläche. In der Ausstellung werdendie Arbeitsweisen Wilhelm Füsselsdurch Wort und Bild, anhand vonObjekten und in einem Film ver-anschaulicht. Ein in der Ausstel-lung erhältlicher Katalog würdigtzudem das Schaffen des großenKunsthandwerkers. Eig.Ber./red.
Charlottenburger BronzegießerAusstellung im Kunstgussmuseum Lauchhammer bis 19. Februar 2012
Wilhelm Füssel. Foto: Museum
Der Bürgermeister der Gemein-de Schipkau, Herr Klaus Priet-zel, ist ab dem 9. November2011 neuer Vertreter der Ge-meinde Schipkau im Aufsichts-rat der Kommunalen Woh-nungsgesellschaft mbH Senf-tenberg (KWG) und tritt dieNachfolge von Herrn Falk Pe-schel an. Die Geschäftsführungder KWG bedankt sich bei FalkPeschel für die vertrauensvol-le Zusammenarbeit. Eig.Ber.
Wechsel im Aufsichtsrat
SenftenbergNovember 2011 · OSL 28
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am 07.12. u. 14.12.2011 nach Freiberg mit Besichtigung Freiberger Dom, Stadt- u. Bergbaumuseum, Mittag, Preis incl. Eintritt und Mittag p.P. 60,00 €
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& Vermittlung von Handwerksleistungen
Senftenberg. Im Beschluss 030/11der StadverordnetenversammlungSenftenberg wurde in Teil 1 eineneue Verkehrsführung für das Be-fahren des Stadtkerns (Marktplatz)beschlossen. In Teil 2 wurde überdie Errichtung von Parkplätzen aufdem Markt in Senftenberg abge-stimmt. Erreicht wurde eine neueVerkehrsführung zum Marktplatz(Teil 1, 14 Ja-Stimmen und 13-Nein-Stimmen, eine Enthaltung),die besagt, dass der Verkehr überdie Schlossstraße zum Markt führtund die Abfahrt über die Rathaus-straße, die für den bisherigen Ver-kehr gesperrt war. Gleichzeitigwurden die 39 beantragten Park-plätze (Teil 2) auf dem Markt inSenftenberg mehrheitlich abge-lehnt (18 Nein-Simmen, 12 Ja-Stimmen). Wir fragen nach Ihrer Meinung:Wozu braucht man eine Verkehrs-führung, wenn man nicht parkendarf? Warum wurde der Stadtkernnicht komplett autofrei, wenn man
keine Parkplätze hat? Was belebtden Stadtkern, wenn keiner parkenkann? Was haben die Gewerbetrei-benden von der neuen Reglung?Fragen, die wir uns stellen und Sievielleicht bewegen. Schreiben Sieuns Ihre Meinung, wir veröffentli-
chen in der Dezemberausgabe Ih-ren Leserbrief.Schicken Sie uns eine E-Mail anredaktion@lausitzecho.de oderPost an LausitzECHO, Ritterstra-ße 9, 01968 Senftenberg.
Peter Aswendt
Was sagen Sie dazu?Die Bürgermeinung ist gefragt / Sinn oder Unsinn einer Verkehrsführung
Durch diese „Hohle Gasse“ muss er abfließen - der Verkehr vom Markt-platz in Senftenberg. Nadelöhr oder Verkehrsberuhiger oder doch eineneue Gefahrenquelle? Foto: Aswendt
Senftenberg. Seit Ende Oktoberpräsentiert sich die Stadt Senften-berg mit einem neuen ansprechen-den Internetauftritt. Unterwww.senftenberg.de können ab so-fort nach einer neuen Struktur ge-ordnet Informationen zu Bildung,Kultur, Wirtschaft, Tourismus undder Verwaltung abgerufen werden.„Ziel der neuen Website ist es, dassalle Nutzer schnell und unkompli-ziert zu den gesuchten Informatio-nen finden“, erläutert Bürgermeis-ter Andreas Fredrich. „Wer dieStadt Senftenberg mit Anregungenund Hinweisen unterstützen möch-te, kann diese wie bisher an die E-Mailadresse info@senftenberg.desenden“, so das Stadtoberhauptweiter. Wie bereits bei der bisheri-gen Website ist auch der neue In-ternetauftritt in Anlehnung an dieBrandenburgische Barrierefreie In-formationstechnik-Verordnung(BbgBITV) gestaltet. Somit kön-nen alle Interessierten den Internet-auftritt mit jedem Hilfsmittel be-dienen und betrachten – ohne pa-rallele Angebote oder separate
Textversionen nutzen zu müssen.Wie die Website werden sich zu-künftig auch alle gedruckten Pro-dukte – vom Briefbogen über Bro-schüren bis zu Plakaten – im neu-en Erscheinungsbild präsentieren.Zwei rote Dreiecke am oberen undunteren Seitenrand lösen die bis-herigen Bögen ab. Wappen, Slo-gan und der Schriftzug Senftenbergfinden sich in einem Logo wieder.
Eig.Ber.
Stadt Senftenberg startetneuen Internetauftritt
Senftenberg. Der neugewählteStudierendenrat der HochschuleLausitz (FH) sprach dem bisheri-gen Präsidium erneut das Vertrau-en aus. Nachdem die Studierendender HL in Senftenberg und Cottbusbereits Ende Oktober 2011 die Mit-glieder des Studierendenrates - ih-rer offiziellen Interessenvertretung- gewählt hatten, fanden sich die-se nun in Senftenberg zur konsti-tuierenden Sitzung zusammen. Aufdem Programm standen die Wah-len des Präsidiums und der Refe-ratsleiter sowie die Bildung der Re-ferate des Studierendenrates. Prä-
sident des Studierendenrates ist,wie bereits in der zurückliegendeneinjährigen Wahlperiode, SandroPäsler aus dem Studiengang Be-triebswirtschaftslehre. Kay-UweKledisch aus dem Studiengang Ma-schinenbau hat weiterhin das Amtdes Vizepräsidenten inne, und Da-niel Behrens aus dem StudiengangWirtschaftsingenieurwesen ist fürdie Finanzen zuständig. Dem Stu-dierendenrat gehören folgende Re-ferate an: Kultur, Fachschaften,Sport, Öffentlichkeitsarbeit, Sozia-les/Internationales, Semesterticket,Technischer Support. PM
Studierendenrat wählte PräsidiumSandro Päsler wieder Präsident des Studierendenrates
Bisheriger und neuer Präsident desStudierendenrates ist Sandro Päs-ler, Studiengang Betriebswirt-schaftslehre. Foto:Witzmann
Altdöbern/GroßräschenNovember 2011 · OSL 38
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Altdöbern. Mit einer Revue derbeliebtesten Weihnachtslieder ausaller Welt endet am Sonntag, dem18. Dezember, der diesjährige Kon-zertreigen in der EvangelischenKirche von Altdöbern. Erstmalsgastiert die Lübbenauer Band „UC“mit ihren Melodien im Altdöber-ner Gotteshaus. Seit dem Jahr 2003berührt „UC“ mit ihren Konzertenin Kirchen oder Kultursälen in Lüb-benau, Zerkwitz, Calau oder Vet-schau ein tausendfaches Publikum.2011 möchten sie nun mit einem
Konzert Musikliebhaber der Regi-on Altdöbern/Großräschen an mu-sikalischer und vorweihnachtlicherAtmosphäre teilhaben lassen. Daes das einzige Weihnachtskonzertder inzwischen legendären Musik-veranstaltung ist, rechnen die Ver-anstalter damit, dass am 4. Advents-sonntag ebenso Stammgäste ausden früheren Veranstaltungsortennach Altdöbern aufbrechen. Dasden Markt zierende Gotteshaus fei-erte in diesem Jahr seine Weihe vor90 Jahren, bietet Platz für über 800
Besucher und verfügt über eineZentralheizung. In diesem Jahr inBetrieb genommen wurde die An-lage zum grandiosen Weihnachts-Oratorium von J. S. Bach am 9. Ja-nuar. Das von dutzenden Mitwir-kenden servierte Klangerlebnis galtals Ouvertüre eines insgesamt be-deutsamen Kirchenjahres. Feierli-che Momente prägten ebenso dieGottesdienste, bei denen zwei Trau-ungen zu Pfingsten und eine Vier-fachtaufe zum Erntedankfest zu denHöhepunkten zählten. Musikali-sche Darbietungen waren ebensovon lokalem Charme (Chorkonzertvon Viva la musica) wie interna-tionaler Klasse (Astrid Harzbe-cker/Grand-Prix-Siegerin derVolksmusik) getragen und sollenam 18. Dezember mit regionalemGlanz vollendet werden. Die Band„UC“ steht für gelebte Menschlich-keit und wird es daher nicht ver-säumen, am 4. Advent auf Aktivi-täten des Spendenvereins „Wir hel-fen“ hinzuweisen. Über 25.000Euro flossen in den zurückliegen-den Jahren bei UC-Konzerten indie Spendenbox von „Wir helfen“– dringend benötigte Mittel, um un-verschuldet in Not geratenen Men-schen aus der Region zu helfen. Somancher Schmerz konnte dadurchgelindert und so manches familiä-re Weihnachtsfest gerettet werden.
NA-UND
Weihnachtslieder aus aller Welt
Weihnachtskonzert krönt das Super-Kirchenjahr in Altdöbern
Die Pforten zur Evangelischen Kirche Altdöbern werden sich im Dezem-ber gleich mehrere Male öffnen. Am 18. Dezember um 16 Uhr zum Weih-nachtskonzert, an Heiligabend um 17.30 Uhr und am 2. Weihnachtsfei-ertag um 10.30 Uhr. An Silvester wird es um 17.30 Uhr einen Gottesdienstmit Abendmahl geben. Foto: NA-UND
Region. Die fünfte Jahreszeit istangebrochen. Frohsinn, Gesellig-keit und so manches närrische Trei-ben sind wieder allgegenwärtig, be-vor am Aschermittwoch Prinzen-garderobe, Funkenkostüme undNarrenkappen zurück in dieSchränke verbannt werden. Mit ra-santem Tempo starteten die Fa-schingsliebhaber in eine Jubilä-umssaison, die bei dem außerge-wöhnlichen Datum 11.11.11 untereinem besonderen Vorzeichensteht. Doch in wessen Adern fließteigentlich karnevalistisches Blut?Mit einer einfachen Formel kanndie Zugehörigkeit zweifelsfrei er-rechnet werden, wobei sich das Er-gebnis – wie könnte es anders sein
– mit vielen aneinandergereihtenEinsen präsentiert. LausitzECHOrechnet vor: Man nehme die letz-ten beiden Ziffern seines Geburts-jahres und addiere das aktuelle Al-ter hinzu, welches man in diesemJahr erreicht oder bereits erreichthat. „Willkommen bei den Karne-valisten“ heißt es bei jenen Erden-menschen, deren Summe 111 er-gibt (und das sind Alle!). Karne-valsvereine hoffen nun, dass vieleneue Faschingsliebhaber zu ihnenstoßen oder zumindest eine der be-vorstehenden Karnevalsveranstal-tungen besuchen – ob im fernen Riode Janeiro, im Rheinland oder inder karnevalserprobten Lausitz.
NA-UND
Jahrtausendereignis für Karnevalisten
Da wackelt der Spremberger Turm – die Festumzüge durch Cottbus zäh-len seit Jahren zu den Höhepunkten der fünften Jahreszeit, denen sichauch der Großräschener Carnevalclub nicht entziehen kann und will.
Foto: NA-UND
Altdöbern.Die Zeiger des Erfolgs-barometers vom Team 95 zeigenweiterhin auf „Hoch“ und scheinendort zu verharren. Vor sieben Jah-ren als kleiner Getränkemarkt ander belebten Bahnhofstraße 95 ge-startet, hat sich das Team um Ge-schäftsführer Torsten Franke fastschon zu einem kleinen Vollsorti-menter entwickelt. Im Sommer
wurde die Regie im Freibad-Kioskübernommen und jetzt auch die inder Sportlerklause an der Schul-straße. Vom Vereinsvorsitzendendes SSV Alemannia Altdöbern,Matthias Lachmann und seinemStellvertreter Klaus-Peter von Oe-sen ist der neue Pächter mit einemPräsent begrüßt worden. InhaberTorsten Franke (Mitte) und Stamm-
wirt Thomas Schmidt haben diegastronomische Hoheit auf demSportplatz und im Vereinslokalübernommen. Geöffnet ist die Sportlerklause absofort dienstags bis samstags von17 bis 23 Uhr, sonn- und feiertagsvon 10 bis 22 Uhr sowie bei aktu-ellem Spielbetrieb.
NA-UND
Neues aus der SportlerklauseDas Altdöberner Team 95 expandiert weiter
Matthias Lachmann (li.) und Klaus-Peter von Oesen (re.) begrüßen den neuen Pächter Torsten Franke.Foto: NA-UND
Kultur- und Heimat-verein Lauchhammere.V.
Für die Anschaffung vonStahlschränken für die Aufbewahrung des historischen Archives (Stadtarchiv).
KindergartenvereinSchwarzbach e.V.
Der Spielzeugunterstandauf dem Spielplatz der„Schlossgeister“ brauchtdringend ein Dach.
Verein zur Förderung
der Europaschule
Lauchhammer e.V.
Kaufen einen Brennofen
für den Kunstunterricht.
Eltern- und Erzieher-verein Öko-KinderhausBummi e.V., Lauchhammer
Möchte von dem Geld eine Schaukelanlage an-schaffen, denn die altenMetallklettergerüste müs-sen aus Sicherheitsgrün-den entsorgt werden.
Feuerwehrverein
Hohenbocka 2001 e.V.
Wird eine Wettkampfbahn
und Uniformen für die
Kinder- und Jugend-
feuerwehr finanzieren.
SV Eintracht Ortrand e.V.Für die Anlage eines neuen Fußballplatzes(ebnen und einsäen).
Fotos: Bernd Tank / Hintergrundbild: sxc.hu/George Popa
PS-Lotterie OSL 1 · November 2011 9
40 Vereine und Einrichtungen freuten sich über den Geldsegen aus der PS-Lotterie
Karnevalclub 69 Ruhland e.V.
Die Funkengardedes Vereinsbraucht dringendneue Kostüme.
Kindertagesstätte
„Entdeckerland“ BIK e.V.
Schwarzheide
“Sport frei” mit neuen Sport-
geräten, z.B. Schaumwürfel,
Jongliertücher, Ziehtau,
Faltmatte, Stelzenrollen,
Springseile, Kegel, Wurf-
scheiben „Softi“, Gymnastik-
reifen, Ziehfiguren, Spring-
seile, Turnstäbe, Balance Igel,
Markierhalbkugeln.
Anglerverein Ortsgruppe
Ruhland e.V. des DAV e.V.
Die Mannschaften werden
mit neuen Poloshirts und
Sportjacken ausgestattet.
MSV Lauchhammer1990 e.V.
Der Verein wird fürseine Jugendarbeit ein Trainingsmotorradanschaffen.
Miteinander e.V. „KidsClub“ Lauchhammer
Für die Einrichtung einesMusikzimmers (Konzert-gitarre, Keyboard, Schlag-zeug für Kinder, Basotect-Wandverkleidung als Schall-schutz, Teppich o. PVC-Bodenbelag, 2 Schränke zurAufbewahrung, kl.Instrumente und Bücher).
Kindertagesstätte“Bienenschwarm”Hosena
Die Krippenkinderbekommen ei-nen Kletterturm.
Fotos: Bernd Tank / Hintergrundbild: sxc.hu/George Popa
Lausitzer Modelleisenbahnvereine.V. Brieske
Für den Druck von Plakaten und Eintrittskarten für die “3. Lausitzmodellbau”.
Niederlausitzer Singakademie e.V.Senftenberg
Werden von dem Geld ein transporta-bles Digitalpiano anschaffen.
40 Vereine und Einrichtungen freuten sich über den Geldsegen aus der PS-Lotterie
PS-Lotterie OSL 2 ·· November 2011 9
Kindertagesstätte
“Sonnenschein”
Schipkau OT Meuro
Auf dem Spielplatz soll
eine „Rollerbahn“ ent-
stehen. Das Geld wird
für die Pflasterarbeiten
genutzt.
Freiwillige
Feuerwehr
Senftenberg
Für den
Kauf eines
Mannschafts-
zeltes für die
Jugendfeuer-
wehren der Stadt
Senftenberg inkl.
Ortsteile.
Yacht- und SurfclubSenftenberg e.V.
Die Segelausrüs-tung wird erneuert.
Nachwuchs-Literatur-Zentrum
“Ich schreibe” e.V.
Senftenberg
Wollen einen Klassen-
satz Bücher kaufen
und Druckkosten
(Papier/Tinte) für die
Schülerarbeiten und
Materialien decken.
SenftenbergerSternfreunde e.V.Plantetarium
Nutzen das Geldfür Reparaturenund aufkommendeKosten für die Gebäude-sanie-rung. DRK Kreisverband Senftenberg e.V.
Ortsverband Schipkau
Das DRK hat neben seinen 10 Ein-richtungen auch 7 Ortsverbände inder Trägerschaft. Das alte Gebäudedieses Ortverbandes wird abgerissenund erhält jetzt neue Räume vom Klinikum NL, der ehemaligen Kran-kenpflegeschule. Um arbeitsfähig zu sein, sind Umbaumaßnahmen erforderlich.
DRK KreisverbandSenftenberg e.V.
Zur Einrichtung eines Feucht-biotops auf demGelände der DRKWohnparks inSenftenberg.
Integrationswerkstätten
g GmbH Niederlausitz
Senftenberg
Finanzieren ein vier-
tägiges Trainingslager
für behinderte Sportler
ihrer Fußballmannschaft
(Kosten für 2 Kleinbusse,
Unterbringung, und
Verpflegung in einem
Jugendfreizeitobjekt).
Schulförderverein der Bernhard-Kellermann-Oberschule SenftenbergInvestieren in die Streitschlichter-Ausbildung der Schüler (Gewalt-prävention) mit der Peer Meditationzu Streitschlichtern. Dauer ca. 1 Jahr, mit Zertifikat, welches auch für die Berufsbewer-bung genutzt und vorgelegt werdenkann (Verpflegungs- und Übernachtungskosten, T-Shirts,Büro-Schulungsmaterial).
ASB KinderhausSonnenscheinSenftenberg
Derzeit entsteht auf dem Gelände ein neuer Abenteuerspielplatz. Dafürsoll ein Rodelberg gestaltet und ein neues Klettergerüst angeschafft werden.
Fotos: Bernd Tank / Hintergrundbild: sxc.hu/George Popa
Karnevalclub Lipten 1985 e.V.
Das Mädchenballettbekommt neue Gardekostüme für ihre Auftritte.
Elternverein
“Am Spring” e.V.
Großräschen
Die Minis der Einrich-
tung können sich auf
eine neue Holz-Wippe
in ihrer Kita freuen.
Freiwillige FeuerwehrGroßräschen-Nord e.V.
Wollen auch bei schlech-tem Wetter trainieren undkaufen deshalb 20 All-Wetterjacken für dieJugendfeuerwehr.
Freiwillige FeuerwehrNeupetershain e.V.
Für 25 T-Shirts und 15 Trainingsanzüge füreinheitliche Präsentationin der Öffentlichkeit.
LandeskirchlicheGemeinschaftSenftenberg/Großräschen e.V.
Erneuern denFußboden in ihremJugendraum.
PS-Lotterie OSL 3 • November 2011 9
40 Vereine und Einrichtungen freuten sich über den Geldsegen aus der PS-Lotterie
SV Corona
Neupetershain e.V.
Schaffen ein einheitliches
Erscheinungsbild bei
öffentlichen Auftritten
der Line-Dance-Gruppe,
mit dem Kauf von Blusen
und T-Shirts.
„ALMANYA ist eine Komödie überden 1.000.001. Gastarbeiter, des-sen Kinder und Enkel. Sie erzähltbefreiend komisch von Integrati-on, die nicht immer gelingenmuss. Die Familie ist ganz und garunvorbereitet in eine neue Weltaufgebrochen, in der man sich aufToilettenschüsseln setzt und ei-nen Gott anbetet, dessen Sohn anein Kreuz genagelt wurde.“ (DieZeit) Das deutsch-türkische Film-debüt der Schwestern Nesrin undYasemin Samdereli wurde zur Ber-linale eingeladen und räumtebeim deutschen Filmpreis gleichzweimal ab: Filmpreis in Silber fürden besten Film und den deut-
schen Filmpreis für das beste Dreh-buch. Das wird nur noch durch denKassenerfolg überboten: In denersten 6 Monaten gab es 1,3 Mil-lionen Besucher. Wir freuen uns sehr, dass wir dieDrehbuchautorin Nesrin Samde-reli als Gast zum Gespräch in Senf-tenberg begrüßen dürfen!In Zusammenarbeit mit dem Film-verband Brandenburg.
Zum 19. Mal treffen sich die bes-ten Schülertheatergruppen derRegion, um sich gegenseitig unddem Publikum die neuesten Insze-nierungen vorzustellen. Vier Tagelang werden Kinder, Jugendlichen
und Lehrer in vielen Workshops al-les ums Theater erfahren und er-lernen können. Gekrönt wird dasTreffen von der öffentlichen Work-shop-Präsentation am Ende desTreffens. 27. ‒ 30. Januar 2012
NEUE BÜHNE SenftenbergOktober 201110
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V O R S C H A U J A N U A R
Heiligabend, um 9.00 und 11.00Uhr, und am ersten Weihnachts-feiertag, 18.00 Uhr, lädt das Grimm-sche Märchen DORNRÖSCHEN inder ebenso poetischen wie witzi-gen Fassung von Peter Ensikat mitviel Musik und in phantasievollerAusstattung alle kleinen und gro-ßen Zuschauer ein. Am zweiten Feiertag steht um18.00 Uhr der Schwank DER VER-KAUFTE GROSSVATER von AntonHamik auf dem Spielplan. Ein guttrainiertes Zwerchfell ist die besteVoraussetzung, die Verwirrungen,die der renitente Großvater (HeinzKlevenow) stiftet, mit kräftigem La-
chen zu geniessen.Am Mittwoch, dem 28. Dezember,13.30 Uhr, werden unter dem TitelDE SÄK'SCHE LORELEI mit viel Witz und Vergnügen wahre Perlensächsischer Mundartdichtung ausder Feder von Lene Voigt vorge-tragen ‒ so umwerfend komischgespielt, dass sie für jedermann,auch den nicht eingeweihtenSachsen, verständlich sind.Einen Vorgeschmack auf den Jah-reswechsel bietet am 29. Dezem-ber um 19.30 Uhr das Gastspiel des„Theater POETENPACK“ aus Pots-dam mit DINNER FOR ONE ‒ WIEALLES BEGANN. The same proce-
dure as last year? The same proce-dure as every year!Am Freitag, dem 30. Dezember,19.30 Uhr, dreht sich alles um dasThema SCHLECHTER SEX 1‒3. DieBerliner Autorin Mia Ming hat sichGeschichten von schlechtem Sexerzählen lassen. Zwölf der heiters-ten, peinlichsten, absurdesten stel-len wir vor. Am 31. Dezember wird um 16.00und 20.00 Uhr mit der musikali-schen Kult-Revue CAMPING, CAM-PING 4 von Gabriele Kappes dasJahr heiter und mit Schwung ver-abschiedet. Liebe, Eifersucht, un-gezügelte Leidenschaften undcoole Musik mit Hits wie „Summer
in the city“, „Bad“, „Kiss“, „Could itbe magic“, „Illusionen“ lassen ei-nen heissen Jahresausklang erwar-ten! Prost Neujahr!
P R O G R A M M Ü B E R S I C H TD E Z E M B E R WEIHNACHTEN UND SILVESTER 2011
Na, haben Sie schon alle Weih-nachtsgeschenke zusammen? DieNEUE BÜHNE Senftenberg hat einsfür Sie, das Sie im ganzen Dezem-ber in der NEUEN BÜHNE genießenkönnen: Vor jeder Abendvorstel-lung im Dezember gibt es als Ein-
stimmung ein halbstündiges Kon-zert im Rangfoyer mit Silvia Patru.Die junge Senftenberger Pianistin,die viele Wettbewerbe und Preisein die Lausitz holte, macht vor ih-rem Hauptstudium einen Monatlang Station in der NEUEN BÜHNE.
H A U P T B Ü H N ESa 03.12., 19.30‒22.20 Uhr Anton Hamik DER VERKAUFTE GROSSVATER So 04.12., 14.30 und 17.00 Uhr WEIHNACHTSKONZERTDER MUSIKSCHULE OSL Mo 05.12., 18.00 Uhr WEIHNACHTSKONZERT DER MUSIKSCHULE FRÖHLICH Fr 09.12., 19.30‒22.00 Uhr Curth Flatow DAS GELD LIEGT AUF DER BANK So 11.12., 16.00 UhrMo 12.12., 09.00 und 11.00 UhrDi 13.12., 09.00 und 11.00 UhrMi 14.12., 10.00 UhrSo 18.12., 16.00 UhrMo 19.12., 09.00 und 11.00 UhrDi 20.12., 09.00 und 11.00 UhrMi 21.12., 09.00 und 11.00 Uhr Do 22.12., 09.00 und 11.00 UhrSa 24.12., 09.00 und 11.00 UhrSo 25.12., 18.00 Uhr Peter Ensikat nach den Brüdern Grimm DORNRÖSCHEN So 11.12., 19.30 Uhr Theaterkino ALMANYA - WILLKOMMEN INDEUTSCHLAND Sa 17.12., 19.30‒22.05 Uhr Gotthold Ephraim Lessing MINNA VON BARNHELM Mo 26.12., 18.00‒20.50 Uhr Anton Hamik DER VERKAUFTE GROSSVATER Sa 31.12., 16.00‒18.45 Uhrund 20.00‒22.45 Uhr Uraufführung Gabriele Kappes CAMPING, CAMPING 4
S T U D I O B Ü H N ESo 11.12., 18.00 Uhr Ad de Bont DIE TOCHTER DES GANOVENKÖNIGS Do 29.12., 19.30 Uhr Gastspiel: Theater POETENPACK DINNER FOR ONE ‒ WIE ALLES BEGANN Fr 30.12., 19.30 - 21.55 Uhr Uraufführung Mia Ming SCHLECHTER SEX 1 - 3
R A N G F O Y E RDi 06.12., 19.30‒20.30 Uhr Ein Weihnachtsprogramm ERNA, DER BAUM NADELT Mi 07.12., 20.00 Uhr House-Elektro-Pop FEIERABEND HEP Sa 10.12., 19.30‒20.30 Uhr Do 15.12., 19.30‒20.30 Uhr Ein Weihnachtsprogramm ERNA, DER BAUM NADELT Mi 28.12., 19.30‒21.00 Uhr Lene Voigt DE SÄK'SCHE LORELEI
19. SCHÜLERTHEATERTREFFEN PREMIERE THEATERJUGENDCLUB
Peter Hacks: DER GELDGOTT
Foto: ConcordeFilmverleih
WEIHNACHTS-GESCHENK:
Ein bisschen früher insTheater
Foto: Steffen Rasche
Die Komödie DER GELDGOTT istim antiken Athen angesiedelt,dennoch ist es die blanke Gegen-wart, die uns hier so dramatischwie unterhaltend entgegen tritt.
Acht Mädchen des Theaterju-gendclubs übernehmen alle Rol-len, auch die männlichen, in derRegie von Alexander Wulke.
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T H E A T E R K I N O
ALMANYA ‒ WILLKOMMEN IN DEUTSCHLAND (D 2011)
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druck und Lawinen. Zur KlimaKas-ko gibt es den elektronischen Un-
wetterfrühwarnservice „WIND“ gra-tis dazu. Damit erhalten Nutzer vor
heranziehenden Unwetternrechtzeitig eine Warnung perSMS oder E-Mail. So könnenMaßnahmen ergriffen werden,um das Hab und Gut in Sicher-heit zu bringen.
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Der Sparplan gehört in jedes Depot.86 Prozent der Depots mit Fonds-sparplänen haben eine positiveWertentwicklung. Bei Depots ohneFondssparplan sind es 63 Prozent.Das hat eine Analyse der DekaBank-Depots des zentralen Vermittlerre-portings der DekaBank aus demMonat Januar 2011 ergeben.Fondsparpläne gibt es bei der Spar-kasse Niederlausitz bereits ab 25Euro pro Monat. Das wohlige Ge-fühl, selbst etwas für die eigene Zu-kunft zu tun, gibt es gratis dazu.
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Lauchhammer-OstFriedensstraße 12aTel. 03574 8857-0
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Berlin. Der 4. LIONS-„Jugend-
Musikpreis“, diesmal im Fach Vio-
loncello, der Länder Berlin, Bran-
denburg und Mecklenburg-Vor-
pommern (Distrikt 111ON) wird
am 5. Februar 2012 um 11.00 Uhr
in der Universität der Künste Ber-
lin ausgetragen. Bereits hier stehen
3 Preisgelder bis zu 1.000,- € zur
Verfügung. Weitere Stationen sind
die Deutschland- (Duisburg, 18.
mai 2012), Europa- und Welt-Mu-
sikpreis-Austragungen. Teilnah-
mebedingungen und Anmeldefor-
mulare unter
margit.hilmer@hilmer-soft.com
Rheinsberg. Der besondere Tipp
zum Jahreswechsel: Silvesterball
im Schlosstheater.
Um 16.00 Uhr wird der Jahres-
wechsel mit dem Auftaktkonzert
der Kammersymphonie Berlin un-
ter der musikalischen Leitung von
Jürgen Bruns neben der 2. Orches-
tersuite von J. S. Bach und Mozarts
„Kleiner Nachtmusik“ auch ein
Flötenkonzert Friedrichs zu Gehör
bringen. Um 20.00 Uhr beginnt der
Silvesterball, auch ganz im Zeichen
des 300. Geburtstag Friedrich II.
Dazu gibt es Ballett von About
Dance Starnberg, ein Buffet und
Eisbomben wie zu Friedrichs Zei-
ten und ein opulentes Feuerwerk.
Zum Tanz spielt das Blue Moon
Quartett aus Detmold, und Akade-
miedirektorin Dr. Ulrike Liedtke
führt amüsant und kurzweilig durch
den gesamten Abend.
Berlin. Am Montag, dem 2. Janu-
ar 2012, ist ein ganz besonderes
Neujahrs-Konzert im Konzerthaus
ab 20.00 Uhr zu erleben. Die Jun-
ge Philharmonie Brandenburg und
das LandesJugendJazzOrchester
Brandenburg musizieren unter der
Leitung von Prof. Jiggs Whigham
u.a. Leonards Bernstein`s „Candi-
de Ouvertüre“, Gerorge Gershwins
„Ein Amerikaner in Paris“ und
Jazz-Standards.
Bonn/Senftenberg. Der stellv.
Vorsitzende des Deutschen Orches-
terwettbewerbes, Ernst-Ullrich R.
Neumann, informiert darüber, dass
zukünftig die Volks- und Raiffei-
senbanken den Deutschen Chor-
wettbewerb und den Deutschen Or-
chesterwettbewerb als Hauptspon-
sor unterstützen werden. Beide
Wettbewerbe, die im Wechsel alle
zwei Jahre an jeweils unterschied-
lichen Orten im Bundesgebiet statt-
finden, bieten Amateurchören und
–orchestern verschiedenster Beset-
zungen und Stilrichtungen Mög-
lichkeiten des Leistungsvergleichs,
des Austauschs und der Begeg-
nung. Der nächste Orchesterwett-
bewerb findet vom 12. bis 20. Mai
2012 in Hildesheim statt.
Lübbenau. Zwei Fliegen mit ei-
ner Klappe geschlagen: Gegenüber
dem Bahnhof wurde der alte Lok-
schuppen neu hergerichtet und neu-
er Bestimmung übergeben. 140
Plätze laden zu Veranstaltungen der
Theaterkleinkunst ein. Die sich
„Sachsendreyer“ nennende Come-
dy und Schauspieler haben nun ihr
Domizil und Lübbenau ein Thea-
ter. Herzlichen Glückwunsch - 13
Jahre hartnäckiges Ringen wurden
mit Erfolg belohnt. neu
MusiksplitterSilvesterball im Schlosstheater / Neuer Orchesterwettbewerb 2012
Senftenberg. Es muss einfach ge-
sagt werden, weil es so ist. Zu DDR-
Zeiten hatte das Senftenberger
„Theater der Bergarbeiter“ über
Jahrzehnte den Ruf eines „Sprung-
brettes“ für hier spielende Künst-
ler. Von hier aus machten sie Kar-
riere, gingen an große Häuser oder
zu Film und Fernsehen. Aber sie
blieben ihrem „Nudelbrett“ in der
Provinz immer herzlich verbun-
den, erinnerten sich in Dankbarkeit
der Intendanten, Regisseure und
Dramaturgen dieser Zeit. Es war
deren hohe Qualität der Inszenie-
rung, des Spielens. So hatte dieses
Theater über viele Jahre immer wie-
der nicht nur die Aufmerksamkeit
der hiesigen Bevölkerung, sondern
eines ganzen Landes. Dass es auch
heute wieder so ist, ist erneut einer
tollen Mannschaft von Schauspie-
lerinnen und Schauspielern, Dra-
maturgen und Ausstattern, Haus-
und Gastregisseuren und natürlich
allen Mitarbeitern vor und hinter
der Bühne zu danken. Aber vor al-
lem auch dem, der vorn dran steht,
der Ideen bündelt und die Verant-
wortung für deren Umsetzung trägt.
Eben für Alles: Sewan Latchinian.
Von der ersten Spielzeit an ist es
ihm gelungen, die Tradition der
Aufmerksamkeit eines ganzen Lan-
des auf unser Theater fortzusetzen.
Nur ist es diesmal deutlich größer
und heißt Bundesrepublik Deutsch-
land. Großartige Inszenierungen
haben bis heute dazu beigetragen
und tun es immer wieder. Das
„GlückAufFest“ zählt mittlerweile
zu den zehn besten Spielzeiteröff-
nungen im deutschsprachigen
Raum. Und so kommen auch die
Gäste folgerichtig aus ganz
Deutschland.
Die Neue Bühne, der Leuchtturm
der Lausitz, ja ganz Brandenburgs.
Danke Euch allen dafür, die ihr so
anspruchsvoll arbeitet, immer wie-
der Außergewöhnliches leistet.
So klingen auch die Meinungen von
Kritikern und Zuschauern, wie
nachfolgend in Ausschnitten belegt
werden kann. Die Rezension des
gleichsam geschätzten, wie ge-
fürchteten Kritikers Hartmut Krug
gipfelt dann auch in den Worten:
„So kann, ja sollte Theater sein, ein
gesellschaftliches Ereignis, lustvoll
und mit tieferer Bedeutung.“ (Hart-
mut Krug, LR 19.9.2011)
Zuschauer mailen dem Theater:
“Wir waren gestern zu Gast auf dem
Theaterfest/ „Jedermann“/ und wa-
ren begeistert und fasziniert von der
tollen Aufführung des Stückes!
Egal ob schauspielerisch, bühnen-
technisch, musikalisch, choreogra-
fisch, dramaturgisch, logistisch, ku-
linarisch- alles war perfekt…“
„Es ist sagenhaft und gleichzeitig
wunderschön anzusehen, mit wel-
chem Engagement und Fleiß alle,
ob hinter, auf und vor der Bühne,
gearbeitet haben. Das Stück „Jeder-
mann“ mit sehr viel Tiefgründig-
keit und auch Humor hat sicherlich
so Einige zum Nachdenken ge-
bracht…Dankeschön für diesen
einzigartigen und sehr schönen -
uns lange in Erinnerung bleibenden
- Abend“. „Ja, wirklich mega, was
dieses Theater alle Jahre wieder
zum Spielzeitauftakt und auch je-
de Spielzeit schafft, als eins der
kleinsten, ärmsten und abgelegens-
ten. Auch noch Jahre nach der Kür
zum THEATER DES JAHRES.
Das ist Durchhaltevermögen. Bra-
vo!
„Und überall diese Freundlichkeit
im Umgang mit uns Zuschauern.
Aber dass dann immer wieder auch
die Schauspieler mehr als nur über-
zeugen, viele sogar begeistern, das
find ich sensationell….“
„War gestern da, fands auch su-
per, sowas fehlt in Berlin - geball-
te Energie, unzynische Welt-, Men-
schen-, und Theatersicht. Und trotz-
dem ästhetisch unverschnarcht,
blitzgescheit und heutig“
„War also gestern dabei und kann
berichten, dass meine hohen Erwar-
tungen noch übertroffen wurden.“
Wer nicht begreift, welch einma-
ligen Schatz wir in unserer Stadt
wissen, gehört nicht in Verantwor-
tung.
HPR
Theaterparallelen
Plessa. Nach einem wunderschönen
Herbst merken wir nun ganz deut-
lich, dass es mit Riesenschritten auf
den Winter und damit auch auf Weih-
nachten zugeht. In der Adventszeit,
der Zeit der Erwartung auf das, was
Weihnachten uns bringen will, stim-
men sich die Menschen auf das Fest
ein. Festliche und konzertante Mu-
sik begleitet uns in dieser Zeit eben-
so, wie die altbekannten Weihnachts-
lieder und die neueren Melodien. Das
Orchester der Bergarbeiter Plessa
e.V. möchte mit seiner Musik den
Klang von Advent und Weihnachten
auch in diesem Jahr wieder lebendig
werden lassen. Am dritten Advents-
sonntag, dem 11. Dezember 2011,
spielt das Orchester zu einem Ad-
ventskonzert in Plessa im Gasthaus
Schüler auf. Die Veranstaltung be-
ginnt um 15 Uhr. Dazu laden die Mu-
siker herzlich ein. Bei Kaffee und
Kuchen und auch einem warmen
Glühwein können die Gäste in ge-
mütlicher Atmosphäre den bekann-
ten Melodien, die uns in der Advents-
zeit erfreuen, lauschen und diese mit-
singen und mitsummen. Eintrittskar-
ten sind im Vorverkauf in Schülers
Gasthaus oder an der Tageskasse un-
mittelbar vor Beginn des Konzertes
erhältlich. PM
Ein Klang von WeihnachtenWeihnachtskonzert mit dem Orchester der Bergarbeiter Plessa e.V.
Foto:priv.
Gesundheit November 2011 13
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Sicheres Wohnen im Alter –Älter werden und sich gutaufgehoben fühlen
Senftenberg. Am 26. Oktober wur-de die örtliche Feuerwehr zur DRK-Wohnstätte in die Bergwerkstraßegerufen. Doch der Alarm war für Ka-meraden, Bewohner und Mitarbei-ter glücklicherweise nur eine großangelegte Übung, die alle aus demAlltagsgeschehen reißen sollte.„Uns geht es dabei darum, dieHandlungssicherheit in außerge-wöhnlichen Situationen zu trainie-ren, sowohl für unsere Mitarbeiter,als auch für unsere Bewohner“, soEinrichtungsleiterin Kerstin Berg-mann. Zu ihrer Freude verlief die-ser Übungseinsatz sehr ruhig undkonzentriert. Die Bewohner stan-den den Kameraden der Feuerwehrvertraut und sicher gegenüber. „Wirpflegen seit mehreren Jahren gu-ten Kontakt zur Feuerwehr und ar-beiten regelmäßig zusammen. Da-
für sind wir den Kameraden wirk-lich sehr dankbar.“ Und auch wennbeim Probealarm alles so reibungs-los funktioniert hat, wünschen sichEinrichtungsleitung, Team und Be-wohner, dass es in ihrer Wohnstät-te niemals zu einemErnstfall kommenwird. Die DRK Wohn-stätte ist eine voll-stationäre Einrich-tung der Behinder-tenhilfe und bietetPlatz für 24 erwach-sene Menschen mitgei-stiger Behinde-rung. 13 Mitarbeiterkümmern sich Tagund Nacht um ihreBewohner. „Wirwollen den behinderten Menschendie Teilhabe am Leben in der Ge-
meinschaft ermöglichen und auchihre Selbstbestimmung fördernund erhalten. Diese Übung hat ge-zeigt, wie ruhig und sicher unsereBewohner miteinander in einer sol-chen Ausnahmesituation sind“, so
Kerstin Bergmann abschließend.Daniela Schulze
Alarm in DRK WohnstätteÜbungseinsatz lief sehr ruhig und konzentriert ab
Glücklicherweise war der Alarm für Kameraden, Bewohner und Mitarbeiter eine große Übung. Foto: Bernd Tank
Alarm in der Bergwerkstraße. Foto: Bernd Tank
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Niederlausitz in Schwarzheide
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Internet. Sie wurde über die ge-
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pus Niederlausitz, Partner und
Förderer sowie allgemeine Infor-
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volle Projekt sind ebenso darge-
stellt, wie Details zu dem Public-
Private-Partnership (PPP)-Mo-
dell, bei dem die öffentliche Hand
ein Projekt mit einem privaten
Partner realisiert. Die Farbgestal-
tung der Webseite in einer Mi-
schung aus rot, gelb und orange
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lausitz wider, wie sie auch am und
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Die geschwungene Welle im
oberen Bereich ist auch auf der
Homepage des Landkreises
Oberspreewald-Lausitz als
Schulträger zu finden und stellt
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Die neue Onlinepräsentation
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feld zur Verfügung, mit welchem
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nen. Erblindete Menschen kön-
nen sich den Seiteninhalt mit Hil-
fe eines Zusatzprogramms am
heimischen PC sogar vorlesen
lassen. Eig.Ber./red.
SeeCampus Niederlausitz mit eigener Homepage
GesundheitNovember 201114
Palliativmedizin, Palliativpflege,
Hospiz - immer häufiger begegnen
uns diese und andere Begriffe und
rufen in vielen von uns beengende
Gefühle hervor; sind diese doch un-
trennbar mit Sterben, Tod und Trau-
er verbunden.
Die Menschen werden heute älter
als noch vor einigen Jahren. Das
führt allerdings dazu, dass sie ei-
nen weit längeren Lebensabschnitt
mit Beschwerden und Krankheit
verbringen. Unheilbare Erkran-
kungen wie Tumorerkrankungen
oder schwere Organleiden in jün-
geren Lebensabschnitten bedeuten
für die Betroffenen und ihre Ange-
hörigen gleichwohl eine Phase des
Lebens begleitet von Schmerz,
Angst und Trauer. Oft stehen sie
dem Prozess des Sterbens allein und
ohnmächtig gegenüber.
Das ganzheitliche Gesamtkonzept
von Palliative Care ermöglicht ei-
ne angemessene pflegerische Ver-
sorgung und die Begleitung sowohl
des schwerkranken Menschen als
auch seiner Angehörigen. Mit dem
Ziel, Schmerzen und andere belas-
tende Beschwerden zu lindern, be-
rücksichtigt Palliative Care körper-
liche, psychische, soziale und spi-
rituelle Problemlagen der Erkrank-
ten und ihrer Angehörigen gleicher-
maßen, um ihren Bedürfnissen so
gut als möglich gerecht zu werden
und eine bestmögliche Lebensqua-
lität bis zum Ende zu schaffen.
Bereits im Mittelalter gab es in ganz
Europa Häuser (sog. Hospize), in
denen Kranke von hingebungsvol-
len Menschen gepflegt, betreut und
respektvoll in den Tod begleitet
wurden. Diese Tradition wurde
1967 von der Engländerin Cicely
Saunders, Begründerin der moder-
nen Hospizbewegung, aufgegrif-
fen und weiterentwickelt. In dem
von ihr gegründeten St. Christo-
pher’s Hospice in London erhiel-
ten unheilbar kranke und sterben-
de Menschen neben einer speziel-
len ärztlichen Versorgung und pfle-
gerischen Betreuung soziale, emo-
tionale und vor allem auch
spirituelle Unterstützung. Seitdem
breitet sich die moderne Hospizbe-
wegung in vielen Ländern inner-
halb und außerhalb Europas aus. In
Deutschland erlebte die Hospizbe-
wegung und Palliativmedizin zu
Beginn der 90er Jahre mit der Ent-
stehung der ersten Palliativstatio-
nen und professionell geführten sta-
tionären und ambulanten Hospize
einen entschiedenen Entwick-
lungsschub. Seither wächst der Be-
darf nicht nur an qualifiziertem
ärztlichem Personal, Psychologen,
Sozialarbeitern und Therapeuten
sondern auch an speziell ausgebil-
deten Pflegekräften. Vor allem von
Pflegenden wird im Rahmen der
Versorgung, Betreuung und Beglei-
tung eine Menge abverlangt. Der
Umgang mit unheilbar kranken und
sterbenden Menschen sowie ihren
Angehörigen fordert eine hohe
fachliche Kompetenz, besondere
Wahrnehmungsfähigkeit, Einfüh-
lungsvermögen, Verständnis der
Gefühle anderer als auch das Ver-
ständnis von Sterben und Tod als
Prozess und Phase des Lebens.
Letzteres verlangt im besonderen
Maße die Auseinandersetzung mit
dem eigenen Leben, dem eigenen
Dasein und der eigenen Vergäng-
lichkeit.
Aus diesem Grund konzipierten
Mitarbeiter der Palliativstation des
Malteser Krankenhauses Bonn/
Rhein-Sieg und des St. Miachael-
Krankenhauses in Völklingen in
Kooperation mit der ALPHA (An-
sprechstelle im Land NRW zur
Pflege Sterbender, Hospizarbeit
und Angehörigenbegleitung) einen
vier wöchigen Kurs „Palliative Ca-
re“ (Erstausgabe erschienen 1996).
Dieses Basiscurriculum, welches
entsprechend der Veränderungen
und Erfahrungen in der hospizli-
chen Arbeit kontinuierlich ange-
passt wird, schafft einen idealen
Rahmen für gemeinsames Lernen
zum Kompetenzerwerb im Um-
gang mit diesem sensiblen Thema.
Diese Lehrgänge werden an ver-
schiedenen Einrichtungen der be-
ruflichen Fort- und Weiterbildung
für im Gesundheitswesen Tätige
deutschlandweit angeboten. Vor-
rangiges Ziel ist es, die Versorgung,
Betreuung und Begleitung unheil-
bar kranker und sterbender Men-
schen sowie deren Angehörige und
nahestehende Personen zu verbes-
sern.
Für weitere Informationen zum
Thema steht Ihnen Frau Cornelia
Wagner (GPGV OSL e.V.) zur Ver-
fügung.
Palliative Care„Ich sorge mich um Dich!“
Am Krankenhaus 2 Telefon/Fax: 035754-73 93 9101998 Schipkau OT Klettwitz E-Mail: info@gpgv-osl.deAnsprechpartnerin: Cornelia Wagner, Verbundkoordinatorin
Schipkauer Straße 1201987 SchwarzheideTel.: 035752 / 947915
Seeadlerstraße 201968 SenftenbergTel.: 03573 / 810154Fax: 03573 / 810158
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Senftenberg. Die führende phy-
siotherapeutische Fachzeitschrift
für Physiotherapeuten hat den
Studiendekan Physiotherapie der
Hochschule Lausitz (FH), Prof.
Dr. habil. Sven Michel, in ihren
wissenschaftlichen Beirat beru-
fen. Der Trainingswissenschaft-
ler und Bewegungstherapeut, der
an der Friedrich-Schiller-Univer-
sität Jena promovierte und habi-
litierte, ist Autor mehrerer Fach-
bücher zum Thema „Muskuläre
Ermüdung und neuromuskuläre
Kompensation“ und zahlreicher
Veröffentlichungen in nationalen
und internationalen Fachzeit-
schriften. Gegenwärtig wird an
der Hochschule Lausitz in Senf-
tenberg ein neues Gebäude für
die Studiengänge Physiotherapie
und Medizintechnik errichtet. In
das Gebäude mit einer Gesamt-
nutzfläche von fast 700 Quadrat-
metern einschließlich der Tech-
nik investieren der Bund und das
Land Brandenburg je zur Hälfte
rund drei Millionen Euro. Die
Fertigstellung ist für März 2012
geplant, sodass im Sommerse-
mester 2012 hier etwa 300 Stu-
dierende der Physiotherapie und
der Medizintechnik in den Ge-
nuss hervorragender Studienbe-
dingungen kommen.
Eig.Ber./red.
Studiendekan in wissenschaftlichen Beirat berufen
DRK-Seniorenwohnpark Großräschen
Wilhelm-Pieck-Str. 22
01983 Großräschen
Tel.: 035753 25 100
Fax: 035753 25 102
E-Mail: seniorenpflegeheim@drksenftenberg.de
www.drk-senftenberg.de
Deutsches RotesKreuz
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Die nächste Zusammenkunft findet erst am Mittwoch, dem
14. Dezember 2011, um 10 Uhr, in den Räumen der Praxis für
Ergotherapie Doreen Tank in Schwarzheide, Schipkauer Straße 12,
statt. Auskünfte unter 03573-870 43 33.
Selbsthilfegruppe Onkologie
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag – Freitag: 9.00 bis 19.00 UhrAdventssamstage: 9.00 bis 18.00 UhrverkaufsoffeneSonntage: 13.00 bis 18.00 Uhr
Die 10 Gewinner der Gutscheine derApotheke im Schlossparkcenter: Siglinde Matthäus, Eva Lesche, SilviaPrzywara, Ursula Eckstein, MarianneKaiser und Heinz Hemmo aus Senften-berg; Petra Sperlich und Familie Eggertaus Niemtsch; Petra Twarz aus Brieskeund Renate Zaremba aus Hörlitz.
Folgen Sie demVerkehrsschild„ P a r k h a u s - Innenstadt“
direkt in unser Park-haus am Center.
Sonntags: Kostenloses Parken!
1. Adventssamstag26.11.201110.00 bis 18.00 Uhr„Advent beim Weih-nachtsmann“
Mit-Mach-Show mitZauberei, Spiel und Spaß
sowie Fotostunde mit demWeihnachtsmann.
Die Bilder werden sofortausgedruckt und in eine schö-
ne Passepartout-Karte ge-klebt.
Ein tolles Weihnachtsge-schenk!
2. Adventssamstag03.12.201115.00 bis 18.00 UhrKinder aufgepasst: Der Weih-nachtswichtel bringt euch tolleKunststücke bei! Die Schneekönigin ist zu Besuchund verteilt Süßigkeiten.
3. Adventssamstag10.12.201115.00 bis 18.00 UhrWeihnachtliche Bläsergruppe Mit den schönsten Weihnachsliedernbegleiten wir Sie beim Einkaufen!Der Weihnachtsmann ist zu Gast imCenter und verteilt Süßigkeiten.
verkaufsoffener Sonntag11.12.201113.00 bis 18.00 UhrSpiel und Spaß mit „Weihnachts-mann“, „Schneekönigin“ und„Weihnachtself“ Luftballonmodel-lage, Stelzenlauf, Spiele und Scha-bernack für Groß & Klein.
4. Adventssamstag17.12.201115.00 bis 18.00 UhrUnser Weihnachtsengel spielt mitden kleinen Gästen, verteilt Süßig-keiten und modelliert Lufballons.
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verkaufsoffener Sonntag18.12.201113.00 bis 18.00 UhrSpiel und Spaß mit „Weih-nachtsmann“, „Schneekö-nigin“ und „Weihnachts-elf“ Luftballonmodella-ge, Stelzenlauf, Spieleund Schabernack fürGroß & Klein.
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Na, auch an uns gedacht?
Senftenberg November 2011 15
WirtschaftNovember 201116
Ab 2012 vergibt der Landkreis
Oberspreewald-Lausitz einen
Energiepreis, der mit 10.000 Euro
dotiert ist und von der unlimited
energy GmbH aus Berlin sowie der
Energiequelle GmbH aus dem Zos-
sener Ortsteil Kallinchen als Mit-
initiatoren gefördert wird.
Ausschreibung, Teilnahmebedin-
gungen und Bewerbungsunterla-
gen sind ab sofort auf der Home-
page des Landkreises OSL unter
www.osl-online.de unter dem
Punkt Energie und Klimaschutz zu
finden. Bewerbungsschluss ist der
31. März 2012.
Ausgezeichnet werden Konzepte
oder Projekte, die besonders krea-
tive Ideen bei der Energieeinspa-
rung, der Energieeffizienzverbes-
serung, der Nutzung regenerativer
Energiequellen und der Energie-
speicherung enthalten und umset-
zen.
Die zu prämierenden Projekte kön-
nen sich dabei mit unterschiedli-
chen Teilaspekten des Themas
Energie befassen, wie beispielswei-
se Strom, Wärme, Mobilität, Kom-
munikation oder Lebensstil.
Bewerben können sich Privatper-
sonen, Unternehmen, Einrichtun-
gen, Institutionen und Schulen, die
im Landkreis OSL wohnhaft bzw.
ansässig sind. Von der Bewerbung
ausgeschlossen sind Unternehmen,
die sich im Bereich der Forschung,
Weiterleitung und/oder der Ver-
marktung von Energie betätigen.
PM
Energiepreis 2012 –jetzt bewerben!
Die A-R-T GmbH hat 2011 zwei De-monstrationsvorhaben der regene-rativen Energieerzeugung erfolg-reich realisiert. Dabei kamen kon-zeptionelle Erfahrungen und inlangjähriger Praxis erworbenesKnow-how zur Anwendung. In Baden-Baden errichteten dasKonsortium Gladow & Pätz, GB Me-tallbau und die A-R-T GmbH im Auf-trag der Stadt ein 1 MW Biomasse-heizwerk. Diese Anlage nutzt Hack-schnitzel und Pellets aus schnellwachsenden Baumarten in Formvon Kurzumtriebsholzgemischenzur Wärmeerzeugung. Mit dieserTechnologie kann in der Regionkurz- und mittelfristig verfügbareBiomasse zur Energiegewinnungeingesetzt werden. Die Heizkessel sind mit Zyklone undzusätzlich mit einem von der A-R-TGmbH entwickelten und herge-stellten Oberflächenfilter ausge-stattet. Damit konnten die bei lau-fendem Betrieb maximal zulässigenStaubgrenzwerte unterboten wer-den. Eine wesentliche Vorausset-zung für die Bewilligung von ent-sprechenden KfW-Sonderkreditenwar so gegeben. Die technische Fä-higkeit, Energie mittels Photovol-taik nicht nur lokal zu erzeugen, son-dern am Ort der Erzeugung zu ver-
werten, gewinnt mehr und mehr anBedeutung. Dazu werden Energie-speicher, d.h. Batterien, benötigt.A.R.T. liefert mit dem innovativenProdukt auch hier die Lösung. DasProjekt wurde an der Brandenbur-gisch Technischen Universität Cott-bus realisiert. Die theoretische Speicherkapazitätder Batterie liegt bei 1 MW. Derdurch die Photovoltaikanlage er-zeugte Strom kann geeigneteSteuerungs- und Regelungstechnikdirekt an externe Verbraucher, zumBeispiel Elektroautos, abgegebenwerden oder wird durch die Spei-chertechnik für das interne Netz amStandort vorgehalten. Auch die Ein-speisung in das öffentliche Netzbleibt als Option weiterhin er -halten.
A-R-T GmbHStützpunktweg 2a03205 Bronkow/OT LugFon 035329/59077-0E-Mail solar@a-r-t-kalz.de Eig.Ber.
Power aus der Lausitz
Das 1-MW-Biomasseheizwerk, errichtet von A-R-T. Foto: A-R-T
Im „pink“ im Schlossparkcenterkommt jeder voll auf seine Kosten.Denn oft quält man sich tagelangmit der Frage: „Was kann ich bloßschenken?“ Mit dieser Frage sind Sieim pink genau richtig: Geschenkefür die „Tussi Deluxe“, „alte Säcke“oder „alte Schachteln“, für Feuer-wehrmänner, Angler oder den Ar-beitskollegen, das Sortiment ist rie-sengroß, oft zum schmunzeln, vorallem aber sehr individuell. Ausge-sucht wird es nämlich persönlichauf vielen internationalen Messenund anschließend in die pinke The-menwelt eingebunden. AufWunsch werden die Geschenke auf-wendig verpackt. Doch auch, wennman sich selbst etwas gönnenmöchte, findet man im pink das „I-Tüpfelchen“ für sein Zuhause. Schi-cke Küchenutensilien oder extrava-gante Raumdeko, einfach alles, umdas eigene Heim zu verschönern.Auch das „Babythema“ spielt im
pink eine große Rolle: schöne oderpraktische Geschenke zur Geburtoder andere liebreizende Nettigkei-ten warten aufs Verschenktwerden. Ab Dezember zieht das Geschäftum in die Senftenberger Kreuzstra-ße. Hier stehen den Kunden nochgrößere Räume zur Verfügung, spä-testens am 1.12. soll eröffnet wer-den. Im neuen Domizil soll dannauch der Bereich „Wohnambienteund Gourmet“ ausgebaut werden.Im pink erwarten Sie besondereSpezialitäten, wie beispielsweiseausgefallene Senfsorten, schmack-hafte Dips zum Selbstanrühren, ex-klusive Liköre und Brände oder Mar-meladen aus einer kleinen Manu-faktur. Kurzum: Alles, um einen ge-mütlichen Abend mit der Familieoder Freunden zu genießen unddas ohne viel Aufwand. Und auchdie Geschenkideen werden Ihnenim pink auch im neuen Geschäftnicht ausgehen. Daniela Schulze
pink ‒ Lifestyle, Wohn- & Geschenkideen
Sabine Wernicke (li.) und Ramona Hergesell (re.). Foto: Schulze
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Vom 12. bis 13. November lud die 9. LAUSITZ-MESSE Groß und Klein in die Niederlausitzhalle nach Senften-berg ein. Die Resonanz der Unternehmen war in diesem Jahr so groß wie noch nie: Die Halle war mit 140Ausstellern aus drei Ländern restlos ausgebucht. Die Besucher erwarteten zahlreiche neue, interessante undabwechslungsreiche Angebote. Rund 5.000 Interessierte wollten sich die zahlreichen Angebote und Neuhei-ten aus den Bereichen Bau, Mode und Freizeit sowie Fitness und Gesundheit ansehen und ausprobieren.Auch die aktuellen Trends aus dem mobilen Bereich wurden auf der 9. Lausitz-Messe präsentiert: Autohäu-ser der Region stellten den interessierten Messebesuchern die neusten Entwicklungen und Modelle vor. Zu-dem konnten sie ein buntes Programm für Jung und Alt mit Brautmodenschauen, japanischen Trommeln,Westerndance, Bauchtanz erleben. Zahlreiche „Mitmachangebote“ gab es auch – so wurde unter anderemder leistungsstärkste Messegast gesucht, der am längsten in der Skihocke auf dem effektivsten Trainings-gerät der Welt stehen konnte. Kinder kamen am Messestand der Kreativwerkstatt von Mario Gnüchtel vollund ganz auf ihre Kosten. Hier konnten sie basteln, Marionetten bauen, Speckstein bemalen oder sich aufder Hüpfburg vergnügen. Foto: Bernd Tank
Großer Andrang zur 9. Lausitz-Messe
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gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg
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Weitere Termine nach telefonischer Absprache: 0172–340 97 88 oder 0355–288 90 790.
Montag, 12 – 13 Uhr Agentur für Arbeit Senftenberg Zimmer neben Anmeldung im 1. Stock
Dienstag, 14 – 18 Uhr Büro Lauchhammer, Lindenstraße 7
Donnerstag, 15 – 16 Uhr Amtsverwaltung Ortrand, Rathaussaal
Freitag, 8 – 12 Uhr Büro Lauchhammer, Lindenstraße 7
Senftenberg. Der Trend ist nichtmehr aufzuhalten: Shops, die 24Stunden geöffnet haben und welt-weit erreichbar sind, haben via In-ternet Hochkonjunktur. Was leichtaussieht, muss aber unternehme-risch durchdacht sein. Es reichtnicht, einen Computer und einenWebshop zu haben, denn Internet-unternehmen unterliegen den glei-chen betriebswirtschaftlichen Re-geln wie jedes andere Unterneh-men auch. Dessen war sich Daniel Stapf (26),gelernter Kaufmann, bewusst, alser im Oktober diesen Jahres den On-lineshop www.taschen-tante.deübernahm. Zwar war Daniel Stapfmit dem Umgang des Online-Shopsdurch seine vorhergehende Tätig-keit vertraut, bei dem Schritt vomArbeitnehmer zum selbständigenUnternehmer gibt es aber Einigeszu beachten. Hier fand Daniel Stapfden Weg zur Gründerwerkstatt „Zu-kunft Lausitz“. „Ich wollte mir denletzten Schliff als Unternehmer ho-len“, begründet Daniel Stapf saloppseine Gedanken. Von Juli bis September dieses Jah-res nahm der Jungunternehmer dasGründercoaching in Anspruch:„Krankenversicherung und Renten-
versicherung waren für mich The-men, an die ich so nicht gedachthätte“, bekräftigt Daniel Stapf dieNotwendigkeit des Gründercoa-chings. „Auch das Schreiben einesBusinessplans war mir bisher nichtgeläufig“, fügt der junge Onlineun-ternehmer hinzu. Neben den Fachseminaren stehtauch der Gedankenaustausch zwi-schen den Gründern im Vorder-grund: „Ich treffe mich immer nochmit den Leuten aus dem Coaching,wir reden und danach gehen wir et-was essen“ freut sich Daniel Stapf.Und Grund zur Freude hat Daniel
Stapf allemal, denn das Geschäftläuft gut. Der Onlineshop für Ta-schen, hochwertiges Reisegepäck,Rucksäcke, edle Geldbörsen und Ac-cessoires umfasst zirka 4.000 Artikel.Die Lagerräume sind bis an die De-cke mit Koffern, Taschen und Porte-monnaies gefüllt: „Ich habe zirka70.000 Artikel am Lager“, weiß Da-niel Stapf zu berichten. Übrigens istDaniel Stapf mit seinem Onlineshopwww.taschen-tante.de jetzt auch inder Lage, seine Kunden auf Rech-nung zu beliefern, was den Handelfür das Weihnachtsgeschäft noch-mals beleben wird. Peter Aswendt
Neue Taschen braucht die WeltTaschen-Tante.de macht sich mit „Zukunft Lausitz“ fit für den Onlinehandel
Daniel Stapf an seinem Arbeitsplatz. Foto: Peter Aswendt
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KleinerErbrechtsleitfaden
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Das deutsche Erbrecht ist sehr kom-plex, was in wenigen Zeilen einfachnicht darstellbar ist. Wichtig für denLaien zu wissen ist, dass es die ge-setzliche bzw. die gewillkürte Erb-folge gibt. Die gesetzliche Erbfolge ist detail-liert im Gesetz geregelt. Die gesetz-lichen Regelungen lassen sich da-bei auf den einfachen Nenner brin-gen, dass der Erblasser (Verstorbe-ne) von seinen Verwandten beerbtwird. Dabei kommen die nächstenVerwandten, wie z.B. Kinder/ Enkel,eher zum Zug als weiter entfernteVerwandte, wie z.B. Neffen/ Nich-ten. Näher Verwandte schließen dieweiter entfernt Verwandten grund-sätzlich von der Erbfolge aus. Nichtzu vergessen ist das gesetzliche Erb-
recht eines eventuell vorhandenenEhegatten.Will man seine Erbfolge nicht dengesetzlichen Bestimmungen alleinüberlassen, sondern die Vermö-gensfolge nach seinem Tod davonabweichend regeln, gibt es ver-schiedene Möglichkeiten.Die wohlam weitesten verbreitete Form dergewillkürten Erbfolge ist das Testa-ment. Erbrechtliche Auseinandersetzun-gen treten häufig auf, auch wennman überhaupt nicht damit rech-net. Wichtig ist, entsprechend vor-gesorgt zu haben. Haben Sie Fra-gen? Wir beraten Sie gern.
Kathrin HartungFachanwätin für Familienrecht
Telefon (03573) 14 14 40Raddusch. Jeder Gast möchte im
Urlaub ein nachhaltiges Erlebnis
mitnehmen, sich wohlfühlen und
seine Gesundheit fördern. Jetzt sat-
telt der gesamte Spreewald auf
Elekto-Fahrräder auf. „Mobilität
war schon immer ein wichtiges The-
ma im Tourismus. Zunehmend wird
Elektromobilität in ihren vielfäl-
tigsten Varianten gefragt sein. Es
geht hier um mehr als nur um
ein Fahrrad.“, bestätigt Marianne
Wendland vom Tourismusverband
Spreewald. Aus diesem Grund fan-
den kürzlich zwei Informationsver-
anstaltungen für Leistungsträger
aus dem gesamten Reisegebiet
Spreewald in Burg und in Lübbe-
nau statt, in denen das Projekt im
Hinblick auf die neue Saison vor-
gestellt wurde. Erste Erfahrungen
gab es im Tourismusverband der
Dahme-Seen, die als Modellregion
in Brandenburg Vorreiter wurden.
Der erfolgreiche Start im Jahr 2011
veranlasste nun die Beteiligten, die
Modellregion auf die gesamte Dah-
me-Spreewald-Region auszudeh-
nen. „Das Interesse aus dem Spree-
wald war einfach so groß, dass wir
für 2012 diesen Schritt gehen wol-
len. Die Resonanz der interessier-
ten Leistungsträger bestärkt uns in
unseren Bemühungen“, stellte Ma-
rianne Wendland fest. Ziel sollte es
werden flächendeckend ein Netz
für den Fahrradverleih, aber viel
wichtiger ein Netz für Akku-Lade-
stationen zu schaffen. Das hervor-
ragend ausgebaute Radwegenetz im
Spreewald biete sich nahezu ideal
für Elektro-Fahrräder an, die bei
weitem nicht nur die ältere Gene-
ration ansprechen, sondern auch das
Gesundheitsbewusstsein anspre-
chen. Denn in die Pedale treten
muss man bei den Pedelecs nach
wie vor. Es wird halt je nach Ein-
stellung elektrisch unterstützt. Da-
mit werden weitere Radtouren nicht
mehr zur Tortour und Anstiege im
Bereich bis zu 20 Prozent, wie wir
sie im Niederlausitzer Landrücken
oder in der Calauer Schweiz finden,
zum Erlebnis. Eig.Ber./red.
Spreewald sattelt aufE-Bike-Welle schwappt auf das gesamte Reisegebiet über
Kein Bild aus der Nostalgie. Ab 2012 wird das Netz für Elektro-Mobilitätim gesamten Reisegebiet Spreewald etabliert und bietet den Gästen einneues Erlebnis mit dem Elektro-Fahrrad. Foto: Stu
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Senftenberg. Bei einer Auftaktver-anstaltung zur inklusiven Bildungim Landkreis Oberspreewald-Lau-sitz war ein Expertenteam vondrei Mitgliedern der DeutschenUNESCO-Kommission vor Ort inSenftenberg. Neben einem Einfüh-rungsvortrag von Professor UlfPreuss-Lausitz von der Techni-schen Universität in Berlin, in demHintergründe, Ziele und Anforde-rungen an Inklusion dargestelltwurden, fanden drei verschiedeneWorkshops statt. In diesen ging esum für Inklusion notwendige poli-
tische Veränderungen sowie umVoraussetzungen, die einerseits fürden Übergang von der Kita in dieGrundschule und andererseits inden Sekundarstufen eins und zweigeschaffen werden müssen. Land-rat Siegurd Heinze führte in seinenBegrüßungsworten aus, dass Inklu-sion ein Umdenken und veränder-te Schulstrukturen erfordert. „Wirals Landkreis OSL nehmen als ei-ne von drei ausgewählten Bil-dungsregionen in Deutschland ei-ne Vorreiterrolle in diesem Um-denk- und Umwandlungsprozess
hin zur inklusiven Bildung ein. Daserfüllt uns mit Stolz, aber wir sinduns auch der damit verbundenenbesonderen Verantwortung be-wusst.“ so der Landrat. „Wir stel-len uns einer anspruchsvollen Auf-gabe, bei der wir auf die Unterstüt-zung des uns zur Seite gestelltenExpertenteams der UNESCO, aberauch des Landes Brandenburg an-gewiesen sind.“ betont SiegurdHeinze. Ziel des Tages war es, ei-nen Informationsaustausch undDiskussionsprozess zwischen allenBeteiligten anzustreben, um für In-klusion zu werben und zu sensibi-lisieren. „Dies ist eine Auftaktver-anstaltung, der noch viele weitereTakte folgen müssen.“ äußerte Pro-fessor Preuss-Lausitz am Rande ei-nes Workshops. Für die nun not-wendigen vertiefenden Fachdis-kussionen wurde eine Steuerungs-gruppe im Landkreis OSL gegrün-det, die sich aus dem Dezernentenfür Bildung, Finanzen und innereVerwaltung, Wilfried Brödno, denLeitern des Schulverwaltungs- undKulturamtes, des Sozial-, Jugend-und Gesundheitsamtes, der für denLandkreis OSL zuständigen Schul-rätin für Grundschulen des Staatli-chen Schulamtes Cottbus sowieden Verantwortungsträgern der Ge-meinde Schipkau und der Stadt Ca-lau zusammensetzt. „Der Weg hinzu einer Inklusion, die diesen Na-men auch verdient, wird ein langersein. Inklusion wird alle Lebens-stationen erreichen – von der Früh-förderung über die schulische undberufliche Bildung bis hinein in dieArbeitswelt.“ fasst Landrat SiegurdHeinze abschließend den Tag zu-sammen. PM
OSL diskutiert über inklusive Bildung
Expertenteam vor Ort in Senftenberg
Landrat Siegurd Heinze bei der Auftaktveranstaltung zur inklusiven Bil-dung im Gymnasium in Senftenberg.
Foto: Landkreis OSL, Dunja Matschke
(akz) Jeder Mensch ist anders. Die-se banale Erkenntnis macht auchvor dem Schlaf keine Ausnahme.Während der eine leicht friert,kommt der andere schnell insSchwitzen. Manche klagen über kal-te Füße und wieder andere überTemperaturwechsel. Tatsache ist: Wärmeempfinden,Transpiration, Bewegungsdrang,elek-tromagnetische Empfindlich-keit und Allergien sowie selbstver-ständlich das Kuschelbedürfnis ‒ alldies ist individuell höchst unter-schiedlich ausgeprägt. Nur ein-leuchtend, dass z.B. die gleiche De-cke für Vater, Mutter, Sohn undTochter wenig Sinn macht. Leider sieht man einer Decke in der Regel nicht an, für wen sie be sonders geeignet ist. Die Selbst-bedienung ohne vorherige Fach-beratung birgt deshalb das beträchtliche Risiko, anschließendmit einem unpassenden Modellnach Hause zu gehen.Hinzu kommt: Weil sich der Körperdes Menschen im Laufe der Jahre mehr oder weniger stark ver-ändert, wandeln sich auch die Ansprüche an die eigene Decke.Dass jemandem von der Pubertät bis ins hohe Alter die gleiche Decke„passt“, ist eher die Ausnahme. Vorallem Frauen in den Wechseljahrenbrauchen oft eine andere Decke.Schlafforscher empfehlen deshalb,sich vor dem Kauf einer neuen Zudecke individuell vom Fach-mann beraten zu lassen. Schließlichgibt es eine Vielzahl von Füllungenmit unterschiedlichen Eigenschaf-ten. Die Auswahl reicht von Federnund Daunen über Naturfasern wieKamelhaar, Kaschmir oder Schaf-schurwolle bis zu Funktionsfasern,
wie das von der Sportbekleidung bekannte Outlast. Selbstverständlich gibt es auch beiden Füllungen qualitative Unter-schiede, die auch die Preisdifferen-zen erklären. Bedeutsam sind z.B.das Alter des Tieres und die Güteder Federn oder Haare. Denn Kasch-mir ist nicht gleich Kaschmir undauch bei Federn sind die Qualitä-ten höchst unterschiedlich. Werdeshalb beim Kauf besonders sichergehen will, kann sich seine Zude-cke im Bettenfachhandel nach sei-nen eigenen Wünschen und Vor-stellungen füllen lassen. Dabeisucht man sich im Vorfeld aus ver-schiedenen Qualitäten die am bes-ten geeignete Federn- oder Dau-nensorte aus und lässt sie dann vomBettenhändler in einen passendenBezug füllen. Mehr Individualitätgeht nicht.Noch ein Tipp zur Deckengröße: Abeiner Körperhöhe von 1,80 m emp-fiehlt sich bei Zudecken die Kom-fortgröße 155 cm x 220 cm. Damitwerden auch lange Menschen nichtwegen kalter Füße wach. Hüten soll-te man sich dagegen vor dem Bet-tenkauf bei Kaffeefahrten und Ver-kaufspartys. Die Stiftung Warentesthat bei entsprechenden Testkäufenfestgestellt, dass die dort angebo-tenen Decken bestenfalls von mit-telmäßiger Qualität und maßlosüberteuert waren. Und der vielfachversprochene Schutz vor Elektros-mog oder Krebserkrankungen warauch nicht nachweisbar.Moritz KrügerBetten- und AussteuerhausMarkt 801968 SenftenbergTel. 03573 792727www.bettenhaus-linke.de
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WeihnachtenNovember 201121
Freitag, 16.12.2011
19.00 UhrWeihnachtskonzert in der St.-Barbara-Kirche
Kammerchor der Kreismusikschule OSL
Chor des Friedrich-Engels-Gymnasiums
Konzertchor Senftenberg e.V., Stadtchor Lauch-
hammer
Samstag, 17.12.2011
14.45 UhrEröffnung durch den Bürgermeister
mit Anschnitt des Riesenstollens
15.00 UhrAnkunft des Weihnachtsmannes
anschl. Programm der Kita Ortrand
15.30 UhrPuppenspiel „Auf der Suche nach dem Weih-
nachtsmann“
16.30 UhrProgramm der Oberschule Ortrand
17.00 UhrPosaunen-Programm in der St.-Barbara-Kirche
18.00 UhrWeihnachtsmusik mit Party-Musikexpress-Duo
Sonntag, 18.12.2011
14.30 UhrProgramm des Orchesters der Bergarbeiter
Plessa
15.00 UhrAnkunft des Weihnachtsmanns
15.15 UhrProgramm der Schulband Ortrand
15.30 UhrWeihnachts-Spiel „Pipolina und der Weih-
nachtsmann“
16.30 UhrProgramm der Musikschule Fröhlich
17.30 UhrProgramm des Chores des Gym. Schwarzheide
18.00 UhrWeihnachtsmusik mit Party-Musikexpress-Duo
weitere Angebote:
Leierkastenmann, Ponykutsche, Bastelstraße, Zinngießen, Glücks-
rad, Bücher second hand, verschiedene Händlerangebote, Kaffee-
und Waffelangebot der 10. Klasse der OS Ortrand, Lichterbogen-
Weihnachtsausstellung der Förderschule Lauchhammer,
Veranstaltungsort ist diesmal das Gelände am ehemaligen Kin-
dergarten an der St. Barbara-Kirche
Weihnachtsmarkt Ortrand 2011
www.
Schwarzheide. Nur noch wenigeTage, und das Hotel & Restaurant„lukAs“ feiert sein einjähriges Beste-
hen: Es war am 10. Dezember 2010eröffnet worden und machte mitseinem Ambiente und seinem au-
ßergewöhnlichen kulinarischenAngebot neugierig.Damit auch für jeden Geschmack
und Geldbeutel etwas dabei ist, istdie Speisekarte im Sommer erwei-tert worden. Es gibt jetzt eine ArtMenükarten-System ‒ der Gastkann zwischen der Bistro- und derGourmetkarte wählen. In jedem Fal-le jedoch erhält er eine leckere Spei-se ‒ das garantieren Chefkoch Mar-kus Tippmann und die Köche TinoGahmig und Toni Joschko. Und dashat sich herumgesprochen ‒ nichtnur in Schwarzheide. Das Restau-rant ist sehr gut besucht, und es gabdirekt einen Ansturm auf das Eisan-gebot - die Mitarbeiter des lukAskonnten die Arbeit kaum schaffen.Deshalb wurde das Team durch Ti-no Gahnig und Toni Joschko ver-größert; Björn Weser wird das Teamverlassen ‒ er will die Weiten Kana-das erkunden.
Neu ist auch, dass das lukAs ab 1. Dezember auch montags ab15.30 Uhr geöffnet ist.
Und für die, die vielleicht einmal ei-nen Abend gemütlich oder roman-tisch ausklingen lassen wollen: ImKaminzimmer des Hauses flackertes wieder. Das ist sicher gerade fürdie Vorweihnachtszeit ein guterTipp. Wer danach nicht mehr nachHause fahren möchte, kann in ei-nem der mittlerweile gut gebuch-ten Hotelzimmer übernachten.
Ein unbestritten turbulentes, abervor allem erfolgreiches Jahr geht fürdas neue Schwarzheider Restaurantzu Ende. Die ein oder andere Ent-schuldigung mußte schon ausge-sprochen werden, wenn das Eis aus-verkauft war oder beispielsweise-der Fleischvorrat in der Küche nichtausreichte.Und dass es Erfolg hat, ist nun auchvon unabhängigen Testern bestä-tigt worden: Das lukAs ist von ih-nen mit zwei Löffeln ausgezeich-net worden und wird 2012 im ak-tuellen Schlemmeratlas gelistet.
Bernd Tank
„lukAs“ in Schwarzheide feiert EinjährigesNach anfänglichen Turbulenzen erfolgreich
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Das Team des lukAs: hinten v.l.: Köche Toni Joschko und Tino Gahmig, mitte v.l.: Werner Bielig (Hausmeister),Ramona Klein (Hauskeeping), Anne Bär (Service), Sten Bieder (Bar Tender), vorn v.l.: Madlen Bomsdorf (Früh-stück und Service), Chefkoch Markus Tippmann, Restaurantleiterin Anke Neumann. Foto: Bernd Tank
Ab 1. Dezember auch
montags ab 15.00 UhrgeöffnetRestaurant-Hotel-Lounge-BarRuhlander Straße 4901987 Schwarzheidekontakt@lukas-schwarzheide.deTel.: 035752/969141
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November 2011 27November 201122 Zwischen Spreewald und Seenland
Drebkau/Steinitz. Wenn man sichden nun vollständig sanierten Drei-Seiten-Hof in der Steinitzer Dorf-straße ansieht, kann einem schondas viel zitierte, alte deutscheSprichwort „Was lange währt, wirdendlich gut“ in den Sinn kommen.Erste Planungen gab es bereits kurznach der Jahrtausendwende. Ab2004 wurde dann zielstrebiger, aberunter sich laufend ändernden Prä-missen, an der Umsetzung des Pro-jektes gearbeitet. Hauptproblemwar - neben der Finanzierung - vorallem, eine vernünftige Lösung fürdie spätere Nutzung zu finden. Ei-ne rund 100 Seelen-Gemeinde kannsich aus vielerlei Gründen kein Ge-meindezentrum mit ca. 500 m²Raumfläche leisten. Mit der Auf-nahme des Projektes in die Ge-samtmaßnahme „Touristische Ent-wicklung des nördlichen Randesdes Tagebaus Welzow-Süd“, derenUmsetzung im Oktober 2005 vonden Drebkauer Stadtverordnetenbeschlossen wurde und die von ei-ner Bürgerinitiative unterstütztwird, kam es zu konkreten Ansät-zen. Ziel des inzwischen aus fünfTeilobjekten bestehenden Groß-vorhabens ist, eine Qualitätsver-besserung des Umfeldes der überviele Jahre vom Bergbau betroffe-nen Bürger bei Sicherung einerwirtschaftlichen Nachhaltigkeitdurch die Entwicklung eines sanf-ten Tourismus auf den Weg zu brin-gen. So fand das Projekt seine Ein-ordnung in den Investitionsplan derStadt Drebkau. Die für die Reali-sierung beantragten Fördermittelwurden über den EU-Fördertopf fürdie Integrierte ländliche Entwick-lung (ILE) bewilligt. Die Vatten-fall Europe Mining AG unterstütz-te die Kommune dabei mit der Fi-nanzierung erforderlicher Planun-gen und der Übernahme von nichtförderfähigen Kosten. Jetzt soll sichder Steinitzhof als Sozial-kulturel-les Integrationsprojekt und Mittel-punkt des Kulturparks Steinitz mitseinen touristischen AttraktionenAussichtsplattform „SteinitzerTreppe“, Findlingslabyrinth, Gö-rigker See, Feldsteinkirche undKultUrwald etablieren. Fürs Erstehat sich aus allen unter dem Dachdieses Projektes agierenden Ak-teuren eine Interessengemeinschaftgegründet. Die Ortsgruppe derFreiwilligen Feuerwehr, der Orts-vorsteher, der sein Büro im Stein-itzhof hat, die Frauensportgruppe,der Dorfclub Steinitzer Alpen, dieBergbauLandschaftTours, der füreine gute Versorgung zuständigeGastronom, die Billard- und Skat-
spieler, die Rentnergruppe sind indieser Vereinigung vertreten.Durch die Nutzung des Hauses Bmit seinem Begegnungsraum fürca. 80 Personen als Inklusive In-formation soll die Möglichkeit ei-nes wirtschaftlichen Betreibens ge-schaffen werden. Mit einer Veran-staltungstechnik, die Blinden undSehbehinderten wie auch Gehör-losen und Schwerhörigen die Teil-habe an Informationsveranstaltun-gen, Filmabenden und Ähnlichemermöglicht, die Bereitstellung derRäumlichkeit für Betriebe, Insti -tutionen, besonders aus dem Be-hindertenbereich, soll sich – ver-bunden mit einem touristischen, besonders auf Bergbau, Bergbau-folge und Region bezogenen Rah-menprogramm – eine Einnahme-quelle entwickeln. Durch dasWachsen des Kulturparks Steinitzwerden sich die Angebote qualita-tiv und quantitativ erweitern. Dasganze Areal des Steinitzhofs istweitgehend barrierefrei, mit Sani-täreinrichtungen für mobilitätsein-geschränkte Menschen ausgestat-tet und somit auch im weitesten Sin-ne senioren- und familienfreund-lich.Natürlich werden hier auch priva-te Feiern, Ausstellungen, Klein-kunstveranstaltungen, Public Vie-
wing, Dorfkino, Tanzabende undVieles mehr stattfinden. In Verbin-dung mit der Festwiese wird es auchweiterhin solche Großveranstal-tungen, wie den Steinitzer Berg-mannstag und die Mountainbiker-
und Radlertage, geben. Zur Eröff-nung am 15. Dezember haben sichder Minister für Infrastruktur undLandwirtschaft, Jörg Vogelsänger,der Landesbeauftragte für die Be-lange behinderter Menschen, Jür-
gen Dusel und Landrat Harald Al-tekrüger angekündigt. Die Veran-staltung, zu der natürlich alle Bür-ger der Stadt Drebkau herzlich ein-geladen sind, beginnt um 16 Uhr.
Bernd Kleinichen
Eröffnung vom Steinitzhofam 15. Dezember
Sozial-kulturelles Integrationsprojekt wird sich etablieren
Für das kleine Dorf Steinitz bringt die Sanierung des verfallenen Drei-Seiten-Hofes viele positive Impulse ins Gemeindeleben. Der Steinitzhof wirdsich aber sicherlich auch durch seine Nutzung als sozial-kulturelles Integrationsprojekt und Zentrum des entstehenden Kulturparks zu einem re-gionalen Anziehungspunkt entwickeln. Foto: B. Kleinichen
Zur Herbstwanderung fand im Steinitzhof schon mal ein Probesitzen statt. Demnächst wird dann in diesemdurch großes Engagement von allen an der Planung und Bauausführung Beteiligten zum archetektonischenKleinod gewordenen Ensemble richtig viel los sein. Foto: B. Kleinichen
Region. Die Sumpfeiche in Prit-zen ist gewachsen. Vor zweieinhalbJahren pflanzten der StaatsekretärRainer Bretschneider, der damali-ge Bürgermeister und heutigeLandrat, Harald Altekrüger, dieBürgermeisterin Birgit Zuchold,der Amtsdirektor Detlef Höhl unddie stellvertretende Bürgermeiste-rin Christina Schönherr in Pritzendie Sumpfeiche als Symbol für ih-ren Willen zur weiteren Zusam-menarbeit in der Region. Doch istauch die Zusammenarbeit in derRegion gewachsen?Diese und weitere Fragen beant-worten Kommunalvertreter undzahlreiche Regionalakteure aufdem vierten Regionalforum amersten Dezember 2011 im „AltenBahnhof“ in Welzow. Der Ta-gungsort ist aus gutem Grund ge-wählt. Das heutige Besucherzen-trum „excursio“ gehört zu den re-gional abgestimmten Projektender kommunalen Zusammenar-beit. Weitere Projekte werden ge-genwärtig an verschiedenen Stand-orten umgesetzt. Gemeinsam prä-
sentierten sich die Kommunen indiesem Sommer auf Gut Geisen-dorf. Mit einem niveauvollen Ver-anstaltungsprogramm wurde dieMesslatte für künftige Familien-feste bereits hoch gelegt. Vielleichtentsteht daraus eine gute Traditi-on? Es ist der Region zu wünschen.Noch sind nicht alle Projekte rea-lisiert. Auch das Verständnis vonregionaler Zusammenarbeit ist beiden Akteuren unterschiedlich aus-geprägt. Eines verbindet sie je-doch alle: Die Lebenserfahrungenrund um den Tagebau Welzow-Süd. Von diesen gemeinsamen Lebens-erfahrungen können alle profitie-ren. Nach einer kritischen Be-standsaufnahme werden die Teil-nehmer des vierten Regionalfo-rums über das weitere Vorgehen inder Regionalentwicklung diskutie-ren. So, wie die Sumpfeiche in Prit-zen soll auch die regionale Zu-sammenarbeit wachsen. Übrigens: Die Sumpfeiche freutsich immer über einen Besuch.
Text: Udo Stange
Eine Sumpfeiche als Symbol der Zusammenarbeit
4. Regionalforum Altdöbern – Drebkau –Welzow – Spremberg
Aus Anlass der Unterzeichnung der Pritzener Erklärung, in der die kommunale Zusammenarbeit festge-schrieben wurde, ist 2009 eine Sumpfeiche gepflanzt worden.. Foto: B. Kleinichen
Drebkau/Steinitz. Das Weih-nachtskonzert der Drebkauer Sän-gergemeinschaft am Sonnabend,dem 3. Dezember, um 17 Uhr in derStadtkirche Drebkau, wird von über80 Mitwirkenden gestaltet. DieChorgemeinschaft hat sich auch indiesem Jahr wieder singende undmusizierende Gäste eingeladen. Essind der Heimatchor Welzow, derSängerchor Kunersdorf sowie dieInstrumentalisten Horst Bernsteinund Manfred Hentschker. Beson-ders erfreut ist die Sängergemein-schaft, dass zum ersten Mal zweiDrebkauer Schüler einer siebentenKlasse, Victoria Just und SörenKalz, mit ihrem Akkordeonspiel dasProgramm bereichern. Traditionellerschallen Bläserklänge des Po-saunenchors Drebkau. Der Eintrittist frei. Eine Spende zur Kirchen-sanierung wird dankend angenom-men. Die Kirche ist beheizt. Auchzur Seniorenweihnachtsfeier derStadt Drebkau am 9. Dezember, um15 Uhr im Bürgerhaus Kausche,werden die Drebkauer Sängerinnendie Gäste mit Weihnachtsweisen aufdas Fest einstimmen. Die Chormit-
glieder freuen sich, auch bei der In-betriebnahme des Geläuts der Stei-nitzer Kirche am 4. Advent, um 15Uhr, singen zu können. Nach derIntonierung von „Süßer die Glo-cken nie klingen“ geht es dann zumSteinitzhof. Im Begegnungsraum,wo es noch nach Farbe und neuenMöbeln riechen wird, wird dann dasgesamte Repertoire des Advents-programms zur Aufführung kom-men. Dazu gibt es Leckeres zur Vor-weihnachtszeit. Im Anschluss läuftder von FILMART Potsdam pro-duzierte Streifen zur Steinitzer Kir-che. Gezeigt wird darin die wech-selhafte Geschichte des vom Berg-baugeschehen geprägten Ortes undseines Gotteshauses in den letztenJahrzehnten. Tagebauplaner, Denk-malschützer, Architekten, Studen-ten der BTU Cottbus kommen eben-so zu Wort wie Bürger, die eng mitSteinitz verbunden sind. Auch zudieser Veranstaltung ist der Eintrittfrei. Aufgrund der eingeschränktenPlatzkapazität wird jedoch um Vor-anmeldung unter 035602 527394gebeten. Helmuth Wiegand/
Bernd Kleinichen
Festliche WeihnachtsklängeDrebkauer Sängergemeinschaft und Film zur Steinitzer Kirche
Die Drebkauer Sängergemeinschaft – hier zum Tag des offenen Denkmals an der Steinitzer Feldsteinkirche– wird sein Adventsliederrepertoire zu Gehör bringen. Auftakt ist am 4. Advent ab 15 Uhr an der SteinitzerKirche, wo die Inbetriebnahme des Läutwerkes musikalisch umrahmt wird. Nach Intonierung von „Süßer dieGlocken nie klingen“ geht es in den Steinitzhof zur Fortsetzung des Adventssingens bei Stollen und Glüh-wein. Foto: B. Kleinichen
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Schwarzheide. Diesen Termin
sollte man sich bereits heute fest
vormerken, denn: Vor genau einem
Jahr habe ich meiner Hoffnung
Ausdruck gegeben, dass mit dem
Wechsel des Standortes für den
Weihnachtsmarkt in Schwarzheide
vom Wasserturmplatz auf die
Dorfaue auch eine Aufwertung der
Veranstaltung verbunden sein wird.
Diese Hoffnung hat sich mehr als
erfüllt. Das Areal rund um die Lu-
therkirche eignet sich hervorragend
für diesen Zweck.
Allein das „Rundel“ um Dorfplatz
und Dorfaue bietet, hoffentlich in
diesem Jahr eingebettet in eine
winterliche Schneelandschaft, ei-
ne feierliche Atmosphäre, die kaum
zu überbieten ist.
Die große Resonanz dieses probe-
weise in dieser Kulisse durchge-
führten Weihnachtsmarktes 2010
sowie die vielen neuen Ideen der
Schwarzheider zur Bereicherung
unseres Weihnachtsmarktes gaben
uns Recht. Die kleinen Gassen und
Straßen, ausgestattet mit Buden
und Ständen, laden uns zum
Schlendern ein; besinnlich lau-
schen wir der weihnachtlichen Mu-
sik in unserer schönen alten Luther-
kirche. Mit viel Liebe haben die Or-
ganisatoren wiederum ein Pro-
gramm zusammengestellt, das die
Kleinen und die Großen begeistern
wird. Ich freue mich bereits jetzt,
um 15:30 Uhr den Stollen an-
schneiden zu dürfen und alle
Schwarzheider und natürlich auch
die Einwohner unserer Region ein-
laden zu können. Zu einem Mär-
chenspiel laden die Schüler des
Schwarzheider Gymnasiums um
16:00 Uhr in die Lutherkirche ein
und über wunderschöne weih-
nachtliche Klänge des Ruhlander
gemischten Chores können sich
Musikliebhaber um 17:30 Uhr in
der Lutherkirche freuen.
Um 16:30 Uhr gibt es für die Klei-
nen ein besonderes Erlebnis – sie
dürfen den Weihnachtsmann aus
dem Wald abholen. Der Lampion-
umzug wird begleitet vom Spiel-
mannszug aus Ruhland. Und ganz
sicher hat der Weihnachtsmann für
die artigen Kinder wieder viele
schöne Geschenke dabei. Und wer
für sein Album ein Bild mit dem
Weihnachtsmann mit nach Hause
nehmen möchte, der hat auch da-
zu die Gelegenheit.
Wieder dabei ist auch die Märchen-
oma. Sie liest im Vereinshaus des
Kultur- und Heimatvereins ihre
Geschichten für kleine und große
Besucher vor. Die in der ehemali-
gen Grundschule aufgebaute Bas-
telstraße rundet das Bild ab und gibt
Gelegenheit zur künstlerischen und
handwerklichen Betätigung.
Das Schwarzheider Programm ist
mit vielen, vielen weiteren Höhe-
punkten gespickt – so erwartet die
Besucher außerdem ein Kinderpro-
gramm – vorgetragen von den ganz
Kleinen – und musikalische Unter-
haltung der vielfältigsten Art.
Kettensägenschnitzer und Leier-
kastenmann, Verkauf von Imker-
waren, Büchern und Kalendern,
Spielzeug und Süßwaren sowie
Weihnachts- und Winterartikel – all
das bietet der Weihnachtsmarkt
in Schwarzheide. Spaß und Freu-
de garantieren nicht nur den Kin-
dern die kostenfreien Fahrten mit
der Elektroeisenbahn und im nos-
talgischen Kinderkarussell. Der
Weihnachtsmarkt in Schwarzheide
wird auch in diesem Jahr wieder
der Höhepunkt zum Jahresende
sein. Glühwein und Lebkuchen,
Waffeln, Langos, mediterrane
Köstlichkeiten, Geschlachtetes,
Fischbrötchen, Bratwurst und
Bockwurst, Kaffee und Kuchen
und vieles mehr sorgen für das leib-
liche Wohl und weihnachtlichen
Genuss auf dem Markt. Den Ab-
schluss des Weihnachtsmarktes in
Schwarzheide krönt in diesem Jahr
ein weihnachtliches Feuerwerk.
Dem großzügigen Sponsor gilt be-
reits heute mein herzlichstes Dan-
keschön. Ich bin gespannt auf die-
sen Tag und lade hiermit Jung und
Alt aus Nah und Fern am zweiten
Advent zum Weihnachtsmarkt
nach Schwarzheide ein. Wie hin-
kommen? Ganz einfach: im Stun-
dentakt fahren zwischen 13:00 und
15:00 Uhr von den Schwarzheider
Haltestellen die Transferbusse zum
Dorfplatz. Danach und nach Hau-
se zurück geht es dann per Ruf-Bus
und das alles ganz ohne Kosten.
Wer sich bedanken möchte, spen-
det einfach einen kleinen Beitrag
an den Handballverein Schwarz-
heide/Ruhland, der diesen kosten-
losen Transfer ermöglicht. Der
diesjährige Markt wird – und das
vollumfänglich – ausschließlich
durch die Hilfe und Unterstützung
von Sponsoren der Stadt Schwarz-
heide finanziert.
Hierfür gilt Jedem, der mit seinem-
Beitrag jedweder Art geholfen hat,
diesen Tag zu ermöglichen, mein
herzlichster Dank und unsere un-
eingeschränkte Anerkennung.
Auch dieses herausragende Engage-
ment unterstreicht „Schwarz heide
hat „Meer“ zu bieten!“
Ihr Christoph Schmidt
Auf zum WeihnachtsmarktAm 2. Advent lädt Schwarzheide zum traditionellen Weihnachtsmarkt ein
Mit viel Liebe haben die Organisatoren wiederum ein Programm zusammengestellt, das die Kleinen und dieGroßen begeistern wird. Fotos: Balzer
Schwarzheide. Die Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH Senf-
tenberg (KWG) sanierte die Fassa-
de des Gebäudes in der Heidestra-
ße 14 a-e in Schwarzheide und
schaffte damit einen weiteren Hin-
gucker.
Mit der farbenfrohen Gestaltung
der Fassaden in der Straße des Frie-
dens 12, in der Ruhlander Straße,
67, 68, 69 und 70 a-e sowie in der
Heidestraße 11, 12, 13 und 15 a-e
setzte die KWG bereits in den letz-
ten Jahren im Rahmen ihrer Be-
standsentwicklung optische Ak-
zente auch im Stadtbild von
Schwarzheide.
Auch in den Standorten der KWG
in Senftenberg Großräschen,
Schipkau und Ortrand prägt der
Großvermieter mit farbenfrohen
Gebäuden die Stadtbilder.
Eig.Ber.
Schwarzheide wird schönerKWG saniert Fassaden und schafft neue Hingucker
Die KWG schafft mit der farbenfrohen Gestaltung der Fassaden weitere Hingucker in Schwazheide. Foto: KWG
Ortrand. Zum nunmehr 12.
Mal luden der Ortrander Kir-
mesclub zu ihrer bei den Or-
trandern und ihren Gästen be-
liebten Kirmesfeier in der Puls-
nitzhalle ein. Rund 350 Gäste
folgten der Einladung, wobei
die ältere Jugend den frühen
Abend dafür nutze und die Ju-
gend eher den späteren. Neben
Tanzshoweinlagen wie Salsa,
Can Can oder Samba, sorgte die
Ungecombo aus Sebnitz für die
richtige Musik am Abend.
Wie die meisten Vereine in der
Region sucht auch der Ortran-
der Kirmesclub händeringend
nach Nachwuchs. Derzeit hat
er einen Anteil von 20 Prozent.
Der Kirmesclub veranstaltet
alljährlich die Kirmesparty in
der Pulsnitzhalle, sowie eine
Wiesenparty im Sommer und
bastelt zum Beispiel mit ihrer
“Flex-Patenklasse” der Ortran-
der Grundschule lustige herbst-
liche Figuren. misa
Kirmes gefeiert
Senftenberg OSL 2 · November 2011 23
Senftenberg. Es war eine Zeit gro-ßer wirtschaftlicher Not, als dieSenftenberger Bürger erstmals vonder Gründung eines Mehrsparten-theaters in ihrer Stadt hörten. Dakam der Eine oder Andere schonins Grübeln, ob dies denn in Anbe-tracht der Situation wirklich not-wendig sei. Und so Mancher, derda meinte, jetzt endlich berufen zusein, äußerte deutlich seine Beden-ken, wie der in Calau residierendeLandrat. Aber auch in Senftenbergselbst waren es die nun gesell-schaftlich Abberufenen, welcheden Neuen ein solch großartigesProjekt nicht gönnten und deshalbihr Unverständnis unüberhörbardeutlich machten. Damals jedoch
waren die wirklich Mächtigen auchdie Vernünftigen. Eine solche Kon-stellation hat man ja selten genug.Und deshalb ließen sie sich in ih-rem Wollen von keinem noch soscharf formulierten Vorwurf derVerschwendung von anderweitigso dringend benötigten Mitteln be-irren. Sicher, der Großteil der Senf-tenberger Einwohnerschaft hatteandere Sorgen und beobachtete an-fangs diesen Vorgang ohne größe-re Emotionen. Doch gab es aucheine Vielzahl jener, die es kaum er-warten können, dass es in Senften-berg wieder Theater zu erleben gibt.Es waren die Senftenberger, wel-che vor dem 2. Weltkrieg die Auf-führungen der „Dramatischen Ver-einigung“ und die im Gesellschafts-haus stattfindenden Konzerte re-gelmäßig besucht hatten. Handwer-ker, Kaufleute, Eisenbahner,Behördenangestellte, Ärzte undauch so mancher Arbeiter aus Fa-brik oder Grube. Wer etwas mehrvom Leben haben will, der ist da,wo das Leben gelebt, dessen Far-bigkeit in lebendigen Bildern ge-zeigt wird. Als dann der Tag der Er-
öffnung feststand, gab es ein Ren-nen nach den Theaterkarten. Allewollten dabei sein, wenn sich inSenftenberg erstmals nach demKrieg wieder ein Vorhang hebt.Und möglichst ein Premierenabon-nement sollte es sein. Und wenndies nicht mehr möglich war, danndas Anrecht auf eine der nächstenVorstellungen. Das Theater wurdeso ganz schnell nicht nur zu demgesellschaftlichen Ereignis, son-dern auch zu dem Ort der Kommu-nikation in der Bergbaustadt. Esgab und gibt sie noch, die Senften-berger, die die ersten Schritte die-ses heute so einmaligen Hausesmitgegangen sind, wie der leidermittlerweile verstorbene langjäh-
rige Obermeister der Fotografenin-nung Martin Schroetel. Er erinner-te sich in unseren Gesprächen: „Fürviele Senftenberger war es einMuss, ins Theater zu gehen. Es gabfür uns damals die unterschied-lichsten Beweggründe. Wo nochgab es soviel amüsante Unterhal-tung, so viel Abwechslung vomdoch nicht so leichten Alltag, ja,soviel Optimismus? Und hier konn-te man sich wieder festlich kleidenund traf immer wieder Gleichge-sinnte. Hinzu kam, dass wir als Ver-triebene, die wir hier ein neues Zu-hause suchten, unsere neuen Mit-bürger, welche ja eigentlich die al-ten waren, kennenlernen wollten.Wir wollten doch möglichst schnellankommen in der Niederlausitz.“Er übergab mir seine Tagebuchauf-zeichnungen, wo sämtliche Thea-terbesuche terminiert festgehaltensind. Da waren drei Theaterbesu-che in der Woche nichts Außerge-wöhnliches. Und sein Bruder, der Goldschmie-demeister Joachim Schroetel, erin-nerte sich: „Jeder Abend im Thea-ter war ein besonderer, war ein
schöner. Man ging immer festlichgekleidet und wenn es eine umge-nähte Militäruniform war.“Auch der verdienstvolle Senften-berger Chirurg Dr. Brosig war vonAnfang an dabei. Er erzählte, dassdie Frauen oftmals am Vorabendnoch an ihren neuen Kleidern näh-ten, um einen Abend später dieSenftenberger Frauen- und Män-nerwelt mit eigenem, neuem Glanzzu begeistern. Und weiter erinner-te er sich: “Damals in den 40-ern,alle 14 Tage eine Premiere; das wardas Ereignis, welches man immerwieder wahrnahm. Und man warso dankbar.“ Und er bemerkte, dasses zum guten Ton gehörte, mitTheaterleuten bekannt zu sein odergar mit ihnen zu verkehren. Und wörtlich sagt noch einmal dergeborene Senftenberger:“ So eineBekanntschaft oder gar Freund-schaft mit den Leuten des Thea-ters, das steigerte schon das Ego.Es war immer ein besonderes Ge-fühl des Stolzes, dass man mit denSchauspielern oder Sängern beson-dere Leute in seiner Stadt hatte.“Und so erfuhren die Theaterleutehier eine ganz besondere Aufmerk-samkeit. In den Gesprächen, wel-che ich mit ihnen betreffs der Thea-tergeschichte geführt habe, wirddies unabhängig von den jeweili-gen Zeiten immer wieder deutlich.So sprach Margit Schaumäker, siewar von 1947-49 hier engagiert,von einem „Du- Publikum“. Auf der Straße oder im Geschäftangesprochen zu werden, somit einbesonderes Dankeschön zu erhal-ten, war hier ganz normal und sounterschiedlich zu Berlin, wo manlange anonym war. Auch erinner-te sie sich der Geschenke, welchezur Premiere an die verschiedens-ten Darsteller überreicht wurden.Da standen Senftenberger Kaufleu-te oder Handwerker, Bäcker- undFleischermeister im Gang des Saa-les und warteten auf die Einzelver-beugung der Akteure. War ihr Lieb-ling an der Reihe, dann gingen sienach vorn und übergaben oftmalsKörbe, gefüllt mit Delikatessen derdamaligen Zeit. Ein Tenor bekameinst ein lebendiges Kaninchenüberreicht, erinnerte sich Bodo vonSwieykowski. Und Dietlind Stahl,welche in den 60er Jahren hier amTheater spielte, bekam schon malein paar Südfrüchte zusätzlich überoder unter den Ladentisch gereicht.Viele Senftenberger liebten ebenihre Theaterleute ganz besondersund für sie blieben sie „Senften-berger“, auch wenn sie längst angroßen Theatern des Landes odergar bei Film und Fernsehen eineaußergewöhnliche Karriere mach-ten. Und ich glaube, das ist auchheute noch so.
Hans- Peter Rößiger
Die Senftenberger und „ihr“ Theater
Erlebtes aus der Theatergeschichte (2)
Das Foyer des Theaters – etwa 1948 – welches schnell zum neuen Kom-munikationszentrum unserer Stadt wurde. Foto: privat
Senftenberg. Dornröschen undLandrat Siegurd Heinze sorgten füreine frühzeitige Weihnachtsbe-scherung im Kinder- und Jugend-wohnpark des DRK in Senftenberg.Sie überbrachten 17 durch denLandkreis OSL gesponserte Ein-trittskarten für das Weihnachtsmär-chen „Dornröschen“ an der NeuenBühne Senftenberg. „Die Advents-sonntage sind neben dem eigentli-chen Weihnachtsfest besondere Ta-ge in der Weihnachtszeit – geradefür Kinder. Deshalb möchte ich den Kindernim DRK-Wohnpark auch einen au-ßergewöhnlichen vierten Adventbereiten, indem sie das Weihnachts-märchen besuchen.“ erläutert Sie-gurd Heinze die Idee. „Dafür er-halten Unternehmen, Vereine oderInstitutionen des Landkreises in
diesem Jahr keine persönlichenWeihnachtsgrüße des Landrates inForm von Weihnachtskarten. Wenndie ursprünglichen Kosten derWeihnachtskarten für strahlendeKinderaugen sorgen können, soll-te man nicht lange überlegen undauf die bisherige Tradition verzich-ten.“, hofft der Landrat auf das Ver-ständnis Aller. „Für unsere Kinder ist das eine rie-sige Weihnachtsüberraschung, diewir ihnen mit unseren finanziellenMitteln nie hätten ermöglichenkönnen.“ freut sich die Wohnpark-leiterin Christiane Schwieg sehrüber die Eintrittskarten. „Gleich-zeitig unterstützen wir mit dieserGeste auch den Umweltschutz unddie Kulturförderung im Land-kreis.“, so Siegurd Heinze abschlie-ßend. PM
Theaterkarten stattWeihnachtskarten
Dornröschen und Landrat Siegurd Heinze übergeben im DRK-Kinder-und Jugendwohnpark in Senftenberg die Eintrittskarten für das Weih-nachtsmärchen am vierten Advent an der Neuen Bühne.
Foto: Landkreis Oberspreewald-Lausitz/Dunja Matschke
Schipkau. Ab dem 28. Novem-ber erhalten Sie bei uns wiederdie beliebten Kalender! Dies möchten wir von nun angern mit einer Spenden-Aktionfür regionale Einrichtungen oderProjekte verbinden: So bitten wirin diesem Jahr um eine kleineGeld-Spende, die wir dem Kin-der-, Jugend- und Familiener-
lebniszentrum „Ökotanien“ inAnnahütte übergeben werden.Der Verein „Aktion Umwelt fürKinder e.V.“ ermöglicht mit vie-len ehrenamtlichen Mitarbeiternjährlich etwa 5000 Kindern undJugendlichen erlebnisreiche undpädagogisch wertvolle Stundenin Ökotanien. Diese Arbeit wol-len wir gern unterstützen.
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Spendenaktion für „Ökotanien“
Samstag 03.12.11
10:45 Uhr Eröffnung des Weihnachts�marktes durch den Bürgermeister, be-gleitet von einer Bläser-gruppe und dem
Weihnachtsmann mit seiner Eseldame„Daisy“. Anschließend erfolgt der traditio-nelle Stollenanschnitt.11:00 Uhr Beginn des Markttreibens11:30 Uhr Programm der Kita Kunterbunt
13:45 Uhr Programm der GutsMuths�Grundschule14:30 Uhr Programm der KitaSpatzennest15:00 Uhr Besuch des Weihnachtsman�
nes mit der Eseldame "Daisy" & seinenWichteln16:00 Uhr Krippenspiel17:00 Uhr Die Sängerin Simone Heyl ausThüringen mit ihrem Weihnachtspro-gramm „Es schneit“18:30 Uhr Weihnachtliches Konzert inder evangelischen Kirche mit Live-Übertra-gung zum Markt22:00 Uhr Ende
Sonntag 04.12.11 11:00 Uhr Beginn des Markttreibens13:45 Uhr Programm der Pestalozzi�Grundschule14:30 Uhr Weihnachtliche Musik mit denGroßräschener Antoniusmusikanten15:00 Uhr Besuch des Weihnachtsman�nes & seiner Wichtel16:00 Uhr „Spuk in der Schlossküche“Kinderprogramm mit Kerstin & Mike
17:15 Uhr Schlagerstar Maja�CatrinFritsche mit ihrem Weihnachtsprogramm18:30 Uhr Weihnachtliches Konzert inder evangelischen Kirche mit Live-Übertra-gung zum Markt21:00 Uhr EndeAußerdem erwartet Sie: Kurmärker-Saal: -jeweils 14–17 Uhr Schülercafé (SamstagGutsMuths- Grundschule; Sonntag Pesta-lozzi-Grundschule)Märchenspiel „Rotkäppchen“ der Ober-schule Großräschen jeweils um 14:45 /15:30 / 16:00 / 16:30 Uhr, Infopunkt derFa. IBA-Tours Großräschen, Ansichtskarte�nausstellung Großräschener MotiveInfopunkt des KFV Stadt Großräschen e.V.(u.a. Kartenvorverkauf für Veranstaltungenim Kurmärker), "GuteStube" Weih�nachtliches Angebot; Töpferstand
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Buntes Markttreiben, ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm sowie der Weihnachtsmann mit der Esel-dame Daisy laden am 2. Advent zum Verweilen in der Großräschener Innenstadt ein. Foto:privat
Weihnachliche Musik ertönt zum Markt.Foto: Privat
Großräschen.Am 15. November
wurde auf den IBA-Terrassen ei-
ne Ausstellung von Studentenar-
beiten der Bauhaus-Universität
Weimar eröffnet. Die Architektur-
Studenten des zweiten Semesters
stellten ihre Entwürfe unter dem
Thema „Häuser zum Wegtragen –
Ideen für das Lausitzer Seenland“
vor.
Insgesamt nahmen 60 Studenten an
dem Projekt teil. Hauptsächlich
ging es in den 22 Exponaten um
kleinere alternative Ferienunter-
künfte, die zu einer Region im
Landschaftswandel passen.
Die Ausstellung ist noch bis zum
1. Dezember auf den IBA-Terras-
sen zu sehen. Geöffnet ist außer
montags täglich von 10 bis 16 Uhr.
Eig.Ber.
„Häuser zum Wegtragen“Neue Ausstellung auf den IBA-Terrassen
Die Eröffnungsgäste zeigen sich von den Exponaten beeindruckt. Foto: privat
Maja-Catrin Fritsche Foto: Privat
Weihnachtsmärkte laden ein
Buntes MarkttreibenAm 3. und 4. Dezember findet der Weihnachtsmarkt in Großräschen statt
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Samstag, 10. Dezember15 UhrAnkunft Weihnachtsmann 15 – 16 UhrFotografieren mit dem Weihnachts-mann 15 UhrSpielmannszug 15.30 Uhr Linedancer Sedlitz16.00Stollenanschnitt, Ansprache Bürger-meister16.15 – 17 Uhr Tanzhaus Senftenberg 19 – 21 UhrJokers – Die Band zum Tanzen
Sonntag, 11. Dezember 15 – 16 UhrFotografieren mit dem Weihnachts-mann, Weihnachtsmann auf dem Marktmit vielen Überraschungen15 – 16 UhrKinderprogramm: „Das verrückte Zau-berbuch“ AWO-Kita Horthaus16 UhrBlasorchester 17.30 – 18 Uhr Turmbläser 18.30 Uhr – 20 UhrBlue Dragon – Jazzband aus Dresden
Montag, 12. Dezember 14 UhrKinderprogramm: Fröbel – Kunterbunt,Weihnachtsmann auf dem Marktmit vielen Überraschungen
16 UhrKinderprogramm 2 18.30 UhrKroppener Verein
Dienstag, 13. Dezember 15 UhrKinderprogramm: Fröbel – Kita Zwergenhaus15 – 16 UhrBasteln mit dem Weihnachtsmann 16.30 Uhr Schulchor der Grundschule WaltherRathenau, gemeinsam mit dem Chorder See-Grundschule und Kindern desGenerationschores DanachWormlager Verein18 – 21 UhrApres-Ski-Party mit DJ Ungewiss
Mittwoch, 14. Dezember 15 UhrKinderprogramm: Kita Seesternchen 15:30 UhrKinderprogramm: Integrationskita Elsestraße
15 – 16 UhrWeihnachtsmann auf dem Markt mitvielen Überraschungen16 UhrWeihnachtszauberei mit Clown Husch 18 – 21 UhrAfter-Work Schlagerparty mit DJ Tilound Andrea-Berg-Double
Donnerstag, 15. Dezember 15 – 16 UhrWeihnachtsmann auf dem Markt mitvielen Überraschungen 15 UhrKinderprogramm: AWO-Kita Horthaus16 UhrKinderprogramm: AWO-Kita HörlitzerStraße18 – 20 UhrYellow Times – Oldies und Klassikerlive
Freitag, 16. Dezember16 UhrWeihnachtsmann auf dem Markt mitvielen Überraschungen18 – 19.30 UhrSonnenscheinorchester – MS Fröhlich
20 – 22 Uhr Aftershow-Party mit „Wolle“-Pe-try-Double und DJ Tilo
Samstag, 17. Dezember 15 – 16 UhrFotografieren mit dem Weihnachts-mannWeihnachtsmann auf dem Markt mitvielen Überraschungen15 Uhr Generationschor (Leitung Ulla Kosel)16.30 – 18 UhrJazzikas – Musikschule SFB19 – 21 Uhr Miguelito „Wiir bringen die Sonne un-ter den Weihnachtsbaum“
Sonntag, 18. Dezember 15 – 16 UhrFotografieren mit dem Weihnachts-mann, Weihnachtsmann auf dem Marktmit vielen Überraschungen16 – 17 Uhr Samels – Tierische Unterhaltung17 – 19.30 UhrTanzhaus Senftenberg – Abschlussver-anstaltung
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Die Kinder der AWO-Kita Horthaus bei den Proben zum Stück „Das verrückte Zauberbuch“. Foto: Bernd Tank
Märchenfiguren der Krea-tivwerkstatt Gnüchtel zieren den diesjährigenWeihnachtsmarkt.
Fotos (2): Bernd Tank
Senftenberger Weihnachtsmarkt vom 10. bis 18. Dezember 2011
Lauchhammer. Die Stadt wird
pünkltich zum 1. Advent in einen
vorweihnachtlichen Glanz ge-
taucht. Denn der Weihnachtsmarkt
und der „Weihnachtsmarkt der Ver-
eine“ finden in diesem Jahr am 26.
November von 10.30 bis 20.00 Uhr
und am 27.November von 11.00 bis
18.00 Uhr auf dem Dietrich-Heß-
mer-Platz statt. Die offizielle Er-
öffnung des Weihnachtsmarktes
übernimmt der Bürgermeister mit
dem Anschnitt des Riesenstollens
um 11 Uhr.
Zusätzlich sind am 1. Advent um
18.00 Uhr alle Interessierten recht
herzlich in die Nikolaikirche nach
Lauchhammer eingeladen. Mit ei-
nem großen Weihnachtskonzert
sollen alle Lauchhammeraner und
ihre Gäste in vorweihnachtliche
Stimmung versetzt werden.
Mitwirkende sind unter anderem:
der Stadtchor Lauchhammer e.V.,
der Konzertchor Senftenberg e.V.,
der Kammerchor der Musikschu-
le OSL und der Chor des Gym-
nasiums Senftenberg mit Riccardo
Gunder (Klavier) / Benjamin Sa-
wicki (Orgel). Die Gesamtleitung
für dieses Konzert hat Sven Irr-
gang übernommen.
Der Eintritt zum großen Weih-
nachtskonzert ist frei, es wird aber
um Spenden gebeten.
Eig.Ber./red.
Weihnachtsmarkt in LauchhammerAtmosphäre & Tradition – Händler locken mit Extras am 26. und 27. November
Der Weihnachtsmann mit seinem kalten Begleiter besucht wie jedes Jahr den Markt. Lassen Sie sich über-raschen! Foto: Sattler
Samstag, 26. 11. 10.30 Uhr: Beginn des Weihnachtsmarktesund des Weihnachtskonzertes mit demPosaunenchor der Stadt Lauchhammer11.00 Uhr: Eröffnung des Weihnachtsmark�tes durch den Bürgermeister (Anschnitt desRiesenstollens) und Auftritt des Weihnachts-mannes mit seinem Begleiter, dem Schnee-mann und seinen fleißigen Helfern13.00 Uhr: Offene Kirche in der Nikolaikir-che Adventsstube im Pfarrhaus – Kaffee,Kuchen, Waffelbäckerei, Kinderpunsch undBastelangebote15.00 Uhr: Öffnung des Postamtes durchden Weihnachtsmann und seine fleißigenHelfer, die Kinder können hier ihrenWunschzettel abgeben16.00 Uhr: KinderprogrammWoffelpantoffels Weihnachtsgeschichtemit vielen lustigen und auch besinnlichenWeihnachtsliedern und Geschichten zurWeihnachtszeit16.30 Uhr: Aufnahmen mit dem Weih�nachtsmann und seinen Begleitern in derStadtpassage Foto Schröder19.30 Uhr: Weihnachtliches Konzert inder Nikolaikirche
Sonntag, 27. 11. 11.00 Uhr: Beginn des Weihnachtsmarktes13.00 Uhr: Offene Kirche in der Nikolai -kirche Adventsstube im Pfarrhaus – Kaf-fee, Kuchen, Waffelbäckerei, Kinderpunschund Bastelangebote15.00 Uhr: Öffnung des Postamtes durchden Weihnachtsmann und seine fleißigenHelfer, die Kinder können hier ihrenWunschzettel abgeben15.30 Uhr: Märchenspiel in der Nico�laikirche „Peter und der Wolf“16.00 Uhr: Aufnahmen mit dem Weih�nachtsmann und seinen Begleitern in derStadtpassage Foto Schröder16:00 Uhr: Der WunschzettelbaumEine lustige, spannende Show rund umdas Weihnachtsfest mit Liedern, Geschich-ten und Zauberei18.00 Uhr: Großes Weihnachtskonzert inder Nikolaikirche mit - dem Stadtchor Lauchhammer,- dem Konzertchor Senftenberg, - Chor des Gymnasiums Senftenberg und- dem Kammerchor der Musikschule OSL- Riccardo Gunder (Klavier), Benjamin Sawicki (Orgel)
Programmausschnitt
Lindenau. Zum nunmehr 4. Mal
treffen sich ab dem 1. Dezember
am Torhaus, dem Sitz des Heimat-
vereines, rund 30 junge und älte-
re Menschen und suchen täglich
außer sonntags ein im Ort versteck-
tes Türchen des Lindenauer Ad-
ventskalenders. “Wir treffen uns
alle im Bereich der Kirche und su-
chen gemeinsam das entsprechen-
de Türchen. Es ist nicht immer
leicht, da die Zahlen erst kurz vor
Beginn in die Fenster gehangen
werden.”, weiß Rosemarie Hänel,
die Mitorganisatorin des Spekta-
kels. Nur sie kennt den Weg, lässt
aber die Kinder vorneweg gehen.
Mit “Mach hoch die Tür, die Tor
mach weit” bittet die Adventsge-
sellschaft um Einlaß. Die gut eine
Stunde dauernde Veranstaltung
kommt bei den Gästen super an.
“Wir haben alljährlich immer mehr
Teilnehmer, die schon in den letz-
ten Jahren daran teilnahmen”, be-
richtet Rosemarie Hänel. Dabei
sind rund 30 bis 40 Prozent Pri-
vatpersonen, die mit dabei sind,
um ein Adventstürchen zu gestal-
ten. “Ab Mitte des Jahres gehe ich
von Haus zu Haus und spreche die
Lindenauer an, ob sie sich nicht an
dem Kalender beteiligen möchten.
Jedes Jahr ist unter anderem der
Kindergarten, die Feuerwehr, die
Kegelbahn oder der Jugendclub
daran beteiligt, um nur Einige zu
nennen”, sagte die Chefin der Ad-
ventsgesellschaft. Jeder, der ein
Adventstürchen gestaltet, denkt
sich immer etwas Besonderes aus.
“Bei dem Einen singen wir, beim
Anderen basteln wir Duftorangen.
Jedes Türchen hat seinen eigenen
Charme”, so Hänel weiter. Ent-
standen ist die Veranstaltung vor
Jahren, aus einem Gespräch zwi-
schen Magda Schönfeld und Ro-
semarie Hänel heraus.
Los geht es ab 1. Dezember 2011.
Treff ist im Bereich der Kirche.
Nach einem gemeinsamen Lied
geht’s los, durch die Straßen der
Pulsnitzgemeinde. misa
Lindenauer gestalten ihren begehbaren Adventskalender
Weihnachtsmärkte laden ein
Lauchhammer.Die Schloßkirche
im Schloßpark im Westen der
Stadt ist für ihre Konzerte be-
rühmt. Kürzlich weilte die Dres-
dener Gruppe “The Gospel Pas-
sengers” mit ihrem Programm in
dem Gotteshaus und erfreute die
zahlreichen Gäste mit ihrem Gos-
pelgesang. Die Gruppe wurde am
11. März 1999 gegründet. Schon
gut ein halbes Jahr später er-
folgte der erste offizielle Auftritt
der Künstler. Das Konzert in
Lauchhammer geht in die Reihe
der Benefizkonzerte für die neue
Orgel ein. Text & Foto: misa
The Gospel Passengers
www.
Ortrand. Nach 15 Jahren und 160
Trauungen geht die langjährige
Standesbeamtin Rosemarie Hänel
mit dem 1.1.2012 in den Ruhestand
ihrer Altersteilzeit. Am 11. 11. 2011
fand daher ihre letzte Trauung im
Rathaussaal in Ortrand statt. Viel
kann sie über ihre Arbeit berichten.
Aber so richtig Negatives hat sie
nie erlebt. “Bei mir haben vorwie-
gend jüngere Menschen geheiratet,
die einst aus beruflichen Gründen
in die alten Bundesländer gegan-
gen, zur Hochzeit dann wieder in
die Heimat gekommen sind“, weiß
die 60-jährige Standesbeamtin zu
berichten.
Mit Vielen pflegt sie noch heute
ein freundschaftliches Verhältnis.
Das Kurioseste in ihrer Laufbahn
als Standesbeamtin war das zu spä-
te Erscheinen eines Brautpaares.
”Ein Brautpaar aus Dresden wur-
de einmal zum Schloß Lindenau
geschickt. Ich wartete stattdessen
im Fachwerkhaus Kroppen”, so die
Standesbeamtin. Wieviel Paare, die
Rosemarie Hänel einst getraut hat,
heute noch zusammen sind, kann
sie nicht sagen. ”Bei manchen
denkt man, das hält ewig und bei
manchen denkt man, das hält nicht
lange und sie sind heute noch zu-
sammen”. Ihre allererste Trauung
nahm Rosemarie Hänel einst im
Lindenauer Schloß vor. Sogar die
Pastorin von Lindenau hatte sie un-
ter die Haube gebracht. “An mei-
ne 3. Eheschließung kann ich mich
noch ganz genau erinnern, die von
Pastorin Ulrike Büscher und Rein-
hard Menzel im August 1998. We-
nige Monate später hat sie dann
Lindenau verlassen”, resümiert die
60-Jährige. Angefangen hat alles
mit Vertretungen. “Von 1996 bis
2003 vertrat ich Thea Wehle, wenn
sie nicht konnte. Ab 2004 wurde
ich dann die hauptamtliche Stan-
desbeamtin im Amt Ortrand”.
Wer ihre Nachfolgerin werden
wird, kann sie noch nicht sagen.
Fest steht bisher, dass Kerstin Cu-
nert sie vorerst vertritt. misa
Letzte Trauung am 11.11.11
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RegionNovember 2011 · OSL 226
Lauchhammer. Zum nunmehr 3.Mal sagt das Hospiz Friedensbergin Lauchhammer-Ost bei seinenFreunden, die sich für das Haus ver-dient gemacht haben, danke. " So aller Vierteljahre laden wir zur`Tafel der Freunde` ein. Hier wer-den Menschen eingeladen, die un-serem Haus etwas Gutes getan ha-ben", weiß Rosel Klepel vom Hos-pizdienst Oberspreewald-Lausitze.V. Seit dem Einzug der erstenGäste ab 1.Juli 2009 ist viel ge-schaffen worden. "Unsere ehren-amtlichen Helfer kümmern sichrührend um unser Haus. Mit derenHilfe können wir heute einen wun-derschönen Garten vorweisen", soKlepel weiter. Über 94 Rosenstö-cke, verschiedenste Blumen undsogar ein Teich erfreuen das Herzder Gäste. Doch nicht nur im Hausund auf dem Gelände ist Hilfe not-wendig. "Da wir nur 90 Prozent vonder Krankenkasse erstattet bekom-men, müssen wir 10 Prozent selbsterwirtschaften", macht Rosel Kle-pel auf das Finanzielle aufmerk-sam. Bei 10 Betten fallen so 200Euro Eigenkapital an. Rechnet manes auf das Jahr hoch, kommt einestolze Summe von 73.000,- Eurozusammen, die aufgebracht wer-
den muss. Daher ist das Haus aufSpenden angewiesen. Enttäuschtsind sie daher darüber, dass einefast volle Spendendose aus derApotheke am Marktkauf von un-bekannten entwendet wurde. Bei der Tafel wurde angeregt, eineArbeitsgruppe in Sachen Öffent-lichkeitsarbeit zu gründen, um nochmehr Fördermitglieder zu akqui-rieren. Für einen Jahresbeitrag vonrund 33 Euro kann Jeder, der möch-
te, das Hospiz in seiner Arbeit un-terstützen.Bei der 3. Tafel waren u. a. mit da-bei: Der Schirmherr Sokrates Gia-papas, die ehemalige Lauchham-meraner Bürgermeisterin ElisabethMühlpforte, Vertreter des Bestat-tungshauses Reinhold sowie derderzeitige Lauchhammeraner Bür-germeister Roland Pohlenz und eh-renamtliche Hospizhelfer.
misa
Hospiz sagt DankeschönEhrenamtliche Helfer kümmern sich rührend um den Friedensberg
Für jeden Verstorbenen wird ein Stein unter diesen Baum gelegt. HierElisabeth Mühlpforte, Rosel Klepel, Roland Pohlenz und Sokrates Gia-papas v.l. Foto: Sattler
Weihnachtstreiben in Annahütte
Am dritten Adventswochenende findet erneut das traditionelle Weih-nachtstreiben in Annahütte statt. Vor der Kulisse der historischen Hen-riettenkirche wird auch in diesem Jahr am 10. und 11.12.2011, ab 13 Uhr,wieder viel für treue Besucher und neue Gäste auf dem gemütlichen undfamilienfreundlichen Weihnachtsmarkt geboten. Foto: Privat
Senftenberg. Seit Mitte Augustlaufen die Arbeiten zur Neugestal-tung des südlichen Bereichs desSenftenberger Schlossparks. In die-ser Woche ist vorgesehen, mit derRekonstruktion der Wege und derVerlegung von Elektroleitungen imBereich zwischen dem alten Krie-gerdenkmal bis hin zu den neuenSchlossteichen zu beginnen. Fürdie Besucher des Schlossparks wer-den für die Dauer der Bauzeit ent-sprechende Hinweisschilder auf-
gestellt. Die Stadt Senftenberg bit-tet darum, diese Schilder zu beach-ten. Gleichzeitig bittet die StadtSenftenberg um Verständnis fürentstehende Einschränkungen. DieBauarbeiten im südlichen Parkbe-reich werden in dieser Woche ab-geschlossen. Dabei wurden unteranderem historische Sichtachsenwiederhergestellt, Sitzblöcke auf-gestellt und die Wegeführung zumTierparkeingang geschaffen.
PM
Weiterhin Bauarbeitenim Schlosspark
Senftenberg. Als eines der ältes-ten Parlamente in Brandenburgempfing das Kinder- und Jugend-parlament der Stadt Senftenberg am8. November 2011 neun Vertreterdes neu entstehenden Jugendpar-laments aus Lübbenau. Nachdemdie Lübbenauer Jugendlichen derTagesordnung der Senftenbergerangeregt lauschten, folgte eine ge-meinsame Gesprächsrunde beiderGruppen. So berichteten die Senf-tenberger Jugendlichen von denbisher durchgeführten Aktionen.Neben dem jährlich stattfindendenFrühjahrsputz, der Unterstützungbeim Jugendevent und bei der Ver-anstaltung zum Kindertag könnensich die Jugendlichen die Work-shops zur entstehenden BMX-An-lage, den Besuch der Bildungsmi-nisterin und die bevorstehende Ver-einsausstellung im Rathaus auf dieFahnen schreiben. Im Anschlussstanden die Senftenberger den„Neulingen“ aus Lübbenau Redeund Antwort. So tauschten sie sichangeregt darüber aus, wie das Par-lament von den Politikern aner-kannt wird, inwieweit Mitsprache-recht bei Entscheidungen der Stadtbesteht, was bereits erreicht wer-den konnte und wie die Organisa-tion „hinter den Kulissen“ abgewi-
ckelt wird. Während der Sitzung,in der angeregt diskutiert wurde undTipps gegeben werden konnten,tauschten die Jugendlichen auchKontaktdaten aus. Gleichzeitig wurde eine Senften-berger Delegation zur öffentlichenGründungsfeier nach Lübbenaueingeladen. Mit über 40 Interessen-
ten soll dort noch in diesem Jahrdas Jugendparlament aufgebautwerden. Die 21 langjährigen Mit-glieder des Senftenberger Parla-mentes sahen stolz auf ihr nunmehr13-jähriges Bestehen zurück undfreuen sich auf die zukünftige Zu-sammenarbeit mit einem Parlamentin der Region. PM
Informationsaustausch zuArbeit und Aktionen
Senftenberger Kinder- und Jugendparlament erhält Besuch aus Lübbenau
Das Senftenberger Kinder- und Jugendparlament mit den Vertretern ausLübbenau. Foto: Stadt Senftenberg
Die kleinen Fans im Alter von drei bis elf Jah-ren werden viele Charaktere, Geschichten und
Lieder der Lillifee-(Hör-) Bücherwiederentdecken und neh-men an einem neuen, span-
nenden Abenteuer teil.
PrinzessinLillifee und dieverwunschene InselStadthalle Cottbus, 29.11.2011 um 16 Uhr
EintrittspreisePG1: 36,26 Euro, Kind: 33,26 EuroPG2: 28,94 Euro, Kind: 25,94 EuroPG3: 24,06 Euro, Kind: 21,06 EuroPG4: 20,00 Euro, Kind: 17,00 EuroKarten erhalten Sie in der Stadthalle Cottbus,bei allen Rundschau Service-Partnern undunter Karten-Telefon 0355-590 29 29.
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Die etwa zweistündige Auf-führung bietet zeitgemäßePop-Songs, live gesungen,und Spielszenen mit Dialo-gen in einem Kostüm- undBühnenbild, das sich eng andie Originalzeichnungen vonMonika Finsterbusch hält.
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Schmogrow-Fehrow.Die Rentner
der Gemeinde Schmogrow-Feh-
row sind am Samstag, dem 3. De-
zember, um 15 Uhr, zur Weih-
nachtsfeier ins Gasthaus Lucas in
Fehrow eingeladen. Nach der ge-
mütlichen Kaffeerunde zeigt der
Kindergarten „Małe myški“ ein
kleines Programm. Anschließend
besteht die Möglichkeit, das Weih-
nachtskonzert in der Fehrower Kir-
che mit Musikern und Sängern des
Staatstheaters Cottbus und dem
Peitzer und Fehrower Kirchenchor
zu besuchen. Um 18 Uhr sind die
Senioren zum Abendimbiss im
Gasthaus Lucas eingeladen, wo der
Abend bei Musik und Gesprächen
ausklingt. Für die Hinfahrt hat die
Gemeindevertretung die (beheiz-
te) Bimmelguste organisiert. Sie
fährt um 14:30 Uhr in Saccasne am
Buswendeplatz ab und hält an al-
len an der Strecke liegenden öffent-
lichen Haltestellen in Schmogrow
und Fehrow. Zusätzlich wird eine
persönliche Abholung organisiert,
fällt der Weg zu Fuß schwer. Bitte
melden Sie sich beim Ortsvorste-
her oder beim Bürgermeister. Die
Rückfahrt ist nach Möglichkeit
selbst zu organisieren. PM
Weihnachtsfeier für Senioren
Burg (Spreewald). Am Freitag,
dem 25. November, um 19 Uhr,
findet in der Evangelischen Kir-
che das 12. Benefizkonzert der
Chöre und Instrumentalkreise
statt. Erneut hat Amtsdirektor Ul-
rich Noack die Schirmherrschaft
übernommen. Das Organisati-
onskomitee um Kantorin Lydia
Budischin hat ein buntes Pro-
gramm mit bekannten und neu-
en Chören, Solisten und Instru-
mentalgruppen vorbereitet.
In guter Tradition wird der Erlös
in diesem Jahr wieder an ein in-
ternationales Projekt gehen: an
das „Grace and Hope Centre“
Polokwane im Norden von Süd-
afrika, eine Schule mit Internat
für geistig behinderte Kinder.
Das Berliner Missionswerk der
Evangelischen Kirche in Berlin,
Brandenburg und der schlesi-
schen Oberlausitz betreut das
Projekt und überwacht den Mit-
teleinsatz. Der Kolkwitzer Pfar-
rer Klaus Natho wird Ende
2011/Anfang 2012 selbst nach
Südafrika reisen und das Projekt
persönlich besuchen. PM
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Weihnachtsmann lässt sich schon mal am 26. November blicken
Traditionell reist der Weihnachtsmann mit einem Engel und per Pferdekutsche nach Altdöbern. Der Markt-platz scheint immer überzuquellen, wollen sich doch Groß und Klein dieses Ereignis nicht entgehen lassen.
Foto: NA-UND
Altdöbern. Am Sonnabend vor dem
ersten Advent zieht weihnachtliche
Stimmung in den Ort. Zahlreiche
Händler präsentieren ihre Waren
auf dem Marktplatz. Geschenk-
artikel, Weihnachtsdekoration,
Textilien und natürlich etliche Le-
ckereien sind dabei. Und auch der
Weihnachtsmann mit dem Chris-
tengel schaut schon mal vorbei und
nimmt Wünsche entgegen. Sicher
wird auch Lesetante Anke Sniego-
cki wieder alte Märchen aus ihrem
großen Buch vorlesen.
ab 12Uhr Kulinarische Versorgung
14 Uhr Eröffnung durch den Bür-
germeister
14.30 UhrStollenanschnitt, Kutsch-
fahrten für Kinder
15 Uhr Kinderprogramm
16 Uhr Wir erwarten den Weih-
nachtsmann
17 Uhr Bühnenprogramm u.a. Po-
saunen, erstmalig bis 21 Uhr!
Versorgung und Musikalische Um-
rahmung red.
Lesetante Anke Sniegocki nimmt sich Zeit, um kleinen Weihnachtsmarktbesuchern aus alten Märchenbü-chern vorzulesen. Foto: NA-UND
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Gleich zweimal können die Lau-sitzer in diesem Jahr ein Weih-nachtskonzert mit Björn Casa-pietra erleben. Das Konzert am2. Dezember, um 19.30 Uhr, istlängst ausverkauft; nun gibt eram 19. Dezember ein Zusatzkon-zert in der Wendischen KircheSenftenberg. LausitzECHOsprach vorab mit dem Künstler.LausitzECHO: Ihre Konzerte sindregelmäßig ausverkauft. Was ist IhrErfolgsgeheimnis?Björn Casapietra: Gute Arbeit,
und das über Jahre hinweg. Wir ha-
ben viel geübt – inzwischen sind
wir in sehr guter Form. Die Senf-
tenberger werden staunen, das ver-
spreche ich jetzt schon. Diese Kon-
zerte werden sehr schöne Erlebnis-
se werden.
LE: Die Tournee ist bereits gestar-tet und man hört nur von ausver-kauften Häusern. Was ist das fürein Gefühl, diesen Erfolg im Vor-feld schon zu spüren?BC: Es scheint sich eben rumzu-
sprechen, dass wir gut sind! Aber
man darf sich darauf nie ausruhen,
muss immer weiter hinterfragen,
immer weiterarbeiten. Ich will die
Menschen in der Seele erreichen,
nicht nur in den Ohren. . .
LE: Sie sind bekennender Face-booker, man kann dort von einempolitisch denkenden Björn Casa-pietra lesen und ihn so kennenler-nen. Was bewegt Sie gerade ammeisten? BC: Im Moment diese schreckli-
che rechtsradikale Gewalt in unse-
rem Land. ich bin ein vehementer
Gegner der Rechten und der Nazis.
Die haben in unserem Land nichts
verloren. Die NPD gehört verbo-
ten, sie hätte nie gegründet werden
dürfen. Ich bin fassungslos über
das, was sich gerade ereignet hat.
Die Nazis sind für die größte Ka-
tastrophe der Welt und auch
Deutschlands verantwortlich. Man
sollte sie im Jahre 2011 nicht mehr
wählen können.
LE: Wie reagieren Ihre Fans aufdas, was Sie schreiben?BC: Mir hat gerade heute jemand
über Facebook geschrieben, dass
er Musiker erst dann wirklich für
ihre Musik liebt, wenn sie mensch-
lich etwas geben oder sagen, was
er nachvollziehen kann. Er lobte
mich ob meines Engagements ge-
gen Rechts und freute sich darü-
ber, dass ich meine Meinung zu die-
sem Thema auch so offen kund-
tue.
LE: Worauf können sich Ihre Fansin Senftenberg freuen, welche Lie-der bringen Sie mit? Björn Casapietra: Ich habe eine
Mischung aus den schönsten Weih-
nachtsliedern ausgesucht – von Ave
Maria bis Stille Nacht, von Ades-
te Fideles bis Still, still, still.
Aber ich singe an dem Abend nicht
nur Weihnachtslieder, sondern auch
wunderschöne Winterlieder. Ich
will gern auch meine Generation
erreichen. Die jungen Väter und
Mütter sollen mal den Mut aufbrin-
gen, zu einem Tenor zu gehen, der
offen, ehrlich und locker ist. Ich
will Senftenberg erobern, ein Kon-
zert geben, das keiner vergisst.
LE: Was wünschen Sie sich und
Ihren Fans für 2012?
Björn Casapietra: Ich wünsche
mir, dass mein neues italienisches
Album, an dem ich gerade gemein-
sam mit meinem Bruder Uwe
Hassbecker von Silly arbeite, gut
bei den Menschen ankommt und
dass meine Konzerte 2012 genau-
so erfolgreich werden, wie die in
diesem Jahr.
(Das Gespräch führte Bernd Tank.)
Mit „Christmas LoveSongs” auf Tournee
Björn Casapietra gastiert wieder in Senftenberg
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Björn Casapietra Foto: Agentur
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Die alte Studentenweisheit „Dummheitfrisst, Intelligenz säuft“ muss neu gefasstwerden. Grund dazu gab Peter aus M.Er ist, besser war, leidenschaftlicherBierkonsument. Sein Durst bezahlte erjedoch nicht nur mit den Biergroschen,sondern auch mit seinem Führerschein,seiner Ehefrau, seiner Arbeitsstelle undseiner Gesundheit.Vor dem Nichts und leeren Bierflaschenstehend machte er seine Lieblings-brauerei für sein Elend verantwortlich.Knapp 20 Jahre habe er dem deutschenReinheitsgebot und dem gebrautenGemütsaufheller vertraut und sei da-durch alkoholkrank geworden. Hättensich allerdings Warnhinweise auf denFlaschenetiketten befunden, die aufdas Risiko des Biergenusses hinweisen,wäre er abstinent geblieben, versi-cherte Peter.So habe er nicht nur Fahrlizenz, Ehe-glück und berufliche Sicherheit unge-
warnt eingebüßt, sondern auch seinWohlbefinden. 15.000 Euro verlangte erals Schadenersatz von den Brauherrenund außerdem Prozesskostenhilfe vomStaat für den Rechtsstreit.Das Oberlandesgericht indessen unter-stellte dem Kläger Peter, zumindest zuBeginn seiner Alkoholkarriere einselbstverantwortlicher und aufgeklärterBürger gewesen zu sein, dem die Ge-fahren des Alkoholkonsums jederzeithätten einleuchten müssen. Eine In-struktionspflicht über die Gefahren desdeutschen Nationalgetränkes hieltendie Richter für flüssiger als Bier, nämlichüberflüssig.Die vom Nikotin ausge-hende Gesundheitsgefahr ist indessenallerdings kennzeichnungspflichtig. Al-koholfreunde dürften Rauchern deswe-gen intellektuell weit überlegen sein:"Dummheit raucht, Intelligenz säuft".Ob das in Studentenkreisen allerdingsso hingenommen werden wird?
Kurioses aus dem Gerichtssaal:Bier vertreibt Frau und Führerschein
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Senftenberg.Das Schloss und Mu-seum Senftenberg hält auch in die-sem Jahr für seine Besucher beson-dere Angebote zur Weihnachtszeitund zum Jahreswechsel bereit. Fürdie Kleinen, aber auch großen Be-sucher, die bei alten Märchenfil-men in Erinnerungen schwelgenwollen, ist in diesem Jahr etwas da-bei.
Märchenhaft! DEFA-Märchen-Traumfabrikvom 10.12.2011- 18.3.2012
Die legendären Märchenfilme derDEFA, wie Drei Haselnüsse fürAschenbrödel oder Der kleineMuck ziehen gerade in der Winter-zeit noch immer ein Millionenpu-
blikum in den Bann. Durch ihreungebrochen überragende Quali-tät, die viele neuere Produktionenin den Schatten stellt, begeisternsie seit den 50er Jahren mehrereGenerationen von Kindern undErwachsenen. Im SenftenbergerSchloss können Sie diesen Mythosin einer großen Filmausstellung zurDEFA-Märchengeschichte haut-nah erleben. Bestaunen Sie vieleoriginale Requisiten aus IhrenLieblingsfilmen und erforschen Siedie Tricktechnik. Tauchen Sie einin eine Märchenwelt aus Kulissenund Kostümen und lassen Sie mitFotos, Plakaten, Szenenbildern undFilmsequenzen Erinnerungenwach werden. Eine ganz besonde-
re Winterausstellung über dieDEFA-Märchen-Traumfabrik fürGroß und Klein! Und noch mehrMärchenfiguren, diesmal leibhaf-tig, gibt es am 3. Advent auf demMärchenhaften Weihnachtsmarktzu entdecken.
Märchenhafter Weihnachtsmarkt, am 3.Advent, 11.12.2011
von 11-18 Uhr Ein Weihnachtsmarkt der besonde-ren Art. Erleben Sie den ganzen Taglang Überraschungsmärchen wieFrau Holle, die Goldene Gans oderHänsel und Gretel mit der Komö-diantentruppe Dippolds Erben ausDresden, schauen Sie, wie sich dielästerhaften Marktweiber überalleinmischen und lautstark das Ge-schehen auf dem Weihnachtsmarktbestimmen und genießen Sie Kla-viermusik und weihnachtlicheChor- und Bläserklänge im Senf-tenberger Schloss. Im Schlosshofherrscht reges Händler- und Hand-werkertreiben und im Komman-dantenhaus laden Sie ein Café undeine Kreativwerkstatt ein, um sichauf das schönste Fest des Jahresbesinnlich einzustimmen.
Weihnachten im Schloss,vom 10.12.2011-8.1.2012
Der Klassiker im SenftenbergerSchloss, um sich auf das Weih-nachtsfest einzustimmen. ErlebenSie geschmückte und erleuchteteWeihnachtsbäume und die beson-dere Atmosphäre inmitten desSchlosses. Lassen Sie sich vonwunderbarem, kreativem Baum-schmuck faszinieren und finden SieAnregungen für Ihren eigenenWeihnachtsbaum. Eig.Ber.
Jede Menge „Märchenhaftes“für Groß und Klein
Das Schlossmuseum Senftenberg bietet Weihnachtliches der besonderen Art
Der Museumsdirektor Stefan Heinz packt erste Exponate für die Son-derausstellung Märchenhaft! DEFA-Märchen-Traumfabrik im Senften-berger Schloss aus. Dazu gehört der originale Braunbär aus der legen-dären DEFA- Verfilmung von Schneeweißchen und Rosenrot (1978) unddie Riesenstiefel vom Holländer-Michel aus dem Märchen Das kalte Herz(1950). Foto: privat
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Selbst oder gerade in großen Städ-ten ist man zur Abwechslung oderüberhaupt auch gern mal mit demRad oder dem Moped unterwegs.Wer in der Stadt auf Einkaufstourgeht, braucht eher einen Kleinst-wagen – dafür gibt es schon irgend-wo eine Parklücke. Wer mit der Fa-milie auf Reisen geht, braucht eingrößeres Fahrzeug. Für einenHauch Frischluft um den Kopf istein Cabrio schön. Das alles zu kau-fen, können und wollen sich aberdie wenigsten leisten. Da kam Peu-geot auf die Idee eines innovativenMobilitätskonzeptes für den indi-viduellen Bedarf, das in Frankreicherfolgreich getestet und vor andert-halb Jahren auch in Deutschlandgestartet wurde – zunächst in Ber-lin, später in Hamburg und Mün-chen. Jetzt wird das Konzept „Muby Peugeot“ auch in Saarbrücken,dem Sitz der Peugeot-Deutschland-Zenrale, umgesetzt. ThomasBauch, Geschäftsführer von Peu-geot Deutschland, informierte diesaarländische MinisterpräsidentinAnnegret Kramp-Karrenbauer imRahmen der Einweihungsfeier des
neuen Standortes über „Mu by Peu-geot“. Und so funktioniert das Gan-ze: An einem gut erreichbarenStandort in der Stadt wird die ge-samte Peugeot-Fahrzeugpalettezum Mieten angeboten. Das sindPkw – darunter Cabrios, Sportcou-pés und Vans sowie das neue Elek-trofahrzeug iOn – und leichte Nutz-fahrzeuge, Scooter, Fahrräder undElektrofahrräder. In Kürze wird mitdem 3008 hybrid4 auch der welt-weit erste Diesel-Vollhybrid insProgramm aufgenommen. Hinzukommt Zubehör wie Dachboxen,Fahrradträger, Kinder- und Fahr-radsitze, Schneeketten und mobileNavigationsgeräte. Der potentiel-le Kunde meldet sich entweder perInternet unter www.mu.peugeot.deoder direkt am Peugeot-Standort anund eröffnet gegen eine einmaligeGebühr von zehn Euro ein Konto.Auf dieses Konto können Gutha-ben geladen werden. Dabei geht derKunde keine Verpflichtungen ein– das Guthaben verfällt nicht undkann jederzeit zurückgezahlt wer-den. Pro Euro erwirbt der Kundefünf Mu-Punkte und kann damit
bargeldlos seine Miete bezahlen.Der Kunde kann aber auch ohneKonto und in Euro zahlen, dochdann kann er nicht von den Preis-vorteilen – je nach Mietobjekt liegtder Rabatt zwischen zehn und 30Prozent – für Mu-Kunden profitie-ren. Die Mietpreise verstehen sichohne Kilometerbegrenzung, dieRückgabe der Mietobjekte erfolgtan der jeweiligen Ausleihstation.Einige Preisbeispiele: Die Pro-Tag-Miete für ein Fahrrad beträgt fünfEuro, für den Kleinwagen 207 wer-den 45 Euro verlangt. Bis Ende2012 soll sich nach den Worten vonThomas Bauch die Zahl der „Muby Peugeot“-Standorte deutlich er-höhen. So werde das Konzept auchbei Peugeot-Partnern mit besonde-rer Kompetenz im Bereich Elek-tromobilität eingeführt. Nach undnach kämen rund 100 Partner zumZuge, die mit „Peugeot Rent“ be-reits im Vermietgeschäft tätig sind.Prinzipiell könne aber allen bun-desweit 850 Standorten die Teil-nahme am Mobilitätskonzept er-möglicht werden, so Bauch.
motor-report
„Mu by Peugeot“ istbundesweit geplant
Mobilität zum Mieten startete in Berlin – auch Standort in Saarbrücken
In Kürze kann man im Rahmen von „Mu by Peugeot“ auch das Vollhybrid-Fahrzeug 3008 hybrid4 mieten.Foto: Peugeot
Calau. „Unsere Erwartungen ha-ben sich mehr als erfüllt“, resü-miert Matthias Nerenz die 1. Ge-schichtsbörse des LandkreisesOberspreewald-Lausitz in Calau.Der Geschäftsführer des CalauerHeimatvereins galt als der Motorder Veranstaltung in der Stadthal-le. Landrat und Schirmherr, Sie-gurd Heinze, sowie der Calauer
Bürgermeister, Werner Suchner,lobten das Engagement des Hei-matvereins. Über 25 Vereine, Ver-lage, Interessengruppen präsen-tierten eine Fülle lokaler und re-gionaler Vergangenheit. „Calauhat die Messlatte sehr hoch gelegt,an dieser Höhe werden sich ande-re Veranstaltungsorte messen müs-sen“, bemerkte Christoph Ruhland
vom Verein Kultur-Ferien-Freizeitaus Lauchhammer. Ruhland, dermit seiner Darstellung von Augustdes Starken die 1. Kreisgeschichts-börse ehrte, sprach sich für einewandernde Messe aus. „Die nächs-te Veranstaltung soll im Novem-ber kommenden Jahres in Senften-berg stattfinden“, sagte er.
NA-UND
1. Geschichtsbörse des Landkreises OSL
Der Mii wird ab Frühjahr 2012 auch
in Deutschland angeboten
Seat bringt mit dem Mii sein
bisher kleinstes Modell auf
den Markt. In Spanien be-
ginnt der Verkauf noch vor
Jahresende, in Deutsch-
land ist das Fahrzeug für das
kommende Frühjahr angekündigt.
Das 3,55 Meter kurze Citycar wird
zunächst als Zweitürer angeboten;
die viertürige Version folgt im Lau-
fe des Jahres 2012. Das Fahrzeug
bietet überraschend Platz für vier
Personen und ist technisch mit dem
up! von Volkswagen verwandt. Mit
einem Volumen von 251 Liter bie-
tet der Kleine zudem einen erstaun-
lich großen Gepäckraum. Bei um-
geklappter Fondsitzlehne wächst das
Stauvolumen sogar auf 951 Liter.
Neu entwickelt sind auch die Sitze:
Mit den integrierten Kopfstützen be-
sitzen sie Sportwagen-Flair, sind da-
bei aber durchaus komfortabel. Die
neu entwickelten 1,0-Liter-Benzin-
motoren mit 44 kW/60 PS und 55
kW/75 PS ermöglichen dem kleinen
und nur 854 Kilogramm schweren
Fahrzeug eine angenehme Leicht-
f ü ß i g -
keit. Die Höchst-
geschwindigkei-
ten werden bei
160 km/h bezie-
hungsweise 171 km/h erreicht. Die
Dreizylinder-Aggregate sind sehr
leicht, kompakt, laufruhig und spar-
sam. Auf 100 Kilometern laufen im
Durchschnitt nur 4,5 beziehungswei-
se 4,7 Liter Kraftstoff durch. Beson-
ders effizient sollen die beiden Eco-
motive-Versionen des Mii arbeiten,
die mit beiden Motoren erhältlich
sind. Dank Start-Stopp-System, ei-
nem System zur Rückgewinnung
von Bremsenergie und weiteren den
Verbrauch senkenden Maßnahmen
begnügen sie sich mit 4,2 Litern
Kraftstoff pro 100 Kilometer, was
einem CO2-Ausstoß von 97 g/km
entspricht. motor-report Foto:Seat
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Mal ehrlich – wer mag sich vorstel-
len, als Fremder durch eine Stadt
wie Rom mit dem Auto zu fahren?
Und dann noch im Feierabendver-
kehr! Alles ist eng, von allen Seiten
bedrängen einen andere Fahrzeuge,
obwohl sie von Rechts wegen eigent-
lich stehenbleiben müssten – denn
ich habe Grün! Aber wen schert das
schon in Rom.
Da ist man gut beraten, mit einem
wendigen, flotten, sicheren, mög-
lichst kleinen und doch auffälligem
Fahrzeug unterwegs zu sein. In die-
sem sollte man sich aber schon wohl-
fühlen können, genug Platz und al-
le Bedienelemente klar und ergono-
misch vor den Augen haben. Ein sol-
ches Fahrzeug kann die Stadt er-
obern, eine Stadt wie Rom auf jeden
Fall. Ein solches Fahrzeug ist der
neue Volkswagen VW up!, der im
Dezember auf den Markt kommt und
inklusive der kompletten Sicher-
heitsausstattung 9.850 Euro kosten
wird. Er hat seine Prüfung auf den
Probefahrten durch das Gewühle von
Rom glänzend bestanden und damit
die Ziele der VW-Entwickler erfüllt.
Der up! ist ein erstaunliches Auto,
ein Auto zu Recht mit Ausrufezei-
chen. Es ist ein nur 3,54 Meter lan-
ger Kleinwagen, der einen erstaun-
lich großen Raum auf minimaler Ver-
kehrsfläche bietet. Er hat Charisma
– das belegten nicht zuletzt die Bli-
cke der Römer auf den kleinen Stadt-
floh. Und er ist sicher wie ein Gro-
ßer, sauber verarbeitet, mit selbster-
klärenden Info- und Bediensystemen
an Bord und überraschend hohem
Fahrkomfort. Der up! hat einen der
längsten Radstände in seinem Seg-
ment, die Motoren sind weit vorn
angeordnet – das schafft Platz im In-
nenraum. So haben vier Passagiere
in diesem kompakten, aber keines-
wegs beengten Fahrzeug mehr
Raum, als sich vermuten lässt. Und
das Gepäckabteil fasst immerhin 251
Liter. Wird die Rücksitzlehne kom-
plett umgeklappt, erhöht sich das
Stauvolumen sogar auf 951 Liter. So
ist der up! innen ein ganz Großer un-
ter den Kleinen. Und für ihn werden
hoch effiziente Motoren angeboten
– eine neue Generation von 1,0-Li-
ter-Dreizylinder-Benzinmotoren
wurde für den up! entwickelt. Sie
leisten 44 kW/60 PS und 55 kW/75
PS, der Durchschnittsverbrauch für
die BlueMotion- Technology-Versi-
on mit Start-Stopp-System beträgt
pro 100 Kilometer 4,2 Liter für den
kleineren und 4,3 Liter für den grö-
ßeren Otto. Beide Motoren unter-
schreiten die CO2-Emissionsgrenze
von 100 Gramm pro Kilometer
(g/km). Geplant ist zudem ein 50
kW/68 PS starker Erdgasmotor mit
einem Durchschnittsverbrauch von
3,2 Kilogramm Gas pro 100 Kilo-
meter – das entspricht einem CO2-
Wert von 86 g/km. Als BlueMotion-
Version wird der mit Erdgas betrie-
bene up! sogar einen CO2-Wert von
nur 79 g/km erreichen. Bereits für
das Jahr 2013 angekündigt ist zudem
ein up! mit Elektroantrieb. Ein neu-
er Technologiebaustein in punkto Si-
cherheit ist die optionale City-Not-
bremsfunktion. Sie wird automatisch
bei Geschwindigkeiten unter Tem-
po 30 aktiv und registriert per La-
sersensor die Gefahr einer drohen-
den Kollision. Je nach Tempo und
Situation kann die Notbremsfunkti-
on durch automatisches Bremsen die
Unfallschwere reduzieren und mit-
unter sogar den Aufprall vermeiden.
Der up! ist das bislang einzige Fahr-
zeuge im Segment, das mit einer Ci-
ty-Notbremsfunktion angeboten
wird. motor-report
Der „up!“ erobert die StadtDer neue Volkswagen ist innen ein ganz Großer unter den Kleinen
Ab Dezember ist der VW up! im Handel und kostet 9.850 Euro.Foto: VW
Auch Seat bringt einenfrechen Straßenfloh
Der kleine Miibietet erstaun-
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München - Urlauber sollten sich
vorab über die Parkplatzpreise an
deutschen Flughäfen informie-
ren. Denn direkt am Airport zu
parken, kann teuer werden. In den
Parkhäusern der Airports in
Frankfurt am Main, Stuttgart und
München zahlten Urlauber für
zwei Wochen bis zu 250 Euro, er-
klärt der ADAC in München.
Noch teurer sind Kurzzeitpark-
zonen. Am Berliner Flughafen
Tegel werden dafür an einem Tag
bis zu 140 Euro fällig. Deutlich
günstiger sind für Urlauber oft
spezielle Tarife, die viele Flug-
häfen wie Berlin-Schönefeld,
Nürnberg oder Düsseldorf anbie-
ten. Das Auto wird dabei zum
Beispiel auf gesonderten Stellflä-
chen abgestellt. Ein Shuttle-Ser-
vice bringt die Reisenden samt
Gepäck zur Abflughalle. Häufig
lohnt laut dem ADAC auch der
Blick ins Internet: Private Park-
dienste mit bewachten Parkplät-
zen können eine Alternative sein.
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Mit der Weltpremiere des Kon-
zeptfahrzeugs Takeri zeigt Mazda
auf der 42. Tokyo Motor Show An-
fang Dezember eine Mittelklasse-
Limousine der nächsten Generati-
on. Der im Stile der neuen Formen-
sprache von Mazda gezeichnete Ta-
keri soll mehr Faszination in das
klassische Limousinen-Design
bringen. Zudem ist es ein höchst
effizientes Fahrzeug, nach mo-
dernsten technischen Gesichts-
punkten entwickelt, die Mazda un-
ter dem Begriff Skyactiv zusam-
menfasst. Das ist ein neu entwi-
ckeltes ganzheitliches Konzept zur
Reduzierung von Kraftstoffver-
brauch und Kohlendioxid-Emis-
sionen – Mazda will den Verbrauch
im Vergleich zum Jahr 2007 um 30
Prozent verringern. Das Konzept
beinhaltet neue Motoren, Getriebe,
Karosserien und Plattformen und
soll bis 2015 umgesetzt werden.
Unter dem Blechkleid des Takeri
stecken verschiedene Skyactiv-
Technologien, darunter das erste
regenerative Bremssystem von
Mazda. Es wandelt die beim Ab-
bremsen und im Schubbetrieb zur
Verfügung stehende kinetische
Energie in elektrische Energie um,
speichert diese in Kondensatoren
und setzt diese Energie für den Be-
trieb der elektrischen Komponen-
ten des Fahrzeugs ein. Dies entlas-
tet den Motor und verringert den
Kraftstoffverbrauch. Zusammen
mit dem neuen Skyactiv-Dieselmo-
tor, dem Start-Stopp-System i-stop,
umfangreichen Leichtbaumaßnah-
men und ausgefeilter Aerodynamik
soll das Konzeptfahrzeug sehr gu-
te Verbrauchswerte bei ebensol-
chen Fahrleistungen und hohem
Fahrkomfort bieten. motor-report
Takeri feiert WeltpremiereMit der Studie präsentiert Mazda das Konzept für künftige Limousine
Das Mazda-Konzeptfahrzeug Takeri. Foto: Mazda
AutoECHO November 2011 33
Kraftstoffverbrauch in l/100 km (alle Werte gemessen nach 1999/100/EG): CR-V 2.0: innerorts 8,0-11,1; außerorts 5,6-6,9; kombiniert 6,5-8,4. CO2-Emission in g/km: 171-195 I Jazz 1.2: innerorts 6,6; außerorts 4,6; kombiniert 5,3. CO2-Emission in g/km: 123
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Auf der diesjährigen Frankfurter
IAA stand neben dem Elektroauto
Ampera und dem Zafira Tourer
auch das neue Kompaktcoupé Astra
GTC im Mittelpunkt. Das extrava-
gant gestylte Fahrzeug ist ein Eye-
catcher, dessen Kürzel „GTC“ für
„Gran Turismo Compact“ steht und
bedeutet: Hier haben wir einen
kompakten sportlichen Reisewa-
gen vor uns. Er wird ab sofort in
Deutschland zu Preisen ab 19.900
Euro verkauft. Was macht den Astra
GTC nun zu etwas Besonderem?
Die Tatsache, dass man nicht ein-
fach nur zwei Türen eingespart,
sondern ein völlig eigenständiges,
extravagantes Modell kreiert hat.
Sein Kleid wurde kompromisslos
auf das Coupé zugeschnitten. Se-
rienmäßig sitzt die auf Wind-
schlüpfrigkeit getrimmte Karosse-
rie des Astra GTC auf einem Sport-
fahrwerk, das den Schwerpunkt um
zehn bis 15 Millimeter absenkt. Auf
Wunsch ist das adaptive Flexride-
Fahrwerk erhältlich – per Knopf-
druck kann man unter den Abstim-
mungen Standard, Sport oder Tour
wählen. Der Einstieg insbesonde-
re für die Fondpassagiere ist durch
die groß dimensionierten Türen
einfacher, als man denkt. Allerdings
kann man damit in engen Parklü-
cken Probleme bekommen. Der
Radstand hat im Vergleich zur Li-
mousine um zehn, die Spurweite
vorn um 40 und hinten um 30 Mil-
limeter zugelegt. So sind die Platz-
verhältnisse auch auf den hinteren
Plätzen trotz der flachen Dachlinie
noch recht gut. Das Gepäckraum-
volumen von 370 Litern kann durch
Umlegen der Rückbank auf bis zu
1.235 Liter erweitert werden – da-
mit überbietet der Astra GTC un-
ter anderem die Wettbewerber VW
Scirocco und den neuen 1er BMW.
Zum Marktstart in diesem Monat
stehen für den Astra GTC zunächst
fünf Motoren zur Wahl. Vier Ben-
ziner – ein Saugmotor und zwei
Turbotriebwerke – werden ange-
boten. Basismotor ist der 1,4-Li-
ter-Sauger mit 74 kW/100 PS, der
per Hand über fünf Gänge geschal-
tet wird und im Schnitt 5,5 Liter
Kraftstoff auf 100 Kilometern ver-
brauchen soll. Den 1,4-Liter-Tur-
bo gibt es in den Leistungsstufen
88 kW/120 PS und 103 kW/140 PS.
Sie konsumieren nach Hersteller-
angaben jeweils 5,9 l/100 km und
sind mit manuellen Sechsgangge-
trieben kombiniert. Kräftigster
Benziner ist der 132 kW/180 PS
starke 1.6 Turbo. Der 2,0-Liter-
Selbstzünder ist zunächst der Star
unter den Triebwerken: Er mobili-
siert 121 kW/165 PS und mit 380
Nm das beste Drehmoment von al-
len verfügbaren Aggregaten. Er
schafft mit dem GTC den Spurt aus
dem Stand auf Tempo 100 in 8,9
Sekunden und erreicht eine Spitze
von 210 km/h. Dank des serienmä-
ßigen Start-Stopp-Systems soll der
Astra GTC 2.0 CDTI im Schnitt
nur 4,9 Liter auf 100 Kilometern
benötigen und damit auch nur 129
Gramm Kohlendioxid pro Kilome-
ter ausstoßen. Im nächsten Jahr
folgt allerdings eine noch sportli-
chere GTC-Version: Der 2,0-Liter-
OPC-Turbobenziner bringt es auf
290 PS und nimmt damit spielend
Tempo 250. motor-report
Blickfang unter den KompaktenDer neue extravagant gestylte Astra GTC ist nicht einfach nur ein Dreitürer
Kompromisslos auf sportliches Coupé getrimmt: der Astra GTC. Foto: Opel
SportNovember 201134
Klettwitz. Kaum ist die Saison2011 vorbei, läuft bereits derCountdown für die Saison 2012:So können ab sofort die Tickets fürdas DTM-Rennen 2012 auf demLausitzring bestellt werden. Vom4. bis 6. Mai wird das DeutscheTourenwagen Masters im nächstenJahr für satten Motorensound aufdem Grand-Prix-Kurs der Renn-strecke sorgen – packende Zwei-kämpfe, spannende Rennen und einabwechslungsreiches Rahmenpro-
gramm für die ganze Familie in-klusive. Dabei ist die Vorfreude aufdie neue Saison diesmal besondersgroß. BMW feiert 2012 sein Come-back in der DTM und möchte na-türlich in den Titelkampf eingrei-fen. Doch auch bei den beiden etab-lierten Marken Audi und Merce-des-Benz ist man bestens gerüstet.Alle drei Premiumhersteller gehenmit komplett neuen Fahrzeugen indie nächste Saison. Damit ist si-cher: Die DTM wird 2012 noch at-
traktiver, noch spannender undnoch actionreicher. Alle, die das nicht verpassen wol-len, können ihre Tickets direkt beimLausitzring bestellen – unter derInfo- und Tickethotline 01805 - 3077 03 (0,14 € pro Minute aus demdt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42€ pro Minute) oder auf unsererWebsite www.lausitzring.de, kom-petente Beratung zu allen Sitzplät-zen und Preiskategorien ist natür-lich inklusive. PM
Volle Tribünen und spannender Motorsport: Die DTM ist über Jahre hinweg ein Zuschauermagnet.Foto: Lausitzring
Lauchhammer. Im Herbst 2010entstand eine Kindergruppe beimBudo-Verein Lauchhammer. “DieEltern haben einen Trainer im Kin-dergarten angesprochen, ob es mög-lich wäre, solch eine Kindergruppeaufzubauen.”, weiß Vorstandsvor-sitzender Jens Schwarzer. In kleinenSchritten kamen und kommen im-mer wieder Kinder hinzu. “EinigeKinder hörten aber auch wieder auf,weil die Sportart ihnen nicht lag“,so Schwarzer weiter. Mit einem fes-ten Stamm von rund 10 Kindern imAlter von 5 bis 6 Jahren wird immerFreitags ab 17 Uhr in der Budohal-le auf dem TÜV-Gelände in Lauch-hammer-West trainiert. “Es ist eineständige und gute Entwicklung derKinder zu erkennen, obwohl sie nureinmal pro Woche Training absol-vieren”, resümiert Trainer Schwarz.Da die Kids erst mit 7 Jahren einenSchülergrad (weiß/gelben Gürtel)
ablegen können, zielt das Trainingauf die Förderung der Körperwahr-nehmung und des Bewegungsemp-findens sowie auf die Stärkung derStütz- und Haltemuskulatur hinaus,mit der Förderung grundlegenderkooperativer und konditioneller Fä-higkeiten.“Auf spielerische Weisewird mit turnerischen Elementenüber Spiele die koordinative und mo-torische Fähigkeit geschult“, verrietVorstandsvorsitzender Jens Schwar-zer. Sitzen die ersten Grundkennt-nisse, wie zum Beispiel die Fallschu-le, folgen die Bodentechniken. Einerster Wettkampf ist für die 6-Jäh-rigen durch den Trainer angestrebt,bei welchem sich die Kinder ein ers-tes Mal mit anderen Gleichaltrigenmessen sollen. Interessierte könnenbeim Training zuschauen oder ei-nen Termin mit dem Trainer überwww.budoverein-lauchhammer.devereinbaren. misa
Spielerisch auf denKampf vorbereiten
Kinder des Budovereines lernen auf spielerische Weise die notwendi-gen Griffe, hier Hendrik Hermann und Adele Schwarz. Foto: misa
Senftenberg. Durch die Vor-stände der Senftenberger Woh-nungsbaugenossenschaft e.G.,Horst-Ulrich König und Profes-sor Arnd Joachim Garth, erhieltdie erste Männermannschaftneue Poloshirts. Die Trainer derLandesklassenmannschaft nah-men die neuen Präsentations-shirts dankend entgegen undversprachen eine Verbesserungder aktuellen Tabellenposition.Ebenfalls konnten die D-Junio-ren, der älteste Nachwuchsjahr-gang des Senftenberger FC, ei-nen neuen Trikotsatz in Emp-fang nehmen. In den Farben derStadt Senftenberg, Rot undWeiß, werden die Junioren nundas Logo der Wohnungsbauge-nossenschaft auf der Brust tra-gen. Nach der Bereitstellung derEintrittskarten für die Heim-spiele der Männermannschaf-ten sind die Teams nun auch op-tisch mit dem neuen Premium-partner verbunden. Der Vor-stand des Senftenberger FC 08bedankt sich bei „die senften-berger“ für diese Sponsoring-maßnahme und freut sich aufdie weitere Zusammenarbeit.
Marco Kloss
Neue Shirts
DTM-Ticketvorverkauf fürSaison 2012 gestartet
Internationale Tourenwagenserie gastiert vom 4. bis 6. Mai in der Lausitz
Sport November 2011 35
Senftenberg. Es ist voll-
bracht. Mehr als 180 akti-
ve und ehemalige Schwim-
merinnen und Schwimmer
sowie Gäste des Schwimm-
sportvereines Senftenberg
feierten bei einem festli-
chen Sportlerball in der
Mensa der Hochschule
Lausitz das 90-jährige Be-
stehen des Schwimmsports
in Senftenberg.
90 Jahre Schwimmsport in
Senftenberg sind eine Er-
folgsgeschichte, welche
die Gründer sicherlich so
nicht vorausgesehen ha-
ben, als sie am 17.April
1921 den „Arbeiter-Was-
sersportverein Senften-
berg“ aus der Wiege geho-
ben haben. Erfolgsge-
schichte deshalb, weil
Schwimmergenerationen mit ihren
nationalen und internationalen
sportlichen Erfolgen diese faszi-
nierende Sportart - erst im Freiwas-
ser in der Schwarzen Elster, später
in den Freibädern Brieske und
Senftenberg und seit dem 07.Ok-
tober 1970 in der Schwimmhalle
bzw. dem Erlebnisbad Senftenberg
- als Aushängeschild der Stadt Senf-
tenberg etablierten.
Vor der Abendveranstaltung stand
jedoch der sportliche Wettstreit
mit- und gegeneinander bei einem
Schwimmwettkampf im Mittel-
punkt. Alte Zweikämpfe im
Schwimmbecken wurden neu auf-
gelegt und so manches Familien-
duell feierte Premiere, denn der
Schwimmernachwuchs ist zu ei-
ner ernstzunehmenden Konkur-
renz innerhalb des Vereines heran-
gewachsen. Am Abend in der Men-
sa wurde in Gesprächen, in Bildern
und Filmen Schwimmsportge-
schichte lebendig. Eine Moden-
schau der Schwimmjugend mit his-
torischer Bade- und Schwimmbe-
kleidung beflügelte die Erinnerun-
gen der Schwimmenthusiasten.
In seiner Festrede ließ Hans Hen-
ning Stoeck seine ganz eigene
erlebte Schwimmerbiographie auf-
leben und hob die vielfältigen
Aktivitäten und Erfolge des Verei-
nes mit seinen über 250 Mitglie-
dern, davon rund 200 Kindern und
Jugendlichen, hervor. Michael Kö-
nig, Amtsleiter Soziales bei der
Stadt Senftenberg, vertrat den er-
krankten Schirmherren der Veran-
staltung, Bürgermeister Andreas
Fredrich. In seinen Grußworten
würdigte er insbesondere das eh-
renamtliche Engagement, ohne das
der Verein diese erfolgreiche Ent-
wicklung nicht eingeschlagen hät-
te. Stellvertretend für die engagier-
ten Trainer und Funktionäre wur-
de der Vereinsvorsitzende Steffen
Baumann seitens der Stadt geehrt.
Mit der Ehrennadel des Landes-
schwimmverbandes in Sil-
ber wurden Udo Just für sei-
ne jahrzehntelange Trainer-
tätigkeit und Hagen Gomil-
le für seine sportlichen Er-
folge ausgezeichnet. Urge-
stein Heinz Oertel erhielt
vom Landessportbund die
Ehrennadel in Silber, die
ihm Heidrun Lukas vom
Kreissportbund für sein
sportliches Engagement
überreichte. Heinz Oertel
begeht in diesem Jahr sein
persönliches 60-jähriges
Schwimmsportjubiläum.
Eine eigens für diesen
Abend einstudierte Tanz-
show der aktiven Schwimm -
masters brachte die Stim-
mung im Saal zum Kochen.
Mit guter Kondition wurde
bis in die frühen Morgen-
stunden gefeiert und: Nach der
Show ist vor der Show, denn es
geht nunmehr auf die 100 zu!
Der Dank der Schwimmer geht ins-
besondere an das Team der MEN-
SA für die hervorragende Bewir-
tung, an die Stadt Senftenberg, an
das Tanzhaus Senftenberg und auch
an die vielen Unternehmer und In-
stitutionen, die mit ihrer finanziel-
len und materiellen Unterstüt-
zung dem Schwimmsport unter die
Arme greifen. Ulf Riska
Sportliches Jubiläum der Extraklasse90 Jahre Schwimmsport in Senftenberg mit einem Treffen der Schwimmerwelt
Gruppenbild der Gästeschar zur Abendveranstaltung mit aktiven und ehemaligen Schwimmern sowie Ehrengästen. Foto: Ulf Riska
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Troisdorf. Bei der Auswahl des
richtigen Fensters hat der Immobi-
lienbesitzer drei Wünsche: gute
Wärmedämmung, sichtbaren Licht-
und optimalen Schallschutz. Eine
gute Lösung für den einen Aspekt
bedeutet allerdings Abstriche bei ei-
nem anderen. Speziell beschichte-
te Sonnenschutzgläser reflektieren
nach Angaben des Bundesverban-
des Flachglas in Troisdorf (Nord-
rhein-Westfalen) große Teile der In-
frarot-Strahlung und reduzieren das
Aufheizen des Raumes im Sommer.
Isolierglas hingegen hält Wärme im
Raum, während spezielle Wärme-
dämm-Beschichtungen Sonnen-
strahlen besser durchlassen und so
dem Haus einheizen. Jochen Grö-
negräs vom Bundesverband rät
aber: «An erster Stelle sollte heute
immer eine gute Wärmedämmung
stehen. Denn hier gilt es, die An-
forderungen der Energiesparver-
ordnung zu beachten.» Das Maß der
Dinge sei derzeit das Dreischeiben-
Isolierglas, dessen Wärmedämm-
wert (U-Wert) bei 0,7 liegt. Das be-
deutet: Nur 0,7 Watt gingen je Grad
Kelvin Temperaturunterschied zwi-
schen Innen und Außen durch ei-
nen Quadratmeter Glas verloren.
Doch auch Sonnenschutzglas kann
einen guten Wärmedämmwert er-
reichen. Beide Produkte unterschei-
den sich durch den sogenannten g-
Wert. Er zeigt an, wieviel Prozent
der Sonnenenergie es durch das
Glas in den Raum schaffen. Bei
Wärmedämmgläsern sind es 60
Prozent, bei Werten unter 50 Pro-
zent handelt es sich um ein Sonnen-
schutzglas. Der g-Wert lässt sich
beliebig senken - aber das hat Aus-
wirkungen auf die Versorgung mit
natürlichem Licht. Wer dann den
Lichtschalter öfter drücken muss,
bringt sich um eine gute Energie-
bilanz. «Wenn ich keine Fenster-
scheibe im Rahmen habe, ist der g-
Wert automatisch am größten, denn
dann dringt die kostenlose Sonnen-
energie ungehindert in den Raum
ein», erläutert Ulrich Tschorn vom
Verband Fenster + Fassade in
Frankfurt das Prinzip. «Dafür habe
ich aber keine Wärmedämmung
und somit den größten Verlust.»
Wer sich weniger Sorgen um die
Energiefrage macht und stattdessen
unter Lärmbelästigung an einer
vielbefahrenen Straße leidet, sucht
guten Schallschutz. «Schalldämm-
glas hat mehr Masse durch dicke-
re Gläser, und sie sind asymme-
trisch aufgebaut», erläutert Ver-
bandsexperte Jochen Grönegräs.
Hier sei auch der Scheibenzwi-
schenraum breiter als bei anderen
Modellen. Zusätzlich stoppe Ver-
bundglas mit einer elastischen Fo-
lienschicht zwischen den Scheiben
die Schallübertragung. dpa
Wärmedämmung und LärmschutzWas gute Fenster ausmacht
Gerade bei großen Fensterflächen sollten Kunden auf die Wärmedäm-mung achten. Foto: Bundesverband Flachglas
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Großräschen. Sören Wienicke ausGroßräschen hat einen der schöns-ten Berufe der Welt. Als Malermeis-ter zählt er zu den Glücklichen, dieam Feierabend gern einmal einenSchritt zurücktreten, um ihr Tagwerkzu begutachten. Und das Geschaf-fene kann sich sehen lassen, wie zu-friedene Kunden stets bestätigen.Das Dienstleistungsangebot des 40-Jährigen umfasst die klassischen Ma-ler- und Tapezierarbeiten, kreativeWandgestaltung, Stuck- und Profil-arbeiten, Fassadengestaltung, Fuß-bodenverlegearbeiten, aber auchSchimmelbeseitigung. Inzwischen sind die Dienste desGroßräscheners auch außerhalb desHeimatortes gefragt. Senftenberg,
Cottbus und sogar die Elbmetropo-le Dresden zählt der Malermeisterstellvertretend auf und könnte dieListe beliebig fortsetzen. Seit August2008 besitzt Sören Wienicke mit ei-nem Meisterbrief des Maler- und La-ckierhandwerks das entscheidendeDokument, um Aufträge aus öffent-licher Hand oder von privat entge-genzunehmen. Mit Steffen Werner und Kai Bolda hatsich der Malerexperte zwei Gesellenan seine Seite geholt, die dazu bei-tragen, dass die Kundenwünscheschnell und in entsprechender Qua-lität erfüllt werden. Jüngstes Beispielist das Referenzobjekt „Pension Ela-na“, wo das Team Wienicke die Fas-sade gestaltete. Das farbenprächti-
ge Gebäude zieht die Blicke auf sichund sorgt neben dem Irish Pub fürschillernde Lebendigkeit in einer sicheher konservativ präsentierendenBahnhofstraße. Wände der Woh-nungsbaugenossenschaften inGroßräschen und Senftenberg tra-gen ebenso die Handschrift des Ma-lermeisters wie Eigenheime oder In-dustriegebäude. Sören Wienicke giltals aufgeschlossene Person gegen-über Kundenwünschen aber auchgegenüber Innovationen, die seinerArbeit und der seiner AngestelltenLanglebigkeit garantieren. AEROMED nennt sich ein fast schonrevolutionäres Luftfiltersystem, dasauf Heizkörper installiert wird unddort einen Großteil der Raumluft fil-tert. Dabei ist die Funktion des ge-räusch- und anschlussfreien Systemsebenso genial wie einfach: AERO-MED nutzt die aufsteigende Warm-luft an Heizungen, um diese effek-tiv zu filtern. So gelangen Staubpar-tikel, Abrieb von Teppichen und Ge-genständen, Tabakrauch, Haus-staubmilben etc. erst gar nicht in dieLungen von Säuglingen und Kin-dern, Asthmatikern, Personen mitAtembeschwerden, auf Gardinenoder Mobiliar und auch nicht auf lie-bevoll und fachmännisch gestriche-ne und tapezierte Wände. NA-UND
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Lauchhammer. Der Vorstandsvor-sitzende der GWG LauchhammereG atmet erleichtert durch. Der letz-te Wirtschaftsprüfungsbericht be-scheinigt der Wohnungsgesell-schaft, dass zukünftig keine Liqui-ditätsengpässe zu erwarten sind,also die GWG ein gesichertes Un-ternehmen ist. Viel haben die Ge-nossenschaftler in den zurücklie-genden Monaten und Jahren er-reicht. „Wir haben ein Unterneh-merkonzept bis 2015 erarbeitet undwerden im kommenden Jahr 2012laut Plan Investitionen in Höhe von1,86 Mio. Euro tätigen können“, soder Vorstandsvorsitzende. Dabeihat die GWG die Zeichen der Zeiterkannt: Die Menschen werden im-mer älter und die Zahl der Single-haushalte nimmt ständig zu. „Bis inshohe Alter lebenswert wohnen“ soder Slogan der GWG. Und; „Sie su-chen eine neue Wohnung? Wir ha-ben die Passende für Sie.“ Mit etlichen Trümpfen kann die GWGdabei aufwarten. „Die Balkon-Instal-lation ist fertig, jetzt sind die Auf-zugsmontage und die Umfeldge-staltung in vollem Gange. So istauch das 5. Obergeschoss in der Ein-steinstraße für uns kein Problemmehr“, ist Hartmut Steinert berech-tigt stolz. Die Aufzugsanlagen fürAlt und Jung machen die Wohnan-lagen attraktiv, ein Schritt weiter inRichtung seniorengerechtes Woh-nen. Und auch die Zukunftspläneder GWG gehen in diese Richtung.„Wenn ich mal träumen darf: Ich se-he Seniorensinglewohnungen fürbis zu drei Personen. Die älteren Mit-bürger wohnen separat in Einzel-zimmern und in der Gemeinschafts-küche können sie sich bekochen.Auf dem Fernseher können die Arzt-termine abgerufen werden, heutealles schon möglich. Die Seniorin-nen und Senioren müssen nichtwegziehen, sie bleiben in ihrer ge-wohnten Umgebung - in der GWG,zumal Altersheime kaum noch zubezahlen sind.“ Insgesamt 1.018Wohnungen sind im Bestand derGWG Lauchhammer eG und allevon uns befragten Mieter äußertensich positiv zu den Aufzugsanlagenund zu den Wohnungen: Sehr zuempfehlen! B. Balzer
Die Balkon-Installation ist fertig, jetzt sind die Aufzugsmontage und dieUmfeldgestaltung in vollem Gange. Foto: Bernd Balzer
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Cottbus/Senftenberg. Menschenmit körperlichen Behinderungenhaben es in unserer Gesellschaftschwer. Nicht nur das tägliche Le-ben ist mit vielen Unwegsamkei-ten gepflastert, sondern auch dieBerufswahl gestaltet sich oftmalsals schwierig. Dabei sind Menschenmit einem körperlichen Handicapin vielen Arbeitsfeldern überausleistungsfähig. Die arvato direct ser-vices Cottbus GmbH, ein Tochter-unternehmen der arvato Bertels-mann AG, hat hier schon vor meh-reren Jahren ihre soziale Verantwor-tung erkannt. Von den weltweit67.000 Mitarbeitern sind knapp1.500 Mitarbeiter in Cottbus undSenftenberg beschäftigt. Davonsind wiederum 103 Mitarbeiter be-hindert. „Es gehört zu den Grund-werten unseres Unternehmens,dass wir unsere gesellschaftlicheVerantwortung wahrnehmen ‒auch in diesem Bereich“, erklärtMarkus Berger, Leiter der Personal-abteilung der arvato direct servicesCottbus GmbH,. Natürlich wird dieBeschäftigung behinderter Men-schen nach staatlichen Vorgabengeregelt und seitens der Regierungein fünfprozentiges Mindestmaß,laut Sozialgesetzbuch IX (SGB), ge-fordert. „arvato in Cottbus liegt seit2007 über den geforderten fünfProzent“, unterstreicht Markus Ber-ger. Um seine soziale Verantwor-
tung wahrnehmen zu können,braucht das Unternehmen verläss-liche Partner für die Ausbildung undVermittlung der Arbeitskräfte. Hierist über die Jahre hinweg eine er-folgreiche Partnerschaft zwischenarvato und der hiesigen Arbeits-agentur gewachsen, was sich instattlichen Zahlen bei der Auswahlvon Arbeitskräften für arvato aus-drückt. Insgesamt 1.419 Arbeits-
kräfte wurden der arvato AG für dieStandorte Cottbus und Senften-berg vorgeschlagen, davon wurdenseitens der Agentur und des Job-centers 794 potentielle Arbeitneh-mer geschult, die anschließend einVertragsangebot der arvato AG er-hielten. Ein positives Beispiel für dieIntegration für behinderte Arbeit-nehmer ist Stefanie Schmidtke, diemit dem arvato-Start in Senften-
berg am 25. Dezember 2006 ihrenArbeitsplatz übernahm und bisheute im Unternehmen tätig ist.„Unsere Arbeit endet aber nicht beider Vermittlung von Menschen mitBehinderungen“, versichert HeikeKuhl von der Arbeitsagentur Senf-tenberg. Im Fall von StefanieSchmidtke wird von der Arbeits-agentur eine Führerscheinausbil-dung bezahlt und bei positivemAusgang steht auch ein behinder-tengerechtes Auto zur Disposition.„Damit erhöhen wir die Mobilitätder Menschen, was natürlich auchdem Arbeitgeber zu Gute kommt“,stellt Heike Kuhl fest. Vom 5. bis 9.Dezember 2011 gibt es spezielleJobangebote in der „Woche der Be-hinderten“ bei der Arbeitsagenturin Senftenberg. Auch PersonalchefMarkus Berger freut sich auf Bewer-bungen für die Standorte Cottbusund Senftenberg. Wer sich bewer-ben möchte, der kann das direkt beider arvato-Hotline unter 0800 11152 01 oder bei der ArbeitsagenturSenftenberg, Herrn Daniel Saupe,unter 03573 80 81 04 tun. Übrigensgibt es für Arbeitgeber neben derEingliederungsförderung fürschwerbehinderte Menschen eineweitere Förderung für die Schaf-fung eines zusätzlichen, behinder-tengerechten Arbeitsplatzes. EinAnruf bei der Arbeitsagentur lohntsich. Peter Aswendt
Nicht ausgrenzen, sondern integrierenArbeitsagentur und arvato schaffen gemeinsam Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap
Seit Beginn der arvato-Niederlassung in Senftenberg dabei: StefanieSchmidtke. Foto: arvato
Beispielhaft sechs Anzeigen von Ar-beitssuchenden der Agentur für Arbeitund des Jobcenters Senftenberg, diesich einer neuen Herausforderung stel-len möchten.Wenn Sie als Arbeitgeber eine solcheFachkraft suchen, dann wenden Siesich bitte unter Angabe der Anzeigen-Nummer an Frau Crema im Arbeit-geberservice Senftenberg (03573/808-445).1 Raumausstatter (58 Jahre) sucht
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Finsterwalde. Genau zwei Jahr-zehnte ist es her, dass Physiothera-peutin Ina Krehl ihre erste Praxis inder alten Oppelhainer Schule eröff-nete. Dabei waren die ersten unter-nehmerischen Schritte noch durch-aus wackelig. Doch die große Un-terstützung ihres Partners HartmutHülle gab ihr die notwendige Si-cherheit, diesen Weg weiter zu be-schreiten. Bereits 1993 wurde in der Kirchhai-ner Straße in Finsterwalde eineZweitpraxis eröffnet. Dazu wurdedie erfahrene PhysiotherapeutinSilke Kassner als Mitgesellschafte-rin ins Boot geholt. 1995 wurde in Oppelhain eineneue, größere Praxis auf 140m² er-öffnet. Damit war auch der Weg frei
für ein wesentlich größeres Leis-tungsangebot für die Patienten.Im Jahre 2001 folgte dann das „Phy-sio-Forum® Elsterwerda“, welchesauf 220m² Therapiefläche die ge-samte physiotherapeutische Funk-tionsbreite umfasste. Drei Jahre später wurde die ehe-malige Kinderkombination II imFinsterwalder Südkomplex gekauft.Im Jahr 2006 war es dann soweit. Inder einstigen Kindereinrichtungwurde das „Physio-Forum®“ Fins-terwalde mit einer modernen Phy-siotherapiepraxis eröffnet. Mit diesem „Physio-Forum®“ in derSängerstadt stand dem Traum vomBau eines hochmodernen Thera-pieschwimmbades nichts mehr imWege. Dazu wurde bereits im ver-
gangenen Jahr der Grundstein ge-legt. Das Resultat soll ein multifunk-tionales Schwimmbad mit einigenexpliziten Details ergeben. Dazu ge-hören ein Patientenlift, eine Gegen-stromanlage, absenkbare Wasser-tiefe und unterschiedliche Tempe-raturbereiche. Die Palette der An-gebote werde äußerst vielseitigsein. Dazu gehören das Senioren-schwimmen, das Schwangeren-und Babyschwimmen oder die Ent-spannungstherapie mit Musik- undVideoeinspielung, sagt HartmutHülle. Auch an die Sportbegeister-ten sei gedacht. Sie werden beiAqua Fitness und Aqua Jogging aufihre Kosten kommen, ergänzt er.Dass dabei den Nutzern des Thera-piebeckens fachlich versierte Phy-siotherapeutinnen zur Seite stehen,sei eine Selbstverständlichkeit.Eine hohe Qualität der therapeuti-schen Arbeit stehe auch hier, wie inallen anderen Praxen, an erster Stel-le. Dazu sagt Ina Krehl : „Bei der Qua-lität gibt es keine Abstriche, und daswird sich auch im 20. Jahr meinerSelbständigkeit nicht ändern.“ Dabei beschäftigt sie in Ihrem Un-ternehmen echte Spezialisten, z.B.für Schlaganfälle und Neurologi-sche Erkrankungen oder für Bo-baththerapie bei Kindern und Er-wachsenen. „Neben der klassischen Physiothe-rapie bieten bieten wir auch Kran-kengymnastik mit Geräten, Manu-elle Therapie, Lymphdrainage, Ay-urveda, Hot-Stone Massagen undvieles andere.“ Hartmut Hülle
Jessica Stoppe, Carolin Schöllner, Silke Kassner, Hartmut Hülle, Ina Krehl,Heidi Eckert und Susanne Julpe (v.l.) gehören zum Team des Physio-Forum. Gemeinsam mit ihren Patienten und Geschäftspartnern werdensie nächstes Jahr im Mai ihr 20-Jähriges feiern. Dann soll auch das The-rapie-Schwimmbecken offiziell eingeweht werden. Foto: Dietmar Seidel
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„Physio-Forum® Ina Krehl”wird 20 Jahre altHerr Krüger, wie sehen Sie die Situa-
tion an den Börsen?Die Börsen sind momentan politischgetrieben. Jede Nachricht aus den Kri-senländern Griechenland oder Italienlassen die Kurse an den internationa-len Finanzplätzen teilweise im zwei-stelligen Prozent-Bereich schwanken.Des Weiteren hält die gigantische Ver-schuldung der Industrienationen An-leger und Bevölkerung in Atem.Sind denn Griechenland oder Italienunser wirkliches Problem?Ja und nein, natürlich hätten derenStaatspleiten erhebliche Auswirkungauf Europa und die Euro-Zone. Wäh-rend die Medien rund um die Uhr überdie dortigen Geschehnisse berichten,explodieren in den USA die Schulden,ohne das jemand darüber spricht. Al-lein im laufenden Fiskaljahr wollendie USA 1,7 Billionen US $ neue Schul-den aufnehmen. Die offizielle Staats-verschuldung der USA betrug im Ok-tober ca. 14,5 Billionen US $. Manmuss schon sehr naiv sein, um zuglauben, dass diese Schulden je zu-rückgezahlt werden. Dies gilt für dieUSA ebenso wie für sämtliche Indus-trieländer. Es bestand und es bestehtnie die Absicht, die Schulden zurück-zuzahlen. Am Ende bleiben immer dieSteuerzahler bzw. Gläubiger auf denSchulden sitzen.Viele Bürger haben Angst um ihre Er-sparnisse. Ist diese Angst begründet?Ja, denn unser gesamtes Geldsystembefindet sich in einer Systemkrise. Esist völlig unerheblich, ob die Wäh-rung Euro, Dollar oder eventuell wie-der DM heißt. Das vorherrschendeZinseszinssystem, welches die Staats-schulden expotentiell ansteigen lässt,sowie die Tatsache, dass unsere Wäh-rung seit 1971 nicht mehr Edelmetallgedeckt ist und damit theoretisch be-liebig unbegrenzt gedruckt werdenkann ( und wird), bringt jede Papier-geldwährung früher oder später zuFall. Erst eine schleichende, dann ei-ne galoppierende Inflation oder De-flation hatten immer eine Währungs-reform bzw. einen Währungsschnittals Folge. Die Regierung garantiert aber fürSparguthaben bis zu 100.000 €! Das ist richtig. Entscheidend ist dochnur, wieviel sind diese 100.000€ inden nächsten Jahren wert, wenn die
Inflation daran frisst! Am 14.11.2011 sprach die Bundes-kanzlerin auf dem Bundesparteitagder CDU von „epochalen Herausfor-derungen“, welche auf Deutschlandzukommen.Die Frage ist, was sie damit konkretmeint, ein Zerbrechen der Euro-Zo-ne, eine Währungsreform ...? Im ge-genwärtigen Umfeld muss man einsehr sonniges Gemüt haben, um die-sen „epochalen Herausforderungen„positive Aspekte abzugewinnen.Welche Empfehlung geben Sie Ihren Mandanten?In der gegenwärtigen Situation ratenwir generell zur Kaufkraftsicherungbzw. Inflationsschutz durch Investie-ren in Sachwerte. Konkret bedeutetdies: Keine Investitionen in Geldwer-te, wie z.B. länger laufende Festgel-der, Bundesanleihen, Zertifikate,Schatzbriefe, Kapitalbildende Le-bensversicherungen. Gelder bzw.Vermögenswerte, welche längerfris-tig angelegt bzw. nicht zum unmit-telbaren Verbrauch bestimmt sind,können wie folgt investiert werden:- Aktien bzw. Aktienfonds, welche in
Substanzwerte investieren- selbstgenutzte Immobilien- Abbau privater Schulden z.B. Rück-
zahlung von Dispo-Krediten- den Aufbau bzw. Ausbau von
privaten Reserven in physische Edel-metalle z.B. anonymer Kauf von Gold- und Silbermünzen oder Barren.
In diesem Zusammenhang ist eswichtig, Folgendes zu beachten, nurGold und Silber in physischer Formist Geld. Nur Gold und Silber kann, obals Münze, Barren oder in geschmol-zener Form in jede Währung der Weltunlimitiert getauscht werden. Es wirdüberall als Zahlungsmittel akzeptiert.Die momentanen gesetzlichen Zah-lungsmittel (z.B. Euro) sind Zahlungs-versprechen der Regierung. Sie sindreines Papiergeld ohne jegliche De-ckung und basieren nur auf Vertrau-en. Dazu ein kleines Beispiel. Versu-chen Sie einmal, die Asche eines ver-brannten 100 € -Scheines auf der Bankgegen einen neuen Schein einzutau-schen. Das Gesicht des Bankange-stellten wird Ihnen sicher in Erinne-rung bleiben. Wenn Sie jetzt, um beimBeispiel zu bleiben, eine Gold- oderSilbermünze einschmelzen, ändertsich nur die Form. Das Gewicht desEdelmetalls bleibt erhalten und wirdIhnen zum Metallwert in die zu demZeitpunkt geltende Währung umge-tauscht! Wer also die Kaufkraft seines Papier-geldes auf unbestimmte Zeit spei-chern und damit sichern will, solltesich über den Erwerb von Edelmetall(möglichst anonym und in physischerForm) Gedanken machen. Schließlichsteht Weihnachten vor der Tür.
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anstaltungen sind die Teilnehmer
der Kinderuni Lausitz und des VDI-
ni-Clubs Lausitz am Sonnabend, 26.
November 2011, an die Hochschu-
le Lausitz nach Senftenberg einge-
laden. „Fernsehen für Fortgeschrit-
tene“ lautet das Thema der Kinder-
uni-Vorlesung von Professor Karl-
Heinz Himmelmann, die um 11 und
um 14 Uhr im Konrad-Zuse-Me-
dienzentrum beginnt. Der Medien-
experte aus dem Studiengang So-
ziale Arbeit der Hochschule Lau-
sitz in Cottbus zeigt unter anderem,
wie Bild, Ton und Sprache erst zu-
sammen einen Film ergeben. Er gibt
Einblicke in die Geheimnisse mo-
derner Filmtechnik, mit deren Hil-
fe auch Dinge dargestellt werden
können, die in Wirklichkeit so gar
nicht möglich sind. Auch hilft der
Referent den Kinderuni-Teilneh-
mern, zu unterscheiden, was in den
Medien wahr und was falsch ist. Al-
le interessierten Kinder aus den drit-
ten bis sechsten Schulklassen sind
eingeladen.
Herzlich willkommen zum VDIni-
Club Lausitz sind ebenfalls am 26.
November, um 11 und 14 Uhr, alle
an Technik interessierten Kinder im
Alter von vier bis zwölf Jahren im
VDIni-Club Lausitz an der Hoch-
schule Lausitz in Senftenberg.
Nachdem „Forschen mit Magneten“
bereits Thema der Auftaktveranstal-
tung im Oktober war, heißt es nun:
„Magnete bewegen die Welt“. Die
Kinder erfahren unter anderem, wie
Magnete im täglichen Leben ge-
nutzt werden und was sich alles aus
ihnen basteln lässt. Magnetische
Gegenstände können die Teilneh-
mer von zu Hause mitbringen, um
sich deren Wirkungsweise erklären
zu lassen. Sowohl für die Kinder-
uni Lausitz als auch für den VDIni-
Club Lausitz sollten sich Interes-
sierte bitte anmelden: Per Post:
Hochschule Lausitz (FH), Großen-
hainer Straße 57, 01968 Senften-
berg / online: www.hs-lausitz.de/
kinderuni / per Fax: (03573) 85-228
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lausitz.de. Weitere Informationen
unter Telefon (03573) 85-226. PM
Fernsehen für Fortgeschrittene
Kinderuni Lausitz und VDIni-Club Lausitz laden ein
Herr Krüger, wie sehen Sie die Situa-tion an den Börsen?Die Börsen sind momentan politischgetrieben. Jede Nachricht aus den Kri-senländern Griechenland oder Italienlassen die Kurse an den internationa-len Finanzplätzen teilweise im zwei-stelligen Prozent-Bereich schwanken.Des Weiteren hält die gigantische Ver-schuldung der Industrienationen An-leger und Bevölkerung in Atem.Sind denn Griechenland oder Italienunser wirkliches Problem?Ja und nein, natürlich hätten derenStaatspleiten erhebliche Auswirkungauf Europa und die Euro-Zone. Wäh-rend die Medien rund um die Uhr überdie dortigen Geschehnisse berichten,explodieren in den USA die Schulden,ohne das jemand darüber spricht. Al-lein im laufenden Fiskaljahr wollendie USA 1,7 Billionen US $ neue Schul-den aufnehmen. Die offizielle Staats-verschuldung der USA betrug im Ok-tober ca. 14,5 Billionen US $. Manmuss schon sehr naiv sein, um zuglauben, dass diese Schulden je zu-rückgezahlt werden. Dies gilt für dieUSA ebenso wie für sämtliche Indus-trieländer. Es bestand und es bestehtnie die Absicht, die Schulden zurück-zuzahlen. Am Ende bleiben immer dieSteuerzahler bzw. Gläubiger auf denSchulden sitzen.Viele Bürger haben Angst um ihreErsparnisse. Ist diese Angst begrün-det?Ja, denn unser gesamtes Geldsystembefindet sich in einer Systemkrise. Esist völlig unerheblich, ob die Wäh-rung Euro, Dollar oder eventuell wie-der DM heißt. Das vorherrschendeZinseszinssystem, welches die Staats-schulden expotentiell ansteigen lässt,sowie die Tatsache, dass unsere Wäh-rung seit 1971 nicht mehr Edelmetallgedeckt ist und damit theoretisch be-liebig unbegrenzt gedruckt werdenkann ( und wird), bringt jede Papier-
geldwährung früher oder später zuFall. Erst eine schleichende, dann ei-ne galoppierende Inflation oder De-flation hatten immer eine Währungs-reform bzw. einen Währungsschnittals Folge. Die Regierung garantiert aber fürSparguthaben bis zu 100.000 €! Das ist richtig. Entscheidend ist dochnur, wie viel sind diese 100.000€ inden nächsten Jahren wert, wenn dieInflation daran frisst! Am 14.11.2011 sprach die Bundes-kanzlerin auf dem Bundesparteitagder CDU von „epochalen Herausfor-derungen“, welche auf Deutschlandzukommen.Die Frage ist, was sie damit konkretmeint, ein Zerbrechen der Euro-Zo-ne, eine Währungsreform ...? Im ge-genwärtigen Umfeld muss man einsehr sonniges Gemüt haben, um die-sen „epochalen Herausforderungen„positive Aspekte abzugewinnen.Welche Empfehlung geben Sie Ihren Mandanten?In der gegenwärtigen Situation ratenwir generell zur Kaufkraftsicherungbzw. Inflationsschutz durch Investie-ren in Sachwerte. Konkret bedeutetdies keine Investitionen in Geldwer-te wie z.B. länger laufende Festgel-der, Bundesanleihen, Zertifikate,Schatzbriefe, Kapitalbildende Le-bensversicherungen. Gelder bzw.Vermögenswerte, welche längerfris-tig angelegt bzw. nicht zum unmit-telbaren Verbrauch bestimmt sind,können wie folgt investiert werden:- Aktien bzw. Aktienfonds, welche in
Substanzwerte investieren- selbstgenutzte Immobilien- Abbau privater Schulden z.B. Rück-
zahlung von Dispo-Krediten- den Aufbau bzw. Ausbau von
privaten Reserven in physische Edel-metalle z.B. anonymer Kauf von Gold- und Silbermünzen oder Barren.
In diesem Zusammenhang ist eswichtig folgendes zu beachten, nurGold und Silber in physischer Formist Geld. Nur Gold und Silber kann, obals Münze, Barren oder in geschmol-zener Form in jede Währung der Weltunlimitiert getauscht werden. Es wirdüberall als Zahlungsmittel akzeptiert.Die momentanen gesetzlichen Zah-lungsmittel (z.B. Euro) sind Zahlungs-versprechen der Regierung. Sie sindreines Papiergeld ohne jegliche De-ckung und basieren nur auf Vertrau-en. Dazu ein kleines Beispiel. Versu-chen Sie einmal die Asche eines ver-brannten 100 € -Scheines auf der Bankgegen einen neuen Schein einzutau-schen. Das Gesicht des Bankange-stellten wird Ihnen sicher in Erinne-rung bleiben. Wenn Sie jetzt um beimBeispiel zu bleiben eine Gold oderSilbermünze einschmelzen, ändertsich nur die Form. Das Gewicht desEdelmetalls bleibt erhalten und wirdIhnen zum Metallwert in die zu demZeitpunkt geltende Währung umge-tauscht! Wer also die Kaufkraft seines Papier-geldes auf unbestimmte Zeit spei-chern und damit sichern will, solltesich über den Erwerb von Edelmetall(möglichst anonym und in physischerForm) Gedanken machen. Schließlichsteht Weihnachten vor der Tür.
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Großräschen/Altdöbern. Der Be-
darf an alternativen Energien
wächst ständig, was auch auf die
hohen Klimaschutzziele von Bund
und Land zurückzuführen ist. Nach
dem Ausstieg aus der Atomenergie
rücken Windkraft- und Solarener-
gieanlagen immer näher an be-
wohnte Gebiete heran. Selbst „Va-
ter Wald“ ist keine Tabuzone mehr,
was die geplante Errichtung von
25 Windkraftanlagen im Forstre-
vier zwischen Großräschen und
Altdöbern belegt. „Nicht mit uns!“,
sagt sich die Bürgerinitiative BI
„Unser Wald“ um ihren Sprecher
Werner Glinzk. Der ehemalige Re-
vierförster und couragierte Mit-
streiter wehren sich gegen die Plä-
ne und führen erklärbare Argumen-
te ins Feld. Ein irreparabler Ein-
griff in die Flora und Fauna, mit
großer Wahrscheinlichkeit eintre-
tende Lärmbelästigungen, der
Wertverlust von Grundstücken und
die Gefahr, dass sich verheerende
Waldbrände wiederholen könnten,
lauten Argumente, mit denen sich
die Gegner von Windkraftanlagen
in Forstrevieren Gehör verschaff-
ten. „Durch das unkontrollierte und
immer häufigere Aufstellen von
Windkraftanlagen verliert die Lau-
sitz zunehmend ihren Status als
Tourismusregion“, gab der Altdö-
berner Peter Winzer zu bedenken.
Michael Franke sprach von einem
„bösartigem Spiel“, wenn ein nach-
haltiger Wald für nachhaltige Ener-
giegewinnung in Form von Wind-
rädern geopfert werde. „Es gibt aus-
reichend von der EU finanzierte
Brachflächen, die sich anbieten“,
bemerkte der Großräschener.
Dirk Marx, Sprecher der BI Gah-
len 21, beklagte die fehlende
Rechtssicherheit und Bernd Poh-
ling zum Himmel schreiende Un-
ausgewogenheit. „Hier stehen sich
zwei Umweltschutzziele entgegen
–der Wald als bewährter CO²-Kil-
ler und ein abgeholzter Wald als
willkommenes Windeignungsge-
biet“, beklagte er. Ein weiterer Teil-
nehmer erhob arge Vorwürfe gegen
Entscheidungsträger: „Vielleicht
wird ja die Waldbrandgefahr be-
wusst ignoriert, um nach einem Flä-
chenbrand über noch mehr Platz
für Windräder zu verfügen. Dann
stehen wir in Brandenburg auf ei-
ner Stufe mit den Leuten, die den
Raubbau in tropischen Regenwäl-
dern forcieren oder dulden“,
schimpfte er. NA-UND
Dem Wald geht’s an den KragenBürgerinitiative wehrt sich gegen den Bau von Windkraftanlagen im Forst
Musikalischer Protest: Mundharmonikaspieler Manfred Hentschker er-innerte bei den Protestveranstaltungen in Altdöbern und im Chransdor-fer Wald an das Volkslied „Hohe Tannen weisen die Sterne“ und unter-strich, dass hohe Windkrafträder nicht dazu gehörten. Foto: NA-UND
Neue Jacken für denNachwuchs
Über nagelneue Wetterjacken können sich die D-Junioren des SV Groß-räschen freuen. Die Autohaus Hannuschka GmbH spendierte den 11-bis 12-jährigen Kickern einen kompletten Satz dieser in Vereinsfarbengestalteten Jacken. "Den Nachwuchsfußball im Ort unterstützen wir sehrgern“, sagt Carsten Schönheid (r.), Verkaufsleiter im Autohaus. Die D-Junioren belegen nach 4 Siegen, 2 Unentschieden und einer Niederla-ge derzeit den dritten Tabellenplatz in der Kreisklasse-Süd. Die TrainerJörg Sulimma (hinten, 2.v.r.) und Peter Schmaler (hinten,3.v.r.) freuensich über das einheitliche Erscheinungsbild der Jungs.
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Massen/Finsterwalde. Zusammenmit dem Handelshof Finsterwaldeorganisiert RCS eine Benefiz-Weih-nachtsgala zugunsten von UNICEFund der Wolfgang Schüler-Stiftung.Unter dem Motto „Klassische Weih-nachtsträume“ werden am 7. De-zember ab 19.30 Uhr hochkarätigeKünstler in der Gaststätte „Alt Nau-endorf“ zu erleben sein. Unter ih-nen Sibylle Briner, unter anderemPianistin von Tenor Björn Casapie-tra, Petruta Küpper, 3. Platziertebeim Supertalent und derzeit in Pe-ter Maffay´s „Tabaluga und dieZeichen der Zeit“ zu hören, Starte-nor Silvio D´Anza, Stargeiger JanBaruschke, Ex-Pur-Mitglied RolandBless und viele weitere Künstler la-
den die Gäste zum vorweihnacht-lichen Träumen ein. Moderiert wirddieser Abend von Ulli Potofski in„altbewährter Weise“, wobei dannnicht nur Klassik-Fans auf ihre Kos-ten kommen. Denn er hält sicherwieder den einen oder anderen Gagparat. In einer Talkrunde wird er mitWolfgang Schüler und einemUNICEF-Mitarbeiter auf die Projek-te, die mit dieser Gala unterstütztwerden, eingehen. Neben dem ei-genen Unterhaltungswert leistet je-der Gast etwas Hilfe. Und vielleichtist auch gleich das passende Niko-laus-Geschenk gefunden ‒ Kartensollten Sie dann aber schnell bestel-len, denn über 250 sind schon ver-kauft. Unter 03531/791165, in der
Touristinformation im Rathaus, beiMD-Reisen in der Berliner Straße inFinsterwalde, bei RCS und im Han-delshof gibt es noch Karten. DasLausitzECHO verlost zusätzlich zweiFreikarten. Beantworten Sie folgen-de Frage: Welche Projekte werdenmit der Weihnachtsgala un-terstützt? Die richtige Ant-wort schreiben Sie auf ei-ne Postkarte und schi-cken diese bis zum 3.Dezember an: Re-daktion Lausitz-ECHO, Stich-wort „Be-nefiz“, Rit-terstraße 9,01968 Senf-
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02.12., 19.30 Uhr
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“Christmas Love Songs”Konzert Björn Casapietra.
07.12., 19.30 Uhr
Peter & Paul Kirche
Festliches AdventkonzertMit Gunther Emmerlich und En-semble.
10.12.2011 – 02.01.2012
Schloss und Festung
Traditionelle Weihnachtsaus-stellung und geschmückteBäume, MärchenhafterWeihnachtsmarkt
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27.11.
Henriettenkirche
Adventskonzert vonVolkshochschulchor
Ortrand
26.11., Heimatverein
21. Tag der Stadtgeschichtezum Thema „125 JahreOrtrander Eisenhütte“
27.11., 17 Uhr
St. Barbara Kirche
Konzert
04.12., St. Jacobs Kirche
Ökumenischer Gottesdienst
Altdöbern
27.11., 17 Uhr
Adventskonzert
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02.12., 18 Uhr
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Berlin/Köln. Facebook ist dieNummer eins unter den Online-Netzwerken, auch in Deutschland.Trotzdem haben auch einheimischePlattformen noch Gewicht: Laut ei-ner Studie desIT-Branchenverban-des Bitkom ist bei SchuelerVZ, Stu-diVZ und MeinVZ,Stayfriends undWer-kennt-wen rund ein Viertel derdeutschen Internetnutzer aktiv.Kommunizieren, Spielen, Standortmelden - viele VZ-Features ähneln-denen von Facebook. Im „Busch-funk“ postet der Nutzer Kurznach-richten oder Fotos, der „Plauder-kasten“ ermöglicht Chatten und In-ternettelefonie. Ebenso lassen sichFotos und Videos hochladen. Mit-Apps und Games kann sich der Userdie Zeit vertreiben. Der Daten-schutz bei den VZ-Netzwerken istvom TÜV-Süd geprüft. Suchma-
schinen geben als Ergebnis keineVZ-Profile aus. Dem Nutzer bleibtüberlassen, was er mit wem teilenmöchte. Über die Weitergabe vonDaten an Drittanbieter entscheidetder User ebenfalls. Das Wer-kennt-wen-Netzwerk ist in der Ausrich-tung eher offen. „Wer-kennt-wen.de hat – anders als andere so-ziale Netzwerke – keine bestimm-te Zielgruppe definiert“, betont Ge-schäftsführerin Eva-Maria Bauch.Die Seite richte sich auch an Ein-wohner außerhalb vonBallungsräu-men. Bei Wer-kennt-wen sollensich alle, vom Otto-Normal-Nut-zer bis zum Silver Surfer, treffen:Kaffeeklatsch undStammtisch fin-den ihr digitales Pendant. Auf On-line-Spiele und Apps werde be-wusst verzichtet. Nachrichten, Gäs-tebucheinträge und Foren müssen
als Kernfeatures genügen. Wer-kennt-wen erklärt, Mitgliederdatennicht ohne Einverständnis für Wer-bezwecke an Dritte weiterzugeben.Suchmaschinen finden Nutzerpro-file nicht. Leben müssen die Mit-glieder mit Werbung, die aufWunsch personalisiert wird. Derehemalige Sitznachbar aus derGrundschule oder die frühere Sand-kastenfreundin - StayFriends ist einNetzwerk, das in Erinnerungenschwelgt. „StayFriends will einenOrt bieten, an dem die Nutzer alteFreunde wiederfinden und Erinne-rungen von früher teilen können“,erklärt Sprecher Daniel Haidn.Zielgruppe sind dabei vorallemMenschen über 30. Schon bei derRegistrierung wird über Klassen-verbände die Verbindung zu altenMitschülern hergestellt. dpa
Die VZ-Netzwerke sind in Deutschland der stärkste Konkurrent von Facebook. Sie haben rund um den News-Feed eine eigene Terminologie entwickelt. Foto: Franziska Koark/dpa-mag
Köln.Meins, deins, unsers: Dingezu besitzen, kommt langsam aus-der Mode. Immer mehr Menschenwollen teilen. Wer DVDs, Werk-zeuge und sogar Autos mit ande-ren tauscht oder verleiht, spart Geldund schont die Umwelt. Das zu-mindest ist die Idee des „Gemein-samen Konsums“, auf Englisch„Collaborative Consumption“ ge-nannt. Darunter versteht man einSystem des Teilens, Tauschens,Leihens und Vermietens. Anhänger des Trends würden sichnicht mehr über ihren Besitz defi-nieren, sagt Lauren Anderson vonder Collaborative-Consumption-Gesellschaft in Sydney. Sie woll-ten neue Wege gehen – aus ökono-mischen und ökologischen Grün-den. Das System des Teilens ist
meist auf lokaler oder nachbar-schaftlicher Ebene verankert. Sotreffen sich Frauen auf sogenann-ten Swap-Partys zum Kleider-tausch. Auf solche Partys bringtjeder die Klamotten mit, die er tau-schen möchte. Der Veranstalterschätzt sie und tauscht sie in Plas-tikwertmarken um. Diese könnenwiederum gegen neue Hosen undRöcke eingetauscht werden. Auch das Internet hat der alten Tra-dition des Tauschens undVerlei-hens neuen Schwung gegeben. DasWeb bringe Menschen schnell zu-sammen, sagt Lauren Anderson.Und es ermögliche eine einfacheKommunikation. Das hat auch Philipp Rogge er-kannt. Er ist zu Jahresbeginn mitder Tausch-Plattform Frents.com
offiziell an den Start gegan-gen. Hier werden etwa Bücherund PC-Spiele, Foto- undDJ-Equipment oder Werkzeugeangeboten. Sogar Autos wer-den privat verliehen – bei-spielsweise über das Online-Portal Nachbarschaftsau-to.de. Natürlich gebe es schonCar-sharing-Stationen inDeutschland, sagt Geschäfts-führer Christian Kapteyn.„Aber was nutzt das, wennsie zwei Kilometer entferntliegen?“ Wer in der Nachbar-schaft leiht, müsse nur einpaar Schritte gehen. Beimanchem dürften aber beimThema Ausleihe die Alarm-glocken schrillen, weil er andie Überziehungsgebührenaus der Videothekdenkt.Heutzutage wird man an dierechzeitige Abgabe per SMSoder E-Mail erinnert. Auch imOnline-Konto sind alle gelie-henen undverliehenen Ge-genstände aufgelistet. Nur zu-rückgeben muss man die Sa-chen noch selbst. azin
Meins ist deins –Tauschen wird zum Trend
Tauschen lässt sich Vieles – zum BeispielSchuhe gegen DVDs.
Foto: Andrea Warnecke/dpa-mag
Die deutschenFacebook-Konkurrenten
Viele VZ-Features ähneln denen von Facebook
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sekt des Jahres“ hat als Patenfür den Hirschkäfer Branden-burgs Forstleute gewonnen, wieHubertus Kraut, Direktor desLandesbetriebs Forst, betont. Weil der Käfer als Bewohneralter Eichen immer weniger Le-bensraum findet und auch im-mer weniger morsche Eichen-wurzelstöcke vorhanden sind,an denen die Weibchen ihre Ei-er ablegen, ist sein Bestand inden letzten Jahrzehnten starkzurückgegangen. So unterstützt die Landesforst-verwaltung mit ihren „Methu-salem-Bäumen“ den Lebens-raum bedrohter Insekten. Fürden Hirschkäfer sind das „Me-thusalem“-Eichen, die bei derforstlichen Bewirtschaftungder Wälder bewusst ausge-klammert und bis zu ihrem na-türlichen Zerfall im Wald be-lassen werden. In ihren ver-schiedenen Zerfallsphasen sindsie dann Lebensräume für einebreite Palette von Pflanzen, Tie-ren und Pilzen, die speziell aufsolche Habitate angewiesensind und die Artenvielfalt umein Vielfaches bereichern – soauch für den Hirschkäfer. Mit der Hirschkäfererlebnis-welt im „Haus des Waldes Hei-desee“ sowie der jährlichenHirschkäferfahndung in derOberförsterei Doberlug gibt esseit vielen Jahren Aktionen fürdie waldbezogene Umweltbil-dung, den Waldnaturschutz unddie forstliche Öffentlichkeits-arbeit. Bis Dezember 2012, mitSchwerpunkt Mai bis August,wird es in Brandenburg Veran-staltungen und Aktionen imZeichen des Hirschkäfers ge-ben. Eig. Ber.
Insekt des Jahres 2012wird der Hirschkäfer
Der Hirschkäfer, der bis zu neun Zentimeter groß werden kann
und damit der größte KäferMitteleuropas ist, wird Insekt des Jahres
2012. Er zählt zu den vom Aussterbenbedrohten Arten in Deutschland.
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Ausstellung„Alle Jahre wieder...„ Lieder
und Stücke zur Weihnacht er-
klingen am Donnerstag, den
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nitatiskirche zu Finsterwalde.
Die Damen des Lionsclubs
Finsterwalde – Niederlausitz
konnten für dieses Benefizkon-
zert das Luftwaffenmusikkorps
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unter der Leitung von Oberst-
leutnant Dr. Christian Blüggel
gewinnen. „Wir sind froh und
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sikorchester als Gast in Fins-
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nießen Sie diesen vorweih-
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Berliner Str. 9 in Finsterwalde,
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lug-Kirchhain, Am Markt 8, bei
Frau Unger unter
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derlausitz.de
Eig. Ber./red.
Klänge der Weihnacht
Senftenberg. Nach Abschluss derersten Saison der „Heißesten Kis-te der Lausitz“ ist es nun wiedersoweit – der Gong ertönte zur zwei-ten Runde. Seit dem 1. Oktoberkann wieder fleißig über heiße Kisten auf dem Asphalt abgestimmtwerden. Auf der Website www.heisseste-kiste-der-lausitz.de zei-gen stolze Besitzer ihre Autos undstellen sich dem Voting eines sach-kundigen Publikums. Neu an derRunde 2 – der „Heißesten Kiste derLausitz“ 2012 ist, dass sich die Be-sitzer außergewöhnlicher Fahrzeu-ge in vier Kategorien untereinan-der messen. Über zehn Monate hin-weg werden in jeder Kategorie diejeweiligen Monatsgewinner ge-sucht, die Preise im Gesamtwertvon über 7.000 Euroabräumen können.
Die ersten heißen Kandidaten aufden Gesamtsieg wurden bereits imOktober gewählt:In der Kategorie AMERICAN-CAR hat Sven Schwarz aus Hoy-erswerda mit seinem wunderschö-nen 1967er Ford Mustang/Coupedie Monatswertung gewonnen (1).Den Oktober in der KategorieSHOWCAR konnte Andreas Kli-che aus Crinitz für sich entschei-
den. Sein Golf5 GTI – ein Traum in Rot –ist ein echter Hingucker (2).Die Kategorie CLASSIC-
CAR gewann im Oktober derVolkswagen T2B Pick Up vonDavid Schröter. Ein wunder-schöner Klassiker, der schonin der ersten Runde der „Hei-ßesten Kiste der Lausitz“ um
Stimmen kämfte. Jetzthat es auf Anhieb zum
Monatssieg gereicht (3).In der vierten Kategorie, demSTREETCAR, hat die fernöst-liche Motorfraktion groß auf-getrumpft. Sieger im MonatOktober ist László Kecskés aus
Doberlug-Kirchhain miteinem Toyota Avensis T22(4).Alle Monatssieger habensich für das Finale quali-fiziert und können unter
www.heisseste-kiste-der-lausitz.de/de/monatsgewinner.html be-staunt werden. Wer jetzt denkt: „Was die in derGarage haben, das habe ich bes-ser“, der sollte sich sofort zum Wett-bewerb anmelden. Zum Mitma-chen braucht man eigentlich nurFotos von seinem „motorisierten
Schätzchen“ und ein gewissesMaß an Motivationskunst vie-le Menschen zur Abgabe derStimme auf www.heisseste-kiste-der-lausitz.de zu bewe-
gen. Und so geht’s:Wählt die Kategorien aus,in denen ihr euer Fahrzeugzum Wettbewerb anmeldenmöchtet. Es stehen vier Ka-
tegorien unter folgenden Bedin-gungen zur Auswahl:I. Kategorie AMERICANCAR
(Herstellermuss zwin-gend aus denUSA kom-men, Nach-weis des Her-stellerschlüs-sels über Im-por tpap ie reoder Zulas-sung).II. Kategorie SHOWCAR
(Tuning ohne Limit – keine Zulas-sungen erforderlich).III. Kategorie CLASSICCAR
(Youngtimer und Oldtimer, die denjeweiligen Bedingungen ihres Bau-jahres entsprechen und in diese Ka-
tegorie fallen. Oldtimer (H-Zulas-sung 30 Jahre, Youngtimer ab 20Jahre Fahrzeugalter. Die Fahrzeu-ge brauchen nicht zwingend ange-meldet sein.)IV. Kategorie STREETCAR
(Fahrzeuge mit einem nach derStraßenverkehrs-Zulassungs-Ord-nung (StVZO) gültigen Fahrzeug-schein, inkl. aller ABE’s, TÜV undASU).Schickt alle relevanten Daten undmaximal sechs Fotos von demFahrzeug, mit dem ihr euch bewer-ben möchtet, über das Formular auf
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Vier Kategorien – vier verschiedene Sieger / Jetzt bewerben und Preise abräumen
Die „Heißeste Kiste der Lausitz“ 2012 hat ihre ersten Gewinner
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�Fotos (8):privat
Alle Teilnehmer im Überblick
DanielHenningVW Polo
Frank DullinFord Focus T
Jens MüllerFord Mustang GT
LockePontiac Trans Am
ManuelaTiebelOpel Omega
Marcel HandrejkVW Passat 3BG
Michael GrabowskiMazda Lantis
KategorieSTREETCAR
KategorieSTREETCAR
KategorieAMERICANCAR
KategorieSTREETCAR
KategorieCLASSICCAR
KategorieSTREETCAR
KategorieSHOWCAR
Peter HerforthSeat Ibiza 6L
KategorieSTREETCAR
Kategorie STREETCAR
Stefan GärtnerMitsubishi Eclipse D3
KategorieSTREETCAR
Sven RossnerMitsubishi Colt CJ0
Fotos (12): privat
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Mirco GuhrVW Polo
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November 201148
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