„Zahnmedizin und Zahntechnik auf Augenhöhe“

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SERVICE28 | www.zt-aktuell.de Nr. 11 | November 2011

Immer mehr Patienten wünschenfunktionell wie ästhetisch perfekteRestaurationen. Vom 11. bis 12.November 2011 werden sich nam-hafte Praktiker und Wissenschaft-ler aus über zehn Ländern in Wientreffen, um sich über die neuestenBehandlungsverfahren, bewährte

Produkte und aktuelle klinischeDaten auszutauschen. Unter demVorsitz von Univ.-Prof. Dr. GerwinArnetzl und Univ.-Prof. DDr.Andreas Moritz wird auf demHauptpodium über Themen ausImplantologie und Prothetik sowieüber restaurative Verfahren refe-riert. Darüber hinaus werden pa-rallel zum Programm Workshopsfür Zahnärzte, Zahntechniker undfür die zahnärztliche Assistenz an-geboten.

Prof. Dr. Gerwin Arnetzl, wel-che Schwerpunktthemen stehenim Mittelpunkt des Symposiums?Prof. Dr. Gerwin Arnetzl: Das 3.Symposium „Competence in Es-thetics“ bietet eine breite Palettevon Themen, mit denen der Zahn-arzt in der Praxis konfrontiertist. Die Bereiche Implantologie,Ästhetik, CAD/CAM und Restau-rative Zahnheilkunde haben denFokus, dem Zahnarzt in Theorieund Praxis Werkzeuge in die Handzu geben, um den modernen An-forderungsprofilen in der Praxisgerecht zu werden. Außerdem istdem Thema Kommunikation undZusammenarbeit zwischen Zahn-arzt und Zahntechniker ein breiterRaum gewidmet und wird die Teil-nehmer mit Sicherheit dazu ani-mieren, ihre Abläufe zu überden-ken und im Sinne der Darstellun-gen zu optimieren.

Auf welche internationalenReferenten dürfen die Teilnehmergespannt sein?Gernot Schuller: Für die direkteVersorgung ist Dr. Markus Len-hard, Schweiz, immer ein High-light. Wenn es um hoch ästhetischeVersorgungen geht, kann mangespannt sein auf Dr. Eric VanDooren, Belgien, und auf Dr. Chris-tian Coachman, Brasilien, welcherauch Zahntechniker ist. Diese bei-den Experten werden uns zeigen,wie wichtig es ist, sich auf dersel-ben Augenhöhe zu begegnen, umdas gemeinsame Ziel, einen zu-

friedenen Patienten, zu erreichen.Auch Dr. Oriol Liena, welcher miteinem der besten Zahntechnikeraus Spanien, August Bugera, auf-treten wird, sowie Prof. Koubi,Frankreich, mit seinem Zahntech-niker Hilal Kuday, Türkei, werdenzu den fachlichen Höhepunkten

zählen, und die Teilnehmer durchihr Fachwissen, ihre ästhetischenKompetenzen sowie Tipps undTricks begeistern. Darüber hinauswerden selbstverständlich auch ei-nige renommierte österreichischeReferenten mit internationalemKnow-how auftreten.

Welche neuen Konzepte wer-den in den Workshops vorge-stellt?Schuller: Der Workshop mit Prof.Arnetzl bezieht sich auf dasHerstellen individueller Abut-ments. Einem Chairside-User ei-nes CEREC-Gerätes wird gezeigt,welche Möglichkeiten sich heutebieten und wie relativ einfach dieseumzusetzen sind. Das eröffnetneue Behandlungskonzepte undes können individuellere und äs-thetischere Resultate erzielt wer-den unter der Voraussetzung derVerwendung von IPS e.max Blö-cken der IvoclarVivadent AG.Im Workshop mit Prof. WernerZechner und Dr. Philip Jesch wer-den minimalinvasive Implanta-tionsverfahren mithilfe der digita-len Diagnostik, Planung und Chi-rurgie vorgestellt. Besonderer Fo-kus wird hier auf die Optimierungder Arbeitsabläufe gelegt. Damiteinhergehend werden die neuenSoftware-Lösungen aus demHause Nobel Biocare und Plan-meca beleuchtet. Der Workshopmit Dr. Rudolf Fürhauser stellt dieinteraktive Fortsetzung des Haupt-programm-Vortrages über CAD/CAM-gefertigte Einzelzahnge-rüste und zirkuläre Brücken dar.Auch dieser Workshop steht unterdem Vorzeichen optimierter Ar-beitsabläufe. CAD/CAM ist einetabliertes Verfahren. Jetzt gehtes darum, dieses technologisierteVerfahren mittels standardisierterBehandlungsprotokolle und täg-licher Routinen nahtlos in denArbeitsalltag zu integrieren.

Exklusiver Partner dieses Sym-posiums ist Nobel Biocare, die das

Programm mitgestaltet hat. Wel-chen Beitrag leistet das Unterneh-men zu dem Programm?Schuller: Nobel Biocare hat sichthematisch mit seiner ganzen Ex-pertise rund um den ThemenkreisImplantatprothetik und Implanto-logie eingebracht. Das ist eineperfekte Ergänzung zu den IvoclarVivadent-Produkten für die Supra-struktur. Wir sind froh, mit NobelBiocare den ausgewiesenen Inno-vationsführer als Partner gewon-nen zu haben. Das Symposiumwird durch Nobel Biocare von ei-ner Reihe hochkarätiger Referen-ten aus der ganzen Welt unter-stützt.

„Competence in Esthetics“ 2010war bereits ein großer Erfolg, beidem Ivoclar Vivadent den Teil-nehmern ihre Vision von zukünfti-gen Entwicklungen, Bedürfnissender agierenden Personen sowie

von Fortbildungsveranstaltungenklar vermitteln konnte. Was ver-sprechen Sie sich von der diesjäh-rigen Veranstaltung in Wien?Schuller:Neben einem hochkaräti-gen Programm wird allen Teilneh-mern eine beeindruckende, inter-essante Dentalaustellung präsen-tiert, die eine Produktpalette von3-D-Geräten bis hin zu den Be-handlungsstühlen abdeckt. Allenamhaften internationalen Fir-men werden vertreten sein. Eindementsprechendes Rahmenpro-gramm am Freitagabend wird fürBegeisterung und viele zufriedeneKunden sorgen. Bei dem diesjährigen Sympo-sium versprechen wir uns einegrößere Internationalität. Bereitszum jetzigen Zeitpunkt konntenwir über 700 Teilnehmer aus 24Ländern registrieren. Bis 1.000Teilnehmer werden insgesamt er-wartet. Und wir werden sehen, was

„Competence in Esthetics“ 2011für eine Rolle für die österreichi-schen Zahnärzte und Zahntechni-ker spielt.

Eine abschließende Frage: Wasmacht das Event so wertvoll undwelche Erwartungen knüpfen Siedaran?Schuller: Ich glaube, es ist wichtig,durch internationale Referentenein Fortbildungsprogramm zu-sammenzustellen, welches durchpraktische Fälle, verschiedensteLösungsmodelle, Tipps und Trickssowie Synergien (Patient-Zahn-arzt-Zahntechniker) in das tägli-che Praxisgeschehen implemen-tiert werden kann. Dies ermög-licht, den immer größer werden-den ästhetischen Anforderungenund Wünschen der Patienten ge-recht zu werden.

Vielen Dank für das Gespräch!

„Zahnmedizin und Zahntechnik auf Augenhöhe“Nach der erfolgreichen Veranstaltung in Budapest 2010 lädt Ivoclar Vivadent zum 3. Dental Excellence Seminar nach Wien ein.

Univ.-Prof. Dr. Gerwin Arnetzl, wissenschaftlicher Vorsitzender des Symposiums, und Gernot Schuller, Verkaufsdirektor Österreich/Osteuropa,über die Highlights der Veranstaltung.

Das 2. Symposium im Novotel Budapest Congress 2010 war ein großer Erfolg.

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www.zt-aktuell.de | 29SERVICENr. 11 | November 2011

Die Dentalhersteller HeraeusKulzer und DENTSPLY DeTreylegen ihren Streit über Aussa-gen zur Biokompatibilität bei.DENTSPLY DeTrey hatte publi-ziert, dass das Universalkompo-sit Venus Diamond von HeraeusKulzer weniger biokompatibelsei. Diese Aussage hält DENT-SPLY DeTrey nicht mehr auf-recht. Heraeus Kulzer verweistauf Tests zweier unabhängigerTestinstitute, wonach VenusDiamond alle Anforderungenan die Biokompatibilität erfüllt.DENTSPLY DeTrey hatte 2010mit Bezug auf Toxdent-Test-Ergebnisse eines unabhängi-gen Instituts in einer Marke-tingbroschüre indirekt denSchluss nahegelegt, das Kom-posit Venus Diamondvon Heraeus seiweniger bio-kompatibelals vergleich-bare Wettbe-

werbsprodukte. „Wir nehmendiese Darstellung zurück undbedauern, dass die Broschürefalsche Schlüsse nahegelegthat“, erklärt Claus-Peter Jesch,Geschäftsführer der DENT-SPLY DeTrey GmbH. „Jedes Heraeus Medizinproduktentspricht voll und ganz deninternationalen Zulassungsvor-aussetzungen, auch bei der Bio-kompatibilität“, betont Novica

Savic, Leiterdes weltweiten He-

raeus Dentalgeschäf-tes für Zahnarztprodukte. „Diesgilt selbstverständlich auch fürdas Universalkomposit VenusDiamond. Zwei unabhängige In-stitute in Deutschland und derSchweiz haben Venus Diamondwährend der Entwicklungs-phase und in der Produktion dieBiokompatibilität gemäß ISO-Norm 10993 und ISO-Norm7405 bestätigt. Die unglückli-che Darstellung von DENTSPLYDeTrey hat zu einem Imagescha-den geführt“, so Savic. „Umsomehr schätzen wir nun die Klar-stellung seitens DENTSPLYDeTrey.“

Biokompatibilität nach den ISO-Normen 10993und 7405

Die biologische Prüfung durchunabhängige Institute ist inEuropa eine der entscheidendenVoraussetzungen für die Zulas-sung eines Medizinproduktes.Dazu schreibt die ISO-Norm10933 die Gesamtbetrachtungvon verschiedenen Kriterien vor.

Die einseitige Betrach-tung eines Kriteriumslässt keine generelleAussage über die Bio-kompatibilität zu. In derBeurteilung der Biokom-patibilität macht die ISO-Norm keine Abstufung:Entweder ein Medizin-produkt ist biokompati-bel oder nicht. Im zwei-ten Fall wird es gar nichterst zugelassen. DerZahnarzt kann deshalb

alle auf dem Markt erhältlichenMedizinprodukte mit dem gutenGefühl anwenden, dass diesekörperverträglich sind. Die ISO-Norm 7405 gilt speziellfür Dentalmaterialien. Sie listetzur Beurteilung der Biokompa-tibilität ebenfalls eine Vielzahlvon Kriterien auf.

Sprachregelung gefundenHeraeus Kulzer und DENTSPLY DeTrey legen Streit über Produktbezeichnung bei.

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