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Gubener Str. 45 • 15907 Lübben (03546) 184418 Unsere Erfahrung schafft Vertrauen! www.skl-kuechen.de 360º 360º 360º 360º SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER LAUSITZER RUNDSCHAU / ELBE-ELSTER RUNDSCHAU, 22. OKTOBER 2010 Ein Blick in die Region Ein Blick in die Region Ein Blick in die Region

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360Grad-Ein Blick in die Region

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Gubener Str. 45 • 15907 Lübben� (03546) 184418

Unsere Erfahrungschafft Vertrauen!www.skl-kuechen.de

360º360 º360º360 º

SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER LAUSITZER RUNDSCHAU / ELBE-ELSTER RUNDSCHAU, 22. OKTOBER 2010

Ein Blick in die RegionEin Blick in die RegionEin Blick in die Region

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Eine Sonderpublikation des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU

Verlag und Herausgeber: LR Medienverlag und Druckerei GmbH, Straße der Jugend 54, 03050 CottbusGeschäftsführung: Andreas Heinkel, Bernhard Liske

Redaktion/Texte/Fotos (wenn nicht anders gekennzeichnet): PR-Service, Rolf Kühne (rok),Tel.: 0355 481124; [email protected]

Anzeigenverkauf: LR Media-Verkaufsgesellschaft mbH, Detlef Hockun, 0355 481322, [email protected] und Magazingestaltung: T. Brieger, H. Hellmann

Druck: LR Medienverlag und Druckerei GmbH

Impressum

Titelseite SKL Elektro & Küchenland GmbHSeite 3 Spreewelten GmbHSeite 5 Cbook AgencySeite 6 Event Company Ton & TechnikSeite 7 SpreeGas Gesellschaft für GasversorgungSeite 8 IG Bergbau-Chemie-Energie CPS Cottbuser Personal Service GmbH KSL Kupferschiefer LausitzSeite 9 TEGE Planen und Zelte GmbHSeite 10/11 Autohaus Cottbus GmbHSeite 12 Toyota Autohaus Bernd FörsterSeite 13 Private Arbeitsvermittlung Lausitzer Dampfl ok Club e.V. Seite 14 Reiseclub CottbusSeite 15 Agentur für Arbeit CottbusSeite 16 PWSD GmbH SicherheitsdienstSeite 17 Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.Seite 18 Petrick SabineSeite 19 Steinteam Vertriebs- und Näh- und Bügelmaschinen Andreas Szonn GmbHSeite 20 Proquads GmbH u. Co. KGSeite 21 Solar & Klima Kompetenzzentrum GbR SÜBA Bauen und Wohnen DEB in Brandenburg e.V.Seite 22 ico Innenprojekt Cottbus GmbHSeite 23 Kästel DanielSeite 24 Fahrrad Schenker Vermessungsbüro Schultz GmbHSeite 25 Technische Akademie Wuppertal e.V. Sportpark CottbusSeite 26 Autohaus SchönSeite 27 Bauelemente Marko COWAN Textiles GmbHSeite 28 Wohnungsbaugenossenschaft

Seite 31 EMIS Electris GmbHSeite 32 Wohn- u. Baugesellschaft Calau mbH SpreeWa Bauelemente GmbH & Co. KGSeite 33 VSG-GmbHSeite 34 Göritz Agrar GmbH Fliesenhaus Demmelmaier GmbH Ökologische HaustechnikSeite 35 DPD GeoPost (Deutschland) GmbHSeite 36 Spreewald Therme GmbHSeite 37 Rabe-Spreewälder Freund DianaSeite 38 Töpfer BurghardSeite 39 Autohaus Vetschau GmbH Matthias BauunternehmenSeite 41 Sparkasse NiederlausitzSeite 42 Automatenservice Harald Schäfer Bäderstudio SperlingSeite 43 Sommer FrankSeite 44 Lack’n Roll GmbH

MT Industrietechnik GmbH & Co.KGSeite 45 GMB GmbHSeite 46 George, Lentzsch & PartnerSeite 48 uesa GmbH Uebigau ITEC GmbH Tischlerei Klaus Ruick GOURMETSeite 49 Niederlausitzer KreishandwerkerschaftSeite 52 Hotel Spanischer Hof Modehaus Haase GmbH & Co. KG IndustrieService Lausitz GmbH & Co. KGSeite 53 Stölzle Lausitz GmbHSeite 54 SZM Schaltanlagen ZubehörSeite 55 EWEX-Engineering GmbH & Co. KG SKM GmbHSeite 56 Energiesysteme Wolfrum GmbH

Der redaktionelle Blick in die Lausitz

Seite 3 Praxisnah studierenSeite 4 Aufwendiger QualitätstestSeite 7 Kindercampus und SeniorenkollegSeite 13 Tourismuszentrum im Bahnhof WelzowSeite 19 Die Kohle geht, der Ostsee kommtSeite 21 Forst wird RosenhauptstadtSeite 22 Lebendiger Cottbuser VereinssportSeite 24 Zwei BWA-Preisträger beim Wirtschafts Award 2010Seite 25 Wachstumskern Cottbus steuert GroßprojekteSeite 27 Geprüfte GastlichkeitSeite 30 Berufschance für 40 AzubisSeite 32 Radeln auf dem GurkenradwegSeite 34 Marie-Luise Buder und die BHGSeite 35 Konserven mit dem schwarzen Raben

Seite 37 Erfolgreiches ServicedenkenSeite 38 Forschen für die PraxisSeite 39 Als die Konservenhersteller Sturm liefenSeite 40 Veredelte Boote Senftenbergs Gewerbegebiete Katzensprung vom Hafen ins ZentrumSeite 44 Stadtumbau in SenftenbergSeite 47 Ellen Lösche strickt Topfl appen und IdeenSeite 48 Der Chefstrauß von PlessaSeite 50 Elbe-Elster Klinikum: Arbeitskreis optimiert BetreuungSeite 50 Selbsthilfegruppe gibt ZuversichtSeite 51 Weißwasser - Glasmacherstandort mit TraditionSeite 52 Kommender TechnologieführerSeite 55 Die Seenmacher der Lausitz

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Wir sind dabei360º360 º360º360 º

Blick in die Lausitz360º360 º360º360 º

360° BLICK LAUSITZ 22. Oktober 2010RUNDSCHAU2

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So haben die Unternehmen dieMöglichkeit, mit wissenschaftlichenEntwicklungen auf hohem Niveauzu arbeiten. Umgekehrt ist die For-schungsarbeit der Studenten nichtfür die Schublade, sondern direktfür die praktische Anwendung.Beispiele dafür gab und gibt es vie-le. So entwickelte die CottbuserFirma Tequima Europe GmbH mitBTU-Studenten eine Instandhal-tungs-Software für Mineralölgesell-schaften. Tankstellen-Pächter, Ser-vicebetriebe und Mineralölgesell-schaften kommunizieren über einegemeinsame Datenbank, was frü-her über Listen und Faxgeräte üb-lich war. Daran soll sich ein aktuel-les Projekt anschließen. DrahtloseSensortechnik soll technische Anla-gen mit hohem Gefahrenpotenzial,wie zum Beispiel Tankstellen, über-wachen und auch in Extremsitua-tionen (zum Beispiel Explosionsge-fahr) funktionieren. Prof. Dr. Heinz

Peter Berg vom BTU-Lehrstuhl Ver-brennungskraftmaschinen & Flug-antriebe ist Mitgesellschafter derCottbuser Firma ecc GmbH. Daraus

ergab sich die Zusammenarbeit beider Entwicklung von Prüfständenfür Triebwerke. Mit ihnen werdenunter anderem Flugzustände simu-

liert und die dabei auftretendenTemperaturen, Drücke und Vib-rationen an vielen Messstellen re-gistriert. Praktische Anwendung

findet so ein Prüfstand zum Bei-spiel bei einer französischen Firma,die Alpha Jets damit unter die Lupenimmt. rok

Forschen für die PraxisDie Technologie-Transferstelle der BTU sitzt an der Nahtstelle zur Wirtschaft / Ergebnisse sind Instandhaltungssoftware und Prüfstände

Forschung und Wirtschaftwerden an der BTU eng mit-einander verknüpft. An derNahtstelle sitzt die Technolo-gie-Transferstelle. Hier wirdder Austausch organisiertund koordiniert.

Im Forschungszentrum für Leichtbauwerkstoffe der BTU Cottbus: Studenten bekommen an der Schmiedepresse das Umformen vonTitanaluminid erläutert. Foto: LR-Archiv/Rainer Weisflog

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360° BLICK LAUSITZ22. Oktober 2010RUNDSCHAU 3

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Vor genau einem Monat, am 22.September, erhielten Reha Vita-Ge-schäftsführer Christian Seifert undseine Frau Annett den Preis vonBrandenburgs WirtschaftsministerRalf Christoffers (Linke). Von allenteilnehmenden Unternehmen hattedie Cottbuser Klinik für Gesundheitund Sport die höchste Bewertungerreicht: 764 Punkte von 1000möglichen. Diesem Tag im September war einhalbes Jahr angestrengter Analy-sen voraus gegangen, bei derChristian Seifert und seine 75 Mit-arbeiter ihr Unternehmen teilweiseselbst durchleuchteten, teilweisevon externen Prüfern unter die Lu-pe genommen wurden. Und das bis in den kleinsten Winkeldes Unternehmens. Denn dem Qua-litätspreis liegt das European Foun-dation for Quality Management

(EFQM) zugrunde. Das EFQM-Mo-dell schärft den Blick für die Ganz-heitlichkeit eines Unternehmens.Es geht nicht nur um gute Produkteoder Kundenzufriedenheit. Das Mo-dell unterscheidet neun Kriterien,die aus fünf so genannten Befähi-ger- und vier Ergebniskriterien be-stehen. Fragen wie nach der Mitarbeiter-orientierung, der strategischenAusrichtung oder Netzwerken mitGeschäftspartnern werden im Er-gebnisteil in Zahlen umgerechnet:Wie wirken alle Unternehmenspro-zesse auf Mitarbeiter, Kunden unddie Gesellschaft. Dieser erste Schritt des EFQM-Mo-dells, der Selbstbewertung des Un-ternehmens, wird in einer 25-seiti-gen Broschüre dokumentiert, dersich unabhängige Assessoren wid-men. Diese Assessoren, die im Berufsle-ben zum Beispiel Qualitätsbeauf-tragte oder Führungskräfte sind,besuchen dann das Unternehmenund setzen hier ihre Analysen fort. Egal welches Ergebnis am Endesteht, oder ob man sogar Preisträ-ger wird, gewonnen hat jedes teil-nehmende Unternehmen. Die As-sessoren geben jedem einen 20-seitigen Feedbackbericht, der Stär-ken und Verbesserungspotenzialzusammenfasst.

Christian Seifert wird nunmehr be-scheinigt, dass die Reha Vita ein„exzellentes Unternehmen“ ist.Hier werden ausgewogene Ergeb-nisse erzielt, der Kundennutzenwird gemehrt und sie ist durchMenschen erfolgreich, sprich dieMitarbeiter werden geachtet. Für die Reha Vita-Chefs ist dies dieBestätigung ihrer Firmenpolitik undderen Ergebnisse. „Wir wollennicht nur unsere Patienten, Ärzteund Geschäftspartner, sondern

auch unsere Mitarbeiter begeis-tern. Sie sind unser entscheidenderErfolgsfaktor“, sagt Christian Sei-fert.Den großen Nutzen des EFQM-Mo-dells sieht Christian Seifert in derVergleichsmöglichkeit mit anderenUnternehmen, egal aus welcherBranche. Das und die aufgezeigten Verbes-serungspotenziale sollen seine Fir-ma weiter voran bringen. So sollein Risikomanagement entwickelt

und eine 2. Führungsebene stärkerin Strategieprozesse eingebundenwerden. Zunächst steht aber die Bewerbungum den Ludwig-Erhard-Preis, defacto der Qualitätspreis auf Bun-desebene an. Über die Vergabewird am 18. November entschei-den. Christian Seifert zu den RehaVita-Chancen:„Wir können nichtdavon ausgehen, auch hier gewin-nen zu können. Aber die Finalteil-nahme wäre möglich.“ rok

Jeder Unternehmer wird zujeder Zeit bestätigen, dasssein Unternehmen Produktein bestmöglicher Qualität ab-liefert. Aber was ist Qualität?Wie entsteht sie und was ge-hört dazu? Diesen Fragenstellte sich die Reha Vita inCottbus und wurde dafür imErgebnis mit dem Qualitäts-preis Berlin-Brandenburggeehrt.

Sporttherapeut Holger Schulze mit seinem Patienten beim Beinachsentraining. Das Laufband isteines der speziellen medizinischen Trainingsgeräte, die in der Reha Vita eingesetzt werden.

Foto: Reha Vita

Qualitätsbegriff Reha VitaDas Cottbuser Unternehmen stellte sich aufwendigen Analysen und gewann mit Höchstpunktzahl den Qualitätspreis Berlin-Brandenburg

Christian Seifert und seine Ehefrau Annett von der Reha Vita Cottbus mit dem Qualitätspreis Berlin-Brandenburg. Ausgewogene Ergebnisse, wachsender Kunden-nutzen und zufriedene Mitarbeiter zeichnen ihr Unternehmen aus. Foto: Dirk Lässig

360° BLICK COTTBUS/SPREE-NEISSE 22. Oktober 2010RUNDSCHAU4

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:: Tickets erhalten Sie bei CITYTICKET im HERON Buchhaus :: TICKET HOTLINE 0355-355 4994 :::: Mauerstraße 08 :: 03046 Cottbus :: Mo-Fr 9.30 - 19 Uhr & Sa 9.30 - 16 Uhr :: E-Mail [email protected] ::

Leben am Limit

Live 2011 Klangwelten, electronic pur

Zum brüllen komisch

Das Adventskonzert

... und die goldene Katze

Live from USA

und der Weihnachtszauber

Der Herr der Maden

Shi Fu - Die Gala der Meisterklasse

Silvesterparty mit den Fritz DJ‘s

Kann den Butter Sünde sein?

Großer Bahnhof

Samstag 23.10.2010 Stadthalle Cottbus

Mittwoch 19.01.2011 Stadthalle Cottbus

Donnerstag 15.04.2011 Glad-House Cottbus

Montag 20.12.2010 Stadthalle Cottbus

Freitag 29.10.2010 Stadthalle Cottbus

Mittwoch 29.12.2010 Stadthalle Cottbus

Sonntag 19.12.2010 Stadthalle Cottbus

Do. 19.5. & Fr. 20.5.2011 Audimax BTU Cottbus

Samstag 5.2.2011 Stadthalle Cottbus

Freitag 31.12.2010 Glad-House Cottbus

Donnerstag 17.2.2011 Stadthalle Cottbus

Dienstag 8.2.2011 Stadthalle Cottbus

Schiller

Ausbilder Schmidt

Poznaner Knabenchor

Benjamin Blümchen

The Golden Gospel Singers

HEXE LILLI

Dr. Mark Benecke

Shaolin Kung Fu

Fritz Disco

Horst Lichter

Horst Evers

Gewinnen Sie 1x2 Freikartenfür die folgenden Veranstaltungen:

Hexe Lilli, Poznaner Knabenchor,

The Golden Gospel Singers, Fritz Disco,

Horst Evers, Horst Lichter,

Benjamin Blümchen

Schicken Sie bis zum 31.10.2010 eine Mail mit dem Titel derVeranstaltung und Ihren Kontaktdaten an [email protected]. Die Gewinner werden von uns per E-Mail benachrichtigt.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS

Karten an der Abendkasse

Reinhold Messner

360° BLICK COTTBUS/SPREE-NEISSE22. Oktober 2010RUNDSCHAU 5

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Die Event Company Cottbus hatsich über die Region hinausals außergewöhnlich kreativerwie zuverlässiger Dienstleistererwiesen. Unter anderem über-nahm das Cottbuser Unterneh-men licht- und tontechnisch,zumeist auch konzeptionell, dieVerantwortung für: SpreeauenNacht, 20 Jahre MercedesAutohaus Cottbus, AutohausPorsche Präsentation Cayenne,10 Jahre LAGA TulpenfestLuckau, LMBV BarbarafeierHotel Branitz, Arbeits- undSozialministerkonferenzBayern, Stadtfest Cottbus LR-Bühne, AFA Jahresauftakt `09Radisson SAS, WeihnachtsfeierFC Energie, Neujahrsempfangder Stadt Cottbus, SommerfestSparkasse Cottbus.

Tag und Nachtprofessional

Die üblichen Säle schon abge-

grast – zu gewöhnlich, zu be-

kannt, zu unflexibel, typisch

Gaststätte? Mal was anderes

gefällig? Kontor 47 könnte

DIE Location werden. Präsen-

tieren und Feiern in Loft-De-

sign, drinnen und draußen,

dazu exzellente Betreuung von

Organisationsprofis der Event-

company Cottbus. Praktischer

geht’s nicht.

Dipl.Ing. Thomas Brucksch, Chef derEventcompany Cottbus, hat sich zum20-jährigen Firmengeburtstag dasbeste Geschenk selbst gemacht.Pünktlich zum Jubiläum wurde„Kontor 47“ erstmalig präsentiert.Auf dem Areal seines Betriebs-standortes hatte er aufwendig undliebevoll in die Restauration eines

denkmalgeschützten Gebäudesinvestiert. Das Wohn- und Kontor-gebäude der 1925 als Weberei ge-bauten Anlage in der Parzellenstraße47 (Nähe Messe Cottbus) wurdezu einem Geschichte atmenden,jedoch topmodernen Veranstaltungs-lokal umgebaut. Je nach Art derVeranstaltung können hier bis um dieHundert Besucher versorgt werden– je nach Wunsch als Stehbankett,

www.eventcompany-cottbus.de

an rustikalen Biertischen oder mitdezenter Bestuhlung, mit Bühne oderohne, illuminiert oder sachlich. Einevollausgestattete Küche lässt jedeArt von Catering zu. Der Außenbe-reich ermöglicht von Cafègartenbis Grillen und Lagerfeuer vieles.Beschallung für Konferenz, Partyoder Konzert, Dekoration, pyrotech-nische Illuminierung - der Kundedefiniert die Anforderungen. Kontor

47 ist klein(er), aber fein. Der Clouder Location befindet sich eine Etagetiefer. Dort können Events für einenkleinen, ausgewählten Kreis oder aberein origineller VIP-Bereich stattfin-den. Im alten Heizungskeller des inDDR-Zeiten auch als „Russenmagazin“dienenden Gebäudes hinterließen einstSowjetsoldaten kyrillische Inschriftenund Einritzungen im Mauerwerk.Deshalb heisst der Geheimtip desKontor 47 unmißverständlich „Russen-keller“ (Bild Mitte).

Eventcompany Cottbus

Parzellenstraße 4703050 CottbusTel.: 0355 / 87 00 71Fax: 0355 / 87 00 99www.Eventcompany-cottbus.de

Kontor 47: Die neue Location zumMietenHistorischeWeberei für Firmen-Events und private Ereignisse in Cottbus eröffnet demnächst

Weberei, Lagerhaus, Russenmagazin und jetzt originelle Event Location: Kontor 47 (Fotos: Eventcompany)

Die Eventcompany Cottbus ist

seit 1990 im Veranstaltungs-

wesen präsent. Spezialisiert

auf Konferenz- und Tagungs-

technik, Galaveranstaltungen

und Präsentationen, Open-

Air-Events,Vernissagen und

Messen kann das Team um

Dipl.Ing.Thomas Brucksch er-

folgreich auf eine Vielzahl von

Höhepunkten zurückblicken.

Seit Jahren werden Großveranstal-tungen in und um Cottbus produziert,die regionale Themen aufgreifen undtausende von Besuchern anziehen.Ein Team von erfahrenen Ingeni-euren und erprobten Fachleutenaus den Bereichen Showproduktion,Theater, Tagung und Messe garantiertProfessionalität in jeder Hinsicht. Einhochleistungsfähiges technischesEquipment für Inszenierungen mittelsKlang, Licht, Laser und Feuer steht

zur Verfügung. Thomas Brucksch,Chef der Eventcompany: „Entschei-dend für unsere Arbeit ist die ge-wünschte Wirkung der Veranstaltung,deren Charakter und die Zielgruppe.Wir beraten, um dann exakt zu pla-nen, auszurüsten, zu betreuen unddurchzuführen. Bei einem kleinenEvent wird dabei dieselbe Sorgfalt anden Tag gelegt wie an Massenveran-staltungen.“

Eine Vielzahl von Höhepunkten20 Jahre Eventcompany Cottbus/ Professionell-Erfahren-Leistungsfähig

Geisterstunde amSpremberger Turm 1999

Immer ungewöhnlichEventcompany lässt Architektur wirken

Die Arbeit in standardisierten Tagungsstätten, klassischenHotel-

arealen oder funktionell ausgestatteten Firmenräumen sind für das

Team der Eventcompany Cottbus Alltag. Es stellt sich immer wieder

gern derHerausforderung außergewöhnlicher Räume. Die Inszenie-

rung „Aufbruch im Licht“ in der Oberkirche Cottbus 2006war eine

besondere. Sie gelang als Einmaligkeit.

Eventcompany Cottbus

Kontakt:

Spreeauen-Nacht 2010:Emotionen für Tausende

360° BLICK COTTBUS/SPREE-NEISSE 22. Oktober 2010RUNDSCHAU6

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In Kindervorlesungen für 6- bis 12-Jährige werden kindgerecht aufbe-reitete Themen spannend serviert. Für die Älteren (13 bis 16 Jahre)wird zum Beispiel im Schülerlaborwissenschaftliche Arbeit greifbar.Hier werden die Weichen gestellt,ob aus dem Schüler mal ein Stu-dent wird. Zur Entscheidungsfin-dung kann hier ein Schnupperstudi-um beitragen. Im Bereich der Er-wachsenenbildung stehen Angebo-te für berufsspezifische Fortbildungund Kompetenzschulung (Führungvon Mitarbeitern, Zeitmanage-ment). Lernen hört im Alter nichtauf. An der Seniorenuniversität derBTU sind viele der 50 plus-Genera-tion eifrige Zuhören beim Senioren-kolleg, einer einmal monatlichstattfindenden wissenschaftlichenVortragsreihe. Zahlreiche weitereBildungsangebote in Kursen wieMalen und Zeichnen, Informations-technik oder digitale Fotografiewerden gern genutzt. rok

Nicht zu jung zum StudierenKinder und Jugendliche sind Dauergäste am Kindercampus der BTU Cottbus / Angebote für Erwachsenenbildung und Seniorenuniversität

Die Studenten von morgenstecken jetzt noch in denKinderschuhen. Am Kinder-campus der BTU Cottbuskönnen sie schon heute dasStudieren ausprobieren.

Am Kindercampus der BTU: Professor Dr. Thomas Raab demonstriert mit Assistentin Johanna die Rotation der Erde. Foto: LR-Archiv/Michael Helbig

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Energie für die Region.

360° BLICK COTTBUS/SPREE-NEISSE22. Oktober 2010RUNDSCHAU 7

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Stammpersonals bei. Wichtig auch:CPS bleibt Arbeitgeber im gesetz-lichen Sinn und trägt als solcher auchdie Risiken. Die Lohnfortzahlung beiKrankheit, Urlaub, Feiertagen tragenwir! CPS ist seit 18 Jahren erfolgreich.Das bedeutet Erfahrung, Seriositätund Integrität von Anfang an. Wirarbeiten transparent und kooperativ.Unsere Arbeitsverträge sind vorbild-lich, unsere Sicherheitsstandardshoch. Prüfen Sie uns!

CPS Cottbuser

Personal Service GmbH

Dreifertstraße 15, CottbusTel.: 0355 [email protected]

Personalplanung flexibel ge-

stalten, gemessen am tatsäch-

lichen Bedarf? Fehlzeiten ohne

Anpassungsschwierigkeiten

ausgleichen?Termindruck, das

Stammpersonal reicht nicht aus,

eine befristete Aufstockung ist

nötig?

Die CPS GmbH ist dafür Ihr Dienst-leister. Acht Personaldisponenten invier Filialen arbeiten täglich daran,Personal nach Maß zu finden und zuvermitteln. Der Vorteil: Es werden nurdie tatsächlich geleisteten Arbeits-stunden berechnet. So lassen sich dieKosten vernünftig kalkulieren. Wichtig:Nehmen Sie unseren Service in An-spruch, trägt das zur Wirtschaftlichkeitund damit auch zur Sicherung Ihres

Personal nachMaßCPSGmbH: Flexibel, individuell, schnell

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CPS Cottbuser Personal-Service GmbH

Kontakt:

Antje Jabusch, Personaldisponentin,Mandy Piplack, Assistenzder Geschäftsführung, Kerstin Kossatz, NL-Leiterin, SylviaPiplack, Buchhaltung, Geschäftsführung (v.l.n.r.)

Weitere Informationen unter: www.kupferschieferlausitz.com

Vorkommen:

200 Mio. Tonnen Kupfer-Erz

2 Mio. Tonnen Kupfer-Metall-Inhalt

89.000 Tonnen Blei-Metall-Inhalt

36.000 Tonnen Zink-Metall-Inhalt

4.500 Tonnen Silber-Metall-Inhalt

Gold, Platin, Palladium, Rhenium,Germanium, Gallium, Indium,Kobalt, Nickel, Neodynium

KSL KUPFERSCHIEFER LAUSITZ GMBHKupferschieferlagerstätte Spremberg-Graustein-Schleife

Dem Bergwerk einen Schritt näher: Die Neubewertung der Lausitzer Kupferschieferlagerstätte

Polnischen Typs wurde mit positivem Ergebnis abgeschlossen.

Die Lagerstätte umfasst mehr als zwei Millionen Tonnen Kupfermetall, das von der KSL abgebaut werden

wird. Das Gewinnungsrecht für den brandenburgischen Teil der Lagerstätte wurde der Minera S.A.,

Muttergesellschaft der KSL Kupferschiefer Lausitz GmbH, im Mai 2010 durch das Landesamt für

Bergbau, Geologie und Rohstoffe in Cottbus verliehen. Ab 2013 beginnt der Bau des Bergwerks, die

Vorarbeiten laufen auf Hochtouren ...

Wo: Cottbus, Stadthallenvorplatz

Ablauf: Ab 16:00 Uhr Kulturprogrammmit Informationsständen

www.nordost.igbce.de

Kundgebung:Ab 17:00 Uhr mit Michael Vassiliadis, Vorsitzenderder IG BCE, und Günter Baaske, Minister für Arbeit,Soziales, Frauen und Familie im Land Brandenburg

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28.10.2010ab 16:00 Uhr Demo!

360° BLICK COTTBUS/SPREE-NEISSE 22. Oktober 2010RUNDSCHAU8

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Das Cottbuser Unternehmen

Tege Planen & Zelte steht

für die moderne Konfektion

technischer Textilien. Kunden

profi tieren von vielfältigen

Produkten in hoher Qualität

verbunden mit erstklassigem

Service. Jungen Menschen in

der Region wird eine Perspek-

tive für ihre Zukunft geboten.www.tege.de

Tege Planen & Zelte

Seit mehr als zehn Jahren ist die Aus-bildung fester Bestandteil bei Tege. Zukünftige technische Konfektionäreund Bürokaufl eute lernen, woraufes in der täglichen Arbeit ankommt.„Indem wir unsere Erfahrung undunser Wissen weitergeben, sichern wir natürlich den Fortbestand desUnternehmens und gewährleistenauch zukünftig eine hohe Qualität in

Produktion und Kundendienst“, weißGeschäftsführer Jürgen Schwebke. Insgesamt sieben Lehrlinge beschäf-tigt Tege derzeit, einige von ihnenkommen hier zu Wort:Katja Schmidt (21), drittes Lehr-jahr Bürokauffrau: „Als kontaktfreu-diger Mensch gefällt mir besondersdie offene Zusammenarbeit im Team und mit den Kunden. Ich habe hier meine Wunschausbildung gefunden.“ Paul Zerna (18), erstes LehrjahrBürokaufmann: „Mich begeistern dieabwechslungsreichen Aufgaben und die Anerkennung unter den Mitar-beitern.“ Silvio Braca (22) undFranciska Noack (19), drittes Lehrjahr technischer Konfektionär: „Uns macht die Arbeit Spaß, weil handwerkliche Fähigkeiten genauso gefragt sind wie Kreativität und Vor-stellungsvermögen.“ Tibor Varga (19)

und Philippe Hergt (17), erstesLehrjahr technischer Konfektionär: „Wir fühlen uns optimal betreut. Bei Fragen hat immer jemand einoffenes Ohr.“

TEGE Planen & Zelte GmbH

Hubertstraße 2403044 CottbusTel.: 0355- 700460 und 700461Fax: 0355- 700462E-Mail: [email protected]

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Ihnen macht die Arbeit bei Tege Spaß: Katja Schmidt, Franciska Noack, Philippe Hergt, Paul Zerna, Tibor Varga und Silvio Braca (v.l.n.r.).

Erfahrung und Wissen weitergeben

Als verantwortliche Lehrfacharbeitersind Dana Jursch und Christian Jeli-nek (Foto) Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die Ausbildung, eine Aufgabe die ihnen Spaß macht.

Sie haben selbst im Unternehmen gelernt und geben ihr Wissen und ihre Erfahrung gern weiter. „Neben organisatorischen und handwerklichen Fähigkeiten sind vor allem Pfl ichtbewusstsein und Einsatzbereitschaft wichtig. Also Eigenschaften, die nicht nur im Beruf sondern allgemein eine große Rolle spielen“, sind sich beide einig. Dana Jursch ist als Verkaufsberaterin, Christian Jelinek in der Produktion tätig.

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PlanenzubehörPoolabdeckungenReparaturenSäckeSchaukeldächerSchaustellerplanenSchläuche ausPlanenstoffSchweißerschutz-vorhängeSegeltuchplanen

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„Ich bin da angekommen,

wo ich immer hinwollte“, be-

schreibt Katja Schanze ihren

Job als Servicemitarbeiterin

Teile & Zubehör in der AHC

GmbH, Standort Guben. Was

verrückt klingt, scheint für die

gelernte Kfz-Mechanikerin

normal und Arbeit und Hobby

zugleich: „Mercedes ist mein

Leben.“

Von verrückt kann jedoch keine Redesein. Die Ex-Berlinerin ist nicht nurbodenständige Fachfrau. Ihren Berufübt sie mit Leidenschaft aus. Wennsie ihre Marke nennt, leuchten ihreAugen. „Mein Vater war Autofeti-schist und fuhr immer Mercedes,ich bin sicher durch ihn geprägtworden“, erzählt sie. Schon mit Zwölfwar Katja Schanze Fan.

Mit 18 fuhr sie ihren ersten eigenen„Daimler“ – ein 123er Coupè. „Dersah schön aus, war 20 Jahre altund lief wie eine Nähmaschine.Allerdings habe ich täglich 20 Euroreingetankt!“, lacht Katja Schanze.„Ein bißchen Fetischmuss sein.“

Die große Limousi-ne half ihr auch bei ihreranderen Leidenschaft – Reiten.„Der Daimler musste meinen Pferde-anhänger ziehen.“ Mercedes fahrenist wie Holsteiner reiten, meint sie.

www.autohauscottbus.de

Autohaus Cottbus GmbH

„Holsteiner sind die Mercedes unterden Pferden.“ Wie Katja Schanzeeine enge emotionale Beziehung zuihrem Tier pflegt, hält sie es auch mitihrem Auto. Der tägliche Arbeitswegvon 80 Kilometern – sie wohnt in

Märkisch-Oderland – wird miteinem Smart bewältigt.

Für „Ausfahrten“,steht zu Hause ein CLK. „Der

soll mal durch einen CLS (Bild Mitte)ersetzt werden. Ich arbeite dran.“Katja Schanze verleiht ihrer Begeis-terung für die berühmteste deutsche

Automarke gern Ausdruck. „Dashat viel mit Fahrgefühl zu tun, auchmit Prestige, schließlich fährt so einAuto nicht jeder. Aber ich fahre undgenieße für mich, nicht für andere.“Durch ihre Arbeit lernt sie täglichneue Technologien und höhere Materi-alstandards der Mercedes-Fahrzeugekennen. „Immer wieder erstaunlich.Allein, wenn man zum Beispieleine Querstrebe mit mikrogenaugefrästem Kugelkopf in der Hand hält.Das vermittelt ein einmaliges Gefühl.Originalteile sind halt Originalteile.Da beginnt Mercedes!“

Autohaus Cottbus GmbH

Paul Greifzu-Straße103044 CottbusTel.: 0355 7380www.autohauscottbus.de

„Mercedes ist mein Leben“Autohaus-Mitarbeiterin Katja Schanze, Guben, hat ihr Glück imBeruf gefunden

Kontakt:

Katja Schanze gesteht: „Bei Autos habe ich einen gewissen Tunnelblick.Mercedes und nurMercedes.“

„Ich bin stolz auf alles hier“Haushandwerker BernhardKrüger ist seit 20 Jahren dabei

In Variation eines berühmten Goe-the-Zitats könnte man die Beschrei-bung der Marke Mercedes durchMonique Riedel (Foto), Service-assistentin im Standort Herzberg,folgendermaßen zusammenfassen:

„Ich bin hier groß geworden undkenn alles.“ Bernhard Krüger, ge-lernter Autosattler, wurde mit Grün-dung des AHC Betriebshandwerker.Als Handwerker, Facility Manager,Hausmeister ist er nicht nur für denHauptsitz in Cottbus, sondern für alleZweigbetriebe verantwortlich. „Wassich in den 20 Jahren alles getan hat!Ich bin stolz auf alles hier.“Er begleitet die technisch-baulichenAbläufe, überwacht Umbau- undAusbau. „Eigentlich total stressig– aber hier macht das Spaß. Der Um-gangston stimmt.“ Bernhard Krügerist zufrieden. Auch mit der Marke.„Ständige Entwicklung, breite Pa-lette, der Maßstab für Autoqualität.Mich fasziniert bei Mercedes alles.“Bernhard Krüger fährt A-Klasse. Hater ein Traummodell? Ein Schmunzeln.„A-Klasse! Lässt sich gut einparken,ist bequem, sparsam und auch einMercedes. Das genügt doch, oder?“

Edel sei das Auto, hochwertigund komfortabel

Monique Riedel, Serviceassistentin inHerzberg,

schwärmt von Job undMarke

Bernhard Krüger auf der aktuellen Baustelle:„Bald fertig – eine Pkw- und Lkw-Waschhalle.“

Ist die deutsche Top-Marke nichtErfolgsgarantie genug? HagenRidzkowski, GeschäftsführerAHC GmbH: „Das muss jeden Taggelebt werden. Nur das Beste odernichts, sagte einst GründervaterGottfried Daimler. Er lebte und ar-beitete danach. Auch das Denkenund Handeln unserer Mitarbeitermuss danach ausgerichtet sein.Jeder muss hier ein Profi sein.‚Nur das Beste oder nichts‘ heißtalso auch ‚nur die Besten odernichts‘. Das ist ein Versprechen anunsere Kunden!“

Nur die Bestenoder nichts

„Edel sei das Auto, hochwertigund komfortabel. Denn das alleinunterscheidet ihn von allen Auto-marken, die wir kennen. Heil denihm innewohnenden Qualitäten, diewir ahnen.“ Monique Riedel lacht:„Klingt abgehoben, ist aber so.“

Die Torgauerin ist als Serviceassis-tentin universell im Einsatz. Auftrags-bearbeitung, Rechnungen, Telefon-dienst, Kaffeeservice für die Kunden,rechte Hand des Werkstattleiters,Verkauf, „nett sein“. Letzteres fälltihr leicht. „Ich mache meinen Jobhier supergern. Das Arbeitsklima isttoll, wir sind wie eine kleine Familie.Was will man mehr.“ Das ist eben

AHC – Autohaus Cottbus.

Mit Sympathie & Kompetenz.

360° BLICK COTTBUS/SPREE-NEISSE 22. Oktober 2010RUNDSCHAU10

Page 11: 360Grad

www.autohauscottbus.de

AHCAutohaus Cottbus GmbHMit Sympathie undKompetenz

Martin Dominik,

Verkäufer Pkw-Neufahrzeuge, Finsterwalde:

„Mercedes heisst die wohl beste Art derMobilität.

Meine Arbeit im AHC? Bestmögliches Handeln zum

beiderseitigenNutzen, Fairness.“

Ingrid Freitag,

Verkaufsabwicklung Innendienst, Cottbus:

„Mercedes bedeutet Fahrkomfort und beste Automarke

überhaupt.Meine Arbeit im AHC ist meine Berufung.“

Michael Schulz,

Verkäufer Pkw-Gebrauchtwagen, Cottbus:

„Mercedes ist für mich ein Kindheitstraum und eine

ganz besondereMarke.Meine Job imAHC? Arbeit

in einem tollen Team.“

Oliver Pätzold,

Verkäufer Teile/Zubehör, Spremberg:

„Mercedes heisst Zuverlässigkeit undModelvielfalt.

Da ist für jeden was dabei.Meine Arbeit im AHC?

Immer weiter entwickelte Produkte und deshalb

ständigeWeiterbildung.“

Andreas Herrmann,

Fuhrpark-Leiter:

„Mercedes ist dieMarke für Traumautos.Meine

Arbeit im AHC? Täglich ein ausgefülltes Leben.“

Thomas Lehradt,

Verkäufer Transporter-Neufahrzeuge, Cottbus:

„Mercedes ist eine Top-Marke, die sich durchWert-

beständigkeit, Zuverlässigkeit und einen klaren

Blick in die Zukunft auszeichet.Meine Arbeit im

AHC? Immer flexibel sein, schnell und lösungs-

orientiert handeln.“

Karsten Przybilski,

Kfz-Elektriker, Cottbus:

„Mercedes ist eine Institution.Mein Lebensgefühl

wäre ohne Stern nicht denkbar. Die Arbeit im AHC

ist für mich eine Berufung, die mir schon in die

Wiege gelegt worden ist.“

Lutz Kramer,

Verkäufer Lkw-Neufahrzeuge, Außendienst, Lübben:

„Mercedes heisst Seriosität und Service auch nach dem

Kauf.Meine Arbeit im AHC? Ich habe Spaß amVerkauf

und jeden Tag neueHerausforderungen.“

Burghard Krautz,

Kundendienst-Berater Nutzfahrzeuge,

Centerleiter Lübben:

„Mercedes heisst für mich ein Riesenspektrum an

Fahrzeugen – von Pkw bis Bus. Ich bin froh, hier

arbeiten zu dürfen und auch stolz auf meine Arbeit.“

Ralph Pressgott,

Verkäufer Pkw-Neufahrzeuge, Cottbus:

„Mercedes ist eineMarkemit einer unglaublichen

Geschichte und Tradition. Die Unternehmensphilo-

sophie begeistert mich. Die Arbeit im AHC ist täglich

eine Begegnungmit interessantenMenschen.“

Viktoria Kinzelt,

Kfz-Mechatronikerin, 3. Ausbildungsjahr:

„Mercedes heisst hohe Qualität und tolle Autos.

Ichmöchte selbst mal einen Stern fahren.Meine

Ausbildung imAHC?Man bekommt viel Verantwor-

tung, lernt viel undmuss selbstständig denken.“

Stephan Pieper,

Fahrzeuglackierer, 2. Ausbildungsjahr:

„Mercedes heisst deutscheMarkenware,Weltmarke

in deutscher Gründlichkeit. Meine Ausbildung im

AHC? Ich bin stolz, hier lernen zu dürfen und nutze

die Chance.“

HAUPTBETRIEB CottbusPaul-Greifzu-Straße 1

03042 CottbusTelefon (03 55) 73 80Fax (03 55) 71 50 26

geöffnet Mo. - Fr. 7 - 20 Uhrgeöffnet Sa. 8 - 14 Uhr

ZWEIGBETRIEB FinsterwaldeGröbitzer Weg 36

03238 FinsterwaldeTelefon (0 35 31) 79 20-0

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geöffnet Mo. - Fr. 7 - 20 Uhrgeöffnet Sa. 8 - 14 Uhr

ZWEIGBETRIEB HerzbergFalkenberger Straße 36

04916 FinsterwaldeTelefon (0 35 35) 48 33 50

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geöffnet Mo. - Fr. 8 - 18 Uhrgeöffnet Sa. 9 - 14 Uhr

ZWEIGBETRIEB SprembergOtto-von-Guericke-Straße 1

03130 SprembergTelefon (0 35 63) 60 13 80

Fax (0 35 63) 60 13 83

geöffnet Mo. - Fr. 7 - 18 Uhrgeöffnet Sa. 8 - 14 Uhr

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15907 Lübben-NeuendorfTelefon (0 35 46) 22 57- 0

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geöffnet Mo. - Fr. 7 - 20 Uhrgeöffnet Sa. 8 - 14 Uhr

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geöffnet Mo. - Fr. 8 - 18 Uhrgeöffnet Sa. 9 - 14 Uhr

360° BLICK COTTBUS/SPREE-NEISSE22. Oktober 2010RUNDSCHAU 11

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Aufbauend auf dem vielfach

prämierten System des Prius

setzt sich der Hybrid Synergy

Drive (HSD) der neuesten Ge-

neration im Auris Hybrid aus der

bewährten Antriebskombination

zusammen.

Sein Vollhybridsystem aus einem VVT-i-Benzinmotor mit 1,8 Litern Hubraum,einem leistungsstarken Elektromotor,einem Generator, einer Hochleistungs-Batterie und dem elektronischenEnergiemanagement genügt in SachenVerarbeitungsqualität höchsten Maßstä-

ben.Wie alleToyota Modelle zeichnetsich auch der Auris Hybrid durch eineKarosseriestruktur aus, die kleinereKollisionen ohne großen Reparaturbe-darf überstehen. Die Versicherungenhonorieren dies mit einer günstigenTypklassen-Einstufung.In SachenWertverlust prognostizie-ren die Sachverständigen der DAT(Deutsche AutomobilTreuhand) demFünftürer einen Spitzenplatz in derKompaktklasse. Nach einer Laufzeitvon 36 Monaten und 20 000 KilometernJahreslaufleistung wird der Restwertauf 50,6 Prozent des Listenpreises

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geschätzt.Toyota gewährt zusätzlich zurFahrzeuggarantie von drei Jahren (oder100 000 Kilometer) eine Fünf-Jahres-Garantie (oder 100 000 Kilometer) aufdie Komponenten des Hybridantriebs.

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Ehepaar Bernd Försterund Ines Förster

Gründungsjahr:

Team Förster Cottbus 2009;Team Förster Pirna 1991;Team Förster Bautzen 1997

Mitarbeiter:

Start 2009 mit acht Mitarbeitern,im Moment zehn Mitarbeiter, einLehrling, Geschäftsführung

Leistungen/Angebote:

Neuwagen, Finanzierung,Leasing, Gebrauchtwagen mitbis zu zwei Jahren Garantie,Versicherung, Werkstattservice,Karosserieinstandsetzung,Teile- und Zubehördienst, Reifen-und Reifeneinlagerungsservice,Hauptuntersuchung, Abgasun-tersuchung, Direktannahme,Express-Service, Unfallservice,24-Stunden-Notdienst,Abschleppdienst, Tuning

Kontakt:

ProfilAutohaus Förster

360° BLICK COTTBUS/SPREE-NEISSE 22. Oktober 2010RUNDSCHAU12

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Bahnhof gibt Welzow Stolz zurück Neues Besucherzentrum „Excursio“ steht für Touristen offen / Welzow will als Stadt am Tagebau neue Identität entwickeln

Karsten Feucht, Projektmanagerdes Welzower Bergbautourismus-vereins (BTV), war es, der im April2007 mit seinen Mitstreitern an-trat, das „Zentrum für Tourismusund Kultur am aktiven Tagebau“ insLeben zu rufen. Seitdem wird inWelzow „Tourismus gedacht, ge-macht und gelehrt“. Nun sind diese drei Säulen derBergbautouristiker an einem Ortvereint, und zwar im neuen Besu-cherzentrum „Excursio“ im altenWelzower Bahnhof. Zwar fahren von dort seit 50 Jah-ren keine Züge mehr ab, dafür wer-den aber zukünftig die Mann-schaftswagen vom Bahnhofsvor-platz mit den Touristen in den na-hen Tagebau Welzow-Süd rollen.„Wir wollen den Gästen Tagebauzum Anfassen bieten“, erklärteBTV-Vorsitzender Horst Junge. Be-sichtigen derzeit jährlich rund 5000Menschen die riesige Grube mit ih-rer Großtechnik, sollen es in denkommenden Jahren 8000 bis10 000 Besucher werden.

Ein ganzjähriges, lediglich wetter-abhängiges Vor-Ort-Programmwird den Gästen dabei geboten. Soseien sogar im Januar Ausflüge inden Tagebau möglich. Zwölf Monate im Jahr ist auch dasBesucherzentrum „Excursio“ geöff-net. Im Erdgeschoss befindet sich dasTouristenzentrum, in der erstenEtage die Büros der Bergbautouris-ten. Im Dachgeschoss sei voraus-sichtlich ab Februar 2011 die Aus-stellung des Welzower Heimatver-eins zu sehen, verriet VereinschefDr. Hardi Stange. Der brandenburgische Infrastruk-turminister Jörg Vogelsänger lobteden Bahnhof als „Einladung an alle

Touristen“. Hubertus Altmann, Vor-standsmitglied beim Bergbaukon-zern Vattenfall Europe, prognosti-zierte den Bergbautouristikern ei-nen „enormen Auftrieb“ mit ihremneuen Besucherzentrum. Vattenfallhatte sich an der Umsetzung desVorhabens maßgeblich beteiligt. Die Welzower Bürgermeisterin Bir-git Zuchold (SPD) sagte, dass derBahnhof der gebeutelten StadtWelzow ihren Stolz zurückgebe.Immerhin hat die Kommune seitder Wende unzählige Arbeitsplätzeund rund die Hälfte ihrer Einwoh-ner verloren. Jetzt gelte es für dieWelzower mit dem Bergbautouris-mus, eine neue Identität als „Stadtam Tagebau“ zu entwickeln. trt

Das neue Besucherzentrum„Excursio“ des Bergbautou-rismusvereins „Stadt Wel-zow“ ist in diesem Monatfeierlich eröffnet worden. Imgrundsanierten WelzowerBahnhofsensemble befindensich die zentrale Infostellefür Touren in den aktiven Ta-gebau, eine Tourismusschulesowie die Ausstellung desHeimatvereins.

Symbolische Schlüsselübergabe für den Welzower Bahnhof:BTV-Vereinschef Horst Junge (r.) erhält den Schlüssel von Vat-tenfall-Vorstandsmitglied Hubertus Altmann, BürgermeisterinBirgit Zuchold und Minister Jörg Vogelsänger. Foto: Torsten Richter

Am 10. Oktober dieses Jahres wurde der Welzower Bahnhof als Tourismuszen-trum in der Kleinstadt am aktiven Tagebau neu eröffnet. Foto: Torsten Richter

So sah der Welzower Bahnhof im Jahr 1959 aus, etwa zwölf Monate, bevor derVerkehr in Richtung Hoyerswerda eingestellt wurde. Repro: Heimatverein Welzow

Dipl.-Ing. Christian Toll

IHK-Fachkraft für Personalvermittlung

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Sonderzugfahrten mit demLausitzer Dampflok Club e. V.6. November 2010:

Dampf-Sonderzug ins Lausitzer Revier

Das Lausitzer Revier ist auch in diesem Jahr wieder Zieleines Dampflok-Sonderzuges. Zwei Besichtigungstourenstehen zur Auswahl: Die Tour 1 führt Sie direkt in denTagebau Welzow-Süd, bis hinunter zur Braunkohle(festes Schuhwerk nicht vergessen). Vom Kohlebaggergeht es zum Mittagessen und anschließend in den neuentstandenen Ort Haidemühl, der dem Tagebau Welzow-Süd weichen musste. Im Rahmen der Tour 2 besichtigenSie das Kraftwerk und die Papierfabrik Schwarze Pumpe.Auch hier ist ein Mittagessen im Fahrpreis enthalten.Zustiegsmöglichkeiten: Cottbus, Calau, Senftenberg,Hoyerswerda; Fahrpreise: Erw. (ab 15 Jahre): ab 19 €;Kind (von 7 - 14 Jahre): ab 10 €

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360° BLICK COTTBUS/SPREE-NEISSE22. Oktober 2010RUNDSCHAU 13

Page 14: 360Grad

Reiseclub Cottbus

Bitte senden Sie mir ab 11.11.2010

kostenlos die Kataloge „Urlaub 2011“

und „Premium Reisen 2011“ zu.

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E-mail-Adresse:

Senden Sie Ihre Kataloganforderungen an:Reiseclub Cottbus GmbH & Co. KGBerliner Str. 140 - 141, 03046 CottbusTel.: 0355 38363-200

Fest der Reise 201020 Jahre Reiseclub Cottbus, Stadthalle

Programmablauf

14.00 bis 15.00 Uhr

Vorstellung von Reisepartnern undReiseprogramm an Informations-ständen im Foyer der Stadthalle

14.45 Uhr

Einlass in den Saal

15.00 Uhr

Rückblick auf 20 Jahre RCCKatalogpräsentation „Urlaub 2011“

16.15 Uhr

„Eine Reise um die Welt“mit dem Kinder- und Jugend-ensemble „Pfiffikus 1979“

17.15 bis 18.30 Uhr

Pause mit Sektempfang; Vorstellungvon Reisepartnern und Reisepro-gramm an Informationsständen imFoyer der Stadthalle

18.30 bis ca. 20.30 Uhr

„Die große Galanacht der Operette“

Karten:

Kategorie A € 32,-Kategorie B € 26,-Transfer von angegebenenAbfahrtsorten*pro Person € 6,-

Karten in jedem RCC-Reisebürooder unter 0355 38363-200

* Abfahrtsorte nach Cottbus:Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt, Guben, Forst, Hoyerswerda, Weißwasser,Döbern, Spremberg, Senftenberg, Ruhland, Drebkau, Lübben, Lübbenau,Calau, Vetschau, Finsterwalde, Lauchhammer, Dresden, Bautzen und Görlitz

Termin:

Leistungen

• Neue Reiseideen• Eintrittskarte für das

„Fest der Reise 2010“ in dergebuchten Kategorie

• Große Tombola mit wertvollenPreisen

• Druckfrische Reisekataloge 2011• 1 Glas Sekt

Di. 09.11.2010

Im Reiseclub Cottbus kennt

man das Geheimnis, wie aus

einem Urlaub ein Traumurlaub

wird. Seit zwei Jahrzehnten

sorgen Geschäftsführer

Stephan Goldhahn und sein

Team dafür, dass die schönste

Zeit des Jahres für ihre Gäste

ein unvergessliches Erleb-

nis bleibt. Dabei hat sich der

größte Reiseveranstalter der

Region mit Bedacht entwickelt.

Stephan Goldhahn, Geschäftsführerdes Reiseclub Cottbus, begann 1990mit der Organisation und Vermittlungvon Busreisen. Erstes Ziel – zunächstnoch mit angemietetem Bus – warÖsterreich. Heute gehören 16 Fern-reisebusse zum Fuhrpark.Regelmäßig wird in die Fahrzeug-flotte investiert. Der 17. Reisebus,gleichzeitig der dritte Premiumbus,

ist in Produktion. „Die Busreisen sindder Grundstein unserer Unterneh-mensgeschichte und bis heute einezentrale Reisesparte“, erklärt derGeschäftsführer. Mittlerweile gibtes kaum einen Reisewunsch, dersich nicht erfüllen lässt. Per Busoder Flugzeug, als Kreuzfahrt oderKurreise, insgesamt 50 nahe undferne Länder dieser Welt stehen auf

dem Programm. Sogar eigene Feri-enwohnungen an der Ostsee hat derReiseclub Cottbus für seine Gästeerbaut. Wer bei der Wahl des nächs-ten Urlaubsziels Hilfe benötigt, istin einem der 15 RCC-Reisebüros gutaufgehoben. Von Frankfurt (Oder)bis Dresden und Lauchhammer bisGuben beraten die erfahrenen Mitar-beiter fachlich qualifiziert. „Unsere

Reisebüros sind zwar exklusiv fürden Reiseclub Cottbus tätig, habenaber auch andere Veranstalter imAngebot“, so Stephan Goldhahn.Sein touristisches Know-how bringtdas Team jedes Jahr auf den neuestenStand. Lehrgänge für die Reiseleitergehören genauso dazu wie die Fahr-sicherheitstrainings der Busfahrer.Darüber hinaus trägt das persönlicheEngagement jedes einzelnen Mitarbei-ters zum Erfolg einer Reise bei.

Reiseclub Cottbus

GmbH & Co. KG

Berliner Str. 140-14103046 CottbusTel.: 0355 38363-200Fax.: 0355 38363 - [email protected]

Mit uns dieWelt entdeckenDer Reiseclub Cottbusmacht seit 20 Jahren Reiseträumewahr

Kontakt:

Damit aus jedem Urlaub mit demReiseclub Cottbus ein Traumurlaubwird, arbeitet das Team stetig dar-an, seine Angebote zu verbessern.Bereits seit dem Frühjahr 2009können Individualisten das RCC-Wohnmobil mieten und unter demMotto „Grenzenlos wohlfühlen“überallhin reisen. Gäste, die einbesonders exklusives Urlaubs-erlebnis suchen, werden in denRCC-Premiumreisen fündig.Seit vergangenem Jahr stehendafür zwei neue Fernreisebusse inPremium-Qualität zur Verfügung.Die Innenausstattung beeindrucktdurch hochwertige Materialien:Wurzelholzdekor ziert die großeHeckküche.Die bequemen Royal-Air-Sesselsind breiter als normale Bussitzeund sorgen für mehr Komfort.Der Sitzabstand zwischen den Leh-nen entspricht mit 90 Zentimeterndem Fünf-Sterne-Niveau.

Premium-ReisenDie neue Generation des Reisens

Mit dem Schiff zur Expedition in die Antarktis oder per Bus in die schönsten Städte Europas, das Reiseprogrammumfasst 50 Länder auf der ganzenWelt.

360° BLICK COTTBUS/SPREE-NEISSE 22. Oktober 2010RUNDSCHAU14

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Das Bild der Agentur für

Arbeit hat sich grundle-

gend gewandelt. Aus der

Behörde wurde eine

Dienstleistungseinrichtung

rund um Zukunftsfragen,

die heute mit vielfältigem

Service, die Lösung indivi-

dueller Herausforderungen

immer mehr in den Mittel-

punkt rückt.

Nirgendwo erhält man soumfassende Informationenzu den Themen Ausbildung,Weiterbildung und Beruf.Die dafür zuständigen Be-

rufsberater und Arbeits-

vermittler beraten in einempersönlichen Gespräch,nach einem vereinbartenTermin, individuell und aufdie Bedürfnisse des Kundenausgerichtet. Für Schülerin-nen und Schüler geht es da-

rum eine Ausbildung zu fin-den oder es wird gemeinsamnach Lösungen aus der Ar-beitslosigkeit gesucht.

Der Arbeitgeber-Service,der als Ansprechpartner fürArbeitgeberanliegen zurVerfügung steht, kann somitauch passgenaue Vermitt-lung anbieten und eine

schnellstmögliche Stellen-besetzung für die Arbeit ge-ber ermöglichen. VielenMenschen wird dadurcheine Ausbildungs- oderArbeitsmöglichkeit eröffnet.

Auch der Besuch derSelbst-Informations-Ein-

richtungen (SIE) in der Ein-gangszone lohnt sich, um

im Dschungel möglicher Zu-kunftsperspektiven fündigzu werden. UmfangreicheAuskünfte zu den derzeitca. 500 aktuellen Berufsbil-dern können abgerufenwerden. Die SIE könnenkostenlos und ohne Voran-meldung besucht werden.

In der Arbeitsagentur wer-den regelmäßig viele inter-essante Veranstaltungenangeboten und sind im In-ternet in der Veranstal-tungsdatenbank zu finden.Besuchen Sie uns auf unse-rer Internet-Seite: www.ar-

beitsagentur.de/cottbus

Alle Einrichtungen befin-den sich gut erreichbar un-ter einem Dach in der Stadtund die Mitarbeiter stehengern mit Rat und Tat zurSeite.

Einige Eckdaten des Aus-bildungs- und Arbeitsmark-tes zeigen, welche positiveEntwicklung sich in der Re-gion vollzogen hat.

Vor 12 Jahren hatten wirim Jahresdurchschnitt nochca. 62.000 Arbeitslose inSüdbrandenburg zu ver-zeichnen, jetzt liegen wir beiknapp 37.000 Arbeitslosenim Jahresdurchschnitt. DieArbeitslosenquote, bezo-gen auf alle zivilen Erwerbs-personen, lag im Septem-ber 2010 bei 11,5% – dasist die niedrigste Arbeitslo-senquote seit 18 Jahren.Die höchste Arbeitslosen-quote, bezogen auf alle zivi-len Erwerbspersonen, lagbei 24,2% – das war im Fe-bruar 1998.

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Dienstleistungen aus einer HandDienstleistungen aus einer Hand– Agentur für Arbeit Cottbus– Agentur für Arbeit Cottbus

Sprechzeiten:

Montag bis Donnerstag 08:00–13:00 Uhr

Dienstag 14:00–16:00 Uhr

Donnerstag 14:00–18:00 Uhr

Freitag 08:00–12:30 Uhr

Adresse:

Agentur für Arbeit Cottbus

Bahnhofstraße 10 · 03046 Cottbus

Service-Nummer-Arbeitnehmer:

01801 - 555111*,

montags bis freitags von 08:00–18:00 Uhr

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01801 - 664466*,

montags bis freitags von 08:00–18:00 Uhr(* Festnetzpreis 3,9 Ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 Ct/min)

Agentur für Arbeit Cottbus

Auch die Entwicklung aufdem Ausbildungsmarkt isterfreulich. Noch vor sechsJahren kamen auf 100 Be-werber etwa 35 betrieblicheAusbildungsstellen. Aktuellist es so, dass etwa 65betriebliche Ausbildungs-stellen 100 Bewerbern ge-genüber stehen. Die Pers-pektiven für junge Leute,eine Ausbildungsstelle inder Region zu bekommenist besser denn je – ihre Zu-kunft kann in der Heimatliegen.

360° BLICK COTTBUS/SPREE-NEISSE22. Oktober 2010RUNDSCHAU 15

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Seit 1990 ist die Firmengruppe für Autohäuser, Industrie-unternehmen, Kanzleien, Banken, Luxusgeschäfte, öffentlicheInstitutionen und Privatleute überregional tätig. Im August 2010wurde das 20-jährige Bestehen gefeiert. Weit über 1000 Kundenkonnten sich in diesem Zeitraum von der Zuverlässigkeit undQualität der breit gefächerten Dienstleistungen überzeugen. DiePWSD GmbH hat die Anerkennung als VdS zertifiziertes Wach- undSicherheitsunternehmen mit eigener Notruf-, Service-Leitstelle und

Interventionsstelle und besitzt das Zertifikat des im Unternehmenangewandten Qualitätsmanagementsystems nach dem europaweitgültigen Standard der DIN EN ISO 9001:2000.Die über 130 qualifiziert ausgebildeten und zum Teil hochspeziali-sierten Mitarbeiter sind das Kapital der Unternehmungen. PWSDwird nicht nur für Kunden aus allen Bundesländern tätig, sondernes gibt mittlerweile Auftraggeber für Alarmaufschaltungen auchin Österreich und in der Schweiz.

20 Jahre PWSD – Wir sagen Danke!360° BLICK COTTBUS/SPREE-NEISSE 22. Oktober 2010

RUNDSCHAU16

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www.johanniter.de/rv-sbrbe

Heute, zwanzig Jahre später, sind im Regionalverband Südbrandenburg knapp 400 Mitarbeiter beschäftigt. Dazu kommen unzählige ehrenamt-

liche Helfer/innen und rund 11000 Fördermitglieder. „Deren Engagement ist für unsere Arbeit eine sehr wichtige Stütze“,

weiß Andreas Berger-Winkler, Marketingverant-wortlicher des Regionalver-

bandes. Zu den Hauptaufgaben der Südbrandenburger Johanniter zählen ne-

ben dem Behinderten- und Krankenfahrdienst

(Verträge mit allen Krankenkassen!), der Erste-Hilfe-Ausbildung, der am-bulanten Kinderkrankenpfl ege, dem ambulanten Kinderhospizdienst, dem Rettungsdienst und dem Katastro-phenschutz auch das Engagement in sozialen Einrichtungen. Erst kürzlich – zum 1. August 2010 – wurde die Trägerschaft für die Göllnitzer Kindertagesstätte „Lüttchenzwerge“ im Elbe-Elster-Kreis übernommen.

„Wir sind ein moderner christli-cher Wohlfahrtsverband, der sich den Aufgaben der Zukunft mit Energie stellt“, so Matthias Rudolf, Hauptamtlicher Regionalvorstand im Regionalverband Südbrandenburg, zum Leistungsspektrum. Dazu gehört ebenso die Johanniter-Bildungseinrichtung, in der u.a. eine Rettungssanitäter-Ausbildung, eine Ausbildung zur Pfl egehilfskraft, ein Training für Notfälle in Arztpraxen und die Ersthelfer-Ausbildung ange-boten wird. Das Besondere: Für Fördermitglieder (ab 24 Euro im Jahr) ist eine Erste-Hilfe-Ausbildung pro Jahr kostenlosmöglich. „Des Weiteren genießen unsere Fördermitglieder einen kostenlosen Auslandsrückholdienst“, bemerkt Andreas Berger-Winkler.

Wollen auch Sie als Fördermit-

glied die Arbeit des Regional-

verbandes Südbrandenburg der

Johanniter Unfall-Hilfe e.V.

unterstützen?

Weitere Informationen fi nden

Sie im Internet.

„Den Aufgaben der Zukunft stellen“20 Jahre Regionalverband Südbrandenburg der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

AmbulanteKinderkrankenpfl ege

Jüngstes „Kind“ im Leistungsport-folio der Johanniter ist die „Ambulante Kinderkrankenpfl ege“. Das Krankenpfl egeteam hat es sich zum Ziel gemacht, erkrankte Neugeborene sowie Kinder und Jugendliche in der häuslichen Umge-bung in ihrem Genesungsprozess zu begleiten, vorhandene Ressourcen zu nutzen und zu fördern sowie deren Eltern in der Pfl ege und Betreuung ihres Kindes kompetent anzuleiten. Zum Team gehören zurzeit neun ex-aminierte Kinderkrankenschwestern und Krankenschwestern.

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.Regionalverband SüdbrandenburgWerner-Seelenbinder-Ring 4403048 CottbusTel.: 0355 536373 (rund um die Uhr)Fax: 0355 538510E-Mail: [email protected]

Kontakt:

Regionalverband Südbrandenburg der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Wie die Zeit

vergeht ...

Am 30. Juni 1990

wurde der heutige Regional-

verband Südbrandenburg als

Cottbuser Kreisverband der

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

gegründet. Damit beginnt

eine echte Erfolgsgeschichte.

Hauptgeschäftsstelle

DienststelleRetungsstelleKindertageseinrichtung/Abendliche BetreuungJugendclub/Schülerfreizeitzentrum

Kinderkrankenpfl ege/Kinderhospitzdienst

BildungseinrichtungIntegrationsfachdienstFirst ResponderBevölkerungsschutz

Begegnungsstätte

|Alles aus einer Hand.

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.Regionalverband Südbrandenburg

Hauptgeschäftsstelle CottbusWerner-Seelenbinder-Ring 44

03048 Cottbus

Telefon 0355 536373

Dienststelle Königs WusterhausenSchloßplatz 1

15711 Königs Wusterhausen

Telefon 03375 218030

Unsere Dienstleistungen für Sie …• Behindertenfahrdienst • Krankenfahrten • Fahrdienste aller Art • Hausnotruf • Mobilnotruf • Kinderhospizdienst • Kinderkrankenpflege

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• Stauhilfe • Menüdienst • Realistische-Unfall-Darstellung • Hüpfburgverleih • Katastrophenschutz • Schulsanitätsdienst • First Responder

Die Johanniter – wir sind rund um die Uhr für Sie da: Service-Telefon 0800 5642664 (gebührenfrei aus dem dt. Festnetz)

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Dienststelle LübbenJudengasse 13b

15907 Lübben

Telefon 03546 225749

Dienststelle SenftenbergCalauer Straße 4

01968 Senftenberg

Telefon 03573 148760

Dienststelle FinsterwaldeLanger Damm 27

03238 Finsterwalde

Telefon 03531 705010

Dienststelle Bad LiebenwerdaDresdener Straße 21

04924 Bad Liebenwerda

Telefon 035341 26982

360° BLICK COTTBUS/SPREE-NEISSE22. Oktober 2010RUNDSCHAU 17

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GleichgewichtZahnmedizin im

DER PATIENT BRAUCHT EINE KLAREUND ERMUTIGENDE PROGNOSE

Die Zahnarztpraxis Sabine Petrick bietet vielfältigeAnwendungen der modernen Zahnmedizin. SabinePetrick hat sich in 27 Jahren Berufsausübung u.a. fürLaserzahnheilkunde, Funktionsdiagnostik und -thera-pie, Implantatprothetik, Cerec sowie Knochenre-generation qualifiziert. Auch ihre Mitarbeiterinnensind fachlich immer auf dem neuesten Stand.

„Gebissprobleme haben Auswirkungen auf denganzen Körper und umgekehrt“, so die Ärztin.„Therapeutisch ist viel mehr möglich, als bekannt.“In der Praxis wird zudem alles dafür getan, dassÄngste verschwinden. „Starke Schmerzen müssennicht sein und auch nach jahrelang versäumtemZahnarztbesuch sind Sanierungen möglich.“ weißSabine Petrick.Um einen individuellen Service zu gewährleisten,arbeitet sie nur mit regionalen, deutschen Meister-laboren zusammen. Patient und Zahntechnikerlernen sich kennen. „Nur das schafft Vertrauen.“,soSabine Petrick. „Beim Zahnersatz dürfen unserePatienten eine hochwertige, ästhetisch auf ihreVorstellungen zugeschnittene Versorgung erwarten.

Der Patient braucht eine klare und ermutigendePrognose, wie sein Gebiss nach einer Sanierungaussehen kann.“Auf Amalgam wird seit Jahren verzichtet.Stattdessen kommen Keramik und Galvanogoldzum Einsatz. „Wir helfen dem Patienten bei seinenEntscheidungen durch genaue Informationen.Zeitlicher wie finanzieller Aufwand werden in Ruheabgewogen. Wir suchen nicht die billigste, sonderneine auf lange Sicht kostengünstige Lösung. Dennhochwertiger Zahnersatz muss nicht nur halt-, son-dern kann auch wandel- und erweiterbar sein.“Nach Spremberg kommen Menschen aus dergesamten Lausitz und darüber hinaus. Dabei spieltauch die gesamte Atmosphäre der Praxis eineRolle. Den typischen Warteraum sucht man hiervergeblich. Raumgestaltung, Farbwahl und Musikentspannen und ergänzen die Freundlichkeit desPersonals.„Bei uns wird alles dafür getan, dass Patientensich wohlfühlen.“ Jeder neue Patient ist für dieZahnärztin eine berufliche Herausforderung.Sabine Petrick liebt ihren Beruf.

Dipl.-Stomat. Sabine PetrickHeilpraktiker Prof. Dr.-Ing. Ingolf PetrickLange Str. 14 – 16, SprembergTel.: 03563 604660, www.yoga-zahn.de

...mitBioresonanz

BIORESONANZ:NICHT AUF ALLERGENE REAGIEREN

Prof. Dr.-Ing. Ingolf Petrick ist ein Mann der Vielfalt,die sich gegenseitig ergänzt. Denn der 51-jährigeSpremberger ist studierter Verfahrenstechniker undDekan an der Hochschule Lausitz (FH), nebenberuf-lich aber auch Heilpraktiker, Yogalehrer und zudemnoch erfolgreicher Triathlet.„Ich hatte mit meiner Frau aus Interesse an Yoga-Kursen teilgenommen. Das gefiel mir so gut, dassich eine Ausbildung zum Yoga-Lehrer machte.“Dazu gehörte auch Meditation. Darüber kam IngolfPetrick zu einer Heilpraktikerausbildung, derenAbschlußprüfung er, was selten ist, sofort im erstenAnlauf schaffte. Seine Frau Sabine interessierte sichschon immer für naturheilkundliche Methoden.Ihr Mann spezialisierte sich auf Bioresonanztherapie,ein biophysikalisches Verfahren, dass die Selbstregu-lationsprozesse des Körpers anregt.

Mehrmals pro Woche kümmert sich Ingolf Petrickin der Praxis seiner Frau vorrangig um Allergien.„Wir sagen sozusagen dem Körper, dass er nichtauf die Allergene reagieren soll.“ Unter anderembehandelt Ingolf Petrick auch Wirbelsäulen- undMuskelbeschwerden.Seine Frau unterstützt er bei Schwermetall- undAmalgam-Ausleitung und testet die individuelleVerträglichkeit von Füllungs- und Zahnersatz-materialien. „Wichtig ist uns der ständige Austauschüber Behandlungsprinzipien der Schul- wieNaturheil-Medizin.“ Die Patienten der Praxis Petrickprofitieren davon.Durch seine Arbeit als Heilpraktiker hat Prof. Petrickauch ein besseres anatomisches und physiologischesWissen bekommen. „So kann ich mich besser inmeine Biotechnologie-Studenten hineinversetzen.“

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Der Abschlussbetriebsplan regeltunter anderem die Ufersicherung.Hier hat Vattenfall am Südufer imBereich Schlichow die Arbeitenschon abgeschlossen. Im nächstenJahr soll bis Merzdorf weiter ge-baut werden. Das Wasserrechtsverfahren legtfest, wie das Wasser in den Seekommt, wie die Abflüsse gelegtwerden und wie die Wasserqualitätsein soll. Ein Beschluss darübersoll möglichst im Jahr 2013 vorlie-gen. Konkrete Vorstellungen für dieNachnutzung haben die Anrainer-gemeinden Cottbus, Teichland undWiesengrund im Inselrat erarbeitetund in den Masterplan einfließenlassen. Infrastruktur, Wasserwirt-schaft, Fischerei, Naturschutz undTourismus spielten eine wichtigeRolle. Vorgesehen sind Binnenhä-fen, Bühnen, Jugendeinrichtungenund eine direkte Zuwegung vonCottbus zum Ostsee hin. Hinzukommen Übernachtungsmöglichkei-ten, Rad- und Wanderwege sowie

1900 Hektar groß soll die Wasser-fläche des Ostsees sein. 150 Millio-nen Kubikmeter Wasser füllendann laut Vattenfall den See. Wei-tere 100 Millionen Kubikmeter sindnötig, um das angrenzende Grund-wasser wieder auf Normalniveauzu bringen. Als „Seequelle“ dientdie Spree, aus der jährlich 30 Mil-lionen Kubikmeter Wasser in denSee sprudeln sollen.Bevor es soweit ist, sind noch um-fangreiche Planungen und Vorbe-reitungen nötig. Grundlagen dafürsind der Abschlussbetriebsplan(Bergrecht), ein Wasserrechtsver-fahren und der Masterplan.

vielfältige Wassersportangebote. Das alles liegt aber noch in der Zu-kunft. Bis 2015 wird der Tagebauaktiv sein. Dann sollen noch Profi-lierungen des künftigen Seebo-dens, an manchen Stellen liegt die-ser zu hoch, sowie die teilweiseVerfüllung der jetzigen Kohlebahn-ausfahrt durchgeführt werden. 17Millionen Kubikmeter Erde müssendafür bewegt werden. 2018 könnte es dann „Wassermarsch“ heißen. Vattenfall hat fürdie Auffüllung etwa fünf bis achtJahre veranschlagt. Vattenfall/rok

Die Kohle geht, der Ostsee kommtTagebau noch bis 2015 aktiv / Spree soll den künftigen See ab 2018 füllen

Schon zu DDR-Zeiten gab esPlanungen, nach dem Endeder Kohleförderung im Tage-bau Cottbus Nord aus der Ta-gebaufläche einen See ent-stehen zu lassen. 1994 wurdedieser Cottbuser Ostsee imBraunkohleplan festge-schrieben.

So soll der Ostsee im Bereich Schlichow aussehen, wenn die Flutung – Beginn voraussichtlich2018 – abgeschlossen ist. Repro: Vattenfall

Der Bereich Schlichow, wie ersich im Moment darstellt.

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gartens veranstaltet wurde. Unteranderem wurden damals 32 000Rosenstöcke gezeigt. Mehr als350 000 Besucher kamen zur Aus-stellung. Schon im Jahr daraufstand der Forster Rosengartennicht mehr allein in Deutschland.Uetersen in Schleswig Holstein undZweibrücken in Rheinland-Pfalzbauten der Königin der Blumengroße Gärten. Bis Ende der 1930erJahre kamen weitere Städte dazu,in denen auch regelmäßig die Deut-sche Rosenschau stattfand. 1938machte diese besondere Ausstel-lung in Forst Station. Mehr als100 000 Besucher bestaunten un-ter anderem den „Neuheiten-Beob-achtungsgarten“. Krieg und Nach-kriegszeit sorgten dafür, dass dieDeutsche Rosenschau in Verges-senheit geriet. Rosenfreunde und–züchter wollen diese Traditionwieder aufleben lassen. Die Gesell-

Dass man nicht den Zuschlag fürdie Landesgartenschau 2013 er-hielt, hat man in der LausitzerGrenzstadt längst verschmerzt.Denn mit der Ausrichtung derDeutsche Rosenschau sehen sichdie Forster noch viel mehr in ihremElement. Schließlich feiert der Ost-deutsche Rosengarten 2013 auchsein 100-jähriges Bestehen. Er hat seine Gründung der Rosen-und Gartenbauausstellung zu ver-danken, die 1913 auf dem späterenGelände des Ostdeutschen Rosen-

schaft Deutscher Rosenfreunde,der Bund deutscher Baumschulenund der Fachausschuss Rosen desBundes deutscher Baumschulenwerden die Schau gemeinsam aus-richten und haben Forst als Veran-staltungsort gekürt. Und schonwird bei den verantwortlichen Stel-len über Konzepten gebrütet. Zuden Ausstellungsschwerpunktensollen Edelrosen, Wildrosen undDuft- und Malerrosen gehören. Die 16 deutschen Rosenstädte,-kreise und –dörfer sind mit Prä-sentationen vorgesehen. Auf der17 Hektar großen Anlage ist derBau eines Besucher- und Veran-staltungszentrums geplant. Außer-dem soll eigens für die Rosenschaueine Jubiläumsrose gezüchtet wer-den. Für ein touristisches Konzept hatsich Forst mit den Nachbarkommu-nen zusammengetan. Denn neben

dem Ostdeutschen Rosengarten(der streng genommen ein Park istund als solcher im vorigen Jahrzum schönsten Park Deutschlandsgewählt wurde) wollen sich auchdie Parks in Cottbus, Bad Muskau

oder dem polnischen Brody mög-lichst vielen Gästen präsentieren.Und auch bei den Übernachtungs-möglichkeiten müssen die Möglich-keiten gebündelt werden, um genü-gend Gästebetten zu haben. rok

Forst wird Rosen-HauptstadtVon Juni bis September 2013 findet hier die Deutsche Rosenschau statt / Gründung 1913 mit Rosen- und Gartenbauausstellung

Die Stadt Forst steuert aufein Großereignis zu, dasnicht nur regionale, sondernauch bundesweite und inter-nationale Bedeutung habenwird. In drei Jahren wird hiervon Juni bis September dieDeutsche Rosenschau 2013stattfinden.

Die Wasserspiele im Forster Rosengarten 2010 ... Foto: Stadt Forst (Lausitz)

... und wie sie sich in der Gründerzeit des Rosengartens darstellten. Foto: Archivfoto Brandenburgisches Textilmuseum

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STADTSPORTBUNDCOTTBUS IM PROFIL

Der Stadtsportbund Cottbus e.Vunterstützt die Vereine, wenn esum die Beantragung und Vertei-lung von Fördermitteln geht (un-ter anderem für die Kooperatio-nen mit Kitas und Schulen, Ferien-lagern oder Sport- und Spielfest). Er organisiert Schul- und Groß-sportveranstaltungen, Aerobic-,Senioren- und Behindertensport-feste sowie die Aus-, Fort- undWeiterbildung von Übungsleitern.Zudem ist er beteiligt an verschie-denen Projekten innerhalb derStadtverwaltung, beispielsweisebei der Sportstättenentwicklungs-planung.

Tobias Schick ist seit 2007 Ge-schäftsführer des CottbuserStadtsportbundes.

Zuweilen wird dieser Spaß vonProblemen getrübt, die die Vereinegemeinsam mit dem Stadtsport-bund e.V. Cottbus lösen wollen.„In Cottbus gibt es rund 140 Verei-ne mit etwa 21 000 Mitgliedern,Tendenz steigend“, sagt TobiasSchick, Geschäftsführer des Stadt-sportbundes. „Über 40 Sportartensind vertreten. Natürlich die Klassi-

ker wie Fußball, Leichtathletik, Bo-xen, Radsport, Turnen oder Fechten- aber die Palette reicht bis hinzum Fallschirmspringen, Angelnoder Badminton in Cottbus.“Auf eine lange Tradition kann derWassersport in Cottbus verweisen.Seit über 100 Jahren wird hier ge-rudert und gesegelt. Dabei bildendie Kanupolo-Spieler des ESV LokRAW Cottbus ein Pendant zum FCEnergie Cottbus. Auch sie spielenin der 2. Bundesliga. Fest verbunden mit dem Wasser-sport sind die Mitglieder der Deut-schen LebensrettungsgesellschaftCottbus. Sie betreiben Sport undretten Leben, und das weit überdie Grenzen der Stadt hinaus.Renommiert und erfolgreich sinddie Billard-Spieler der SG Groß Ga-glow. Der mehrfache DeutscheMeister ist eine feste Größe in der1. Bundesliga. In seinem Wind-schatten hat sich der 1. Cottbuser

Snookerklub gegründet. Als Exotkann sich zurecht der 1. Branden-burgische Minigolf-Verein bezeich-nen. Tobias Schick erklärt: „Ähnli-che Vereine sind bundesweit sel-ten. Höhere Anforderungen undgrößere Spielflächen unterscheidendiesen Sport vom Gelegenheits-Mi-nigolf.“Der Sport kann Menschen nach Un-fällen und Krankheiten zurück insLeben führen. Mehrere CottbuserVereine, zum Beispiel das Sport-und Gesundheitszentrum e.V., bie-ten dafür Reha- und Gesundheits-sport. Gut zu Fuß sind die Wandersportlerdes Empor Cottbus e.V. Die rund 35Mitglieder wandern aber nicht nurallein. Sie organisieren auch Wan-derungen mit Kitas oder Schulklas-sen.Wenn in den Wintermonaten inCottbus viele Sportarten ruhenoder in die Hallen verlagert wer-

den, treten die Wintersporter aufden Plan. Sie sind in der ehemali-gen Bezirksstadt seit 50 Jahren ak-tiv und frönen dem Skilauf, demSnowboarden oder dem Biathlon.Bei allen positiven Aspekten derCottbuser Vereinsszene werden dieVerantwortlichen auch von man-chen Sorgen geplagt. „Die ehren-amtlichen Helfer werden zur Man-gelware. Die Vorstände sind über-altert. Zu selten können jüngereMitglieder zur Mitarbeit gewonnenwerden“, sagt Tobias Schick.Ein weiteres Problem könnte ausden kommerziellen Angeboten er-wachsen. So bieten Fitness-StudiosSport und Gesundheitsprogramme.Tobias Schick: „Aber wichtige Per-spektiven wie die soziale Gemein-schaft in einer großen Gruppe blei-ben außen vor. Deshalb bleibt esweiterhin unser Ziel, die Men-schen, die Sport machen wollen, indie Vereine zu holen.“ rok

„Sport frei“ in Cottbuser VereinenVereinssport lebt von Klassikern wie Fußball und Turnen sowie von neu entdeckten Sportarten wie Snooker oder Minigolf

Der Cottbuser Sport ist reichan Olympioniken, Spitzen-athleten und Talenten. Weni-ger im Rampenlicht stehendagegen die vielen Freizeit-sportler in den CottbuserVereinen. Bei ihnen über-wiegt der Spaß am Sport,wenngleich auch sie Erfolgevorzuweisen haben.

Bei den Freizeitsportlern überwiegt der Spaß an der Freud. In Cottbus sind in rund 140 Vereinenetwa 21 000 Mitglieder organisiert. Foto: Stadtsportbund Cottbus

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Diesen bekommen sie, weil sienicht nur wirtschaftlich erfolgreichsind, sondern weil sie sich auchgesellschaftlich und sozial starkengagieren. In dieser Kombination der Aus-

wahlkriterien besitzt der BWAAward Alleinstellungsmerkmale inder Preislandschaft der LänderBerlin und Brandenburg. Diese Ver-bindung geht konform mit der Phi-losophie des BWA, der bundesweitin Landesverbänden organisiert ist.„Frage nicht was dein Land fürdich tut, sondern frage, was du fürdein Land tun kannst“ – diesesKennedy-Zitat ist Leitlinie des Han-delns aller BWA-Mitglieder. DerWirtschaftsverband ist offen für al-le, die sich diesem Anspruch stel-len wollen. Die meisten Mitgliedersind in regionalen Wirtschaftsclubsorganisiert.

Hier in Südbrandenburg gibt es denWirtschaftsclub Brandenburg-Südmit Sitz in Senftenberg und denWirtschaftsclub Cottbus-Lausitz mitSitz in Cottbus. Regelmäßig gibt es Clubabende zuunterschiedlichen Themen. Diesereichen vom Gedankenaustauschmit Lokal- und Landespolitikernüber den Wissenstransfer von hieransässigen Firmen und Institutio-nen bis hin zu Außenwirtschaftsrei-sen. Mitglieder profitieren von dendabei geknüpften Netzwerken.

bwa

Erfolgreich und engagiertBWA sucht Dialog zwischen Politik und Wirtschaft im Interesse des Gemeinwohls

Im Oktober erleben die Mit-glieder des Bundesverbandesfür Wirtschaftsförderung undAußenwirtschaft (BWA) desLandesverbandes Berlin-Brandenburg den größtenVerbandshöhepunkt des Jah-res. An zwei Unternehmenwird der Wirtschafts Award2010 verliehen.

KONTAKT

Weitere Informationen in der Landesgeschäftsstelle:Sekretariat Annegret Jannack,Burgstraße 10, 03046 Cottbus,Tel. 0355 3802511, [email protected],www.bwa-deutschland.de

Die Preisträger des Wirtschafts Award 2009: Marlies Poredda und Eberhard Schultka (4.v.l.). Ganzlinks BWA-Landesgeschäftsführer Ludwig Klaus. Auch in diesem Jahr werden zwei BWA-Mitglie-der mit dem Preis geehrt. Foto: BWA

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Der Wirtschaftsclub Cottbus-Lau-sitz ist einer der vier im Land Bran-denburg existierenden Wirtschaft-sclubs im Landesverband Berlin-Brandenburg des Bundesverbandesfür Wirtschaftsförderung und Au-ßenwirtschaft (BWA). Für Mitglieder und Interessentengibt es noch eine Reihe von inte-ressanten Veranstaltungen bis zumJahresende. So ist für den 3. No-vember ein Workshop mit derAgentur für Arbeit geplant, in demdie Zusammenarbeit im Rahmender betrieblichen Ausbildung imMittelpunkt steht. Diese Ge-

sprächsrunde resultiert aus demim Mai geschlossenen Kooperati-onsvertrag zwischen Verband undAgentur.Am 18. November kann der BWAdann in Cottbus den Arbeits- undSozialminister Günter Baaske be-grüßen. Mit dem Politiker ist einGedankenaustausch zu den The-men „Bürgerarbeit“, „Gleichstel-lungspolitisches Handlungspro-gramm“ und „Mindestlöhne“ vor-gesehen. Bereits eine Woche später vereintdie traditionelle BWA-KunstauktionLausitzer Künstler und Vertreter

der Wirtschaft. Kunstwerke wer-den zugunsten des Cottbuser Fami-lienhauses, das ja vom BWA-Mit-glied Jugendhilfeverein initiiertwurde, versteigert.Mit der Cottbuser Stadtspitze undStadtverordneten dreht sich am9. Dezember bei einem Wirtschaft-sclubabend Alles um die Finanzender Lausitzmetropole. Alle Veranstaltungen finden beiBWA-Mitgliedern statt und sind fürJedermann offen. Genauere Infor-mationen können aktuell der Lau-sitzer Rundschau entnommen wer-den. bwa

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Ein großer Schwerpunkt liegt aufder Entwicklung des Technologie-und Industrieparks (TIP) auf demGelände des ehemaligen Flugplat-zes. In Umsetzung ist zurzeit derBau einer Erschließungsstraße di-rekt auf dem Gelände. Sie führt vonder jetzigen Einfahrt aus am Towervorbei bis zur Feuerwehr.Ebenfalls als Teil des TIP wird nochin diesem Jahr direkt an der Bur-ger Chaussee ein Technologie- undForschungszentrum entstehen. InBüros, Labors und Werkstätten,verteilt auf etwa 700 Quadratme-tern, kann hier unternehmensnaheForschung betrieben werden. InVorbereitung ist die Haupterschlie-ßungsstraße für den TIP in Rich-tung Kolkwitz sowie der Anschluss

an die Medien (Wasser, Gas,Strom).Für die östliche OrtsumfahrungCottbus, zwischen Merzdorf undder L 49 Cottbus-Forst, laufen be-reits die Arbeiten am 1. Bauab-schnitt. Baufertigstellung soll 2011sein. Für den 2. Bauabschnitt, dieAnbindung der L 49 an die A 15, ist

das Planfeststellungsverfahren inder Zuständigkeit des Landes Bran-denburg in Arbeit.Für den Ausbau des Carl-Thiem-Kli-nikums wird zurzeit der 5. Bauab-schnitt realisiert. Die Bauabschnit-te 6 und 7 sollen sich anschließen.Verschiedene Fachabteilungen undein medizinisches Versorgungszen-

trum entstehen hier, um die ambu-lanten fachärztlichen Leistungenfür die Region zu stärken.Das Max-Steenbeck-Gymnasium,die erfolgreichste Schule Branden-burgs, erhält einen neuen Standortdirekt am Uni-Campus und endlichauch die notwendigen räumlichenBedingungen. Ein leer stehendesSchulgebäude wird umgebaut, er-weitert und energieeffizient gestal-tet. Die Ein- und Ausrüstung dermathematisch-naturwissenschaftli-chen Lehreinrichtung wird auf denneuesten Stand gebracht. Syner-gien mit der nahegelegenen BTUsollen sich durch die gemeinsameNutzung der Schülerlabore erge-ben. Ab Februar 2012 sollen dieneuen Vorteile nutzbar sein.Der Bahnhofsvorplatz soll in abseh-barer Zeit als Knotenpunkt für dieStadt- und Umlandlinien des Perso-nennahverkehrs dienen und dasUmsteigen von und zur Eisenbahnerleichtern. Dafür ist die Verlegungdes Busbahnhofes aus der Marien-straße zum Hauptbahnhof vorgese-hen. So können die Fahrgäste di-rekt vom Bahnhof aus ihre Zieleansteuern. Die Parkplätze sollennicht weniger werden, aber eineNeuordnung erfordern. Die Umset-

zung soll in das entsprechendeProgramm ab 2011 aufgenommenwerden.Laut Planung soll bis 2012 auf demBTU-Gelände für den LehrstuhlEnergietechnik ein Energiezentrumentstehen. Die neuen technologi-schen Labore und Versuchshallenwerden den ForschungsstandortCottbus aufwerten. rok

Entwickeln, Ausbauen, BündelnProjekte des Regionalen Wachstumskerns Cottbus: TIP, Ausbau Carl-Thiem-Klinikum, Umbau des Bahnhofsvorplatzes

Wo einst geflogen wurde,soll jetzt Technologie und In-dustrie entwickelt werden.Wo Züge fahren, sollen künf-tig auch Bus- und Straßen-bahnlinien gebündelt wer-den. Die Verantwortlichendes Regionalen Wachstums-kerns Cottbus (RWK) steckenmitten in der Arbeit, um dieanstehenden Projekte umzu-setzen.

HINTERGRUND

Die brandenburgische Landesre-gierung hat im Jahr 2005 insge-samt 15 Regionale Wachstums-kerne (RWK) festgelegt. DieWachstumskerne sind Standortemit überdurchschnittlichen ökono-mischen und/oder wissenschaftli-chen Potenzialen. Unter dem Mot-to „Stärken stärken“ unterstütztdie brandenburgische Förderpoli-tik die Wachstumskerne sowie diedazugehörigen Branchenkompe-tenzfelder. Ziel ist es, nachhalti-ges Wirtschaftswachstum durchWettbewerbsfähigkeit der Unter-nehmen zu erreichen. Gleichzeitigwerden dauerhafte Arbeitsplätzein der Region geschaffen.

Der Bahnhofsvorplatz soll umgebaut, der Busbahnhof aus derMarienstraße hierher verlegt werden. Ziel ist die Bündelung derStadt- und Umlandlinien des Personennahverkehrs.

Foto: LR-Archiv/Michael Helbig

Studium neben dem Beruf – mit und ohne Abitur!– Gute Perspektiven für die Zukunft sichern –

An der VWA Cottbus beginnt im März fürviele Berufstätige unserer Region ein neuerLebensabschnitt – der Beginn „ihres“ be-rufsbegleitenden Studiums.

Die Studiengänge der VWA vermitteln fun-dierte Kenntnisse in Betriebswirtschaftsleh-re, Volkswirtschaftslehre, Rechtswissen-schaften sowie fachübergreifendenMethoden. Durch die generalistische Aus-richtung der Studieninhalte werden die Teil-nehmer für anspruchsvolle Fachaufgabenund die Übernahme von Führungsfunktio-nen qualifiziert.

Die entscheidenden Vorteile für Berufstätige sind, dass die Vorlesungen außerhalb der Ar-beitszeiten liegen; die Vorzüge eines Präsenzstudiums jedoch genutzt werden können. Da-rüber hinaus wird ein in Wirtschaft und Verwaltung renommierter Abschluss erworben, ohnedass berufliche Einschränkungen erfolgen, da das Studium ganz auf die Bedürfnisse Be-rufstätiger abgestimmt ist.

Durch ein berufsbegleitendes Studium verschaffen sich VWA-Studenten einen klaren Wett-bewerbsvorteil. Als Studierender erwerben sie nicht nur ein profundes theoretisches Wirt-schaftswissen, sondern auch Schlüsselqualifikationen wie Verhandlungskompetenz, Zeit-management und Teamarbeit – praktische Fähigkeiten, die sie direkt in Ihrem Berufsalltagumsetzen können. Mit der VWA treiben sie so ihre Karriere voran, in Studium und Beruf.

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360° BLICK COTTBUS/SPREE-NEISSE22. Oktober 2010RUNDSCHAU 25

Page 26: 360Grad

Die Neugestaltung der Vertriebs-

netze von Lancia und Chrysler

ist der nächste Schritt des Inte-

grationsprozesses der Verkaufs-

aktivitäten der Fiat Group

Automobiles und der Chrysler

Group. Diese Entwicklung, die

auf massive Synergien aus-

gerichtet ist, bedeutet einen

weiteren Schritt hin zu einem

effi zienteren Vertriebsnetz, das

bis 2014 europaweit über 1000

Händler umfassen wird.

Die Handelspartner der neuen Ver-triebsstruktur werden in allen europä-ischen Ländern den MarkennamenLancia tragen. Dazu gehört auch das Cottbuser Autohaus Schön. Die GmbH investiert am Standort Cottbus 500000 Euro in bauliche Anlagen, um dieQualität im Vertrieb der neuen Pro-duktlinien New Lancia, Jeep und Dodgeund zugehörigen Serviceleistungensicherzustellen.Die Allianz soll der Fiat Group undChrysler ermöglichen, die Vorteile des

Autohaus Schön GmbH

jeweils anderen Vertriebsnetzwerks zunutzen und ihre jeweiligen Lieferan-tenpools zu optimieren. Fiat ermöglichtChrysler den Zugang zu wettbewerbs-fähigen, kraftstoffeffi zienten Fahrzeug-plattformen, Antriebstechnologien undKomponenten, die in den Werken vonChrysler gefertigt werden sollen. Fiat wird außerdem für Chrysler in den wichtigsten Wachstumsmärkten Vertriebsmöglichkeiten zur Verfügungstellen, sowie signifi kante Kosten-einsparungsmöglichkeiten bieten.

Kontakt:

Als Gegenleistung für die strategischen Aktivitäten erhält Fiat einen anfäng-lichen Anteil von 35 Prozent am Kapitalvon Chrysler.Auf die neuen Aufgaben ist man imAutohaus Schön gut vorbereitet.29 Mitarbeiter und zwei Azubis stehenmit ihrer täglichen Arbeit für denQualitätsbegriff SCHÖN. Sachkundi-ge Beratung, fachkundiger Verkauf, solide Finanzierung und vorbildlicherService, das schätzen die Kunden des Autohauses.

Aus Chrysler wird LanciaAlle Fahrzeuge der Marken New Lancia Chrysler, Jeep und Dodge ab 2011 im Autohaus Schön in Cottbus

Die Schön GmbH ist Vertragshändler der Fiat Automobil AG. Neben den neuen Produktlinien werden hier auch Fiat und Alfa Romeo unter einem Dach präsentiert. Alle Neuwagen-Modelle werden mit dem selbstverständlichen Rundum-Ser-vice angeboten, Probefahren inklusive. Und wenn es ein guter Gebrauchter sein soll, fi ndet sich der auf dem gut sortierten Gebrauchtwagenmarkt desAutohauses.

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360° BLICK COTTBUS/SPREE-NEISSE 22. Oktober 2010RUNDSCHAU26

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Das Siegel Brandenburger Gast-lichkeit entstand auf Initiative desArbeitgeberverbandes DehogaBrandenburg. Der stets unange-meldete, verdeckte, aber auch frei-willige Test soll das gastronomi-sche Niveau analysieren. Das be-ginnt mit der Platzreservierung undgeht weiter über die Begrüßung,das Ambiente und Angebot bis hinzur Verabschiedung. Neben den

Vorteilen für den Gast zieht auchder Gastronom aus der Überprü-fung seinen Nutzen. Er und seineMitarbeiter müssen sich in der Vor-bereitung noch intensiver mit Ser-

viceleistungen und Sortiment aus-einander setzen. Da stellt sichdann schnell heraus, ob es Ususist, dem Gast aus und in den Man-tel zu helfen und wie gut die Kennt-

nisse zur Weinkarte sind. Die Test-ergebnisse bestimmen, ob das Sie-gel vergeben wird und was die In-halte der Nachbereitung sind. Wer das Siegel besitzt, muss sich

alle zwei Jahre einer neuen Prü-fung unterziehen. Bislang können sich 15 Betriebe inCottbus und Umgebung damit aus-zeichnen. rok

Siegel für Cottbuser GastlichkeitDer freiwillige Test soll das gastronomische Niveau analysieren / Kriterien von Platzreservierung bis Verabschiedung

Wer in oder rund um Cottbuseine Lokalität aufsucht, wirdvielleicht auf eine Urkundeaufmerksam, die „Gastlich-keit in Cottbus und Umge-bung“ ausweist. In diesemFall kann der Gast davonausgehen, dass das Restau-rant, Café, Ausflugslokaloder der Gasthof hochwerti-gen, geprüften Service bie-ten.

Ein Bewertungskriterium bei der Vergabe des Siegels für Cottbuser Gastlichkeit ist das Ambiente. Foto: Fotolia

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HERBSTAKTION

360° BLICK COTTBUS/SPREE-NEISSE22. Oktober 2010RUNDSCHAU 27

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Bernd Förster, Geschäftsfüh-rer Autohaus Bernd Förster, Cottbus:

„... auch wir uns zu den ‚Freun-den der Lausitz‘ zählen. Neben der tollen Umgebung haben wir 2009 engagierte Mitarbeiter für unser Autohaus in Cottbus gefunden. Besonders beeindruckt sind wir von unserer netten, ehr-lichen und dankbaren Lausitzer Kundschaft.“

Sven Krüger und Frank Smrcek, Geschäftsführer protectors Dienstleistungsgruppe, Cottbus:

„...hier unsere Wurzeln sind. Unserer Meinung nach bieten sowohl das Land, als auch die Menschen noch sehr viel Potenzial für die Zukunft. Vor allem durch die ehemaligen Tagebaue ist hier, land-schaftlich betrachtet, ein schönes Seenland entstanden – und auch noch im Entstehen. Das bietet auch viele Möglichkeiten für den Tourismus und die hiesige Wirtschaft.“

Lothar Piotrowski, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Niederlausitz:

„...die Lausitz eine bewegte Vergangenheit, eine lebenswerte Gegenwart und eine aussichts-reiche Zukunft hat. Ich bin stolz darauf, dass wir durch unseren wirtschaftlichen Erfolg und unser gesellschaftliches Enga-gement einiges dazu beitragen können.“

Die Lausitz ist für mich lebenswert, weil...Die Lausitz ist für mich lebenswert, weil...Die Lausitz ist für mich lebenswert, weil...

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Es habe sich in der jüngeren Vergangenheit mal wieder bewährt, dass die Mi(e)tglieder zugleich Miteigentümer

und Nutzer sind. Sie haben daher vielfältige Mitwirkungsrechte, auch in Bezug auf die Anpassungserfordernisse

an demografische Veränderungen. Vertrauen und Verlässlichkeit sind Grundlage für attraktives Wohnen in Ge-

meinschaft mit gutem Service, und zwar zu bezahlbaren Preisen. Die Wohnungsgenossenschaften kennen weder

Kündigung wegen Eigenbedarfs noch Mietwucher.

Die allgemeine Wirtschafts- und Finanzkrise haben die Wohnungsge-

nossenschaften erfolgreich überstanden. Die Nachfrage ist in den ver-

gangenen Monaten deutlich gestiegen. Das liegt auch daran, dass bei

dieser Wohnform, die auf den Prinzipien Selbsthilfe, Selbstbestimmung

und Selbstverwaltung beruht, Sicherheit und Schutz eine ganz wesentli-

che Rolle spielen. Insolvenz bleibt dank der Betreuung durch die genos-

senschaftlichen Prüfungsverbände für sie ein unbekanntes Fremdwort.

Red. H.Sie.: Sprecher AK Lausitz

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360° BLICK COTTBUS/SPREE-NEISSE 22. Oktober 2010RUNDSCHAU28

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Frank Sommer, Geschäftsführer Sommer FM Services, Schipkau:

„... es meine Heimat ist. Hier ist mein Ursprung und hier fühle ich mich wohl. Zudem hat sich in den letzten Jahren auch vieles in der Region positiv verändert – sowohl in den Städten als auch landschaftlich betrachtet.“

Thomas Brucksch, Geschäftsführer Event Company, Cottbus:

„... ich hier aufgewachsen bin und es mir Freude macht, mit den Menschen hier zu arbeiten und zu leben. Ich radle gern in das Umland und erfreue mich an der schönen Landschaft.“

Daniel Kästel, Wirtschaftsprüfer, Cottbus

„... meine Familie hier ihren Lebensmittelpunkt hat. Man kann die hiesige Natur und Ruhe sehr genießen. Aber dennoch sind wirtschaftliche Zentren, wie Berlin oder Dresden, von hier aus gut und schnell zu erreichen.“

Falk Schwella, Steuerberater, Cottbus

„... wir trotz oder eben wegen mancher Strukturschwäche eine Region der Chancen sind, wirtschaftlich, politisch und landschaftlich. Es gilt sie nur zu nutzen, damit unsere Kinder auch in 50 Jahren noch sagen können –die Lausitz, das ist meine Heimat.“

Ellen Lösche, Geschäftsführerin Niederlausitzer Kreishandwerk-erschaft, Finsterwalde:

„... die Lausitz von kleinen und mittelständischen Unternehmen getragen wird, insbesondere vom Handwerk. Hier fi ndet die Jugend vielfältige Berufschan-cen und Perspektiven für ihre Zukunft.“

Sabine Petrick, Zahnärztin, Spremberg:

„... sich meine Heimatstadt Sprem-berg sehr positiv entwickelt hat, die rasanten Veränderungen der Tage-baulandschaften ein großes Potenzial für die Zukunft bieten und auch junge Menschen wieder gute Perspektivenin dieser Region haben.“

Hagen Ridzkowski, GeschäftsführerAHC Autohaus Cottbus GmbH:

„... die Lausitz in jeder Hinsicht viel zu bieten hat. Allein die Entwicklung seit der Wende – beeindru-ckend. Unsere schö-ne Landschaft wird durch gelungene Renaturierungs-Maßnahmen ergänzt. Wir leben zwischen Spreewald und Seen-land, wissen um eine moderne Infrastruk-tur und touristische Highlights sowie einmalige Parks. Allein die Lausitzer Metropole Cottbus spricht für sich: Bildung, Kultur, Musik und sportliche Vielfalt in höchstem Niveau. Viel zu viel, was das Leben hier lebenswert macht, als dass man alles aufzählen könnte. Wir sollten darauf mehr stolz sein!“

Harald Schäfer, Inhaber Automatenservice Schäfer, Lauchhammer:

„... es unser Zuhause ist und wir uns in der Region wohlfühlen. Meiner Meinung nach gehört der Lausitz die Zukunft!“

Stephan Goldhahn, Geschäftsführer Reiseclub Cottbus:

„... wir jetzt in den versprochenen ‚blühenden Landschaften‘ leben!“

Peter Junghanß, Geschäfts-führer VSG GmbH, Lübbenau:

„... man als Großstädter das Ge-fühl eines Urlaubers in schöner Umgebung hat. Als ‚reservierter‘ Hamburger weiß ich die offene und freundliche Art der Lausitzer sehr zu schätzen.“

Ulrich Kumpf, Niederlassungs-leiter DPD, Lübbenau:

„... ich mich hier zuhause fühle. Ich reise gerne – kürzlich war ich auch im Urlaub in Österreich. Dennoch komme ich immer wie-der gerne in die Lausitz zurück. Als Fußballfan ist natürlich der FC Energie Cottbus mein Verein!“

360° BLICK LAUSITZ22. Oktober 2010RUNDSCHAU 29

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30 Azubis sollen nach bestandenerPrüfung in Golßen ihren Arbeitsver-trag bekommen, zehn weitere imMutterunternehmen, der magoKohn und Kempkes GmbH & Co KGin Berlin. Ihre Fachkenntnisse rund um dieHerstellung von Fleisch- undWurstwaren, Feinkostsalaten so-wie Soßen und Ketchup werdendringend gebraucht. Das GolßenerUnternehmen expandiert in Flächeund Technik. Das Firmengeländewurde auf 6000 Quadratmeter er-weitert. Die Produktion wurde um-gebaut, um für eine neue Verpa-ckungstechnologie Platz zu schaf-fen. Das hat die Kapazität verdop-pelt, die mit den entsprechendenArbeitskräften ausgelastet werden

muss. Dazu zählen auch die Azubis,die in den Bereichen Logistik, Tech-nik, Mechatronik, Industriekaufleu-te, Bürokaufleute, Fachverkäufer,Lebensmitteltechniker und Flei-scher ausgebildet werden. Ihnen steht neben der Ausbildungin der Praxis eine neu erbauteLehrwerkstatt zur Verfügung. Hierhaben die jungen Leute die Gele-genheit, kreativ und innovativ zusein. Denn neue Produkte sind im-mer gefragt. Apropos neu: Neue Projekte sindbei den Golßener Fleisch- undWurstwaren auch künftig ein The-ma. Das Unternehmen will in eineneue Abpackstraße sowie in Com-putertechnologie investieren. rok

Plus 40 in Golßener UnternehmenDie Fleisch- und Wurstwaren GmbH bietet jungen Menschen Berufschancen und beugt so dem vorhergesagten Fachkräftemangel vor

40 Auszubildende sind fürein mittelständisches Unter-nehmen mit 220 Mitarbeiterneine stolze Zahl. Wenn diese40 dann auch noch nach derAusbildung übernommenwerden, kann das Unterneh-men dem vorhergesagtenNachwuchs-Fachkräfteman-gel in den kommenden Jah-ren gelassen entgegen se-hen. In dieser komfortablenLage befindet sich die Golße-ner Fleisch- und WurstwarenGmbH & Co. Produktions KG.

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Fünf bis zehn junge Männer oderFrauen könnten noch in diesemJahr ihre Ausbildung in Golßenbeginnen. Eine abgeschlosseneSchulausbildung/mittlere Reifesowie Motivation, sprich „Lust aufLebensmittel“ sollten vorhandensein. Informationen zur Bewer-bung unter Telefon 035452 386-0oder www.mago-wurst.de. rok

Junge Menschen gehören zum Erscheinungsbild bei den Golßener Fleisch- und Wurstwaren. 40 Azubis sollen nach der Prüfung feste Arbeitsverträge bekommen. Fotos: Marketing Golßener Fleisch- und Wurstwaren

Golßener Wurst: von der Herstellung direkt zu den regionalen und überregionalen Verbrauchern.

360° BLICK SPREEWALD 22. Oktober 2010RUNDSCHAU30

Page 31: 360Grad

Die EMIS Electrics GmbH

verstärkt weiterhin ihr bereits

400-köpfi ges Team mit jungen

Leuten. So erhielten fünf Azubis

nach erfolgreicher Lehrausbil-

dung einen Arbeitsvertrag und

sind nun im Generatoren- und

E-Maschinenservice, im Schalt-

schrankbau bzw. in der Montage

für das Unternehmen tätig.

Diese Chance haben auch die anderen26 Auszubildenden, die gegenwärtigeinen Beruf bei EMIS Electrics erlernen.

Drei von ihnen, zwei zukünftige Mecha-troniker und ein Elektroniker für Maschi-nen- und Antriebstechnik, haben ebenerst ihre Ausbildung begonnen. Während der Ausbildung erlernen die jungen Leute insbesondere ihr prak-tisches Wissen. Auf eine enge Praxis-verbundenheit setzt das mittelstän-dische Dienstleistungsunternehmenauch bei seinem ingenieurtechnischenNachwuchs. Seit 2008 fungiert EMIS Electrics alsPraxispartner für Studenten der Berufs-akademie Bautzen in der Fachrichtung

EMIS Electrics GmbH

Elektrotechnik. Sie durchlaufen dabeiverschiedene Bereiche, werden in die Realisierung konkreter Projekte mit ein-bezogen und erhalten dadurch Einblickein die Arbeit des Unternehmens. Die jungen Leute wiederum bringenfrisches Wissen von der Schulbank mitin die Teams, so dass sowohl Unterneh-men als auch Studenten von diesemdualen System profi tieren.Dank der guten Auftragslage desUnternehmens sind auch zukünftig kompetente Fachkräfte gefragt.EMIS bietet eine interessante und

abwechslungsreiche Tätigkeit in einem hochmotivierten Team! Für Fragen stehtIhnen Personalmanagerin Annika Rauhut gern zur Verfügung:Tel.: 03542/ 8875-7586;E-Mail: [email protected]

EMIS Electrics GmbH

Neckarsulmer Straße 3 – 5 03222 Lübbenau / Spreewald Tel.: 03542 8875-0 E-Mail: [email protected]

EMIS verstärkt weiter das Team

Geschäftsführung:

Eberhard Perschk Gründungsjahr: 1990 Mitarbeiter: 400

Leistungsspektrum:

Elektroanlagenbau, Leit- und Feldtechnik, Schaltschrankbau, Analysemesstechnik, Automatisierung, Motorenservice, Generatorservice, Stellantriebe, Tagebautechnik, Netzbetrieb und Stromversorgung, wassertechnische Anlagen, Windkraftanlagen, Bahntechnik,kerntechnische Anlagen, Fahrgeschäfte

Kontakt:

EMIS im Profi l

EMIS-Azubi Marcel Schwinger mit Prüfer Herrn Haase bei der Zwischenprüfung. Foto: EMISwww.emis-electrics.de

360° BLICK SPREEWALD22. Oktober 2010RUNDSCHAU 31

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Seltene Tier- und Pflanzenarten fin-den im Spreewald ihren Lebens-raum. Im Jahre 1991 wurde dieeuropaweit einzigartige Landschaftin die Liste der UNESCO-Biosphä-renreservate aufgenommen. Ge-meinsam mit den hier lebendenund arbeitenden Menschen als Nut-zer und Gestalter der Heimat sol-len im Biosphärenreservat Spree-wald die traditionellen Siedlungs-und Bewirtschaftungsformen erhal-ten bleiben.Als Gemüsekammer Deutschlandsgenießt der Spreewald seit Jahr-hunderten einen guten Ruf. Denhöchsten Bekanntheitsgrad habendie Spreewälder Einlegegurken. Obnun saure, Gewürz- oder Senfgur-ken – probieren muss man sie ein-

fach! Entlang dem Gurkenradweggibt es dazu viele Gelegenheiten.Das Gurkenmännlein zeigt, wie dieKräuter für die berühmten Einlege-gurken angebaut werden und kannden Touristen in der „Saure-Gur-ken-Zeit“ durch eine Gurkeneinle-

gerei führen. Das einzige Gurken-museum Deutschlands befindetsich demnach auch im Spreewaldund lädt zum Besuch ein.Neben der bezaubernden Spree-waldlandschaft warten auch vieleandere Überraschungen auf den

Radler. Auf jeden Fall lohnt es sichherauszufinden, was die lebendigeKultur der Sorben/Wenden (einVolk slawischer Abstammung) mitihren prachtvollen Festtagstrachtenausmacht. Wer aus dem Spreewaldwieder nach Hause fährt, wird viel-

leicht wissen, was es im Wintermit dem „Zapust“ und „Zampern“,zu Ostern mit den „Waleien“, zurErntezeit mit dem „Froschkarren“oder „Stollenreiten“ und im Herbstmit der „Spinte“ auf sich hat.

TV Spreewald e.V./rok

Entdeckungstour auf dem GurkenradwegMit dem Fahrrad durch das Biosphärenreservat Spreewald / seltene Tiere und Pflanzen sind in der Gemüsekammer zu Hause

Weder Berge sind es nochuralte Schlösser und Burgen,die den Spreewald sehens-wert machen – nein, eine inihrer Art einzigartige Wald-und Wiesenlandschaft,durchzogen von mehrerenhundert Wasserarmen derSpree. Ein wahres Wasserla-byrinth – ein grünes Venedig,das der Besucher auf zweiRädern auf dem Gurkenrad-weg erkunden kann.

Nach dem Sammeln vieler Eindrücke auf dem Gurkenradweg hat sich auch diese junge Dame eine Ruhepause verdient. Foto: Tourismusverband Spreewald

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360° BLICK SPREEWALD 22. Oktober 2010RUNDSCHAU32

Page 33: 360Grad

VSG GmbH

Ein Lausitzer Unternehmen feiert 10. Geburtstag mit neuem Außenputz

VSG GmbH Lübbenau im Profi l

Geschäftsführung:

Peter Junghanß, Bartosz Kepa,Christian Barthélémy

Gründung:

8. Juni 2000

Entwicklung:

Betrug der Umsatz im ersten Geschäftsjahr 4,4 Mio. Euro, erwirtschaftete die VSG GmbH 2009 bereits knapp 70 Mio. Euro.

Mitarbeiter:

Von 220 Mitarbeitern zu Beginn erhöhte sich die Zahl auf aktuell 680, darunter 39 Auszubildende.

Leistungen/Angebote:

Gebäudemanagement, Catering, Fuhrpark, Objektschutz

Im Jubiläumsjahr hat sich

die VSG GmbH einen neuen

Außenanstrich verpasst,

denn seit Juli strahlt das

Unternehmen mit einem

modernisierten Logo in blau,

grau und orange.

Der Inhalt – Dienstleis-

tung in bester Quali-

tät – bleibt der

gleiche.

„Alles aus einer Hand“ ist die Devise des deutschlandweit agierenden Unternehmens, mit Hauptsitz in Lübbenau. In diesem Jahr begeht die VSG ihr 10jähriges Jubiläum. Wer von den 229 Mitarbeitern, die im

eine ungewisse Zukunft. Heute betreut VSG über 200 Kunden darunter die Holding und die Hauptverwaltungen der Vattenfall Europe AG in Berlin und Cottbus, die Kraftwerke in Jänschwalde, Boxberg und Schwarze Pumpe sowie kom-munale und Bildungseinrichtungen, Industriebetriebe und Agenturen.Außerdem ist die VSG anerkannter und mehrfach ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb, in denen junge Menschen aus der Lausitz als Restaurantfachkräfte, Köche, Indus-triekaufl eute und zu Fachkräften fürSchutz und Sicherheit ausgebildet werden.

VSG GmbH

Sigmund-Bergmann-Str. 103222 LübbenauTel.: 03542/89 82 300

Jahr 2000 der Gründungsmannschaft angehörte, hätte erwartet, dass die Gesellschaft an ihrem 10. Geburtstag 650 Mitarbeiter haben würde? Die ehemaligen Veag Mitarbeiterwaren von der Ausgründung in ein neues Unternehmen alles andere als

begeistert und sahen in

Kontakt:

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360° BLICK SPREEWALD22. Oktober 2010RUNDSCHAU 33

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auszuruhen. „Das war für alle imBetrieb eine schöne Anerkennung,aber im Geschäftsalltag schnellwieder vergessen.“Seit 20 Jahren leitet Marie-LuiseBuder die BHG. Zunächst im Vor-stand, später als Geschäftsführe-rin. Zuvor hatte sie schon 23 Jahreim selben Unternehmen „abgeris-sen“. 1967 begann die heute 59-Jährigein der damals noch „BäuerlichenHandelsgenossenschaft“ ihre Leh-re als Handelskauffrau. Ein Fern-studium Ökonomie und der berufli-che Aufstieg zur Hauptbuchhalterinfolgten. Sie wollte weiterkommenund sie wollte dasselbe auch vonihrem Unternehmen. Das war zu DDR-Zeiten immer einVorzeigebetrieb gewesen, abermehr als „die Vermarktung desMangels“, wie es Marie-Luise Bu-

Im vergangenen Jahr hatte dieStadt Luckau Marie-Luise Buder fürden Brandenburger Unternehme-rinnen-Wettbewerb vorgeschlagen.„Ich wäre selbst nie auf die Ideegekommen“, sagt die Geschäfts-führerin der BHG HandelszentrenGmbH in Luckau. Auf das Ergebnishatte das keinen Einfluss. Marie-Luise Buder wurde ausgezeichnet.Die Lorbeeren waren aber keinGrund für sie, sich auf selbigen

der bezeichnet, blieb auch ihmnicht übrig. Nach der Wende hieß es umden-ken: vom Mangelverwalten zumKonkurrenzfähig sein. Marie-LuiseBuder hat diesen Schalter schnellumgelegt und es unter anderemgeschafft, alle 17 Standorte zu er-halten. Viel Zeit für Privates bleibt derBHG-Chefin nicht. Eine Woche Kur-urlaub auf Rügen, mehr war in die-sem Jahr nicht drin. Die geschäftli-chen Turbulenzen zum Jahresan-fang, dem harten Winter geschul-det, mussten ausgeglichen werden.„Außerdem bin ich jeden Abend beieiner anderen Versammlung“, sagtMarie-Luise Buder. Von Ermüdungserscheinungen kannbei ihr dennoch keine Rede sein.„Ruhestand ist noch lange nicht inSicht“, versichert sie. rok

Ausgezeichnet undfirmentreuMarie-Luise Buder ist seit 1967 in der BHG Luckau und seit 20 Jahren deren Chefin

Marie-Luise Buder ist eineerfolgreiche Geschäftsfrau.Sie selbst wäre die Letzte,die das von sich behauptenoder zumindest das als ihrenpersönlichen Verdienst be-zeichnen würde. „Es ist allesnichts ohne meine Mitarbei-ter. Sie sind für mich dasWichtigste.“

Marie-Luise Buder ist seit 43 Jahren bei der BHG in Luckau. Im vorigen Jahr gehörte sie beimBrandenburger Unternehmerinnen-Wettbewerb zu den Preisträgerinnen.

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Die Tradition der Rabe Spreewäl-der Konserven GmbH beruht aufder 112-jährigen Firmengeschichte.Ernst Lehmann gründete 1898 dasFamilienunternehmen.Der jetzige Geschäftsführer, Leh-manns Urenkel Rainer Belaschk,führt das Unternehmen in der 4.Generation. Ihm ist auch der heuti-ge Firmenname zu verdanken. Diebeiden Anfangsbuchstaben seinesVor- und Zunamens ergeben dasWort Rabe.Sohn Markus Belaschk arbeitet inder Geschäftsführung und wird dieUnternehmensnachfolge antreten.Er setzt dann den Anspruch desUnternehmens fort: typischeSpreewaldprodukte wie Gurken,Meerrettich, Rotkohl oder Sauer-kraut, kräftig und würzig zubereitetnach althergebrachten Familienre-zepten.Übrigens war Rabe eines der ers-ten Unternehmen, das nach derWende Pfeffer- und Knoblauchgur-

ken angeboten hat. Auch bei Chili-und Honiggurken, seit einigen Jah-ren im Angebot, war Rabe in der

Vorreiterrolle. Nicht nur Gurkenfäs-ser werden bei Firma Rabe ange-setzt.

Auch Obst- oder Kräuterliköre ge-hen von hier aus in den Verkauf.Was einst unter dem Begriff Melde

Cottbus bekannt war, wird von denBoblitzer Konservenspezialistenfortgeführt. rok

Die Gurken vom RabenBoblitzer Konservenfabrik kann schon 112 Jahre Firmengeschichte vorweisen / typische Spreewaldprodukte nach Familienrezepten

Traditionelles, gemixt mitneuen Produkten – so kenntder Verbraucher die Erzeug-nisse der Boblitzer Konser-venfabrik mit dem schwarzenRaben im Logo.

In der Konservenfabrik Rabe in Boblitz: Die Firmenprodukte wie Spreewälder Gurken werden nach althergebrachten Familienre-zepten hergestellt. Foto: Firma Rabe

Der DPD (Dynamic Parcel Dis-

tribution) zählt international

zu den führenden Paket- und

Expressdienstleistern und ist

in Deutschland Marktführer

im B2B-Paketversand. Das

Depot im Lübbenauer Ortsteil

Groß Beuchow gehört seit 20

Jahren zum leistungsstarken

Transportnetzwerk.

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DPD GeoPost (Deutschland) GmbH

In einer ehemaligen LPG-Halle wurden 1990 bereits 800 Pakete täglich umgeschlagen. Der heutige moderne Standort wurde 1995 in Be-trieb genommen und ist inzwischen Umschlagplatz für etwa 12 000 Pakete pro Tag. Für einen reibungs-losen Ablauf sorgen die knapp 100 Beschäftigten. Das sind sowohl die Mitarbeiter vor Ort im Depot als

auch die in Vertragsunternehmen beschäftigten Fahrer. Sie sind von Lübben bis Hoyerswerda und Forst bis Jessen unterwegs und verant-worten Annahme und Auslieferung der Pakete. Die meisten von ihnen sind seit langem dabei, kennen Land und Leute. Optimale Voraussetzung für eine hohe Vor-Ort-Kompetenz.

„Unsere Kunden profi tieren von maximaler Flexibilität und können sich dabei immer auf höchste Service- und Qualitätsstandardsverlassen“, betont Niederlassungs-leiter Ulrich Kumpf. Wie die Depots bieten auch die DPD Paket-Shops einen einfachen und sicheren Zugangzu den leistungsfähigen Paket- und Expressdiensten. Sie bilden die ideale Lösung für alle Kunden, die ein geringes Paketaufkommen haben oder nur gelegentlich versenden.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

•Nationaler Versand ab vier Euro•Versicherung bei jedem Paket inklusive•Sendungsverfolgung im Internet•Regellaufzeit innerhalb Deutschlands 24 Stunden,

in Europa zwischen 24 und 96 Stunden

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360° BLICK SPREEWALD22. Oktober 2010RUNDSCHAU 35

Page 36: 360Grad

5 Jahre Spreewald Therme in Burg –Erholung,Wellness und Erfolg

Kontakt:

LausitzerWellnessoase als Trendsetter undwichtigerWirtschaftsfaktor für die Region

Wenn Sie nach einem stressigen Arbeitsalltag das äußerst reichmineralisierte Sole-Thermalwassergenießen, werden Sie überrascht sein, wie entspannend dieWirkung sein kann.

SpreewaldThermeRingchaussee 15203096 Burg (Spreewald)Tel.: 035603 18 85-0

Spreewald Therme

Die Spreewald Therme in Burg

gehört im deutschsprachigen

Raum zu den Trendsettern

der Bäderbranche und ist ein

wichtiges Referenzprojekt für

viele andere Wellness- und

Thermen- Bauvorhaben

geworden.Viele Menschen

aller Altersstufen, die vorher

keine Bäder- oder Ther-

menbesucher waren, sind

zu treuen Stammgästen der

Spreewald Therme geworden

und kommen regelmäßig auch

aus Berlin und Dresden.

Worin liegt das Erfolgsrezept?

Das Schweizer FamilienunternehmenKannewischer hat seine mehr als30-jährigen Erfahrungen aus Bera-

tung, Planung und Betrieb indie Spreewald Therme einbringenkönnen. In der Rolle als Investorkonnten alle Ideen uneingeschränktund in einem perfekten Konzept alsgesundheits- und wellnessorien-tiertes Thermalbad realisiert werden.Dabei wurde sehr viel Wert auf eineklare Positionierung im BereichWellness, Gesundheitspräventionund Erholung gelegt. Die vier Bau-steine Bewegung, wechselwarmesBaden, Wellness-Anwendung undRuhen/mentale Erholung wurdenideal aufeinander abgestimmt.Gepaart mit einer herausragendenarchitektonischen Gestaltung undwirtschaftlichen Betriebsabläufen istdie daraus mehrfach ausgezeichneteTherme entstanden.

www.spreewald-therme.de

Investition in die ZukunftVerstärkte Nachfrage nachWellnessleistungen

Natürlich hat sich das Gäste-

verhalten seit Erarbeitung des

Konzeptes vor sieben Jahren

weiterentwickelt. Die Nach-

frage nach Wellnessleistungen

und der Saunatrend haben

sich verstärkt.

Inzwischen ist die Verweildauer inThermen gestiegen. Die Gäste wollenrelaxen und benötigen deshalbgrößere Ruhebereiche. Zudemwünschen sich viele Gäste einenBademantelgang zu einem Ther-

menhotel - ein allgemeiner Trend imgesamten deutschsprachigen Raum.Deshalb befindet sich im Momenteine Thermenerweiterung in den Be-reichen Wellness, Sauna und Hotel inPlanung. Baubeginn wird im Frühjahr2011 und die Fertigstellung voraus-sichtlich im Sommer 2012 sein.

Wellness und Erholung haben mitder Spreewald Therme ein Zuhauseund einen festen Platz im Spreewaldgefunden.

Spreewald Therme

als Wirtschaftsfaktor

Urprünglich waren im Rahmen desFördermittelverfahrens 43 Arbeits-plätze geplant. Aufgrund der gutenGeschäftsentwicklung sind inzwi-schen 68 Mitarbeiter in der Spree-wald Therme sowie zwölf Mitarbeiterder Reinigungsfirma beschäftigt. Da-bei sind noch nicht die Arbeitsplätzeder Lieferanten berücksichtigt. VierJugendliche haben Ihre Ausbildungerfolgreich beendet und acht Azubissind derzeit in Ausbildung. Das ist fürdiese strukturschwache Region einsehr erfreuliches Ergebnis.

2006, im Jahr nach der Eröffnungder Spreewald Therme, sind dieÜbernachtungszahlen in Burg allein

um 40 Prozentgestiegen.Viele Beher-bergungsbetriebehaben den Schrittzum Ganzjahres-betrieb erfolgreichin Angriff genommen. Auf-grund der verbesserten Zukunftsaus-sichten haben zudem die 20,4 Mio.Euro Investition in die SpreewaldTherme zu einem ähnlichen Investiti-onsvolumen in anderen Betrieben inBurg (Spreewald) geführt.Diese beiden äußerst positivenEffekte bestätigen für diesen Falldie Sinnhaftigkeit der eingesetztenFördermittel. Ohne diese hättedas Projekt nicht realisiert werdenkönnen.

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DAS S0LEBAD IN DER NATUR.

360° BLICK SPREEWALD 22. Oktober 2010RUNDSCHAU36

Page 37: 360Grad

Den wirtschaftlichen Aufschwungals Wohnungsanbieter muss dieWBC nicht unbedingt in schillerndeWorte fassen. Nüchterne Zahlensprechen da ihre eigene Sprache.Von 2002 bis heute wurde derWohnungs-Leerstand von 18,2 auf4,4 Prozent gesenkt. Das Durch-schnittsalter der Neukunden liegtbei 31 Jahren. 23 Prozent der Neu-mieter sind auch Neu-Calauer. 30Prozent der Kunden mieten ihreerste Wohnung bei der WBC. „Dasalles liegt nicht nur an den Wohn-angeboten. Die haben andereauch“, sagt Geschäftsführerin Ma-rion Goyn und verweist auf die Ser-viceentwicklung des Unterneh-mens. „Angefangen hat es 1998mit dem Verleih eines Bohrham-

mers. Inzwischen haben wir sogareinen Info-Punkt nebst Touristenin-formation.“Junge Leute, Familien und Seniorenstehen bei der WBC besonders imFokus. Reinigungsservice, Babywie-genvermietung, Mietvergünstigun-gen oder preiswerte Familienrei-sen können in Anspruch genommenwerden. Für Senioren gibt es einUmzugspaket, Wohnanpassungsbe-ratung und einen Seniorenberater. Seit Anfang dieses Jahres erhalten

die Mieter auf Wunsch eine kosten-freie Energieberatung. Bis zu 25 Prozent Kosten können dadurcheingespart werden, ohne auf Kom-fort verzichten zu müssen. Jüngstes Service-Kind ist der Info-Punkt. Hier finden WBC-Mieter ansechs Tagen in der Woche einenAnsprechpartner. Praktisch für dieNeu-Calauer Neumieter: In derTouristeninformation erfahren sieviel Wissenswertes über ihre neueWahlheimat. rok

Auftakt mitBohrhammerWBC Calau pflegt das Servicedenken und ist damit erfolgreich

Wer sich um das Serviceden-ken tatsächlich Gedankenmacht, kann in der viel zitier-ten Servicewüste Deutsch-land unerwartete Erfolge er-zielen. Die Wohn- und Bau-gesellschaft Calau (WBC) hateinst durch einen Bohrham-mer dieses Rezept für sichentdeckt.

WBC-Elektriker Torsten Hahn zeigt den Bohrhammer, der das erste Serviceangebot der WBC war.Seine Kollegin Anke Falkenhan arbeitet im neuen Info-Punkt.

Der neue Info-Punkt der WBC in Calau. Foto: LR-Archiv/Ingrid Hoberg

Für Wiederverkäufer ist derRABE-Abholmarkt zu folgendenZeiten geöffnet:Mo.: 6.30 Uhr bis 16.00 Uhr

Di.: 6.30 Uhr bis 15.00 Uhr

Mi.: 7.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Do.: 6.30 Uhr bis 15.00 Uhr

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in Straupitz (Spreewald) bei

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Als ausgebildete Heilpraktikerin legtsie ihre Hände auf, spricht Warzenweg, lässt die Karten sprechen, gehtauf „Reisen“ in die Vergangenheitund arbeitet mit Heilsteinen derHildegard von Bingen. Patienten allerAltersgruppen und Bevölkerungs-schichten kommen oft von weit ange-reist, um sich von ihr helfen zu lassenund Rat zu holen. „Viele Leute sind

dem Stress und seelischen Druckdes Alltags nicht mehr gewachsen,werden krank“, beschreibt die47-Jährige die Ursache zahlreicherkörperlicher Leiden. „Ich löseBlockaden, stelle die Balance imKörper wieder her und wende dabeidas Jahrhunderte alte, traditionelleHeilwissen an.“ Wo die klassischeMedizin oft nicht weiterhelfen kann,erzielt sie beachtenswerte Erfolge.Wie dies funktioniert, ist nur schwerzu erklären, geschweige denn zuverstehen. Aber Gesundheit ist daskostbarste Gut – wer sie wiederer-langt, ist dankbar.Weitere Informationen unter:Tel. 035475 / 80526.

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360° BLICK SPREEWALD22. Oktober 2010RUNDSCHAU 37

Page 38: 360Grad

Die Angebote werden aber auchvon Kindern, Schülern und Seniorengenutzt. Das Lehrprogramm derHochschule verbindet naturwissen-schaftliche und technische Fach-richtungen mit Studiengängen derBetriebswirtschaftslehre, des Sozi-alwesens und der Musikpädagogik.

Als Nachfolgerin der ehemaligenIngenieursschule hat das Studiumfür Maschinenbau und des Chemie-ingenieurswesen große Tradition.So gehört der Maschinenbau eben-so wie die Betriebswirtschaftslehrezu den meist belegten Studiengän-gen. Am gefragtesten ist allerdings

das Sozialwesen. Hier kommen auf100 Studienplätze 1000 Bewerber. Zum schönen Alltag der Hochschu-le gehört das internationale Mitei-nander. Jedes Jahr werden neueausländische Studenten begrüßt.Umgedreht zieht es auch viele Lau-sitzer an Forschungszentren inEngland, Neuseeland oder Nord-amerika, wo sie zum Beispiel inBiotechnologie ihren Abschluss ma-chen.Schon seit dem Gründungsjahr1991 pflegt die Hochschule engeKontakte mit der Wirtschaft regio-nal und überregional. Über die Lau-sitzer Technologie Transferstellewerden die Verbindungen geknüpft.Studenten forschen in Projekten,deren Ergebnisse in der WirtschaftAnwendung finden. Teilweise werden danach auch dieStudienpläne ausgerichtet. So istder Student mit seinen Forschun-gen dicht an der Praxis, der Unter-nehmer kann ein innovatives Pro-dukt dieser Forschung erwarten. Bundesweit bedeutsame For-schungsprojekte realisiert dieHochschule zum Beispiel im Rah-men der Entwicklung neuer Tech-

nologien zur Fixierung von Kohlen-dioxid aus Rauchgasen mittels Al-gen. Sie ist aber auch Kooperationspart-ner kleiner und mittlerer Unterneh-men, so mit Projekten in den Berei-chen Fertigungstechnik, Konstrukti-on oder Fördertechnik. Wer keinStudent ist und dennoch gern lerntund forscht, kann die Angebote derHochschule für lebenslanges Ler-nen nutzen. Das geht schon los mitder viel besuchten Kinderuni (3. bis6. Klasse). Bis zu 200 Kinder besu-chen hier regelmäßig kindgerechtaufbereitete Lesungen. Daran schließt sich die Scienceacademy an (7. bis 10. Klasse).Hier sollen die Schüler frühzeitigfür ein Studium interessiert wer-den. Unterstützt wird das Angebotdurch das rollende Exploratorium„Science on Tour, das mit spannen-den Experimenten an brandenbur-gischen Schulen zu Gast ist.Eifrige Lerner sind auch die Senio-ren. Rund 160 besuchen beispiels-weise in Senftenberg Lesungen undnehmen an Exkursionen teil. Dabeisind die Teilnehmer zwischen 55und 84 Jahren alt. rok

International und dicht an der PraxisWeltweites Miteinander an Hochschule Lausitz / Partner der regionalen und überregionalen Wirtschaft / Studieren nicht nur für Studenten

Mindestens zwei Gründe sindes, die die Hochschule Lau-sitz mit den Standorten inSenftenberg und Cottbus alseine beliebte Studieneinrich-tung auszeichnen: das breiteFächerspektrum und die ho-he Praxisbezogenheit.

Studenten der Hochschule Lausitz studieren und forschen dichtan der Praxis. Das Bild zeigt die Arbeiten an einem Gemein-schaftsprojekt mit der Industrie- und Fördertechnik GmbH Rog-gosen. Fotos: LR-Archiv/Steffen Rasche

Der Standort der Hochschule Lausitz in Senftenberg.

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� 3500 Studenten, 250 davon aus dem Ausland, aus 42 Ländern (unter an-derem Polen, Spanien, verstärkt auch arabische Länder)� Studiengänge unter anderem Biotechnologie, Chemie, Informatik (Senf-tenberg) sowie Architektur, Bauingenieurwesen, Gerontologie (Cottbus)� 16 Bachelor- und elf Masterstudiengänge� zurzeit mehr als 25 Doktoranden

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360° BLICK SPREEWALD 22. Oktober 2010RUNDSCHAU38

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„Das war eine heiße Zeit“, sagtLutz Habermann, Geschäftsführerdes Regionalbüros in Lübben. „Fir-men wie Kühne oder Hengstenbergliefen Sturm, weil wir uns die Kol-lektivmarke Spreewald schützenlassen wollten.“ Wären sie erfolgreich gewesen,könnte sich praktisch jeder Her-steller mit diesem Namenszugschmücken, ohne ein Produkt ausdem Spreewald im Glas haben zumüssen. Der Region wäre ein ir-

reparabler wirtschaftlicher Scha-den entstanden. Doch was genau ist die Region?„Um mit unserem Antrag erfolg-reich sein zu können, mussten wirden Wirtschaftsraum Spreewald inseinen geografischen Grenzen fest-legen“, erinnert sich Habermann.Das war ein zweijähriger Prozess,

bei dem die Interessen der Bevöl-kerung, der Kommunen, von Ver-bänden und Vereinen unter einenHut gebracht werden mussten.1996 schließlich konnte der Schutz-antrag durch den klar definiertenWirtschaftsraum ergänzt werden.Er erstreckt sich demnach von Gol-ßen im Westen bis Peitz im Osten,

von Münchehofe im Norden bis Alt-döbern im Süden.Es dauerte dann noch bis zum Jahr2000, eh die Dachmarke Spreewalddurch das Deutsche Patentamt inMünchen und in 32 weiteren Län-dern, vornehmlich in Europa, urhe-ber- und patentrechtlich registriertwurde. Der Schutz beinhaltet 43eingetragene Warenklassen, insbe-sondere Lebensmittel, Tourismus,

Gastronomie und Handwerk. EinMarkenrat wacht über die Vergabeder Dachmarke. Produkte, die sietragen, signalisieren dem Verbrau-cher: Der Hersteller ist in derSpreewaldregion ansässig, Zutatenund Rohstoffe stammen überwie-gend von dort, das Produkt erfülltvorgegebene Qualitätsansprücheund wurde nach traditionellen Re-zepturen gefertigt. rok

Nur echt mit der SpreewaldmarkeDachmarke war in den 1990er Jahren Gegenstand eines langen Rechtsstreites zwischen dem Spreewaldverein und Konservenherstellern

Eine Spreewälder Gurke imGlas kommt aus dem Spree-wald. Das verrät schon dasEtikett. Heute ist das eineSelbstverständlichkeit. In den1990er Jahren war das nichtso. Da standen sich im Eti-kettenstreit der Spreewald-verein e.V. und die großenKonservenherstellerDeutschlands gegenüber.

Die Dachmarke „Spreewald” ist begehrt. Hier überreicht Lutz Habermann, Geschäftsführer des„Spreewaldvereins Lübben“, den Betreibern der Mosterei Burg, Hans-Joachim und ChristinaJank, eine Urkunde. Diese bestätigt, dass die Mosterei Jank nunmehr eins von 95 Unternehmenist, das die Dachmarke „Spreewald“ offiziell auf ihren Produkten verwenden darf.

Foto: LR-Archiv/Georg Zielonkowski

Firmenprodukte aus dem Spreewald – nur original mit der Dach-marke. Foto: LR-Archiv/Mario Behnke

INFOS ZUM SPREEWALDVEREIN

� Der Spreewaldverein e.V. mit Sitz in Lübben hat drei Tätigkeitsschwer-punkte: Erhalt der Kulturlandschaft Spreewald, fördern der Dachmarke unddes Wirtschaftsraumes Spreewald und unterstützen der ländlichen Entwick-lung nach den EU-Förderichtlinien für „Integrierte Ländliche Entwicklung(LEADER).� Der Verein hat 160 Mitglieder, darunter alle großen Landwirtschaftsbe-triebe und Dienstleister der Region.� In diesem Jahr hat der Verein die 3. Auflage des Spreewälder Kulinari-ums herausgebracht. Der Reiseführer für zertifizierte Spreewaldprodukte be-inhaltet Angebote von Anbietern vornehmlich aus Gastronomie und Touris-mus.

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360° BLICK SPREEWALD22. Oktober 2010RUNDSCHAU 39

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„Als ich vor acht Jahren mein Un-ternehmen gründete, haben wir et-wa 20 Autos pro Jahr getunt. Daswar viel. Jetzt sind es maximal einbis zwei Autos“, sagt der Chef derGroßräschener Firma Lack’n RollGmbH. Als Grund nennt Lehmanndas fehlende Geld und den Wegzugder Jugendlichen. Gemeinsam mit einem Geschäfts-partner ist er Anfang dieses Jah-res in eine Marktlücke gestoßen. Auf dem Firmengelände werdenjetzt Boote bis zu einer Länge vonzehn Metern repariert, instand ge-halten und mit Details nach Kun-denwunsch versehen. Die Außen-haut wird, je nach Material, pulver-beschichtet oder lackiert. Im wachsenden Seenland findetdie Geschäftsidee Anklang. DieAuftragsbücher sind voll. Für dasUnternehmen wird es wichtig sein,sich einen Namen in dieser Bran-che zu machen. Es wird Mitbewer-ber geben, zum Beispiel auf demgeplanten Gewerbegebiet am Sed-litzer See (Nordufer). Hier sollensich vornehmlich Bootsbau- undReparaturfirmen ansiedeln. rok

Marktlücke BootstuningGroßräschener Firma veredelt jetzt Boote statt Autos und hat sich so eine neue Umsatzquelle aufgetan

Autotuning ist stark am Ab-klingen, zumindest in derRegion Großräschen. Wer alsUnternehmer darin involviertwar, sollte sich eine neueUmsatzquelle suchen. So wieLackiermeister Jan Dorn-Lehmann, der jetzt Booteaufpeppt.

Jan Dorn-Lehmann (r.) und Hagen Balzer bei den Arbeiten am acht Meter langen Ruderboot des Seesportvereins Ilsesee. Das Booterhält unter anderem einen neuen Lackaufbau. Foto: Steffen Rasche

Im Frühjahr kommenden Jahressoll der Bau des SenftenbergerStadthafens beginnen. Gebaut wirdim Bereich des Standortes desWasserverbandes Lausitz (NäheTierpark). 2012 soll der Hafen fer-tig sein. Nur 500 Meter sind esdann vom Hafen direkt ins Stadt-zentrum. Eine so direkte und naheAnbindung ist für einen Stadthafenin Deutschland eine absolute Be-sonderheit, bestätigt SenftenbergsBürgermeister Andreas Fredrich(SPD). Der Fußweg soll durch blaue

Steinquader, adäquat zum Leitsys-tem zum Senftenberger See, ge-kennzeichnet werden.Laut Planung wird der Hafen 120Liegeplätze haben. Zwei Drittel da-von sind Dauerliegeplätze. Von hieraus kann man, wenn die Flutungenim Seenland und der Bau der not-wendigen Verbindungen zwischenden Seen abgeschlossen sind, überden Senftenberger See zum Ilse-see nach Großräschen (IBA-Terras-sen) oder zum Geierswalder undPartwitzer See schippern. rok

Nur ein Katzensprungvom Hafen ins Zentrum

Matthias Wieland, verantwortlich für die technische Infrastrukturbeim Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg, zeigt dasModell des Senftenberger Stadthafens. Foto: LR-Archiv/Manfred Feller

Senftenbergs Gewerbegebiete sindbis auf eine Ausnahme zu einhun-dert Prozent ausgelastet. Dadurchwurden dauerhaft Arbeitsplätze ge-schaffen. So lag zum Beispiel dieArbeitslosenzahl im Altkreis Senf-tenberg im Juni 2010 bei 7011. Daswaren 2470 weniger als im Juni2007. Die meisten Arbeitsplätze sindnach Aussage von SenftenbergsBürgermeister Andreas Fredrich(SPD) im Gewerbegebiet Hosenaentstanden. Stahlbauer Züblin hatum die 300 Mitarbeiter, bei der Cle-ver Etiketten GmbH sind es rund100. Deren Kooperationspartner,die Clever Foliendruck GmbH, hatsich im Gewerbegebiet Marga nie-dergelassen, worauf Fredrich be-sonders stolz ist. „Hier haben wirbewiesen, dass wir als Stadtschnell reagieren können. Wir ha-ben dem Unternehmen in kürzesterZeit die Bedingungen geschaffen,die es für sein Engagement bei unsgefordert hatte.“

In einer komfortablen Zwickmühleist die Stadt beim geplanten Ge-werbegebiet am Nordufer des Sed-litzer Sees. Hier sollen sich aufrund 22 Hektar vornehmlich Boots-bau- und Reparaturfirmen ansie-deln. 15 Firmen hätten laut Fre-drich schon verbindlich zugesagt,etwa 100 Arbeitsplätze könnten

entstehen. Das Problem: Die Un-ternehmen wollen so schnell wiemöglich bauen. Damit werden sieaber noch warten müssen, denn„bei einem so großen Projekt wer-den die Planungen und notwendi-gen Verfahren mehr Zeit als üblichin Anspruch nehmen“, erklärt Fre-drich. rok

Gewerbegebiete sichernArbeitsplätze

Für die Clever Foliendruck GmbH, hier ein Bild unmittelbar vordem Produktionsstart vor zwei Jahren, hat die Stadt Senftenbergdie Bedingungen geschaffen, die das Unternehmen als notwen-dige Voraussetzungen für eine Ansiedlung gefordert hatte.

Foto: LR-Archiv/Steffen Rasche

360° BLICK SEENLAND 22. Oktober 2010RUNDSCHAU40

Page 41: 360Grad

Die Sparkasse Niederlausitz ist

im Landkreis Oberspreewald-

Lausitz fest verankert.

Für die Menschen zwischen

Lübbenau und Ortrand ist das

moderne Kreditinstitut zuver-

lässiger und leistungsfähiger

Partner. Vor allem, wenn es

um den individuellen Service

bei Finanzdienstleistungen

geht.www.sparkasse-niederlausitz.de

Sparkasse Niederlausitz

„Ganz gleich ob Sparen, Versichern oder Strategien zur Altersvorsorge, wichtig ist, dass Kunden ihr persön-liches Finanzkonzept regelmäßig prüfen lassen“, rät Eva Elmer aus der Marketing-Abteilung der Sparkasse Niederlausitz. Steht der Einstieg ins Berufsleben be-vor oder ist der Ruhestand erreicht, ist Familienzuwachs geplant oder sind die Kinder aus dem Haus – verändert

sich die Lebenssituation werden auch Wünsche und Bedürfnisse neu aus-gerichtet. In einem persönlichen Gespräch prüft der Berater, ob das Finanzkonzept optimal darauf zuge-schnitten ist.

Der Service umfasst dabei nicht nur die Empfehlung von klassischen Spar-anlagen: Für den Traum vom eigenen Haus die passende Finanzierung fi nden, vorhandenes Wohneigentum verkaufen, die Notwendigkeit einer Unfallversicherung beurteilen oder Fragen zum Thema Erben und Verer-ben beantworten – die Mitarbeiter stehen mit Rat und Tat zur Seite. Ihren persönlichen Gesprächstermin können Kunden in allen 16 Geschäfts-stellen vereinbaren. „Bereits zu diesem Zeitpunkt lohnt es sich, die wichtigsten Daten, Versi-cherungen und Sparziele anzugeben“,empfi ehlt Eva Elmer. „So können sich unsere Berater bestmöglich auf das Gespräch vorbereiten.“

Sparkasse Niederlausitz

Markt 201968 SenftenbergTel.: 03573 702-0E-Mail: [email protected]

Stark. Persönlich. Nah. Sparkasse Niederlausitz – Finanzdienstleistungen aus einer Hand

Kontakt:

Verantwortung für die

Region übernehmen, heißt

für die Sparkasse Nieder-

lausitz auch, junge Leute

aus der Region auszu-

bilden. Dabei lernen die

künftigen Bankkaufl eute

ihren Beruf von der Pieke

auf kennen, unter anderem

durch intensive Praxis-

wochen in den Geschäfts-

stellen und Abteilungen.

Foto: SPK Niederlausitz

WirtschaftlichenErfolg teilen

Die Sparkasse Niederlausitz bietetnicht nur Finanzdienstleistungen an und stellt Kredite bereit, ebenso intensiv fördert sie das gesellschaft-liche Leben.

Den wirtschaftlichen Erfolg mit der Region zu teilen, war und ist wich-tiges Anliegen des Unternehmens. Zwei Beispiele: Schüler können mit dem Sparkassen-Schul-Service oderdem Planspiel Börse Wissen und erste Erfahrungen in der Wirtschaft sammeln. Vereine und soziale Ein-richtungen aus dem Landkreis Ober-spreewald-Lausitz werden regelmäßig durch Spendengelder, z. B. aus dem Zweckertrag der PS-Lotterie, unter-stützt (Foto).

360° BLICK SEENLAND22. Oktober 2010RUNDSCHAU 41

Page 42: 360Grad

Bäderstudio Sperling, Markt 1Ruhland, Tel.: 03 57 52/1 67 10www.sperlingbad.deÖffnungszeiten: Mo.– Fr. 10 –18 Uhr

Sa. 9 –12 Uhr

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Geschäftsführerin Gabriele Sperling (rechts) und ihre langjährige Mitarbei-terin Ingrid Wegner planen individuelle Bäder ganz nach den Wünschenund Bedürfnissen ihrer Kunden.

Wir realisieren Ihr Bad vielseitig – von schlicht bis außergewöhnlich.Sämtliche Handwerksarbeiten werden dabei auf Wunsch von unsorganisiert, koordiniert bzw. ausgeführt.

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Kaffeepausemit Genuss und das ganz ohne Stress:

Harald Schäfer vertreibt und bewirtschaftet Kaffeeautomaten.

Foto: Steffen Rasche

Aromatisch duftet der frisch

gemahlene Bohnenkaffee,

den Harald Schäfer serviert.

Binnen Sekunden ist das

Getränk zubereitet. Das Be-

sondere: Das Getränk wird in

einem Automaten zubereitet.

Denn Harald Schäfer ist Experte füralles, was heiß oder kalt an einemAutomaten zubereitet werden kann.Der Lauchhammeraner vertreibtund betreut seit fast 20 Jahrenzuverlässig Automaten für Heiß- undKaltgetränke, Bohnenkaffee, Instant-produkte und Säfte.„Anfangs habe ich noch meine Gara-ge dafür genutzt. Heute können dieKunden in unseren Showroom kom-men, sich Vorführmodelle anschauen

und dazu beraten lassen“, erzähltder 55-Jährige. Sein Unternehmenist solide gewachsen.

Das Sortiment umfasst inzwischenüber 200 Artikel, viele davon sindam Lager. „So können wir Kunden-wünsche noch schneller bearbeiten“,freut sich der Geschäftsführer.Unterstützt wird er dabei von seinenzwei Automatentechnikern.Die Geräte bei ihm kann man kaufen,leasen oder mieten. Darüber hinausreicht der Service von der kosten-freien Aufstellung über Belieferungmit Zutaten für die Maschinen bishin zur Wartung. Dadurch wird eineoptimale technische Betreuung sämt-licher Automatentypen gesichert.Damit die Kunden eine große Auswahl

am Warensortiment haben, arbeitetSchäfer mit mehreren führendenMarkenanbietern zusammen.„Ob in Verwaltungen, Firmen, Gast-stätten, Vereinen, Clubs oder auchin privaten Haushalten - unsereGeräte bieten überall Getränke-genuss für anspruchsvolle Kunden“,weiß der Automatenspezialist.

Das Vertriebsgebiet erstreckt sichbis weit über den Cottbuser Raumhinaus. Auch in Berlin, Bautzen oderDresden genießt man Kaffee ausseinen Automaten.„Wir haben für jeden AnspruchAutomaten im Sortiment. Schon abknapp 1,30 Euro pro Tag kann mansich eine solche Maschine leisten“,so Harald Schäfer.

Schäfer schenkt einHarald Schäfer vertreibt seit fast 20 Jahren die Automaten zumGetränk

Automaten-Service

Harald Schäfer

Liebenwerdaer Str. 3301979 LauchhammerTel.: 03574 [email protected]

Automatenservice Schäfer

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Energieberatung kostet Geld.

Durch Energieberatung kann

man viel Geld sparen. Wie

geht beides zusammen? Und

was ist eine Energieberatung

überhaupt? Frank Sommer

weiß die Antworten auf diese

Fragen. Der Geschäftsführer

der Firma Sommer FM Ser-

vices ist Experte auf diesem

Gebiet.

Bei einer Energieberatung wird derZustand eines Gebäudes erfasstund analysiert. Der Zustand derGebäudehülle und der Anlagentech-nik, wie beispielsweise Heizung oderTrinkwassererwärmung, werdendokumentiert und fließen in dieBerechnungen ein. Zudem führt derEnergieberater auch Wärmebrücken-

berechnungen durch. Wärmebrückenlassen Wärme ungenutzt entweichen.Dadurch geht auch Energie verloren– und das bei den ständig steigendenEnergiepreisen. „Wir decken dieseMängel auf“, erklärt Frank Sommer.

„Das Resultat: Man kann dauerhaftviel Geld sparen. Denn mithilfe dererrechneten Daten werden mehrereSanierungsvarianten erstellt, dieauf die genauen Gegebenheitendes Hauses passen.“ In einempersönlichen Gespräch wird dannermittelt, welches Sanierungspaketdas geeignetste ist und sich mit denAnsprüchen der Kunden am Bestenvereinbaren lässt. So haben dieKunden einen genauen Plan, nach-dem gezielt saniert werden kann undsie nicht auf einseitige Angebote von

www.sommerfm.de

Sommer FM Services

Sanierungsfirmen angewiesen sind.„Die tatsächlich passende Sanierungmuss deshalb nicht dem billigstenAngebot entsprechen – ist aberlangfristig die preisgünstigste. Dennneben den energetischen Mängelnund den Kosten wird auch dieAmortisationsdauer berücksichtigt.So kann es sein, dass man anfänglichmehr Geld ausgeben muss, das sichdann aber auf lange Zeit rechnet“,weiß Frank Sommer. Oftmals müssenpauschale Sanierungskonzepte auf-wändig nachgebesssert werden oderverfehlen manchmal sogar völlig ihreWirkung.

Sindy Bomsdorf, diplomierte Bau-ingenieurin und zertifizierte Energie-beraterin führt Vor-Ort-Beratungendurch. Während einer gründlichen

Objektbegehung erkennt sie mitfachmännischem Blick sofort Mängel,die Laien zumeist übersehen und diezum Beispiel auch zur gefährlichenSchimmelbildung führen können.

Sommer FM Services

Kreuzstraße 1301968 HörlitzFon: 03573-79 50 59Fax: 03573-79 54 31

Schloßstraße 201968 SenftenbergFon: 03573-36 76 57 1Fax: 03573-36 76 56 9

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www.sommerfm.de

„Viel Geld sparen durch Energieberatung“Sommer FMServices zeigt, wie das funktioniert

Laut dem Bundesamt fürWirtschaft und Ausfuhrkontrolle(BAFA) ist eine Förderung derEnergieberatung durch einenZuschuss möglich. So beträgtdieser bei einer Vor-Ort-Beratungin einem Ein- oder Zweifamilien-haus 300 Euro beziehungsweisebei Wohnhäusern mit mindestensdrei Wohneinheiten bis zu 360Euro. Maximal werden 50 Prozentder Beratungskosten bezuschusst.Bei einer unterstützenden Thermo-grafie wird zusätzlich ein Bonusvon bis zu 100 Euro gewährt.

Weitere Information unter:

www.bafa.de

Kontakt:

Frank Sommer ist Thermograf und unterstützt bei Bedarf dieEnergieberatung. So gewinnt diese nochmehr anQualität.

Neben der Energieberatung

führt Sommer FM Services

auch Thermografien durch.

Diese werden auch unter-

stützend zur Energieberatung

eingesetzt.

Bei einer Thermografie werdenmittels einer WärmebildkameraAufnahmen des Gebäudes gemacht.Erweitert man die Energieberatungmit einer Thermografie, erhöht sichder Qualitätsgrad der Beratung.Denn durch diese Messtechnikwerden energetische Schwach-stellen und Mängel auch optischsichtbar gemacht. Zusätzlich werdenAussagen zur Dämmung getroffen.Ein weiterer Vorteil ist die präziseFehlerlokalisierung. Die Thermogra-fie visualisiert genau, bei welcherWand nicht genügend gedämmt oderwelches Fenster undicht ist. Thermo-grafie-Spezialist Frank Sommer: „Wir

machen auch Innenaufnahmen einesGebäudes. Denn dadurch werdenaussagekräftigere Ergebnisse erzielt.Manch Schwachstelle ist sogar nurvon Innen zu orten.“ So kann manunter anderem undichte Stellen am

Gebäude zeigen FarbeThermografie als zusätzlicheHilfe bei einer Energieberatung

Dach entdecken sowie Mängel, diezur Schimmelbildung führen können.„Der Kunde erhält einen ausführ-lichen Bericht mit den Analyse-Fotosbei uns. Dann werten wir mit ihmpersönlich die Aufnahmen aus.“

Durch Thermografieaufnahmenwerden Schwachstellen an einemGebäude sichtbar gemacht, die zu Energieverlusten führen.

Frank Sommer (Foto), Geschäftsfüh-rer SommerFM Services, ist Mitgliedim Bundesverband für angewandteThermografie (VATh). Dieser Verbandhat das Ziel, die Thermografie weiter-zuentwickeln, um den praktischenNutzen dieses Verfahrens für Haus-und Immobilienbesitzer zu ver-bessern. Der Verband schult seineMitglieder regelmäßig und zertifi-

ziert sie nach strengen Maßstäben.Auch Frank Sommer ist zertifizierterThermograf.Besuchen Sie Frank Sommer und seinTeam auf der Herbstmesse im Cott-bus ( 22. bis zum 24. Oktober) oderauf der Lausitz-Messe in Senftenberg(13. und 14. November).Weitere Informationen unter:

www.sommerfm.de.

Zertifizierte FachberatungSommer FMServices achtet auf kompetenteMitarbeiter

Energieberatungwird bezuschusst

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serkrone, ein ehemaliges Restau-rant mit Tanzsaal, soll wieder Le-ben einziehen. Der Kindergarten„Naseweis“ hat im Gebäude deralten Schule eröffnet. Dazu kommtTeil I einer privaten Grundschule.

„Die öffentlichen und privaten Ge-bäude in der Innenstadt sind sogut wie alle saniert“, sagt Senften-bergs Bürgermeister Andreas Fre-drich (SPD). „Die Arbeiten in derBahnhofstraße sollen im Novemberabgeschlossen sein.“Die einstige Einkaufsmeile derStadt galt lange Zeit als Sorgen-kind. Der Komplett-Umbau soll ihrwieder mehr Leben einhauchen.„Vor allem wird sie durch die Park-plätze zugänglicher, was die Ge-werbetreibenden am meistenfreut“, erklärt Fredrich.Freude herrscht vielleicht auch beiden Bewohnern der GartenstadtMarga. Die alte Schule wird bereitswieder genutzt und auch in die Kai-

Teil II zieht in die Kaiserkrone, woauch eine Fortbildungsakademieund eine Tanzschule unterkommensollen. Investor ist ein privates Un-ternehmen, das das Gebäude derKaiserkrone von der Stadt Senften-

berg gekauft hat. Die Kindergärtenund Schulen haben fast durchgän-gig ein neues Aussehen erhalten.Bei zwei Kindergärten macht sichein Ersatzneubau erforderlich. Ei-ner ist bereits im Bau.

Neu gebaut wird auch ein Umwelt-bildungszentrum. Es soll den Eingangsbereich desTierparks bilden und vor allem vonKindergärten und Schulen genutztwerden. rok

Senftenberg schmückt sich weiterUmbau der Bahnhofstraße sowie Sanierung von Kindergärten und Schulen fast abgeschlossen / neue Mieter in der Kaiserkrone

Senftenberg hat viel zu bie-ten. Der See lockt jährlichtausende Touristen an. DieGartenstadt Marga ist zu ei-nem Schmuckkästchen ge-worden. Für Theaterfreundeist die Neue Bühne in ganzDeutschland ein Begriff. Die-se positive Entwicklung solldurch die laufende Sanierungder Innenstadt und von Fa-milien- und Bildungseinrich-tungen fortgesetzt werden.

Die Umbauarbeiten in der Senftenberger Bahnhofstraße sollen im kommenden Monat abgeschlossen sein. Durch die geschaffenenParkplätze wird sie zugänglicher, ein Plus für die ansässigen Gewerbetreibenden. Foto: Steffen Rasche

Seit 1978 unterstützt MT In-

dustrietechnik namhafte Fir-

men aus den Bereichen Elek-

trotechnik, Maschinen- und

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rungstechnik, Erneuerbare

Energien oderTelekommunika-

tion mit qualifiziertem Fach-

personal. In Senftenberg ist das

Unternehmen seit 18 Jahren

vertreten.

„Zu unseren Kunden zählen kleineInstallationsbetriebe und mittel-ständische Unternehmen, aber auchgroße Konzerne. Die Betriebe greifenfür einen gewissen Zeitraum aufdas fundierte Wissen unserer 61Mitarbeiter am Lausitzer Standort

zurück“, erläutert der SenftenbergerNiederlassungsleiter Enrico Jonat daserfolgreiche Prinzip. Mit unbefristetenArbeitsverträgen, umfassender Wei-terbildung und übertariflichen Löhnenbietet MT Industrietechnik guteRahmenbedingungen, die das eigeneSelbstverständnis widerspiegeln.„Wir wollen kein Vermittler vonArbeitskräften sein, sondern setzenvielmehr auf eine langfristige Be-schäftigung“, sagt Jonat. Mit Erfolg:Die durchschnittliche Verweildauerder Mitarbeiter in der SenftenbergerNiederlassung liegt bei 8,5 Jahren unddamit weit über dem Branchenschnitt.Eine gesunde Mischung zwischen be-ruflicher Erfahrung und jugendlichem

Langfristige Beschäftigung als ErfolgsmodellMT Industrietechnik unterstützt namhafte Firmenmit qualifiziertemFachpersonal

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Schwung sorgt für ein gutes Betriebs-klima. „Wir sehen den Bewerbungenvon qualifizierten Fachkräften undengagierten Berufseinsteigern immergern entgegen“, unterstreicht Jonat.

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2013 beteiligt sich Frank George an einerWeltumsegelung. Die Vorbereitungen habenlängst begonnen. „Ein Riesen-Unternehmen!Ohne langfristige Planung existenzgefährdend– wie bei einer Firmengründung.“ Der „Coup“auf dem „Markt“ offene See muss gründlichdurchdacht werden. „Welche Extreme kanndasWetter bringen ? Reichen meine Fähig-keiten?Wie top ist die Crew? Kann ich meinenPartnern vertrauen?Wo gehe ich an Land?In welchem Fahrwasser werde ich michbefinden?Welche Strömungen beeinflussendie Route?“ Kann man diese Fragen nicht zu-friedenstellend beantworten, müssen die Vor-bereitungen intensiviertwerden. Klar, wer nichtwagt, der nicht gewinnt.„Im Zweifelsfalle aber“,so Frank George, „ist esbesser, auch mal ein Un-ternehmen abzublasen.“Allerdings nützt oft auch die beste Planungnichts – beim Segeln wie in derWirtschaft.Wenn plötzlich dasWetter umschwingt, mussich auch kurzfristig reagieren können. „Natür-lich kann ich die schwarzenWolken am Horizontignorieren und die peitschendenWellen schönreden. Jede Selbstlüge führt zum Untergang.“Wer der Krise jedoch in die Augen schaut,berücksichtigt den alten Seglerspruch „WennDu dran denkst, dann tu es.“ Also nicht – jetztmüsste ich eigentlich mal vielleicht reffen,

oder? Der Unerfahrene zögert ... zu spät! DerMast bricht, das Schiff leckt und kentert. Posi-tives Denken a là „Ich schaff das!“ geht schnellnach hinten los, weiß der Kanzleichef. „Manmuss ehrlich zu sich selbst sein. Das hat auchmit Respekt vor der Mannschaft zu tun. Für dieist man schließlich verantwortlich.“ Der Steuer-mann bringt das Schiff allein nicht voran. Aller-dings kann es nur einen Steuermann geben undder muss führen und klare Befehle erteilen.„Auf dem Meer, erst recht im Sturm, kann eskeine Demokratie geben. Über grundlegendeEntscheidungen wird nicht diskutiert. Das giltfür Unternehmen ebenso.“ Immer wieder berät

Frank George Betriebe inschwierigen Situationen,begleitet Insolvenzen.Daher weiß er, dass esbesser ist, wenn nochmöglich, das Kenternkontrolliert zuzulassen.

Also abtakeln und retten was noch zu rettenist – nicht zuletzt dasTeam und oft sogar dasSchiff selbst. Auf Grund gelaufen? Ab in dieWerft, wieder flott machen! „Ich muss handeln!Als Firmen-Käpt`n darf ich nicht wie gelähmtzuschauen, bis die letzteWelle über mirzusammenschlägt. Kentern ist nicht ehrenrüh-rig, tatenlos zuschauen schon. Helden werdenim Sturm geboren.“ meint der seeerfahrendeSteuer- und Unternehmensberater, der selbstschon so manche steife Brise überstanden hat.„Auf dem Meer ist es wie imWirtschaftsleben.“Kann ich das Ruder noch rumreißen? Steige ichlieber ins Rettungsboot? Ordentlich Insolvenzangemeldet? Dann kann ich auch erfolgreichsanieren. „Stürme gehören zumWetter. Auchder kann stolz sein, der zwar mit nassem Zeug,aber erhobenen Hauptes ans Ufer kommt.“Seemannsbraut ist die Seeeee ... und derUnternehmer heisst Unternehmer, weil eretwas unternimmt. Schiff ahoi!

Auf demMeer wieimWirtschaftsleben

Seit 20 Jahren führt FrankGeorge gemeinsammit Carola

Lentzsch eine Kanzlei für Steuerberatung. In fünf Standorten in

Brandenburg und Sachsen sind über 50Mitarbeiter beschäftigt.

Die Kanzlei berät Unternehmer nicht nur steuerberaterisch,

sondern auch inManagement undUnternehmensführung. Die

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einzige Bewerberin in Finsterwal-de. „Logischerweise bekam ich denJob“, schmunzelt die gelernte In-dustrielaborantin.Sie stürzte sich in die Arbeit undmachte nebenbei in viereinhalb-jähriger Abendschule auch ihrenAbschluss als Diplom-Betriebswir-tin. „Im letzten halben Jahr hatteich an manchen Tagen nur vierStunden Schlaf. Aber die Anstren-gungen haben sich gelohnt“, sagtEllen Lösche. Als es nämlich zu ei-ner Neuausschreibung der Ge-schäftsführerstelle kam, setzte siesich gegen 34 Mitbewerber durch.Die Verantwortlichen hatten EllenLösches Talent erkannt, das in denfolgenden Jahren die Entwicklungder Niederlausitzer Kreishandwerk-erschaft entscheidend prägte.„Was wir zu bieten haben, ist bun-desweit kaum zu finden. Wir habenneben der Verwaltung eine Bil-dungsstätte und eine Wohnbera-tungsstelle“, erklärt Ellen Löschestolz. Das allein macht die Kreishand-werkerschaft aber nicht aus. EllenLösche hat Projekte auf den Weggebracht, die national und interna-tional ausgezeichnet wurden. ZumBeispiel 2005, als Handwerker an-

Seit der Gründung der Niederlau-sitzer Kreishandwerkerschaft Fins-terwalde vor 20 Jahren ist EllenLösche hier als Mitarbeiterin be-schäftigt und seit 1996 als Ge-schäftsführerin tätig. Zu verdankenhat sie das ihrem Berufseifer, ih-rem Hobby und einem Zufall. „Ichhabe zu DDR-Zeiten meine Strick-waren auf dem Markt verkauft. Ei-nes Tages wurde ich angespro-chen, ob ich das Stricken nichtauch anderen beibringen möchte“,erinnert sich die 49-Jährige.Die Seminare wurden von derHandwerkskammer in Herzberg(gemeinsam mit dem DFD) organi-siert. Von hier kam auch das Ange-bot, in der Kreisgeschäftsstelle zuarbeiten. Das war 1988. Zwei Jah-re später, als nach der Wende dieKreishandwerkerschaften gegrün-det wurden, war Ellen Lösche die

fingen, sich zum Gesundheits-dienstleister weiter zu bilden. „DieIdee kam mir, als ein Tischler füreinen jungen, querschnittsgelähm-ten Mann aktiv werden sollte. DerHandwerker stieß dabei an seineGrenzen und wandte sich an die In-nung“, berichtet Ellen Lösche. Da-raus entwickelte sich der Gesund-heitsdienstleister. Heute gehenHandwerker in die Krankenhäuserzu den Betroffenen, um sich einBild von Krankheit oder Verletzungzu machen. So kann das Wohnum-feld des Patienten optimal umge-staltet werden.Seit 20 Jahren pendelt Ellen Lö-sche zwischen Herzberg und Fins-terwalde, ist in der Region tief ver-wurzelt. Da blutet schon mal ihrHerz, wenn sie erfahren muss, wieviele junge Menschen die Regionverlassen. Aber das lässt sie nicht verzwei-feln, sondern sie strickt daraus ei-ne neue Idee. Junge Menschenkönnen seit 2008 während ihrerAusbildung einen, seit diesem Jahrsogar zwei von vier Teilen derMeisterausbildung absolvieren. Im-merhin schon die halbe Miete undein guter Grund zu bleiben. Zumaldas Projekt „Fit für die Unterneh-

mensnachfolge“ jetzt noch durchdas Qualifizierungsnetzwerk er-gänzt wird – auch eine Idee von El-len Lösche. Die Auszubildendenkommen in Betriebe, die einen Un-ternehmensnachfolger suchen.Hier bekommen sie Führungsauf-gaben und beide Seiten können

testen, ob es der richtige Kandidatund der richtige Betrieb ist. Wenn Ellen Lösche mal privat ist,backt sie Kuchen (sehr zu empfeh-len!). Und sie strickt natürlich. ZumBeispiel Topflappen für ihre Mitar-beiter. Auch etwas Bleibendes, sowie ihre Ideen. rok

Die Ideen-StrickerinEllen Lösche leitet die Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft Finsterwalde, schiebt ungewöhnliche Projekte an und ist damit erfolgreich

Stricken heißt Fäden zusam-men zu führen, um sie zu ei-nem Ganzen zu verbinden.Seit ihrer Jugend betreibt El-len Lösche dieses Hobby.Nicht minder engagiert istsie in ihrem Beruf, wenn esheißt, aus Ideen erfolgreicheProjekte zu stricken.

Für den Fototermin hat Ellen Lösche ausnahmsweise mal ihr Strickzeug mit ins Büro genommen. Ansonsten trennt sie Hobby und Beruf, wobei das Stricken selbst inbeides passt: zu Hause die Topflappen und bei der Kreishandwerkerschaft die Ideen. Fotos: Dietmar Seidel

Das Gebäude der Kreishandwerkerschaft in Finsterwalde.

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In Deutschland gibt es sie in Zoos,Safariparks und in Straußenfarmenwie der in Plessa.Herkules reckt seinen Hals. Miss-trauisch äugt er aus über drei Me-tern Höhe über den Zaun. Er

schlägt seine Flügel auseinander,was bedeuten soll: „Hier bin ichder Chef“!Diesen Posten macht dem Zucht-hahn keiner streitig. Er ist achtJahre alt und mit 3,30 Meter Größeund 170 Kilo Gewicht das größteund schwerste Tier. Die meistenseiner rund 250 Artgenossen aufdem 23 Hektar großen Gelände

bringen es auf 2,50 Meter bis2,80 Meter beziehungsweise 110bis 120 Kilo. Das sind in der Regeldie Schlachttiere, denen nur einkurzes Erdendasein beschieden ist.Nach etwa anderthalb Jahren kom-men sie zum Metzger.Die Eier der Zuchthennen werdentäglich eingesammelt. 40 bis 80Stück legt eine Henne pro Jahr.

Nach zirka 42 Tagen schlüpfen dieStraußenküken. Sie bleiben vier bissechs Wochen im Straußenkinder-garten und anschließend noch malneun bis zehn Wochen im Jungtier-gehege. Wer sich durch Auftreten und Grö-ße besonders hervortut, hat viel-leicht die Chance, als Zuchthahnoder Zuchthenne auserkoren zuwerden. Das ist aber eher unwahr-scheinlich, weil in Plessa festeZuchtgruppen bestehen. So bleibt meist nur die „Ehre“, alsFleisch- und Wurstlieferant zu die-nen (beides wird im Hofladen undim Restaurant der Straußenfarmangeboten). Ein durchschnittlicherStrauß liefert etwa 60 bis 70 KiloFleisch. 50 Kilo sind reines Fleisch,der Rest Hals und Innereien. Auchdie Haut (als Leder) und die Federn(als Staubwedel oder Hutschmuck)finden Verwendung.Das Fleisch liegt geschmacklichzwischen Wild und Rind, hat fastkein Cholesterin und weniger alsein Prozent Fett. Eine magere Gau-menfreude für alle, die nicht aufFleisch verzichten möchten.Zu denen Herkules übrigens nichtgehört. Er frisst Gras, hat stets ei-nen wachsamen Blick auf seinezwei Zuchthennen und genießt denAusblick auf die Straußenfarm. Derist ihm, falls nichts Unvorhergese-henes passiert, noch lange ver-gönnt. Bis zu 40 Jahre alt kann ein Straußwerden. Und das hat sich Herkulesvorgenommen. Schließlich ist erhier der Chef. rok

Herkules hat beste AussichtZuchthahn ist der Chef in der Straußenfarm Plessa / rund 250 weitere Artgenossen, die zumeist als Fleisch und Wurstlieferanten dienen

Strauße in Mitteleuropa, daswar vor 12 000 Jahren völlignormal. Vermutlich hat siedie Eiszeit nach Mittelasienvertrieben. Heute sind sie inAfrika zu finden.

Chefstrauß Herkules (mit dem schwarzen Federkleid) nebst sei-nen zwei Zuchthennen. Herkules ist das dienstälteste, größteund schwerste Tier in der Straußenfarm Plessa.

Wenn hier Watt arbeitet,dann ist es im uesa-Verbund

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Das, was sich vor gut zehn Jahren als ein synergetisches Zusam-menspiel der der uesa nahe stehenden Betriebe anbahnte, hat in-zwischen gesellschaftlichen Charakter erlangt und macht den neugegründeten uesa-Verbund mit sieben partnerschaftlich verbunde-nen Unternehmen und rund 500 Mitarbeitern zu dem in der Regiongrößten Arbeitgeber und Ausbilder. Wir stehen beispielhaft für diesieben Partnerbetriebe und sind stolz auf unsere Leistung!

Die ITEC (Entwicklungs- und

Vertriebsgesellschaft mbH)

in Elsterwerda hat eine neue

Wärmepumpengeneration auf

den Markt gebracht. Schon

rein optisch unterscheiden

sich die Modelle von ihren

Vorgängern.

In Zusammenarbeit mit schaffranietzdesign Bad Liebenwerda bekam dieKönig-Wärmepumpe, die ITEC-Haus-marke, ein neues Aussehen. DerGrund ist simpel. Wärmepumpen

werden heute nicht mehr im Kellerversteckt. Sie sind im Haus sichtbarund müssen sich entsprechendoptisch anpassen.Das ist ITEC und schaffranietz designgelungen. Was früher nur einepraktische Lösung war, ist heute einelegant und hochwertig wirkendesWärmepumpendesign.ITEC hat sich mit der Neuentwicklungum den Designerpreis Brandenburg2010 beworben. Die König-Wärme-pumpen sind für Erde, Wasser undLuft. Es sind förderfähige Hoch-effizienzpumpen mit einem hohenHeizwert. Ihre Einsatzorte sindsowohl Einfamilienhäuser als auchBürogebäude.

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Wärmepumpen im neuen Design

ITEC GmbH

Die neue König-Wärmepum-pengeneration der Firma ITEChat ein elegant und hochwertigwirkendes Äußeres bekommen.

Foto: schaffranietz design

Kontakt:

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Einladung3. Großes Schlachtefest bei GOURMET05.11.2010 ab 19.00 Uhr 80iger-Jahre DiscoDie schönsten Outfits aus den 80igern werden prämiert.

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360° BLICK ELBE-ELSTER 22. Oktober 2010RUNDSCHAU48

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Bis zu 3000 Unternehmen in

Südbrandenburg brauchen in

den kommenden Jahren zum

Weiterbestehen einen Unter-

nehmensnachfolger.

Dagegen steht, dass junge Leute nachwie vor nach der Ausbildung der Regionden Rücken kehren. Zwei Probleme, die mit dem Projekt Handwerkerqualifi zie-rungsnetzwerk gelöst werden können.

www.nl-kreishandwerkerschaft.de

Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft Finsterwalde

Das Projekt der NiederlausitzerKreishandwerkerschaft Finsterwal-de sattelt auf dem Projekt „Fit fürUnternehmensnachfolge“ auf, das dieKreishandwerkerschaft gemeinsammit regionalen Unternehmen ins Lebengerufen hatte. Angehende Handwer-kerinnen und Handwerker, wie zum Beispiel Kfz-Mechaniker, Tischler, aberauch Bürokaufl eute können im 3. Aus-bildungsjahr beziehungsweise gleich

im Anschluss an die Erstausbildung Teil III der Meisterausbildung absolvieren. In der sich daran anschließendenweiterführenden Fortbildung zumHandwerksmeister werden die Pro-jektteilnehmer von der NiederlausitzerKreishandwerkerschaft begleitet.„So geben wir dem jungen MenschenAnreiz und Perspektive, in der Region zu bleiben. Immerhin hat er dannschon die Hälfte des Weges zum Meister zurückgelegt“, sagte Ellen Lösche, Geschäftsführerin der Nieder-lausitzer Kreishandwerkerschaft. Den Nutzen der frühzeitigen Meister-ausbildung können sich Firmen aus derMitgliedschaft im Qualifi zierungsnetz-werk ziehen. Sie stellen Praktikums-plätze zur Verfügung, auf denen dieJugendlichen schon mit Aufgaben auf Führungsebene betraut werden.So kann der Unternehmer feststellen,ob der Bewerber für eine Unterneh-mensnachfolge geeignet wäre. Der Azubi hingegen kann das Umfeldund die Bedingungen im Handwerks-unternehmen testen.

Niederlausitzer Kreishandwerk-

erschaft Finsterwalde

Genossenschaftsstraße 19FinsterwaldeTel.: 03531 2216info@fi nsterwalde-khw.de

Nachfolger in Sicht Qualifi zierungsnetzwerk: Azubis auf dem Weg zum Chef

Kontakt:

Mathias Kautz aus Großkoschen nutzte die Chance, während der Lehre schon einen Teil der Meisterausbildung zu absolvieren. Im Hintergrund Zimmermeister Heinz Thielke aus Zöllmersdorf. Foto: Dietmar Seidel

Jetzt im Netzwerk engagieren

Firmen, die sich im Handwerker-qualifi zierungsnetzwerk engagieren wollen, können sich an die Nieder-lausitzer Kreishandwerkerschaft wenden (siehe Kontaktkasten).

Die Niederlausitzer Kreishandwerk-erschaft ist ein Zusammenschluss von elf Innungen verschiedener Gewerke, darunter die Baugewerbe-, Elektrotechniker-, Informationstech-niker-, Tischler- und Malerinnung, aus unterschiedlichen Regionen zwischen Guben, Lübben, Bad Liebenwerda und Ortrand.

Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft Finsterwalde

Ministerium für Arbeit, Soziales,Frauen und Familie

EUROPÄISCHE UNIONEuropäischer Sozialfonds

Investition in Ihre Zukunft

NiederlausitzerKreishandwerkerschaftEllen LöscheGenossenschaftsstraße 1903238 FinsterwaldeTel.: 03531/2216Fax: 03531/701513E-Mail:[email protected]

K o n t a k t

Das Projekt und die Publikationwerden gefördert durch das Minis-terium für Arbeit, Soziales, Frauenund Familie aus Mitteln des Euro-päischen Sozialfonds und des Lan-des Brandenburg

„Fach- und Führungskräftesicherung imHandwerk – Aufbau eines Qualifizierungs-netzwerkes in den Landkreisen Elbe-Elsterund Oberspreewald-Lausitz“

Projektleitung und -bearbeitung:Niederlausitzer Kreishandwerker-schaft Finsterwalde

Maßnahmezeitraum:01.09.2009–31.08.2011

Handwerksunternehmen, die sichdem Netzwerk anschließen möchten,nehmen Kontakt auf zurNiederlausitzerKreishandwerkerschaft!

HandwerkerqualifizierungsnetzwerkHandwerkerqualifizierungsnetzwerkSicherung der Unternehmensnachfolge

eishandwerkerschaft!

360° BLICK ELBE-ELSTER22. Oktober 2010RUNDSCHAU 49

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ist. 2009 waren es erstmals mehrals 80 Fälle. Die Patientinnen wa-ren 37 bis 89 Jahre alt. Wurden in Finsterwalde 2007 noch51 und im Folgejahr 49 erster-krankte Patientinnen behandelt,stieg ihre Zahl 2009 auf 81 an. Diesist sicher auch dem Mammogra-phie-Screening (Röntgen-Reihenun-tersuchung zur Früherkennung vonBrustkrebs) zuzuschreiben, das inden Sommermonaten 2009 erstma-lig in der Region Station gemachthat.

Presse Elbe-Elster-KlinikumGmbH/rok

Stattdessen hat sich die Betreuungdurch den neu gegründeten inter-disziplinären senologischen Ar-beitskreis im Finsterwalder Kran-kenhaus weiter verbessert (seno,italienisch für Brust).An jedem ersten Dienstag im Mo-nat finden sich in ihm Spezialistenaus unterschiedlichen Fachrichtun-gen zusammen, um die Therapie-möglichkeiten für die behandeltenPatientinnen festzulegen. Zum Ar-beitskreis gehören ebenso Chirur-gen, Fachärzte für Innere Medizinoder Gynäkologen wie auch Apo-theker, Psychologen und Sozial-dienstmitarbeiter. Sie erarbeiteneine Therapieempfehlung, die denbehandelnden Medizinern zugeht. Außerdem steht dem FinsterwalderKrankenhaus eine beratende Ärztinals Operateur für Brustoperationenzur Verfügung. In Zusammenarbeitmit den Chirurgen des Hauseskann so das gesamte Spektrum derBrusterhaltung, der primären undsekundären Rekonstruktion nachEntfernung der Brust und der plas-tischen Brustchirurgie angebotenwerden. Die gebündelten Maßnahmen ha-ben dazu geführt, dass die Zahl derentdeckten und behandelten Brust-krebs-Ersterkrankungen gestiegen

Wohnortnah und kontinuierlichKeine Abstriche an der Versorgung von Brustkrebs-Patienten im Elbe-Elster Klinikum / senologischer Arbeitskreis in Finsterwalde

An der wohnortnahen undkontinuierlichen medizini-schen Versorgung von Pa-tienten mit Brustkrebser-krankungen mussten bei derElbe-Elster Klinikum GmbHauch nach der Schließungder gynäkologisch-geburts-hilflichen Abteilung in Fins-terwalde im Dezember 2007keine Abstriche gemachtwerden.

Dr. Diana Jüge (Radiologie), Dr. Peter Schuback (Chirurgie) und Dr. Beatrix Schuback (Gynäkologie und Onkologie) gehören zumTeam des senologischen Arbeitskreises (v.l.n.r.) Fotos: Presse Elbe-Elster-Klinikum GmbH

Der Finsterwalder Standort des Elbe-Elster Klinikums.

Erkranken Menschen psychisch,zieht dies oft genug auch ihre Fa-milienmitglieder und Freunde inMitleidenschaft. Verunsicherung,Sorgen, Ohnmachtsgefühle: Ange-hörige erleben ein Wechselbad derGefühle, dem sie meinen, nicht ent-kommen zu können. An dieser Stel-le kann eine Angehörigengruppehelfen, mit Wut- und Schuldgefüh-len klarzukommen, eine breiterePerspektive oder einfach wiederKontakt zur Umwelt zu finden. DieAngehörigengruppe der Fachabtei-lung für Psychiatrie, Psychothera-pie und Psychosomatik der Elbe-Elster Klinikum GmbH ist an dieserStelle ein regionales Angebot, dasgut angenommen wird.

Angehörige treffen hier auf Manue-la Lehr und Thomas Porsche, zweiengagierte Mitarbeiter der Finster-walder Psychiatrie. Bei Bedarf ste-hen zudem Fachärzte, Sozialarbei-ter sowie Ergo- und Physiothera-peuten des Hauses beratend zurVerfügung. Die Gruppe steht fürAngehörige von Erkrankten allerKrankheitsbilder außer Sucht offen(hier gibt es eine gesonderte Ange-hörigenarbeit im Klinikum). Jeweils am ersten Donnerstag desMonats von 18.30 bis 20 Uhr tref-fen sich die Angehörigen, um ge-meinsam mit ihrer ganz besonde-ren Lebenssituation klarzukommen.„Die Gruppe ist offen, der Einstiegist also jederzeit möglich“, sagt

Manuela Lehr. Sehr genau nehmenes Manuela Lehr und Thomas Por-sche mit der Anonymität. „Was indiesem Raum besprochen wird,bleibt auch hier“, betonen sie,ebenso wie ihnen ihre Schweige-pflicht zu den Belangen der Patien-ten wichtig ist. Für ihre Tätigkeit erhielt ManuelaLehr den Brandenburger Pflege-preis 2009 und in diesem Jahr denzweiten Bundespflegepreis Psy-chiatrie. Beide Auszeichnungenwerden von der Bundesfachvereini-gung Leitender Krankenpflegeper-sonen der Psychiatrie (BFLK) ver-geben.

Presse Elbe-Elster KlinikumGmbH/rok

Selbsthilfegruppe gibtAngehörigen Zuversicht

Manuela Lehr und Thomas Porsche helfen Angehörigen von psy-chisch Kranken und geben ihnen Zuversicht. Manuela Lehr wur-de für ihre Tätigkeit unter anderem mit dem zweiten Bundespfle-gepreis ausgezeichnet.

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Jochen Exner, stellvertretenderVorsitzender des Fördervereinsund selbst 30 Jahre in der Glasin-dustrie tätig, bleibt vor einer Vit-rine stehen. „Diese kaputte Karaf-fe haben wir bei Fundamentarbei-ten an der ehemaligen Gelsdorfhüt-te gefunden. Sie stammt aus derAnfangszeit der hiesigen Glasma-chergeschichte um 1873“, meint er.Eine ganz besondere Zeitzeugin.„Bis 1904 hatten sich in Weißwas-ser elf Glashütten, ein Porzellan-werk, drei Ziegeleien, ein Holzver-kohlungswerk, vier Glasraffinerien,eine Spiegelfabrik, eine Glasschab-lonenfabrik und weitere Kleinbe-triebe gegründet“, meint JochenExner, „alles, was aus Glas war,wurde hier hergestellt – vom Hohl-glas bis zum manuellen Flachglas.“ Im Jahr 1888 beginnt die GlashütteHirsch, Janke & Co. mit der erstenGlasbecherfabrikation Deutsch-lands. Gleichzeitig entwickelt dasUnternehmen eine Glasabspren-gungsmaschine – eine damaligePionierleistung in der Branche.Zwischen 1915 und 1920 speziali-sierten sich bestimmte Hütten aufeinzelne Glasbereiche. Im Farb-glaswerk wurde beispielsweiseFarbglas hergestellt, in der Germa-nia spezielles Beleuchtungsglas, inder Luisenhütte unter anderemKolben für Glühbirnen und in derBärenhütte Bleikristall. Zwischen

1913 und 1920 wird Weißwasserdurch die Bildung der Konzerne„Vereinigte Lausitzer Glaswerke“und „OSRAM-GmbH“ mit 30 Glasö-fen zum bedeutensten glasprodu-zierenden Ort der Welt. Mittlerweile gibt es im Umkreis von20 Kilometern um die Stadt 42Glashütten – eine heute kaum vor-stellbare Konzentration. Auch die ersten Fernsehkolben derDDR kamen aus Weißwasser. „Dasmuss etwa Anfang der 1960er Jah-re gewesen sein. Die Kolben wur-den im Spezialglaswerk ‚Einheit’entwickelt und in einer kleinenStückzahl hergestellt. Die großeProduktion fand dann im benach-barten Friedrichshain statt“, er-klärt Jochen Exner. Heute gibt es mit der Stölzle Lau-sitz GmbH und der TELUX Spezial-glas GmbH noch zwei große Anbie-ter in der Stadt, welche die Weiß-wasseraner Glasmachertraditionfortführen. Besonders maschinellgefertigte Trinkglasserien undtechnische Gläser für die Industriefinden weltweiten Absatz und Be-achtung. Eine Tradition, die auch imGlasmuseum der Stadt lebendiggehalten wird. „Es ist weit mehrals eine reine Glasausstellung“,meint Jochen Exner. Rund 1200 Ex-ponate, von Glasarbeiten bis hin zuWerkzeugen und ganzen Produkti-onsstätten, sind in der ständigenAusstellung zu sehen. „Darüber hinaus verfügen wir nochüber einen Fundus von etwa 20000Exponaten“, bemerkt Jochen Exner.Und weiter: „Zu meinen Favoritenzählen die Arbeiten von Prof. Wil-helm Wagenfeld, der als bedeu-

tendster Glasgestalter seiner Zeitdas Lausitzer Glas lange Zeit präg-te und seinem MeisterschülerFriedrich Bundtzen“, so der stell-vertretende Vereinsvorsitzende. Wie allen anderen sind auch sieein Teil Weißwasseraner Glasma-chergeschichte, die heute im Glas-museum zu erleben ist. am

Alles begann 1873 Traditionsreiche Geschichte wird im Glasmuseum Weißwasser lebendig gehalten

Gelebte Industriehistorie. ImGlasmuseum Weißwasserkönnen sich Besucher auf ei-nen Streifzug durch die re-gionale Glasmacherge-schichte begeben.

WISSENSWERTES

� Das Glasmuseum Weißwasserbefindet sich im ehemaligenWohnhaus des GlasfabrikantenEdmund Gelsdorf, das in den Jah-ren 1924/25 erbaut wurde. ImJahr 1992 beschloss die Stadtver-waltung die Errichtung des Glas-museums, zwei Jahre später wirddie erste Glasausstellung gezeigt.Im Jahr 1996 wird schließlich dasHaus offiziell als Glasmuseum er-öffnet.� Eine Besonderheit des Glas-museums sind die Diatretgläser.Diese Wunder der Glasschneide-kunst werden in ihrer Entste-hungszeit dem 4. Jahrhundert zu-geordnet und gehören zu denkostbarsten Sammlungsstücken.� Geöffnet hat das Glasmuseummontags, dienstags und donners-tags von 8 bis 15 Uhr, am Mitt-woch von 8 bis 17 Uhr, am Sams-tag von 13 bis 17 Uhr sowie sonn-und feiertags von 14 bis 17 Uhr.Zusätzlich sind Gruppenbesucheauch nach Vereinbarung möglich.� Viele weitere Informationen,auch zu den regelmäßigen Son-derausstellungen, gibt es im In-ternet unter www.glasmuseum-weisswasser.de

Jochen Exner, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins, vor der Produktionsstätte einesGlasschleifers im Glasmuseum Weißwasser.

Dieses Fenster ist ein Original aus der damaligen Gelsdorfhütte.

Eine Impression Weißwasseraner Glasmachergeschichte ausdem Jahr 1904.

Eine Produktionsarbeiterin am Panthographen.

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Die Pilotanlage wird so produzie-ren, dass sie sich selbst trägt.Weitaus wichtiger für die SST sindaber zwei andere Aufgaben dieserReferenzanlage. Potenzielle Kun-den sollen sich für den Kauf einerkompletten Anlage nach dem Vor-bild der Pilotanlage entscheiden,und Fabriken mit hohem Produkti-onsvolumen durch SST realisierenlassen. Funktion, Ergebnisse undVorteile können die Kunden bei SPPsozusagen am lebenden Objektkennen lernen. Außerdem könnendie Unternehmen bei SPP so ge-nannte Schlüsselmitarbeiter schu-len lassen.Die zweite wichtige Aufgabe be-steht im parallelen Ablauf von Pro-duktion sowie Forschung und Ent-wicklung. Die Herstellung von Mo-nosilan und Polysilizium soll immerweiter technisch verbessert und ef-fizienter werden. Mögliche Wege dazu können in derPilotanlage direkt getestet werden.Als Ergebnis soll ein deutlicherKnow-how-Vorsprung gegenüberden Mitbewerbern in der Zuliefer-branche für den Fotovoltaikmarktstehen. 90 Mitarbeiter wird SPP zum Pro-duktionsstart haben. 80 Prozentdavon kommen aus der Region.

rok

Sie ist hier mit ihrem Tochterunter-nehmen Schmid Pilot ProductionGmbH (SPP) ansässig und will vonhier aus als Technologieführer denPolysiliziummarkt revolutionieren.Noch in diesem Jahr will SST mitseiner selbst entwickelten Techno-logie Monosilan und Polysiliziumproduzieren. Monosilan ist dasGrundmaterial für hoch moderneDünnschichttechnologien zur Her-stellung von Fotovoltaikmodulen.Die Jahreskapazität soll bei rund540 Tonnen Monosilan liegen. Dieneue Technologie bringe nach Aus-sagen von Dr. Josef Biedermann,Geschäftsführer der SPP, enormeKostenvorteile. Sie sei umwelt-freundlicher und verursache weni-ger Abfälle. Wichtige Verkaufsargu-mente, die möglichst viele Kundenweltweit zu Geschäftspartnern vonSPP machen sollen.

Von SchwarzePumpe in die WeltspitzeSPP will an neuem Standort produzieren und forschen

Im sächsischen SpreetalerIndustriegebiet SchwarzePumpe entsteht seit Oktober2008 für insgesamt 49 Mil-lionen Euro eine Pilotanlagezur Herstellung von Monosi-lan und Polysilizium. Bauherrist die Schmid Silicon Tech-nology GmbH (SST) mit Sitzin Freudenstadt (Baden-Württemberg).

Das Werk der Schmid Pilot Production GmbH im IndustriegebietSchwarze Pumpe. Hier werden voraussichtlich ab Ende diesesJahres Monosilan und Polysilizium für Fotovoltaik produziert undgleichzeitig geforscht und entwickelt. Foto: Presse SPP

ZUM THEMA

� Die Entscheidung der Schmid Sili-con Technology GmbH (SST) fiel fürden Standort Schwarze Pumpe, weilunter anderem das Unternehmen hierein erschlossenes Industriegebietvorfand (Medien, Anschlüsse etc.).� Synergieeffekte ergeben sich fürSST aus Kooperationen mit anderenUnternehmen. Vorhandene Infrastruk-tur wird ebenso genutzt wie die Be-

triebsfeuerwehr und der Werksschutzvon Vattenfall. � 80 Prozent der Arbeitnehmerkommen aus der Region. Zu derenschon vorhandenem Fachwissen wur-de mit speziellen Schulungen aufge-sattelt. � Im Werk sollen Chemiefacharbei-ter, Laboranten, chemisch-technischeAssistenten, Mechatroniker und Elekt-roniker beschäftigt werden. � Von der Ansiedlung in Schwarze

Pumpe erhofft sich SST neben demwirtschaftlichen Erfolg auch eine Ini-tialzündung, die zum Engagementweiterer Technologieunternehmen inSchwarze Pumpe führt. � SST begann 2006 mit der intensi-ven Suche nach Know-how, um erfolg-reich im Silizium-Geschäft Fuß zu fas-sen. Ein Jahr später wurde SST in derUkraine fündig. SST übernahm diedort angewandte Technologie undentwickelte sie weiter.

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360° BLICK SACHSEN 22. Oktober 2010RUNDSCHAU52

Page 53: 360Grad

Im zerbrechlichen Glasmarkt

geht an der einen oder ande-

ren Stelle immer wieder etwas

zu Bruch. Als verlässliche

Größe für ihre Kunden kann

sich dabei die Stölzle Lausitz

GmbH erweisen, die ein attrak-

tives Sortiment von Trinkglas-

serien und Accessoires rund

um den gedeckten Tisch bietet.

Der Hersteller von Kelch- und Becherglas setzt Prioritäten durch ständige Verbesserungen der Quali-tät, Perfektionierung der Sortimente sowie Neuentwicklung von zukunftso-rientierten Produkten. Seit über 500 Jahren wird in der Lausitz aufgrund der reichen und qualitativ hochwertigen Rohstoffe wie Sand und Kalkstein die Kunst der Glasherstellung und –veredelung ge-pfl egt und entwickelt; seit 120 Jah-ren auch am heutigen Standort der Stölzle Lausitz GmbH. Ende der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde der Betrieb zum größten Kelchglas-Produzenten Deutschlands.

Die Einführung der maschinellen Stielglasproduktion 1968 war sehr bedeutend für den großen Erfolg der Lausitzer Glasindustrie in ganz Euro-pa. Ein Jahr später wurde das Kombi-nat Lausitzer Glas gegründet, 1992

privatisiert und im Jahr 1996 von der österreichischen Firma „Stölzle – Oberglas AG“ übernommen. Die Stölzle Lausitz GmbH verfügt heute mit ihren vier Produktionsstraßen für die automatische Fertigung von hochwertigen, bleifreien Kristall-gläsern über eine der modernsten Fabrikationen weltweit. Durch den Bau der vierten Linie 2010 können ab 2011 bis zu 40 Millionen Gläser jährlich hergestellt werden können. Die Trinkgläser aus dieser Produktion weisen eine geradlinige,

www.stoelzle-lausitz.com

Stölzle Lausitz GmbH

charakteristische Formensprache und höchste Getränkegerechtigkeit auf. Das bedeutet, dass die einzelnen Gläsertypen auf den jeweiligen Charakter des Getränks abgestimmt sind. Durch höchste Bruch- und Spülmaschinenresistenz, Brillanz und bestes Preis- / Leistungsverhältnis, erfüllen diese Gläser nicht nur alle Anforderungen an ein gutes Wein-glas für den normalen Weintrinker, sondern bestehen auch den Alltag beim professionellen Einsatz in der Gastronomie und der Hotellerie.

Als einer von wenigen Glasherstel-lern beherrscht man in Weißwasser das Verfahren, Glasstiel und -kelch auf der Maschine in ‚einem Stück‘ zu produzieren. Diese Kelchgläser stehen in ihrer Anmutung mundge-blasenen Gläsern kaum nach, da sie besonders dünnwandig und leicht sind. Der für Maschinengläser sonst übliche, fühlbare Übergang zwischenStiel und Kelch sowie Nähte sind bei den nach diesem Verfahren herge-stellten Gläsern von Stölzle Lausitz nicht mehr zu fi nden.

Glas mit Funktion und Emotion

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Geschäftsführung:

Dietfried Binder, Johann Nagl

Mitarbeiter: 250

Leistungen:

• maschinelle Herstellungund Dekorationvon Kelch- und Becherglasaus bleifreiem Kristallglas

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• weltweiter Verkauf (u.a. USA, Australien, Japan, Brasilien, Kanada, Großbritannien,

Russland, Schweden, Frankreich, Italien, Österreich)

an Gastronomie, Hotellerie, Fluglinien, Fachhandel, Getränke- industrie und Weinbauern

Stölzle Lausitz GmbH

Berliner Str. 22 - 3202943 Weißwasseroffi [email protected]

Kontakt:

Blick auf das Firmengelände der Stölzle Lausitz GmbH in Weißwasser.

360° BLICK SACHSEN22. Oktober 2010RUNDSCHAU 53

Page 54: 360Grad

Tradition verpflichtet. Die-

sem Anspruch stellt sich die

SchaltanlagenZubehör Bad

Muskau GmbH (SZM-GmbH).

Im Jahr 1999 hervorgegangen

aus dem Traditionsunterneh-

men Schaltgerätewerk Bad

Muskau, führt sie heute deren

großartige Geschichte des

Schaltgerätebaus fort.

Und das überaus erfolgreich! „Mitunseren engagierten 42 Mitarbeiternund vielen zuverlässigen Partnernbieten wir ein umfangreiches Sor-timent an Produkten und Dienst-

leistungen für Energieversorger,Stadtwerke, Industrie, Schaltanla-genhersteller und Installateure.Dabei garantieren wir als kompe-tenter Dienstleister durch unsereFachkräfte und ein modernes PPS-System hohe Qualität, Liefertreuesowie eine sehr flexible Herange-hensweise an Kundenwünsche“,bringt es Geschäftsführer MaikDomel auf den Punkt.Neben der Entwicklung und Produk-tion von Vakuum-Leistungsschalternbis 36 kV verfügt die SZM-GmbHüber ein breites Spektrum anAntrieben für Trennschalter, Last-

www.szm-gmbh.de

SchaltanlagenZubehör Bad Muskau GmbH

trennschalter und Erdungsschaltern.Große Beachtung findet zudem derService für Leistungsschalter.Heißt: Die SZM-GmbH wartet undrepariert sämtliche Leistungsschal-ter des früheren SchaltgerätewerkesBad Muskau, also der ProduktreihenSCI1 – SCI4, SCIF, VCI, VAI, NVL undVL1. Zudem verfügt sie über einenumfangreichen Ersatzteilpool miteinem Großteil an Original-Ersatz-teilen.Geschäftsführer Maik Domel: „BeiBedarf können unsere Kunden ausdem Retrofit-Programm ein Ersatz-gerät beziehen. Für alle früheren

Produkte des Schaltgerätewerkesstellen wir Ersatzschalter auf mo-derner Vakuumbasis zur Verfügung,sodass bisherige Schaltanlagen ohneaufwendige Umrüstungen weiterbetrieben werden können.“

SchaltanlagenZubehör

Bad Muskau GmbH

Heideweg 2, 02953 Bad MuskauTelefon: 035771/5830Fax: 035771 / 58333E-Mail: [email protected]

Starke Ströme sicher schaltenEinen weiteren wichtigen Bausteinfür eine stabile Unternehmens-zukunft legte die Schaltanlagen-Zubehör Bad Muskau GmbH indiesem Jahr. Nach sechs MonatenBauzeit konnte im Juni das größteInvestitionsprojekt in der elfjäh-rigen Unternehmensgeschichte ab-geschlossen werden. In ein 2000Quadratmeter großes Objekt, daszwei Hallenteile, ein Zentrallagersowie moderne Sozialräumebeherbergt, wurden insgesamt 1,2Millionen Euro investiert. Weitere400 000 Euro fließen zudem nochin die Ausstattung der neuen Halle.

Kontakt:

• Fertigungmoderner Vakuum-Leistungsschalter bis 36 kV

•Hand- undMotorantriebe fürMittelspannungsschaltgeräte wieLasttrennschalter, Trenner, Schnellerder und Erdungsschalter

• Verschiedenes Zubehör für den SchaltanlagenbauwieWellenverlängerungen,Anbausätze fürMeldeschalter, Klemmen für Rundsammelschienen,Hochstromkontakte bis 2000 A, Sammelschienen

• Ertüchtigung (Retrofit) von Leistungsschaltern im Spannungsbereich6 kV bis 36 kV (Austausch gegen passgleiche Vakuum-Leistungsschalter)

•Wartung, Revision, Reparatur und Ersatzteilbereitstellung für ölarmeund Vakuum-Leistungsschalter bis 36 kV verschiedener Hersteller sowieWartung vonNiederspannungsleistungsschaltern SENTRON 3WLund3WN6

•Drehen und Fräsenmitmodernen CNC-Maschinen

Liefer- und Leistungsprogramm• Einführung eines neuen PPS-/ERP-Systems, zur prozessüber-

greifenden Steuerung aller Abläufe im Unternehmen

• Modernisierung von Hard- und Software, sowie der gesamtenBürokommunikation

• Kauf eines neuen CNC-gesteuerten Bearbeitungszentrums

• Zertifizierung des Arbeitssicherheits- und Gesundheitsschutz-Management-Systems der SZM

• Qualifizierung der Mitarbeiter

• Vertiefung der Zusammenarbeit mit den Hochschulen derRegion und dem Landau-Gymnasium in Weißwasser

• Errichtung eines neuen Verwaltungsgebäudes

Referenzen

• Stadtwerke und Energieversorger

• Schaltanlagenhersteller in Deutschland

• Unternehmen der Energiewirtschaft

• Elektrogroßkonzerne wie Siemens, ABB und Areva

• Direktexporte in über 30 Länder der Welt

Investition indie Zukunft

Ziele der SZM

ZUSCHA Boss

360° BLICK SACHSEN 22. Oktober 2010RUNDSCHAU54

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Als der Bergbausanierer und Seen-macher hat sich die LMBV in derRegion seit 1995 etabliert. 26 000Hektar neue Seefläche in 50 größe-ren Seen entstehen nach den Tage-bauschließungen, davon allein14 000 Hektar in der Lausitz mit 30größeren Seen. Diese Bergbaufol-geseen werden von der LMBV zurunterschiedlichsten Nutzung vorbe-reitet und geflutet. Im Vorfeld wur-den die Kippen und Ufer der altenGruben und Restlöcher gesichertund zum Fluten vorbereitet. Diekünftige Qualitätssicherung in denSeen, zum Beispiel durch Bekalkenmit Sanierungsschiffen, ist noch ei-ne langfristige Aufgabe für dieLMBV-Mitarbeiter.Schiffbar ohne Grenzen sollen ins-gesamt 7000 Hektar des Seenge-

bietes werden. Eine Voraussetzungdafür sind zwölf geplante Verbin-dungskanäle zwischen den Seenmit einer Gesamtlänge von mehrals zehn Kilometern. Vier Kanälesind schon gebaut, drei weiteresind derzeit in Arbeit. Verbundenwerden zum Beispiel der Geiers-walder mit dem Senftenberger Seeund damit langfristig auch die künf-tigen Stadthäfen von Großräschenund Senftenberg. Besonders reiz-voll wird für die künftigen Boots-nutzer das Passieren der Verbin-dung bei Kleinkoschen. Hier gehtes ab 2012 durch zwei unterirdi-sche Tunnel und eine Schleuse, wo-bei die Schwarze Elster und dieB96 unterquert werden. Zu den weiteren Aufgaben derLMBV gehören die Schaffung vonForst- und Landwirtschaftsflächen,die Wiedernutzbarmachung vonAltindustriestandorten (SchwarzePumpe) und die Vorbereitung vonNaturschutzflächen. Wichtig sindauch nachnutzungsorientierte Pro-jekte im Auftrag der Bundesländer.Dazu gehören zum Beispiel die Vor-bereitungen für touristische Nut-zungen durch das Schaffen von An-legestellen für Boote sowie von Zu-fahrten und Parkplätzen. rok

Die Seenmacher der LausitzLMBV bereitet Bergbaufolgeseen zur späteren Nutzung vor und flutet diese / Schaffen von Forst- und Landwirtschaftsflächen

Die Frage „Was kommt nachder Kohle“ ist leicht zu be-antworten. Überall wachsenaus den ehemaligen Tage-baulöchern neue Landschaf-ten. Die Frage nach dem„Wie“ beantwortet indes seitvielen Jahren auch die Lau-sitzer und MitteldeutscheBergbau- und Verwaltungs-gesellschaft mbH (LMBV).

Das Bild zeigt den Beginn der Flutung des Ilse-Sees 2007. Inzwischen ist die Zuleitung schon un-ter Wasser. Foto: LMBV

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SKM GmbH sind die Konstruk-

tion, Fertigung und Lieferung

von Sondermaschinen und

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gen. Diese kommen vor allem

deutschlandweit, aber auch

z.B. im russischen Nowosibirsk,

im kasachischen Astana, in

Polen, Belgien, England und

derTürkei zum Einsatz.

Derzeit sind 50 festangestellte Mit-arbeiter sowie elf Auszubildende be-schäftigt. Der Einsatz der Mitarbeitererfolgt für die LeistungsanteilePlanung, Konstruktion und Entwick-lung, Automatisierung/Softwareent-

wicklung, Maschinen- und Anlagenbau,Mechanische Bearbeitung, Montage,Inbetriebnahme und Service.Das mittelständische Unternehmenentwickelt, fertigt und errichtetTeil- bzw. Komplettanlagen inklusiveelektrotechnischer Ausrüstungen,SPS-Steuerungen und deren Program-mierung.Die Produkte werden zum Großteil inder Fahrzeugindustrie, bei der Poren-betonherstellung und beim Abfall-Recycling eingesetzt. Als Zulieferervon Heft- u. Schweißvorrichtungen istdie SKM GmbH beispielsweise für denSchienenfahrzeugbauer BombardierTransportation tätig. Für die VattenfallEurope Mining AG werden spezielleBaugruppen und Tragkonstruktionen

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