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§4.2 图象信息处理 Reproduktionstechnik (Bildbearbeitung)

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§4.2 图象信息处理 Reproduktionstechnik (Bildbearbeitung). Reproduktionstechnik Wiedergabe von Reproduktionsvorlagen(Aufsichts- oder Durchsichtsvorlagen) durch verschiedene reprotechnische Verfahren mit dem Zweck, Bilddaten für die Druckformherstellung zu erfassen. - PowerPoint PPT Presentation

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  • 4.2 Reproduktionstechnik (Bildbearbeitung)

  • Analoge: Technik, bei der hauptschlich fotomechanische, chemische und physikalische Mittel zur Bildbearbeitung eingesetzt werden.

    Digitale: Technik, bei der elektronische Mittel wieScanner, Computer einschlielich Software, Belichterusw. zur Bilderfassung und Bildbearbeitung eingesetztwerden.Reproduktionstechnik Wiedergabe von Reproduktionsvorlagen(Aufsichts- oder Durchsichtsvorlagen) durch verschiedene reprotechnische Verfahren mit dem Zweck, Bilddaten fr die Druckformherstellung zu erfassen.

  • ReproduktionsprinzipienFotomechanische ReproduktionstechnikElektronische Reproduktionstechnik(Reproscanner)Digitale Reproduktionstechnik

  • 4.2.1 Begriffe

  • FachwrterTon m. Tne Tonwert m. Gradation f. Vollton m. Rasterton m. AM-Rasterung FM-Rasterung Rasterweite f.Rasterpunktform f. Rasterwinkelung f.

  • Rastertonwert/Flchendeckung Dichte f. n Moir Rosetten Interferenz f.,Schwarzauszug Buntaufbau Unbuntaufbau UCR GCR UCA

  • A. Tonwert 3. Gradation: Abstufung zwischen Farbton- oder Grau-stufenwerten.

    Ton: Visueller Eindruck einer einheitlich aussehenden Flche, z.B. auf einer Bildvorlage.2. Tonwert: Helligkeitswert. Optisch wirksame Grauwerte zwischen Lichtern und Tiefen von Bildern.

  • 4. Schlsselwrter Halbtonkontinuierlich verlaufenden Helligkeitsstufen von Wei bis Schwarz bzw. Hell bis Dunkel SchattenDie dunkel-sten Bereiche eines Bildes MitteltneDer Bereich der mittleren Tonwerte in einem Bild Lichterndie hellsten Tne in einem Bild SpitzlichtEin helle Reflektion von einer Lichtquelle, die nur wenige oder keine Details aufweist.

  • 5. Reproduktionstechnik fr HalbtonvorlageFr Strich- und Textvorlage

  • Fr Schwarz-Wei HalbtonvorlageDruckverfahren,bei denen unterschiedliche Farbschichtdicken pro Druckbildelement bertragen werden knnen. (Tiefdurck,Inkjet,Thermotransferdruck)Tiefdruck = unterschiedliche Npfchenvolumen,Inkjet = Variation der Trpfchenanzahl pro Druckstelle,Thermotransfer = unterschiedliche Hitze im Druckkopf, damit unterschiedlich viel Farbe. Unterschiedliche Grauwerte werden durch unterschiedlich dicken Farbauftrag pro Druckbildelement erzeugt.

  • Halbtne im Druckprozess vorgetuscht, simuliert werden. Dieses geschieht durch gedruckte Rasterpunkt, die je nach Tonwert unterschiedliche gro sind oder sich in ihrer Hufigkeitsverteilung unterscheiden.Druckverfahren,bei denen nur eine bestimmte, definierte Farbschichtdicke bertragen wird. (Hochdruck, Flachdruck, Siebdruck)heller Tonwert = kleine Rasterpunkte bzw. wenige gleich groe Rasterpunktedunkler Tonwert = groe Rasterpunkte bzw. sehr viele gleich groe Rasterpunkte

  • DruckproduktDie Simulation von Halbtnen erfolgt bei AM Rasterung je nach Tonwert durch unterschiedlich groe Rasterpunkte, deren Mittelpunktabstand gleich ist.Reproduktionsprinzip von Schwarz-Wei- Halbtonvorlage mit AM-Rasterung(Amplitudenmodulation, Autotypie)

  • Wirkung von Rasterpunkt Bildstellen(Druckelemente), die eine Halbtonvorlage in Schwarz-Wei-Informationen(binre Darstellung) umsetzen; Durch Flchevariieren von Rasterpunkte werden verschiedene Tonwerte wiedergegeben.Die Rasterung ist notwendig, weil mit den konventionellen Druckverfahren keine kontinuierlich verlaufenden Halbtne, sondern nur Volltonflchenelemente erzeugt werden knnen. Der Halbtoneffekt wird fr das menschliche Auge dadurch simuliert, dass viele kleine Rasterpunkte variabler Gre nebeneinander gedruckt werden.

  • Vorlage Druckformhelle Partien, Rasterpunkt kleinunbildflche gro hell dunkle ... . Gro, klein dunkelVorlageDruckform

  • Rasterverfahren Rasterweitedie Anzahl der Punktreihen (Linien). Einheitlpilines per inch l/cmRasterweite hher Bildstruktur fein geringergrobZeitungen 80--100 lpi Illustrierte 150--175 lpiRasterweite geringerbliche Rasterweite2434404853607080 l/cmgleich 6085, 100, 120, 133, 150, 175, 200 l/inch

  • RasterpunktformenKreispunkt, Quadratpunkt, Kettenpunkt, elliptischer Punkt. RasterwinkelungDie Lage der Punktreihe, bezogen auf die Senkrechte, wird als Rasterwinkelung bezeichnet, gemessen in Grad. bliche Rasterwinkelung : 0( 90 ), 15 ( 105 ) 45 ( 135 ) , 75 (165 )

  • Rastertonwert(Flchendeckung) ist der prozentuale Anteil der mit Rasterpunkten bedeckten Flche zur Gesamtflche .A.

  • B. Densitometer DV: Dichte Vollton DR: Dichte Rasterton Murray-Davies-Gleichung

  • Druck-produkt

    Bei der FM Rasterung sind die einzelnen druckenden Bildelement immer gleich groe, ihre Hufigkeit variiert je nach Tonwert.Reproduktionstechnik von Schwarz-weie Vorlagen mit FM-Rasterung(Frequenzmodulation)

  • 1. Frequenzmodulation-RasterungKurzbezeichnung, FM-Rasterung, die auf Stochastiken beruht. (Zufallsrasterung oder stochastische Rasterung).Die Rasterelemente sind gerade nicht regelmig angeordnet, sondern scheinbar zufllig verteilt.Lichtern von Bildern die Anzahl der Punkte geringer der Abstand zueinander groBildtiefen die Anzahl der Punkte steigt der Abstand zueinander geringer

  • 2. Arten von FMA. Erste Grades

    Gleichgroe Rasterelemente werden vollkommen zufllig auf der Flche entsprechend den Tonwerten der Bildvorlage platziert.

  • B. Zweite Grades FM

  • C. Dritte Grades FM

  • Zum einen liefern die winzigen Mikropunkt von frequenzmodulierten Rasterverfahren glttere Tonwertbergnge im gesamten Bild.3. Vorteile von FM-RasterungZweitens knnen die Bilder mit niedrigeren Auflsungen gescannt werden, so dass man kleinere Dateien erhlt. Der dritte Vorteil ist eine deutliche Erhhung der Bilddetails, vor allem in den Schattenbereich.

  • Weil die Punkt nicht in einem regelmigen Raster platziert werden, treten bei Bildern mit frequenzmodulierter Rasterung keine Probleme durch Moire und Rosetten auf.

  • Hhere Anforderung an Film, Platte, Papier, Druckfarbe;Hhere Anforderung an Genauigkeit und Leistung von Kopieranlage und Druckmaschinen;Tonwertzunahme und Graubalance;Kopieren-, Proof-, Druckenverfahren nicht reif;Investition;Kosten.

    4. Schwierigkeit in Praxis

  • ReprokameraKopieDruckproduktskullballoonRasterfilm-NegativskullballoonskullballoonDruckmaschineFotografische Verfahren fr einfrbige Reproduktionen TexterfassungMontage

  • Prinzip1Strich-Vorlagenkein ProblemB. Prinzip von farbiger Reproduktion

  • Prinzip2Schwarz-Weie HalbtonvorlagenDruck-produktAM-Rasterung oder FM-Rasterung

  • farbige Welt, wie macht man Farbwiedergabe?Prinzip3FarbreproduktionenDer Farbdruck verwendet normalerweise vier sich berlappende Punktraster(CMYK).

  • Zwei Vorgnge von Farbreproduktion: Farbauszug und FarbmischungVorlageDrucksache? Farbauszug und Farbmischung

  • FarbauszugFarbvorlageC-DruckformMYReprotechnische Zerlegung einer Farbvorlage in Grundfarbenanteile fr den Druck mit CMY. Die Teilfarben erhlt man mit Hilfe von Farbauszugsfiltern.

  • Farbmischung DruckproduktFarbauszug C,M,Y-Druckplatteeinfrbenbertragen(berlappen)Bedruckstoff(farbig)

  • 1) Arbeitsweise von FarbauszugFilterRotfilter C -negativGrnfilter M -negativBlaufilter Y -negativDurch reproduktionstechnische Aufnahme mit einem entsprechenden Farbauszugsfilter werden Negativfilm oder Diapositiv gewonnen.

  • Filter:bestimmte Wellenlngen des Lichtes durchlassen, andere lichtundurchlassenFarbmittel Komplementrfarben absorbiert, andere zwei Primrfarben reflektiertFilterLichtquelledurchlassendes Licht

  • 2) FarbenmischungDer Drucker erzeugt das mehrfarbige Bild synthetisch (zusammensetzend) aus Teildruckformen. Jede Teildruckform enthlt die jeweilige subtraktive Primrfarbe in entsprechenden Anteilen als variable Druckelemente.

  • SoDruckproduktDas berklappen von YMC-Raster simuliert die farbige Halbtonvorlage.

  • Zwei Mglichkeiten von FarbmischungRasterpunkt bereinander / nebeneinanderBekommen wir gleiche Farbwirkung, wenn gleiche Gre Rasterpunkt nebeneinander oder bereinander stehen?

  • a) bereinander subtraktive FarbmischungRGBK

  • Auerdemdie von Druckfarbe absorbierte Lichtmenge hngt von Farbmitteldichte,-transparent, Schichtdicke, Druckanordnung ab, deswegen entsteht Farbtoleranz.CyanblauViolettblau Wenn die Rasterpunkte bereinander stehen,aufgrund von Subtraktive Farbmischung gebenvielfltige Farbwirkung wieder.

  • b) nebeneinander: subtraktive und additive Farbmischung (Wei)Rot(Wei)Grn

  • BGrau

  • AuerdemWenn ungleichgroe Rasterpunkte nebeneinander stehen, entstehen die Farbwirkungsneigung nach grerem Rasterpunkt. Wenn die Rasterpunkte nebeneinander stehen,aufgrund von subtraktiver Farbmischung gebenvielfltige Farbwirkung wieder.OrangePurpur

  • RAchtung!Rgleiche Farbe

    Einfluss von weies Papier und Rastergre

  • Im Prinzip, wenn gleichegroe Rasterpunkt nebeneinander oder bereinander stehen, bekommen wir gleiche Farbwirkung!FazitGrauGrauGrauKWgleiche Farbe

  • Einfluss von Rasterwinkel an ReproduktionMehrfarbige Bilder werden durch bereinanderdruckengerasterten Farbauszugsbilder hergestellt.MoirUnerwnschtes, strendes Muster (Interferenzeffekt) ingerasterten, i. allg.mehrfarbigen Bildern, das z.B. aufungnstige Rasterwinkelung, einen Passerfehler (Verwinkelung) oder auch auf spezielle Strukturen der Vorlage in Verbindung mit dem Rasterwinkel zurckzufhren ist.Objektmoir, falsche RasterwinkelungIm Druck entsteht strende Musterbildung, die vor allem durch ungnstige Rasterwinkelung im Farbdruck erscheint.

  • Mit welche Rasterwinkel bei mehrfarbiger Druck werden problemlos?Vermindern von sichtbaren MoirsBei einem Winkelabstand von 30 zwischen zwei Farben ergibt sich ein moirearmer Druck.Bei 4 Farben wird Gelb, als die hellste Druckfarbe, optimal in einem Winkel von nur 15 gegenber Magenta oder Cyan auf 0 ausgegeben, da hier der Rasterwinkel praktisch nicht zu sehen ist.

  • Rasterwinklung einstellenHauptfarbe 45 /135einfrbig 45 zweifrbig dunklere Farbe 45 hellere Farbe 75 dreifrbig Y 15 M 75 C 45 vierfrbig Y 0 M 15 C 75 K 135(DIN16547) Y 0 M 75 C 15 K 45Man platziert immer die am strksten wahrgenommene Farbe (Schwarz) in dem am wenigsten strenden Winkel (45 ) und die am schwchsten wahrgenommene Farbe ( Gelb) in dem strendsten Winkel (0 ).

  • FlexodruckRasterwalzeNpfchenstruktur 45 Y 0 C 15 K 45 M 75 7,5 22,5 52,5 82,5 SiebdruckRasterstruktur+MaschenstrukturY 0 M 15 K 45 C 75 oder 7,5 22,5 52,5 82,5 Siebgewebe 7,5

  • ReprokameraDruckproduktballoonFarbauszgeRasterfilm-NegativDruckmaschineFotografische Verfahren fr vierfrbige Reproduktionen TexterfassungMontageKopieBALLOONBALLOONBALLOONBALLOONBALLOON

  • Die Farbe Schwarza) Die im Vierfarbendruck verwendeten Normdruckfarben Cyan, Magenta und Yellow haben spektrale Mngel(). Diese Mngel fhren zu Farbtonfehlern. Wo alle drei Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb bereinanderliegen, entsteht nur Braun oder Blauschwarz. Warum braucht man Schwarz-Farbauszug?b) den technologischen Aufwand des Druckens von drei Buntfarben zur Erzeugung von Schwarz bzw. eines Grauwertes durch die direkte Verwendung der Farbe Schwarz zu reduzieren, hochwertige Buntfarben einzusparen.c) den Druckproze zu stabilisieren, d. h. weniger empfindlich hinsichtlich Schwankungen der Einzelfarben zu konzipieren.

  • Buntaufbau mit Unterfarbenreduzierung (UCR Under Color Removal)der Farbanteil in den bunten Teilfarben wird in der Tiefe gleichmig reduziert und durch Schwarz ersetzt. Beeinflut nur die dunkelsten Bildbereiche.SchwarzauszugBuntaufbau: die konventionelle Zusammensetzung des Farbbilds auf den drei bunten Teilfarben, den Primrfarben der subtraktiven Farbmischung CMY und unbuntem Schwarz zur Untersttzung der Bildtiefen auf einem weien Bedruckstoff im Vierfarbendruck.

  • Unbuntaufbau mit Buntfarbenaddition (UCA Under Color Addition): das Gegenteil von UCR. Eine Variante des Unbuntaufbaus. Zur Untersttzung neutraler Bildtiefen werden, falls die Dichte der neutralen Druckfarbe Schwarz ungengend ist, dem Unbuntaufbau Anteile aus Cyan, Magenta und Gelb wieder hinzugefgt und im Schwarz reduziert. Unbuntaufbau (GCR Gray Component Replacement): Im Gegensatz zum Buntaufbau werden beim Unbuntaufbau prinzipiell alle Unbuntanteile durch Schwarz ersetzt. Die Schwrzung bunter Farbnuancen erfolgt also nicht mehr durch die Komplementrfarbe, sondern ausschlielich durch Schwarz.

  • Hausaufgabe1. Erklren Sie bitte die Wiedergabesprinzipien der Halbtne!2. Welche Vorteile hat FM-Rasterung?3. Schematisieren Sie das Prinzip von Farbauszug und Farbenmischung!

    4. Aus welchem Grund mssen die einzelnen Farbauszge unterschiedliche Rasterwinkel aufweisen?

    5. Nennen Sie die Rasterwinkel fr die einzelnen Farbauszge von Offset-Vierfarbendruck.