9
KREIS NACHRICHTEN Samstag, 15.07.2017 I Ausgabe 28/2017 I www.bitburg-pruem.de Mitteilungen, Informationen und Bekanntmachungen der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm Pilotprojekt „Coworken“ in Prüm gestartet I Seite 2/3 Verkehrsfreigabe der Zufahrt zur Alten Kaserne Bitburg I Seite 3 Entsorgungstermine I Seite 4/5 Integrationsarbeit in Kindertagesstätten I Seite 5 Initiative Baukultur Eifel I Seite 6 EULLE-Begleitausschuss fordert Ausbau landwirtschaftlicher Investitionsförderung I Seite 7 Jahresabschlusskonzert der Kreismusikschule I Seite 8 Neue Radwanderkarte I Seite 9 Amtliche Bekanntmachung I Seite 9 Aus dem Inhalt: Der Kreistag hat in einer Sondersitzung am 3. Juli 2017 einstimmig eine kreisweite Entwicklung und Um- setzung eines Hochgeschwindigkeitsbreitbandnetzes (NGA) beschlossen. Damit wird ein flächendeckendes Breitbandausbauvorhaben im Gesamtvolumen von knapp 25 Millionen Euro in die Wege geleitet. Seit Jahren wird über Breitband diskutiert: zunächst über die Grundversorgung, dann wurde die Datengeschwindig- keit von 50 Mbit/s als Ziel festgesetzt. So auch im Eifel- kreis Bitburg-Prüm – ein ambitioniertes Vorhaben in einem solch flächengroßen Erschließungsgebiet. Doch da die Verfügbarkeit von Breit- bandinfrastrukturen für die wirtschaftliche und regionale Entwicklung gerade im ländlichen Raum einen enormen Stellenwert hat, steht die Investition in diesen maßgeblichen Standort- und Wettbewerbsfaktor auf der Prioritätenliste ganz oben. Denn eine leistungs- und zukunftsfähige Telekommuni- kationsinfrastruktur bildet die Grundlage für die gesellschaft- liche Teilhabe der Menschen, für wirtschaftliches Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Dem Kreistagsbeschluss vorausgegangen war im März 2016 der Abschluss eines öffentlich-rechtlichen Vertrages mit den Verbandsgemeinden und der Stadt Bitburg (als Aufgabenträ- ger aller Ortsgemeinden), der dem Eifelkreis die Zuständig- keit für die Umsetzung der NGA-Strategie übertragen hatte. „NGA“ steht für „Next Generation Access“ und bezeichnet Breitband-Zugangsnetze auf der Basis von hochleistungsfä- higen Technologien wie beispielsweise Glasfaser. Ziel der Maßnahme ist es, durch die Gewährung von In- vestitionsbeihilfen zu ermöglichen, die noch unterversorg- ten Teilnehmeranschlüsse in allen Gemeinden im Eifelkreis durch ein NGA-Netz – also Glasfasernetze – zu erschlie- ßen. Die Anbindung erfolgt dabei durch leistungsfähiges Glasfaserkabel bis zum sogenannten Kabelverzweiger (graue Kästen), die Verteilung im Ort wird über die vorhan- dene Kupferleitung der Deutschen Telekom (letzte Meile) vorgenommen. Die Breitbandanschlüsse liefern den privaten Haushalten flächendeckend – mit einem Erschließungsgrad von 100 % der im festgelegten Ausbaugebiet erreichbaren Teilneh- meranschlüsse – eine Übertragungsrate von mindestens 50 Mbit/s im Downstream und viel höheren Upload-Ge- schwindigkeiten als bei Netzen der Breitbandgrundversor- gung. – „Downstream“ ist die Datenübertragung aus dem Internet zum Rechner des Nutzers, hierüber laufen also „Downloads“ („herunterladen“), während „Upstream“ der Datenfluss in umgekehrter Richtung ist, also vom Rechner ins Internet („Uploads“, „hochladen“). Ferner sollen die Breitbandanschlüsse in sechs unterver- sorgten Gewerbegebieten eine Übertragungsrate von min- destens 1 Gbit/s symmetrisch (Downstream/Upstream) zur Verfügung stellen. Hier erfolgt eine Glasfaseranbindung bis an die Gebäude. Auf diese Weise soll eine zukunftsfähige und nachhaltige Breitbandversorgung sichergestellt werden. Mit Unterstützung von Fachberatern hat die Verwaltung ein Konzept entwickelt, um die kreisweite NGA-Erschlie- ßung zu ermöglichen. In Abstimmung mit den beauftragen Beratern wurden auf Grund der Größe des Kreisgebietes sowie der Höhe der kalkulierten Wirtschaftlichkeitslücke von knapp 24,5 Mio. Euro zwei Anträge auf Förderung, getrennt für das Ausbaugebiet im Norden des Eifelkreises mit den Verbandsgemeinden Arzfeld und Prüm (ca. 12,3 Mio. Euro) und das Ausbaugebiet im Süden mit den Ver- bandsgemeinden Südeifel, Bitburger Land, Speicher und der Stadt Bitburg (ca. 12,1 Mio. Euro) erarbeitet und den Zuwendungsgebern vorgelegt. Hohe Förderung Zur Finanzierung der NGA-Ausbaumaßnahmen wird eine Förderung von Bund und Land in Höhe von insgesamt 90 % der sogenannten Wirtschaftlichkeitslücke angestrebt. Der vorläufige Zuwendungsbescheid des Bundes liegt bereits vor, das Land Rheinland-Pfalz hat im Zuge des Antragsver- fahrens eine Co-Finanzierungserklärung abgegeben. Nach Vorliegen der endgültigen Förderbescheide von Bund und Land können die Vergabe der Aufträge an die Bieter und der anschließende Ausbau erfolgen. Der Netz- werkanbieter wäre dann laut Kooperationsvertrag ver- pflichtet, binnen 24 Monaten – voraussichtlich bis spä- testens Ende 2019 – eine kreisweite Inbetriebnahme zu garantieren. Kommunale Infrastruktur/Breitband Kreistag legt Grundstein für flächendeckenden NGA-Netzausbau Investitionsmittel in zweistelligem Millionenbereich

800 28 Kreis Bitburg Pruem...meinden und Städte im Eifelkreis die damals katastro-phale Breitbandversorgung übergreifend in die Hand zu nehmen. Der nun mit den Stimmen der Grünen

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: 800 28 Kreis Bitburg Pruem...meinden und Städte im Eifelkreis die damals katastro-phale Breitbandversorgung übergreifend in die Hand zu nehmen. Der nun mit den Stimmen der Grünen

KreisNachrichteNSamstag, 15.07.2017 I Ausgabe 28/2017 I www.bitburg-pruem.de

Mitteilungen, informationen und Bekanntmachungen der Kreisverwaltung des eifelkreises Bitburg-Prüm

Pilotprojekt „Coworken“ in Prüm gestartet I Seite 2/3 Verkehrsfreigabe der Zufahrt zur Alten Kaserne Bitburg I Seite 3 Entsorgungstermine I Seite 4/5 Integrationsarbeit in Kindertagesstätten I Seite 5 Initiative Baukultur Eifel I Seite 6

EULLE-Begleitausschuss fordert Ausbau landwirtschaftlicher Investitionsförderung I Seite 7

Jahresabschlusskonzert der Kreismusikschule I Seite 8 Neue Radwanderkarte I Seite 9 Amtliche Bekanntmachung I Seite 9

Aus dem Inhalt:

Der Kreistag hat in einer Sondersitzung am 3. Juli 2017 einstimmig eine kreisweite Entwicklung und Um-setzung eines Hochgeschwindigkeitsbreitbandnetzes (NGA) beschlossen. Damit wird ein flächendeckendes Breitbandausbauvorhaben im Gesamtvolumen von knapp 25 Millionen Euro in die Wege geleitet.Seit Jahren wird über Breitband diskutiert: zunächst über die Grundversorgung, dann wurde die Datengeschwindig-keit von 50 Mbit/s als Ziel festgesetzt. So auch im Eifel-kreis Bitburg-Prüm –ein ambitioniertes Vorhaben in einem solch flächengroßen Erschließungsgebiet. Doch da die Verfügbarkeit von Breit-bandinfrastrukturen für die wirtschaftliche und regionale Entwicklung gerade im ländlichen Raum einen enormen Stellenwert hat, steht die Investition in diesen maßgeblichen Standort- und Wettbewerbsfaktor auf der Prioritätenliste ganz oben. Denn eine leistungs- und zukunftsfähige Telekommuni-kationsinfrastruktur bildet die Grundlage für die gesellschaft-liche Teilhabe der Menschen, für wirtschaftliches Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Dem Kreistagsbeschluss vorausgegangen war im März 2016 der Abschluss eines öffentlich-rechtlichen Vertrages mit den Verbandsgemeinden und der Stadt Bitburg (als Aufgabenträ-ger aller Ortsgemeinden), der dem Eifelkreis die Zuständig-keit für die Umsetzung der NGA-Strategie übertragen hatte. „NGA“ steht für „Next Generation Access“ und bezeichnet Breitband-Zugangsnetze auf der Basis von hochleistungsfä-higen Technologien wie beispielsweise Glasfaser.Ziel der Maßnahme ist es, durch die Gewährung von In-vestitionsbeihilfen zu ermöglichen, die noch unterversorg-ten Teilnehmeranschlüsse in allen Gemeinden im Eifelkreis durch ein NGA-Netz – also Glasfasernetze – zu erschlie-ßen. Die Anbindung erfolgt dabei durch leistungsfähiges Glasfaserkabel bis zum sogenannten Kabelverzweiger (graue Kästen), die Verteilung im Ort wird über die vorhan-dene Kupferleitung der Deutschen Telekom (letzte Meile) vorgenommen. Die Breitbandanschlüsse liefern den privaten Haushalten flächendeckend – mit einem Erschließungsgrad von 100 % der im festgelegten Ausbaugebiet erreichbaren Teilneh-

meranschlüsse – eine Übertragungsrate von mindestens 50 Mbit/s im Downstream und viel höheren Upload-Ge-schwindigkeiten als bei Netzen der Breitbandgrundversor-gung. – „Downstream“ ist die Datenübertragung aus dem Internet zum Rechner des Nutzers, hierüber laufen also „Downloads“ („herunterladen“), während „Upstream“ der Datenfluss in umgekehrter Richtung ist, also vom Rechner ins Internet („Uploads“, „hochladen“). Ferner sollen die Breitbandanschlüsse in sechs unterver-sorgten Gewerbegebieten eine Übertragungsrate von min-destens 1 Gbit/s symmetrisch (Downstream/Upstream) zur Verfügung stellen. Hier erfolgt eine Glasfaseranbindung bis an die Gebäude. Auf diese Weise soll eine zukunftsfähige und nachhaltige Breitbandversorgung sichergestellt werden.Mit Unterstützung von Fachberatern hat die Verwaltung ein Konzept entwickelt, um die kreisweite NGA-Erschlie-ßung zu ermöglichen. In Abstimmung mit den beauftragen Beratern wurden auf Grund der Größe des Kreisgebietes sowie der Höhe der kalkulierten Wirtschaftlichkeitslücke von knapp 24,5 Mio. Euro zwei Anträge auf Förderung, getrennt für das Ausbaugebiet im Norden des Eifelkreises mit den Verbandsgemeinden Arzfeld und Prüm (ca. 12,3 Mio. Euro) und das Ausbaugebiet im Süden mit den Ver-bandsgemeinden Südeifel, Bitburger Land, Speicher und der Stadt Bitburg (ca. 12,1 Mio. Euro) erarbeitet und den Zuwendungsgebern vorgelegt. Hohe FörderungZur Finanzierung der NGA-Ausbaumaßnahmen wird eine Förderung von Bund und Land in Höhe von insgesamt 90 % der sogenannten Wirtschaftlichkeitslücke angestrebt. Der vorläufige Zuwendungsbescheid des Bundes liegt bereits vor, das Land Rheinland-Pfalz hat im Zuge des Antragsver-fahrens eine Co-Finanzierungserklärung abgegeben.Nach Vorliegen der endgültigen Förderbescheide von Bund und Land können die Vergabe der Aufträge an die Bieter und der anschließende Ausbau erfolgen. Der Netz-werkanbieter wäre dann laut Kooperationsvertrag ver-pflichtet, binnen 24 Monaten – voraussichtlich bis spä-testens Ende 2019 – eine kreisweite Inbetriebnahme zu garantieren.

Kommunale Infrastruktur/Breitband Kreistag legt Grundstein für flächendeckenden NGA-Netzausbau

Investitionsmittel in zweistelligem Millionenbereich

Page 2: 800 28 Kreis Bitburg Pruem...meinden und Städte im Eifelkreis die damals katastro-phale Breitbandversorgung übergreifend in die Hand zu nehmen. Der nun mit den Stimmen der Grünen

KreisNachrichten Bitburg-Prümseite 2 Ausgabe 28/2017

Das sagen die Fraktionen:Unisono positiv waren die Stellungnahmen aus allen Kreistagsfraktionen. Von „einem sehr guten Tag für den Kreis, für dessen Gewebetreibende und Privaten“ sprach CDU-Faktionsvorsitzender Michael Billen. „Die Gemein-den, selbst die Verbandsgemeinden hätten diese enorme Herausforderung allein nicht schultern können. Es war richtig und wichtig, das zu einer Kreisaufgabe zu machen. Mit der flächendeckenden Versorgung von Glasfasernet-zen legen wir den Grundstein für ein kreisweites Hochge-schwindigkeitsbreitbandnetz“, so Billen.„Die Breitbandversorgung mit bis zu 50 MB ist eine sehr wichtige, aber nicht die einzige Bedingung, um den Ge-meinden eine gute Perspektiven zu eröffnen. Es war rich-tig, dass der Kreis für die Kommunen die Breitbandver-sorgung organisierte. Unsere Kommunen haben dafür seit 2012 bereits weit mehr als 5 Mio. Euro an den Kreis für diese Breitbandversorgung gezahlt.Damit ist sichergestellt, dass das schnelle Internet zügig im Eifelkreis umgesetzt werden konnte. Jetzt hoffen wir, dass bis 2019 auch möglichst alle – auch die kleinsten Gemeinden – die Vorteile des schnellen Inter-nets mit bis zu 50 MB tatsächlich nutzen können“, so der Kommentar des SPD-Fraktionschefs Bernd Spindler.Dirk Kleis von der FWG meinte: „Leistungsfähige Anbindun-gen an die Internet-Infrastruktur sind ein wesentlicher Wett-bewerbs- und Standortfaktor für die ‚Hidden Champions‘ auf dem Land. Diese sind nicht nur entscheidend für die Ansie-delung neuer Betriebe, sondern tragen auch dazu bei, die Folgen des demografischen Wandels und der Abwanderung zu verringern, die es kleinen und mittelgroßen Unternehmen schwerer mache, Stellen mit geeigneten Fachkräften zu be-setzen. Der Ausbau der Breitbandnetze muss daher auch als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge begriffen werden. Junge Familien entscheiden heute ihre Wohnsitzwahl nicht nach dem Preis des Grundstückes, sondern auch nach der Verfügbarkeit von funktionierenden Internetanbindungen. Nach Internetanbindungen, die den Menschen mehr Kom-fort, größere Vielfalt an Information und Nutzen und das in einer deutlich höheren Qualität bieten.“Freude über die Digitalisierung in einem großen Flächen-kreis wie dem Eifelkreis bekundete auch Marie Luise Niewodniczanska von der FDP-Fraktion. Sie sprach von einer absolut notwendigen Investition, von der alle Eifel-gemeinden profitieren werden.Helmut Fink von der Fraktion „Bündnis 90/Die Grünen“ erklärte: „2011 hat sich der Kreistag einstimmig dafür ausgesprochen, mit dem Einverständnis der 234 Ge-meinden und Städte im Eifelkreis die damals katastro-phale Breitbandversorgung übergreifend in die Hand zu nehmen. Der nun mit den Stimmen der Grünen gefasste Beschluss, gut 24 Mio. Euro in den weiteren Ausbau der Breitbandversorgung zu investieren, wird die bereits her-gestellte Grundversorgung im Eifelkreis auf 50 Mbit und mehr für alle verbessern. Als nächster Schritt muss eine kreisweite Teilnetzplanung in allen Orten überlegt werden, um langfristig Versorgung mit Glasfaser bis zu den einzelnen Gebäuden und Betrie-ben konzipieren zu können. Die Breitbandinitiative und das damit seit dem Jahr 2011 verbundene fast 6 Mio.-Engagement des Kreises werden wesentlich dazu beitra-gen, die Gleichwertigkeit der Lebens- und Wirtschaftsbe-dingungen in den Orten des Eifelkreises in naher Zukunft auf ein zeitgemäßes Niveau zu heben.

Das Thema Breitbandausbau ist im Eifelkreis Bitburg-Prüm seit dem Jahr 2011 auf einem sehr guten Weg und dürfte bis zum Jahr 2019 mit der kreisweiten Etablierung eines Hochgeschwindigkeitsnetzes abgeschlossen sein.“

Pilotprojekt „Coworking-Space“ in ländlichen Regionen„Schreibtisch in Prüm“

Markus Bauer (li.) und Annika Sass (re.) von der Landes-Entwicklungsagentur mit den Projektförderern Landrat Joachim Streit und Bürgermeister Aloysius Söhngen (2.re.) in den neuen Räumen von „Schreibtisch in Prüm“.

In der Eifel-Stadt Prüm kann man jetzt coworken. Das Konzept ist ganz einfach: Wer nicht jeden Tag weit in die Ballungszentren zur Arbeit pendeln, in der Selbst-ständigkeit vereinsamen oder aus anderen Gründen gern nah daheim arbeiten will, hat jetzt eine Alterna-tive: den „Schreibtisch in Prüm“ – vier Räume, acht mietbare Arbeitsplätze und ein landesweiter Test für neue Arbeitsformen.„Coworking-Space – Schreibtisch in Prüm“ ist ein Pilot-projekt. Das Modellprojekt, das bis Juli 2018 läuft und mit insgesamt 120.000 Euro aus Landesmitteln finanziert wird, soll ermitteln, ob das Angebot günstiger und flexi-bel nutzbarer Büroräume von den Menschen im ländli-chen Raum angenommen wird. Mit vier Büros und acht Arbeitsplätzen haben die federführende Landes-Entwick-lungsagentur, der Eifelkreis und die Verbandsgemeinde Prüm das Projekt „Schreibtisch in Prüm“ – im Juli 2017 im ehemaligen Kreishaus gestartet.„Coworking Spaces“ gibt es bisher fast nur in urbanen Räumen. Doch die Arbeitswelt ändert sich gleicherma-ßen für Menschen in den ländlichen Regionen. Mit den Abwanderungstendenzen aus den ländlichen Räumen und dem hohen Anteil von älteren Menschen gibt es hier andere gesellschaftliche Herausforderungen als in den Städten. Gleichzeitig weisen die ländlichen Regionen be-reits seit den 1960-er Jahren eine hohe Pendlerquote auf.Ab Juli 2017 wird das Konzept in einer einjährigen Be-triebsphase getestet und anschließend ausgewertet. Konkret geht es um die Frage: „Wie können Büro-Arbeits-plätze dezentral in ländlichen Kleinstädten verlagert oder angeboten werden?“ Von den Ergebnissen und der Wei-terentwicklung sollen dann ab 2019 auch andere Kommu-nen profitieren können.

Page 3: 800 28 Kreis Bitburg Pruem...meinden und Städte im Eifelkreis die damals katastro-phale Breitbandversorgung übergreifend in die Hand zu nehmen. Der nun mit den Stimmen der Grünen

KreisNachrichten Bitburg-Prüm seite 3Ausgabe 28/2017

Neue Arbeitsformen testenIm Kern geht es darum, neue Arbeitsformen als Form der „Zwischennutzung“ in einer Leerstands-Immobilie zu testen. Als spätere Perspektive könnten statt eines leeren Gebäudes z.B. Dorfgemeinschaftshäuser oder privat-öffentliche Ko-operationen aus Dorfladen plus Coworking genutzt werden. Rund drei Jahre Vorlaufzeit hatte das am 3. Juli als Cowor-king-Büro in Prüm eröffnete Projekt. Die ersten Überlegungen zum Thema „Neue Arbeitsformen auf dem Land“ gab es bei der Mainzer Landes-Entwicklungsagentur im Jahr 2014. Zunächst ging es um die Frage, ob und wie öffentliche Dorf-Infrastruktur auch als temporäre Arbeitsorte genutzt werden könnte. Erste Erkenntnisse flossen in die Ausschreibung der „Digitalen Dörfer“ im Jahr 2015 ein: „Neue Arbeitsformen und Digitalisierung“ war eines der drei Wettbewerbsthemen. Mit der Verbandsgemeinde Prüm begannen daraufhin die Gespräche im Sommer 2015 über „Coworking auf dem Land“. Noch immer ging es dabei eher um öffentliche Gebäude.Konkret wurde es 2016, als der Eifelkreis Bitburg-Prüm unter Ägide von Landrat Dr. Joachim Streit ein Verwal-tungsgebäude in Prüm anbieten konnte und großes Inter-esse an dem Projekt signalisierte. Anfang 2017 konnte die Landes-Entwicklungsagentur von der Kreisverwaltung kos-tenfrei eine leerstehende Büroetage im ehemaligen Kreis-wasserwerk-Gebäude in der Kalvarienbergstraße 4 für das Pilotprojekt übernehmen.In zentraler Lage Prüms finden sich nun ab Sommer 2017 mietbare Arbeitsplätze – Schreibtische und ein Bespre-chungsraum – für jederfrau und jedermann. Hinzu kommen eine Küche, ein Gemeinschaftsraum und sanitäre Anlagen.Das Angebot mietbarer Schreibtische richtet sich an- Arbeitnehmer, die nicht im Home Office oder in der Fir-

ma arbeiten können oder wollen,- Arbeitnehmer, die lange Pendelwege reduzieren wollen

oder drei statt fünf Tage „ins Büro“ fahren möchten,- Arbeitnehmer, die näher am eigenen Zuhause sein

müssen, weil sie beispielsweise Familienangehörige betreuen und kurzfristig flexibel sein müssen,

- Menschen, die ein professionelles Umfeld für ihre Ar-beit oder ihr Hobby suchen und dies nicht am Heimar-beitsplatz tun wollen,

- Studierende, die ihre Abschlussarbeit schreiben möchten,- Freiberufler, die gerne mit anderen Menschen zusam-

men sind und die Kosten gering halten,- Start Up-Gründer, die einen Raum für alles benötigen

und die Kosten im Blick haben,- Urlauber, die kurzfristig ein Büro – inklusive WLAN –

benötigen,- Menschen, die sich zum gemeinsamen Arbeiten treffen

wollen und dazu eine professionelle Atmosphäre schätzen,- Firmen, die für ihre Mitarbeiter vorübergehend (Ar-

beits-)Platz brauchen.Wer einen Schreibtisch für je einen Tag in der Woche mietet, zahlt 50 Euro im Monat. Für alle fünf Wochentage kostet der Büroplatz monatlich 100 Euro pro Monat. Für Unternehmen gilt ein etwas höherer Tarif von 200 Euro – dafür können dann bis zu drei Beschäftigte an fünf Tagen in der Prümer Kalvarienbergstraße arbeiten.Ansprechpartner für Interessenten sind zwei Mitarbeiter der Landes-Entwicklungsagentur: Annika Saß (Anfragen und Buchungen, per Mail erreichbar unter [email protected]) und Markus Bauer (donnerstags als Ansprechpartner vor Ort). Weitere Informationen finden sich auch auf der Website des Projekts unter www.schreibtischinpruem.de.

Alte Kaserne BitburgVerkehrsfreigabe der neuen Zufahrt

Die Landtagsabgeordneten des Eifelkreises Bitburg-Prüm, Kreisbeigeordnete, Mitglieder der Verbandsver-sammlung des Zweckverbandes Flugplatz Bitburg und Planer zerschneiden gemeinsam mit Verbandsvorsteher Landrat Dr. Joachim Streit das Absperrband.

Am 27. Juni 2017 ist an der neuen Zufahrt in die Alte Ka-serne die offizielle Verkehrsfreigabe erfolgt. Die Maria-Kundenreich-Straße, die das Mischgebiet in der Alten Kaserne erschließt, trifft nun am ehemaligen Hauptein-gang der Kaserne auf die Mötscher Straße. Verbands-vorsteher Landrat Dr. Joachim Streit freut sich darüber, dass die Torsituation durch die Fahrbahntrennung nach wie vor sichtbar ist. Der Zweckverband Flugplatz Bitburg hat gemeinsam mit den Stadtwerken Bitburg ca. 560.000 Euro in den Ausbau investiert. Im Rahmen der Baumaßnah-me wurden zwei Querungshilfen auf der Mötscher Straße installiert und es erfolgte die Markierung von Linksabbieger-spuren. An der neuen Zufahrt wird noch eine Bushaltestelle ausgewiesen, an der ab August 2017 auch der neu einge-richtete Stadtverkehr der Moselbahn halten wird. Während der amerikanischen Nutzung des Kasernengeländes war die Kaserne von der Housing aus durch die Unterführung des Südrings erreichbar. Die während der Bauzeit der jetzt er-öffneten Zufahrt geöffnete provisorische, direkt am Südring gelegene Ein- und Ausfahrt zur Alten Kaserne wird dem-nächst geschlossen werden. Im südlichen Teil des Areals laufen bereits die Bauarbeiten für die neue Zufahrt in das Gewerbegebiet der Alten Kaserne. Die Erschließung erfolgt zukünftig vom Südring aus. Anschließend erfolgt der Bau von Wendehämmern im Mischgebiet, diese trennen es dann vom Gewerbegebiet. Insgesamt werden für die Straßenbau-maßnahmen in der Alten Kaserne Kosten in Höhe von ca. 1,7 Mio. Euro anfallen. Die neuen Straßen erhöhen die bereits bestehende Wertigkeit der Alten Kaserne als Quartier mit eigenem Charakter.

Ihr Ansprechpartner für öffentliche und private Projekte: Geschäftsstelle LEADER der LAG Bitburg-Prüm bei der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm Maria Riemann, Tel.: 06561/15-5105 Mail: [email protected] Web: www.lag-bitburg-pruem.de

„Gemeinschaft gestaltet Lebensraum“

Lokale Aktionsgruppe Bitburg-Prüm

Page 4: 800 28 Kreis Bitburg Pruem...meinden und Städte im Eifelkreis die damals katastro-phale Breitbandversorgung übergreifend in die Hand zu nehmen. Der nun mit den Stimmen der Grünen

KreisNachrichten Bitburg-Prümseite 4 Ausgabe 28/2017

Blaue Tonne + gelBer Sack

Entsorgungs-

TERMINEAuch unter www.art-trier.de/kalender

Stadt Bitburg

Montag, 17. Juli 2017: Flugplatz, Südring, Industriegebiet MerlickDienstag, 18. Juli 2017: Bitburg-Stadt (Tag 1), PützhöheMittwoch, 19. Juli 2017: Bitburg-Stadt (Tag 2)Donnerstag, 20. Juli 2017: Bitburg Christiansmühle, Erdorf, Irsch, Masholder, Mat-zen, Mötsch, Stahl, Steinebrück

Verbandsgemeinde Bitburger Land

Montag, 17. Juli 2017: Balesfeld, Burbach, Dahlem, Neidenbach, Röhl, Scharf-billig, Sülm, Trimport, WaxbrunnenDonnerstag, 20. Juli 2017: HungerburgFreitag, 21. Juli 2017: Eßlingen, Idenheim, Idesheim, Meckel

Verbandsgemeinde Prüm

Montag, 17. Juli 2017: Hersdorf, Seiwerath, WawernDienstag, 18. Juli 2017: Prüm-StadtDonnerstag, 20. Juli 2017: Dausfeld, Ellwerath, Niederprüm, Orlenbach, Rommer-heimerheld, Rommersheim, Schloßheck, Steinmehlen, Watzerath, WeinsfeldFreitag, 21. Juli 2017: Bleialf, Brandscheid, Buchet, Mützenich, Oberlascheid, Sellerich, Winterscheid

Verbandsgemeinde Südeifel

Freitag, 21. Juli 2017: Eisenach, Gilzem, Kaschenbach, Menningen, Minden, Niederweis

Verkaufsstellen von RestabfallsäckenBitburg-StadtBürohaus Pohl, Trierer Str. 2Kreisverwaltung Bitburg-Prüm, Trierer Str. 1

Verbandsgemeinde ArzfeldDaleiden, Postagentur, Hauptstr. 49 aLichtenborn, Postagentur, Hauptstr. 14Lünebach, Dorfladen, Marktplatz 3Lützkampen, Verkaufsstelle, Im Lennchen 1Waxweiler Postagentur, Am Kanal 15

Verbandsgemeinde Bitburger LandBadem, Plattner KG, Bitburger Str. 18- 20Bettingen, Lebensmittel Büchel, Maximinstr. 22Rittersdorf, Entsorgungs- und Verwertungszentrum, An der L9, Ortsteil BildchenRittersdorf, Lebensmittel Hülpes, Waxweilerstr. 1Sülm, Heißmangel Mohr, Zur Heide 17

Verbandsgemeinde PrümAuw bei Prüm, Postagentur, In der Klong 14Bleialf, Postagentur, Bahnhofstr. 5-7Büdesheim, Autofachmarkt Ternes, Hauptstr. 38Pronsfeld, Kfz-Teile Gerards, Remigiusstr. 38Prüm, Hit- Markt, Kalvarienbergstr. 37- 41Schönecken, Schreibwaren Tipper, Teichstr. 8Winterspelt, Postagentur, Hauptstr. 35

Ansprechpartner:Zweckverband A.R.T., Tel. 0651 949 14 14E-Mail [email protected]

Entsorgungs- und Verwertungszentrum (EVZ)

RittersdorfAn der L9, Ortsteil Bildchen, Tel. 06561/12629

Geöffnet: montags – samstags von 08.00 – 16:00 Uhr

Informationen, welche Abfallarten im EVZ ange-nommen werden, sowie die vollständige Gebüh-rensatzung finden Sie unter www.art-trier.de.

Wertstoffhof Plütscheid geschlossen!

Verbandsgemeinde SpeicherOrenhofen, Dorfladen, Auwer Str. 1Speicher, Postagentur, Am Markt 28Speicher, Bürohaus Scharff, Bahnhofstr. 6

Verbandsgemeinde SüdeifelIrrel, Postagentur, Hauptstr. 26Körperich, Postagentur, Johanniterstr. 38Mettendorf, Raiffeisen GmbH, Enztalstraße 42Neuerburg, Postagentur, Herrenstr. 18

Verkaufsstellen von KomposttonnenEntsorgungs- und Verwertungszentrum (EVZ) RittersdorfAn der L9, Ortsteil Bildchen

Page 5: 800 28 Kreis Bitburg Pruem...meinden und Städte im Eifelkreis die damals katastro-phale Breitbandversorgung übergreifend in die Hand zu nehmen. Der nun mit den Stimmen der Grünen

KreisNachrichten Bitburg-Prüm seite 5Ausgabe 28/2017

Stadt BitburgMontag, 17. Juli 2017: Erdorf, Irsch, Masholder, Mat-zen, Mötsch, Stahl, SteinebrückDienstag, 18. Juli 2017: Flugplatz, Südring, Industrie-gebiet MerlickDonnerstag, 20. Juli 2017: Bitburg-Stadt, PützhöheFreitag, 21. Juli 2017: Albach

Verbandsgemeinde Arzfeld

Mittwoch, 19. Juli 2017: Euscheid, StrickscheidFreitag, 21. Juli 2017: Dackscheid, Eilscheid, Gesotz, Hargarten, Heilhausen, Hölzchen, Kinzenburg, Kraut-scheid, Lambertsberg, Langenfeld, Lascheid, Laupe-rath, Lierfeld, Lünebach, Manderscheid, Mauel, Merl-scheid, Niederpierscheid, Oberpierscheid, Pintesfeld, Plütscheid, Waxweiler

Verbandsgemeinde Bitburger Land

Montag, 17. Juli 2017: Erntehof, Eßlingen, Etteldorf, Gindorf, Gransdorf, Kyllburg, Kyllburgweiler, Meckel, Neuheilenbach, Oberkail, Orsfeld, Sankt Thomas, Seins-feld, Steinborn, Usch, Wilsecker, ZendscheidDienstag, 18. Juli 2017: Balesfeld, Bildchen, Brecht, Burbach, Dahlem, Hermesdorf, Idenheim, Idesheim, Koosbüsch, Neidenbach, Oberweis, Rittersdorf, Röhl, Scharfbillig, Sülm, Trimport, Waxbrunnen, Wißmanns-dorfFreitag, 21. Juli 2017: Dudeldorf, Gondorf, Hüttingen an der Kyll, Metterich

Verbandsgemeinde Prüm

Dienstag, 18. Juli 2017: Dingdorf, Giesdorf, Hersdorf, Lasel, Matzerath, Niederlauch, Nimshuscheid, Nimsreu-land, Oberlauch, Orlenbach, Schloßheck, Schönecken, Seiwerath, Wawern, WinringenMittwoch, 19. Juli 2017: Bleialf, Brandscheid, Buchet, Großlangenfeld, Habscheid, Masthorn, Mützenich, Oberlascheid, Pittenbach, Pronsfeld, Sellerich, Winter-scheid, WinterspeltDonnerstag, 20. Juli 2017: Breitwiesental, Dausfeld, Ellwerath, Niederprüm, Prüm-Stadt, Rommerheimer-held, Rommersheim, Steinmehlen, Watzerath, WeinsfeldFreitag, 21. Juli 2017: Feuerscheid, Heisdorf

Verbandsgemeinde Speicher

Freitag, 21. Juli 2017: Auw an der Kyll, Hosten, Oren-hofen, Preist

Verbandsgemeinde Südeifel

Montag, 17. Juli 2017: Alsdorf, Eisenach, Gilzem, Ka-schenbach, NiederweisFreitag, 21. Juli 2017: Ammeldingen bei Neuerburg, Burscheid, Heilbach, Plascheid

Integrationsarbeit in Kindertagesstätten

Michael Billen MdL (Vorsitzender des Jugendhilfeausschus-ses) und Landrat Joachim Streit übergeben das pädagogi-sche Paktet „Vielfalt“ stellvertretend an die Kindertagesstätten in der Stadt Bitburg (u.a. Bürgermeister Kandels als Träger).

Im Sommer 2016 ist kreisweit das Projekt „InKi – Integra-tionsarbeit in Kindertagesstätten“ ins Leben gerufen wor-den. Im Rahmen dieses Projektes finden in den 56 Kinder-tagesstätten des Eifelkreises zahlreiche Maßnahmen und Angebote statt. Ziel ist unter anderem eine bestmögliche Integration von Kindern und Familien mit Migrationshin-tergrund und Fluchterfahrung. Hierbei begleiten die DRK Familienbildungsstätte sowie die Katholische Familienbil-dungsstätte Bitburg das Kita-Personal und die Eltern in dem Prozess einer umfassenden und nachhaltigen Inte-gration der Kinder mit einem besonderen Förderbedarf.In diesem Kontext wurde von beiden Familienbildungsstät-ten das pädagogische Paket „Vielfalt“ entwickelt. In diesem Paket sind zahlreiche Spiele und Kinderbücher zu den The-menfeldern Flucht, Vertreibung, Integration, Migration und Sprache als Mittel zur Integration enthalten. Aber auch The-men wie Ausgrenzung, Vorurteile und Mobbing werden in der Spiel- und Literaturauswahl behandelt. Hierbei hat das Kita-Personal eine sehr gute Möglichkeit, individuell mit den Kindern die Themen zu bearbeiten und die Inhalte in den Gruppenalltag zu integrieren. Ergänzt wird das Paket mit Fachliteratur für das Erziehungspersonal - einerseits zur Ver-mittlung von Hintergrundinformationen zur Thematik, aber auch als ganz praktische Arbeitshilfen für den Alltag.Alle pädagogischen Pakete „Vielfalt“ werden in den nächste Wochen durch die Koordinatoren der beiden Familienbildungs-stätten (Michael Holstein und Anne Westermann) an alle Teams der Kindertagesstätten im Eifelkreis übergeben.Bis zum Ende des InKi-Projektes ist beabsichtigt, noch zwei weitere pädagogische Pakete „Vielfalt“ zu beschaffen. Das nächste Paket wird den Schwerpunkt zum Thema Inklusion haben. „Uns als Träger von kommunalen Kitas in der Stadt Bit-burg ist es wichtig, ein spannendes und abwechslungsreiches Paket zu bekommen, mit dem es Spaß macht zu arbeiten und das nachhaltig ist“, so Bürgermeister Joachim Kandels. Das seit Sommer 2016 laufende InKi-Projekt ist bereits gut bei den Kitas im Eifelkreis angedockt. Zahlreiche Dolmetscher/innen konnten vermittelt und vielfältige spannende Maßnahmen und Projekte in den Kitas heraus finanziert werden.In der Kita Bitburg-Zuckerborn wurden diese pädagogischen Pakete zum Thema „Vielfalt“ exemplarisch für alle Kinderta-gesstätten im Eifelkreis durch Landrat Dr. Joachim Streit an die Kitas in der Stadt Bitburg übergeben. „Mit dem Paket unterstützen wir die Arbeit der Kindertagesstätten in dem Umfeld der Inklusion und Integration. Gerade in der Integ-ration von Kindern mit Fluchterfahrung hoffen wir, dem Kita-Personal mit dem Material Unterstützung bieten zu können“, so Landrat Joachim Streit.

Graue tonne

Page 6: 800 28 Kreis Bitburg Pruem...meinden und Städte im Eifelkreis die damals katastro-phale Breitbandversorgung übergreifend in die Hand zu nehmen. Der nun mit den Stimmen der Grünen

KreisNachrichten Bitburg-Prümseite 6 Ausgabe 28/2017

Page 7: 800 28 Kreis Bitburg Pruem...meinden und Städte im Eifelkreis die damals katastro-phale Breitbandversorgung übergreifend in die Hand zu nehmen. Der nun mit den Stimmen der Grünen

KreisNachrichten Bitburg-Prüm seite 7Ausgabe 28/2017

Landwirtschaft EULLE: Ausbau der InvestitionsförderungDer EULLE-Begleitausschuss hat den Weg frei gemacht für eine verbesserte Förderung von Investitionen in der Land-wirtschaft. Eine neue Fördermöglichkeit wurde ebenfalls ge-schaffen.Der EULLE-Begleitausschuss ist ein partnerschaftliches und dialogorientiertes Gremium von insgesamt mehr als 100 Mit-gliedern und setzt sich aus Vertretern der Landesregierung, der Wirtschafts- und Sozialpartner (u.a. Bauernverbände und Kammern), der Zivilgesellschaft (u.a. Frauenorganisationen, Umweltverbände, Kirchen), der lokalen Behörden, des Bun-des sowie der Europäischen Kommission zusammen. Eine sei-ner grundsätzlichen Aufgaben besteht darin, die zielgerichtete, leistungsfähige und wirksame Umsetzung des rheinland-pfäl-zischen ELER-Entwicklungsprogramms „Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung“ (EULLE) zu überwachen. Der Begleitausschuss prüft hierzu die Tätigkeiten und Ergebnisse der im Zusammenhang mit dem Monitoring und der Evaluierung kontinuierlich erhobenen Daten.Ende Juni hat der Begleitausschuss im „Genusswerk Eifel“ getagt. Familie Wagner hat dem seit 2011 geschlossenen Umwelt-Erlebniszentrum Gaytalpark in Körperich-Obersge-gen neues Leben eingehaucht. Jetzt warten u.a. ein neues Tagungshotel mit Eventküche und Demonstrationsflächen für den landwirtschaftlichen Anbau im Außengelände auf neue Gäste. Die Betriebsleiter haben damit ihren haupterwerbli-chen Bio-Betrieb mit Hofladen und Ferienwohnungen um ei-nen weiteren attraktiven Baustein erweitert. Dieser Tagungs-ort wurde ganz bewusst ausgewählt, um den Mitgliedern des EULLE-Begleitausschusses ein Fördervorhaben der vergan-genen LEADER-Förderphase vorzustellen. Landrat Dr. Joa-chim Streit brachte in seinem Grußwort seine Freude über den Besuch des Begleitausschusses zum Ausdruck.Die im „Genusswerk Eifel“ festgelegten Anpassungen des EULLE-Begleitausschusses umfassen direkt wirksame Ver-besserungen sowie Änderungen, die die Europäische Kom-mission genehmigen muss. So gilt die verbesserte Förde-rung des gemarkungsübergreifenden landwirtschaftlichen Wegebaus sowie der Breitbanderschließung unmittelbar.Neu ist, dass neben einer erhöhten Förderung beim Ausbau der Beregnungsinfrastruktur auch Investitionen in einzelbe-triebliche, wassersparende Beregnungstechniken im EULLE-Programm unterstützt werden sollen. Daneben befürwortete der EULLE-Begleitausschuss das zuschussfähige Investiti-onsvolumen im Agrarinvestitionsförderprogramm für Vorha-ben von einer Million auf zwei Millionen Euro anzuheben. Eine höhere Förderung erhalten künftig auch Rinderhalter, deren Ställe besonders tiergerecht sind. Hier wird die Förderung von 30 auf 40 Prozent angehoben. Zudem soll die Förderung von speziellen Geräten zur mechanischen Unkrautbekämp-fung neu eingeführt werden.Der mögliche Höchstzuschuss für Investitionen von Landwir-ten zur Diversifizierung ihres Einkommens wird verdoppelt. Wer in Urlaub auf den Bauernhof, Bauernhof-Cafés oder die Direktvermarktung investiert, kann künftig Zuschüsse in Höhe von 25 Prozent und bis zu 200.000 Euro bekommen. Der erforderliche Änderungsantrag wird nun mit der Europä-ischen Kommission abgestimmt.„Meine Zielvorstellung ist eine unternehmerische, markto-rientierte und wettbewerbsfähige Landwirtschaft, die res-sourcenschonend und tiergerecht wirtschaftet. Ich möchte zudem die nachhaltige Entwicklung im ländlichen Raum un-

terstützen und den Landwirten dabei helfen, auskömmliche Einkommen zu erzielen“, sagte Landwirtschaftsstaatssekre-tär Andy Becht.Der EULLE-Begleitausschuss hat auch die Weiterentwick-lung der LEADER-Förderung für die Nationalparkregion be-fürwortet. ELER-Mittel in Höhe von einer Million Euro sollen zur Umsetzung des Masterplans bereitgestellt werden, der derzeit erarbeitet wird.Grundsätzlich kritisch sahen alle Mitglieder im EULLE-Be-gleitausschuss die überbordende Bürokratie auf Bundes- und EU-Ebene. So warb Landrat Joachim Streit eindringlich für eine Verwaltungsvereinfachung und einen Abbau der Bü-rokratie im Zuge der Umsetzung des LEADER-Programms sowie für eine zeitnahe Bereitstellung der Fördermittel. LEA-DER sei ein tolles Förderprogramm, so Landrat Streit, mit dem in den ländlichen Regionen viel bewegt werden kön-ne. Der Erfolg dieses Förderprogrammes beruhe auf dem Engagement der lokalen Akteure, das nicht durch zu hohe bürokratische Hürden ausgebremst werden dürfe. Ein Be-spiel dafür, das im Eifelkreis Bitburg-Prüm die erarbeitete LEADER-Strategie ernst genommen werde, zeige sich darin, dass sie als Grundlage für das zurzeit in Erarbeitung befind-liche Kreisentwicklungskonzept herangezogen worden sei.Erstmals fand im Anschluss an den offiziellen Teil eine Vor-stellung eines LEADER-geförderten Projektes der ELER-För-derperiode 2007-2013 statt.

KVHS-Studienfahrt Limburg und oberes Lahntal

Tagesfahrt nach Limburg (Altstadt und Dom), zur nahen Stiftskirche Dietkirchen und ins kunstreiche Weilburg, früher Residenz der Fürsten von Nassau-Weilburg. Die-ser Familie entstammt die heutige Luxemburger Dynastie. Weilburg ist eine der am besten und geschlossensten er-haltenen kleinen Residenzstädte des alten Reiches.Die besuchten Bauten besitzen hohen kunsthistorischen Rang und befinden sich alle in einzigartiger landschaftli-cher Lage über felsigen Steilufern bzw. auf einem schma-len Höhenrücken über der Lahn und sind so Architektur-bilder von großartiger Wirkung.Termin: Samstag, 23. September 2017Abfahrt: 7:30 Uhr ab BitburgRückkehr: ca. 21:00 UhrMitfahrpreis: 40 EuroEintrittsgelder: 6 Euro, sind vor Ort zu zahlenFührung: Michael Berens, Kreisdenkmalpfleger a. D.Anmeldung: KVHS Bitburg-Prüm, Tel. 06561/15-2230

oder 15-4290, Mail: [email protected]

GrundstücksverkehrÜber die Genehmigung zur Veräußerung nachstehender Grundstücke ist nach dem Grundstücksverkehrsgesetz zu entscheiden:- Gemarkung Neidenbach (Gr.L.Nr. 347/2017)Flur 6 Nr. 14, Waldfl., Mittelst Hasselt, 2,9450 haLandwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes dringend auf diese Grundstücke angewiesen sind, kön-nen ihr Erwerbsinteresse bis spätestens 10 Tage ab Er-scheinen der Kreis-Nachrichten der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm, Untere Landwirtschaftsbehörde, Trierer Straße 1, 54634 Bitburg, schriftlich mitteilen.

Page 8: 800 28 Kreis Bitburg Pruem...meinden und Städte im Eifelkreis die damals katastro-phale Breitbandversorgung übergreifend in die Hand zu nehmen. Der nun mit den Stimmen der Grünen

KreisNachrichten Bitburg-Prümseite 8 Ausgabe 28/2017

Züchterklönabend

Steffen, Christine und Hannah Krüger sowie Moni-ka Thylmann (v.li.) freuen sich auf zahlreiche Besucher. (Foto: Gerd Grebener)

Die Züchtervereinigung Eifel und Familie Krüger, Wilhelms-hof, 54689 Reipeldingen laden zum Züchterklönabend am Donnerstag, 20. Juli 2017 ein. Der Startschuss fällt um 20:00 Uhr und beginnt mit der Vorstellung und Kommentie-rung von ausgewählten Zuchtkühen aus dem Betrieb Krüger mit praktischen Anpaarungsberatungen. Anschließend ha-ben alle Besucher die Möglichkeit, den Betrieb zu besichti-gen. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt.Alle Mitglieder und interessierte Milchviehhalter sind herz-lich eingeladen. Anmeldungen unter Tel. 06569/969015, Fax 06569/969099 oder E-Mail [email protected].

Jägerprüfung auf dem Flugplatz Spangdahlem

Erfolgreiche Prüflinge mit Ausbilder Mike Kirsch (2.re.) und den Prüfungsausschussmitgliedern Rafael Wunsch und Hilarius Esch (re.).

Zehn amerikanische Militärangehörige des Flugplatzes Spangdahlem haben die schriftliche Jägerprüfung abge-schlossen. Nach intensiver Schulung und praktischer Aus-bildung durch Ausbilder Mike Kirsch, Flugplatz Spangdah-lem, überreichten Prüfungsleiter Rafael Wunsch, Flugplatz Sembach und Hilarius Esch den angehenden Jungjägern die Prüfungszeugnisse. Hilarius Esch, Mitglied des Prüfungs-ausschusses, übermittelte herzliche Grüße von Landrat Dr. Joachim Streit, von Landesjagdpräsidenten Kurt Michael und der Vorsitzenden der Kreisgruppe Bitburg-Prüm im Lan-desjagdverband, Inge Kockelmann. Er dankte erneut Mike Kirsch für die gute Vorbereitung der künftigen Jungjäger und wünschte den frischgebackenen Jägern viel Freude bei der Jagd und in ihrem Engagement für die Natur. Durch die Ver-bindung mit der heimischen Jägerschaft intensiviere sich die deutsch-amerikanische Freundschaft auch im Bereich des Naturschutzes. Jagdbegegnungen mit der Jägerschaft in der Kreisgruppe Bitburg-Prüm können über Hilarius Esch, Tel: 0171/6724356, angeregt werden.

Lokale Aktionsgruppe Bitburg-Prüm

Auswahl weiterer Projekte und Verabschie-dung von Regelungen zur Förderung von

ehrenamtlichen Bürgerprojekten

Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Bitburg-Prüm hat ihr inzwischen viertes Projektauswahlverfahren der aktuel-len Förderphase durchgeführt. Die beiden Projekte „Treff im alten Silo und ‚Kinder‘-Garten“ (Ortsgemeinde Nat-tenheim) und „Naturpark-Kita und Naturpark-Schulen“ (Naturpark Nordeifel e.V) fanden die Zustimmung der LAG. Dieser positive Auswahlbeschluss stellt für die beiden Pro-jektträger die Grundlage für eine Förderung dar. Jetzt gilt es für sie, möglichst zeitnah die Förderanträge zu stellen.Darüber hinaus stimmte die LAG insgesamt 14 Anträgen zur Förderung des landwirtschaftlichen Wegebaus außer-halb der Flurbereinigung zu. Während den beiden LEA-DER-Projekten unmittelbar Fördermittel aus dem LAG-Mittelkontingent zur Verfügung gestellt werden, können Ortsgemeinden für die Vorhaben des landwirtschaftlichen Wegebaus in den Genuss einer erhöhten Förderung in Höhe von weiteren zehn Prozent kommen, wenn die LAG diese als Beitrag zur Förderung der heimischen Landwirt-schaft bewertet. Die endgültige Auswahl dieser Wege-bauprojekte erfolgt allerdings nicht durch die LAG, son-dern durch ein eigenes landesweites Auswahlverfahren.Neben dem Projektauswahlverfahren befasste sich die LAG u.a. mit der Beratung und Verabschiedung von Re-gelungen und Entscheidungsgrundlagen für die Förde-rung von ehrenamtlichen Bürgerprojekten. Mit der Bereit-stellung von 13.000 Euro an Landesmitteln für das Jahr 2017 besteht die Möglichkeit, besondere Initiativen, die im Sinne der lokalen Entwicklungsstrategie zur Stärkung des Ehrenamtes in der LEADER-Region Bitburg-Prüm beitragen, mit einem Betrag von bis zu 2.000 Euro zu un-terstützen.

KreismusikschuleFulminantes Jahresabschlusskonzert

Mit einem wahren Feuerwerk musikalischer Highlights hat die Kreismusikschule ihr abgelaufenes Schuljahr been-det. Im vollbesetzten Haus Beda in Bitburg deckten un-terschiedlichste Formationen fast die gesamte Bandbreite der Epochen und Musikstile ab. Vom formal strengen Ba-rock - vorgetragen von einem großem Streicherensemble, Klavier und einem Violinquartett – bis hin zu modernem, pulsierendem Big Band-Sound, vom hochromantischen 2. Satz aus Schostakowitsch´s 2. Klavierkonzert bis zur mitreißenden Samba des Schlagwerkensembles wurden die Zuhörer bestens unterhalten.Abgerundet wurde der mitreißende Abend mit solisti-schen Vorträgen in den Fächern Gitarre und Harfe, das neu formierte Blechbläserquintett überzeugte mit gutem Sound und sehr abwechslungsreichen Darbietungen in unterschiedlichsten Stilen. Musikschulleiter Herbert Fan-del strich in seiner Moderation heraus, dass gerade die

Page 9: 800 28 Kreis Bitburg Pruem...meinden und Städte im Eifelkreis die damals katastro-phale Breitbandversorgung übergreifend in die Hand zu nehmen. Der nun mit den Stimmen der Grünen

KreisNachrichten Bitburg-Prüm seite 9Ausgabe 28/2017

große Bandbreite und Vielfalt der Instrumente und Forma-tionen – angefangen bei Harfe, über Blechbläserensemble bis hin zum Sinfonieorchester und der begeisternden Rock Pop AG - einer der großen Stärken einer öffentlichen Mu-sikschule sei, auf die man mit Recht stolz sein könne. Der große Erfolg und die starke Resonanz beim Publikum, vor allem aber bei den Akteuren und Lehrern ermuntere dazu, diese Veranstaltung fest in den Jahresablauf zu integrieren.

Agentur für Arbeitam 19. Juli geschlossen

Die Dienststellen der Agentur für Arbeit in den Land-kreisen Bitburg-Prüm, Vulkaneifel und Bernkastel-Wittlich bleiben am Mittwoch, den 19. Juli, ganztä-gig wegen einer internen dienstlichen Veranstaltung geschlossen. Konkret betroffen hiervon sind auch die Büroräumlichkeiten in Bitburg (Maria-Kundenreich-Straße 7) und Prüm (Tiergartenstraße 54).Wie gewohnt erreichen Bürger die Mitarbeiter der Ar-beitsagentur auch an diesem Tag von 8 bis 18 Uhr telefonisch unter der kostenfreien Service-Nummer 0800/4 5555 00.

Radwanderkarte Rheinland-PfalzAngesichts der großen Nachfrage ist die Radwanderkar-te Rheinland-Pfalz neu aufgelegt worden. Die inzwischen 8. Auflage der Radwanderkarte Rheinland-Pfalz umfasst 30.000 Exemplare, die Gesamtauflage stieg somit auf 230.000 Exemplare. Die Radwanderkarte enthält eine Übersicht über die aus touristischer Sicht besonders at-traktiven Radrouten im Land. Das abgebildete Netz enthält die sieben Radfernwege in den großen Flusstälern des Lan-des sowie 105 Themenrouten. Gegenüber der letzten Aufla-ge in 2015 wurden zahlreiche zusätzliche Themenrouten auf-genommen. Aufgrund der Vielzahl der Routen wurde das Kartenbild in Vorder- und Rückseite aufgeteilt. So konnte die Übersichtlichkeit erheblich verbessert werden. Gleich-zeitig wurde die Darstellung der Routen kartentechnisch optimiert und so eine bessere Orientierung ermöglicht. Möglich wurde dadurch auch die Aufnahme von Routen in den Nachbarregionen von Rheinland-Pfalz. Die Kar-te ergänzt das Internetangebot des Landes zum Thema Radverkehr, wie beispielsweise die Landeshomepage www.radwanderland.de mit dem interaktiven Radrouten-planer. Dieser enthält neben vielfältigen Informationen zu Radfernwegen und Themenrouten auch die Möglichkeit, individuelle Wunschrouten auszuwählen. Interessenten können die Karte bei [email protected] anfordern.

KVHS-KursFeldenkrais

Die Feldenkrais-Methode ist eine moderne Bewegungs-lehre und eine Schulung der Wahrnehmungsfähigkeit. Ziel der Feldenkrais-Methode ist eine verbesserte Beweglich-keit, Abbau von Stress und Verspannungen, funktionale Verbesserung bei Schmerz und Bewegungseinschrän-kungen, verbesserte Haltung und Koordination und ein bewussterer Umgang mit sich selbst. Die Feldenkrais-Methode „Bewusstheit durch Bewegung“ ist geeignet für alle Altersgruppen.

Termin: ab Freitag 08.09.2017, Otto-Hahn-Re-alschule plus, Bitburg

Dauer: acht Termine, jeweils freitags 18:30 Uhr – 19:30 Uhr

Teilnahmeentgelt: 45 Euro pro PersonKursleitung: Gertrud Roskoni-Dores, RommersheimAnmeldung: KVHS Bitburg-Prüm e.V., Tel.

06561/15-2230 oder 15-4290, Mail: [email protected]

Amtliche BekAnntmAchungen

Bekanntmachungdes Wahlleiters des Eifelkreises

Bitburg-Prüm zur Eintragung der von der Meldepflicht befreiten wahlberechtigten

Staatsangehörigen anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union in

das Wählerverzeichnis

I.

Am Sonntag, dem 24. September 2017, von 8 bis 18 Uhr findet die Wahl der/des Landrätin/Landrates und am Sonntag, dem 15. Oktober 2017, von 8 bis 18 Uhr die etwaige Stichwahl der/des Landrätin/Landrates statt.

II.

Wahlberechtigte Staatsangehörige anderer Mitgliedstaa-ten der Europäischen Union, die von der Meldepflicht be-freit und deshalb in der Gemeinde nicht gemeldet sind und daher auch nicht von Amts wegen in das Wähler-verzeichnis eingetragen werden können, werden hiermit aufgefordert, ihre Eintragung in das Wählerverzeichnis bis zum 18. August 2017, 12 Uhr, bei der Verbandsgemein-de-/Stadtverwaltung zu beantragen.Der Antrag soll nach dem Muster der Anlage 1 a der Kommu-nalwahlordnung gestellt werden. Antragsvordrucke können Sie bei der Verbandsgemeinde-/Stadtverwaltung erhalten.

54634 Bitburg, den 03. Juli 2017Michael Billen, MdL

Erster Kreisbeigeordneter als Kreiswahlleiter

Kreis-Nachrichten - ImpressumHerausgeber: Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-PrümRedaktion und amtliche Bekanntmachungen: Heike Linden, FB 01-01, Pressestelle (verantwortlich) Tel. 06561/15-2110 Fax 06561/15-1011 E-Mail: [email protected], Druck und Vertrieb sowie Verteilung: LINUS WITTICH Medien KG Europaallee 2, 54343 Föhren Tel. 06502/9147-0 Fax 06502/9147-250Erscheinungsweise: wöchentlich

EndE dEr BEkanntmachungEn