24
d

Arlberg

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Die Wiege des alpinen Skilaufs

Citation preview

Innsbruck, 110 km

Wien600 km

Mailand330 km

Friedrichshafen, 130 kmAltenrhein, 100 km

Zürich200 km

München230 km

Frankreich

Deutschland

Italien Slowenien

Tschechien

Slowakei

Ungarn

Schweiz

www.arlberg.net

T + 43.(0) 54 46.22 69-0

T + 43.(0) 54 46.22 69-0

T + 43.(0) 55 82.39 90

T + 43.(0) 55 83. 22 45

T + 43.(0) 55 83. 21 61-0

St. Anton am Arlberg

St. Christoph am Arlberg

Stuben am Arlberg

Zürs am Arlberg

Lech am Arlberg

ImpressumHerausgeber: Arlberg Marketing GmbHGestaltung: Bohatsch und Partner, WienRedaktion: Olaf Sailer, Echo Verlag TirolDruck: Hecht Druck Hard

Fotos: Arlberger Bergbahnen ag, Arlberg Hospiz Hotel/Hospiz Alm, Wolfgang Ehn, Felder, Wilfried Graf, Flo Jäger, Alex Kaiser, Thomas Klimmer, Klösterle-Stuben-Tourismus GmbH, Lech Zürs Tourismus GmbH, Josef Mallaun, Juliane Mathis, Peter Mathis, Bernd Ritschel, Georg Schnell, James Schrieble, Tourismusverband St. Anton am Arlberg, Michael Walch, Hans Wiesenhofer

d

Nicht zuletzt glänzt der Arlberg mit einer außerge-wöhnlichen Dichte an Vier- und Fünf-Sterne-Hotels sowie Haubenlokalen. Bei allem Facettenreichtum der fünf Gemeinden am Arlberg ist das Gemeinsame jener kompromisslose Anspruch auf Exklusivität, der die Wiege des alpinen Skilaufs auch heute zur Legende macht.

Denn nirgends sonst paart sich Ursprünglichkeit mit gelebter Weltoffenheit, idyllische Beschaulichkeit mit pulsierendem Leben, sportives Abenteuer mit Behag-lichkeit derart stimmig, derart exquisit. Hier hat die Natur Grandioses vollbracht, hat der Wintersport seine Bestimmung gefunden. Wer einmal in der kristallklaren Luft eines Wintermorgens auf einer der imposanten Erhebungen des Arlbergs stand, will dieses Gipfelerlebnis nie mehr missen. Im Norden die schroffen Zinnen und scharfen Grate der Kalkalpen, im Süden die eisbehangenen Felsgiganten der Urgesteins-zone, verzahnen sich die Bergketten zu einer atemberau-benden Kulisse. Wohl kaum eine andere Landschaft in den Alpen ist derart abwechslungsreich, derart herausfor-dernd und einladend zugleich. Vom rasant abschüssigen Steilhang bis zum sanft dahingleitenden Gelände und vom schwindelerregenden Klettersteig bis zu wanderbaren

Er ist legendär, er steht für Leidenschaft, er ist die Krönung! Der Arlberg – die Wiege des alpinen Skilaufs und die Wahlheimat all jener, die der Faszination des alpinen Winters verfallen sind. Wenn im Spätherbst die ersten Schneeschauer über die Passhöhe zwischen Österreichs westlichsten Bundesländern fegen, packt Menschen in aller Welt die Sehnsucht. Wer einmal am Arlberg war, den lässt sein Zauber nicht mehr los. Es ist der einzigartige Charak-ter dieser Landschaft, der den winterlichen Freuden alle Facetten abgewinnt. Es ist die warme Gastfreund-schaft der Einheimischen, die sich Identität und Tradition bewahrt haben. Und es ist das Mondäne, Gediegene, höchsten Ansprüchen gerecht Werdende, das im Urlaub am Arlberg luxuriöse Erfahrungen beschert.

Die Wiege des alpinen Skilaufs

mehr als 20 Orchideenarten–— 10 verschiedene Enzianarten–— bis zu 200 Millionen Jahre alte Fossilien–— 1000 Dolinen (geologische Besonderheit)

Almmatten – winters wie sommers lockt der Arlberg absolute Könner ihrer Disziplin genauso wie Erholung suchende Naturbegeisterte. Namen wie Valluga, Rüfikopf oder Albona stehen für das ultimative Erlebnis und wecken bei Arlberg-Kennern Begeisterung, ja Leidenschaft. Kein Wunder, dass der Arlberg seit gut einem Jahrhundert bevorzugter Treffpunkt für anspruchs-volle Wintergäste aus aller Herren Länder ist. Von Skandinavien bis Neuseeland und von Japan bis Kanada reicht der Ruf, eines der schneesichers-ten Reviere der Alpen und facettenreichsten Skigebiete auf dem Erdball zu sein. Über Jahrhunderte eine schwer zugängliche, durch Schneestürme und lauernde Lawinen gefürchtete Passregion, wurde mit Eröffnung des Jahr-hundertbaus der Arlbergbahn 1884 sowie der beein-druckenden Panoramastraßen über den Arlberg- und Flexenpass ein wahres Eldorado erschlossen.

Mit den umliegenden Flughäfen Innsbruck, Zürich, Friedrichshafen und München sowie den von Ost und West nahe heranführenden Autobahnen gelangt man heute in kürzester Zeit an die Quelle des alpinen Wintersports. Auf gut 280 Kilometern bestens präpa-rierter Pisten genießt der Gast ein an Abwechslung unübertroffenes, alle Schwierigkeitsgrade umfas sendes,

unbekümmertes Skivergnügen. Vom jüngsten Spross der Familie bis zum versierten Variantenfahrer wird jedem ein unvergesslicher Wintertraum geboten. Am Arlberg lässt sich auf historischen Spuren der Skipioniere wedeln und zugleich auf die Hightech-Infrastruktur der tradi tionsreichen Bergbahnen vertrau-en. Sowohl die Entwicklung des alpinen Skilaufs als auch die Erschließung alpiner Höhenlagen betreffend, zeigten sich die Bewohner des Arlberggebietes seit

jeher als Pioniere. Schon Ende des 19. Jahrhunderts wurden wagemutige Arlberger vom Fieber eines neuartigen Abenteuers, des sogenannten „Schnee-schuhlaufs“, erfasst. Von den zahlreichen historischen Persönlich-keiten, die in der Folge den Leuten auf die Bretter und somit dem Wintersport auf die Beine halfen, sei nur der legendäre Hannes Schneider genannt.

Skischulen mit Weltruf–— über 1000 Schneesportlehrer–— 7 m durchschnittlicher Schneefall pro Jahr–— 65 % mechanisch beschneite Pisten–— 64 Pistenmaschinen für perfekt präparierte Pisten

Der gebürtige Stubener, der ab 1907 als erster Ski -lehrer in St. Anton tätig war, revolutionierte mit der „Arlberg-Schule“ die Technik des Ski fahrens und trug den Namen seiner Heimat in alle Welt. Seitdem halten Generationen seiner Kollegen die „Weiße Kunst“ hoch. Wer als einer von Hunderten, bestens ausge-bildeten Skilehrern am Arlberg tätig ist, darf sich geadelt fühlen, denn kaum woanders wird der Perfektion des Skifahrens derart gehuldigt.

Nicht von ungefähr gehört der bereits 1901 gegründete „Ski Club Arlberg“, der Weltmeister und Olympia-sieger hervorgebracht hat, international zu den berühm-testen. Dass in Zürs der erste Schlepplift Österreichs stand und in St. Anton mit der Galzigbahn die erste für den Winter betrieb konzipierte Seilbahn ihren Betrieb auf-nahm, zeugt ebenso von der Innovationskraft made am Arlberg wie die Funitel Galzigbahn mit Riesenrad als Weltneuheit.

Über 80 Bergbahnen und Lifte befördern Gäste heute auf die tiefverschneiten Höhen eines Bergparadieses, das zwischen 1300 und 2800 Höhenmetern gelegen von bezaubernden Tiefschneehängen an den Flanken der mächtigen Gipfel bis zur bequemen Abfahrt vor die Haustür alles zu bieten hat. Das schier schwerelose Gleiten durch den viel gerühmten Pulverschnee des Arlbergs gilt als Inbegriff winterlicher Freuden und zieht neben Wedelkönigen längst auch die Weltelite der Snowboarder und Freerider an.

über 80 Bergbahnen und Lifte–— Funitel mit Riesenrad–— Sesselbahnen mit beheizten Sitzen–— berührungsloser Liftzugang mittels der Arlberg-Card

Wer die eleganten Spuren auf den unzähligen Tiefschnee- und Firnhängen sieht oder gar selbst gezogen hat, gerät unwillkürlich in den Bann der weißen Pracht. Der Arlberg ist die Krönung des Wintersports. Ein mit Schnee kristallen besetztes Diadem der Natur, in dem fünf Orte wie Juwelen gefasst ihren jeweils eigenen Charme, sprich ganz besonderen Charakter zeigen.

Snowpark Lech–— 16 Obstacles–— Jumps, Rails & Funboxes–— Easy Park, Medium Line, Pro Line

180 km Tiefschnee- und Variantenabfahrten–— 280 km Pisten–— 67 km Loipen–— zahlreiche Winterwanderwege–— beleuchtete Rodelbahnen–— Funparks

stanton Park–— Mehr als 20 abwechslungsreiche Park- elemente (Jumps, Boxen, Rails, Jibs)–— Für alle Riding Levels: Beginner Line, Medium Line, Pro Line, QParcour

St. Anton, erster Austragungsort der Alpinen Skiwelt-meisterschaft im neuen Jahrtausend und Heimat des berühmten Kandahar-Rennens, ist seit jeher magischer Anziehungspunkt für sportive Winterfreunde aus allen Kontinenten. Mit einem überaus breiten Angebot von der Wellness-Oase im arlberg-well.com über

die einladende Fußgängerzone bis hin zu seinem pulsierenden Nachtleben zeigt St. Anton seine dynamische Seite. Dazu gesellt sich ein sagenhaftes Naturerlebnis, das von der 2811 Meter hoch gelegenen Valluga, der „Königin des Arlbergs“, im Norden bis zum sonnenverwöhnten Rendl im Süden keine Wünsche offen lässt. Genauso wie die Hotellerie und Gastronomie allen Ansprüchen gerecht wird.

Der Weiße Rausch–— 500 Starter–— 9 km Rennstrecke–— Startgruppen: Ski Alpin, Snowboard, Telemark, Kurzski

Als kosmopolitisches Dorf mit Tiroler Charme und Treffpunkt für Wintersport begeisterte jeden Alters sowie aller Nationen genießt St. Anton ein besonderes Flair. Vom coolen Freerider auf Stippvisite über die Familie auf Erholungs-urlaub bis zu den Liebhabern der Haubenküche und der Annehmlich-keiten eines Fünf-Sterne-Hotels

findet hier jeder sein ganz persön-liches „Stanton“, wie der Ort von anglo philen Einheimischen wie Stamm gästen gerne genannt wird. So vielfältig das Angebot in Gas-tronomie und Beherbergung, so abwechslungsreich auch das Ski-vergnügen in der grandiosen Bergwelt. Namen wie Galzig und Kapall sowie die über allem thronen-de Valluga sind weltweit bekannt,

und von sanftem Gelände über herausfordernde Buckelpisten bis zum Freeriden bietet sich alles, was des Skifahrers und Snowboarders Herz begehrt. Zahlreiche weitere Sportangebote, eine hochmo derne Wellness-Oase im Zentrum sowie diverse Sport- und Kulturveran-staltungen zeigen die dynamische, weltoffene Seite St. Antons. Nicht zuletzt gehört das bunte Nachtleben zu den geschätzten Facetten des pulsierenden, doch nicht weniger romantischen Ortes am Fuße des Arlbergs.

1304 – 2811 m–— 2700 Einwohner–— 10000 Gästebetten–— älteste und größte Ski- schule Österreichs

Museum St. Anton am Arlberg

arlberg-well.com–— Hallen- und Freischwimmbad–— Fitness–— Massage–— Solarium–— Eislaufplatz und Eisstockschießen

Kulinarik auf höchstem Niveau bietet das weithin bekann-te St. Christoph. Hier, wo ein barmherziger Hirte vor über 600 Jahren mit einer Herberge für wettergeplagte Wanderer den Grundstein für die touristische Entdeckung des Arlbergs legte, vereint sich uralte Tradition mit der Noblesse eines modernen Wintersportortes. Dass hier ein Ausbildungszentrum für Skiasse beheimatet ist,

unterstreicht die sportlichen Dimensionen des um -ge benden Geländes. Wenn die Schneemassen oft bis zu den Dächern reichen, wirkt das unmittelbar an der Passhöhe des Arlbergs gelegene St. Christoph wie ein Wintermärchen.

1800 – 2811 m–— 30 Einwohner–— 600 Gästebetten

1386 gründete Heinrich Findelkind die BruderschaftSt. Christoph, um Geld für den Bau des Hospizes‚auf dem Arlbergpass als Schutzhaus für in Not geratene Reisende zu sammeln. Heute ist diese „Vereinigung christlicher Nächstenliebe“ mit über 19000 Mitgliederndie größte rein karitative Vereinigung der Welt.

Knapp unterhalb der Passhöhe des Arlbergs auf 1800 Metern gelegen, gilt St. Christoph als richtiges Schnee nest. Umkränzt von tiefver-schneiten Hängen türmt sich in der kleinen Ansiedlung die weiße Pracht nicht selten bis zur Dach- höhe. Im 14. Jahrhundert errichtete der Hirte Heinrich Findelkind ein Hospiz zum Schutze der den Arlberg que renden Menschen vor den Un- bilden der Natur.

Für dessen Finanzierung gründete er die „Bruderschaft St. Christoph“, die heute zahlreiche illustre Mit-glieder zählt. Das Hospiz wandelte sich indessen zu einer der nobelsten Herbergen im Alpenraum und genießt mit Haubenküche und dem besten Weinkeller weit und breit einen hervorragenden Ruf. Mit der Umwandlung des alten Weg macherhauses in ein Skiheim – in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts – nahm die Skilehrerausbildung in Österreich hier ihren Ausgang und fand bis heute eine Heimat. Nicht nur die Absolventen der Ski Austria Academy genießen in der herr lichen Umgebung des exklusiven St. Christoph ihr skifahrerisches Können.

Romantik pur, die sich auch in Stuben, dem idyllischen Dorf an der Westseite des Arlbergs, finden lässt. Stuben ist ein beliebtes Refugium für Familien wie für Winter-sportler, die das Besondere suchen. Mit dem Hausberg, der Albona, bietet sich einer der prächtigsten Nordhänge der Alpen und Schneesicherheit bis in den Spätfrühling. Wie im gesamten Arlberggebiet laden unzählige Varianten

auf und abseits der Piste zu ausgiebigen Touren und herrlichen Abfahrten. Das gekonnte Abschwingen vor der Haustür ist in Stuben wörtlich zu nehmen. Von hier aus eröffnet sich auch ein beeindruckender Blick auf die sich an Felswänden entlangschlängelnden Galerien der Flexen-straße, die bei der Alpe Rauz von der Arlbergpassstraße abzweigend zu zwei weiteren Perlen des Arlbergs führt.

Aus einer vor gut 200 Jahren errich -teten Wärmestube hervorgegangen, macht Stuben seinem Namen alle Ehre. Der am westlichen Fuße des Arlbergs gelegene Ort hat sich seinen dörflichen Charakter bewahrt und strahlt Behaglichkeit aus. Beliebt ist er insbesondere bei Familien und Freunden unbe-rührter Tiefschnee hänge. In dem eng an den Hang geschmiegten Stuben ist das Abfahren bis vor die eigene Haustür gang und gäbe.

Weniger mondän als heimelig ist auch das Nachtleben von gedie-gener Gemütlichkeit geprägt. Die kuli narische Bandbreite reicht von der Pizzeria bis zum Hauben-lokal, und auch von den Unter-künften her bietet sich etwas für jeden Geschmack.

1409 – 2400 m–— 110 Einwohner–— 700 Gästebetten–— mehrere Skischulen–— jährlicher Schneefall ca. 9 Meter

In Zürs am Arlberg, das vor hundert Jahren noch das unscheinbare Dasein einer kleinen Alpe führte, residiert heute bevorzugt internationale Prominenz. In dem renom-mierten Skiresort bieten eine hochklassige Hotellerie sowie die direkt heranreichenden Berghänge ein unver-gleichliches Urlaubserlebnis. Auch hier verführt der Arlberg mit seinen im Sonnenlicht glitzernden Tiefschnee-

feldern sowie bestens präparierten Pisten und seiner fulminanten Bergkulisse zur extensiven Erprobung in der Kunst des Skilaufs. Dabei stehen den Gästen hoch-qualifizierte und erfahrene Schneesportlehrer und Ski-Guides zur Seite. Als einziges Skigebiet Österreichs wird am Arlberg das exklusive Heliskiing angeboten.

1720 – 2450 m–— 150 Einwohner–— 1400 Gästebetten–— Natureislaufplatz–— Bars und Nightclubs

Neujahrsklangfeuerwerk Zürs

Winterurlaub auf höchstem Niveau verspricht in Zürs nicht nur die hoch-klassige Hotellerie, sondern auch das größtenteils oberhalb der Baum-grenze befindliche Skigebiet. Von 1720 Metern aufwärts glänzen in der Sonne verführerisch die weißen Hänge. Wer den Pulverschnee

sucht, hat hier sein Eldorado ge-funden. Das internationale Nobel-skiresort blickt auf eine lange Tradition zurück, wurde doch 1937 der erste Schlepplift Österreichs hier gebaut. Skibegeisterte fahren auf präparierter Piste genauso wie im Tiefschnee bis vor die Hotel-tür ab. Noch vor hundert Jahren eine einsame Alpe, hat sich Zürs zu einem kleinen, doch mondänen Zentrum des alpinen Skisports entwickelt. Unter den teils illustren

Stammgästen finden sich gekrönte Häupter, die hier ein Refugium für ungestörtes Wintervergnügen suchen. Neben der gehobenen Gastronomie kommt mit stilvollen Bars auch das Nacht leben nicht zu kurz.

Heliskiing, das exklusive Skivergnügen

Höchstes Niveau und erlesene Qualität gehören in allen Belangen zum Charakteristikum der Region. Ansprüche, denen auch das nur wenige Kilometer weiter gelegene Lech mehr als gerecht wird. In dem von überwältigender Schönheit geprägten Hochtal finden vornehmlich Stamm-gäste seit Generationen das Ziel ihrer Winter träume.

Der Weiße Ring – das 22 km lange Skirennen–— Bregenzer Festspiele im Schnee–— Wintergolfwoche–— Lecher Mountain Trophy–— Wein & Firn-Wochen–— Oberlecher Frühlingsfest–— Mediengipfel

Ob im exklusiven Lech, der exponiert gelegenen Sonnen-terrasse von Oberlech oder dem verträumten Zug, hier findet jeder Urlauber ein landschaftliches Kleinod nach seinem Geschmack.

Hinter dem Flexenpass in einem malerischen Tal gelegen, zeichnet sich Lech durch ein niveauvolles und überaus facettenreiches Angebot aus. Oberhalb des lebhaften Dorfes findet sich mit dem autofreien Oberlech eine herrliche Sonnen-terrasse. Die Ortsteile Zug und Stubenbach vermitteln Idylle und Romantik.

Keine Wünsche offen lässt das weitläufige Skigebiet mit Rüfikopf auf der einen und Kriegerhorn auf der anderen Talseite. Von der Familienabfahrt bis zu herrlichem Pulverschnee eröffnen sich unzäh-lige Varianten. Weitere sportliche Aktivitäten bieten die Rodelbahn wie die durch den teils bewaldeten Tal boden verlaufenden Loipen und Winterwanderwege. Durch gediegene Gastfreundschaft und die wunderbare Naturkulisse, die auch im Sommer von geologischen Sehenswürdigkeiten bis zur reich-haltigen Alpenflora und -fauna zahllose Überraschungen bereithält, wird Lech seinem Slogan „mehr raum. mehr zeit“ vollauf gerecht.

1450 – 2450 m–— 1600 Einwohner–— 6800 Gästebetten–— 800 Schneesportlehrer–— 4 Olympiasieger

Im Jahre 1901 wurde im alten Hospiz in St. Christoph mit dem „Ski-Club Arlberg“einer der ersten Skiclubs der Welt und, wiesich herausstellen sollte, auch einer derrenommiertesten und erfolgreichsten ausder Taufe gehoben. Fünf Jahre später gewann der erst sechzehnjährige Hannes Schneideraus Stuben bei einem Rennen des sca mit großem Vorsprung. 1907 wurde er von dem Fremdenverkehrspionier Carl Schuler in St. Anton als Skilehrer angestellt.

In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte er eine neue Skitechnik, die unter dem Namen „Arlbergschule“ um die Welt ging. 1922 wurde das Wegmacherhaus in St. Christoph zu einem Skiheim um funktioniert und entwickelte sich zum Mittelpunkt des österreichischen Skilehrwe-sens, was es auch heute noch ist. Auch in den übrigen Orten sorgten Skipioniere, so etwa der Bruder von Schneider zunächst in Stuben und dann in Zürs, für die Verbreitung des immer beliebter werdenden Wintersports. Noch in den 20ern wurden in den Arlberger Gemeinden Skischulen gegründet. Durch die legendären Skifilme von Dr. Arnold Fanck erlangte der neue Wintersport zusätzliche Popularität. Auch durch das 1928 von Sir Arnold Lunn und Schneider am Galzig ins Leben gerufene „Kandahar-Rennen“ erhielt der Arlberg internationale Reputation.

Bereits in den Dreißigerjahren stellte der sca mit Rudi Matt und Pepi Jennewein Welt-meister. International bekannte Skigrößen wie Gertrud Gabl und Karl Schranz, Patrick Ortlieb und Mario Matt folgten. Allein Lech kann auf vier Olympia sieger verweisen. Mit zahlreichen Veranstaltungen wie „Der Weiße Rausch“ in St. Anton oder „Der Weiße Ring“ in Lech und Zürs wird die ski fahrerische Tradition am Arlberg hochgehalten. Mit der Austragung der Alpinen Ski-WM 2001 in St. Anton wurde ein weiteres Mal die Bedeu-tung der Wiege des alpinen Skilaufs amArlberg gewürdigt.

Nicht nur im berauschenden Winterkleid, auch im Sommer zeigt sich der Arlberg als Quelle alpiner Lebens-freude. Rund um den 1802 Meter hoch gelegenen Pass, der die Wasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer darstellt, finden Klettererfahrung und Wanderlust ein weites Betätigungsfeld. Im nördlichen Umkreis der stolzen Valluga scharen sich die wild aufragenden Spitzen

der Lechtaler Kette und die zackigen Grate der Erzberg-spitze, während im südlichen Verwall der markante Patteriol und weitere vergletscherte Dreitausender thronen. Geologische Kostbarkeiten wie das Steinerne Meer oder die Rote Wand bei Lech tragen zur Attraktivität der alpinen Hochgebirgslandschaft bei. Geübte Bergstei-ger können sich an steilen Kaminen, ausgesetzten Kanten

2 Klettersteige–— 1 Klettergarten–— 1 Hochseilgarten–— 13 Schutzhütten–— Zahlreiche bewirtschaftete Almen

Sport- und Kletterzentrum arl.rock mit Boulder- und Kletterhalle, Kegeln, Tennis- und Squashhalle–— sport.park.lech mit Kletter- und Boulderbereich, Bowling, Tennis- halle, Fitness- und Saunalandschaft

und scharfen Graten erproben. Zudem führt ein Netz von 350 Kilometern markierter Wege durch pittoreske Gebirgswälder und über saftig grüne Almmatten und blühende Bergwiesen. Auch trittstarke Mountain-biker kommen voll auf ihre Kosten und steigern mit jedem Höhenmeter die Chance auf ein noch fabel -hafteres Panorama. Im Azurblau der Bergseen spiegeln sich die Reize einer naturbelassenen Landschaft, die ihres gleichen sucht.

Die Farbenpracht der Arlberger Fauna kündigt sich schon mit ersten Frühlingsboten wie Schneerosen und Alpenglöcklein an. Manches ist eine Rarität, vieles gibt es zu entdecken.

670 km beschilderte Wanderwege–— 265 km markierte Mountainbikestrecken–— 2 Wander- und Bergsportschulen–— 2 Freibäder –— 1 Hallenbad im arlberg-well.com–— 54 km Nordic-Walking-Wege

Auch bezüglich der Tierwelt gilt es aufmerksam zu sein, um einen stolzen Steinadler, ein scheues Murmeltier oder behände zwischen den Felsen springende Steinböcke zu erspähen. Neben dem Erklimmen luftiger Höhen wird vom idyllisch gelegenen Waldschwimmbad bis zum ideal in die Landschaft eingebetteten Golfparcours und vom Paragliding bis zum Canyoning alles geboten, was die sommerliche Fitness fördert und Abenteuerlust

abverlangt. Wellness gehört am Arlberg längst zum Standard. Allein schon die kristallklare Bergluft und bestes Quellwasser fördern Gesundheit und Wohlbefin-den. Ebenso wie auf die Pflege des Brauchtums wird in der Region auf höchste ökologische Standards und die Prinzipien eines sanften Tourismus Augenmerk gelegt.

romantische Bergseen–— europäische Wasserscheide–— 5 Fischarten–— Fliegenfischen in Fließgewässern

700 Steinböcke im Arlberggebiet

2 Golfakademien (Driving Range, Putting Green)–— Golfplätze mit alpinem Charme–— Paragliding–— Tubing, Canyoning, Rafting und Kayaking

Nicht zuletzt glänzt der Arlberg mit einer außerge-wöhnlichen Dichte an Vier- und Fünf-Sterne-Hotels sowie Haubenlokalen. Bei allem Facettenreichtum der fünf Gemeinden am Arlberg ist das Gemeinsame jener kompromisslose Anspruch auf Exklusivität, der die Wiege des alpinen Skilaufs auch heute zur Legende macht.

Denn nirgends sonst paart sich Ursprünglichkeit mit gelebter Weltoffenheit, idyllische Beschaulichkeit mit pulsierendem Leben, sportives Abenteuer mit Behag-lichkeit derart stimmig, derart exquisit. Hier hat die Natur Grandioses vollbracht, hat der Wintersport seine Bestimmung gefunden. Wer einmal in der kristallklaren Luft eines Wintermorgens auf einer der imposanten Erhebungen des Arlbergs stand, will dieses Gipfelerlebnis nie mehr missen. Im Norden die schroffen Zinnen und scharfen Grate der Kalkalpen, im Süden die eisbehangenen Felsgiganten der Urgesteins-zone, verzahnen sich die Bergketten zu einer atemberau-benden Kulisse. Wohl kaum eine andere Landschaft in den Alpen ist derart abwechslungsreich, derart herausfor-dernd und einladend zugleich. Vom rasant abschüssigen Steilhang bis zum sanft dahingleitenden Gelände und vom schwindelerregenden Klettersteig bis zu wanderbaren

Er ist legendär, er steht für Leidenschaft, er ist die Krönung! Der Arlberg – die Wiege des alpinen Skilaufs und die Wahlheimat all jener, die der Faszination des alpinen Winters verfallen sind. Wenn im Spätherbst die ersten Schneeschauer über die Passhöhe zwischen Österreichs westlichsten Bundesländern fegen, packt Menschen in aller Welt die Sehnsucht. Wer einmal am Arlberg war, den lässt sein Zauber nicht mehr los. Es ist der einzigartige Charak-ter dieser Landschaft, der den winterlichen Freuden alle Facetten abgewinnt. Es ist die warme Gastfreund-schaft der Einheimischen, die sich Identität und Tradition bewahrt haben. Und es ist das Mondäne, Gediegene, höchsten Ansprüchen gerecht Werdende, das im Urlaub am Arlberg luxuriöse Erfahrungen beschert.

Die Wiege des alpinen Skilaufs

mehr als 20 Orchideenarten–— 10 verschiedene Enzianarten–— bis zu 200 Millionen Jahre alte Fossilien–— 1000 Dolinen (geologische Besonderheit)

Innsbruck, 110 km

Wien600 km

Mailand330 km

Friedrichshafen, 130 kmAltenrhein, 100 km

Zürich200 km

München230 km

Frankreich

Deutschland

Italien Slowenien

Tschechien

Slowakei

Ungarn

Schweiz

www.arlberg.net

T + 43.(0) 54 46.22 69-0

T + 43.(0) 54 46.22 69-0

T + 43.(0) 55 82.39 90

T + 43.(0) 55 83. 22 45

T + 43.(0) 55 83. 21 61-0

St. Anton am Arlberg

St. Christoph am Arlberg

Stuben am Arlberg

Zürs am Arlberg

Lech am Arlberg

ImpressumHerausgeber: Arlberg Marketing GmbHGestaltung: Bohatsch und Partner, WienRedaktion: Olaf Sailer, Echo Verlag TirolDruck: Hecht Druck Hard

Fotos: Arlberger Bergbahnen ag, Arlberg Hospiz Hotel/Hospiz Alm, Wolfgang Ehn, Felder, Wilfried Graf, Flo Jäger, Alex Kaiser, Thomas Klimmer, Klösterle-Stuben-Tourismus GmbH, Lech Zürs Tourismus GmbH, Josef Mallaun, Juliane Mathis, Peter Mathis, Bernd Ritschel, Georg Schnell, James Schrieble, Tourismusverband St. Anton am Arlberg, Michael Walch, Hans Wiesenhofer

d