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Alpbach/Tirol Alpbach bleibt das Dorf der Denker Investitionen im Kongressbereich Nach den Sternen greifen PBB. 1030 WIEN GZ 03Z035311 austrianconventionbusiness MAGAZIN MAGAZIN on business s business SERVICEMAGAZIN FÜR KONGRESS- UND TAGUNGSVERANSTALTER DEZEMBER 2008 | AUSGABE 04.08

austrianconventionbusiness MAGAZIN - ACB

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Alpbach/Tirol

Alpbach bleibtdas Dorf der Denker Investitionen im Kongressbereich

Nach den Sternen greifen

PBB. 1030 WIEN

GZ 03Z035311

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S E R V I C E M A G A Z I N F Ü R K O N G R E S S - U N D T A G U N G S V E R A N S T A L T E R

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NEUES ERFAHREN

EDItorIal

von Mag. Tamara BlaschekSeite 4

aKtUEll - aCB toP NEWS

access 08: Als Kongressplattform bewährtSeite 4

Finanzkrise: Kein Grund zur Panik

Seite 6

Kongress-Award 2008: Die Gewinner

Seite 7

Neues aus Österreichs Kongress- und TagungswirtschaftSeite 8 -12

NewsflashSeite 13-14

Nach den Sternen greifen, ohne die Bodenhaftung zu verlieren Investionen im Kongressbereich

Seite 15

aCB SErvICE Green Meetings: von DI Tappeiner

Investionen Seite 17

ACB Leserbeirat im NHM

Seite 19

ErfolgrEICh tagEN BUNDESläNDEr-SChWErPUNKtE

NieDerÖSTerreiCH - Weites Land setzt auf Green Meetings- Interview mit LR Ernest Gabmann- Stift Klosterneuburg- Casino Baden- Linsberg Asia: Fernost in der buckligen Welt- Schloss Laxenburg: Interview Birgit Hackenauer- Krems und Kloster UNDSeite 20 - 27

TiroL - Convention Bureau gestärkt ins neue Jahr- Alpbach (Coverstory - siehe oben)- Innsbruck- St. Anton- Kitzbühel: Neuer Anlauf für Congress Center - ZillertalSeite 28 - 37

vorArLBerG - Von 007 - Feldkirch- Angelika-Kaufmann-SaalSeite 38 - 41

CovEr Story

Alpbach: Das Dorf der DenkerVom idyllischen Bergdorf zum globalen Think-Tank

Seite 30

Rückblick auf die access 08

Seite 4

Kongress-Award 2008

Seite 7

Investitionen in der Kongresswirtschaft

Seite 15

Ausgabe 04.2008austrianconventionbusiness MagaZIN

Coverbild: CCA-Alpbach Bild links Alpbach Panorama

Fotos: CCA Alpbach

INhalt

Niederösterreich: Weites Land zwischen Klöstern und fernöst-lichen Inspirationen

Seite 20

Vorarlberg: Aktuelles aus

dem Ländle

Seite 38

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INhaltaUStrIaNCoNvENtIoNBUSINESS MagaZIN

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Die hervorragende Position Österreichs im welt-weiten Milliarden-Wirtschaftsfaktor Kongress-geschäft hob die Geschäftsführerin der Österreich Werbung, Petra Stolba, bei der interna- tional besetzten Pressekonferenz im Zuge der Fachmesse „access“ hervor, die heuer zum 5. Mal in der Wiener Hofburg stattfand: Europa liegt mit 57 Prozent Marktanteil vor Asien und den USA, Österreich erreichte 2007 mit 204 Großveranstaltungen Platz neun und Wien hält im Ranking der Kongressstädte seit drei Jahren die Spitzenposition – vor Berlin, Singapur, Paris und Barcelona.

Diese Marktposition in einem wachsen-den Wettbewerb unter schwieriger wer-denden Rahmenbedingungen zu halten ist eine Herausforderung, zu deren Bewältigung Österreich wie bisher auf Qualität setzt, mit Innovationen – dem heurigen „access“-Motto – als Wettbewerbsvorteil. Träger des Erfolges ist die Kongressmetropole Wien, Petra Stolba unter-strich aber die ausgezeichnete Entwicklung in den Bundesländern, wo laufend in den Ausbau der Kongress-Locations investiert und von den Convention-Büros die Akquisition ertrag-reicher Veranstaltungen betrieben wird. So konnte etwa der Graz-Tourismus eine beson-ders erfolgreiche Bilanz 2007 ziehen, die mit 120.000 Nächtigungen bereits 15 Prozent zum Gesamtergebnis der Stadt beiträgt, in Mariazell wurde kürzlich das „europeum“ für 1.200

Veranstaltungsteilnehmer eröffnet, der „Congress Saalfelden“ wurde mit dem „Best Center Award“ ausgezeichnet, Linz wird mit der Präsentation als „Kulturhauptstadt 2009“ auch als Kongressstadt an Attraktion gewinnen und in St. Anton am Arlberg können die bis zu 3.000 Teilnehmer an Veranstaltungen im „Arlberg-well.com“ die Atmosphäre eines Tiroler Bergdorfes genießen.

Die „access“ hat sich in den fünf Jahren ihres Bestandes zu einer Branchenplattform mit inter-nationaler Bedeutung entwickelt, die den heuer rund 200 österreichischen Anbietern aus dem Bereich der Kongresszentren, Tagungshotels, Convention Büros und Tourismusorganisationen ein Begegnungsforum mit 1.500 nationalen und 300 internationalen Fachbesuchern aus 27 Nationen bot.

Die ÖW hat auf Grund der geänderten Rahmenbedingungen – es gibt inzwi-schen in allen Bundesländern außer dem Burgenland eigene Convention-Büros - ihre Kongressaktivitäten neu geordnet:

Das 2003 als eigener Bereich innerhalb der ÖW gegründete „austrian business and convention network“ (abcn) wurde in eine Serviceabteilung umgewandelt, die überregionales Marketing für den Kongress- und Tagungswirtschaftsstandort Österreich in enger Abstimmung mit den Partnerorganisationen in den Bundesländern betreibt. Petra Stolba hob aber hervor, dass in Deutschland, Frankreich, Belgien, Großbritannien,

WIrtSChaftSKrISE UND WIrtSChaftS- toUrISMUSGeht‘s der Wirtschaft gut, geht‘s dem Wirtschaftstourismus gut – diesem bekannten, für unsere Zwecke etwas modifizierten Slogan folgend, profitierten in den letzten Jahren jene Tourismusbetriebe, die sich auf Gäste aus dem Businessbereich spezialisiert haben. Niederösterreichische Anbieter profitierten sogar besonders, darf man sich doch hier einerseits seit Jahren über überdurchschnittlich wachsende Nächtigungszahlen freuen und fällt anderer-seits mittlerweile jede zweite Übernachtung in Niederösterreich auf Wirtschaftsreisende.

Geht‘s der Wirtschaft schlecht, geht‘s dem Wirtschaftstourismus schlecht? Seitdem sich aus der US-Finanzkrise eine weltweite Wirtschaftskrise entwickelt hat, ist aus dem gut-gelaunten Slogan eine bange Frage geworden. Firmenveranstaltungen und Geschäftsreisen, so erwarten Experten, werden zurückgehen. Vor allem in der Stadthotellerie ist es bereits spürbar, dass Firmen ihre geplanten Tagungen und Seminare streichen.

In Niederösterreich ist die Stimmung zuversicht-licher. Eine Umfrage des Convention Bureau Niederösterreich bei seinen Partnern ergab, dass im Segment der Seminare und Tagungen sowie dem Incentivebereich derzeit noch kaum Stornierungen vorliegen. Optimistisch darf man auch auf den Bereich des Kongresstourismus blicken: Marktinsider rechnen damit, dass die globale Krise keine oder nur sehr geringe Auswirkungen auf die Abhaltung von Verbandskongressen haben wird.

Zudem sprechen einige „hausgemachte“ Faktoren dafür, dass Niederösterreichs Wirtschaftstourismus die Konjunkturflaute positiv meistern kann. Dank der zentralen Lage im Herzen Europas und eines gut ausgebauten Verkehrsnetzes hat Niederösterreich den Vorteil des kurzen (und kostengünstigen) Anfahrtsweges. Die Krise ist vor allem für hochqualitative Betriebe eine Chance – und gerade in die Qualität der niederösterrei-chischen Tagungs- und Kongressinfrastruktur wurden und werden 2008 und 2009 rund 77 Mio Euro investiert. Und schließlich profitiert Niederösterreichs Wirtschaftstourismus auch von der Vielfalt seines Angebots sowie der unver-wechselbaren Atmosphäre der Kunst-, Kultur- und Genussregion Niederösterreich – denn auch in schwierigen Zeiten möchte man es sich in den Tagungspausen gut gehen lassen.

Mag. TaMara Blaschek NÖ coNveNTioN Bureau

Die HervorrAGeNDe PoSiTioN ÖSTerreiCHS im Kongressgeschäft

wird auch von den Bundesländern getragen.

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Mag. Tamara Blaschek

access 08

„access“ als Kongress-Plattform bewährt! Von Günther Greul

EDItorIal

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access 08

„access“ als Kongress-Plattform bewährt!

Spanien und den USA auch weiterhin eine spezielle Marktbetreuung aufrecht erhalten wird. Der Mitteleinsatz wird künftig auf jene Märkte fokussiert, für die eine Analyse gezeigt hat, dass sie entsprechendes Wachstumspotential haben. Die „access“ ist vor fünf Jahren im Zusammenwirken von Österreich Werbung, dem Dachverband der Kongresswirtschaft Austrian Convention Bureau (ACB), der Round Table Konferenzhotels (RTK), von Austrian Airlines und dem Vienna Convention Bureau (VCB) entstan-den. Dessen Geschäftsführer ChriStian MutSChleChner zeigte sich als Sprecher dieser Partnergruppe bei der Eröffnung der Fachmesse zuver-sichtlich, dass die Branche auch die sich abzeichnenden Probleme der Wirtschaftsentwicklung bewältigen werde. „Wir haben Erfahrung mit unter Druck geratenen Unternehmensbudgets,“ erklärte er. Da in einer solchen Situation die schlechteste Reaktion ein Kürzen der Marketingaktivitäten sei, rechne er mit keinem wesentlichen Rückgang im Firmengeschäft.

Das Messethema „Innovationen“ fand vor allem im umfangreichen Programm der „access academy“ seinen Niederschlag. Bei der access-Pres-sekonferenz sorgte der Auftritt des Geschäftsführers der „Departure – Wirtschafts-Kunst-Kultur“ Ges.m.b.H. ChriStoPh thun - hohenStein vor allem bei den ausländischen Journalisten für Verunsicherung: Statt der erwarteten Informationen über den Kongressbereich, für die sie auf die aus-führlichen Presseunterlagen verwiesen wurden, erlebten sie vom Leiter der Förderungsagentur der Stadt Wien für die Kreativwirtschaft einen Versuch, Innovation als Kombination von Kreativität und Design dar-zustellen. Die „strategische Funktion“ von Design wurde am Beispiel eines runden Konferenztisches im Tischtennis-Look erläutert – mit dreh-barem Netz. Zu besichtigen war er in der „Design Lounge“, mit der „Departure“ auf der „access“ vertreten war, betreut von einer jungen Dame im Alternativ-Outfit. Einen Zusammenhang zwischen Innovationen im Kongressbereich und den ausgestellten Objekten konnte sie zwar nicht erklären, sie konnte aber demonstrieren, dass man wirklich auf diesen sitzen kann – zwar nicht besonders bequem, aber immerhin.

Die access 2008 war für das Convention Bureau Tirol ein voller Erfolg. Im Bild v.l.: Staatssekretärin Christine Marek, Christine Stelzer, Leiterin des Convention Bureau Tirol und Dagmar Oegg von der Österreich Werbung.

Christian Oberleiter (re), Sales & Marketing Kristallwelten, freute sich auf der access über zahl-reiche Kontakte zu internationalen und österreichischen Interessenten.

Auftakt der access 2008 war die Pressekonferenz für nationale und internationale

Fachjournalisten. Durch die Pressekonferenz führte

Eleonore Gudmundsson (ÖW). Ihre Gesprächspartner waren

Dr. Petra Stolba (ÖW), Christian Mutschlechner als Sprecher

der Trägerorganisatoren (VCB) und Dr. Christoph Thun-

Hohenstein (departure wirt-schaft, kunst und kultur).

Austrian Airlines Umwelt- initiativenFür Austrian Airlines war das Thema Umwelt schon immer von vorrangiger Bedeutung. Dabei ist die Einsparung von Treibstoffen und Emissionen besonders wichtig.Auch Austrian Airlines Passagiere können durch die Initiative Climate Austria zum Klimaschutz beitragen, indem sie bereits beim Online-Ticketkauf die durch ihren Flug entstandenen CO2-Emissionen „offsetten“. Dadurch werden österreichische oder internationale Klimaschutzprojekte unterstützt.Weitere Informationen, auch zu anderen Umweltschutzinitiativen bei Austrian Airlines finden Sie unter www.austrianairlines.co.at/umwelt.

Kontakt:

Dr. Anton Novak, Envrionmental [email protected] www.austrian.com

Convention & Congress

info corner

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verBANDSKoNGreSSe voN FiNANzKriSe unberührt – Einbruch bei Firmenveranstaltungen . ACB verlieh Congress Award 2008

Kongresswirtschaft sieht keinen grund zur Panik

Das klassische, von Verbänden getra-gene Kongressgeschäft bleibt von der Finanzkrise weitgehend unberührt, bei den Firmenveranstaltungen ist jedoch mit „mas-siven Einbussen“ zu rechnen. Das war der Tenor der Pressekonferenz des Austrian Convention Bureaus (ACB) anlässlich der Verleihung der heurigen „Congress Awards“.

Es sei jedoch kein Anlass zur Panik: „Der Kongressbereich ist krisensicherer als der Tourismus insgesamt,“ erklärte ACB-Präsident rudolf KadanKa . „Jede Krise trägt auch Chancen in sich, für uns ist es wichtig, auch für die Zeit nachher wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Nach einer aktuellen Umfrage des ACB bei seinen Mitgliedern lassen sich Verbände – nati-onale ebenso, wie internationale – von ihren für 2009 und 2010 gebuchten Kongressen von der Finanzkrise nicht abhalten. Im Bereich der Firmenveranstaltungen gibt es jedoch bereits erste Stornierungen, vor allem Banken und Versicherungen, aber auch andere Branchen sind mit der Buchung von Tagungen und Seminaren zurückhaltend. Die Zeit zweistelliger Zuwachsraten bei Kongresszentren und Kongresshotels ist jeden-falls zunächst vorbei. Dass die Unternehmen auf die Ausgabenbremse treten, spürt vor allem die Stadthotellerie, wenn Veranstaltungen nicht ganz gestrichen werden, wird beim Auftritt gespart, bei Events besinnt man sich auf Zurückhaltung – protzen und prunken ist out.

Parallel dazu gehen auch Geschäftsreisen zurück. Nach einer Erhebung der Business Travel Coalition, die in 17 Ländern Unternehmen zu deren Geschäftsreisen befragt, gab ein Drittel der Unternehmen an, ihre Geschäftsreisen bis auf weiteres einzuschränken und interna-tionale Meetings abzusagen. „Firmen verhal-ten sich sehr restriktiv, in vielen Fällen müssen Flugreisen vom Vorstand genehmigt werden,“. erklärte Rudolf Kadanka. „In diesem Bereich ist mit massiven Einbussen zu rechnen.“

Für Verbandskongresse dominiert jedoch der Optimismus, auch bei den professi-onellen Kongressorganisatoren (PCO’s). Sowohl Mondial Congress als auch Austropa

Convention (Verkehrsbüro Group) rech-nen mit einem starken Kongressjahr 2009, wenn auch mit Spartendenzen bei Nebenleistungen und Rahmenprogrammen. Auch der Leiter des Institutes für Freizeit- und Tourismusforschung Peter Zellmann zeigte sich für die Zukunft des Kongresstourismus opti-mistisch: „Die Kombination von Urlaubsähnlichkeit und beruflicher Tätigkeit ist eine tragfähige Basis.“

Der Anteil der Firmenveranstaltungen am Kongressgeschäft ist man-gels Daten nur für Wien quantifizierbar. Hier decken die Verbandskongresse 80 Prozent ab. „Im klassischen Kongressgeschäft gibt es für 2009 kein einziges Storno, auch beim Firmengeschäft können wir keinen Nachfragerückgang feststellen,“ erklär-te der Direktor des Vienna Convention Bureaus ChriStian MutSChleChner. Er zitierte eine Erhebung der internationalen Dachorganisation der Kongresswirtschaft ICCA, nach der 80 Prozent der Mitglieder für 2009 keinen Geschäftseinbruch erwarten, 70 Prozent wollen weder ihr Marketingverhalten ändern noch Personal abbauen. „Wir haben ähn-liche Situationen schon erlebt, es besteht kein Anlass zur Panik,“ meinte Mutschlechner.

Dass Wien anders ist, als die Bundesländer, hob der Geschäftsführer der Congress & Messe Innsbruck, GeorG laMP hervor. „Wir haben mul-tifunktionale Häuser mit einem hohen Anteil an Veranstaltungen anderer Art, wie etwa Incentives. Auch wenn sich bei Verbandskongressen keine Änderung abzeichnet, ist der abrupte Rückgang im Firmengeschäft stark spürbar.“

Es sei nun entscheidend, auf die geän-derte Marktsituation entsprechend zu rea-gieren, die Auswirkungen durch besonde-re Aktionen und Kundenbindungsprogramme

abzufedern und die Geschäftsfelder zu überden-ken. „Es scheint eben nicht immer die Sonne, auch wenn uns ein kräftiger Wind entgegen-bläst ist kein Anlass zu Katastrophenstimmung,“ zeigte sich Lamp optimistisch.

Dass sich die Kongresswirtschaft auf das Erhalten ihrer Konkurrenzfähigkeit einstellt,

zeigt ihr Investitionsverhalten: Rund 430 Mio. Euro wurden heuer von Kongresshäusern, Seminar- und Kongresshotels sowie Veranstaltungszentren inve-stiert, weitere 220 Mio. sind für 2009 vorgesehen. Spitzenreiter ist Tirol mit 168 Mio. Euro, gefolgt von Wien mit 165 Mio.

Ein Schwerpunkt für die Kongresswirtschaft liegt im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit: Energieeffizienz, Abfallmanagement, regionale Wertschöpfung sowie soziale Verantwortung sind zentra-le Aspekte bei der Umsetzung im Veranstaltungsbereich. Im Rahmen der Initiative „Green

& Sustainable Meetings 2009“ wurde eine vom Lebensministerium Kooperation unter-stützte Kooperation mit dem Österreichischen Ökologieinstitut beschlossen, die das ACB für die Themenführerschaft in diesem Sektor inner-halb der Meeting- und Eventbranche positio-nieren soll. Daraus kann sich für Österreich auch ein Wettbewerbsvorteil entwickeln, meinte Präsident Kadanka. Das Problem dabei ist, dass das Thema Umwelt bei Kongressveranstaltern noch keinen hohen Stellenwert hat.

Der Austrian Congress Award ging heuer an Prof. Günther GaStl von der Universitätsklinik Innsbruck, der fast jährlich zwei große medizi-nische Veranstaltungen nach Österreich bringt, sowie an Carl Kreiner , der als Professional Exhibition Organizer mit seinem Unternehmen jährlich rund 80 Begleitausstellungen zu Kongressen organisiert. „Die Kongressbranche sagt damit ein herzliches Dankeschön!“ erklär-te Präsident Kadanka bei der Überreichung.

„Jede Krise trägt auch

eine Chance in sich – für

uns ist es wichtig wettbe-

werbsfähig zu bleiben.“

Kr rudolf Kadanka

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austrianconventionbusiness MagaZIN

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C o n v e n t i o n B u r e a u o B e r ö s t e r r e i C h

Im Zuge der jährlichen Pressekonferenz wird seit zwölf Jahren der Austrian Congress Award durch das Austrian Convention Bureau vergeben. Es werden zwei herausragende Persönlichkeiten je ein Veranstalter und ein Vertreter der Österreichischen Kongressbranche geehrt. Seit kurzem stehen die Gewinner des Austrian Congress Awards 2008 fest: univ.-Prof. dr. aloiS Günther GaStl und Carl Kreiner .

Prof. Günther Gastl, Vorstand der Klinischen Abteilung für Hämatologie und Onkologie und Leiter des Tumorzentrums an der Universitätsklinik Innsbruck, und Karl Kreiner, Geschäftsführer und Inhaber der Medizinischen Ausstellungsgesellschaft, wurden am 12.11.2008 in der Hofburg Vienna mit dem Austrian Congress Award ausgezeichnet.

Prof. Günther Gastl holt seit 1988 fast jährlich rund zwei große medizinische Kongresse oder Symposien nach Österreich und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Positionierung Österreichs als Kongressdestination im Wissenschaftsbereich. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Stammzellbiologie, Tumorangiogenese, Molekulare Onkologie und antitumorale Immuntherapie.

Carl Kreiner ist seit rund 40 Jahren auf Begleit-Ausstellungen im Rahmen von Kongressen, haupt-sächlich im medizinischen und technischen Bereich, spezialisiert und wickelt mit seiner Firma jährlich rund 80 Ausstellungen ab. Als „Professional Exhibition Organizer“ hat das Familienunternehmen die Ausstellungen in Österreich zu einem hochprofessi-onellen und wichtigen Teil eines Kongresses werden lassen.

Der Austrian Congress Award wird seit 1997 jährlich vom Austrian Convention Bureau (ACB), dem Dachverband der österreichischen Kongresswirtschaft, an Persönlichkeiten verliehen, die

sich als Initiatoren oder Veranstalter von Kongressen in Österreich verdient gemacht haben. Eine Auflistung der Austrian Congress Award Träger finden Sie auf unserer Website unter der Rubrik Veranstalter: www.acb.at

Die Hofburg Vienna, die auch aus Anlass ihres 50-jährigen Jubiläums als öffentliches Kongress- und Veranstaltungszentrum gewählt wurde, war der optimale und angemessene Rahmen, um uns bei den Preisträgern herzlich zu bedanken. Als erstes imperi-ales Kongresszentrum Europas fungiert die HOFBURG Vienna als wesentlicher Motor im Kongresstourismus in Österreich und auf internationaler Ebene. Einige Veranstaltungen in Wien – wie der Kaiserball und der Vienna City Marathon – konnten Dank der Initiative der Betriebsgesellschaft ins Leben gerufen werden.

Auch die gute Zusammenarbeit mit dem ACB und die langjährige Partnerschaft mit dem VCB (Vienna Convention Bureau) veranlassen immer wieder zu schönen Gemeinschaftsprojekten. Mit dem Symposium „Kongressindustrie 2020“ am 28. April 2009, leisten das VCB und die HOFBURG Vienna einen Beitrag für die Zukunft.

Mit einer strategischen Ausrichtung auf mehr-tägige Kongresse und Tagungen – sie machen 65 Prozent des Umsatzes aus – investiert die HOFBURG Vienna verstärkt in dieses Segment.

In den Jahren 2007 und 2008 wurden über drei Millionen Euro in stilvolle Ausstattung und funktionelle Einrichtung, wie eben 3.500 Konferenzsessel und Registraturpulte, inve-stiert. Anschaffungen in State-of-the-Art Technologie, wie eine großzügig strukturierte Medienverkabelung und neue Plasmaschirme, ermöglichen modernsten Tagungskomfort. Aus einer sozialen Verantwortung heraus beschäf-tigt sich die HOFBURG Vienna auch mit Facility Management und optimalem Ressourceneinsatz.

Erste Konzepte für Energie, Abfallwirtschaft und Recycling sind bereits in Umsetzung.

Die unverwechselbare Melange aus historischem Flair und modern inszenierten Veranstaltungen ziehen heute jährlich gut 300 Veranstaltungen mit rund 280.000 bis 300.000 Gästen in die Hofburg. Insgesamt 35 multifunktional eingerichtete Säle mit Kapazitäten von 50 bis 4.900 Personen stehen auf 17.000 m² Veranstaltungsfläche zur Verfügung. Mit einem Nettoumsatz von rund 10 Millionen Euro und einer Wert-schöpfung von 180 bis 200 Millionen Euro pro Jahr ist die HOFBURG Vienna die erste Adresse Europas für Kongresse und Tagun-gen, aber auch Messen, Bankette und Festakte sowie Bälle.

HoFBUrG viennaHeldenplatz, 1014 [email protected]

Doppelte Ehrung, stolzes JubiläumDer AUSTriAN CoNGreSS AWArD wurde heuer zum 12. Mal verliehen – als festlicher Rahmen diente die Hofburg Vienna

KoNgrESS-aWarD 2008

Die Preisträger des Congress-Awards 2008 in der Hofburg

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WIEN

Eure Majestät, Zug fährt ab!Erfolgreiche Tagung beginnt mit stilvoller Anreise auf Schienen

Pegasus Congress und Incentives bietet in Zusammenarbeit mit Majestic Imperator-Train De Luxe für 2009 Arrangements ab Wien nach Linz, Salzburg oder Innsbruck für Firmenveranstaltungen. Vom 23. April bis 10. Oktober 2009 fährt der Majestic Imperator Luxuszug jeden Donnerstag die Strecke Wien – München über Melk, Linz, Salzburg, Innsbruck, Seefeld und Garmisch Partenkirchen und jeden Samstag wieder retour.

Pegasus bietet dazu Arrangements für Geschäftsgruppen ab 20 Personen, die in einem reservierten Waggon bei erlesenem Catering von Palazzo die Anreise und Rückreise genießen können.

Bei der Fahrt ergibt sich für alle Teilnehmer die Gelegenheit, erste Fachgespräche zu führen und Kontakte zu knüpfen. Das Programm z.B. in Linz sieht nach der Ankunft am späten Vormittag ein gemeinsames Mittagessen vor und Einchecken in einem der von uns sorgfältig gewählten Hotels. Am Nachmittag beginnt die Tagung, die am Freitag mit einer halbtägigen oder ganztä-gigen Konferenz endet.

Für die Abendessen haben Veranstalter die Auswahl von typischen oder tren-digen Restaurants bis zu eleganten Palais. Samstag erleben die Teilnehmer Ausstellungen der Europäischen Kulturhauptstadt 2009 und fahren um 17.00 h mit dem Majestic Imperator luxuriös wieder nach Wien zurück. Bei längeren Fahrten besteht die Möglichkeit, die Tagung bereits im Luxuszug beginnen zu lassen.

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Postbus mit Verantwortung für Umwelt

Nachhaltigkeit und Umweltschutz haben eine große Bedeutung auch für

Kongresse, Events oder Tagungen. Vor allem für

den Weg dorthin. Dessen ist sich die ÖBB-Postbus

GmbH bewusst und bietet mit ihren 2.100 Bussen eine umweltfreundliche Lösung

als Alternative zur Anreise mit dem eigenen Auto. Denn eine Fahrt mit dem Pkw verursacht

fünfmal so viele CO2-Emissionen wie mit dem Bus.

ÖBB-Postbus erneuert kontinuierlich seine Flotte. Im vergangenen Jahr wurden 274 neue Busse in Betrieb genommen, davon zwei Drittel für den Überlandverkehr – alle mit barrierefreier Ausstattung. Heuer wurden wei-

tere 230 neue Busse angeschafft. Darüber hinaus wurden von Juni 2006 bis August 2007 rund 2.800 Lenker in einem gemeinsamen Pilotprojekt mit dem

Lebensministerium zu „Spritsparern“ ausgebildet. Ziel ist eine Einsparung beim Treibstoffverbrauch von 5 Prozent pro Jahr. Damit kann innerhalb eines Jahres

der Ausstoß von 5.000 Tonnen CO2 vermieden werden.

Die Mitarbeiter der ÖBB-Postbus GmbH haben zudem jede Menge Erfahrung mit Großveranstaltungen. Die Fußball-Europameisterschaft im Juni 2008 war

der beste Beweis dafür: Durch zusätzliche Fahrten standen 1,2 Millionen Plätze zur Verfügung, wobei mehr als 800.000 zusätzliche Kilometer zurückgelegt

wurden. Ebenso wurden das ganze Jahr über erfolgreiche Shuttle-Verkehre für Kongresse und andere Großveranstaltungen, wie Musikkonzerte, durchgeführt.

So haben die Postbusse 15.000 Fans zum und vom Konzert von „Die Seer“ am Grundlsee gebracht.

PoStBUS

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Austrian_Convention_quer:Layout 1 29.05.2008 17:15 Seite 1

WIEN - SChöNBrUNN

feng Shui in Kaisers apotheke Schönbrunner Tagungszentrum mit Schildkröten und Steindelphinen

Nach mehr als zweijährigem Umbau des Apothekertraktes von Schloß Schönbrunn zu einem Tagungszentrum war es heuer im September soweit: Der restaurierte Trakt, dessen historische Struktur und Raumordnung beibe-halten und mit moderner Medientechnik und ausgeklügelter Lichttechnik ergänzt wurde, wurde seiner neuen Bestimmung übergeben. Seinerzeit als Unterkunft des Cedrat-Raums und der Apotheke des Kaiserhauses genutzt, bietet das neue Tagungszentrum nun auf einer Gesamtfläche von 2.700 m² mit insgesamt acht unterschiedlich großen Tagungs- und Veranstaltungsräumen sowie einem großzügigen Pausenbereich den passenden Rahmen für unter-schiedlichste Veranstaltungen.

An warmen Tagen sorgen Zugänge zu einem begrünten Innenhof sowie zum Orangeriegarten für ein passendes Pausenszenario. Beim Umbau wurde u.a. auf Erkenntnisse des Feng Shui Augenmerk gelegt. So begeg-net man auf seiner Entdeckungsreise durch die Räumlichkeiten bei-spielsweise im Pausenbereich Schildkröten-Symbol für Langlebigkeit und Beständigkeit – oder im „Spitzhof“ aus dem Fundus des Schlosses stam-menden Steindelphinen, die sofort die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und damit die vorhandene Asymmetrie im Grundriss ausgleichen. Licht- und Farbeinstellungen sind den Jahreszeiten angepasst und variabel, um die jeweilige Stimmung und das Ambiente der entsprechenden Veranstaltung zu unterstreichen.

Seit dem Startschuss haben bereits etliche kleinere und größere Ver-anstaltungen im Tagungszentrum stattgefunden, so z.B. die traditionellen Schönbrunner Tourismusgespräche im Raum Maria Theresia – dem mit 260 m² größtem Raum und besonderem Anziehungspunkt des gesamten Bereiches.

Ein Event ganz anderer Art war die „Welcome Night“ im Rahmen der Access. An diesem Abend spielten in der ehemaligen Hofapotheke Farben eine große Rolle.www.schoenbrunn.at

lINZ 2009 – KUltUrhaUPtStaDt EUroPaS

StartKlar für EIN SPaNNENDES JahrVorbereitungen vor dem Abschluss

Linz an der Donau hat sich in den letzten Jahrzehnten zum pulsierenden Zentrum von Ost und West entwickelt und boomt als Location für Veranstaltungen. 2009 ist für OÖs Hauptstadt ein ganz besonderes Jahr: dann nämlich ist Linz Kulturhauptstadt Europas. Im Zuge dieses Vorhabens wurde eine Vielzahl neuer Veranstaltungslocations errichtet, wie z.B. der Neubau des Museums der Zukunft – des Ars Electronica Centers (Bild oben) –, des Besucherzentrums der voestalpine AG oder des neuen Südtraktes vom Linzer Schloss, der eine beeindruckende Sicht über die Stadt ermöglicht. Diese modernen Bauten werden im Kulturhauptstadtjahr eröffnet und fügen sich ansprechend in das Stadtbild von Linz ein. Linz bietet darüber hinaus eine sehr gute infrastrukturelle Anbindung und modernst ausgestattete Tagungsstätten und ist in diesem Bereich sehr erfolgreich. So finden auch 2009 nationale und internationale Kongresse und Symposien statt, wie das 10th annual NATA Symposium, der Internationale Flughafenkongress, der Schmerzkongress oder das 10. Europäische Jugend-Musikfestival. Ergänzt wird dieses Umfeld durch abwechslungsreiche Incentive-Angebote, die der Tourismusverband Linz zusammenstellt und vermittelt. Das Magazin „LINZ,TAGEN“ hilft bei der Entscheidung für Linz als Location und dient als Planungshilfe für einen perfekten Auftritt. Weiters gibt das Handbuch „Tagungen/Events“ Hintergrundinformation zu Linz als Veranstaltungsort und die Broschüre „Incentives“ einen Überblick über die vielfältigen Rahmenprogramme. In Summe verfügt Linz über 11 Veranstaltungshäuser, 12 Konferenzhotels und 17 Häuser mit Seminarräumen. Darüber hinaus besteht die Wahl zwischen 19 Eventlocations. Ein besonderes Highlight in Linz ist das Tagen auf einem der 10 Donauschiffe. Insgesamt verfügt Linz damit über Räumlichkeiten für rund 22.936 Menschen, Private für knapp 6.500, das Land für über 3.000 und der Bund für maximal 1.000 Personen. Die größte Einrichtung ist das städtische Design Center Linz mit 7.600 Plätzen gefolgt von der Intersport Arena Linz mit 7.215 Plätzen und dem privaten Event.Kompetenzzentrum mit 2.640 Plätzen.

www.linz.at/tagung oder www.linz.at/incentives

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DolMEtSChEr

Finanzkrise? Nicht bei „ad hoc“. Rekordanzahl an Veranstaltungen

Bei der „ad hoc“ Dolmetscher & Übersetzungen – Interpreters & Translations GmbH laufen die Geschäfte gut. Trotz der derzeit allerorts diskutierten Finanzkrise zeichnet sich ein neuer Veranstaltungsrekord ab. Per Ende Oktober konnte das Unternehmen bereits über 184 gebuchte Veranstaltungen für das Jahr 2008 berich-ten, ein Plus von 12 Prozent gegenüber dem letzten – und bislang erfolgreichsten – Jahr seit der Gründung 1995. „ad hoc“-Geschäftsführerin dr. andrea Jaidane-Koulev-friedMann : „Unsere Kunden wissen die hohe sprachliche und fachliche Qualität unserer Mitarbeiter zu schätzen. Darüber hinaus bieten wir den entschei-denden Mehrwert.“

Damit spielt Jaidane-Koulev-Friedmann auf die laufende Optimierung sämtlicher Prozesse in Vorbereitung und Durchführung der Dolmetscheinsätze an: „Das garan-tiert unseren Kunden einen reibungslosen Ablauf und die Gewissheit, sich auf die zahlreichen anderen Herausforderungen der Organisation einer Großveranstaltung konzentrieren zu können.“Zudem erweitert „ad hoc“ ständig seine Produktpalette und bietet z.B. mit der aktuellen Einführung von Voting Anlagen ein neues und inte-ressantes Tool im Veranstaltungstechnikbereich. Nach einem äußerst erfolgreichen Messeauftritt im Rahmen der access 2008 in der Wiener Hofburg folgte Anfang Dezember die Teilnahme auf der livecomm Messe auf dem Salzburger Messegelände.

und wo lassen Siefeiern?

Außergewöhnliche Feste brauchen einenaußergewöhnlichen Rahmen – das prunkvolleJagdplateau in der kaiserlichen Neuen Burg

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khmneueburg

Ins. Neue Burg.Event:Layout 1 17.10.2008 13:46 Uhr Seite 1

SalZBUrg-PrEMIErE für DIE aUStrIaN EvENt aWarDS

Ein Genuss für Augen, Ohren, Seele und den Gaumen bot die 12. Austrian Event Award-Verleihung, die Anfang Dezember zum ersten Mal in Salzburg über die

Bühne gegangen ist. Sie sah zehn stolze Gold-Gewinner, darunter Austrian Airlines (Corporate Events), die Highent Messe- und Eventagentur ((Exhibition Events) und Zoom Entertainment (Inventices). Veranstalter Walter ilK zeigte sich mit der 12. AEA-Verleihung sehr zufrieden. „Mit 460 Besuchern haben sich

unsere Erwartungen weit übertroffen“, so Ilk. Die Award-Verleihung in die Messe liveCOMM und den NEO Kongress einzubinden habe sich als gutes Konzept

erwiesen. Auch der Hausherr und Geschäftsführer des Messezentrums Salzburg, diPl.-KfM. henriK häCKer , freute sich über die große Resonanz und dass der

Standort Salzburg für die Award-Verleihung so gut angenommen wurde.

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ACv verstärkt MarktpräsenzEs geht dabei ums lokale Geschäft

Das Austria Center Vienna (ACV) stellt sich trotz Finanz- und Wirtschaftskrise auf ein ereignisreiches und umsatzstarkes Jahr 2009 ein. Denn langfristig wurden neun internationale Großkongresse akquiriert, die an die 60.000 internationa-le Gäste nach Wien bringen werden. „Die ACV-Kongresse werden ähnlich wie im Rekordjahr 2007 ca. 130 Millionen Euro für Bund und Land generieren“, hebt thoMaS ruPPerti , IAKW-Vorstand, die hohe Bedeutung von internationalen Verbandskongressen und Firmenveranstaltungen für Wien und Österreich in Hinsicht auf die Umwegrentabilität hervor.

Rupperti: „Wir schließen damit im Jahr 2009 im Verbandgeschäft an die guten Erfolge von 2007 an. Bislang sind keinerlei Stimmen laut geworden, dass sich daran etwas ändern wird.“ Anders sieht es bei den „Stand-Alones“ aus, dem Corporate Bereich sowie am lokalen Firmenmarkt. Doch das ACV will diesem Umstand mit seiner „Sales- und Marketing Task Force“ die Stirn bieten. Persönliche Besuche bei Kunden und Agenturen werden nicht nur das ACV mit all seinen Innovationen und baulichen Veränderungen in Erinnerung rufen; es soll in allen Belangen pro-aktiv Flexibilität demonstriert werden. Kurz vor der Fertigstellung steht auch der Re-Launch des ACV-Webauftritts. Das Konzept setzt in erster Linie auf plakative Prägnanz und Sinnlichkeit, nach dem Motto „Die Entfaltung Ihrer Vision erleben.“

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DaS tEaM Zählt!In der Wiener Hofburg wurde vor kurzem an GeorG laMP der IMA-Award ver-liehen. Damit wurde der Geschäftsführer von Congress und Messe Innsbruck für seine außergewöhnlichen Leistungen für die österreichische Messe-, Event- und Kongresswirtschaft geehrt. „Ich betrachte die Auszeichnung nicht als meinen persönlichen Verdienst, sondern sie gilt meinem gesamten Team – ohne unsere Vollprofis wären die vielen Anerkennungen unseres Hauses nicht möglich“, freut sich Lamp. Die I.M.Austria mit Präsident leSlie ZeCh an der Spitze ist der Verband der Messe- und Eventservicebranche Österreichs und Mitglied des internationalen Dachverbandes IFES (International Federation of Exhibition and Event Services) in Brüssel.

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Ende November wurde im Rahmen einer großen Feier das Mariazeller Europeum von Steiermarks Landeshauptmann M a G . f r a n Z vo v e S und Landeshauptmann-Stellvertreter h e r M a n n SChütZenhöfer eröffnet. Das Festprogramm war ganz vom „Spirit of Europe“ getragen. Einerseits dank des gleichnamigen Orchesters unter der Leitung von Martin Sieghart, das eine wahrlich völ-kerverbindende Atmosphäre schuf. Vor allem aber der emotionale Auftritt aller 27 jungen Europäer, die alle EU-Staaten repräsentieren, sorgte für stür-mischen Applaus. Sie symbolisieren das Sinnbild eines friedlichen und herzlichen Europa und stehen im Zentrum der Europa-Erlebnisinstallation des Europeums.

n i K o l a u S h u l a t S C h , Geschäftsführer des Mariazeller Europeums und Visionär der ersten Stunde: „Die gemeinsame Idee zu diesem Haus wurde über alle politischen Coleurs hinweg vor zehn Jahren von allen 60 Gemeinderäten einstim-mig zum Leben erweckt. Nur dieses Miteinander führe zu nachhaltigem Erfolg.“ Den Höhepunkt des Festaktes, charmant moderiert von der ORF Moderatorin Petra Rudolf, bildete die tänzerisch umgesetzte Verschmelzung der Teile Europas zu einem Ganzen gefolgt vom feierlichen Abschluss der Steirischen Landeshymne und der Europahymne, dargeboten von der Mariazeller Stadtkapelle.

[ NaChrUf ]

NIEDEröStErrEICh traUErt UM KlaUS MErKl

Nach langem, schwerem Leiden ist KlauS MerKl am Abend des 16. Oktober 2008 im 51. Lebensjahr

in Wien verstorben. Mit ihm verliert die österrei-chische Tourismuswirtschaft einen besonders

innovativen Geist und die Touristiker des Landes einen hervorragenden Mitstreiter. Nach ver-

schiedenen Führungspositionen in bedeutenden Tourismusunternehmen Österreichs wurde

Klaus Merkl 1995 zum Landestourismusmanager Niederösterreichs und Geschäftsführer der

Niederösterreich-Werbung bestellt. Diese Funktion musste Klaus Merkl auf Grund seiner schweren

Erkrankung mit April dieses Jahres zurücklegen. Klaus Merkl stieß zur Niederösterreichischen

Tourismuswirtschaft in einer Zeit der strategischen und inhaltlichen Neuausrichtung. Seine Tätigkeit für die Niederösterreich-Werbung war durch eine

Vielzahl von Innovationen und Initiativen gekenn-zeichnet. Als augenfälligster Erfolg datiert in diese

Zeit die Positionierung von Niederösterreich als „Land für Genießer“. In diesem Sinne wurde bei-

spielsweise der „Weinherbst Niederösterreich“ entwickelt und als größter weinkulinarischer

Veranstaltungsreigen in Europa etabliert. Mit der „Weinstraße Niederösterreich“ wurde nach einem

Konzept von Klaus Merkl Österreichs längste Genussroute für Weinfreunde gestaltet. Klaus

Merkl bemühte sich auch sehr erfolgreich um eine fruchtbare Zusammenarbeit von Tourismus- und

Kulturwirtschaft in Niederösterreich.

Landeshauptmann erWin Pröll , Tourismuslandesrat LH-Stv. erneSt GabMann

und die Mitarbeiter der Niederösterreich-Werbung bedauern das Ableben von Klaus Merkl. Seine Verdienste um die Tourismusentwicklung des

Landes sollen nicht vergessen werden.

Das Mariazeller Europeum mit einer Inves-titionssumme von 11,1 Millionen Euro und einer Gesamtfläche von 4.500m², bietet bis zu 1.200 Personen Raum. „Das Zentrum stellt eine neue Dimension im österreichischen Kongresstourismus dar“, erklärte Hulatsch. „Denn es vereint unter einem Dach moderne Veranstaltungsräume, liebevoll restau-rierte Jugendstil-Säle, einen Wellness- & Spa-Bereich und eine Europa-Ausstellung. Das ist einzigartig in Europa.“ Einen Monat vor der Eröffnung konnte die Bevölkerung das Europeum im Rahmen eines Tages der offenen Tür kennen lernen. Es kamen tausende Besucher – sogar aus Wien und Graz. Bei strahlendem Sonnenschein und milden Herbsttemperaturen genossen die Besucher das Platzkonzert und einen Café auf der herrlichen Panoramaterrasse. Im Rahmen der stündlich stattfindenden Führungen bekamen Interessierte einen Einblick in den stilvollen Wellness-Bereich und einige konnten sich sogar einer kosten-losen Kosmetikbehandlung unterziehen.

Das moderne Gebäude fügt sich in die histo-rische Bausubstanz ein und schafft mit einer offenen und leichten Bauweise Durchblick auf das herrliche Mariazeller Bergpanorama. Es ist von den angren-zenden Hotels direkt begehbar. Apropos Hotels: Im Mai 2009 eröffnet ein weiteres 4-Sterne-Haus, der „Weiße Hirsch“, der mittels einer Brücke mit dem Europeum verbunden sein wird.

[ MarIaZEll ]

Mariazell wird zum Herzen Europas

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NEWSFLASHPlatZ aN DEr SoNNE fürS DESIgN CENtEr

Auf Platz 1 gleich in mehreren Rubriken des europäischen Benchmarkvergleichs gelandet ist heuer das Design Center Linz. Auftraggeber dieser Feldstudie waren der EVVC (= Europäischer Verband der Veranstaltungszentren) und die Symbios AG. Dabei wurden insgesamt 14 Veranstaltungszentren im deutschsprachigen Raum mit-einander verglichen, ausgewertet wurde das Geschäftsjahr 2007. Dabei landete das Design Center aufgrund seines Betriebsergebnisses (im Verhältnis zur Anzahl der vermiet-baren Räume und der Mitarbeiter sowie zur Gesamtfläche) und bezüglich Zahl der Besucher pro Veranstaltung an der Spitze. Für den geschäftsführenden Direktor MaG. thoMaS ZieGler ist dieser Erfolg die Bestätigung des eingeschla-genen Weges: das Design Center konnte vor zwei Jahren Platz 3 und im Vorjahr Platz 2 dieses Rankings erreichen.

NhM UNtEr DEN toP-tEN DEr WElt!Ein englisches Team von Museumsfach-leuten ermittelte für die „Sunday Times“ die 10 besten Museen der Welt – Österreich kam mit dem Naturhistorischen Museum (NHM), das seine Tore auch für Events und kleine Tagungen geöffnet hat, unter die Top-Ten. in G r i d vi e h b e r G e r , Abteilungsleiterin PR & Marketing im Naturhistorischen Museum: „Die prachtvolle Architektur und die ein-drucksvollen Ausstellungsobjekte sind fantastisch aufeinander abgestimmt.“ Vor allem auch für Rahmenprogramme hat das Haus seine Reize: Der Forschergeist des 19. Jahrhunderts trifft auf die technischen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts. So können Gäste im Mikrotheater live in die fantastische Welt der Mikroorganismen eintauchen. Wer an einer historischen Führung teilnimmt, erfährt Interessantes zur Geschichte und Vielfalt der Sammlungen (über 20 Mio. Objekte), kann hinter die Kulissen wis-senschaftlicher Forschung blicken und erlebt als Abschluss einen einzigartigen Blick über die Wiener Innenstadt vom Dach des NHM aus.

gEBUrtStag MIt KroNPrINZ UND BEEthovENSein 100jähriges Jubiläum feierte Ende November congress|graz: Am 28. November 1908 erfolgte die Schluss-steinlegung der Erweiterung des Konzertsaales Stefaniensaal um den Kammermusiksaal, den Blauen Salon, das Foyer und die Prunkstiege mit der Balustrade.

Der Schlussstein wurde im Sockel unter der Statue von Ludwig van Beethoven versenkt – und der Grazer Congress, mitt-lerweile eine steirische Institution, war offiziell eröffnet. Der Stefaniensaal war bereits 1885 im Beisein von Kronprinz Rudolf und Prinzessin Stephanie, nach welcher der Saal benannt wurde, eröff-net worden.

messe|congress|graz-Geschäftsfüh- rerin i n G r i d M a r S o n e r -P i C h l e r : „Dieses 100-Jahre-Jubiläum macht uns sehr stolz. Wir freuen uns auch in Zukunft über alle Veranstaltungen an diesem wunderbaren Ort, ohne Unterschied, ob es sich dabei um Konzerte, Bälle oder Kongresse handelt.“

NEUE ChEfIN IM KUNSthIStorISChEN MUSEUM

Die Direktorin der Kunstkammer und der Schatzkammer des Kunsthistorischen Museums, dr. Sabine haaG , wird mit 1. Jänner 2009 neue Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums.

Haag kennt das Haus in all seiner Vielfalt und hat in ihrer langjährigen Tätigkeit Respekt und Ansehen nicht nur innerhalb der Belegschaft gewonnen, sondern auch durch ihre wissenschaftliche Arbeit weit über die Grenzen unseres Landes Anerkennung gefunden.

Wohlfühl-INCENtIvES MIt vIEl holZ Die Eventlocation und HolzErlebnisWelt „FeuerWerk“ der Firma Binderholz am Eingang des Zillertals ist eine Kooperation mit dem Hotel Tuxertal. Verbindendes Element ist das Holz. bi r G i t Mi t t e r e r , Marketing FeuerWerk: „Unser Veranstaltungsraum Saal Franz z.B. verspricht kreatives Arbeiten unter Zirbenhimmel.“ Das familiäre Hotel Tuxertal wiederum verfügt über ein Baumreich der ganz besonderen Art: neun heimische Baumsorten sind Paten für unverwech-selbare Suiten. Vom Apfelbäumchen, Kirschbaum bis hin zur Kastanie und Zirbe. „Mit viel Tiroler Herzblut und liebevollen Details haben wir unsere Baumsuiten eingerichtet“, so Si M o n Gr u b a u e r , Juniorchef des Hotels Tuxertal. Ergebnis der Kooperation ist das Incentiveangebot „LEIDENSCHAFT für HOLZ“ – ein Programm mit per-sönlicher Note für Events jeder Art. Mehr über das FeuerWerk unter www.binder-feuerwerk.com sowie im Tirol Schwerpunkt des vorliegenden ACB-Magazins auf Seite 34.

SIEBEN aUf EINEN StrEIChDie „kleine Hofburg“, wie das 110 Jahre alte Palais Kaufmännischer Verein in Linz auch genannt wird, bietet in sieben Sälen eine Eventlocation, wie sie in Oberösterreich einmalig ist. Das stilvolle Kongress- und Veranstaltungszentrum verbindet barockes Ambiente mit modernster Kongressinfrastruktur. In den sieben vollklimatisierten Sälen finden Gruppen von 20 bis 500 Personen das passende Ambiente. Das Serviceangebot des Palais Kaufmännischer Verein reicht vom Arrangement der Säle, Logistik, Licht- und Tontechnik bis hin zu Musik, Catering oder Shuttle-Dienst – alles wird auf Wunsch aus einer Hand organisiert. „Über 150 Veranstaltungen im Jahr sprechen für sich“, sagt Gerhard ZellinGer vom Palais Kaufmännischer Verein in Linz.

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NEWSFLASH

EINZIgartIgES WIrD NoCh UNIqUEr Bis Mai 2009 wird die „scalaria“ in St. Wolfgang am Wolfgangsee um vier richtungsweisende Eventlocations erweitert: das Theaterrestaurant colosseo, das Do-X teatro, die art galleries und die Event Terrasse sun-set boulevard.

„Es ist ein Megaprojekt, dass unse-re unique Positionierung weiter festigt und die Event-Branche neu inspiriert“, schwärmt Scaleria-Inhaber Peter GaStberGer , der für die Erweiterung 17 Millionen Euro investiert. Zusätzlich werden an die scalaria im Zuge des Umbaues 83 Designer Zimmer, darunter 6 Themen-Suiten, angeschlossen.

WaChaU ISt WEltSPItZEAls „Best Historic Destination“ aus-gezeichnet wurde jetzt die Wachau in Niederösterreich vom National Geographic Traveler Magazin. Zuvor hatten 280 unabhängige Tourismus-Experten aus der ganzen Welt 109 histo-rische Plätze für diesen Wettbewerb untersucht. NÖs Tourismuslandesrat LH-Stv. e r n e S t G a b M a n n : „Wir sehen diese Auszeichnung als beson-dere Bestätigung für unsere Arbeit in Niederösterreich. Die Wachau bie-tet alles, was unsere Gäste suchen: Authentizität und eine unvergleichliche Natur- und Kulturlandschaft.“ Knapp 680.000 Nächtigungen pro Jahr ver-zeichnet die Wachau – trotzdem bleibt die gemütliche Atmosphäre erhalten. www.wachau.at

vErStärKUNg für MCI WIEN Neuer Geschäftsführer von MCI Wien ist seit Oktober Martin breZoviCh (37). Er wird zusam-men mit doriS SteinbaCh und Carina auSSerleChner-SatKe das Unternehmen leiten. Brezovich: „Ich habe MCI als äußerst innovatives und spannendes Unternehmen ken-nen gelernt und ein Treffen mit dem Gründer von MCI, roGer tondeur, hat mich restlos überzeugt. Speziell Wien als Kongress-Stadt bietet ausgezeichnete Möglichkeiten für das Angebotsspektrum von MCI.“ Nach zahlreichen Projekten für Ogilvy & Mather und Palla, Koblinger und Partner Anfang der 90er absolvierte Brezovich das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien und begann seine Karriere bei Scholdan & Company. Ab 1999 leitete er als Geschäftsführer die Stadt Wien Marketing Service GmbH www.wien-event.at und zeichnete damit für Großveranstaltungen wie das sommerliche Filmfestival am Rathausplatz, Wiener Eistraum und Silvesterpfad verantwortlich. 2004 wechselte er als Managing Partner zu eventive vienna und wurde nach dem Verkauf dann zum Geschäftsführer der Publicis Events Austria, die er im Sommer 2008 verließ. Brezovich ist darüber hinaus zertifizierter Event-Master und seit 2004 auch Vorstand des Event Marketing Board Austria www.emba.co.at

EvENtProfI für DaS aCvÖsterreichs größtes Kongresszentrum hat sich mit Petra Wirth-SChWarZ (42) einen Veranstaltungs- und Eventprofi ins Haus geholt. Ihre beruf-liche Karriere startete Frau Wirth-Schwarz an der Universitätsklinik für Innere Medizin III am AKH Wien als Assistentin des Vorstands, seit 1999 war sie in der Wiener Stadthalle tätig, zuletzt als Bereichsleiterin

Veranstaltungsmanagement. In dieser Funktion konnte sie ihr Know How in der gesamten Veranstaltungs-Bandbreite unter Beweis stellen und weiter ausbauen. Ein Berufsbegleitendes Aufbaustudium in Kulturmanagement (Master of Advanced Studies) an der Universität für Musik und Darstellende Kunst ergänzt ihre Erfahrungen im Eventbereich.

MIt JIU JItSU BErEIt für NEUE aUfgaBENeue Direktorin im Austria Hotel International Kummer in Wien (4-Sterne, 95 Zimmer) ist die gebür-tige Deutsche daniela KohouteK . Sie wurde nach einer klassischen Schulausbildung im Strandhotel an der Georgshöhe in Norderney zur Hotelfachfrau ausgebildet,

arbeitete danach in verschiedenen Funktionen im Breidenbacher Hof in Düsseldorf, dem Four Seasons in London und dem Jebel Ali Hotel & Golf Resort in Dubai. Nach einem zweijährigen Aufenthalt in Wien, wo sie für die Hotels Imperial und Bristol der Starwood Hotels & Resorts tätig war, zog es sie wieder nach Dubai. Dort war sie als Revenue Manager im Sheraton Jumeirah Beach Resort & Towers im Einsatz. Seit 2005 ist Daniela Kohoutek bereits für die Austria Hotels International tätig und leitete das nahe dem Stadtzentrum gelegene Hotel Alpha mit 58 Zimmern. In ihrer Freizeit hält sich Daniela Kohoutek mit Jiu Jitsu und Radfahren fit und reist gerne.

Bild:scalaria

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Über eine halbe Mrd. Euro beträgt das Inves-titionsvolumen der österreichischen Kongress- und Tagungsbranche laut einer aktuellen Befragung des Austrian Convention Bureau (ACB) für 2008/2009.

Diese Summe kann sich sehen lassen, entspricht sie doch etwa der Hälfte des Jahresumsatzes der Kongressbranche ins-gesamt. Neu-, Aus- und Umbauten von Kongresshäusern, Seminar- und Kongresshotels sowie von Veranstaltungszentren mit Tagungs- und Kongressinfrastruktur hat die Erhebung flä-chendeckend in ganz Österreich in den Blick genommen. Rund 430 Millionen Euro inve-stierten demnach die Kongresshäuser 2008 und für das Jahr 2009 sind weitere 220 Millionen Euro vorgesehen. An vorderster Stelle sind laut dieser Erhebung die Bundesländer Tirol und Wien platziert, gefolgt von der Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich. ACB sprach mit den Verantwortlichen der einzel-nen Häuser über ihre infrastrukturellen sowie Qualitätsoffensiven und welche Aussichten auf Erfolg damit angesichts der bevorstehen-den Konjunkturabschwächung bestehen.

Eine beachtliche Stange Geld, nämlich 168 Mio. Euro, nimmt das Bundesland Tirol im MICE-Bereich laut ACB-Erhebung aktu-ell in die Hand. „Der größte Brocken betrifft dabei das neue Europahaus in Mayrhofen im Zillertal (Details sh. unten), hält ChriStine StelZer, Leiterin Convention Bureau Tirol, fest. Im Raum Kitzbühel und Seefeld seien einige Projekte in der Realisierungsphase, wie etwa das 4-Sterne-Hotel Kitzhof oder das Olympia Sport- und Kongresszentrum Seefeld, die beide ihre Tagungsräume erweitert haben, erläutert die Tirolerin. 30 Mio. seien auch in das Hotel Schloss Lebenberg investiert worden. Im kom-menden Frühjahr wird das 5-Sterne Suitenhotel

Grand Tirolia mit Tagungsmöglichkeiten eröff-net und das Royal SPA Kitzbühel der VI-Hotels eröffnet ebenfalls auf 5-Sterne-Niveau.

„Durch Erweiterungen und Qualitätsverbesserungen verlängern sich die Saisonen und wechseln manche Hotels über-haupt auf Ganzjahresbetrieb“, weiß Stelzer, die sich hinsichtlich der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen keine großen Sorgen macht: „In ein paar Monaten ist der Spuk vorbei, allen-falls wird es Einbußen im Corporate-Bereich geben, aber nicht so, dass alles wegbricht.“ Firmen würden derzeit zwar verhalten rea-gieren und abwarten, „aber die Nachfrage ist groß, wir können gar nicht alles bedienen.“

Mit rund 165 Mio. Euro Investitionssumme rangiert laut erwähnter ACB-Erhebung auch Wien bei der Tagungswirtschaft eindeutig im Spitzenfeld. 3.000 bis 3.500 Zimmer im 2- bis 3 Sterne-Segment werden in den kommen-den 2 bis 2,5 Jahren in der Bundeshauptstadt den Kongressbesuchern zusätzlich zur Verfügung stehen, berichtet ChriStian MutSChleChner , Leiter des Convention Bureau Wien. Im Dezember eröffnet bspw. das Steigenberger Hotel Herrenhof mit acht moder-nen Tagungsräumen für bis zu 190 Personen.

„In der Errichtung der klassischen Kongresszentren-Hardware ist allerdings eine Pause eingetreten“, konstatiert Mutschlechner. Wichtig im Wiener Conventionbusiness seien aber auch infrastrukturelle Maßnahmen der Stadt (wie etwa die Umgestaltung des

Pratersterns im 2. Wr. Gemeindebezirk und die Verlängerung der U2 Linie, wodurch das Stadion und das Messegelände an die U-Bahn angebunden wurden). Die aktuelle Finanzkrise fürchtet Mutschlechner nicht, Auswirkungen der wirtschaftlichen Rezession auf das Kongressgeschäft erwartet er hingegen schon: „Wir haben gegenwärtig keine Einbrüche, doch Entscheidungsprozesse bei Kongressen sind von langfristigen Zeithorizonten gekennzeich-net. Da reden wir von 2013/14 oder 2015.“

Mit einer verbesserten Tagungs- und Kongressinfrastruktur können auch die Bundesländer Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich aufwarten. Auf die im Oktober eröffnete multifunktional Halle A (13.000 m²) im Grazer Messezentrum verweist hierbei der Geschäftsführer des Convention Bureau Graz, heinZ KaltSChMidt . Ein Schritt nach vorne sei auch die, für kommendes Jahr, geplante Eröffnung des 4-Sterne-Hotels Azimut mit 120 Zimmern und Breakout Rooms für Mini-Workshops direkt vis a vis der Messehalle.

Kaltschmidt: „75 Prozent der Übernachtungen machen wir im Geschäftsbereich und wickeln ja auch große Kongresse ab. Da stießen wir in der Vergangenheit bei der Hotellerie an unsere Grenzen.“ Infrastrukturmaßnahmen wie diese seien in Graz deshalb eminent wichtig, betont er.

Auf die Bedeutung des Wirtschaftstourismus in Niederösterreich, dem rund 50 Prozent aller Nächtigungen zuzurechnen seien, ver-weist taMara blaSCheK , Convention Bureau Niederösterreich. Zahlreiche neue Betriebe seien entstanden bzw. erhebliche Investitionen in die Tagungswirtschaft getätigt worden: so wurde das Conference Center Laxenburg umge-baut, das Kloster UND renoviert und u.a. das Linsberg Asia SPA Resort eröffnet. Im April 2009 soll außerdem ein Kunst & Kultur-Seminarhotel

„Nach den Sternen greifen, ohne den Boden zu verlieren“

QUer DUrCHS LAND nimmt die Tagungswirtschaft Geld für eine erfolgreiche Zukunft in die Hand

INvEStItIoNEN IM KoNgrESSBErEICh

Für Heinz Kalzschmidt GF

Convention Büro Graz muss nach dem Ausbau des

messe centers graz nun die

Hotelinfrastruktur nachziehen.

Tamara Blaschek vom Convention Bureau NÖ kann mit dem Linsberg Asia eine aussergewöhn-liche Tagungslocation anbieten

Christian Mutschlechner, Convention Bureau Wien, beziffert die Investionssumme in Wien mit rund 165 Mio. Euro.

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mit 180 Betten und Seminarräume in Geras eröffnet werden, und ebenfalls für Frühjahr ist in Tulln die Eröffnung des 4-Sterne-Ho-tel Römerhof mit Seminarräumlichkeiten geplant. Angesichts dieser positiven Entwicklungen ist Niederösterreichs Kongresswirtschaft nachgerade optimi-stisch, im Wettbewerb mithalten zu können.

„Wir blicken nicht nur positiv in die Zukunft, wir investieren auch“, fasst eva Wieder , Themenmanagerin Geschäftstourismus OÖ Tourismus des Convention Bureau, die Stimmung in OÖ. zusammen. Der Investitionsschub stehe in engem Konnex mit Linz als Europäischer Kulturhauptstadt kommenden Jahres. Zu den ambitionierten Projekten zählt laut Wieder das im Frühjahr eröffnende Radisson Park Inn mit 170 Zimmern neben dem Palais des Kaufmännischen Vereins, das selbst durch einen Veranstaltungssaal (bis 1.800 Pers.) erwei-tert wird. Auch das Eventresort Scaleria in St. Wolfgang dehnt mit einem Theatergebäude mit 83 Zimmern seine Kapazitäten aus. Wieder: „Damit erweitert Scaleria das Nächtigungsangebot für Firmenveranstaltungen auf 516 Betten.“ Sechs Millionen Euro investiere außer-dem die Rieder Messe in den Ausbau ihrer Ausstellungsflächen, und „nicht zu verges-sen“, stößt Wieder nach, „ist das 4-Sterne Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden, das im Frühjahr im Mühlviertel seine Pforten öffnet.“

Um rund 3.000 Kongressplätze konnte – durch jüngst abgeschlossene Projekte – das Angebot der Tagungswirtschaft im Salzburgerland erweitert werden, berichtet heidi Strobl , Leiterin Salzburg Convention Bureau. Allein durch das Ferry Porsche Congress Center Zell am See gewann man ein neues Veranstaltungshaus für ca. 1.200 Personen. Über elf Kongressstandorte verfügt das Land Salzburg nunmehr. Es konnten heuer aber auch die Erweiterungen im Seminarbereich beim Gut Brandlhof (Investment: 10,5 Mio.) abge-schlossen werden, und auch das Wellness- und Tagungshotel Krallerhof in Leogang baute seine

Seminarbereiche aus. Strobl: „Ich glaube, dass wir angesichts dieser infrastrukturellen Maßnahmen im Kongressbereich sehr gut aufgestellt sind.“

Von drei Projekten, die die Kongresslandschaft im südlichsten Bundesland beflügeln sollen, berichtet Max eGGer , Geschäftsführer Conventionland Kärnten: so wird das Hotel Lindner Seepark mit 149 Zimmern und vier Tagungsräumen im Juni 2009 eröff-nen. Mit modernsten Tagungsräumen kann auch das frisch renovierte Hotel Sandwirth in Klagenfurt aufwarten. Und jüngst öffnete das 4-Sterne Blumenhotel (110 Zimmer) mit zwei Konferenzräumen für bis zu 106 Personen seine Pforten, angrenzend wird demnächst die „Blumenhalle“ (bis zu 400 Personen) eröffnet.

Erst die im MICE-Bereich getätigten Investitionen der letzten drei Jahre haben die Grundlage für die „Meeting-Industrie“ im süd-lichsten Bundesland geschaffen, ist Egger über-zeugt. Wer dem Verdrängungswettbewerb stand-hält, hängt seiner Ansicht nach sehr von der Qualität der Betriebe ab. Egger sieht es prag-matisch: „Betriebe mit veralterten Strukturen werden ausfallen, solche die investiert haben, werden sich halten und erfolgreich sein.“

Eines dieser innovativen Projekte ist die jüngst mit modernster Eventtechnik ausge-stattete, im September in See gestochene MS Sonnenkönigin (max. 1.000 Personen), berich-tet Sabine KünZ , Leiterin Convention Partner Vorarlberg. 2010 eröffne das Hotel Ifen in Hirschegg im Kleinwalsertal mit 125 Zimmern und das 4-Sterne-S „Am Kaiserstrand“ in Lochau am Bodensee mit ca. 100 Zimmern. „Die erwei-terten Kapazitäten sollen die Unterbringung der Teilnehmer von Großkongressen ver-einfachen“, so Künz, die davon ausgeht, dass die Nachfrage trotz derzeitiger ange-spannter Wirtschaftslage gegeben sein wird.

Zwei neue und außergewöhnliche Projekte feiert das Kongressland Österreich mit dem „Europeum“ in Mariazell und dem „Europahaus“ in Mayrhofen im Zillertal.

30 Jahre lang bildete letzteres den Rahmen für unzählige Tagungen und Schulungen. Die intensive Nutzung (rund 660 Veranstaltungen im Jahr) macht nun eine Renovierung not-wendig. 9,5 Mio. Euro werden in einen Um- und Zubau investiert, 1,5 Mio. Euro koste

dann noch die Einrichtung, berichtet sein Geschäftsführer hanneS PraMStaller . Herzstück der Erweiterung wird ein teilbarer Saal für 200 Personen sowie drei Besprechungsräume sein, Platz bis 1.500 Personen soll das Europahaus ab Mai 2010 dann bieten. Im Haus unterge-bracht sind außerdem eine große Sporthalle sowie ein Fitness-Center, erklärt Pramstaller. Bedenken, dass es künftig zuwenig Nachfrage für die erweiterten Kapazitäten geben könne, teilt er nicht. „Ganz im Gegenteil, denn in wirt-schaftlich schwierigeren Zeiten erhöht sich der Schulungsbedarf, in dem wir traditionell sehr stark sind“, blickt er optimistisch in die Zukunft.

Über elf Mio. Euro investierte man im Wallfahrtsort Mariazell in ein modernes Kongresshaus mit Wellnessbereich und erhofft sich nun Impulse für die gesamte Region. „Gestaltungsfreiheit von der persön-lichen Feier bis zum Event im Europa-Format bietet das seit kurzem eröffnete Mariazeller Europeum auf mehr als 4.000 Quadratmetern“, hebt sein Geschäftsführer niKolauS hulatSCh an, die Leistungsmerkmale zu beschreiben: eine zeitgemäße Beschallungs-, Licht- und Präsentationstechnik in vier großen Sälen und mehreren Seminarräumen sorge für multimedi-ale Wissensvermittlung und beste Unterhaltung. Bis zu 1.200 Zuhörer finden darin Platz. Nach drei Jahren, haben sich Hulatsch und sein Team zum Ziel gesetzt, will man „im Gesamtkunstwerk Europeum“ 100 Tage ausgelastet sein, 70 Tage seien es bereits nächstes Jahr. Der genius loci von Mariazell soll helfen, die aktuelle Rezession zu meistern, hofft der Geschäftsführer. Hulatsch: „Wir haben auch die Verantwortung, eine Gegenposition zur spekulativen Finanzwelt ein-zunehmen und das Friedensprojekt Europa vor-anzutreiben.“ Keine geringe Bürde, die sich Hulatsch damit auflastet. Aber gerade Mariazell soll ja besonders zum Nachdenken anregen und zeitgemäßen Lösungen den Weg ebnen, wie er sagt. Die Botschaft des Kongresshauses ist jedenfalls unmissverständlich, hält er abschlie-ßend fest: „Wir sollen nach den Sternen grei-fen, ohne den Boden zu verlieren.“

Hannes Pramstaller, GF Europahaus Mayerhofen/Zillertal blickt optimistisch in die Zukunft.

Nikolaus Hulatschwill im Europeum Mariazell auch zum Nachdenken anregen.

Sabine Künz, Convention Partner Vorarlberg, hat mit dem Eventschiff Sonnenkönigin (siehe auch Seite 41) ein neues Flaggschiff.

Heidi Strobl, Salzburg Convention Bureau, kann im Salzburgerland ca. 3.000 zusätzliche Kongressplätze anbieten.

Max Egger, Conventionland Kärnten: Mit 3 Projekten wird Kärnten die Kongresslandschaft beleben.

Eva Wiedner kann auf zahlreiche Projekte in OÖ verweisen: Scalaria (Bild), Kaufmännischer Verein u.a.m.

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SErvICE

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Neben der aktuellen Finanzkrise waren 2008 die Themen Klimaschutz und Energieknappheit im Zentrum der öffentlichen Diskussion. Die Auswirkungen der Globalisierung werden sowohl im Kontext der Finanzkrise aber auch des Klimawandels für viele erst klar erkennbar. Ganze Wirtschaftssektoren stehen vor neuen Herausforderungen.

Auch für Kongress-Unternehmen ist im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit ein pro-aktives Han-deln angesagt: Energieeffizienz, Abfallmanage-ment, Mobilität, regionale Wertschöpfung sowie soziale Verantwortung sind zentrale Aspekte in der Umsetzung nachhaltiger Veranstaltungen.

Wo steht die österreichische Kongress- und Tagungsbranche?

In Kooperation mit dem Österreichischen Ökologie-Institut und mit Unterstützung des Lebensministeriums trägt das ACB dieser Entwicklung Rechnung. Die hohe Beteiligung von rd. zwei Drittel der Mitgliedsbetriebe des ACB an einer aktuellen Umfrage des ACB zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit bestätigt die Bedeutung des Themas. Ausgewertet wurden 6 Kongress- und Konferenzhotels, 19 Kongress- Messe und Veranstaltungszentren, 5 PCOs, 7 Convention Bureaus und regionale Tourismusorganisationen und 2 Verkehrsträger.

Green Meeting – nachhaltig tagenInitiative „GreeN & SUSTAiNABLe MeeTiNGS 2009“

von Di Georg Tappeiner

28 Meter hoch, von rund 1.000 Kerzenlichtern in leuchtende Weihnachtsstimmung versetzt steht er inmitten eines Kurparks, der zur Jahrhundertwende des letzten Jahrtausends angelegt wurde. Er ist der größte lebende Christbaum im deutschsprachigen Raum und befindet sich im Kur- und Hotelpark des Fünf-Sterne-Hotels Warmbaderhof.

Das Austrian Convention Bureau wünscht allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2009

NaChhaltIgKEIt

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SErvICE austrianconventionbusiness MagaZIN

Grundsätzlich stellt sich die österreichische Kongress- und Veranstaltungsbranche im interna-tionalen Vergleich im Bereich „Umwelt-Standards“ eine durchschnittliche bis gute Note aus.

Die überwiegend starke bzw. wachsen-de Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit bei der Ausrichtung der Unternehmenspolitik wird von der Branche als Herausforderung gese-hen: Strukturierte Strategieentwicklung, Infor-mations- und Qualifizierungsmaßnahmen sowie die Umsetzung von Umwelt- und Nachhaltig- keitsstandards in der operativen Leistungs-entwicklung werden mehrheitlich für die näch-sten Jahre angestrebt.

Die Initiative „Green & Sustainable Meetings 2009“: Das ACB und seine Mitglieder übernehmen die Themenführerschaft bei Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Kongress-Sektor!

Auf Initiative des ACB und führender Kon-gresshäuser übernimmt Österreich – aus einer Führungsrolle in der internationalen Kongress- statistik heraus – nun auch die Themenführer-schaft im Bereich Umweltschutz und Nach-haltigkeit innerhalb der Meetings- und Event- branche.

Die Initiative „Green & Sustainable Meetings 2009“ knüpft an die bereits bestehenden hohen

Umweltstandards in der Gebäude-Infrastruktur und Energietechnologie, bei Catering oder son-stigen Eventdienstleistungen an und will diese weiter ausbauen.

Die Partnerbetriebe dieser Initiative verpflich-ten sich zu einer Aufnahme des Themas Umwelt und Nachhaltigkeit in ihr Unternehmensleitbild. Die Entwicklung unternehmensspezifischer Umwelt- und Nachhaltigkeitsstrategien soll die bestehenden Standards schrittweise verbes-sern und dauerhaft sichern. Informations- und Qualifizierungsmaßnahmen stellen einen wei-teren Baustein dieser Initiative dar.

Das hervorragende Standortmerkmal „Aufent- haltsqualität und Nachhaltigkeit“ der Öster-reichischen Konferenzzentren soll national und international noch breiter kommuniziert wer- den.

Dies wird für die gesamte österreichische Kongressbranche, sowohl einen Wettbewerbs- als auch wirtschaftliche Vorteile bringen. Di Georg Tappeinervorstandsmitglied/Leitung stadt.bau.regionÖsterreichisches Ökologie-institutSeidengasse 13; 1070 Wienmobil 0699-105 153 83 www.ecology.at

Co2-EMISSIoN faSt UM DIE hälftE rEDUZIErt

Congress Innsbruck setzt im Tagungsbereich Standards im Klimaschutz –

ein Fallbeispiel aus der Praxis

Ein erfolgreiches Pilotprojekt in Sachen Green Meetings war die Jahreshauptversammlung

des Österreichischen Alpenvereins, die am 18. Oktober in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Ökologie Institut

im Congress Innsbruck stattfand.

Eine, unmittelbar nach der Konferenz erstell-te Bilanz zeigt, dass die CO2-Emission – im Vergleich zu einer traditionell ausgerichte-

ten Veranstaltung mit 400 Teilnehmern –- bei-nahe um die Hälfte reduziert werden konnte.

Die gute Mobilitätsorganisation (Anreise mit Bahn, Fahrgemeinschaften, usw.), das hocheffizi-

ente Energiemanagement im Congress Innsbruck und die Wahl von Hotel-Unterkünften in direkter Nähe haben sich bezahlt gemacht. Gelobt wurde

auch das Angebot des Congress Innsbruck Caterings, das die Mahlzeiten ausschließlich auf

der Basis von regionalen Produkten zubereite-te und anstelle von Petflaschen Wasserkrüge

einsetzte. Der Betriebsleiter von Congress Innsbruck hatte vorab eine Schätzung des Energieverbrauchs für die Tagung erstellt.

Ziel war es, den Bedarf an Strom, Heizung etc. trotz eines komfortablen Ausmaßes für die Veranstaltung weitgehend zu minimieren.

„Congress Innsbruck bietet aufgrund der guten Erreichbarkeit mit Bahn und Bus, der zentralen Lage in der Stadt sowie dem fort-

geschrittenen Energiemanagement hervorra-gende Voraussetzung für die Durchführung

von Green Events oder Green Meetings“, lautet das Fazit von Manfred KoblMüller

vom Österreichischen Ökologie Institut.

Bei der 2. Konferenz „Green Events Austria“ (Linz, 1.-2. Dezember) wurden Congress

Innsbruck und der Österreichische Alpenverein als Best Practise für „Green Event Management“

einem internationalen Fachpublikum präsentiert und GeorG laMP , Geschäftsführer von Congress

und Messe Innsbruck war als Speaker eingeladen.

foto: innsbruck tourismus

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SErvICE

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austrianconventionbusiness MagaZIN

Der Leserbeirat des ACB Magazins wurde vor eini-gen Jahren eingeladen, um Damen und Herren der Wissenschaft, die selbst Tagungen und Kongresse planen und durchführen, in die Themenauswahl und Orientierung des Magazins im Interesse der Leser einzubinden und diese Themenauswahl zu beeinflussen.

Ende Oktober trafen sich im Foyer des Kunsthistorischen Museums in Wien univ. Prof. d r. ve r o n i K a f i a l K a -M o S e r, u n i v . P r o f . W o l f - d i e t e r bauMGartner, univ. Prof. di dr. ra i n e r fl e S C h, Mi C h a e l rolf Mueller, Md. Phd., univ. Prof. dr. Werner WaldhäuSl. Die Zusammenkunft war von Petra bauer-ZWinZ (ACB) mit den Sponsoren Kunsthistorisches Museum und Gerstner Catering arrangiert worden. ACB war vom Präsidenten ru d o l f Ka d a n K a (Mondial) und Vizepräsidenten ChriStian MutSChleChner (Vienna Convention Bureau) und das ACB-Magazin von M a G . ChriStoPher norden und J.f. edMaier vertreten.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Ma G. al e x a n d e r Ki M M e r l erlebten die Teilnehmer eine Führung durch die Ausstellung „Additionen“, begleitet von einer sehr sachkundigen MaG. birGit SChMidt welche eloquent die einzelnen Exponate mit sehr interessanten Kommentaren erklärte. Interessantes Detail am Rande war die Tatsache, dass die Sammlung des weltweit im Spitzenfeld der Museen stehenden Kunsthistorischen Museums aus den Privatsammlungen einiger Habsburger hervorgegangen ist.

Beim nachfolgenden ausgezeichneten Abend-essen in der prunkvollen Kuppelhalle ent-wickelte sich die gewünschte Diskussion zum

Thema Zielsetzungen des ACB Magazins und Themen welche sich gegenwärtige aber auch zukünftige Veranstalter von wissenschaft-lichen Tagungen und Kongressen wünschen. Im Laufe der Diskussion wurde allen Beteiligten klar, dass die Zielrichtung Meinungsbildung und

Information für österreichische potentielle Leser aus den Reihen von Wissenschaftlern und Assistenten aber auch Beamten, welche Kongressplanung beein-flussen oder fördern können, richtig und gewünscht ist.Spezielle Themen, welche in dieser Gesprächsrunde behan-delt wurden, werden nach ent-sprechender Recherche durch die Redaktion in den kom-menden Ausgaben des ACB-Magazins entsprechend behan-delt werden.

Unter Anderem sicherlich auch Themen, welche dem

jeweiligen Veranstalter, neben den vorrangig wichtigen wissenschaftlichen Themen, Arbeit und Belastung bereiten könnten, die allerdings von einem professionellen Kongress Organisator (PCO) sachkundig behandelt werden und für den Veranstalter Risiken und Probleme bei der Öffentlichkeitsarbeit eines Kongresses minimieren oder eliminieren können. Solche Themen werden mit Sicherheit zukünftig an Bedeutung gewin-nen, wie zum Beispiel Nachhaltigkeit (green mee-tings) welches bei Umbauten oder Neubauten von Kongresshäusern Beachtung finden sollten, Sicherheitsfragen, Möglichkeiten eines Veran-stalters im Bereich von Versicherungen uäm. Unser Dank gilt den Sponsoren, welche den wunderbaren Rahmen für sehr konstruktive Diskussionen bereitgestellt haben.(John F. Edmaier)

KoNgrESSgraNDEN ZWISChEN „aDDItIoNEN“ UND KUPPElhallE

Leserbeirat des ACB-Magazins traf sich zu einem Abend im Kunsthistorischen Museum

ACB lESErBEIrat

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Das Weite Land setzt auf „green Meetings“

In Niederösterreich sind etwa 50 Prozent aller Nächtigungen dem Wirtschaftstourismus zuzu-rechnen. Es sind nicht nur neue Betriebe für den Tagungs- und Eventbereich entstanden, es wurden auch beachtliche Summen in die bereits bestehenden Locations investiert. Impulse und Unterstützung erfahren sie dabei von der Landespolitik, wo Landeshauptmannstellvertreter, Tourismus- und Wirtschaftslandesrat erneSt GabMann (er ist seit 1983 in der NÖ Landespolitik tätig, gehört seit 1992 dem Regierungsteam von LH erWin Pröll an und wurde 2004 zum Landeshauptmannstellvertreter ernannt) die Zügel fest in der Hand hat.

Mit Unterstützung des Landes wurde vor mehr als zwei Jahren das Niederösterreichische Convention Bureau unter der Führung von taMara blaSCheK aus der Taufe geho-ben. Gegründet wurde es erst 2006. „Auf Grund der Konzepts“, so Tamara Blaschek, „das großen Anklang fand, konnten wir 2006

schon mit 13 Partnern starten. Bis heute wurde die Partneranzahl auf über 40 erhöht“. Heuer wurden gezielt Marketing Aktivitäten gesetzt. Tamara Blaschek: „Besonders hohen Stellenwert haben Direct-Marketing-Aktionen und der direkte Kundenkontakt bei den Verkaufsreisen in Österreich, Deutschland, Ungarn und der Slowakei, und natürlich mehr-tägige Fam-Trips, um Kunden die vielfältigen Convention-Möglichkeiten in Niederösterreich vorzustellen. Selbstverständlich war das Convention Bureau Niederösterreich auch auf der IMEX in Frankfurt, auf der access in Wien und auf der EIBTM mit dabei.“

Vor der Zukunft werden die Augen nicht ver-schlossen, aber die große, erfolgreiche Linie wird beibehalten. Kunden wünschen sich so wie heuer auch für 2009 „Urlaubstage“ auf Einladung des Convention Büros. An vier Samstagen wurden mit den Kunden Partnerbetriebe besucht und Tamara Blaschek weiter: „ zusätz-

lich werden die wichtigsten Messen wie access, IMEX, EIBTM wieder besucht. Und es wird wieder einen großen Kundenevent bei einem unserer Partnerbetriebe geben.“

Viele Betriebe wurden also auch heuer wieder mit Investitionen und neuen Ideen aufgewer-tet. Angefangen von Schloss Laxenburg, über das Congress Casino Baden, nach Bad Erlach zum Linsberg Asia bis zur Donau nach Krems und schließlich retour vor den Toren Wiens zum Stift Klosterneuburg zieht sich der Bogen für diesmal.

Wie die aktuelle Entwicklung verläuft und was 2009 zu erwarten ist, darüber sprach das ACB-Magazin mit LHStv. Landesrat Ernest Gabmann.

NiCHT erST iN zUKUNFT, sondern schon heute –

Niederösterreichs Tagungsmotor läuft besonders sauber und auch erfolgreich

Von Johanna Feuerstein

Mag. Tamara Blaschek

CoNvENtIoN BUrEaU NIEDEröStErrEICh

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CB08_Ins_SchlossHof_210x148:Inserat 15.10.2008 11:48 Uhr Seite 1

ACB: Zunächst gibt es ja einen erfreulichen Blick zurück auf das zu Ende gehende Jahr. Wie beur-teilen Sie als Tourismus- und Wirtschaftslandesrat die vorläufige Bilanz 2008 für den Bereich Tagungs- und Kongresswirtschaft?

Gabmann: „Wirtschaftstourismus ist in Niederösterreich ein wichtiger Eckpfeiler. Immerhin wird diesem Segment die Hälfte aller Nächtigungen zugeordnet. Wie Sie rich-tig bemerken, wir blicken auf ein bisher äußerst erfolgreiches Jahr 2008 zurück. Unterstrichen wird das nicht nur durch Neueröffnungen von Betrieben in der Tagungswirtschaft wie etwa das Hotel Linsberg Asia in Bad Erlach, das Arte Hotel in Krems und das Seminar- und Tagungszentrum Schlosspark Mauerbach. Auch zahlreiche Renovierungen und Neugestaltungen zeigen, dass sich in Niederösterreich im Convention- und Tagungssektor viel bewegt: so haben unter anderem das Conference Center Laxenburg, das Kloster Und, das

Schloss Grafenegg und die Schallaburg in ihre Tagungsinfrastruktur investiert.“

ACB: Wie beurteilen Sie die Situation für Niederösterreich im kommenden Jahr? Können Sie der Rezession etwas entgegensetzen?

Gabmann: „Im Segment der Seminare und Tagungen sowie dem Incentivebereich liegen den Partnern des Convention Bureau Niederösterreich derzeit noch keinerlei Stornierungen vor. Im Gegenteil – gerade bei Kongressen wird die Bilanz für das Jahr 2009

gut ausfallen. Wir erwarten uns zwar, dass die zukünftigen Buchungen eher kurzfristig stattfinden, durch das vielfäl-tige Angebot an Tagungshotels und Veranstaltungszentren ist Niederösterreich aber für die so wichtigen

Kunden aus dem Raum Wien mit Sicherheit eine äußerst attraktive Destination.“

ACB: Worin liegt für Sie im Kongress- und Tagungsbereich die Zukunft?

Gabmann: „Ein wichtiger Punkt ist der nachhaltige Umgang mit Ressourcen: dieser zieht sich wie ein roter Faden durch den Niederösterreichischen Tourismus. Niederösterreichs Tourismusbetriebe – nicht zuletzt jene aus dem Segment des Wirtschaftstourismus – gelten als beispielhaft, wenn es um nachhaltiges Wirtschaften geht. Am Thema Nachhaltigkeit kommt kein ver-antwortungsvoll handelndes Unternehmen mehr vorbei - „Green Meetings“ sind ein klares Zukunftsthema, mit dem die Partner des Convention Bureau Niederösterreich bereits heute Maßstäbe setzen.“

„An Nachhaltigkeit

kommt kein verantwor-

tungsvoll handelndes

Unternehmen vorbei.“

Lr ernest Gabmann

„WIrtSChaftStoUrISMUS ISt IN NIEDEröStErrEICh EIN WIChtIgEr ECKPfEIlEr.“

LR Ernest Gabmann

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Inserat_ACB_RZ_neu.qxd 21.02.2007 9:10 Uhr Seite 1

Tradition lebt im Stift Klosterneuburg im besten Sinne des Wortes fort. Selten gibt es eine so vital gelebte Symbiose zwischen geistlichem und welt-lichem Leben. Binderstadl und Orangerie eigenen sich besonders für Hochzeiten und Familien- oder Firmenfeiern. Gleich neben der Stiftskirche steht der Binderstadl, erbaut um 1500, ehemals Wagenremise oder Pferdestall, zuletzt Fassbinderei, davon zeugen die heute noch rußgeschwärzten Gewölbe.

Dort steht auch das berühmte Tausendeimerfass aus dem Jahr 1704, mit einem Fassungsvolumen von 56.590 Liter Wein. Das entspricht genau 1.000 Wiener Wein-Eimern, einer vor 300 Jahren üblichen Maßeinheit für Wein. Mit einer Ausnahme ist der Raum jederzeit buchbar, denn jähr-lich am 15. November wird der Binderstadl für das Fasslrutschen benötigt. Der Raum hat eine Größe von 300m² und eine Kapazität für bis zu 150 Personen. Feiern im Grünen verspricht ein Fest in der klassizistischen Orangerie. Das kleine

Palmenhaus wurde um 1850 nach Plänen des Architekten Joseph Kornhäusl gebaut. Heute noch stehen dort seltene und exotische Pflanzen.

Lange Zeit war das Gebäude nur Ordensmitgliedern zugänglich. Nun steht es von Mai bis September für Veranstaltungen für bis zu 30 Sitzplätze oder 60 Stehplätze zur Verfügung. Bei Schönwetter kann der Bereich vor der Orangerie ebenfalls mitgenutzt werden. Der Augustinersaal, das ehemalige Refektorium, hat Platz für bis zu 150 Personen. Das baro-cke Ambiente und die gute Akustik eignen den Saal besonders für Konzerte, Vorträge und Präsentationen. Großformatige Ölbilder unter-streichen die vornehme Atmosphäre. Der größte Veranstaltungsraum ist der Stiftskeller. Bis zu 250 Gäste haben sitzend Platz. Im Schüttkasten, dem ehemaligen Wein- und Getreidespeicher, wurden im Zuge der Renovierung 2005 zwei Seminarräume errichtet. Der Seminarraum

„Gerstenboden“ hat auf einer Fläche von knapp 100m² Platz für 36 Personen inklusive Klassenzimmerbestuhlung. Die „Weizenkammer“ ist ein wenig kleiner und fasst maximal 20 Gäste. Die Räume verfügen über das übliche technische Equipment, WLAN-Anbindung kostet extra.

Für ein vielfältiges Programm während oder nach Tagungen bieten sich nicht nur Themenführungen in Stift und Kirche an, sondern auch z.B. Weinverkostungen. Ein Teil des weltberühmten Rufes ver-dankt das Stift Klosterneuburg sicher auch seiner Weinkultur: 1860 wurde dort die erste Weinbauschule der Welt gegründet. Adressen und KontakteMag.a(FH) Andrea Bogner, Stift KlosterneuburgStiftsplatz 1, A-3400 KlosterneuburgT:+43 0 2243 411 253, F:+43 0 2243 411 [email protected]

StIft KloStErNEUBUrg

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STIFT KLOSTERNEUBURGTOP LOCATION VOR DEN TOREN WIENS

Tagen & Feiern in historischem

Ambiente!

13 Jahre Investition der Casinos Austria AG mit rund fünf Millionen Euro in das Casino Baden haben sich offenbar gelohnt. Das Haus wurde einem umfassenden Redesign unterzogen. Nach Plänen namhafter Architekten wurde mit großem Einsatz das Interieur völlig neu gestaltet, man wollte damit neue Maßstäbe im Unterhaltungsbereich setzen. Spielsäle, Entrée, Restaurants und Bars sowie die Loungebereiche wurden einem kom-pletten Relaunch unter-zogen. Die architekto-nische Aufgabe war, den traditionellen, neo-klassizistischen Stil des Hauses mit der Moderne zu kombinieren. Das Congress Casino Baden ist vorwiegend auf österreichische Kunden und den deutschspra-chigen Markt ausgerich-tet. International sieht man mittelfristig gute Chancen in den Nachbarländern. Baden bei Wien punktet als Kultur- und Kongressstadt im Osten Österreichs. In Verbindung mit der 4-Sterne- Hotellerie Badens, dem kulturellen Angebot wie Stadttheater und Sommerarena und auch der Römertherme mit Wellness und Erholung, ist das Haus eine ideale Symbiose für den Tagungs- und Veranstaltungsgast im größten Casino Europas.

Im Rückblick ist man über die Performance für 2007 und 2008 zufrieden. Dazu alexander thoMa , Geschäftsführer der Casino Baden: „Von den rund 250 Veranstaltungen, die in den letzten Monaten im Congress Casino Baden durchgeführt wurden, zählen der Internationale Kongress für Sterilgutversorgung mit fast 800 Teilnehmern, der Österreichische Chirurgentag, der Österreichische

Gesundheits- und Pflegekongress, der Spar-kassentag und die DICOM, sowie die Poker-Europameisterschaft zu den größten. Aber auch das jährlich stattfindende internationale Filmfest für Nachwuchsschauspieler aus dem deutschspra-chigen Sprachraum: Das „Undine Film Festival“ gehört zum Fixpunkt im Veranstaltungsreigen. Und auch heuer startet im Winter das „Dinér fan-tastique“, eine beliebte Verschmelzung von Kunst

und Kulinarik. Auf die Frage wohin der Trend in der Event und Kon-gresswirtschaft geht, setzt Thoma ganz auf Professionalität und Individualität, dem zufolge müssten Veranstaltungszentren zunehmend versu-chen, sich von der Konkurrenz abzuhe-

ben, indem sie nicht nur Räumlichkeiten vermie-ten, sondern auch professionelle Dienstleistungen anbieten.

Thoma: „Wir planen, organisieren und insze-nieren Ereignisse ganz nach den Anforderungen unserer Kunden. Das schier Unmögliche zu ermög-lichen ist unser Ziel. Außerdem wollen wir weiter-hin auf Trends und Neuerungen sehr rasch ein-gehen und durch Eigenproduktionen auch als Trendsetter agieren.“

Adressen und Kontakte:Congress Casino BadenKaiser Franz ring 1A-2500 BadenUrsula WinterT:+43 0 2252 4450 504e-mail: [email protected]

CoNgrESS CaSINo BaDEN

Business & Unterhaltung lINSBErg aSIa: aSIEN trIfft BUCKlIgE WElt

Anfang August 2008 eröffnete unweit von Wien nahe an Wiener Neustadt das Linsberg Asia Bad Erlach, eine von fernöstlichem Gedankengut inspirierte Hotel- und Spa-Anlage. Mit Gärten, Wasserwelten, Wellness- und Therapieangeboten, 3 Restaurants und 5 Konferenzräumen gehört der Komplex zu den größ-ten derartigen Locations in Österreich.

Die Räume im Seminarbreich sind für 12 bis 150 Personen geeignet und nach den Fünf-Elementen Benannt: Erde, Feuer, Wasser, Metall und Holz sind nach fernöstlicher Harmonielehre konzipiert und sollen lern-fördernd sein. Alle Räume bieten reichlich Tageslicht und sind technisch auf dem Letztstand. Entspannung im fernöstlichen Sinne verspricht der angrenzende asiatische Garten. Auch der Gartenpavillon kann für Seminare, oder Veranstaltungen genutzt wer-den. Das 4-Sterne-Hotel Linsberg Asia bietet neben 112 Standard-Doppelzimmern zwei Trainer- oder Moderatorenzimmer an. Das kulinarische Konzept stammt von Wini bruGGer , Asia Koch des Jahres 2007. Nach einem erfolgreichen Arbeitstag lockt der Spa Bereich. Es stehen verschiedene asiatische und klas-sische Massageformen und Kosmetikbehandlungen, sowie ein Fitnessraum zur Verfügung. Auf 15.000m² befinden sich 8 verschiedene Pools mit wohltuendem Heilwasser. Für Seminar- und Veranstaltungsgäste ist ein eigener Spa-Bereich vorgesehen.

Zum „Little Asia“ gehören Sauna, Dampfbad, Dusche, Ruheraum und ein asiatisch gestalteter Innenhof. Dieser Bereich muss allerdings separat angemietet werden. In den Räumen sollen Klänge, Beleuchtung und eine Beduftungsanlage ein entspannendes Umfeld schaffen.Adressen und Kontakte:Hotel und Spa „Linsberg Asia“Thermenplatz 1, A-2822 Bad erlachT: +43 0 2627 48000 306, F: +43 0 2627 48000 50e-mail: [email protected], www.linsbergasia.at

NIEDEröStErrEICh

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laxENBUrg

Imperialer rahmen & kaiserliche Idylle

Allein schon die Lage des Conference Centers ist ein beeindruckendes Ereignis für das Auge. Der historische Schlosspark, der romantische Schlossteich, die idyllischen Franzensburg und schließlich das Schloss, hier entschied sich auch Europas Geschichte, all diese Faktoren lassen Tagen und Feiern mit einem besonderen Touch erwarten.

birGit haCKenauer , Geschäftsführerin bei der VIA DOMINORUM Grundstückverwertungs GmbH und ihr Team sind bemüht, die Events und Conventions mit ganz persönlicher Handschrift zu organisieren. Das ACB Magazin bat Birgit Hackenauer zum Interview.

ACB: Wie sehen Sie die Position des Conference Center Laxenburg im Convention- und Eventbereich?

Hackenauer: „Aufgrund der sehr guten Kombination mit der angrenzenden Schlosswiese bieten wir für jede Art von Events ein unvergess-liches Ambiente für bis zu 500 Personen in den Prunkräumlichkeiten und bis zu 2.000 Personen im Freien. Vor allem die sehr gute geographische Lage ist ein großer Vorteil, denn man tagt und feiert mitten im Grünen und ist doch nur 20 Autominuten von der Stadt Wien entfernt.“

ACB: Sind die Renovierungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen?

Hackenauer: „Ja, bereits im Jahr 2007 wurden die Renovierungsarbeiten im Innenbereich und Terrassenbereich durchgeführt mit einem Investitionsbudget vom Land NÖ von fast einer Million Euro. Es wurden neue Holzvertäfelungen und Seidentapeten in den Marschallzimmern angebracht, die Küche auf den neuesten Stand gebracht, die Sanitäranlagen komplett erneu-

ert, neue Fenster, der gesamte Technikbereich erneuert und die Terrasse mit Starkstrom- und Wasseranschluss ausgestattet sowie neue Beleuchtungskörper und ein Sonnensegel. Viele Grünpflanzen im Innen- und Außenbereich runden das Bild perfekt ab. Im Frühjahr 2009 wird nun auch seitens der Schloss Laxenburg Betriebs GmbH die Außenfassadenrenovierung komplett abgeschlossen werden.“

ACB: Was erwarten Sie in Anbetracht der wirtschaftlichen Schwierigkeiten für das Schloß Laxenburg?

Hackenauer: „Es wird bestimmt nicht leicht sein die vorgegebenen wirtschaftlichen Ziele zu erreichen, anbetracht der Wirtschaftskrise. Aber gerade in Laxenburg haben wir sehr viele Hochzeiten und wir hoffen, dass die Kunden für „den schönsten Tag in Ihrem Leben“ keine Einsparmaßnahmen vornehmen.“

ACB: Welche Highlights wird es demnächst geben?

Hackenauer: „Wir freuen uns sehr, dass wir im Jahr 2009 einige unserer treuen Stammgäste endlich in einem komplett reno-vierten Conference Center Laxenburg begrüßen dürfen, die auch während der Umbauarbeiten uns ihr Vertrauen geschenkt haben.

ACB: Worauf sind Sie besonders stolz?

Hackenauer: „Es ist sehr schön, dass sich die beiden Locations Palais Niederösterreich mitten im Herzen von Wien und das Conference Center Laxenburg umgeben von einem wun-derschönen Schlosspark so gut ergänzen. Beide Veranstaltungscenter sind erst seit 4 Jahren unter einer Führung und mein Team und ich haben es in der kurzen Zeit geschafft, beide Häuser sowohl am nationalen als auch am internationalen Markt zu etablieren und auch schon treue Stammgäste zu gewinnen, die wir jedes Jahr bei uns begrüßen dürfen.“

Zum Wirkungsbereich von Birgit Hackenauer gehört, wie bereits erwähnt, auch das Palais Niederösterreich in der Herrengasse 13 in der Wiener City.

Auch dieses Haus hat eine lange bewegte Geschichte zu erzählen bis schlussendlich der Niederösterreichische Landtag 1997 nach St. Pölten übersiedelte und das Haus nach sorgfäl-tiger Renovierung seine Pforten für Gäste öffnete. 4 Prunksäle, ein Landtagssaal, Seminarräume und die Landhauskapelle lassen so gut wie alle Veranstaltungsformen zu.

Adressen und Kontakte:

CoNFereNCe CeNTer LAXeNBUrGSchlossplatz 1, 2361 LaxenburgM: [email protected] i: www.conference-laxenburg.at

PALAiS NieDerÖSTerreiCHHerrengasse 13, A-1010 WienT: +43/1/9076299-11825, F: +43/1/9076299-11826e: [email protected]: www.palais-niederoesterreich.at

Birgit Hackenauer

Konferenzcenter vereint royale Eleganz vereint mit moderner Veranstaltungskultur.

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ErfolgrEICh tagEN

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ihre Kontakte für Anfragen und organisation von veranstaltungen: CoNFereNCe CeNTer LAXeNBUrG

Andreas Stigler / Operations Manager AssistantTel.: +43 2236 710872 Fax.: +43 2236 710 872-20e-mail: andreas.stigler@conference-laxenburg.atwww.conference-laxenburg.at

laxENBUrg

Außergewöhnlich Tagen in exklusivem Ambiente, in dem sich schon einst Kaiserin Maria Theresia und ihr Hof

an Theateraufführungen und kulinarischen Köstlichkeiten erfreute bis hin zu den Habsburgern, die hier erfolg-

reich tagten. Ob gesellige Festlichkeiten, stolze Firmenpräsentation, Kulturevents, wissenschaftliche Tagung

oder Kongress, die gediegenen Festräumlichkeiten vor romantischer Schlossgarten-Kulisse bieten den optima-

len Rahmen für Ihre Veranstaltung. Bis zu 550 Personen fassen die historischen Prunksäle. Im Sommer öffnen sich

diese über die Marmorterrasse und den angrenzenden Schlosspark, der Events für bis zu 2.000 Personen erlaubt.

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Kapazitäten

Historische Säle Fläche (m²) Theater Klassenzimmer U-Tafel Bankett Cocktail Theatersaal 374 350 140 80 180 350 Ovaler Saal 184 180 120 100 150 200

Marshall Zimmer I 144 140 70 40 110 140 Marshall Zimmer II 130 100 60 40 80 120

Kaminzimmer 82 60 30 20 30 70 Seminarräume:

Seminarraum MARIA THERESIA 62 46 20 18 Seminarraum FRANZ JOSEF 60 46 20 16

Seminarraum KRONPRINZ RUDOLF 60 46 20 16

ConferenCe Center LAXeNBUrG

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PyraMIDE vöSENDorf

flaggSChIff MIt vorBIlDWIrKUNg

Pyramide setzt auch in Sachen Umwelt MaßstäbeWo befindet sich der größte Eventcluster Österreichs? Die Antwort darauf haben

die Austria Trend Hotels, denn diese zum Österreichischen Verkehrsbüro gehö-rende, größte Hotelgruppe des Landes, hat eben diesen Eventcluster geschaffen. In ihm sind die vier Häuser Austria Trend Eventhotel Pyramide, das Austria Trend

Hotel Schloss Wilhelminenberg, das Austria Trend Hotel Kahlenberg sowie das Austria Trend Hotel Böck mit all

ihren Tagungs- und Eventmöglichkeiten gebündelt.

Unumstrittenes Flaggschiff ist dabei das Eventhotel Pyramide. Eingebettet in eine 90.000 m² große

Gartenanlage vor den Toren Wiens bietet die gigantische Glaspyramide mit 42 Metern Höhe, vier VIP Bungalows,

tropischen Palmen und natürlichen Pflanzen den optimalen Rahmen für beein-druckende Events. Insgesamt verfügt sie über Platz auf 5.000 m² für bis zu 4.000 Personen. Dazu kommt ein 3.500 m² großes Congress Center mit 24 Konferenz- und Gruppenarbeitsräumen für 2 bis 2.000 Teilnehmer. Ergänzt wird dies durch

multifunktionelle Foyers.

Pyramide und Congress Center sind Teil eines Hotelkomplexes, der 420 Zimmer und 38 Suiten in der gehobenen 4-Sterne Kategorie sowie Wiens größte Hotel

Wellness- und Badelandschaft mit Indoor- und Outdoorbereich bietet. Auch auf die Umwelt wird geachtet: das Austria Trend Eventhotel Pyramide ist Träger des österreichischen Umweltzeichens für Beherbergungsbetriebe.

Hoteldirektorin eliSabeth WiMMer : „Als ökologisch gerichteter Betrieb nehmen wir die Verantwortung für unsere Umwelt sehr ernst.“ Maßnahmen im Austria Trend Eventhotel Pyramide sind u.a. Optimierung der Abfalltrennung in allen

Bereichen des Unternehmens, bewusster Umgang mit Trinkwasser, Einsatz bzw. Umstieg auf energiesparende Beleuchtungsmittel sowie Umstieg auf umwelt-

freundliche Reinigungsmittel bzw. Verzicht auf Reinigungsmittel, wo diese nicht unbedingt von Nöten sind (beispielsweise bei der Reinigung von Glasflächen).

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ErfolgrEICh tagEN

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Das Kloster UND blickt auf eine fast 400 jährige Geschichte zurück.

Heute erlebt man an diesem geschichtsträchtigen Ort Genuss, Life-Style, Kunst und Kultur. Ob Ball oder Festbankett, Konferenz oder Kongress – das Kirchenschiff vereint modernste Veranstaltungstechnik mit einem außergewöhnlichen Ambiente. Die historischen Fresken in der Kuppel verleihen jeder Veranstaltung ein himmlisches Flair.

Das neue variable Schirmsystem mit integrierter Heizung ermöglicht es den Gästen auch im Winter oder bei Schlechtwetter den Arkadenhof mit seinem historischen Brunnen als Veranstaltungsraum zu nutzen.

Im Kellergeschoß des Kloster UND befindet sich die UND.lounge. Eine gelungene Symbiose aus historischen Gemäuern, moderner Architektur, Designer-Interieur und Lounge-Musik beschert den Gästen Momente der Entspannung.

Komplettiert wird das Angebot durch universell einsetzba-re Seminarräume (von 10 bis 90 Personen) für Konferenzen, Seminare oder für anspruchsvolle Weinverkostungen.

Für das leibliche Wohl steht die hauseigene Küche von Relais & Châteaux Restaurant Mörwald exklusiv zur Verfügung, welche die Gäste mit individuell auf ihre Wünsche abge-stimmten Speisen kulinarisch verwöhnt. Die Wein.Handlung Noitz im UND hält ein hervorragendes Sortiment regiona-ler und internationaler Weine des Top-Segments bereit.

KloStEr UND

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Genauere Details sind auf der Homepage www.klosterund.at

ersichtlich.

MINorItENPlatZ-KUNStMEIlE KrEMS

Kloster meets Convention

Das generalsanierte Minoritenkloster hat den Veranstaltungskomplex Minoritenkirche um eine neue Dimension erweitert und sich auch einen neuen Namen gegeben: Minoritenplatz-Kunstmeile Krems. Vielleicht scheint die Standortbezeichnung ein wenig kompliziert, dafür eröffnen sich aber dem Veranstalter einmalige Locations. Der Kloster- bzw. Arkadenhof und der Kapitelsaal, beides Teile des ehemaligen Minoritenklosters UND, werden über den Kreuzgang erschlossen und sind nun zusätzliche Räumlichkeiten für unterschiedliche Veranstaltungen. Der begrünte Arkadenhof bietet nicht nur für Open Air Veranstaltungen Platz, sondern z.B. auch für Empfänge für maximal 180 Personen. Im Zuge der Renovierungsarbeiten bekam der Arkadenhof eine wetterfeste Schirmüberdachung, so dass der Raum nicht nur als eigenständige Räumlichkeit genutzt wird, son-dern auch als Ergänzung zu Veranstaltungen im Kirchenschiff. Als Veranstaltungsraum, mit dem berühmten Deckenfresko von Daniel Gran, hat es für maximal 300 Gäste platz. Neu hinzugekommen ist auch der gotische Kapitelsaal, er eignet sich für Veranstaltungen für 10 bis 50 Personen. In den historischen Kellergewölben wartet die UND.lounge als absolut trendige Location auf Kamingespräche, Produktpräsentationen oder einfach als chill out nach einem Seminar im Kirchenschiff.

Für einen hohen kulinarischen Verwöhnfaktor garantiert die Küche des toni MörWald , önologisch ergänzt durch die Weinhandlung Noitz. Um dem Namen Kunstmeile gerecht zu werden bieten sich drei Ausstellungen an: Das Forum Frohner (www.forum-frohner.at) im ehe-maligen Minoritenkloster, über eine Prunkstiege zum Ernst Krenek

Forum (www.krenek.com) und schließlich ebendort das Museum Stein (www.kunstmeile-krems.at). Kunstsinn wohin das Auge reicht.

Aber nicht nur Historisches wird belebt, ein neues Hotel setzt junge Akzente: Das Arte Hotel Krems (Bild) des erfolgreichen jungen Österreichischen Hoteliers alexander iPP . In unmittelbarer Nähe zu Kloster UND, Kunstmeile, Karikaturenmuseum, Filmmuseum, Filmbar und Donau Uni liegt es in einer lebendigen Umgebung. Das Arte Hotel Krems in 4-Sterne-Qualität verspricht legeres Wohnen zu modera-ten Preisen. Der Tagungsbereich umfasst 4 flexible Räumlichkeiten, in denen bis zu 80 Personen Platz finden. Alle Räume haben Tageslicht und sind technisch in gängiger Qualität ausgestattet. Im Entspannungsbereich „club w“ erwarten die Gäste diverse Massagen, Saunen, Dampfbad, Solarium und Kardiogeräte. Außerdem bietet ein Styling Studio (Frisör, Kosmetik, Boutique) seine Dienste an. Adressen und Kontakte:Kloster UND, Undstraße 6, A 3504 Krems/SteinT:+43 0 2732/710 90 0, F: +43 0 2732/710 90 10 –e-mail:[email protected], www.klosterund.atarte hotel kremsDr. Karl Dorrek-Straße 23, A 3500 KremsT:+43 0 2732 711 23, e-mail: [email protected], Mag.a Brigitte Svejcar

NIEDEröStErrEICh

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Mit Beginn 2009 tritt das Convention Bureau Tirol (CBT) in seine dritte „Legislaturperiode“. „Wir sind sehr gut am Weg. Das zeigt nicht zuletzt der weiterhin rege Mitgliederzuwachs“, freut sich CBT-Leiterin ChriStine StelZer . Unter den knapp 60 Mitgliedern und Partnern befinden sich allein sieben neue Hotelbetriebe, die sich verstärkt um den MICE-Gast bemühen wollen (siehe Tabelle). Dem gegenü-ber seien in den vergangenen Jahren nur drei Betriebe der – durch-aus kostspieligen – Mitgliedschaft im Convention Bureau überdrüssig geworden. Ein besseres Lob für die Arbeit als den steten Zulauf könne es nicht geben, verweist Stelzer auf den verbrieften CBT-Nutzen.

Mangels (derzeit noch) öster-reichweiter Kongressstatistik (das ACB arbeitet bekanntlich inten-siv an deren Aufbau) sei der Zustrom nicht in konkrete Zahlen zu fassen. Nur die Anfragen, die über CBT selbst abgewickelt werden, lassen sich quantifizie-ren. Nach 180 vor zwei Jahren und 260 im Vorjahr hält man lange vor Jahreswechsel bereits bei über 300. „Aber wir sind ja keine Verkaufsagentur, son-dern eine Marketingplattform. Das muss man den Mitgliedern

immer deutlich machen“, relativiert Stelzer. In der Regel wird nach einer Vorselektion die Anfrage an die einzelnen Mitgliedsbetriebe wei-tergeleitet. Der überwiegende Teil aller Buchungen landet ohne-hin direkt bei den Betrieben – oder in den Destinationen.

Denn meist haben die MICE-Kunden durchaus konkrete Vorstellungen, welches Zielgebiet sie ansteuern wollen. Vor diesem Hintergrund wagt das CBT einen neuen Schritt. Ab 2009 sind vier Regionen als zahlende Partner mit an Bord. „Es ist wichtig, dass die Keyplayer näher zusammen-rücken“, weiß Stelzer. Mit Innsbruck, Kitzbühel, Ötztal und Seefeld handelt es sich um Destinationen, die Veranstaltungsplanern eigene Anlaufstellen bieten. In Seefeld ist die CBT-Mitgliederdichte besonders hoch und in Kitzbühel wachsen die Tagungsmöglichkeiten durch die Wiedereröffnung des Austria Trend Hotels Schloss Lebenberg mit einem neuen 420m²-Saal und den Ausbau des Hotels Kitzhof, das künftig über 300m² Meetingräumlichkeiten verfügen wird. Selbstverständlich werden die vier MICE-Regionen auch im neuen Katalog 2009 entsprechend großflächig ver-treten sein. Die Regionen sind jedoch nicht unmittelbar Mitglieder, hier beschränkt man sich weiterhin auf Hotels, Kongresszentren, Eventlocations, Incentive- und Eventagenturen, Anbieter von Rahmenprogrammen, sowie

Mehr Power dank regionaler PartnerCoNveNTioN BUreAU TiroL zieht gestärkt ins neue Jahr

Von Fred Fettner

CoNvENtIoN BUrEaU tIrol

Bilder Tirol Werbung

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austrianconventionbusiness MagaZIN Steiermarkwww.convention.tirol.at

Meetings on top of the Alps

Convention Bureau Tirol Maria-Theresien-Straße 55, 6010 Innsbruck, Austria Tel +43.512.9008-633, Fax +43.512.9008.92-633 [email protected]

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Bildungsinstitutionen, die Tagungsräumlichkeiten offensiv anbieten. Deshalb werde bei der Kontaktaufnahme durch Interessenten immer zuerst das ein-zelne Mitglied kontaktiert – und erst in Folge der Ort. „Aber es ist wich-tig, für den Kunden immer das Portfolio zu erweitern“, betont Stelzer.

Ohnehin geht die Arbeit des CBT über reine Informationstätigkeit und Anfragemanagement weit hinaus. Neben individuellen und kundenspe-zifischen Informationspaketen werden Unterstützung bei der Planung und die Vermittlung potentieller Partner für Veranstalter angeboten. Eine starke Differenzierung zu Mitbewerbern soll durch Markenbildung und Qualität des Leistungsangebotes erreicht werden. Die Entwicklung von Qualitätsmerkmalen und Maßnahmen zur Qualitätssicherung inner-halb der Gruppe, eine regelmäßige Erfolgskontrolle der erzielten Kontakte und Anfragen über eine zentrale Datenbank, sowie die selektive Anfragenverwaltung und -weiterleitung sollen gemäß der Aufgabenstellung des CBT das Serviceangebot abrunden. Kern der Marketingmaßnahmen ist der im Dezember 2008 bereits zum dritten Mal erscheinende Katalog. Hinzu kommt die Website www.convention.tirol.at , die bis Jänner 2009 einem kompletten Relaunch unterzogen wird.

Für das für Tirol bedeutende „Andreas-Hofer-Jahr“ 2009 und die folgenden Jahre sind die Vorzeichen insgesamt positiv. Mit EUROMEDLAB wird der bisher größte Kongress in Innsbruck mit 4.000 Teilnehmern im Juni nicht nur die Hauptstadt füllen. Trotz Finanzkrise würden Absagen bisher kaum ins Gewicht fallen. Andererseits treten neue Herkunftsmärkte in Erscheinung. Anfragen aus Polen, Tschechien und Rumänien seien keine Seltenheit mehr. Für Stelzer eine mögliche Nachwirkung der Fußball-Europameisterschaft, welche die Veranstaltungskompetenz Tirols unter Beweis gestellt habe.

Kontakt + information: Christine Stelzer, Convention Bureau Tirol, Tirol Marketing Service GmbHMaria-Theresien-Str. 55, 6010 innsbruckT.+43.512.9008633, [email protected], www.convention.tirol.at

NEUE MItglIEDEr DES CoNvENtIoN BUrEaU tIrolHotel Hilton ..................................................................................................................Innsbruck Hotel Eden .........................................................................................................................SeefeldHotel Kitzhof ............................................................................................................... KitzbühelHotel Neuhaus ......................................................................................................... MayrhofenHotel Seehof .................................................................................................................. WaldseeHotel Steinplatte .........................................................................................................WaidringWellnesshotel Schönruh ..............................................................................................Seefeld Casino Innsbruck .......................................................................................................InnsbruckSport & Corporate MICE .......................................................................................... Kitzbühel Region Innsbruck .......................................................................................................InnsbruckRegion Kitzbühel........................................................................................................ KitzbühelRegion Seefeld .................................................................................................................SeefeldÖtztal Tourismus ............................................................................................................. SöldenVilla Blanka (HFS) .......................................................................................................Innsbruck

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Wo anders als hier werden heile Welt und wissenschaftliche Konferenz eins? Typische Holzhäuser des Alpbachtals kontrastieren die saftigen Wiesen und Weiden unterhalb dem grauen Fels, verdichten sich nur ein wenig zum Dorfzentrum hin, ehe sie um die Kirche zwei Reihen bilden. In vielen der Bauernhäuser rings-um bewegt bis heute die Viehzucht den Alltag. Im Zentrum aber sind aus den Häusern schmu-cke Hotels gezimmert worden, deren Innenleben am neuesten Stand des Komforts ist, die an qualitätsvollen Zimmern nicht geizen, großen Wellnessanlagen Platz bieten und Speisen vom Feinsten auffahren.

Noch fast im Ortszentrum und doch schon auf der „grünen Wiese“ – das geht nur in Alpbach – steht das wenige Jahre junge Kongresszentrum. Falsch: Eigentlich steht hier gar nichts, denn je nach Perspektive ist manchmal nur der gläserne, spiral-förmige Tageslichtkegel im Grün zu sehen. Doch darunter bietet mit einer Gesamtnutzfläche von 1.585 m² das Congress Centrum Alpbach einen Plenarsaal mit fix integrierten Dolmetschkabinen und einem Fassungsvermögen von bis zu 500 Personen, zwei helle Foyers und fünf Seminarräume für 35 bis 195 Personen.

Durch die spezielle, mehrfach ausgezeichne-te Bauweise, bei der das Tageslicht keineswegs zu kurz kommt, sondern in jedem Saal vorhan-den ist, werden Energievorteile deutlich spürbar. „Es ist ja unglaublich, dass es uns gelingt, in dieser Höhenlage von 1.000 Meter ein derartiges

Kongresszentrum mit unter 8.000 Euro pro Jahr zu beheizen“, nennt der Geschäftsführer des Congress Centrum Alpbach Ge o r G he C h e n b l a i K n e r eine konkrete Zahl. Andererseits sei die notwendige Air Condition für den Sommer zwar für den Gast, aber klimatechnisch noch nicht optimiert. „Da ist sicher noch einiges drinnen“, ergänzt Hechenblaikner.

Denn beim, für das Congress Centrum Alpbach optimal passenden Thema „Green Meetings“, stecke man erst mitten in der umfassenden Auf-arbeitung aller Möglichkeiten. „Gemeinsam mit dem Österreichischen Ökologie Institut arbeiten wir an der Feinjustierung“, verrät der Congress-Chef, denn bei Green Meetings will man keine Mogelpackung verkaufen und sich nicht auf die Kombination von perfektioniertem Energiehaushalt, Design, Ambiente, Funktionalität und hochwer-tiger Konferenztechnologie inmitten einer heilen Bergwelt verlassen. Für die Kunden sei dieses Thema ohnehin noch ein „Nice to have“, aber nicht entscheidend für die Wahl des Konferenzstandortes. Andererseits werde der Grundgedanke auch vom „Europäischen Forum“ gerne aufgenommen. „Etwa in der Form, dass die OMV den Klimawandel und die Ökologie bei ihrem Business-Forum thematisiert hat oder BMW sein Hybridmotor-Modell im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach präsentiert“.

Mit der Gründung des Europäischen Forums unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg begann der ruhige Aufstieg des Hochtals zum gesuchten Kongressplatz. Die mediale Wirkung dieses allsom-merlichen Treffens von Wissenschaft und Politik,

wo auch die Spitzen der Wirtschaft nicht fehlen dürfen, ist besonders am österreichischen Markt sagenhaft. Auch nach Südtirol, in die Schweiz und Deutschland strahlt das mehrwöchige Treffen aus. Selbstverständlich vor allem in den Momenten, wo bekannte Vortragende aus den jeweiligen Herkunftsländern das Wort ergreifen.

In Wahrheit ist das Forum selbst wesentlich inter-nationaler. Im vergangenen August waren 89 Staaten in Alpbach zu Gast. Alljährlich wächst die Zahl der Teilnehmer um zehn Prozent. Zuletzt war das Europäische Forum Alpbach bereits auf 3.500 Teilnehmer angewachsen. „Wir stoßen hier allmäh-lich an unsere Kapazitätsgrenzen, obwohl nicht nur die beiden Schulen im Ort, sondern auch die zahlreichen kleineren Seminarräume der Hotels voll ins Kongressgeschehen integriert sind“, sagt Hechenblaikner. Außerdem ist durch die lange Dauer immer nur ein Bruchteil der Teilnehmer zeit-gleich vor Ort.

Entstanden ist das Treffen, um in den Zeiten des Kalten Krieges der Wissenschaft in entspannter Atmosphäre einen Platz zum geistigen Austausch zu geben. Anfangs fand manches Treffen nur unter einem Baum im Hotelgarten statt. Wer sich mit dem Kongressleben vergangener Zeit auseinanderset-zen will, der wird bei Arthur Koestlers satirischem Roman „Die Herren Call-Girls“ fündig. Den Autor hatte – wie manch andere Intellektuelle auch – das Forum später zum temporären Einheimischen gemacht. Das bekannteste Beispiel dafür ist Physik-Nobelpreisträger Erwin Schrödinger, der schließlich

Die Tradition wissenschaftlicher Tagungen

inmitten unzerstörter alpiner Kultur und Natur

weist dem jungen Thema Green Meetings

mit Alpbach den idealtypischen Platz zu.

Von Fred Fettner

Alpbach bleibt das Dorf der Denker

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Steiermarkaustrianconventionbusiness MagaZIN

2007, das im Herbst noch eine weitere Tagung der zweiten Führungsebene nach sich zog. Entgegen internationaler Gepflogenheiten werden hier durch-aus auch die schmucken, bestens ausgestatteten Pensionen gebucht. Aufgrund des kompakten Ortskerns und der kurzen Gehdistanzen bietet sich für Veranstalter auch die Möglichkeit, das gesamte Bergdorf unter dem Motto „Rent a Village“ in die Veranstaltung einzubeziehen. Neben verschiedenen Branding Möglichkeiten sowie der Benennung von Straßennamen nach Produkten kann auch das Standesamt als Tagungslocation verwendet werden. „Alpbach kommt seinen Kunden hier mit großer Kooperationsbereitschaft und Kreativität entgegen, wenngleich auch darauf geachtet wird, dass mit der Veranstaltung das harmonische Erscheinungsbild des Ortes erhalten bleibt“, berich-tet Georg Hechenblaikner, der Geschäftsführer des Congress Centrums Alpbach. Dadurch gehören zahlreiche international agierende Konzerne zu den Referenzkunden des Tiroler Bergdorfs Alpbach. Sie schätzen die landschaftliche Schönheit, die hohe Qualität der Tagungsinfrastruktur sowie die sehr gute Erreichbarkeit über die Flughäfen München und Innsbruck.

Geschäfts hervor. Selbst wenn manche Science-Veranstalter ein wenig genauer auf den Euro sehen müssen.

Natürlich ist die Gesellschaft, an der auch der tou-ristische Regionalverband mit einem Drittel beteiligt ist, profitorientiert, wobei die Überschüsse stets rein-vestiert werden. Der in der Region über die Alpbach Tourismus GmbH generierte Umsatz beläuft sich auf mehr als 4 Millionen Euro.

Negative Wirkungen aus der aktuellen Finanzkrise sind bisher kaum spürbar. Zwei Stornos wurden bisher registriert. „Ein US-Pharmakonzern hat sein Osteuropa-Meeting im Jänner gecancelt, das war schmerzhaft“, bestätigt der Alpbach-Geschäftsführer. Der Nachfragedruck sei 2008 so hoch gewesen, dass der Plafond noch nicht erreicht sei: „Wer einmal bei uns die Location besichtigt, der bleibt so gut wie immer hängen“. Für Kongresse mit rund 500 Teilnehmern in alpiner Idylle ist das „Schönste Blumendorf Europas“ ideal. „Wir wirken nach außen nicht so protzig, das könnte gerade in der jetzigen Situation noch mehr Unternehmen auf uns auf-merksam machen“, ist Hechenblaikner überzeugt. Er denkt da an das Topmeeting der Carl Zeiss-Bosse

mit einer Ausnahmegenehmigung als Atheist seine letzt Ruhestätte am Friedhof an der Kirche gefun-den hat.

Mit 63 Jahren ist das Forum ein Musterbeispiel für Kontinuität. Und das ganze „Prinzip Alpbach“ ist auf Kontinuität und Nachhaltigkeit aufgebaut. Wenn Agenturen zum „Pitch“ für qualitativ besonders hochwertige Kongresse antreten, führen sie häufig Alpbach als DAS Modell für „Tagen in der heilen Welt“ im Gepäck. Als Kontrast zu Großstadt oder Fernweh. „Es hat schon Fälle gegeben, da hatten gleich meh-rere Agenturen unabhängig voneinander Alpbach vorgeschlagen“, lächelt Hechenblaikner. Vor allem seit die professionelle Arbeit der Alpbach Tourismus GmbH erfolgreich vermitteln konnte, dass man die Bergidylle in kaum mehr als einer Stunde von München aus erreichen kann. Als Folge davon haben sich die Umsätze der Alpbach Tourismus GmbH innerhalb der vergangenen drei Jahre auf 1,4 Millionen Euro verdoppelt.

„Dieser Firmenumsatz könnte noch in die Höhe getrieben werden, aber wir wollen das Dorf der Denker bleiben“, hebt Hechenblaikner wissen-schaftliche Kongresse als Kern des Alpbacher MICE-

„Wer bei uns die Location besich-tigt, bleibt fast immer hängen.“ Georg Hechenblaikner, Geschäftsführer CCA

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St. aNtoN

abflug vom DachSt. Anton am Arlberg wird durch das multifunktionale Sportzentrum „arl.rock“ für Incentive-Gruppen, Kongress- und Tagungsgäste ganzjährig noch attraktiver.

Seit 30. November verfügt St. Anton am Arlberg mit arl.rock über eine weitere Attraktion, die das begleitende Programm für Meetinggäste aufmotzt. Wo in der Vergangenheit drei nicht immer bestens aus-gelastete Tennisplätze die Halle füllten, ist ein höchst spannendes Freizeit-Sportzentrum entstanden. Als erstes springt die bemerkens-werte Außengestaltung ins Auge. Neben einer Kletterwand wird eine Wand zum Eisklettern laden. Ist das Eis im Sommer geschmol-zen, kommt darunter eine mit dem Eis vergleichbare Kunstschicht zum Vorschein. Insgesamt haben 100 unterschiedliche Kletterrouten verschie-denster Schwierigkeitsgrade dem arl.rock seinen Namen gegeben.

Wobei nicht nur Kletterprofis zum Zug kommen sollen. „Bisher hat sich das Rahmenprogramm für den Tagungsgast im Winter mehr oder weniger auf die Schneesportarten beschränkt. Nun können wir im arl.rock ganzjäh-rig – also speziell auch in der Zwischensaison – ein witterungsunabhängiges Paket schnüren“, erklärt Kathrin fahrner vom Tourismusverband St. Anton am Arlberg. Schließlich musste sich die private Betreibergesellschaft der ehemaligen Tennishalle dazu verpflichten, das mit einer großen, loungear-tigen Gastronomie ausgestattete arl.rock ganzjährig offen zu halten. Von der großen Terrasse kann bei Kaffee und Kuchen beobachtet werden, wie über einen künstlichen Klettersteig auch wenig geübte auf den 17 Meter hohen Turm des Aktiv-Zentrums gelangen. Von dort gibt es zwei Möglichkeiten wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen: Durch Abseilen oder per Flying Fox. Ein unverzichtbares Element in jedem Teambuilding-Programm. Wobei das arl.rock hier durchaus weitere Möglichkeiten bietet und keines-wegs nur die Kletterrouten zur Verfügung stehen. Immer noch gibt es in der Halle zwei Tennisplätze, die aber so erneuert wurden, dass sie multi-funktionell für viele Ballsportarten genutzt werden können. Neu wurde eine Squashbox installiert, dazu gibt es vier neue Kegelbahnen. „Wir können dort sogar Moonlightbowling mit Neonkugeln veranstalten“, verrät Fahrner.

Gewonnen wurde mit dem Umbau auch ein neuer Veranstaltungsraum von 250 m² für die unterschiedlichsten Events. Wird das arl.rock von einer grö-ßeren Gruppe gebucht, eignet sich dieser Saal in Schlechtwettersituationen ideal als Treff und Aufenthaltsbereich. Arl.rock ist von den Hotels, vor allem aber den Tagungsbereichen des Arlberg Well.com ideal zu Fuß erreich-bar. Mit dem zentral gelegenen Veranstaltungs- und Freizeitzentrum ARLBERG-well.com, dem großen Valluga- und Arlbergsaal, einer hervorra-genden Infrastruktur sowie einem Experten-Team für die Organisation und Abwicklung der Events bietet St. Anton am Arlberg alle Vorraussetzungen, die einer Messestadt gleichen. Für Organisationsfragen bis hin zu Zimmerbuchungen zeichnet weiterhin der Tourismusverband verantwortlich.

TvB St. Anton am Arlberg, Kathrin Fahrner Hannes Schneiderweg 1; 6580 St. Anton am Arlberg 05446-2269-54/-57; [email protected];

KrIStallWEltEN

DEr rIESE taNZt SaMBaWenn nicht alle Zeichen trügen, stehen die Swarovski Kristallwelten 2008

mit rund 730.000 Besuchern vor einem neuen Besucherrekord. Dabei wird das Publikum immer internationaler. Starke Zuwächse wurden etwa

aus Russland (+ 40%), Rumänien (+ 60%), Hongkong (+ 300%) und den arabischen Ländern (+ 15%) registriert.

In den Wintermonaten setzen die Kristallwelten traditionell selbst auf Internationalität. In diesem Fall aber, um der heimischen Bevölkerung

den Besuch im Riesen schmackhaft zu machen. „Im Tourismus beschäf-tigte Einheimische sind unsere erweiterte Marketingmannschaft, die wir gerne mit Veranstaltungen und Ausstellungen bei Laune halten“, formu-liert es Geschäftsführer dr. andreaS braun . Dieser Winterschwerpunkt werde nicht streng betriebswirtschaftlich betrachtet, sondern als Beitrag

zur Unternehmenskultur.

Bis 31. März 2009 ist Brasilien zu Gast. „Auch um die Pflanze der Hoffnung und Lebensfreude, allen Unbilden zum Trotz, sprießen zu las-

sen“, meint Braun. Erwärmen können sich die Besucher an Farbenpracht und heißen Rhythmen, die sich nicht auf stündliche Capoeira-

Vorführungen, dem zum Tanzsport ritualsierten Kampf junger Männern, beschränkt. Favela.Morrinho ist ein weiteres einzigartiges Kunstprojekt,

bei dem Jugendliche aus den Favelas ihr Leben in einer Miniaturwelt nachspielen. Ein musikalisch unterlegtes, künstlerisches Legospiel, das

bereits weltweit Aufsehen erregt hat.

Die Belebung des Winters ist notwendig, denn insgesamt kommen ent-gegen der saisonalen Verteilung des Tiroler-Tourismus rund zwei Drittel

aller Besucher in den Sommermonaten.

Selbst der ganzjährig wirksame starke Zuspruch von Kongress- und Tagungsgästen aus Innsbruck schlägt sich dabei nicht stärker nieder.

„Der Wintergast ist weniger mobil, monointeressierter“, weiß der ehemalige Leiter der Tirol Werbung.

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Das ist die bevorzugte Anwendung des Logos.

592/08 ACB Anz. alrl.rock.indd 1 31.10.2008 9:19:34 Uhr

In Zeiten, wo auf „Green Meetings“ besondere Aufmerksamkeit gerich-tet wird, ein Volltreffer, wie die Auslastung bestätigt. „Dieses Thema hat bei uns aber bereits eine lange Tradition“, betont der vor weni-gen Wochen anlässlich der access in Wien mit dem IMA-Award 2007 aus-gezeichnete Geschäftsführer von Congress und Messe Innsbruck (CoMe) GeorG laMP . Schon im Jahr 1998 erhielt Congress Innsbruck für seine energiesparende Infrastrukturbewirtschaftung den Umweltpreis der Stadt Innsbruck. Im Lauf der letzten Jahre ist es bereits gelungen, den Gesamtenergieverbrauch um 70 Prozent zu senken. Auch die Gastronomie des Hauses hat zahlreiche Pläne für ein grünes Management verwirklicht.

Zuletzt wurden beim gläsernen Neubau des Congress-Haupteinganges, der den anschließenden, architektonisch aufregenden Zara-Hadid-Stationsbau der Hungerburgbahn kontrastiert, zahlreiche energietech-nische Lösungen umgesetzt. „Aber Energie sparen ist zu wenig“, meint Lamp. „Die Nachhaltigkeit der grünen Projekte liegt darin, dass man die

Meinung in der Region in Bewegung bringt, sprich: ein Bewusstsein für die Thematik schafft“. Umweltgerechtes Handeln ist ein wichtiges Element, das Innsbruck als internationale Kongressstadt immer wieder punkten lässt. Es gehört zum stimmigen Gesamtbild eines „Treffpunkts in den Bergen“.

Kürzlich erhielt CoMe Innsbruck den Zuschlag für die weltweit bedeu-tendste Tagung im Bereich Sicherheitspharmakologie. Im September 2011 wird die Safety Pharmacology Society ihr jährliches Meeting mit 600 Teilnehmern im Congress Innsbruck abhalten. Ausschlaggebend für den Zuschlag waren laut Veranstalter das gute Preis-Leistungs-Verhältnis, die gute Erreichbarkeit sowie die zentrale Lage in Europa. Innsbruck wird als hoch attraktive Stadt bezeichnet, deren Vorteile auch in der Größe liegen, das heißt die Wege zwischen Kongresszentrum, Hotels und Restaurants können zu Fuß zurückgelegt werden. Die schöne Lage in den Alpen mit den vielen Freizeitmöglichkeiten wird auch für jene Kongressteilnehmer als Vorzug empfunden, die ihren Aufenthalt als Urlaub verlängern möchten.

grünes tagen zwischen Nordkette und Patscherkofel

INNSBrUCK

ALS MUSTerBeiSPieL für ökologisch orientierte Meetings gilt der 2007 eröffnete Congresspark Igls, ein ausgewiesenes Energiesparhaus.

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Tagen unter dem ZirbenhimmelErste ausgezeichnete Eventlocation Tirols

Ideen-feuerWerk im ZillertalDie Holz-Erlebniswelt in Fügen im Zillertal erfreut sich eines wachsen-

den Bekanntheitsgrads. Längst zählt die zündende Idee, ein Heizkraftwerk zur touristischen Attraktion zu machen, auch zu den Fixpunkten im Rahmenprogramm von Kongressen in der Region. „Aber natürlich wächst auch bei uns im Hause die Zahl der Tagungen“, bestätigt die Leiterin des Veranstaltungsmanagements, MaG. (fh) tanJa enGel . Speziell wenn ab nun das Europahaus in Mayrhofen umgebaut wird, „wan-dern“ einige Veranstaltungen in das näher zum Inntal gelegene Fügen.

Seit das Unternehmen Binder-Holz das FeuerWerk ins Leben geru-fen hat, bestehe eine lose Zusammenarbeit zwischen den beiden Mitgliedern des Convention Bureau Tirol im Zillertal. „Speziell, weil die Erlebniswelt ein beliebtes Rahmenprogramm für grö-ßere Meetings im Europahaus ist“, bestätigt Engel.

Doch darauf will sie das eigene Haus nicht beschränkt sehen. Bis zu einer Größenordnung von 200 Seminarteilnehmern bietet das Haus alle Möglichkeiten. Auf 80 Veranstaltungstage hat es das FeuerWerk zuletzt gebracht. Neben dem Angebot „Tagen unter dem Zirbenhimmel“ sind Firmen- und Weihnachtsfeiern ebenso dabei, wie immer häu-figer Hochzeiten. Seit Bestehen wurden alljährlich Steigerungsraten

erzielt. „Momentan zeichnet sich eher eine Stagnation ab“, meint Engel. Aus dem Bereich der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sei bedau-erlicherweise die eine oder andere Absage eingetroffen. Bei allem was unmittelbar mit dem privaten Konsum in Zusammenhang stehe, also den Eintritten in die Erlebniswelt oder der zum Unternehmen gehörigen Gastronomie, seien Zuwächse zu verzeichnen.

Insgesamt werde aber auch 2009 der auf den Namen Franz hörende und symmetrisch teilbare Veranstaltungssaal gut gebucht sein. Der technisch modernst ausgestattete Raum bietet in Theaterbestuhlung bis zu 270 Besuchern Platz. Binderholz GmbH • FeuerWerk • zillertalstraße 39 • A-6263 Fügen fon +43 5288 601-551 • mobil +43 664 8441437 [email protected] • www.binder-feuerwerk.com

INtEralPEN-hotEl tyrol: vorfahrt IN DIE rEZEPtIoN

In vielerlei Hinsicht ist das Interalpen-Hotel Tyrol ungewöhnlich. In seiner Lage mitten im Grünen, hoch oberhalb des Inntals, fast schon am Seefelder Plateau.

In seiner wuchtigen Dimension, ein Dreispitz, der jede Menge Luxus in sich birgt. Und als Autofahrer zählt zum Außergewöhnlichen die Vorfahrt in eine Tiefgarage,

die in ihrem Erscheinungsbild schon einer Hotelhalle ähnelt. Wen wundert’s, dass Autofahrer und Automobilkonzerne gleichermaßen auf das Interalpen

abfahren. Ob es sich um die Präsentation neuer Modellreihen, Zusammenkünfte von Oldtimer-Fans oder Clubtreffen berühmter Automarken handelt – sie finden

sich im exklusiven Fünf-Sterne-Haus, wo sich nicht nur Fahrer, sondern auch deren geliebte Gefährte gut aufgehoben fühlen können. Der professionellen

Autopräsentation dienlich ist der Andreas-Hofer-Saal. Er liegt ebenerdig und die herzeigbaren Karossen können direkt in den Veranstaltungssaal gefahren werden.

Einmalig ist, dass im Seefelder Luxusresort pro Zimmer ein Tiefgaragenstellplatz zur Verfügung steht – und das kostenlos. Die Garage ist sicher und sauber.

Teilweise werden für Firmen oder Clubs ganze Flügel abgesperrt. Darüber wird nun einer der Garagenflügel vollständig videoüberwacht.

Kontakt: interalpen-Hotel Tyrol***** Dr.-Hans-Liebherr-Alpenstrasse 1 . A-6410 Telfs-Buchen

Telefon: +43-50809-30 . +43-50809-37190 e-Mail: [email protected] . www.interalpen.com

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WIEDERERÖFFNUNG HOTEL SCHLOSSLEBENBERGim Dezember 2008

Kitzbühels neuer Kristall thront, nach seiner Renovierung, wieder beeindruckend über den Dächern der Stadt. Genießen Sie ab Dezember 2008 unser exklusives Service und lassen Sie sich rundum verwöhnen. Sie haben es sich verdient!

150 stilvolle Zimmer und Suiten – 5 moderne Tagungsräume – 420m² Eventfläche – Wellness Oase 45m Pool am Dach mit Panoramablick – Beauty- und Vitalturm – Restaurant „Residenz“ – Lobby mit Bar

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Kitzbühel hat sich jetzt zum Marketing-Profil als „Sportstadt Kitzbühel“ durchgerungen. Heißt das, neben dem weltbekannten Hahnenkamm-Rennen, dem schwächelnden Tennisevent und Triathlon Weltmeisterschaften gibt es nichts mehr? Ganz im Gegenteil: In letzter Zeit hat der Ort, vor allem aber die Hotellerie ganz kräftig am MICE-Seil gezogen: Für Messen, Incentives, Congresse und Events wird kräftig aufgerüstet.

Nach dem Umbau des 5-Stern-Hotels „Weißes Rössl“ und des „Schwarzer Adler“ – letzterer mit dem Staatspreis für Architektur ausgezeich-net – von Rechtsanwalt ChriStian hariSCh mit Seminarräumen bis 250 Personen und dem läng-sten outdoor-Dachpool der Alpen wurde auch die größte Hotel-Suite Österreichs fertiggestellt.

Tourismusobmann Harisch kämpft auch weiter für eine allgemeine Kongresshalle im Zentrum, auf dem zentralen Grundstück der Wirtschaftskammer direkt an der Hahnenkamm-Talstation. Verhandlungen dazu laufen der-zeit. Diesbezüglich hat es ja in den letz-ten Jahren – das ACB-Magazin berichte-te darüber – einige Querelen gegeben.

Im Rasmushof bewährt sich neben dem „Salettl“ für Seminare bis 25 Personen und rundum nur Golfplatz-Natur der 375 m² „Hermann-Reisch-Saal“ nicht nur für Tagungen. Hotelierin SiGne KraMheller-reiSCh : „Wir legen Wert darauf, auch als Location für Einheimische – vom Ball bis zu Kulturveranstaltungen und Firmenpräsentationen zu fungieren“.

Das vor drei Jahren eröffnete Grand-Spa Resort Arosa engagiert sich laut Marketing-Managerin Sandra Zanetti neben dem konzerneigenen Wellness-Angebot mit flexiblem Tagungsbereich bis zu 300 m² ebenfalls kräftig im MICE-Segement. Mit seiner „Kräuter-vom-Golfplatz“-

Küche mischt aber auch der in der Schweiz mit Lorbeeren überhäufte edi hirZberGer mit einem neuen Küchen-Konzept auf höchstem Niveau in drei Restaurants mit. Nomen es omen: Mit ayurvedischen Kochworkshops ergänzt Kati dinKel die Gesundheits- und Diätschiene.

Hotspot des Jahres ist die Eröffnung des Fünfsterne Austria Trend Hotels Schloss Lebenberg im Dezember. 5 Tagungs- und Veranstaltungsräume bis 420 m² mit direkt anschließender großer Terrasse - „das können wir als einzige in Kitzbühel anbieten, diesen zusätzlichen Freibereich“ sagt Sales-Managerin barbara MittereGGer , „dadurch können wir sogar Großpräsentationen bis zur Autoausstellung anbieten“.

Das bisherige Stammhaus „Schloss“ stellt angesichts der 30 Millionen-Investition mit Zubau, bzw. Adaptierung der 150 Gästezimmer die kleine Oase der früheren Schloss-Tradition dar.

Ein Highlight ist auch der 45 Meter lange indoor-Pano-ramapool mit Traumblick über Kitzbühel und die Bergwelt. Geführt wird das modern gestylte Haus von Direktor elMar SuPPer , vorher ope-ning-Manager des Austria Trend Hotel Congress in Innsbruck.

Hotel Astoria heißt nun das ebenfalls komplett runder-neuerte und erweiterte ehe-malige Hotel Klausner „Flair

Hotel“ mit seinen 76 „hidaway“-Zimmern, der Hennessy-Bar samt erlesenem Weinkeller und den Konferenzräumlichkeiten in, mit 50 Plätzen angesichts anderer Größenordnungen fast schon privat anmutendem Ambiente.

Der Kitzhof gestaltet nicht nur die restlichen der 164 Zimmer bis zum Winter im Sinne der neuen

Haus-Philosphie „Hirschgeweih meets Designerlampe“ um, auch der Tagungsbereich wird mit einer Kapazität bis 250 Personen einem facelifting unterzogen.

Die zwei spektakulären Neu-eröffnungen im kommen-den Jahr 2009 sorgen eben-falls bereits für Gesprächsstoff in der Hahnenkammstadt: Das von der Porr-Gruppe mit Warimpex und rudolf tuCeKS Vienna International Hotelmanagement AG, die das Haus auch mana-gen wird, gebaute 5-Sterne-Hotel „Royal Spa Kitzbühel“ im benachbarten Jochberg mit 150 Zimmern, drei Bars, fünf Restaurants, einem 2.700 Quadratmeter großen Spa-

und Wellnessbereich mit Poollandschaft und selbstver-ständlich ebenfalls großzügigen Konferenzbereichen. Tucek ist überhaupt ziemlich flott unter-wegs: Allein im September und Oktober: Eröffnung des Blumenhotels in St. Veit an der Glan, Eröffnung angelo-Hotel in Pilsen/Cz, Managementvertrag für das 5- stöckige Hotel Zvezdny auf einer Fläche von 1,86 Hektar in

Gamsstadt tritt aus dem Schatten des hahnenkamms KiTzBüHeL NiMMT NeUeN ANLAUF für ein Konferenzzentrum – Hotelkapazitäten wären Dank jüngster Top-Projekte ausreichend vorhanden

Von Luis Hinterholzer

Beeindruckender und prämierter Umbau: Hotel Schwarzer Adler

Golf und Tagen verbinden im Rasmushof im Zielgebiet der „Streif“

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der Stadt Shelkovo, Russland. Managementvertrag für das Ende 2010 in Betrieb gehende 4-Sterne-Plus Hotel Resort Bad Rans (145 Zimmer und Suiten- auf Seminare und Medical Wellness ausgerichtet).

Aber auch in „Kitz“ geht‘s international weiter: Am Golfplatz Eichenheim eröffnet das 300-Betten Grand Tirolia Resort der Investoren um die russische Unternehmerin elena baturina mit ebenfalls erwei-terten Tagungsräumen, die nun unter dem Design- Motto „Colorado meets Kitzbühel“ bis zu 200 Plätze bieten. Das Golfhaus mit der Schnapswand wird in die event-Planung ein-bezogen. Ein highlight soll auch das Restaurant werden mit der Verpflichtung des Starkochs bobby bräuer , der aus dem Berliner Brandenburger-Hof nach Tirol kommt, sagt Direktor ulriCh dreWitZ . Insgesamt sollen 40 Mio. Euro investiert werden.

Wie die regionalen, stets gut informierten Kreise wissen,

will sich ja die Gattin des Moskauer Bürgermeisters auch privat in Kitzbühel, bzw. Aurach niederlassen und den offensichtlich beschwer-lichen Weg zu Eigentum über die Tiroler Grundverkehrskommission neuerlich, diesmal als Privatperson, nicht mit der „Inteco-Touristik“ angehen. Laut Anwalt enriCo StoCK hat Baturina ihr Herz für Tirol entdeckt, will von hier aus eine Hotelkette aufziehen und an der Uni Innsbruck ein rus-sisches Zentrum finanzieren. Auch Weltstars holt sie nach Kitz: Nach Stevie Wonder soll im nächsten Jahr ein Elton-John-Konzert die logische Fortsetzung sein. Ob das die bekannt agraraffinen Herren der Innsbrucker Grundverkehrsbehörde beeindrucken wird?

Stanglwirt riChard hauSerS 4-Sterne-Superior Hotel in Reith bei Kitzbühel wird wohl nicht so schnell realisiert werden. Es soll mit neuem Konzept – wie Catering für Zweitwohnungsbesitzer und Nutzung des Wellnessbereiches durch diese – punkten.

Um die Präsentation und Ver-marktung der vielen Neuigkeiten

kümmert sich seitens des Tourismusver-bandes neben Direktor Peter MarKo auch Marketingverantwortlicher Stefan PührinGer , der in der MICE-Angebotsgruppe Hotels, Skischulen, Event-Agenturen und andere Partner zusammenfasst. Zum Nutzen für Veranstalter, die mit nur einem Ansprechpartner die gesamte Planung ihres Vorhabens aus einer Hand und jede Menge nütz-liche Tipps für Side-Events bekommen.

Und zur Jahrzehntwende wird ja wohl dann auch das große Konferenzzentrum mit all den neuesten Features im Herzen der Sportstadt verfügbar sein. Fast wäre es ja schon einmal nach der Jahrhundertwende aktuell gewesen. Der Tourismusverband hat nun ein Angebot unterbreitet, das ursprüngliche – unweit der Hahnenkammbahn gelegene – WKO-Haus abzu-reißen und ein komplettes Konferenzzentrum mit einer Kapazität für rund 500 bis 800 Personen zu errichten. Auch eine Verbindung zur Parkgarage der Hahnenkammbahn wäre möglich.

Weblinks:www.roesslkitz.atwww.rasmushof.atwww.a-rosa.de/resorts/kitzbuehel.htmlwww.austria-trend.at/lebwww.astoria-kitzbuehel.atwww.hotel-kitzhof.atwww.vi-hotels.com/index.php?id=672&L=0www.grand-tirolia.comwww.kitzbuehel.com/de/meetingsBilder: TV Kitzbühel, Hotel Schwarzer Adler, Hotel Rasmushof, Luis Hinterholzer

Lebenberg-Dachpool mit Blick auf Schloss und Stadt

Starkoch Edi Hirzberger, A-Rosa

tIrol

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Rund zwei Wochen war die Crew für den jüngsten James Bond-Film „Ein Quantum Trost“ für Dreharbeiten in Vorarlberg. Die Tosca-Inszenierung auf der Bregenzer Seebühne diente als Hintergrund für eine Schlüsselszene des Films. Passend dazu sorgte Puccinis Musik für den dramatischen Soundtrack. Ein geni-ales Product Placement, nicht nur für die „Bregenzer Festspiele“, sondern damit auch für den Veranstaltungsort Bregenz und Vorarlberg insgesamt. Daher nutzte Vorarlberg Tourismus in Folge die Aufmerksamkeit rund um die welt-weite Premiere nützet Vorarlberg bei Messen, Pressekonferenzen und Veranstaltungen.

„Wir konnten durch die James-Bond-Produktion einmal mehr unsere Veranstaltungskompetenz international unter Beweis stellen“, betont harald KöhlMeier , Geschäftsführer der bei Bodensee-Vorarlberg Tourismus angesiedelten Convention Partner Vorarlberg (CPV).

Das galt für die Dreharbeiten, wo insgesamt zusätzliche 10.000 Übernachtungen registriert wurden, aber nicht minder für die groß insze-nierte Premiere Anfang November. „Wir konn-ten dafür den Schweizer Lichtkünstler Ge r r y hofStetter gewinnen, der zuvor unter anderem das Brandenburger Tor ins rechte Licht gesetzt hatte“, freut sich Köhlmeier rückblickend.

Bereits während der UEFA-Euro 2008 stand Bre-genz zumindest für Deutschland im Brennpunkt. Täglich wurde im Juni von der Seebühne die ZDF-Arena übertragen. Diese Live-Show stand – neben den Spielen – im Zentrum des Public Viewing der Vorarlberger Landeshauptstadt, bei dem insge-samt über 160.000 Besucher gezählt wurden. Dazu summierten sich die 14 ZDF-Übertragungen zu 50 Stunden, bei denen insgesamt etwa 200 Millionen Seher die Bregenzer Seebühne „mitserviert“ erhielten. „Damit sollte sich das Bild von Vorarlberg als einem Land mit einer außerordentlich schönen und abwechslungsreichen Landschaft, einer hohen Dichte an Kulturveranstaltungen und Sinn für Ästhetik und Qualität in Deutschland weiter verfe-stigt haben“, so der Landestourismusdirektor, MaG. ChriStian SChütZinGer .

Dabei ist das Festspielhaus Bregenz mehr als nur die spektakuläre Seebühne. Unabhängig von

James Bond und Fußball-Europameisterschaft rückte nach Umbau und Erweiterung das Fest-spielhaus Bregenz aufgrund seiner vielfältigen Möglichkeiten, lichtdurchfluteten Architektur und des kulturellen Flairs auch für internationale Konferenzen und Kongresse in den Blickpunkt. Ein „Markenzeichen“ sind mehr denn je sehr weite Wandelgänge, die durch große Glasflächen jede Menge Blickkontakt auf den Park, den Bodensee und natürlich das kunstvolle Bühnenbild der Seebühne zulassen.

Denn das Festspielhaus Bregenz genießt seine Doppelrolle am Schnittpunkt zwischen Kunst-genuss und intellektuellem Austausch. Noch über-wiegen die kulturellen Veranstaltungen, getra-gen von den hochsommerlichen Bregenzer Festspielen mit den Opernaufführungen am See und im Großen Saal.

Doch der Anteil an Tagungen und Kongressen steigt seit Jahren rapide.

Auffällig ist die seit einigen Jahren wachsende Internationalität bei Kongressen. Mit seinen nicht einmal 30.000 Einwohnern ist Bregenz ja nicht gerade eine global bekannte Großstadt. Nicht nur durch die Kombination von Festspielhaus und Konferenzzentrum fällt in Bregenz die Verbindung zwischen Kultur und MICE-Geschäft ins Auge. Selbst im Kunsthaus Bregenz zeigt sich der cha-rismatische Direktor e C K h a r d S C h n e i d e r an Kongressgästen interessiert: „Natürlich im klei-nen Rahmen, mit speziellen Führungen für viel-leicht 50 Leute“, will er das Kunsthaus nicht als Eventlocation verstanden wissen.

DAS vierLäNDereCK AM BoDeNSee rückt für Veranstalter von Meetings und Events

immer ins Zentrum des Interesses. Zuletzt gab es dank ZDF-Public Viewing und

James Bond 007 mehr als nur „Ein Quantum Ländle“ in der Medienwelt.

CoNvENtIoN PartNEr vorarlBErg (CPv)

viel Show am See

Wichtiger Träger des wachsenden Kongress- geschäfts in Bregenz selbst war die Investitions-dynamik in der Hotellerie, befindet Köhlmeier. Der von ihm vor Jahren für das Rheintal erstell-te Masterplan ist mit 500 neuen Viersternbetten großteils erfüllt. Teils durch Neubauten, teils durch aufwändige Renovierungs- und Umbauten. Was vom Masterplan noch fehlt, ist das vorgesehene 300-Betten-Hotel, bevorzugt in Anbindung an das Festspielhaus Bregenz. Als jüngstes Projekt sind die Bauverhandlungen für das „Hotel am Kaiserstrand“ faktisch abgeschlossen. In Kürze könnte auch der Betreiber des Hauses bekannt gegeben werden. Das nahe der deutschen Grenze entstehende Hotel sollte bereits im Jahre 2010 die Kapazitäten von Bregenz weiter erhöhen. Ein Highlight könnte dabei der Schiffstransfer durch die Seebucht zum Festspielhaus werden.

Innovative Convention Card

Schon heute nutzen viele Kongressgäste das kulturelle Angebot der Stadt. Seit zwei Jahren arbeitet CPV intensiv an einer Prepaid Card. Im Sinne von Convenience und Wertschöpfung, wie es Köhlmeier formuliert. Die Convention Card ermöglicht den individuellen Nutzen für jeden Kongressgast. Der Inhalt wird jeweils auf das Kongressthema und das Zeitbudget zuge-schnitten. Von einem Tag vor bis einen Tag nach Ende der Veranstaltung werden Basisleistungen, wie der freie Zugang zum öffentlichen Verkehr, geboten. Dazu gibt es Schlüsselleistungen, die in direktem Zusammenhang mit dem Fachthema stehen. „Alles wird, inklusive Akkreditierung, auf

Bilder: CPV

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einem Trägermedium gespeichert. Auch für grö-ßere Kongresse wird die individuelle Zubuchung möglich sein. Wichtig für den Ablauf ist, dass nicht für jede Tagung extra mit dem Leistungspartner vor Ort verhandelt werden muss, sondern CPV aufgrund existenter Verträge sofort das passende Paket schnüren kann.

Erstmals wurde das System im Rahmen der Großveranstaltung Gymnaestrada 2007 erprobt.

„Diesen Sommer kam sie Rahmen des Public Viewing als Lightversion zum Einsatz. 5000 Besucher sind dann wirklich mit der Pfänderbahn gefahren. Für die Öffis war der Nutzungsgrad natürlich wesentlich höher – aber nicht erfasst“, erklärt Köhlmeier.

Die Evaluierung der Testbetriebe ist erfolgt, aktuell werden die Verträge mit den Card-Partnern abgeschlossen. Der nächste Großeinsatz steht

bereits fest. 2009 wird das „Concil der Schlaraffen“, der Weltkongress eines von Deutschland aus-gehenden Männerbunds, der Freundschaft und Humor als wichtigste Güter ehrt, Vorarlberg bele-ben.

Insgesamt punktete CPV 2008 noch mit einem großen Medienevent im Umfeld des James Bondfilmes, bei dem Bond-Sponsor Swatch im September rund 500 internationale Journalisten nach Bregenz brachte. Insgesamt wurden von CPV 2008 allein am Kongresssektor 25 größe-re Meetings mit insgesamt 10.000 Teilnehmern organisiert. CPV wurde professioneller Full-Servicepartner 2003 von den drei Vorarlberger Kongresshäusern Festspielhaus Bregenz, Kultur-haus Dornbirn und Montforthaus Feldkirch ge-meinsam mit der Region Bodensee-Vorarlberg Tourismus. Zu den CPV-Aufgaben zählt die Bewer-bung und Positionierung von Vorarlberg als Kongress- und Tagungsdestination. Gleichzeitig ist das Büro zentrale Kontakt- und Servicestelle für Kongress-, Tagungs- und Veranstaltungsanfragen und ist auch Ansprechpartner für Reservierungen dieses Sektors für ganz Vorarlberg.

Selbstverständlich reicht das MICE-Business weit über die Rheintal- und Bodenseeregion hinaus. Gehen etwa die Pläne der Tourismushochburg Lech auf, so könnte dort frühestens ab 2010 eine neue Dimension erreicht werden. „Die Pläne für ein kleines Kongresshaus für zirka 500 Personen im Zentrum des Ortes sind bereits weit gedie-hen“, bestätigen Bürgermeister ludWiG Muxel und Tourismus-Geschäftsführer Gerhard Walter unisono. Gedacht ist an eine Gesamtlösung mit mehreren Neubauten als Gemeindezentrum, bei Post beziehungsweise Talstation der Bahn nach Oberlech.

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007-Fieber in Bregenz: Bond-Night (links) und die beeindruckende Lichtinstallation (oben)

Public-Viewing vor Tosca-Kulisse: Gelungene Inszenierung, die die Seebühne 50 Stunden im ZDF präsentierte.

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Kongressneubau für Feldkirch so gut wie fix

Schon seit mehreren Jahren wird über den Neubau des Montforthauses in Feldkirch diskutiert. Nun ist dieser dreijährige Prozess in eine entschei-dende Phase getreten. Das renommierte Berliner Architekturbüro Hascher-Jehle hat nach einem europaweit ausgeschriebenen Architekturwettbewerb den Auftrag zur Planung des Montforthauses erhalten. Weil alle Parteien in Feldkirch dem Projekt zugestimmt haben, erwartet Bürgermeister MaG. Wilfried berChtold , dass auch die Feldkircher Bevölkerung „Ja“ zu ihrem neuen Montforthaus sagen wird:

Nach einer gründlichen Analyse der Ist-Situation, die beim 1975 errichte-ten Montforthaus Handlungsbedarf aufgezeigt hatte, wurden Kosten und Nutzen von drei Varianten gerechnet und verglichen. Gegenüber einer reinen Sanierung (Kostenschätzung 10,1 Millionen Euro) oder einem Umbau des Montforthauses (Kostenschätzung 25,2 Millionen) bietet der Neubau bei einem Aufwand von rund 30 Millionen Euro die Chance, strukturelle Defizite des bestehenden Hauses zu beseitigen.

Das neue Haus soll allen Ansprüchen an ein modernes multifunktionales Veranstaltungszentrum gerecht werden. Die vorgesehenen und vorgeschrie-benen Verfahren selbst werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen, als Baubeginn ist 2010 vorgesehen. Während der Bauphase und dem damit einhergehenden Ausfall des Montforthauses für Veranstaltungen habe das Festspielhaus Bregenz, in Verbindung mit anderen Veranstaltungshäuser, ausreichend Kapazitäten um die Auswirkungen abzufedern, erklärt der Geschäftsführer der Convention Partner Vorarlberg harald KöhlMeier . Montforthaus Feldkirch,vorarlberger Kultur- und KongresszentrumLeonhardsplatz 3, A-6803 Feldkirch, ÖsterreichTelefon: +43 (0)5522 76001,Fax: +43 (0)5522 76001-3109, e-Mail: [email protected]

BrEgENZErWalD

In Schwarzenberg spielt die Musik

Wie kann ein kleines Dorf hinter den Bergen zu Berühmtheit erlangen? Denn Schwarzenberg ist wahrlich überschaubar, liegt von Dornbirn aus hinter dem Bödele, liegt im Bregenzerwald, aber doch ein wenig erhöht. Andererseits ist es eine Bilderbuchidylle, die vom dicht besiedelten Bodensee in einer halben Stunde zu erreichen ist. Was aber den Ruhm von Schwarzenberg ausmacht, ist einfacher zu fassen: Hier lebte und wirkte (zeitweise) Angelika Kauffmann, die wohl erste namentlich berühmte Malerin der Geschichte. Konsequenterweise ist Angelika Kauffmann auch der vielleicht schönste Veranstaltungssaal Vorarlbergs gewidmet. Vor allem die Akustik ist herausragend.

Fixpunkt ist alljährlich die Schubertiade, die durchaus auch Weltstars ins Dorf bringen kann. Was die Österreich Werbung 2008 zum Sujet „Wo große Meister in kleinen Dörfern spielen“ animierte. Den Hintergrund der durchs Dorf ziehen Musiker bildete am Plakat konsequenterweise die Holzarchitektur des Ortskerns von Schwarzenberg. Nicht nur Musik füllt den Angelika-Kauffmann-Saal an rund 150 Tagen des Jahres. „Es ist mehr als ein ausge-zeichneter Konzertsaal, ein echter Allround-Saal“, ist Sabrina feurStein vom Tourismusbüro begeistert. Neben der Schubertiade und der alljähr-lichen Konzertreihe mit den Streichersolisten und Auftritte des Vorarlberger Symphonieorchesters hält nun vermehrt auch das Theater Einzug. Obwohl die Bühne eher klein ist. Aber auch Kongresse sind hier zu Gast. So tagte im Vorjahr der Grafikerkongress „Vision plus“ im Bregenzerwald.

Mit Seminarbestuhlung bietet der Saal 300 Leuten gut Platz, mit Galerie, Foyer und dem Stadtsaal lässt sich diese Zahl verdoppeln. Wesentlich einge-schränkter ist da schon das Angebot an Topzimmern. Natürlich gibt es das veranstaltungserfahrene, 250 Jahre alte „Romantikhotel Hirschen“ im denk-malgeschützten Ortskern. Mit einem tollen Holzbarocksaal und ausgezeichne-ter österreichischer Küche und Weinen. Aber viel mehr als 60 Viersternzimmer seien in Schwarzenberg nicht aufzutreiben, gesteht Feurstein den Tribut an die überschaubare Größe. „Aber der Transfer in andere Bregenzerwaldorte ist kurz und funktioniert problemlos“, gibt Feurstein zu bedenken. Zusätzlich bestünden Pläne für den Bau eines weiteren Hotels in der Vorarlberger Gemeinde. Angelika-Kauffmann-Saal A-6867 SchwarzenbergT +43 (0)5512 3570, F +43 (0)5512 294814e [email protected], i www.schwarzenberg.at

Die Studien für das Montforthaus neu sollen nun Realität werden

Der Angelika-Kaufmann-Saal in Schwarzenberg mit überragender Akustik

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EIN ERLEBNIS:DER ANGELIKA-KAUFFMANN-SAALDer vielleicht schönste Veranstaltungsort in Vorarlberg ist auch einer vielseitigsten. Hier wer-den die unterschiedlichsten Events veranstaltet: z.B. die Schubertiade, Kongresse, Tagungen, Theateraufführungen und Konzerte. Auch pri-vate Feiern, kleinere Feste oder Bälle finden hier den idealen Rahmen.

Interessiert? Melden Sie sich bei uns, wir erstellen gerne ein unverbindliches Angebot!

Angelika-Kauffmann-SaalA-6867 Schwarzenberg | Hof 454T +43/(0)5512/3570 | F [email protected] | www.schwarzenberg.at

Das wohl ungewöhnlichste neue Projekt im Vorarlberger Tagungsgeschehen ist ein schwimmendes Objekt: Die „Sonnenkönigin“ besticht auf den ersten Blick durch ihre galaktische Optik. Davon konnten sich bei Jungfernfahrt, Taufe und einem begleitenden Volksfest am 18. September zahllose Neugierige überzeugen.

Immerhin soll es sich bei der Sonnenkönigin um das größte auf einem europäischen See kreuzende Schiff handeln. Platz bietet es für rund 1.000 Personen. Der „Diamant im Bodensee“ bietet dabei unzählige Facetten: Er ist Catwalk, Kongresszentrum, Konzertsaal und vieles mehr. Kernstück der Sonnenkönigin ist der neun Meter hohe, 69 m lange und 13,5 m breite Saal,

der mit modernster Eventtechnik ausgestattet, für aufregende Licht-, Klang- und visuelle Welten sorgen soll. Drei Barbereiche und ein Sonnendeck, zwölf Meter über dem Wasserspiegel, tragen zur Schaffung einer einzigartigen Atmosphäre bei.

Images © agenturwahnsinn / Markus Gmeiner

BoDENSEE

Eventschiff ahoieUroPAS GrÖSSTeS FLUSSSCHiFF kreuz als Veranstaltungslocation vor Bregenz

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Das Kloster UND in Krems ist eine Eventlocation der besonderen Art. Das Kirchenschiff mit einem Fassungsvermögen bis zu 320 Personen steht mit modernster Veranstaltungstechnik für Kongresse,

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Oberösterreich Tourismus+43 (0)732/7277 173www.tagung.info

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Graz Convention Bureau Graz Tourismus GesmbH+43 (0)316/8075-0 www.graztourismus.at/congress Salzburg Convention Bureau +43 (0)662/88987-270 www.salzburgcb.com

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Conventionland Kärnten+43 (0)463/507 355-14www.convention.kaernten.at

MITGLIEDERVERZEICHNIS

IMPRESSUM : Herausgeber: Austrian Convention Bureau, Operngasse 20 b, A-1040 Wien Tel: 01/581 16 11, Fax 01/581 16 10 e-Mail: [email protected] Redaktion: T.A.I. Fachzeitungsverlags GmbH, Weyrgasse 8/9, A-1030 Wien Tel: 01/588 81 50 Fax: 01/588 81 66 e-mail: [email protected] Grafik: Thomas Max, Druck: Ueberreuter, 2100 Korneuburg; Verlagspostamt 1030 Wien

www.acb.at

www.klosterund.at

UNDADVERTORIAL

Das Kloster UND in Krems ist eine Eventlocation der besonderen Art. Das Kirchenschiff mit einem Fassungsvermögen bis zu 320 Personen steht mit modernster Veranstaltungstechnik für Kongresse,

Bankette, Hochzeiten uvm. zur Verfügung.

Der Arkadenhof bietet sich als Ergänzung zum Kirchenschiff oder als eigenständiger

Veranstaltungsraum an. Durch seine einzigarti-ge Überdachung ist er ganzjährig nutzbar.

Die UND.lounge ist von DO bis SA abends Treffpunkt aller Clubbing-Begeisterten.

Die Lounge ist aber selbstverständlich auch für Feste aller Art exklusive zu mieten.

Die Seminarräume im 1. Stock haben eine Größe von 35-90 m² und bieten Platz für 10-90 Personen.

Individuelle Angebote werden gerne auf Anfrage von Ulrike Wenda,

Tel. 0664-9112121 (Center Management) erstellt.

Für den kulinarischen Genuss sorgen exklu-siv das Relais & Châteaux Restaurant

Mörwald und die Wein.Handlung Noitz.

UND

Sie wollen Ihren Kongress bereits mit einem Paukenschlag beginnen?

Können Sie haben.

Die einzigartige Kombination des in mitten der Altstadt gelegenen con gress|graz und der stadthalle|graz eröffnet Ihnen alle Möglich keiten, Ihren Kongress zu einem Er leb nis für alle Beteiligten zu machen. Mit dem unver-gleichlichen Charme von Euro pas Kultur haupt stadt 2003 und einem ge ball ten Kongress Know-how. Wir freuen uns auf Ihre Veranstaltung. Wenn wir vor ab etwas für Sie tun können, las sen Sie es uns wissen.

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