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Corporate Social Responsibility bei SMA – Gemeinsam Verantwortung tragen

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Corporate Social Responsibility bei SMA – Gemeinsam Verantwortung tragen

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Vorstand der SMA Solar Technology AG (von links nach rechts): Marko Werner, Roland Grebe, Jürgen Dolle, Peter Drews, Günther Cramer, Pierre-Pascal Urbon, Uwe Hertel.

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Liebe Leserinnen und Leser,soziale und ökologische Verantwortung zu übernehmen, ist die Basis unseres Geschäftsmodells und seit der Gründung von SMA wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Corporate Social Respon-sibility bedeutet für uns deshalb langfristig angelegten wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und sozialer Verantwortung zu verbinden.

Wir entwickeln und vertreiben Produkte, die dabei helfen, das Klima zu schützen. Denn Solar-Wechselrichter von SMA tragen als wichtigsteKomponente jeder Photovoltaikanlage aktiv zum Klimaschutz bei und treiben den Ausbau der erneuerbaren Energien voran. Doch unser Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz beginnt bereits innerhalb des Unternehmens: durch die gezielte Nutzung von erneuerbaren Energien,einer energieeffi zienten Gebäudetechnik und einer CO2-neutralen Produktion.

SMA fühlt sich nicht nur dem Schutz der Umwelt, sondern auch dem gesellschaftlichen Engagement verpfl ichtet. Deshalb helfen wir zum einen – im Sinne eines guten Nachbarn – durch die Übernahme von sozialer Verantwortung vor Ort. Und zum anderen unterstützen und fördern wir den Aufbau erneuerbarer Energien in den Drittweltregio-nen. Ein wichtiger Baustein dabei ist der Einsatz unserer Mitarbeiter. Sie engagieren sich, weil sie sich mit den Werten und Zielen unseres Unternehmens sowie unserer kooperativen Unternehmenskultur identi-fi zieren. Darin liegt eine wesentliche Grundlage unseres Erfolgs.

Wir haben bereits viel erreicht – aber noch viel mehr vor. Auf den kommenden Seiten möchten wir Ihnen, anhand von ausgewählten Beispielen, einen Einblick in unserer Corporate Social Responsibility-Aktivitäten geben. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Der Vorstand

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Gemeinsam Verantwortung tragenUnser Anspruch ist es, ökologisch und gesellschaftlich verantwortlich zu wirtschaften. Deshalb verfolgen wir eine CSR-Strategie, in deren Zentrum der Umwelt- und Klimaschutz, das soziale und gesellschaft-liche Engagement sowie unsere Mitarbeiter stehen.

Strategische Maßgaben unserer CSR-Aktivitäten sind:

• Die Förderung des Einsatzes der Photovoltaik in Projekten als soziale und gesellschaftliche Aufgabe.

• Eine möglichst geringe Umweltbelastung bei der Produktion und im täglichen Handeln.

• Die Wahrnehmung der Rolle als „guter Bürger“ durch aktives Mitgestalten, d. h. Übernahme von ökologischer und sozialerVerantwortung in der Region.

• Unterstützung der kooperativen Unternehmensführung.

Daran richten wir unsere Maßnahmen und Aktivitäten aus. Denn es ist seit jeher Teil unseres Unternehmensleitbildes, unseren unternehme-rischen Erfolg mit der Verwirklichung ökologischer und sozialer Ziele zu verbinden.

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Mit der weltweit größten Wechselrichter-Fabrik übernimmt SMA eine Vorreiterrolle im Klimaschutz.

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Industrie im Einklang mit dem Klimaschutz

SMA Wechselrichter sind das Herzstück jeder Photovoltaik-anlage und tragen somit maß-geblich zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Wir möch-ten bereits bei ihrer Herstellung einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. So entstand die weltweit größte CO2-neutrale Wechsel-richterfabrik, das SMA Solar-Werk 1 mit einer Fertigungsleis-tung von jährlich fünf Gigawatt. Das Energiekonzept der CO2-neutralen Produktion basiert auf zwei wesentlichen Säulen: Der größtmöglichen Reduktion des Energiebedarfs und dem Ein-satz von erneuerbaren Energien. SMA nimmt mit diesem nachhal-tigen Energie- und Gebäudekon-zept eine Vorreiterrolle ein und demonstriert, dass eine hoch-moderne Industrieproduktion im industriellen Maßstab bereits heute CO2-neutral möglich ist. Die Deutsche Energie-Agentur zeichnete deshalb auch das Ge-bäude mit dem Energy Effi ciency Award 2010 aus.

Meilensteine setzenAuch bei aktuellen und zukünf-tigen Bauvorhaben haben Ener-gieeffi zienz und der Einsatz erneuerbarer Energien für uns Priorität. So wird das neue Schu-lungsgebäude der SMA Solar Academy komplett stromnetz-unabhängig mit regenerativen Energien betrieben. Und auch bei unserer Standorterweiterung im Industriegebiet Sandershäu-ser Berg werden wir unser nach-haltiges Energiekonzept anwen-den und weiterentwickeln.

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Innovation durch Kreativität und Erfi ndergeist

Die Begeisterung für erneuerba-re Energien entsteht oft bereits in jungen Jahren. Daher möch-ten wir Kinder und Jugendliche frühzeitig in ihrem Forschungs-drang bestärken. Als Patenunter-nehmen richtet SMA seit 2007 jährlich den Regionalentscheid Hessen Nord des Wettbewerbs „Jugend forscht“ aus. Einen Tag lang erklären und demonstrieren die Jungforscher einer Jury und der Öffentlichkeit ihre Projekte. Für besonders kreative Erfi ndun-gen vergibt SMA einen eigenen Innovationspreis. Zudem unter-stützt SMA bereits seit vielen Jahren den „Hessen SolarCup“. Schüler und Schülerinnen bau-en hier im Wettbewerb Modell-fahrzeuge und Boote, die durch Solarstrom angetrieben werden. Sieger wird, wer die Energie der Sonne am effi zientesten nutzbar macht.

Neue Technologien fördernAuch beim internationalen Wett-bewerb „Solar Decathlon“ möch-ten wir die Verbreitung und De-monstration neuer Technologien im Bereich Solar-Energie fördern. Deshalb unterstützen wir jähr-lich Studententeams, die für den Wettbewerb innovative Häuser bauen, die selbst mehr Solar-strom produzieren als sie ver-brauchen.

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Jugend forscht bei SMA.

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Mitarbeiter von SMA engagieren sich vor Ort für das Berufsschulprojekt in Kooki/Uganda.

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Gemeinsame Schritte in Richtung Zukunft

Weltweit leben noch mehr als zwei Milliarden Menschen ohne elektrischen Strom. In der Region Kooki in Uganda haben wir ge-meinsam mit dem Kasseler Verein „TOGETHER Hilfe für Uganda e.V.“ mehrere Projekte für eine zuverlässige Stromversorgung realisiert. So wurde 2009 ein Schulzentrum mit einer leistungs-starken Photovoltaik-Inselanlageausgestattet. Dafür stellte die SMA Belegschaft nicht nur einen Teil der traditionellen SMA Weihnachtsspende zur Verfü-gung, sondern einige unserer Mitarbeiter reisten zusätzlich in ihrer Freizeit nach Kooki, um die Anlage zu installieren und die Menschen vor Ort im Umgang mit der Technik zu schulen. Die-ses Wissen wird nun in einer Lehrwerkstatt, die ebenfalls mit SMA Unterstützung aufgebaut werden konnte, an die Schüler weitergegeben.

Hilfe zur Selbsthilfe leistenAuch in anderen Initiativen und Projekten konnte SMA Zeichen setzen. So haben wir etwa eine Photovoltaikanlage für eine Ge-sundheitsstation im Senegal mit ausgestattet und den Aufbau einer solaren Stromversorgung eines Hauses für Aids-Waisen in Tansania unterstützt.

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Lokaler Einsatz für Zukunftsperspektiven

Mit „Hafen 17“ bietet das Dia-konische Werk Kassel Kindern aus sozial benachteiligten Fa-milien nicht nur einen Treffpunkt, sondern auch eine Zukunftspers-pektive. Hier können sie spielen, werden bei den Hausaufgaben betreut und lernen, wie man sich gesund ernährt. Im Mittelpunkt steht bei Hafen 17 die tägliche gemeinsame warme Mahlzeit. Dabei kommen die Betreuer mit den Kindern besonders gut ins Gespräch, erkennen Ängste und Nöte und suchen gemeinsam mit ihren Schützlingen nach Lö-sungen.

Perspektiven bieten Auch mit der Unterstützung des Phoenix-Projekts des Frauennot-rufs Göttingen hilft SMA Kindern in Notsituationen. Das zentrale Anliegen des Vereins ist es, die soziale Benachteiligung von Kindern und Jugendlichen, die direkt oder indirekt Opfer häus-licher Gewalt geworden sind, zu beseitigen, ihre Bildungschan-cen zu verbessern und ihnen vor allem den Weg in eine gewalt-freie Zukunft zu eröffnen.

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Im Mittelpunkt von Hafen 17 steht die Möglichkeit einer gemeinsamen warmen Mahlzeit.

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Gemeinsam mehr erreichen – Das Berufsschulprojekt in Kooki/Uganda.

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Inselstromanlage für ein HIV/Aids-Zentrum in UgandaSMA hat gemeinsam mit weiteren Unternehmen ein HIV/Aids-Zentrum in Ad-jumani mit einer Solarstromanlage ausgerüstet. Das Zentrum, das bisher nur kurze Zeit am Tag über Elektrizität verfügte, wird nun – dank einer modernen Photovoltaik-Inselanlage – mit Strom versorgt. Damit wurden verbesserte Rah-menbedingungen für die Arbeit der Mitarbeiter vor Ort und für die Umset-zung neuer Projekte geschaffen.

Notstromanlage für Krankenstation SenegalStrom ist die Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung in Afri-ka, oft sogar überlebensnotwendig. Die Krankenstation in Baïla zum Beispiel ist als wichtige medizinische Anlaufstelle ganz besonders auf eine stabile Stromversorgung angewiesen. Deshalb wurde mit Unterstützung von SMA die Krankenstation mit einer Notstromanlage ausgestattet.

Artenschutzprojekt in NigeriaDer Gashaka-Gumti-Nationalpark in Nigeria ist einer der letzten Schutzräume für vom Aussterben bedrohte Primaten. Um die empfi ndliche Natur bestmög-lich zu schützen, entwickelte SMA gemeinsam mit Schülern einer Kasseler Berufsschule ein geräuscharmes und autarkes Energieversorgungssystem: Ein Inselstromnetz auf Solar-Energie-Basis liefert Strom für die Forschungsstation und leistet damit einen Beitrag zum Artenschutz.

Tsunami Hilfe für Sri LankaGemeinsam mit Schülern der Herwig-Blankertz-Schule aus Hofgeismar, einer regionalen Berufsschule, entstand ein portables Energieversorgungs-System. Es wurde speziell für den Einsatz in den von der Flutkatastrophe besonders betroffenen Gebieten Sri Lankas entwickelt.

Inselstromanlage für ein Gesundheitszentrum im Senegal Mit Unterstützung von SMA wurde in N’Dollor ein Gesundheitszentrum mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Die Anlage versorgt nicht nur die Be-leuchtungsanlage der Gesundheitsstation mit Strom, sondern auch die Kühl-schränke, in denen Medikamente und Impfspritzen lagern.

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Laserscape Fridericianum Der Laserscape gehört zu den nächtlichen Wahrzeichen Kassels. Vom Muse-um Fridericianum aus wandert er jeden Samstag zu markanten Eckpunkten der Stadt. SMA unterstützt das Projekt des Lichtkünstlers Horst H. Baumann mit einem Sunny Backup-System. Es speichert tagsüber Solar-Energie, die nachts für den Betrieb des Lasers zur Verfügung steht und so ein Stück Stadt-geschichte „beleuchtet“.

Schutzhof CaldenVernachlässigung, Gewalt und familiäre Probleme führen bei Kindern und Jugendlichen oft zu Orientierungslosigkeit. Damit sie wieder Halt fi nden und das Vertrauen in die Gesellschaft nicht verlieren, unterstützen wir seit Jahren den Schutzhof Calden. Die Einrichtung bietet Nordhessens hilfsbedürftigen Kindern und Jugendlichen Unterschlupf und zeigt ihnen eine Perspektive für die Zukunft.

7.000 EichenDas Projekt 7.000 Eichen des verstorben Künstlers Joseph Beuys verwebt öko-logische und kulturelle Nachhaltigkeit miteinander. Mit der Pfl anzung von 13 Stiel-Eichen führen wir das 1982 begonnene documenta-Kunstwerk fort und übernehmen zugleich die Kosten für eine Fünf-Jahres-Pfl ege.

Kasseler MuseumsnachtAls Unternehmen der documenta-Stadt Kassel ist es uns wichtig, regionale Kunst und Kultur zu fördern. Deshalb unterstützen wir die Kasseler Museums-nacht: Einmal im Jahr öffnen rund 40 Museen und Kultureinrichtungen ihre Pforten und zeigen sich von ihrer lebendigsten Seite.

Kasseler MusiktageDie Kasseler Musiktage zählen zu den ältesten Musikfesten Europas und kön-nen auf eine inzwischen 77-jährige Geschichte zurückblicken. Das musikali-sche Angebot widmet sich schwerpunktmäßig der Vokalmusik, aber auch der Neuen Musik und eigens für die Veranstaltungen geschaffenen Auftragskom-positionen. Damit Traditionen bewahrt bleiben, unterstützt SMA jährlich die Musiktage.

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SMA Solar Technology AGSonnenallee 134266 NiestetalDeutschlandTel. : +49 561 9522-0Fax: +49 561 9522-100E-Mail: [email protected] CS

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