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Die Biohennen AG Faire Preise für bäuerliche Geflügelhaltung

Die Biohennen AG · 2016-12-01 · 1999 konnten wir unseren ersten großen Kunden Feneberg im Allgäu gewinnen. Feneberg war damals Vorreiter in der Vermarktung von Bio Produkten

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Die Biohennen AG

Faire Preise für bäuerliche

Geflügelhaltung

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1995 erfolgte die Firmengründung durch den Legehennenhalter

Walter Höhne

Ziel der Erzeugergemeinschaft war, Bio Eier aus bäuerlichen Strukturen

im Naturkosthandel und besonders im LEH zu platzieren.

Die Entstehung

1996 wurde daraus die Erzeugergemeinschaft CW Öko Ei GmbH

durch den Zusammenschluss von insgesamt sechs Bio

Eierproduzenten.

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1999 konnten wir unseren ersten großen Kunden Feneberg im Allgäu

gewinnen. Feneberg war damals Vorreiter in der Vermarktung von

Bio Produkten.

Die Entstehung

2000 begannen wir mit den ersten Lieferungen an EDEKA

Südbayern GmbH.

2003 haben wir aufgrund des Dioxin Skandals alle Bauern auf 100%

Biofutter umgestellt.

2007 haben wir dann das damalige Bergkräuter Ei auf den Markt

gebracht.

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Ebenfalls 2007 haben wir im Zusammenhang mit dem Kräuter Ei den

Kunden Dennree, einer der größten Naturkosthändler bundesweit, als

Kunden gewinnen können.

Die Entstehung

2008 kam das EU weite „Färbeverbot von Bio-Eiern“. Unser

politisches Engagement brachte ein positives Ergebnis und viel

Imagegewinn durch die dementsprechenden PR Meldungen.

Ebenfalls 2008 erfolgte die Umwandlung zu einer kleinen AG:

Alle Lieferanten können Aktionäre und dadurch am Erfolg beteiligt sein.

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2009 konnten wir den Kunden NORMA aufgrund eines Artikels in der

Zeitschrift Öko-Test gewinnen.

Die Entstehung

2010 folgte dann der Kunde Kaiser’s Tengelmann und REWE.

2014 war unser bisher erfolgreichstes Jahr.

2015 wurden wir mit dem Sepp Daxenberger Preis durch Die Grünen

ausgezeichnet. Eine Auszeichnung die unser Image weiterhin sehr

positiv beeinflusst.

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Sind die Tierhaltungen

wirtschaftlich?

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Der Markt

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Selbstversorgungsgrad 2014

93 Prozent der in Deutschland vermarkteten

Bioeier werden in Deutschland erzeugt

7 Prozent kommen aus den Niederlanden,

Schweden und Dänemark.

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Bio-Eiermarkt Bayern

Einwohnerzahl (31. Juli 2013): 12.563.000

Durschnittsverbrauch je Kopf 2012: 217

Anteil Frischeier %: 52,0%

Durchschnittsverbrauch Frischeier je Kopf 2012: 113

Durchschnittsverbrauch Frischeier 2012: 1.417.608.920

entsprechen Hennenplätze (250 Eier): 5.670.436

Mengenanteil Bio Eier D 2012: 10,0%

Bedarf Bio-Hennenplätze (250 Eier): 567.044

Bio-Hennenplätze Bayern 2013: 370.767

Selbstversorgungsgrad Bayern: 65,4%

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Herdengröße / Stallgröße

2 * 3.000 Tiere komplett getrennt pro

Stallgebäude und Betrieb Besatzdichte Stall

4,5 Tiere / m² begehbare Fläche

Fensterstall

mind. 5% der Warmstallgrundfläche, mind. 15

Lux Öffnungen Stall-Wintergarten

7 m per 1000 Hennen

Öffnungen Wintergarten-

Grünauslauf

8 m per 1000 Hennen

Fütterung

100 % Biofutter für die Marken der Biohennen

Die Richtlinien der Biohennen

und Biokreis

Ergebnis: fernsehtaugliche Ställe

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2002 Einführung von 100% Biofutter als erster Anbieter.

Heute nach 14 Jahren sind noch immer 5 % konv. Futteranteil zulässig!

100% Biofutter als

Differenzierung

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Anzahl Betriebe 33 100 %

BY 27 81,8 %

BW 4 12,2 %

NRW 1 3,0 %

SN 1 3,0 %

Anzahl Gesamthennen 130.660 100 %

BY 110.160 84,3 %

BW 11.500 8,8 %

NRW 6.000 4,6 %

SN 3.000 2,3 %

Über 80 % der Hennenplätze werden durch die Biohennen vermarktet

familiär, bäuerlich, tiergerecht,

regional und zukunftssicher.

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seit über 20 Jahren am Biomarkt tätig

unverwechselbares positives Image

eigene starke Marken

Preis- uns Qualitätsführerschaft

familiär, bäuerlich, tiergerecht,

regional und zukunftssicher

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bäuerlich übliche Stallgrößen 3 – 12.000 Tiere

Massentierhaltungen übliche Stallgrößen 18 – 36.000 Tiere

LEH + NKH LEH Eigenmarken

Discount

Erlös ab Stall 19 17 ?? 15 ??

Abgabe an Handel 27 21 17,5

Endpreis je Ei 50 33 26,5

Endpreis je 6er KVP 2,99 € 1,99 € 1,59 €

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Mehrerlös eigene Marken: 3 - 4 Cent / Ei

Handelsmarken des LEH nur als „Mitläufer“

bundesweit einziger Anbieter mit derart

hohem Eigenmarkenanteil

familiär, bäuerlich, tiergerecht und

zukunftssicher

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„Die Biohennen – 100% Biofutter“

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„Die Biohennen – Kräuter Ei“

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„Die Biohennen – Kräuter Ei“

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„Die Biohennen – Hühnersuppe“

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„Die Biohennen – Suppenhuhn“

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Unsere Landwirte erwirtschaften einen DB von etwa 13 – 16 €

je Henne. Das entspricht einer Jahressumme von 40.000 –

49.000 € bei 2.970 Hennen.

Als Faustregel gilt: 6.000 Legehennen mit eigener Aufzucht

stellen einen Vollerwerb dar.

Entscheidend für die Höhe des Gewinnes sind die Anzahl der

verkaufsfähigen Eier und besonders der Futterpreis ( > 60 %

der Erzeugungskosten)

Sind die Tierhaltungen

(Feststall) wirtschaftlich?

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Eibezogene Kennwerteto tal %

Anteil verkf. Eier (XL - S) an gel. Eiern % 92,00

gelegte Eier je AH in 365 Legetagen Stück 301,0

verkf. Eier je AH in 365 Legetagen Stück 276,9

gelegte Eier je AH Stück 289,5 82,47

verkf. Eier/AH Stück 266,3 75,87

gelegte Eier/DH Stück 297,5 84,75

verkf. Eier/DH Stück 273,7 77,97

nicht verkf. Eier/DH Stück 23,8 6,78

gelegte Eier gesamt Stück 859.681

nicht verkf. Eier gesamt Stück 68.774

verkf. Eier gesamt Stück 790.906

davon Handelsklasse XL [>73 g] Stück 75.927 9,6

L [>63 g] Stück 452.398 57,2

M [> 53 g] Stück 229.363 29,0

S [> 43 g] Stück 22.145 2,8

Verarbeitung Stück 11.073 1,4

Kalkulation bezogen auf 3.000 Plätze

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Gewichtsklasse

Auszahlungspreis

ab 1.5.2015

XL = >73 g

19,10 € per 100

L = > 63 – 73 g

19,40 € per 100

M = > 53 – 63 g

19,10 € per 100

S = > 48 - 53 g

9,12 € per 100

Verarbeitungsware (VA)

8,55 € per 100

Übermengenverrechnung

- 8,67 € per 100

Untermengenverrechnung

- 8,67 € per 100

Kosten für Nachprintung

- 0,60 € per 100

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Berechnung der jährlichen Fixkosten

Kalkulationszinsfuß in [%] An

sch

./H

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t.w

ert

(A

0)

An

sch

./H

ers

t.w

ert

(A

0)

ab

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l.

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[N]

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stw

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W)

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Re

stw

ert

(R

W)

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g (

AfA

)

Un

terh

altu

ng

/Re

pa

r.

Zin

sa

nsp

ruch

Kapitalkosten mit Zinsanspruch Kapitalkosten ohne Zinsanspruch

3,00 [€] [€] [Jahre][% v.A 0/a][% v. A 0] [€] [€/a] [€/a] [€/a] [€/E/a] [€/Pl./a] [€/a] [€-Cent/verkf Ei]

Gebäude- und Anlagenkosten100% B io futter

Einrichtung komplett 100.000 65.000 2.002 12 2,0 0,0 0,10046 0 5.417 1.300 1.113 270,95 2,64 7.830 0,99

Gebäudekosten 200.000 130.000 2.002 25 2,0 15,0 0,05743 19.500 4.420 2.600 2.511 329,81 3,21 9.531 1,21

Zuschuss in % 35,00% 0,00000 0 0 0 0 0,00 0,00 0 0,00

Summe jährliche F ixko sten 9.837 3.900 3.624 601 5,85 17.361 2,20

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Deckungsbeitragsrechnung bezogen auf einen Umtrieb Tage: 351

100% B io futter

3000 T iere

Stc

k/d

t/kg

€-c

ent

€/E

inhe

it

€-C

ent/

ve

rkf

Ei

Marktleistungen Marktleistungen

verkf. Eier je AH 266,3 XL - S 790.906 18,84 5.158 18,84 149.043

Althennen kg LG 4.811 0,25 42 0,15 1.203

Althähne kg SG 0 0,00 0 0,00 0

Knickeier an Verbraucher Stück 22.600 18,00 141 0,51 4.068

Summe M arkt le istungen 5.340 19,51 154.314

variable Kosten der Erzeugung variable Kosten der Erzeugung

Junghennen Stück 2.970 9,50 976 3,57 28.215

Junghähne Stück 30 5,00 5 0,02 150

Futter 1 dt 1.384 51,00 2.442 8,92 70.561

dt 133 0 0,00 0

Austernschalen dt 71,11 54,50 134 0,49 3.876

Tiergesundheitsdienst (TGD) + Desinfektion 36 0,13 1.040

Tierseuchenkasse 5,05 0,02 146

Strom 45 0,16 1.300

Summe var. Erzeugungsko sten 3.643 13,31 105.289

variable Kosten der Vermarktung variable Kosten der Vermarktung

Kosten der Verpackung 32,74 0,12 946,08

Kosten QS 48,45 0,18 1400,00

Summe var. Vermarktungskosten 81,18 0,30 2.346,08

Summe var. Kosten 3.725 13,61 107.635

Deckungsbeitrag Deckungsbeitrag

Deckungsbeitrag 5,90 46.679

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Vollkostenrechnung bezogen auf einen Umtrieb

100% B io futter

3000 T iere

€/E

inheit

€/P

l.

€/a

€-C

ent/

verk

f E

i

Leistungen

M arktleistungen 5.340 51,96 154.314 19,51

Kosten

var. Erzeugungskosten 3.643 35,45 105.289 13,31

var. Vermarktungskosten 81 0,79 2.346 0,30

fixe Kosten Gebäude + Anlagen (o. Zinsansp.) 475 4,63 13.737 1,74

Zinsanspruch Viehvermögen 29 0,28 830 0,10

Zinsanspruch Umlaufvermögen 3 0,03 91 0,01

Zinsanspruch Gebäude + Anlagen 125 1,22 3.624 0,46

Zinsanspruch M aschinen + Geräte 0 0,00 0 0,00

Gesamtkosten o hne Lohn- und Zinsansprüche 4.200 40,87 121.371 15,35

Gesamtkosten o hne Lohn- mit Zinsansprüchen 4.357 42,40 125.916 15,92

Zielgrößen

Gewinn (ohne Zinsanspruch) 1.140 11,09 32.942 4,17

Kalkulatorischer Gewinn (mit Zinsanspruch) 983 9,56 28.398 3,59

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Wie kommt der Eierpreis zustande?

Grundsätzlich besteht der Anspruch den Eierpreis dem Futterpreis

und anderen Faktoren anzupassen.

Geringe Futterpreissenkungen führen nicht zur Senkung des

Eierpreises.

Große Sprünge beim Futterpreis (ab 3 €) müssen über einen längeren

Zeitraum umgesetzt werden, weil dazu auch die Umsetzung im Handel

nötig ist. 5 €/dt = 0,88 Cent/Ei = 193.000 €/a

Krisenentscheidungen werden beratend mit dem Aufsichtsrat

und/oder allen Aktionären diskutiert und durch den Vorstand

beschlossen.

Aufsichtsrat und Vorstand können gegebenenfalls Entscheidungen an

die Hauptversammlung abgeben

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Wann kommt eine

Legehennenhaltung in Frage?

ausreichende Flächenausstattung (50% eigener Futteranbau), für

3.000 Hennen sind ca. 21,5 ha nötig

alternativ bietet sich ein Kooperationsvertrag mit einem benachbarten

Biobauern an

zu wenig betriebseigener Dünger (Düngewert für den Ackerbau sehr

hoch)

geeignete ungenutzte Altgebäude mit angrenzender Auslauffläche

vorhandene bebaubare Flächen im Außenbereich

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Welche Haltungsgrößen

– welcher Vermarktungsweg?

Betriebsstruktur – persönliche Neigung

Eigene Vermarktung kann sehr zeitaufwendig und teuer sein

Unter 1.500 Hennen Ab Hof Vermarktung, Naturkost EH oder

Zusammenarbeit mit anderen Landwirten

Über 1.500 Hennen Vermarktung über die Biohennen AG

Vollerwerb mit 6.000 Hennen und eigener Aufzucht möglich.

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Mobilstall

Kalkulatorisch nicht mit Feststall vergleichbar

Mehrkosten Arbeit (3 * 1.000) mind. 2,5 Cent / Ei

Daher bisher nur im Direktverkauf möglich

Vermarktung im LEH nur als eigene Sorte möglich!

Mehrkosten Gebäude (3 * 1.000) mind. 1,8 Cent / Ei

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Mobilstall Herdengröße / Stallgröße

1.200 Tiere je Mobilstall

Hähne

1:99 = 12 Hähne pro 1.188 Hennen

Automatische Entmistung

ja

Mobilstall

mit Stallboden 1.)

Wintergarten

ja, beleuchtet 2.)

Grünauslauf

mind. 6 m² / Henne 3.)

Deckung im Grünauslauf

je 20 * 20 m mind. 2 m² Deckung

Beweglichkeit

der Stall muss immer beweglich sein 4.)

Standorte

befestigt 5.)

Körnerfütterung

täglich, mind. 10% der Ration 6.)

Sandbad

mind. 1 m² / 100 Tiere 7.)

Besatzdichte Stall

4,5 Tiere / m² begehbare Fläche 8.)

Fensterstall

mind. 5% der Warmstallgrundfläche,

mind. 15 Lux Beleuchtungsart

Glühlampen, HF oder LED

Fütterung Bezug nur von der benannten Vertragsfuttermühle außer Eigenanbau und Getreide von regionalen Landwirten!

100 % Biofutter

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Mobilstall

1.) Es darf kein Waschwassereintrag ins Grundwasser möglich sein, so dass der Stall mit Boden ausgestattet und das

Waschwasser aufgefangen werden muss.

2.) Der Wintergarten muss während der Aktivitätszeit beleuchtet und den Tieren zugänglich sein.

3.) In erreichbarer Umgebung, das heißt maximal 150 m vom Stall entfernt. Nach dem Versetzen ist der stallnahe Bereich

des vorherigen Standortes aus zu zäunen.

4.) Um das zu gewährleisten muss ein entsprechend befestigter Wirtschaftsweg oder andere technische

Einrichtungen vorgesehen werden, durch die der Mobilstall auch bei hohen Niederschlägen bewegt werden kann.

Der Stall wird spätestens alle 6 Wochen an einen neuen Standort versetzt. Die Grasnarbe je Standort soll

weitgehend erhalten bleiben.

5.) Jeder Standort muss so befestigt sein, dass der Nährstoffeintrag auf ein Minimum reduziert wird und das Verziehen des

Stalles gewährleistet ist.

6.) Die Körnergabe erfolgt in die Einstreu.

7.) Als Sandbad gelten auch sichtbare Sand- oder Humushaufen. Die Fläche wird hierbei geschätzt.

8.) Begehbare Flächen sind alle für die Hühner während der Aktivitätszeit zur Verfügung stehende Flächen inklusiv

Wintergarten. Bei Volieren dürfen nur entmistete Etagen als begehbare Fläche gerechnet werden. Anflugroste und

Anflugstangen der Nester werden nicht mitgerechnet.

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LEH sieht großes Risiko mit den etablierten Großanbietern und

baut wieder den regionalen Warenbezug auf

Die Absatzchancen sind für qualitativ hochwertige

und regionale Ware sehr gut! Selbstversorgungsgrad Bayern = 65%

Die Absatzchancen

im Zuge der Regionalisierung möchte sich auch der LEH profilieren

Page 48: Die Biohennen AG · 2016-12-01 · 1999 konnten wir unseren ersten großen Kunden Feneberg im Allgäu gewinnen. Feneberg war damals Vorreiter in der Vermarktung von Bio Produkten

Was spricht für die

Vermarktung mit den Biohennen?

• Die Biohennen sind Bauern, vertreten deren

Interessen und schützen die bäuerlichen Strukturen

• Die Biohennen erfüllen die Verbraucherwünsche,

sind authentisch und verfügen über ein

sehr gutes Image

• Die Biohennen haben die Bio Kompetenz

seit 20 Jahren

• Die Biohennen bieten kostenfrei die komplette

Beratung um Legehennen und Stallbau

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!