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Die Raeuber lektira

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Die

Räuber

nach Friedrich

Schiller

von Urs

Lugel

Deutsch

als Fremdsprache

Nlveaustufe A

Leichte

Literatur

Mit lllustrationen

von oleg

Kantorovitch

Hueber VerlaEl

Page 3: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

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1

(

E

Aufgabe

vor

dem

Lesen

E

)2

aurgabe nach dem Lesen

Hinweis

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I . Szene

=

Track 2

2. Szene

=

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3. 2. l.

I Die letzten

Ziffem

2Ol7

16 15

14

13 |

bezeichnen

Zahl und Jahr

des

Druckes.

Alle Drucke dieser

Auflage können, da unverändert,

netreneinander

benutzt

werden.

I

.

Auflage

O 2013 Hueber Verlag GmbH & Co.

KG,85737 Ismaning, Deutschland

Redaktion: Andrea Haubfleisch,

Frankfurt am Main

Umschlaggestaltung:

wentzlaff |

pfaff

I

güldenpfennig

kommunikation

gmbh,

München

Coverfoto:

Pistole O Thinkstock/Hemera; Wald O Thinkstock/iStockphoto

Layout: Lea-Sophie Bischoff, Hueber

Verlag, Ismaning

Satz: Sieveking, München

Illustrationen: Oleg Kantorovitch,

Köln

Zeichnungen: Gisela Specht,

Weßling

Aufgaben: Urs Luger, Wien

Druck und Bindung: Auer Buch + Medien GmbH, Donauwörth

Printed in Germany

rsBN

978-3-

l9-611673-

l

ISBN 978-3- l9-601673-4

(mit

CD)

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Personen:

Graf

I

Maximilian

von

Moor

(,,Der

alte

Moor")

Graf

in Franken

seine Söhne

Karl

ii

 

f

Schweizer,

Roller,

Spiegelberg,

Freunde

von Karl,

spöter

Schwarz,

Grimm,

Razmann,

Rriuber

Schufterle

Amalia

Hermann

Kosinsky

ein

Mönch

Pastor

Moser3

Daniel

I

der

Graf,

-en

L)in

... it

Lltr Oht'J

itr

Karls

Braut'

ein

Mann

aus

Franken

ein

Mann

aus

Böhmen,

spdter

Rduber

2

Amalia

ist

Karls

Braut.

i\muliu

uttl Kurl

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IH

Franz

I

der

Pastor,

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t3

:

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Orte:

Zeitz

circa

t78o

i

i

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1.

Szene

Im Moor'schen

Schloss.

Der alte Moor sitzt in

einem Sessel,

sein

Sohn

Franz kommt mit einem Brief herein.

Franz:

Vater, aus

Leipzig

ist

ein

Brief

gekommen.

Der alte

Moor:

Von meinem

lieben Sohn Karl?

Franz:

Nein, ein Freund schreibt

mir

-

über Karl.

Der

alte

Moor:

Lass

mich

lesenl

Franz:

Vater,

du

bist alt und

krank. Und dieser

Brief

. ..

Der alte

Moor:

Ich bin nicht krank.

Lies

den

Brief

vor

Franz:

Wenn du

meinst

...

,,Karl

hat sein

ganzes

Geld

ausgegeben

und

große

Schuldena

gemacht.

Wenn er

sie

nicht bald zurückzahlt,

muss

er

ins

Gef?ingniss.

Aber

das

ist noch nicht alles. Er hat mit einer

jungen

Frau

..."

-

Nein, Vater,

so

genau

musst du

das

nicht

wissen

-

,,.

..

und dann

hat

er ihren

Mann

getötet6."

Der alte

Moor:

Oh Gott.

mein

Sohn.

was machst du fi.ir

Sachen?

5

das

Gefüngnis,

-se

 

die schulden

(Pl.)

(iekl:

nun

hat

ts

lrlitlten

tu

ntus.t t,.;

a.ur[ick;.trhlen

ö

jemanden

töten

jtrtttr

ndtnt t a.r Lt bt n

lcct

,

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(

J

I

Franz:

Hör weiter:

,,Die

Polizei

sucht

Karl.

Sein

Bild

hängt überall

in

Leipzig;'

Der

alte

Moor:

Oh

je,

mein geliebter

Sohn

...

Franz:

Siehst du,

das

ist

das

Problem: Du liebst ihn zu

sehr.

Deine

Sorgen um

Karl

bringen dich noch ins

Grab?.

Der alte

Moor:

So

ein Unsinn

i

7

das

Grab,.9s

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Franz:

Es

gibt

nur eine

Lösung:

Du musst dich

von ihm trennen.

Der alte

Moor:

Ihn

nicht mehr

sehen,

nicht

mehr

mit

ihm

sprechen?

Nie

Franz:

Es muss

ja

nicht frir immer

sein.

Wenn

er

mit seinem

schlechten

Leben auftrört

und dich

um

Entschuldigung bittet,

kann

erja

wiederkommen

...

Der alte

Moor:

Ich weiß

nicht ...

Franz:

Es ist auch

gut

für

Karl. Er braucht

den Schmerz.

Sonst bessert

er

sich nie.

Der alte

Moor:

Hm

...

vielleicht

hast

du recht

...

ich schreibe

ihm noch

heute.

Franz:

Vater,

denk

an

deine Gesundheit.

Du

brauchst Ruhe.

Ich kann

diesen

Brief

schreiben.

Der

alte

Moor:

Na

gut,

schreib

du ihm.

Aber

sei

nicht

zu hart

zu Karl

Franz:

Vater,

ich liebe

Karl wie du.

Der

alte Moor

geht

weg.

Franz:

..Ich liebe

Karl wie du."

...

Hahaha

...

Ich

hasse8

Karll

Alle

haben

immer

nur ihn

geliebt, den

schönen,

tollen Karl.

Und

keiner den hässlichen

Franz

.. .

Du kommst

nie wieder

in

dieses

Schloss,

Bruder

8

jemanden

hassen

(;cllenlcil

v

on

.lcr

r. ar,1./lri

6o

i7

,

i

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Und du. Vater.

bist dann der

nächste.

Deine Liebe

zu Karl soll

dich

töten,

jeden

Tag

ein Stück mehr. Dieser Brief aus Leipzig

...

hahaha

...

von

so

weit weg kommt

er nicht. Ich

habe

ihn

r,s

selbst

geschrieben,

hier, in

deinem Haus.

Und

Karls Brief

an

dich

habe

ich weggeworfen.

B )

t-: Bald

gibt

es

hier nur noch

einen: Graf Franz von Moor

q

(

E

In

einem Gasthaus in der Nrihe von

Leipzig.

Karl,

Spiegelberg,

Schweizer,

Roller,

Schufterle, Razmann und

Grimm.

Karl:

Freunde, ich möchte

euch auf Wiedersehen

sagen.

i

Alle:

Was?

Du

willst

weggehen?

Karl:

-

Wir

haben

ein

schönes

Leben

gehabt,

wir waren frei,

wir

haben

gemacht,

was wir

wollten.

Und

das

war nicht

immer

das Beste.

rrr

Aber

jetzt

möchte

ich neu anfangen. Ich habe meinem

Vater

geschrieben

und mich für alles Schlechte

entschuldigt. Ich

will

zurück nach Hause, zu ihm

und

zu

Amalia. Ich warte nur

noch

auf

seine

Antwort.

Schwarz

(kommt

herein).'

ri

Hier, Moor, ein Brief für

dich.

Karl:

Endlich

Gib

her.

Karl

liest den Brief.

2.

Szene

I

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Spiegelberg:

Seht ihr, Freunde? Er kann

gar

nicht

nach

Hause zurück.

ro

Er

bleibt

bei

uns.

Razmann:

Was hilft das

schon?

Unser Geld

ist

aus.

Bald

müssen

wir

alle

nach Hause

zurück.

Spiegelberg:

ri

Ach was, Geld

ist kein Problem.

Schweizer:

Hast

du

eine Lösung,

Spiegelberg?

Spiegelberg:

Seht

ihr

sie

nicht alle?

...

Lasst

uns

Räuberro

werdenl

+r Razmann:

Eine

dumme Idee

Schweizer:

Na

ja,

Räuber

. . . das

ist vielleicht

gar

nicht

so

schlecht.

Spiegelberg:

+.

Schweizer.

du verstehst

mich. Wir

machen

eine Räuberbande

und

sehen

in die

böhmischen

Wälder.

'

ganz

blass

ro

der Räuber,

-;

die

Räuberbande,

-n

qtn:

:|til.iin

Otticht l.itt ...rtitntnr

at t'rtnlt'utL'nl)ittltre\.--.H.iht

(itkl

tüL:t ihr l';so:

(int

(;t

Ltl)p '

\' )t1 lliul)r t

tI

Grimm:

:,' Was ist

los, Moor? Du bist

ja

ganz

blasse.

Karl:

Das

kann

nicht sein.

Das

kann einfach nicht

sein

Er

lösst

den

Brieffallen

und

lduft

hinaus.

Roller

(nimmt

den Brief

und liest

vor)z

rs

,,Unglücklicher

Bruder Du

kannst nie wieder

nach

Hause

zurück.

Vater hat deinen

Brief

gelesen

und

gerufen:

,Ich

will

ihn

nie wieder

sehen.

Ich

kenne keinen Karl

mehr "'

:9

a

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Schweizer:

Das ist

gut,

Spiegelberg. Das ist wahre

Freiheit. Dort

können

wir wirklich machen,

was wir

wollen. Freunde,

seid

ihr

dabei?

Grimm:

Ich weiß

nicht

. .

.

Spiegelberg:

Was

ist los mit

euch?

Habt ihr

Ansst?

Schufterle:

Was?

Angst?

Niel

Ich bin dabei.

Schwarz.

Grimm.

Razmann:

Wir

auch.

Roller:

Ohne Moor sind wir

nichts Er

muss unser

Hauptmann"

werden.

Dann bin ich

auch

dabei.

Karl

(kommt

herein und redet

mit sich selbst):

Ich bitte ihn

um Entschuldigung

. . . und

was

macht

er?

Er

will

mich nicht

mehr

sehen.

Ich liebe ihn mehr

als

alles

andere

und

er ...

Roller:

Karl,

wir

wollen

Räuber werden, in

den

böhmischen Wäldern.

Und du sollst

unser

Hauptmann

sern.

Karl:

Ich

habe

keinen Vater mehr, ich

habe

keine Liebe

mehr.

Blut

und

Tod

sollen

jetzt

mein

Vater und meine Liebe

sein.

Ja,

Freunde,

gehen

wir

nach Böhmen

ll

der Hauptmann,

.er

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3.

Szene

Im

Schloss.

Amalia

sitzl in

einem

Sessel,

Franz kommt

herein.

Franz:

Amalia,

warum bist

du

so

traurig?

Amalia:

Das fragst

gerade

dz?

Wegen euch ist Karl

nicht

zurückgekommen.

Franz:

Wir

haben

es

für dich

getan,

Amalia.

Karl

ist

einfach

nicht

gut genug

für

dich.

Amalia:

Er ist

der

Beste.

Karl ist meine

Sonne, mein

Mond,

meine

ganze

Welt.

Franz:

Ich weiß,

du

liebst ihn

sehr,

aber

...

liebt

er

dich

auch?

Amalia:

Sicher Er hat mir

versprochen,

dass

...

Franz:

Ach

was, Karl verspricht viel,

wenn

er

eine

schöne

Frau sieht.

Aber wenn

er dann eine

andere

sieht,

na

ja

...

Du

hast

Karl

einen

Ring

gegeben.

Erinnerst

du dich?

Amalia:

Ja,

der

Ring

zeigt

unsere

Liebe.

Franz:

Er

hat ihn einer

anderen

Frau

seschenkt.

Amalia:

Das

ist

nicht wahr

2i

t

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Franz:

Warum

willst

du

Karl, Amalia?

Warum nicht

mich?

Amalia:

Was...?

Franz:

Karl

verspricht

dir

seine

Liebe

und hat dich

zwei

Wochen

später

vergessen.

Ich liebe dich

auch,

aber

ich

vergesse

dich

nie.

Amalia:

Es

gibt

nw

einen

für mich:

Karl.

Franz:

Amalia

...

Du

hast

immer

auf unserem

Schloss

geleüt. Für Vater

warst

du

wie

eine

Tochter. Aber was

ist. wenn Vater

tot ist?

Amalia:

Ichweißnicht...

Franz:

Dann bin

ich der

Graf.

Dann musst du

nicft

Franz

nimmt

Amalias H'

Amalia:

Lass

mich.

Franz:

Ach,

komm

Amalia:

Nimm

deine

Fi

Sie

schftigt

ihn.

Du

...

du

...

Ich wollte

schenken

Aber

du

hast

Liebe

Vater

tot

ist. nehme ich

mir

Nacht in dein

Zi

Er

zieht

ein

Messer.

jede

i13

,

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3.

Szene

Im

schloss.

Amalia

sitzt in

einem

Sessel,

Franz

kommt herein.

Franz:

Amalia, warum

bist du

so

traurie?

s

Amalia:

Das

fragst

gerade

du?

Wegen

euch ist

Karl

nicht

zurückgekommen.

Franz:

Wir

haben

es

fiir

dich

getan,

Amalia.

Karl

ist

einfach

nicht

r{)

gut genug

flir dich.

Amalia:

Er ist der Beste.

Karl ist meine

Sonne. mein Mond.

meine

ganze

welt.

Franz:

rs

Ich weiß,

du

liebst ihn

sehr,

aber

...

liebt

er

dich

auch?

Amalia:

Sicher Er

hat mir versprochen,

dass

. . .

Franz:

Ach was, Karl

verspricht viel,

wenn

er

eine

schöne

Frau sieht.

rr

Aber

wenn er dann

eine

andere

sieht, na

ja

...

Du

hast

Karl

einen

Ring

gegeben.

Erinnerst

du

dich?

Amalia:

Ja,

der

Ring

zeigt

unsere

Liebe.

trranz:

::

Er hat ihn

einer

anderen

Frau

seschenkt.

Amalia:

Das ist

nicht

wahr

:

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Franz:

Warum

willst

du Karl,

Amalia? Warum

nicht mich?

r'

Amalia:

Was

" '?

Franz:

Karl

verspricht

dir

seine

Liebe und hat dich

zwei Wochen

später

vergessen.

Ich liebe dich auch,

aber

ich

vergesse

dich

nie.

'r

Amalia:

Es

gibt

nur

einen

für mich:

Karl'

Franz:

Amalia

'

'

'

Du

hast

immer

auf unserem Schloss gelebt' Für Vater

warst du

wie

eine

Tochter.

Aber was ist, wenn

Vater tot

ist?

ro

Amalia:

Ich weiß nicht

' '

'

Franz:

Dann bin ich der

Graf.

Dann

musst

dt mich

heiraten.

Franz

nimmt

Amnlias

Hand'

.rs

Amalia:

Lass

mich'

Franz:

Ach, komm schon'

Amalia

' '

'

Amalia:

so

Nimm

deine Finger

weg

Sie

schkigt ihn.

Franz:

Du

...

du

...

Ich

wollte dich heiraten und

dir meine Liebe

schenken

Aber du

hast

sie

gar

nicht

verdient.

Wenn

Vater tot

::

ist, nehme

ich mir nur deinen

Körper. Dann komme

ich

jede

Nacht in dein

Zimmer.

Er

zieht

ein

Messer.

i"

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E>z

Amalia:

Ach. Franz.

es tut mir leid

. . .

Sie

umarmt

ihn. Dann,

plötzlich,

nimmt sie ihm

das

Messer

aus

der Hand und legt

es

an

seinen Hals.

Amalia:

Wenn du mich noch einmal

anfasst, bist

du

tot. Denk

daran,

wenn du in mein Zimmer

kommst. Amalia

wartet dort

auf

ihren

Karl.

Auf

dich wartet nur

das Messer.

tot

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4.

Szene

Im

Schloss.

Franz

ist

allein.

Franz:

,,Ach,

Kind,

ich

habe

einen großen Fehler

gemacht."

Das

hat

der

Alte

heute

zu Amalia

gesagt.

,,Noch

heute

schreibe

ich Karl. Er soll zurückkommen."

Mein Plan kommt

keine

Minute zu

früh

Heute

Abend bist du tot, Vater.

(Er

ruft.) Hermann

Hermann

kommt herein.

Er

ist

verkleidettz.

Du

weißt, was du machen sollst?

Hermann:

Herr, bitte Ich kann

das

nicht. Lieber

gehe ich ins

Gef?ingnis,

mein

ganzes

Leben lang

.

..

Franz:

Nicht

nur du

gehst

ins Gefängnis,

auch

deine

Eltem

und deine

Geschwister.

Hermann:

AberHerr...

Franz:

Kein ..abel'.

Hier ist

das

Schwert'3.

(Er

ruft)

Vater

Amalia Kommt

schnell

Es

gibt

schreckliche Nachrichten.

Der alte Moor und

Amalia kommen.

(Zu

Hermann.) Und

jetzt

erzähl

12

verkleidet

sein

ordcrs

urssLltcn

aIr

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l0

l5

l3

das

Schwert,

7

i15

a

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Hermann:

Es

geht

um Ihren

Sohn

Karl,

Herr Graf.

Der

alte

Moor:

Karl?

Was

ist mit ihm?

Hermann:

Wir waren

beide Soldaten.

Der alte

Moor:

Was,

Karl ist Soldat

geworden?

Hermann:

Ja,

er hat

gesagt:

,,Mein

Vater liebt

mich nicht mehr.

Es

ist egal, ob

ich

lebe oder sterbe."

Der

alte

Moor:

Oh Karl, das habe

ich nicht

gewollt

Hermann:

Wir

haben

bei Prag

gekämpft.

Er war

der Beste, er war

stärker

als

alle

anderen.

Aber

am

Abend

nach

dem Kampf

gehe

ich

müde über

das

Feld.

Da

-

Karl

liegt

bei

den

Toten.

,,Karl",

rufe

ich,,,Karl, du darfst

nicht tot sein "

Amalia:

Oh Gott,

Karl

...

Hermann:

Da

sagt

er

ganz

leise:

,,Es

ist alles

vorbei. Bring

mein blutiges

Schwert

zu meinem

Vater.

Nur

wesen

ihm

sterbe

ich."

Der

alte

Moor:

Oh Gon,

das

darf nicht

sein

tt,

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,

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Amalia:

Mein Karl tot ?

...Warum

bin ich nicht

auch

tot?

Sie

lduft hinaus.

Der alte

Moor:

Ich

habe

ihn

getötet.

Meinen

eigenen Sohn

Franz:

Ja, das

ist wahr.

Du

hast

ihn getötet.

Hermann

und Franz

gehen

hinaus.

Der

alte Moor

bleibt allein.

Der

alte

Moor:

Was

ist

das?

. .

.

Es

wird

ja plötzlich

ganz

dunkel

.

.

.

Ist

es

schon

Nacht? Alles wird

schwarz

...

Karl, wo

bist du?

... Karl,lauf

nicht

so

schnell, ich komme

mit

dir

. . . Warte ...

Er

fällt

hin.

Nach einer

Weile

kommt Franzwieder

herein.

Franz:

Endlich

ist er

tot

Jetzt

bin ich

der

Graf

von

Moor. Und

jetzt

wird hier

alles

anders.

Der Alte war viel

zu

gut

zu

den

Menschen

im Land.

Ihr sollt Angst

haben,

Leute,

ihr sollt arm

sein und

Hunger

haben.

Eine dunkle Zeit

kommt.

 

)

e-ro

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5.

Szene

Im Wald. Spiegelberg,

Razmann,

Schwarz,

Grimm und andere

Räuber.

Razmann:

Ich höre Pferde.

Sie

kommen

zurück

KarI, Roller,

Schweizer,

Schufterle

und andere

Räuber kommen.

Alle:

Roller

Roller lebt

Roller:

Ja,

ich

lebe, zum

Glück

Ich war viele

Wochen

im

Gef?ingnis,

und

heute wollten

sie

mich häneen.

Karl:

Sie haben Roller

zum

Galgen'a

gebracht

...

Schweizer:

...

und alle Leute sind mitgegangen.

Die

ganze

Stadt

war

leer.

Da

kommen

wir

...

Schufterle:

.. .

und zünden die Häuser

an'5.

Roller:

Zuerst sieht

es

niemand. Die

schauen

alle

nur auf mich und

den

Galgen.

Aber

dann

ruft einer:

He, Leute,

was

riecht

hier

so

komisch?

Schweizer:

Die Leute drehen

sich um und

sehen:

Die

sanze

Stadt brennt.

Alle

laufen zurück.

ra

jemanden

(am

Galgen)

hängen

l(r

15

Häuser anzünden

lt'

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8/18/2019 Die Raeuber lektira

http://slidepdf.com/reader/full/die-raeuber-lektira 23/56

Roller:

Keiner kümmert

sich mehr um mich. Ich laufe

einfach wes,

niemand sieht es.

Schweizer:

Und beim

Fluss warten

wir mit

Pferden und

brinsen ihn

her.

Alle:

Bravo Roller lebe

hoch Hauptmann Moor

lebe

hoch Hochl

Karl:

Schluss

jetzt.

Das ist kein Tag

zum Feiem.

80

Menschen sind

im Feuer

sestorben.

20l

Page 24: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

http://slidepdf.com/reader/full/die-raeuber-lektira 24/56

Schwarz:

Aber die Stadt

war doch

leer?

Schweizer:

Na

ja,

leer

... Alte, Kranke

und Frauen

mit kleinen

Kindern sind

in

den

Häusern geblieben.

Schufterle:

Ach

ja,

die

Kinder . ..

hahaha

. . . das

war

ein

Spaß:

In

einem

Haus

habe

ich ein

Baby unter

dem

Tisch

gefunden.

,,Na,

Kleines",

habe

ich

gesagt,,,warum weinst

du?

Ist dir

vielleicht kalt?

Da

kann ich

helfen

..."

Dann

habe

ich

das

Baby ins

Feuer

geworfen

21

Page 25: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

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1r

Spiegelberg:

Hahaha

.. .

Bruder,

gut gemacht.

Dem

ist nicht mehr

kalt.

Karl:

Du hast

ein

Kind

getötet?

Und

das

findest du

auch noch

gut?

So

einen

wie dich

brauche

ich nicht in

meiner

Bande.

:o

Verschw'nder6l

Schufterle:

Aber Hauprmann

...

Karl:

Hau

ab, sage

ich

Wenn

ich

dich

noch

einmal hier

sehe, bist

du

tot.

ss Schufterle geht

weg.

Ein Mönchti

kommt.

Mönch:

Räuber,

euer

Spiel ist aus.

1700

Soldaten sind im

Wald.

Heute

Abend seid ihr

alle

tot.

r,o

Grimm:

l70O

Soldaten?

.. .

Wir sind nur

80.

Mönch:

Aber

es

gibt

eine Lösung:

Gebt

uns

Moor,

und ihr seid

frei.

Roller:

as

Nein,

den Hauptmann

bekommt

ihr nicht. Da

müsst ihr vorher

schon

mich töten.

Er

stellt sich vor

Karl.

Schweizer:

Und mich auch.

ro

Alle:

Und mich

...

und mich.

221

il"::;ilät:'

'T

aerMonch'-e

fi

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8/18/2019 Die Raeuber lektira

http://slidepdf.com/reader/full/die-raeuber-lektira 26/56

Karl:

.

Freunde,

ich danke

euch

Wir leben

zusammen

und wir sterben

zusammen.

Tod oder

Freiheit

rs Alle:

Tod oder

Freiheit

B

)

lr-rr

6

szene

An der

Donau.

14

(

E

Karl:

Männer,

hier bleiben

wir.

Schwarz:

s

Das ist

gut,

alle sind

müde.

Schweizer:

Es

war ein schwerer

Kampf.

Razmann:

Aber nur einer

von

uns

ist

gestorben.

ro Karl:

Roller

Mein

lieber

Roller ist tot.

Schweizer:

Und 300

von den

anderen.

Karl:

rs

Seht

euch die

Donau

an,

die

grünen

Wiesen,

die

rote

Abendsonne.

Wenn

ich all

das Schöne

sehe,

muss

ich

an

meine

Heimat

denken.

Aber ich

habe

keine

Heimat

mehr, nichts

mehr.

Nur

euch:

Räuber und

Mörderr8.

Ich bleibe

bei euch,

mein

eanzes

Leben lang.

18

der

Mörder,

-

Wer

jcnanLlat

nit

Absitht

tiitü,

ist

(in

.

i23

a

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8/18/2019 Die Raeuber lektira

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E>rs

r, Schweizer:

Sag

nicht: mein

ganzes

Leben.

Es kann noch

so

viel

passieren.

Karl:

Doch,

so

soll

es

sein: bis zum

Ende. Ich

schwörere

es

bei Roller.

Er

hat sein Leben

für

uns gegeben.

:i

Alle:

Bravo Lang

lebe

Moor,

unser

Hauptmann

Kosinsl<y

kommt.

Kosinsky:

Bin ich

hier richtig?

Seid

ihr

...?

.,o

Karl:

Wen

suchst

du

denn?

Kosinsky:

Du

musst

Karl

von Moor

sein Ich

will

einer von deinen

Räubern werden.

.r:

Karl:

Geh

nach

Hause

Sei

froh,

dass

du keiner

bist.

Kosinsky:

Ich habe

nichts mehr im

Leben. Ich

wollte zu

Hause

in Böhmen

ein Mädchen

heiraten,

das schönste im

ganzen

Land.

Doch

4.

61911

Grafen hat

das

Mädchen

auch

gefallen

... Am Abend

vor

der Hochzeit

sind

Soldaten

gekommen.

,,Du

willst

den Grafen

töten,"

haben

sie

gesagt,

,,du

kommst

ins Gefängnis."

Spiegelberg:

Und? Wolltest du

den

Grafen töten?

r:

Kosinsky:

Ach was, ich

wollte meine

Amalia heiraten,

sonst

nichts.

19

etwas

schwören

r,l\t;(t n

llt

\tttJ

k

t,(,r\praah t]

,0,

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8/18/2019 Die Raeuber lektira

http://slidepdf.com/reader/full/die-raeuber-lektira 28/56

Karl:

Was?

Amalia war ihr Name?

Kosinsky:

Ja

...

Ich

musste das

Land

verlassen2..

Und Amalia

haben

sie

ins Schloss gebracht.

Der Graf

geht

jetzt

jeden

Abend

zu ihr.

Niemand

hilft

ihr,

sie

ist

ganz

allein.

Schweizer:

Das

darf

nicht

so

bleiben. Wir wollen

das

Schloss

anzünden

und

den

Grafen

töten.

Auf nach

Böhmen,

Freunde

Was

sind wir?

Räuber und Mörder

Karl:

Dieser

Name ... Amalia

...

Meine Amalia

ist auch

allein...

Ich

kann

nicht anders,

ich

muss sie sehen ...

Wir

gehen

nach

Franken,

Männer, zum Moor'schen Schloss.

Kosinsky, du

kommst mit.

20

das

Land

verlassen

Ltus

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Lrtnl

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8/18/2019 Die Raeuber lektira

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17(E

7.

Szene

Im Moor'schen

Schloss.

Franz

und

Amalia

sind im

Raum,

Daniel kommt

mit

Karl

herein.

Karl ist

verkleidet.

Daniel:

Der

Graf

von

Brand.

Franz

(für

sich):

Graf von Brand?

Dieser Mann

erinnert mich

an

jemanden

(Zu

Karl.) Guten Tag,

Herr

Graf.

Karl:

Guten Tag.

Ich

möchte

den

Grafen

von

Moor

besuchen.

Franz:

Er

steht

vor

Ihnen.

Karl:

Aber der

Graf

von

Moor

.. .

Ich kenne

einen

anderen.

Franz:

Ach,

Sie meinen sicher meinen

Vater. Es

ist

so

traurig,

er ist

gestorben.

Karl:

Was?

Gestorben? Mein

Vater?

Franz:

Was

haben

Sie

gesagt?

Karl:

Nichts

...

nichts. Der

alte Graf war

ein

guter

Mensch.

Ich

habe

ihn

geliebt

wie einen

Vater.

Franz:

Soso,

wie

einen Vater

...

Er sieht Karl

genau

an,

geht

um ihn herum.

*t

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8/18/2019 Die Raeuber lektira

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(Für

sich.) Das

. . . das

kann

doch nicht

wahr sein.

(Zu

Karl.)

Ich

muss

leider

schnell

weg, Herr Graf

...

Franz

geht

weg.

Amalia:

Wann

haben

Sie

den

alten Grafen

denn

kennengelernt?

Karl:

Das

ist schon lange

her.

l7

Jahre,

vielleicht

18 ...

Und

jetzt

ist

er tot.

Ich kann

es

kaum

glauben.

Amalia:

Herr Graf,

weinen

Sie?

r27

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8/18/2019 Die Raeuber lektira

http://slidepdf.com/reader/full/die-raeuber-lektira 31/56

Karl:

Nein, nein,

es

ist nur

. . . es

ist nur

.

.. Warum ist

er

sestorben?

+l

Er war doch

noch nicht

so alt.

Amalia:

Ach,

er

war

so

traurig.

Sein

liebster

Sohn

Karl

ist

tot.

Karl:

Was?

Karl ist tot?

-rs

Amalia:

Ja,

ein

Soldat hat uns von

seinem

Tod

im Kampf

erzählt.

Karl

(für

sich)z

Tod

im

Kampf?

Was

ist hier

los?

Amalia:

:o

Ich

habe

Karl

geliebt.

Wir wollten

heiraten.

Ach, und

ich liebe

ihn immer

noch

. ..

Amalia weint

und

lduft hinaus.

Karl

bleibt

allein.

Karl:

OhAmalia, du liebst

mich immer

noch, ist

das

wahr?

...

Ich

si

will

zu ihr

gehen,

ihr

alles erzählen

... Aber, wer

bin ich

denn?

Ein

Räuber

und Mörder. Amalia

liebt den

alten Karl,

den

guten

Karl. Ich

kann nicht

zurück.

Er ltiuft

hinaus. FranT

kommt wieder.

Franz:

ao

Q6f

y6n

Brand

...

ein schöner

Name,

hahaha.

Es

war

ein

Fehler,

dass

du zurückgekommen

bist, Bruder.

Bald

bist du

tot,

18+19

bald bist du

wirklich totl

)

zÖl

i

Page 32: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

http://slidepdf.com/reader/full/die-raeuber-lektira 32/56

tlt

8.

Szene

Im

WaId

bei einem

alten

Schloss.

Nacht. Die Räuber schlafen.

Karl

kommt

zurück.

Karl:

Und

jetzt?

Vater ist tot. Und Amalia kann ich

nie wieder

sehen.

Er

hölt

eine

Pistole2t

gegen

seinen Kopt.

Nur einmal kurz

drücken und

-

oh

ja,

komm,

süßer

Tod ...

Nein,

das

würe

zu

einfach.

Er legt die

Pistole weg.

Hermann

kommt, geht

rym alten

Schloss

und

klopft

an

der

Tür.

Er sieht

Karl

nicht.

Hermann:

Ich

bin

es,

ich bringe Ihnen etwas zu

essen.

Eine Stimme aus dem Schloss:

Hermann,

ich

danke

dir Ich

weiß,

dass das

gefährlich

für

dich

ist.

Hermann:

Ja.

der Graf tötet

mich. wenn er mich bei lhnen sieht.

Karl:

Hallo,

was ist

da los?

Hermann:

Oh Gott,

wer ist

das?

Der Graf?

...

Herr, ich kann nicht

anders.

Er

ist

doch

..

.

Er darf nicht

sterben.

Die Stimme aus dem Schloss:

Hermann, mit

wem

redest

du

da?

Karl:

Hermann?

.. .

Und diese Stimme

.. .

Ich kenne

sie

doch.

Karl

bricht die Tür

auf22.

Ein aher

Mann kommt heraus.

-- (lle

I ur aulDrecnen

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ik,

...

2l

die Pistole,

-n

i2e

Page 33: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

http://slidepdf.com/reader/full/die-raeuber-lektira 33/56

Der alte

Mann:

Ah,

frische

Luft

Mond und Sterne

Ich darf

euch

noch einmal

sehen

Karl:

Wer sind

Sie?

Der alte

Mann:

Wer

ich bin?

Ein trauriger alter Mann. Einen Sohn

habe

ich

verloren, der

andere

wollte mich töten.

Karl:

Aber Ihr Name Wie

heißen

Sie?

Der alte

Mann:

Der

Craf

von Moor bin

ich

. .

.

30,

I

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8/18/2019 Die Raeuber lektira

http://slidepdf.com/reader/full/die-raeuber-lektira 34/56

t5

Karl

(für

sich):

Himmel

Mein

Vater.

(Zum

alten

Moor.)Warum

sind Sie

in diesem Gefängnis?

Der alte

Moor:

Ein

Soldat

ist ins

Schloss

gekommen und

hat enählt,

dass

mein

geliebter Sohn

Karl tot ist.

Das

war

zu

viel für

mich, ich bin

ohnmächtig

geworden23.

Aber alle

haben

geglaubt,

dass

ich tot

bin.

Später

bin ich

aufgewacht.

Da ruft

Franz, mein

anderer

Sohn:

,,Was,

bist du

noch

nicht tot? Willst

du denn

für immer

leben?" Und dann

hat er

mich

in

dieses

alte Schloss

gebracht.

Er

wollte,

dass

ich

hier

verhungere'?a.

Karl

(für

sich)z

Oh

Gott,

jetzt

verstehe

ich. Vater

hat

meine

Briefe

gar

nicht

bekommen.

Franz hat

sie

genommen. Und

nicht

Vater hat

mir

diesen

schrecklichen

Brief

geschrieben. Das

war

auch

Franz

Der alte

Moor:

Drei Monate bin

ich

hier. Ich bin

krank und schwach.

Ich

'

. .

Er wird ohnmcichtig.

Karl:

Vater Vater

Du

hasst

mich nicht

Jetzt

weiß ich

es.

Du

hast

mich immer

geliebt.

Oh,

mein Vater

...

Er umarmt

den alten

Moor.

Räuber

Wacht auf]

Die Röuber

stehen

auf.

Das

ist

mein

Vater.

Mein Bruder

wollte

ihn töten. Schweizer,

nimm dir

zehn

Männer,

such

den Mörder

und bring

ihn

her.

Franz,

jerzt

ist

es

aus

mit dir

Meine

Kleider sollen

rot sein

von

deinem

Blut

23

ohnmächtig

werden

unl

[|ttt,lts

l](t\'t \st.\|

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24

verhungem

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h(n \'ot llunXrr

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.31

I

Page 35: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

http://slidepdf.com/reader/full/die-raeuber-lektira 35/56

22

(E

9.

Szene

In Franz'

Schlafzimmer. Nacht.

Franz:

Nein

. . . nein,

bitte

nicht

.

..

oh Gott, nein

. . .

Daniel

(

kommt

ins

Zimmer):

Herr

Graf,

wachen

Sie auf Sie

haben

einen

bösen

Traum.

Franz:

Wie

...?

Was

...?

Daniel,

was

für

eine Nacht Heute

passiert

noch

etwas

Schlimmes.

Daniel:

Sie

haben

schlecht

geschlafen,

das

ist alles.

Franz:

Ich war

im Traum auf einer Wiese. Die

Sonne

scheint, die

Vögel

singen, ich fühle mich

gut.

Da

-

plötzlich

-

kommen

Reiter25.

Sie

haben schwarze Pferde und Schwerter

aus Feuer.

Sie

reiten im Kreis um mich herum.

Daniel:

Das

war

ein

Traum,

sonst

nichts.

Franz:

Und dann ist es

plötzlich

dunkel. Vor mir ist

ein Berg, auf ihm

sitzt

ein

alter

Mann

und

lacht. Die

Reiter

mit

den Schwertern

kommen immer

näher.

Sie

kennen

alle meine Sünden'?6. Der Alte

lacht und lacht. Er

..

.

Daniel, hol den Pastor

Daniel

peht

ab.

26

die

sünde,

-n

lV'nn

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nkt<ltt.

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8/18/2019 Die Raeuber lektira

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Ich

habe

immer

gesagt:

Es

gibt

keinen Gott.

Aber

was

ist, wenn

es

doch einen

gibt?

Wenn ich nach

dem

Tod für meine

Sünden

bezahlen muss?

Pastor

Moser kommt herein.

Franz:

Gott

-

das

ist ein

Märchen'??

für

Kinder und arme Leute.

Wir

haben

nur

dieses

Leben, und danach ist alles

aus.

Pastor

Moser:

Und

das

wollten

Sie

mir mitten in der

Nacht

sasen?

-

Sie haben

Angst vor

dem

Tod.

Franz:

Unsinn

Pastor Moser:

Den Menschen

in Ihrem Land

geht

es

schlecht,

sie

haben

Hunger

und

Angst. Nach Ihrem Tod

müssen Sie

für all

das bezahlen.

Franz:

Bezahlen... hahaha...

Es

gibt

sicher noch schlechtere

Menschen

als

mich.

Pastor Moser:

Nur zwei Sünden sind

schlimmer

als

Ihre: Vatermord

und

Brudermord'?8.

Franz:

Was ...?

Was sagst

du

da?

Pastor Moser:

Graf

von Moor, Sie

sind

ja

ganz

blass

. .

.

Franz:

Raus

Raus

hier

Pastor Moser

geht

ab.

27

das

Märchen,

-

hict. dtt(

(;(.s(hi

htt

lür

duntnc I.eutt

2E

der

Vater-/Brudermord, -e

-

d?n

\tüü/Brlder tiit.'n

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i*

Page 37: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

http://slidepdf.com/reader/full/die-raeuber-lektira 37/56

Vatermord

...

Brudermord

...

s:

Man hört Pferde

und Leute.

Schweizer

(von

drauJJen)z

Da drin ist

er.

Wir kriegen

ihn.

Franz:

Sie

kommen

Die Reiter

...

34i

Page 38: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

http://slidepdf.com/reader/full/die-raeuber-lektira 38/56

Schweizer:

Zündet

das

Schloss

an Dann

kommt

er

raus.

Franz:

.. .

mit Schwertem

aus Feuer.

Schweizer:

Gleich

haben

wir

ihn

Die Rriuber

klopfen

lnut

gegen

die Tür.

Franz:

Nein.

mich bekommt

ihr

nicht Keiner

bekommt

mich

Er erhcingt sich.

10.

szene

Im

Wald.

Die Rduber

kommen

zurück

und bringen

Amalia

und

den

toten

Franz mit.

Amalia

(

sieht

Karl):

Oh, mein

Geliebter

Du lebst

Karl:

Lass

mich

Du kennst

mich

nicht mehr.

Amalia:

Ich

bin

so

glücklich Ich

habe

dich

wieder,

Karl.

Sie

umarmt ihn.

Der alte

Moor:

Karl?

...

Mein

Karl? Du

lebst?

Karl:

Nein, dein

Karl ist tot.

Dein

Karl war ein

guter

Mensch.

Sieh

mich an

Ich bin ein

Räuber und

Mörder.

B

>

zr-zs

)

irt

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8/18/2019 Die Raeuber lektira

http://slidepdf.com/reader/full/die-raeuber-lektira 39/56

Der

alte

Moor:

Räuber? Mörder? Du,

Karl

...?

Der

alte Moor

feillt

hin und stirbt.

Karl:

Oh

Gott,

was habe

ich

getan?

Weg

Geht alle weg von mir.

Amalia:

Ich

gehe

nicht weg. Ich

habe

den

guten

Karl

geliebt

und ich

liebe

auch den

Räuber Karl.

Karl:

Niemand

kann

mich

lieben

Amalia:

Ich tue

es

Für immer.

Sie

umarmt ihn.

Karl:

Ist

das

wahr?

Oh

Amalia, alles wird

gut

Ich

verlasse

die Räuber

und wir fangen

ein

neues

Leben

an.

Ein Räuber:

Moor,

du

hast versprochen,

dass

du bei

uns

bleibst.

Karl:

Ja, aber seht

ihr denn nicht?

Amalia ist wieder bei mir.

Ich kann

glücklich

werden.

Der Räuber:

Du

hast

es

bei Roller

geschworen.

Ein

anderer Räuber:

Du musst

bleiben.

Karl:

Ich

Idiot

Ich habe

geglaubt,

dass

ich glücklich

werden kann ...

t()

,u.

Page 40: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

http://slidepdf.com/reader/full/die-raeuber-lektira 40/56

Amalia:

Karl

...

Karl:

Vergiss

mich,Amalia

Es

gibt

keinen Weg zurück.

Amalia:

Dann

will

ich nicht mehr

leben.

Töte

mich,

Karll

Karl:

Nein, nie

Amalia

(zu

den

Räubern):

Dann tut

ihr

es

... Was

ist,

will

mir keiner

helfen?

...

Keiner?

Ein Räuber nimmt

seine

Pistole.

137

i

I

Page 41: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

http://slidepdf.com/reader/full/die-raeuber-lektira 41/56

Karl:

:.;

Halt

Keiner von euch tut

es.

Wenn einer

meine Geliebte tötet,

dann nur ich selbst.

Er tötet

Amalia.

Wie dumm ich war Ich

habe

gedacht,

ich

kann Räuber

sein

und

trotzdem ein

guter

Mensch bleiben. Jetzt

sind alle tot,

mein

r,()

Vater und

meine

geliebte Amalia. Wegen

mir

Ich kann nur

noch eines

machen: Die

Polizei zahlt

1000

Goldstücke,

wenn

mich einer zu ihr bringt.

Gestern

habe

ich mit einem armen

Mann

gesprochen.

Er hat elf

Kinder und nichts

zu essen.

B

)

ze*zz

Dem

Mann kann ich helfen.

I

-}'-||

I

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Page 42: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

http://slidepdf.com/reader/full/die-raeuber-lektira 42/56

SZENE

1

Franz und der alte

Moor.

Ordnen

Sie zu.

E )

-alr.

Sohn des

Grafen

.

liebt Karl

.

Karls Bruder

.

Graf

in

Franken

.

hasst

Karl

.

Karls Vater

.

jung

Der

Brief

Richtig

(r)

oder falsch

(f)?

Kreuzen

Sie an.

E

)

a

Karl

hat

seinem

Vater einen

Brief

geschrieben.

b

Der

alte

Moor

hat

Karls

Brief

selbst

gelesen.

c

Franz hat

Karls

Brief

weggeworfen.

d

Ein

Freund aus

Leipzig

hat Franz einen

Brief

über

Karl

geschrieben.

e

Franz

hat

den

Brief

über

Karl

selbst

qeschrieben.

alt

rf

oo

oo

oo

o

o

o

o

,39

:

Page 43: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

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SZENE

1+2

3

Beantworten

Sie

die

Fragen.

E

)

a

Warum

erzlihlt

Franz

Lügen

über

Karl?

Finden

Sie mindestens

zwei

Antworten.

b

Warum

will Franz, dass sein

Vater

stirbt?

4

Was

schreibt Franz seinem

Bruder Karl?

Was

glauben

Sie?

Kreuzen

Sie an.

(

E

Vater

liebt

diah,

aber du

muest

dich

ändern,

O

Du

darfst.

nie

wieder nach

Hause

zurück.

o

Komm

schnell

nach Hauae

zurüak,

o

E)

 

Karl

schreibt

Tagebuch, Ergänzen

Sie

die

Wörter im Kasten.

ztirüak .

entaahuldiqt.

Hauptmann . Amalia

.

Käuber

Antworb.

Leben

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8/18/2019 Die Raeuber lektira

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SZENE 2

. Jetzt

ist

mir

Meine

Freunde

wollen

,.

und werde

ihr

Was

ist richtig? Kreuzen

Sie an.

B

)

I Karls

Freunde

wollen

Räuber werden.

Warum?

O

Sie

wollen

weg

von Karl.

O

Sie haben

kein Geld

mehr.

O

Sie

hassen alle Menschen.

2

Was

ist Karl

und seinen

Freunden

wichtie?

O

gutes

Essen

O ein

guter

Beruf

O

Freiheit

3 Wohin

wollen

die Räuber

eehen?

O nach

Böhmen

O nach Franken

O

nach

Leipzig

Roller

will

nur

Räuber werden,

wenn

. . .

a O er

genug

Geld

bekommt.

b O

Karl

Bandenchef

wird.

c O

er selbst Hauptmann

wird.

a

b

c

a

b

c

a

b

c

mehr

nach

Hause

,,

.Ichkana

nie

wieder

sehen.

Wie

kann er

nur

so böse sein?

141

Page 45: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

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SZENE

3+4

7 Franz

und

Amalia.

Ordnen

Sie

zu.

E

)

Franz

sagt:

c

er

liebt

mich auch."

d

nur

mit dir

ins

Bett."

e musst

du

meine Frau

werden."

8

Franz'Plan.

Was

ist richtig? Kreuzen

Sie an.

B

)

Was will Franz

mit

der falschen Geschichte erreichen?

a O Karl soll sterben.

b O

Amalia soll ihn

heiraten.

c O

Der alte

Moor

soll sterben.

Warum müssen der

Vater und

Amalia

die Geschichte

jetzt

hören?

a O Karl kommt

schon zurück.

b O

Amalia

will, dass Karl

zurückkommt.

c O Der

alte

Moor will,

dass

Karl zurückkommt.

Warum

macht Hermann bei

Franz'

Plan

mit?

a O

Er

muss sonst ins Geftingnis.

b O Er

und seine

Familie

müssen

sonst ins Gef?inenis.

c O

Er

mag

Karl nicht.

I

,,Karl

liebt dich

nicht,

--\

a

dann töte

ich

dich."

2

,,Wenn

ich Graf

bin, \ n

er

hat

dich

schon vergessen."

3

,,Nein,

eigentlich

will

ich

Amalia

sagt:

4

,,Ich

liebe nur Karl

und

5

,,Wenn

du

in

der

Nacht

zu

mir

kommst,

Page 46: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

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SZENE

4

Die

Geschichte

von

Karls Tod.

Was

passiert

im

Schloss?

Was

passiert

in Hermanns

Geschichte?

Sehen

Sie

noch

einmal

das

Bild auf

S. 17

an.

Markieren

Sie

die

Sätze

dann

mit

,,S"

(Schloss)

oder,'G"

(Geschichte).

E)

Karl ist

Soldat

geworden,

weil

sein Vater

ihn nicht

mehr liebt.

Hermann

gibt

dem

alten

Moor

das blutige

Schwert.

Karl kömpft

in

der Schlncht

bei

Prag.

Hermnnn

erzöhlt,

dass

Karl

tot ist. I

Karl

gibt

sein

blutiges

Schwert einem

Freund.

Dann stirbt

en

Der alte

Moor

glaubt,

dass

Karl

wegen

ihm

Sestorben

ist.

Amalia

findet

es schrecklich,

dass

KarI tot ist.

10

Welche

Aussage

passt

zu welcher

Person? Kreuzen

Sie

an.

B

)

Der alte

Moor

Amalia

o

o

o

o

o

o

Franz

o

o

o

o

o

o

a Ich

habe

Karl

getötet.

b Vater,

du hast

Karl

getötet.

c

Ich

will

auch

tot

sein.

d

Es

wird plötzlich

dunkel.

e

Endlich bin ich

der

Graf

von Moor.

f Den

Leuten in

meinem

Land soll

es schlecht sehen.

o

o

o

o

o

o

i43

i

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8/18/2019 Die Raeuber lektira

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SZENE

5

11

Roller

lebt Was

ist

genau passiert?

Ordnen

Sie

die

Sätze

und finden

Sie das läsungswort.

B

)

H

n

DieRäuberzündendieStadtan.

E E

Sie gehen

mit ihm

zum Galgen.

E

E

Die Leute laufen zurück in

die Stadt und lassen

Roller

allein.

F

E

Roiler ist im Geftingnis.

[-l

nott".

läuft

weg.

Fast niemand

bleibt in

der Stadt.

T

n

Die

Räuber

bringen Roller zurück in

den

Wald.

R

n

Die

Irute

wollen Roller

hängen.

Karl

ist wütend. Beantworten

Sie

die Fragen. E

)

a

Warum

muss

Schufterle

die Räuber verlassen?

b

Was äreert

Karl

besonders?

t2

I

2

?

4

5 6

7

ü

F

E

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8/18/2019 Die Raeuber lektira

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SZENE

5+6

13

DasAngebot.ErgänzenSiedieSätze.

B)

Der

Mönch

sast

zu den

Räubern:

a

Wenn

ihr

uns

Kml

gebt,

b

Wenn

ihr

uns

Karl

nicht

gebt,

Die

Räuber

antworten:

c

d

Wenn

ihr Karl

wollt,

müsst

ihr

Wir bleiben

zusrunmen,

auch

wenn

17ü) Soldaten

sind

im Wald

und

nur 80

Räuber.

Was

passiert?

Was

glauben

Sie?

Kreuzen

Sie

an.

(

B

O

Die

Räuber

sterben.

O

Nur

Karl stirbt.

O Karl

muss

ins Gef?tngnis.

O

Karl bleibt frei.

O

Die

Räuber

gewinnen

den

KamPf.

Nach

dem

Kampf.

Was

passt?

Verbinden

Sie

die Sätze.

B

)

t4

a

b

c

d

e

15

Die

Räuber

haben

den

Kampf

gewonnen,

Karl

sieht

die schöne

Landschaft

bei der

Donau

Karl

ist

traurig,

Karl

schwört

bei Roller.

und denkt

an Franken.

dass er

für immer

bei

den

Räubern

bleibt.

aber

Roller

ist

dabei

gestorben.

weil

er

kein

Zuhause

mehr

hat.

a

b

3

4

c

d

l4s

I

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8/18/2019 Die Raeuber lektira

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SZENE

6+7

16

Kosinsky. Richtig

(r)

oder

falsch

(f)?

Kreuzen

Sie

an.

B

)

r

Kosinsky

will

Räuber werden.

Kosinsky kommt

aus

Franken.

Kosinsky

wollte

eine

schöne

Frau heiraten:

Amalia.

Ein Graf

hat

ihm

geholfen.

Kosinsky

musste

aus

Böhmen

weggehen.

Karl

denkt

an ..seine"

Amalia

und will sie wiedersehen.

o

o

o

o

o

o

f

o

o

o

o

o

o

a

b

c

d

e

f

17 Wie

geht

es

weiter?

Was

glauben

Sie?

Beantworten

Sie

die Fragen.

Lesen

Sie

dann die

7.

Szene

und vergleichen Sie: Haben

Sie

recht

gehabt?

(

E

Wohin

gehen

die

Räuber

jetzt?

Sieht

Karl Amalia wieder?

c

Kann

er sie

jetzt

endlich

heiraten?

18

Beantworten

Sie

die

Fragen.

E

)

Karl ist verkleidet

im Moor'schen

Schloss. Was

hört

er

über

.. .

a

Franz?

seinen

Vater?

sich selbst?

Amalia?

a

b

c

d

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8/18/2019 Die Raeuber lektira

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19

SZENE

7+8

Ergänzen

Sie

die

Namen.

B

)

ist traurig,

dass

sein Vater

tot

ist.

sieht,

dass der

Graf

von Brand

eigentlich

sein

Bruder

ist.

freut

sich,

dass

Amalia ihn

noch

liebt.

findet

es

schrecklich,

dass

er

nicht

mehr

zu

Amalia

zurück

kann.

will seinen

Bruder

töten.

Karl

oder

Franz?

a

Karl

b

c

d

20

Was

ist

richtig?

Kreuzen

Sie

an.

E

)

1 Warum

will

Karl

sich

töten?

a O

Er

hat

Angst vor

Franz.

b

O

Amalia

liebt

ihn nicht

mehr.

c O

Er

hat

Amalia

und seinen

Vater

verloren.

Warum tötet

Karl

sich doch

nicht?

a

O Er

ist nicht

mehr

traurig.

b O

Er

findet,

das

ist

keine

richtige

Lösung.

c O

Er

hat

Angst vor

dem

Sterben.

Wer ist im

alten Schloss

im

Wald?

a O

Karl

b O

ein Soldat

c O

der

alte

Moor

Warum

darf

Hermann

dem alten

Moor

kein

Essen

bringen?

a

O

Franz

will,

dass

sein

Vater

endlich

stirbt.

b O

Der

alte

Moor

hat schon genug

zu essen.

c O

Franz will

ihm

das Essen

selbst

bringen.

i47

a

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8/18/2019 Die Raeuber lektira

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SZENE

8+9

2l

,Jetzt

verstehe ich

alles

..." Was

schreibt

Karl

in

sein

Tagebuch?

Die

Wörter im Kasten helfen

Ihnen.

B

)

Vater lioben.

Eriafe

nloht lesen.

Franz achreiben.

alleo kaputt

machen.

ihn

töten

Was

passiert

jetzt?

Was

glauben

Sie?

Kreuzen

Sie

an oder schreiben Sie.

(

B

a O

Karl

tötet Franz.

b O Karl

sagt

dem alten

Moor,

dass er sein

Sohn ist.

c O Der

alte

Moor wird wieder

Graf.

do

Der

Tlaum.0rdnen

Sie

die Sätze. E )

a

alles schön ist

Zuerst.

b es Dann

Reiter kommen

wird

und

dunkel .

c

haben

Reiter

aus Schwerter

Die

Feuer .

d näher

Sie

kommen

immer .

e Mann lacht

alter Franz

über

Ein

.

,t

23

Page 52: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

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SZENE

9

Zueret

iat

Franz und

Pastor

Moser.

Beantworten

Sie

die

Fragen.

B

)

a

Franz hat schlecht

geträumt.

Jetzt

hat er

Angst.

Wovor?

Franz

hat

Anaat

vor

b

Welche Sünden

sind

für

Pater

Moser

die

schlimmsten?

25

Sie

kommen

Verbinden

Sie

die Sätze.

E

)

a

b

c

d

24

I Schweizer

und

die Räuber

wollen,

2

Deshalb zünden

sie

3

Franz

glaubt,

dass

die Räuber

4 Er

hat Angst

und

nimmt sich

das

Leben.

die

Reiter aus seinem

Traum

sind.

das

Schloss

an.

dass

Franz aus dem

Schloss

kommt.

a

b

c

d

i49

i

I

Page 53: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

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SZENE

,'O

26

Das

Wiedersehen

mit

Vater und

Amalia

E

)

Was

ist

richtig?

Kreuzen

Sie

an.

I

Der

alte

Moor

stirbt.

Warum?

a O

Er freut

sich so

sehr

über

das

Wiedersehen.

b O

Er

findet

es

schrecklich,

dass

Karl

ein

Räuber

und

Mörder

ist.

2 Amalia

will

mit

Karl

zusammen

sein.

Warum

?

a O

Sie

findet

Räuber

gut.

b

O

Sie

liebt

Karl,

egal

was er

tut.

3

Karl

freut

sich

auf das Leben

mit

Amalia.

a

O

Er

will

die Räuber

verlassen

und

mit Amalia

leben.

b

O Er will

Amalia

mit in

die Räuberbande

nehmen.

27 Das

Ende.

Was

passt?

Ordnen

Sie zu.

E

)

I

Warum

will

Karl

ein neues

Leben

anfangen?

2

Warum

muss

Karl

bei den Räubern

bleiben?

3

Warum

will Amalia

sterben?

4 Warum

tötet

Karl

Amalia?

5

Warum

geht

Karl

zu dem armen

Mann?

T

T

r

r

r

a

b

c

d

e

Sonst

tun

es die Räuber,

und das

möchte

er

nicht.

Amalia

liebt

ihn

und will

mit

ihm

zusammen

sein.

Er

hat

es bei

Roller

geschworen.

Weil

Karl

nicht bei

ihr

bleibr.

Er

will

kein

Räuber

mehr

sein,

er

will

helfen.

Page 54: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

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Franz:

jung,

Karls

Brudet

hasst Karl, sohn des crafen

Der alte Moor: alt, Karls

vatet liebt

Karl,

craf

in Franken

richtig:

a

c

e

f

falsch:

b d

Beispiele:

a

Er hasst seinen Bruder. / Der vater soll sich

von Karl

trennen.

/

Franz

will,

dass

Karl nie wieder nach Hause l(ommt.

b

Er

will

selbst

Craf

werden.

Alle

Antworten

sind möglich.

Antwort, entschuldigt,

Amalia, Leben, zurücl(, Räuber, Hauptmann

1b

2c

3a

4b

7 1b2e

3d 4c 5a

I 1c 2c 3b

9 c

(Hermanns

ceschichte): Karl ist soldat

geworden,

weil sein vater

ihn

nicht

mehr

liebt.

Karl kämpft in

der schlacht

bei Prag. Karl

gibt

sein blutiges

schwert

einem

Freund. Dann

stirbt

er.

s

m

schloss):

Hermann

gibt

dem alten Moor das

blutige

schwert. Hermann

erzählt,

dass

Karl

tot

ist.

Der

alte Moor glaubt,

dass Karl

wegen ihm gestorben

ist. Amalia

findet es

schrecklich.

dass Karl tot

ist.

Der alte Moor:

a

d

Amalia:

C

Franz:

b

e

f

Reihenfolge von oben nach unten: 5-3-6-1-7-4-8-2

Lösungswort:

FREIHEIT

Beispiele:

a

Er hat

ein

Baby

getötet.

b schufterle

findet das

gut.

Beispiele:

a

wenn

ihr

uns

Karl

gebt,

seid

ihr

frei.

b

wenn ihr

uns Karl

nicht

gebt,

töten wir

euch.

c

Wenn

ihr Karl wollt,

müsst ihr auch uns

töten.

d

wir

bleiben zusammen. auch wenn

wir

sterben.

rÖSUNCENI

10

11

12

13

t51

14 Alle Antworten sind möglich.

Page 55: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

http://slidepdf.com/reader/full/die-raeuber-lektira 55/56

i

115

'lc 2a

3d

4b

I

16 rlchtlg:

a

c

e f

falsch: b cl

17

Offene/Persönliche

Antworten;

nach

dem

Lesen

von

Szene

7: a Sie

gehen

nach

Franken.

b

Ja.

er sieht

Amalla wleder. c Nein, er kann Amalla

nicht

heiraten.

18 Beispiele: a

Er

ist

jetzt

der

craf.

b

Er

ist

tot.

c

Alle

glauben,

dass er tot

ist.

d Amalla

llebt

ihn noch immer.

19 Karl:a

c d Franz: b e

20 1c 2b 3c

4a

21 Beispiel: Jetzt

verstehe ich alles

vater

liebt

mich doch. Er hat melne

Briefe

gar

nicht

gelesen.

Franz hat sie

genommen.

und dann hat er

mir

geschrieben,

nicht

vater. Franz

hat

alles

kaputt

gemacht.

lch

töte

ihn

22

Alle

Antworten

sind möglich.

23 a

zuerst ist alles schön.

b Dann kommen

Reiter und es

wird

dunkel.

/ Dann

wird

es dunkel und

Reiter

kommen.

c Die Relter

haben

schwerter

aus

Feuer.

cl

Sie

kommen immer näher.

e Ein alter Mann lacht über

Franz.

24 Beispiele: a

Franz hat Angst

vor

dem

Tocl.

Franz hat Angst, dass

er

für

seine sünden bezahlen

muss.

b vatermord

und Brudermord

25 1d

2c 3b

4a

26 1b 2b 3a

27

1b 2c 3d

4a 5e

ur,

Page 56: Die Raeuber lektira

8/18/2019 Die Raeuber lektira

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