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  • Geschftsbericht

    //2013

  • < 2 > 02 // Lagebericht des Verwaltungsrates fr das Geschftsjahr 2013

  • < 1 >

    Inhalt // Content

    01 // Verwaltungsrat // Geschftsleitung // Wirtschaftsprfer // Prfer des Deckungsstockes (Rviseur Spcial) 2

    02 // Lagebericht des Verwaltungsrates fr das Geschftsjahr 2013 4

    03 // Prfungsvermerk 11

    04 // Bilanz zum 31. Dezember 2013 12

    05 // Gewinn- und Verlustrechnung 14

    06 // Erluterungen zum Abschluss 15

    07 // Vollstndigkeitserklrung der Geschftsleitung // Vorbehalt bei Zukunftsaussagen 28

    Die deutsche Fassung des Geschftsberichtes ist magebend. The German version of the Annual Report is the original and authoritative version.

    01 // Board of Directors // Management // External Independent Auditor // Auditor of the Cover Fund (Rviseur Spcial) 2

    08 // Balance Sheet at 31 December 2013 30

    09 // Profit and Loss Account 32

    10 // Notes to the Accounts 33

    11 // Management Representation Letter // Reservation regarding forward-looking statements 46

  • < 2 > 01 // Verwaltungsrat // Geschftsleitung // Wirtschaftsprfer // Prfer des Deckungsstockes

    Verwaltungsrat // Board of Directors

    Ralf Woitschig

    Vorsitzender // ChairmanMitglied des Vorstandes der Hypothekenbank Frankfurt AG, Eschborn, DeutschlandMember of the Executive Board of Directors Hypothekenbank Frankfurt AG, Eschborn, GermanyVorsitzender des Verwaltungsrates der Hypothekenbank Frankfurt International S.A., LuxemburgChairman of the Board of Directors of Hypothekenbank Frankfurt International S.A., LuxembourgBereichsvorstand Public Finance (NCA-PF) der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, DeutschlandDivisional Board Member Public Finance (NCA-PF) of Commerzbank AG, Frankfurt am Main, Germany

    Hermann Rave

    Stellvertretender Vorsitzender // Deputy ChairmanLeitung Group Accounting, Commerzbank AG, Frankfurt am Main, DeutschlandHead of Group Accounting, Commerzbank AG, Frankfurt am Main, Germany

    Gerard-Jan Bais

    Geschftsfhrendes Verwaltungsratsmitglied der EEPK, LuxemburgMember of the Board of Managing Directors of EEPK, Luxembourg

    Ansgar Herkert

    Verwaltungsratsmitglied // Member of the Board of DirectorsLeiter Credit Risk Management Public Sector and Market Risk Management Non-Core der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, DeutschlandHead of Credit Risk Management Public Sector and Market Risk Management Non-Core of Commerzbank AG, Frankfurt am Main, GermanyLeiter Credit Risk Management Public Sector, Financial Institutions and Market Risk Management der Hypothekenbank Frankfurt AG, Eschborn, DeutschlandHead of Credit Risk Management Public Sector, Financial Institutions and Market Risk Management of Hypothekenbank Frankfurt AG, Eschborn, Germany

    Tom Loesch

    Verwaltungsratsmitglied // Member of the Board of DirectorsRechtsanwalt, Etude Loesch, Senningerberg, Luxemburg Lawyer, Etude Loesch, Senningerberg, Luxembourg

  • < 3 >

    Geschftsleitung // Management

    Gerard-Jan Bais, Luxemburg

    Bjrn Alexander Senger, Luxemburg

    PricewaterhouseCoopers, Socit cooprative

    AuditLuxemburg

    Abschlussprfer // External Independent Auditor

    KPMG

    Luxemburg

    Prfer des Deckungsstockes // Auditor of the Cover Fund (Rviseur Spcial)

  • < 4 > 02 // Lagebericht des Verwaltungsrates fr das Geschftsjahr 2013

    Lagebericht des Verwaltungsrates fr das Geschftsjahr 2013

    Allgemeines wirtschaftliches Umfeld

    Obwohl sich zu Beginn des Jahres 2013 die Rahmenbedin-gungen fr das Staatsfinanzierungsgeschft durch das schwchere Wirtschaftswachstum in der Eurozone schlech-ter entwickelten als erwartet, waren die beiden letzten Quartale durch Entspannung gekennzeichnet. Nach der Rezession zu Jahresbeginn verzeichneten vor allem Deutsch-land und Frankreich eine Zunahme der Wirtschaftsaktivi-tt, aber auch die Peripherielnder konnten niedrigere Min-derungsraten vermelden, sodass die Eurozone im Gesamten die Rezession hinter sich lassen konnte. Irland und Spanien gaben bekannt, ab 2014 auf keine weiteren Hilfen des Euro-Rettungsschirms angewiesen zu sein.

    Die Zinsen blieben angesichts der expansiven Geldpolitik der europischen und amerikanischen Notenbanken zu Beginn des Jahres auf niedrigem Niveau, die Europische Zentralbank nahm Anfang November zudem eine erneute Senkung des Leitzinses auf nun 0,25 Prozent vor.

    Die USA verzeichneten, trotz der in Kraft getretenen Steuer-erhhungen und Ausgabenkrzungen im ersten Halbjahr, einen moderaten Erholungskurs, der sich im zweiten Halb-jahr fortsetzte. Der US-Arbeitsmarkt entwickelte sich mit einem sukzessiven Anstieg der Beschftigung weiter zum Positiven. Gleichermaen stimulierte der private Konsum die US-Wirtschaft. Nach ersten Anzeichen potenziell abklingender Eingriffe durch die amerikanische Notenbank zur Jahresmitte verkndete der scheidende Vorsitzende Ben Bernanke Ende 2013 die Reduzierung der Anleihenkufe der Federal Reserve. Im Februar 2014 wird er sein Amt an Janet Yellen abgeben, von der angenommen wird, dass Sie die lockere Geldpolitik der letzten Jahre tendenziell fortfh-ren wird. Die ungelsten strukturellen Haushaltsprobleme in vielen amerikanischen Bundesstaaten und Kommunen rckten zuletzt Mitte 2013 mit der Einstellung der Zinszahlungen von Anleihen durch Detroit in den Fokus der ffentlichkeit, welche letztlich auch einen Insolvenzantrag nach Chapter 9 des amerikanischen Insolvenzrechts nach sich zog. Zwar sieht die Gesetzgebung der meisten industrialisierten Ln-der keine Mglichkeit vor, dass unterstaatliche Einheiten die Insolvenz beantragen knnen, dennoch gibt es Ausnah-men. Demnach ist es einigen Counties und Stdten der USA gestattet, per Chapter 9 die Insolvenz zu erklren. In Europa sind hnliche Gesetzgebungen aus Grobritannien und der Schweiz bekannt.

    Im Rahmen der oben erwhnten, vorsichtig positiven wirt-schaftlichen Entwicklung in den USA sind dennoch weitere

    Insolvenzantrge amerikanischen Stdte und Kommunen nicht auszuschlieen.

    Wesentliche Ereignisse 2013

    Externe EreignisseIm Berichtszeitraum standen vorwiegend zwei externe Ereignisse im Vordergrund, die wichtig fr die EEPK waren: Zum einen die Schuldenproblematik in einigen US-ameri-kanischen Bundesstaaten, Kommunen und Stdten, zum anderen die nderung des Luxemburger Gesetzes vom 05. April 1993 ber den Finanzsektor durch das Gesetz vom 27. Juni 2013 ber die Pfandbriefbanken.

    Trotz des langsamen konjunkturellen Aufschwungs in den Vereinigten Staaten, meldeten seit Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise bislang acht amerikanische Stdte und Gemeinden die Insolvenz bzw. Glubigerschutz nach Chap-ter 9 des US-amerikanischen Insolvenzrechts (United States Bankruptcy Code) an. Die Erholung der amerikanischen Wirtschaft und der damit verbundene Anstieg der Steuer-einnahmen sowie die Steuer auf Wertsteigerungen von Immobilien sind noch nicht voll bei den Stdten und Gemeinden angekommen. Die strukturellen Probleme in den Haushalten sind weiterhin gro und vielerorts ver-gleichbar. Rcklufige Steuereinnahmen aufgrund hoher Arbeitslosigkeit fhren zu einem Werteverfall der Immobi-lienpreise. Die geringere Einnahmenbasis steht der teil-weise sehr hohen Verschuldung, den berdurchschnittlich hohen Ausgaben fr die Aufrechterhaltung eines oft ber-dimensionierten ffentlichen Dienstes sowie steigenden Pensionsverpflichtungen gegenber.

    Mit Erscheinen des Gesetzes vom 27. Juni 2013 wurde das Gesetz vom 05. April 1993 ber den Finanzsektor in Luxem-burg marginal erweitert. In diesem Zusammenhang wurde eine neue Gattung des Lettre de Gage eingefhrt, der Lettre de Gage Mutuelle oder Verbundpfandbrief, welcher durch Forderungen gegenber einem Verbund von Kredit- oder Finanzinstituten (die an einem institutsbezogenen Sicherungssystem teilnehmen) gedeckt ist.

    Interne EreignisseNach nderung der Verkaufsauflage der EU-Kommission in eine Abwicklungsauflage fr die Hypothekenbank Frank-furt AG (ehemals Eurohypo AG) wurde der Konzernbereich Public Finance und somit auch die EEPK, sowie die gewerb-liche Immobilienfinanzierung und Schiffsfinanzierung im Vorjahr unter eine konzerninterne Abbaueinheit namens Non-Core Assets (NCA) subsumiert. Diese Abbaueinheit verantwortet die vollstndige wertschonende Rckfhrung der Nichtkernbereiche des Konzerns. Die Commerzbank

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    setzt somit konsequent die Strategie fort, die Portfolios wert-schonend zurckzufhren.

    Mit Wirkung vom 01.01.2013 wurde Herr Bjrn Alexander Senger zum Geschftsleiter (Directeur) der EEPK bestellt. Herr Senger ist dort fr die Marktseite verantwortlich. Die Genehmigung der Aufsichtsbehrde CSSF liegt vor.

    Zum 01.07.2013 hat die EEPK das Rundschreiben CSSF 12/552 Hauptverwaltung, Internal Governance und Risiko-management umgesetzt. In diesem Zusammenhang wurde auch die Prozesslandschaft der EEPK angepasst und erwei-tert. Gem der Anforderungen des Rundscheibens wurden die Funktionen Chief Internal Auditor, Chief Risk Manager und Chief Compliance Officer installiert und die Geschfts-ordnungen fr Verwaltungsrat und Geschftsleitung ange-passt. Auf Antrag der Bank hat die CSSF die vollstndige Befreiung der Risiken gegenber Konzerneinheiten im Rah-men der Berechnung der Grorisikogrenzen gem Teil XVI Ziffer 24 des genderten Rundschreibens CSSF 06/273 genehmigt.

    In 2013 war die EEPK im konzernweiten Projekt IKS-Gover-nance eingebunden. Nachdem im 4. Quartal 2012 40% eines Zerobonds verkauft worden waren, erfolgte im 3. Quartal 2013 die Veruerung der verbleibenden 60%. Hieraus konnte ein Ertrag in Hhe von 97,4 Mio. im abgelaufenen Geschftsjahr vereinnahmt werden.

    Im Berichtszeitraum wurden Einzelwertberichtigungen i.H.v. 59,7 Mio. auf eine amerikanische Stadt gebildet. 1. Rechtliche Grundlage

    Die Bank wurde am 16. Februar 1999 gegrndet. Seit dem 15. Juli 1999 firmiert sie als Erste Europische Pfandbrief- und Kommunalkreditbank Aktiengesellschaft in Luxem-burg S.A.. Die Gesellschaft ist in das Handelsregister beim Bezirksgericht Luxemburg unter der Registernummer B 68 470 eingetragen. Der Bank wurde vom zustndigen Ministre des Finances am 23. September 1999 unter der Nummer 357/99 die Handelsermchtigung erteilt. Sitz der Gesellschaft ist die Stadt Luxemburg. Die EEPK verfgt ber keine Filialen.

    2. Aktionrsstruktur

    Die Commerzbank AG, Frankfurt/Main, ist alleiniger Gesell-schafter. Die EEPK ist nach wie vor eine voll konsolidierte Tochtergesellschaft der Commerzbank AG und ist in die Patronatserklrung der Commerzbank AG einbezogen.

    3. Kapital

    Einschlielich der Rcklagen und der aufsichtsrechtlichen Abzge betrgt das regulatorische Kernkapital der Bank 499,3 Mio. Zusammen mit dem anrechenbaren Ergn-zungskapital beluft sich die regulatorische Kapitalbasis der Bank auf insgesamt 512,4 Mio. (31. Dezember 2012: 349,3 Mio.). Per 31. Dezember 2013 betrgt die Eigenmit-tel- beziehungsweise Kernkapitalquote gem CSSF-Vor-schriften (CoRep) 46,13% respektive 44,95%.

    4. Ttigkeitsfelder

    Als spezialisiertes Finanzinstitut hat die EEPK das Recht zur Ausgabe von Obligationen und lettres de gage hypoth-caires sowie lettres de gage publiques (LdG), die durch Kredite an den ffentlichen Sektor abgesichert sind. Im ergnzenden Geschft ist die EEPK auf Produkte mit niedri-gem Risiko beschrnkt. Bei Investitionen steht die Deckungs-stockfhigkeit stets im Vordergrund.

    Schwerpunkt des Geschfts bleibt die Finanzierung der ffentlichen Hand durch Bonds und Darlehen an Staaten, Lnder, Kommunen, ffentliche Krperschaften, Institutio-nen und andere ffentliche juristische Personen (einschl. deren Sondervermgen), deren Behrden sowie an Regie-rungsinstitutionen mit Sitz in den Staaten des Europi-schen Wirtschaftsraums und der OECD. Die Marktttigkeit ist vor dem Hintergrund der Zugehrigkeit der EEPK zum Bereich Non-Core Assets stark eingeschrnkt und findet nur noch im Rahmen der Deckungsstocksteuerung statt.

    Der Internet-Auftritt www.eepk.lu bietet Investoren einen aktuellen berblick ber das Kreditportfolio, gegliedert nach diversen Gesichtspunkten.

    5. Kommunalkreditgeschft

    Im Berichtszeitraum ist das Gesamtvolumen des Kommu-nalkreditgeschftes der EEPK organisch um 340,1 Mio. sowie anorganisch um 8,8 Mio. auf 4,47 Mrd. per Jahres-ultimo 2013 zurckgegangen. Das Engagement der EEPK in den GIIPS-Staaten belief sich per Jahresultimo nominal auf 501 Mio. (31. Dezember 2012: 519 Mio.). Die EEPK hat im Rahmen ihrer Deckungsstocksteuerung deutsche Aktiva konzernintern erworben.

    6. Kreditpolitik

    Seit Etablierung des NCA-Segments im Juli 2012 unterliegt die EEPK hinsichtlich der Abbau-Strategie neuen Steue-rungsgren. Die Priorisierung innerhalb des NCA-Seg-

  • < 6 > 02 // Lagebericht des Verwaltungsrates fr das Geschftsjahr 2013

    ments erfolgt anhand des Netto-Eigenkapitaleffekts von Abbaumanahmen. Hierbei werden abbauinduzierte Ver-luste und Kapitalentlastung gegenbergestellt.

    7. Refinanzierungsttigkeit

    Der EEPK kam in einem schwierigen Marktumfeld fr besi-cherte Refinanzierung ber Lettres de Gage ihre Fristenkon-gruenz sowie der daraus resultierende geringe Asset-Liabi-lity-Mismatch zu Gute. Konkret profitierte die EEPK von ihrer bereits in der Vergangenheit langfristig ausgerichte-ten Refinanzierungspolitik. Aufgrund dessen nutzte die EEPK im Berichtszeitraum keine langfristige Refinanzie-rung ber Lettres de Gage. Die Liquidittssteuerung erfolgte weitgehend ber besicherte und unbesicherte Geldmarkt-geschfte mit der Konzernmutter Commerzbank AG. Im Rahmen des Asset-Liability-Managements reduzierte sich das Volumen ausstehender ffentlicher Pfandbriefe (lettres de gage publiques) organisch und anorganisch von 4.017 Mio. per 31. Dezember 2012 auf rund 3.885 Mio. zum Jah-resende 2013.

    8. Risikobericht

    Die EEPK nutzt in ihrem Risikomanagement die im Commerzbank-Konzern etablierten Methoden und Sys-teme. Dies spiegelt sich auch in den lokal fr die EEPK zustndigen Risikofunktionen wider, die eng in die jeweili-gen Konzernrisikofunktionen eingebunden sind.

    ICAAP

    Im Rahmen des Internal Capital Adequacy Assessment Pro-cess (ICAAP) ermittelt die Bank aufgrund interner Metho-den und Prozesse die Risikotragfhigkeit hinsichtlich ihrer wesentlichen Risiken. Dabei nutzt sie im Wesentlichen das Risikotragfhigkeitskonzept des Commerzbank-Konzerns fr die Ressource Kapital. Die Bewertung der Risikotrag-fhigkeit erfolgt hierbei durch die Gegenberstellung von konomischem Risikodeckungspotential (RDP) und kono-mischem Kapitalbedarf (ErC, Economically required Capital).

    Anhand dieses Verfahrens deckt die EEPK ihre Risiken per Jahresultimo 2013 zu 61% ab, gegenber 42% per Jahresul-timo 2012. Ausschlaggebend fr diese Verbesserung ist ins-besondere der deutliche Rckgang der stillen Lasten, die im Risikodeckungspotential gegenber dem regulatorischen Kapital in Abzug gebracht werden. Ebenso wirkten sich die niedrigeren ErC-Beitrge aus Markt- und Kreditrisiken posi-tiv auf die Risikotragfhigkeit aus. Die verbleibende Unter-deckung ist durch die Patronatserklrung der Commerz-

    bank AG, Frankfurt, fr die Verbindlichkeiten der EEPK unterlegt.

    Zur Abbildung der Anforderungen an die Risikotragfhig-keit in Bezug auf die Ressource Liquiditt fhrt die Bank spe-zifische Stresstests durch. Im Stresstest-Szenario muss die Bank ber eine Periode von einem Monat, die sogenannte Survival Period, ber eine ausreichende Liquiditt verfgen. Dies war im Berichtsjahr jederzeit sichergestellt.

    A) Marktrisiko

    Als Marktrisiko definiert die EEPK die Mglichkeit von ko-nomischen Wertverlusten im Portfolio der Bank, die auf-grund von nderungen der Marktpreise eintreten knnen. Wesentliche Unterrisikoarten sind das allgemeine Marktri-siko (Zinsstze, Wechselkurse, Basisrisiken), das spezifische Marktrisiko (Credit Spreads) und das Risiko vorzeitiger Til-gung (Prepayment-Risko).

    Die EEPK misst ihre Marktrisiken auf Basis des Value-at-Risk-Konzepts mit den Systemen und Methoden der Com-merzbank AG. Die Value-at-Risk-Limitie der EEPK waren im Berichtsjahr jederzeit eingehalten, ihre Auslastung lag im Jahresverlauf zwischen 31% und 66%. Risiken aus extre-men Marktsituationen werden durch Marktrisiko-Stress-tests simuliert. Die zugehrigen Stresstest-Limite der EEPK waren im Jahresverlauf ebenfalls jederzeit eingehalten. Die Auslastung der Stresstest-Limitierung lag 2013 zwischen 43% und 86%.

    B) Liquidittsrisiko

    Unter Liquidittsrisiko versteht die Bank im engeren Sinne das Risiko, dass die EEPK ihren tagesaktuellen Zahlungsver-pflichtungen nicht nachkommen kann. Im weiteren Sinne beschreibt das Liquidittsrisiko, dass zuknftige Zahlungen nicht termingerecht, nicht in vollem Umfang, nicht in der richtigen Whrung und nicht zu marktblichen Konditio-nen finanziert werden knnen.

    Zur internen Steuerung des Liquidittsrisikos im engeren Sinne verwendet die EEPK das Liquidittsrisikoberwa-chungssystem der Commerzbank AG, das nach dem Availa-ble-Net-Liquidity-Konzept arbeitet. Die EEPK ist dadurch vollstndig in die konzernweite Steuerung und berwa-chung des Liquidittsrisikos einbezogen. Die Liquidittsli-mite auf Basis des Available-Net-Liquidity-Konzepts waren in 2013 durchgehend eingehalten.

    Der aufsichtsrechtliche Liquidittskoeffizient betrgt zum 31. Dezember 2013 81,2% (31.Dezember 2012: 84,41%). Im

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    Jahresverlauf lag der Koeffizient zwischen 81,2% und 85,8% und somit deutlich ber dem aufsichtsrechtlich geforderten Wert von 30,0%.

    Die EEPK nahm 2013 an der Auswirkungsstudie der CSSF zu den neuen BASEL-III Liquidittsanforderungen teil und ist auf die aufsichtsrechtliche Beobachtungsperiode der neuen Liquidittskennziffern vorbereitet.

    C) Operationelles Risiko

    Die EEPK ist in das Operational Risk Management der Commerzbank AG eingebunden. Dies umfasst die Einbin-dung in die Verlustdatensammlung sowie die weiteren wesentlichen Komponenten des OpRisk-Management-Ansatzes der Commerzbank AG.

    Die Eigenkapitalunterlegung der EEPK wird auf Basis des AMA (Advanced Measurement Approach) der Commerz-bank AG mittels eines Allokationsschlssels ermittelt. Die Eigenkapitalunterlegung betrug per 31. Dezember 2013 1,6 Mio.

    D) Rechtsrisiko

    Die Steuerung der Rechtsrisiken der EEPK ist Aufgabe der Rechtsabteilung der Bank, welche organisatorisch der Commerzbank International S.A. in Luxemburg zugeordnet ist. Die lokale Rechtsabteilung wird von der zentralen Rechtsabteilung der Konzernmuttergesellschaft Commerz-bank AG untersttzt. Die zentrale Aufgabe der Rechtsabtei-lung besteht darin, mgliche Verluste aus rechtlichen Risi-ken in einem frhen Stadium zu erkennen und Lsungsmglichkeiten zu deren Minimierung, Begrenzung oder Vermeidung aufzuzeigen.

    E) Kreditrisiko

    Ein Kreditrisiko ist das Adressenausfallrisiko und somit das Risiko eines Verlustes, der infolge eines Ausfalls oder einer Bonittsverschlechterung eines Geschftspartners entste-hen kann. Unter Kreditrisiken werden auch Wiedereinde-ckungs-, Settlement- sowie Lnderrisiken subsumiert.In der Risikobewertung erfolgt eine qualitative und quanti-tative Einschtzung des Kreditrisikos auf Kreditnehmere-bene. Dabei werden konzerninterne Rating- und Scoring-Systeme sowie, falls erforderlich, Bonittsdaten von Dritten (z.B. Rating-Agenturen) eingesetzt.

    a) Internes RatingsystemDie EEPK ist in das Interne Ratingsystem der Commerzbank AG eingebunden. Die Commerzbank AG hat sich fr den

    fortgeschrittenen internen Basel-II-Ansatz entschieden. Die EEPK ist an den Ratingdatenpool der Commerzbank AG angeschlossen.

    b) Quantifizierung des KreditportfoliorisikosDas konzernweite interne Kreditrisikomodell ist von zent-raler Bedeutung fr die Risikoberwachung und das Portfo-liomanagement der EEPK. Der Anwendungsbereich des Portfoliomodells reicht von der globalen, konzernweiten Portfolioanalyse bis hin zur Ermittlung von Risikobetrgen fr Einzelgeschfte. Das Kernergebnis des konzernweiten, internen Portfoliomodells ist die sogenannte Verlustvertei-lung, die Wahrscheinlichkeitsaussagen ber mgliche Ver-luste im Kreditgeschft erlaubt. Sowohl der erwartete Ver-lust (EL) als auch der Credit-Value-at-Risk (Credit-VaR) als Messgre fr den unerwarteten Verlust (Unexpected Loss [UL]) leiten sich davon ab. Der Credit-VaR fr das Konzern-portfolio stellt gleichzeitig den Kreditrisikoteil des kono-mischen Kapitals der Bank dar. Im Rahmen eines konserva-tiveren Risikoansatzes betrgt das zugrunde gelegte Konfidenzniveau 99,91%.

    c) Stresstest und Eigenkapital-SimulationDie EEPK unterzieht Ihr Kreditportfoliorisiko im Rahmen der internen Berichterstattung auf Basis des Standardansat-zes fortlaufend einem Stresstest im Rahmen einer Eigenka-pital-Simulation. Diese Stresstestanalyse ist auch Bestand-teil der Berichterstattung im Rahmen der Risikotra- gfhigkeitsberechnung.

    d) KreditkompetenzstrukturIn 2013 wurden die Regelungen bezglich der Kreditbewil-ligungskompetenzen der Commerzbank Emittentenrichtli-nie aktualisiert und in der Verwaltungsratssitzung am 12. August 2013 verabschiedet.

    e) Risikoberwachung bei Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschften

    Im Rahmen der berwachung der Kreditrisiken aus Handels-geschften bercksichtigt die EEPK insbesondere Kontrahen-tenrisiken und Emittentenrisiken. Mit Hilfe eines speziellen Limitsystems wird berwacht, ob die tgliche Ausnutzung im Rahmen des vorgegebenen Kreditlimits bleibt.

    Die Berichterstattung von Adressenausfallrisiken aus Han-delsgeschften erfolgt auf Grundlage der Mindestanforde-rungen an das Risikomanagement (MaRisk). Limitberzie-hungen werden der Geschftsleitung der EEPK tglich in Form von automatisierten und standardisierten Reports mitgeteilt. ber die tgliche Berichterstattung hinaus wer-den der Geschftsleitung quartalsweise die grten Inan-spruchnahmen aus Off-Balance-Geschften von Kontrahen-

  • < 8 > 02 // Lagebericht des Verwaltungsrates fr das Geschftsjahr 2013

    ten mit einem Exposure > 10 Mio. bei Derivativen bermittelt. Weiterhin werden Limite und Exposures nach Geschftsarten, Laufzeiten, Lndern, Einstufung in der Risikoklassifizierung sowie Kontrahentenkategorien berichtet.

    Etwaige Limitberziehungen, beispielsweise aufgrund von Marktwertschwankungen, werden der Geschftsleitung der EEPK tglich gemeldet. Ein abgestuftes Verfahren stellt die Rckfhrung aufgetretener Limitberziehungen sicher.

    f) Risikoentwicklung und -vorsorgeDie EEPK hat ihre Risikovorsorge auf die konzernweite IFRS Systematik umgestellt. Den erkennbaren Risiken des Kre-ditgeschfts wird durch eine angemessene Risikovorsorge-bildung Rechnung getragen. Sollten Bonittsrisiken bei einem Kreditnehmer auftreten, wrde die Bank durch Ein-zelwertberichtigungen in Hhe des potenziellen Ausfalls Vorsorge treffen.

    In die Gesamtbeurteilung eines Kreditnehmers wird zustz-lich die wirtschaftliche und politische Situation des Landes einbezogen.

    Der fr das gesamte Geschftsjahr zu erwartende Risikovor-sorgebedarf wird darber hinaus im Frhjahr und Herbst jeden Jahres auf Basis sorgfltiger Bottom-Up-Schtzungen ermittelt. Diese werden unterjhrig um regelmige wei-tere Top-Down-Schtzungen ergnzt.

    In Anlehnung an das globale Konzept des Commerzbank-Konzerns zum Impairment von Debt Instruments des AfS-Bestandes hat die EEPK eine Impairment Policy fr den AfS und LaR Bestand verabschiedet, die ebenfalls auch auf den Jahresabschluss nach LUX GAAP Anwendung findet. Grundlage hierfr bilden die Vorschriften des IFRS. Die EEPK erstellt jhrlich eine Risikostrategie, welche ihrer-seits Teil der jhrlichen Risikostrategie des Konzerns ist. Die tgliche Umsetzung der Risikostrategie wird durch die Anwendung einer Kreditrichtlinie in enger Verknpfung mit der Kreditkompetenzstruktur gewhrleistet. Die Entste-hung von Klumpenrisiken wird ber die Ermittlung des Verbrauchs von konomischem Kapital kontrolliert und gesteuert.

    Darber hinaus erstellt die Bank im ersten Quartal des jeweils laufenden Jahres einen umfassenden Kreditport-folio-berblick (jhrliche Risikoinventur).

    g) LnderrisikosteuerungAufgrund der Internationalitt der Geschftsaktivitten der EEPK kommt der berwachung und Steuerung von

    Lnderrisiken eine besondere Bedeutung zu. Kernstck der Lnderrisikosteuerung ist ein in der Muttergesellschaft bewhrtes Limitsystem, welches die Zielrichtung fr zuknftige Geschftsaktivitten und Obligoentwicklun-gen vorgibt.

    F) Reputationsrisiko

    Die EEPK hatte in 2012 ein Reputationsrisikomanagement auf Basis der Vorgaben des Konzerns eingefhrt. Der Repu-tation eines Unternehmens kommt im heutigen Wettbe-werbsumfeld eine immer grere Bedeutung zu. Dies ist nicht zuletzt auf die Auswirkungen der Finanzmarktkrise und dem einhergehenden Vertrauensverlust in die Banken sowie auf den Einfluss der Berichterstattung, z.B. in den Medien, zurckzufhren. Die EEPK ist sich ihrer diesbezg-lichen Verantwortung bewusst. Die Reputation der EEPK als Summe der Wahrnehmung ihrer Anspruchsgruppen ist ein bedeutsamer Wert, den es zu schtzen gilt. Denn eine gute Reputation signalisiert unter anderem Vertrauenswr-digkeit, Wertorientierung und die Wahrnehmung unter-nehmerischer Verantwortung. Die EEPK vermeidet geschftspolitische Manahmen und Geschfte, die erhhte steuerliche oder rechtliche Risiken bergen oder die gegen in der Satzung oder anderen Erklrungen verffentlichte geschftspolitische Grundstze verstoen.

    G) Interne Revision

    Die Funktionsfhigkeit und Angemessenheit aller Risiko-controlling- und Risikomanagement-Aktivitten wird gem MaRisk durch die Einheit Audit der Commerzbank AG geprft. Die Interne Revision ist ein integraler Bestand-teil des berwachungssystems und arbeitet im Auftrag der Geschftsleitung weisungsfrei und unbeeinflusst als pro-zessunabhngige Instanz mit dem Ziel der Risikofrherken-nung und berwachung. Im Rahmen der Prfungsaktivit-ten wird sowohl die Einhaltung interner als auch aufsichtsrechtlicher Standards wie der CSSF Rundschreiben 93/101, 95/119 und 12/552 sowie MaRisk berwacht.

    Ein Schwerpunkt der Revisionsttigkeit liegt darin, die Wirksamkeit von im Arbeitsablauf eingebauten Siche-rungsmanahmen und vorgegebenen internen Kontrollen zu prfen und zu beurteilen sowie der Geschftsleitung Rckmeldungen zu Ausgestaltung, Funktionsfhigkeit und Angemessenheit der Risikoberwachung zu geben. Die Pr-fung umfasst die Identifizierung, Analyse und Begrenzung von Risiken, Limitberwachung und die Berichterstattung von Adressenausfall- und Marktpreisrisiken sowie Feststel-lung und Begrenzung von operationellen Risiken.

  • < 9 >

    H) Interne Kontrollen und Risikomanagement im Rahmen der Erstellung der Finanzdaten

    Die Bank verfgt ber die fr die Erstellung der Finanzinfor-mationen notwendigen Prozesse und Kontrollsysteme. Das Rechnungswesen der Bank ist im Rahmen von Service Level Agreements an die Commerzbank AG Filiale Luxemburg ausgelagert, deren Abteilung Finance die in diesem Zusammenhang stehenden Funktionen wahrnimmt.

    Die Geschftsvorflle werden tglich in der EDV erfasst. Die notwendigen Hauptbuchkonten und Skontren werden gefhrt. Der Kontenplan ist nach den Erfordernissen der Bank ausgerichtet und ermglicht eine zutreffende Zuord-nung der Konten nach den Bilanzformblttern fr Kreditin-stitute. Interne und ruhende Konten werden einem regel-migen Abstimmungsprozess unterzogen. Die Bewertung erfolgt in groen Teilen ber konzernweit eingesetzte auto-matisierte bzw. standardisierte Prozesse.

    Neben Tagesabschlssen werden weitestgehend automati-siert generierte Monatsabschlsse erstellt, die in Teilberei-chen manuell angepasst werden. Zur Unterrichtung der Geschftsleitung ber die Entwicklung der Finanz- und Ertragslage wird wchentlich ein internes Reporting erstellt. Grundlage dieses Berichtes sind in der EDV gespei-cherte und entsprechend den Informationsbedrfnissen aufbereitete Geschftsdaten.

    9. Organisation

    Das im Jahre 2004 implementierte Synergieprojekt (CB Lux Group Services/CISAL Group Services) wird weiter gelebt und besteht zurzeit aus der Commerzbank AG Filiale Luxemburg, der Commerzbank International S.A. (CISAL), der Commerz Funds Solutions S.A. (CFS), der Blue Amber Fund Management S.A., der Hypothekenbank Frankfurt International S.A. und der EEPK.

    Fr die EEPK existieren zwei Vertrge mit den wesentlichen Dienstleistungsgebern. Neben einem Vertrag mit dem Dienstleistungsgeber Commerzbank AG Filiale Luxemburg fr die Bereiche Human Resources, Audit, Finance (Account-ing und Financial Controlling), Informationstechno- logie (IT), Operations, Organisation, Risikocontrolling, Markets & Banking Operations und Loan Admin besteht ein weiterer Vertrag mit dem Dienstleistungsgeber CISAL fr den Bereich Recht. Begleitend wurde das Vertragswesen mit den Commerzbank-Einheiten kontinuierlich weiterent- wickelt.

    Im ersten Halbjahr 2013 konnten weitere Synergien mit der Commerzbank AG Filiale Luxemburg gehoben werden. So wurde mit Wirkung zum 01. Februar 2013 die Funktion Human Resources seitens der EEPK ausgelagert. Darber hinaus wurde die Zusammenarbeit zwischen dem Bereich Treasury & Capital Markets und der lokalen Treasury-Ein-heit der Commerzbank AG intensiviert.

    Im Januar 2013 wurde der ARGE-Vertrag der CBLGS auf-grund des Beitritts des neuen Mitglieds Hypothekenbank Frankfurt International S.A. angepasst. Im zweiten Halbjahr 2013 wurde ein Kooperationsvertrag zur Vertretungsver-einbarung im Bereich Credit Risk mit der Hypothekenbank Frankfurt International S.A. abgeschlossen.

    Alle organisatorischen nderungen wurden, soweit erfor-derlich, mit der lokalen Aufsichtsbehrde abgestimmt und entsprechen den MaRisk sowie den konzerninternen Vor-schriften zum Outsourcing. Ein Outsourcing Controlling ist implementiert.

    Die EEPK bildet mit anderen luxemburgischen Gesellschaf-ten des Commerzbank-Konzerns seit dem Geschftsjahr 2011 eine Organschaft fr Krperschaft- und Gewerbesteu-erzwecke. Organtrger ist die luxemburger Niederlassung der Commerzbank AG.

    10. Ertragslage

    Der Zins- und Provisionsberschuss lag zum Stichtag 31. Dezember 2013 bei 26,5 Mio (2012: 52,7 Mio.). Dieser Rckgang ist im Wesentlichen auf den Verkauf eines hoch-verzinslichen Zero-Bonds ( -22,4 Mio) und geringerer Ein-nahmen beim Rckkauf eigener Emissionen ( -5 Mio.) zurckzufhren. Insgesamt verminderte sich das Zinsein-kommen in 2013 um 65,3 Mio. auf 343,0 Mio. Demge-genber reduzierten sich die Zinsaufwendungen um 39,0 Mio. auf -315,9 Mio. in 2013. Das Ergebnis aus Finanzan-lagen betrug per Ultimo 2013 -0,4 Mio. (31. Dezember 2012: 0,5 Mio.).

    Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen sind gegen-ber 2012 um 2,2 Mio. auf 10,1 Mio. hauptschlich auf-grund der gestiegenen Rechtsanwaltskosten im Zusammen-hang mit dem US-Exposure gestiegen. Die Personalkosten konnten um 2 % gegenber dem Vorjahr auf 1,1 Mio. reduziert werden. Der Saldo aus sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Ertrgen betrug 0,9 Mio. (2012: 0,6 Mio.). Realisierte Gewinne aus Wertpapierverkufen, insbe-sondere aus dem zuvor erwhnten hochverzinslichen Zero-Bond, betrugen 100,6 Mio. Zusammen mit den Wertmin-

  • < 10 > 02 // Lagebericht des Verwaltungsrates fr das Geschftsjahr 2013

    derungen im US Exposure in Hhe von 62,4 Mio. betrgt das Ergebnis vor Steuern 55,0 Mio.

    Das Ergebnis fr den Berichtszeitraum 2013 betrug nach Steuern in Hhe von 10 Mio. (2012: 1,1 Mio.) insgesamt 45,0 Mio. gegenber dem Gewinn aus 2012 in Hhe von 77,8 Mio.

    11. Ergebnisverwendungsvorschlag

    Der Verwaltungsrat wird der Gesellschafterversammlung am 17. April 2014 vorschlagen, den Jahresabschluss fr das Geschftsjahr 2013 zu genehmigen. Fr den verbleibenden verwendungsfhigen Bilanzgewinn von 44.966.962,43 schlgt der Verwaltungsrat der Gesellschafterversammlung folgende Verwendung vor:

    Gesetzliche Rcklage: 2.250.000,00Freie Rcklage: 42.716.962,43

    12. Ausblick und Dank

    Durch den Verkauf der restlichen 60% des hochverzinsli-chen Zerobonds wird sich die Ertragslage der EEPK in den nchsten Jahren ndern. Die Erwirtschaftung von Ertrgen aus gnstigen Refinanzierungen durch die Emission von Pfandbriefen war aufgrund des Geschftsmodells der EEPK die einzige Ergebniskomponente.

    Vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise und des beschlossenen neuen Geschftsmodells mit Abbauszenario ist diese Strategie nicht mehr umsetzbar. Bedingt durch die Einstellung des Neugeschftes und den Abbau von Positio-nen werden in den nchsten Jahren einem grtenteils fest-geschriebenen operativen Zinsergebnis ein Verwaltungs-kostenblock und noch nicht abzuschtzende Risikovor- sorgeaufwendungen gegenberstehen.

    Es bestehen weiterhin Unsicherheiten ber die anhalten-den Auswirkungen der Finanzmarktkrise. Daher kann nicht ausgeschlossen werden, dass es aufgrund der weiteren wirt-schaftlichen Entwicklung, insbesondere im Markt fr US Kommunalschuldverschreibungen, zu weiteren Wertver-lusten bei Forderungen und Wertpapieren und damit zu weiteren GuV-Belastungen kommt.

    Der Verwaltungsrat und die Geschftsleitung danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fr ihren tatkrftigen Einsatz im abgelaufenen Geschftsjahr und den Geschfts-partnern fr die angenehme und jederzeit von Vertrauen getragene Zusammenarbeit.

    Seit dem Bilanzstichtag sind keine Ereignisse von wesentli-cher Bedeutung fr das Eigenkapital, die finanzielle Position oder die Ergebnisse der Bank eingetreten.

    Luxemburg, den 12. Mrz 2014

    Der Verwaltungsrat

  • < 11 >

    Entsprechend dem uns vom Verwaltungsrat erteilten Auf-trag vom 10. April 2013 haben wir den beigefgten Jahres-abschluss der Erste Europische Pfandbrief- und Kommu-nalkreditbank Aktiengesellschaft in Luxemburg S.A. geprft, der aus der Bilanz zum 31. Dezember 2013, der Gewinn- und Verlustrechnung sowie dem Anhang fr das an diesem Datum endende Geschftsjahr besteht.

    Verantwortung des Verwaltungsrats fr denJahresabschluss

    Der Verwaltungsrat ist verantwortlich fr die Aufstellung und sachgerechte Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses in bereinstimmung mit den in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen zur Auf-stellung des Jahresabschlusses und fr die internen Kontrol-len, die er als notwendig erachtet, um die Aufstellung des Jahresabschlusses zu ermglichen, der frei von wesentli-chen unzutreffenden Angaben ist, unabhngig davon, ob diese aus Unrichtigkeiten oder Versten resultieren.

    Verantwortung des Rviseur dentreprises agr

    In unserer Verantwortung liegt es, auf der Grundlage unse-rer Abschlussprfung ber diesen Jahresabschluss ein Pr-fungsurteil zu erteilen. Wir fhrten unsere Abschlusspr-fung nach den fr Luxemburg von der Commission de Surveillance du Secteur Financier angenommenen inter-nationalen Prfungsstandards (International Standards on Auditing) durch. Diese Standards verlangen, dass wir die beruflichen Verhaltensanforderungen einhalten und die Prfung dahingehend planen und durchfhren, dass mit hinreichender Sicherheit erkannt werden kann, ob der Jah-resabschluss frei von wesentlichen unzutreffenden Anga-ben ist.

    Eine Abschlussprfung beinhaltet die Durchfhrung von Prfungshandlungen zum Erhalt von Prfungsnachweisen fr die im Jahresabschluss enthaltenen Wertanstze und Informationen. Die Auswahl der Prfungshandlungen obliegt der Beurteilung des Rviseur dentreprises agr ebenso wie die Bewertung des Risikos, dass der Jahresab-schluss wesentliche unzutreffende Angaben aufgrund von

    Unrichtigkeiten oder Versten enthlt. Im Rahmen dieser Risikoeinschtzung bercksichtigt der Rviseur dentre-prises agr das fr die Aufstellung und die sachgerechte Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses eingerichtete interne Kontrollsystem, um die unter diesen Umstnden angemessenen Prfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch, um eine Beurteilung der Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Eine Abschlussprfung um-fasst auch die Beurteilung der Angemessenheit der ange-wandten Rechnungslegungsgrundstze und -methoden und der Vertretbarkeit der vom Verwaltungsrat ermittelten geschtzten Werte in der Rechnungslegung sowie die Beur-teilung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses.

    Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Pr-fungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage fr unser Prfungsurteil zu dienen.

    Prfungsurteil

    Nach unserer Beurteilung vermittelt der Jahresabschluss in bereinstimmung mit den in Luxemburg geltenden gesetz-lichen Bestimmungen und Verordnungen betreffend die Aufstellung des Jahresabschlusses ein den tatschlichen Verhltnissen entsprechendes Bild der Vermgens- und Finanzlage der Erste Europische Pfandbrief- und Kommu-nalkreditbank Aktiengesellschaft in Luxemburg S.A. zum 31. Dezember 2013 sowie der Ertragslage fr das an diesem Datum endende Geschftsjahr.

    Bericht ber weitere gesetzliche und aufsichtsrecht-liche Verpflichtungen

    Der Lagebericht, welcher in der Verantwortung des Verwal-tungsrats liegt, steht im Einklang mit dem Jahresabschluss.

    Luxemburg, 12. Mrz 2014

    PricewaterhouseCoopers, Socit cooprative

    Vetreten durchHolger von Keutz

    03 // Prfungsvermerk

    Bericht zum Jahresabschluss

  • < 12 > 04 // Bilanz

    Bilanz zum 31. Dezember 2013

    Aktiva (in ) 2013 2012

    Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken und Postscheckmtern

    3.583.468 3.797.143

    2.6/

    4/5

    Schuldtitel ffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Zentralnotenbank zugelassen sind

    353.592.048 364.038.764

    3 Forderungen an Kreditinstitute 911.827.098 1.364.373.055

    darunter: Andere Forderungen 911.827.098 1.364.373.055

    davon: Tglich fllig 368.775.875 618.263.725

    3 Forderungen an Kunden 661.348.926 502.964.198

    darunter: Kommunalkredite oder von ffentlichen Stellen garantierte Kredite

    661.348.926 502.964.198

    2.6/4/5 Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 2.747.992.333 2.985.608.297

    ffentliche Emittenten 2.176.120.617 2.128.608.951

    Andere Emittenten 571.871.716 856.999.346

    6 Sonstige Vermgenswerte 451.368 425.726

    7 Rechnungsabgrenzungsposten 634.046.530 740.073.306

    Gesamt Aktiva 5.312.841.771 5.961.280.489

  • Passiva (in ) 2013 2012

    10/13 Verbindlichkeiten gegenber Kreditinstituten 744.338.093 1.278.825.153

    darunter: Andere Verbindlichkeiten 744.338.093 1.278.825.153

    davon: Tglich fllig 681.374.986 793.825.153

    Mit vereinbarter Laufzeit oder Kndigungsfrist 62.963.107 485.000.000

    10 Verbindlichkeiten gegenber Kunden 1.412.130.918 1.412.130.918

    11 darunter: Begebene ffentliche Namenspfandbriefe* 1.412.130.918 1.412.130.918

    davon: Mit vereinbarter Laufzeit oder Kndigungsfrist 1.412.130.918 1.412.130.918

    10 Verbriefte Verbindlichkeiten 2.495.047.444 2.627.128.965

    darunter: ffentliche Pfandbriefe* 2.473.047.444 2.605.128.965

    Andere Schuldverschreibungen 22.000.000 22.000.000

    12 Sonstige Verbindlichkeiten 1.171.008 16.844.767

    13 Rechnungsabgrenzungsposten 143.300.939 162.047.062

    Rckstellungen 13.123.920 5.541.137

    2.7 Steuerrckstellungen 8.247.358 1.788.482

    2.3/2.6 Andere Rckstellungen 4.876.561 3.752.655

    10/14 Nachrangige Verbindlichkeiten 13.800.000 13.800.000

    15/16 Gezeichnetes Kapital 200.000.000 200.000.000

    16 Ausgabeagio 194.682.009 194.682.009

    16 Gesetzliche Rcklage 7.573.000 3.683.000

    16 Andere Rcklagen 42.707.478 10.840.417

    16 Ergebnisvortrag 0 16.526.176

    16 Ergebnis des Geschftsjahres 44.966.962 19.230.885

    a) Ergebnis des Geschftsjahres 44.966.962 77.730.885

    b) Vorabdividende 0 -58.500.000

    16 Summe des Eigenkapitals 489.929.449 444.962.487

    Gesamt Passiva 5.312.841.771 5.961.280.489

    < 13 >

    * lettres de gage publiques

    Auerbilanzielle Verpflichtungen (in ) 2013 2012

    19 Eventualverbindlichkeiten 7.550 7.550

    Gesamt auerbilanzielle Verpflichtungen 7.550 7.550

  • < 14 > 05 // Gewinn- und Verlustrechnung

    Gewinn- und Verlustrechnung

    (in ) 2013 2012

    22 Zinsertrge und hnliche Ertrge 343.003.027 408.266.724

    darunter: aus festverzinslichen Wertpapieren 172.080.626 209.624.625

    Zinsaufwendungen und hnliche Aufwendungen -315.910.926 -354.871.159

    Zinsberschuss 27.092.101 53.395.565

    Provisionsaufwendungen -628.933 -740.329

    Zins- und Provisionsberschuss 26.463.168 52.655.236

    Ergebnis aus Finanzgeschften -439.129 475.484

    24 Sonstige betriebliche Ertrge 1.040.972 2.145.071

    Allgemeine Verwaltungsaufwendungen -10.126.219 -7.920.334

    30/31 darunter: Personalaufwand -1.078.227 -1.101.611

    davon: Lhne und Gehlter -810.185 -799.339

    Soziale Aufwendungen -105.420 -170.478

    davon: Aufwendungen zur Altersversorgung -60.772 -82.241

    23 Andere Verwaltungsaufwendungen -9.047.992 -6.818.723

    Ergebnis vor Wertberichtigungen, Steuern, usw. 16.938.792 47.355.457

    Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen

    -14 -1.209

    25 Sonstige betriebliche Aufwendungen -130.676 -1.578.191

    2.4-2.5/

    26

    Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und Zufhrungen zu Rckstellungen fr Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken

    -430.650 -569.171

    2.4-2.5/

    27

    Ertrge aus der Auflsung von Wertberichtigungen auf Forderungen und Rckstellungen fr Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken

    355.683 1.230.570

    2.6/28 Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die Finanzanlagen darstellen -62.361.582 -34.676.799

    2.6/29Ertrge aus der Auflsung von Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die Finanzanlagen darstellen

    100.610.943 67.099.140

    2.7 Steuern auf das Ergebnis der gewhnlichen Geschftsttigkeit -10.015.534 -1.128.912

    Ergebnis der gewhnlichen Geschftsttigkeit nach Steuern 44.966.962 77.730.885

    Ergebnis des Geschftsjahres 44.966.962 77.730.885

  • < 15 >

    Erluterung 1 // Allgemein

    1.1 Rechtliche GrundlagenDie Bank wurde am 16. Februar 1999 gegrndet. Seit dem 15. Juli 1999 firmiert sie als Erste Europische Pfandbrief- und Kommunalkreditbank Aktiengesellschaft in Luxem-burg S.A. (die Bank oder Erste Europische). Die Gesell-schaft ist in das Handelsregister beim Bezirksgericht Luxemburg unter der Registernummer B 68 470 eingetra-gen. Der Bank wurde vom zustndigen Ministre des Finan-ces am 23. September 1999 unter der Nummer 357/99 die Handelsermchtigung erteilt. Die EEPK verfgt ber keine Filialen. Sitz der Bank ist 25, rue Edward Steichen, L-2540 Luxembourg.

    Seit der auerordentlichen Generalversammlung vom 18. Mrz 2009 ist alleiniger Aktionr der Bank die Commerz-bank AG, Frankfurt am Main.

    Mit Beschluss der auerordentlichen Generalversammlung vom 11. November 2011 erhielt die Bank eine zweckgebun-dene Einzahlung in ihre Rcklagen in Hhe von E 204.000.000, um die strategische Anlage in einen Zero-bond (hohe effektive Verzinsung) zu finanzieren. Im vierten Quartal 2012 wurden 40% des Bonds verkauft. Daraufhin wurde der proportionale Eigenkapitalanteil in Hhe von E 101.500.000 noch im Jahr 2012 zurckgefhrt. Die restli-chen 60% wurden im dritten Quartal 2013 verkauft. Der restliche Eigenkapitalanteil von E 102.500.000 verbleibt im Eigenkapital der Bank.

    Die Gesellschaft ist als Tochtergesellschaft in den Konzern-abschlu der Commerzbank AG einbezogen. Der Konzern-abschluss der Muttergesellschaft wird nach den Bilanzie-rungs- und Bewertungsgrundstzen der International Accounting Standards (IAS) und der International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt. Der Konzernab-schluss der Commerzbank AG fr den 31. Dezember 2012 wurde am 18. April 2013 im elektronischen Bundesanzeiger verffentlicht. Die Commerzbank AG, Kaiserplatz, D-60261 Frankfurt a. Main verffentlichte eine Patronatserklrung, in der sie versicherte, dass alle Tochtergesellschaften, die zur Gruppe gehren, in der Lage sind, ihren vertraglichen Verpflichtungen nachzukommen ausgenommen im Falle politischer Risiken.

    1.2 Zweck der BankDer Zweck der Bank besteht unter anderem in der Kreditge-whrung an ffentliche Krperschaften im Bereich der OECD, die durch die Ausgabe von ffentlichen Pfandbriefen (lettres de gage publiques) in bereinstimmung mit den besonderen Regelungen fr Hypothekenbanken vom 21.

    November 1997 und vom 27. Juni 2013, die im Gesetz vom 5. April 1993, in seiner jeweils gltigen Fassung, enthalten sind, refinanziert werden knnen.

    1.3 JahresabschlussDie Bank erstellt den Jahresabschluss in EURO (E), der Whrung des Gesellschaftskapitals. Das Geschftsjahr der Bank stimmt mit dem Kalenderjahr berein.

    Erluterung 2 // Zusammenfassung wesentlicher Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

    Die Bank erstellt ihren Jahresabschluss in bereinstim-mung mit den im Groherzogtum Luxemburg gltigen Gesetzen, unter Anwendung des Anschaffungskostenprin-zips und auf der Grundlage der im Bankensektor des Gro-herzogtums Luxemburg allgemein anerkannten Bilanzie-rungsrichtlinien. Unter Beachtung dieser Vorgaben werden die folgenden wesentlichen Bilanzierungs- und Bewer-tungsmethoden angewandt.

    2.1 Zeitpunkt der Verbuchung von Geschftenin der BilanzAktiva und Passiva werden unter Bercksichtigung des wirtschaftlichen Gehalts des zugrunde liegenden Geschfts-vorfalls in der Bilanz zu dem Zeitpunkt ihrer tatschlichen bertragung ausgewiesen. 2.2 FremdwhrungenDie Bank verwendet ein Multidevisenbuchhaltungsystem, das alle Geschfte in ihrer(n) Originalwhrung(en) am Tag des Abschlusses des Geschfts erfasst. Ertrge und Aufwen-dungen in Fremdwhrungen werden tglich zu den jeweili-gen Umrechnungskursen in EURO umgerechnet. Aktiva und Passiva in Fremdwhrung werden mit dem offiziellen Kurs der Europischen Zentralbank zum Bilanzstichtag in EURO umgerechnet. Sowohl realisierte als auch nicht reali-sierte Gewinne und Verluste aus der Bewertung werden in der Gewinn- und Verlustrechnung des laufenden Jahres erfasst.

    Am Jahresende werden alle noch offenen Termingeschfte zu dem am Bilanzstichtag fr die jeweilige Restlaufzeit gel-tenden Terminkurs in EURO umgerechnet.

    Gewinne und Verluste aus noch offenen Termingeschften, die mit Kassageschften verbunden sind, sowie aus abgesi-cherten Kassageschften werden am Flligkeitsdatum in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Folglich beein-flussen diese noch nicht flligen Gewinne und Verluste nicht das Ergebnis des Berichtsjahres.

    Erluterungen zum Abschluss

    06 // Erluterungen zum Abschluss

  • < 16 > 06 // Erluterungen zum Abschluss

    Ungedeckte Terminpositionen werden einzeln auf der Grundlage des am Bilanzstichtag anwendbaren Devisenter-minkurses bewertet.

    Nicht realisierte Gewinne aus der Bewertung werden nicht als Ertrag ausgewiesen, wohingegen fr alle nicht realisierten Verluste aus der Bewertung Rckstellungen gebildet werden.

    2.3 Derivative FinanzinstrumenteDie Verpflichtungen der Bank aus derivativen Finanzinstru-menten wie Zinsswapgeschfte, Forward Rate Agreements, Financial Futures und Optionen werden zum Zeitpunkt des Geschftsabschlusses in den auerbilanziellen Verpflich-tungen erfasst. Am Jahresende werden, sofern erforderlich, Rckstellungen fr einzelne nicht realisierte Verluste gebil-det, die sich aus der Bewertung der Verpflichtungen der Bank zum aktuellen Marktwert ergeben.

    Die Bank hat ein Makro-Hedge-Portfolio definiert, das alle festverzinslichen Wertpapiere (ausgenommen jene, die der Anlage des Eigenkapitals dienen und den Wertpapieren des Mikro-Hedges) sowie Schuldscheindarlehen, begebene ffentliche Pfandbriefe sowie Asset Swaps und Liability Swaps umfasst. Alle Positionen des Makro-Hedge-Portfo-lios werden in der Basiswhrung ausgedrckt und sind annhernd fristenkongruent.

    Die Bank bewertet das Makro-Hedge-Portfolio auf tglicher Grundlage. Wenn die nicht realisierten Verluste, die sich aus der Bewertung ergeben, die nicht realisierten Gewinne bersteigen, wird eine Rckstellung gebildet.

    2.4 ForderungenForderungen werden grundstzlich zu ihren Nominalwer-ten ausgewiesen. Die aufgelaufenen, nicht flligen Zinsen werden in die Position Rechnungsabgrenzungsposten auf der Aktivseite der Bilanz einbezogen.

    Auf Forderungen, die zur Bildung von Bewertungseinheiten mit derivativen Produkten verbunden sind (Mikro-Hedges) und die die aufsichtsrechtlichen Bedingungen erfllen, werden Wertberichtigungen nur im Falle einer Bonittsverschlechterung des Emittenten vorgenommen.

    Forderungen des Makro-Hedge-Portfolios werden wie in Erluterung 2.3 beschrieben bewertet.

    Alle verbleibenden Forderungen wurden bis Ende Juni 2008 nach dem Niederstwertprinzip bewertet. Nach diesem Zeitpunkt werden notwendige Wertberichtigungen gemder im Commerzbank Konzern gltigen Impairment Policy dargestellt (siehe hierzu auch Erluterung 2.5).

    Fr Forderungen, die mit Agio bzw. Disagio erworben wur-den, wird die Differenz zwischen den Anschaffungskosten und dem bei Flligkeit zahlbaren Betrag ber die Laufzeit der Forderung verteilt in der Gewinn- und Verlustrechnung abgegrenzt.

    2.5 Einzelwertberichtigungen im Hinblick aufzweifelhafte und uneinbringliche ForderungenGem ihrer Impairment Policy bildet die Bank in dem Umfang, in dem sie es fr erforderlich hlt, besondere Wert-berichtigungen bzw. Rckstellungen fr zweifelhafte und uneinbringliche Forderungen und fr potenzielle Lnderri-siken. Eventuelle Wertberichtigungen werden von den Ver-mgenswerten abgesetzt, auf die sie sich beziehen.

    2.6 Schuldverschreibungen und andere festverzins-liche WertpapiereDie Bank hat ihren Wertpapierbestand in zwei Kategorien unterteilt, deren wesentliche Merkmale sich wie folgt kenn-zeichnen lassen:

    fi einen Anlagebestand, der dazu bestimmt ist, grundstz-lich bis zur Endflligkeit im Bestand gehalten zu werden, insbesondere als Deckung fr ausgegebene Pfandbriefe (lettres de gage publiques); und

    fi einen Liquidittsbestand, insbesondere Eigenemissionen der Bank, mit der Absicht der Marktpflege und eines kurz-fristigen Wiederverkaufs.

    Die festverzinslichen Wertpapiere werden wie folgt bewertet:

    fi Ein Teil der Wertpapiere des Anlagebestands der Bank kann bis maximal zur Hhe des Eigenkapitals zu Anschaf-fungskosten bewertet werden.

    fiAuf Wertpapiere, die zur Bildung von Bewertungseinheiten mit derivativen Produkten verbunden sind (Mikro-Hedges) und die die aufsichtsrechtlichen Bedingungen erfllen, werden Wertberichtigungen nur im Falle einer Bonittsverschlechterung des Emittenten vorgenommen.

    fiWertpapiere des Makro-Hedge-Portfolios werden wie in Erluterung 2.3 beschrieben bewertet.

    fiIn Abstimmung mit der CSSF wurden alle Wertpapiere, die nicht zur Bildung von Bewertungseinheiten mit deri-vaten Produkten verbunden und dem Finanzanlagebe-stand zugeordnet sind, zu Anschaffungskosten bzw. zum Buchwert im Zeitpunkt der Umstellung der Bewertungs-methodik, bilanziert.

    fiEbenfalls in Abstimmung mit der CSSF wurde fr die Ermittlung der Marktwerte der Wertpapiere des Finanz-anlagebestandes von einem in der Commerzbank AG ent-wickelten Barwertmodell (Discounted Cash Flow / DCF) Gebrauch gemacht. Die so ermittelten Kurse wurden sowohl der Konzernberichterstattung nach IFRS als auch

  • < 17 >

    der aufsichtsrechtlichen Berichterstattung (FinRep) zugrunde gelegt und dienten auch im handelsrechtlichen Einzelabschluss zur Ermittlung der stille Lasten (Unter-schiedsbetrag zwischen Buchwert und Marktwert) in den Finanzanlagen.

    Der im Berichtsjahr 2011 erworbene Zerobond wurde dem Anlagebestand zugeordnet und wurde nach dem Niederst-wertprinzip bewertet. Er wurde gem der Effektivzinsme-thode amortisiert. Die im Zerobond eingebettete Kndi-gungsoption wurde separat bilanziert und zum Marktwert bewertet. Im vierten Quartal 2012 wurden 40% des Bonds verkauft, im dritten Quartal 2013 die verbleibenden 60%. Hieraus konnte ein Ertrag in Hhe von E 97,4 Mio. im abge-laufenen Geschftsjahr vereinnahmt werden.

    Notwendige Wertberichtungen werden gem der im Com-merzbank Konzern gltigen Impairment Policy darge-stellt (siehe hierzu auch Erluterung 2.5).

    Die Differenz zwischen dem Anschaffungswert und dem Rckzahlungsbetrag zum Flligkeitstermin wird zeitantei-lig in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

    In Rahmen der aufsichtsrechtlichen Berichtserstattung nach Basel II (CoRep) hat die Bank von der vom Committee of

    European Banking Supervisors (CEBS) eingerumten Wahl-mglichkeit Gebrauch gemacht, unrealisierte Ergebnisse (d.h. sowohl die schwebenden Verluste als auch die schwebenden Gewinne) aus der Bewertung vom AfS-Schuldverschreibun-gen im Rahmen der Ermittlung der Eigenmittel unbercksich-tigt zu lassen. Diese Vorgehenweise wurde mit der Aufsichts-behrde in Luxemburg abgestimmt und muss auflagegem dauerhaft angewandt werden.

    2.7 SteuernSteuern werden periodengerecht ermittelt auf der Grund-lage der Gewinn- und Verlustrechnung fr das Jahr und ent-halten Krperschaftsteuer und Gewerbesteuer.

    Die Bank bildet mit anderen luxemburgischen Gesellschaf-ten des Commerzbank-Konzerns seit dem Geschftsjahr 2011 eine Organschaft fr Krperschaft- und Gewerbesteu-erzwecke. Organtrger ist die Commerzbank AG Filiale Luxemburg. Ihr wird das steuerpflichtige Einkommen der EEPK zugerechnet. Zum Ausgleich der sich aus der Organ-schaft ergebenden Steuereffekte wurde zwischen den betei-ligten Gesellschaften eine Umlagevereinbarung getroffen, die auch die Grundlage fr die buchhalterische Behandlung bildet.

    Erluterung 3 // Aufgliederung der Forderungen am Ende des Geschftsjahres nach ihren Restlaufzeiten

    Kreditinstitute (in ) 2013 2012

    Tglich fllig 368.775.876 618.263.725

    Nicht mehr als drei Monate 142.825.314 10.020.968

    Mehr als drei Monate, aber nicht mehr als ein Jahr 77.871.000 208.283.632

    Mehr als ein Jahr, aber nicht mehr als fnf Jahre 227.354.908 432.804.730

    Mehr als fnf Jahre 95.000.000 95.000.000

    Insgesamt 911.827.098 1.364.373.055

    Kunden (in ) 2013 2012

    Tglich fllig 5.187.004 4.460.166

    Nicht mehr als drei Monate 27.294.936 0

    Mehr als drei Monate, aber nicht mehr als ein Jahr 13.294.233 5.313.877

    Mehr als ein Jahr, aber nicht mehr als fnf Jahre 369.510.197 184.271.360

    Mehr als fnf Jahre 246.062.556 308.918.795

    Insgesamt 661.348.926 502.964.198

    (in ) 2013 2012

    Kumulierte Agios 16.545.368 17.090.660

    Die Differenz zwischen dem Anschaffungswert und dem am Flligkeitstag rckzahlbaren Betrag von Darlehen an Kunden oder Kreditinstitute wird ber die gesamte Laufzeit

    des Darlehens oder eine krzere Laufzeit in der Gewinn- und Verlustrechnung im Zinsergebnis gebucht.

  • < 18 > 06 // Erluterungen zum Abschluss

    Erluterung 4 // Wertpapiere am Ende des Geschftsjahres

    Am 31. Dezember beliefen sich die unter Schuldverschrei-bungen und andere festverzinsliche Wertpapiere sowie unter Schuldtitel ffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Zentralnotenbank zugelassen sind,ausgewiesenen Wertpapiere, die innerhalb eines Jahres nach dem Bilanzstichtag fllig werden, auf E 306.400.340 (2012: E 314.024.918)

    Die unter Schuldverschreibungen und andere festverzins-liche Wertpapiere sowie unter Schuldtitel ffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Zentral-notenbank zugelassen sind, ausgewiesenen Wertpapiere setzten sich wie folgt zusammen (siehe Erluterung 2.6):

    Aufgliederung der Portfolien der Schuldverschreibungen nach ihren Restlaufzeiten:

    Die Differenz zwischen dem Anschaffungswert und dem am Flligkeitstag rckzahlbaren Betrag in Bezug auf Wert-papiere im Anlagebestand wird ber die gesamte Laufzeit

    des Wertpapiers in der Gewinn- und Verlustrechnung unter Zinsertrge und hnliche Ertrge bzw. Zinsaufwendun-gen und hnliche Aufwendungen ausgewiesen.

    brsennotiert nicht brsennotiert

    Schuldverschreibungen (in ) 2013 2012 2013 2012

    Anlagebestand 1.272.617.426 1.213.534.578 1.828.966.955 2.136.112.483

    Insgesamt 1.272.617.426 1.213.534.578 1.828.966.955 2.136.112.483

    brsennotiert nicht brsennotiert

    Anlagebestand (in ) 2013 2012 2013 2012

    Nicht mehr als drei Monate 22.622.390 22.347.877 62.787.957 0

    Mehr als drei Monate, aber nicht mehr als ein Jahr

    162.608.781 213.560.187 58.381.212 78.116.854

    Mehr als ein Jahr, aber nicht mehr als fnf Jahre

    527.532.083 373.948.403 153.350.785 238.903.054

    Mehr als fnf Jahre 559.854.172 603.678.111 1.554.447.001 1.819.092.575

    Insgesamt 1.272.617.426 1.213.534.578 1.828.966.955 2.136.112.483

    (in ) 2013 2012

    Kumulierte Disagios 160.286.309 415.430.407

    Kumulierte Agios 26.070.273 28.787.260

  • < 19 >

    Anlagevermgen (in )Bruttowert zum

    Beginn des Geschftsjahres

    Zugnge whrend des

    Geschftsjahres

    Umbuchungen whrend des

    Geschftsjahres

    Abgnge whrend des

    Geschftsjahres

    Bruttowertzum Ende des

    Geschftsjahres

    Schuldtitel ffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzie-rung bei der Zentralnotenbank zugelassen sind

    364.058.785 0 0 10.446.716 353.612.069

    Schuldverschreibungen und an-dere festverzinsliche Wertpapiere

    3.004.005.352 0 0 182.382.868 2.821.622.484

    Insgesamt 3.368.064.137 0 0 192.829.584 3.175.234.553

    Wertberichtigungen (in )Bruttowert zum

    Beginn des Geschftsjahres

    Zugnge whrend des

    Geschftsjahres

    Umbuchungen whrend des

    Geschftsjahres

    Abgnge whrend des

    Geschftsjahres

    Bruttowertzum Ende des

    Geschftsjahres

    Schuldtitel ffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzie-rung bei der Zentralnotenbank zugelassen sind

    20.021 0 0 0 20.021

    Schuldverschreibungen und an-dere festverzinsliche Wertpapiere

    18.397.055 59.716.772 0 4.483.676 73.630.151

    Insgesamt 18.417.076 59.716.772 0 4.483.676 73.650.172

    Erluterung 5 // Entwicklung des Anlagevermgens

    Die Entwicklung des Anlagevermgens der Bank im Jahresverlauf stellt sich wie folgt dar:

    Die Zufhrungen betreffen zwei Bonds einer amerikanischen Stadt.

    Erluterung 6 // Sonstige Vermgensgegenstnde

    Erluterung 7 // Aktive Rechnungsabgrenzungsposten

    Sonstige Vermgensgegenstnde (in ) 2013 2012

    Forderungen an Finanzverwaltungen 410.081 410.081

    Diverse Vermgensgegenstnde 41.287 15.645

    Insgesamt 451.368 425.726

    (in ) 2013 2012

    Zinsabgrenzungen auf Wertpapiere des Deckungsstocks 129.613.284 210.790.085

    Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten bestanden aus:

    Zinsabgrenzungen auf Forderungen 83 16

    Zinsabgrenzungen und zinshnliche Abgrenzungen auf Wertpapiere auerhalb des Deckungsstocks

    4.436.844 32.968.894

    Zinsabgrenzungen und zinshnliche Abgrenzungen auf Swap-Geschfte auerhalb des Deckungsstocks

    88.070.600 104.690.395

    Zinsabgrenzungen und zinshnliche Abgrenzungen auf Swap-Geschfte innerhalb des Deckungsstocks

    1.068.288 2.043.234

    Gegenwert von Whrungsswapgeschften 390.370.258 388.822.570

    Sonstiges 20.487.173 758.112

    Insgesamt 634.046.530 740.073.306

  • < 20 > 06 // Erluterungen zum Abschluss

    Der Zinsertrag von Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhltnis besteht, betrug im Geschftsjahr E 1.252.651 (2012: E 4.467.575).

    Erluterung 9 // Vermgenswerte in Fremdwhrung

    Am 31. Dezember hatte die Bank Vermgenswerte in Fremdwhrung im Gegenwert von insgesamt e 3.060.211.168 (2012: e 3.392.304.762).

    Erluterung 8 // Forderungen an und Schuldverschreibungen von verbundenen Unternehmen

    Am 31. Dezember bestanden folgende Forderungen gegenber verbundenen Unternehmen:

    Verbundene Unternehmen (in ) 2013 2012

    Forderungen an Kreditinstitute 16.625.032 209.872.355

    Schuldverschreibungen 0 199.200.000

    Insgesamt 16.625.032 409.072.355

    Kreditinstitute (in ) 2013 2012

    Tglich fllig 681.374.986 793.825.153

    Nicht mehr als drei Monate 62.963.107 50.000.000

    Mehr als drei Monate, aber nicht mehr als ein Jahr 0 435.000.000

    Insgesamt 744.338.093 1.278.825.153

    Kunden (in ) 2013 2012

    Mehr als drei Monate, aber nicht mehr als ein Jahr 26.000.000 0

    Mehr als ein Jahr, aber nicht mehr als fnf Jahre 375.000.000 360.500.000

    Mehr als fnf Jahre 1.011.130.918 1.051.630.918

    Insgesamt 1.412.130.918 1.412.130.918

    Verbriefte Verbindlichkeiten (in ) 2013 2012

    Mehr als drei Monate, aber nicht mehr als ein Jahr 63.455.529 24.253.449

    Mehr als ein Jahr, aber nicht mehr als fnf Jahre 1.183.197.525 1.273.836.131

    Mehr als fnf Jahre 1.248.394.390 1.329.039.385

    Insgesamt 2.495.047.444 2.627.128.965

    Verbriefte Verbindlichkeiten, die innerhalb eines Jahres nach dem Bilanzstichtag fllig werden

    63.455.529 24.253.449

    Nachrangige Verbindlichkeiten (in ) 2013 2012

    Mehr als fnf Jahre 13.800.000 13.800.000

    Insgesamt 13.800.000 13.800.000

    Kumulierte Disagios 86.598.863 93.745.364

    Kumulierte Agios 2.447.191 3.548.170

    Erluterung 10 // Aufgliederung der Verbindlichkeiten am Ende des Geschftsjahres nach ihren Restlaufzeiten

  • < 21 >

    Ordentlicher Deckungstock (in ) 2013 2012

    Forderungen an Kreditinstitute 312.394.941 380.235.955

    Forderungen an Kunden 656.161.923 498.504.032

    Andere Wertpapiere als Pfandbriefe ffentlicher Emittenten 2.669.500.996 2.491.196.570

    Pfandbriefe, die durch Vermgenswerte gedeckt sind, die durch Krperschaften des ffentlichen Rechts besichert sind oder von ihnen emittiert wurden

    130.317.913 329.471.334

    Insgesamt 3.768.375.773 3.699.407.891

    Nennwert der Derivate im Deckungsstock 109.896.936 119.739.470

    Ersatzdeckung (in ) 2013 2012

    Kreditinstitute 240.609.003 390.763.376

    Insgesamt 240.609.003 390.763.376

    Erluterung 11 // Deckungsstock ffentliche Pfandbriefe

    Die Emission der Pfandbriefe (lettres de gage publiques) im Gesamtvolumen von E 3.885.178.362 (2012: E 4.017.259.883) war durch die folgenden Vermgenswerte ffentlich-rechtlicher Emittenten gedeckt:

    Die Forderungen im Deckungsstock an oder besichert durch Krperschaften des ffentlichen Rechts knnen wie folgt auf-gegliedert werden:

    Anzahl der Kredite in

    Aufgliederung nach Grenklassen 2013 2012 2013 2012

    Nicht mehr als 10 Mio. 319 366 733.746.561 849.258.166

    Mehr als 10 Mio. aber nicht mehr als 25 Mio.

    54 55 882.301.537 882.298.704

    Mehr als 25 Mio. 41 41 2.152.327.675 1.967.851.021

    Insgesamt 414 462 3.768.375.773 3.699.407.891

  • < 22 > 06 // Erluterungen zum Abschluss

    Anzahl der Kredite in

    Aufgliederung nach Lndern 2013 2012 2013 2012

    USA 316 359 1.261.559.836 1.320.960.913

    Deutschland 19 15 939.911.036 418.759.143

    Kanada 25 26 482.835.824 524.975.523

    Italien 8 8 322.994.282 327.682.321

    Ungarn 4 3 130.313.065 100.300.224

    Schweiz 12 15 123.633.320 204.403.151

    Korea, Republik 4 6 101.988.169 123.408.710

    Japan 3 3 93.100.000 93.100.000

    Polen 3 3 63.272.341 69.719.085

    Portugal 2 2 58.011.547 58.013.504

    sterreich 2 2 54.812.255 54.575.310

    Tschechische Republik 3 4 35.001.374 42.478.045

    Luxemburg 4 7 30.532.684 290.313.217

    Niederlande 3 3 30.117.327 30.308.450

    Spanien 3 3 24.981.341 24.862.240

    Lettland 1 1 9.999.243 9.994.590

    Norwegen 1 1 5.108.864 5.248.567

    Frankreich 1 1 203.265 304.898

    Insgesamt 414 462 3.768.375.773 3.699.407.891

    Erluterung 12 // Sonstige Verbindlichkeiten

    Erluterung 13 // Passive Rechnungsabgrenzungsposten

    Sonstige Verbindlichkeiten (in ) 2013 2012

    Bevorrechtigte Verbindlichkeiten 416.279 206.024

    Negativer Marktwert aus verkauften Optionen auf Schuldverschreibungen(Der Wert aus dem Vorjahr betraf eine Call-Option, welche in einen Zerobond eingebettet war.)

    0 15.733.666

    Sonstige Verbindlichkeiten 754.729 905.077

    Insgesamt 1.171.008 16.844.767

    (in ) 2013 2012

    Zinsabgrenzungen aus Pfandbriefemissionen (lettres de gage publiques) 73.542.448 76.824.905

    Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten bestanden aus:

    Zinsabgrenzungen und zinshnliche Abgrenzungen aus anderen Schuldverschreibungen

    6.710.547 713.501

    Zinsabgrenzungen auf Swap-Geschfte auerhalb des Deckungsstocks 61.309.533 65.214.531

    Zinsabgrenzungen auf Swap-Geschfte innerhalb des Deckungsstocks 1.322.121 2.722.979

    Zinsen an Kreditinstitute, auer fr Pfandbriefe 4.109 117.928

    Sonstiges 412.181 16.453.218

    Insgesamt 143.300.939 162.047.062

  • < 23 >

    ProduktCSSF

    KlassifikationEigenmittel Zinssatz

    End-flligkeit

    2013 2012

    Andere nachrangige Verbindlichkeiten

    Rundschreiben 2006/273, Teil IV,

    Abschnitt 3, Punkt 18f

    Ergnzungskapital2 Kategorie 5,2% 2021 3.000.000 3.000.000

    5,5% 2022 2.000.000 2.000.000

    5,5% 2026 8.800.000 8.800.000

    Insgesamt 13.800.000 13.800.000

    KapitalGezeichnetes

    Kapital Ausgabeagio Rcklage

    Ergebnis-vortrag

    Ergebnis desGeschfts-

    jahres

    Summe desEigen-

    kapitals

    Geschftsjahresbeginn 200.000.000 194.682.009 14.523.417 16.526.176 19.230.885 444.962.487

    Zuweisung zur Gewinnverteilung

    35.757.061 -16.526.176 -19.230.885 0

    Ergebnis des Geschftsjahres

    44.966.962 44.966.962

    Geschftsjahresende 200.000.000 194.682.009 50.280.478 0 44.966.962 489.929.449

    Erluterung 14 // Nachrangige Verbindlichkeiten

    Im Verlauf des Geschftsjahres wurden keine nachrangigen Verbindlichkeiten (Genussscheine) aufgenommen. Die

    Bank hat auer Zinsen und Disagien keine weiteren Gebh-ren oder Abgaben geleistet: 804.902 (2012: 832.863 ).

    Erluterung 15 // Gezeichnetes Kapital

    Das gezeichnete Stammkapital betrgt 200 Mio. und ist vollstndig eingezahlt. Es ist in 20.000 Inhaberaktien zu je 10.000 eingeteilt.

    Erluterung 16 // Entwicklung des Eigenkapitals in 2013

    Das Nachrangkapital betrug 13,8 Mio. (31. Dezember 2012: 13,8 Mio.). Davon konnten 13,1 Mio. (2012: 13,1 Mio.) auf das haftende Eigenkapital angerechnet werden. Der Betrag wird von der Aufsichtsbehrde CSSF anerkannt.

    Nach den gesetzlichen Bestimmungen in Luxemburg muss die Bank jhrlich wenigstens 5% des Nettojahresgewinns der gesetzlichen Rcklage zufhren, bis diese Rcklage 10% des gezeichneten Kapitals erreicht. Die Zufhrung wird im folgenden Jahr vorgenommen. Die gesetzliche Rcklage darf nicht ausgeschttet werden.

    Verbundene Unternehmen (in ) 2013 2012

    Verbindlichkeiten gegenber Kreditinstituten 159.963.106 606.200.000

    Insgesamt 159.963.106 606.200.000

    Erluterung 17 // Verbindlichkeiten gegenber verbundenen Unternehmen

    Am 31. Dezember hatte die Bank Verbindlichkeiten gegenber verbundenen Unternehmen:

    Die Zinsaufwendungen an verbundene Unternehmen im Verlauf des Geschftsjahres beliefen sich auf 889.148 (2012: 3.989.289).

  • < 24 > 06 // Erluterungen zum Abschluss

    Eventualverbindlichkeiten am Ende des Geschftsjahres (in ) 2013 2012

    Garantien und andere direkte Ersatzleistungen fr Kredite 7.550 7.550

    Insgesamt 7.550 7.550

    Angaben zu auerbilanziellen Posten (in ) 2013 2012

    Zinsswapgeschfte 4.743.112.234 5.041.855.687

    Whrungsswapgeschfte 1.867.691.210 1.955.999.292

    Insgesamt 6.610.803.444 6.997.854.979

    Erluterung 18 // Verbindlichkeiten in Fremdwhrung

    Am 31. Dezember 2010 hatte die Bank Verbindlichkeiten in Fremdwhrung im Gegenwert von E 2.447.371.981 (2012: E 2.560.292.986).

    Das Portfolio der Zinsswapgeschfte und Whrungsswapgeschfte gliedert sich wie folgt auf:

    Transaktionen in Verbindung mit Wechselkursen oder Zinsstzen wie Whrungsswapgeschfte, Einzelwhrungs-swapgeschfte oder Zinsswapgeschfte wurden ausschlie-lich zu Sicherungszwecken abgeschlossen.

    Die Bewertung des Makro-Hedge-Portfolios ergab einen positiven Marktwert. Die Bildung einer Rckstellung war daher nicht erforderlich.

    Die Swaps dienen Hedgezwecken fr herausgegebene Kredite, Wertpapiere im Bestand und emittierte Pfandbriefe (siehe auch Erluterung 2.3).

    Erluterung 19 // Eventualverbindlichkeiten am Ende des Geschftsjahres

    Erluterung 20 // Angaben zu auerbilanziellen Posten

    Nominalbetrge Marktwert

    Zinsswapgeschfte (OTC) 2013 2012 2013 2012

    Nicht mehr als drei Monate 73.810.993 0 290.038 0

    Mehr als drei Monate, aber nicht mehr als ein Jahr

    249.514.963 118.952.245 5.581.549 -908.954

    Mehr als ein Jahr, aber nicht mehr als fnf Jahre

    1.089.901.885 1.369.188.081 -49.873.920 61.683.296

    Mehr als fnf Jahre 3.329.884.393 3.553.715.361 323.666.403 -585.322.030

    Insgesamt 4.743.112.234 5.041.855.687 279.664.070 -524.547.688

    Nominalbetrge Marktwert

    Whrungsswapgeschfte (OTC) 2013 2012 2013 2012

    Mehr als ein Jahr, aber nicht mehr als fnf Jahre

    777.973.604 790.507.152 -35.747.428 58.200.743

    Mehr als fnf Jahre 1.089.717.606 1.165.492.140 -112.044.592 196.882.444

    Insgesamt 1.867.691.210 1.955.999.292 -147.792.020 255.083.187

  • < 25 >

    Erluterung 21 // Finanzanlagen, die mit einem Betrag ber ihrem Marktwert ausgewiesen werden

    Die stillen Lasten in den Finanzanlagen, die mit einem Betrag ber ihrem Fair Value ausgewiesen werden, ohne dass von der Mglichkeit Gebrauch gemacht wurde, eine Wertberichtigung zu bilden, und die nicht im Rahmen von Asset-Swap Paketen erworben wurden, belaufen sich bei den Wertpapieren, Buchkrediten und Schuldscheindarle-hen auf 50.1 Mio. (31. Dezember 2012: 78,4 Mio.).

    Fr Wertpapiere, Buchkredite und Schuldscheindarlehen, die im Rahmen von Asset-Swap Paketen erworben wurden, bestehen stille Reserven in einer Gesamthhe von 318,2 Mio. (31. Dezember 2012: 886,4 Mio.). Die unrealisierten Bewertungsergebnisse der zur Sicherung abgeschlossenen Swaps belaufen sich auf -617,5 Mio. (31. Dezember 2012: -998,7 Mio.).

    Die Ermittlung der stillen Lasten und stillen Reserven auf Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren, Buchkrediten und Schuldscheindarlehen, die zu (fortgefhrten) Anschaffungskosten bewertet wer-den, erfolgt grundstzlich anhand notierter Kurse bzw.

    anhand konzerneinheitlicher Bewertungsvorgaben. Ist ein Kurs nicht oder nicht zuverlssig ermittelbar, erfolgt die Wertvermittlung auf Basis von Bewertungsmodellen.

    Fr die Bewertung der Wertpapierbestnde / Schuldschein-darlehen kam im Geschftsjahr ein Credit-Discounted-Cash Flow Modell zum Einsatz, das vom Kreditrisikocontrolling des Konzerns entwickelt wurde. Dieses Modell leitet die um das Kreditrisiko adjustierten Cash Flows und die Diskontie-rungsfaktoren aus am Markt beobachtbaren Faktoren ab. Dabei handelt es sich um die aktuellen risikolosen Zinskur-ven und normalisierte Liquidittsspreads nach Asset-Klas-sen. Das Adressenausfallrisiko wird in diesem Verfahren ber ffentlich verfgbare, kumulierte Ausfallwahrschein-lichkeiten unter Bercksichtigung marktblicher Recovery Rates ermittelt.

    Da es sich bei den ermittelten stillen Lasten um temporre, nicht bonittsinduzierte Bewertungsverluste handelt, wur-den keine Wertberichtigungen zum Bilanzstichtag vorgenommen.

    Erluterung 22 // Aufteilung des Zinsertrages nach geographischen Mrkten

    Zinsertrge knnen nach folgenden geographischen Mrkten aufgeteilt werden:

    (in ) 2013 2012

    EU-Lnder 203.726.713 249.942.195

    Restliche Lnder in Europa 13.612.312 19.903.469

    Nordamerika 116.446.696 128.610.167

    Mittlerer und Ferner Osten 9.217.306 9.810.893

    Insgesamt 343.003.027 408.266.724

    Erluterung 23 // Honorar des Abschlussprfers*

    (in ) 2013 2012

    Abschlussprfung 140.000 140.000

    Andere Prfungsleistungen 0 20.000

    Steuerberatungsleistungen 12.600 12.600

    Insgesamt 152.600 172.600

    * Die Werte werden gem dem letzten abgestimmten Budget ohne Mehrwertsteuer ausgewiesen.

  • < 26 > 06 // Erluterungen zum Abschluss

    Erluterung 24 // Sonstige betriebliche Ertrge

    Erluterung 25 // Sonstige betriebliche Aufwendungen

    Erluterung 26 // Wertberichtigungen auf Forderungen und Rckstellungen fr Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken

    Erluterung 27 // Ertrge aus der Auflsung von Wertberichtigungen auf Forderungen und Rckstellungen fr Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken

    Erluterung 28 // Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die Finanzanlagen darstellen

    (in ) 2013 2012

    Erls aus dem Verkauf von Broeinrichtungen 0 400

    Auflsung von Rckstellungen fr Personalaufwand 132.950 227.467

    Auflsung von Rckstellungen fr Administrationskosten 75.323 268.204

    Auflsung sonstiger Rckstellungen 823.040 1.640.803

    Eigenanteil fr Mitarbeiterparkplatz und fr mobile Telefongerte 9.004 7.453

    Sonstiges 655 744

    Insgesamt 1.040.972 2.145.071

    (in ) 2013 2012

    Zinsen und hnliche Aufwendungen aus den Vorjahren, welche die Genussscheine betreffen

    -130.312 -1.569.426

    Sonstiges -364 -8.765

    Insgesamt -130.676 -1.578.191

    (in ) 2013 2012

    Verluste durch den Verkauf von Schuldscheindarlehen emittiert durch Kreditinstitute und ffentliche Haushalte

    -4.470 -569.171

    Wertberichtigungen auf andere Forderungen -426.180 0

    Insgesamt -430.650 -569.171

    (in ) 2013 2012

    Realisierte Gewinne aus dem Verkauf bzw. Ertrge aus der Auflsung von Wertberichtigungen auf Schuldscheindarlehen

    57 136.440

    Realisierte Gewinne aus dem Verkauf bzw. Ertrge aus der Auflsung von Wertberichtigungen auf Kredite

    0 1.094.130

    Ertrge aus der Auflsung von Wertberichtigungen auf andere Forderungen 355.626 0

    Insgesamt 355.683 1.230.570

    (in ) 2013 2012

    Verluste durch den Verkauf von Wertpapiere, die Finanzanlagen darstellen -8.507 -11.216.587

    Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die Finanzanlagen darstellen -62.353.075 -23.460.212

    Insgesamt -62.361.582 -34.676.799

    Die Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die Finanzanlagen darstellen, entfallen auf Wertpapiere, die von US-amerikani-schen Stdten emittiert wurden.

  • < 27 >

    Erluterung 29 // Ertrge aus der Auflsung von Wertberichtigungen auf Wertpapiere,die Finanzanlagen darstellen

    Erluterung 30 // Personalbestand

    Im Geschftsjahr beschftigte die Bank im Durchschnitt:

    Erluterung 31 // Bezge der Geschftsleitung

    Den Mitgliedern der Geschftsleitung und des Verwaltungsrats wurden im Laufe des Geschftsjahres folgende Bezge gewhrt:

    Die Bank ist weder Verpflichtungen bezglich der Altersversorgung frherer Mitglieder dieser Organe eingegangen, noch hat sie Geschftsfhrern oder Verwaltungsratsmitgliedern Darlehen gewhrt.

    Die realisierten Gewinne durch den Verkauf von Wertpapieren entfallen fast komplett auf die strategische Zerobond-Anlage.

    Zum Jahresende beschftigte die Bank 12 Mitarbeiter (2012: 13).

    (in ) 2013 2012

    Realisierte Gewinne durch den Verkauf von Wertpapiere, die Finanzanlagen darstellen

    97.427.243 66.788.156

    Ertrge aus der Auflsung von Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die Finanzanlagen darstellen

    3.183.700 310.984

    Insgesamt 100.610.943 67.099.140

    (in ) 2013 2012

    Geschftsleitung und leitende Angestellte 4 4

    Angestellte 8 9

    Insgesamt 12 13

    (in ) 2013 2012

    Verwaltungsrat 68.750 76.624

    Geschftsleitung und leitende Angestellte 631.792 634.526

    Insgesamt 700.542 711.150

    Erluterung 32 // Einlagensicherungssystem

    Die Bank ist Mitglied der Vereinigung zur Einlagensiche-rung (Association pour la Garantie des Dpts, Luxem-bourg - AGDL). Das ausschlieliche Ziel der AGDL ist die Errichtung eines Systems zur gegenseitigen Sicherung der Einlagen sowie der Forderungen aus Finanzinstrumenten von Privatkunden seiner Mitgliedsinstitute.

    Da die Bank keine Einlagen von natrlichen Personen und kleinen Kapitalgesellschaften entgegen nimmt, besteht keine Verpflichtung im Schadenfall des Versagens einer anderen Bank. Dementsprechend wurde keine Rckstel-lung gebildet.

  • < 28 > 07 // Vollstndigkeitserklrung der Geschftsleitung

    Nach bestem Wissen versichern wir, dass gem den im Groherzogtum Luxemburg gltigen Gesetzen und auf der Grundlage der im Banksektor des Groherzogtums Luxem-burg allgemein anerkannten Bilanzierungsrichtlinien der Geschftsbericht ein den tatschlichen Verhltnissen ent-sprechendes Bild der Vermgens-, Finanz- und Ertragslage der Bank vermittelt und im Lagebericht des Verwaltungsra-tes der Geschftsverlauf einschlielich des Geschftsergeb-

    nisses und die Lage der Bank so dargestellt sind, dass ein den tatschlichen Verhltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der vor-aussichtlichen Entwicklung der Bank beschrieben sind.

    Luxemburg, 12. Mrz 2014

    Die Geschftsleitung

    Gerard-Jan Bais Bjrn Alexander Senger

    Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

    Dieser Geschftsbericht enthlt zukunftsgerichtete Aussagen zur Geschfts-

    entwicklung der EEPK, die auf unseren derzeitigen Plnen, Einschtzungen

    und Erwartungen beruhen. Die Aussagen beinhalten Risiken und Unsicher-

    heiten, denn es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die auf unser Geschft ein-

    wirken und zu groen Teilen auerhalb unseres Einflussbereiches liegen.

    Dazu gehren vor allen die konjunkturelle Entwicklung, die Verfassung der

    Finanzmrkte weltweit und mgliche Kreditausflle. Die tatschlichen

    Ergebnisse und Entwicklungen knnen also erheblich von unseren heute

    getroffenen Annahmen abweichen. Sie haben daher nur zum Zeitpunkt der

    Verffentlichung Gltigkeit. Wir bernehmen keine Verpflichtung, die

    zukunftsgerichtete Aussagen angesichts neuer Informationen oder unerwar-

    teter Ereignisse zu aktualisieren.

    Vollstndigkeitserklrung der Geschftsleitung

  • < 29 >

    Die deutsche Fassung des Geschftsberichtes ist magebend.

    The German version of the Annual Report is the original and authoritative version.

  • < 30 > 08 // Balance sheet

    Balance sheet at 31 December 2013

    Assets (in ) 2013 2012

    Cash, balances with central banks and post office banks 3,583,468 3,797,143

    2.6/

    4/5

    Treasury bills and other bills eligible for refinancing with the central bank

    353,592,048 364,038,764

    3 Loans and advances to credit institutions 911,827,098 1,364,373,055

    of which: Other borrowers 911,827,098 1,364,373,055

    of which: Repayable on demand 368,775,875 618,263,725

    3 Loans and advances to customers 661,348,926 502,964,198

    of which: Public-sector loans 661,348,926 502,964,198

    2.6/4/5 Debt securities and other fixed-income securities 2,747,992,333 2,985,608,297

    Issued by public-sector borrowers 2,176,120,617 2,128,608,951

    Issued by other borrowers 571,871,716 856,999,346

    6 Other assets 451,368 425,726

    7 Prepayments and accrued income 634,046,530 740,073,306

    Total assets 5,312,841,771 5,961,280,489

  • Liabilities (in ) 2013 2012

    10/13 Amounts owed to credit institutions 744,338,093 1,278,825,153

    of which: Other 744,338,093 1,278,825,153

    of which: Repayable on demand 681,374,986 793,825,153

    With agreed maturity dates or periods of notice 62,963,107 485,000,000

    10 Amounts owed to customers 1,412,130,918 1,412,130,918

    11 of which: Public-sector Namenspfandbriefe* 1,412,130,918 1,412,130,918

    of which: With agreed maturity dates or periods of notice 1,412,130,918 1,412,130,918

    10 Debts evidenced by certificates 2,495,047,444 2,627,128,965

    of which: Public-sector Pfandbriefe* 2,473,047,444 2,605,128,965

    Other bonds and notes 22,000,000 22,000,000

    12 Other liabilities 1,171,008 16,844,767

    13 Accruals and deferred income 143,300,939 162,047,062

    Provisions for liabilities and charges 13,123,920 5,541,137

    2.7 Provisions for taxation 8,247,358 1,788,482

    2.3/2.6 Other provisions 4,876,561 3,752,655

    10/14 Subordinated debts 13,800,000 13,800,000

    15/16 Subscribed capital 200,000,000 200,000,000

    16 Share premium 194,682,009 194,682,009

    16 Legal reserve 7,573,000 3,683,000

    16 Other reserves 42,707,478 10,840,417

    16 Profit carried forward 0 16,526,176

    16 Result for the financial year 44,966,962 19,230,885

    a) Result for the financial year 44,966,962 77,730,885

    b) Interim dividend 0 -58,500,000

    16 Total equity 489,929,449 444,962,487

    Total liabilities 5,312,841,771 5,961,280,489

    < 31 >

    Off-balance-sheet items (in ) 2013 2012

    19 Contingent liabilities 7,550 7,550

    Total off-balance-sheet items 7,550 7,550

    * lettres de gage publiques

  • < 32 > 09 // Profit and loss account

    Profit and loss account

    (in ) 2013 2012

    22 Interest receivable and similar income 343,003,027 408,266,724

    of which: That arising from debt securities and other fixed-income securities

    172,080,626 209,624,625

    Interest payable and similar charges -315,910,926 -354,871,159

    Net interest income 27,092,101 53,395,565

    Commission payable -628,933 -740,329

    Net interest and commission income 26,463,168 52,655,236

    Net profit on financial operations -439,129 475,484

    24 Other operating income 1,040,972 2,145,071

    General administrative expenses -10,126,219 -7,920,334

    30/31 of which: Staff costs -1,078,227 -1,101,611

    of which: Wages and salaries -810,185 -799,339

    Social security costs -105,420 -170,478

    of which: Those relating to pensions -60,772 -82,241

    23 Other administrative expenses -9,047,992 -6,818,723

    Profit before value adjustments and taxes, etc. 16,938,792 47,355,457

    Value adjustments in respect of tangible and intangible assets -14 -1,209

    25 Other operating charges -130,676 -1,578,191

    2.4-2.5/

    26

    Value adjustments in respect of loans and advances and provisions for contingent liabilities and for commitments

    -430,650 -569,171

    2.4-2.5/

    27

    Value re-adjustments in respect of loans and advances and provisions for contingent liabilities and for commitments

    355,683 1,230,570

    2.6/28Value adjustments in respect of transferable securities held as financial fixed assets

    -62,361,582 -34,676,799

    2.6/29Value re-adjustments in respect of transferable securities held as financial fixed assets

    100,610,943 67,099,140

    2.7 Tax on profit on ordinary activities -10,015,534 -1,128,912

    Profit on ordinary activities after tax 44,966,962 77,730,885

    Net result for the year 44,966,962 77,730,885

  • < 33 >

    Note 1 // General

    1.1 Corporate mattersThe bank was founded on February 16, 1999 and has oper-ated under the name Erste Europische Pfandbrief- und Kommunalkreditbank Aktiengesellschaft in Luxemburg S.A. (the Bank or Erste Europische) since July 15, 1999. The company is entered in the commercial register at Lux-embourg District Court under registration number B 68 470. Authorisation to operate was granted to the bank under number 357/99 by the Ministry of Finance on September 23, 1999. The Bank has no branch offices. The company is located on 25, rue Edward Steichen, L-2540 Luxembourg.

    Since the extraordinary general assembly on March 18, 2009 the sole shareholder is Commerzbank AG, Frankfurt am Main.

    An extraordinary general assembly on November 11, 2011 approved that the Bank on November 15, 2011 would receive an earmarked reserve deposit of 204,000,000 with the pur-pose of financing a particular zerobond-holding, whereby the Bank's profitability would increase. 40% of this holding were sold during the fourth quarter of 2012. The correspond-ing equity portion of 101.5 Mio was paid back accordingly, the remaining 60% in July 2013. The remaining equity part of 102,500,000 is continuously part of the Bank's equity.

    The figures of the Bank as subsidiary are included in the con-solidated annual accounts of Commerzbank AG, Kaiserplatz, D-60261 Frankfurt a. Main. The consolidated annual accounts of the Commerzbank AG are disclosed in compli-ance with the International Accounting Standards (IAS) and the International Financial Reporting Standards (IFRS). The consolidated annual accounts of Commerzbank AG as at December 31, 2011 were published on April 18, 2013 in the electronic Bundesanzeiger.

    Commerzbank has issued a letter of comfort ensuring that all consolidated subsidiaries except in the case of political risks - are able to meet their contractual liabilities.

    1.2 Nature of the Banks businessThe objectives of the Bank are, amongst others, the granting of loans to public bodies in the OECD area, which may be refinanced by the issuing of public-sector Pfandbriefe (lettres de gage publiques) in compliance with the special regula-tions for mortgage banks dated November 21, 1997 and June 27, 2013 that are included in the Law of April 5, 1993, as amended.

    1.3 Annual accounts

    The Bank prepares its annual accounts in EURO (), the currency in which the capital is expressed. The Banks accounting year coincides with the calendar year.Note 2 // Summary of significant accounting policies

    The Bank prepares its annual accounts applying the histori-cal cost principle, in accordance with the laws and regula-tions in force in the Grand Duchy of Luxembourg and on the basis of accounting principles generally accepted in the banking sector in the Grand Duchy of Luxembourg. In observing these, the following significant accounting poli-cies are applied:

    2.1 The date of recording of transactions in the balance sheetAssets and liabilities are recorded in the balance sheet on the date the amounts concerned become cleared funds, that is, in their date of effective transfer. 2.2 Foreign currenciesThe Bank maintains a multi-currency accounting system which records all transactions in their respective currency or currencies on the day on which the contract is concluded. Revenues and expenses in foreign currencies are translated into EURO daily at the prevailing exchange rates. Assets and liabilities are translated into EURO at the official rate of the European central bank on the balance sheet date. Both real-ised and unrealised profits and losses arising on revaluation are included in the profit and loss account.

    At the year-end all outstanding forward transactions are translated into EURO at the forward rate applicable for the remaining term ruling at the balance sheet date.

    Gains and losses on outstanding forward transactions linked to spot transactions, as well as hedged spot transactions, are recorded in the profit and loss account on the future matu-rity date. Consequently, such gains and losses not having matured do not affect the result for the financial year.

    Uncovered forward transactions are valued individually on the basis of forward exchange rates applicable at the balance sheet date.

    Unrealised revaluation profits are not taken to income, whereas a provision is set up in respect of any unrealised revaluation losses.

    2.3 Derivative financial instrumentsThe Banks commitments deriving from derivative financial instruments such as interest rate swaps, forward rate agree-

    Notes to the accounts

    10 // Notes to the accounts

  • < 34 > 10 // Notes to the accounts

    ments, financial futures and options are recorded on the transaction date as off-balance-sheet items. At the year-end, where necessary, a provision is made in respect of individual unrealised losses resulting from the revaluation of the Banks commitments at market rates.

    The Bank has defined a Macro-hedge portfolio containing all fixed-rate securities (except those earning as investment of the equity and micro-hedged securities) and Schuld-scheine, issued public-sector Pfandbriefe as well as asset and liability swaps. All positions in the Macro-hedge portfolio are expressed in the base currency and are approximately matched in terms of maturities.

    The Bank revalues the portfolio on a daily basis. A provision is made, if the unrealised losses resulting from the revalua-tion exceed the unrealised gains.

    2.4 ClaimsClaims are basically stated at their nominal values. Accrued interest on such loans and advances is included i