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Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Römer 15 Vers 7 INFO Januar / Februar 2015

Info Jan/Feb. 2015

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Page 1: Info Jan/Feb. 2015

Nehmt einander an, wie Christus

euch angenommen hat zu Gottes Lob.

Römer 15 Vers 7

INFO

Januar / Februar 2015

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FMG Gelterkinden

Evangelische Freikirche Poststrasse 1 (Lindenhof)

4460 Gelterkinden

www.fmg-gelterkinden.ch [email protected]

Prediger: Beni Sutter 079 804 85 94 4460 Gelterkinden 062 751 49 68 Leitung: Reto Buess Kohlweg 84, 4493 Wenslingen 061 991 08 76 Jungschar: Sandra Grossmann Rohrbachweg 16, 4460 Gelterkinden 061 981 16 04

Erscheint: 6 x jährlich als Doppelausgabe Auflage: 70 Stück Programm: Vorstand

Einsendeschluss: Montag, 23. Februar 2015

Redaktion: Ursula Kühni, 4469 Anwil

061 991 90 90 [email protected]

Impressum

Kontakte

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EIN KLEINER RÜCKBLICK

„Auch wenn Berge weichen und Hügel beben, soll meine Gnade nicht von

dir gehen; und der Bund meines Friedens soll niemals wanken, spricht der Herr,

der Erbarmen mit dir hat.“ Jes. 54, 10 (Neues Leben)

Ja, so ist es! Auch mitten in unseren grossen und

kleinen „Erdbeben“ ist Gott gegenwärtig. Denn so

lautet seine Verheissung: „Meine Gnade soll nicht

von dir gehen“. Am Ende des Jahres macht es mich

zutiefst dankbar und glücklich, wie genial unser Gott

ist und wie gross und mächtig er sich in den

vergangenen Monaten erwiesen hat. Nicht alles im

vergangenen Jahr kann mit „Honiglecken“ verglichen werden, aber genau in

den Momenten, wo der Boden unter unseren Füssen bebte und der eine oder

andere Stein ins Wanken kam, durften wir die Gegenwart unseres himmlischen

Vaters auf eindrückliche Weise erleben.

Es lohnt sich, auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Auch als Gemeinde

lösten wir den einen oder anderen Steinschlag aus und waren sogar dabei,

Berge zu versetzen! Um ehrlich zu sein: Wir realisierten Projekte, die

eigentlich eine Schuhnummer zu gross für uns waren. Doch genau in solchen

Situationen, in denen wir bewusst das sichere Boot hinter uns liessen und

voller Vertrauen aufs Wasser standen, erlebten wir, wie unser „Big Boss“ uns

führte, leitete und uns immer wieder die nötige Kraft spendete.

JAHRESRÜCKBLICK

Januar

Sandra tritt zugunsten der Jungschi Waisligä aus dem Vorstand aus. @ Sandra:

Ganz herzlichen Dank für dein grosses Engagement! Beni Sutter startet bei uns

als Pastor – herzlich willkommen! Start des Seminars „42 Tage leben für meine

Freunde“. Homecamp Jugendtreff bei Niederhausers. @ Rahel und Roli: Merci

vel mol für euren Einsatz!

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Februar

Am 23.02. setzen wir Beni und Noemi offiziell als unser Pastorenehepaar ein.

Ende Monat schauen wir auf ein aufrüttelndes, tiefgründiges und gut

besuchtes „42 Tage leben für meine Freunde“-Seminar zurück.

März

Am 23.03. ist es soweit: Wir feiern im

Lindenhof im Rahmen eines Brunchs unser

10-jähriges Jubiläum. @ OK-Team: Ihr wart

einfach grossartig! Am 28.03. erfolgt die

erste GV.

April

Am 20.04. feiern Noe und Joshua ihren Glaubenskurs-Abschluss in Steffisburg.

Eine Woche später folgt der Unti-Abschluss in unserer Gemeinde.

Juni

Beginn der Glaubensimpulse für Senioren zum Thema „Ich bin Worte Jesu“ in

Zusammenarbeit mit der FMG Lausen. Thomas Havener und Beni erleben

geniale Nachmittage mit über 20 Senioren! 07.06. Heirat von Stefan Rechner,

alias Big Fish, mit Michaela.

Juli

07.07. Startschuss Musical-Tageslager. 70 Kinder üben unter der Leitung von

Andi das Adonia Musical „Naaman“ ein. Die beiden Konzerte in den

prallgefüllten Mehrzweckhallen Böckten und Wenslingen begeistern jung und

alt und bilden den krönenden Abschluss des Tageslagers. @ Andi und Team:

Ganz herzlichen Dank für euren unglaublichen Einsatz.

August

17.08. Den ersten Gottesdienst nach den Sommerferien feiern wir bei

herrlichem Wetter wie gewohnt am Waldrand in Wenslingen bei Heiniger’s –

einfach Spitze. 27.08. 2. GV mit der Abstimmung über die Pensumserhöhung

von Beni von 60 auf 80 Stellenprozent. Am 30.08. erfolgt der Jahres-Höhepunkt

mit einem grossartigen Jubi-Fest im Park, welches mit einem „pastoralen“

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Feuerwerk endet…. @ Jubi-Organisationsteam: Wow, ihr wart einfach

klasse! Ende des Monats starten wir das Offenbarungsseminar mit Jens

Kaldewey.

September

Das Offenbarungsseminar läuft auf Hochtouren: Jens Kaldewey gelingt es

hervorragend, der Gemeinde das Buch der sieben Siegel Schritt für Schritt

zugänglich zu machen. Beni startet die Predigtreihe „Vater unser“. Die Jungschi

nimmt am 06.09. am Regio Spieltag auf dem Sichtern teil.

Oktober

Im Oktober startet der erste KiGo (Kindergottesdienst): Ein topmotiviertes

Team bringt den Kindern mit Lobpreis, Theater, Geschichten und Inputs den

biblischen Gott nahe. Am 25.10. dürfen wir Lucas und Debora Fingerlin

(Heimaturlaub) bei uns willkommen heissen.

November

Im November findet der letzte

Teil des Offenbarungsseminars

statt. Am 02.11. feiern wir die

Einsegnung von Leonie Sutter.

Am 08.11. treffen wir uns in

der Waldhütte Ormalingen zu

einem gemütlichen Raclette-

Schmaus. @ Ursle und Chris:

Vielen Dank für den genialen

Abend! Faustus Furrer hält uns Mitte des Monats mit einen interessanten

Vortrag über Israel.

Dezember

Tja, somit sind wir bereits Ende Jahr angelangt... Am 25.12. feiern wir

zusammen mit den Kindern ein tolles Weihnachtsfest. Am 28.12. schliesst

Erwin Plüss das Jahr 2014 mit einer erfrischenden Predigt ab.

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Bei dieser Gelegenheit möchte ich ALLEN von Herzen DANKEN für das

Mittragen und eure grosse Unterstützung und wünsche euch in diesem Sinne

ein gutes, gesegnetes, aber auch ein herausforderndes neues Jahr.

Willkommen im 2015!

Reto Buess

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EIN KLEINER AUSBLICK

Zu Beginn eines Jahres überlegt man sich oft, was wohl das neue Jahr

bringen wird. Fragen über Fragen... z.B. allgemeiner Natur: Welche

politischen Ereignisse prägen wohl die nahe Zukunft? Welche

sportlichen oder musikalischen Leckerbissen beglücken die Welt?

Welche Naturkatastrophen brauen sich am Horizont zusammen?

Welche Stars und Sternchen werden für Schlagzeile sorgen? Welche

Kapriolen wird die Wirtschaft mit uns spielen? Wer startet durch und

wer stürzt ab? Was ist in und was ist out?

… oder privater Natur: Was erwartet mich im Job? Wie wird es in meiner

Familie laufen? Was für Highlights stehen bei mir an? Mit welchen

Tiefschlägen werde ich konfrontiert?

Die meisten Antworten auf diese Fragen befinden sich im Ungewissen.

Vieles können wir nur bedingt beeinflussen, geschweige denn

voraussagen. Aus diesem Grund scheint es mir am Sinnvollsten, all den

Fragen und Sorgen, welche unsere Zukunft betreffen, nicht allzu viel

Aufmerksamkeit zu schenken. Wie heisst doch das vielzitierte

Sprichwort: „es chunt wies muess“! Ich glaube zwar nicht an das

Schicksal, aber ich glaube an einen Gott, der das Weltgeschehen in

seiner Hand hält. Dieser Gott, der sich uns Menschen als himmlischer

Vater vorstellt, weiss nur zu gut, was, wann, wo, wie und weshalb

passieren soll.

Viel wichtiger scheint mir folgender Satz zu sein: „Deine Gegenwart

prägt deine Zukunft.“ Da ist was Wahres dran. Wenn Hass mein Heute

bestimmt, wird derselbe Hass auch mein Morgen bestimmen. Diejenige

Person, welche heute mein Leben beeinflusst, wird dies

höchstwahrscheinlich auch morgen tun. Die Sache, an welche ich heute

mein Herz hänge, wird ziemlich sicher auch in Zukunft Sinn und Halt

meines Herzens sein. Natürlich gibt es auch sogenannte 180°-

Kehrtwendungen im Leben, aber bedenken wir - der Homo Sapiens ist

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ein Gewohnheitstier. Falls also tatsächlich meine Gegenwart meine

Zukunft prägt, ist es entscheidend, wer und was meine Gegenwart

bestimmt.

Ich wünsche uns von Herzen, dass Gott, der Schöpfer, der Allwissende

und der Allmächtige dein und mein Leben im Heute prägt – dann wird er

nämlich auch unser Dasein im 2015 beeinflussen und bestimmen. Und

dann dürfen wir uns Folgendem gewiss sein: Egal was kommen mag;

wenn Gott heute in meinem Leben das Sagen hat, so wird er dies auch

in all den zukünftigen Tagen, Situationen und Ereignissen haben. Wenn

Gott heute mit mir Geschichte schreibt, dann wird er diese Geschichte

auch morgen weiterführen.

Wir beschäftigen uns im 2015 mit Gottes Geschichte mit uns Menschen.

Möge derselbe Gott, der das Leben von Abraham, Mose und David

beeinflusst hat, auch dein und mein Leben im Hier und Heute prägen.

Ich wünsche mir, dass Abrahams Vertrauen in Gott auch in uns Gestalt

gewinnt. Ich wünsche mir, dass Moses Gemeinschaft mit Gott auch in

deiner und meiner Gottesbeziehung zum Vorschein kommt. Ich

wünsche mir, dass das Herz eines Davids sich in deinem und meinem

Leben multipliziert. Oder anders ausgedrückt: Ich wünsche mir, dass

Gottes Geschichte mit den altbekannten

Glaubenshelden sich auch in deinem und

meinem Leben wiederholt.

Möge uns dieser Weg viel Freude bereiten –

ein Weg, wo Gott seine Geschichte mit uns

schreibt.

Willkommen im 2015!

Beni Sutter

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Die Wüste und Einöde wird

frohlocken, und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien…Die

Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit

Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne

werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. Jes. 35,1 + 10

Innsbruck, Dezember 2014

Liebe Freunde

Mit dem Dezember Monatsspruch grüssen wir Euch aus dem immer

noch herbstlichen Innsbruck. Das Wort aus dem Propheten Jesaja

ermutigt uns zur Freude und zum Jubel über die Erlösung in Jesus

Christus und zur Erwartung seiner Wiederkunft in Macht und

Herrlichkeit. Seit der Rückkehr der Juden ins Land der Väter beginnt das

Land Israel wieder zu blühen. Der Einzug der Erlösten im Gefolge ihres

wiederkommenden Herrn steht aber noch aus. Im August durften wir

eine ermutigende Gemeindefreizeit mit der Gemeinde Zürich in

Adelboden erleben, wo es genau um dieses Thema ging, nämlich um

Israel in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Missions- und Gemeindearbeit

Der Verkauf von Kalendern und Weihnachtsartikeln in der Buchgalerie

hat bereits begonnen. Eine Frau aus einem Bergdorf im Tirol besucht

uns jedes Jahr, um viele christliche Geschenke mitzunehmen. Dieses

Jahr brachte sie 200 Euro mit und nahm sich vor, dieses ausschliesslich

in unserem kleinen Buchladen auszugeben. Wir hoffen, dass diese

kleinen Geschenke und Schriften vielen Menschen zum Segen werden!

Am 19. Dezember können wir in der Buchgalerie ein kleines

Weihnachtskonzert anbieten. Vier Männer werden zum Teil selbst

komponierte Lieder singen, einer davon ist ein Musiklehrer, der direkt

über der Buchgalerie wohnt. Ihn kennen wir schon seit vielen Jahren. In

Mission

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Do 01. Praisecamp Ende Fr 02. Sa 03. 17. So 04. 10.00 Gottesdienst mit Beni

Sutter anschliessend Apero

18. 17.00 Abend-Gottesdienst mit Lobpreis anschliessend Nachtessen

Mo 05. 19. Di 06. 18.30 Gebetskreis

19.30 Vorstandssitzung 20. 18.30 Gebetskreis

19.30 Vorstandssitzung Mi 07. 19.30 KiGo Sitzung Kern 21. Do 08. 22. Fr 09. 20.00 Sitzung

Liegenschaftskommission 23.

Sa 10. 14.00 Jungschi in Wenslingen 24. 9.00 24 Stunden Gebet 14.00 Jungschi in Wenslingen

So 11. 10.00 Abendmahl- Gottesdienst mit Philippe Gerber und Vesna

25. 10.00 Gottesdienst mit Thomas Havener und GD-Team

Mo 12. 19.30 KiGo Sitzung 26. 20.00 Lobpreisprobe Di 13. 18.30 Gebetskreis

20.00 Lobpreisprobe 27. 18.30 Gebetskreis

Mi 14.

28.

Do 15. 29. Fr 16. 30. Sa 31.

04. Oldani David 09. Kwakkelaar Maria

09. Maier Dirk 10. Zumbrunn Cornelia

16. Jörg Cedric 19. Bell Noé

26. Kühni Gian-Luca 28. Olteanu Lisa

Januar

GEBURTSTAGE

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So 01. 10.00 Lobpreis-Gottesdienst mit Beni Sutter und Reto anschliessen Apero

15. 17.00 Abend-Gottesdienst mit Beni Sutter und GD-Team anschliessend Nachtessen

Mo 02. 19.30 Sitzung Liegenschaftskommission 20.00 Lobpreisprobe

16.

Di 03. 18.30 Gebetskreis 19.30 Vorstandssitzung

17. 19.30 Vorstandssitzung

Mi 04. 18. Do 05. 19. Fr 06. 20. Sa 07. 14.00 Jungschi in Wenslingen 21. So 08. 10.00 Abendmahl-

Gottesdienst mit Urs Argenton und Patrick

22. 10.00 Gottesdienst mit Frank Vornheder und Claudia

Mo 09. 23. Di 10. 18.30 Gebetskreis 24. Mi 11. 25. Do 12. 26. Fr 13. 27. Sa 14. Beginn Schulferien 28. Ende Schulferien

Sonntag, 1. März 10.00 Gottesdienst mit Beni Sutter

02. Grossmann Sandra 05. Kwakkelaar Jan

05. Dünner Claudia 05. Simon Zumbrunn

06. Buess Susi 07. Kühni Ursula

08. Müller Gerhard 12. Zumbrunn Frank

26. Bell Tadeo 27. Schweizer Ursula

29. Pfaff Rosmarie

Februar

GEBURTSTAGE

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den letzten Wochen hat er mich oft besucht und wir konnten tiefe

Gespräche auch über Glaubensfragen führen. Er ist im eher konservativ

katholischen Milieu zu Hause, obwohl er mir jetzt erzählt hat, er sei als

Kind oft in der evangelischen Kirche gewesen. In ethischen Fragen sind

wir uns weitgehend einig. Auch haben er und seine Frau schon einige

Bücher über verfolgte Christen gelesen.

In diesem Jahr durfte unsere Gemeinde dreimal eine Taufe am

Baggersee durchführen. Die letzte fand am 19. Oktober bei herrlich

warmem Wetter statt. Eine von den insgesamt 7 Täuflingen hatte sich

vor fast 17 Jahren zu Beginn des CBZ in Innsbruck bei einer

Veranstaltung des ERF bekehrt und ist inzwischen im Glauben

gewachsen. Ihre Tochter hatte sich ebenfalls bekehrt und vor etwa zwei

Jahren taufen lassen. Andere Familienmitglieder haben diesen Schritt

noch nicht getan.

Kürzlich kam eine Frau mittleren Alters in die Gemeinde, weil sie durch

eine Beziehungskrise auch in eine Lebenskrise geraten ist. Sie besuchte

auch unseren Hausbibelkreis und ist von Gottes Wort sehr

angesprochen. Möge Gott ihr begegnen und in Jesus ein neues, erfülltes

Leben schenken! Wir wünschen uns, dass wir noch viele Leute erreichen

können, die durch eigene oder fremde Schuld in Probleme geraten sind.

Religionsunterricht

Im Frühling und Sommer half ich bei der Organisation des freikirchlichen

Religionsunterrichts mit, der seit diesem Jahr an öffentlichen Schulen

möglich geworden ist. Es war bis zum Schluss spannend, wie viele

Religionsstunden tatsächlich zustande kommen würden. Im Tirol

unterrichten sechs Lehrerinnen und zwei Lehrer an insgesamt dreizehn

Schulen etwa 60-70 Kinder. Im Allgemeinen erhielten wir wohlwollende

Unterstützung von den Schuldirektoren und vom Landesschulrat. An

einer Volksschule in Innsbruck machte uns die Direktorin auf einige

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afrikanische Kinder aufmerksam, die wir nicht kannten, die aber

freikirchlichen Hintergrund haben.

Im Zusammenhang mit dem Religionsunterricht ist mir das Anliegen

noch wichtiger geworden, für die zum Teil kleinen Gemeinden im Tirol

zu beten. Sie sind alle in den letzten Jahrzehnten entstanden und haben

viele Ermutigungen, aber auch immer wieder Schwierigkeiten erlebt.

Durch die Buchgalerie haben wir mit den meisten von ihnen Kontakt

und kennen einige Leute persönlich. Ich bin überzeugt, dass Gott durch

diese Gemeinden noch viele Leute mit dem Evangelium erreichen

möchte.

Ein grosses Ereignis war der erste Tiroler Freikirchentag mit über 500

Besuchern Ende Mai im Rapoldipark in Innsbruck. Für alle war es eine

grosse Ermutigung und auch eine neue Herausforderung, das

Evangelium weiter zu tragen.

Momentan planen wir den gemeinsamen Gottesdienst im Rahmen der

Evangelischen Allianz, der am 11. Januar im Metropolkino stattfinden

wird. Im Januar folgt dann die Planung für den nächsten Openair

Gottesdienst am 28. Juni.

Margrit singt mit Begeisterung im übergemeindlichen Chor mit. Sie

werden eingeladen, in verschiedenen Gottesdiensten zu singen. Im

Altersheim arbeitet sie noch in der Pflege, was sie im Allgemeinen gerne

tut. Samuel war im Sommer während 4 Wochen mit Wycliffe in

Indonesien. Es war für ihn eine sehr lehrreiche und interessante Zeit. Er

konnte einiges, was er im Studium gelernt hat, weitergeben. Philipp

besuchte ihn für 3 Wochen, und gemeinsam konnten sie ein paar

Ferientage geniessen.

Wir wünschen Euch eine gesegnete Zeit. Herzliche Grüsse Max und

Margrit Eugster

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Ich habe die Ehre, euch einen kurzen Einblick in

das sogenannte PraiseCamp zu geben. Dieses

Camp für jugendliche Christen aus der ganzen

Schweiz findet jeweils alle 2 Jahre zwischen

Weinachten und Neujahr statt. Gott gab den Gründern im Jahre 2002 den

Auftrag, eine solche Veranstaltung aufzuziehen und sagte ihnen, sie sollen gross

planen. Am Ende des 1.Lagers an welchem „nur“ 800 Personen teilnahmen,

klaffte ein Loch von 50'000 Franken in der Kasse. Beim Putzen/Aufräumen

wurden 10'000Fr. in bar gefunden, 2 Wochen später konnte sogar ein Gewinn

verbucht werden, der durch Spenden der Teilnehmer zustande gekommen ist.

Gott hat einen Plan! Heute, 12 Jahre später, ist das PraiseCamp mit 6'500

Teilnehmern riesig. Die OLMA Hallen in St.Gallen wurden zu klein und so zog das

Praisecamp dieses Jahr erstmals nach Basel in die Messe. Um die Grösse dieses

Anlasses kurz aufzuzeigen habe ich ein paar Zahlen und Fakten: Um die 800

freiwilligen Helfer zu bezahlen, müssten ca. 1.5 Millionen Franken ausbezahlt

werden. 5800 Rollen WC Papier wurden verbraucht, jeden Tag wurden 2.5-3

Tonnen Essen geschöpft. Dabei 150'000 Kartonteller verbraucht. Das

verwendetet Gelände ist 141'000 m2 gross, dies entspricht etwa 20

Fussballfeldern. Ich als Stromer habe mir die Beleuchtung etwas genauer

angeschaut. Folgendes geht aus meinen Berechnungen hervor: ca. 5'200

Glühbirnen und 2000 Röhren nur schon in den beiden Haupthallen. So genug

analysiert, jetzt zum geistlichen Teil. Das Thema dieses Jahr war, Kingdom

Culture- Mir lebe füre König. Wie können wir die Kultur unseres Königreichs, die

Vorstellungen unseres Gottes in unserem Alltag anwenden? Wie sollen wir mit

unserem Umfeld umgehen, wie können wir so leben, damit die Menschen dieser

Welt bemerken, dass wir eben nicht nur ein wenig anders sind, sondern die

Liebe Gottes in uns wohnt ? Während diesen 6 Tagen konnten wir extrem gute

Inputs/ Predigten von bekannten Rednern aus der Schweiz, sowie aus dem

Ausland vernehmen. Sie haben Zeugnisse erzählt, die mich sehr beeindruckt und

berührt haben. Auch von diversen Heilungen die sie selber miterlebt haben.

Solche durften wir auch im Camp erleben : Vor dem Camp musste ein Junge mit

heftigen Bauchschmerzen ins Spital, man fand heraus, dass er 3 Nieren besitzt.

Im Camp hat man für ihn gebetet. Eines Nachts musste er wieder mit Schmerzen

eingeliefert werden. Man untersuchte ihn und stellte fest, die überflüssige Niere

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war verschwunden. Ihm geht es wieder super. Ein anderer riss sich während des

Camps die Bänder an, hatte ab dann Krücken. Nach Gebet konnte er auf der

Bühne tanzen als wäre nichts gewesen. Es ist so eindrücklich wie Gott in diesem

Camp gewirkt hat. Er ist hier, auch wenn wir Ihn nicht sehen. Auch der Lobpreis

kam nicht zu kurz. Es tönt gewaltig mit 6'500 Gleichgesinnten zu singen und

dabei den einzigen wahren Gott zu preisen. Fast so gut wie im Joggeli. Es wäre

wohl einigen von euch zu laut gewesen ;) Jeden Nachmittag hatten wir die

Möglichkeit verschieden Workshops zu besuchen, in welchen einzelne Themen

vertieft behandelt wurden. Nebenbei konnte auch Sport getrieben werden, oder

im Laufe der Zeit musste sich der eine oder andere ein Nickerchen gönnen....

Auch wurde jeder Tag ein Strasseneinsatz angeboten, bei dem 800 Personen

gemeinsam auf die Strassen in Basel gingen und diese Kingdom Culture

auslebten. Dabei wurde gesungen, Menschen geholfen und von Gott erzählt.

Diese Einsätze waren platzmässig beschränkt und jeden Tag nach wenigen

Minuten „ausverkauft“. Bei diesen Einsätzen auf der Strasse durften wildfremde

Menschen zu Jesus finden ! Auch im Camp selber waren es etwa 30 junge

Menschen die sich neu entschieden unserem Herrn zu folgen. Am Abend gab es

jeweils verschiedene Konzerte, je nach Lust und Laune. An Silvester hatten wir

eine Riesenparty und haben gemeinsam angestossen. Als Zeichen für unsere

Kingdom Culture formten wir auf dem Messeplatz eine riesige Krone aus uns

Teilnehmern und leuchteten dabei in den Himmel. Seht selbst:

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Zu Beginn hatte ich ein wenig Bedenken da Ladina, Noemi, Joshua und ich uns

einer Gruppe aus Murten angeschlossen haben, die ich selber überhaupt nicht

kannte. Im Nachhinein kann ich unserem Herrn nur danken, wir haben so tolle

Leute kennengelehrt und hatten eine super Zeit. Vielen Dank ! Während dem

Camp kamen über 100'000 Franken Spenden zusammen, die an verschiedene

Projekte verteilt wurden. Wenn ihr mehr Erfahren wollt über diese Kingdom

Culture die wir leben sollten oder Fotos vom Camp ansehen möchtet, so könnt ihr

das tun unter : www.praisecamp.ch oder meldet euch bei mir. Übrigens 5 % aller

Logiernächte eines ganzen Jahres in Basel wurden durch das Praisecamp realisiert.

Zudem ist der Titelsong des Praisecamps aktuell in den Schweizer Charts auf dem

unglaublichen Platz 1 ! So wie unser Gott es in unserem Leben sein sollte. Ich

wünsche euch einen guten Start ins neue Jahr !

Gian-Luca Kühni

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Wir gestalten unser Programm in diesem Semester zum Leben von Petrus,

Jünger Jesu und Apostel. An den angegebenen Daten treffen wir uns um 14.00

Uhr in der Zivilschutzanlage Wenslingen (Dauer bis 17.00 Uhr).

10.01.15 zu Jesus ins Boot?

24.01.15 Wer ist es?

07.02.15 Plötzlich wieder gesund

07.03.15 auf dem Wasser gehen

Besuch der Kunsti in Sissach. Treffpunkt 14.00h Bushaltestelle

Hinterdorf. Abfahrt 14.04h

21.03.15 nasse Füsse

25.04.15 kalte Ohren

09.05.15 mutig?

23.-25.05.15 PFILA auf dem Girspel in Magden (infos folgen)

30.05.15 unvernünftig

15.06.15 Liebe ist…

27.06.15 ein neuer Auftrag

Alle Kinder von 8-13 Jahren sind herzlich willkommen!

Kontakt: Sandra Grossmann, 078 667 55 27 <[email protected]>

Mol ufe, mol abe, mol felsefescht

Jugend

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Samstag, 24. Januar 2014 ab 9.00 Uhr

24-Stunden GEBET

mit Lobpreis und

Gebetstanz

Gebetsspaziergang

durch den Wald und

durchs Dorf

Stationengebet

Gebet am Feuer

_____________________________________________________________

20. – 22. März 2015

LEITERSCHAFTSKONFERENZ in SURSEE

Siehe separaten Flyer

Ausblick

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Wir gehören zur...

Vereinigung Freier Missionsgemeinden (VFMG). Die VFMG umfasst über 40

selbstständige Gemeinden in der Schweiz. Zum Verband gehören ebenfalls ein

Altersheim, sowie missionarische und soziale Werke im Ausland.

Wir sind begeistert von...

Gottes grenzenloser Liebe und wir wollen diese Liebe weitergeben. Unsere

Hauptaufgabe ist, allen Menschen das Evangelium zu bringen. Das Wort

„Evangelium“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet: „Gute Nachricht“. In

einer Welt, die zunehmend von schlechten Nachrichten geprägt ist, gibt es eine

gute Nachricht. Gott liebt uns. Er hat seine Liebe bewiesen. Diese Liebe ist

erfahrbar. Jeder Mensch ist für Jesus Christus wertvoll und einzigartig. Die Bibel als

Gottes Wort ist für uns die Grundlage. Dabei arbeiten wir auch mit anderen Kirchen

und Missionswerken zusammen.

Was wir sind...

Eine Freikirche und keine Sekte: Sekten behaupten von sich, die allein

heilbringende Kirche oder Gemeinschaft zu sein und dass nur bei ihnen der Weg zu

Gott bzw. zum Heil zu finden ist. Dabei stützen sie ihre Lehre nicht nur auf die

Bibel, sondern meistens auch auf andere Schriften. Jesus Christus, der einzigartige

Erlöser, wird von den meisten Sekten in seiner Person oder in seinem Wirken

herabgesetzt. Sekten lehnen ab, dass Jesus Gott gleich ist oder sie sehen ihn nicht

als die zentrale Figur der biblischen Verkündigung an.

Sie sind...

Herzlich Willkommen! Zu unseren Veranstaltungen sind alle eingeladen. Es spielt

keine Rolle, woher Sie kommen und welcher Konfession Sie angehören. Wenn Sie

weitere Fragen oder Informationen benötigen, können Sie sich gerne an uns

wenden. Wir würden uns freuen, Sie bei einer unserer Veranstaltungen begrüssen

zu dürfen.