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Seminar ijgd mit Angebot in der Villa Ruhe Konzert Big Band des Gymnasiums Juni 2009 13. Jahrgang www.sieben-regional.de Wahl Europäisches Parlament wird gewählt SIEBEN: Juni 2009 · unabhängig · monatlich · unbezahlbar

Juni2009SIEBEN:regional

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SIEBEN:-Regional ist ein Magazin für die Region Leinebergland. Von Elze und Gronau im Norden bis Delligsen und Freden im Süden, von Lamspringe und Sibesse im Osten bis Duingen im Westen. Mit hintergründigen Reportagen begleiten wir monatlich aus Alfeld die Vielfallt der Region. Ein Schwerpunkt liegt auf dem aktuellen Veranstaltungskalender, in dem die Termine des laufenden Monats zu finden sind. Egal, ob Kinder oder Senioren, Jugendliche oder Erwachsene, Paare oder Singles. Mit der SIEBEN: identifizieren sich alle Alters- und Gesellschaftsgruppen.

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Seminarijgd mit Angebotin der Villa Ruhe

KonzertBig Band des Gymnasiums

Juni 200913. Jahrgangwww.sieben-regional.de

WahlEuropäisches Parlamentwird gewählt

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2 Editorial/Inhalt

Aus dem Inhalt

Spuren hinterlassen 3ijgd-Kreativ-Seminar in der Villa Ruhe

Spielen und Lernen mit allen Sinnen 8Erlebnistag für Kinder in der BBS

Earl of Rock Open Air 8Konzertereignis in Rheden

Europawahl 2009 10Perspektiven für das Leinebergland?

Veranstaltungskalender 11Die Termine im Monat Juni

Reif für die Beratungsinsel 16Angebot von Maren Heimann in Freden

Der Designer Schreiner 17Leuci Innenausbau seit März aktiv

Vielen Besuchern ging ein Licht auf 18Rückblick zur „Woche der Sonne“

Sechzig Jahre. Sechzig Werke 19Kunst der Bundesrepublik von 1949 bis 2009

Kunst und Kulturtage 20Jubiläumsfest auf dem Werkhof Brunkensen

Jetzt ist HaarZeit 21Neues Friseurstudio an den Steinköpfen

SchülerInnen in St. Petersburg 22Gymnasium Alfeld hat Fenster zu Russland geöffnet

94 ZentimeterLiebe Leserinnen und Leser,

sie betreten selten das Licht der Öffentlichkeit. Sie schaffen es kaum, bis ins Bewusst-sein der Menschen vorzudringen: die kleinen Parteien. Natürlich nennen wir an dieserStelle gern die Großen, die sie kennen und mehrheitlich wählen: CDU, SPD, Bündnis90/Die Grünen, FDP und Die Linke.

Diese Reihenfolge der Nennung ist keine Bewertung unsererseits, sie resultiert viel-mehr aus der Anzahl der Stimmen, die die Parteien bei der letzten Wahl zum Europäi-schen Parlament bekommen haben. Aber nun zu den Kleinen, den Außenseitern, dieden Wahlzettel zu den diesjährigen Europawahlen zum längsten machen, der denBundesbürgern jemals zum Ankreuzen vorgelegt wurde.

Auf den 94 Zentimetern finden sich die Tierschutzpartei; die FamilienparteiDeutschlands; das Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch Volksabstimmung;die feministische Partei Die Frauen; die Partei Bibeltreuer Christen; die Ökologisch-Demokratische Partei; die Christliche Mitte/für ein Deutschland nach Gottes Geboten;die Deutsche Kommunistische Partei; eine Partei names Aufbruch (für Bürgerrechte,Freiheit und Gesundheit) oder die Partei für Soziale Gerechtigkeit, Sektion der ViertenInternationale. Hinter BüSo verbirgt sich die Bürgerrechtsbewegung Solidarität. DieGeneration-Bündnis 50 Plus; die Bayernpartei; die Grauen; die Violetten sind auch ge-listet. EDE steht für Europa – Demokratie – Esperanto. Auch ein schönes Kürzel: FBI,wohinter sich nur die Freie Bürgerinitiative verbirgt. Eine Partei hat keine Abkürzungund nennt sich vollständig: Für Volksentscheide (Wählergemeinschaft) Gerechtigkeitbraucht Bürgerrechte – Wir danken für Ihr Vertrauen!

Dann gibt es noch die Freien Wähler; die Newropeans; die Piraten; die Rentnerinnenund Rentner Partei; nicht zu Verwechseln mit der Rentner-Partei-Deutschlands.

In dieser Aufzählung fehlen die Parteien, die offenkundig oder verdeckt rechtsextre-mes oder menschenverachtendes Gedankengut vermitteln. Und auch für die anderenGruppierungen würden wir unsere Hand nicht ins Feuer legen. Denn auch nach län-geren Recherchen bleibt es schwer, die Hintergründe und Ziele herauszufinden. Wirraten: Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil. Aber der Gang zur Wahl am 7. Juni ist nicht diedümmste Beschäftigung in diesem Monat. Neben dem Lesen der SIEBEN: natürlich.

Viel Spaß bei der Entscheidung wünschtIhre SIEBEN:

Zum Titelbild: Die Fotomontage zeigt Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Alfeld, die beim Big Band-Konzert am 11. und 12. Juni auftreten werden.

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3Ausstellung/KonzerteFo

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„Faszination Farbe“Ausstellung mit Werken von Meike Niedermeier bis Juli im Delligser Lindenhof.Die Bewohner der Senioren-Residenz Lindenhof in Delligsen beschäftigen sichderzeit mit dem Thema „Faszination Farbe“. Anregung dazu liefert eine Ausstel-lung, die seit Ende Mai in der öffentlichen Galerie des Hauses zu sehen ist. Meike Niedermeier zeigt Malerei mit Acrylfarben und Ölpastellkreiden.

Musikalisches SchulfestBig Band-Konzerte im Gymnasium mit Musical und Latin Music

Die in Aachen geborene Meike Nieder-meier, Jahrgang 1974, nimmt oftmalsFotos von Urlaubseindrücken oder Bilderaus Zeitschriften als Grundlage für ihreArbeiten. Die Bilder sind alle in einer Aus-wahl von „freundlichen“ Farben ent-standen. Die Vielfalt in hochpigmentier-ten Acrylfarben verstärkt die Dynamik derBilder.

Seit 2001 arbeitet sie an der Walter-Gropius-Schule in Hildesheim und un-terrichtet dort unter anderem in der FOSGestaltung im Schwerpunkt Farbgestal-tung und Zeichnen sowie der Fotografie.Auch wenn so die Kunst nicht der unmit-

Am Donnerstag, dem 11. und Freitag, dem 12. Juni finden die alljährlichen BigBand Konzerte des Gymnasiums Alfeld statt. Neben der „Big Band“ werden die„Concert Band“, die Bläserklassen sowie die Chöre des Gymnasiums das in die-sem Schuljahr erarbeitete Programm vorstellen.

Entsprechend der vielfältigen musika-lischen Arbeitsgemeinschaften, die es amGymnasium gibt, wird auch das Pro-gramm reichhaltig, musikalisch interes-sant und abwechslungsreich sein. Zweimusikalische Schwerpunkte haben sichin diesem Jahr herauskristallisiert. Zumeinen werden Musical-Vertonungen, zumanderen die Latin Music zu den Schwer-punkte des Programms gehören. EigeneBeiträge werden von den Musik-Profil-kursen und auch von den diesjährigenAbiturienten geboten.

Die Zahl der Mitwirkenden wird auchin diesem Jahr bei weit über 200 Schüle-

rinnen und Schülern liegen. Damit wer-den die Big Band-Konzerte wieder zu ei-nem musikalischen Schulfest. (red)

Donnerstag, 11. und Freitag, 12. Juni 2009Beginn 19.30 Uhr, Karten sind bei denMitwirkenden und in der Schulbibliothek desGymnasiums zum Preis von 7 bzw. 4 Euro erhält-lich.

telbare Berufsmittelpunkt für Meike Nie-dermeier darstellt, so nutzt sie doch dieZeit mit der Kunst, um sich zurückzuzie-hen und sich damit zu entspannen. Undden Betrachtern liefert sie Anregungenund ein sinnliches Spiel mit der Phanta-sie. (red/hst)

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4 Jugend

Man möchte diesen jungen Menschengern helfen, sie fragen, wo sie hin wollen.Gelegentlich wird man dann feststellen,dass ihre Muttersprache nicht die deut-sche ist. Vielleicht wird man dennoch er-fahren können, dass ihr Ziel die Villa Ru-he in der Kalandstraße, Hausnummer 8,ist. Dass junge Menschen nach Alfeld

kommen und die Villa Ruhe suchen, umdort für ein paar Tage zu leben, kommtregelmäßig vor. Denn spätestens nach ei-ner Woche wechseln die Bewohner.

Manche kommen natürlich auch mitdem eigenen Auto. Dann verraten ihreKennzeichen, dass sie zum Beispiel ausHamburg, Gifhorn oder Bremerförde

stammen. Die Teilnehmer, die von denSeminarleiterinnen Mareike, 29 Jahre alt,und Dani, 31, an diesem Sonntag be-grüßt werden, kommen alle aus Nord-deutschland. Sie absolvieren ein Freiwilli-ges Soziales Jahr, kurz FSJ. Sie sind allefreiwillig etwas früher gekommen, weildas Programm, das sie während ihres Se-minares in der Villa Ruhe absolvierenwollen, randvoll gepackt ist.

Mit dem Leitungsteam und Olaf Pfeif-fer, dem technischen Leiter des Jugend-gästehauses, sind sie 36 Leute, die die Vil-la in dieser Woche bevölkern. Dass sie indieser Konstellation zusammengefunden

haben, verdanken sie den Internationa-len Jugendgemeinschaftsdiensten (ijgd).Diese Organisation hat eine ihrer Ge-schäftsstellen in Hildesheim. In der Zeit,in der sie ihr FSJ machen, müssen sieauch fünf Bildungswochen absolvieren –dieses Seminar ist ihr viertes. Sie durftensich die Themen dafür aussuchen.

Das Motto für ihre Tage in Alfeld lautet„Kreativität“. Kanalisiert werden soll siein zwei Strömungen; so haben sich dasDani und Mareike gedacht und ihre

Gruppen „Der Blick durch den Spie-gel/Fotograife“ und „Kunst ist Ansichts-sache/Graffiti“ benannt. „Heute, am ers-ten Abend, werden wir Fotos machen“, er-zählt Dani, und Mareike ergänzt: „Da-raus gestalten wir dann Autogrammkar-ten.“ Eine Aktion zum Kennenlernen.

Am nächsten Tag hängen an einerPinnwand schon die Fotos. Alle habensich etwas verkleidet – und dabei vielSpaß gehabt, wie man sehen kann. Mitt-lerweile bekommen die Kunst-Leute vonReferent Ole Max Görgens eine Einfüh-rung in Graffiti-Techniken, während inder Dunkelkammer schon das Rotlichteingeschaltet ist. Entwickler, Wasserbadund Fixierer sind in Schalen angesetztund Manuela, 18, aus Haseldorf; Yvonne,17, aus Hamburg und Vincent, 20, ausOldenburg ignorieren gerade das Mittag-essen. Mit „kein Hunger“ wird der Hin-weis darauf kommentiert, dass die ande-ren gerade selbstgemachtes Chili conCarne genießen.

„Die meisten sind ohne fotogra -fische Vorkenntnisse nach Alfeld

gekommen.“ Dani, Teamleiterin

Die Dunkelkammerbesetzung ist zusehr fasziniert davon, wie mittels Licht-einfall und Chemikalien auf Fotopapier

ijgdDie Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) sind ein eingetragener Ver-ein, der im Mai 2009 sein 60-jähriges Bestehen gefeiert hat. Eine hannoveranerSchülerinitiative setzte sich daran, „einen politisch urteilsfähigen Menschen zu bil-den“, so Initiator Dieter Danckwortt damals. Eine der sechs Geschäftsstellen befin-det sich in Hildesheim. Von dort aus werden die Aktivitäten für Schleswig-Holsteinund Niedersachsen sowie Hamburg koordiniert. Beispielsweise werden Workcampsorganisiert: Jugendliche stellen zusammen mit Gleichaltrigen sinnvolle Projekteauf die Beine, um nicht nur zu reden, sondern auch etwas Konkretes zu tun – wiebeim Thema Klimaschutz oder der Völkerverständigung. Neben der Ausbildung zurTeamerin / zum Teamer oder dem FSJ kann man sich bei den ijgd auch als Semi-narleiterIn für Ausbildungsseminare, in einem Freiwilligendienst in Chile, in einemWorkcamp in Japan, in der Langzeitausbildung für CampleiterInnen, in einem Me-dium-Term-Volunteership in Kenia und auf viele andere Weisen engagieren.

In der Dunkelkammer. Gestalten mit Sprühdosen.

Ideen werden zuerst auf Papier entwickelt.

In Alfeld werden Motive gesucht.

Spuren hinterlassen

Man sieht es ihnen an, dass sie nicht von hier stammen, dass sie neu sind inder Stadt. Sie tragen alle Gepäck mit sich, haben eine Reisetascheumgehängt, einen Rucksack geschultert oder ziehen einen Trolley hintersich her. In den Händen halten sie meist ein Blatt Papier, wahrscheinlich istdort eine Karte abgebildet. Sie schauen darauf, sehen sich dann um undschütteln nicht selten den Kopf.

Kreativ-Seminar in der Villa RuheInternationale Jugendgemeinschaftsdienste bieten Seminare für junge Menschen in Alfeld an

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5Jugend

Figuren entstehen. Dani hatte ihnen vor-her gezeigt, wie Fotogramme hergestelltwerden. Auch Sabrina aus Hamburg undAnna-Maria aus Barsinghausen, beide 20,sind konzentriert bei der Sache. „Weiß je-mand, wie spät es ist?“ 13 Uhr, aber eskönnte auch 1 Uhr nachts sein. Das spieltkeine Rolle. Denn in der kommendenNacht und in den darauf folgenden wirddie Dunkelkammer immer bis weit nachMitternacht belegt sein.

Nicht weniger engagiert ist die Graffiti-Gruppe. Nachdem die jungen Leute Skiz-zen gemacht haben, hantieren sie jetztmit Sprühdosen, bekommen von OleTricks und Techniken beigebracht. „WennIhr die Düse schräg haltet, könnt` Ihr ei-nen Verlauf erzeugen.“ Die Ergebnisse

sind… wow! Beeindruckend. Die Skizzenhaben nicht vermuten lassen, dass die Bil-der, großformatig und farbig auf leichtePlatten aufgebracht, so gut gelingen wer-den. Da sind echte Talente geweckt wor-den.

Die Tage vergehen wie im Flug. Es gibtimmer zwischendurch etwas theoreti-schen Input. Das ist faszinierend zu beob-achten: Man muss jungen Leuten nur einbisschen was erklären, ein paar Vorgaben,Anregungen geben. Und dann sie einfachmachen lassen. Was da alles an Kreativitätrauskommt…

Vincent und andere aus der Fotogruppesind in den Alfelder Straßen unterwegsund fotografieren. Einige nutzen auch dasLicht von Strahlern, haben sich mit Bett-

tüchern kleine Foto-studios improvisiertund los gelegt – mitdem Selbstauslöser. Dieersten schwarz-weiß-Filme werden entwi-ckelt und Abzüge ge-macht. Im Vorraum

der Dunkelkammer liegen die noch nas-sen Abzüge und trocknen.

Was jeder einzelne geschaffen hat, sol-len später alle sehen können. Am Don-nerstagabend wird nämlich eine Vernissa-ge mit allen Bildern gemacht, wie es sichgehört mit Begrüßung und Sektempfang.Jürgen, 19, aus Mecklenburg, hat ChickenWings gebraten. Im großen Seminar-raum haben alle mit liebevollen, aufwen-digen Dekorationen die Wirkung der Bil-der verstärkt.

Spielerisch lassen sich die Nachwuchs-künstler auf Fachsimpeleien ein. Sie wis-

Villa RuheDie Adresse für die regionale Seminararbeit der ijgd ist das Jugendgästehaus in Al-feld. Die Immobilie der Kreiswohnungsbaugesellschaft (KWG) wird seit 2005 vomijgd als Betreiber geführt. Nach Umbauten wird das Gebäude wieder als Jugendgäs-tehaus genutzt. Viele Alfelder setzten sich dafür ein, dass die Villa Ruhe als Ort derJugendbildung erhalten bleibt, nachdem der Landkreis das Gebäude verkauft hatte.Das repräsentative Gebäude wurde als Wohn- und Geschäftshaus der Tierhandels-firma Ruhe 1913 erbaut. Zoodirektoren, Zirkusbesitzer, Filmemacher oder indischeMaharadschas waren zu Gast. Die Villa wurde 1957 verkauft und der Landkreis Al-feld nahm dort den Betrieb einer Hauswirtschaftsschule auf. Ab 1986 diente die Villaals Jugendgästehaus Schulklassen, Jugendgruppen und Verbänden für Freizeiten,Seminare und Fortbildungen. Diese Tradition konnte durch die ijgd fortgesetzt wer-den.

Die ersten Abzüge. Gruppenfoto nach der Vernissage. Musizieren in einer Arbeitspause.

Die Leitungsgruppe des Seminars.

Eines der erstellten Graffitizeigt das Jugendgästehaus.Olaf Pfeiffer hängt es imSeminarraum auf.

sen jetzt viel darüber, wie was geht und er-zählen anderen, wie sie diesen oder jenenEffekt erzielt haben. Nebenbei ist auchnoch ein kleiner Film entstanden. Fran-cesca, 20, aus Gifhorn, hat die letzten fünfStunden mit dem Schneiden der Sequen-

Fortsetzung nächste Seite

D K N Y 2 0 0 9 N e u b e i M U N DT i n A l f e l d

S U M M E R I N T H E C I T Y

Le i n s t r a ß e 4 0 / 4 1 i n A l f e l d, Te l e f o n ( 0 5 1 8 1 ) 5 4 4 4D O N N A K A R A N N E W YO R K

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6 Jugend

Jörg Böckelmann, ein engagierter Ju-gendfußball-Betreuer vom TuS Holle-Grasdorf mit Alfelder Wurzeln, hat einTurnier ins Leben gerufen. Mit dabei sind14 Jugendmannschaften der unter-elf-Jahren-Kategorie (U11), unter anderemTeams von Werder Bremen, EintrachtBraunschweig und sogar aus Polen undden Niederlanden. Beim Qualifikations-turnier sind auch Jugendmannschaftenaus der Region gefordert.

Sebastian und Matthias Carl, Zwillingeaus Bad Lauterberg, leiden an einer Mus-kelkrankheit, unter der auch der Wolfs-burger Fußballprofi Krzystof Nwak littund woran er schließlich starb. Die Deut-sche Bank Wolfsburg gründete die Krzys-tof-Nwak-Stiftung für die Nummer 10 derWölfe und informiert über die wenig be-kannte Krankheit Amyotrophe Laterals-

klerose (ALS). Mit den Einnahmen und den Spenden

zum Benefizturnier möchten Sebastianund Matthias noch einmal mit ihren El-tern zusammen Zeit in einem Hospiz ver-bringen. Wenn es ihr Gesundheitszustanderlaubt, werden sie auch zu „ihrem“Fußballturnier kommen. (hst)

Freitag, 12. und Sonnabend, 13. Juni 2009Benefizturnier für U11-Mannschaften, veranstal-tet vom TuS Holle-Grasdorf Sportplatz Holle, Am MohldbergFreitag: Qualifikationsrunde ab 16 UhrSonnabend: Beginn 10 Uhr, Ende ca. 18 UhrRahmenprogramm: an beiden Tagen findet eineTombola statt, abends gibt es Musik im Festzelt.Gunter Gabriel und DJ Hightower haben sich ange-kündigt. Eintritt: 5/7 Euro. Der Erlös ist für den guten Zweck.

Fußballbegeisterung und Engagement für eine gute SacheBenefizturnier am 12. und 13. Juni in Holle

Am Freitag, dem 12. und Sonnabend, dem 13. Juni lohnt sich die Fahrt nachHolle – aus vielen Gründen: Es wird toller Jugendfußball von Mannschaften ge-boten, die große Namen haben. Dazu gibt es gute Unterhaltung mit viel Musikund einer Tombola. Und darüber hinaus ist alles für einen guten Zweck: denWunsch von zwei schwer kranken jungen Männern zu erfüllen.

zen verbracht. Bei der öffentlichen Vor-führung wird das Werk begeistert gefeiertund viel gelacht.

„Eine kreative Woche mit viel Leiden-schaft.“ Mareike, Teamleiterin

„Ich habe mir bewusst vorher nichtangeguckt, was sie präsentieren“, erzählteine übermüdete Dani, die in der letztenNacht bis 3 Uhr in der Dunkelkammerangeleitet hat. Mareike resümiert: „Einevielfältige, kreative Woche. Alle haben vielLeidenschaft reingelegt. Ein tolles Team“.

Es ist zusammengewürfelt aus ganzunterschiedlichen Typen: Einer, der defi-nitiv Metal hört. Einige, die ganz penibelauf ihr Äußeres achten und auf jede ihrerBewegungen. Einer, der jedes Lied sofortauf der Gitarre nachspielen kann. EineSchüchterne und eine, die immer gutdrauf ist. Einer ist natürlich immer ober-cool und irgendwer mag keine Bohnen.Was natürlich unglücklich ist, wenn esöfter Chili con Carne gibt.

Im Laufe der Woche sind sie alle locke-rer geworden, haben mehr als einen Ge-sichtsausdruck drauf, haben sich zu Indi-viduen entwickelt. Irgendwann war jedermit Einkaufen, Kochen oder Abspülendran. Und am Freitag, das Ende naht,

wird natürlich gemeinsam sauber ge-macht, gefegt und gewischt.

Olaf Pfeiffer, der Mann, der im Hinter-grund dafür sorgt, dass alles reibungslosläuft, passt auf, dass das Seminar keineSpuren hinterlässt. Aber gerade dieses Se-minar bleibt nicht spurlos: Viele der Foto-grafien und der Graffitis bleiben demHaus erhalten, schmücken die Wände inden Seminarräumen, den Fluren und imTreppenhaus. „Eine Graffiti-Arbeit zeigtdie Villa, davor steht stilecht „ijgd“. „Eintolles Bild“, über das sich Olaf Pfeiffer be-sonders freut. Er wird es im großen Semi-narraum aufhängen. Damit die nachfol-genden Gruppen auch etwas davon ha-ben. (hst)

ijgd Hildesheim: Landesverein Niedersachsen,Katharinenstraße 13, 31135 Hildesheim, Tel.:(05121) 2066150, www.ijgd.deVilla Ruhe: Kalandstraße 8, 31061 Alfeld,Gruppentelefon (in Alfeld), www.villa-ruhe.de,Tel.: (0 51 81) 80 75 40 Ole Max Görgens:www.spruehwerk.de, Tel. (0 51 21) 9 22 70 26

FSJ und andere AngeboteDas Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist für junge Menschen zwischen 16 bis 26 Jahreninteressant. Hauptschüler, Studenten, Abiturienten oder Ausgelernte, die noch malwas ganz anderes machen wollen, bekommen die Möglichkeit zu einer Orientie-rung. Für andere Menschen Verantwortung zu übernehmen, sich im sozialen Be-reich auszuprobieren und die persönliche Weiterentwicklung, können Ziele des FSJsein. FSJler sind in gemeinwohlorientierten Einrichtungen der Wohlfahrtspflege tä-tig. Die ijgd sind anerkannter Träger des FSJ und organisieren für den ParitätischenWohlfahrtsverband diese Maßnahme. Jährlich werden ca. 1100 Freiwillige aus demIn- und Ausland in Einsatzstellen im sozialen und pflegerischen Bereich vermitteltund dort betreut. Weitere Freiwilligendienste des ijgd sind: Internationale Work-camps, Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ), Freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege(FJD), Europäischer Freiwilligendienst (EVS) u.v.m.

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7VeranstaltungenFo

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Die offene GartenpforteViele Gärten in und um Hildesheim sind geöffnet

An vielen Wochenenden im Frühling, Sommer und Herbst öffnen Gartenbesitzerihre Pforten und laden Pflanzenfreunde in ihr privates Gartenreich ein.Ob länd-licher Bauerngarten, grüne Stadtoase, weitläufiger Privatpark oder kleiner Rei-henhausgarten – die Gartenkultur in Hildesheim und der Umgebung ist so viel-fältig und ideenreich wie ihre Eigentümer.

Ob klarer Wassergarten oder üppigesStaudenparadies – jeder Garten ist andersund spiegelt die Vorlieben und Interessenseiner Besitzer wieder. Mehr als 75 Gärtenöffnen im Gartenjahr 2009 ihre Pfortenfür Gartenbegeisterte. 31 dieser Gärtensind Teil des Projektes „Rosen und Rüben– Gärten im Innerstetal“.

Vom 19. bis 21. Juni findet in Gronaudas Wochenende „Mittsommerreigen“statt. Neben Musik am Freitagabend, Aus-

stellung im Atelier Cremer, Hauptstraße 9in Rheden, öffnen am Sonnabend die dreiGronauer Altstadtgärten ihre Pforten. Ab18 Uhr findet im historischen Garten derFachwerkhäuser „Leinegarten“ ein mitt-sommerlicher Reigen statt. (red)

Informationen: Das Programm steht als Download zur Verfügung: offenegartenpforte-hildesheim.de/downloads/programm_og_2009.pdfwww.leine-land.com/mittsommerreigen.html.

Am 14. Juni feiert der Seniorenpark sein 28. Sommerfest

Sommerfest im Seniorenpark WinzenburgBeschäftigung und Kurzweil wird im Seniorenpark Winzenburggroßgeschrieben. Das Angebot erstreckt sich dabei vom einfachen „Menschärger Dich nicht“ Spiel in geselliger Runde, bis hin zu kniffeligen Aufgabenfür das Gedächtnistraining. Dabei wird auch auf besondere Bedürfnisse ein-gegangen damit jede Bewohnerin und jeder Bewohner individuell gefördertund gefordert wird.

Jeden Monat gibt es ein Monatsthe-ma, an dem sich auch die Beschäfti-gungen und Aktivitäten orientieren.Passend zur Jahreszeit wurde für den Ju-ni das Thema „Rosen“ gewählt. Sosteht dieses Jahr auch das beliebte Som-merfest unter dem Zeichen dieser Som-merblume.

„Rosige Zeiten im SeniorenparkWinzenburg“ ist mit einer Ausstellunggekoppelt, die anlässlich der 9oo Jahr-feier von Winzenburg zusammenge-

stellt wurde. Jedes Jahr treffen sich Angehörige

und Bewohner, Freunde und Nachbarndes Seniorenparks um einen geselligenNachmittag in gemütlicher Runde mitInformation und Unterhaltung zu ver-bringen. Bei Bratwurst oder Kuchen,Musik und Tanz geht der Sommer-nachmittag meist zu schnell vorbei.

Auch in diesem Jahr gibt es für Besu-cher wieder die Möglichkeit beim Som-merfest das Haus kennen zu lernen. Bei

entspannter Atmosphäre kann mansich in Ruhe informieren.

Kompetente Ansprechpartner ausdem Seniorenpark Winzenburg stehenihnen am 14. Juni für Fragen zur Ver-fügung.

Informationen:Seniorenpark WinzenburgAm Schaperkamp 1231088 WinzenburgTelefon: (0 51 84) 79 90e-Mail: [email protected]

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8 Gastronomie

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„Tonart“ kommt gut an…Vielseitiges Angebot im Kult-Café / Handgemachte Musik und ständiger Tapetenwechsel

Mitte April eröffnete das „Tonart-Café“am Bahnhof und knüpfte damit an ver-gangene Zeiten des „Landvolkcafés“ an.

Mit den Öffnungszeiten, freitags undsonnabends ab 17 Uhr, hat sich das tradi-tionsreiche Veranstaltungslokal wieder zueinem beliebten Wochenendtreffpunktetabliert. Das neue „Tonart“ am AlfelderBahnhof lädt junge und junggebliebeneLeute zum Treffen, Feiern, Abschalten,Musikhören oder Tanzen ein. Live oder

von CD: handgemachte Musik gibt denTon an.

Neben der facettenreichen Musik rei-chen sich unterschiedliche Künstler dieKlinke in die Hand, um ihre Exponate zurSchau zu stellen. Ein ständiger „Tapeten-wechsel“ belebt das Tonart-Café immerwieder aufs Neue.

Ebenso begeistern die „künstleri-schen“ Fähigkeiten der Küche durchfrisch zubereitete Salate, leckere Kartof-

felgerichte mithausgemach-ten Dips und knusprige Baguettes für denkleinen und großen Hunger zwischen-durch. Dazu kann man neben farbenfro-hen Cocktails Kaffee-Spezialitäten ver-schiedenster Art genießen.

(red)

www.tonart-cafe.deE-Mail: [email protected]

Geselligkeit, Live-Konzerte, nette Leute, Ausstellungen und leckereres Essen…

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Das Alter mit Freude erleben.

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9Pädagogik/Musik

Spielen und Lernen mit allen SinnenErlebnistag für fünf- und sechsjährige Kinder in der Berufsbildenden Schule Alfeld

Der Gleichgewichtssinn, das Sehen, dasHören, das Riechen… die menschlichenSinne wurden angesprochen, als 20 Mäd-chen und Jungen der KindertagesstätteGabelsbergerstraße in der Berufsbilden-den Schule Alfeld (BBS) zu Gast waren.Eingeladen hatten die Schülerinnen undSchüler der Klasse 1 der zweijährigen Be-rufsfachschule „Sozialassistentin/ -Sozialassistent, Schwerpunkt Sozialpäda-gogik“ und ihre Lehrkraft Sven Ernstson.Sie organisierten das Projekt „Sinnesfesti-val – Spielen und Lernen mit allen Sin-nen“ für Kinder im Alter von fünf undsechs Jahren.

Experimente, spannende Herausforde-

rungen und knifflige Aufgaben zu denThemen „Natur und Sinne“ erwartetendie Kinder. Innerhalb von vier Wochenentwickelten die Schülerinnen und Schü-ler in Teamarbeit verschiedene Stationen.Denn die Fachkompetenz zur Entwick-lung und Förderung der Sinne ist für ihrespätere berufliche Tätigkeit elementar. Al-le Lernenden konnten neben dem Erar-beiten der theoretischen Grundlagen undderen praktischer Umsetzung auch ihreeigenen Fähigkeiten zur Planung undDurchführungen von Veranstaltungen er-proben.

„Das Sinnesfestival war ein großer Er-folg in vielerlei Hinsicht“, so der Initiator,

Sie balancierten barfuß durch einen Wasserlauf über Wackelscheiben und Kipp-hölzer. Drehten einen Stab so schnell hin und her, bis aus zwei Bildern eineswurde. Hörten genau zu, wie die Geräusche beim Hör-Memory klangen – Foto-Filmdosen waren mit unterschiedlichen Materialien wie Wasser, Sand oder klei-nen Steine gefüllt. Und mit geschlossenen Augen sollten sie die Düfte von Zitro-ne, Minze oder Zimt erkennen.

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Earl of Rock Open AirDrei Bands am 13. Juni im Garten von Ebelings Gaststätte/Rheden

„eigenArt“ kombiniert Blech, Gitarrenund Gesang zu rhythmischer Soulmusik.Zusammengefunden haben sich die achtMänner und Sängerin Julia Grosser ausdem Leinebergland im September 2008aus Freude an der Musik und wahr-scheinlich auch aus der etwas „eigenenArt“ ihrer unterschiedlichen Persönlich-

keiten. Die Idee für das Projekt stammtvon Anselm Morgenstern, Rolf Bammelund Hans Stoltze, nach und nach trudel-ten immer mehr interessierte Musikerein. Gute Soulmusik und eine MengeSpaß am Miteinander macht eigenArt zueiner sehenswerten neuen Gruppe imRaum Alfeld.

„Still Mean“ sind die Musiker der be-kannten Hildesheimer Rockformation„Mean Machine“ mit ihrer neuen Sänge-rin Tanja Charman. Beim Earl of RockOpen Air in Rheden werden die fünf zumersten Mal gemeinsam auf der Bühne ste-hen und dabei sowohl alte Mean Ma -chine Songs als auch einige Coverversiio-nen präsentieren. Dem Rock der 1980erJahre verpflichtet, lassen die zweistimmi-gen Gitarrensoli diese Band zu einemechten Erlebnis werden.

„My Name is Earl“ ist eine erfahreneBand, die sich der anspruchsvollen Pop-musik verschrieben hat. Die vier Musikerum Sänger Jens Wilde, sind seit Jahren inverschiedenen Bands der regionalen Mu-sikszene aktiv: Voice B., MoRain, Hopelessand the Springtimeflowers, Aftermathoder Villenlos sind ihre Referenzen. Klas-siker von Toto, Joe Cocker und Prince bishin zu aktuellen Hits von den Red Hot

Chili Peppers, Maroon 5 und Robbie Wil-liams geben sie zum Besten. DrummerJan Siegfried und Basser Anselm Morgen-stern liefern ein grooviges Fundament fürdie funkigen Sounds von Gitarrist MircoBeier und Keyboarder Christian „Kiki“Demirok. Damit haben sie noch jedes Pu-blikum zum Tanzen gebracht.

Ein ganz besonderes System habensich die Veranstalter bezüglich des Ein-tritts ausgedacht. In Zeiten von Finanz-skandalen und Werteverlust möchte mankeinen festen Eintrittspreis verlangen,sondern die Besucher beim Verlassen desKonzertes selbst entscheiden lassen, wasihnen der Abend wert war. (red/hst)

19 Uhr im Garten von Ebelings Gaststätte, Rheden.Bei schlechtem Wetter im Saal www.myearlmusic.deTel.: 0176 / 800 890 28, (0 51 81) 805 [email protected]

Nach einer gefühlten Ewigkeit findet am Sonnabend, dem 13. Juni, endlich wie-der ein Open Air Konzert im Garten von Ebelings Gaststätte in Rheden statt. DreiBands aus der Region werden dem Publikum ein abwechslungsreichesProgramm von Soul bis Hardrock präsentieren.

My Name is Earl spielen am 13. Juni in Ebelings Gaststätte.

Erfolgreich teilgenommen – die Schülerinnen und Schüler und die Kindergartenkinder.

SiegfriedsklauseCoppengrave

Telefon (0 51 85) 2 23

Italienischer Abendam Samstag, 27. Juni 2009, ab 19 Uhr

bei Kerzenschein und MusikKalte Vorspeisen · Warme Hauptspeisen · Desserts

Büfett zum Sattessen für 18,50 €Wir würden uns über Ihren Besuch freuen.

Tischreservierung unter Tel. (0 51 85) 2 23

Kulinarisches Highlight im Juni!

Italia zu Gast .. .

Studienreferendar Sven Ernstson. „DieMädchen und Jungen waren begeistertund hatten Spaß in der BBS. Die Schüle-rinnen und Schüler wurden durch diemotivierten, aktiven Kinder und Erziehe-

rinnen bestätigt und erhielten von allenSeiten viel Lob.“ (red/hst)

Page 10: Juni2009SIEBEN:regional

Damit wollen wir:• 5 Millionen neue Arbeitsplätze in

Europa schaffen. Mit Investitionen in Kli-maschutz, Bildung und Soziales stellenwir die Wirtschaft auf ein neues Funda-ment.

• Die Klimakrise und die Wirtschafts-krise gemeinsam lösen. Nur mit Erneuer-baren Energien, innovativen Umwelt-technologien und umweltfreundlichenAutos kann die europäische Wirtschaft

wieder Fahrt aufnehmen und das Klimageschützt werden.

• Die Spielhölle der Finanzjongleureschließen. Mit einer europäischen Fi-nanzmarktaufsicht, entschlossenem Vor-gehen gegen die Steueroasen und star-kem Verbraucherschutz stellen wir sicher,dass auf den globalen Finanzmärktenunsere Zukunft nicht weiter verspieltwird.

• einen neuen sozialen Ausgleich beiuns sowie zwischen Nord und Süd schaf-fen. Durch europaweite Mindestlöhne,starke Sozialstandards und eine faireWelthandelsordnung.

Der UN-Generalsekretär und der neueUS-Präsident werben für einen weltwei-ten Green New Deal. helfen Sie uns, da-mit wir als starke Kraft in der EU dafürsorgen können, dass auch Europa dieseKrise als Chance nutzt. Und die Wendeeinleitet – mit unserem GREEN NEWDEAL.

Machen Sie Europa grüner. Wählen Sie am 7. Juni Grün!

www.gruene.deIhr Link zur grünen Plattform:www.gruene.de/meine-kampagneInfos unter:Kreisverband B90/DIE GRÜNEN HildesheimAm Ratsbauhof 1 c, 31134 HildesheimTel. 0 51 21/3 67 52www.gruene-hildesheim.de

10 Europawahl 2009

DREI KRISEN – EINE LÖSUNG FÜR ALLE SEITENDas grüne Reformprogramm gegen die Krise.

Der Green New DealDie Europawahl findet in der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise seit Endedes Zweiten Weltkriegs statt. Die Folgen betreffen fast alle, wenn auch auf unter-schiedliche Weise: Immer mehr Menschen bangen um ihren Arbeitsplatz. Die,die ohne Arbeit sind, sehen ihre Chancen schwinden, bald wieder eine Anstel-lung zu bekommen.Die jetzige Krise wird oft mit der Wirtschaftskrise in den 20er und 30er Jahrendes letzten Jahrhunderts verglichen. Auch damals war die Ursache ein Finanz-crash, auch damals brach die Realwirtschaft ein und die Arbeitslosenrateschnellte in die Höhe. Erst in den USA, dann in der ganzen Welt. Der damaligeamerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt schafft mit einem großen Investi-tionsprogramm die Wende. Mit Finanz-, Wirtschafts- und Sozialreformen. Durchdiesen „New Deal“ sollten die krisengeschüttelten Menschen eine neue Chancebekommen und die Wirtschaft ein neues Fundament. Heute ist es an der Zeit für ein neues, ähnlich umfassendes Reformprogramm: den Green New Deal.

Rebecca Harms, grüneSpitzenkandidatin für EuropaAls Sprecherin der deutschen

Gruppe der grünen Fraktion imeuropäischen Parlament wurde

sie im vergangenen Dezemberzur Vize-Präsidentin

der Grünen / EFA gewählt.

7. Juni 2009 - da war doch was?Das Interesse an der Europawahl ist bescheiden, die Beteiligung dürfte wiederum die 50 Prozent liegen. Dabei gibt es bei der Wertschätzung für die EU durch-aus eine Trendwende: Erstmals sehen mehr Deutsche Vor- als Nachteile. Ange-sichts der weltweiten Krise wissen immer mehr den Verbund der europäischenLänder zu schätzen und vertrauen darauf, dass Deutschland in der Gemeinschaftstärker ist. Gleichzeitig können sie die politische Aufgabe klar benennen: Die EUmuss transparenter und demokratischer werden.

Solche ländlichen Regionen werdenspeziell mit dem LEADER-Programm ge-fördert. Um sich für diese Fördermittel be-werben zu können, haben sich acht Ge-meinden zusammengetan und eine Re-gion gebildet. Seit 2008 stehen der LAGRegion Leinebergland nun bis 2013 ins-gesamt ca. 2 mio € EU-Fördermittel zurVerfügung, die an Projekte in der Regionvergeben werden können.

Mittlerweile wurden rund 270.000 €EU-Gelder für verschiedene Projekte ver-geben. Aktuell werden neun Projekte querüber die Region verteilt umgesetzt. Davonsind die Sanierung der Roten Brücke inBanteln und die Umgestaltung desMarktplatzes in Elze bereits fertig gestellt.Auch die Sanierungsarbeiten an der Fa-yence-Manufaktur in Wrisbergholzenkönnen bald beendet werden. Am Touris-

muskonzept für die Region Leineberg-land arbeiten alle acht Kommunen sowieein projektbegleitender Arbeitskreis mitund auch hier werden die Ergebnisse innächster Zeit vorliegen.

Bei dieser intensiven Zusammenarbeitentstehen auch gemeinsame Projekte mitden Nachbarregionen wie z.B. der fast100 km lange Ith-Hils-Wanderweg, deram neuen Weserberglandwanderweg an-setzt.

Bereits bewilligte Projekte sind dieUmgestaltung des Museumsplatzes inGronau, die Orgelsanierung in Wrisberg-holzen, die Bergung der Glasöfen in Del-ligsen und der Bau von Schutzhütten amRadweg-zur-Kunst in Lamspringe undFreden. Und weitere Projekte haben be-reits das Planungsstadium erreicht. (gw)

Am 9. Mai 1950 unterbreitete RobertSchuman, damaliger französischer Au-ßenminister, seinen Vorschlag für ein Ver-eintes Europa als unerlässliche Vorausset-zung für die Aufrechterhaltung friedli-cher Beziehungen. Dieser Vorschlag, derals „Schuman-Erklärung“ bekannt wur-de, gilt als Grundstein der heutigen Euro-päischen Union. Am 9. Mai, der zum Eu-ropatag geworden ist, feiert Europa alsopraktisch Geburtstag.

Vom 4. bis 7. Juni 2009 sind nun 375Millionen Wahlberechtigte aufgerufen736 Abgeordneten des Europaparlamentszu wählen, darunter 99 Abgeordnete ausDeutschland.

Die Europawahl ist eine reine Listen-wahl, bei der die Wähler eine Stimme ha-ben, die sie einer Partei oder politischenVereinigung geben können.

Die Verteilung der 99 Sitze fürDeutschland findet dabei nach dem Ver-hältnis der erreichten Stimmenanteilestatt. In jedem Fall muss aber eine Parteifünf Prozent der Stimmen bekommen,um einen Abgeordneten ins EuropäischeParlament entsenden zu können.

Mit ihrer Stimme bei der Europawahlbestimmen die Wähler mit, welche politi-sche Richtung im Parlament die europäi-sche Politik maßgeblich beeinflusst.

Und: Je höher die Wahlbeteiligung inDeutschland ist, desto mehr Rückhalt ha-ben die Abgeordneten, um ihre Interessenin Straßburg und Brüssel wahrzuneh-men. (gw)Die SIEBEN: hat die großen Parteieneingeladen, europäische Perspektivenzu beschreiben, drei sind der Einla-dung gefolgt.

Europa und das Leinebergland Weit entfernt und doch so nah, so könnte man die Beziehung zwischen EU- Bür-gern und Union beschreiben. So wird der Zentralisierung von Verwaltungs -sstrukturen zu Großkreisen und Metropolregionen, die sich so immer mehrvom Bürger entfernen, von der EU ein Konzept entgegengesetzt, dass kleine ge-wachsene Strukturen fördert, die von den Menschen auch gern mit dem Begriff„Heimat“ beschrieben werden. Die sich entwickelnde Region Leinbergland istda ein Beispiel. Ein durch Kreisgrenzen zerschnittenes Gebiet versucht hier mitgemeinsamen Projekten an Stärke zu gewinnen.

Page 11: Juni2009SIEBEN:regional

Welchen Nutzen haben wir vonEuropa?

Gesine Meißner : Aufgrund der Zusam-menarbeit in der Europäischen Union,angefangen als Europäische Wirtschafts-gemeinschaft, leben wir in Frieden undhaben erhebliche Verbesserungen für dieMenschen erreicht. Ich denke hier an denBinnenmarkt, die Freizügigkeit von Ar-beitnehmern. Inzwischen ist die EUlängst keine reine Wirtschaftsgemein-schaft mehr, sondern eine Werte- undKulturgemeinschaft. Bei aller Vielfalt derRegionen verbinden uns gemeinsameWerte. Europa hat sich auch längst eineGrundrechte-Charta gegeben. Diese hatallerdings noch keine Gültigkeit, weil sieerst mit Inkrafttreten des Lissabon-Vertra-ges ihre Rechtskraft erhält.Und der Vertrag von Lissabon?

Gesine Meißner: Wir brauchen denVertrag von Lissabon dringend, auchwenn es an ihm durchaus Verbesserungs-möglichkeiten gibt. Er ist zugleich Vo-raussetzung für eine weitere Demokrati-sierung von Europa und eine weitere Be-

teiligung von Bürgern in Europa. Nichtzuletzt deswegen brauchen wir diesenVertrag.Welchen Nutzen hat das Leineberg-land von Europa?

Gesine Meißner : Hier denke ich insbe-sondere an die Unternehmen im Leine-bergland: 80 % der deutschen Exporte ge-hen in EU-Länder. Das heißt, dass daswirtschaftliche Zusammenwachsen dereuropäischen Länder eine Sicherung vonArbeitsplätzen zur Folge hatte. Dies sollauch so bleiben.Sie sind im Moment Abgeordnete imNiedersächsichen Landtag und dortVorsitzende des Sozialpolitischen Aus-schusses. Welche Schwerpunkte wer-den Ihre Arbeit im Europaparlamentbestimmen?

Gesine Meißner : Ich werde weiterhinSchwerpunkte in der Sozial- und Ge-sundheitspolitik setzen sowie in derAgrarpolitik - hier habe ich Erfahrungenaus meiner früheren Berufstätigkeit.Welche Forderungen stellen die Libe-ralen in der Agrarpolitik?

Gesine Meißner : Wir wollen die Wett-bewerbsfähigkeit der Landwirtschaft stär-ken, die Agrardieselbesteuerung anpassenund die Energieerzeugung aus Biomassevoranbringen.Warum sollen die Menschen zur Eu-ropawahl gehen?

Gesine Meißner : Weil inzwischen 70Prozent der Gesetze in Deutschland aufEU-Gesetzgebung zurückgehen. Es istimmer mehr so: In Brüssel wird die Mu-sik komponiert, und in Berlin wird sie ge-spielt.Und warum sollen die Menschen FDPwählen?

Gesine Meißner : Die FDP tritt ein füreine starke EU, die sich auf das Wesentli-che konzentriert. Die FDP tritt ein für eineschlanke EU, in der Bürokratie, wie inNiedersachsen, abgebaut wird und in derGesetze mit einem Verfalldatum versehenwerden. Wir wollen Europa demokrati-scher gestalten und die Bürgerrechte stär-ken. Wir treten ein für ein Europa derBürger mit Freiraum für Menschen, For-schung und Unternehmen. Wir bringenunter einen Hut: die Vielfalt der Regionenund die Notwendigkeit von Einheit.Wen werden Sie im EU-Parlament ver-treten?

Gesine Meißner : Ich bin zwar schonlange eine überzeugte Europäerin - ichbin aber auch gebürtige Niedersächsinund werde dort auch die Region vertreten.

Wir haben über verschiedene Pro-gramme (z.B. über ESF, EFRE undELER) Unterstützung bekommen undwerden diese auch weiterhin für Nieder-sachsen einfordern, damit wir in einemfairen Wettbewerb standhalten können.Die FDP Niedersachsen tritt ein für einestarke Rolle Niedersachsens in der Euro-päischen Union.

FDP Ortsverband LeineberglandGeneisenaustr. 12, 31061 Alfeld (Leine)Tel. 05181 - 806148Email: [email protected]

11Europawahl 2009

Gemeinsam für ein Europa des Friedens, des Wohlstandes und der Stabilität. Diese sozialdemokratische Botschaft sollte zu einem Leitmotiv für ganz Europa werden. Dazu können Sie am 7. Juni beitragen. Sie entscheiden mit Ihrer Stimme über die Zukunft unserer Gesellschaft. Sie haben die Wahl zwischen der Ideologie des Marktes und der sozialen Gerechtigkeit. Sie entscheiden darüber, ob sich Europa hemmungslos nach den Regeln des Marktes weiter entwickelnsoll oder der Markt geregelt wird, damit der Mensch wieder im Mittelpunkt wirtschaftlichen Handelnssteht. Es geht darum, das soziale Europa zu stärken, denn am 7. Juni entscheiden Sie auch darüber, wie wir zukünftig zu Hause leben werden.

Die Europäische Union ist mit fast 500Millionen Einwohnern zum weltweitgrößten Binnenmarkt geworden. Da-durch ergeben sich neue Chancen auchfür Niedersachsen.

Seit 1994 wird unsere Region im Euro-päischen Parlament von Erika Mann vonder SPD vertreten. Sie ist im Außenwirt-schaftsausschuss tätig, Sprecherin undKoordinatorin der sozialdemokratischenFraktion. Sie macht in Brüssel eine er-folgreiche Politik auch im Interesse unse-rer Region.

Europäische Regelungen sind seltenneutral. Sie nehmen Partei für eine besse-re Umwelt und für bessere Standards.Gleichzeitig sind sie oft zu radikal undübersehen lokale wirtschaftliche Konse-quenzen.

In schwierigen Fällen konnte ErikaMann gemeinsam mit den unterschied-lichsten Partnern, wie zum Beispiel Un-ternehmen und Gewerkschaften gute undpraktikable Ergebnisse erzielen. Einigenmittelständischen Unternehmen der Re-gion konnte sie in Handelskonfliktfällenmit der Europäischen Kommission er-folgreich zur Seite stehen.

Erika Mann setzt sich für die Aufnah-me fairer, sozialer, arbeitnehmerinnen-und umweltfreundlicher Standards in bi-lateralen und multinationalen Verträgenein. Wie im Fall eines Abkommens, dasmit Korea geschlossen werden soll. Dennnur so kann ein fairer Wettbewerb zwi-schen Autobauern - koreanischen unddeutschen Arbeitnehmern - entstehen.Dies ist besonders wichtig für Volkswagen.

Apropos Volkswagen. Eswar Erika Mann, die aufeuropäischer Ebene vehe-ment für das VW-Gesetzgekämpft hat.

Als langjährige Inter-net- und Telekommuni-kationsexpertin hat sie denhiesigen Kommunen ihre Unterstützungfür die Entwicklung einer Breitbandver-sorgung angeboten.

Die Bildung der LEADER-Region Lei-nebergland ist ein sichtbares Beispiel da-für, wie die Europäische Union zum Aus-bau unserer Infrastruktur beiträgt. Bei-spiele sind hier die Entwicklung einesTourismuskonzeptes oder Investitions-vorhaben, wie dem Ausbau des Leine-Heide-Radweges.

Mit Ihrer Stimme für die SPD (Liste 2) und damit für Erika Mannstärken Sie auch Niedersachsen undunsere Region. Ihr SPD-Stadtverband Alfeld

Kontakt: Telefon: 0511 1674268, [email protected]

Für Niedersachsen in EuropaFragen an Gesine Meißner, niedersächsische Spitzenkandidatin der FDP Wenn am 7. Juni ein neues europäisches Parlament gewählt wird, ist sie sicherlich da-bei: Gesine Meißner aus Wennigsen, Spitzenkandidatin der niedersächsischen Libera-len. Über Europa als Wertegemeinschaft und den Nutzen für das Leinebergland äußertsie sich hier im Interview.

Tritt für die Liberalen bei der Europawahl an: Gesine Meißner

Page 12: Juni2009SIEBEN:regional

Hallenbad ÖffnungszeitenÖffnungszeiten des Hallenbades und der Sauna während der anstehenden Feiertage:Hallenbad - PfingstSonntag 31. Mai 2009 undPfingstMontag 1. Juni 2009 geschlossen.Dienstag 2. Juni 2009 von 6.30 bis 11 Uhrund von 14 bis 17 Uhr. Sauna - PfingstSonn-tag und PfingstMontag geschlossen. Dienstag2. Juni 2009 von 14 bis 21 Uhr.

Göttinger KultursommerDer Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen bie-tet wieder ein interessantes, unterhaltsamesund abwechslungsreiches Kulturprogramm.Das Programm und alle Informationen findenSie unter www.kultursommer.goettingen.de

FREITAG, 29.05.

Alfelder Theatertag9.30 h, Aula des Gymnasiums, Alfeld: Ein ab-wechslungsreiches Programm mit der Karl-Nolte Schule Freden, der Gudrun-Pauswang-Schule Alfeld, der Grundschule Langenhol-zen, der Erich Kästner-Schule Alfeld, der Bür-gerschule Alfeld und der Grundschule Duin-gen. Karten unter (05181) 846490. ErichKästner-Schule

Jazztime19.00 h, Marktplatz, Hildesheim: Bis zum 1.Juni 2009. Mehr Informationen:www.cyclus66.de

Neue Göttinger Gruppe 20.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei BadGandersheim: Fette Prosa, starke Reime.www.weltbuehne.info

Konzert20.00 h, Stadttheater, Hildesheim: Württem-bergisches Kammerorchester Heilbronn. VVK(05121) 34271. www.kulturring-live.de

Manga Abend20.00 h, Café Live, Alfeld: auf Großbildlein-wand. www.cafe-live.de

SAMSTAG, 30.05.

Musik zur Marktzeit10.00 h, St. Lamberti Kirche, Hildesheim: Je-den Samstag im Monat. St. Lamberti Kir-chengemeinde

Live Musik20.00 h, Café Live, Alfeld: siehe unterwww.cafe-live.de

SONNTAG, 31.05.

Internet Cafe Trialog14.30 h, Teichstr. 6, Hildesheim: Jeden Sonn-tag, bis jeweils 17 Uhr. www.awo-trialog.de

Kammermusik17.00 h, Klosterkirche, Wittenburg bei Elze:Duocello und Akkordeon. Im Anschluss: Aus-stellungseröffnung. Freunde der Wittenbur-ger Kirche e.V.

DIENSTAG, 02.06.

Folk'nFusion10.00 h, Trillke-Gut, Hildesheim: Musikali-sche Begegnung mit MusikerInnen aus Hil-desheim und Bolivien. Bis 18 Uhr. Spendenerbeten. www.folknfusion.de

Folk'nFusion-SonderKonzert20.00 h, Trillke-Gut, Hildesheim: Los Masis -Indigene Andenmusik aus Bolivien. Spendenerbeten. www.folknfusion.de

Gitarrenstunde20.00 h, Café Live, Alfeld: Jeder der GitarreLernen möchte ohne Noten, kann immerdienstags zum Üben kommen. Unkostenbei-trag: Verzehr von ein bis zwei Getränken wärschon schön. www.cafe-live.de

MITTWOCH, 03.06.

Studien- und Kulturfahrt ...7.30 h,Bahnhof, Alfeld: nach Budapest. An-meldung bei der Reisebegleiterin ElisabethGrimm unter (05181) 27192. www.senioren-akademie-alfeld.de

Vorlesen für Kinder15.30 h, Stadtbücherei, Alfeld: Bis 16.30 Uhr.

Dieter Hildebrandt20.00 h, Stadttheater, Hildesheim: Der Alt-meister des politischen Kabaretts - „Nie wie-der 80“. Eine kabarettistische Reise durchdie Geschichte der Bundesrepublik mit denbesten Texten und Sketchen aus den letzten50 Jahren. VVK unter www.ticket-online.de,www.tfn-online.de, per Fax (05121) 16 93 -129 oder per Email [email protected]

DONNERSTAG, 04.06.

Bürger- und Patientenforum19.00 h, Seminarraum des Johanniter-Kran-kenhaus, Gronau: der Akademie für Gesund-heitsmanagement e.V. / Gesunde Füße sindwichtig! Diabetes, Hornhaut, Risse, einge-wachsene Zehennägel? Referentin: AnnettSchramm (staatlich geprüfte Kosmetikerin).www.akademie-gm.de

Immer Offene Bühne20.00 h, Café Live, Alfeld: Jeder kann sich aufder Bühne präsentieren. www.cafe-live.de

FREITAG, 05.06.

Stars@NDR2 - Die Plaza Party17.30 h, Expo Plaza, Hannover: Peter Maffay- Reamonn - Sasha. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

Jubiläums-Zeltfestdes TSV und der FFW Warzen

18.15 h: Festgottesdienst

19.30 h: 70/80er Jahre Party

Manga-Abend20.00 h, Café Live, Alfeld: Auf Großbildlein-wand. Ein muss, für alle die Manga Fans sind.www.cafe-live.de

Ab in die Mitte20.00 h, Thalheims Hof, Alfeld: Konzert „Pot-heen Rovers“. Lesen Sie in dieser Ausgabe.www.forum-alfeld-aktiv.de

SAMSTAG, 06.06.

Jubiläums-Zeltfestdes TSV und der FFW Warzen

10.30 h: Kinderspaß, Sportplatz

14.00 h: Maritimer Nachmittag

20.00 h: Kommers und Festball

Musik zur Marktzeit11.00 h, St. Nicolai Kirche, Alfeld: 30 Minu-ten - Konzert in St. Nicolai. Bis 11.30 Uhr. Ev.Kirchengemeinde St. Nicolai

N-Joy Starshow17.00 h, Expo Plaza, Hannover: Peter Fox -FarinUrlaubRacingTeam - Thomas D - Stefa-nie Heinzmann. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

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12 RegionalesVeranstaltungen im Juni

Samstag, 13. Juni 2009, Café Live, Alfeld

Live Musik mit der Band Di6E6 Seiten - 6 Musiker - 6 Musikstile = DI6E. Müsste man DI6E in eine musikali-sche Schublade sortieren, so würde man gezwungenermaßen eine ganz neueKategorie erstellen: Kraftvoller, wuchtiger Power-Pop’n Rock, der sich den direkten Weg aus den Boxen übers Ohr in Hirn und Herz seines Zuhörers bahntund dort so schnell nicht verschwindet.

Nicht im Traum hätte man 1992 gedacht, was Jahre später aus den regel-mäßigen Jam-Sessions von Musikern un-terschiedlichster musikalischer Hinter -gründe entstehen würde. Zu gegensätz-lich erschienen die Wurzeln der einzelnenMusiker, aus denen sich wenig später

DI6E formieren sollte. Da standen auf dereinen Seite Metal, Alternative Rock, Indieund Hard Rock und auf der anderen SeiteBlues, Jazz und Pop, die es galt, musika-lisch zu verbinden. Das Ergebnis kannsich hören lassen. (red/md)Weitere Informationen: www.cafe-live.de

Sonntag, 7. Juni 2009, 10 bis 17 Uhr, Coppengrave

Kinderbasar und LeckereienVielleicht findet sich auf dem Basar ja auch etwas Schönes für Ihre Lieben.Schauen Sie doch einmal vorbei und genießen die angebotenen Köstlichkeiten.Neben Kaffee und Kuchen werden bei gutem Wetter auch Bratwürste vom Holzkohlegrill angeboten.

Interessierte Verkäufer können ihreStandanmeldungen beim Kindergarten-team Frau Büthe oder Frau Oppermannbis zum 1. Juni 2009 telefonisch unter

(05185) 1441 vornehmen. Die Standge-bühr beträgt eine Kuchenspende für dasBuffet oder 4 Euro. (red/md)

Der Verkaufserlös soll fürdie Anschaffung neuerSpielgeräte des Kinder -gartens verwendet werden.

Samstag, 27. Juni, 20.30 Uhr, Bürgermeisterhaus Gronau

Open-Air KinoDie Gronauer Lichtspiele zeigen den Film „Willkommen bei den Sch´tis“. Dererfolgreichste französische Film aller Zeiten ist eine herzerfrischende Komödie,die spielerisch Vorurteile unterläuft und einer verleumdeten Volksgruppe - denSch'tis - ein Denkmal setzt. Klischees und Regionales nimmt Komiker DanyBoon gekonnt auf die Schippe.

Kenner bringen ihre Kinosessel inForm bequemer Klappstühle undkuscheliger Decken selbst mit. Für dasleibliche Wohl gibt es Gegrilltes und Biervom Fass. Der Beginn des Films erfolgtnach Einbruch der Dunkelheit.

Karten gibt es im Vorverkauf im Kul-turbüro und an der Abendkasse zumPreis von 7 Euro. (red)www.kulturkreisgronau.de

Page 13: Juni2009SIEBEN:regional

13Veranstaltungen im Juni

Große Karaokeparty20.00 h, Café Live, Alfeld: Jeder, der mitmacht,bekommt ein Freigetränk. www.cafe-live.de

SONNTAG, 07.06.

Jubiläums-Zeltfestdes TSV und der FFW Warzen

07.00 h: Wecken

10.30 h: Jazzfrühschoppen

14.00 h: Festumzug

18.00 h: Katervesper und Festausklang

Basar10.00 - 17.00 h, Kindergarten Coppengrave:Lesen Sie in dieser Ausgabe.

Ausstellungseröffnung11.15 h, Galerie im Stammelbachspeicher,Hildesheim: Klaus Staeck - Sand fürs Getrie-be, Plakatkunst und Objekte. Kirsten Klöck-ner - Mit und ohne Titel, Malerei und Objek-te. Öffnungszeiten jeweils Samstag und Sonn-tag von 11 bis 18 Uhr. Bis zum 5. Juli 2009.Weitere Informationen:www.galerieimstammelbachspeicher.de

Jazz-Frühschoppen12.00 - 15.00 h, Schloss Marienburg, Nord-stemmen: www.schloss-marienburg.com

NDR 1 Schlagerparty15.15 h, Expo Plaza, Hannover: DJ Ötzi - Se-mino Rossi - Michael Wendler - Brunner &Brunner - Ireen Sheer - G.G. Anderson. VVK(0511) 444066. www.hannover-concerts.de

hotspot - Der andere Gottesdienst17.00 h, St, Nicolaikirche, Alfeld: Wage dasLeben.

Kinder ins Museum17.00 h, Töpfermuseum, Duingen: Bis 18Uhr.

Percussion-Comedy20.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei BadGandersheim: Trude träumt von Afrika: DasBeste aus den ersten 17 Jahren.www.weltbuehne.info

DIENSTAG, 09.06.

Café Alz16.00 h, Kalandhaus, Alfeld: Im Café Alz kön-nen Menschen, die an Demenz erkrankt sind,mit ihren Angehörigen gemeinsam Freude er-leben bei Kaffee und Kuchen sowie beim Tan-zen nach vertrauten Melodien und beim Sin-gen. Kostenbeitrag pro Person 3 Euro. An-meldung wird erbeten bei Marianne Möllerunter (05181) 4733. www.senioren-akade-mie-alfeld.de

MITTWOCH, 10.06.

Vortrag - Marc, Macke, Delaunay19.00 h, Fagus-Werk, Alfeld: Lesen Sie in die-ser Ausgabe. www.vhs-hildesheim.de

Comedy20.00 h, Weserbergland-Zentrum, Hameln:Bernd Stelter - Mittendrin. VVK (05151)200888. www.elfenbein-entertainment.de

DONNERSTAG, 11.06.

Vortrag18.00 h, Teichstr. 6, Hildesheim: Angehöri-gengruppe psychisch Erkrankter. „PsychischErkrankte sind nicht rechtlos“ - Referent:Klaus Pflüger. www.awo-trialog.de

FREITAG, 12.06.

Zeltfest in GerzenLesen Sie in dieser Ausgabe. HeimatvereinGerzen e.V.

Kunst- und Kulturtage15.00 h, Werkhof in Brunkensen, bei Alfeld:Bis zum 14. Juni 2009. Lesen Sie in dieserAusgabe. www.kukt-projekt.de

Musical„Die Hochzeit zu Kana“18.00 h, Paul-Gerhardt-Kirche, Hildesheim:Vereinigte Kinder- und Jugendchöre. Eintrittfrei, Kollekte erbeten. St. Lamberti Kirchen-gemeinde

Jubiläumskonzert19.30 h, Aula der VHS, Alfeld: Lesen Sie indieser Ausgabe. Gemischter Chor "Just ForFun"

Live Musik20.00 h, Café Live, Alfeld: mit „Markus“ ausAlfeld - Folk, Pop (Eric Clapton, Box Dylon,Bruce Springsteen usw). www.cafe-live.de

SAMSTAG, 13.06.

Familien-Radwanderung8.30 h, Sportplatz, Freden: TurngemeinschaftFreden e.V.

Jang FestivalEimen: Abschiedsparty für ein Kult-Event. Le-sen Sie in dieser Ausgabe. www.jangland.de

Kunst und AntiquitätenRosenhof, Bad Gandersheim OT Gehrenro-de: Sa. 13.06.2009, 15 bis 16.30 Uhr: Vor-trag - Nachhaltige Fachwerk-Restaurierung.TN-Gebühr 10 Euro, Anmeldung.

So. 14.06.2009, 11 bis 17 Uhr: Ausstellung -Salzglasur, Objekte von Michael Üffing. Anti-ke Möbel verschiedener Stile und Epochen,Skulpturen in Holz und Stein. Weitere Informationen: www.leine-land.de/wochenendepauschal.html

Braunschweig rockt! - Open Air16.00 h, Eintrachtstadion, Braunschweig: DieToten Hosen, Silbermond, Madsen, Ohrboo-ten, Bosse. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

NDR 2 Papenburg Festival16.30 h, An der Meyer Werft, Papenburg: Rea-monn, James Morrison, Ich+Ich, StefanieHeinzmann, Van Velzen. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

Musical„Die Hochzeit zu Kana“18.00 h,S t. Lamberti Kirche, Hildesheim: Ver-einigte Kinder- und Jugendchöre. Eintritt frei,Kollekte erbeten. St. Lamberti Kirchenge-meinde

Live Musik20.00 h, Café Live, Alfeld: mit der Band„Di6E“. Lesen Sie in dieser Ausgabe.www.cafe-live.de

Erzähltheater20.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei BadGandersheim: Theater Henze & Co: HerrGott!Nochmal. Theater pur, ohne Tabu, in Heiterkeit und göttlichem Ernst, mit ewigenund aktuellen Fragen zugleich.www.weltbuehne.info

Open Air-Benefiz-Konzert20.00 h, Klostergut Sorum: MusikalischeSommernacht „swing and fascinating thythm“mit Ted Adkins, Kim & Tessa und The Millto-nes. VVK unter www.ticket-online.de und ander Abendkasse. Für Kinder und Jugendlichebis 18 Jahren ist der Eintritt frei. Der Reiner-lös des Abends kommt der psychosozialen

Sternstunde für Hohenbüchen

TischtennisDie Saison 2008/09 verlief für die Tischtennissparte des TSV „Stern“ Hohenbüchen außerordentlich erfolgreich. Beide Herren-Teams brachten inihrer Staffel Meisterschaft und Aufstieg unter Dach und Fach.

Die „Zweite“ spielte in der 3. Kreisklas-se Holzminden, Staffel B. Keine Niederla-ge, zwei Unentschieden, zwölf Siege.

Die erste Garde der „Sterne“ ging in der1. Kreisklasse keineswegs als Favorit insMeisterschaftsrennen. Am Ende setztensich die Sechs um Kapitän Bernd Holecdoch recht deutlich durch und holten die

Meisterschaft mit sieben Punkten Vor-sprung nach Hohenbüchen. Vor allemlebten die „Sterne“ von ihrer mann -schaftlichen Geschlossenheit und Kampf-kraft. Hohenbüchens Tischtennis-Urge-stein Heinz Göke freute sich mit seinenJungs über den „Doppelpack 09“. (red)

Die erfolgreichen Tischtennis-Teams vom TSV „Stern“ Hohenbüchen

Samstag, 20. Juni, 20 Uhr, Leinegärten, Gronau

Nordische Lyrik im GartenGedichte und Geschichten aus Deutschland und Nordeuropa in der hoffentlichlauschigen Mittsommernacht erwarten die Gäste in dem parkähnlichen denkmalgeschützten Garten der Fachwerkhäuser Leinegärten.

Ein passender musikalischer Rahmenwird ebenso wenig fehlen wie kleine Leckereien und erfrischende Getränke.Bei Regen findet die Veranstaltung innenstatt.Weitere Informationen und VVK: KulturKreiswww.kulturkreisgronau.de

Freitag, 5. Juni 2009, 20 Uhr, Thalheims Hof, Alfeld

Potheen RoversDie Veranstaltungsreihe der Musik auf Thalheims Hof wird auch in 2009 fortgesetzt. Aufgrund des großen Erfolges im letzten Jahr spielen die „Potheen Rovers“ das Eröffnungskonzert.

Seit zehn Jahren sind die Potheen Ro-vers eine feste Größe in der FolkszeneNordhessens. Mit ihren akustischen In-strumenten bringen die fünf Musiker diemusikalische Bandbreite irischer Musikauf die Bühne. Sie haben sowohl in Pubsals auch bei Stadtfesten und Open Airs be-wiesen, dass sie diese Musik leben und lie-ben. 1998 begannen die Mitglieder unterdiesem Bandnahmen Musik zu machen.Im Sommer 2003 wurde die erste CD desFolktrios „A bucket of Potheen“ veröffent-licht.(red/md)

Weitere Konzerte in 2009:3. Juli 2009: Kuddel Renner/Band7. August 2009: Hear2Play4. September 2009: Back

Page 14: Juni2009SIEBEN:regional

14 RegionalesVeranstaltungen im Juni

Krebsnachsorge der AWO zugute, einer Be-ratungsstelle für Krebskranke und deren An-gehörigen. www.kulturimklostergut.de

Kulturnacht22.00 h,S t. Lamberti Kirche, Hildesheim: Ein-tritt frei. St. Lamberti Kirchengemeinde

SONNTAG, 14.06.

Vogelkundliche Wanderung7.30 h, Parkplatz Naturfreundehaus, Alfeld:im Schlehberg. Anschließend Gesprächs-runde in der Schlehberghütte. Führung: Wolf-ram Krueger. NaturFreunde Alfeld e.V.

Wirtschaftswald und Lebensräume10.00 h, Spielwiese im Schwarzen Holz in derSG Lamspringe: Exkursion in die Klosterforst.Führung Forstmann Andreas Humbert undGerd Heine. Gem. Veranstaltung OVH undBUND-O.G. www.leine-land.de

Alfeld 1875 - 2050Eine Stadt verändert ihr Gesicht14.00 - 15.30 h, Start am Stadtmuseum (La-teinschule), Ende am Krankenhaus, Alfeld:Teil 2 - Vom Stadtzentrum zum Eiberghang.Spaziergang zur Stadtentwicklung mit ArneHerbote, Architekt.

Figurentheater16.00 h, Bushaltestelle Heckenbeck Orts-mitte, bei Bad Gandersheim: Det lille Turné-teater (Dänemark): Nils Holgersson. Ab 3Jahren. www.weltbuehne.info

Gemskonzert17.00 h, Klosterkirche, Wittenburg bei Elze:Musik der Renaissance Lieder, Tänze, Phan-tasien, Canzonen in Kostümen der Zeit. Ein-tritt 8 Euro. Freunde der Wittenburger Kirchee.V.

Musical„Die Hochzeit zu Kana“18.00 h, Dom, Hildesheim: Vereinigte Kin-der- und Jugendchöre. Eintritt frei, Kollekteerbeten. St. Lamberti Kirchengemeinde

MONTAG, 15.06.

SV Freden feiert 90. Geburtstag - vom 15. biszum 21.06.2009. Weitere Informationen:www.sv-freden.de

Meisterkonzert17.00/20.00 h, Stadttheater, Hildesheim: An-dreas Staier, Cembalo (17 Uhr). Ragna Schir-mer, Klavier (20 Uhr). Ein Ticket für beideKonzerte. Karten gibt es im Kulturringbürounter (05121) 34271 und an der Tageskas-se. www.kulturring.live.de

Veranstaltungsreihe „Licht ins Dunkel“20.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei BadGandersheim: Themenabend - Geld & Wirt-schaft / Region konkret. Informationen(05563) 705671. www.weltbuehne.info

MITTWOCH, 17.06.

EinweihungProf. Dr. Abmeier-Platz , Museum Stadt Alfeld(Leine), Platz zwischen PH-Parkplatz und La-teinschule

FREITAG, 19.06.

Mittsommerreigen19.06. bis 21.06., Musik am Freitagabend,und am Samstag öffnen 3 Gronauer Altstadt-gärten ihre Gartenpforte. Ab 18 Uhr findet imhistorischen Leinegarten ein mittsommerli-cher Reigen statt. Die Teilnehmerzahl ist be-grenzt, Anmeldung erforderlich unter

(05182) 606395 oder per Mail unter [email protected]. Weitere Informationen unter www.leine-land.de/mittsommerreigen.html

Kurzexkursion16.00 h,Parkplatz BBS, Alfeld: Vielfalt am We-gesrand - Spaziergang durch die heimischeNatur. Leitung: Bernd Galland. www.senioren-akademie-alfeld.de

DVD Musik20.00 h, Café Live, Alfeld: nach Wunsch - BobMarley, Bruce Springsteen, Jonny Cash.www.cafe-live.de

Romantische NachtMusik vor Acht bis MitternachtHildesheim: Die mittelalterlichen Kirchen, Sä-le und zu mitternächtlicher Stunde der histo-rische Marktplatz werden von romantischerMusik erfüllt sein, die unter dem Thema steht:„Nicht ohne meine Schwester“ – Musik vonFelix Mendelssohn Bartholdy, Fanny Henselund ihren Freunden. Mehr Infos und VVK un-ter www.romantische-nacht.de

SAMSTAG, 20.06.

Domänenfest mit historischem MarktSa. 20.06. - So. 21.06., Domäne Winzenburg:Dabei Kreisheimattag des Landkreises Hil-desheim. Veranstaltung im Rahmen des Ju-biläums 900 Jahre Winzenburg.www.suedlicher-sackwald.de

Grillfest17.00 h, Naturfreundehaus Schlehberghütte,Alfeld: zur Sommersonnenwende unter Mit-wirkung des Zupforchesters. Grillen am La-gerfeuer. NaturFreunde Alfeld e.V.

Orientalisches Sommerfest17.00 h, FZH Döhren - Hannover: Nur fürFrauen und Mädchen. Infos und VVK (0511)873565.

20.00 h, Café Live, Alfeld: Siehe unter Home-page www.cafe-live.de

Gronauer Auen-Geschichten20.00 h, Fachwerkhäuser Leinegärten, Gro-nau: Nordische Lyrik im Garten. Lesen Sie indieser Ausgabe. www.kulturkreisgronau.de

Jazz Open-Air20.00 h, Schloss Marienburg, Nordstemmen:Manfred Krug swingt und singt aus seiner Au-tobiographie, musikalisch jazzt er mit seinerBand Jazzin' the Blues und Uschi Brünung.www.schloss-marienburg.com

Geschwister Hofmann20.00 h, S-Arena, Hildesheim: Herzbeben -live erleben. VVK unter (0180) 5040300 oderwww.adticket.de. www.leonhardt-veranstal-tungen.de

Konzert20.00 h, TonArt, Alfeld: Kju aus Hannover +Support, Alternative Rock Live. Eintritt 5 Euro.Casi & Friends

SONNTAG, 21.06.

Sonntagstreff10.00 h, Naturfreundehaus Schlehberghütte,Alfeld: Gäste willkommen. NaturFreunde Al-feld e.V.

Kinder Open-Air15.00 h, Schloss Marienburg, Nordstemmen:Vivaldi für Kinder - Eine musikalisch turbu-lente Reise durch die Jahreszeiten für Kinderab 5 Jahren. www.schloss-marienburg.com

Mittwoch, 10. Juni 2009, 19 Uhr, Fagus Werk, Alfeld

Marc, Macke, DelaunayDie VHS Hildesheim bietet im Fagus Werk, Alfeld den Vortrag „Marc, Macke,Delaunay - Die Schönheit einer zerbrechenden Welt 1910 -“ an.

Dr. Isabelle Schwarz wird einen Einblick in die derzeitige Sonderausstel-lung des Sprengel Museums Hannover geben und Hintergründe erläutern. DieAusstellung umfasst rund 90 Gemäldeund rund 100 Aquarelle und Zeichnun-

gen, zwei Drittel davon sind Werke vonMarc, Macke und Delaunay. Deren Meisterwerke aus der Zeit zwischen 1910und 1914 stehen im Zentrum der Präsen-tation. Diese Ausstellung zeigt das spannungsreiche und fruchtbare Zusammenspiel der drei jungen Künstleraus Deutschland und Frankreich, so dieKunsthistorikerin. Franz Marc war 31, August Macke 24 und Robert Delaunay 26 Jahre alt, als Ende 1911 die erste Ausstellung des Blauen Reiters stattfand.Der Eintritt beträgt 5 Euro. (red/md)

Veranstaltungsreihe im Landkreis Hildesheim

Rosen & Rüben – Kultivierte PflanzenDer berühmteste Hildesheimer ist eine Pflanze: Niemand sonst aus der Domstadthat solchen Weltruhm wie der 1000-jährige Rosenstock erlangt. Ein andererPromi ist die Zuckerrübe, die von ihren Fans als höchste Erhebung der Bördegepriesen wird. Leider sind Rosenstock und Rübenberge bisher nie zueinandergekommen, doch das hat sich mit dem vom Netzwerk Kultur & Heimatvorgestellten Projekt „Rosen & Rüben - Kulturzeit im Hildesheimer Land“ geän-dert. Angelehnt an die Gartenregion 2009 präsentiert sich die Landschaft, ihreGärten und historischen Anlagen mit reichhaltiger Kultur und vor allem: Mit ih-ren Menschen.

Rund 150 Institutionen, Vereine,Gruppen, Künstler und ungezählte Be-wohner der Region bringen Ideen undKreativität ein. Sie bilden das Fundamentvon Rosen & Rüben. Genauso vielfältigwie die Initiatoren sind auch die Projekte:In Lechstedt macht die „Gartenlust“ neu-gierig, Auen-Geschichten kann man inGronau lauschen, ein mobiler StadtGar-ten lädt zu Begegnungen ein oder manmacht sich auf zum Schlösserritt hoch zu

Ross., Und was kann man eigentlich allesmit Rosen kochen? Auch diese Frage wirdbeantwortet.

Das Programm des 1. Halbjahres 2009bietet kleine und große Höhepunkte ininteressanter Vielfalt. Mit ihnen lässt sichdie Region aufs Neue, aus ungewohntenPerspektiven oder zu ungewohnten Zei-ten entdecken. (red/hst)

Weitere Informationen: www.rosenrueben.de

Page 15: Juni2009SIEBEN:regional

15RegionalesVeranstaltungen im Juni

Kindermusical16.00 h, St. Nicolai Kirche, Alfeld: Mäuse inder Nicolaikirche. Lesen Sie in dieser Ausga-be. Auch um 17.15 Uhr. Ev. Kirchengemein-de St. Nicolai

Benefizkonzert17.00 h,S t. Lamberti Kirche, Hildesheim: Klei-ne Leute machen große Musik. Eintritt frei,Kollekte erbeten. St. Lamberti Kirchenge-meinde

MITTWOCH, 24.06.

Einführungsvortrag ...16.00 h,Schulrat-Habermalz-Schule, Alfeld:zur Museumsexkursion am 26. Juni 2009.2000 Jahre "Schlacht am Teutoburger Wald":Römer und Germanen. Referent: Dr. HorstBerndt. www.senioren-akademie-alfeld.de

DONNERSTAG, 25.06.

Alfelder FerienpassBis zum 5. August 2009. Stadt Alfeld (Leine)

FREITAG, 26.06.

Studienfahrt ...7.30 h,Parkplatz Hallenbad, Alfeld: nach Det-mold. Anmeldung bei der ReisebegleiterinElisabeth Grimm unter (05181) 27192.www.senioren-akademie-alfeld.de

Konzert20.00 h, Café Live, Alfeld: Siehe unter Home-page www.cafe-live.de

725 Jahre Rattenfängersage20.00 h, Rattenfänger-Halle, Hameln: Ian An-derson und Jethro Tull - The legend goes onand on. Das Jubiläumskonzert - Präsentiertvon Radio 21. VVK (05151) 200888.www.hameln.de

Konzert im Rittersaal20.00 h, Schloss Marienburg, Nordstemmen:"Orient Express". www.schloss-marien-burg.com

SAMSTAG, 27.06.

Sommerrauschen14.00 h, KulturMühle, Buchhagen: Ein bun-tes Programm für kleine und große Gäste zumeinjährigen Bestehen. Der Eintritt ist frei.www.kulturmuehle.buchhagen.org

Konzert20.00 h, Café Live, Alfeld: Siehe unter Home-page www.cafe-live.de

Martin Rütter20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: "Hund- Deutsch / Deutsch - Hund". VVK (0511)444066. www.hannover-concerts.de

Open-Air Kino20.30 h, Garten des Bürgermeisterhauses,Gronau: Lesen Sie in dieser Ausgabe.www.kulturkreisgronau.de

SONNTAG, 28.06.

Radtour9.00 h, Parkplatz Sparkasse/AOK, Alfeld: aufdem Innerste-Radweg von Hildesheim nachBad Salzdetfurth, ca. 30 km - Verpflegung ausder Satteltasche. Führung: Herbert Ergezin-ger. NaturFreunde Alfeld e.V.

Wittenburger Erdbeerfest11.00 h, Hofcafé Wittenburg, bei Elze: Zu-sätzlich Führungen Wittenburger Kirche. In-formation (05068) 3765. www.leine-land.de

Gerzen 12. Juni bis 14. Juni

Zeltfest in Gerzen25 Jahre Heimatverein Gerzen e.V.

Freitag, 12. Juni 2009: Discoabend „Discofür jung und alt“ - Beginn um 19 Uhr bis„open end“. Für die Tanzmusik sorgtRöbbel Rock. Der Eintritt ist frei.Samstag, 13. Juni 2009:Jubiläumsfest - Kaffeetafel (3 Euro)von 14 bis 17 Uhr, mit musikalischenEinlagen und selbstgebackenem Ku-chen. Tanzveranstaltung (4 Euro) ab20 Uhr mit Live-Musik der 2-Mann Kapelle Heipke aus FredenSonntag, 14. Juni 2009: Der Fest-gottesdienst im Zelt beginnt um 10.15Uhr. Das Katervesper (6 Euro)beginnt ab 11 Uhr mit musikalischerUmrahmung durch die „Jagdhornblä-ser Kaierde“.

Eime 19. Juni bis 21. Juni

800 Jahre EimeDer Flecken feiert

Freitag, 19. Juni 200918.00 Uhr Treffen der Abordnungen derÖrtlichen Vereine und Verbändeam Ratskeller, Wassertorstraße18.15 Uhr Kranzniederlegung am Ehrenmal19.00 Uhr Kommers im Festzelt20.30 Uhr Tanz im Festzelt (Musikbegleitung mit DJ)ab 22.00 Uhr Happy Hour

Sonnabend, 20. Juni 200914.00 Uhr Kinderumzug ab Schützenplatz zum Festzelt14.30 Uhr Kinder- und Seniorennachmit-tag im Festzelt mit Vorführungen derSchüler der Sonnenbergschule und Spie-len, die die Kindergärten organisieren

Freitag, 12. Juni 2009, 19.30 Uhr, VHS-Aula, Alfeld

Just For Fun - JubiläumskonzertNach vielen Konzerten an den unterschiedlichsten Orten lädt der gemischteChor „Just For Fun“ dieses Jahr zu seinem Jubiläumskonzert in die Aula der VHS am Antonianger ein, wo vor 15 Jahren alles begann.

Ursprünglich aus einer Gruppe von Eltern, deren Kinder im Kinderchor sangen, und die gern auch etwas „fetziges“ singen wollten, bildete sich der

Folk- & Gospelchor, seinerzeit noch in der Gerhard-Most-Musikschule.

Es gibt ein buntes Programm mit denLieblingsliedern des Chores, die über die

Sonntag, 21. Juni, 16 und 17.15 Uhr, St. Nicolai, Alfeld

„Mäuse in der Nicolaikirche“

In weiteren Rollen sind neben den gut100 singenden und tanzenden Kinder -darstellern u.a. auch der Küster, der Pastor

und der Kirchenvorstand (der sich selbstspielt) als Schauspieler zu erleben. Mitprofessioneller Bühnentechnik wird die

Ein musikalischer Spaß für Jung und Alt - Die Kinder des Kindergartens St. Nicolai führen gemeinsam mit den Kinderchören an St. Nicolai das Kindermusical „Mäuse in der Nicolaikirche“ auf.

ganze Spannbreite des Repertoires gestreut sind. Der Chor singt alles, wasSpaß macht und gut klingt, vorrangigaus der Pop- und Afrika-Ecke, englischund a capella (ohne Instrumente), aberwenn sich die Gelegenheit ergibt, wirdauch auf Gitarre, Konga, Percussion etc.zurückgegriffen.

Nach dem Konzert werden gerne weitere MitsängerInnen aufgenommen.Vor allem tiefe Männer- und hohe Frauenstimmen sind immer willkom-men. (red/md)

Eintrittskarten gibt es für 5 Euro bei denChormitgliedern, im Alfelder Bürgeramt undRestkarten an der Abendkasse. Aufgrund des relativ geringen Platzangebots wirddringend empfohlen, den Vorverkauf zu nutzen.

St. Nicolai-Kirche zur Theaterbühne miteinem Musical für alle Altersstufen. In deraufwendigen Inszenierung in fünf Aktenunter der Gesamtleitung von KantorinMeike Davids und Kreiskantor BenjaminDippel sollen alle Generationen ange-sprochen werden. Die Mitglieder der Kir-chenkreiskantorei sowie der Ökumeni-schen Chorgemeinschaft singen den Er-wachsenenchorpart. Ein eigens zusam-men gestelltes Musicalorchester sorgt fürdie musikalische Begleitung. (red/md)

Karten sind im Vorverkauf und an der Tageskassefür 5, 4, 3, 2 und 1 Euro erhältlich. Kinder bis 16Jahren haben freien Eintritt. Karten sind imBürgerbüro der Stadt Alfeld erhältlich. EineOnline-Reservierung ist unter vera.evlka.de(Suchwort: Alfeld) möglich.

Kaffee und Kuchen20.00 Uhr Festball mit „Live Show-Band“24.00 Uhr Brillantfeuerwerk am Festplatz

Sonntag, 21. Juni 200910.30 Uhr Zeltgottesdienstab 13.15 Uhr Empfang der Vereine undAufstellung zum Festumzug14.00 Uhr Historischer Festumzug19.00 Uhr Katervesper und Festausklangmit musikalischer Begleitung von Mu-sikkapellen

Informationen:www.eime-online.de

Page 16: Juni2009SIEBEN:regional

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16 Gesundheit

Reif für die Beratungsinsel

Menschen kommen aus unterschiedli-chen Gründen zu Maren Heimann, abersie verbindet, dass sie ihre Lebenssituationals belastend, vielleicht zu belastend erle-ben. Veränderungen beinhalten auf dereinen Seite die Chance auf neue Heraus-forderungen und Erfahrungen. Auf deranderen Seite bergen sie aber auch die Ge-fahr von seelischen Verletzungen, Unsi-cherheiten und Konflikten in sich.

Ein exemplarisches Beispiel für die Fa-milienberatung ist, wenn ein Kind Stressmacht, wenn es in den Kindergarten soll.Es weint, schreit, will sich nicht von derMutter lösen. Die Ursachen dafür könnendarin liegen, dass ein kleines Geschwister-chen in der Familie dazu gekommen ist.„Es geht darum, Probleme sichtbar zumachen und Blockaden zu überwinden“,so Maren Heimann. Von ihrer Beratungs-insel aus, kann sie die Eltern ermutigen,neue Wege zu gehen.

In den Bereich der Mediation fallenzum Beispiel Trennungen von Paaren.Damit kein „Rosenkrieg“ entsteht, solltenRegeln geschaffen werden. Es gehe nichtdarum, Sieger und Verlierer zu ermitteln,sondern gemeinsam mit den Konfliktpar-teien Lösungen zu erarbeiten. So kanndas Sorgerecht von Kindern oder die Auf-teilung von Vermögenswerten geregeltwerden. Wichtig ist dabei, dass MarenHeimann als unparteiische Dritte von al-

len Beteiligten akzeptiert wird.„Mir geht es darum, dass die Parteien

ihre Gefühle gegenseitig wahrnehmenund die Bedürfnisse und Interessen derGegenseite erkennen“, so die Mediatorin.Das führe zu einem neuen Verständnisund versetze beide Seiten in die Lage, neueLösungswege zu sehen. Ein abschließen-der Kontrakt schafft die Basis für den zu-künftigen Umgang miteinander. Er istverbindlich und jederzeit überprüfbar.

„Oft verengen Krisensituationen das ei-gene Blickfeld, so dass es sinnvoll ist, sichdurch eine neutrale Person von außenHilfe zu holen“, weiß Maren Heimann.Das gilt auch für das so genannteCoaching. Darunter fällt zum Beispiel dieUnzufriedenheit am Arbeitsplatz. Ein Zielkönnte sein, zu zeigen, dass nicht alles ne-gativ und schlecht ist. „Oftmals ist es hilf-reich daran zu erinnern, wie in der Ver-gangenheit Probleme gemeistert wur-den.“ Manchmal reicht ein Gesprächster-min aus, um durch Coaching wieder pro-duktiver am Arbeitsplatz tätig zu sein.

Das Coaching dient der Unterstützungin Such- und Veränderungsprozessen mitdem Ziel, eine zukunftsorientierte Lösungzu erarbeiten. (hst)

Die Beratungsinsel – Maren HeimannWanneweg 14, 31084 FredenTel.: 05184/[email protected]

Familienberatung, Mediation und Coaching in der „Beratungsinsel“seit Ende April in Freden – Ein Angebot der systemische Familien-/Sozialtherapeutin und Mediatorin Maren Heimann

„In Konfliktsituationen ist es oftmals sinnvoll, erst einmal Abstand zu gewinnen“,erklärt Maren Heimann. Es sei hilfreich zu gucken, wo man stehe und wohin esgehen könne. Ganz so, also sei man auf einer kleinen Insel. Es kann in jedeRichtung gehen – ausgetretene Pfade gibt es nicht.

Maren Heimann im Gespräch mit einer Klientin.

Telefonnummer: (05181) 8555-55Faxnummer: (05181) 8555-88e-Mail: [email protected]: www.vhs-hildesheim.de

20.06. Interessen durchsetzen - 09:30-17:00 ein Seminar für Frauen (VHS1, Antonianger 6, Raum 12)12.06. Steinbildhauerkurs 17:00-19:00 (Atelier Link, Tiefe Str. 2, Coppengrave)

Wochenendseminare

Kurse derVolkshochschuleDas gesamte Angebot finden Sie unter www.vhs-hildesheim.de

vhsAktuell

20.06. Orientalisches Tanzfest - 18:30-21:30 Abschlussfeier (VHS1, Antonianger 6, Aula)10.06. "Marc, Macke, Delaunay" - 19:00-21:15 Die Schönheit einer zerbrechenden Welt 1910 (Faguswerk)

Einzelveranstaltungen

29.07.- Skulpturen-Workshop "Nanas" 10:00-15:15 02.08. (Mehle, "Alte Remise") (ehem. Naturhof Weber) 29.07.- Bildhauen "Stein" 10:00-15:1502.08. (Mehle, "Alte Remise") (ehem. Naturhof Weber)

Sommerakademie in Elze

VolkshochschuleHildesheim

Promotion

Page 17: Juni2009SIEBEN:regional

rung, werden auch immer wieder seineFertigkeiten bei Lackierungen angefor-dert. Effektlackierungen sind sein Spezi-algebiet. Und auch die Arbeit mit Glasele-menten liegt dem Alfelder, der seine Werk-statt in Wetteborn betreibt.

„Von Kindermöbeln in Massivholz biszu kompletten Einrichtungen und Aus-bauten, das alles sind für mich reizvolleAufgaben“, so Alexander Leuci. „Selbst-verständlich mit gesundheitlich unbe-denklichen Farben und Lacken lackiertoder mit natürlichen Produkten behan-delt.“ (hst)

Leuci InnenausbauWinzenburgerstraße 69, 31061 Alfeld, Telefon: (05181) 828766

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Für Alexander Leuci ist genau das dieHauptaufgabe: Wohnräume und Möbelden Bedürfnissen der Bewohner anzupas-sen. „Für individuelle Wünsche kannman immer Lösungen finden“, so derTischlermeister, der in namhaften Betrie-ben der Region seine Ausbildung absol-viert hat und dann dort tätig war. Wäh-rend Auslandsaufenthalten in Dubai, beieinem renommierten Innenausbauer, so-wie in Kanada, bei einer Ladenbaufirma,hat er seine Fertigkeiten erweitert, die erjetzt im eigenen Betrieb umsetzt.

Bei Sanierungen und Restaurationengeht es darum, Wertvolles zu erhalten undgleichzeitig zu modernisieren, um bei-spielsweise Energie zu sparen. Mit neuenFenstern lassen sich die Heizkosten deut-lich senken, gleiches gilt für Haustüren.Im Innern sollten Türen vor allem leiseschließen.

Die Freiluftsaison draußen zu genie-ßen, ist auf der eigenen Terrasse amSchönsten. Auch diese Arbeiten führt Ale-xander Leuci aus. Es sind insbesondere dieSchnittpunkte zu anderen Gewerken, die

für ihn den Reizseiner Tätigkeitausmachen.„Klempner, Maler,Sanitärinstallate-reure, Steinmetze… oft realisiere ich dieProjekte in enger Abstimmung mit ande-ren Handwerkern“, so der Tischlermeister.

Bei einem Projekt beispielsweise hattendie Auftraggeber ein altes Fachwerkhausgekauft. „Es wurde nach heutigen Stan-dards gedämmt, neue Fenster und Türenhabe ich eingesetzt, Fußböden mit Parketterneuert, alte Dielen, wo es möglich war,aufgearbeitet, eine Fußbodenheizung ver-legt und in manchen Bereichen wurdendie Fachwerkbalken freigelegt.“ Es gehedarum, Energieeinsparpotentiale zu su-chen. Für solche und ähnliche Baumaß-nahmen bietet Alexander Leuci zusam-men mit Partnerunternehmen auch denService an, Fördermöglichkeiten, zumBeispiel durch die Kreditanstalt für Wie-deraufbau, auszuschöpfen.

Neben dem Möbelbau in Plattenbau-weise, Massivholz und Furnierausfüh-

Häuser und Wohnräume bieten unendliche Möglichkeitender Gestaltung. Beim Innenausbau sind immer verschie -dene Lösungen möglich, um einen Platz zum Wohlfühlenzu schaffen. Meist gibt es aber nur eine Art und Weise, dieden Bewohnern vorschwebt. Das herauszufinden und zurealisieren, ist die hohe Kunst des Innenausbaus.

Esstisch mit Sitzbänken aus Massivholz

Regal mit Wandschrank

Ein Schreibtisch, das Meisterstück von AlexanderLeuci, wird im Fagus-Werk ausgestellt.

Der Designer SchreinerLeuci Innenausbau seit März aktiv

Schminktisch mit Spiegelschrank

VerlängerungAusstellung im Fagus Werk jetzt bis zum 22. Juni

Regina Hein zeigt meist Landschafts-bilder in Aquarell- oder Acrylfarben. AnnaBrauer probiert viele Techniken aus mitdem Ziel „zu den Seelen der Menschenvorzudringen, Empfindungen anzuregenund sie neugierig zu machen“, wie sie

selbst sagt. Heidrun Hübner stellt unteranderem ihre einfach gehaltenen Küsten-ansichten in der Bilderschau aus.

Der Dritte im Bunde ist Rüdiger Pöhl-chen. Sein Repertoire an Stilen basiert aufverschiedenen Drucktechniken, mit de-nen er seine Kompositionen entwickelt.

(hst)

Fagus-GreCon, Hannoversche Str. 58, 31061 Alfeld,Tel.: (05181) 790Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9 bis 16 UhrSonnabend: 9 bis 13 Uhr, Sonntag: 9 bis 16 UhrGruppen nach Vereinbarung auch außerhalb derangegebenen Öffnungszeiten.

Die Ausstellung des Kleinen Kunstkreises Alfeld in der Fagus-Galerie wird biszum 22. Juni verlängert. Die Arbeiten von Anna Brauer, Regina Hein, HeidrunHübner und Rüdiger Pöhlchen sind im untersten Stockwerk des Gropius-Ben-scheidt-Museumsbaus zu sehen.

Kunst/Handwerk

Weitere Informationenwww.spd-alfeld.de

Europawahl am . JuniListe SPD

Unser Europa stark und sozial

Die SPD steht für eine EU, die klare Regeln für die internationaleFinanz wirtschaft und eine gerechteWeltwirtschaftsordnung durchsetzt; Lohn- und Sozialdumping verhindertund Arbeitnehmerinnenrechte stärkt;Zukunftsinvestitionen in Bildung,Forschung und Entwicklung besonders fördert; Vorreiter beim internationalen Klima- und Umweltschutz ist;für Frieden, Entwicklung und soziale Gerechtigkeit eintritt.

Stärken Sie die Sozialdemokratie im Europäischen Parlament.

Promotion

Page 18: Juni2009SIEBEN:regional

18 Handel/Handwerk

In unmittelbarer Nähe zum AlfelderMarktplatz waren die Präsentationsständezur Woche der Sonne aufgebaut. Auszu-bildende streiften durch die Straßen undverteilten Handzettel. Während die Pas-santen eher zufällig auf die mobile Solar-anlage und das „Fahrrad-Kaffeehaus“ desKlimaschutz-Cafés trafen und sich infor-mierten, kamen die Besucher auf dasHoltzmann-Firmengelände im Industrie-gebiet Limmer West sehr zielgerichtet.

„Wir haben wieder viele interessanteGespräche geführt“, so Michael Lüdeckevom Großhandelsbetrieb. Die Gäste seien

vielfach schon mit Vorwissen gekommenund so konnte durch das Fachpersonalintensiv beraten werden. Die 26 Sanitär-und Heizungstechniker sowie die Groß-händler und Vertreter der Hersteller beant-worteten alle Fragen.

„Die Menschen wissen bei den hohenEnergiepreisen mittlerweile, dass sie in-vestieren müssen, um zu sparen“, so Mi-chael Lüdecke. Welche technischen Mög-lichkeiten dabei bestehen und wie Förder-gelder beantragt werden können, darüberinformieren die Fachleute auch über dieWoche der Sonne hinaus.

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Derzeit gibt es kaum eine bessere Möglichkeit, das eigene Geld anzulegen,als auf dem Dach des Hauses. Mit Sonnenlicht und einer modernen Solar-anlage den Energieverbrauch zu senken, zahlt sich schon naher Zukunftaus. Hunderte Besucher konnten sich bei den Infoveranstaltungen der Sanitär-Heizung-Klima-Innung in der Alfelder Fußgängerzone sowie aufdem Gelände des Großhändlers Holtzmann davon überzeugen.

Durch den Grillstand, den Getränke-wagen, das Kuchenbüffet und den Kaffee-ausschank kam aber auch die gewünsch-te lockere Feststimmung auf. Neben dengelben Bällen, die auch in diesem Jahrwieder verteilt wurden, konnten sich dieKinder über eine Hüpfburg, das Entenan-geln und frisch zubereitetes Popkornfreuen. (hst)

Informationen: Telefon (0 51 81) 80 59 60Holtzmann GmbH, Liebigstraße 3, Alfeld, Limmer-West

.

Rückblick: „Woche der Sonne“ zum zweiten Mal in Alfeld

Vielen Besuchern ging ein Licht auf

Unten: Sechs Auszubildende, die in diesemSommer bei Holtzmann ausgelernt haben, werdenübernommen. Das Foto entstand in der neuenBadausstellung in Ronnenberg/Empelde.

Hier wurden die Wahrzeichen der Badwelt geangelt.

Das frisch gezapfteBier passte auch farb-

lich zur Woche derSonne. Ganz links:

Kinder konnten sichin der Hüpfburg auf

dem Holtzmann-Firmengelände

austoben.

Information der Bürger durch Auszubildende. An der mobilen Solaranlage in der Marktstraße wurden Bälle verteilt.

Information, Unterhaltung und Genuss – die Veranstaltung zurWoche der Sonne bot von allem das richtige Maß.

Promotion

Page 19: Juni2009SIEBEN:regional

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Sechzig Jahre. Sechzig Werke.Kunst der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 2009

Aus diesem Anlass wird im Martin-Gro-pius-Bau die von Bundeskanzlerin AngelaMerkel eröffnete Ausstellung „SechzigJahre. Sechzig Werke“ gezeigt. Präsentiertwerden 60 herausragende Arbeiten derJahre 1949 bis 2009 von deutschen Künst-lern, die das Kunstgeschehen nationalund international prägten wie JosephBeuys, Georg Baselitz, Jörg Immendorffoder Wolfgang Mattheuer. Die Bandbreiteder Werke reicht von Malerei und Grafiküber Skulptur und Installation bis zur Fo-tografie und der Plakatkunst. Für jedesJahr steht ein Werk. So wird zugleich eineanschauliche Erfahrung der Zeit, in der esentstand, ermöglicht.

60 Jahre Zeitgeschichte ist in zwei sepa-raten Medienräumen zu erfahren. Auf 60Monitoren zeigen kurze Filme die gesell-schaftlichen und politischen Ereignisse je-weils eines Jahres: eine lebendige Chronikder Zeitgeschichte von 1949 bis 2009. Aninteraktiven Tischen können Informatio-

nen über Kunstströmungen und die aus-gestellten Arbeiten abgerufen werden.Hierbei wird das aktuelle Kunstgeschehenvor dem Hintergrund der politischen, ge-sellschaftlichen und kulturellen Ereignis-se beleuchtet, die für die sechs Jahrzehntebestimmend waren.

Gewiss ist es nicht jedermanns Sache,einen mit Filz bezogenen Konzertflügel(Beuys) und ein mit Nägeln versehenesKlavier (Uecker) als Kunstwerk zu verste-hen. Und auch die Lampeninstallationam Ende des Ausstellungsrundganges ruftbei manchem Besucher eher Erinnerun-gen an „Erichs Lampenladen“ im Palastder Republik hervor als Assoziationen anKunst zu erwecken. Aber als Überblicküber die moderne Kunst, die in den 60Jahren des Bestehens der BundesrepublikDeutschland entstand, ist die Ausstellunghervorragend geeignet und sehenswert.

Peter Dörrie

Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7, 10963Berlin, bis zum 14. Juni 2009, täglich von 10 bis– 20Uhr geöffnet, auch feiertags, Eintritt 7/5 Euro, bis16 Jahre frei, www.60JAHRE-60WERKE.de

Am 23. Mai 2009 feierte die Bundesrepublik Deutschland ihren 60.Geburtstag. An diesem Tag vor sechzig Jahren trat die Verfassung inKraft. Die sechs Jahrzehnte danach waren geprägt von der längstenZeit des Friedens, die Deutschland je erlebt hat.

Foto

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Eröffnung der Ausstellungdurch Bundeskanzlerin

Angela Merkel.

Kunst als Hintergrundfür die eigeneInszinierung.

Ausstellung

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Page 20: Juni2009SIEBEN:regional

20 jubiläum Promotion

Der MarktAuf dem weitläufigen Gelände der alten

Getreidemühle präsentieren 40 Künstler -Innen ihre neuesten Werke. Die breite Palette des Kunsthandwerks reicht von Ledertaschen und Gürteln zu maßgefer-tigten Schuhen, von Töpferwaren aus Keramik und Porzellan über Kleidung,Accessoires und Hüten aus Strick, Stoffund Filz. Von Gold-, Silber- und Perlen-schmuck sowie Webarbeiten über gedrechselte Schalen und getischlerteGartenmöbel, geschmiedete Windspieleund Rankgitter bis hin zu hochwertigenObjekten aus Stein, Holz, Keramik undStahl. Vor Ort wird gedrechselt, geschnitztund geschmiedet.

Für die KleinenEin abwechslungsreiches Programm

erwartet die jungen MarktbesucherInnen.Für die Kleinsten stehen wieder die „hölzernen Rennschweine“ bereit. Einmit purer Muskelkraft betriebenes Karus-sell, geschaffen von der Bildhauerin JanneKönig und Thor Swertz. „Lutz Straßenrol-ler“ öffnet seine Musikbühne und lädtzum Mitmusizieren ein. Das Marionettentheater „Fette Schnecke“ ausBarnstedt führt am Samstag und Sonntag, jeweils um 15.30 Uhr, das neueStück „Bobo geht in die Luft“ vor. Mithandgefertigten Marionetten, fantasievol-len Bühnenbildern und schwungvollerMusik ziehen Pamela Fleck und JörgSperling die Kinder in ihren Bann.

Für die GroßenWährend des Markttreibens laden mu-

sikalische Darbietungen auf der Open-Air-Bühne zum Verweilen ein.

Am Samstag tritt um 14.30 Uhr der„Musixircus“ auf. Schülerinnen der IGSQuerum/Braunschweig spielen SmoothJazz & Groove Music. Das preisgekrönteEnsemble bietet ausschließlich Eigen-kompositionen dar.

Ab 17.00 Uhr stellt das Akustik-Duo„Molle & Miko“ mit Gitarre und Geige eigene Werke von Blues bis Reggae vor.

Am Sonntag präsentiert der Hildeshei-mer Songwriter Ralf Neite mit seiner BandR.A.N. um 15.00 und um 17.00 Uhr Folk&Reggae mit sehr individueller Note. DerEintritt ist jeweils frei.

Währenddessen können Sie sich mitselbst gebackenen Kuchen und köstlichenTorten, Kaffeespezialitäten oder kalten Getränken, den Pfannengerichten aus derFeuerküche oder mit Reibekuchen verwöhnen lassen.

AbendprogrammIm Anschluss an das Marktgeschehen

gibt es am Freitag- und SamstagabendTheater und Live-Musik.

Am Freitag, dem 12. Juni findet ab20.30 Uhr die „Nacht des Varietés“ statt.Eintritt 12 Euro

Zum zehnjährigen Jubiläum wird ein„Revival“ der besten Comedy-Abende aufdem Werkhof präsentiert.

Monsieur Agon führt mit Witz undCharme durch das abwechslungsreicheProgramm. Herr Niels, Genie in Körper-sprache und Körperbeherrschung, spieltsich mit kleinen Reprisen und großen Actsin Ihre Herzen .

Die Göttinger Comedy-Company mitihrem wettbewerbserprobten Improvisati-onstheater sorgt dafür, dass kein Auge tro-cken bleibt.

„Lila Luder“, Begründerin der „He-ckenbecker Weltbühne“, analysiert undattackiert mit temperamentvoller Mimikund satirischen Chansons schonungslosdie Grimassen unseres Zeitgeschehens.

Im Anschluss verzaubern „Benni M.“am Diabolo und die Feuershow „Lichter-loh“ durch ihr expressives Spiel mit Körper, Licht und Feuer.

Am Samstag, dem 13. Juni heißt es ab20.30 Uhr „Bühne frei“ für „Dikanda“.Eintritt 10 Euro.

Die polnische Band „Dikanda“ gründete sich 1997 in Szczecin (Stettin)und wurde seitdem auf vielen Folk- undWeltmusik-Festivals ausgezeichnet.

Ania Witczak mit Akkordeon und Ge-sang, unterstützt von Kasia Dzinbak mitGeige und Gesang, Piotr Rejdak an der Gitarre, Grzegorz Kolbrecki am Kontra-bass und Daniel Kaczmarczyk an der Percussion kreierten einen eigenen, sehr lebendigen Folklorestil. Das ist Musik, dievor Leben sprüht- in all seinen Facetten, Höhen und Tiefen.

Alle, die danach noch nicht genug haben, können zur Musik von DJ Jan wei-ter tanzen. Aber auch am Tresen kann derAbend mit Bier, Wein und Cocktails aus-klingen.

Die Veranstalter weisen darauf hin, bitte keine Hunde mitzubringen.

Freitag, 12.Juni bis Sonntag, dem 14. Juni 2009 , Werkhof in Brunkensen

10 Jahre Kunst und KulturtageIn diesem Jahr gibt es auf dem Werkhof in Brunkensen ein Jubiläum zu feiern:Zum zehnten Mal -und wie immer am 2. Wochenende nach Pfingsten- findethier die spannende Kombination aus Kunstmarkt und Open-Air-Veranstaltungstatt.

Marktöffnungszeiten:Am Freitag, dem 12.Juni von 15.00-20.30 UhrAm Samstag, dem 13.Juni von 11.00- 20.30 UhrAm Sonntag, dem 14.Juni von 11.00 – 18.00 UhrDer Eintritt ist frei

Weitere Infos finden Sie unter www.kukt-projekt.de

Impressionen aus 2008

Page 21: Juni2009SIEBEN:regional

21ModePromotion

Lust auf neue Herausforderungen

Jetzt ist „HaarZeit“Seit Anfang Oktober 2008 empfängt in der Königsberger Straße an denSteinköpfen das Friseurstudio „HaarZeit“ seine Kunden. FriseurmeisterinMira Wiese und ihre Mitarbeiterinnen, Mirjam Brinkmann und MoniqueEhrhardt, suchen immer wieder nach neuen Herausforderungen.

Deshalb hat Mira Wiese andem Internationalen Goldwell-Farb-Wettbewerb „Zoom 2009“teilgenommen. Die Konkurrenzist groß, kommen die Teilnehmerdoch aus den USA, Hongkong,Frankreich, Japan, Spanien undvielen anderen Ländern mehr.

Die Teilnahme an dem Wettbe-werb ist für Frau Wiese eine groß-artige Sache und eine riesengroßeHerausforderung, der sie sich mitHingabe und Kreativität gewidmethat. Zusammen mit ihrem ModelMaren Dreyer hofft Mira Wiese aufein gutes Ergebnis. Schließlich istder 1. Preis eine Reise nach LasVegas und man würde dort seineHaar-Kreation auf großer Show-bühne zusammen mit seinem

Model vor-führen.

Mit Farben,Formen undSchnitten zuarbeiten machtdem gesamtenHaarZeit-Team sehr viel Spaß.Deshalb sind alle aufgeschlossenfür neue Anregungen was dieHaar-Wünsche aus der Stamm-kundschaft betrifft. Auch Neukun-den mit eigenen Ideen und Vor-stellungen „nach dem neuenLook“ sind bei Mira Wiese und ih-rem Team gern gesehen.

Man freut sich besonders da-rauf ausgefallene Ideen der Kunden umzusetzen.

Im Friseurstudio "HaarZeit"werden ausschließlich die Pro-dukte und Haarfarben von Gold-well benutzt. (red/md)

HaarZeit, Mira WieseKönigsberger Straße 2831061 AlfeldTelefon (05181) 8066608

Fotos: Frauke RettigMoments Kreative Fotografie, Alfeld

Miriam Wiese und Maren Dreyerbei den Vorbereitungen

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Page 22: Juni2009SIEBEN:regional

22 Leinebergland

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Gesine Meißner

Gymnasium Alfeld hat Fenster nach St. Petersburg geöffnet:

SchülerInnen in St. PetersburgEine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des 10. und 11-Jahrgangs besuch-ten im April die Schule 111 in Sankt-Petersburg. Begleitet wurden sie von denLehrkräften Dorothea Reuter-Schulz und Dr. Uwe Schönrock; auf russischer Sei-te war Ludmila Mellech für die Organisation des Austausches zuständig. Die lie-bevolle Aufnahme in den Gastfamilien sorgte dafür, dass sich die Alfelder sehrschnell heimisch in der fremden Stadt fühlten.

In der Petersburger Schule nahmen diedeutschen Schüler und ihre Lehrkräfteam Unterricht teil. Die Schule 111 unter-richtet Deutsch als Schwerpunktfach vonder ersten Klasse an. Erstaunt waren diedeutschen Gäste über die kleinen Lern-gruppen im Deutschunterricht: In der Re-gel saßen nicht mehr als zehn Schülerin-nen und Schülerin in einer Lerngruppe.

Die wunderschöne Innenstadt St. Pe-tersburgs mit ihren Straßen, Plätzen undSchlössern konnten die russischen unddeutschen Schüler/innen gemeinsam ge-nießen. Der Winterpalast der Zaren, heuteeine der größten Gemäldegalerien derWelt, war überwältigend. Während einesAusflugs nach Novgorod, einer alten russi-schen Stadt südlich von Moskau, lerntendie Alfelder die traditionellen Holzhäuserkennen und durften die alte russische Kü-che genießen.

Es gab auch ernste Seiten: St. Peters-burg hatte im Zweiten Weltkrieg unter ei-ner 900 Tage währenden Blockade durchdie deutschen Truppen leiden müssen;unzählige Menschen verloren ihr Leben.An der Stelle des Massengrabes dieser Zeitbefindet sich heute eine Gedenkstätte, diedie Alfelder gemeinsam mit einer Überle-benden der Blockade besuchten, um Blu-men niederzulegen. Die Geschichte be-gleitete die Schüler/innen auch in Novgo-rod, das im Zweiten Weltkrieg beinaheausgelöscht worden wäre.

Die Alfelder Gymnasiasten waren, soversicherten die Gastgeber, in jeder Situa-tion sehr angenehme BotschafterDeutschlands in Russland.

Auch auf offizieller Ebene wurden dieKontakte mit St. Petersburg bestätigt. DasGoethe-Institut Petersburg hatte zu einemGesprächskreis eingeladen: Der General-

konsul des deutschen GeneralkonsulatsSt. Petersburgs, Peter Schaller, eine Vertre-terin des Bildungskomitees der Stadt St.Petersburg sowie ein Vertreter der Ham-burger Stiftung „Deutsch-Russischer Ju-gendaustausch“ saßen mit Kolleginnenund Kollegen von vier deutschen Schulenund deren russischen Partnerschulen zu-sammen, um die Perspektiven derdeutsch-russischen Zusammenarbeit zuerörtern. Das Gymnasium Alfeld gehörtezu den Geladenen. Von höchst offiziellerSeite wurde bei dieser Gelegenheit den ak-tiven Schulen Unterstützung zugesichert.Die Kontakte zwischen den russischenund deutschen Schulen sind politisch sehrerwünscht. So soll in Zukunft die Arbeitder Schulen erleichtert werden: Bei der Vi-sa-Abwicklung und in der Frage der Fi-nanzierung sollen beide Seiten Unterstüt-zung erfahren. So hoffen die deutschen

und russischen Schulen darauf, dass dieOrganisation in Zukunft immer reibungs-loser verlaufen wird.

Schon jetzt freuen sich die Alfelder gemeinsam mit den Petersburgern aufdas Treffen in Alfeld im Herbst dieses Jah-res. (red)

Samstag. 13. Juni 2009, Eimen

Abschiedsparty für Kult-EventEs ist eins der beliebtesten Rock Festivals der Region, auf dem in den letzten 15 Jahren zahlreiche Bands gerockt haben. Am 13. Juni wird das Jang Festival zum letzten Mal stattfinden.

Das Programm kann sich auch in die-sem Jahr wieder sehen und hören lassen.Neben bekannten Acts wie Bitune und Su-perstarfuckers feat. Maria von Eat No Fish,treten auch regionale Größen wie MissButterfly aus Einbeck, Punish my Heavenaus Hameln und Alive at Last aus Alfeldauf.

Zum ersten Mal werden die Sänger derBands Pinkostar und 20/20 Vision ihreneuen Bandprojekte auf dem Jang vorstel-len. Als besonderes Highlight, vor allemfür die Jang Besucher, die schon in den90er Jahren nach Eimen gefahren sind, ist

der Auftritt der Band Katakombo zu sehen, die sich extra für die große Abschiedsparty erneut zusammengefun-den haben, um dem Jang Tribut zu zollen.Mit Spannung dürfen auch die Auftritteder Bands Dan Hiob aus Hannover undStahlmann aus Göttingen erwartet werden. Wer im Vorverkauf eine Karte für10 Euro kauft erhält gratis eine FestivalCD mit diversen Bands aus den vergange-nen Jahren.(red/md)

Weitere Informationen gibt es unterwww.jangland.de

Bitune

Page 23: Juni2009SIEBEN:regional

Redaktion:SIEBEN: Regionalmagazin LeineberglandAm Buchenbrink 2131061 Alfeld OT Gerzen

Tel: (05181) 827 558 Fax: (0180) 5060 3469 [email protected]

Herausgeber: Godehard Wolski

Redaktion: hst, Heiko Stumpe (V.i.S.d.P.)gw, Godehard Wolskimd, Marion Dörrie

Anzeigen: Marion DörrieTelefon: (05181) 827 558 [email protected]

Mediadaten:auf unseren Onlineseiten unterwww.sieben-region.de

Layout: Godehard Wolski (05181) 827 073Heiko Stumpe (0 51 81) 280 335Long Tran (0 51 81) 827 558

Onlineausgabe: Long Tran (0 51 81) 827 558

Bankverbindungen:Sparkasse HildesheimBLZ 259 501 30 · Kto. 8 005 764Volksbank eG Alfeld / SeesenBLZ 278 937 60 · Kto. 313 104 100

Erscheinungsweise: 10 Ausgaben pro Jahr

Juli/August und Dezember/Januarsind aus technischen Gründen Doppelausgaben

SIEBEN: regional erscheint mittwochs zum Monatsbeginn und liegt anüber 100 Geschäften und öffentlichenRäumen in der Region kostenlos aus.

Auflage: 6000 ExemplareDruck: Leineberglanddruck, Alfeld

Redaktions- und Anzeigenschluss sowie Anzeigen- und Promotionpreise entnehmen Sie bitte den Mediadaten.www.sieben-regional.de

Die SIEBEN: ist ausschließlich werbefinanziert. Zur Werbung zählen sowohl Anzeigen als auch Textbeiträge.

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2. Tipp: Die gute Form Gesellenstücke 2009vom 25. bis 31. Juli im Fagus-Werk Alfeld

Seit der Bandgründung im Frühjahr2006 ziehen FROM CONSTANT VISIONSmit ihren energiegeladenen Live-Showsdurch das gesamte deutsche Land undhinterlassen Begeisterung und eine Men-ge neue Fans. Doch nicht nur in Deutsch-land, auch in Belgien und Österreich hatdie Rock-Bombe, die größtenteils aus80’s-Metal/ Punk & Emo-core besteht, er-folgreich eingeschlagen. Ihr internatio-nales Niveau stellten die Jungs bereits ein-drucksvoll bei diversen Supportgigs unter

Beweis: Bullet for my valentine - EmilBulls - Saosin - Fire in the attic - Aiden -The hurt process. Im April 2008 waren sieSupport für die Emil Bulls(the BlackPath) Tour in Deutschland und Öster-reich. Auch auf myspace ist F.C.V top! mitca.19.500 Friends und hohen plays/viewsrangiert die Band im oberen Bereich derunsigned Bands (emo/germany). Im Sep-tember 2006 erschien das erste Demo„Crying is an art everybody knows“ undwurde in der November Ausgabe des Metal

Hammer Magazin zum Demo des Monatsgewählt. Momentan nehmen die Jungsihr erstes Album in den 4 ohm Studios beiKlaus Scheuermann auf, der bereits fürBands wie Emil Bulls und Grantig hinterden Reglern stand.

Die CD wird dann voraussichtlich im(Spät-) Sommer 2009 erscheinen!

Auf ARCHWAYs Fahnen steht groß OldSchool-Hardcore geschrieben. Dazu kom-men Moshparts und ein nicht zu leugnen-der Metaleinfluss. (bo wittig)

Freitag 19.06.2009 im Jugendzentrum Treff,Sedanstr. 15 in Alfeld, Eintritt 5€, www.alfeld-rockt.de

Freitag, 19.06.2009 / 19 Uhr / Treff

ALFELD ROCKTAND STILL I BLEED is back!!! ..und das sogar in orginal Besetzung. Der Cleanvocalist Tille ist nach einjähriger Pausewieder voll dabei, um euch wieder mit den Jungs zusammen einzuheizen! Darüberhinaus wird die Band am 19.6. im Treffihre brandneuen Songs zum ersten Mal präsentieren, allso lasst euch das nicht entgehen....

HoyershäuserKirchen-Flyervorgestellt

Den Planerinnen war wichtig, die Ge-meinden als Ganzes zu dokomentieren. Esentstand ein Wegweiser von Dorf zu Dorf, vonKapelle zu Kapelle, der zum Besuch der Got-teshäuser anregt. Innenansichten und Chro-nik, Baudaten und die Besonderheiten wer-den beschrieben und Besuchern der Gottes-häuser einen Einblick in die Geschichte ge-ben. Ein Beiblatt weist auf Veranstaltungenim Jahr hin. Die Gemeindemitglieder bedan-ken sich bei den Spendern für ihren Einsatz:der Versicherungsgruppe VGH Büro Schütte,dem Heimatbund Ortsgruppe Hoyershausen,Lübbrechtsen, Rott und dem Förder vereinder Kirchengemeinden Brunkensen undHoyershausen.(red)

Geben gerne Auskunft: Bianka Voges, Carola Siever,Veronika Ulrich und Ursula Senne.

Page 24: Juni2009SIEBEN:regional