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Portfolio mag. Art Maciej Chmara 02-07 Möbeldesign 08-19 öffentlicher Raum 20-46 Architektur 47-54 Gebrauchsgrafik 55-73 Fotografie und Zeichnungen

Maciej Chmara Portfolio

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Design, Architecture, Drawings, Photography

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Page 1: Maciej Chmara Portfolio

Portfoliomag. Art Maciej Chmara

02-07 Möbeldesign08-19 öffentlicher Raum20-46 Architektur47-54 Gebrauchsgrafik55-73 Fotografie und Zeichnungen

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1_mironSperrholz, Schaumstoff2007

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2_x moduleSperrholz Birke2007

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3_hosen trägerAhorn massiv, Sperrholz Birke2009

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4_sympathy for the bulbSperrholz, Karton, Bakalit, Calque2009

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5_chaise 01GFK, weiß lackiert2009

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6_kabelbinder chair

6_kabelbinder chair

6_kabelbinder chairSperrholz, Kabelbinder2010

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7_mobile gastfreundschaft(Projekt auf Einladung der ArtDesign Feldkirch, Poolbar Festival, Kunstmuseum Liechtenstein)

Kiefer massiv2011

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Das Zentrum des Projekts war der etwas kränkelnde Volkertmarkt im 2.Bezirk. Ein nicht benutztes Beet wurde komplett saniert - inkl Aus-tausch der Erde, Rasen verlegen, Bank bauen, Gemüsebeete anlegen – die Marktstandler sollten darauf aufmerksam gemacht werden, wie einfach es ist durch Eigeninitiative (statt Klagen gegen Markamt oder Billa) ihr Umfeld attraktiver zu ge-stalten oder Verkaufskonzepte wie „Volkertmarktgemüse“ - Lebensmit-telproduktion statt Import, ins Leben zu rufen um Alleinstellungsmerkmale zu kreieren. Es gab einen sichtbaren Anstieg der Frequentierung des am Beet liegenden Kaffees. In die Projekte wurden anliegende Institutionen wie das Jugendzen-trum mit einbezogen, so wurden mit Kindern und Jugendlichen am Ju-gendzentrum „alte Trafik“ Beete in Bäckerkisten eingerichtet, Gemüse gesät, mit Erde gearbeitet, etc.Begrünung des Parkplatzes am Volkertplatz 1. Für fast 2 Monate war ein Rasen auf dem Parkplatz, Gemüse wurde angebaut, es wurde zu zehnt gemeinsam gekocht, ge-gessen und kommuniziert wieviel Spaß und nachhaltigen Nutzen ein einziger Parkplatz bringen kann, wenn man nicht gerade ein Auto da-rauf parkt.

7_functional greenCarte Blanche bei der Vienna Design Week 2011

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functional_green in der Marinel-ligasse 3 (alte Schlachterei). Während der Vienna Design Week wurde auch im Rahmen eines Work in Progress – Workshops mit und um Nutzpflanzen herum experimen-tiert und gestaltet. So wurde eine Wohnzimmer taugliche Aquaponic-Anlage errichtet (kurz gefasst, die Ausscheidungen von Krebsen im Aquarium düngen Pflanzen, diese reinigen wiederum das Wasser der Krebse), und Pflanzen an den Tropf gehängt, hierbei wurde mit Bogashi (einem flüssigen Kompostdünger) und automatischer Bewässerung experimentiert.

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Der Gestaltungsprozess als Ausstel-lung.Unikat Bludenz Festival 2.4-10.4.2011 Mühlgasse 10, Bludenz Aktivierung eines leer stehenden Hauses durch den Designprozess. Eröffnung eines temporären Kaf-fees, Restaurants und am Ende Flo-markt des gesamten dprt gebauten Inventars.

www.stadtpark.org

Der�Gestaltungsprozess�als�Ausstellung�-�2.4.-10.4.2011�Mühlgasse�10,�Bludenz

www.stadtpark.org

Der�Gestaltungsprozess�als�Ausstellung�-�2.4.-10.4.2011�Mühlgasse�10,�Bludenz

8_work in Progressauf Einladung der Unikat Bludenz

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Der Klangraum Stein ist ein Kun-stprojekt im Grossen Walsertal in Vorarlberg. Die erste Etappe wurde 2010 real-isiert. Das gesamte Projekt ist auf mehrere Jahre angesetzt und wird etappenweise realisiert werden. Im Fokus des Projekts steht die Sen-sibilisierung unseres Gehörs und des Gespührs für Ruhe. Nur sehr wenig Klänge sollen in das beste-hende Umfeld eingefügt werden, so besteht das Ziel eher darin auf die schon bestehenden aufmerksam zu machen.

Der Name Klangraum entstammt den Möbelinstallation. Schlicht ge-haltene Möbel, die den Stereotypen für Stuhl, Kaminsessel, Schaukel-stuhl und Chaise-Longue entsprech-en, stehen in verschiedenen - eher Wohnzimmersituationen entsprech-enden Konstellationen in der Natur. Der Außenraum wird zum Innen-raum, die Landschaft, der Blick, die Idylle ersetzt Bilder an der Wand, das Fernsehen oder die Tapete. An diese Klangmöbel sind Schalltrichter montiert, welche einen dazu au-frufen der Natur zuzuhören. Stille, wie wir sie literarisch verstehen ent-spricht nicht physikalischer Stille. Man soll genau hinhören, der Stille, dem Rascheln der Blätter, dem Rauschen der Bäche... zuhören und Feinheiten herausfiltern. In einer viel zu lauten Welt im städtischen Um-feld ist uns die Belastung der Psyche durch akustischen „Müll“ nur selten bewusst, wir schalten automatisch ab und vergessen somit auch hin-zuhören, wenn man es mal wieder sollte.

9_Klangraum SteinAusschreibung, Projekt Alpenecho

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Der Klangraum Stein beruht auf der künstlerischen Weggestaltung zur Echowand. Das gesamte Projekt ist auf mehrere Jahre angesetzt und wird etappenweise realisiert werden. Im Fokus des Projekts steht die Sensibiliesierung unseres Gehörs und des Gespührs für Ruhe. Nur sehr wenig Klänge sollen in das bestehende Umfeld eingefügt werden, so besteht das Ziel eher darin, auf die schon bestehenden aufmerksam zu machen.

Der Name Klangraum entstammt den Möbelinstallation. Schlicht gehaltene Möbel, die den Stereotypen für Stuhl, Kaminsessel, Schaukelstuhl und Chaise-Longue entsprechen, stehen in verschiedenen - eher Wohnzimmersituationen entsprechenden Konstellationen in der Natur. Der Außenraum wird zum Innenraum, die Landschaft, der Blick, die Idylle ersetzt Bilder an der Wand, das Fernsehen oder die Tapete. An diese Klangmöbel sind Schalltrichter montiert, welche einen dazu auffordern der Natur zuzuhören. Stille, wie wir sie literarisch verstehen entspricht nicht physikalischer Stille. Man soll genau hinhören, der Stille, dem Rascheln der Blätter, dem Rauschen der Bäche... zuhören und Feinheiten herausfiltern. In einer viel zu lauten Welt im städtischen Umfeld ist uns die Belastung der Psyche durch akustischen „Müll“ nur selten bewusst, wir schalten automatisch ab und vergessen somit auch hinzuhören, wenn man es mal wieder sollte.

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Der Klangfall ist das zweite Projekt. Gebogene Bleche über einem Bach verstärken dessen sanfte Klänge. Durch die Materialität und die Ge-ometrie werden die Klänge model-liert und es entsteht ein hallender Effekt. Durch die übereinander gelagerten Bögen fällt das Licht durch einzelne Sparren ein und lässt den neu entstandenen Raum in ge-brochenem Licht besondere Atmos-phäre erscheinen, welche durch die modellierten Klänge ergänzt wird. Mittig wird der Pavillon breiter und lädt den Besucher ein, länger zu ver-weilen und die Klänge und das Licht zu studieren.

PRODUCED BY AN AUTODESK EDUCATIONAL PRODUCT

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moduł podstawowy - powierzchnia użytkowa 7,92m²

łazienka + prysznic, aneks kuchenny, biurko, łóżko opuszczane

regały

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2009, im Rahmen der “Reinterpretaion des Funktionalismus”. Voraussichtliche Realisierung 2012/13

10_nano habitat

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czy mieszkaszczy zyjeszreinterpretacjafunkcjonalizmu

drewna klejone - środkowa warstwa stabilna izolacja z korka

konstrukcja szkieletowa - dwuteowniki drewniane

wypełnianie szkieletu balami ze słomy

przykrycie bali tynkiem glinianym

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składanie elementów - stawianie na fundamentach śrubowych

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bale ze słomy- przewodnictwo cieplne 0,045 W/mK- ognioodporność F90 (SHB AGRA F120)

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drewno (np. świerk)

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układ singlowy - powierzchnia użytkowa 57,8m²

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układ dla rodziny z dzieckiem - 134,6m²

kotłownia, łazienka, spiżarnia, kuchnia, pokój dzienny, część telewizyjna

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biuro, taras zielony, pokój dziecinny z łazienką

sypialnia rodziców z powiększoną łazienką rozsuwalną

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Przyjmuję, że moja grupa docelowa jest elastyczna, musi być elastyczna, i nie przywiązuje się koniecznie do jednego miejsca. Oczywiście tu nie chodzi o to by zaprojektować i zapewnić mobilność wozu kempingowego. Chodzi mi o to, że trzeba brać pod uwagę przeprowadzki i zmiany otoczenia co 2,3 lata. Zakładam, że moja grupa docelowa nie kupuje sobie zawsze nowych mebli w Ikei, które przy następnej przeprowadzce zostawi, tylko stawia na przedmioty designu, z którymi się identyfikuje i do których się przywiązuje (jak do całego domu). Dlatego nie mogę zakładać, że przy każdej zmianie miejsca zostawię po sobie ślad w formie stopy fundamentowej lub będę musiał się starać wyciągać z ziemi 4-metrowe belki drewniane, na których stał budynek. Teraz mój domek stoi dumnie podniesiony 20 cm nad ziemią, na przeskalowanych śrubach.Projektowałem otwory na drzwi i okna, przy których nie starałem się myśleć o proporcjach czy estetyce, uważałem takie przemyślenia w moim projekcie za zbędne. Proporcje okien wyszły z konstruk-cji, energetyki i założeń dobrego naturalnego oświetlenia. Okazały dom osiągnął „imponującą” powierzchnie mieszkalną 7,92 m² i wysokość sufitu 2,6 m. W takiej przestrzeni zmieszczę łazienkę z umywalką, toaletą i prysznicem; małą kuchnię, duże biurko, szafki, dużą liczbę regałów, wieszaki i łóżko opuszczane.

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układ dla rodziny z dzieckiem - 103,48m²

łazienka, aneks kuchenny, pokój dzienny, sypialnia z łazienką

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sypialnia rodziców, z powiększoną łazienką rozsuwalną, taras zielony

parazyta, który się przyczepia, ale niczego nie psuje

IPod - jego wygląd niepowtarzalnie minimalistyczny i funkcjonalny, wykonanie wysokiej jakości i odpowiednia cena: to wszystko spowodowało, że sprzedawał się nie tylko jako prestiżowy odtwarzacz MP3, ale jako swego rodzaju filozofia. Nowa młodzież wybie-ra bary sushi, restauracje wegetariańskie i soczki z ekologicznej marchewki zamiast McDonaldsa. Prezentują się z torbami „Freitag“ z recyklingowanej plandeki tirów, pracując przy pierwszych promieniach słonecznych w parku czy w ogródku na metalowo błyszczącym „macbook Pro“. Osoby między 20 i 30 rokiem życia, które mieszkają przeważnie w miastach, wybierając atmosferę wielkiej płyty czy loftu, preferują wygląd, jakość i ekologię zamiast IKEA i H&M, pracują i studiują równocześnie (często dwa czy trzy przerwane i jeszcze niedokończone fakultety). Ten – moje określenie – ruch szuka nowych wartości w życiu i dąży do nowej świadomości. Kreatywna i wyczerpująca praca nie jest skompensowana dziką imprezą, lecz jogą. Powstaje nowe społeczeństwo uwalniające się od błysku i pokusy krótkotrwałej satysfakcji konsumpcji. Nie tylko w architekturze, lecz też w filozofii postmodernizm dąży ku końcu i nadchodzi pewna kontynuacja i reinterpretacja ideałów modernizmu.

Mój projekt musi być konsekwentny, rozpoznawalny, bezczelny i w pozytywnym sensie radykalny. Na biologii się uczyłem o parazy-tach, które nie są wyłącznie złe, które oddają coś gospodarzowi. I takiego parazyta, który się przyczepia, ale niczego nie psuje, chciałem zbudować.

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Grill_am Stein ist eine schlichte Grill-platzüberdachung, mit Bank, Tisch und eigens gebautem Lehmofen auf ca. 1700m im Steinbild im Großen Walsertal. Bei der Konstruktion und beim Bau stand traditionelles Zim-mermannshandwerk Pate. Die Ge-staltung sollte möglichst schlicht, offen und zurückhaltend sein. Der Grillplatz ist zu einem viel besuchten Ort geworden, um den sich auch (nach anfänglicher ästhetischer Skepsis) die Älpler des hinteren Steinbilds kümmern – es ist immer frischer Kaffee da und Blumen und Tischdecke werden regelmäßig aus-getauscht.

11_Grill am Stein2010, Stein, Vorarlberg

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1 Wandkonstruktion2 Lehmofen3 Grill

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Ein Brunnen mit Quellwasser ne-ben dem Grillplatz. Voraussichtliche Realisierung Sommer 2012. Stahl, Sand gestrahlt, rostend. Betoninlay, Silikon geschalt.

Brunnen, Stein, Vorarlberg

ansicht 1

grundriss

ansicht 2

ansicht 1

grundriss

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hofhaus ::: alte Donaue253|4 architektur|hochbau und entwerfen tuwien

maciej chmara 0775088 270.016 grundkurs architektur und konstruktion | 2010

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Kleingartenanlage

Sonnenheim

Gr.3

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städtebauliche_situation1:500

hofhaus ::: alte donau

_konzeptEin simples Hofhauskonzept für die kleineren Grundstücke dieser Gegend. Klare flexible Räume, Höhenunterschiede zwischen Aufenthaltsräumen und Gängen (Höhenunterschiede überwindbar durch Rampe oder Stiege). Wiederholende Gestaltungselemente, verschiedenartige Hofsituationen (bsp. ein kleiner Hof zum Lesen oder beim Baden ins Freie schauen).

_privatheit und lichtUm wirklich Privatheit zu gewähren und keine großen Einbußen bei der Lichtsituation machen zu müssen wurde die Hofmauer bis ins OG verlängert und mit Pixel artigen Öffnungen versehen (diese haben die gleichen Proportionen wie die Fensteröffnungen). Durch ihre Lage und Höhe ist es nicht möglich (außer mit der Leiter) zum Nachbarn zu blicken, trotzdem kann ein Teil des Lichts aus Ost und West eindringen. Diese Öffnungen sorgen zusätzlich für interessante Lichtspiele und lockern die Mauersituation visuell auf.

_konstruktionAußer der massiven Hofmauer ist das Gebäude ein Skelettbau. Die Stützen und die Wandkonstruktion aus Holz, die Decken- und Dachkonstruktion aufgrung der Aufbauten und Spannweiten von teils über 6m aus I-Trägern (Stahl), dadurch auch geringer Platzbedarf für die Treppe. Zwischen Stützen und Trägern liegt die Wärmedämmung, die Konstruktion ist überdämmt. Begünte nutzbare Terassenfläche.Die Bodenplatte ist massiv, darunter ein Frostkoffer aus Glasschotter, dadurch optimale Dämmung (keine Wärmebrücke) und Vereinfachung des Bauablaufs bei den Fundamenten.

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hofhaus ::: alte donau

_konzeptEin simples Hofhauskonzept für die kleineren Grundstücke dieser Gegend. Klare flexible Räume, Höhenunterschiede zwischen Aufenthaltsräumen und Gängen (Höhenunterschiede überwindbar durch Rampe oder Stiege). Wiederholende Gestaltungselemente, verschiedenartige Hofsituationen (bsp. ein kleiner Hof zum Lesen oder beim Baden ins Freie schauen).

_privatheit und lichtUm wirklich Privatheit zu gewähren und keine großen Einbußen bei der Lichtsituation machen zu müssen wurde die Hofmauer bis ins OG verlängert und mit Pixel artigen Öffnungen versehen (diese haben die gleichen Proportionen wie die Fensteröffnungen). Durch ihre Lage und Höhe ist es nicht möglich (außer mit der Leiter) zum Nachbarn zu blicken, trotzdem kann ein Teil des Lichts aus Ost und West eindringen. Diese Öffnungen sorgen zusätzlich für interessante Lichtspiele und lockern die Mauersituation visuell auf.

_konstruktionAußer der massiven Hofmauer ist das Gebäude ein Skelettbau. Die Stützen und die Wandkonstruktion aus Holz, die Decken- und Dachkonstruktion aufgrung der Aufbauten und Spannweiten von teils über 6m aus I-Trägern (Stahl), dadurch auch geringer Platzbedarf für die Treppe. Zwischen Stützen und Trägern liegt die Wärmedämmung, die Konstruktion ist überdämmt. Begünte nutzbare Terassenfläche.Die Bodenplatte ist massiv, darunter ein Frostkoffer aus Glasschotter, dadurch optimale Dämmung (keine Wärmebrücke) und Vereinfachung des Bauablaufs bei den Fundamenten.

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hofhaus ::: alte donau

_konzeptEin simples Hofhauskonzept für die kleineren Grundstücke dieser Gegend. Klare flexible Räume, Höhenunterschiede zwischen Aufenthaltsräumen und Gängen (Höhenunterschiede überwindbar durch Rampe oder Stiege). Wiederholende Gestaltungselemente, verschiedenartige Hofsituationen (bsp. ein kleiner Hof zum Lesen oder beim Baden ins Freie schauen).

_privatheit und lichtUm wirklich Privatheit zu gewähren und keine großen Einbußen bei der Lichtsituation machen zu müssen wurde die Hofmauer bis ins OG verlängert und mit Pixel artigen Öffnungen versehen (diese haben die gleichen Proportionen wie die Fensteröffnungen). Durch ihre Lage und Höhe ist es nicht möglich (außer mit der Leiter) zum Nachbarn zu blicken, trotzdem kann ein Teil des Lichts aus Ost und West eindringen. Diese Öffnungen sorgen zusätzlich für interessante Lichtspiele und lockern die Mauersituation visuell auf.

_konstruktionAußer der massiven Hofmauer ist das Gebäude ein Skelettbau. Die Stützen und die Wandkonstruktion aus Holz, die Decken- und Dachkonstruktion aufgrung der Aufbauten und Spannweiten von teils über 6m aus I-Trägern (Stahl), dadurch auch geringer Platzbedarf für die Treppe. Zwischen Stützen und Trägern liegt die Wärmedämmung, die Konstruktion ist überdämmt. Begünte nutzbare Terassenfläche.Die Bodenplatte ist massiv, darunter ein Frostkoffer aus Glasschotter, dadurch optimale Dämmung (keine Wärmebrücke) und Vereinfachung des Bauablaufs bei den Fundamenten.

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Das Projekt beinhaltet bewusst keine Parkplätze, aber dafür 15 Fahrradabstellplätze. Vom Sozialraum im EG hat man di-rekten Zugang zum Hof. Die hintere Baulücke im Hof wird nur mit einem Glashaus be-baut, welches allen Anreinern zur Verfügung steht (Gemüse-anbau), soziale Integration und mehr Bewusstsein für Nahrung. Das Glashaus be-sitzt zwei kleine Höfe, welche gewisse Individualräume im Gartenbereich schaffen. Durch die Höhe des Glashauses von 300-360cm und des Materials ist keine große Verschattung des Hofbereichs zu befürchten.Die Stiege im EG-Bereich fängt direkt an den Gehsteig grenzend an. Dadurch kann die Stiege in einem Lauf aus-geführt werden. Die geringe Höhe des EG-Bereichs bietet den höher liegenden Wohnung bessere Raumhöhen. Der ver-schattete EG-Bereich sollte nicht als Wohnraum genutzt werden.5 verschiedene Wohntypen, zw. 39qm und 122qm (mit Gallerie). Die Fenstergeom-etrien sind nicht aus rein äs-thetischen Gründen entstan-den, sondern es sind Module, welche aus Stiegen-, Bad- und Wohnraumgeometrien entstan-den sind und je nach Raumge-füge kombiniert wurden. Durch die ästhetische Herauslösung aus dem Kontext der durchaus verschiedenen Nachbarge-bäude konnte so eine stimmige Plombenbebauung geschaffen werden.

13_Plombe 07SS 2011, Studio Wohnbau TU Wien

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14_Raum- und Designstrategien2008, Ausstellung, Linz

Generic City?Das Zeitalter der Kommunika-tion, der Geschwindigkeit, der Flexibilität, des Lärms, des Wandels, der Klimaproblema-tik.Was heißt das für die Architek-tur?,Ein Gebäude wird nicht mehr für die Ewigkeit gebaut” (Greg Lynn).Folgen wir nur mehr Trends? Inwieweit verändert sich unser Bezug zur Architektur, deren Funktion und Nachhaltikeit?Wo steht das Streben nach Individualität und wo das Ego des Architekten? Was hat die Akropolis mit Bilbao zu tun und wieso steigt das Bedürfnis nach Repräsentation?Mercedes, BMW, Porsche, alle drei, zogen ungefähr gleich. Es müssen repräsentative Ge-bäude von namhaften Architek-ten her. Geschlossene Wettbe-werbe, schnelle Realisierung. (Als ich vor 2,3 Monaten durch Stuttgart fuhr, sah ich Bauar-beiter sogar Sonnntags trotz Arbeitsverbot auf der Porsche-baustelle ordentlich tüfteln). Was heißt das für uns?Diese drei Autohersteller, zusammen mit Audi treten in neue Märkte ein, präsentie-ren sich allgemein auffälliger -Porsehe mit dem Chayenne, Cayman, Boxster und nächstes Jahr der Panamera, Mercedes A, B, R .... Klasse, BMW, Audi dito- es gilt nicht mehr darum zurückhaltend und elegant zu sein, es geht darum jeden nur möglichen Sektor zu besitzen, und noch nicht gewünschte Kundenwunsch zu erfüllen. Durch kürzere Entwicklungs-zeiten dank immer besserer

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2008, city_mapping (Position zur Ikonenarchitektur)

Software und einer ökono-misch effizienteren Teilepolitik (z.B. Volvo hat von Greg Lynn Workshops für Designer und Ingenieure leiten lassen, um Ihnen das Prinzip der Vorferti-gung und Nutzung gleichblei-bender Teile, Konstruktionen, wie es in der Architektur der Fall ist, näher zu bringen), welche immer vergleichbarer dem Produktdesign wird (das Äußere entwickelt sich alle 1,2 Jahre, das Innere bleibt zum Großteil gleich oder wird wie bei VW für andere günstigere Automarken genutzt).Das Prinzip des “Tante Emma Ladens” im Design- oder Lu-xusbereich ist vorbei. Es folgt auch hier eine Ära der Super-märkte in denen das Angebot die noch inexistente Nachfrage bestimmt”. Der Automarkt boomt, Kleinwagen von Audi oder BMW ein Renner, über-trieben aufgemotzte Jeeps mit Straßentauglichkeit der große Hit... und das alles in einer Zeit, in der wir uns dies Ressourcen technisch eigentlich überhaupt nicht leisten können. Diese Bereitschaft in immer kurzle-biger werdenden Luxus und auch Design zu investieren, spiegelt sich auch in der Ar-chitektur wider. Das Schlichte in der Architektur scheint zu verschwinden, Architekten der alten Generation, wie Franz Riepl werden zwar geschätzt,doch sind sie eher eine Selten-heit. Nachhaltige Architek-tur, welche sich in den Raum eingliedert, als wäre sie schon immer da gewesen entsteht kaum noch, so ist es denn auch selten das Bestreben der Architekten. Man will sich

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zeigen, sich künstlerisch dar-stellen, Architektur wird erho-ben, von der Schutz bietenden Höhle zum Kunstwerk. Für was schon Van der Rohe kritisiert wurde - dass seine Architektur keinen Raum für Persönlich-keit, Veränderung, Entwicklung bietet, da diese zu Vollkommen und funktional sei, um noch menschlich zu sein- auf das treffen wir heutzutage immer öfter, nur dass es von anderen Architekten, welche genau dies kritisieren, genauso nur durch andere formale Mittel gemacht wird.Während die Kritik der Modern-isten war, dass ich an ,einen Mies’ kein Bild hängen kann, weil sonst die räumliche Kom-position zerstört sei, so kann ich an einen Gehry auch kein Bild hängen, aber deswegen, weil es einfach nicht gerade hängen würde.Übereinanderlagern architek-tonischer Ikonen. Bilder, die nicht als Gebäude wirken. Je-der kennt sie, aber die wenig-sten haben sie räumlich erlebt, so erleben wir sie als Post-karte, als Illustration ...Die Unkenntlich durch die Viel-falt, das Chaos und Fehlen von Kontrast. Jeder strebt nach Individualität und dem Besonderem, bis alle anders und somit gleich sind. Keine oder kaum urbane Zusammen-hänge erkennbar. Verlust der Individualität, der Ikone (wenn hunderte von Ikonen von einer handvoll Architekten ausgear-beitet werden, welche ihren eigenen Stil durchsetzen wol-len).Die Transformation zum unnüt-zen Klotz.

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Normierung, ohne Regiona-lität. Das in anderen Städten bewährte wird übertragen. Es wird nicht auf Klima, auf Bedür-fnisse auf Nutzen... geachtet, der bei der Moderne kritisierte Universalismus wird funktional mindestens genauso schlimm gelebt.Massenproduktion, von außen gestaltet. Das Repräsentative wird zur Funktion. Die Gebäude müssen nicht von innen erlebt werden, sondern als Wah-rzeichen wirken. Dies an sich kann nicht kritisiert werden, denn es können Zeugen der Zeit werden, wie die Akropo-lis, doch müssen sie vereinzelt bestehen und überdauern. Die jetzige Entwicklung ist schwer abzusehen, die Nachhaltigkeit der Gebäude nicht entschei-dend. Architekten sind nicht kritisch mit sich selbst.Vorgang der Arbeit. Das Modell wird in das weiße klare urbane Bild gesetzt und das neue Ge-bäude sticht heraus und passt.Die Illusion des Rendenngs oder des Modells und im Endef-fekt der äußeren Wirkung wird zum eigentlichen Zweck.Londons urbane Pläne bis 2012. Von Fosters Stil ge-prägt. London, welches kei-nen wirklichen Stil hat, und als Repräsentanten Big Ben, Tow-er... will sich neu strukturieren.Zeuge der Zeit muss durch-dacht dezent da sein, muss auch Platz lassen für alte und neuere Kultur, wir können nicht Bauenum zu zerstören. Die Generic City wirkt in gewissem Sinne abschreckend, wie das futur-istische Manifest... es ist ver-lockend,

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2008, Parametrisierung urbaner Skizzen von Daniel Libeskind

sollen wir uns gehen lassen?Franz Riepl als einer der letz-ten Verrechter der urbanen Ein-passung. Der Harmonie und Bescheidenheit. Doch folgen wir dem, versuchen wir dann nicht mit Gewalt die natürliche Entwicklung des Organismus Stadt zu bremsen?Ist die Generic City nicht eventuell doch das, was am Natürlichsten wäre? Sol-len wir diesen Gesetzen des Stärkeren, Besseren ... gewähren oder uns als Kultur bewusstes, rational entschei-dendes Wesen betrachten? Kann eine Stadt in der heutigen Zeit überhaupt noch bestehen ohne einen massiven Wech-sel durchzugehen? Müssen wir nicht irgendwo einen Strich ziehen und sagen, dass wir auch eine globalisierte Archi-tektur benötigen, welche das Sentiment und das Regionale und Geschichtliche einfach ab-schreibt.Und das aus Zwang, ansonsten unter zu gehen, gegenüber Konkurrenzstädten ohne Skru-pel und Sentiment.Die Bebauung ist dicht, wo sol-len wir Neues schaffen, ohne in den vorhandenen Raum zu ingerieren.

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CI und grafische Entwürfe für das Ski- und Wandergebiet Sonntag Stein. Logo- und Bild-marken, Kalender für die Firma Aircool.

2008-2012

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Freunde Sonntag Stein.

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Architekturfotografie, Archiva-larbeiten, Organisation der Ex-ponate, Aufstellungsaufbau.

Aufsätze:Gdynia- Perle der ModerneZeitläufe in Polen Positionen im Disput um denWiederaufbau DanzigsDie polnische Beteiligung bei CIAM

2008, Publikation

16_polska architektura

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Digital (Canon Eos 7d)

17_Fotoarbeiten

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analog KIEV 88TTL (Mittelformat)

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Skizzen, Illustrationen, Malerei

19_Zeichnungen

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mag. Art Maciej Chmara

[email protected]_green.blogspot.comhttp://vimeo.com/17730363 (und andere)