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OZEANEUM und MEERESMUSE- UM in Stralsund zeigen die Un- terwasserwelt in ihrer ganzen Schönheit. Dazu zählen auch ei- nige der 380 weltweit bekannten Haiarten, die zwar seit Urzeiten die Meere durchstreifen, uns aber immer noch viele Rätsel aufge- ben. Nur eines wissen wir heute sicher: Haie sind keine Bestien – es ist eher der Mensch, der den Hai bedroht. Trotzdem hat es Hol- lywood geschafft: Beim Anblick von großen Haien bekommen wir Menschen eine Gänsehaut. Im OZEANEUM Stralsund ist seit Februar 2012 ein lebender Sand- tigerhai zu bestaunen. Der Räuber mit dem eindrucksvollen, vorste- henden Gebiss wurde mit einem Spezialtransport nach Stralsund gebracht. Das Aquarium in Berlin war inzwischen für die 2,50 Meter lange und über 200 Kilogramm schwere Haidame zu klein gewor- den. Nun bieten ihr 2,6 Mio. Liter im Schwarmfischbecken „Offener Atlantik“ des OZEANEUMs aus- reichend Schwimmraum. Meeres-WG mit 2 400 Bewohnern In dem Becken leben u. a. Ma- krelenschwärme, Bonitos und Zackenbarsche. Vier verschie- dene Rochenarten fliegen förm- lich durch das Wasser. In freier Natur stehen Makrelen und Ro- chen allerdings ganz oben auf dem Speisezettel von Sandtiger- haien. Damit „Niki“, wie der Hai genannt wird, nicht auf die Jagd geht, muss sie immer gut gefüttert wer- den. Sie hat ihren eigenen Futter- platz an der Oberfläche. Auch die Taucher müssen sich in acht neh- men und gehen aus Sicherheits- gründen zu zweit zum Scheiben- putzen in das Becken. Die zwei Meter langen Ammenhaie Anton und Anna, bisher die größten Fi- sche im Aquarium, sind ebenfalls sehr friedliche Tiere, da sie sich schon als Babies an menschliche Obhut gewöhnten. Anton und Anna leben seit Sommer 2010 im OZEANEUM, und sie lassen sich schon mal von ihren Tierpflegern den Kopf streicheln. Ausgewach- sene Ammenhaie können bis zu vier Meter lang werden. Auch in der Nordsee sind Haie heimisch, wie das Tunnelaqua- rium im OZEANEUM zeigt. Über den Köpfen der Besucher ziehen Katzenhaie und Glatthaie vor- bei. Katzenhaie verdanken ihren Namen den großen Augen mit länglichen Pupillen. Glatthaie, so verrät es schon der Name, haben eine sehr glatte Haut. Flinke Haie der Tropen Ein Ortswechsel ins MEERES- MUSEUM zeigt den Artenreich- tum der Haie in den farbenfrohen tropischen Gewässern. Beson- ders auffällig sind die Leopar- denmarderhaie, die großen dun- klen Hauttupfen ihren Namen verdanken. Sie werden auch als Marderhaie oder Hundshaie be- zeichnet. Ein Männchen und zwei weibliche Tiere leben zur Zeit im Tropenaquarium, das sich hinter den Mauern des historischen Ka- tharinenklosters verbirgt. Eine weitere Haiart im MEERES- MUSEUM sind die Schwarzspit- zenriffhaie. Sie leben mit den großen Meeresschildkröten in einem 350 000-Liter-Becken und sind schnelle Dauerschwimmer, die den neugierigen und nicht immer friedlichen Schildkröten leicht ausweichen können. Bei den Schaufütterungen demons- trieren sie ihre Kraft und Beweg- lichkeit, wenn sie sich direkt vor den großen Panoramafenstern Fischfilets oder Tintenfischhap- pen schnappen. Nr.7 2012 Schwergewicht ist „Hai-Light“ im OZEANEUM Vom 2,50 Meter langen Sandtigerhai als Neuzugang bis zum filigranen Katzenhai-Ei gibt es im OZEANEUM und MEERESMUSEUM Stralsund jede Menge zu den berühmt- berüchtigten Knochenfischen zu entdecken. Obwohl Haidame „Niki“ gemütlich ihre Runden im 2,6-Mio.-Liter-Becken zieht, gehen die Taucher aus Sicherheitsgründen nur noch zu zweit in das Aquarium. In den Aquarien des OZEANE- UMs finden Tierpfleger häufig die Eikapseln der Katzenhaie. Haie sind spannende und zugleich äußerst bedrohte Tiere in unseren Welt- meeren. Im MEERESMUSEUM und OZEANEUM lernen Sie gleich mehrere Haiarten kennen. Besonders stolz sind wir auf unseren Neuzugang „Niki“ im größten Becken des OZEANEUMs. Bevor die Haidame aus Berlin im Februar 2012 bei uns ein- gezogen ist, fand dort noch ein außergewöhnliches Fo- toshooting mit dem Strand- korb des Landesmarke- tings MV statt. Über „Niki“ staunten im Mai 2012 übri- gens auch Regierungschefs und Delegierte des Ostsee- rates, die unter den Walen im OZEANEUM tagten. Viel Spaß beim Lesen, Ihr Dr. Harald Benke, Direktor Deutsches Meeresmuseum Liebe Leserin, lieber Leser, OZEANEUM S. 2 Ein Strandkorb im Aquarium und eine Kunstinstallation zwischen Walen? Das OZEANEUM überrascht mit neuen Geschichten. MEERESMUSEUM S. 4 Vor 20 Jahren wurde das tropische Aquarium eröffnet und fasziniert mit Krake, Seepferd- chen und „Nemo“. Meer hinter Klostermauern gibt es aber bereits seit 1951. NATUREUM S. 6 Viele „Wiederholungstäter“ besuchen das NATUREUM am begehbaren Leuchtturm Darßer Ort und kommen zu Fuß, per Kutsche oder Rad in das Natur- kundemuseum. NAUTINEUM S. 6 Das NAUTINEUM auf der Insel Kleiner Dänholm ist sogar per Schiff erreichbar. In der Saison legt die Weiße Flotte dreimal täglich dort an. Kindermeer S. 14 Neu im MeerBlick: Eine Dop- pelseite Meeres-Infos für Kinder mit Blick hinter die Kulissen von „Jaques entdeckt... das Deutsche Meeresmuseum“, Veranstaltungstipps, Quiz u.v.m.

MeerBlick Nr.7

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Aktuelle Ausgabe der Besucherzeitschrift "MeerBlick" des Deutschen Meeresmuseums.

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OZEANEUM und MEERESMUSE-

UM in Stralsund zeigen die Un-

terwasserwelt in ihrer ganzen

Schönheit. Dazu zählen auch ei-

nige der 380 weltweit bekannten

Haiarten, die zwar seit Urzeiten

die Meere durchstreifen, uns aber

immer noch viele Rätsel aufge-

ben. Nur eines wissen wir heute

sicher: Haie sind keine Bestien –

es ist eher der Mensch, der den

Hai bedroht. Trotzdem hat es Hol-

lywood geschafft: Beim Anblick

von großen Haien bekommen wir

Menschen eine Gänsehaut.

Im OZEANEUM Stralsund ist seit

Februar 2012 ein lebender Sand-

tigerhai zu bestaunen. Der Räuber

mit dem eindrucksvollen, vorste-

henden Gebiss wurde mit einem

Spezialtransport nach Stralsund

gebracht. Das Aquarium in Berlin

war inzwischen für die 2,50 Meter

lange und über 200 Kilogramm

schwere Haidame zu klein gewor-

den. Nun bieten ihr 2,6 Mio. Liter

im Schwarmfi schbecken „Offener

Atlantik“ des OZEANEUMs aus-

reichend Schwimmraum.

Meeres-WG mit 2 400Bewohnern

In dem Becken leben u. a. Ma-

krelenschwärme, Bonitos und

Zackenbarsche. Vier verschie-

dene Rochenarten fl iegen förm-

lich durch das Wasser. In freier

Natur stehen Makrelen und Ro-

chen allerdings ganz oben auf

dem Speisezettel von Sandtiger-

haien.

Damit „Niki“, wie der Hai genannt

wird, nicht auf die Jagd geht,

muss sie immer gut gefüttert wer-

den. Sie hat ihren eigenen Futter-

platz an der Oberfl äche. Auch die

Taucher müssen sich in acht neh-

men und gehen aus Sicherheits-

gründen zu zweit zum Scheiben-

putzen in das Becken. Die zwei

Meter langen Ammenhaie Anton

und Anna, bisher die größten Fi-

sche im Aquarium, sind ebenfalls

sehr friedliche Tiere, da sie sich

schon als Babies an menschliche

Obhut gewöhnten. Anton und

Anna leben seit Sommer 2010 im

OZEANEUM, und sie lassen sich

schon mal von ihren Tierpfl egern

den Kopf streicheln. Ausgewach-

sene Ammenhaie können bis zu

vier Meter lang werden.

Auch in der Nordsee sind Haie

heimisch, wie das Tunnelaqua-

rium im OZEANEUM zeigt. Über

den Köpfen der Besucher ziehen

Katzenhaie und Glatthaie vor-

bei. Katzenhaie verdanken ihren

Namen den großen Augen mit

länglichen Pupillen. Glatthaie, so

verrät es schon der Name, haben

eine sehr glatte Haut.

Flinke Haie der Tropen

Ein Ortswechsel ins MEERES-

MUSEUM zeigt den Artenreich-

tum der Haie in den farbenfrohen

tropischen Gewässern. Beson-

ders auffällig sind die Leopar-

denmarderhaie, die großen dun-

klen Hauttupfen ihren Namen

verdanken. Sie werden auch als

Marderhaie oder Hundshaie be-

zeichnet. Ein Männchen und zwei

weibliche Tiere leben zur Zeit im

Tropenaquarium, das sich hinter

den Mauern des historischen Ka-

tharinenklosters verbirgt.

Eine weitere Haiart im MEERES-

MUSEUM sind die Schwarzspit-

zenriffhaie. Sie leben mit den

großen Meeresschildkröten in

einem 350 000-Liter-Becken und

sind schnelle Dauerschwimmer,

die den neugierigen und nicht

immer friedlichen Schildkröten

leicht ausweichen können. Bei

den Schaufütterungen demons-

trieren sie ihre Kraft und Beweg-

lichkeit, wenn sie sich direkt vor

den großen Panoramafenstern

Fischfi lets oder Tintenfi schhap-

pen schnappen.

Nr.

7

20

12

Schwergewicht ist „Hai-Light“ im OZEANEUMVom 2,50 Meter langen Sandtigerhai als Neuzugang bis zum fi ligranen Katzenhai-Ei gibt es im OZEANEUM und MEERESMUSEUM Stralsund jede Menge zu den berühmt-berüchtigten Knochenfi schen zu entdecken.

Obwohl Haidame „Niki“ gemütlich ihre Runden im 2,6-Mio.-Liter-Becken zieht, gehen die Taucher aus

Sicherheitsgründen nur noch zu zweit in das Aquarium.

In den Aquarien des OZEANE-

UMs fi nden Tierpfl eger häufi g

die Eikapseln der Katzenhaie.

Haie sind spannende und

zugleich äußerst bedrohte

Tiere in unseren Welt-

meeren.

Im MEERESMUSEUM und

OZEANEUM lernen Sie

gleich mehrere Haiarten

kennen.

Besonders stolz sind wir

auf unseren Neuzugang

„Niki“ im größten Becken

des OZEANEUMs. Bevor

die Haidame aus Berlin im

Februar 2012 bei uns ein-

gezogen ist, fand dort noch

ein außergewöhnliches Fo-

toshooting mit dem Strand-

korb des Landesmarke-

tings MV statt. Über „Niki“

staunten im Mai 2012 übri-

gens auch Regierungschefs

und Delegierte des Ostsee-

rates, die unter den Walen

im OZEANEUM tagten.

Viel Spaß beim Lesen,

Ihr Dr. Harald Benke,

Direktor Deutsches

Meeresmuseum

Liebe Leserin, lieber Leser,

OZEANEUM S. 2

Ein Strandkorb im Aquarium

und eine Kunstinstallation

zwischen Walen?

Das OZEANEUM überrascht

mit neuen Geschichten.

MEERESMUSEUM S. 4

Vor 20 Jahren wurde das

tropische Aquarium eröffnet und

fasziniert mit Krake, Seepferd-

chen und „Nemo“. Meer hinter

Klostermauern gibt es aber

bereits seit 1951.

NATUREUM S. 6

Viele „Wiederholungstäter“

besuchen das NATUREUM am

begehbaren Leuchtturm Darßer

Ort und kommen zu Fuß, per

Kutsche oder Rad in das Natur-

kundemuseum.

NAUTINEUM S. 6

Das NAUTINEUM auf der Insel

Kleiner Dänholm ist sogar per

Schiff erreichbar. In der Saison

legt die Weiße Flotte dreimal

täglich dort an.

Kindermeer S. 14

Neu im MeerBlick: Eine Dop-

pelseite Meeres-Infos für Kinder

mit Blick hinter die Kulissen

von „Jaques entdeckt... das

Deutsche Meeresmuseum“,

Veranstaltungstipps, Quiz u.v.m.

Erneut Pinguin-Nachwuchs im OZEANEUM geschlüpft

Modell eines Riesenhais zieht in das OZEANEUM

Kulinarik + Klassik im OZEANEUM

Kunst und Wissenschaft im Dialog

Im Frühjahr 2012 schlüpfte zum

zweiten Mal ein Pinguinküken

im OZEANEUM. Während es in

den ersten Wochen von seinen

nun zweifachen Eltern versorgt

wurde, gewöhnten Tierpfl eger

das Kleine im Anschluss in der

Quarantäne an die Fütterung von

Menschenhand. Ab Sommer ist

der Nachwuchs auf der Pinguin-

anlage zu bestaunen.

Im Sommer 2012 zieht ein rund

sieben Meter langes, originalge-

treues Modell eines Riesenhais in

das OZEANEUM. Der zweitgrößte

Fisch der Erde ist kein blutrünstiger

Raubfi sch, sondern ein Plankton-

fresser. Das Modell ermöglicht

auch einen Blick in das weit ge-

öffnete Maul, durch das über die

Kiemen pro Stunde bis zu zwei

Millionen Liter Wasser strömen.

Zum Geheimtipp sind die Ku-

linarischen Sinfonien im OZE-

ANEUM geworden: der näch-

ste Termin zum Schlemmen im

Aquarium ist der 10.11.2012.

Wieder im Programm ist die

Reihe KULTUR & MEER in Ko-

operation mit dem Theater Vor-

pommern. Das nächste Konzert

unter den Riesen der Meere fi n-

det am 03.10.2012 statt.

Dass im Naturkundemuseum

auch Platz für Kunst ist, zeigt

das OZEANEUM 2012 in Zusam-

menarbeit mit dem Staatlichen

Museum Schwerin. Die Videoin-

stallation „Flut“ von Udo Rathke

steht im Dialog mit wissenschaft-

lichen Fotos von Johannes-Maria

Schlorke, die in der Ausstellung

Erforschung und Nutzung der

Meere entstanden sind.

News

OZEANEUM

Das Landesmarketing Mecklenburg-Vorpommern präsen-tiert den Strandkorb als Markensymbol 2012 im größten Becken des OZEANEUMs.

Strandkorb als Markenbotschafter

Nach einjähriger Planungspha-

se wurde der Strandkorb, das

Markensymbol Mecklenburg-

Vorpommerns, auf dem Boden

des 2,6 Mio. Liter fassenden

Schwarmfi schbeckens in Sze-

ne gesetzt. Das Motiv steht für

spannende Orte zum Entdecken

und Staunen in Mecklenburg-

Vorpommern.

Anfang 2012 erhielt das Landes-

marketing MV nach ausführlichen

Materialprüfungen und Vorberei-

tungen durch das OZEANEUMs-

Team grünes Licht für das Fo-

toshooting. Probeaufnahmen im

Vorfeld sowie die eigentlichen Fo-

toarbeiten mit einem 20-köpfi gen

Produktions- und Sicherheits-

team fanden außerhalb der Öff-

nungszeiten des Museums statt.

Das Motiv für das Markenseg-

ment Tourismus ist Teil einer

Reihe, die in den verschiedenen

Bereichen der Landesmarke für

Mecklenburg-Vorpommern wirbt.

Nach Shootings für die Marken-

segmente Kultur, Wirtschaft sowie

Bildung und Wissenschaft hat die

Landesmarketingkampagne „MV

tut gut.“ nun ein weiteres, hoch-

wertiges, einmaliges Strandkorb-

Motiv umgesetzt. Die Konzeption

stammt von der Leitagentur des

Landesmarketings MV, Molthan

van Loon Communications, Ham-

burg. Für die Aufnahmen zeich-

net der Berliner Werbefotograf

Benno Kraehahn verantwortlich,

der Making-of-Film wurde durch

die backyard Filmproduktion aus

Wismar umgesetzt.

Hier geht‘s zum

YouTube-Video

zur Entstehung

des Fotos:

2

Heiraten, Feiern, Tagen – neben dem Museumsbesuch hat das OZEANEUM auch Veranstaltungsräumlichkeiten der besonderen Art zu bieten.

„Ja, ich will.“ Schon zahlreiche

Pärchen haben inzwischen den

Bund fürs Leben im OZEANE-

UM geschlossen. Wer hier aus-

schließlich den Museumsrund-

gang und spektakuläre Aquarien

erwartet, liegt falsch. Trauungen,

Hochzeitsparties, Familienfeiern

und vor allem Tagungen und

Kongresse sind in Europas Mu-

seum des Jahres 2010 während

und nach den Öffnungszeiten

möglich. „Vom Buffet bis hin zur

musikalischen Umrahmung un-

terstützen wir unsere Gäste bei

der Organisation, damit es für

alle Beteiligten ein tolles Event

wird,“ sagt Christine Wulf, die als

Veranstaltungsleiterin im OZE-

ANEUM arbeitet.

Dabei erfreuen sich Dinner im

Aquarium oder Feiern in der Aus-

stellung 1:1 Riesen der Meere

ganz besonderer Beliebtheit.

Außerdem hat das OZEANEUM

einen modernen, 340 Quadrat-

meter großen Konferenzsaal mit

Platz für bis zu 260 Tagungsgä-

ste zu bieten. Dank der außer-

gewöhnlichen Räumlichkeiten,

modernster Veranstaltungstech-

nik und dem Organisationsta-

lent der Mitarbeiter erlebten hier

bereits die Mitglieder des Ost-

seerats oder die Europäischen

Walforscher (ECS) ihre Jahresta-

gungen.

Kontakt Veranstaltungs-

management OZEANEUM

Stralsund:

Tel. +49 (0) 3831 2650 601

[email protected]

Kulisse OZEANEUM

Am 31. Mai 2012 tagte der Ostseerat mit elf Regierungschefs und

zahlreichen Delegierten in der Ausstellungshalle 1:1 Riesen der Meere.

Auch Trauungen sind im

OZEANEUM möglich.

Direkt vor dem Strandkorb als Markenbotschafter im 2,6-Mio.-Liter-Becken ist Henning May, Tauch-

einsatzleiter des OZEANEUMs, zu sehen.

MEERESMUSEUM

Der aus echten Korallen auf-

gebaute Riffturm im MEERES-

MUSEUM wird derzeit einer um-

fassenden Generalüberholung

unterzogen. In der Präparations-

werkstatt entstehen täglich neue

Fische, die leuchtenden Farben

von über 30 verschiedenen Ko-

rallenarten werden erneuert und

zusätzlich wird eine moderne Ton-

und Lichtinstallation entwickelt,

die das Leben im Riff bei Tag und

bei Nacht zeigen soll.

Damit der neue Glanz lange

währt, muss der über 30 Jahre

alte Riffturm hinter Glas vor Staub

geschützt werden. So wurden im

März 2012 für einen perfekten

Blick bis zu sechs Meter hohe,

aber nur 24 Millimeter dünne

Scheiben um das etwa fünf Meter

hohe Korallenriff herum gebaut.

Zuvor musste der alte „Vitrinenve-

teran“ weichen.

Ein Tag im Korallenriff

Zukünftig hat man nun durchgän-

gige Sicht auf das Leben im Koral-

lenriff. Über die drei Ausstellungs-

ebenen werden auch Details, wie

eine Muränenhöhle oder die Put-

zerstation, deutlich erkennbar. Au-

ßerdem simulieren rund 2700 en-

ergiesparende LED-Leuchtdioden

die einladende Unterwasseratmo-

sphäre der tropischen Meere.

Mit der Installation der neuen,

125 Kubikmeter fassenden Stahl-

Glas-Konstruktion im MEERES-

MUSEUM erfüllt eine der größten

Museumsvitrinen Deutschlands

nun die aktuellsten Sicherheits-

standards, ist absolut staubdicht

und setzt technische Maßstäbe.

Seit nunmehr 20 Jahren lockt

das MEERESMUSEUM in Stral-

sunds Altstadt mit tropischen

Aquarien. In 36 Becken tummeln

sich schillernde Meeresbewoh-

ner der Tropen und seit 2009

auch Tiere des Mittelmeeres. Die

Aquarien im MEERESMUSEUM

bilden traditionell die lebende

Ergänzung zu den meereskund-

lichen Ausstellungen. Einen Vor-

geschmack auf das Meeresa-

quarium, das sich zum Großteil

im gotischen Gewölbekeller be-

findet, bilden vier Aquarien im

Erdgeschoss des Katharinenklo-

sters. Dazu muss man wissen,

dass das MEERESMUSEUM seit

über 60 Jahren sein Domizil im

ehemaligen Dominikanerkloster

St. Katharinen hat. Die vier Be-

cken zu Beginn des Rundgangs

fassen insgesamt etwa 15 000

Liter und zeigen verschiedene

Unterwasserlebensräume wie

Felsküsten, Korallenriffe und

Mangrovenwälder.

Am Ende des Ausstellungsbe-

reichs, der sich über drei Eta-

gen und den Ostseerundgang

erstreckt, führen schließlich 43

Stufen ins eigentliche Meeresa-

quarium. In der Mittelmeerab-

teilung können Seeskorpione,

Langusten, Drachenköpfe und

Zebrabrassen beobachtet wer-

den. Ein weiteres Becken be-

eindruckt mit Muränen, die sich

zwischen Tonkrügen verste-

cken. Außerdem drehen Rochen

im größten Mittelmeeraquarium

ihre Runden, in welches sogar

ein angedeutetes Wrack inte-

griert wurde. Bei einer Wasser-

temperatur um die 18°C fühlen

sich die Mittelmeerbewohner

sichtlich wohl und gehören da-

her zum so genannten Kaltwas-

serbereich.

Gleich nebenan tummeln sich

Tiere der Tropen bei etwa 25°C

Wassertemperatur. Daher zählt

diese Abteilung zum Warm-

wasserbereich. Hier fühlen sich

viele Korallenarten, Garnelen,

Grundeln und Barsche eben-

so heimisch, wie Tiere mit sol-

ch außergewöhnlichen Namen

wie Schokoladen-Doktorfisch,

Juwelen-Kammzähner oder Pa-

letten-Leierfisch. Weitere High-

lights sind das 50 000-Liter-Be-

cken mit Leopardmarderhaien

und Fahnenbarschen sowie die

giftigen Meerestiere, wie Rotfeu-

erfisch und Steinfisch.

Höhepunkt der tropischen

Aquarienlandschaft im MEERES-

MUSEUM ist das 350 000-

Liter-Aquarium der Meeres-

schildkröten. Durch ein 21

Zentimeter dickes und drei

Meter mal acht Meter großes

„Schaufenster“ können die ur-

zeitlich anmutenden Reptilien

beobachtet werden. Außerdem

begeistern die possierlichen

Seepferdchen, der geschickte

Krake und die kleinen „Nemo’s“.

Übrigens, in die 36 Aquarien im

MEERESMUSEUM kann man

trockenen Fußes täglich ab

10:00 Uhr „abtauchen“.

Schönheitskur für „Vitrinenveteran“

20 Jahre Tropenaquarium im MEERESMUSEUM

Speiseplan von Haien und Schildkröten im Aquarium

Und wer ist Ihr persönliches „Patenkind“?

Neuer Zackenbarsch ist „auf Zack“

Private Führung durch das Museum

Wer schon immer mal wissen

wollte, welche Leckerbissen Haien

und Meeresschildkröten schme-

cken, der sollte die Fütterungs-

zeiten im MEERESMUSEUM nicht

verpassen. Jeweils Dienstag und

Freitag 14:00 Uhr sind die Haie

an der Reihe, während die Mee-

resschildkröten Montag, Mittwoch

und Freitag 13:15 Uhr Mittagspau-

se haben.

Marlene, unsere Lederschildkrö-

te, hat schon einen. Aber viele

Museumsschätze aus unseren

wissenschaftlichen Sammlungen

suchen noch einen Paten. Ver-

schenken Sie eine Patenschaft

oder werden Sie selbst Pate, um

den Erhalt unserer Ausstellungs-

stücke zu unterstützen. Mehr zur

Patenschaftsidee erfahren Sie un-

ter meeresmuseum.de.

Die Aquarianer nennen ihn liebe-

voll Zacki: Die Rede ist vom neuen

Zackenbarsch im Tropenaquari-

um des MEERESMUSEUMs. In

Becken Nr. 19 lebt er mit Rotfeu-

erfi schen in einer Wohngemein-

schaft. Dort hat der ca. 70 cm

große Meeresbewohner immer ein

wachsames Auge auf die Spen-

denkasse, wenn er durch sein

Aquarienfenster schaut.

Das Deutsche Meeresmuseum

entwickelt im Rahmen des EU-

Projektes BalticMuseums 2.0

mit Partnermuseen aus Polen,

Litauen und Russland einen

eGuide, der künftig die Besu-

cher auf dem Rundgang be-

gleiten wird.

Alle Infos zum Projekt und

den beteiligten Museen auf

balticmuseums.net.

3

Eines der zentralen Exponate im MEERESMUSEUM, der Korallenriffpfeiler, wird bis Ende 2012 neu inszeniert.

Seit 1992 haben die tropischen Meeresbewohner hundertausende Besucher fasziniert. Publikumslieblinge sind die Meeresschildkröten, Riff-haie, Seepferdchen, der Krake und „Nemo“.

Blick durch das Korallenriff im MEERESMUSEUM auf das 15 Meter

lange Finnwalskelett unterm gotischen Deckengewölbe.

Deutschlands größtes Meeresschildkrötenbecken ist das Highlight im tropischen Aquarium des MEERES-

MUSEUMs.

NATUREUM

Der etwa 5 km lange Weg zum NATUREUM ist autofrei und nur zu Fuß, per Fahrrad oder Pferdekutsche zu bewältigen. Von Mai bis Oktober ist das Naturkundemuseum täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, im Winter gelten verkürzte Öffnungszeiten.

Einmal Leuchtturm und zurück

Seit 1991 betreibt das Deutsche

Meeresmuseum direkt am be-

gehbaren Leuchtturm Darßer

Ort ein Naturkundemuseum: das

NATUREUM. Es befi ndet sich in

der Kernzone des Nationalparks

„Vorpommersche Boddenland-

schaft“ unweit vom Darßer West-

strand – in einer der schönsten

Küstenregionen Deutschlands.

Schon der Weg zum NATURE-

UM bietet Entspannung auf auto-

freien Wegen, begleitet vom Rau-

schen des Ostseewindes in den

Baumkronen der Windfl üchter.

134 Stufen bis zum Ostseeblick

Für alle schwindelfreien Besu-

cher ein absolutes Muss ist der

Aufstieg auf den 1848 erbauten

Leuchtturm. Der über 160 Jahre

alte und 34 Meter hohe „Back-

steinriese“ mit der denkmal-

geschützten Fassade ist übri-

gens noch in Betrieb.

Ein ehemals als Stall genutztes

Gebäude beherbergt drei Aquari-

en mit ca. 20 000 Litern Salzwas-

ser, in denen Meeresbewohner

aus der Ostsee leben. Im ehe-

maligen Leuchtturmwärterhaus

befi nden sich auf drei Etagen

Ausstellungen zum Naturraum

Darßer Ort, zur Ostseeküste und

der damit verbundenen Küsten-

dynamik sowie zu Fossilien und

Steinen am Strand. Besonders

faszinierend ist das nachgestellte

Szenario „Darßwald bei Nacht“

mit präparierten dämmerungs-

aktiven Tieren des Darßwaldes.

Die liebevoll in Szene gesetzten

Exponate und informativen Texte

geben interessante Einblicke in

die reizvolle Darßer Region. Er-

gänzt wird die Dauerausstellung

von einem Strand- und Dünen-

garten sowie einem Feuchtbiotop

im Außenbereich.

Nach dem Rundgang bietet sich

ein Besuch im Café am Leucht-

turm an, das dem NATUREUM

angeschlossen und den Muse-

umsgästen vorbehalten ist. An-

schließend kann man gestärkt

den Rückweg antreten, aller-

dings nicht ohne einen Abstecher

zum Darßer Weststrand. Dort

fi ndet sich mit etwas Glück viel-

leicht sogar ein Stück Bernstein

zur Erinnerung.

4

94 elegante Zimmer und Suiten

Gourmet-Restaurant „scheel’s“,

hanseatisches Restaurant „Zum Scheel“,

Kellerkneipe „Scheel’s Labor“ und das

„Kontor Scheele“ mit hauseigener

Kaffeerösterei und Café

Tagungs- und Veranstaltungsraum

Carl-Wilhelm-Scheele-Saal

Wellnessbereich mit 3 Saunen,

Ruhebereich, Beauty- und Massage-

anwendungen (ab Spätsommer 2012)

Segeltörns mit hoteleigener Segelyacht

angrenzendes öffentliches Parkhaus

mit 280 Stellplätzen

Fragen Sie auch nach unseren attraktiven Arrangements.

Scheelehof SegeltörnsSie lieben Wasser, Weite und einen frischen Wind um die Nase? Dann verbringen Sie einen Tag an Bord unserer hoteleigenen Segelyacht – als

Paar, Familie oder Kollegen. Wir organisieren für Sie eine exklusive Segeltour

in kleinem Kreise, auf der Sie das maritime Flair Stralsunds genießen können.

Ein erfahrener Skipper segelt Sie sicher durch die einmalige Boddenlandschaft.

Fährstraße 23–25 · D-18439 Stralsund · Tel. 03831-28 33 111 · [email protected] · www.scheelehof.de

Lassen Sie sich verwöhnen und genießen Sie das einzigartige Ambiente unseres

denkmalgeschützten Hotels inmitten der Altstadt.

Stralsunder Geschichte erleben

Hanseatische Gastlichkeit genießen

DZ Deluxe ab 49,50 €

p. P. inkl. Frühstück!

Erleben Sie 4-Sterne-Komfort und historisches Flair in der Hansestadt Stralsund.

„Zum Scheel“ „scheel’s“

Zum besonderen Erlebnis wird die Anreise ins NATUREUM per Pferdkutsche.

Der Aufstieg auf den Leuchtturm

Darßer Ort ist für viele Besucher

der krönende Abschluss des

Rundgangs im NATUREUM.

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Gourmet-Restaurant „scheel’s“,

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NAUTINEUM

Auf dem „Kleinen Dänholm“ – einem Eiland zwischen der Hansestadt Stralsund und der Insel Rügen – befi ndet sich das NAUTINEUM. Dieses museale Kleinod beeindruckt seit 1999 mit originalen Großexponaten der Fischerei und Meeresforschung.

Fischerei und Meeresforschung hautnah

Jedes Jahr im Mai erwacht das

NAUTINEUM aus seinem sechs-

monatigen Winterschlaf. Dann

wird das 20 000 Quadratmeter

große Areal saisonfi t gemacht,

indem Exponate ausgebessert,

Grünfl ächen gepfl egt und die ko-

stenfreien Besucherparkplätze

gesäubert werden.

Neben historischen Booten und

Kuttern gibt es im NAUTINEUM

noch viel mehr zu entdecken, wie

z. B. einen originalgetreu erhal-

tenen begehbaren Fischerschup-

pen. Er diente den vorpommer-

schen Küstenfi schern um 1980

als Werkstatt, Büro, Lager und

Aufenthaltsraum. Gegenüber be-

fi ndet sich der Kleinkutter FRE

71 STÖR, der früher in Freest bei

Wolgast – nahe der Insel Use-

dom – seinen Heimathafen hat-

te. Unbedingt sehenswert ist die

Ausstellungshalle zur deutschen

Meeresforschungstechnik mit

vielen verschiedenen Geräten zur

Bestimmung von Bodenproben,

Salzgehalt, Temperatur und Was-

sertiefe.

Highlight im NAUTINEUM ist das

Unterwasserlabor HELGOLAND,

das sogar von innen erkundet

werden kann. Hier spürt man

noch heute die Faszination von

den Anfängen der deutschen

Meeresforschung. Unmittelbar

daneben fällt die ungewöhnliche

Architektur der 14 Meter hohen

Bootshalle auf, die an das be-

rühmte Trojanische Pferd erin-

nert. Der typische Teergeruch im

Innern unterstreicht die außerge-

wöhnliche Atmosphäre rund um

die vorpommerschen Strand-

boote und das Zeesboot STR 9.

Ganz neu in der Bootshalle ist

die Modellbootausstellung von

Helmut Olszak. Die 35 original-

getreuen Nachbildungen aus

Eichenholz wurden alle im Maß-

stab 1:15 in Handarbeit gefertigt.

Seit 15 Jahren beschäftigt sich

Helmut Olszak intensiv mit dem

Bootsmodellbau. In dieser Zeit

hat der Historiker den Kontakt zu

alten Bootsbauern gesucht, etwa

75 Boote akribisch erfasst, ver-

messen und per Hand detailge-

nau gezeichnet. Die Zeichnungen

wiederum bildeten die Grundla-

ge für den Modellbau. Etwa 600

Stunden bzw. ein halbes Jahr

Arbeit stecken in einem Modell.

Das Sammeln von Booten hat am

Deutschen Meeresmuseum eine

lange Tradition. Die Modellboot-

ausstellung ergänzt nun dauer-

haft die Schau der Originalboote.

Weitere bemerkenswerte Expo-

nate im NAUTINEUM sind der

Kutter MARGARETE, die erste

deutsche Unterwasserstation

BAH 1, diverse Seezeichen und

funktionsfähige Bootsmotoren.

Für eine Verschnaufpause ist der

Picknickplatz am Ufer des Strela-

sunds ideal geeignet. Auf Kinder

wartet der maritime Abenteuer-

spielplatz am Ende des Rund-

gangs.

Besucher sind bis Ende Septem-

ber täglich von 10:00 bis 18:00

Uhr und im Oktober täglich von

10:00 bis 17:00 Uhr herzlich im

NAUTINEUM willkommen, bevor

die Winterpause beginnt.

Die besondere Lage des NAUTINEUMs mit Blick auf die gewaltige Schiffbauhalle der Volkswerft und die

neue Rügenbrücke macht diesen Standort des Deutschen Meeresmuseums zu einem Logenplatz am

Ufer des Strelasunds.

5

HOTEL HAFENRESIDENZ &RESTAURANT „FÜRST WIZLAW I“Sundpromenade/Hafen StralsundTe.: 03831/28212 - 0www.hotel-hafenresidenz.de

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Täglich 10:15 Uhr,

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Rückfahrten und weitere

Infos: weisse-fl otte.de

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Weltmeer – Vielfalt des Lebens im Meer

Ostsee-Ausstellung

Ostsee-Aquarium

Online-Tickets

Perfekter Begleiter

durch die Ostsee!

Bitte fotografi eren Sie im Aquarium ohne Blitzgerät!

Fische tragen keine Sonnenbrillen! Stellen Sie sich vor, Sie

werden bis zu tausendmal am Tag angeblitzt!

Ohne Wartezeit an

der Kasse direkt ins Museum

mit dem Online-Ticket >>>

Welche Muscheln gibt es in

der Ostsee? Was sind eigent-

lich Donnerkeile? Warum sind

Plattfi sche so platt? Wenn Kin-

der durch die Ausstellungen des

OZEANEUMs gehen, brennen

ihnen tausende Fragen unter den

Nägeln.

Das Buch „Eine Reise durch die

Ostsee“ macht neugierig auf die

Ostsee-Ausstellung und regt die

Kinder an, die Vitrinen ganz ge-

nau unter die Lupe zu nehmen.

Komplexe Sachverhalte werden

kindgerecht und mitreißend er-

klärt. „Willi

Wassertropfen“ führt zu den Hö-

hepunkten der Ausstellung und

gibt den Lesern immer wieder

kleine Tipps: Schon gewusst?

Die Ostsee sieht aus wie ein Kro-

kodil mit aufgerissenem Maul!

Erhältlich im Museumsshop;

5,90 €

SERVICE 6

Im Weltmeer begegnen die Be-

sucher wundersamen Meeres-

bewohnern wie dem Tiefsee-

angler, der mit seinen Leucht-

organen Beute anlockt. Das

präparierte Weibchen im OZE-

ANEUM wird liebevoll „Mona

Lisa“ genannt, denn es handelt

sich um ein Original!

Was verbirgt sich in einem

Schluck Seewasser und wer ist

das größte Raubtier im Meer vor

der Haustür? Vom winzig-klei-

nen Plankton bis zur Kegelrobbe

wird hier die Ostsee vorgestellt.

* Tipp: Fotopause am

Robbentisch einlegen!

Die Reise durch die Unterwas-

serwelt der Ostsee beginnt im

Stralsunder Hafenbecken, geht

vorbei an den Kreidefelsen Rü-

gens bis ins Kattegat. Ältester

Bewohner ist der Waxdick –

ein Stör im Flussmündungs-

Becken. Er lebt seit 1968 im

Deutschen Meeresmuseum.

Eine virtuelle Tauchfahrt nimmt

die Besucher mit auf den Mee-

resboden, vorbei an Schweins-

walen und Kaltwasserkorallenrif-

fen, hinab in vier Kilometer Tiefe

zu den Schwarzen Rauchern.

* Tipp: Erinnerungsfoto unterm

Tauchhelm nicht vergessen!

Erforschung und Nutzung der Meere

klärt. „Willi

nd

n Hö-

Kino

1

2

4

5

6

3

7

MEERESMUSEUM OZEANEUMNAUTINEUMNATUREUM

meeresmuseum.de

Juni – Sep. tgl. 10:00 – 18:00 Uhr

Okt. – Mai tgl. 10:00 – 17:00 Uhr

24. Dez. geschlossen

31. Dez. 10:00 – 15:00 Uhr

ozeaneum.de

Juni – 14. Sep. tgl. 09:30 – 21:00 Uhr

15. Sep. – Mai tgl. 09:30 – 19:00 Uhr

24. Dez. geschlossen

31. Dez. 10:00 – 15:00 Uhr

Juni – Sep. tgl. 10:00 – 18:00 Uhr

Mai + Okt. tgl. 10:00 – 17:00 Uhr

Nov. – Apr. geschlossen

Mai – Okt. tgl. 10:00 – 18:00 Uhr

Nov. – Apr. Mo + Di geschlossen

Nov. – Apr. Mi – So 11:00 – 16:00 Uhr

Im

Sommer

täglich bis

21 Uhr

Nordsee-Aquarium

Pinguine

1:1 Riesen der Meere

SERVICE7

Vorbei am Gezeitenbecken

und durch das Tunnelaquari-

um führt der Weg zum riesigen

Schwarmfi schbecken. Mit 2,6

Mio. Litern Meerwasser bietet

es Platz für über 2000 Fische,

Rochen und Haie.

* Tipp: Kommentierte Fütte-

rungen jeweils Mo, Mi und Fr

um 11:00 Uhr!

Auf der Dachterrasse hoch

über den Dächern der Stadt le-

ben zehn Humboldt-Pinguine.

Die fl inken Schwimmer können

durch großzügige Scheiben bei

ihrem Flug unter Wasser beo-

bachtet werden.

* Tipp: Täglich um

11:30 Uhr kommentierte

Fütterung.

In dem über 20 Meter hohen

Ausstellungsraum schweben

acht Giganten der Meere über

den Köpfen der Besucher,

darunter ein 26 Meter langer

Blauwal, ein 15 Meter langer

Pottwal und ein Mondfi sch.

* Tipp: Multivisionsshow unter

den Walen nicht verpassen!

1

2

4

5

6

3

7

Visualisierung: moka studio, Hamburg

Architektur: Behnisch Architekten, Stuttgart

Ausstellungen: Deutsches Meeresmuseum Stralsund,

Atelier Lohrer, Stuttgart

Aquarien: ARGEA Fassbender Heppert, Stralsund

GEBÄUDEPLAN OZEANEUM

KINDERMEER 8

Walfred’s Knobelkiste

Mutter, Vater, Kind(er) – das ist

das häufigste Bild einer Familie,

zumindest bei den Menschen. In

der Tierwelt sieht das zum Teil

ganz anders aus. Dort muss der

Nachwuchs oft von Anfang an

ohne Brutpflege auskommen,

wie beispielsweise bei den He-

ringen. Diese Fische legen ihre

Eier im freien Wasser ab. Von

dort sinken sie zu Boden, so

dass es manchmal richtige Tep-

piche aus Heringslaich am Mee-

resgrund gibt. Dort reifen die

winzigen Heringe ohne jegliche

Unterstützung ihrer Eltern in den

Eiern heran. Die kleinen Larven

sind auch nach dem Schlupf

ganz auf sich gestellt: Sobald

ihr Dottervorrat aufgebraucht

ist, müssen sie selbst auf Nah-

rungssuche gehen.

Eine Besonderheit im Tier-

reich können wir bei den See-

pferdchen beobachten: Das

Weibchen legt seine Eier in der

Bauchtasche des Männchens

ab, wo sie auch befruchtet wer-

den. Bei den Seepferdchen

sind überspitzt gesagt also die

Männchen schwanger. Aller-

dings nur zwölf Tage lang: da-

nach schlüpfen bereits die klei-

nen Seepferdchen. Um schnell

wachsen zu können, machen sie

sich sofort auf Planktonjagd: Die

winzigen Krebse sind ihre Lieb-

lingsspeise.

Bei den Stichlingen über-

nimmt der Fischvater die

Aufzucht des Nach-

wuchses. Er hegt und

pflegt die Eier und

jagt Feinde davon,

die die Eier wo-

möglich als Le-

ckerbissen be-

trachten. Auch

nachdem die Jun-

gen geschlüpft sind,

kümmert sich der Vater

noch einige Tage um die

kleinen Fische. Ähnlich ver-

hält es sich bei den Seehasen:

Die fürsorglichen Männchen

nehmen während der Brutpfle-

ge nicht einmal Nahrung auf.

Erst wenn die Larven geschlüpft

sind, begibt sich der abgema-

gerte und entkräftete „Vater“

zurück in tiefere Gewässer.

Diese Form der Brutpflege

ist charakteristisch für viele

Fischarten und kann mit

ein bisschen Glück auch

in einem der 45 Aquarien

im OZEANEUM Stralsund

beobachtet werden.

Bei Stichlingen kümmern sich die Männchen um die Brutpfl ege. Ihr

Bauch ist in dieser Zeit leuchtend rot gefärbt.

Gib

mir m

ein

e F

arb

e z

urü

ck!

Habt Ihr

den Durchblick

im Unterwasser-

Wirrwarr?

1. Wie viele Fische sind

auf dem Bild zu sehen?

2. Seht Ihr mehr Pfl anzen oder

mehr Tiere auf dem Bild?

3. Wo hat sich der

Wolfsbarsch versteckt!

4. Was gehört nicht ins Meer?

5. Welche Strandschönheiten verbergen

sich hinter den beiden Bildern rechts?

Aufl ösungen:

1. 11 Fische

2. Es sind nur Tiere auf dem Bild,

Korallen und Seedahlien sind

keine Pfl anzen.

5a. Gemeiner Seestern

5b. Kreuzschwimmkrabbe

3.

4.

5a 5b

Mutter, Vater, Kind? – Das Familienleben der Fische

KINDERMEER9

Hinter den Kulissen beim Dreh von „Jaques entdeckt…“

Was ist los im Museum?Sommerferienspaß 2012Jeden Tag erwarten Euch spannende Mitmach-Aktionen, Familienfüh-

rungen und Exkursionen. Werdet zum Trickfi lmregisseur, gestaltet Euer

eigenes Kartenspiel oder wagt einen Blick durch’s Mikroskop!

23.06. – 05.08.2012 MEERESMUSEUM und OZEANEUM

KidsakademieEinmal im Monat laden wir Euch zu einer vollen Stunde Meereskunde im

OZEANEUM ein. Nicht nur zuhören ist angesagt, sondern selber anpacken

und mitmachen bei Experimenten und Rollenspielen. Eintritt frei!

14.06.2012 Heißblütige Kaltblüter – Vom Liebesleben der Fische

31.07.2012 USO – Unbekannte Schwimmobjekte aus der Tiefsee

28.08.2012 Bionik – Das ist alles nur geklaut!

25.09.2012 Was wäre, wenn…? Wem gehört der Ozean?

Mit freundlicher Unterstützung der

Greenpeace AktionstageGemeinsam mit Greenpeace fi nden bei uns regelmäßig Aktionstage statt,

an denen Ihr erfahrt, wie es wirklich um unsere Meere steht. Dieses Jahr

geht es u. a. um die bedrohten Eislandschaften des Nordens und die einzi-

ge heimische Walart der Ostsee.

Arktis – schwarze Zeiten für ein weißes Paradies

Termine: 23. – 24.06.2012, 09. – 15.07.2012, 11. – 12.08.2012,

15. – 16.09.2012, 01. – 07.10.2012

Greenpeace Themenvortrag „Greenpeace und das Meer:

Klein, grau, gefährdet – der Schweinswal“

Termin: 15.08.2012

NACHTs im MuseumAngst im Dunkeln? Keine Sorge, mit Taschenlampe und den Geschichten

unserer Mitarbeiter wird die abendliche Entdeckungsreise durch das Muse-

um zu einer unvergesslichen Expedition.

09.11.2012 Mythen und Wahrheiten (OZEANEUM)

16.11.2012 Unter dem Meer (MEERESMUSEUM)

07.12.2012 Weihnachtliches mit dem Schokoladenfi sch (MEERESMUSEUM)

19.12.2012 Die Tiefsee (OZEANEUM)

Der Weihnachtsmann kommt zu den Fischen…An diesem Familiensonntag gibt es eine abenteuerliche Schnitzeljagd,

wenn es heißt: „Mit Engeln und Wichteln im MEERESMUSEUM auf Ent-

deckungsreise“.

16.12.2012 MEERESMUSEUM

Im MEERESMUSEUM erwartet Euch während der Ferien eine neue Aktions-

strecke. Hier testet Martin Möritz gerade mit Kindern der Stralsunder Juri-

Gagarin-Grundschule an der „Wasserbar“, welche Probe Ostseewasser enthält.

Kontakt für Fragen und Anmeldungen:

OZEANEUM Stralsund, Museumspädagogik

Hafenstr. 11

18439 Stralsund

Tel: +49 (0)3831 2650 690

E-Mail: [email protected]

Deutsches Meeresmuseum Stralsund, Museumspädagogik

Katharinenberg 14-20

18439 Stralsund

Tel. +49 (0) 3831 2650 350

E-Mail: [email protected]

Weitere Infos: kindermeer.de

Der kleine Taucher Jaques

stand schon einige Male in

unseren Museen vor der Ka-

mera – wie hier auf der Dach-

terrasse des OZEANEUMs zu-

sammen mit einem Mitarbeiter

der Produktionsfi rma „Clipfi lm“.

Birgit Schuster vom „Schnuppe

Figurentheater“ ist die Frau, die

„hinter“ Jaques steckt. Zusam-

men mit Uli dem Taucher möch-

te sich Jaques in der ersten

Folge auf Tauchgang ins große

Schwarmfi schbecken begeben.

Auch ein kleiner Taucher

braucht mal eine Pause: hier

bei den Dreharbeiten im NAU-

TINEUM auf dem Dänholm zwi-

schen Stralsund und Rügen.

In der neuesten Folge trifft

Jaques auf die Sandtigerhai-

dame Niki, die vor kurzem

ins OZEANEUM eingezogen

ist und begegnet Michel,

dem Maskottchen von

Sharkproject.

Zu sehen sind alle Folgen von

„Jaques entdeckt… das

Deutsche Meeresmuseum“

auf kindermeer.de und

als kostenloser Podcast im

iTunes Store.

AUSFLUGSTIPPS

Impressum

10

Herausgeber:OZEANEUM Stralsund GmbH

Hafenstraße 11

18439 Stralsund

Tel.: +49 (0) 3831 2650 610

Fax: +49 (0) 3831 2650 609

Eine Gesellschaft der Stiftung

Deutsches Meeresmuseum

Museum für Meereskunde

und Fischerei · Aquarium

Stiftung des bürgerlichen Rechts

Dr. Harald Benke

Geschäftsführer

Redaktion:Jens Oulwiger (V.i.S.d.P.)

Diana Quade

Annika Weseloh

Christin Popiel

Karin Hellmeier

Mana Peter

Elisabeth Goldschmidt

Layout:Thomas Korth

Bildnachweise:Johannes-Maria Schlorke

Deutsches Meeresmuseum

Landesmarketing MV/Benno Kraehahn

Dr. Timo Moritz

Christian Rödel

Antje Dittmann

Uli Kunz

Rico Nestmann

Druck:Nordost-Druck GmbH & Co. KG

Flurstraße 2

17034 Neubrandenburg

Tel.: +49 (0) 395 4575-616

Fax.: +49 (0) 395 4575-642

www.nordost-druck.de

ozeaneum.de

meeresmuseum.de

N

A 20

B 105

B 96 n

Stralsund

Sassnitz

Bergen

Binz

Göhren

Sellin

GreifswaldGrimmen

Ribnitz-Damgarten

Marlow

Pommersches Landesmuseum Greifswald

Vogelpark Marlow

Deutsches Bernsteinmuseum Ribnitz-Damgarten

Rostock

Darß

Altstadt Stralsund

Ostsee

Rügen

Hid

den

see

98

12

10

1

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2

3

3

Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL

ZOO Rostock/Darwineum

Müritzeum, Waren

4

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5

5

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6

11

MEERESMUSEUM

OZEANEUM

NAUTINEUM

7

NATUREUM

Wir danken unseren Förderern:

AUSFLUGSTIPPS11

PAUSCH Gastronomie

Das Credo der PAUSCH-Gastronomie

im OZEANEUM lautet „Essen ist Leben“.

Und das spiegelt sich in der Küche und

im Service wieder. Hier werden frische

Produkte aus der Region in saisona-

len und regionalen Spezialitäten sowie

selbst zusammengestellten Pastage-

richten und leckeren Flammkuchen

angeboten. Mit dem gemütlichen und

sonnigen Ambiente ist das PAUSCH-

Bistro mit dem Blick auf den Stralsunder

Hafen einfach ein Ort zum Wohlfühlen,

Verweilen und Wiederkommen. Und

darüber hinaus gibt es in der PAUSCH-

Hansebar leckere Kaffee-, Kuchen- und

Eisspezialitäten.

Täglich ab 10:00 Uhr geöffnet

Hafenstraße 11

18439 Stralsund

Tel.: +49 (0) 3831 4834568

pausch-gastronomie.de

Welterbe

Zehn Jahre ist es her, dass Stralsund und

Wismar als gemeinsames Welterbe von

der UNESCO anerkannt wurden. Dieses

Jubiläum feiert die Hansestadt Stralsund

2012 mit zahlreichen Veranstaltungen.

In der 2011 eröffneten Dauerausstellung

in der Stralsunder Altstadt wird erläu-

tert, warum die beiden Städte diesen

renommierten Titel tragen: sehenswerte

Kirchen, Klöster, Bürgerhäuser und das

Rathaus in einem kaum veränderten

Stadtgrundriss sorgen für ein einzigar-

tiges, von der Backsteingotik geprägtes

Stadtbild. Seitdem stehen sie mit Denk-

mälern wie der Chinesischen Mauer oder

dem Taj Mahal auf der Welterbeliste.

Welterbe-Ausstellung Stralsund

Täglich geöffnet: 10:00 - 17:00 Uhr

Ossenreyerstraße 1

18439 Stralsund

Tel: +49 (0) 3831 25 23 10

stralsund-wismar.de

Weiße Flotte

So manch einer behauptet: „Wer Stral-

sund nicht vom Wasser aus gesehen hat,

hat die Stadt nie richtig kennen gelernt...“

Zweifellos ist die weit sichtbare Silhouet-

te der Stralsunder Altstadt von der Meer-

seite aus betrachtet am imposantesten.

Wer diesen unvergesslichen Blick auf die

Hansestadt erleben will, kann das Ange-

bot der Reederei „Weiße Flotte“ nutzen.

Die MS „Altefähr“ und das Cabrioschiff

MS „Hanseblick“ laufen mehrmals täglich

von Mai bis Oktober (dreimal am Tag in

der Nebensaison) zur Entdeckungstour

durch den Stralsunder Hafen mit dem

Ziel Altefähr, neue Rügenbrücke und

NAUTINEUM aus.

Mehrmals täglich zwischen

10:00 und 17:00 Uhr

Fährstraße 16

18439 Stralsund

Tel.: +49 (0) 3831 2681-0

weisse-fl otte.de

Karls Erlebnis-Dorf

Das Erlebnis-Dorf auf Rügen bietet all

das, wofür Karls bekannt ist: zahlreiche

Attraktionen drinnen und draußen wie

eine Traktorbahn, eine Kartoffelsack-

Rutsche, Hüpfkissen, den Balancepfad,

Spielplätze und das „Tobeland“. Tierlieb-

haber können sich in Meerschweinhau-

sen umsehen und im Streichelgehege

die Ziegen besuchen oder Ponys und

Schweine ansehen. Im Bauernmarkt

gibt´s tolle Erdbeer-Accessoires, mari-

time Souvenirs, regionale Spezialitäten

und alle Produkte aus Karls Manufak-

turen: Marmelade, Bonbons, Kaffee,

Seife, Kerzen und vieles mehr. Für das

leibliche Wohl sorgt „Friedas Hof-Küche“.

Täglich von 8:00 - 20:00 Uhr geöffnet

Eintritt frei

Binzer Straße 32

18528 Zirkow auf Rügen

Tel. +49 (0) 38393 131 534

karls.de

Kron-Lastadie

Schlemmen, shoppen, staunen! Die

Kron-Lastadie vereint vier Läden unter

einer Krone! Dort, wo einst die Schiffe

der schwedischen Krone be- und entla-

den wurden, erwarten die Gäste heute

kulinarische Köstlichkeiten sowie ausge-

suchte Andenken & Accessoires: Ganz

nach Gusto angelt man sich fangfrische

Happen bei GOSCH Sylt. Oder genießt

ein frisch Gezapftes im Fritz Braugast-

haus. Oder probiert feine Köstlichkeiten

im LandWert Deli. Oder gönnt sich ein

Stralsunder Souvenir in der Marktscheu-

ne. Das historische Ambiente sowie den

weiten Blick vom Stadtbalkon auf sieben

Brücken gibt’s gratis dazu.

Täglich (fast) rund um die Uhr geöffnet

Am Fischmarkt 13a

18439 Stralsund

Tel.: +49 (0) 3831 357 01 10

kronlastadie.de

HanseDom

In dem Erlebnis- und Freizeitpark wurde

auf 120 000 Quadratmetern ein Bade-

paradies geschaffen, in dem Familien,

Sportler und Ruhesuchende auf ihre Ko-

sten kommen. Der HanseDom lädt ein

auf eine Reise durch die Wasser- und

Erlebniswelten vom Ostseestrand über

subtropische Badelandschaften bis zur

orientalischen Saunawelt. Eine Physio-

therapie, ein Fitness-Club und der Ball-

sportbereich halten Sie fi t.

Im angeschlossenen Radisson BLU Hotel

Stralsund kann man direkt aus dem Zim-

mer in die Erlebniswelten „abtauchen“ –

Urlaubsstimmung das ganze Jahr!

Täglich geöffnet: Ab 9:30 Uhr

Grünhufer Bogen 18-20

18437 Stralsund

Tel.: +49 (0) 3831 3733-0

hansedom.de

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