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Die elektronischen
MONUMENTA GERMANIAE
HISTORICA
Gebrauchsanleitung
FHG 2018
VORWORT
Diese achtzehnte Ausgabe der elektronischen Monumenta Germaniae Historica (eMGH), die
sowohl auf DVD als auch online unter www.brepolis.net zur Verfügung steht, wurde von Roel
Vander Plaetse erstellt, dabei stand das CTLO unter der wissenschaftlichen Leitung von
Professor Paul Tombeur hilfreich zur Seite.
Der Benutzer wird augenfällige Ähnlichkeiten zwischen den eMGH und der Library of Latin
Texts (Series A and B) des CTLO feststellen, denn letztere war das Vorbild für die eMGH: die
anfängliche Analyse ebenso wie die Qualitätskontrolle folgen den gleichen Prinzipien, der
generelle Ansatz und die verschiedenen Suchmechanismen sind gleich, und auch die
Benutzerschnittstelle – die in Englisch, Deutsch, Franzözisch und Italienisch zur Verfügung
steht – ist identisch.
Das bietet den großen Vorteil, dass Studenten und Forscher ein einheitliches, denselben
Prinzipien folgendes Instrument zur Verfügung steht, um Dokumente unterschiedlicher Art zu
erforschen.
Zusätzlich bietet das Cross Database Searchtool (CDS) dem Benützer die Möglichkeit,
kombinierte Suchanfragen zugleich in den eMGH, der Library of Latin Texts und anderen
lateinischen Databanken zu starten, ein weiterer Schritt auf das Ziel, einen benützerfreundlichen
Verbund lateinischer Volltext-Datenbanken zu bieten. Gleichzeitige kombinierte Suchen in
verschiedenen Datenbanken können sowohl nach Wortformen als auch mit Hilfe der Filter
‘Periode’, ‘Autor’, ‘Titel’ und/oder ‘Jahrhundert’ erfolgen.
Die Online-Ausgabe bietet ferner die aktive Verlinkung zwischen eMGH und der Database of
Latin Dictionaries (DLD), einer Online-Wörterbuchquelle, die auf www.brepolis.net verfügbar
ist und mehrere lateinische Lexika enthält. Die Verlinkung mit der DLD ist eine der
Neuerungen, die den Nutzern der elektronischen Monumenta Germaniae Historica Datenbank
große Vorteile bringen.
Das Gleiche gilt für die Verlinkung der eMGH mit der Webseite der Monumenta Germaniae
Historica in München: wenn man auf das entsprechende Symbol einer Trefferliste klickt, öffnet
sich ein eigenes Fenster, das die gewünschte Seite der Druckausgabe anzeigt; hierbei bleibt das
eMGH-Fenster offen für weitere Abfragen. Das Druckimage ist ein Teil der Monumenta
Germaniae Historica Webseite und kann dank der Zusammenarbeit zwischen Brepols und den
Monumenta Germaniae Historica bereitgestellt werden.
http://www.brepolis.net/http://www.brepolis.net/
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort ...................................................................................................................................... 2
Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................................... 3
I. DIE SOFTWARE ................................................................................................................. 5 1. Drei Wege zum Text.......................................................................................................... 5 2. Navigieren durch die ‘elektronischen Monumenta Germaniae Historica’ ....................... 5
3. Einfache Suche im Fenster ‚Suchschirm‘ .......................................................................... 6 1) Einfache Suche nach einem einzelnen Wort (oder einer Wortform) ............................. 6 2) Verwenden von Boole’schen Operatoren ...................................................................... 6 3) Umgebungs-Operatoren verwenden .............................................................................. 7
4) Verwenden von Platzhaltern und des Auswahlfilters der Wortformen-Schaltfläche .... 8 5) Suchoptionen ................................................................................................................ 10 6) Suche nach Ähnlichkeiten ............................................................................................ 11
7) Speichern und Laden einer Suchanfrage ...................................................................... 12 4. Anzeigen und Verwenden von Ergebnissen .................................................................... 12
1) Anzeige der Ergebnisse in einer einfachen Liste ......................................................... 12
2) Anzeige der Ergebnisse nach den Perioden der MGH ................................................. 12 3) Kontexte in der Ergebnisliste ....................................................................................... 13
4) Navigieren durch die Ergebnisliste .............................................................................. 13 5) Mit einzelnen Kontexten arbeiten ................................................................................ 14
6) Exportieren der Ergebnisliste, vollständig oder teilweise ............................................ 14 7) Wechsel von einer Kontextsuche zu anderen Zugangsarten ........................................ 15
5. Verwenden der Filter ....................................................................................................... 15 1) Die fünf Filter .............................................................................................................. 15 2) Mit Hilfe eines Filters eine Auswahl treffen ................................................................ 15 3) In Auswahlfiltern Suchtermini formulieren: Syntaxregeln .......................................... 16
4) Navigieren im Auswahlfilter ........................................................................................ 16 5) Alphabetische und logische Sortierung ....................................................................... 17 6) Einschluß und Ausschluß von Daten, die durch Filter definiert werden ..................... 17 7) Kombinieren von verschiedenen Filtern ...................................................................... 17
6. Arbeiten mit dem Inhaltsverzeichnis: Mittels Stellenangaben zur Anzeige von
Textabschnitten............................................................................................................. 18 7. Die Verteilung von Wortformen untersuchen ................................................................. 19
1) Eine Suche über die ganze Datenbank erstellen .......................................................... 19 2) Die Verteilung von Wortformen untersuchen: von der allgemeinen Verteilung zur
Anzeige einer Konkordanz ............................................................................................... 20
II. Sigla und Index .................................................................................................................. 21
Sigla ..................................................................................................................................... 21 Index .................................................................................................................................... 22
A ....................................................................................................................................... 22 B ....................................................................................................................................... 36
C ....................................................................................................................................... 38 D ....................................................................................................................................... 51
E ....................................................................................................................................... 56 F ........................................................................................................................................ 59 G ....................................................................................................................................... 61
H ....................................................................................................................................... 67 I ......................................................................................................................................... 72 J ........................................................................................................................................ 74 K ....................................................................................................................................... 74 L ....................................................................................................................................... 75
M ...................................................................................................................................... 78 N ....................................................................................................................................... 80 O ....................................................................................................................................... 83 P ........................................................................................................................................ 85
Q ....................................................................................................................................... 87 R ....................................................................................................................................... 87 S ........................................................................................................................................ 89
T ....................................................................................................................................... 93 U ....................................................................................................................................... 95 V ....................................................................................................................................... 96 W .................................................................................................................................... 102
Y ..................................................................................................................................... 103
I. DIE SOFTWARE
1. Drei Wege zum Text
Ruft man die elektronischen Monumenta Germaniae Historica (eMGH) auf, bietet die
Begrüßungsseite drei Weisen des Textzugangs an:
1) Das Suchschirm ermöglicht, nach Wortformen oder Gruppierungen von Wortformen zu
suchen. Boole’sche Operatoren und Platzhalter können eingesetzt werden. Die Suche kann über
die gesamten Texte in der Datenbank durchgeführt werden, oder mittels der Hilfe von Filtern, die
eine Untermenge festlegen, auf eine oder mehrere Perioden oder auf einen oder mehrere Autoren,
wie auch auf einen oder mehrere Titel von Werken eingegrenzt werden. Andere Kriterien, die in
Suchanfragen gesetzt werden können, sind Jahrhundert der Werkentstehung und Reihe
(„Abteilung ”) der MGH.
2) Das Inhaltsverzeichnis gestattet es, Textpassagen bestimmter Werke anzusteuern und nach
Stellenangaben anzuzeigen. Dieses Vorgehen empfiehlt sich, wenn man eine bibliographische
Angabe nachschlagen und die angegebene Textstelle des betreffenden Werkes lesen möchte (also
in Umkehrung zur Suche nach einer lateinischen Phrase). Das Inhaltsverzeichnis schlüsselt die
Struktur der Werke detailliert auf und ermöglicht das Durchlaufen der Inhalte und die Ansteuerung
bestimmter Stellen.
3) Die dritte Zugangsmöglicheit zur gesamten Datenbank erfolgt über die Häufigkeitsverteilung
von Wortformen („Verteilung der Wortformen“); sie kann auf Perioden, oder auf bestimmte
Autoren oder Werke eingegrenzt werden. Dies kann zur Wortschatzanalyse eines Werkes
verwendet werden, am Bildschirm kann auch eine ausführliche Konkordanz jeder Wortform aus
dem betreffenden Werk angezeigt werden.
Auf der Begrüßungsseite kann der Benützer auch die Sprache der Programmoberfläche wählen:
Deutsch, Englisch, Französisch oder Italienisch.
Beendet wird die Arbeit mit den elektronischen Monumenta Germaniae Historica durch
Klicken auf Beenden.
2. Navigieren durch die ‘elektronischen
Monumenta Germaniae Historica’
Klickt man auf Suchschirm, Inhaltsverzeichnis oder Verteilung der Wortformen auf der
Begrüßungsseite, wird die entsprechende Seite angezeigt; alle drei sind gleichartig gestaltet. In
deren oberem Teil kann man eine Reihe von grundlegenden Funktionen aufrufen.
1) Die Schaltfläche BREPOLiS leitet zur Hauptseite der ‘Brepolis’ Webseite.
2) Die Schaltfläche Alle Produkte listet alle verfügbaren Brepolis Databanken auf und zeigt an,
welche an Ihrem Institut subskribiert sind.
3) Die Schaltflächen EN, FR, DE und IT wählen Englisch, Französisch, Deutsch oder Italienisch
als Arbeitssprache der laufenden Sitzung.
4) Die Schaltfläche Startseite führt zur Begrüßungsseite zurück.
5) Die Schaltfläche Einstellungen ermöglicht es während einer aktiven Sitzung Voreinstellungen
für künftige Starts festzulegen, die Sprache der Programmoberfläche zum Beispiel; sie wird durch
Anklicken des entsprechenden Kästchens ausgewählt. Hier kann man auch festlegen, welches
Fenster als erstes bei künftigen Starts geöffnet wird. Markieren Sie die entsprechende Auswahl
und klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen abspeichern.
6) Die Schaltfläche Hilfe öffnet die vorliegende Anleitung, in der die grundlegenden Funktionen
des Programms erklärt werden und wie es mit maximaler Effizienz verwendet werden kann.
7) Ein Klick auf Beenden schließt das Programm und führt zur Brepolis Seite zurück.
Unter dem Haupttitel des Programms befindet sich eine zweite Reihe von Schaltflächen, mit
denen man auf drei Arbeitsoberflächen umschalten kann: Suchschirm, Inhaltsverzeichnis oder
Verteilung von Wortformen; sie können jederzeit aufgerufen werden.
3. Einfache Suche im Fenster ‚Suchschirm‘
Durch einen Klick auf Suchschrim gelangt man zum wichtigsten der drei Arbeitsfenster.
Im Fenster Suchschirm können Sie Abfragen nach Wortformen oder Gruppierungen von
Wortformen durchführen. Boole’sche Operatoren und Platzhalter dürfen eingesetzt werden. Der
gesamte Textbestand der Datenbank kann durchsucht werden, oder nur, durch Einsatz von Filtern,
bestimmte Teilbereiche; etwa nur eine oder mehrere Perioden, nur einer oder mehrere Autoren
oder Titel von Werken. Andere Kriterien bei der Formulierung einer Suchanfrage sind
Jahrhundert der Textabfassung und Reihe („Abteilung ”) der MGH.
Der Bereich, auf den sich eine Suchabfrage richtet, ist voreingestellt auf den sogenannten Kontext,
das ist die Textumgebung der betreffenden Wortform. In dieser Datenbank meint ‘Kontext’ einen
vollständigen Satz (eine sententia), wie er in der zugrundeliegenden Edition abgeteilt ist. Startet
man eine Abfrage nach einer oder mehreren Wortformen, werden die Kontexte, die das Gesuchte
enthalten, zum Suchbereich. Dieser Suchbereich kann auch auf drei Kontexte erweitert werden
(siehe unten).
1) Einfache Suche nach einem einzelnen Wort (oder einer Wortform)
Die einfachste Suche erfolgt durch Starten einer Suche nach einem einzelnen Wort (auch
Wortform oder Form genannt), das in das Feld Wortformen eingegeben wird.
Um eine Suche zu starten, gibt man die Wortform ein, zum Beispiel grammatica, und klickt dann
auf den Knopf Suche auf der Schaltfläche Aktionen am unteren Bildschirmrand oder man drückt
einfach die ENTER-Taste. In unserem Beispiel erhalten wir dann als Treffermenge 39 Kontexte,
meist ganze Sätze, in denen das gesuchte Wort vorkommt.
Die in das Feld Wortformen eingegebenen Suchparameter kann man durch Klicken auf den
Knopf Alles zurücksetzen wieder entfernen.
2) Verwenden von Boole’schen Operatoren
Beim Starten von Suchen nach Kombinationen von Wortformen ist es wichtig, das logische
Verhältnis der verschiedenen Wortformen untereinander zu definieren. Dafür können diese drei
Boole’schen Operatoren verwendet werden UND, ODER und NICHT:
- der Operator ‘+’ steht für UND. Das Programm sucht dann nach Kontexten, die alle durch
diesen Operator verbundenen Wortformen beinhaltet. In welcher Reihenfolge die Wortformen im
Suchkontext stehen, ist dabei nicht von Bedeutung.
- der Operator ‘,’ steht für ODER. Das Programm sucht hierbei nach Vorkommen jeder einzelnen
Wortform unabhängig voneinander. Mehrere der gesuchten Wortformen können in einem einzigen
Kontext vorkommen.
- der Operator ‘#’ steht für NICHT. Bei der Suche wird die durch diesen Operator
gekennzeichnete Wortform ausgeschlossen.
Bei komplexen Abfragen muß man besonders auf eine hierarchische Strukturierung der einzelnen
Abfrageteile achten:
- Klammern dienen dazu, Teile eines komplexen Suchterms zu gliedern, einen Ausdruck oder
eine logische Einheit zu bezeichnen;
- Klammern sollen unbedingt verwendet werden, wenn man die Vorrangigkeit einzelner Elemente
des Suchausdrucks festlegen will.
Beispiel
Der Ausdruck ((aqua + calida) , (aqua frigida)) # medici im Wortform-Suchfeld liefert als Ergebnis alle
Sätze, in denen die Wortformen “aqua” und “calida” (logische Einheit 1) ODER die Wortformen “aqua”
und “frigida” (logische Einheit 2) gefunden wird – unter Ausschluss jedoch aller Fundstellen, in denen
die Wortform “medici” erscheint.
3) Umgebungs-Operatoren verwenden
Boole’sche Operatoren ermöglichen, nach Zusammenstellungen verschiedener Wortformen in
einem Kontext zu suchen, aber nicht, irgendeinen Einfluß auf die Nachbarschaftsverhältnisse oder
die Abfolge dieser Wortformen zu nehmen. Dafür kann man zwei Umgebungs-Operatoren
verwenden, um anzugeben, wie nahe die beiden Wortformen zueinander stehen oder in welcher
Folge sie erscheinen müssen:
- der Operator ‘/’ gefolgt von einer Zahl bezeichnet die Anzahl der ungesuchten Wörter, die
zwischen der ersten und letzten gesuchten Wortform stehen dürfen, wobei ein
Nachbarschaftsgrad zwischen den jeweiligen Suchformen bestimmt wird, aber nicht deren
Reihenfolge (ungereihte Nachbarschaft);
- der Operator ‘%’ gefolgt von einer Zahl legt den Grad der Nachbarschaft unter den
Suchformen fest und zugleich die geregelte Reihenfolge innerhalb der Suchformen (gereihte
Nachbarschaft).
Syntaxregeln
- die Gruppe der Wortformen, für die eine Nachbarschaft (gereiht oder ungereiht) angegeben
werden soll, muß in Klammern stehen;
- der Nachbarschafts-Operator muß unverzüglich nach der öffnenden Klammer stehen: (/ oder
(%;
- das Zahlzeichen, das den Nachbarschaftsgrad beziffert, muß direkt auf das Zeichen ‘/’ oder
‘%’ folgen, also /5 oder %5.
Beispiele
- die Suche nach ((/2 aqua calida) , (/2 aqua frigida)) # medici findet die Sätze, in denen die Formen
aqua und calida ODER die Formen aqua and frigida vorkommen, wobei die Sätze ausgeschlossen
werden, die die Form medici enthalten. Dabei dürfen höchstens zwei Wortformen die Kombinationen
aqua und calida oder aqua und frigida voneinander trennen. Die Reihenfolge der einzelnen Formen ist
nicht von Bedeutung.
- die Suche nach ((%2 aqua calida) , (%2 aqua frigida)) # medici findet hingegen nur diejenigen
Sätze, in denen die einzelnen Suchformen beider Termini (aqua und calida, aqua und frigida) in der
angegebenen Reihenfolge vorkommen und durch maximal zwei beliebige Formen getrennt sind.
Wichtige Anmerkungen
Suche nach einem bestimmten Ausdruck.
Setzt man keine Boole’schen Operatoren zwischen die Wortformen, faßt das Programm dies
so auf, als seien geordnete Nachbarschafts-Operatoren ‘%0’ vorhanden; eine Reihung von
Wortformen, die nur durch Leerzeichen unterteilt ist, liefert als Suchergebnis nur Formen in
genau dieser Reihenfolge. Eine Sucheingabe wie ars grammatica quae a nobis litteratura
dicitur startet eine Suche nach genau diesem Ausdruck in seiner Wortfolge.
Andere Bedeutung von Interpunktions- und diakritischen Zeichen im Wortformenfeld.
Kopiert man mit Kopieren/Einfügen einen Ausdruck in das Wortformenfeld, muß man
Satzzeichen und diakritische Zeichen sorgfältig entfernen, da diese als Operatoren aufgefaßt
werden (ein Komma zum Beispiel entspricht dem Boole’schen ODER), oder als eine andere
Kodierung (ein Punkt etwa würde im Wortformenfeld als Abkürzungszeichen verstanden).
Die Möglichkeiten jedoch, Boole’sche Operatoren mit Nachbarschaftsoperatoren zu kombinieren,
sind begrenzt: Geordnete und ungeordnete Nachbarschaft kann zwar für eine Reihe von
Wortformen abgefragt werden, nicht aber für komplexere Gruppierungen, die Klammern und
Boole’sche Operatoren einschließen. Wichtig ist es, daß der Nachbarschafts-Operator immer auf
der untersten Ebene einer Hierarchie steht.
Beispiel
Falsch ist:
(/7 (aqua calida) + (aqua frigida)) # (scripturis sacris).
In diesem Fall bleibt der Operator ‘/7’ wirkungslos, da der komplexe Ausdruck “(aqua calida) + (aqua
frigida)” schon zwei Klammerausdrücke und einen Boole’schen Operator (‘+’) enthält.
Der Suchausdruck muß lauten:
((/7 aqua calida) + (/7 aqua frigida)) # (scripturis sacris).
Hier wird der Operator ‘/7’ auf jede Gruppierung von zwei Wortformen angewendet (die dann als
jeweils ‘einfache’ Ausdrücke gelten); der Operator steht auf der untersten hierarchischen Ebene; daher
kann das Programm diese Suche ausführen. Zu beachten ist: Man darf Operatoren dann zu einzelnen
Ausdrücken hinzufügen, wenn die verschiedenen hierarchischen Ebenen innerhalb eines komplexeren
Ausdrucks durch Klammerungen gegliedert worden sind.
4) Verwenden von Platzhaltern und des Auswahlfilters der Wortformen-
Schaltfläche
a) Platzhalter
Folgende Platzhalter dürfen in einer Suche verwendet werden:
- das Zeichen * steht für einen oder mehrere Zeichen (oder auch für das Fehlen eines oder
weiterer Zeichen);
- das Zeichen ? steht für genau ein Zeichen (und nicht für das Fehlen eines Zeichens; das heißt:
ein Zeichen anstelle des ? muß vorhanden sein).
Beide Zeichen dürfen am Wortanfang, -ende oder im Wort selbst stehen. Man darf auch mehrere
Platzhalter innerhalb einer einzigen Wortform setzen. Sollte jedoch der Suchausdruck zu komplex
werden, wird das Programm durch eine Fehlermeldung darauf hinweisen.
Eine Suche kann nur dann ausgeführt werden, wenn die Treffermenge kleiner als 25.000 ist.
Andernfalls erhält man eine Fehlermeldung.
Man darf Platzhalter auch innerhalb einer Gruppe von Wortformen verwenden, für die man
Nachbarschaftsgrade und Reihenfolge (jeweils mit entsprechenden Operatoren) angegeben hat.
Anmerkung
Der Knopf Syntax, der sich rechts neben dem Eingabefeld für Wortformen befindet, zeigt
eine Zusammenfassung aller Syntaxregeln an, die für die Verwendung von Boole’schen
Operatoren, Platzhaltern, Nachbarschaftsgraden und von anderen Operatoren gelten.
b) Der Filter Auswahl auf der Wortformen Fläche
Hat man eine Suche in das Eingabefeld Wortformen mit Platzhaltern eingegeben, kann sie durch
Klicken auf den Knopf Suche auf der Aktionenfläche des unteren Bildschirmrands sofort
ausgeführt werden, oder einfach durch Drücken der Taste EINGABE
Vor der Duchführung einer Suche mit Platzhaltern ist es oftmals nützlich, sich ein Bild von den
tatsächlichen Wortformen erstellen zu lassen, die sich aus den Platzhaltern ergeben, indem man
den Filter für die Auswahl von Wortformen verwendet; dieser öffnet sich nach einem Klick auf
den Knopf Wortformen.
Dieser Auswahlfilter zeigt eine Liste aus allen Wortformen an, die im eMGH Index vorhanden
sind. In das Eingabefeld Abfrage mit Wildcards kann man eine Suchform eingeben und sich die
Liste dementsprechender Formen durch Klick auf Suche anzeigen lassen. Die Auflösung des
Asterisks (Stern) in der Suche ‘gramm*’ etwa liefert 38 mögliche Formen.
Der Suchterminus, den man in das Feld Platzhalter-Suche eingeben kann, darf mehrere
Wortformen mit oder ohne Platzhalter umfassen, zum Beispiel *gramm*, musica, geomet*; auch
Boole’sche Operatoren und Klammerstrukturen dürfen eingegeben werden, zum Beispiel
(*gramm*, musica, geomet*) # aepi* [dadurch werden Formen epigramma, die mit als
aepi- geschrieben sind, ausgeschlossen]).
Die Trefferliste, die man nach Klick auf Suche erhält, wird in Form von Seiten dargestellt, deren
jede maximal 40 Wortformen enthält. Mit Hilfe der rechts stehenden Pfeile kann man durch die
Auswahlliste navigieren.
zur nächsten Seite;
zehn Seiten vorwärts (= 400 forms);
auf die letzte Seite der Liste;
zur vorhergehenden Seite;
zehn Seiten rückwärts (= 400 forms);
zum Anfang der Liste.
Jede Wortform kann man durch Anklicken auswählen; dabei wird sie dann in das unter der Liste
stehende Eingabefeld kopiert. In diesem Feld kann man den Suchterminus bearbeiten und
ergänzen; Suchbegriffe, die ins Eingabefeld Wortformen eingegeben wurden, sind daraus
übernommen.
Im Auswahlfilter kopiert ein Klick auf Seite auswählen alle Wortformen der gerade angezeigten
Liste ins untere Eingabefeld.
Man kann auch zu einem bestimmten Indexeintrag springen, indem man eine Wortform oder deren
erste Buchstaben in das Eingabefeld Position bei einträgt (es befindet sich unterhalb der
Platzhaltersuche) und dann auf Position klickt. Daraufhin wird der entsprechende Abschnitt des
Wortformen-Index angezeigt und man gewinnt einen Überblick über den Formenvorrat an dieser
Stelle des Alphabets (mit den Pfeiltasten kann man navigieren), und kann durch Auswählen
weiterer Formen den eigenen Sucherminus vervollständigen:
Dieser Suchterminus darf verbessert werden: Man kann weitere Formen eingeben, man kann
Boole’sche Operatoren einfügen usw. Klickt man dann auf OK, wird dieser angepaßte
Suchterminus in das Eingabefeld des Suchbildschirms kopiert, wo dann die Suche gestartet werden
kann. Ein Klick auf Abbrechen (Cancel) schließt den Filter, ohne den Suchterminus zu
übertragen.
5) Suchoptionen
Durch folgende Optionen können Sie Ihre Suche verändern. Sie können:
- weitergehen zu einer Überprüfung der Wortformen ihrer Suche;
- das Zielfeld ihrer Suche umstellen auf Gruppen von drei sententiae;
- auswählen, daß eine Suche in Kontexten, die die Wortformen beinhalten entsprechend
ihrer Suchkriterien erfolgt, oder umgekehrt Kontexte, die die Formen nicht enthalten
durchsucht werden.
Diese Optionen stehen direkt unter dem Eingabefeld Wortformen in einem eigenen Abschnitt
Optionen.
a) Überprüfung der Wortformen
Falls ihre Suche keine Ergebnisse liefert, kann sich ein Tippfehler eingeschlichen haben. Um
solche Fehler zu entdecken, kann das Programm eine Verifikation der Formen in ihrer Suche
starten; das erfolgt durch die Option Prüfen Wortformen. Vor Anzeige einer Trefferliste (oder
vor der Meldung ‘Unbekannte Wörter’, falls das zutrifft), beginnt das Programm, die
eingegebenen Wortformen mit dem Wortformenbestand des eMGH-Index abzugleichen.
Geliefert wird die Liste der nicht im Index gefundenen Wortformen (‘unbekannte Wortformen’).
Nützlich ist diese Option besonders dann, wenn man Gruppen von Formen manuell eingibt.
Allerdings funktioniert diese Option nur bei Suchanfragen, die keine Platzhalter (z.B. aqu*)
enthalten.
Überprüfung der Wortformen ist vorab ausgewählt und kann durch Klicken auf das
entsprechende Kästchen im Abschnitt Optionen deaktiviert werden.
b) Erweitern des Zielfelds einer Suche auf Gruppen von drei Kontexten
Ein einzelner Kontext (oder Satz, sententia) ist nach Voreinstellung das Zielfeld für Suchanfragen.
Sucht man mehrere Wörter, bedeutet dies, daß man Kontexte sucht, die diese Gruppe von
Wortformen enthält. Diesen Zielbereich einer Suche kann man mit Hilfe der Option Gefundene
Wortformen innerhalb eines Blockes von 3 Sätzen erweitern auf einen Block dreier Sätze.
Ist diese Option aktiviert, wird ihre Suche auf Einheiten (oder Blöcke) angewendet, die drei Sätze
umfassen. Bei einem Werk aus fünf Sätzen würden die einzelnen Sätze folgendermaßen gruppiert:
1-2-3, 2-3-4, 3-4-5. Sinnvoll ist diese Funktion nur in Anfragen, die die Operatoren ‘ + (UND)
oder ‘ # ’ (NICHT) enthalten. Die Ergebnisse mögen zum Teil redundant sein, doch können mit
Hilfe dieser Funktion negative Antworten, die durch alternative, zweifelhafte oder schlechthin
falsche Zeichensetzung bedingt sind, vermieden werden.
c) Einschluß und Ausschluß von Wortformen im Abfragebereich
Normalerweise sucht man nach Kontexten, die eine bestimmte Wortform oder mehrere enthalten.
Manchmal kann es sich aber als nützlich erweisen, nach Kontexten zu suchen, die bestimmte
Formen nicht enthalten. In den eMGH kann man zwischen beiden Suchweisen auswählen, indem
man entweder das Kästchen vor der Option Wortformen müssen in den Kontexten erscheinen
oder Wortformen dürfen NICHT in den Kontexten erscheinen anhakt..
Die Option Wortformen müssen in den Kontexten erscheinen ist voreingestellt.
6) Suche nach Ähnlichkeiten
Die eMGH ermöglicht das schnelle Suchen nach Texten, die Ähnlichkeit mit dem Text haben,
der in das Volltext–Suchfeld eingeben wurde. Es genügt, die Suchoption „Suche nach
Ähnlichkeiten“ anzuklicken. Die Software führt dann im Folgenden eine komplexe
Suchstrategie aus, die den Abstand zwischen den abgefragten Wortformen („proximity search“)
sowie assoziierte ähnliche Wortformen usw. berücksichtigt. Verglichen mit einer "normalen
Suche" erhöht sich dann im Eignungsfall die Anzahl der aufgefundenen Treffer um 25 bis 50%.
Diese Form der Suche wurde entwickelt, um den Benutzer bei der Suche nach Zitaten,
Anspielungen oder anderen Zieltexten zu unterstützen, die er ohne Kenntnis des genauen
Wortlautes ausführt.
Die „Suche nach Ähnlichkeiten“ macht keinen Gebrauch von Synonymen; sie weitet aber die
Suche auf alle Wortformen aus, die den Lemmata der abgefragten Wortformen entsprechen. So
wird für diese Suche beispielsweise jede Wortform eines Verbums durch die Gesamtheit aller
bezeugten Verbformen aus dem entsprechenden Paradigma ersetzt. Schreibvarianten sowie
morphologische Unterschiede, die sich aus Sprachgeschichte und geographischer Herkunft
ergeben, werden ebenso berücksichtigt.
Beispiele
deus → dei, deis, deo, deos, deum, deus, di, dii, dium, ds, dyis …
erat → ens, essent, est, forent, fueras, fuisse, futura, sint, sum …
Überlieferungsbedingt kann es innerhalb einer Textsequenz zu Änderungen in der Wortabfolge
kommen, Wörter können hinzugefügt oder fallen gelassen werden. Diesen drei Typen von
Textänderungen trägt die „Suche nach Ähnlichkeiten“ Rechnung. Die durch die
„Standardeinstellungen“ vorgegebenen Parameter werden jeweils durch die Anzahl der
abgefragten Wortformen bestimmt. Die „individuellen Einstellungen“ ermöglichen es, diese
Parameter individuell anzupassen.
Wenn die Option bezüglich der Wortabfolge angeklickt wurde, müssen alle abgefragten
Wortformen in der vorgegebenen Reihenfolge bezeugt sein. Mögliche Treffer für die Abfrage
von „aqua et terra“ sind beispielsweise „aqua et terra“ oder „aquam et terram“ oder „aquae et
terrae“.
Wenn die Option bezüglich der Wortabfolge nicht angeklickt wurde, erhöht sich die Anzahl der
möglichen Treffer. So ermöglicht die Abfrage „aqua et terra“ Treffer wie „terra et aqua“, „aqua,
terra et“, „terram et aquam“, usw.
Durch die Eingabe eines höheren Wertes für die „Anzahl der abgefragten Worte, die im
Ergebnis fehlen dürfen“, kann die Anzahl der in der Abfrage angegebenen Wortformen
vergrößert werden, welche für die Suche nicht berücksichtigt werden müssen. Wenn als Wert
für diese Option beispielsweise „1“ eingegeben wird, ermöglicht die Abfrage „aqua terra anima
et sol“ Treffer wie „aqua, anima et sol“, „aqua, terra et anima“, usw.
Durch die Eingabe eines höheren Wertes für die „Anzahl der Wortformen im Resultat, die im
Abfrageterm fehlen dürfen“, ermöglicht man Treffer, in denen der bezeugte Abfrageterm durch
eingeschobene Elemente erweitert wurde. Wenn als Wert für diese Option beispielsweise „1“
eingegeben wird, ermöglicht die Abfrage „aqua et terra“ Treffer wie „aqua, sol et terra“, „aqua,
anima et terra“, usw.
7) Speichern und Laden einer Suchanfrage
a) Speichern
Man kann eine Suche speichern und später wiederverwenden. Besonders bei komplexen
Suchformeln kann das die Arbeit erleichtern. Klicken Sie auf den Knopf Speichern. Ein
Dateifenster öffnet sich, wählen Sie einen Namen für die Datei, sei es den vorgeschlagenen oder
einen eigenen. Die Dateiendung .qry sollte unverändert bleiben, damit das Programm die Datei
beim erneuten Laden als Suchformel erkennen kann.
b) Laden
Zum Laden einer gespeicherten Suchformel klickt man auf Laden; daraufhin öffnet sich das
Fenster Laden einer Suche. Nach einem Klick auf den Knopf Anzeigen wählen Sie die Datei im
Explorerfenster aus. Nach erfolgter Auswahl erscheint der Dateiname und –pfad im Eingabefeld.
Nun klickt man auf Laden, um die Datei zu öffnen und die Suche auszuführen.
Anmerkung
Die Arbeitssprache, die in den verschiedenen Fenstern zum Öffnen und Speichern von
Suchformeln verwendet wird, hängt hauptsächlich von den Spracheinstellungen Ihres
Webbrowsers ab und nicht von denen, die man für die eMGH gewählt hat.
4. Anzeigen und Verwenden von Ergebnissen
1) Anzeige der Ergebnisse in einer einfachen Liste
Hat man eine Suchformel in das Suchfenster eingegeben, kann man die Ergebnisse als Trefferliste
von Kontexten erhalten, die den Kriterien entsprechen. Diese Kontexte werden angezeigt nach
einem Klick auf den Knopf Suche auf der Schaltfläche Aktionen am unteren Bildschirmrand oder
einfach nach Drücken der Taste ENTER.
In der Kopfleiste der Trefferliste steht die Anzahl der Kontexte, die den Suchkriterien entsprechen,
oberhalb des ersten Elements der Ergebnisse. Dabei handelt es sich um die Anzahl der Sätze oder
sententiae (Kontexte), die übrigens nicht notwendig gleich ist der Anzahl der in der Datenbank
enthaltenen, die Kriterien erfüllenden Wortformen. Ein Kontext kann mehrere Vorkommen der
gesuchten Wortformen beinhalten. So ergibt die Suche nach ‘genera’ eine Trefferliste mit 461
Kontexten, die 466 Vorkommen der Wortform genera beinhaltet. (Will man nur die Anzahl der
Vorkommen einer Wortform ermitteln, muss man das Fenster Distribution von Wortformen
aufrufen, das unten beschrieben wird.)
2) Anzeige der Ergebnisse nach den Perioden der MGH
Klickt man auf Treffer/Periode, werden die Ergebnisse nicht in einer einzelnen Liste aufgeführt,
sondern geordnet nach den verschiedenen Perioden der MGH (Aetas Patrum, Medii aeui
scriptores, Recentior latinitas). Jeder dieser Listen steht ihr Name voran.
Die Fundstellen für jede Reihe werden nach Klicken auf das Feld, das Reihentitel und Anzahl
der gefundenen Kontexte enthält, angezeigt.
3) Kontexte in der Ergebnisliste
Jeder angezeigte Kontext besteht aus zwei Teilen:
- Am Anfang steht die Quellenangabe, der Name des Autors, der Titel des Werks, die
eigentliche Stellenangabe der angezeigten Textpassage: diese Angabe identifiziert die Stelle
nach dem ersten Wort des betreffenden Satzes (dieses erste Worte muss nicht eine der
gesuchten Wortformen sein).
- Der eigentliche Kontext schließt sich an, der die Fundstelle(n) beinhaltet. Meist handelt es
sich um einen vollständigen Satz, wie ihn der Herausgeber des lateinischen Textes abgeteilt
hat.
- Dieser Quellenangabe jedes Kontextes geht eine Reihenzählung voran, die für die
Navigation innerhalb der Ergebnisliste verwendet wird (vgl. unten).
Die gesuchten Wörter sind gelb hervorgehoben. Bestimmte Wörter, die im Kontext angezeigt
werden, sind nicht Teil des eigentlichen Textes. Meist handelt es sich dabei um Angaben zur Stelle,
die von Schreibern und Editoren hinzugefügt wurden, oder um unverbundene Satzzeichen. Solche
Elemente wurden nicht indiziert und können nicht gesucht werden. Sie sind hellblau markiert.
Die Stellenangabe jedes Kontextes fungiert als Vernüpfung: Wenn man auf sie klickt, öffnet sich
ein Fenster, das den Volltext des betreffenden Werks enthält. Mit Hilfe der Pfeiltasten kann man
satzweise vor oder zurück gehen oder an den Anfang oder an das Ende des Werks springen. Der
mit einem Stern markierte Knopf gestattet es, zum Ausgangspunkt zurückzukehren. Ein Klick auf
Schließen schließt das Fenster und man gelangt zur Trefferliste zurück. Das Symbol erzeugt
eine PDF-Datei des gewählten und der folgenden zehn Sätze. Diese Datei enthält auch die
verwendeten Suchkriterien und die ‘Hintergrundinformationen zum Text’, aus dem der
Kontext stammt.
4) Navigieren durch die Ergebnisliste
Die Ergebnisliste wird in aufeinanderfolgenden Bildschirminhalten dargestellt, die jeweils zehn
Kontexte umfassen. Mit Hilfe der Pfeile, die rechts oben und unten stehen, kann man durch die
Liste navigieren:
gehe zum nächsten Bildschirminhalt;
springe zehn Bildschirminhalt vorwärts (= 100 Kontexte);
springe zum nächsten Bildschirminhalt der Liste;
gehe zum vorigen Bildschirminhalt zurück;
springe zehn Bildschirminhalt zurück (= 100 Kontexte);
gehe zum Anfang der Liste zurück.
Die ‘Positioniere auf’-Fläche, die in der Spalte links von den Ergebnissen steht, bietet weitere
Navigationsmöglichkeiten:
- man kann zu einem bestimmten Kontext gehen, indem man seine Reihennummer (vgl. oben)
in das Eingabefeld Treffer einfügt und auf Positionieren auf klickt;
- man kann zum ersten Kontext des nächsten Zeitabschnitts, Autors oder Titels springen, indem
man auf den jeweiligen Pfeil auf der rechten Seite der Fläche klickt;
- man kann zum ersten Kontext des vorigen Zeitabschnitts, Autors oder Titels springen, indem
man auf den jeweiligen Pfeil auf der linken Seite der Fläche klickt;
5) Mit einzelnen Kontexten arbeiten
Innerhalb einer Ergebnisliste ist jeder Kontext mit vier Symbolen versehen, die zum jeweiligen
Abschnitt weitere Aktionen anbieten.
- Das Symbol wechselt zum Inhaltsverzeichnis und von dort aus kann man zu anderen
Stellen des Werks gehen. Eine genauere Beschreibung des Inhaltsverzeichnisses findet sich
unten.
- Das Symbol zeigt ‘Hintergrundinformation zum Text’ des betreffenden Werks an.
- Das Symbol öffnet in einem eigenen Fenster den Volltext des Werks an der referenzierten
Stelle. Knöpfe mit Pfeilen ermöglichen es, einen Satz vor- oder zurückzugehen, an den Anfang
oder das Ende des Werks zu springen. Der Knopf mit dem Stern führt Sie zum Ausgangspunkt
zurück. Dabei kann das Fenster offen bleiben; unterdessen arbeiten Sie mit anderen Kontexten,
starten andere Suchanfragen; mehrere Kontextfenster dürfen zu gleicher Zeit offen sein, und
können miteinander verglichen werden.
- Das Symbol erzeugt eine PDF-Datei, die auch die verwendeten Suchkriterien enthält
ebenso wie die ‘Hintergrundinformationen zum Text’, aus dem der Kontext stammt.
- Klickt man auf das Symbol öffnet sich ein eigenes Fenster, das das Bild der Druckseite
anzeigt. Dabei bleibt das eMGH-Fenster für weitere Abfragen verfügbar. Das Bild der
Druckseite ist Bestandteil der Monumenta Germaniae Historica Webseite (München) und
gehört nicht in den Verantwortungsbereich von Brepols.
6) Exportieren der Ergebnisliste, vollständig oder teilweise
Das Programm ermöglicht die Ergebnisliste (teilweise oder ganz) zu exportieren; die Anzahl der
Kontexte darf 500 allerdings nicht übersteigen.
Die zu exportierenden Kontexte kann man einzeln auswählen, indem man die Kästchen unter der
jeweiligen Reihennummer anklickt. Will man eine größere Anzahl von Kontexten exportieren,
kann man folgendermaßen vorgehen: Man verwendet die Fläche Export, die sich links von
Ergebnisliste befindet. Hier kann man, mit einem einzigen Klick,
- entweder alle Kontexte der Liste auswählen (Alles auswählen)
- oder alle Kontexte des aktuellen Bildschirminhalts (Seite auswählen).
Will man eine eigene Auswahl rückgängig machen, wählt man Alles abwählen.
Im Abschnitt Export können Sie auch wählen, ob in der Ausgabedatei die
‘Hintergrundinformationen zum Text’ der betreffenden Werke mitenthalten sein sollen oder nicht.
Die Exportdatei kann immer auf zwei verschiedene Weisen ausgegeben werden:
- als eine PDF-Datei, die man speichern kann, oder
- als Beigabe zu einer E-mail.
Je nachdem klickt man auf die Knöpfe Export als PDF oder Sende an.
7) Wechsel von einer Kontextsuche zu anderen Zugangsarten
Will man eine Form weitergehend untersuchen, kann man die Ergebnisliste verlassen und zu
anderen Zugangsarten wechseln. Die Fläche Suche in der linken Spalte führt zu:
- dem eMGH Fenster Verteilung von Wortformen (wird unten beschrieben); um dahin zu
gelangen, geben Sie eine Wortform in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf den Knopf
Verteilung;
- der Anwendung, die DLD – Database of Latin Dictionaries (Datenbank lateinischer
Wörterbücher) heißt und ebenfalls bei Brepolis erhältlich ist. Damit können Sie in mehreren
Wörterbüchern nach entsprechenden Wortformen suchen. Geben Sie das Lemma eines
Wörterbucheintrags ein und klicken Sie auf den Knopf DLD. Verwenden Sie Platzhalter, wenn
die genaue Form des Wörterbucheintrags unbekannt ist.
Die Verknüpfung mit diesen beiden Instrumenten wird bei Eingabe einer Wortform immer
aufgebaut.
5. Verwenden der Filter
1) Die fünf Filter
Statt den ganzen Datenbestand zu durchsuchen, ist es manchmal nützlich, den Suchbereich
einzugrenzen: auf einen Autor, eine Gruppe von Werken dieses Autors, auf eine Periode, auf ein
Jahrhundert der Werkentstehung oder eine Abteilung der MGH. Solche Eingrenzungen können
durch Filter getroffen werden.
Die fünf Filter befinden sich im oberen Teil des Suchbildschirms auf der Leiste Filter: Kriterien.
Durch Klick auf die entsprechenden Knöpfe öffnen sich die Filter: Periode, Autor, Titel,
Jahrhundert, Abteilung.
Diese fünf Filter werden hier gesammelt besprochen als der Filter für die Auswahl von
Wortformen, der schon bei der einfachen Suche erwähnt wurde. Jeder einzelne Filter verfügt über
einen vollständigen Index in Listenform. Sie können Einträge auswählen, die man mit Hilfe der
Pfeil-Knöpfe für die Navigation ansteuert, oder durch Eingabe einer Suchformel in das Feld
Platzhalter-Suche ermittelt.
2) Mit Hilfe eines Filters eine Auswahl treffen
Die Vorgehensweise, um Einträge auszuwählen, ist bei allen fünf Filtern gleich.Wie das
funktioniert, wird beispielhaft anhand eines der wichtigsten Filter erklärt, dem Titel-Filter.
Wenn man auf den Knopf Titel gedrückt hat, kann man den Titel direkt in das Eingabefeld
‘Positioniere auf’ schreiben, z.B. Vita Bonifatii, und dann auf den Knopf Position klicken: Nun
wird Ihnen ein Auszug aus dem Index angezeigt, dessen erster Eintrag weist auf Vita Bonifatii
(BHL-1400). Markieren Sie diesen Eintrag durch Anklicken und danach klicken Sie auf den Knopf
OK.
Wenn Ihnen die genaue Bezeichnung des gesuchten Werks unbekannt ist – “Steht die Bonifatius’-
Vita unter S. Bonifatii oder unter Vita prima, secunda, ...?” – kann man das Feld Platzhalter-
Suche verwenden, wo man Suchformeln mit oder ohne Platzhalter eingeben kann. Tippen Sie die
Formel Bonifatii ein und drücken Sie auf Suche. Nun erhalten Sie eine Liste von 9 Titeln, die alle
die Buchstabenfolge ‘bonifatii’ enthalten und unter denen sich auch die Vita Bonifatii von
Willibald von Mainz (BHL-1400) befindet.
Diese Vorgehensweise empfiehlt sich immer, wenn man mehrere Werke sucht, deren Titel eine
gemeinsame Buchstabenfolge aufweisen. Interessiert man sich für Wundergeschichten, gibt man
die Suchformel Miracul* ein. Nach Klick auf Suche erhält man eine Liste von 58 Einträgen, die
in sechs aufeinander folgenden Bildschirminhalten angezeigt werden.
Jeden Eintrag kann man einzeln durch Anklicken markieren. Klickt man auf Seite, werden alle
Einträge dieser Seite des Index ausgewählt. Ein Klick auf Alle hingegen wählt alle Einträge der
Ergebnisliste aus. Insgesamt können aber maximal 250 Einträge ausgewählt werden.
Wenn man seine Auswahl getroffen hat, klickt man auf den Knopf Aktuelle Auswahl und erhält
dann eine Liste aller ausgewählten Einträge. Hier kann man dann Unerwünschtes durch Anklicken
abwählen. Ein Klick auf den Knopf Suche führt zum Gesamtindex zurück, durch Klicken auf OK
wird der Filter geschlossen und der Suchbildschirm angezeigt.
Klicken Sie auf OK. Der Filter ist nun wirksam und das Programm zeigt Ihnen die Anzahl der
gewählten Einträge an, beispielsweise durch ‘Auswahl (3)’. Dieser Hinweis fungiert als
Verknüpfung, auf die man klicken kann, um zur Anzeige der ausgewählten Einträge zu gelangen.
Hier könnte man Einträge, die man bei der Suche nicht mehr benötigt, abwählen. Bei einem Filter,
für den keine Einträge ausgewählt worden sind, erscheint die Anzeige ‘(Keine Auswahl)’.
Um einen Filter zu schließen, ohne daß eine Auswahl erhalten bleibt, klickt man auf Abbrechen.
3) In Auswahlfiltern Suchtermini formulieren: Syntaxregeln
Beim Erstellen von Anfragen im Feld Platzhalter-Suche kann man Platzhalter, Boole’sche
Operatoren und Klammern verwenden.
Dabei ist es wichtig, die Boole’schen Operatoren sicher zu beherrschen und sich der Unterschiede
zwischen Normalsprache und logischen Ausdrücken bewußt zu sein.
Wenn Sie zwei oder mehr Titel auswählen wollen, ist hierfür in ihrer Abfrage, logisch formuliert,
der Operator ‘,’ (ODER) nötig und nicht der Operator ‘+’ (UND): Wenn Sie sich zum Beispiel
für die Bekenntnisse und den Gottesstaat interessieren, müssen Sie aus logischer Sicht gesehen
Kontexte suchen, die entweder auf das erste oder das zweite Werk zutreffen.
Bei komplexen Suchausdrücken müssen außerdem Klammern verwendet werden, um Termini zu
gruppieren, die eine logische Einheit bilden. Besonders wichtig ist das, wenn man
zusammengesetzte Suchtermini einsetzt. Wenn man zum Beispiel die Werke von Burchard und
Ausonius untersuchen will, muß die Suchformulierung lauten: Burchardus, (Ausonius
Burdigalensis).
Bestimmte Ergebnisse kann man durch Verwendung von ‘#’ (NICHT) in der Frage ausschließen.
4) Navigieren im Auswahlfilter
Navigieren innerhalb einer Liste kann man mit den Pfeilen, die sich am oberen rechten Rand des
Bildschirms befinden:
zur nächsten Seite;
zehn Seiten vorwärts (= 100 Einträge);
zur letzten Seite der Liste;
zur vorigen Seite;
zehn Seiten rückwärts (= 100 entries);
zum Anfang der Liste.
5) Alphabetische und logische Sortierung
Die fünf Auswahlfilter gestatten es, die Einträge in alphabetischer Folge oder in einer ‘logischen’
Folge anzuzeigen; man klickt die entsprechende Option an.
Bei Sortierung nach alphabetischer Folge können sie an eine bestimmte Stelle durch eine Eingabe
in das Feld ‘Positioniere auf’ gelangen.
Diese Sortierungsweise ist jedoch unter Umständen nicht bei allen Filtern vorteilhaft: so zeigt etwa
die Auflistung nach Jahrhunderten alphabetisch geordnet zuoberst das 10. Jahrhundert, das 11.
und 12. folgen usw., das 4. erscheint erst nach dem 16. Jahrhundert.
Daher kann jeder Filter auch nach einer sogenannten ‘logischen Sortierung’ geordnet werden.
Die Listen können nach einem passenderen Ordnungskriterium als nur nach dem Alphabet
angezeigt werden. Mit Hilfe der Option logische Sortierung kann man die Listen der Reihen und
der Jahrhunderte in (chrono)logischer Abfolge anordnen.
6) Einschluß und Ausschluß von Daten, die durch Filter definiert werden
Das Verhältnis zwischen Auswahlfiltern und dem Feld für Wortformen stellt sich auf zwei Weisen
dar:
Die in Filtern ausgewählten Einträge stellen einen Teilbereich der Datenbank dar, innerhalb
dessen man Kontexte mit einer Suchanfrage, die im Wortformenbereich gestellt wurde, suchen
kann: das bedeutet, dass man in eine Suchdomäne durch Auswahlfilter definierte Werke
einschließt. Filter und Wortformen sind so logisch durch den Boole’schen Operator UND
verbunden.
Die in Filtern ausgewählten Einträge können aber auch einen Teilbereich der Datenbank
darstellen, außerhalb dessen man Kontexte mit einer Suchanfrage, die im Wortformenbereich
gestellt wurde, suchen kann: das bedeutet, dass man aus einer Suchdomäne durch
Auswahlfilter definierte Werke ausschließt. Filter und Wortformen sind logisch in diesem Fall
durch den Boole’sche Operator NICHT verbunden.
Um das Verhältnis zwischen Einschluß und Ausschluß von Filtern und Wortformen anzugeben,
wählt man den entsprechenden Eintrag im Kästchen ‘Einschluß/Auschluß’, das sich links auf dem
Bildschirmabschnitt Filter: Kriterien befindet.
7) Kombinieren von verschiedenen Filtern
Die eMGH ermöglichen es mit ihren fünf Filtern, Suchanfragen zu verfeinern. Filter dürfen daher
nicht nur einzeln, sondern auch kombiniert verwendet werden. Diese Kombinierung von Filtern
dient zwei Zwecken:
- sie verkleinert die Listen, die man durchsehen muss;
- sie ermöglicht die Kombinierung auch von Kriterien, die in den verschiedenen Filtern gesetzt
werden.
a) Vereinfachung der Arbeit mit Filtern
Wie die Pfeile zwischen den Knöpfen schon anzeigen, stehen vier der Filter in einer hierarchischen
Ordnung zueinander. Jeder Titel ist einem Autor zugeordnet, jeder Autor gehört zu einer Periode.
Auf gleiche Weise ist jeder Titel mit einem Jahrhundert versehen, in dessen Verlauf das Werk
verfaßt wurde.
Indem man einen oder mehrere Einträge eines Filters, der auf einer höheren hierarchischen Stufe
steht, auswählt, behält man in den hierarchisch tiefer stehenden Filtern nur mehr die Einträge, die
denen entsprechen, die im höher stehenden Filter selektiert wurden. Andere Einträge werden
weggelassen, die Ergebnislisten werden kürzer.
Beispiel
Der Titelindex umfaßt derzeit 2620 Einträge. Wenn Sie nur patristische Texte suchen, dann wählen Sie
im Periodefilter Aetas Patrum aus; die Anzahl der Titel reduziert sich dann auf 233. Mutatis mutandis
kann man so auch die Liste der Autoren reduzieren. Oder man reduziert die Titelliste, indem man vorab
Autoren oder Jahrhundertangaben selektiert.
Das gegenseitige Abhängigkeitsverhältnis unter den Filtern funktioniert auch umgekehrt: Wählt
man die Canonizatio Heinrici regis (BHL-3813) im Titelfilter aus, wird automatisch Medii aeui
scriptores aus der Liste der Perioden selektiert.
Nur der Filter, mit dem man die Abteilung der MGH auswählt, steht für sich und ist nicht mit den
anderen vier Filtern verknüpft.
b) Kombinieren von Kriterien in verschiedenen Filtern
Selektionen, die in den fünf Filtern gesetzt wurden und die hierarchisch gleich, also horizontal,
stehen, müssen immer mit der hierarchischen Struktur in Einklang stehen. Daher ist es auf dieser
Stufe nicht möglich, zueinander inkompatible Kriterien zu kombinieren und so etwa ‘Cicero’ als
Autor zusammen mit dem Titel De ciuitate Dei auszuwählen (letzteres ist ja ein Werk von
Augustin). Bei solchen Kombinationen muss man anders vorgehen: Man muss eine zweite Zeile,
eventuell sogar eine dritte Zeile von Filterkriterien anfügen. Dazu klickt man auf Kriterien
hinzufügen. Die Kriterien, die man in verschiedenen Zeilen setzt, werden durch den
Boole’schen Operator ODER verbunden.
Beispiel
In der ersten Zeile wählt man den Titel De ciuitate Dei, in der zweiten den Autor Marcus Tullius Cicero
und in der dritten den Eintrag ins 12. Jahrhundert gehörend. Verknüpft man diese Filter mit der Suche
nach dem Wort Roma, findet man Kontexte, die die Form Roma enthalten und die im Gottesstaat
ODER in Texten von Cicero ODER in Werken aus dem 12. Jahrhundert belegt sind.
Wählt man die Option Ausschließen anstelle von Einschließen im Kästchen auf der linken Seite
der Filterzeilen, setzt man den logischen Operator NICHT.
Beispiel
In der ersten Zeile der Filter wählen Sie Werke aus, die aus dem 5. Jahrhundert stammen; in der zweiten
Zeile wählen Sie Confessionum libri tredecim, doch setzen Sie diesmal die Option Ausschließen. Auf
diese Weise suchen Sie Kontexte aus Werken des 5.Jahrhunderts, die aber nicht in den Confessiones
enthalten sind.
6. Arbeiten mit dem Inhaltsverzeichnis:
Mittels Stellenangaben zur Anzeige von Textabschnitten
Das Inhaltsverzeichnis ermöglicht den Zugang zu bestimmten Textstellen in einzelnen Werken,
um diese mit Hilfe expliziter Stellenangaben anzuzeigen. Der Bildschirm ist in drei Abschnitte
unterteilt.
- Der Abschnitt Auswahl zeigt, was ausgewählt wurde. Wenn man den Bildschirm öffnet, wird
hier der Name der aktiven Datenbank angezeigt, in diesem Fall eMGH.
- Im Abschnitt Inhalte treffen Sie Ihre Auswahl.
- Der Abschnitt Kontexte zeigt die Kontexte an, einen nach dem andern, die Ihrer Auswahl
entsprechen.
Im Abschnitt Inhalte beginnen Sie die Suche, indem Sie auf den ersten Buchstaben eines
Autornamens klicken. Dieser Buchstabe wird in den Abschnitt Auswahl kopiert (dieses Verfahren
gilt auch für alle folgenden Selektionen) und Sie werden aufgefordert, einen Autor aus der Liste,
die im Abschnitt Inhalte erscheint, auszuwählen, zum Beispiel Ausonius Burdigalensis. Die
gleiche Vorgehensweise gilt für die Werkauswahl, zum Beispiel Epigrammata.
Indem Sie weitere Verweise auf die nacheinander erscheinenden Werkstrukturen anklicken,
gelangen Sie immer tiefer in das Werk hinein. Dabei werden die getroffenen Selektionen
automatisch in den Abschnitt Auswahl übertragen und bilden in einer Baumstruktur den Gang
bisheriger Entscheidungen ab. Im Abschnitt Inhalte, auf der rechten Seite, wird ein Auszug des
aktuellen Werks angezeigt, der mit jeder neuen Bezugsstelle aktualisiert wird.
Die Stellenangabe, die zu einem Kontext gehört, ist eine Verknüpfung, auf die man klicken kann,
um zum Volltext des betreffenden Werks zu gelangen. Pfeile gestatten, einen Satz vorwärts oder
rückwärts zu gehen oder an den Anfang oder das Ende des Werks zu springen. Der Knopf ‚Stern’
führt zum Ausgangspunkt zurück. Ein Klick auf Schließen schließt das Volltext-Fenster und man
kehrt zur Ergebnisliste zurück.
Mit dem Symbol kann man eine PDF-Datei des ausgewählten Kontexts und der zehn
nachfolgenden erstellen; enthalten sind darin auch die verwendeten ‚Suchkriterien’ und
‚Hintergrundinformationen zum Text’.
7. Die Verteilung von Wortformen untersuchen
Hier kann man Texte öffnen, indem man die Verteilung von Wortformen über den ganzen
Datenbestand hin untersucht, innerhalb verschiedener Zeitabschnitte der lateinischen Literatur,
oder für bestimmte Autoren oder Werke. Das Studium von Wortformen kann zum Beispiel einer
Wortschatzanalyse eines einzelnen Werks dienen, indem man sich eine ausführliche Konkordanz
zu Wortformenn des betreffenden Werkes anzeigen läßt.
1) Eine Suche über die ganze Datenbank erstellen
Die Wortformen werden auf ähnliche Weise ausgewählt wie im oben beschriebenen Filter für
Wortformen. Sie können:
- eine Suchformel in das Eingabefeld Wortform eingeben und die Liste der entsprechenden
Formen durch Klicken auf Suche aufrufen;
- zu einem bestimmten Eintrag springen, indem man eine Form oder deren erste(n) Buchstaben
in das Eingabefeld, das sich unterhalb von Wortformen befindet, eingibt und dann auf
Positioniere klickt. Angezeigt wird dann der Index beginnend mit der gewählten Form.
Wenn man zum Beispiel grammatica in das Eingabefeld Wortform einträgt und auf Suche klickt,
erhält man als Antwort die Anzahl der Vorkommen dieser Form in der gesamten Datenbank. Die
Trefferliste zeigt hier die Häufigkeit der Wortform selbst an, nicht die Anzahl der Kontexte, in
denen sie vorkommt (diese Zahl erhält man, wenn man die Form im Suchbildschirm recheriert,
vgl. oben).
Man kann auch Platzhalter verwenden (z.B.: gramm*) und erhält dann eine Liste von Formen
und für jede einzelne Form die Zahl ihrer Häufigkeit. Von dieser Liste ausgehend kann man
detaillierte Informationen aber nur für eine einzelne Form erhalten.
2) Die Verteilung von Wortformen untersuchen: von der allgemeinen Verteilung
zur Anzeige einer Konkordanz
Um weitere Informationen zu einer Wortform zu erhalten, klickt man sie an. Der erste Abschnitt
der Details zeigt die Häufigkeitsverteilung in den drei Perioden der MGH.
Von nun an nehmen die gezeigten Informationen immer mehr an Dichte zu und betreffen immer
begrenztere Bereiche des Datenbestandes. Klickt man z.B. auf den Knopf Medii aeui scriptores,
kommt man zu einer Liste von Autoren, in deren Werk die Form grammatica belegt ist. Bei jedem
Autor ist die Anzahl der Vorkommen angegeben. Auf dieselbe Weise geht man vor, wenn man
einen Autor oder ein Werk auswählt, zum Beispiel Sedulius Scotus und Carmina.
Detaillierte Ergebnisse zu einem bestimmten Werk werden in Gestalt einer traditionellen
Konkordanz ausgegeben. Das Schlüsselwort ist eingebettet in vorangehende und nachfolgende
kontextuelle Elemente. Das erfolgt für jedes Vorkommen des Suchterms. Der unmittelbare
Kontext bleibt aber immer auf einen Satz begrenzt.
Bei jedem Kontext kann man auf Weiter klicken und dann öffnet sich ein Fenster, das den Volltext
enthält. Hier kann man mit Hilfe der Pfeile satzweise vor- und zurückgehen oder an den Anfang
oder das Ende springen. Der Stern führt zum Ausgangspunkt zurück. Ein Klick auf Schließen
schließt das Volltextfenster und man kehrt zu der Konkordanz zurück. Das Symbol gestattet
es, eine PDF-Datei des gewählten Kontextes samt der folgenden zehn Sätze zu erstellen. In dieser
Datei sind auch die Suchtermini und die ‘Hintergrundinformationen zum Text’ enthalten, aus
denen der Kontext stammt.
Vor Eingabe einer neuen Suche in das Feld Wortformen ist es ratsam, alle erfolgten Eingaben
durch Klick auf Felder löschen zurückzusetzen.
II. SIGLA UND INDEX
Sigla
Archiv Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde
Auct. ant. Auctores antiquissimi
Capit. Capitularia regum Francorum
Capit. episc. Capitula episcoporum
Capit. N.S. Capitularia regum Francorum, Nova series
Conc. Concilia
Const. Constitutiones et acta publica imperatorum et regum
DD Burg. Die Urkunden der burgundischen Rudolfinger – Regum Burgundiae ex stirpe
Rudolfina Diplomata et Acta)
DD Merov. Diplomata (in Folio)
DD Karol. Die Urkunden der Karolinger – Diplomata Karolinorum
DD Karol. Germ. Die Urkunden der deutschen Karolinger – Diplomata regum Germaniae ex stirpe
Karolinorum
DD Laienfürsten Laienfürsten- und Dynastenurkunden der Kaiserzeit
DD reg. imp. Germ. Die Urkunden der deutschen Könige und Kaiser – Diplomata regum et
imperatorum Germaniae
Epp. Epistolae (in Quart)
Epp. Kaiserzeit Die Briefe der deutschen Kaiserzeit
Epp. saec. XIII Epistolae saeculi XIII e regestis pontificum Romanorum selectae
Epp. sel. Epistolae selectae
Epp. spät. MA Briefe des späteren Mittelalters
Fontes iuris Fontes iuris Germanici antiqui in usum scholarum separatim editi
Fontes iuris N.S. Fontes iuris Germanici antiqui, Nova series
Formulae Formulae Merowingici et Karolini aevi
Gesta pontif. Rom. Gesta pontificum Romanorum
Ldl Libelli de lite imperatorum et pontificum saeculis XI et XII conscripti
LL Leges (in Folio)
LL nat. Germ. Leges nationum Germanicarum
Ordines Ordines de celebrando concilio
Poetae Poetae Latini medii aevi
QQ Geistesgesch Quellen zur Geistesgeschichte des Mittelalters
SS Scriptores (in Folio)
SS rer. Germ. Scriptores rerum Germanicarum in usum scholarum separatim editi
SS rer. Germ. N.S. Scriptores rerum Germanicarum, Nova series
SS rer. Lang. Scriptores rerum Langobardicarum et Italicarum
SS rer. Merov. Scriptores rerum Merovingicarum
Staatsschriften Staatsschriften des späteren Mittelalters
Studien Studien und Texte
Index
A
ABBO SANCTI GERMANI A PRATIS MONACHUS
De bellis Parisiacae urbis (Poetae 4)
ACERBUS MORENA
Historia Frederici I (1161-1164) (SS rer. Germ. N.S. 7)
Historia Frederici I: Recensio M (1161-1164) (SS rer. Germ. N.S. 7)
Acta de Theutberga regina emissa (Capit. 2)
Acta et Concilia pontificum Romanorum
Acta et Concilia pontificum Romanorum (Const. 1, 380-412) (Const. 1)
Acta et Concilia pontificum Romanorum (Const. 2, 398-408) (Const. 2)
Acta iustitiariorum curiae
Acta iustitiariorum curiae (Const. 3, 591-600) (Const. 3)
Acta iustitiariorum curiae (Const. 4, 1051-1098) (Const. 4)
Acta iustitiariorum curiae. Supplementum (Const. 3, 670) (Const. 3)
Acta pacis ad S. Germanum anno MCCXXX. initae (Epp. sel. 4)
Acta pontificum (Const. 4, 1159-1166) (Const. 4)
Acta quae ad pontifices Romanos spectant (Const. 3, 617-625) (Const. 3)
Acta quorundam episcoporum Lubicensium (SS 25)
Acta Sicula
Acta Sicula (Const. 1, 413-418) (Const. 1)
Acta Sicula (Const. 2, 409-424) (Const. 2)
Acta spuria
Acta spuria (Const. 1, 446-455) (Const. 1)
Acta spuria (Const. 2, 465-467) (Const. 2)
Acta spuria ad concilium Carisiacense spectantia, a. 838
Aldrici episcopi Cenomannici memoriale (Conc. 2,2)
De responsione Hludowici (Conc. 2,2)
Iudicium concilii Carisiacensis spurium de monasterio Anisolensi (Conc. 2,2)
Acta synhodorum habitarum Romae 499, 501, 502
Acta synhodorum habitarum Romae 499, 501, 502. Synodus Romana 499 (Auct. ant. 12)
Acta synhodorum habitarum Romae 499, 501, 502. Synodus Romana 501 (Auct. ant. 12)
Acta synhodorum habitarum Romae 499, 501, 502. Synodus Romana 502 (Auct. ant. 12)
Acta synhodorum habitarum Romae 499, 501, 502. Synodus Romana Palmaris (Auct. ant. 12)
Acta varia
Acta varia (Const. 1, 433-445) (Const. 1)
Acta varia (Const. 2, 447-464) (Const. 2)
Acta vicariatus generalis per Alemanniam (Const. 4, 1099-1148) (Const. 4)
Acta vicariorum generalium in Italia fungentium (Const. 3, 601-616) (Const. 3)
ADALBERTUS BABENBERGENSIS DIACONUS
Vita et Miracula Heinrici II. imperatoris (BHL-3812) (SS 4)
ADALBERTUS MAGDEBURGENSIS ARCHIEPISCOPUS
Continuatio Reginonis (SS rer. Germ. 50)
ADALBERTUS SAMARITANUS
Praecepta dictaminum (QQ Geistesgesch. 3)
ADALBOLDUS TRAIECTENSIS EPISCOPUS
Vita Heinrici II. imperatoris (BHL-3811) (SS 4)
ADAM BREMENSIS
Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum (SS rer. Germ. 2)
ADAM CLAROMONTENSIS
Flores historiarum (Excerpta) (-1268) (SS 26)
ADAM EYNESHAMENSIS ABBAS (LINCOLNIENSIS MONACHUS)
Vita Hugonis episcopi Lincolniensis (Excerpta) (BHL-4018) (SS 27)
Adbreviatio librorum Sancti Emmerammi tempore Ramuoldi abbatis (SS 17)
Additamenta ad Bedae chroncia
Auctaria quaedam chronicorum Bedanorum maiorum (Auct. ant. 13)
Continuatio chronicorum Bedanorum minorum Carolingica prima (Auct. ant. 13)
Generationum regnorumque laterculus Bedanus cum continuatione (Auct. ant. 13)
Interpolationes cod. Monacensis 246 (Auct. ant. 13)
Interpolationes cod. Parisini 1615 (Auct. ant. 13)
Additamenta ad Isidori chronica maiora
Additamenta ex codicibus diversis (Auct. ant. 11)
Auctarium a. DCXXIV (Auct. ant. 11)
Isidori chronica quae feruntur sub nomine Augustini et Hieronymi (Auct. ant. 11)
Additamenta ad Isidori chronica minora (Auct. ant. 11)
Additamenta ad Isidori Historias
Additamenta Pelagiana (Auct. ant. 11)
Compilatio cod. Matritensis F 86 (Auct. ant. 11)
Continuatio Byzantina Arabica a. DCCXLI (Auct. ant. 11)
Continuatio Hispana a. DCLIV (Auct. ant. 11)
Dedicatio ad Sisenandum (Aucr. ant. 11)
Exordia Scythica, cod. Bamb. (Auct. ant. 11)
Exordia Scythica, cod. Laur. (Auct. ant. 11)
Historia Pseudo-Isidoriana cod. Parisini 6113 (Auct. ant. 11)
Proprietates gentium (Auct. ant. 11)
Additamenta ad Prosperi Tironis chronica
Additamenta Africana a. 446-455 (Auct. ant. 9)
Additamenta altera a. 446-457 (Auct. ant. 9)
Auctarium epitomae Vaticanae (Auct. ant. 9)
Continuatio ad a. 462 (Auct. ant. 9)
Epitome Carthaginensis (Auct. ant. 9)
Interpolationes chronicis Prosperi insertae saec. XV (Auct. ant. 9)
Additamenta ad Victorii Aquitani cursum paschalem
Adnotationes antiquiores ad cyclos Dionysianos (Auct. ant. 9)
Cyclus paschalis a. 354-437 (Auct. ant. 9)
Paschale Campanum (Auct. ant. 9)
Prologi paschalis ad Vitalem a. CCCXCV pars prior (Auct. ant. 9)
Additamenta chronicorum a. CDLII ad chronica Hieronymiana (Auct. ant. 9)
Additamentum Nivialense de Fuilano (SS rer. Merov. 4)
Additiones ad Gaufridi Viterbiensis librum Pantheon
Continuatio Argentinensis (SS 22)
Continuatio brevis (SS 22)
Continuatio chronici ex Pantheo excerpti (SS 22)
Continuatio Eberbacensis (SS 22)
Continuatio Francogallica (SS 22)
Continuatio Funiacensis (SS 22)
Continuatio pontificum Romana ad Martini Oppaviensis chronicon (SS 22)
ADELERIUS FLORIACENSIS MONACHUS
Additamentum ad Miracula Benedicti (BHL-1124) (SS 15)
ADEMARUS CABANNENSIS MONACHUS
Historiarum libri III (-1028) (SS 4)
ADO VIENNENSIS ARCHIEPISCOPUS
Chronicon (-869) (SS 2)
Vita Desiderii episcopi Viennensis (BHL-2150) (SS rer. Merov. 3)
Vita Theudarii abbatis Viennensis (BHL-8130) (SS rer. Merov. 3)
Adolfus rex. Constitutiones (Const. 3, 468-590) (Const. 3)
Adonis archiepiscopi Viennensis chronici continuatio I (866-923) (SS 2)
Adonis archiepiscopi Viennensis chronici continuatio II (897-1034) (SS 2)
ADREVALDUS FLORIACENSIS
Miracula Benedicti (Excerpta) (BHL-1123) (SS 15)
ADSO DERVENSIS ABBAS
Miracula Sancti Mansueti Tullensis (Excerpta) (BHL-5210) (SS 4)
Miracula Sanctorum Waldeberti et Eustasii Luxoviensia (BHL-8775) (SS 15)
Vita Frodoberti abbatis Cellensis (BHL-3177m BHL-3178) (SS rer. Merov. 5)
Adventus corporis Benedicti in agrum Floriacensem (BHL-1117) (SS 15)
Adventus et Elevatio Sancti Landoaldi sociorumque eius (BHL-4707 BHL-4708) (SS 15)
Adventus Gerulfi in monasterio Trunciniense (Excerpta) (BHL-3508) (SS 15)
AEDILVULFUS MONACHUS
Carmen (Poetae 1)
AEGIDIUS AUREAEVALLENSIS MONACHUS
Gesta episcoporum Leodiensium (SS 25)
Aenigmata Hexasticha (Poetae 4)
AETHICUS ISTER
Cosmographia (QQ Geistesgesch. 14)
AGIUS CORBEIENSIS MONACHUS
Epicedium Hathumodae (Poetae 3)
Versus computistici (Poetae 4)
Vita Hathumodae abbatissae Gandersheimensis (BHL-3763) (SS 4)
AGNELLUS RAVENNAS PRESBYTER (QUI ET ANDREAS)
Liber pontificalis ecclesiae Ravennatis (-845) (SS rer. Lang. 1)
AGOBARDUS LUGDUNENSIS ARCHIEPISCOPUS
Libri duo pro filiis et contra Iudith uxorem Ludovici Pii (SS 15)
AILNOTHUS OTHONIENSIS EPISCOPUS (CANTUARIENSIS)
Vita Kanuti regis (Excerpta) (BHL-1551) (SS 29)
AIMOINUS FLORIACENSIS MONACHUS
Historia Francorum: Continuatio Sancti Germani Parisiensis (Excerpta) (1125-1167) (SS 26)
Miracula Sancti Benedicti (BHL-1125) (SS 9)
AIMOINUS SANCTI GERMANI DE PRATIS MONACHUS
Carmen de translatione sancti Vincentii (BHL 8646) (Poetae 4)
ALANUS CANTUARIENSIS PRIOR (ABBAS TEWKESBERIENSIS)
Vita Sancti Thomae archiepiscopi Cantuariensis (Excerpta) (BHL-8181) (SS 27)
ALBERICUS TRIUM-FONTIUM MONACHUS
Chronica a monacho Novi-monasterii Hoiensis interpolata (-1241) (SS 23)
ALBERTUS ARGENTINENSIS
Libellus de facetiis Rudolfi regis (SS rer. Germ. N.S. 4)
ALBERTUS BOHEMUS (BEHAIM)
Das Brief- und Memorialbuch (Epp. spät. MA, 1)
ALBERTUS DE BEZANIS
Cronica (SS. rer. Germ. 3)
ALBERTUS DE SIEGBURG
Weltchronik: Kaiserchronik (SS rer. Germ. N.S. 17)
Weltchronik: Papstchronik (SS rer. Germ. N.S. 17)
Albertus et Heinricus VII. Constitutiones: Supplementa (Const. 4, 1256-1314) (Const. 4)
ALBERTUS MILIOLI NOTARIUS
Cronica imperatorum (-1218) (SS 31)
Cronica imperatorum. Additamenta (1290-1540) (SS 31)
Liber de temporibus et aetatibus (-1286) (SS 31)
Liber de temporibus et aetatibus. Continuatio (1285-1289) (SS 31)
Albertus rex. Constitutiones (Const. 4, 1-236) (Const. 4)
ALBERTUS STADENSIS ABBAS
Annales Stadenses (-1256) (SS 16)
ALCUINUS
Carmina (Poetae 1)
Carmina rhythmica (Poetae 4)
Epistolae (Epp. 4)
Epistolae. Appendix (Epp. 4)
Vita Richarii confessoris Centulensis (BHL-7223 BHL-7227) (SS rer. Merov. 4)
Vita Vedastis episcopi Atrebatensis II (BHL-8506) (SS rer. Merov. 3)
Vita Vedastis episcopi Atrebatensis II, Appendix B (BHL-8507) (SS rer. Merov. 3)
Vita Vedastis episcopi Atrebatensis II, Appendix C (BHL-8508) (SS rer. Merov. 3)
Vita Willibrordi archiepiscopi Traiectensis (BHL-7255) (SS rer. Merov. 7)
ALCUINUS. PSEUDO
Annales (782-797. 814) (SS 4)
ALDHELMUS SCIREBURNENSIS EPISCOPUS
Carmina ecclesiastica (Auct. ant. 15)
Carmina rhythmica (Auct. ant. 15)
Chartae Aldhelmianae (Auct. ant. 15)
De metris et enigmatibus ac pedum regulis (Auct. ant. 15)
De virginitate (Carmen) (Auct. ant. 15)
De virginitate (Prosa) (Auct. ant. 15)
Epistulae (Auct. ant. 15)
Epitome tractatus Aldhelmiani (Auct. ant. 15)
ALEXANDER BREMENSIS (MINORITA)
Expositio in Apocalypsim (QQ Geistesgesch. 1)
ALEXANDER DE ROES
Memoriale de praerogativa Romani imperii (Dt. MA 4)
Noticia seculi (Dt. MA 4)
Pavo (Dt. MA 4)
ALEXANDER III. PAPA
Epistolae (Epp. Kaiserzeit 6)
ALEXANDER IV, PAPA
Epistolae (Epp. saec. XIII,3)
Alfonsus rex. Constitutiones (Const. 2, 392-397) (Const. 2)
ALMANNUS ALTIVILLARENSIS MONACHUS
Vita Nivardi episcopi Remensis (BHL-6243) (SS rer. Merov. 5)
ALPERTUS METTENSIS MONACHUS (SANCTI SYMPHORIANI)
De diversitate temporum libri II (-1022) (SS 4)
De episcopis Mettensibis libellus (97-984) cum cont. (-1006) (SS 4)
Altercatio inter Urbanum et Clementem (Ldl 2)
ALTFRIDUS MONASTERIENSIS EPISCOPUS
Vita Liudgeri Mimigardefordensis (BHL-4937) (SS 2)
AMALARIUS SYMPHOISUS METTENSIS CHOREPISCOPUS
Epistolae (Epp. 5)
Versus marini (Poetae 1)
AMANDUS DE CASTELLO
De Odonis episcopi Cameracensis vita vel moribus (BHL-6287) (SS 15)
AMBROSIUS AUTPERTUS
Vita Paldonis, Tatonis et Tasonis abbatum Vulturnensium (BHL-6415) (SS rer. Lang. 1)
AMULO LUGDUNENSIS
Epistolae (Epp. 5)
ANASTASIUS BIBLIOTHECARIUS
Epistolae sive Praefationes (Epp. 7)
ANDREAS BERGOMAS PRESBYTER
Historia (Chronicon) (-877) (SS rer. Lang. 1)
ANDREAS CIRKENBACH HERBIPOLITANUS
Versus de annis 1332-1360 (SS 6)
ANDREAS FLORENTINUS
Summa contra hereticos (QQ Geistesgesch. 23)
ANDREAS FLORIACENSIS ET RADULFUS TORTORIUS
Miracula Sancti Benedicti (Excerpta) (BHL-1126 BHL-1129) (SS 15)
ANDREAS MARCHIANENSIS PRIOR
Historia regum Francorum (Excerpta) (-1194) (SS 26)
ANDREAS MONTIS SANCTI MICHAELIS ABBAS
Prologus in vitam Ottonis episcopi Babenbergensis (BHL-6406 BHL-6407) (SS 12)
ANDREAS STRUMENSIS ABBAS
Vita Arialdi (BHL-0673 BHL-0674 BHL-0675 BHL-0676) (SS 30,2)
Vita Iohannis Gualberti (BHL-4397) (SS 30,2)
ANDREAS UNGARUS MAGISTER
Descriptio victoriae a Karolo Provinciae comite reportatae (1245-1266) (SS 26)
ANGILBERTUS CENTULENSIS ABBAS
Carmina (Poetae 1)
Libellus de ecclesia Centulensi (SS 15)
Versus (Poetae 4)
Versus de pugna Fontanetica (SS rer. Germ. 44)
Annales (Romani) Seligenstadenses (1067-1168) (SS 17)
Annales Admuntenses
Annales Admuntenses (1-1139) (SS 9)
Annales Admuntenses. Continuatio Admuntensis (1140-1250. 1425) (SS 9)
Annales Admuntenses. Continuatio Garstensis (1182-1257) (SS 9)
Annales Agrippinenses (1092-1384) (SS 16)
Annales Alamannici
Annales Alamannici (708-789) (SS 1)
Annales Alamannici. Continuatio Augiensis (802-858) (SS 1)
Annales Alamannici. Continuatio Murbacensis (790-799) (SS 1)
Annales Alamannici. Continuationes Sangallenses tres (860-926. 1185) (SS 1)
Annales Aldersbacenses (1273-1286) (SS 17)
Annales Altahenses maiores (SS rer. Germ. 4)
Annales Anglici (Excerpta)
Annales Anglici (Excerpta) (1066-1271) (SS 16)
Annales Anglici (Excerpta) (1115-1205) (SS 16)
Annales Anglosaxonici
Annales Anglosaxonici (Excerpta) (1096-1146) (SS 16)
Annales Anglosaxonici: Versio latina (Excerpta) (780-1129) (SS 13)
Annales Aquenses (-1196) (SS 24)
Annales Aquicinctini (1079-1279) (SS 16)
Annales Argentinenses (673-1207. 1275) (SS 17)
Annales Argentinenses Fratrum Praedicatorum (SS rer. Germ. 9)
Annales Argentinenses minores
Annales priores cod. Ellenhardi (SS rer. Germ. 9)
Continuatio Argentinensis Godefridi Viterbiensis (SS rer. Germ. 9)
Notae historicae Altorfenses (SS rer. Germ. 9)
Annales Augienses
Annales Augienses (709-954) (SS 1)
Annales Augienses brevissimi (541-817) (SS 3)
Annales Augustani
Annales Augustani (973-1104) (SS 3)
Annales Augustani minores (1137-1321. 1457) (SS 10)
Annales Auscienses (687-1127) (SS 3)
Annales Austriae
Auctarium Alberti plebani de Waldkirchen (1283-1332) (SS 9)
Annales Austriae. Aucarium Sancrucense (1138-1246) (SS 9)
Annales Austriae. Auctarium Vindobonense (893-1275) (SS 9)
Annales Austriae. Continuatio Claustroneoburgensis V (1307-1455) (SS 9)
Annales Austriae. Continuatio Claustroneoburgensis VI (1267-1288) (SS 9)
Annales Austriae. Continuatio Claustroneoburgensis VII (1324-1383) (SS 9)
Annales Austriae. Continuatio Florianensis (1273-1309) (SS 9)
Annales Austriae. Continuatio Praedicatorum Vindobonensium (1025-1283) (SS 9)
Annales Austriae. Continuatio Sancrucensis III (1302-1310) (SS 9)
Annales Austriae. Continuatio Vindobonensis (1267-1327) (SS 9)
Annales Austriae. Kalendarium Alberti plebani de Waldkirchen (SS 9)
Annales Babenbergenses (1137-1180) (SS 10)
Annales Barcinonenses
Annales Barcinonenses (538-1137) (SS 23)
Annales Barcinonenses (751-1149) (SS 19)
Annales Barenses (SS 5)
Annales Basileenses (1266-1277) (SS 17)
Annales Bavarici (SS 25)
Annales Bawarici breves (687-811) (SS 20)
Annales Bawarici et Austriaci breves (1156-1251) (SS 30,1)
Annales Benedictoburani (1109-1155. 1191-1211. 1278) (SS 17)
Annales Beneventani (788-1130) (SS 3)
Annales Bergomates
Annales Bergomates (1156-1266) (SS 31)
Annales Bergomates (1166-1241) (SS 18)
Annales Bergomates breves (1117-1207) (SS 31)
Annales Bernenses (1191-1344) (SS 17)
Annales Bertiniani: Pars I (SS rer. Germ. 5)
Annales Besuenses (1-1174) (SS 2)
Annales Blandinienses (SS 5)
Annales Bohemiae brevissimi (80-1330) (SS 17)
Annales Bonavallenses (1044-1180) (SS 26)
Annales Bremenses (755-1227. 1306-1307) (SS 17)
Annales Brixienses (1014-1273) (SS 18)
Annales Brunwilarenses (1000-1197) (SS 16)
Annales Burghausenses (1100-1260. 1313-1322) (SS 24)
Annales Burtonenses (Excerpta) (1211-1262) (SS 27)
Annales capituli Cracoviensis (730-1331) (SS 19)
Annales capituli Posnaniensis (995-1273) (SS 29)
Annales Casinates (914-1042) (SS 3)
Annales Casinenses
Annales Casinenses (SS 19)
Annales Casinenses ex Annalibus Montis Casini antiquis et continuatis (Excerpta) (999-1098) (SS 30,2)
Annales Cavenses
Annales Cavenses (569-1315) (SS 3)
Annales Cavenses breves (902-1217) (SS 3)
Annales Ceccanenses (Chronicon Fossae-Novae) (1-1217) (SS 19)
Annales chronographi vetusti (378-768) (SS 13)
Annales Cisterciensium in Heinrichow (970-1410) (SS 19)
Annales Colbazenses (14-1568) (SS 19)
Annales Colmarienses
Annales Colmarienses maiores (1278-1305. 1458. 1472) (SS 17)
Annales Colmarienses minores (1211-1298) (SS 17)
Annales Colonienses
Annales Colonienses breves (814-964) (SS 16)
Annales Colonienses brevissimi (814-870) (SS 1)
Annales Colonienses (776-1028) (SS 1)
Annales Corbeienses (658-1148) (SS 3)
Annales Cracovienses breves
Annales Cracovienses breves (965-1283) (SS 19)
Annales Cracovienses compilati (966-1291) (SS 19)
Annales Cracovienses vetusti (948-1136) (SS 19)
Annales Cremonenses
Annales Cremonenses (1096-1233) (SS 18)
Annales Cremonenses (1096-1270) (SS 31)
Annales Cremonenses. Supplementum (1096-1270) (SS 31)
Annales Danici
Annales Danici Colbazenses (Excerpta) (1127-1181) (SS 29)
Annales Danici recentiores I (Excerpta) (1131-1286) (SS 29)
Annales Danici recentiores II (Excerpta) (1131-1199) (SS 29)
Annales Danici recentiores III (Excerpta) (1261-1263) (SS 29)
Annales Dano-Suecani (Excerpta) (1113-1263) (SS 29)
Annales de Margan (Excerpta) (1084-1229) (SS 27)
Annales de Southwark Londoniensi (Excerpta) (1106-1240) (SS 27)
Annales Dervenses (1196-1316) (SS 16)
Annales domus ordinis Theutonici Marburgensis breves (1190-1290) (SS 30,1)
Annales Dorenses (Excerpta) (687-1362) (SS 27)
Annales ducum Bavariae (508-907) (SS 17)
Annales Dunelmenses (995-1199) (SS 19)
Annales Dunemundenses (1211-1348) (SS 19)
Annales Dunstaplenses (Excerpta) (1207-1297) (SS 27)
Annales Egmundani
Annales Egmundani (875-1205) (SS 16)
Annales Egmundani: Additamenta (1207-1315) (SS 16)
Annales Einsidelenses
Annales Einsidelenses (ed. 2007) (SS rer. Germ. 78)
Annales Einsidelenses: Annales Heremi I (ed. 2007) (SS rer. Germ. 78)
Annales Einsidelenses: Annales Heremi II (ed. 2007) (SS rer. Germ. 78)
Annales Einsidelenses: Annales Meginradi (ed. 2007) (SS rer. Germ. 78)
Annales Einsidlenses (746-1280. 1544. 1569) (SS 3)
Annales Elnonenses
Annales Elnonenses maiores (SS 5)
Annales Elnonenses minores (SS 5)
Annales Elwangenses (1-1237) (SS 10)
Annales Engelbergenses (1147-1489. 1546) (SS 17)
Annales Engolismenses
Annales Engolismenses (814-993) (SS 4)
Annales Engolismenses (815-991) (SS 16)
Annales Ensdorfenses (1184-1368) (SS 10)
Annales Erphordenses (1220-1254) (SS 16)
Annales Erphordenses Fratrum Praedicatorum (1220-1254) (SS rer. Germ. 42)
Annales Essenbecenses (1020-1323) (SS 29)
Annales et Notae Parmenses et Ferrarienses
Annales et Notae Parmenses et Ferrarienses, Annales Ferrarienses (1101-1211) (SS 18)
Annales et Notae Parmenses et Ferrarienses, Annales Parmenses maiores (1165-1335) (SS 18)
Annales et Notae Parmenses et Ferrarienses, Annales Parmenses minores (1038-1167) (SS 18)
Annales et Notae Parmenses et Ferrarienses, Carmina triumphalia tria de Victoria urbe eversa (1248)
(SS 18)
Annales et Notae Parmenses et Ferrarienses, Notae Parmenses (1147-1180) (SS 18)
Annales ex Annalibus Iuvavensibus antiquis excerpti (SS 30,2)
Annales Fiscannenses (Excerpta) (919-1213) (SS 16)
Annales Flaviniacenses (382-840) (SS 3)
Annales Floreffienses (471-1482) (SS 16)
Annales Florentini (1110-1173) (SS 19)
Annales Floriacenses
Annales Floriacenses (626-1060) (SS 2)
Annales Floriacenses breves (625-1044) (SS 13)
Annales Formoselenses (SS 5)
Annales Foroiulienses (1252-1331) (SS 19)
Annales Fossenses (1123-1389) (SS 4)
Annales Frisacenses
Annales Frisacenses (1217-1300) (SS 24)
Annales Frisacenses (Continuatio) (1348. 1384. 1492) (SS 24)
Annales Fuldenses
Annales Fuldenses antiquissimi (SS rer. Germ. 7)
Annales Fuldenses: Continuatio Ratisbonensis (SS rer. Germ. 7)
Annales Fuldenses: Continuationes Altahenses (SS rer. Germ. 7)
Annales Fuldenses: Partes I-III (SS rer. Germ. 7)
Annales Furnesienses (Excerpta) (1252-1298) (SS 28)
Annales Gandenses (SS 16)
Annales Gemmeticenses (Excerpta) (752-1234) (SS 26)
Annales Gotwicenses (1068-1230) (SS 9)
Annales Gradicenses
Annales Gradicenses (894-1145) (SS 17)
Annales Gradicenses: Continuatio Opatowicensis (1146-1158) (SS 17)
Annales Grissowienses
Annales Grissowienses maiores (1230-1306) (SS 19)
Annales Grissowienses minores (1292-1312) (SS 19)
Annales Guelferbytani (741-823) (SS 1)
Annales Halesbrunenses
Annales Halesbrunenses (1098-1178. 1241) (SS 16)
Annales Halesbrunnenses maiores (310-1313) (SS 24)
Annales Halesbrunnenses maiores: Additamentum (1336) (SS 24)
Annales Halesbrunnenses maiores: Continuatio (1302-1404) (SS 24)
Annales Halesienses (Excerpta) (780-1290) (SS 16)
Annales Hamburgenses (-1265) (SS 16)
Annales Heinrichowenses (977-1293) (SS 19)
Annales Heirici monachi Sancti Germani Autisiodorensis breves (826-875) (SS 13)
Annales Herbipolenses
Annales Herbipolenses (1125-1158. 1202-1204. 1215) (SS 16)
Annales Herbipolenses minores (688-1266. 1400) (SS 24)
Annales Heremi (-1057. 1357) (SS 3)
Annales Hildesheimenses (SS rer. Germ. 8)
Annales hospitalis Argentinensis (1297-1389) (SS 17)
Annales Ianuenses
Annales Ianuenses (1249-1264) (SS 18)
Annales Ianuenses: Appendix (1294. 1121) (SS 18)
Annales Iuvavenses
Annales Iuvavenses breves (721-741) (SS 3)
Annales Iuvavenses maiores (709-1056) (SS 1)
Annales Iuvavenses minores (550-835. 975) (SS 1)
Annales Iuvavenses minores. Supplementum (742-976) (SS 3)
Annales Iuvavenses minores. Supplementum (753-804) (SS 3)
Annales Kamenzenses (965-1165) (SS 19)
Annales Laubacenses (687-926) (SS 1)
Annales Laudunenses et Sancti Vincentii Mettenses breves (538-1056) (SS 15)
Annales Laureshamenses (703-803) (SS 1)
Annales Laurissenses
Annales Laurissenses (741-788) (SS 1)
Annales Laurissenses minores (Chronicon breve Francorum Laurissense) (680-817) (SS 1)
Annales Lausannenses (592-1056) (SS 24)
Annales Lausonenses (850-985) (SS 3)
Annales Lemovicenses (838-1060) (SS 2)
Annales Leodienses
Annales Leodienses (58-1054) (SS 4)
Annales Leodienses: Continuatio (1055-1121) (SS 4)
Annales Lindisfarnenses (532-993) (SS 19)
Annales Lindisfarnenses et Cantuarienses (618-690) (SS 4)
Annales Lirenses (Excerpta) (1241-1250) (SS 26)
Annales Lobienses
Annales Lobienses (418-1054) (SS 4)
Annales Lobienses (424-870. 896-982) (SS 13)
Annales Lobienses: Continuatio (1056-1505) (SS 4)
Annales Londonienses (Excerpta) (1195-1301) (SS 28)
Annales Lubenses (1241-1315) (SS 19)
Annales Lubicenses (1264-1324) (SS 16)
Annales Lubinenses
Annales Lubinenses (1143-1175) (SS 19)
Annales Lubinenses: Continuatio (1248-1275) (SS 29)
Annales Lugdunenses (769-841) (SS 1)
Annales Lundenses
Annales Lundenses (1-1267) (SS 29)
Annales Lundenses: Continuatio (1268)-1305 (SS 29)
Annales Magdeburgenses
Annales Magdeburgenses (-1188. 1453-1460) (SS 16)
Annales Magdeburgenses brevissimi (SS 30,2)
Annales magistratus Wratislaviensis (1149-1491) (SS 19)
Annales Mantuani (1183-1299) (SS 19)
Annales Marbacenses (SS rer. Germ. 9)
Annales Marchianenses (-1306) (SS 16)
Annales Masciacenses (732-1013) (SS 3)
Annales Matseenses (1305-1395) (SS 9)
Annales Maurimonasterienses (SS rer. Germ. 9)
Annales Mechovienses (947-1434) (SS 19)
Annales Mediolanenses
Annales Mediolan