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SIEBEN: November 2009 · unabhängig · monatlich · unbezahlbar Regional Leinebergland aktuell Musical Pippi in Taka-Tuka-Land November 2009 13. Jahrgang www.sieben-regional.de Lokal Local Derby im Autohaus

Nov2009SIEBEN:regional

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SIEBEN:-Regional ist das Magazin für die Region Leinebergland. Von Elze und Gronau im Norden bis Delligsen und Freden im Süden, von Lamspringe im Osten bis Duingen im Westen. Mit hintergründigen Reportagen begleiten wir monatlich aus Alfeld die Vielfallt der Aktivitäten in der Region. Nicht allein im aktuellen Veranstaltungskalender, in dem Egal, ob Kinder oder Senioren, Jugendliche oder Erwachsene, Paare oder Singles. Unsere leser und Leserinnen kommen aus allen Alters- und Gesellschaftsgruppen. In Themenschwerpunkten präsentieren wir Kunst und Kultur, bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten, faszinierende neue Entwicklungen aus Gesellschaft und Geschäftswelt und immer wieder Interessantes aus der Geschichte – kurz: Das Beste aus dem LeineBergLand. Und unsere Werbekunden gehören dazu!

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RegionalLeinebergland aktuell

MusicalPippi in Taka-Tuka-Land

November 200913. Jahrgangwww.sieben-regional.de

LokalLocal Derby im Autohaus

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2 Editorial/Inhalt

Local Derby im Doppelpack 4Warm Up, Konzert-Marathon und CD-Präsentation

Blues Shacks und Blues Brunch 5B.B. & The Blues Shacks kommen am 21.11. nach Alfeld

Jeder Herzschlag zählt 6Herzinfarktnetz des Krankenhauses Alfeld

Die Welt, wie sie uns gefällt 7Fachschule Sozialpädagogik bringt Musical auf die Bühne

Märchenhafte Leinestadt 91. November: verkaufsoffener Sonntag in Alfeld

Neue Heimat für Ross und Reiter 10Reitanlage Alfeld mit Tag der offenem Tür

Das Leben der Anderen 11Programm der Kulturvereinigung im November

9. November 1989 12Unser Mann in Berlin erinnert sich

Das WORKOUT wirkt 13Tage der offenen Tür am 31. 10. und 1. 11.

Gesundheits- und Wellness-Messe Duingen 15Gesundheit ist ein Geschenk, das man sich selber machen muss

Leader-Region Leinebergland 16Aus der Region für die Region

Veranstaltungskalender 18Veranstaltungen im November

Wünsche die am Baum hängen 26Weihnachtswünsche-Bäume-Aktion startet wieder

SANDSTRAHLEN

LACKIEREN

BESCHRIFTEN

LACK-GUTACHTER

ö.b.u.v.

Weltbewegendes im PräsensLiebe Leserinnen und Leser,

die Gegenwartsform, das Präsens, wird im Journalismus nicht besonders häufigverwendet. Wenn man mal von den Kollegen vom Boulevard absieht. Im Präsensschreibt man, wenn etwas gerade passiert. Aber das ist ja irgendwie merkwürdig: Mankann meist nicht gleichzeitig mitschreiben und veröffentlichen, während die Dingegeschehen. Und etwas im Präsens zu beschreiben, das 20 Jahre zurückliegt, ist daherdoppelt ungewöhnlich.

Aber es gibt den sogenannten „historischen Präsens“. In dieser Schreibform wer-den große geschichtliche Ereignisse dokumentiert. Wenn man zum Beispiel genau2000 Jahre zurückblickt und vom Jahr 9 nach Christus erzählt, könnte das so klin-gen: Arminius fügt mit seinen Cheruskern, einem Volksstamm aus dem Leineberg-land, den Römer unter ihrem Feldherrn Varus eine empfindliche Niederlage zu. Es istein blutiges Gemetzel, bei dem von den 20.000 römischen Legionären fast alle ster-ben.

Aber, man war ja nicht dabei, man kann nur spekulieren, nur mutmaßen. PeterDörrie dagegen war vor 20 Jahren dabei, als ein anderes, weltbewegendes Ereignisstattfand. Deshalb kann er auch ganz direkt, unmittelbar im Präsens schreiben. Dasberührt. Auch deshalb, weil es sich mit den eigenen Erinnerungen an den 9. Novem-ber 1989 vermischt. Dem, was man im Fernsehen gesehen hat, dem, was man selbstauf den Straßen erlebt hat.

Dieser Tag war ein großer Glücksfall der Geschichte. Dass alles gut ausgegangenist, hat viel mit der Besonnenheit von Menschen zu tun. Den großen Politikern undden „kleinen Leuten“ auf der Straße. Der Mauerfall: Höhepunkt, Schlussakkord einerfriedlichen Revolution. So etwas gibts in der Geschichte nicht oft.

Kleine Ereignisse gibt es in diesem November wieder viele. Zum Beispiel die Lesungvon Hardy Krüger. Der Weitgereiste erzählt von Begegnungen, die er überall in derWelt gemacht hat. Es wird sicherlich bewegend, diesem großen Schauspieler zuzuhö-ren. Bestenfalls verändert sich dadurch die eigene Sicht auf die Welt und das Zeitge-schehen.

Viel Spaß beim Miterleben wünschtIhre SIEBEN:

Zum Titelbild: Das Foto zeigt Luc Feit, der am Sonntag, 15. November 2009 mit dem Stück „Das Leben derAnderen“ nach Florian Henckel von Donnersmarcks Film in Alfeld auftreten wird, eine Veranstaltung derKulturvereinigung im Theatersaal des Gymnisiums.

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3Umzug/VeranstaltungFo

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Nach Umbauarbeiten sind in demgelb geklinkerten Bau jetzt ideale Be-dingungen für die Erwachsenenbil-dung vorhanden.

Für die Kursteilnehmer ist ange-nehm, dass sie sich in den sieben Räu-men plus Aula ganz auf die Angebotekonzentrieren können. AngemesseneTische und Stühle, Kochgelegenheiten,Sanitäranlagen – alles genügt den An-sprüchen erwachsener Menschen.

Die Verwaltung, die vorher in derAußenstelle des Landkreises Hildes-heim in der Ständehausstraße unter-gebracht war, befindet sich mit ihren15 Mitarbeitern im ersten Stock.Ebenerdig sind Unterrichtsräume,auch für Menschen mit Behinderun-gen geeignet. Im Obergeschoss ist bei-spielsweise der Gymnastikraum.

„In diesem Gebäude konzentrierenwir einen Großteil unseres Angebo-

tes“, so die Geschäftsführerin der vhs-Hildesheim, Dr. Birgit Rabofski.Gleichzeitig würden aber auch nochRäume in der Berufsschule (BBS) undin der Schulrat-Habermalz-Schule(ehemalige OS) für spezielle Kursan-gebote genutzt.

Im neuen „Hauptquartier“ der vhshaben die Pädagogen und Planer vie-les von dem umgesetzt, wie sie sich ei-ne moderne Bildungseinrichtung vor-stellen. Es gibt einen Empfang und einInformationssystem. Die vhs-Hildes-heim ist die Mieterin des Gebäudeen-sembles, das sich im Besitz des Land-kreises Hildesheim befindet. (hst)

Öffnungszeiten: Mo. bis Do.: 8.30 bis 16 Uhr, Fr. 8.30 bis 13 UhrInformationen:Tag der offenen Tür: Sonnabend, 23. Januar 2009Antonianger 6, Tel. (05181) [email protected]

vhs unter neuer AdresseVerwaltungssitz jetzt in einem Schulgebäude am Antonianger

Die Volkshochschule Hildesheim (vhs) mit ihrem Sitz in Alfeld ist umgezogen.Die Bildungseinrichtung, die neben der Hildesheimer Geschäftsstelle noch einein Alfeld unterhält, ist seit dem Ende der Herbstferien in dem Schulgebäude amAntonianger Ecke Blücherstraße ansässig.

„Der Mehrgenerationen-Treff istein Ort, an dem sich erwachsene Be-hinderte aus Alfeld und Umgebung au-ßerhalb ihrer alltäglichen Wohnge-meinschaft treffen und ihre Freizeit ge-stalten“, berichtet Margarete Behrens,die Leiterin der Senioren-AkademieAlfeld. Es sei ein wichtiger Schritt zurIntegration und Teilhabe am Leben inder Gemeinschaft. Die zentrale Lagedes MGT im „Herzen der Stadt“ ist da-

bei förderlich. Die Öffnungszeiten für eine gemein-

same Freizeitgestaltung sind: montagsvon 17 bis 19 Uhr, mittwochs von 17bis 21 Uhr und sonnabends von 14.30bis 19 Uhr. Die LammetalwerkstättenGmbH mit ihrem Geschäftsführer Lo-thar Hampe beteiligen sich an denKosten für Miete und Material.

Das Leitungsteam des Projekts, Su-san Wiegel, Ingo, Jurotic und Daniela

Kennenlernen bei Kaffee und KuchenLammetal-Werkstätten Lamspringe und Senioren-Akademie Alfeld e.V. arbeiten zusammen, Tag der offenen Tür am 31. Oktober

Menschen mit Behinderungen und nicht Behinderte bekommeneine Möglichkeit zum Kennenlernen. Im Mehrgenerationen-Treff (MGT)Alfeld, Unter der Kirche 9, entsteht ein Treffpunkt,wo der Integrationsgedanke verwirklicht werden soll.

Abel stimmen ein monatlich wechseln-des Programm mit den Bewohnernab. Das Angebot reicht von Fotografieüber Basteln bis zu Gesellschaftsspie-len und Kochen. Die Programme wer-den monatsweise im Fenster des Treffsausgehängt.

Das MGT ist ein Projekt der Senio-ren-Akademie Alfeld in Kooperationmit dem Seniorenbüro, ermöglichtdurch Unterstützung der Stadt Alfeld.Für Sonnabend, den 31. Oktober2009, wird zu einem Tag der offenenTür eingeladen. (hst)

Informationen: Tag der offenen Tür im Mehrgenerationen-Treff,Sonnabend, 31.10.2009, 10 bis 19 Uhr,Unter der Kirche 9, 31061 AlfeldLeitungsteam: Brunhilde Heinrich, HildegardBosse, Lieselotte Giere und Elisabeth Grimm, tat-kräftig unterstützt von vier engagierten ehren-amtlich tätigen Damen und einem ganzenNetzwerk helfender Senioren.Lammetal-Werkstätten Lamspringe GmbH, Tel.:(05183) 94 07 0

Senioren-Akademie Alfeld e.V., MargareteBehrens, Oberer Amselstieg 231061 Alfeld, Tel.: (05181) 280 820, E-Mail:[email protected]

Für die Treffen werden noch ehrenamtliche Helfergesucht, die behinderten Menschen unterstützendzur Seite stehen. Wer gerne helfen möchte, kannsich bei folgenden Ansprechpartnern melden: IngoJurotic, Tel. (0 51 81) 85 29 05 oder 0151 / 52764503, Susan Wiegel 0151 / 5276 4509 oder DanielaAbel (0 51 83) 5 01 19 49

Sowohl erwachsene Behinderte aus denWohneinrichtungen der Lammetal-Werkstätten in Alfeld und der Umgebung,als auch Behinderte, die zu Hause woh-nen, bekommen einen Treffpunkt in derStadt.

Links: Dr. Birgit Rabofski am Eingang des neuenvhs-Hauptquartiers am Antonianger. In verschiedenen Sprache steht dort dort einWillkommensgruß.

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4 Musik

Local Derby im DoppelpackWarm Up, Konzert-Marathon und CD-Präsentation

Beim Local Derby am 28. Novemberpräsentiert der Stadtjugendring Alfeld e. V.(SJR) die CD „ALF-SJR-3“, die der SJR an-lässlich seines 30-jährigen Bestehens indiesem Jahr mit Alfelder Bands produzierthat.

Das 14. Local Derby ist ein besonderes:Theresa Holz, die langjährige Organisato-rin des Local Derbys und Mitarbeiterin derJugendpflege der Stadt Alfeld sowie Ge-schäftsführerin des Stadtjugendringesverstarb im vergangenen Jahr kurz nachdem 13. Local Derby plötzlich und uner-wartet. Alle Beteiligten werden an sie den-ken und diese Veranstaltung in ihremSinne und Angedenken durchführen.„Wir alle sind uns ganz sicher, dass There-sa gewollt hätte, dass das Local Derby fort-geführt wird“, sagt ihr ehemaliger KollegeHans-Günther Scharf.

Da sich dieses Jahr 13 Bands für einenAuftritt beim Local Derby angemeldet ha-ben, sich aber lediglich zehn Bands sinn-voll in einen Konzertabend unterbringen

lassen, haben sich die teilnehmendenBands entschieden, ein Warm Up fürs Lo-cal Derby durchzuführen. Die Organisa-toren haben die familiäre Atmosphäre derAlfeld Rockt-Konzerte auf der Treff-Bühneals geeigneten Ort für diesen ersten Teildes Local Derbys auserkoren. Wer wannund bei welcher Veranstaltung auftritt,wurde wie immer ausgelost.

Die Präsentation von Live-Musik ist füreine Region – und gerade für eine eherländlich geprägte – besonders wichtig.Musik spielt für viele Jugendliche undjunge Erwachsene eine große Rolle. Sie istder Soundtrack zum Erwachsenwerden.Das Local Derby spiegelt das musikalischeSchaffen der jungen Musiker Alfelds einszu eins wieder. Es ist Bestandsaufnahme,„Meeting Point“ und Musiklabor in ei-nem. Musiker und Fans begegnen sich,kommunizieren und tragen das Projektweiter.

Das Local Derby unterscheidet sich inder Planung ein wenig von anderen Festi-

Am Sonnabend, dem 28. November 2009, öffnen sich die Tore der MercedesWerkhalle Dreyer auf der Limmerburg in Alfeld um 15 Uhr für die Auftritte vonzehn Bands. Diese werden mit den unterschiedlichsten Musikstilen vor ihr Pu-blikum treten. Vier weitere Bands laden bereits am Sonnabend, dem 14. Novem-ber, ab 19 Uhr, ins Jugendzentrum Treff zum „Local Derby – Warm Up“ ein.

vals. So gibt es keinen Hauptorganisator,der Bands engagiert. Vielmehr organisie-ren der Stadtjugendring Alfeld e.V., die Ju-gendpflege der Stadt Alfeld und die auftre-tenden Bands das Festival gemeinsam.Dieser Kraftakt schafft unter den Bandsein gutes Zusammengehörigkeitsgefühlund Solidarität. Zudem lernen die jungenMusiker die Aufgaben eines Veranstaltersnäher kennen. Das sind Erfahrungen, diesich für ihr eigenes Bandmanagementhervorragend nutzen lassen.

Auftreten werden am 14. November ab20 Uhr im JuZ Treff die Bands Aenigma,Code Of Honour, New Noise und Only Fri-day sowie am 28. November ab 16 Uhr beiMercedes Dreyer die Bands Alive at Last,And still I Bleed, Back, 5ft High&Rising,

Polaris/Solaris, Schroedingers Katze,Singstars Of Death, Sir Harington undSeasonsky.

Der Eintritt zum Warm Up beträgt 4Euro im Vorverkauf und 5 Euro an derAbendkasse, der Eintritt Local Derby be-trägt 8 Euro im Vorverkauf und 9 Euro ander Abendkasse. Wer beim Warm Up am14.11. im Treff eine Karte für das LocalDerby kauft, erhält sie nur dort zum Preisvon 7 Euro. Vorverkaufskarten gibt es beiden teilnehmenden Bands sowie bei derJugendpflege (Treff), Sedanstraße 15, Al-feld, Tel.: (05181) 1318 und unter [email protected]. (red)

Informationen auch unter www.local-derby.de

Only Friday Schroedingers Katze And Still I Bleed

New Noise

Singstars Of Death

Aenigma

5 ft High & Rising

Alive At Last

Code Of HonourSeason Sky

Sir Harington

Back

Polaris Solaris

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5Musik

ALF-SJR-3Jubiläums-CD mit 18 Alfelder Bands

Ein wesentlicher Bestandteil seiner Ar-beit war immer die Förderung der AlfelderMusikszene. Von den Poolfeten, dem Pop-hammer, den Alfeld Rockt-Konzerten biszum Local Derby hat der SJR bedeutsameEckpfeiler in der Alfelder Musikkultur ge-setzt, die von bleibendem Wert und für dieEntwicklung der hiesigen Musikszene an-treibend sind.

Der SJR setzt dabei auf Kooperationen,auf verbindende Strukturen und aufkreative Konzepte. Die erfolgreichenEvents sind immer davon geprägt, dasssie durch die Zusammenarbeit mit denEhrenamtlichen aus den SJR-Mitglieds-verbänden, der Jugendpflege und derStadt Alfeld entstehen. Dazu kommenauch Medien, Industrie und Handel sowieandere Institutionen aus Stadt und Land-kreis. Aber nicht zuletzt sind es die Ju-gendlichen und jungen Musiker/innen inund um Alfeld, von den die Aktionen le-ben. Ohne ehrenamtliche Helfer wärendie Veranstaltungen nicht durchzufüh-ren, ohne Hauptamtliche nicht zu planenund umzusetzen, ohne Sponsoren nichtzu finanzieren und ohne junge Musikerfehlten Sinn und Inhalt.

Bereits zu seinem zehnjährigen sowiezum 25-jährigen Bestehen hat der SJR je-weils eine CD mit Musik von AlfelderBands produziert. Anlässlich des 30-jähri-gen Bestehens in diesem Jahr wird es er-neut einen Tonträger geben: „ALF-SJR-3“– eine Doppel-CD mit Songs von 18 Alfel-der Bands und Musiker/innen. Die große

Der Stadtjugendring Alfeld e. V. (SJR) ist in diesem Jahr 30 Jahre alt gewordenund blickt auf eine Zeit voller erfolgreicher Veranstaltungen, Aktionen, Beteili-gungen und Umstrukturierungen zurück. Aus demGemeinwesen, dem Vereinsleben, der Jugendarbeitund dem kulturellen Geschehen in Alfeld ist derStadtjugendring nicht wegzudenken.

Blues Shacks und Blues BrunchB.B. & The Blues Shacks kommen am 21.11. nach Alfeld

Kompakte Songs, Blues und Soul -Musik, die berührt, die Gefühle weckt unddabei ganz und gar zeitgemäß ist. DieStimme von Michael führt durch die„Ups And Downs“ des Lebens. Die Gitarreseines Bruders Andreas Arlt zitiert die Gro-ßen des Fachs wie B.B. King oder LittleMilton und transportiert dabei das Besteder guten alten Zeit direkt ins Jetzt.

B.B. & The Blues Shacks orientierensich an den Wurzeln des Blues, wozu dasBeherrschen ihrer Instrumente gehört.Aber sie wollen nur eines: echte Musikmachen, die berührt. Mit der Erfahrungvon zwanzig Jahren und zahlreichenTourneen mit mehr als 2.000 Auftritten,die sie bis nach Chicago, Los Angeles undMoskau brachten, zählen B.B. & TheBlues Shacks zur internationalen„Champions League des Blues“. EinHighlight für Alfeld.

Am Tag danach lädt das Tonart-Cafézu einem Blues & Jazz Frühschoppen ein.

Von 10 bis 14.30 Uhr kann dann im Lokalam Alfelder Bahnhof ausgiebig vom kalt-warmen Buffet gebruncht werden. Stil-echt gibt es dazu dann auch wieder LiveMusik. Das Duo Melaphonie aus Hamelnsorgt mit Klavier und Gesang für die mu-sikalische Begleitung. Die Jazz Combo derMusikschule Alfeld konnte außerdemhinzugewonnen werden. (red/hst)

[email protected] oder (0 51 81) 2 87 32 67Karten im Vorverkauf, auch für den darauffolgen-den Blues-Frühschoppen mit Brunch, gibt es absofort für 9,50 bzw. 13,50 Euro Euro bei EspelageCD, TAS Delligsen, Goldschmiede Markus Leschke,Praxis Physiovital oder direkt im Tonart amBahnhof. Kombikarten für beide Events sind für 20Euro zu haben.

B.B. & THE BLUES SHACKS sind:ANREAS ARLT, Guitar, MICHAEL ARLT, Vocals,Harmonica, HENNING HAUERKEN, Electric &Upright Bass, DENNIS KOECKSTADT, Grand PianoBERNHARD EGGER, Drums & Percussion, SPECIALGUESTS: RAPHAEL WRESSNIG, Hammond B3, FRANKPETERS, Background Vocals

Sie waren Headliner der Jazz Nacht 2008 und wären vielleicht auch diesmal wie-der dabei gewesen. Obwohl die Jazznacht in diesem Jahr aussetzt, spielt diewohl bekannteste Hildesheimer Blues Band erneut in Alfeld, im „Tonart“ amBahnhof. Das beliebte Quintett stellt zu seinem zwanzigjährigen Jubiläum seineneue CD „Unique Taste“ vor – mit dabei auch zwei Special Guests.

Zahl ist ein Indiz für die erfolgreiche För-derung der Alfelder Musikszene.

Die Realisation dieses Tonträgers wur-de wieder durch die Finanzierung derSparkasse Hildesheim ermöglicht. „DieFörderung der Jugendarbeit hat im Hauseder Sparkasse Hildesheim einen hohenStellenwert. Dafür ist viel Respekt zu zol-len und Dank auszusprechen“, so Micha-el Wittig vom SJR.

Für einige der jungen Bands wurde dasJugendzentrum Treff zum Musikstudioumfunktioniert, und die Songs für die Ju-biläums-CD des SJR wurden dort aufge-nommen. Es war für viele das erste Mal,dass sie in einem Studio waren. Auf derDoppel-CD ALF-SJR-3 sind folgendeBands/Musiker vertreten: Aenigma, AliveAt Last, And Still I Bleed, Back, Code OfHonour, C.O.P., 5 Feet High & Rising,Hannah, LERkoerpa, Luka, New Noise,Only Friday, Polaris/Solaris, Schroedin-gers Katze, Seasonsky, Singstars Of Death,Sir Harington und The Youngsters.

Die CD wird beim Local Derby bei Mer-cedes Dreyer am 28. November präsentiertund ist exklusiv zum Preis von 3 Euro er-hältlich. Danach kann sie beim SJR oderder Jugendpflege erworben werden.

(red)Informationen:Treff: (0 51 81) 1318, [email protected].

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6 Gesundheit

Wenn der Verdacht auf einen Herzinfarkt besteht, heißt es: schnell handeln. In Alfeld hatsich durch das international beachtete Herzinfarktnetz mit dem St.-Bernward-Kranken-haus in Hildesheim viel für Patienten verbessert, die ohne Zeitverzögerung zur Katheter-behandlung müssen. Aber auch alle Anderen – die große Mehrheit von jährlich etwa400 Personen mit einem Verdacht auf Herzinfarkt oder der entsprechenden Diagnose –werden in Alfeld optimal betreut.

Alfelder Krankenhaus, Teil 5: Das Herzinfarktnetzwerk

Bei einem Teil der Patienten mit fri-schem Herzinfarkt sollte so schnell wiemöglich eine Herzkatheteruntersuchungerfolgen. Da diese Untersuchung nicht inAlfeld durchgeführt werden kann, koope-riert das Krankenhaus Alfeld seit drei Jah-ren in einem Herzinfarktnetz mit demSt.-Bernward-Krankenhaus. Der AlfelderNotarzt kann das EKG per Funk nach Hil-desheim übermitteln, wo dann erforderli-chenfalls das Herzkatheterteam auchnachts umgehend aktiviert wird.

Während der Patient noch vom Not-arzt nach Hildesheim gefahren wird, kön-nen dort schon die nötigen Vorbereitun-gen getroffen werden. Dadurch wird wert-volle Zeit gewonnen, um das Herzgewebevor dem Absterben zu bewahren. „DerZeitgewinn ist so groß, dass er internatio-

Die Gesundheits- und Krankenpflegerin Anika Gellrich und Prof. Dr. Rolf Nitsche auf der Alfelder Intensivstation. Dort werdenPatienten betreut, die keine sofortige Katheterbehandlung benötigen.

Alexander Semperowitsch und Matthias Enger vom Deutschen Roten Kreuz(DRK) im Rettungswagen. Ihr Team bringt die Patienten nach Hildesheim.

Notärztin Susann Arndt und Rettungsassistent Rolf Mahn am Notarzteinsatz -fahrzeug (NEF), das am Krankenhaus Alfeld stationiert ist. Es wird von Ärztender internistischen und anästhesiologischen Abteilungen mit denZusatzqualifikationen Rettungsmedizin bzw. Notfallmedizin besetzt.

Promotion:

Jeder Herzschlag zähltHerzinfarktnetz – Kooperation des Krankenhauses Alfeld mit dem St.-Berndward Krankenhaus Hildesheim

Alarmzeichen und Begleitsymptome

Ein Herzinfarkt kündigt sich oft-mals an: Starke Schmerzen oderEngegefühl, Druck bzw. Brennenim Brustkorb – diese Beschwer-den halten länger als fünf Minutenan. Auch ein Ziehen in denArmen, in Schulter, Hals und Kie-fer sowie Brustschmerz bei mini-maler Belastung können Hinwei-se sein.Begleitsymptome sind Atemnot,Übelkeit und Brechreiz, Angst,Schwächegefühl, blasse Gesichts-farbe oder kalter Schweiß. Alle diese Anzeichen können aberauch auf andere Erkrankungenhinweisen, so Prof. Dr. Rolf Nit-sche. Deshalb sei das Kommeneines Notarztes so wichtig. Es ge-be auch Herzinfarkte, die sichnicht ankündigten. Besonders beiFrauen seien die Beschwerden oftuntypisch.

Risikofaktoren

Rauchen, ein hoher Blutdruck,eine Zuckerkrankheit, hohe Blut-fettwerte, Übergewicht,Bewegungsmangel und Stresssind Risikofaktoren – die aberbeeinflusst werden können. Nichtbeeinflussbar sind die Erbanlagenoder das Alter. Wenn mehrereFaktoren zusammenkommen,erhöht sich das Risiko drama -tisch. Genauso nimmt die Gefahrwieder ab, wenn die Parametereinzeln verbessert werden.

Im NotfallBei einem Herzinfarkt ist schnel-les Handeln nötig:

112 anrufenName, Alter, Adresse durch-geben, Beschwerden und Infarktverdacht nennenRückfragen der Leitstelle beantworten

Ein Umweg über den Hausarztund das eigene Fahren ins Kran-kenhaus sollte vermieden wer-den.

nales Aufsehen erregt hat und unser Herz-infarktnetz jetzt andernorts als Vorbilddient“, berichtet Prof. Dr. Rolf Nitsche, derChefarzt der Inneren Medizin in Alfeld.

Die entscheidenden Minuten…

beginnen aber viel früher: Ein Patientmit Beschwerden oder ein Angehörigerruft 112, die Rettungsleitstelle. Das Not-arztteam am Krankenhaus Alfeld wirdalarmiert. Im Rendezvous-Verfahrenkommen der Notarzt mit einem Ret-tungsassistenten als Fahrer und der Ret-tungswagen vom DRK. Liegt ein Herzin-farkt vor, stellt der Notarzt fest, um welcheForm es sich handelt. In etwa fünf Pro-zent der Fälle wird eine umgehende Ka-theteruntersuchung notwendig. Dannübermittelt der Notarzt seine EKG-Datenvom Einsatzfahrzeug per Funk ins St.-

Bernward-Krankenhaus nach Hildes-heim. Dort werden alle Vorbereitungenzur weiteren Behandlung getroffen.

Der Alfelder Notarzt betreut den Pa-tienten während der Fahrt nach Hildes-heim. Nach den dortigen Katheder-Unter-suchungen findet oft zeitnah eine Verle-gung ans Alfelder Krankenhaus statt, wodie Versorgung in Wohnortnähe kosten-günstig und effektiv fortgesetzt wird.

Für diese Patientengruppe kann esdurchaus schneller sein, von Alfeld ausim Bernward-Krankenhaus betreut zuwerden, als aus der Stadt Hildesheimkommend den Weg in die Klinik anzutre-ten. Doppeluntersuchungen fallen weg,weil die Teams in Hildesheimer und Al-feld perfekt aufeinander abgestimmt sind.

Die verantwortlichen Mediziner, Prof. Dr.Karl Heinrich Scholz und Prof. Dr. RolfNitsche, sind auf einer Linie. „Wir habengroßes Vertrauen zueinander“, so Prof.Nitsche. Auf dieses Verständnis ist dasHerzinfarktnetzwerk ausgerichtet.

Während das Herzinfarktnetz bei etwa

Was ist ein Herzinfarkt?

Der Herzmuskel muss mit Blutversorgt werden, damit er lebenund arbeiten kann. Das Blut ge-langt von außen über die Herz-kranzgefäße zum Herzmuskel.Wenn diese Wege verstopft sind,kommt zu wenig Blut an. In derFolge leidet der Herzmuskel undGewebe stirbt innerhalb wenigerStunden ab.

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7VeranstaltungenFo

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20 Patienten im Jahr mit der Notwendig-keit einer akuten Katheterbehandlung le-bensrettend sein kann, werden die restli-chen etwa 400 Menschen mit Verdachtauf einen Herzinfarkt und der bestätigtenDiagnose zuerst auf der Alfelder Intensiv-station behandelt.

Dort werden sie von kompetentem Per-sonal mit moderner Medizin versorgt: DieBlutgerinnung wird beeinflusst und esfindet eine zusätzliche Sauerstoffgabestatt, wodurch das Herz entlastet wird. Sokann erreicht werden, dass die Regionendes Herzens, die eine Mangeldurchblu-tung erlebt haben, wieder versorgt werden– je nach der Schwere des Infarktes ge-lingt dies mehr oder weniger gut. „Auf je-den Fall schließt sich dann eine weiter-führende Rehabilitation an“, so der In-ternist Prof. Nitsche. Ein angepasstesTraining sei sehr sinnvoll, aber dafürkann man sich dann viel Zeit nehmen.

(hst)

Krankenhaus Alfeld, Landrat-Beushausen-Str. 2631061 Alfeld (Leine), Klinik für innere MedizinE-Mail: innere@leinebergland-kliniken.dewww.krankenhaus-alfeld.deSekretariat: Hannelore Rubrecht, Petra König, Tel.: (05181) 707 241, Zentrale: Tel.: (05181) 707 0 Notarzt: 112

Katheteruntersuchung

Von der Leiste aus wird ein Kathe-ter in die Herzkranzgefäßegeschoben. Mit Hilfe von Rönt-genkontrastmittel erkennt mandie Verschlüsse. Sie werden „auf-gebohrt“ und mit kleinenElementen (Stents) offen gehal-ten. Das Gewebe wird dadurchrasch wieder mit Blut versorgtund muss nicht absterben.

Die Welt, wie sie uns gefälltPippi und Piraten – Klasse 2 der Fachschule Sozialpädagogik bringt Musical auf die Bühne

Für Kinder ab einem Alter von vier Jah-ren haben sich die 14 Schülerinnen undzwei Schüler das bekannte Stück vonAstrid Lindgren ausgesucht. Die angehen-den Erzieher, die nach ihrer Ausbildungzu Sozialassistenten eine zweijährige Aus-bildung absolvieren, führen „Pippi in Ta-ka-Tuka-Land“ als Musical auf.

Seit dem Schuljahresbeginn sitzen siebereits an den Vorbereitungen: Der Textvon Astrid Lindgren wurde bearbeitet undmit pädagogischen Ansprüchen unter dieLupe genommen. Kinder sollen zum Mit-machen bewegt werden, es wird viel ge-sungen, sie können sich in die Lage vonPippi und ihren Freunden hineinverset-zen. „Es geht um Akzeptanz und Toleranzgegenüber anderen Menschen“, fasst dieLehrerin Regina Menze das BBS-Konzeptzusammen.

Die Vermittlung wichtiger Werte wieLiebe, Vertrauen und Hilfsbereitschaft istdas zentrale Thema. Die Kinder sollenmotiviert werden, Mut und Selbstvertrau-en aufzubauen und sich die eigene Stärkebewusst machen. „Materielles rückt inden Hintergrund.“

Neben Regina Menze sind ReinholdSchiewe für die Musik und Karin Nott-bohm für die Gestaltung im unterstüt-zenden Team mit dabei. Ein Großteil derArbeit wird aber von den Schülern selbstumgesetzt, schließlich müssen sie ihre

Pippi in Taka-Tuka-LandMusical im Theatersaal des Gymnasiums AlfeldAufführungen:Donnerstag, 12. November, 10 UhrFreitag, 13. November, 10 UhrSonnabend, 14. November, 15 UhrFür Sonnabend sind noch Karten erhältlich. Kinder 3 Euro, Erwachsene 4 EuroEinzelkartenvorverkauf: Bürgeramt der Stadt Alfeld am MarktplatzTel.: (0 51 81) 703 111Gruppenreservierungen: Sekretariat der BBSTel.: (0 51 81) 7060

Tommy und Annika, Messer-Jocke und Blut-Svente, ein Affe namens Herr Nilsson und eingroßes Pferd mit Namen Kleiner Onkel –und natürlich Pippi Langstrumpf. Sie allespielen mit in der Geschichte, die von PippisReise nach Taka-Tuka-Land handelt.

Das Ensemble…

Tommi, Pippi und Annika

Kreativität auch in ihrem späteren Be-rufsleben einsetzen können: Kostüme,Bühnenbild, Plakat und Eintrittskartenhaben sie gemeinsam entwickelt.

Während ihrer Praktika in Kindergär-ten stellten sie fest, das Kinder heute im-mer stärker mit elektronischen Medienaufwachsen. „Da Pippi in vielen Kinder-augen ein Vorbild ist, wollen wir mit ihrzeigen, wie spannend und interessant dieWelt sein kann, auch ohne die modernenMedien“, so die Schüler in ihrer Einla-dung, die in den Kindergärten der Regionverteilt wurde.

Wie schon bei Peterchens Mondfahrt,der Kleinen Hexe, Elliot dem Schmunzel-monster und dem Kleinen Vampir – denBBS-Sozialpädagogik-Aufführungen dervergangenen Jahre – hat das Lehrerteamauch diesmal wieder viele Talente in derBesetzung ausgemacht. „Gesangstech-nisch haben sich Viele in kurzer Zeit starkverbessert“, so Reinhold Schiewe, der dieMusik selbst eingespielt hat.

Natürlich ist auch die Titelmelodie derFilme zu hören: „Zwei mal drei machtvier…“ (hst)

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8 Musik

In seinen Liedern erzählt er kleineGeschichten und lässt Bilder im Kopfentstehen. Reflexionen über das Le-ben, die eigentlich nicht weise seinsondern nur unterhalten wollen.Trotzdem sagt man sich, wenn manseine Lieder hört, ja, so ist das. So ein-fach ist das.

Begleitet von einer gewissen Melan-cholie seien seine Lieder, sagt der Sän-ger. Jetzt geht er mit seinen Melodienauf die Bühne, auf die des Tonart-Ca-fés. Einige Musikern werden mit derFormation „Brotlose Kunst“ am 27.November im Tonart-Cafe unterstüt-zen. Sein ehemaliger MoRain-Band-kollege Kevin Schulz spielt Bass. Caro-line Berndt-Uhde (Miteinander) undAstrid Grote (Amusing Ilussions) ver-stärken ihn beim Gesang, beide wer-

den auch mit Soliauf ihre stimmli-chen Qualitätenaufmerksam ma-chen können.Dieter Pook und Karsten Heuchertsorgen für die Rhythmik.

Neben den Eigenkompositionen,auch aus seinem Nebenprojekt „Kis-sa“, wird der eine oder andere „CoverSong“ seinen Platz im Programm fin-den. Andreas Vogt hat noch einenWunsch: Um Wohnzimmer-Atmosphä-re zu zaubern, bittet er jeden Gast, einSitzkissen mitzubringen „um die Tanz-fläche in eine gigantische Kuschelwie-se zu verwandeln“. (hst/red)

Andreas Vogt und Brotlose Kunst27.11.2009 im Tonart-Café Alfeld, am Bahnhof, 20Uhr, Eintritt frei, www.tonart-cafe.de

Musikalischer GlücksbringerAndreas Vogt singt in seiner Muttersprache – Auftritt mit Verstärkung im Tonart-Café am 27. November

Deutsch – Muttersprache, in der sich alles ausdrücken lässt, was man liebt. Wa-rum also, hat sich der Alfelder Andreas Vogt gedacht, nicht in deutsch singen?Für ihn war dieser Schritt erst einmal ungewöhnlich. Schließlich stand er langeJahre in vorderster Reihe bei der Rockband MoRain, mitausschließlich englischen Texten.

Ein Zwerg mit dem richtigen RiecherHeimatverein Delligsen e.V. führt Wintermärchen auf

An der Aufführung sind 40 Akteure be-teiligt. Im Alter von drei bis 17 Jahre arbei-ten alle gemeinsam an der Ausstattungund an den musikalischen Darbietungen.Erstmals zeigt der Verein nicht nur einStück mit kleinen musikalischen Beiträ-gen, sondern ein Musical. Die Proben lau-fen seit August einmal wöchentlich. DieKinder und Jugendlichen lernen sich ken-nen, stärken ihr Selbstvertrauen und un-terstützen sich gegenseitig. Die Regie liegtwie in den letzten Jahren in den Händenvon Monika Wrede und Ruth Elsner.

Zum Inhalt: Der kleine Jakob verkauftmit seiner Mutter auf dem Markt Gemüseund Kräuter. Er ist zu allen Kunden höf-lich und hilfsbereit, bis eine alte Kräuter-frau kommt und alles anfasst… Jakobmuss der Alten auch noch den Einkaufnach Hause bringen. In ihrer Hütte be-kommt er als Belohnung eine leckereSuppe serviert und… schläft ein. Sieben

Jahre muss er ihr dienen und wird ein gu-ter Koch. Als er wieder zurück zu seinenEltern kommt, erkennen diese ihn nicht ,weil er in einen Zwerg mit langer Naseverwandelt ist, und jerdermann lacht überihn. Er tritt in den Dienst der Herzoginund kommt zu Ruhm und Ehre bis ihmbeim Kochen ein Gewürz fehlt… Mit Hil-fe der Gans Mimi kann Zwerg Nase seineLage meistern. (red)

Am Donnerstag, dem 26. November, und Freitag,dem 27. November, beginnen die Aufführungen um9.30 Uhr (beide ausverkauft). Die Vorstellungen amSonnabend, dem 28. November und Sonntag, dem29. November beginnen um 15 Uhr, Karten verkaufab Ende Oktober. Reservierungen sind unter Tel.: (0 51 87) 30 02 90 und E-Mail:[email protected] möglich.Veranstaltungsort: Festsaal Delligsen. DerEintrittspreis beträgt 5 Euro. Karten gibt es an fol-genden Vorverkaufsstellen: Fernseh-Koch Hilsstr.46a Tel.: (0 51 87) 2164, Kiosk Tute am Bürgerpark(0 51 87) 1355, WS Lotto & Presse GmbH im Rewe-Markt (0 51 87) 95 64 36 und an der Abendkasse.

Die Kinder- und Jugendtheatergruppe des Ver-eines spielt ein Musical von Matthias Weißertund Hubert Schaffer nach dem Märchen„Zwerg Nase“ von Wilhelm Hauff.

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Standen die beiden ersten Shopping-Sonntage des Jahres ganz im Zeichen dergroßen Feste Frühlingsmarkt und Stadt-fest, heißt es beim herbstlichen verkaufs-offenen Sonntag: flanieren, entspannen,einkaufen. Das umfangreiche Warenan-gebot des Alfelder Fachhandels, schöneGeschäfte und fachkundiges Personal bie-ten den Kunden dabei eine Atmosphäre,in der man sich frei von werktäglicherHektik orientieren und informieren kann.

Zur Unterhaltung der Besucher undKunden hat sich das Forum Alfeld Aktive.V. (FAA) einiges einfallen lassen. „Auf

dem Programm stehen Kleinkunst, Kul-tur und anderes Kurzweiliges für kleineund große Besucherinnen und Besu-cher“, so Hans-Günther Scharf vom FAA.

Über 1.800 Parkplätze in unmittelbarerCitynähe sorgen dafür, dass bereits die An-fahrt Nerven schonend verläuft. „1.600Parkplätze sind übrigens kostenfrei“, be-tont der FAA-Geschäftsführer. Die einzigengebührenpflichtigen Parkplätze in Alfeldbefinden sich auf dem

Seminarparkplatz, gegenüber der his-torischen Lateinschule und kosten proStunde günstige 50 Cent, wobei die ersten

Mit ihren über 140 Geschäften, Dienstleistern undanspruchsvollen gastronomischen Betrieben ist diehistorische Alfelder Altstadt eine wichtige regionaleund überregionale Einkaufsstadt. Während des ver-kaufsoffenen Sonntags am 1. November, der unterdem Motto „Märchenhaft einkaufen“ steht, wird derörtliche Einzelhandel seine Leistungsfähigkeit unterBeweis stellen.

Der WeltenbummlerHardy Krüger liest am 3. November in Alfeld aus seinen Werken

Auf Einladung desBücherparadiesesmacht der 81-Jähri-ge in Alfeld Station.Bekannt gewordenist Hardy Krüger als

Schauspielerpersönlichkeit: Hatari!(1961), Der Flug des Phönix (1965) oderDie Brücke von Arnheim (1977). Und mitder Fernsehserie „Weltenbummler“ hat ersein Image endgültig geprägt.

1970 aber begann er eine zweite Karrie-re: Als Schriftsteller veröffentlichte ermehrere Romane, Erzählungen und Er-lebnisberichte. In seinen Büchern greift erimmer wieder auf seine Erfahrungen alsKosmopolit zurück, so auch in seinemjüngsten Buch „Die andere Seite der Son-ne“.

Die Schauplätze der Erzählungen sinddie Südsee, Brasilien, Ostafrika, Irlandund Berlin. Zum Beispiel fliegt ein Mannin einer kleinen Propellermaschine überden Weißen Nil. Er ist allein auf dem Wegin ein neues Leben – mit einer Frau, die

in Nairobi wartet. Es ist heiß und es riechtnach Benzin. Der Flug ist endlos, viel-leicht ohne Ankunft. Der Kopf des Mannesist voller Bilder vom Anfang einer Liebe.Und dann muss er landen, in einer ver-gessenen Weltecke, in der er nicht will-kommen ist… Eine Geschichte, span-nend, herb und leidenschaftlich erzählt.

Hardy Krüger ist ein großer Erzähler.Mit sparsamen Mitteln beschreibt er Stim-mungen und verleiht seinen Szenen einegeheimnisvolle Kraft. Seine Beschreibun-gen beruhen auf genauen Beobachtun-gen, man spürt, da geht einer mit offenenAugen durch die Welt. (hst)

Hardy Krüger, Lesung, Veranstalter: Bücherpara -dies Alfeld, Aula des Gymnasiums AlfeldDienstag, 3. November, 19.30 Uhr

Hardy Krüger, Die andere Seiteder Sonne, Erzählungen, editi-on Lübbe238 Seiten, 18 Euro, ISBN:978-3-7857-1605-2

Er ist schon fast überall gewesen – Hardy Krüger, der personifizierte Welten-bummler. Jetzt steht Alfeld in seinem Terminkalender. An einem Dienstag -abend, dem 3. November, wird er die Theater-Bühne des Gymnasiums betre-ten und aus seinem Buch „Die andere Seite der Sonne“ lesen.

„Taff enough“ im DoppelpackKleinkunst-Rahmenprogramm bei Märchenhaft Einkaufen

Mit einer Portion Selbstironie ausgestattetwürzt Axel Wettstein alias „one 4 you“ seineAuftritte und erntet viele Lacher. Mit seinerfrech-charmanten Show aus Comedy undJonglage, Einrad- und Hochradakrobatik ver-steht er es, sein Publikum auf höchstem Niveauzu begeistern.„Wichtig ist, nicht nur die Techniken zu beherr-schen“, betont Axel Wettstein, „sondern dieZuschauer immer wieder zum Lachen zu brin-gen. Zwei Jahre habe ich trainiert, um fünfBälle perfekt zu jonglieren. Aber das Publikumhat viel mehr Spaß daran, wenn drei der Bälleaneinander geklebt sind.“ Entertainment istdas „A und O“ in seiner Show.Wie begeisternd seine Darbietungen sind, hatAxel Wettstein schon mehrfach auf AlfelderPflaster bewiesen. Nun kommt alles doppeltdick: In diesem Jahr kommt er gemeinsam mitseinem Sohn Yannick. Märchenhaft einkaufenist die Bühne für das Duo „Taff enough“ mitZwei-Mann-Entertainment vom Feinsten:Comedy, Jonglage und Einrad-Slapstick begeis-tern das Publikum – die Wettsteins sind frech,charmant, witzig und mitreißend.

15 Minuten kostenfrei sind. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln

anreisen möchte, findet mit dem Metro-nom und der Bahn Partner, die eine her-vorragende Verbindung sowohl in Nord-als auch in Südrichtung sicherstellen.Auch außerhalb der Fußgängerzone undder historischen Altstadt beteiligen sichGeschäfte und Einkaufsmärkte am ver-kaufsoffenen Sonntag und werben mit at-traktiven Angeboten. Die Öffnungszeitendes verkaufsoffenen Sonntags sind von 13bis 18 Uhr. Weitere Informationen überAktivitäten in Alfeld können im Internetunter www.forum-alfeld-aktiv.de eingese-hen werden. (red/hst)

Märchenhafte Leinestadt1. November: verkaufsoffener Sonntag in Alfeld

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10 Pferde

Neue Heimat für Ross und ReiterRückblick: Großes Interesse am Reitsport in Alfeld/Verein gegründet

150 Besucher waren zum Tag deroffenen Tür im Oktober gekommen,um sich anzusehen, was sich auf demGelände getan hat. Diejenigen, die dasAreal von früher kannten, waren er-staunt: Unter der Ägide von Hans Bie-nert, Karl Brodthage und Dr. VolkerWeisig ist bereits viel passiert.

Die Reithalle ist jetzt hell undfreundlich: viel Licht fällt durch dietransparenten Seitenflächen herein,der Sand ist neu und auch die Holzban-de wurde rundum erneuert. Die Boxensind mittlerweile wieder in einem Zu-stand, der den eleganten Tieren ge-recht wird.

Im Rahmen der Insolvenz der FirmaFunke und der Auflösung des Pferde-

sportvereins Alfeld gab es in der Stadtund den Ortsteilen kaum Möglichkei-ten, seine Pferde auf einer Reitanlageunterzustellen und den Reitsport aus-zuüben. Die drei Alfelder Hans Bienert,Karl Brodthage und Dr. Volker Weisighaben sich unter der Firmierung „Per-desport Alfeld GmbH“ zusammenge-funden und die Reitanlage Alfeld inRöllinghausen aus dem Funke-Besitzgekauft.

Jetzt können Privatleute ihre Pferdedort wieder unterstellen. Die Anlageüberzeugt mit einer komplett renovier-ten Reithalle mit den Turniermaßen 40mal 20 Meter, einem Springplatz sowieeinem Dressurviereck. Darüber hinausbieten die Leineweisen und die Wälder

des Leinetales um Röllinghausen undAlfeld beste Bedingungen zum Ausritt.

Noch ist nicht alles nach dem Ge-schmack des Reitsport-Teams. „Funk-tionieren vor optimieren heißt unsereDevise“, so Hans Bienert. Schließlichsei das ganze Konzept aus der Not he-raus entstanden. Aber: „Eine Stadt wieAlfeld ohne Reitsportanlage kann undwill man sich nicht vorstellen.“

Das Solarium, das sich nach Luxusanhört, aber für die Pferde medizi-nisch sinnvoll ist, muss deshalb nochetwas warten. In den zur Zeit 22 Bo-xen, zwölf bis 26 Quadratmeter groß,fühlen sich die Vierbeiner bereits sicht-bar wohl. Auch, weil sie mit ihren Art-genossen kommunizieren können.

Die Initiatoren wollen natürlichauch für die Betreuung und Pflege derPferde sorgen sowie den Nachwuchsmit einbeziehen. Dafür wurde bereitsein Verein gegründet – der „Pferde-sport Alfeld e.V.“. Den Vorsitz hat Dr.Volker Weisig übernommen, ihn ver-tritt Hans Bienert, Jugendwart ist Pa-trick Weisig und als Beisitzer fungiertKarl Brodthage. Auf dieser Grundlagesoll bald auch wieder Jugendarbeit ge-leistet werden. (hst)

Informationen: Pferdesport Alfeld GmbHRöllinghäuser Straße 48www.pferdesport-alfeld.deBoxenvermietung: 0172 / 51 32 607Unterricht: (0 51 81) 66 [email protected]

Die Aura von Pferden in ihren Boxen ist bereits spürbar, wenn man das Areal in Röllinghau-sen betritt: die rustikale Bauernhof-Atmosphäre, die Renovierungen und die neue Farbe fal-len ins Auge… Und dann steht man den edlen und imposanten Pferde gegenüber: In derReitanlage im Alfelder Ortsteil Röllinghausen wirbeln wieder Pferdehufe den frischen Sandin der Halle auf.

Neue Hindernisse vor dem neuen Torim Hintergrund.

Die Boxen sindgroßzügigbemessen undhaben Fensternach draußen.

Die Reitanlage ander RöllinghäuserStraße inRöllinghausen.

Die Reitanlage an der RöllinghäuserStraße in Röllinghausen.

Im Außenbereichbefinden sichDressur- undSpringplatz.

Das Reiterstübchen istgemütlich-rustikal.

Die Boxenwerdenbesichtigt.

Mit 150 Tonnen Spezialsandwurde die Reithalle aufge-füllt.

Die Halle kann auch vonPferdebesitzern genutzt werden, dieihre Tiere nicht in den Boxen derPferdesport GmbH eingestellt haben.

Promotion:

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11KulturFo

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Die „Versuchsanordnung ist denkbar spannend: Ein Beobachter, der ein junges Paar observiert, wird selbst beobachtet bei seinem Tun. Durch dasPublikum. So etwas kann nur das Theater…

In den 1980er Jahren lebt in Ost-Berlin das Vorzeigepaar der DDR-Kultur-Szene: die Künstler Georg Dreymann, ein erfolgreicher Dramatiker, und seineFreundin Christa-Maria Sielund, eine gefeierte Schauspielerin. Ihr Lebenbleibt scheinbar von Politik unberührt. Das ändert sich, als sich MinisterHempf in die Schauspielerin verliebt und auf ihren Lebenspartner die Stasiansetzt, um ihn vom Objekt seiner Begierde zu entfernen.

Ein linientreuer Offizier der Staats -sicherheit, Gerd Wiesler, erhält denÜberwachungsauftrag. Er ist als Spe-zialist für Verhöre gefürchtet. Auf demDachboden über der Wohnung desPaares richtet er seine Abhöranlageein und nimmt nun als unsichtbarer,ständig präsenter Zuhörer am Lebender Beiden teil. Diese Tätigkeit verän-dert aber auch ihn, obgleich er sich innerlich dagegen sträubt.

Er wird immer mehr in den Bannder freien Denkungsart hineingezo-gen, was seine Loyalität gegenüber seinen Auftraggebern und dem Staat,den sie repräsentieren, auf die Probestellt. Beeindruckt vom Leben, das dieBeiden führen, und ihrem kulturellenUmfeld, löst er sich immer mehr vonseiner Funktion, indem er sie kritischhinterfragt. Er wechselt endgültig dieSeiten, als er anonym dem Magazin„Spiegel“ einen Bericht über die hoheSelbstmordrate in der DDR zur Veröf-fentlichung zuspielt.

Da er keine verwertbaren Berichteüber Dreymann liefert, wird ihmDienstverweigerung unterstellt, wo-

durch seine Karriere im Ministeriumfür Staatssicherheit beendet ist. DerFilm vom Autor Florian Henckel vonDonnersmarck bekam den Oscar –erst als dritter deutscher Film über-haupt. Gewürdigt wurde damit geradedie bewegende Geschichte, die gerade20 Jahre nach dem Mauerfall wiederaktuell ist. (red/hst)

Theater-ReiheSonntag, 15. November 2009„Das Leben der Anderen“Bühnenfassung von Albert Ostermaier nach demgleichnamigen Filmdrehbuch von Florian Henckelvon Donnersmarck, Regie: Johannes Zametzermit: Luc Feit, Germain Wagner und PetraZwingmann, eine Coproduktion von Théâtre desCapucines, Luxemburg und Euro-Studio Landgraf

Promotion:

Das Leben der AnderenKulturvereinigung im November: Bühnenfassung nach dem gleichnamigen Film von Florian Henckel von Donnersmarck

Zur Erinnerung:Promenadenkonzert„60 Jahre Kulturvereinigung“Mittwoch, 28. Oktober 2009

Impressionen mit MarimbaGöttinger Symphonie OrchesterLeitung und Moderation: Hermann Breuer,Solistin: Katarzyna Mycka, MarimbaphonWerke von Ibert, Köper und Georges Bizet

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12 Unser Mann in Berlin

Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1989, als in Berlin die Mauer fiel – der gebürtige Alfelder Peter Dörrie, unser „Mann in Berlin“, war am KontrollpunktCheckpoint Charlie dabei, als dort spät in der Nacht die Schlagbäume hoch gingen, und die Menschen aus Ost und West sich in den Armen lagen. Hier seineErinnerungen an Stunden, die die Welt veränderten…

Was SED-Politbüromitglied GünterSchabowski auf der Pressekonferenz amAbend des 9. November 1989 sagt, kannich nicht hören – nur sehen. Ich warte aufden Beginn meines Volkshochschulkursesund vertreibe mir die Zeit vor dem Schau-fenster eines Fernsehgeschäftes, wo um 19Uhr die Heute-Nachrichten laufen. Und sosehe ich zwar, was Schabowski so fast ne-benbei verkündet, erfahre aber erst späterdie ungeheure Tragweite seiner Worte...

Während der Übertragung des DFB-Pokalspiels VfB Stuttgart gegen

Bayern München, das ich mir nach demKurs daheim anschaue, laufen Textunter-zeilen über den Bildschirm, die auf außer-gewöhnliche Ereignisse in Berlin hinwei-sen. Ich bin immer noch ahnungslos. Dasändert sich jedoch schlagartig, als in denTagesthemen erste Berichte mit Original-schaltungen von den Berliner Grenzüber-gängen gebracht werden. Das Fußballer-gebnis ist jetzt Nebensache (Stuttgart ge-wann 3:0). Ungläubig starre ich auf denBildschirm und kann es nicht fassen:Wenn das stimmt, dass die Mauer geöffnetwird, dann muss ich da hin.

Auf dem Weg zum Checkpoint Charliewundere ich mich über den norma-

len Verkehr auf den Straßen – bei dieserNachricht müsste doch ganz Westberlinauf den Beinen sein! Das ist jedoch erst amCheckpoint Charlie der Fall: Eine großeMenschenmenge hat sich dort nach 23Uhr eingefunden, darunter viele Reporter,einige internationale Kamerateams undzahlreiche, überwiegend junge Leute. DieMenschenmenge drängt nach vorn, ichstehe plötzlich in der ersten Reihe. Vor mirnur noch DDR-Grenzpolisten, die hilflos

wirken, aber höflich sind – und die Mengenicht zurückhalten können. PKW-Insas-sen, die aus Ostberlin kommen, werdenbefragt, ob drüben Ostberliner vor derGrenze warten, was bejaht wird. Rufe ertö-nen aus der Menge: „Wir wollen rein“,nämlich nach Ost-Berlin, und „Die Mau-er muss weg“. Ich drehe mich um und be-merke ungläubig, dass ich die weißeGrenzlinie bereits überschritten habe undmich schon 20 Meter hinter Schlagbaumund Mauer auf Ostberliner Gebiet befinde.

Kurz vor Mitternacht formiert sichhinter einer Ost-Berliner Hausecke

eine Gruppe von etwa 20 Grenzsoldaten.Die kommen um 24 Uhr auf die Mengeund die Rasenfläche, auf der ich stehe, zu-gelaufen. Mir ist mulmig zumute; die Er-innerungen an das Massaker in Pekingam 4. Juni sind noch frisch. Die unbewaff-neten Soldaten bilden eine Kette und star-ren ins Leere. Einige Leute versuchen, siemit Sprüchen zu provozieren. Zum Glückist der allergrößte Teil der Anwesenden be-sonnen und ruft: „Keine Gewalt!“

Oben auf der Mauer sitzen immermehr Leute – hintereinander, wie dieHühner auf der Stange… Die Menschen-menge hat sich inzwischen bis an diemassiven Grenzbefestigungsanlagen he-rangeschoben – die Grenzsoldaten immervor sich her. Zweien von ihnen hat mandie Uniformmützen geklaut. Ein Westber-liner steht auf der Mauer mit einer Mützeauf dem Kopf – großes Gejohle. Ich findedas gar nicht gut, wie die Grenzwächterbloßgestellt und provoziert werden. Esliegt eine gewisse Spannung in der Luft.Hoffentlich verliert keiner von den so Pro-vozierten die Nerven…

Kurz nach Mitternacht geht derSchlagbaum hoch. Die erste Gruppe Ost-berliner kommt in den Westen gelaufen:Ohrenbetäubender Jubel setzt ein, Sekt-korken fliegen, und der Sekt fließt in Strö-men. Gleißendes Scheinwerferlicht derKamerateams macht die Szenerie taghell.Die Ostberliner schwenken ihre Personal-ausweise. Sie werden gefeiert wie 1954 dieFußballhelden von Bern.

Japanische Diplomaten und eine russi-sche Patrouille, die nach Ostberlin

wollen, bleiben mit ihren Autos in derMenge stecken und kommen weder vornoch zurück – die Lage ist wieder ange-spannter. Man beginnt, die Wagen aufzu-schaukeln. Ich stehe direkt daneben – dieJapaner wirken sehr verängstigt. Die Ran-dalierer werden angeschrien, dass sie mitdem Quatsch aufhören sollen. Die Russensind sehr locker und unterhalten sich ausdem Auto heraus mit den Umstehenden,worauf das Geschaukele aufhört.

Die nächste Gruppe von drübenkommt. Sie muss sich durch eine schmaleGasse kämpfen: Jubelschreie, Sekt spritzt,Bierflaschen machen die Runde, Schul-terklopfen, wildfremde Menschen liegensich in den Armen und weinen – ich habefeuchte Augen. Immer wieder ist zu hören:„Das kann nicht wahr sein“ und „Waa-aahnsinn“ oder „Ich glaube es nicht“…

Ein Mann schiebt sich vorbei und mur-melt kopfschüttelnd „1961“ vor sich

hin. Ich halte ihn am Arm fest und frage,was es damit auf sich hat. Er dreht sich zumir um, sieht mich mit nassen Augen an,und sagt: „Weeßte, von 1961 bis 1965 ha-be ick jesessen, weil ick 1961 an dieserStelle über die Mauer wollte und je-

schnappt wurde. Und jetze komme ick mitdiesem Papier hier (er hält seinen Perso-nalausweis hoch) einfach so rüber.“ Dannfängt er an zu weinen, dreht sich um undgeht weiter. Ich kann ihm nur kurz auf dieSchulter klopfen und meine Rührungrunterschlucken, da drängen schon dieNächsten vorbei. Viele zeigen das Victory-Zeichen. Eine Frau im mittleren Alter, diemir gegenüber steht, weint still vor sichhin. Die Menge singt: „So ein Tag, so wun-derschön wie heute…“. Vor den Leuten,die auf der Mauer sitzen, ist am Maueren-de eine Kerze angezündet worden. Einsymbolträchtiges Bild, das mir immer imGedächtnis bleiben wird – der Film istlängst vollgeknipst.

Nach 2 Uhr morgens gehe ich zurückzum Auto – aufgewühlt, bewegt und

mit der Gewissheit, etwas Unglaublichesund Einmaliges erlebt zu haben. Undnoch immer kommen mir Menschen mitKisten voller Sekt auf dem Weg zumCheckpoint Charlie entgegen. Dorthin, wosich 1953 amerikanische und russischePanzer gegenüber standen und die Weltam Abgrund stand. In dieser Nacht wurdejedoch an diesem Ort Weltgeschichte ge-schrieben, wie sie schöner und unerwarte-ter nicht sein kann. Peter Dörrie

TippsAuf dem Alexanderplatz ist bis zum 3. Oktober 2010die Open-Air-Ausstellung „Friedliche Revolution1989/90“ zu sehen. Eine Chronologie der friedlichenRevolution mit Bild- und Tondokumenten.

Am 9. November 2009 wird das „Fest der Freiheit“am Brandenburger Tor gefeiert. Höhepunkt dieserVeranstaltung ist der symbolische Fall der Mauerdurch einen Dominoeffekt: ÜberdimensionierteSteine werden nacheinander zum Einsturzgebracht.

9. November 1989„...Und deshalb haben wir uns dazu entschlossen, heute eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürgerder DDR möglich macht, über Grenzübergangspunkte der DDR auszureisen.“ „Wann tritt das in Kraft?“„Das tritt – nach meiner Kenntnis ist das sofort, unverzüglich…“

„Waaahnsinn!“Fassungslose undglückliche Berliner

UnbewaffneteGrenzsoldaten, hilflos...

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Das WORKOUT wirktZehn Jahre in Alfeld, fünf Jahre in Elze/Tage der offenen Tür an beiden Standorten

am Sonnabend, 31. Oktober und Sonntag, 1. November, 10 bis 17 Uhr

Ende Oktober vor genau zehn Jahrenwurde das WORKOUT in Alfeld eröffnet.Die Keimzelle der Initiative von Kerstinund Christian Klose lag bereits 1995 inDelligsen. In Alfeld wurde dann ein Neu-bau in dem damals noch jungen Indus-triegebiet Limmer West realisiert. Einemutige Entscheidung. Für die Selbstän-digkeit gaben nicht nur beide ihre Sicher-heit als Beamte auf. Sie investierten in dieSchaffung eines Unternehmens mit vielenArbeits- und Ausbildungsplätzen schon1999 mit dem Alfelder Gesundheitsclubmehr als 2,5 Millionen DM. Es folgte 2004der Bau des Elzer Fitnessclubs, der EndeNovember 2004 eröffnet wurde. Mit denSparkassen Hannover und Hildesheim alsFinanzierungspartner wurde in Elzeknapp 3 Millionen Euro investiert: Fitness,Physiotherapie und Arztkonzept unter ei-nem Dach – ein ganzheitliches Konzept.

Nach den Gründen des Erfolgs gefragtberichtet Kerstin Klose, die Geschäftsfüh-rerin: „Wir haben von Anfang an auf Qua-lität gesetzt. Wir wollen die Besten sein,nicht die Billigsten.“ Beide Fitnessclubsgehören in Bezug auf Größe, Ambiente,Ausstattung zu den besten in Deutsch-land. „Was uns aber wirklich unkopier-bar macht, ist unser tolles Team, unsereMitarbeiter und Auszubildenden, die nichtnur fachkompetent sind, sondern auchfitnessbegeistert. Ständige Aus- und Wei-terbildung des Teams ist ein Erfolgsbau-stein. Innovationen und Investitionenwurden getätigt, um die Clubs immer aufdem neuesten Stand zu halten. Wir habengehofft, dass dieses auch im Leineberg-land Anerkennung und Zuspruch findet.

Das ist eingetroffen. Obwohl der Einzugs-bereich eher klein und ländlich ist, habensich immer mehr Menschen für Fitnessund Gesundheit entschieden, und sie set-zen dabei auf das beste Preis-/Leistungs-verhältnis.“

Immer mehr ältere Menschen entde-cken, dass Fitness im WORKOUT Med. zumehr Lebensqualität führt, man sich fitterfühlt und Alltags- und Freizeitbetätigun-gen viel leichter werden, wenn man regel-mäßig trainiert. „Als wir 1995 in Delligsengestartet sind, wurde Fitness vielfach nochbelächelt, mit Bodybuilding und Mucki-bude verwechselt. Unser Bankberater frag-te seinerzeit, ob wir auch sicher seien, dassdieser Trend nicht irgendwann vorbei ge-hen würde. Heute weiß eigentlich Jeder,dass regelmäßiges Training wichtige Vo-raussetzung für Gesundheit ist, in präven-tiver, also gesundheitsvorbeugender Hin-sicht“, so Kerstin Klose. Viele Zivilisations-krankheiten, die ihre Ursache vor allem inBewegungsmangel und schlechter Ernäh-rung haben, können durch Training ver-bessert oder geheilt werden, dann sprichtman von Rehabilitation durch Bewegung.

Unter ganzheitlichem Ansatz wird imWORKOUT Med. die Verbindung von Prä-vention, Rehabilitation, Physiotherapiemit den Themen Ernährung, Entspan-nung und Spaß verstanden, die Bausteinefür ein gesundes Leben. „Wir möchten,dass unsere Mitglieder gerne zum Trai-ning kom-men, sichhier wohl-fühlen, alsonicht nur

trainiert, sondern auch fröhlich wiedernach Hause oder zur Arbeit gehen.“ Dafürsorgen in beiden Clubs über 70 Mitarbeiterund Auszubildende. Letztere werden zumSport- und Fitnesskaufmann und zum Di-plom-Fitnessökonom (BA) ausgebildet.

Gute Betreuung beginnt im WORKOUTMed. mit einem Gesundheits-Check. Vordem Trainingsstart werden mit dem Car-dio-Scan und dem Dr. Wolff Back-CheckHerz-/Kreislaufrisiken oder Rückenpro-bleme aufgedeckt und erforderlichenfallsein Abklärung mit dem Haus- oder Fach-arzt empfohlen. Beide Clubs tragen dasPrae-Fit-Gütesiegel und sind TÜV-Rhein-land-zertifiziert, haben hohe Qualitäts-standards für Hygiene und Notfallmana-gement.

Gerade Menschen mit gesundheitli-chen Beschwerden sind bei ihrem profes-sionellen Training mit Betreuung im Clubviel besser aufgehoben, als wenn sie alleindurch den Wald laufen. Nur den erstenSchritt, um sich in Bewegung zu setzen,muss jeder selbst tun. Beim den Tagen deroffenen Tür kann man sich erstmal mitden Räumlichkeiten und Geräten vertrautmachen.

Denn noch immer gibt es ein großesPotential von Menschen, die zwar wissen,dass sie etwas für sich tun sollten, abersich noch nicht durchringen können: Nurfünf bis sechs Prozent der Bevölkerungmacht regelmäßig Fitness. Für einen Start

ist es aber nie zu spät. Das Durchschnitts-alter im WORKOUT liegt bei 47 Jahren, esreicht von 16 bis 82. 200 Mitglieder warenschon bei der Gründung 1999 dabei – siesind immer noch aktiv. Sie sind der besteBeweis, dass das WORKOUT wirkt.

(hst/red)

WORKOUT Med. FitnessclubIndustriestraße 2b, Tel.: (0 51 81) 82 68 [email protected]

Falls einmal eine Studie in Auftrag gegeben wird, die herausfinden soll,wo die fittesten Deutschen leben, hätte das Leinebergland gute Chan-cen auf einen Spitzenplatz. Denn seit zehn Jahren gehen vieleMenschen aller Altersgruppen gern im WORKOUT Med. Fitness- undWellnessclub trainieren – sie nutzen das wechselnde Kursangebotoder entspannen sich in der Saunaland schaft. In dem besonderen Am-biente fällt die Anstrengung leicht und sogar physische Einschränkun-gen lassen sich spürbar verbessern. Die Gemeinschaft motiviert…

Tage der offenen Türam 31. Oktober und

1. November, 10 bis 17 Uhr

An beiden WORKOUT-Standorten inAlfeld und Elze heißt es jeweils für zwei Ta-ge: ausprobieren. Alle Besucher können dieFitness-Einrichtungen „auf Herz und Nie-ren prüfen“; feststellen, ob die Clubs für ih-re Bedürfnisse passen.

Kennenlernen können die Gäste zumBeispiel das Dr.-Wolff-Rücken-Therapie-Center. Bevor mit leichten Anspannungenfür mehr Beweglichkeit gesorgt wird, er-mittelt qualifiziertes Personal beim Back-Check die individuellen Möglichkeiten.

Auch der Vaku-Walk kann bei Probe-anwendungen getestet werden. Überall ste-hen komptente Mitarbeiter zur Beratungbereit. Das gilt natürlich auch für Ernäh-rungsfragen: Mit dem Metabolic Balance-Konzept, einem ganzheitlichen Stoffwech-selprogramm, hat das WORKOUT einen er-folgversprechenden Ansatz zum Abneh-men.

Dazu kommt ein tolles Gewinn spiel:Bei einer Club-Rallye gibt es beispielsweiseWellness- und Verwöhntage, Sachpreiseund Fitness- sowie Sauna-Abos zu gewin-nen.

Wer sich an diesen beiden Tage zurClubmitgliedschaft entscheidet, kann einbesonders günstiges Jubiläumsangebotnutzen. Für alle Eltern ist besonders inte-ressant, dass sich die Mitarbeiter desWORKOUT-Kinderclubs auf die Betreuungdes Nachwuchses freuen.

Oben: Neu – Die Rückendiagnostik- und Rückentherapie -zentren in Alfeld und Elze im WORKOUT Med.: Physio -therapeuten und Trainer beim Einweisungstraining. Diesesneuartige und innovative Therapiekonzept verspricht Hilfebei akuten Rückenbeschwerden.Links: Ein Teil des Teams

Das WORkOUT Med. ist Ausbildungsbetrieb für Sport- und Fitnesskaufleute und zumDiplom-Fitnessökonom (BA). Die Auszubildenden strahlen Begeisterung für Fitness undSpaß an der Ausbildung aus: V.l.n.r.: Mandy Daum, Shirley Wehrhan, Carmen Friedmann,Philipp Schüler, Miguel Krahl und Robert Pöhlchen.

So schön wie im Wellness-Hotel: Der Saunabetrieb imWORKOUT Med. bietet Entspannung pur – in Alfeld mitBlick auf die Sieben Berge.

13Gesundheit/JubiläumPromotion:

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14 Lernen

Telefonnummer: (05181) 8555-55Faxnummer: (05181) 8555-88e-Mail: [email protected]: www.vhs-hildesheim.de

06.11. Das Internet - surfen, mailen 18:30-21:3012.11. Patchwork 19:00-20:3013.11. Gesundheitspsychologische Grundlagen 09:00-16:30 der Stressbewältigung 13.11. Südindische Festtafel 18:30-22:0014.11. Geburtsvorbereitung für Paare - 10:00-16:30 Wochenendkurs14.11. Maus & Co AG Intensiv 14:30-17:30 Doppelwochenende für Kinder ab der 3. Klasse 20.11. Weihnachtsbäckerei 15:00-20:00

Wochenendseminare

02.11. Adventsfloristik 19:30-20:1504.11. Türkische Küche - fettarm und gesund! 18:30-21:3005.11. Alfeld 50 plus - PC-Einsteiger 15:15-17:3005.11. Die homöopathische Hausapotheke - 19:00-21:15 Homöopathie für den Hausgebrauch 17.11. "Sich regen bringt Segen" - 10:00-11:00 Gedächtnistraining 30.11. Orientalischer Tanz - Bauchtanz für ... 19:00-20:30

Kurse

Kurse derVolkshochschuleDas gesamte Programm finden Sie unter www.vhs-hildesheim.de

vhsAktuell

08.11. "Von Kopf bis Fuß auf Lieder eingestellt" 16:00-18:15 Musik am Sonntagnachmittag (VHS1, Antonianger 6, Aula)18.11. 90 Jahre Bauhaus - eine Kunstschule 19:30-22:00 feiert ihren Einzug in die Moderne (Faguswerk)21.11. Herzwoche 2009: "Das schwache Herz: 10:30-12:45 Diagnostik und Therapie der Herzinsuffizienz heute" (Schulrat-Habermalz-Schule, Forum)25.11. Gesetzliche Leistungen in der 18:30-19:30 Schwangerschaft und Elternzeit (VHS1, Antonianger 6, Raum 14) 28.11. Orientalisches Tanzfest 18:30-22:00 (VHS1, Antonianger 6, Aula)26.11. Ernährung für Schwangere - Essen für zwei 19:30-21:30 (VHS1, Antonianger 6, Raum 22)27.11. Weihnachtsmenü 19:00-22:00 (Hauptschule Duingen, Küche)28.11. Kunst im Dialog: Zu Gast bei 15:00-18:00 Stefanie Link und Kai Wetzel In Kooperation mit dem Netzwerk Kultur & Heimat Börde Leinetal (Atelier Link, Tiefe Str. 2, Coppengrave)07.11. Unser Baby beginnt zu essen 10:00-12:15 (VHS1, Antonianger 6, Raum 12)

Einzelveranstaltungen

VolkshochschuleHildesheim

Ausstellung mit empfohlenen Lernspielen im Studienkreis Alfeld

Lernen ist (k)ein KinderspielWer mit seinem Kind etwas Spannendes und gleichzeitig Lehrreiches unternehmen möchte, macht mit einem guten Lernspiel alles richtig. Aber welche Spiele sind wirklich gut und altersgerecht? Um dies herauszufinden,lohnt sich der Besuch des Studienkreises Alfeld. Die Nachhilfeschule präsen-tiert vom 2. bis 6. November 2009 eine Ausstellung mit empfehlenswerten Lernspielen für Kinder und Jugendliche.

Alle dort gezeigten Spiele haben in denvergangenen Jahren die Auswahl- undSiegerlisten des Deutschen Lernspielprei-ses erreicht. Den Preis vergibt der Studi-enkreis jährlich gemeinsam mit der El-ternzeitschrift „spielen und lernen“.

Für jede Altersgruppe bietet die Aus-stellung etwas, angefangen vom Konzen-trations- und Zahlenlernspiel für Vor-schulkinder über erstes Vokabeln lernenfür Grundschüler bis hin zum Quiz für Jugendliche.

Die Besucher haben die Möglichkeit,die Spiele nicht nur anzuschauen, sondern auch auszuprobieren. „Erst derprüfende Blick und ein kritischer Griff geben Klarheit, ob die Spielelemente originell, liebevoll gestaltet, stabil gefer-

tigt und gleichzeitig kindgerecht sind“,sagt Studienkreis-Leiterin Doris-ElisabethWilhelm.

Wer zu Hause in Ruhe nachblätternmöchte, kann ausführliche Informatio-nen zu den ausgestellten Spielen gratismitnehmen. Die Ausstellung ist zu dengewohnten Öffnungszeiten des Studien-kreises, montags bis freitags von 14 bis 17Uhr, zu besichtigen. Auskünfte zur Ausstellung und zur Nachhilfe gibt Doris-Elisabeth Wilhelm. (red/md)

Studienkreis Alfeld, Doris-Elisabeth WilhelmMarktstr. 11, Telefon (05181) 5836Mo. bis Fr. 8 bis 20 UhrBeratung: Mo. bis Fr. 14 bis 17 UhrE-Mail: [email protected]: http://www.nachhilfe.de/alfeld.html

Vortrag am Freitag, 20.11.2009 in der Glücksgans in Gerzen, Dr. Joseph Wirth

Die heimische Flora

Auf den ersten Blick mutet unsere Landschaft wenig spekta kulär an - doch nurauf den ersten Blick. Wer genau hinschaut, entdeckt üppiges Leben in denWäldern und Hecken, auf den Wiesen und Äckern.

Viele Arten von blühenden Pflanzen besiedeln auch karge Kalkböden. Schmetterlinge,Insekten und Vögel sind der lebende Beweis für den großen Artenreichtum unsererBerglandschaft. Oft bieten Hecken vielen Vogelarten ideale Brutbedingungen, unteranderen Rotkehlchen, Gar tengrasmücke, Dorngrasmücke, Klappergrasmücke, Hänf-ling und Gold ammer, Im Herbst, wenn die Früchte reifen, gesellen sich Wacholder-,Sing-und Rotdrossel zur Rast- und Nah rungsaufnahme auf ihrem Zug in den Südendazu.

Auf Einladung des Heimatvereins Gerzen wird Dr. Joseph Wirth den Besuchern dieEigenheiten der Flora des Leineberglands näherbringen. (gw)

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15Gesundheit

Knapp 30 Messe- und Infostände, zweiVortragsreihen mit insgesamt 20 Vorträ-gen für Bürger und Patienten sowie Präsentationen im Schwimmbecken bilden den Kern der 2. Duinger Gesund-heits- und Wellnessmesse.

Die Angebotspalette der Aussteller reichtvon Ernährungsberatung, Gedächtnis-training für Konzentration, über Teemi-schungen und Säfte, Nahrungs -ergänzungs-Präparate bis hin zu Mode-und Silberschmuck, Silbertextilien undumweltfreundlichen und hautschonen-den Reinigungsmitteln, Zahnpflege undZahnkosmetik.

Zudem gibt es zahlreiche Stände mitInformationen und Anwendungsbeispie-len u. a. zu alternativen Heilungs- undEntspannungsmethoden wie Reiki, Yoga,traditionelle chinesische Medizin, Dun-kelfelddiagnostik oder Meditationskartenzu Bachblüten. Weiterhin werden Infor-mationen geboten zu verschiedenen Mas-sagetechniken wie TouchLife-Massage,Hot-Stone-Behandlungen oder Klang-massage. Besucher erhalten außerdemInformationen zu Ergotherapie, Legas-thenietraining und ambulanter Rehabili-tation.

Im Schwimmbecken des Hallenbadeswerden Einblicke in das umfangreicheKursprogramm des DSC gewährt.

Mitarbeiter des Hallenbad-Teams bie-ten den Besuchern Informationen zumKursprogramm, zu Möglichkeiten vonPrävention und Rehabilitation im Hallen-bad Duingen und zuVoraussetzungen fürdie Kostenübername des Teilnahmeent-geldes durch verschiedene Krankenkas-sen.

Zusätzlich stehen die Saunameisterin-nen den Besuchern für Fragen und Infor-mationen rund um das Thema „Saunie-ren“ zur Verfügung.

Auch der Förderverein als Mitveranstal-ter der 2. Duinger Gesundheits- und Wellnessmesse und die Akademie für Gesundheitsmanagement e.V., stellen ihreVereine und deren Aktivitäten an jeweilseinem Informationsstand vor.

KinderbetreuungMesseteilnehmern und Besuchern mit

Kindern wird am Messetag in Teilen derHauptschulsporthalle eine kostenlose Kin-derbetreuung geboten. Während sie einenVortrag besuchen oder einen Rundgangüber die Messe machen, wissen sie so ihreKinder ab 3 Jahren bei unseren erfahrenenBerteuern und Betreuerinnen gut aufge-hoben. Geboten werden u.a. eine Mal-, ei-ne Ruhe- und Kuschelecke sowie jedeMenge Spiel und Spaß. Sollte ein Kindvorzeitig aus der Betreuung wieder zu denEltern wollen, so werden diese über die zu-vor hinterlegten Handynummer benach-richtigt oder ausgerufen.

GewinnspielLediglich eine einfache Frage ist am

Messetag zu beantworten und schon haben Besucher die Möglichkeit, einenvon zahlreichen attraktiven Preisen zu gewinnen. Die Ziehung der Gewinnkartenfindet um 16:30 Uhr statt. Alle Preise sindSpenden der Messeteilnehmer.

Für das leibliche Wohl wird gesorgt

Das Team der Cafeteria im Hallenbadfreut sich am Messetag auf Ihren Besuch.Der Förderverein Hallenbad Duingen sowie die Sparten Schwimmen und Tanzen des Duinger Sport-Club e.V. sorgenfür Kaffee und Kuchen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung: Die Veranstaltung findet komplett in Innenräumenstatt und ist daher wetterunabhängig. Parkplätze stehen in ausreichender Anzahl zurVerfügung. Bei hohem Besucherandrang wird einShuttleservice eingerichtet, der die Besucher vomParkplatz beim Sportcentrum (Brunnenweg 3) zumHallenbad Duingen bringt. Der Eintritt zur Messe, zu sämtlichen Vorträgenund zur Kinderbetreuung ist frei.

Änderungen in der Teilnehmerliste bzw. amVortragsprogramm können bis Messestart nichtausgeschlossen werden. Stets aktuelle Informationen erhalten Sie unterwww.gesundheitsmesse-duingen.de

„Gesundheit ist ein Geschenk, das man sich selber machen muss!“

2. Gesundheits- & Wellnessmesse DuingenAm Sonntag, 8. November 2009, veranstalten der Duinger Sport-Club e.V. und der Förderverein des Hallen-bades Duingen, in der Zeit von 10:00 – 17:00 Uhr die 2. Duinger Gesundheits- und Wellnessmesse. Unter-stützt wird die Veranstaltung durch die Akademie für Gesundheitsmanagement e. V., Gronau, die Schirm-herrschaft hat die Samtgemeinde Duingen übernommen. Die Veranstaltung findet in den Räumen des Hallenbades Duingen (Lübecker Str. 1, 31089 Duingen), derangrenzenden Gymnastikhalle, dem benachbarten Jugendzentrum sowie in Teilen der nahegelegenenHauptschulsporthalle statt.

Themen

Vorträge aus der blauen Vortragsreihe:

Wie viel Stress braucht der Mensch? Stress vermeiden und bewältigen (Sylvia Rüter, Trainerin und Coach Akademie für Gesundheitsmanagement e.V.)

Gesund werden und bleiben mit Qi Gong (Dipl. Päd. Monika Engel)

Die Kunst im Alltag zu entspannen - PME (Progressive Muskelentspannung)(Sylvia Rüter, Übungsleiterin, Trainerin, Akademiefür Gesundheitsmanagement e.V.)

Vorträge aus der gelben Vortragsreihe:

Vom Genuss zur Sucht - was passiert mit und in mir? (Schwerpunkt Gehirn)(Frau Lottermoser, FA für Psychiatrie undPsychotherapie / Verhaltenstherapie undSuchtmedizin)

Prävention - oder wie hoch ist ihr Diabetesrisiko?(Frau Möller)

Prävention in der Zahnmedizin Stefan Voigt (Zahnarzt, Duingen)

Gefäßerkrankungen- Syndrom X (Dr. Möller)

Programm Vorführung von Aqua-Power (12 und 15:30 Uhr)Babyschwimmen (11 und 15 Uhr)Aqua-Cycling (11:30 und 16 Uhr)Wasserball (12:45 und 14:15 Uhr)

Frau Möller, Gelbe Vortragsreihe Aqua Power - Präsentationen im Wasser Christian Vogel - Typisierung der NKR Bilder von der 1. Gesundheits- & Wellnessmesse 2009 Copyright Andreas Gelbrecht

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Der Brunottesche Hof Von „dieses Fachwerkhaus ist ein

Juwel“ über „ein neu entdecktes Leitfossilfür die Entwicklung des Bauernhauses inNiedersachsen“ bis „kümmern sie sichum dieses Kleinod!“ fassten Experten vonUniversitäten, Denkmalschutzbehörden,Freiluftmuseen und der Interessen -gemeinschaft Bauernhaus e.V. ihre Eindrücke bei und nach der Informati-onsveranstaltung am 26. Juni in der Gast-stätte Alte Schule in Wallenstedt zusammen.

Zuvor hatte das Landesamt für Denk-malpflege in Hannover eine Altersbestim-mung des Balkenfachwerkes veranlasst.Das Ergebnis übertraf alle Erwartungen:Die Masse der untersuchten Balken wurdeim Jahre 1594 gefällt und anschließendzum Bau dieses Hauses verwendet. Bei einigen wurde das Fälljahr 1562 ermittelt.Da an den Ständern der östlichen Längs-seite des alten Bauernhauses die fortlau-

fenden Abbundzeichen der Zimmerleutevon 1 – 8 vorhanden sind, geht man davon aus, dass das Fachwerkhaus imJahre 1594 in einem Zuge errichtet wurde– und sich heute noch weitgehend in diesem Ursprungszustand präsentiert. Esdürfte sich damit um eines der ältestenFachwerk-Bauernhäuser in ganz Südnie-dersachsen handeln.

„DorfSichten Rheden“, eine Initiativedes Netzwerks Kultur & Heimat Börde Leinetal e.V., hat sich den Erhalt des Hau-ses auf die Fahnen geschrieben.

Otto Almstadt, einer der Köpfe dieserRhedener Initiative, warb auf der Projekt-messe am 25. August für das Vorhaben.Vorrangig geht es dabei um den Erwerbdes Grundstücks, das von der Eigentüme-rin seit zwei Jahren zum Verkauf angebo-ten wird. Dieser Schritt hat sich bisher alsschwierig erwiesen, da der Ankauf vonGrundstücken von den angesprochenenStiftungen nicht gefördert werden kann.Gleiches gilt für die Leader-Mittel der Region Leinebergland. Die Initiative„DorfSichten Rheden“ beabsichtigt einengemeinnützigen Verein „BrunottescherHof“ zu gründen, dessen ausschließlicheAufgabe darin bestehen soll, dieses Fach-werkhaus in der Dorfmitte von Wallen-stedt zu erhalten.

Zu diesem Zweck sucht man vieleGleichgesinnte, die sich zur Vereinsmit-gliedschaft entschließen können oder –wenn der Ankauf gelungen ist – sich mithandwerklichen und fachlichen Erfah-rungen in den Restaurierungsprozess einbringen können. Kooperationspartneroder Sponsoren aus der Wirtschaft, demHandwerk, dem Handel sind ebenfallswillkommen.Ansprechpartner:Otto Almstadt [email protected], Dieter Helwes [email protected], Eckbrecht von Grone [email protected] und Detlev Kroschel [email protected]

Region Leinebergland

Liebe LEADER-Akteure,wir freuen uns Ihnen heute den Newsletter der LEADER-Region Leineberglandin der „Sieben“ präsentieren zu können. Hier finden Sie regelmäßig Informa-tionen zu Aktivitäten der LEADER-Region Leinebergland.

Viel Spaß beim Lesen.

Ihre LEADER-RegionalmanagerinSandra Lindemann

Aus der Region für die Region

LEADER, LAG und Regionalmanagement?

Nach wie vor sind vielen Mitbürgernder Region Leinebergland Begriffe wie LEADER, LAG oder Regionsversammlungunbekannt. Aus diesem Grund erklärenwir hier nochmals was sich hinter einerLEADER-Region verbirgt.

LEADER ist keine englische Be -zeichnung, sondern eine Abkürzung ausdem Französischen für:Liaeson Entre Actions de Develope mentde l'Economie Rurale =„Verbindungen zwischen Aktionen zurEntwicklung der ländlichen Wirtschaft“

LEADER ist ein Programm zur Förde-rung der Entwicklung des ländlichenRaumes, das als Gemeinschaftsinitiativeder Europäischen Union Initiativen undProjekte in ländlichen Gebieten unter-stützt. Die Menschen unserer Region!

Genau hier setzt das Leader-Programman: Es unterstützt Menschen dabei, ihreeigenen Ideen zu verwirklichen, sich zuorganisieren und gemeinsam die Lebens-qualität in ihrer Region zu verbessern.Denn die Menschen vor Ort kennen dieStärken und Entwicklungsmöglichkeitender Region am besten.

Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) hatmit den Akteuren vor Ort aus Wirtschaft,Tourismus, Naturschutz, Land- undForstwirtschaft und Kultur ein maßge-schneidertes Regionales Entwicklungs-konzept (REK) für unsere Region erar-beitet, dessen Umsetzung in Form vonProjekten durch Finanzmittel aus demLeader-Topf gefördert werden kann. Zielvon Leader ist es, die ländlichen Regio-nen auf dem Weg zu einer eigenständigen Entwicklung zu unter-stützen. Hierbei werden die meisten Ge-meinden von einem professionellen Re-gionalmanagement (ReM) unterstützt.

Im Bistro Borchard in Delligsen habensich die LAG-Mitglieder am 24.09.2009versammelt und über Projektanträge entschieden. Jetzt können weitere vier Projekte mit LEADER-Mitteln aus demBudget der Region Leinebergland geför-dert werden. So sollen für die folgendenProjekte in den nächsten Monaten dieFörderanträge gestellt und dann die Maßnahmen umgesetzt werden.

Für Alfeld (L.) ist ein interaktiver Naturerlebnispfad am Schlehberg mit verschiedenen Sinnesstationen für kleineund große und auch sehr große „Kinder“von den NaturFreunden Alfeld und demElternverein der Dohnser Schule geplant.

Die Wittenburger Klosterkirche auf derFinie in Elze wird bald in neuem Licht erstrahlen und so auch besser für die vielen Veranstaltungen nutzbar sein.

Für Woltershausen wird es einen neu-en zentralen Dorfplatz geben und so einschöner Mittelpunkt im Ort für Veranstal-tungen und Feste entstehen.

Im großen Schlosspark von Wrisberg-holzen gibt es viel zu tun für den Vereinzur Erhaltung von Baudenkmalen in

Wrisbergholzen, der zusammen mit denBürgern die historische Parkanlagepflegt. Mit der Sanierung zweier histori-scher Steinbrücken wird diese Arbeit nun erleichtert, der hintere Teil der Anlage besser zugänglich und der Park wiederein Stück schöner.

Das von den acht Gemeinden gemein-sam in Auftrag gegebene Konzept zu Potenzialen in der touristischen Entwick-lung der Region Leinebergland ist fertiggestellt. In die Erarbeitung wurdenviele regionale Akteure mit eingebundenund das Projekt ständig vom Tourismus-förderverein Leine-Land e.V. begleitet undunterstützt. Nun liegen die Ergebnissefrisch gedruckt vor und es bildet einewichtige Grundlage für die Umsetzungweiterer Projekte mit Bezug zur Touris-musentwicklung.

Aus der Regionsversammlung

Aus den Projekten

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WrisbergholzenIn Wrisbergholzen hat sich der „Verein

zur Erhaltung von Baudenkmalen inWrisbergholzen“ gegründet und in die-sem Jahr sein bereits 25-jähriges Bestehengefeiert. Für mehrere Projekte des Vereinswurden LEADER-Fördermittel beantragt.Die ehemalige Fayence-Manufaktur istein Gebäude im Denkmalensemble vonnationaler Bedeutung am Schloss Wrisbergholzen gelegen und das erste LEADER-Projekt in Wrisbergholzen. Dieehemalige Fayence-Manufaktur wird seit1984 von dem Verein gepflegt und seit1990 als das älteste Fabrikgebäude Nord-deutschlands als kleines Museum mitFührungen genutzt. Um das Gebäude zuerhalten, waren Sanierungsmaßnahmennötig, die der Verein allein nicht finanzie-ren konnte. Mittlerweile konnten mehrereBalken ausgebessert und zum Teil ersetztwerden.

Weiterhin gehört der Schlosspark Wrisbergholzen zu den bedeutendstenParkanlagen Niedersachsens (Denkmal-und Naturschutzgebiet). Neben dem wertvollen Baumbestand und den ausge-dehnten Wasseranlagen sind besondersdie vielen erhaltenen Kleinarchitekturendes 19. Jahrhunderts interessant. Nebendem Grabmonument, dem Teetempel,dem Wasserfall und grottierten Sitzplät-zen gibt es zwei Steinbrücken, die um1860 errichtet wurden. Die Brücken sindin sehr schlechtem Zustand und kaum be-gehbar. Die untere Brücke ist so weit zer-stört, dass ein Neubau aus dem noch vor-handenen Material notwendig wird. DieObere Brücke kann trotz großer Schädenrestauriert werden. Im August 2008 arbei-teten Studenten der TU Berlin in einemProjekt an den Brückenruinen. Dabeiwurden alle in das Bachbett gefallenenSteine geborgen, gesäubert und vermes-sen. In puzzleähnlicher Arbeit wurden

deren frühere Position bestimmt und dieSteine anschließend sicher gelagert, sodass sie nun wieder verwendet werdenkönnen. Durch die Sanierung der Brücken wird auch die Pflege und der Zugang des hinteren Teil des Parks sehr erleichtert.

Ein weiteres Projekt in Wrisbergholzenist die Restaurierung der denkmal -geschützten Barockorgel von Johann-Georg-Müler aus dem Jahre 1734. DurchUmbaumaßnahmen der Jahre 1870 und1956 wurde das Instrument in seiner Gestalt und Klangschönheit stark beein-trächtigt und somit unbespielbar. Zurzeitbefindet sich in der Altarwand der Sankt-Martinkirche ein Loch, denn die Orgel-pfeifen sind bereits ausgebaut. Sie werdennun in der Orgelwerkstatt fachgerecht restauriert, damit sie bald wieder den richtigen Ton in der Kirche erklingen lassen.

In Wrisbergholzen sind noch eine Menge anderer Projektideen in den Köpfen der Akteure, von denen das Eineoder Andere umgesetzt werden soll. Ansprechpartner:Verein zur Erhaltung von Baudenkmalen inWrisbergholzen, Herr Beckev.-luth.-Martin-Luther-Gemeinde Adenstedt-Wrisbergholzen, Herr Ossenkop

SchutzhüttenAm ehemaligen Bahnhof Lamspringe,

an der Skulptur „Eurodancer“ in Harbarnsen sowie in Wetteborn werdenSchutzhütten erbaut, die dem Schutz undder Erholung von Radfahrerinnen undRadfahrern dienen. So verbessern wir dieerholungsbezogene Infrastruktur in derRegion. Die o.g. Schutzhütten tragen alskonkrete Maßnahmen zur Aufwertungdes bestehenden „Radweges zur Kunst“bei, der auf insgesamt 57,3 km von Sarstedt über Hildesheim – Lamspringe,Harbarnsen, Netze - bis nach Bad Gandersheim an einer Vielzahl vonKunstschätzen der Region vorbei führt.Ansprechpartner:Samtgemeinde Lamspringe, Herr SchnelleSamtgemeinde Freden, Herr Münnecke

Haben Sie auch Projektideen?Dann gestalten Sie unsere Zukunft mit

und lassen uns an Ihren Ideen teilhaben.Es stehen noch Fördergelder für Projektezur Verfügung. Projektanträge könnenbeim Regionalmanagement eingereichtwerden.

Die Kontaktdaten des Regionalmana-gements finden Sie im Impressum oderbesuchen Sie uns auf unsere Internetseite.

Sanierungsbedürftige Brücke im Schlosspark WrisbergholzenRestaurierung der denkmalgeschützten Barockorgel von Johann-Georg-Müler

Steintafel vom Brunotteschen Hof

Impressum:Lokale Aktionsgruppe LeineberglandRegionalmanagerin Sandra LindemannMarktstr. 1, 31061 AlfeldTel.: 05181-80 66 8 -09 Fax: [email protected]

Region Leinebergland

Wie geht es weiter in der LEADER- Region Leinebergland?

Die Beantwortung dieser Fragestellungsoll im Rahmen einer Zukunftswerkstatt er-arbeitet werden, in der das bisher Erreichteaufgezeigt und neue Perspektiven entwickeltwerden sollen. Dieses Angebot zur gemeinsa-men öffentlichen Diskussion können alle In-teressierten wahrnehmen.

Nach der Begrüßung durch die Vorsitzenden der LAG Leinebergland werdendie Regionalmanagerin und die Planungs-büros zur Einleitung der Veranstaltung übergeförderte Projekte, vergangene Veranstal-tungen und alles, was sonst bisher passiert ist,berichten. Sie werden aber auch verdeutli-chen, was noch nicht gelungen ist

Gemeinsam soll mit allen Anwesendenüber die Stärken und Schwächen des bisherigen Regionsprozesses diskutiert wer-den, um Gutes zu stärken, aber ggf. auch Ver-besserungsmöglichkeiten im System zu er-kennen und eine gesicherte Zukunftsfähig-keit vorzubereiten.

Sie sind schon jetzt herzlich eingeladen zur öffentli-chen Zukunftswerkstatt für die LEADER-RegionLeinebergland, denn sie wird nur mit Ihnen und durchSie zukunftsfähig.Eine genaue Terminankündigung finden Sie Im Januardes kommenden Jahres in der örtlichen Presse.

Termine & Ankündigungen

Ehemalige Manufaktur in Wrisbergholzen

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18 Veranstaltungen im November

Angefangen als Kunstschule des Expressionismus, geleitet von einem utopischen Menschenbild, fand es seinSinnbild zunächst in Feiningers „Bauhaus-Kathedrale“, die das Titelblattdes Manifests des Gründers Gropiusschmückte. Dessen Wahlspruch erfuhr imLaufe der Zeit unterschiedliche

Auslegungen. Die Ausrichtung zunächstauf Handwerk, später auf Technik verweistauf die divergierenden Interessen der ein-zelnen Bauhaus-Direktoren, ist aber eben-so Spiegel der Zeit.

(red/md)

Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Mittwoch, 18. November 2009, 19.30 Uhr, Fagus Werk, Alfeld

90 Jahre Bauhaus - eine Kunstschulefeiert ihren Einzug in die ModerneDie VHS Hildesheim bietet mit der Referentin Dörte Wiegand einen Vortragzum 90. Jahrestag des Bauhauses an. Das Bauhaus steht für die wichtigste undwegweisende Kunstschule des 20. Jahrhunderts, verbunden mit Namen wieWalter Gropius, Oskar Schlemmer, Paul Klee, Wassily Kandinsky und LyonelFeiniger.

Samstag, 31. Oktober 2009, 14 - 19 Uhr, Aula der VHS, Antonianger, Alfeld

Orientalisches TanzfestDie VHS Hildesheim veranstaltet zum Internationalen Frauentag ein Orientalisches Tanzfest für Frauen. Eingeladen sind alle Frauen, die Orientali-schen Tanz mögen, schnuppern oder einfach mal Reinschauen möchten.

Bei diesem VHS-Fest gibt es vieles zusehen und zu erleben. Die Teilnehme-rinnen der orientalischen Tanzgruppen,ihre Kursleiterinnen und Gäste zeigenihr Können. Neben den wunderschönenShowtänzen der Gruppen und der Solo-

tänzerinnen gibt es Austausch, ein kleines Buffet und viel Spaß beim gemeinsamen Tanzen.

(red/md)

Der Eintritt beträgt 3 Euro.

MITTWOCH, 28.10.

Konzert: „60 Jahre Kulturvereinigung“Konzert-Reihe, PromenadenkonzertImpressionen mit MarimbaGöttinger Symphonie Orchester

SAMSTAG, 31.10.

Tag der offenen TürMehrgenerationen-TreffIntegrationsprojekt, offizieller Startschuss istam Sonnabend, 31.10.2009. ab 10.00 – 19Uhr mit einem Tag der offenen Tür im MGT,Unter der Kirche 9, Lammetal-Werkstätten,Senioren-Akademie

Tag der offenen TürWorkout Med. Fitness- und Wellnessclubam 31. Oktober und 1. November, 10 bis 17Uhr, Industriestraße 2b, Tel.: (0 51 81) 8268 88, www.fitness-alfeld.de

SONNTAG, 01.11.

art.in.progressRoemer- und Pelizaeus-Museum, Hildes-heim: Ausstellung des Bundes BildenderKünstler Hildesheim. Bis zum 6. Dezember2009. Mehr Informationen: www.rpmu-seum.de

SonderausstellungDas schönste Fachwerkhaus der Welt -Zwanzig Jahre Wiederaufbau des Knochen-hauer-Amtshauses. Bis zum 11. April 2010.Am 1. November: Öffentliche Führung um11.30 Uhr. Mehr Informationen: www.stadt-museum-hildesheim.de

Märchenhaft Einkaufen13.00 h, Verkaufsoffener Sonntag, Alfeld:Weitere Informationen: www.forum-alfeld-aktiv.de

Familienfrühstück ...10.00 h, Mehrgenerationenhaus, Hildes-heim: für Alle. Kostenbeitrag Erwachsene 7Euro, Kinder 3 bis 10 Jahre 2 Euro. Bis 13Uhr. www.vhs-hildesheim.de

Kunstausstellung11.00 h, Bürgermeisterhaus, Gronau:Robert Günzel - Malerei und Plastik, FritzDommel - Malerei und Grafik. Bis 17 Uhr.Auch am 7. von 14 bis 18 Uhr, am 8. von 11bis 17 Uhr, am 14. von 14 bis 18 Uhr und am15. von 11 bis 17 Uhr. Informationen beim

KulturKreis Gronau e.V. unter (05182)903848. www.kulturkreisgronau.de

Flohmarkt „Von Kindern für Kinder“14.30 h, BBS, Alfeld: Altes, Kurioses undGebrauchtes, bei Kaffee und Kuchen. Bis16.30 Uhr. Deutscher KinderschutzbundAlfeld e.V.

Lehár-Quartett15.00 h, TangoBrücke, Einbeck: WienerCaféhausmusik - Experimentelle und impro-visierte Jazzklänge. Reservierung empfohlenunter (0160) 98911657. Eintritt wie immer„Hut“. www.tangobruecke.de

Renaissance-Konzert17.00 h, St. Nicolai Kirche, Alfeld: CapellaVocalis Emden singt den Genfer Psalter. Kar-ten gibt es im VVK bei der BuchhandlungPallas sowie an der Abendkasse. Ev.-Luth.Kirchenkreis Alfeld

Lesung Hardy Krüger19.30 h, Theatersaal Gymnasium Alfeld: DerWeltenbummler liest in Alfeld aus seinenWerken. Bücherparadies

Tanz-Theater20.00 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Projekt des freien theaters nordlich-ten und vom Tanztheater ellaH. www.tfn-online.de

Sinfoniekonzert20.00 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: www.tfn-online.de

Schauspiel20.00 h, Theater, Hameln: Dracula - Derewige Tanz. Mit Theaterlust, München. VVK(05151) 916220. www.theater.hameln.de

Baumann & Clausen20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: DieWende in 90 Minuten. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

MITTWOCH, 04.11.

Einführung ...16.00 h, Schulrat-Habermalz-Schule, Alfeld:in die Oper „Die Meistersinger von Nürn-berg“ von Richard Wagner. Referent: ErichBenke. www.senioren-akademie-alfeld.de

Bürger- und Patientenforum19.00 h, Kantine (Haus 4) von Sappi, Alfeld:der Akademie für Gesundheitsmanagemente.V. / Schnarchen - nur lästig oder gefähr-

Clara-Marie Jantos (Sopran) und Lukas Jantos (Klavier) laden auf eine witzige und charmante Reise in die Weltder 20er und 30er Jahre ein. Hierzu ge-hören deutsche und französische Chan-

sons, berühmte Schlager und unvergess-liche Melodien aus Film und Fernsehen.

(red/md)

Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Sonntag, 8. November 2009, 16 Uhr, Aula der VHS, Antonianger, Alfeld

Von Kopf bis Fuß auf Lieder eingestelltMusik am Sonntagnachmittag. Unter dem Motto „Von Kopf bis Fuß auf Liedereingestellt“ bieten die VHS Hildesheim in Kooperation mit dem Stadtjugend -ring & der Jugendpflege der Stadt Alfeld einen musikalischen Sonntag -nachmittag mit anzüglichen bis romantischen Liedern von Kurt Tucholsky,Edith Piaf, Kurt Weill und anderen an.

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19Veranstaltungen im November

lich? Sauerstoffmangel, Diagnose, Therapie-möglichkeiten. Referent: Prof. J.-A. Wirth(Arzt). Um Anmeldung wird gebeten unter(05182) 960632 oder [email protected]

www.akademie-gm.de

Geologie des Erdmittelalters19.00 h, Schlehberghütte, Alfeld: vom Lei-netal bis Grünenplan. Diavortrag von Wolf-gang Schumann. NaturFreunde Alfeld e.V.

Freiburger Barock Orchester20.00 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Mendelssohn und Mozart. VVK im Kul-turring-Büro unter (05121) 34271. MehrInformationen unter www.kulturring-live.de

DONNERSTAG, 05.11.

Toms Pleite11.00 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Jugendstück für Kinder ab 11 Jahren.www.tfn-online.de

Das Land des Lächelns19.30 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Operette. www.tfn-online.de

Dance Masters19.30 h, Aula des Gymnasiums, Alfeld: BestOf Irish Dance Ag. VVK Lotto Toto Kirchhoffin Alfeld unter (05181) 5920. www.aktive-vent.de

Konzert20.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:blue moon spezial: Wenzel & Band.www.kufa.info

Emmanuel C.G.P.20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: VVKund Informationen unter www.paulis.de

FREITAG, 06.11.

Toms Pleite11.00 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Jugendstück für Kinder ab 11 Jahren.www.tfn-online.de

Der Besuch der alten Dame19.30 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Tragische Komödie. www.tfn-online.de

Hans Liberg20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: DasBeste. VVK (0511) 444066. www.hannover-concerts.de

Tanztheater20.00 h, Theater, Hameln: Tangomania - EinTango-Abend. Mit dem Ballettensemble,Theater Hagen. VVK (05151) 916220. www.theater.hameln.de

Konzert - Meike Köster21.00 h, Café Live, Alfeld: Lesen Sie in dieserAusgabe. www.cafe-live.de

Konzert21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Front Porch Picking. www.kufa.info

Nachtbar22.30 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: www.tfn-online.de

SAMSTAG, 07.11.

Hobbybörse. BBS, Alfeld: Auch am Sonntag 8. November 2009. Lesen Sie in dieser Ausgabe. Stadtjugendringund Forum Alfeld Aktiv e.V.

Monatsandacht18.00 h, St. Elisabeth-Kapelle, Alfeld: mitAlmuth Walther, stellvertretende Vorsitzen-de des Gemeindebeirates St. Nicolai. Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Nicolai Alfeld

Toms Pleite18.00 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Jugendstück für Kinder ab 11 Jahren.www.tfn-online.de

Italienische Operngala19.30 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Die schönsten Arien, Chöre undOrchesterstücke aus der Welt der italieni-schen Oper. www.tfn-online.de

Karaoke20.00 h, Café Live, Alfeld: www.cafe-live.de

Rock For You ...20.00 h, TonArt am Bahnhof, Alfeld: sindeine Party Coverband zum Feiern und Tan-zen. Zelebriert werden hier Hits der 60er,70er, 80er bis zu aktuellen Charts. Wobeidas Programm nicht zu festgefahren scheint,was wohl am großen Altersunterschied derBandmitglieder liegt. Jethro Tull, CCR oder

Chilli Peppers, Emiliana Torrini, Milow oderMelissa Etheridge. Eintritt frei. www.tonart-cafe.de

Politkabarett20.00 h, Lichtspiele, Gronau: Gerd Hoff-mann - „Lasst es gut sein“. Informationenbeim KulturKreis Gronau e.V. unter (05182)903848. www.kulturkreisgronau.de

Amateurtheater20.00 h, Weltbühne, Heckenbeck bei BadGandersheim: Die Bühnenstürmer - 8 Frau-en. www.weltbuehne.de

Jennifer Roland Band21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Exklu-siv vom Irish-Folk-Festival - die Step & FiddleSensation von Cape Breton. Jennifer Rolandversteht es, jedes Quäntchen Lebensfreudeaus den Jigs & Reels, Strathspeys und Waltzesherauszukitzeln. Hinzu kommt die großeEmotionalität, die sie in die Interpretationvon Slow Airs legt. Sie spielt jede Note mit-ten aus dem Herzen, und ihr samtweicherTon ist ein Spiegelbild ihrer Anteilnahme ander Musik. Zudem ist sie eine explosiveStepptänzerin und versteht es, gleichzeitighalsbrecherische Läufe auf der Fiddle zuspielen und dabei wild steppend über dieBühne zu wirbeln. Rhythmisch geht JenniferRoland auf’s Ganze und bringt einen Drum-mer, Bassisten, Gitarristen und Klavierspielermit. VVK HiAZ 11 Euro (zzgl. Gebühr), AK 14Euro. www.cyclus66.de

Konzert22.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Nihiling und Hermelin. www.kufa.info

SONNTAG, 08.11.

Hobbybörse. BBS, Alfeld: Lesen Sie in dieser Ausgabe. Stadtjugend-ring und Forum Alfeld Aktiv e.V.

Geologische Wanderung9.00 h, Schlehberghütte, Alfeld: Schlehberg- Humberg - Gerzer Tonkuhle - Steinberg -Hohenbüchen - Hohe Warte - Lippoldshöh-le - Brunkensen - Reuberg - Warzen - Ger-zer Schlag - Schlehberg, ca. 12 km. Verpfle-gung aus dem Rucksack. Führung: WolfgangSchumann. NaturFreunde Alfeld e.V.

Matineé11.15 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: On the Town. www.tfn-online.de

Von Kopf bis Fuß ...16.00 h, Aula der VHS - Antonianger 6,Alfeld: auf Lieder eingestellt - Musik amSonntagnachmittag. Lesen Sie in dieser Aus-gabe. www.vhs-hildesheim.de

Konzert18.00 h, St. Lamberti Kirche, Hildesheim:„Die Schöpfung“ von Joseph Haydn. VVK imPfarrbüro und bei der 'Musik zur Marktzeit'jeweils Samstags in der Kirche. St. LambertiKirchengemeinde

Johannes Oerding & Band20.00 h, Musikzentrum Hannover: ErsteWahl Tour. VVK (0511) 444066. www.han-nover-concerts.de

Ralf Schmitz20.00 h, Theater am Aegi, Hannover:Schmitzophren. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

Ars Saltandi20.00 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Gastspiel. www.tfn-online.de

Live Musik - O'Hara21.00 h, Café Live, Alfeld: Die amerikanisch-deutsche Band O’Hara präsentiert mehr als

nur Urban Rock. Virtuos wird ein feinerSoundmix aus Vintage American Rock undIndiePop geboten, der eben noch auf inten-sivem Gitarrenspiel basiert und im nächstenMoment durch einfühlsame Piano-Klänge anSamtheit gewinnt. Eintritt frei. www.cafe-live.de

MONTAG, 09.11.

Der Besuch der alten Dame19.30 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Tragische Komödie. www.tfn-online.de

Lesung20.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:NachtZeile-Doku-Spezial. www.kufa.info

DIENSTAG, 10.11.

Café Alz15.30 h,Kalandhaus, Alfeld: Im Café Alz kön-nen Menschen, die an Demenz erkranktsind, mit ihren Angehörigen oder Bezugs-personen gemeinsam Freude erleben beiKaffee und Kuchen sowie beim Tanzen nachvertrauten Melodien und beim Singen. Kos-tenbeitrag pro Person für Kuchen, Kaffee,andere Getränke und Musik 3 Euro. Anmel-

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20 Veranstaltungen im November

Freitag, 6. November, 21 Uhr, Café Live, Alfeld

Acoustic pop rock with a groovy beatZum ersten Mal kommt die Songwriterin Meike Köster für einen Konzertabendins Café Live nach Alfeld und bringt ihre brandneue live DVD mit.

Nach drei veröffentlichten CDs in eng-lischer Sprache und Konzertreisen in dieUSA haben sich erstmals einige deutscheTitel ins Programm geschlichen. Und dietreffen mitten ins Herz. „Dein Seefahrer-herz fürchtet sich vor Liebe“ heißt es da ineinem Song, und „Manchmal muss mangehen, um zu sehen, was bleibt“ in einemanderen. Immer wieder lotet Meike Kös-ter für sich den schmalen Grad zwischenWeggehen und Bleiben, zwischen Verant-wortung und Freiheit aus. Und das in ei-ner nachvollziehbaren warmherzigen Artund Weise.

Meike Köster steht zwar allein auf derBühne, aber zuweilen hat man schon das

Gefühl, in ihrer Akustikgitarre verstecktsich noch ein Bass oder Schlagzeug, sovielfältig, groovig und voll ist ihr Gitar-renspiel.

Wer stimmungsvollen akustischen Po-pRockCountryFolk mit einer abwechslungsreichen Stimme und groo-viger Gitarre mag, sollte sich schnell Kar-ten besorgen.

(red/md)(red/md)

Karten gibt es für 10 Euro / ermäßigt 7 Euro zubestellen unter (0171) 4710782 und an derAbendkasse.

Weitere Informationen: www.meikekoester.com

dung wird erbeten bei der Leiterin MarianneMöller unter (05181) 4733. www.senioren-akademie-alfeld.de

Taxi, Taxi19.30 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Komödie. www.tfn-online.de

David Knopfler & Band20.00 h, Meier Music Hall, Braunschweig:Electric Guitar Tour 2009. VVK (0531)346372. www.Paulis.de

Lesung20.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:NachtZeile-Doku-Spezial. www.kufa.info

MITTWOCH, 11.11.

Vortrag ...16.00 h, Schulrat-Habermalz-Schule, Alfeld:zu Max Frisch - Montauk (autobiografische'Erzählung'). Referent: Klaus Gerdes.www.senioren-akademie-alfeld.de

Tower Of Power20.00 h, Capitol, Hannover: Tour 2009. VVK(0511) 444066. www.hannover-concerts.de

Pierre Franckh20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: Erfolg-reich wünschen. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

Musikalische Lesung21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Literatur trifft auf Musik. www.kufa.info

DONNERSTAG, 12.11.

Kindermusical: Pippi in Taka-Tuka-Land10.00 h, Theatersaal des Gymnasiums Alfeld:Aufführungen:Donnerstag, 12. November, 10 UhrFreitag, 13. November, 10 UhrSonnabend, 14. November, 15 UhrBBS Alfeld, Infos: Tel.: (0 51 81) 7060

FREITAG, 13.11.

Footloose19.30 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Musical. www.tfn-online.de

Musik & Text20.00 h, Café Live, Alfeld: Musikerin AnnaPiechotta und Autor Christoph Eyring. AnnaPiechotta ist mit ihrem neuen Programm„Das, was ich mein’…“ unterwegs. Am Kla-vier singt und spielt sie Geschichten. Ausge-feilte Klavierarrangements, jazzige und pop-pige Harmonien bilden zusammen mit ihrerklaren und markanten Stimme eine Einheit.Annas individueller Gesangsstil, ihr ganzeigener Sound sowie ihre natürliche,humorvolle und sensible Art verzaubern denHörer auf eine wunderbare Weise. AutorChristoph Eyring, geboren 1980, schreibtseit Anfang 2000, liest seit 2006 auf PoetrySlams, ist Gründungsmitglied der monatli-chen Lesebühne Nachtbarden und hat klei-nere Veröffentlichungen in Kurzgeschichten-Anthologien und "Untergrund"-Literatur-zeitschriften. Eintritt 4 Euro.www.cafe-live.de

Roland Kaiser20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: Wirsind Sehnsucht - Live 2009. VVK (0511)444066. www.hannover-concerts.de

Folk'n'Fusion Sonderkonzert20.00 h, Trillke Gut, Hildesheim: KulturShock - explosiv, rasant und wahnwitzig.Mehr Informationen: www.folknfusion.de

Lesung20.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Finn Ole Heinrich liest. www.kufa.info

Konzert20.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Die Ariolas. www.kufa.info

Newcomer-Night21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Eintritt7 Euro. www.cyclus66.de

SAMSTAG, 14.11.

Ausstellungseröffnung11.00 h, Mehrgenerationentreff, Alfeld:Erich Pleyer - Glasbilder mit sakralen The-men. Lesen Sie in dieser Ausgabe.

Musical15.00 h, Aula des Gymnasium, Alfeld: Pippiin Taka-Tuka-Land. Lesen Sie in dieser Aus-gabe. VVK im Bürgeramt am Marktplatz inAlfeld, Erwachsene 4 und Kinder 3 Euro.Fachschule für Sozialpädagogik der BBSAlfeld

Theatercafé17.00 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: www.tfn-online.de

Konzert Local Derby Warm-up19.00 h, Jugendzentrum Treff, Stadtjugend-ring

Footloose19.30 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Musical. www.tfn-online.de

Geburtstagsparty20.00 h, Café Live, Alfeld: Café Live hatGeburtstag und feiert eine große Party mitLive-Musik. Eintritt frei. www.cafe-live.de

Friedensnacht20.00 h, St. Laurentiuskirche, Kaierde:Lesen Sie in dieser Ausgabe. Kirchenge-meinde Kaierde

Musik-Comedy20.00 h, Weltbühne, Heckenbeck bei BadGandersheim: Herzen in Terzen - Jubiläums-Show. www.weltbuehne.de

Barbara Schöneberger20.00 h, AWD-Hall, Hannover: Tour 2009.VVK (0511) 444066. www.hannover-con-certs.de

A-Ha20.00 h, TUI Arena, Hannover: Foot Of TheMountain Tour. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

Samstag, 14. November 2009, 11 Uhr, Mehrgenerationentreff, Alfeld

Glasbilder -Fusing aus GrünenplanErich Pleyer stellt Glasbilder mit sakralen Themen aus. Alle Interessierten sindzur Ausstellungseröffnung herzlich eingeladen. Das bekannteste Werk vonihm ist das Glaskreuz in der Grünenplaner Kirche „Kreuz der Hoffnung“. Glaszu formen und mit diesem einmaligen Werkstoff zu arbeiten, hat den Kunst-handwerker schon immer fasziniert.

Herr Pleyer hat langjährige und viel-fältige Kenntnisse und Erfahrungen in derFlachglasverformung, z.B. Autospiegel,asphärische-, Parabol- und Radienwöl-bungen aller Art, ebenso für zylindrischeBiegungen und Verformungen für architektonische Zwecke.

Formenbau und Fusing gehören ebenfalls in dieses Spektrum.

Seit 2002 betreibt Erich Pleyer eineGlas-Fusing-Werkstatt in Grünenplan, inder immer neue kunsthandwerkliche Objekte entstehen. Interessierte könnenhier eigene kleine Kreationen herstellen.

(red/md)

Page 21: Nov2009SIEBEN:regional

21Veranstaltungen im November

Momente 200920.00 h, Waldorfschule, Göttingen: DidierSquiban. Weitere Informationen und VVKunter www.kunst-kultur-northeim.de

Kabarett20.00 h, Theater, Hameln: Solo Mime mitChristiane Hess, theater am barg. VVK(05151) 916220. www.theater.hameln.de

Children-Raising-Benefiz22.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Weed-beat Reggae Party mit Benji, Irie RootsRebels und MacoRas. Sämtliche Erlösegehen zugunsten „Kinder Raising Voicese.V.“, mehr Informationen auf www.weed-beat.de. Eintritt 5 Euro. www.cyclus66.de

SONNTAG, 15.11.

Familienfrühstück10.00 h, Schlehberghütte, Alfeld: Die Natur-freunde laden alle Interessierten ein. Früh-stücksumlage 3 (5) Euro, Kinder frei.Anmeldung bis zum 12.11.2009 bei Gabrie-le Sievers unter (05181) 4296. NaturFreun-de Alfeld e.V.

Ausstellungseröffnung11.15 h, Galerie im Stammelbachspeicher,Hildesheim: BBK Jahresausstellung. Öff-nungszeiten jeweils: Samstag und Sonntagvon 11 bis 18 Uhr. Bis zum 12. Dezember2009. Weitere Informationen: www.galerie-imstammelbachspeicher.de

Duo Lesch-Buchberger11.30 h, Saal der Handwerkskammer, Hil-desheim: Zauberhaftes mit Oboe und Harfe.VVK im Kulturring-Büro unter (05121)34271. Mehr Informationen unter www.kul-turring-live.de

Tanzcafé15.00 h, Mehrgenerationenhaus, Hildes-heim: Eintritt 2,50 Euro. Bis 18 Uhr.www.vhs-hildesheim.de

Gesprächskreis ...15.30 h, Park Residenz, Alfeld: zum Volks-trauertag mit Gisela Kielhorn-Mildner:"Anne Frank". Frau Kielhorn-Mildner ausSpremberg (Spree-Neiße) korrespondiertmit der 100-lährigen Holländerin Miep Gies.Diese hat Anne Frank über zwei Jahre imAmsterdamer Hinterhaus versorgt und ihreberühmten Aufzeichnungen gerettet.www.tewes-gruppe.de

Gandersheimer Dommusiken18.00 h, Stiftskirche, Bad Gandersheim:Capella Vocale Gandersheim spielt EnglischeChor- und Orgelmusik sowie HerbertHowells „Requiem“. VVK (05382) 981-612und www.dommusiken.de

Besuch der Oper ...19.30 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: „Die Meistersinger von Nürnberg“von Richard Wagner. Leiter: Erich Benke.Anmeldung bei Hildegard Bosse unter(05181) 806332. Es werden Fahrgemein-schaften gebildet. www.senioren-akademie-alfeld.de

Die Meistersinger von Nürnberg19.30 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Oper. www.tfn-online.de

Schauspiel20.00 h, Theater, Hameln: Der Wind in denPappeln. Mit dem Renaissance-Theater, Ber-lin. VVK (05151) 916220.www.theater.hameln.de

Theater-Reihe20.00 h, Aula des Gymnasiums, Alfeld: DasLeben der Anderen. Bühnenfassung vonAlbert Ostermaier nach den gleichnamigen

Filmdrehbuch von Florian Henckel vonDonnersmarck. Coproduktion von Théatredes Capucines, Luxemburg und Euro-StudioLandgraf. Lesen Sie in dieser Ausgabe. Kartengibt es im VVK im Bürgeramt in Alfeld unterTelefon (05181) 703-111 und an derAbendkasse. www.alfeld.de/vereine/kultur-ver/

MONTAG, 16.11.

Kleinkunst der „Goldenen Zwanziger“20.00 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Otto Reuter (Ivo Zöllner) trifft Joa-chim Ringelnatz. www.tfn-online.de

Achim Reichel20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: Solomit euch - Mein Leben, meine Musik. VVK(0511) 444066. www.hannover-concerts.de

DIENSTAG, 17.11.

Dietmar Wischmeyer20.00 h, Theater am Aegi, Hannover:Schwarzweiß. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

MITTWOCH, 18.11.

Modenschau ...10.00 h, Park Residenz, Alfeld: mit Gelegen-heit zum Kauf mit „Hövermann-Mode-Mobil“. www.tewes-gruppe.de

Vortrag ...16.00 h, Schulrat-Habermalz-Schule, Alfeld:„Ein „heimatvertriebener“ Rheinländer inAlfeld - 4 Semester an der PH Alfeld“. Refe-rent: Peter Alwin Pinnen, Hannover.www.senioren-akademie-alfeld.de

Vortrag ...19.30 h, Fagus Werk, Alfeld: 90 Jahre Bau-haus - eine Kunstschule feiert ihren Einzugin die Moderne. Lesen Sie in dieser Ausga-be. www.vhs-hildesheim.de

Theater20.00 h, Wildfangschule, Gronau: DerBesuch der alten Dame - Tragische Komödievon Dürrenmatt. Einführung 19.30 Uhr.Informationen beim KulturKreis Gronau e.V.unter (05182) 903848. www.kulturkreis-gronau.de

KONZERT

21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Rough Roostars, BlumentoPferde.www.kufa.info

DONNERSTAG, 19.11.

Workshop ...15.00 h, Jugendzentrum Treff, Alfeld: zumThema Berufsorientierung und Berufswahlfür Jugendliche ab 16 Jahren. Lesen Sie indieser Ausgabe. Jugendpflege der StadtAlfeld (Leine) und PACE - Pro Aktiv CenterAlfeld

FREITAG, 20.11.

Der Grüffelo9.00 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Kinderstück für Kinder ab 4 Jahren.Auch um 11 Uhr. www.tfn-online.de

Italienische Operngala19.30 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Die schönsten Arien, Chöre undOrchesterstücke aus der Welt der Italieni-schen Oper. www.tfn-online.de

Event20.00 h, Café Live, Alfeld: Veranstaltungsiehe unter www.cafe-live.de

Flamenco Nacht20.00 h, Vier Linden,Hildesheim: mit Azucardel Norte, Gäste: Miguel Sotelo und Alya Al-Kanani. VVK HiAZ 16 Euro (zzgl. Gebühr),AK 19 Euro. www.vierlinden-hi.de

Konzert20.30 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Monsters Of Liedermaching. www.kufa.info

Konzert21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Doc, Coccon, Marathon, Empyra.www.kufa.info

Mike Anderson Blues Band21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Soul-ful Rhythm & Blues - Mike Andersen, Sängerund Gitarrist, hat sich an die Spitze der däni-schen Bluesszene gespielt. Die Band ist eineklassische 6-Mann-Kapelle, besetzt mitSaxophon und Trompete. Dies ermöglichtder Gruppe, auch den authentischen R & B-Sound der 50er und 60er Jahre auf dieBühne zu bringen. Zur Starbesetzung dieserFormation gehören Mads „Tiny“ Andersen,der bereits bei Legenden wie Otis Grant, JoeLouis Walker und Ike Turner getrommelthat. Dazu der Bassist Dave Stevens, Grün-dungsmitglied auch von Paul Lambs KingSnakes und früherer Bassist bei Ike Turner.VVK HiAZ 11 Euro (zzgl. Gebühr), AK 14Euro. www.cyclus66.de

SAMSTAG, 21.11.

Führung durchs Allwetterbad10.00 h, Treffpunkt direkt Am Schützenhaus(bitte unbedingt pünktlich sein), Alfeld: DieStadt Alfeld bietet eine Führung mit Planvor-stellung und Baustellenbesichtigung an.Dauer ca. 90 bis 120 Minuten. Rückfragenbei Frau Dörries unter (05181) 703-144.Stadt Alfeld (Leine)

Musik zur Marktzeit11.00 h, St. Nicolai Kirche, Alfeld: ... und ichsah einen neuen Himmel - BesinnlicheMusik zum Kirchenjahresende. Ev.-Luth. Kir-chenkreis Alfeld

Tag des offenen Ateliers11.00 h, Am Bahnhof 8, Alfeld: Rok-Art -Neue Gemälde und Skulpturen von RolfKnust. Bis 17 Uhr. www.rolfknust.kuenstler-sites.de

Babybasar14.00 h, Forum der Realschule, Delligsen:Bis 16 Uhr. Gaby Maurischat

Der Grüffelo15.00 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Kinderstück für Kinder ab 4 Jahren.www.tfn-online.de

Ausstellungseröffnung ...15.30 h, Park Residenz, Alfeld: mit AnkeSowada - „Lieblingsstücke“. Es singt dazuder Chor "Just For Fun". Lesen Sie in dieserAusgabe. www.tewes-gruppe.de

Händel-Oratorium „Messias“19.00 h, St. Matthäi Kirche, Gronau: GeorgFriedrich Händel - „Der Messias“, Oratori-um für vier Solostimmen, Chor und Orches-ter - Doreen de Feis, Susanne Jäckh, RainerThomsen, Gerhard Bruns, AlfelderVokalEn-semble und Kammerorchester der Musik-schule Alfeld, Leitung Volker Dehn. LesenSie in dieser Ausgabe. Musikschule Alfeld inZusammenarbeit mit der Kirchengemeinde

On the Town19.30 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Musical. www.tfn-online.de

B.B. & The Blues Shacks20.00 h, TonArt am Bahnhof, Alfeld: LesenSie in dieser Ausgabe. www.tonart-cafe.de

Momente 200920.00 h, Theater der Nacht, Northeim: JuttaGlaser & Claus Boesser-Ferrari. WeitereInformationen und VVK unter www.kunst-kultur-northeim.de

Live Musik21.00 h, Café Live, Alfeld: mit der Band„Now or Never“ - Es stehen mitreißendeaktuelle und klassische Songs aus demBereich „Rock & Pop“ ebenso auf dem Pro-gramm wie Titel der ruhigeren Art. Eintrittfrei. www.cafe-live.de

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Page 22: Nov2009SIEBEN:regional

SONNTAG, 22.11.

Junges Kammerorchester Köln15.00 h, Audimax der Stiftung Universität,Hildesheim: Aschenputtel - Klassik für Kin-der. VVK im Kulturring-Büro unter (05121)34271. Mehr Informationen unter www.kul-turring-live.de

Die Wanze15.00 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Erzähltheater für Kinder. www.tfn-online.de

Ars Saltandi19.30 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Gastspiel. www.tfn-online.de

MONTAG, 23.11.

Taxi, Taxi19.30 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Komödie. www.tfn-online.de

Themenreihe: Licht ins Dunkel20.00 h, Weltbühne, Heckenbeck bei BadGandersheim: Ökonomie und Gemeinschaft1 - Die matriarchale Gesellschaft. Informa-tionen unter (05563) 705671. www.welt-buehne.de

DIENSTAG, 24.11.

Die Wanze11.00 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Erzähltheater für Kinder. www.tfn-online.de

Tage des besonderen Films19.45 h, Gronauer Lichtspiele, Gronau: Tan-guy - der Nesthocker. Auch am 25. um 20.15Uhr. Informationen beim KulturKreis Gro-nau e.V. unter (05182) 903848. www.kul-turkreisgronau.de

TAO - Die Kunst des Trommelns20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: Anot-her World - Another Time. VVK (0511)444066. www.hannover-concerts.de

Konzert21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Aluminium Babes + Support. www.kufa.info

MITTWOCH, 25.11.

Der Zwerg Nase11.00 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Märchen. www.tfn-online.de

Vortrag ...16.00 h, Schulrat-Habermalz-Schule, Alfeld:„Tibet zwischen Lamaismus und Kommu-nismus“ - Reiseeindrücke aus Tibet. Refe-rent: Wolfgang Schumann. www.senioren-akademie-alfeld.de

On the Town19.30 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Musical. www.tfn-online.de

Gregorian20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: Mas-ters Of Chant - Das Original. VVK (0511)444066. www.hannover-concerts.de

Konzert21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Friekshow. www.kufa.info

DONNERSTAG, 26.11.

Theater: Zwerg NaseHeimatverein Delligsen, Festsaal Delligsen:Am Donnerstag, dem 26. November undFreitag, dem 27. November beginnen dieAufführungen um 9.30 Uhr. Die Vorstellungenam Sonnabend, dem 28. November undSonntag, dem 29. November beginnen um15 Uhr. Der Kartenvorverkauf startet Ende

Oktober. Infos: (0 51 87) 30 02 90 und E-Mail [email protected]

Räuber Hotzenplotz15.00 h, Aula des Gymnasiums, Alfeld: Thea-terverein Alfeld e.V. in Zusammenarbeit mitdem Ballettstudio Zelazo aus Alfeld. LesenSie in dieser Ausgabe. Karten gibt es im VVKim Bürgeramt in Alfeld unter Telefon(05181) 703-111 und bei Doris Roßbachunter (05181) 82458 sowie per E-mail:[email protected]

Taxi, Taxi19.30 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Komödie. www.tfn-online.de

Konzert20.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Mathew James White. www.kufa.info

FREITAG, 27.11.

Der Zwerg Nase8.45 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Märchen. Auch um 11.15 Uhr.www.tfn-online.de

Räuber Hotzenplotz15.00 h, Aula des Gymnasiums, Alfeld: Thea-terverein Alfeld e.V. in Zusammenarbeit mitdem Ballettstudio Zelazo aus Alfeld. LesenSie in dieser Ausgabe. Karten gibt es im VVKim Bürgeramt in Alfeld unter Telefon(05181) 703-111 und bei Doris Roßbachunter (05181) 82458 sowie per E-mail:[email protected], www.thea-terverein-alfeld.de

Live & Acoustic20.00 h, TonArt am Bahnhof, Alfeld: Andre-as Vogt - Er war Frontmann einer der erfolg-reichsten Rockbands aus Alfeld - Morain.Lesen Sie in dieser Ausgabe. www.tonart-cafe.de

Karaoke20.00 h, Café Live, Alfeld: www.cafe-live.de

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22 Veranstaltungen im November

Lerntipps vom Studienkreis

Die richtige LernumgebungBeim Lernen kommt es auch auf eine geeignete Arbeitsumgebung an. Ihrem Kind sollte möglichst ein eige-ner Schreibtisch an einem hellen Fensterplatz zur Verfügung stehen, an dem es regelmäßig seine Aufgabenerledigen kann. Der Schreibtisch sollte anschließend immer aufgeräumt verlassen werden, so dass Ihr Kindam nächsten Tag sein Arbeitsmaterial immer an Ort und Stelle wieder findet. Stuhl und Tisch sollten derKörpergröße Ihres Kindes angepasst sein.

Selbstverständlich haben Comic- Hefte,Musik-Geräte oder Computer-Spielenichts am Arbeitsplatz verloren. SolcheDinge lenken nur ab und verhindern, dassIhr Kind seine Auf gaben konzentriert undzügig erledigt. Auch im Sinne des Kindessollten Arbeit und Vergnügen klar vonei-nander getrennt sein. Wer die Hausauf-gaben nur nebenbei bei laufendem Fern-seher erledigt, wird weder das eine nochdas andere richtig tun können.

Informationen:Studienkreis Elze, Regina Reinhard, Telefon (05068) 932250,E-Mail: [email protected]://elze.nachhilfe.deStudienkreis Alfeld, Doris-Elisabeth Wilhelm,Telefon (05181) 5836,E-Mail: [email protected]://alfeld.nachhilfe.de

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23Regionales

Die neuen Motorsägen STIHL MS 311 und MS 391

Überall souverän abschneiden MS 311 und MS 391 sind die neuesten Mitglieder der STIHL Motorsägenfami-lie. Die beiden robusten Maschinen sind durchzugsstark und optimal auf dieAnsprüche von Landwirten, Landschaftsgärtnern und Handwerkern ab ge -stimmt. Mit einer Leistung von 3,1 bzw. 3,3 kW eignen sie sich für dieBestands pflege, Handwerksarbeiten mit Holz und sind ideal im Einsatz bei derHolzernte oder beim Brennholzmachen.

Herzstück der Sägen ist der innovativeSTIHL 2-MIX-Motor. Diese wegweisendeMotorentechnologie kombiniert einen Zy-linder mit Vierkanaltechnik und eineSpülvorlage. Der Zweitaktmotor erreichtso ein hohes Drehmoment über einenweiten Drehzahlbereich. Der Kraftstoff-verbrauch hingegen wird im Vergleich zukonventionellen Zweitaktmotoren ohne2-MIX-Technologie um bis zu 20 Prozentgesenkt. Da sich dadurch auch der Ab-gasausstoß um bis zu 50 Prozent redu-ziert, erfüllen die neuen Sägen bereitsheute die strenge EU II-Abgasnorm, dieab dem Jahr 2012 in Kraft tritt.

Weniger WartungsaufwandDank des neuen Langzeit-Luftfilter-

systems erreichen die beiden neuen Mo-

torsägen erheblich verlängerte Filter-standzeiten. Durch die Vorabscheidungwerden grobe Schmutzpartikel entfernt –der eigentliche Filter wird damit entlas-tet. Die neuen Sägen können daher ge-genüber Vorgängermaschinen doppelt solange betrieben werden, ohne dass der Fil-ter gereinigt werden muss.

Mehr ArbeitskomfortEbenfalls neu ist das professionelle An-

tivibrationssystem. Die Motorsägen MS311 und 391 sind mit so genannten Cel-lasto-AV-Elementen und Spezialfedernzwischen Motorblock und Handgriffenausgestattet. Diese Pufferzonen reduzie-ren die Schwingungen, die von Motor undumlaufender Kette erzeugt werden. DerEffekt: Die Motorsägen liegen spürbar ru-

higer in der Hand und schonen die Kräf-te. Die vibrationsarme Sägekette STIHL⅜‘‘ Rapid Micro Comfort (RMC) dämpftzusätzlich die Übertragung von Stoß-energie auf die Führungsschiene undsorgt für ein weiches Schneidverhalten.

Darüber hinaus steigert die weitere Aus-stattung den Arbeitskomfort: Das De-kompressionsventil reduziert den Kraft-aufwand beim Starten und die elektroni-sche Zündanlage gewährleistet, dass dasKraftstoffgemisch effizienter und mit we-niger Emissionen verbrennt. Die Zylin-derrippen sowie Verschleißteile wie derLuftfilter und Zündkerzen sind alle nachAbnehmen der Haube erreichbar. War-tung und Reinigung vereinfachen sichsomit deutlich. An der seitlichen Spann-vorrichtung lässt sich die Sägekette mü-

helos nachspannen, ohne dass die Handin Kontakt mit den scharfen Zähnenkommt. Das Tanksystem mit Kraftstoff-und Kettenöltank verfügt über große Öff-nungen zum leichten und sauberen Be-füllen. Ihre patentierten Spezialver-schlüsse lassen sich einfach ohne Werk-zeug öffnen und schließen. Durch dasSTIHL Ematic Kettenschmiersystem kanndas Kettenhaftöl gezielt dosiert werden,wodurch sich der Verbrauch um bis zu 50Prozent reduzieren lässt.

Beratung und Verkauf:Grünes Warenhaus am Bahnhof, AlfeldTelefon (05181) 812 19.

Joja Wendt20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: DasBeste am Klavier. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

Marit Larsen20.00 h, Musikzentrum, Hannover: TheChase Tour. VVK (0511) 444066. www.han-nover-concerts.de

Xavier Naidoo20.00 h, TUI Arena, Hannover: Live in Han-nover. VVK (0511) 444066. www.hannover-concerts.de

SAMSTAG, 28.11.

Dauerausstellung „Ägypten“Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildes-heim: Neukonzeption des 2. Teils „Ägypten- Das Leben am Nil“. Mehr Informationen:www.rpmuseum.de

Traditioneller Weihnachtsmarkt ...14.00 h, Schloss der PorzellanmanufakturFürstenberg: mit umfangreichem Programmam 28. und 29.11., jeweils ab 14 Uhr. MehrInformationen unter www.www.fuersten-berg-porzellan.com

Konzert Local Derby15.00 h, Mercedes Werkhalle Dreyer, Lim-merburg in Alfeld: Zehn Bands, Stadtju-gendring

Geselliger Nachmittag15.00 h, Park Residenz, Alfeld: Lieblingsfar-ben schauen, Lieblingsmusik lauschen - alsEinstimmung auf den 1. Advent. AdolfLeschonski mal ein Bild und lässt zwischen-durch klassische Gitarrenmusik erklingen.www.tewes-gruppe.de

Räuber Hotzenplotz15.00 h, Aula des Gymnasiums, Alfeld: Thea-terverein Alfeld e.V. in Zusammenarbeit mitdem Ballettstudio Zelazo aus Alfeld. Lesen

Sie in dieser Ausgabe. Karten gibt es im VVKim Bürgeramt in Alfeld unter Telefon(05181) 703-111 und bei Doris Roßbachunter (05181) 82458 sowie per E-mail:[email protected]

www.theaterverein-alfeld.de

Frau Holles Happy Hour17.00 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Märchenlesung zum Advent. www.tfn-online.de

Das Land des Lächelns19.30 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Operette. www.tfn-online.de

Local DerbyStadtjugendring

Kabarett am Klavier20.00 h, Weltbühne, Heckenbeck bei BadGandersheim: Matthias Reuter - Auf schwarzsieht man alles. www.weltbuehne.de

Söhne Mannheims20.00 h, TUI Arena, Hannover: Live in Han-nover. VVK (0511) 444066. www.hannover-concerts.de

Basta20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: NeuesProgramm. VVK (0511) 444066. www.han-nover-concerts.de

Momente 200920.00 h, Beim Esel, Einbeck-Sülbeck: ElinaDuni Quartett. Weitere Informationen undVVK unter www.kunst-kultur-northeim.de

A-Capella-Chor20.00 h, Kulturmühle, Buchhagen: DieFrackophoniker. Mehr Informationen:www.kulturmuehle.buchhagen.org

Live Musik21.00 h, Café Live, Alfeld: mit "Devyl D" -Melodiöser HipHop für alle Altersklassen.Eintritt 3 Euro. www.cafe-live.de

Morblues21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: FunkyBlues-Ragazzi - Mit einer unbändigenLadung an Adrenalin serviert die vierköpfi-ge Formation um den Sänger und Gitarris-ten Roberto Morbioli einen einzigartigenKlangmix aus Funk, Blues, R & B und Soul.Ohne auf abgedroschene Klassiker zurück-zugreifen, geht die Band ihren eigenen Weg.Melodische, rhythmisch durchdachteSprechgesänge im Wechsel mit einfachen,harten Blues-Songs bestimmen das Reper-toire dieser Gruppe. VVK HiAZ 10 Euro(zzgl. Gebühr), AK 12 Euro.www.cyclus66.de

SONNTAG, 29.11.

Brunch ...10.00 h, Kulturmühle, Buchhagen: mitmusikalischer Unterhaltung, Swing Duo GertRichter & Georg Dimetrov. Bis 16 Uhr. MehrInformationen: www.kulturmuehle.buchha-gen.org

Adventswanderung11.00 h, Parkplatz Sparkasse/AOK, Alfeld:um Grünenplan, ca. 10 km. Adventskaffeeim Berg-Café um 14.30 Uhr. Führung: ErwinKnocke. NaturFreunde Alfeld e.V.

SonderausstellungAm 29. November: Familientag - freier Eintritt,bis 16.30 Uhr. Das schönste Fachwerkhausder Welt - Zwanzig Jahre Wiederaufbau desKnochenhauer-Amtshauses. Bis zum 11.April 2010. Mehr Informationen: www.stadt-museum-hildesheim.de

Prinzessin Lillifee14.00 h, TUI Arena, Hannover: Und der Zau-ber der Rose. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

Räuber Hotzenplotz15.00 h, Aula des Gymnasiums, Alfeld: Thea-terverein Alfeld e.V. in Zusammenarbeit mitdem Ballettstudio Zelazo aus Alfeld. LesenSie in dieser Ausgabe. Karten gibt es im VVKim Bürgeramt in Alfeld unter Telefon(05181) 703-111 und bei Doris Roßbachunter (05181) 82458 sowie per E-mail:[email protected], www.thea-terverein-alfeld.de

Der Zwerg Nase15.00 h, Theater für Niedersachsen, Hildes-heim: Märchen. www.tfn-online.de

Offenes Singen zum 1. Advent17.00 h, St. Nicolai Kirche, Alfeld: Konzertzum Zuhören und Mitsingen - Es werdensowohl viele bekannte als auch einige unbe-kannte Adventslieder in verschiedenstenWeisen gemeinsam gesungen. Im Anschlussgibt es Bratäpfel und andere adventlicheLeckereien. Ev.-Luth. Kirchenkreis Alfeld

Adventsmusik18.00 h, St. Lamberti Kirche, Hildesheim:Eintritt frei, Kollekte am Ausgang. St. Lam-berti Kirchengemeinde

Beethoven für alle18.00 h, Theater, Hameln: VVK (05151)916220. www.theater.hameln.de

UB 4020.00 h,Capitol, Hannover: TwentyFourSe-ven Tour. VVK (0511) 444066. www.hanno-ver-concerts.de

MONTAG, 30.11.

Deine Lakaien21.00 h, Theater am Aegi, Hannover: Acous-tic Tour Part 1. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

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24 Fitness

Ob Sturzprophylaxe (STP), Gymnas-tik „Fit in den Tag“ oder das Training imFitnessraum: das Interesse der Bewohnerder Parkresidenz an sportlicher Betäti-gung ist sehr groß.

So groß, dass die räumliche Kapazitätsowie die Übungsmaterialien ausge-schöpft sind und nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmern bei diesen Stun-den dabei sein kann.

Die STP wird für die Bewohner seit einem Jahr angeboten. Nach der Aufwär-mung des gesamten Körpers werdennacheinander verschiedene Muskelgrup-pen (Oberkörper/Beine) mit Gewichtentrainiert. Die Gewichte werden von denSenioren teilweise selbst hergestellt undbestehen aus Wasser flaschen mit einemInhalt von einem Liter und Körnerkissenmit einem Gewicht von 250g. Durch stän-dige Weiterbildung der Übungsleiter undzukünftige Anschaffung von Übungsge-räten wie Hanteln und Fußmanschetten,die nur begrenzt vorhanden sind, wird die Qualität der Therapie permanent erhöht.

Die Gymnastikstunden werden durchMobilitätsübungen, kleine Spiele, aus -reichende Dehnungseinheiten undGrundübungen der Beckenbodengym-nastik erweitert. Eine etwa fünfminütigeEntspannung rundet die Stunde ab.

Mit Spaß dabeiAuf Grund der positiven Resonanz und

gezielter Weiterbildung der Übungsleiterwird ab November eine wöchentliche Beckenbodengymnastik von ungefähr 20Minuten im „Club 60“ der Parkresidenzangeboten.

Die Mitarbeiter/innen hoffen, dass dieBewohner weiterhin so gesundheitsbe-wusst und in guter Verfassung an densportlichen Angeboten des Hauses teil-nehmen können.

Gymnastik wird sehr gut von den Be-wohnern angenommen. Doch neben demTraining darf auch der Spaß nicht zu kurzkommen. So fließt Bewegung nach Mu-sik spielerisch immer wieder in die Stun-den ein. Meist sind es Bewegungen zu be-stimmten Themen, wie z.B. Regen.

Hierbei wird eine Besonderheit genutzt:Da die Gefühlsebene angesprochen wird,lassen sich die Bewegungen durchführen,

auch wenn es dem Teilnehmer sonst sehrschwer fällt oder es nahezu unmöglicherscheint, eine Bewegung durchzufüh-ren.

Ein Beispiel: Die Teilnehmer sollen dieArme hochheben. Vielen fällt diese Bewe-gung schwer. Wenn man nun aber sagt:„Der Regen fällt vom Himmel“, gehen dieArme automatisch nach oben, da die Ge-fühlsebene angesprochen wird. So kön-nen spielerisch wichtige Bewegungen

durchgeführt und trainiert werden undist in der Wiederholung auch ein gutesGedächtnistraining. (red)

Park-Residenz, Alfeld: (05181) 930 097

Locker vom HockerMit zunehmenden Alter nimmt naturgemäß die Reaktionsfähigkeit des Men-schen ab, was u. a. zu einem erhöhten Sturzrisikoführt. Kommen außerdem körperlich/ geistige Er-krankungen oder Behinderungen hinzu, kann mitun-ter jede Eigenaktivität des Bewohners, wie das Ein-und Aussteigen aus dem Bett, der Gang zur Toilette u.a. zur Gefahr werden. Neben Prellungen, Frakturenetc. ist für den Bewohner mit einem Sturz oft auch einseelisches Trauma verbunden, das zusätzliche Verunsi-cherung und Hilflosigkeitsgefühle auslöst.Hilfreich ist da mit regelmäßigen gymnastischen Übun-gen, wichtige Muskelgruppen zu trainieren und die Be-weglichkeit zu erhalten.

www.fi tness-alfeld.de · Industriestr. 2B · 31061 Alfeld www.fi tness-elze.de · Schmiedetorstr. 57 · 31008 Elze

Erleben Sie den Unterschied - Lassen Sie sich vom Fitnesskonzept der Zukunft begeistern!WORKOUT Med. Fitness- und Wellnessclub

✔ Eröff nung Dr. Wolff Rückentherapiezentrum ✔ 44 Minuten milon exklusiv: Erleben Sie, wie schnell, sicher und eff ektiv Sie bei uns trainieren können! ✔ VACU WALK - Sanfte Bewegung im Unterdruck- Das Schöne Beine- und Stoff wechselkonzept. ✔ Metabolic Balance - Dauerhaft Abnehmen - Energie und Vitalität steigern!

Werfen Sie einen Blick auf Fitness und Gesundheit im nächsten Jahrzehnt!

✔ Eröffnung Dr Wolff Rückentherapiezentrum

✔ Neueröff nung WORKOUT Med. Alfeld nach Umbau und Erweiterung ✔ Pilates-Studio und Kursangebot ✔ Wellness und Entspannung

Nach der Aufwärmung des gesamten Körpers werden nachei-nander verschiedene Muskelgruppen (Oberkörper/Beine) mitGewichten trainiert.

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25Regionales

Die Großmutter (Isabell Humbert) bekommt zum Geburtstag von Kasperl(Atiena Abednia) und Seppel (Jessica Lorenz) eine Kaffeemühle geschenkt, die„Alles neu macht der Mai“, spielen kann.Doch dann kommt der Räuber Hotzen-plotz (Jens Stephan) und stiehlt die Mühle.Aber der findige Kasperl und sein treuerHelfer Seppel lauern dem Räuber auf. Siebohren ein Loch in eine angeblich mitGold gefüllte Kiste. Der darin enthalteneSand führt sie zur Höhle des Räubers. Lei-der werden sie von Hotzenplotz gefangenund Kasperl, den Hotzenplotz irrtümlichfür Seppel hält, wird an den Zauberer (Ni-cole Krumfuß) verkauft. Dort gelingt esKasperl mit Hilfe des Feenkrauts, die alsUnke (Nadine Schielmann) verzauberte

Fee Amaryllis (Melanie Roßbach) zu ret-ten. Der Zauberer platzt vor Wut, nicht oh-ne vorher den Hotzenplotz in einen Gim-pel verwandelt zu haben. Als Dank schenktAmaryllis dem Kasperl einen besonderenRing. Mit dessen Wunschkraft kann Kas-perl das große Abenteuer schließlich zu ei-nem glücklichen Ende führen.

Die Rolle des Wachtmeisters über-nimmt Emily Steinbrück. Für eventuelle„Texthänger“ springt in diesem Jahr Bianca Hahne als Souffleuse ein.

Die Tänzerinnen und Tänzer des Ballettstudios Zelazo untermalen wie bereits in den vergangen Jahren das Theaterstück mit ihrem tänzerischen Kön-nen. (red/md)

Der Eintrittspreis für Kinder und Erwachsene

beträgt jeweils 5 Euro, bei Gruppen von mehr als20 Personen gibt es eine Freikarte. Vorverkauf undGruppenbestellung ab sofort bei Doris Roßbachunter Telefon (05181) 82458 oder per e-mail [email protected]

Karten (ohne Gruppenbestellungen) gibt es auchim Bürgeramt in Alfeld unter Telefon (05181)703111 oder per Fax (05181) 703222

Aufführung der Jugendgruppe des Theatervereins Alfeld e.V.

Der Räuber Hotzenplotz Fast jeder kennt sie, die berühmt berüchtigte Geschichte vom „Räuber Hotzenplotz“ nach Otfried Preußler. Dieses Stück hat sich in diesem Jahr dieJugendgruppe des Theatervereins Alfeld e.V. unter der Leitung von MelanieRoßbach ausgesucht, um es Ende November für ihre kleinen und großen Zuschauer in der Aula des Gymnasiums aufzuführen.

Auf dem Foto sind zu sehen (von links nach rechts):Jens Stephan (Räuber Hotzenplotz), Nicole Krumfuß (Zauberer), Melanie Roßbach (Fee Amaryllis), JessicaLorenz (Seppel), Atiena Abednia (Kasperl), Emily Steinbrück (Wachtmeister)Sitzend: Nadine Schielmann (Unke) und Isabell Humbert (Großmutter)

Selbstverständlich wird die Szeneriekindgerecht umgesetzt. Seien Sie also gespannt, wenn derTheaterverein an folgenden Tagenden Vorhang aufzieht: Donnerstag, 26.11.2009 um 10 UhrFreitag, 27.11.2009 um 10 UhrSamstag, 28.11.2009 um 15 UhrSonntag, 29.11.2009 um 15 Uhr

leuci

alexander leuci tischlermeister

[email protected]

winzenburgerstr. 6931061 alfeld

Umgestaltung der Aula des Gymnasiums AlfeldBauherr: Landkreis HildesheimEntwurf: STÖVER Architekten

Wir erstellten die Theke im Vorraum der Aula.

Sideboard (Privat) freischwebend, unsichtbare Aufhängung

Beleuchtung: RGB LEDS, Farbwechsel programmierbar, dimmbarVollauszüge, mit Tip-On Ausfahrautomatik

fon 05181 828 766mobil 0171 1964 907

SideboardWandschrankSchminktisch Schubkästen

MDF, Lackaufbau, Farbton Ral 9010, Struktur-Effekt perl

Innenausbau

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Vom 3. bis 6. Dezember 2009, Messegelände in Hannover

Pferd & Jagd 2009Europas größte Ausstellung für Reiten, Jagen und Angeln. Freuen Sie sich aufdie Erlebniswelt für alle Reiter, Jäger, Angler und Schützen. Vier Tage lang Aktionen, Informationen, Trends und Neuheiten. Erleben Sie die ganze Weltder Pferde in spannenden Shows und Vorführungen. Lauschen Sie dem Hörnerklang bei den Waidmännern, staunen Sie über Greifvogelflüge in derMessehalle und Jagdhundevorführungen. Testen Sie Ihr Glück beim Fliegenfischen oder staunen Sie über Dog-Action.

Über 700 Aussteller aus 22 Nationen erwarten Sie mit einem umfassenden Angebot auf 75.000 qm Ausstellungsflä-che in sieben Messehallen.

Die Messe Pferd & Jagd hat mit über1000 Pferden und 400 Fachausstellern erneut ein hippologisches Gesamtpaketgeschnürt, das es in sich hat. Für Spaß,Spannung und Superlative sorgen nebendem großen Weltrekordversuch in vier„pferdigen“ Messehallen die zwei- undvierbeinigen Stars – egal ob aus der Western-, Barock-, Freizeit- oder Sport-reiterszene. Praxisnahes Infotainmentgibt`s täglich nonstop in Reiterforen und

im Aktionszirkel mit prominenten Pfer-de-Experten. Trends und Top-Marken inSachen Reiter- und Pferde-Equipment set-zen Maßstäbe auf der Fachmesse und bie-ten alles, was das Shopping-Herz begehrt.

Sensationeller Weltrekord-versuch auf der Messe Pferd

& JagdAuf die Stecken fertig los - Ob Groß oder

Klein, Jung oder Alt, alle können mitma-chen beim Rekordversuch auf der Pferd& Jagd am 6. Dezember um 14.30 Uhr.Zusammen mit radio ffn und dem reit-sport Magazin soll in der Show-Arena die

weltgrößte Steckenpferd-Quadrille auf-marschieren, angefeuert von Messe-Mas-kottchen Fred Pferd und ffn-Morgen-ManFranky. Kindergärten, Schulklassen oderReitvereine – alle sind eingeladen, denRekord zu knacken. Es winkt ein Eintragins berühmte Buch Guinness World Re-cords™.

Zum Wiehern - Wer mit seinem Ste-ckenpferdchen zwischen 12 und 14 Uhrzum Info-Counter (Eingang-Nord)kommt, hat freien Eintritt. (red/md)

Pferd & Jagd3. bis 6. Dezember 2009Hannover Messegelände geöffnet von 10 bis 18 hMehr Informationen unter: www.pferd-und-jagd-messe.de

Eintrittskarten bei Ticket Online unter (01805)4470111 und www.ticketonline.de

GEWINNAKTIONDie SIEBEN: verlost 5 x 2 Eintrittskarten. Bitte einePostkarte bis zum 16. November 2009 an unsereRedaktion schicken. Mit vollständiger Anschrift,telefonischer Erreichbarkeit und ganz wichtig denGewinnwunsch nicht vergessen. Unter allenEinsendungen entscheidet das Los. Viel Glück! Ihre SIEBEN: regional

Ab 25. November werden wieder Wünsche erfüllt

Wünsche, die am Baum hängenDie Weihnachtswünsche-Bäume in der „Park Residenz Alfeld“, dem „Senioren-park Winzenburg“ und im „Seniorendomizil Hubertus Bad Gandersheim“ sindbereits gute Tradition zum Fest der Liebe. Die Marianne-Tewes-Stiftung hat indiesem Jahr zum sechsten Mal eine Aktion gestartet, mit der finanziell benach-teiligte Kinder zu Weihnachten ihre Herzenswünsche erfüllt bekommen.

Noch bis zum 17. November werdendie Wünsche gesammelt. Schulen, Kin-dergärten Betreuungsstellen und Ämter,die Kontakt zu Kindern haben und derenSituation einschätzen können, sind be-reits angeschrieben, um Vorschläge zumachen. Wichtig ist dabei, dass dieWunschzettel anonym sind. Sie sollenweder den Nachnamen noch die Adressedes Kindes verraten.

Sind die Wünsche im Wert von maxi-mal 50 Euro abgegeben, sucht die Stif-tung Paten für deren Erfüllung. DieWünschebäume werden dann mit denkleinen Karten bunt geschmückt. Jeder,der etwas Gutes tun will, kann sich dieWunschzettel ab dem 25. November anse-hen, aussuchen und eine Patenschaftübernehmen.

„Der Pate bekommt bei uns dann denWunschzettel des Kindes. Auf unserer Ko-

pie vermerken wir den Namen und dieTelefonnummer des Paten.

Die Geschenke sollten bei uns bitte ver-packt und mit dem angehängtemWunschzettel bis zum 17. Dezember wie-der abgegeben werden. Es wäre sehrschön, wenn ein persönlicher Brief an dasKind beiliegen würde.“, betont die Initia-torin Marianne Tewes.

Es werden aber keine Wunschzettel di-rekt angenommen – dies geschieht nurnach Aufforderung durch die oben ange-gebenen Stellen.

Der Wert der Wünsche sollte 50 Euronicht überschreiten. Gerade diese Grö-ßenordnung können die Eltern nicht er-füllen.

Die Wünsche umfassen in der Regel:Spielzeug, Bekleidung, Rucksäcke für dieSchule, Decken, besondere Bettwäscheusw.

Diese Wünsche sollten bitte unbedingtmit neuer Ware erfüllt werden, da dieKinder normalerweise nur gebrauchteBekleidung oder Spielzeug bekommen.Die Kinder sollen so das Gefühl bekom-men, dass der Pate extra für sie einkaufenwar, dass sich jemand gezielt für diesesKind einsetzt und dieses Kind ihm wichtigist! Es werden keine Wünsche, wie Handy,Computerspiele und ähnliches erfüllt.

Am letzten Schultag, dem 22. Dezem-ber, werden dann im Rahmen einer gro-ßen Weihnachtsfeier die Geschenke über-reicht. Die Paten müssen bitte Verständ-nis haben, dass nur mit den Kindern undden Betreuern gefeiert wird. Die Kindersollen in diesem geschützten Bereich ihre

Geschenke bekommen und nicht „vorge-führt“ werden.

Im Bereich Alfeld werden dieses Jahrca. 150 Kinder angesprochen, dazu kom-men weitere 100 Kinder aus den Diako-nie-Bereichen Elze, Bockenem und BadGandersheim.

Beteiligen Sie sich an der schönen Ak-tion und seien Sie sicher, dass auch indiesem Jahr wieder viele Kinderaugenleuchten werden! (gw)

Marianne-Tewes-StiftungAntonianger 42, 31061 AlfeldTel.: (05181) [email protected] Hildesheim:Konto 110 089 089, BLZ 259 501 30

Am letzten Schultag, dem 22. Dezember, werden dann im Rahmen einer großen Weihnachtsfeier die Geschenke überreicht

Page 27: Nov2009SIEBEN:regional

27Im Händel-Jahr

Kulturvereinigung Alfeld - Spielzeit 2009/2010

Theater-ReiheSonntag, 15. November 2009„Das Leben der Anderen“Bühnenfassung von Albert Ostermaiernach dem gleichnamigen Filmdrehbuchvon Florian Henckel von Donnersmarck,Regie: Johannes Zametzermit: Luc Feit, Germain Wagner und Petra ZwingmannCoproduktion von Théâtre des Capucines,Luxemburg und Euro-Studio Landgraf

Dienstag, 15. Dezember 2009„Die Abenteuer des bravenSoldaten Schwejk“nach dem Roman von Jaroslav Hasek von Max Brod und Hans Reimann

Regie: Klaus Gendriesmit Walter Plathe, Maria Mallé, Frauke Büscher,Klaus Gendries, Reiner Heise u.a.Komödie am Kurfürstendamm

Sonntag, 07. Februar 2010„Kollaboration“Schauspiel in zwei Akten von Ronald Harwood,Deutsch von Max FaberRegie: Wolfgang Engelmit Peter Bause, Hellena Büttner, Matthias Freihof, Marlen Ulonska u.a.Euro-Studio Landgraf

Dienstag, 02. März 2010„Der Verdacht“Kriminalstück nach der gleichnamigenNovelle von Friedrich DürrenmattInszenierung: Manfred H. Grevemit Reinhard von Hacht, Manfred H. Greve, Reinhard Horras, Andrea Gloggner u.a.Tourneetheater Greve

Konzert-ReiheMittwoch, 28. Oktober 2009Promenadenkonzert„60 Jahre Kulturvereinigung“Impressionen mit MarimbaGöttinger Symphonie Orchester

Leitung und Moderation: Hermann Breuer,Solistin: Katarzyna Mycka, MarimbaphonWerke von Ibert, Köper und Georges Bizet

Mittwoch, 13. Januar 2010Neujahrskonzert „Karneval in Venedig“Göttinger Symphonie OrchesterLeitung: Christoph-Mathias Mueller,

Solist: Reinhold Friedrich, Trompete

Freitag, 12. März 2010Göttinger Symphonie OrchesterLeitung: Christoph-Mathias Mueller,Solist: Adam Czermak, ViolineWerke von Mozart, Beethoven, Dvorák

Kammermusik-ReiheSamstag, 05. Dezember 2009Klavierabendmit Leopoldo LipsteinWerke von Schubert, Mendelssohn Bartholdy

und südamerikanischen Komponisten

Sonntag, 14. Februar 2010Liederabendmit Susanne Jäckh-Karadag, Altund Stellario Fagone, KlavierLieder von Schumann, Berg und Wolf

Montag, 19. April 2010Streichquartett – Geigenhof-Quartettmit Werken von Haydn, Mozart und SchubertKartenvorverkauf:

Alfelder BürgerAmt, Marktplatz 12, 31061 Alfeld (Leine)Telefon (05181) 703-111, Fax (05181) 703-222E-Mail: [email protected] bis Donnerstag von 8 bis 17 UhrFreitag von 8 bis 13 Uhr, Sonnabend von 10 bis 13 Uhr

15. November 2009Luc Feit

Sonntag, 13. Dezember 2009, 17 Uhr, St. Nicolai Kirche, Alfeld

Händel im AdventOratorium - The MessiahIm April 2009 dieses Jahres jährte sich zum 250. Mal Georg Friedrich HändelsTodestag. Der berühmte Barockkomponist hat schon zu seinen Lebzeiten unzählige Musikbegeisterte in seinen Bann gezogen. Händels wohl bekanntestesOratorium „Der Messias“ wird im Sinne der historischen Aufführungspraxis inseiner originalen Gestalt und in der englischen Originalsprache zu hören sein.

Mitwirkende sind die Kirchenkreis -kantorei Alfeld, die Löhner Kantorei, dasNiedersächsische Kammerorchester Hannover (Kammerorchester der NDRRadiophilharmonie), Christine Lea Meier(Köln) - Sopran, Mareike Bielenberg(Hannover) - Alt, Goetz Phillip Körner(Hannover) - Tenor und Roman Tsotsalas (Hannover) - Bass. Die Gesamt-leitung liegt in den Händen von Kreiskantor Benjamin Dippel. (red/md)

Nummerierte Platzkarten gibt es je nachKategorie von 10 bis 18 Euro.Karten sind im Vorverkauf im Bürgerbüro derStadt Alfeld und an der Abendkasse erhältlich.

Samstag, 21. November 2009, 19 Uhr, St. Matthäi Kirche, Gronau

Händel-Oratorium "Messias"Die erfolgreiche Aufführung findet ein weiteres Mal in der Gronauer St. Matthäi-Kirche statt. Ähnlich oder auch gleich wird sie klingen wie die Aufführung vonGeorg Friedrich Händels "Messias"-Oratorium beim Lamspringer SeptemberKonzert.

Das AlfelderVokalEnsemble (Chor derMusikschule) und das Kammerorchesterder Musikschule singen und spielen infast gleicher Besetzung. Das SolistenQuartett ist etwas verändert.

In Gronau werden Doreen De Feis (So-pran), die Gesangslehrerin der Gerhard-Most-Musikschule; die ehemalige Musik-schulschülerin Susanne Jäckh (Alt), inder Region und darüber hinaus beliebtund bekannt; Rainer Thomsen (Tenor)

und der Gronauer Gerhard Bruns (Bass)singen.

Die Messias-Aufführung, unter der Lei-tung von Volker Dehn, hat gerade "Silber-Jubiläum". Im Dezember 1984 erklan-gen in Gronau und Alfeld große Teile desWerkes, sieben Aktive von damals in Chorund Orchester sind heute noch dabei.

Anlass für die Wiederaufnahme ist dasHändel-Jahr (der Komponist starb 1759).(red/md)

Foto von Jürgen Zimmat, Klosterkirche in Lamspringe

Goetz Phillip Körner - Tenor

Page 28: Nov2009SIEBEN:regional

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28 Regionales

Gartenfachgeschäft

www.gruenes-warenhaus-alfeld.deAlfeld, Am Bahnhof 8

Samstag, 7. November und Sonntag, 8. November 2009, BBS, Alfeld

Freizeit kreativ gestaltenDie 16. Freizeit- und Hobbybörse in den Berufsbildenden Schulen an der Hil -desheimer Straße öffnet ihre Türen. Wie in den letzten fünfzehn Jahren wer denwieder Tausende von Besuchern erwartet, die sich Anregungen holen oder ers-te Geschenke und Einkäufe für die Advents- und Weihnachtszeit tätigen.

Hobbykünstlerinnen und -künstler las-sen sich bei ihrer Arbeit über die Schulterschauen und verraten auch gerne einmalTipps und Tricks fürs Selber machen undKreativ-Sein. Dass viele Aussteller aucheine weite Anreise zur Freizeit- undHobbybörse nicht scheuen, zeigt den gu-ten Ruf, den diese Börse im südnieder-sächsischen Raum genießt.

So beteiligen sich auch in diesem Jahrwieder viele Vereine mit Ständen und Vor-führungen. Sie zeigen hier einmal mehr,wie ehrenamtliches Engagementzu sinnvoller Freizeitge-staltung führt. „Über dieTeilnahme der Verei-ne freuen wir uns be-sonders“, berichtenNadine Meier undStephan Maedge, diebei dieser Gemein-schaftsveranstaltung vonStadt jugendring Alfeld e.V.(SJR) gemeinsam mit Carsten Löhrkevom Forum Alfeld Aktiv e.V. (FAA) die Ge-samtorganisation der Börse übernom-men haben. „Die Räumlichkeiten derBBS in Alfeld sind ideal für diese Art vonVeranstaltung. Sie sind so großzügig bemessen, das wir auch in diesem Jahr,mit ca. 100 Angeboten und Ständen, kei-ne Platzprobleme bekommen.“, so dieAusstellungsmacher.

Sehr aktiv werden kann man in die-sem Jahr in der Sporthalle der BBS. DerBehindertensportverein Alfeld präsentiertdort die Sportart „Bogenschießen“ undfordert zum aktiven Mitmachen auf.

Zudem werden sich in der Halle die ganzKleinen auf einer großen Hüpfburg vergnügen können. Rund um die Be-treuung der Kinder hat sich in diesemJahr die Gruppe „Gottes Bodenpersonal“aus Langenholzen jede Menge einfallen lassen. Der TSC Sack lässt es sich nichtnehmen, einen Liftservice anzubieten.Wie in einem Grandhotel wird man vonPagen zwischen den Etagen gefahren.

Angeboten werden desweiteren Spielefür Kinder, Lesungen der Seniorenakade-

mie, Tanz- und Sportvorführungen desMTV Röllinghausen sowie Ori-

entalischer Tanz der VHS. DasSeniorenbüro wird die be-liebten Holz- und Hardan-ger-Handarbeiten präsen-tieren. Der Internetauftritt

der Stadt Alfeld präsentiertsich durch den Data Network

Alfeld, ebenso wird das histori-sche Alfeld durch das Alt- Alfeld-

Team gezeigt und bewundert werden kön-nen. Bei den Amateurfunkern darf wie-der gefunkt und es dürfen Platinen gelö-tet werden.

Erholung vom Stöbern und dem regenMarkttreiben bietet die Cafeteria des SJR,in der man es sich bei leckerem Kaffeeund Kuchen oder einer Waffel, gebackennach altem „Hobbybörsen-Geheim -rezept“, gemütlich machen kann. War-me Speisen wie Bratwurst und Pommes runden das Angebot ab. Der Erlös kommtauch in diesem Jahr der Alfelder Jugend-arbeit zugute. (red)

Die Eröffnung der 16. Hobbymesse findet amSonnabend, dem 7. November um 11.00 Uhr statt.Der Ausstellungsbeginn wird durchTurndarbietungen umrahmt. Die Börse ist dann am Sonnabend bis 18 Uhr undam Sonntag von 10 bis 17 Uhr für die Besuchergeöffnet. Der Eintritt ist frei.

Um eine möglichst große Bandbreite derFreizeitangebote der Region präsentieren zu können, wird darauf hingewiesen, dass nochPlätze für Aussteller, sowie auch für Vereine undInitiativen bereit gehalten werden. Die Veranstalter nehmen gern noch Anmeldungenvon Organisationen oder Ausstellern an. Für Vereine ist die Teilnahme an der Freizeitbörsekostenfrei. Anmeldungen und Informationen bei Carsten Löhrke unter (05181) 703-118.

Page 29: Nov2009SIEBEN:regional

Veranstaltungsrückblick

Bajuwarische Spezialitäten und wertvolle InformationenGroßes Interesse beim Badwelt-Oktoberfest auf dem Holtzmann-Gelände

Neben der Badwelt Alfeld GmbH wa-ren Feddersen Automobile, die Autoga-lerie Alfeld und der Einzelhandel Wie-gand mit dabei. Delfi Fliesen und derRaumausstatter-Meisterbetrieb Loh-mann werteten die Ausstellungen mitihren Angeboten auf. Die präsentiertenBäder und Sanitäreinrichtungen wur-den so ansprechend ergänzt.

Auf dem Hof der Firma Holtzmannsorgten die gezeigten Fahrzeuge vomVW-Händler Feddersen und der Auto-galerie für Interesse. Viele nahmen denPlatz hinterm Lenkrad ein, um ein Ge-fühl für die Gefährte zu bekommen.Bei dem blauen Himmel war natürlichder schnittige Ford Mustang Cabrio einvielbestaunter Blickfang.

Fachliche Informationen zu den

Themen Badsanierung und -ausstat-tung, Heizsysteme und Energiesparensowie Solaranlagen wurden insbeson-dere von den Handwerkern gegeben,die sich zur Badwelt zusammenge-schlossen haben.

Während des Oktoberfestes wurdeIngrid Hischer als Geschäftsführerinder Badwelt und Holtzmann-Mitarbei-terin verabschiedet. Acht Jahre langwar sie an der Schnittstelle zwischenHandwerker, Händler und Endver-braucher beziehungsweise Kunde tätig.„Sie hat diesen Spagat hervorragendhinbekommen“, so Michael Lüdecke,der Niederlassungsleiter des Fach-großhändlers Holtzmann.

Darüber hinaus habe Ingrid Hischerder Badwelt seit ihrer Gründung „ein

Gesicht gegeben“. „Kontinuität, Durch-haltevermögen und die Fähigkeit zumkritischen Dialog hat ihre Arbeit ausge-zeichnet“, so Michael Lüdecke, dersich auch für ihr unermüdliches Enga-gement bei den zahlreichen Badwelt-Veranstaltungen bedankte. „Sie hat dieKernerarbeit gemacht und Leistungvorgelebt.“

Beim diesjährigen Oktoberfest gabes neben den jahreszeitlich passenden,bajuwarischen Spezialitäten wie Weiß-wurst oder Leberkäs natürlich auchKaffee und Kuchen sowie Bratwurstund frischgezapftes Bier. Die Tanzschu-le Schuppmann bereicherte das Unter-haltungsprogramm mit einer Techno-Tanzeinlage im Hochregallager desGroßhändlers – „ein Highlight“, wie

Michael Lüdecke betonte.Der Musikzug der Freiwilligen Feu-

erwehr Föhrste sorgte für schmissigeMelodien; für die Kinder gab es eineHüpfburg, Entenangeln, Ball- und Mal-spiele sowie vieles mehr. So war denganzen Tag auf dem Firmengelände imIndustriegebiet Limmer West zur Zu-friedenheit aller richtig was los. (hst)

Holtzmann, Badwelt Alfeld GmbHAlfeld, Liebigstraße 3, hinter [email protected], www.holtzmann.net

Der 25. Oktober war ein besonders schöner Herbsttag: Sonnenschein, blauer Himmel,deutlich mildere Temperaturen als in der Woche zuvor und die Blätter schon goldfar-ben leuchtend. Das Oktoberfest der Badwelt auf dem Gelände der Firma Holtzmannwar ein voller Erfolg. Nicht zuletzt wegen der vielen glücklichen Besucher.

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Bei herrlichem Wetter tummelten sich dieBesucher auf dem Firmengelände.

An und in der Hüpfburgwar immer viel Betrieb.In der Heizungsausstellung

konnte man sich über neueTechniken informieren.

Probesitzen in einem Volkswagen

Aufführung der Tanzschule Schuppmann

Verabschiedung von Ingrid Hischer durchNiederlassungsleiter Michael Lüdecke

Für Kinder gab esviele Angebote.

Die Badausstellung warständig gut besucht.

Im Außenbereich wurdenneue Kfz-Modelle präsentiert.

Entenangeln – einKinderklassiker beiHoltzmann.

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Page 30: Nov2009SIEBEN:regional

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30 Regionales

Samstag, 14. November 2009, 20 Uhr, St. Laurentiuskirche, Kaierde

FriedensnachtDie Kirchengemeinde Kaierde lädt zur siebten spirituellen Friedensnacht indie Kaierder St. Laurentiuskirche ein. Singen von Friedensliedern und Taizege-sängen stehen ebenso auf dem Programm wie Tanzen und eine Klangmeditati-on. Außerdem werden mit der großen Trommel Lieder aus der Südsee beglei-tet. Wer mag, ist herzlich eingeladen, mitzumachen oder einfach dieAtmosphäre zu genießen.

Gegen 22 Uhr wird es ein Lagerfeuer vorder Kirche und einen Imbiss geben. DieGäste werden gebeten, etwas zum Essenbeizutragen, für die Getränke sorgt dieKirchengemeinde. Hilfreich ist es auch,wenn eigenes Besteck mitgebracht wird.

Nach der Pause geht es mit Liedern undGesängen bis etwa 24 Uhr weiter. Der Ein-tritt ist frei. Eine Spende für die Unkostenwird erbeten.

Die Kaierder St. Laurentiuskirche zeich-net sich durch eine besondere Atmosphä-re aus und wird durch die regelmäßigenLebensfeste und Friedensnächte zu einemOrt der Begegnung für die Menschen, diein der Gemeinschaft mit Gleichgesinntenauf der Suche nach innerem und äuße-ren Frieden sind. Keiner ist fremd und al-le sind willkommen. (red/md)

Samstag, 7.11.von 11 bis 18 Uhr

Sonntag, 8.11.von 10 bis 17 Uhr

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Keiner ist fremd und alle sind willkommen in der Kaierder St. Laurentiuskirche

Einer, der in emotionalen Schaubil-dern all dies vereint, ist Publikumslieb-ling Jean-Marc Imbert, der französischeFreiheitsdressur-Experte.

Seine Liebe gehört den iberischen Pfer-den - Hakan Alp, Frauen-Schwarm undMeister an der Garrocha, hat sich ganzder klassischen, feinen Reitkunst ver-schrieben. So zeigt er und seine Hengsteausdrucksstarke Performances auf höchs-tem Niveau.

Toni Hochegger aus Österreich sorgtmit seinem tierisch witzigen Hund-Pferd-Gespann für die richtige Prise Humor inder Nacht der Pferde. Sanft und spielerischentlockt er seinen vierbeinigen Freundenihre ganz speziellen Talente.

Der Weltmeister im Trick-Roping,Black Leo Holcknecht, zeigt, was echteLassowerfer-Kunst ist. Der gebürtigeTscheche ist in Pullman City II, einer Wes-ternstadt im Harz, zuhause.

Für weitere Glanzlichter sorgen das Mi-nishetty-Gestüt Soestblick mit rasantenFahrsportbildern und das Landgestüt Cel-le mit seiner Traditions-Quadrille der be-gehrtesten Zucht- und Sporthengste Nie-dersachsens. Exakter und schöner gehtQuadrille-Reiten nicht.

Die weiteste Reise zu Hannovers faszi-nierender Pferdegala hat sicherlich diemexikanische Grupo Calli. In einem Ge-samtkunstwerk aus Licht, Sound undatemberaubenden Kostümen ziehen dieAztekenschamanen das Publikum mit In-dianertänzen zu mitreißenden Trom-melrhythmen in den Bann.

Gespannt sein kann man auch auf dieÜberraschungsgäste: Dressur- und Volti-gier-Top-Stars haben sich angesagt. Ne-ben Pferde-Action darf natürlich auch dieDog-Action in der Show-Arena nicht feh-len. Hunde aller Rassen werden die Her-zen der Besucher erobern und laufen inder Nacht der Pferde zu Höchstform auf.

Nach der Gala-Show trifft man dieStars hautnah - Autogrammstunde undkulinarische Genüsse auf der Gourmet-meile lassen den Abend im passenden Am-biente ausklingen. (red/md)

Gala-Show „Nacht der Pferde“4. und 5. Dezember 2009, um jeweils 19 UhrMehr Informationen unter:www.nachtderpferde.de

Eintrittskarten bei Ticket Online unter (01805) 4470111 und www.ticketonline.deFreitag, 4.12. alle Plätze 35 EuroSamstag, 5.12. alle Plätze 45 Euro(inkl. Gebühren und Messe-Eintritt zzgl. Versand)

GEWINNAKTIONDie SIEBEN: verlost 1 x 2 Eintrittskarten. Bitte eine Postkarte bis zum 16. November 2009an unsere Redaktion schicken. Mit vollständigerAnschrift, telefonischer Erreichbarkeit und, ganzwichtig, den Gewinnwunsch nicht vergessen.Unter allen Einsendungen entscheidet das Los.Viel Glück! Ihre SIEBEN: regional

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Gala-Glanzlichter in Hannover

Die Nacht der Pferde 2009Gänsehaut garantiert - Die Nacht der Pferde hat auch 2009, am 4. und 5. Dezember, wieder die Crème de la Crème der Pferdeshow-Szenenach Hannover gelockt. Ein ganz besonderer Mix aus heißen Newcomern,Superstars und den schönsten Pferderassen der Welt erwartet die Besucher. Die Pferdefaszination der Show hat viele Facetten – mal ruhig, maltemporeich, mal leidenschaftlich.

Page 31: Nov2009SIEBEN:regional

Redaktion:SIEBEN: Regionalmagazin LeineberglandAm Buchenbrink 2131061 Alfeld OT Gerzen

Tel: (05181) 827 558 Fax: (0180) 5060 3469 [email protected]

Herausgeber: Godehard Wolski

Redaktion: hst, Heiko Stumpe (V.i.S.d.P.)gw, Godehard Wolskimd, Marion Dörrie

Anzeigen: Marion DörrieTelefon: (05181) 827 558 [email protected]

Mediadaten:auf unseren Onlineseiten unterwww.sieben-region.de

Layout: Godehard Wolski (05181) 827 073Heiko Stumpe (0 51 81) 280 335Long Tran (0 51 81) 827 558

Onlineausgabe: Long Tran (0 51 81) 827 558

Bankverbindungen:Sparkasse HildesheimBLZ 259 501 30 · Kto. 8 005 764Volksbank eG Alfeld / SeesenBLZ 278 937 60 · Kto. 313 104 100

Erscheinungsweise: 11 Ausgaben pro Jahr

Dezember/Januar ist aus technischen Gründen eine Doppelausgabe

SIEBEN: regional erscheint mittwochs zum Monatsbeginn und liegt anüber 100 Geschäften und öffentlichenRäumen in der Region kostenlos aus.

Auch in allen Gemeindebüros der Mitgliedsgemeinden der LEaDER-Region Leinbergland

Auflage: 7000 ExemplareDruck: Leineberglanddruck, Alfeld

Redaktions- und Anzeigenschluss sowie Anzeigen- und Promotionpreise entnehmen Sie bitte den Mediadaten.

www.sieben-region.de/media.0.html

Die SIEBEN: ist ausschließlich werbefinanziert. Zur Werbung zählen sowohl Anzeigen als auch Textbeiträge.

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gebleichtem Zell stoff. Papier: hannoArt, Silk 115 g/qm ein Produkt der Sappi Alfeld GmbH

Tipps zur Berufswegeplanung

Finde deinen JobSchule aus, und was dann? Viele Jugendliche stellen sich am Ende ihrer Schulzeit genau diese Frage. Manche könnensie mit einer Vision, einer Idee beantworten. Doch die meisten haben noch keine konkrete Antwort parat, müssen sichjedoch in einer bestimmt Zeit für einen beruflichen, einen zukünftigen Weg entscheiden.

Eine spannende und aufregende Zeit,denn die Jugendlichen müssen sich oftmals zwischen weiterführender Schule,Ausbildungsplatz oder Studium entscheiden. Nur, was ist die richtige Entscheidung? Man entscheidet nicht nurüber den zukünftigen Beruf, sondern oft-mals wird mit der Berufswahl auch dererste Baustein für das spätere Leben gesetzt. Und genau das macht diese Entscheidung nicht einfach.

Die Jugendpflege der Stadt Alfeld (Leine) und das Pro Aktiv Center – PACE(Labora Hildesheim) bieten deshalb amDonnerstag, 19. November 2009 von 15bis 18 Uhr einen Workshop zum Thema Berufsorientierung und Berufswahl fürJugendliche ab 16 Jahren im Jugendzen-trum „Treff“, in der Sedanstraße 15 in Alfeld, an.

Der Workshop soll helfen, die richtigeEntscheidung für sich zu treffen, sich überseine eigenen Stärken und Fähigkeitenklar zu werden und sie mit den berufli-chen Vorstellungen und Möglichkeiten

abzugleichen. Die Jugendlichen könnensich in der Gruppe über ihre Zukunft austauschen und ihren Weg entwickeln.Es geht darum, die eigenen Stärken undFähigkeiten zu benennen, verschiedeneberufliche Alternativen für sich heraus-zuarbeiten und sich somit einen Plan fürdie Zukunft zu machen.

An dem Workshop zur Berufswegepla-nung können maximal zehn Jugend licheab 16 Jahren teilnehmen, daher wird um

eine Anmeldung per E-Mail oder Telefongebeten. Bei Bedarf und Interesse der Ju-gendlichen ist es außerdem möglich, spe-zielle Themen in darauf folgenden Ter-minen zu vertiefen. (red/md)

Jugendpflege Stadt Alfeld (Leine)[email protected] (05181) 1318

PACE – Pro Aktiv Center [email protected] (05181) 7048061

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Unter dem Titel „Lieblingsstücke“ ent-standen zunächst eine Reihe von Musik-bildern. Auslöser dafür war die wachsendeBegeisterung der eigenen Familie für dieMusik. Anke Sowada bringt das Gefühl fürMusik auf die Leinwand. Die Musik ist inihren Bildern zu spüren, der Klang unddie Stimmung sind in Farben und Struk-turen eingefangen, die Details und Schön-heit einzelner Musikinstrumente faszi-nieren.

Die Acryl- und Temperabilder der 1963in Hannover geborenen Grafikerin undMalerin sind durchweg ein Rausch derFarben. In dieses Meer aus Farbe bettet sieAlltägliches oder auch Überraschendes.Fotografische Elemente setzt sie in Kon-trast zu kreativer Verfremdung und völli-ger Auflösung.

Anke Sowadas Ausstellung in der Park-Residenz zeigt nicht nur Musikbilder.„Lieblingsstücke“, das sind auch Oldti-

mer-Autos, Zwei- und auch Vierbeiner.Zur Vernissage am Samstag, dem 21.

November um 15.30 Uhr wird die Psycho-login Judith Rudolph in die Ausstellungeinführen. Der Chor Just for Fun wird sei-ne Lieblingsstücke vortragen.(red/md)

bis Donnerstag 7. Januar 2010Täglich von 9 bis 18 UhrPark-Residenz, 31061 Alfeld, Antonianger 42Anke Sowada (05181) 82177

Anke Sowada stellt in der Park-Residenz aus

Lieblingsstücke Die Leidenschaft für das Hinabtauchen und Versinken in eine eigene Farbweltist in Anke Sowadas Bildern zu spüren. Ihre neue Ausstellung „Lieblingsstü-cke“ in der Park-Residenz in Alfeld besticht durch die Intensität der Farben,die Bilder erscheinen lichtdurchflutet in ganz eigener Farbtiefe.

Page 32: Nov2009SIEBEN:regional

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