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http://www.st-bonifatius-berlin.de/pdf/Pfarrnachrichten_05_2011.pdf
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Mitteilungen für die katholische Kirchengemeinde
St. Bonifatiusmit St.-Johannes-Basilika Mai 2011
INHALTSANGABEN2 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
Redaktionsschluss für die Juni-Ausgabe 2011 ist am Freitag, 20. Mai 2011 um 18.00 Uhr. Beiträge, die danach eingehen, können erst in der nächsten Ausgabe erscheinen. Herausgeber ist der Pfarrgemeinderat Sankt Bonifatius. Layout: Ulrich Seidel.Für den Inhalt verantwortlich i.S.d.P. ist Pfarrer Ulrich Kotzur.Anschrift der Redaktion: Gemeindebüro Yorckstraße 88 C, 10965 Berlin, ( 78 90 56-0.E-Mail: [email protected]
Manuskripte sind ausschließlich an den Pfarrgemeinderat zu senden. Für unverlangt einge-reichte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Einsender von Beiträgen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Artikel, die mit Namen des Urhebers gekennzeichnet sind, geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wie-der. Anonyme Einsendungen werden nicht abgedruckt.
Eine Bitte an Kranke und deren Angehörige: Wer aus Gesundheits- oder Altersgründen nicht mehr in die Kirche kommen kann und den Besuch des Pfarrers wünscht, wird gebeten, dieses im Gemeindebüro zu melden (( 78 90 56-0). Bei Krankenhaus-Einweisungen ist es wichtig, die Konfession anzugeben, damit die Krankenhaus-Seelsorge informiert werden kann. Bitte auch das Gemeindebüro benachrichtigen.
Wenn jeder auf seinem Platz das Beste tut , wird es in der Welt bald besser aussehen.
(Adolph Kolping)
InhaltDer Pfarrer hat das Wort ...................................................................................................3Mein Magnifikat · Bibel teilen ............................................................................................4Maiandachten · Kommunionvorbereitung · Religiöse Kinderwoche ...................................5Gruppen und Kreise ...........................................................................................................6Gottesdienst Stallschreiberstraße · Second Hand · Kollekten ................................................7Notübernachtung ..............................................................................................................8Nachlese Benefizkonzert ...................................................................................................9Fröhliches Ostereiersuchen .................................................................................................10Gemeindefest ................................................................................................................... 11Erstkommunion 2011 .................................................................................................... 12/13Interessengemeinschaft Historische Friedhöfe ....................................................................14Neue Serie: Alles über die Bedeutung und den Sinn der katholischen Messe ......................15Vortragsreihe: Vorsorge im Alter .......................................................................................16Gemeindefest am 29. Mai .................................................................................................17Schnellkurs für angehende Ministranten · Besuch der Legio Mariens ..................................18Kunst, Kultur, Kirche ..........................................................................................................19Geburtstage · Studienreise nach Frankreich .......................................................................20Meditation · Taufen ..........................................................................................................21Regelmäßige Gottesdienste ..............................................................................................22Wichtige Anschriften ........................................................................................................ 23
EDITORIAL 3Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
Liebe Gemeinde!
im Mai sind wir in der Os-terzeit, um auf einem Weg der Erlösung und der Aufer-stehung zu leben. Wir sind in der Welt, aber nicht von der Welt. Dabei dürfen wir die befreiende Botschaft Jesu im-mer wieder neu und aktuell in die Welt hinein verkündi-gen. Wir dürfen das Zeugnis der Auferstehung in unserer Zeit und in unserer Sprache sprechen. Doch was ist im Wandel der Zeit und unserer Gesellschaft dabei zu beach-ten? Zumal wir in stark ange-fochtenen und hinterfragen-den Zeiten leben.
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch hat folgende Ge-danken zum Thema Kirche für die Zukunft den Bischö-fen auf ihrer Herbsttagung 2010 zugesprochen:
„Der Weg der Kirche in Deutschlandmuss heute, lie-be Mitbrüder, die Mitte fin-den zwischeneiner ängstli-chen Absonderung von der Welt und einer sendungsver-gessenenAnpassung an die Welt. Je nach Standpunktkritisieren die einen ein Ag-giornamento (= Aktualisie-rung, Anmerk. Der Red.), das angeblich zu weit geht oder angeblich nicht weit genug geht. Wechselseitige Vorwürfe führen oft zu Ver-härtungen. Es kommt dann leicht zu Stillstand und Leer-
lauf. Angst ist auf jeden Fall ein schlechter Ratgeber: so-wohl die Angst derer, die an alten Zeiten festhalten und den Wandel nicht ernst neh-men wollen, als auch die Angst derer, die das Bewähr-te wegtun und die Span-nung, in der der Glaube zu jeder Zeit stehen muss, auf-lösen wollen. Die einen mei-nen, Gottes Geist wirke im-mer nur in den altbekannten Formen und Formeln. Als ob nicht die ganze Geschich-te des Christentums eine Ge-schichte voller Dynamik, ei-ne Geschichte immer wieder neuer Übersetzungsleistun-gen gewesen wäre: aus dem Judentum in die griechische Welt, aus der Kultur des Mit-telmeerraumes zu den Ger-manen, vom Mittelalter in die Neuzeit und Moderne. Die Tradition ist grundle-gend ein Prozess, der nicht an einem bestimmten Punkt der bisherigen Geschichte aufhört – weder beim Ers-ten noch beim Zweiten Va-tikanischen Konzil. Die an-deren geraten in eine Art Torschlusspanik und wer-den ganz unruhig, wenn sich Gott nicht an ihre Fahrplänehält oder an das von ihnen vorgesehene Tempo. Um die Fahrt zu beschleunigen, wer-fen sie für unnötig befun-denen Ballast ab, statt die Reichtümer der Tradition für die Zukunft fruchtbar zu ma-
chen. Könnte man Gottes Wirken prognostizieren, wä-re es unser Geist und nicht der Heilige Geist. Er wirkt, wo und wie er will. Er schickt die Kirche immer neu auf den Weg . . . Das ganze Volk Gottes bildet eine Kir-che in der ganzen Vielfalt der Charismen, Ämter und Dienste. In fidei communi-one, in der Gemeinschaft des Glaubens, ist die Kirche stark. Dazu gehört auch das Zusammenwirken der ver-schiedenen Vorlieben und Herzensanliegen, die es inder Kirche gibt. Nur so kann das pilgernde Volk Gottes seinen Weg als Kirche auf authentische Weise gehen und zu den Menschen von heute wirklich und unver-kürzt finden, den Weg des-sen Gott selbst sich bedient, um zu den Menschen zu ge-langen . . . Was bedeutet dies für uns in Deutschland? „Wir Bischöfe stehen in der Verantwortung, verstärkt auf eine Kirche hinzuwir-ken, die aus der Verheißung Jesu Christi und der Vision des Miteinanders lebt. Aus den vielen Gliedern wird ein Leib, wird eine Kirche, in die sich jeder Glaubende aus Liebe und in Freiheit einfügt. Dieser neue Bund, die neue Gemeinschaft löst sich vom bloß äußerlichen Nebenein-ander, sie ringt um tiefe, innere Verbundenheit. Die u
MARIENMONAT MAI4 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
Kirche wird so vertieft eine Gemeinschaft und Aufgabe aller, ein Bündnis des Glau-bens, der Hoffnung und der Liebe. In ihm gilt der Ande-re nicht als Fremder, sondern als Geschenk, als Ergänzung oder gar Bereicherung. Gott hat uns unsere Gaben und Fähigkeiten gegeben“ „zum
gemeinsamen Besten“ (1. Kor 12,7), „zum Aufbau des Lei-bes Christi“ (Eph 4,12).“
In diesem Sinne wünsche ich uns allen, dass wir gemein-sam den uns von Gott gege-ben Glauben an die Auferste-hung und das Ewige Leben glaubwürdig übersetzen, le-
ben und vorleben können, damit die Freiheit der Kinder Gottes für alle Menschen er-fahrbar wird. Christus ist auf-erstanden!
Ihr
Pfr. Ulrich Kotzur
Bibel teilen7 einfache Schritte, mit denen jeder Bibeltexte persönlich erschließen kann.
Wir treffen uns montags alle 14 Tage im Clubraum Yorckstr. 88 Bund freuen uns, wenn jemand bei uns mitmachen möchte,
am 2. und 16. Mai 2011, jeweils 19.00 Uhr
Verantwortlich: Regina Esch, Christine Schönfeld.
Die Leitung der Treffen wird von den Teilnehmern nach Absprache organisiert.
Mit dir, Maria, will ich einstimmenin den Lobpreis deiner Seele,in das Staunen deines Herzens,in den Jubel deines Liedes.
Mit dir, Maria, will ich dankenfür die Großtaten Gottes an mir,für die Wunder seiner Liebe,für die Fingerzeige seiner Treue.
Mit dir, Maria, will ich mich freuenam Erbarmen Gottes mit den Kleinen,an jedem seiner wunderbaren Werke,an allem, was er wirkt und neu schafft.
Mit dir, Maria, will ich singenmeinen Lobpreis auf den gütigen Gott,mein Danklied für seine Hilfe,meinen Jubelruf über seine Größe.
Mit dir, Maria, will ich vertrauenauf jedes Wort des lebendigen Gottes,auf seine geschenkten Verheißungen,auf seine immerwährende Gegenwart.
Paul Weismantelaus: Leben aus Gottes Kraft. Besinnliches von Paul Weismantel, Würzburg
Mein Magnifikat
GEMEINDELEBEN 5Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
Herzliche Einladung zu den Maiandachten in unserer Gemeinde.
Bitte beachten Sie, dass wir den Tag und die Uhrzeit verändert haben. Jeden Dienstag um 17.00 Uhr beten wir mit Maria um Gottes Segen und Beistand.
Maiandachten dienstags 17.00 Uhr in St. Bonifatius
In den Sommerferien laden wir Kinder im Schulalter vom 9.–15. Juli 2011 (Sa–Fr) wie-
der herzlich zur Teilnahme an der Religiösen Kinder-woche (kurz: „RKW 2011“) ein. In diesem Jahr wird uns unter dem Leitwort: „R.I.P. – Raupe im Paradies“ eine kleine verfressene Raupe auf kindgerechte Weise durch die großen Fragen des Lebens begleiten: „Woher komme ich? – Wohin gehe ich? – Was darf ich hoffen?“ Fahrtziel ist das St.-Otto-Heim in Zin-nowitz, das auf der sonnen-reichen Ostseeinsel Usedom
– und in unmittelbarer Nähe zum Ostseestrand liegt. Was-ser, Strand und Wald prägen die herrliche Umgebung und bieten vielfältige Möglichkei-ten für unsere Aktivitäten.
Die Anmeldeflyer mit nähe-ren Informationen liegen am Schriftenstand in der Kirche aus.
Für Rückfragen:[email protected]
RKW – Religiöse Kinderwoche
Nach den Sommerferien be-ginnt für Kinder (ab) der 4. Klasse der neue Kommunion-Vorbereitungskurs, zu dem wir herzlich einladen!Der Kurs umfasst zwei Ge-meinschafts-Wochenenden in Alt-Buchhorst bei Berlin, die
monatlichen Treffen – jeweils am Samstag (10–16 Uhr) so-wie den sonntäglichen Got-tesdienstbesuch.Angeschrieben werden von uns in den kommenden Ta-gen Familien mit Kindern der Jahrgänge 2001/2002, die
auf dem Pfarrgebiet wohnen.Auch ältere Kinder sind herz-lich zum Kommunion-Vor-bereitungskurs eingeladen – bitte setzen Sie sich in diesem Fall mit dem Pfarrbüro in Verbindung.
Einladung zur Kommunion-Vorbereitung für Kinder
„Gemeinsam neue Wege zu einer besseren Lebens-gestaltung finden“
Donnerstags18.00 – 19.00 UhrSt. Bonifatius,Clubraum II,Yorckstraße 88 B,Telefon 78 90 56-0
Verantwortlich:Frau Hanna Panak,Dipl.-PsychologinTelefon 39 20 22 90
Beratungsangebot
GRUPPEN & KREISE6 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
Die Katholische Männer-gemeinschaft
„Die Bonifaten“feiert am Freitag, dem 13. Mai 2011, um 19.00 Uhrim Clubraum den 2. Geburts-tag mit einem Grillabend.
Mittwoch, den 18.5.2011, 18.00 UhrJahresmitgliederversammlung der Kolpingfamilie.
Vorankündigung:Die Kolpingfamilie St. Agnes bietet allen Interessierten für Mittwoch, den 15.6.2011, 18.00 Uhr einen Vortrag mit dem Thema „Wohnen und Pflege im Alter“ an. Da dieses Thema sicherlich von großem Interesse ist, würden wir uns über eine rege Beteiligung freuen.
Am 2. Sonntag eines jeden Monats findet in der Pfarrkirche St. Bo-nifatius der Gemeinde-gottesdienst um 10.30 Uhr mit „Kinderkirche“ statt.Thema am 8. Mai und am 22. Mai: Noch nicht bekannt.
Treffen der kfd-Frauengruppeam 11. Mai (jeden 2. Mitt-woch im Monat) um 19.00 Uhr im Clubraum (Yorckstr. 88 B) – eingeladen sind inter-essierte Frauen jeden Alters.
NightfeverAm Samstag, 28. Mai, in St. Bonifatius
Offene Kirche von 18.00 bis 24.00 Uhr. Zeit für ein Gebet,Gesang, Gespräch oder um eine Kerze anzuzünden, innezu-halten und einfach mal ein paar Minuten seinen Gedanken nachzuhängen.18.00 Uhr: Heilige Messe21.00 bis 24.00 Uhr: Offene Kirche
SECOND HAND 7Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
Gottesdienst in der Stallschreiberstraße 12
Im Alten- und Pflegeheim in der Stallschreiberstraße 12 wird regelmäßig, immer am letzten Freitag im Monat, Gottesdienst gefeiert. Kaplan Godet hat diese Aufgabe seit
2008 übernommen und lädt zu diesen Gottesdiensten, zu dem meist 12–18 Bewohner des Hauses kommen, auch alle Gemeindeglieder ein, die vielleicht in der Nähe woh-
nen und dieses Angebot ger-ne annehmen!Der nächste Termin ist Freitag, 27. Mai 2011 um 10.30 Uhr im Bürgersaal des Hauses.
S E C O N D H A N D B A S A R
Nächste Verkaufstage am:
Dienstag, den 3. Mai 2011 und
Mittwoch, den 4. Mai 201112.00 bis 19.00 Uhrim Kirchenvorraum
Das Secondhand-Team:Christina SeipeltChrista ScheinemannStephanie Burkhardt
Sie kaufen günstig ein!Sie unterstützen mit Ihrem Einkauf unser ProjektWir unterstützen das „Haus der Schutzengel“ in Katowice/Kattowitz, eine Selbstinitiative amtlicher und ehrenamtlicher Mitarbeiter. Sie betreuen Straßenkinder im Alter von 6 bis 14 Jahren in mehreren Gruppen von jeweils 25 Kindern (Betreuung in Schule, Ämtern, Gespräche mit Familien etc.). Wir halten regelmäßigen Kontakt und informieren uns über die Fortschritte.
Kollekten
1.5. für die Erstellung unserer Pfarrnachrichten 8.5. für die Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemeinde 15.5. „Pro-Vita“-Kollekte für in Not und Ausweglosigkeit geratene werdende Mütter 22.5. für den Büro- und Kommunikationsbedarf unserer Gemeinde 29.5. für die katholischen Kindertagesstätten
NOTÜBERNACHTUNG8 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
Seit zwei Jahren haben wir die drei katholischen Not-übernachtungen zum Schutz vor Streichung durch den Be-zirk und zur besseren Zusam-menarbeit fusioniert. Diakon Wolfgang Willisch aus der Gemeinschaft Brot des Le-bens trägt die Gesamtorgani-sation und verantwortet die Durchführung.Aus Interesse hat er die Über-nachtungen in den drei Not-übernachtungen unserer Gemeinden aus der vergan-genen Saison (November 2010 bis März 2011) zusam-mengezählt:In Summe fanden 5023 Übernachtungen in den ka-tholischen Gemeinden im Be-zirk statt. Die durchschnitt-liche Auslastung unserer Notübernachtungen lag bei 93,7%.Davon waren in der Not-übernachtung:St. Bonifatius in St. Agnes: 1542 Übernachtungen;St. Marien-Liebfrauen: 1500 Übernachtungen (Aus-lastung von 100%, bei 10 Personen pro Nacht)St. Pius (inkl. Nikolaus): 1981 Übernachtungen. Bei 58.000 Übernachtungen in 33 Übernachtungsstel-len in Berlin (veröffentlicht vom RBB am 30.3.1011) kä-men unserer Gemeinden auf 8,66% aller Übernachtungen der Berliner Kältehilfe.
Rückblick auf die Saison der Notübernachtung im Winter 2010/2011.Als Aktive der Notübernach-tung unserer Gemeinden möchten wir die Möglichkeit des Rückblicks im Pfarrbrief nutzen, um Danke zu sagen. Wir danken besonders den Aktiven, die eher im Hinter-grund wirken, die auf Grund der Art ihres Engagements in ihrem Engagement oft weni-ger als Person, sondern viel mehr in Wirkung präsent sein können.Durch kontinuierliche Hil-fe zur Durchführung der Notübernachtung, durch Sachspenden haben wir Unterstützung in unserer Ge-meinde erfahren. Danke an all jene, deren persönliches Interesse, deren persönlicher Zuspruch für uns wichtige Kraftquellen im letzten Win-ter waren.
Unser Gemeindeengage-ment ist nicht nur im unmit-telbaren Gemeindeumfeld im Wrangelkiez wahrgenommen worden. Die OSZ Handels-schule aus der Wrangelstraße richtet der ganzen Gemeinde Dank und Anerkennung aus.Vertreter des Lehrerkollegi-ums und Schülervertreter ha-ben unsere Notübernachtung im letzten Winter besucht. Ergebnis der Begegnung und des gegenseitigen Austausches
war eine thematische Sensibi-lisierung der Schüler und eine schöne Unterstützungfür unserer Gemeinde. Wir konnten so die defekte Ther-me im Pfarrsaal austauschen lassen. Ebenso tief beein-druckt waren die Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter des Produktionssteams, die im Auftrag des ZDF drei Ta-ge lang das Leben in unserer Notübernachtung im Pfarr-saal begleitet haben. Beson-ders und ausdrücklich wurde von der Produktionsleitung, den Kameraleuten und Assis-tenten genannt, wie sehr sie das angenehme Klima, die Offenheit und die Herzlich-keit in unserer Gemeinde be-rührt haben. Danke ihnen allen für das praktische En-gagement, danke für all die wichtigen Impulse.
Geprägt durch gegenseitige Wertschätzung und Fairness, getragen durch die tiefe Spi-ritualität war so im letzten Winter Begegnung und Hil-fe auf Augenhöhe in unse-rer Notübernachtung mög-lich. Vorausschauend auf den nächsten Winter freu-en wir uns auf ihre, freuen wir uns auf deine tatkräftige Hilfe. Bitte sprechen Sie un-serer Gemeindepfarrer oder das Team der Notübernach-tung an.Thomas Gräbner
Notübernachtung in den katholischen Gemeinden in Kreuzberg-Friedrichhain
BENEFIZKONZERT 9Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
Nur wenige Lampen sind ein-geschaltet, die untergehen-de Sonne schickt ihre letzten Strahlen durch die Seiten-fenster der Kirche, der Gang wird durch Tütenlichter, die der japanischen Flagge nach-empfunden sind, beleuchtet.Es raschelt, es scharrt, sogar ein Handy klingelt irgend-wo leise.
Dann öffnet sich die Sakris-teitür und Frau Kalschnee mit Familienchor kommt he-raus. Alles verstummt – es ist mucksmäuschenstill.
Schon bei den ersten Tönen läuft mir ein Schauder über den Rücken, so ergriffen bin ich, und als die Orgelvari-ation von „Aus tiefer Not schrei’ ich zu dir“ gespielt wird, werde ich gefühlsmäßig nach Japan geschleudert. Der kraftvolle Beginn des Stückes erzeugt ein Beben in mir. Ich fühle mich erschrocken, auf-
gewühlt – in Gefahr. Plötzli-cher Stimmungsumschwung; die Musik wird leise, ein Ge-fühl der Hilflosigkeit ergreift mich. Ich versinke in Ge-danken, bis sich die Töne der Melodie verändern und ein Schimmer Hoffnung am Horizont erscheint. Ich bin verzaubert, in einer ande-ren Welt. Die folgenden Lie-der „Kyrie“, „Sanctus“, „If ye love me“, „Amazing grace“ (mein Favorit), „Wirf dein Anliegen auf den Herrn“ so-wie die Lieder aus Taizé, tun ihr übriges dazu.
Auch mein Sohn Sebastianhört wie gebannt zu. Ganz still sitzt er auf meinem Schoß. Er war so fasziniert. Irgendwann, ganz unbewusst hebt er seine Hände und di-rigiert mit. Selbst die Haar-strähne hinters Ohr stecken macht er in seiner Versunken-heit nach.
Es war ein Benefizkonzert der Extraklasse, das uns Frau Kalschnee mit Familienchor zu Gunsten der Opfer in Ja-pan, am 17. April 2011 gab. Sie haben alles gegeben. Mit viel Gefühl versetzten sie sich in die einzelnen Stücke und sangen sie mit einer Intensi-tät, die uns jedes Lied zum Erlebnis werden ließen. So wie uns gegeben wurde, so gaben wir im Anschluss unsere Spende in die bereit gestellten Körbchen.
Allen, die sich das Konzert noch einmal zu Hause anhö-ren wollen, oder jenen, die keine Möglichkeit hatten, da-ran teilzunehmen, bietet sich die Möglichkeit für sechs Eu-ro eine CD im Pfarrbüro zu erwerben. Auch davon kom-men fünf Euro den Opfern in Japan zugute.
Jeannette Stehr
Ein Benefizkonzert der Extraklasse
Wieder einmal hat der Fami-lienchor um Frau Kalschnee die anwesenden Zuhörer mit der Schönheit der vorgetra-genen Musik und der Eleganz der Präsentation verzaubert. Waren im ersten Teil Stü-cke aus einem Messorato-rium von Lorenz Maierho-fer zu hören, gelang es den
Chormitgliedern im zweiten Teil mit den einfühlsamen Liedern aus Taizé die Herzen aller in die Meditation und Stille zu führen. Ein wahrlich guter Einstieg in die Karwo-che wurde uns dadurch ge-schenkt.Alles zusammen als Benefiz-konzert für die Opfer und
Überlebenden der Naturka-tastrophe in Japan veranstal-tet, ermöglichten großzügige Spender ein Gesamtergebnis von 1008,79€.
Ein solcher Abend birgt die Vorfreude auf weitere Kon-zerte in sich.Pfr. Ulrich Kotzur
Rückblick auf das Benefizkonzert am Palmsonntag
OSTERN10 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
Fröhliches Ostereiersuchen am Ostermontag
Große und Kleine kamen am Ostermontag zum Ostereier-suchen ins Maria-Ursula-Haus hinter der St.-Johannes-Basi-lika. Eingestimmt wurde der Nachmittag mit Musik und Gesang sowie Säften, Kaf-fee, Kuchen und Gebäck. Bei schönem Wetter wurde von den Kindern sicherlich alles gefunden, was der Osterha-se auf dem Gelände rund um die St.-Johannes-Basilika ver-steckt hatte.
GEMEINDEFEST 11Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
Am Sonntag, 29. Mai, werden wir unser Gemeindefest in der
St.-Johannes-Basilika feiern und um 15.00 Uhr mit einer Maiandacht inhaltlich beenden.
Dabei wird uns der Familienchor um Frau Kalschnee gesanglich und musikalisch unterstützen
und die Andacht gestalten.
Alexis Laub
Cara Boyles
Elena Angile
Josephine Euler
Laetitia Grussu
Karlotta Schulte-Holtey
Marlena Korte
Moritz Breucker
Robert Zatorski Nicolai Laub
Sophia Fischer Paul Lepique
Titus Rosch
Unsere Kommunionkinderdes Vorbereitungskurses 2010/2011 laden herzlich ein zur Mitfeier ihres Festes am Sonntag, 15. Mai 2011,um 10.30 Uhr, und bitten um Ihr Gebet.
Das Schiff, das sich Gemeinde nennt, braucht viele große und kleine Segel:Ein jedes hat seine Aufgabe.
Wir versprechen, dass wir euch aufnehmen in unsere Gemeinschaft und dass wir euch begleiten werden in all euren Zweifeln, Höhen und Tiefen des Glaubens. Herzlichen Glückwunsch zu eurer Ersten Heiligen Kommunion.
Eure Gemeinde St. Bonifatius
Den Dankgottesdienst der Erstkommunion-Kinder feiern wir am Samstag, 21. Mai 2010, um 14.00 Uhr
Alexis Laub
Cara Boyles
Elena Angile
Josephine Euler
Laetitia Grussu
Karlotta Schulte-Holtey
Marlena Korte
Moritz Breucker
Robert Zatorski Nicolai Laub
Sophia Fischer Paul Lepique
Titus Rosch
HISTORISCHE FRIEDHÖFE14 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
Interessengemeinschaft Historische Friedhöfe Berlin
Die Friedhöfe sind offene Geschichtsbücher, deren Grä-ber die Kapitel.
Sie stellen das politische, kul-turelle und wirtschaftliche Gedächtnis eines Gemein-wesens dar. Für eine histori-sche Grabstätte können der Name einer Person, die sich für etwas große Verdiens-te erwarb, oder eine Epoche prägender Kunst- und Ar-chitekturstil kennzeichnend sein.
Es soll die Aufgabe eines Friedhofs sein, anhand seiner Ruhestätten als Meilenstei-ne die Entwicklung eines Or-tes mit all seinen Blütezeiten,
Krisen und Konflikten dem Besucher aufzuzeigen.
Führungen im Monat Mai:
So. 15.5., 14.00 Uhr: Fried-hof Dahlem + Kirchhof St. AnnenTreffpunkt: Eingang Kirchhof St. Annen, Königin-Luise-Str. 55Leitung: Michael T. Röblitz
So. 29.5., 14.00 Uhr:Der Friedenauer Künstler-friedhofTreffpunkt: Stubenrauchstr. 43–45 in FriedenauLeitung: Helmuth Pohren-Hartmann
So, 22.5. Sondertermin: Exkursion und Führung Leipziger SüdfriedhofAnmeldung erforderlich un-ter 030/785 24 20 (Michael Röblitz)
Kostenbeitrag für alle Führungen jeweils 7,50 €.
Die Interessengemeinschaft bietet auch Treffen mit in-teressanten Vorträgen und Berichten an. Alles Weitere entnehmen Sie bitte den in der Kirche ausliegenden gel-ben Faltblättern und unter www.HistorischeFriedhoefeBerlin.de
Seligsprechung Papst Johannes Pauls II.Wegen der Seligsprechung Papst Johannes Pauls II. wird der Gemeindegottesdienst am 1. Mai um 9.00 Uhr in der St.-Johannes-Basilika im Maria-Ursula-Haus im Josefssaal gefeiert!
„Die Entscheidung aus Rom für die Seligsprechung am Sonntag nach Ostern, dem von Papst Johannes Paul II. eingeführten Barmherzig-keitssonntag, erinnert in besonderer Weise an sein Grundanliegen, die Botschaft der Liebe und Barmherzigkeit Jesu Christi in die Welt zu tragen.“ (Erzbischof Zollitsch)
Der Fisch ist das uralte Symbol des christlichen Glaubens, da das griechische Wort für Fisch (ichthys) ein kurz gefasstes Glau-bensbekenntnis enthält: I = Jesus, Ch = Christus, Th = Gottes (Theoú), Y = Sohn (Iós) und 5 = Erlöser (Soter): Jesus Chris-tus, Gottes Sohn und Erlöser. Zu diesem Glauben bekennen sich unsere Kinder im Empfang der heiligen Kommunion.
DIE KATHOLISCHE KIRCHE 15Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
Neue Serie: Bedeutung und Sinn der katholischen Messe
Alles über die Bedeutung und den Sinn der katholi-schen Messe. Nicht nur für Kinder interessantes Ba-siswissen!
Diesmal:Wie läuft die Messe ab? Gibt es festgelegte Teile?
Die Messe hat eine bestimm-te Form, die je nach Gege-benheit angepasst werden kann. Einige Elemente sind immer enthalten. Grundsätz-lich umfasst sie immer einen Wortgottesdienst, in dem aus dem Evangelium vorge-lesen wird, und die eigentli-che Eucharistiefeier mit dem Hochgebet und der Kom-munion, sowie einen Eröff-nungs- und Abschlussteil.
ERÖFFNUNG:u Einzugu Gesang zur Eröffnungu Begrüßung und Einführungu Das Allgemeine Schuld-
bekenntnis (kann an be-stimmten Tagen entfallen)
u Kyrieu Gloria (an Sonntagen außerhalb der Fasten- und
Adventszeit und zu be-sonderen Feiern)
u Tagesgebet
WORTGOTTESDIENST:u Erste Lesungu Antwortpsalm (in Aus-
nahmefällen ein Lied)
u Zweite Lesung (an Sonn- und Feiertagen)
u Ruf vor dem Evangelium (in der Regel Hallelujaruf + Vers)
u Evangeliumu Homilie (Ansprache, Predigt, Katechese oder Vergleichbares)u Glaubensbekenntnis an Sonn- und Feiertagenu Fürbitten
EUCHARISTIEFEIER:u Gabenbereitungu Hochgebetu Vater unser (Gebet des
Herrn)u Friedensgebet (mit an-
schließendem Friedens- zeichen)u Brechung des Brotes (mit
Lamm Gottes-Lied oder gesprochen)
u Kommunionspendung (mit Lied oder Orgelspiel)
u Danklied (oder -psalm oder -meditation)
u Schlussgebet
ENTLASSUNG:u Verlautbarungen (Vermeldungen)u Segenu Entlassungu Schlussliedu Auszug
Mit dieser Liste in der Hand lässt sich die Messe genau verfolgen und bringt sie uns ein bisschen näher. In den nächsten Ausgaben werden die einzelnen Begriffe, Sym-bole und Handlungen der Messe erklärt.
Und im nächsten Heft: Liturgische Kleidung im Got-tesdienst
Quelle:www.bistum-mainz.de
www.papst-in-berlin.de
Gebet zum PapstbesuchHerr Jesus Christus, „Heutewill ich in Deinem Haus zu Gast sein“, hast Du dem Zöllner Za-chäus zugerufen (Lk 19,5). Die-ser Ruf gilt auch uns: In jedem, den wir in unserer Mitte be-grüßen dürfen, begrüßen wir auch Dich! Der Besuch des Hei-ligen Vaters im Erzbistum Ber-lin macht uns dies voll Freu-de deutlich. Lass uns in diesem besonderen Gast wie in allen, die mit ihren Sorgen und Hoff-nungen zu uns kommen, Dich erkennen. Hilf uns, Trennen-des zu überwinden und Neu-es als Geschenk von Dir zu be-greifen. Herr, unser Gott, wir bitten Dich für Papst Benedikt: Gib ihm Kraft, die Botschaft des Glaubens treu zu verkünden. Lass die Tage seines Besuches zum Segen werden, damit wir immer wieder erfahren, was es heißt: „Wo Gott ist, da ist Zu-kunft“. Amen
Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.Residenzstraße 90, 13409 Berlin
Vortragsreihe
Vorsorge im AlterOrt: CaritasverbandResidenzstr. 90 (Eingang Reginhardstr.) 10409 Berlin (Nähe U-Bhf. Osloer Str.)
Montag, 09. Mai 2011, 15 Uhr im Raum 019Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
Montag, 16. Mai 2011, 15 Uhr im Raum 019Ambulante und stationäre P ege im Alter
Montag, 23. Mai 2011, 15 Uhr im Raum 019Patientenverfügung und Begräbnisvorsorge
Montag, 30. Mai 2011, 15 Uhr im Raum 019Erbrecht und Errichtung eines Testaments
Vortragsreihe Vorsorge im Alter
Die Caritas lädt ein
Haben Sie möglicherweise nicht genug Informationen, um alle rechtli-chen Dinge zu bedenken?
Sind Sie unsicher, ob alle Ihre Papiere beisammen und richtig geordnet sind?
Fragen Sie sich manchmal, ob alle Ihre Angelegenheiten geregelt sind, falls mal was passiert?
Wollen Sie mehr darüber wissen, was zu tun ist, wenn Sie oder einer Ihrer Lieben zum P egefall wird?
Experten aus den jeweiligen Fachgebieten beantworten kompetent Ihre Fragen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.Um Anmeldung wird gebeten.Ansprechpartner: Detlef DekowskiTel. 030/ 6 66 33 - 11 [email protected]
20 Jahre Ökumenischer
Festgottesdienst
Christi Himmelfahrt
mit eigenem Kinder-Wortgottesdienst im Gemeindehaus
am Donnerstag, dem 2. Juni 2011 um 15.00 Uhr
in St. Marien/Liebfrauen (Wrangelstr. 50 / U-Bhf. Schlesisches Tor)
Die Predigt hält Pfr. Peter Storck, Heilig Kreuz – Passion
Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir ein zu Kaffee und Kuchen, buntem Kinderprogramm und viel Raum für Begegnung und Gespräche
In der Kreuzberger Ökumene engagieren sich die christlichen Kirchen Kreuzbergs.
MINISTRANTEN18 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
Liebe Eltern, liebe angehen-de Minis!Nach den Erfahrungen mit der Ministrantenausbildung in den letzten Jahren, die wöchentlich stattfand und bei der es schon schwierig war einen gemeinsamen Ter-min zu finden, will ich, in Einvernehmen mit dem Pfar-rer, ein neues Konzept aus-
probieren. Innerhalb eines Wochenendes sollt Ihr, lie-be Minianwärter, lernen, was es braucht, um Ministrant zu sein. Eure Einführung erfolgt dann voraussichtlich am 22. Mai 2011.Ich freue mich auf die anste-hende Ausbildung und bin mindestens genauso aufge-regt, wie Ihr es vielleicht seid.
Der Ablauf ist wie folgt:Freitag, 6. Mai, 16–20 Uhr;Samstag, 7. Mai,10–17.30 UhrOrt: Gemeinderäume St. Bonifatius, Yorckstr. 88.Bitte meldet euch im Pfarrbü-ro von St. Bonifatius an und bringt zu den Unterrichtsta-gen einen Hefter mit.Marius Retka
Schnellkurs für angehende Ministranten
Mitglieder der Legio Ma-riae Köln werden vom 22. bis 29. Mai 2011 nach Ber-lin kommen, um auf den Straßen und Plätzen unserer Stadt von Gott zu erzählen
und Menschen für den Glauben zu begeistern. Auf dem Gebiet unse-rer Gemeinde werden sie von Haus zu Haus gehen.
Besuch der Legio Mariens aus Köln
Hilf, Maria, es ist Zeit,hilf, Mutter der Barmherzigkeit.Du bist mächtig, uns aus Nötenund Gefahren zu erretten;denn wo Menschenhilf gebricht,mangelt doch die deine nicht.Nein, du kannst das heiße Flehendeiner Kinder nicht verschmähen.Zeige, dass du Mutter bist,wo die Not am größten ist.Hilf, Maria, es ist Zeit,hilf, Mutter der Barmherzigkeit.
Sehens- und Hörenswertes im Erzbistum
4. Mai18.00 Uhr
Berlins katholische Sakralarchitektur, KirchenführungMit der Kunstbeauftragten des Erzbistums Berlin, Dr. Christiane GoetzTreffpunkt: 17:45 Uhr vor der Kirche, Eintritt frei.Ort: Rosenkranz-Basilika, Kieler Str. 11, 12163 Berlin-Steglitz
6.–8. Maiund 11. Mai
Projekt Firmung ab 18Du bist noch nicht gefirmt, aber schon über 18? Die Jugendkirche sam bietet vom 6.–8. Mai einen Intensivkurs mit anschließender Firmung im Rahmen einer Stadtjugendmesse am 11. Mai an. Infos über www.jugendkirche-berlin.de.
noch bis15.Mai
Retrospektive des deutsch-amerikanischen Künstlers Lyonel Feininger77 Aquarelle und Zeichnungen des Künstlers Lyonel Feininger (1871–1956),erstmals auch 76 Fotografien und vier seiner charakteristischen farbprismati-schen Gemälde im Kulturforum!Ort: Kulturforum am Potsdamer Platz
17. Mai 19.30 Uhr
Der Diözesangeschichtsverein lädt ein:„Glasmalerei im Land Brandenburg“Vortragsreihe zur Kirchengeschichte im Erzbistum BerlinReferentin: Martina Flügge (Berlin)Ort: Heilige Familie, Prenzlauer Berg, Wichertstr. 23, 10439 Berlin
bis in denMai
Tulipan im Britzer Garten – Hunderttausende TulpenFür diesen einzigartigen Tulpenrausch haben die Gärtner hunderttausende Tul-penzwiebeln gesteckt, die bis in den Mai hinein blühen. Diese Sonderschaubildet die Ouvertüre eines blütenreichen Gartenjahres im Britzer Garten, der 1985 als Bundesgartenschau Berlin entstanden ist.Ort: Britzer Garten, Eingang Mohriner Allee, weitere Eingänge befinden sich am Sangerhauser Weg, Tauernallee und Buckower Damm.Parköffnungszeiten: Täglich von 9.00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit.Eintritt: 3 €, Ermäßigt 1.50 €
jeden Mittwoch
Orgelmusik am MittwochJeden Mittwoch ab 15.00 Uhr Orgelmusik in der St.-Hedwigs-KathedraleOrt: St.-Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz, 10117 Berlin-Mitte
Noch bis29. Mai
MoMA erneut in Berlin – mit tollen ZeichnungenDas Museum of Modern Art New York zeigt die 250 besten Arbeiten der „Judith Rothschild Foundation Contemporary Drawing Collection“.Ort: Martin -Gropius- Bau, Niederkirchnerstr. 7, 10963 Berlin-KreuzbergMo.–So. 10–20 Uhr, Dienstags zu. Eintritt 8,– bzw. 12,– Euro
Quellen: www.erzbistumberlin.de, www.berlin.de, diverse Flyer
KUNST • KULTUR • KIRCHE 19Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
UNSERE JUBILARE20 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
Geburtstage im Mai. Wir gratulieren herzlich zum
„Im Rausch der Farben“Studienreise nach Frankreich an die Cote d’Azur und in die Provence
Die Cote d’Azur zog wegen ihres intensiven Lichts und der Farbenpracht seit dem 19. Jahr-hundert viele Künstler an.Auf ihre Spuren soll die Studienreise mit Bibli-sche Reisen vom 8.–17. Oktober 2011 führen.
Falls Sie Interesse an einer Teilnahme haben, setzen Sie sich bitte mit der verantwortlichen Reisebegleiterin Frau Ruth Krebs, Yorckstr. 88, 10965 Berlin, Telefon/Telefax 030-7 86 83 28, in Verbindung.
87. Geburtstag19.5. Anna Päche
88. Geburtstag7.5. Gerda Zastrow
70. Geburtstag8.5. Helena Moik15.5. Tamara Bardach15.5. Gerhard Klesz19.5. Zofia Kupka25.5. Viktoria Grübele
75. Geburtstag23.5. Christa Kozlik
80. Geburtstag5.5. Henryk Szymanski9.5. Christa Gahler
81. Geburtstag8.5. Günter Wölk17.5. Elisabeth Grupa
82. Geburtstag26.5. Eva-Marie Mrugalski31.5. Boguslaw Kasperski
86. Geburtstag8.5. Irmgard Maslewski
90. Geburtstag23.5. Rosalie Franke
91. Geburtstag14.5. Hildegard Rosenberg22.5. Annemarie Höllen
Wir wünschen Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg!
TAUFE 21Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
Photo & Design StudioJörg F. KlamHagelberger Straße 12Berlin-KreuzbergTel. 0 30 - 78 89 70 [email protected]
Bewerbungs-, Hochzeits- und Baby-photos; Taufe, Kommunion, Konfirmation,Firmung; Portrait-Photographie,Imagewerbung, Firmenportraits u.v.m.
Taufen
9.4.2011 Elisabeth Marie Semrau, St. Bonifatius
9.4.2011 Carlo Antonio Mazzotta, St.Maria und St. Clemens, Schwarzrheindorf
10.4.2011 Moritz Breucker, St. Bonifatius
10.4.2011 Paul Lepique, St. Bonifatius
23.4.2011 Perla Maria Foritano Cintra, St. Bonifatius
23.4.2011 Axel Knaak, Erwachsenentaufe, St. Bonifatius
23.4.2011 Osdali Maria Cintra Licea, Erwachsenentaufe, St. Bonifatius
Unseren neuen Gemeindegliedern wünschen wir Gottes Segen.
Bei einer Skulpturenausstel-lung sah ich ein aus weißem Marmor gestaltetes Abend-mahl. Hinter dem Tisch saßen zwölf Frauen – mo-dern, trendy. Auf dem Tisch lagen statt Brot und Wein Laptops, Handys, Akten-taschen und andere Devo-tionalien der modernen Leistungsgesellschaft. Die Skulptur faszinierte mich, vor allem die Gesichter der Frauen. Aus irgendeinem Grund hatte der Künstler diesen Frauen keine Seele eingehaucht: keine Gesichts-züge, kein Lachen und keine Fröhlichkeit. Jede schaute irgendwohin, nur nicht zu einer Person am Tisch. Der Künstler setzte sie zwar an einen gemeinsamen Tisch, aber die sichtbar fehlende Beziehung dieser Figuren untereinander waren für mich ein Abbild der Ge-sellschaft. Erfolgreich, aber distanziert.
Ich bin Gott dankbar für das Geschenk der Gemein-schaft – mit ihm, aber auch mit Menschen, die Gesichter und Gefühle haben.
(aus: Neukirchener Kalender 2011)
REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE22 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
Tag Angebot PfarrkircheSt. Bonifatius
St.-Johannes-Basilika
Samstag Vorabendmesse 18.00 Uhr
Sonntag Gemeindegottesdienst 10.30 Uhr 9.00 Uhr
Jeden Sonntag Gottesdienst in kroatischer Sprache
13.00 Uhr
Jeden Sonntag Gottesdienst in polnischer Sprache
10.15, 12.00, 18.00 Uhr
Montag Heilige Messe 21.00 Uhr
Dienstag Heilige Messe 15.00 Uhr
Mittwoch Heilige Messe 9.00 Uhr
Donnerstag Heilige Messe 09.00 Uhr
Donnerstag Gebetszeit zur Erneuerung der Gemeinde
19.30 Uhr
Freitag Heilige Messe 19.30 Uhr, anschl. eucharistische Anbetung
Jeden letzten Donnerstag im Monat
Gottesdienst der „Charisma-tischen Erneuerung“
18.30 Uhr
Jeden 3. Freitag im Monat
Gottesdienst „Legio Mariae“ 18.00 Uhr
Jeden 1. Samstag im Monat
Heilige Messe 10.00 Uhr
Jeden 2. bis 5. Samstag im Monat
Heilige Messe 08.00 Uhr
Freitag Beichtgelegenheit nach der Abend-messe
Samstag Beichtgelegenheit 17.15–17.45 Uhr
Pfarrkirche St. Bonifatius: Außerhalb der Sommerferien wird der Gemeindegottesdienst am 2. Sonntag im Monat mit „Kinderkirche“ und am 4. Sonntag im Monat als „Familienmesse“ gefeiert.
Sonntag-Abendmessen in anderen Kirchen:Sankt Matthias, Winterfeldplatz 19.00 UhrSankt-Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz 18.00 UhrKatholische Akademie, Sankt Thomas von Aquin,Hannoversche Straße 5, Berlin-Mitte 18.00 Uhr
Kirchliche Telefonseelsorge (kostenfrei): ( 0800-111 0 111 oder ( 0800-111 0 222
WICHTIGE ANSCHRIFTEN 23Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika
Katholische Kirchengemeinde Sankt BonifatiusYorckstraße 88 C10965 BerlinGemeindebüro:( 78 90 56-0Fax 78 90 56-20E-Mail:[email protected]: www.st-bonifatius-berlin.de
Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Dienstags und freitags 10.00 –12.00 Uhr,donnerstags15.00–18.00 Uhr.Mittwochs geschlossen.Kurzfristige Änderungen sind möglich!
Bankverbindung: Pax-Bank eGKonto-Nr. 6001 858 023BLZ 370 601 93Kontoinhaber: Kirchengemeinde St. Bonifatius, Kirchkasse
Pfarrer: Ulrich Kotzur( 78 90 56-11,E-Mail: [email protected]: Donnerstags 16.00–18.00 Uhr
Kaplan: Pfarrer Dr. Eric Godet( 78 90 56-12E-Mail: [email protected] nach tele-fonischer Vereinbarung.
Diakon: Klaus-Peter Schaal( 78 90 56-0Sprechstunden nach tele-fonischer Vereinbarung.
Gemeindereferentin: Bärbel Achterberg( 78 90 56-14E-Mail: [email protected]: Donnerstags 16.00–18.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
Pfarrsekretärin: Gabriele Ollnow( 78 90 56-0
Kirchenvorstand: Stellv. VorsitzenderEdmund Brumbauer( 7 85 44 27
Pfarrgemeinderat: Vorsitzender Wolfgang Stehr( 7 85 52 59
Kirchenmusik: OrganistGünter Klotz( 7 72 34 58
ChorleitungEwa Ehlers
Caritas SozialstationLausitzer Straße 41–4410999 Berlin( 6 66 33-325Leitung: Frau ThobePflegerufzentrale: 61 79 79 0(365 Tage, 24 Std.)
Seelsorge im Klinikum am UrbanKrankenhaus-Besuchsdienst( 1 30 22 95 15Verantwortlicher:Diakon Klaus-Peter Schaal
Interkulturelles Familien- und Beratungs-zentrum:SchwangerschaftsberatungAmbulante WohnhilfeMigrationsfachdiensteJugendmigrationsdienstPrinzessinnenstr. 3010969 Berlin ( 6 66 33-390/391/392Fax 6 66 33-394Leitung: Frau Leyla Özgüler KalenderSprechzeiten:Dienstags 9–12 UhrDonnerstags 14–17 Uhrund nach VereinbarungVerkehrsverbindung:U-Bahn Kottbusser Tor und MoritzplatzBus M29 OranienplatzBus 140 Segeditzer Damm
Seniorenheimund TagespflegeSt. Johannes Berlin Wilhelmstraße 12210963 BerlinT. Heitmann (Pflegedienst-leitung Seniorenheim)R. Bollerey (Pflegedienst-leitung Tagespflege)( 26 39 32-0Fax 26 39 32 13Gottesdienste: Mo., Di., Mi., Fr. 8.00 Uhr Hl. MesseDo. 15.30 Uhr Hl. MesseSa., So. 10.00 Uhr Hl. Messe
PfarrkircheSankt BonifatiusYorckstraße 88/8910965 Berlin( 78 90 56-0Fax 78 90 56-20E-Mail:[email protected]: www.st-bonifatius-berlin.deU-Bahn U6, U7 (Mehringdamm)Bus-Linien M 19, 140
Sankt-Johannes-BasilikaLilienthalstraße 510965 BerlinU-Bahn U7 (Südstern)
2 SO FINDEN SIE UNS GUT
HinweisDie kontinuierlich weiterlaufenden Gruppen
und Aktivitäten finden Sie in unserer in unregelmäßigen Abständen erscheinenden Sonderausgabe „Gruppen und Aktivitäten“,
die am Schriftenstand ausliegt.