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Das Magazin der Gysin AG - Jubiläumsausgabe 50 Jahre Gysin AG
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DAS MAGAZIN DER GYSIN AGJUBILÄUMSAUSGABE
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1962–2012:Ein halbes Jahrhundertim Rückblick
Franz Zablonier:Unser treuster Mitarbeiter
Jubiläumsgeschenk: Kinderführungen Urania-Sternwarte Zürich
Nadine Röthlin:Eine neue Gysin-Generation
Wir, die Dokumenter: Sie, die Macher
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2012 ist für uns ein erfreuliches Jahr – wir feiern 50 Jahre Gysin AG! Grund genug für einen Rückblick auf Vergangenes und einen Einblick in das heutige Printservice- und Medienunternehmen. Zum Auftakt mit ein paar Fragen an den Inhaber und Geschäfts-führer Peter Soldenhoff.
Ruedi Gysin, Gründer
Peter Soldenhoff, Geschäftsführer
50 Jahre Gysin AG – was bedeutet das, worauf sind Sie stolz?Ich beginne mit einem herzlichen Dankeschön an Ruedi Gysin – ohne ihn gäbe es unsere Firma nicht! Die Gysin AG ist ein solides Unternehmen und eine Marke, die für Qualität, Vertrauen, Zuverlässigkeit, Kompe-tenz, Innovation sowie Stabilität steht und auf loyale Mitarbeitende stolz sein darf. Wir bilden zurzeit vier Lernende zu Drucktechnologen EFZ, Fachrichtung Reprografie, aus.
Seit wann arbeiten Sie bei der Gysin AG?Eingestiegen in die grafische Branche bin ich 1989. Im August 1992 übernahm ich die Aufgabe als Ge-schäftsführer.
Was treibt Sie bei Ihrer Arbeit am meisten an?Vor allem eines: Leidenschaft und Begeisterung für die Neu- und Weiterentwicklung von zukunftsweisen-den Technologien. Es hat all die Jahre sehr viel Spass gemacht, Pionierleistungen in der Digitaldrucktech-nik zu erbringen und dem Markt neue Impulse zu geben.
Wie hat sich ihr Geschäft im Laufe der letzten Jahre verändert?Der Bedarf an Druckerzeugnissen hat sich nicht vermindert, sondern verlagert. Zu wissen, was will der Kunde drucken, was kann er in seinem Arbeitsumfeld nicht erledigen und vor allen Dingen, was ist es ihm wert, ist entscheidend. Die Geschäfte werden immer kurzfristiger und sind geprägt von sehr schnellen Reaktions- und Lieferzeiten. Wir halten für unsere Kunden eine sehr hohe Verfügbarkeit von Arbeits-kapazität und Material bereit.
Was ist bei der Gysin AG anders, warum sollte man das Unternehmen und seine Produkte ins Auge fassen?Wir hören unseren Kunden zu, schauen ihnen bei ihrer täglichen Arbeit über die Schultern und nehmen Ihre Anregungen und Wünsche auf. Dabei bleiben wir stets am Ball, auch bei Technologien und digitalen Dienstleistungen, die weit über das Drucken hinausgehen. Unsere Mitarbeitenden pflegen langjährige, persönliche, auch freundschaftliche Beziehungen zu unseren Kunden. Diese schätzen den erstklassigen Kundenservice und unser Engagement. Beispiele dafür gibt es auf unserer Homepage.
Wie schaffen Sie es, stets auf die richtigen Trends oder Entwicklungen zu fokussieren?Langfristige Planung und kompromissloses Qualitätsdenken lohnen sich auf die Dauer. Trends sind meist sehr kurzlebig. Wir lassen uns stets von einem einzigen Gedanken leiten: Welche Vorteile bringt diese Tech-nologie unseren Kunden? Durch eine ständige Anpassung unserer Entwicklung haben wir es immer wieder geschafft, zuverlässige und bedürfnisorientierte Dienstleistungspakete anzubieten.
Wie feiern Sie ihr Firmenjubiläum?Mit einer Spende an die Urania-Sternwarte Zürich. Sie passt perfekt zum Gysin-Jubiläum, da auch sie Rückblick, Augenblick und Weitblick repräsentiert. Die Sternwarte ist ein Wahrzeichen, das sich mitten in der Stadt Zürich befindet und seit mehr als 100 Jahren ein Fenster zum Universum ist. Wir freuen uns, die monatlich stattfindenden Kinderführungen, die auf Fremdfinanzierung angewiesen sind, während eines Jahres zu unterstützen.
Wie werden die nächsten Jahre für Gysin AG aussehen?Die Zukunft der Druckbranche ist gesichert. Die Chancen für innovative und findige Geschäftsleute intakt. Eine starke Kun-dennähe aufzubauen und zu erkennen, wo das Potenzial liegt, ist die Herausforderung. Ich freue mich, mit allen Mitarbeitenden weiter an unseren Ideen zu arbeiten und uns den kommenden Herausforderungen zu stellen. Ihre Bedürfnisse, liebe Kundin-nen und Kunden, stehen dabei im Vordergrund.
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Branche im Wandel
HeutePrintservice- und Medienunternehmen mitDrucktechnologen EFZ, Fachrichtung Reprografie
Ende 80er-JahreReprografiebetrieb mitReprografen
60er-JahreLichtpausanstalt mitHeliografen undPlandruckern
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50 bewegte Jahre. 50 unglaubliche Jahre. 50 kreative Jahre.
Das ist die Gysin AG. Gestern, heute, morgen. Hier und jetzt betrachtet.
Ein Blick in die Ferne. Ein Herz für Kinder. Ein Geschenk im Zeichen der Zukunft.
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1938
Anfang der 60er-Jahre stehen die Zeichen auf Verände-
rung und es keimt, was in der Folge zu weitreichenden
Umwälzungen führen sollte. Der Beat schlägt ungezogene Töne
an, die Röcke werden kürzer und die Menschen setzen sich in
Bewegung – auch Ruedi Gysin. Fasziniert von der boomenden
Technik gründet er die Gysin AG, das Haus der Reprografie.
Heute, 50 Jahre später, sind wir als «Die Dokumenter» am Ball.
13. 11. 2012: Totale Sonnenfinsternis (Australien, Pazifik)
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«Irgendwann ist das Universum fertig. Was dahinter kommt, weiss ich auch nicht.» (Anna, 7)
Die weltweit erste FotokopieBeschriftet ist sie mit Datum und Ort des bahnbrechenden Versuches: 22. Oktober 1938, Astoria (Stadtteil von New York).Chester F. Carlson legte mit seiner Erfindung 1938 den Grundstein für die Technologie des Kopierens, Faxens und Digitaldruckens – also auch für das Kerngeschäft der Gysin AG! Das Verfahren wur-de Xerografie (griech. «xero»: trocken, griech. «graphé»: Schrift) oder Elektrofotografie genannt, und Carlson beantragte 1938 ein Patent dafür. Dieses wurde erst 1947 von der Haloid Company ge-kauft – der Firma, die sich seit 1961 Xerox nennt und Geschichte geschrieben hat.
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ALLER ANFANG IST AUFREGEND!
Das Skateboard kommt auf.
Die Gysin AG wird gegründet.
Die Stadt Zürich erreicht den höchsten Bevölkerungsstand ihrer Geschichte im Juli 1962: 445 314 (heute: 385 000).
Die Beatles nehmen ihre erste Single «Love Me Do» auf. Die Rolling Stones haben ihren ersten Auftritt im Marquee Club in London. Das Jahr gilt als Gründungsdatum der Band.
In Deutschland wird die erste Folge der US-amerikanischen Fern-sehserie Bonanza ausgestrahlt.
Das weltweit erfolgreiche Buch «Silent Spring» von Rachel Carson markiert den Beginn der Umwelt-bewegung.
Schwerste Sturmflut seit 100 Jahren an der deutschen Nordseeküste.
Seegfrörni: Der Zürichsee gefriert im europäischen Jahrhundert-winter. Die westliche Ostsee ist komplett vereist.
Marilyn Monroe stirbt.
Kuba-Krise – J. F. Kennedy und Chruschtschow lenken ein und verhindern einen Atomkrieg.
Das erste Teilstück der N1 (Genfersee –Bodensee, heute A1), Schönbühl – Wankdorf, wird eröffnet.
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Doug Engelbart erschafft das «On-Line System» NLS, den Vorgänger des Internets.
Erstmals wird eine Live-Sendung via Satellit von den USA nach Europa übertragen
In der britischen «Vogue» wird ein Minirock abgebildet.
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28. 11. 2012: Halbschatten-Mondfinsternis (Mitteleuropa)
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Kurz, es ist Ihre Kreativität, Ihr Schaffen, das durch unsere Computer, Druckmaschinen und Hände läuft und dem wir mit hoher Qualität, Sorgfalt und unserem Know-how gerecht werden möchten. Die Gysin AG ist eine kleine Welt, in der die grosse Welt unserer Kunden zusammenfliesst. Oder anders gesagt: Was die Gysin AG ausmacht, das sind Sie. Danke!
SIE,DIE MACHER
Wir, das sind viele Mitarbeitende, die täglich ihr Bestes geben – um zu zeigen, was Sie können. Unkom-pliziert, kompetent, persönlich. Es sind Ihre Ideen und Projekte, die wir in unseren sechs Filialen im Gross-raum Zürich umsetzen: Ihre Bilder, Broschüren, Brief-schaften, Ihre Baupläne, Events, Werbekampagnen, Ihr Design, Ihre Kundengeschenke ...
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«Das Weltall ist einfach zu gross.» (Marlon, 6)
Was gefällt Ihnen bei der Gysin AG?«Neue Produkte entwickeln und testen, Geräte und Maschinen für den künftigen Markt kaufen sowie die Ausbildung von Mitarbeitenden und Lernenden.» Jürg Blattner, Mitglied der Geschäftsleitung
«Das Teamwork. Wir sind wie eine Familie und arbeiten Hand in Hand.» Marie-Antoinette Riggert, Empfang und Kurierdisposition
«Die Ausstrahlung des rund 100-jährigen Hauptsitz-Gebäudes, die Unabhängigkeit als Chauffeur und mit Freude im Dienst der Kunden zu sein.» Walter Lutz, Kurier
«Mich fasziniert die Produktvielfalt in der grafischen Branche und die interessanten Projekte, die das kreative Denken und Umsetzen anregen.» Gabriela Augsburger, Marketing
«Die Gysin AG ist ein Unternehmen, das mit seinem breiten Angebot die vielfältigen Kundenwünsche mit geschulten und sehr flexiblen Mitarbeitenden perfekt umsetzen kann.»Urs Heim, Filialleiter in Glattbrugg
«Dass ich den telefonischen und persönlichen Kontakt mit vielen zufriedenen und netten Kunden pfle-gen darf – und das über viele Jahre hinweg.» Maya Böni, Fakturistin und Empfang
«Mich interessiert das Arbeiten mit neuen Materialien und Technologien. Auch das Finden individu-eller Lösungen, um unsere Kunden zufriedenzustellen, gefällt mir sehr gut.» Ivo Hauser, Polydesigner 3D
«Ich liebe meine Arbeit, das tolle Team und den Kontakt mit der vielseitigen Kundschaft.» Doris Portmann, Filialleiterin in Oerlikon
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25. 4. 2013: Partielle Mondfinsternis (nördl. Mitteleuropa)
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80er Jahre> Grün wird politisch.> Popper, Punker, Yuppies.> Die Mikrowelle boomt.> Sprechen Sie nach dem Pieps.> ABS und Airbag fahren mit.> Es regnet sauer.> Dallas oder Denver?
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Franz Zablonier arbeitete fast 25 Jahre bei der Gysin AG in Altstetten, im Jubiläumsjahr wird er pensio-niert. Er hat die rasante Entwicklung der Branche miter-lebt und cool mitgehalten – grosser Sportsgeist! Ein Blick zurück und: Alles Gute, lieber Franz!
Plotpourri: Franz Zablonier, wie gehts weiter?F. Z.: Nach 50 Jahren Arbeiten ohne Unterbruch freue ich mich auf den neuen Abschnitt! Ich habe Ideen und Projekte. Ich werde zum Beispiel meine Website fertigstellen, darauf meine sportlichen Aktivitäten dokumentieren und vielleicht auch wieder Sport unterrichten.
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Sie haben keinen einzigen Engadiner Skimarathon verpasst, seit es ihn gibt! Sie waren also ganze 44-mal dabei! Werden Sie weiter mitmachen? Solange ich fit bin, ja. Daneben bike ich, mache Touren in der Schweiz und im Ausland, mit Kollegen und aufs Minimum reduziertem Gepäck – kurzgeschorene Zahnbürste und so ...
Wie kamen Sie zur Gysin AG?Ich stamme aus Davos und bin nach acht Jahren Schule zur Rhätischen Bahn gegangen, wo ich sechs Jahre als Gleisarbeiter tätig war. Dann bildete ich mich in der Grafik weiter und kam nach Zürich in einen Betrieb, wo ich Lichtpausen, Fotokopien, Plandruck, Reprografie machte. Wir haben auch Stein-druck angeboten. Die Künstler kamen zu uns, um direkt auf den Stein zu zeichen. Dieser Austausch ist mir in schönster Erinnerung. Das war meine berufliche Grundlage, als ich zur Gysin AG kam.
«Über dem Universum hat es einen Tisch. An diesem Tisch sitzen Riesen. Wenn es auf der Erde ein Erdbeben gibt, hat ein kleiner Riese das Tisch-tuch runtergezogen.» (Ella, 9)
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10. 5. 2013: Ringförmige Sonnenfinsternis (Australien, Pazifik)
Franz Zablonier, unser treuster Mitarbeiter
Je weniger Handwerk, desto weniger Kontakt
Wie haben Sie die Entwicklung der Druckindustrie erlebt?Der eigentliche Umbruch begann mit dem Fax. Da kam Hektik auf. Kaum hats gerattert, musste man reagieren. Und bald darauf zog der Mac ein. Jetzt waren die Tage gezählt, wo wir zum Setzer gingen und Seite um Seite von Hand montiert haben. Mehr und mehr Handwerk wurde ersetzt – leider ging so auch viel persönlicher Kontakt verloren. Durch die Anwendung der neuesten Technologien und einem effizienten Personaleinsatz haben wir heute eine einzige Druckstrasse, die eigentlich alles macht. Die Aufträge kommen als PDF per Mail rein und gehen per Kurier zum Kunden – man sieht und spricht sie kaum mehr. Aber auch der Computer bietet Faszinierendes, klar. Es ist einfach eine andere Zeit.
Wie haben Sie Schritt gehalten mit der Technik?Ich habe mich reingearbeitet und bin drangeblieben. Das werde ich auch in Zukunft tun. Die Technik wurde immer bedienungsfreund-licher und billiger. Schauen Sie hier (zeigt eine alte Broschüre): Ein iMac mit 10 Giga Speicher kostete vor rund 10 Jahren 2200 Franken. Heute hat er 500 Giga und kostet um die 1300 Franken. Und der Pro-spekt sieht aus wie aus dem Mittelalter!
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Was macht die Gysin AG aus?Bei Gysin hats mir gepasst. Die Firma ist nie stehen geblieben, ist ins Digitale eingestiegen, hat einige Firmen übernommen. Ein grosses Plus sind unsere gut platzierten Filialen. So können wir Wege ver-kürzen – wir drucken dort aus, wo das Material gebraucht wird – ein Satz Pläne geht vielleicht von hier zum Ingenieur, ein weiterer von einer anderen Filiale direkt auf die Baustelle etc.
Wie sehen Sie die Zukunft der Branche?Es geht wohl weiter Richtung «digital». Aber hoffentlich bleibt die Freude am Papier erhalten, am Charme und am Spielerischen der handwerklichen Möglichkeiten und des physischen Erlebnisses. Ich jedenfalls nehme immer noch gerne eine Broschüre in die Hand und habe auch keinen «Bitte keine Werbung»-Kleber am Briefkasten.
Und wie blicken Sie Ihrer eigenen Zukunft entgegen?Jemand hat mal gesagt: «Älter werden ist wie auf einen Baum klettern. Je höher man kommt, desto müder wird man – aber desto weiter sieht man.» In diesem Sinne freue ich mich auf einen immer schöneren Ausblick!
1998
1999
13
90er-Jahre > Platzspitz.> Das WWW macht das Internet populär.> Lara Croft! Pokémon! Tamagotchi!> Energiesparlampen kommen auf.> Lewinsky mit Clinton, Diana ohne Charles.> Big Brother; Privates wird öffentlich.> Gute Zeiten, schlechte Zeiten.> Techno, Trance, Rave.> Yogi-Tee.
Ich kam immer mit dem Bike zur Arbeit. Im Winter mit Spikes.
«Mein Stoffkamel sagt, dass ein Kamel das Universum gemacht habe.» (Stefan, 8)
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Informationen, Daten, Dokumente, Papier – das ist unsere Welt. Wir tun alles, um Ihre Kommunikationsanliegen zu realisieren, Ihre Ideen zu visualisieren. Das ist unser Funda-ment, darauf bauen wir. Und: Wir bleiben am Puls der Zeit. Zukunftsweisend sind unsere Dienstleistungen im Bereich In- und Outsourcing, Filetransfer und Projektplattformen, die Ihnen den Geschäftsalltag erleichtern möchten.
Juni/Juli 2013: Leuchtende Nachtwolken (nördl. Europa)
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SA 2000er-Jahre> Terror, Krieg.> Europa kriegt den Euro.> Die Börse crasht. Finanzkrise.> «Globalisierung» wird zum Schlagwort.> Fantasy-Boom. 3D-Kino.> Klimawandel und erneuerbare Energien.> Soziale Netzwerke.> Ritalin.> Reality TV und Castingshows.> DJs und Sneakers.
Von der Gestaltung über den Druck, das Ausrüsten und die Montage: Wir produzieren Briefschaften, Flyer, Broschüren, Bilder, Plakate, Tafeln, Displaysysteme, T-Shirts, Autobeschriftungen und alles, womit Sie Ihr Können sonst noch zeigen möchten.
«Vielleicht bekommt unser Universum auch Kinder. Jöööh, Babyuniversen.» (Sophie, 8)
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Nadine Röthlin, 19 Jahre, Lehrtochter bei der Gysin AG im 4. Lehrjahr als Drucktechnologin EFZ, Fachrichtung Reprografie. Eine sanft-souveräne, engagierte und begabte junge Mitarbeiterin, die eine neue Gysin-Genera-tion verkörpert und uns bereichert.
Plotten ist wie ... Velo fahren – wenn man es einmal kann, verlernt man es nicht mehr.
Gefällt die Gysin AG? Ja! Ein toller Arbeitsort. Ich kann abwechselnd in allen Filialen und im Hauptgeschäft arbeiten. Die Leute sind nett und ich werde super auf die LAP vorbereitet.
Ihre Lieblingsarbeit? Autobeschriftungen und T-Shirt-Folien herstellen.
Mit welchem Lebensmotto würden Sie sich ein T-Shirt bedrucken? Mit keinem, ich lebe mein Leben, wie es gerade kommt.
Gut, aber eine Farbe hätte das Shirt. Welche? Türkis.
Facebook? Langweilig.
Nicht langweilig? Eishockey.
Was noch? Eishockey!
Mmm ...? ZSC!!28. 9. 2015: Totale Mond-finsternis (Mitteleuropa)
2010er-Jahre> Eurokrise.> Arabischer Frühling.> Next Generation Mobile Networks und LTE.> Hyperaktivismus.> Längste Sonnerfinsternis des Jahrtausends.
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Nicht das Ende der Welt, aber:Der Anfang vom Ende der Xerografie
Die Xerografie dominiert den Digitaldruck
nach wie vor. Aber es gibt neue Tendenzen:
Momentan boomen vor allem die Innovatio-
nen in der Inkjet-Technologie und alles deutet
darauf hin, dass die aus der Office-Welt her-
ausgewachsenen Laserprinter zunehmend von
den auf hochvolumige Produktion ausgelegten
Inkjet-Systemen verdrängt werden. Sie bewe-
gen sich auf Augenhöhe mit dem Offsetdruck
und sind damit nicht nur eine weitere gefähr-
liche Konkurrenz für die traditionelle Technik,
sondern auch für den xerografischen Digital-
druck. Auf zu neuen Ufern.
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Jemand hat mal gesagt ... Es gibt Momente im Leben, die verlieren auch in der Wiederholung nichts von ihrem Zauber.
Sonst noch was? Lesen, Schwimmen, Freunde treffen, Reisen.
Wohin denn? Demnächst nach London. Und irgendwann nach Kanada, meiner Traumdestination.
Und sonstige Träume? Eine glückliche Ehe, Kinder, Gesundheit!
«Ich werd mal ein Stern.» (Lina, 6)
ZWEI_ZWÖLF18
Urania, Muse der Sterne Als Muse der Sternkunde wird Urania in der griechi-schen Mythologie mit Him-melsglobus und Zeigestab dargestellt. Ihr Name ist abgeleitet von Uranos, dem Himmel in Göttergestalt. Urania ist unter anderem die Namensgeberin des Asteroiden Urania und vieler astronomischer Observatorien, so auch der Volkssternwarte Zürich.
Jubiläumsgeschenk mit Weitblick
Nebst einem Rückblick und einer Stand-
ortbestimmung nehmen wir zu unserem
50-jährigen Bestehen auch die Zukunft
ins Visier: mit einem Jubiläumsgeschenk
im Zeichen des Weitblicks und im Zeichen
der Kinder – unser aller Zukunft.
Die Gysin AG übernimmt ein Jahr lang
die Finanzierung der Kinderführungen
der Urania-Sternwarte Zürich, die jeweils
am ersten Samstag des Monats stattfinden
und seit ihrem Bestehen 2010 ein voller
Erfolg sind.
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DankeIm Hinblick auf das 100-jäh-
rige Bestehen im Jahr 2007 wurde die Sternwarte saniert, das Teleskop
in Jena einer aufwändigen Restaurierung unterzogen und die Besucherführungen neu konzipiert. Dazu gehörte die Etablierung von
Kinderführungen. Die Ernst Göhner Stiftung und die Familien-Vontobel-Stiftung leisteten die Ans-tossfinanzierung für die 2010 erstmals durchge-
führten Kindersamstage. Nun sichert die Gy-sin AG mit ihrem Jubiläumsgeschenk die
Finanzierung ein weiteres Jahr. Ein herzliches Danke von uns und
im Namen aller Kinder!
Zu sehen sind von der Urania-Sternwarte Zürich aus der Mond mit Details der Oberflä-che, die Planeten und ihre Trabanten sowie ferne Sterne und fremde Galaxien. Die Phä-nomene werden von Fachleuten und mithilfe von Computersimulationen erklärt.
Sarah Müller, GeschäftsführerinUrania-Sternwarte
Zürich AG
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«Ein Riese machte mit dem Kaugummi mal eine Blaatere und die platzte: Da entstand das Universum.» Solche und andere Bilder im Kopf, drängelt eine Schar Kinder an die-sem heissen Juli-Samstag in den Lift an der Uraniastrasse 9. Elf Stockwer-ke gehts hoch, dann noch eine ge-schwungene Treppe, bevor sich die Sternwarte den leuchtenden Kinder-augen öffnet. Das riesige Teleskop, die Podeste, das Holzkuppeldach, die Fenster mit Blick auf Zürich und den Himmel – ein einmaliger Ort! «Da ge-seht mer d’Wält», tönt es. Und «Lueg emal» und «Gesehsch?».
Alles wird genau inspiziert, bevor der freundliche Mann im schwarzen Shirt mit Sternenkarte die Aufmerk-samkeit auf sich lenkt und mit der Führung beginnt. Er erklärt, dass er das Teleskop zuerst auf die Sonne rich-ten werde, und macht deutlich, dass dies gar nicht so
einfach ist: Mit der Ortung via Computer richtet er das Fernrohr grob aus und steigt dann via Po-
dest auf den Absatz unter dem Kuppeldach, um – Deus-ex-Machina-gleich – dieses in Position zu bringen und den berühmten Spalt zu öffnen. Ein grosser Moment! Alle Augen richten sich auf den erscheinen-
den Ausschnitt des Himmels, der sich sel-ten verheissungsvoller präsentiert hat.
«Ein Riese machte mit dem Kaugummi mal eine Blaatere und die platzte: Da entstand das Universum» (Ella, 9)
7. 7. 2012, 15 Uhr, Uraniastrasse 9, Zürich
Rennweg, Alts
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Sonne, Mond und weisst du, wie viel Sternlein
Eigentlich wäre noch die Venus auf dem Plan gewesen, aber leider reicht diesmal die Zeit nicht. «Ich chume dänn nomal» – klar, immer am ersten Samstag des Monats kann man wieder schauen kommen. Und sicher ist: die Neugier ist geweckt und die meisten Kinder sind bestimmt nicht zum letzten Mal hier.
Ein Fenster ins Universum
«Also, ich lueg nöd dure, i d Sune dörf mer nöd luege.» Dieses Argument entkräftet der Sternenmann mit dem Filter-aufsatz, den er jetzt vor das Teleskop montiert. Zum zweiten, genaueren Einstellen benutzt er das kleine Fernrohr, dann richtet er die Linse des gros-sen exakt auf die Sonne und platziert das Podest so, dass die gespannten Kinder hindurchschauen können. Ein bisschen Akrobatik gehört dazu – sich recken, stre-cken, an die Handgriffe hängen, den Kopf mal so, mal
so, die Augen suchend. Und plötzlich «Ah, da» und «Oh, ja» – gemeint sind die
Sonnenflecken, die deutlich sichtbar sind. Der Fachmann erklärt das
Phänomen, veranschaulicht es mit Magnet und Sand und un-terhält die anstehenden Kin-der mit weiteren spannenden Informationen, u. a. mittels Modellen von Sonne und Erde zum Grössenverleich.
Auch Bildschirme werden zu Demonstrationen eingesetzt.
«Meine Mama sagt, der Mond sei rund, aber das stimmt nicht immer.»(Nino, 5)
«Die Sonne ist so gross, dass die Erde noch viel wachsen muss.»(Luca, 5)
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Bücher
Ausflug
Papiermuseum Basel – aufgefrischt!Seit dem 11. 11. 11. erwartet Sie das aufgefrischte Papiermuse-um Basel in der Papiermühle – mehr Raum, neue Angebote, zusätzliche Veranstaltungen. Sie erfahren in der ständigen Ausstellung alles über Papier, Schrift und Druck, es gibt aber auch die Reihe «Museum am Abend» (mit einem Glas Wein auf thematischen Streifzügen durch das Museum, z. B. zum Thema chinesische Kalligrafie) oder die Konzertreihe «Schwarz auf weiss» mit fünf literarischen Kammerkonzer-ten (seit 16. Sept. 2012). Der Museumsladen ist ebenfalls toll. papiermuseum.ch
«Weisse Magie. Die Epoche des Papiers», Lothar Müller, Carl Hanser Verlag, 2012
«50 Best Business Ideas of the Last 50 Years», Ian Wallis, Crimson Publishing, 2012
Happy 50! Peter Soldenhoff
Happy 50! Pipilotti Rist
Happy 50! Tom Cruise
Happy 50! Jim Carey
Happy 50! Jon Bon Jovi
Happy 50! Max Raabe
Happy 50! Demi Moore
Happy 50! Denise Biellmann
Wie doch die Zeit vergeht . . .
Happy 50! Jody Foster
Happy 50! Sheryl Crow
Happy 50! Erika Hess
Blick, 2. November 1995
Herausgeber
Gysin AG Im eisernen Zeit 318057 ZürichTel. 044 366 67 [email protected]
«Plotpourri», das Magazin der Gysin AG Konzept und Graphic Design Sina Persenico Text Gysin AG und Patrizia Villiger erscheint 2x jährlich