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Fasnachtsvorbereitungen in der Schule Wo die Fasnacht früh beginnt … In diesem Jahr, 2016, ist der Morge- straich schon am 15. Februar. Die Schulfasnacht findet zehn Tage frü- her statt, je nach Schule, am 4. oder 5. Februar. Dieser Termin bringt es mit sich, dass die Vorbereitungen zu diesem Ereignis in einigen Basler Schulen schon zur Adventsszeit be- ginnen. Sterne Neugierig betrete ich das weihnacht- lich geschmückte Schulhaus und be- gebe mich in den Werkunterricht der zweiten Klasse. Im Schulzimmer ist es still, die Kinder sind konzentriert bei der Arbeit. Die Köpfe beugen sich über dreieckige Silberfolienstücke und bedecken diese eifrig mit Mus- tern. Die Lehrerin ruft die Kinder in den Kreis. Hier darf ich meine Fragen stellen. Natürlich will ich wissen, was Silberfolie mit Fasnacht zu tun hat. Nils klärt mich auf: «vor zwei Wochen haben wir ein Adventsspiel für die Eltern aufgeführt: Sterntaler. Da hat- ten unsere Lehrerinnen die Idee, dass wir an der Schulfasnacht als Sterne unterwegs sein könnten.» Luzia er- zählt begeistert: «unsere Larve wird ganz silbrig sein, jetzt arbeiten wir an den Zacken der Sterne.» Und Sina er- gänzt: «in der Handi werden wir nach Weihnachten die Kostüme basteln. Nr. 1 / Januar 2016 46. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch > Seite 2 ZVG Auch diese werden ganz silbrig sein. Ich freue mich sehr auf die Schulfas- nacht!» Die Kinder gehen zurück an ihre Arbeit. Im Gang ist eine Plastikfo- lie ausgelegt. Hier dürfen die Kinder ihren Pappteller silbrig besprühen. Später werden dann die Augenlöcher eingeschnitten, der Stern mit Mund, Augen und Zacken versehen und an der Rückseite ein «Güpfi» aus Well- kartonstreifen montiert. Wald Ich verlasse die Klasse und begebe mich zu den Drittklässlern. Auch hier wird eifrig gearbeitet. Aus einer Wellkartonröhre schaut ein Ballon heraus. Diesen überziehen die Kin- der mit Kleister und Papier. Nach den Ferien werden sie mit Pappmaché, Draht, Natur- und Abfallmaterialien usw. Waldtiere basteln und diese auf dem Kartongerüst montieren, denn ihr Schulthema war der Wald. Die Röhre wird am Schluss mit Löchern für Mund und Augen versehen, da- mit die Kinder beim Schulcortège gut atmen können und genug Sicht haben. Traditionslarven Die vierte Klasse hatte grosses Glück. Die Kinder durften im November an zwei Nachmittagen unter der kundi- gen Leitung eines Cliquenlarvenbau- ers in einem Keller »richtige» Basler Fasnachtslarven herstellen. Jedes Kind erhielt eine andere Gipsform. So sind traditionelle Fasnachtslarven entstanden, wie «Alti Dante», «Ueli», «Dummpeter», «Waggis» oder «Pier- rot». Die Kinder haben sorgfältig Lar- venpapierstücke mit Kleister in die Form eingelegt. Die Papierschicht wurde mit Heissluft getrocknet und aus der Form gelöst. Nach den Feri- en werden die Kinder die Larven be- malen und ausschmücken. Ein Cli- quenmitglied wird jedem Kind die Larve mit einem Bauhelm versehen und anpassen. Mitglieder der jungen Garde werden den Kindern mit einer Diashow zeigen, was in einer Clique rund ums Jahr alles unternommen wird und eine erste Lektion im Trom- meln und Pfeifen geben. Schon jetzt freuen sich Gross und Klein auf die- sen Fasnachtsmorgen in der Schule. Waggis Die fünfte Klasse empfängt mich im Kreis. Die Kinder erzählen, wie sie im letzten Jahr unter der Regie ihrer fasnachtsbegeisterten Lehrerin im Schulzimmer mit Gipsformen Wag- gislarven hergestellt haben. Alles ha- ben sie selber gemacht, die Larven, das Bemalen, die Güpfis (kaschierte Kopfschalen), die Perücken geknüpft und alles zusammengesetzt und montiert. Mit der Handarbeitslehre- rin haben sie rote Waggisblusen ge- näht. Am grossen Schulcortège in der Basler Innenstadt haben sie dann ihr Werk dem Publikum vorgeführt. An der Wand kann ich Fotos vom letzten Jahr sehen – toll sieht er aus, dieser Zug. Da die Klasse im letzten Jahr so viel Zeit in die Fasnachtsvorbereitun- gen investiert hat und die Larven nur einmal benutzt wurden, werden die Kinder in diesem Jahr nochmals als Waggiszug unterwegs sein. Tanja und Reto freuen sich ganz besonders auf die Schulfasnacht. Zum ersten Mal dürfen sie zeigen, was sie in ihrer Cli- que während des Jahres auf Piccolo und Trommel gelernt haben und den Schulcortège so unterstützen. ZVG ZVG

Quart 1 2016

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Page 1: Quart 1 2016

Fasnachtsvorbereitungen in der Schule

Wo die Fasnacht früh beginnt …

In diesem Jahr, 2016, ist der Morge-straich schon am 15. Februar. Die Schulfasnacht findet zehn Tage frü-her statt, je nach Schule, am 4. oder 5. Februar. Dieser Termin bringt es mit sich, dass die Vorbereitungen zu diesem Ereignis in einigen Basler Schulen schon zur Adventsszeit be-ginnen.

SterneNeugierig betrete ich das weihnacht-lich geschmückte Schulhaus und be-gebe mich in den Werkunterricht der zweiten Klasse. Im Schulzimmer ist es still, die Kinder sind konzentriert bei der Arbeit. Die Köpfe beugen sich über dreieckige Silberfolienstücke und bedecken diese eifrig mit Mus-tern. Die Lehrerin ruft die Kinder in den Kreis. Hier darf ich meine Fragen stellen. Natürlich will ich wissen, was Silberfolie mit Fasnacht zu tun hat. Nils klärt mich auf: «vor zwei Wochen haben wir ein Adventsspiel für die Eltern aufgeführt: Sterntaler. Da hat-ten unsere Lehrerinnen die Idee, dass wir an der Schulfasnacht als Sterne unterwegs sein könnten.» Luzia er-zählt begeistert: «unsere Larve wird ganz silbrig sein, jetzt arbeiten wir an den Zacken der Sterne.» Und Sina er-gänzt: «in der Handi werden wir nach Weihnachten die Kostüme basteln.

Nr. 1 / Januar 201646. Jahrgang

Die Quartierzeitung von

Hirzbrunnen, Bäumlihof,

Rheinacker, Landauer, Schoren,

Surinam, Rankhof und

angrenzendes Riehen

www.quarthirzbrunnen.ch

> Seite 2

ZVG

Auch diese werden ganz silbrig sein. Ich freue mich sehr auf die Schulfas-nacht!» Die Kinder gehen zurück an ihre Arbeit. Im Gang ist eine Plastikfo-lie ausgelegt. Hier dürfen die Kinder ihren Pappteller silbrig besprühen. Später werden dann die Augenlöcher eingeschnitten, der Stern mit Mund, Augen und Zacken versehen und an der Rückseite ein «Güpfi» aus Well-kartonstreifen montiert.

WaldIch verlasse die Klasse und begebe mich zu den Drittklässlern. Auch hier wird eifrig gearbeitet. Aus einer Wellkartonröhre schaut ein Ballon heraus. Diesen überziehen die Kin-der mit Kleister und Papier. Nach den Ferien werden sie mit Pappmaché, Draht, Natur- und Abfallmaterialien usw. Waldtiere basteln und diese auf dem Kartongerüst montieren, denn ihr Schulthema war der Wald. Die Röhre wird am Schluss mit Löchern für Mund und Augen versehen, da-mit die Kinder beim Schulcortège gut atmen können und genug Sicht haben.

TraditionslarvenDie vierte Klasse hatte grosses Glück. Die Kinder durften im November an zwei Nachmittagen unter der kundi-

gen Leitung eines Cliquenlarvenbau-ers in einem Keller »richtige» Basler Fasnachtslarven herstellen. Jedes Kind erhielt eine andere Gipsform. So sind traditionelle Fasnachtslarven entstanden, wie «Alti Dante», «Ueli», «Dummpeter», «Waggis» oder «Pier-rot». Die Kinder haben sorgfältig Lar-venpapierstücke mit Kleister in die Form eingelegt. Die Papierschicht wurde mit Heissluft getrocknet und aus der Form gelöst. Nach den Feri-en werden die Kinder die Larven be-malen und ausschmücken. Ein Cli-quenmitglied wird jedem Kind die Larve mit einem Bauhelm versehen und anpassen. Mitglieder der jungen Garde werden den Kindern mit einer Diashow zeigen, was in einer Clique rund ums Jahr alles unternommen wird und eine erste Lektion im Trom-meln und Pfeifen geben. Schon jetzt freuen sich Gross und Klein auf die-sen Fasnachtsmorgen in der Schule.

WaggisDie fünfte Klasse empfängt mich im Kreis. Die Kinder erzählen, wie sie im letzten Jahr unter der Regie ihrer fasnachtsbegeisterten Lehrerin im Schulzimmer mit Gipsformen Wag-gislarven hergestellt haben. Alles ha-ben sie selber gemacht, die Larven,

das Bemalen, die Güpfis (kaschierte Kopfschalen), die Perücken geknüpft und alles zusammengesetzt und montiert. Mit der Handarbeitslehre-rin haben sie rote Waggisblusen ge-näht. Am grossen Schulcortège in der Basler Innenstadt haben sie dann ihr Werk dem Publikum vorgeführt. An der Wand kann ich Fotos vom letzten Jahr sehen – toll sieht er aus, dieser Zug. Da die Klasse im letzten Jahr so viel Zeit in die Fasnachtsvorbereitun-gen investiert hat und die Larven nur einmal benutzt wurden, werden die Kinder in diesem Jahr nochmals als Waggiszug unterwegs sein. Tanja und Reto freuen sich ganz besonders auf die Schulfasnacht. Zum ersten Mal dürfen sie zeigen, was sie in ihrer Cli-que während des Jahres auf Piccolo und Trommel gelernt haben und den Schulcortège so unterstützen.

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ZVG

Page 2: Quart 1 2016

2

Schulfasnacht 1

Editorial 3

Postagentur 3

Vermischtes 4

Veranstaltungen Bibliothek 4

Frau Charivari 5

Haiggis Glosse 5

Claraspital 6

Schlafquartier? 7

Neues vom QTP H 7

Zukunft Eglisee 8

Tierpark Lange Erlen 9

Vincent Gross am ESC 10

Jazzmusiker Bruno Spoerri 10

Robi Allmend 11

Elterncentrum Hirzbrunnen 12

BVB-Haltestellenfahrpläne 13

Kirchezeedel 14/15

JuBla 15

Veranstaltungskalender 16

CharivariDie sechste Klasse ist im Moment nicht im Schulhaus. Von ihrem Leh-rer weiss ich, dass ihr Sujet für die Schulfasnacht «Charivari» sein wird. Das heisst, jedes Kind wird in einer eigenen Kostümierung am Zug teil-nehmen.

Schneemänner und -frauenDie erste Klasse und der Kindergar-ten werden erst nach den Ferien mit den Vorbereitungen anfangen, dies mit dem Thema «Schneemänner und -frauen».

Für mich war dies ein interes-santer Vormittag in der Schule. Es ist schön zu sehen, wie die Primarschu-le in unserem Kanton den Brauch der Fasnacht pflegt und an die Kin-der weitergibt. Hoffentlich wird die Begeisterung auf das eine oder an-dere Kind überspringen, die Cliquen sind für Nachwuchs dankbar.

Schulhaus Hirzbrunnen: Donnerstag, 4. Februar 17.30 bis 18.30 Uhr, Um-zug durchs Hirzbrunnen-QuartierSchulhaus Schoren: Donnerstag, 4. Februar, am Morgen (die genaue Zeit war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt). Schulen Riehen, alle Primarschulen und Kindergärten: Freitag, 5. Februar ab 10 Uhr im Dorfkern. Q

Ruth Scholer Messer

Fortsetzung von Seite 2

Ja, das ist wirklich ganz neu. Dieses Jahr führt das Stadtteilsekretariat Kleinbasel im Schoren ein Projekt durch. Im Rahmen dessen werden Anfangs März vor dem Coop in der «gelben Rakete» Befragungen durchgeführt. Inhalt dieser Befra-gung sind die Bedürfnisse der alt-eingesessenen Bevölkerung und der Neuzugezogenen – immerhin etwa 800, die uns übrigens herzlich will-kommen sind. Etwas später ist bei den neuen Schorenwohnungen ein Container geplant: der «Baustellen-treff Schorsch». Die dort arbeiten-de Person soll auf die Wünsche der Anwohner eingehen, ihre Anliegen entgegennehmen und auch auf der Strasse anzutreffen sein. (Mehr dazu in der nächsten Quart-Ausgabe.)

Die Finanzierung erfolgt teilwei-

«Baustellentreff Schorsch»se durch den Bund, der in 20 Städ-ten solche Förderprogramme unter-stützt, teilweise durch den Kanton. So gewichtig wie das Bundesamt für Raumentwicklung kann Quart die Ziele bei weitem nicht formulieren: «Im Vordergrund stehen dabei etwa das Zusammenleben der Generati-onen, die Gestaltung von Freiräu-men, die Nachhaltigkeit von Wirt-schaftentwicklungsgebieten sowie kulturelle Aspekte», und das alles im Kontext mit einer Strategie des Bun-desrates. Wenn man da nicht beein-druckt ist!

Bescheidener ist da das Stadt-teilsekretariat: «Noch sind nicht alle Wege geebnet … (Es) müssen weitere finanzielle Mittel gefunden werden, um den Baustellentreff mindestens ein Jahr lang betreiben zu können».

Kleine, leicht skeptische NachfrageEs ist schon so. In unserem Quartier gibt es viele Angebote (schauen Sie nur in den Quart-Veranstaltungs-kalender), aber für viele Bewohner des Gebiets Schoren/Surinam/Egli-see hört das Quartier an der Tram-linie auf. Treffen kann man sich nur im Zytigsstübli und im Restau-rant Schoren, aber beide haben am Abend geschlossen. Darum kann man gespannt sein, ob sich durch den Baustellentreff ‹Schorsch› neue Möglichkeiten erschliessen. Wie uns die netten Damen vom Stadtteilse-kretariat versichern, will man mit allen bestehenden Institutionen, Gruppierungen, den Kirchen und auch dem «Quart» zusammenarbei-ten. Wir sind dabei ! Q Peter Meier

In der Bäumlihof- und Grenzacher-strasse stehen, mehr als acht Jahre nach der Volksabstimmung über die Abschaffung der Trolleybusse, die teilweise stark verrosteten Fahrlei-tungsmaste immer noch (Quart be-richtete mehrfach).

Auf Anfrage des Neutralen Quar-tierverein Hirzbrunnen im Frühjahr 2012 hat die BVB die Entfernung der Masten auf Ende 2013 in Aussicht ge-stellt.

Nachdem dieser Zeitpunkt unge-nutzt verstrichen ist, erkundigte sich der Schreibende im Sommer 2014 an entsprechender Stelle, wann mit der Demontage gerechnet werden darf. Bis Ende 2015 sei dies, zumindest in der Bäumlihofstrasse, erledigt.

Mitte November des vergangenen Jahres war in der Bäumlihofstrasse noch alles beim alten (in der Grenz-acherstrasse wurden die Masten zwi-

Die unendliche Geschichte …schenzeitlich – zumindest teilweise – entfernt). Erneute Anfrage bei den BVB: Bis Mitte 2016 seien die 16 Mas-ten in der Bäumlihofstrasse und die vier Masten in der Rauracherstrasse demontiert – die Bewilligung wird im Januar erwartet …

Von diesem Hinhalten bin ich natürlich nicht begeistert. So habe ich mich an ein Mitglied des Verwal-tungsrates der BVB gewandt. Dieses hat diese unendliche Geschichte um-gehend an einer Verwaltungsratssit-zung vorgebracht, mit dem Resultat, dass sich der Direktor der BVB nun persönlich um diese Angelegenheit kümmern wird…

Dass die BVB in den vergangenen Jahren schwierige Zeiten durchge-macht haben, ist mir auch klar – doch ein Minimum darf man doch trotz-dem erwarten. Die Hoffnung stirbt zuletzt … Q Christoph Benkler

Ein stark verrosteter Fahrleitungs-mast an der Ecke Bäumlihof-/ Käferholzstrasse

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Liebe Leserinnen, liebe LeserIch hoffe, Sie haben das neue Jahr gut begonnen und sind im ‹2016 schreiben› schon geübt.

Auch dieses Jahr möchte Quart Ihnen zeigen, dass das Hirzbrun-nen kein Schlafquartier ist. Es finden viele Aktivitäten für jedes Alter statt und viele Bewohner sind alles andere als untätig. Haben Sie die verrosteten Masten in der Bäumlihofstrasse auch schon gestört? Es gibt jemand, der sich schon seit längerer Zeit intensiv mit den zustän-digen Behörden anlegt. Lesen Sie mehr im Quart! Oder wissen Sie, dass ein Teilnehmer der Ausscheidungsshow für den Eurovision Song Contest 2016 bei uns wohnt? Auch das erfahren Sie im Quart. Lesen Sie über vergangene Zeiten, wo was gebaut wird und über Veranstal-tungen, die noch stattfinden werden und das alles auf 16 Seiten! Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und danke für unser le-bendiges Quartier! Q

Ihre Fränzi Zuber, Präsidentin Quart Hirzbrunnen

Schulhaus im Rohbau fertig!Die Informationen über den Schul-hausneubau Schoren sind vorbid-lich. Wie Projektleiter Roberto Ma-soch und die Bauleitung berichten, wird der Rohbau Ende Januar fertig sein. Ende Februar sind dann auch die Fenster eingebaut. Am 3. März findet das Aufrichtefest für die Bau-leute statt. Dann folgt der recht auf-wendige Innenausbau. Wie Quart bereits berichtet hat, haben die Probleme mit dem Grundwasser zu grös seren Verzögerungen geführt. Darum kann das Schulhauses erst

Ende Jahr bezogen werden. Damit die betroffenen Kinder bis dahin aber nicht ausgelagert werden müs-sen, entsteht auf dem Gelände des bisherigen Schulhauses ein Proviso-rium mit zwei Klassenzimmern.

Die Arbeiten für die Genos-senschaftswohnungen beginnen im Februar und bedingen erneut Spundwände. Der Wohngenossen-schaftverband Nordwest «wgn» wird darüber direkt informieren. Q

Peter Meier

Eine weitere Bauetappe ist in Arbeit

Im Zusammenhang mit der grundwassertechnischen Sanierung der Riehen-strasse und Aeusseren Baselstrasse wurde im vergangenen Herbst eine weite-re Bauetappe in Angriff genommen.

Nach der Erneuerung der Tramschlaufe Eglisee im Jahre 2014 (Quart be-richtete), wird in einer ersten Bauphase in der Nebenfahrbahn, im Abschnitt Finkenweg bis Spittelmattweg, die ca. 100-jährige Wasserleitung ersetzt. Der Ersatz erfolgt in geraden Abschnitten mit dem Einzug von Stahlrohren in die alte Leitung. In Kurvenabschnitten mussten für den Leitungsersatz Leitungs-gräben erstellt werden.

In einer zweiten Bauphase werden Arbeiten am Starkstrom-Trassee aus-geführt. Hierfür sind offene Längsgräben erforderlich.

Die umfangreichen Bauarbeiten für die grundwassertechnische Sanie-rung der Riehenstrasse und Aeusseren Baselstrasse werden – etappenweise – noch bis ca. Mitte 2020 andauern. Q Christoph Benkler

Liebe Quartierbewohner Seit vielen Jahren führt Beat Tschu-din die Filiale der Textilreinigung näf an der Bäumlihofstrasse 154 und dazu eine Postagentur, wo viele Post-dienstleistungen angeboten werden.Nun gelangt Beat Tschudin an uns Quartierbewohner: Er freut sich sehr, dass diese Dienstleistungen grossen Anklang finden und rege be-nutzt werden. Diese Postdienstleis-tungen sind sehr zeitintensiv und aufwändig, was natürlich höhere Kosten mit sich bringt. Das Problem der Betreiber solcher Agenturen ist, dass sie mit demselben Personal, mit welchem sie die Reinigung be-treiben, auch den Postaufwand erle-digen müssen, da mehr Personal das Budget überschreiten würde.

Herr Tschudin möchte Ihnen nun ans Herz legen (Zitat): «Unser

Konzept der Kombination von Post-dienstleistungen und Textilreini-gung kann längerfristig deshalb nur dann Erfolg haben und bestehen, wenn auch die Textilreinigung von der durch die Postagentur zusätzlich erwarteten Kundenfrequenz profi-tieren kann.»

Beat Tschudin und sein Team freuen sich über eine lange und er-folgreiche Zusammenarbeit mit uns Quartierbewohnern und sie hoffen, dass sich der eine oder andere ent-schliesst, auch die Dienstleistungen der Reinigung in Anspruch zu neh-men. Es wäre schade, wenn wir auf diese beiden Dienstleistungen im Quartier verzichten müssten, nur weil die netten Mitarbeiterinnen nicht mehr bezahlt werden könn-ten. Q Fränzi Zuber

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Die neue Wasserleitung ist noch im offenen Graben zu sehen (Anfangs Dezember 2015).

Korrektur: noch weitere ✓

In der letzten Quart-Ausgabe habe ich mich mit Vorgängen rings um die Neu-bauten im Schorengebiet befasst und dabei auch kritisch aus einem Mail-Wechsel zwischen der Schlichtungsstelle für Mietstreitigkeiten und dem Sprecher der Anwohner, Herrn Max Tschudi, zitiert. Bekanntlich haben gegen 120 Mieterinnen und Mieter wegen des langdauernden Lärms (Spundwän-de!) eine Mietzinsreduktion verlangt. Im Moment sind es noch rund achtzig, und bald beginnt der Bau der Genossenschaftswohnungen. Dabei ist mir ein Fehler unterlaufen, für den ich mich entschuldige. Das Mail der Schlichtungs-stelle an Herrn Tschudi endete nicht – wie geschrieben – mit dem Satz «Haben Sie noch Fragen?», sondern mit dem Satz «Haben Sie weitere Fragen?» Es geht also um ein falsches Wort. Mit dieser Richtigstellung erfülle ich eine Forde-rung der Schlichtungsstelle.

Das Verfahren wurde, soweit uns bekannt ist, fair geführt. Die Schlich-tungsstelle hat einen Vermittlungsvorschlag unterbreitet. Die beteiligten Parteien müssen sich bis zum 1. Februar entscheiden, ob sie den Vergleich annehmen oder nicht; Stillschweigen gilt als Zustimmung. Q Peter Meier

Page 4: Quart 1 2016

Beim Einkaufen

unsere Inserenten beachten.

Danke!

4

Seit über 40 Jahren im Quartier, seit über 20 Jahren von uns betreut

Coiffeur Hirzbrunnen Schmid & Co.Damen und Herrensalon Hirzbrunnenallee 7 Telefon 061 691 74 35

Q U A R T I E R -A N Z E I G E N

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Unterstützung, Begleitung, Beratung, GesellschaftSt. Markus und ökumenischer Spitex-Verein Kontakt: Karin Gehrig, Di, Do und Fr 10-16 h Tel. 061 691 00 57, [email protected]

ALLMENDHAUS

Fasnachts-BrunchSonntag, 14. Februar, ab 9.30 UhrDas grosse Angebot für das leibliche

Wohl und ab ca. 11 Uhr dann die ers-

ten Bängg.

Achtung: rasch anmelden, die Platz-

zahl ist beschränkt!

Anmeldungen an

[email protected]

oder 061 601 46 46

Candle Light – Tanz bei KerzenlichtIn stimmungsvoller Atmosphäre,

dem Alltag entrückt, den Abend

geniessen!

Freitag, 5. Februar, 20 UhrFreitag, 18. März, 20 UhrEintritt frei, keine Anmeldung

erforderlich

Suppentage für das ganze Quartier und auch für

Auswärtige, jeweils ab 11.30 Uhr

Samstag, 30. Januar (Fasnachts-Suppentag)

Samstag, 27. Februar

Samstag, 19. Märzkeine Anmeldung erforderlich

Vom 6. bis 20. Februar bleibt das

Allmendhaus geschlossen

(Ausnahme Fasnachts-Brunch

am 14.2.)

Voranzeige Allmendfest 2016Es findet vom 27. bis 29. Mai statt.

Schon jetzt werden wieder Helferin-

nen und Helfer gesucht.

Anmeldung im Allmendhaus

Installation, Planung, Beratung

Quartierelektriker GmbH Hirzbrunnenstrasse 29 4058 Basel

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VIVA Gartenbau061 302 99 02www.viva-gartenbau.ch

Jetzt: Winterschnitt

Jeden Montag von 15 bis 17 h ohne 8. und 15. FebruarBücherbande Hirzbrunnen mit Anna M. Kaiser

Jeweils Donnerstag von 10 bis 10.30 h28. Januar / 25. Februar / 31. MärzVärsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Elternmit Kathrina Germann Wittwer

Jeweils Freitag von 10 bis 11 h29. Januar / 26. Februar / 18. März

Gschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitpersonmit Pia Lanz Kaiser, Leseanimatorin SIKJM

Mittwoch, 27. Januar, 19.30-21.30 h *

Franz Werfel: Eine blassblaue Frauenschrift

Mittwoch, 24. Februar, 19.30-21.30 h *

Patrick Süsskind: Die Geschichte von Herrn Sommer

Mittwoch, 9. März, 09.30-11.30 hBastelzeit für Erwachsene, Thema: Osternmit Sacha Wakefield

Mittwoch, 30. März, 19.30-21.30 h *Per Petterson: Ist schon in Ordnung

* zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael

Veranstaltungen in der Bibliothek(wo nichts anderes vermerkt) Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152, www.stadtbibliothekbasel.ch

Gemüsedepot im QuartierEröffnung eines weiteren Gemüsedepots im Quartier:

Standort: Grenzacherstrasse 477, Eingang AllmendstrasseWas: Biologisches Gemüse vom Birsmattehof in Therwil, geliefert in einem KorbWann: jeweils Donnerstag mittag

Der Birsmattehof ist eine Genossenschaft, welche seit 35 Jahren biologisches Gemüse anbaut und dieses in der Region im Abosystem vertreibt. Das Gemü-se wird morgens geerntet und am Nachmittag in eines der 60 Depots in Basel und Umgebung geliefert. Von dort holen die Kundinnen und Kunden ihren Gemüsekorb ab. Alle Angaben finden sich unter www.birsmattehof.ch

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Haiggis Glosse

Es gibt im Deutschen Wörter, die ich als universell bezeichne. Wobei zu beachten ist, dass meine Mei-nung leider (noch) nicht zählt bei Duden und Co. Eines dieser Wör-ter heisst «zeigen». Man kann auf etwas zeigen, jemanden anzeigen und die Obrigkeit kann jemanden verzeigen. Bei Uhren, sofern es sich um analoge handelt, hat es Zeiger, die die Zeit anzeigen. Ob diese richtig ist, bleibe dahingestellt. Eine Anzeige kann eine Straf-An-zeige sein oder aber eine Annon-ce oder ein Inserat oder auch eine Hochzeits- oder Geburts-Anzeige. Über die Verzeigung reden wir jetzt nicht, die kostet (wahrscheinlich) nur Geld.

Um bei der Anzeige zu bleiben: Die BVB (schon wieder ...) benüt-zen Anzeigen, um ihren Kunden anzuzeigen, dass sie (die BVB) im schlimmsten Fall nicht anzeigen können, ob und wann der nächste Bus, das nächste Drämmli kom-men wird. Ich begreife ja, dass die-se Dinger delikat sind, verstehe aber trotzdem nicht, dass man sie nicht richtig zum Laufen bringen kann. Ein Vorschlag an die Verant-wortlichen: Hängt doch einfach Handys beziehungsweise Smart-phones auf. Die funktionieren doch einwandfrei, man kann das überall und zu jeder Zeit sehen (und hören).

ZeigenDas Tätigkeitswort (Verb) «zeigen» kann man auf verschiedene Arten verwenden. Man kann etwas Kon-kretes zeigen, zum Beispiel einen Ausweis oder die Zunge. Dann gibt es auch Dinge, die man nicht als Gegenstand zeigen kann. Ich den-ke da an Gefühle oder Gefühlsaus-brüche. Die kann man eher hören, beispielsweise beim Betrachten von Bus- und Tram-Anzeigekästen. Man kann aber auch zeigen, was man von jemand anderem hält, so nach dem Motto, dem zeig ich es aber! Politiker (männliche und weibliche) zeigen gerne zwei ver-schiedene Gesichter, eines vor ih-rer Wahl und eines nachher. Und sie zeigen uns gerne den Meister.

Über das «es» haben wir noch gar nicht gesprochen. »Es» wird sich zeigen,dass «es» sich gezeigt hat oder so. Auf alle Fälle zeigt es sich wieder einmal, dass es ange-zeigt ist, mit unserer Sprache sorg-fältig umzugehen. Haiggi

Colette Studer ist im Hirzbrunnen aufgewachsen, am Schorenweg. Ihre schauspielerische Begabung wurde schon als Zweitklässlerin offenkun-dig. Ein Schaf wollte sie nicht sein. «Ich bin am Weihnachtsspiel die Ma-ria oder nichts». Und so spielte sie die Maria. Allerdings, der Weg zur ernst-haften Schauspielerin und Regisseu-rin war noch weit. Nach Schorenweg-schule, Sandgrube und 4 Jahren DMS wurde Colette direkt in eine Schau-spielschule aufgenommen – als eine von 12 aus rund 300 BewerberInnen. Inzwischen ist sie überall zu sehen, sei es in einem Schauspiel, in einem Film oder sonstwo, aber z. B. auch als Regisseurin des ‹Zerbrochen Krugs›. Und wer erzählte am Fernsehen den Kindern zeitweise das ‹Gutenachtge-schichtlein›? Natürlich Colette. Vol-le elf Jahre war sie auch im Fauteuil dabei, aber die Regiearbeit macht ihr zunehmend Spass: «Da kann ich ge-stalten, kann Einfluss auf die Bühnen-gestaltung nehmen, auf die Kostüme, auf die Beleuchtung.» Colette Studer gibt auch Schauspielunterricht, aber im Moment zählt nur das Charivari.

Von der Krise zum RiesenerfolgIch schreibe diesen Beitrag vor der Charivari-Première. Sie, liebe Lese-rinnen und Leser, konnten inzwi-schen in der Tagespresse die ersten

Frau Charivarioder: Wie Colette Studer ein Durcheinander bändigt

Kommentare lesen. Nicht weniger als 24 Nummern sind dieses Jahr da-bei, z. B. die VKB, der Schnitzelbangg d’Gwäägi, die Schränz-Gritte, eine Show-Trommelgruppe und als pfeife-rischer Hochgenuss die 20 Frauen der ‹Schäärede›. Dazu kommt ein bewähr-tes Schauspielteam.

Colette Studer spielt auch mit, aber noch wichtiger ist ihre Aufgabe als Regisseurin. Sie werden staunen, was alles dazu gehört!

Volkshaus mieten, Infrastruktur bereitstellen, Stühle holen …Ja, es ist so: Die Stühle am Charivari kommen nicht vom Volkshaus, son-dern aus dem Fundus des Rialto! Im Vergleich zu andern Theatern, die mit allem Nötigen ausgestattet sind, führt das natürlich auch zu höheren Kosten – mit ein Grund, warum das Charivari zeitweise Probleme hatte und beinahe von der Bildfläche verschwand, hätte es da nicht zwei Leute gegeben: Wal-ter F. Studer und Erik Juillard. Sie be-schlossen, das Charivari zu retten und zum ‹alten›, bewährten Mix zurückzu-kehren. Studer und Juillard verdienen unseren Dank. Das Risiko war gross, aber zum Glück fehlt es den beiden nicht an guten Verbindungen.

Zuerst ging es an die Suche nach einer neuen Regie. Colette Studer hatte da Erfahrungen und half dar-

um bei der Suche mit, vorerst ohne Erfolg. Natürlich wäre es nahegele-gen, dass Vater Walter F. seine Toch-ter als Regisseurin vorgeschlagen hätte, aber angesichts der Probleme zögerte er, und es war schliesslich Erik Juillard, der die Frage stellte: «Colette, warum machst du das nicht selbst?» Das Ergebnis kennen wir!

Die Regisseurin probt im AllmendhausWer Colette Studer bei der Regiearbeit beobachtet, wundert sich nicht über den Erfolg. Das Team wird beigezo-gen, die Ideen werden angenommen, die Zusammenarbeit ist gleicher-massen ernsthaft und fröhlich. Eine grössere Zahl von Autoren machen sich frühzeitig an die Arbeit. Im No-vember beginnen die Probearbeiten im Allmendhaus, das die Räume zu vernünftigen Bedingungen zur Verfü-gung stellt. Nicht alle Mitwirkenden an den Rahmestyggli sind Profis, also müssen viele Proben am Abend statt-finden. Das ist auch der Grund, war-um man Colette Studer und Leute aus dem Charivari-Team manchmal im Allmendhaus-Käffeli antreffen kann.

Bei den Proben wird gekürzt, an-gepasst, umgeschrieben – und ge-lacht. Natürlich gibt es auch Pannen, z. B. wenn – wie geschehen – während einer Vorstellung das ‹Münster› und die ‹Clarakirche› einen Dialog führen und sich die ‹Münster›-Person feier-lich vorstellt: «Ich bin die Clarakir-che». Ihr Gegenüber konnte sich vor Lachen fast nicht mehr halten und die Leute in den Kulissen erst recht nicht. Doch darf man sich nicht täuschen: Hinter dem Charivari steckt eine rie-sengrosse Arbeit und das Programm ist sehr strukturiert.

Und zudem: Rund 100 Freiwillige helfen mit, arbeiten an der Gardero-be, der Platzanweisung, im Service, aber auch beim blitzschnellen Um-ziehen. «Eines kann ich dir sagen», meint Colette, «während den Vorstel-lungen sind wir immer am Rennen». Aber es lohnt sich. Es waren um die 8000 Besucher, die 2015 nach dem Charivari fröhlich und lachend das Volkshaus verliessen.

Danke, Colette, dass Du trotz Stress dieses vergnügliche Gespräch mit Quart geführt hast!. Q

Peter Meier

P. S. Das Charivari gibt es noch bis zum 30. Januar. Es ist weitgehend ausverkauft, aber möglicherweise sind einzelne Tickets an der Abend-kasse noch zu haben.

Wenn der Duden sagt, Charivari bedeute ein ‹Durcheinander›, dann ist das so. Dass Colette Studer ein Riesen-Durcheinander gebändigt hat, weiss aber nicht einmal der Duden! Ich weiss es, und ich weiss auch, dass das Charivari wieder ein Riesenerfolg ist! Ich hatte Gelegenheit, kurz einer Probe zuzuse-hen, und es hat mich geschüttelt vor Lachen.

ZVG

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6

Vor ein paar Monaten hat das Clara-spital einen neuen Chef-Radiologen erhalten: Prof. Dr. Martin Hoff-mann löste per Anfang August 2015 Dr. med. Christian Looser ab, der nach 25-jähriger Tätigkeit bei seinem Arbeitgeber in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist. Als Leiter Querschnittbereich gehört Hoff-mann, wie sein Vorgänger auch, der Geschäftsleitung des Claraspitals an.

Geboren wurde der neue Chef arzt in Clausthal-Zellerfeld im Norden Deutschlands. Aufgewachsen und seine Jugend verbrachte der «Rhein-länder» dann allerdings in Köln, wo wie in Basel der Rhein durchfliesst. Der Rhein ist im wahrsten Sinne des Wortes zu einem treuen Begleiter geworden. Heute wohnt Prof. Hoff-mann mit seiner Familie im Kleinba-sel mit Sicht auf den Rhein und joggt am liebsten diesem Fluss entlang, wenn es die knappe Freizeit erlaubt.

Martin Hoffmanns Bilanz der ersten Monate im Claraspital fällt ohne Wenn und Aber ausgesprochen positiv aus. Oder um es in seinen ei-genen Worten auszudrücken: «Der Grad an Zufriedenheit bei Patienten und Mitarbeitenden ist deutlich hö-her als überall sonst.» Hier habe er eine Unternehmenskultur gefunden, die seinen Vorstellungen entspreche und die auch querbeet durch das ganze Spital von allen mitgetragen werde. Auch wenn das Spital mit den Ingenbohl-Schwestern langsam endgültig der Vergangenheit ange-höre, spüre man diese Kultur noch. Allen ökonomischen Sachzwängen zum Trotz soll sie weiter Bestand ha-ben. Seine Erziehung sei stark durch seinen Grossvater, einen Theologen, geprägt worden, sagt der neue Chef-

arzt. Der Grossvater habe ihm christ-liche Werte vermittelt, die ihn auch heute noch prägten.

Weniger gradlinig verlief die me-dizinische Laufbahn. Fasziniert von «ärztlichen Idealen» wollte der vier-fache Vater eigentlich Kinderherz-chirurg werden. Nach sieben Jahren Ausbildung zum Herz-, Gefäss- und Thoraxchirurgen in Bonn sowie Düs-seldorf habe er im eng umkämpf-ten Arbeitsmarkt jedoch erkennen müssen, dass es bei sporadischen kinderchirurgischen Einsätzen ge-blieben sei. Die Endphase seiner chi-rurgischen Ausbildung verbrachte er in den USA (North Carolina). Seine heranwachsenden Kinder hätten sich allerdings wieder nach Europa zurückgesehnt. Deren Wunsch war ihm Befehl.

Der Ortswechsel respektive die Rückkehr zurück in die alte Welt sei für ihn dann Anlass für einen har-ten Schnitt in der Fachausrichtung gewesen. Er wechselte zur Radiolo-gie an die Universitätsklinik in Ulm – einen Schritt, den er bis heute nie bereut habe. Radiologie sei ein fas-zinierendes und äusserst vielseitiges Gebiet. In Ulm kletterte er die Kar-riereleiter hoch vom Assistenzarzt bis zum stellvertretenden ärztlichen Direktor und leitenden Oberarzt. In dieser Zeit schloss er auch sei-ne Habilitation ab, deren Titel uns Laien nicht allzuviel sagen dürfte: «Nichtinvasive Koronarangiographie mittels Mehrzeilen CT». Auch der Ti-tel seiner Doktorarbeit klingt nicht nach einfacher Bettlektüre: «Indi-kation zur aortopulmonalen Shunt-anlage als definitiver Palliation bei nicht korrigierbaren zyanotischen Herzvitien.»

Bevor er Mitte 2015 nach Basel dislozierte, schnupperte Prof. Dr. Hoffmann zuerst Schweizer Luft in Luzern. In der Stadt am Vierwaldstät-tersee war er bis zur neuen Arbeits-stelle in Basel als Leitender Arzt für Interventionelle und Kardiovaskulä-re Radiologie tätig. In Luzern gefiel es ihm sehr gut, einen Wechsel peilte er nicht an. Seine Meinung habe er aber nach einer personellen Neu-besetzung in der Führung geändert. Freunde aus der Zentralschweiz rie-ten ihm dann, sich im Claraspital zu bewerben. Mit Erfolg: «Fachlich und menschlich hat einfach alles von al-lem Anfang an gestimmt», schwärmt er rückblickend.

Im Claraspital amtiert Prof. Hoff-mann nicht nur als Chefarzt. Als Lei-ter Querschnittbereich und Mitglied der Geschäftsleitung obliegt ihm auch die Verantwortung und Wei-terentwicklung anderer Disziplinen wie etwa die Spitalapotheke, Hygi-ene, Labor sowie Physio. Eine gewis-se Management-Erfahrung aus frü-

Schon immer nahe am Rheinheren Tätigkeiten bringe er mit. Er werde sich allerdings noch tiefer in die Materie hineinarbeiten müssen, könne aber glücklicherweise überall auf exzellente Leute zählen. Es gibt Chefs, die loben und schwärmen nie. Prof. Dr. Martin Hoffmann zählt sicher nicht zu dieser Kategorie. Q Markus Sutter

Bauarbeiten schreiten voran

Sichtbares und Unsichtbares rund ums Claraspital: Die beiden Unter-geschosse werden im Rahmen des Projektes Nord sukzessive erschlos-sen. Am gleichen Ort, wo die neue Spitalküche entstehen soll, stiess man bei den Aushubarbeiten auf die ursprüngliche Spitalküche von 1928. «Die alte Spitalküche wurde damals einfach zugeschüttet,» be-richtet Hanspeter Rohrbach, Leiter Technik und Sicherheit im Clara-spital. Die neue Küche wird sich im Untergeschoss des Spitalvorbereichs befinden. Die laufenden Arbeiten im

zweiten Untergeschoss umfassen die Erneuerung der Technikzentrale. Unter anderem sollen die Notstrom-versorgung sowie Lüftungsanlagen auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden.

Bis im August 2016 wird gemäss Rohrbach der Rohbau fertig sein. Danach beginne der Innenausbau, und die Kleinriehenstrasse beim Claraspital werde in der Folge für den Autoverkehr wieder geöffnet. Vorderhand kann diese Passage nur von Velofahrern passiert werden. Q

Markus Sutter

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Neuer Chef-Radiologe: Prof. Dr. Martin Hoffmann

Page 7: Quart 1 2016

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Engelskraft im Hirzbrunnen-Quartier

QTP HQUARTIERTREFFPUNKT HIRZBRUNNEN

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• Es begann mit einer von Hampe Fehrenbach organisierten Metz-gete im Allmendhaus – und im Allmendhaussaal blieb kein Platz frei. Kein Wunder, bei diesem grosszügigen Angebot zu einem bescheidenen Preis!

• Es folgte ein grosses Kinderfuss-ballturnier in der Rankhofhalle, organisiert von Alemannia-BCO. Die genaue Zahl der teilnehmen-den Kinder kennen wir nicht, aber es waren weit über 100, und viele davon aus unserem Quartier.

• Es begann die Adventszeit. Über den Weihnachtsbazar im Hirz-brunnenschulhaus lesen Sie an anderer Stelle. Wir finden es gar nicht selbstverständlich, dass das Kollegium Hirzbrunnenschulhaus diese grosse Arbeit auf sich nimmt. Schön, dass die vielen Besucher das auf ihre Weise verdanken.

• Über 30 Kinder kamen an die Er-öffnung des Adventshauses bei der Michaelskirche.

• Das Kerzenziehen in St. Markus war ein Vollerfolg.

• Immer wieder neu erstaunt ist man, wie viele Kinder zum Ge-schichtennachmittag mit Margrit Fischer kommen.

• Erstmals lud Hampe Fehrenbach zu einem Weihnachtsessen im Allmendhaus ein, und auch dieser Anlass wurde zu einem grossen Erfolg. Jetzt schon steht fest: das Weihnachtsessen wird es auch 2016 geben!

• Zum Krippenspiel an Weihnach-ten kamen mindestens 200 Per-sonen in die Michaelskirche. Das Krippenspiel hat inzwischen Tra-dition und die Spielfreude der Kinder ist ansteckend.

Aber natürlich wird auch in St. Markus gefeiert und auch dort mit vielen Kindern und Besuchern.

• Und dann gab es noch das Neu-jahrskonzert in St. Markus in ei-nem vollen Saal.

Die Ankündigung, dass es mit dem Oekumenischen Zentrum endlich wieder vorwärtsgehe, löste spontanen und grossen Ap-plaus aus. Mehr dazu an anderer Stelle.

Das (Schlaf)quartier ist hellwach!

Es gibt immer noch Leute, die denken, im Hirzbrunnen sei nichts los. Lesen Sie!

Erstmals besuchen in diesem Jahr die drei Könige die Kinder. Aber es gab noch zahlreiche andere schö-ne und erfolgreiche Anlässe, z. B. im Quartiertreffpunkt oder im Robi Allmend. Sie können im letzten Quart nachschauen: Allein im De-zember gab es im Quartier über 30 Angebote!

Was wir sehr bedauern: im Pumpwerk in den Langen Er-len wurde die Anlage für die Roll-brettfahrer, Biker usw. geschlossen. Schade, es war eine gute Sache für die Jungen. Eine neue Anlage soll in der Erlenmatt entstehen.

Der nächste ganz grosse Anlass im Quartier wird der Fasnachts-brunch im Allmendhaus sein, über den Sie an anderer Stelle lesen. Er-fahrungsgemäss ist er am Ende mit gut 250 Besuchern ausverkauft.

Wer redet da von einem Schlaf-quartier? Q Peter Meier

Jugendliche in der ganzen Schweiz zeigten in der Woche vom 16. bis 21. November 2015 im Namen der Ak-tion Angel Force, wie viel Energie in ihnen steckt und überraschten mit vielfältigen tollen Ideen.

Angel Force ist ein Projekt der Jugendarbeit der reformierten und römisch-katholischen Kirche Schweiz und möchte als Beispiel dafür dienen, dass Jugendliche eine positive Kraft in unserer Gesell-schaft sind und sozial, kollegial und genial ihr Umfeld mitgestalten.

Der Mädchentreff des Quartier-treffpunkt Hirzbrunnen (QTP H) backte in der Woche vor der Akti-on fleissig Einhornguetzli. Diese wurden danach farbig verziert und schön verpackt. Am Donnerstag während der Aktionswoche ver-teilten die Mädchen die Guetzli im

ganzen Quartier. Ziel der Mädchen war es, den Leuten ihres Umfeldes mit diesem besonderen Gaumen-schmaus eine Freude zu bereiten, als Zeichen der Wertschätzung und ohne Erwartung auf eine Gegenleis-tung. Den Reaktionen der Passanten nach zu urteilen, ist unseren Mäd-chen dies auch gelungen. So wurde doch manchen ein verschmitztes Lächeln oder eine erfreute Geste der Überraschung entlockt. In diesem Sinne wird der Mädchentreff nächs-tes Jahr sicher wieder mit von der Partie sein und weiterhin die positi-ve Wahrnehmung von Jugendlichen in der Öffentlichkeit stärken. Q

Lea Sonderegger und Sabrina Schmid,

Mädchentreff-Leiterinnen QTP H

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Page 8: Quart 1 2016

ZVG

Die Tagespresse hat ausführlich da-rüber berichtet, wir beschränken uns darum hier auf die Eckdaten. Im November bewilligte der Grosse Rat 13.4 Mio Franken für die Sanie-rung des Eglisees. Vieles ist dabei: der Umbau der Kälteanlage, eine neue Badewassertechnik, bauliche Anpassungen der Schwimmbecken und insbesondere eine Traglufthalle für ein wintertaugliches 50-Meter-Schwimmbecken. Diese Ballonhal-le wird im Sommer wieder abge-baut und man kann wieder normal

schwimmen. Allerdings, im Winter braucht es für die Schwimmer auch wintertaugliche Garderoben. Im Sommer wird sich für die Besucher nicht viel ändern.

Anders im WinterEines der beiden grossen Eisfelder entfällt, dafür gibt es ein neues, klei-neres Eisfeld in der Nähe des Restau-rants. Dringlich sind moderne und sichere Kühlanlagen. Auf ein Lei-tungssystem unter der Liegewiese, wie lange diskutiert und ausprobiert,

wird verzichtet. Neu kann im Winter die Abwärme der Kühlanlagen für das Heizen des Schwimmbeckens genutzt werden. Mit der neuen, um-weltfreundlicheren Technik wird die Eissaison wohl etwas kürzer.

Für uns wichtig: Für Normalbe-sucher wird das Eglisee attraktiver. Der Grosse Rat hat verlangt, dass im Winter die Ballonschwimmhalle während mindestens 8 Stunden täg-lich auch der Öffentlichkeit zugäng-lich sein muss. Q Peter Meier

Eglisee nimmt Fahrt auf!13,4 Mio für Kunsteisbahn, Gartenbad und Traglufthalle

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Traglufthalle 50-Meter-Schwimmbecken, wird im Sommer abgebaut

Grosses Eisfeld

Neues, kleineres Eisfeld

Wie weiter mit dem Verein

Kunschti Eglisee?Wir haben den Präsident und Quar-tierbewohner Jürg Guldimann be-fragt.

Quart: Jürg Guldimann, braucht es den ‹Verein zur Erhaltung der Kunst-eisbahn Eglisee› überhaupt noch?Guldimann: Aber sicher, oder erst recht. Es gibt ja eine klare Arbeitstei-lung. Der Kanton sorgt für Gebäude, Technik und Eis, der Verein betreibt die Kasse, Schlittschuhverleih, Auf-sicht und Sanität.

Der Verein entstand ja, als der Staat die Kunschti Eglisee aus Kostengrün-den schliessen wollte. Arbeiten Ihre Leute immer noch fast umsonst?Zumindest werden durch unseren Verein die Kosten erheblich gesenkt. Dadurch haben wir auch dazu beige-tragen, dass es die Kunschti weiter-hin gibt.

Können Sie uns Zahlen nennen?Gerne. Unsere 35 bis 40 Mitarbei-tenden betreuen die Kunschti in drei Schichten. Jede Schicht arbeitet etwa 4½ Stunden und erhält dafür 60 Franken. Da wird man nicht reich.

Wie oft sind Ihre Leute am Werk?Ein- bis zweimal pro Woche, an Wo-chenenden etwa jede zweite Woche.

Eigentlich erstaunlich. Woher kommt die Motivation?Oh, die ist gross! Einerseits hat man viele und meist erfreuliche Kontakte zu den Besuchern, anderseits brin-gen die Hilfeleistungen auch viel

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Page 9: Quart 1 2016

«Der Verein Kunschti Eglisee ist auch in Zukunft wichtig», sagt Präsident Jürg Guldimann

konstruiert. schreinert. restauriert. lächelt.

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Befriedigung, z. B. wenn Kinder jeg-lichen Alters mit grosser Freude ihre Runden drehen.

Können Sie noch mehr MitarbeiterIn-nen brauchen?Ja, und gerne. Man kann zum Bei-spiel unseren Verein unterstützen, indem man Mitglied wird. Das kos-tet 30 Franken, und dafür wird man zur Generalversammlung und dem

anschliessenden Nachtessen ein-geladen. Noch schöner ist es, wenn man im Betrieb mithilft. Unser Vor-standsmitglied Hampe Fehrenbach gibt gerne Auskunft: 061 603 28 46. Flyer und Informationen sind auch an der Kasse erhältlich oder unter [email protected]

Danke, Jürg Guldimann und weiter-hin viel Erfolg! Q Peter Meier

ZVG

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TIERPARK LANGE ERLEN

Seit September 2015 ist der neu ge-baute Betriebshof in Betrieb. Die Mitarbeiter des Tierparks sind im-mer noch am fertig einrichten. Es fehlen für einige Neuanschaffun-gen noch Gelder und darum ist der Raum zwar vorhanden, aber noch nicht komplett ausstaffiert. Wie Sie auf den folgenden Bildern sehen, ist alles sehr grosszügig und modern

Der neue Betriebshofkonzipiert. Momentan arbeiten zehn Tierpfleger, vier Frauen und sechs Männer, davon zwei Lehrlinge und eine Praktikantin, im Tierpark. Die Personalräume sind jetzt schon für Erweiterungen gebaut, das heisst in Zukunft können, wenn nötig, bis zu 20 Mitarbeiter die Garderoben benutzen. Q Fränzi Zuber

ZVG

Der neue Betriebshof mit den Futterküchen, Lagerräumen und Personalräumen

Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Garagen für die Grossmaschinen

Putz und Transportmaschinen können im trockenen Raum parkiert werden

Neu gibt es eine Männer- und eine Frauengarderobe mit Duschen und genug Platz

Page 10: Quart 1 2016

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2014 erschien in Basel das Buch «Ju-gendjahre in der Schweiz1930-1950». Natürlich war mein Interesse sofort geweckt: gibt es Basler darunter? Zum Beispiel mich? Scherzfrage – es geht selbstverständlich um mehr oder weniger bekannte Personen. Aber solche Basler gibt es: Georg Kreis, Lys Wiedmer, Arnold Hottin-ger, Kurt Wyss. Dieser schreibt: «An einem Sonntagmorgen, dem 4. Mai (sic!) 1945, war ich mit meinem Va-ter auf der Kunsteisbahn. Wir sahen von dort aus Flugzeuge, die Bom-ben abwarfen...» (Das war allerdings im März. Diese Bomben hörte ich auch, in der Clarakirche, während der 10-Uhr-Messe. Die Kirche zitter-te bedrohlich). Ferner Bruno Spoer-ri (Musiker, Kleinriehenstrasse 88), Yvette Kolb (Primaballerina), Buddy Elias (mein Klassenkamerad), Peter Achten.

Und woran erinnert sich Bruno Spoerri? An den Hirzbrunnen? Ja, und zwar sehr genau. Lesen Sie selbst: «Während der Kriegszeit gab es fast keine Autos, die Strassen waren un-gefährliche Spielplätze. Rund um unser Quartier und bis in den nahen Wald erstreckte sich unser Revier. Es wurde Versteckis, Polizist und Räuber, Himmel und Hölle gespielt, gegluggeret und natürlich auch ge-stritten. Viermal täglich gingen wir den Schulweg von etwa einer halben Stunde. Die Freunde warteten an der Ecke vor dem Haus. Am Claraspital vorbei kam man durch die Hirzbrun-nenallee zur Gärtnerei an der Ecke, dann führte der Schulweg unter den Gleisen des Badischen Bahn-hofs durch. Oben war Deutschland, unten die Schweiz, ein allerdings ungemütlicher Teil der Schweiz,

denn oben waren die bewaffneten deutschen Soldaten, die – wie wir phantasierten – auf uns schiessen konnten, wenn sie wollten... Nach der Unterführung lag auf der linken Seite ein stillgelegter Bunker.... Noch hundert Meter weiter kam dann die kleine Rosentalanlage ... und dann endlich das Schulhaus. (Das Rosen-talschulhaus ist heute verschwun-den, M.)

Mit sieben Jahren (also 1940, M.) kam ich in die Primarschule. Das Ro-sentalschulhaus, ein altmodisches Gebäude mit streng getrennter Mäd-chen- und Bubenabteilung, steht schon lange nicht mehr, es musste einer Mustermesse-Halle weichen. Gottfried Gehrig hiess unser Primar-lehrer, er war rechtschaffen und kon-servativ. Wie damals üblich, teilte er «Tatzen» mit dem Stock aus.

(Mein Primarlehrer hiess Schöttli. Fortschrittlich: er besass ein Auto und hie und da nahm er uns Hirzbrünne-

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Ein Leben mit dem Saxophon

In einer der letzten Ausgaben habe ich den Sänger Vincent Gross vorgestellt. Er erzählte in einem Interview von seinen Träumen und Zielen. Zurzeit darf er als Voract von Luca Hänni auf dessen Tournee durch die Schweiz, Deutsch-land und Österreich auftreten. Zudem hat er sich sensationell für die grosse Entscheidungs-show für den Eurovision Song Contest qualifizieren können, welche am 13. Februar 2016 live im Schweizer Fernsehen (SRF 1) übertragen wird. Wir wollen Vincent unterstützen und hoffen, dass möglichst viele von unseren Lesern und Quartierbewohnern für Vin-cent anrufen. Q Andi Zuber

Aus dem Hirzbrunnen-Quartier an

den Eurovision Song Contest

Im Hirzbrunnen aufgewachsen: Bruno Spoerri, Jazzmusiker

ler mit. Er wohnte an der Schanze und spielte Geige!)

Ich (Spoerri) war ein braver Schü-ler. Ich erinnere mich nicht, dass ich einmal hinhalten musste. Geschrie-ben wurde in der ersten Klasse auf Schiefertafeln, und wehe, man kratz-te hörbar ...»

Soweit Spoerri. Heute lebt Bruno Spoerri in Zürich und spielt immer noch Saxophon.Auch ich habe meine Jugendjahre in der Schweiz verbracht, zusammen mit Emil, Elisabeth Kopp, Werner Ar-ber, dem Nobelpreisträger und vie-len anderen. Im Kindergarten bei der altmodischen Fräulein Fässler – eine schöne Jugend, trotz Kanonendon-ner und später Bombenlärm. Und Sie? Mit Ungeduld erwarte ich Be-richte über Ihre Jugendjahre im Hirz-brunnen! Vielleicht mit Schulfreund Spoerri, Jahrgang 1933 … Q Paul Meier-Kern

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ROBI ALLMEND

Zum Jahresabschluss fand wieder das traditionelle «Robi-Weihnachtsfeuer» statt. Bei strahlendem Sonnenschein und schon fast frühlingshaften Tem-peraturen «brätelten» die Kinder fei-ne Schoggibananen und genossen dazu eine feine Schoggimilch.

Das vergangene Robi Jahr war ein emotional bewegendes Jahr. Der Abschied von Noah & Isidor hat eine Lücke hinterlassen, die wir aber im neuen Jahr wieder füllen wollen. Nebst einem neuen Esel-Paar sollen im Frühling zusätzlich auch Hüh-ner den Spielplatz Allmend beleben. Weitere Infos in nächsten Quart. Baulich wurde auch einiges bewegt; so freuen wir uns über das wunder-schöne, neue Vordach. Auch die Robi Seilbahn (übrigens die schnellste und längste im Raum Basel!) wurde total neu gebaut und erfreut nun wieder unzählige Kinderherzen. Ge-freut haben wir uns auch über die

Rück- und Ausblick

vielen spannenden, lustigen und freudigen Projekte mit all den Kin-dern aus dem Quartier. Wir vom Spielplatz-Team wünschen allen ein mega-tolles-schönes-gesundes-farbiges Jahr 2016!

Frau Fasnacht ...Mit dem neuen Jahr steht auch schon Frau Fasnacht vor der Tür. Auch dieses Jahr wird in unserem «Larvenatelier» während den Mo-naten Januar und Februar eifrig, kaschiert, gemalt und Bast-Haare geknüpft. Traditionell ist unser Aus-flug mit den Kindern in die Stadt am Fasnachtsdienstag, dieses Jahr am 16. Februar. Treffpunkt auf dem Robi Allmend um 13.30 Uhr (Anmeldung erforderlich). Wer vor lauter ka-schieren und malen etwas Bewe-gung braucht, kann sich nebenbei beim Uni-Hockey spielen austoben; die Hockey-Bande ist aufgestellt!

Boomerang!Kommt er zurück oder nicht? Das testen wir auf dem Rankhof aus. Zuvor muss er aber noch gesägt, ge-schliffen und bei Bedarf noch gemalt werden! Unser Praktikant Ravi Lob-siger leitet die Boomerang-Werkstatt vom 9. bis 17. März, jeweils von 14 bis 17.30 Uhr.

11+ ProjektNach einer längeren Pause führt der

Robi Allmend wieder das 11+ Projekt

ein. Das Projekt sieht vor, dass der

Robi Allmend jeweils am Mittwoch

(ausser Schulferien) ab 18 bis 19.30

Uhr ausschliesslich für Jungs und

Mädchen ab 11 Jahren geöffnet ist.

So können sie unter ihresglei-chen den Robi Allmend ganz neu geniessen. Von der Spielplatzleitung wird jeweils eine Person anwesend sein. Die Kinder können dieses An-gebot unverbindlich und ohne An-meldung nutzen.

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Neue Velo verbindung über den Rhein

Im Zusammenhang mit der Erstel-lung der neuen Eisenbahnbrücke über den Rhein vor wenigen Jahren nutzte man die Gelegenheit, gleich einen Fussgängersteg unter die oberwasserseitige Brückenkonsole zu montieren. Somit entstand eine neue, regengeschützte Fusswegver-bindung vom Birskopf zum Eisen-bahnweg.

Kurz nach der Eröffnung wurde diese attraktive Verbindung bereits rege genutzt – jedoch nicht nur, wie ursprünglich vorgesehen und bau-lich bedingt, von zu Fuss Gehen-den – Velofahrende nutzten diesen sicheren Weg über den Rhein vom Grossbasel in unser Quartier und umgekehrt verbotenerweise eben-falls.

Zwei parlamentarische Vorstösse haben die versuchsweise Freigabe der Fussgängerverbindung für Velo-fahrende angeregt. Im vergangenen Dezember ist der Steg nun – vorerst auf ein Jahr befristet – für Velos ge-öffnet worden.

Die Velofahrenden sind vorläu-fig «zu Gast» auf dem Fussgänger-steg. Es liegt an ihnen, sich durch eine umsichtige und rücksichtsvol-le Fahrweise auszuzeichnen. Ver-kehrsexperten beobachten syste-matisch die Interaktionen zwischen

Der nun auch für Velofahrende versuchsweise zugelassene Fuss-gängersteg unter der neuen Eisen-bahnbrücke.

FamiliensonntagDie nächsten Familiensonntage fin-den am 28. Februar und am 13. März statt. Gross und Klein sind herzlich eingeladen, den Tag spielerisch bei uns zu verbringen. Wir haben von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Wie immer mit einem speziellen Werkangebot und dem »Kaffeestübli». Am Familien-sonntag vom 13. März wird bei tro-ckener Witterung die Hüpfburg auf-gestellt! Vor dem Familiensonntag ist der Robi am Samstag geschlossen.

Öffnungszeiten am SamstagAuf Anfangs Jahr 2016 haben wir am Samstag neue Öffnungszeiten. Statt von 12 bis 17 Uhr ist der Robi von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Damit gleichen wir die Samstagsöffnungszeiten den Bedürfnissen der Kinder an. Q

Patrick, Sara, Mirco & Ravi freuen sich auf euren Besuch!

Fussgängern und Velofahrenden, führen Zählungen durch und befra-gen die Verkehrsteilnehmenden. Die Auswertungen dienen als Grundlage für den definitiven Entscheid über eine Freigabe des Fussgängerstegs für Velos.

Es ist zu hoffen, dass der Versuch bald zu einer definitiven Freiga-be des Veloverkehrs führen wird. Q

Christoph Benkler

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ELTERNCENTRUM HIRZBRUNNEN

Französisch lernen im ELCHDie Französisch-Kurse mit Hélène Doppler gehen weiter, allerdings mit einer kleinen Änderung: Die Kurszeit wurde vom Vormittag auf den Abend verlegt. Neu treffen sich die Kurs-teilnehmerInnen jeweils am Diens-tagabend um 19 Uhr. Eine Lektion dauert eineinhalb Stunden. In den Schulferien finden keine Kurse statt.

Es wird diskutiert, ausprobiert, gelernt und gelacht. Die Gruppen-leiterin geht auf die verschiedenen Niveaus ein und greift die Fragen/Schwierigkeiten der TeilnehmerIn-nen auf. Hast du Lust, dein Franzö-sisch aufzupolieren? Der Kurs startet ab 5 Personen. Ein Schnuppertermin ist gratis. Die Kosten pro Abend be-tragen 10 Franken für Mitglieder und 15 Franken für Nichtmitglieder. Nä-here Infos erhält ihr im ELCH unter 061 601 20 21. Anmeldungen werden ebenfalls im ELCH entgegen genom-men.

Zwei Kleiderbörsen im ELCHAm 23. Januar findet die traditionelle Fasnachtskleiderbörse statt. Vormit-tags zwischen 9 und 12 Uhr kann man Fasnachtsutensilien, welche nicht mehr benötigt werden, vor-beibringen. Nachmittags von 14 bis 16.30 Uhr werden die Artikel zum Verkauf angeboten. Die Auswahl ist erfahrungsgemäss sehr gross. Es lohnt sich vorbeizuschauen, wenn man die Fasnachtsgarderobe ergän-zen will.

Ebenfalls eine Tradition ist die Kinderkleiderbörse, die am Mitt-woch 16. März vor den Osterferien stattfindet. Am Mittwochvormittag zwischen 9.15 und 11.30 Uhr werden gut erhaltene Kleider und Schuhe, Kinderwagen, Velos, Trottinetts und diverse Spielsachen entgegen ge-

nommen. Ab 14 Uhr kann man ein-kaufen und/oder sich ein Stück Ku-chen genehmigen.

Wie immer suchen wir für diese zwei Anlässe dringend HelferInnen. Auch Kuchenspenden sind will-kommen. Bitte meldet euch im ELCH (061 601 20 21).

ELCH-KidstreffHabt ihr gewusst, dass im ELCH je-den Freitag die Türen für alle Kinder im Primarschulalter offen stehen? Schaut doch mal vorbei. Wir treffen uns jeweils um 16.15 Uhr und ver-bringen drei tolle Stunden zusam-men. Natürlich ist auch ein Imbiss inbegriffen. Dieses Angebot ist für alle ELCH-Mitglieder gratis. Wer nicht Mitglied ist, zahlt 5 Franken pro Nachmittag. Ein Schnupper-nachmittag ist allerdings für alle kostenlos. Im Frühling gibt es im KIDSTREFF wieder drei Spezialpro-gramme, für die man sich bis eine Woche vorher im ELCH anmelden kann.

Am 4. März gibt es einen grossen Bastelnachmittag. Wir basteln uns einen «Spar-Elch». Da wir kleistern werden, können die fertigen und ge-trockneten Elche beim Kidstreff am 11. März abgeholt werden.

Die Bedeutung des frühkindlichen SpielsIn einer Welt, in welcher Resultate, Planung und Zielsetzungen immer wichtiger werden, wird der Begriff des Spielens zunehmend miss-braucht. Die Kinder sollen voran-kommen, das Spielen dient allenfalls noch als Lückenfüller. Es wird als Zeitverschwendung angesehen, bis die Kinder bereit sind für das wirk-lich Wichtige: die Arbeit. Auch in den Kindergärten nimmt die Tendenz zu, das Spielen dem frühen Lernen zu opfern. Zudem verlieren wir die Frei-räume für das Spielen, da wir immer in Eile sind und den Alltag der Kin-der mit unendlich vielen Aktivitä-ten vollstopfen. Der Kursabend am 8. März (19.30–21.30 Uhr) wird gelei-tet von Michael Miedaner, Pädagoge und Erwachsenenbildner (roots-of-life.ch). Die Kosten betragen 10 Franken für Mitglieder, Nichtmit-glieder zahlen 15 Franken. Anmel-dungen werden bis am 7. März im ELCH entgegen genommen. Q CV

PM

Für den Weihnachtsbazar im Hirz-brunnenschulhaus zogen die Prim-melischüler und Lehrer alle Regis-ter: Überall standen wunderschön dekorierte Stände. Viele Päckli mit Weihnachtskarten, Dekorationen, Kerzenständern, Bildern und an-dern Geschenkgegenständen waren von den Kindern selbst gebastelt worden. Kein Wunder, drängten sich die zahlreichen Besucher in den Schulhauskorridoren. Man konnte

Grosser Weihnachtsbazar im Hirzbrunnenschulhaus

eine Weihnachtsgeschichte hören oder an einem Bastelangebot teil-nehmen, aber auch das leibliche Wohl wurde nicht vergessen. Am Hotdog-Stand bildeten sich lange Schlangen, und ein Besuch am Ku-chenstand oder in der Suppenküche lohnten sich ebenfalls. Alle machten mit, jede Klasse, der Kindergarten und auch die Tagesstruktur. Da kann Quart nur loben! Q Peter Meier

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Page 13: Quart 1 2016

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Pfaffenloh

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Badischer Bahnhof3

Gewerbeschule4

Messeplatz5

Wettsteinplatz7

Kunstmuseum9

Bankverein9

Kirschgarten10

Bahnhof SBB13

Markthalle15

IWB16

Margarethen17

Zoo Dorenbach18

Hohle Gasse19

Binningen Kronenplatz21

Montag - Freitag Samstag Sonn- und Feiertag

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05 13 20 28 35 43 50 58

05 13 20 28 35 43 50 52 58

05 12 20 27 35 42 50 57 59

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05 12 20 27 35 42 50 57

05 12 20 27 35 42 50 57

05 12 20 27 35 42 50 57

05 12 20 27 35 42 50 57

05 12 20 26 33 41 48 56

03 11 18 26 34 41 49 56

04 11 19 26 34 41 50 58

05 13 20 28 35 43 50 58

05 13 20 28 35 37 43 44 50 57

01 11

13 28 54 13 28 54

CA

CA

CA B

CA B

CA

A via Riehenring nach Wiesenplatz B bis Bahnhof SBB C bis Messeplatz

Feiertage: An Feiertagen gilt der Sonntagsfahrplan. Als Feiertage gelten: Neujahr, Karfreitag, Ostermontag, 1. Mai, Auffahrt, Pfingstmontag, 1. August, 25. und 26. Dezember.(An Tagen vor Feiertagen sowie während der Basler Fasnacht gelten Spezialfahrpläne)

38 Richtung NeuweilerstrasseInformation: Kundenzentrum Barfüsserplatz, Tel. 061 685 14 14, www.bvb.ch

Fahrplan gültig ab 13.12.2015

Wyhlen Siedlung

Allmendstrasse

Sportzentrum Rankhof0

Rankstrasse2

Tinguely-Museum3

Hoffmann-LaRoche3

Rosengartenweg4

Wettsteinplatz5

Claraplatz7

Rheingasse8

Schifflände9

Universitätsspital10

Kinderspital UKBB11

Metzerstrasse12

Kannenfeldplatz14

Strassburgerallee15

Blotzheimerstrasse16

Ensisheimerstrasse17

Thomas-Kirche18

Neuweilerstrasse29

Montag - Freitag Samstag Sonn- und Feiertag

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12 27 42 57

12 27 42 57

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00 12 27 42 57

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12 27 42 56

16 53 59

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12 27 42 57

12 27 42 57

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12 27 42 57

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01 12 27 42 57

12 26 41 56

11 26 41 56

10 25 40 53

08 23 52 59

07 15 59

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55

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55

55

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55

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B

A

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A A B

A B

B

B

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A A B

B

B

B

B

B

B

B

B

B

B

B

B

A bis Rankstrasse B bis Claraplatz

Feiertage: An Feiertagen gilt der Sonntagsfahrplan. Als Feiertage gelten: Neujahr, Karfreitag, Ostermontag, 1. Mai, Auffahrt, Pfingstmontag, 1. August, 25. und 26. Dezember.(An Tagen vor Feiertagen sowie während der Basler Fasnacht gelten Spezialfahrpläne)

31 Richtung BachgrabenInformation: Kundenzentrum Barfüsserplatz, Tel. 061 685 14 14, www.bvb.ch

Fahrplan gültig ab 13.12.2015

Friedhof am Hörnli

Hörnli Grenze

Allmendstrasse

Sportzentrum Rankhof0

Rankstrasse2

Tinguely-Museum3

Hoffmann-LaRoche4

Rosengartenweg5

Wettsteinplatz7

Claraplatz9

Rheingasse10

Schifflände11

Universitätsspital12

Kinderspital UKBB14

Metzerstrasse15

Kannenfeldplatz17

Strassburgerallee18

Blotzheimerstrasse19

Ensisheimerstrasse20

Thomas-Kirche21

Belforterstrasse22

Bachgraben23

Montag - Freitag Samstag Sonn- und Feiertag

5

6

7

8

9

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05 20 35 50

05 20 35 50

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05 20 35 50

05 20 35 50

05 20 35 50

05 19 34 49

04 19 34 49

04 19 34 50

05 20 35 50

05 20 35 49

07 21 29 36 51

06 21 36 51

06 21 36 51

06 21 36 51

06 21

08 31 51

06 21 36 51

06 21 36 51

06 21 36 51

05 20 35 50

05 20 35 50

05 20 35 50

05 20 35 50

05 20 35 50

05 20 35 50

05 20 35 50

05 20 35 50

05 20 35 50

04 19 38 50 58

18 38 58

08 22 36 51

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06 21 36 51

06 21 36 51

06 21

21 36 51

06 21 36 51

06 21 36 51

06 21 36 51

06 21 36 51

06 21 36 53

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01 11 21 31 41 51

01 11 21 31 37 51

06 21 36 51

06 21 36 51

06 21 36 51

06 21 36 51

06 21

B

B B

B B B B

B B B B

B B B B

B B B B

B B B B

B B B B

B B

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B B B B

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B B B B

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B B B B

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B B B B B B

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B B B B B B

B B B B B B

B B B A B B

B B B B

B B B B

B B B B

B B B B

B B

A bis Rankstrasse B bis Claraplatz

Feiertage: An Feiertagen gilt der Sonntagsfahrplan. Als Feiertage gelten: Neujahr, Karfreitag, Ostermontag, 1. Mai, Auffahrt, Pfingstmontag, 1. August, 25. und 26. Dezember.(An Tagen vor Feiertagen sowie während der Basler Fasnacht gelten Spezialfahrpläne)

36 Richtung SchiffländeInformation: Kundenzentrum Barfüsserplatz, Tel. 061 685 14 14, www.bvb.ch

Fahrplan gültig ab 13.12.2015

Kleinhüningen

Schorenweg

Surinam1

Badischer Bahnhof3

Wettsteinallee5

Tinguely-Museum6

Breite8

Nasenweg9

Forellenweg10

Redingstrasse11

Ulmenweg12

St.Jakob14

Dreispitz16

Leimgrubenweg18

Falkensteinerstrasse19

Thiersteinerschule20

Bruderholzstrasse21

Winkelriedplatz22

Frobenstrasse23

Margarethen24

Schifflände41

Montag - Freitag Samstag Sonn- und Feiertag

5

6

7

8

9

10

11

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16

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22 30 45

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00 14 29 44 59

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09 24 39 54

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02 15 30 45

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05 15 25 35 45 54

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09 24 39 54

09A A

A nur Freitag

Feiertage: An Feiertagen gilt der Sonntagsfahrplan. Als Feiertage gelten: Neujahr, Karfreitag, Ostermontag, 1. Mai, Auffahrt, Pfingstmontag, 1. August, 25. und 26. Dezember.(An Tagen vor Feiertagen sowie während der Basler Fasnacht gelten Spezialfahrpläne)

6 Richtung AllschwilInformation: Kundenzentrum Barfüsserplatz, Tel. 061 685 14 14, www.bvb.ch

Fahrplan gültig ab 13.12.2015

Riehen Grenze

Eglisee

Hirzbrunnen/Claraspital1

Badischer Bahnhof3

Gewerbeschule4

Messeplatz6

Clarastrasse7

Claraplatz8

Rheingasse9

Schifflände10

Marktplatz11

Barfüsserplatz13

Theater15

Heuwaage16

Holbeinstrasse17

Schützenmattstrasse18

Brausebad19

Allschwilerplatz21

Morgartenring22

Allschwil29

Montag - Freitag Samstag Sonn- und Feiertag56789101112131415161718192021222301234

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4306 21 36 5106 21 36 5106 22 37 48 5603 11 18 26 33 41 48 5603 11 18 26 33 41 48 5603 11 18 26 33 41 48 5603 11 18 26 33 41 48 5603 11 18 26 33 41 48 5603 11 18 26 33 41 48 5603 11 18 26 33 41 48 5603 11 18 26 33 41 48 5603 11 18 26 33 41 48 5603 11 16 21 31 41 46 5101 11 21 31 41 51 5906 21 29 36 5106 21 36 5106 21 36 5106 21 36 5106 21 36 5106 21 36 41 51141414

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B

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A Weiterfahrt als Linie 14nach Pratteln

B via Wettsteinplatz,Bahnhof SBB

C via Claraplatz nachWiesenplatz

D Montag bis Donnerstag E bis Morgartenring F bis Messeplatz G bis Claraplatz H nur Freitag

Feiertage: An Feiertagen gilt der Sonntagsfahrplan. Als Feiertage gelten: Neujahr, Karfreitag, Ostermontag, 1. Mai, Auffahrt, Pfingstmontag, 1. August, 25. und 26. Dezember.(An Tagen vor Feiertagen sowie während der Basler Fasnacht gelten Spezialfahrpläne)

34 Richtung BottmingenInformation: Kundenzentrum Barfüsserplatz, Tel. 061 685 14 14, www.bvb.ch

Fahrplan gültig ab 13.12.2015

Riehen Bahnhof

Käferholzstrasse

Im Heimatland1

Wettsteinallee2

Peter Rot-Strasse3

Rosengartenweg4

Wettsteinplatz5

Claraplatz7

Rheingasse8

Schifflände9

Universitätsspital10

Universität12

Schützenmattstrasse13

Schützenhaus15

Rütimeyerplatz16

Zoo Dorenbach17

Hohle Gasse18

Binningen Kronenplatz20

Spiegelfeld21

Zeigerweg22

Blauenstrasse23

Bottmingen24

Montag - Freitag Samstag Sonn- und Feiertag

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05 12 20 27 35 42 50 57

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05 12 20 27 35 42 50 57

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05 12 20 27 35 42 50 57

05 12 20 27 34 42 50 57

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05 12 20 27 35 42 50 57

05 11 18 29 38 40 48 58

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05 20 35 50

06 21 35 51

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05 20 35 50

05 20 35 50

05 20 35 50

05 20 35 50

03 13 23 33 43 53

03 13 23 33 43 53

03 13 23 33 43 53

03 13 23 33 43 53

03 13 23 33 43 53

03 13 23 33 43 53

03 13 23 33 43 53

03 13 23 33 43 53

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A Montag bis Donnerstag B nach Garage Rank C bis Im Heimatland D nur an Schultagen E bis Claraplatz F nur Freitag

Feiertage: An Feiertagen gilt der Sonntagsfahrplan. Als Feiertage gelten: Neujahr, Karfreitag, Ostermontag, 1. Mai, Auffahrt, Pfingstmontag, 1. August, 25. und 26. Dezember.(An Tagen vor Feiertagen sowie während der Basler Fasnacht gelten Spezialfahrpläne)

ab Eglisee

Richtung SBB/Binningen Gültig ab 13.12.2015

ab Eglisee Richtung Allschwil Gültig ab 13.12.2015

ab Allmendstrasse

Richtung Claraplatz Gültig ab 13.12.2015

ab Allmendstrasse

Richtung Claraplatz Gültig ab 13.12.2015

ab Schorenweg

Richtung St. Jakob Gültig ab 13.12.2015

ab Käferholzstrasse

Richtung Claraplatz Gültig ab 13.12.201534

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Page 14: Quart 1 2016

14

Mittagsclub St. Markus Jeden Freitag um 12 Uhr (ausser 12. und 19. Februar 2016) gibt es beim Mittagsclub in St. Markus ein feines Mittagessen zu einem modera-ten Preis. Bitte um Anmeldung jeweils bis Mittwochabend vorher unter 061 691 00 56. Q

KIRCHEZEEDEL

Wir gestalten einen gemeinsamen Quartier-Osterbaum

Gemeinsam mit Andrea Gross, Spital - seelsorgerin im St. Claraspital und Systemische Therapeutin, lädt das Frauenform St. Michael auch in die-sem Jahr alle interessierten Frauen zu einem Besinnungsmorgen am Sonntag, 6. März 2016 ins Allmend-haus ein. Thema: «Träumst Du noch – oder lebst Du schon?» Biblische Träume und der Traum vom eigenen Leben, der uns bis ins hohe Alter beschäftigt, werden im Zentrum ste-

CHR

ISTO

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IDEC

KER

hen; dabei gibt es viel Zeit zu Begeg-nung und Gespräch.

Ablauf: 8.30 Uhr Beginn mit Kaffee und Zopf / 9.00 Uhr Andacht zum Einstieg / Anschliessend the-matischer Teil mit Impuls und Ge-spräch / 12.00 Uhr Ende des Vor-mittags.

Anmeldung Besinnungsmorgen bitte bis 26. Februar an: Pfarramt St. Clara, Lindenberg 8, 4058 Basel, [email protected]. Q

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… und erst noch Fr.110.– für die alte Matratze beim Kauf einer Privilège, ClimaLuxe, Airtex, SuperRelax,

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Auch in diesem Jahr wird uns wie-der ein bunter Quartier-Osterbaum auf die Osterzeit und den Frühling einstimmen. Alle grossen und klei-nen Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohner sind herzlich eigeladen, ab dem Aschermittwoch, 10. Februar 2016, ein Symbol, einen Wunsch, ein bemaltes Ei, ein Band, eine Zeichnung, einen Hinweis auf den Frühling, ein Anliegen, oder... an den Osterbaum zu hängen. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf. Das Aufhängen überlassen wir Ihnen, so kann der Osterbaum nach und nach entstehen und wird sich an Os-

tern in seiner ganzen Pracht zeigen und viele Menschen erfreuen. Den Osterbaum finden Sie rechts vom Hauptportal der St. Michaelskirche, linker Hand der Treppe gegen die Kleinriehenstrasse. Der Baum ist an-geschrieben.

Wir freuen uns auf viel Buntes am Quartier-Osterbaum und sagen jetzt schon vielen Dank fürs Mitgestalten. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Margrit Fischer, Hirzbrunnenstrasse 117, 061 601 70 59, gerne zur Verfü-gung. Q

Ihre Quartiergemeinden St. Markus und St. Michael

Mit einem fulminanten Neu-jahrskonzert wurde am 1. Januar 2016 das Jahr im Hirzbrunnenquar-tier eindrücklich eingeläutet. Das Ensemble «die Glöckner» führte das zahlreich erschienene Publikum mit einer kraftvollen Darbietung durch die Kulturgeschichte der Glocke. Uns freute der Besucheransturm. Alle 220 Plätze waren besetzt, wir mussten sogar zusätzliche Stühle bereitstellen. Klänge von Glocken, Gongs und Stimmen entführten uns in völlig neue Klangdimensionen, begleitet von einer eindrücklichen

Licht-Installation. Mit Klang und dem Jahresspruch aus den Herrnhu-ter Losungen für 2016 «Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter trös-tet» (Jes. 66,13), ergänzt durch die positive Mitteilung, dass die Planung des ökumenischen Zentrums im Quartier nun vorwärts geht, dürfen wir nun zuversichtlich in ein konst-ruktives Neues Jahr blicken. Besten Dank an die Freunde von St. Micha-el, welche wiederum einen herrli-chen Apéro kredenzten. Q

Christoph Nidecker

Neujahrskonzert 2016

Page 15: Quart 1 2016

Das geplante Ökumenische Zentrum im Hirzbrunnen hat einen weiteren wichtigen Schritt genommen: der Kirchenvorstand der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Klein-basel hat sich an seiner Sitzung im Dezember grundsätzlich positiv zu einem gemeinsamen Zentrum aus-gesprochen. Damit werden in den kommenden Monaten konkrete Pläne für ein Ökumenisches Zen-trum auf dem Areal des Allmend-hauses entwickelt werden können. Es geht darum, mit allen beteilig-ten Partnern, vor allem auch den nicht-kirchlichen Nutzern aus dem Quartier, das Raumprogramm und

Am 25. Dezember fand zum 70. Mal das Kurrendesingen in unserem Quartier statt. Die Kurrendesänger trafen sich um 5 Uhr in der Früh und zogen singend durchs Quartier.

Eigentlich wollte ich 70 Mitsin-gende organisieren. Dies ist mir lei-der nicht ganz gelungen. Immerhin waren wir 26 Frühaufgestandene, einige waren zum ersten Mal dabei. Herzlichen Dank an alle Mitsingen-den! Nach einigen Liedern in der Schorenstadt zogen wir zum Clara-spital, wo wir traditionell ein feines Zmorge und etwas Wärme erhielten. Anschliessend sangen wir im Spital bei den Akut- und Langzeitpatienten und danach im Pflegeheim Elisabe-

ZVG

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Auf dem Weg zum Ökumenischen Zentrum Hirzbrunnen

Kurrendesingen

ein Betriebskonzept zu entwickeln. Weiter muss dann die Finanzierung der Investitionen und des künftigen Betriebes sichergestellt werden. Be-sitzer des Gebäudes sind die Pfarrei St.Clara (mit St. Michael) und die Römisch-katholische Kirche Basel-Stadt. Unter ihrer Führung werden deshalb die weiteren Schritte zu-sammen mit den betroffenen Part-nern angegangen. Die schon seit einiger Zeit existierende Spurgruppe hat dazu wichtige Vorarbeiten ge-leistet und soll auch mit einbezogen werden. Q Urs Joerg

Mitglied der Spurgruppe

thenhaus. Die Bewohner stimmten kräftig mit ein, als wir morgens «Oh du Fröhliche» oder «Es ist ein Ros entsprungen» anstimmten. Die Or-ganisation des Anlasses wurde jahr-zehntelang von Marianne und Urs Joerg getragen, dangge vylmool. Nun konnten sie den Dirigenten-Stern an Tina Glauser (musikalische Leitung) und Pirkko Nidecker (Organisation) übergeben. Wir freuen uns über die vielen neuen Mitsingenden. Alle, die Lust haben, ob besser oder weniger gut singend, dürfen übrigens mit-machen. Wir werden im Quart im Herbst wieder informieren.

Auskünfte bei Pirkko Nidecker, 076 589 10 57. Q

Die Jubla St. Michael feierte auch im vergangenen Jahr ihre Waldweih-nacht in der Langen Erle. Um 17 Uhr haben wir uns am Sonntag vor Weih-nachten bei der Tramschlaufe Eglisee getroffen und uns gemeinsam auf den Weg zur Feuerstelle gemacht. Der Marsch wurde von einer schönen Ge-schichte begleitet, welche uns ein we-nig in Weihnachtsstimmung versetzt hat. Beim Feuer erwarteten uns feine Gutzeli, welche die Kinder am Tag zuvor gemeinsam gebacken haben, sowie heisser Tee, Manderinli, Nüssli

und Schoggi. An unserem Lagerfeuer haben wir noch ein paar Weihnachts-lieder gesungen und liessen so den Abend ausklingen. Die mitgebrach-ten Geschenke durften natürlich auch nicht fehlen und so durfte jeder, der etwas mitgebracht hat auch etwas aus dem Santiglaussack ziehen.

Wir freuen uns, dass doch eini-ge den Weg zu uns in den Wald ge-funden haben und freuen uns auch schon wieder auf die nächste Wald-weihnacht! Q

Luc Ramseier, Fabian Benkler

JUBLA ST. MICHAEL

Waldweihnacht in der Langen Erle

ZVG

Page 16: Quart 1 2016

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V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil

AH = Allmendhaus, 061 601 46 46 ELCH = Eltern Centrum Hirzbrunnen, Allmendhaus, 061 601 20 21 GGG H = Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73 Juhu E = Jugendhuus Eglisee, Egliseestr. 90, 061 681 02 37 Markus = Gemeindehaus St. Markus Michael = St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara NQV H = Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen, 061 601 20 89 QTP H = Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30 Robi A = Robi Allmend, Allmendstr. 219, 061 601 14 10 TPLE = Tierpark Lange Erlen

Angebote Bibliotheksiehe Veranstaltungen in der Bibliothek Seite 4

Regelmässige Angebote im QTP HMo 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alleMo 15.00-17.00 h Stricknachmittag für ErwachseneMo 17.00-18.00 h BeratungDi 09.00-11.00 h ZmorgenrundeDi+Do 08.30-11.30 h Spielgruppe, Info 079 563 02 71Di+Mi 10.00-12.00 h/14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alleDi 15.00-17.00 h kreativer Nachmittag für Erw. & KinderMi 14.00-16.00 h Fun for KidsMi 09.15-11.15 h «Café Bâlance»Mi 17.30-20.00 h BubentreffDo 09.00-10.00 h BeratungDo 10.00-12.00 h Offener Treffpunkt für alleDo 14.30-17.30 h Spielnachmittag f. ErwachseneDo 17.30-20.30 h Mädchentreff(QTP H geschlossen: 08.-21.02.2016)

Öffnungszeiten Jugendhuus Eglisee/JuAr BaselMo-Fr 12.00-14.00 h MittagstischMo 17.00-20.00 h JungenDi 16.00-20.00 h Mix, Kochen&Essen/KinoMi 15.00-19.00 h MixMi 19.30-21.00 h 15+ teilautonome NutzungDo 17.00-20.00 h MädchenSo 15.00-18.00 h Mix

Öffnungszeiten ELCHMo 14.30-17.30 h Offener Treffpunkt am Nachmittag Mi + Fr 08.30-11.30 h Offener Treffpunkt mit ELCH-z’Morge Do 14.00-17.30 h Offener Treffpunkt mit Mütter-/Väterberatung Fr 16.15-19.15 h ELCH-Kids-Treff (Kinder 6-12 Jahre)

Öffnungszeiten Allmendhaus-KäffeliMo, Mi, Do 20.00-22.30 h (Allmendhaus geschlossen: 06.02.-20.02.2016)

Öffnungszeiten Robi Allmend Mi-Fr 14.00-18.00 h Sa 13.00-18.00 h (geschlossen 27.2./12.3.2016) Ferien: 08.02-12.02. Mo-Fr 13.30-18.00 h 13.02. Sa 13.00-18.00 h 15.02.-17.02. Mo-Mi geschlossen 18.02.-19.02. Do-Fr 13.30-18.00 h 20.02. Sa 13.00-18.00 h

Öffnungszeiten Kunschti Egliseesiehe www.kunschti-eglisee.ch

VeranstaltungskalenderJanuar21. Do 14 h, Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung QTP H22. Fr 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung V

23. Sa 14-16.30 h, Fasnachtskleiderbörse, ELCH V

24. So 09.30 h, Sonntagsbrunch, anschl. Spielnachmittag, QTP H25. Mo 14.30-17 h, Kindercoiffeuse, Anmeldung, ELCH28. Do ab 12.15 h, Mittagstisch, Anmeldung, QTP H29. Fr 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung V

30. Sa ab 11.30 h, Fasnachts-Suppentag, AH V

31. So 17 h, Abendlob – Vespergottesdienst, Michael

Februar1. Mo 14.30 h, Coiffeuse für Kinder & Frauen, Anmeldung, QTP H1. Mo 19 h, Lesezirkel im QTP H, Anmeldung 044 984 12 533. Mi ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus3. Mi 19 h, Kino 40+, Markus4. Do Vormittag, Fasnachtsumzug, Schulhaus Schoren4. Do 15 h, oek. Altersnachmittag, Markus4. Do 17.30-18.30 h, Fasnachtsumzug, Schulhaus Hirzbrunnen5. Fr 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung V

5. Fr 20 h, Candle Light – Tanz bei Kerzenlicht, AH V

14. So ab 09.30 h, Fasnachts-Brunch, AH, Anmeldung V

16. Di 13.30 h, Kinderfasnacht, Treff. Robi A, Anmeldung V

23. Di 15-17 h, Schirm-Scharm im QTP H, QTP H + GGG H23. Di 18 h, Filmabend, QTP H25. Do 13.10 h, Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung QTP H26. Fr 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung V

27. Sa ab 11.30 h, Suppentag, AH V

28. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V

28. So 17 h, Abendlob, Michael29. Mo 14.30-17 h, Kindercoiffeuse, Anmeldung, ELCH

März2. Mi ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus2. Mi 19 h, Kino 40+, Markus3. Do ab 12.15 h, Mittagstisch, Anmeldung, QTP H3. Do 15 h, oek. Altersnachmittag, AH3. Do 15-17 h, Faschtewaie backen, Robi A4. Fr 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung V

4. Fr 16.15-19.15, Baselnachmittag, ELCH V

6. So 08.30 h, Frauen-Besinnungsmorgen, AH, Anmeldung V

7. Mo 14.30 h, Coiffeuse für Kinder & Frauen, Anmeldung, QTP H8. Di 18-20 h, «Happy Hours», QTP H8. Di 19.30-21.30 h, Elternkurs, Anmeldung, ELCH V

11. Fr 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung V

13. So 09.30 h, Sonntagsbrunch, anschl. Spielnachmittag, QTP H13. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V

14. Mo 14.30-17 h, Kindercoiffeuse, Anmeldung, ELCH14. Mo 19 h, Lesezirkel im QTP H, Anmeldung 044 984 12 5315. Di 15-17 h, Schirm-Scharm im QTP H, QTP H + GGG H15. Di 18 h, Filmabend, QTP H16. Mi 14-18 h, Kinderkleiderbörse, ELCH V

17. Do 12.40 h, Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung QTP H18. Fr 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung V

18. Fr 17 h, Irischer Abendsegen, Markus18. Fr 20 h, Candle Light – Tanz bei Kerzenlicht, AH V

19. Sa ab 11.30 h, Suppentag, AH V

Herausgeber: Verein Quart Hirzbrunnen Postfach 554, 4016 Basel [email protected] Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

Zuschriften: an obige Adresse

Auflage: 6300, erscheint 5-mal jährlich 100% Recyclingpapier

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Christoph Benkler, Madeleine Joubert, Haiggi Leimbacher, Paul Meier, Peter Meier, Markus Sutter, Andi Zuber

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 [email protected]

Zustellung: Evi Benkler, 061 601 40 07 [email protected]

Inserate und Abonnemente: Madeleine Joubert, 061 683 89 65 [email protected]

Gestaltung: www.qbasel.ch

Druck: Werner Druck & Medien AG

Quart-Daten 2016 Nr. Red.-schluss Verteilung 2 1. März 16. März 3 17. Mai 1. Juni 4 23. August 7. September 5 25. Oktober 9. November