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Hirzbrünneler an der Schweizermeisterschaft in Riehen Am 29. und 30. August finden auf der Grendelmatte in Riehen die Leichtathletik Schweizermeister- schaften (SM) der U16 und U18 statt. Der TV Riehen hofft auf ein grosses Teilnehmerfeld des eigenen Vereins und natürlich auf einige Medaillen auf der Heimanlage. Voraussichtlich werden auch drei junge «Hirzbrünneler» an diesen Nachwuchs-Schweizermeister- schaften teilnehmen. Melanie Böh- ler in der U18 über 100m und allen- falls 200m, Yannick Fischer in der U18 über 300m Hürden und Lea Ritschard in der U16 im Diskuswer- fen. Um diese drei vorzustellen, führte ich am Hürden- und Sprint-Meeting ein Interview mit ih- nen durch. Was ist deine Bestweite/-zeit und wie weit bist du noch von der SM-Limite entfernt? Melanie: Ich lief heute die 100m in Nr. 3 / Juni 2015 45. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch Neu in der Redaktion 2 Abfallsünden 2 Editorial 3 Der neue Veloweg 3 Danke, Bruno 3 Vermischtes 4 Schorenschulhaus 5 Willkommens-Zmorge 5 Claraspital 6 Porträt Vincent Gross 7 Tierpark Lange Erlen 8 Neue Pächter 8 Hirzbrünnlemer? 9 Robi Allmend 10 Juhu Eglisee 11 Haiggis Glosse 11 Elterncentrum Hirzbrunnen 12 Green Team 12 Lesezirkel 13 Veranstaltungen Bibliothek 13 Kirchezeedel 14/15 Veranstaltungskalender 16 > Seite 2 13.22s, die Limite wäre 13.20s. Ich bin immer noch wütend auf mich, dass ich die zwei Hundertstelsekun- den nicht auch noch schneller ren- nen konnte. Im 200m wäre sie 27.70 und meine Bestzeit steht vom letzten Jahr noch bei 28.20. Yannick: Ich konnte heute leider nicht mitmachen, da ich mich am Mittwoch zuvor im Training den Fuss vertreten habe. Heute wäre mein erster 300m Hürden-Wettkampf ge- wesen. Lea: Heute habe ich im Diskus 27.20m geworfen und die SM-Limite um 20cm überboten. Ich bin extrem happy. Wie oft trainierst du und was? Melanie: Drei Mal die Woche. Vor al- lem trainiere ich im Sprintbereich, aber auch ab und zu Weitsprung. Je- den Freitag trainiere ich zusammen mit Lea Diskus. Yannick: Ich trainiere 3-4 mal in der Woche. Meistens trainieren wir Hür- den oder machen längere Läufe um die 200 bis 300m. Aber auch andere Disziplinen trainiere ich, wie z. B. Weitsprung. Lea: Ich trainiere 2–3-mal in der Wo- che Wurf. Am Montag trainiere ich Speerwurf, am Freitag Diskus und komme manchmal am Samstagmor- gen ins Training. Wie siehst du deine Chancen für die SM? Melanie: Ich hoffe, ich erreiche die SM Limite noch. Meine Trainer mei- nen alle, ich würde dies sicher noch erreichen. Yannick: Ist eine gute Frage… Meiner Meinung nach schaffe ich die Limite knapp. Die Hürden auf der Strecke geben ein Ziel und einen Rhythmus. 300m flach empfinde ich als mühsa- mer, da der Rhythmus nicht gegeben ist. Lea: Ich bin froh, dass ich die Limite erreicht habe und an der SM starten darf. ZVG Was unternimmst du, um dieses Ziel der SM zu erreichen? Melanie: Viel trainieren und auch das Selbstvertrauen stärken, damit die 2 Hunderstelsekunden auch noch ver- schwinden. Yannick: Gut erholen von der Verlet- zung, dazu gehört auch das Stabilisa- tionstraining. Weiterhin fleissig trai- nieren. Konzentriert bei der Sache sein und nicht ablenken lassen, wie das auch schon oft der Fall war. Lea: Ich habe es bereits erreicht. Wir haben am Freitag zu zweit Diskus- training (mit Melanie), das bringt mich viel weiter als das Gruppentrai- ning, das ich bisher in der U14 hatte. Was war bisher dein grösster Erfolg? Melanie: Durch den Sieg am UBS Kids Cup Team Schweizer Final im letzten Jahr, konnten wir am Weltklasse Zü- rich als Staffel starten. Ebenfalls der V.l.n.r.: Yannick Fischer, Melanie Böhler und Lea Ritschard

Quart 3 2015

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Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen

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Page 1: Quart 3 2015

Hirzbrünneler an der Schweizermeisterschaft in Riehen

Am 29. und 30. August finden auf der Grendelmatte in Riehen die Leichtathletik Schweizermeister-schaften (SM) der U16 und U18 statt. Der TV Riehen hofft auf ein grosses Teilnehmerfeld des eigenen Vereins und natürlich auf einige Medaillen auf der Heimanlage.

Voraussichtlich werden auch drei junge «Hirzbrünneler» an diesen Nachwuchs-Schweizermeister-schaften teilnehmen. Melanie Böh-ler in der U18 über 100m und allen-falls 200m, Yannick Fischer in der U18 über 300m Hürden und Lea Ritschard in der U16 im Diskuswer-fen. Um diese drei vorzustellen, führte ich am Hürden- und Sprint-Meeting ein Interview mit ih-nen durch.

Was ist deine Bestweite/-zeit und wie weit bist du noch von der SM-Limite entfernt?Melanie: Ich lief heute die 100m in

Nr. 3 / Juni 201545. Jahrgang

Die Quartierzeitung von

Hirzbrunnen, Bäumlihof,

Rheinacker, Landauer, Schoren,

Surinam, Rankhof und

angrenzendes Riehen

www.quarthirzbrunnen.ch

Neu in der Redaktion 2

Abfallsünden 2

Editorial 3

Der neue Veloweg 3

Danke, Bruno 3

Vermischtes 4

Schorenschulhaus 5

Willkommens-Zmorge 5

Claraspital 6

Porträt Vincent Gross 7

Tierpark Lange Erlen 8

Neue Pächter 8

Hirzbrünnlemer? 9

Robi Allmend 10

Juhu Eglisee 11

Haiggis Glosse 11

Elterncentrum Hirzbrunnen 12

Green Team 12

Lesezirkel 13

Veranstaltungen Bibliothek 13

Kirchezeedel 14/15

Veranstaltungskalender 16

> Seite 2

13.22s, die Limite wäre 13.20s. Ich bin immer noch wütend auf mich, dass ich die zwei Hundertstelsekun-den nicht auch noch schneller ren-nen konnte. Im 200m wäre sie 27.70 und meine Bestzeit steht vom letzten Jahr noch bei 28.20.Yannick: Ich konnte heute leider nicht mitmachen, da ich mich am Mittwoch zuvor im Training den Fuss vertreten habe. Heute wäre mein erster 300m Hürden-Wettkampf ge-wesen.Lea: Heute habe ich im Diskus 27.20m geworfen und die SM-Limite um 20cm überboten. Ich bin extrem happy.

Wie oft trainierst du und was?Melanie: Drei Mal die Woche. Vor al-lem trainiere ich im Sprintbereich, aber auch ab und zu Weitsprung. Je-den Freitag trainiere ich zusammen mit Lea Diskus.Yannick: Ich trainiere 3-4 mal in der Woche. Meistens trainieren wir Hür-

den oder machen längere Läufe um die 200 bis 300m. Aber auch andere Disziplinen trainiere ich, wie z. B. Weitsprung.Lea: Ich trainiere 2–3-mal in der Wo-che Wurf. Am Montag trainiere ich Speerwurf, am Freitag Diskus und komme manchmal am Samstagmor-gen ins Training.

Wie siehst du deine Chancen für die SM?Melanie: Ich hoffe, ich erreiche die SM Limite noch. Meine Trainer mei-nen alle, ich würde dies sicher noch erreichen.Yannick: Ist eine gute Frage… Meiner Meinung nach schaffe ich die Limite knapp. Die Hürden auf der Strecke geben ein Ziel und einen Rhythmus. 300m flach empfinde ich als mühsa-mer, da der Rhythmus nicht gegeben ist.Lea: Ich bin froh, dass ich die Limite erreicht habe und an der SM starten darf.

ZVG

Was unternimmst du, um dieses Ziel der SM zu erreichen?Melanie: Viel trainieren und auch das Selbstvertrauen stärken, damit die 2 Hunderstelsekunden auch noch ver-schwinden. Yannick: Gut erholen von der Verlet-zung, dazu gehört auch das Stabilisa-tionstraining. Weiterhin fleissig trai-nieren. Konzentriert bei der Sache sein und nicht ablenken lassen, wie das auch schon oft der Fall war.Lea: Ich habe es bereits erreicht. Wir haben am Freitag zu zweit Diskus-training (mit Melanie), das bringt mich viel weiter als das Gruppentrai-ning, das ich bisher in der U14 hatte.

Was war bisher dein grösster Erfolg?Melanie: Durch den Sieg am UBS Kids Cup Team Schweizer Final im letzten Jahr, konnten wir am Weltklasse Zü-rich als Staffel starten. Ebenfalls der

V.l.n.r.: Yannick Fischer, Melanie Böhler und Lea Ritschard

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Willkommen beim Quart

Fortsetzung von Seite 1

Wie Sie dem GV-Bericht entnehmen konnten, heisst unser jüngstes Im-pressum-Mitglied Andreas Zuber. Andi ist 19 Jahre alt und wohnt seit seinem zweiten Lebensjahr im Hirz-brunnen. Schon seit Jahren hat er mitgeholfen, das Quart in die Brief-kästen zu verteilen. Viele Quartierbe-wohner kennen ihn, spielte er doch seit Kindergartenjahren bei BCO Ale-mannia Fussball und trainierte dort auch einige Jahre die jüngeren «Fuss-baller». Andi ist ein sehr sportbegeis-terter junger Mann, aber er kann auch gut schreiben. Gegenwärtig ist er kurz vor seinen Maturaprüfungen im Gymnasium Bäumlihof.

Andi hat schon mehrfach für Quart geschrieben. Nach einem Probelauf in Form eines Interviews mit einem jun-gen Sportler wurde er von Quart an-gefragt, ob er sich vorstellen könnte, regelmässig im Impressum mitzuar-beiten. Andi war sofort einverstanden und ist nun tatkräftig dabei, interes-sante Berichte für unsere Zeitung zu kreieren. Wir heissen ihn im Quart-Team herzlich willkommen.

Wir möchten an dieser Stelle Fabian Benkler, auch er im Quartier aufgewachsen und in verschiedenen Vereinen sehr aktiv, für seine vielen tollen Texte und Berichte danken. Fa-bian schrieb längere Zeit für die Jubla und bereichert nun das Quart mit ge-legentlichen Texten. So wie es seine Zeit, neben dem Sportstudium, zu lässt. Danke, lieber Fabian, und wir freuen uns immer auf Berichte von jungen Quartierbewohnern. Q

Peter Meier und Fränzi Zuber

Sieg am Turnfest war Mega. (Der TV Riehen hat im Jahr 2013 das Turnfest mit der Jugendriege gewinnen kön-nen, auch Lea und Yannick waren Teil dieser Gruppe.)Yannick: Eine Medaille an den Bas-lermeisterschaften im letzten Jahr im Speerwerfen… Ah nein, der Sieg am Eidgenössischen Turnfest oder die LMM Medaille am Schweizer Final im letzten Jahr. (Yannick war Teil des Teams, welches im letzten Jahr am Leichtathletik-Mannschafts-Mehr-kampf die Bronzemedaille der U16 Knaben gewinnen konnten.)Lea: SM-Limite, welche ich nun er-reichen konnte.

Was ist dein Saisonziel?Melanie: Die SM-Limite im 100m. Ich möchte mich nicht wieder verletzen. (Melanie hatte in diesem Jahr wegen

ZVG

ZVG

Nicole Wicki fährt jeden Tag mit dem Velo zur Arbeit und somit jeden Tag in der Bäumlihofstrasse Richtung Wettsteinallee. Vor der ersten Ei-senbahn-Überführung ist eine ein-gezäunte begrünte Fläche, die von Passanten langsam zur Abfallhalde

Sauberer Einsatzumfunktioniert wurde. Nicole gefiel dies gar nicht und sie handelte, an-statt nur die Faust im Sack zu machen. Mit ihrem Bruder zusammen befrei-ten sie die Fläche vom ganzen Unrat. Ein voller 35-Liter Bebbisack und so-gar Grobsperrgut waren das Resultat.

gesundheitlichen Problemen keinen optimalen Trainingsaufbau).Yannick: Die SM-Limite im 300m Hürden.Lea: Das Ziel war die SM-Limite zu erfüllen, dies habe ich heute ge-macht. Als nächstes Ziel sehe ich die 30m Marke – dies wird zwar schwer, aber man soll sich ja immer weiter Ziele stecken.

Was bedeutet dir die SM in Riehen?Melanie: Sehr viel. Es ist eine Auf-munterung und die Chance, auf der Heimbahn an einer Schweizermeis-terschaft zu laufen, kommt nie wie-der.Yannick: Sehr viel. Ich hoffe, dass ich die Limite erreiche und dass ich be-weisen kann, dass ich bei der Hürde zumindest Regional mithalten kann.Lea: Ich finde es cool, dass sie in Rie-hen ist. Es ist etwas Besonderes – eine Ehre, dabei zu sein.

Was möchtest du an dieser SM er-reichen? Melanie: Ich würde am liebsten in den Halbfinal kommen.Yannick: Ein Podestplatz ist nicht angestrebt. Ich möchte sicherlich in meiner Serie nicht Letzter werden. Natürlich möchte ich auf dieser Stre-cke eine neue persönliche Bestzeit aufstellen.Lea: Ich will eine neue persönliche Bestleistung machen.

Ich hoffe, das ganze Quartier drückt den Dreien die Daumen, dass sie ihre Ziele erreichen können. Wei-tere Informationen zur Schwei-zermeisterschaft finden Sie unter www.riehen2015.ch.

Ergänzung: Melanie Böhler hat am 17. Mai die 100m Limite in 13.00 Sekunden erfüllt. Q

Fabian Benkler Trainer U16 & U18 TV Riehen

Aber warum machen die Leute sowas?Nicole überlegte sich, wieso so ein Dreck entsteht und bemerkte, dass es weit und breit keinen Abfalleimer an diesem doch stark frequentierten Trottoir gibt. Sie setzte sich hin und schrieb ihr Anliegen dem zuständi-gen Herrn im Tiefbauamt (er wohnt nicht weit davon im Quartier!) und legte das Foto bei. Der Brief kam am 6. April dort an und prompt zwei Wo-chen später stand da der Pfosten, wo zwei Tage darauf ein Abfalleimer an-gebracht wurde.

Diese gute Idee und auch das schnelle Handeln eines «Amtes» ha-ben mich sehr beeindruckt und ich denke, es führt mit einem kleinen Schritt zu einem saubereren Quar-tier. Danke an Nicole Wicki für ihr Handeln und danke allen, die solche Abfalleimer benutzen, denn nur so haben diese einen Sinn!

Und denken Sie daran, wenn die-se Abfalleimer für Hauskehricht ver-wendet werden, kommen sie wieder weg! Q

Fränzi ZuberDer RTV steigt auf. Der RTV mit seinem Handballclub ist

untrennbar mit seinem Präsidenten, unserem Quartierbe-

wohner Alex Ebi, verbunden. Jetzt steigt der Club in die

oberste Liga, die Nationalliga A auf. Ein schöner Erfolg!

Wir gratulieren! Bei aller Freude hat Alex Ebi auch Sorgen

(wie schon mehrfach: auch Quart hat in einem Interview

mit ihm schon berichtet). Er braucht für eine Mannschaft

in der obersten Liga mehr Geld, aber woher nehmen? Wir

wünschen Alex Ebi viel Erfolg und freuen uns auf span-

nende Spiele.

97 neue Genossenschafts- Wohnungen am Schorenmattweg

Der Wohnbau-Genossenschaftsverband Nordwest wgn stellte das von den Architekten Brüderlin Merkle AG, Riehen, erarbeitete Siegerprojekt vor. Baubeginn soll Anfang 2016 sein. Quart wird ausführlich darüber be-richten. Q

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Liebe Leserinnen, liebe Leser

Ich sitze bei schönstem und warmem Wetter vor meinem Computer und

schreibe dieses Editorial. Jedes Mal habe ich Angst, dass ich nicht weiss,

was ich schreiben soll. Quart hatte Anfang April seine Generalversamm-

lung und wir mussten «mit nur ganz wenig Stolz» bemerken, dass es uns

sehr gut geht und dass unsere Quartierzeitung sehr rege gelesen wird.

Wir freuen uns über Ihr Interesse, denn daraus kommt die Motivation,

fünf Mal im Jahr sich hinter ganz verschiedene Themen zu setzen und

diese Zeitung zusammen zu tragen. Wie Sie auch in dieser Nummer le-

sen werden, gibt es immer wieder neue und interessante Personen im

Quartier zu porträtieren und es läuft an allen Ecken etwas, vom Um- und

Neubau über verschiedene Aktivitäten der Vereine und natürlich auch

einige Sommerfeste. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen, sonni-

gen, warmen und abwechslungsreichen Sommer. Q Ihre Fränzi Zuber, Präsidentin Quart Hirzbrunnen

Danke, Bruno

Von Bruno Honold haben Sie immer wieder gelesen oder Fotos gesehen. Jetzt, nach mehr als 15 Jahren bei Quart, möchte er wieder etwas mehr Ruhe haben und mehr Zeit für seine Frau, die so viel Verständnis und Ge-duld für Quart aufbrachte.

Was Sie nicht wissen können: Ohne Bruno Honold gäbe es kein Quart mehr! Vor fast 15 Jahren steck-te Quart in einer finanziellen und ideellen Krise. Neue Gesichter waren nötig, eine Verjüngung, auch mehr Frauen, aber am allerwichtigsten war die Sanierung der Finanzen. Bei allem guten Willen: Ohne Geld geht nichts. Bruno Honold erklärte sich bereit, sich um die Inserate zu kümmen. Wohlverstanden: völlig ehrenamtlich. Wie er das machte war fast ein Wunder. Man darf sich nicht täuschen, selbst in früheren Zeiten kostete eine Ausgabe um die 7000 Franken, heute deutlich mehr. Ohne unsere Inserenten würden Sie Quart nicht gratis alle zwei Monate im Briefkasten finden, auch wenn die vielen Ehrenamtlichen noch so engagiert sind. Und Quart hat viele

treue Inserenten! Aber jemand muss sich um diese Inserenten kümmern, und das war Bruno Honold.

Schon ein Jahr, nachdem Bruno das neue Amt übernommen hatte, stand Quart wieder auf sicherem Bo-den. Dank ihm konnte unsere Quar-tierzeitung sogar ausgebaut und das Layout professionell gestaltet wer-den. Natürlich haben da viele ihren Beitrag geleistet, aber hätte das Geld gefehlt, dann hätte man höchstens gute Ideen gehabt.

Nicht nur die Finanzen waren für Bruno ein Thema, sondern auch der ganze Inhalt. Darum sorgte er auch immer wieder für Texte und Bilder. Zusammen mit seiner Frau machte er sogar bei den Verteilern mit.

Als einer, der nun 45 Jahre dabei ist, weiss ich: ein so gutes, ehrenamtli-ches, von Druckereien, Staat und Sub-ventionen völlig unabhängiges Team wie heute hatte Quart noch nie. Lieber Bruno, Du hast einen grossen Anteil daran und das ganze Team dankt Dir herzlich für alle Deine Arbeit und die gute gemeinsame Zeit! Q

Peter Meier

CHR

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PH B

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ZVG

Der neue Veloweg ist im Bau

Aufgrund der vorgesehenen Erwei-terung des Tierparks Lange Erlen in Richtung Wiese muss der Velo-weg (der heutige Erlenparkweg) im Bereich des Parkrestaurants Lange Erlen bis zur Einmündung des Scho-renwegs zur Wiese hin verlegt wer-den. Dieser Veloweg ist ein Teil der Verbindung Kleinhüningen – Lange Erlen – Riehen – Wiesental.

Der Grosse Rat hat am 16. Okto-ber 2013 einen entsprechenden Bau-kredit in der Höhe von insgesamt 2,23 Mio Franken bewilligt: 1,63 Mio. Fr. für den Rückbau des bestehenden sowie Neubau des neuen Veloweges und 0,6 Mio. Fr. für die notwendigen Werkleitungserneuerungen. Gegen diesen Grossratsbeschluss wurde das Referendum nicht ergriffen, er ist so-mit rechtskräftig.

Die für die Erstellung notwendi-gen Baumfällarbeiten wurden bereits

im Februar letzten Jahres vorgenom-men. Die eigentlichen Bauarbeiten wurden in der Woche nach Ostern aufgenommen und sollten im April 2016 abgeschlossen sein.

In Koordination mit diesen Ar-beiten werden Werkleitungen erneu-ert und die Industriellen Werke Basel legen neue Elektrizitätsleitungen in diesen Weg.

Dank der neuen Führung wird die oft kritische Situation nach der Bahnunterführung und beim Res-taurantparkplatz entschärft.

Der Erlenparkweg wird im An-schluss an den Neubau des Velowe-ges, in Absprache mit dem Erlen-Ver-ein, zurückgebaut.

Zu Fuss Gehende und Velofah-rende können bis zur Inbetriebnah-me des neuen Veloweges, wie bisher, den Erlenparkweg benützen. Q Christoph Benkler

ZVG

Querschnitt durch den im Bau befindlichen neuen Veloweg zwischen dem Tierpark Lange Erlen und der Wiese im Bereich des Erlenparksteg (Blickrich-tung Riehen)…

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Donnerstag, 27. August 2015, 10.00-11.30 h

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Donnerstag, 27. August 2015, 17.30-19.00 h

Treffpunkt 17.00 h Messeplatz Tramlinie 14

Anmeldung bis 20. August 2015: 061 601 20 89 / 061 601 50 30 oder

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Mitgliederversammlung des NQV Hirzbrunnen Kornhausgasse 18, 4001 Basel

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Die TeilnehmerInnenanzahl ist be-

schränkt, Mitglieder haben Priorität

Anmeldung bis Freitag,

12. Juni 2015: 061 601 20 89 oder

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Allmendhaus-KäffeliNach den Sommerferien bleibt das Käffeli mangels Besucher am Mitt-wochnachmittag grundsätzlich ge-schlossen. Auf Anfrage bei H.P. Feh-renbach kann es trotzdem benützt werden. Q

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Zusammen mit andern Organisatio-nen hat das Stadtteilsekretariat Klein-basel in den Schorenmatten unmit-telbar bei der neuen ‚Schorenstadt’ ein ‚Willkomm-Zmorge‘ organisiert. Ein solcher Anlass braucht viel und gute Vorbereitung, aber dafür wurde das ‚Zmorge‘ dann auch ein voller Erfolg. Gut 100 Personen waren er-schienen. Grösste Überraschung: die Mehrheit der Gäste waren neu ein-gezogene Quartierbewohnerinnen und -bewohner. Auch wir vom Quart freuten uns sehr darüber. Niemand soll behaupten, die ‚Neuen‘ hätten sich nicht schon prächtig integriert! Einen kräftigen Beitrag lieferte auch Pia Erb von der alteingesessenen Wohngenossenschaft.

Der Anlass begann um 10 Uhr. Bald schon standen am Buffet die grössten Herrlichkeiten bereit und die provisorisch aufgestellten

Dass nach dem Rückbau der gro-ssen Novartisbüros am Schorenweg eine völlig aussergewöhnliche und unbekannte Grundwassersituation eingetreten ist, wissen inzwischen viele Leute im Quartier. In wochen-langen (und sehr lärmigen) Arbeiten gelang es schliesslich mit Spund-wänden, die Baugruben trockenzu-legen. Nicht weniger als 14 Pumpen waren im Einsatz. In ihrer letzten ‚Nachbarschaft-Newsletter’ freute sich die Novartis: «Anfang Februar 2015 konnte dieses Baufeld definitiv an den Kanton übergeben werden, der nahtlos mit seinem Schulhaus-neubau beginnen konnte».

Wie man sich täuschen kann! Bis in den Mai hinein war Ruhe. Die Si-tuation erfordert es, dass das ganze Schulhaus angehoben wird. Zwar geht es nur um rund 30 Zentimeter und alle Pläne gelten weiterhin, doch

Ein Willkommens-Zmorge der Sonderklasse

Am neuen Schorenschulhaus wird intensiv gebaut

Bänke und Tische füllten sich. Am Himmel dräuten düsterste Wolken, erste Tropfen fielen im dümmsten Moment, aber nach einer enegischen Intervention bei Petrus war die Dro-hung schon nach wenigen Minuten vorbei und es konnte im Trockenen gegessen und gefeiert werden.

Im Namen des Stadtteilsekre-tariats begrüsste dessen Präsident Urs Joerg die Gäste. Er stellte auch verschiedene Personen und Institu-tionen im Quartier vor. Fürs Quart sprach unser Endredaktor Haiggi Leimbacher (Sie wissen: in allen La-gen Haiggi fragen...). Die Stimmung war gut, Pia als gute Seele schlepp-te immer neuen Kaffee heran und zwischen ‚alten‘ und ‚neuen‘ Quar-tierbewohnern entwickelten sich lebhafte Gespräche. Kurz: eine gute Sache! Q

Peter Meier

war aus formalen Gründen eine neue Baueingabe nötig, mit neuen Ein-sprachemöglichkeiten, und das er-gab einen grossen Zeitverlust.

Jetzt aber ist es so weit. Die Bau-leute sind nun intensiv an der Arbeit und machen schnelle Fortschritte (wie übrigens auch bei den benach-barten Hochhäusern). Die Verant-wortlichen im Bau- und Verkehrsde-partement (BVD) hoffen, dass sie den Zeitverlust einholen können. Ziel: Die Primarschüler im Schorengebiet sollen nach den Sommerferien 2016 in ihr neues Schulhaus einziehen können!

Wie uns Roberto Masoch vom BVD sagt, werden alle Anwohner noch einen Brief mit weiteren Infor-mationen erhalten. Herrn Masoch sagen wir für seine Bemühungen Dank. Q Peter Meier

CHR

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ZVG

ZVG Die Kontrolle der Kontrolle ist das Mass der Freiheit

So heisst das Büchlein, das Andrea Mira Meneghin Anfangs dieses Jah-res herausgegeben hat.

Andrea wohnt mit ihrer grossen Fa-milie schon seit 1993 im Hirzbrun-nenquartier und etwa 15 Jahre in der Eugen Wullschleger-Strasse. Sie ist Mutter von sechs Kindern und, was man nicht denken würde, schon zweifache Grossmutter.

Ihre Passion ist das Nachdenken über das Leben und dies in Form von Poesie, die über die Gedanken-grenzen hinaus schweift. Manchmal

sind die Lebensweisheiten humor-voll, andere zeigen sehr deutlich den Spiegel des Lebens. Schon vor Jahren hat Andrea angefangen, ihre Gedan-kensprünge kurz und knackig fest zu halten. Es wurden immer mehr und ihre Bekannten und Freunde, denen sie Kostproben davon «servierte», waren begeistert und motivierten Andrea, diese sogenannten «Apho-rismen» in einem Buch zu veröffent-lichen.

Wenn Sie ein Büchlein mit zu vie-len Lebenslagen passenden, kurzen Sprüchen oder Gedichten suchen, ist

das genau das Richtige. Kaufen kann man das Buch in den Buchhandlun-gen Bider und Tanner oder Rössli in Riehen, oder Sie bestellen es im On-line-Buchhandel. Noch einfacher, Sie schreiben Andrea Mira eine Mail und kaufen es direkt bei ihr: [email protected] Q

Fränzi Zuber

Eine kleine Kostprobe:Sich über schlechtes Wetter auf regen zu dürfen, ist ein grosses Privileg.

Page 6: Quart 3 2015

6ZV

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Der amerikanische Präsident hiess Ronald Reagan, das Schweizer Stimmvolk hatte sich gerade für den Bau weiterer Kernkraftwerke ausge-sprochen, und der VfB Stuttgart durf-te sich als deutscher Fussballmeister bezeichnen: In dieser «uralten» Zeit – Ende 1984 – wurde Dr. Jürgen Bläss zum Chefarzt der Anästhesie im Cla-raspital ernannt.

Seither blieb kaum ein Stein auf dem anderen, aber der damals 34-jährige Arzt hat seinem Arbeitge-ber bis zu seinem pensionsbeding-ten Ausscheiden Ende April dieses Jahres die Stange gehalten. Schwer fiel ihm dieses «Ausharren» nie, ganz im Gegenteil. «Vom ersten Tag an war das Claraspital der richtige Ort mit den richtigen Akteuren», sagt er heu-te rückblickend und kommt gerade-zu ins Schwärmen. Nie, aber auch wirklich gar nie habe er den Wunsch verspürt, seine Stelle zu wechseln, obwohl ihm mehrmals Angebote unterbreitet worden seien.

Gründe für die vollkommene Zufriedenheit nannte er viele: «Die Zusammenarbeit mit den Teams funktionierte hervorragend, die Kommunikations- und Entschei-

dungswege waren stets kurz.» Der Gestaltungsspielraum, «den man sich teilweise aber erkämpfen muss-te», sei gross gewesen. Auch spürte er immer eine breite Unterstützung seitens der Geschäftsleitung. Die medizinisch-technische Ausrüstung im Claraspital habe zudem laufend auf einem hohen Niveau erhalten werden können. Das Wort «Investi-tionsstau» war für den langjährigen Chefarzt der Anästhesie ein Fremd-wort.

Nun fällt der Erfolg bekanntlich selten vom Himmel. Welche Vor-aussetzungen müssen erfüllt sein, damit jeden Tag auch im Team das Optimum herausgeholt werden kann und die Mitarbeitenden moti-viert zur Arbeit gehen? «Von grösster Wichtigkeit war für mich stets eine 100prozentige Präsenz im klinischen Alltag», hält Dr. Bläss fest. «Es ist die Präsenz, die prägt, mit Papier ist das nicht zu machen», lautet sein Credo. Die Nähe zum OP-Team, zu den Pfle-genden auf den Abteilungen sowie zu den Patienten habe für ihn oberste Priorität gehabt.

Ein grosses Anliegen sei ihm im Weiteren die Weiterbildung der

jungen Assistenzärzte gewesen. Die wichtige Investition in die Jugend habe sich bezahlt gemacht. Zufriede-ne Ehemalige kehrten nach einigen «Wanderjahren» in Uni- oder Kan-tonsspitälern oft irgendwann wieder ins Claraspital zurück.

Was hat er seinem Nachfolger mit auf den Weg gegeben? «Eine grosse rote Mappe, worin alles zusammen-gestellt ist, was sich bewährt hat». Was es an Neugestaltung brauche, wolle er jedoch ganz Dr. Cyril Rosen-thaler überlassen. In Zukunft möch-te er sich wieder vermehrt seiner Familie und u. a. seinen sportlichen Hob bies widmen, sagt der ehemalige Sprinter, der in seinen Jugendjahren einmal die südbadische Bestenliste in den Kurzstreckenläufen angeführt hatte.

Im Gespräch mit Nachfolger Dr. Cyril Rosenthaler lässt sich her-ausspüren, dass dieser keine Kehrt-wende respektive einen Stilbruch einleiten will, sondern allenfalls im organisatorischen Bereich gewisse Anpassungen plant. Der 50-Jährige ist in Basel geboren («im alten Fraue-li»), im unteren Baselbiet aufgewach-sen und in die Schule gegangen. Nach seinem Medizinstudium woll-te er zuerst Internist werden, aber irgendwie war das doch nicht ganz sein Wunschberuf, wie er erzählt. Den hat er vielmehr als Anästhesist gefunden. Eine entsprechende Wei-terbildung absolvierte er am Univer-sitätsspital Basel sowie am Triemli in Zürich. Nach dem Abschluss zum Facharzt Anästhesie und später In-tensivmedizin war er als Kaderarzt in Basel und Thusis tätig.

Die letzten zehn Jahre arbeitete Dr. Rosenthaler in Liestal als stell-vertretender Chefarzt auf der Anäs-thesie. Einen Anlass zum Weggehen habe es für ihn dort eigentlich nicht gegeben. «Es hat mir in Liestal sehr gut gefallen». Den Verlockungen der neuen Stelle in Basel konnte er aber dennoch nicht widerstehen, weil einfach alles gestimmt habe: Der Zeitpunkt, die neue Funktion und das Spital. «Wenn schon ein Wechsel, dann nur das Claraspital»,

Dr. med. Cyril Rosenthaler löst Dr. med. Jürgen Bläss ab

Chefarztwechsel in der Anästhesie

stand für ihn aber immer fest. Als «Häfeli»-Praktikant behielt er das Claraspital («damals noch mit Or-densschwestern») seit seinem Medi-zinstudium in sehr guter Erinnerung. Positiv habe auch zu Buche geschla-gen, dass er viele der heutigen Mit-arbeitenden bereits aus früheren gemeinsamen Zeiten vom Unispital kenne. «Wir haben eine gemeinsame Herkunft und eine gemeinsame Ba-sis». Das erleichtere viel im Alltag.

Um die Zukunft ist ihm nicht bang, obwohl er damit rechnet, dass sich im Gesundheitswesen härtere Zeiten anbahnen. Eine gewisse Ver-unsicherung unter den Mitarbeiten-den sei spürbar. «Aber wir müssen nach vorne schauen, unsere Haus-aufgaben machen, und dann stellt sich der Erfolg automatisch ein, ist er überzeugt. «Gute Organisation, sich nicht aufreiben lassen, stark präsent sein und die Ruhe bewahren»: Das hat er sich als Führungsaufgabe fest vorgenommen, ebenso, dass er mög-lichst viel Freizeit mit seiner Familie und den beiden Kindern verbringen möchte – auch wenn das bei einem Wochenprogramm von geschätzten 50 bis 60 Stunden nicht ganz ein-fach sein dürfte. Auch Dr. Rosentha-ler treibt wie sein Vorgänger gerne Sport, er schwingt sich aber lieber aufs Mountainbike. Q

Markus Sutter

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Clara-MatinéeSonntag, 21. Juni 2015

11 bis 12 Uhr in der Cafeteria «Le Pavillon» des Claraspitals

Emil Steinberger und seine Frau Niccel Kristuf

im Gespräch mit Felix Rudolf von Rohr

Im Anschluss an die Veranstaltung offerieren wir

Ihnen zum Diskutieren, Plaudern und gemütlichen

Zusammensein einen Apéro.Der Eintritt ist frei.

Sie sind herzlich eingeladen.

Dr. med. Cyril Rosenthaler Dr. med. Jürgen Bläss

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Der erst 18-jährige Vincent Gross aus unserem Quartier ist auf dem besten Weg, die Schweizer Musikszene zu erobern. Ich habe Vincent getroffen und Dank unserer langjährigen, gu-ten Freundschaft hat Vincent sofort eingewilligt, mir in einem Interview Red und Antwort zu stehen.

Vincent Gross absolvierte seit

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Musiker Vincent Gross

dem Kindergarten alle Schulstufen bis hin zum Gymnasium Bäumlihof in unserem Hirzbrunnen-Quartier. Doch wie ist die beginnende Erfolgs-geschichte Vincent Gross zu Stande gekommen und wie hat er an der Musik diese unendliche Freude ent-wickelt? Schon als er klein war, hat ihn sein Vater mit in den kleinen Fa-milienchor der ehemaligen Pfarrei St. Michael mitgenommen, wo er sei-ne ersten Gesangsversuche machen durfte. Schnell habe er Gefallen an der Musik gefunden.

Musik und SportDoch neben der Musik hatte Vin-cent lange Zeit ein sehr engagiertes und auf Sport ausgerichtetes Leben. Neben dem Fussballspielen bei BCO Alemannia Basel hat er Taek Won Do als Leistungsport betrieben. Ich war ein wenig verwundert über

diesen Werdegang und Vincent hat mir auch bestätigt, dass er nicht al-leine durch den Kirchenchor oder den Leistungssport auf diese doch immer grösser werdenden Bühnen gelangt ist. «Mein Bruder hat mir im Sommer 2011 meine ersten Gitarren-griffe beigebracht und ich versuchte, die Gitarre mit dem Gesang zu kom-binieren. Schnell habe ich dann Ge-fallen daran gefunden und wollte mir andere Meinungen dazu einholen.» so Vincent. Er hat sich schliesslich dazu entschieden, sich selbst auf-zunehmen und diese Videos auf die wohl bekannteste Internetplattform «YouTube» zu stellen. Ich wandte ein, dass es, wie es scheint, nur posi-tive Rückmeldungen gegeben haben muss. Doch es habe auch Kritik ge-geben, welche ihn jedoch nur stärker machte.

Fan-Gemeinde im InternetDurch eben dieses «YouTube» hat Vincent mittlerweile über 20 000 Fans im Social Network erreicht, mit welchen er sehr guten Kontakt hat. «Über diverse Social Medias, wie beispielsweise Facebook, Twitter und Instagram,versuche ich meinen treuen Fans möglichst viel zurück-zugeben von dem, was sie alles für mich tun!», bedankt sich Vincent bei seinen Fans.

Schule und «Beruf»Vincent Gross geht neben seinem Leben als Musiker noch ans Gym-nasium Bäumlihof und absolviert diesen Sommer die Matura. Da ich ja in der selben Lage bin, weiss ich, was es heisst, ins Gymnasium zu ge-hen. Ich fragte ihn, wie er denn das alles unter einen Hut bekommt und wer ihn dabei alles unterstützt. Vin-cent Gross: «Neben meiner Familie,

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Die letzte Clara-Matinée war für Anhänger des FCB ein Genuss und für die übrigen Gäste zumindest sehr interesssant. FCB-Sportdirektor Georg Heitz ermöglichte einen Blick ins Innenleben unseres Lieblings-Fussballclubs. Ha-ben Sie geahnt, dass weit über 100 Spielervermittler den Clubs ihre ‚Kunden‘ (meist junge Fussballer aus allen möglichen Ländern) andrehen wollen? Bis jetzt hatte der FCB eine glückliche Hand. Roger Thiriet führte gekonnt durch das Gespräch. Q Peter Meier

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meinen Freunden und meinen Fans, werde ich seit kurzem auch von ei-nem professionellen Management unterstützt.» Zu diesem Manage-ment ist er durch eine Teilnahme beim Swiss Talent Award gelangt. Mit seiner Platzierung als Zweiter, bei der eben genannten Talentshow, ist seine jetzige Managerin, die in der Jury sass, auf ihn aufmerksam gewor-den. Ihre Aufgabe sei es, ihm in der Gestaltung seiner Karriereplanung zu helfen, worüber er natürlich sehr dankbar sei.

Sieger beim Publikums- WettbewerbVincent Gross hat vor kurzem bei der SRF Pop und Schlager Show mitgemacht und konnte den darin enthaltenen Newcomer-Wettbewerb für sich entscheiden. Das Publikum des Schweizer Fernsehens hat unter den fünf weiteren Kandidaten die meisten Stimmen für ihn abgegeben. Durch diesen Erfolg habe er natürlich jetzt sehr viele Anfragen für Auftritte, welche er leider nicht alle annehmen kann, da er wie erwähnt im Endspurt für die Schule steckt.

Die letzte Frage meinerseits lau-tete, ob er denn jetzt schon von der Musik leben kann. Doch leider ist dies für Vincent momentan noch sein grösster Traum. Doch wie wir alle wissen, Träume können in Erfül-lung gehen.

Ich bedanke mich herzlichst bei Vincent, dass er sich die Zeit genom-men hat, mit mir dieses Gespräch durchzuführen für unsere Quartier-zeitung. Im Namen des gesamten Quart-Teams wünsche ich Vincent Gross alles Gute für seine weitere Zukunft in der Schule wie auch im Musikgeschäft. Q

Andi Zuber

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TIERPARK LANGE ERLEN

Dies beabsichtigen die Planer für den neuen Spielplatz – auch Spielaue ge-nannt – in den Langen Erlen. Es wird Spielmöglichkeiten für Kinder aller Altersgruppen geben, auch für Kin-der mit Handicap.

Der Spielplatz wird vom jetzigen Standort auf die andere Seite des Restaurants verlegt. Dort, wo jetzt noch der kleine Weiher ist, wird eine abwechslungsreiche Erlebniswelt für Kinder konzipiert. Für den Weiher wird in einigen Jahren im Rahmen der Parkerweiterung auf der ande-ren Seite ein grösserer Ersatzweiher geschaffen werden, so dass man von der Restaurant-Terrasse aus das Trei-ben der Wasservögel wird beobach-ten können.

Der Erlen-Verein konnte dank der Weihnachtsspende 2012 der Mitglieder (CHF 50 000) und dem Jubiläumsgeschenk des Jugendfest-vereins Kleinbasel (CHF 10 000) die Vorplanung erstellen. Der Basler Re-gierungsrat hat für die Realisierung

«Wir wollen den schönsten Spielplatz weit und breit»

einem Betrag von 2,15 Millionen aus dem Mehrwertabgabefond gespro-chen. Die Stiftung «Denk an mich!» übernimmt mit einem Betrag von über CHF 200 000 die Mehrkosten, die für behindertengerechtes Bauen aufgewendet werden müssen. Für die Infrastruktur sucht der Erlen-Ver-ein noch Gönnerinnen und Gönner. Die «Spielaue» wird für Tierpark- und Restaurantbesucher, Spaziergänger im Landschaftspark Wiese, Kinder-gärten, Krippen, Schulen und beson-ders für die Kinder aus der Nachbar-schaft zur Verfügung stehen.

Im Tunnelbau krabbeln wie die AmeiseDas Projekt sieht verschiedene Spielelemente vor. Diese sind der Tierwelt nachempfunden, wie zum Beispiel ein riesiger Ameisenhau-fen, in dem die Kinder durch Gänge kriechen können, oder einen Bach-lauf durch den Spielplatz, wo gestaut werden kann, wie der Biber es macht.

2. Projekt – Skizzen

Spielelemente – Einblick in den Kleinkinderbereich(Kukuk GmbH)

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Unterstützen Sie den Tierpark Lange ErlenHelfen Sie mit, den Tierpark Lange Erlen im Kleinbasel für die Bevölkerung gratis offen zu halten und ihn zu erweitern. Werden Sie jetzt Mitglied im Erlen-Verein Basel. Besten Dank.

Ja, ich will den Tierpark Lange Erlen unterstützen. Ich wähle folgende Mitgliedschaft:

O Einzel (mind. Fr. 30.– p. J.) O Doppel/Ehepaar (mind. Fr. 60.– p. J.)

O Familie (mind. Fr. 70.– p. J.) O Lebenszeit (einmalig mind. Fr. 600.–)

O Firma/Verein (mind. Fr. 150.– p. J.) O Dauermitglied Firma/Verein (mind. Fr. 1200.–)

Name: ____________________________ Vorname: ___________________________

Strasse: ___________________________ PLZ/Ort: ___________________________

Geb.-Datum: _____________Tel: _______________ Mail: ______________________

Senden an: Erlen-Verein Basel, Erlenparkweg 110, 4058 Basel, o. Mail an: [email protected] und Luchs fühlen sich wohl im Tierpark. Dank Spenden und Geschenken ist dies möglich. Wir sind für jeden Beitrag dankbar: Postkonto 40-5193-6.

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Es wird Seile und einen Nestturm mit Rutschen geben, also alles, was das Kinderherz begehrt.

Wir werden aber noch etwas warten müssen. Jetzt erfolgen die Detailplanungen und die Bauein-gabe. Die eigentlichen Bauarbeiten können erst nach der Fertigstellung des neuen Velowegs 2016 beginnen.

Im Frühjahr 2017 soll dann die Eröff-nung sein. Der Spielplatz wird aus-serhalb des Tierparkgeländes sein, so wird er auch, wie der jetzige, nach der Parkschliessung abends zugäng-lich sein. Q

Fränzi Zuber

www.erlen-verein.ch

Der Gast betritt über die gedeckte Terrasse eine freundliche und helle Gaststube mit modernen und älte-ren Komponenten. Zum Restaurant gehört ein grosser Saal mit dazuge-höriger Pergola, dies alles kann in drei separate Teile getrennt werden.

Seit zwei Monaten wirtet Alex-andre Schmitt nun schon im Park-restaurant, das total saniert wurde. Er ist gelernter Koch und jetzt Ge-schäftsführer des schönen Lokals in Tierparknähe. Sein Vater, Bernard Schmitt, macht das Back-Office, das heisst er plant im Hintergrund. Der

Neue Pächter im Parkrestaurant Lange Erlen

Vater und seine beiden Söhne arbei-ten seit 2009 eng zusammen, der jün-gere Sohn Lionel führt das bekann-te Hotel-Restaurant Resslirytti am Wettsteinplatz.

Neue und alte IdeenAls die Familie Schmitt sich im März 2013 für die Pacht des Parkrestau-rants das erste Mal bewarb, musste sie auch ein gutes Konzept erarbei-ten, um den Erlen-Verein zu über-zeugen.

Mit dem Umbau in und ums Re-staurant und dem Ausbau der Per-

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Quartier- und Gemeindeportraits Die Stadt Basel ist in 19 Wohnviertel eingeteilt. Jedes Quartier hat seinen eigenen Charakter. Aus der multikulturellen, städtebaulichen und industriellen Vielfalt ergibt sich insgesamt ein spannendes, harmonisches Stadtbild. Zum Kanton Basel-Stadt gehören ausserdem die Gemeinden Riehen und Bettingen. In der vorliegenden Broschüre sind die einzelnen Quartiere und die beiden Landgemeinden kurz anhand ausgewählter Kennzahlen charakterisiert. Ausführlichere Portraits finden sich auf der Internetseite des Statistischen Amtes unter www.statistik.bs.ch/thema/quartiere

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Wohnviertel der Stadt Basel Grossbasel Kleinbasel

1 Altstadt 7 Bruderholz 12 Altstadt 16 Rosental 2 Vorstädte 8 Bachletten 13 Clara 17 Matthäus 3 Am Ring 9 Gotthelf 14 Wettstein 18 Klybeck 4 Breite 10 Iselin 15 Hirzbrunnen 19 Kleinhüningen 5 St. Alban 11 St. Johann 6 Gundeldingen

Gemeinden des Kantons Basel-Stadt 1 - 19 Stadt Basel 20 Riehen 30 Bettingen

Herausgeber Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Binningerstr. 6, CH-4001 Basel Tel: 061 267 87 27 Fax: 061 267 87 37 E-Mail: [email protected] Internet: www.statistik.bs.ch © Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 2014 / Titelfotos: Juri Weiss

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Telefon: 061 681 40 22 www.langeerlen.ch [email protected]

Geplante Veranstaltungen beim Parkrestaurant

Sonntagskonzerte, jeweils von 11 bis 13 Uhr: 7. Juni / 5. Juli / 26.Juli / 9. AugustEs spielen diverse Orchester aus der Region.

Erle-Schittlete, Guggen-Open-Air-Konzert: 19./20. Juni

Eugen Urfer-Käsperli-Theater: 4. Juli bis 16. August

gola gewinnt das Ganze enorm. Das Angebot basiert auf drei Pfeilern, ein bedienter Teil mit traditionel-ler, familienorientierter Küche mit wechselnden Tagesmenus. Dann das Gourmet-Restaurant mit Bankett- Sälen für Seminare und Events und als drittes das Selbstbedienungsres-taurant.

Alexandre Schmitt möchte auch wieder Sonntagskonzerte verschie-dener Musiken veranstalten, auch Eugen Urfers Theater kommt wieder.

Ein BedürfnisSeit Ostern ist das Parkrestaurant nun wieder offen und dank dem gu-ten Wetter und der vielen Park- und Landschaftspark Wiese-Besucher läuft es gut. Während den ersten Tagen war das ganze Personal samt Chef gefordert, weil es doch schwie-rig war, voraus zu sehen, wie viele Gäste kommen würden und wann! Man stelle sich vor, im ersten Monat besuchten 11 000 Gäste das Restau-rant, jeden Sonntag etwa 1000 Perso-nen! Die Familie hat in der Organisa-tion schon einiges anpassen müssen und seit dem Muttertag ist nun auch das Selbstbedienungsrestaurant am Sonntag offen. Q Fränzi Zuber

Von Achilles Bischoff-Strasse bis Zwölfjuchartenweglein, also auf etwa 400 Seiten, erstrecken sich die Strassennamen Basels im gleichna-migen Buch von André Salvisberg von 1999.

Wissen Sie wo das Zwölfjuch-artenweglein zu finden ist? Es liegt gewissermassen vor meiner Haustür, auf dem Bruderholz, bei der Bussta-tion Spitzacker, und führt durch wunderbar grüne Wiesen zum Bau-ernhof Klosterfiechten. Die Jucharte ist ein altes Flächenmass von etwa drei Hektaren. Das Grundstück war also einen halben Quadratkilometer gross. Das Wort Jucharte stammt von Joch ab…

Doch zur Sache: Ich wohne zwar auf dem Bruderholz, aber ich fühle mich immer noch als Hirzbrünnle-mer. Und der Hirzbrunnen, das war für mich das Gebiet ums Claraspital.

Hirzbrunnen ... und mehr ...Kindheit und Jugend habe ich in der Allee verbracht – und jetzt fängt das Problem an. Unsere Zeitung heisst QUART HIRZBRUNNEN und da steht aber noch weiter, ungeniert: «...Bäumlihof, Rheinacker, Landau-er, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen». Klammern wir Riehen einmal aus. Waren die Schorenmaitli auch Hirzbrünneler oder die Rankhöfler oder die Suri-nämler???

Diese Frage kam von keinem ge-ringeren als von Haiggi – dabei war vor kurzem hier zu lesen: «In allen Lagen Haiggi fragen». Aber alles weiss auch er nicht. So wandte er sich vertrau-ensvoll an den Historiker. Aber der war ebenfalls um eine Antwort ver-legen. Wann die Quartiereinteilung

entstanden ist und wer sie zu ver-antworten hat, konnte mir niemand sagen, weder auf dem Statistischen Amt, noch auf dem Vermessungs-amt. Aber ich danke beiden für ihre Bemühungen und greife nochmals zum Strassennamen-Buch: Die Ge-schichte der Basler Strassennamen ist über 800 Jahre alt. Am ältesten ist wohl die Eisengasse. Im Übrigen ori-entierte man sich an Kirchen, Plät-zen und Häusernamen. Ortsfremde mussten sich bis zur Haustür des Gesuchten durchfragen. Erst 1798, wegen der französischen Soldaten, wurde die Durchnummerierung al-ler Häuser von Gross- und Kleinbasel angeordnet.

Auch in anderen Städten, bekannt aus Köln ist das Haus Nummer 4711. Aber erst entstand ein Generalplan durch den deutschen Architekten Maring zur Kontrolle der baulichen Entwicklung der Stadt ausserhalb der Stadtmauern (diese wurden erst

um 1860 abgerissen). Im Gebiet des Hirzbrunnen stand noch kaum ein Haus. Jedoch eine Quartier einteilung gab es offenbar schon.

Erst ab 1930er JahreAber das Statistische Amt sieht das anders. «Nach einem der dortigen Landgüter erhielt das Quartier An-fang der 1930er Jahre den Namen Hirzbrunnen».

Heute ist das Quartier in drei Wohnbezirke unterteilt: Eglisee, Kleinriehen-Nord und Kleinrie-hen-Süd (soweit man Wikipedia glauben darf). Die Gesamtfläche be-trägt 305,5 Hektar, die Bevölkerungs-zahl ist 8726, der Ausländeranteil 20,8 %. Öffentliche Bäume gibt es 1888 und Bewohner pro Wohnung – Sie dürfen raten – 2.0 = zwei!

Wie das um 1950 aussah, verrät uns Willy Klemm in seiner Quartier-geschichte. Aber darüber ein ander-mal. Q Paul Meier-Kern

Was ist ein Hirzbrünnlemer?

Quartier- und Gemeindeportraits Die Stadt Basel ist in 19 Wohnviertel eingeteilt. Jedes Quartier hat seinen eigenen Charakter. Aus der multikulturellen, städtebaulichen und industriellen Vielfalt ergibt sich insgesamt ein spannendes, harmonisches Stadtbild. Zum Kanton Basel-Stadt gehören ausserdem die Gemeinden Riehen und Bettingen. In der vorliegenden Broschüre sind die einzelnen Quartiere und die beiden Landgemeinden kurz anhand ausgewählter Kennzahlen charakterisiert. Ausführlichere Portraits finden sich auf der Internetseite des Statistischen Amtes unter www.statistik.bs.ch/thema/quartiere

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Gemeinden des Kantons Basel-Stadt 1 - 19 Stadt Basel 20 Riehen 30 Bettingen

Herausgeber Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Binningerstr. 6, CH-4001 Basel Tel: 061 267 87 27 Fax: 061 267 87 37 E-Mail: [email protected] Internet: www.statistik.bs.ch © Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 2014 / Titelfotos: Juri Weiss

Quartier- und Gemeindeportraits Die Stadt Basel ist in 19 Wohnviertel eingeteilt. Jedes Quartier hat seinen eigenen Charakter. Aus der multikulturellen, städtebaulichen und industriellen Vielfalt ergibt sich insgesamt ein spannendes, harmonisches Stadtbild. Zum Kanton Basel-Stadt gehören ausserdem die Gemeinden Riehen und Bettingen. In der vorliegenden Broschüre sind die einzelnen Quartiere und die beiden Landgemeinden kurz anhand ausgewählter Kennzahlen charakterisiert. Ausführlichere Portraits finden sich auf der Internetseite des Statistischen Amtes unter www.statistik.bs.ch/thema/quartiere

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Quartier- und Gemeindeportraits Die Stadt Basel ist in 19 Wohnviertel eingeteilt. Jedes Quartier hat seinen eigenen Charakter. Aus der multikulturellen, städtebaulichen und industriellen Vielfalt ergibt sich insgesamt ein spannendes, harmonisches Stadtbild. Zum Kanton Basel-Stadt gehören ausserdem die Gemeinden Riehen und Bettingen. In der vorliegenden Broschüre sind die einzelnen Quartiere und die beiden Landgemeinden kurz anhand ausgewählter Kennzahlen charakterisiert. Ausführlichere Portraits finden sich auf der Internetseite des Statistischen Amtes unter www.statistik.bs.ch/thema/quartiere

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1 Altstadt 7 Bruderholz 12 Altstadt 16 Rosental 2 Vorstädte 8 Bachletten 13 Clara 17 Matthäus 3 Am Ring 9 Gotthelf 14 Wettstein 18 Klybeck 4 Breite 10 Iselin 15 Hirzbrunnen 19 Kleinhüningen 5 St. Alban 11 St. Johann 6 Gundeldingen

Gemeinden des Kantons Basel-Stadt 1 - 19 Stadt Basel 20 Riehen 30 Bettingen

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Der Sporttreffpunkt im Quartier für Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche, Erwachsene und Senioren.

JUDO, CROSS FITNESS, SAUNA, SENIOREN SELBSTVERTEIDIGUNG

Weitere Infos und Kursanmeldungen www.budokan-basel.ch Lukas Legrandstr. 22 4058 Basel Tel. 079 322 27 41

ROBI ALLMEND

SommerprogrammFamiliensonntageDer nächste Familiensonntag findet am 14. Juni von 14 bis 18 Uhr statt.

Gross und Klein sind herzlich ein-geladen, den Tag spielerisch bei uns zu verbringen. Der erste Familien-sonntag nach den Sommerferien findet am 30. August statt.

Robi-Fest Unser traditionelles Robi-Fest fin-det dieses Jahr am Samstag, 27. Juni statt. Nebst verschiedenen Spielat-traktionen und der attraktiven Tom-bola wird die Robi Küche wieder alle kleinen & Grossen Gäste mit Allerlei

verwöhnen. Die schon legendäre Robi Disko mit der Sirup Bar wird wiederum für viel Spass & Bewegung sorgen. Am Abend gibt’s als Zugabe eine tolle Feuershow!

Möchtest du gerne am Robi-Fest vor Publikum etwas vorführen? Eine Tanzeinlage, eine Jonglage; eine Ein-radshow, Zaubertricks vorführen oder…? Melde dich doch bitte bis am 13. Juni direkt bei uns auf dem Robi! Türöffnung am Fest ist um 14 Uhr; wir haben bis ca. 22 Uhr geöffnet!

Eine Woche zuvor, am Samstag, 20. Juni findet das Robi-Fest Birsfel-den statt. Wie schon in den letzten 2 Jahren werden wir uns in partner-schaftlicher Weise gegenseitig un-terstützen. Das Robi Allmend-Team wird bei den Festlichkeiten auf dem Robi Birsfelden mithelfen, die Woche darauf wird uns das Team Robi Birs-felden tatkräftig zur Seit stehen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Praktikantinnen & Praktikanten…Olga Z’Graggen und Syria Marrocco-li beenden vor den Sommerferien ihr einjähriges Praktikum. Olga Z’Grag-gen wird im Rahmen ihrer Ausbil-dung zur Sozialpädagogin FHNW wieder die Schule besuchen, Syria beginnt kommenden Herbst die Ausbildung zur Kosmetikerin. Wir danken ihnen für den tollen Einsatz und wünschen ihnen für die Zukunft viel Glück und Erfolg!

Davor wollen wir aber noch mit ihnen ein tolles Abschiedsfest feiern. Dieses findet statt am 1. Juli von 15 bis 18 Uhr. Olga und Syria freuen sich auf euren Besuch!

Nach den Sommerferien be-grüssen wir als neue Praktikanten Ravi Lobsiger und Mirco Caruso. Wir wünschen ihnen jetzt schon einen guten und freudigen Start.

SommerferienWährend den Schulferien finden auf dem Robi Allmend wieder die be-liebten Tagesferien statt. Wegen der grossen Nachfrage lohnt es sich, die Kinder frühzeitig anzumelden. Nä-here Infos bei Guy Dannmeyer oder Nicole Ecker, 061 366 30 65. Anmel-deformulare sind auch direkt auf

ZVG

30 Erwachsene und 40 Kinder nehmen Abschied

Dass die beiden Esel ‚Isidor‘ und ‚Noah‘ vom Robi Allmend beliebt sind, wusste man. Für viele – insbesondere Kinder – war ihr plötzlicher Tod ein Schock. Darum wollte die Leitung der Robi-Spiel-Aktionen und der Kan-tonstierarzt auch unbedingt wissen, was zu diesem Tode geführt hat. Eine erste Untersuchung in Basel durch den amtlichen Tierarzt führte zu keiner-lei Ergebnissen. Die Esel waren unverletzt und soweit man in Basel abklä-ren konnte gesund. Darum wurde die Tierpathologie in Bern beigezogen, auch sie ohne einen Grund für den Tod zu finden.

Ein Ergebnis war immerhin jetzt schon tröstlich: Böse Absichten, z. B. durch einen Tierquäler, lagen sicher nicht vor. Und trotzdem, der Leiter des Veterinäramtes Basel-Stadt und die Robi-Leitung wollten es wissen. Sie schickte darum Gewebeproben an das Tierpathologische Zentrum in München. Dieses kam endlich zu einem Ergebnis: Die Tiere haben offenbar an einer Substanz geleckt, die für sie eine toxische Wirkung hatte. Wo (die Tiere hielten sich ja nicht nur im Robi auf) und wie das geschehen konnte weiss niemand, denn z. B. Rattengift wurde im Robi letztmals vor rund vier Jahren verwendet. Kurz: Niemand war den Eseln böse, niemand wollte ih-nen schaden, alle hatten sie gern.

Der AbschiedIm April luden die Robi-Spielaktionen Allmend zu einem Abschiedsritual ein. Mehr als 70 Personen wollten sich von Isidor und Noah verabschieden. In einer schlichten und emotional fordernden Feier wurde die Asche der Esel mit Blumen, bewegenden Briefen der Kinder und vielen guten Wün-schen auf der Kraftwerkhalbinsel, einem Lieblingsort der Tiere, den ewigen Fluten des Rheins übergeben.

Und zuletzt die gute Nachricht: Zwei neue Esel!Die Kinder können sich trösten. Ihre geliebten Esel sind nun im ‚Eselshim-mel‘, aber nach den Sommer kommen zwei neue Esel. Eines weiss ich: Sie werden es im Robi Allmend gut haben! Q Peter Meier

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dem Robi Allmend erhältlich. Wegen den Tagesferien bleibt der Robi in den Sommerferien geschlossen.

Ausblick…Nach der Sommerpause starten wir wieder mit dem Seifenkistenbau für das spektakuläre «Inferno Seifen-

kistenrennen» vom 13.September im Margarethenpark.

Komm vorbei und hilf mit, unsere coole Kiste zu «tunen». Und vielleicht bist du es, der/die am Rennen für den Robi Allmend an den Start geht! Q

Für den Robi Allmend Patrick Meder

Page 11: Quart 3 2015

11

Nach über 10 Jahren wird der Hauptraum im Jugendhuus Eglisee neu gestrichen.

Dank dem Malergeschäft Nyffe-ler werden wir durch zwei Lehrlinge angeleitet, damit die Wände fachge-recht gestrichen werden. Zuerst wird alles weiss und danach sollen die Jugendlichen die Gestaltung über-

JUGENDHUUS EGLISEE

Achtung – frisch gestrichennehmen. Wird die DJ-Ecke rot oder kommt ein Fussball an die Wand über den Tischfussball? Wir entschei-den zusammen, wie der Raum am Ende aussehen soll!

Events und Öffnungszeiten SommerferienAm Freitag 5. Juni sind wir mit dem

Haiggis Glosse

Ich sitze auf dem Bänkli an der Bus-haltestelle und warte auf den Bus. Wann dieser kommt, ist ungewiss. Auf der Anzeige steht «Stau», dann blinkt es (oder sie?) und dann geht es wieder 2 Minuten. Ich schaue den vorbeifahrenden Autos zu bzw. in sie hinein. Dann beginne ich zu zäh-len: Ein Auto mit einer Person darin, dann noch eines und noch eines. In etwa 8 von 10 vorbeifahrenden Au-tos sitzt eine Person. Ich beginne zu rechnen: Ein Auto ist etwa 4,5 Meter lang. Dann kommt der Bus. Dieser misst etwa 18 Meter. Ich steige ein und finde einen Sitzplatz. Von die-sen gibt es gemäss Anschrift beim Chauffeur 40 Stück. Dazu kommen noch 120 Stehplätze. Also hätten in diesem Bus (einem gelenkigen) die Insassen von 40 (vierzig!), von je ei-ner Person besetzten, Autos Platz. Dann sind noch die Stehplätze. Sa-gen wir mal, von denen werden 100 gebraucht. Das wären dann noch-mals 100 Autos. Alle diese Autos wür-den, wenn sie Stossstange an Stoss-stange stehen oder fahren täten (?), total 630 Meter benötigen! Das wäre dann weit über einen halben Kilo-

meter. Wahnsinn!

Rechnen mit Farben

Ja, ja, ich höre schon die Stimmen, sehe schon die an die Stirn tippen-den Finger: Der SPINNT! Wirklich? Gut, vielleicht ist die obige Rech-nung nicht ganz richtig, aber unge-fähr schon. Und sie sollte uns doch ein wenig zum Nachdenken brin-gen. Ich will kein Weltverbesserer oder Moralapostel sein, aber hin und wieder gewisse Dinge von ei-ner anderen Seite aus anschauen, wäre vielleicht nicht ganz so schlecht.

Mich beschäftigt noch eine an-dere Sache. Die hat mit Farben zu tun. Bei Schiffen wird die Back-bord-Seite, die Linke, rot markiert. Das verstehe ich. Die Steuer-bord-Seite, die Rechte, ist grün. Das verstehe ich nicht. Wo doch die Grünen eigentlich auch links ste-hen. Oder? Und was ist mit den Blauen? Das ist doch eigentlich eher ein Zustand. Und die Oran-gen? Sind es jetzt nicht mehr, viel zu salzig. Von den Braunen reden wir nicht und die Schwarzen – halt, das ist keine Farbe. Warum gibt es ei-gentlich keine Weissen? Das wären dann die mit ebensolcher Weste! Also für mich sind die wichtigsten Farben sowie Rot und Blau (mit gel-

ber Schrift)! Haiggi

Helfer gesuchtFür das grosse Projekt benötigen wir noch Hilfe: Wir suchen Jugendliche, welche Lust haben mit uns die Wände zu streichen:

Dienstag und Mittwoch 23./24. Juni von 10 bis 17 Uhr Samstag und Sonntag 27./28. Juni von 11 bis 17 Uhr Dienstag und Mittwoch 30. Juni/1. Juli von 10 bis 17 UhrMittwoch und Donnerstag 8./9. Juli von 13 bis 18 UhrDienstag und Mittwoch 14./15. Juli von 13 bis 18 Uhr

Für die Verpflegung der fleissigen Helfer sorgen wir vom Jugendhuus Eglisee!

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Allmendhaus: Neue Trägerschaft? Im Rahmen einer Synodensitzung äusserte sich der Präsident der Rö-misch Katholischen Kirche BS Christian Griss u. a. zu St. Michael und zum Allmendhaus. Die Gesamtkirche von Basel habe einen riesigen Investitionbedarf, weit mehr als die vorhandenen Mittel. Einige Gebäude sei-en «in jämmerlichem Zustand». In die Aussenrenovati-on der Michaelskirche wolle man investieren, aber für das geplante Oekumenische Zentrum brauche es eine neue Trägerschaft – naheliegend gemeinsam mit der Evangelisch-Reformierten Kirche. Gegenwärtig wird die Machbarkeit geprüft.

Eine glückliche Entscheidung.

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Green Team Hirzbrunnen unterwegs und sorgen mit eurer Unterstützung dafür, dass das Quartier sauber bleibt! Treffpunkt um 16 Uhr beim Quar-tiertreffpunkt Hirzbrunnen oder ihr steigt mitten auf der Route ein!

Und am Freitag 19. Juni sind wir wie jedes Jahr an der Girls Pool Night. Diese findet von 17.30 bis 22.30 Uhr im Sonnenbad St. Margarethen in Binningen statt. Der Eintritt kostet 15 Franken und wie es der Name schon verrät, ist dieser Event nur für Frauen.

Während den Sommerferien, also ab dem 4. Juli, haben wir jeweils am Dienstag und Mittwoch von 14 bis 18 Uhr geöffnet und an den Donnerstagen gibt es einige Spe-cials. Für genaue Infos empfehlen wir wie immer unsere Homepage: www.eglisee.ch

Achtung: vom 18.7 bis am 2.8 machen wir Betriebsferien und legen uns in die Sonne..!

Euch allen wünschen wir schöne, sonnige und erholsame Sommermo-nate! Q Franziska Pellmont und

Bastian Bugnon

Waldboden – wunderbar!Im Internationalen Jahr des Bodens hat die Bürgergemeinde im Waldpa-villon in den Langen Erlen die neue Ausstellung zum Thema Waldboden eröffnet. Ohne den Waldboden in den Langen Erlen wäre die Trink-wasseraufbereitung Basels sehr viel aufwendiger. Der Schutz des Bodens ist deshalb ein wichtiges Anliegen, denn Waldboden ist nicht ersetzbar und hat deshalb einen unermessli-chen Wert. Kommt dazu, dass sich

Boden nur sehr langsam bildet und die knappste nicht erneuerbare Res-source der Schweiz ist.

Die Ausstellung im Pavillon in den Langen Erlen, gestaltet von Milena Conzetti vom Amt für Wald beider Basel, ermöglicht faszinieren-de Einblicke in die sonst verborgene Welt und zeigt Zusammenhänge, die den meisten von uns unbekannt sind. Q

Bruno Honold

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12

ELTERNCENTRUM HIRZBRUNNEN

ELCH-Fest 2015Am Samstag, 13. Juni findet auf dem Hof des Allmendhauses das ELCH-Fest statt. Wir starten dieses Jahr um 16 Uhr mit Livemusik für Gross und Klein. Auch dieses Jahr beehren uns «The Brothers» mit bekannten Liedern zum Zuhören, Mitsingen, Mitmusizieren und Tanzen. Kinder können spielen, basteln und den Boden mit Strassenkreide bemalen. Bei warmem Wetter wird auch ein Plantschbecken aufgestellt. Damit wir kulinarisch auf unsere Kosten kommen, darf jede/r Besucher/in das selbst mitgebrachte Fleisch auf den Grill legen und sich am gemein-sam zusammengestellten Buffet bedienen (Salat, Kuchen oder ähn-liches mitbringen bitte!) Getränke können vom ELCH bezogen werden. Merkt euch das Datum und bringt Freunde und Bekannte mit. Es sind alle willkommen!

GeschwisterrivalitätEs gibt unzählige Situationen, in de-nen scheinbar unwichtige Gründe zu einem Streit zwischen Geschwis-tern führen können. Rivalitäten un-ter Geschwistern sind etwas völlig Normales. Gleichwohl können uns die aktuellen Erkenntnisse der Bin-dungstheorie und Entwicklungs-

psychologie helfen, die dahinter liegenden Dynamiken zu verstehen und souveräner mit herausfordern-den Situationen umzugehen. Des-halb organisieren wir zu diesem Thema einen Kursabend. Er findet am Mittwoch, 17. Juni um 19.30 Uhr statt und dauert bis ca. 21.30 Uhr. Er beinhaltet Vortrag und Diskussions-runde. Thema: Wie lassen sich Streit, Eifersucht und Aggression unter Ge-schwistern reduzieren? Wer darf mit welchem Spielzeug spielen, von Papi zuerst umarmt werden oder im Tram den Türknopf drücken?

Interessierte melden sich bis am 12. Juni im ELCH (061 601 20 21 oder [email protected]). Die Kosten betragen 10 Franken für Mitglieder und 15 Franken für Nichtmitglieder (Paare: 15.–/25.–).

ELCH-Kids-TreffJeden Freitag von 16 bis 19 Uhr steht der ELCH allen Kindern von 6 bis 12 Jahren offen. Für Mitglieder ist dieses Angebot kostenlos, auch ein Zvieri ist inbegriffen. Einzig für ge-wisse Bastelarbeiten wird ein Un-kostenbeitrag für das Material ein-gezogen. Eine Anmeldung ist nicht nötig, man darf einfach vorbeikom-men ... und bring deine Freunde/Freundinnen mit! Q

Am Freitag 5. Juni, dem Internationa-len Tag der Umwelt, können Sie mit uns in einer feierlichen und fröhli-chen Atmosphäre Ihren Beitrag für eine bessere Umwelt leisten und im «Green Team Hirzbrunnen» mitma-chen.

Als Institutionen im Quartier ist es uns ein wichtiges Anliegen, dass wir uns für die Lebensqualität im Hirzbrunnen einsetzen. In Zusam-menarbeit mit dem Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt haben wir – ELCH, Quartier-Treffpunkt Hirz-brunnen und Jugendhuus Eglisee – das Projekt «Green Team Hirzbrun-nen» ins Leben gerufen.

Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen das Bewusstsein für unsere Umwelt zu stärken und für ein sauberes Quartier zu sorgen. Als Gegenleis-tung werden wir vom Amt für Um-welt und Energie eine Unterstützung für ein nachhaltiges Projekt in allen drei Institutionen bekommen. Die Unterstützung hängt mit der Anzahl der Teilnehmenden zusammen: Je mehr Teilnehmer, desto grösser die Vergütung. Nach unserem Einsatz werden wir mit den Jugendlichen und Kindern entscheiden, was wir uns wünschen.

Ein Nachmittag gegen WildabfallUm 16 Uhr treffen wir uns im Quar-tier-Treffpunkt Hirzbrunnen zum Zvieri. Nach der Stärkung fängt die Arbeit an: Gründlich ausgerüstet mit Handschuhen, Westen und Abfall-säcken marschieren wir Richtung ELCH. Auf unserer Route sammeln wir Guggen und Plastiksäcke, Ge-tränkedosen, Papiere, Zigarettenkip-pen und so weiter in unsere Abfall-säcken. Im ELCH machen wir eine kleine Pause und werden für unseren ersten Einsatz belohnt. Weiter geht es Richtung Jugendhuus Eglisee. Zum Abschluss des Tages laden wir Sie zu einem Grillabend in die Lange Erlen ein: Wir sorgen für Fleisch und Brot. Sollte das Wetter nicht mitspielen, werden wir im Jugendhuus Eglisee grillieren.

Wir freuen uns, mit Ihnen als Mit-glied des «Green Team Hirzbrunnen» den internationalen Umwelttag zu feiern! Q

Franziska Pellmont, Co-Leiterin Jugendhuus Eglisee

Corinne Vischer, Leiterin Offener Treffpunkt, ELCH

Carolle von Ins, Leiterin QTP H

Green Team Hirzbrunnen: Kinder, Jugendliche und Erwachsene punkten gemeinsam für die Umwelt

Fest – Kurs – Treff

ZVG

V.l.n.r.: Corinne Vischer, Franziska Pellmont, Carolle von Ins

Spitex GV. Am Donnerstag (4. Juni, 19 Uhr im Allmend-haus) hat/hatte der Spitex-Verein Hirzbrunnen seine GV, übrigens mit einem für betagte Quartierbewohner hoch aktuellen Referat von Annick Kundert über ‚Sturzpro-phylaxe im Alter‘. – Bekanntlich wurde der Verein un-gefragt fusioniert. Präsident Daniel Oertli hat im letzten Quart informiert. An den Leistungen ändert nichts. – Seit 1979 wird die Spitex in unserem Quartier oekumenisch geführt. Ganz in diesem Sinne unterstützt der Verein die Absicht, im Hirzbrunnen ein Oekumenisches Zentrum ein-zurichten. Dabei belässt er es nicht bei guten Worten: Er schlägt der GV vor, eine ihm 1948 vererbte Liegenschaft Im Heimatland zu verkaufen. Der seit vielen Jahren in diesem Haus wohnhafte Familie soll ein Vorkaufsrecht eingeräumt werden und mit dem Ertrag will man an die Kosten eines Oekumenischen Zentrums im Hirzbrunnen beitragen. Eine wunderbare Geste.

Page 13: Quart 3 2015

QUARTIER-TREFFPUNKT HIRZBRUNNEN

Sicher gibt es in unserem Quartier etliche Lesefreudige, die gerne ein Buch lesen und dann mit anderen, die dieses Buch auch gelesen haben, den gemeinsamen Gedankenaus-tausch zum Gelesenen pflegen wür-den.

Deshalb möchte ich im Quar-tier-Treffpunkt Hirzbrunnen einen Lesezirkel ins Leben rufen. Ich stelle mir vor, dass wir uns ca. alle 5–6 Wo-chen treffen.

Was soll das für ein Lese zirkel sein? Welche Bücher wir lesen werden, hängt in erster Linie mit den Grup-penmitgliedern zusammen. Interes-sant wäre, wenn wir Leute hätten, die aus verschiedenen Richtungen mit ihrer eigenen Bücherwelt kämen. So könnten wir einander Bücher vor-schlagen, die für die anderen neu und unbekannt sind. Das wäre eine wunderbare Bereicherung für alle.

Wie soll der Lesezirkel organisiert sein?Die Auswahl der Bücher, welche wir als Gruppe lesen werden, soll demo-kratisch geschehen, d.h. jedes Mit-glied wird reihum eines oder meh-rere Bücher vorschlagen, und die Gruppe wählt aus und entscheidet. Wie das konkret vor sich gehen soll, darüber werden wir an der ersten Sitzung diskutieren und uns gemein-sam festlegen.

Die Gruppe entscheidet auch über das Datum, wann das gelesene Buch in der Gruppe besprochen wird.

In der Gruppe wird das gelesene Buch besprochen, ähnlich wie das z. B. im Fernsehen (Literaturclub) gemacht wird. Ich glaube, es wird interessant zu hören sein, wie ande-re Mitglieder ein Buch gelesen und empfunden haben. Das gibt sicher spannende Diskussionen. Wer z. B. schon den Literaturclub im Schwei-zer Fernsehen gesehen hat, stellt fest, wie die einzelnen Leute (das sind ja alles Leseprofis) ein Buch manchmal ganz unterschiedlich be-urteilen. Man fragt sich dann, ob die überhaupt das gleiche Buch gelesen haben …

Der Lesezirkel braucht sicher eine Leitung, die sich für’s Ganze verantwortlich fühlt. Auch diese soll-te demokratisch ausgewählt werden.

Unser erstes Treffen findet statt amMontag, 31. August, 19.00 Uhr im Quar-tier-Treffpunkt Hirzbrunnen, Im Rhei-nacker 15.

Machen Sie mit!Sind Sie angesprochen? Oder haben Sie vielleicht noch Fragen? Dann melden Sie sich bei:Maria Blättler In den Schorenmatten 278 4058 Basel044 984 12 53 oder [email protected] Q

Ein Lesezirkel im Quartier

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Jeweils Donnerstag von 10 bis 10.30 h 4. Juni 25. Juni 27. August 3. SeptemberVärsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Elternmit Kathrina Germann

Jeweils Freitag von 10 bis 11 h 26. Juni 28. August 25. SeptemberGschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitpersonmit Pia Lanz Kaiser, Leseanimatorin SIKJM

Mittwoch, 24. Juni, 19.30-21.30 h *Amos Oz: Unter Freunden

Mittwoch, 26. August, 19.30-21.30 h *Cuneo, Anne: Schon geht der Wald in Flammen auf

* zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael

Bücherbande Hirzbrunnen mit Anna M. KaiserAm Montag, 7. September beginnt eine neue Bücherbande für Kinder von 8 bis 11 Jahren. Supergute Nachmittage – Inseln der Fantasie – Ideenwerk-statt. Zusammen mit Anna Kaiser tauchst du ein in Geschichten, Spiele und die Bibliothek.

Wer daran interessiert ist, kann sich direkt in der Bibliothek oder unter [email protected] anmelden.

AusblickIm September spielt Doris Weiler ein Figurentheater. Mehr darüber wis-sen wir Ende Sommerferien. Wir freuen uns schon jetzt auf eine lustige Vorführung für Klein und Gross.

Veranstaltungen in der Bibliothek(wo nichts anderes vermerkt) Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152, www.stadtbibliothekbasel.ch

Die Bibliothek ist geschlossen vom Sonntag, 12. Juli bis Montag, 10. August 2015. Der Rückgabekasten bleibt offen und wird täglich geleert ausser Sonntags und am 1. August. Falls der Kasten trotzdem voll wird, stehen andere Rückgabemöglichkeiten zur Verfügung: www.stadtbiblio-thekbasel.ch unter Service & Angebote, Rückgabekasten. Oder: Kunden-dienst 061 264 11 11. Benutzung eines vollen Kastens auf eigenes Risiko. Die Bibliothek Schmiedenhof bleibt während den ganzen Sommerferien geöffnet.

Sauter verlagert. Die in der Gebäudeautomation führen-

de Sauter Gruppe ist zusammen mit dem Claraspital der

grösste Areitgeber in unserem Quartier. Jetzt will Sauter,

der rund 90% seines Umsatzes von rund etwa 400 Mio

Franken in Euro macht, seine Abhängigkeit vom Schwei-

zer Franken verringern und seinen Ableger in Freiburg im

Breisgau ausbauen. Betroffen sind 200 Stellen. Beide

Standorte sollen dann etwa gleich gross sein. Wir haben

keinen Grund zur Freude, aber anderseits kann ein Unter-

nehmen nur erfolgreich sein, wenn es konkurrenzfähig ist.

Bestehende Werte pflegen. Und gemeinsam neue Wege beschreiten. Mit dieser Haltung gehen wir in die Zukunft. Für Sie, für unsere Stadt und für die Region.

Aus Tradition offen für Neues

QTP H

Page 14: Quart 3 2015

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Abendlob An den Sonntagen, 28. Juni und 30. August finden jeweils um 17 Uhr in St. Michael Vespergottesdiens-te statt. Musikalisch werden beide Gottesdienste vom ehemaligen und neuen Familienchor mit neu-em geistlichem Liedgut gestaltet.

Wer gerne mitwirken möch-te, ist ganz herzlich eingeladen bereits um 16.15 Uhr zu einer ge-meinsamen Singprobe in die St. Michaelskirche zu kommen. An-schliessend besteht auf dem Hof Möglichkeit zum gemeinsamen Grillieren. Das Essen bringen alle selber mit, Getränke werden vor Ort, im Allmendhaus bezogen. Herzliche Einladung an alle Inte-ressierten. Q

60 und mehrAm Donnerstag, 4. Juni, um 15 Uhr sind alle von St. Michael/St. Markus und Umgebung recht herzlich einge-laden in den Saal des Allmendhauses.

Es erwartet Sie ein gemütlicher Nachmittag mit der Tanzgruppe aus Riehen. Frau Grun führt uns in den Reigentanz ein, so dass wir selber in Bewegung kommen. Wie immer gibt es ein kleines Zvieri, also kommt recht zahlreich. Q

Sr. Hildegard und Team von St. Michael

MV-StammDer monatliche Stammtisch der Männervereinigung St. Michael ist am Donnerstag, 11. Juni ab 20 Uhr im Allmendhauskäffeli. Auch neue, in-teressierte Männer aus dem Quartier sind herzlich dazu eingeladen und willkommen. Q

KIRCHEZEEDEL

Da weder in St. Markus noch in St. Michael regelmässige Sonntags-gottesdienste stattfinden, treffen sich Protestanten und Katholiken zu gemeinsamen oekumenischen Ves-pern.

So am Palmsonntagnachmittag in der Michaelskirche. Für die Litur-gie sorgten Pfr. Urs Joerg und Margrit Fischer, für die musikalische Beglei-tung Armin Böck an der Orgel und Jonathan Thomm an der Harfe.

In seiner Betrachtung zum Palm-sonntag erinnerte Urs Joerg an das Leben von Jesus in Jerusalem vor dem jüdischen Passachfest, an sei-nen Einzug auf einem Eselchen, an die Begeisterung der Volksmenge,

Am Wochenende vom 5./6. Septem-ber findet das traditionelle Markus-fescht statt. Am Samstag beginnt das Fest um 14 Uhr und dauert bis Sonn-tag um 18 Uhr.

Leuebroote gibt es wieder am Sonntag zum Mittagessen (keine Angst, wir servieren keinen Leu aus dem Zolli, wie jemand mal meinte). Ebenso stehen Spielgeräte für Junge und Jungebliebene bereit, eine Tom-bola und viel für Gluscht und Ge-müt. Kuchenspenden nehmen wir ab Freitag vor dem Fest gerne entge-gen und freuen uns auf Ihre feinen Kreationen. Also, ein weiteres Fest für das Quartier steht bereit, herzlich Willkommen sagt das Team Markus-fescht. Q

die in Jesus den Friedenskönig sieht.Mit dem gemeinsamen Vater

Unser, unser Vater, und dem Segen schloss die eindrückliche Feier. Für den gemütlichen Teil traf man sich im Allmendhauskäffeli.

Mit einer oekumenischen Vesper wurde der Namenstag des Evange-listen Markus am 26.4.15 gefeiert. Christoph Nidecker, Sozialdiakon von St. Markus und Sr. Rebekka, Obe-rin der Schwesterngemeinschaft der Ingenbohler Schwestern am St. Cla-raspital sorgten für die Liturgie. Für die musikalische Begleitung Rebecca Reese, Sopran und Zink.

Der Evangelist Markus, das re-formierte Kirchgemeindehaus im

Lebendige Oekumene

Markusfescht

Hirzbrunnen ist nach ihm benannt, war der erste, der die Überlieferun-gen über das Leben Jesu schriftlich festgehalten hat. Mit einem fiktiven Interview brachten Sr. Rebekka und Christoph Nidecker den Evangelis-ten Markus zum Sprechen und führ-ten uns so zurück zu den Anfängen des Christentums. Das gemeinsame Gebet und der Segen beendete die oekumenische Vesper.

Mit diesen Berichten beende ich nach 14 Jahren meine Mitarbeit in der Quart-Redaktion und freue mich, dass das Quart-Team über genügend jungen Nachwuchs verfügt. Q

Bruno Honold

ZVG

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Erzählkultur im Glaibasel Im Erzählcafé, einer ursprünglichen Idee aus Berlin, erzählen Teilneh-merInnen 55+ aus dem selbst Erlebten zu einem Thema. Es geht dabei nicht um «Kaffeeklatsch», eher um Mit-Teilen. So gibt es nach dem Erzählteil bei uns gar keinen Kaffee, sondern einen Apéro. Wir teilen in einer gemütlichen Runde unser Erfahrungswissen bzw. ein Stück Lebensgeschichte. Alle Inte-ressierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Das erste Erzählcafé befasst sich mit dem Thema «Reisen – früher, heute». Am 25. August um 17 Uhr trifft Mann oder Frau sich an der Rebgasse 30 im Kleinbasel. Das weitere Vorgehen können wir dann gleich anschliessend miteinander besprechen. Wir freuen uns auf Sie! Moderation: Karin Gehrig, Sozialbegleiterin und Pflegefachfrau und Karin Voss, Pfarrerin und Seel-sorgerin. Q

Zwei Ausflüge im JuniGleich zwei Ausflüge können Sie im Juni geniessen. Der erste, ganztägige Ausflug findet am Mittwoch 17. Juni statt und wird vom Verein Gemeindezentrum St. Mar-kus organisiert. Er führt uns ins historisch interessante Schaffhausen. Auch ein Besuch des Rheinfalls ist eingeplant. Treffpunkt um 8.20 Uhr in der Schalterhalle am Bad. Bahnhof. Kosten 58 Franken. Anmelden kann man sich bis 6. Juni bei Helen Vogel, 061 691 72 39, [email protected]

Der zweite halbtägige Ausflug ist für die SeniorInnen von St. Markus und St. Michael. Er findet am Mittwoch, 24. Juni statt. Treffpunkt um 13Uhr beim All-mendhaus. Der Ausflug führt uns ins Blaue unter dem Motto: «Doo goht d Poscht ab». Ein währschaftes Zvieri ist auch eingeplant. Eine interessante und für viele unbekannte Besichtigung, gute Gemeinschaft und Fröhlichkeit erwarten Sie. Rückkehr ca. 18 Uhr. Kosten: 35 Franken. Anmeldung bis spätestens 10. Juni bei Christoph Nidecker, 061 691 00 56 oder [email protected] Q

Konfirmanden aus dem Jahre 1956 gesucht!

Wohnten Sie früher oder wohnen Sie vielleicht noch heute im Hirz-brunnen-Quartier und wurden im Jahre 1956 in der Markus-Kirche konfirmiert? Wenn ja, dann erken-nen Sie sich womöglich auf diesem Bild hier wieder. Die Aufnahme hat uns freundlicherweise Peter Ott zu-gestellt, der selber auf diesem Foto verewigt ist (ganz oben, der Zehnte von rechts). «Der einzige ohne graue Schale,» wie er sich erinnert. Das sieht man dem Schwarz-Weiss-Bild allerdings (natürlich) nicht an.

Die Haare sind beim heute 75-Jährigen inzwischen ein bisschen kürzer geworden. Oder konkret ge-sagt: «Ich habe keine mehr», sagt er und lacht. Peter Ott, wohnt im Jura, in der Gemeinde Montignez, kehrt aber hie und da in seine Heimatstadt Basel zurück. Und er verrät: «Sehr gerne würde ich wieder im Hirzbrun-

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Einfamilienhäuser in Basel-Stadt

ZVG

nenquartier wohnen.» Allerdings nicht unbedingt am Inneren Eglisee-weg selbst, wo er aufwuchs. «Früher konnte man dort noch Federball und Tennis spielen, heute wimmelt es nur noch von Autos». Und allzuviel kos-ten dürfe die Wohnung auch nicht. Budgetmässig lägen höchstens 1000 Fr. pro Monat drin. Finanziell sei er nicht auf Rosen gebettet, sagt der ge-lernte Drucker.

Es gibt aber noch einen weite-ren Grund, wieso sich Peter Ott bei der Quart-Redaktion meldete: « Ich wünsche mir, dass wir aus dem Kon-firmandenteam von 1956 wieder einmal zusammensitzen und über alte Zeiten plaudern können», sagt er. Für all die plus/minus 75-Jähri-gen, die sich für ein Meeting interes-sieren, hat er auch schon ein Datum und einen Zeitpunkt ausgewählt:

Treffpunkt ist das Restaurant Eglisee. Das Wiedersehen soll am Montag, 22. Juni 2015 um 19 Uhr über die Büh-ne gehen. Damit sich niemand an den falschen Tisch setzt und fremde Leute begrüsst, wird Peter Ott die Zeitung «Le Quotidien jurassien» am Tisch auflegen. Die Quart-Redaktion wünscht allen viel Vergnügen! Q

Markus Sutter

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Herausgeber: Verein Quart Hirzbrunnen Postfach 554, 4016 Basel [email protected] Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

Zuschriften: an obige Adresse

Auflage: 6300, erscheint 5-mal jährlich 100% Recyclingpapier

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Christoph Benkler, Bruno Honold, Madeleine Joubert, Haiggi Leimbacher, Paul Meier, Peter Meier, Markus Sutter, Andi Zuber

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 [email protected]

Zustellung: Evi Benkler, 061 601 40 07 [email protected]

Inserate und Abonnemente: Madeleine Joubert, 061 683 89 65 [email protected]

Gestaltung: www.qbasel.ch

Druck: Werner Druck & Medien AG

Quart-Daten 2015 Nr. Red.–schluss Verteilung 4 25. August 9. September 5 27. Oktober 11. November

7. Mo 15-17 h Bücherbande, GGG H V10. Do 12.15 h Mittagstisch, QTP H14. Mo 15-17 h Bücherbande, GGG H V16. Mi 10.15 h Figurentheater, GGG H V

V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil

AH = Allmendhaus, 061 601 46 46 ELCH = Eltern Centrum Hirzbrunnen, Allmendhaus, 061 601 20 21 GGG H = Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73 Juhu E = Jugendhuus Eglisee, Egliseestr. 90, 061 681 02 37 Markus = Gemeindehaus St. Markus Michael = St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara NQV H = Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen, 061 601 20 89 QTP H = Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30 Robi A = Robi Allmend, Allmendstr. 219, 061 601 14 10 TPLE = Tierpark Lange Erlen

Regelmässige Angebote Markus, MichaelBitte entnehmen Sie die regelmässigen Angebote den jeweiligen Publikationen: Kirchenbote (ev. ref., Kleinbasel, St. Markus) Kirche heute (röm. kath., St. Clara, St. Michael)

Veranstaltungen in der Bibliothek Hirzbrunnen siehe Seite 13

Regelmässige Angebote im QTP HMo 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle Mo 17.00-18.00 h Beratung Di 09.00-11.00 h Zmorge im Rhystübli Di+Do 09.00-11.30 h Spielgruppe, Info 079 822 85 29 Di+Mi 10.00-12.00 h Offener Treffpunkt für alle Mi 09.15-11.15 h «Café Bâlance» Mi 14.00-16.00 h Fun for Kids Mi 17.30-20.00 h Bubentreff Do 09.00-10.00 h Beratung Do 10.00-12.00 h Offener Treffpunkt für alle Do 14.30-17.30 h Spielnachmittag für Erwachsene Do 17.30-20.30 h Mädchentreff Fr 09.00-12.30 h Spielgruppe (auf Tschechisch), Info 061 312 39 64 (QTP H geschlossen: 6.7.-16.8.2015)

Öffnungszeiten Jugendhuus Eglisee/JuAr BaselMo 17.00-20.00 h Jungen Di 16.00-20.00 h Mix, Kochen&Essen/Kino Mi 15.00-19.00 h Mix Mi 19.30-21.00 h 15+ teilautonome Nutzung Do 17.00-20.00 h Mädchen So 15.00-18.00 h Mix (Juhu E geschlossen: 18.7.-2.8.2015)

Öffnungszeiten ELCHMo 14.30-17.30 h Offener Treffpunkt am Nachmittag Mi + Fr 08.30-11.30 h Offener Treffpunkt mit ELCH-Zmorge Do 14.30-17.30 h Offener Treffpunkt mit Mütter-/Väterberatung Fr 16.00-19.00 h ELCH-Kids-Treff (Kinder 6-12 Jahre)

Öffnungszeiten Allmendhaus-KäffeliMo, Mi, Do 20.00-22.30 h Mi zus. 15.00-17.00 h (bis zu den Sommerferien) (Allmendhaus geschlossen: während Schulferien 4.7-17.8.15)

Öffnungszeiten Robi Allmend Mi-Fr 14.00-18.00 h Sa 12.00-17.00 h (Robi Allmend geschlossen: 13.6. / 20.6. / 4.7. / 29.8.)

Öffnungszeiten Gartenbad Egliseetäglich 09.00-20.00 h

VeranstaltungskalenderJuni4. Do 10-10.30 h Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V4. Do 15 h oek. Seniorentreff St. Markus/St. Michael, AH V4. Do 18.15 h Quartierführung, Stadtteilsekretariat, Anmeldung5. Fr 16 h Green Team Hirzbrunnen, Juhu E/QTP H/ELCH V5. Fr 18.30 h MV Gemeindezentrum St. Markus, Markus7. So 11-13 h Sonntagskonzert, Lange Erlen Musikpavillon V11. Do 12.25 h Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung QTP H13. Sa ab 16 h ELCH-Fest, ELCH V13. Sa 20 h Disco im Allmendhaus14. So 09.30 h Sonntagsbrunch, anschl. Spielnachmittag, QTP H14. So 14-18 h Familiensonntag, Robi A V16. Di 15-17 h Ernährungsberatung, QTP H16. Di 18 h Filmabend, QTP H16. Di 17.45 h MV NQVH mit Führung Feuerwache, NQV H V17. Mi 08.20 h Ausflug Verein Gde-Zentrum , Markus, Anm. V17. Mi 19.30-21.30 h Kursabend im ELCH, Anmeldung V18. Do ab 12.15 h, Mittagstisch, QTP H19. Fr 17.30-22.30 h Girls Pool Night, Juhu E V19./20. Fr/Sa Erle-Schittlete, Guggen Open-Air-Konzert, Lange Erlen V21. So 11-12 h Clara-Matinée, Le Pavillon, Claraspital V24. Mi 13 h Senioren-Ausflug, Treff. AH, Anmeldung V24. Mi 19.30-21.30 h Frauenforum St. Michael + GGG H V25. Do 10-10.30 h Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V26. Fr 10-11 h Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H V26. Fr ab 18 h Grillfest, QTP H V27. Sa 14-22 h Robi-Fest, Robi A V28. So 17 h musikalischer Vespergottesdienst, Michael V

Juli1. Mi ab 08.30 h Gmeindzmorge, Markus1. Mi ab 18 h Grill-Plausch, AH V1. Mi 19 h Kino 40+, Markus2. Do ab 12.15 h Mittagstisch, QTP H4. Sa 14-16 h Honigschleudern mit Honigverkauf, TPLE4.7.-16.8. Käsperlitheater beim Rest. Lange Erlen V5. So 11-13 h Sonntagskonzert, Lange Erlen Musikpavillon V12. So bis 10. August GGG H geschlossen V26. So 11-13 h Sonntagskonzert, Lange Erlen Musikpavillon V

August1. Sa ab 10 h 1.-August-Brunch, AH, Anmeldung V9. So 11-13 h Sonntagskonzert, Lange Erlen Musikpavillon V13. Do 13.20 h Wanderung NQV H + QTP H, Infos 061 681 87 6118. Di 15-17 h Kreativer Nachmittag für Erw., QTP H18. Di 18 h Filmabend, QTP H20 Do 09.10 h Tageswanderung, QTP H, Anmel. 061 681 87 6124. Mo 18 h Frauenabend, QTP H, Anmeldung25. Di 15-17 h Kreativer Nachmittag für Erw., QTP H26. Mi 14 h Diashow Zus.arbeit mit China im Museumsbereich, QTP H26. Mi 19.30-21.30 h Frauenforum St. Michael + GGG H V27. Do 10-10.30 h Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V27. Do 10-11.30 h und 17.30-19 h Besichtigung Novartis Campus V NQV H + QTP H, Anmeldung27. Do ab 12.15 h Mittagstisch, QTP H28. Fr 10-11 h Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H V30. So 14-18 h Familiensonntag, Robi A V30. So 17 h musikalischer Vespergottesdienst, Michael V31. Mo 19 h Lesezirkel, QTP H V

September1. Di 15-17 h Kreativer Nachmittag für Erw., QTP H3. Do 10-10.30 h Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V5./6. Sa/So Markusfescht, Markus V