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ISSN 1019-2379 RETROSPEKTIVEN IN SACHEN BILDUNG R. 2 (STUDIEN) NR. 84 Das Pädagogische Fitnesscenter Eine digitale Trainingsstätte des Geistes und der Geistesgegenwart Von ELMAR LECHNER und CHRISTIAN PIRKER Klagenfurt 2014

R. 2 (STUDIEN) NR. 84

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RETROSPEKTIVEN IN SACHEN BILDUNG | Das Pädagogische Fitnesscenter. Eine digitale Trainingsstätte des Geistes und der Geistesgegenwart.

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ISSN 1019-2379

RETROSPEKTIVEN

IN SACHEN BILDUNG

R. 2 (STUDIEN) NR. 84

Das Pädagogische Fitnesscenter

Eine digitale Trainingsstätte des Geistes

und der Geistesgegenwart

Von

ELMAR LECHNER und CHRISTIAN PIRKER

Klagenfurt 2014

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Inhaltsangabe

1. Das analoge Standbein: Das „Historische Klassenzimmer“

in Klagenfurt ................................................................................... 1

2. Das Pädagogische Fitnesscenter im Gefüge

des Virtuellen Schulmuseums Klagenfurt ...................................... 2

3. Die persönliche und die gesellschaftliche Funktion

des Pädagogischen Fitnesscenters .................................................. 3

4. Sektoren bzw. Gegenstände des Pädagogischen Fitnesscenters .... 4

4.1. Rechtschreiben ............................................................................. 4

4.2. „Rechtrechnen“ ............................................................................ 5

4.3. „Rechtlesen“ ................................................................................ 6

4.4. „Rechtskunde“ ............................................................................. 6

5. Die Umsetzung des Pädagogischen Fitnesscenters ........................ 7

5.1. Das Pädagogische Fitnesscenter

als integrierter Gegenstand im Historischen Klassenzimmer ..... 7

5.2. Das Pädagogische Fitnessprogramm ........................................... 8

5.2.1. Thema 1: Rechtschreiben ......................................................... 8

5.2.2. Thema 2: „Rechtrechnen“ ........................................................ 9

5.2.3. Thema 3: „Rechtlesen“ ............................................................. 9

5.3. Der Rahmen zum Programm bzw. die Integration

in die bestehende Homepage www.schulmuseum.at ................ 10

5.3.1. Marketing, Kommunikation und Werbung ............................ 11

5.3.2. Das Pädagogische Fitnesscenter im eLearning ...................... 11

5.4. Das Projekt ................................................................................. 12

5.5. Mengengerüst und Zeitplan ....................................................... 14

5.5.1. Thema 1: Rechtschreiben ....................................................... 14

5.5.2. Thema 2: „Rechtrechnen“ ...................................................... 14

5.5.3. Thema 3: „Rechtlesen“ ........................................................... 14

5.5.4. Thema 4: „Rechtskunde“ ........................................................ 15

5.5.5. Assembling ............................................................................. 15

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5.5.6. Integration in die bestehende Homepage

www.schulmuseum.at ............................................................. 15

5.5.7. eLearning ................................................................................ 15

5.5.8. Projektleitung .......................................................................... 16

Anhang ................................................................................................ I

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1

Das Pädagogische Fitnesscenter

Eine digitale Trainingsstätte des Geistes

und der Geistesgegenwart

Von

ELMAR LECHNER und CHRISTIAN PIRKER

1. Das analoge Standbein: Das „Historische Klassenzimmer“

in Klagenfurt

Das auf Initiative der Österreichischen Gesellschaft für Historische

Pädagogik und Schulgeschichte (ÖGHPS), Klagenfurt, in der ehema-

ligen Volksschule Wölfnitz eingerichtete „Historische Klassenzim-

mer“ hat sich ein doppeltes Ziel gesetzt: Zum einen macht es auf einen

Blick deutlich, was sich seit 1910, dem Jahr der Gründung dieser

Volksschule, geändert hat – dies wird durch die Art der Ausstattung

(Räumlichkeit, Lehrerkatheder, Schulbänke, Schultafel, Rechenma-

schine, Schulwandbilder, Schulbücher, Schulhefte, Unterrichtsmittel

wie Globus, Landkarten etc.) deutlich, wobei die Frage im Raum

steht, warum es diese Änderungen gegeben hat und wie diese in ihren

einzelnen Aspekten zu werten sind.1 Über das persönliche Gespräch,

das dabei zustande kommt, hinaus wird Interaktivität auch im standar-

disierten Modus realisiert: In der Beamer-Schau „Schule im Luft-

schutzkeller“ wird im (technisch ermöglichten) Sokratischen Dialog,

also im Hin und Her von Frage und Antwort, an thematisch relevan-

tem Bildmaterial demonstriert, wie erschütternd es war, als die Städte

Österreichs am Beispiel Klagenfurt (und damit seine Bewohner bzw.

seine Schüler/innen) im Bombenhagel lagen, woraus sich die Einsicht

ergibt, wie erfreulich es im Vergleich dazu heute in Österreichs bzw.

1 Literatur: E. Lechner: Das Historische Klassenzimmer – Ort und Hort pädago-

gischer Erinnerung und Ermutigung, 2. Aufl. (Retrospektiven in Sachen Bil-

dung, R. 9, Nr. 11), Klagenfurt 2013; E. Lechner: Das Schulmuseum als „Galli-

sches Dorf“ der Pädagogik (Retrospektiven in Sachen Bildung, R. 9, Nr. 12),

Klagenfurt 2014.

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in Klagenfurts Schulen aussieht, allerdings auch, dass es bei genaue-

rem Hinsehen bzw. Nachdenken fraglich ist, ob und wie es weiter

bzw. weiter bergauf mit der Schule geht; in der Beamer-Schau „Fro-

hes Lernen“ wird nach demselben didaktischen System nach den in

den Bildern einer Fibel verborgenen Buchstaben gefragt, sodass das

Lernen Entdecken ist und deshalb fröhlich oder jedenfalls froh stimmt.

2. Das Pädagogische Fitnesscenter im Gefüge des

Virtuellen Schulmuseums Klagenfurt

Die zweite auf die Initiative der ÖGHPS zurückgehende Einrichtung,

das Virtuelle Schulmuseum Klagenfurt (www.schulmuseum.at), das

im Mekka der internationalen schulmusealen Szene Anerkennung und

Lob gefunden hat (s. Anlage: Mail vom 4.11.2002; hier S. I), gliedert

sich in einen statischen und einen dynamischen Teil: Dem einen sind

jene Daten zugeordnet, die per Aufruf systematisch geordnete Texte

und Bilder präsentieren. (Erwähnung verdient in diesem Zusammen-

hang die Kärntner Sparkasse bzw. das Sparkassen Forschungsinstitut,

das die Katalogisierung und Digitalisierung des sehr umfangreichen

schulmusealen Materials 2001 durch die Widmung von ATS 43.693,-

ermöglichte; die Kärntner Sparkasse ist als Sponsor vereinbarungsge-

mäß auf der erwähnten Homepage, Kapitel „Ausstellung 2000“, do-

kumentiert.) Das Konstruktionsprinzip des anderen Teils ist Interakti-

vität: Im Sektor „Schulmuseale Online Spiele“ ist der Besucher / die

Besucherin eingeladen, aktiv zu werden, also nicht nur zu besichtigen,

sondern zu bedenken, welches Bild welchem Text zuzuordnen ist. Ob

der betreffende Gedanke richtig ist, wird sogleich mitgeteilt – zu guter

Letzt wird zudem mitgeteilt, wie viele Versuche vonnöten waren und

wie lange der Such- bzw. Lernprozess gedauert hat. Adressaten der

Themen dieser „Spiele“, nämlich „Schulordnung von anno dazumal“,

„Grimms Märchen“ und „Kärntner Museumsschätze“2 sind nicht aus-

2 Der Kommentar in der Homepage: „Schulordnung von anno dazumal“: Wenn

man sie berücksichtigt bzw. sich mit ihr beschäftigt, wird klar, dass sich die Zei-

ten geändert haben; klar werden dürfte aber auch, dass „Änderung“ eine zwei-

schneidige Sache ist – manches ist erfreulich, manches aber bedenklich bzw.

bedauerlich; so kann Nachschauen zu Nachdenken führen. – „Grimms Mär-

chen“: Sie waren früher das literarische Gegenstück zu den Volksliedern; heute

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3

schließlich, aber vornehmlich Schulkinder. (Erwähnung verdient in

diesem Zusammenhang das Bundesministerium für Unterricht, Kunst

und Kultur, das die Entwicklung und Integration dieser Spiele 2008

durch die Widmung von Euro 4.200,- ermöglichte.)

Hier schließt das Pädagogische Fitnesscenter an – Interaktivität ist

auch dessen Konstruktionsprinzip, doch werden Themen ins Spiel ge-

bracht, die anspruchsvoller sind und sich an alle Jahrgänge richten.

3. Die persönliche und die gesellschaftliche Funktion

des Pädagogischen Fitnesscenters

Hier wird davon ausgegangen, dass sich Maschinen im Allgemeinen

und IT-Maschinen im Besonderen in der letzten Zeit vom willkom-

menen Helfer zum Verführer zur Hilfsbedürftigkeit entwickelt haben.

Es wird dem Benutzer so viel Arbeit abgenommen, dass er im Begriff

ist, selbstständiges Arbeiten zu verlernen. Der Aufenthalt im Pädago-

gischen Fitnesscenter soll an die prinzipielle Notwendigkeit der Un-

abhängigkeit erinnern und das Anlegen einer Eisernen Ration für –

immer wieder mögliche bzw. nie ganz auszuschließende – Zeiten der

Entbehrung (keine Maschine griffbereit, keine Verbindung, kein

Strom vorhanden) ermöglichen; auch einem Passagier auf einem Oze-

andampfer steht es gut an, eine Schwimmweste anzulegen bzw.

schwimmen zu können. „Es gibt“, so neulich Alois Brandstetter in der

„Kleinen Zeitung“ vom 26.7.2014, S. 2, „aber wohl noch immer Si-

tuationen, wo es darauf ankommt, daß man ad hoc auf der Stelle rich-

tig und sicher reagiert. Da ist schlecht beraten, wer ständig den Ratge-

ber befragen muß.“ Oder – noch deutlicher, wenn auch fragend – Bar-

bieten sie als Vergleichsgegenstand mit Bezug auf heute aktuelle phantastische

Erzählungen an und zugleich zeigen sie, in welcher „Märchenwelt“ die heutigen

Eltern und Großeltern in ihren jungen Jahren gelebt haben; Vergleich kann auf

diesem Wege zu gegenseitigem Verständnis führen. – „Kärntner Museums-

schätze“: Kärnten ist nicht nur ein in vieler Hinsicht modernes Land, sondern

auch ein Land der Geschichte und der „Häuser der Geschichte“, also der Muse-

en. Hier werden einige Kostproben geboten (der betreffende Katalog weist nicht

weniger als 108 Museen auf) – sie können den Appetit auf die Vergangenheit

anregen und damit zeigen, dass diese eben nicht vergangen, sondern eine frühere

und damit respektable Gegenwart ist.

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bara Coudenhove-Kalergi im „Standard“ vom 7.8.2014, S. 27: „Kön-

nen Computer begeistern, fördern, ermutigen?“ Und auch die beacht-

liche Klage des Rechenmeisters der Nation, Rudolf Taschner, soll hier

angehört werden: „In den Hauptnachrichten eines öffentlich-recht-

lichen deutschen Senders wurde tatsächlich einmal behauptet, dass

jemand, der zweimal hintereinander 50 Prozent verliert, bei null lan-

det.“ (Die Presse vom 4.9.2014, S. 27) So stellt sich – jedenfalls für

eine besonnene und selbstbewusste Minderheit – das Pädagogische

Fitnesscenter als Ort dar, an dem paradigmatisch die Aufrechterhal-

tung und der Ausbau der Unabhängigkeit von Maschinen (persönli-

cher Aspekt) und Menschen (gesellschaftlicher Aspekt) betrieben und

gepflegt werden können. Denn so groß die Leistung des elektroni-

schen Geräts (und der umgebenden Gesellschaft) auch ist, das

menschliche Gehirn ist nie ganz zu ersetzen bzw. dessen Leistung ist

in die Waagschale zu werfen, um die verbleibende Lücke zu schlie-

ßen. In zugespitzter, aber vertretbarer Form lässt sich sagen: Dieses

Fitnesscenter ist ein schmerzlicher, aber heilsamer Stachel im Fleisch

unangebrachter Vertrauensseligkeit und Bequemlichkeit.

4. Sektoren bzw. Gegenstände des Pädagogischen Fitnesscenters

Dafür kommen aufgrund des allgemeinen Anspruchs, den sie erheben

können, im Sinne einer allgemeinen Volksschule höherer Ordnung

und kritischer Potentialität die Kulturtechniken bzw. deren Beherr-

schung und die landesspezifische gesellschaftliche Kultur bzw. deren

Kenntnis in Betracht. Wer sie beherrscht bzw. kennt, kann sich frei

fühlen von der Sorge, sich zu blamieren. Teile der Sektoren Kultur-

techniken und landesspezifische gesellschaftliche Kultur sind die Ge-

genstände Rechtschreiben, „Rechtrechnen“, „Rechtlesen“ und

„Rechtskunde“.

4.1. Rechtschreiben

Das maschinelle Angebot macht hier die „Rechtschreibprüfung“. Sie

markiert gemachte Fehler, doch alle zu erkennen ist sie nicht in der

Lage – die Komplexität der Maschine reicht an die des menschlichen

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5

Gehirns nicht heran, sodass dieses weiterhin aufmerksam bleiben

muss und unentbehrlich bleibt. Als Trainingsmaterial eignen sich ei-

nerseits Listen wie die hier auf S. II, III aufgeführte und anderseits

Fallbeispiele aus der aktuellen Journalistik. Im einen Fall wird deut-

lich gemacht, dass die „Rechtschreibprüfung“ unverlässlich und daher

die persönliche Prüfung unerlässlich ist. Und im anderen werden

Rechtschreibfehler, die sowohl der maschinellen als auch der „zereb-

ralen“ Prüfung des Journalisten entgangen sind, zwecks Überprüfung

präsentiert:

- Die Presse, 1.7.2014, S. 3: „Gül verzicht auf weitere fünf Jahre

im Präsidentenamt“ (hier S. IV)

- Kronen Zeitung, 3.7.2014, S. 57: „wenn du es ehrlich meist“

[Heirat Partnersuche: 12963 MARLIES] (hier S. V; dort auch

markante und charakteristische Karikatur)

- Kronen Zeitung, WM extra, 9.7.2014, 4. Seite: „taumelten die

Brasilianer in einem Konter nach dem anderen.“ (Hier S. VI)

- Die Presse, 16.7.2014, S. 11: „Gäbe es noch realistischer Refor-

men als die skizzierte?“ (Hier S. VII)

- Kurier, 17.7.2014, S. 8: „Kritik an der Schnappsidee“ (hier S.

VIII)

- Kleine Zeitung, 5.8.2014, S. 12: „Dass wir im Urlaub immer

weniger Abschalten können“ (hier S. IX)

Zusätzlich wird schulspezifisches Trainingsmaterial ins Spiel ge-

bracht. Es soll einerseits an die eigenen Gehversuche auf dem Feld der

Rechtschreibung erinnern und anderseits eine Momentaufnahme von

den diesbezüglichen Bemühungen der Schuljugend in den 1960er Jah-

ren präsentieren. (Hier S. X, XI; in der „1. Schularbeit“, Deutsch,

1960/61, sind der Schülerin fünf Fehler unterlaufen.)

4.2. „Rechtrechnen“

Das maschinelle Angebot macht hier meist der Taschenrechner bzw.

die große universelle Rechenmaschine, der Computer. Es ist sehr be-

quem, eine elektronische Rechenhilfe zu verwenden und die Rechen-

leistung moderner Rechenmaschinen ist für Laien nicht mehr nach-

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vollziehbar und hat astronomische Dimensionen angenommen. Doch

nicht immer kann man eine Rechenmaschine benutzen. So etwa im

Café, wenn der Kellner für zwei Kaffee Euro 5,40 verlangt (Kopie der

Rechnung hier S. XII) und man sich auf Euro 6,00 herausgeben lässt.

Hier müssen sowohl der Kellner als auch der Gast im Kopfrechnen fit

sein, damit es zu keinen Missverständnissen oder Unstimmigkeiten

kommt.

Eben solche Beispiele aus der Praxis dienen ebenso wie reine Rechen-

aufgaben als Trainingsmaterial für die Lernenden (hier S. XIII; S. XIV

ein Beispiel bzw. eine Frage aus der „1. Schularbeit“, Rechnen,

1951/52). Das geschieht sowohl im Historischen Klassenzimmer als

auch als Onlineangebot in Form von eLearning im Internet.

4.3. „Rechtlesen“

Nicht in demselben Ausmaß wie die bisher aufgeführten Gegenstände

nimmt das „Rechtlesen“ Aktualität für sich in Anspruch. Dennoch

verdient es einen Platz im Pädagogischen Fitnesscenter, da die Kur-

rentschrift durch Jahrhunderte (und bis ins Jahr 1941) den Rang der

offiziellen (deutschen) Schulschrift eingenommen hat. Als Beispiel

wird zum einen ein (schwieriger) klassischer Text, ein Brief Goethes

an Schiller vom 1. Januar 1805, begleitet von der 1950 veröffentlich-

ten Übertragung in die lateinische Schrift (S. XV, XVI), zum andern

einer Vorbereitung bzw. ein „Stundenbild“ einer angehenden Kla-

genfurter Lehrerin aus dem Jahre 1923 (hier S. XVII-XX) gezeigt, das

in die heutige Schrift zu übertragen ist. Auf diese Weise bzw. anläss-

lich der entsprechenden Erkenntnisarbeit wird die Einsicht in die

Möglichkeit der Unabhängigkeit von „Dolmetschern“ vermittelt,

wenn es um Schriftgut älterer Zeit, eventuell um den schriftlichen

Nachlass der eigenen Familie oder Vorfahren geht.

4.4. „Rechtskunde“

Es wird ein Fragenkatalog präsentiert (hier S. XXI-XXIV), der sich an

jenem orientiert, der gegenwärtig Aspiranten auf die österreichische

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Staatsbürgerschaft vorgelegt wird und deshalb ein hohes Maß an Re-

präsentativität und Verbindlichkeit beanspruchen darf.

5. Die Umsetzung des Pädagogischen Fitnesscenters

5.1. Das Pädagogische Fitnesscenter als integrierter Gegenstand im

Historischen Klassenzimmer

Das Pädagogische Fitnesscenter wird im Historischen Klassenzimmer

seinen Platz finden und dort präsentiert, allerdings sollen die pädago-

gischen Übungen durch moderne elektronische Hilfsmittel (Notebook,

Beamer und Powerpoint) unterstützt werden. Innerhalb des Schulmu-

seums wird dafür der Begriff „Beamer-Schau“ verwendet.

Die elektronischen Hilfsmittel sollen den Moderator dabei unterstüt-

zen, die Teilnehmer gut durch das Programm zu führen und ihnen

letztlich eine gute und instruktive Show zu bieten. Wie gesagt, der

Mensch ist nicht durch eine Maschine zu ersetzen und er soll im Pä-

dagogischen Fitnesscenter keinesfalls ersetzt werden.

Allerdings soll die technische Konstruktion ein Mittel bzw. ein In-

strument sein, um das Erlernen von neuem bei den Teilnehmern (geis-

tige Konstruktion) bestmöglich zu unterstützen. Dabei soll im Span-

nungsfeld von Globalisierung und Lebenslangem Lernen3 ein be-

stimmtes Maß an Kompetenz4 gefördert werden. Der europäische Re-

ferenzrahmen benennt acht Schlüsselkompetenzen:5

- Muttersprachliche Kompetenz

- Fremdsprachliche Kompetenz

- Mathematische Kompetenz 3 Vgl. S. Dengg: Aufbau von Computerkompetenz bei lernungewohnten Frauen,

Diplomarbeit, Klagenfurt 2014, S. 12 ff. 4 Vgl. Ch. Pirker: Ist Tüchtigkeit ein zeitgemäßes Erziehungsziel? In: Pädago-

gisch-Bildungsgeschichtliche Statements I (Retrospektiven in Sachen Bildung,

R. 2, Studien, Nr. 81), hrsg. von E. Lechner, Klagenfurt 2013, S. 22-26. 5 Vgl. Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen:

http://europa.eu/legislation_summaries/education_training_youth/lifelong_learni

ng/c11090_de.htm (abgerufen am 30.07.2014).

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- Computerkompetenz

- Lernkompetenz

- Soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz

- Eigeninitiative und unternehmerische Kompetenz

- Kulturbewusstsein und kulturelle Ausdrucksfähigkeit

Das Pädagogische Fitnesscenter fördert insbesondere die „Mutter-

sprachliche Kompetenz“, die „Mathematische Kompetenz“, die

„Computerkompetenz“ und die „Lernkompetenz“; ferner die „Soziale

Kompetenz und Bürgerkompetenz“ sowie „Kulturbewusstsein und

kulturelle Ausdrucksfähigkeit“.

5.2. Das Pädagogische Fitnessprogramm

Grunddesign: Ein Moderator führt die Teilnehmer durch das Pro-

gramm und die einzelnen Themen. Die Rolle des Moderators ist einer-

seits die des Experten für den Ablauf des Programms und andererseits

die des Experten für Fragen der Pädagogik, Bildungsgeschichte und

Didaktik, die sich aus dem Ablauf heraus ergeben können und sollen.

Der Moderator muss sowohl mit Notebook, Beamer und PowerPoint

umgehen können, als auch den Teilnehmern mit Empathie und Sach-

verstand begegnen.

Im Programm arbeiten wir mit inhaltlich getreuen Nachdrucken der

Originale, weil wir die Originale nicht beschädigen wollen und es sich

so als praktische Lösung erwiesen hat. Die Teilnehmer bekommen je-

doch im Laufe des Programms sehr wohl die Originale zu sehen.

5.2.1. Thema 1: Rechtschreiben

Hier geht es um Rechtschreibung – anhand des Beispiels „Deutsch

Schularbeiten Barwik Lianne, 1960/61“. Dabei wird die 1. Schularbeit

„Die Olympischen Spiele“ (29. September 1960) dargestellt und ana-

lysiert.

Der Text der Schülerin wird den Teilnehmern gezeigt. Diese sollen

nun die Fehler im Text finden. Im Sinne einer besseren Übersichtlich-

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keit wird der Text absatzweise präsentiert. Wie im klassischen Com-

puter Based Training (CBT) üblich, wird hier in möglichst kleinen

und überschaubaren Schritten vorgegangen, damit es einen klaren

Weg und ein zielgerichtetes Vorgehen gibt (didaktischer Aspekt). Der

Moderator führt die Teilnehmer so durch die Aufgabe, dass sie sich

möglichst auf den jeweils folgenden Fehler konzentrieren. Zudem

kann man in PowerPoint nur linear vorgehen (technischer Aspekt).

Schritt für Schritt werden alle Fehler aufgezeigt. Wenn alle Fehler ei-

nes Absatzes gefunden sind, geht es weiter zum nächsten Absatz bzw.

ist die Aufgabe beendet.

Am Ende stellt sich noch die Frage, welche Noten (Arbeit und Form)

die Schülerin wohl bekommen hat und warum. Diskussionen über die

Notengebung sind ausdrücklich erwünscht.

5.2.2. Thema 2: „Rechtrechnen“

Hier wird aus didaktischen Gründen nicht mit historischem Anschau-

ungsmaterial gearbeitet, sondern vielmehr mit aktuellen Beispielen

aus dem Alltag, mit denen man als Bürgerin und Bürger in der moder-

nen Gesellschaft konfrontiert ist. Es geht um die Mathematische

Kompetenz in der Praxis.

Das Eingangs genannte Rechenbeispiel mit dem Kaffee im Café sowie

dessen praktische Bedeutung für Kellner und Gast ist sehr anschau-

lich. Hier müssen sowohl der Kellner als auch der Gast im Kopfrech-

nen fit sein, damit es zu keinen Missverständnissen oder Unstimmig-

keiten kommt. Um das zu verhindern, kann man im Pädagogischen

Fitnesscenter seine Kompetenz im „Rechtrechnen“ stärken. Weitere

Beispiele finden sich in der Anlage (hier S. XIII).

5.2.3. Thema 3: „Rechtlesen“

Hier geht es um Stundenbilder einer Lehrerin aus dem Jahr 1923. Im

konkreten Fall ist es das 23. Stundenbild (21.3.1923), „Sachgebiet:

Das Veilchen“. Dieses Stundenbild hat die Lehrerin in ihrer Planung

in folgende Bereiche gegliedert:

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A) Sachunterricht,

B) Unterrichtssprache,

C) Lesen Nr. 65 Das Veilchen und

D) Lernen des Liedes „Die Veilchen“.

Den Teilnehmern wird Seite für Seite zum Lesen angeboten. Dabei

haben ältere Teilnehmer vermutlich einen kleinen Vorteil, weil sie in

ihrer Jugend noch die Kurrentschrift kennen gelernt haben. Jedenfalls

geht es um die Frage: Wer kann es noch?

Die Erfahrung zeigt, dass sich bei den Teilnehmern mit der Zeit ein

Lern- und Gewöhnungseffekt einstellt. Selbst Teilnehmer, die mit der

Kurrentschrift anfangs noch nicht vertraut waren, sind nach einiger

Zeit im Stande, eine saubere Handschrift durchaus flüssig zu lesen.

Jedenfalls sollen sie das im Rahmen des Pädagogischen Fitnesscenters

lernen.

Der Moderator muss immer wieder unterschiedliche Rollen einneh-

men. Die Teilnehmer sind, wie in Fitnesscentern üblich, auf unter-

schiedliche Art und Weise aktiv. Sie werden je nach Aufgabe und

Leistungsfähigkeit unterschiedlich gefordert. Dabei ist es ausdrücklich

erwünscht, dass sie „ins Schwitzen kommen“, „an ihre Grenzen her-

angeführt werden“ und hinterher einen ordentlichen geistigen Mus-

kelkater haben, aber auch ihre „pädagogische Fitness“ steigern.

5.3. Der Rahmen zum Programm bzw. die Integration in die bestehen-

de Homepage www.schulmuseum.at

Das Pädagogische Fitnesscenter als Programm ist zwar in einem ge-

wissen Maße eLearning, weil elektronische Medien zum Einsatz

kommen, dennoch ist es viel mehr eine elektronisch unterstützte Form

des Präsenzlernens. In Ergänzung zum Präsenzlernen sollen noch ei-

gene eLearning-Einheiten als Web Based Training (WBT) angeboten

werden, die eigenständige Lerneinheiten sind und unabhängig von ei-

nem Besuch des Schulmuseums in Klagenfurt genutzt werden können.

Allerdings sollen sie als Nebenwirkung die eLernenden dazu animie-

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ren, auch vor Ort im Schulmuseum ins Pädagogische Fitnesscenter zu

gehen.

5.3.1. Marketing, Kommunikation und Werbung

Der passende Rahmen zum Programm soll insbesondere auf der

Homepage gelegt werden. Hier sollen Werbetrailer entstehen, die po-

tentiellen Teilnehmern „Gusto“ auf das Pädagogische Fitnesscenter

machen sollen und sie letztlich dazu bringen bzw. leiten, in das Päda-

gogische Fitnesscenter zu kommen. Es soll einen allgemeinen Werbe-

trailer zum Pädagogischen Fitnesscenter geben sowie zu den drei

Teilbereichen Rechtschreiben, „Rechtrechnen“ und „Rechtlesen“ je-

weils eigene Werbetrailer.

Zudem soll allen jenen, die auf Grund der örtlichen Distanz definitiv

(noch) nicht in das Pädagogische Fitnesscenter kommen können, et-

was mehr gezeigt werden, was sie inhaltlich versäumen.

Hier kommt es zur Verbindung der „Virtualität“ und der „Realität“,

wobei die Virtualität primär der Realität dient. Marketing, Kommuni-

kation, Werbung paaren sich hier mit einfach Formen des Lernens und

insbesondere der Bewusstseinsbildung.

5.3.2. Das Pädagogische Fitnesscenter im eLearning

Im Rahmen des Pädagogischen Fitnesscenters ist ein Pilotprojekt in

Sachen eLearning geplant. Dabei soll einerseits erprobt werden, wie

gut sich schulmuseale Inhalte als eLearning-Einheiten aufbereiten las-

sen und andererseits getestet werden, wie gut eLearning-Inhalte von

den Nutzern der Homepage bzw. des virtuellen Schulmuseums ange-

nommen werden.

Dabei sollen die Bereiche Rechtschreiben, „Rechtrechnen“, „Rechtle-

sen“ und „Rechtskunde“ für die ganze Welt im Internet aufbereitet

werden, um den Anforderungen der Globalisierung und des Lebens-

langen Lernens besser gerecht zu werden.

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Im Jahr 2000 waren wir die ersten, die mit einem Schulmuseum online

gegangen sind. Das wurde damals viel beachtet und hat uns entspre-

chende Anerkennung gebracht. Im Jahr 2014 könnten wir die ersten

sein, die ein Schulmuseum und eLearning zusammenführen und erst-

mals schulmuseale Inhalte als eLearning-Einheiten anbieten.

5.4. Das Projekt

Das Pädagogische Fitnesscenter ist ein Projekt im klassischen Sinne

des Projektmanagements. Es gibt ein klares Ziel (im Sinne von „Ob-

jective“), das Vorhaben ist einmalig und es müssen bestimmte Res-

sourcen für das Projekt zur Verfügung gestellt werden. Das Wort Pro-

jekt leitet sich vom lateinischen „projectum“ = „das nach vorn Gewor-

fene“, „der Entwurf“ ab. Es geht in einem Projekt primär um die zeit-

liche Dimension, im Sinne von „eine bestimmte Zeit lang“, „mit ei-

nem Termin“ und „einem Ergebnis in der Zukunft“.

Im Projektmanagement gibt es verschiedene Instrumente bzw. Regeln,

um ein Projekt professionell aufzustellen bzw. seine Ziele zu überprü-

fen. Eine international weit verbreitete Regel ist die SMART-Regel.

SMART steht für „Specific“, „Measurable“, „Assignable“, „Realistic”

und „Time-related”. Die Grundgedanken der SMART-Regel gehen

auf das „Management by Objectives” (Peter Drucker, 1954) zurück. In

der Managementpraxis wird oft der Begriff „Objectives“ durch „Re-

sults“ ersetzt bzw. ergänzt. In der Welt des Managements war klar,

dass es sehr wichtig ist, „Objectives“ zu setzen. Es war jedoch ebenso

klar, dass es sehr schwer ist, „Objectives“ zu erreichen. 1981 hat dann

George Doran in einem Artikel („There's a S.M.A.R.T. way to write

management's goals and objectives“) die SMART-Regel als mögliche

und praktikable Lösung präsentiert.

Christian Pirker hat in seinem Blogbeitrag „Wie SMART ist das Pro-

jekt?“ eine einfache und klare Übersetzung der SMART-Regel für die

österreichische Managementpraxis veröffentlicht, die auch für das Pä-

dagogische Fitnesscenter nützlich ist und angewendet wird:

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- Specific (spezifisch): Es muss klar sein, was mit dem Projekt er-

reicht werden soll, warum es gemacht wird, wo es gemacht wird

und welche Anforderungen es gibt sowie wer es machen wird. –

Das Pädagogische Fitnesscenter ist spezifisch. Es ist klar bzw.

wurde klar dargelegt, was mit dem Projekt erreicht werden soll,

warum es gemacht werden soll, wo es gemacht werden soll und

welche Anforderungen es gibt sowie wer es machen soll.

- Measureable (messbar): Es muss klar festgelegt sein, was das

Ergebnis des Projekts (Nutzen) ist. Die Erreichung des Ziels

muss messbar sein. – Es ist klar festgelegt, was das Ergebnis ist.

Die Erreichung des Ziels ist messbar.

- Assignable (übertragbar): Es muss klar sein, wer im Projekt was

machen wird und alle Beteiligten sollen entsprechend kompetent

sein. – Es ist klar, wer im Projekt was machen wird und alle Be-

teiligten sind kompetent und fachlich ausgewiesen.

- Realistic (realistisch): Das Ziel ist realistisch und erreichbar. –

Das Ziel ist realistisch und erreichbar. Die ÖGHPS hat bereits

ähnliche Projekte durchgeführt und das Projekt wurde aus päda-

gogischer und technologischer Sicht für machbar befunden.

- Time-related (zeitbezogen): Die Zeit ist in einem solchen Projekt

ein wesentlicher Faktor. Dabei geht es einerseits um den geplan-

ten Zeitaufwand und letztlich um die Kosten sowie andererseits

um den Termin, also um den Abschluss bzw. die definitive Ziel-

erreichung. – Der Zeitplan ist nachvollziehbar und der Ablauf-

plan logisch richtig. Ein Abschluss bzw. ein definitives Ziel ist

klar definiert. Somit ist das Ziel erkennbar, erreichbar und die

Zielerreichung ist überprüfbar.

Im letzten Absatz von „Wie SMART ist das Projekt?“ steht: „Es ist

nicht so, dass die SMART-Regel die einzige Methode ist und alle an-

deren Methoden schlecht sind. Es ist auch nicht so, dass nur die hier

genannte Definition der SMART-Regel die einzig richtige ist. Wichtig

ist aber, dass man Projekte systematisch angeht und abwickelt! Zudem

bringt es in jedem Projekt etwas, zuerst einmal Klarheit bezüglich der

‚Objectives’ zu schaffen!“6

6 Ch. Pirker: Wie SMART ist das Projekt?, Klagenfurt 2014. (Blogbeitrag

http://www.christianpirker.com/wie-smart-ist-das-projekt/; abgerufen am 10.

Juli 2014.)

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5.5. Mengengerüst und Zeitplan

Für die einzelnen Themen im Pädagogischen Fitnesscenter wurden

folgende Mengengerüste festgelegt.

5.5.1. Thema 1: Rechtschreiben

Zu liefernde Mengen:

- Reproduktion des Originals „1. Schularbeit. Die Olympischen

Spiele“ in geeigneter digitaler Form als Basis für die weitere

Verarbeitung.

- Aufgliederung der Schularbeit in drei Teile (an Hand der Absät-

ze im Original). Jeder Teil ist schrittweise gemäß den im Origi-

nal gemachten Fehlern als PowerPoint-Folie aufzubereiten. Das

sind somit 12 Folien in der Fehlersuche sowie eine zusätzliche

Folie für die Bewertung der Schularbeit.

- Erstellung eines digitalen Faksimiles des Originals zur Illustrati-

on.

Geplanter Zeitaufwand: 2 Personentage

5.5.2. Thema 2: „Rechtrechnen“

Zu liefernde Mengen:

- Ausarbeitung von Rechnungen und Rechenbeispielen

- Entwicklung der entsprechenden PowerPointfolien

Geplanter Zeitaufwand: 2 Personentage

5.5.3. Thema 3: „Rechtlesen“

Zu liefernde Mengen:

- Reproduktion des Originals „23. Stundenbild“ in geeigneter di-

gitaler Form als Basis für die weitere Verarbeitung.

- Digitale Aufbereitung von vier Leseeinheiten in Kurrentschrift.

Page 18: R. 2 (STUDIEN) NR. 84

15

- Erstellung eines digitalen Faksimiles des Originals zur Illustrati-

on.

Geplanter Zeitaufwand: 1 Personentag

5.5.4. „Rechtskunde“

Zu liefernde Mengen:

- Entwicklung und Aufbereitung es Fragenkatalogs mit 20 Fragen

als PowerPointfolien

Geplanter Zeitaufwand: 1 Personentag

5.5.5. Assembling

Alle einzelnen Teile müssen letztlich in ein PowerPoint-Dokument

zusammengebaut werden.

Geplanter Zeitaufwand: 1 Personentag

5.5.6. Integration in die bestehende Homepage www.schulmuseum.at

Zu liefernde Mengen:

- Entwicklung des allgemeinen Werbetrailers zum Pädagogischen

Fitnesscenter

- Entwicklung der drei speziellen Werbetrailer für die drei Teilbe-

reiche Rechtschreiben, „Rechtrechnen“ und „Rechtlesen“

- Einbau der Werbetrailer in die bestehende Homepage

Geplanter Zeitaufwand: 7 Personentage

5.5.7. eLearning

Zu liefernde Mengen:

- Entwicklung einer eLearning-Strategie

- Didaktisches Konzept

- Festlegung des Pilotprojekts

- Entwicklung eines Drehbuchs

- Authoring (Umsetzung, grafische Gestaltung, Programmierung)

- Einbau der eLearning-Inhalte in die bestehende Homepage

Geplanter Zeitaufwand: 10 Personentage

Page 19: R. 2 (STUDIEN) NR. 84

16

5.5.8. Projektleitung

Die primäre Aufgabe der Projektleitung ist die operative Steuerung

und Kontrolle des Projekts. In diesem Projekt geht es speziell noch um

die laufende Qualitätssicherung im Projekt.

Geplanter Zeitaufwand: 4 Personentage

Das sind in Summe 28 Personentage.

Page 20: R. 2 (STUDIEN) NR. 84

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Page 21: R. 2 (STUDIEN) NR. 84

II

Die Gemeinderäte Tagen ab und zu.Gut, das du da bist.Ware Geschichten sind langweilig.Billige Wahren sind am Ende oft teuer.Eine dicke haut.Dort fahren Waagen auf der Straße.Mancher Kaufmann hat viele Wagen zum Wägen.Er viel in den Bach.Fiele Hunde sind des Hasen Tod.Die Reede war recht langatmig.Er wurde zur Recht sehr gut bezahlt.Im Ruhm ist Alkohol.Rum urd Ehre sind ähnliche Begriffe.Es bläst der Fön aus Norden.Mit dem Haaröhn geht's Trocknen schneller.Dort läuft ein Hasse.Hunte sind auch Tiere.Er schwört Stein und Pein.Alle Vöglein sind schon da.Die Alle in der Hand des Schusters.Allee Neune.Binnen können stechen.Das Kaspische Meer ist ein Bienensee.Ein Mehr ist größer als ein See.

Es steht Männem zu, sich zu ermahnen.Tapfere Manen des Kaisers Augustus standen in seinen Legionen.Es gibt verschiedene menschliche Rasen aufErden.In England gibt es auf Tennisplätzen viele grüne Rassen.

Manchmal Folge ich dem Lehrer nicht.Oft Frage ich einen Nachbam.Keine frage, das ist wichtig.In der folge passierte das.

Schwere fragen stellen ist nicht schwer.Ein Dammhirsch steht im Walde.Da kann Mann nichts machen.Häschen klein ging allein.Herr mit dem großen Heer!Östeneich hat ein in Bundesher.

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nIm Netz sitzen spinnen.Er ist bei den Frauen sehr beleibt.Vor einem Gewitter Schatz in einer Hütte suchen.Scherz, lass nach!Manche brauchen viele versuche, bis sie es verstehen.Wer zuviel macht hat, macht oft Fehler.Alles neu Macht der Mai.Es ist wichtig, abends die Türen zu erschließen.Ein Mann Sucht eine Wiese.Dort steht ein Autor mit viel PS.Ihn plagt eine sucht.Er hat sich im finsteren Wald verwirrt.Hauptstadt WeinMan bestätigt diesen Hebel.Wenn ich das nur sicher wüste !

Der Inn fließt durch Pirol.Dort fliegt eine weiße taube.Ich sehe einen Tauben Menschen.Ich betätige dankend den Erhalt Ihres Briefs.Hier liegen viele gute Suchen.Auf Sonne folgt oft regen.Sie gibt ihm einen dicken Kurs.Wir lassen viele Bücher.Dort sitzen drei wollige Hassen.Sehr kluge Leute kann man weiße Leute nennen.Wir singen nun ein schönes Leid,Horcht, da kommt die Feierwehr!Da wird einem lang ums Herz.Das ist rein Kamm, nicht deiner!In Bauch und Bogen.Hüben und trüben.Ich verbleibe mit henlichem Gruß.Die Rinder spielen in der Sandkiste.Die Hauptstadt der Steiermark ist Gras.Wir trinken Wien in Wein.Der Landeshautmarm komrnt.Kasse 3 derzeit geschossen.

Bringst Du das auf die Reiche?

Page 23: R. 2 (STUDIEN) NR. 84

IV

AUSLAND 3

fürkgi Premier Recep Tayyip Erdogan dürfte am heutigen Diensragseine präsidentschaftskandid"tu, u"ikündun. einii"g s.f,einr am10. August schon im ersten Wanaurcfrgang mOgtictr.

Bahn frei für Erdogär:Gül verzichtguf wöitere fünfJahre im präSidentenamt

\Von unserer KorrespondentinSUSANN E G üSTEN

rstanbur. Der erwarteten o,o.lg^",:ptl5_ g**äü' dä[nä*#,ä"T-,: Tll, Tffi:.ff;kandidatur des türkischen Ministerpräsi- kddigü fü;äi; kommenden Tage die vordenten Recep Tayyip Erdogan. stet t ,iict ts iä" ;uo; ö;ffienten an, die nach ihrermehr im weg. Amtsinhabei Aggg. ah Gü1, ei;4Ä ;;ffigelegte waffenlieferunserder als möglicher Rivale E11gS11t9 i- von Erdogans Regierung an islamistisöhtKampf um das spirzenamt sart, verzichtere rxtremistEn- in syrien belegen. Das regie.öffentlich auf eirie Bewerbös 'm weirere *;gil;;;i;i ,,yeni Safak. wamte arrftimf Iahre im Präsidentenn"iast .von.An- Ira"füif üä.Ji.'i"r einer neuerlichen Ver.kara. Damit bleibt als mösiich

der konservativ-isramischän ilfff;i3l schwörunggegenErdogan.

ry{t9i 4IG für die erste lirekwähl eiries Kurden erwarten Zugeständnissetürkischen staatspräsidenten am 10. Au- Auch die Komrptionsvorwürfe gegen Erdo-gust nur Erdogan übrig.

;r'.1:$.;::*i:1,$n;lr 'u"' n"s"*1f,iä,[?fftf ffi.k;"h;;-i;ö;üäi"ääil 66 ru:l,ui:f:i.,t*ijll;gegeben werden. Die beidenö,["*..'äiJ"t*d;'+fi;r .,rchwerdenich, S""ff1"rn"ffi".ff:ä?:?gen stehen bereits fest: Ekme-

i"ää. il;'öü;;ä;;"ffi; kandidieren. Mein müssen, über das kurdischegroßen reitenä;i Oiipäiä"^l Mandat ender am W?ihlerpotenzial hinaus be-parteien.cHp.und 1üi{üä- za.nue"ri.---*- ;:3ff',i.rTJ*ft:Xifff,.1h,Ti?lil,'.,1"1*ä[H1,"?ä Abdu,,ahcü, #5F,iil.i':f'g_yfi

srhen l-ändem könnten bei der Entschei_oung elne wichtige Rolle spielen., Im Wahlkampf dürfte mir harten. Ban_

93gen gekämpft werden. Die OppositionküLndigte für die kommenden Tagö die Vor_lage von Dokumenten an, die iach ihrenAnga.ben grol3 angelegte Waffenlieferungenvon Erdo$ans Regierung an islamistisähetxhemisten irn Syrien belegen. Das regie__rungstreue Blatt ,,yeni Safäk. wamte amMontag bereits vor einer neuerlichen Ver_schwörung gegen Erdof an.

Page 24: R. 2 (STUDIEN) NR. 84

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5

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lnnerhalb von 18 Minuten schoss die Kugel funfmal am machtlosen Gc

Fünf Tore gegen Brasilien in nur l8 Minuten - dasrruss Deutschland ersteiner nachmachen. Wie erstmalsseit zwölf Jahren wieder der Sprung ins WM-Finale ge-lang, das war fast außerirdisch. Brasilien schien mitdem hohen Erwartungsdruck total überfordert, hatte derdeutschen Power nichts entgegenzusetzen.

Freundliche ljmarmun-gen vorher im Kabinengangzwischen den Spielern, diesich vom Verein gut kennen.Wie Khedira und Marcelovon Real Madrid, aber be-sonders zwischen Dante undden slplen Bayern-Stars, denen auch ihr früherer Mit-spieler Luiz Gustavo um denHals fiel. Auch Shakehandszwischen den Teamchefs.Aber am Rasen gab es keineFreundlichkeiten.

Da zeigte Deutschland,wer Herr im [Iause ist.Zweikampfstärker, lauffreu-diger, besser organisierto fri-scher, schneller im Um-schalten. Nach dem 0:l nacheinem Kroos-Eckball durchMüller taumelten die Brasi-lianer in einem Konter nach

dem anderen. Und die Torewurden dabei herausgespieltwie mitunter beim Hallen- .

fußball. Selbst Brasiliens I

Abwehrries e Lluiz schrumpf-te dabei fast zu einemZwerg.

Mit Denle neben sich imAbwehrzentrum gab's keinDefensivbollwerk wie in den i

ersten fünf Spielen. Da ging ,

BRASILIEN DEUTSCHLAND17 Schüsse gesamt 1412 Schüsse aufs Tor 126 Eckbälle 53 Abseits 011 Begangene Fouls 131 Celbe Karten 00 RoteKarten 0

543 Passesgespiett 55879% Angekommene Pases 81 %51V" Ballbesiü. +gW106,76 Distanz gelaufen (km) 117,ß

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VII

:r überrt wer-)ratungtfinan-hritt.

ein.on.

r nichticht ineinenss alsiiystemeihiHe.sie ab-nilien-14. Ge-t michlo we-

Sollte das eln Student insgesamt -also auch durch Arbeit - zur Ver-fügung haben? Oder sollte dasGeld allein vom Stäat kommen?Am besten sollte es vom Staatkommen. Nur so kann man ge-währleisten, dass man ein Studiümschnell durchziehen kann.

Schnell durchziehen? Seit wannist das das Ziel der öHtVielleicht ist das der falsche Aus-druck. Ein Studium sollte ohne fi-nanzielle Belastung absolviert wer-den können. Wichtig is! viel ausdem Studium mitnef,men zu kön-nen, nicht die Geschwindigkeit.

Gäbe es noch realistischemen als die skizzierte?

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Gt- -_ -- --.Das täustmer umhochschrvergangelHochschigroße Thbühren ukungen lir

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,chronisch normalerinder mit Behinderung haben Bedürfnisse, aufutralere" Beratung bei der Schulwahl. Sonders,

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Page 27: R. 2 (STUDIEN) NR. 84

XIII

Im Café, möchte der Gast bezahlen. Der Kellner verlangt für zwei

Kaffee Euro 5,20. Der Gast lässt sich auf Euro 6,00 herausgeben und

gibt dem Kellner einen 10 Euro Schein.

Wie viel Wechselgeld muss der Kellner dem Gast geben?

10,00 Euro - 5,20 Euro = 4,80 Euro

10,00 Euro - 6,00 Euro = 4,00 Euro

6,00 Euro - 5,20 Euro = 0,80 Euro

Ein Auto kostet Euro 18.000. Der Käufer verhandelt um den Preis und

der Verkäufer bietet ihm einen Rabatt von 11 Prozent.

Wie viel muss der Käufer für das Auto bezahlen?

18.000 Euro - 1.800 Euro =16.200 Euro

18.000 Euro - 1.980 Euro = 16.020 Euro

18.000 Euro - 11 Euro = 17.989 Euro

18.000 Euro - 16.020 Euro = 1.980 Euro

Eine Lottospielgemeinschaft gewinnt 80.000 Euro. Andreas ist zu 20

Prozent am Gewinn beteiligt.

Wie viel erhält er vom Gewinn?

80.000 Euro x 20 = 1.600.000

80.000 Euro - 20 Euro = 79.980 Euro

80.000 Euro x 0,2 = 16.000

80.000 Euro - 20.000 Euro = 60.000 Euro

Zusatzfrage: Wie viel verbleibt den anderen Gewinnern insgesamt

noch vom Gewinn?

80.000 Euro - 20 Euro = 79.980 Euro

80.000 Euro - 16.000 Euro = 64.000 Euro

80.000 Euro - 60.000 Euro = 20.000 Euro

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XXI

1. Die Familie Habsburg regierte über lange Zeit in Österreich. Wann

begann die Herrschaft der Habsburger?

- 1251

- 1262

- 1273

2. Maria Theresia gilt als große Reformerin. Welche noch heute be-

deutende Reform hat sie am 6. Dezember 1774 durchgeführt?

- Einführung der Gurtenpflicht

- Einführung der Schulpflicht

- Einführung der verpflichtenden Kindergartenjahres

3. Welche noch heute existierende Akademie hat Maria Theresia be-

gründet?

- Sozialakademie

- Militärakademie

- Volkshochschule

4. Wien wurde im 19. Jahrhundert zu einer der größten Städte der

Welt. Wie viele Einwohner waren es mit Ende des 19. Jahrhunderts?

- 1,2 Millionen Einwohner

- 1,6 Millionen Einwohner

- 2 Millionen Einwohner

5. Im 19. Jahrhundert kam es zu einer Revolution in Österreich. Wann

brach diese aus?

- 1815

- 1848

- 1899

6. Wer sollte nach dem Willen der Revolutionäre ab sofort die Gesetze

beschließen?

- der Kaiser

- das Parlament

- die Räte

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XXII

7. Im November 1945 fanden die ersten demokratischen Parlaments-

wahlen in der „Zweiten Republik“ statt. Welche Parteien stellten die

erste Regierung?

- Die Österreichische Volkspartei, die Sozialistische Partei Öster-

reichs und die Kommunistische Partei Österreichs

- Die Österreichische Volkspartei, die Sozialistische Partei Öster-

reichs und die Freiheitliche Partei Österreichs

- Die Österreichische Volkspartei, die Sozialistische Partei Öster-

reichs und die Grünen

8. Der Staatsvertrag von 1955 hatte weit reichende Folgen für Öster-

reich. Was sind u. a. die Folgen des Staatsvertrags?

- kein „Anschluss“ an Deutschland

- keine erfolgreiche Fußballnationalmannschaft

- keine schneereichen Winter

- kein Beitritt zu einem Militärbündnis (= immerwährende

Neutralität)

- Gleichberechtigung der Frauen

9. In den 1970er und den 1980er Jahren wurden die Schulen und Uni-

versitäten ausgebaut. Welche österreichischen Universitäten wurden

in dieser Zeit u. a. gegründet?

- Universität Wien

- Universität Graz

- Universität Klagenfurt

- Universität Laibach

10. Mehr Jugendliche und junge Erwachsene als zuvor konnten länger

zur Schule gehen und studieren. Das wurde für mehr junge Menschen

möglich, weil finanzielle Erleichterungen eingeführt wurden. Welche

sind das?

- Freispiel beim Flippern

- Schülerfreifahrt

- kostenlose Schulbücher

- kostenloser Schulbesuch

- kostenloses Parken vor den Schulen

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XXIII

11. Seit welchem Jahr ist in Österreich die Achtung der Menschen-

würde gesetzlich verankert?

- 1789

- 1811

- 1848

12. Ab welchem Lebensjahr können Jugendliche selbst entschieden,

welche Religion sie ausüben wollen?

- 14.

- 16.

- 18.

13. Woran ist die Entscheidung eines Richters / einer Richterin ge-

bunden?

- an nichts

- an die Meinung des Bundespräsidenten

- an die Rechtsordnung

14. Seit welchem Jahr gibt es in Österreich das Wahlrecht für Männer

und Frauen?

- 1848

- 1907

- 1919

15. Wie viele Abgeordnete sitzen im Nationalrat?

- 165

- 173

- 183

16. Wie viele wahlberechtigte Bürger / Bürgerinnen müssen ein

Volksbegehren unterschreiben, damit es der Nationalrat behandeln

muss?

- 100 000

- 150 000

- 200 000

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XXIV

17. In welchem Jahr wurde Österreich eine Republik?

- 1918

- 1919

- 1925

18. Wer ist der Oberbefehlshaber des österreichischen Bundesheers?

- der Bundespräsident

- der Außenminister

- der Generalstabschef

19. Seit wann ist Österreich Mitglied der Europäischen Union?

- 1989

- 1995

- 2000

20. Welche Grundfreiheiten garantiert die Europäische Union?

- freie Einwanderung

- freie Auswanderung

- freien Personenverkehr