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38 39 Außer Hunger - haben sie nichts... Verstecke gibt es genügend... Bosnien-Sarajevo Kastrationsprojekt 2009 in Gemeinschaft mit TIERHILFE AUSTRIA und DEUTSCHLAND. Dieses Jahr hat das Kastrationsprojekt in Bosnien Sarajevo Massen von Bürgern bewegt. Unser Kooperationsparter Prijatelji Zivotinje BiH unter- stützte das Projekt mit regel- mäßigen Infoständen. Projektleiterin, Mariane Ruiz, Helferin Jelena Despot und wei- tere Aktivisten halfen vor Ort. Das Interesse der Bevölkerung war dank unserer Marketingkampagne sehr groß. Im erfolgreichsten TV Sender Hayat hatten wir einen Gastauftritt und konnten auf die- sem Wege unser Projekt und unsere Ziele für die Bekämpfung der Streunerproblematik vorstellen. Von unseren kastrierten Hunden waren 80% weiblich. Davon waren rund 20 % trächtig mit insgesamt 123 ungeborenen Welpen! Im Vorfeld hatten wir schon Infostände im Zentrum von Sarajevo organisiert. Flyer und Poster wurden in der Stadt verteilt. Die Aufklärung über das Kastrationsprojekt und die damit verbundene Sensibilisierung der Bevölkerung für die Notwendigkeit von Kastrationen standen im Programm... Welpen in einer Höhle gefunden... Die Ankündigung der Aktion war sehr gut organisiert...

RS 4 2009 · DEUTSCHLAND. Dieses Jahr hat das Kastrationsprojekt in Bosnien Sarajevo Massen von Bürgern bewegt. Unser Kooperationsparter Prijatelji Zivotinje BiHunter-stützte das

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    Außer Hunger -haben sie nichts...

    Verstecke gibt esgenügend...

    Bosnien-SarajevoKastrationsprojekt 2009 in

    Gemeinschaft mitTIERHILFE AUSTRIA und

    DEUTSCHLAND.

    Dieses Jahr hat dasKastrationsprojekt in BosnienSarajevo Massen von Bürgern

    bewegt. Unser Kooperationsparter

    Prijatelji Zivotinje BiH unter-stützte das Projekt mit regel-

    mäßigen Infoständen.Projektleiterin, Mariane Ruiz,

    Helferin Jelena Despot und wei-tere Aktivisten halfen vor Ort.Das Interesse der Bevölkerung

    war dank unsererMarketingkampagne sehr groß.Im erfolgreichsten TV Sender

    Hayat hatten wir einenGastauftritt und konnten auf die-

    sem Wege unser Projekt undunsere Ziele für die Bekämpfung

    der Streunerproblematik vorstellen.

    Von unseren kastrierten Hundenwaren 80% weiblich. Davon waren rund 20 % trächtigmit insgesamt 123 ungeborenenWelpen!

    Im Vorfeld hatten wir schonInfostände im Zentrum vonSarajevo organisiert. Flyer undPoster wurden in der Stadt verteilt.Die Aufklärung über dasKastrationsprojekt und die damitverbundene Sensibilisierung derBevölkerung für die Notwendigkeitvon Kastrationen standen imProgramm...

    Welpen in einerHöhle gefunden...

    Die Ankündigung der Aktionwar sehr gut organisiert...

  • Projektleiterin Mariana Ruiz, Helferin JelenaDespot und weitere Aktivisten halfen vor Ort. DasInteresse der Bevölkerung war aufgrund derMarketingkampagne sehr groß. Minister Saric hat das Kastrationsprojekt befür-wortet und ist von unserem Vorhaaben sehr beein-druckt gewesen. Dr. Brdaric, Direktor der Veterinärstation inSarajevo, stellte für die Unterstützung diesesProjektes ein 8-köpfiges Team zusammen, welchessich aus Assistenten, Studenten und ausgelerntenTierärzten zusammensetzte.

    Unsere Tierärztin Dr. Vera Faiglhatte somit die vollsteUnterstützung, um am Endeüber hunderte von Hunden zukastrieren. Auch vor Ort hatteTierärztin Dr. Aida parallel dazukastriert. Assistentin Enisa undFreundinnen Mariana Ruiz,Nina Bejtic und Jelena Despot.

    Beim bosnischen FernsehsenderKantonalna TV SA waren wirals Gäste eingeladen und konn-ten auf diesem WegeMenschen bewegen, ihre Tierezu uns zu bringen. UnserGastauftritt wurde dann in den NachrichtenFederalna TV am Abend ausgestrahlt.

    Auch der Radiosender Radio Cameleon, RadioStari Grad, Radio BH riefen die Bevölkerun dazuauf, ihre Hunde und Katzen zu bringen.

    Unsere Marketingkampagne hat sich an den hun-derten Anrufen in der Veterinärstation, wo wirauch das Kastrationsprojekt durchgeführt haben,sehr positiv gezeigt. Die Telefonleitung war pau-senlos belegt.

    Auch die Kettenhunde wurden direkt nach derOperation vom Besitzer wieder abgeholt. Diebekannte englische Tierschutzorganisation WISPAbesuchte das Projekt vor Ort und alle waren vom

    organisatorischen Aufbau sehr begeistert.40

    Wir sind froh, durch unsere MassenkastrationenMaßstäbe in Bosnien zu setzen, um kontinuier-lich die Streunerproblematik auf humane Weisezu lösen.

    Wir gehen zum Minister...Nicht nur, dass wir wieder einmal ein erfolgrei-ches Kastrationsprojekt beenden konnten, wirhaben den größten Durchbruch bereits amAnfang der Kastrationswoche erreicht. EinTreffen am 17. September mit demUmweltminister Jusic, dem Direktor derVeterinärstation, Dr. Brdaric, sollte am EndeFrüchte getragen haben. Herr Brdaric und ichwaren uns einig, dass Sarajevo durch die jährli-che Massenkastrationen an Hunden langfristigeine Reduktion der Streunerproblematik erzie-len kann - jedoch durch kontinuierlicheKastrationen - sprich tägliche Kastrationen - esmittelfristig auch gelöst werden muss.

    Ein Budget muss her...Hierbei ist das Landselbst verantwortlich,sich dem Problem zustellen und es istunumgänglich einBudget für seine stattli-chen Veterinärstatio-nen bereit zu stellen.Hierbei soll die staatli-che Veterinärstationk o s t e n l o s eKastrationen anStraßentieren anbieten.

    Schulung der Hundefänger...Einerseits sollen die Hunde von den ehemali-gen Mitarbeitern der Tötungsstation gefangenwerden - natürlich nach Schulung –, die sieanschließend in die Veterinärstation zurKastration bringen sollen, um nach Genesungin ihrem alten Territorium wieder freigelassenzu werden. Anderseits wird die Bevölkerungselbst aufgerufen, die Straßenhunde unmittel-bar zur Veterinärstation zu bringen.

    Besuch beim Minister...Mit diesem Ziel sind Herr Brdaric und ich insGespräch mit Herrn Minister Jusic gegangen. Es folgte zuerst eine Präsentation über die vonuns in den letzten Jahren durchgeführtenMassenkastrationen an Hunden in Sarajevo.

    Fröhlich, trotz des vielen Tierelends, das diesejungen, engagierten Frauen ertragen müssen.In der Mitte Mariana Ruiz, Projektleiterin...

    Bosnien - SarajevoGroße Kastrationsaktion als

    Gemeinschaftsprojekt

  • Unser Dank gilt dem Ärzteteam der TierklinikNeulinggasse, welche uns viele essenziell notwen-dige Medikamente für das Projekt gespendet hat.Weiters möchten wir uns bei Frau Michaela Moser,Herrn Walter Beer, Frau Ruza Lukacevic, FrauEvelyne Klabouch und Frau Alena für die zahlrei-chen Futterspenden bedanken.

    Unser Ziel in Sarajevo ist:

    1. Flächendeckende Kontrolle der Straßentiere2. Kastration von 150 Hunden innerhalb

    einer Woche3. Straßentiere - einfangen -kastrieren -

    freilassen4. Prävention neuer

    Generationen von Straßentieren

    5. Prävention von Krankheiten der Tiere

    6. Besetzung der Stadtteilemit markierten und kastrierten Tieren

    7. Eingabe der Daten jedeskastrierten Tieres in eine

    Datenbank 8. Schulung aller

    Interessenspartner 9. Regelmäßige Infostände

    in Sarajevo – Sensibilisierung der Bevölkerung

    10. WeitereZusammenarbeit mit derPresse 11. Professionelle Schulung

    der Tierärzte und Studenten vor Ort Wir werden weiterhin das Tierheim vor Ort mitFutter und ärztlicher Versorgung unterstützen.

    Wir, die TIERHILFE SÜDEN, bedanken uns fürdas gut durchgeführte Projekt bei Mariana Ruizund werden dieses weiterhin fördern und unter-stützen.

    Bitte, liebe Spender, helfen Sie mit, dass wir hierin diesem armen Land den noch ärmeren Tierenhelfen können.Ihre Spende ist bei uns in guten Händen.

    41

    Danach legten wir ihm statistische Berechnungenüber den rasanten Anstieg der Straßentiere vor.Kontinuierliche Kastrationen, parallel zuMassenkastrationen, sind die einzig Lösung derStreunerproblematik, so lautet unser Credo.

    Bedenkt man, dass die Tötungsstation bereits über50 Jahre hinweg die Tiere auf brutalste Weiseumgebracht hat und - abgesehen vom ethischenAspekt - nichts als Kosten verursacht hat. Da weißman, dass sich hier über Jahrzehnte Mitglieder derGemeinde bereichert haben, denn das Budget desGemeinderates war sicher sehr hoch.

    Der Minister war von unserer Präsentation über-zeugt und ich möchte hierbeiseine Worte zitieren: „Bereits in der frühenErziehung sind die Eltern ver-antwortlich dafür, dass ihreKinder Respekt zu denGeschöpfen dieser Erde vonAnfang an entwickeln.“

    Die Tötungsstation wurdegeschlossen...Dies war für uns ein günstigerZeitpunkt, um die eventuellenGemeindegelder für dieTötungsstationen umzuleitenfür geplante und kontinuierli-che Kastrationen. Wir hoffenmit Erfolg!

    Versprochen ist verspro-chen...Hilfe für Straßentiere werden in den nächstenWochen geplant und laut der mündlichen Zusagenvom Minister Jusic für kontinuierliche Kastrationenverwendet werden. In diesem Fall würde dieVeterinärstation einen monatlichen Bericht derkastrierten Tiere an das Ministerium sowie an unssenden. Als Basis wird unsere vorgefertigteDatenbank verwendet.

    Die TIERHILFE SÜDEN Deutschland wird weiter-hin als Kooperationspartner agieren und dasProjekt wie bislang finanziell unterstützen undbegleiten.

    Alle Daten der kastrierten Tiere wurden in eineDatenbank aufgenommen. Jeder Hund miteiner nummerierten Ohrmarke markiert. DieDatenbank hilft uns vor allem zu eruieren, inwelchen Gebieten sich unsere kastriertenHunde aufhalten...

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    Kleine Geschichte über Bosnien

    Bosnien ist der nördliche Landesteil des Staates Bosnien und Herzegowinaund umfasst etwa zwei Drittel des Staatsgebiets.

    Hauptstadt: Sarajevo

    Hauptfluss: Save

    Es bildet heute keine administrative Einheit mehr, sondern ist innerhalb desStaates Bosnien und Herzegowina auf die Republika Srpska, die FöderationBosnien und Herzegowina sowie den Distrikt Brko aufgeteilt.

    Den Namen bekam es von dem Fluss Bosna, der bei Sarajevo entspringt undüber Zenica und Doboj in die Save (Sava) fließt.

    Bosnien ist ein großteils bergiges Land mit kontinentalem Klima und teilwei-se sehr kalten Wintern. Die Vegetation ist im Wesentlichen typisch mitteleu-ropäisch. In den ausgedehnten Wäldern gibt es noch heute Wölfe, Bärenund Wildschweine.

    Die Olympischen Winterspiele 1984 machten die Skigebiete Jahorina,Bjelaanica und Igman - alle bei Sarajevo - weltbekannt.

    Bosnien wird im Süden und Westen vom Dinarischen Gebirge und derHerzegowina begrenzt. Im Norden endet es an den Flüssen Una und Save.Im Osten reicht es ungefähr bis zur Drina.

    Mit Ausnahme des nördlichen Landstrichs, der sich an der Save hinzieht, istdas Land von mehr oder weniger hohen Bergketten durchzogen, derenhöchste Gipfel in den Ausläufern der Dinarischen Alpen zu finden sind:Treskavica (2.128 m)Bjelaanica (2.067 m)Vranica (2.070 m)Volujak mit dem Magli (2.386 m)

    Mit der Rückeroberung Südungarns und Slawoniens durch Prinz Eugenwurde das Land zur Grenzzone. Österreichische Truppen versuchten mehr-mals, auch Bosnien zu erobern, was aber scheiterte, so dass sich dieSavegrenze stabilisieren konnte. Allerdings zerstörte Prinz Eugen bei seinemFeldzug Sarajevo.

    Die Balkan-Halbinsel um 1888.Bosnien war eine der wichtigsten Provinzen des Osmanischen Reiches, daes die europäische Grenze des Reiches schützte. Der bosnische Beylerbey,Statthalter des Sultans, war wie kein anderer Statthalter mit unumschränkterGewalt ausgestattet. Die Statthalter Bosniens gehörten neben dem Sultan zuden mächtigsten Männern des Reiches. Der Titel des Beylerbey war neben den bosnischen Statthaltern nur wenigenanderen Statthaltern des Reiches vorbehalten. Während der osmanischenZeit erreichte Bosnien eine zweite, orientalische Blüte; es ging vollends aufin der Kultur des Osmanischen Reiches und viele Männer aus Bosnien undder Herzegowina erwarben hohe Würden am Hofe des Sultans und wurdenzu Militärführern, Diplomaten und Großwesiren des Reiches.

  • 43

    Tierhilfe Süden Austria e.V.

    Dorfstraße 18

    3483 W A G R A M

    Bitte frankieren

    mit45

    CentJa, ich möchte armenTieren helfen!

    Ö S T E R R E I C H

    Tierhilfe Süden e.V.

    Hofangerstr. 82

    81735 MÜNCHEN

    Bitte frankieren

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    Ja, ich möchte armenTieren helfen!

    D E U T S C H L A N D

    Tierhilfe Süden e.V.

    Hofangerstr. 82

    81735 MÜNCHEN

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  • BeitrittserklärungJa, ich möchte Mitglied der TIERHILFE SÜDEN AUSTRIA e.V. werden.

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    Jahresbeitrag 30,- EUR

    Ich mache einen Dauerauftrag für arme TiereIch gebe die Einzugsermächtigung meines Beitrags von meinem Konto

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    einzutragen.Sie ersparen uns damit

    viel Arbeit.

    Herzlichen Dank -Ihr THS e.V. - Team

    Beitrittserklärung - an Freunde weitergeben

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  • Schweinegrippe - Tierhalter sind verunsichert

    SchweinegrippeAnsteckend oder ungefährlich für unsere

    Haustiere?

    Die Frage, ob die sogenannte Schweinegrippeauch auf unsere Haustiere übertragbar ist, beschäftigt derzeit vieleTierfreunde.

    Allerdings ist die Bezeichnung Schweinegrippesehr irreführend. Denn bei dem Virus H1N1, daslaut Informationen des Bundesforschungsinstitutsfür Tiergesundheit nur von Mensch zu Menschübertragen wird, handelt es sich im Gegensatz zurVogelgrippe um eine Humaninfektion. DieWeltgesundheitsorganisation (WHO) spricht daherauch von der Nordamerikanischen Grippe.

    Das Virus wurde bisher weder bei Schweinennoch bei Haustieren nachgewiesen. Deshalb seienbesondere Vorsichtsmaßnahmen für Hunde undKatzen derzeit nicht nötig.

    Aus diesen Gründen sei auch nicht zu befürchten,dass Haustiere den Menschen anstecken könnten.

    Die momentane Entwarnung bedeutet allerdingsnicht, dass sich die Sachlage nicht ändern könnte.Denn wie sich die Situation weiter entwickelt,kann niemand sagen.

    Grundsätzlich kann jedes Virus mutieren unddamit gefährlich werden.

    Sie können nachfragen bei:

    Friedrich-Löffler-Institut für Tiergesundheit, Jena Tel. 036 - 41 22 710

    Friedrich-Löffler-Institut für Tiergesundheit,GreifswaldTel. 038 - 351 70

    Bundesinstitut für Risikobewertung, Berlin Tel. 030 - 84 120

    Bundesministerium für Gesundheit, BerlinTel. 030 - 20 64 00

    Robert-Koch-Institut, Berlin, Tel. 030 - 28 75 40

    TASSO e.V.Tel. 06 190 - 93 73 00, Fax 06 190- 93 74 00Email: [email protected]

    Bulgarien - Stadt Sofia

    Tierliebe ist Herzensbildung...und hat mit Armut nichts zu tun.

    Erinnern Sie sich noch, liebe Tierfreunde? Im letz-ten Heft berichteten wir über den 84-jährigen

    Herrn Milev, der sich trotz seiner Armut der her-renlosen Straßentiere annimmt. Viele Hunde hat er

    so vor dem sicheren Tod aus dem Todeslagergerettet. Jeder seiner 78 Hunde und 20 Katzen hat

    einen Namen und alle werden täglich gefüttert.

    Ein Sack Futter kostet 10 EUR. Helfen Sie bittediesem wunderbaren Mann. Danke! 45

    Stadt

    Sofia

    Bulgarien