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Einweihung der Bootsliegeplätze am Stadthafen Senftenberg am 28. März SAISONSTART am Senftenberger See Sonderveröffentlichung des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU I 26. März 2013 I Ausgabe Senftenberg REG !ONAL Spezial Foto: Steffen Rasche/str2

Saisonstart am Senftenberger See

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Einweihung der Bootsliegeplätze am StadthafenSenftenberg am 28. März

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Page 1: Saisonstart am Senftenberger See

Einweihung der Bootsliegeplätze

am Stadthafen Senftenberg am

28. März

SAISONSTARTam Senftenberger See

Sonderveröffentlichung des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU I 26. März 2013 I Ausgabe Senftenberg

REG!ONALSpezial

Foto: Steffen Rasche/str2

Page 2: Saisonstart am Senftenberger See

2 Saisonstart am Senftenberger See RUNDSCHAU · 26. März 2013 REG!ONAL

Impressum

Sonderveröffentlichung desMedienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU

Verlag und Herausgeber:LR Medienverlag und Druckerei GmbH,Straße der Jugend 54, 03050 Cottbus

Geschäftsführer:Andreas Heinkel

Redaktion:Jan Siegel,

Telefon 0355 481 572Anzeigenverkauf:

LR Media-Verkaufsgesellschaft mbH,Marc Nickol

Druck:LR Medienverlag und Druckerei GmbH

Wie ist der Senftenberger Seezum Saisonstart am Oster-Wochenende gerüstet?Nach 22 Jahren am SenftenbergerSee kann ich mich nicht an einensolchen Saisonstart erinnern. Diewidrigen Witterungsverhältnissesind eine Premiere und haben unsmächtig im Zeitplan zurückgewor-fen. Traditionell reisen die erstenCamper mit dem Start in den Aprilan – und wir haben alles bereit. Indiesem Jahr konnten wir bishernoch keinen einzigen Wasserhahnanstellen. Viele ältere Ferienhäusersind noch nicht frostfrei ausgestat-tet. Dort werden vor dem Winterauch die Armaturen abgeschraubt,um Schäden zu verhindern. Wirkönnen alles erst in Betrieb neh-men, wenn die strengen Nachtfrös-te durch sind. Ich hoffe sehr, dasssich der Frühling in den nächstenTagen endlich durchsetzt. Dann sinddie Handwerker darauf eingestellt,sofort loszulegen – um vielleichtdie Punktlandung noch zu schaffen.Freilich hatten wir uns das zum Sai-sonstart anders vorgestellt.

Auch wenn der Frost hart zu-geschlagen hat, über denWinter ist auch fleißig gear-beitet worden.Zweifellos. Die Innenarbeiten amStrandhotel in Buchwalde sind ab-geschlossen. Zu Ostern ist dasHaus mit dem neuen Konferenz-raum und der erweiterten Gaststät-te bereit. Auf dem Komfortcampingplatz in

Niemtsch sind Renovierungsarbei-ten erfolgt. Den Zaun planmäßig zuversetzen, um den zugesagten Teilder Schafswiese für die geplantetouristische Nutzung vorzubereiten,ist wegen des Wetters noch nichtgelungen. Die Zeltwiese wird erwei-tert, und einige Stellplätze fürWohnmobile entstehen. Beides sollin diesem Jahr wirksam werden.Im Familienpark Großkoschen istein Sanitärgebäude auf Vordermanngebracht worden. Die Sport- undFreizeitanlagen nutzbar zu bekom-men, bleibt wetterabhängig. Ge-bucht ist die Anlage sehr gut. Wirhaben schon Anmeldungen bisPfingsten 2015. Die Rezeption istüber den Winter etwas verändertworden, um die Arbeitsabläufe unddamit den Gästeservice besser zugestalten. Im Wassersportzentrum hinken wirdem Bauzeitplan hinterher. An denAußenanlagen konnten wir noch garnichts tun. Die angemeldeten ers-ten Gäste für die neuen Unterkünf-te müssen wir leider umlenken.

Also geht es im Baupro-gramm nahtlos weiter.Unsere Hoffnungen liegen auf Wet-terbesserung. Die einfachen Hüttenfür Gäste, die naturnahe Übernach-tungen wünschen, sollen schnellst-möglich fertig gestellt und bezugs-fein gemacht werden.

Wir bereiten zudem bereits den Ab-riss und Neubau von Ferienhäusernim Familienpark zum Herbst vorund wollen nach der Hauptsaisonauch die Erweiterungsbauten amStrandhotel umsetzen.

Was tut sich denn in der Nachbarschaft des Senften-berger Sees?Der schwimmende Steg auf demSedlitzer See ist fertig und bei ent-sprechendem Wetter begehbar. Wirhoffen, in Kürze mit dem Bau derSanitäranlage an der Landmarkebeginnen zu können. Ein brauchba-res Angebot liegt inzwischen vor.Auch die Anlegestelle für Boote undFahrgastschiffe im Kanalbett solljetzt errichtet werden.

Die Schiffbarkeit naht.So ist es. Am schiffbaren Kanal zumGeierswalder See ist während desWinters trotz fast durchgängigen

Frostes ohne Zeitverzug weiterge-arbeitet worden. Der Baufortschrittam Schleusenwärterhaus und amWasserweg zum Nachbarsee istgut. Wir werden den Überleiter 12im Juni in Betrieb nehmen können.

Auch am Stadthafen wirdbei bitterkaltem Seewind gearbeitet.Das ist wirklich eine tolle Leistungder Bauleute. Wenn wir Glück ha-ben, gelingt es noch, die bereitsvormontierte Seebrücke bis Osternam Stadthafen zu verankern. Be-gehbar sein wird sie allerdings aufkeinen Fall. Aber der optische Ein-druck vom Wahrzeichen diesesschönen Binnenhafens wäre schonschön. Eingeweiht wird er nun defi-nitiv am 23. April.

Und weitere Feste werfenihre Schatten voraus.Es ist uns gelungen, in diesem Jahrdrei Feste am Senftenberger See zuvereinen: den 40. See-Geburtstag,die Besuchertage im LausitzerSeenland und die feierliche Inbe-triebnahme des Überleiters 12. Dasfreut mich besonders – und wirwerden würdige und herzlicheGastgeber für hoffentlich viele Be-sucher sein.

Mit MICHAEL VETTERsprach Kathleen Weser.

Ein Saisonstart wie nie zuvorLanger Winter durchkreuzt Bauzeitplan / Am Senftenberger See beginnt ein Festjahr der Superlative

Volle Badestrände sind ein Markenzeichen des Familiensees. Foto: Steffen Rasche/str2

Der Senftenberger See startetin eine Saison, die eine ra-sante Zeit in der Entwicklungdes Lausitzer Seenlandeskrönen wird: Das „Mutterge-wässer“ der Seenplatte wird40 und macht diese mit derersten Kanalverbindung zumbenachbarten GeierswalderSee schiffbar. Die neue Was-serwelt kann vom erstenStadthafen in Senftenbergaus erobert werden. Etwasverspätet, denn einen so lan-gen Winter hat auch MichaelVetter, der Vorsteher desZweckverbandes LausitzerSeenland Brandenburg (LSB),noch nicht erlebt.

Michael Vetter. Foto: privat

� 40. See-GeburtstagDer Familienbadesee des LausitzerSeenlandes, der Senftenberger See,feiert in diesem Sommer den40. Geburtstag. Sieben KilometerStrand rund um den etwa1300 Hektar großen See locken injeder Saison tausende Badelustigeund Wassersportler an.

� Stadthafen-EinweihungNach Inbetriebnahme der Bootslie-geplätze zum Oster-Wochenendewird der Stadthafen Senftenbergam 23. April feierlich eröffnet.

� Seenland-BesuchertageAuch für die Besuchertage im Lau-sitzer Seenland ist der Senftenber-ger See der Gastgeber. Am erstenJuni-Wochenende wird im Rahmendieser Veranstaltung der schiffbareWasserweg vom Senftenbergerzum Geierswalder See eingeweihtund nutzbar. jaw2

H ö h e p u n k t e. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Froggi, das Maskottchen desSenftenberger Sees, begrüßtdie Gäste. Foto: str2

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REG!ONAL RUNDSCHAU · 26. März 2013 Saisonstart am Senftenberger See 3

Senftenberg. Die Bau-Ingenieu-rin Ulrike Herrmann ist bekennendeLandratte und Wasserfreundin zu-gleich. Mitte der 80er Jahre hat diein den Bergen der SächsischenSchweiz aufgewachsene Hafen-meisterin in Cottbus studiert und istin der Lausitz geblieben. Seit28 Jahren lebt sie mit ihrer Familiein Senftenberg, seit dem Jahr 1998arbeitet sie am See – und das aus-gesprochen gern. Vor zwei Jahrenhat Ulrike Herrmann auch denBootsführerschein gemacht.Für die neue Herausforderung, denStadthafen Senftenberg in Regie zunehmen, ist sie bestens gerüstet.Und Ulrike Herrmann hat das Zielrecht geradlinig angesteuert. „Ichhatte den Wunsch, mich zu verän-dern, schon länger“, bekennt sie.Klare Worte sind der couragiertenFrau eigen. Und so hat sie dies inder Chef-Etage des Seenland-Zweckverbandes auch direkt ge-sagt. „Als mir dann der Hafenmeis-ter-Job vorgeschlagen wurde, habeich mich sehr gefreut und sofort zu-gesagt. Und die Freude wird mit je-dem Tag, den der Hafen nun derFertigstellung und Inbetriebnahmeentgegen geht, noch größer“, er-klärt Ulrike Herrmann lachend.

Erfahrung hat sie rund um den Seegesammelt. „Ich habe viele Bau-stellen betreut, die giganti-sche Entwicklung desSees als Feriendo-mizil miterlebtund mitgestal-tet“, bestätigtdie Senftenber-gerin. Neue Fe-rienhäuser, dasRezeptionsgebäudein Großkoschen, Radwe-ge und das Amphitheater gehörenebenso dazu wie die Erweiterungder Steganlage am Wassersport-zentrum und anderer Liegeplätze anden Bootsstegen. Diese wird die

Hafenmeisterin jetzt auch zentralverwalten. „Wir haben eine tolle

Marina-Software“, bestätigtsie. Wasserwanderer er-

halten am StadthafenAuskunft über allefreien Liegeplätzeam See. Diese kön-nen von Gästenmaximal für die

Dauer eines Monatsgemietet werden. Die

Nachbar-Seen können aufWunsch auf das System der profes-sionellen Hafenverwaltung aufge-schalten werden. „Das macht Sinn.Denn Gäste wollen ja nicht an je-dem See extra fragen“, so UlrikeHerrmann. Bestmöglicher Service ist oberstesGebot. „Es sind oft die kleinen Din-ge, die große Wirkung entfalten“,stellt sie fest. Zuhören, richtig hin-schauen und auch neugierig nach-fragen – das beherzigt die Fachfraufürs Bauen auch im Umgang mitden Menschen als Touristikerin.Das ist eine Facette ihres Job, diesie besonders liebt. „Die Leute ma-chen hier Ferien oder suchen Erho-lung vom Alltagsstress. Da mussdas Ankern im Seenland Spaß ma-chen und reibungslos funktionie-ren“, so die Hafenmeisterin, die zu-

vor seit dem Jahr 2005 im Wasser-sportzentrum gearbeitet und dortschon Erfahrungen mit der Liege-platzbewirtschaftung gesammelthat. Im Hafen-Premierejahr will siesich – immer gemeinsam mit denNutzern – an das Optimum heran-tasten. Die Bootsliegeplätze sindnur für die Mieter zugänglich. DieTür ist über das moderne Schließ-system zu öffnen, das auch den Zu-

gang zu den Sanitärräumen und derKüche für die Bootsinhaber ermög-licht. Die Ost-Mole bleibt für jeder-mann begehbar „und soll unbedingtvon vielen Leuten genutzt werden“,sagt Ulrike Herrmann. „Es ist sehrschön, dass die Menschen denStadthafen so gut annehmen undhier schon beim ersten Sonnen-strahl sitzen, den Blick auf den Seezu genießen.“ Kathleen Weser

Hafenmeisterin mit Herz und CourageUlrike Herrmann verwaltet alle Liegeplätze am Senftenberger See / Wassergefährte werden ab Ostern erstmals ankern

Hafenmeisterin Ulrike Herrmann übernimmt das Steuer am neuen Senftenberger Stadthafen. Foto: Steffen Rasche/str2

Der Anblick des StadthafensSenftenberg zaubert UlrikeHerrmann schon in Erwar-tung der gut gelaunten Men-schen und auf dem Wasserschaukelnder Boote dasStrahlen ins Gesicht. Die Ha-fenmeisterin freut sich aufdie neue Aufgabe am Ein-gangstor zur Wasserwelt desschiffbaren Seenlandes.

Liegeplätze am Stadthafen

Besten Komfort bieten die etwa 140 Liegeplätze am neuen Stadthafen Senf-

tenberg, die jeweils zur Hälfte von Dauermietern und Wasserwanderern genutzt

werden sollen. Ab Ostern werden sie erstmals belegt. „Die Boxentrenner sind be-

gehbar. Damit stehen zwei Seiten für den Einstieg bereit“, erklärt Hafenmeisterin

Ulrike Herrmann. Zwischen zwei Auslegern haben je zwei Boote Platz, der Ein-

oder Ausstieg ist jeweils an der Seite des Auslegers möglich.

Die im Jahr 2008 eröffnete Warteliste für die Dauerliegeplätze im Hafen weist

noch Wartende aus. Und die Zahl der Interessenten wächst weiter.

„Es ist schön, dass die Menschen denStadthafen so gut

annehmen und hier schonbeim ersten Sonnenstrahlden Blick auf das Wasser

genießen.“

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4 Saisonstart am Senftenberger See RUNDSCHAU · 26. März 2013 REG!ONAL

Großkoschen. Seit 38 Jahren istder Lausitzer Seebär Rolf Bothenauf dem Senftenberger See unter-wegs. Tausenden Touristen zeigt erein Stück vom Lausitzer Seenland.„Es entwickelt sich alles. Esbraucht nur ein bisschen Zeit“, sagtRolf Bothen und blättert in einemkleinen Heftchen. Die Seiten sindvergilbt in den vielen Jahren. „See-rundschau“ steht in dickeren Let-tern auf dem Titel. In Druckbuch-staben und mit feinen Zeichenstri-chen wird im Heft aus den 70erJahren die Vision vom Senftenber-ger Stadthafen gemalt – moderneBauten, eine breite Anlegestelle,ein hoher Aussichtsturm. „Na gut,den Turm gibt’s heute nicht. Aberdie Vision vom Hafen gab es da-mals schon“, sagt Bothen. Was da-mals nicht viel mehr als eine Ideewar, ist heute Wirklichkeit. Denn abdieser Saison legt Kapitän Bothenmit seiner „Santa Barbara“ aucham neuen Stadthafen an. „Im Fahr-plan ist der neue Hafen berücksich-

tigt“, sagt Bothen mit sichtlicherVorfreude auf die Saison.Seit dem Jahr 1991 sind Bothenund die Barbara auf dem See einPaar. Jeden Winter be-kommt die blau-weißeDame eine Schön-heitskur. Dannverpasst Bothenihr mit seinemTeam einen fri-schen Anstrich,putzt gründlich diegroßen Fenster,wäscht die Gardinen, rei-nigt die Fußböden porentief undcheckt die Sanitäranlage und das

Bordwassersystem. „Im Sommerdarf nichts passieren“, sagt der ge-lernte Vollmatrose, der unter derFahne der DDR mit großen Schiffen

bis nach Kuba gefahren ist.Denn im Sommer war-

ten die Touristen. AnSchlechtwetterta-gen sind esmanchmal nurdrei, in der Hoch-saison ist „der

Bock“ – wie Bothenseine Barbara nennt –

oft voll. 16 000 bis18 000 Gäste fährt der Schiffsfüh-rer pro Jahr über den Senftenber-

ger See. Im Laufe der Jahre warauch so mancher Promi an Bord.Angela Merkel zum Beispiel – vorihrer Zeit als Kanzlerin. „Das wareine Kaffee-Gesellschaft. Ich haberst gar nicht gemerkt, dass sie da-bei ist“, erinnert sich Rolf Bothen.Auch Brandenburgs RegierungschefMatthias Platzeck sei schon anBord gewesen. Aber im Grunde istBothen nicht wichtig, ob seine Gäs-te Promi-Status haben oder nicht.„Man muss sich immer Mühe ge-ben, dass alles passt und es denLeuten gefällt“, sagt er.Seit 1994 ist er mit der „Santa Bar-bara“ selbstständig. In den Jahren

vor der Wende drehten oft sogarzwei Fahrgastschiffe in der Saisonihre Runden. Die „Nixe“ war 1973die erste, später kamen „Neptun“,„Delphin“, „Glück Auf“ und „Akti-vist“. „Zu DDR-Zeiten haben wirmanchmal sieben bis acht Fahrtenam Tag gemacht“, erzählt Bothen.„Wenn wir da an die Anlegestellekamen, standen dort zum Teil schon250 Menschen, und 100 durften wirnur mitnehmen“, erinnert sich dergebürtige Schwarzbacher.Heute mache er bei viel Andrangnoch bis zu sieben Fahrten pro Tag.„Aber 20 Uhr ist Schluss“, betontder 60-Jährige. Der SenftenbergerSee sei kein Nachtgewässer, zu vie-le Untiefen. Die Arbeitstage sinddennoch lang – auch wenn Bothenmit seinen beiden Schiffsführernund der Kellnerin „ein gut einge-spieltes Team“ ist. Denn alles, wasan Bord gebraucht wird, muss vorder ersten Fahrt herangeschafft,aufgeladen und verstaut werden.Für Zwischenstopps bleibt keineZeit, schließlich will Bothen denFahrplan einhalten. „Ab Mitte Au-gust kommt dann der Saisonkoller– da weiß man nicht mehr, welcherWochentag ist“, sagt der Käpten.Sieben Tage pro Woche Gastgebersein, ist anstrengend. „Aber esmacht Spaß. Und vom Schiff aussieht man den See mit ganz ande-ren Augen, als mit dem Fahrradvom Ufer“, versichert er. chk2

Der Käpt’n vom Senftenberger SeeReeder Rolf Bothen kennt den Plan vom Stadthafen seit den 70er Jahren / Ende April legt die „Santa Barbara“ erstmals an

Reeder Rolf Bothen und die Barbara sind auf dem See eine Instanz. Foto: Steffen Rasche/str2

Fast kahl sind die Ufer amSenftenberger See gewesen,als im Jahr 1973 die erstenUrlauber kamen und mit demFahrgastschiff auf Tour gin-gen. Schiffsführer Rolf Bo-then hat von Bord aus dieBäume wachsen sehen, dieGaststätten, die Camping-plätze und Ferienhäuser.

„Vom Schiff aussieht man den See

mit ganzanderen Augen.“

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REG!ONAL RUNDSCHAU · 26. März 2013 Saisonstart am Senftenberger See 5

Großkoschen. „Ostern ist beiuns scharfer Saisonstart“, sagtNorbert Noack, Leiter des Familien-parks. Dann geht der Campingplatznach der Winterpause wieder inBetrieb, das Wasser wird angestelltund die Ferienhäuser sind frischgereinigt und bezugs-fertig. „Wenn ichden Platz in Be-trieb nehme,muss alles lau-fen“, erklärtNoack. Des-halb würden imWinter diverseWartungsarbeiten,Installationen und Repara-turen erledigt, um das Areal, dasseit Anfang der 70er Jahre Ur-laubsziel ist, in Schuss zu halten.„Das läuft seit Wochen – da kön-nen wir nicht warten, bis Frühlingist“, sagt Noack. Zu den Winterar-beiten gehört auch die Waldpflege.Auf dem rund 35 Hektar großenAreal falle da so einiges an.

Eine Aufgabe, um die sich die Mit-arbeiter in den vergangenen Mona-ten ebenfalls gekümmert haben, istdie Vorbereitung der Modernisie-rung eines der Sanitärgebäude.Dort sollen im Frühling neue Flie-sen angebracht und moderneWasch- und Duschräume eingebautwerden. Die Anlagen kommen ir-gendwann in die Jahre, seien abge-nutzt und nicht mehr zeitgemäß.Deshalb müsse man ständig dran-bleiben, so Norbert Noack. Immer-hin seien der Familienpark in Groß-koschen und der Komfortcamping-platz in Niemtsch die einzigen Anla-gen ihrer Art in Brandenburg mit

fünf Sternen. „Dieses Niveauwollen wir halten“, sagt

Noack.In diesem Sommermuss sich der Fami-lienpark nicht nurbei seinen Gästen

erneut beweisen: DieNachklassifizierung

durch den Bundesverbandder Campingwirtschaft in

Deutschland ist angesagt. Nach An-gaben des Verbandes wird das Be-wertungsergebnis der Klassifizie-rungsbereiche alle drei Jahre über-prüft. Bei der Kontrolle werden dieKategorien Rezeption und Service,Sanitär und Standplätze unter dieLupe genommen. Norbert Noack hatdie mehrseitigen Formulare bereits

auf dem Tisch. Dampf vor der Prü-fung hat er nicht: „Wir wissen, waswir können und haben.“Mit Blick auf die neue Saison hatder Familienpark-Leiter „hohe Er-wartungen“. Der Familienpark habees in den vergangenen Jahren zu-nehmend geschafft, sich unabhän-gig von der wirtschaftlichen Berg-und Talfahrt stabil zu entwickeln.„Wenn wir die Basis halten oderleicht steigern können, ist das einErfolg“, so Noack. Wichtig sei nichtkrampfhaftes Wachstum, sonderndie Zufriedenheit der Gäste.

Christiane Klein/chk2

Im Familienpark Großkoschen erholen sich vor allem Eltern mit ihren Kindern. Archivfoto: str2

Familienpark gerüstetNach hartem Winterprogramm scharfer Start zum Oster-Wochenende

„Wenn wirdie Basis halten

oder leicht steigern können,

ist das ein Erfolg.“

Der Familienpark am Senf-tenberger See ist aus seinerWinterruhe erwacht. Nur we-nige Urlauber waren währendder kalten Monate hier unter-wegs. Hinter den Kulissenwurde allerdings fleißig gear-beitet, damit die Anlage zumSaisonstart flott ist.

Zum Thema

Der Familienpark am Senftenberger

See verfügt über rund 300 Ferien-häuser und etwa 180 Camping-Stellplätze. Im vergangenen Jahr

wurden rund 25 000 Gäste begrüßt. Die

Urlauber bleiben im Durchschnitt zwi-

schen drei und viereinhalb Tagen und

kommen überwiegend aus Brandenburg

und Sachsen.

Hauptzielgruppe sind Eltern mit Kin-dern und Großeltern mit ihrenEnkeln.

In der Hauptsaison kümmern sich etwa

45 Mitarbeiter um das Wohl der Gäste.

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Page 6: Saisonstart am Senftenberger See

6 Saisonstart am Senftenberger See RUNDSCHAU · 26. März 2013 REG!ONAL

Senftenberg. Die größte künstli-che Seenlandschaft Europas, dasländerübergreifende LausitzerSeenland, wird aus dem Erbe desBergbaus geformt. Alljährlich imSommer gewähren die Lausitzerund Mitteldeutsche Bergbau-Ver-waltungsgesellschaft (LMBV) als fe-derführende Saniererin und dieZweckverbände Lausitzer Seenland

Brandenburg (LSB) und Sachsen(LSS) hautnah Einblicke in den Wan-del der Bergbaufolgelandschaft zurReiseregion. Zum 40. Geburtstagdes Muttersees der entstehendenSeenplatte, dem Senftenberger See,wird der Traum von der schiffbarenGewässerkette lebendig: Der ersteWasserweg zum Geierswalder See(Überleiter 12) wird nutzbar. Mitdem etwa einen Kilometer langenKanalbett, zwei Tunnelbauwerkenund der Schiffsschleuse im altenFlussbett der Schwarzen Elster istdieser Wasserweg einer der größ-ten im Lausitzer Seenland – undder erste betriebsbereite. Auch der

bereits fertige Barbarakanal vomGeierswalder zum Partwitzer See(Überleiter 9) soll alsbald für denBootsverkehr geöffnet werden. Da-mit werden die ersten drei Seender Gewässerkette im Individual-verkehr schiffbar. Am Start stehen viele Lausitzer undGäste der Region, um bei den ers-ten Fahrten mit von der Partie zusein. Das Programm der nunmehrbereits 11. Besuchertage im Lausit-zer Seenland verspricht ein fröhli-ches Volksfest, die feierliche Ein-weihung des Koschenkanals undauch geführte Bootstouren dorthin.

Kathleen Weser

Gute Aussichten vom Dach des Rostigen Nagels auf das Seenland. Foto: Steffen Rasche/str2

Seenland-Besuchertage Senftenberger See ist Gastgeber / Koschenkanal wird eingeweiht

Die Landschaftsbaustelle wird zum Erlebnis. Foto: Rasche/str2

Aus dem Programm

Sonnabend, 1. Juni, 12 Uhr: Musikali-

scher Auftakt der Besuchertage;

15 Uhr: Einweihung des Koschenkanals

mit den Ministerpräsidenten der Länder

Brandenburg und Sachsen;

16 Uhr: Kinderparty zum 10. Geburtstag

von Froggy, 20 Uhr: Amphiparty;

24 Uhr: Licht und Wassershow

Sonntag, 2. Juni, 11 Uhr: Matineekon-

zert des Deutschen Filmorchesters

Babelsberg; 15 Uhr: Chortreffen

Änderungen vorbehalten

Die 11. Besuchertage im Lau-sitzer Seenland finden im Ju-ni am Senftenberger Seestatt. Der Höhepunkt: Dererste Wasserweg der schiff-baren Seenkette öffnet.

T e r m i n k a l e n d e r. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

25. Mai:4. Senftenberger Seepokalder Seesportler am GaumensegelSenftenberg und Premiere im Amphitheater Großkoschen31. Mai bis 2. Juni:Besuchertageim Lausitzer Seenlandam SeestrandGroßkoschen14. bis 16. Juni:Dorffest in Kleinkoschen15. Juni:Summerkiss-Beachparty am Seestrand Buchwalde und36. Großkoschener Seelauf28. bis 30. Juni:Peter-und-Paul-Marktin Senftenberg

30. Juni:28. DAK Triathlon Senftenberg am Seestrand Großkoschen13. bis 14. Juli:Seenland 10019. bis 21. Juli:Park- und Dorffest Sedlitzim Lindengarten 20. Juli:Weltcup Radball im Sport- undFreizeitzentrum Großkoschen20. Juli:Red-Summer-Night-Beachpartyam Seestrand Buchwalde27. Juli:Mitternachtsshopping Senftenberg3. August:Seepokal und Vestas Windcup-Segelregatta auf dem Senftenberger See10. bis 11. August:Dorf- und Mühlenfest Niemtsch11. August:12. Senftenberger Turmlauf Aussichtsturm an der Südsee17. bis 18. August:Hafenfest am Stadthafen Senftenberg1. September:Senftenberger Citylauf 4. September: Firmenlauf des Regionalen Wachstumskerns (RWK)in Senftenberg5. Oktober:Treffen historischer Fahrradmobile(Fahrt um den Sedlitzer See)8. Dezember:Nikolauslauf

Änderungen vorbehaltenLandmarke „Rostiger Nagel“am Sedlitzer See. Foto: str2

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REG!ONAL RUNDSCHAU · 26. März 2013 Saisonstart am Senftenberger See 7

Wer kennt und liebt es nicht? Die de-tailverliebten Musterräume in den Möbelhäusern und jeder lässt sich gern davon inspirie-ren. „Schatz schau mal, so wollte ich es auch schon immer mal haben.“Ich kann mir schwer im Kopf vorstellen, welche Fliese zu welchem Bodenbe-lag passt. Ob ich lie-ber beim Duschen sitzen möchte oder doch lieber in der Badewanne alle Vie-re von mir strecke.

In 30 Jahren bin ich vielleicht froh, bequem in die Dusche zu gelangen und mich gemütlich hinzusetzen ohne Sorgen zu haben, ob ich es wieder aus der Wanne schaffe. Auch bei den Waschbecken kann man wählen. Ich fand das viereckige Waschbecken attraktiv. So macht ein-ziehen Spaß!Und wo ist der Unterschied zwischen PVC und Laminat? Dank dem schmu-cken Raum im Stil einer Musterwoh-nung bei die senftenberger weiß ich, dass der PVC Belag nicht nur genauso schick aussieht wie Laminat, sondern sich auch viel angenehmer läuft. Kein

Lust auf VeränderungKnarren und Knacken der Dielen und keine kalten Füße. Die Farbe habe ich mit meinen Möbeln abgestimmt.

Der Schauraum bei die senftenbergerinszeniert sowohl Standardlösungen als auch individuelle Ausführungen für jeden Geldbeutel und jeden Ge-schmack. Obwohl das Ambiente wirklich einlädt ein echtes Vollbad zu nehmen, blieb ich nicht auf dem Tro-ckenen sitzen, sondern Hans-Joachim Gärtner, Technischer Leiter und Klaus Worischek, Vertriebsleiter standen mir zu allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Nun habe ich mit meinem Freund eine nach meinen Wünschen „vorgerichtete“ Wohnung bezogen und das im 4. Stock, da ich auch den Kraxelbonus haben wollte. S.N.

P.T. Wirtschaftsmagazin: Dr. Höl-ling, Sie begleiten ja nun schon mehrere Jahre die Wohnungsbauge-nossenschaft. Welche Ziele werden verfolgt?

Dr. Hölling: Nun, ich habe gemein-sam mit dem Vorstand Horst-Ulrich König, Prof. Arnd Joachim Garth und dem Aufsichtsrat mit Steffen Ger-gele als Aufsichtsratsvorsitzenden vor allem 4 Punkte auf unsere Fah-ne geschrieben: 1. mehr Wohn- und Lebensqualität für die Mitglieder, 2. eine deutliche Verbesserung der Ver-mietungssituation, 3. die Stärkung des Eigenkapitalanteils und als 4. Ziel die langfristige Sicherung der finanziellen Stabilität der Genossen-schaft die senftenberger.

P.T. Wirtschaftsmagazin: Was ist al-les passiert seit 2010?Dr. Hölling: Seit dem ist viel passiert. Viele Veränderungen sind offensicht-lich. Die konsequente Ausrichtung zu mehr Kundenorientierung ist die strategische Basis von Horst-Ulrich König. Die Genossenschaft hat im

Zuge der Veränderungen zur MARKE ein modernes Erscheinungsbild mit Strahlkraft, das sich in einer stärke-ren Präsenz der Genossenschaft als Marktteilnehmer zeigt, bekommen. Neben kundenfreundlichen Ge-schäftsräumen sind auch alte Tugen-den erwacht, so dass man wieder ge-meinsam Freizeit verbringt und den genossenschaftlichen Gedanken be-lebt hat durch einige Veranstaltungs-reihen. Sponsoringaktivitäten, z. B. Neue Bühne Senftenberg, Kinder-schutzbund und Senftenberger FC, runden das Gesamtbild des Engage-ments für die Stadt Senftenberg ab.

P.T. Wirtschaftsmagazin: Wie sieht das aus mit der Belegschaft. Gab es betriebsbedingte Kündigungen?Dr. Hölling: Nein, im Gegenteil, der Mitarbeiterstamm ist gewachsen und die Veränderungen in der Orga-

nisation und in den Prozessabläufen werden durch zielgerichtete Qualifi-kationsmaßnahmen entwickelt. Die Motivation der Mitarbeiter ist sehr gewachsen und jeder fühlt sich der MARKE die senftenberger verpflich-tet. Die Genossenschaft bildet seit 2011 zusätzlich Fachleute der Immo-bilienwirtschaft aus.

P.T. Wirtschaftsmagazin: Gibt es jüngst Treffermeldungen, was die Ziele anbetrifft?Dr. Hölling: Im Auftrag des Aufsichts-rates verfolgen wir regelmäßig die Fortschritte der Genossenschaft bei der Umsetzung des Konzeptes. Ins-besondere haben wir die Frage zu beurteilen, wie die wirtschaftlichen Ziele erreicht wurden. Hier lässt sich klar erkennen, die Anstrengungen haben sich ausgezahlt.Hier einige Fakten: Der aktuelle Ver-

mietungsstand ist um rund 60 Woh-nungen besser als geplant. In 2012 wurden für Bestandsmieter und für Neumieter fast doppelt so viele Woh-nungen renoviert bzw. umgebaut als geplant. Das hat auch positive Aus-wirkungen auf die vielen Handwerks-betriebe der Stadt, die für die Genos-senschaft arbeiten.Der Zuwachs beim Eigenkapital der Genossenschaft fiel innerhalb der letzten 2 Jahre doppelt so hoch aus wie geplant.Und das Beste, was Ihre Leser inte-ressiert: Die Genossenschaft befin-det sich in einer sehr guten finanzi-ellen Verfassung. Damit ist sie gut gerüstet, um die Herausforderungen der nächsten Jahre zu meistern.

P.T. Wirtschaftsmagazin: Dr. Hölling, wir danken Ihnen für das Gespräch hier vor Ort in Senftenberg.

Empfang im Kundenzentrum der Genossenschaft

Der Schauraum macht Lust auf individuelle Lösungen.

Immer wieder gibt es besorgte Anfra-gen der Genossenschaftsmitglieder und Mieter an die senftenberger, ob wir es zulassen, dass auf den Dä-chern der Häuser der Genossenschaft Funkantennen der Mobilnetzbetreiber montiert werden. Ein eindeutiges NEIN ist die Antwort. Die Sorge ist nicht ganz unberechtigt, denn seit länge-rem tobt ein Kampf um die Senkung der Grenzwerte in Deutschland. Hier geht es vor allem um die Nähe von Schulen oder Kindergärten.

„Sämtliche Angebote aller Mobilnetz-betreiber wurden abschlägig beant-wortet und so wird es auch in Zukunft sein. So lange es nicht eindeutig nachgewiesen ist, dass diese Dau-erstrahlung auf den menschlichen Organismus ohne gesundheitliche Schäden oder Beeinträchtigungen

bleibt, werden wir keine Funkanten-nen auf unseren Dächern gestatten,“ so die klaren Worte von Prof. Arnd Joachim Garth, Vorstand Marke die senftenberger. Wer sich informieren will, sollte seine Anfrage an das un-abhängige Umweltinstitut München e.V. richten. Seit 15 Jahren arbeitet das Umweltinstitut in den Bereichen

Fit für die Zukunft – unter diesem Motto haben die senftenberger im Jahr 2010 ein langfristiges Unternehmenskonzept erarbeitet und sich ehrgeizige Ziele gesetztBilanz zieht der Berliner Unternehmensberater der Immobilienwirtschaft Dr. Uwe Hölling (Foto) – P.T. fragt nach

Senftenberg. Mit der Idee, Fami-lien mit Kindern von 0 – 15 Jah-ren ein Kinderzimmer mietfrei zu stellen, ist ein positives Signal gesetzt worden. Diese Aktion wird nach Überzeugung des Vorstands die senftenberger mit Blick in die Zukunft mehr junge Familien für Senftenberg, Schipkau und Hose-na begeistern. Es wird sich nicht nur in der Zufriedenheit der Men-schen ausdrücken, sondern auch in der engeren Bindung an ihre Heimatgemeinde.

Neben der Schirmherrschaft für den Kinderschutzbund in Senften-berg ist dies eine weitere Aktion, die es gestattet, dass Kinder ein Kinderzimmer bis zum vollende-ten 15. Lebensjahr mietfrei be-kommen. Die Eltern zahlen auf dieses Zimmer keine Grundmiete, sondern nur die Nebenkosten. Das sind im Laufe eines Kinderle-bens rund 9.000,– Euro, was die

Die tun was für Kinder„die senftenberger“ bieten mietfreies Kinder-zimmer bis zum 15. Lebensjahr

Genossenschaft quasi als Kinder-geld zuschießt.Einzige Bedingungen sind Neu-anmietung, die Mitgliedschaft in der Genossenschaft und dass das Kind gemeldet ist.

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Aus dem Spielplan

� Manfred Krug schwelgt mitder Jazz-Sängerin Uschi Brüningin musikalischen Erinnerungen. Bei-de sind seit den 70er Jahren oft ge-meinsam unterwegs. Begleitet wer-den sie von vier begnadeten Musi-kern um Wolfgang „Zicke“ Schnei-der, dem Drummer des legendären„Günther Fischer Quintetts“. Sonntag 7. Juli, 20 Uhr� Konstantin Wecker & Bandbringen „Wut und Zärtlichkeit“, soder Titel seines neuen Albums, aufdie Amphi-Bühne, und so reagiertder bayerische Liedermacher auchals Mitt-Sechziger immer noch aktivauf das, was ihn an seiner Umge-bung stört oder beglückt. Sonnabend 20. Juli, 20 Uhr� Nach ihrem Neil Young-Gunder-mann Abend „Jung & Young“ er-weitert sich das Duo ThomasRühmann und Rainer Rohloffzum Rock-Quintett. Fünf exzellente

Musiker nähern sich dem wohl ei-genwilligsten deutschen Liederdich-ter der Gegenwart, Hans-EckardtWenzel. Dessen Songs erklingen inneuem musikalischen Gewand. Freitag 2. August, 20 Uhr� Die Musik der 17 Hippies ge-hört zum Innovativsten, was esderzeit in Deutschland gibt. Aufüberwiegend akustischen Instru-menten verbindet die Berliner Bandseit 16 Jahren Musikstile aus allerWelt mit Rock- und Popmusik. Sietouren weltweit. Freitag, 23. August, 20 Uhr� Mit ihren originell und feinfühligausgearbeiteten Songs zwischenBar-Jazz, Swing-Atmosphäre undBig Band-Sound beschritt Pe Wer-ner vor drei Jahren auf ihrem vielbeachteten Album „Im Mond-rausch“ neue Wege. Nach ihremgrandiosen Konzert im vergangenenSommer kommt die Sängerin nunmit dem Filmorchester Babelsberg. Sonntag, 1. Sept., 20 Uhr

Aus dem Spielplan

� Die Hexe Baba Jaga – dasOriginal, eine Märchenkomödie fürdie ganze Familie (ab 6 Jahre), istzurück und bringt den russischenMärchenwald zum Beben. Theaterkann so wunderschön sein. Der4. Teil ist am 31. August zu sehen.Sonnabend, 13. Juli, 20 Uhr� Spuk unterm Riesenrad,sehr frei nach der gleichnamigenFernsehserie für die ganze Familie(ab 6 Jahre), kommt endlich auf dieBühne. Ein gruselig-komödianti-sches Spektakel für die ganze Fami-lie – von den Dresdner Machernder TW.O GmbH. Sonnabend, 17. August,20 Uhr� Schnee im Frühling – warumnicht auch „Die Weihnachts-gans Auguste“ im August. DieFamilienkomödie frei nach FriedrichWolf begeistert auch im Sommer.Sonnabend, 25. August,16 Uhr� Der Traumzauberbaum 3 –Rosenhuf, das Hochzeitspferd, wird

ein Konzert mit altbekannten undganz neuen Liedern, das Lächelnund Staunen in die Gesichter zau-bert. Ein traumzauberhafter Nach-mittag für Kinder und die, die esgeblieben sind.Sonnabend, 22. Juni, 15 Uhr� Mit einer alten Lokomotive undvielen Liedern und Sketchen im Ge-päck begeben sich Pittiplatschund alle seine Freunde auf eineReise in den Zauberwald. Sonntag, 30. Juni, 15 Uhr� An diesem Vormittag wird es imAmphitheater hoch hergehen: Dawackeln die Marsmännchen mit denAntennen, stampfen die Tiere imZoo, lassen beim Regentanz alleMädchen und Jungen die Hüftenkreisen. Ein hinreißendes KonzertWi-Wa-Wackelzahn zum Mitsin-gen und Mitmachen.Sonntag, 28. Juli, 11 Uhr� Oh wie schön ist Panamaheißt die Janosch-Geschichte, inder der kleine Bär und der kleineTiger auf die Reise gehen. Sie erle-ben viele Abenteuer.Sonntag, 4. August, 15 Uhr

Großkoschen. Es ist wieder Sommer. Aber es ist derletzte Sommer für den Campingplatz. Das wissen be-reits Bernd und Isolde Baumeister (Alexander Wulkeund Catharina Struwe), die Platzwarts-Eheleute. Abersie wissen noch nicht, wie sie das den treuen Campernbeibringen sollen. Die nämlich sind alle wieder erho-lungsbedürftig und erwartungsfroh da: Otto Molch(Mirko Warnatz), der hier sein zweites Zu-hause hat, und seine Frau Angelika (Sy-bille Böversen). Auch Wiebke (JuschkaSpitzer) und Fanny (Inga Wolff) kom-men, wenn auch solo. Und danngeistern noch zwei vertrackte undvermummte Gestalten über denPlatz, die verdammte Ähnlichkeit mitHeinz Harald und Stefan haben. Aberkönnen sie das überhaupt sein? Und washat es damit auf sich, dass dem Platzwart der al-te Platzwart durchs Bild geistert und auch noch Kom-missar Kühn auftaucht, obwohl er gar kein Kommissarmehr sein soll. Ist er der erwartete spezielle Gast, denalle hegen und pflegen? Gefallen lässt er sich es je-

denfalls gern. Der Stoff, aus dem der fünfte Teil der längst Kult ge-wordenen musikalischen Fortsetzungs-Revue „Cam-ping, Camping“ ist, verspricht erneut spannend zu wer-den, zumal nicht nur der Campingplatz, sondern auchdie gefundene Kupferader unter ihm den Dreh in die

heimatlichen Gefilde findet. Gabriele Kappes hatfür die Geschichte wieder das Buch geschrie-

ben und nicht nur eine spannende Ge-schichte mit den beliebten Charakte-

ren aufgelegt, sondern darin aucheingängige Melodien verarbeitet. Sowerden nach dem üblichen „Heißer-Sommer-Auftakt“ Songs nach Rio

Reiser, Tina Turner und der MünchnerFreiheit zu hören sein. Dazu spielt wie-

der die CAMPinskiBIGBAND unter Leitungvon Konrad Haase. Für die Ausstattung ist wie

bisher Ulrike Schlafmann zuständig. Sie hat mit SteffenPietsch in den ersten drei Teilen das Erscheinungsbildder musikalischen Fortsetzungsrevue geprägt, ebensowie die Choreografie von Ingo Zeising. Die Dramatur-

gie liegt in den Händen von Igor Holland-Moritz, undRegie führt Gisela Kahl. Sie weiß, dass die Besucherdes Amphitheaters schon immer mit Spannung auf ei-ne Folge warten. „Figuren, wie der geliebte Otto, ge-hören zum Bekannten- oder Freundeskreis der Zu-schauer“, sagt sie. Man wolle wissen, wie sie über denWinter gekommen sind und was es Neues bei ihnengibt. Die Zuschauer leiden, lieben, ärgern und freuensich mit ihnen. Das und die Unbeschwertheit der Revue, die am liebs-ten in Urlaubslaune an einem lauen Sommerabend mitanschließendem Sonnenuntergang am See genossenwird, ist wohl das Geheimnis der Erfolgsgeschichte derBühnen-Soap als eine leichte Sommerkost für dasStammpublikum und hoffentlich auch für immer mehrGäste aus der wirklichen Welt der Camper. Seit 2005 locken die Camping-Eigenproduktionen derNeuen Bühne Senftenberg die Besucher in die Som-merspielstätte an den See. Und so folgte alle zwei Jah-re eine Fortsetzung der feuchtfröhlichen Erlebnissebeim Camping auf der Bühne. Die diesjährige soll nun„erst einmal“ die letzte sein, lässt Neue-Bühne-Inten-

dant Sewan Latchinian befürchten. Acht Vorstellungenwird es im 2013er Amphi-Sommer geben, ergänzt vonErinnerungen an die vierte Fortsetzung, die vor zweiJahren Premiere hatte. Auch die Vorjahresproduktiondes Senftenberger Ensembles steht auf dem Spielplan:„My fair Lady“. Schließlich hatten im Sommer 2012nicht alle, die wollten, einen Platz im 600 Plätze fas-senden Rund gefunden. Heidrun Seidel

Der letzte heiße Sommer auf dem CampingplatzFünfte Folge beendet die musikalische Fortsetzungsrevue „Camping, Camping“ im Amphitheater am Senftenberger See

„Camping, Camping“ hatte im Jahr 2005 Premiere. Es wurde der erste Teil. Foto:str2 2007 ging die Neue Bühne mit „Camping, Camping 2“ in den Sommer. Foto: Steffen Rasche/str2

Die Uraufführung von Gabriele Kappes „Camping, Camping 3“ hatte 2009 Premiere. Foto: str2 Zu seinem vierten Leben erwachte der Campingplatz im Jahr 2011. Foto: str2

„Die Figuren wie der geliebte Otto gehörenzum Bekannten- oder

Freundeskreis.“ Gisela Kahl

Vorstellungen

� Der fünfte Teil der Fortsetzungsrevue „Camping, Cam-

ping“ hat am 25. Mai zur Eröffnung der Amphitheater-Sai-

son Premiere. Weitere Vorstellungen sind am 31. Mai zu den

11. Besuchertagen, am 7., 8., 28. und 30. Juni, am 21. und

24. August. Die Vorstellungen beginnen immer um 20 Uhr.

� Darüber hinaus ist auch Gelegenheit, den vierten Teil der

musikalischen Revue zu sehen: am 14. und 16. Juni. hs

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Page 9: Saisonstart am Senftenberger See

10 Saisonstart am Senftenberger See RUNDSCHAU · 26. März 2013 REG!ONAL

Großkoschen. Manuela Zahnliebt den Sport an Land undauf dem Wasser. Dieraue Bergbaufolge-landschaft derLausitz mit denkünstlichen Seenempfindet die inGuben an der Nei-ße aufgewachsene36-Jährige ebenso at-traktiv für Aktivurlauber undErholungsuchende wie die natürli-che Landschaft am deutsch-polni-

schen Grenzfluss. Der Senftenber-ger See und das Lausitzer Seenlandsind für Manuela Zahn anders –und noch spannender. „Die Regionentwickelt sich rasant“, sagt sie.Auch deshalb hat Manuela Zahn dieneue Herausforderung auf bekann-tem Terrain angenommen. Die ersteLeiterin des Wassersportzentrumshatte sich im Jahr 2009 selbststän-dig gemacht und in ihrer Heimatre-gion Spree-Neiße vor allem dasFlusswandern wieder stärker etab-

lieren geholfen. Mit vollenSegeln und Rücken-

wind wird sie jetztwieder im Was-sersportzentrumaktiv. „Ganz ver-lassen hatte ich

den See ja nie“,erklärt sie. Auch in

den vergangenen Jah-ren hat die begeisterte

Sportlerin hier immer mal wiederals Kanuguide gute Dienste am Tou-

risten geleistet. „Wir übernehmenden Bootsbestand am Wassersport-zentrum und arbeiten mit dem Floß-anbieter zusammen“, sagt ManuelaZahn. Bootsführerschein-Lehrgänge

und Segelkurse gehören zum Pro-gramm. Outdoorspiele für Gruppen,Klassenfahrten und der Spaß mitden großen Aquabällen sollen neu-en Pfiff in die Angebotspalette am

See bringen. Auf die geführten Ka-nu-Touren mit Picknick freut sichdie junge Frau, die nunmehr auf derlauschigen Neiße und der neuenGewässerkette des Lausitzer Seen-landes unterwegs sein wird, beson-ders. „Beide Wasserreviere, dasSeenland und die Neiße, sind wun-derschön und besonders“, bestätigtsie. Sobald die Wasserwacht aufdem Senftenberger See aktiv wer-den kann, startet auch der Wasser-spaß am WassersportzentrumGroßkoschen. Kathleen Weser

Rückkehr ins WassersportzentrumManuela Zahn (36) aus Lauta übernimmt mit Expeditours jetzt wieder das Ruder am Senftenberger See in Großkoschen

Manuela Zahn liebt den Wassersport. Foto: privat

„Beide Wasserreviere, das Lausitzer Seenland

und die Neiße, sind wunderschönund besonders.“

Der Saisonstart im Wasser-sportzentrum Großkoschenist für Manuela Zahn (36) einNeustart und eine Rückkehrzum Senftenberger See. Hierwar die Lautaerin nach demSportstudium ins Berufslebengestartet. Mit dem eigenenUnternehmen „Expeditours“übernimmt sie das Ruderjetzt erneut – freudig.

Kontakt

ExpeditoursWassersportzentrum Großkoschen

Internet: www.expeditours.de

Mail: [email protected]

Telefon: 0170 7029319

Mit vollen SegelnDie Kraft des Windes und die Stär-ke des Teams machen den Reiz desAbenteuers Segeln aus. Schnupper-stunden auf kleinen Sportsegeljol-len oder Gruppensegeln mit einemMannschaftssegelkutter für sechsbis zwölf Personen sind auf demSenftenberger See möglich.

KlassenfahrtenSpaß und spielerisches Lernen sindInhalt der Gruppenprogramme. EinMix aus Aktivitäten im Gelände,Spaß auf dem Wasser und Erholungin der Natur lockt. Ein Komplettpa-ket mit Unterkunft und Verpflegungwird am Wassersportzentrum Groß-koschen organisiert.

� FamilienfeiernSpannung und Spaß zwischen Kaffeetafel und Abendbuffett brin-gen die Gesellschaft in Bewegung.Eine Segel- oder Paddeltour, ein ge-meinsamer Floßbau oder Spiele ma-chen die Geburtstags- oder andereFamilienfeier unvergesslich.

� TeamtrainingsStolz über eine gemeinsame Leis-tung und Freude über einen beweg-ten Tag in der Natur stärken dasTeam und machen es bereit fürneue Herausforderungen. KaWe

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Page 10: Saisonstart am Senftenberger See

ÜbernachtungenRund 2200 Übernachtungsgäste ha-ben nach Angaben des Zweckver-bandes Lausitzer Seenland Bran-denburg (LSB) im Jahr 2012 dieZeltwiese und die Mehrbettzimmeram Wassersportzentrum Großko-schen genutzt. Im Durchschnittbleiben die Gäste hier zwei bis dreiNächte.

FrühstücksserviceZum Service am Wassersportzen-trum soll jetzt auch ein Frühstücks-angebot für die Übernachtungsgäs-te gehören. Dana Bruntsch, die inSenftenberg auch Inhaberin der„Eispause“ ist, will in ihrem Eiscaféam See morgens frische Brötchen,Kaffee und andere Leckereien fürdie Urlauber anbieten. Die Gastwir-tin hofft auf schönes Wetter, damitdas Eiscafé zu Ostern in die Saisonstarten kann.

Die ersten GästeZu den ersten Übernachtungsgäs-ten am Senftenberger See gehörendann höchstwahrscheinlich auch ei-nige Sportler. „Gerade im April undMai wird das Wassersportzentrumhäufig von Vereinen als Trainingsla-ger benutzt – bevor im Sommerdann die Feriengäste kommen“, er-klärt Leiter Steffen Johne. chk2

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Großkoschen. „Das sind Über-nachtungsmöglichkeiten mit einemFlair, den es so noch nicht gab“,sagt Steffen Johne. Der Zweckver-band Lausitzer Seenland Branden-burg (LSB) hat in die Erweiterungdes Wassersportzentrums mit Hüt-ten, Zufahrtsstraße, Sanitärhaus,Wegen und Ausbau der Zeltwieserund 1,5 Millionen Euro investiert.Die neuen Campinghütten sind eineSpeziallösung für den Senftenber-ger See. Die Mini-Häuser sind nachden Vorstellungen des Wasser-sportzentrums entwickelt worden,erklärt Steffen Johne. Das Ziel: kein

großer Schnickschnack, kein über-triebener Luxus – stattdessenschlichtes und praktisches Designmit ganz viel Nähe zur Natur. Mit einer Grundfläche von vier malfünf Metern sind die Hütten be-wusst relativ klein gehalten. „Wirhaben uns auch für eine ganz einfa-che Ausstattung entschieden“, so

der Chef des Wassersportzentrums.Die Hütten für maximal vier Über-nachtungsgäste sind mit zwei Dop-pelstockbetten, einem Tisch undStühlen sowie einem Schrank undeinem abschließbaren Regal ausge-stattet. Zu jeder Hütte, deren bo-dentiefe Glastür zum See ausge-richtet ist, gibt es eine kleine über-

dachte Terrasse. Die Unterkünftesind barrierefrei – „damit sie füralle Gäste nutzbar sind“, betontSteffen Johne. Konkret heißt das,dass - wie auf der restlichen Anla-ge - auf Stufen verzichtet wurde.Außerdem seien die Hütten farblichso gestaltet, dass auch Menschenmit Sehschwächen leicht zurecht-

kommen. Es sind im WesentlichenWassersportler und Fahrradfahrer,aber auch Familien, Unternehmen,Schulklassen und Sportvereine, dieden Senftenberger See am südli-chen Ufer ansteuern. „Für alle, die das Lausitzer Seen-land erkunden wollen, ist das hierder optimale Ausgangspunkt“ – so-wohl für Sternfahrten in die Regionals auch als Rastmöglichkeit auf ei-ner längeren Tour, sagt SteffenJohne. Die neuen Campinghüttensollen natürlich auch neue Gästeanziehen und daher wurden amStandort bereits die Kapazitätender Sanitäranlage ausgebaut. ImMehrzweckgebäude des Wasser-sportzentrums sind neben den Du-schen unter anderem auch ein Auf-enthaltsraum, eine Kochnische undeine Wasch- und Trockenmöglich-keit untergebracht. „Das ist wichtigfür Radler, falls sie doch mal in denRegen kommen“, sagt Johne.

Christiane Klein/chk2

Ein Ruhekissen ganz bei Mutter NaturNeue Übernachtungshütten für Radler und Sportler im Wassersportzentrum Großkoschen am Senftenberger See

Morgens aufwachen, die Wel-len und die Vögel hören unddirekt von der Terrasse überden Senftenberger See bli-cken – das können Urlauberin Großkoschen. 20 Camping-hütten entstehen direkt amWassersportzentrum, nur we-nige Meter vom Ufer entfernt.

Die Übernachtungshütten werden zur Hauptsaison fertig sein. Zeichnung: LSB/Hendrik Just

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Termin: 07.06.2013 bis 09.06.2013Im Mittelpunkt unserer Vereinsarbeit steht die Förderung der Jugend durch eine interessante Freizeitgestaltung. Dies beinhaltet auch dasHeranführen an die Technik sowie das Erlernen von verantwortungs-vollem Umgang mit dieser. Der Flugsport, mit allen seinen Facetten, bietet uns dafür beste Voraussetzungen.Mit der Ausgestaltung der Lausitzer Luftsport- und Techniktage möchten wir Betrieben, Einrichtungen, Schulen und Vereinen eine Plattform ge-ben, ihre Produkte, Leistungen und Ausbildungsmöglichkeiten einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.Die Veranstaltungen an diesem Wochenende möchten wir mit einem interessanten und bunten Rahmenprogramm für Jung und Alt ab runden. Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt.Damit das Wochenende zu einem vollen Erfolg werden kann, hoffen wir auf Ihre aktive Unterstützung. Daher würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen, um eine gemeinsame Vorgehensweise ab-zusprechen.Ansprechpartner: Dietmar Kunitz, Berliner Str. 14, 06886 Wittenberg,[email protected], Tel.: 01 52/27 99 24 20; Michael Nobis, Postfach 14 15, 01984 Schwarzheide, [email protected], Tel.: 03 57 52/8 06 70

Page 11: Saisonstart am Senftenberger See

12 Saisonstart am Senftenberger SeeRUNDSCHAU · 26. März 2013 REG!ONAL

Welzow. Vom „normalen“ Auto mit Schaltgetriebekönnen die Gäste in Welzow ins Elektofahrzeug umstei-gen. Das Kupplungspedal fehlt. „Es wird nicht benötigt,denn die Schaltung funktioniert per Automatik“, erklärtTourismus-Experte Marcel Schroeder vom Bergbautou-rismusverein „Stadt Welzow“ (BTV). Obwohl der Cetos,so der Name des zukunftsweisenden Autos, auf demOpel Corsa basiert, finden darin bis zu fünf Personenlocker Platz. Der Schlüssel wird eine halbe Runde nachrechts gedreht, und es passiert scheinbar nichts. Zu-mindest nicht Hörbares. Doch das Auto ist gestartet.Ganz leise surrt der Motor. Erst als die ersten Metergefahren sind, ertönt ein leises Geräusch, das irgend-wie an ein Flugzeug-Triebwerk erinnert. Doch bald istes kaum noch wahrnehmbar. Das Fahrzeug läuft wiegeschmiert. Ganz wie ein benzin- oder dieselbetriebe-nes Auto. Nur eben ohne Abgase.Und das Beste daran ist, dass beim „Tanken“ keinCent gezahlt werden muss. Denn entlang der LausitzerEnergieroute, die zwischen der Brikettfabrik Louiseund dem Kraftwerk Schwarze Pumpe technische Denk-mäler und moderne Industrieanlagen verbindet, gibtes insgesamt acht Strom-Tankstellen. Während der Be-sichtigung wird das Auto einfach per Kabel daran an-geschlossen. Etwa drei Stunden dauert es, bis ein lee-

rer Akku wieder voll ist. Dann kann es weitergehen. Et-wa 120 Kilometer sind mit einer kompletten Stromfül-lung drin. 75 PS sorgen für ein flottes Vorankommen.Allerdings ist das Fahrzeug ab einer Geschwindigkeitvon 130 Stundenkilometern automatisch abgeriegelt.Der besondere technische Clou des Cetos ist, dass beiBergabfahrten Energie zurückgewonnen wird. Die Ak-kus laden sich durch die Motorkraft wieder selbst auf.So ist es eigentlich schade, dass das Bergangebot inder mittleren Lausitz eher begrenzt ist.Das Elektroauto bietet viele Annehmlichkeiten, dieauch in herkömmlichen Fahrzeugen zu finden sind. ZurAusstattung gehört neben dem Bordcomputer auch einNavigationsgerät, in das die Lausitzer Energieroute be-reits einprogrammiert wurde. Die E-Cars sind ein Forschungsprojekt der Brandenbur-gischen Technischen Universität (BTU) Cottbus, desBergbauunternehmens Vattenfall Europe Mining sowieder hessischen Firma German-E-Cars zu alternativenFahrzeugantrieben. Torsten Richter/trt2

Mit Strom mobil auf derLausitzer EnergierouteIndustriekultur ist mit dem flotten Elektroauto ab Welzow zu entdecken

Tourismus-Experte Marcel Schroeder präsentiert das Gefährt, den Elektro-Cetos. Foto: trt2

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Großkoschen. Der Spielplatz sollaufgemöbelt werden. „Wie es fertigaussieht, wissen wir noch nicht“,sagt Olaf Schmidt, der im Familien-park für die Gästebetreuung zu-ständig ist. Vor alles soll es fürKleinkinder Möglichkeiten geben,sich auszuprobieren und herumzu-toben. Schmidt zufolge sollen einespezielle Schaukel für kleine Kinderund verschiedene Podeste zum He-rauf- und Herunterklettern entste-hen. „Und jede Menge Buddelsandist wichtig“, erklärt er. Mit Anlagenwie der Minigolfbahn, Tischtennis-

platten, einem Kletterturm und Ke-gelbahngibt es bereits jede Mengefür ältere Kinder und Erwachsene.Vor allem in der Nebensaison hatteder Familienpark im vorigen Jahrein Gästeplus verzeichnet. Am neuen Konzept für die Kinder-feste wird noch gefeilt. In diesemJahr sollen sich die wöchentlichenFeste rund um Piraten oder Räuberdrehen. „Das hängt davon ab, obwir einen Weg finden, mit den Kin-dern aufs Wasser zu kommen“, soSchmidt. Im Moment verhandele erdazu mit dem Floßverleih und demWassersportzentrum. „Wir konzi-pieren die Feste am Anfang der Sai-son, im Laufe des Sommers entwi-ckeln sie sich immer weiter. Eslohnt sich, das alles toll mit Dekora-tion und Kostümen vorzubereiten“,sagt Schmidt. „Wir stimmen unsgenau auf die Besucher ab, die dasind. Denn wer hier ist, will Spaß“,so der Gästebetreuer. chk2

Spaß-Programm vorallem für die KinderGästebetreuer auch Meister der Improvisation

„Freizeit aktiv erleben“ heißtes im Familienpark am Senf-tenberger See. Der Sportgar-ten ist beliebt. In der kom-menden Saison soll ein neuerSpielplatz entstehen. Außer-dem tüftelt das Gästebetreu-er-Team an einem spannen-den Kinderprogramm.

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Page 12: Saisonstart am Senftenberger See

REG!ONAL RUNDSCHAU · 26. März 2013 Saisonstart am Senftenberger See 13

Senftenberg. Vater Kurt undSohn Steffen Voigt vom gleichnami-gen Modehaus sind Senften-berg und dem See be-sonders verbunden.Kurt Voigt hat vie-le Jahre in derKohle gearbei-tet, er kennt denSee „von Grundauf“, sagt erschmunzelnd. Denner arbeitete hier, alsnoch kein Wasser den einstigenBraunkohlentagebau füllte. Den In-genieur fasziniert, wie klug und ge-schickt die Senftenberger es ange-

fasst haben, den Tagebau Niemtschin ein beliebtes Erholungsgebiet zuverwandeln. Die Begeisterung überdas Urlaubsgebiet, das vor seinerHaustür entstanden ist und mit demLausitzer Seenland weiter entsteht,schwingt in jedem seiner Sätze mit.Zweifel, dass die Visionen sich nichterfüllen könnten, haben weder Kurtnoch Steffen Voigt. „Hier wurde ge-nau an der richtigen Stelle Geld in

die Hand genommen“, bekräf-tigen die Männer.

Und so sei die Ent-scheidung, am Ha-fen zu investierenfür das alteinge-sessene Mode-haus in der Senf-

tenberger Innen-stadt eigentlich nie ei-

ne Frage gewesen. „DerHafen wird ein Anziehungspunkt“,zeigt sich Steffen Voigt überzeugt.Der 45-Jährige eröffnet demnächstim neuen Bürohaus des Wasserver-

bandes Lausitz eines der beidenGeschäfte, die dort entstandensind. Im geschmackvollen Urlauber-flair will er mit maritimer Freizeit-mode, Strandbedarf und Artikeln für

den Rad- und Wassersport die Fla-niermeile mit attraktiv machen.„Von Frühjahr bis in den Herbstwird das Geschäft offen sein. Wäh-rend der kalten Jahreszeit soll hier

ein Kreativzentrum Jugendlichendas Rüstzeug für den Einstieg in dieModebranche vermitteln.“ Die gan-ze Familie Voigt freut sich darauf.

Jana Wieduwilt/jaw2

Beitrag zu attraktiver FlaniermeileSenftenberger Mode-Familie Voigt glaubt an das Lausitzer Seenland / Geschäft am neuen Stadthafen ist Ehrensache

Sarah Vogel (M.), Angelika Dezordo und Steffen Voigt sind bald am Hafen präsent. Foto: jaw2

„Weil wir wissen,dass hier etwas Tollesentsteht, und weil wir

Senftenberger sind, leistenwir unseren Beitragfür einen attraktiven

Hafen.“

Für Steffen Voigt ist es Eh-rensache, ein Geschäft amSenftenberger Stadthafen zueröffnen. „Wir glauben andas Lausitzer Seenland unddiesen schönen Hafen“, sagtder heimatverbundene Senf-tenberger.

Senftenberg. Die Radwanderrou-te durch das Lausitzer Seenland isttaufrisch am Markt und vom Allge-meinen Deutschen Fahrradclub(ADFC) mit drei Sternen zertifiziert.Die Fahrt tangiert alle Gewässerder neuen Seenplatte. jaw2� www.seenland-route.de

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Page 13: Saisonstart am Senftenberger See

14 Saisonstart am Senftenberger See RUNDSCHAU · 26. März 2013 REG!ONAL

Hoyerswerda/Senftenberg.Kathrin Winkler, die Geschäftsfüh-rerin des Seenland-Tourismusver-bandes, zeigt sich stolz auf das Er-reichte – und weiter rastlos. DasLausitzer Seenland als Aktivregionam, im und auf dem Wasser amhart umkämpften Reisemarkt zuplatzieren, ist das Ziel. Mit derSeenland-Route, die die gesamteneue Seenplatte zwischen dem

Bergheider See (Elbe-Elster) unddem Bärwalder See (Landkreis Gör-litz) erfasst, liegen die Tourismus-Experten genau richtig. Die Nach-frage, das haben die Messen zum

Jahresstart von der Dresdner Rei-semesse über die InternationaleTourismusbörse (ITB) in Berlin biszu den großen Fahrradmessen inBonn und Stuttgart gezeigt, istüberwältigend.„Das ist wirklich eintolles Produkt“, bestätigt KathrinWinkler. Auf der Seenland-Route istauf 186 Kilometern Länge hautnahzu erleben, wie die größte von Men-schenhand geschaffene Wasser-landschaft Europas entsteht. Ent-lang der Seeufer – immer mit di-rektem Blick auf die Gewässer. „Esist gelungen, trotz zahlreicher Sper-rungen die Strecken interessant an-zulegen“, stellt Kathrin Winklersichtlich zufrieden fest. Die Neugierder Menschen auf die unterschiedli-chen Stadien der Flutung, den Wan-del der Landschaft von schroffenBergbaukratern zu Seen mit Bade-stränden und Marinas und auf die

gutausgebauten Asphalt-Radwegeist geweckt. Mit drei Sternen ist dieTour vom Allgemeinen DeutschenFahrradclub (ADFC) zertifiziert wor-den und als Empfehlung gelistet.Das touristische Produkt,die Radler-Hauptroute,erzählt die Ge-schichte desSeenlandes. Unddas spricht an. „Wir setzen be-wusst auf Quali-tät – mit der Routeund den Angebotenan dieser Seenland-Tour“,erklärt Kathrin Winkler. Unermüd-lich ringt der Verband um höchsteStandards bei den touristischenProdukten und im Gästeservice.Dass die Leistungsanbieter diepassgenauen Schulungsangeboteimmer stärker nutzen, registriert

die Tourismus-Fachfrau mit Freude.„Die Seminare zur Servicequalitätwaren gut besucht. „Uns liegt vorallem daran, den Blick der Gastwir-te und Freizeitanbieter für optimaleBetriebsabläufe zu schärfen und siefür die Wahrnehmung aus Gäste-sicht zu sensibilisieren. Stetig zuhinterfragen, ob der Service wirk-lich stimmt, ist sehr wichtig. Dennnur Menschen, die sich gut betreutfühlen, kommen wieder und em-pfehlen das Lausitzer Seenland vorallem auch weiter“, ist KathrinWinkler überzeugt.Die Senftenbergerin ist bekennendeNetzwerkerin und sorgt dafür, dassPartner mit Sachverstand ins Bootgeholt werden und Praxiswissenvermitteln. Das jüngste Wirtesemi-nar hatte mehr als 50 Teilnehmer.Dass Gästebetreuer und Leistungs-anbieter in diesem Winter auch dieSchulbank gedrückt haben, um einGefühl für die tschechische Sprachezu entwickeln und die Nachbarn inder Landessprache begrüßen zu

können, quittiert die Ge-schäftsführerin des Tou-

rismusverbandes er-freut. „Der tsche-chische Marktwird von uns auchin diesem Jahrweiter sehr gezielt

beworben“, versi-chert sie. Die tsche-

chischen Gäste entdeckendas Seenland immer stärker fürsich – vor allem in Familie. VieleSpeisekarten und selbstverständ-lich auch die eigenen Faltblätterund der Internetauftritt der Seen-land-Touristiker sind inzwischen da-rauf eingestellt. Kathleen Weser

Neugier auf das Seenland gewecktGeschäftsführerin des Tourismusverbandes kämpft um Servicequalität / Netzwerk-Gedanke greift / 3-Sterne-Radroute kommt an

Kathrin Winkler sieht das Lausitzer Seenland auf einem guten Weg. Foto: privat

Der länderübergreifendeTourismusverband LausitzerSeenland hat Anfang Aprildas erste, bewegte Jahr ge-schafft. Brandenburger undSachsen haben hinter denKulissen die bürokratischenHürden genommen, um dieVermarktungsstrukturen derneuen Reiseregion schlag-kräftig zu vereinen. Als tou-ristisches Aushängeschild istdie 3-Sterne-Seenland-Rad-route an den Start gebrachtworden. Mit Erfolg.

Die tollen Radwege sind das Pfund der Reiseregion. Foto: str2

„Nur gut betreute Gäste

kommen wiederund empfehlen

das Lausitzer Seenland vor allem

auch weiter.“

Tourismusverband

Der Tourismusverband Lausitzer Seen-

land e.V. ist am 2. April 2012 inGroßrä schen aus der Taufe gehoben

worden. Mit dem neuen Verband der

Reiseregion wurden auch die Touristi-

sche Gebietsgemeinschaft (TGG) Hoy-

erswerda (Sachsen) und der Fremden-

verkehrsverein Lausitzer Seen Senften-

berg (Brandenburg) verschmolzen.

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Page 14: Saisonstart am Senftenberger See

REG!ONAL RUNDSCHAU · 26. März 2013 Saisonstart am Senftenberger See 15

Niemtsch. Viele der Campinggäs-te kennen Horst Schnella schon lan-ge, denn seit dem Jahr 1999 leiteter den acht Hektar großen Komfort-campingplatz in Niemtsch. Dazu ge-hört auch der nahezu tägliche Gangüber den Platz. „Ich möchte gernwissen, wie es den Gästen geht,was sie freut und was sie stört“,sagt Horst Schnella, der mit seinemkleinen siebenköpfigen Team in derSaison von Ostern bis in den Herbstdafür sorgt, dass alles reibungslosabläuft. Der Komfortcampingplatzgehört zum Zweckverband LausitzerSeenland Brandenburg, und HorstSchnella ist nicht nur für das Wohlder Campinggäste zuständig, son-dern auch dafür, dass Investitionengeplant, Bauvorhaben umgesetztund die Saison vorbereitet werden.Auch seine Radtouren, die er gernselbst mit den Gästen durchführt,gehören dazu. „Dabei kann ich un-

ser Seenland zeigen und den Gäs-ten vermitteln, was wir hier zu bie-ten haben.“ Dass er einmal Gastge-ber sein würde, hat sich HorstSchnella zu Beginn seines Berufsle-bens nicht träumen lassen. DerElektro-Ingenieur arbeitete in derKohle. „Als die Stelle ausgeschrie-ben wurde, habe ich mich bewor-ben“, erklärt er schmunzelnd. Under hat sich schnell eingefunden. DieLeidenschaft dafür hört man in je-dem Satz, etwa wenn Horst Schnel-la die nagelneuen und piekfeinenSanitäranlagen zeigt oder die Sau-na und den Wellness-Bereich er-klärt. „Das Wichtigste ist dabei,dass man mit Menschen umgehenkann“, sagt er. Das gilt nicht nur fürdie Gäste, sondern auch für dasTeam, „auf das ich sehr stolz bin“,so Horst Schnella. Auch die Firmen,die auf dem Campingplatz arbeiten,sollen sich wohlfühlen. „Man mussden Platz und die Arbeit hier mö-gen, das spüren die Gäste sofort“,spricht er gelassen aus, was eingutes Stück Arbeit bedeutet. Faktist: Horst Schnella, der auch aufdem Platz wohnt, liebt seinen Job.„Ich arbeite da, wo andere Urlaubmachen“, sagt er. Auch wenn in derSaison nur selten Zeit sei, dieseschöne Umgebung zu genießen.

Jana Wieduwilt/jaw2

Horst Schnella leitet den Komfortcampingplatz. Foto jaw2

Die gute Seele des Campingplatzes In Niemtsch ist Horst Schnella gern Gastgeber

Wenn Horst Schnella hört,dass seine Gäste sagen: „Wirfahren wieder zu HerrnSchnella“, dann ist für den59-Jährigen die Welt rundumin Ordnung. Denn dann istgewiss, dass sein Team under auf dem Komfortcamping-platz in Niemtsch alles richtiggemacht haben.

Großkoschen/Senftenberg.Die Mini-Floßflotte von MarcusSchmidt aus Altdöbern ist im ver-gangenen Sommer furios auf demSenftenberger See gestartet. An-fang April sollen die führerschein-los nutzbaren Wassergefährte, dieim Hochsommer auch prima Bade-plattformen abgeben, am neuenSenftenberger Stadthafen zu Was-ser gelassen werden. Kaffeefahrtoder Badespaß – Marcus Schmidtfreut sich auf die Gäste. jaw2� www.lausitzfloss.de

Spaßflotte nimmt Fahrt aufMini-Floße sollen Anfang April am Stadthafen zu Wasser gelassen werden

Die Floße nehmen bis acht Personen auf. Archivfoto: Rasche/str2

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Page 15: Saisonstart am Senftenberger See

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