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QUALITÉ &TRADITION SUISSE EISFLASH Präsentiert von: EISFAN SPENGLER CUP DAVOS I 26. – 31. DEZEMBER 2011 I WWW.SPENGLERCUP.CH EISSPLITTER «Die Schweiz ist immer noch meine zweite Heimat» Riga ist mässig in die Saison gestartet, hat sich dann aber gefangen. Was war der Grund? Trainer Rautakallio war knallhart. Wir haben danach unseren Weg gefunden und viel besser gespielt. Ich musste auch mehr über die lettischen Spieler lernen. Ihr GM Normunds Sejejs hat gesagt, dass Sie vielleicht zu hart gewesen seien... Es war so, ja. Ich hatte wie gesagt den knallharten Weg gewählt – und das war ein wenig zu viel. Dann haben wir miteinan- der gesprochen und ich habe gemerkt, was die Spieler brauchen. Ich musste meine Art und meine Meinung etwas ändern. Pekka Rautakallio, was bedeutet es Ihnen, am Spengler Cup teilzunehmen? Der Spengler Cup ist für jeden Eishockey- spieler eine grosse Sache. Und für mich ist es jetzt besonders speziell, weil es sehr schön ist, wieder zurück in die Schweiz zu kommen. Es bedeutet mir wirklich viel, an diesem Turnier teilnehmen zu dürfen. Es wird immer sehr guter Sport geboten und es herrscht eine sehr schöne Atmosphäre. Wie haben Sie denn den Spengler Cup früher erlebt? Ich war als Zuschauer in Davos oder habe die Spiele am Fernsehen geschaut. Aber ich war noch nie in einem offiziellen Amt dabei, das ist nun etwas ganz anderes. Im Eröffnungsspiel treffen Sie mit Dinamo Riga auf die Kloten Flyers. Was erwarten Sie? Es ist schön, zu Beginn gegen Kloten zu spielen. Da müssen wir bereit sein, denn Kloten ist eine wirklich starke Mannschaft mit guten Trainern und spielt sehr gutes Eis- hockey. Das wird ein grosses Spiel. Aber Ihr Ziel ist der Turniersieg. Auf jeden Fall – jeder Trainer hat immer nur ein Ziel: den Sieg. So ist es auch bei mir. Wie im letzten Jahr sorgt auch heuer die Münchner Firma «Arena One» für das leib- liche Wohl im EisDome. Die Vorfreude sei gross, sagt Küchenchef Michael Besler. «Davos ist ein toller Ort, es ist eine Heraus- forderung, es macht Spass und ist für uns eine Abwechslung.» «Arena One» ist ex- klusiver Hospitality-Partner der Allianz Are- na in München und besorgte unter ande- rem auch an der Fussball-WM in Südafrika in drei Stadien oder an der Ski-WM 2010 in Garmisch das VIP-Catering. «In Davos ist für uns der Winter die grösste Heraus- forderung», sagt Besler, der mit 24 Per- sonen in der Küche steht. «Wir sind solche Minustemperaturen nicht gewöhnt. Letztes Jahr war zum Beispiel mal die Tür zum Kühlcontainer über Nacht zugefroren.» Ein weiterer Knackpunkt ist es, die Menüs in der schweizerdeutschen Terminologie anzukündigen. «Wir tun uns mit dem Schweizer Wording etwas schwer. Aber zum Glück haben wir einen ehemaligen Küchenchef, der Berufsschullehrer in der Schweiz war und uns bei der ‹Überset- zung› hilft», erklärt Besler schmunzelnd. Ob «Chabis» oder «Kohl» – wenn die Gerichte auf den Buffetts stehen, zählt so- wieso in erster Linie der Geschmack und nicht die Bezeichnung... Die Kälte als grösste Herausforderung UBS – ein treuer Partner Schon vor dem Beginn des 85. Speng- ler Cup gab es einen grossen Erfolg zu feiern: Mit Presenting Partner UBS konnte der Vertrag bis zur Spengler Cup-Austragung 2014 verlängert werden. Die Partnerschaft zwischen UBS und Spengler Cup ist eine der langjährigsten im Schweizer Sport und geht bis 1977 zurück, als erstmals eine Bande der Schweizerischen Bank- gesellschaft zu sehen war. 1985 wurde UBS ein Hauptsponsor des Turniers. 2007 wurde die Partnerschaft mit der Ernennung zum Presenting Partner weiter gefestigt und nun erneut mittels der Vertragsverlängerung bestätigt. Stargoalie für Team Canada Weil die Ambrì-Spieler Nolan Schaefer und Maxim Noreau angeschlagen sind, mussten sie dem Team Canada absagen. Sie werden durch zwei klang- volle Namen ersetzt: Als Torhüter wurde Marty Turco (585 NHL-Spiele für Dallas und Chicago) nominiert, der zuletzt mit Salzburg das «Red Bulls Salute» gewann. Und statt Noreau stösst ZSC Lions-Stürmer Domenico Pittis zum Team. U20 startet gegen Russland Während in der Schweiz das Eis- hockey-Interesse auf dem Spengler Cup liegt, bestreitet das Schweizer U20- Nationalteam die WM in Kanada. Heute trifft das Team von Headcoach Manuele Celio in Calgary im ersten Spiel auf Titelverteidiger Russland. Die weiteren Gegner in der Vorrunde sind Schweden (28.12.), Lettland (30.12.) und die Slowakei (31.12). OFFIZIELLE TURNIERZEITUNG SPENGLER CUP 2011 I MONTAG, 26. DEZEMBER 2011 Pekka Rautakallio (58) arbeitete in der Schweiz als Trainer des damaligen SC Rapperswil-Jona, bei den ZSC Lions, beim SC Bern und beim HC Ambrì- Piotta. Seit dieser Saison ist der Finne Headcoach bei Dinamo Riga – und trifft heute im Eröffnungsspiel auf die Kloten Flyers. Sie sind nun vier Jahre weg aus der Schweiz. Verfolgen Sie unser Eishockey überhaupt noch? Ja, ich beobachte immer noch, was passiert und wie gespielt wird. Zudem ist die Schweiz für mich und meine Frau immer noch die zweite Heimat. Die Schweiz be- deutet uns sehr viel. Meine Frau kommt auch mit an den Spengler Cup und kann hier viele Freundinnen treffen. Sie haben früher in Rapperswil, Zürich, Bern und Ambrì gearbeitet. Ist eine Rück- kehr in die Schweiz denkbar? Wenn sich die Möglichkeit ergäbe, würde mich das sehr freuen. Trainer Pekka Rautakallio zeigt nun bei Dinamo Riga, wo es lang geht. Michael Besler, Küchenchef Catering & Events Arena One GmbH.

Spengler Cup Tagesnews

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OffIzIelle TurnIerzeitung Spengler Cup

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Page 1: Spengler Cup Tagesnews

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www.spenglercup.ch

EISGESCHICHTENSPENGLER CUP DAVOS I 26. – 31. Dezember 2011

7.– CHF I Dezember 2011

QUALITÉ & TRADITION SUISSE

EISFLASH

Präsentiert von:

EISFAN

Spengler Cup DavoS I 26. – 31. DEzEmbEr 2011 I www.SpenglerCup.Ch

EISSPLITTEr

«Die Schweiz ist immer noch meine zweite Heimat»

Riga ist mässig in die Saison gestartet, hat sich dann aber gefangen. Was war der Grund?Trainer Rautakallio war knallhart. Wir haben danach unseren Weg gefunden und viel besser gespielt. Ich musste auch mehr über die lettischen Spieler lernen.

Ihr GM Normunds Sejejs hat gesagt, dass Sie vielleicht zu hart gewesen seien...Es war so, ja. Ich hatte wie gesagt den knallharten Weg gewählt – und das war ein wenig zu viel. Dann haben wir miteinan­der gesprochen und ich habe gemerkt, was die Spieler brauchen. Ich musste meine Art und meine Meinung etwas ändern.

Pekka Rautakallio, was bedeutet es Ihnen, am Spengler Cup teilzunehmen?Der Spengler Cup ist für jeden Eishockey­spieler eine grosse Sache. Und für mich ist es jetzt besonders speziell, weil es sehr schön ist, wieder zurück in die Schweiz zu kommen. Es bedeutet mir wirklich viel, an diesem Turnier teilnehmen zu dürfen. Es wird immer sehr guter Sport geboten und es herrscht eine sehr schöne Atmosphäre.

Wie haben Sie denn den Spengler Cup früher erlebt?Ich war als Zuschauer in Davos oder habe die Spiele am Fernsehen geschaut. Aber ich war noch nie in einem offiziellen Amt dabei, das ist nun etwas ganz anderes.

Im Eröffnungsspiel treffen Sie mit Dinamo Riga auf die Kloten Flyers. Was erwarten Sie?Es ist schön, zu Beginn gegen Kloten zu spielen. Da müssen wir bereit sein, denn Kloten ist eine wirklich starke Mannschaft mit guten Trainern und spielt sehr gutes Eis­hockey. Das wird ein grosses Spiel.

Aber Ihr Ziel ist der Turniersieg.Auf jeden Fall – jeder Trainer hat immer nur ein Ziel: den Sieg. So ist es auch bei mir.

Wie im letzten Jahr sorgt auch heuer die Münchner Firma «Arena One» für das leib­liche Wohl im EisDome. Die Vorfreude sei gross, sagt Küchenchef Michael Besler. «Davos ist ein toller Ort, es ist eine Heraus­forderung, es macht Spass und ist für uns eine Abwechslung.» «Arena One» ist ex­klusiver Hospitality­Partner der Allianz Are­na in München und besorgte unter ande­rem auch an der Fussball­WM in Südafrika in drei Stadien oder an der Ski­WM 2010 in Garmisch das VIP­Catering. «In Davos ist für uns der Winter die grösste Heraus­forderung», sagt Besler, der mit 24 Per­sonen in der Küche steht. «Wir sind solche

Minustemperaturen nicht gewöhnt. Letztes Jahr war zum Beispiel mal die Tür zum Kühlcontainer über Nacht zugefroren.» Ein weiterer Knackpunkt ist es, die Menüs in der schweizerdeutschen Terminologie anzukündigen. «Wir tun uns mit dem Schweizer Wording etwas schwer. Aber zum Glück haben wir einen ehemaligen Küchenchef, der Berufsschullehrer in der Schweiz war und uns bei der ‹Überset­zung› hilft», erklärt Besler schmunzelnd. Ob «Chabis» oder «Kohl» – wenn die Gerichte auf den Buffetts stehen, zählt so­wieso in erster Linie der Geschmack und nicht die Bezeichnung...

Die Kälte als grösste Herausforderung

UBS – ein treuer PartnerSchon vor dem Beginn des 85. Speng­ler Cup gab es einen grossen Erfolg zu feiern: Mit Presenting Partner UBS konnte der Vertrag bis zur Spengler Cup­Austragung 2014 verlängert werden. Die Partnerschaft zwischen UBS und Spengler Cup ist eine der langjährigsten im Schweizer Sport und geht bis 1977 zurück, als erstmals eine Bande der Schweizerischen Bank­gesellschaft zu sehen war. 1985 wurde UBS ein Hauptsponsor des Turniers. 2007 wurde die Partnerschaft mit der Ernennung zum Presenting Partner weiter gefestigt und nun erneut mittels der Vertragsverlängerung bestätigt.

Stargoalie für Team CanadaWeil die Ambrì­Spieler Nolan Schaefer und Maxim Noreau angeschlagen sind, mussten sie dem Team Canada absagen. Sie werden durch zwei klang­volle Namen ersetzt: Als Torhüter wurde Marty Turco (585 NHL­Spiele für Dallas und Chicago) nominiert, der zuletzt mit Salzburg das «Red Bulls Salute» gewann. Und statt Noreau stösst ZSC Lions­ Stürmer Domenico Pittis zum Team.

U20 startet gegen RusslandWährend in der Schweiz das Eis­hockey­Interesse auf dem Spengler Cup liegt, bestreitet das Schweizer U20­ Nationalteam die WM in Kanada. Heute trifft das Team von Headcoach Manuele Celio in Calgary im ersten Spiel auf Titelverteidiger Russland. Die weiteren Gegner in der Vorrunde sind Schweden (28.12.), Lettland (30.12.) und die Slowakei (31.12).

offIzIelle TurnIerzeITung Spengler Cup 2011 I moNTAg, 26. DEzEmbEr 2011

Pekka Rautakallio (58) arbeitete in der Schweiz als Trainer des damaligen SC Rapperswil-Jona, bei den ZSC Lions, beim SC Bern und beim HC Ambrì-Piotta. Seit dieser Saison ist der Finne Headcoach bei Dinamo Riga – und trifft heute im Eröffnungsspiel auf die Kloten Flyers.

Sie sind nun vier Jahre weg aus der Schweiz. Verfolgen Sie unser Eishockey überhaupt noch?Ja, ich beobachte immer noch, was passiert und wie gespielt wird. Zudem ist die Schweiz für mich und meine Frau immer noch die zweite Heimat. Die Schweiz be­deutet uns sehr viel. Meine Frau kommt auch mit an den Spengler Cup und kann hier viele Freundinnen treffen.

Sie haben früher in Rapperswil, Zürich, Bern und Ambrì gearbeitet. Ist eine Rück-kehr in die Schweiz denkbar?Wenn sich die Möglichkeit ergäbe, würde mich das sehr freuen.

Trainer Pekka Rautakallio zeigt nun bei Dinamo Riga, wo es lang geht.

Michael Besler, Küchenchef Catering & Events Arena One GmbH.

Page 2: Spengler Cup Tagesnews

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Montag, 26. Dezember 2011, 15.00 Uhr, Gruppe Torriani Wettquote 1 = 2.00 / X = 4.00 / 2 = 2.00

Vor Matchbeginn und in der ersten Drittels­pause werden auf den Steh tribünen und den Tribünenzugängen Fanschals verteilt. In der ersten Drittels pause wählt die Inhouse­Kamera vier Teilnehmer für das PuckGame aus, das in der zweiten Drittels pause durch geführt wird. Zu ge­winnen gibt es attraktive Preise von den vier Top Sponsoren (UBS, GENERALI, Würth und Škoda) des Spengler Cup. Am Finaltag spielen dann die besten vier Kan didaten der Turnierwoche um den Sieger­Check von 10 000 Franken.

Multimedia total am Spengler Cup 2011: Während das Inhouse­TV das Rahmen­programm rund um die Spiele liefert, be­richtet Spengler Cup TV vom Geschehen abseits des Spielfeldes. Moderator Jonathan «Jontsch» Schächter interviewt die Stars backstage und liefert Hinter­grundgeschichten rund um den Spengler Cup. Neu steht mit der WebApp ein zu­sätzlicher Informations­Kanal bereit. Die App ist im Android Market und iPhone Store erhältlich und bietet sämtliche News rund um den Spengler Cup.

Montag, 26. Dezember 2011, 20.15 Uhr, Gruppe Cattini Wettquote 1 = 1.50 / X = 4.00 / 2 = 3.00

Dinamo RigaTrainer: Rautakallio Pekka 25.07.1953Assistent: Abols Artis, Ignatjevs Viktors

Torhüter31 Holt Christopher (CAN) 05.06.198537 Jucers Maris 18.06.1987

Verteidiger 2 Lavins Rodrigo 03.08.1974 6 Rekis Arvids 01.01.1979 8 Ozolins Sandis 03.08.1972 9 Redlihs Krisjanis 15.01.198111 Sotnieks Kristaps 29.01.198713 Galvins Guntis 25.01.198614 Redlihs Jekabs 29.03.198244 Cibulskis Oskars 09.04.1988

Stürmer 3 Andersons Janis 07.10.1986 5 Sprukts Janis 31.01.198215 Karsums Martins 26.02.198617 Nizivijs Aleksandrs 16.09.197618 Dzerins Andris 14.02.198819 Redlihs Mikelis 01.07.198421 Bukarts Roberts 27.06.199023 Stals Juris 08.04.198247 Cipulis Martins 29.11.198066 Podzins Ainars 16.03.199272 Nieminen Ville (FIN) 06.04.197773 Lucenius Niclas (FIN) 03.05.198975 Ankipans Girts 29.11.1975 79 Warg Fredrik (SWE) 03.05.197983 Lundmark Jamie (CAN) 16.01.198187 Meija Gints 04.09.1987

Hart umkämpftes SpielBeide Mannschaften reisen mit hohen Zielen und breiter Brust nach Davos. Bei Dinamo Riga sagt beispielsweise Ver tei­diger­Legende Sandis Ozolins (1012 NHL­Spiele): «Es gibt nur ein Ziel: den Sieg.» Aber die Kloten Flyers gehen nicht chancen­los in den Vergleich mit dem lettischen KHL­Team. Mit ihrem Tempo­Eishockey, Ronnie Rüeger im Tor und den «Füchsen» Anders Eldebrink und Felix Hollenstein an der Bande können sie an einem guten Tag jeden Gegner bezwingen – auch Dinamo Riga. Das wird ein hart umkämpftes Spiel.

Team Canada favorisiertElf Spengler Cup­Triumphe stehen auf dem Konto von Team Canada, nur der HC Davos war erfolgreicher (14 Titel). Doch der letzte Turniersieg gelang 2007. Die stolzen Kanadier wollen diese zu lange Durststrecke in diesem Jahr beenden. Erfahrungsgemäss braucht das zusammengewürfelte Team jeweils ein wenig Zeit, bis die Automatis­men funktionieren. Aber die Kanadier werden beherzt kämpfen und sind gegen den tschechischen Vizemeister, der in dieser Saison noch nicht richtig auf Touren gekom­men ist, zu favorisieren.

Team CanadaTrainer: Crawford MarcAssistent: Shedden Doug, Yawney Trent

Torhüter29 Allen Jake 07.08.199035 Turco Marty 13.08.1974

Verteidiger 3 Hartigan Mark 15.10.1977 7 Parent Ryan 17.03.1987 8 Kwiatkowski Joel 22.03.197721 Murphy Cory 13.02.197827 Hendry Jordan 23.02.198443 Walser Derrick 12.05.197844 Heins Shawn 24.12.197377 Roche Travis 17.06.1978

Stürmer 4 Perrault Joël 06.04.1983 9 Pittis Domenico 01.10.197410 Pelletier Pascal 16.06.198315 McLean Brett 14.08.197817 McLean Kurtis 02.11.198018 Williams Jeremy 26.01.198419 Roest Stacy 15.03.197423 Fata Rico 12.02.198024 Vigier Jean­Pierre 11.09.197638 Beaudoin Éric 03.05.198050 Metropolit Glen 25.06.197455 Reid Brandon 09.03.198161 Down Blaine 16.07.198293 Ritchie Byron 24.04.1977

Kloten FlyersTrainer: Eldebrink Anders (SWE) 11.12.1960Assistent: Hollenstein Felix 07.04.1965

Torhüter66 Rüeger Ronnie 26.02.197384 Flückiger Michael 15.02.1984

Verteidiger 8 Steiner Nicholas 28.06.199111 Berger Sven 06.02.1988 15 Schelling Philippe 15.01.198516 Westcott Duvie (CAN) 30.10.197725 Dupont Micki (CAN) 15.04.1980 52 Winkler Benjamin 22.02.1977 58 Blum Eric 13.06.198662 Du Bois Félicien 18.10.1983

Stürmer10 Jenni Marcel 02.03.1974 13 Bodenmann Simon 02.03.198814 Nordgren Niklas (SWE) 28.06.1979 17 Jacquemet Arnaud 29.03.198819 Sutter Sebastian 21.02.1991 22 Stancescu Victor 10.03.198523 Santala Tommi (FIN) 27.06.1979 27 Wick Roman 30.12.1985 36 Keller Sam 09.02.199141 Liniger Michael 29.11.197946 Polak Vojtech (CZE) 27.06.1985 71 Herren Yannick 07.02.1991

HC Vitkovice SteelTrainer: Trlicik Mojmir 20.03.1964Assistenten: Motak Zdenek 07.06.1964

Torhüter45 Malek Roman 25.09.1977 Falter Martin 27.11.1983

Verteidiger 2 Malik Marek 24.06.1975 4 Voracek Tomas 27.02.199016 Sedlak Adam 21.09.1991 47 Puncochar Petr 08.06.1983 74 Ovcacik Ctirad 18.10.198488 Kudelka Tomas 10.03.1987 Collenberg Franco 25.08.1985

Stürmer 9 Kana Jan 22.03.199019 Hlinka Michal 19.03.1991 20 Hruska Radim 12.10.198421 Walker Nathan (AUS) 07.02.1994 24 Sedivy Ondrej 30.09.1989 26 Pabiska Lukas 24.02.1984 27 Huzevka Peter (SVK) 09.09.1976 28 Stefanka Juraj (SVK) 28.01.1976 41 Strapac Petr 11.10.1989 55 Pohl Petr 28.08.1986 61 Klimek Lukas 14.11.1986 69 Szturc Roman 25.09.198979 Kana Tomas 29.11.198783 Sykora Juraj (SVK) 19.09.198385 Burger Jiri 08.05.1977

Stefan Bürer, SRF­KommentatorSein Tipp zum Spiel: 4:2Vitkovice sucht seine Form, Team Canada findet sie nach einem einzigen Drittel.

Jann Billeter, SRF­KommentatorSein Tipp zum Spiel: 4:2Kloten wird zur Attraktion und spielt sich bis in den Final.

Page 3: Spengler Cup Tagesnews

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Das Team Canada gewann den Spengler Cup zuletzt 2007 und hofft nun auf den 12. Triumph. Vielleicht bringt eine Luftverände­rung einen Kick. Seit Jahren gastierte die kana dische Hockeyfamilie im Central Sport­hotel, in diesem Jahr im neuen Hotel Grischa. Im Central logiert nun der EHC Wolfsburg.

Für Jeff Tambellini, den Topskorer der ZSC Lions, dauerte die letzte Saison lange. Am 15. Juni verlor er mit den Vancouver Canucks das entscheidende Spiel 7 im Stanley Cup­Final gegen die Boston Bruins und konnte so

nur kurze Ferien geniessen, ehe er in Zürich bei seinem neuen Klub anfing. Die ZSC Lions bieten ihrem Stürmer nun eine neue Chance, um die Batterien aufzuladen, gewähren ihm ein paar Tage Heimaturlaub – und deshalb spielt er am 85. Spengler Cup nicht fürs Team Canada. In diesem Jahr ebenfalls nicht in Davos ist Zugs Stürmer Josh Holden, der sonst während vielen Jahren eine feste Grösse im Team Canada war: Er legt eine Eishockey­Pause ein und geniesst die Altjahreswoche mit seiner Familie. So wie es letztes Jahr Stacy Roest gemacht hatte. Der Stürmer, dessen

Vertrag bei den Lakers Ende Saison ausläuft, nimmt bereits zum sechsten Mal am Spengler Cup teil und kann so Werbung in eigener Sache machen.

Zu Beginn dieser Saison bestritt der Tscheche Jakub Sindel fünf Spiele mit den Kloten Flyers, dann wechselte er zu Dinamo Riga. Zum Duell gegen seinen alten Klub kommt es für den Stürmer heute aber nicht. Sindel erzielte in seinen 21 Spielen für Riga lediglich ein Tor und wurde nun zu Kärpät Oulu nach Finnland transferiert. «Wir haben einfach nicht die rich­

tige Rolle für ihn gefunden», sagt Riga­Trainer Pekka Rautakallio.

Als vor einigen Monaten fix war, dass Dinamo Riga am 85. Spengler Cup teilnimmt, wurden die Spieler gefragt, ob sie ihre Part nerinnen oder Familien mitnehmen und der grösste Teil plante auch, dies zu tun. «Doch irgendwann habe ich dann die Preis­liste der Hotels in der Garderobe auf­gehängt», erklärt GM Normunds Sejejs schmunzelnd. Die Folge: Die Delegation aus Lettland wurde merklich kleiner.

Lukas Gähwiler, CEO UBS Schweiz, mit seiner Gattin Sandra.

des Spengler Cup Davos 2010

Fredi Pargätzi, OK-Präsident/Projektleitung Spengler Cup, mit Jürgen Krucker, Managing Director IMG (Schweiz) AG.

Fabienne Delz, Leitung VIP-Hospitality, mit Marco Kohler (links), Leiter Key-Account Management Gastronomie, und Ivo Frei, Senior Projektleiter Sponsoring, alle Feldschlösschen Getränke AG.

Veronika Pradervand mit ihrem Mann Dr. Marc-André Pradervand (rechts), Marketingleiter, und Urs Winkler, Geschäftsführer World Vision Schweiz.

Roger Hegi, Direktor Sport-Toto-Gesellschaft,mit Jörg Schild, Präsident Swiss Olympic.

Alfred Leu, CEO GENERALImit seiner Gattin Maya.

Dr. René Fasel, Präsident Eishockey-Weltverband IIHF, mit seiner Gattin Fabienne.

Harri Kunz, Event und Sponsoringmanagement, mit seiner Partnerin Andrea Frei, Leiterin Kommunikation Würth.

Page 4: Spengler Cup Tagesnews

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Impressum: Offizielle Turnierzeitung 85. Spengler Cup Davos 2011 – 9. Jahrgang, 70 000 Ex. Auf­lage – Organisator/Herausgeber: IMG (Schweiz) AG, 8005 Zürich – Verlag/Produzent: IMS Sport AG, 3098 Köniz, Michel Bongard – Redaktion: Andy Maschek – Layout: Reto Fiechter – Fotos: Reto Fiechter, Pius Koller, Dinamo Riga – Druck: Buch­druckerei Davos AG, 7270 Davos PlatzCopyright: IMG (Schweiz) AG, 8005 Zürich und IMS Sport AG, 3098 Köniz

Im Fanzelt EisArena sorgen am 85. Spengler Cup täglich Livebands und ein DJ für Unterhaltung. Live­Auftritte gibt es von «Chue Lee» – Prix­Walo­Gewinner 2006 – sowie von der legendären Charlys Partyband «CPB New Generation». Sämtliche Spiele des Spengler Cup werden auf zwei Grossleinwänden übertragen, ebenso weitere Sportevents und Musikvideos. Zudem kann vor jedem Spiel das 60­minütige Count­down­Programm im EisStadion live mitverfolgt werden. Die Öffnungs­zeiten der EisArena sind vom 26. bis 30. Dezember von 11.30 bis 01.00 Uhr und am 31. Dezember von 10.00 bis 16.00 Uhr.

Auch dieses Jahr halten die Spengler Cup­Sponsoren und Partner im Sponsoren­Village attraktive Angebote für Fans und Freunde des Speng­ler Cup bereit. UBS, Würth, Škoda, Feldschlösschen, Sportal, Ochsner Merchandise und World Vision warten mit vielseitigen Spielen und Ak­tionen auf, ein Besuch lohnt sich. Wer in einem der mobilen Wett büros von Sporttip bis kurz vor dem Spiel auf den richtigen Sieger oder das richtige Resultat setzt, kann am Spengler Cup bares Geld gewinnen.

Beim 85. Spengler Cup in Davos sind in der offiziellen Eintrittskarte folgende Zusatzleistungen inbegriffen: Gratis mit der Rhätischen Bahn nach Davos (2. Klasse). Gratis mit dem Extrazug nach Spielende von Davos nach Chur sowie Gratis­Rückfahrt am folgenden Tag mit der Rhätischen Bahn ab Davos (2. Klasse).

Sind Sie erleichtert, dass der 85. Speng-ler Cup nun beginnt?Der 26. Dezember ist ein Tag, auf den man das ganze Jahr über fokussiert ist. Die Arbeit vorher ist spannend, aber wenn das Turnier beginnt, ist es wie eine Erlösung, ein Befreiungsschlag. Natürlich hoffen wir, dass für uns auch Momente kommen, in denen wir geniessen können. Ich sage bewusst geniessen, nicht zurücklehnen.

Auf was freuen Sie sich am meisten?Man bemüht immer wieder die Floskel, dass man sich auf den 31. Dezember freut, wenn alles vorüber ist. Es ist aber immer schön zu sehen, wie hoch stehen­

des Eishockey in einem freundschaftlichen, friedlichen und doch ausgelassenen Rah­men gefeiert und zelebriert werden kann.

Gab es in diesem Jahr besondere Schwierigkeiten zu meistern?Nein. Die grossen Schwierigkeiten hatten wir im letzten Jahr mit der Modusumstel­lung. Jetzt geht es darum, die Feinarbeiten zu machen. Klar ist, dass es jetzt schwie­riger ist, Tickets frühzeitig zu verkaufen. Es passiert alles viel kurzfristiger.

Wer ist Ihr Turnierfavorit?Ich bin neutral, mir ist egal, wer im Final gegen den HCD spielt. Ich denke, dass

Team Canada stark sein wird. Die Resul­tate aus der KHL lassen vermuten, dass man auch Riga zu den Favoriten zählen sollte. Ich denke, wir haben ein ausgegli­chenes Feld. Am Schluss werden auch die Tagesform und die Einstellung entscheiden.

Heute: Fredi Pargätzi, OK-Präsident

Er wurde in seiner langen Karriere dreimal Meister. Er stieg in der Saison 1992/1993 mit dem HC Davos in die NLA auf. Er war Nationaltorhüter. Ronnie Rüeger, Goalie der Kloten Flyers, hat in seiner langen Karriere fast alles erlebt und erreicht. Und doch feiert er heute Nachmittag gegen Dinamo Riga eine Premiere: Im Alter von 38 Jahren kommt er zu seinem Spengler Cup-Debüt.

Ronnie Rüeger: grosse vorfreude – hohe Ziele

Kloten Flyers-Torhüter Ronnie Rüeger kommt heute zu seinem Spengler Cup-Debüt.

«Der Spengler Cup ist sicher ein Highlight in meiner Karriere und ich freue mich extrem darauf», sagt Rüeger, der schon 1990 fast mit Kloten teilgenommen hätte. «Ich war damals zweiter Torhüter, spielte dann aber statt in Davos an der Junioren­WM.» Und in der Aufstiegssaison 1992/1993, als sich Rüeger beim HCD den Goalie­Job mit Marino Buriola teilte, wurden die Davoser am Spengler Cup durch Gottéron vertreten. «So war mir eine Teilnahme bisher immer verwehrt, umso schöner ist es, dass es nun doch noch klappt», sagt Rüeger.Er freue sich auf die Zeit in Davos. Während des Spengler Cup laufe immer etwas, es seien attraktive Mannschaften dabei. «Es

wird eine Show geboten – und es ist lässig, ein Teil dieser Show zu sein», so Rüeger. Trotz Vorfreude und Show: Den sportlichen Ehrgeiz lässt der Torhüter nicht in Kloten zurück. Alles sei möglich, sagt er. Auch heute gegen Dinamo Riga. «Unser Ziel ist es natür­lich, so weit wie möglich zu kommen.» Und sollte es den Kloten Flyers zum Triumph am Spengler Cup reichen, wäre die Beziehung zwischen Ronnie Rüeger und dem HCD, der ihn in seiner Karriere immer wieder begleite­te, um ein Kapitel reicher: «Lustig ist, dass ich dreimal im Final gegen den HCD Meister wurde – und dass ich dreimal im Final gegen den HCD verlor. Es ist schon eine spezielle Beziehung zu einer guten Mannschaft.»

Spengler Cup 2010

FinalspielSKA St. Petersburg – Team Canada 4:3

Gruppe Torriani Sp. T. P.

1. SKA St. Petersburg 2 7:2 62. Genf­Servette HC 2 5:6 33. HC Sparta Prag 2 4:8 0

Gruppe Cattini Sp. T. P.

1. HC Davos 2 7:4 62. Team Canada 2 8:4 33. Spartak Moskau 2 3:10 0

Spengler Cup 2011

Gruppe Torriani Gruppe Cattini

Kloten Flyers Team CanadaDinamo Riga HC Vitkovice SteelEHC Wolfsburg HC Davos

26.12. 2011 Heute spielen

S1 Kloten Flyers – Dinamo Riga 15.00S2 Team Canada – HC Vitkovice 20.15

Der weitere Spielplan

S3 27.12. Wolfsburg – Verlierer S1 15.00S4 27.12. Davos – Verlierer S2 20.15 S5 28.12. Sieger S1 – Wolfsburg 15.00 S6 28.12. Sieger S2 – Davos 20.15 S7 29.12. 2. Torriani – 3. Cattini 15.00 S8 29.12. 2. Cattini – 3. Torriani 20.15 S9 30.12. 1. Cattini – Sieger S7 15.00S10 30.12. 1. Torriani – Sieger S8 20.15 31.12. Final 12.00 Sieger S9 – Sieger S10