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    STARK & SCHNELL Deutsch als Fremdsprache

    LEKTION 1 1.1. Begrung und Verabschiedung 1.2. Erste Fragen 1.3. Alphabet 1.4. Zahlen 1 1000 1.5. Prsenz von sein 1.6. Artikel und Possessivpronomen (Nominativ) 1.7. Wortschatz: Im Klassenzimmer 1.8. regelmige Konjugation: Prsenz 1.9. Familienbaum

    1.10. Fragen im Unterricht LEKTION 2

    2.1. Artikel und Possessivpronomen (Akkusativ) 2.2. Hilfsverb haben 2.3. Wortschatz: Essen 2.4. gern lieber am liebsten 2.5. Verben mit Vokalwechsel 2.6 Trennbare Prfixe 2.7. Wortschatz: Zeit 2.8. schon / noch / erst 2.9. da / dort 2.10. Uhrzeiten

    LEKTION 3 3.1. Modalverben 3.2. Perfekt 3.3. Imperativ Wortschatz: Haus

    Lied 1: Rammstein - Ich will Lied 2: Sag mir, wo die Blumen sind

    LEKTION 4 4.1. Nichttrennbare Prfixe 4.2. Nominativ 4.3. Akkusativ 4.4. Dativ

    Lied 3: Beatles - Sie liebt dich Lied 4: Beatles - Komm gib mir deine Hand

    Das Phantom der Oper (Kapitel 1+2) LEKTION 5

    5.1. Prteritum 5.2. Komparativ und Superlativ 5.3. Personalpronomen 5.4. Verben mit Dativ 5.5. Kennen wissen

    Lied 5: T.Steiner - Die Fischer von San Juan Lied 6: Am Tag als Conny Kramer starb Adjektivliste mit den Steigerungsformen Das Phantom der Oper (Kapitel 3+4)

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    LEKTION 6 6.1 Bestimmung des Genus: 6.2. Plural der Substantive: 6.3 Genitiv Lied 7: M. Rosenberg Er gehrt zu mir

    Das Phantom der Oper (Kapitel 5-7) Einstufungstest

    LEKTION 7 7.1. Artikel und Adjektivendungen 7.2. Vergangenheit der Modalverben 7.3. reflexive Verben 7.4. Infinitiv mit zu" 7.5. Infinitivkostruktionen mit um ... zu" 7.6. Verben mit Prpositionen

    Lied 8: U. Jrgens - Griechischer Wein Lied 9: Westernhagen - Dicke Das Phantom der Oper (Kapitel 8+9) LEKTION 8

    8.1. Konjunktionen Lied 10: M. Dietrich Lili Marleen Lied 11: Falco - Jeanny Das Phantom der Oper (Kapitel 10+11) Tanners Party

    LEKTION 9 9.1. Prpositionen (in, an, auf) 9.2. Deutsche Sprichwrter 9.3. Passiv 9.4. Konjunktiv II

    Lied 12: R. Reiser Knig von Deutschland Goethe Der Erlknig Der Erlknig (alternativ) O. Kalkofe RTL, der Papst ist (fast) tot S. Holmes Ein Skandal in Bhmen (Kapitel 1+2)

    LEKTION 10 10.1. Relativstze 10.2. Wortschatz: Prfixverben

    Lied 13: Fanta 4 MfG 10.3. Abkrzungen Lied 14: U. Lindenberg Ein Herz kann man ...

    S. Holmes Ein Skandal in Bhmen (Kapitel 3+4)

    Stefan Wolfgang Hoeselbarth Tel.: 8641 4537 [email protected]

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    LEKTION 1

    1.10. Begrung und Verabschiedung:

    Begrung:

    Informell: Hallo; Hi; Gr dich

    Wie gehts (Wie geht es dir) ? Danke, gut. Und dir? Danke, auch gut.

    Normal: Guten Morgen (bis 10 Uhr); Guten Tag (24 Stunden); Guten Abend (ab 18 Uhr)

    Formell: Wie geht es Ihnen ? Danke, gut. Und Ihnen? Danke, auch gut.

    Verabschiedung:

    Informell: Tschss, Bis bald (nachher, morgen, Freitag)

    Formell: Auf Wiedersehen, Auf Wiederhren (am Telefon), Gute Nacht

    1.11. Erste Fragen:

    Wie heit du (heien Sie)? Ich heie Julia. / Mein Name ist Julia.

    Wer ist das? (Personen) / Was ist das? (Sachen) Das ist Stefan.

    1.12. Alphabet:

    A B(e) C(e) D(e) E (e)F G(e) H(a) I J(ot) K(a) (e)L

    (e)M (e)N O P(e) Q (e)R (e)S T(e) U V(au) W(e) (i)X

    Y(psilon) Z(et)

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    1.13. Zahlen 1 1000:

    0 null 10 zehn 20 zwanzig 30 dreiig

    1 eins 11 elf 21 einundzwanzig 40 vierzig

    2 zwei 12 zwlf 22 zweiundzwanzig 50 fnfzig

    3 drei 13 dreizehn 23 dreiundzwanzig 60 sechzig

    4 vier 14 vierzehn 24 vierundzwanzig 70 siebzig

    5 fnf 15 fnfzehn 25 fnfundzwanzig 80 achtzig

    6 sechs 16 sechzehn 26 sechsundzwanzig 90 neunzig

    7 sieben 17 siebzehn 27 siebenundzwanzig 100 hundert

    8 acht 18 achtzehn 28 achtundzwanzig

    9 neun 19 neunzehn 29 neunundzwanzig

    200 zweihundert 300 dreihundert 400 vierhundert

    500 fnfhundert 600 sechshundert 700 siebenhundert

    800 achthundert 900 neunhundert 1000 tausend

    101 (ein)hunderteins 345 dreihundertfnfundvierzig

    Notieren Sie die Namen.

    Person 1: Name: _____________________________________________________ E-Mail: _____________________________________________________ Telefon: ____________________________________________________

    Person 2: Name: _____________________________________________________ E-Mail: _____________________________________________________ Telefon: ____________________________________________________

    1.14. Prsenz von sein:

    ich du er, sie, es wir ihr sie bin bist ist sind seid sind

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    Personen beschreiben:

    Nationalitt Ein(mask.) Eine (fem.)

    ich bin Deutsch Lehrer Lehrerin gro klein

    du bist Brasilianisch Schler Schlerin schn hsslich

    er/sie/es ist Britisch Sportler Sportlerin alt jung

    wir sind Amerikanisch Politiker Politikerin reich arm

    ihr seid Italienisch Prsident Prsidentin dick dnn

    sie sind Franzsisch Model (n.) intelligent dumm

    Beschreiben Sie Personen, z.B. Barack Obama, Giselle Bndchen, Ronaldinho.

    Michael Schuhmacher ist Deutsch. Er ist ein Sportler. Er ist reich.

    Ergnzen Sie.

    bin bin bin ist seid sind sind sind

    Wer __bist__ du? Ich __bin__ Stefan. Wer ___________ Herr Hoeselbarth? Das ______________ ich. __________________ Sie Frau Schulze? Ja, das ___________ ich. Wer ________________ Sie? Ich ____________ Michael. Wer _______________ ihr? Wir ___________ Kurt und Karl.

    1.15. Artikel und Possessivpronomen (Nominativ):

    maskulin feminin neutrum Plural der die das die er sie es sie ein eine ein kein keine kein keine

    ich mein meine mein meine du dein deine dein deine

    er, es sein seine sein seine sie (Sg. + Pl.) ihr ihre ihr ihre

    wir unser unsere unser unsere ihr euer eure euer eure

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    1.16. Wortschatz:

    Im Klassenzimmer:

    _der_ Tisch (-e) - _____ Stuhl ( ) - _____ Tafel ( ) _____ Fenster ( )

    ______ Buch ( ) - ______ Heft ( ) - ______ Bleistift ( ) -

    ______ Radiergummi ( ) - ______ Kugelschreiber (Kuli) ( ) -

    ______ Handy ( ) - ______ CD-Player ( ) - ______ CD ( ) -

    ______ Computer ( ) - ______ Tasche ( ) - ______ Wrterbuch ( ) -

    ______ Lehrer ( ) - ______ Lehrerin ( ) -______ Schler ( )

    ______ Ventilator ( ) - ______ Federtasche( )

    Ein / kein eine / keine ein / kein () / keine:

    Da ist ein Computer. Da ist auch eine Federtasche.

    Da ist ein Handy. Da sind Schler.

    Aber da ist kein CD-Player. Da ist auch keine Lehrerin.

    Machen Sie weitere Stze.

    Ein / der / er eine / die / sie ein / das / es ( ) / die / sie:

    Das ist ein Computer. Der Computer ist alt. Er ist rot.

    Das ist eine Tasche. Die Tasche ist schn. Sie ist blau.

    Das ist ein Handy. Das Handy ist von Nokia. Es ist schwarz.

    Das sind Sthle. Die Sthle sind neu. Sie sind bequem.

    Machen Sie weitere Stze mit Objekten, die sich im Raum befinden.

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    Er, sie, es oder sie (Plural)? Ergnzen Sie.

    a) Das ist eine Leica. _____________________ fotografiert sehr gut. b) Das ist mein Stift. _________________schreibt sehr gut. c) Das ist Felipe. ___________________ wohnt in Kln. d) Inge arbeitet nicht. _________________ ist Hausfrau. e) Das sind Andrea und Simone. __________________ sind Schwestern. f) Das ist Bernds Auto. _______________ ist fnf Jahre alt. g) Das sind Batterien. __________ sind fr Kameras oder Taschenrechner.

    Possessivpronomen:

    Entschuldigung! Was ist das denn? Das ist mein Auto. Was sagst du? Dein Auto? Ja, mein Auto, es ist sehr schnell. Es ist grn.

    Entschuldigen Sie? Was ist das denn? Das ist mein Bett. Was sagen Sie? Ihr Bett? Ja,mein Bett, es ist sehr teuer. Es ist originell.

    Machen Sie weitere Stze mit Objekten, die sich im Raum befinden

    Ihr / Ihre oder dein / deine? Ergnzen Sie.

    a) Entschuldigen Sie! Ist das __________ Uhr? Ja. b) Du, Sonja, ist das __________ Auto? Nein. c) Frau Kunst, wie ist __________ Telefonnummer? 86 41 45 37. d) Wie ist _________ Adresse, Herr Wenzel? Lortzingstrasse 52. e) Wie heisst du? Andreas. Und wie ist _________ Adresse? f) Hast du jetzt Telefon? Ja. Und wie ist ________ Nummer.

    Fragewrter - W-Fragen:

    wer ? _____________________ was ? __________________________ wo ? ______________________ wohin ? _________________________ woher ? ___________________ wie ? ___________________________ wann ? ____________________ warum ? ________________________

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    Ergnzen Sie die Fragewrter.

    A: Hallo, mein Name ist Daniel. _________ heit du? B: Mein Name ist Gabi. Nett dich kennenzulernen. _______ kommst du? A: Ich komme aus Hamburg. Ich arbeite bei Siemens. ________ arbeitest du? B: Ich arbeite bei BMW. ________ wohnst du? A: Ich arbeite jetzt in Erlangen. _________ machst du bei BMW? B: Ich bin Ingenieurin. _________ ist dein Freund? A: Das ist Ingo. ________ gehst du nach deinem Kaffee? B: Ich gehe zur Bank. _________ kommst du nicht mit? A: Ok, _________ gehst du zur Bank?

    1.17. regelmige Konjugation Prsenz:

    ich du er, sie, es wir ihr sie

    komm-en komm e komm -st komm -t komm-en komm t komm-en

    find en find e find est find et find en find et find en

    tanz - en tanz - e tanz - t tanz - t tanz - en tanz - t tanz en

    Ergnzen Sie die Verben:

    _______________ (schreiben) du heute noch den Brief? Oliver ist glcklich, er ___________ (lachen) den ganzen Tag. Ihr ______________ (hren) immer Radio. ____________ (kommen) Jochen und Julia morgen zur Party? Wir ______________ (wohnen) in Berlin. Meine Mutter _____________ (machen) gerade das Essen. Ich ______________ (spielen) gern Fussball. Dominik ______________ (gehen) jeden Morgen zur Schule. Meine Freunde ______________ (baden) abends. Tim _____________ (arbeiten) von Montag bis Samstag.. Wir ______________ (reden) viel in der Schule. ______________ (finden) ihr den Schlssel nicht? Ich ______________ (leben) gern in Deutschland. Du ______________ (spazieren) im Park.

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    1.18. Familienbaum:

    Stammbaum-Logik. Vervollstndigen Sie den Familienbaum.

    1 Sonja ist die Schwester von Maria. 2 Maria ist die Tochter von Hugo. 3 Thomas ist der Sohn von Maria. 4 Heinrich ist der Mann von Maria. 5 Gabriela ist die Nichte von Heinrich. 6 Klaus ist der Cousin von Gabi. 7 Bernhard ist der Onkel von Thomas. 8 Matthias ist der Enkel von Hugo. 9. Gertraud ist die Gromutter von Matthias. 10 Sonja ist die Tante von Klaus.

    Mutter Frau Tante Cousine Enkelin

    Sohn Bruder Neffe Grovater

    1.10. Fragen im Unterricht:

    Kannst Du (Knnen Sie) das bitte wiederholen ?

    Wie heit das auf Deutsch ?

    Kannst Du (Knnen Sie) das bitte buchstabieren ?

    Keine Ahnung !

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    BUNGEN

    1. Schreiben Sie die Zahlen. (1.4)

    76: __sechsundsiebzig__ 47: _______________________ 21: _____________________________ 88: _______________________ 55: _____________________________ 31: _______________________ 93: _____________________________ 19: _______________________ 24: _____________________________ 33: _______________________ 66: _____________________________ 52: _______________________ 17: _____________________________ 13: _______________________

    802: _____________________________ 543: _______________________ 109: _____________________________ 428: _______________________ 234: _____________________________ 779: _______________________ 356: _____________________________ 284: _______________________

    2. Bingo. (1.4)

    B I N G O B I N G O 5 17 38 34 46 65 41 51 74 4 57 67

    7 52 71 5 24 60 12 18 56 25 35 69

    27 48 73 16 26 45

    B I N G O B I N G O 2 19 34 38 51 69 37 49 67 6 52 72

    8 56 68 14 23 58 9 21 58 26 42 73 27 39 71 15 29 45

    3. Wer ist das? Schreiben Sie. (1.5)

    Bastian Schweinsteiger, Mnchen, Fuballer Das ist Bastian Schweinsteiger. Er wohnt in Mnchen. Er ist Fuballer.

    Veronika Ferres, Dortmund, Schauspielerin ____________________________________________________________

    ____________________________________________________________

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    Gerhard und Doris Schrder, Hannover, Politiker

    ____________________________________________________________

    4. Der,die oder das? (1.7)

    _____ Taschenrechner _____ Lampe _____ Topf _____ Steckdose _____ Wasserhahn _____ Kugelschreiber _____ Elektroherd _____ Foto _____ Mine _____ Glhbirne _____ Kamera _____Taschenlampe _____ Tisch _____ Stuhl _____ Waschbecken _____ Stecker _____ Computer _____ Bleistift _____ Batterie _____ Zahl _____ Auto

    5. Ergnzen Sie die Verben. (1.8) RITA: Jrg, _______________ (kommen) du vom Fuball? Du

    ________________ (schwitzen). JRG: Ja, Rita, weit du, ich ____________ (spiele) sehr gern

    Fuball. RITA: Wo ____________ (sein) unsere Eltern? Ich ___________

    (haben) Hunger.

    Hans und Hannelore ____________ (kommen) herein. HANS: Hallo, Kinder! Warum _______________ (machen) ihr eure

    Hausaufgaben nicht? HANNELORE: Ach, Hans, ____________ (gehen) wir ins Wohnzimmer.

    Wir ______________ (reden) ber Ritas Jahr in Deutschland.

    HANS: Ja gut. Ach, was ist das fr Musik? Rita, ______________ (spielen) du wieder Videogames? Warum ______________ (machen) du nicht wichtige Sachen?

    RITA: Papa, ich ______________ (sein) zwanzig Jahre alt - ich bin kein Kind!

    HANNELORE: Rita, _______________ (haben) du Angst vor deinem Jahr in Berlin?

    JRG: Sie _______________ (haben) nur Angst, dass sie keinen neuen Freund _______________ (finden)!

    RITA: Nein, das ______________ (sein) nicht wahr. Ich _____________ (haben) ein bisschen Angst, aber ich ______________(beginnen) schon, mein Deutsch zu ben.

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    6. Ergnzen Sie die Verben. (1.8)

    Ich ____________________ (heien) Melanie. Ich ______________ (sein) Deutsche, aber ich __________________ (wohnen) in New York. Ich ________________(haben) einen Bruder. Er __________________ (heien) Martin und er ______________(sein) vierundzwanzig Jahre alt. Er _____________________ (arbeiten) in Rochester an der Uni. Wir ____________ (haben) auch eine Schwester, Annette. Sie________________ (studieren) an der Uni in Mnchen. Annette hat einen Hund, und meine Eltern __________________ (haben) eine Katze. Meine Mutter ___________________ (kommen) nchste Woche, um mich zu besuchen. Sie ____________________ (bleiben) drei Wochen lang.

    7. Wie heit der Singular? Wie heit der Plural? Ergnzen Sie. (1.7)

    Telefon Stuhl Abfalleimer Frau Glhbirne Batterie Hobby Mikrowelle Lampe Mutter Kamera Beruf Regal Splmaschine Kind Mine Foto Uhr Stecker Bild Wasserhahn Arzt Mdchen Taschenrechner Mann Kochfeld Handy Zahl Name Auslnder Waschbecken Sple Herd Tisch Topf Land Radio Auto Fernseher

    -e: das Telefon - die Telefone - :der Stecker - die Stecker - -

    - -

    - -

    - -

    - -

    -e: der Stuhl - die Sthle - - -: die Mutter - die Mtter - -er: das Bild - die Bilder - -

    -n: die Lampe - die Lampen - - -er der Mann - die Mnner - -

    - -s: das Foto - die Fotos - -

    - -

    - -

    - -

    -en: die Uhr - die Uhren - -

    -

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    8. Er, sie, es oder sie (Plural)? Ergnzen Sie. (1.7)

    a) Ist das deine Kamera? Ja, aber _________ funktioniert nicht. b) Ist das Ihr Auto? Ja, aber _________ fhrt nicht. c) Ist das deine Taschenlampe? Ja, aber _________ funktioniert nicht. d) Ist das dein Taschenrechner? Ja, aber _________ geht nicht. e) Sind das Ihre Batterien? Ja, aber _________ sind leer. f) Ist das Ihre Uhr? Ja, aber _________ geht nicht. g) Sind das Ihre Kugelschreiber? Ja, aber _________ schreiben nicht. h) Ist das dein Telefon? Ja, aber _________ geht nicht.

    Hrverstehen

    H1.1 Das ist kein...

    Welche Stze hren Sie in Gesprch 1?

    Das ist kein Geldautomat. Der Geldautomat ist dort. Das ist ein Fahrkartenautomat. Ist der Fahrkartenautomat kaputt?

    Welche Stze hren Sie in Gesprch 2?

    Das ist keine Sngerin. Das ist keine Verkuferin. Bist du am Bahnhof? Das ist eine Verkuferin.

    Welche Stze hren Sie in Gesprch 3?

    Ist das ein Radio? Nein, das ist kein Radio. Das ist kein Klavier. Meine Frau spielt Klavier.

    Welche Stze hren Sie in Gesprch 4?

    Herr Mohn, sind Sie in Hamburg? Das sind keine Krankenwagen. Hier ist ein Unfall. Das sind Polizeiautos.

  • 14

    H1.2 Am Bahnhof

    Hren Sie das Gesprch. Wer sagt die Stze: Jrg (J) oder Veronika (V)?

    Wie gehts? Wo sind deine Kinder? Meine Kinder sind dort. Mein Sohn Ralf ist 10. Wie alt ist deine Tochter? Sag mal, was ist das denn? Aha, das ist dein Kamel. Los, dein Taxi wartet.

    H1.3 Mama, wo ist mein Ball?

    Hren Sie das Gesprch. Was ist richtig?

    Vanessa ist traurig. Ihr Auto ist kaputt. Der Ball von Uwe ist kaputt. Uwe weint. Uwe ist glcklich. Sein Ball ist da. Vanessa ist traurig. Ihre Flasche ist kaputt. Das Baby weint. Seine Mutter ist nicht da. Die Mutter ist glcklich. Ihre Fahrkarten sind da.

    H1.4 Ihre Nummer, bitte.

    Hren Sie die Gesprche 1 und 2. Was ist richtig?

    Gesprch 1: Der Tourist sagt: Der Mann sagt: Bitte Koffer Nummer 127. Das ist nicht ihr Koffer. Bitte Koffer Nummer 137. Das ist ihre Tasche. Bitte Koffer Nummer 157. Das ist ihr Koffer.

    Gesprch 2: Nummer 523 Nummer 522 und 533 ist ein Koffer sind Koffer ist eine Tasche sind keine Koffer ist ein Radio sind nicht da

    Der Mann sagt: Ihre Taschen sind nicht da. So, ihre Koffer sind da. Ihre Tasche ist da. Ihr Gepck ist komplett.

  • 15

    Leseverstehen

    Bahnhof: Menschen kommen und gehen, lachen und weinen. Ein Zug kommt. Touristen. Sie reisen. Sie winken. Ein Mdchen. Es lacht. Eine Frau. Ein Mann. Er sagt: Auf Wiedersehen. Ein Kuss. Aber sie weint. Wer ist der Mann? Wie heit die Frau? Wo wohnt er? Wo wohnt sie? Sie ist jung. Er ist jung. Sie sind verliebt. Der Mann winkt. Die Frau geht. Menschen kommen und gehen, lachen und weinen. Ein Bahnhof ...

    Was passt zusammen?

    winkt sagt: Auf Wiedersehen weint kommt sind verliebt lacht winken geht

    Touristen _______________________ Ein Zug _________________________ Ein Mdchen ____________________ Ein Mann _______________________ Eine Frau _______________________ Der Mann _______________________ Die Frau _______________________ Der Mann und die Frau ____________

    Ein Brief:

    Liebe Sara,

    du bist nicht da. Ich bin traurig. Ich spiele Klavier. Ich arbeite. Ich schreibe. Ich warte. Wann kommst du? Bist du traurig? Bist du glcklich? Was machst du? Weinst du? Lachst du? Arbeitest du? Hrst du Musik? Wartest du? Du wohnst in Frankfurt. Ich lebe in Wien. Ich bin allein. Du bist allein. Aber das ist bald Vergangenheit. Ich trume. Die Zukunft: Du lebst in Frankfurt. Ich lebe in Frankfurt. Oder: Ich wohne in Wien und du wohnst auch in Wien. Du und ich. Ich und du. Ich bin glcklich. Du bist glcklich. Ich schicke Blumen. Kommst du bald?

    Ich liebe dich! Jan

    Richtig (R) oder falsch (F)?

    Jan ist traurig Sara schreibt Jan ist allein Jan liebt Sara Sara lebt in Frankfurt Jan wartet Jan spielt Klavier Sara schickt Blumen Sara ist da Jan wohnt in Frankfurt Sara wohnt in Wien Jan trumt

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    Konversation

    Kochen Sie heute? Klar, heute koche ich. (Ja, ich koche heute.) Arbeitest du viel? Ja, __________________________________ Lesen Sie gerne? Ja, __________________________________ Kommst du heute? Ja klar, ______________________________ Hrt ihr gern Musik? Ja, __________________________________

    Im Zug Berlin Mnchen

    Kommen Sie aus Mnchen? Nein, ich komme aus Hamburg. ______________ nach Hamburg? Nein, ich fahre nach Hannover. ________________ in Kln? Nein, ich wohne in Frankfurt. _________________ in Stuttgart? Nein, ich arbeite in Leipzig.

    Hobbys am Wochenende

    spielen lesen schlafen trumen malen essen hren

    Am Wochenende schlafe und __________ ich gern lange. Dann __________ ich Tennis oder __________ ein Buch. Manchmal __________ ich Musik und __________ ein Bild dabei. Am Wochenende __________ ich immer im Restaurant.

    Guten Tag!

    arbeiten in leben in studieren in fahren nach kommen aus wohnen in

    A: Guten Tag! B: Guten Tag. A: Kommen Sie aus ____________ ? B: Ja / Nein, ich komme aus _____________. Und Sie? A: Ich ______________________.

    Vorstellung:

    Ich heie Stefan. / Mein Name ist Stefan. Ich komme aus Deutschland / Berlin. Ich lebe in Brasilien / Belo Horizonte. Ich bin 42 Jahre alt. Ich arbeite bei Stark. Ich wohne in Nova Suia / in der Gaveastrae. Ich bin Lehrer. Ich bin Deutsch. Ich spreche Deutsch, Englisch und Portugiesisch.

  • 17

    LEKTION 2

    2.1. Artikel und Possessivpronomen (Akkusativ):

    maskulin feminin feminin Plural

    den die das die

    ihn sie es sie

    einen eine ein ----

    keinen keine kein keine

    ich meinen meine mein meine

    du deinen deine dein deine

    er, es seinen seine sein seine

    sie (Sg. + Pl.) ihren ihre ihr ihre wir unseren unsere unser unsere

    ihr euren eure euer eure

    Wir benutzen den Akkusativ:

    1. nach den Prpositionen: fr, ohne

    2. nach fast allen Verben: haben, lieben, hassen, sehen, essen, trinken, ...

    2.2. Hilfsverb haben:

    ich du er, sie,es wir ihr sie

    haben habe hast hat haben habt haben

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    2.6. Wortschatz (Essen):

    maskulin (der): Salat, Kse, Reis, Fisch, Kuchen, Hamburger, Joghurt, Wein, Tee, Orangensaft, Kaffee

    feminin (die): Wurst, Butter, Pizza, Suppe, Marmelade, Cola, Milch

    neutrum (das): Obst, Gemse, Fleisch, Brot (Wurstbrot), Brtchen, Hhnchen, Kotelett, Ei, Eis, Bier, Wasser

    Plural (die): Kartoffeln, Pommes frites, Bohnen

    Ich esse morgens ein Brtchen mit Marmelade und einen Joghurt.

    Morgens trinke ich einen Orangensaft. (mittags, nachmittags, abends)

    Machen Sie weitere Stze mit haben, lieben, hassen und sehen.

    2.7. gern lieber am liebsten:

    Ich esse gern Eisbein. Ich esse lieber Hhnchen.

    Am liebsten esse ich Pizza.

    Machen Sie Stze mit trinken, spielen und sehen und anderen Aktivitten.

    2.5. Verben mit Vokalwechsel:

    Verben mit Vokalwechsel in der 2. und 3. Person Singular (e i oder e ie)

    ich du er, sie,es wir ihr sie

    essen esse isst isst essen esst essen

    nehmen nehme nimmst nimmt nehmen nehmt nehmen

    sprechen spreche sprichst spricht sprechen sprecht sprechen

    sehen sehe siehst sieht sehen seht sehen

    lesen lese liest liest lesen lest lesen

    geben gebe gibst gibt lgeben gebt geben

    helfen helfe hilfst hilft helfen helft helfen

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    Verben mit Umlaut in der 2. und 3. Person Singular.

    ich du er, sie, es wir ihr sie

    fahren fahre fhrst fhrt fahren fahrt fahren

    schlafen schlafe schlfst schlft schlafen schlaft schlafen

    lassen lasse lsst lsst lassen lasst lassen

    fallen falle fllst fllt fallen fallt fallen

    Ergnzen Sie die Verben.

    Wir ______________ (fahren) nach Rio. Mein Vater ______________ (lassen) das Auto reparieren. Wie lange ______________ (schlafen) du am Sonntag. Ich ______________ (sehen) dich nicht. ______________ (helfen) du mir morgen? Es ______________ (fallen) mir sehr leicht. Michaela ______________ (lesen) Harry Potter.

    2.6 Trennbare Prfixe:

    Die folgenden Prfixe sind trennbar. Im Prsenz und Prteritum bleibt der Stamm auf der zweiten Position, whrend das Prfix am Ende des Satzes steht.

    anfangen Das Konzert fngt um 20 Uhr an. anziehen _______________________________________ aufrumen _______________________________________ aufwachen _______________________________________ ausgeben _______________________________________ einladen _______________________________________ stattfinden _______________________________________ vorbereiten _______________________________________

    2.7. Wortschatz (Zeit):

    die Wochentage: (der Tag (-e); die Woche (-e))

    der Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag

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    die Monate: (der Monat (-e))

    der Januar, Februar, Mrz, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November,Dezember

    die Tageszeiten: (die Zeit)

    der Morgen morgens der Vormittag vormittags der Mittag mittags der Nachmittag nachmittags der Abend abends die Nacht nachts

    die Jahreszeiten: (das Jahr (-e))

    der Frhling, der Sommer, der Herbst, der Winter

    Hufigkeit:

    immer oft manchmal selten nie(mals)

    2.8. schon / noch / erst:

    Stella lebt erst zwei Wochen in Berlin. (kurzer Zeitraum)

    Daniel lebt schon vier Jahre in Hamburg. (langer Zeitraum)

    Am Sonntag stehe ich erst um 9 Uhr auf. (spter als normal)

    Am Montag stehe ich schon um 6 Uhr auf. (frher als normal)

    Noch wird verwendet, um zu sagen, dass etwas andauert:

    Es schneit noch. Der Film luft noch.

    2.9. da / dort:

    Da und dort beziehen sich auf einen zuvor genannten Ort.

    Ich liebe Stark Idiomas. Da lernt man Deutsch und Englisch.

    Da bezieht sich zustzlich auf einen zuvor genannten Zeitpunkt.

    A: Hast Du morgen um 17 Uhr Zeit? B: Nein, da kann ich leider nicht.

  • 21

    2.10. Uhrzeiten:

    Es gibt auch die Mglichkeit, ein Uhr fnf (1:05 Uhr) zwei Uhr zehn (2:10 Uhr) zu sagen.

    LESEVERSTEHEN

    Meine Mahlzeiten lch frhstcke gern um 7:10 Uhr mit Milch, Brot und Kse. lch frhstcke natrlich nicht jeden Tag das gleiche. Zum Mittagessen um 13 Uhr esse ich Pizza und Torte und ich trinke Cola. Zum Abendessen esse ich meistens etwas Kaltes. Oft sagt man dazu auch Abendbrot. Ich esse Brot und trinke Milch. Adrian Zum Frhstck esse ich Brot mit Kse und Schinken, dazu trinke ich Kakao. Zu Mittag esse ich Fleisch und Kartoffeln mit Gemse und Soe. Dazu trinke ich Milch. Zum Abendessen esse ich Joghurt und trinke Orangensaft. Elias An den Wochentagen esse ich Msli mit Joghurt oder Milch, im Msli sind Mandeln. Wenn ich lange in die Schule gehe, esse ich Brei. Ich frhstcke um 7 Uhr. Am Samstag und Sonntag esse ich ein Sandwich mit Ei. lch trinke Saft oder Tee. Ich trinke keinen Kaffee. Ich esse um 20 Uhr zu Abend. Ich esse Brot mit Kse, Schinken und Gemse. Ich trinke Kakao. Evelina Hallo, ich bin Rens aus Holland, aber ich lebe in Schweden, in Filipstad. Morgens esse ich Brot mit Gemse. Am Nachmittag esse ich eine warme

  • 22

    Mahlzeit und am Abend esse ich ein Sandwich. lch trinke Saft oder Mineralwasser. Rens Zum Frhstck esse ich ein Brot mit Butter und Wurst und ich trinke Tee mit Zucker und Milch oder Orangensaft. Zum Mittagessen esse ich Spaghetti mit Hackfleischsoe und trinke Himbeersaft. Zum Abendessen esse ich Brot mit Butter und Wurst oder ein gekochtes Ei und ich trinke Tee. Albin Zum Frhstck esse ich ein Brot mit Aufschnitt (oft Schinken oder Salami). Dazu trinke ich heie Schokolade oder Milch. Das Mittagessen nehme ich um 10.30 oder 11 Uhr in der Schule ein. In der Schulkantine gibt es verschiedene Gerichte. Zu Hause essen wir um 16 oder 17 Uhr. Wir essen warmes Essen. Zum Abendessen esse ich ein Sandwich und trinke Milch oder Schokolade. Alice Zum Frhstck esse ich Sandwich und trinke Kaffee mit Milch. Manchmal trinke ich auch Orangensaft. Zu Mittag esse ich Fleisch mit Kartoffeln und Soe und ich trinke Wasser. Zum Abendbrot esse ich ein Brot mit Butter und ich trinke Orangensaft. Fabian

    Die Schler und Schlerinnen besuchen die Schule Ferlinskolan in Filipstad, Schweden. Dort Iernen sie seit zwei Jahren Deutsch. Sie sind vierzehn bis fnfzehn Jahre alt.

    HRVERSTEHEN

    H2.1 Wer mag keinen Fisch? (H2.1)

    Franz Clara Thomas isst Franz Clara Thomas trinkt keinen Salat keinen Kse keinen Fisch keine Wurst kein Wasser keinen Reis keinen Kaffee keine Pommes kein Bier keinen Kuchen keinen Wein kein Eis keine Cola

    H2.2 Manfred hat nie Zeit (H2.2)

    Montag Kino 20:30 (Beate) Dienstag 17:30 Hans Tischtennis Mittwoch Claudia !!!

    Donnerstag Claudia und Hans Schwimmen Freitag Frei !

  • 23

    Was sagt Manfred? Was macht Manfred? Montag

    Dienstag Mittwoch

    Donnerstag Freitag

    Wortschatz (Krper):

    die Brust _____________ der Busen ____________ der Bauch ____________ das Gesicht __________ die Zhne_____________ der Rcken ___________ der Finger ____________ der Zeh ______________ die Kinn ______________

    arbeiten schlafen Auto fahren sprechen sehen trinken schreiben Fuball spielen Rad fahren

    tanzen schwimmen Deutsch lernen

    Daniel hat jeden Tag eine Krankheit. Montag kann er nicht arbeiten. Sein Bauch tut weh. Dienstag kann er nicht _______________, sein ___________ tut weh.

    Auch Andrea hat jeden Tag eine Krankheit. Donnerstag tut ihr Rcken weh und sie kann nicht schwimmen. Freitag tut ...

  • 24

    Michael hat Zahnschmerzen / Kopfschmerzen / Bauchschmerzen. Viola hat Grippe / Fieber / Durchfall. Ingo ist erkltet.

    H2.3: Hren Sie die Gesprche und kreuzen Sie an.

    Herr Kaleschke Peter Walter Frau Herzog hat Kopfschmerzen hat Schnupfen hat Husten hat Grippe muss Klavier spielen kann nicht arbeiten mchte nicht mitkommen nimmt Hustenbonbons

    Wer bekommt diesen Rat? Nehmen Sie Nasentropfen. Bleiben Sie im Bett. Trink Hustentee. Nimm eine Tablette.

    ben Sie.

    A: Mchtest du einen Kaffee? B: Nein danke, ich darf nicht. A: Warum denn nicht? B: Ich habe ein Magengeschwr. Der Arzt sagt, ich soll keinen Kaffee trinken. A: Darfst du denn Tee trinken? B: Oh ja, das soll ich sogar.

    ein Eis essen --- Durchfall haben --- Schokolade einen Kuchen --- Verstopfung haben --- Obst Schweinebraten --- zu dick sein --- Salat Butter --- zu viel Cholesterin haben --- Margarine

    H2.4: Beim Arzt. Beantworten Sie die Fragen.

    a) Was fr Schmerzen hat Herr Heidemann? b) Isst Herr Heidemann zuviel? c) Muss er viel arbeiten? d) Trinkt er Bier oder Wein? Trinkt er viel Kaffee? e) Raucht er? Nimmt er Tabletten? f) Welche Krankheit hat Herr Heidemann? g) Was soll Herr Heidemann jetzt tun? h) Wie oft soll er das Medikament nehmen?

  • 25

    bungen

    1. Schreiben Sie (2.3):

    Was essen und trinken Franz, Clara und Thomas gern? Was mgen sie nicht?

    isst gern / trinkt gern mag keinen / keine / kein

    Franz Hamburger Pizza Eis Pommes Frites Cola

    Salat Kse Bier Wein

    Clara Obst Marmeladenbrot Wein Fisch

    Pommes Frites Eis Wurst Kuchen Bier

    Thomas Bier Fleisch Wurst Wein Kartoffeln

    Wasser Fisch Reis

    Franz: Er isst gern___________________________________________ und er trinkt gern_______________________________________ Aber er mag keinen Salat,________________________________

    Clara: _____________________________________________________ ___________________________________________________________

    ___________________________________________________________

    Thomas: ___________________________________________________ ___________________________________________________________

    ___________________________________________________________

    2. Ergnzen Sie (2.3).

    a) Ich esse den Kuchen. Er ist sehr sss, aber er schmeckt gut. b) Den Wein trinke ich nicht. _______ ist zu trocken. c) Die Limonade trinke ich nicht. ________ ist zu warm. d) Ich esse das Steak. _________ ist teuer, aber _________ schmeckt gut. e) Die Marmelade esse ich nicht. ________ ist zu sss, _________ schmeckt

    nicht gut. f) Ich trinke gern Bier. ________ schmeckt gut, und _______ist nicht so teuer. g) Die Kartoffeln esse ich nicht. __________ sind kalt. h) Der Salat schmeckt nicht. _________ ist zu salzig.

  • 26

    3. Nicht, kein oder ein? Ergnzen Sie (2.3).

    a) Wie ist die Suppe? Die schmeckt __nicht__ gut. b) Mchtest du ________ Bier? Weit du das ______? Ich trinke doch _____

    Alkohol. c) Gibt es noch Wein? Nein, wir haben _________ Wein mehr, nur noch Bier. d) Nehmen Sie doch noch etwas. Nein danke, ich mchte ______ Fleisch mehr. e) Mchten Sie ________ Kotelett. Nein danke, Schweinefleisch esse ich

    _________.

    f) Und jetzt noch _____ Teller Suppe! Nein danke, bitte _______ Suppe mehr. g) Und zum Nachtisch dann _______ Apfelkuchen? Nein danke,________

    Kuchen, lieber _______ Eis. h) Ich heisse Stefan Hoeselbarth. Wie bitte? Ich verstehe Sie _________.

    4. Ordnen Sie die Adverbien (2.3).

    meistens nie selten manchmal immer oft

    a)_________b)_________c)_________d)_________e)__________f)________ 100% 50% 0%

    5. Ihre Grammatik. Ergnzen Sie. (2.5)

    lesen essen schlafen sprechen sehen nehmen fahren geben ich du

    er,sie,es wir ihr

    sie, Sie

    6. Konjugation unregelmssige Verben (2.5):

    Ihr ______________ (treffen) euch morgen. Stefan ______________ (sprechen) Tschechisch. ______________ (geben) du mir bitte das Buch? Kurt ______________ (essen) gern Pizza. Wolfgang __________________(schlafen) noch. Frau Keller _________________(lesen) eine Zeitung. _____________________(sehen) du das Schild nicht? Hier darf man

    nicht rauchen.

  • 27

    _________________(fernsehen) du noch _____________, oder mchtest du lesen?

    Er ___________________(sprechen) sehr gut Deutsch. ____________________(sprechen) du Spanisch? Sie ______________________(fahren) gerne Ski. _____________________(schlafen) du schon? Frau Abel _______________________(fahren) heute nach Leipzig. ______________(essen) du das Steak oder ______________(nehmen)

    du das Kotelett?

    7. Schreiben Sie. (2.5)

    a) Renate: ein Buch lesen -- fernsehen Renate liest ein Buch. Mchtest du auch ein Buch lesen? --- Nein, ich sehe lieber fern.

    b) Klaus und Bernd: Tennis spielen -- Fuball spielen ______________________________________________________________

    ______________________________________________________________

    c) wir: Radio hren --einen Spaziergang machen ______________________________________________________________

    ______________________________________________________________

    8. Verben mit trennbarem Prfix (2.6):

    abholen _______________________________________ abstellen _______________________________________ anrufen _______________________________________ ansehen _______________________________________ aufhren _______________________________________ aufmachen _______________________________________ aufrumen _______________________________________ aufpassen _______________________________________ aussehen _______________________________________ ausmachen _______________________________________ aussteigen _______________________________________ ausziehen _______________________________________ einkaufen _______________________________________ einladen _______________________________________ einschlafen _______________________________________ fernsehen _______________________________________

  • 28

    herstellen _______________________________________ kennenlernen _______________________________________ mitbringen _______________________________________ mitkommen _______________________________________ mitnehmen _______________________________________ vorbeikommen _______________________________________ vorbereiten _______________________________________ vorhaben _______________________________________ wegfahren _______________________________________ zuhren _______________________________________ zurckgeben _______________________________________ zusammengehren _______________________________________

    9. Ergnzen Sie die Verben (2.6).

    aufmachen aufhren zuhren machen fernsehen aufstehen einkaufen hren kaufen sehen ausgeben

    a) Ich stehe jetzt auf . Mchtest du noch schlafen? b) Hren Sie die Kassette und spielen Sie den Dialog. c) A: Was machst du? B: Ich _________ ________. Der Film ist sehr gut. d) Ich ___________das Auto nicht . Ich habe nicht genug Geld. e) ____________ du bitte die Flasche _________? Ich kann das nicht. f) ____________ du bitte ein Foto ___________? Hier ist die Kamera. g) A: _____________ du heute ___________? B: Ja, gern! Was brauchen

    wir denn? h) Hier drfen Sie nicht rauchen. ____________ Sie bitte _____________! i) Bitte seien Sie leise und ______________ Sie____________ . Vera

    spielt doch Klavier! i) ______________ du das Schild nicht _______________? Du darfst hier j) kein Eis essen. k) Fr sein Auto ___________ er viel Geld ______________.

    10. ,,Schon", ,,noch" oder ,,erst"? Ergnzen Sie. (2.8)

    a) Um 6.00 Uhr schlft Ilona Zllner _____________. Willi Rose steht dann ____________auf. Ilona Zllner steht ______________ um 8.00 Uhr auf.

    b) Monika Hilger mchte ______________ um 21.00 Uhr schlafen. Da sieht Klaus Schwarz ____________ fern.

    c) Um 6.30 Uhr frhstckt Willi Rose, Ilona Zllner _________um 9.30 Uhr. d) Um 23.00 Uhr tanzt Ilona Zllner __________, Monika Hilger schlft

    dann __________.

  • 29

    11. ,,Da" hat zwei Bedeutungen. Welche hat ,,da" in den Stzen ? (2.9)

    Wo? Da! (,,da" : Ort) Wann? Da! (,,da" = Zeitpunkt)

    a) Der Gasthof Niehoff ist sehr gut. Da kann man fantastisch essen. b) Um 20 Uhr gehe ich mit Monika tanzen. Da habe ich leider keine Zeit. c) Das Schwimmbad ist sehr schn. Da kann man gut schwimmen. d) Der Supermarkt ,,Harms" ist billig. Da kann man gut einkaufen. e) Montagabend kann ich nicht. Da gehe ich mit Vera essen. i) A: Was machst du morgen Abend? B: Da gehe ich ins Konzert.

    Satz a) Satz b) Satz c) Satz d) Satz e) Satz f) da = Ort

    da = Zeitpunkt

    12. Uhrzeit und Datum

    Wie spt ist es?

    5:15 Es ist Viertel nach fnf / fnf Uhr fnfzehn 3:30 _____________________________________________________ 9:25 _____________________________________________________ 8:35 _____________________________________________________ 11:55 _____________________________________________________ 7:45 _____________________________________________________

    Im Reisebro: Ein Flug nach Brasilien

    A: Wann fliege ich in Berlin los? B: (17:40) Um siebzehn Uhr vierzig A: Und ______ komme ich in Paris an? B: (19:20) _______________________ A: Aha, das geht ja schnell. Und _______ geht es nach Rio weiter? B: (22:35) ____________________________ A: Danke! Noch eine Frage: ______________________________? B: (9:15) Es ist jetzt Viertel nach neun.

    Wichtige Daten

    1871: achtzehnhunderteinundsiebzig: Grndung des Deutschen Reichs 1918: _________________________: Ende des ersten Weltkriegs 1939: _________________________: Beginn des zweiten Weltkriegs 1989:_________________________: Fall der Berliner Mauer 1990:_________________________: Deutsche Wiedervereinigung

  • 30

    Ordinalzahlen:

    erster; zweiter; dritter; vierter; fnfter; sechster; siebenter; achter; neunter; zehnter; ...; zwanzigster; einundzwanzigster; ...

    Einladung:

    Lieber Paul, Berlin, den 12.10.2013 zwlften Zehnten am 8.2.2014 werde ich meinen 43. Geburtstag feiern. ________________ Wir treffen uns um 20:30 Uhr. _________________ ___________________ Bis dann Stefan _________________ ___________________

    Feste Feiertage:

    In Deutschland gibt es folgende feste Feiertage:

    der 1. Januar der erste Januar = Neujahr der 6. Januar _______________________ = Heilige drei Knige der 1. Mai _______________________ = Tag der Arbeit der 3.Oktober ________________________ = Tag der Deutsche Einheit der 25. Dezember ________________________ = Erster Weihnachtsfeiertag der 26. Dezember ________________________ = Zweiter Weihnachtsfeiertag

    Neujahr ist am ersten Januar. Heilige drei Knige ist ___________________________. Tag der Arbeit ist _______________________________. Tag der Deutsche Einheit ist _____________________________. Erster Weihnachtsfeiertag ist _____________________________. Zweiter Weihnachtsfeiertag ist ____________________________.

  • 31

    LEKTION 3

    3.1. Modalverben:

    ich du er,sie,es wir ihr sie

    mssen muss musst muss mssen msst mssen

    knnen kann kannst kann knnen knnt knnen

    wollen will willst will wollen wollt wollen

    drfen darf darfst darf drfen drft drfen

    sollen soll sollst soll sollen sollt sollen

    mchten mchte mchtest mchte mchten mchtet mchten

    mgen mag magst mag mgen mgt mgen

    werden werde wirst wird werden werdet werden

    In einem Satz steht das Modalverb (in konjugierter Form) immer an zweiter Stelle (!!!) und ein zweites Verb (im Infinitiv) am Ende.

    Ich werde morgen um halb sechs nach Rio fahren.

    Das Semimodalverb mgen ist eine Ausnahme. Hier kann das Verb im Infinitiv weggelassen werden.

    Ich mag am liebsten Pizza ____ .

    In Fragestzen tauschen das Verb und das Subjekt die Pltze.

    Wirst du morgen um halb sechs nach Rio fahren?

    Bedeutung der Modalverben:

    knnen: Fhigkeit: Ich kann Deutsch sprechen. Mglichkeit: Im Bodensee kann man schwimmen. Erlaubnis: Du kannst bis 24.00 Uhr bei der Party bleiben. (=drfen) Hfliche Frage: Kann ich Ihnen helfen?

  • 32

    wollen: Wunsch: Ich will im Sommer nach Italien fahren. Plan, Absicht: Wir wollen nchste Woche heiraten.

    drfen: Erlaubnis: Du darfst mit deiner Freundin zu der Party gehen. Hfliche Frage: Darf ich Ihnen helfen? Verbot (negativ): Hier darf man nicht rauchen.

    mssen: Pflicht: Ich muss die Prsentation fr meinen Chef fertig machen.

    sollen: Empfehlung: Peter soll weniger rauchen.

    1. Hier _________du nicht rauchen! Wenn du rauchen _________, _________ du in den Garten gehen.

    2. Der Arzt sagt, ich __________die Tabletten tglich nehmen, dann ________ ich wieder gesund werden. Auerdem __________ ich viel Gemse essen.

    3. Wenn ihr das Auto kaufen __________, __________ihr lange sparen. Sonst __________ihr es euch nicht leisten.

    4. Er ________ nicht nach Florida fliegen, er ________lieber zu Hause bleiben.

    3.4. Perfekt:

    Wenn man spricht, benutzt man das Perfekt (Ausnahmen: Hilfs- und Modalver-ben). Beim Schreiben verwendet man das Praeteritum (oder Imperfekt).

    Man bildet es mit den Hilfsverben haben oder sein und dem Partizip Perfekt.

    Partizip Perfekt (regelmssige Bildung):

    Normalfall : ge kauf t; ge sag t; ge bau t

    Stamm auf t,-k,-d oder Konsonant +m/n : ge-arbeit-et; ge-land-et; ge-ffn-et

    Allgemeine Regeln fr das Prfix:

    Verben mit ver-, zer-, be-, ent-, ge-, er- und ent- bilden das Partizip ohne ge-.

    besuch-en besucht

    Verben auf -ieren und -isieren bilden das Partizip Perfekt immer ohne ge-.

    kopieren kopiert

  • 33

    Trennbaren Verben:

    Die Silbe ge- steht zwischen dem Verbzusatz und dem Verb:

    angefangen, aufgehrt, weggegangen, eingeladen, abgetrocknet

    Die Hilfsverben:

    ich du er,sie,es,man wir ihr sie,Sie habe hast hat haben habt haben bin bist ist sind seid sind

    Intransitive Verben (=ohne Akkusativobjekt) fr Bewegungen und Zustandsnderungen haben sein als Hilfsverb.

    Bewegung: aufstehen, fahren, fallen, fliegen, gehen, kommen, reisen, rennen

    Zustandsnderung: aufwachen, einschlafen, entstehen, ertrinken, sterben, werden, wachsen usw. Zustzlich: sein und bleiben

    Satzbau:

    Hilfsverb (im Hauptsatz) Position zwei; Partizip (im Hauptsatz) am Ende

    Verwendung:

    Beim Sprechen wird normalerweise das Perfekt verwendet. Bei den Verben haben und sein, den Modalverben und bei der Wendung es gibt verwendet man aber fast immer das Prteritum. Die Modalverben kombiniert man dann wie blich mit einem Infinitv, nicht mit einem Partizip. Es gibt im Deutschen keinen Bedeutungsunterschied zwischen Prteritum und Perfekt, so wie das zum Beispiel im Englischen der Fall ist.

    haben sein mssen drfen wollen sollen knnen es gibt ich hatte war musste durfte wollte sollte konnte

    es gab

    du hattest warst musstest durftest wolltest solltest konntest er/sie/es hatte war musste durfte wollte sollte konntet

    wir hatten waren mussten durften wollten sollten konnten ihr hattet wart musstet durftet wolltet solltet konntet sie hatten waren mussten durften wollten sollten konnten

  • 34

    Beispiel: Ein Kind erzhlt seiner Mutter: Gestern war ich im Zoo. Es hat geregnet. Ich konnte aber trotzdem viele Tiere sehen. Die Affen haben mir am besten gefallen. Ich musste einfach ber sie lachen." In diesem Beispiel hngt die Wahl des Tempus also vom Verb ab.

    Einige Kinder spielen Basketball. Einige Kinder ________ Tennis __________. Zwei Freunde machen ein Picknick. __________________________________. Ein Ehepaar badet in der Sonne. ____________________________________. Markus besucht seine Mutter. _______________________________________.

    Ich versuche, Natascha anzurufen. __________________________________. Simone kopiert den Artikel. _________________________________________. Meine Eltern wachen um 6 Uhr auf. __________________________________.

    3.5. Imperativ:

    Der Imperativ wird fr Anweisungen und Befehle verwendet. Man spricht eine oder mehrere Personen persnlich an der Imperativ existiert also fr die 2. Person Singular (du), die 2. Person Plural (ihr) und die Hflichkeitsform Sie.

    Hflichkeitsform Sie:

    Der Imperativ fr Sie wird mit dem Infinitiv gebildet. Das Pronomen steht hinter dem Verb:

    Gehen Sie! Ausnahme: Seien Sie!

    2. Person Plural:

    Der Imperativ fr ihr entspricht der finiten Verbform fr ihr (2. Person Plural). Das Pronomen entfllt.

    gehen ihr geht Geht! essen ihr esst Esst!

    2. Person Singular:

    Der Imperativ fr du wird mit dem Prsensstamm gebildet. Das Pronomen entfllt. Man kann ein e anhngen (meist gehobene Sprache) oder nicht (Umgangssprache).

    Geh(e)! Ausnahme: Sei!

    Besonderheiten beim Imperativ fr 2. Person Singular:

    Stammvokalnderung von e zu i/ie gilt auch fr Imperativ. Bei Stammvokalnderung wird nie Imperativ-e angehngt.

    lesen du liest lies! (nicht liese!)

  • 35

    Endet der Prsensstamm auf d/t, wird immer ein e angehngt.

    spende! (nicht spend!)

    Infinitiv du Ihr Sie machen gehen

    arbeiten lesen essen

    ruhig sein

    Wortschatz Haus:

    die Kche __________________ das Bad(ezimmer) (die Toilette)______ das Wohnzimmer ______________ das Schlafzimmer ________________ das Kinderzimmer ______________ das Arbeitszimmer ________________ der Flur ________________ der Hobbyraum __________________ der Keller ________________ der Balkon __________________ die Terasse ________________ das Gstezimmer _________________

    Das ist Michael Wchter (22) Er ist Bankkaufmann von Beruf. Jetzt wohnt er noch bei seinen Eltern. Aber in zwei Wochen zieht er um. Dann hat er selbst eine Wohnung. Die Wohnung hat ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer, ein Bad, eine Kche und einen Flur. Das Schlafzimmer und die Kche sind ziemlich klein. Das Bad ist alt und hat kein Fenster. Aber das Wohnzimmer ist sehr schn und hell. Es hat sogar einen Balkon. Michael Wchter ist zufrieden.

    das Bett ___________________ der Kleiderschrank ________________ die Kommode __________________ die Couch / das Sofa ______________ der Sessel _____________________ die Garderobe ___________________ der Spiegel ____________________ der Esstisch _____________________ der Vorhang ___________________ das Bcherregal __________________ der Teppich ____________________ der Schreibtisch __________________ der Stuhl ____________________ die Lampe ______________________ der Herd ____________________ der Khlschrank __________________ die Tapete ____________________ die Splmaschine _________________

    Was ist fr das Wohnzimmer, das Schlafzimmer, die Kche oder den Flur?

    fr + Akkusativ

    Das Bett ist fr das Schlafzimmer. Der / die / das ... ist / sind fr den / die / das ...

  • 36

    H3.1 Hren Sie den Dialog. Was braucht Michael noch? Was hat er schon?

    Er braucht noch einen Herd. Er hat noch keinen. eine ... keine. ein ... keins. Er braucht noch Sthle. Er hat noch keine.

    Er braucht keinen ... Er hat schon einen. keine ... eine. kein ... eine. Er braucht keine ... welche.

    RAMMSTEIN - Ich will

    Ich will ...

    Ich will, ich will, dass ihr mir vertraut. Ich will, ich will, dass ihr mir glaubt. Ich will, ich will eure Blicke spren.

    Ich will jeden Herzschlag kontrollieren.

    Ich will, ich will eure Stimmen hren. Ich will, ich will die Ruhe stren.

    Ich will, ich will, dass ihr mich gut seht. Ich will, ich will, dass ihr mich versteht.

    Ich will, ich will eure Phantasie. Ich will, ich will eure Energie.

    Ich will, ich will eure Hnde sehen. Ich will in Beifall untergehen.

    Seht ihr mich? Versteht ihr mich? Fhlt ihr mich? Hrt ihr mich?

    Knnt ihr mich hren? Wir hren dich. Knnt ihr mich sehen? Wir sehen dich. Knnt ihr mich fhlen? Wir fhlen dich.

    Ich verstehe euch nicht.

    Wir wollen, dass ihr uns vertraut. Wir wollen, dass ihr uns alles glaubt.

    Wir wollen eure Hnde sehen. Wir wollen in Beifall untergehen Ja.

  • 37

    Knnt ihr mich hren? Wir hren dich. Knnt ihr mich sehen? Wir sehen dich. Knnt ihr mich fhlen? Wir fhlen dich.

    Ich verstehe euch nicht.

    Knnt ihr uns hren? Wir hren euch. Knnt ihr uns sehen? Wir sehen euch. Knnt ihr uns fhlen? Wir fhlen euch.

    Wir verstehen euch nicht.

    Sag mir, wo die Blumen sind

    Sag mir, wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben? Sag mir, wo die Blumen sind, was ist geschehen?

    Sag mir, wo die Blumen sind, Mdchen pflckten sie geschwind. Wann wird man je verstehen? Wann wird man je verstehen?

    Sag mir, wo die Mdchen sind, wo sind sie geblieben? Sag mir, wo die Mdchen sind, was ist geschehen?

    Sag mir, wo die Mdchen sind, Mnner nahmen sie geschwind. Wann wird man je verstehen? Wann wird man je verstehen?

    Sag mir, wo die Mnner sind, wo sind sie geblieben? Sag mir, wo die Mnner sind, was ist geschehen?

    Sag mir, wo die Mnner sind, zogen aus, der Krieg beginnt. Wann wird man je verstehen? Wann wird man je verstehen?

    Sag, wo die Soldaten sind, wo sind sie geblieben? Ja, sag, wo die Soldaten sind, was ist geschehen?

    Sag, wo die Soldaten sind, ber Grber weht der Wind. Wann wird man je verstehen? Wann wird man je verstehen?

    Sag mir, wo die Grber sind, wo sind sie geblieben? Sag mir, wo die Grber sind, was ist geschehen?

    Sag mir, wo die Grber sind, Blumen blhen im Sommerwind. Wann wird man je verstehen? Wann wird man je verstehen?

    Sag mir, wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben? Sag mir, wo die Blumen sind, was ist geschehen?

    Sag mir, wo die Blumen sind, Mdchen pflckten sie geschwind. Wann wird man je verstehen? Wann wird man je verstehen?

  • 38

    bungen

    1. lhre Grammatik. Ergnzen Sie (3.1).

    mchten knnen drfen mssen ich du

    er, sie, es wir ihr

    sie, Sie

    2. ,,Knnen oder ,,mssen? Was passt ? (3.1)

    a) Herr Werner ____________morgens nach Frankfurt fahren, denn er arbeitet in Frankfurt und wohnt in Hanau.

    b) Frau Herbst ______________ heute leider nicht ins Kino gehen. Sie hat Gste und ____________ kochen. c) Petra _________ die Wohnung nicht nehmen. Denn 360 Euro __________ sie nicht bezahlen. d) Willi Rose ist Kellner. Er _______________ schon um sechs Uhr aufstehen. e) Gerd hat heute frei. Er _____________ nicht um sieben Uhr aufstehen. Er _________bis zehn Uhr schlafen. f) Frau Herbst ____________ nur nachmittags einkaufen gehen, denn morgens ____________ sie arbeiten. g) Im Gasthof Niehoff _____________ man bis 22 Uhr abends essen.

    3. ,,Mssen", ,,drfen, ,,knnen, ,,mchten. Ergnzen Sie (3.1).

    a) A: Mama, ___________________ ich noch fernsehen? B: Nein, das geht nicht. Es ist schon sehr spt. Du _________________ jetzt schlafen. b) A: Papa, wir ____________ein Eis essen. B: Nein, jetzt nicht. Wir essen gleich. c) A: Mama, ________________ wir jetzt spielen? B: Nein, ihr _____________ erst das Geschirr splen, dann ____________ ihr spielen. d) A: Mama, ich ____________ fotografieren. ________________ ich? B: Aber du ______________ doch gar nicht fotografieren. e) A: Papa, ______________ ich Klavier spielen? B: Ja, aber du ______________ leise spielen. Mama schlft.

  • 39

    4. Ergnzen Sie die fehlenden Modalverben (3.1).

    A: Hallo, Susi. Ich gehe in die Bibliothek. _________ du mitkommen? B: Nein, ich _________ leider nicht. Es ist Ausverkauf, und ich ________ unbedingt in die Stadt. A: Aber morgen ist Deutschtest. ________ du nicht lernen? B: Morgen, wirklich? A: Ja, hast du das schon wieder vergessen? Du ________ doch nicht immer abschreiben. B: Was ________ wir denn machen, wenn Herr Professor Mller uns erwischt?

    A: Frau Professor Kneisser, ich ________ leider nicht am Deutschunterricht teilnehmen. B: Warum ________ du heute nicht mitmachen? A: Ich bin krank. Ich ________ mich ausruhen. Ich ________ hei duschen, Tee trinken und schlafen. B: Wer hat das gesagt? A: Mir ist wirklich schlecht! Ich _______ mich heute nicht konzentrieren. B: Warst du schon beim Arzt? A: Nein, noch nicht. B: Du ________ nach Hause gehen. Aber du _______ mir morgen eine Besttigung vom Arzt bringen!

    A: Papa, ___________ ich heute ins Kino gehen? Ich ________ gern den neuen ActionFilm mit Arnold Schwarzenegger sehen. B: Felix, diesen Film __________ du noch nicht sehen. Diesen Film _______ man erst ab 18 sehen. Du _______ dir einen anderen Film anschauen. A: Ich ________ nicht immer diese Baby- Filme sehen! B: Tja, da _______ ich dir auch nicht helfen. Du _______ noch ein bisschen lter werden, dann ________ du dir jeden Film anschauen!

    5. Bilden Sie Stze mit Modalverben (3.1).

    Du sprichst gut Deutsch. (knnen) Du kkaannnnsstt gut Deutsch sspprreecchheenn.

    Er kommt zu mir. (wollen)___________________________________________ Wir lernen bei mir Deutsch. (knnen) _______________________________________________________________

  • 40

    Du bereitest dich auf die Schularbeit vor. (sollen) _______________________________________________________________

    Wir lernen viel. (mssen)___________________________________________ Die Schler rauchen im Schulhof. (drfen) _______________________________________________________________

    Hilfst du mir bei der Hausaufgabe? (knnen) _______________________________________________________________

    Geht diese Klasse jetzt nach Hause? (drfen) _______________________________________________________________

    Die Nachhilfelehrerin hilft dir. (sollen) _______________________________________________________________

    Die vierte Klasse geht auf Skifahrt. (wollen) _______________________________________________________________

    6. Unregelmige Verben (3.2):

    Infinitiv Partizip II Infinitiv Partizip II befehlen lesen beginnen liegen

    bieten nehmen bitten rennen

    bleiben riechen bringen schlafen denken schlieen essen schneiden fahren schreiben fallen schwimmen finden sehen fliegen singen flieen sitzen geben sprechen gehen stehen

    geschehen stehlen gewinnen tragen

    heben treffen helfen trinken

    kennen tun kommen vergessen

    laden verlieren lassen werden laufen wissen legen ziehen

  • 41

    7. Die Geschichte von der Maus im Laden (U. Wlfel)

    Einmal luft eine Maus nachts in den Laden, um etwas Gutes zu essen. Sie riecht die guten Sachen: die Butter, die Wurst, den Kse, das Brot, die Nsse und die frischen Mhren. Zuerst stellt sie sich auf die Hinterbeine, streckt das Schnuzchen in die Luft und pfeift, weil sie sich freut. Dann berlegt sie: Wo fange ich an? Sie springt zuerst auf den Ladentisch, um an einem Butterpaket zu knabbern. Da sieht sie rechts eine rote Wurst. Salami! denkt sie und luft schnell nach rechts, um sie zu probieren. Aber der Kse daneben riecht noch besser! Und schon rennt sie dorthin. Aber die Schokolade links riecht auch so gut. Deshalb rennt die Maus nach links, um an der Schokolade zu knabbern. Da sieht sie wieder die Butter! Die arme Maus rennt immer hin und her. Und auf einmal ist es drauen hell geworden, und die Leute kommen in den Laden, um Lebensmittel zu kaufen. Sie jagen die Maus nach drauen. Spter sagt die Maus zu ihrer Freundin: In diesen Laden gehe ich nie mehr! Ich habe noch nichts gegessen, und schon haben mich die Leute wieder nach drauen gejagt." Setzen Sie in das Perfekt! Einmal ____________eine Maus nachts in den Laden __________, um etwas Gutes zu essen. Sie_______________die guten Sachen ____________: die Butter, die Wurst, den Kse, das Brot, die Nsse und die frischen Mhren. Zuerst_________________sie sich auf die Hinterbeine __________________ ,das Schnuzchen in die Luft ______________ und______________,weil sie sich _____________ _______. Dann _________ sie _______________: Wo fange ich an? Sie __________ zuerst auf den Ladentisch ____________, um an einem Butterpaket zu knabbern. Da___________sie rechts eine rote Wurst ______________. Salami! ______________sie____________und __________ schnell nach rechts___________, um sie zu probieren. Aber der Kse daneben___________noch besser__________! Und schon ___________ sie dorthin___________. Aber die Schokolade links___________auch so gut__________. Deshalb__________die Maus nach links__________, um an der Schokolade zu knabbern. Da __________sie wieder die Butter__________! Die arme Maus ____________immer hin und her_____________. Und auf einmal _________es drauen hell geworden, und die Leute________in den Laden___________,um Lebensmittel zu kaufen. Sie_________ die Maus nach drauen_________. Spter _________ die Maus zu ihrer Freundin_________: In diesen Laden gehe ich nie mehr!

  • 42

    Ich__________noch nichts__________, und schon _________mich die Leute wieder nach drauen__________.

    8. Was hat Familie Seybold am Sonntag gemacht? Schreiben Sie.

    a) Andrea: Am Morgen: lange schlafen, duschen Am Mittag: das Essen kochen Am Nachmittag: Briefe schreiben, Radio hren Am Abend: das Abendessen machen, die Kinder ins Bett bringen

    Am Morgen hat sie lange geschlafen und dann__________________________ Am Mittag hat sie _________________________________________________ Am Nachmittag___________________________________________________ Am_____________________________________________________________

    b) Oliver: Am Morgen: mit den Kindern frhstcken, Auto waschen Am Mittag: das Geschirr splen Am Nachmittag: im Garten arbeiten, mit dem Nachbarn sprechen Am Abend: im Fernsehen einem Film sehen Um halb elf: ins Bett gehen _______________________________________________________________

    _______________________________________________________________

    _______________________________________________________________

    _______________________________________________________________

    _______________________________________________________________

    c) Stefanie und Daniel: Am Morgen: im Kinderzimmer spielen, Bilder malen Am Mittag: um halb eins essen Am Nachmittag: Freunde treffen, zu Oma und Opa fahren Am Abend: baden, im Bett lesen _______________________________________________________________

    _______________________________________________________________

    _______________________________________________________________

    _______________________________________________________________

    _______________________________________________________________

  • 43

    9. Ihre Grammatik. Ergnzen Sie (3.2).

    arbeiten holen frhstcken hren weinen kaufen schmecken packen schwimmen fallen baden tanzen fahren finden kochen kommen trinken sehen warten splen leben lesen feiern bauen sein geben lernen schlafen fragen gehen spielen stehen duschen bleiben schreiben machen heiraten messen rauchen waschen wohnen treffen

    a) get (geet) b) geen hat : gehrt________________________ hat:getroffen_______________ _____________________________ __________________________

    ______________________________ __________________________

    ______________________________ __________________________

    ______________________________ __________________________

    ______________________________ __________________________

    ______________________________ __________________________

    ______________________________ __________________________

    ist: geschwommen_____________ _________________________

    _________________________

    _________________________

    _________________________

    _________________________

    10. Ihre Grammatik. Ergnzen Sie (3.2).

    bleiben anrufen fernsehen glauben mitbringen antworten klingeln spazieren gehen leihen umziehen einschlafen sehen aufmachen kommen aufrumen fallen aufstehen zuhren suchen herstellen wissen kennenlernen wegfahren stattfinden berlegen vorbereiten verkaufen weitersuchen hren

    a) get (geet) b) geen hat zugehrt hat ferngesehen ______________________________ __________________________

    ______________________________ __________________________

    ______________________________ __________________________

    ______________________________ __________________________

    ______________________________ __________________________

    ______________________________ __________________________

    ______________________________ __________________________

    ______________________________ __________________________

  • 44

    get (geet) ist aufgestanden hat gehrt _________________________ ______________________________ _________________________

    ______________________________ _________________________

    _______________________________ _________________________

    t (et) geen hat verkauft hat gesehen ______________________________ _________________________

    ______________________________ _________________________

    ______________________________ _________________________

    _______________________________ ist geblieben _______________________________ _________________________

    _______________________________ _________________________

    _______________________________ _________________________

    11. Verben mit trennbarem Prfix (Perfekt) (3.2).

    anfangen Das Konzert hat um 20 Uhr angefangen.

    anziehen _____________________________________________________

    aufrumen _____________________________________________________

    aufstehen _____________________________________________________

    aufwachen _____________________________________________________

    ausgeben _____________________________________________________

    ausziehen _____________________________________________________

    einkaufen _____________________________________________________

    einladen _____________________________________________________

    mitbringen _____________________________________________________

    mitkommen _____________________________________________________

    stattfinden _____________________________________________________

    vorbereiten _____________________________________________________

    12. Ergnzen Sie (3.2).

    fotografieren verstehen bezahlen erzhlen sagen bekommen operieren bestellen verkaufen besuchen vergessen

    a) Hast du selbst _________________? Nein, Ludwig hat die Fotos gemacht. b) Haben Sie schon ____________________? Nein! Ich mchte bitte ein Hhnchen mit Salat.

  • 45

    c) Warum gehst du zu Fu? Hast du dein Auto _____________________? Nein, es ist kaputt. d) Haben Sie meinen Brief schon ____________________? Nein, noch nicht. e) Wo wart ihr? Im Krankenhaus. Wir haben Thomas ______________. Man hat ihn ____________. f) Was haben Sie _____________? Ich habe Sie nicht ___________. Es ist so laut hier. g) Hast du die Rechnung schon ______________________? Nein, das habe ich ______________________. Entschuldigung! h) Woher weisst du das? Sabine hat das _______________________.

    13. Hast du das schon gemacht? Ergnzen Sie die Verben (3.2).

    A:________________du die Wsche _________________ (waschen)? B: Ja. Ich _________________auch schon den Koffer _________________ (packen). Und du? ________________du Geld ________________ (holen)? A: Natrlich, und ich ___________________Filme _______________ (kaufen) und die Wohnung ______________ (aufrumen). Und was ____________ du noch __________________ (machen)? B: Ich __________________den Hund zu Frau Bloch __________________ (bringen). Und ich _____________zur Apotheke ____________(fahren) und _____________ Reisetabletten __________ (kaufen). _______________ du schon mit Tante Ute _________________(sprechen)? A: Ja, sie nimmt die Katze. Ich___________sie schon _________________ (hinbringen). _________ du das Auto aus der Werkstatt ___________ (holen)? B: Entschuldige, aber das ___________ ich ganz _____________ (vergessen). A: Na gut, dann fahren wir eben morgen.

    14. Das Prteritum von ,,sein" und ,,haben (3.2).

    a) A: Was ist passiert? B: Ich ____________________Pech, ich bin gefallen. b) Warum seid ihr am Dienstag nicht gekommen? Wo ________________ ihr? Wir _____________________ zu Hause. Wir _________________ Besuch. c) Welchen Beruf ____________dein Grovater? Er _____________ Bcker. d) Wie geht es den Kindern? Jetzt wieder gut; aber sie _________________ beide Grippe und ________________ zehn Tage nicht in der Schule. e) Warum sprichst du nicht mehr mit Thomas? _________________ihr Streit? f) Warum hast du so lange nicht angerufen? ___________________du keine Zeit oder ______________ du im Urlaub? Nein, ich __________________ einen Unfall und ________________drei Wochen im Krankenhaus. g) Wie war Ihre Reise? _____________________Sie keine Probleme? Nein, alles _______________________in Ordnung.

  • 46

    LESEVERSTEHEN

    Bleiben Sie gesund! Doch manchmal erwischt es einen eben doch ... Um fnf Uhr morgens wacht Manfred pltzlich auf. Er hat Fieber, sein Kopf tut

    weh, er hustet, die Nase luft er kann kaum atmen: Manfred hat eine Erkltung.

    Manfred steht mhsam auf und geht ins Badezimmer. Dort ist sein Arzneischrnkchen. Manfred sucht ein Grippemittel, aber er findet keins. Nicht mal Aspirin, denkt er und niest dreimal.

    Er geht in die Kche und kocht Wasser fr einen Tee. Er kann kaum stehen, so sehr schmerzt sein Kopf. Seine Arme und Beine sind schwer. Manfred sieht auf die Uhr: halb sechs. Um sieben kann er in der Firma anrufen, dann ist jemand da. Denn arbeiten kann Manfred heute nicht. So lange schlaf ich noch ein bisschen, denkt Manfred. Ein paar Minuten spter ist der Tee fertig. Manfred geht ins Schlafzimmer und nimmt die Teetasse mit.

    Um halb acht wacht Manfred wieder auf. Er ruft in der Firma an: Ich bin krank, ich habe Grippe. Dann bleiben Sie mal zu Hause und werden wieder gesund, sagt sein Chef. Gehen Sie am besten gleich zum Arzt!

    Manfred ruft Doktor Meyer an, das ist sein Hausarzt. Die Sprechstundenhilfe gibt Manfred einen Termin: Kommen Sie um neun vorbei! Und vergessen Sie Ihre Versichertenkarte nicht!

    Um zehn vor neun betritt Manfred die Praxis. Die Sprechstundenhilfe, eine junge Frau namens Erika, begrt ihn und fragt: Ihre Krankenkasse ist ...? Manfred zeigt die Versichertenkarte vor. Sein Hals tut nun ebenfalls weh; er kann kaum sprechen. Das Schlucken bereitet ihm Schmerzen. Die Sprechstundenhilfe erledigt die Formalitten und sagt schlielich: Zehn Euro bekomme ich dann noch!

    Ach ja, murmelt Manfred. Die Praxisgebhr. Die Sprechstundenhilfe nickt. Ein neues Quartal ich kanns nicht ndern. Nehmen Sie jetzt bitte im Wartezimmer Platz! Es dauert noch ein paar Minuten ...

    Manfred geht ins Wartezimmer. Nur eine alte Dame sitzt da und liest eine Illustrierte. Guten Morgen, grt Manfred heiser und setzt sich auf einen Stuhl. Die Dame antwortet nicht. Manfred muss husten. Stecken Sie mich blo nicht an!, sagt die Dame und guckt ihn mrrisch an. Lass mich einfach in Ruhe!, denkt Manfred, sagt aber nichts er will nicht unhflich werden ...

    Zwanzig Minuten spter ruft ihn die Sprechstundenhilfe: Herr Dorsten in Zimmer zwei bitte! Manfred steht auf und geht in das Behandlungszimmer.

    Doktor Meyer begrt Manfred freundlich und untersucht ihn. Tja, sagt er endlich, ein schwerer grippaler Infekt. Ich verschreibe Ihnen etwas dagegen. Bleiben Sie bitte den Rest der Woche im Bett! Manfred nickt: Dann brauche ich aber ein Attest fr meinen Arbeitgeber. Ich schreibe Sie bis Montag krank,

  • 47

    antwortet der Arzt und fllt zwei Formulare aus. Hier ist das Attest, sagt er und gibt Manfred einen Zettel, und hier das Rezept. Doktor Meyer reicht Manfred einen zweiten Zettel. Gehen Sie gleich in die Apotheke. Und dann ab ins Bett!

    Der Heimweg ist anstrengend. Manfred muss einen kleinen Umweg gehen; die nchste Apotheke liegt fnfzehn Minuten zu Fu entfernt. Manfred geht hinein und gibt sein Rezept ab. Er bekommt Tabletten gegen Grippe.

    Endlich liegt Manfred wieder zu Hause im Bett. Er packt die Tabletten aus und liest die Packungsbeilage: Zwei Tabletten dreimal tglich, brummt er.

    Da klingelt das Telefon. Seine Mutter ist dran. Mutter, sagt Manfred und schnieft, ruf mich bitte spter noch mal an! (Manfred will nur noch schlafen.) Gehts dir nicht gut?, fragt sie. Soll ich vorbeikommen? Manfred hustet. Heute Nachmittag vielleicht, sagt er endlich. Bring bitte etwas Obst mit! Dann legt er auf.

    Zwei Tabletten schluckt er, dann zieht er die Decke ber den Kopf und schlft ein ...

    Fragen und Aufgaben zum Text Stimmen die folgenden Aussagen mit dem Text berein? Kreuzen Sie an!

    ja nein

    1 Manfred Dorsten bewahrt seine Medikamente im Bad auf.

    2 Gegen Manfreds Erkltung hilft auch Aspirin nicht mehr.

    3 Er soll zum Arzt gehen, rt der Chef Manfred am Telefon.

    4 Manfred geht zum Arzt, und seine Erkltung wird immer schlimmer.

    5 Die Praxisgebhr betrgt zehn Euro pro Arztbesuch.

    6 Im Wartezimmer lernt Manfred ein alte Dame kennen.

    7 Manfred muss zwanzig Minuten im Wartezimmer warten.

    8 Manfred darf bis Montag nicht arbeiten gehen.

    9 In der Apotheke muss Manfred noch einmal fnfzehn Minuten warten.

    10 Manfred kommt nach Hause und nimmt sofort zwei Tabletten ein.

  • 48

    Welche der folgenden Aussagen stimmt mit dem Text berein? Es ist immer nur eine Aussage richtig.

    11 A Manfred Dorsten wacht nach fnf Stunden Schlaf pltzlich auf, denn er hat eine schlimme Erkltung..

    B Jeden Morgen wacht Manfred Dorsten um fnf Uhr auf, aber heute hat er eine Erkltung.

    C Manfred Dorsten wacht frh morgens auf und hat Fieber, Kopfschmerzen, Husten und Schnupfen.

    12 A Manfred geht in die Kche und ruft bei seiner Firma an, denn er kann heute nicht arbeiten gehen.

    B Manfred kann um halb sechs noch nicht in der Firma anrufen, denn um diese Zeit ist niemand da.

    C Manfred schlft bis sieben Uhr noch ein wenig und ruft dann in der Firma an.

    13 A Doktor Meyer kommt regelmig zu Manfred nach Hause.

    B Der Termin bei Doktor Meyer ist schon um neun Uhr vorbei.

    C Doktor Meyer arbeitet nicht im Krankenhaus, sondern hat eine eigene Praxis.

    14 A Doktor Meyer verschreibt Manfred Tabletten gegen seine Erkltung.

    B Manfred soll am Montag noch einmal zu Doktor Meyer in die Praxis kommen.

    C Doktor Meyer schickt Manfred in die Apotheke, denn er hat keine Tabletten mehr.

    15 A Manfreds Mutter kommt vorbei, denn sie soll Manfred Obst mitbringen.

    B Manfreds Mutter soll spter noch einmal anrufen, denn Manfred will schlafen.

    C Manfred braucht Obst und ruft deshalb seine Mutter an.

    Textfragen und -aufgaben

    16 Welche Beschwerden hat Manfred? Zhlen Sie fnf auf! (Stichwrter)

    a) b) c) d) e)

  • 49

    17 Was soll Manfred zum Arzttermin mitbringen? (Stichwort)

    18 Wer bearbeitet die Formalitten in Doktor Meyers Praxis? (Berufsbezeichnung)

    19 Was sagt die alte Dame im Wartezimmer zu Manfred? (Ergnzen Sie mit Modalverb!)

    Manfred sie nicht

    20 Welche Therapie verordnet Doktor Meyer? (Stichwrter)

    a) b)

    21 Welche Formulare bekommt Manfred von Doktor Meyer? (Stichwrter)

    a) b)

    HRVERSTEHEN

    H3.2. Hren Sie die drei Geschichten auf CD oder Kassette.

    1) Dann habe ich die Flaschen nach unten gebracht. 2) Ich bin Rad gefahren. 3) Mein Arm hat sehr wehgetan und ich bin zum Arzt gegangen. 4) Mensch, da habe ich laut geschrien. 5) Mein Kollege ist gekommen und hat geholfen. 6) Pltzlich ist meine Hand in die Maschine gekommen. 7) Meine Freundin hat den Arzt geholt. Er hat gesagt: ,,Das Bein ist

    gebrochen. 8) Das Bein hat sehr wehgetan. Ich bin nicht wieder aufgestanden. 9) Dann bin ich hingefallen. 10) Pltzlich bin ich gefallen. 11) Ich habe die Kche aufgerumt. 12) Ich habe wie immer an der Maschine gearbeitet.

    Erzhlen Sie die Geschichten mit lhren Worten: Am Samstag hat Lisa ... Dann / Pltzlich ...

  • 50

    H3.3 Montagmorgen im Bro.

    Besuch gehabt Geburtstag gefeiert zu Hause geblieben Fuball gespielt tanzen gegangen im Garten gearbeitet ein Tennisspiel gesehen einen Ausflug gemacht im Theater gewesen einkaufen gegangen eine Kche gekauft das Auto gewaschen fr eine Prfung gelernt

    Hren Sie zu. Was haben die Leute gemacht?

    Frau Brlein (1) hat ... Herr Kretschmar (2) ist ... Tina (3)... Herr Weiher (4)...

    H3.4 Wer hat das erlebt? (Manfred = M, Peter = P)

    a) hat ein Mdchen kennengelernt. b) hat eine Prfung gemacht. c) hat Italienisch gelernt. d) hat zwei Wochen im Krankenhaus gelegen. e) hatte einen Autounfall. f) ist umgezogen. g) ist Vater geworden. h) war krank. i) will heiraten.

    Wann war das? Im ...

    Januar Februar Mrz April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

    H3.5 Marianne Kchling war drei Tage in Wien. Am Freitagabend kommt sie nach Hause. An ihrer Wohnungstr findet sie einen Zettel.

    Liebe Frau Kchling, bitte klingeln Sie bei Driesen. Viele Gre Walter Driesen

    Was ist passiert? Erzhlen Sie.

    der Waschmaschinenschlauch den Boden wischen der Keller in die Wohnung einsteigen die Polizei Wasser tropfen das Fenster einschlagen falsch anschlieen durch die Decke ein Gerusch hren

  • 51

    LEKTION 4

    4.1 Nichttrennbare Prfixe:

    be- bekommen, bestellen, bezahlen, bedienen, beschreiben, bedeuten, besuchen, berichten, bestehen (aus)

    ent- entscheiden, entschuldigen er- erkennen, erzhlen, erledigen, erklren, erfinden ge- gebrauchen, gefallen, gehren ver- vergessen, vergleichen, verbieten, verdienen, verstehen, verkaufen ber- berlegen, bernachten

    Verben mit nichttrennbarem Prfix bilden das Partizip II nach folgendem Muster: kennen gekannt; er|kennen erkannt

    bekommen __________________________________________________ bezahlen __________________________________________________ bedeuten __________________________________________________ besuchen __________________________________________________ entscheiden __________________________________________________ erzhlen __________________________________________________ erfinden __________________________________________________ vergessen __________________________________________________ verkaufen __________________________________________________

    4.2 Nominativ:

    Als Subjekt

    Nach den Verben: sein, werden

    der alte Mann ein alter Mann die junge Frau eine junge Frau das kleine Mdchen ein kleines Mdchen die schnen Frauen ------ schne Frauen

    Nach den Verben sein und werden:

    Sie ist eine schne Frau. Wenn ich gro bin, werde ich ein Polizist.

  • 52

    4.3 Akkusativ:

    Nach den Wechselprpositionen: an, auf, hinter, in, neben, ber, unter, vor, zwischen

    Nach den Prpositionen: durch, fr, gegen, ohne, um Nach vielen Verben: haben,lieben,hassen, sehen,verstehen, Als direktes Objekt

    den alten Mann einen alten Mann die junge Frau eine junge Frau das kleine Mdchen ein kleines Mdchen die schnen Frauen ------ schne Frauen

    ich du Er sie Es wir ihr Sie,sie mich dich Ihn sie Es uns euch sie

    Wechselprpositionen (Bewegung):

    Er bringt Eva ins (in das) Bett. Er geht ans (an das) Fenster Er legt die Bcher auf den Tisch. Er geht unter die Brcke. Das Flugzeug fliegt ber die Stadt. Sie geht vor das Haus. Sie gehen hinter das Haus. Er fhrt neben die Kirche. Stell den Tisch zwischen den Schrank und die Kommode.

    in das ins; an das ans

    Akkusativprpositionen: durch, fr, gegen, ohne, um

    Andre fhrt durch die Stadt. Der Stuhl ist fr den Flur. Karin nimmt Tabletten gegen die Kopfschmerzen. Max fhrt ohne die Freundin in Urlaub. Es gibt einen Weg um den See.

    Nach vielen Verben:

    haben: Ich habe einen neuen Wagen. lieben: Ich liebe meine Frau. hassen: Du hasst schlechte Filme. sehen: Ich sehe dich.

    Als direktes Objekt: (auf die Frage wen oder was?)

    Ich gebe dem alten Mann das Buch.

  • 53

    4.4 Dativ:

    Nach den Wechselprpositionen: an, auf, hinter, in, neben, ber, unter, vor, zwischen

    Nach den Prpositionen: aus, bei, mit, nach, seit, von, zu Nach bestimmtenen Verben: helfen, gehren, antworten Als indirektes Objekt

    dem alten Mann einem alten Mann der jungen Frau einer jungen Frau dem kleinen Mdchen einem kleinen Mdchen den schnen Frauen ------ schnen Frauen

    ich du er sie es Wir ihr Sie,sie mir dir ihm Ihr ihm Uns euch ihnen

    Temporale Prpositionen: in, an

    Am (an dem) achten Februar, am Montag (alle Monate/Tage sind maskulin!!!) Im nchsten Jahr, am letzten Wochenende, im zwanzigsten Jahrhundert (n.)

    Wechselprpositionen (Position):

    Die Kinder sind im (in dem) Bett. Georg steht am (an dem) Fenster. Die Bcher liegen auf dem Tisch. Der Br ist unter der Brcke. Das Flugzeug ist ber der Stadt. Marcel steht vor dem Haus. Die Kinder spielen hinter dem Haus. Das Auto steht neben der Kirche. Der Tisch steht zwischen dem Schrank und der Kommode.

    in dem im; an dem am

    Dativprpositionen: aus, bei, mit, nach, seit, von, zu

    Andy fhrt mit seiner Freundin in den Urlaub. Tom ist beim (bei dem) Arzt. Dieser Platz war nach dem Krieg zerstrt. Berndt kommt aus dem Haus. Oliver bekommt vom (von dem) Arzt Penizillin. Steffen ist seit zehn Tagen krank. Peter geht noch zur(zu der) Schule.

    bei dem beim; zu dem zum; zu der zur; von dem vom

  • 54

    Nach bestimmten Verben:

    helfen: Ich helfe dem alten Mann. gehren: Das Buch gehrt mir. antworten: Ich antworte dem Lehrer. zuhren: Ich hre dir zu.

    Als indirektes Objekt: (auf die Frage wem?)

    Ich gebe dem alten Mann das Buch.

    Wohin gehst / fhrst du (gehen / fahren Sie)? Wo bist du (sind Sie)?

    maskulin feminin Neutrum Plural Strand Toilette Meer Felsen

    See Bar / Kneipe Restaurant Supermarkt Apotheke Haus Flughafen Disko(thek) Hotel Bahnhof Schule/Uni(versitt) Schwimmbad

    Spielplatz Bank Kino Stadt Insel

    Nominativ Dativ Akkusativ maskulin der / ein dem / einem den / einen feminin die / eine der / einer die / eine neutrum das / ein dem / einem das / ein

    Plural die / --- den / --- die / ---

    Wo bist du? (PositionDativ): in = inmitten; an =in unmittelbarer Nhe auf = auf der Oberflche

    Ausnahmen: Strand (an); Spielplatz, Toilette (auf) Stdte (nie mit Artikel) und Lnder (fast nie)in (der Iran / Irak, die Trkei / Schweiz, die (Plural!!!) USA)

    zu Hause; bei Stefan (= im Haus von Stefan)

    Beachte: in dem im; an dem am; zu dem zum; zu der zur

    Wohin gehst du? (Bewegung Akkusativ, aber zu immer (!!!) mit Dativ)

    Wir knnen die gleichen Prpositionen benutzen, blicher ist aber zu.

    Ausnahmen: Stdte und Lnder ohne Artikel: nach nach Hause

  • 55

    BEATLES - Sie liebt dich

    Sie liebt dich yeah yeah yeah.

    Du glaubst, sie liebt nur mich. Gestern habe ich sie gesehen. Sie denkt ja nur an dich und du solltest zu ihr gehen.

    O ja sie liebt dich, schner kann es gar nicht sein. Ja sie liebt dich und dann solltest du dich freuen.

    Du hast ihr weh getan, sie wusste nicht warum. Du warst nicht Schuld daran und drehtest dich nicht um.

    Sie liebt dich yeah yeah yeah. Denn mit dir allein kann sie nur glcklich sein.,

    Du musst jetzt zu ihr gehen, entschuldige dich bei ihr. Ja, dass wird sie verstehen, und dann verzeiht sie dir.

    Komm gib mir deine Hand

    Oh, komm doch, komm zu mir Du nimmst mir den Verstand

    Oh, komm doch, komm zu mir Komm, gib mir deine Hand

    Oh, du bist so schn Schn wie ein Diamant

    Ich will mit dir gehen Komm, gib mir deine Hand

    In deinen Armen bin ich glcklich und froh Das war noch nie bei einer Anderen einmal so

    Oh, komm doch, komm zu mir Du nimmst mir den Verstand

    Oh, komm doch, komm zu mir, komm, gib mir deine Hand

    In deinen Armen bin ich glcklich und froh Das war noch nie bei einer Anderen einmal so

  • 56

    bungen

    1. Kompletieren Sie die folgenden Stze (Akkusativ oder Dativ).

    Ich kenne _______ Mann. Ich helfe _______ Mdchen. Du liebst _______ Frau. Du antwortest _______ Lehrer. Er dankt _______ Schlerin. Er sieht _______ Auto. Sie vertraut _______ (du). Sie hrt _______ (wir) nicht zu. Wir schreiben _______ (ihr) einen Brief. Wir gehorchen _______ (sie pl.) nicht. Ihr kauft _______ (es). Ihr glaubt _______ (sie sing.). Sie verzeihen _______ (er) Sie verstehen _______ (ich).

    Ohne ___ (du) kann ich nicht sein, mit ___ (du) bin ich auch allein. (Rammstein) Das Buch liegt auf _______ Tisch. Das Bild ist an _______ Wand. Unter _______ Auto ist ein Hund. Rodrigo steht neben _______ Schlern.

    2. Wo ist ...? Schreiben Sie.

    a) Wo ist mein Mantel? (Schrank) Im Schrank____________ b) Wo ist mein Fussball? (Garten) _____________________ c) Wo ist mein Pullover? (Kommode) _____________________ d) Wo sind meine Bcher? (Regal) _____________________ e) Wo ist mein Briefpapier? (Schreibtisch) _____________________ f) Wo sind meine Schuhe? (Flur) _____________________ g) Wo ist mein Koffer? (Keller) _____________________

    3. ,,In" + Akkusativ oder ,,in + Dativ? Ergnzen Sie.

    in dem" = ,,im", in das" = ,,ins"

    a) in der Bibliothek arbeiten f) _________Diskothek tanzen __________ Krankenhaus _________Wohnzimmer __________ Kindergarten _________Garten

    b) __________ Wohnung bleiben g) _________Tasse giessen __________ Garten _________Flasche ___________Zimmer _________Glas

    c) __________ Garage fahren h) ______Telefonzelle telefonieren ___________Parkhaus __________Hotel ___________Stadt __________Auto

  • 57

    d)__________ Kinderzimmer spielen i) __________Schlafzimmer bringen ___________Garten __________ Keller ___________Wohnung __________Kche

    e) __________ Stadt spielen j) __________Koffer tun ___________ Park __________Kommode ___________ Wald __________Regal

    4. Ihn,sie oder es? Was passt (Akkusativ)?

    Ist Herr Stoffers wieder zu Hause? Ja, ich habe _____________ gestern gesehen.

    Ist der Hund von Frau Mau wieder gesund? Nein, sie bringt _______ zum Tierarzt.

    Ist Sabine immer noch im Krankenhaus? Nein, ihre Schwester hat ____________ gestern nach Hause gebracht.

    Ist die Katze von Herrn Wilkens wieder da? Ich glaube nein. Ich habe _________ lange nicht ges