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LAMPERTHEIM – Freie Grund-stücke in Lampertheim und be-sonders im attraktiven Bauge-biet Rosenstock III sind heiß be-gehrt, das zeigte sich auch beim Immobilientag am Sonntag, den die Stadtentwicklung Lampert-heim GmbH & Co. KG (SEL) ge-meinsam mit der Stadt Lampert-heim, der Stabstelle Wirtschaft, Investorenservice und Stadtmar-keting sowie 14 weiteren Aus-stellern präsentierte. Aktuelle Angebote und die gebündelte Fachkompetenz der Aussteller machten den Immobilientag 2010 zum Besuchermagneten - 450 Besucher kamen, siebzig mehr als letztes Jahr. Die Spezia-listen und Experten auf allen Gebieten, die Bau- und Kaufwil-lige interessieren, waren auf kur-zen Wegen erreichbar und stell-ten sich den wichtigen Fragen der Interessierten - bei freiem Eintritt und kostenlos. In seiner Begrüßung zur Eröffnung des Immobilientages bekräftigte Bürgermeister Erich Maier, dass die Stadt Lampertheim mit der Erschließung des Baugebiets Ro-senstock III, die zum 1. Oktober abgeschlossen sein wird, die richtige Entscheidung getroffen hatte. Erster Stadtrat und SEL-Geschäftsführer Jens Klingler stellte in seiner Ansprache den

zahlreichen Gästen aus der örtli-chen Politik und Wirtschaft die Messeteilnehmer im Einzelnen vor und wies auf die neuen Bau-gebiete in Hofheim hin: „Rhein-lüssen III und IV stehen vor der Tür“.

Was kann ich mir leisten und wie finanziere ich das Bauvorha-

ben? Und wo in Lampertheim gibt es das passende Baugrund-stück für das Traumhaus? Was ist bei einem schlüsselfertigen Eigenheim oder Passivhaus zu erwarten? Wo finde ich eine Be-standsimmobilie und einen An-bieter, der sie umbaut und reno-viert? Antworten, Informatio-

nen und Unterlagen, auch Ter-minvereinbarungen, Aufträge, Baureservierungen und die fest bekundete Kaufabsicht gehören zur Erfolgsbilanz von Besuchern und Anbietern. Beim sechsten Immobilientag im Foyer der Hans-Pfeiffer-Halle beteiligten

Immobilientag 2010 mit Besucherrekord / Gebündelte Fachkompetenz als Erfolgskonzept

Bauplätze und Bestandsimmobilien begehrt

BOBSTADT – „Alles war gelun-gen“, so fasste Ludwig Gärtner, zweiter Vorsitzender der Gewer-bevereinigung Bobstadt, am Sonntagabend mit einem strah-lenden Lächeln das GABO-Fazit zusammen. Fünf neue Mitglie-der haben sich angemeldet. Überglücklich blickt auch Jür-gen Blodt auf das GABO-Wo-chenende. Die Aussteller sind

von der großen Besucherzahl begeistert. „Es ist unglaublich, was hier los ist“, ist am Nach-mittag beim Reisebüro Friedle zu hören. Weit mehr als 300 Los-karten mit Namensvorschlägen für den GABO-Löwen wurden schon abgegeben. „Es passt ein-fach alles, die Qualität der Stän-de, die Besucher, die Gewinne“, meinte Hermann Müller. Ein

kleiner Stadtteil und eine große Gewerbeausstellung, die mit viel Spaß für alle Beteiligten und Besucher zum Riesenerfolg wur-de – so wird die Jubiläums- GABO 2010 in die Geschichte eingehen und in Erinnerung bleiben.

Zeitweiser Regen und stürmi-scher Wind trieb die Besucher vor allem am Samstag in die

warme, freundliche Halle mit vielen interessanten Informa-tionsangeboten, Kostproben und Einkaufsmöglichkeiten. Wie auch die gezogenen Lose der Tombola-Gewinner zeigten, kamen die GABO-Besucher aus der ganzen Region. Ganz beson-ders sind ihr aber die Bobstädter und Bürstädter treu. Erstmals wurde der ganze Parkplatz für die GABO genutzt und ein gro-ßes Festzelt aufgestellt. Hier wir-belten am Samstagnachmittag mehrere Tanzgruppen der TG Bobstadt - At Leisure und Point, Peppino und die Mikados - über die Bühne und begeisterten die Zuschauer. Mit Entzücken wur-de die Kampf- und Waffenkunst des B-Vita-Teams aus Biblis be-wundert. Kneten, malen und basteln fesselte die Aufmerksam-keit der Kinder am langen Tisch in der Kinderecke, die von den Erzieherinnen der Pater-Maxi-milian-Kolbe-Kindertagesstätte im Wechsel pädagogisch betreut wurde. Unentwegt drehte drau-ßen das kostenlose Kinderkarus-sell mit seinen Passagieren die Runden.

Der Samstag schloss mit ei-nem Musikabend im großen Festzelt mit der Band „No Na-me“, zu dem Aussteller und Be-völkerung eingeladen waren. Schon um zehn Uhr ging die Gewerbeausstellung am Sonntag weiter. Unterhaltsam konnten

25 Jahre GABO: Die Erfolgsgeschichte setzte sich am Wochenende fort

Gewerbeausstellung und Festvergnügen

Fortsetzung auf Seite 6

Die GABO 2010 war ein Ereignis, an dem die ganze Familie Freude hatte. Rekord! Über 30 Aussteller präse ntierten sich in der Sporthalle und auf dem Außengelände. Die gelungene Mischung der Gewer-be und ein umfangreiches Rahmenprogramm machten den Besuch der GABO zu einem besonderen Erlebnis. Foto: Hannelore Nowacki

Bürgermeister Erich Maier und Jens Klinger, Erster Stadtrat und SEL-Geschäftsführer, Katja Stotz und Stephanie Salis strahlten bei der Eröffnung des Immobilientages 2010 große Zuversicht aus, die sich im Erfolg der Fachmesse bestätigte. Foto: Hannelore Nowacki

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LOKALES Mittwoch, 29. September 2010Seite 2

Erst wurden insgesamt 4.000 Sandsäcke befüllt, dann vernäht und zur Schadensstelle abtranspor-tiert. Fotos: Eva Wiegand

LAMPERTHEIM - Auch im Kreis Bergstraße sind extreme Wasserstände, verbunden mit weiträumigen Überschwem-mungen an Rhein, Neckar oder Weschnitz möglich. Bei steigen-den Hochwasserständen werden deshalb vom Regierungspräsidi-um Darmstadt - Abteilung Staat-liches Umweltamt Darmstadt - in einzelnen Stufen Maßnah-men der Deichverteidigung ein-geleitet. Die potenzielle Gefahr eines Deichbruchs besteht bei jedem Hochwasser.

„In dieser Situation wird der Deich ständig begangen und überprüft”, erläuterte Norbert Oelze, Wehrführer der Lampert-heimer Feuerwehr. Um für den

Ernstfall gerüstet zu sein, müs-sen sich die zuständigen Behör-den daher rechtzeitig darauf ein-stellen und die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen regelmä-ßig im Rahmen von Katastro-phenschutzübungen proben. Am Samstag fand infolgedessen eine Katastrophenschutzübung statt, an der rund 250 Kräfte aus den Reihen der Feuerwehr, DLRG, DRK und des THW des Kreises Bergstraße teilnahmen.

Am Winterdeich galt es zwi-schen dem Weidweg und der Biedensandstraße verschiedene Deichverteidigungsmaßnahmen durchzuführen.

Mehrere Schadstellen waren für die Übung gemeldet und die

Kräfte hatten einige Aufgaben zu erfüllen. Am Sandsackfüll-platz auf dem Hof der Feuerwehr Lampertheim waren die Einsatz-kräfte damit beschäftigt rund 4.000 Sandsäcke zu füllen, zu palletieren, zum Transport vor-zubereiten und zur Schadens-stelle zu transportieren. „Wir hoffen, dass wir gegen 13 Uhr unser Ziel erreicht haben”, meinte der stellvertretende Stadtbrandinspektor Rainer Ja-kob. Die Technische Einsatzlei-tung sowie der Betreuungszug waren im Feuerwehrgerätehaus untergebracht. Am Damm selbst trat an einer Stelle Wasser aus, der Damm wurde unterspült. Hier galt es eine Quellkade zu bauen. An einer weiteren Stelle war der Damm wasserseitig auf-geweicht. Mit wasserundurch-lässiger Folie verhinderten die Einsatzkräfte auf der wasserseiti-gen Seite den Eintritt des Was-sers, auf der Dammseite sorgte eine wasserdurchlässige Folie da-für, dass das bereits eingetretene Wasser zwar abfließen, aber kei-ne Erde weggespült wurde. Gesi-chert und fixiert wurden die Fo-lien mit den zuvor gefüllten Sandsäcken. Am Fährhaus wur-de der „Bergsträßer Damm“ auf-gebaut, eine Dammerhöhung zur Sicherung vor Überströmen des Deiches mittels „Big Bags”.

Eva Wiegand

Katastrophenschutzübung: Hochwasserlage in Lampertheim

Rund 4.000 Sandsäcke und Folie sichern den Damm

Die Kräfte bei der Katastrophenschutzübung hatten alle Hände voll zu tun.

NORDHEIM – Sie war etwas kleiner ausgefallen als im letzten Jahr und vielleicht war sie auch nicht ganz so bunt, aber gute Stimmung herrschte trotzdem auf der Nordemer Kerb. Und auf ihre Kerbe sind sie in „Norde“ stolz - und das zu Recht: das Engagement für das Fest aller Feste ist wirklich überwältigend. Nicht nur die drei großen Verei-ne (KSG, Angelverein und Ge-sangsverein) packen kräftig mit an, schenken Getränke aus und sorgen für eine deftige Verpfle-gung, viele Nordemer legen sich Jahr für Jahr mächtig ins Zeug, um für den Geschmack eines jedes Kerbegastes etwas zu bie-ten: die jüngsten Besucher ka-men nicht nur bei den Fahrge-schäften auf ihre Kosten: am Montag sorgte Mister Kunter-bunt mit seinem Mitmachzirkus für gute Stimmung. Beim bayeri-schen Frühschoppen am Sonn-tagmorgen und der Karaokepar-ty am Samstag mit DJ Cepel strömten viele jüngere Leute ins Festzelt, während die älteren Se-mester am Samstag den Gottes-dienst in hessischer Mundart von Pfarrer Polzer im Festzelt verfolgten und sich am Sonntag Kaffee und Kuchen beim Volks-chor schmecken ließen. Der Fassbieranstich, mit dem die

Kerb eröffnet wurde, sprach alle Altersklassen gleichermaßen an, ebenso wie der Auftritt der Brass Band Biblis. Ein Höhe-punkt der Kerb ist natürlich auch stets die Rede der Kerwe-mudder. In diesem Jahr hatte erstmals Kerwemudder Silke das Zepter fest in der Hand und wur-

de dabei unterstützt von ihren Kerwemädels Eva Oymak, Clau-dia Schlinert, Marion Schmitt und Sandra Kerschgens. Von al-lerlei kuriosen Geschehnissen aus dem vergangenen Jahr wus-ste die Kerwemudder zu berich-ten, von harmlosen Unfällen, Pannen und einigen Aufregern, vor allem aber konnten die Nor-demer über ihre Freunde und Nachbarn und deren Streiche und kleine Schicksalsschläge mal so herzlich lachen. Egal, ob mal wieder was im Ofen an-brennt, die Technik ebenso wie das Schamgefühl streikt oder der Zeltabbau mal wieder etwas län-ger dauert. Mit dem Wetter hat-ten die Nordheimer Glück im Unglück: entgegen der Ansagen blieb es zwar bewölkt, aber die meiste Zeit über trocken. Und die kühlen Temperaturen konn-ten der Riedgemeinde nichts an-haben: mit bester Laune trotzen die Nordheimer dem Herbstwet-ter. Vielleicht scheint im näch-sten Jahr auch wieder die Sonne. Bürgermeisterin Hildegard Cor-nelius-Gauß erklärte indes die neue Kerwemudder bereits als „engagiert“ wenn bei der näch-sten Nordemer Kerb der Kerwe-kranz feierlich aufgehängt und das Bierfass angeschlagen wird.

Kai Mühleck

Nordemer Kerb ging am Montag zu Ende / Mit Wetter Glück im Unglück

Drei Tage lang wurde gefeiert

Drei Tage lang wurde die Nor-demer Kerb gefeiert. Kerwe-mudder Silke goss die Begeben-heiten des letzten Jahres in Ver-se. Zahlreiche Buden, Fahrge-schäfte und das Festzelt lockten genauso zum Besuch wie das bunte Programm. Fotos: Kai Mühleck

Der kleine Festplatz lockte mit Buden und Fahrgeschäften junge und erwachsene Gäste an.

LAMPERTHEIM – Nicht nur die Schülerinnen und Schüler zeigten sich passend zum Motto gekleidet und kostümiert als Igel oder Apfelbäume. Das Wetter passte sich dem Motto der Jah-reszeit an. Kühler Wind und vereinzelte Regenschauer ließen wahre Herbststimmung rund um die Schillerschule aufkom-men. Dennoch ließen es sich die Kleinen, Eltern und Freunde nicht nehmen, das Schulfest zu

feiern und dem Wetter zu trot-zen. Unter der Leitung von Mu-siklehrerin Claudia Haußmann begrüßten die Kinder ihre Gäste musikalisch mit Liedern wie bei-spielsweise „Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da“ oder „Der Herbst hat bunte Blätter“. Danach eröffnete Rektorin Re-nate Brückner das bunte Treiben offiziell. Während viele kulinari-sche Köstlichkeiten, wie bei-spielsweise Kartoffelpuffer mit

Apfelmus, Kartoffelsuppe oder frisch gepresster Apfelsaft für die Gäste aufwarteten, tobten sich die Kinder auf den Spielstatio-nen im Schulhof aus. Den Schü-lern machte das raue Herbstwet-ter nur wenig aus, während die Großen auf den Bänken im Schulhof immer wieder die Re-genschirme auf und zu klappten oder ein Tässchen Kaffee und Kuchen in der warmen Caféteria bevorzugten. Manuel Ding

Großer Andrang trotz rauem Wetter beim Herbstfest der Schillerschule

Dem Wind und Regen getrotzt

In Apfelbaum-, Igel-, oder Herbstblätterkostüme gehüllt, gaben die Schülerinnen und Schüler gemein-sam mit ihren Lehrerinnen die einstudierten Lieder zum Besten. Foto: Manuel Ding

BIBLIS - Das Atomkraftwerk Biblis B hat nach einem Gut-achten zahlreiche Schwachstel-len. Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete unter Berufung auf ein bislang unveröffentlichtes Gutachten des Darmstädter Öko-Instituts im Auftrag des Bundesumweltministeriums, in dem Kraftwerk gebe es min-destens 80 sicherheitstech-nisch relevante Defizite. In zahlreichen Punkten entspre-che der Anfang der 70er Jahre gebaute Atommeiler nicht mehr dem heutigen Stand der Technik.

Die Zeitung schrieb, das Gut-achten habe klären sollen, in-wieweit Vorwürfe der Ärzteor-ganisation IPPNW berechtigt sind, nach denen Biblis insge-samt 210 sicherheitstechnische Defizite aufweist. Es liste Män-

gel auf, zum Beispiel im Not-standssystem oder beim Schutz gegen Erdbeben und Überflu-tungen. So könne eine „anla-geninterne Überflutung“, etwa durch ein geplatztes Rohr, dazu führen, dass alle vier Aggregate des nuklearen Zwischenkühl-systems ausfallen. Auch seien mittlerweile viele Materialien veraltet, beispielsweise Kabel aus PVC oder Rohrleitungen mit anfälligen Schweißnähten. Für eine Verbesserung müsste das Atomkraftwerk aufwendig nachgerüstet werden.

Nach Ansicht des Bundesum-weltministeriums gibt die No-velle des Atomgesetzes den Aufsichtsbehörden in den Län-dern zusätzliche Möglichkei-ten, schärfere Sicherheitsaufla-gen einzufordern, schrieb das Blatt. Es sei nun an der hessi-

schen Atomaufsicht, die Liste zu überprüfen und gegebenen-falls auf Nachrüstungen zu po-chen. Das Umweltministerium in Wiesbaden habe indessen mitgeteilt: „Wir haben die Vor-würfe bereits geprüft, können aber keine sicherheitsrelevan-ten Defizite feststellen“. Der Kraftwerksbetreiber RWE be-tonte, Biblis sei sicher. Dagegen erklärte der IPPNW: „Die Anla-ge muss jetzt nach geltendem Recht stillgelegt werden.“

Zu den wichtigsten Auftrag-gebern des Öko-Instituts gehö-ren nach dessen Angaben Mi-nisterien auf Bundes- und Lan-desebene, Unternehmen sowie die EU. Darüber hinaus arbeitet das gemeinnützige Institut für Nicht-Regierungsorganisatio-nen und Umweltverbände.

dapd-hes

Gutachter finden Sicherheitsmängel in Atomkraftwerk Biblis Betreiber: Keine sicherheitsrelevanten Defizite

„Anlage müsste eigentlich stillgelegt werden”

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LOKALES Seite 3Mittwoch, 29. September 2010

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BÜRSTADT – Nicht nur die Freiwillige Feuerwehr wollte mit einem Festakt ihren verdienten Mitgliedern Respekt, Dank und Anerkennung zollen. Auch von Seiten der Stadt, des Kreises Bergstraße und der CDU gab es lobende Worte und symbolische Geschenke. In der „guten Stube Bürstadts“ (dem Historischen Rathaus) wie Bürgermeister Al-fons Haag es formulierte, hatte man sich versammelt, um die Feuerwehrmänner für 25, 40, 50 und sogar in einem Fall 60 Jahre Mitgliedschaft auszuzeichnen. Auch einige Aktive waren unter den Geehrten.

Zur Eröffnung der Veranstal-tung spielte der Spielmannszug unter der Leitung von Erik Min-der auf. Anschließend hielten Bürgermeister Alfons Haag, Eh-renkommandant Hermann Lurg und CDU-Fraktionsvorsitzender Alexander Bauer (MdL) Anspra-chen, in denen auch davon die

Rede war, dass der Schuh die Floriansjünger an manchen Stel-len drücke. Dringend, und dies gelte im gleichen Maße für die Polizei, warteten die Feuerwehr-leute auf die Einführung des Di-gitalfunks. Und auch die Erlaub-nis, mit dem „normalen“ Füh-rerschein Fahrzeuge bis zum Gewicht bis 7,5 Tonnen steuern zu dürfen, sei ein großes Anlie-gen und nicht zuletzt auch eine Kostenfrage für die Kommunen, wie gleich mehrere Redner fest-stellten. Denn bisher müssten die Kommunen letztlich die not-wendigen Führerscheine bezah-len. CDU-Fraktionsvorsitzender Alexander Bauer (MdL) dankte den Feuerwehrmänner für ihren außergewöhnlichen Einsatz und ihren „unverzichtbaren Dienst für die Allgemeinheit.“

Neben den Ehrungen für die besonders lange Mitgliedschaft wurde Hauptwachmeister und Wehrführer Richard Tremmel,

der seit 1998 an der Spitze der Freiwilligen Feuerwehr in Bür-stadt steht, für seine Verdienste mit dem Feuerwehrehrenkreuz in Silber ausgezeichnet. Die wei-teren Geehrten konnten sich neben Urkunden über silberne (25 Jahre) bzw. goldene Vereins-nadeln (40 Jahre) über Präsent-körbe und einige ausgesuchte Flaschen Wein freuen. Das Enga-gement der Feuerwehrmänner, die ihr Ehrenamt sehr Ernst neh-

men und in Einsätzen mitunter ihr Leben aufs Spiel setzen, wur-de einmal mehr gewürdigt und mit einem großen Applaus ent-lohnt.

Der dienstälteste Floriansjün-ger, der am Sonntag im Histori-schen Rathaus Bürstadts ausge-zeichnet wurde, war Albert Winkler, der auf stolze 60 Jahre Mitgliedschaft bei der Freiwilli-gen Feuerwehr zurückblicken kann. Kai Mühleck

Festakt im Historischen Rathaus für unersetzbaren Einsatz und Engagement

Ehrung für verdiente Floriansjünger

Die Freiwillige Feuerwehr, die Stadt und der Kreis Bergstraße gratulierten gemeinsam den altgedienten Feuerwehrmännern und spra-chen ihnen ein großes Dankeschön aus. Fotos: Kai Mühleck

DIE GEEHRTEN

25 Jahre: Hermann Bade, Rheinhold Bauer, Manfred Bauer, Markus Ohl, Andreas Ohl, Klaus Doll, Gerd König, Gerd Metzler, Uwe Dei-bert, Rheinhold Winkler, Erwin Glanzner, Joachim Weisse.40 Jahre: Herbert Manoth, Phillipp Jakob, Heinz Glück, Günter Wiedemann (posthum), Siegfried Zimmer, Walter Kraft, Otmar Notz, Man- fred Helwig, Rudolf Jakobi, Andreas Mager, Egon Brückmann, Norbert Heiser, Bruno Dexler, Gerold Diehl.50 Jahre: Friedel Helwig, Ludwig Keilmann, Leonhard Koch, Hans Werner Ofenloch, Rheinhold Schremser, Rheinhold Eberle, Josef Keilmann, Georg Keilmann.60 Jahre: Albert Winkler

BIBLIS – Rund 350 Reitsport-lerinnen und -sportler aus dem ganzen Bundesgebiet zeigten vom 22. bis 25. September ihr Können beim großen Springtur-nier des Reit- und Fahrvereins auf dem Jägerhof. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ablauf”, be-kräftigte Ute Jungermann, die für die Organisation und den reibungslosen Ablauf des Tur-niers zuständig war. Die Veran-staltung sei weit über die Gren-zen Hessens bekannt und be-liebt. „Wir hatten trotz des Wet-ters keine Ausfälle zu verzeich-nen. Die Bodenverhältnisse wa-ren super”, äußerte sich Junger-mann am Sonntag sehr zufrie-den. Bereits am Mittwochmor-gen um 9 Uhr startete das erste Springen. Normalerweise fällt der Startschuss erst freitags, aber

aufgrund der hohen Starterzah-len war ein vorgezogener Start unumgänglich. Alle Pferdesport-fans kamen an den fünf Tagen auf ihre Kosten. Als Highlight des Turniers galt das große Mächtigkeitsspringen sowie die Springprüfung der Klasse S, die am Sonntagmittag auf dem Pro-gramm stand. Mit dabei waren auch wieder einige ausländische Teilnehmer aus Schweden, Itali-en, Österreich und der Schweiz. Auch Olypiasieger Lars Nieberg war mit am Start und sicherte sich viele gute Platzierungen.

Äußerst erfolgreich waren auch Frank Plock und Angelika Augustsson, die mehrere schwe-re Springen gewonnen und ebenfalls weitere gute Platzie-rungen erreicht hatten. Vom gastgebenden Verein überzeugte

Michaela Wollinger, die für den RFV Jägerhof an den Start ging. Sie sicherte sich bei der Spring-prüfung Klasse S den vierten Platz, verpasste das Podium also nur knapp. Neben dem Turnier gab es für die Besucher auch sonst einiges zu entdecken. Um-liegend waren mehrere Stände aufgebaut an denen diverses Reitzubehör und vieles mehr feilgeboten wurde. „Ein beson-derer Dank gilt Franz Jäger, der die Anlage zur Verfügung stellte und den Reitern so ein tolles Ambiente und ein hohes Niveau bot”, betonte Jungermann.

Eva Wiegand

Rund 350 Teilnehmer und 1.600 Pferde beim großen Springturnier

2.000 Starts und viele Höhepunkte

Beim großen Herbstturnier des Reit- und Fahrverein Jägerhof Biblis wurde hochkarätiger Sport geboten. Foto: Eva Wiegand

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Sonntag, 3. Oktober 2010

mit LIVE-MUSIK14 Uhr: Remember Cover-Band Deutsche Schlager und Oldies

16 Uhr: Breakdancegruppe Ballettgruppe Von Tanzebene Michaela Jakob

17 Uhr: Tina Turner Show Stimmung mit Remember biszum Schluß - Rock, Pop, NewsKinderkarussell, Hüpfburg undBungee-TrampolinKinderclown BrunoFeiern Sie mit uns bei Eis, Fassbier und Bratwurst,Sektbar / PizzastandAuf Ihren Besuch freuen sich Familie Oberfeld und alle Mitarbeiter.

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29. September: Hagen-Apotheke, Lampertheim, Hagenstr. 20, Tel: 06206-235430. September: Rathaus-Apotheke, Bürstadt, Nibelungenstr. 40a, Tel: 06206-9631521. Oktober: Helenen-Apotheke, Lampertheim Ernst-Ludwig-Str. 10, Tel: 06206-23832. Oktober: DocMorris-Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 51, Tel: 06245-901803. Oktober: Andreas-Apotheke, Lampertheim, Bürstädter Str. 41; Tel: 06206-2815

ZAHNÄRZTE

Für Bürstadt, Lampertheim (Hofheim), Viernheim, Groß-Rohrheim und Biblis (Bergstraße West)am 2. und 3. Oktober: Erich Kiesinger, Groß-Rohrheim, Wingertstr. 30, Tel. 06245/997799 privat: 0172/6278444

Für Bensheim, Einhausen, Heppenheim, Lorsch und Zwingenberg (Bergstraße Mitte)am 2. und 3. Oktober: Christian Sälzer, Lorsch Hirschstr. 59, Tel. 06251/53510

Sprechzeiten: An Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Telefonische Rufbereitschaft in drin-genden Notfällen: von Freitag 18 Uhr bis Montag 8 Uhr. An Feier-tagen: vom Vorabend 18 Uhr bis zum anderen Morgen 8 Uhr.)

AUGENÄRZTE

Bereitschaftsdienst der Augenärzte Kreis Bergstraßeam 29. September nachmittags: Dr. Brusis, Heppenheim, Darmstädter Str. 1, Tel. 0 62 52 / 37 36

ÄRZTLICHE NOTDIENSTE

Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252 / 19222.

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Lampertheim-BürstadtAn Werktagen wird der Ärztliche Bereitschaftsdienst (ÄBD) von allen Ärzten durchgeführt. In Lampertheim und seinen Vor orten erreichen Sie den ÄBD unter 0800 - 5 88 98 41.In Bürstadt und Biblis mit ihren Vororten erfahren Sie den diensthabenden Arzt vom Anrufbeantworter Ihres Hausarztes. Die Bereitschaftsdienstzentrale in Lampertheim ist ab Freitag 20 Uhr bis Montag 7 Uhr (vor Feiertagen 19 Uhr bis zum folgenden Werktag 7 Uhr) unter der Nummer 0800-5889841 oder 06206-51434 erreichbar.Kreiskrankenhaus Heppenheim,Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010

30. SeptemberTanzvorführung in der Zehntscheune Lampert-heim, ab 17 Uhr

Der letzte Teil der Lesen-im-Dreieck-Reihe „Mord in drei Akten“ in der Stadtbücherei Lampertheim, Haus am Rö-mer, 19.30 Uhr

1. OktoberBürstädter Kerwe-Auftakt, in der Innenstadt ab 19 Uhr

2. OktoberBürstädter Kerwe in der In-nenstadt

3. OktoberErntedank-Gottesdienst mit den Kindern der KITA Mariä Verkündigung, anschlie-ßend Kuchenverkauf zu-gunsten des Kindergartens, Kirche Mariä Verkündigung Lampertheim, 10 Uhr

10. Bürstädter Stadtlauf mit Rahmenprogramm undVerkaufsoffener Sonntag zur Kerwe 13 bis 18 Uhr

Kürbisfest im Rosengarten bei Schumacher's, Wingerts-gewann 6, ab 11 Uhr

Herbstkaffee zum Ernte-dank in Kultur- und Sport-halle Nordheim um 14 Uhr

AZ-Vogelpark Lampertheim lädt zum Ernte dankfest von 10 bis 19 Uhr

5. OktoberFlitze Feuerstein lädt die Kinder zum Spielen ein, Bürgerhaus Hofheim, 14.30 bis 16.30 Uhr

4. OktoberKerwe-Montag beim Kanin-chenzuchtverein H18 in Bürstadt, ab 10 Uhr

6. OktoberRund ums Buch, Stadtbü-cherei Lampertheim, 15 bis 16.45 Uhr

Kikeriki-Theater im Bürger-haus Bürstadt, 20 Uhr

7. Oktober„Musikkultur im Alten Kino“ Lampertheim, 20 Uhr

Kikeriki-Theater im Bürger-haus Bürstadt, 20 Uhr

9. OktoberAgility-Turnier, beim SV Fa-vorit, in Bürstadt, 9 bis 15.30 Uhr

10. OktoberAgility-Turnier, beim SV Fa-vorit, in Bürstadt, 9 bis 15.30 Uhr

16. OktoberBlutspende-Aktion des DRK Florianstraße 6, in Lampert-heim, von 14 bis 19 Uhr

21. OktoberTraditionelles Herbstfest der Lukasgemeinde für den gu-ten Zweck, in der Notkirche, 18.30 Uhr

27. OktoberBadesalz mit „Bindannda!“ im Bürstädter Bürgerhaus, 20 Uhr

28. OktoberBadesalz mit „Bindannda!“ im Bürstädter Bürgerhaus, 20 Uhr

30. OktoberVerkaufslanger Samstag in der Innenstadt von Lam-pertheim und anschließendMusik-Nacht ab 20 Uhr „Monkey Jump Festival“ in Lampertheimer Innenstadt

7. NovemberKonzert des Bürstädter GV Volkschor, im Bürgerhaus Bürstadt, 17 Uhr

TERMINBOARD

LAMPERTHEIM/HOFHEIM - Im Auftrag des Netzbetreibers EWR Netz GmbH werden im Oktober in Teilen von Lampert-heim die Stromzähler abgelesen:

Adolf-Menzel-Straße, Albrecht-Dürer-Straße, Am Alt rhein, Am Bachgrund, Am Bachsteg, Am Brünnel, Am Leinpfad, Am Wei-her, An der Sandbeune, An der Wormser Straße, Andreasstraße, Auwaldstraße, Bauhofstraße, Biedensandstraße, Breslauer Straße, Brunhildenstraße, Bur-gunderstraße, Bürstädter Straße, Carl-Lepper-Straße, Chemiestra-ße, Dammstraße, Danziger Stra-ße, Eduard-Feldhofen-Straße, Egerländer Straße, Fischerweg, Frohnhäuser Straße, Geleitstra-

ße, Goethestraße, Gotenweg, Grubenweg, Hafenstraße, Ha-genstraße, Hans-Holbein-Straße, Hans-Thoma-Straße, Heinrich-Heine-Straße, Hinter der Oberla-che, Hohenzollernstraße, Im Brühl, Im Dornhaag, Klärwerk-straße, Königsberger Straße, Kur-pfalzstraße, Küblinger Weg, Kür-lacher Weg, Lache, Lucas-Cranach-Straße, Martin-Luther-Straße, Mathias-Grünew.-Straße, Möwenstraße, Mühlenstraße, Oberlacher Straße, Rheinstraße, Rosenau, Rosenstock, Saarstra-ße, Schifferstraße, Schwalben-straße, Schwimmbadstraße, Su-detenstraße, Unter der Fährt, Volkerstraße, Wachthausstraße, Westendstraße, Wiesenstraße,

Wingertstraße, Wormser Straße.Ableser Helmut Glinka steht bei Fragen telefonisch unter 06206-52819 zur Verfügung. In Hof-heim liest Detlef Götz (Tel. 06206-8722) im Oktober die Stromzähler ab.

Nach dem Energiewirtschafts-gesetz ist der Netzbetreiber ver-pflichtet, alle in seinem Netz-gebiet installierten Zähler abzu-lesen.

Bitte unterstützen Sie deshalb die EWR-Mitarbeiter und ermög-lichen Sie den problemlosen Zu-gang zum Zähler. Um die berufs-tätigen Kunden anzutreffen, wird auch in den frühen Abend-stunden sowie am Wochenende abgelesen. zg

Ablesung der Stromzähler in Teilen von Lampertheim und Hofheim

EWR unterwegs

LAMPERTHEIM - Die Stadt-ökumene Lampertheim und der Chor Mosaik wollen am Mitt-woch, 29. September, um 18.30 Uhr, im Innenhof des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses an den öku-menischen Schöpfungstag mit einer Andacht erinnern.

Im Rahmen der Andacht soll als bleibendes Zeichen ein Baum gepflanzt werden. Auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag wurde die Einführung des Schöpfungstags von den Kir-chen feierlich proklamiert. Ver-treter der 17 Mitgliedskirchen

der ACK nahmen einen Baum-sprössling in Empfang, um ihn in ihren eigenen Gemeinden einzupflanzen.

Erstmalig wird die bundes-weite Feier des ökumenischen Tages der Schöpfung nun am 29. September stattfinden. zg

Stadtökumene Lampertheim und der Chor Mosaik laden am 29. September ins Dietrich-Bonhoeffer-Haus ein

Ökumenischer Schöpfungstag

LAMPERTHEIM - Figürliches Zeichnen: Freitag, 1. Oktober, von 18 bis 21 Uhr und Samstag, 2. Oktober, von 9 bis 12 Uhr. Das Zeichnen der menschlichen Figur zählt sicherlich zu den schwierigsten Aufgaben eines Künstlers. Nicht immer steht ein Modell zur Verfügung und das richtige Foto, ist auch nicht im-mer zur Hand. Der Kurs zeigt, wie man über einfache Skizzen zu überzeugenden Darstellun-gen der menschlichen Figur ge-langt. Der Kurs beinhaltet fol-gende Themen: Aufteilung des, menschlichen Körpers (Propor-tionen), die innere Linie (Akti-onslinie), skizzieren mit/ohne

Fotovorlagen, Figur und Klei-dung, figürliches Zeichnen aus der Phantasie.

Himmliche Bilder - Himmel und Wolken: Freitag, 15. Okto-ber, von 18.30 bis 21.30 Uhr, Samstag, 16. Oktober, von 10 bis 17 Uhr und Sonntag, 17. Okto-ber, von 10 bis 14 Uhr. Die Him-mel auf ihren Bildern seien „grandios und mutig gemalt“ lobte die Kunsthistorikerin an-lässlich der Eröffnung einer Aus-stellung von Veronika Lüdke in Heidelberg. Ein besonderes Ur-teil, denn Himmel und Wolken gehören in der Landschaftsma-lerei zu den schwierigsten Berei-chen, sie werden oft „totge-

malt“. In diesem Wochenend-Kurs für Öl- und Acrylmaler (Aquarellisten sind auch will-kommen) verrät die Künstlerin, worauf es bei der Darstellung von Himmel und Wolken an-kommt und wie man dabei „himmlische“ Ergebnisse erzie-len kann. Bitte Material und Bildideen mitbringen! Nähere Auskünfte erhalten Sie in der Geschäftsstelle der vhs (06206-935-204/-364), im Rathaus-Ser-vice, Haus am Römer, Domgasse 2, 68623 Lampertheim; per In-ternet – http.//www.lampert-heim.de oder vhs.lampertheim.de; E-Mail: vhs@lampertheim.de. zg

Verschiedene Mal- und Zeichenkurse ab 1. Oktober in der vhs

Figürliches Zeichnen

LAMPERTHEIM - Der Tanz-treff der Stadtjugendpflege Lam-pertheim lädt alle Interessierten zu einer kleinen Tanzvorfüh-rung am Donnerstag, 30. Sep-tember um 17 Uhr in den gro-ßen Saal der Zehntscheune ein. Die Kinder des Tanztreffs zeigen ihr Können in landes typischen, vornehmlich russischen Tän-zen. Natalia Zhizhchenko, wel-che ehrenamtlich die Leitung

des Treffs organisiert, lebt seit fünf Jahren in Deutschland und unterrichtete als Choreographin verschiedene Tanzgruppen in einer Moskauer Kunstschule. Ein besonderes Anliegen des Treffs ist es den Kindern, welche zuweilen zweisprachig erzogen werden, spielerisch ihre Heimat-sprache und ihre Muttersprache nahezubringen. Ferner unter-stützt das Tanzen die Persön-

lichkeitsentwicklung der Kin-der. Die Elterngruppe des Tanz-treffs sorgt während der Darbie-tungen mit landestypischem für das leibliche Wohl.

Für nähere Informationen und Fragen steht die Stadtju-gendpflege unter der Telefon-nummer 06206/951-754 oder via E-Mail unter Jugendpflege@Lampertheim.de gerne zur Ver-fügung. zg

Tanztreff der Stadtjugendpflege am 30. September in der Zehntscheune

Kinder zeigen ihr Können

LAMPERTHEIM - Die Volks-hochschule Lampertheim bietet am Freitag, 1. Oktober und Samstag, 2. Oktober, einen Kurs „Rhetorik und Präsentation für Kinder von acht bis zehn Jah-ren“ an.

Was ist wichtig, wenn ich „auf der Bühne“ stehe? Was mache ich mit meinen Händen? Wo schaue ich hin? Wie erkläre ich einfach und verständlich? Wie gestalte ich ein Plakat? – Das

sind nur einige der Fragen, die in diesem Seminar im kleinen Rahmen, spielerisch und in Gruppenübungen beantwortet werden.

Bereits in der Grundschule werden Kinder auf die Heraus-forderung gestellt ihr Lieblings-buch zu präsentieren. Durch diesen Kurs sollen sie bei der Präsentation an Spaß und Si-cherheit gewinnen. Zudem gibt es Tipps und Hinweise zum

Nachlesen. Der Kurs findet frei-tags von 15 bis 17 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr, statt. Anmeldungen sowie nähere Auskünfte erhalten Sie in der Geschäftsstelle der vhs (06206/935-204/-364), im Rat-haus-Service, Haus am Römer, Domgasse 2, 68623 Lampert-heim oder im Internet unter www.lampertheim.de oder vhs.lampertheim.de; E-Mail: vhs@lampertheim.de. zg

Volkshochschulkurs für Kinder von acht bis zehn Jahren am 1. und 2. Oktober

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Täglich 16.00, 17.45, 20.00 UhrFreitag und Samstag auch um 22.00 Uhr

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LOKALES Seite 5Mittwoch, 29. September 2010

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Energie, Bauen & Wohnen

Eintritt frei!

Kesselhaus/Turbinen der EWR AG Worms02. und 03. Oktober 2010 täglich von 10 bis 18 Uhr

Vortragsprogramm

Samstag, 02. Oktober 2010 10.15 Uhr Energieeffi zienz durch Gebäudesanierung

– Durchführung und Förderprogramme11.00 Uhr Eröffnung durch

Frau Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege und den Oberbürgermeister der Stadt Worms, Herrn Michael Kissel

11.30 Uhr Dachdämmung und Innenwanddämmung – Worauf ist zu achten?

12.15 Uhr Energiesparen fängt bei den Fenstern an– mit neuen Fenstern nicht nur Energie sparen, sondern auch viel Geld durch Fördermittelbezug!

13.00 Uhr Energieeffi zienz und CO2-Stop in der Verwaltung – Pilotprojekt mit völlig neuem Heizsystem

13.45 Uhr Dämmung der Gebäudehüllen bringt bis zu 75% Energieeinsparung – Erläute-rungen des bauphysikalischen Prinzips, Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Erfolgsaussichten

14.30 Uhr Windkraft in der Vorderpfalz – Vorstellung verschiedener Standorte

15.15 Uhr Geniax – Das dezentrale Pumpensystem

16.00 Uhr 100% erneuerbare Energien für Kommunen – Die Wertschöpfung bleibt in Ihrer Region

16.45 Uhr Der Einsatz regenerativer Energien in der Haustechnik – Erdwärme, Wärmepumpe, Solar

Sonntag, 03. Oktober 2010 10.15 Uhr Innendämmung mit kapilliaraktivem

Material – Schimmelschutz und Dämmung innovativ und sicher

11.00 Uhr Gesundheit und Wohlbefi nden nach Feng Shui – in Ihrem Haus, in Ihrer Wohnung, in Ihrem Arbeitsbereich

11.45 Uhr In Worms macht es KLIK – Das Klima-schutz- und Energieeffi zienzkonzept der Stadt Worms

12.30 Uhr Dienstleistungen der EWR AG – Thermo-grafi e und Blower-door zur energetischen Analyse des Gebäudes

13.15 Uhr 100% erneuerbare Energien für Kommunen – Die Wertschöpfung bleibt in Ihrer Region

14.00 Uhr Energieeinsparung bei Fenstern und Türen – Einsparpotentiale mit modernen hochwärmedämmenden Bauelementen

14.45 Uhr Entspannt und sicher Bauen – darauf sollten Sie achten …

15.30 Uhr Finanzierung von Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen an Wohnimmobilien

16.15 Uhr Dämmung der Gebäudehüllen bringt bis zu 75% Energieeinsparung – Erläute-rungen des bauphysikalischen Prinzips, Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Erfolgsaussichten

17.00 Uhr Energie in Bürgerhand – Informationen zur Genossenschaft Energie in Bürgerhand eG

WORMS - Energie sparen ist das Mega thema unserer Zeit. Und dies sowohl global betrachtet, wenn man die weltweite Klima-katastrophe im Blick hat, als auch auf lokaler Ebene, was jeder ein-zelne tun kann. Die vom 2. bis 3. Oktober im Kesselhaus und in der Turbinenhalle zum ersten Mal in Worms stattfindende Mes-se „Umwelt 2010“ konzentriert sich dabei ganz auf die konkreten Maßnahmen, die ein Hausbesit-zer umsetzen kann, um Energie und damit Geld zu sparen. Und letztlich ergeben viele kleine Maßnahmen einen wertvollen Gesamtbeitrag zum Klimaschutz. Die große Bedeutung, die der „Umwelt 2010“ zukommt, lässt sich daran ablesen, dass Staats-sekretärin Jaqueline Kraege aus dem rheinland-pfälzischen Um-weltministerium die Eröffnung am Samstag um 11 Uhr vorneh-men wird. Messeorganisator Det-lef Garthen freut sich, dass es ihm gelungen ist, 40 Aussteller für die Messe zu gewinnen, die mit ih-rem Fachwissen den Besuchern für gezielte Fragen zur Verfügung stehen. Ganz oben werden dabei

natürlich die Themen komplexe Häuserdämmung und -isolie-rung, Fenster und Türen sowie alternative Energiegewinnung, etwa durch Photovoltaikanlagen, stehen. Das meiste Geld, das in unseren Häusern verschwindet und verschwendet wird, könnte durch gezielte Sanierungsmaß-nahmen eingespart werden.

Der Austausch von Fenstern, das Dämmen von Dach und Wand sowie eine optimal eingestellte Heizungsanlage sorgen nicht nur für spürbar bessere Lebensquali-tät in den eigenen vier Wänden. Durch energetische Modernisie-rung lassen sich nämlich bis zu 70 Prozent der Nebenkosten ein-sparen. Gerade in Zeiten, in de-nen Hauseigentümer durch hohe Nebenkosten geschockt sind, sollte sich jeder, der eine Immo-bilie sein eigen nennt, mit dem Thema beschäftigen.

Aber viele Hausbesitzer wissen, dass es nicht nur um eine Sen-kung der Nebenkosten geht. Seit der Energiepass eine feste Größe in der Wertermittlung einer Im-mobilie ist, kommt beim Verkauf die Energie bilanz immer mehr zum Tragen und ist mitbestim-mend für den Wert des Gebäu-des.„Wir freuen uns“, so Detlef Gar-then, „dass die ‚Umwelt 2010 Worms‘ auf sehr großes Interesse bei den regionalen Handwerkern gestoßen ist. Der Eintritt zur Mes-se ist übrigens kostenlos.“ Abgerundet wird die Informati-onsfülle der ausstellenden Firmen durch über 15 Fachvorträge an beiden Tagen. So beraten Exper-ten über die verschiedenen För-dermittel auf Landesebene oder den sinnvollen Einsatz verschie-dener Dämmstoffe und worauf der Bauherr beim Neubau achten sollte. Ein spannendes Thema ist auch die veränderte Rahmen-situation nach der Kürzung der Einspeisevergütung. Hier referie-ren Sachverständige über die Rentabilität von Photovoltaik-anlagen. Gernot Kirch

Am Wochenende findet in Worms zum ersten Mal die „Umwelt 2010“ mit über 40 Ausstellern im Kesselhaus des EWR statt

„Umwelt 2010“ – Wormser Messe zum Megathema Energie sparen

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12.15 Uhr Energiesparen fängt bei den Fenstern an– mit neuen Fenstern nicht nur Energie sparen, sondern auch viel Geld durch Fördermittelbezug!

13.00 Uhr Energieeffi zienz und CO2-Stop in der Verwaltung – Pilotprojekt mit völlig neuem Heizsystem

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14.30 Uhr Windkraft in der Vorderpfalz – Vorstellung verschiedener Standorte

15.15 Uhr Geniax – Das dezentrale Pumpensystem

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Sonntag, 03. Oktober 2010 10.15 Uhr Innendämmung mit kapilliaraktivem

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14.45 Uhr Entspannt und sicher Bauen – darauf sollten Sie achten …

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16.15 Uhr Dämmung der Gebäudehüllen bringt bis zu 75% Energieeinsparung – Erläute-rungen des bauphysikalischen Prinzips, Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Erfolgsaussichten

17.00 Uhr Energie in Bürgerhand – Informationen zur Genossenschaft Energie in Bürgerhand eG

POLIZEIMELDUNGEN

Polizei stoppt auf der A67 gesuchten PkwLAMPERTHEIM - Am Sonntag (26.) hielten Beamte der Fahn-dungs- und Kontrolleinheit ei-nen 52 Jahre alten Autofahrer gegen 19.45 Uhr an, der auf der A67 in Richtung Mann-heim unterwegs war. Der Grund: Die Kennzeichen des Wagens waren zur Entstempe-lung ausgeschrieben. Es be-stand kein Versicherungsschutz mehr. (ots)

BIBLIS - Der Frauenchor des Liederkranzes und der Eintracht Biblis hat mal wieder einen tol-len Tag erlebt. Nach einer Stadt-führung, die Alzey von einer ganz anderen Seite zeigte, wur-den in der Winterkirche spontan

mehrere Lieder vorgetragen und viel Beifall geerntet. Weiter ging die Tagesfahrt nach Bad Sobern-heim zum Barfußpfad. Die Wan-derung ging durch Wasser, Lehm, Wald und Wiesen und war eine Erfahrung wert. Beson-

ders lustig war die Hängebrücke, die dann zum Ziel führte. Diesen tollen Tag ließen die Sängerin-nen in Guntersblum auf dem Kellerwegfest ausklingen, die sich jetzt schon auf den nächs-ten Frauenausflug freuen. zg

Frauenausflug des MGV Liederkranz Biblis

Frauenpower on Tour !

NORDHEIM – Mit einer Son-derausstellung wartet derzeit das Heimatmuseum in Nordheim auf. Während der Kerbe lockte das Museum mit Sonderöff-nungszeiten von 14.30 bis 18 Uhr viele Besucher an. Zahl-reiche Neuzugänge sind in den Vitrinen im Alten Rathaus zu bestaunen. Geordnet sind die Exponate, die aus allen Bibliser Ortsteilen stammen, nach Epo-chen und Themen. Günter Mös-singer erklärte den neugierigen Besuchern die Besonderheit ei-

niger Ausstellungsstücke. Von der Bronzezeit bis in die jüngste Vergangenheit reicht die Aus-stellung. Manche der Exponate machen einen ganz unscheinba-ren Eindruck, treten aber als stumme Zeugen der Geschichte auf und helfen mitunter, ein neues Licht auf die Historie des Ortes zu werfen.

So beweist beispielsweise ein alter Schuh leistenkeil, der in der Nähe des Atomkraftwerks gefun-den wurde, dass dieser Bereich seit mehr als 500 Jahren verlan-

det sein muss. Neben Tonscher-ben aus der Zeit der Kelten las-sen zahlreiche Bronzegegenstän-de und Miniaturgefäße, in de-nen womöglich Salben oder Arzneimittel aufbewahrt wur-den, die vergangenen Jahrhun-derte lebendig werden. Auch interessante Funde von der Sandbank sind ausgestellt, dar-unter „abgerollte“, d. h. von der Strömung glatt geschliffene Stei-ne und Pfeifenköpfe.

„Die Burg Tannenberg wurde innerhalb einiger Wochen mit solchen Kugeln hier zusammen-geschossen. Der belagerte Raub-ritter konnte zuhören und se-hen, wie die Munition vor Ort aus dem Fels geschlagen wurde. Das war natürlich auch psycho-logische Kriegsführung“, verriet Günter Mössinger. Viele Prunk-stücke stammen aus der wilhel-minischen Zeit. Dicht gedrängt standen die Menschen vor der Fotoausstellung, die den Titel „Nordemer Leit“ trägt. Das ältes-te Foto stammt aus dem Jahr 1919. Und vielen Nordheimern machte es sichtlich Spaß, Be-kannte und Verwandte auf den Bildern zu suchen und sich mit-unter auch die Vergänglichkeit der Mode vor Augen zu führen. Bis November ist die Ausstellung jeweils sonntags von 10 bis 12 Uhr im Heimatmuseum noch zu sehen. Kai Mühleck

Sonderausstellung im Heimatmuseum noch bis Anfang November zu sehen

Ausstellung über „Nordemer Leit“

Zahlreiche Besucher nutzen bereits die erweiterten Öffnungszeiten während der Kerwe, um sich die Sonderausstellung im Heimatmu-seum anzusehen. Neben drei Vitrinen mit Neuzugängen zog die Fotoausstellung „Nordemer Leit“ die Menschen geradezu magisch an. Fotos: Kai Mühleck

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GABO-Vorsitzender Jürgen Blodt begrüßte besonders Eh-ren- und Gründungsmitglied Karl Morweiser und Bürstadts Sonnenbotschafterin Jasmin I. In seinem Resümee zum Jubilä-umsjahr zeichnete Blodt die Erfolgsgeschichte der GABO nach, die auf dem Solidaritäts-prinzip unter den Geschäftsleu-ten und dem Gemeinschaftsge-danken gründet. Selbst anpack- en und Qualität schaffen, das ist das bewährte Erfolgsrezept der Gewerbevereinigung Bob-

stadt. Den vielen Helfern und Unterstützern sprach er seinen Dank aus, so auch den Erzie-her innen der Pater-Maximili-an-Kolbe-Kindertagesstätte.

Als Gastredner betonten Bür-germeister Alfons Haag, Land-rat Matthias Wilkes und Orts-vorsteher Ewald Stumpf die Bedeutung der GABO. „Wovon andere nur träumen können, wird in Bobstadt Wirklichkeit“, fasste Landrat Wilkes die Vor-teile von Bobstadt zusammen. Stumpf, dem das Publikum ein

Geburtstagsständchen sang, findet die GABO „immer noch fein, aber nicht mehr klein“. Mit GABO-Figuren aus Porzel-lan ehrte Jürgen Blodt Karl Morweiser und Ludwig Gärtner für ihr Engagement, als Vertre-ter der Sponsoren erhielten Ju-lia Gebhardt von der Raiffeisen-bank und Matthias von Dun-gen von der Sparkasse die Eh-rung. Auch er selbst wurde mit dieser Ehrung von Ludwig Gärtner bedacht.

Hannelore Nowacki

GABO – die feierliche Eröffnung mit Rückblick und Ehrungen

die Besucher ihren Messebum-mel beim Frühschoppen mit „El-ly und Kurt“, einer Modenschau von Trendstoffe Notz und Tanz-vorführungen vom „Dance-Point Limburg“ unterbrechen.

Die Bewirtung im Festzelt mit ansprechender Speisekarte und in der Halle mit Kaffee und Bäcker-Kuchen sorgte für das kulinarische Vergnügen, das mit allerlei appetitlichen Häppchen und hochwertigen Tees bei Mül-lers Biotheke sowie geistreichen Edeltröpfchen am Stand von En-gerts Agrarmarkt abgerundet wurde. An Kaffee, Erfrischungen und Gebäck konnten sich die Besucher bei ihren Informati-onsgesprächen auch an anderen Ständen laben wie bei Heizungs-bau Eberle, während die jüng-sten Besucher sich riesig über Luftballons freuten. Mitschwin-gen im Besucherstrom konnte man am Sonntag in der Halle zur Schlagermusik vom Duo Ca-lifornia am Stand von Müller Ambiente. Tombola-Preise im

Wert von 2.500 Euro lockten die Glückssucher an die Losverkauf-stelle, doch in den Träumen machte wohl der zitronengelbe KIA-Kleinwagen im Wert von 9.500 Euro das Rennen. Am Sonntag um 17 Uhr kam es zum heiß erwarteten Showdown an der Lostrommel mit dem fröhli-chen GABO-Löwen, der an bei-

den Tagen kleine Gaben und gute Laune verschenkt hatte und jetzt ganz unparteiisch die Lose zog. Erwartungsfroh dräng-te sich die Zuschauermenge um Jürgen Blodt und das Zie-hungsteam. Verlost wurden ne-ben den Tombola-Preisen zahl-reiche Sonderpreise und Gut-scheine der Aussteller. Nach knapp einer Stunde war die Spannung erschöpft, der Haupt-gewinner gezogen: Thomas Wei-denauer aus Biblis bekam den Schlüssel für das Traumauto. „Ich hatte gar nicht mit einem Gewinn gerechnet“, sagte er im Gespräch mit dem TIP. Deshalb war er nach Hause gefahren und musste für das Gewinnerfoto und die Blumenstraußübergabe ganz schnell herbeitelefoniert werden. Die 25 Jahre GABO-Ge-schichte in Bildern und Zei-tungsberichten hatten die Vor-standsmitglieder Petra Seibert und Ute Gärtner an zwei Wän-den im GABO-Café veranschau-licht. Hannelore Nowacki

Das Gespräch und Plaudern gehörte bei der GABO dazu wie der gezielte Kauf einer Sonnenbrille zum Messepreis.

Fortsetzung von Seite 1

Wer würde gerne einen Hubschrauber gewinnen? Auf diese Frage von Jürgen Blodt gingen ganz schnell viele Hände in die Höhe.

Der Hauptgewinn ist bei Thomas Weidenauer aus Biblis (4. von links) angekommen, dem Helga Dörr, Inhaberin von DS-Automobile die Glückwunschblumen überreichte. Der GABO-Vorstand versammel-te sich vollzählig. Fotos: Hannelore Nowacki

25 Jahre GABO: die Erfolgsgeschichte setzte sich am Wochenende fort

Gewerbeausstellung Bobstadt

I M P R E S S U MTIP Verlag GmbHSchützenstraße 50, 68623 Lampertheimzugleich auch ladungsfähige Anschrift für alle im Im-pressum genannten Verantwortlichen.Postfach 1627, 68606 Lampertheim

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Vertrieb: TIP Verlag GmbH

Redaktion: Steffen Heumann E-Mail: redaktion@tip-verlag.de

Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de

Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel

Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara

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KREIS BERGSTRASSE - In den Herbstferien finden zwei Ju-gend-Fußballcamps statt.

Gestartet wird das erste Fuß-ballcamp für fünf Tage beim FC Starkenburgia Heppenheim auf dem Sportgelände am Cent-

gericht vom 11. bis 15. Oktober. Schirmherr ist Landrat Matthias Wilkes.

Bürgermeister Klaus Jäger wird das zweite Fußball-Jugendcamp als Schirmherr für vier Tage im Waldstadion des SC Olympia

Lorsch vom 18. bis 21. Oktober 2010 begleiten.

Anmeldungen unter www.werners-fussballschule.de. Dort gibt es auch alle weitere Infor-mationen und werden alle Fra-gen beantwortet. zg

Heppenheim und Lorsch veranstalten Fußballcamps in den Herbstferien

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woRMs - Lässig-elegant, sport-lich-feminin, schicker Casual-Look oder doch lieber ein raffi-nierter Mix verschiedener stil-richtungen?wer modisch im wahrsten sinne des wortes von Kopf bis Fuß auf dem neuesten stand sein möch-te, den zieht es immer wieder in die KaiseR Passage. Trendige Highlights, immer junge Klassi-ker, exklusive angebote: all dies findet „sie“ und „er“ in der um-fangreichen Markenvielfalt der Fachgeschäfte. wer sich jetzt ohnehin einmal die Zeit für einen gemütlichen Herbstspaziergang durch die Mode-welt der Ladenstraße neh-men wollte, sollte dafür Freitag 1. oktober und samstag, 2. ok-tober unbedingt vormerken. an diesen Tagen laden die Fachge-schäfte nämlich zu einem ganz besonderen „augen-event“ ein, der die aktuellen Herbst- und winterkollektionen in einer tem-peramentvollen inszenierung präsentiert und den Begriff Mo-denschau in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt.Professionelle Tänzerinnen und Tänzer – die durch ihre häufige Fernsehpräsenz einem breiten Publikum bekannt sind – verwan-deln einen 16 Meter langen Lauf-steg in eine pulsierende Bühne, auf der sie in einer perfekt einstu-

dierten Choreografie, die sich dem Rhythmus der musikali-schen Untermalung tempera-

mentvoll anpasst, die angesagten Trends und modische outfits ge-konnt in szene setzen. zg

Am 1. und 2. Oktober präsentieren die Fachgeschäfte in der KAiser PAssAgeaktuelle Herbst- und Winterkollektionen

Die Welt der Mode als perfekte Bühnenshow

Aus der Geschäftswelt ANZeIGe

An beiden Tagen finden jeweils vier Shows statt – freitags von 15 bis 18 Uhr und samstags von 13 bis 16 Uhr – in denen ein ideenreicher Querschnitt aus dem umfangreichen Sortiment der Fachgeschäfte und beispielhafte Impressionen zur vorteil-haften Kombination modischer Farben, pfiffiger Accessoires und zeitloser Klassiker geboten werden. Foto: oh

BIBLIS / GROSS-ROHRHEIM  - Der Handharmonika-Club (HHC) Groß-Rohrheim lockt am ersten Oktoberwochenende  zu  zwei großen Film- und Fernsehmelo-dien-Konzerte. Die musikalische Leitung  liegt  bei  Marc  Fischer. Neben  dem  Nachwuchs  und dem Orchester des HHC wirken auch der Junge Chor Mikado aus Groß-Rohrheims  sowie der  Jun-ge Chor Freestyle aus Biblis und Sängerin  Kathrin  Wetzel  mit.

Die Premiere findet am Sams-tag, 2. Oktober um 19 Uhr in der Filminsel Biblis statt, das zweite Konzert am Sonntag, 3. Oktober um 18 Uhr in der Rathausscheu-ne in Groß-Rohrheim. Zwei Kon-zerte  –  zwei  Chöre  –  zwei  Ort-

schaften – zwei Mal Akkordeon-musik  vom  Feinsten. 

Die beiden Film- und Fernseh-melodien-Konzerte des HHC lok-ken mit cineastischer und visuel-ler  Vielfalt  ein.  Optimales  Flair bietet  für  die  Filmmusik  das kommunale  Kino  „Die  Film-insel“ in Biblis, da der Akkorde-on  Club  aber  aus  Groß-Rohr-heim  stammt,  findet  auch  dort ein Konzertabend statt. Zu hören wird  zu  einem  der  Nachwuchs sowie  das  Orchester  des  HHC sein. Um die Nachbarorte zudem musikalisch zu verbinden, betei-ligt sich aus jeder Gemeinde ein Junger Chor: Mikado aus Groß-Rohrheim und Freestyle  aus Bi-blis. Die Chöre werden zu einem 

jeweils ein Stück mit dem Orche-ster gestalten und auch allein als Chor   cineastische  Lieder  zum Besten  geben.  Während  Musik aus  Filmen  wie  „Frühstück  bei Tiffanys“,  „Das  Phantom  der Oper“,  „Sister Act“ oder „Mam-ma  Mia  –  Abba  der  Film“  er-schallt,  werden  die  musischen Töne visuelle von Filmausschnit-ten begleitet.    Karten  im Vorverkauf  für  8  Euro  sind  in Biblis  in  der  Filminsel,  Hinter-gasse 3, sowie in der Buchhand-lung Lesezeit, Darmstädter Stra-ße  1,  erhältlich.  In  Groß-Rohr-heim  beim  Bunten  Lädchen, Rheinstraße  19,  oder  bei  HHC-Mitglied  Astrid  Flettner,  Rhein-straße 9, Tel. 06245-6319.   zg

Einladung zum Film- und Fernsehmelodien-Konzert am 2. und 3. Oktober

Zwei Konzerte – zwei Chöre – Akkordeonmusik vom Feinsten

LAMPERTHEIM - Am Samstag, 2. Oktober, veranstaltet der För-derverein  des  WSV  Lampert-heim  in der Zeit von 10 bis 16 Uhr einen Hallenflohmarkt mit Verkaufsangeboten für  die gan-ze Familie. Der Flohmarkt findet in der WSV-Halle, Albrecht-Dü-rer-Straße  46,  statt.  Interessen-ten,  die  ihre  Flohmarktartikel verkaufen  möchten,  können sich ab sofort bei Doris Klingler, Telefon:  06206/54177,  anmel-

den.  Bei  ihr  sind  auch  weitere Informationen  zum  Ablauf  des Flohmarktes  erhältlich. Die Or-ganisatoren stellen die Verkaufs-tische. Die Standgebühr beträgt 7  Euro.  Für  mitgebrachte  Klei-derständer  werden  2  Euro  be-rechnet. Aufgebaut werden kön-nen die Verkaufsstände am Ver-anstaltungstag ab 9 Uhr. 

Der Förderverein macht noch darauf  aufmerksam,  dass  der Verkauf  von  Neuware  beim 

Flohmarkt  des  WSV  nicht  er-wünscht  ist.  Wie  jedes  Jahr, stellt der Förderverein des WSV den Erlös aus dem Flohmarkt für die  Nachwuchsförderung  zur Verfügung.  Rund  um  das  Ver-kaufsgeschehen erwartet die Be-sucher  selbstgebackenen  Ku-chen  und  Kaffee  sowie  Würst-chen  und  selbstgemachte  Kür-bissuppe.  Auch  entsprechende Spielmöglichkeiten  für die Kin-der sind vorgesehen.   zg

Angebote für die ganze Familie am 2. Oktober in der WSV-Halle

Großer WSV-Hallenflohmarkt

LAMPERTHEIM  -  Die  Volks-hochschule Lampertheim bietet am Montag, 4. Oktober, von 19 bis  20  Uhr  einen  Kurs  „Ton  in Ton  -  ein  meditatives  Klanger-lebnis“  an.  Diese  Klangreise  ist gedacht  als  kleine  „Entspan-nungsoase“  zum  Abschalten, Loslassen, Kraft tanken. Die Teil-nehmer können bequem auf ei-

ner mitgebrachten Unerlage lie-gen und entspannt den Klängen lauschen.  Während  der  Klang-entspannung kommen verschie-dene  Instrumente  zum  Einsatz, die  eine  beruhigende  Wirkung in sich tragen. Die schwebenden Töne  der  Klangschalen  verbin-den  sich  mit  den  Bass-Instru-menten, die für ein breites Fun-

dament sorgen, auf dem sich der Monochordklang  weich  entfal-ten  kann.  Kursgebühr  10  Euro. Nähere  Auskünfte  erhalten  Sie in  der  Geschäftsstelle  der  vhs (06206/935-204/-364),  im  Rat-haus-Service,  Haus  am  Römer, Domgasse  2,  68623  Lampert-heim  oder  im  Internet  unter vhs.lampertheim.de.   zg

Meditatives Klangerlebnis am 4. Oktober in der Volkshochschule

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BÜRSTADT - Mit Jürgen Spieß als neuem Kervevadder geht die Kirchweih in der Sonnenstadt am kommenden Wochenende in ihre nächste Runde. Bürstadt feiert vom 1. bis 4. Oktober vier Tage lang Kerwe.

Weitere Höhepunkte sind der verkaufsoffene Sonntag von 13 bis 18 Uhr mit dem Jubiläumsstadt-lauf, für den um 10 Uhr der Start-schuss fällt oder der Montag, dem Tag der Vereine. Bereits am Freitag-abend wird das gesellige Miteinan-der eingeläutet. Ab 19 Uhr feiern die Bürstädter im Festzelt vor dem Bistro „Malibu” ihre Auftakt-Fete.

Das Festzelt, zugleich am Samstag-abend Schauplatz für eine Ü25-Fe-te und den Abschluss am Montag ab 18 Uhr. Ab 14 Uhr startet am Samstag der Messerummel für die jüngeren Kerwegäste. Fahrgeschäf-te und Buden sorgen für Abwechs-lung und kurzweilige Stunden.

Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr

Der Sonntag steht ganz im Zei-chen zahlreicher verkaufsoffener Geschäfte, die mit interessanten Angeboten zu einem Bummel durch die Innenstadt einladen. Ob

Kerwe vom 1. bis 4. Oktober mit verkaufsoffenem Sonntag und Stadtlauf / Montag im Zeichen der Vereine

Die Sonnenstadt feiert vier Tage lang Kerwe

1.-4.10.20101.-4.10.20101.-4.10.20101.-4.10.20101.-4.10.20101.-4.10.20101.-4.10.20101.-4.10.20101.-4.10.2010Bürstä

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Kerwekranzaufstellung und Bambini-Lauf: Bürstadt pflegt das Brauchtum und den Sport während der Kerwetage. Archivfotos: TIP-Verlag

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LAMPERTHEIM - Der DRK Ortsverein Lampertheim hat am letzten Samstag seine diesjähri-ge Herbst-Kleidersammlung durchgeführt. Hierbei wurde das DRK durch die Firma Reha-technik Häusler mit Fahrzeug sowie der dazugehörigen Man-power tatkräftig unterstützt.

Insgesamt war das DRK dieses mal mit insgesamt fünf Fahr-zeugen und 15 Helfer-/innen (13 Helfer des DRK bei der Sammlung sowie zwei Helferin-nen für die Verpflegung der Helfer in der Wache) in der Lampertheimer Innenstadt so-wie den Stadtteilen Neuschloß, Rosengarten und Hüttenfeld unterwegs und sammelte die durch die Bevölkerung zur Ab-

holung bereitgestellten Säcke mit Kleidung ein.

Insgesamt wurden in diesem Jahr bei der Herbst-Sammlung ca. acht Tonnen Kleider gesam-melt. Leider ist jedoch in den vergangen Jahren durch die Sammlung vieler privater Fir-men und die Sammlercontainer in den Straßen der Anteil der durch das DRK gesammelten Kleider immer weiter rückläu-fig.

Sollten jedoch Kleider bei der Bevölkerung nicht mehr benö-tigt und an das DRK gespendet werden, können diese gerne dienstags in der Zeit von 19.30 bis 22 Uhr in den Räumlichkei-ten in der Florianstraße 6 abge-geben werden. zg

Acht Tonnen Kleider gesammelt Weitere Abgaben in der Florianstraße möglich

DRK danktfür Unterstützung

LAMPERTHEIM - Nachdem es in den letzten Jahren in der Emi-lienstraße insbesondere an den Kreuzungsbereichen Neue Schulstraße und Friedrichstraße zu Unfallhäufungen gekommen ist, wird - in Absprache mit dem Verkehrsdienst des Polizeipräsi-diums Darmstadt als zuständige Stelle fü r die örtliche Unfall-punkterforschung - in den näch-sten Tagen die bisherige Vor-fahrtsregelung der Emilienstraße in eine „Rechts-vor-Links-Rege-lung“ geändert. Zur optischen

Unterstü tzung dieser neuen Re-gelung werden in allen Kreu-zungsbereichen weiße Blockmar-kierungen angebracht, die die Verkehrsteilnehmer neben einer hinweisenden Beschilderung (Achtung – Vorfahrt geändert) auf die geänderte Verkehrssitua-tion aufmerksam machen sollen. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden aufgrund der Änderung der Vor-fahrtsregelung um besondere Aufmerksamkeit im Bereich der Emilienstraße gebeten. zg

Neue Vorfahrtsregelung in der Emilienstraße

Unfallschwerpunkt entschärfen

LAMPERTHEIM - „Zu den neun hessischen Schulen, die zum Schuljahr 2010/11 das Gü-tesiegel einer hochbegabungsför-dernden Schule erhalten haben, zählt auch eine aus dem Kreis Bergstraße – das Litauische Gym-nasium in Lampertheim-Hütten-feld. Das im von der Schule ein-gereichten Antrag enthaltene Konzept zur Förderung von be-

sonders begabten Schülerinnen und Schülern hat Kultusministe-rin Henzler überzeugt.

Als intellektuell hochbegabt gelten etwa zwei Prozent aller Schüler. Dass diese nun auch am Litauischen Gymnasium gezielt gefördert werden ist eine gute Nachricht“, so der Landtags-abgeordnete Alexander Bauer (CDU). zg

Litauisches Gymnasium in Lampertheim nimmt teil an Programm zur Hochbegabtenförderung

Gütesiegel erhalten

LAMPERTHEIM / ROTHRIST (Schweiz) - Der WSV Lampert-heim wagte sich wieder einmal auf internationales Terrain. Der 17. Murgcup lockte Spieler aus Italien, England, Frankreich, Deutschland und der Schweiz in den Kanton Aargau. Lampert-heim trat mit zwei Teams in der Klasse U18 an. Das A-Team er-wischte die leichtere Vorrunde und gewann alle Spiele. Das zweite Team verlor gleich sein erstes Match gegen Rapperswil knapp mit 5:6.

Jetzt durfte kein Spiel mehr verloren gehen um den zweiten Platz zu erreichen. Entscheidend wurde die Begegnung gegen Fri-bourg. Mahto Weyand nahm clever den besten Schweizer aus dem Spiel und Torfrau Emily Bildat hielt in der ersten Halb-zeit alle Würfe, das waren die Garanten für einen hohen Sieg. Leider mussten im Halbfinale nun beide WSV-Teams gegen-einander antreten. Das eine Team zweikampfstärker, das an-dere spielerisch besser. So ver-wunderte das 2:2 nach der regu-lären Spielzeit niemanden. Auch

die Verlängerung brachte keinen Sieger. So kam es zum Penalty-werfen. Das gewann das A-Team mit 4:3 und stand damit im Fi-nale. Das Spiel um Platz drei war dann kein Problem für das B-Team. Man siegte 9:2. Im End-spiel gab es dann nichts zu ge-winnen, denn die Leistung in der ersten Halbzeit war mega schlecht. In der Pause stand es 0:5. Erst in der zweiten Halbzeit lief es besser, aber man konnte nur auf 2:7 heran kommen. Mit den Besten aus beiden Teams hätten die Südhessen eine Chan-ce gehabt, aber da sie viel Spiel-zeit wollten, traten sie in zwei Teams an. Es spielten: Mahto Weyand, Lukas Lutz, Annika Ad-ler, Emily Bildat, Nicholas Nickel,Franz Köster,Michael Vet-ter und Angela Bauer.

Bei der Rangverkündigung, Schweizer Begriff für Siegereh-rung, war der WSV mit zwei Medallien der erfolgreichste Ver-ein des Turniers. Nun gibt es ei-ne kurze Pause und nach den Herbstferien beginnen schon die Vorbereitungen für die Saison 2011. zg

WSV mit zwei Medaillen erfolgreichster Verein beim Internationalen Kanupolo-Turnier

Zwei Teams am Start

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KERWE IN BÜRSTADT Seite 9Mittwoch, 29. September 2010

Das Festzelt, zugleich am Samstag-abend Schauplatz für eine Ü25-Fe-te und den Abschluss am Montag ab 18 Uhr. Ab 14 Uhr startet am Samstag der Messerummel für die jüngeren Kerwegäste. Fahrgeschäf-te und Buden sorgen für Abwechs-lung und kurzweilige Stunden.

Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr

Der Sonntag steht ganz im Zei-chen zahlreicher verkaufsoffener Geschäfte, die mit interessanten Angeboten zu einem Bummel durch die Innenstadt einladen. Ob

nützliche Accessoires oder aktuelle Mode und Kosmetik. Das ent-spannte Einkaufen wird zu einer Entdeckungsreise für die ganze Fa-milie. Die Gastronomie ist an allen Tagen mit leckeren Speisen und erfrischenden Getränken bestens gerüstet.

Sportlicher Höhepunkt des Tages ist natürlich der Stadtlauf. Der KV Knibbeldick präsentiert mit Unter-stützung der Stadt allen Freunden und Anhängern des Laufsports be-reits zum 10. Mal den beliebten Event. Mehrere hundert Sportler liefern sich ab 10 Uhr rund um das

Historische Rathaus ein Kräftemes-sen. Gegen 13.30 Uhr finden die Siegerehrungen für alle Klassen statt. Weitere Informationen zum diesjährigen Stadtlauf unter www.knibbeldick.de

Um 14 Uhr sind alle Teilnehmer und Gäste eingeladen, beim Auf-hängen des Kerwekranzes dabei zu sein. Im Anschluss an die traditio-nelle Zeremonie wird Kerwevadder Jürgen Spieß zur Tat schreiten und in seiner Rede das Geschehen in der Stadt mit eigenen Worten zum Besten geben. Musikalisch geht es nach der Kerwerede weiter. Live-musik mit Stefan Ullman und den

Starboyzz steht auf dem Pro-gramm.

Tag der Vereine

Der Montag steht dann im Zei-chen der Vereine, die zum Früh-schoppen, Kerweessen und guter Unterhaltung einladen. Ein Glücksspiel unter freiem Himmel wird wieder der „Kuhschiss”, der zum 7. Mal im Robert-Kölsch-Sta-dion ausgetragen wird. Ab 14 Uhr wird Kuh Rosi den Besitzer eines Loses um 1.000 Euro reicher ma-chen, sofern Rosi das richtige Feld auf dem Rasen treffen sollte. red

Kerwe vom 1. bis 4. Oktober mit verkaufsoffenem Sonntag und Stadtlauf / Montag im Zeichen der Vereine

Die Sonnenstadt feiert vier Tage lang Kerwe

Kerwekranzaufstellung und Bambini-Lauf: Bürstadt pflegt das Brauchtum und den Sport während der Kerwetage. Archivfotos: TIP-Verlag

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KLEINANZEIGEN • TERMINE • VEREINSKALENDER Mittwoch, 29. September 2010Seite 10

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KURZ NOTIERT

Gottesdienst zum ErntedankfestBIBLIS - Herzliche Einladung zum Gottesdienst mit Abendmahl zum Erntedankfest am Sonntag, 3. Oktober, um 10 Uhr in der Evangelischen Kirchengemeinde Biblis. Der Gottesdienst wird ge-halten von Pfr. Dr. Wetzel. Musi-kalisch wird er umrahmt vom Evang. Kirchenchor unter der Leitung von Franziska Bösch. Parallel dazu ist der Kindergot-tesdienst. Die Kinder können Körbchen mit Erntegaben mit-bringen. Nach dem Gottesdienst findet das traditionelle Frühstück im Gemeindehaus statt. zg

Migräne: Vortrag im SKK-HeimBÜRSTADT - Um Wege aus dem Leid mit der Migräne aufzuzei-gen, veranstaltet der Spiel- und Kulturkreis 50 am heutigen Mitt-woch, 29. September, einen Vor-tragsabend im SKK-Vereinsheim in der Waldgartenstraße. Ab 19.30 Uhr referiert Dr. Jan Brand von der Migräne- und Kopf-schmerzklinik Königstein im Taunus über wirksame Möglich-keiten zur Migräneprophylaxe. Sie sollen helfen dem Auftreten der heftigen Schmerzattacken vorzubeugen. Eintritt ist frei. zg

Ausschuss tagtBÜRSTADT - Der Ausschuss für Bauwesen, Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung lädt am 30. September zur öffentliche Sitzung um 19 Uhr zur Firma GS Gebäudesystemtechnik GmbH, Lorscher Straße 16 in Bürstadt ein. zg

Herbstkaffee zum ErntedankNORDHEIM - Die Evangelische Kirchengemeinde Nordheim am Erntedanksonntag, 3. Oktober, zum Herbstkaffee in die Kultur- und Sporthalle ein. Um 14 Uhr beginnen wir mit dem Ernte-dankgottesdienst mit Abend-mahl, den Pfarrer Arne Polzer halten wird. Musikalisch um-rahmt wird die Feier vom Ev. Kirchenchor Biblis unter der Lei-tung von Franziska Bösch.Anschließend gegen 15 Uhr möchten wir Sie zu Kaffee und Kuchen in die Kultur- und Sport-halle einladen.Der Flötenkreis Nordheim unter der Leitung von Sabine Wein-gärtner, die Balettschule Hagen-mayer, der Evang. Kindergarten Nordheim sowie der Evang. Kin-derchor Nordheim unter der Lei-tung von Ewald Renner sind die Mirwirkenden an diesem Tag.Der Büchertisch und die Regen-tropfenwerkstatt und der Eine-Welt-Laden werden ihre Produk-te vorstellen. zg

Club des Goldenen AltersLAMPERTHEIM - Der Club des Goldenen Alters trifft sich am kommenden Montag, 4. Okto-ber, um 14.30 Uhr in der Not-kirche. Zu diesem geselligen Bei-sammensein mit Kaffee und Ku-chen sind alle älteren Gemeinde-glieder und interessierte Bürger herzlich eingeladen. Ein buntes Programm wird geboten. zg

In Biblis werden Sirenen überprüftBIBLIS - Am Samstag, 2. Okto-ber, findet in Biblis, Nordheim und Wattenheim eine Überprü-fung der Sirenenanlagen statt. Aus diesem Grund kommt es gegen 11.30 Uhr zu einer Probe-alarmierung. zg

BOBSTADT

Sa., 2. Oktober, 9.30 Uhr bis 12 Uhr Kinderkirchen morgen für gemeinsames Mittagessen.

Evang. Kirchengemeinde

Unsere nächste Wandertour un-ter der Führung von R. und B. Brems startet am 10. Oktober um 10 Uhr an der Gaststätte „Zur Traube“ in Bobstadt. Start und Ziel sind an diesem Sonntag das Wasserwerk im Jägersburger Wald. Von dort führt uns eine ca. 15 Kilometer lange Strecke über den Vogelpark nach Maria Einsiedel und über Groß-Rohr-heim zurück an unseren Aus-gangspunkt. Während der Tour werden wir uns mit Rucksack-verpflegung verköstigen, Ab-schluß ist gegen 17 Uhr in der Pizzeria „Bei Josef“ in Biblis.

TG-Wanderabteilung

Singstunde am Freitag, 1. Okto-ber, im Pfarrzentrum Bobstadt.Frauenchor um 19.30 UhrMännerchor um 20.30 UhrHerzliche Einladung des Frauen-chors zu einem gemütlichem Kaffeemittag am Dienstag, 5. Oktober um 15 Uhr, im Foyer der Sporthalle Bobstadt.Anmeldung bei Rosita Schober Tel. 06245-4379.

GV Liederkranz 07

HOFHEIM

GROSS-ROHRHEIM

Mi., 29. September, 15 Uhr Seniorenkreis.Fr., 1. Oktober, 9.30 Uhr Krab-belgruppe, 19.30 Uhr Posaunen-chor.

Evang. Kirchengemeinde

Hofheimer Schützentag am Sonntag, 3. Oktober von 10.30 bis 17 Uhr. Jeder kann teilneh-men, das Mindestalter beträgt 14 Jahre. Siegerehrung 18 Uhr.

Schützenverein

Wir laden alle, die 1957 einge-schult wurden zu unserem Klas-sentreffen am Samstag, 2. Okto-ber ein. Beginn ist um 19 Uhr in der Gaststätte Bürgerstuben im Bürgerhaus Hofheim, Balthasar-Neumann-Str. 1. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Kon-takt: Tel. 06241-81373, Norbert Eberts.

Jahrgang 1950/51

LAMPERTHEIM LAMPERTHEIM

Am Freitag, 1. Oktober, findet unser nächster Mitglieder-stammtisch statt. Beginn ist 19.30 Uhr. Dazu sind unserer Mitglieder und die Freunde der DLRG herzlich eingeladen. Sie waren schon lange nicht mehr da? Dann sehen sie sich mal um, was zurzeit alles in der Station passiert, und wie die Bauarbei-ten vorangehen. Wenn sie Fra-gen haben, werden dieser gerne beantwortet. Außerdem ist für einen kleinen Imbiss mit Leber-käse und Weißwürsten gesorgt und Getränke sind ebenfalls zu haben. Wir freuen uns auf viele Gäste in der Station.

DLRG OV Lampertheim

Am 23. Oktober, ab 18 Uhr fin-det ein Ehrenabend beim Kanu-Club statt, bei dem wieder lang-jährige und verdiente Mitglieder sowie die Sportler der erfolg-reichen Rennmannschaft geehrt werden. Zudem feiern wir unse-ren 58. Geburtstag. Für das leib-liche Wohl, in Form eines Im-biss, hat sich der Vorstand in gewohnter Weise gekümmert, gute Laune muss jeder selbst mitbringen. Alle Mitglieder Freunde und Gönner sind zu diesem Ehrenabend herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Damit wir besser planen können bitte unter Tel. 0175/2276929 anmelden oder per E-Mail unter kcl.sommer@web.de oder frei-tags im Clubabend.

Kanu-Club 1952 e.V.

Am 2. Oktober ab 19 Uhr laden wir recht herzlich zum Bayri-schen Abend ein. Um Anmel-dung wird gebeten. Wir freuen uns auf Euren Besuch.

GZV „Phönix” 03

Mi., 29. Sept., 19.30 Uhr Stadt-ökumene, Martin-Luther-Haus. Do., 30. Sept., 14:30 Uhr Kin-derchor Crescendo – Gruppe Piano, 15:30 Uhr Kinderchor Crescendo – Gruppe Mezzoforte, 16.30 Uhr Kinderchor Crescen-do – Gruppe Fortissimo, 18.30 Uhr Kirchenchor, 20 Uhr Chor Mosaik, alle Chöre Römerstraße 94 (Notkirche). Fr., 1. Okt., 15 Uhr Ökumene-kreis, Mariä Verkündigung, 19 Uhr Jungbläser, 20 Uhr Posau-nenchor. Sa., 2. Okt. 9.30 Uhr Samstag-morgenkirche „Viele Köche – Guter Brei“.

Martin-Luther-Gemeinde

Mi., 29. September, 15.30 Uhr St. Andreas SchülergottesdienstDo., 30. September, 18 Uhr Ma-riä Verkündigung Eucharistie-freier mit Weihbischof Dr. Gu-balla; 19 Uhr St. Andreas Beicht-gelegenheit; 19.30 Uhr St. An-dreas AbendamtFr., 1. Oktober, 8.30 Uhr Mariä Verkündigung Aussetzung des Allerheiligsten; 9 Uhr Mariä Ver-kündigung Eucharistiefeier; 18.30 Uhr Herz-Jesu Heilige Messe

Kath. Pfarrgemeinden

Am Donnerstag, 7. Oktober, fin-det ab 14.30 Uhr unser Oktober-fest mit Geburtstagsgratulatio-nen in der Zehntscheune statt. Hierzu laden wir alle Mitglieder und Freunde recht herzlich ein.

AWO Lampertheim

Mi., 29. Sept., ab 13.30 Uhr Trompetenschüler; ab 14.30 Uhr Flötengruppen, Frau Harres; ab 18 Uhr Pfadfindergruppen „Sip-pe Wolf“ und „Sippe Luchs“; 18 Uhr Besuchsdienstkreis-Treffen mit „Mitarbeiterschulung“ 18.30 Uhr Treffen der Stadtöku-mene zur Baumpflanzung im Hof des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses unter Mitwirkung des Chors „Mosaik“Do., 30. Sept., ab 14.30 Uhr Kin-derchöre „Piano“, „Mezzoforte“ und „Fortissimo“; 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht, Pfrin. Sauerwein; 18 Uhr Pfadfinder; 18.30 Uhr Kirchenchor; 20 Uhr Chor MosaikFr., 1. Okt., ab 14.30 Uhr Flöten-gruppen, Frau Harres; 16 Uhr Pfadfindergruppe „Meute Shir Khan“; 19 Uhr Jungbläser; 20 Uhr Posaunenchor

Evang. Lukas-Gemeinde

Am Sonntag, 3. Oktober, laden wir zu einer Rundwanderung im oberen Modautal ein. Ausgangs- und Zielort ist Ober-Ramstadt (Bahnhof). Streckenlänge ca. 12 km, mit einer reinen Gehzeit von knapp 4 Std. Eine Mittags-rast ist vorgesehen. Abfahrt ist am 3. Oktober, um 9.30 Uhr, Parkplatz der Fa. ABB, Edisonstr.

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Mo., 4. Okt.: Gemeinsame Chor-probe 19 Uhr im Sängerheim. Mo., 4. Okt.: 75 Jahr-Feier eines beliebten Sängers. Mo., 11. Okt.: Vorstandssitzung. Fr., 22. Okt.: Die Kuchentheke auf dem Bauernmarkt. Um Ku-chenspenden wird gebeten.

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Nordheim

Nordheim/WattenheimMi., 29. Sept. 10.45 – 11.30 Uhr Sprechstunde von Pfr. Dr. Wet-zel, 14.30 Uhr Frauenhilfe, 16.30 Uhr Handarbeitsgruppe des CVJM. Do., 30. Sept. 10 Uhr Krabbel-gruppe.Fr., 1. Oktober 14.30 – 15.10 Uhr Kinderchor für Kindergar-tenkinder ab 3 Jahre, 14.50 – 15.45 Uhr Kinderchor für Schul-kinder, 14.50 Uhr neue Chor-gruppe ab der 5. Schulklasse.So., 3. Oktober um 14 Uhr be-ginnt der Erntedankgottesdienst mit Abendmahl, anschließend gegen 15 Uhr Kaffee und Ku-chen in die Kultur- und Sport-halle einladen.Wir bitten unsere Gemeindemit-glieder und Freunde um Ku-chenspenden.Der Kuchen kann am Samstag, 2. Oktober von 10 bis 12 Uhr und am Sonntag 3. Oktober ab 12 Uhr in der Kultur- und Sport-halle abgegeben werden.

Evang. Kirche

Unseren zahlreichen Festgästen danken für ihren Besuch. Beson-deren Dank aber vor allem den Helfern bei den Auf- und Abbau-arbeiten, während der Kerwe und den Torten- und anderen Spendern.Mo., 4. Okt., 20 Uhr Theaterpro-beDo., 7. Okt., 19 Uhr Pop-Chor (gem.) und 20.30 Uhr gem. ChorZu allen Proben im Vereinsraum „Altes Rathaus“ sind Neulinge oder Wiedereinsteiger herzlich willkommen.

GV Volkschor

Am Freitag, 1. Oktober um 19.30 Uhr findet eine außer-ordentliche Mitgliederversamm-lung im Vereinsheim statt. Da es sich um eine Änderung der von der Versammlung ge-nehmigten Satzung handelt, ist diese außerordentliche Mitglie-derversammlung erforderlich.

GZV 1903 Biblis

Der Ev. Kirchenchor Biblis lädt seine Mitglieder und Freunde zu einer gemütlichen und stim-mungsvollen Weinprobe mit deftigen Köstlichkeiten am 22. Oktober, ab 19 Uhr, ins Evang. Gemeindehaus in der Darmstäd-ter Straße ein. Die Weine stam-men vom Weingut Heinz aus Flomborn im Wonnegau.Über eine rege Teilnahme bei einem Kostenbeitrag von 10,- Euro pro Person für Weinprobe und Imbiss würden wir uns sehr freuen. Wegen nicht unbegrenzt zur Verfügung stehender Plätze erbitten wir möglichst verbindli-che und rechtzeitige Teilneh-mermeldungen (spätestens je-doch bis 15. Oktober) an unse-ren Obmann Herrn Siegfried Schmidt (Tel. 06245-8560).

Evang. Kirchenchor

Abteilung Wanderfahrten:Die Jahresabschlussfahrt der „Mittwochsfahrer“ ist am 29. September. um 14 Uhr an der Bibliser Riedhalle. Bei Regenwet-ter ist der Treffpunkt um 15.30 Uhr im Vereinslokal Bibliser Stubb.

RV „Vorwärts“ 1923 Biblis

Vorankündigung: Bücherabend der Frauen Union Biblis mit der Buchhandlung Lesezeit aus Bi-blis am Dienstag, 5. Oktober, um 20 Uhr, im Hoflädchen Och-senschläger, Rheinstr. 15, in Bi-blis-Wattenheim. Thema: Krimis und Geschichten vom Lande.Frau Schäfer wird einen Bücher-tisch aufbauen und aus einigen Büchern vorlesen; dazu gibt es Leckeres aus Kartoffeln und neu-en Wein.

Frauen Union Biblis

BiBlis

Chorproben: Mi., 29. Sept., um 19 Uhr Frauenchor; 20 Uhr Männerchor.Mi., 6. Okt., 19 Uhr Frauenchor; 20 Uhr Männerchor.Mi., 13. Okt., keine Chorprobe.

GV Frohsinn Biblis

Unser nächstes Treffen findet am 7. Oktober um 20 Uhr im Clubraum der Pfaffenauhalle in Biblis statt. Sollten sie Fragen zum Thema Briefmarken und Münzen haben, dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse.Auch Nichtmitglieder sind herz-lich eingeladen.

Briefmarken u. Münzen

Wir laden ein zur Mitglieder-versammlung am Sonntag, den 3. Oktober, 10 Uhr im Vogel-schutzheim. Der Vorstand wird über die Aktionen der vergange-nen Monate und über die vor uns liegenden Aktionen berich-ten. Außerdem können die Mit-glieder Anregungen und Kritik anbringen. Wir würden uns über eine rege Teilnahme freuen. Auch Nichtmitglieder sind herz-lich willkommen.

Vogelschutz- und Zucht

So., 3. Oktober, Erntedankfest, 10 Uhr Gottesdienst mit Abend-mahl gehalten von Pfr. Dr. Wet-zel unter Mitwirkung des Ev. Kirchenchors unter der Leitung von Frau Franziska BöschSo., 10 Uhr Kindergottesdienst,Kollekte: für „Brot für die Welt“Di., 5. Oktober, von 9.30 bis 11 Uhr internationaler Frauentreff

Evang. Kirchengemeinde

Bürstadt

Do., 30. September, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe.Fr., 1. Oktober, Herz-Jesu-Freitag 17 Uhr Altenheim Hl. Messe, 18 Uhr St. Peter Rosenkranzbe-trachtung.Sa., 2. Oktober, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe.

Kath. Kirchengemeinden

Zur Kerwe laden wir alle Bürger von Bürstadt und Umgebung sowie alle Vereinsmitglieder und deren Familienangehörigen herzlich ein: Kerwemontag, 4. Oktober ab 10 Uhr. Mit Speisen und Getränken ist bestens ge-sorgt! (Leberknödel und Ripp-chen mit Kraut, Rinds und Brat-wurst) Die kleinsten Besucher können auf unserer Hüpfburg toben! Über Ihren Besuch freut sich das Hasenteam!

Kaninchenzuchtverein H18

Mi., 29. September 14.30 Uhr Seniorennachmittag, 19.30 Uhr Posaunenchor, 20 Uhr Bibelge-sprächskreis

Evang. Kirchengemeinde

Der ASV 1933 e.V. Bürstadt möchte sich bei seinen aktiven Helfern bedanken und lädt die Helfer und Vereinsmitglieder zu einem Helferausflug am Samstag den 30. Oktober ein. Dies soll ein Überraschungsausflug wer-den daher gibt es jetzt noch keine Reisedetails. Soviel wird verraten es geht in Richtung Speyer. Wir bitten euch wenn ihr Interesse habt euch bis zum 13. Oktober anzumelden, eine Liste liegt im Vereinsheim aus.

ASV 1933 Bürstadt

Am Donnerstag, 30. September ist die nächste Probe für unseren Großen Zapfenstreich. Wir bit-ten alle Feuerwehrkameradin-nen und Kameraden sich daran zu beteiligen. Treffpunkt ist um 18.45 Uhr am Gerätehaus.

Freiwillige Feuerwehr

lokales Mittwoch, 29. september 2010seite 12

RIEDRODE – Am Freitagmit-tag trafen im Bürgerhaus Ried-rode zahlreiche Vertreter der Lokalpolitik, des Landes- und des Bundestages zusammen, un-ter Ihnen Landrat Matthias Wil-kes, Dr. Michael Meister (MdB), Alexander Bauer (MdL), Norbert Schmitt (MdL), Bürgermeister Klaus Jäger (Lorsch) und Bürger-meisterin Hildegard Cornelius-Gauß (Biblis), um der Öffent-lichkeit die Fortschritte im Pro-jekt des Ausbaus der B47 vorzu-stellen. Ebenfalls anwesend wa-ren Andreas Moritz (Leiter des Amtes für Straßen- und Ver-kehrswesen) sowie Dr. Carl-Christian Beckmann (Geschäfts-führer der Wirtschaftsförderung Kreis-Bergstraße GmbH.

Landrat Matthias Wilkes, der die offizielle Begrüßung vor-nahm, freute sich bekanntge-ben zu können, dass der geplan-te vierspurige Ausbau der B47 zwischen Worms und Lorsch

dank gemeinsamer Bemühun-gen der Lokal-, Regional- , Lan-des- und Bundespolitik nun als „vordringlicher Bedarf“ behan-delt werde. Dies bedeutet, dass der Ausbau nun eine höhere Dringlichkeitsstufe besitzt, was vor allem den hervorragenden Planungen und der guten Zu-sammenarbeit mit der Wirt-schaftsförderung Kreis Bergstra-ße geschuldet sei. Damit stehen die Karten gut, dass der vierspu-rige Ausbau nun bereits im Jahr 2012/2013 beginnen könne. Dann soll übrigens auch die alte Wormser Rheinbrücke renoviert sein.

Der Landrat sprach Dr. Mi-chael Meister (MdB) ein großes Dankeschön aus, der sich direkt an Wolfgang Tiefensee (Bundes-minister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) gewandt ha-be, um auf die Notwendigkeit einer Ortsumgehung Rosengar-ten und Bürstadt sowie des B47-

Ausbaus aufmerksam zu ma-chen.

Auch Dr. Michael Meister, der Einzelheiten zum Bauprojekt er-klärte, lobte die „Gemein-schaftsarbeit“ und konnte fest-stellen, dass man durch die er-wirkte Sonderregelung nach §6 des Fernstraßenausbaugesetzes einen „gewaltigen Schritt nach vorne“ getan habe um eine schnelle Planung und Realisie-rung des östlichen Bauab-schnitts der B47 zu realisieren. Nun müsse die Frage der Finan-zierung geklärt werden. Die An-wesenden zeigten sich jedoch zuversichtlich, dass dies keine Probleme bereiten dürfte, ge-messen an den Kosten des Neu-baus einer zweiten Rheinbrücke dürften diese ohnehin kaum ins Gewicht fallen und es mache auch keinen Sinn und sei den Steuerzahlern nicht vermittel-bar, wenn eine zweite Rhein-brücke gebaut werde und sich

vor ihr der Verkehr staue, da er durch ein Nadelöhr gepresst werden müsse.

Dr. Carl-Christian Beckmann (Geschäftsführer der Wirt-schaftsförderung Kreis-Bergstra-ße GmbH) unterstrich die im-mense Bedeutung des B47-Aus-baus. „Es geht darum, das Ried fit zu machen.“ Als zentrale Ost-West-Achse sei der Ausbau der Bundesstraße von immenser Be-deutung, mit dem Anschluss an die A 67 sei ein weiteres wichti-ges Projekt in Planung. Nur so könne man als Standort für Un-ternehmen attraktiv sein und diese auch „anziehen“.

Nicht so schnell dürfte es be-kanntermaßen mit der Ortsum-gehung Rosengarten vorange-hen. Hier läuft derzeit das Plan-feststellungsverfahren – nach einer schnellen Einigung mit den anliegenden Landwirten sieht es allerdings nicht aus.

Kai Mühleck

Viele Akteure von der Kreis- bis zur Bundesebene wirkten gemeinsam auf Sonderregelung hin

Ausbau der B47 zwischen Worms und Lorsch kommt in Fahrt

Freie Bahn für den Ausbau der B47: Zahlreiche Politiker und Akteure der Region, des Landes und Bundes hatten auf eine Sonderge-nehmigung hingewirkt, die den Ausbau beschleunigen soll. Nun wird der östliche Bauabschnitt der B47 zwischen Bürstadt und Lorsch wohl bereits 2012/13 Realität. Foto: Kai Mühleck

BÜRSTADT - Schon beim drit-ten Treffen kann der „Runde Tisch Energie“ mit einem beein-druckenden Zwischenergebnis aufwarten. Die anwesenden Ver-treter von Vereinen, Verbänden, Schulen, Banken, Initiativen, Politik und Energieversorgern sprachen sich einmütig dafür aus, die Gründung einer Ener-giegenossenschaft in Bürstadt mit Nachdruck voranzutreiben. Nun soll im nächsten Arbeits-treffen, zusammen mit einem Vertreter des Genossenschafts-verbandes, über die Details der Gründungskonditionen gespro-chen werden.

Mit der Organisationsform der Genossenschaft wird es künftig möglich sein, gemeinschaftlich Photovoltaikanlagen zu finan-zieren. Den monetären Nutzen dabei sollen stets die Menschen haben, die unter einem solchen Sonnendach arbeiten, wohnen, lernen oder beten. Diese Ziel-gruppe kann dann entsprechen-de Projektanteile erwerben und kommt damit in den Genuss der Solarrendite, die sonst ein exter-ner Investor einstreichen würde. In vielen Teilen der Republik werden solche Beteiligungsfor-men mit großem Erfolg prakti-ziert.

Wie so etwas laufen kann, da-von hatte sich der Runde Tisch aus erster Hand einen Eindruck verschaffen können. Michael Diestel, Geschäftsführer des Kreisbauernverbandes im nord-bayerischen Landkreis Rhön-Grabfeld referierte über die er-folgreiche Arbeit der „Friedrich Wilhelm Raiffeisen-Energiege-nossenschaften“. Nach nur zwei Jahren war dort die Bilanz mehr als beeindruckend. Insgesamt wurde ein Volumen von 5 Mil-lionen Euro von 241 Genossen-schaftlern gestemmt. Jetzt zäh-len sogar schon Biogasanlagen und die Nahwärmeversorgung zu den Geschäftsfeldern. Das offene Beteiligungsmodell bringt es mit sich, dass diese Strukturen einen regelrechten Hunger nach Projekten entwick-

eln. Die Idee ist im Landkreis Rhön-Grabfeld auf dem Weg zu einer regelrechten Bürgerbewe-gung. Mittlerweile gibt es hier schon fünf Energiegenossen-schaften.

In Bürstadt will man zunächst klein anfangen. Erste Ideen für mögliche Projekte wurden be-reits entwickelt. So böten sich die Dächer der Erich Kästner-Schule (EKS) sowie das Kirchen-dach von St. Peter an, um über eine Energiegenossenschaft So-lardächer zu bestücken. Auch hier wären die Gebäudenutzer natürlich die ersten, die profitie-ren sollten und zwar in zweifa-cher Hinsicht. Zum einen über die Rendite der erworbenen Pro-jektanteile, zum anderen in der Weise, dass ein Teil der Erträge auch beispielsweise dem Förder-verein der EKS oder der Kirchen-gemeinde direkt zu Gute kom-men. Auf diesem Weg entfaltet die Genossenschaft auch noch im sozialen Bereich eine positive Wirkung.

Dr. Volker Engert, der den „Runden Tisch Energie“ mode-riert, zeigt sich sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Treffen: „Ich bin überrascht, wie schnell wir hier gemeinsam un-sere erste Etappe geschafft ha-ben. Es wird deutlich, dass die Mitglieder des Runden Tisches Energie mehr an konkreten Er-gebnissen interessiert sind, als an theoretischen Konzepten.“ zg

Energiegenossenschaft nimmt Gestalt anAn konkreten Ergebnissen interessiert

Runder Tisch Energie

Info

Der „Runde Tisch energie“ wur-de im Mai 2010 von der stadt-verwaltung Bürstadt ins leben gerufen. Ziel ist es, gemeinsam mit Bürgern, Verbänden, Initiati-ven, Gewerbe, Banken und ener-gieversorgern ein zukunftswei-sendes und umsetzungsorien-tiertes energie- und klimaschutz-konzept für Bürstadt zu entwick- eln. Die stadt Bürstadt ist Mit-glied der Initiative „100 hessi-sche kommunen für den klima-schutz“.

TIP Mittwoch, 29. September 2010Seite 14

Aus der Geschäftswelt ANZeIGe

Außergewöhliche Kindersprechstunde in der Zahnarztpraxis Dr. Gerhard Weitz

„Gesund beginnt im Mund – Lachen ist gesund”BÜRSTADT - Wie putzt man ei-gentlich seine Zähne richtig und vor allem womit? Diese Frage beschäftigte am vergangen Don-nerstag, exakt zwei Tage vor dem offiziellen „Tag der Zahngesund-heit“, die kleinsten Patienten der Zahnarztpraxis Weitz in der Schulstraße 3. „Der ist zwar erst am 25. September, aber um die-

sen Termin herum gibt es immer besondere Aktionen für die Kin-der”, erklärte Dr. Gerhard Weitz. Dieser hatte diesmal im Rahmen seiner monatlichen Kindersprech-stunde tatkräftige Unterstützung eines Clowns. Getreu dem diesjährigen Motto: „Gesund beginnt im Mund – La-chen ist gesund”, unterhielt Frau

Dr. Rundkragen nicht nur die Kinder, sondern auch gleich noch deren Eltern.“ Lachen ist die bes te Medizin. Wer verbissen durch´s Leben geht, macht sich das Leben selbst schwer”, meinte Dr. Gerhard Weitz und stieg gleich wieder in das Geschehen mit Frau Dr. Rundkragen ein. In einer großen blauen Kiste hatte sie diverse Utensilien dabei, mit denen man ihrer Meinung nach doch bestens die Zähne reinigen könnte. Eine Spülbürste, eine Pla-stikbanane und eine Klobürste kamen zum Vorschein und die Kinder hatten einiges zu lachen. Auch vor dem Behandlungszim-mer machte Frau Dr. Rundkragen nicht Halt und begleitete die Kinder auf den Behandlungs-stuhl. Und um auch anderen et-was Gutes zu tun, hatte sich das Praxisteam entschlossen, Spen-den für die Stiftung „Humor hilft heilen” von Dr. Eckart von Hirschhausen zu sammeln. „Für jeden Spender gibt es eine Clownsnase”, berichtete Stepha-nie Weitz. Eva Wiegand

Richtig viel Spaß hatten die Kinder am Donnerstag in der Zahn-arztpraxis Weitz in Bürstadt. Dort trieb ein Clown seine Späße. Foto: Eva Wiegand

Beim großen Sunshin-Kinder-Casting dürfen alle mitmachen

Talentscouts in Worms unterwegsWORMS - Sieben Kinder wurden für TV-Total mit Stefan Raab en-gagiert, Kirsten spielte bei der TV-Dokumentation „Erste Liebe“ mit, Marlon bei der RTL-Serie Cobra 11 und Natalie bekam die Rolle der Terry im Kinofilm „Wilde Kerle 5“… Jeden Monat stellt Sunshin-Casting, Deutschlands größte Kinder-Casting Agentur, bundesweit rund 700 Jungen und Mädchen für Filme, Fernseh-beiträge, TV-Spots und Werbe-shootings vor. Am 2. Oktober sucht die Agentur in Worms nach Talenten zwischen 0 und 28 Jah-ren. Dabei kommt es nicht unbe-dingt auf Schönheit an. Oft sind Ausstrahlung, Typ und Kamera-festigkeit ausschlaggebend. Ein Casting ist so etwas wie das Vorstellungsgespräch für einen Job beim Fernsehen oder als Fo-tomodell. Zusammen mit den El-tern wird zuerst ein Fragebogen

ausgefüllt. Danach werden jede Menge Fotos geschossen: mal fröhlich, mal böse, mal traurig… Die besten Fotos mit den Informa-tionen aus dem Fragebogen kom-men in die Datenbank und wer-den immer dann vorgestellt, wenn der Typ von Sendern, Pro-

duktionsgesellschaften, Werbe-agenturen und Markenartikelun-ternehmen gesucht wird.Wer am Casting in Worms teil-nehmen möchte, kann sich unter 02234-9793814 melden. Mehr Informationen gibt es unter www.sunshine-casting.com

Verkaufsoffener Sonntag und Zeltverkauf beim Modehaus Vetter in Bürstadt

Ein Treffpunkt guter MarkenBÜRSTADT - Das Modehaus Vet-ter in der Bürstädter Nibelungen-straße hat auf vielen hundert Quadratmetern eine ganze Men-ge Mode für Damen und Herren zu bieten. Davon überzeugen durften sich in der vergangenen Woche die Gäste bei gleich drei interessanten Modenschauen. In gut 75 Minuten gab es jeweils einen umfangreichen wie kurz-weiligen Überblick über die Mo-detrends der nächsten Monate. Die Mode für Herbst und Winter

hat gefallen und zeigt, wer mode-bewusst durchs Leben geht, legt viel Wert auf Accessoires. Die dunklen Farben sind wieder „in“, dunkle Blautöne ebenso wie Grau in allen Nuancen.Strick, Seide oder Leder - die Kom-binationsvielfalt kennt da keine Grenzen. Das Modehaus Vetter präsentierte eine umfangreiche Markenpalette, die - und das ist eine gleichfalls gute Nachricht - trotz Qualität den Geldbeutel nicht plündert. Am kommenden

Wochenende gibt es beim ver-kaufsoffenen Sonntag Gelegen-heit die Modetrends bei Ingrid und Burkhard Vetter selbst unter die Lupe zu nehmen, der Zeltver-kauf bietet darüber hinaus die Chance auf viele Schnäppchen. Mit Markenangeboten vom 1. bis 3. Oktober lohnt sich der Besuchim Modehaus Vetter. Eindrücke der Modenschau gibt es in der Event-Galerie auf der Homepage des Modehauses unter der Adres-se www.vettermoden.de

Die Modetrends Herbst/Winter gibt es im Modehaus Vetter in Bürstadt. Fotos: oh

Fortsetzung von Seite 1

sich wieder zehn Aussteller, die schon von Anfang an dabei sind.

Mit den neu gewonnenen Ge-werbetreibenden wurde das An-gebot noch vielfältiger: Bauträ-ger, Architekten, Banken, Solar- und Energieberater, Immobili-enmakler, Versicherungen, Ener-gieversorger, ein Vermessungs-büro, Garten- und Landschafts-

bauer und Baufinanzierungsbe-rater gehörten zum rundum stimmigen Veranstaltungskon-zept.

Für die Bewirtung mit Kaffee, Kuchen und belegten Brötchen war zum ersten Mal das Team vom Stadtparkcafé dabei, das auch für die unwiderstehlich wunderbar duftenden frischen Waffeln sorgte. „Sehr, sehr zu-frieden“ mit dem Ergebnis des

Immobilientages ist auch Ste-phanie Salis, die bei SEL für Marketing und Vertrieb zustän-dig ist und zusammen mit Jens Klingler am Messestand der SEL mit vielen Interessenten ins Ge-spräch kam, die im Baugebiet Rosenstock III noch einen Bau-platz suchen. Von 96 eigenen SEL-Grundstücken ist inzwi-schen etwa die Hälfte verkauft.

Hannelore Nowacki

Gebündelte Fachkompetenz als ErfolgskonzeptBauplätze und Bestandsimmobilien sind weiter stark begehrt

Immobilientag 2010Ausstellung mit Besucherrekord

Die ersten Interessenten waren schon pünktlich zur Eröffnung des Immobilientages um zehn Uhr da, ein stetiger Besucherstrom folgte. Foto: Hannelore Nowacki

NACHLESE ImmobILIENtAg 2010

Volksbank Darmstadt und Kreis Bergstraße – der direkte Weg zum Wohneigentum

Gemeinsam mehr bewegen

Baufinanzierungsberater Thomas Eller bot den Interessenten am Messestand alle Informationen von der klassischen Baufinanzierung bis zu Umschuldungen. In Zusammenarbeit mit der Bauspar-kasse Schwäbisch Hall ging es auch um Fragen des Bausparens und die Umrüstung eines Hauses zur Nutzung alternativer Energien, auf die Willi Alt die Antworten hatte.

Der Anbieter für Grundstücke im Rosenstock III

SEL - Stadtentwicklung Lampertheim

Fast hundert Grundstücke hatte sich die SEL im Baugebiet Rosenstock III in der Flächenbevorra-tung gesichert, etwa die Hälfte ist schon verkauft. Am Messestand hat Stephanie Salis eine ganze Reihe von Bewerbungen und Reservierungen entgegen genommen, eine sehr erfreuliche Bilanz des Immobilientages. Gefragt wurde auch nach den drei Fördermöglichkeiten der Stadt Lampert-heim, zu denen ökologisches Bauen mit Energieeffizienz und ein Familienförderprogramm ge-hört. Texte/Fotos: Hannelore Nowacki

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TIP Seite 15Mittwoch, 29. September 2010

Mara-Bau bietet umfassenden Service für das individuelle Wohnen in den eigenen vier Wänden – von der fachkundi-gen Beratung bis zur Bauaus-führung. Andreas Blüm, tech-nischer Leiter von Mara-Bau, beantwortete zahlreiche De-tailfragen der Besucher. Gefragt waren am Immobili-entag auch die eigenen Grundstücke im Rosenstock III. Peter Hensel, staatlich geprüf-ter Gebäudeenergieberater von der Firma Energiebera-

tung Lampertheim, erklärte den Besuchern den Vorteil ei-nes Passivhauses, das über die Lüftungsanlage beheizt wird. Die zusätzliche Heizung wird nur für das Warmwasser und die Heizung an kalten Winter-tagen benötigt. Wer heute nach diesem Standard baut, hat auch die Gesetzesnorm in zehn Jahren erfüllt. Die barrie-refreie Wohnraumgestaltung plant er auch bei bestehenden Gebäuden. Texte/Fotos: Hannelore Nowacki

Der Messestand mit Informationen über alles, was den Bau betrifft

Mara-Bau & PM 1 Passivhaus Manufaktur

Seniorengerechtes Wohnen ist ein Zukunftsmodell, das in Lam-pertheim an der „Alten Schule“ schon Wirklichkeit geworden ist. In der Stadtmitte, aber wunderbar ruhig gelegen, bietet die moderne Wohnlage jeden Komfort, den man sich im Alter wünscht – drei Wohnungen sind noch zu haben. Die Wohnun-gen sind auch als Kapitalanlage mit langfristiger Mietgarantie interessant, wie Roswitha Schierbaum am Messestand erklärte.

Partner für Seniorenwohnen in guter Lage

FWD Hausbau- und Grundstücks GmbH

NACHLESE ImmobILIENtAg 2010

„Alles aus einer Hand“ bietet Energieried seinen Kunden. „Wir koordinieren auch Baumaßnahmen mit allen Gewerken“, erklär-te Geschäftsführer Frank Kaus den Besuchern am Messestand. Bei Anschlüssen in Neubauten empfiehlt sich die Komplett-installation über einen einzigen Mauerdurchbruch.

Kosten mit moderner Energieversorgung

Energieried – Gas, Wasser, Strom

Als Lizenzpartner von Town & Country für den Kreis Bergstraße und den Rhein-Neckarkreis wurde Kirch Wohnungsbau mit dem Prädikat „sehr gut“ ausgezeichnet. „Wir bauen Ihr Traumhaus“ – Heidrun Kirch und Hauskaufberater Thomas Mokros sind über die gute Resonanz am Messestand nicht erstaunt, denn es geht um das „sichere Massivhaus“ – garantiert sind Sicherheit bei Qualität, Bau-Service und Finanzierung. Zudem erfüllen die Häuser den „KfW 85“-Standard für Niedrigenergiebauweise.

Kirch Wohnungsbau GmbH & Co. KG baut aufQualität mit Town & Country

Vom Haustraum zum Traumhaus

NACHLESE vomImmobILIENtAg 2010

IN LAmpErtHEIm

„Jetzt kaufen und bauen - wann sonst?“ Dieter Goll hat den Marktüberblick und ist sicher: Billiger wird es nicht mehr, denn niedrige Immobilienpreise und zugleich niedrige Zinsen sind gute Ar-gumente. Will man sich später ärgern? Interessenten rechnet er am Messestand gerne vor, wie schnell sich die Mietzahlungen anhäufen, für die man auch ein Haus kaufen kann. Im Rosenstock III hat bietet Goll Grundstück und Haus provisionsfrei an.

Dieter Goll Immobilienmakler rät zum Immobilienkauf und Bauen – jetzt

Maßgeschneiderte KundenangeboteRaiffeisenbank Ried Immobilienabteilung

Die richtige Immobilie ist schon da

Ein Blick auf die Schautafeln am Info-Stand der Raiffeisenbank Ried machte richtig Lust auf den Hauskauf. Fast für jeden Bedarf und Geschmack ist ein passendes Angebot da: „Für Naturliebha-ber“, „Schön wohnen in der Doppelhaushälfte“ oder vielleicht doch etwas außerhalb mit Fern-blick? Immobilienberater Holger Taube und Heiko Gutschalk, zuständig für Baufinanzierung sind sich einig: „Es war noch nie so günstig wie heute, eine Immobilie zu erwerben“.

Als Experte in Finanzierungsfragen kennt Reinhold Wetzel den richtigen Weg zum Ziel, das sich der Kunde wünscht. Als echter Lampertheimer, der hier geboren und aufgewachsen ist, hat der gelernte Bankkaufmann zu seinen Kunden den richtigen Draht, mit Maklern und anderen Immobilienpartnern arbeitet er zusammen.

Der zuverlässige Finanzberater bei Immobilien

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Marcus Hilsheimer ist mit seiner Firma schon zum sechsten Mal beim Immobilientag vertreten und freut sich auch diesmal wie-der über die sehr gute Resonanz. Die schlüsselfertigen Häuser werden auf Wunsch individuell angepasst. Provisionsfrei ist der Grundstückskauf, wenn mit MH-Bau gebaut wird.

Projektentwicklung – Bauträger – Immobilien

MH-Bau Hilsheimer

Baurechtsvermessung und Ingenieurvermessung

AVS-Consult Service

Die roten Rosen am Ausstellungsstand von AVS zeigen, auch hier geht es um das Baugebiet Rosenstock III, für das sich viele Besucher bei AVS interessieren. AVS bietet ein umfangreiches Spektrum an Dienstleistungen an.

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BIBLIS – Wie schnell doch die Zeit vergeht. Vor einem Jahr eröffnete Diplom-Ingenieur für Augenoptik Joscha Grätz das Hörstudio in den Räumen von Optik Grätz, nach-dem er die Ausbildung zum Hör-geräteakustik-Meister absolviert hatte. Die Kompetenzerweiterung brachte dann den neuen Firmen-namen Optik + Akustik Grätz mit sich, der beide Leistungsbereiche sichtbar macht. Mit modernster Technik und neuestem Wissen kümmert Joscha Grätz sich per-sönlich um alle Belange des Ge-hörs und bietet in seinem Hörstu-dio professionelle Lösungen für optimales Hören und Verstehen an. Ein Angebot, das sehr gerne

angenommen wird, wie sich schnell zeigte. Viele positive Rück-meldungen erreichten Joscha Grätz – auch von Bürgerinnen und Bürgern, die bereits ein Hör-system tragen. Sie freuen sich, einen kompetenten Ansprech-partner am Ort und in der Nähe zu haben. Im technisch bestens ausgestatteten Hörstudio, das Ru-he und ein stilvolles Ambiente bietet, können sich die Kunden wohl fühlen. Zahlreiche Hör-Inter-essierte hat Joscha Grätz bisher beraten, die durch den kostenlo-sen Hörtest von ihrer Hörminde-rung erfuhren. Beim kostenfreien Probetragen von Hörgeräten kön-nen die Kunden Hörgeräte ver-

gleichen und sich von den zahlrei-chen Vorteilen moderner Hörsy-steme im Alltag selbst überzeu-gen. Ein Facharztbesuch sollte sich anschließen, denn Optik + Akustik Grätz arbeitet mit allen Krankenkassen zusammen. Wann und warum sollte man ei-nen Hörtest machen? Als Hörgerä-teakustik-Meister weiß Joscha Grätz, dass schlechtes Hören schon in jungen Jahren auftreten kann, häufig sogar unbemerkt. Über 15 Millionen Menschen al-lein in Deutschland leiden unter einer Hörminderung, Tendenz zu-nehmend. Schleichend werde das Gehör schlechter, man gewöhnt sich sogar daran – bis schließlich

die Lebensqualität darunter leidet, weil man bestimmte Buchstaben-laute nicht mehr versteht oder auch Geräusche wie Vogelgezwit-scher nicht mehr hört. So lange sollte man nicht warten. „Wir leben in einer lauten Gesell-schaft, man müsste eigentlich von Gesellschaftsschwerhörigkeit spre-chen“, sagt Joscha Grätz. Wer häufigem Lärm ausgesetzt ist, werde früher schwerhörig als an-dere Menschen, die in ruhiger Umgebung leben und arbeiten. Irgendwann kommt dann die klassische Altersschwerhörigkeit hinzu, bei der vor allem die hohen Töne zuerst verloren gehen, mal früher, mal später. „Das Gehör ist immer aktiv, schläft nie und ver-gisst keine Lärmschädigung – es verbraucht sich“, erklärt Joscha Grätz. Seine Empfehlung: „Verein-baren Sie einen Termin für einen unverbindlichen Hörtest mit Bera-tung und bringen Sie etwa zwan-zig Minuten Zeit mit“. Einen er-sten Hinweis, ob man noch alle Töne hört, bringt ein Schnelltest, den man mit Kopfhörern und ei-nem Hörtester im Geschäft sogar selbst machen kann. Hannelore Nowacki

Optik+Akustik GrätzDarmstädter Straße 3668647 BiblisTelefon (0 62 45) 75 85Fax (0 62 45) 2 92 00

Öffnungszeiten: Montag bis Freitagvon 9 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18.30 UhrSamstag von 9 bis 13 Uhr

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Schon gehört? Ein Jahr gibt es jetzt das Hörstudio bei Optik + Akustik Grätz

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Vor einem Jahr hat Joscha Grätz, Diplom-Ingenieur für Augenoptik und Hörgeräteakustik- Meister, das hochmoderne Hörstudio in Betrieb genommen. Die laute Welt hat hier Pause. Fotos: Hannelore Nowacki

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