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07/03/22 Prof. Dr. Peter Mayer / FH Osnabrück 1 Vortrag für den Hochschulkurs „Umstellung auf Bachelor- und Master Studienprogramme“ Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen, Modularisierung, Leistungspunkten und interne Vernetzung an der Fachhochschule Osnabrück Vortrag von Prof. Dr. Peter Mayer Dekan Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Vizepräsident für Internationale Angelegenheiten

Vortrag für den Hochschulkurs „Umstellung auf Bachelor- und Master Studienprogramme“

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Vortrag für den Hochschulkurs „Umstellung auf Bachelor- und Master Studienprogramme“. Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen, Modularisierung, Leistungspunkten und interne Vernetzung an der Fachhochschule Osnabrück Vortrag von Prof. Dr. Peter Mayer - PowerPoint PPT Presentation

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04/20/23 Prof. Dr. Peter Mayer / FH Osnabrück Februar 2005

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Vortrag für den Hochschulkurs „Umstellung auf

Bachelor- und Master Studienprogramme“

Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen, Modularisierung,

Leistungspunkten und interne Vernetzung an der Fachhochschule Osnabrück

Vortrag vonProf. Dr. Peter Mayer

Dekan Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Vizepräsident für

Internationale Angelegenheiten

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Eckdaten zur Hochschule

7.700 Studierende220 ProfessorenHauptstandort Osnabrück, kleiner Standort in Lingen

Studiengänge in den Fakultäten-Ingenieurwissenschaften und Informatik-Wirtschafts- und Sozialwissenschaften-Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur-Gesellschaft und Technik

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Sukzessive Einführung von Modulari-sierung, Bachelor- und Masterstrukturen

Einführung von ECTS-System 1990

flächendeckende Einführung von modularisierten Strukturen 1999

Einführung des ersten MBA-Programmes 1996, erstes Bachelorprogramm 1999, erstes Masterprogramm 2002

umfassende Umstellung auf Bachelor- und Masterprogramme und umfassende Modularisierung im Wintersemester 2005/6

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Einschnitt in der Entwicklung der Hochschule - 2003

Umwandlung in Stiftungshochschule

neues NHG mit Forderung nach großen Fakultäten

Bildung eines neuen Präsidiums mit Doppelfunktion Dekan/Vizepräsident

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Zentrale Festlegung auf Leitungsebene

Verbindliche Aussagen der Hochschulleitung zu

• dem Modularisierungskonzept

• der BMS-Struktur

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Modularisierungskonzept

hochschulweit gilt:

für die zukünftigen Bachelor- und Masterprogramme durchgängig Module mit 5 Leistungspunkten oder einem Vielfachen davon

keine formale Aufteilung in kleinere Einheiten (units)

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Modularisierungskonzept

konsequente Modularisierung in 90% aller Studiengänge bereits seit 2000, flächendeckend nun mit Wintersemester 2005/6 in einer Fakultät, ab 2006/7 in allen anderen Fakultäten

Fachgruppen sind verantwortlich für Module und bestimmen einen Modulverantwortlichen

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Regelmäßige Auswertung der Erfahrung mit der Modularisierung

regelmäßige Überprüfung der tatsächlichen Workload in den letzten Jahren für einen Studiengang und umfassend für eine Fakultät in 2004

Diskussion der Ergebnisse in gemeinsamen Runden mit Fachgruppen

kontroverse Diskussionen über Konsequenzen wie andere Prüfungsformen, Unterschiede in Workload bezogen auf Lehrende, Implikationen für Notengebung

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Moduldatenbank als Arbeitsinstrument

Einführung einer einheitlichen Moduldatenbank MOPPS zur Pflege der Module

Entwicklung und konzeptionelle Weiterentwicklung der Datenbank im Rahmen von BLK-Projekt und in der Verantwortung des Vizepräsidenten für Studium und Lehre

Datenbank schafft Transparenz, bietet Basis für Dialog

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Eckpunkte der Bachelor/Master-Programme in der Fakultät

Zentrale Festlegung der Hochschule:

6 Semester für den Bachelor-Abschluss, 4 Semester für den Masterabschluss

Angebote im Bereich Bachelorprogrammekonsekutive Master und nicht-konsekutive Masterprogramme

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Zeitliche Einführung Bachelor-Master

Festlegung der Hochschulleitung:

fakultätsweite Einführung zu einem Zeitpunkt

späteste Einführung Wintersemester 2006/7

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Hochschulweite Informationskampagne

•Informationskampagne auf der Ebene der Hochschule durch

•Dies academicus und Reader zu BMS•Intranet•Dialog des Vizepräsidenten für Studium und Lehre mit Studiendekanen•FH-Infoheft

•mehrmalige Präsentation der Konzepte im Präsidium (BMS-Hearing) mit schriftlicher Rückmeldung an die Fakultäten

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Fakultätsweite Informationskampagne

-intensive Kommunikation der Konzepte und Fortschritte auf Fakultätsebene:

-Fakultätsrat-Studienkommission-Treffen der Profilsprecher-Fachgruppensprechertreffen-Treffen mit hauptamtlich Lehrenden-Treffen mit Lehrbeauftragten

-Einstellung der Projektfortschritte in das Intranet-Eine Studiendekanin und eine Studienkommission sichern Synergieeffekte trotz der Größe.

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Einführung Bachelor/Master in Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Orientierung der Programme an branchenweit akzeptierten Standards (Tuning-Projekt)

Zielsetzung: Die Fakultät mit den diversen Studienprogrammen strebt einen einheitlichen Auftritt an, der die Vorteile der Modularisierung dadurch nutzbar macht, dass Module nicht nur in einem Studienprogramm genutzt werden.

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Bachelor-Struktur Betriebswirtschaft

Musterstudienplan – Arbeitstitel der Veranstaltungen, jedes Modul mit 5 Leistungspunkten

1 Unternehmen im Markt

Einführung in die VWL

Wirtschafts-privatrecht

EnglischNiveau A

Kommunikation 1

Informatik 1

2 Marketing & Logistik

Rechnungswesen Finanz-management

Personal & Arbeitsrecht

Mathematik Statistik

3 Europäische Integration

Controlling Vertiefung A 1 Vertiefung A 2

Finanzen & Steuerrecht

2 Block-wochen

4 Wirtschafts-politik

Management- Instrumente

Vertiefung B 1 Vertiefung B 2 Wahlpflichtfach 1

Wahl-pflichtfach

5 Management-Konzepte

Vertiefung A 3 Vertiefung B 3 Wahlpflichtfach 3

BWL Projekt

6 Wissenschaftliches Praxisprojekt und Bachelorarbeit (30)

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Bachelor-Struktur WirtschaftsrechtMusterstudienplan – Arbeitstitel der Veranstaltungen, jedes Modul mit 5 Leistungspunkten

1 Privatrecht 1 Öffentliches Recht 1

Unternehmen im Markt

Einführung in die VWL

Kommunikation 1

Informatik 1

2 Privatrecht 2 Öffentliches Recht 2

EnglischNiveau B

Rechnungs-wesen

Personalmanagem. (incl. Arbeitsrecht/ Individual-AR)

Marketing und Logistik

3 Privatrecht 3 Kommunika-tion 2

Steuerrecht Vertiefung A1Recht

Vertiefung B 1 BWL

Finanzmanagement-Invest. & Finanz.-Bilanz. & Bil-Anal.

4 FallstudienPrivatrecht 1-3

Arbeits- und Sozialrecht

Gesellschafts-recht

Vertiefung A2 Recht

Vertiefung B 2 BWL

2 Blockwochen

5 Verfahrens- undKollisionsrecht- ZPO (Grundlagen)- IPR (EGBGB)

Wirtschafts-strafrecht

Europarecht Vertiefung A3Recht

Vertiefung B 3 BWL

Fallstudien Arbeits- & Sozialrecht, Gesellschafts-,

Steuer, Europarecht

6 Wissenschaftliches Praxisprojekt und Bachelorarbeit (30)

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Offene Fragen zu Modularisierung

Unterschiedliche Modulkonzepte der Hochschulen – Probleme bei der Kooperation

Welche Freiheitsgrade für die internationale Mobilität – Festlegung der Inhalte des Auslandsstudiensemesters oder nicht

Lerninputs, Lernziele, Lernergebnisse – moderates Tempo bei der Transformation der Konzepte

Unsicherheit durch Kapazitätsregelungen

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Fragen zur Modularisierung

Modularisierung und Identität von Studiengruppen – Wie sichern wir beide Vorteile?

Modularisierung und das Zusammenlegen von Veranstaltungen

wachsende Beratungsintensität für Studierende

Abstimmung innerhalb der Gruppe der Lehrenden eines Moduls

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Offene Fragen zu Bachelor- und Masterkonzepten

Konsekutivität und Gebührenpflichtigkeit

Kapazitätsplanung und CNW

unterschiedliche Politiken der Akkreditierungs-agenturen zu ausgewählten Fragen

Umgang mit engen Zeitplänen