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November 2021 www.aschaffenburg.ihk.de Wirtschaft am Bayerischen Untermain Jubiläumsserie: Walter Reis IHK-Wahl 2021 17. November bis 6. Dezember Vorstellung der 115 Kandidaten 75 Jahre IHK Aschaffenburg 1946 – 2021 GemeinsamFürDieRegion

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November 2021

www.aschaffenburg.ihk.de

Wirtschaftam Bayerischen Untermain

Jubiläumsserie:Walter Reis

IHK-Wahl 202117. Novemberbis 6. Dezember

Vorstellung der 115 Kandidaten

75 Jahre IHK Aschaffenburg

1946 – 2021

GemeinsamFürDieRegion

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November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 3

EDITORIAL

Diese Ausgabe unserer IHK-Zeitschrift steht im Zeichen der IHK-Wahl. Rund 29.000 Mitgliedsunternehmen der IHK Aschaffen-burg wählen vom 17. November bis zum 6. Dezember die neue Vollversammlung für die Amtsperiode 2022 bis 2026. Wir präsentieren die 115 Kandidaten aus allen Branchen und vielen Kommunen des IHK-Bezirks, die für die 55 Plätze der künftigen Vollversammlung antreten.

Die Kandidaten stellen sich zur Wahl, um im „Parlament der regionalen Wirtschaft“ Verantwortung zu übernehmen, Weichen zu stellen und Entscheidungen zu treffen. Viele von ihnen engagieren sich schon seit Jah-ren in der IHK-Vollversammlung und in den jeweiligen Fachausschüssen, einige lassen sich mit ihrer erstmaligen Kandidatur auf

neue Herausforderungen ein. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, für die Unternehmen am Bayerischen Untermain möglichst optimale Rahmenbedingun-gen zu schaffen und zu erhalten. In Zukunft werden die Themen Stärkung der dualen Ausbildung, Fach-

kräftesicherung und Zukunft der städtischen Zent-ren maßgebliche Schwerpunkte der Kammerarbeit sein.

Alles ist vorbereitet, damit unsere Mitgliedsunter-nehmen von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen können. Ich danke den sechs ehrenamtlichen Mit-gliedern des Wahlausschusses für die Vorbereitung der IHK-Wahl 2021.

Nutzen Sie Ihre Stimme, um durch die Wahl der Kandidaten Ihres Vertrauens auch in Zukunft die Entwicklung der Wirtschaft am Bayerischen Unter-main mitzubestimmen. ■

Friedbert EderPräsident IHK Aschaffenburg

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saugutenstart insneue jahr!

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November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 5

INHALT

Unsere IHKKonjunkturbericht Herbst 2021Der Konjunkturmotor springt wieder an ....................................26

IHK-AusbildungsScoutsWir gestalten Zukunft! – IHK schult acht neue AusbildungsScouts ..................................30

Wirtschaftsjournalismus50. Ernst-Schneider-Preis verliehen ...........................................32

Webinar-Reihe:"Der Weg zum erfolgreichen Geschäftsmodell" ......................32

13. Runde SANTOBegeisterung für naturwissenschaftliche und technische Berufe wecken ..............................................................36

Mitgliederversammlung Förderverein HochschuleWilfried Diwischek als Vorsitzender bestätigt .........................37

Unsere WIRTSCHAFTSREGION75 Jahre Spannrit GmbHZukunft durch Erfahrung ................................................................42

Unser SERVICE ...................................................................................48

PR-Beilagen, PR-Anzeigen und Advertorial-Strecken geben nicht unbedingt die Meinung der IHK Aschaffenburg wieder.!

facebook.com/ihkaschaffenburg

Walter Reis (links)

mit einem Program-

mierer im damali-

gen Roboterlabor

von Reis Robotics

aus dem Jahr 1981.

Titelbild: Walter Reis Stiftung

EDITORIALIHK-Wahl 2021Wählen gehen - Verantwortung übernehmen ......................... 3

AKTUELLES ....................................................................................6

Im FOKUS

Drei Fragen an… Horst Michaels ..................................................9

IHK-Wahl 2021Die Kandidaten .....................................................................................10 Die Wahlbotschafter............................................................................18

Jubiläumsserie Teil 10

Walter ReisMit Erfindergeist zum Global Player der Roboterindustrie ......... 21

6 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

AKTUELLES

Dipl.-Betriebswirt (FH)Michael WanglerRechtsanwalt und

Fachanwalt für ArbeitsrechtFachanwalt für Steuerrecht

KEIN ANSPRUCH AUFHOME-OFFICE IM AUSLAND

Längerfristige mobile Arbeit aus dem Ausland

wirft steuerrechtliche und sozialversicherungs-

rechtliche Fragen für den Arbeitgeber auf. Daher

ist es zulässig, wenn der Arbeitgeber die Geneh-

migung dafür verweigert.

Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gerne.

Emrich Wangler HerrmannWendelbergstraße 463739 Aschaffenburg

Emrich Wangler HerrmannPartensteiner Straße 1797816 Lohr am Main

[email protected]

EmrichWanglerHerrmann

Was zeichnet vorbildliche Ausbilder aus?

Das Prinzip von Befehl und Gehorsam hat in der modernen Ausbildungskultur ausgedient. Zumindest theoretisch. Das IHK-Bildungsmagazin „Position” beleuchtet in seiner Herbst-Ausgabe, wo in der Praxis die Grenzen einer Ausbildung auf Augenhöhe liegen.

Neben spannenden Argumenten rund um Führung und Gleichberechtigung in der Ausbildung bietet das neue Heft viele weitere aktuelle Themen mit zahlreichen praktischen Tipps und Checklisten. Unter anderem im Blick: betriebliche Gesundheitsförderung als Instrument, um die Leistungsfähig-keit und Motivation junger Mitarbeiter zu stärken – und die Arbeitgeberattraktivität zu steigern. Letzteres gelingt auch über Employer Branding: Expertin Claudia Schmitz erläutert, worauf es ankommt.

Von den „hervorragenden Möglichkeiten", die die Digitalisie-rung in der Ausbildung eröffnet, berichtet Unternehmer Timm Werkmeister. Doch auch die Sicht der Enquete-Kommission, die Empfehlungen zur Gestaltung der Beruflichen Bildung in der digitalen Arbeitswelt erarbeitet hat, kommt zur Sprache: Katrin Staffler, Obfrau der Unionsfraktion, und Achim Dercks, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des DIHK, stellen im Interview klar, dass mit Digitalisierung vieles geht, aber nicht alles.

Vorbilder und Spaßfaktoren

Außerdem zu lesen in der neuen „Position": was vorbildliche Ausbilder auszeichnet, wer bei einem Wettbewerb der Wirt-schaftsjunioren Deutschland als schlaueste Schülerin der Na-tion in puncto Wirtschaftswissen abgeschnitten hat und mit welchen Maßnahmen mehr Spaß in die Ausbildung kommt.

Warum ist das Engagement der Prüfer im IHK-Ehrenamt so wichtig, wie funktioniert und was bringt es? Wie kann man nach den Erfahrungen von Behindertensportler Felix Brunner das (Un-)Mögliche schaffen? Wie profitieren Unternehmen, wenn ihre Azubis einen Auslandsaufenthalt einlegen? Ant-worten und viele weitere Infos rund um die Berufsbildung bietet die „Position" IV/2021.

Das Magazin erscheint quartalsweise und richtet sich vor al-lem an Ausbilder, Prüfer und Personalverantwortliche in den IHK-Mitgliedsunternehmen. Alle Infos zum Bezug gibt es un-ter www.ihk-position.de ■

November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 7

AKTUELLES

Neues aus Berlin und BrüsselNeue EU-Beihilferegeln: Industrieunternehmen drohen höhere StrompreiseDie Europäische Kommission plant, im Zuge der Anpassung europäischer Beihilfevorga-ben an den Green Deal zukünftig deutlich weniger Sektoren für Entlastungen von Ab-gaben auf den Strompreis zuzulassen. Für viele deutsche strom- und handelsintensive Industriebetriebe würde dies bedeuten, dass sie in naher Zukunft nicht mehr von der sogenannten „Besonderen Ausgleichsrege-lung“ profitieren könnten und die volle Er-neuerbare-Energien-Umlage (EEG-Umlage) zahlen müssten.

Konkret sieht der Entwurf für neue Bei-hilfeleitlinien vor, dass bald nur noch 50 strom- und handelsintensive Sektoren von Strompreisabgaben wie der EEG-Umlage entlastet werden dürfen. Bislang profitieren EU-weit noch mehr als 200 solcher Indus-triezweige von der Regelung. Die Kürzung der Sektorenliste geht vor allem auf höhe-re Anforderungen an die Handelsintensität zurück. Das heißt, Industriebetriebe müs-sen stärker im internationalen Wettbewerb stehen und anteilmäßig mehr exportieren als bislang, um entlastungsberechtigt zu sein. Von den strengeren Regeln betrof-fen wären beispielsweise Branchen wie die Metallweiterverarbeitung, Baustoffindustrie, Ernährungswirtschaft und Verpackungsher-steller.

Die Folge: Viele Unternehmen müssten bald die volle EEG-Umlage zahlen und damit hohe Energiewende-Kosten schultern, die in ande-ren Ländern gar nicht beziehungsweise nicht in vergleichbarer Höhe anfallen. Die Mehr-kosten liegen oft bei mehreren Hunderttau-send Euro, erreichen aber auch rasch Milli-onenbeträge. Viele Unternehmen berichten den Industrie- und Handelskammern, dass die im Raum stehenden Zusatzbelastungen den jährlichen Gewinn übersteigen würden. 

Laut Statistischem Amt der Europäischen Union zahlen deutsche Industriebetriebe ohne eine Entlastung bei der EEG-Umlage die höchsten Strompreise in Europa. Hohe Strompreise behindern bereits jetzt die Elek-trifizierung vieler Produktionsprozesse in der Industrie, die aber dringend notwendig ist, um die ambitionierten Klimaziele des Green Deal und die Sektorvorgaben des deutschen Klimaschutzgesetzes zu erfüllen. 

Hinzu kommt, dass selbst diejenigen Unter-nehmen, die auch weiterhin von Stromkos-tenabgaben wie der EEG-Umlage entlastet werden sollen, künftig auf jeden Fall mindes-tens 25 Prozent der Abgaben selbst zahlen müssten. Bislang liegt der Eigenanteil bei 15 Prozent. Auch die maximale Belastung durch Strompreisabgaben für besonders stromin-

tensive Betriebe, der sogenannte „Supercap“, soll angehoben werden (1,5 statt 0,5 Prozent der Bruttowertschöpfung). Strompreisent-lastungen sollen zudem an Bedingungen geknüpft werden. So sollen Unternehmen ihren Stromverbrauch zu 30 Prozent aus CO2-freien Quellen decken oder 50 Prozent der Entlastung in Projekte investieren, die zu einer substanziellen Verringerung des CO2-Ausstoßes führen. 

Absehbar ist, dass vor allem die Streichung vieler entlastungsberechtigter Industriesek-toren die Wettbewerbsfähigkeit der betrof-fenen Betriebe massiv beeinträchtigen und somit das Risiko erhöhen würde, dass diese schließen oder ihre Produktionsstätten und Investitionen ins Ausland verlagern. Ähnlich negativ würde sich die geplante Reduktion des Umfangs der Entlastung für alle weiter-hin entlastungsberechtigten Unternehmen auswirken. Auch hier sind die zusätzlichen Belastungen oftmals kaum zu schultern. Über die Wertschöpfungsketten wären davon auch vor- und nachgelagerte Betriebe betroffen.

Der DIHK empfiehlt daher in seiner Stel-lungnahme, die bislang geltende Liste ent-lastungsberechtigter Unternehmen bei-zubehalten und von einer Reduktion des Entlastungsumfangs abzusehen. ■

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8 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

Im FOKUS

Zur Sache:

Der Autor Michael Wangler ist Rechtsanwalt undPartner der Kanzlei Emrich Wangler Herrmann,Aschaffenburg, Telefon-Nr.: (06021) 44325-0

Beweiswert der Arbeitsunfähigkeits-bescheinigung nach Kündigung

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Arbeitnehmer, die direkt nach einer Kündigung eineKrankschreibung bis zum Ende der Kündigungsfristvorlegen, können nicht immer mit einer Gehaltsfort-zahlung rechnen. Kündigt ein Arbeitnehmer und wirder am gleichen Tag krank geschrieben, kann dies denBeweiswert der AU-Bescheinigung erschüttern. Diesgilt insbesondere dann, wenn der Zeitraum der Ar-beitsunfähigkeit passgenau die Dauer der Kündi-gungsfrist umfasst. Der Arbeitnehmer muss bei Zwei-feln darlegen und beweisen, dass er tatsächlich nichtarbeiten kann. Dieser Beweis kann insbesonderedurch Vernehmung des behandelnden Arztes erbrachtwerden, den der Arbeitnehmer von der ärztlichenSchweigepflicht entbinden muss.

IHK-Wahl 2021 – Nutzen Sie Ihre Stimme!

SERVICE

MehrfachbelieferungenDie Zeitschrift „Wirtschaft am Bayerischen Untermain“ ist das offizielle Organ der IHK Aschaffenburg. Zugehörige Unternehmen erhalten diese kostenlos. Bezieher, die mit mehreren Firmen im Handelsregister eingetragen sind und auf Mehrfach- belieferungen verzichten möchten, wenden sich bitte an die Presseabteilung der IHK.

Weitere Infos: Jessica Thomas, Telefon 06021 880-127, E-Mail: [email protected], www.aschaffenburg.ihk.de, Dokument-Nr. 1262

November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 9

Im FOKUS

Drei Fragen an…

Horst Michaels, IHK-Ehrenpräsident und Vorsitzender des Wahlausschusses

Warum ist es wichtig zu wählen?Wenn eine Selbstverwaltungskörperschaft der Wirtschaft bei der Wahrnehmung ihrer

Interessen auch hoheitliche Aufgaben in eigener Verantwortung wahrnehmen soll, so  ist es unerlässlich, dass sie sich durch demokratische Wahlen legitimiert. Auf diese Weise wird sie in die Lage versetzt, Interes-senvertreter der Gesamtwirtschaft der Region zu sein und ihren Einfluss geltend zu machen.

Wen kann man wählen?Wählbar sind alle Gewerbetreibenden, Kauf-leute und Unternehmensvertreter aus der Re-gion Bayerischer Untermain, die bereit sind, sich ehrenamtlich in der wirtschaftlichen Selbstverwaltung zu engagieren. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Stärkung unserer Region und der Wahrnehmung und

Berücksichtigung ihrer eigenen Branchen- und Regionalinteressen.

Haben in der Vollversammlung nur die großen Unternehmen das Sagen?Nein! Jedem gewählten  Mitglied der IHK – gleichgültig ob Großunternehmen oder Kleingewerbetreibendem – steht kraft Geset-zes nach dem Grundsatz „one man one vote“ das gleiche Stimmrecht und damit gleiche Rechte und Pflichten zu. Durch die Eintei-lung in Wahlgruppen und Wahlkreise ist darüber hinaus die Ausgewogenheit der Voll-versammlung und damit die Berücksichti-gung möglicher unterschiedlicher Interessen gewährleistet. ■

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10 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

Baumann-Rassokhatskyi, Alexander Dipl.-Bw. (BA), geb. 1964, Geschäftsführer Kolb & Baumann GmbH & Co. KG, Aschaffenburg

Hensel, Clemens Dipl.-Wirtsch.-Ing., geb. 1960, GeschäftsführerHensel Recycling GmbH, Aschaffenburg

Kaup, Holger Dipl.-Kfm., geb. 1964, GeschäftsführerKaup GmbH & Co. KG Gesellschaft für Maschi-nenbau, Aschaffenburg

Littauer, PeterDipl.-Bw. (FH), geb. 1963, GeschäftsführerDreßler Bau GmbH, Aschaffenburg

Eymann, Ulrich Dipl.-Ing. (FH), geb. 1966, GeschäftsführerVerlag und Druckerei Main-Echo GmbH & Co. KG, Aschaffenburg

Hörnig, Wolfgang Dipl.-Ing., geb. 1954, Geschäftsführer Adam Hörnig Baugesell-schaft mbH & Co. KG, Aschaffenburg

Klein, StephanDipl.-Ing., geb. 1983, Geschäftsführer Hartig GmbH & Co. KG, Aschaffenburg

Wienand, KlausDipl.-Ing., geb. 1968, Prokurist Linde Hydraulics GmbH & Co. KG, Aschaffenburg

Wahl der Vollversammlung – Kandidatenlisten

Der Wahlausschuss hat am 11. Oktober über die Gültigkeit der in der Zeit vom 16. September bis 6. Oktober eingereichten Wahlvorschläge für die Wahl

der IHK-Vollversammlung (Amtsperiode 2022 bis 2026) entschieden. Für jede Wahlgruppe und für jeden Wahlbezirk liegen gültige und § 11 der Wahlordnung entsprechende

Wahlvorschläge vor. Hiermit geben wir die Kandidatenlisten offiziell bekannt.

Wahlgruppe IndustrieWahlbezirk Stadt Aschaffenburg

Im FOKUS

BekanntmachungSo stimmen Sie ab:

1.

IHK-Wahl

Stimmzettel in das Wahlkuvert

2.

Wahlberechtigung

unterschreiben

3. 1. + 2.

Wahlbrief Wahl zur

Vollversammlung 2021

Wahlkuvert & Wahlberechtigung im Wahlbrief abschicken

Wenn Sie für mehrere Unternehmen Wahlunterlagen

erhalten haben:

Halten Sie diese bitte sorgfältig getrennt. Füllen Sie jede

Wahl unterlage wie oben beschrieben aus und senden diese im jeweiligen

Umschlag zurück.

Aschaffenburg

Unterschrift

Wahl- berechtigung

Aschaffenburg

✗ Stimmzettel

November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 11

Geis, Alexandergeb. 1974, Geschäftsführer SAF-Holland GmbH, Bessenbach

Hornung, MarkusWirtsch.-Ing., geb. 1972, GeschäftsführerHeinrich Kopp GmbH, Kahl a. Main

Maiberger, DanielDipl.-Ing. (FH), geb. 1981, GeschäftsführerAkku Vision GmbH, Haibach

Reuter, FlorianM.Sc., geb. 1984, GeschäftsführerREUTER TECHNOLOGIE GmbH, Alzenau

Werner-Völker, TanjaDipl.-Bw. (BA), geb. 1972, GeschäftsführerinM. Werner GmbH & Co. Mülltransport KG, Goldbach

Häuser, MarcoDipl.-Ing., geb. 1968, GeschäftsführerHäuser Metzgerei – Feinkost GmbH & Co. KG, Laufach

Jäger, Rolandgeb. 1966, GeschäftsführerFERRATEC Werkzeug- und Formenbau Kunststoff-technik GmbH, Hösbach

Maier, Stefangeb. 1967, GeschäftsführerROBOT-TECHNOLOGY GmbH, Großostheim

Schuhmacher, JensDipl.-Kfm. (FH), geb. 1977, GeschäftsführerWellpappe Alzenau GmbH & Co. KG, Alzenau

Zenglein, Thomasgeb. 1962, InhaberIndustrie – Automation, Hösbach

Wahlgruppe IndustrieWahlbezirk Landkreis Aschaffenburg

von Funck, Maximiliangeb. 1976, GeschäftsführerOdenwald Faserplatten-werk GmbH, Amorbach

Aulbach-Heinecke, LisaDipl.-Ing. (FH), geb. 1980, GeschäftsführerinAulbach Automation GmbH abk Pressenbau, Mömlingen

Bahl, Thorstengeb. 1966, ProkuristFripa Papierfabrik Albert Friedrich KG, Miltenberg

Wahlgruppe IndustrieWahlbezirk Landkreis Miltenberg

Im FOKUS

Oswald, JohannesDipl.-Ing. (FH), geb. 1960, GeschäftsführerOswald Elektromotoren GmbH, Miltenberg

Hohmann, Paulinusgeb. 1956, GeschäftsführerADAPT Elektronik GmbH, Großheubach

Mischitz, Martinageb. 1972, ProkuristinWIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG, Klingenberg a. Main

12 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

Schweighart, Thomasgeb. 1968, GeschäftsführerProCase GmbH, Miltenberg

Reinmuth, JörgDipl.-Wirtsch.-Ing. (FH), geb. 1966, GeschäftsführerReinmuth Galvanik GmbH, Bürgstadt

Wanzke, Prof. Manfredgeb. 1940, GeschäftsführerWanzke Umformtechnolo-gie GmbH, Niedernberg

Schäfer, KatjaDipl.-Kffr., geb. 1971, GeschäftsführerinKONRAD Schließtechnik GmbH, Miltenberg

Baumbach, StefanDipl.-Kfm., geb. 1966, GeschäftsführerBaumbach GmbH, Kleinostheim

Barna, Carstengeb. 1975, GeschäftsführerCB Dienstleistungs & Elektrotechnik GmbH, Aschaffenburg

Breunig, Geraldgeb. 1972, GeschäftsführerGetränke Breunig GmbH, Haibach

Suffel, Svenjageb. 1990, ProkuristinSuffel Fördertechnik GmbH & Co. KG, Aschaffenburg

Braun, DavidM.Sc., geb. 1991, GeschäftsführerElektro Braun GmbH, Aschaffenburg

Diehm, WalterInnenarchitekt, geb. 1943, GeschäftsführerWalter Diehm GmbH, Aschaffenburg

Stadtmüller, MichaelDipl.-Kfm., geb. 1964, InhaberStadtmüller Handelsvertretung CDH, Aschaffenburg

Becker, StephanDipl.-Wirtsch.-Ing., Dipl.-Kfm., geb. 1970, Geschäftsführercosmondial GmbH & Co. KG, Sulzbach a. Main

Burkhart, AndreasDipl.-Bw. (FH), geb. 1980, ProkuristMEDIA Markt TV-Hifi-Elektro GmbH Aschaffen-burg, Aschaffenburg

Kaiser, UlfDipl.-Kfm., geb. 1969, GeschäftsführerVS Electronic Vertriebs GmbH, Aschaffenburg

Weber, Vanessageb. 1980, GeschäftsführerinWerkzeug-Weber GmbH & Co. KG, Aschaffenburg

Wahlgruppe Groß- und AußenhandelGesamter IHK-Bezirk

Wahlgruppe EinzelhandelWahlbezirk Stadt Aschaffenburg

Im FOKUS

November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 13

Diekmann, Yngvegeb. 1984, besonders bestellter Bevollmächtigter Diekmann Buchhandlung, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Aschaffenburg

Jäger, Gabrielegeb. 1960, InhaberinParfümerie Jäger, Aschaffenburg

Henke, Dr. Erichgeb. 1952, InhaberApotheke im Elisenpalais e. K., Aschaffenburg

Im FOKUS

Körbel, Stefangeb. 1967, GeschäftsführerCOMPUTERS & LESSONS GmbH, Aschaffenburg

Schwarzkopf, Marcogeb. 1969, GeschäftsführerSport und Outdoor Schädlich GmbH, Aschaffenburg

Schafelner, MariusDipl.-Kfm., geb. 1985, GeschäftsführerJuwelier Vogl GmbH, Aschaffenburg

Orhan, Ziyageb. 1977, GeschäftsführerGreen Mnky GmbH, Aschaffenburg

Christl, JürgenDipl.-Kfm., geb. 1968, GeschäftsführerSpirituosen Christl GmbH, Mainaschaff

Müller, Floriangeb. 1978, InhaberSpessart-Apotheke Apotheker Florian Müller e. K., Goldbach

Stolzenberger, Christiangeb. 1979, GeschäftsführerStolzenberger GmbH (EDEKA), Kleinostheim

Löwer, Andreasgeb. 1977, GesellschafterAndreas Löwer und Gustav Löwer GbR Gärtnerei und Gartencenter, Goldbach

Stenger, Waltergeb. 1949, InhaberEDEKA-Stenger, Hösbach

Golbik, Korneliusgeb. 1988, GesellschafterREWE Kornelius Golbik oHG, Mömbris

Stenger, Frankgeb. 1971, GeschäftsführerStenger HMH GmbH, Goldbach

Zieger, Stefangeb. 1977, GeschäftsführerZieger Technik für Feld und Garten GmbH, Großostheim

Wahlgruppe EinzelhandelWahlbezirk Landkreis Aschaffenburg

14 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

Kirchgeßner, Andreageb. 1959, InhaberinGO IN, Miltenberg

Oehmann-Wolf, ReginaTextil-Bw. BTE, geb. 1973, GeschäftsführerinMode für Männer Werner Oehmann GmbH, Miltenberg

Luxem, Erikageb. 1956, GeschäftsführerinErika Luxem Handelsgesellschaft mbH, Elsenfeld

Wolfert, Adamgeb. 1972, GeschäftsführerAutohaus Adam Wolfert GmbH, Bürgstadt

Lebert, HeikeDipl.-Kffr., geb. 1972, GeschäftsführerinRecknagel GmbH, Obernburg a. Main

Preissler, MichaelDipl.-Bw., geb. 1987, GeschäftsführerAutohaus Preissler GmbH, Klingenberg a. Main

Wahlgruppe EinzelhandelWahlbezirk Landkreis Miltenberg

Im FOKUS

Czirnich, Jangeb. 1975, InhaberVermittlung von Versiche-rungen, Finanzprodukten und Finanzierungen, Aschaffenburg

Fries, Jürgengeb. 1961, InhaberDirektion für Deutsche Vermögensberatung, Jürgen Fries, Aschaffenburg

Feußner, Thomasgeb. 1963, VorstandsvorsitzenderSparkasse Miltenberg-Obernburg, Miltenberg

Wahlgruppe Kreditinstitute/VersicherungenGesamter IHK-Bezirk

Gemeinhardt, Petergeb. 1959, GeschäftsführerHotel Wilder Mann Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Aschaffenburg

Liebe, Michaelgeb. 1966, GeschäftsführerLiebes Management GmbH, Erlenbach a. Main

Schwab, Petergeb. 1966, GeschäftsführerHotel Lamm Betriebs GmbH, Heimbuchenthal

Hein-Barnetzki, Eddageb. 1961, GeschäftsführerinKäfernberg Hotel und Restaurant GmbH, Alzenau

Schmidt, DominikBachelor of Arts, geb. 1992, GeschäftsführerDER SCHAFHOF AMORBACH GmbH & Co. KG, Amorbach

Streitenberger, Anna-Lenageb. 1990, besonders bestellte BevollmächtigteStreitenberger Catering GmbH, Hösbach

Wahlgruppe Hotel- und GastgewerbeGesamter IHK-Bezirk

November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 15

Im FOKUS

Jäger, Clausgeb. 1960, VorstandssprecherRaiffeisen-Volksbank Aschaffenburg eG, Aschaffenburg

Schäfer, Jürgengeb. 1963, VorstandsvorsitzenderSparkasse Aschaffenburg-Alzenau, Aschaffenburg

Salg, Hubertgeb. 1960, GeschäftsführerG U V Gesellschaft für unabhängige Unternehmens-beratung Finanzierungs- und Versicherungsvermittlung mbH, Aschaffenburg

Kantner, Marcogeb. 1969, VorstandsmitgliedINFOS AG, Miltenberg

Wengerter, Dr. Alexandergeb. 1959, ProkuristBVW-Berberich-Volk & Wengerter Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesell-schaft Steuerberatungsgesell-schaft, Aschaffenburg

Bargl, Dr. Michaelgeb. 1961, GeschäftsführerIDS Logistik GmbH, Kleinostheim

Kuhn, WolfgangDipl.-Bw. (BDH), geb. 1967, GeschäftsführerVerkehrsgemeinschaft am Bayerischen Untermain VAB GmbH, Aschaffenburg

Kissel, Michaelgeb. 1967, GeschäftsführerKissel Spedition GmbH, Mainaschaff

Setzer, Giselageb. 1966, GeschäftsführerinSetzer Logistik GmbH, Großheubach

Hogenmüller, Markusgeb. 1969, GeschäftsführerAschaffenburg Miltenberg Nahverkehrs-GmbH (Amina), Aschaffenburg

Schäfer, Silviageb. 1971, InhaberinWinfried Flaschenträger Reisedienst, Inh. Silvia Schäfer e. K., Mömbris

Wahlgruppe Verkehr und LogistikGesamter IHK-Bezirk

Carrano, Claudiogeb. 1974, InhaberCARRANO IT-Consulting, Aschaffenburg

Klasen, ChristianDipl.-Kfm., geb. 1973, GeschäftsführerTechnidoo Solutions UG (haftungsbeschränkt), Aschaffenburg

Kaiser, StefanDipl.-Ing. (FH), geb. 1966, GeschäftsführerKAITEC GmbH, Hösbach

Schlottke, FrankDipl.-Math., geb. 1969, GeschäftsführerApplied Security GmbH, Großwallstadt

Gleich, UweBachelor of Engineering Elektro- und Informati-onstechnik, geb. 1980, GeschäftsführerGleich IT Service GmbH, Aschaffenburg

Peter, Matthiasgeb. 1976, GeschäftsführerPeter Communication Systems GmbH, Aschaffenburg

Wahlgruppe Informations- und KommunikationswirtschaftGesamter IHK-Bezirk

16 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

Im FOKUS

Bauer, ArminDipl.-Ing. (FH), geb. 1960, GeschäftsführerRitterBauerArchitek-tenGmbH, Aschaffenburg

Gödert-Stegmann, Dorotheageb. 1979, GeschäftsführerinGödert Immobilien GmbH, Aschaffenburg

Opitzer, RudolfDipl.-Ing., geb. 1962, GeschäftsführerTechnoforce Solutions GmbH, Aschaffenburg

Dietz, Hans-Ullrichgeb. 1954, Vorsitzender des VorstandsLions-Hilfswerk Aschaf-fenburg-Pompejanum e. V., Aschaffenburg

Kunkel, Evelyngeb. 1964, Geschäftsführerinelconsult GmbH, Aschaffenburg

Derra, Dr. Ralphgeb. 1956, GeschäftsführerISEGA, Forschungs- und Untersuchungs-Gesell-schaft mit beschränkter Haftung, Aschaffenburg

Hirsch, Robertgeb. 1955, InhaberRMH Immobilien Verwaltung e. K., Aschaffenburg

Thomaier, MartinDipl.-Ing., geb. 1966, GeschäftsführerThomaier Immobilien GmbH, Aschaffenburg

Wahlgruppe Sonstige DienstleistungenWahlbezirk Stadt Aschaffenburg

Fertig, ManfredDipl.-Bw., geb. 1960, GeschäftsführerConSult Gesellschaft für Unternehmensberatung mbH, Mömbris

Göhler, Dorotheegeb. 1962, InhaberinUnternehmensberatung, Goldbach

Kunkel, Philippgeb. 1981, GeschäftsführerKunkel Genuß GmbH, Hösbach

Geusken, Heinrichgeb. 1963, ProkuristEuro-Schulen- Organisation GmbH, Stockstadt a. Main

Kresslein, Holgergeb. 1970, Inhabergestaltungspunkt, Alzenau

Michelfelder, Heikogeb. 1978, InhaberAKTIONSfelder e. K., Mainaschaff

Gerbert, Matthiasgeb. 1972, GeschäftsführerLunzer + Partner Gesell-schaft mit beschränkter Haftung, Alzenau

Hock, Berndgeb. 1966, GeschäftsführerML Design Veranstal-tungsservice GmbH, Großostheim

Lerch, ArminDipl.-Wirtsch.-Ing. (FH), geb. 1968, GeschäftsführerMFK Industrieservice GmbH, Goldbach

Wahlgruppe Sonstige DienstleistungenWahlbezirk Landkreis Aschaffenburg

November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 17

Im FOKUS

Seidel, JoachimDipl.-Ing., geb. 1967, GeschäftsführerPERIT Dienstleistungssys-teme GmbH, Blankenbach

Wenzel, Dr. Heikegeb. 1971, GeschäftsführerinWENZEL Messtechnik GmbH, Heigenbrücken

Aengenheyster, Dr. Gerald Leonhardgeb. 1965, GeschäftsführerAnalytik Service Obernburg GmbH, Obernburg a. Main

Großkinsky, Borisgeb. 1978, GeschäftsführerFahrschule Großkinsky GmbH, Eichenbühl

Gasper, MarcDipl.-Ing., geb. 1974, GeschäftsführerZENTEC Zentrum für Tech-nologie, Existenzgründung und Cooperation GmbH, Großwallstadt

Paulus, KarlheinzDipl.-Ing., geb. 1968, GeschäftsführerMain Energie GmbH, Mönchberg

Foit, Benediktgeb. 1982, GeschäftsführerMacherhaus GmbH, Amorbach

Huber, Dr. Johannesgeb. 1971, GeschäftsführerMainsite GmbH & Co. KG, Erlenbach a. Main

Wahlgruppe Sonstige DienstleistungenWahlbezirk Landkreis Miltenberg

Schneider, JuttaDipl.-Wirtsch.-Ing. (FH), geb. 1976, InhaberinJutta Schneider sales & marketing excellence, Röllbach

Siebenlist, OliverDipl.-Bw. (FH), geb. 1973, GeschäftsführerCORPASS GmbH, Großwallstadt

Sennert, NorbertDipl.-Ing. agr., geb. 1962, GeschäftsführerJosera Erbacher Service GmbH & Co. KG, Kleinheubach

Schulz, Dr. Anettgeb. 1986, ProkuristinNAMSA Laboratory Services GmbH, Elsenfeld

Diese Bewerber werden im November-Heft der IHK-Zeitschrift mit Bild vorgestellt, ebenso im Internet unter www.aschaffenburg.ihk.de.

Der Zeitraum der Briefwahl ist auf Mittwoch, 17. November, bis einschließlich Montag, 6. Dezember 2021, 17:00 Uhr, festgesetzt.

Alle Wahlberechtigten erhalten ihre Wahlun-terlagen rechtzeitig per Post. Für die Stimm-abgabe ist maßgebend: den Stimmzettel im verschlossenen Umschlag an den Wahlaus-schuss senden und eine Erklärung separat bei-fügen, aus der die Berechtigung hervorgeht,

für den IHK-zugehörigen Gewerbebetrieb das Wahlrecht auszuüben. Die Briefe müssen am letzten Tag der Wahlfrist bis 17:00 Uhr bei der Industrie- und Handelskammer Aschaffenburg eingehen; andernfalls ist die Stimmabga-be ungültig. Die Briefe können während der Wahlfrist auch zu den üblichen Öffnungszei-ten in der IHK abgegeben oder im Hausbrief-kasten (Kerschensteinerstraße 9) eingeworfen werden.

Weitere Erklärungen finden sich in dem Be-gleitblatt, das jeder Wahlberechtigte zusam-men mit den Wahlunterlagen erhält.

Aschaffenburg, 11. Oktober 2021

Industrie- und Handelskammer Aschaffenburg

gez. Horst Michaels Wahlausschuss-Vorsitzender

18 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

Im FOKUS

Unsere IHK-WahlbotschafterIHK-Wahl 2021 - Ich bin dabei, weilich ein leidenschaftlicher Fan der Wirtschaft am Bayerischen Untermain bin und selbstverständlich von meinem Wahlrecht Gebrauch mache. Nur wer sich an der Wahl zur Vollversammlung der IHK beteiligt, hat die Chance, Einfluss zu nehmen und zu gestalten. Alle unsere Unternehmen profitieren von der starken Stimme der regionalen Wirtschaft. Wer nicht wählt, darf auch nicht meckern.“

Martin Suffel Geschäftsführender Gesellschafter der Suffel Fördertechnik GmbH & Co. KG

IHK-Wahl 2021 - Ich bin dabei, weildie Vollversammlung für mich ein wichtiger Hebel ist – und das in mehrfacher Hinsicht. Wir wählen hier nicht nur das Präsidium und den Hauptgeschäftsführer, wir bestimmen zugleich auch die Richtlinien der IHK-Arbeit. Keine Frage also, dass ich mein Wahlrecht ernst nehme und umsetze. Damit am Ende genau die Repräsentanten die Interessen der Wirtschaft vertreten, die dafür buchstäblich wie geschaffen sind.“

Karl Diehmgeschäftsführender Gesellschafter der Robert Kunzmann GmbH & Co. KG

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IHK-Wahl 2021 - Ich bin dabei, weil jede Stimme zählt. Die IHK vertritt die Interessen der Wirtschaft am Bayerischen Untermain und sorgt dafür, dass unser Standort zukunfts- fähig bleibt. Mit meiner Stimme entscheide ich mit, wer sich in der Vollversammlung, dem Parlament der regionalen Wirtschaft, für Fach-kräftesicherung, Infrastruktur, Ausbildung und Bürokratieabbau ehren-amtlich engagiert.“

Albert FranzRechtsanwalt und Wirtschaftsberatung

Im FOKUS

November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 19

IHK-Wahl 2021 - Ich bin dabei, weilich als Unternehmerin die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen am Bayerischen Untermain mitgestalten möchte. Die Vollversammlung stellt die Weichen für eine zukunftsfähige Wirtschaftsregion. Das „Parlament der regionalen Wirtschaft“ vertritt die Interessen der Unternehmer bei allen wirtschaftsbezogenen Gesetzesvorhaben und vor politischen Entscheidungen.“

Eva-Maria Staudt-HochreinGeschäftsführerin der Franz Staudt Immobilien GmbH

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IHK-Wahl 2021 - Ich bin dabei, weil• unsere IHK ein wichtiges Sprachrohr der Wirtschaft

am Bayerischen Untermain gegenüber Politik und Verwaltung ist,• unsere IHK die duale Ausbildung für die Unternehmen

am Bayerischen Untermain organisiert und so sicherstellt, dass wir auch in Zukunft genügend Fachkräfte haben,

• unsere IHK durch ihr weltweites Verbindungsnetz dafür sorgt, dass der Export in alle Welt gefördert wird.“

Friedbert EderPräsident der IHK Aschaffenburg

IHK-Wahl 2021 - Ich bin dabei, weil wählen bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Die IHK übernimmt viel Verantwortung für die Aus- und Weiterbildung und die Stärkung der Region. Jeder hat durch seine Stimme die Möglichkeit, diese verantwor-tungsvolle Aufgabe mitzugestalten und auch die eigenen Interessen zu vertreten, damit unsere Region auch in Zukunft attraktiv und wettbe-werbsfähig bleibt.“

Matthias HeinMatthias Hein Vermögensberatung

Im FOKUS

20 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

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November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 21

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Im FOKUSUnsere IHK1946 – 2021: 75 Jahre GemeinsamFürDieRegion

Walter Reis

Mit Erfindergeist zum Global Player der RoboterindustrieAlexander Köhl, Biograf, Mainaschaff

Ob Walter Reis beim Segelflug hoch über der roten Erde Namibias manchmal daran denkt, wie alles anfing? Der Aufstieg seiner Firma innerhalb von sechs Jahrzehnten zu einem Global Player der Roboterindustrie liest sich jedenfalls wie der Plot zu einem Existenzgründermärchen.

Bereits mit 22 Jahren beschloss der gelern-te Industriekaufmann und Elektrotechniker, Unternehmer zu werden. Mit der unverzicht-baren Unterstützung seines Vaters, neben-beruflich „Rechner“ bei der Raiffeisenkasse, gründete Reis 1957 in Obernburg auf einer Apfelwiese einen Kunststoff-Spritzgussbe-trieb.

Die Anfänge in der alten Scheune bei der ehemaligen Kochsmühle, die der Reis GmbH & Co. KG Maschinenfabrik als Firmensitz diente, waren schwer. Die Ausstattung mit einem Flaschenzug war einfach, und Strom musste vom Nachbarn organisiert werden. Nur mit Mühe konnte der Jungunternehmer sich finanziell über Wasser halten. Doch Reis Fo

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22 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

AVG, mein regionalerEnergiepartner.

„Mit klimaneutraler Energie der AVG gehtunseren Teilnehmern in den praxisorientier-ten Sprachtrainings vor Ort in Aschaffenburgoder online in ganz Deutschland ein Lichtauf. Wir sind zu klimaneutralen Produktengewechselt und mit energiegeladenen,qualifizierten Sprachkenntnissen, sichernsich unsere Kunden Umsätze und motivierteMitarbeiter*innen“.Dr. Meghan Davis, Leitung BusinessEnglish KonzepteIhr Ansprechpartner:Beratungsteam GeschäftskundenAschaffenburger Versorgungs-GmbHTel.: (0 60 21) 3 91-2 58E-Mail: [email protected]/geschaeftskunden

75 Jahre IHK Aschaffenburg

Anlass für uns, in einer Jubiläumsserie zehn Persönlichkeiten mit Weitblick, Visionen, Mut und Engagement in der IHK-Zeitschrift vorzustellen.

Die einzelnen Portraits können Sie hier nachlesen: www.aschaffenburg.ihk.de/ihk-jubilaeum

Unsere IHK1946 – 2021: 75 Jahre GemeinsamFürDieRegion

bewies Durchhaltevermögen, und nach einigen Jahren zeigte seine Experimentierfreude Früchte. Ihm gelang, eine Tuschier-presse zu entwickeln, die zwei Arbeitsgänge zu einer Tätigkeit verband. „Ich habe schon damals eine relativ gute Vorstellung gehabt, zu erkennen, ob etwas rationell oder verbesserungs-bedürftig ist“, erläutert Reis seinen Coup in Sachen Rationa-lisierung. 1961 meldete er die Entwicklung zum Patent an.

Jene Innovation machte die Reis GmbH & Co. KG Maschi-nenfabrik in kurzer Zeit bekannt in der Maschinenbau- und Automobilbranche. Der Publicity, gepaart mit dem großen Verkaufsgeschick des Unternehmers, verdankte die Firma ihre rasche Expansion. Schon bald lieferte das Unternehmen Ma-schinen im gesamten Bundesgebiet aus und auch in andere europäische Länder.

Ermuntert vom Erfolg überlegte Reis, wie Produktionsprozesse weiter rationalisiert werden könnten. Bislang mussten gefer-tigte Teile per Hand Spritzgussmaschinen entnommen wer-den, um sie prüfen und die Maschinen anschließend wieder befüllen zu können. Dafür musste es eine effektivere Lösung geben, mit einem höheren Grad an Automatisierung. In der Folgezeit übertrug Reis das von ihm bereits entwickelte Kon-zept auf andere Industriebereiche und entwickelte die erste Abgratpresse für den Druckguss.Anfang der 70er Jahre befasste sich Reis, auch inspiriert durch den amerikanischen Roboterhersteller Unimation, erstmals mit dem Thema Robotik. Doch anstatt den hydraulischen An-trieb der Amerikaner zu kopieren, setzte er auf die Entwick-lung eines elektronischen Pendants. In Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisie-rung (IPA) konstruierte der Unternehmer schließlich seinen ersten Industrieroboter. „Das und die Entwicklung der eigenen Robotersteuerung war dann der Durchbruch“, erinnert sich Reis heute.

In den folgenden Jahrzehnten wuchs das Unternehmen, das mittlerweile unter Reis Robotics firmierte, weltweit zu einem der führenden Hersteller in der Robotertechnik und System-integration. Mit unternehmerischem Gespür und der nötigen Risikobereitschaft traf Reis die richtigen Entscheidungen. Sei es, sich an Forschungsprojekten mit Servicerobotern zu betei-ligen, oder 2004 den Einstieg in die Photovoltaikindustrie zu

November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 23

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Weil’s ummehr als Geld geht.

wagen, was Reis Robotics im Lauf der Zeit zum Weltmarktführer in der automatisierten Herstellung von Solarmodulen machte.

2014 und 2016 verkaufte Reis schließlich in zwei Tranchen seine Unternehmensgruppe, die er zu einem der attraktivsten Arbeitgeber der Hightech-Branche am Bayerischen Un-termain geformt hatte, an die KUKA AG. Er übergab einen Konzern aus 18 Firmen, deren etwa 1.500 Mitarbeiter starke Belegschaft bis dato über 13.000 Robotersysteme entwi-ckelte und produzierte.

Doch Reis’ beeindruckendes Lebenswerk spiegelt sich nicht nur in unternehmerischen und innovativen Leistungen, sondern auch in seinem großen ehrenamtlichen Engage-ment in Verbänden, Vereinen und Stiftun-gen. So war er von 1992 bis 2004 Mitglied im Hauptvorstand des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) und von 1993 bis 1995 Präsident des Weltver-bands der Roboterhersteller IFR. Im Bei-rat des Fördervereins der Fachhochschule Aschaffenburg setzte er sich mit Nachdruck

für deren Gründung und den späteren Aus-bau des Fachbereichs Mechatronic ein. Zu-dem stattete er die Fachhochschule – heute Technische Hochschule – mit zwei Robotern aus, die der Ausbildung qualifizierter Ingeni-eure zugute kommen sollten. Ferner stiftete er mit dem Walter Reis Innovation Award einen Förderpreis für Robotik, der 2006 zum ersten Mal vergeben wurde. Auch in der In-dustrie- und Handelskammer Aschaffenburg brachte er immer wieder seine fachliche Kompetenz in diversen Fachausschüssen ein.

Beruflich im Ruhestand, engagiert Reis sich aktiv im von ihm 2018 gegründeten Walter-Reis-Institut (WRI). Zielsetzung des WRI ist, Tüftlern jeden Alters aus der Region, die eine innovative Idee haben, Zugang zu Experten aus der Wissenschaft und zu Unternehmen zu ermöglichen. Zur Realisierung von Pro-jekten steht unter anderem eine Hightech-Werkstatt zur Verfügung. „Die richtige Beratung ist am Beginn enorm wichtig“, konstatiert Reis. Nicht jedes Start-up müsse in den Anfangsjahren die gleichen unterneh-merischen Fehler begehen, die er selbst, trotz

allen wirtschaftlichen Erfolgs, aus Unerfah-renheit damals gemacht habe. Des Weiteren unterstützt das WRI sowohl Schüler bei de-ren Teilnahme an Science-Wettbewerben als auch Schulen bei „Jugend forscht“-Projek-ten. Zudem werden regelmäßig Schulklas-

Unsere IHK1946 – 2021: 75 Jahre GemeinsamFürDieRegion

Auf einer Apfelwiese in Obernburg wurde die Firma gegründet. Foto: Walter Reis Stiftung

24 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

Unsere IHKUnser KOLUMNENTITEL1946 – 2021: 75 Jahre GemeinsamFürDieRegion

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SOS-Kinderdorf gibt Ihrem Unternehmen vielfältige Möglichkeiten,sich für die Schwächsten der Gesellschaft stark zu machen.

So können Sie helfenDie sinnvolle Alternative zu materiellenKunden- oder Mitarbeiterpräsenten:Stellen Sie Ihr Budget für Weihnachtsgeschenkeeinem SOS-Projekt oder zweckungebundenzur Verfügung.

Ihre VorteilePositiver Eindruck bei Kunden, Mitarbeiternund Geschäftspartnern

Förderung des gesellschaftlichen Miteinanders

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So einfach geht’s: www.sos-kinderdorf.de/spendenstattschenkenSOS-Kinderdorf e.V., Telefon: 089 12606-592, [email protected]: Donner & Reuschel, IBAN DE22 2003 0300 0122 5777 00, BIC: CHDBDEHHXXX,Verwendungszweck: Weihnachtsspende 2021

© SOS-Kinderdorf e.V. /

Jonas Nefzger

Spenden statt Schenken

sen eingeladen, um in den Übungsräumen des Instituts spielerisch zu experimentieren. Außerdem bietet das Institut mit „Wissen für Alle“ eine Vortragsreihe an, in der sich Interessierte über wissenschaftliche Themen kostenfrei informieren können. Mit den viel-fältigen Angeboten des WRI, das gemeinnüt-zig in der Trägerschaft der Walter Reis Stif-tung arbeitet, möchte Reis der Gesellschaft ein Stück weit etwas von der Unterstützung zurückgeben, die er einst von seinem Vater erfahren hatte. Eine weitere Herzensan-gelegenheit von Reis ist sein Engagement in der Stiftung Hilfe in Not, deren Mitbe-gründer und Ehrenvorsitzender er ist, und die unschuldig in Not geratenen Menschen aus dem Landkreis hilft. Reis` unternehme-rische Aufbauleistung und ehrenamtliches Engagement wurden mit zahlreichen Aus-zeichnungen und Preisen gewürdigt. Unter anderem mit der Verleihung der Bayerischen Staatsmedaille, der Bundesverdienstkreuze am Bande und 1. Klasse und der goldenen Bürger- sowie Ehrenmedaille durch die Stadt Obernburg. In Obernburg wurde zudem eine Straße nach dem Unternehmer benannt. 2011 erhielt Reis den Preis Deutscher Ma-schinenbau. Doch neben dem Erhalt des Jo-seph F. Engelberger-Awards in den USA für seine Verdienste in der Roboterindustrie hat für Reis die Verleihung der Dieselmedaille in Gold eine besonders große Bedeutung, weil sie als die höchste Auszeichnung für Erfinder gilt, die mit ihren Innovationen zum Wohl der Gesellschaft beigetragen haben.

Trotz seines immer noch großen Engage-ments findet der mittlerweile 85-Jährige Zeit und Raum zum Entspannen. Körperlich hält er sich fit, indem er jeden Tag etwa vier-

zig Minuten schwimmt. Doch das Skifah-ren und die ausgedehnten Rennrad-Touren durch ganz Europa musste Reis altersbedingt aufgeben. Auch die Ausflüge mit dem Moun-tainbike in den Spessart, die er früher regel-mäßig als Ausgleich zur Arbeit unternommen hat. Nur seinem Hobby, der Segelfliegerei, ist der passionierte Pilot treu geblieben. Reis besitzt in Namibia ein Segelflugzeug. „Mitt-lerweile kenne ich das Land sehr gut aus der Luft“, sagt Reis lächelnd, und vielleicht denkt er hoch am weiten Himmel Namibias auch manchmal daran, wie alles anfing, auf einer Apfelwiese in Obernburg. ■

Reis Robotics eröffnete vielen Branchen Rationalisierungsmöglichkeiten. Foto: Walter Reis Stiftung

Der Segelfliegerei ist der passionierte Pilot treu geblieben. Foto: Walter Reis Stiftung

Zahlreiche Facharbeiter waren in den Produktionshallen beschäftigt. Foto: Walter Reis Stiftung

Reis Group Holding GmbH & Co. KG• Führender Hersteller in der

Robotertechnik und Systemintegration• Verkauf von über 13.000 Roboter-

systemen weltweit• 1957: Gründung der Reis GmbH & Co.

KG Maschinenfabrik als Kunststoff-Spritzgussbetrieb

• 1961: Patent für Tuschierpresse• Entwicklung der ersten Abgratpresse

für den Druckguss• 70er Jahre: Konstruktion des ersten

Industrieroboters

• 1995: Start von Versuchen mit Servicerobotern

• 2004: Entwicklung hochgenauer Portalroboter und Einstieg in die Photovoltaikindustrie

• Weltmarktführer in der automatisierten Herstellung von Solarmodulen

• 2014 bis 2016: Verkauf der aus 18 Firmen bestehenden Unternehmens-gruppe mit ihrer circa 1.500 Mitarbeiter starken Belegschaft an KUKA AG in Augsburg © 2020 Ihr Biograf Alexander Köhl

Foto: Walter Reis Stiftung

November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 25

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26 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

Unsere IHK

Konjunkturbericht Herbst 2021

Der Konjunkturmotor springt wieder an

Die Wirtschaft am Bayerischen Untermain setzt den im Frühjahr begonnenen Erholungskurs von den Auswirkungen der Corona-Pandemie auch im Herbst schwungvoll fort. Branchenübergreifend verbessert sich dabei die Beurteilung der Geschäftslage sowie der Geschäftserwar-tungen deutlich, so die aktuelle Konjunk-turumfrage der IHK Aschaffenburg.

Über alle Branchen hinweg werden die lau-fenden Geschäfte von 47 Prozent der Un-ternehmen mit gut bewertet, 38 Prozent benoten die Lage mit befriedigend und nur noch 15 Prozent mit schlecht. Im beson-ders von der Corona-Pandemie betroffenen Tourismussektor sind die Optimisten und

Pessimisten bei der Beurteilung der Ge-schäftslage inzwischen wieder annähernd gleich auf. Der Handel hat inzwischen das Corona-Tal weitgehend überwunden und ist wieder überwiegend positiv gestimmt. Im Dienstleistungssektor setzt sich das per saldo schon länger positiv geprägte Lagebild weiter fort und im Baugewerbe herrscht un-verändert Hochkonjunktur.

In der Industrie verbessert sich die Lage ebenfalls sprunghaft und die Situation könn-te sogar noch besser sein, hätten die Unter-nehmen nicht mit Lieferengpässen zu kämp-fen. Mit Materialengpässen und gestörten Lieferketten sind auch noch das Baugewerbe und der Handel konfrontiert. Dies zeigt sich

auch bei der branchenübergreifenden Be-urteilung der größten Geschäftsrisiken. Im Frühjahr wurden noch die Inlandsnachfrage sowie die wirtschaftspolitischen Rahmen-bedingungen als bedeutendste Geschäfts-risiken angegeben. Inzwischen hat sich das Bild gewandelt. Der Fachkräftemangel ist als größter Risikofaktor zurückgekehrt, al-lerdings dicht gefolgt von den Energie- und Rohstoffpreisen.

Neben den zuletzt wieder gestiegenen Ener-giepreisen spiegeln sich hier auch die Lie-ferengpässe bei Vorprodukten wider. Jeder dritte Umfrageteilnehmer gab an, dass die Materialknappheit die Produktion bzw. den Verkauf derzeit erheblich beeinträchtigt.

132,1127,5123,1

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Konjunkturklima - Alle Branchen

Lageindikator Konjunkturklimaindikator Erwartungsindikator

J = Jahresbeginn | F = Frühjahr | H = Herbst

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Der Konjunkturklimaindikator spiegelt als geometrisches Mittel der aktuellen Lage und der Erwartungen die Stimmung unter den Unternehmen wider.

November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 27

Unsere IHK

Wer mit Blick auf die Lieferschwierigkeiten bei Vorprodukten und Rohstoffen überhaupt noch zum Zuge kommen will, muss dementsprechend tiefer in die Tasche greifen. Die teilweise erheblich gestiegenen Einkaufspreise wirken sich naturgemäß auch auf die Preispolitik der Unternehmen aus. Branchenüber-greifend sehen sich daher 63 Prozent der Umfrageteilnehmer ihrerseits zu einer Anhebung der Verkaufspreise gezwungen.

Der Liquiditätsstatus der Unternehmen hat sich wieder spürbar verbessert. 90 Prozent der Unternehmen sind damit zufrieden und nur noch in Einzelfällen wird von einem existenzbedrohen-den Liquiditätsstatus berichtet. Einen spürbaren Anstieg gab es auch bei der Investitionsneigung, diese knüpft im Branchen-durchschnitt wieder an das Vor-Corona-Niveau an.

Der wirtschaftliche Erholungsprozess zeigt sich auch in den Personalplänen, welche nunmehr wieder expansiv ausgerichtet sind. Die Industrieunternehmen planen derzeit mit den größ-ten Stellenzuwächsen. Folglich ist auch der Ausblick auf die kommenden Monate von Optimismus geprägt, 34 Prozent der Unternehmen erwarten eine Verbesserung der Geschäftslage, 55 Prozent keine Veränderung und 11 Prozent eine Verschlech-terung.

Der Konjunkturklimaindikator, der sich aus der Beurteilung der aktuellen Geschäftslage und der künftigen Geschäftserwartung zusammensetzt, springt von zuletzt 107,4 Punkten auf aktuell 127,5 Punkte. Damit übertrifft der Konjunkturindex aktuell so-gar das Vor-Corona-Niveau. An der Umfrage haben sich 270 Unternehmen unterschiedlichster Wirtschaftszweige und Grö-ßenordnungen aus der Region Bayerischer Untermain beteiligt.

Andrea Krumme, Geschäftsführerin, Fuchs & Schmitt GmbH & Co. KG, Aschaffenburg

„COVID-19 hat die ohnehin angespannte Situation der Mo-debranche deutlich verschärft. Eine Erholung ist nur langsam zu

erwarten. Die Pandemie wirkt aber auch als Beschleuniger für die dringend notwendige Transformation der Branche und als Katalysator für neue Geschäftsmodelle.

Wir haben mit unserem starken Team die Zeit genutzt, um die Kollektion zu erneuern, die Digitalisierung zu beschleu-nigen und das Marketing neu aufzubauen. Durch die intensiv gelebte Partnerschaft zum Bekleidungsfachhandel und zu unserer Vorstufe haben wir die Basis geschaffen, um gestärkt aus der Pandemie hervorzugehen.“

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28 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

INDUSTRIE

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Lage Erwartung

Industrie:Salden positiver und negativer Antworten in %

Lieferengpässe bei Rohstoffen und Vorpro-dukten machen auch vor den regionalen Industriebetrieben keinen Halt und beein-trächtigen laut Umfrage 52 Prozent der re-gionalen Industrieunternehmen erheblich. Weitere 35 Prozent sehen sich dadurch zumindest teilweise in der Produktion, dem Betrieb oder im Verkauf beeinträchtigt. Ohne diesen Hemmschuh hätte die regio-nale Industrie die Corona-Pandemie wohl schon hinter sich gelassen. Der Aufholpro-zess schreitet aber auch unter den gege-benen Rahmenbedingungen rapide voran. Die aktuelle Geschäftslage wird demnach von 52 Prozent der Industrieunternehmen mit gut bewertet, 40 Prozent sind zufrie-den und nur 8 Prozent bezeichnen die Lage als schlecht. Sowohl beim Inlands- als auch beim Auslandsgeschäft werden beträchtli-che Zuwächse gemeldet. Inzwischen sind 39 Prozent der Betriebe wieder voll ausgelas-tet und 50 Prozent sind mit der Auslastung zufrieden. Neben den Materialengpässen treiben aber auch die Energiekosten die Un-ternehmen um. 73 Prozent der Befragten sehen in den Energie- und Rohstoffpreisen ein Risiko für die wirtschaftliche Entwick-lung ihres Unternehmens – damit ist dies der aktuell größte Sorgentreiber der Bran-che. Die massiv gestiegenen Material- und Energiepreise führen naturgemäß dazu, dass auch die Industriebetriebe auf breiter Flä-

che die Verkaufspreise erhöhen müssen. 72 Prozent der Befragten planen folglich ihrer-seits mit höheren Verkaufspreisen. Die gute Auftragslage führt aber auch zu einer deut-lich gestiegenen Investitionsbereitschaft. Neben den üblichen Ersatzbeschaffungen zählen dabei für je ein Drittel der Befrag-ten Umweltschutzmaßnahmen und Kapazi-tätserweiterungen zu den Hauptmotiven für Investitionen. Die Industrie ist seit Frühjahr der Jobmotor und verfolgt im Branchenver-gleich auch weiterhin die expansivsten Be-schäftigungspläne. 22 Prozent der Betriebe wollen die Belegschaft vergrößern, 72 Pro-zent konstant halten und nur 6 Prozent pla-nen mit sinkenden Beschäftigtenzahlen. Mit Blick auf die künftige Geschäftslage erwar-ten 44 Prozent eine weitere Verbesserung, 7 Prozent eine Verschlechterung und die Übri-gen keine Veränderung.

TOURISMUS

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Lage Erwartung

Tourismus:Salden positiver und negativer Antworten in %

Im besonders von der Corona-Pandemie be-troffenen Tourismussektor ist man per saldo noch nicht so optimistisch wie in den übrigen Branchen. Allerdings hat auch bei den örtli-chen Hotels und Gaststätten, bei den Reise-büros, Reiseveranstaltern und Omnibusun-ternehmen ein kraftvoller Erholungseffekt eingesetzt. Während sich die Branche noch im Frühjahr am Abgrund sah, sind nunmehr die Optimisten und Pessimisten wieder annä-

hernd gleich auf. 35 Prozent bezeichnen die aktuelle Geschäftslage noch als schlecht, 32 Prozent sind mit den laufenden Geschäften zufrieden und 33 Prozent sprechen inzwi-schen sogar wieder von guten Geschäften. Demnach ist es vorwiegend den Urlaubs-reisenden zu verdanken, dass die Umsätze wieder gestiegen sind. Das Geschäft mit den Tagestouristen hat sich zuletzt auch wieder gebessert, wohingegen die Geschäftsreisen-den vielfach noch ausbleiben. Der Stillstand während der vergangenen Lockdown-Phasen liegt nun schon einige Monate zurück, bis zu einer normalen Geschäftstätigkeit ist es bei zahlreichen Betrieben aber auch noch ein langer Weg. 56 Prozent der Umfrageteil-nehmer sprechen noch immer davon, dass die Auslastung im Moment noch nicht aus-reicht. Einerseits hemmen aus Sicht der Um-frageteilnehmer die Corona-Schutzauflagen, wie z.B. die Abstandsregeln, noch erheblich das Geschäft, andererseits bleiben auch die Kunden wegen der Pandemie vielfach noch aus. Mit Blick auf die dunkle Jahreszeit übernehmen dennoch die Optimisten das Ruder, 41 Prozent erwarten einen weiteren Aufschwung, ebenfalls 41 Prozent keine Ver-änderung und nur 18 Prozent befürchten, dass die Geschäfte wieder einbrechen. Der Tourismussektor wird wieder liquide, rund 80 Prozent der Umfrageteilnehmer sind mit ihrem Liquiditätsstatus zufrieden und nur noch sehr vereinzelt wird dieser als exis-tenzbedrohend beschrieben. Auch die In-vestitionsbereitschaft verbessert sich wieder spürbar und der Personalabbau ist gestoppt. Die Beschäftigungspläne für die nächsten Monate sind in Summe wieder konstant. Be-triebe, die Personal einstellen möchten, müs-sen aber feststellen, dass sich viele während des Lockdowns ausgeschiedene Arbeitskräfte inzwischen beruflich umorientiert haben. Der Fachkräftemangel wird schlagartig wieder zum größten Sorgentreiber der Branche.

DIENSTLEISTUNGEN

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Lage Erwartung

Dienstleistungen:Salden positiver und negativer Antworten in %

Jochen Schenk, Geschäftsführer, Schenk´s Landgasthof, Amorbach

„Ich sehe der Zukunft positiv entgegen und denke, dass sich der Aufwärtstrend im Bereich Catering, aber auch im Übernachtungsbereich fortsetzen wird. Die Menschen möchten reisen und auch wieder feiern.

In meinem Betrieb ist die Nachfrage nach Caterings für Hochzeitsfeiern und auch Geburtstagen sehr gestiegen. Auch im Bereich Hotel ist ein steigender Umsatz zu erwarten.“

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November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 29

Im Dienstleistungssektor hatte bereits im Frühjahr ein kräftiger Erholungstrend einge-setzt, dieser setzt sich auch in der Herbst-umfrage mit etwas geringerem Tempo fort. Die aktuelle Geschäftslage wird dabei von 56 Prozent der Unternehmen mit gut bewertet, 29 Prozent sind zufrieden und nur 15 Pro-zent bezeichnen die Lage noch als schlecht. Die Dienstleister sind laut Umfrage wieder gut ausgelastet und auch der Liquiditätssta-tus wird positiv bewertet. Zwar gibt es auch im Dienstleistungssektor Betriebe, die mit Materialknappheit und steigenden Preisen bei Rohstoffen bzw. Waren konfrontiert sind, allerdings ist die Betroffenheit naturgemäß geringer als in den übrigen Branchen. Dies hat auch zur Folge, dass die Preisanstiege bei den Dienstleistern geringer ausfallen als in den restlichen Branchen. 43 Prozent wol-len hier die Preise anheben, 51 Prozent diese unverändert lassen und die Übrigen planen Preissenkungen. Corona-Schutzauflagen und ausbleibende Kunden bremsen zwar auch in manchen Bereichen des Dienstleistungssek-tors noch das Geschäft, in Summe wird aber für die kommenden Monate mit einer weite-ren Verbesserung gerechnet. 27 Prozent er-warten einen weiteren Aufschwung, 69 Pro-zent keine Veränderung und nur 4 Prozent einen Abschwung. In der Folge erreicht die Investitionsneigung bei den Dienstleistern wieder das Vor-Corona-Niveau und auch die Beschäftigungspläne sind wieder expansiv ausgerichtet.

BAU

63,0 %

11,1 %

-30-20-10

0102030405060708090

H19 J20 F20 H20 J21 F21 H21

Lage Erwartung

Bau:Salden positiver und negativer Antworten in %

Die derzeit größten Herausforderungen für das Baugewerbe sind fehlende Baustoffe und ein Mangel an Fachkräften. Während die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern im Baugewerbe schon länger eine große Herausforderung darstellt, ist der Materi-almangel hingegen noch ein vergleichswei-se junger Sorgentreiber. Die Gründe dafür sind vielschichtig, neben Produktionseng-

pässen und gestörten Lieferketten haben viele Staaten zur Bewältigung der Corona-Krise Konjunkturpakete aufgelegt, welche die Nachfrage nach Baustoffen zusätzlich in die Höhe treiben. Diese Gemengelage entlädt sich im Baugewerbe in Form von massiven Preissteigerungen bei den einge-setzten Rohstoffen. Ungeachtet dieser He-rausforderungen wird die Auftragslage von den Umfrageteilnehmern dennoch unver-ändert positiv wahrgenommen. 63 Prozent der Umfrageteilnehmer bewerten die lau-fenden Geschäfte mit gut und die Übrigen mit zufriedenstellend. Die Kapazitätsauslas-tung entspricht aktuell dem hohen Niveau des Vorjahreszeitpunkts und es wird auch erwartet, dass sich die hohe Auslastung fortsetzt. Trotz des guten wirtschaftlichen Umfelds bleiben die Investitionsbudgets weitestgehend nur stabil, die Beschäfti-gungspläne bleiben ebenso konstant. Die Unternehmen rechnen in den kommenden Monaten unverändert damit, dass sich die gute Geschäftslage auch weiter fortsetzt.

HANDEL

15,0 %

25,8 %

-20

-10

0

10

20

30

40

50

H19 J20 F20 H20 J21 F21 H21

Lage Erwartung

Handel:Salden positiver und negativer Antworten in %

Die regionalen Händler überwinden eben-falls das Corona-Tal und sind wieder deutlich positiver gestimmt. Zuversicht bestimmt wieder mehrheitlich das Lage-

bild, wobei der Einzelhandel sogar noch etwas optimistischer als der Großhan-del und die Handelsvermittlung auf die laufenden Geschäfte blickt. Demnach benoten insgesamt 37 Prozent der regi-onalen Händler die aktuelle Geschäftsla-ge mit gut, 52 Prozent mit befriedigend und nur noch 11 Prozent mit schlecht. Während der Onlinehandel in Zeiten des Lockdowns boomte, wird nun auch wieder ein kräftiges Umsatzplus im stationären Handel gemeldet. Der kräftige Anstieg ist nach dem vorherigen Einbruch ein wichtiges Signal für den einsetzenden Erholungspro-zess. Insbesondere der stationäre Einzel-handel mit Gütern, die nicht zum täglichen Bedarf gehören, hatte zuvor besonders unter den Auswirkungen der Pandemie ge-litten. Die Preisspirale dreht sich ebenfalls weiter und erreicht inzwischen auch den Handel. Mit Blick auf die kommenden Monate sehen sich 82 Prozent der Um-frageteilnehmer zu einer Anhebung der Verkaufspreise gezwungen. Wobei als Grund für diesen breit gefächerten Anstieg prak-tisch einstimmig entsprechende Preiserhö-hungen der Lieferanten genannt werden, welche ihrerseits mit gestörten Lieferketten, Kapazitätsengpässen und den damit einher-gehenden Preissteigerungen zu kämpfen ha-ben. Positiv ist, dass die Personalpläne nun-mehr wieder in den positiven Bereich drehen und auch die Investitionsbereitschaft erholt sich etwas. Der Einzelhandel zeigt sich für die Zukunft optimistischer als der Großhan-del. In beiden Fällen überwiegen aber die Optimisten. Insgesamt erwarten 35 Prozent der Händler in den kommenden Monaten eine Verbesserung der Geschäftslage, 20 Prozent eine Verschlechterung und die Üb-rigen keine Veränderung. ■

© Alex White - Fotolia.com Grafiken: IHK Aschaffenburg, Stand: Oktober 2021

Wolfgang Straub, geschäftsführender Gesellschafter, Straubtec GmbH & Co. KG

„Durch unser breit aufgestelltes Produktportfolio haben wir die Corona-Krise weitestgehend gut überstanden. Für die nahe Zukunft sehe ich die Herausforderungen bei der Material-beschaffung und den damit verbundenen Preissteigerungen.

Wir müssen uns für die Zukunft wieder mehr auf unsere Inlandsproduktion konzentrieren, um nachhaltig lieferfähig zu bleiben. Auch bei der digitalen Infrastruktur müssen wir uns für die Zukunft unabhängiger machen, um nicht fremdgesteuert zu werden. Da ist die Politik gefordert!“

Unsere IHK

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30 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

IHK-AusbildungsScouts

Wir gestalten Zukunft! – IHK schult acht neue AusbildungsScoutsASCHAFFENBURG. Weitere acht Auszubildende werden demnächst als Ausbildungs-Scouts in Schulen über ihre Ausbildungsberufe informieren. Die IHK Aschaffenburg hat am 8. Oktober die Azubis für ihre neue Aufgabe geschult.

Regionalkoordinator Martin Jendrusch in-formierte sie über die Ziele des Projekts und ihre Rolle als AusbildungsScout. Er trainierte mit ihnen Kommunikation und Rhetorik und bereitete mit ihnen Präsentationen für ih-ren Einsatz in den Klassenzimmern vor. Die nächsten Schulungen wird sein Nachfolger Luke Dramski anbieten.

Die AusbildungsScouts besuchen die Vorab-gangsklassen aller allgemeinbildenden Schu-len und berichten auf Augenhöhe über ihren Ausbildungsalltag, über die Vor- und Nachtei-le sowie die Chancen der Beruflichen Bildung und warum sie sich für eine duale Berufsaus-bildung entschieden haben. Die IHK Aschaf-fenburg hat in den vergangenen Jahren über 100 Auszubildende für ihre Aufgabe als Aus-

bildungsScouts geschult. Zwölf sind zurzeit aktiv und stellen die folgenden Berufe vor:

• Berufskraftfahrer/-in• Elektroniker/-in für Betriebstechnik• Elektroniker/-in für Geräte und Systeme• Fachinformatiker/-in• Industriekaufmann / Industriekauffrau• Industriemechaniker/-in• Kaufmann / Kauffrau für Büromanagement• Fremdsprachenkorrespondent/ -in• Kaufmann / Kauffrau für Spedition

und Logistikdienstleistung• Technische/-r Produktdesigner/-in

Weitere Auskünfte erteilt: Regionalkoordina-tor Luke Dramski, Telefon: 06021 880-126, E-Mail: [email protected]

Die neuen AusbildungsScouts werben in den Schulen für die duale Berufsausbildung (von links: Maja Wolz und Saida Steiner, beide Pro Case GmbH, Viola Henschel - IDS Logistik GmbH, Edona Ademi - Hotel und Rasthaus im Spessart Süd, Luke Dramski - IHK Aschaffenburg Regionalkoordinator, Ruzhdi Tasholli - DSV Road GmbH, Sebastian Wondrak - DSV Road, Simon Sauer und Shirin Roll, beide  WIKA Alexander Wiegand GmbH & Co., Klingenberg) Foto: IHK Aschaffenburg

Versicherungsvermittler/-berater

Änderung der VerwaltungspraxisGrundsätzlich setzt eine Erlaubnis als Versicherungsvermittler oder -berater die Sachkunde aller vertretungsberech-tigten Personen einer juristischen Per-son voraus. Sofern einzelne oder alle Geschäftsführungs-/Vorstandsmitglieder nicht sachkundig sind, kann der Sach-kundenachweis auch im Wege der Dele-gation auf vertretungsberechtigte ange-stellte Aufsichtspersonen gemäß § 34d Absatz 5 Satz 4 GewO erbracht werden.

Nicht sachkundige Geschäftsführer/Vor-stände müssen in diesem Fall durch Ge-sellschaftsvertrag oder Gesellschafter- beziehungsweise Aufsichtsratsbeschluss von der Versicherungsvermittlung/-bera-tung ausgeschlossen werden und dürfen keine entsprechenden Tätigkeiten für die Gesellschaft ausüben. Die Delegation ist innerhalb der Geschäftsführung bezie-hungsweise des Vorstands nicht mehr möglich.

IHK-Ansprechpartnerin: Silke Heinbücher, Telefon 06021 880-115, E-Mail: [email protected]

Cyberkriminelle betreiben großen Aufwand mitautomatisierten Angriffen und mit manuellemHacking. Gelingt der Zugriff auf Ihr Netzwerk,verhalten sie sich unauffällig, bis sie den eigent-lichen Angriff starten: sie legen Systeme lahm,verschlüsseln Ihre Daten und Datensicherungen,stehlen wichtige Informationen und versuchen Siezu erpressen.

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November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 31

8. Unterfränkischer Sachverständigentag

Aktuelles aus dem SachverständigenwesenWÜRZBURG/MAINFRANKEN. Am 18. Oktober hat in Würzburg der 8. Unterfränkische Sachverständigentag stattgefunden, eine Kooperationsveranstaltung der beiden IHKs Würzburg-Schweinfurt und Aschaffenburg sowie der Handwerkskammer für Unterfran-ken. Im Mittelpunkt standen aktuelle Themen aus dem Sachverständigenrecht.

„Das Sachverständigenwesen ist den unter-fränkischen Wirtschaftskammern ein beson-deres Anliegen. Wir freuen uns, dass wir im Schulterschluss mit den öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für ver-brieften Sachverstand in unserer Region sor-gen dürfen.“ Mit diesen Worten begrüßte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK Würzburg-Schweinfurt, Dr. Sascha Genders, die Teilnehmer des 8. Unterfränkischen Sach-verständigentages, in dessen Mittelpunkt die Themen „Aktuelles aus der Gesetzgebung zum Sachverständigenrecht“ sowie die „15 Gebote für Sachverständige“ standen.

Sachverständigenvergütung noch zeitgemäß?Wie die aktuelle Gesetzgebung auf das Sach-verständigenwesen einwirkt, zeigte Rechts-anwalt Markus Balkow, stellvertretender Ge-schäftsführer der Bundesingenieurkammer, in seinem Vortrag. Mit dem seit Januar 2021 geltenden novellierten Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG) wurden einer-

seits die Vergütungssätze erhöht, anderer-seits die Abrechnungsverfahren beschleunigt. Größter Kritikpunkt bei der Neufassung sei der sogenannte „Justizrabatt“, so Balkow. Da-hinter verbirgt sich ein Abzug von der in der Privatwirtschaft marktüblichen Vergütung für Sachverständige. Begründet werde dies damit, so Balkow, „dass der Staat ein solventer Dau-erauftraggeber ist“. Zeitgemäß sei diese Rege-lung allerdings nicht. Die Bestellungszahlen der Sachverständigen bei den Kammern sta-gnierten und seien teilweise sogar rückläufig, weshalb die bereits im Jahr 2018 ermittelte marktübliche Vergütung auch einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsgewinnung darstelle.

Eine weitere Neuerung hingegen bringe Ent-lastung für Sachverständige: Künftig soll die elektronische Kommunikation mit den Ge-richten so gut funktionieren, dass Dokumen-te nicht mehr persönlich überreicht werden müssen. Insbesondere der digitale Austausch mit den Gerichten und Behörden müsse laut Balkow noch verbessert werden. Die Erfah-

rungen aus der Einführung des elektroni-schen Anwaltspostfachs sollten Anlass genug sein, um von staatlicher Seite das Verfahren schneller voranzutreiben.

Die Sachverständigentätigkeit – ein angesehener Beruf? In seinem Vortrag stellte Professor Wolfgang Roeßner die Frage, ob sich öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige jederzeit und in jedem Fall der öffentlichen Wertschätzung sicher sein könnten – und was sie selbst dazu beitragen können. Ausgehend von dem in der Gewerbeordnung beschriebenen Leitbild der Sachverständigen stellte er 15 Gebote für Sachverständige auf. Die Gebote sollten als Leitlinien dafür dienen, wie ein flächen-deckend positives Bild von Sachverständigen in der Öffentlichkeit entstehen könne. Die Gebote umfassten Aspekte wie die Pflege des guten Rufes, den Umgang mit Auftraggebern, die stetige und intensive Fortbildung, den an-gemessenen Auftritt sowie das Erkennen und Akzeptieren der eigenen Grenzen.

Weitere Informationen gibt Sophie Gopp, IHK Würzburg-Schweinfurt, Telefon 0931 4194-316, E-Mail: [email protected] oder online unter www.wuerzburg.ihk.de. ■

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32 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

Google Zukunftswerkstatt in der IHK Aschaffenburg

Webinar-Reihe: „Der Weg zum erfolgreichen Geschäftsmodell“Am 14. Oktober startete die Fortsetzung der erfolgreichen Webinar-Reihe mit der Google-Zukunftswerkstatt unter dem Titel „Der Weg zum erfolgreichen Geschäfts-modell, um von der Digitalisierung zu profitieren“.

Referentin Sabrina Walter präsentierte Vor-gehensweisen, wie Unternehmen in Krisen systematisch ihr Konzept überdenken kön-nen, und erläuterte anschaulich, wie wichtig es ist, alte Gewohnheiten in Frage zu stellen. Auf was man achten sollte und wie man am besten selektiert, welche Projekte zu wel-chem Zeitpunkt am sinnvollsten anzugehen sind. Als besonders wertvoll empfahl sie den Teilnehmern, den eigenen Internetauftritt aktuell und zeitgemäß zu überarbeiten. Egal ob das Unternehmen dem stationären Ein-zelhandel, der Industrie, Hotel und Gastro-

nomie oder dem Baugewerbe angehört. Für jedes Unternehmen ist ein ansprechender und aussagekräftiger Internetauftritt mitt-lerweile ein „must have“.

Das nächste Webinar findet am 10. Novem-ber unter dem Titel Einführung ins Design Thinking statt. Die Teilnehmer erfahren, was Innovation ausmacht, wie sie kreatives Po-tenzial freisetzen und Probleme kollaborativ lösen. Weitere Themen sind Zielgruppen-, Problemanalyse und Ideenfindung für das Unternehmen.

Die Anmeldung ist unter www.aschaffenburg.ihk.de/google möglich.

An den folgenden Terminen ist die Google Zukunftswerkstatt zu Gast bei der IHK Aschaffenburg mit kostenlosen Live-Webinaren:

Mittwoch, 10. November, 15 bis 16 UhrEinführung ins Design Thinking

Mittwoch, 8. Dezember, 15 bis 16 UhrRapid Prototyping –

Ideen zum Leben erwecken

Dienstag, 11. Januar, 15 bis 16 UhrAgiles Arbeiten – Die Grundlagen

Wirtschaftsjournalismus

50. Ernst-Schneider-Preis verliehenDIHK e. V.

Sechs hervorragende Beiträge aus dem Wirtschaftsjournalismus wurden am 7. Oktober mit dem Ernst-Schneider-Preis der deutschen Wirtschaft gewürdigt. Die von den Industrie- und Handelskammern gestiftete Auszeichnung ging an Vertreter von „Handelsblatt", ZDF, „Zeit Online", „Süddeutscher Zeitung", Bayerischem Rundfunk und der Bildungsplattform ADA.

Die Preisverleihung vor mehr als 300 pro-minenten Gästen hatte der Ernst-Schnei-der-Preis e. V. in Kooperation mit der IHK Düsseldorf in der Tonhalle der Lan-deshauptstadt organisiert. Die Veranstal-tung war die 50. ihrer Art und stand ganz im Zeichen des Jubiläums und auch des Na-mensgebers Ernst Schneider: Der leiden-schaftliche Unternehmer, Verbandspräsident und Kunstliebhaber wird in einem eigens erstellten Video unter  https://jubilaeum.ernst-schneider-preis.de/#es-film porträtiert.

Mehr als 600 Beiträge hatten Journalis-ten sowie Redaktionen Anfang 2021 für den Wettbewerb eingereicht. Daraus be-stimmten die Jurys in einem zweistufigen Auswahlverfahren die Sieger, die sich über Preisgelder von insgesamt 44.000 Euro freu-en können:

Die Ernst-Schneider-Preisträger 2021AudioFelix Holtermann, Ina Karabasz, Regina Körner (Redaktion Sebastian Matthes), „Handelsblatt": Handelsblatt Crime – Der Fall Wirecard (Podcast, 12 Teile)

VideoLukas Augustin, Vanessa Schlesier (Redaktion Wolfgang Aull), ZDF:Saubere Autos, schmutzige Batterien – Kobaltabbau im Kongo

KlartextJan Diesteldorf, Christoph Giesen, Lena Kampf, Klaus Ott, Jörg Schmitt, Katja Riedel, Meike Schreiber, Nils Wischmeyer (Redaktion Klaus Ott), „Süddeutsche Zeitung":Das Wirecard-Protokoll: Zehn Tage im Juni

MultimediaPaul Blickle, Fabian Dinklage, Annick Ehmann, Elena Erdmann, Maria Mast, Moritz Klack, Julian Stahnke, Julius Tröger, Claudia Vallentin (Redaktion Julius Tröger), „Zeit Online" in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Chemie:So schnell verbreitet sich das Coronavirus in Innenräumen

StarterpreisStefan Sommer, Bayerischer Rundfunk

SonderpreisMiriam Meckel für das Projekt ADA

Infos und Videopräsentationen zu den aus-gezeichneten Beiträgen gibt es unter https://preistraeger21.ernst-schneider-preis.de ■

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Foto: Melanie Zanin

November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 33

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2. Regionaler Fachkräftekongress

Fachkräfte finden, binden und qualifizierenUm den Führungskräften, Personalverantwort-lichen, Ausbildungsverantwortlichen sowie Ar-beitnehmervertretern in der Region Bayerischer Untermain neue Impulse, informative Gespräche und die Möglichkeit zum Netzwerken zu bieten, veranstaltet die „Regionale Fachkräfteallianz am Bayerischen Untermain“ den virtuellen Re-gionalen Fachkräftekongress zum Thema „Fach-kräfte finden, binden und qualifizieren“.

Dieser findet am 17. und 18. November 2021 jeweils von 13:00

bis ca. 15:45 Uhr virtuell statt.

Ziel des Online-Kongresses ist es, Unternehmen am Bayerischen Untermain im Rahmen span-nender Keynotes, Diskussionsrunden und Fach-foren mit Praxisbeispielen aufzuzeigen, welche Anforderungen an die heutige Arbeitswelt be-stehen, wie Mitarbeiter durch Transformation

an das Unternehmen gebunden werden können und welche Qualifizierungsmöglichkeiten es für Mitarbeiter gibt.

Des Weiteren sind die Teilnehmer herzlich einge-laden, den Markt der Möglichkeiten zu besuchen und die Weiterbildungsangebote der Allianzpart-ner im Gespräch per Videochat kennenzulernen. Das Programm und die Online-Anmeldung gibt es unter www.fachkraefte-untermain.de

Partner der Fachkräfteallianz sind IHK Aschaf-fenburg, Agentur für Arbeit Aschaffenburg, DGB Unterfranken, Handwerkskammer für Un-terfranken, Technische Hochschule Aschaffen-burg, Landkreis Aschaffenburg, Landkreis Mil-tenberg und Stadt Aschaffenburg. Koordiniert wird die Regionale Fachkräfteallianz durch die Regionalmanagement-Initiative Bayerischer Untermain. ■

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34 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

Bayerische IHK-Außenwirtschaftsausschüsse

Austausch zu Onlineerschließung neuer Märkte und LieferkettengesetzDr. Tobias Maier, Industrie- und Handelskammer für Niederbayern in Passau

Kürzlich haben sich Vertreter der bayerischen IHK-Außenwirtschaftsausschüsse in Leiblfing getroffen, um sich auszutauschen und ihre Anliegen an die Politik weiter- zutragen. Bei Letzteren wurden von international agierenden Unternehmern Probleme bei der Dienstleistungserbringung im Ausland, die Onlineerschließung neuer Märkte sowie das Lieferkettengesetz angesprochen.

Adressatin war dabei Dr. Ulrike Wolf, stell-vertretende Amtsleiterin im bayerischen Wirtschaftsministerium. Es wurde deutlich: Die bürokratische Belastung für Unterneh-men hat einen kritischen Wert erreicht. Oder wie es Thomas Laxhuber, Geschäftsführer der Stela Laxhuber GmbH, formulierte: „Es ist fast einfacher, in China ein Werk zu bauen und in Betrieb zu nehmen als innerhalb Europas.“ Für überraschende volkswirtschaftliche Ein-blicke sorgte Dr. Martin Braml von Munich Economics, der unter anderem darlegte, war-um China in bestimmten Aspekten nicht grö-ßer als die Schweiz ist.

Schnell zeigte sich, wie wichtig es ist, dass die Durststrecke an Präsenzveranstaltungen end-lich überwunden werden konnte. Hausherr Dr. Max Frank thematisierte in seinen einleiten-

den Worten die Polarisierung der Gesellschaft und den damit einhergehenden Verlust zur differenzierten Argumentation. „Es gibt viele Herausforderungen in der Außenwirtschaft, die wir mit dem notwendigen Mut für Nu-ancen angehen müssen. Die Verhandlungen zu TTIP oder zum Brexit haben uns gezeigt, wie wichtig ein Gespür für die Zwischentöne gewesen wäre“, sagte Frank. Als Geschäfts-führer eines Betriebes mit mehreren Aus-landsniederlassungen weiß Frank aus eigener Erfahrung um die Bedeutung freien Welthan-dels. „Zwar wissen wir nicht, welche neuen Entwicklungen es geben wird, aber bei den bestehenden drängenden Zukunftsfragen ist eines sicher: für die Lösung ist eine positive volkswirtschaftliche Entwicklung das Fun-dament“, zeigte sich Frank überzeugt. „Wir haben einen Standort in Stoke-on-Trent, der

Hauptstadt der Brexiteers. Dort diskutieren wir viel darüber, ob der Brexit nicht jetzt erst seine ganze Wucht zu entfalten beginnt.“ Insgesamt sei die Zukunft bilateraler Ver-handlungen sowie des internationalen Han-dels unsicher, weshalb die Wirtschaft laut Frank mutig ihre Anliegen vorbringen muss. Während der Diskussion im Laufe der Veran-staltung sollte dies dann auch geschehen.

Dass eine nuancierte Argumentation noch möglich ist, sollte der erste Gastredner Dr. Martin Braml unter Beweis stellen. In einem von großer Detailtiefe geprägten Vortrag wid-mete sich Braml unter anderem den Themen Geopolitik, Lieferketten und Klimapolitik. Ent-gegen der landläufigen Meinung, dass China in nahezu allen Bereichen den größten Han-delspartner darstellt, zeigte Braml auf, dass dies mit Blick auf die Leistungsbilanz nicht zutrifft. „Die Öffentlichkeit betrachtet oft nur den Warenverkehr und blendet den Dienst-leistungsbereich aus. Wir sollten aber auf eine umfassende Leistungsbilanz fokussie-ren. In dieser staatlichen Wechselbeziehung ist China für Deutschland nicht wichtiger als die Schweiz“, sagte Braml. Grenzüberschrei-

Es diskutierten (von links) Thomas Laxhuber, Dr. Ulrike Wolf, Stephanie Spinner-König und Thomas Hanauer unter der Moderation von Frank Dollendorf. Foto: IHK München/Oberbayern

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November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 35

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tende Dienstleistungen wüchsen schneller als der Güterexport. Beim Thema Lieferketten, das, wie die Diskussion zwischen Unterneh-mern und Ministeriumsvertreterin schließ-lich zeigte, von besonderer Relevanz auch für den Mittelstand ist, plädierte Braml für eine Verbotsliste nach US-amerikanischem Vorbild. Auf einer solchen sollten Unterneh-men gelistet werden, mit denen aufgrund von Menschenrechtsverletzungen kein Han-del getrieben werden darf. Braml stellte fest: „Die Durchsetzung der Menschenrechte ist eine hoheitliche Aufgabe, die der Staat nicht privatisieren sollte.“ Weltwirtschaftlich sieht Braml den nationalstaatlichen Protektionis-mus und damit einhergehend Handelshemm-nisse auf dem Vormarsch, die auch die heimi-sche Wirtschaft betreffen.

Dr. Ulrike Wolf, stellvertretende Amtsleiterin des bayerischen Wirtschaftsministeriums, verwies zunächst auf die derzeitige Export-quote von 57 Prozent: „Damit liegt Bayern nur noch knapp unter dem Niveau vor der Pandemie.“ Jeder vierte Arbeitsplatz hänge in Bayern vom internationalen Geschäft ab, weshalb es hier entsprechende Unterstüt-zung zu leisten gelte. „Die Politik kann und will hier die richtigen Rahmenbedingungen schaffen“, sagte Wolf. Das sei beispielswei-se durch das Programm „Online erfolgreich im Ausland“ vorgesehen. Damit solle kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit für einen Digitalisierungsschub im internati-onalen Vertrieb gegeben werden. Zusätzliche

Herausforderungen seien aus Sicht des Mi-nisteriums unter anderem die Digitalisierung, Robotik und Künstliche Intelligenz. „Im Zuge der Hightech-Agenda wurden zwei Milliarden Euro investiert“, sagte Wolf. Mehr zu dem von IHKs und Wirtschaftsministerium initiierten Projekt „Online erfolgreich im Ausland“ ist zu finden unter www.weltweit-erfolgreich.de/e-commerce.

Die anschließende Diskussionsrunde eröff-nete Thomas Laxhuber, Geschäftsführer der Stela Laxhuber GmbH und Mitglied im Au-ßenwirtschaftsausschuss der IHK Nieder-bayern, mit einer engagierten Kritik der gel-tenden Entsenderichtlinien. „Es ist teilweise haarsträubend, was an Unterlagen gefordert wird.“ Viele Vorgaben seien zudem nicht nachvollziehbar. Zumindest in der EU sollte es laut Laxhuber eine einheitliche Vorgehens-weise geben und er plädierte dafür, kurzfristi-ge Einsätze von den Entsendebestimmungen auszunehmen.

Stephanie Spinner-König, Aufsichtsratsvor-sitzende der Spinner  GmbH und Vizepräsi-dentin der IHK München/Oberbayern, berich-tete über ihre Erfahrungen im Onlinehandel. „Vor einigen Jahren hatte ich die Idee, dass wir nicht nur unsere Produkte online anbieten könnten, sondern auch Produkte unserer Part-ner“, so Spinner-König. Alles sollte in einem Shop verortet werden, auch und gerade der Verkauf an andere Unternehmen. „Im B2B-Bereich muss man viele Vorkehrungen tref-

fen, zum Beispiel in der Prüfung potenzieller Kunden. Diese reichen von steuerrechtlichen Voraussetzungen des Kunden bis zum Check der international geltenden Sanktionslisten“, sagte Spinner-König. Das führe zu einem er-heblichen Mehraufwand auf Seiten der Un-ternehmen.

Bei den Entsenderichtlinien mahnte der drit-te Diskutant, Thomas Hanauer, Geschäfts-führer bei emz Hanauer und Vizepräsident der IHK Oberpfalz/Kelheim, an, nicht nur mit Österreich, sondern auch mit Tschechien bi-laterale Gespräche zu führen. Sein genuines Thema war allerdings das Lieferkettensorg-faltsgesetz, mittels dessen die Einhaltung der Menschenrechte in der gesamten Lieferkette eines Unternehmens sichergestellt werden soll. „Das Gesetz sollte vor allem große Un-ternehmen adressieren, trifft in der derzei-tigen Ausgestaltung aber auch kleine und mittlere Unternehmen“, so Hanauer. Der Ein-fluss deutscher Unternehmen auf ausländi-sche Lieferanten sei jedoch begrenzt. Bei der Kontrolle über die Einhaltung der Menschen-rechte in den Lieferketten dürfe der Staat die Unternehmen nicht allein lassen. Zudem be-fürchtet Hanauer einen unverhältnismäßigen Aufwand: „Auf uns kommt wahrscheinlich ein bürokratisches und juristisches Monster zu, ohne dass es viel bringen wird“, prognosti-zierte Hanauer. Abschließend plädierte er für offene Grenzen und einen Wegfall vorhande-ner Handelshemmnisse: „Sie sind die Axt an unserem Wohlstand.“ ■

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36 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

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13. Runde SANTO

Begeisterung für naturwissenschaftliche und technische Berufe weckenASCHAFFENBURG. Am 6. Oktober eröffnete die IHK Aschaffenburg die 13. Runde der Schüler-Akademie für Naturwissenschaften und Technik in der Oberstufe (SANTO) digital.

Eine umfassende Zusammenarbeit zwischen Gymnasien, Wirtschaft und der Technischen Hochschule Aschaffenburg ist die Basis des SANTO-Projekts. Damit werden den Schülern detaillierte Einblicke und Erfahrungen in die naturwissenschaftlich-technische Ausbil-dung vermittelt und ihnen dadurch eine früh-zeitige Orientierung im Hinblick auf Studium und Beruf ermöglicht.

Das Ziel der Wirtschaft ist es außerdem, über die Schülerakademie hinaus langfristige Part-nerschaften zwischen interessierten Unter-nehmen und Gymnasien zu schaffen. Die Auftaktveranstaltung fand dieses Jahr wieder digital statt. IHK-Hauptgeschäftsfüh-rer Dr. Andreas Freundt begrüßte die Runde, bestehend aus knapp 100 Schülern, deren Lehrern und die zuständigen Projektleiter der 13 Partnerunternehmen. Er bedankte sich für das große Interesse und die rege Teilnahme der Schüler am Projekt und für die Bereit-schaft der Unternehmen, selbst in diesen Zei-ten den Schülern die Pforten Ihres Unterneh-mens zu öffnen.

Thomas Geßner, Hanns-Seidel-Gymnasium, präsentierte den Ablauf des Projekts und

Prof. Dr. Ing. Hinrich Mewes, Technische Hochschule Aschaffenburg, informierte die Teilnehmer über den Studienbetrieb an der Technischen Hochschule Aschaffenburg und Möglichkeiten, im Rahmen von SANTO an Vorlesungen und unterschiedlichen Labor-praktika teilzunehmen, sowie die Möglichkeit einer Campusführung.

Die Firmenpräsentationen der beteiligten Unternehmen wurden den Schülern von den jeweiligen Firmenvertretern in virtuellen Räu-men vorgestellt und erklärt, was sie in ihrem drei- bis viertägigen Praktikum in den Unter-nehmen erwartet. Dabei wird erläutert, wo-mit sie sich in ihren ausgewählten Projekten befassen werden. Zu den Aufgabenstellungen gehören unter anderem: Das Erstellen eines Energiepasses, die Herstellung von Aspirin, die Fertigung von Werkstücken oder der Bau von Testplatinen.

Die 13 Unternehmenspartner sind: ASC Technologies AG, Hösbach; Aschaffen-burger Versorgungs-GmbH, Aschaffenburg; CIBA VISION GmbH, Großwallstadt; Continen-tal Safety Engineering International GmbH, Alzenau; Josera Erbacher Service GmbH & Co.

KG, Kleinheubach; Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcen-strategie IWKS, Alzenau; Joyson Safety Sys-tems Aschaffenburg GmbH, Aschaffenburg; Linde Material Handling GmbH, Aschaffen-burg; Mainsite GmbH & Co. KG, Obernburg; OSWALD Elektromotoren GmbH, Miltenberg; RUF Gebäudetechnik GmbH, Kleinheubach; Weber GmbH, Aschaffenburg; WIKA Alexan-der Wiegand SE & Co. KG, Klingenberg.

Folgende Schulen sind in der 13. Runde dabei:Friedrich-Dessauer-Gymnasium, Aschaffen-burg; Hanns-Seidel-Gymnasium, Hösbach; Hermann-Staudinger-Gymnasium, Erlen-bach; Julius-Echter-Gymnasium, Elsenfeld; Karl-Ernst-Gymnasium, Amorbach; Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium, Aschaf-fenburg; Maria-Ward-Gymnasium, Aschaf-fenburg; Spessart-Gymnasium, Alzenau. ■

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November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 37

Mitgliederversammlung Förderverein Hochschule

Wilfried Diwischek als Vorsitzender bestätigtASCHAFFENBURG. Der ehemalige Hochschulpräsident, Prof. Dr. Wilfried Diwischek, wurde in der Sitzung am 23. Septem-ber als Vorsitzender bestätigt. Den stellvertretenden Vorsitz hat nun Oberbürgermeister Jürgen Herzing übernommen. Neu im Vorstand ist außerdem Schatzmeister Christoph Gärtner von der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau, der das Amt von seinem Kollegen Jan Hofmann übernahm. Schriftführerin Dr. Maria Bausback, Bereichsleiterin Aus- und Weiterbildung bei der IHK Aschaffenburg, wurde in ihrem Amt bestätigt.

Neben den Vorstandswahlen standen die Entwicklung der Techni-schen Hochschule und der Studiengang Software Design, dessen Inhalte von der Studiengangsleiterin Prof. Dr. Timea Illes-Seifert vorgestellt wurden, auf der Tagesordnung der Mitgliederver-sammlung.

Zum Wintersemester 2021/22 nehmen 909 Erstsemester ihr Stu-dium an der TH Aschaffenburg auf. Insgesamt hat die Technische Hochschule mehr als 3.400 Studenten. Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth präsentierte in der Mitgliederver-sammlung die neuesten Entwicklungen an der TH. Die TH wächst weiter. Es befinden sich zwei neue Gebäude im Bau. Zudem wurde und wird das Studiengang-Portfolio erneut erweitert. Die Präsi-dentin hob hervor, dass der vor einem Jahr angelaufene Studi-engang Software Design und der nun neu startende Studiengang Wirtschaftspsychologie besonders gut angenommen werden. Ebenfalls sind gerade der Studiengang Internationales Immobili-enmanagement und der Studiengang Betriebswirtschaft für klei-ne und mittlere Unternehmen am Standort Miltenberg weiterhin sehr gefragt. Zudem wies die Präsidentin auf im Jahr 2022 neu startende Studiengänge hin, nämlich Hebammenkunde und zwei Studiengänge der Fakultät Ingenieurwissenschaften mit neuer dualer Variante.

Der Förderverein Hochschule, der 1990 gegründet wurde, hat ak-tuell 150 Mitglieder. Informationen zum Verein sowie Beitritts-formulare gibt es bei der IHK Aschaffenburg, Telefon 06021 880-116, Dr. Maria Bausback, und im Internet unter www.th-ab.de. ■

v.l.n.r. Oberbürgermeister Jürgen Herzing, Prof. Dr. Winfried Diwischek, Dr. Maria Bausback und Christoph Gärtner. Foto: IHK

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Oldies mit viel Platz Klassische Transporter abseits vom »Bulli«

Wer an historische Klein-transporter denkt, hat meist einen VW Bulli im Kopf, vielleicht noch einen Ford Transit. Doch es gibt wei-tere leichte Nutzfahrzeuge jenseits der meistverkauften Transporter, die heute noch für Fans mit viel Platzbedarf interessant sein könnten. Wie etwa der Mercedes L 206 D.

Vor rund 50 Jahren kaufte Daimler-Benz den Trans-porter-Hersteller Hanomag-Henschel. Zunächst mit den Modellen L 206 D und L 207 stiegen die Stuttgarter so auch in den Bereich der leichten Nutzfahrzeuge ein.

Stephan Heide sieht die Besonderheit der Mercedes-Modelle in der Herkunft und

der Technik. »Im Prinzip handelt es sich beim L 206 um eine Weiterentwicklung des Tempo Matador E von 1963, der wiederum von Hanomag weiterentwickelt wurde und ab Anfang der 1970er unter dem Merce-des-Stern lief«, erklärt der stellvertretende Chefredak-teur von »Last & Kraft«, einer Fachzeitschrift für historische Nutzfahrzeuge.

Harter Arbeitsalltag

Im harten Arbeitsalltag haben nur wenige Fahrzeuge überlebt, die meisten wurden verschlissen. Im Gegensatz zu Borgward B611, Ford Transit oder VW Bulli hat

sich in den vergangenen Jah-ren daher keine große Szene für das Mercedes-Modell entwickelt. »Es sind unter-schätzte Fahrzeuge, die zwar gesammelt, aber nur selten verkauft werden«, sagt Alek-sandra Lippert vom Markt-beobachter Classic Analytics. Gut gepflegte Fahrzeuge gebe es bereits für unter 12.000 Euro.

Beliebte Transporter seien VW Bullis aus nahezu allen Generationen, die kleinen Fiat 238 und die größeren Mercedes-Transporter T 2 der Düsseldorfer-Reihe DüDo, wie unter anderem L 406 D, L 508 D oder L 613 D.

Der in Deutschland neu häufig verkaufte Ford Transit fristet dagegen gebraucht ein Nischendasein und ist meist günstig zu haben.

Finden lassen sich span-nende Fahrzeuge auch auf Gebrauchtwagenportalen oder auf Fahrzeug-Verstei-gerungen von Behörden wie Polizei, Feuerwehr oder Tech-nischem Hilfswerk (THW). Behördenfahrzeuge haben meist wenig Laufleistung und wurden gut gepflegt. Je nach

Modell und Zustand kosten sie zwischen 5000 und 8000 Euro.

»Transporter werden, bis auf die Feuerwehrwagen, meist wenig geschont und weniger gut gepflegt. Rost kann daher überall entstehen und ist ein echtes Problem«, so Aleksandra Lippert.

Das sieht Hans Gerd Brauneiser von der Rhein-landgarage in Köln ähnlich. Es komme aber stark auf den vorherigen Einsatz und den anschließenden Pfle-geaufwand an. Häufig treten allerdings Probleme an den Trommelbremsen auf, je nach Marke und Modell unterschiedlich ausgeprägt. Sind die verschlissen, lassen sich originale Sätze nicht so einfach besorgen.

Auch bei Karosserieteilen und Glas für Front-, Seiten- und Heckscheibe herrsche bei Exoten, also bei allen Modellen außer dem VW Bulli, häufig Mangelware. Ein guter Kontakt zu einem Karosseriebauer oder gutes handwerkliches Geschick seien bei Reparaturen von Vorteil. (dpa)

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Mit einem L 207 D von Mercedes gibt es sicher keine Platzprobleme. Foto: Daimler AG

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Frische Partnerschaft Toyota, Hino und Isuzu bauen gemeinsames Forum für zukunftsfähige Nutzfahrzeuge auf

Die Toyota Motor Corpora-tion macht Nutzfahrzeuge zukunftsfähig: Der japa-nische Automobilkonzern intensiviert die Zusam-menarbeit mit Isuzu Motors und Hino Motors. Die drei Unternehmen wollen die Vernetzung, Automatisie-rung und Elektrifizierung im Nutzfahrzeugbereich beschleunigen und auch die Sicherheit verbessern. Hierfür gründeten sie im März dieses Jahres die Com-mercial Japan Partnership Technologies Corporation, die auch offen für Koopera-tionen mit anderen gleich-gesinnten Partnern ist.

Die Nutzfahrzeug-Expertise von Isuzu und Hino treffe dabei laut einer

Pressemitteilung von Toyota Deutschland auf die Vorrei-terrolle Toyotas bei elektri-fizierten Antrieben: Auf dem Weg in eine CO2-neutrale Gesellschaft entwickeln die drei Unternehmen gemeinsam unter anderem Brennstoffzellen- und reine Elektrofahrzeuge.

Die Kooperation senke die Kosten der Fahrzeuge und soll auch deren Akzep-tanz fördern. Neben dem Ausbau der Infrastruktur sind Demonstrationen und Feldversuche beispielsweise mit Brennstoffzellen-Lkw in der japanischen Präfek-tur Fukushima geplant, um diese in der Gesellschaft bekannter zu machen. Die Partner arbeiten auch an

automatisierten Fahrtech-nologien und elektronischen Plattformen insbesondere im Segment der kleinen Nutzfahrzeuge.

Logistiklösungen

Außerdem planen Isuzu, Hino und Toyota, ihre beste-henden vernetzten Tech-nologieplattformen mitei-nander zu verknüpfen, um ein gemeinsames Forum für Nutzfahrzeuge aufzubauen, das zur Lösung von Kun-denproblemen beitragen soll. Über diese Gemein-schaftsplattform wollen sie verschiedene Logistiklösun-gen anbieten, die nicht nur die Effizienz von Transpor-ten verbessern, sondern

auch die CO2-Emissionen senken.

Auch Fahrermangel, lan-gen Arbeitszeiten und ande-ren Problemen der Branche will man mit intelligenter Technik und smarten Dienstleistungen entge-genwirken. Um die Zusam-menarbeit aufzubauen und voranzutreiben, haben sich Isuzu und Toyota darüber hinaus auf eine Kapitalpart-nerschaft verständigt. Beide Unternehmen erwerben gegenseitig Aktien. Toyota übernimmt 39 Millionen Stammaktien im Gesamt-wert von 42,8 Milliarden Yen (rund 332,9 Millionen Euro), was Ende September einem Anteil von 4,6 Prozent ent-sprach. sash

40 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

Unsere WIRTSCHAFTSREGION

Das Familienunternehmen ist Spezialist für Stahl, Röhren und Bau-produkte. Sein Vertriebsgebiet erstreckt sich auf Hessen und dieangrenzenden Bundesländer. Das breitgefächerte Leistungsspek-trum, die umfangreiche Lagerkapazität und die prompte Lieferfä-higkeit zeichnen das Unternehmen ebenso aus wie die kompetenteBeratung seiner qualifizierten Mitarbeiter.

Leistungsspektrum:Vom Stahlhandelsstandort in Gießen wird das komplette Stahlsor-timent – Formstahl und Träger, Stabstahl, Bleche, Blankstahl, Qua-litätsstahl, Edelstahl und NE-Metalle geliefert. Darüber hinaus bietetBIEBER + MARBURG das volle Programm an Röhren –Handelsrohre, Konstruktionsrohre, Profilrohre, StahlbauhohlprofileundPräzisionsstahlrohre. Die Anarbeitungsmöglichkeiten umfasseneinen Biegebetrieb, einen Brennschneidbetrieb mit Fasenbearbei-tung sowie moderne Sägeanlagen für Profile. Und schließlich: DasUnternehmen verfügt über zwei eigene Strahlanlagen, eine eigeneSäge-Bohr-Anlage sowie über kurzfristige Grundierungs- und Ver-zinkungsmöglichkeiten.

Lagerkapazität:AmStandort Gießen entstand in den letzten Jahren ein großes Stahl-handels- und -Logistikzentrummit breitemVorratsprogramm.Heutelagern am Standort Gießen ca. 28.000 Tonnen Stahl, Röhren, Edel-stähle und NE-Metalle auf einem Gesamtgrundstück von 55.000qm in 20 Hallen, die Gesamt-Hallenfläche beträgt 42.000 qm. In viervollautomatischen Hochregalen bevorratet das Unternehmen in

6.000 Fächern die unterschiedlichsten Abmessungen, Güten undLegierungen. Mithilfe von insgesamt 12 Profilsägen werden alleStahl- und NE-Profile nach Maß (auch Gehrungszuschnitte) mitengsten Toleranzen und in Serie gefertigt. Es werden 26 Portal-Kräne mit Lasten bis zu 23 Tonnen eingesetzt.

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November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 41

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Neues Förderprogramm Bund gibt Startsignal für Nutzfahrzeuge mit alternativen Antrieben

»Für die Verbreitung von klimafreundlichen Nutz-fahrzeugen sind passende finanzielle Rahmenbedin-gungen eine entscheidende Voraussetzung«, so die An-sicht von Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraft-fahrzeughersteller (VDIK).

»Mit dem neuen För-derprogramm für Nutz-fahrzeuge mit alternativen Antrieben gibt das Bundes-verkehrsministerium daher ein wichtiges Startsignal.« Allein die internationalen Hersteller böten bereits eine Vielzahl von Nutzfahr-

zeugen mit alternativen Antrieben an. Aber auch die deutschen Hersteller, etwa Daimler Truck oder VW Nutzfahrzeuge sind bereits gut aufgestellt für die Zukunft. Mit dem neuen Förderprogramm können Kunden nun bis zu 80 Pro-zent der Investitionsmehr-ausgaben für einen neuen Lkw im Vergleich zu einem konventionellen Dieselfahr-zeug vom Bund bekommen.

Gefördert werden batte-rie-, brennstoffzellen- und (Oberleitungs-)hybridelek-trische Fahrzeuge. Zirpel betonte gleichfalls, dass

für Nutzfahrzeuge auch fortschrittliche Biokraft-stoffe, Biogas und E-Fuels verstärkt genutzt werden sollten.

Infrastruktur am Anfang

Zirpel betonte darüber hinaus: »Die Lade- und Tankinfrastruktur ist in Deutschland und Europa ein Schlüssel für den Erfolg von Nutzfahrzeugen mit alternativen Antrieben. Anders als bei Pkw steht der Aufbau dieser drin-gend nötigen Infrastruktur für Nutzfahrzeuge noch

völlig am Anfang.« Für Lkw würden zahlreiche neue Ladepunkte mit sehr hohen Ladeleistungen an Lkw-Parkplätzen benötigt.

Auch die Wasserstoff-tankstellen-Infrastruktur müsse rasch aufgebaut werden. Bisher gebe es in Europa noch so gut wie kei-ne für Lkw geeigneten H2-Tankstellen. Daher sei es zu begrüßen, dass neben der Förderung von Fahrzeugen auch die für deren Betrieb erforderliche Tank- und Ladeinfrastruktur mit dem neuen Programm gefördert werden könne. sash

42 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

Unsere WIRTSCHAFTSREGION

75 Jahre Spannrit GmbH

Zukunft durch ErfahrungKLEINOSTHEIM. Alles hat in der Fischer-gasse 24 in Aschaffenburg begonnen. Dort gründete Franz Katzer 1946 ein Transportgeschäft, das später zur Güterspedition „Spessart-Transport-Aschaffenburg Franz Katzer" wurde.

In den 1950er Jahren folgten nach der Umfirmierung der Güterspedition in „Holz-absatzfabrik Franz Katzer" der Eintritt des Sohnes, Agilhart Katzer, in das Unterneh-men sowie der Umzug in den Neubau nach Kleinostheim. Zu dieser Zeit wurde auch das erste Patent- und Gebrauchsmuster für Spannhülsen, die zur Stabilisierung in die damaligen Holzabsätze von Schuhen geklopft wurden, angemeldet. Schließlich wurde 1959 das Warenzeichen SPANNRIT eingetragen und in den Firmennamen mit aufgenommen.

Mit dem Kauf einer ersten Spritzgießma-schine 1960 weitete das Unternehmen die Tätigkeit auf die Kunststoffverarbeitung aus, ein Jahr später wurde die eigene Au-tomatendreherei errichtet, bevor dann 1962 der weltweite Export der Produkte begann. Nach wie vor wurden Absätze produziert, jedoch nicht mehr aus Holz. Der Fokus lag

vielmehr auf der Herstellung von Spannhül-sen und Steckflecken.

Das Unternehmen vergrößerte sich in den kommenden Jahren stetig. Mit dem Beginn der Schuhsohlenproduktion im Jahr 1975 bau-te sich die Firma ein zweites Standbein auf.

Schließlich traten die heutigen Geschäfts-führer, Silvia Reinhold (geb. Katzer) und Ro-land Katzer 1984 in dritter Generation in das Unternehmen, inzwischen „Spannrit Plastics GmbH", ein. Innerhalb von fünf Jahren konnte die Produktion auf täglich 10.000 Paar Boden-teile für die Schuhindustrie gesteigert werden.

Der Messestand des Unternehmens 1964 in Pirmasens Foto: Spannrit GmbH

November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 43

Unsere WIRTSCHAFTSREGION

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Linde Material Handling

Tatkräftige UnterstützungASCHAFFENBURG. Auch mehr als zwei Monate nach den verheerenden Überschwem-mungen entlang der Flüsse Ahr, Kyll oder Erft bietet sich in vielen Orten im Westen Deutschlands noch immer ein Bild der Zerstörung.

Linde Material Handling (MH) und der Netz-werkpartner Linde Material Handling Rhein-Ruhr hatten dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) bereits im August diverse Stapler auf unbestimmte Zeit zur Verfügung gestellt – und diese sind nach wie vor im Einsatz, um die betroffenen Menschen zu versorgen und beim Wiederaufbau zu helfen, so das Unter-nehmen in einer Pressemitteilung.

Ein gutes Dutzend Flurförderzeuge brachten Linde Material Handling und der Netzwerk-partner inzwischen zu den verschiedenen DRK-Stützpunkten. Ein Großteil der Geräte – Stapler und Lagertechnikgeräte bis zwei Ton-nen Tragfähigkeit – verrichten ihren Dienst in den Sammellagern für Hilfsgüter in Euskir-chen und Alsdorf. Sie helfen beim Entladen der Lkw und dem Materialtransport im Lager.

Ein größerer Dieselstapler mit fünf Ton-nen Tragfähigkeit wird in der Gemeinde Grafschaft im Landkreis Ahrweiler auf dem dort eingerichteten Verpflegungsplatz benötigt. Von der zentralen Stelle aus versorgt das DRK insgesamt zwölf Feldküchen, in denen pro Tag bis zu 29.000 Mahlzeiten zubereitet und an-schließend über 42 Ausgabestellen an Be-dürftige und Helfer verteilt werden. Noch mehr Power setzt ein Dieselstapler mit acht Tonnen Tragfähigkeit auf dem Sammel- und Umschlagplatz des DRK in Koblenz ein. Die Rotkreuzhelfer entladen mit dem Fahr-zeug Stromaggregate, Trocknungsgerä-te und anderes schweres Equipment, das aus ganz Deutschland per Lkw anrollt und von dort in die Hochwasserregionen verteilt wird. ■

1994 folgte der Einstieg in die Rohlings-produktion für die Orthopädieschuhtech-nik, der Grundstein für die heutige Einla-genproduktion war somit gelegt.

Bis zum Jahr 2000 verdoppelte sich die Größe der Orthopädieabteilung. Mit dem Neuaufbau einer modernen Produktions-halle auf 700 Quadratmeter folgte ein stetiger Weiterausbau des Standortes Kleinostheim sowie die Weiterentwick-lung der Produkte. Bis zu zwei Millionen Einlagen werden inzwischen pro Jahr versendet.

2015 erfolgte dann die Umfirmierung in die heutige Spannrit GmbH. Das Un-ternehmen bildet im Beruf „Verfahrens-mechaniker/in für Kunststoff- und Kau-tschuktechnik, Fachrichtung: Formteile" junge Menschen aus. Aktuell produzie-ren 115 Mitarbeiter in Handarbeit, un-terstützt von 20 computergesteuerten Maschinen, täglich 10.000 Schuheinla-gen. Bei Spannrit in Kleinostheim heißt es auch nach all den Jahrzehnten noch „Made in Deutschland". ■

44 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

Unsere WIRTSCHAFTSREGION

Arbeitnehmerjubiläen im November

Laut Meldungen aus den Unternehmen werden folgende Arbeitnehmerjubiläen gefeiert.

Autohaus Brass Aschaffenburg GmbH & Co. KG, Aschaffen-burg

25 JahreMarco Rauch, Servicetechniker; Herbert Spielmann, Automobilverkäufer

Automobil-Verkaufs-Gesell-schaft Joseph Brass GmbH & Co. KG, Aschaffenburg

40 JahreHarald Dietrich, Teamleiter Leasing; Frank Meerbott, Kfz-Mechaniker

25 JahreTuncay Celik, Kfz-Meister; Danny Großmann, kfm. Angestellter; Johann Kaiser, Fahrzeuglackierer; Ibrahim Küyner, Betriebsleiter; Martin Merz, Kfz-Meister; André Scheurich, Kfz-Meister

Eder & Heylands Brauerei GmbH & Co. KG, Großostheim

40 JahreWerner Heeg, Betriebsschlosser; Rainer Simon, Brauer und Mälzer

Emig GmbH & Co. KG, Großostheim

25 JahreAnette Krist

Fuchs & Schmitt GmbH & Co. KG, Aschaffenburg

40 JahreRainer Ritter

GBS Grundbau Bohrtechnik Spezialtiefbau GmbH & Co. KG, Aschaffenburg

10 JahreSven Kraft, Schweißer

Gunold GmbH, Stockstadt

25 JahreKirsten Will, Mitarbeiterin Verpackung

Inside Textil GmbH, Großostheim

25 JahreAndrea Korn

10 JahreMichael Rösner

Kissel Spedition GmbH, Stockstadt

10 JahreBernd Löffler; Susanne Sauer

Maag Germany GmbH, Großostheim

10 JahreWolfgang Kraus; Thomas Schnabel

ProCase GmbH, Miltenberg

10 JahreJonas Wilfing, Produktionsmitarbeiter

Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg eG, Aschaffenburg

10 JahreElke Pfarrer

SCHWIND eye-tech-solutions GmbH, Kleinostheim

10 JahreJenna May, Vertriebsadministratorin

WIKA Alexander Wiegand SE und Co. KG, Klingenberg

25 JahreMichael Reis

10 JahreAndreas Brönner; Michaela Meidel

Laut Meldungen aus den Unternehmen werden folgende Firmenjubiläen gefeiert:

50 Jahre

Kasem Bagherpur Teppiche und Möbel, Aschaffenburg am 1. November 2021

Raiffeisen-Wohnbau Aschaf-fenburg Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Aschaffenburg am 19. November 2021

25 Jahre

Donato Maglio Entrümpelun-gen, Abbrucharbeiten, Besorgungen aller Art,

Gartenarbeiten, Großostheim am 1. November 2021

Egon Reus Dienstleistungen rund ums Haus, Rüdenau am 1. November 2021

Thorsten Sacher Versiche-rungsbüro, Miltenberg am 1. November 2021

Taxi Sieg Petra Sieg, Obernburg am 5. November 2021

Helga Spang Buchungsservice, Glattbach am 1. November 2021

Michael Stadtmüller Handelsvertretung, Aschaffenburg am 10. November 2021

Michael Wangler Handel mit Uhren und Antiquitäten, Hösbach am 15. November 2021

Jürgen Wenzel Reiseausstat-tung und Outdoor-Equipment, Niedernberg am 3. September 2021

KOMMINFORM GmbH & Co.KG, Miltenberg am 11. April 2021

Firmenjubiläen im November

Beratung für technologieorientierte

Start-upsIm Rahmen der „Beratung für Technologie-Gründer“ stehen Experten der IHK Aschaffenburg, der Hand-werkskammer für Unterfran-ken und der ZENTEC GmbH für Gespräche zur Verfügung.

Die kostenfreie „Beratung für Technologie-Gründer“ findet am 9. Dezember statt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Gesprächster-mine können mit der ZENTEC GmbH unter www.zentec.de vereinbart werden. ■

DONNERSTAG,

9. DEZEMBERTermine nach

Vereinbarung

Unser KOLUMNENTITEL

November 2021

Weber ist dervielseitigste Anbieterin der Liste unserer

Lieferanten.

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Zerspanungstechnologieund ToolmanagementSAMSON AG Frankfurt

Smart Battery Solutions GmbH

Großostheimer Unternehmen unter BAYERNS BEST 50GROSSOSTHEIM. Die Smart Battery Solutions GmbH aus Großostheim ist eine der Preisträgerinnen des diesjährigen Wettbewerbs BAYERNS BEST 50.

Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesent-wicklung und Energie ehrte auch in diesem Jahr wieder die 50 wachstumsstärksten mittelständischen Unternehmen mit der Auszeichnung BAYERNS BEST 50. Den Preis erhalten besonders wachstumsstarke Mittelständler, die in den letzten Jahren die Zahl ihrer Mitarbeiter und ihren Umsatz überdurchschnittlich steigern konnten.

Das Großostheimer Unternehmen ist auf die Entwicklung und Fertigung intelligenter Energiespeichersysteme fokussiert. Ne-ben den eigenen Produkten der Unipower-Familie wurde eine Vielzahl von kundenspezifischen Batteriesystemen realisiert. Die Systeme kommen überwiegend in der Industrie- und in Mo-bilitätsanwendungen zum Einsatz. ■

Fromagerie Geiss

Neuer Treffpunkt für GenießerMILTENBERG. Der Spezialitätenhändler Fromagerie Geiss aus Aschaffenburg ist seit September auch im „Genussort“ Miltenberg vertreten. Wie das Unternehmen mitteilte, sind unter anderem Käsespezialitäten aus Frankreich und der Schweiz, Pasta aus Italien, Essige, Öle, Konfitüren, Senf, Trüffel, Gewürze, Kaffee, Wein, Schokolade im Angebot.

Die Fromagerie Geiss mit ihrer 50-jährigen Geschichte in Aschaffenburg zählt nach Unternehmensangaben zahlreiche Stammkunden aus Miltenberg und Umgebung. Wie ein guter Käse sei deshalb seit längerem der Wunsch gereift, diesem Kun-denkreis entgegenzukommen. Geschäftsführer Manuel Geiss habe nach einer passenden Location in Miltenberg gesucht, bis er Tanja Wagner und ihr Tortenparadies „Rosa's Glück" ken-nenlernte. Dieses befindet sich unmittelbar vor der historischen Altstadt in der Mainzer Straße 30.

Schnell seien sich die beiden Genussunternehmer einig gewe-sen, die zweifellos vorhandenen Synergien zu nutzen, sodass Genießer im Caféhaus seit September nun viele weitere Lecke-reien vorfinden. Die Filiale der Fromagerie Geiss ist als „Shop in Shop" in die Räumlichkeiten mit eingezogen. ■

Manfred Geiss, Carmen Geiss und Sohn Manuel bieten jetzt auch in der neuen Filiale in Miltenberg ihre Spezialitäten an. Foto: Fromagerie Geiss GmbH

46 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

Mainsite GmbH & Co. KG

Urkunde für freiwilligen UmweltschutzOBERNBURG. Im Auftrag des bayerischen Ministers für Umwelt und Verbraucher-schutz, Thorsten Glauber, hat Landrat Jens Marco Scherf die Teilnahmeurkunde am Umwelt- und Klimapakt Bayern an den Geschäftsführer der Mainsite, Dr. Johan-nes Huber, überreicht. Mit der Urkunde würdigt der Freistaat Unternehmen für qualifizierte und freiwillige Umweltleis-tungen.

Wie das Landratsamt mitteilte, wurde die Urkunde für eine ganze Reihe von Umwelt-schutzleistungen, die die Mainsite als Be-treibergesellschaft des Industrie-Centers Obernburg (ICO) freiwillig erbringt, verlie-hen. So wurde die Beleuchtung der Außen-anlagen und der Straßen des ICO bereits auf energiesparende LED-Technik umgestellt. Die Umstellung auf LED-Leuchten wird auch innerhalb der Gebäude weiter fortgeführt. Drei Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren wurden auf Fahrzeuge mit Elektroantrieben umgestellt. Daneben habe die Mainsite eine ganze Anzahl an Ladepunkten für Fahrzeuge mit E-Antrieb innerhalb des Standorts sowie an den verschiedenen Werkstoren zur Ver-fügung gestellt. Deren Anzahl werde auch

künftig weiter gesteigert, so die Mitteilung. Sie dürfen von den Beschäftigten des Stand-orts im Rahmen eines Modellversuchs aktuell kostenlos genutzt werden.

Neben diversen Aufforstungs- und Umge-staltungsmaßnahmen, die die gesetzlich ge-forderten 75 Prozent an Ausgleichsflächen für die durch den Bau des neuen Logistik-

zentrums verloren gegangenen Grünflächen bereits erfüllen, wurde auch die Erstellung eines Gründachs beschlossen. Einschließlich des Gründachs kompensiere Mainsite die verloren gegangenen Grünflächen somit zu 100 Prozent. Außerdem verfügt die Mainsi-te über zertifizierte Managementsysteme für die Themen Umwelt (DIN EN ISO 14001) und Energie (DIN EN ISO 50001). ■

Landrat Jens Marco Scherf (links) überreichte die Teilnahmeurkunde am Umwelt- und Klimapakt Bayern an den Geschäftsführer der Mainsite, Dr. Johannes Huber. Foto: Landratsamt Miltenberg

Unsere WIRTSCHAFTSREGION

Technische Hochschule Aschaffenburg

Gäste aus Politik und Wirtschaft beim ZeWiS Transfer-TagOBERNBURG. Der ZeWiS Transfer-Tag am 22. September in Obernburg, die erste öffentliche Veranstaltung nach längerer Corona-Pause, vereinte als hybrides Format das klassische Vor-Ort-Event mit einem digitalen Zoom-Live-Streaming.

Das Event mit rund 20 geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft vor Ort und zahlreichen virtuellen Zuschauern startete mit einer Gruß-botschaft der bayerischen Staatministerin für Digitales, Judith Gerlach, so die TH in einer Pressemitteilung. Sie hob besonders die Quali-tät der Bildung an der TH Aschaffenburg hervor und ihre zukunfts orien tierte Handlungsweise. In dem Vortrag über das Open Innovation Lab (OIL), vertreten durch Dr.-Ing. Stefan Rung, wurden nochmal die Vorteile dieses Teilberei-ches des ZeWiS deutlich: Das OIL-Forscherteam unter Leitung von Prof. Dr. Ralf Hellmann hat mit diversen Förderprojekten mittlerweile rund

15 Millionen Euro sowie zahlreiche Kooperati-onen an den Standort Obernburg gebracht.

Die externe Perspektive auf die TH Aschaffen-burg und deren Forschungseinrichtung ZeWiS wurde bei der Podiumsdiskussion verdeutlicht, als Stefan Prokosch (Senior Vice President Lin-de MH), über die langjährige Kooperation mit der Hochschule sprach: „Durch die Koopera-

tion mit der TH Aschaffenburg stemmen wir Themen, die wir aufgrund des hohen Zeitauf-wandes so alleine nicht geschafft hätten.“ Der Senior Vice President von Linde MH, dem welt-weit zweitgrößten Hersteller von Gabelstap-lern und Lagertechnikgeräten, steht in puncto automatisierte Stapler mit Prof. Dr. Konrad Doll und Prof. Dr. Klaus Zindler, dem Vizepräsident Forschung, im engen Kontakt.

v.l.n.r. Jens Marco Scherf, Landrat des Landkreises Miltenberg, Prof. Dr. Klaus Zindler, Stefan Prokosch, Senior Vice President Linde MH, Prof. Dr. Hans-Georg Stark, moderiert von Jürgen Gläser (Mitte). Foto: Technische Hochschule Aschaffenburg

Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau

Neuer Leiter Abteilung UnternehmenskundenASCHAFFENBURG. Michael Zang, Leiter der Abteilung Unternehmenskunden, geht nach 42 Jahren in der Sparkas-se Aschaffenburg-Alzenau in den Ruhestand. Steffen Ehinger wird sein Nachfolger und übernimmt die Verant-wortung für 33 Mitarbeiter in diesem Bereich, so die Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau in einer Pressemitteilung.

Der 47-jährige ist diplomierter Sparkassenbetriebswirt und seit Beginn seiner Ausbildung vor über 30 Jahren Mitarbeiter der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau. Ehinger war zuletzt über 13 Jahre Abteilungsdirektor im Bereich Private Banking. ■

Philipp Gruppe

Hauptsitz neugestaltetASCHAFFENBURG. Die Philipp Gruppe hat ihren Hauptsitz in Aschaffenburg neugestaltet. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde das neue Raumkonzept in neun Monaten Planung, Gestaltung und Umbau geschaffen.

Durch das individuell für die Philipp Gruppe geschaffene Raum-konzept werde die Arbeitsqualität für die Mitarbeitenden ma-ximiert, Kunden und Geschäftspartner fänden eine zeitgemäße, auf die Arbeitswelt von Morgen ausgerichtete Plattform vor, so das mittelständische Familienunternehmen. Unter anderem sei die etwa 1.200 Quadratmeter große Produktionshalle von einem klassischen Fertigungsraum zu einer modernen Office-Fläche umgewandelt worden.

Die Philipp Gruppe ist Hersteller und Anbieter von Transport- und Montagesystemen für den Betonfertigteilebau, Hydrau-lik- und Pneumatikkomponenten, Aggregat- und Zylinderbau sowie Seil- und Hebetechnik. ■

November 2021

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Den politischen Part in der Diskussionsrunde vertrat der Milten-berger Landrat Jens Marco Scherf. Er machte deutlich, dass es bei der finanziellen Förderung des ZeWiS seitens des Landkreises gar nicht mal um die Höhe der Summe gehe, sondern vielmehr da-rum, dessen Bedeutung für das Rhein-Main-Gebiet immer wie-der zu betonen. Er ist der Hochschule vor allem dafür dankbar, dass sie als Vorreiterin agiert und mit dem neuen Studiengang Hebam menkunde ab dem Wintersemester 2022/23 die Hebam-menversorgung in der Region sicherstellen wird.

Für informative Abwechslung und visuelle Eindrücke vor allem auch für die digitalen Teilnehmer der Veranstaltung sorgte eine Labortour durch das Open Innovation Lab (OIL) und eine Live-Demo aus der Fahrzeugtechnik auf dem Außengelände des Ze-WiS. ■

48 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN November 2021

Unser SERVICE

Betriebswirtschaft, Bürokommunikation / EDV, Persönlichkeitstraining15./16. November Excel 2019 – III 16. November Optimieren Sie Ihre Einkaufsaktivitäten Teil II 17. November Kommasetzung, aber richtig 26. November Kreativ, einfallsreich, innovativ 29. November Online-Marketing und Social Media 9. Dezember Arbeitsverträge optimal gestalten 9./10. Dezember Führen mit Fingerspitzengefühl II 16. Dezember Buchführung leicht gemacht

IHK-Ansprechpartner: Team Weiterbildung, E-Mail: [email protected] Telefon 06021 880-149 (Kosten: 1-Tages-Seminar 250,00 Euro; 2-Tages-Seminar 500,00 Euro - Abweichungen sind möglich)

Internationales15. November Warenursprung und Präferenzen

IHK-Ansprechpartner: Team Weiterbildung, E-Mail: [email protected] Telefon 06021 880-149

Gastwirteunterrichtung / Lebensmittelhygieneschulung6. Dezember Lebensmittelhygiene-Schulung nach § 4 LMHV (Kosten 80,00 Euro) 6. Dezember Gastwirteunterrichtung nach § 4 GastG (Kosten 65,00 Euro)

IHK-Ansprechpartner: Sabine Streck, Team Weiterbildung, Telefon 06021 880-149

Weiterbildungen im November und Dezember 2021

GemeinsamWeiterbilden

Bitte beachten Sie unsere Hinweise für IHK-Besucher.

Beachten Sie bitte, dass

die Seminare in Präsenzform

geplant werden. Pandemie-

bedingt kann es jedoch sein,

dass einzelne Veranstaltungen

online stattfinden müssen.

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Hausadresse IHK Aschaffenburg Kerschensteinerstraße 9, 63741 Aschaffenburg

Telefon 06021 880-0, Telefax 06021 880-22000

Postfachadresse Postfach 10 01 17, 63701 Aschaffenburg

Internet www.aschaffenburg.ihk.de

E-Mail [email protected]

Herausgeber Industrie- und Handelskammer Aschaffenburg, Postfach 10 01 17, 63701 Aschaffenburg, Telefon 06021 880-0, Telefax 06021 880-22000

Verantwortlicher Hauptgeschäftsführer Dr. Andreas Freundt, Redakteur Telefon 880-111 Redaktion Barbara Hofmann, Telefon 880-117

Redaktions- 18. Januar für die Februar-Ausgabe; 18. Februar für schluss die März-Ausgabe; 16. März für die April-Ausgabe;

20. April für die Mai-Ausgabe; 19. Mai für die Juni-Ausgabe; 7. Juli für die Doppelausgabe Juli/Aug.; 19. August für die September-Ausgabe; 20. September für die Oktober-Ausgabe; 19. Oktober für die November-Ausgabe; 25. November für die Doppel- ausgabe Dezember/Januar

Die Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer Aschaffenburg „Wirtschaft am Bayerischen Untermain” erscheinen 2021 im 75. Jahrgang

Allgemeiner Aus Gründen der besseren Lesbarkeit ist meist nur die Hinweis männliche Form genannt. Selbstverständlich werden alle Personen (m/w/d) gleichermaßen angesprochen. Verleger Verlag und Druckerei Main-Echo GmbH & Co. KG,

Weichertstraße 20, 63741 Aschaffenburg

Erscheinungs- monatlich, außer Doppelausgabe Juli/August weise und Dezember/Januar

„Wirtschaft am Bayerischen Untermain” ist das offizielle Organ der Industrie- und Handelskammer Aschaffenburg. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitrags- pflicht als Mitglied der IHK.

Bezugspreis Bezugsentgelt im freien Verkauf: Jahresabonnement 24,00 Euro. Das Abonnement läuft zunächst ein Jahr ab Bestelldatum und verlängert sich automatisch um ein weiteres, wenn es nicht drei Monate vor Ablauf gekündigt wird.

Anzeigen- Verlag und Druckerei Main-Echo GmbH & Co. KG, verwaltung Weichertstraße 20, 63741 Aschaffenburg Katja Siebert, Telefon 06021 396-338 und Melanie Fecher, Telefon 06021 396-347 Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 57 vom Januar 2021 gültig.

Anzeigenschluss 11. März für die April-Ausgabe; 15. April für die Mai-Ausgabe; 14. Mai für die Juni-Ausgabe; 2. Juli für die Doppelausgabe Juli/August; 16. August für die September-Ausgabe; 15. September für die Oktober-Ausgabe; 14. Oktober für die November-Ausgabe; 22. November für die Doppelausgabe Dezember/Januar

Herstellung Verlag und Druckerei Main-Echo GmbH & Co. KG,

und Druck Weichertstraße 20, 63741 Aschaffenburg

Gedruckt auf chlorfreiem Papier.

Alle mit Namen oder Signum eines Verfassers gekenn-zeichneten Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Industrie- und Handelskammer Aschaffenburg wieder. Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.

(Belegexemplar erbeten) ISSN 0173-329X

IMPRESSUMIndustrie- und HandelskammerAschaffenburg

GEPRÜFT

Zum Januar 2013 wurde die Umstellung der Verbraucherpreise auf das neue Basisjahr (jetzt 2015 = 100) turnusgemäß (üblicherweise alle fünf Jahre) vorgenommen. Im Mittelpunkt der Umstellung stand die Aktualisierung des sogenannten Warenkorbs, das heißt, die der Statistik der Verbraucherpreise zugrunde liegenden Waren und Dienstleistungen wurden den veränderten Verbrauchsgewohnheiten angepasst. Die Indizes werden jeweils ab Januar des neuen Basisjahres neu berechnet und ersetzen die bis zu diesem Zeitpunkt veröffentlichten Ergebnisse für diesen Zeitraum. Weiter zurückliegende Ergebnisse werden nicht neu berechnet, sondern nur formal auf das neue Preisbasisjahr umgerechnet.

Verbraucherpreisindex für DeutschlandBasis 2015 = 100

Monat 2019 2020 2021 Januar 103,4 105,2 106,3 Februar 103,8 105,6 107,0 März 104,2 105,7 107,5 April 105,2 106,1 108,2 Mai 106,2 106,0 108,7 Juni 105,7 106,6 109,1 Juli 106,2 106,1 110,1 August 106,0 106,0 110,1 September 106,0 105,8 110,1 Oktober 106,1 105,9 November 105,3 105,0 Dezember 105,8 105,5

Digitale Fahrtenschreiber von A-Zwww.heinrich-vogel-shop.de (Bestellnummer 23040)Das Buch von Olaf Horwarth hat sich durch seine intensive Beschäftigung mit allen Aspekten der digitalen Fahr-tenschreiber zu einer Referenz auch für intensive Anwender entwickelt. Die 6. Auflage, mit neuem Titel, ent-hält im Detail die notwendigen Informationen für Unternehmer, Fuhr-parkleiter, Ausbilder, Behörden und engagierte Fahrer. ■

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Es wird immer klarer, dass nur eine Versöhnung von Ökologie und Öko-nomie zu dauerhaft tragfähigen Lösungen führen kann. Dies betrifft alle unsere Lebensfelder, insbeson-dere aber die Mobilität. Wie kann eine Entwicklung hin zur nachhalti-gen Mobilität gelingen, von der man nicht das exakte Ergebnis kennt?

Das ist der Weg, den der Autor vorschlägt und anhand von vielen an-schaulichen Beispielen erläutert: Wir müssen zu einer echten Innova-tionsgesellschaft werden. Einer Gesellschaft, in der wir die Freiheit des Einzelnen nutzen, um ein gutes Ganzes zu gestalten. Jeder arbeitet im Prozess dort mit, wo er steht (fährt). Wir sind alle betroffen und damit auch alle Teil der Lösung. Es kann funktionieren, wenn die Gesellschaft und jeder Einzelne umdenkt und sein Verhalten anpasst.  ■

November 2021 WIRTSCHAFT AM BAYERISCHEN UNTERMAIN 51

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Offizielle Angaben zu Stromverbrauch und elektrischer Reichweite wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und entsprechen der VO (EU) 715/2007 in derjeweils geltenden Fassung. Für seit 01.01.2021 neu typgeprüfte Fahrzeuge existieren die offiziellen Angaben nicht mehr nach NEFZ, sondern nur noch nachWLTP. Weitere Infor-mationen zu den Messverfahren NEFZ undWLTP finden Sie unter www.bmw.de/wltp. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischenCO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagenmo-delle“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen, bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT), Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern und unter https://www.dat.de/co2/ unentgeltlich erhältlich ist. Abbildung/en zeigt/en Sonderausstattungen.