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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77 Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 461 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung PPA 6002 Luzern – Nr. 48, Jahrgang 18 Mittwoch, 18. Dezember 2013 Anzeige Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse» Editorial Ein herzliches Dankeschön N un neigt sich dieses Jahr dem Ende zu. Weihnachten naht und gleich darauf der Jahreswechsel. Zeit, um einmal innezuhalten und ein wenig über die Bücher zu gehen. Sich die Frage zu stellen, warum und wofür wir eigentlich einstehen. Da ist es auch einmal Zeit, danke zu sagen. Danke, geschätzte Leserinnen und Leser, dass Sie uns die Treue halten, dass Sie uns mit Ihren Anregungen, Ihrem Lob, aber auch Ihrer Kritik einen Spiegel vorhalten. Einen Spiegel, der uns hilft, besser zu werden und auch im kommenden Jahr wieder Woche für Woche eine interessante Zeitung für Sie zu machen. Am 8. Januar erscheint die nächste Ausgabe. Bis dahin wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weih- nachtsfest und einen guten Rutsch! [email protected] Sparmassnahmen Das Kulturprogramm wird ausgedünnt Die Sparprogramme von Stadt und Kanton machen den Kultureinrichtungen zu schaffen. Einige Pläne für 2014 werden magerer ausfallen. Florian Hofer Ab dem Frühjahr werden beispielsweise bei der Choller- halle die Streichungen spür- bar werden. «Das betrifft vor allen jene Sparten, die kein Massenpublikum anziehen», so Andreas Gröber, Geschäfts- leiter der Chollerhalle. Gespart wird also bei Tanzveranstal- tungen, Jazzkonzerten oder Events mit experimentellem Charakter. Kompensation durch Sponsoren und Fundraising «Die Sparmassnahmen be- einflussen uns schwer», stöhnt Mercedes Lämmler von der Galvanik. Und Samuel Stei- nemann, Intendant der Thea- ter- und Musikgesellschaft Zug und damit praktisch Hausherr im Casino, muss sich noch mehr anstrengen, um das Programmniveau zu halten. Sponsorensuche und Fundrai- sing für das Casino laufen auf Hochtouren. Auch im Kunst- haus hat sich Ernüchterung breit gemacht. «Wir können den erhofften Entwicklungs- schritt nicht machen. Auch das Team werde nun auf Lohnan- passungen verzichten müssen, berichtet Direktor Matthias Haldemann. Seite 3 Auch im Kunsthaus Zug muss gespart werden. Werner Schelbert / Neue ZZ Finanzen Die Stadt erhöht die Parkgebühren Wer in der Stadt Zug parkie- ren will, zahlt ab dem kom- menden Jahr eine höhere Ge- bühr. 8 statt bisher 5 Franken kostet dann die Tagespauscha- le. Und noch eine Gebühr steigt stark an: Wer für einen Fehlalarm, der zum Ausrücken der Feuerwehr führt, verant- wortlich ist, zahlt neu 1525 statt 200 Franken. fh Seite 15 Isabelle Rogenmoser Die «charmante Zugerin 2013» backte Guetzli mit Senioren. Seite 20 Wie Weihnachten noch zu retten ist Die Kantischülerinnen Nora Simmen (links) und Rowena Gisler haben als Maturaarbeit ein Krippenspiel geschrie- ben. Es handelt von Lisa, die die Weih- nachtsgeschichte in die richtigen Bahnen lenkt. Zu sehen am Heiligabend in der Kirche St. Johannes. ls Seite6 Foto Laura Sibold Tradition Zuger Metzgerei schliesst für immer Ende Dezember schliesst die Zuger Traditionsmetzgerei Rinderli in der Mattenstrasse ihre Tore. Doch das ist nicht das Ende der berühmten Chriesi- und Stierenmärt- wurst. Die Rezepte und die Rechte dazu hat bereits die Käppeli-Rogenmoser-Metzge- rei (Aklin am Kolinplatz) über- nommen. fh Seite 17 Ehrung Sie machen die Stadt liebenswert Das Zuger Fischer-Ehepaar Elisabeth und Emil Speck so- wie drei Frauen vom Rosen- garten haben bei der diesjäh- rigen Lebkuchenfeier der Stadt Zug eine Auszeichnung erhalten. Bei der Lebkuchen- feier werden traditionsgemäss Menschen geehrt, die sonst nicht im Licht der Öffentlich- keit stehen. fh Seite 11 Riesenauswahl. Immer. Günstig. ottos.ch verkauf BAAR Haldenstr. 1 10.00 bis 17.00 Uhr OBFELDEN Ottenbacherstr. 23 10.00 bis 18.00 Uhr ottos.ch 22. DEZEMBER NUR AM SONNTAG 20% RABATT AUF ALLE TEXTILIEN INKL. HEIMTEXTIL CHAM Alte Steinhauserstr. 10 10.00 bis 17.00 Uhr Ducati Homme EdT Vapo 50 ml Hugo Boss Bottled Sport Homme EdT Vapo 100 ml Calvin Klein Eternity Homme EdT Vapo 50 ml Bulgari Omnia Crystalline Femme EdT Vapo 40 ml Nina Ricci Femme EdT Vapo 80 ml Chopard Wish Femme EdP Vapo 75 ml 34. 90 Konkurrenzvergleich 115.- 49. 90 Konkurrenzvergleich 96.- 49. 90 Konkurrenzvergleich 105.- 32. 90 Konkurrenzvergleich 69.- 29. 90 Konkurrenzvergleich 78.- 37. 90 Konkurrenzvergleich 82.- www.ckeiser.ch alte Steinhauserstrasse 19 6330 Cham 041 741 88 22 AKTIONSANGEBOT ARP Shop Rotkreuz. IT und Zubehör auf über 440 m 2 . Montag bis Freitag 9.00 –18.30 Uhr Samstag 9.00 – 16.00 Uhr GRATIS Parkplätze P Birkenstrasse 43b Tel. 041 799 00 51 GÜLTIG BIS 31.12.2013 • Empfängt bis zu 10000 Radiostationen • Einfaches Streaming von Musiksammlungen WLAN INTERNET-RADIO statt 159.– nur 139.–

Zuger presse 20131218

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Page 1: Zuger presse 20131218

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 461Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

PPA 6002 Luzern – Nr. 48, Jahrgang 18

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Anzeige

Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

Editorial

Ein herzliches Dankeschön

Nun neigt sich dieses Jahr dem Ende zu. Weihnachten naht

und gleich darauf der Jahreswechsel. Zeit, um einmal innezuhalten und ein wenig über die Bücher zu gehen. Sich die Frage zu stellen, warum und wofür wir eigentlich einstehen.

Da ist es auch einmal Zeit, danke zu sagen. Danke, geschätzte Leserinnen und Leser, dass Sie uns die Treue halten, dass Sie uns mit Ihren Anregungen, Ihrem Lob, aber auch Ihrer Kritik einen Spiegel vorhalten. Einen Spiegel, der uns hilft, besser zu werden und auch im kommenden Jahr wieder Woche für Woche eine interessante Zeitung für Sie zu machen. Am 8. Januar erscheint die nächste Ausgabe. Bis dahin wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weih-nachtsfest und einen guten Rutsch!

[email protected]

Sparmassnahmen

Das Kulturprogramm wird ausgedünntDie Sparprogramme von Stadt und Kanton machen den Kultureinrichtungen zu schaffen. Einige Pläne für 2014 werden magerer ausfallen.

Florian Hofer

Ab dem Frühjahr werden beispielsweise bei der Choller-halle die Streichungen spür-bar werden. «Das betrifft vor allen jene Sparten, die kein Massenpublikum anziehen», so Andreas Gröber, Geschäfts-leiter der Chollerhalle. Gespart wird also bei Tanzveranstal-tungen, Jazzkonzerten oder Events mit experimentellem Charakter.

Kompensation durch Sponsoren und Fundraising

«Die Sparmassnahmen be-einflussen uns schwer», stöhnt Mercedes Lämmler von der

Galvanik. Und Samuel Stei-nemann, Intendant der Thea-ter- und Musikgesellschaft Zug und damit praktisch Hausherr im Casino, muss sich noch mehr anstrengen, um das Programmniveau zu halten. Sponsorensuche und Fundrai-sing für das Casino laufen auf

Hochtouren. Auch im Kunst-haus hat sich Ernüchterung breit gemacht. «Wir können den erhofften Entwicklungs-schritt nicht machen. Auch das Team werde nun auf Lohnan-passungen verzichten müssen, berichtet Direktor Matthias Haldemann. Seite 3

Auch im Kunsthaus Zug muss gespart werden. Werner Schelbert / Neue ZZ

Finanzen

Die Stadt erhöht die Parkgebühren

Wer in der Stadt Zug parkie-ren will, zahlt ab dem kom-menden Jahr eine höhere Ge-bühr. 8 statt bisher 5 Franken kostet dann die Tagespauscha-le. Und noch eine Gebühr steigt stark an: Wer für einen Fehlalarm, der zum Ausrücken der Feuerwehr führt, verant-wortlich ist, zahlt neu 1525 statt 200 Franken. fh Seite 15

Isabelle RogenmoserDie «charmante Zugerin 2013»backte Guetzli mit Senioren. Seite 20

Wie Weihnachten noch zu retten istDie Kantischülerinnen Nora Simmen (links) und Rowena Gisler haben als Maturaarbeit ein Krippenspiel geschrie-ben. Es handelt von Lisa, die die Weih-nachtsgeschichte in die richtigen Bahnen lenkt. Zu sehen am Heiligabend in der Kirche St. Johannes. ls Seite6

Foto Laura Sibold

Tradition

Zuger Metzgerei schliesst für immer

Ende Dezember schliesst die Zuger Traditionsmetzgerei Rinderli in der Mattenstrasse ihre Tore. Doch das ist nicht das Ende der berühmten Chriesi- und Stierenmärt-wurst. Die Rezepte und die Rechte dazu hat bereits die Käppeli-Rogenmoser-Metzge-rei (Aklin am Kolinplatz) über-nommen. fh Seite 17

Ehrung

Sie machen die Stadt liebenswert

Das Zuger Fischer-Ehepaar Elisabeth und Emil Speck so-wie drei Frauen vom Rosen-garten haben bei der diesjäh-rigen Lebkuchenfeier der Stadt Zug eine Auszeichnung erhalten. Bei der Lebkuchen-feier werden traditionsgemäss Menschen geehrt, die sonst nicht im Licht der Öffentlich-keit stehen. fh Seite 11

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statt 159.–nur 139.–

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48 foruM

Eine Beleuchtung gehört zur Ad-ventszeit dazu

Mir gefällt die Weihnachts-beleuchtung der Stadt eigent-lich ziemlich gut. Eine schöne Beleuchtung gehört für mich zur Adventszeit dazu. Wichtig ist aber, dass damit nicht über-trieben wird. Ich mag es auch zu Hause schön dekoriert. In der Weihnachtszeit habe ich auch Lichter am Fenster.

Die vielen Lichter sind für mich zu übertrieben

Ich finde, man kann bei der Beleuchtung gut sparen. Die vielen Lichter sind für mich zu übertrieben, vor allem wenn die ersten Schaufenster schon im Oktober dekoriert werden. Ich selber habe auch keine spezielle Weihnachtsbeleuch-tung und verzichte auch sonst auf jeglichen Schmuck.

Die Lämpchen sorgen für eine schöne Stimmung

Die hellen und farbigen Lichter der Zuger Weihnachts-beleuchtung gefallen mir sehr gut. Die Lämpchen sorgen für eine schöne Adventsstim-mung. Ich wäre aber auch nicht traurig, wenn man sich dafür entschieden hätte, die Beleuchtung wegzulassen. So wichtig ist sie mir nicht.

Ich mag das warme Licht in den kalten Wintertagen

Ich finde, die Beleuchtung gehört einfach dazu und ist für mich schon fast zu einer Tradi-tion geworden. Ich mag die At-mosphäre und das warme Licht in den kalten Winterta-gen. Selber dekorieren wir zu Hause auch etwas in der Weih-nachtszeit, vor allem draussen im Garten.

Ich würde die Beleuchtung vermissen

Ich sehe die schönen Lichter der Beleuchtung gerne. Sie ge-fallen mir sehr gut und lassen Stimmung aufkommen. Die Menge der Lichterketten finde ich nicht übertrieben. Ich wür-de die Beleuchtung auf jeden Fall vermissen. Besonders ge-fallen mir auch mit Lichtern geschmückte Bäume. dom

Umfrage

Gefällt Ihnen die Weihnachtsbeleuchtung in Zug?

Bettina Baumberger, Postangestell-te, Rüti

Stimme meines Glaubens

Urs Steiner, Pfarrer, Pfarramt Gut Hirt Zug

Weihnachten ohne Musik?

In wenigen Tagen ist Weihnachten. Haben Sie schon alle Geschenke für

Ihre Lieben gekauft? Ist alles für den Heiligabend bereit? Fühlen Sie sich von Weihnachten gestresst? Dies sind Fragen, die Leuten in der Vorweihnachtszeit von Zeitungen und Radio auf der Strasse gestellt werden. Weihnachtszeit wird gleichgesetzt mit Konsum und Stress. Gleich-zeitig gibt es einen Trend, Weihnachten ohne Christ-baum und ohne Geschenke zu feiern. An Weihnachten feiern wir die Menschwerdung unseres Gottes. Diese Botschaft ist verstandes-mässig nicht wirklich zu fassen. Dem Intellekt sind in religiösen Dingen äusserst enge Grenzen gesetzt. Worte können uns berühren, ja zu Tränen rühren, Musik hingegen kann etwas zum Ausdruck bringen, was Worte kaum je vermögen, denn Musik erreicht ungeahnte Tiefen, die dem Verstand verborgen bleiben. Vielleicht lassen Sie sich in diesem Jahr wieder einmal von weihnächtlicher Musik in Ihrem tiefsten Inneren ansprechen, sei es durch die alten Weihnachtslieder oder durch Weihnachtskantaten oder -oratorien, die uns mit ihren Melodien immer wieder neu berühren. Musik öffnet Ihr Herz auch für die frohe Botschaft, und um die geht es ja an Weihnachten. Wie immer Sie Weihnachten feiern, ich wünsche Ihnen ein Weihnachtsfest mit viel Musik, die das Herz bewegt und die Seele berührt und unserem Heiland eine Wohnung in Ihrem Herzen bereitet.

Junge Feder

Michelle Sarbach (18), Kantischülerin, Hagendorn

Die Politik braucht junges Blut

In Österreich wurde der momentan jüngste Aussenminister der

Europäischen Union gewählt. Der 27-jährige Sebastian Kurz engagierte sich bereits in sehr jungen Jahren in der Politik. Reaktionen auf die Wahl gab es ganz unterschiedliche. Insbesondere in den diplomatischen Kreisen trifft Kurzs Amtsübernahme auf Skepsis. Ja, der junge Aussenminister hat kaum Erfahrung auf dem internationalen Parkett und braucht vielleicht einen Mentor – im Sinne einer Zusammenarbeit der Generationen. Seine Wahl zum Minister signalisiert dafür der Welt, dass sein Land an die Zukunft glaubt. Und trägt aus meiner Sicht zu einem positiven Image Österreichs bei. Ein junger, dynamischer Mann in der Politik – das strahlt Frische und Moder-nität aus. Ich finde es wichtig, dass auch junge Menschen politische Ämter überneh-men. Die junge Generation soll und will sich in der Gesellschaft und politisch engagieren und das Gesche-hen mitgestalten. Dadurch ist Fortschritt und Weiter-entwicklung möglich. Eine unterstützende Haltung gegenüber dem neuen österreichischen Aussenmi-nister wäre also wichtiger, als sich ihm gegenüber trotzig und kritisierend zu verhalten. Gutes Gelingen, Herr Kurz.

unter der rubrik «Junge feder» schreiben Schüler der Kantonsschule Zug hier regelmässig ihre Meinung zu Themen ihrer Wahl.

Unser Anliegen

Taschendieben das Geschäft vermiesenTrick- und Taschendiebe

fühlen sich in grossen Menschenansammlungen

besonders wohl. In der Adventszeit machen sie sich das Gedränge in und um die Warenhäuser zunutze, um einem unbemerkt und blitzschnell das Geld aus der Tasche zu ziehen. Auch die Hektik an Bahnhöfen und die Enge in überfüllten Zügen und Bussen sind für Langfin-ger äusserst attraktiv. Doch mit einfachen Tricks können Sie sich schützen! Folgen Sie den Empfehlungen Ihrer Polizei, und vermiesen Sie so den Dieben das Weihnachts-geschäft: • Behalten Sie Ihre Wertsa-chen stets im Auge und lassen Sie diese niemals im Ein-kaufswagen liegen. • Tragen Sie Ihr Portemonnaie in der Innentasche der Jacke

oder des Mantels. • Schliessen Sie Ihre Hand- tasche, und tragen Sie diese am Körper. • Geben Sie den Pin Ihrer Bankkarte immer verdeckt ein. •Lassen Sie sich beim Geld-abheben oder beim Bezahlen nie ablenken oder «helfen». Bei verdächtigen Wahrneh-mungen: Notruf 117. Die Zuger Polizei wünscht eine diebstahlfreie und besinnliche Vorweihnachtszeit.

Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörden

Politischer Standpunkt

Das fell des Bären verteilenMehr als 80 Prozent der

Schweizer Haushalte sind, abgesehen von

Hypotheken, schuldenfrei. Das heisst, sie geben nicht mehr aus als sie einnehmen. Mehr noch: Vielen gelingt es, für Un-vorhergesehenes oder für be-sondere Investitionen etwas auf die Seite zu legen. Was für weite Teile der Bevölkerung selbstverständlich ist, gilt nicht für die öffentliche Hand, näm-lich nur soviel auszugeben, wie auch eingenommen wer-den kann.

Das Budget der Stadt Zug weist für das kommende Jahr einmal mehr ein Defizit in Mil-lionenhöhe aus. Wie die teils heftigen Diskussionen im grossen Gemeinderat von letz-ter Woche zeigen, stösst das Votum der bürgerlichen Par-teien, auf die Ausgabenbremse zu treten und etwas zu tun, da-

mit die Schuldenlast nicht noch grösser wird, in Teilen des Parlaments auf Entrüstung und Unverständnis. Fakt ist, dass die Stadt Zug unverhält-nismässig viel an den ZFA und NFA zahlt. Aber das gibt keine Legitimation, über die Verhält-nisse zu leben und Schulden anzuhäufen. Solange der Bär nicht erlegt ist, sprich die Last der Ausgleichszahlungen für die Stadt Zug nicht gesenkt wird, kann das Fell auch nicht verteilt werden.

Eliane Birchmeier, Zug, FDP, Mitglied des GGR der Stadt Zug

Daniel Gramm, Betriebswirt-schafter, Zug

Barbara Eberle, Kaufmännische Angestellte, Edlibach

Doris Bolli, Hausfrau, Steinhausen

Fabienne Brun, Schülerin, Aargau

Zeitgleich mit einer Sanierung auf dem Dach des Schulpavillons in Hagendorn ist diese Photovoltaik-Anlage entstanden. In

den vergangenen drei Monaten hat die Anlage bereits mehrere tausend Kilo-wattstunden Strom produziert. pd

pd

Von der Dachsanierung zum Solarkraftwerk

IMPrESSuMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 18. Jahrgang

ZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stepanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. chDRUCKLuzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.

Page 3: Zuger presse 20131218

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48 theMa Der woche

Man könnte bei der Beleuchtung viel Energie sparen

Aktuell wird viel über die Weihnachtsbeleuchtung ge-sprochen. Auf die Lichterket-ten möchte ich aber nicht ganz verzichten. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass man sie etwas weniger oft einschal-ten würde, um Energie zu spa-ren. Die Beleuchtung auf jeden Fall soll bleiben.

Mein eigenes System würde etwas teurer

Ganz sicher soll nicht bei der Kultur und auch nicht bei der Bildung gespart werden. Ich bin eigentlich sowieso dafür, dass man möglichst viel macht. Wahrscheinlich müssten dazu die Steuern etwas erhöht wer-den. Allgemein würde nach meinem System alles etwas teurer werden.

Kunst und Bildung sollen davon nicht betroffen sein

Man sollte bei den «Schnäp-sen» für die Politiker begin-nen. Die Steuern sollte man unverändert lassen, genauso sehe ich es mit der Kunst-unterstützung. Sparen könnte man auch bei der Weihnachts-beleuchtung, die gefällt mir nämlich gar nicht und braucht viel zu viel Strom.

Einige Kunstwerke auf der Strasse sind überflüssig

Man sollte das Defizit auf keinen Fall durch die Steuern berichtigen. Dafür interessie-ren mich einige Kunstwerke im öffentlichen Raum über-haupt nicht. Ebenfalls könnte man bei den Beamten sparen, wenn sie etwas effizienter wä-ren, beispielsweise in Bezug auf das Littering-Gesetz.

Ich bin mit den Plänen fürs Brüggli nicht zufrieden

Es könnte etwas mehr Geld von den Reichen in Zug flies-sen. Auch nicht ganz einver-standen bin ich mit den neuen Plänen für den Campingplatz im Brüggli. Ganz sicher darf nicht im Bereich Kultur ge-spart werden. Auch finde ich, wird in Zug viel zu wenig für die Jugend gemacht.

Im Polizeiwesen könnte man etwas zurückfahren

Sparen kann man sicher im Polizeiwesen. Vielerorts ist die ständige Präsenz gar nicht nö-tig. In Zug kann man sich auch so sehr sicher fühlen. Aktuell könnte man auch auf Lichter-ketten beim Postplatz verzich-ten. Überrissen sind auch die Steuergeschenke gewisser Unternehmungen. dom

Umfrage

In welchen Bereichen kann der Sparstift angesetzt werden?

Nerissa Melchtry, Service-Ange-stellte, Menzingen

Luzian Franzini, Schüler, Rotkreuz

Urs-Peter Blum, pensioniert, Zug

Maria Burkart, Kaufmännische Angestellte, Cham

Basil Fuchs, Schüler, Rotkreuz

Iris Flaig, Schülerin, Zug

Zuger Kultur

Sparübung beeinflusst die ProgrammeIm Rahmen des Spar- pakets hat die Stadt bei den Kulturinstitutionen über 300 000 Franken an Beiträgen gestrichen. Das hat Folgen für das Publikum.

Samantha Taylor

Dass die Stadt und der Kan-ton den Gürtel enger schnal-len müssen, ist nicht neu. So-wohl das kantonale wie auch das städtische Budget stehen im Zeichen des Sparens – das zeigte sich in den vergangenen Wochen bei den jeweiligen Budgetdebatten im Kantonsrat und im Grossen Gemeinderat der Stadt Zug. Vor allem in der Stadt wurden Beiträge gekürzt und Investitionen vertagt.

Sparpaket im Sommer präsentiert

Zu spüren bekommen diese Sparübung auch die Kulturins-titutionen. Dass vor allem die Stadt ihre Beiträge künftig kürzen will, wurde im Sommer bekannt, als der Stadtrat sein Sparpaket präsentierte. Kon-kret reduziert er den Jahres-beitrag ans Theater Casino Zug um 200 000 Franken (bis-her 822 000, neu 622 000 Fran-ken). Die Theater und Musik-gesellschaft (TMGZ) erhält 50 000 Franken weniger (bis-her 462 000, neu 412 000 Fran-ken) und der Verein Choller-halle muss mit 20 000 Franken weniger auskommen (bisher 200 000, neu 180 000 Franken). Die Interessengemeinschaft Galvanik wird zwar keine Bei-tragsreduktion erfahren. Sie muss jedoch jährliche Rück-zahlungen von 62 500 Franken an die Stadt leisten. Die Kür-zungen gelten für die Jahre 2014 bis 2017.

Institutionen müssen über die Bücher

Seitens der Kulturinstitutio-nen hat man die bittere Pille geschluckt. Allerdings wurden bereits im Sommer Bedenken geäussert. Die Streichungen werden sich im Programm nie-derschlagen, so der O-Ton der Betreiber. Und diese Befürch-tungen haben sich inzwischen teilweise bewahrheitet. «An-fang Jahr wird sich bei uns

noch nicht viel ändern, weil das Programm schon im Sommer gemacht war», erklärt Andreas Gröber, Geschäftsleiter der Chollerhalle. Doch ab Frühjahr zeigen sich die Konsequenzen. «Wir werden weniger Veran-staltungen durchführen kön-nen. Betroffen davon sind vor allem all jene Sparten, die kein Massenpublikum anziehen.» Dazu zählen gemäss Gröber beispielsweise Tanzveranstal-tungen, Jazzkonzerte oder an-dere experimentelle Events. «Die Vielfalt in unserem Pro-gramm wird sicherlich abneh-men», bedauert Gröber. Ähnli-ches ist seitens der IG Galvanik zu vernehmen. «Die Sparmass-nahmen beeinflussen uns schwer», sagt Präsidentin Mer-cedes Lämmler. Man sei beim Programm zurückhaltend ge-wesen. Zudem müsse man bei diversen Positionen wie beim Marketing einiges überdenken.

Besser verdaut hat die Kür-zung die TMGZ. «Aus heutiger Sicht beurteilt, werden unsere Kunden nichts spüren», sagt Samuel Steinemann, Inten-

dant der Theater- und Musik-gesellschaft Zug. Er betont aber, dass man sich noch nicht ausruhen könne. «Es kommt darauf an, wie es mit der Sponsorensuche und dem

Fundraising läuft. Wir werden erst im Frühling klarer se-hen.»

Auch das Zuger Kunsthaus ist betroffen

Es sind aber nicht nur die drei genannten Kulturinstitu-tionen, die kürzertreten müs-sen. Auch dem Kunsthaus Zug wurde weniger Geld gewährt, als erhofft. Diesmal setzte al-

lerdings der Kanton den Rot-stift an. In der Budgetdebatte des Kantonsrats, die vor kur-zem stattfand, befand eine Mehrheit der Räte, dass dem Kunsthaus eine Erhöhung der Beiträge um 157 000 Franken nicht gewährt werden soll. «Dieser Entscheid schmerzt natürlich», sagt Direktor Mat-thias Haldemann. Er hofft dar-auf, dass die Stadt nicht in die gleiche Kerbe schlagen wird.

Heute beteiligt sich die Stadt mit 565 000 Franken jährlich an der Kunstgesellschaft Zug. «Dieser Beitrag ist bis 2013 be-fristet. Dabei entfallen 460 000 auf den Betrieb des Kunsthau-ses, 30 000 auf die Kunstver-mittlung und 75 000 Franken auf den Kunstkauffonds», er-klärt der Finanzchef Karl Ko-belt. Es gebe keine Absichten, beim Kunsthaus zu sparen. Die Beträge sollen laut Kobelt für 2014 bis 2017 unverändert bleiben. In trockenen Tüchern ist dies aber noch nicht. Ko-belt: «Der Entscheid liegt schliesslich beim Grossen Ge-meinderat der Stadt Zug.»

Nachgefragt

Matthias Haldemann,Direktor Kunsthaus

Müssen Sie kürzertreten?

Matthias Haldemann, der Kantonsrat hat einer Erhöhung der Beiträge für das Kunsthaus um 157 000 Franken nicht zugestimmt. Hat das Folgen?

Der Entscheid schmerzt natürlich. Im Gegensatz zum Kanton haben aber erfreuli-cherweise vier Gemeinden einer Erhöhung der Be-triebsbeiträge zugestimmt.

Trotzdem haben Sie auf mehr Geld gehofft. Müssen Sie nun kürzertreten?

Wir können den erhofften Entwicklungsschritt ohne diese Mittel nicht machen. Gerne hätten wir uns im Be-reich Kommunikation und Marketing verstärkt, um unsere Angebote noch besser an eine breitere Öffentlich-keit zu vermitteln. Das sehr engagierte Kunsthaus-Team wird, wie in den letzten Jah-ren auch, keine Lohnanpas-sungen und keinen Teue-rungsausgleich erhalten.

Werden Sie das fehlende Geld von privater Seite auftreiben?

Von privater Seite werden wir grosszügig unterstützt. Über ein Drittel der Betriebs-kosten sind privat finanziert. Die Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug stellt das Mu-seumsgebäude kostenlos zur Verfügung und finanziert den Unterhalt. Wir werden uns bemühen, jene Gemeinden, die einer Erhöhung der Bei-träge jetzt nicht zustimmten, später dafür zu gewinnen. Wir freuen uns über die grosszügigen Mittel von Stif-tungen, Sponsoren und Pri-vaten. Wir können 2014 ein attraktives Ausstellungspro-gramm anbieten. st

Das reichhaltige Schaffen im Kunsthaus Zug war kürzlich auch einmal Gegenstand einer Ausstellung. Klangkünstler Fritz Hauser hatte sich erst im Juni die Mühe gemacht und viel Kunsthaus-Material in Form von Plakaten, Büchern und anderen Erinnerungsstücken zusammengetragen. Foto Florian hofer

«Die Vielfalt in unserem Programm wird sicherlich abnehmen.»andreas Gröber, Geschäftsleiter chollerhalle

Ausstellungen 2014Das Kunsthaus Zug wird im nächsten Jahr wieder diver-se interessante Ausstellun-gen bieten. Das Jahrespro-gramm sieht dabei folgendes vor:

# Noch bis 9. März: The Large Glass – Bethan Huws; Die Sammlung Kamm und das Werk von Bethan Huws, den vier Jahreszeiten entsprechend angeordnet

# 25. Mai bis 17. August: Ich beginne zu vergessen. I lya Kabakov und Schweizer Sammlungen

# 6. September bis 11. Januar 2015: Und weg mit den Minuten; Dieter Roth und die Musik. In Zusammenarbeit mit Musik Akademie Basel und Edizioni Periferia, Luzern

Weitere Informationen zu laufenden und kommenden Ausstellungen gibt es unter www.kunsthauszug.ch

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48 foruM

Ihm gefällt der Winter: Aaron Schuler aus Hünenberg geniesst den Ausflug an den Zugersee. foto Dominique Schauber Sarah Schnyder aus Baar lernt den Hund Tschubby kennen. pd

«Willkommen in Zug»

Zuger BabysMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren?Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an [email protected] schicken. In diesem Fall kostet die Ver-öffentlichung Ihrer Glück-wunschanzeige 40 Franken.

Leserbriefe

Sparen tut angeblich weh – den Linken und den rechtenKennen Sie das Gefühl eines

Déjà-vu? Am Donnerstag, 28. November, beriet der Zuger Kantonsrat das Budget 2014. Es war zwar auf bürgerlicher Seite viel vom Sparen die Rede – aber wirklich gespart wurde wenig. Déjà-vu: Als in der letzten Legislatur die SVP-Fraktion im Grossen Gemein-derat rechtzeitig sparen wollte, wurden rituell alle Sparvor-schläge abgelehnt. Stellten wir detaillierte Sparanträge, fan-den sich neue Ausreden, war-um das eben gar nicht gehe.

Stellten wir globale Kürzungs-anträge, wurde uns beschie-den: unseriös. Wenn wir von Masshalten und Vorsicht spra-chen, versuchten die überbor-denden Betreuungs- und Bil-dungskosten einzufrieren, wurde das mit Hinweis auf uns Ewiggestrige, Uneinsichtige und Sparfanatiker eisig abser-viert. Déjà-vu im Kantonsrat! Erst die vom Volk im Herbst 2010 ausgelöste Machtver-schiebung im GGR zu Gunsten der SVP brachte die vorher ausgabefreudigen Mittepoliti-ker dazu, mit uns über die Kos-ten zu gehen. Die entscheiden-de Wende zum Sparen kam leider erst spät beim Budget 2012 und 2013 mit globalen Kürzungsbeschlüssen in Mil-lionenhöhe. Die Stadt macht es dem Kanton heute erfolgreich vor, wie das geht. Wer zwischen 2012 und 2014 beim Kanton

rund 120 neue Stellen in der Verwaltung bewilligt, hat of-fenbar gar nichts begriffen: Je länger man zuwartet, desto mehr tut das Sparen weh. Da-rum: Den noch zögerlichen Mittepolitikern bei den Wah-len 2014 hart Druck machen. Dann gibts auch ein Déjà-vu!

Philip C. Brunner, Kantonsrat

Es wird kälter und dunkler in Zug

Während der Budgetdebatte vom Dienstag im grossen Ge-meinderat konnte man fast physisch erleben, wie es in Zug kälter und dunkler wird. Wir alle wissen, dass das Defi-zit der Stadt nicht durch schlechtes Haushalten, son-dern durch die überhöhten Ausgleichszahlungen an die anderen Gemeinden und Kan-tone (NFA und ZFA) entstan-den ist. Dafür geben wir dieses Jahr 72,5 Millionen (2007: 18,5 Millionen Franken) aus. Durch ein stadträtliches Sparpro-gramm mussten schon im Sommer vor allem Kultur und die Familien Einbussen in Kauf nehmen. Zu Beginn der Debatte lobte der Finanzchef Karl Kobelt (FDP) die Diszi-plin der Departemente und die gute Arbeit der Geschäftsprü-fungskommission, die zu einem sparsamen, gut vertret-baren Budget 2014 führten. Doch das war nur eine Seite seines Gesichts.

Ein Sprecher der grossbür-gerlichen Fraktion (FDP, CVP und SVP) teilte dem Rat mit, dass sie sich mit dem Finanz-chef zusammengesetzt und Sparanträge von einer zusätz-lichen halben Million erarbei-tet hätten. Diese Doppelmoral des Finanzchefs ist schlicht unerträglich. Da die grossbür-gerliche Fraktion die Mehrheit im Rat besitzt, wurden diese Sparanträge kommentarlos durchgewinkt. Der Ratspräsi-

dent fand es nicht einmal für nötig, die Gegenstimmen zu eruieren. Als sich dann eine SP-Kollegin «erfrechte», die grossbürgerliche Fraktion zu bitten, wenigstens die Gründe der einzelnen Sparanträge darzulegen, kam ein «Nein». Wir hätten sie ja vorher anru-fen können, war der Kommen-tar des SVP-Fraktionschefs. Das war der Grund, warum SP, Alternative und CSP den Saal verliessen.

Ein solches Machtgehabe ist der Totengräber der Demokra-tie. Wir brüsten uns immer wieder, dass in unserem Land die Minderheiten ernst ge-nommen werden, dass man mit ihnen diskutiert und Kom-promisse sucht. In der GGR-Debatte haben sich aber FDP, CVP und SVP ins selbe Boot gesetzt und die Meinungen von SP, Alternative, CSP und GLP kommentarlos zerdrückt.

Wo wurde gespart? Mit einer Ausnahme bei den Departe-menten der «linken» Stadträte. Das heisst, schon wieder bei der Kultur, der Kinderbetreu-ung und im Sozialen. Wenn also Künstler weniger Unter-stützung erhalten, wenn ein-kommensschwachen und mit-telständischen Familien weniger Krippenplätze zur Verfügung stehen oder wenn Bedürftige nicht mehr genü-gend unterstützt werden kön-nen, dann haben wir das der grossbürgerlichen Fraktion zu verdanken. Wenn das Geld knapp wird, braucht es eine Opfersymmetrie: Vernünftiges Sparen und neue Mittel. Da-rum schlug die Fraktion Alter-native/CSP eine mässige Steuererhöhung von 2 Prozent vor. Das sind für eine Mittel-standsfamilie (steuerbares Einkommen 80 000) 54 Fran-ken im Jahr. Damit hätten wir das budgetierte Defizit auffan-gen können. Doch für die ver-einigte FDP, CVP und SVP war

das kein Thema. Uns frierts! Monika Mathers- Schregenberger, Oberwil,

für die Fraktion Alternative/CSP

Am Volk vorbeiAn der Budgetdebatte haben

die bürgerlichen Parteien im Grossen Gemeinderat in der Stadt Zug bewiesen, dass sie blind ihren «Werten» nachge-hen, weder links noch rechts und schon gar nicht zum Volk schauen. Letzteres hat bei der städtischen Buspassabstim-mung im November in aller Deutlichkeit gesagt, dass es dieses Sparen auf Kosten der Familien und der Kultur nicht akzeptiert.

Und schon geht es weiter mit dem Streichkonzert. Die SVP, FDP und die «Familien-partei» CVP streichen 150 000 Franken bei der Abteilung Kind, Jugend, Familie. Offen-bar haben sie sich keinen Mo-ment lang überlegt, was dies für die Zuger Familien bedeu-tet. Die Steuern für Vermögen-de aber bleiben weiterhin im Dumpingbereich. Politiker, welche in erster Linie eine Politik für sich selbst machen, haben diese Bezeichnung nicht verdient. Meine Damen und Herren, das Wahljahr steht an.

Jolanda Spiess-Hegglin, Oberwil, Co-Präsidentin

Alternative – die Grünen Kanton Zug

Bürgerliche sparen auf Kosten von Familien und Senioren

Die verantwortungslose bür-gerliche Steuer- und Wachs-tumspolitik führte in den letz-ten Jahren zu jährlichen Steuerausfällen von rund 50 Millionen Franken und zu ro-ten Zahlen in der Stadt Zug. Profitiert haben (zugewander-te) Reiche. Die Bevölkerung bezahlt dies mit dem Anstieg von Wohn- und Lebenskosten

sowie mit Sparpaketen der Bürgerlichen, die zu höheren Gebühren und schlechteren Leistungen führen. Gleichzei-tig wird die eigene Heimat im-mer fremder vor lauter Neu-bauten und sozialer Verdrängung. Obwohl der Stadtrat bereits ein Sparbud-get vorlegte, beschloss das Stadtzuger (S)parlament diese Woche im Rahmen der Bud-getdebatte 2014 zusätzliche Leistungskürzungen – betrof-fen sind wie in den Vorjahren die Familien (Kinderbetreu-ung) sowie neu die Senioren (Spitexdienste). Erst im No-vember hatte das Stadtzuger Volk die Familien-Sparmass-nahme zur Streichung der Buspassverbilligung abgelehnt – doch die neue Einheitsfrak-tion von CVP, SVP, FDP spart ohne Einsicht am Volk vorbei, nur um Steuerprivilegien für die Reichsten zu erhalten.

Dabei geht es um Macht- statt Sachpolitik, denn die 12 in der Debatte nicht begründe-ten Sparanträge betrafen ein-zig die drei «linken» Departe-mente. Auf Kosten von Senioren und Familien entlu-den CVP, FDP, SVP erneut ihren Frust, dass das Volk an den letzten Wahlen entschied, dass die Bürgerlichen im Stadtrat keine Mehrheit ha-ben. Die Bürgerlichen haben auch die von ihren Leuten do-minierte Geschäftsprüfungs-kommission – das finanzielle Gewissen der Stadt – desavou-iert, hatte diese doch einstim-mig Ja gesagt zum Budgetvor-schlag des Stadtrats.

Stadtzugerinnen und -zuger sollten sich im Wahljahr 2014 genau überlegen, wer ihre In-teressen im Grossen Gemein-derat vertritt: ideologische (S)parlamentarier oder volksna-he Parlamentarier.

Stefan Gisler, Kantonsrat Alternative – die Grünen, Zug

«Die neue Einheitsfraktion von CVP, SVP, FDP spart ohne Einsicht am Volk vorbei.»Stefan Gisler, Zug

Leserbrief

Der Traum von einem Tunnel

Lasst es mich in der Art er-zählen, was sich unlängst zu-getragen hat: Ich fuhr mit mei-nem Cabriolet ganz friedlich durch die Stadt.

Und beim Postplatz kam das Ende, eine Hinweistafel «Bitte wende und benutze das Frau-ensteinportal» wirkte auf mei-ne Laune fatal.

Frauenstein? Wo liegt denn das? Mein Navi sagt «Casino linke Spur».

Hui, weit weg, aber keine Al-ternative, ich gräme mich und mache die Fuhr.

Ich schwenke ein bei Frau-enstein, es rieselt von der De-cke – ganz fein.

Hui, der Tunnel ist nicht ganz dicht wegen obliegender Kieselschicht!

Augen zu und Druck aufs Gas. Diese Tat und der Sog vom Tunnel wirkte sehr ein auf mein Toupet. Ich sah es fliegen und das ganz schnell!

Ich tobte und schnaubte und war entsetzt. Dann endlich hab ich mich aufgesetzt ..., die Au-gen hab ich mir gerieben.

Und? Was ist geblieben? Der Tunnel und das Cabriolet sind Gott sei Dank ein Traum. Ich trage kein Toupet und fahre Rad, und je ändern wird sich das kaum. Anton Saxer, Zug

Leserbrief

Warum Steuergelder für Velowege bezahlen?Leserbrief zur Bericht-erstattung unserer Zeitung vom 11. Dezember, über das Strassenbauprogramm des Kantons Zug.

Für die Sanierung der Strecke Lorzentobelbrücke–Schmittli sind 56 Millionen

Franken geplant, die Bauzeit soll bis zu drei Jahre dauern. Meine Frage ist: Wie viel von diesen 56 Millionen wird für den Bau der Velowege ge-braucht (insgesamt plant der Kanton 37 Millionen für Velo-wege) und um wie viel wäre die Bauzeit kürzer, wenn keine Velowege gebaut würden? Wo-mit wird der Bau von einem

Veloweg zwischen Zug/Baar und Ägeri gerechtfertigt? Die Kantonsstrasse zwischen Zug und Ägeri dient vor allem für den Berufs- und Güterverkehr. Sie ist die einzige Strassenver-bindung für das Ägerital nach Zug. Die Velofahrer, die von Ägeri nach Zug zur Arbeit fah-ren, kann man an einer Hand abzählen, und die Hobbyfah-

rer sind höchstens an den Wo-chenenden im Sommer unter-wegs. Warum sollen wir mit unseren Steuergeldern das fi-nanzieren, noch dazu wo Velo-fahrer keinen Beitrag zu den Kosten für den Strassenbau leisten, zum Unterschied von den Autofahrern, die auf die Strasse angewiesen sind?

Hanns Zöllner, Unterägeri

Leserbrief

Dank an NeuheimerDie Stimmbürgerinnen und

Stimmbürger der Gemeinde Neuheim haben dem Bebau-ungsplan Zehnderhof zuge-stimmt.

Das Resultat freut uns sehr, und wir danken der Bevölke-rung von Neuheim herzlich für diese Unterstützung. Zusam-men mit der Kantonalen Denkmalpflege, der Gemeinde

und dem Architekten arbeiten wir schon seit neun Jahren an diesem Projekt. Nach der An-nahme des Bebauungsplanes kann nun das Bauvorhaben mit zehn neuen Familienwoh-nungen weiter konkretisiert werden.

Für die Erbengemein- schaft Josef Steiner: Ursula Kaiser-Steiner, Steinhausen

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48 freiZeit

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitragvon 20 Franken können Sie imwöchentlichen Veranstaltungs-kalender der «Zuger Presse» aufIhre Veranstaltung hinweisen.Es stehen dafür bis zu fünf Zei-len zur Verfügung. Schicken Sieuns Ihren Text auf dem neben-stehenden Talon und den Unkos-tenbeitrag bitte bis am Freitagvor dem Erscheinungstag. Aufder Seite «Freizeit» der «ZugerPresse» werden zudem in jederAusgabe einige von der Redakti-on ausgewählte Veranstaltungs-tipps veröffentlicht. Schicken Sieuns dazu bitte Ihre Unterlagen,gerne auch mit Bild, per Post anBaarerstrasse 27, Postfach 4862,6304 Zug oder per E-Mail [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

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Textzeile normal, 35 Zeichen

Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

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Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

Das bunt zusammengewürfelte Ensemble gibt adventliche und weihnächtliche Lieder zum Besten – unterstützt von Instrumenten aller Art. pd

Cham

Gospel in der Vorweihnachtszeit

Das Modern Gospel Project wird in diesem Jahr das erste Mal durchgeführt. Die eingän-gige Musik kann man am Samstag, 21. Dezember, um 20 Uhr im Lorzensaal in Cham geniessen. Genau wie die Pop- und Rockmusik hat sich auch die Gospelmusik immer wei-terentwickelt. Die aktuelle Gospelmusik ist sehr rhyth-misch mit direktem Bezug zur angesagten Popmusik, in den langsamen Stücken aber auch sehr emotional und berüh-rend. Das Modern Gospel Project besteht aus einem 80-köpfigen Chor, einer pro-fessionellen Band sowie Solis-ten. mel

Zug

Sich einmal wie einstein fühlen

Weihnachten steht eigent-lich bereits vor der Tür, doch die Kinder haben schon Fe-rien. Was soll man am Wo-chenende vor Heiligabend mit ihnen machen? Wieso nicht ein Besuch im Tüftellabor Ein-stein? Die Kinder können dort basteln und werken nach Lust und Laune. Egal, ob mit Holz, Elektronik, Papier oder Kar-ton. Jedes Kind kann sein ganz eigenes Projekt realisieren oder sich von fertiggestellten Projekten inspirieren lassen. Informationen und Öffnungs-zeiten findet man unter www.tueftellabor-einstein.ch mel

Steinhausen

inspiration für zu HauseDas besinnliche Liedgut erfreut sich seit jeher als Einstimmung auf die Weihnachtszeit grosser Beliebtheit.

Bereits zum sechsten Mal in Folge bietet das Offene Singen und Musizieren die Gelegen-heit, adventliche und weih-

nächtliche Lieder mit Gleich-gesinnten öffentlich zu musizieren und Inspiration für das Musizieren zu Hause zu holen. Am Donnerstag, 19. De-zember, kann man sein Kön-nen um 19 Uhr im Zentrum Chilematt Steinhausen unter Beweis stellen.

Für Instrumentalisten bietet sich die Gelegenheit, in der Probe vom Mittwoch, 18. De-

zember, von 18.30 bis 19.30 Uhr im Chilemattsaal drei der Stücke mit anderen Teilneh-mern einzuüben und am Offe-nen Singen und Musizieren am darauffolgenden Abend mitzuspielen.

Die Initiantinnen Andrea Forrer und Mirjam Walker arbeiten mit den katholischen und evangelisch-reformierten Kirchgemeinden und den Mu-

sikschulen in der Umgebung zusammen und laden jedes Jahr mehrere Institutionen und Gruppierungen zum Mit-musizieren ein.

So werden dieses Jahr unter anderem je nach Gemeinde Musikschüler und Ensembles der Musikschule Menzingen und Baar sowie der Kirchen-chor Steinhausen und Baar mitwirken. pd

KonzertLadies night mit wortchesterAm Donnerstag, Freitag und Samstag, 19., 20. und 21. Dezember, präsentiert das Ensemble Wortchester jeweils um 20 Uhr ihr aktuelles Programm «Ladies Night» im Theater im Burgbachkeller Zug. Mehr Information: www.wortchester.ch und www.burgbachkeller.ch

ägeri on icetermine der wocheAm Freitag, 20. Dezember, um 20 Uhr spielen die Don P. und the Blue Jags auf der Open-Air-Bühne. Der Eintritt ist frei. Am Samstag, 21. Dezember, findet um 19.30 Uhr der Volksmusikabend statt. Für Unterhaltung sorgt die Schwyzer-Örgerli-Formation Ägerispass.

tanzenFesttags-KursprogrammAm Donnerstag, 19. Dezember, findet in der Tanzschule Baar bei Cornelia Plaz ein Festtags-Kursprogramm statt. Die angebotenen Kurse findet man unter www.tanzschulebaar.ch

seesichten zugerseeschLagzeiLen, FaKten, BiLderAttraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, Oswalds-gasse 16, Zug. Mo bis Fr: 10 bis 18 Uhr; Do bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.

eVentsVeranstaltungskalender

Burgbachkeller

Das Orchester der WorteEin ungewöhnliches Ensemble mit britischem Charme hat was zu erzäh-len.

Wortchester verbindet – wie der Titel schon suggeriert – Wort mit Musik. Geschichten werden nicht nur mit Sprache, sondern auch mit Tönen er-zählt. Vom 19. bis 21. Dezem-ber gastiert das Ensemble je-weils um 20 Uhr im Theater im Burgbachkeller Zug.

Während der Vorstellung wird man in die Welt des «Bri-tish way of life» entführt, und die Geschichte von «Ladys Night» erzählt. Das Profi-En-

semble Wortchester besteht aus den Zugern Mathias Landtwing an der Klarinette, Doris Affentranger am Schlag-

instrument, Andreas Betschart an der Posaune, Daniela Hun-ziker am Cello und Rémy Frick, Erzähler und Autor. mel

Theater Casino

Gemeinsam SingenEine Adventsfeier, bei der Klein und Gross ihr musika-lisches Können beweisen.

2012 feierte das besinnliche Beisammensein von Jung und Alt seine erfolgreiche Premie-re. Auch in diesem Jahr steht deshalb die Adventsfeier von Pro Senectute Kanton Zug unter dem Motto «Singen der Generationen». Am Samstag, 21. Dezember, von 14 bis 17 Uhr im Grossen Saal des Thea-ter Casinos Zug findet die Ad-ventsfeier statt.

In einem ersten Teil des Nachmittags werden die Ge-sangs- und Musikgruppen der

Pro Senectute Kanton Zug und der Kinder- und Jugendchor Risch-Rotkreuz weihnächtli-che Lieder aus aller Welt anstimmen und damit eine besinnliche Atmosphäre schaffen. Anschliessend gibt es dann die Möglichkeit, unter der Leitung von Chorleiterin Prisca Zweifel, mit den Kin-dern mitzusingen.

Zum Abschluss des Nach-mittags gibt es für alle Kaffee, Tee und Kuchen. pd

Der eintritt ist frei. Da die Platzzahl beschränkt ist, wird um eine Anmeldung gebeten: per telefon 041 727 50 50 oder per e-Mail: [email protected]

Geschenk-Tippsideen made in zug

# Kerzenständer, Taschen, Karten, Mobiles, Keramik-produkte, Schalen, Sterne, Blumen und Untersetzer aus Holz. Zuwebe in Baar. Offen: Montag bis Freitag 8–12 und 13.30–17 Uhr

# Dominospiele, Korbwa-ren, Gartenliegestuhl, Möbel aus Holz oder Metall , Kerzenständer, Bilderrah-men, Kinderstühle und Kindertische, Massivholz-tische und Fruchtsaftboxen. Strafanstalt Bostadel. Offen: Montag bis Freitag 8–11 und 14–16 Uhr

# Windlichter, Vasen, Portemonnaie, Etuis, Schubladen-Adventskalen-der, Bistrotischchen mit eingelegten Mosaikstein-chen, Röcke, Taschen, Figuren aus Recyclingmate-rial , Schubladenmöbel aus Karton, Stühle, Karten, Türdekoration, Blumentöp-fe. Halle 44 Baar. Offen: Montag bis Freitag 8–11.30 und 13–15.30 Uhr

# Weihnachtskugeln mit Zuger Motiven erhältl ich bei Zug Touris-mus, im Laden Wunderbox, oder direkt per E-Mail [email protected] bestellen. mel

Das Ensemble Wortchester hat sich bereits für Zug in Schale geschmissen. pd

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48 freiZeit

Gottesdienste im Kanton Zug

Die Messen zur Heiligen NachtWeihnachten ist die Zeit der Besinnung. Eine Gelegenheit dazu bieten die Gottesdienste, die im ganzen Kanton an Heilig-abend stattfinden.

Katholische Kirchgemeinde Zug # Kirche St. Michael: Fami-

liengottesdienst, 17.15 Uhr. Weihnachtskinderchor St. Michael. Mitternachtsmesse mit Kirchenchor und Kir-chenorchester St. Michael, 23 Uhr.

# Kirche Gut Hirt: Familien-gottesdienst mit musikali-scher Umrahmung, 17 Uhr. Mitternachtsmesse, 23 Uhr. 22.30 Uhr: musikalische Ein-stimmung.

# Kirche Bruder Klaus: Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel: 17.30 Uhr. Eucharistiefeier, 23 Uhr. musikalische Einstimmung: 22.45 Uhr.

# Kirche St. Johannes: Fa-miliengottesdienst mit Krip-penspiel, 17 Uhr. Mitter-nachtsmesse, 23 Uhr. 22.30 Uhr: musikalische Einstim-mung.

Reformierte Kirchgemeinde Zug # Reformierte Kirche: Fami-

lienfeier, 17 Uhr. Mitter-nachtsgottesdienst mit Mu-sik, 23 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Cham

# Pfarrkirche: Familiengot-tesdienst mit Weihnachts-spiel:, 17 Uhr. Mitternachts-messe, 23 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Cham

# Reformierte Kirche: Fami-liengottesdienst, 17 Uhr. Got-tesdienst, 22 Uhr,

Katholische Kirchgemeinde Hünenberg

# Pfarrkirche: Familiengot-tesdienst, 17 Uhr. Mitter-nachtsgottesdienst, 23 Uhr. Musikalische Einstimmung: 22.30 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Hünenberg

# Reformierte Kirche: Fami-liengottesdienst, 17 Uhr. Got-tesdienst, 22 Uhr mit Auffüh-rung der Kantate «Die Weihnachtsbotschaft» von Gilbrecht Schäl.

Katholische Kirchgemeinde Risch

# Kirche St. Verena: Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 17 Uhr. Mitter-nachtsmesse, 22.30 Uhr.

# Pfarrkirche Rotkreuz: Härz-Chäfer- und Sunntigs-fiir, 9.30 Uhr. Familiengottes-dienst 17 Uhr. Mitternachts-gottesdienst, 23 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Risch

# Reformierte Kirche Rot-kreuz: Familiengottesdienst, 17 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Steinhausen

# Don Bosco: Familiengot-tesdienst, 17 Uhr. Christmet-te, 23 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Steinhausen

# Reformierte Kirche: Fami-liengottesdienst, 16 Uhr. Mit-ternachtsmesse, 23 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Neuheim

# Maria Geburt: Familien-weihnachtsfeier, 17 Uhr. Mit-ternachtsmesse, 23 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Menzingen

# St. Johannes: Familiengot-tesdienst mit Weihnachts-spiel, 17 Uhr. Messe zur Hei-ligen Nacht mit musikalischer Umrahmung, 22 Uhr.

# Luegeten-Kapelle: Eu-charistiefeier, 15.45 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Unterägeri

# Marienkirche: Kleinkin-derfeier, 15.30 Uhr.

# Pfarrkirche: Familiengot-tesdienst, 17 Uhr. Christmet-te, 23 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Oberägeri

# Pfarrkirche Oberägeri: Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 17 Uhr. Mitter-nachtsmesse, 23 Uhr.

# Josefskirche Alosen: Fest-gottesdienst, 21.30 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Ägeri

# Reformierte Kirche Mit-ten ägeri: Familiengottes-dienst, 16 Uhr. Festgottes-dienst, 21 und 23 Uhr mit Theater unter der Leitung von Damian Latka.

Katholische Kirchgemeinde Walchwil

# St. Johannes: Familien-gottesdienst mit Krippen-spiel, 17 Uhr. Mitternachts-messe mit festlicher Weihnachtsmusik für Flöte und Harfe, 23 Uhr.

# Kapelle Mütschi: Weih-nachtsgottesdienst, 15 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Baar # Kirche St. Martin:

Familiengottesdienst, 17 Uhr. Weihnachtsgottesdienst mit Kirchenchor, 23 Uhr und 0.30 Uhr.

# St. Thomas: Familiengot-tesdienst, 17 Uhr, Weih-nachtsgottesdienst, 22.30 Uhr.

# Walterswil: Weihnachts-gottesdienst, 22 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Baar/Neuheim

# Pflegezentrum Baar: Gottesdienst, 10 Uhr, mit mu-sikalischer Umrahmung vom Panflötenensemble Bamboo-wind.

# Reformierte Kirche Baar: Familiengottesdienst, 17 Uhr. Christnachtfeier, 22.30 Uhr. mel

«Rathauskeller»

Die «Zuger Wiehnacht»

Auch dieses Jahr kann man in der Zuger Altstadt wieder gemeinsam Weihnachten zele-brieren. Ab 19 Uhr ist offene Stube im Gasthaus Rathaus-keller. Die Verpflegung ist kos-tenlos, nur alkoholische Ge-tränke müssen bezahlt werden. Ab 22 Uhr wird ein Christbaum mit gebasteltem Schmuck de-koriert. mel

Pulverturm

Zusammen den Heiligabend feiern

Wie jedes Jahr veranstaltet das Pfadi Corps Zytturm am Heiligabend, 24. Dezember, eine offene Weihnachtsfeier. Los geht es mit einem Apéro um 18.30 Uhr mit anschlies-sendem Nachtessen.

Eingeladen sind alle Perso-nen, die diesen Abend alleine feiern müssten und jene die diesen Abend in einer ge-mischten Gesellschaft in feier-lichem Rahmen bei einem Nachtessen feiern wollen.

Der Anlass wird durch frei-willige aktive und ehemalige Pfadileiter organisiert und von der Stadt Zug und den städti-schen Kirchgemeinden unter-stützt. pd

eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber erwünscht. Bei Bedarf besteht ein taxidienst von zu Hause zur feier, zu den Mitternachtsmessen und wieder nach Hause.Anmeldungen für die feier und den taxidienst bei Simon Nussbaumer, Grünring 4, 6300 Zug, 079 586 24 86.

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr Heiligabend, 24. Dezember, 7–18 Uhr,25. und 26. Dezember, 8–20 Uhr,Silvester, 31. Dezember, 7–18 Uhr,1. und 2. Januar, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF041 710 22 0524-Stunden-Betrieb

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, Pro Juventute.

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag, 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

NOTFALLNotfallnummern

Kindergeschichten

Wär der Hans mit einem Goldregen glücklich?Gleich zwei bekannte Märchen zeigen was man mit Moral alles erreicht.

Was, wenn einer alles hat, was er will? Dann sollte er doch glücklich sein. Sollte man meinen, doch der Hans im Schnäggeloch ist trotzdem no-torisch unzufrieden.

Im Theater Casino Zug wird am Dienstag, 24. Dezember, bei der diesjährigen Weihnachts-vorstellung um 14.30 Uhr vom Märli Musical Theater die Ge-schichte «De Hans im Schnäg-geloch» aufgeführt. Ebenfalls eine Märligeschichte zum bes-

ten gibt der Verein Schweizer Kinder- und Jugendtheater im Lorzensaal in Cham.

Um 14.30 Uhr wird die Ge-schichte von Frau Holle, die immer ihre Kissen schüttelt aufgeführt. An beiden Auffüh-rungen wird in Mundart ge-sprochen. mel

tickets für den Hans im Schnäggeloch können unter www.theatercasino.ch, per telefon 041 729 05 05, an den ticketportal-Verkaufsstellen oder direkt beim theater Casino bestellt werden. tickets für frau Holle können unter www.starticket.ch, per telefon 041 780 81 40 oder bei Cham tourismus gekauft werden.

Party

Süsser die Boxen nie klingen

Auch dieses Jahr heisst es wieder «Afterdinner», die le-gendäre Weihnachtsparty von Zug. Im Kulturzentrum Galva-nik kann man ab 23 Uhr den Heiligabend mit guter Musik ausklingen lassen.

Das Galvanik-Team hat ein feines Line-up zusammenge-stellt. Dabei sind Acts wie Drew & Marph, DJ G. Mojo und Supersymmetrie Live. Die Par-ty ist ganz nach dem Motto süsser die Boxen nie klingeln ausgerichtet.

ticket Preis: 20 franken. Mindestalter: 18 Jahre. türöffnung: 23 Uhr. www.galvanik-zug.ch

Links: Der Hans im Schnäggeloch sitzt unglücklich auf all seinen Spielsachen, während Frau Holle (rechts) tüchtig wie immer ihre Kissen schüttelt. pd

Krippenspiel

eine besinnliche Maturaarbeit mit einer DoppelbesetzungEine Weihnachtsgeschichte, in der ein kleines Mädchen Regie führt. Zwei Kantischülerinnen haben als Maturaarbeit ein Krippenspiel geschrieben.

«Ich han nonig emal d Wieh-nachtsgschicht ghört hüt», be-klagt sich die kleine Lisa. Wie so viele Kinder will sie an Heilig-abend nicht zu Bett gehen. Doch ihre Mutter hat eine Idee und schlägt der Tochter vor, die Ge-schichte zu träumen. Im Fol-genden informiert Lisa als En-gel Maria erst einmal über ihre Schwangerschaft, besorgt den werdenden Eltern eine Herber-ge und ruft die Hirten zum Stall.

«Wir wollten ein modernes Weihnachtsspiel gestalten. Eines, das es in dieser Art noch nicht gegeben hat», sagt die Kantischülerin Nora Simmen. Gemeinsam mit ihrer Kollegin

Rowena Gisler hat die 18-Jähri-ge als Maturaarbeit ein Krip-penspiel inszeniert. «Zuerst ha-ben wir die Geschichte entworfen und das Drehbuch

verfasst. Anschliessend kompo-nierten wir fünf Lieder», erklärt die 19-jährige Rowena. Die Schülerinnen haben schon 2012 beim Krippenspiel der Pfarrei

St. Johannes mitgewirkt. «Da wir beide etwas Musisches mit Kindern machen wollten, war die Idee eines Weihnachtsthea-ters bald geboren», so Rowena

weiter. Seit dem 9. November wird im St. Johannes fleissig ge-probt, unterstützt durch die Re-ligionspädagogin Rita Kälin.

15 kleine Schauspieler und ein Bett in der Kirche

15 Kinder aus den Schulen Letzi und Herti oder der Pfarrei spielen mit. «Oft haben die Kin-der zwei Rollen, weil vieles nur Kurzeinsätze sind», sagt Nora. Die Rolle der Hauptfigur ist doppelt besetzt. «Es macht Spass auf der Bühne zu stehen. Und das Bett ist auch toll», sagt die elfjährige Anna Gelas. Sie spielt mit Leona Brandenberg die Rolle der Lisa. Auf die Frage, was ihnen am besten gefalle, kommt die Antwort prompt: «Am tollsten ist es, im Pyjama in der Kirche zu sein.» ls

Aufführungen: Dienstag, 24. Dezember, Mittwoch, 25. Dezember, jeweils von 17 bis etwa 18.15 Uhr in der Kirche St. Johannes Zug.

Die 15 Schauspieler von Heiligabend, unterstützt von Religionspädagogin Rita Kälin (Zweite von links) und den Maturandinnen Rowena Gisler (vorne rechts) und Nora Simmen. foto Laura Sibold

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48 freiZeit

Der Kinderchor Oberägeri (im Bild), der Kirchenchor Peter und Paul und das Ägeriorchester beim gemeinsamen Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche Oberägeri.

Gottesdienste mit Musik

Kirchliche feiern im KantonMusik macht Gottes- dienste am 25. Dezember erst richtig festlich.

Katholische Kirchgemeinde Zug # St. Michael:

Eucharistiefeier, 10 Uhr. # Gut Hirt:

Festgottesdienst, 9.30 Uhr. # Bruder Klaus:

Festgottesdienst, 10 Uhr. # St. Johannes: Gottesdienst:

9.45 Uhr. Familiengottes­dienst mit Weihnachtsspiel, 17 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Zug # Reformierte Kirche: Got­

tesdienst mit Musik, 9.30 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Cham

# Pfarrkirche: Eucharistie­feier, 9 und 10.30 Uhr. S. Mes­sa, 18 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Cham # Reformierte Kirche: Got­

tesdienst, der Projektchor singt die Kantate «Die Weih­nachtsbotschaft», 10 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Hünenberg

# Pfarrkirche: Gottesdienst mit Begleitung des Kirchen­chors, 9.30 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Hünenberg

# Reformiertes Kirchenzen­trum: Gottesdienst und Abendmahl mit Skulptur «Heilender Einbruch» und Orgelspiel, 10.15 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Risch

# St. Verena: Weihnachts­messe mit Musik, 10.30 Uhr.

# Pfarrkirche Rotkreuz: Weihnachtsmesse mit Kir­chenchor, 10.15 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Risch

# Reformierte Kirchge­meinde Rotkreuz: Festgot­tesdienst mit Panissimo Zug, 10.15 Uhr.

# Altersheim Dreilinden: Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl und musikali­scher Umrahmung, 17 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Steinhausen

# Don Bosco: Familiengot­tesdienst mit Kirchenchor, 10.15 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Steinhausen

# Reformierte Kirche: Got­tesdienst mit Orgelspiel, 10.15 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Menzingen

# Finstersee: Eucharistie­feier mit Musik, 8.45 Uhr.

# St. Johannes: Eucharistie­feier, 10 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Menzingen

# Reformierte Kirche: Got­tesdienst, 9.30 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Neuheim

# Maria Geburt: Gottes­dienst mit Musik, 10.15 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Menzingen

# Reformierte Kirche: Got­tesdienst, 9.30 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Unterägeri

# Pfarrkirche: Festgottes­dienst mit Musik, 10.15 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Oberägeri

# Pfarrkirche Oberägeri: Festgottesdienst, 10.30 Uhr.

# Morgarten: Festgottes­dienst mit Musik, 9 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Ägeri

# Reformierte Kirche Mit­tenägeri: Gottesdienst, 10 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Walchwil

# St. Johannes: Gottesdienst mit Musik, 10 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Walchwil

# Reformierte Kirche: Got­tesdienst mit weihnächt­ lichen Orgelwerken von Johann Sebastian Bach, 9.30 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Baar # Kirche St. Martin: Eucha­

ristiefeier mit musikalischer Umrahmung, 8 Uhr. Missa Portuguesa, 9.15 Uhr; Eucha­ristiefeier mit musikalischer Umrahmung, 10.45 Uhr.

# St. Anna: Weihnachtsgot­tesdienst in italienischer Sprache mit musikalischer Umrahmung, 9.30 Uhr.

# St. Thomas: Gottesdienst mit musikalischer Umrah­mung des St.­Thomas­Chors, 10 Uhr.

# Walterswil: Eucharistie­feier mit musikalischer Um­rahmung 9.30 Uhr.

Reformierte Gottesdienste Baar # Reformierte Kirche: Got­

tesdienst mit musikalischer Umrahmung durch Orgel, Trompete und Querflöte, 10 Uhr. mel

ägeri on iceTermine der WocheAm Freitag, 27. Dezember, findet um 20 Uhr ein Konzert mit der Coverband 2nd Helping auf der Open-Air-Bühne statt. Der Eintritt ist frei. www.aegeri-on-ice.ch

Tanzendas Tanz-caféAm Donnerstag, 26. Dezember, findet von 15 bis 18 Uhr in der Tanzschule Baar bei Cornelia Plaz ein Tanz-Café-Nachmittag statt. Weiter Informationen: www.tanzschulebaar.ch

KonzerTBesinnliche WeihnachTsmusiKAm Mittwoch, 25. Dezember, erklingt ab 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri während des Weihnachtsgottesdienstes Musik: aus dem «Weihnachtsoratorium» von J. S. Bach und dem «Messias» von G. F. Händel.

KonzerTBesinnliche WeihnachTsmusiKAm Mittwoch, 25. Dezember, spielt ab 17.15 Uhr im Kloster Kappel am Albis das Ilios-Quartett Stücke von Vivaldi, Schubert, Dvorák. Eintritt frei und Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Abendessen (bitte anmelden). Tel. +41 44 764 88 10 oder [email protected]

eVenTsVeranstaltungskalender

Lättich

ein besinnlicher Badespass

Nach den vielen Weih­nachtsessen täte etwas Bewe­gung sicher gut. Wer sich nicht ins Kalte getraut, für den nimmt das Hallenbad Lättich ab dem Stephanstag, 26. De­zember, wieder seine Becken in Betrieb. Nach der alljährli­chen Reinigung und Revision sind dann sämtliche Anlagen und auch das Restaurant Del­phin wieder zugänglich. Von 9 bis 17.45 Uhr kann man sich am zweiten Weihnachtsfeier­tag im 25 Meter langen Becken aus toben. Gemütlich verwei­len kann man im Whirlpool, bei den Massagedüsen und im Dampfbad. Für die Kleinen gibt es ein Kinderplanschbe­cken. pd

Öffnungszeiten: Montag, 6.30 bis 21.15 Uhr. Dienstag bis freitag, 7.30 bis 21.15 Uhr. Samstag, Sonntag, feiertage, 9 bis 17.45 Uhr. Am 24., 25., 31. Dezem-ber und am 1. Januar geschlossen.

Eislaufen

Keine Angst vor dem Glatteis

Anmutig wie Sarah Meier oder Stéphane Lambie übers Eis gleiten, dazu braucht es viel Übung. Doch wer es trotz­dem mal versuchen will, hat in Zug einige Möglichkeiten um übers Eis zu flitzen. In der Bossard­Arena, auf dem Zu­gerberg oder aber im Birken­wäldli in Unterägeri bei «Ägeri on Ice».

Die Kunsteisbahn der Bos­sard­Arena hat über die Feier­tage die Türen geöffnet: am 24. Dezember, von 9 bis 16 Uhr; am 26. Dezember, von 9 bis 18 Uhr; am 31. Dezember, von 9 bis 16 Uhr; am 1. Januar, von 11 bis 18 Uhr. «Ägeri on Ice» hat täglich von 10 bis 22 Uhr geöff­net. Ausnahme ist der 24. De­zember, da ist von 10 bis 17 Uhr und am 31. Dezember von 10 bis 2 Uhr geöffnet.

Der Lötschweiher, direkt bei der Bergstation der Zuger­berg­Bahn, ist nur bei tiefen Temperaturen gefroren. Infor­mationen dazu gibt es unter www.zbb.ch. mel

Goldau

ein tierischer WeihnachtstagWarm einpacken und ab geht das Abenteuer. Ein Besuch bei Frida und Co.

Wer hat nicht schon mal da­von geträumt, Rudolph dem Rentier mit der roten Nase zu begegnen? Zugegeben: Es sind Rehe und Hirsche und keine Rentiere, aber man kann sie füttern und streicheln, ganz ohne Zaun dazwischen.

Der Tierpark Goldau prä­sentiert sich in weihnächt­

lichem Ge­wand. Ein Besuch lohnt sich, denn mit ein we­nig Glück kann man Frida die Weihnachts­gans treffen. Geöffnet hat der Tierpark täglich von 9 bis 17 Uhr. mel

Zugerberg

eine rasante fahrtStatt der langweiligen Familienfeier lieber mal einen Adrenalinkick?

Sonne, Schnee und eine neue Zieleinfahrt: Das ist die Schlittelpiste am Zugerberg. Sie ist von der Stadt aus be­quem zu erreichen. Bei genü­gend Schnee geht die rassige Fahrt auf der Schlittelstrasse von 10 bis 24 Uhr ab Bergsta­tion Zugerberg 2,5 Kilometer hinunter bis zur Talstation

Schönegg. Mehr Informatio­nen über den Schlittelbetrieb, Nachtschlitteln und den Fahr­plan unter www.zbb.ch. mel

Rasante Fahrt ins Tal vom Zugerberg..Weihnachtsgans Frida freut sich über einen Besuch. pd

Sicherheit

risikofreies schlitteln

# Passende Ausrüstung: robuste Schuhe, Schnee-sporthelm und angepasste Kleidung.

# Auf andere Personen mit und ohne Schlitten Rück-sicht nehmen.

# Zu den anderen genü-gend Abstand halten.

# Nur am Wegrand anhalten und beim Anfahren nach oben Richtung Berg blicken.

# Immer sitzend schlitteln, nie Kopf voran. mel

Noch mehr TippsEine Übersicht zu weiteren Veranstaltungen, die wäh-rend der weihnächtlichen Feiertage sowie an Silvester und Neujahr im ganzen Kanton Zug zu erleben sind, f indet man im Internet auf der Homepage von Zug Tourismus unter:www.zug-tourismus.ch mel

Kunsthaus

eine Künstlerin im Wandel ihrer Zeit

Wer keine Lust hat auf den ganzen Weihnachtszirkus, kann sich ja mal kulturell et­was Gutes tun. Die Ausstellung The large Glass der britischen Künstlerin Bethan Huws im Zuger Kunsthaus ist eine Variante. Bethan Huws kombi­niert eigene Werke aus ver­schiedenen Schaffensab­schnitten mit ausgewählten Arbeiten der Stiftung Samm­lung Kamm. mel

Öffnungszeiten: Dienstag bis freitag, 12 bis 18 Uhr. Samstag, Sonntag und feiertage, 10 bis 17 Uhr. Am 24., 25. Dezember und am 1. Januar geschlossen.

Baar

Lass die Hüften kreisen, Baby

In gemütlicher Atmosphäre das Tanzbein schwingen und dabei die angefutterten Weih­nachtskilos gleich wieder pur­zeln lassen. Das kann man am Donnerstag, 26. Dezember, in der Tanzschule Baar bei Cor­nelia Plaz. Der ganze Spass geht um 15 Uhr los und dauert bis 18 Uhr. Für guten Sound sorgt während der Tanzsession ein DJ. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Mehr Infor­mationen zum Tanzcafé unter www.tanzschulebaar.ch. mel

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48 freiZeit

Das Luzerner Sinfonieorchester mit seinem Dirigenten James Gaffigan heissen das neue Jahr mit klassischer Musik willkommen. pd

Neujahrskonzerte

Singend ins 2014 startenMit Rhythmus im Blut das neue Jahr beginnen oder das alte ausschwingen lassen. Dafür bieten sich Konzerte in ganz Zug an.

Melanie Schürmann

Weihnachtslieder hat man nun zur Genüge gehört, jetzt ist es Zeit für etwas anderes. Neujahrskonzerte sind die ideale Gelegenheit, den Ad-vents-Groove loszuwerden. Die Band Musique Simili stammt aus verschiedenen Weltgegenden.

Nomades – eine musikalische Fata Morgana

Die Sängerin und Kontra-bassistin Line Loddo kommt aus Südfrankreich, die Geige-rin Juliette Du Pasquier aus dem Bordelais, der Bandleader und Multiinstrumentalist Marc Hänsenberger ist ein wasch-echter Berner. Seit bald zwei Jahrzehnten überrascht und beglückt das Ensemble stets aufs Neue mit Abenteuerfahr-ten in die so gar nicht volks-tümliche Musik verschiedener Völker.

Und so klingt auch ihr neues Album Nomades. Darauf fin-den sich rumänische, ungari-sche, italienische und okzitani-

sche Melodien. Am Dienstag, 31. Dezember, um 20 Uhr gas-tiert die bunte Truppe im Theater Burgbachkeller. Und nach der Vorstellung kann man den traditionellen Silves-terapéro geniessen und auf das Jahr 2014 anstossen.

tickets können unter 041 711 96 30, [email protected] oder bei den Verkaufsstellen Coop City und Manor Zug bestellt werden.

Den Neujahrstag stilvoll ausklingen lassen

Eher in die klassische Rich-tung geht es in der Reformier-ten Kirche in Zug. Zum Neu-jahrstag am Mittwoch, 1. Januar, um 17 Uhr spielt Hans-Jürgen Studer, Organist der Reformierten Kirche Wer-ke von Johann Sebastian Bach, César Franck, Felix-Alexandre Guilmant. Das Detailpro-gramm liegt am Konzertabend auf. Nach dem Konzert sind alle Besucher zum Neujahrs-apéro eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Ebenfalls klassisch, aber doch anders, tönt die Musik von Don & Giovannis. Diese machen sich die berühmtesten Opernmelodien zu eigen, in-dem sie sie in populäre, nost-algische Lieder verwandeln

und sich dabei nur auf eine Te-norstimme und ihre vier Ins-trumente beschränken.

Arien von Verdi, Puccini, Bi-zet, Händel, Mozart oder Wag-ner treffen auf Tango, Swing, Flamenco, Klezmer- oder Bal-kanklänge und verschmelzen zu einem explosiven Klang-mosaik, das gleichermassen vielschichtig und einzigartig klingt. Dieses Spektakel findet am Mittwoch, 1. Januar, um 17 Uhr im Gemeindesaal in Baar statt.

tickets können im Gemeindebüro in Baar oder unter 041 769 01 43 reserviert werden.

Blasmusik und Orgelspiel in einem Konzert

Festliche und virtuose Blä-serklänge sollen das Neujahr 2014 und auch das 25-Jahr-Ju-biläum der Orgelkonzerte er-öffnen. Wer Lust hat Blasmu-sik einmal anders zu erleben, ist an diesem Neujahrskonzert richtig.

Am Mittwoch, 1. Januar, um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Georg und Zeno in Arth am See zeigen die Oberägerer Dorfspatzen, was sie unter Blasmusik verstehen. Denn dieses Ensemble beherrscht nicht nur die flotte Marschmu-

sik, sondern kann sich auch in der konzertanten Blasmusik behaupten. Neben den Ober-ägerer Dorfspatzen zeigt sich auch das Orgelspiel von seiner besten Seite. Kurt-E. Tschan wird mit seinen solistischen Beiträgen für Akzente sorgen.

Neujährliche Klänge ausserhalb des Kanton Zugs

Von Walzermelodien geht seit jeher ein ganz besonderer Duft aus. Diesen Duft kann man am Mittwoch, 1. Januar, um 17 Uhr oder am Donners-tag, 2. Januar, um 11 Uhr im KKL Luzern schnuppern.

Das Luzerner Sinfonieor-chester mit seinem Chefdiri-genten, James Gaffigan, ver-führt die Anwesenden im Dreivierteltakt, mal zartbitter-süss, mal erotisch-leiden-schaftlich. Jeder Walzer ist voll von kleinen, süssen Geheim-nissen, von schüchternem Werben und heimlichen Nei-gungen, von federleichter Me-lancholie und süssem Glücks-gefühl. Es werden Stücke von Johann Strauss, Dmitri Schos-takowitsch, Richard Strauss, Nino Rota und Carl Maria von Weber angestimmt.

tickets unter www.sinfonieorchester.ch oder 041 226 05 15.

Silvesterdinner I

eine Schifffahrt, die ist lustig ...

Den Silvesterabend mal auf eine andere Art erleben. Um das zu tun, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine ist, das Silvesterdinner einfach aufs Wasser verlegen. Genauer ge-sagt auf den Zugersee.

Die Zugersee Schifffahrt bietet nämlich genau das an. Los geht es um 19.30 Uhr am Zuger Bahnhofsteg. Auf der Fahrt wird man mit einem fünfgängigen Silvesterbuffet verwöhnt, und auch für Unter-haltung ist gesorgt. mel

Mehr informationen unter www.zugersee-schifffahrt.ch oder per telefon 041 728 58 58.

Silvesterdinner II

... eine Schifffahrt, die ist schön

Wer an Silvester lieber ein bisschen Action hat und auch nicht abgeneigt ist, seine grau-en Hirnzellen ein wenig anzu-strengen, für den ist das Kri-midinner «Klassentreffen» genau das Richtige.

Für den Gaumen ein lukulli-sches Mahl, für das Gemüt ein witziger Kriminalfall. Dinner-krimi ist die unterhaltsame Kombination von Erlebnisgas-tronomie und interaktivem Theater. Das ganze erhält noch einen exklusiven Touch, da man während des Dinners auf dem Zugersee dahingondelt. Kulinarisch wird man mit einem Fünf-Gänge-Menü ver-wöhnt. mel

Mehr informationen unter www.zugersee-schifffahrt.ch oder 041 728 58 58.

Silvesterdinner III

Spielend leicht ins neue Jahr rutschen

Neben der einmaligen Lage ist das Theater Casino Zug der kulturelle Leuchtturm von Stadt und Region Zug.

Genau der richtige Ort, um den Jahreswechsel zu feiern, sei es mit Familie, Freunden oder Kollegen. Musikalisch be-gleitet, serviert das Team des Theaters Casino ein exquisites Sieben-Gang-Silvestermenü. Es warten Leckerbissen wie hausgemachtes Limettensor-bet mit Moscato oder gebrate-nes Saiblingfilet auf Lauchge-müse, Camargue-Reis auf die Feinschmecker. mel

Mehr informationen unter www.theatercasino.ch oder 041 727 48 48.

Silvesterdinner IV

Mit raketenzauber ins 2014 starten

Von einem exklusiven Sil-vester-Gala-Dinner und der herrlichen Winter-Uferland-schaft auf dem Ägerisee wird man verzaubert. Wenn man sich für den Jahresausklang auf der MS Ägerisee entschei-det. Gastronomisch wird man mit einem Acht-Gänge-Menü verwöhnt. Die Küchencrew überrascht mit interessanten Kreationen wie Bouillon mit «Raketenzauber». mel

Mehr informationen unter www.aegerisee-schifffahrt.ch oder 041 728 58 50.

ägeri on iceTermine der WocheAm Samstag, 28. Dezember, findet um 19 Uhr die Oldie-Night statt. Es werden Hits aus den Fünfzigern bis zu den Neunzigern gespielt. Der Eintritt ist frei. Am Dienstag, 31. Dezember, findet ab 21 Uhr die romantische Silvesterparty mit Feuerwerk statt. Für musikalische Unterhaltung sorgt DJ CA. www.aegeri-on-ice.ch

Tanzendas TanzcaféAm Mittwoch, 1. Januar, findet von 15 bis 18 Uhr in der Tanzschule Baar bei Cornelia Plaz ein Tanzcafé-Nachmittag statt. Weitere Informationen: www.tanzschulebaar.ch

TanzenfesTTags-KursprogrammAm Donnerstag, 2. Januar, findet in der Tanzschule Baar bei Cornelia Plaz ein Festtags-Kursprogramm statt. Die angebotenen Kurse finden Sie unter www.tanzschulebaar.ch

eVenTsVeranstaltungskalender

Skifahren

Über die feiertage lockt in der region der PistenspassRaus an die frische Luft, sich den Wind um die Nase wehen lassen und dabei ein paar Abfahrten machen.

Wer über oder nach den Feiertagen gerne seine Zeit im Schnee verbringt, der muss dafür keine weiten Wege ge-hen. In der Region Zug steht man schnell auf einem Berg.

Im Sattel-Hochstuckli kann man bereits vor Weihnachten seine Spuren auf der Piste zie-hen. Aber auch über Weih-nachten heisst es dort Bügel greifen, und ab auf den Berg.

Skigebiete haben die Lifte angeschmissen

Eine weitere Adresse, die gleich um die Ecke liegt, ist der Raten. Ebenfalls eine ideale

Destination, um etwas Luft zu schnappen und sich im Schnee auszutoben. Und zwar für die ganze Familie. Im kleinen aber feinen Skigebiet Nollen wartet ein Skilift auf Gross und Klein und bietet sowohl Anfängern wie auch entspannten Fortge-schrittenen Vergnügen.

Auch in Menzingen hat die Saison bereits begonnen. Nicht nur der Lift wartet auf die Ski-

fahrer, sondern auch die Lang-laufloipe ist bereits präpariert. Sofern die Verhältnisse so bleiben, lässt es sich wohl auch über die Festtage dort genüss-lich die Pisten runtersausen.

Wer grössere Skigebiete be-vorzugt, der kann sich auf dem Stoos gut verweilen. 35 Kilo-meter Piste mit jedem Schwierigkeitsgrad gibt es dort zu erkunden. melMit Schuss in Richtung Talstation.

Party

ein singendes Silvester feiern

Etwas Neues ausprobieren? Wieso nicht? Statt die übli-chen Neujahrgalas und -din-ners sich die Seele aus dem Leib singen? Diese Alternative bietet das Kulturzentrum Gal-vanik.

Dort wird ab 22 Uhr gesun-gen was das Zeug hält, denn es ist «brat beat karaoke night». Egal, ob talentiert oder nicht, jeder kann auf die Bühne und seinen Lieblingssong perfor-men. mel

ticketpreis: 20 franken. Mindestalter: 16 Jahre. türöffnung: 22 Uhr. Mehr informationen unter www.galvanik-zug.ch

Gottesdienst

Anstossen auf den Glauben

Das neue Jahr besinnlich starten. Diese Gelegenheit bie-tet der Neujahrsapéro in Ober-ägeri. Am Mittwoch, 1. Januar, um 17 Uhr beginnt der ökume-nische Gottesdienst in der Pfarrkirche Oberägeri.

Im Anschluss erfolgt der Apéro für die Bevölkerung mit kleinem Unterhaltungsteil. Zuerst spricht der Präsident der reformierten Kirchge-meinde Ägeri das Neujahrs-grusswort, musikalisch wird die Feier durch das Jodelchörli Ägeri hell abgerundet. mel

Gottesdienste am Mittwoch, 1. Januar: reformierte Kirche Zug, 10 Uhr. reformierte Kirche Hünenberg, 10.15 Uhr. Katholische Kirche Gut Hirt Zug, 9.30 Uhr. Katholische Kirche rotkreuz, 17 Uhr.

Katholische Kirche Cham, 9 und 10.30 Uhr. Katholische Kirche Steinhausen, 10.15 Uhr.

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48 freiZeit

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Der Legorenkopf wird beim traditionellen «Grindufhänkete» in feierlichem Rahmen in die Lüfte gehoben und das Fasnachtsmotto verkündet. Bild Werner Schelbert

Oberägeri

Der Legor wird aufgehängtKaum verklingen die letzten Weihnachtslieder, schon pauken und trompeten die Fasnächtler um die Ecke.

Melanie Schürmann

Jeweils am 5. Januar eröff­nen die Oberägerer Legoren

als erste in der Innerschweiz mit der «Grindufhänkete» ihre Fasnacht. Dieses Jahr eröffnet der Hohe Legorenrat, der aus neun gestandenen Legoren besteht, offiziell die 179. Lego­renfasnacht von Oberägeri.

Spielleiter Hans Kuony ent­hüllt das Fasnachtsmotto 2014 und Michi I. Rogenmoser hält die Fasnachtseröffnungsrede

auf dem Dorfplatz. Umrahmt von Legoren, Tirolern, Tam­bouren und begleitet von ka­kofonischen Klängen der Gug­genmusigen F’Ägerer und Papageno, wird das Aufziehen des grossen Legor um 19.45 Uhr zelebriert.

Die Oberägerer Legoren­fasnacht weist mit ihrem Na­men auf die historische Figur

des Hofnarren des habsburgi­schen Herzogs Leopold hin. Herzog Leopold, der 1315 von Zug aus zum Kampf gegen die Schwyzer zog, soll im heutigen Oberägeri gerastet haben.

Der Hofnarr gab während des kurzen Aufenthalts zur Unterhaltung und Freude des Volkes seine Kunststücke und Scherze zum Besten.

Tanzcholler

tribut für den Godfather of Soul

Was für ein fetter Jahresein­stieg. Er hat die moderne Club­musik geprägt und die schwar­ze Tanzmusik umgekrempelt wie kein anderer: «The God­father of Soul» – Mr. James Brown. Nebenbei hat er die Blaupause für unzählige Hip­Hop­, R ’n’ B­ und Housetracks geschaffen.

Am Samstag, 4. Januar, ab 20 Uhr in der Chollerhalle zollt ein bunter Haufen von profes­sionellen Musikern aus der ganzen Schweiz dem Ende 2006 verstorbenen Superstar nun auf höchstem Level Tri­but. Die Crew besteht aus Cracks von Funky Brother­hood, The Clients und GMF. Satte Drumrhythmen treffen auf knackige Basslines und groovende Hammondmelo­dien. Souliger Gesang und dope Rhymes runden das Ganze zu einem Fünfsterne­funkmenü ab.

Das Tüpfelchen auf dem i wird in dieser Partynacht mit Funk­ und Soul­Grooves aus den Plattenkisten der Tanz­experten DJ Yuma und DJ Pe­ter Wermelinger erklingen. «Der frühe Vogel fängt den Wurm»: Wer beim Tanzcholler vor 20.30 Uhr in der Choller­halle ist, erhält gratis ein Cüpli oder ein Mineral. Und damit genügend Energie für die lan­ge Tanznacht vorhanden ist, steht ein kleines Apéro­Buffet für alle Besucher bereit. pd

ägeri on icetermin der wocheAm Samstag, 4. Januar, findet um 20 Uhr das Abschlusskonzert des Ägeri on Ice mit Francine Jordi auf der Openairbühne statt. Der Eintritt ist kostenlos.

eVentSVeranstaltungskalender

Referat

Haie und ihre Angst vor Menschen

Doktor Erich Ritter zeigt, warum Haie Angst vor Men­schen in Form von Tauchern und Schnorchlern haben. Haie erleben Angstzustände, wenn sie einem Menschen begeg­nen. In diesem rund zweistün­digen, multimedialen Referat am Montag, 6. Januar, ab 18 Uhr in der Chollerhalle, teilt Erich Ritter mit seinem Biolo­gen Uli Erfurth seine verblüf­fenden Einblicke in die Psyche der Haie mit. «Es gibt keinen gefährlichen Haie, nur gefähr­liche Situationen. Erst wenn Menschen keine Angst mehr vor Haien haben, können die­se Tiere wirklich geschützt werden», ist sich Doktor Erich Ritter sicher. pd

Weitere Informationen zum Referat: www.sharkschool.comTickets können unter www.starticket.ch bestellt oder an der Abendkasse gekauft werden. Der Preis pro Ticket beträgt 21 Franken.

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Shopping erlebenShopping erlebenÖffnungszeiten und Weihnachtsaktivitätenunter www.emmencenter.ch

SONNTAG OFFEN22.Dezember, von 10 bis 17Uhr

Restaurants ab 9Uhr

18.12. Weihnachtsbasteln(14 bis 17Uhr)

21.12. Schwiizergoofe(11Uhr)

21.12. Wendolina(12/13/14/15Uhr)

22.12. Gospelchor Hitzkirch(11.30/12.15/13Uhr)

22.12. Märchenzaubermit Jolanda Steiner(12/13/14/15Uhr)

Details und viele weitereKinderaktivitäten unterwww.emmencenter.ch

Page 10: Zuger presse 20131218

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11regionZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · nr. 48

Zug

Lebkuchen-ehrung für Menschen, die die Stadt Zug liebenswert machenLebkuchen für ein Lebens-werk. Auch dieses Jahr erhielten fünf Zuger Persönlichkeiten diese Auszeichnung.

Melanie Schürmann

Im Stadtratssaal in Zug gab es etwas zu feiern. Denn wie es sich für die Weihnachtszeit ge-hört, besinnt man sich auf das Gute im Menschen und auf die Menschen, welche Gutes für andere tun.

Eine Auszeichnung für gute und bescheidene Menschen

Natürlich ist es schön, wenn man etwas Gutes tut. Doch vie-le veranstalten einen grossen Wirbel um ihre Taten, damit auch alle wissen, dass man et-was Gutes geleistet hat. In der Stadt Zug gibt es seit langer Zeit einen Brauch, der genau die Menschen ehrt, welche im Stillen ihre guten Werke voll-bringen: die sogenannte Leb-kuchenfeier. Dabei ehrt der Stadtrat seit Jahren mit den Frauenthaler Lebkuchen Ein-wohnerinnen und Einwohner der Stadt, welche sich in ihrem Leben und Schaffen für die Bevölkerung verdient gemacht haben. Leute, die ihre Taten nicht an die grosse Glocke ge-

hängt, den Mittelpunkt nie ge-sucht haben und öffentlicher Ehrung auch eher zurückhal-tend gegenüberstehen.

Eine schöne Stadt mit einem Traditionshandwerk

Dieses Jahr werden Men-schen geehrt, die sich aktiv für die Verschönerung der Stadt Zug einsetzen oder ein altes Zuger Berufshandwerk wei-terleben lassen. Die Rede ist von den Zuger Rosenfreunden und den Geschwistern Speck.

Elisabeth und Emil Speck ha-ben seit Jahrzehnten das alt-hergebrachte Fischerhand-werk gelebt. Emil Speck ist der letzte aktive Fischer der Stadt Zug.

Andreas Bossard, Stadtrats-vizepräsident, erklärt in seiner Laudatio den Erfolg des Ge-schwisterpaares so: «Emils Le-bensphilosophie: Er nimmt es, wie es kommt. Im Sternzei-chen ist er Fisch. Ein Fischer im Fisch, das passt. Von Fi-schen sagt man, sie seien bo-

denständig und ruhig. Elisa-beth ist Stier und somit ausdauernd und hartnäckig. Die beiden bilden zusammen die perfekte Kombination.» Und er schliesst seine Rede mit dem Worten: «Emil und Elisabeth, ihr seid echte Perlen unserer Stadt.»

Die Liebe zu den Rosen zog weite Kreise

Neben den Geschwistern Speck wurden auch Greth Sut-ter-Suter, Gerda Wickart und

Eva Hartmann, Gründungs-mitglieder der Zuger Rosen-freunde, für ihre Verdienst am schönen Stadtbild geehrt.

Die Zuger Rosenfreunde wurden 1992 gegründet und sind im Guggi zu Hause. Dort steht alles im Zeichen der Rose. Neben dem alljährlichen Rosenapéro und der leckeren Rosenkonfitüre ist auch die Rosotheke zu erwähnen. Dort sollen historische Rosenper-sönlichkeiten im Gedächtnis behalten werden, die heute

vielerorts kaum mehr zu sehen sind. Die Rosotheke befindet sich im Rosengarten im Guggi.

Der Stadtpräsident ehrt die Zuger Rosenfreunde

Dolfi Müller, Stadtpräsident Zug, ehrt die Zuger Rosen-freunde an der Feier: «Die Ge-ehrten und alle Rosen-freundinnen und -freunde vom Guggi haben unsere Wertschätzung und einen grossen Dank der Zuger Be-völkerung verdient.»

Buchtipp

«Milano Centrale»: Bilder und Sätze

In seinem neusten Werk «Milano Centrale» vereint der in Walchwil wohnhafte Autor Giorgio Avanti Worte, Gedichte mit Farben und Bildern – Stim-mungen, Gefühle, Gerüche, Farben, Menschen und Land-schaften. Statt mit einer Ka-mera hält Avanti Momente und Erinnerungen in Worten, Skiz-zen und Bildern fest.

Die Bilder im Buch sind far-benfroh, und der Künstler hat

starke Töne verwendet, die das Auge magisch anziehen. Man bemerkt beim Betrachten des Buches, dass Giorgio Avanti selber die Welt mit bunten Au-gen sieht. Die Gedichte sind sehr poetisch, manchmal er-schlagen einen die Worte fast.

Giorgio Avanti selber, gebo-ren 1946, tanzt auf vielen ver-schiedenen Hochzeiten. Er ist nicht nur Autor, Poet und Ma-ler, sondern auch noch Jurist. Sehr produktiv ist er vor allem als Schriftsteller: Weitere Pub-likationen neben «Milano Centrale» sind unter anderem: «Jakobsmuscheln», «Ein Por-tier packt aus», Jakobstage» und «Advent(ures)». mel

Der kreative, vom Autor selber gestaltete Buchdeckel. mel

Elisabeth und Emil Speck während der Laudatio von Andreas Bossard für die Ehrung ihres Lebenswerks, des Fischerhandwerks. Fotos: mel

Die Zuger Rosenfreundinnen Gerda Wickart (links), Rahel Suter (als Vertretung für ihre Mutter Greth Sutter-Suter) und Eva Hartmann nach der Ehrung mit ihren Urkunden und den Frauenthaler Lebkuchen.

Leserbilder

Dieser Winter kann sich sehen lassen

«Bei den momentanen Verhältnissen ist es ein Leichtes, schöne Bilder zu machen. So wie am letzten Montag kurz nach 16 Uhr auf der Rigi bei Unterstetten», schreibt uns Pia Killer aus Steinhausen.

Auf der Fahrt von Sattel nach Seewen musste Carole Baggenstos aus Cham anhalten, um dieses Foto zu machen. Es hat sich gelohnt, wie man sieht.

Peter Schliebs gelang diese Aufnahme am Standort Zugerseeklinik. «Abend-stimmung am Zugersee, halb dramatisch und bedrohlich, und dann wieder fast kitschig-romantisch», wie er selber schreibt.

Page 12: Zuger presse 20131218

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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48 INtervIew Der woche

Rolf Lindenmann

«wir bekommen ein Finanzierungsproblem»Im Jahr 1948, also vor 65 Jahren hat die Schweiz die Alters- und Hinterbliebe-nenvorsorge (AHV) einge-führt. Sie ist heute aus dem Vorsorgesystem nicht mehr wegzudenken.

Florian Hofer

Am Eingang der Ausgleichs-kasse Zug in der Baarerstrasse wird man gleich von einigen sehr charmanten Damen in Empfang genommen. Kein Wunder, dort arbeitet auch Re-becca König (Bild). Sie war von den Lesern unserer Zeitung im Jahr 2012 zur »Charmanten Zugerin» gekürt worden. Auch

heute noch er-innert sie sich an viele schöne Momente aus dieser Zeit. Für ihren Chef Rolf Lindenmann, der ein paar

Büros weiter und höher die Geschicke von 17 500 Rent-nern der Ausgleichskasse Zug betreut, gibt es in der Ge-schichte der AHV gute, aber auch kritische Momente.

Rolf Lindenmann, Sie sind der AHV seit 30 Berufsjahren verschrieben, was bedeutet die AHV für Sie?

Wir haben mit der AHV eine Volksversicherung, die auf-grund ihres umfassenden Sys-tems in Europa und vielleicht in der ganzen Welt fast einma-lig ist. Hier hat jeder Anrecht auf Leistungen. Zudem ist die Identifikation zwischen den

Bürgern und der AHV sehr hoch.

Was bekommt man denn eigentlich an AHV, wenn man dann einmal ein ganzes Leben lang gearbeitet hat?

2340 Franken ist derzeit das Maximum für eine Person. Bei Verheirateten gilt ein Satz von 3510 Franken.

Und das reicht zum Leben?Kaum. Aber in vielen Fällen

können noch Ergänzungsleis-tungen dazukommen. Und dann sind da ja auch noch die 2. und eventuell die 3. Säule. Insgesamt führt das dazu, dass 99,6 Prozent aller Einwohner der Schweiz eine passable Rente haben. Jedenfalls höher als das Existenzminimum. Das ist ein Wert, der absolut Spitze ist.

Wie muss man sich das vorstel-len, als 1948 in Zug die kanto-nale Ausgleichskasse gegründet wurde?

Ich habe hier den alten und ersten Jahresbericht im Archiv gefunden und einmal nachge-blättert. Das erste Büro war demnach in der alten Zigar-renfabrik in der Ägeristrasse 56. Dort war Burkart Baum-gartner der erste Kassenver-walter, der mit drei bis vier An-gestellten die ersten Auszahlungen organisierte. Sein Nachfolger war Josef Schneider aus Baar. Ich bin nun die Nummer 3. Baumgart-ner zahlte im ersten Jahr im Dezember 1948 ganze 66 262 Franken und 10 Rappen als AHV aus. Das an 1403 Rentner.

Und wie sehen jetzt die Zahlen aus?

Heuer sind es im Dezember 32,1 Millionen Franken für 17 500 Rentner. Wir haben in-zwischen 95 Leute, die neben der AHV auch für die IV-Leis-tungen, die Zahlungen aus der Erwerbsersatzordnung, der Arbeitslosenversicherung, der Familienzulagen, der Ergän-zungsleistungen und auch für die Prämienverbilligung zu-ständig sind. 9 von 10 Sozial-versicherungszweigen be-arbeiten wir. Nur die Militärversicherung unter-steht uns nicht.

In Zug verdienen viele Men-

schen deutlich mehr als der Durchschnitt. Was war die grösste Zahl auf einem Lohnzet-tel, die sie jemals gesehen haben?

Das war ein Betrag im neun-stelligen Bereich! Davon ging auch ein guter Teil an die AHV. Denn die Abgaben auf die AHV werden vom vollen Lohn berechnet. Der Höchstsatz von 2340 Franken Rente ändert sich auch für den Millionär nicht.

Das führt zu Überschüssen?Allerdings – und zwar zu 358

Millionen Franken im letzten Jahr. Wir sind die einzige kan-tonale Ausgleichskasse die Überschüsse erwirtschaftet. Diese werden dann zentral verteilt. Aus dem Kanton Zug fliessen also neben den Zah-lungen an den NFA auch diese hohen Beträge.

Ein schöner Zustupf, den die AHV da erhält.

Ja, aber wir haben seit dem Greifen der Unternehmens-steuerreform II massive Ein-brüche in diesem Sektor zu verkraften. Viele sehr gut Ver-dienende lassen sich nun ihre Lohn in Form von Dividenden ausrichten. Da müssen sie kei-ne AHV zahlen. Wir bekom-men je länger je mehr ein ernsthaftes Finanzierungspro-blem. Zudem geht ein schöner Teil der eidgenössischen Soli-darität flöten.

Schwarz beschäftigte Putzfrau-en oder Babysitter haben in diesen Tagen die Schlagzeilen in den Zeitungen mitbestimmt. Gibt es solche Fälle auch in Zug?

Wir haben keine Zahlen. Wir wissen aber, dass es 2000 Hausdienstarbeitgeber gibt, die im normalen Verfahren über uns abrechnen. Dazu kommen noch 500 im verein-fachten Verfahren. Wenn wir einmal anonyme Briefe erhal-ten, gehen wir der Sache nach. In einem Fall gab es mal je-mand, der zwei Monate Ge-fängnis erhielt, weil der eine Person schwarzarbeiten liess. In einem anderen Fall hatte ein illegaler Mitarbeiter in einem Gartenbaubetrieb einen Unfall, bei dem er einen Fuss verlor. Die Kosten von mehre-ren 100 000 Franken musste der Arbeitgeber berappen.

Mit 95 Mitarbeitenden kümmert sich Ausgleichskassendirektor Rolf Lindenmann um die 17 500 Rentner, die bei der kantonalen Kasse in Zug registriert sind. Im Bild mit dem ersten Jahresbericht von 1948. Foto Daniel Frischherz

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Zur PersonRolf Lindenmann ( Jahrgang 1955) ist in Luzern geboren und dort aufgewachsen. Er arbeitet seit 30 Jahren für die AHV. Zunächst als Leiter des Rechts- und Regress-dienstes bei der Ausgleichs-kasse Luzern, dann als Di-rektor der Nidwaldner Ausgleichskasse und seit 20 Jahren als Direktor der Aus-gleichskasse Zug. Der ver-heiratete Vater von 2 Kin-dern wohnt seit 19 Jahren im Kanton Zug. fh

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Page 14: Zuger presse 20131218

Viel Glück im Jahr 2014

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Herzliche Glückwünsche zum neuen Jahr.

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Für die kommenden Festtagewünschen wir Ihnen alles Gute

und ein erfolgreiches Neues Jahr.

Wir bedanken uns ganz herzlichfür das in uns gesetzte Vertrauensowie die gute Zusammenarbeit

im Jahr 201 .

Für die kommenden Festtagewünschen wir Ihnen alles Gute

und ein erfolgreiches Neues Jahr.

2im Jahr 2013.

Page 15: Zuger presse 20131218

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48 regioN

Stadt Zug

Hitzige Debatte über SparmassnahmenEine Allianz aus CVP, FDP und SVP hat sich durch­gesetzt: Sie beschloss bei der Debatte um das städtische Budget zwölf Kürzungsanträge.

«Sie haben vom Stadtrat ei­nen Voranschlag erhalten, der bürgerlichen Massstäben ge­recht wird.» Mit diesem Votum an die Parlamentarier plädier­te eingangs der Debatte Karl Kobelt (FDP), Vorsteher Fi­nanzdepartement, für die Zu­stimmung zum Budget. Ange­sichts des strukturellen Defizits habe der Stadtrat be­reits ein Sparpaket geschnürt. Ausserdem sei man auch be­reit, den Anträgen der Ge­schäftsprüfungskommission zu folgen, welche mit einer Kürzung beim «Stadtmagazin» und der Erhöhung der Park­platzgebühren das Budget um weitere 84 000 Franken entlas­tet.

Departement Sicherheit ist am stärksten betroffen

Tatsächlich erhielt der Stadtrat Lob für seine An­strengungen. «Es ist schon viel gespart worden», sagte Martin Kühn (FDP), und Philip C. Brunner (SVP) wünschte sich, dass «der Stadtrat den prag­matischen Weg weiterverfolgt, den er eingeschlagen hat». Trotzdem sei «die Zitrone noch nicht ganz ausgepresst», findet Hugo Halter (CVP), der im Na­men aller bürgerlichen Frak­

tionen die zwölf Kürzungs­anträge präsentierte.

Der Grossteil der Einspa­rungen betrifft das Departe­ment für Sicherheit, Umwelt und Soziales, das global 167 000 Franken sparen muss. Departementsvorsteher And­reas Bossard wehrte sich er­folglos gegen die Kürzungen, beantragte dafür selbst eine zusätzliche Streichung von 120 000 Franken für das Pro­

jekt Nacht­Spitex, das vorerst nicht umgesetzt wird. Ausser­dem spart das Parlament bei der Abteilung Kind, Jugend, Familie 150 000 Franken. Unter anderem sollen dort die Subventionen an Kindertages­stätten zurückgefahren wer­den.

Insgesamt betragen die Ein­sparungen nach der Debatte rund 660 000 Franken. Das Budget schliesst demnach mit

einem Verlust von rund 4,1 Millionen Franken.

Weihnachtsbeleuchtung wird weiterbezahlt

Die Ratslinke wehrte sich vergeblich gegen die Kürzun­gen und lehnte das Budget ab. Die Stadt müsse Leistungen für immer mehr Einwohner mit immer weniger Mitteln an­bieten. «Das ist doch Wunsch­denken», warf Stefan Hodel

(Alternative/CSP) ein. Und für Urs Bertschi (SP) ist das ge­meinsame Vorgehen der bür­gerlichen Parteien ein Zeichen «von Macht und Arroganz». Eine Mehrheit der Ratslinken verliess deshalb für einen Teil der Debatte den Ratssaal.

Keine Mehrheit fand der Vorschlag Urs Bertschis (SP), die Gelder für die Weihnachts­beleuchtung in der Höhe von rund 300 000 Franken zu strei­

chen und diese Aufgabe dem Gewerbe zu übergeben – er löste aber eine emotionale Diskussion aus. Dieser Vor­schlag sei «gewerbefeindlich», fand Martin Eisenring (CVP), und es sei «verantwortungs­los», ihn im Rahmen der Bud­getdebatte aufzuwerfen, warf Marin Kühn (FDP) ein. Grund­sätzlich sei der Input aber zu prüfen, fanden auch viele bür­gerliche Politiker – so etwa Jürg Messmer (SVP), der Ber­tschi «zum Vorschlag gratu­lierte».

Steuerfuss bleibt bei 60 Prozentpunkten

Keinen Anklang bei der bür­gerlichen Mehrheit und beim Stadtrat fand das Begehren der Fraktion von Alternativen/CSP, den Steuerfuss um 2 Pro­zentpunkte anzuheben: Er bleibt bei 60 Prozentpunkten.

Das strukturelle Defizit in der Stadt Zug erklärt sich vor allem durch Zahlungen an den Zuger Finanzausgleich und den Nationalen Finanzaus­gleich, welche stark steigen und die Stadt jährlich mit über 72 Millionen Franken belas­ten – das sind rund 40 Prozent der Steuererträge. Ausserdem wirken sich auch die beschlos­senen Steuergesetzrevisionen des Kantons negativ auf die Einnahmen aus. Der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug sagte am Ende der Sitzung schliesslich mit 24 zu 13 Stim­men Ja zum Budget 2014 und zum Finanzplan 2014 bis 2017. pd

Die Idylle auf diesem Foto trügt: In finanzieller Hinsicht stehen der Stadt Zug unruhige Zeiten bevor. Linke und Rechte im Grossen Gemeinderat haben ihre Stellungen bezogen. Foto df

Stadt Zug

Neue Tarife für Pendler und bei FehlalarmenAm Tag nach der Budget­diskussion hat Stadtrat Andreas Bossard zurück­geschlagen: Die Stadt Zug erhöht in zwei Bereichen die Tarife.

Für 5 Franken pro Tag kön­nen bisher Pendler ihr Auto auf verschiedenen öffentli­chen Parkplätzen der Stadt Zug stehen lassen. Diese Ta­gespauschale steigt auf 8 Fran­ken. «Der Stadtrat hat diese

Erhöhung im Rahmen der Spar­ und Verzichtsplanung beschlossen», sagt Andreas Bossard, Vorsteher Soziales, Umwelt und Sicherheit. Die bisherigen Tarife gelten seit 20 Jahren. Der Stadtrat rech­net mit Mehreinnahmen von 120 000 Franken. Mit einem Teil der zusätzlichen Einnah­men (70 000 Franken) werden die laufenden Kosten für das Parkleitsystem gedeckt, das voraussichtlich im Herbst 2014 in Betrieb gehen wird. Neue Tarife gelten auch bei der

Feuerwehr: Fast hundert Mal pro Jahr rückt die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug we­gen Falsch­ und Fehlalarmen aus, die durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst werden. «Das ist fast doppelt so viel als noch vor 20 Jahren. In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl auf diesem ho­hen Niveau gehalten. Das ver­ursacht bei der Feuerwehr grosse Einsatzkosten», sagt Bossard. Diese Kosten seien in der Vergangenheit nicht mehr durch die Verursacher gedeckt worden. «Deshalb haben wir auch hier erstmals seit mehr als 20 Jahren die Tarife ange­passt.» Ab Anfang des nächs­ten Jahres verrechnet die Feuerwehr 1525 Franken, wenn sie wegen eines Fehl­alarms ausrücken muss. Die­ser Betrag deckt die Vollkos­ten, welche mit dem Einsatz verbunden sind. Bisher betrug die Entschädigung 200 bis 1000 Franken.

Angepasst wurden auch die Tarife der Feuerschau. Neu kosten Festkontrollen in Zel­ten oder Hallen. Je nach Grös­se werden 80 bis 120 Franken verrechnet. Bisher waren die­se Dienstleistungen gratis. «Wir haben bei der Preisset­zung mit den Städten Zürich und Luzern verglichen und die Tarife im gleichen oder teil­weise in einem leicht tieferen Bereich angesiedelt», sagt Bossard. Die neuen Tarife tre­ten Anfang 2014 in Kraft. pd

«Fehlalarme ver­ursachen bei der Feuerwehr grosse Einsatzkosten.»Andreas Bossard, Sicherheitschef

Unterägeri

erfolgreiches reaudit als energiestadtAnlässlich der Gemeinde­versammlung überreichte der Baudirektor des Kantons Zug, Heinz Tänn­ler, dem Gemeinderat Beat Iten, Präsident der Um­weltschutzkommission, die Urkunde.

Mit Stolz nahm der Gemein­derat und Präsident der Um­weltschutzkommission, Beat Iten, die Urkunde «Energie­stadt» entgegen. Überreicht wurde diese durch den Bau­direktor des Kantons Zug, Heinz Tännler, welcher in sei­ner Laudatio nur lobende Wor­te für die Anstrengungen der Gemeinde Unterägeri zum Wohle der Umwelt hatte. Be­wertet wurde ein umfassender Kriterienkatalog, der folgende Bereiche beinhaltet: Entwick­lungsplanung und Raumord­nung, kommunale Gebäude und Anlagen, Versorgung und

Entsorgung, Kommunikation und Kooperation, Mobilität und interne Organisation.

Besonders gut abgeschnit­ten hat Unterägeri bei den ge­meindeeigenen Liegenschaf­ten. Ein aussergewöhnlich grosser Anteil von 70 Prozent der gemeindlichen Gebäude wird mit erneuerbaren Ener­gien (Holzschnitzel und Wär­mepumpen) beheizt. Auch in Bezug auf die Energiegewin­nung macht Unterägeri den nächsten Schritt.

So zum Beispiel konnte im Oktober 2013 die erste ge­meindeeigene Fotovoltaikan­lage auf dem Schulhaus Acher in Betrieb genommen werden. Geeignete Flächen für weitere Fotovoltaikanlagen wurden bereits privaten Nutzern ver­mietet oder sind für Vermie­tungen vorgesehen. Hervorzu­heben ist auch der neue Energieartikel für Arealbe­bauungen in der gemeindli­chen Bauordnung. Hier setzt Unterägeri strenge Massstäbe

beim Umgang mit nicht erneuerbaren Energien. Die Gemeinde Unterägeri setzt, begleitet durch den Energie­stadtprozess, kontinuierlich Massnahmen um, die zu einem schonenden Umgang mit den Ressourcen und zu einem Rückgang des Energiever­brauchs führen. Das Label «Energiestadt» macht aber nur

Sinn, wenn es auch bei der Be­völkerung etwas bewirkt und von ihr mitgetragen wird. Be­reits kleine Schritte können bei einer verbreiteten Anwen­dung eine grosse Wirkung er­zielen. Die Gemeinde Unter­ägeri und der Kanton Zug bieten interessante Förderpro­gramme an. pd

Führend in Sachen Energiestadt: Unterägeris Gemeinderat Beat Iten erhielt eine Urkunde aus den Händen von Baudirektor Heinz Tännler (links) pd

Unterägeri

ein Treffpunkt für Wanderer und SkifahrerDas «Nollenstübli» beim Skilift Nollen in Unterägeri erstrahlt in neuem Glanz.

Die kleine und urchige Beiz an der Talstation ist renoviert worden. Sehr zur Freude der

Betreiber. «Wärmen Sie sich nach einer Schlittenpartie oder nach dem Skifahren bei einer Tasse Tee im gemütli­chen Hütten­Ambiente auf. Nebst Getränken werden Snacks für den kleinen Hun­ger angeboten», sagt Walter

Krienbühl vom Verwaltungs­rat. Bei Sonnenschein kann man es sich auf der Sonnen­terrasse gemütlich machen. Das Team des Skiliftes Nollen freut sich auf Besuch. Übri­gens: Das «Nollenstübli» ist während der Feiertage von 12

bis 16.30 Uhr auch offen, wenn kein Schnee liegt. Bei Skibe­trieb ist das Beizli von 9.30 bis 16.30 Uhr geöffnet. Das «Nol­lenstübli» eignet sich auch als Ausgangspunkt für Schnee­schuhwanderungen auf den Zugerberg. pd

Page 16: Zuger presse 20131218

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48 MarktPlatZAnzeigenDelikatEssen AG

Mehrfach mit Gold ausgezeichnetKäppeli & Rogenmoser DelikatEssen hat an der grössten Schweizer Lebensmittelausstellung viermal Gold und einmal Bronze gewonnen.

Seit über 40 Jahren präsen-tiert die Schweizer Fleisch-wirtschaft jeweils im Rahmen der grössten Schweizer Le-bensmittelausstellung Igeho/Mefa in Basel, die Resultate des von einer unabhängigen Fachjury bewerteten Quali-tätswettbewerbes. Fast 200 der besten gewerblichen und in-

dustriellen Fleischverarbeiter beteiligten sich mit knapp 800 der besten nationalen Fleisch- und Wurstspezialitäten. Die-ses rund 18 Monate dauernde und nur alle vier Jahre durch-geführte Qualitäts-Kräfte-messen ist für die Teilnehmer bezüglich Können und Kons-tanz eine grosse Herausforde-rung.

Produkte werden nach Aussehen, Geruch und Verarbeitung geprüft

In sieben Kategorien wer-den die Produkte von einer Prüfungskommission nach Aussehen, Schnittbild, Geruch, Geschmack und auch Ver-

arbeitung geprüft. Zum ersten Mal hat die Firma Käppeli & Rogenmoser DelikatEssen AG an der Marktgasse 18 in Baar am Wettbewerb teilgenom-men. Gleich mit vier Gold- und einer Bronzemedaille wurde das Unternehmen ausgezeich-net. Gold gewannen die Kalbs-bratwurst, das Zugerli (Schweinswürstli), das Kirsch-stängeli und die Streichleber-wurst grob. Der Buurehamme gewann Bronze. Die beiden Geschäftsführer Christian Ro-genmoser und Viktor Käppeli freuen sich zusammen mit dem ganzen Team über die er-kämpften Auszeichnungen. pd

Hmm, da läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Delikatessen von Käppeli & Rogenmoser. pd

Emmen-Center

Weihnachtseinkauf par excellenceWährend der Adventszeit finden im Emmen-Center auch in diesem Jahr wieder Veranstaltungen statt.

Mit seinem breiten Angebot bietet das Emmen-Center für die passenden Geschenke. Mehrere Chöre sowie Livemu-sik sorgen für besinnliche Weihnachtsstimmung. Als Highlight besuchen die Schwiizergoofe am Samstag,

21. Dezember, das Emmen-Center und singen um 11 Uhr vor dem Weihnachtsbaum ei-nige Songs ihrer neuen CD. Am Sonntag, 22. Dezember, sind sämtliche über 80 Topge-schäfte des Emmen-Centers von 10 bis 17 Uhr und die Res-taurants ab 9 Uhr geöffnet. Zu-dem bieten die Abendeinkäufe an den Montagen, 23. und 30. Dezember bis 21 Uhr, Zeit für einen stressfreien Einkauf. Auch für Kinder gibt es im

Emmen-Center während der Adventszeit ein Weihnachts-programm: In der gemütlichen Kinderzone im ersten Oberge-schoss vor dem Ochsner Sport stehen Märchenerzählungen von Jolanda Steiner (22. De-zember) sowie Kinderanima-tionen mit Wendolina (21. und 24. Dezember) auf dem Pro-gramm. Am heutigen Mitt-woch, 18. Dezember, können Kinder gratis ein Weihnachts-geschenk basteln. pd Im Emmen-Center ist etwas los: die Animateurin Wendolina (links), eine Seifenblasenshow und Weihnachtsdekoration. pd

AMAG NEWS

Die AMAG NEWS werden in

Zusammenarbeit mit der

Amag Retail in Cham produ-

ziert. Die AMAG NEWS er-

scheinen in unregelmässigen

Abständen, immer dann,

wenn es interessante Neuig-

keiten rund um die Amag

Retail gibt. ( Z P )

Frontscheiben reparieren

statt neu kaufen kann die

Kosten senken. Im Bild D

aniel Derungs von der Am

ag in Cham bei der

Präsentationvon «Clever R

epair».

FOTOS FH

«Ihr Auto sieht

danach wieder aus,

als wäre nichts

gewesen.»DANIEL DERUNGS

Cham

Amag: Günstige Reparatur be

i kleinen Schäden

Dellen, Kratzer oder

Steinschlagschaden?

Dies ist öfter und

schneller geschehen, als

einem lieb ist. Zwar

ärgerlich, aber kein

grosses Unglück, denn

die Reparatur muss

nicht teuer sein.

Dafür gibt es «Clever Repair»,

die modernen alternativen Re-

paraturmethoden der Amag

Retail . «Damit machen wir klei-

ne Schäden im und am Auto im

Handumdrehen ungeschehen,

und dies erst noch günstiger, als

eine Komplettreparatur kosten

würde. Und das Resultat kann

sich sehen lassen, denn Ihr Au-

to sieht danach wieder aus, als

wäre nichts gewesen»,so Daniel

Derungs, Karosseriespengler

bei der Amag in Cham. Die Vor-

teile liegen auf der Hand: Der

Steinschlag in die Frontscheibe

lässt sich reparieren, ohne dass

die Scheibe ersetzt oder ausge-

baut werden muss, vorausge-

setzt, der Einschlag sei nicht zu

gravierend. Die nach dem letz-

ten Versuch, das Fahrzeug in

einen seitlichen Parkplatz zu

setzen, leicht verkratzte Felge

und die im unteren Bereich ver-

kratzte Stossstange wird mit

«Clever Repair» partiell la-

ckiert. Die leichte Beule ohne

Farbschaden von Nachbars Tü-

re wird mittels Drücktechnik

«rausmassiert». Günstig repa-

riert – und der Selbstbehalt für

die Teilkasko entfällt dann in

der Regel.

Aber nicht nur aussen herum

lassen sich kleine Schäden auf

kostensparende, rasche Art be-

heben – auch im Wageninneren

kommt «Clever Repair» zum

Einsatz. Etwa, wenn es darum

geht, den rissigen Seitenwulst

des in die Jahre gekommenen

Lederinterieurs ohne Einsatz

von Ersatzteilen wieder wie neu

hinzukriegen. Fragen Sie nach.

Die «Clever-Repair»-Fachleute

aus Cham erklären gerne, was

möglich ist. ( P D )

Amag Zug, «Clever Repair»: Tel:

041 748 57 57.

AMAG RETAIL

Die Amag Retail Zug ist eine

nach modernsten Ideen kon-

zipierte und betriebene Gara-

ge, wo der Kunde im Mittel-

punkt steht. In den marken-

spezifischen Show-Rooms

stehen über 80 Neuwagen zur

Besichtigung bereit (auch am

Sonntag von 11 bis 17 Uhr).

Im Übrigen gehören Cafete-

ria, Rund-um-die-Uhr-An-

nahme, kundenfreundliche

Arbeitszeiten (täglich von

6.30 Uhr bis 19 Uhr, freitags

bis 20 Uhr und samstags bis

17 Uhr), High-Tech-Werk-

stätten, eigenes Karosserie-

und Spritzwerk zum Be-

triebskonzept.

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6330 Cham

Telefon 041 748 57 57

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In der Lackiererei: Tunaj A

rdijan ist speziell ausgebi

ldet, um

hochkomplexe Farbmisc

hungen zu erstellen.

Kurt Walkerist

Ausbildungsverantwortlic

her.

«Billig ist dabei

nicht nur der Preis,

sondern oftauch

das Resultatder

Arbeit.»HANS WICKART

Was darf Sicherheit im Auto

kosten?

Moderne Autos sind hochkomplex – ihre Reparatur erfordert eine Menge Know-how und Spezialgeräte

F L O R I A N H O F E R

Wer kennt das

nicht: Das Auto

ist kaputt, hat ei-

ne Delle oder

sonst einen Schaden. Und jetzt

soll man in die Markenwerk-

stätte und wieder viel Geld be-

zahlen? Doch das ist in vielen

Fällen ein Vorurteil. Denn oft

sind die Herstellerersatzteile

zwar teurer, aber auch haltbarer

und können so beim Preis auf

lange Sicht doch mithalten.

Das noch gravierendere Pro-

blem, darauf macht Amag-Chef

Hans Wickart aufmerksam,

kann die fehlende Sicherheit bei

den heute oft hochkomplexen

Autoreparaturen sein. Wer sein

Auto in die Reparatur gibt, sollte

ein paar wichtige Fakten ken-

nen, denn Reparatur ist nicht

gleich Reparatur.

Moderne Fahrzeug-Karosse-

rien sind äussert komplex. Beim

modernen Fahrzeugbau werden

unterschiedlichste Werkstoffe

wie etwa Aluminium, Stahl,

Spezialstahl mit hoher Festig-

keit und andere mehr einge-

setzt. Zur Verbindung dieser

Materialien werden verschiede-

ne Techniken angewandt, um

einerseits das Gewicht zu redu-

zieren und andererseits die Fes-

tigkeit zu erhöhen. Zudem stei-

gen die Sicherheitsanforderun-

gen bezüglich des Crashverhal-

tens stetig.

Dies alles führt dazu, dass

auch die Ansprüche an eine

fachlich einwandfreie Karosse-

riereparatur mittlerweile sehr

hoch sind. Ohne eine entspre-

chende und meist markenspezi-

fische Ausbildung, aktuelle Re-

paraturleitfäden des Herstellers

sowie modernste Betriebsein-

richtungen ist die einwandfreie

Wiederinstandsetzung nicht

mehr gewährleistet.

Leider lässt sich eine fachlich

einwandfreie Reparatur mit

blossem Auge oftmals kaum

oder nur schwer von einer ge-

schickt ausgeführten, jedoch

nicht den geforderten Sicher-

heitsansprüchen entsprechen-

den Reparatur unterscheiden.

Letztere macht zwar optisch ei-

nen einwandfreien Eindruck,

kann aber erhebliche fachliche

Mängel aufweisen. Diese zeigen

sich im schlimmsten Fall erst bei

einem Zweitschaden. Die Fol-

gen bedeuten bei der erneuten

Instandsetzung einen erhebli-

chen Mehraufwand und ein

schlechteres Crashverhalten.

Sicherheitsrisiko

für die Insassen

Fazit ist, dass nur der Karos-

seriebetrieb mit vom Fahrzeu-

hersteller geschulten Personal,

mit den nötigen Betriebsein-

richtungen sowie mit Zugriff zu

aktuellen Unterlagen des Her-

stellers überhaupt in der Lage

ist, den Originalzustand – und

damit auch das ursprüngliche

Crashverhalten – wiederherzu-

stellen.Unabhängig von der fachge-

rechten Karosseriereparatur

werden bei einem Unfall auch

viele Zusatzeinrichtungen in

Mitleidenschaft gezogen. So ge-

hören Airbag, Gurtstraffer und

weitere mehr definitiv nur in

die Hände von geschulten Fach-

leuten. Ebenfalls ist es wichtig,

dass auch Sensoren – von de-

nen sich einzelne «an vorders-

ter Front» in der Stossstange

befinden – wieder richtig jus-

tiert werden. Andernfalls kann

es zum Beispiel vorkommen,

dass der Abstandswarner den

«Vordermann» nicht mehr er-

kennt oder der Spurhalteassis-

tent den Strassenrand nicht

mehr findet. Auch dies kann

nur von darauf spezifisch ge-

schultem Personal und der ent-

sprechenden Betriebseinrich-

tung gewährleistet werden.

Und noch ein wichtiger

Aspekt: Zunehmend versuchen

einzelne Versicherungen, Schä-

den über «Billig-Anbieter» ab-

zuwickeln, weiss Hans Wickart.

So sollen etwa Frontscheiben

vor der Haustür ersetzt und für

defekte Cabrio-Verdecke nicht

markenspezifische Originalver-

decke verwendet werden. Dass

Autoversicherer damit billiger

fahren, ist klar. «Billig ist dabei

allerdings nicht nur der Preis,

sondern oft auch das Resultat

der Arbeit.» Die Gesellschaft

spart dabei zwar Geld, der

Schaden durch die unsachge-

mässe Reparatur hingegen

bleibt beim Autobesitzer.

Bei der Amag Retail soll

man sich imMittelpunkt

fühlen. Das signalisiert au

ch die weithin sichtbare

Aussenfassade.

AMAG NEWS8Zuger Press

e · ZugerbieterMittwoch · 28. April 2010 · N

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Page 17: Zuger presse 20131218

17Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48 MarktPlatZMetzgerei Rinderli

letzte tage für ein Fleisch-FachgeschäftNun ist es offiziell: Marcel und Erika Rinderli schliessen ihre Metzgerei an der Mattenstrasse 4 in Zug per Ende Dezember.

Mag die Stammkundschaft der Metzgerei Rinderli über die baldige Geschäftsauflö-sung noch so enttäuscht sein, eines muss sie dem Ehepaar Rinderli zugutehalten: Es hat während 26 Jahren mit Herz-blut und Know-how ein Spe-zialitätengeschäft betrieben, das seinesgleichen suchen darf. Verwöhnt mit qualitativ hochstehenden Fleischwaren wurde nicht nur die Kund-schaft aus dem Quartier Gut-hirt, sondern aus der ganzen Region Zug und darüber hin-aus.

Die Metzgerei ist durch die Zuger Chriesiwurst bekannt

Als erklärter Wurstfreak hat sich die Metzgerei Rinderli mit diversen Produkten einen Na-men gemacht, etwa mit der Zuger Chriesiwurst, der Zuger Moschtwurst, der Florentiner Bratwurst, der Münchner

Weisswurst und der Stieren-märt-Bratwurst, um nur einige der Spezialitäten zu nennen. Eine Vielzahl dieser Produkte wurde an der Metzgerfachaus-stellung (Mefa) mit Goldme-daillen prämiert. Begonnen hat das Ganze im Jahr 1983, als Marcel Rinderli zusammen mit seiner Frau Erika während vier Jahren die Eichholz- Metzg im Steinhauser Volg führte.

Vom ehemaligen Lehrmeister die Metzgerei übernommen

Nach der Steinhauser Ära ergab sich für Marcel Rinderli 1987 eine einmalige Gelegen-heit: Er konnte von seinem ehemaligen Lehrmeister Franz Zürcher eine Metzgerei an der Mattenstrasse in Zug käuflich erwerben. Noch heute erinnert sich Rinderli an den Tag der Entscheidung: «Zu Fuss mar-schierte ich von Steinhausen nach Zug und teilte Franz Zür-cher mit, dass ich bereit sei für dieses tollkühne Vorhaben.»

Familientechnisch passte die Entscheidung nicht so gut ins Konzept. Denn seine Frau Erika war zu diesem Zeitpunkt mit dem zweiten Kind schwan-

ger und stellte sich auf eine ruhigere Zeit mit ihrem Gatten ein. Stattdessen bekam sie die-sen kaum mehr zu Gesicht. «Auch die Kinder mussten häufig auf mich verzichten», blickt Rinderli zurück. Immer-hin: Sohn Claudio und Tochter Ramona machten sich einen Spass daraus, in der Metzgerei mit dem Wasserschlauch zu spielen und die heissen Cerve-lats aus dem Chessi frisch zum Znüni zu essen. Erika Rinderli füllte ihre Doppelrolle als Fa-milien- und Geschäftsfrau idealtypisch aus und war im-mer dort zugegen, wo ihr Ein-satz gefragt war.

Käppeli-Rogenmoser Delikatessen übernimmt die Metzgerei

Auch die IG Zuger Chriesi (Interessengemeinschaft zur Förderung der Zuger Kirsche) wusste, dass Marcel Rinderli eine Affinität zur Charcuterie pflegt. Darum gelangte sie im Jahr 2008 mit der Idee einer Zuger Chriesiwurst an Rinder-li. Dieser war sofort begeistert, kreierte ein Rezept und mach-te sich ans Werk. Die Chriesi-wurst wurde zum Verkaufs-schlager, gut 30 000 Stück

gingen jedes Jahr über den La-dentisch. Bis heute wurden über 150 000 Zuger Chriesi-würste verkauft. Diese und alle anderen Gaumenfreuden aus dem Hause Rinderli gehen nun in Form von Rezepturen und Rechten weiter an die Zu-ger Firma Käppeli-Rogenmo-

ser Delikatessen AG, Betreiber unter anderem der Aklin-Metzgerei beim Zyttturm. Sie sind, wie Viktor Käppeli selber versichert, in besten Händen. Bevor Marcel Rinderli das letz-te Mal hinter der Bank steht, richtet der Metzger ein Danke-schön an alle Kunden, die ihm in der Vergangenheit die Treue hielten. Wichtig: Rinderli-Kunden können allfällige Gut-scheine spätestens bis Ende Dezember an der Mattenstras-se 4 in Zug einlösen. pd

Hans Etter (links) von der Etter Distillerie, Ye Sunhuang vom Kanton Fujian, und Gabriel Galliker Etter stossen auf ein gelungenes Treffen an. pd

Etter Söhne AG

Hochkarätige Besucher aus dem OstenEine Regierungsdelegation aus China besuchte kürzlich die Firma Etter Destillerie in Zug.

Ye Sunhuang, Director Ge-neral for Economic Affairs von der Provinz Fujian (37 Millio-nen Einwohner), reiste an, zu-sammen mit You Yongdong, Director Department of Inter-national Affairs, Chen Yong-bao, Präsident Department of Science and Technology, Stadt Quanzhou, sowie Liu Xiao-ming, Präsident Department of Science and Technology, Stadt Fuzhou.

Möglich gemacht hat dies Ruedi Koch von der Firma LED-Magic aus Unterägeri,

welche auch ein Büro in Shenz-hen betreibt, sowie Gang Liu, Hotel Schwert Gersau. In Zu-

sammenarbeit mit LED-Magic China werden nun die edlen Tropfen von der Destillerie Et-

ter aus Zug auch auf dem chi-nesischen Markt angeboten. Hans Etter und Gabriel Galli-ker Etter begrüssten die Per-sönlichkeiten vom Land der aufgehenden Sonne mit einem Glas erstklassigem Kirsch.

Die Regierungsdelegation war von den Obstbränden begeistert

Anschliessend führte Daniel Wu die Gäste durch den span-nenden Betrieb. Diese fühlten sich dabei sehr heimisch, da Herr Wu, dank chinesischer Wurzeln, die Ausführungen in der Landessprache der Besu-cher vornehmen konnte. Die Regierungsdelegation war überwältigt von der Infra-struktur der Firma Etter und von der Qualität der Obstbrän-de. pd

Erika und Marcel Rinderli (links) von der Metzgerei Rinderli übergeben Rezepturen und Rechte ihrer Produkte an Viktor Käppeli und Christian Rogenmoser, Betreiber der Aklin-Metzgerei beim Zytturm. pd

Rinderli-Kunden können ihre Gutscheine bis am 31. Dezember einlösen.

Otto’s

Dufte Parfüm-PreiseEin Familienunternehmen bietet Markenparfüms für das kleine Budget.

Noch immer auf der Suche nach dem idealen Weihnachts-geschenk? Otto’s hat es. 150 Damen- und Herrendüfte – darunter auch die exklusiven Armani, Boss, Bulgari, Joop oder Lancôme – sind in den fast 100 Filialen in der Schweiz wesentlich günstiger zu haben als bei den meisten bekannten Parfümanbietern. Zwei Bei-spiele dafür: «Laura Biagiotti EdT Vapo 75 ml Femme» gibt es zurzeit für 39.90 statt 87 Franken. Und «Hugo Boss Bottled EdT Vapo 100 ml Homme» für 49.90 statt 120 Franken.

Alle Markenparfüms sind auch im Otto’s-Webshop unter www.ottos.ch zu finden. pd Das Parfüm «Laura Biagiotti Femme». pd

Schuhhaus Gretener

Die Gewinner stehen nun festEine Wellnesswoche und ein Warengutschein sind nun verschenkt worden.

Kürzlich konnte das Schuh-haus Gretener in Zug den ers-ten Preis des Wettbewerbs, der

im eigenen Schuhmagazin Shoe-4U lanciert wurde, an die glückliche Gewinnerin über-reichen. Judith Müller-Kempf aus Zug gewann eine Well-nesswoche für zwei Personen im Swiss Holiday Park in Mor-schach, Kurt Notter aus Zug

einen Warengutschein im Wert von 200 Franken. Geschäftsin-haber Guido Gretener liess es sich nicht nehmen, den Preis persönlich an Müller-Kempf zu überreichen, was ihm nicht weniger Spass machte als der überraschten Gewinnerin. pd

Geschäftsführer Guido Gretener gratuliert Judith Müller Kempf. pd

Zanoni & Partner

Sie gehen mit neuer Führung in die ZukunftBei der Treuhand- und Wirtschaftsberatungsfirma wechselt der Inhaber.

Die Zanoni & Partner AG in Cham/Steinhausen hat sich in den letzten Jahren zu einer etablierten Treuhand- und

Unternehmensberatungsfirma entwickelt. Dies dank klarer strategischer Ausrichtung am Markt, dem Engagement von Lois Zanoni und den Mitarbei-tenden sowie stetigen Investi-tionen in Aus- und Weiterbil-dungen. Nach nun 30 Jahren erfolgreichem Unternehmer-

tum übergibt Lois Zanoni die Firma an Arthur Erni, der per 1. Januar übernimmt. Lois Za-noni wird als Mitglied des Ver-waltungsrates sowie der Ge-schäftsleitung weiterhin aktiv in die Aufgabe des Unterneh-mens eingebunden. Dies auch, um die Übergabe der Treu-

hand- und Buchhaltungskun-den wahrzunehmen. Der neue Inhaber und Geschäftsführer Arthur Erni ist entschlossen, die kontinuierliche Vorwärts-strategie des Unternehmens fortzuführen. pd

ARP

Wer findet alle Weihnachtsmänner?

Im Computer-Shop an der Birkenstrasse 43 in Rotkreuz stehen bärtige Figuren auf den Regalen zwischen Computern, Tintenpatronen und Fotoap-paraten. Sind es 11, 18 oder 24 an der Zahl? Kunden können vorbeikommen, die Weih-nachtsmänner finden und tolle Preise gewinnen.

Viele Weihnachtsgeschenke warten auf glückliche Kunden

Im ARP Shop wartet zudem eine Fülle beliebter Weih-nachtsgeschenke, wie etwa trendige Etuis und Schutzhül-len, praktische Handy-Power-Akkus, iPads, Smartphones und viele weitere Produkte. Der Laden ist täglich von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet, am Sams-tag von 9 bis 16 Uhr. pd

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist d ie PR-Seite der «Zuger Presse». S ie ist e ine Platt-form für F i rmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung . Die Seite stel lt e ine Ergänzung zur wir tschaft l ichen und ge-sel lschaft l ichen Ber icht-erstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Markt-platz» erscheint in unre-gelmässigen Zeitabstän-den. Fal ls auch Sie e inen Beitrag beisteuern wol len, so tun Sie d ies bi t te per E-Mai l oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

D i e e i n ge s a n d t e n B e i t r ä ge s o l l t e n d i e L ä n ge von 1 0 0 0 Ze i c h e n n i c h t ü b e r-s c h re i t e n . zp

Page 18: Zuger presse 20131218

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Wei

hn

ach

tsm

usi

kKirche St. MichaelHeiligabend, 24. Dezember

17:15h

Heiligabend, 24. Dezember23:00h

Weihnachten, 25. Dezember10:00h

Kirche Gut HirtHeiligabend, 24. Dezember

17:00h

Heiligabend, 24. Dezember23:00h (ca. 22:30h musikalische Einstimmung)

Weihnachten, 25. Dezember09:30h

Kirche Bruder KlausHeiligabend, 24. Dezember

17:30h

Heiligabend, 24. Dezember23:00h (22:45h musikalische Einstimmung)

Weihnachten, 25. Dezember10:00h

Kirche St. Johannes d.T.Heiligabend, 24. Dezember

17:00h

Heiligabend, 24. Dezember23:00h (ab 22:30h musikalische Einstimmung)

Weihnachten, 25. Dezember09:45h

Weihnachten, 25. Dezember17:00h

FamiliengottesdienstKinder der Pfarrei St.Michael singen Weihnachtsliedervon Andrew Bond.Monika Henking, Orgel; Marcel Fässler, Leitung.

MitternachtsmesseAnton Diabelli (1781–1858): Messe in F Op. 147.Nicola Brügger, Sopran; Olivia Heredia, Alt; Simon Witzig,Tenor; Jonathan Prelicz, Bass; Kirchenchor St. Michael;Kirchenorchester, Helene Cartier, Konzertmeisterin;Eva Brandazza, Orgel; Marco Brandazza, Leitung.

Eucharistiefeier zum Hochfest von WeihnachtenWerke für zwei Oboen und Orgel von Georg Friedrich Händel(1685–1759) und Georg Philipp Telemann (1681–1767).Edwin Küttel und Andreas Gerber, Oboen;Marco Brandazza, Orgel.

FamiliengottesdienstWeihnachtslieder und Arien für Sopran und Orgel.Kyungbin Duay, Sopran; Verena Zemp, Orgel.

MetteAm Clavichord: Werke von Samuel Scheidt; GirolamoFrescobaldi; Jan Pieterszoon Sweelinck. An der Orgel:Werke französischer Meister des Barock (Noëls).Peter Meier, Clavichord und Orgel.

WeihnachtsfestgottesdienstKarl Kempter (1819-1871): Pastoralmesse in G, opus 24für Soli, Chor und Orchester.Kyungbin Duay, Sopran; Monica Treichler, Alt; ThomasLeu, Tenor; Rolf Walke, Bass; Kirchenchor Gut Hirt;Orchester ad hoc; Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin;Silvia Affentranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung.

Familiengottesdienst (Wortgottesfeier) mit WeihnachtsspielWeihnachtsspiel «Wie Gott uf d’Wält chunt»Madeleine Nüssli, Orgel.

Eucharistiefeier zur Heiligen NachtPierre Phalèse (1510–1573): Galliarde; John Dowland(1561–1626): Come again; Traditional English ChristmasCarol (1833): God Rest Ye Merry, Gentlemen; TraditionalEnglish Christmas Carol (16th century): We Wish You aMerry Christmas; Otto Malling (1848–1915): Bethlehem.Jasmina Meier, Ocarina; Gunnar Hartmann, Gitarre;Trudi Bitterli, Orgel.

WeihnachtsfestgottesdienstAnton Diabelli (1781–1858): Pastoralmesse F-Dur für Chor,Soli, Orchester, Orgel; William Boyce (1710–1779):Symphony V.Kirchenchor Bruder Klaus mit ad-hoc Chor; Orchesterad-hoc; Maria Gianella, Sopran; Ann-Kathrin Biagioli,Sopran; Franziska Schnyder, Alt; Georg Fluor, Tenor; AlvinMuoth, Bass; Romana Pezzani, Konzertmeisterin; FlavioPuntin, Flöte; Pius Dietschy, Orgel; Armon Caviezel, Leitung.

Familiengottesdienst mit WeihnachtsspielWeihnachtsspiel «De Wiehnachtstraum».

MitternachtsmesseWeihnachtliche Musik von Jean-Jaques Beauvarlet-Charpantier (1734–1794) und Louis-Claude Daquin(1694–1772)Niklaus König, Orgel.

WeihnachtsfestgottesdienstWolfgang Amadé Mozart: Missa solemnis in C, KV 139«Waisenhausmesse»; Johann Sebastian Bach: Arie Nr. 31aus dem WO «Schliesse mein Herz».Gabriela Bürgler, Sopran; Anne-Lise Latouche-Hallé, Alt;Bruce Mathers, Tenor; René Koch, Bass; St. Johannes-Chor;Barockorchester St. Johannes; Johannes Meister, Leitung.

Familiengottesdienst mit WeihnachtsspielWeihnachtsspiel «De Wiehnachtstraum».

www.kath-zug.ch

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Die Kinderkrippe Little Butterfly in der Stadt Zug sucht per sofort oder nach Vereinba-rung eine motivierte, liebevolle und belastbare Erzieherin als Fachfrau Betreuung Kind (Kleinkindererzieherin oder Kindergärtnerin) 60 - 80% Pensum Sie arbeiten mit jeweils einer weiteren Erzieherin und zwei Praktikantinnen auf einer altersgemischten Gruppe. Voraussetzungen die Sie mitbringen sind • eine abgeschlossene Ausbildung als FABE Kind (Kleinkindererzieherin oder Kinder-

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19Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48 regioN

Ratgeber Gesundheit

Christoph Rosen, Spitalapotheker, Zuger Kantonsspital

Die Arzneimittel zeitig einnehmen

im Alltag ist es nicht leicht, an die regelmässige Einnahme von Medika­

menten zu denken, insbe­sondere, wenn auch noch eine genaue Tageszeit oder die Einnahme entweder mit dem Essen oder strikte getrennt von den Mahl­zeiten zu berücksichtigen ist. Könnte man nicht alle Medikamente mit dem Frühstück einnehmen, um für den Rest des Tages nicht mehr daran denken zu müssen?

Viele Medikamente sind in dieser Hinsicht unproble­matisch: Sie zeigen keine Wechselwirkungen mit Nahrungsmitteln und können zu jeder Tageszeit eingenommen werden. Bei einigen Arzneimitteln müssen jedoch Interaktio­nen mit der Nahrung und genaue Einnahmezeiten unbedingt beachtet werden. Nahrung kann die Wirksam­keit und Verträglichkeit von Medikamenten vielfältig beeinflussen: So können Medikamente durch gleichzeitige Einnahme mit dem Essen vermindert, verlangsamt oder gar nicht mehr wirken. Eine «nüch­terne Einnahme» heisst, dass das Medikament eine Stunde vor oder zwei Stunden nach einer Mahl­zeit einzunehmen ist. Andere Medikamente müssen hingegen mit dem Essen eingenommen werden, um überhaupt vom Körper aufgenommen zu werden. Ob die Einnahme zu Beginn, während oder innerhalb einer Stunde nach der Mahlzeit erfolgt, ist sekundär. Manchmal sind Kompromisse notwendig: Schmerzmittel sind mit dem Essen verträglicher, wirken jedoch bei Einnahme auf leeren Magen schneller. Bei einigen Medikamenten sind bestimmte Nahrungs­mittel problematisch: So können Milchprodukte (zum Beispiel Käse oder Joghurt) die Aufnahme und Wirk­samkeit gewisser Antibioti­ka vermindern. Grundsätz­lich sollten Arzneimittel nicht zusammen mit Milch, Kaffee oder schwarzem/grünem Tee (Gerbstoffe) eingenommen werden. Auch grössere Mengen Grapefruitsaft und Alkohol können Arzneimittel beeinflussen und sollten gemieden werden. Dies ist für die gesamte Therapie­dauer und nicht nur für den unmittelbaren Einnahme­zeitpunkt von Bedeutung. Es empfiehlt sich, Medika­mente mit gewöhnlichem Leitungswasser zu schlu­cken. Ein grosses Glas (etwa zwei Deziliter) ist ausrei­chend. Falls Sie unsicher sind, ob Sie Ihre Medika­mente richtig einnehmen, fragen Sie doch in Ihrer Apotheke oder Arztpraxis nach, damit Ihre Therapie auch optimal wirken kann.

Ratgeber Versicherung

Mark Grüring-Hüsler, diplomierter Versicherungsfachmann

Frostschaden im Einfamilienhaus

Zurück aus den Skife­rien stellen Sie fest, dass die Heizung in

Ihrem Einfamilienhaus ausgefallen ist und zwei Radiatoren geborsten sind. Eine schwarze Brühe ist aus den Radiatoren geflossen und hat den Parkettboden beschädigt. Wer bezahlt den Schaden? Grundsätzlich sind Frostschäden in der Gebäudewasserschadenver­sicherung ohne Zuschlag mitversichert. Versichert sind nicht nur die Schäden, die das auslaufende Hei­zungswasser verursacht, sondern auch die Kosten für das Auftauen und Reparie­ren von eingefrorenen oder durch Frost beschädigten Wasserleitungen und daran angeschlossenen Apparaten. Selbst ausserhalb des Gebäudes im Boden verlegte Wasserleitungen sind mitversichert, soweit sie ausschliesslich dem versicherten Gebäude dienen.

Massnahmen zum Schutz leer stehender Gebäude treffen

Grosse Frostschäden könnten aber oft verhindert werden. Der Versicherer verlangt deshalb, dass der Versicherungsnehmer Massnahmen zum Schutze leer stehender Gebäude trifft: Wenn ein Gebäude auch nur vorübergehend unbewohnt ist, müssen die Wasserleitungen und die daran angeschlossenen Apparate entleert werden, es sei denn, die Heizungs­anlage werde unter «ange­messener Kontrolle» in Betrieb gehalten. Angemes­sen richtet sich hier nach den konkreten Umständen und den örtlichen Gegeben­heiten. Es kommt also beispielsweise darauf an, ob das Haus im Flachland – mit kürzeren Frostperioden und nicht so tiefen Temperatu­ren – oder in den Bergen steht. Je nach Bauart (Isolationswert) und Einstellung der Heizung («Frostsicher» statt Wohn­temperatur) sind allenfalls Kontrollen mit kürzeren Intervallen nötig.

Sorgfaltspflichten müssen eingehalten werden

Einfach und wirkungsvoll ist in jedem Fall das Schlies­sen des Haupthahns bei der Wasserzuleitung im Keller. Werden die vertraglichen Auflagen des Versicherers (Sorgfaltspflichten) nicht eingehalten und entsteht deshalb ein Wasserschaden, so ist der Versicherer berechtigt, eine entspre­chende Leistungskürzung vorzunehmen. Diese kann sehr empfindlich ausfallen, und in extremen Fällen ist sogar eine Ablehnung des Schadens möglich. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein erfolgrei­ches, gesundes und scha­denfreies 2014.

Heiligenkalender

Der Sündenfall in der KircheAuch in mehreren Kirchen unseres Landes sind Adam und Eva, neben andern Figuren, oft zu sehen.

Josef Wüest

In der Kirche St. Martin in Baar stehen sie hoch oben an der linken Chorwand unter dem verhängnisvollen Baum, um dessen Stamm sich die Schlange windet. Mit einem Zweig verdecken sie ihre er­kannte Scham. Beide haben eine Frucht in der Hand und offerieren diese ihrem Gegen­über. Die im l6. Jahrhundert entstandene Darstellung ist die älteste im Zugerland. Neuer sind die Szenen des Sündenfalls in den Kirchen von Steinhausen, Unter­ und Oberägeri und Zug.

In Oberägeri schickt ein Engel die beiden Sünder weg

In der Kirche St. Matthias in Steinhausen weist sie der Gottvater persönlich aus dem Paradies. In Oberägeri ist es dann ein weiss gewandeter Engel mit mächtigen Flügeln. Das Geschehen befindet sich im Zentrum der hölzernen Kirchendecke. Erst im letzten Jahrhundert geschaffen wur­den die Glasbilder in Unter­ägeri und Zug. In der Kirche St. Oswald verteilte der Luzer­ner Maler Edi Renggli das Er­eignis in zwei Felder. Im ersten jagt ein junger und gestrenger Mann Adam und Eva aus dem Garten. Im zweiten Feld be­raten die Fehlbaren, wohin sie jetzt gehen sollen. In Unter­ägeri wiederum ist es ein En­gel mit einem langen Schwert, welcher sie von dannen weist.

Warum die Bevorzugung der ersten beiden Sünder?

Wie kam es nur, dass diese zwei ersten Sünder an so pro­minenter Stelle in den christ­lichen Kalendern zu finden sind? Mehr noch, weshalb wurden sie, wie viele andere

vorbildliche Gestalten, Schutz­patrone verschiedener Berufs­leute? So der Schneider, weil Adam und Eva nach der Er­kenntnis gekonnt ihre Scham zu verdecken wussten. Und der Gärtner, weil sie von allen menschlichen Geschöpfen der Erde die Einzigen waren, die sich im Garten Eden aufhalten durften.

Doch wieso stehen die bei­den am Tag vor dem göttlichen Kind in den Kalendern? Nach der Lehre der Kirchenväter wurden nämlich unsere Stammeltern von ihrer Sünde durch die Geburt und den folgenden Erlösungstod von Christus befreit. Doch nur unsere Kirchen beginnen die Ankunft des Herrn schon am Vorabend des eigentlichen Festtages zu feiern. Angeblich nur, um den heidnischen «Mi­thras­Kult» zu verdrängen,

welcher in Rom noch lange nach Christi Geburt begangen wurde. Deshalb feiert die öst­liche Kirche erst zwei Wochen später, am Tag der Epiphanie, der Erscheinung des Herrn.

Als ob sich der vermeintliche Garten Eden im Himmel befand

Schon die frühchristliche Kunst beschäftigte sich mit dem Sündenfall, allerdings mit einer erstaunlichen Gleich­mässigkeit. Neben einem schablonenhaften Baum, um dessen Stamm sich die Schlan­ge windet, wie in Baar, stehen Adam und Eva und bedecken mit einem Zweig ihre Blösse. Maler des Barock brachten dann die Vertreibung aus dem Paradies vermehrt in die Kir­chen und mischten so die zwei Sünder unter die Heiligen. Nicht nur das. Sie verlegten vielmehr das Geschehen hin­

auf in den Himmel. Ihre oft­mals überraschenden Decken­bilder zählen wegen der eher mühsamen Betrachtung zu den grossen Unbekannten der kirchlichen Kunst. Und das nicht nur bei uns, sondern auch in den verschwenderisch ausgeschmückten Kirchen Süddeutschlands. Dass sie die Kirchenväter gerne lehrend über den Wolken zeigten, ist zwar verständlich. Ebenso die oft dargestellte Aufnahme Ma­rias in den Himmel. Erstaun­lich jedoch ist, dass sie auch den Sündenfall dorthin setz­ten. Gerade so, als ob der vermeintliche Garten Eden sich nicht auf der Erde befand, wie Noah mit seiner Arche, sondern im Himmel. So befin­den sich auch die farbenfro­hen Bilder in Steinhausen und Oberägeri hoch über den Köp­fen der Gläubigen.

Adam und Eva in der Kirche St. Martin in Baar (links) und in der Kirche St. Oswald in Zug. Foto Daniel Frischherz

Waldheim

«Das Ziel ist erreicht»Das vor zwei Jahren gegründete Komitee gegen ein Asylbewerber-Zentrum im Altersheim Waldheim löst sich auf. «Das Ziel ist erreicht», sagt Gründer Hans Wickart.

Nachdem vor gut zwei Jah­ren ein Aufschrei der Entrüs­tung durch Teile der Zuger Be­völkerung gegangen war, war es während der Nutzungsdau­er des Waldheims nicht zu nennenswerten Klagen ge­kommen. Inzwischen haben die letzten Asylbewerber das Altersheim Waldheim verlas­sen.

Das aus 1200 Petitionären bestehende Komitee hat des­halb beschlossen, sich aufzu­lösen.

Dass die Unterbringung ohne besondere Vorkommnis­se über die Bühne gegangen ist, sei auch dem Wirken des Komitees zu verdanken, sagt Wickart: «Dies ist ganz we­sentlich auf die Forderungen zurückzuführen, welche das

Komitee an die Stadtverwal­tung gestellt hatte», so Wickart. Dazu gehörten eine Betreuung rund um die Uhr, permanente Türkontrolle, die Überwa­chung der Umgebung durch die Securitas und die Selektion der Asylbewerber. «Ein Dank gilt der kantonalen Baudirek­tion mit Regierungsrat Heinz Tännler, die sich von Anbeginn an klar hinter die Forderungen des Komitees gestellt und da­für gesorgt hatte, dass die Stadtverwaltung letztlich dem Vertragswerk zustimmte», so Wickart.

Trotzdem hat er einen Kri­tikpunkt: «Leider hat es die weitestgehend vom Stadtrat gesteuerte Stiftung der Zuge­rischen Altersheime versäumt, einen realisierbaren Plan für die langfristige Nutzung der Liegenschaft zu entwickeln. Ein sinnloses 20­Millionen­Neubauprojekt konnte dank der Intervention von FDP, CVP und SVP noch rechtzeitig ab­geblockt werden.» Jetzt hoffe er auf die angekündigte Zu­sammenarbeit mit der Zuger Bürgergemeinde. fh

Steinhausen

Der richtige SamichlausBei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein fand im Steinhauserwald die 7. Austragung des Zuger Samichlaus-OL statt.

Organisiert wurde dieser Lauf durch die Orientierungs­lauf­Vereinigung Zug. Über 200 Personen fanden sich bei der Waldhütte ein, darunter viele Familien mit Kindern. Zur Auswahl standen vier lan­

ge OL­Bahnen. Die Kleinen machten sich auf Postensuche und wurden unterwegs vom lang ersehnten Samichlaus er­wartet.

Nicht alle trauten sich, das Sprüchli aufzusagen, aber alle bekamen ein wunderschönes rotes Säckli mit feinem Inhalt. Zurück bei der Waldhütte gab es heissen Punsch, Nüssli, Guetzli und Mandarinen, und die Kinder konnten sich am Feuer aufwärmen. «Das ist der richtige Samichlaus!», hörte man des Öfteren. pd

Viel Freude bereitete der Samichlaus den Kindern im Steinhauser Wald. pd

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20 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48 LetZteZuger Köpfe

Alterskommission für den Kanton

An der Schule in Unterägeri übernehmen neue Leute das Zepter: Erich Schönbächler (Bild) wird Rektor und Stefan Groli-mund (Bild unten) Schul-leiter im Schö-nenbüel. Sie ersetzen Mar-co Egli und Arthur Walker, welche beide in Pension gehen.

Die Glencore Xstrata plc hat bekannt gegeben, dass Peter Coates ab dem 1. Januar die Xtrata-Integration abgeschlos-sen hat. Er bleibt jedoch im Vorstand als Non-Executive Director.

Des Weite-ren haben an der Hochschu-le Luzern zwei Zuger erfolg-reich das CAS Business In-formation Analytics ab-

solviert. Thomas Hettinger aus Zug und Erik Janssen aus Cham haben das «Certificate of Advanced Studies Hochschule Luzern/FHZ in Business Infor-mation Analytics» erhalten.

Der Walchwiler René Schmid-Bill (Bild unten) ist vom Vorstand der glp Kanton Zug zum Wahlkampfleiter ge-wählt worden. Der 47-Jährige wird die Grün-liberalen durch die Wahlen 2014 führen.

In Hünen-berg hat Es-ther Signer nach 14 Jahren ihre Stelle als Betreibungsbe-amtin infolge beruflicher Neu-orientierung auf Ende April gekündigt.

Bei der kantonalen Stipen-dienstelle gibt es ebenfalls personelle Änderungen. Lo-thar Hofer (Leiter Stipendien-stelle seit 1987) und Irene Ju-fer (bei der Direktion für Bildung und Kultur seit 1996)

gehen in Pen-sion. Die neue Leiterin der Stipendien-stelle ist Ma-rion Biel-mann-Schu-ler aus Walchwil.

Robert Gilli, Rektor des Kol-legiums St. Michael Zug, ist nach über 26-jähriger erfolg-reicher Tätigkeit pensioniert worden. Der Verwaltungsrat der Schulen St. Michael Zug hat als Nachfolger Björn En-geli (Bild oben) gewählt.

Der Stadtrat hat eine Alters-kommission eingesetzt, die sich dem The-ma Leben im Alter annimmt. Folgende Mit-glieder wurden bis Ende der Legislatur 2010 bis 2014 gewählt: And-reas Bossard, Stadtrat, Präsi-dent (Bild), die Fachvertreter Ruedi Leuppi, Michèle Kot-telat und Maria Speck-Weiss, Gabriele Plüss, Geschäftslei-terin Pro Senectute Kanton Zug, Roland Vonarburg, Vor-stand Kantonaler Senioren- Verband, Petra Häusler, Heimleiterin Seniorenzentrum Mülimatt, Peter Arnold, Ge-schäftsleiter Alterszentren Zug und Jasmin Blanc Bärtsch, Leiterin Fachstelle Alter und Gesundheit. ls

Chlausfeier

Viel Charme zu Gast in der Senioren-Residence Lindenpark

Isabelle Rogenmoser, die charmante Zugerin 2013, besuchte die Senioren­Residence Lindenpark in Hünenberg und zeigte vollen Einsatz.

Am Freitag, 6. Dezember, er-wartete Margrit Lötscher mit ihrem Team und den 36 Be-wohnerinnen und Bewohnern der Senioren-Residence Lin-denpark Hünenberg den Sa-michlaus samt Gefolge. Doch bevor Knecht Ruprecht und seine Leute Einzug halten konnten, kam die charmante Zugerin 2013, Isabelle Rogen-moser, inklusive Kuchenblech und Schwingbesen zum Ein-satz. Die Senioren-Residence Lindenpark unter der Leitung

von Margrit Lötscher wurde im Januar 2009 feierlich eröff-net. Zurzeit leben 36 Seniorin-nen und Senioren in diesen mitten im Dorf Hünenberg lie-genden, modernen Anlagen. Spontan und mit viel sozialem Engagement legte sich die charmante Zugerin am besag-ten Nachmittag in der Linden-park-Küche unter dem Patro-nat «Stiftung für das Alter» ins Zeug.

Sie backte, half St. Nikolaus und unterhielt die Senioren

Als Erstes backte Isabelle Rogenmoser für die Senioren knusprige Grittibänzen. Dann galt es, die Lindenpark-Gäste-schar mit Hilfe des St. Niko-laus zu unterhalten und mit Leckereien reichlich zu be-schenken. Es wurde gebacken,

gegessen, getanzt, gesungen, und vor dem Nikolaus wurden lockere Verse zelebriert. Dabei fiel auf, dass unsere charmante Zugerin auch eine ausgeprägt gute Rhetorik beherrscht und den Dialog mit der älteren Ge-neration pflegte. In eigener Regie organisierte sie kleine Lebkuchenherzen. Sponsor dieser Süssigkeiten mit Herz war Bäckermeister Martin Brändle, der von Isabelles so-zialem Engagement, aber auch von der Idee begeistert war.

Die charmante Zugerin ist auch international bekannt

Isabelle Rogenmoser wurde am 4. Oktober im Zuger Club I-45 durch die Leser der «Zu-ger Presse», das anwesende Publikum und eine Fachjury zur charmantesten Zugerin

2013 als vierte im Amt gekürt. Unter dem Namen Isabella Rocci ist die charmante Zu-gerin jedoch über die Landes-grenzen auch als Modedesi-gnerin bekannt. So war Rocci im August 2008 mit ihrer er-folgreichen Kollektion für vier Wochen im Westen der USA auf Promotour. Im Januar 2009 kam die Anfrage über eine Zu-ger Agentur, mit ihrer futuris-tischen Robe eine Modeschau zum Thema «The Future of a Geisha» in der BEA-Halle Bern zu starten.

Eine Modeschau mit viel persönlichem Engagement

Organisator des Modespek-takels war der Vater von Top-model Heidi Klum – Günther Klum. Mit viel Aufwand und Engagement bewegten sich im

April 2009 neun Models, ein-gekleidet in exklusiven Outfits aus dem Atelier Isabella Rocci, über den Laufsteg.

Isabelle möchte weitere kreative Projekte verwirklichen

Rückblickend darf man sa-gen, dass die Leser unserer Zeitung Isabelles Wahl zur charmantesten Zugerin richtig getroffen haben. Sie hat ausser einem herzlichen Engagement auch Feingefühl, mit Faden und edlen Stoffen umzugehen. In ihrem Amtsjahr als char-mante Zugerin 2013 möchte die hübsche Jungdesignerin mit ihren sozialen Vorstellun-gen noch einige kreative Pro-jekte realisieren. Unsere Zei-tung wird ihre Leserschaft zu Isabelles Aktivitäten auf dem Laufenden halten. wer

Die charmante Zugerin Isabelle Rogenmoser legte sich ins Zeug: Sie buk, unterstützte Diener Daniel Kronenberg (mittleres Bild) sowie Chlaus Stefan Rickli, und schenkte Maria Anhorn einen Lebkuchen. Fotos Charly Werder

Polizeibericht

Diebe auf WeihnachtstourDie Zuger Polizei hat zwei Kriminaltouristen dingfest gemacht. Die beiden Serben hielten sich illegal in der Schweiz auf.

Melanie Schürmann

Zivilen Fahndern der Zuger Polizei fiel am Dienstag, 10. Dezember, kurz nach 15 Uhr, ein verdächtiges Fahrzeug auf, das nacheinander mehrere Warenhäuser in Zug, Baar und Hünenberg ansteuerte.

Bei der Kontrolle der beiden Insassen entdeckten die Er-mittler eine sogenannte Die-

besschürze am Körper der Verdächtigen. Einen präpa-rierten Nierengurt zum Ver-stauen von Diebesgut. Zudem lagen gestohlene Kleidungs-stücke im Wagen. Abklärungen ergaben, dass die beiden Ser-ben (35- und 42-jährig) mit einer Einreisesperre für den Schengenraum belegt sind. Der Ältere der beiden war zu-dem zur Verhaftung von den St. Galler Behörden ausge-schrieben.

Schnellverfahren gegen Kriminaltouristen

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug bestrafte die

Männer in einem Schnellver-fahren wegen Diebstahls und Widerhandlung gegen das Ausländergesetz mit Strafbe-fehlen. Der 42-Jährige wurde zu einer unbedingten Frei-heitsstrafe von 70 Tagen ver-urteilt. Zudem wird er der St. Galler Polizei übergeben.

Sein Kollege erhielt eine be-dingte Geldstrafe und eine zu bezahlende Busse. Das Amt für Migration nahm ihn umge-hend in Ausschaffungshaft.

Ebenfalls am Dienstag, 10 Dezember, kurz vor 10.45 Uhr, brach in einem Keller der Mühlegasse in Baar ein Feuer aus. Die alarmierte Feuerwehr

Baar konnte die Flammen rasch löschen. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Sachschaden von rund 15 000 Franken.

Ein weiteres Feuer brach am Samstagnachmittag, 14. De-zember, auf einer Terrasse in Zug aus. Ein Anbauschrank ging in Flammen auf, beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte das Feuer bereits auf die angrenzende Fassade überge-griffen. Das Feuer konnte ge-löscht werden bevor die Woh-nung in Brand geriet. Personen kamen keine zu Schaden. In beiden Fällen ist die Brandur-sache noch unklar.

Zuger Köpfe

Biografie auf einer eigenen App

Wer sich einmal mit dem kulturellen Wirken von Sales Kleeb (Bild), dem Komponis-ten und langjährigen Leiter der Musik-schule Zug, beschäftigen möchte, kann dies jetzt mit einer kosten-losen App tun. Die iPhone- App «iSales-Kleeb» beinhaltet eine Reihe von Tonaufnahmen, in denen Kleeb aus seinem Leben be-richtet.

Freude herrscht derweil in diesen Tagen bei den Zuger Strick-Lüüt. Der stolze Betrag von 9880 Franken konnte in diesen Tagen an die Stiftung «Denk an mich – Ferien und Freizeit für Behinderte» über-wiesen werden, berichtet Bru-no Meyer von den Strick- Lüüt.

Gerade noch vor Jahresende haben Elyne Hager, Präsiden-tin, und Sabina Balmer, Vize-präsidentin von Benevol Zug, eine wichtige Personalie kom-muniziert: Neue Leiterin der Fachstelle Benevol Zug ist ab Januar die Kommunikations- und Projektberaterin Eliane Birchmeier, 51. Die Zugerin engagiert sich in ihrer Freizeit selbst aktiv in der Freiwilli-genarbeit, sie ist Mitglied des Grossen Gemeinderats der Stadt Zug und führt ein eige-nes Kommunikationsbera-tungsunternehmen. Sie folgt auf Andreas Feyer, der die Fachstelle nach sechsjähriger Tätigkeit verlässt. fh

Kanton

Neues Namensrecht wird fleissig genutztSeit dem 1. Januar 2013 ist das neue Namensrecht in Kraft. Im neuen Namens­recht wird dem Ledigna­men eine erhebliche Bedeutung zugemessen.

Als Ledigname gilt der Familienname einer Person, welchen sie vor der ersten Eheschliessung oder eingetra-genen Partnerschaft führte. Nebst den neuen Regelungen über die Namen der Ehegatten und Kinder gibt es auch ver-

schiedene Übergangsbestim-mungen, welche noch bis Ende Jahr gültig sind.

Die Änderung des Zivilge-setzbuches hat die namens-rechtliche Gleichstellung zwi-schen Ehemann und Ehefrau zum Ziel. Kein Ehegatte soll durch das Gesetz gezwungen werden, seinen Familienna-men zu ändern. Das Mitbe-stimmungsrecht der urteilsfä-higen Kinder an ihrem eigenen Namen ist gestärkt. Ab dem zwölften Altersjahr müssen sie neu zu einem Namenswechsel ihre ausdrückliche Zustim-

mung geben. Seit 1. Januar 2013 gibt es viel mehr Mög-lichkeiten, den eigenen Na-men oder den der eigenen Kinder zu wählen. Das neue Namensrecht ist allerdings sehr komplex. Deshalb steht bei den Zivilstandsämtern und beim Zivilstands- und Bürger-rechtsdienst des Kantons auch die Beratungstätigkeit im Vor-dergrund.

Die Bevölkerung zeigt grosses Interesse an den Möglichkeiten, die das neue Namensrecht bietet. Der Namenswechsel bei den Zivil-

standsämtern des Kantons Zug ist von 68 im Jahr 2012 auf 230 in den ersten zehneinhalb Monaten im Jahr 2013 deutlich gestiegen. Bei Auflösung einer Ehe oder eingetragenen Part-nerschaft kann neu ohne zeit-liche Begrenzung der Ledigna-me wieder angenommen werden. Dazu ist ein persönli-cher Besuch bei einem Schweizer Zivilstandsamt eigener Wahl nötig. Nach Vor-weisen der Ausweispapiere kann auf unbürokratische Weise eine Erklärung abgege-ben werden. pd