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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 29, Jahrgang 110 Mittwoch, 22. Juli 2015 Jugendbewährung Arbeitgeber agieren als Integrationsfachleute Rund 5 Prozent aller Jugendlichen finden sich in der Schule nicht zurecht. Über 20 Baarer Arbeitgeber bieten ihnen nun eine Alternative. Laura Sibold «Jeder hat das Recht auf Bil- dung und ist bildungsfähig», ist sich Philipp Suter, der pädagogische Leiter von jugendbewaehrungshilfe.ch si- cher. Dennoch gibt es schulmü- de, dissoziale – also entgegen der gesellschaftlichen Erwar- tungen handelnde – Teenager, die in der Oberstufe negativ auf- fallen: Ihre schulischen Leistun- gen fallen ab, und sie fallen ne- gativ auf. «Ich war jung, dumm und pubertär», erinnert sich Ri- faz Mohamed (20), der die Schu- le gegen Ende der dritten Sek verliess. «Es war mir gegen aus- sen hin alles egal – nur hin und wieder beschlichen mich Zwei- fel», so der Baarer weiter. Resignation und Rebellion bestimmen ihren Alltag «Rifaz konnte sich nicht kon- zentrieren und legte zuneh- mend ein negatives Verhalten an den Tag», erinnert sich die Lehrerin Joelle Affentranger, in deren Klasse Rifaz damals war. Nach einigen Elterngesprächen und Dialogen mit dem Schullei- ter habe man sich Unterstüt- zung von aussen geholt. Dies bei Philipp Suter, der Jugendliche – mehrheitlich Jungs zwischen 14 und 18 Jahren – bei Time-outs und der Berufsintegration coacht. Dabei hat der Baarer oft mit Rebellion und Resignation der Jugendlichen zu tun. «Meist meldet sich die Schulleitung oder ein Sozialdienst bei mir. Nur in Einzelfällen reagieren die Eltern», sagt Philipp Suter. Und weiter: «Wenn ein Jugend- licher in Baar in der Schule nicht mehr unterrichtet werden kann, gibt es Alternativen.» Eine Möglichkeit seien Sonderschu- len, beispielsweise Horbach oder Sonnenberg. Oder Time- out-Schulen wie in Cham. Schickt Baar einen Schüler der dritten Oberstufe in eine Sonderschule im Kanton Zug, beläuft sich der Kostenbeitrag für die Gemeinde je nach Be- treuungsumfang auf 5000 bis 9000 Franken pro Monat. «Oft sind solche kostspieligen Son- derschulsettings die passende pädagogische Antwort. Manch- mal brauchen die dissozialen oder schulmüden Jugendlichen aber weniger schulische Bil- dung als vielmehr die Erfah- rung, nützlich zu sein», erklärt Suter. Dass es auch anders geht, zeigt der Fall des 20-jährigen Ri- faz Mohamed: «Ich erhielt die Möglichkeit, im Coop, bei einem Automechaniker und auf dem Bau zu schnuppern», sagt er. So konnte sich der Baarer vor drei Jahren während rund vier Mo- naten bei der Firma Patrick Langenegger – Ofenbau und Plattenbeläge nützlich machen. «Anfangs muss man die Jugend- lichen ständig antreiben. Erst nach und nach entwickeln sie Motivation und entdecken, dass Arbeiten ein Miteinander ist – kein Gegeneinander», sagt Ge- schäftsführer Patrick Langen- egger. Über zwanzig Baarer Firmen arbeiteten schon mit der jugendbewaehrungshilfe.ch zu- sammen. «Die Arbeitgeber mö- gen junge Menschen und zeigen im Umgang mit ihnen grosses Fingerspitzengefühl», sagt Phil- ipp Suter, der schon über 120 Ju- gendlichen einen Einstieg in die Berufswelt ermöglichen konnte. Die Firmen seien mit Suter ge- wissermassen mit einer Nach- erziehung betraut und «vermit- teln den Jugendlichen wichtige Tugenden wie Pünktlichkeit, Respekt und Zuverlässigkeit». Sowohl die Jugendlichen als auch die Arbeitgeber erhalten kein Geld für ihren Einsatz. Zudem ist das Aufnehmen von Jugendlichen mit einem grossen Betreuungsaufwand verbun- den. Wieso stösst Suters Enga- gement trotzdem auf offene Ohren? «Ich hatte auch Schwie- rigkeiten, Anschluss in der Be- rufswelt zu finden. Deshalb nehme ich mir gerne Zeit für die Teenager», sagt Ilir Hoxha, stell- vertretender Filialleiter der Coop-Filiale Gotthard. Peter Theiler, früher Geschäftsführer des Top CC Sihlbrugg, stimmt zu und ergänzt: «Die Jugendlichen sind anfangs motiviert. Erst mit der Zeit drücken sie sich vor ge- wissen Aufgaben.» Die Zusam- menarbeit mache aber mehr- heitlich Spass. «Sie fanden sich im Schulsystem nicht zurecht, können im Betrieb aber bald richtig anpacken», sagt Martin Zeberg, Geschäftsführer des Gipsergeschäfts Zeberg. In der Schule gescheitert, im Betrieb Erfolgserlebnisse Im Fall von Rifaz Mohamed haben sich die Bemühungen ge- lohnt. Der Baarer hat 2014 seine KV-Lehre bestanden und arbei- tet inzwischen als Rezeptionist bei der Klinik Hirslanden. Phil- ipp Suter erklärt: «Gewisse Jugendliche starten durch wie Rifaz. Andere brauchen auch während der Ausbildung flan- kierende Massnahmen, damit es nicht zum Lehrabbruch kommt.» Diese Massnahmen, die während der Lehrzeit von Sozialdiensten, den Eltern oder der IV finanziert werden, seien oft kostengünstiger als die Arbeitslosigkeit, die den Ju- gendlichen droht. Suter ist über- zeugt: «Die Jugendlichen sind zwar nicht mehr beschulbar. Aber sie sind bildungsfähig.» Anzeige «Ich bin ihm sehr dankbar, dass er mir eine Chance gegeben hat»: Rifaz Mohamed (rechts) über seinen ehemaligen Chef Patrik Langenegger von der Firma Ofenbau und Plattenbeläge Patrick Langenegger. Foto Daniel Frischherz Baarer Firmen Sie geben der Jugend eine richtige Chance Diese Baarer Firmen bieten jungen Menschen eine Chan- ce, zu zeigen, was wirklich in ihnen steckt. In Zusammen- arbeit mit der Organisation jugendbewaehrungshilfe.ch ermöglichen sie den Jugendli- chen, erstmals in die Berufs- welt einzutauchen. # Abt Holzbau AG # Altersheim Martinspark # Auto Hotz AG # Bortis Dächer und Fassaden # Coop, Baar # Gebr. Hodel AG, Bauunter- nehmung # Gipsergeschäft Zeberg AG # Hannes Nussbaumer AG, Malergeschäft # Käppeli und Rogenmoser Delikatessen # Landis Bau AG # Maler Matter # Migros, Baar # Niedermann AG, Sanitär und Heizungen # Ofenbau und Plattenbeläge Frowin Andermatt # Ofenbau und Plattenbeläge Patrick Langenegger # Schreinerei Odermatt # Steinmann Haustechnik AG # Top CC, Sihlbrugg # Utiger Maler AG # Zuger Kantonsspital Vom 10. bis 14. August und vom 5. bis 9. Oktober finden Berufswahl- und Talentförde- rungswochen statt. 13- bis 18-jährige suchende Jugend- liche können in Tätigkeitsfel- der in Baar eintauchen. ls Weitere Infos: 079 844 41 55, www.jugendbewaehrungshilfe.ch ELEKTROMUELLERAG.CH C H A M / B A A R / R O T K R E U Z ELEKTRO / TELEMATIK / AUTOMATION / SICHERHEIT Riesenauswahl. Immer. Günstig. 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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 29, Jahrgang 110

Mittwoch, 22. Juli 2015

Jugendbewährung

Arbeitgeber agieren als IntegrationsfachleuteRund 5 Prozent aller Jugendlichen finden sich in der Schule nicht zurecht. Über 20 Baarer Arbeitgeber bieten ihnen nun eine Alternative.

Laura Sibold

«Jeder hat das Recht auf Bil-dung und ist bildungsfähig», ist sich Philipp Suter, der pädagogische Leiter von jugendbewaehrungshilfe.ch si-cher. Dennoch gibt es schulmü-de, dissoziale – also entgegen der gesellschaftlichen Erwar-tungen handelnde – Teenager, die in der Oberstufe negativ auf-fallen: Ihre schulischen Leistun-gen fallen ab, und sie fallen ne-gativ auf. «Ich war jung, dumm und pubertär», erinnert sich Ri-faz Mohamed (20), der die Schu-le gegen Ende der dritten Sek verliess. «Es war mir gegen aus-sen hin alles egal – nur hin und wieder beschlichen mich Zwei-fel», so der Baarer weiter.

Resignation und Rebellion bestimmen ihren Alltag

«Rifaz konnte sich nicht kon-zentrieren und legte zuneh-mend ein negatives Verhalten an den Tag», erinnert sich die Lehrerin Joelle Affentranger, in deren Klasse Rifaz damals war. Nach einigen Elterngesprächen und Dialogen mit dem Schullei-ter habe man sich Unterstüt-zung von aussen geholt. Dies bei Philipp Suter, der Jugendliche – mehrheitlich Jungs zwischen 14 und 18 Jahren – bei Time-outs und der Berufsintegration coacht. Dabei hat der Baarer oft mit Rebellion und Resignation der Jugendlichen zu tun. «Meist meldet sich die Schulleitung oder ein Sozialdienst bei mir. Nur in Einzelfällen reagieren

die Eltern», sagt Philipp Suter. Und weiter: «Wenn ein Jugend-licher in Baar in der Schule nicht mehr unterrichtet werden kann, gibt es Alternativen.» Eine Möglichkeit seien Sonderschu-len, beispielsweise Horbach oder Sonnenberg. Oder Time-out-Schulen wie in Cham.

Schickt Baar einen Schüler der dritten Oberstufe in eine Sonderschule im Kanton Zug, beläuft sich der Kostenbeitrag für die Gemeinde je nach Be-treuungsumfang auf 5000 bis 9000 Franken pro Monat. «Oft sind solche kostspieligen Son-derschulsettings die passende pädagogische Antwort. Manch-mal brauchen die dissozialen

oder schulmüden Jugendlichen aber weniger schulische Bil-dung als vielmehr die Erfah-rung, nützlich zu sein», erklärt Suter.

Dass es auch anders geht, zeigt der Fall des 20-jährigen Ri-faz Mohamed: «Ich erhielt die Möglichkeit, im Coop, bei einem Automechaniker und auf dem Bau zu schnuppern», sagt er. So konnte sich der Baarer vor drei Jahren während rund vier Mo-naten bei der Firma Patrick Langenegger – Ofenbau und Plattenbeläge nützlich machen. «Anfangs muss man die Jugend-lichen ständig antreiben. Erst nach und nach entwickeln sie Motivation und entdecken, dass

Arbeiten ein Miteinander ist – kein Gegeneinander», sagt Ge-schäftsführer Patrick Langen-egger.

Über zwanzig Baarer Firmen arbeiteten schon mit der jugendbewaehrungshilfe.ch zu-sammen. «Die Arbeitgeber mö-gen junge Menschen und zeigen im Umgang mit ihnen grosses Fingerspitzengefühl», sagt Phil-ipp Suter, der schon über 120 Ju-gendlichen einen Einstieg in die Berufswelt ermöglichen konnte. Die Firmen seien mit Suter ge-wissermassen mit einer Nach-erziehung betraut und «vermit-teln den Jugendlichen wichtige Tugenden wie Pünktlichkeit, Respekt und Zuverlässigkeit».

Sowohl die Jugendlichen als auch die Arbeitgeber erhalten kein Geld für ihren Einsatz. Zudem ist das Aufnehmen von Jugendlichen mit einem grossen Betreuungsaufwand verbun-den. Wieso stösst Suters Enga-gement trotzdem auf offene Ohren? «Ich hatte auch Schwie-rigkeiten, Anschluss in der Be-rufswelt zu finden. Deshalb nehme ich mir gerne Zeit für die Teenager», sagt Ilir Hoxha, stell-vertretender Filialleiter der Coop-Filiale Gotthard. Peter Theiler, früher Geschäftsführer des Top CC Sihlbrugg, stimmt zu und ergänzt: «Die Jugendlichen sind anfangs motiviert. Erst mit der Zeit drücken sie sich vor ge-wissen Aufgaben.» Die Zusam-menarbeit mache aber mehr-heitlich Spass. «Sie fanden sich im Schulsystem nicht zurecht, können im Betrieb aber bald richtig anpacken», sagt Martin Zeberg, Geschäftsführer des Gipsergeschäfts Zeberg.

In der Schule gescheitert, im Betrieb Erfolgserlebnisse

Im Fall von Rifaz Mohamed haben sich die Bemühungen ge-lohnt. Der Baarer hat 2014 seine KV-Lehre bestanden und arbei-tet inzwischen als Rezeptionist bei der Klinik Hirslanden. Phil-ipp Suter erklärt: «Gewisse Jugendliche starten durch wie Rifaz. Andere brauchen auch während der Ausbildung flan-kierende Massnahmen, damit es nicht zum Lehrabbruch kommt.» Diese Massnahmen, die während der Lehrzeit von Sozialdiensten, den Eltern oder der IV finanziert werden, seien oft kostengünstiger als die Arbeitslosigkeit, die den Ju-gendlichen droht. Suter ist über-zeugt: «Die Jugendlichen sind zwar nicht mehr beschulbar. Aber sie sind bildungsfähig.»

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«Ich bin ihm sehr dankbar, dass er mir eine Chance gegeben hat»: Rifaz Mohamed (rechts) über seinen ehemaligen Chef Patrik Langenegger von der Firma Ofenbau und Plattenbeläge Patrick Langenegger. Foto Daniel Frischherz

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# Abt Holzbau AG # Altersheim Martinspark # Auto Hotz AG # Bortis Dächer und Fassaden # Coop, Baar # Gebr. Hodel AG, Bauunter-

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Frowin Andermatt # Ofenbau und Plattenbeläge

Patrick Langenegger # Schreinerei Odermatt # Steinmann Haustechnik AG # Top CC, Sihlbrugg # Utiger Maler AG # Zuger Kantonsspital

Vom 10. bis 14. August und vom 5. bis 9. Oktober finden Berufswahl- und Talentförde-rungswochen statt. 13- bis 18-jährige suchende Jugend-liche können in Tätigkeitsfel-der in Baar eintauchen. ls

Weitere Infos: 079 844 41 55, www.jugendbewaehrungshilfe.ch

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juli 2015 · Nr. 29 KULTUR

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Sprachprojekt

Sie fördert sieben MuttersprachenDas Projekt «Schenk mir eine Geschichte – Family Literacy» soll die Mutter-sprache fremdsprachiger Kindern stärken.

Nadine Schrick

«Es ist mir wichtig, dass mei-ne beiden Kinder den Kontakt zur portugiesischen Sprache behalten», erklärt Manuela Rocha, die mit ihren Kindern Diogo und Leonor das Angebot «Schenk mit eine Geschichte – Family Literacy» besucht. Unter der Leitung von Anima-torin Mila Stutz werden die Kinder hier in ihrer Mutter-sprache gefördert. «Ich lese den Kindern Geschichten vor, oder ich bastle oder backe mit ihnen», erklärt Mila Stutz. Na-türlich alles auf Portugiesisch. «Wir sind wie eine Spielgrup-pe. Im Gegensatz zu den ge-wöhnlichen Schweizer Spiel-gruppen steht bei uns die Muttersprache der Kinder im Vordergrund.»

Wertvolle Tipps für die Sprachförderung zu Hause

Zielgruppe des Projekts sind zwei- bis sechsjährige Kinder, die zwei- und mehrsprachig aufwachsen. Im Vergleich zu anderen Spielgruppen sind die Eltern hier jedoch dabei. «Man lernt hier für zu Hause», er-klärt Stutz. «Ich gebe den El-tern viele wertvolle Tipps, wie

sie die Sprach- und Leseent-wicklung ihrer Kinder im Fa-milienalltag fördern können.» Bei diesem Angebot handelt es sich um offene Kurse von zwölf Animationen in der Fol-ge, wöchentlich oder zweimal pro Monat, für eine Gruppe von zirka sechs bis acht Müt-tern und Vätern mit Kindern.

Bildung von den ersten Le-bensjahren an sei in der heuti-gen Zeit ein wichtiges Thema. Frühkindliche Bildung und Förderung sei somit eine Mög-lichkeit, die Chancengleich-heit der Kinder im Hinblick auf den Schulerfolg zu erhö-hen, so Mila Stutz. In der Dis-kussion rund um das Thema

gehe es einerseits um die Pro-fessionalisierung der Bildung in Kinderkrippen und Spiel-gruppen, andererseits um die Stärkung der Eltern in ihren Erziehungs- und Bildungsauf-gaben. Das Projekt «Schenk mir eine Geschichte – Family Literacy» ist in Zusammen-hang mit dieser Diskussion

entstanden und vom Schwei-zerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien (SIKJM). So werden an der Friedens-strasse jede Woche Animatio-nen in sieben Sprachen durch-geführt. «In Baar haben wir uns auf die Sprachen fest-gelegt, die am meisten gesprochen werden», weiss

Praxis begleiterin Madeleine Spiess-Müller. «Dies sind Al-banisch, Portugiesisch, Ser-bisch mit Kroatisch und Bos-nisch, Spanisch sowie Tamilisch.» Für die Familien ist eine Teilnahme kostenlos. Eine Anmeldung ist dennoch erforderlich. Das Interesse an den Kursen sei gross. «Manch-mal sind die Eltern zu Beginn skeptisch», so Stutz. «Nach den ersten paar Malen aber sind die meisten begeistert und kommen gerne her.»

Weitere Informationen unter: www.sikjm.ch

Animatorin Mila Stutz (links) fördert mit dem Erzählen von Geschichten die Muttersprache von Kindern aus portugiesi-schen Familien. Diogo Rocha, Mutter Manuela und Diogos Schwester Leonor hören ihr gespannt zu. Fotos Nadine Schrick

Bibliothek

«Oma lässt grüssen und sagt, es tut ihr leid» von Fredrik BackmanOma ist 77 Jahre alt , Ärztin, Chaotin und treibt die Nach-barn in den Wahnsinn. Elsa ist sieben Jahre alt , liebt Wi-kipedia und Superhelden und hat nur einen einzigen Freund: nämlich Oma. In Omas Märchen erlebt Elsa die aufregendsten Aben-teuer. Bis Oma sie eines Ta-ges auf die grösste Suche ihres Lebens schickt – und zwar in der wirklichen Welt . Eine witzige und packende, aber auch rührende Ge-schichte über das Zusam-menleben von Grossmutter und Enkelin – beide ein we-nig anders und genau deswe-gen liebenswert. pd

457 Seiten, Krüger Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Donnerstag, 30. Juli, 20.15 Uhr

Ein Konzert von Astona InternationalAuch diesen Sommer wer-

den junge Musiktalente, geför-dert von Astona International, mit erfrischendem Charme ihr überragendes Können in der Rathus-Schüür unter Beweis stellen. Astona International ist eine dreiwöchige Sommer-musikakademie für hochbe-gabte und nach strengen Kri-terien ausgewählte Streicher und Pianisten im Alter von 12 bis 25 Jahren. An Konzerten mit Solowerken und Kammer-musik haben die jungen Ta-lente die Möglichkeit, in ver-schiedenen Besetzungen und an unterschiedlichen Spielor-ten aufzu-treten – nun auch in Baar. pd

Streicher und Pianisten im Alter von 12 bis 25 Jahren zeigen in der Rathus-Schüür ihr Können. pd

«Wir sind wie eine Spielgruppe. Nur dass bei uns die Muttersprache der Kinder im Vorder-grund steht.»Mila Stutz, Animatorin von «Schenk mir eine Geschichte»

Konzert

Nationalfeiertag mit der Ländlerkapelle begehenDie Ländlerkapelle Jost Ribary/René Wicky spielt am 1. August.

Bald schon steht sie wieder vor der Tür: die 1.-August-Feier

in Baar. Diesmal sorgt von 11 bis 15 Uhr die Ländlerkapelle Jost Ribary/René Wicky aus Ober-ägeri für Stimmung.

Jost Ribary I. wurde am 18. Juli 1910 in Oberägeri geboren. Von ihm stammen weit über 800

Kompositionen. Rund 400 Titel sind heute noch in den Reper-toires zahlreicher Kapellen zu finden. Die Ländlerkapelle Jost Ribary setzt sich derweil zusam-men aus Jost Ribary III. (Klari-nette und Saxofon), René Wicky

(Akkordeon) und Walter Areg-ger (Piano). ls

Auftritt Ländlerkapelle Jost Ribary/René Wicky: Samstag, 1. August, 11 bis 15 Uhr, Schule Marktgasse. Weitere Infos zur Baarer 1.-August-Feier auf Seite 15. Die Ländlerkapelle Jost Ribary/René Wicky. Archivbild Stefan Kaiser (Neue ZZ)

DemnächstKuh- und Ziegen-dressur im ZirkusTriri, trara, der Zirkus ist da: Unter dem Motto «Ächt schwizerisch» zeigt der Zir-kus Stey sein neues Pro-gramm. Dabei präsentiert der deutsche Tierlehrer Renardo Spindler sechs dressierte Kühe. Zirkusdirektor Martin Stey zeigt seine amerikani-schen Minipferde, und seine Gattin Mia Arnosi Stey hat eine neue Nummer mit Ziegen einstudiert. Nebst den Tier-nummern sorgt unter anderen Clown Lubino für Lacher, und Vertikaltuchkünstlerin Janette Weisheit sowie das Roll-schuh-Duo Miller bringen das Publikum zum Staunen. ls

Freitag, 31. Juli, 14 und 20 Uhr, Sonntag, 2. August, 10.30 und 15 Uhr, Parkplatz Waldmannhalle. Tickets unter: 079 608 88 44.

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VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

VORVERKAUF

Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

Do, 27. August, 20.15 Uhr

FLURIN CAVIEZEL AND THE RED SHOES ORCHESTRAWas macht ein Kabarettist, wenn er sich eine Auszeit gönnt und nicht auf Tournee geht? Er gründet mit Traum-partnern ein exklusives Ensemble. Die mehrmals ausgezeichnete Schlag-zeugerin Valeria Zangger, der be-gabte Saxofonist und Klarinettist Pius Baumgartner, der auch an der Gitarre eine gute Figur macht, sowie der zur-zeit angesagteste Kontrabassist Luca Sisera bilden zusammen mit dem Multiinstrumentalisten Flurin Caviezel «The Red Shoes Orchestra».Eintritt: 35.– / Ermässigt: 25.– Abo

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juli 2015 · Nr. 29 BAAR

Kommission

Spezialisten für Fragen, die alle betreffenWie verkehrt die Verkehrskommission in Aspekten zum gemeindlichen Verkehr?

Claudia Schneider Cissé

Langsam füllt sich das Sit-zungszimmer in der Gemeinde-verwaltung. Die Mitglieder der Verkehrskommission stellen sich einander teilweise mit Na-men vor. Man kennt sich noch nicht so gut. In der aktuellen Zusammensetzung trifft man sich erst zum zweiten Mal. Ivo Egger hat für die Alternative-die Grünen (ALG) neu Einsitz in der Kommission genommen. «Ich erhoffe mir, etwas für die Verlagerung des motorisierten Verkehrs und gegen die Immis-sionen durch den Verkehr be-wirken zu können», erklärt der 31-jährige Parteilose. Aktuell vertritt er die Motion betreffend öffentlichem Verkehr, welche die ALG gemeinsam mit der SP am 16. Juni eingereicht hat.

Parteien suchen Rat bei Kommissionsmitgliedern

«Natürlich hoffen die Partei-en, dass man sich in den Kom-missionen für ihre Anliegen einsetzt», sagt Brigitte Huwyler. Auch die 54-Jährige ist neues Mitglied in der Verkehrskom-mission, weil sie es wichtig fin-det, dass die Anliegen von Frauen beim Thema Verkehr berücksichtigt werden. Als Ver-treterin der CVP hat Huwyler bereits Erfahrung in anderen Kommissionen gesammelt. Ihr Parteikollege Christophe Egli erklärt, dass es im Allgemeinen eher so sei, dass die Partei den Rat des Kommissionsmitglieds suche als umgekehrt. «Wir sind trotz Parteizugehörigkeit frei, unsere Meinung zu äussern», sagt der 47-jährige Architekt.

Verkehrskommission behandelt oft Themen für die Zukunft

So ergeben sich mitunter sachlich hart geführte Diskus-sionen. Wobei sich die Ver-kehrskommission bei Bedarf auch mit der Planungskommis-sion berät. Beispielsweise beim

Projekt Ägeristrasse (im Zu-sammenhang mit der Planung der Tangente Zug/Baar) seien dabei völlig entgegengesetzte Meinungen aufeinandergetrof-fen, erinnert sich Silvan Hotz. Der 41-jährige CVP-Kantons-rat arbeitet seit zwölf Jahren in der Verkehrskommission mit und sieht deren Aufgabe vor al-lem darin, Lösungen zu finden, die überparteilich für alle Ver-kehrsteilnehmenden stimmen.

Demokratisierung und professionelle Führung

Silvan Hotz teilt die Meinung von Rolf Beeler, der seit 2003 die FDP in der Kommission vertritt: «Die Arbeit hat sich sehr zum Positiven verändert. Früher war die Kommission nur ein Mittel zur Legitimation von Entscheiden, die bereits gefällt waren», kritisiert der 64-Jährige. «Es ging darum, Ja und Amen zu sagen.» Heute werde die Kommissionsarbeit ernst genommen, es gebe Dis-kussionen und deshalb könne man Entscheide, wie immer sie

dann ausfallen, auch akzeptie-ren, lobt der pensionierte An-gestellte eines Strassenver-kehrsamtes.

Die Demokratisierung fand statt, weil in den vergangenen Jahren die Kommissionen durch Beschlüsse an Gemein-deversammlungen aufgewer-tet wurden. Andererseits ist sie abhängig von der kommis-sionsinternen Führung. Als ehemaliger Präsident der Rechnungs- und Geschäfts-prüfungskommission (RGPK) bringt Pirmin Andermatt dies-bezüglich langjährige Erfah-rung mit. Der 48-jährige Gemeinderat leitet seit Jahres-beginn die Verkehrskommis-

sion, hat aber kein Stimm-recht. Als Vorsteher der Abteilung Sicherheit/Werk-dienst bringt er aktuelle The-men wie das Angebot des öf-fentlichen Verkehrs (ÖV) (beziehungsweise die vorgese-hene ÖV-Angebotsreduktion durch den Regierungsrat), das Parkplatzregime, Tempo-30-Zonen, die Tangente und de-ren Folgen wie auch Sicher-heitsaspekte mit in die Sitzun-gen ein. Denn der Verkehr

geht uns alle an. «Jeder ist be-troffen und hat eine persönli-che Meinung dazu», so Ander-matt. Die verschiedenen Interessen mögen entspre-chend auseinanderdriften. «Vieles ist jedoch vom Gesetz vorgegeben», erläutert Ander-matt. Deshalb hat Christophe Raimondi (FDP) stets das Gesetzbuch bei den Sitzungen mit dabei. Der 32-jährige Rechtsanwalt hat von sich aus den Wunsch geäussert, ab Jah-

resbeginn in der Kommission mitzuarbeiten. «Ich will der Gemeinde etwas zurückge-ben», begründet er den Schritt. Motivation für Gian-Reto Peita, sich im fünften Jahr im Namen der SVP in der Verkehrskom-mission zu engagieren, ist nicht zuletzt die Möglichkeit, konkret etwas bewirken zu können. Beispielsweise seien früher viele in der Heidengasse in ei-nen Boller gefahren. «Das habe ich angesprochen, dann ist der

Boller entfernt worden», er-zählt der 46-jährige Feuer-wehrmann. Gemäss Pflichten-heft (abrufbar unter www.baar.ch) hat die Verkehrs-kommission die Möglichkeit, externe Fachleute zu Behand-lung eines Geschäfts beizuzie-hen. Konkret war dies etwa der Fall betreffend der Tempo-30-Zonen. Dazu hatte ein Inge-nieur von Geo Zug ein Gutach-ten erstellt. Der Auftrag dazu gab zwar der Gemeinderat, der Input dafür kam jedoch aus der Kommission. «Es ging darum, dass jemand, der unbelastet ist, sich mal den Grossraum an-schaut, ohne Eigeninteressen zu vertreten», erklärt Rolf Be-eler. Wie die übrigen Mitglieder der Kommission hat er sich zu Beginn des Jahres sechs Termi-ne in der Agenda eingetragen. Erfahrungsgemäss reichen aber etwa vier Sitzungen pro Jahr aus, um die anstehenden Themen zu bearbeiten.

Unterstützung von zwei beratenden Mitgliedern

Unterstützt wird das Team von den beiden beratenden Mitgliedern Rolf Longhi und Christoph Oswald. Rolf Longhi (60 Jahre alt) leitet seit 2007 die Abteilung Sicherheit/Werk-dienst und amtet bereits seit 37 Jahren als Mitglied in ver-schiedenen Kommissionen. Christoph Oswald (35 Jahre alt) ist als Sachbearbeiter Signali-sation/Parkierung bei der Ge-meinde angestellt und seit zweieinhalb Jahren der Proto-kollführer. Beide stellen der Verkehrskommission ein sehr gutes Zeugnis aus.

«Jeder ist betroffen und hat eine persönliche Meinung dazu.»Pirmin Andermatt, Vorsteher Sicherheit, Werkdienst

Sie engagieren sich in der Verkehrskommission (hinten, von links): Rolf Longhi, Christophe Raimondi, Gian-Reto Peita, Christophe Egli, Christoph Oswald. Vorne: Silvan Hotz, Brigitte Huwyler, Pirmin Andermatt, Rolf Beeler, Ivo Egger. Foto csc

Die SerieIm Auftrag der Gemeinde sind 24 Kommissionen aktiv. In unserer Serie stellen wir deren Mitglieder und Tätig-keiten vor. Die Verkehrs-kommission berät den Ge-meinderat in Verkehrsfragen sowie bei polizeil ichen Massnahmen auf dem Stras-sen- und Wegnetz. csc

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Sonntag, 12. Juli, 23.54 Uhr, Langgasse.In einem Wohnhaus stellte man Gasgeruch fest. Ursache des Geruchs war ein defektes Regelgerät der Heizung.

Donnerstag, 16. Juli, 16.53 Uhr, Littibach.Beim Umpumpen löste sich ein Schlauch, woraufhin Jau-che über die Drainage in den Bach gelangte. Mit Mitteln des Landwirtes konnte das Problem gelöst werden. Vor Ort waren Mitarbeiter der Zu-ger Polizei sowie Vertreter der Ämter Wald und Wild und Umweltschutz. pd

Brauchtums- und Maskentreffen

Grosses fasnächtliches Fest findet in zwei Jahren stattDie Fasnachtsgesellschaft Baar feiert 2017 ihr 70-jähriges Bestehen. Dieses wird in grosser Runde ausgiebig gefeiert.

Silvan Meier

Sie zählen zu den schönen Traditionen im Baarer Fas-nachtsleben: die internationalen Brauchtums- und Maskentref-fen. Ungefähr im Zehn-Jahres-Rhythmus organisiert die Fas-nachtsgesellschaft Baar ein solches Fest mit Masken- und Brauchtumsgruppen aus der Schweiz und dem Ausland. Nun hat die Fasnachtsgesellschaft mit den Vorbereitungen für das achte Brauchtums- und Mas-kentreffen begonnen.

Am 28. und 29. Januar 2017 werden gegen 50 Gruppen in der Räbemetropole erwartet. Vor kurzem sind über 160 Fas-nachtsvereine angeschrieben und informiert worden. Die Fas-nachtsgesellschaft feiert mit

dem achten Baarer Brauch-tums- und Maskentreffen ihr 70-jähriges Bestehen. Gleich-zeitig soll der Anlass auch dazu dienen, Annemarie und Geny Hotz zu würdigen. Hotz würde im Jahr 2017 seinen 100. Ge-burtstag feiern und darf getrost als Gründervater der Baarer

Fasnacht bezeichnet werden.Der zweitägige Grossanlass

fordert die Fasnachtsgesell-schaft organisatorisch und fi-nanziell. Rund 500 000 Franken betragen die Gesamtkosten, die über die Erträge aus der Fest-wirtschaft, den Plakettenver-kauf sowie dank Sponsoren und

Gönnern gedeckt werden sollen. Rund um den Gemeindesaal wird ein Festgelände mit einem grossen Festzelt, kleinen Bars, einem Brauchtumsmarkt und einer Aussenbühne entstehen.

Die «normale» Fasnacht findet parallel dazu statt

Höhepunkte sind der Gala-abend am Samstag mit Auftrit-ten von Brauchtumsgruppen und international bekannten Bands sowie der Brauchtums-umzug am Sonntagnachmittag. Die «normale» Fasnacht (25. bis 28. Februar 2017) wird trotzdem im bekannten Rahmen stattfin-den. Die Fasnachtsgesellschaft organisiert die Anlässe parallel, kann aber beim Brauchtums- und Maskentreffen auf promi-nente Unterstützung zählen. Gemeindepräsident und alt Rä-bevater Andreas Hotz hat sich bereit erklärt, mit Fasnachtsge-sellschaftspräsident Reto Her-ger das OK-Präsidium zu über-nehmen. Die weiteren OK-Mitglieder sind Claudia

Isenschmid (Sekretariat), Mar-co Fischer und Stefan Weber (Umzüge), Martin Uster und Vroni Hofmann (Food), Roman Heinrich (Personal), Steffi Gardi (Unterhaltung), Bruno Pepe und Leo Bär (Infrastruk-tur), Daniel Grunder (Finan-zen), Philipp Hofmann (Spon-soring), Florian Buess (Plaketten), Silvan Meier (Mar-keting), Markus und Annabel-le Häfliger (Gruppen-Betreu-ung) sowie Urs Odermatt (Sicherheit/Bewilligungen).

Nun wird sich das Organisa-tionskomitee an die Arbeit ma-chen. So werden in den nächs-ten Monaten Sponsoren gesucht, der Kontakt zu Brauch-tumsgruppen aufgenommen und Vereine um Mitarbeit ange-fragt. Andreas Hotz ist über-zeugt, dass die Anfragen auf Wohlwollen stossen werden: «Baar lechzt nach dem Brauch-tums- und Maskentreffen.»

Weitere Informationen unter: www.bbm2017.ch

Die OK-Präsidenten Andreas Hotz (links) und Reto Herger machen sich mit ihrem Team an die Vorbereitungen für das Brauchtums- und Maskentreffen. pd

DemnächstDas Blickensdorfer Dorffest steht bevorUnterhaltung um 17 Uhr mit Kapelle Mostfass, um 20 Uhr mit «Die Entertainer». ls

Samstag, 8. August, 14 bis 2 Uhr, Parkplatz Waldmannhalle.

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juli 2015 · Nr. 29 FORUM

Zum Gedenken

In eigener Sache

«Das Geld ausgeben, solange wir dies noch können»Liebe Leserinnen und liebe Leser der «Baarer Times»

Die Nachbarin hat erzählt, dass sie die Schulferien voll auskostet. Sechs Wochen ist sie mit der Familie fort. «Das Geld ausgeben, solange wir dies noch können», begründete die Nachbarin lakonisch die langen Ferien. Und ärgerte sich gleich-zeitig, dass sie zurück zu Hause ihre Gewohnheiten wohl än-dern und sich einen Notvorrat zulegen müsse. Grund dafür sieht sie in einer Meldung der russischen Nachrichtenagentur Interfax. Diese verkündete, dass die russische General-staatsanwaltschaft derzeit die Unabhängigkeitserklärungen der drei baltischen Staaten überprüfe. Es gehe darum, ob die Bestätigung der Abspaltun-gen von Russland rechtmässig gewesen sei.

Will Wladimir Putin das Baltikum zurückgewinnen?

Sollte Putins Machthunger konkrete Folgen im Baltikum haben, wird die Europäische

Gemeinschaft in der Tat ge-zwungen sein, darauf zu re-agieren. Und dann könnte die Absicht der Nachbarin, sich einen Notvorrat zuzulegen, durchaus weise sein. Eine ge-wisse Beklemmnis war spürbar, als sie davon erzählte.

Dabei müssen wir zur Kennt-nis nehmen, dass nicht nur der Blick nach Norden Grund zur Sorge bereitet. Viele haben ihre Sommerferien in Tunesien kurzfristig annulliert. Andere kehren wie jedes Jahr in ihr Heimatland zurück, obschon auch dort die Situation alles an-dere als erfreulich ist.

Auf Distanz gehen, um den Blick zu öffnen und zu schärfen

Nicht zuletzt hat jeder so sei-ne eigenen Baustellen hier zu Hause in Baar. Sie sind wohl für die Gesamtbevölkerung von weniger gravierendem Aus-mass als die politischen und wirtschaftlichen Turbulenzen. Und dennoch: Etwas Distanz

dazu tut gut. Man hofft in den Ferien auf eine unbeschwerte Zeit, um sich zu erholen, um zu-rück in Baar wieder gestärkt die Herausforderungen des Alltags angehen zu können. Aber selbst im Alltag, hier in Baar, ist es durchaus möglich, immer mal wieder Abstand zu gewinnen, um den Blick zu öffnen: für das, was gut ist, wie auch für das, was es zu ändern gilt.

Sammeln Sie also viele posi-tive Eindrücke während der Fe-rien, die sie zurück im Alltag abrufen können, um immer mal wieder auch etwas Distanz zu gewinnen. Ein Vorrat an Ener-gie und Lebensfreude mag da im Alltag so hilfreich sein wie der Notvorrat im Keller.

Liebe Leserinnen und Leser der «Baarer Times», geniessen Sie die Ferien, tragen Sie sich Sorge und kommen Sie wohl zurück nach Baar. Unsere Zei-tung wird Sie ab dem 12. August wieder auf dem Laufenden hal-ten, was uns hier in unserer Ge-meinde beschäftigt.

Claudia Schneider Cissé, Redaktionsleitung «Zugerbieter»

Todesfall

Baar 17. JuliMilan Popovic, geboren am 29. August 1948, wohnhaft gewesen an der Blickensdorferstrasse 19. Die Beisetzung findet in Serbien statt .

FDP

Was darf es sein?Erdbeer, Vanille oder Schokolade: Die FDP Baar überraschte Pendler kürzlich mit einer ge-schmackvollen Abkühlung.

Auch wenn der heisse Wahl-herbst erst nach den Sommer-ferien so richtig in Fahrt kommt, waren die Temperatu-ren bereits in den vergange-nen Wochen sehr heiss. Was hilft hier besser als eine küh-lende Glace? Genau das dach-te sich die FDP Baar und schickte am Freitag, 10. Juli, die Nationalratskandidatin Birgitt Siegrist und die Präsi-dentin der FDP-Frauen, Maja Dübendorfer, mit 200 Glacen am Freitagabend an den Bahnhof Baar.

In einer Stunde rund 200 Glacen verteilt

Die aussteigenden Pendler mussten sich nur noch ent-scheiden: Erdbeer – Vanille – Schokolade. Diese Frage war in der Regel schnell geklärt. Daher war es nicht erstaun-lich, dass rund um den Bahn-

hof Baar an jenem Freitag zwischen 17 und 18 Uhr sehr viele zufriedene Gesichter mit einer Glace in der Hand anzu-treffen waren.

Nach dem heissen Wahl-herbst wird die Frage weniger Erdbeer, Vanille oder Schoko-lade sein. Es wird vielmehr

darum gehen, wer uns als Zu-ger in Bern vertreten wird. Unsere Kandidaten der FDP stehen für einen starken, akti-ven, sicheren und offenen Kanton Zug – Sie haben dann wieder die Wahl.

Andreas Hostettler, Präsident FDP Baar

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

Männerchor

Eine unterhaltsame Vereinsreise in den sonnigen Süden28 Sänger des Männer-chors Baar machten sich am Samstag, 27. Juni, auf den Weg nach Meran.

Mit einem Car der Firma Strickler fuhr man Richtung Bündnerland. In der Raststätte Heidiland wurde der erste Halt vorgenommen. Eine eindrück-liche Bergkulisse begleitete uns über den Flüelapass. Auf dem Ofenpass, mitten im National-park, konnte der «Getränke-haushalt» wieder regeneriert werden.

Ein Geburtstagskind wurde spontan besungen

Ganz hinten im Wald ver-meinte man eine Herde Hir-sche zu erspähen. Beim Näher-kommen entpuppten sich die Hirsche als Baumstrünke, was der guten Laune einen zusätz-lichen Schub verlieh. Bald fuh-ren wir ins Vintschgau ein. Reizvolle Dörfer querten unse-

ren Weg. Die eine Seite der Strasse säumten Weinberge, in der Ebene waren Obstplanta-gen zu sehen. In Schlanders waren wir zum wohlverdienten Mittagessen geladen. Nach dem Essen peilten wir endgültig Meran an, wo wir in einem Ho-tel Zimmer bezogen. Die Sän-

ger hatten nun genügend Zeit, sich entweder im Zimmer zu erholen oder die Altstadt mit ihren schmalen Gässchen zu erkunden.

Überall war viel Grün zu se-hen. Die vielen Bäume boten zwar Schatten, ihr Wurzelwerk vermochte allerdings den As-

phalt anzuheben, was das Spa-zieren nicht immer einfach machte. Zwei kurze Regengüs-se am späteren Nachmittag und am Abend taten der Gemütlich-keit keinen Abbruch. Wir be-nutzten die Möglichkeit, wäh-rend des Nachtessens einer deutschen Reisegruppe, in der sich ein Geburtstagskind be-fand, einige Lieder zu singen. Nick Büchel konnte mit seinem Schwyzerörgeli einmal mehr begeistern.

Auftritt in der katholischen Kirche in Schlanders

Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück machte sich die ganze Gesellschaft auf den Weg zurück nach Schlanders. In der dortigen katholischen Kirche durften wir den Gottesdienst mit unseren Liedern verschö-nern. Inzwischen konnten wir auch unseren Dirigenten Jonas Herzog begrüssen, der am Samstag in der Nacht in Schlan-ders angekommen war. Die Kir-che im barocken Stil verfügt

über zwei Orgeln und über den höchsten Kirchturm im Vintschgau.

Noch einmal konnten wir beim Mittagessen die kulinari-schen Genüsse des Südtirols erleben. Nun hiess es bald Ab-schied nehmen von dieser lieb-lichen Gegend. Zurück fuhren wir über den Reschenpass, hin-ein ins Land Tirol. Kurz vor dem Arlberg wurde nochmals Halt gemacht, ehe uns der Bus wie-der in die Schweiz führte und uns in Siebnen zum letzten Nachtessen dieser Reise aus-lud.

Dass gleich zwei Gesellschaf-ten Geburtstage feierten, nutz-ten wir aus, um den Jubilaren mit Liedern Freude zu bereiten. Durch diesen Gesang verzöger-te sich die Ankunftszeit in Baar um eine Stunde. Die Organisa-tion hat vorzüglich geklappt, und den verantwortlichen Per-sonen ist der beste Dank auszu-sprechen.

Willy Schäfer, für den Männerchor Baar

Maja Dübendorfer, Präsidentin der FDP-Frauen (links), und Birgitt Siegrist, Nationalratskandidatin, sorgten kürzlich am Bahnhof Baar für Erfrischung. pd

Der Männerchor Baar genoss auf der Vereinsreise nicht nur das schöne Wetter. pd

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Aus unserer Gemeinschaft bist Du gegangen, die Lücke schliesst eine innige Erinnerung!

Trudy Gysi-Leuenberger10. Februar 1921 bis 12. Juli 2015

In stiller Trauer nehmen wir Abschied und danken für die schönen Stunden mit Dir.

Familien Gysi und Hörning-Gysi Familien Gut und Huber, Nichten und Neffen

Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 24. Juli, um 9.30 Uhr in der Friedhof- kapelle auf dem Friedhof Kirchmatt. Die Beisetzung wird auf Wunsch der Verstorbenen im engen Familienkreis abgehalten.

Anstelle von Blumenspenden wünschte sich die Verstorbene die Unterstützung der Stiftung Maihof Zug, Wohnen und Werken für Behinderte, Postkonto 60-2859-5.

Traueradressen: August Th. Gysi, Zugerstrasse 14, 6340 Baar Rita Gut, Bodenfeldstrasse 25, 8902 Urdorf

Gilt als Leidzirkular.

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juli 2015 · Nr. 29 AUS DEM RATHAUS

AktuellSchöne SommerferienWir wünschen Ihnen schöne Som-merferien und freuen uns, wenn Sie auch in Zukunft weiterhin unser Aktuell lesen. Das nächste Aktuell erscheint am 12. August 2015.

Einladung zur VernehmlassungDie Baudirektion lädt die Zuger Einwohnergemeinden ein, bis am 12. Oktober 2015 ihre Stellungnah-me zur Änderung der Verordnung über das Drachensegeln auf den Gewässern des Kantons Zug ab-zugeben. Aufgrund der Änderung des Bundesrechts drängt sich die vorliegende Anpassung des kan-tonalen Rechts auf. Neu sollen der Zugersee – soweit er auf zugeri-schem Gebiet liegt – sowie der Ägerisee den Kitesurfern zur Ver-fügung stehen.

Gemeindeversammlung vom 16. September 2015Für die Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 16. September 2015, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende provisori-sche Traktandenliste:1. Protokoll der Gemeindever-

sammlung vom 23. Juni 2015 – Genehmigung

2. Teilrevision Zonenplan und Anpassung Bauordnung, GS Nr. 1488, Pensions- und Ausbildungsstall Zimbel, Baar

3. Reglement über die familien-ergänzende Kinderbetreuung (FEB) – Erlass

4. Motion der SP Baar und der Alternative – die Grünen Baar betreffend «Öffentlicher Verkehr in der Einwohner-gemeinde Baar» – Entscheid über Erheblicherklärung und Beantwortung

5. Interpellation der Alternative – die Grünen betreffend «Leis-tungsabbau beim Öffentlichen Verkehr» – Beantwortung

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Haben Sie gewusst?Die SBB hat uns mitgeteilt, dass beim Bahnhof Baar und den Hal-testellen Lindenpark und Neufeld modernste Billettautomaten zur Verfügung stehen. Die neuen, schnelleren und mit einem 15-Zoll-Bildschirm ausgestalteten Billett-automaten verfügen über eine moderne Technik und bringen deutliche Verbesserungen für die Reisenden.

Baubewilligungen Philippe und Isabella Lau, Grund-strasse 2g, Baar: Garten- und Velohaus auf GS Nr. 3930, Grund-strasse 2g.

Ivo und Brigitte Andermatt, Lor-zenmattstrasse 3, Baar: Haustüre versetzen beim Gebäude Assek.Nr. 1495a auf GS Nr. 1852, Lorzen-mattstrasse 3.

www.baar.chTelefon 041 769 01 1122. Juli 2015 Li/sb

BaugespannA+ Invest AG, Mülibach 1, 8852 Altendorf, vertreten durch Detail21 Architekten GmbH, Bahnhofstrasse 16, 6300 Zug, Wintergartenkonzept beim Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit Einstellhalle auf GS Nrn. 460 und 1586, Inwilerstrasse 10, Auf-lage ab 17. Juli 2015; Einsprachefrist bis 5. August 2015.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Pius Iten, Zugerstrasse 29, 6340 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunter-nehmung, Langgasse 51, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 57a und 57d sowie Ersatzbau Bauernhaus mit Garagenkleinbau auf GS Nr. 526, Zugerstrasse 29, Koordinaten 682 172 / 227 128, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzone, Auflage ab 17. Juli 2015; Ein-sprachefrist bis 5. August 2015.

Thomas Marty, Grundstrasse 6, 6340 Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 516a und 673a sowie Neubau Wohn- und Gewerbegebäude mit Einstellhalle auf GS Nrn. 100 und 2523, Büelmattweg 4a und 4b, Auflage ab 17. Juli 2015; Einsprachefrist bis 5. August 2015.

Katholische Kirchgemeinde Baar, Kirchmattweg 3, 6340 Baar, vertreten durch All-plan AG, Heimatstrasse 1, 6340 Baar, 2 neue Vordächer sowie Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 67a auf GS Nr. 504, Kirchgasse 1, Auflage ab 17. Juli 2015; Einsprache-frist bis 5. August 2015.

Vera und Ivica Perkovic, Kirchmattstrasse 19, 6312 Steinhausen, vertreten durch tomic & horat architektur und bauleitung, Blickensdorferstrasse 2, 6312 Steinhausen, Einfamilienhaus auf GS Nr. 4294, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni, Auflage ab 24. Juli 2015; Einsprachefrist bis 12. August 2015.

Stefan Betschart, Weidhof, 6313 Edlibach, vertreten durch Zürcher Holzbau AG, Sagenmattstrasse 22, 6313 Finstersee, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 3209a, sowie Neu-bau Remise auf GS Nr. 939, Oberstock, Koordinaten 684 471 / 223 501, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 24. Juli 2015; Einsprachefrist bis 12. August 2015.

Rahel Arter, Alt Rössli, 6319 Allenwinden, vertreten durch Hansruedi Bünter, Alt Rössli, 6319 Allenwinden, Umbauten sowie Erweiterung Auslauf (Sandplatz) für Pferde auf GS Nr. 3853, Alt Rössli, Allenwinden, Koordinaten 684 347 / 224 569 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 24. Juli 2015; Einsprachefrist bis 12. August 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Bau-gesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

1.-August-Feier 2015von 11.00 bis 15.00 Uhr auf dem Platz, Schulhaus Marktgasse, Baar

Feiern Sie mit uns den Geburtstag der Schweiz!

Wir laden die Bevölkerung von Baar herzlich zur diesjährigen 1.-August-Feier ein. Verbringen Sie mit uns ein paar gemütliche und frohe Stunden.

11.00 Uhr Apéro mit Fahnenschwinger und Alphorntrio der Zuger Alphornbläser-Vereinigung, offeriert durch Ihre Einwohnergemeinde

ab 11.30 Uhr Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen12.30 Uhr Festrede zum Bundesfeiertag durch Thomas Inglin, Mitglied

Familien- und Kulturkommission, Baaranschliessend Feldmusik Baar mit Landeshymne und weiteren musikali-

schen Darbietungen

– Festwirtschaft geführt durch die Trachtengruppe Baar– diverse Kinderattraktionen u. a. mit Clown Billy, grosse Gumpiburg und

Spiele der Ludothek Baar– musikalische Unterhaltung mit der Kapelle Jost Ribary/René Wicky, Oberägeri

Bei schlechter Witterung findet der Anlass im Gemeindesaal statt.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

Ludothek: Öffnungszeiten in den Sommerferien

In den Sommerferien bleibt die Ludothek vom Montag, 20. Juli bis Samstag, 1. August geschlossen.

In den übrigen Ferienwochen gelten unsere normalen Öffnungszeiten:

Montag und Mittwoch 14.00 Uhr bis 18.00 UhrDonnerstag und Samstag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Wir wünschen Ihnen sonnige Sommertage!

Ludothek, Rathausstrasse 4, Baar

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum

Beweglichkeitstraining für Körper und Geist

Merkfähigkeit, Konzentration und Orientierung können wie Muskeln und Gleichgewicht erhalten, trainiert und verbessert werden.

In diesem Kurs lernen Sie auf spielerische Weise einfache Übungen für Ihre körperliche sowie auch Ihre geistige Fitness. Das Wohlbefinden wird gestei-gert und die Beweglichkeit, aber auch die Standfestigkeit gefördert (Sturz-prophylaxe).

Daten: Jeden Montag nach der Sommerpause wieder ab 17. August 2015

Zeit: 13.30 bis 14.30 Uhr (ab 24. August ist auch der Café-Treff 60+ anschliessend wieder geöffnet)

Ort: Jugendcafé, Zugerstrasse 20 (ehemals Café Spatz) in Baar

Kurskosten: Fr. 12.– pro Lektion im 10er-Abo Pro besuchte Stunde wird ein Feld entwertet (Schnupperlektion gratis).

Mit: Theres Gisler und Beatrice Hinny, Gedächtnistrainerinnen SVGT

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, Zug, Telefon 041 727 50 50, E-Mail [email protected]

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der GemeindeMöchten Sie ...Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug?

Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet Deutschkurse an:Einstufungsabend: Donnerstag, 20. August 2015,

um 19.00 Uhr (obligatorisch)Kursbeginn: Anfang September 2015Kursdauer: 32 Abende à 90 Minuten, zweimal pro WocheKurstage: voraussichtlich Dienstag und DonnerstagKurszeiten: zwischen 18.20 und 21.30 UhrKurskosten: Fr. 480.–, zuzüglich LehrmittelKursniveau: von A1 bis A2 (nach GER)Anmeldeschluss: 15. August 2015

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwoh-nergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: [email protected].

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der Gemeinde – Konversationskurs

Möchten Sie ...Ihre mündlichen Deutschkenntnisse vertiefen?

Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet einen Konversationskurs an:Kursbeginn: Anfang September 2015Kursdauer: 16 Mal à 60 Minuten, einmal pro WocheKurstage: voraussichtlich Dienstagabend oder DonnerstagabendKurskosten: Fr. 160.–, zuzüglich LehrmittelKursniveau: mindestens A2 (nach GER)Anmeldeschluss: 15. August 2015

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwoh-nergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: [email protected].

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Freitag 24.07.2015 19.30 Uhr Löschzug BlickensdorfDienstag 04.08.2015 19.30 Uhr Löschzug Allenwinden

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

20 Jahre Ludothek Baar JubiläumsfestFreitag, 14. August 2015, 15.00 bis 19.00 Uhrim Gemeindesaal und auf dem Schulhausplatz Marktgasse

Wir, die Ludothek, laden ein, egal ob Gross, egal ob Klein.20 Jahre feiern wir, Dan White, der Zauberer, ist auch hier.

Ein Spielparcours und Kinderschminken,Kinderflohmarkt, Kaplas winken.Und hast du Hunger oder Durst,gibt’s Getränke und auch Wurst.

– Zaubershow mit Dan White 17.00 Uhr (Gratistickets ab Juni in der Ludothek)

– Kinderflohmarkt 15.00 bis 16.30 Uhr (Voranmeldung in der Ludothek)

Das Team der Ludothek Baar

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Möbel-RestaurationenEs gibt Möbel, dienicht zu ersetzen sind.Natel 078 715 11 65Tel. 061 781 20 22

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■ Sprachkurse■ Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span.■ Free-System/Gruppen-/Einzelkurse

■ Handelsschule VSH■ Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK■ Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA

■ Computerkurse SIZ/ECDL■ Anwender, Power-User, Supporter

am ■ Abend ■ Samstag ■ Montag

■ Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil)■ Bürofach-/Handelsdiplom VSH■ Zwischenjahr / 10. Schuljahr

■ Informatiklehre Eidg. FZ■ 2 Jahre Schule / 2 Jahre Praktikum

■ Arzt-/Spitalsekretärin■ Med. Sekretärin H+■ Chefarztsekretärin/Med. Praxisleiter■ Sprechstundenassistenz■ Ernährungs-/Wellness-/Fitnesstrainer■ Gesundheitsmasseur/in / -berater

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juli 2015 · Nr. 29 BAAR

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Zwei Baarer Bijoux – über Jahre gepflegtZwei stattliche Wohnhäuser prägen seit 1873 das Ortsbild der Obermühle.

Raphael Kryenbühl

Ein schwerer Schlag für die Familie Hotz: Am 14. August 1872 verwüstete ein Gross-brand das stattliche alte Wohn-haus der Obermühle Baar mit allem Inventar, was umfangrei-che Neubauten notwendig machte. Die Brüder Caspar und Hieronymus Hotz, zu der Zeit Inhaber der Obermühle in der dritten Generation, schritten sofort zum Neubau von zwei Wohnhäusern. So entstanden die herrschaftlichen Häuser Obermühle I und II, welche 1873 fertiggestellt waren.

Die Familie Hotz – eine «Baarer Dynastie»

Noch heute umrahmen die beiden damals im klassizisti-schen Villenstil erbauten Ge-bäude die Zufahrtstrasse und bilden den markanten Eingang zur Obermühle. «Das linke grössere Haus, Obermühle I, war als Mehrgenerationenhaus konzipiert und grossmehrheit-lich auch von der Besitzerfami-lie bewohnt», sagt Walter Hotz,

ehemaliger Be-triebsleiter und Inhaber der Obermühle (Bild). Es habe im Erdge-schoss die Büro räume für den damaligen

Betrieb enthalten. «Das rechte kleinere Haus wurde hingegen von Angestellten, später auch von Familienmitgliedern und Fremdmietern genutzt. Das ganze Ensemble steht heute unter Ortsbildschutz und wird auch in Zukunft im Baarer Oberdorf einen markanten Platz einnehmen», so der Baa-rer, der gegenwärtig mit seiner Lebenspartnerin das kleinere

der beiden Häuser bewohnt und in Schuss hält.

Hotz ist kein typisches Baa-rer Geschlecht. Der Name ist in der ganzen Schweiz verbreitet, insbesondere im Nachbarkan-ton Zürich. Das hat seinen Grund: Nach Franz Hotz (Hei-matbuch Baar, 1957) wanderten Hotz im 12. Jahrhundert von

Süddeutschland in den Kanton Zürich ein. Von dort übersiedel-te der Stammvater der Baarer Familie Hotz, Rudolf Hotz, An-fang des 16. Jahrhunderts nach Baar, Deinikon. In dieser Zeit der Religionskriege flüchtete der katholische Rudolf Hotz of-fenbar vom protestantischen Zürich in den Kanton Zug. Die Familie assimilierte sich

schnell, bereits im Juni 1581 wurde sie ins Baarer Bürger-recht aufgenommen und noch vor 1628 in die Korporation Deinikon. Verbürgt ist dabei auch, dass der stattliche Stammhof der Familie in Deini-kon, der Hotzenhof, bereits zu der Zeit dem Stammvater Ru-dolf Hotz gehörte. Der Hotzen-hof ist seit über 400 Jahren oder 13 Generationen ununterbro-chen im Besitz der Familie Hotz, steht seit 1985 unter Denkmalschutz und wird heute von Bernadette und Herrmann Hotz bewirtschaftet.

Dass sich die Familie Hotz schnell in Baar eingelebt hat, zeigt auch die Tatsache, dass seit ihrem Zuzug nach Baar der Name Hotz immer wieder in öf-fentlichen Ämtern auftaucht. Walter Hotz dazu: «Auch der Erbauer von Obermühle I und II, Johann Caspar Hotz, hat nicht nur den Mühlenbetrieb geleitet, sondern war auch Mit-glied des Grossen Rates, Sup-pleant des Kassations- und Obergerichts und Kirchenprä-

sident.» Diese Tradition hält bis heute an, ist doch der derzeitige Gemeindepräsident auch ein Mitglied der Hotz-Dynastie.

Ein ausserordentlich gepflegtes Anwesen

Als Erster bewohnte der Er-bauer Johann Caspar Hotz mit seinen elf Kindern das grosse Haus Obermühle I. Er war ein Enkel des Oswald Anton Hotz, der seinerzeit das Obermühle-Areal gekauft und in Besitz der Familie Hotz gebracht hatte (siehe Kasten). Seither haben mehrere Generationen mit ihren kinderreichen Familien das Anwesen bewohnt und durch mehrfache Renovatio-nen in gutem Zustand gehalten. Leider ist nicht bekannt, wer im Auftrag von Johann Caspar Hotz die beiden Häuser errich-tet und wann wer welche bau-

lichen Massnahmen vorge-nommen hat. Gemäss älteren Aufnahmen scheinen aber an den Gebäuden seit 1873 keine gravierenden Änderungen oder Umbauten gemacht worden zu sein – mit Ausnahme von zwei originalen Kachelöfen, die ir-gendwann im letzten Jahrhun-dert herausgerissen wurden.

Immerhin präsentiert sich das Anwesen trotz seines Alters heute in ausgezeichnetem Zu-stand. Und das nicht nur von aussen, sondern auch im In-nern. Die hohen Räume mit ihren schneeweissen Stuckde-

cken, viel dunklem Holz, alten Möbeln, noch originalen, gros-sen, immer noch funktions-tüchtigen Kachelöfen und ge-musterten Parkettböden sehen keineswegs abgenutzt oder «verwohnt» aus, sondern wir-ken frisch und werden sicher noch lange angenehm zu be-wohnen sein.

Auch im Innern scheint über-all die Familiengeschichte auf, schmücken doch zahlreiche Ahnenporträts die Wände der Häuser. Immer noch bewohnen Nachkommen dieser Ahnen die beiden Gebäude: Im kleineren Walter Hotz mit Lebenspartne-rin, im grösseren Gertrud Hotz-Andermatt, eine direkte Nach-fahrin ausgerechnet jenes Carl Franz Josef Andermatt, der sei-nerzeit die Obermühle im Jahr 1812 an Oswald Anton Hotz verkauft hatte.

Die SerieIn unserer Serie Anno dazu-mal erzählen wir Geschich-ten über Gebäude, die heute noch in unserer Gemeinde stehen oder bereits aus unserem Blickfeld ver-schwunden sind. red

Die ChronikDie älteste Mühle des Kantons ZugDie im 12. Jahrhundert ge-gründete Obermühle war zu-nächst Klostermühle des Klosters Einsiedeln, gelangte dann aber 1239 in den Besitz des Klosters Kappel, was den Baarern offenbar nicht passte: Durch Verbauungen behinderten sie die Wasser-zufuhr, was ihnen 1405 vom Schiedsgericht eine Rüge eintrug. Nach der Reforma-tion wurden Kloster und Mühle Eigentum der Stadt Zürich. Ammann, Landvogt und Landessäckelmeister Ja-kob Andermatt von Baar übernahm im Jahr 1650 die Mühle für Baar. Am 12. Janu-ar 1812 kaufte Oswald Anton Hotz von Deinikon (1778 bis 1848) die Gebäude, Baum-garten und drei Matten für 17 450 Gulden von Landam-mann Carl Franz Josef Ander-matt. Dabei hatte er aber of-fenbar vom Müllerhandwerk keine grosse Ahnung, dafür umso mehr seine Frau Anna Maria Brandenberg. Sie ent-stammte der Aamühle in Zug und brachte das nötige Fach-wissen mit nach Baar. Vom Kloster Kappel ganz lösen konnte er die Mühle erst am 12. November 1817, indem er sich vom Erblehenszins los-kaufte. Seither ist die Ober-mühle Baar frei und ununter-brochen im Besitz der Familie Hotz. rk

Noch heute von der Langgasse aus gut sichtbar: Die nach dem Brand errichteten Wohn- und Bürogebäude Obermühle I und II. Rechts das gemalte Gebäude- ensemble Obermühle Baar vor der Feuersbrunst von 1872. Foto Raphael Kryenbühl /Gemälde Privatbesitz Familie Hotz

«Das Ensemble steht unter Ortsbildschutz.»Walter Hotz, Inhaber Obermühle

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juli 2015 · Nr. 29 REGIONInterview mit Heinz Tännler

«Es ist ungerecht, was hier abgeht»Heinz Tännler hat seit Anfang dieses Jahres das Amt des Landammanns inne. Im Interview sagt er, was ihn in dieser Zeit besonders bewegt.

Florian Hofer

Es ist heiss, Ferienstimmung hat sich über die Stadt Zug, den Kanton und das ganze Land gelegt. Die politisch be-sonders hektische Zeit vor den Ferien ist abgeschlossen. Hoch über den Dächern von Zug arbeitet Landammann Heinz Tännler am Morgen im noch einigermassen kühlen Büro der Baudirektion. Der 1. August naht, und es ist Zeit, statt über Baugesuche und Richtplanän-derungen einmal auch über die grossen Themen zu sprechen.

Heinz Tännler, gemeinhin wird die Schweiz im In- wie auch im Ausland als Erfolgsmodell betrachtet. Was sind für Sie die Erfolgsfaktoren?

Man kann sich natürlich fragen: Was ist Erfolg? Aber aus meiner Sicht speist sich unser Erfolg aus unserer Eigenständigkeit und unserer Freiheitsliebe. Gerade das fö-deralistische System mit der Eigenständigkeit der Kantone und der Gemeinden in einem starken eidgenössischen Ver-bund ist ein starker Erfolgs-faktor.

Unsere direkte Demokratie dürfte ja ausschlaggebend sein für den geordneten Umgang miteinander. Wäre sie auch übertragbar auf andere Staaten?

Unsere gelebte Demokratie geht mindestens auf das Jahr 1291 zurück. Die Demokratie muss man lernen und man muss auch mit negativen Volksentscheiden umgehen können. Das ist, so glaube ich, fast schon im Blut der Schwei-zer Bürger drin. Es ist ein im-mens wichtiges Gut, dass sich das Volk zu wichtigen Themen äussern kann.

Auch, wenn es wie im Fall des abgelehnten Stadttunnels zu schmerzhaften Entscheiden in diesem Fall für Sie führen kann?

Ja, auch dann. Ich kann als Baudirektor mit diesem Votum gut umgehen. Bei demokrati-schen Entscheiden gibt es kei-ne Gewinner und Verlierer. Das Volk hat einen Entscheid ge-troffen. Wer in Kategorien wie Gewinner und Verlierer denkt, hat das System nicht begriffen.

Unser System übertragen auf einen Staat in Nordafrika oder eines der umliegenden EU-Län-der: Würde das gehen?

Nein. Das wäre schlichtweg nicht möglich. Da gibt es ande-re politische Traditionen, an-dere Religionen. Auch die Grösse des Landes spielt eine Rolle. Für unser Land jeden-falls ist die direkte Demokratie bestens geeignet. Man muss

sich allerdings vor Augen hal-ten, dass auch mit einem schleichenden Beitritt zur EU die direkte Demokratie be-droht wäre. Beides zusammen geht nicht auf. Die grossen Dinge werden dann an einem anderen Ort entschieden.

Ein bisschen trifft das vermut-lich auch auf das Spannungsver-hältnis hier in der Schweiz zwischen Bern und den Kanto-nen zu. Wie steht es um die Selbstbestimmung der Kantone?

Die ist unter Druck. Es ist be-legbar, dass sie immer weiter eingeschränkt wird. Die Zent-ralisierung ist dabei ein ent-scheidendes Thema. Wir haben

in Bern eine sehr mächtige Verwaltung. Diese Tatsache wird oft völlig unterschätzt. Der Bundesrat lässt sich seine Entscheidungen von der Ver-waltung quasi einspritzen. Die Gesetzgebung hat sich in der Folge akzentuiert. Weil man mit der Eigenständigkeit der Kantone nicht immer einver-standen ist, führt das in der Folge zu einer Schwächung der Kantone und Gemeinden. Auf diese Weise werden die Kanto-ne mehr und mehr zu Vollzugs-organen degradiert. Dabei ha-ben wir ein politisches System, das das verhindern sollte. Lei-der muss ich aber feststellen, dass auch der Ständerat oft nicht mehr die Interessen der Kantone, sondern Partikular-interessen vertritt.

Wo steht dabei das Volk nach Ihrer Meinung?

Ich kann bei vielen Abstim-mungen feststellen, dass das Volk grundsätzlich hinter dem Föderalismus steht. Die Über-macht der Verwaltung wird je-doch auch vom Volk unter-schätzt.

Die Diskussionen um den NFA dürften das Verhältnis zwischen den Kantonen auch in Bezug auf Bern auf eine ernsthafte Probe stellen.

Über die Mängel des NFA brauchen wir gar nicht zu dis-kutieren. Er wurde 2008 gegen den Willen des Kantons einge-führt, und man kann nur noch die Systematik sachlich be-urteilen. Da gab es ja dann den Vorschlag des Bundesrates für eine leichte finanzielle Reduk-tion aufgrund der geltenden Regeln. Störend ist jetzt, dass sich die Nehmerkantone über dieses sachliche Element hin-wegsetzen und nicht bereit sind, das zu respektieren. Man mutet es dem Kanton Zug zu, in den vergangenen Jahren die Zahlungen von 160 Millionen auf jetzt 317 Millionen Franken zu steigern. Auf der anderen Seite haben gewisse Nehmer-kantone schon ein Riesenpro-blem, wenn sie ein bisschen weniger erhalten sollen. Das ist eine Frage der Gerechtigkeit.

Es ist einfach krass ungerecht, was jetzt abgeht.

Das ist jetzt natürlich auch wieder eine Frage der Demokra-tie. Als Demokrat müssen Sie diese Entscheidung akzeptieren.

Ja, das tue ich.

Gibt es auch einen Punkt, wo diese Bereitschaft aufhört?

Nun, es braucht einfach im-mer weiter Stehvermögen, Selbstbewusstsein und Über-zeugungskraft. Wir müssen um unsere Position kämpfen. Steter Tropfen höhlt den Stein, wie man sagt. Ich bin überzeugt, dass die Argumen-

te, die wir vorbringen, uns eines Tages zu einer Mehrheit im Parlament verhelfen. Im-merhin spüre ich einen ge-wissen Umschwung. Es gibt immer mehr Politiker, die uns verstehen.

Hier bei uns in Zug gibt es auch ein paar grosse Themen. Sparpaket, Verwaltungsreform – und dann haben Sie angekün-digt, man müsse ganz generell die Strategie des Kantons durchleuchten.

Wir müssen uns tatsächlich jetzt die strategischen Fragen stellen. Brauchen wir so viel Personal und so viel Leistun-

gen des Kantons? Wie wollen wir unsere Finanzen wieder ins Lot bringen angesichts von 140 Millionen Franken Minus im Staatshaushalt? Wir werden nicht mehr mit dem gleichen Züglein fahren können wie bis-her. Wir müssen die kommen-den Probleme nicht nur im Rahmen des Budgetprozesses anschauen. Wir müssen die gesamte Finanzstrategie des Kantons durchleuchten.

Und zu guter Letzt: Was machen Sie am 1. August?

Ich fahre ins Tessin und nach Italien. Ein paar Ferientage werden mir sicherlich guttun.

«Wir werden nicht mehr mit dem gleichen Züglein weiterfahren können», sagt Landammann Heinz Tännler. Foto df

Zur PersonHeinz Tännler ( Jahrgang 1960) ist Bürger von Innert-kirchen BE und lebt in der Stadt Zug. Der verheiratete Vater von drei Kindern arbeitete von 1991 bis 2003 als Rechtsanwalt und Notar in Zug. Er amtete zeitweise auch als Einzelrichter im Schweizerischen Eishockey-verband. Von 2004 bis 2007 war er Direktor der Rechts-abteilung des internationa-len Fussballverbandes Fifa. Von 1994 bis 2003 war er Kantonsrat. Seit 2007 ist der SVP-Politiker Regierungsrat und leitet die Baudirektion. In diesem und im nächsten Jahr ist Tännler auch Land-ammann des Kantons Zug. fh

«Wir haben in Bern eine sehr mächtige Verwal-tung. Diese Tatsa-che wird oft völlig unterschätzt.»

«Es gibt immer mehr Politiker,die uns verstehen.»

«Auf diese Weise werden die Kantone mehr und mehr zu Vollzugsorganen degradiert.»

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Mehr Zuger Nachrichten gibt esmit einem Abonnement der Tageszeitung.

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Page 10: Zugerbieter 20150722

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juli 2015 · Nr. 29MARKTPLATZMarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

www.zug.amag.ch

Wir gratulieren!

Riccardo WipfliKaufmann Profil E

Edmond MalokuAutomobil-Fachmann

Sandro WolfCarrossier Spenglerei

Bojan DjukanovicAutomobil-Mechatroniker

Ramona PalatucciKauffrau Profil M

Loris VopalkaAutomobil-Fachmann

Mario ArnoldAutomobil-Assistent

Sergio InderbitzinDetailhandelsfachmann

Alessandro MadonnaAutomobil-Fachmann

Aaron FüsserAutomobil-Fachmann

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Amag

Bestnoten bei den LehrabgängernVon den schweizweit fast 700 Amag Lernenden schliessen zurzeit 211 ihre Lehre ab. So auch bei der Amag Zug.

Das Fundament für die be-rufliche Zukunft ist gelegt: Bei der Amag Zug haben Mario Ar-nold (Automobil-Assistent), Bojan Djukanovic (Automobil-Mechatroniker), Damian Du-bovac (Automobil-Mechatro-niker), Aaron Füsser (Automobil-Fachmann), Sergio Inderbitzin (Detailhandels-fachmann), Alessandro Ma-

donna (Automobil-Fachmann), Edmond Maloku (Automobil-Fachmann), Ramona Palatucci (Kauffrau Profil M), Stefan Val-jarevic (Automobil-Assistent), Loris Vopalka (Automobil-Fachmann), Riccardo Wipfli (Kaufmann Profil E), Sandro Wolf (Carrossier Spenglerei) ihre Lehre erfolgreich abge-schlossen.

Die Amag bietet eine breite Palette für die Berufswahl an

Zwei der zwölf Lehrlinge schliessen ihre Lehre mit her-vorragender Leistung ab. Ste-fan Valjarevic mit der Ab-schlussnote 5,4 und Sergio

Inderbitzin mit der Note 5,2. Die Amag ist eine der grössten Ausbildungsstätten der Schweiz, denn der Anteil der Lernenden macht 13 Prozent der Mitarbeitenden aus. Die Lehrstellen sind unter ande-rem in den über 80 eigenen Retailbetrieben und an den Standorten des Geschäftsbe-reichs Import über die ganze Schweiz verteilt.

Auch nach dem Lehrabschluss wird für die Lehrlinge gesorgt

Die Ausbildung von Lernen-den hat bei der Amag einen be-sonders hohen Stellenwert: Als schweizweit erstes Unterneh-

men hat die Amag sogenannte überbetriebliche Kurse ver-schiedener Berufe im Automo-bilgewerbe selber durchge-führt. Jedem austretenden Lernenden ein passendes «Plätzli» im Betrieb zu finden, kann für die Personalverant-wortlichen eine grosse Her-ausforderung sein. Die Amag nutzt dafür den eigenen «Lehr-abgängerpool». Die Lernenden werden nach Abschluss ange-fragt, ob sie denn innerhalb der Amag-Gruppe bleiben möch-ten. Da die Amag an verschie-denen Standorten tätig ist, gibt es die Möglichkeit, in einer an-deren Lokation zu arbeiten. In

Zusammenarbeit mit den ein-zelnen Betrieben soll mög-lichst allen Abgängern eine Stelle und somit der Einstieg ins Berufsleben innerhalb der Amag angeboten werden kön-nen. Meistens kann eine befristete oder auch eine un-befristete Anstellung gefunden werden, manchmal sogar mit einem Aufenthalt in einem an-ders sprachigen Landesteil der Schweiz. Die letzten Lehrstel-lenangebote für 2015 sind aus-geschrieben. Interessierte fin-den das aktuelle Angebot unter www.amag.ch unter der Rubrik «Jobs – Lehrstellen und Prakti-ka». pd

Assurinvest AG

Sie schenkten einen erlebnisreichen Tag im Kinderzoo RapperswilFür einmal wollte die Assurinvest nicht mit Zahlen brillieren, sondern schenkte Menschen mit Behinderung einen Tag im Kinderzoo Rapperswil.

Investieren, optimieren, ma-ximieren und generieren: Die-se Begriffe gehören zur Fi-nanzbranche und zur Altersvorsorge. 22 Bewohner und 17 Betreuende des Wohn-

hauses der Stiftung Maihof in Zug wurden von der Assurin-vest AG in den Kinderzoo in-klusive Carfahrt, Eintritt, Ver-pflegung und Betreuung eingeladen. Menschen mit kog nitiven oder mehrfachen Beeinträchtigungen im Alter zwischen 22 und 74 Jahren verbringen im Wohnhaus Mai-hof mit Ausbildungsstätten ihr Leben und sind vollends auf fremde Hilfe angewiesen. Wie Walter Meier als Leiter des Maihofes erklärte, erfreuen

sich seine Bewohner am meis-ten an Tieren.

Freudvolle Ausdrucksweise bei den Zoobesuchern

Diese Aussage war für Yvonne Meyer, welche dieses Jahr das 20-Jahr-Jubiläum bei der Assurinvest feiert, Grund für das Engagement für einen Kinderzoo-Tag. Bei sommerli-cher Witterung stiessen viele Begegnungen mit Tieren bei den Gästen auf freudvolle Aus-drucksweisen. pd

Eine Gruppe der Maihof-Bewohner im Kinderzoo vor dem Giraffengehege. Yvonne Meyer (rechts) und Heimleiter Walter Meier begleiteten die Gruppe. pd

Ferienpass

Brausepulver von Kindern hergestellt

18 Kinder, die sich einen Platz über den Zuger Ferien-pass ergattern konnten, halfen der Apotheke Zug, ein Blub-ber-Brausepulver zum Trinken herzustellen. Die Brausepulver in den Aromen Orange, Zitrone und Apfel wurden in Säckchen gefüllt und in einem eigens hergestellten Schächtelchen verpackt, so dass alle Kinder eine Notration des Blubber-Brausepulvers mit nach Hause nehmen konnten. Das Blub-ber-Brausepulver hilft, die Laune zu verbessern. pd

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juli 2015 · Nr. 29 SCHAUPLATZ

Gastronomie

«La Dolce Vita»: Zeit, Klarheit zu schaffenMan sieht, dass ihm die Lage seines Restaurants nahegeht. Denn Andrea Rosi, Besitzer des «La Dolce Vita» hat zurzeit keinen leichten Stand.

Nadine Schrick

Alles begann im September vergangenen Jahres, als das Restaurant La Dolce Vita unter der La Dolce Vita Gas-tro GmbH eröffnet wurde. Per Dezember 2014 wurde die GmbH aus unbekannten Gründen weiterverkauft. «Für mich war es finanziell nicht möglich, das Unternehmen abzukaufen, wir konnten aber das Inventar des Restaurants übernehmen», erklärt Andrea Rosi, der das Restaurant an der Marktgasse 15 gemein-sam mit seiner Frau führt. «So beschloss ich, eine eigene GmbH zu gründen, welche heute unter dem Namen Rosi und Rosi Gastro GmbH läuft.»

Heftige und unberechtigte Kritik von Baarer Gästen

Bisher lief alles mehr oder weniger gut. Am 3. Juli jedoch erschien im Amtsblatt des Kantons Zug ein Beitrag über einen ehemaligen Mitarbeiter des «La Dolce Vita», welcher von der La Dolce Vita Gastro

GmbH noch Geld zugute hat. «Da viele Baarer die La Dolce Vita Gastro GmbH immer noch mit meinem Restaurant in Verbindung bringen, sieht es für sie so aus, als würde ich

meinen Angestellten den Lohn nicht zahlen», erklärt Rosi. «Ich möchte deshalb klarstellen, dass die La Dolce Vita Gastro GmbH nichts mehr mit unserem Gasthaus zu tun hat.» Denn Rosi hat selber noch Geld von der GmbH zugute.

Baarer Seniorin wollte sich für Familie Rosi einsetzen

So habe er von einigen Gäs-ten unberechtigte Kritik ein-stecken müssen und musste sich oft vor den Kunden rechtfertigen. «Es ist für mich erniedrigend und macht mich traurig, dass man mir die Schuld für etwas gibt, das ich nicht verbrochen habe», so

Rosi. Aufmerksam auf die Ge-schichte machte uns eine Baarer Seniorin. Sie ist für Andrea Rosi eine Art Retterin in der Not und gehört zu den Stammkunden des Familien-betriebs. «Mir liegt dieses Lo-kal am Herzen. Das Essen ist fantastisch und man fühlt sich hier gleich willkommen», so die Baarerin. «Mir tat die Familie leid, so dass ich ihnen helfen wollte.»

Eine Richtigstellung als Friedenszeichen

Für Andrea Rosi zählt vor allem eins: «Ich möchte den Baarerinnen und Baarern vermitteln, dass wir mit der La Dolce Vita GmbH nichts mehr zu tun haben. Mein Wunsch ist es, das Restaurant im besten Sinne weiterzufüh-ren. Ich sehe diese Richtig-stellung nicht als Kriegs-erklärung an die ehemaligen Besitzer der GmbH, sondern als ein Friedenszeichen.»

Falls sich die Sachlage je-doch nicht legt, würde sich die Familie Rosi von Baar ver-abschieden müssen. «Wir hoffen alle, dass wir die Lage den Baarern erklären konn-ten. Eine Schliessung des Restaurants La Dolce Vita wäre ein grosser Verlust für unsere Stadt», sagt die Baarer Seniorin.

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Er möchte die Baarer endlich aufklären: Andrea Rosi, Besitzer und Küchenchef des «La Dolce Vita». Foto Nadine Schrick

«Es ist für mich erniedrigend und macht mich traurig.»Andrea Rosi, Besitzer und Küchenchef des Restaurants La Dolce Vita

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juli 2015 · Nr. 29 REISEN

Portugal

Sternschnuppen, Marmor und MegalithenDer Alentejo hat in Portugal den Ruf des armen Hinterlandes. Doch Besucher werden im Gebiet nahe der spanischen Grenze reich belohnt.

Claudia Schneider Cissé

Licht steht für Fortschritt und Zivilisation. Licht beraubt uns aber der nächtlichen Sicht auf die Sterne und dadurch des Gefühls, eingebunden zu sein in ein Universum, das mit Abertausenden von leuchten-den Himmelskörpern auf die Kostbarkeit des Seins verweist. Im Alentejo kommt diese Kost-barkeit noch voll zum Aus-druck. Das Firmament wölbt sich über der weiten, hügeligen Erde, und in Anbetracht der schillernden Brillanten am Himmel stellt sich Demut ein. Geradezu magisch wirken die Nächte, wenn man sich zum Sterneschauen einen Platz aussucht, der seit Jahrtausen-den unberührt mit Dolmen, Steinkreisen oder Megalithen bestückt ist.

Bequem auf der Hotelterrasse durchs Teleskop schauen

Der Alentejo ist weltweit die erste Region, die für ihre ster-nenreichen Nächte die Zertifi-zierung «Starlight Tourism Destination» von der Starlight Foundation erhalten hat. Die Stiftung mit Sitz in Teneriffa kämpft mit Unterstützung der Unesco gegen Lichtverschmut-zung und für natürliche, ster-

nenklare Himmel. Speziell in der Gegend um den Stausee Alqueva, dem grössten künst-lichen Gewässer Europas, macht sich der Tourismus auf der «Dark Sky Route» die Aus-zeichnung zu Nutze. Zur Infra-struktur einiger Hotels gehör-en Teleskope, um an der Seite des Hobbyastronomen in die Sterne zu gucken. Man kann auf Pferden durch die Nacht reiten, im Schein des Vollmon-des auf dem See paddeln, Wild-tiere beobachten oder «blind» Wein degustieren.

Wasser für die Bauern, für den Strom und die Freizeit

Die nächtliche Anmut über-trägt sich mit der aufgehenden Sonne auf den Tag. Still breitet sich der Alqueva-See über 250 Quadratkilometer aus. Das Ufer breitet sich über 1100 Ki-lometer viel verzweigt zwi-schen Hügeln aus, auf denen Korkbäume und knorrige, bis zu 2000 Jahre alte Olivenbäu-me stoisch der Hitze trotzen. Das Thermometer steigt im Sommer locker über 40 Grad Celsius. Der im Jahr 2002 fertig erstellte Stausee dient der Be-wässerung des Umlandes, ist auch eines der grössten Was-serkraftwerke Portugals und bietet zahlreiche Freizeitange-bote am und auf dem Wasser.

Am Horizont erhebt sich auf einer der nahen Hügelkuppen pittoresk die Silhouette von Monsaraz. Unweit der spani-schen Grenze verfügt das Städtchen seit rund 900 Jahren über eine durchgehende, ge-schlossene Stadtmauer, hinter der sich die weiss getünchten

Altstadthäuser entlang von zwei Hauptstrassen aneinan-derschmiegen. Die Anlage mündet im Castelo de Monsa-raz, einer Burg, auf deren Hauptplatz bis heute Stier-kämpfe ausgetragen werden. «Das Töten des Stiers ist in Portugal verboten», erklärt Reiseleiterin Olga Correia Mi-guel. Doch in Monsaraz nähern sich die Torreros als Gruppe unter einem grossen Tuch dem Tier, und einer der Männer sticht dann, anonym für die Zuschauer, zu. Ein fragwürdi-ges Spektakel, das jedoch Be-sucher aus dem ganzen Land anlockt.

Abgesehen davon geht es im historischen Städtchen un-glaublich beschaulich zu und her. Haben gleichzeitig fünf Reisebusse vor den Toren ge-parkt, sind es ungewöhnlich viele. Ein paar Restaurants, Unterkünfte und Boutiquen mit lokalem Kunsthandwerk verweisen auf die touristische Bedeutung. Dass das Ensemble ohne jeglichen Andrang in al-ler Ruhe genossen werden kann, verleiht dieser Sehens-würdigkeit einzigartigen Charme.

Von der Burg lässt sich der Alentejo bis in weiter Ferne überblicken. Die Region er-streckt sich in der Mitte des Landes, von der Westküste bis zur spanischen Grenze und nach Süden bis zur Algarve. Reiseleiterin Olga ist in der Gegend aufgewachsen und er-zählt einige der vielen Witze, die Portugiesen über diese tra-ditionell arme, von Landflucht betroffene, für Touristen je-doch reizvolle Region machen.

Im Herbst, sobald wieder Regen fällt, erblüht das Land, und im Frühjahr bietet es einen fulminanten Augen-schmaus an Feldern voll flam-mendem Klatschmohn, wildem Lavendel, weissen Zistrosen und gelb flimmerndem Alant.

Der lokale Wein wird im Alen-tejo in bester Qualität ausge-schenkt. Die Küche bietet weit mehr als jungfräuliches Oli-venöl und feinste Brote.

Prunkvolle Erinnerungen an königliche Epochen

Den Reiz dieses einsamen Landstrichs und zugleich die relative Nähe zu Lissabon (auf der Autobahn braucht man rund zwei Stunden bis Vila Vi-çosa) wusste in vergangenen Jahrhunderten der portugiesi-sche Adel durchaus zu schät-zen. Die Herzöge von Braganza verliehen Macht und Vermö-gen Ausdruck im Palast von Vila Viçosa. Im Prunkbau aus dem 16. Jahrhundert lassen reichhaltige Wandfresken, im-posante Ball- und Empfangs-säle wie auch eine Sammlung exklusiver Kutschen einen

Eindruck vom unermesslichen Reichtum dieser Adelsfamilie erhaschen.

Unter der sommerlich dürren Erde liegt der Marmor

Die Fassade des Palastes ist aus Marmor geschaffen. Mar-mor ist einer der wenigen in-dustriellen Erwerbszweige in der Region. Die Gruben sind im Umkreis der Stadt allgegen-wärtig. «Man kann eigentlich überall einfach vorbeischauen und ist dabei willkommen», weiss Reiseleiterin Olga. Vom Rand einer Grube, die 150 Me-ter in die Tiefe reicht, wirken die Baumaschinen wie Spiel-geräte. Regelmässig werde die Grube auch als Bühne für Kon-zerte genutzt.

Der Marmor ist auch in der Stadt überall präsent. Sogar die Trottoirs sind damit einge-säumt. Die Strassen von Vila Viçosa sind grosszügig ange-legt, die Häuser strahlen eine gewisse Noblesse aus, obschon hier und dort eine Renovation anstehen würde. In unseren Breitengraden wären aufgrund der Attraktivität der Stadt zahl-reiche Modeboutiquen und internationale Warenhäuser ansässig. In Vila Viçosa muss man indes Ausschau halten nach ein paar wenigen Läden. Man lässt im Strassencafé bei einem Espresso für 60 Cents genüsslich die Zeit verstrei-chen.

Bis sich nach Sonnenunter-gang das Augenmerk wieder gen Himmel verlagert und glit-zernde Sternschnuppen die Aufmerksamkeit auf sich zie-hen.

«Man kann eigentlich überall einfach vorbei-schauen und ist dabei willkommen.»Olga Correia Miguel, Reiseleiterin

In Vila Viçosa bauten die Herzöge von Braganza im 16. Jahrhundert einen Palast aus Marmor. Foto Heide Noll

Im trutzig mittelalterlichen Städtchen Monsaraz scheint es, die Zeit sei stillgestanden. Foto Heide Noll

Informationen

Allgemein: Olimar Reisen ist ein Portugalspezialist, der Pauschalreisen anbietet wie auch individuelle Touren zu-sammenstellt: 044 928 20 30, www.olimar.com, [email protected] Starlight Tourism Destina-tion: www.darkskyalqueva.comTourismus im Alentejo: www.visitalentejo.comUnterwegs: Am besten per Flug nach Lissabon und wei-ter mit einem Mietwagen. Unterkunft: Von der einfa-chen Pension über Zimmer auf Weingütern, in ehemali-gen Klöstern bis zu exklusi-ven Suiten, wo das Dach über dem Bett für den Blick auf den Sternenhimmel ge-öffnet werden kann. Verpflegung: Nicht verpas-sen sollte man die Küche im Alentejo Marmoris Hotel & Spa in Vila Viçosa. Zahlrei-che Hotels bieten auch Kochkurse an. Diverse Wein-güter empfangen Gäste.Kunsthandwerk: Viele tra-ditionelle Töpfereien emp-fangen Besucher, Souvenir-läden haben diverse, auch innovative Produkte aus Kork im Angebot . csc

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Auf Facebook

Am Alqueva-See, dem grössten Stausee Europas, gibt es ein grosses Freizeitangebot für Wassersport. Foto Evelyn Steinbach

Europa-Park

Grosse Abenteuer und viel Spass im grössten Freizeitpark DeutschlandsDieses Jahr wurde in Rust der 40. Geburtstag des Europa-Parks gefeiert.

Am 12. Juli 1975 hat der mitt-lerweile grösste Freizeitpark Deutschlands erstmals seine Tore geöffnet. Seit diesem Tag ist der Europa-Park kontinu-ierlich gewachsen und begeis-tert heute mit über 100 Attraktionen und preisgekrön-te Shows die Besucher. In der vergangenen Saison wurde zum ersten Mal die 5-Millio-nen-Besucher-Marke ge-

knackt. Zahlreiche Auszeich-nungen belegen diese Erfolgsgeschichte, die um ein weiteres Kapitel erweitert wird. Denn in diesem Jahr fei-erte der Europa-Park am 11. und 12. Juli seinen 40. Geburts-tag – ein Grossevent mit vielen Überraschungen wartete auf die Besucher.

Die Besucher dürfen sich auf viele neue Attraktionen freuen

Mit dem Casual Game «Das geheimnisvolle Labyrinth von Schloss Balthasar» erschien das erste Puzzle-Adventure

von MackMedia auf dem Ga-ming-Markt. Das strategische Abenteuerspiel um die Euro-maus und ihre Freunde richtet sich an alle Altersgruppen. Zu-dem öffnete die interaktive Wasserattraktion «Whale Ad-ventures – Northern Lights» nach aufwendiger Neuinsze-nierung wieder. Das Spektakel präsentiert sich im isländischen Themenbereich mit einem neuen Eingang und zwei völlig neu gestalteten In-doorbereichen. Die achtköpfi-ge Besatzung erlebt auf ihrer Schifffahrt zahlreiche nordi-

sche Highlights wie Wasser speiende Geysire, spritzige Robben und prächtige Farben-spiele in der Felsgrotte. «Das Zeitkarussell» ist die zweite, eigene 4-D-Produktion von MackMedia, wobei die Euro-maus und Euromausi in dem Film endlich ihren Vornamen erfuhren: Ed und Edda lauten die beiden Namen. pd

Der Europa-Park ist in der Sommersaison bis zum 8. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Infoline: 0848 37 37 37. Weitere Informationen auch unter www.europapark.de

Die vier Inhaber des Europa-Parks Rust auf dem neu eröffneten «Whale Adventures – Northern Lights»-Schiff. pd

Page 13: Zugerbieter 20150722

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juli 2015 · Nr. 29 REGION

Stoos

Ein Dorf rüstet sich für die alpine ZukunftAuf den Stoos wird derzeit eine neue Bahn gebaut. Doch es tut sich noch weit mehr in dem Dorf zwischen Fronalp- und Klingenstock.

Florian Hofer

Höchstens 30 Minuten sind es mit dem Auto von Zug zur Talstation der Standseilbahn, die auf den Stoos führt. Wer unten im Schlattli parkiert, sieht bereits: Hier wird fleissig gebaut. Dort, wo der grosse be-wirtschaftete Parkplatz liegt, ist inzwischen deutlich sicht-bar die Talstation der neuen Stoos-Bahn zu sehen. Sie soll einmal die steilste Standseil-bahn der Welt werden. Mit 110 Prozent Steigung.

In die neue Bahn werden grosse Hoffnungen gesetzt

Angeleint und mit Netzen gesichert schwingen sich die Arbeiter in Schwindel erre-gender Höhe den Felswänden entlang. Derzeit wird am unte-ren der drei Tunnel gebaut. Der oberste ist fertig. Wegen Prob-lemen beim Bohren und beim Bau der Materialseilbahn ha-ben sich die Stoos-Bahnen in-zwischen eine Bauverzögerung von mehr als einem Jahr ein-gehandelt. Derzeit, so Ivan Steiner, Leiter Marketing bei den Stoos-Bahnen, könne man noch nicht genau sagen, wann die neue Bahn, die einmal die alte, über 82-jährige, Standseil-bahn ablösen soll, fertig werde. Es wird zwar immer noch eine Fertigstellung der Bahn Ende 2016 angestrebt, aber der Er-öffnungstermin kann heute noch nicht bestimmt werden.

Wenn das 52 Millionen Fran-ken teure Bauwerk dann aber

einmal steht, wird das Dorf Stoos mit seinen 150 Einwoh-nern, seinen Liftanlagen, Ho-tels und Restaurants deutlich besser erschlossen sein als bis-her. «Ein grosser Vorteil für viele Besucher», findet Ivan Steiner: «Die Fahrgäste werden durch einen automatischen Niveauausgleich immer waag-recht stehen.» Zudem würden sie bei der neuen Bergstation zwischen Sternegglift und Ho-tel Klingenstock quasi mitten im Dorf ankommen. Und das

nach nur dreieinhalb Minuten Fahrzeit statt wie bisher nach 6 Minuten. Die langen Wege im Dorf selber entfallen künftig.

Mehrere Neubauten bringen zusätzliche Betten ins Dorf

In der Bergstation wird dann auch noch die örtliche Feuer-wehr Platz haben, ein Shop einziehen und das auf dem weitgehend autofreien Stoos tätige Transportunternehmen einziehen.

Doch das sind nicht die ein-zigen Neuerungen, die sich auf dem Stoos anbahnen. Kurz nach Ostern beispielsweise wurde die alte «Stoos Hüttä» oberhalb des Sterneggliftes abgerissen. Der Neubau, der bis zu 45 Gäste beherbergen kann, wird zum Jahresende hin fertiggestellt, erzählt Stefanie Betschart von der zuständigen Oberallmendkorporation

Schwyz. «Aber es ist ein ehr-geiziges Ziel.» Das neue Päch-terpaar ist auch schon gefun-den. Ursula und Richard Gasenzer wechseln vom «Hörnli» in Grabs zur «Stoos Hüttä».

Schon in diesem Winter auf-gegangen ist die «Caschu Alp». Sie ersetzt das in die Jahre ge-kommene Gasthaus Montana. Gemütliche und äusserst luxu-riöse Zimmer sind das Mar-kenzeichen dieses neuen Kleinods, das auch im Sommer offen hat. «Ende August/An-fang September feiern wir die

Eröffnung offiziell nach», er-zählt der Wirt Paul Schuler

Ganz neu wird dann auch noch das Hotel Klingenstock. Der alte wie der neue Teil, der auch nicht mehr ganz frisch ist, sollen durch einen Neubau er-setzt werden. Familien- und gruppenfreundliche Unter-künfte mit bis zu 300 Schlafge-legenheiten sollen in der zu-künftigen «Stoos Lodge» einmal Platz haben. Das ist ganz im Sinne von Ivan Stei-ner: «Wir sind froh, wenn wir mehr Zimmer haben.» Wer nicht so lange warten will, bis

diese Infrastrukturbauten fer-tig sind, ist auch jetzt schon auf dem Stoos gut aufgehoben. In diesen Tagen der grossen Hitze lockt das Bergdorf mit üppiger Vegetation, grossartigem Berg-panorama und viel angenehm frischer Luft.

Besichtigungsplattformen für die Besucher eingerichtet

Dazu kann man auch die Bauarbeiten bequem besichti-gen. Drei Besichtigungsplatt-formen haben die Stoos-Bah-nen eigens eingerichtet. Eine unten im Tal, zwei weitere ent-

lang der Neubaustrecke oben am Stoos.

Sie bieten nicht nur atembe-raubende Ausblicke Richtung Mythen, sondern auch interes-sante Einblicke in die oftmals schwierige und komplexe Ar-beit der Tunnelbauer vom Stoos. Dazu gibt es eine Info-station mit vielen interessan-ten Details zu den Planungen. Sie ist neben dem Hotel Klin-genstock zu finden.

Übrigens auch neu diesen Sommer: «Kinder bis und mit 15 Jahre fahren gratis auf den Stoos», sagt Ivan Steiner.

Noch ist die Bergstation der neuen Stoss-Bahn eine Baustelle. Doch schon jetzt zeigt sich, dass der Ausblick auf den Mythen grandios ist. pd

Kaum ist die alte «Stoos-Hüttä» verschwunden, steht auch schon die neue fast fertig da (Bild links). Sie soll zum Jahresende ihren Betrieb aufnehmen. Am Stoos-Seeli (Bild rechts) ist eine kleine Bergidylle entstanden. Fotos Florian Hofer

«Kinder bis und mit 15 Jahre fahren gratis auf den Stoos.»Ivan Steiner, Kommunikations-leiter Stoosbahnen AG

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Merz GregoryWir gratulieren Dir ganz herzlich zu Deinem Lehrabschluss,mit der besten Note von 5,4 im Kanton Zug als Maurer EFZ.

Alles Gute und viel Freude für Deine weitere berufliche Zukunftwünscht Dir

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Page 14: Zugerbieter 20150722

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juli 2015 · Nr. 29 DAS LÄUFT IN DER REGION

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges Akkordeon

Das internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Konzert

Russische Musik

Zum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Sattel­Hochstuckli

Wieder in Betrieb

Die Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

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Open-Air-Kino # Mittwoch, 22. Juli:

«Wild», 21.30 Uhr, 115 Minuten, Englisch

# Donnerstag, 23. Juli: «Frau Müller muss weg», 21.30 Uhr, 88 Minuten, Deutsch

# Freitag, 24. Juli: «Traumfrauen», 21.30 Uhr, 109 Minuten, Deutsch

# Samstag, 25. Juli: «Honig im Kopf», 21.30 Uhr, 139 Minuten, Deutsch

# Sonntag, 26. Juli : «Wild Tales», 21.30 Uhr, 122 Minuten, Spanisch

# Montag, 27. Juli: «Yaloms Cure», 21.30 Uhr, 77 Minuten, Englisch

# Dienstag, 28. Juli: «European Outdoor Film Tour», 21.30 Uhr, 120 Mi-nuten, Englisch

# Mittwoch, 29. Juli: «La famille Bélier», 21.30 Uhr, 105 Minuten, Französisch

# Donnerstag, 30. Juli: «Minions», 21.30 Uhr, 95 Minuten, Deutsch

# Freitag, 31. Juli: «The Imitation Game», 21.30 Uhr, 114 Minuten, Englisch

# Sonntag, 2. August: «Magic Mike XXL», 21.15 Uhr, 115 Minuten, Deutsch

# Montag, 3. August: «The Theory Of Everything», 21.15 Uhr, 123 Minuten, Englisch

# Dienstag, 4. August: «Samba», 21.15 Uhr, 120 Minuten, Deutsch

# Mittwoch, 5. August: «Danioth – Der Teufels-maler», 21.15 Uhr, 90 Mi-nuten, Dialekt

# Donnerstag, 6. August: «Fast & Furious 7», 21.15 Uhr, 137 Minuten, Deutsch

# Freitag, 7. August: «Honig im Kopf», 21.15 Uhr, Deutsch

# Samstag, 8. August: «Shaun das Schaf – Der Film», 21.15 Uhr, 85 Minuten, Deutsch

# Sonntag, 9. August: «Boyhood», 21.15 Uhr, 163 Minuten, Englisch

# Montag, 10. August: «Monsieur Claude und seine Töchter», 21.15 Uhr, 97 Minuten, Deutsch

# Dienstag, 11. August: «Whiplash», 21.15 Uhr, 107 Minuten, Englisch

# Mittwoch, 12. August: «The Second Best Exotic Marigold Hotel», 21 Uhr, 122 Minuten, Englisch

# Donnerstag, 13. August: «Fast & Furious 7», 21.15 Uhr, Englisch. fab/ls

Steinhausen

Ein Festival für Familien und FreundeDas diesjährige Waldstock Open Air steht vor der Tür. Der Anlass bietet für Gross und Klein jede Menge Spass.

Fabienne Baur und Laura Sibold

Dieses Jahr findet das Stein-hauser Festival bereits zum 16. Mal statt. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstagabend, 30. Juli, und dauert bis am Samstag, 1. August. Für Unter-haltung ist gesorgt: Es gibt Mu-sik, Filme am Abend sowie Theater und Artistik.

Bekannte Vollblutmusiker und lokale Perlen neu entdecken

Der Donnerstagabend, 30. Juli, lockt bereits mit einem Höhepunkt: Die Berner Band Stiller Haas des charismati-schen Sängers Endo Anakonda verspricht gute Unterhaltung und stilvolle Songs in einem. «Am Freitag, 31. Juli, findet

dann der traditionelle Film-abend statt, ‹Monsieur Claude und seine Töchter› räumt auf süffisante Weise mit sämtlichen Klischees über Migranten auf», sagt Tobias Glauser, Medien-

verantwortlicher des Waldstock Open Airs. Anschliessend sorgt die Zuger Band Stuck in Traffic mit kraftvollem Rock für Stim-mung.

Die aufwendigen Bauten locken zum Verweilen

Am Samstag, 1. August, findet ab 12 Uhr der grosse Kinder-nachmittag statt. «Es gibt ver-schiedenste Posten zu absolvie-ren, und zum Abschluss des

Nachmittags spielt Silberbüx. Die ganze Familie geniesst freien Eintritt für diesen Nach-mittag», so Glauser weiter.

Anschliessend versteigert Künstler Remo Hegglin Fund-sachen, die am Waldstock lie-gen geblieben sind. «Hegglin lädt auch ein zur ersten 1.-Au-gust-Rede, die vom anwesen-den Volk demokratisch mitge-staltet werden darf. Es wird absurd und herrlich schräg»,

verspricht To-bias Glauser. Nebst dem ab-wechslungs-reichen Programm locken auch die oftmals aufwendig gestalte-ten Bars und Imbissbuden zum Verweilen. Sie bieten neben stilvollem Ambiente auch eine breite Auswahl an Snacks und Getränken. Wer sein Bier aber schnell nachfüllen möchte, kann der «Mitte-Bar» einen Be-

such abstatten. Auf dem Wald-stock-Areal kann derweil auch kostenlos gezeltet werden. Sa-nitäre Anlagen wie WC oder Duschen sind ebenfalls vor-handen.

Das Waldstock lockt seit 16 Jahren Jung und Alt an den Steinhauser Waldrand. Tobias Glauser erklärt: «Das Festival ist nach wie vor geprägt von den einmaligen Bauten und der fantastischen Atmosphäre. Zu-sätzlich bietet das Programm

viel Abwechslung und trifft vie-le Geschmäcker durch die Mi-schung von Film, Musik und Artistik.» Das Waldstock sei und bleibe denn auch ein Festi-val für Familien und Freunde.

Weitere Informationen, Tickets und Programm unter: www.waldstock.ch

Der Kindernachmittag des Waldstock und die originellen Imbissbuden locken Jung und Alt an den Steinhauser Waldrand. Archivbilder Werner Schelbert («Neue ZZ»)«Die Mischung von

Film, Musik und Artistik trifft viele Geschmäcker.»Tobias Glauser, Medien- verantwortlicher Waldstock

Risch

In Buonas ist ChilbiVon Freitag, 31. Juli, bis Sonntag, 2. August, findet in den Zweiern die Chilbi Buonas statt.

Einmal mehr präsentiert sich die Chilbi Buonas mit Bands und Formationen, wel-che für jeden Geschmack et-was zu bieten haben. Bereits zum dritten Mal wird am Frei-tag die «Brazz Night» mit drei Formationen aus der Umge-bung durchgeführt. Die Bands Schagüsi, Brässloft und Drock-usglech werden abwechs-lungsweise für das musikali-sche Wohl der Besucher

sorgen. In der Chilbi-Schüür unterhält das Top Swiss Quar-tett das Publikum mit Ländler-musik.

Diesmal öffnen die Tore zum ersten Mal schon früher als ge-wohnt. Ab 18 Uhr werden am Samstag, 1. August, feine Grill-Spiessli und verschiedene Sa-late zum Verzehr angeboten. Ab 20 Uhr startet die Unterhal-tung. Die Band Mattscombo wird in der Rädlibeiz die Stim-mung anheizen. Auf dem Fest-platz spielt dann die Fredy Erni Band.

Traditionell wird auch dieses Jahr der Chilbi-Sonntag mit der Jodlermesse eröffnet. pd

Musikakademie

Astona InternationalAuch diesen Sommer werden junge Musik- talente, gefördert von Astona International, mit Charme ihr Können unter Beweis stellen.

Astona International ist eine dreiwöchige Sommermusik-akademie für 50 hochbegabte junge Streicherinnen, Strei-cher und Pianisten. Sie befin-den sich im Alter von 12 bis 25 Jahren und stammen aus 23 Ländern. Die Musiktage finden von Sonntag, 19. Juli, bis Samstag, 8. August, auf dem

Zugerberg statt. An Konzerten mit Solowerken und Kammer-musik haben die jungen Leute die Möglichkeit, in verschiede-nen Besetzungen aufzutreten. Die Programme werden wäh-rend der Akademie erarbeitet. Am Dienstag, 28. Juli, ist das Eröffnungskonzert im Institut Montana auf dem Zugerberg. Die Aufführung beginnt um 20 Uhr. Höhepunkt ist ein Ga-lakonzert am Freitag, 7. Au-gust, um 20 Uhr im Institut Montana. Am Dienstag, 4. Au-gust, findet in der Kirche St. Oswald in Zug um 20 Uhr ein Konzert mit zwei Orches-terformationen statt. pd

Orgel

Ehrung Johann Sebastian Bachs

Während der Konzerte des Orgelsommers 2015 bringt Hans-Jürgen Studer, Organist der Reformierten Kirche Zug, sein Instrument zum Klingen. Am Sonntag, 26. Juli, 11 Uhr, spielt er in der Reformierten Kirche Zug Johann Sebastian Bachs «Praeludium und Fuge in a-Moll» sowie Werke von Jean Langais. Am Dienstag, 28. Juli, um 20 Uhr, wird zur To-desstunde von Johann Sebas-tian Bach musiziert.

Weitere Orgelmatinées fin-den statt am Sonntag, 2., 9. und 16. August, jeweils um 11 Uhr in der Reformierten Kirche Zug. ls

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juli 2015 · Nr. 29 DAS LÄUFT IN DER REGION

Die Feiern zum 1. August stehen bevor. An vielen Orten, wie hier in Baar auf dem Dorfplatz, wird kräftig gefeiert. Foto Stefan Kaiser

GESPRÄCHZUGER TRAUER-CAFÉEin Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch nicht allein. Deshalb laden wir ein ins Zuger Trauer-Café. Jeden ersten Freitag im Monat, das nächste Mal am 7. August von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Zug, Bundes-strasse 4.Kontakt und Infos: 041 399 11 11 oder www.palliativ-zug.ch

KINDERZIRKUS ROBINSONARTISTISCHER SCHABERNACKFreitag, 24. Juli, bis Freitag, 31. Juli.Zug beim Jachthafen.Tickets unter www.kinderzirkus.ch Preise 9 Fr. Kinder/12 Fr. mit Legi/18 Fr.Erwachsene.Preise Dernière 18 Fr./22 Fr./26 Fr. – Kin-der und Jugendliche bis 16 Jahre 50 Prozent.

EVENTSVeranstaltungskalender

Bundesfeiern

Feuerwerke im ganzen KantonAm Samstag, 1. August, finden in zehn Zuger Gemeinden Feierlichkeiten zum jährlichen Bundestag statt.

Fabienne Baur und Laura Sibold

Ob Feiern mit Freunden, Grillieren am See oder mit der Familie das Feuerwerk betrach-ten: Am 1. August wird gefeiert. Wer aber gerne an einem öf-fentlichen Fest den 1. August geniessen will, kann an einer Feier bei zehn Zuger Gemein-den teilnehmen.

Viel Musik, Tanz und Feuerwerk zum Staunen

Zug: Ab 14 Uhr auf dem Landsgemeindeplatz mit Essen und Trinken. Ab 15 Uhr folgt das Unterhaltungsprogramm mit Musik und einem Stein-stoss-Wettkampf. Um 22 Uhr wird auf dem Floss im See das 1.-August-Feuer entzündet.

Steinhausen: von 9 bis 13 Uhr Brunch auf dem Dorfplatz. Musikalische Unterhaltung der Musikgesellschaft Steinhausen. Spielecke betreut von der Lu-dothek Steinhausen.

Hünenberg: Auf dem Dorf-platz ab 17.30 Uhr Fahrten mit Ross und Wagen. Ab 18 Uhr: Znacht von den Ver-einen. 20.15 Uhr: Konzert der

Musikgesellschaft Hünenberg. 20.45 Uhr: Begrüssung durch Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann. 20.50 Uhr: Gedan-ken zum Nationalfeiertag von Erwin Müller. 21 Uhr: Landes-hymne, kleines 1.-August- Feuer, 22 Uhr: Lampionumzug.

Cham: Um 17 Uhr Beginn Festbetrieb im Hirsgarten am See. Ab 18 Uhr: Unterhaltung mit der Sultana-Band. 19 Uhr: Messe für die Heimat in der Kirche St. Jakob. Um 20.15 Uhr Kon-zert der Musikge-sellschaft Cham. 20.45 Uhr: Festan-sprache von Natio-nalrat Gerhard Pfis-ter, um etwa 21.30 Uhr Entfachen des 1.-Au-gust-Feuers.

Baar: Um 11 Uhr auf dem Platz Schulhaus/Markt-gasse Apéro mit Fahnen-schwingern und Alphorntrio der Zuger Alphornbläser- Vereinigung. Ab 11.30 Uhr: Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen. 12.30 Uhr: Fest-rede von Thomas Inglin, Mit-glied Familien- und Kultur-kommission. Anschliessend Feldmusik Baar mit Landes-hymne und weiteren Stücken, Kinderattraktionen. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass im Gemeindesaal statt.

Risch (31. Juli): Ab 16.30 Uhr Familienolympiade beim Fest-platz Rotkreuz (Buonas). Ab 17.20 Uhr: Gratis-Shuttle-Bus zum Festplatz. 18.55 Uhr: Sin-gen der Nationalhymne. 19 Uhr: Apéro, offeriert von der Bür-gerge- meinde und der Gemeinde

Risch. 19.30 Uhr: Rangver-kündigung Familien-olympiade, Unterhal-tung mit dem Duo

Marinos, Risotto und Grilla-

den. 22 Uhr: Lampion-umzug. 22.30 Uhr: Feuer-werk. 22.50 Uhr: Kleinfeuer.

Menzingen: Ab 18.30 Uhr Apéro bei der Sporthalle Och-senmatt, offeriert von der Ein-wohnergemeinde. Festwirt-schaft mit Risotto und Grill. 19.30 Uhr: Beginn der Bundes-feier. Begrüssung durch Vize-präsident Martin Kempf. Fest-ansprache von Jeannette Zürcher-Egloff. Musikalische Unterhaltung mit den Turbo-Örgeler vom Ägerital. Bei

schlechtem Wetter findet die Feier im Foyer statt.

Neuheim: Es findet keine of-fizielle Feier statt.

Oberägeri: Ab 18 Uhr Be-grüssung durch das Volksmu-sikquartett Cigar im Dorfzent-rum Alosen. Rede zum 1. August vom lokalen Buchautor Thomas Brändle. Anschliessend musi-kalische Unterhaltung mit der Harmoniemusik Oberägeri.

Unterägeri: 18.30 bis 20 Uhr im Birkenwäldli Gratisrisotto. 18.45 bis 19.15 Uhr: Kinder-trachtengruppe Ägerital. 19.30 Uhr: Feldmusik Unter-ägeri. 20.15 Uhr: Begrüssung durch Gemeinderat Beat Iten. 20.25 Uhr: Gedanken zum 1. August von Regierungsrat Beat Villiger. Anschliessend Landeshymne und Unterhal-tung mit Ländlerkapelle Urs Brühlmann. 21.45 Uhr: Lam-pionumzug.

Walchwil: 17 Uhr Andacht in der katholischen Pfarrkir-che. 18.30 Uhr: Apéro, ab 19 Uhr Grillplausch, um 20.15 Uhr Bärgtrychler, im Anschluss Alphornbläser. 20.35 Uhr: Kindertrachten-Tanzgruppe. 20.50 Uhr: Be-grüssung durch Gemeinde-präsident Tobias Hürlimann und Festansprache von Stän-derat Peter Bieri. 21.15 Uhr: Jodlerklub Edelweiss, dann Musikgesellschaft Walchwil. 22 Uhr: Alphornbläser.

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

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Steinhausen

Präziser Umgang mit dem Traktor

Dieses Jahr findet am Sonn-tag, 9. August, die 17. Aus-tragung des Zuger Traktoren-geschicklichkeitsfahrens, organisiert von der Landju-gend Zug, statt. Die Veranstal-tung wird alle zwei Jahre durchgeführt. Das Geschick-lichkeitsfahren mit dem Trak-tor wird auf dem Areal des Strassenverkehrsamtes in Steinhausen durchgeführt. Der Wettkampf beginnt um 8.30 Uhr. Insgesamt gibt es zwölf Posten, unter anderem Giess-kanne bedienen mit einem Traktor oder mit einem An-hänger präzise einparken. Schluss ist um 17 Uhr, Rang-verkündigung um 20 Uhr. pd

Hünenberg

Musik und Spass in der Badi beim neuen Open AirDas neue Badi-Open-Air im Strandbad Hünenberg See steigt am Freitag, 7. August. Auch bekannte Musiker sind dabei.

Die Idee, ein urbanes Fest in Hünenberg zu organisieren, keimte im vergangenen Herbst. Hinter der Idee stehen fünf Ju-gendliche aus Hünenberg. Die Gruppe organisierte bereits in ihrer Schulzeit immer wieder

in den Jugendräumlichkeiten von Hünenberg Anlässe. Mit ihrem Anliegen kamen sie auf die Jugendarbeit Hünenberg zu. Fast zeitgleich sprachen sich die Pächterin des Strand-bades und Mitarbeitende der Jugendarbeit über eine ge-meinsame Zusammenarbeit aus.

Das Badi-Open-Air war ge-boren. Das Programm bietet viele Unterhaltungsmöglich-keiten. Der Programminhalt wurde von den Jugendlichen

aus dem OK gestaltet. Musika-lisch und gestalterisch darf man sich auf einen urbanen Tag auf der flauschigen Badi-wiese freuen. Das Badi-Open-Air beginnt um 14 Uhr mit dem Rahmenprogramm, das aus einem Stencil-Workshop (Künstler Seone) und einem Breakdance-Workshop (Grup-pe Dirty Hands) besteht. Der Abend wird durch eine alko-holfreie Saftbar, eine Chill-out-Lounge und eine Slackline für Jung und Alt zusätzlich mit-

gestaltet. Um 17.30 Uhr er-öffnen dann die beiden Hü-nenberger Hip-Hop-Combos Änetsee und 2mal2 den Kon-zertabend. Freuen darf man sich vor allem auf den lokalen Headliner Fratelli-B, der mit seinem neuen Album «Welt Us» zum ersten Mal mit einer Liveband auftreten wird. Als krönender Abschluss wird Dodo um 21 Uhr mit seinem «Hippie-Bus» auftreten. Der Eintritt für das Badi-Open-Air beträgt 15 Franken. pd

Museen

Schmuck, Pfahl-bauer und mehr

Ein Besuch der Zuger Museen kann sich als wertvoll entpup-pen: Im Museum Burg Zug ist die Ausstellung «Zug ist Schmuck. 400 Jahre Gold und Silber aus Zuger Werkstätten» zu bestaunen. Am Samstag, 22. Juli, 14 bis 17 Uhr, und am Sonntag, 23. Juli, 10 bis 17 Uhr, geben Goldschmiede Einblick in ihr Schaffen.

Das Museum für Urgeschich-te bringt derweil die Welt der Pfahlbauer näher. Der Samstag, 1 August, steht im Zentrum der Pfahlbau-Archäologie und der Unesco-Welterbe-Fundstellen.

Im Zuger Kunsthaus sind unter dem Titel «Konstellatio-nen» Werke von Künstlerinnen wie Verena Loewensberg, Meret Oppenheim, Eva Wipf, Trudi De-mut, Irma Ineichen, Josephine Troller und Katharina Sallen-bach zu sehen. ls

Zug

Schwimmfest neu mit Halbdistanz

Das 19. Zuger Schwimmfest mit dem Wasserballturnier und dem traditionellen Promena-denschwimmen steht vor der Tür. Normalerweise legen die Wasserratten 1200 Meter fürs Wettschwimmen zurück. Sie steigen in der Badi Seeliken in den Zugersee, schwimmen entlang der Altstadt zum Springbrunnen in der Kata-strophenbucht, umrunden den Wasserstrahl und kehren in die Badeanstalt zurück.

Ein Jahr vor dem 20-Jahr-Ju-biläum des Zuger Schwimm-festes warten die Veranstalter vom Schwimmclub Zug mit einer Neuerung auf: Das Pro-menadenschwimmen findet erstmals auch über die Halb-distanz von 600 Metern statt.

Wettkampf um den Zugersee-Cup findet statt

Wer sich den Rückweg zur Badi Seeliken ersparen will, oder nicht in der Lage ist, die volle Distanz in Angriff zu neh-men, kann nach dem Schluss-spurt vor dem Festgelände bei der Rössliwiese aus dem Wasser steigen. Anmelden kann man sich unter www.schwimmclubzug.ch oder am Samstag, 8. August, ab 12 Uhr beim Festgelände sowie ab 14.30 Uhr bei der Badi See-liken. Am Schwimmfest findet ab 11 Uhr auch das internatio-nale Wasserballturnier um den Zugersee-Cup statt. Gleichzei-tig gibt es auf Beach-Wasser-ball-Feldern im See ein Juniorenturnier sowie ein Plauschturnier. pd

19. Zuger Schwimmfest: Samstag, 8. August, im und am Wasser in Zug.

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Page 16: Zugerbieter 20150722

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juli 2015 · Nr. 29 DAS LÄUFT IN BAAR

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Donnerstag, 23. Juli, bis Mittwoch, 12. August

Nicht verpassenBaarer 1.-August-Feier: Samstag, 1. August, 11 bis 15 Uhr, Platz Schul-haus Marktgasse.

70. Geburtstag Fröschenzunft Ebel: Samstag, 1. August, 15 bis 19 Uhr Mehrzweck-saal Rainhalde im Ebel. Festwirtschaft mit Grill .

Blickensdorfer Dorf-fest: Samstag, 8. August, 14 bis 2 Uhr, Parkplatz Waldmannhalle. Barbetrieb, Eintritt frei.

KinoAnt-ManPremiere. Trickbetrüger Scott Lang besitzt die Fähigkeit, auf winzige Körpergrösse zu schrumpfen und seine Kräfte zu vervielfachen. Mit seinem Men-tor Dr. Hank Pym muss Lang das Geheimnis um Pyms Ant-Man-Anzug vor einer gefährlichen Be-drohung beschützen und mit Hilfe eines spektakulären Raub-zugs die Zukunft der ganzen Welt entscheiden.Täglich, 20.15 Uhr, 3D, Samstag und Sonntag auch 17 Uhr, 2D. Empfohlen ab neun Jahren.

MinionsVierte Woche. «Der überschäu-mend erzählte Animationsfilm verquickt unterschiedlichste Genres und driftet bisweilen ins Absurd-Fantastische ab. Die lie-bevoll charakterisierten Minions sowie zahllose popkulturelle An-spielungen sorgen für komi-schen Wortwitz.» (Filmdienst)Samstag, Sonntag, 14.30 Uhr, 3D. Empfohlen ab sechs Jahren.

Obiges Kinoprogramm gilt von Donnerstag, 23. Juni, bis Mitt-woch, 29. Juni. Die genauen Kinodaten für die weiteren Wochen sind ersichtlich unter: www.kinozug.ch

SportJugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wie-sental I.

Sport Stacking: donners-tags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhal-le Wiesental I.

Weekend-Boost: sams-tags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Koordination, Fitness, Fle-xibil ität und Kondition. Weitere Informationen unter: 076 427 99 69.

Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10.Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Radler von der Pro Senectute, Aus-kunft: 041 761 49 78.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraft-raum Waldmannhalle.

Zuger Senioren wan-dern: Donnerstag, 23. Juli, 7.22 Uhr ab Zug Metalli West mit Bus 11 nach Schönegg,

ab Schönegg mit ZBB nach Zugerberg. Wanderung über Oberhorbach–Lienisberghö-he–Horbachweg–untere Mülibachstrasse–Mülibach-weg–Mülimatt Oberwil, Kaf-feehalt im Seniorenzentrum Mülimatt, Weiterwandern über Bröchliweg–Hofstras-se–Casino. Wanderleitung: Paul Stadelmann, 041 711 61 38.Donnerstag, 30. Juli, 7.38 Uhr ab Zug mit S9 nach Knonau, Wanderung über Pestalloziheim–Gruenholz–Uerzlikon nach Kappel, Kaf-feehalt im Klosterkeller Kap-pel, Weiterwandern über Islisberg–Höchi–Blickens-

dorf–Baar. Wanderleitung: Heidi Ineichen, 041 712 28 02.Donnerstag, 6. August, 7.3 Uhr ab Zug Metalli West mit Bus 11 nach Schönegg, ab Schönegg mit ZBB nach Zugerberg. Wanderung über Hünggigütsch–Brand–Rä-brüti–Birchriedli–Hinter-geissboden, Kaffeehalt im «Hintergeissboden», Wei-terwandern über Ewegsta-fel–Altenboden–Felsenegg nach Station Zugerberg. Ab Zugerberg nach Schönegg, 11.40 Uhr ab Schönegg mit Bus 11 nach Zug-Metalli Ost. Wanderleitung: Elisabeth Ibarra, 041 711 41 12.

Wanderung Diabetes-Gesellschaft Zug: Samstag, 25. Juli, 13.30 Uhr, Zug Metalli West. Wande-rung von Hochwacht–Ober Brunegg–Under Brunegg–Allenwinden, mit Kaffeehalt im Restaurant Brunegg. Wanderleitung: Joe Thum, 041 740 22 20.

Senioren-Tageswande-rung: Mittwoch, 12. August, 7.55 Uhr, Bahnhof Baar. Wan-derung vom Hirzel via Schö-nenberg (Kaffeehalt) bis Samstagern (Mittagessen im Restaurant Sternensee) nach Richterswil. Kontakt: Franz Abächerli, 079 600 25 88.

DiversesMetallabfuhr: Donners-tag, 23. Juli, Allenwinden, Talacher.

Katholische Eucharis-tiefeier: Mittwoch, 29. Juli, 20 Uhr, Kirche St. Martin. Musik von der Deibüelkapelle.

Konzert Astona Inter-national: Donnerstag, 30. Juli, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Schüler der dreiwö-chigen Sommermusikaka-demie zeigen ihr Können.

Reformierter Gottes-dienst: Donnerstag,

30. Juli, 10 Uhr, Altersheim Martinspark. Freitag, 31. Juli, 16 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Sonntag, 2. Au-gust, 10.30 Uhr, Pflegezen-trum, Andachtsraum.

Zirkus Stey: Freitag, 31. Juli, 14 und 20 Uhr, Sonntag, 2. August, 10.30 und 15 Uhr, Parkplatz Wald-mannhalle. Tickets unter: 079 608 88 44.

Samschtig-Märt: sams-tags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Statt am 1. August findet der Märt am Freitag, 31. Juli, statt.

Kartonabfuhr: Dienstag, 4. August, auf den Routen 1 (Zentrum West/Nord) und 2 (Blickensdorf, Neuhof, Zuger-strasse Süd, Walterswil, Sihl-brugg). Grössere Mengen Kar-ton bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

Bibelwerkstatt: Diens-tag, 11. August, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus.

Spiele-Treff: Dienstag, 11. August, 19.30 Uhr, Untere Rainstrasse 42. Kontakt: Sy-billa Graf, 041 761 78 55. Spiel, Spass und neue Be-kanntschaften.

SeniorenGedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugend- café. Leitung: Theres Gisler.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Gemeinsames Singen: Dienstag, 4. August, 14 Uhr, Cafeteria Bahnmatt. Mit dem Chor Sonniges Alter.

Gedächtnistraining: Mittwoch, 5. August, 14.30 Uhr, Bahnmatt. Mit Rita den Otter.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anläs-se für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung kostenlos an: [email protected]

Erfrischung, Erholung und tolle Erlebnisse: Dies wünschen wir Ihnen während der warmen Sommertage. Archivbild Daniel Frischherz

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* Leasingkonditionen (nur auf Lagerfahrzeuge, ohne Version Pica | Bestellung 22.6. bis 31.8.2015, Immatrikulation bis 15.9.2015): Dauer 48 Mt., Zinssatz 0.9% (0.904 % effek-tiv), erste grosse Leasingrate 33 %, Restwert 39% (i10, i20) / 36 % (i30), Fahrleistung 10000 km pro Jahr. Keine Leasingvergabe, falls sie zur Überschuldung des Konsumen-ten führt. Ein Angebot von Hyundai Finance. Nur bei teilnehmenden Vertriebspartnern. Alle Aktionen immer aktuell unter www.hyundai.ch/promo.

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