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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 15, Jahrgang 110 Mittwoch, 15. April 2015 Anzeige Unterfeld Süd Die Grenze wird nicht mehr vorhanden sein Ende März haben der Gemeinderat Baar und der Stadtrat Zug ein koordiniertes Planungs- paket gleichzeitig verabschiedet. Claudia Schneider Cissé Es ist das erste Mal, dass Baar und Zug gemeinsam die Überbauung eines grenzüber- schreitenden Gebiets planen. Das Gebiet Unterfeld Süd um- fasst rund 5,5 Hektaren und liegt etwa zu zwei Dritteln auf Baarer Gemeindegebiet und zu einem Drittel auf Zuger Stadtgebiet. Es erstreckt sich zwischen der Bahnlinie, Höhe Stadtbahnhaltestelle Linden- park und Nordzufahrt, südlich des Postgebäudes auf Baarer Boden. Zur Entwicklung des Areals wurde von den Grund- eigentümern zusammen mit der Gemeinde Baar und der Stadt Zug 2011 ein Studienver- fahren durchgeführt. Ende Mai 2013 fand in Baar eine erste öffentliche Veranstaltung statt, an der Wettbewerbsbei- träge zum Studienauftrag Unterfeld vorgestellt wurden. Das Siegerprojekt des Schweizer Bau- und Bau- dienstleistungsunternehmens Implenia ist zwischenzeitlich zu einem Masterplan weiter- entwickelt, in einem Richtpro- jekt konkretisiert und dann in eine Bebauungsplanung über- führt worden. Zwecks Verdichtung entstehen auch mehrere Hochhäuser Im Bebauungsplan berück- sichtigt ist aufgrund einer kan- tonalen Richtplanänderung 2013 eine weitere Verdichtung. In den Bebauungsplänen sind deshalb neben der Grundbe- bauung mit 25 Meter Gebäude- höhe auch sechs bis zu 60 Me- ter hohe Gebäude vorgesehen. «Die Verdichtung findet aber nicht im Ausmass statt, wie dies der Kanton angedacht hatte», präzisiert der Baarer Gemein- depräsident Andreas Hotz. Al- lein schon das Verkehrsregime lasse eine maximale Verdich- tung nicht zu. «Man muss be- rücksichtigen, dass später auch noch das Gebiet Unterfeld Nord und weitere Neubauten im Neufeld hinzukommen wer- den», erklärt Hotz. 60 bis 80 preisgünstige Wohnungen auf Baarer Boden Durch die vom Kanton ge- forderte Verdichtung entsteht ein Mehrwert für Implenia. Dies habe es Baar erleichtert, mit Implenia Verhandlungen bezüglich der Erstellung von preisgünstigen Wohnungen zu führen, so Andreas Hotz. Auf Baarer Boden sind dafür 6000 Quadratmeter Geschoss- fläche vorgesehen. Diese Flä- che soll von Implenia in einem Gebäude realisiert werden. «Der Gemeinderat Baar beab- sichtigt, dieses von Implenia zu erwerben», erklärt Hotz. Der Kaufpreis sei noch auszuhan- deln. Über einen entsprechen- den Kaufkredit soll gleichzeitig mit dem Bebauungsplan abge- stimmt werden. Die Gemeinde habe bereits mit den Baarer Genossenschaften Kontakt aufgenommen. Hotz kann sich vorstellen, dass zwei Genos- senschaften zusammen die Gebäude übernehmen. Eine solche Zusammenarbeit be- währe sich bereits andernorts in Baar, wo preisgünstige Woh- nungen entstanden sind. Auf Zuger Boden sollen gar 300 preisgünstige Wohnungen ent- stehen. Im Zentrum stehen wird ein kleiner Badesee Merkpunkt des Planungs- konzeptes ist ein zentraler Freiraum von rund 100 mal 180 Metern, was der Grösse von knapp drei Fussballfeldern entspricht. Im Zentrum davon entsteht ein Weiher. Darum he- rum soll ein Aufenthaltsbe- reich mit gemischter Nutzung entstehen. Andreas Hotz hofft, dass unter anderem ein Kino und ein Hotel für Belebung sorgen werden. Die Gemeinde Baar vermu- tet, dass dereinst 24 bis 30 Kin- der im schulpflichtigen Alter im Unterfeld Süd leben, jedoch in einer Stadtzuger Schule unterrichtet werden. Man sei diesbezüglich konstruktiv im Gespräch mit den zuständigen Behörden der Stadt. Kein Platz für Individualverkehr im gewohnten Ausmass Nebst den beiden Bebau- ungsplänen mussten mehrere kommunale Planungsmittel angepasst respektive erstellt werden. Die Gesamtplanung umfasst deshalb insbesondere auch eine Teilrevisionen der Zonenpläne und Bauordnun- gen von Baar und Zug, einen Umweltverträglichkeits- und Verkehrsbericht sowie eine Anpassung des Baarer Richt- planes Siedlung und Land- schaft. Für die Basiserschlies- sung ab der Nordstrasse beziehungsweise dem Kreisel Unterfeld in Baar wurde ein Vorprojekt mit Strassenplan erstellt und für die Umlegung des Stampfibachs ebenfalls ein Vorprojekt erarbeitet. «Es müs- sen neue Mobilitätskonzepte umgesetzt werden», weiss And- reas Hotz. «Der Individualver- kehr wird nicht ein Ausmass haben wie früher in einer 08/15-Bebauung.» Die Planungsarbeiten wur- den von einer gemeindeüber- greifenden Steuerungsgruppe begleitet. Das Projekt sei hoch- komplex, aber auch spannend. Andreas Hotz lobt insbesonde- re die sehr konstruktive Zu- sammenarbeit mit Zug. Nächste Schritte Mitwirkung der Bevölkerung ist erwünscht Die Behördendelegation von Baar und Zug wird das nun vorliegende Planungspaket den Vertretern der kantona- len Baudirektion vorstellen, um die Vorprüfung zu er- leichtern und den weiteren Verlauf abzusprechen. «Man muss schon davon ausgehen, dass von Seiten der Regierung noch zwei, drei Anpassungswünsche kom- men», sagt Gemeindepräsi- dent Andreas Hotz. Im Gros- sen und Ganzen werde das Projekt aber sicher vom Kan- ton mitgetragen. «Wir gehen davon aus, dass Ende Juni die Vorprüfung vorliegen sollte», so Hotz. Nach der kantonalen Vorprüfung sind die Planungsunterlagen Unterfeld Süd allenfalls ent- sprechend anzupassen. Anschliessend findet in Baar, voraussichtlich im Herbst 2015, zur öffentlichen Mit- wirkung eine Auflage des gesamten Planungspakets während 30 Tagen statt. In der Stadt Zug ist die öffentli- che Auflage erst nach der ersten Lesung im Grossen Gemeinderat und deshalb erst gegen Ende 2015 vorge- sehen. Im Rahmen der öffentlichen Auflagen ist für die Bevölkerung in Baar und Zug eine Informationsveran- staltung vorgesehen. Bisher wurde das Projekt erst an- lässlich des Studienwettbe- werbs öffentlich informiert. Andreas Hotz sagt deshalb: «Ich freue mich, dass die Bevölkerung dann auch ihre Meinung einbringen kann und bin gespannt, was das alles auslöst.» Hotz geht davon aus, dass Fragen auf- geworfen werden, ist insge- samt aber zuversichtlich. «Wir stehen voll und ganz hinter dem Projekt.» csc Das Unterfeld soll gemäss kantonalen Auflagen dicht bebaut werden. Im Zentrum stehen soll eine parkähnlich gestaltete Freifläche mit einem Badesee. pd bis 80 % Rabatt * auf schöne Ausstellungstücke aus allen Warengruppen: Polstergarnituren, Sofas, Sessel, Salontische, Wohnwände, Vitrinen, Sideboards, TV-Möbel, Esszimmer, Schlafzimmer, Matratzen und handgeknüpfte Teppiche. Verkaufspreise deutlich unter Einkauf – Profitieren Sie jetzt! möbel märki Dierikon-Luzern, Industriestr. 1, Autobahnausfahrt «Buchrain», vis-à-vis McDonald’s, Mittwoch + Freitag Abendverkauf bis 21 Uhr moebelmaerki.ch Das märki mir! Wir müssen raus – die MIGROS braucht unsere Lagerverkaufs-Fläche im Parterre! * z.B. 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Zugerbieter 20150415

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  • Redaktion: Zugerbieter, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

    UNABHNGIGE WOCHENZEITUNG FR BAAR UND ALLENWINDEN

    Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

    PPA 6002 Luzern Nr. 15, Jahrgang 110

    Mittwoch, 15. April 2015

    Anzeige

    Unterfeld Sd

    Die Grenze wird nicht mehr vorhanden seinEnde Mrz haben der Gemeinderat Baar und der Stadtrat Zug ein koordiniertes Planungspaket gleichzeitig verabschiedet.

    Claudia Schneider Ciss

    Es ist das erste Mal, dass Baar und Zug gemeinsam die berbauung eines grenzber-schreitenden Gebiets planen. Das Gebiet Unterfeld Sd um-fasst rund 5,5 Hektaren und liegt etwa zu zwei Dritteln auf Baarer Gemeindegebiet und zu einem Drittel auf Zuger Stadtgebiet. Es erstreckt sich zwischen der Bahnlinie, Hhe Stadtbahnhaltestelle Linden-park und Nordzufahrt, sdlich des Postgebudes auf Baarer Boden. Zur Entwicklung des Areals wurde von den Grund-eigentmern zusammen mit der Gemeinde Baar und der Stadt Zug 2011 ein Studienver-fahren durchgefhrt. Ende Mai 2013 fand in Baar eine erste ffentliche Veranstaltung statt, an der Wettbewerbsbei-trge zum Studienauftrag Unterfeld vorgestellt wurden.

    Das Siegerprojekt des Schweizer Bau- und Bau-dienstleistungsunternehmens Implenia ist zwischenzeitlich zu einem Masterplan weiter-entwickelt, in einem Richtpro-jekt konkretisiert und dann in eine Bebauungsplanung ber-fhrt worden.

    Zwecks Verdichtung entstehen auch mehrere Hochhuser

    Im Bebauungsplan berck-sichtigt ist aufgrund einer kan-tonalen Richtplannderung 2013 eine weitere Verdichtung. In den Bebauungsplnen sind deshalb neben der Grundbe-bauung mit 25 Meter Gebude-hhe auch sechs bis zu 60 Me-ter hohe Gebude vorgesehen. Die Verdichtung findet aber nicht im Ausmass statt, wie dies der Kanton angedacht hatte, przisiert der Baarer Gemein-deprsident Andreas Hotz. Al-

    lein schon das Verkehrsregime lasse eine maximale Verdich-tung nicht zu. Man muss be-rcksichtigen, dass spter auch noch das Gebiet Unterfeld Nord und weitere Neubauten im Neufeld hinzukommen wer-den, erklrt Hotz.

    60 bis 80 preisgnstige Wohnungen auf Baarer Boden

    Durch die vom Kanton ge-forderte Verdichtung entsteht ein Mehrwert fr Implenia. Dies habe es Baar erleichtert, mit Implenia Verhandlungen bezglich der Erstellung von preisgnstigen Wohnungen zu fhren, so Andreas Hotz. Auf Baarer Boden sind dafr 6000 Quadratmeter Geschoss-flche vorgesehen. Diese Fl-che soll von Implenia in einem Gebude realisiert werden. Der Gemeinderat Baar beab-sichtigt, dieses von Implenia zu erwerben, erklrt Hotz. Der

    Kaufpreis sei noch auszuhan-deln. ber einen entsprechen-den Kaufkredit soll gleichzeitig mit dem Bebauungsplan abge-stimmt werden. Die Gemeinde habe bereits mit den Baarer Genossenschaften Kontakt aufgenommen. Hotz kann sich vorstellen, dass zwei Genos-senschaften zusammen die Gebude bernehmen. Eine solche Zusammenarbeit be-whre sich bereits andernorts in Baar, wo preisgnstige Woh-nungen entstanden sind. Auf Zuger Boden sollen gar 300 preisgnstige Wohnungen ent-stehen.

    Im Zentrum stehen wird ein kleiner Badesee

    Merkpunkt des Planungs-konzeptes ist ein zentraler Freiraum von rund 100 mal 180 Metern, was der Grsse von knapp drei Fussballfeldern entspricht. Im Zentrum davon

    entsteht ein Weiher. Darum he-rum soll ein Aufenthaltsbe-reich mit gemischter Nutzung entstehen. Andreas Hotz hofft, dass unter anderem ein Kino und ein Hotel fr Belebung sorgen werden.

    Die Gemeinde Baar vermu-tet, dass dereinst 24 bis 30 Kin-der im schulpflichtigen Alter im Unterfeld Sd leben, jedoch in einer Stadtzuger Schule unterrichtet werden. Man sei diesbezglich konstruktiv im Gesprch mit den zustndigen Behrden der Stadt.

    Kein Platz fr Individualverkehr im gewohnten Ausmass

    Nebst den beiden Bebau-ungsplnen mussten mehrere kommunale Planungsmittel angepasst respektive erstellt werden. Die Gesamtplanung umfasst deshalb insbesondere auch eine Teilrevisionen der Zonenplne und Bauordnun-

    gen von Baar und Zug, einen Umweltvertrglichkeits- und Verkehrsbericht sowie eine Anpassung des Baarer Richt-planes Siedlung und Land-schaft. Fr die Basiserschlies-sung ab der Nordstrasse beziehungsweise dem Kreisel Unterfeld in Baar wurde ein Vorprojekt mit Strassenplan erstellt und fr die Umlegung des Stampfibachs ebenfalls ein Vorprojekt erarbeitet. Es ms-sen neue Mobilittskonzepte umgesetzt werden, weiss And-reas Hotz. Der Individualver-kehr wird nicht ein Ausmass haben wie frher in einer 08/15-Bebauung.

    Die Planungsarbeiten wur-den von einer gemeindeber-greifenden Steuerungsgruppe begleitet. Das Projekt sei hoch-komplex, aber auch spannend. Andreas Hotz lobt insbesonde-re die sehr konstruktive Zu-sammenarbeit mit Zug.

    Nchste Schritte

    Mitwirkung der Bevlkerung ist erwnschtDie Behrdendelegation von Baar und Zug wird das nun vorliegende Planungspaket den Vertretern der kantona-len Baudirektion vorstellen, um die Vorprfung zu er-leichtern und den weiteren Verlauf abzusprechen. Man muss schon davon ausgehen, dass von Seiten der Regierung noch zwei, drei Anpassungswnsche kom-men, sagt Gemeindeprsi-dent Andreas Hotz. Im Gros-sen und Ganzen werde das Projekt aber sicher vom Kan-ton mitgetragen. Wir gehen davon aus, dass Ende Juni die Vorprfung vorliegen sollte, so Hotz. Nach der kantonalen Vorprfung sind die Planungsunterlagen Unterfeld Sd allenfalls ent-sprechend anzupassen. Anschliessend findet in Baar, voraussichtlich im Herbst 2015, zur ffentlichen Mit-wirkung eine Auflage des gesamten Planungspakets whrend 30 Tagen statt . In der Stadt Zug ist die ffentli-che Auflage erst nach der ersten Lesung im Grossen Gemeinderat und deshalb erst gegen Ende 2015 vorge-sehen. Im Rahmen der ffentlichen Auflagen ist fr die Bevlkerung in Baar und Zug eine Informationsveran-staltung vorgesehen. Bisher wurde das Projekt erst an-lsslich des Studienwettbe-werbs ffentlich informiert . Andreas Hotz sagt deshalb: Ich freue mich, dass die Bevlkerung dann auch ihre Meinung einbringen kann und bin gespannt, was das alles auslst. Hotz geht davon aus, dass Fragen auf-geworfen werden, ist insge-samt aber zuversichtlich. Wir stehen voll und ganz hinter dem Projekt. csc

    Das Unterfeld soll gemss kantonalen Auflagen dicht bebaut werden. Im Zentrum stehen soll eine parkhnlich gestaltete Freiflche mit einem Badesee. pd

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    PRIVATE SPITEXfr Pflege, Betreuungund HaushaltTag und Nacht auch Sa/So von allen Krankenkassen anerkannt offizielle Pflegetarife zuverlssig, individuell und flexibelHausbetreuungsdienstfr Stadt und Land AGTel. 041 710 14 18www.homecare.ch

    Das Kompetenzzentrum fr Ihre Mobilittwww.zug.amag.ch

  • 2 Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 15. April 2015 Nr. 15 FORUM

    ber die Tempo-30-Zonen in Baar haben sich die Parteien diese Woche Gedanken gemacht und haben Vor- und Nachteile abgewogen.

    Nadine Schrick

    Seit einiger Zeit gilt in wei-ten Teilen von Baar Tempo 30. Doch ob diese Zonen wirklich

    sinnvoll sind, da gehen die Meinungen auseinander.

    So soll zwar eine Reduktion von 10 Stundenkilometer das Todes-Unfallrisiko halbieren, dennoch sieht Andr Guntern, Vizeprsident der Alternati-ven, auch gewisse Nachteile. Die Tempo-30-Zonen weisen noch Mngel auf, so Guntern. Vor allem dort, wo Vortrittsver-hltnisse gendert wurden, ohne die Fahrbahnrandsteine

    zu entfernen. Auch fr SP, SVP und FDP sind die 30er-Zonen keine optimale Lsung. SP-Kantonsrat Zari Dzaferi er-klrt: Eine 30er-Zone durch die Dorfstrasse ist gut gemeint, verfehlt aber ihre Wirkung. Alt Kantonsrat der SVP Baar, Daniel Eichenberger, ergnzt: Die aktuelle Situation im Be-reich der Dorf- und Rathaus-strasse ist schlicht unber-sichtlich, chaotisch und

    gefhrlich. Ursula Mller-Wild (FDP) meint: Es wird andere Ideen brauchen. Dies sieht die GLP anders. Sie ist fr eine umfangreiche Einfh-rung von Tempo-30-Zonen in bestimmten Teilen Baars. Und Brigitte Huwyler (CVP) hofft darauf, dass das Tempo im Zentrum irgendwann von 30 auf 20 reduziert wird, damit eine Begegnungszone entste-hen kann.

    Parteienforum

    Sind Tempo-30-Zonen wirklich sinnvoll?

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    Temporeduktion bringt Sicherheit und Wohnqualitt

    Lange Zeit wurden Strassen so gebaut, dass man mit dem Auto mglichst schnell von A nach B gelangte. Was fr Auto-bahnen richtig ist, erwies sich bei Quartierstrassen als fatal: Velofahrer und querende Fuss-gnger wurden als lstige Ver-kehrshindernisse betrachtet. Zu hohe Unfallzahlen fhrten zum Umdenken: Das Tempo musste gesenkt werden. Wer langsamer fhrt, sieht mehr und kann schneller bremsen. Eine Re-duktion um 10 Stundenkilome-ter halbiert das Todes-Unfallri-siko. Dies hat man auch in Baar erkannt und schrittweise ver-schiedene Tempo-30-Zonen eingefhrt. Die Erkenntnis ist gereift, dass sich Tempo 30 posi-tiv auf Verkehrssicherheit und Wohnqualitt auswirkt.

    Also alles bestens? Nicht ganz, denn die Tempo-30-Zonen weisen noch Mngel auf. Vor allem dort, wo Vortrittsver-hltnisse gendert wurden, ohne die Fahrbahnrandsteine zu entfernen: zum Beispeil an der Dorfstrasse. Zudem wird eine fr Tempo 50 gebaute Strasse wie zum Beispiel die Deinikonerstrasse nur wegen eines 30er-Schilds nicht auto-matisch mit Tempo 30 befahren. Um dies zu erreichen, sind Anpassungen in der Strassen-raumgestaltung oder zumindest regelmssige Geschwindig-keitskontrollen ntig. Mein Fazit: Baar soll den eingeschla-genen Weg weiterverfolgen, bis irgendwann abseits der Haupt-strassen Tempo 30 selbstver-stndlich ist.

    Tempo 30 ist ein Kompromiss zur Begegnungszone

    Die CVP hat im Juni 2010 in einer Motion eine Begeg-nungszone Baar Zentrum ge-fordert. An der Gemeindever-sammlung im Juni 2013 wurde der Schaffung einer Tempo-30-Zone zugestimmt.

    Die CVP war mit der Ab-schreibung der Motion einver-standen, nachdem sie vom Ge-meinderat die Zusicherung erhalten hat, dass die Begeg-nungszone, wie sie im Richt-plan geschrieben steht, erhal-ten bleibt. Wann diese eingefhrt wird mit der Tan-gente oder spter , liegt in der Verantwortung des Gemeinde-rates. Tempo 30 ist ein Kom-promiss auf dem Weg zur Be-gegnungszone.

    So ist die Frage, wie die Situa tion in fnf oder zehn Jahren aussehen wird, bereits beantwortet. Das Baarer Zent-rum wird eine Begegnungs-zone sein, wo wieder gerne fla-niert wird, wo ein grosser Mix an Lden angesiedelt ist und wo bunte Sthle zum Verwei-len in einem Strassencaf ein-laden. Dann wird Lebensqua-litt ins Zentrum einkehren.

    Bis dahin sollten wir das Beste daraus machen und uns tolerant und rcksichtsvoll gegenber den anderen Ver-kehrsteilnehmern verhalten sei es als Fussgnger, Radfah-rer oder Autofahrer.

    Wenn wir alle mit der nti-gen Vorsicht im Dorf unter-wegs sind, funktioniert Tem-po 30, und wir sind gerstet fr den nchsten Schritt: die Be-gegnungszone.

    Fr dieses Problem braucht es eine andere Idee

    Die Einfhrung von Tempo-30-Zonen in Baarer Wohn-quartieren, in Schulhausnhe und bei kleineren Verbin-dungsstrassen ist durchaus begrssenswert und sinnvoll. Ob sie die versprochenen Ziele erreicht, bleibe allerdings da-hingestellt. Sicher tragen diese Zonen allgemein zur Ver-kehrssicherheit bei, ob sich die Luftqualitt verbessert und der Lrm reduziert wird, be-zweifle ich allerdings.

    Weiter soll die Tempo-30-Zone zur Verkehrsberuhigung fhren. Dies wage ich zumin-dest bei der Zone Dorfstrasse zu hinterfragen. Dort soll die Verkehrsberuhigung dazu fhren, das Zentrum wieder attraktiv zu machen und zu beleben. Ein Augenschein auf einer Fahrt von einem sehr gut frequentierten Zuger Stadt-zentrum nach Baar beweist, dass es auf diesem Weg nicht funktioniert. Dazu wird es an-dere Ideen brauchen. Gerade in der Dorfstrasse macht sich aber auch die allgemeine Ver-unsicherung bemerkbar. Rechtsvortritt bei Fahrzeugen und das Fussgngerregime sind ungewohnt. Wer hat wo Vortritt? Weder Autofahrer noch Fussgnger scheinen es zu wissen. Bei der Dorfstrasse zhle ich nach liberalem Geist auf die Vernunft und die Eigenverantwortung aller Teil-nehmer. Freiwillig angepasst und langsam fahren (anders geht es ja nicht), dann kann diese Zone dort wieder abge-schafft werden.

    Autofahrer sollen Quartiere bewusst meiden

    Die Position der GLP Baar hat sich seit der letzten Debat-te ber eine Aufwertung des Stadtzentrums nicht gendert. Auch weiterhin stehen wir fr eine umfangreiche Einfh-rung von Tempo-30-Zonen in den Wohnquartieren und Zen-tren von Baar. Insbesondere in den Wohngebieten sollten ge-eignete Massnahmen zur Ver-drngung des quartierfremden Verkehrs stets als gesetzt gel-ten. Ohne dass jedes Mal aufs Neue dafr verhandelt werden muss. Ziel soll es schliesslich sein, dass Autofahrer Wohn-quartiere bewusst meiden. Wo es verkehrstechnisch Sinn macht und fr die Lebensqua-litt frderlich ist, begrssen wir ausserdem die Einrichtung einer Begegnungszone, wie sie beim Bahnhof bereits existiert.

    Es bleibt bei einem Abwgen von Freiheiten

    Dies erfordert jedoch zwin-gend die Einbettung von solch verkehrsberuhigenden Mass-nahmen in ein ganzheitliches Verkehrskonzept, das vorbe-haltslos auf die Nutzung von Umfahrungen ausgelegt ist und die Schaffung von Schleichwegen, die mit unn-tigen Lrmemissionen auf-grund der Beschleunigung und entsprechenden Gefahren fr die Fussgnger einhergeht, konsequent vermeidet. Es bleibt ein Abwgen von Frei-heiten, wobei fr uns die Be-wegungsfreiheit der Fussgn-ger klar strker zu gewichten ist als die der Automobilisten.

    30er-Zonen machen nicht berall Sinn

    Grundstzlich beruhigen Tempo-30-Zonen den Verkehr. Ergnzt mit Baumassnahmen und Markierungen drosseln sie Geschwindigkeit, Lrm und auch das Verkehrsaufkommen. Deshalb wurden solche Zonen auch fr Wohnquartiere ge-schaffen, um die Aufenthalts-qualitt und die Sicherheit zu erhhen. Auch in Baar gibt es Ortsteile (zum Beispiel im Ge-biet Schutzengel), wo 30er-Zonen eine positive Wirkung erzielt haben. In anderen Ge-bieten haben sie die Situation hingegen nicht verbessert oder sogar verschlechtert. Gemss dem TCS gehren nmlich verkehrsorientierte Strassen, also Strassen mit einem grossen Anteil an durchfahrendem Verkehr, nicht in eine Zone mit Ge-schwindigkeitsbeschrnkung.

    Eine Tempo-30-Zone verfehlt ihre Wirkung

    Eine 30er-Zone durch die Dorfstrasse ist deshalb gut ge-meint, verfehlt aber ihre Wir-kung. Mit dem dichten Verkehr machen die Rechtsvortritte die Kreuzungen nun gefhrlicher, weil sich Verkehrsteilnehmer entweder nicht daran halten oder berfordert sind. Letzt-endlich sind mit der 30er-Zone auch Zebrastreifen ver-schwunden, weshalb es fter vorkommt, dass ein Fussgn-ger unerwartet ber die Stras-se springt. Kaum zur Sicher-heit beigetragen hat auch die 30er-Zone bei den Parkpltzen vor dem Gemeindesaal.

    Strassen im Zentrum sind nicht dafr geeignet

    Die an der Gemeindever-sammlung vom 26. Juni 2013 mit 134 zu 128 Stimmen us-serst knapp und in genderter Form (Tempo 30 statt 20) an-genommene Motion der CVP fr eine Begegnungszone im Dorfzentrum von Baar hat uns wohl die Unsinnigste aller Tempo-30-Zonen beschert. Die aktuelle Situation im Bereich der Dorf- und der Rat-hausstrasse ist schlicht un-bersichtlich, chaotisch und gefhrlich. Innert kurzer Zeit haben sich bereits zwei Unfl-le ereignet, die Gott sei Dank glimpflich verliefen.

    Missratenes Experiment soll umgehend abgebrochen werden

    Diese Zone ist fr smtliche Verkehrsteilnehmer, vom Fussgnger bis zum Autofah-rer, eine Zumutung und schafft genau das Gegenteil von Ver-kehrssicherheit. Auch eine wirtschaftliche Belebung des Zentrums von Baar drfte so kaum erreicht werden. Falls Sie, liebe Baarerinnen und Baarer, auch schon schlechte Erfahrungen mit dem neuen Verkehrsregime machen mussten, nehmen wir von der SVP Baar Ihre Kommentare und Anregungen gerne ent-gegen (www.svp-zug.ch/baar/kontakt).

    Die Dorf- und die Rathaus-strasse sind fr eine Tem-po-20- oder Tempo-30-Zone schlicht nicht geeignet, wes-halb dieses missratene Experi-ment umgehend abgebrochen werden sollte.

    Andr Guntern, Vizeprsident Alternative-die Grnen Baar

    Ursula Mller-Wild, FDP Baar

    Brigitte Huwyler, Verkehrskom-mission, Baar

    Zari Dzaferi,SP-Kantonsrat,Baar

    Daniel Eichenberger, alt Kantonsrat, SVP Baar

    Kevin Andermatt,GLP Baar

    Alternative CVP FDP GLP SP SVP

    ParteienforumEinmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewhlten, fr Baar relevanten Thema. Smtliche Meinungsusserungen sind unab-hngig vom Standpunkt der Re-daktion. Gesetzt wird das Thema alternie-rend von einer der sechs Partei-en. Fr das nchste Parteienfo-

    rum vom 22. April setzt sich die SP mit dem Thema Umstellung auf Betreuungsgutscheine fr Kindertagessttten auseinander. Welches Mitspracherecht haben die Kommissionen, wenn ihre For-derungen ohnehin nicht erhrt werden? Inwiefern, wenn ber-haupt , sollen die Kommissionen gestrkt werden? red

    Rbechng-Jass-Cup

    Es war ein rundum gelungener Anlass, der 32 Gewinner hervorbrachteZur zweiten Ausgabe des Rbechng-Jass-Cups haben sich am 20. Mrz Jassbegeisterte getroffen.

    Hohe Konzentration, Karten-glck und Spannung lagen in der Luft des auf den letzten Platz gefllten Rbechllers. Neben den Rbevtern, die in Zusammenarbeit mit der Fas-

    nachtsgesellschaft Baar fr die Organisation verantwortlich zeichneten, waren unter den Teilnehmern weitere Fas-nachtsfreunde und Jassliebha-ber auszumachen.

    Die Fasnchtler frnten nicht nur dem Kartenspiel

    Auch Rbevater Ren III. mischte sich unter das Jassvolk. So wurden whrend des Abends viele Wiedersehen

    gefeiert und neue Bekannt-schaften geknpft.

    Als Jasssieger durfte Stephan Abt gekrt werden. Er hatte sich in vier Runden zwlf Passen erfolgreich gegen seine Mitjasser durchsetzen knnen. Der Erstplatzierte gewann neben einem Restaurantgut-schein auch den begehrten Rbechng-Pokal. Aber auch alle anderen Teilnehmer er-hielten ein Geschenk. Ob feins-

    te Pasta, Spezialitenkse oder Gutscheine aus dem Baarer Gewerbe: Jeder durfte einen schnen Preis nach Hause nehmen.

    Das gut organisierte Turnier wurde durch ein rege genutztes Gastronomieangebot abgerun-det. Aufgrund der tollen Reso-nanz wird der Rbechng-Jass-Cup auch im Frhjahr des kommenden Jahres wieder stattfinden. Vroni HofmannDie Stimmung war ausgelassen: Der zweite Rbechng-Jass-Cup begeisterte. pd

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  • 3Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 15. April 2015 Nr. 15 BAAR

    DemnchstInformationsanlass zum BebauungsplanDie Korporation Baar-Dorf plant seit geraumer Zeit die berbauung Vogelwinkel mit rund 100 Wohnungen. Aktu-ell und noch bis zum 4. Mai l iegt der Bebauungsplan ffentlich auf. Die Bevlke-rung ist nun eingeladen, sich am 21. April umfassend ber das Bauvorhaben informie-ren zu lassen. Unter ande-rem wird der Architekt des Siegerprojekts an der Veran-staltung in der Ziegelhtte anwesend sein. csc

    Dienstag, 21. April, 19 Uhr, Ziegelhtte.

    KurzumMarkus Hrlimann erstattete AnzeigeIm Nachgang der Landam-mannfeier im letzten De-zember verschickte Rechts-anwalt Markus Dormann im Namen von Markus Hrli-mann Medienmitteilungen am laufenden Band. Dass sein Mandant nun wegen bler Nachrede und Ver-leumdung Anzeige gegen Jo-landa Spiess-Hegglin erstat-tet hat , war ihm indes keine Zeile wert . Besttigt wurde die Anzeige laut einem Be-richt der NZZ am Sonntag von den Zuger Strafverfol-gungsbehrden. csc

    Utigenhof

    Es herrschen wieder eisige ZeitenBald ist wieder Saison fr Hofglace. Dies ist nur eine der stets vielfltiger werdenden Einnahme-quellen des Utigenhofs.

    Daniela Sattler

    Reto Gisler ist Landwirt auf dem Utigenhof in Walterswil, unweit der Industriebauten entlang der Sihlbruggstrasse. Der idyllisch gelegene Hof ist bereits seit 1912 in Familien-besitz. Seither hat sich auf die-sem Hof allerdings einiges verndert.

    Der Laufstall erleichtert die Arbeit und ist artgerechter

    Wer nicht investiert, wird frher oder spter zum Aus-laufbetrieb, sagt der Landwirt vom Utigenhof. Im Wettren-nen, den Preiszerfall auszu-gleichen und effizienter zu werden, hat Gisler, nachdem

    er den Hof von seinem Vater bernommen hatte, den Vieh-bestand reduziert und einen Laufstall angelegt. Dieser biete den Tieren eine artgerechtere Haltung und erleichtere seine Arbeit. Das Fttern und Aus-

    misten lsst sich dadurch ein-facher erledigen, erklrt der Bauer. Und gerade dies ist wichtig, denn Gisler verrichtet die anfallenden Hofarbeiten allein. Personal einzustellen, liegt nicht drin, begrndet er. Sein 84-jhriger Vater, der im Haus gegenber wohnt, unter-

    sttze ihn noch bei Ernte-arbeiten. Liliane, seine Frau, hat die Hotelfachschule in Luzern absolviert und ist in erster Linie fr das Haus und den Familienalltag zustndig, denn Gislers haben vier Kin-der. Zustzlich gehren die Broarbeiten und die Mit-

    arbeit bei der Glaceproduktion zu ihren Ttigkeiten.

    Holz, Fleisch zudem Milch und Frchte in gefrorener Form

    30 Khe, etwas Jungvieh und Mastklber hlt der Landwirt derzeit auf seinem 30 Hektaren grossen Hof. Doch die Milch-

    und die Fleischproduktion sind nur zwei seiner Einnahme-quellen. Wie auch andere Bau-ern muss er weiteren Zuerwer-ben nachgehen. Als Produzent von Brennholz spaltet und sgt Gisler daher Holz aus hiesigen Wldern zu Chemine-Holz, das er dann ab Hof verkauft oder direkt liefert. Seit zwei Jahren schmckt ein 20 Aren grosses Blumenfeld, das von einer Drittperson betrieben wird, die Einfahrt zum Utigen-hof.

    Als weiteres Standbein sind Liliane und Reto Gisler vor rund neun Jahren in die Glace-produktion eingestiegen. Seit-her verkauft der Bauer einen Teil seiner Milch in gefrorener Form mit Aromen wie Lebku-chen, Amaretto, Eierkirsch, Zimt und in vielen anderen Geschmacksrichtungen. Auch Sorbets aus regionalen Frch-ten werden in der Eisfabrik der Familie Gisler hergestellt. Na-trlich verwenden wir mg-lichst viele Frchte aus der Region, so Liliane Gisler. Aber manchmal ist eben ein Passionsfruchtsorbet schon etwas ganz Feines. Deshalb werden auf dem Utigenhof auch exotische Sorbetgensse kreiert. Abnehmer der Bauern-hof-Glace sind Detailhandel, Restaurants, Hoflden aber auch Privatpersonen. Von Letz-teren werden die Gislers mit ihrem Glacestand hufig bei festlichen Anlssen engagiert. Dies ist besonders fr Reto Gisler eine willkommene Ab-wechslung. Ich kann ja auch nicht immer nur mit den Khen sprechen, scherzt er.

    Inwil

    Sie sorgen dafr, dass das Quartier nicht zur Schlafgemeinde verkommtDie Nabia gestaltet das Quartierleben in Inwil und Arbach mit. Damit dies knftig auch so bleibt, sucht der Verein Personen, die etwas anreissen mchten.

    Marianne Sidler und Alina Rtti

    Das Quartier solle keine Schlafgemeinde werden, im Gegenteil: Inwil-Arbach soll belebt werden. Mit diesem Ge-danken wurde vor ber 40 Jah-ren der Quartierverein Nach-barschaft Inwil-Arbach (Nabia) gegrndet. Heute zhlt der Verein 618 Mitglieder.

    Fnf Sitzungen finden im Jahr statt

    Obwohl die Nabia so viele Mitglieder zhlen darf, fehlt es an Inwilern und Arbachern, die einen Posten im Vorstand bernehmen mchten. Vor Jahren war es noch kein Prob-lem, gengend Mitglieder da-fr zu gewinnen. Mit viel Elan und Willen waren sie dabei, sagt Leo Hagmann, Kassier und Materialwart, wehmtig. Heute sieht es anders aus. Gewiss, viele sind beruflich sehr angespannt, haben ande-re Interessen, und jene, die mal im Vorstand waren, mch-ten nicht noch mal ein Amt bernehmen, so Hagmann und hofft, dass der Quartier-verein jemanden findet, der

    das Prsidentenamt ber-nimmt. Der Kassier ergnzt: Es ist jedoch nicht zwingend, einen Prsidenten, eine Prsi-dentin zu haben, wenn sich die Vorstandsmitglieder unterein-ander gut verstehen. Falls sich jemand in den Vorstand mel-det, wird er nicht gleich dazu verpflichtet, das Prsidium zu bernehmen. Da knne viel untereinander abgesprochen werden. Es sollten mindestens fnf Personen im Vorstand sein, findet Hagmann.

    Er will aber den Aufwand der Vorstandsmitglieder auch

    nicht herunterspielen: Natr-lich gibt es fr den Vorstand einiges zu erledigen. So er-scheint jedes Jahr vor der Generalversammlung Ende Mrz der Quartierkurier. Der gibt viel Arbeit. In diesem Jahr hat Mario Baumgartner den Kurier gestaltet, der Ku-rier wird in jede Haushaltung in Inwil-Arbach verteilt.

    Laut Hagmann finden im Jahr mindestens fnf Sitzun-gen statt. Der Kontakt unter-einander wird bei einem ge-sponserten Abendessen fr die ehrenamtliche Arbeit ge-

    pflegt, und es bereitet auch viel Freude, den Mitgliedern etwas anzubieten.

    Der Verein ist auch gerne offen fr viele neue Ideen

    Der Verein ist auch Organi-sator der Chilbi und des Adventsfensters. Zudem wur-de vor Jahren eine Verkehrs-gruppe gegrndet, die mit ihren Wnschen und Ideen an den Gemeinderat gelangt. Mario Baumgartner, Mitglied dieser Gruppe, sagt: Die Ge-meinde ist sehr interessiert und hrt unsere Vorschlge an.

    Aber wenn sich eine grssere Gruppe einsetzen wrde, knnte sie sich auch mehr Gehr in Baar verschaffen.

    Neben der Verkehrsgruppe engagiert sich Mario Baum-gartner im Fussball fr die Kleinen. Und seine Frau Fran-ziska leitet das Mutter und Kind Schwimmen. Er mchte, dass die Familienanliegen von der Nabia mehr einbezogen werden. Auch Baumgartner wnscht sich mehr Personen, die sich fr den Verein enga-gieren knnen und die etwas anreissen, wie er sagt. Es macht Spass in diesem Quar-tierverein mitzumachen und seine Ideen einzubringen. Da-mit Inwil-Arbach nicht eine Schlafgemeinde wird, schmunzelt Baumgartner.

    Whrend Reto und Liliane Gisler Hofglace produzieren, probiert Rafael schon mal die eisige Kstlichkeit. Foto Daniela Sattler

    Die SerieDie Serie Der Verein stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: [email protected] oder 041 725 44 11. red

    NabiaDer Verein Nachbarschaft Inwil-Arbach setzt sich zum Ziel , die Quartierinteressen gegenber der ffentlichen Hand zu vertreten und eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu frdern. So organisiert der Verein ein Mutter-und-Kind-Schwimmen, Fussball fr die Kleinen und fhrt zu-sammen mit anderen Orga-nisationen die Ebeler Chilbi im Juni durch. Dieses Jahr entfllt diese allerdings we-gen des Umbaus der St .-Thomas-Kirche. ar

    Weitere Informationen: www.nabia.ch oder bei Leo Hagmann, 041 760 78 26, oder [email protected]

    Mario Baumgartner (links), Leo Hagmann und Jrg Willi hoffen, im Vorstand und im Verein neue Inwiler und Arbacher begrssen zu knnen. Foto Marianne Sidler

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    Wer nicht investiert, wird frher oder spter zum Auslaufbetrieb.Reto Gisler, Landwirt

  • 4 Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 15. April 2015 Nr. 15 FORUM

    Veteranenverein der kantonalen Verwaltung

    Wo Defibrillatoren hergestellt werden57 ehemalige Angestellte der kantonalen Verwaltung Zug nahmen an einer Betriebsbesichtigung bei der Schiller AG teil.

    Die Schiller AG an der Alt-gasse 68 ist ein international fhrender Hersteller und Lie-ferant von Elektrokardiogra-fen, Langzeit-EKG- und Blut-druck-Rekordern, Spirometern, medizinischen IT-Lsungen, Patientenberwachungsger-ten und externen Defibrillato-ren.

    Das Unternehmen wurde 1974 als eigenstndige und fi-nanziell unabhngige Firma gegrndet. Heute bietet Schil-

    ler einen Service-Support mit einer Garantie fr kontinuier-lich technische Spitzenleistun-gen. Mit sichtlichem Stolz wie-

    sen die Fhrer bei der Fhrung durch den Betrieb auf die Zu-verlssigkeit, die vielseitige Einsetzbarkeit und vor allem

    auch auf die portable, handli-che Grsse der Schiller-Gerte hin.

    Bevor die Schiller-Produkte in alle Welt versandt werden, werden diese dreifach geprft: Die einzelnen Platinen werden mit Robotern bestckt, von Hand nachbestckt und am Ende optisch genau geprft, ob alle Einzelteile richtig platziert wurden.

    Temperaturstresstest, um Funktion zu gewhrleisten

    Bei der anschliessenden elektronischen Prfung wer-den die Leiterplatten auf ihre zuverlssige Funktionsfhig-keit geprft. Allfllige defekte Bauteile oder Ltstellen wer-den dabei erkannt, von den

    Mitarbeitenden gesucht und manuell behoben. Schliesslich werden alle Gerte auch einem mehrstndigen Temperatur-stresstest unterzogen, damit gewhrleistet werden kann, dass die Schiller-Gerte auch bei extremer Hitze oder Klte funktionieren.

    Erfolgreiche Versuche mit dem Einsatz eines Multikopters

    Sehr modern eingerichtet ist bei Schiller auch die Packerei. Die empfindlichen Gerte wer-den sorgfltig und rutschsicher auf eine Unterlage fixiert und dann mehrlagig in Schachteln verpackt. Mehrere Paletten ste-hen fr den Versand in ver-schiedene Kontinente bereit. Am Ende der Fhrung wurden

    die Besucher noch ber die be-sondere Bedeutung des ra-schen Einsatzes des Defibrilla-tors informiert. Jedermann kann den Defibrillator prob-lemlos einsetzen, denn die An-weisungen sind kurz und klar. Wichtig dabei ist rasches Han-deln, denn jede Minute zhlt. Die erfolgreichen Versuche mit dem Einsatz eines Multikop-ters, der den Defibrillator in krzester Zeit an den Ort des Notfalls bringt, sind viel ver-sprechend und wegweisend.

    Der informative Nachmittag bei der Firma Schiller AG wur-de mit einem Zvieri und ge-meinsamem Gedankenaus-tausch im Hotel Lwen in Hausen abgeschlossen.

    Robert Hitz

    Bei der Fhrung durch die Schiller AG wurde den Mitgliedern einiges gezeigt. pd

    Spielplatz Robi

    Die neue Prsidentin ist gewhltZur 16. Generalversamm-lung traf sich der Verein Abenteuerspielplatz Baar Mitte Mrz.

    In der Httenbauecke wurde im vergangenen Jahr fleissig gehmmert und gewerkt. Die angebotenen Ateliers wie Erd-lochkochen, Holzwichtel bas-teln oder auch der Bau einer Minigolfanlage, wurden rege besucht. Das Robi-Fest fand zum ersten Mal im September statt. Trotz nicht so guter Wet-tervorhersage vergngten sich Jung und Alt auf dem grossen Robi-Areal. Mit dem traditio-nellen Krbisschnitzen und dem Basteln fr den Weih-nachtsmarkt wurde die Atelier-saison im November beendet und der Robi ging in Winter-schlaf.

    Mit dem alljhrlich im April stattfindenden Partnerschafts-tag errichteten freiwillige Hel-fer der Firma Sandoz letztes Jahr eine neue Rutschbahn fr unsere kleinsten Besucher. Zu-dem baute eine zweite Gruppe ein Hochbeet, welches mit Erde, gesponsert durch die All-mig, aufgefllt wurde. In den nchsten Wochen wird es be-pflanzt, und wir hoffen auf eine ertragreiche Ernte. Eine weite-

    re grosse Rutschbahn wurde durch den Werkhof realisiert und wird die neue Haupt-attraktion der Saison sein. Al-len, welche im Einsatz auf dem Robi waren, ein herzliches Dankeschn.

    Nach sechsjhriger Vereins-ttigkeit als Prsidentin ver-lsst Anatina Schoop den Vor-stand, der Verein dankt ihr herzlich fr das grosse Engage-ment und ihre unermdliche Arbeit. Wir wrden uns freuen, sie und ihre Schler auch in Zukunft auf dem Platz anzu-treffen. Als neue Vereinsprsi-dentin wurde Manuela Fries gewhlt. Der Verein freut sich, eine engagierte Persnlichkeit gefunden zu haben, welche den Robi in Zukunft fhren wird.

    Es gibt noch mehr neue Ge-sichter im Vorstand. In Anja Contu konnte eine erfahrene Fachkraft als Kassier gefunden werden. Tnde Boschetti war

    die letzten Jahre verantwortlich fr die Betreuung auf dem Abenteuerspielplatz. Durch ihren Wegzug von Baar musste sie schweren Herzens den Ver-ein und den Vorstand verlas-sen. Im Juni letzten Jahres hat sich Tino Romer als Betreu-ungsperson auf unser Inserat gemeldet. Bereits ab August war er immer Mittwoch- und Samstagnachmittag auf dem Robigelnde anzutreffen. Er wird in Zukunft die Spielplatz-leitung bernehmen und zu den ffnungszeiten auf dem Robi anwesend sein. Wir sind jedoch immer wieder froh um zustzliche Untersttzung. Per-sonen, welche Interesse an der Zusammenarbeit mit Kindern haben und Tino in der Betreu-ung untersttzen mchten, knnen sich gern bei uns unter [email protected] melden.

    Fr den Abenteuer- spielplatz, Sabine Vonplon

    Manche mgen es grn: der Vorstand des Robi-Spielplatzes Baar. pd

    Vocal Emotions

    Ein erstes Ehrenmitglied ernanntAm 16. Mrz trafen sich die Mitglieder des Chors zur Generalversammlung.

    Prsidentin Martha Degiaco-mi liess das Vereinsjahr Revue passieren und erinnerte an die letzten zwei Konzerte mit dem ehemaligen Chorleiter Peter Werlen. Im Frhling brachte Mirjam Lthi frischen Wind in den Chor. Mit ihrer aufgestell-ten, kompetenten Fhrung ge-wann sie schnell die Herzen aller Chormitglieder. Dies sprach sich offensichtlich her-um, denn im Verlauf des Jahres bekam der Chor zwlf neue Mitglieder. Besonders freute sich der Chor ber die neuen Tenre und Bsse. Sie wrden sich ber Chorkollegen freuen.

    Mit viel Freude schaut der Chor auf die Jahreskonzerte zurck. Drei Konzerte in vollen Kirchen, wobei es sogar vor-kam, dass die Leute standen, um in den Genuss eines Kon-zertes zu kommen. Als Kr-nung der Konzerte bekamen die Chormitglieder eine wun-derschne Konzert-DVD, ge-filmt von Beat Hebeisen, in der Kirche Affoltern.

    Wie die Chorleiterin sagt, hat sie eigentlich keinen Chor ge-sucht, der Chor hat sie gefun-den. Das Engagement macht

    ihr viel Freu-de. Sie setzt die Schwer-punkte auf das Einsin-gen, auf Rhythmus, Sprache und Dynamik. So schafft sie es, noch mehr Potenzial aus den Sngerinnen und Sngern her-auszuholen. Der Chor dankt es ihr mit Begeisterung und einer sehr guten Probeprsenz. So stehen auch die Konzerte im kommenden November/De-zember in Cham, Affoltern und Steinhausen unter einem gu-ten Stern.

    Daniel Kunz prsentierte das Budget und die Jahresrech-nung, welche positiv ausfielen und einstimmig angenommen wurden.

    Auf Grund ihrer grossen Ver-dienste fr den Chor schlug der Vorstand Martha Degiacomi als erstes Ehrenmitglied vor. Sie ist ein Grndungsmitglied und seit fast 15 Jahren die Prsidentin des Chors. Der Chor stimmte diesem Antrag einstimmig mit Beifall fr seine Chormutter zu. Mit grosser Dankbarkeit fr ihr Engagement wurden Ursi Arnet, Aktuarin, und Eliane Bracher, Werbung, aus dem Vorstand verabschiedet. Eliane

    wird weiterhin den neuen You-tube-Channel von Vocal Emoti-ons auf dem neuesten Stand halten. Auch dies wurde mit einem Applaus belohnt. Das Amt von Ursi Arnet bernimmt Doris Zumbhl, die Werbung bernimmt Ruth Scherrer. Bei-de wurden einstimmig in den Vorstand gewhlt und herzlich willkommen geheissen. Priska Moos, Vizeprsidentin, Daniel Kunz, Kassier, und Martha De-giacomi, Prsidentin, wurden einstimmig in ihren mtern be-sttigt.

    Langsam zog der Duft aus der Kche des Restaurants Fontana die Aufmerksamkeit der Chormitglieder in eine an-dere Richtung und bald darauf freuten sich alle ber das feine Nachtessen. Bei Kaffee und Dessert fand der Abend einen gemtlichen Ausklang.

    Fr Vocal Emotions, Ruth Scherrer

    www.vocal-emotions.ch

    Todesflle

    Baar 13. AprilEmilie Bomatter, geboren am 3. Februar 1927, wohnhaft gewe-sen am Rosentalweg 7. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 24. April , 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbei-setzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

    Baar 11. AprilUrsula Suter, geboren am 1. Mai 1951, wohnhaft gewesen an der Belstrasse 21B. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 20. April , 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt .

    Baar 5. AprilBernadette Erismann-Schnyder, geboren am 12. Novem-ber 1940, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 180. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 16. April , 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbei-setzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

    Der aktuelle Vorstand des Chors ist guten Mutes. pd

    IMPRESSUMZugerbieter Unabhngige Wochenzeitung fr Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 LuzernREDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Ciss (csc) (Leitung), Alina Rti (ar), Laura Sibold (ls). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hrlimann (hh), Lukas Schrer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mhlebach (m), Monica Pfndler-Maggi (mm), Raphael Kryenbhl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schfer (wsch), Pressedienst (pd)VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77, Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug.INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

    Zum Gedenken

    10CFXKoQ6AUAgF0C-S8YALItG95gzObnFm_z_pbIbTzrIUiD9zX_e-FRIpQ7BbShmDgrMkgiJRbE2FG6YGmLpn_v6B0ey9IaIclsrqdJ_XA4h7qCZmAAAA

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    Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unserer Arbeits kollegen und Freunde

    Dominik Rossi Pascal LendiProjektleiter der Baudirektion 20092015 Abteilungsleiter der Baudirektion 20082014 28. Juni 1973 bis 30. Mrz 2015 19. Januar 1971 bis 30. Mrz 2015

    in Kenntnis zu setzen. Sie verstarben am Montag, 30. Mrz 2015, auf einer gemeinsamen Skitour in ihren geliebten Bergen. Erschttert und mit grosser Betroffenheit trauern wir um unsere liebenswerten Kollegen. Wir werden ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren und entbieten den leidgeprften Angehrigen unser aufrichtiges Beileid.

    Fr die Baudirektion des Kantons Zug

    Heinz Tnnler Landammann und Baudirektor

    Fr die Abdankungsfeiern verweisen wir auf die Anzeigen der Familien.

    Baudirektion

  • 5Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 15. April 2015 Nr. 15 AUS DEM RATHAUS

    AktuellPersonellesAnfang April durften zwei neue Mit-arbeiterinnen begrsst werden:

    Am 8. April hat Mira Rseler, Baar, ihre Arbeit als Mitarbeiterin im Ju-gendcaf aufgenommen. Sie ist dip-lomierte Sozialpdagogin und bringt Berufserfahrung in den Bereichen Jugendarbeit und Gastronomie mit.

    Am 13. April hat Dilarya Ottiger, Luzern, ihre Arbeit in der Abteilung Soziales / Familie als Sozialarbeiterin begonnen. Sie hat die Diplommittel-schule sowie das Bachelor-Studium Soziale Arbeit abgeschlossen. Beruf-lich war sie als Jugendarbeiterin ttig. Dilarya Ottiger ist die Nachfolgerin von Belinda Rttimann, welche die Einwohnergemeine Baar per Ende April verlassen wird.

    Wir heissen Mira Rseler und Dilarya Ottiger herzlich willkommen und wnschen ihnen einen guten Start. Belinda Rttimann danken wir fr ihre engagierte Arbeit fr die Einwohner-gemeinde Baar und wnschen ihr fr die Zukunft alles Gute.

    Truppen-Unterkunft Wiesental, EKF Kp 52/1Whrend 26 Tagen, vom Montag, 13. April, bis Freitag, 8. Mai 2015, ist die EKF Kp 52/1 unter der Leitung von Hauptmann Marco Schlppi in der Truppenunterkunft ZSA-Wie-sental untergebracht. Es werden ca. 200 Armeeangehrige ihren Wieder-holungskurs in Baar absolvieren. Wir heissen die Truppe im Namen der Bevlkerung bei uns herzlich will-kommen und wnschen einen ange-nehmen Aufenthalt in Baar.

    BaubewilligungenTaraplast AG, Oberneuhofstrasse 9, Baar, vertreten durch preisig + wasser architektur, Bergstrasse 23, Dietikon: Neue Fenster sowie Innenumbau bei den Gebuden Assek.Nrn. 1850a, 1851a und 1853a auf den GS Nrn. 2760, 2847 und 2823, Oberneuhofs-trasse 9.

    Renate Fleisch, Montfortstrasse 34a, Sulz (sterreich), vertreten durch Josef Zrcher, Unterbrglenweg 5, Baar: Ersatz Gartenhaus auf GS Nr. 199, Albisstrasse 3.

    Raiffeisen Unternehmerzentrum AG, Fabrikstrasse 7, Gossau: Neue Aus-sentreppen, neue Fenster sowie in-nere Umbauarbeiten beim Gebude Assek.Nr. 1089a auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3.

    Elsbeth und Martin Sutter, Florastras-se 3, Baar: Innere Umbauten im Ge-bude Assek.Nr. 442a auf GS Nr. 124, Florastrasse 3.

    www.baar.ch / T 041 769 01 1115. April 2015 Li/sb

    FeuerwehrbungenAufgebot zu bungen:Mittwoch 22.04.2015 19.30 Uhr Lschzug BlickensdorfDonnerstag 23.04.2015 19.30 Uhr Lschzug AllenwindenMontag 27.04.2015 19.30 Uhr VerkehrsdienstDienstag 28.04.2015 19.30 Uhr Lschzug Inwil

    Entschuldigungen sind bis sptestens zum Beginn der bung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

    BaugespannJego AG, Totalunternehmer, Rothusstrasse 5b, 6331 Hnenberg, Mehrfamilien-haus mit Einstellhalle auf GS Nr. 2722, Albisblick, Auflage ab 10. April 2015; Einsprache-frist bis 29. April 2015

    Detail21 Architekten GmbH, Bahnhofstrasse 16, 6300 Zug, als Beauftragte, Einfamilienhaus auf GS Nr. 2277, Aberenrain 38, als abgendertes Projekt, Auflage ab 10. April 2015; Einsprachefrist bis 29. April 2015.

    Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemss 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begrndung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

    Einwohnergemeinde Prsidiales / Kultur www.baar.ch

    Die Bibliothek freut sich, Sie am

    Tag der offenen Trwillkommen zu heissen.

    Samstag, 18. April 2015, 8.30 Uhr bis 14 Uhrin der Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4

    Der Tag bietet Gross und Klein Gelegenheit, die Bibliothek von oben bis unten kennen zu lernen. Wir zeigen Ihnen auf, wie Sie ein im Katalog gefundenes Buch in unseren Regalen finden. Wir fhren Sie durch die Bib-liothek und lassen Sie hinter die Kulissen blicken. Wir prsentieren unsere Dienstleistungen und stellen Ihnen unsere Zustndigkeiten und Aufgaben vor. Zudem gibt es Kaffee, Tee, Sirup, Orangensaft und Gipfeli gratis.

    Haben Sie sich auch schon gefragt, was fr Menschen in Bibliotheken arbeiten? Am Tag der offenen Tr haben Sie Gelegenheit, das herauszu-finden. Wir freuen uns auf bereits bekannte und auf neue Besucherinnen und Besucher!

    Eine Anmeldung ist nicht ntig.

    Detaillierte Infos sind auf www.bibliothek.baar.ch abrufbar.

    Einwohnergemeinde Prsidiales / Kultur www.baar.ch

    Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert gemeinsam mit Jugendlichen von Inwil

    Mobile Skateelemente in Inwilwhrend der Frhlingsferien.

    Samstag, 18. April, 14 bis 17 Uhr,Event mit Musik und Kiosk

    Donnerstag, 23. April, 14 bis 17 Uhr,Abschlussevent mit Musik, Kiosk und Contest

    An den folgenden Daten: Mittwoch, 15. April, Freitag, 17. April, Sams- tag, 18. April, Mittwoch, 22. April, und Donnerstag, 23. April, werden von 14 bis 20 Uhr weitere Elemente aufgestellt und stehen zur individuellen Bentzung zur Verfgung.

    Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

    Klimaweg Gottschalkenberg ein lohnendes Ausflugsziel!

    Wer den Klimaweg geht, soll nicht das Frchten lernen, sondern Kraft und Vertrauen schpfen.

    Der Zuger Klimaweg auf dem Gottschalkenberg ist ein Rundweg von gut 2 Kilometern. An diesem Weg wurden letzten Frhling 10 Stationen mit Denkanstssen zum Klimawandel aufgebaut. Zum Beispiel steht an Sta-tion 8 eine Holzbeige mit einem Loch ungewohnt. Wir schauen hindurch und sehen, was wir ohne Guckloch nicht sehen knnten. Die Holzbeige bildet eine Mauer. Und Mauern halten uns auf normalerweise. Wenn wir vor Mauern stehen, kehren wir um normalerweise. An dieser Station wird uns wieder bewusst, dass hinter jeder Mauer eine neue Welt mit neuen Mglichkeiten liegt.

    Besuchen auch Sie diesen besonderen Erlebnispfad. Broschren liegen im Foyer des Gemeindehauses auf.

    Der Klimaweg wurde von der Energiestadt Baar untersttzt und wird Ende 2016 wieder abgebaut.

    Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

    Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern.Im Hinblick auf die Pensionierung eines Mitarbeiters suchen wir per 1. Oktober 2015 eine dienstleistungsorientierte Persnlichkeit als

    Projektleiterin / Projektleiter Hochbau (Stv. Leiter Hochbau)

    Die Dienststelle Hochbau ist innerhalb der Abteilung Planung / Bau zu-stndig fr die Planung und Realisierung von gemeindlichen Neubauten, Umbauten und Sanierungen. In Zusammenarbeit mit externen Planern ben Sie die Funktion einer professionellen Bauherrschaft aus. Zwei an-stehende Grossprojekte und weitere kleinere Bauvorhaben sind durch ein Zweierteam kompetent zu begleiten.

    Ihr Profil Abschluss als dipl. Architekt ETH oder FH Weiterbildung / Erfahrung in Projektmanagement

    und / oder Baukonomie Erfahrung in der Planung, Projektierung und Bauleitung Deutsche Sprache, mit Gewandtheit im korrekten schriftlichen

    Ausdruck Verhandlungsgeschick, gute Umgangsformen, Teamfhigkeit Gute EDV-Anwenderkenntnisse

    Sie finden bei uns interessante Projekte, einen modernen Arbeitsplatz, attraktive Anstellungsbedingungen und eine neuzeitlich organisierte, effiziente Verwaltung.

    Sind Sie interessiert? Weitere Ausknfte zur Stelle geben Ihnen Erwin Grob, Leiter Hochbau, Telefon 041 769 04 30, oder Urs Spillmann, Ab-teilungsleiter Planung / Bau. Ihre komplette Bewerbung (mit Lebenslauf, Zeugnissen, Foto) senden Sie bitte bis 4. Mai 2015 an die Einwohner-gemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

    Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

    Workshop fr Erwachsene an der Musikschule Baar

    KlangmeditationTue deinem Krper Gutes, damit deine Seele darin wohnen mag (Teresa von Avila)

    Mchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun mssen? Mchten Sie sich von Klngen verwhnen lassen und Energie tanken? Klang und Meditation Klangmeditation fhrt Sie schnell in einen Zu-stand tiefer Entspannung und kann damit langfristig die Basis fr menta-les und physisches Wohlbefinden sein.

    In der Meditation ffnen wir uns fr uns selbst, richten uns zu unserer Mitte aus, erfahren innere Ruhe, schpfen daraus Kraft und Inspiration und finden so zu innerer Gelassenheit. Lassen Sie die Klnge Ihren Krper harmonisieren. Tauchen Sie ein und erleben Sie Momente der Harmonie.

    Kursabende: Dienstag, 5./12./19./26. Mai, und 16./23. Juni 2015Zeit: 18.4519.45 UhrKosten: Fr. 150.Ort: Aula Schulhaus Marktgasse Liegematten sind vorhanden. Bitte kommen Sie in beque-

    men Kleidern, und nehmen Sie eine Decke/Tuch mit.Leitung und Manuela Frescura, Uster Auskunft T 043 305 99 83 / 076 404 24 95 www.manuelafrescura.chAnmeldung: bis 10. April 2015 telefonisch 041 769 03 41 oder per E-Mail: [email protected]

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    Haben Sie ein Antragsformular fr die Prmienverbilligung erhalten?Wenn Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, jedoch glauben, Anspruchauf Prmienverbilligung zu haben, knnen Sie bei der Gemeindestelle Ihres Wohnortes einAntragsformular anfordern.

    Haben Sie das Antragsformular fr die Prmienverbilligung schon eingereicht?Vergessen Sie nicht, bei Ihrer Gemeindestelle das Antragsformular auf Prmien-verbilligung bis 30. April 2015einzureichen. Wer die Eingabefrist verpasst oder die notwendigen Unterlagen nicht einreicht,erhlt keine Prmienverbilligung.

    Wie geht es weiter?Wenn Sie den Antrag rechtzeitig eingereicht haben, prft die Ausgleichskasse Zug IhrenAnspruch auf Prmienverbilligung. ber Ihren Anspruch werden Sie schriftlich orientiert.

    Wie wird die Prmienverbilligung ausbezahlt?Die Auszahlung erfolgt in der Regel direkt an den Krankenversicherer zur Verrechnung mitden Prmien.

    Wo erhalten Sie weitere Informationen?Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht fr weitere Ausknfte gerne zur Verfgung.Zustzliche Informationen und die Mglichkeit, den provisorischen Anspruch zu berechnen,finden Sie unter www.akzug.ch.

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  • 7Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 15. April 2015 Nr. 15 SCHAUPLATZ

    Samschtig-Mrt

    Wachteln sind besonders produktive Produzenten kstlicher Eier Pascal und Sibylle Andermatt-Matti verkaufen am Markt nebst Wachteleiern auch niedliche Kken.

    Martin Mhlebach

    Die Wachteln waren zuerst bloss ein Hobby, das ich mit meinem Schwiegervater teilte, sagt der im Eggried 5 in Allen-winden wohnhafte Pascal An-dermatt. Ein Hobby, das den gelernten Mbelschreiner nicht mehr losliess. Ja, so ist es. Seit dreieinhalb Jahren zchte ich Wachteln im grossen Stil. Derzeit hegen meine Frau Sibylle und ich rund 200 dieser niedlichen Tierchen in unserer Wachtelfarm. Weil sie die Brutksten eingeschaltet ht-ten, knnte sich diese Zahl in-nert zweier, dreier Tage ver-

    doppeln oder gar verdreifachen. Die Eierproduktion wird dem-nach bald wieder sprunghaft ansteigen. Pascal Andermatt verrt: Rund sieben Wochen nach ihrer Geburt legen die Wachteln bereits ihr erstes Ei. Es freut und fasziniert mich immer wieder, wie produktiv diese kleinen Tierchen sind, die ihren Hunger lediglich mit Krnern, Grnfutter und p-feln stillen.

    Die kleinen Eier zeichnen sich durch ein grosses Dotter aus

    Dass die Wachteln derart pro-duktiv sind, wird auch die Besu-cher des Samschtig-Mrts und die Kunden freuen, die in ver-schiedenen Dorflden im Kan-ton Zug frisch gelegte Wachtel-eier kaufen knnen. Das Stck kostet rund 40 Rappen, und ein Wachtelkken ist schon fr 14 Franken zu haben. Die nur

    rund daumengrossen, gespren-kelten Wachteleier verbergen in ihrem Inneren ein erstaunlich grosses, leuchtend gelbes Dot-ter. Fr viele Gourmets ist dies ein Genuss, auf den sie nicht verzichten mchten.

    Pascal und Sibylle Ander-matt-Matti lassen unschwer erkennen, dass ihnen die Wachteln nicht nur wegen ihrer Eier ans Herz gewachsen sind.

    Die SerieIn der Serie Samschtig-Mrt stellen wir von April bis September monatlich einen einzelnen Stand vor. ber-zeugen Sie sich vor Ort von der Qualitt der Produkte der Marktfahrerinnen und Marktfahrer. red Fr Sibylle und Pascal Andermatt-Matti sind die Zucht von Wachteln und der Verkauf von Wachteleiern ein mit

    Leidenschaft betriebenes Hobby. Foto Martin Mhlebach

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    Forbo Holding AG

    Strategie ist voll und ganz aufgegangenForbo war in seinen beiden Geschfts- bereichen im Jahr 2014 ausserordentlich erfolgreich. Die Dividende soll erhht werden.

    Forbo ist ein fhrender Her-steller von Bodenbelgen, Bauklebstoffen sowie An-triebs- und Leichtfrdertech-nik. Das Unternehmen be-schftigt weltweit ber 5100 Mitarbeitende. Der Sitz der Gesellschaft befindet sich in Baar. Wie das Unternehmen mitteilt, hat sich seine Strategie, mit hochwertigen Produkten und Dienstleistun-gen fr Kunden Mehrwert zu schaffen, in Wachstumsmrk-ten die Vertriebsstrukturen zu strken und konsequent neue

    Marktsegmente zu erschlies-sen, auch 2014 bewhrt. Bei-de Geschftsbereiche haben ihr Produktportfolio im Markt so positioniert, dass auch in den entwickelten Mrkten berdurchschnittliches Wachs-tum und Marktanteilsgewinne erzielt werden konnten, schreibt Forbo. Die hohe Profi-tabilitt konnte durch gezielte Investitionen entlang der ge-samten Wertschpfungskette sowie durch innovative und hochwertige Produkte noch-mals gesteigert werden.

    Der Umsatz fr 2014 liegt deutlich ber dem Vorjahr

    In Lokalwhrungen ver-zeichnete Flooring Systems ein Umsatzplus von 3,4 Pro-zent. Movement Systems er-zielte ein signifikantes Um-satzwachstum von 7,8 Prozent.

    Trotz Ausbau der Aktivitten in Wachstumsmrkten, Inves-titionen in Produktionsanla-gen und bedeutender Aufwen-dungen fr hochwertige Produktentwicklungen sowie verschiedener globaler Markt-einfhrungen ist es Forbo ge-lungen, die Ertragskraft in bei-den Geschftsbereichen erneut nachhaltig zu steigern. Das Betriebsergebnis vor Ab-schreibungen und Amortisa-tionen (Ebitda) stieg in beiden Geschftsbereichen und um 7,6 Prozent auf 185,1 Millionen Franken (Vorjahr: 172,1). Das operative Ergebnis der Grup-pe (Ebit) konnte mit 10,1 Pro-zent erneut zweistellig auf 149,4 Millionen Franken (Vor-jahr: 135,7) gesteigert werden.

    Das Konzernergebnis konn-te erneut um 12 Prozent auf 123,4 Millionen Franken ge-

    steigert werden (Vorjahr: 110,2). Durch Rckkufe von eigenen Aktien im Berichts-jahr kommt es zu einer Ge-winnverdichtung. Der Gewinn pro Aktie stieg berproportio-nal um 16,4 Prozent auf 61.92 Franken (Vorjahr: 53,21). Das Eigenkapital per 31. Dezember 2014 reduzierte sich aufgrund des Aktienrckkaufs auf 738,8 Millionen Franken (Vorjahr: 786,8). Die Eigenkapitalquote bewegt sich weiterhin auf einem hohen Niveau von 67,4 Prozent (Vorjahr: 69,8).

    Erhhung der Dividende von 14 auf 16 Franken

    Forbo verfgte per 31. De-zember 2014 ber 261 150 eigene Aktien, zum Jahresend-kurs bewertet, von 259,7 Mil-lionen Franken. Davon werden 158 467 Aktien zum Zweck der

    Kapitalherabsetzung gehalten.Dank der guten operativen

    Leistung wird der Verwal-tungsrat der Generalver-sammlung vom 24. April bean-tragen, fr das Geschftsjahr 2014 die Dividende um 2 Fran-ken zu erhhen und eine Divi-dende von 16 Franken pro Aktie auszuschtten. Diese Dividende soll den Aktionren wiederum in der Form einer steuerbefreiten Ausschttung von Reserven aus Kapitalein-lagen zukommen.

    Alle bisherigen Verwal-tungsratsmitglieder stellen sich fr eine Wiederwahl fr eine weitere Amtsperiode zur Verfgung. Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung beantragen, die bisher im Rah-men des Aktienrckkaufpro-gramms zurckgekauften eigenen Aktien zu vernichten.

    Gleichzeitig beantragt der Ver-waltungsrat, ber einen Zeit-raum von drei Jahren weitere eigene Aktien im Umfang von maximal 10 Prozent des Aktienkapitals zwecks Kapi-talherabsetzung wahlweise ber eine zweite Handelslinie an der SIX Swiss Exchange oder auf andere Weise zurck-zukaufen.

    Die positive Entwicklung soll weitergefhrt werden

    Die globale Prsenz von For-bo wirkt sich auf die Gruppe insgesamt stabilisierend aus. Durch die Umrechnung der lokalen Ergebnisse in den starken Schweizer Franken erwartet die Konzernleitung dennoch fr 2015, dass sich der Umsatz und der Ertrag in der Konzernwhrung reduzie-ren werden. pd/csc

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    Jahrgangsnderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

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  • 9Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 15. April 2015 Nr. 15 KULTUR

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    berwindung des GegenstzlichenIn den Metallarbeiten und Aquarellen des verstorbenen Zuger Knstlers Paul Stillhardt ist der Reflex des Lichts von zentraler Bedeutung.

    Martin Mhlebach

    Der im Jahr 1996 im spani-schen Montemar/Benissa ver-storbene Zuger Knstler Paul Stillhardt war gelernter Gold- und Silberschmied. Er schuf profane und sakrale Werke, die ihn weit ber die Landesgren-zen hinaus bekannt machten. Einige seiner Goldschmied-arbeiten sind auch in der aktu-ellen Ausstellung Zug ist Schmuck im Museum Burg

    Zug zu sehen. In Ergnzung zu dieser Ausstellung werden in der Galerie Moser unter dem Motto berwindung des Gegenstzlichen Metallarbei-ten und Aquarelle gezeigt, die explizit Paul Stillhardts freies

    knstlerisches Schaffen doku-mentieren.

    Mike Stillhard, der seinen Familiennamen mit einem d am Ende schreibt, verriet an-lsslich der Vernissage: Mein Vater war ein leidenschaft-licher Zeichner. Neben den zahlreichen kirchlichen und weltlichen Auftrgen entwarf und fertigte er auch eleganten zeitlosen Schmuck.

    Aus dem Goldschmied wurde mit der Zeit ein Knstler

    Ab 1965 wird aus dem Handwerker Paul Stillhardt immer mehr ein freischaffen-der Knstler. Statt Gebrauchs-kunst fertigt er beeindruckende eigenstndige und thematisch engagierte Wandbilder, Plasti-ken und Reliefs in Gold, Silber, Kupfer, Aluminium oder Blei. Mike Stillhard betont: Seine Kunst webt dem Zeitlichen ein, was der Zeit entrckt ist, denn nur beides zusammen ist Kunst. In den Kompositionen von Paul Stillhardt lst sich das Paradox von Freiheit und Gehorsam in der Einheit von Kunst auf, die dem Zeitlosen Eintritt gewhrt. Schpferi-sche Originalitt und ein star-ker Gestaltungswille doku-mentieren sich in den Werken des Knstlers ebenso wie die zentrale Bedeutung des Licht-reflexes auf dem glnzenden oder matten Metall seiner

    bezaubernden, fantastischen Plastiken und Reliefs.

    Das Gesamtwerk wird auf den Punkt gebracht

    Als der Hammer mit zuneh-mendem Alter des Knstlers an Schlagkraft verlor, wandte sich Paul Stillhardt leichteren Materialien und neuen Tech-

    niken zu: Auf feinem Papier entstanden prgnante Aqua-relle und subtile Pastelle von unvergleichlicher Leuchtkraft.

    Sein Gesamtwerk brachte der Knstler selbst auf den Punkt, als er zu Lebzeiten sagte: Ich halte es mit der Freude, die das Gegenstzliche berwindet, harmonisiere

    Linien mit Flchen oder setze Formen in ausgleichende Be-zugnahme, damit den Dingen die Ruhe, die Freude bleibt.

    Galerie Moser, Dorfstrasse 27, ffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr; Samstag, 10 bis 12 Uhr; Finissage: Samstag, 25. April, 10 bis 12 Uhr.

    Dienstag, 28. April, 20.15 Uhr

    14 Tage im Leben einer StundeJochen Malmsheimer, der

    vielfach preisgekrnte Kabaret-tist und Knig der Komiker (Nrnberger Zeitung), ist der Meister des epischen Kabaretts. Die geniale Verbindung aus geschliffenem Wort, skurrilen Themen und wahnwitzigen Denkspielen macht aus seinen Bhnenprogrammen eine Kunst der Komik, die sich federleicht zu ungewhnlichen literarischen Hhen empor schwingt. So auch in seinem neuen Programm: Wenn Worte reden knnten. Denn das Ge-schft des Sprechens, von fast jedermann schamfrei in jegli-cher Lebenslage schwunghaft betrieben, ist ein komplizierte-res, als man gemeinhin ahnen mchte. Wie soll es da erst den Worten ergehen? Genau das er-fahren die Zuschauer von Jo-chen Malmsheimer am Ende dieses hoch unterhaltsamen Programms in einem fulminan-ten Finale.

    Neben zahlreichen Auszeich-nungen ist Jochen Malmshei-mer auch Trger des Deutschen Kabarett- und Klein-kunstprei-ses. PDJochen Malmsheimer prsentiert sein Programm Wenn Worten reden knnten. pd

    Brigitte Moser, hier in ihrer Funktion als Galeristin, und Mike Stillhard stehen vor einem Werk des verstorbenen Zuger Goldschmiedes und Knstlers Paul Stillhardt. Foto Martin Mhlebach

    Seine Kunst webt dem Zeitlichen ein, was der Zeit entrckt ist.Mike Stillhard, Sohn von Paul Stillhardt

    Vorschau

    Ein Stck ber Geiz, Gier und das liebe GeldDe Geldsepp heisst das neue Stck der Zuger Landjugend.

    Blind vor Liebe zum Geld lebt Sepp Tanner auf seinem Hof zusammen mit seiner Ehefrau Lena, seiner Tochter

    Miki, seinem Sohn Toni und der Schwiegermutter Gritli. Bevorzugt von Sepp wird seine Tochter Miki. Die restlichen Familienmitglieder werden vom geldgierigen Sepp eher schlecht als recht behandelt. Tonis Freundin Dora quartiert sich mit ihrem Bruder Ruedi

    als Feriengast auf dem Hof ein. Die Liebschaft zwischen Dora und Toni muss aber frs Erste geheim bleiben.

    Zudem taucht pltzlich Bro-si, der Bruder von Sepp, auf. Dieser war vor vierzig Jahren nach Neuseeland ausgewan-dert, und Sepp erkennt seinen

    Bruder wegen seiner Geizig-keit nicht wieder. pd

    Mittwoch, 22. April, mit Bar und Tombola, Freitag, 24. April, Unterhaltung mit dem Lndlertrio Betschart/Weber, Bar und Tombola. Trffnung und Festwirtschaft jeweils ab 19 Uhr, Auffhrung um 20 Uhr in der Aula Allenwinden.

    Buchtipp

    Nachruf auf den Mond von Nathan FilerIch werde Ihnen erzhlen, was passiert ist , denn bei der Gelegenheit kann ich Ihnen meinen Bruder vorstellen. Er heisst Simon. Ich glaube, Sie werden ihn mgen. Wirklich. Doch in ein paar Seiten wird er tot sein. Danach war er nie mehr derselbe. Matthew Homes ist ein be-gnadeter Erzhler und Pa-tient der Psychiatrischen Kli-nik in Bristol. Um dort dem trostlosen Alltag zu entflie-hen, schreibt er seine Ge-schichte auf, und die seines Bruders Simon, der im Alter von elf Jahren whrend des Campingurlaubs in Cornwall starb. Selbst nach zehn Jah-ren gibt sich Matthew immer noch die Schuld am Unfalltod seines Bruders. Doch eigent-lich ist Simon fr ihn gar nicht tot und Matthew auch kein gewhnlicher 19-Jhri-ger. Er leidet an Schizophre-nie. Der berraschungserfolg aus Grossbritannien: Ausge-zeichnet mit dem Costa Book Award 2013. pd

    315 Seiten, Droemer Knaur Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

    GratisEintritteAuftritt von Jochen MalmsheimerUnsere Zeitung verschenkt einmal zwei Tickets fr den Auftritt des Kabarettisten am 28. April in der Rathus-Schr. Gewinnen wird die erste Leserin oder der erste Leser, die oder der die Re-daktion am Freitag , 24. Ap-ri l , unter 041 725 44 11 zwi-schen 10 und 10.10 Uhr erreicht . Wir wnschen allen viel Glck bei der Teilnahme. Die Redaktion

    DemnchstVernissage im KunstkioskDer Fotograf Christian Hart-mann hat die Befestigungs-bauten des Atlantikwalls zwischen der Girondemn-dung und den baskischen Stdten Bayonne und Biar-ritz in mehreren winter-lichen Einstzen mit der Ka-mera festgehalten. pd

    Freitag, 24. April, 17 bis 20 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2.

    DemnchstEcho Baarburg ldt zum Konzert einUnsere Dirigentin, Sandra Horat , hat mit uns ein abwechslungsreiches und interessantes Programm einstudiert, schreibt der Jodler klub Echo Baarburg voller Vorfreude auf sein Frhlingskonzert . Zu Gast sein wird der Jodlerklub I l lgau und seine Kleinforma-tion. Er wird mit Naturjutz und schnen Liedern echte Innerschwyzer Stimmung in den Gemeindesaal zaubern. Nach dem Konzert spielt das Lndlertrio Brndler-Gyr aus Unteriberg zum Tanz auf. Trffnung ist um 19 Uhr. pd

    Samstag, 25. April, 20 bis 2 Uhr, Gemeindesaal.

    VORSCHAU$/ 1. *ANUAR, . Uhr)DOWVFK :DJRQL 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV 7/24 7),$ n!24'%2%#(4%5.4%2(!,45.',Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH:RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHUXQG %KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVVKHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFKVDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFKXQG 1DWXUEintritt: CHF 25.Ermssigt: CHF 15. Abo

    VORVERKAUF

    Gemeindebro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143ffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

    DI 5. Mai, 20.15 UhrBibliothek in der Rathus-Schr Made in Switzerland

    PETRA IVANOV HAFTURLAUBHafturlaub! Nur schon beim Klang dieses Wortes wird der ehemaligen Polizistin Jasmin Meyer bel, wurde sie doch selber krzlich Opfer einer Gewalttat. Nun aber muss sie sich ihren ngsten stellen, um die 11-jh-rige Fanny zu beschtzen, welche bedroht wird. Hauptverdchtiger ist ein Vergewaltiger auf Hafturlaub. Die Kriminalromane von Petra Ivanov sind absolut fesselnd, die Szenarien aktuell und aufrttelnd. Ein Muss fr Krimischtige.Eintritt: 10. inkl. Getrnk, kein VV

  • 10 Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 15. April 2015 Nr. 15 SPORT

    Kunstradfahren

    Ein ganzes Podest mit zwlf BaarerinnenVom ATB Baar qualifizierten sich vier Einer- Fahrerinnen und drei Vierer- Mannschaften fr den Swiss-Cup, der ber drei Runden ausgetragen wird.

    Patricia Kottmann

    Die ersten zwei Runden im Mrz waren in Lhningen und in Seuzach; der Final fand in Oberbren statt. berall herrschten beste Wettkampf-bedingungen, sodass am Ende alle Baarerinnen auf dem Podest standen!

    Fr die Juniorinnen ist der Swiss-Cup-Final gleichzeitig der Abschluss der Selektion fr die Junioren-Europameister-schaft (EM) vom kommenden Mai im deutschen Nufringen.

    Bei den Einer-Kunstfahre-rinnen kmpften die Geschwis-ter Hotz und Flavia Schrmann in verschiedenen Kategorien um den ersten oder zweiten Platz. Die Jngste, Mirina Hotz, hatte bei den Schlerinnen U11 als Zweite aus den Vorrun-den eine gute Ausgangslage. Sie war etwas nervs, sodass ihr die Kr nicht nach Wunsch

    gelang. Dennoch konnte sie sich ber den tollen zweiten Platz hinter Larissa Tanner aus Stfa freuen.

    Bei den ltesten Schlerin-nen U15 waren gleich zwei Baarerinnen am Start. Da sich die hrteste Konkurrentin, Ju-lia Hmmerli aus Stfa, in der vergangenen Woche verletzte, war die Bahn frei fr die zwei. Alessa Hotz zeigte eine solide, jedoch nicht ganz sturzfreie Kr von ber 100 Punkten und sicherte sich somit den Katego-riensieg. Ihre Kollegin Flavia Schrmann konnte sich gegen-ber den Vorrunden ebenfalls steigern und freute sich ber den zweiten Platz.

    Fr die Europameisterschaft bereits klar qualifiziert

    Leana Hotz ist zurzeit die beste Schweizerin bei den Einer-Juniorinnen, womit sie sich klar fr die EM qualifiziert hat. Sie zeigte eine Kr mit ho-her Schwierigkeit. Nachdem sie an der zweiten Vorrunde ei-nen schwarzen Tag hatte, konn-te sie am Final wieder an ihrer guten Leistung anknpfen. So musste sie sich nur von ihrer Konkurrentin Julia Walser aus

    sterreich geschlagen geben, welche eine konstante Leis-tung ber drei Runden zeigen konnte.

    Bei den Vierer-Juniorinnen waren gleich drei Baarer

    Mannschaften am Start und fuhren gleichzeitig um das EM-Ticket. Das Rennen machte Baar 2/Uster mit Vanessa Hotz, Anja Schelbert, Stefanie Moos und Ellen Stangier mit einer

    konstant guten Leistung ber die drei Runden. Sie konnten sich ber den Swiss-Cup-Sieg und die Qualifikation fr die EM freuen. Nicht nach Wunsch lief es Baar 1 mit Elena Fischer,

    Saskia Grob, Aline Pernollet und Jenny Portmann, welche nach den Vorrunden an zweiter Stelle standen. Nach einem Massensturz fehlte ihnen am Ende die Zeit. Die Jngeren, Baar 3 mit Yael Grob, Ramona Stauffacher, Melanie Bleicher und Nadine Risi, zeigten bis auf einen Patzer eine tolle Kr und konnten somit ihre guten Leis-tungen der letzten Wettkmpfe besttigen. So freuten sie sich hinter ihren lteren Vereins-kolleginnen ber den dritten Platz. Das Resultat lsst sich sehen: Ein ganzes Podest mit zwlf Baarerinnen!

    Bald findet der Lnderkampf Schweiz-Deutschland statt

    An die Junioren-Europa-meisterschaft Mitte Mai dr-fen vom ATB Baar die Vierer-Mannschaft Baar 2/Uster (Vanessa Hotz, Anja Schelbert, Stefanie Moos, Ellen Stangier) und Leana Hotz die Schweiz vertreten. Bereits im Lnder-vergleich mit Deutschland zu sehen sind die fnf am Sams-tagnachmittag, 25. April, in der Dorfmatturnhalle in Baar beim Junioren-Lnderkampf Schweiz-Deutschland.

    Die Mannschaft Baar 1 (Aline Pernollet, links, Jenny Portmann, Saskia Grob und Elena Fischer) ist der amtierende Vize-Europameister. Sie haben in diesem Jahr die erneute Qualifikation der EM jedoch verpasst. pd

    Fussball

    FC Baar bernimmt TabellenfhrungDie Lttich-Elf bezwingt den FC Ibach verdient. Vor allem in der zweiten Halbzeit konnten die Baarer einen Gang hher schalten.

    Oliver Kolenda

    Die Reserven vom FC Ibach traten keck und unbekmmert auf und erwischten den besse-ren Start in dieser Partie. Die Platzherren agierten zu passiv und prsentierten dem einhei-mischen Anhang einen schlf-rigen Auftakt. Die beiden auf-sssigen Sturmspitzen der Schwyzer, Deck und Gwerder, bekamen zu viel Platz und brachten die Baarer Defensive eins ums andere Mal in Be-drngnis. Nach der passiven Startphase erwachten die Baa-rer nach 20 Spielminuten und begannen zusehends, das Spieldiktat zu bernehmen.

    Das Blatt wendete sich urpltzlich in der 32. Minute

    Praktisch aus dem Nichts, konnten die Platzherren in der 32. Minute in Fhrung gehen. Baars Captain, Ronny Maze-nauer, setzte sich auf der rech-ten Seite durch und servierte eine pfannenfertige Flanke in den Strafraum. Fatlum Sylej-mani zeigte sich aufmerksam und bezwang den Gstehter Kndig mit einem gefhlvol-lem Kopfballaufsetzer. Diese Situation zeigte auf, wie Fuss-ball manchmal unerklrlich sein kann. War zuvor Ibach das aufsssigere Team mit mehr Spielanteilen, zeigte sich die Lttich-Elf fr einmal sehr effizient. Die erste Chance wurde gleich eiskalt verwertet. Die knappe Fhrung verwalte-ten die Baarer sicher in die Halbzeitpause.

    Mit der Fhrung im Rcken liessen die Baarer den Ball zu Beginn der zweiten Halbzeit besser in den eigenen Reihen

    zirkulieren. Mit zunehmender Spielzeit bekamen die Baarer auch den ntigen Platz, um ihr Spiel aufzuziehen. Die Ein-wechslungen von Weiss, Mar-tins und Birchler brachten zu-stzlich frischen Wind ins Spiel der Baarer. In der 66. Minute musste Baars Hter Zimmer-mann eine Schrecksekunde berstehen. Ein Weitschuss wurde immer lnger und senk-te sich noch auf die Querlatte. Praktisch im Gegenzug (68. Mi-nute) hebelte Marco Weiss mit einem mustergltigen Pass in die Schnittstelle die gesamte Ibacher Abwehr aus. Baars Topscorer Mumi Mehidic tanz-te Kndig gekonnt aus und schob zum 2:0 aus.

    In der 87. Minute fiel dann der alles entscheidende Treffer

    Die Lttich-Elf zeigte sich zu siegessicher und wurde in der 75. Minute mit dem Anschluss-treffer bestraft. Ein flachgezo-gener Freistoss von der linken Seite fand den Weg zwischen den vielen Beinen vorbei ins Tor. Doch ernsthaft zittern

    musste man auf Baarer Seite nicht. In der 85. Minute konnte Marco Weiss alleine auf Kndig ziehen und blieb nur zweiter Sieger. Zwei Minuten spter fiel die endgltige Entschei-dung. Eine schne Spielkombi-nation ber Bulut und Martins Almeida schloss erneut Mumi Mehidi zum Endresultat von 3:1 ab.

    Insgesamt war der Baarer Sieg verdient. Aber auch aus diesem Pflichtsieg mssen die Lttich-Kicker die ntigen Schlsse ziehen, gab es zu Be-ginn des Spiels und nach dem 2:0 eine unerklrlich passive Phasen im Baarer Spiel. Mit diesem Sieg hat der FC Baar die Tabellenfhrung zurck-erobert, und bekanntlich ist es immer schwieriger, den Platz an der Sonne lnger zu halten als einmalig zu erklimmen! Diesen Beweis der Reife und des Umgangs mit der Spitzen-position muss der FC Baar nun erbringen.

    Den FC Baar erwarten nun zwei englische Wochen

    Am Dienstag, 14. April, 20 Uhr (nach Redaktions-schluss) steht das IFV--Final-Cupspiel auf dem heimischen Lttich gegen den FC Emmen-brcke auf dem Programm. Am Samstag, 18. April, gastiert die Lttich-Elf in Meggen. Den FC Meggen plagen aufgrund der Tabellenrangierung Abstiegs-sorgen. Bekanntlich sind Geg-ner, die im Abstiegskampf ste-cken, die unbequemsten Widersacher. In der Vorrunde hatte Meggens Trainer Jusuf Hodzic sein Team perfekt ein-gestellt und htte den Baarern beinahe ein Bein gestellt. In der Nachspielzeit konnte Er-win Birchler gerade noch den Ausgleich bewerkstelligen und einen Punkt retten. Auf die leichte Schulter darf die Begeg-nung gegen den FC Meggen auf gar keinen Fall genommen werden.

    Radsport

    Gern auf zwei Rdern unterwegsAm vergangenen Samstag fand die Erffnungstour 2015 des Veloclubs Baar-Zug statt.

    Reto Maissen

    Bei bedecktem Himmel und ganz leichtem Nieselregen machten sich die beiden Grup-pierungen auf ihre Runde. Die Rennvelofahrer absolvierten die Tour-de-Suisse-Memorial-runde rund um den Zugersee nach Arth, weiter bis Steinen und von dort den Steinerberg hoch bis nach Sattel, um wenig spter einen Halt beim Mor-gartendenkmal einzulegen. Der Heimweg fhrte die Grup-pe entlang des gerisees ber Allenwinden wiederum zurck nach Zug.

    Die Mountainbikegruppe begab sich relativ rasch in cou-piertes Gelnde und fuhr auf anspruchsvollen und land-

    schaftlich herrlichen Trails via Walchwil und Walchwilerberg hinauf auf den Zugerberg. Von dort ging es weiter in Richtung Vordergeissboden und wieder hinunter beim Blasenberg und an der St.-Verena-Kapelle vorbei zurck nach Zug.

    Die Vereinsmitglieder des Veloclubs Baar-Zug freuen sich auf eine erfolgreiche, hof-

    fentlich sonnige und vor allem unfallfreie Rennrad- und Mountainbikesaison 2015 mit regelmssig gefhrten Grup-penausfahrten. Neue Mitfah-rerinnen und -fahrer sind im Verein jederzeit herzlichst willkommen.

    Detaillierte Vereinsinformationen: www.vcbaar-zug.ch

    MatchtelegrammFC Baar - FC Ibach II 3:1 (1:0); Fussballplatz Lttich; 120 Zuschauer.SR: Slj ivar Sabahudin, Horw, IFV.Tore: 32. Sylejmani 1:0, 69. Mehidic 2:0, 75. Koppen-heim 2:1, 87. Mehidic 3:1.FC Baar: Zimmermann; Stutz, Ward, Imbach; Maze-nauer, Ammann, Can (76. Birchler), van Ophem (60. Martins Almeida); Bulut , Mehidic, Sylejmani (53. Weiss).FC Ibach II: Kndig ; Hrli-mann, Linduer, Bianchi (65. Niderst), Hiob; Linggi (82. Nf ), Togan, Koppenheim, Ulrich; Deck, Gwerder (30. Dragusha). pd

    Wrde sich ber weitere Mitglieder freuen: der Veloclub Zug-Baar. pd

    Kampfsport

    Grosse Ehre fr Stephan KrellmannIn Basel fand der Kampf-sport-Grossanlass Masters Hall of Honour and Fame Europe erstmalig statt. Dabei wurde ein Baarer geehrt.

    Im Rahmen dieses Anlasses wurden Seminare von interna-tional bekannten Kampfkunst und -sport-Koryphen ange-boten. 200 begeisterte Teilneh-mer liessen sich das nicht ent-gehen und schwitzten fleissig mit. Eine besondere Ehre wur-de dem Baarer Stephan Krell-mann zuteil, da er als einziger Jngling in der Kampfkunst (nur 30+ Jahre Kampfkunst-

    erfahrung) sein Wissen in der Schwertkampfkunst (Dae Ryeon Do Samurai) mit einer Gruppe von neugierigen Teil-nehmern teilen durfte. Die Se-minare wurden rege von allen Altersklassen besucht. Kinder, Erwachsene und 55+-Jhrige

    strkten ihren Krper und kmpften ausdauernd bis zum Schluss. Eine geballte Ladung von Erfahrung und Techniken wurden ausgetauscht und ver-tieft.

    Als Hhepunkt wurden 25 Meister aus ganz Europa von der kompetenten Jury vom European Martial Arts Council beurteilt und mit Auszeich-nungen geehrt. Darunter auch Stephan Krellmann (Dae Ryeon Do Samurai/Jung Do Kung Fu von der YunSong Akademie in Baar). Er erhielt den geschtzten WuShido-Preis fr seine Verdienste um die Kampfkunst; dieser ent-spricht in etwa dem Oscar fr Schauspieler. pd

    Erhielt den Oscar der Kampfkunst:Stephan Krellmann.

  • 11Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 15. April 2015 Nr. 15 DAS LUFT IN DER REGION

    Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

    Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken knnen Sie im w-chentlichen Veranstaltungskalen-der unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fnf Zeilen ( 30 Anschlge) zur Verfgung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Frei-tag vor dem gewnschten Er-scheinungstag per Post an Zuger Presse / Zugerbieter, Baarerstras- se 27, 6304 Zug. Auf der Seite Das luft in der Region werden zu-dem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewhlte Veranstaltungstipps verffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an [email protected]

    Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollstndig ausgefllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

    Textzeile fett, 30 Zeichen

    Textzeile normal, 35 Zeichen

    Erscheinungstermin: Mittwoch, Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, fr die nchstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

    Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) fr 20 Franken

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    Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

    EVENTS

    Schifffahrt

    Frhling auf dem ZugerseeSie legen wieder ab. Die Zuger Schifffahrtsgesell-schaft startet in die neue Kurssaison und hlt so einiges an kulinarischen und kulturellen Leckerbissen bereit.

    Nach den eher trben Ostertagen scheint das warme Frhlingswetter wieder im Kanton einzukehren. So erwrmen die ersten Sonnenstrahlen den Zugersee fr die bereits begonnene Kurssaison der Schifffahrtsgesellschaft Zugersee (SGZ). Denn seit vergangenem Sonntag legen die Schiffe auf dem Zugersee wieder ab. Eingelutet oder besser eingefahren wurde die Saison mit einem abwechs

    lungsreichen Saisonerffnungsbuffet der Zrcher Kulinaria AG auf der MS Zug am Samstagabend.

    Neue Sitzgelegenheiten an der frischen Seeluft

    Zum Saisonauftakt wartet die Schifffahrtsgesellschaft Zug sowohl beim Fahrplan als auch bei ihren Angeboten mit einigen Neuerungen auf. So legt das MS Zug werktags

    beziehungsweise das MS Rigi am Wochenende morgens erst um 9.45 Uhr vom Bahnhofsteg Zug ab, sodass den mit Zug oder Car angereisten Passagieren gengend Zeit bleibt zum Umsteigen. Die auf diese Saison hin eingefhrte neue Bestuhlung bietet den Gsten zudem eine komfortable Sitzgelegenheit an der frischen Seeluft. Wem dieser Morgenkurs indes zu

    frh ist, der whlt die kleine oder grosse Rundfahrt am Nachmittag. Dort kann man sich jeweils am Wochenende neu mit Crpes oder Kuchen und Torten verwhnen lassen. Auch musikalisch und kulinarisch bringt die neue Saison verschiedene Hhepunkte: Am Freitag, 11. September, sorgen die Pissnelken fr Stimmung. Liebhaber der feinen Kche kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Mit Kstlichkeiten aus Asien, Skandinavien, Europa und natrlich der Schweiz verwhnt das Team der Zrcher Kulinaria AG whrend der ganzen Saison alle seebegeisterten Gourmets. pd/nad

    Weitere Informationen sowie das vollstndige Saisonprogramm unter www.zugerseeschifffahrt. ch

    Diese Woche startet die Schifffahrtsgesellschaft Zugersee in die neue Saison. Jetzt knnen sich die Gste auf dem Zugersee wieder verwhnen lassen. pd

    Ausstellung

    Eine Kunstreise von Zug ber Wien bis nach BudapestIn seiner neuen Ausstellung nimmt das Kunsthaus Zug die Besucher mit auf eine Sammlungsreise.

    Der Grundstein der Sammlung der Klassischen Moderne im Kunsthaus Zug geht zurck auf den sterreichischen Bildhauer Fritz Wotruba. Dieser lebte whrend des Zweiten Weltkriegs mit seiner jdi

    schen Frau in der Zuger Emigration und kehrte nach Kriegsende wieder zurck nach Wien zurck. Das Kunsthaus zeigt nun Skulpturen von Wotruba und solche von Schweizer Knstlern wie Hans Aeschbacher oder HansPeter von Ah.

    Knstlerische Reisebegleiter und traditionelle Wiener Mbel

    Von Zug aus wird der Besucher nach St. Gallen gefhrt, wo ihm bibliophile Bcher

    der ErkerPresse gewidmet wurden. Fr diese arbeiteten vor Ort jeweils ein bildender Knstler und ein Schriftsteller oder Philosoph zusammen darunter so klingende Namen wie Eugne Ionesco oder Antoni Tpies und viele mehr.

    Die Exponate aus der ErkerPresse fhren einen weiter zu frheren Bchern aus der Wiener Moderne und schliesslich nach Budapest zu Pter Ndas. Beim ungarischen

    Schriftsteller und Fotografen laufen Bild und Text parallel und kontrastieren sich gegenseitig.

    Begleitung von Videoarbeiten aus Wien und Budapest

    Als knstlerischer Reisebegleiter fungiert im Rahmen des Projekts die Sammlung Christoph Rtimann mit HandlaufVideoarbei