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Anzeige Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 9, Jahrgang 109 Mittwoch, 5. März 2014 Volksbühne Auch dieses Jahr alles bestens geregelt Auf der Volksbühne laufen die Proben zum neuen Stück auf Hochtouren. Ein Blick in die Werkstatt macht Lust auf mehr. Daniela Sattler «Super, guet gsi», lobt Regis- seurin Renata Brändle die Ak- teure nach deren Darbietun- gen auf der Bühne. Der erste Akt wurde gerade durchge- spielt, und die Laienschau- spieler der Volksbühne Baar haben sich mächtig ins Zeug gelegt. «Alles beschtens greg- let» heisst das Stück aus der Feder von Bernd Gombold (siehe Spalte), mit dem die Schauspielerinnen und Schau- spieler auch dieses Jahr wie- der für viel Heiterkeit und Ac- tion sorgen werden die Zuschauer müssen sich auf etliche Angriffe auf die Lach- muskeln einstellen. Mauscheln und Schlafen vor spezieller Kulisse Auf der Bühne in der Aula Sennweid ist vom eigentlichen Schauplatz des neuen Stücks noch nicht viel zu sehen. Im Zentrum des Geschehens steht ein Tisch, an dem sich die verschiedenen Charaktere gerne versammeln. Um ge- meinsam zu essen, zu mau- scheln oder wenn sich die Möglichkeit bietet, mal ein Ni- ckerchen zu machen. Zwei Türvorrichtungen deuten an, dass sich die Szenen im Aus- senbereich eines bäuerlichen Anwesens abspielen. Die Kulisse sei dieses Jahr speziell, weil sie zwei Hausfas- saden darstellen werde, erklärt Silvio Speri. «Das Stöckli und das Bauernhaus, denn das Stück spielt sich im Innenhof ab.» Das Bühnenbauteam habe sich daher zuerst überlegt, ob es eventuell besser wäre, das Bühnenbild zu mieten. «Dann entschlossen wir uns aber, al- les selber zu bauen», so Speri weiter. Ein paar Sachen für die Kulisse habe die Volksbühne noch vom alten Landhaus ho- len können. «So etwa Fenster- läden und das Eisengitter von der Eingangstür», freut sich Speri. Rund 120 Stunden Ar- beit habe das sechsköpfige Bauteam bisher in die Anferti- gung des Bühnenbildes inves- tiert. Mit dem Bau wurde im Oktober begonnen. Textsicher, guter Dinge und in gelöster Stimmung Ende September wurde ein- mal wöchentlich mit den Vor- bereitungen für das neue Stück angefangen, im Januar mit regelmässigen Proben zweimal wöchentlich durchge- startet. Neben zwei Sonntags- proben standen für die Akteu- re drei Proben mit einer professionellen Regisseurin auf dem Programm. Das sei eine gute Sache gewesen, meint Brändle. «Barbara Bir- cher hat Ideen gegeben und es mir überlassen, diese anzu- wenden.» Inzwischen sind die Spieler textsicher, guter Dinge und die Stimmung ist gelöst. Das zeigt sich auch in den Pau- sen zwischen den Akten. Junge Darsteller auf der Volksbühne gesucht «Frauen sind wie Krawatten, man wählt sie meist bei schlechter Beleuchtung aus, und dann hat man sie am Hals.» Die Jungbäuerin erträgt den ersten Feriengast mit sei- nen frauenfeindlichen Sprü- chen zähneknirschend. Gombolds neuestes Stück bürgt für Lachanfälle Mit sicherem Gefühl dafür, wie man mit glaubwürdig mit- reissender Mimik mal frech, mal süffisant oder auch mal richtig polternd die Sätze formt, hauchen die Darsteller an diesem Probeabend ihren Figuren Leben ein. Selbst Ro- bin Köpfli, der als vermeintli- cher Tierarzt sein Bühnende- büt haben wird, weiss seine Rolle ausgezeichnet umzuset- zen. «Ich bin sehr dankbar, dass wir wieder mal einen jun- gen Burschen haben», verrät Brändle. Denn vor allem junge Männer – zwischen 18 und 25 bis 30 Jahren – würde die Volksbühne gerne noch weite- re aufnehmen. Mit dem Stück «Alles beschtens greglet» hat sich die Truppe einmal mehr für eine Komödie von Bernd Gombold entschieden. «In sei- nen Stücken ist einfach immer von Anfang an etwas los», er- klärt Brändle. Am 21. März wird die Volksbühne mit der Premiere des Lustspiels für die ersten Lachanfälle sorgen. Premiere: Freitag, 21. März, 20 Uhr. Weitere Vorstellungen: Samstag, 22. und 29. März, Mittwoch, 26. März und 2. April, Freitag, 28. März und 4. April, jeweils 20 Uhr, Gemeindesaal. Türöffnung: 19 Uhr, Eintritt: 18 Franken, Vorverkauf: ab 10. März bei Crystal Travel AG, Dorfstrasse 2 oder ab 9. März unter www.volksbuehne-baar.ch Zum Stück Wirklich alles bestens geregelt? Bäuerin Rosi bewirtschaftet nach dem Tod ihres Mannes den Bauernhof alleine. Sie hat das Stöckli für ihren Schwiegervater Anton se- niorengerecht renovieren lassen und schöne Fremden- zimmer eingerichtet. Durch diese erhofft sie sich auch eine neue Einnahmequelle. Anton stellt sich jedoch quer und versucht, die Urlaubs- gäste so schnell wie möglich wieder zu vertreiben. Die energiegeladene Rosi bringt die Dinge aber trotzdem ins Rollen. Turbulente Szenen und Situationskomik In den drei Akten von Bernd Gombolds Schwank «Alles bestens geregelt» sorgt je- doch nicht nur Schwiegerva- ter Anton für turbulente Szenen und eine Menge Si- tuationskomik, sondern auch die Feriengäste sowie ein verirrter Wanderer und die Nachbarn. Die Mundart- übersetzung «Alles besch- tens greglet» stammt aus der Feder von Annemarie Berger. sat Gratiseintritte für das Volksbühne-Stück Für die Premiere von «Alles beschtens greglet» am Frei- tag, 21. März, um 20 Uhr, verschenkt unsere Zeitung drei Mal zwei Gratistickets. Es gewinnen jene drei Anru- fer, die unsere Redaktion am Freitag, 7. März, zwischen 10 und 10.30 Uhr als Erste telefonisch erreichen: 041 725 44 11. Wir wün- schen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion Lisa (Alina Speri) ist auf der Suche nach dem einzig Richtigen. Ob es wohl Philipp Hassmann (Patric Conrad) ist, mit dem sie den Gipfel der Liebe erklimmt? Foto sat AKTIONSANGEBOT ARP Shop Rotkreuz. IT und Zubehör auf über 440 m 2 . Montag bis Freitag 8.30 –18.30 Uhr Samstag Geschlossen GRATIS Parkplätze P Birkenstrasse 43b Tel. 041 799 00 51 GÜLTIG BIS 23.2.2014 • 4,8" AMOLED Display • 8,1 Megapixel Kamera GALAXY S III GT-I9300 IN VERBINDUNG BLEIBEN statt 362.– nur 325.– Art. 914531-40 23% 65% IHR ALTER = IHR RABATT IN % auf die Fassung* *aus einer Markenauswahl, beim Kauf einer Brille (Fassung und Korrekturgläser). Gültig bis 27. April 2014. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen. Siehe Konditionen im Geschäft. www.visilab.ch Die Visilab-Optikergeschäfte in Ihrer Region > Steinhausen: EKZ Zugerland, Hinterbergstrasse 40 • Zug: Neustadt-Passage, Baarerstrasse 8 Emmenbrücke: Emmen Center • Kriens: EKZ Pilatusmarkt, Ringstrasse 19 • Luzern: Grendel/Weggisgasse 1

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Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 9, Jahrgang 109

Mittwoch, 5. März 2014

Volksbühne

Auch dieses Jahr alles bestens geregeltAuf der Volksbühne laufen die Proben zum neuen Stück auf Hochtouren. Ein Blick in die Werkstatt macht Lust auf mehr.

Daniela Sattler

«Super, guet gsi», lobt Regis-seurin Renata Brändle die Ak-teure nach deren Darbietun-gen auf der Bühne. Der erste Akt wurde gerade durchge-spielt, und die Laienschau-spieler der Volksbühne Baar haben sich mächtig ins Zeug gelegt. «Alles beschtens greg-let» heisst das Stück aus der Feder von Bernd Gombold (siehe Spalte), mit dem die Schauspielerinnen und Schau-spieler auch dieses Jahr wie-der für viel Heiterkeit und Ac-tion sorgen werden – die Zuschauer müssen sich auf etliche Angriffe auf die Lach-muskeln einstellen.

Mauscheln und Schlafen vor spezieller Kulisse

Auf der Bühne in der Aula Sennweid ist vom eigentlichen Schauplatz des neuen Stücks noch nicht viel zu sehen. Im Zentrum des Geschehens steht ein Tisch, an dem sich die verschiedenen Charaktere gerne versammeln. Um ge-meinsam zu essen, zu mau-scheln oder wenn sich die Möglichkeit bietet, mal ein Ni-ckerchen zu machen. Zwei Türvorrichtungen deuten an, dass sich die Szenen im Aus-senbereich eines bäuerlichen Anwesens abspielen.

Die Kulisse sei dieses Jahr speziell, weil sie zwei Hausfas-saden darstellen werde, erklärt Silvio Speri. «Das Stöckli und das Bauernhaus, denn das Stück spielt sich im Innenhof ab.» Das Bühnenbauteam habe sich daher zuerst überlegt, ob es eventuell besser wäre, das

Bühnenbild zu mieten. «Dann entschlossen wir uns aber, al-les selber zu bauen», so Speri weiter. Ein paar Sachen für die Kulisse habe die Volksbühne noch vom alten Landhaus ho-len können. «So etwa Fenster-läden und das Eisengitter von der Eingangstür», freut sich Speri. Rund 120 Stunden Ar-beit habe das sechsköpfige Bauteam bisher in die Anferti-gung des Bühnenbildes inves-tiert. Mit dem Bau wurde im Oktober begonnen.

Textsicher, guter Dinge und in gelöster Stimmung

Ende September wurde ein-mal wöchentlich mit den Vor-bereitungen für das neue Stück angefangen, im Januar mit regelmässigen Proben

zweimal wöchentlich durchge-startet. Neben zwei Sonntags-proben standen für die Akteu-re drei Proben mit einer professionellen Regisseurin auf dem Programm. Das sei eine gute Sache gewesen, meint Brändle. «Barbara Bir-cher hat Ideen gegeben und es mir überlassen, diese anzu-wenden.» Inzwischen sind die Spieler textsicher, guter Dinge und die Stimmung ist gelöst. Das zeigt sich auch in den Pau-sen zwischen den Akten.

Junge Darsteller auf der Volksbühne gesucht

«Frauen sind wie Krawatten, man wählt sie meist bei schlechter Beleuchtung aus, und dann hat man sie am Hals.» Die Jungbäuerin erträgt

den ersten Feriengast mit sei-nen frauenfeindlichen Sprü-chen zähneknirschend.

Gombolds neuestes Stück bürgt für Lachanfälle

Mit sicherem Gefühl dafür, wie man mit glaubwürdig mit-reissender Mimik mal frech, mal süffisant oder auch mal richtig polternd die Sätze formt, hauchen die Darsteller an diesem Probeabend ihren Figuren Leben ein. Selbst Ro-bin Köpfli, der als vermeintli-cher Tierarzt sein Bühnende-büt haben wird, weiss seine Rolle ausgezeichnet umzuset-zen. «Ich bin sehr dankbar, dass wir wieder mal einen jun-gen Burschen haben», verrät Brändle. Denn vor allem junge Männer – zwischen 18 und 25

bis 30 Jahren – würde die Volksbühne gerne noch weite-re aufnehmen. Mit dem Stück «Alles beschtens greglet» hat sich die Truppe einmal mehr für eine Komödie von Bernd Gombold entschieden. «In sei-nen Stücken ist einfach immer von Anfang an etwas los», er-klärt Brändle. Am 21. März wird die Volksbühne mit der Premiere des Lustspiels für die ersten Lachanfälle sorgen.

Premiere: Freitag, 21. März, 20 Uhr. Weitere Vorstellungen: Samstag, 22. und 29. März, Mittwoch, 26. März und 2. April, Freitag, 28. März und 4. April, jeweils 20 Uhr, Gemeindesaal. Türöffnung: 19 Uhr, Eintritt: 18 Franken, Vorverkauf: ab 10. März bei Crystal Travel AG, Dorfstrasse 2 oder ab 9. März unter www.volksbuehne-baar.ch

Zum Stück

Wirklich alles bestens geregelt?Bäuerin Rosi bewirtschaftet nach dem Tod ihres Mannes den Bauernhof alleine. Sie hat das Stöckli für ihren Schwiegervater Anton se-niorengerecht renovieren lassen und schöne Fremden-zimmer eingerichtet . Durch diese erhofft sie sich auch eine neue Einnahmequelle. Anton stellt sich jedoch quer und versucht , die Urlaubs-gäste so schnell wie möglich wieder zu vertreiben. Die energiegeladene Rosi bringt die Dinge aber trotzdem ins Rollen.

Turbulente Szenen und SituationskomikIn den drei Akten von Bernd Gombolds Schwank «Alles bestens geregelt» sorgt je-doch nicht nur Schwiegerva-ter Anton für turbulente Szenen und eine Menge Si-tuationskomik, sondern auch die Feriengäste sowie ein verirrter Wanderer und die Nachbarn. Die Mundart-übersetzung «Alles besch-tens greglet» stammt aus der Feder von Annemarie Berger. sat

Gratiseintritte für das Volksbühne-StückFür die Premiere von «Alles beschtens greglet» am Frei-tag, 21. März, um 20 Uhr, verschenkt unsere Zeitung drei Mal zwei Gratistickets. Es gewinnen jene drei Anru-fer, die unsere Redaktion am Freitag, 7. März, zwischen 10 und 10.30 Uhr als Erste telefonisch erreichen: 041 725 44 11. Wir wün-schen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion

Lisa (Alina Speri) ist auf der Suche nach dem einzig Richtigen. Ob es wohl Philipp Hassmann (Patric Conrad) ist, mit dem sie den Gipfel der Liebe erklimmt? Foto sat

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Page 2: Zugerbieter  20140305

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 foruM

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Glencore Xstrata

Ein kontroverses Gespräch in BaarDie Konzernspitze von Glencore lud zwei grüne Zuger Politiker zum kontroversen Gespräch.

Es ist ein Novum, dass die grössten Kritiker der Ge-schäftspraktiken des hiesigen Rohstoffhandels von einem globalen Player zum Gespräch

eingeladen werden. Wie die Alternative-die Grünen mit-teilen, waren der Baarer Kan-tonsrat Andreas Lustenberger, die Co-Präsidentin der Alter-native-die Grünen Zug, Jolan-

da Spiess-Hegglin, sowie ein Vertreter der Arbeitsgruppe Schweiz Kolumbien am Treffen mit Glencore-CEO Ivan Gla-

senberg an der Baarermatt-strasse 3 anwesend. Die Kon-zernleitung legte im Gespräch ihre entwicklungspolitische

Funktion in den Abbauregio-nen dar. Glencore Xstrata sehe sich im legalen Bereich agie-rend, erklärte die Firma und

wies auf ihr soziales Engagement hin. Auf die Kritik, die in der Schweiz auch von den christlichen Hilfswerken, wie zum Beispiel Fastenopfer, kommt, ging die Konzernspitze mehrheitlich nicht ein.

Globale Multis tragen eine grosse Verantwortung

Es zeige sich gegenseitiges Misstrauen zwischen den glo-balen Unternehmen und den Hilfswerken, das es nun zu überwinden gelte. «Eines unserer Hauptziele war es, Glencore Xstrata zu einem transparenten, öffentlichen Diskurs mit Zug und der Schweiz aufzufordern», sagt Andreas Lustenberger. «Zu-dem darf das Demokratiedefi-zit in den Abbauregionen nicht ausgenutzt werden. Stattdes-sen müssen sich globale Multis ihrer grossen Verantwortung bewusst sein und auch die Strukturen für die lokale Be-völkerung stärken», ergänzt der Zuger Kantonsrat. pd

«Löwen» Sihlbrugg

Tanz, Käsekuchen und Ländlermusik am AschermittwochFasnacht findet in der Inner-

schweiz unterschiedlich statt. Vor allem Luzern ist die Hoch-burg der Guggenmusiken. Im Kanton Schwyz findet das Fas-nachtstreiben auf den Stras-sen statt und setzt sich fort in

den Gaststätten, wo eine Länd-lermusik zum Tanz aufspielt. Sihlbrugg ist von der Fasnacht etwas vernachlässigt, aber ein beliebter Treffpunkt für gute Ländlermusik jeden Mitt-wochabend.

So auch am Aschermitt-woch-Abend ab 19 Uhr, denn wer an den Fasnachtstagen mit Tanzen zu kurz kam, hat nun die Gelegenheit, dies im Res-taurant Löwen in Sihlbrugg nachzuholen. Die Ländlerka-

pelle Guido A. Distel spielt auf, und es gibt eine passende Me-nü-Karte mit dem feinen Kä-sekuchen aus der «Löwen»-Küche. Diese Anlässe sind eine Zusammenarbeit vom Restau-rant Löwen und dem Verband

Schweizer Volksmusik (VSV) Kanton Zug. Wir freuen uns auf gemütliche Abende mit hoffentlich zahlreiche erschei-nenden Volksmusikfreunden.

Franz Marty, Präsident VSV Zug

Männerchor

Seit der 161. Generalversammlung haben sie einen neuen VorstandAm 22. Februar fand im Restaurant Neuhof die 161. GV des Männerchors Baar statt. Es gab einige Veränderungen.

Schon vor einem Jahr wuss-ten die Mitglieder, dass auf die diesjährige GV hin der ganze Vorstand zurücktreten wird. Während des Jahres war es re-lativ ruhig in dieser Angele-genheit, und man befürchtete gar, dass der Verein aufgelöst werden müsste. Glücklicher-

weise hat sich an einer ausser-ordentlichen GV vom 10. De-zember das Blatt gewendet. Es konnten neue Vorstandsmit-glieder gewonnen werden, die das Vereinsschiff weiterleiten.

32 aktive Sänger zählt der Verein momentan

Der Vorstand besteht nun aus drei Mitgliedern, nachdem eine Statutenänderung die Möglichkeit bot, diesen von fünf auf drei Personen abzu-specken. Der Männerchor Baar verfügt zurzeit über 40 Mitglieder, wovon deren 32

aktive Sänger sind. An der Ver-sammlung waren alle 32 an-wesend, die, wie es üblich ist, mit einem Lied den Anlass er-öffneten. Aus dem Jahresbe-richt des Präsidenten Robert Oberle war zu vernehmen, dass sich das abgelaufene Jahr im normalen Rahmen bewegt hat. So wurde im Pflegeheim, den Altersheimen, in den Kir-chen von Baar und Allenwin-den gesungen. Herausragend sticht der schöne Familienaus-flug in die Ostschweiz heraus. Ein Erfolg waren auch die Konzerte mit dem Männerchor

Altdorf in den St.-Martin-Kir-chen von Altdorf und Baar. Dieses Konzert war zugleich das letzte des Dirigenten Ber-nardo Breganzoni, der seit 2005 die musikalischen Ge-schicke des Männerchors lei-tete.

Der ganze Vorstand ist neu besetzt worden

Zum neuen Präsidenten wurde Georg Helfenstein ge-wählt. Anstelle des bisherigen Kassiers Werner Bürki wird Martin Flach dieses Ressort übernehmen. Für Hansueli

Witteborn, der bisher als Aktu-ar fungierte, wird neu Erich Fuchs dieses Amt betreuen. Otto Stapfer behält das Amt als Bibliothekar, will aber nicht als Vorstandsmitglied gelten. 2013 hatte der Männerchor zu 45 Auftritten und Proben auf-gerufen. An sechs Sänger konnte für regelmässigen Pro-benbesuch ein Präsent abge-geben werden. In diesem Jahr wird Fridolin Wiss zum Ehren-veteran der schweizerischen Chorvereinigung ernannt. Er kann auf 35-jährige Mitglied-schaft im Männerchor zurück-

blicken. Das Jahresprogramm wird vom neuen Vorstand aus-gearbeitet, dürfte aber gegen-über anderen Jahren keine wesentlichen Änderungen er-fahren. Georg Helfenstein, der neue Präsident, hofft, dass die Kameradschaft sich noch ver-bessere, und auch die Werbung neuer Mitglieder soll nicht vernachlässigt werden. War in den Reihen der Sänger im letzten Jahr Pessimismus zu spüren, soll nun der Optimis-mus wieder Einzug halten.

Für den Männerchor Baar, Willy Schäfer

Leserbrief

Dicke Luft im Pflegezentrum

Betreffend des Artikels «Im Pflegezentrum Baar herrscht ganz dicke Luft» in der «Zent-ralschweiz am Sonntag» vom 23. Februar möchte ich mich äussern. Nach den Erfahrun-gen mit ebendiesem Pflege-heim wundert es mich nicht, dass das Pflegepersonal unter enormem Spardruck leidet und zwangsläufig auch die Pa-tienten darunter leiden. Genau dies scheint der Stiftungsrats-präsident und Gemeinderat Paul Langenegger jedoch ab-solut kalkuliert hinzunehmen. Aussagen wie «Wir müssen uns auf dem freien Markt be-haupten» stimmen zutiefst nachdenklich, werden doch Personal und Patienten be-wusst geopfert, um angeblich wettbewerbsfähig zu sein. Ha-ben denn hilfsbedürftige Men-schen keinen Anspruch mehr auf ein würdevolles Leben? Wenn wir auf dem Buckel wehrloser Menschen sparen müssen, läuft meines Erach-tens etwas schief. Ich bin sehr froh, dass es meinem Vater mit meiner Unterstützung gelun-gen ist, die Ehefrau und Mut-ter bei uns zu Hause bis zu ihrem Tode pflegen zu können.

Meine Mutter schicke ich nicht mehr dorthin

Nach einem lediglich zwei Wochen dauernden «Ferien-aufenthalt» im Pflegezentrum Baar war ihr Zustand dermas-sen erbärmlich, dass wir ge-schworen haben, eher selbst auf den Felgen zu gehen, als Mami nochmals dorthin zu bringen. Malaika Hug,

alt Kantonsrätin SP Baar

Sie trafen den Zuger Multi: Jolanda Spiess-Hegglin und Andreas Lustenberger vor dem Glencore Xstrata-Gebäude. pd

«Wir wollten Glencore Xstrata zum Diskurs mit Zug auffordern.»Andreas Lustenberger, Zuger Kantonsrat

Mehr Heimat.Zum Wohlfühlen.

Immer dabei.Die beste Musik.

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Page 3: Zugerbieter  20140305

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 baar

Technologie

Ökologisch durch die WinterzeitDas Schulhaus in Allen-winden bekommt eine umweltschonende Holz-schnitzelheizung. Schon im nächsten Schuljahr soll sie eingesetzt werden.

Nadine Schrick

Nach 28 Jahren ist die Ölhei-zung im Schulhaus Allenwin-den am Ende ihrer Betriebs-zeit und muss ersetzt werden. Die alte Ölheizung wird durch eine sogenannte Holzschnit-zelheizung ersetzt. Doch was

ist so speziell an der neuen Technologie? «Die Holzschnit-zelheizung ist sehr ökolo-gisch», so Projektleiter Herb Müller. «Als Energiestadt ist es uns wichtig, sparsame und ef-fiziente Energien zu nutzen.»

Schädliche Abgase werden noch zusätzlich eliminiert

Die neue Wärmequelle hat enorm viele Vorteile. Beispiels-weise wird man durch die neue Technologie den Trans-port von Heizöl vermeiden können. Durch einen Filter werden schädliche Abgase noch zusätzlich minimiert. Das Holz, das die Schule für die Heizung benötigt, stammt aus den umliegenden Wäldern.

Für die Schule Allenwinden wurden verschiedene Varian-ten geprüft.

Verschiedene Möglichkeiten standen zur Verfügung

Unter anderem wurde auf-grund einer Interpellation der CVP aus 2008 die Realisierung eines Wärmeverbunds näher untersucht. Es stellte sich je-doch heraus, dass im fragli-chen Gebiet grössere Wärme-abnehmer fehlen und auch kein geeigneter Standort für eine entsprechende Heizzent-rale gefunden werden kann. So entschied sich der Gemein-derat für die Ausführung einer eigenen Holzschnitzelheizung mit Trockenschnitzeln. Aber nicht nur die Heizung wird er-neuert. Ebenfalls werden die Glasbausteine an der Hausfas-sade rausgebrochen. Die Ende der Sechzigerjahre entstande-nen Glasbausteine seien ener-getisch sehr schlecht und wer-den nun durch Fensterbänder und Mauern ersetzt.

Hohe Kosten, dafür effizient und ökologisch

So wird auch die ganze Ge-bäudehülle verbessert und energetisch aufgewertet. Ins-gesamt belaufen sich die Kos-ten auf rund 1,2 Millionen Franken, welche von der Ge-meinde übernommen werden.

Die Submission für die neue Heizungsanlage startet in die-sen Tagen. Die Hauptarbeiten werden in den Sommerferien beginnen. «Es ist vorgesehen, dass die Heizung mit dem Schulstart einsatzbereit ist», sagt Müller. Somit sind die Schülerinnen und Schüler bestens ausgerüstet für den kommenden Winter. Stolz auf ihr Projekt: Paul Langenegger (links) und Herb Müller, Projektleiter. Foto nad

«Als Energiestadt ist es uns wichtig, sparsame und effiziente Ener-gien zu nutzen.»Herb Müller, Projektleiter

Fasnacht

«Zugerbieter»-KonzertDie Baarer Guggenmusig Belcantos spielte in unserer Redaktion.

Nicht nur die Baarer Lese-rinnen und Leser feiern die fünfte Jahreszeit. Die «Zuger-bieter»-Redaktion bekam am Schmutzigen Donnerstag, 27. Februar, Besuch von der Guggenmusig Belcantos. Die

Baarer spielten Hits wie «Pur-ple Rain» von Prince und «Ne partez pas sans moi» von Celi-ne Dion. Nach den stimmungs-vollen Stücken wurden Trom-pete, Tuba, Pauke und die anderen Instrumente beiseite gelegt, und es gab einen reich-haltigen Apéro. Geblieben sind Erinnerungen im Kopf und zahlreiche Konfetti in den Bü-roschränken. ls

Die Guggenmusig Belcantos beim Konzert in der Redaktion. Fotos Florian Hofer

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Polizei

Drei auffällige Autofahrer gestopptAm Freitagabend, 21. Febru-ar, hörten Polizisten Moto-ren aufheulen und Fahrzeu-ge mit quietschenden Reifen beschleunigen. Kurz darauf sahen sie auf der Sonn-ackerstrasse zwei Autos nebeneinander Richtung Neugasse fahren. Sie stopp-ten deren Lenker, die aus-sagten, dass sie testen woll-ten, welches Auto besser beschleunige. Den 22-Jähri-gen wurden die Führeraus-weise abgenommen. Am Samstag, 22. Februar, um 14 Uhr wurde eine Patrouille der Polizei auf der Gubel-strasse auf einen Autofahrer aufmerksam, der durch Auf-heulenlassen des Motors und starke Beschleunigung Lärm verursachte. Die drei Autofahrer wurden verzeigt und müssen sich vor der Staatsanwaltschaft des Kan-tons Zug verantworten.

Kriminaltouristen wegen Hehlerei bestraftEbenfalls verzeigt wurden zwei Litauer. Am Donners-tagabend, 13. Februar, kont-roll ierte die Polizei auf der Sihlbruggstrasse ein Auto mit l itauischen Kontroll-schildern. Bei der Durchsu-chung des Fahrzeugs fand sie Kosmetikartikel im Wert von 6400 Franken. Wegen Verdacht auf Diebstahl oder Hehlerei wurden die 28-Jäh-rigen in Untersuchungshaft gebracht . Nach der Straf-untersuchung wurden sie von der Staatsanwaltschaft wegen Hehlerei schuldig ge-sprochen. Einer erhielt eine bedingte Geldstrafe von 40 Tagessätzen sowie eine Busse. Weil der andere we-gen Diebstahls vorbestraft war, wurde er mit einer un-bedingten Geldstrafe von 70 Tagessätzen bestraft . Zudem wurde seine beding-te Vorstrafe widerrufen und die Geldstrafe von 60 Ta-gessätzen zum Vollzug angeordnet . Das sicherge-stellte Diebesgut wurde ein-gezogen. Die beiden wurden dem Amt für Migration des Kantons Zug zugeführt und am Montagmorgen, 24. Feb-ruar, aus der Schweiz ausge-schafft . Sie erhielten beide ein dreijähriges Einreisever-bot .

Beissender Rauch im Zuger KantonsspitalIn der Nacht vom Freitag, 28. Februar, auf Samstag, 1. März, lösten Mitarbeiter des Kantonsspitals um 23.40 Uhr den Feueralarm aus. Die Ursache dafür war beissender Rauch, der von der Mikrowelle in der Milch-küche der Frauenabteilung ausging. Eine zufäll ig im Spital anwesende Polizeipa-trouille konnte die Rauch-entwicklung noch vor Ein-treffen der Feuerwehr unterbinden und die Gefahr einer Brandentstehung ban-nen. Die aufgebotene Feuer-wehr Baar und die Betriebs-feuerwehr Kantonsspital mussten die Abteilung mit-tels Lüfter entlüften. Dank der raschen Intervention stand die Gesundheit der Patientinnen und Kleinkin-der zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Im Einsatz befanden sich die Feuerwehr Baar, die Betriebsfeuerwehr des Kan-tonsspitals Baar, das Feuer-wehrinspektorat Zug, der Rettungsdienst Zug und die Zuger Polizei. ls

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 ZuM GedeNkeN/Baar

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistetefolgende Einsätze:

Montag, 24. Februar, 9.42 Uhr, Eschenweg: Eine Person wurde zum Rettungs-wagen getragen.

Donnerstag, 27. Februar, 9.30 Uhr, Dorf-/Bahnhof-strasse: Werkdienst wurde mit Hubretter unterstützt.

Freitag, 28. Februar, 23.45 Uhr, Landhausstrasse:Der Brandalarm im Kantons-spital. Polizeibericht Seite 3.

Samstag, 1.März, bis Mon-tag, 3. März,Allenwinden/Baar: Wegen der Fasnacht war der Ver-kehrsdienst im Einsatz. pd

Tischtennis

TTC Baar sichert endgültig den klassenerhaltIm zwölften Match schafft der TTC Baar den Klassen-erhalt und schlägt CTT Riva San Vitale mit 7:3.

Philipp Dossenbach

Ohne die bei Swedish Open in Örebro aktive Camille Linke reichte es dennoch zu einem klaren Erfolg gegen die akut in Abstiegsgefahr schwebenden Tessiner.

Deutlicher Sieg von Alicic in drei Sätzen

Almir Alicic entzauberte den in Reihen der Tessiner stehen-den rumänischen Profispieler Istvan Janos Illi im Gegensatz zum Hinspiel diesmal deutlich in drei klaren Sätzen.

Erfolgreiches 11:9 im entscheidenden Satz

In den weiteren Einsätzen gegen das junge Brüderpaar Nathan und David Torelli hielt er sich erwartungsgemäss ebenso schadlos. Er konnte

auch gemein-sam mit Senior Nölkes einen klaren Dop-pelsieg verbu-chen. Nölkes hatte ebenfalls einen guten Tag erwischt und konnte beide Torellis in Schach hal-ten. Einzig gegen Illi musste er eine Niederlage quittieren. Captain Bruno Bissig startete zwar mit einer deutlichen, aber erwarte-ten Niederlage gegen Illi in den Match, steigerte sich hernach dann aber und konnte Nathan Torelli in ex-tremis mit 11:9

im Entscheidungssatz bezwin-gen. Im Abschlussmatch gegen David Torelli leistete sich Bis-sig dann leider den Luxus, bei einer 2:0-Satzführung zwei Matchbälle im dritten Satz un-genutzt zu lassen.

Vier-Punkte-Niederlage gekonnt abgewendet

So schaffte es der kampf-starke Tessiner noch, eine Vier-Punkte-Niederlage für sein Team abzuwenden und den dritten Spielgewinn mit 12:10 im Entscheidungssatz zu sichern.

Tischtennis-Club Baar nun auf dem dritten Platz

Damit bleibt den Tessinern noch eine Minimalchance in den verbleibenden zwei Spie-len.

Der TTC Baar hingegen spielte sich auf den dritten Platz vor und hat sich aller Ab-stiegssorgen entledigt und kann mit den Planungen für die kommende Saison bereits beginnen. pdAlmir Alicic vom TTC Baar beim Aufschlag. pd

Frauengemeinschaft

Sorgen um das Fortbestehen eines VereinsDie Frauengemeinschaft Baar hält am 17. März ihre Generalversammlung ab. Und sucht verzweifelt Vorstandsmitglieder.

Monica Pfändler-Maggi

Erst kürzlich entstaubten sie ihr Erscheinungsbild und wur-den bunter. Die Frauenge-meinschaft Baar (FG Baar), die schon seit 1925 besteht, braucht dringend Nachwuchs im Vorstand. Obwohl der Ver-ein mit zirka 500 Personen gut situiert ist, will sich niemand in der Vorstandsarbeit enga-gieren. Ein Los, das viele ande-re Vereine teilen. Man hofft nun auf die GV, normalerweise melden sich etwa 100 Perso-nen an. Diesmal wünscht man sich mehr Teilnehmer, damit die Chance, Freiwillige für den administrativen Aufwand zu finden, steigt. «Dass jemand von sich aus auf uns zu kommt,

wird immer unwahrscheinli-cher. Ich glaube, wir müssen nun in die Offensive gehen», meint Ruth Hotz. Sie ist vor al-

lem für die Programmgestal-tung zuständig. Ihre Co-Leite-rin, Ksenia Stoffel, amtet als Aktuarin, Rita Dittli, die Dritte im Bunde, hat die Kasse unter sich. Sie beschreibt die Situa-tion so: «Als ich anfing, hatte ich auch Bedenken, ob mir die Leitungsaufgaben liegen. Aber ich fand schnell zur Materie und konnte von den vielseiti-gen Aufgaben und Begegnun-gen menschlich profitieren. Es bringt ungeahnte Talente in einem hervor.»

Gemeinschaft und Solidarität trägt alle Mitglieder

Auf der Internetseite und auch in ihren Unternehmun-gen wird klar, dass die Pflege der Gemeinschaft und Solida-rität unter Frauen die treiben-den Kräfte in diesem Verein sind. Er besteht aus drei Eck-pfeilern: den jungen Familien,

Frauen im mittleren Alter und der Generation 60+.

Kurse werden organisiert und Themen werden aufge-griffen, welche Leiterinnen und Mitglieder bewegen, so zum Beispiel Erwachsenen-schutz oder Hilfe für Angehö-rige von Demenzkranken. Die Gruppe «Junge Familien» hat wiederum andere Anliegen und leitet sich gewissermassen selber in einem siebenköpfi-gen Gremium. Alles Administ-rative aber wird an das Präsi-dialteam weitergereicht. So bleibt der Grossteil der Aufga-ben am bekannten Trio hän-gen. Wünschenswert wäre es, wenn von den «Jungen Müt-tern» mindestens zwei Perso-nen zum Präsidialteam stos-sen würden.

Die Zahl der Mitglieder nimmt generell ab. Neue Frau-en, die sich anmelden, sind

eher jung. Für eine intensive Weiterentwicklung des Ver-eins in allen Gruppen und nö-tige Kreativarbeit braucht es ein grösseres Leitungsteam. Das Trio investiert pro Kopf hundert Stunden im Jahr, be-schränkt sich auf das Nötigste und kommt an Grenzen.

Sind Sitzungsgelder als Anreize der richtige Weg?

«So können wir nicht weiter-machen.» Ksenia Stoffel spricht aus, was man kaum zu denken wagt. «Wenn es so wei-tergeht, wird sich der Verein nicht mehr halten können. An der GV wird dies klar zur Sprache kommen. Was pas-siert, wenn wir nicht mehr weitermachen? Wem würden nicht die Kurse und Treffen fehlen, da wäre doch ein Enga-gement im Vorstand das gerin-gere Übel.» Man merkt, das

Trio macht Ernst für den Stichtag 17. März. Auch Fu-sionsgedanken wurden erwägt oder gar Sitzungsgeld als An-reiz. Aber braucht es wirklich heutzutage einen finanziellen Anreiz, um Menschen zur All-gemeinarbeit zu bewegen?

Warum klappt es nichtWo sind denn die Hemm-

schwellen für ein Engagement, kann man sich zu wenig unter den Pflichten vorstellen oder herrscht die Angst, sich zu sehr vereinnahmen zu lassen? Ruth Hotz dazu: «Wir haben das oft diskutiert. Frau geht zwar gern an Kurse und Aus-flüge, aber für den Verein zu arbeiten, scheuen sich viele. Da müsste man auch einfach über den eigenen Schatten springen. Beim Mitmachen reift man als Persönlichkeit und bekommt auch viel zu-

rück.» Alle drei Frauen bestäti-gen dies. Rita erinnert sich: «Ich habe als junge Frau in München gelebt und dort Unterstützung erhalten. Das Erhaltene gebe ich jetzt in Baar weiter. Ich möchte, dass der Geist der Gründerinnen nicht verloren geht. Klar muss man sich der Zeit anpassen, aber eine Frauengemeinschaft kann doch nicht Geschichte werden aufgrund einer ‹schnelllebige-ren› Zeit. Ich möchte das Gute, das ich erfahren durfte, auch weitergeben können an das Frauenband.»

Auf der Internetseite der Frauengemeinschaft kann man folgendes Lied nachlesen, das an der GV gesungen wird: «Fraue-Bändel chnüpfed mir zum grosse FraueNetz. E starki Fraue-Bandi breitet’s us bi Not und hebt’s. Frauebande träged, fanged uf und rissed ned. Lönd eus zäme fiire, dass’ die Fraue-bande ged.» Es wäre ihnen zu wünschen, dass diese Frauen-bande stärker und dichter werden, weil mehr Hände dar-an knüpfen.

Die SerieDie Serie «Mitglieder ge-sucht» stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mit-gliedern, kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion: [email protected] oder 041 725 44 11. red

Der Verein

Frauengemeinschaft St . MartinUnter dem Namen Frauenge-meinschaft St . Martin be-steht ein im Jahr 1925 ge-gründeter Verein mit Sitz in Baar. Er ist parteipolitisch neutral , Mitglied des Zuger Kantonalen Frauenbundes (ZKF) und somit gleichzeitig dem Schweizerischen Ka-tholischen Frauenbund (SKF) angeschlossen. Sein Ziel ist es, Frauen allen Al-ters für Aktivitäten zu be-geistern. Zweimal im Jahr erscheint ihr Programm mit Kursen und Anlässen. Es werden zahlreiche Kurse an-geboten, die sehr vielseitig sind und erschwinglich. Wei-tere Informationen unter www.fg-baar.ch oder bei Rita Dittl i (041 760 18 07).

Ruth Hotz (links), Rita Dittli und Ksenia Stoffel von der Frauengemeinschaft St. Martin blicken mit gemischten Gefühlen in die Zukunft. Foto mm

«Dass jemand von sich aus kommt, wird immer un-wahrscheinlicher. Ich glaube, wir müssen nun in die Offensive gehen.»ruth Hotz, Mitglied Frauengemeinschaft

DemnächstZwillingsbörse im Pfarreisaal St. MartinEs findet eine Zwill ingsbör-se statt , mit Kleidern Spiel-zeug und mehr. pd

Mittwoch, 12. März, annahme: 17.30 bis 18.45 uhr. Verkauf: 19.30 bis 21 uhr, Pfarreisaal St. Martin.

IMPreSSuMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 109. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstras-se 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 aus deM rathaus

BaugespanneAxess Architekten AG, Industriestrasse 8, 6300 Zug, als Beauftragte, Sanierung und Verklei-dung des Rückkühlers auf dem Gebäude Assek.Nr. 3337a, auf GS Nr. 1046, Baarermattstrasse 3, Einsprachefrist bis 19. März 2014.

Hegimmo AG, Baarerstrasse 112, 6300 Zug, als Beauftragte, Aussenkamin beim Neubaupro-jekt DEFH an der Westfassade auf GS Nr. 1151, Feldbergstrasse, Einsprachefrist bis 19. März 2014.

Stepping Stones GmbH, Im Jöchler, 6340 Baar, vertreten durch Peter Schellinger, Architekt, Haldenstrasse 1, 6340 Baar, Neue Umgebungsgestaltung beim Gebäude Assek.Nr. 2065a auf GS Nr. 3087, Im Jöchler, Einsprachefrist bis 19. März 2014.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begrün-dung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Antonio und Maria Di Sisto, Gartenstrasse 6b, 6340 Baar, Gartenhaus auf GS Nr. 235, Gartenstrasse 6b, Einsprachefrist bis 19. März 2014.

Richard Schelbert, Geissbüel, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 280e sowie Neubau Remise auf GS Nr. 763, Geissbüel, Koordinaten 683 316 / 227 090, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 26. März 2014.

Michael und Tamara Hitzler-Brügger, Leihgasse 80, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 909a, sowie Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 894, Ägeristrasse 48, Einsprachefrist bis 26. März 2014.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Montag 17.3.2014 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1Mittwoch 19.3.2014 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichenzu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Instrumentenvorstellung der MusikschuleSamstag, 8. März 2014, 9 bis 12 Uhr in der Musikschule Dorfmatt

Für Kinder, welche zurzeit die 1. bis 3. Primarklasse besuchen und im nächsten Schuljahr ein Instrument freier Wahl erlernen möchten, führt die Musikschule Baar dieses Jahr die Instrumentenvorstellung im Rahmen eines «open house» durch. Ihr Kind hat zusammen mit Ihnen an diesem Samstag die Gelegenheit, sich über das Angebot der Musikschule zu informieren und die verschiedenen, von der Musikschule unterrichteten Instrumente zu spielen und zu be-«greifen».

Die Lehrpersonen der Musikschule werden Ihrem Kind zeigen, wie es dem Instrument Töne entlocken kann, und Sie bei allfälligen Fragen kompetent beraten.

Zeigen Sie Ihrem Kind, wohin das Erlernen eines Instrumentes führen kann. Die Jugend-musik und der Kinderchor geben abwechslungsweise einen Einblick in ihre Probenarbeit.

Die Grundschulgruppen (2./3. Klasse) zeigen ihr Erlerntes sporadisch im Kammermusik-saal. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Einwohnergemeinde Feuerwehr www.baar.ch

FeuerwehranlässeAufgebot zum Jahresschlussrapport

Samstag, 8. März 2014Antreten: 18.30 Uhr beim Schulhaus Sternmatt IAbmarsch: 18.40 UhrTenü: Dienstanzug komplett, Hemd und Krawatte, schwarze Schuhe

Entschuldigungen sind aus organisatorischen Gründen möglichst frühzeitig an den Adjutanten einzureichen: Feuerwehr Baar, Roger Widmer, Rigistrasse 9, 6340 Baar.

Fackelumzug Einladung an die Baarer Bevölkerung

Am Samstag, 8. März 2014, findet der Jahresschlussrapport der Feuerwehr Baar statt. Vor diesem Anlass findet der zur Tradition gewordene Fackelumzug der ganzen Feuerwehr-kompanie durch den verdunkelten Dorfkern statt. Der Marsch wird angeführt von der Feld-musik Baar, danach folgt die Feuerwehrkompanie und am Schluss die Einsatzfahrzeuge.

Beginn: 18.40 Uhr beim Schulhaus Sternmatt IRoute: Schulhausstrasse–Dorfstrasse–Rathausstrasse–Marktgasse–Gemeindesaal

Wir bitten die Ladenbesitzer auf der vorgenannten Route, während des Umzuges die Schaufenster- und Reklamebeleuchtung auszuschalten.

Verbinden Sie Ihren abendlichen Spaziergang mit dem Besuch dieser Veranstaltung. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Aktuell

Sanierung und Neubau Trottoir Leihgasse, BaarAn der Leihgasse wird im Abschnitt Rigistrasse bis Chriesimatt das südliche Trottoir saniert bzw. neu erstellt.

Baubeginn ist am 17. März 2014. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte April 2014.

Für die Rücksichtnahme und das Ver-ständnis wegen den Verkehrsbehin-derungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen.

Bauarbeiten provisorische Bushaltestelle InwilAn der Inwilerriedstrasse wird die provisorische Bushaltestelle erstellt.

Der Baubeginn ist am 17. März 2014. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte April 2014.

Für die Rücksichtnahme und das Ver-ständnis infolge der Verkehrsbehin-derungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen.

AlkoholbewilligungenBeat Josef Luthiger, Matten 16, Hünenberg, erhält für den Top CC, Sihlbruggstrasse 107, Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben.

Urs Anton Schleiss, Stadelmatt 6, Hünenberg, erhält für das VegiMundi, Büelstrasse 1, Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerb-lichen Betrieben.

Mirjam Corinne Lüthi, Frohsinnweg 1, Unterägeri, erhält für die Victoria Bar, Jöchlerweg 4d, Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerb-lichen Betrieben.

BaubewilligungenJosef Murer, Inkenberg 3, Baar: Neue Schleppgaube sowie Sanierung beim Gebäude Assek.Nr. 799e auf GS Nr. 1006, Inkenberg 3, Koordinaten 684 300 / 225 560, Bauvorhaben ausser-halb der Bauzonen.

Walter Hegglin, Bachtalen 4a, Baar, vertreten durch Jörg Hegglin, Blickensdorferstrasse 28, Baar: Neue Eingangstüre sowie Innenumbau im Erdgeschoss des Gebäudes Assek.Nr. 2123a auf GS Nr. 3588, Bachtalen 2b.

Christian und Claire Rogenmoser, Marktgasse 16, Baar: Um- und Anbau bei den Gebäuden Assek.Nr. 376a und 376b auf GS Nr. 162, Marktgasse 16 und 16a.

WWZ Energie AG, Chollerstrasse 24, Zug: Sanierung Gebäude Assek.Nr. 402h auf GS Nr. 1017, Lorzentobel, Koordinaten 684 500 / 226 000, Bauvorhaben ausserhalb der Bau-zonen.

Alois und Ida Müller Oberau 1, Baar: Dachsanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1312 Oberau 1, Koordinaten 680 899 / 227 022, Bauvorhaben ausser-halb der Bauzonen.

www.baar.chTelefon 041 769 01 115. März 2014 Li/sb

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur

Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich

Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugend-förderungsbeiträge an Baarer Vereine aus.

Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein Pro-Kopf-Beitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentli-chen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

– Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten.

– Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien).

– Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung.– Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt.– Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt

(Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.).

Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereins-förderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind unter www.baar.ch/Geset-ze/Reglemente aufgeschaltet.

Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2014 ihre vollständigen Gesuchsunter-lagen einzureichen, bestehend aus:

– Beschreibung des Angebotes;– Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen (Name, Wohnsitz und Jahrgang)

mit Stichtag 31. März 2014;– Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag 31. März 2014;– Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.) mit Stichtag

31. März 2014;– letzte Jahresrechnung mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich;– allfällige weitere Belege.

Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid.

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:Sportbereich: Telefon 041 769 05 21, [email protected], Kulturbereich: Telefon 041 769 01 25, [email protected].

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Bibliothek

Praktikumsjahr in der Bibliothek BaarAls Vorbereitung auf das Bachelor-Studium Informationswissenschaft FH bietet Ihnen die Gemeinde Baar die Möglichkeit, das für die Zulassung zum Studiengang vorausgesetzte Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar zu absolvieren.

Sie lernen während des Praktikums den beruflichen Alltag unserer lebhaften, attraktiven und modernen Bibliothek kennen und erhalten Einblick in die vielseitigen Arbeitsbereiche.

Verfügen Sie über einen Maturitätsabschluss oder eine Berufsausbildung mit Berufsma-turität und sind Sie interessiert an einem Fachhochschulstudium in Informationswissen-schaften? Sind Sie kontaktfreudig, fasziniert vom Berufsfeld Bibliothek und interessiert an Büchern und neuen Medien? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen!

Das Praktikum beginnt am 1. September 2014 oder nach Vereinbarung und dauert 1 Jahr. Das Arbeitspensum beträgt 80%.

Mehr Informationen zur Bibliothek Baar finden Sie unter www.bibliothek.baar.ch. Für Fragen und Auskünfte steht Ihnen Fabia Patocchi unter Telefon 041 769 01 60 oder unter [email protected] sehr gerne zur Verfügung.

Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 14. März 2014 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Tagesfamilien – MeldepflichtWir weisen auf folgende gesetzliche Bestimmung hin: «Wer sich allgemein anbietet, Kinder unter zwölf Jahren gegen Entgelt regelmässig tagsüber in seinem Haushalt zu betreuen, muss dies der Behörde melden.» (Art. 12 Abs. 1 der Eidg. Pflegekinderver-ordnung PAVO).

Tagesbetreuungsverhältnisse, die über die offizielle kantonale Koordinations- und Ver-mittlungsstelle KiBiZ in Zug laufen, sind bereits gemeldet.

Für Meldungen, Rückfragen oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 07 14 (Dienstag bis Donnerstag) oder unter [email protected]

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage Quartiergestaltungsplan Inwil Ost

Für das Gebiet Inwil Ost ist ein Quartiergestaltungsplan erarbeitet worden. Das Planungs-gebiet wird im Westen durch die Arbachstrasse, im Norden teils durch den Grienbach und im Osten und Süden durch die Landwirtschaftszone abgegrenzt. Mit dem Quartiergestal-tungsplan wird insbesondere die Erschliessung festgelegt.

Der Quartiergestaltungsplan ist gemäss § 37 Abs. 1 PBG ein gemeindlicher Richtplan. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt:1. Quartiergestaltungsplan Inwil Ost, Massstab 1:10002. Handlungsanweisungen vom 17. Dezember 20133. Erläuternder Bericht vom 17. Dezember 2013 (zur Information)4. Beschluss des Gemeinderates vom 12. Februar 2014

Die Auflage erfolgt vom Freitag, 21. Februar, bis und mit Montag, 24. März 2014, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag 8 bis 11.45 Uhr bzw. 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar.

Es wird zudem auf die durch die Grundeigentümerin organisierte Informationsveranstal-tung hingewiesen, die am Donnerstag, 6. März 2014, 19 Uhr in der Mehrzweckanlage Rainhalde stattfindet.

Allfällige Anregungen aus der öffentlichen Mitwirkung werden geprüft und fliessen entsprechend in den Quartiergestaltungsplan Inwil Ost ein. Da es sich um einen behör-denverbindlichen Richtplan handelt, entfällt die Beschwerdemöglichkeit nach § 41 PBG. Der Quartiergestaltungsplan Inwil Ost wird anschliessend durch den Gemeinderat Baar festgesetzt.

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 SchauPlatZ

Kinderkrippe Kidscare

alte Zahnbürsten, leere Stifte und tuben für den guten Zweck sammelnEine Baarer Kinderkrippe und ein Kindergarten nehmen an einem Recyclingprogramm teil.

Alte Zahnbürsten, Tuben oder leere Stifte – für die Kin-der und Erzieherinnen der Kinderkrippe Kidscare und für den Kindergarten Kidsworld an der Zugerstrasse 50 sind diese Abfälle noch wertvoll. Seit sie an den Recyclingpro-grammen für Zahnpflegepro-dukte und Stifte aus Plastik teilnehmen, ist der ganze Ort im Sammelfieber.

Elmex, Meridol, Colgate und Bic sind «wertvoll»

Über das von den Zahnpfle-gemarken Elmex, Meridol, Colgate und dem Stifteherstel-ler Bic in Kooperation mit dem Umweltunternehmen Terra-Cycle ins Leben gerufene Pro-gramm können sie ihre Zahn-bürsten und Stifte nicht nur recyceln, sondern erhalten auch für jedes Produkt zwei Rappen, die an einen gemein-nützigen Zweck nach Wahl ge-spendet werden. Die Kinder-

krippe Zug hat bereits über 260 alte Zahnbürsten und Tu-ben an TerraCycle geschickt, die daraus entstehende Spen-de von Kidscare geht an den Verein Work & Life Zug, der

der Träger von Kinderkrippe und Kindergarten ist und die Vereinbarkeit von Familien und Beruf fördert. Mit dem Geld sollen Ausflüge für die Kinder finanziert werden.

Dass Recyceln und Mülltren-nen Spass macht und anste-ckend ist, kann man am Bei-spiel von Kidscare sehen. Wegen des Erfolgs und Enga-gements aller Beteiligten sam-

melt jetzt auch die Kitagruppe in Baar am zweiten Standort von Kidscare fleissig. Kinder, Eltern, Mitarbeiter und deren Familienangehörige konnte Krippenleiterin Silvia De Al-meida bereits von dem Recyc-lingprojekt überzeugen und freut sich über jede Unterstüt-zung: «Uns ist es wichtig, dass die Kinder lernen, auch unse-rer Erde gegenüber Verant-wortung zu übernehmen. Wir begleiten sie ständig zum The-ma Umwelt und Natur.» Die Recyclingprogramme für Stifte und Zahnpflegeabfälle wür-den daher ausgezeichnet in dieses Konzept passen.

Sammelboxen und Plakate weisen auf die Aktion hin

An jedem Eingang hat die Krippenleiterin jeweils zwei Sammelboxen aufgestellt, in denen Zahnpflegeabfälle oder Stifte gesammelt werden. Pla-kate an den Wänden informie-ren über das Projekt und was alles recycelt werden kann.

Wer dem Beispiel der Kin-dergruppe folgen und seine Zahnpflegeprodukte und Stif-te ab sofort nachhaltig entsor-gen möchte, kann sich auf der

Webseite von TerraCycle (www.terracycle.ch) anmelden und kostenlos an dem Recyc-lingprogramm teilnehmen. In Schulen, Kitas, Zahnarztpra-xen oder Büros werden die ge-brauchten Zahnbürsten, lee-ren Zahncremetuben und Zahnseide-Döschen sowie die Kugelschreiber, Filzstifte, Mar-ker und Korrekturmittel inklu-sive der Plastikverpackungen der Produkte zusammengetra-gen und in Kartons gesammelt.

Zwei Rappen pro Zahnbürste und Stift gespendet

Sind die Kartons voll, laden sich die Teilnehmer auf der Internetseite von TerraCycle eine kostenfreie Versandmar-ke herunter, kleben sie auf das Paket und bringen es zur Post. Für jede Zahnbürste und je-den Stift erhalten die Sammler zwei Rappen, die sie in Spen-dengelder für einen gemein-nützigen Zweck ihrer Wahl umwandeln können. Alle Ver-sandkosten, die Spendengel-der und das Recycling der Zahnpflegeprodukte werden vollständig von den Sponsoren Bic, Elmex, Meridol und Colga-te finanziert. pd

Berufsbild

«Ein Mech muss dreckige hände haben»Automobilfachleute übernehmen wichtige Service- und Reparatur-arbeiten am immer komplexer werdenden Automobil bis 3,5 Tonnen.

Simon Carrel

Das war höchste Zeit: Weni-ger als zwei Millimeter beträgt das Profil am zu ersetzenden Reifen eines Renault Master. «Zum Glück hatte es bis jetzt kaum Schnee auf der Strasse», meint Basil Nussbaum (18), Lernender Automobilfach-mann im ersten Lehrjahr bei Auto Wild in Baar/Sihlbrugg. «Der Wagen hätte mit dieser Bereifung auf Schnee leicht ins Schleudern geraten kön-

nen.» Mit Hilfe eines Luftham-mers löst er die Radmuttern und bringt die abmontierten Räder in die Werkstatt neben-an, wo schon ein neuer Satz Winterreifen auf die Montage wartet. Zusammen mit einem Kollegen demontiert Nuss-baum die alten Reifen und setzt die neuen auf die Felgen.

Ein Fachmann, der mit Belangen rund um Autos vertraut ist

Jeder Handgriff sitzt, als ob Nussbaum mit den Werkzeu-gen auf die Welt gekommen wäre. «Ich habe schon ein biss-chen Benzin im Blut», schmun-zelt er, während er ein neues Ventil an eine Felge anbringt.

Automobilfachleute sind ver-traut mit sämtlichen Belangen, die ein Auto mit sich bringt. Bei Service- und Unterhalts-arbeiten überprüfen sie die Funktionsfähigkeit der Kom-ponenten von Motor, Antrieb und Fahrwerk. Unter anderem kontrollieren sie die Bremsen, die Radaufhängung, warten Beleuchtung und Batterie-stand oder führen Einstell-arbeiten an der Lenkung oder an den Ventilen durch. Bei Re-paraturarbeiten müssen de-

fekte Teile meist ersetzt wer-den. Dann bauen die Automobilfachleute einzelne Komponenten oder ganze An-lagen fachgerecht aus und wieder ein. Dass dabei die Hände schmutzig werden, ge-hört zum Geschäft. Ein Prob-lem für Basil Nussbaum? «Nein, selbstverständlich nicht – ein richtiger Mech muss dre-ckige Hände haben, sonst ist er keiner», lacht er. Es versteht sich von selbst, dass Automo-bilfachleute neben einem brei-

ten Know-how auch geschick-te Hände und ein ausgeprägtes technisches Flair haben müs-sen.

Motorengeheul-Liebende und Wagen-Tuner sind hier falsch

Basil Nussbaum erkannte während seiner Abschluss-arbeit in der Oberstufe, als er einen Gokart selber zusam-menbastelte und zum Fahren brachte, seine Freude an der Fahrzeugtechnik. Er hängte ein zehntes Schuljahr an, ab-

solvierte eine Schnupperlehre und wusste danach: Das ist es. «Das Berufsbild hat sich mit der rasanten Entwicklung in der Automobiltechnik verän-dert, vor allem im Bereich der Elektronik», weiss Werkstatt-chef Marcel Elsener. Der Auto-mobilfachmann muss nicht nur ein guter Handwerker sein, sondern auch vernetzt denken und teamfähig sein. «Wer denkt, der Beruf sei für Leute geeignet, die gerne Wa-gen tunen und das Motorenge-

heul lieben, der liegt falsch», sagt Elsener, der jährlich gegen 100 Bewerbungen für eine Lehrstelle erhält. «Ein guter Mech hört dem Kunden zu, ist schnell in der Problemfindung und geschickt im Handwerk», fasst Elsener die Anforderun-gen an Lernende zusammen.

Mittlerweile sind die Räder des Kastenwagens neu bereift und werden von Basil Nuss-baum montiert. Ein letzter Kontrollgang, dann wendet sich der Lehrling einer neuen Aufgabe zu: Ein Personenwa-gen mit offener Motorhaube steht bereits zur Reparatur be-reit.

Basil Nussbaum führt seine abwechslungsreiche Arbeit rund ums Automobil gerne aus und ist mit seiner Berufswahl zufrieden. Foto sim

«Ein guter Mech hört dem Kunden gut zu, ist schnell in Problemfindung und geschickt im Handwerk.»Marcel Elsener, Werkstattchef auto Wild

Die SerieIn der Serie «Berufsbild» stellen wir Berufe vor, zu denen Baarer Betriebe Lehr-stellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man im Internet unter www.gewerbebaar.ch; Ange-bote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red

Der Beruf

Automobilfachmann und -fachfrauDie Ausbildung zum Auto-mobilfachmann (früher: Automonteur) dauert drei Jahre. Anforderungen dafür sind eine abgeschlossene Volksschule sowie ein Eig-nungstest der Branche. Inte-ressenten bringen unter an-derem ein hohes technisches Verständnis, handwerkli-ches Geschick, logisches Denken, exakte und sorgfäl-tige Arbeitsweise, Zuverläs-sigkeit sowie gute Umgangs-formen mit . sim

Quelle: www.berufsberatung.ch

Der kleinen Angelina macht das Sammeln der alten Zahnpastatuben, Stifte und Pflegeprodukte sichtlich Spass. pd

Page 7: Zugerbieter  20140305

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Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Rotkreuz–Cham, Bahnhof ChamAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärm belastung so gering wie möglich zu halten.

Schienen und Weichenteile wechseln.

Folgende Nächte sind betroffen:

Rotkreuz-Cham Mo/Di., 10./11. März 2014 und Di/Mi., 11./12. März 2014

Bahnhof Cham Mi/Do., 12./13. März 2014 und Do/Fr., 13./14. März 2014

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

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Page 8: Zugerbieter  20140305

8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 SchauPlatZ

aMaG NEWS

Kantonsspital

Schneesport auf KlewenalpDie Auszubildenden des Zuger Kantonsspitals verbrachten einen Ausbildungsevent auf der Klewenalp.

Rund 60 Lernende des Zu-ger Kantonsspitals und ihre Ausbildungsverantwortlichen reisten am Dienstagmorgen auf die Klewenalp. Bei prächti-gem Winterwetter wurden sie von sechs Guides der Firma Arena Outdoor begrüsst und über die Organisation des Ta-ges informiert. Schon bald startete eine Gruppe – ausge-rüstet mit Schneeschuhen – zu einer zweistündigen, schweiss-treibenden Wanderung in der winterlichen Bergwelt am Fusse des Brisens. Die zweite Gruppe konnte am Vormittag in kleinen Teams in verschie-denen spielerischen Wettbe-

werben Geschicklichkeit und Schnelligkeit beweisen. Nach einem feinen Mittagessen im Berggasthaus Klewenalp wur-den die Aktivitäten gewech-selt, und die Lernenden zeig-

ten auch am Nachmittag – trotz frühlingshafter Temperaturen – weiterhin grossen Einsatz. «Es hat Spass gemacht, in der freien Natur bei schönstem Winterwetter Lernende aus den anderen Berufsfeldern besser kennen zu lernen»,

meinte Kim Köppel, Studie-rende HF Pflege im zweiten Ausbildungsjahr.

Wenn Hebammen mit Köchen und Kauffrauen mit Elektrikern

An diesem ausserordentli-chen Tag standen für einmal nicht Lernziele im Vorder-grund, sondern kennen lernen war angesagt. So plauderten angehende Pflegefachfrauen mit Köchen, Kauffrauen mit Hebammen und Elektroinstal-lateure mit Fachfrauen Opera-tionstechnik. Der interdiszipli-näre Ausbildungstag des Zuger Kantonsspitals fand bereits zum vierten Mal statt. «Wir wollen den Lernenden ganz bewusst eine Auszeit von ihrem Arbeitsalltag bieten und den Austausch unter ihnen fördern», sagt Cornelia Ander-matt, Bildungsverantwortliche Pflege und Mitorganisatorin dieses Tages. Der Spass und

das Erlebnis ausserhalb des Spitals stünden im Mittel-punkt, schliesslich sei der Ar-beits- und Lernalltag streng genug.

Das Zuger Kantonsspital ist ein Ausbildungsspital

Das gegenseitige Kennen-lernen in lockerer Atmosphäre fördere das Verständnis fürei-nander und anderen Berufs-leuten gegenüber. Das wirke sich auch im Alltag aus. Luzia Hegglin, Fachfrau Gesundheit im dritten Ausbildungsjahr er-gänzte: «Wir können uns glücklich schätzen, die Ausbil-dung im Zuger Kantonsspital machen zu können.» Das Kan-tonsspital ist ein Ausbildungs-spital: Es werden Berufsleute in 14 Berufen ausgebildet. Rund 80 bis 90 Lernende so-wie Praktikantinnen und Praktikanten sind im Zuger Kantonsspital tätig. pd

Beliani

Möbelhändler wächstDer Möbelversender Beliani mit Sitz in Baar ist nun auch in Polen präsent.

Die Anlaufphase des Möbel-händlers Beliani hat in Polen ein Jahr gedauert und wurde mit einem Erfolg belohnt. Ge-rade im Osten war es nicht einfach, sich als Online-Mö-belhändler zu etablieren, teilt die Geschäftsleitung mit. Die meisten Polen seien dem On-linekauf noch ein bisschen ab-geneigt und skeptisch einge-stellt – vor allem was die grösseren Produkte betrifft. Aber dank langjähriger Erfah-rung auf dem schweizerischen Markt konnte Beliani mit Sitz

an der Lindenstrasse 16 von seinem Prinzip – qualitativ hochwertige Designermöbel zu fairen Preisen anzubieten – auch die Polen überzeugen.

Verkauf direkt ab Lager sorgt für gute Preise

Die unschlagbar tiefen Prei-se und ein kostenloser Versand können dem Kunden nur dank Verkauf direkt ab Lager gebo-ten werden, so die Geschäfts-leitung weiter. Das Lager in Stettin versorgt die Kunden in ganz Polen. Allerdings erreicht es schon nach über einem Jahr seine Kapazitätsgrenze, da Be-liani eine hohe Produktverfüg-barkeit von 92 Prozent garan-tieren möchte. pd

Beim Ausbildungsevent auf der Klewenalp konnten die Lernenden des Zuger Kantonsspitals an zwei Schneeschuhtouren teilnehmen. pd

«Wir wollen den Lernenden eine Auszeit vom Arbeitsalltag bieten.»cornelia andermatt, Bildungsverantwortliche Pflege

Sika

Ein neuer cFO in BaarAdrian Widmer wird von der Sika zum Chief Financial Officer befördert.

Sika ernennt den Leiter Group Controlling und M&A, Adrian Widmer, per 1. März zum Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied der Kon-zernleitung. Er folgt auf Ro-nald Trächsel. Der 45-jährige Adrian Widmer leitet seit sie-ben Jahren, seit 2007, das Controlling der Sika-Gruppe und verantwortet zudem den für Sika wichtigen Bereich M&A. In diesen Funktionen hat sich Adrian Widmer als

Führungspersönlichkeit mit grosser Sachkenntnis welt-weit bewiesen. Er ist verhei-ratet, zweifacher Vater und besitzt einen Wirtschaftsab-schluss der Universität Zü-rich. Ronald Trächsel hat sich entschieden, eine neue be-rufliche Herausforderung ausserhalb der Sika-Gruppe zu übernehmen. Er hat das Fi-nanzwesen der Sika seit 2008 als umsichtiger CFO geführt und verlässt nun den Konzern mit der Anerkennung seines Beitrags zum Unternehmens-erfolg. Sika wünscht Ronald Trächsel alles Gute für seine weitere Zukunft. pd

auch das auto darf den Frühling spürenBei Amag Zug erhalten Kunden nun ausführlichen Frühlingsputz. Zudem werden Safety-Check und Reifenwechsel angeboten.

auf die wirklich kalte Jah-reszeit wurde bisher ver-geblich gewartet – nun

scheint sie sich endgültig ab-gemeldet zu haben. Deshalb sollen Automobilisten jetzt auch ihr Fahrzeug den Früh-ling spüren lassen, indem sie es auf die wärmere Saison vor-bereiten. Der Winter – auch wenn er sich nur ansatzweise gezeigt hat – hat trotzdem am Auto seine Spuren hinterlas-sen: Winterdreck am Unterbo-den, in den Radkästen und in allen Ecken und Ritzen will beseitigt werden, und auch der Innenraum sehnt sich nach einem gründlichen Frühlings-putz. Dies alles muss natürlich

nicht selber gemacht werden – dafür bietet die Amag Zug eine ausführliche Frühlingsreini-gung für jedes Fahrzeug an. Mit dieser wird das Auto ga-rantiert fit für den Sommer. Natürlich gehört zur Umstel-lung auf die warme Jahreszeit auch das Umrüsten auf die Sommerreifen.

Bei dieser Gelegenheit – oder falls sowieso ein Service oder eine Reparatur ansteht – bietet die Amag ihren Kunden die Komplettreinigung für nur 58 Franken an; ein preiswertes Angebot für eine umfassende «Wellnesskur» (eine zusätzli-che manuelle Reinigung des Unterbodens kostet 49 Fran-ken). Sollte der Reifenwechsel allein anstehen, so kann der persönliche Termin für diesen übrigens auch online unter www.zug.amag.ch gebucht werden. Und – wie jedes Jahr – bietet Amag den Kunden auch spezielle «Pneusamstage» an: Am 29. März sowie am 5., 12. und 26. April stehen die Auto-mobilspezialisten exklusiv für die Umrüstung auf die Som-merbereifung bereit. Aber auch für diese Tage ist es rat-sam, sich den Termin reservie-ren zu lassen.

Über den Reifenwechsel und die gründliche Reinigung hin-aus braucht das Fahrzeug nach der kalten Periode aber auch verschiedenes anderes mehr.

Zum Beispiel einen umfassen-den Safety-Check, bei dem der Fachmann alle sicherheitsrele-vanten Komponenten prüft und wenn nötig «auf Vorder-mann bringt». Dieser kostet 49 Franken und beinhaltet Kontrollen im Innenraum (Kontrollleuchten, Heizung, Gebläse und Klimaanlage), im Motorenraum (Batterie, Motor-ölstand), auf dem Lift (Auspuff, Bremsen, Fahrwerk), bei der Bereifung (Profiltiefe, Luft-druck) und der Karosserie (Steinschlag, Windschutz-scheibe). Kombiniert mit der Komplettreinigung steht der Safety-Check bei Amag für 97 Franken im Angebot. Alle Angebote gelten bis Ende Mai.

Sportliche Räder: Darauf fährt jedes Fahrzeug ab

Schöne Räder machen das Fahrzeug sportlicher. Und dar-auf steht schliesslich das Auto – im wahren Sinn des Wortes. Sportliche Räder putzen das Outfit des Autos erst so richtig heraus. Bei Amag Zug gibt es attraktive Angebote an sportli-chen Felgen und Kompletträ-dern. Diese sollte man sich von den Zubehörspezialisten zei-gen lassen, wenn die Umstel-lung auf die Sommerreifen an-steht. Übrigens sind die Zeiten des Reifen- und Räderschlep-pens längst passé: Amag Zug bietet schon für wenig Geld die

saisonale Einlagerung der Rei-fen und Räder an. Dabei wer-den diese nicht einfach aufbe-wahrt, sondern vorher geprüft, gründlich gereinigt und dann fachgerecht eingelagert.

Jetzt bricht auch wieder die «Oben-ohne-Zeit» an – man wagt sich mit dem Cabrio of-fen auf die Strasse. Am Ca-

briolet ist es wichtig, dass vor dem Start in die «luftigen Zei-ten» das Dach in einwand-freiem Zustand ist. Deshalb sollten die Gummidichtungen geprüft und gepflegt werden, damit man auch trocken durch den Sommer kommt, wenn Petrus das dazu pas-sende Wetter nicht beschert.

Im Wageninneren muss die Klimaanlage für Frische und für gute Luft sorgen. Damit sie dies einwandfrei tun kann, sollte sie spätestens alle drei Jahre einmal einem Klima-service unterzogen werden. Auch darüber geben die Fach-leute bei Amag Zug gerne de-taillierte Auskunft.

AMAG NEWSDie PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert . Die Amag News erscheinen in unregelmässi-gen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuig-keiten rund um Amag Retail gibt . zp

Bei Gabriele Sergi, Leiter Reifen-Zentrum und Premium Carwash Amag Zug, ist jedes Auto in besten Händen, um für die wärmere Jahreszeit fit gemacht zu werden. pd

Page 9: Zugerbieter  20140305

9kulturZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9

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Donnerstag, 13. März, 20.15 Uhr

Carlos Martínez – Pantomime berührtSeit mehr als 25 Jahren be-

reist der Pantomime Carlos Martínez mit Soloprogrammen die Welt. Dank seiner univer-sellen Sprache, der Pantomi-me, verfügt der Spanier über eine Begabung, mit Menschen jeder Herkunft schnell Kon-takt herzustellen. Als Theater-lehrer war Carlos an der Gründung mehrerer Theater-gruppen beteiligt. Er unter-richtet Pantomime an Schulen, an der Universität in Saragos-sa und an Künstlerseminaren. Der Meister der Mimik und Gesten zaubert seine Ge-schichten von der Bühne di-rekt ins Herz der Zuschauer. Fasziniert von den stillen Be-wegungen des Mannes im Scheinwerferlicht, wird das Publikum in eine Welt ent-führt, in der ein scheinbar harmloses Spiel plötzlich an den Rand menschlicher Ab-gründe stösst und dem Alltäg-lichen unvermittelt ein Zauber von Ewigkeit anhaftet. Dazwi-schen lässt der Mime seinen übermütigen Humor Kaprio-len tanzen, sodass sanftes Ge-lächter die Stille durch-bricht. pdEin Pantomime wird die Rathus-Schüür ohne Worte verzaubern: Carlos Martínez – der Mann von Mimik und Gesten. pd

DemnächstLändler im «Löwen» in AllenwindenNicht nur im Restaurant Lö-wen in Sihlbrugg, sondern auch im «Löwen» in Allen-winden wird Volksmusik ge-spielt . Am kommenden Sonntag sorgt das Ländler-trio Echo vom Vitznauer-stock für «lüpfige» Stim-mung. pd

Sonntag, 9. März, 14 uhr, restaurant löwen, Allenwinden.

Hauskonzert einer KlavierklasseDie Baarer Klavierklasse von Bertina Adame lädt am kommenden Dienstag zu ihrem neusten Hauskonzert ein. pd

Dienstag, 11. März, 19 uhr, kammermusiksaal Musikschule.

Vernissage in der Galerie Billing BildJonas Burkhalter stellt an-hand von Landschaften, in die der Mensch mehr oder weniger eingegriffen hat , grundsätzliche Überlegun-gen zu Raum und Umwelt an. Er zeigt Fotografien und Ins-tallationen, die als subjekti-ve Ortsbeschreibungen be-zeichnet werden können. pd

Vernissage: Donnerstag, 13. März, 18 bis 20 uhr, Galerie Billing Bild, Büelmattweg 4.

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AMAG NEWS

Die AMAG NEWS werden in

Zusammenarbeit mit der

Amag Retail in Cham produ-

ziert. Die AMAG NEWS er-

scheinen in unregelmässigen

Abständen, immer dann,

wenn es interessante Neuig-

keiten rund um die Amag

Retail gibt. ( Z P )

Frontscheiben reparieren

statt neu kaufen kann die

Kosten senken. Im Bild D

aniel Derungs von der Am

ag in Cham bei der

Präsentationvon «Clever R

epair».

FOTOS FH

«Ihr Auto sieht

danach wieder aus,

als wäre nichts

gewesen.»DANIEL DERUNGS

Cham

Amag: Günstige Reparatur be

i kleinen Schäden

Dellen, Kratzer oder

Steinschlagschaden?

Dies ist öfter und

schneller geschehen, als

einem lieb ist. Zwar

ärgerlich, aber kein

grosses Unglück, denn

die Reparatur muss

nicht teuer sein.

Dafür gibt es «Clever Repair»,

die modernen alternativen Re-

paraturmethoden der Amag

Retail . «Damit machen wir klei-

ne Schäden im und am Auto im

Handumdrehen ungeschehen,

und dies erst noch günstiger, als

eine Komplettreparatur kosten

würde. Und das Resultat kann

sich sehen lassen, denn Ihr Au-

to sieht danach wieder aus, als

wäre nichts gewesen»,so Daniel

Derungs, Karosseriespengler

bei der Amag in Cham. Die Vor-

teile liegen auf der Hand: Der

Steinschlag in die Frontscheibe

lässt sich reparieren, ohne dass

die Scheibe ersetzt oder ausge-

baut werden muss, vorausge-

setzt, der Einschlag sei nicht zu

gravierend. Die nach dem letz-

ten Versuch, das Fahrzeug in

einen seitlichen Parkplatz zu

setzen, leicht verkratzte Felge

und die im unteren Bereich ver-

kratzte Stossstange wird mit

«Clever Repair» partiell la-

ckiert. Die leichte Beule ohne

Farbschaden von Nachbars Tü-

re wird mittels Drücktechnik

«rausmassiert». Günstig repa-

riert – und der Selbstbehalt für

die Teilkasko entfällt dann in

der Regel.

Aber nicht nur aussen herum

lassen sich kleine Schäden auf

kostensparende, rasche Art be-

heben – auch im Wageninneren

kommt «Clever Repair» zum

Einsatz. Etwa, wenn es darum

geht, den rissigen Seitenwulst

des in die Jahre gekommenen

Lederinterieurs ohne Einsatz

von Ersatzteilen wieder wie neu

hinzukriegen. Fragen Sie nach.

Die «Clever-Repair»-Fachleute

aus Cham erklären gerne, was

möglich ist. ( P D )

Amag Zug, «Clever Repair»: Tel:

041 748 57 57.

AMAG RETAIL

Die Amag Retail Zug ist eine

nach modernsten Ideen kon-

zipierte und betriebene Gara-

ge, wo der Kunde im Mittel-

punkt steht. In den marken-

spezifischen Show-Rooms

stehen über 80 Neuwagen zur

Besichtigung bereit (auch am

Sonntag von 11 bis 17 Uhr).

Im Übrigen gehören Cafete-

ria, Rund-um-die-Uhr-An-

nahme, kundenfreundliche

Arbeitszeiten (täglich von

6.30 Uhr bis 19 Uhr, freitags

bis 20 Uhr und samstags bis

17 Uhr), High-Tech-Werk-

stätten, eigenes Karosserie-

und Spritzwerk zum Be-

triebskonzept.

Alte Steinhauserstrasse 1–15

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Telefon 041 748 57 57

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ldet, um

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hungen zu erstellen.

Kurt Walkerist

Ausbildungsverantwortlic

her.

«Billig ist dabei

nicht nur der Preis,

sondern oftauch

das Resultatder

Arbeit.»HANS WICKART

Was darf Sicherheit im Auto

kosten?

Moderne Autos sind hochkomplex – ihre Reparatur erfordert eine Menge Know-how und Spezialgeräte

F L O R I A N H O F E R

Wer kennt das

nicht: Das Auto

ist kaputt, hat ei-

ne Delle oder

sonst einen Schaden. Und jetzt

soll man in die Markenwerk-

stätte und wieder viel Geld be-

zahlen? Doch das ist in vielen

Fällen ein Vorurteil. Denn oft

sind die Herstellerersatzteile

zwar teurer, aber auch haltbarer

und können so beim Preis auf

lange Sicht doch mithalten.

Das noch gravierendere Pro-

blem, darauf macht Amag-Chef

Hans Wickart aufmerksam,

kann die fehlende Sicherheit bei

den heute oft hochkomplexen

Autoreparaturen sein. Wer sein

Auto in die Reparatur gibt, sollte

ein paar wichtige Fakten ken-

nen, denn Reparatur ist nicht

gleich Reparatur.

Moderne Fahrzeug-Karosse-

rien sind äussert komplex. Beim

modernen Fahrzeugbau werden

unterschiedlichste Werkstoffe

wie etwa Aluminium, Stahl,

Spezialstahl mit hoher Festig-

keit und andere mehr einge-

setzt. Zur Verbindung dieser

Materialien werden verschiede-

ne Techniken angewandt, um

einerseits das Gewicht zu redu-

zieren und andererseits die Fes-

tigkeit zu erhöhen. Zudem stei-

gen die Sicherheitsanforderun-

gen bezüglich des Crashverhal-

tens stetig.

Dies alles führt dazu, dass

auch die Ansprüche an eine

fachlich einwandfreie Karosse-

riereparatur mittlerweile sehr

hoch sind. Ohne eine entspre-

chende und meist markenspezi-

fische Ausbildung, aktuelle Re-

paraturleitfäden des Herstellers

sowie modernste Betriebsein-

richtungen ist die einwandfreie

Wiederinstandsetzung nicht

mehr gewährleistet.

Leider lässt sich eine fachlich

einwandfreie Reparatur mit

blossem Auge oftmals kaum

oder nur schwer von einer ge-

schickt ausgeführten, jedoch

nicht den geforderten Sicher-

heitsansprüchen entsprechen-

den Reparatur unterscheiden.

Letztere macht zwar optisch ei-

nen einwandfreien Eindruck,

kann aber erhebliche fachliche

Mängel aufweisen. Diese zeigen

sich im schlimmsten Fall erst bei

einem Zweitschaden. Die Fol-

gen bedeuten bei der erneuten

Instandsetzung einen erhebli-

chen Mehraufwand und ein

schlechteres Crashverhalten.

Sicherheitsrisiko

für die Insassen

Fazit ist, dass nur der Karos-

seriebetrieb mit vom Fahrzeu-

hersteller geschulten Personal,

mit den nötigen Betriebsein-

richtungen sowie mit Zugriff zu

aktuellen Unterlagen des Her-

stellers überhaupt in der Lage

ist, den Originalzustand – und

damit auch das ursprüngliche

Crashverhalten – wiederherzu-

stellen.Unabhängig von der fachge-

rechten Karosseriereparatur

werden bei einem Unfall auch

viele Zusatzeinrichtungen in

Mitleidenschaft gezogen. So ge-

hören Airbag, Gurtstraffer und

weitere mehr definitiv nur in

die Hände von geschulten Fach-

leuten. Ebenfalls ist es wichtig,

dass auch Sensoren – von de-

nen sich einzelne «an vorders-

ter Front» in der Stossstange

befinden – wieder richtig jus-

tiert werden. Andernfalls kann

es zum Beispiel vorkommen,

dass der Abstandswarner den

«Vordermann» nicht mehr er-

kennt oder der Spurhalteassis-

tent den Strassenrand nicht

mehr findet. Auch dies kann

nur von darauf spezifisch ge-

schultem Personal und der ent-

sprechenden Betriebseinrich-

tung gewährleistet werden.

Und noch ein wichtiger

Aspekt: Zunehmend versuchen

einzelne Versicherungen, Schä-

den über «Billig-Anbieter» ab-

zuwickeln, weiss Hans Wickart.

So sollen etwa Frontscheiben

vor der Haustür ersetzt und für

defekte Cabrio-Verdecke nicht

markenspezifische Originalver-

decke verwendet werden. Dass

Autoversicherer damit billiger

fahren, ist klar. «Billig ist dabei

allerdings nicht nur der Preis,

sondern oft auch das Resultat

der Arbeit.» Die Gesellschaft

spart dabei zwar Geld, der

Schaden durch die unsachge-

mässe Reparatur hingegen

bleibt beim Autobesitzer.

Bei der Amag Retail soll

man sich imMittelpunkt

fühlen. Das signalisiert au

ch die weithin sichtbare

Aussenfassade.

AMAG NEWS8Zuger Press

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DO 27. März, 20.15 UhrPuszta Company – feurig, rassig, traditionell

VOn Wien nach BUDapestSeit über fünfzehn Jahren begeistert die Puszta Company, geleitet von Madeleine Niggli, mit Zigeunermusik und Csardastänzen das Publikum. Sie präsentiert ihre durch die Kombi-nation von Musik und Tanz einzig-artige Show auf der ganzen Welt. Die osteuropäische Folklore ist wohl eine der rassigsten und unterhaltsamsten überhaupt. Virtuose Csardas sowie bekannte Lieder aus der Operettenwelt der österreichischungarischen Dynastie lassen jedes Publikum schwelgen.Eintritt: CHF 35.– Ermässigt: CHF 25.– Abo

Page 10: Zugerbieter  20140305

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 MarktPlatZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Marugg + Imsand

Wie man mit der Säule 3a auf vielfältige Weise Steuern sparen kannMit der Säule 3a kann man gut fürs Alter vorsorgen. Ein paar besondere Details gibt es zu dieser speziellen Sparform.

Patrick Christen

Arbeitnehmende und Selbstständigerwerbende kön-nen Beiträge in anerkannte gebundene Vorsorgeformen der Säule 3a bei der Berech-nung ihres steuerbaren Ein-kommens in Abzug bringen. Die Vorsorgelösung im Rah-men der Säule 3a kann entwe-der bei einer Versicherungsge-sellschaft oder einem Bankinstitut abgeschlossen werden. Der maximale Ein-zahlungsbetrag wird jährlich neu festgelegt und beträgt für das laufende Kalenderjahr:

● für Personen, welche einer Pensionskasse angeschlossen sind: 6739 Franken,

● für Personen, welche kei-ner Pensionskasse ange-schlossen sind: 20 Prozent des AHV-Erwerbseinkommens, maximal 33 696 Franken.

Es gibt daneben noch viele weitere Vorteile

Nebst der Abzugsfähigkeit der Einzahlung von den steuerbaren Einkünften bietet die Säule 3a noch zahlreiche weitere (Steuer-)Vorteile:

● Der Kapitalzuwachs (in-klusive Zinsertrag) der Säule 3a ist während der gesamten Laufzeit steuerfrei.

● Das Kapital in der Säule 3a unterliegt nicht der Vermö-genssteuer.

● Die Besteuerung einer Ka-pitalauszahlung aus der Säule

3a erfolgt getrennt vom übrigen Einkommen und nur zu einem Fünftel des ordentlichen Tarifs.

● Der Bezug der Vorsorge-gelder kann flexibel vorge-nommen werden: frühestens fünf Jahre vor Erreichen des ordentlichen AHV-Renten-alters; spätestens beim Errei-chen des AHV-Rentenalters.

● Personen, welche ihre Er-werbstätigkeit nach Erreichen des AHV-Rentenalters weiter-führen, können den Bezug der Säule 3a bis zur Aufgabe der Erwerbstätigkeit während ma-ximal fünf Jahren aufschieben. Während dieser Zeit sind ebenfalls noch Einzahlungen in die Säule 3a möglich.

Bereits kleine Einzahlungen zeigen grosse Wirkung

Auch Personen, welche nur ein Nebenerwerbseinkommen

erwirtschaften, können vom jährlichen Nettolohn 20 Pro-zent in eine Säule 3a einbe-zahlen. Aufgrund der Steuer-progression kann so bereits bei kleinen Einzahlungen ein verhältnismässig grosser Nut-zen erreicht werden.

Gestaffelter Kapitalbezug

Da der Kapitalbezug zwar getrennt – jedoch mit sämtli-chen anderen Kapitalbezügen während des Jahres kumuliert – besteuert wird, lohnt es sich, die Einzahlungen bei der Säu-le 3a über die Jahre auf ver-schiedene Konten zu verteilen. In den letzten Jahren vor der Pensionierung kann somit jährlich ein Vorsorgekonto aufgelöst werden und die Ka-pitalbezüge der gesamten ge-sparten Gelder in der Säule 3a

auf mehrere Jahre verteilt werden. Aufgrund der pro-gressiven Steuertarife bei der Kapitalauszahlung kommt man somit zu zusätzlichen Steuervorteilen. Der Gesetzge-ber beschränkt die Anzahl der Vorsorgeverhältnisse nicht. Die Einzahlungen eines Jahres dürfen jedoch gesamthaft den festgesetzten jährlichen Maxi-malbetrag nicht übersteigen. Viele Banken beschränken die Anzahl der Vorsorgekonten auf zwei oder drei.

Vorzeitiger Bezug

Grundsätzlich sind die Gel-der in der Vorsorgeform 3a gebunden und daher nicht frei verfügbar. Das Gesetz er-laubt jedoch in nachfolgenden Fällen einen vorzeitigen Be-zug:

● zur Finanzierung von selbst bewohntem Wohneigen-tum,

● steuerneutrale Übertra-gung in die 2. Säule (Pensions-kasse),

● bei der Aufnahme einer selbstständigen Erwerbstätig-keit,

● beim endgültigen Verlas-sen der Schweiz,

● beim Bezug einer Invali-denrente der eidgenössischen Invalidenversicherung.

Gerne zeigen die Mitarbeiter der Marugg + Imsand Treu-hand in Zug anhand der per-sönlichen Einkommensfakto-ren den konkreten Nutzen einer Säule 3a auf.

Der autor ist treuhänder mit eidg. Fachausweis, cand. dipl. treuhandexper-te von der treuhand Marugg + Imsand aG, Zug.

Kilian-Küchen

kochdunst an der «Wurzel gepackt» Am Samstag, 8., und Sonntag, 9. März, erfährt man, was die Faszination der neuesten Dunstab-zugslösung von Kilian-Kü-chen in Cham ausmacht.

Anlässlich der Küchenum-bau-Tage bei Kilian-Küchen in Cham erlebt man den funktio-nellen und optischen Nutzen dieses weltweit einmaligen Konzeptes, das den Dunst am Ort des Entstehens anpackt.

Zu jeder vollen Stunde findet eine Kochdemo statt. Ebenso sieht man realistische Kü-chenmodelle und kann sich von zeitlosen Glas- und Farb-trends inspirieren lassen.

Der neue Dunstabzug liegt diskret eingebettet zwischen den Kochfeldern und nimmt Dunst dort auf, wo er entsteht. Besondere Erwähnung ver-dient die einfache Touch-Be-dienung oder die kinderleichte Reinigung in der Spülmaschi-ne. Der Dunstabzug steht für erstklassige Qualität, ausge-

reifte Technik und pure Ge-staltungsfreiheit – und das al-les zu einem ganz vernünftigen Preis. Sehr beliebt bei den Kü-chenumbau-Tagen sind auch die Steamer-Vorführungen von V-Zug

Kilian-Küchen plant und realisiert seit 19 Jahren Kü-chen in der gesamten Zentral-schweiz und hat sich einen ausgezeichneten Ruf geschaf-fen, wenn es um die Erneue-rung von Küchen geht.

Ein Besuch in der Ausstel-lung vis à vis vom Coop

Bau+Hobby in Cham lohnt sich in jedem Fall. Sei es an einem der kommenden Kü-chenumbau-Tage, wo man beim Gratis-Wettbewerb ein entspannendes Wellness-Weekend gewinnen kann oder sonst einmal bei einem spon-tanen Vorbeikommen. Das ganze Team von Kilian-Kü-chen heisst die Besucher herz-lich willkommen. Samstag und Sonntag, 8. und 9. März, jeweils 9 bis 17 Uhr. pd

www.kiliankuechen.chBei den Kilian-Küchentagen in Cham gibt es unter anderem die neuste Generation von Dunstabzügen zu sehen. Fotos pd

Embassi AG

Preis für Bertrand PiccardWie jedes Jahr verleiht die Embassi AG in Zug den Prosperity Award an eine Persönlichkeit, die sich durch exzellente Leistung und vorbildliches Schaffen für das Allgemeinwohl hervorhebt.

Der begehrte Preis wurde in diesem Jahr vom Firmeninha-ber Ermano Bassi an den Schweizer Wissenschaftler, Abenteurer und Visionär Bert-rand Piccard verliehen. Pic-card hat zusammen mit dem Innovationsprojekt Solar Im-pulse die Herausforderungen angenommen, das Bewusst-sein der Wirtschaft und der Menschheit zu schärfen, die Umstellung zu mehr Energie-effizienz und erneuerbaren

Energien voranzutreiben, um unabhängig von den begrenz-ten fossilen Ressourcen zu werden. Das Ziel ist es, mit So-larenergie die Erde zu umflie-gen. Die Firma Embassi AG in Zug ist bekannt für einzigarti-ge Beratungen und Dienstleis-tungen, die die aktive Förde-rung der ganzheitlichen Prosperität für Persönlichkei-ten und Unternehmungen ga-rantiert.

Gerade in schwierigen Wirt-schaftszeiten, wenn viele Men-schen nicht mehr weiter wis-sen, sind es die unbeirrt schaffenden Künstler, Ent-wickler, Autoren und gesell-schaftlichen Vorbilder, die durch Intuition, Vision und Kreativität viel zur weittragen-den Prosperität in unserer mo-dernen Gesellschaft beitragen und so wieder Licht ins Dun-kel bringen. pd

Die Verleihung des Prosperity Award 2013 an den Schweizer Abenteurer Bertrand Piccard (Mitte) erfolgte durch Ermano und Lily Bassi. pd

ARP

USB-kabel: Doppelseitig verwendbarer SteckerDie neuen Easy USB-Kabel können dank mittig geteiltem USB-A-Stecker ohne Nachschauen direkt mit dem Computer verbun-den werden. 14 Versionen gibt es im ARP-Sortiment.

USB-Anschlüsse an Compu-tern haben die unerfreuliche Angewohnheit, sich an schwer

zugänglichen Stellen zu ver-stecken. Gerade bei Desktop-PCs befinden sie sich zum Bei-spiel gerne auf der Rückseite. Möchte man ein USB-Gerät anschliessen, muss man des-halb nicht nur häufig unter den Schreibtisch krabbeln, sondern muss auch noch blind versuchen, den Stecker einzu-stecken. Ein Unterfangen, das oft mehr Nerven und Zeit kos-tet, als einem lieb ist. Grund ist die einseitige Ausrichtung des

herkömmlichen USB-Steckers, welche nur eine Steckrichtung erlaubt.

Den Weg unter den Schreib-tisch spart man sich mit den neu im ARP-Sortiment erhält-lichen Easy USB-Kabeln nicht. Aber dank des mittig geteilten USB-A-Steckers muss man sich nicht mehr um die korrek-te Ausrichtung des Steckers kümmern. Egal in welcher Richtung – das Kabel passt im-mer genau in die Buchse. pd

Easy-USB-2.0-Kabel, erhältlich bei ARP in Rotkreuz. pd

Divino

Fundiertes Wissen und viel GefühlDrei Spitzenweine sind derzeit bei 74 Divino-Part-nern, in den Landi-Filialen und unter www.divino.ch erhältlich.

Noch bis zum 31. März sind die «Goldbeere Federweiss», die «Goldbeere Cuve» und der «Nero d’Avola Sicilia IGP» im Angebot.

Die «Goldbeere Federweiss» aus den Volg-Weinkellereien, deren Traubengut aus vier Kantonen (TG, ZH, AG, SH) stammt und sofort nach der Lese abgepresst wird, gehört zu den reinrassigen, jungen

Pinot-Noir-Weinen. Bei der «Goldbeere Cuve» standen rote Rebsorten aus unter-schiedlichen Lagen Pate und haben diesem Wein einen kräftigen und geschmeidigen Körper verliehen. Eine ausge-wogene Weinspezialität mit feinkörnigen Tanninen und einem leichten Holzton zur optimalen Begleitung bei Wildgerichten, Grilladen und Käse.

Aus der westlichen Provinz, die berühmt ist für die Marsa-la-Weine, stammt die traditio-nelle Rebsorte Nero d’Avola oder auch Calabrese genannt. Diese Spezialität ist Siziliens Bestseller und ausserdem ein

richtiger kleiner Verführer, der Nero d’Avola. Ein echter Sizi-lianer mit sonnigem Gemüt, der schon beim Hinschnup-pern begeistert. Eine intensive Fruchtnote von roten Beeren, Pflaumen und Kräutern steigt in die Nase. Sehr verführe-risch. Der Wein schmeckt, kommt im Mund ganz weich wie auf Samtpfötchen daher und hält mit seiner saftigen Fruchtigkeit auch geschmack-lich, was er der Nase ver-spricht. «Er ist ein Wein, der sich unkompliziert trinken lässt, er passt zu Pizza, Tortel-lini und Spaghetti», sagt Frank Gradinger, Verkaufschef bei Divino. pd

Page 11: Zugerbieter  20140305

SteuernSteuern

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Page 12: Zugerbieter  20140305

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 FasNacht 13

Räbefasnacht

Mit Loki zum siegVon «Wöschwiberklatsch» und einer «Bäbi-Stube» – der Umzug vom 2. März hatte so einiges zu bieten.

Willy Schäfer

Noch am Samstagabend hoffte man auf trockenes Wet­ter für den grossen Fasnachts­umzug vom Sonntag, hatte es doch in der Räbemetropole ziemlich stark geregnet. Der Wettergott hatte ein Einsehen, es blieb während des Umzugs ohne Regen, und es herrschten milde Temperaturen.

Ein Mix aus bunten Sujets und originellen Themen

Zahlreiche Menschen bevöl­kerten die Strassen von Baar und beklatschten einmal mehr die Güte der Wagenbauten, die mit einem guten Mix von her­vorragenden Sujets die Men­schenmassen begeisterten. Viel Lokales wurde glossiert, wie etwa der «Schwingfest­

traum» der Provinzler aus Dei­nikon und der «Wöschwiber­klatsch» der Mösteler­Zunft.Dazu wurde auch Pferde­Lasa gne serviert, vorbereitet durch die Leremättler aus Kappel am Albis.

Ebeler-Frösche liessen «Schwan» wieder auftauchen

Besonders schön waren die Wagen mit der «Bäbi­Stube» der Ratlose­Clique aus Hedin­gen anzusehen. Einen überra­schenden Effekt erzielte die Familiengruppe Rumpelstilz mit ihrem Sujet «Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivfüh­rer». Diese Gruppe gewann auch den Preis für das schöns­te Sujet, das von den Zuschau­ern auf der Tribüne am Kreuz­platz auserkoren wurde. Die Ebeler­Frösche zeigten noch­mals den Untergang des Schif­fes «Schwan» auf dem Zuger­see im letzten Jahr.

Inmitten dieser ausseror­dentlichen Parade fasnächtli­chen Gepräges fuhr stolz,

Orangen auswerfend, der Rä­bevater Peter I. Cosandey zu­sammen mit der Räbemueter Renate und dem Hofstaat in der Kutsche durch das närri­sche Baar. Neben dem Regen­ten des Räbechüngs waren aber noch andere Würdenträ­ger erschienen wie die Fa­schallministerin Heidi I. und der Zunftmeister der Ebeler­Frösche, Rolf II.

Und was wäre ein Fas­nachtsumzug ohne Guggen­musigen? Verteilt im Umzug, sorgten sie mit schönen Ge­wändern und kakofonischen Klängen für gute Stimmung. Ganz zuhinterst im Zug wurde auch noch der Räbechüng auf einem Wagen mitgeführt. Stolz hing sein Kopf noch bis Diens­tagabend am Rathaus. Danach wurde er dem Feuertod über­geben und die Fasnacht begra­ben. Ein Jahr lang haben Jung und Alt, Gross und Klein Zeit, sich auf eine neuerliche fünfte Jahreszeit vorzubereiten und zu freuen.

Sie sorgten am grossen Umzug für Stimmung: die Guggenmusig aus Allenwinden – die Grütlihüüler. Fotos sat

Umzug Allenwinden

Von Guggen und Grinden in allenwindenAusgefallene Kostüme, Jubiläen und ein echt schöner Fasnachtsumzug liessen die Besucher die fünfte Jahreszeit feiern.

Daniela Sattler

Letzten Samstagnachmittag hatte die Fasnacht das Grüter­land fest im Griff. Den Auftakt zum 46. Faschallumzug mach­te bei geradezu idealem Wetter der Faschallgrind, dem heuer – dem Motto «Olympiade 2014» entsprechend – das olympi­sche Feuer voranging. 27 Num­

mern umfasste der Umzug, an dem neben den offiziellen Fas­nächtlern auch eine beachtli­che Schar von Besuchern teil­nahm.

Landesmutter tanzte zu Guggenklängen

So heizten neben der dorf­eigenen Guggenmusig Grütli­hüüler auch die Schwellbaum­schränzer aus Windisch, die Säuligugger aus Affoltern am Albis sowie die Güggel­Gug­ger aus Ottenbach und die Cheschtänärigler aus der Wa­lachei mit ihren Klängen die Stimmung tüchtig an. So tüch­

tig, dass die Landesmutter sich zu einem Tanz mit ihrem Mann Hans hinreissen liess, was ih­nen dann bald auch einige Paare an den Strassenrändern gleichtaten.

Einfallsreiche Sujets und reich geschmückte Wagen

Neben den schränzenden Guggenmusigen prägten den Umzug in Allenwinden auch viele reich geschmückte Wa­gen. Und etliche Furcht erre­gende Teufelgestalten verlie­hen dem fasnächtlichen Treiben ebenso Schwung. Der Club Edelweiss aus Neuheim

nahm das Thema Littering aufs Korn. «Hier wird dann je­des Konfetti nachher wieder

von der Strasse aufgenom­men», mahnte ein als Polizist verkleideter Wagenbegleiter.

Als Ritter verzauberten die Schüler von Allenwinden die zahlreichen Zuschauer an den Strassenrändern. Das Baby von William und Kate war der Gruppe Infinity aus Edlibach eine Nummer wert, und was die Polizei im Puff so treibt, zeigten die Unterägerer Big Nobody.

Die Allenwinder Gruppe Promille 99 würdigte den Schweizer Alpen­Club, der im vergangenen Jahr sein 150­Jahr­Jubiläum feierte. Ein Jubiläum hatte auch die Dör­fligruppe Allenwinden zu fei­ern, die heuer zum letzten Mal

am Umzug mitmachte. Es sei eine tolle Zeit gewesen, resü­mierte Anton Bühlmann, sozu­sagen Ziehvater der Wagen­baugruppe. «Aber ich denke, 40 Jahre reichen.»

Kinderbescherung und Kaffeestube

Nach dem Umzug ging es für die kleinen Fasnächtler ab zur Kinderbescherung. Die grossen Fasnächtler begaben sie wie jedes Jahr in die Fest­wirtschaft oder in die Kaffee­stube in der Aula, wo am Abend auch der Olympia­Ball stattfand.

Kinderfasnacht

Kleine Künstler und grosse GrühüsFischer und Piraten, Sugus und Schokolade, Miró und Monet oder Flöten und Tröten: Am Kinderumzug sorgten die bunten Kostüme der Kleinen für viel Freude.

Willy Schäfer

Wieder einmal war es ein Kinderumzug der Extraklasse, kaum wurde er wieder durch die Schulen organisiert. Dies­mal fand die Fasnacht nicht in den Sportferien statt, und die Schulen begannen schon früh, an ihren Sujets zu basteln. Der Erfolg liess sich am Fasnachts­montag sehen. Kunterbunt und mit vielen Ideen ausge­stattet zeigten sich die jungen Fasnächtler.

Massenweise Konfetti und fröhliche Gesichter

Lachende Gesichter waren überall zu sehen, und Konfetti wurden den Zuschauern in rauen Mengen an­ und zuge­worfen. Das Publikum selbst würdigte den Auftritt von den

Jüngsten mit herzlichem Ap­plaus. Auch der Räbevater Pe­ter I. liess es sich nicht neh­men, an diesem Umzug teilzunehmen, nachdem man ihm die Kutsche nochmals mit Orangen gefüllt hatte. Die In­wiler Klassen präsentierten sich als seetauglich und traten als Fischer, Piraten, als Krebse und Schwäne auf. Die Frö­sche­Zunft Ebel führte wie schon am Sonntag den Unter­gang des Zuger Motorschiffes «Schwan» vor.

Gewisse Kindergärten zog es in den Süden

Ganz süss zeigte sich das Schulhaus Sternmatt I. Scho­kolade, Zuckerwatte, Sugus, Cupcakes und Lollis gehörten zu den Attributen ihres Auf­trittes. Eher in den Süden zog es die Kindergärten Sennweid, Sagenbrugg und Schutzengel. Sie betörten mit Flötentönen das Publikum. Dabei waren auch Südseeklänge zu hören. Nicht ganz in die südlichen Gefilde gehörten die Appen­zeller, wussten aber ebenso zu gefallen. Die Kindergärten von Wiesental, Sonnenberg und

Früeberg wollten mit ihrem Motto «Meteo» endgültig den Winter vertreiben. Das Schul­haus Dorfmatt hat sich für Kunstwerke entschieden. So waren Bilder von Monet und MirÓ und Häuser von Hun­dertwasser zu sehen.

Junge Fussballer bereiten sich auf die WM in Brasilien vor

Ganz aktuell waren die Marktgässler mit der Fussball­Weltmeisterschaft in Brasilien. Vielleicht ist bei den jungen Pelés einmal einer dabei, der an einen solchen Anlass reist. Die Montessori­Tagesschule widmete sich dem Genre des Clowns. Damit noch mehr Le­ben in einen Umzug kommt, dafür sorgten die Guggenmu­sigen. Dieses Jahr waren Pro­fis­Ohrisch, Grühüs, die Mini­fodrios und die Crescendos kakofonisch vertreten. Nicht vergessen werden sollten die Räbegäuggel, die mitliefen und die Räbefasnacht nachhaltig dokumentierten. Zufrieden ging das Räbevolk nach dem Umzug davon – im Bewusst­sein, einen tollen Kinderum­zug erlebt zu haben.Die Clowns der Futura-Montessori-Tagesschule sorgten für gute Stimmung am Kinderumzug.

«Monets kleine Seerosen»: Die Kindergärten Grund 1, Altgasse und Sternen-weg 1 und 2 blühten auch bei Nebel so richtig auf.

Die Kindergärten Wiesental 1 und 2, Sonnenberg 1 und 2 und Früeberg 1 und 2 mit «Meteo».

Der Faschallgrind durfte am Fasnachtsumzug natürlich auf keinen Fall fehlen. Kunterbunte Kostüme und einfallsreiche Sujets: Die Schule Allenwinden nahm sich heuer die Ritter zum Motto.

Die Dörfligruppe Allenwinden hatte am diesjährigen Umzug ihren letzten grossen Auftritt. Ministerin Heidi I. und ihr Mann Hans waren natürlich auch dabei.

Die Jungtambouren Baar feierten unter anderem am Räbeumzug ihr 20-jähriges Bestehen. Fotos wsch

Die Gruppe Rumpelstilz Baar gewann mit «Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer» den Wettbewerb.

Die Frösche-Zunft Ebel liess das versunkene Motorschiff «Schwan» wieder aufleben.

«Hier wird jedes Konfetti wieder von der Strasse genommen.»Verkleideter, mahnender Baarer Polizist

Beschwörende Flötenklänge liessen die Kindergärten Sennweid, Sagenbrugg und Schutzengel verlauten.

«Hundertwasser und seine Häuser», hiess die Gruppe, bestehend aus den Klassen 1a, 1b, 2a und 2b.

Page 13: Zugerbieter  20140305

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 regioN

Spinnerei an der Lorze

Von der Spinnerei zum vielseitigen WerkplatzDer VR-Präsident der Lorze AG, Adrian Gasser, spricht über die Spinnerei an der Lorze. Heute sind in diesem denkmalgeschütz-ten Gebäude zahlreiche Firmen, unter anderem Ottos und Athleticum, ansässig.

Claudia Schneider Cissé

Ab 1854 entwickelte sich die Spinnerei an der Lorze zur zeitweilig grössten Baumwoll-spinnerei der Schweiz. Sie brachte Baar neben einem wichtigen Industriezweig auch Elektrizität, einen ersten Schub der sich globalisierenden Be-völkerung und die Gründung der reformierten Kirche. 1993 wurde die Fabrik geschlossen.

Der heute 70-jährige Adrian Gasser wurde 1988 als Berater nach Baar berufen – weil der

ausgebildete Revisor und er-fahrene Unternehmensleiter 1980 bei der Spinnerei in Bürg-len eingestiegen war und dort erfolgreich die Zahl der Ange-stellten von 80 auf 220 Perso-nen hochbrachte. «Meine Vision war es, in Baar feine, in Kollbrunn mittlere und in Bürglen grobe Garne zu produ-zieren», blickt Gasser auf die hoffnungsvollen 80er-Jahre zu-rück. Im Verwaltungsrat der Spinnerei Baar traf der Ost-schweizer auf Nachfolger der Gründer: «Sie waren guten Wil-lens, aber eigentlich nicht im Geschäft stehend. Sie hatten, sagen wir mal, etwas altväterli-che Vorstellungen von einem Betrieb und delegierten weit-gehend an die Direktoren.»

Keine Nachsicht bezüglich Privilegien des Kaders

Adrian Gasser veränderte die stark auf Hierarchien auf-gebaute Firmenkultur. «Für mich gibt es nur Funktionen, keine hohe oder tiefe Arbeit; nur der Kreis muss geschlos-sen und der Respekt gegeben sein», erklärt er seine Philoso-phie. Entsprechend unbüro-kratisch beförderte Gasser, wer sich im Betrieb verdient mach-te, beschnitt Privilegien der Direktoren und gab sich streng gegenüber dem Kader. «Viel-leicht war ich manchmal zu hart. Man kann mir zum Vor-wurf machen, dass ich nie etwas getan habe, um Freunde zu haben», urteilt der VR-Prä-sident heute über seine dama-

lige Strategie. In den letzten 20 Jahren habe er sich das Credo zugelegt: «Knallhart in der Analyse, aber milde im Urteil.»

Ausserordentliche Verbindung zwischen Industrie und Politik

Speziell war die Situation in Baar, laut Adrian Gasser, weil eine einzigartige Vermengung zwischen Industrie und Politik bestand. «Als ich zur Spinnerei an der Lorze kam, hatte das Unternehmen etwa 180 Arbei-ter. Gebraucht hätte es damals etwa 80. Das hatte aber nie-mand durchgezogen», um-schreibt der Unternehmer die Ausgangslage. Als er 36 Perso-nen entliess, schrieb ihm die Gemeinde, er gefährde die Partnerschaft mit Baar. So rich-tig verstand Gasser die Situa-tion, als er sich die Verträge im Zusammenhang mit dem Kraftwerk und der Gemeinde ansah. «Die Verträge bestanden seit 1946, waren sehr undurch-sichtig und liefen 1994 aus», so Gasser. Geführt wurde das Kraftwerk der Spinnerei von einem Baarer, der gleichzeitig Bauchef der Gemeinde war. Das Kraftwerk machte damals bis sechs Millionen Franken betriebswirtschaftlichen Ver-lust. Also stellte Gasser den Ka-der-Mitarbeiter vor die Wahl – und das ausgerechnet zwei, drei Monate vor den Wahlen. Gasser sagt, im Radio habe es dann geheissen: «Spinnerei an

der Lorze verweigert wohlver-dientem Baarer das Mitwirken im Gemeinderat.» Das löste Wellen aus.

Speziell in Erinnerung ge-blieben ist Gasser im Zusam-menhang mit dem Kraftwerk auch ein Vorkaufsrecht, das die Gemeinde damals besass: «Sie liess ein Gutachten machen, das den Wert auf 15 und 25 Mil-lionen schätzte. Ich verkaufte das Kraftwerk dann für 65 Mil-lionen an die Wasserwerke Zug», sagt Gasser und kann sich ein Schmunzeln nicht ver-kneifen.

Textilbranche litt zunehmend in der ganzen Schweiz

Zu Beginn der 1990er-Jahre wurde zunehmend deutlich, dass die Schweizer Textilbran-che einem massiven Struktur-wandel ausgesetzt war. «Das Problem war, dass wir zwar einigermassen wirtschaftlich produzierten, jedoch die Ab-nehmer ins Ausland abwander-ten», fasst Gasser die unange-nehme Situation zusammen. «Der Umsatz stimmte hinten und vorne nicht mehr.» In der ganzen Schweiz mussten Spin-nereien und andere Textilbe-triebe schliessen oder sich völ-lig neu organisieren. Es gab zahlreiche Konkurse. «Das wollte, musste ich verhindern, weshalb ich mich zu einer Reorganisation entschloss», er-klärt Gasser. «Aufgrund meiner Erziehung wie auch meines Ehrgeizes wollte ich die Suppe, die ich mir eingebrockt hatte, auch auslöffeln.»

Die Stimmung kippte nach Medienberichten

Konfrontiert wurde der Unternehmer aber nicht nur mit wirtschaftlichen Schwierig-keiten. 1990/91 erschien in der «Weltwoche» ein vierteiliger Beitrag, zu dem das Bundesge-richt 2001 festhielt: «Der Zweck des Artikels bestand in erster Linie darin, zur Unterhaltung des Leserpublikums zwecks

Steigerung der Auflage insbe-sondere Gasser fertig zu ma-chen.» Die Berichterstattung stammte von einem Journalis-ten, der nie mit Gasser in Kon-takt getreten war. «Die damali-gen Besitzer der ‹Weltwoche› boten mir aussergerichtlich eine finanzielle Wiedergutma-chung an. Ich sagte, dass sie sich das Geld sparen könnten, ich wolle bloss eine Richtigstellung und Entschuldigung in ihrem Blatt. Dazu kam es nicht», so Gasser zu diesem verheeren-den Auftritt in der Öffentlich-keit. In Folge der Berichterstat-tung wurden einige Bankkredite gekündigt. Und es gab auch in Zug Leute, die öffentlich nach-sprachen, was die «Weltwoche» vorgegeben hatte.

Den Einfluss der Medien machte auch jene Klägerin gel-tend, die Adrian Gasser 1999 auf Schadenersatz in der Höhe von zehn Millionen Franken verklagte. Gasser hielt damals 88 Prozent der Aktien der Lor-ze AG. 100 Leute, die über neun Prozent verfügten, verlangten eine Sonderprüfung, weil sie durch die Berichterstattung in den Medien verunsichert wa-ren. Wie Gerichtsunterlagen belegen, kam die Klägerin auf-grund der Sonderprüfung zum Schluss, «dass die Beanstan-dungen unbegründet sind, die Geschäfte gar als vorteilhaft zu bezeichnen sind». Die Klägerin entschädigte die Lorze AG mit einer Wiedergutmachungs-summe.

Warum die Stiftungsgelder so lange auf sich warten liessen

Die Imageschädigung hatte auch Folgen für die Mitarbeiter der Spinnerei. Diese hatte ab 1943 beträchtliche Gelder in einen Fonds bezahlt und dar-aus die notwendigen Gelder an die damalige Rentenanstalt überwiesen, als 1985 die beruf-liche Vorsorge obligatorisch wurde. Was im Fonds übrig blieb, wurde dazu bestimmt, für Härtefälle verwendet werden

zu können. Als die Lorze AG aufgrund der wirtschaftlichen Situation beschloss, die Pro-duktion aufzugeben, erarbeite-te Adrian Gasser, zusammen mit der Gewerkschaft, einen Sozialplan aus, der auch von anderen Gewerkschaften als vorbildlich gelobt wurde. Der damalige Zuger Landammann wies den Vorschlag jedoch zu-rück und entzog Gasser das Mandat. «Die Verwaltung des Fonds wurde einem Treuhän-der übergeben, und es geschah vier, fünf Jahre lang nichts mehr», merkt Gasser an. Er habe dann zweimal aus ande-ren Quellen Zahlungen an die ehemaligen Mitarbeiter der Spinnerei gemacht. «Darüber ist in Zug nie ein Wort geschrie-ben worden.» Es folgte eine jahrelange juristische Ausein-andersetzung darüber, ob die Stiftungsgelder für Härtefälle genutzt werden dürfen. Schliesslich entschied das Bundesgericht gegen die Zuger Regierung, und weitere Pro-zesse führten nun zur bundes-gerichtlich gestützten Verwen-dung. Die Gelder konnten Ende 2013 für die Auszahlung frei gegeben werden.

Gelungene Umnutzung des historischen Gebäudes

Bevor Adrian Gasser nach Baar kam, zwischen 1983 und 1988, wurde die Spinnerei im grossen Stil ausgebaut, was zur Folge hatte, dass die Ausnüt-zung überschritten wurde. Der Gemeinderat wies deshalb die Spinnerei an, das ursprüngli-che Industriegebäude bis 1993 abzureissen. Adrian Gasser und die Zuger Denkmalpflege wehrten sich gegen diesen Ent-scheid. Stattdessen wurden schliesslich die Altbauten auf dem heutigen Parkplatz abge-rissen. Das alte Spinnereige-bäude ist heute Teil des ge-schützten Ortsbildes. Während zu den besten Zeiten der Spin-nerei rund 220 Personen in die-sem Gebäude Arbeit fanden,

sind es heute gegen 800. «Ins Immobiliengeschäft kam ich erst, als ich zur Umnutzung der Spinnereien gezwungen war», sagt Adrian Gasser. Und erst jetzt in fortgeschrittenem Alter veräusserte er die Liegen-schaft. 2011 ging die Spinnerei Baar an die Pax Lebensversi-cherungs-Gesellschaft AG. «Mir ging es immer nur um die Ehre», resümiert Adrian Gas-ser seinen beruflichen Werde-gang, «denn, wer keine Ehre hat, kann nicht geschäften.»

Hinweis: Der redaktion wurden relevante gerichtsurteile, revisionsberichte und weitere Unterlagen schriftlich vorgelegt.

«Für mich gibt es nur Funktionen, keine hohe oder tiefe Arbeit.»Adrian gasser, Vr-Präsident Lorze Ag

SonderseiteEnde 2013 gab es grünes Licht für die Auszahlung von Geldern aus der Personal-fürsorgestiftung der Spinne-rei an der Lorze. Damit wird das letzte Kapitel in der Ge-schichte dieses für Baar einst prägenden Industrie-zweigs geschlossen. Unsere Zeitung nimmt dies zum An-lass, im Laufe dieses Jahres verschiedene Aspekte aus der Zeit der Spinnerei an der Lorze zu beleuchten. red

Lorze AG1853 wurde die Spinnerei an der Lorze ge gründet. 2008 entschieden die Aktionäre, dar-aus die Lorze-Loba-Gruppe zu formen. Diese umfasst die Be-reiche Logistik an mehreren Standorten sowie das Race-Inn Roggwil, das Verkehrssicher-heitszentrum Mittelland, Ko-kon Lifestyle Haus Kollbrunn und Parkhotel Langenthal. Des weiteren gehören die Maschi-

nenfabrik Mandatec AG Biel so-wie eine 47-prozentige Beteili-gung an der Maschinenfabrik Reishauer, Wallisellen, dazu. Zur Gruppe zählen ausserdem Ländereien und Wohnliegen-schaften an diversen Standor-ten in der Schweiz, unter ande-rem in Baar. Die Lorze AG hat ein Aktien kapital von 40,5 Mil-lionen Franken und beschäftigt über 200 Mitarbeiter. pd/csc

Adrian Gasser posiert auf seinem Kraftwerk, das er an der Thur errichten liess und «dem unbekannten Rufmordopfer» widmete. Er begründet die Inschrift wie folgt: «Die Widmung hat den Sinn, zum Denken und Erinnern anzuregen, was Lüge, Verleumdung und Intrigen bei unschuldigen Opfern auslösen können. Falsches Zeugnis abzulegen ist ein permanentes Mittel zur Macht. Nicht alle können solche Angriffe parieren. Und nur selten bringen Täter die Grösse auf, sich selbst zu korrigieren, geschweige denn, sich zu entschuldigen.» Foto Daniel Frischherz

Zur PersonAls zwölftes von 17 Kindern wuchs Adrian Gasser (70) in wohlhabenden Verhältnissen in Baselland auf. Er bildete sich nach der kaufmännischen Lehre weiter zum eidgenös-sisch diplomierten Wirt-schaftsprüfer und arbeitete danach primär im Ausland. 1976 machte er sich selbst-ständig als Revisor, Unterneh-mens- und Steuerberater. 1980 stieg er in die Textil-industrie ein und gründete die Lorze-Gruppe, deren Verwal-tungsratspräsident er ist. csc

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14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 freiZeit

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Wohnen, Haus und Garten

Hier gibt es die neusten WohntrendsAm Donnerstag startet auf dem Stierenmarktareal die Wohga. Zu sehen gibt es an der Messe interessante Ideen und Neuheiten aller Art.

Auf rund 10 000 Quadratme-tern werden in den nächsten vier Tagen neue und frische Ideen für die Bereiche Woh-nen, Haus und Garten präsen-tiert. Ab morgen Donnerstag

beginnt nämlich die Wohga. Die Messe gastiert bereits zum zwölften Mal in der Stadt Zug. Und auch in diesem Jahr hat sie ihre Zelte wieder auf dem Zuger Stierenmarktareal auf-geschlagen.

Bis Sonntag, 9. März, können Besucher durch die verschie-denen Hallen schlendern und sich inspirieren lassen. Insge-samt werden rund 150 Aus-

steller an der Wohga dabei sein.

Eine neue Plattform für Geniesser

Dass die Messe im Frühjahr stattfindet, ist kein Zufall. «Der

Frühling weckt die Freude am Neuen und ist die Zeit der Ver-änderung», weiss Messelei-terin Suzanne Galliker. «Dies gilt insbesondere für das eige-ne Zuhause.» Wer also Lust auf Neues habe und frische Ideen

für Haus und Garten suche, der sei an der Wohga richtig, so Galliker weiter.

In diesem Jahr wird den Be-suchern ausserdem noch eine Neuheit geboten. So gibt es ei-nen «Marktplatz der Genüs-

se». Dieser bietet eine soge-nannte Genussplattform mit Spezialitäten, Gourmetpro-dukten und einer Kocharena. Daneben gibt es den Ausstel-lungsbereich Bauen und Re-novieren mit Unternehmen

aus der Region, die Garten-landschaften, die Badewelten und das kulinarische Angebot mit dem offiziellen Start in die Zuger Grillsaison.

Der Aufbau der Zelte ist auf Kurs

Ihre Tore öffnet die Wohga am Donnerstag um 15 Uhr. Bis dahin laufen noch die letzten Vorbereitungen. Der Aufbau, an dem rund 30 Personen mit-arbeiten, ist gemäss Suzanne Galliker sehr gut auf Kurs. Dies vor allem aufgrund der vorteilhaften Witterung und der guten Koordination unter all den Mitarbeitern. pd«Der Frühling

weckt die Freude am Neuen und ist die Zeit der Veränderung.»Suzanne Galliker, Messeleiterin

Am Donnerstag beginnt die Wohga, bis dahin müssen noch einige Vorbereitungen getroffen werden. Geschäftsführer Stefan Augsburger und Daniel Notter von der Berger Gartenbau AG in Boswil geben der Messe den letzten Schliff. foto Daniel frischherz

Öffnungszeiten

Die Wohga findet statt von Donnerstag, 6., bis Sonntag, 9 März, auf dem Stieren-marktareal in der Stadt Zug. In diesen Tagen hat die Mes-se wie folgt geöffnet:

# Donnerstag und Freitag jeweils von 15 bis 20 Uhr;

# Samstag, 10 bis 20 Uhr; # Sonntag, 10 bis 18 Uhr.

Erwachsene bezahlen 9 Franken, Studenten und Lehrlinge sowie AHV- und IV-Bezüger 5 Franken. Kin-der und Jugendliche unter 16 Jahren können gratis an die Messe.

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MESSE ZUG,VOM 6. BIS 9. MÄRZ 2014DO, FR 15 – 20 UHR | SA 10 – 20 UHR | SO 10 – 18 UHR

www.wohga-zug.ch

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 freiZeit

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TanzöffenTliches TanzcaféAm Sonntag, 9. März, von 14.30 bis 17.30 Uhr öffentliches Tanzcafé der Tanzschule Baar. Mit Tanz, Drinks und kleinen Snacks. Tanzschule Baar, Mühlegasse 18, 6340 Baar. www.tanzschulebaar.ch

KonzerTBoogie-woogie, rocK ’n’ rollSamstag, 8. März, von 10 bis 24 Uhr Konzert und Unterhaltung mit Hene Wirz Band – mit Josephine P. an der Open-Air-Schneebar von Ueli und seinem Team in der Stoos-Hüttä. Oben am Sternegg-Lift, Stoos.

VerKaufzwillingsBörseMittwoch, 12. März, im Pfarreisaal St. Martin, Baar. Annahme: 17.30–18.45 Uhr. Verkauf: 19.30–21 Uhr.www.zwillingselternzug.ch

geschichTenBanz friedli – sy no frage?Mittwoch, 12. März, um 20 Uhr satirische Geschichten vom Hausmann der Nation im Saal Heinrich von Hünenberg. Eintrittspreise: 30/15 Franken. Vorverkauf Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44/ Abendkasse. www.kulturgruppe-huenenberg

seesichTen zugerseeschlagzeilen, faKTen, BilderAttraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Mo bis Fr, 10 bis 18 Uhr; Do, 10 bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.

eVenTsVeranstaltungskalender

Kleiderbörse

Schicke trends für die KleinstenDer Frühling steht vor der Tür. Um sich auch modisch darauf einzustimmen, findet die Kinderartikel-börse in Oberwil statt.

Nadine Schrick

Im Pfarreisaal Oberwil wird am Mittwoch, 12. März, von 14 bis 16 Uhr die Kinderartikel-börse veranstaltet. Dabei wer-den ausschliesslich saubere, saisongerechte und sehr gut erhaltene Kinderkleider, Spielsachen und andere Kin-derartikel angenommen. Die-se können am Dienstag, 11. März, zwischen 15 und 18 Uhr angenommen und am Mitt-

woch, 12. März, zwischen 17 und 17.30 Uhr zurückgegeben werden. Nummernvergabe ist bei Barbara Kuhnke

(041 710 17 72). Der Verein Frauen für Frauen verwöhnt die Besucher mit Kaffee, Ku-chen und tollen Kinderspielen.

Für jeden Geschmack etwas dabei: die Kinderartikelbörse in Oberwil. pd

Plaudert mit viel Poesie, Tiefe und einer Prise Ironie aus dem «Nähchästli»: die vierköpfige Band Moni und die Luftpost. foto pd

Konzert

«Musig usem Nähchästli»Ein «Nähchästli», der rote Faden und eine witzige nostalgische Kunstfigur. Das sind die Themen der Band Moni und die Luft-post, die ihr brandneues Programm am Start hat.

Am Donnerstag, 6. März, fei-ert die Band Moni und die Luftpost ihre Premiere im Burgbachkeller Zug. Die Chamerin Simone Baumann, wie Moni mit bürgerlichem Namen heisst, plaudert im

neuen Programm «Musig usem Nähchästli» mit ihrer Luftpost über lausige Brief-freundschaften, das einsame «Milchchästli» und den feh-lenden roten Faden.

Fantasiewelt und persönliche Bezüge

Moni, die nostalgische Kunstfigur der Band, singt Mundartpop. «Mundart ist der Schlüssel zum Innern», sagt die Sängerin, die auch selber Klavier spielt und Popgesang studiert hat. In ihrer Mutter-sprache falle es ihr am leich-testen, sich am frechsten und

schrägsten auszudrücken und dem Publikum das mitteilen zu können, was ihr auf der Zunge brenne. «Ausserdem liebe ich Mundartausdrücke wie ‹s'Oberstübli› oder ‹de Hüchlerbese›», so Baumann weiter. Mundart berühre das Publikum, gehe einem extrem nahe und steche nur knapp neben das Herz. Es gehe in ihrem Programm um Tiefe und Poesie, wobei die Ironie nie fehlen darf. Inhaltlich singt die talentierte Chamerin über den roten Faden und darüber, dass das ganze Leben ein Schnitt-muster ist, welches sich jeder

selber zuschneiden kann. Das Programm richtet sich an alle Altersklassen, von Gross bis Klein, die gerne Geschichten hören. Und was erwartet das Publikum an der Premiere? «Stichfeste Überraschungen, kulinarische Erlebnisse, eine Hofschneiderin und eine Schnur, die aus dem Labyrinth führt», erklärt die 27-Jährige mit einem Lächeln. nad

Donnerstag, 6. März, 20 Uhr, im Burgbachkeller Zug, 041 711 96 30 [email protected] Preis: 30/25 franken.Weitere infos unter www.milchchaestli.ch

Buchtipp

«Di schönschte Chinderlieder»

Der Liedermacher Peter Re-ber präsentiert mit Tochter Nina die 40 schönsten Schwei-zer Kinderlieder. Lieder wie «S’isch mer alles eis Ding», und «Ds Hippigschpängschtli»

können mitgesungen werden – mit Begleit-CD von Nina oder mit Playback-CD. Die Il-lustrationen vom Zeichner Os-kar Weiss begleiten durch das Liederbuch. Beim Weltbild Buchverlag erschienen, kostet «Rebers Neuestes» rund 28 Franken. ls

aPoTheKerdiensT041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VergifTungsfÄlle 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.

PannendiensT041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

elTern-noTruf041 710 22 0524-Stunden-Betrieb

saniTÄTsdiensT 144

feuerwehr 118

Polizei 117

Kinder-noTruf 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.

suchTBeraTung zug041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. ÄrzTliche noTfallnuMMer0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute zahnÄrzTliche noTfallnuMMer

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

noTfallNotfallnummern

Kleinkunst

Satire trifft Kulinarik In der Kulturgruppe Hünenberg geben in dieser Saison vor allem Frauen den Ton an und unterhal-ten mit unbeschreiblicher weiblicher Kleinkunst.

Vor kurzem ist das neue Jah-resprogramm der Kulturgrup-pe Hünenberg erschienen. Es präsentiert an fünf Veranstal-tungen ausgewählte Klein-kunst. Satirische Darbietun-gen dominieren in der ganzen Theatersaison. Mit einer Aus-nahme: Am Mittwoch, 12. März, eröffnet der bekannteste Hausmann der Nation, Bänz Friedli, mit seiner humorvol-len Satire «Sy no Frage?» das Hünenberger Kulturjahr. In seinem Programm feiert er den Alltag als Abenteuer und nimmt dabei nicht nur andere, sondern auch sich selber aufs Korn. Jedes Wort ist wahr und dabei umwerfend komisch.

Scharfsinnige Texte und beflügelnde Klavierklänge

Ein mitreissendes Vergnü-gen für all jene, die den hinter-gründigen Humor dem Schenkelklopfer vorziehen, verspricht am Donners-tag,15. Mai, das Klavierkaba-rett «Beflügelt!» von Esther Hasler. Für die Bernerin ist es bereits ihr drittes «Einfrau-stück». Sie beobachtet den Menschen und die Natur mit Sperberblick, schreibt scharf-

sinnige Texte und startet zu einem humoristischen Über-flug mit satirischer Punktlan-dung. Unterstützt wird das Programm ebenfalls von virtu-osen Klavierkompositionen.

Kultur und Kulinarik in einem einzigen Programm

Wer Kultur und Kulinarik verbinden möchte, ist am «S Znachtässe» genau richtig. Gutes Essen mit Kleinkunst zu verbinden, das gehört zu den Klassikern im Hünenberger Kulturprogramm. Dabei wird in der Wirtschaft Wartstein am Freitag, 27. Juni, ein feines Menü aufgetischt, angerei-chert mit kabarettistischen Zwischengängen der Berner Liedermacherin Lisa Catena aus ihrer Mundartsatire «Wäutfriede.» Als naives Blu-menmädchen Luna themati-siert sie Politik, Religion und Gesellschaft und pendelt da-bei zwischen vergnüglicher Comedy und bitterböser Sati-re. Auch der Herbst bringt unterhaltsame Abende mit sich. Zum Beispiel wird die Frauenband Les Reines Pro-chaines für provokatives Büh-nenspektakel sorgen und das Duo Knuth und Tucek die Bühne mit dem Programm «Freiheit» und einem Akkor-deon den Abend rocken. nad

Der Vorverkauf ist ab sofort eröffnet und erfolgt online über www.kulturgruppe-huenenberg.ch oder über die Gemeinde Hünenberg, telefon 041 784 44 44.

Vater und Tochter zeigen Lieder. pd

Konzert

treibende Grooves aus Barbados Er erinnert an Jack John-son oder an Lenny Kravitz. Der Sänger William White bringt mit seiner Musik die karibische Sonne nach Zug.

William White hat allen Grund zum Feiern: Seit zehn Jahren steht der Solomusiker auf der Bühne und konnte sich zum Jubiläum einen langer-

sehnten Wunsch erfüllen: Ein Album mit den Produzenten und Musikern von Burning Spear and Ziggy Marley in Ja-maika aufzunehmen.

Die Songs des in Barbados aufgewachsenen Wahlschwei-zers sind melodiös und mit starken Texten gespickt. Seine Auftritte strotzen vor Energie und treibenden Grooves. Im Rücken stets eine formidable Band, tourte er durch ganz Europa und stand schon auf

den grossen Festivalbühnen von Montreux, Gurten, Nyon, St. Gallen und noch vielen weiteren.

Am Samstag, 8. März, macht der karibische Sänger mit sei-ner neuen «10-Years-Anniver-sary»- Tour in der Chollerhalle Halt. pd

Samstag, 8. März, 20.30 Uhr, türöffnung 19.30 Uhr, in der Chollerhalle Zug, www.chollerhalle.ch, Vorverkauf unter www.starticket.ch

Podium

Gender in der Medizin

Am Samstag, 8. März, finden von 12.30 bis 16 Uhr in der Bib-liothek zum Tag der Frau Refe-rate zum Thema «Frau und Ge-sundheit» statt. pd

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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 veraNstaltuNgeN

Donnerstag6. März

Hauskonzert: der Blockflöten- und Oboenklasse Anna Linder, Mehrzweckraum Dorfmatt B, 19.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00.

Mittagsclub: im Martinspark, 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, 9.00.

Fit-Gymnastik: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 710 31 79, Turnhalle Wiesental 2, 8.00.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 19.15–21.45.

Zuger Senioren Wandern: 7.36 ab Zug, Gleis 4 mit S 1 (ab Baar 7.31), Rotkreuz an 7.49. 8.22 ab Rotkreuz mit S 26 nach Sins, an 8.27. Wanderung ab Sins, Kirchstrasse–Oberes Reussegg–Wanne nach Meienberg, etwa 1 Stunde und 15 Minuten. Kaffee-halt im Gasthof Kreuz, Meien-berg, Telefon 041 787 11 75. Weiterwandern via Brand–Tobel-halde nach Sins Bahnhof, etwa 1 Stunde. 11.28 ab Sins mit S 26 nach Rotkreuz, an 11.34. 11.38 ab Rotkreuz mit S 1, nach Zug an 11.51. R-Fahrpreis: ½-Tageskarte 8.00 Franken. Wanderleiterin ist Elisabeth Ibarra, Telefon 079 544 81 71.

Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 2, 20.00–21.45.

Jugi: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 1, 18.30–19.45.

Sport Stacking: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 18.30–19.30.

Volleyball: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 1, 19.45–21.45.

Mittagsclub: 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80.

Freitag7. März

Baarer Literaturquartett: Thomas Heimgartner, Christa Kaufmann, Grazia Portmann und Heinz Morf diskutieren über Familiengeschichten. Bibliothek, Rathus-Schüür, 20.15.

Beweglichkeitstraining für Körper und Geist: im Jugend-café, Zugerstrasse 20. Mit Miriam Gieger und Theres Gisler, Gedächtnistrainerinnen und Erwachsenensportleiterinnen. Kosten: 12 Franken pro Lektion im 10er-Abonnement. 9.00–10.00.

Café-Treff 60+: im Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher, Telefon 041 761 57 17. 10.00–11.30.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, Neon-Party für Kinder, 15.15–17.15. Jugendcafé,17.00–24.00. Treff Allenwinden,15.30–17.30. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 17.10–22.00. Probetraining jederzeit möglich. Bachweid 3, www.yunsong.ch. Telefon 041 760 51 28. Chillout und Afterwork: Relaxt ins Wochenende starten in der Lounge, 21.00–0.30.

Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00.

Jugi Kids: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15.

Weltgebetstagsfeier: 19.00, in der Kirche St. Thomas. Thema: Ägypten, Ströme in der Wüste.

samstag8. März

Feuerwehr Baar: 18.40 Marsch der Feuerwehr durchs Dorf.

Musikschule: Instrumentenvor-stellung für Kinder der ersten bis dritten Primarklasse, die im nächsten Schuljahr ein Instru-ment erlernen möchten. Die Kinder dürfen die Instrumente be-«greifen» und ausprobieren, 9.00–12.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle, Turnhalle Stern-matt I, 14.00–23.45. Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

Freikirche der Siebenten Tags Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Chollerstrasse 35, Zug. Nähere Informationen unter: www.baar.adventgemeinde.ch.

sonntag9. März

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier, Familienfiir, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst, reformierte Kirche, Haldenstrasse, 10.00. Pfarrer Andreas Wüthrich. Orgel Silvia Georgieva.

Christlicher Treffpunkt: Familien-Gottesdienst mit anschliessendem Mittagessen, 9.30. Thema: Geben ist seliger als nehmen.

Alt Baar Aktiv: Lesung mit Musik, Pfarrer U. Knellwolf und das Ensemble Le Phénix, Pflegezentrum, 15.00.

Jugendcafé: 15.00–20.00.

Volksmusik: im Restaurant Löwen mit dem Echo vom Vitznauerstock, 14.00.

Öffentliches Tanz-Café: Tanzschule Baar, Cornelia Plaz, Mühlegasse 18, 14.30–17.30. www.tanzschulebaar.ch.

montag10. März

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 16.00–22.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45.

Fitness Jugendliche «Parkour»: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45.

Unihockey: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 19.15–20.30.

Walking: TSV Concordia Baar, FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.

Dienstag11. März

Hauskonzert: der Klavierklasse von Bertina Adame, Kammermu-siksaal, Musikschule, 19.00.

Alt Baar Aktiv: Jass-Nachmittag für Senioren, Restaurant Bären, 14.00. Eucharistiefeier, Martinspark, 16.45.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 17.50–21.45.

Ein stiller Start in den Tag: Morgenmeditation im katholi-schen Pfarrhaus an der Asyl-strasse 2, 7.00–7.30. Nach einigen Körperübungen und einem Textimpuls sitzt die Gruppe während 25 Minuten in der Stille. Eine regelmässige Teilnahme wird nicht vorausge-setzt. Informationen unter Telefon 041 769 71 40.

Zen-Meditation: Imakoko-Zen-trum, Franziska Haller, Linden-strasse 10, 19.30–21.30. Leben im Hier und Jetzt, mehr Gelas-senheit und Klarheit im Alltag. Informationen unter Telefon 079 290 53 07 oder www.imakoko.ch

Haltungsturnen und Gymnas-tik: mit Paula Radler von der Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 9.00.

Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15–21.30, nähere Informa-tionen bei Jürg Geeser, Telefon 076 533 91 12.

Arbeitsnachmittag: Frauenver-ein, 14.00, KGH

SpieleTreff: 19.30. KGH, Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55

mittwoch12. März

Familiengeschichten: Die Zürcher Autorin Michèle Minelli liest aus ihrer 2012 erschienen Familiensaga «Die Ruhelosen» und erzählt im Gespräch, was sie an ihrem Stoff besonders fasziniert hat. Legenden über ihre Vorfahren bekommen Form und Gesicht. Rathus-Schüür, 20.15–22.00.

Zwillingsbörse: im Pfarreisaal St. Martin. Annahme der Ware: 17.30–18.45, Verkauf: 19.30–21.00. Informationen unter: www.zwillingselternzug.ch.

Seniorenwanderung: Baar–Steinhausen–Baar, Besammlung: 13.20 Uhr, Bahnhof Baar, Kontakt: Franz Abächerli. 079 600 25 88.

Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00.

Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Pflegezentrum, 10.00. Seniorenwanderung, Baar–Stein-hausen (Kaffeehalt) Baar. Bahnhof Baar, 13.20. Gedächtnistraining mit Rita den Otter, Bahnmatt, 14.30.

Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00.

Krafttraining: TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40.

Ländlermusik und Tanz: mit Dolfi Rogenmoser/Friedel Herger, Eintritt frei. Info unter www.vsv-zg.ch, Restaurant Löwen, Sihlbrugg, Zugerstrasse 1, 19.00–22.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00–16.00. Mädchen-Treff, Rainhalde, 16.00–17.00. Jugendcafé, 14.00–22.00.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 15.30–22.00.Probetraining jederzeit möglich. Bachweid 3, www.yunsong.ch. Telefon 041 760 51 28.

Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15, Informationen bei Jürg Geeser, Telefon 076 533 91 12.

Donnerstag, 6. März, bis Mittwoch, 12. März 2014

BibliothekMänneryoga von Per Dirk Bennewitz«Yoga ist doch nur was für Mädchen und Softies auf Er-leuchtungssuche!» Das dach-te VIP-Bodyguard und Kampf-sportler Dirk Bennewitz. Bis er seine erste Yogastunde ab-solvierte. Heute macht er sel-ber mit Yoga müde Männer munter. Auch weil er die Asa-nas um Elemente aus asiati-schen Kampfkünsten berei-cherte, wird sein Lehrstil typisch männlichen Bewe-gungsmustern und Anlagen gerecht . Dem unkonventionel-len Lehrer geht es nicht nur

um die körperliche Seite: Ge-rade Meditation und Atem-schulung sind wichtig , damit der Alltag selbstbewusst und souverän gemeistert wird.In diesem Buch erfahren Män-ner, wie man mit Yoga einen durchtrainierten Körper auf-baut und «Superpower» ent-deckt , wie das seelische Gleichgewicht entscheidend verbessert wird und dass man mit gerader Haltung auch mehr Rückgrat im täglichen Leben entwickelt .143 seiten, lotos verlag, 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. aus-leihbar in einer Woche.

AusstellungenMyrtha Steiner:Boxfish und Co.Buch-Vernissage des Unter-wasserwelt-Projektes ist am Freitag, 7. März, 17–20 Uhr. Fisch-Bar am Freitag, den 14. und 21. März, 17–20 Uhr. Kunstkiosk, samstag: 10–14 uhr.

Pelayo F. Arrizabalaga:Grafische PartiturenVernissage am Freitag, 7. März, 18.30. Der Künstler interpretiert grafische Muster musikalisch.Z-galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszei-ten: Mittwoch–Freitag: 15–18 uhr, samstag und sonntag: 11–14 uhr.

Farbe und RaumAltes Holz und LinienUlrike Israel aus Karlsruhe stellt weibliche Torsi aus, der Zuger Christian Peter Meier zeigt Bilder mit Quadraten.galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öff-nungszeiten: Mittwoch–Freitag: 14–18 uhr, samstag: 13–17 uhr. Bilder und Skulpturenregionaler KünstlerBis 26. April gibt es bei Mül-ler Rahmen Werke regionaler Kunstschaffender.Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Dienstag–Freitag: 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag: 9–12 uhr.

Kino300: Rise Of AnEmpire, PremiereVon Noam Murro, mit Eva Green und vielen anderen.Donnerstag bis sonntag, 20.15 uhr, 3-D, Deutsch. Montag bis Mittwoch, 20.15 uhr, 3-D, edf, ab 16, in Beglei-tung ab 14 Jahren.

Mr. Peaboy & Sherman 2. Woche «Humor ist Trumpf beim sym-pathischen Spass nach einer Zeichentrickserie», heisst es bei Blickpunkt: Film.samstag und sonntag, 14.30 uhr, 3-D, Deutsch, reduzierter eintrittspreis, ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.

Jack Ryan: Shadow Recruit , 2. WocheVon Kenneth Branagh, mit Kei-ra Knightley, Kevin Costner, Chris Pine. Fortschreibung der von Autor Tom Clancy erschaf-fenen Agentenfigur Jack Ryan, der vor seiner Geheimdienst-karriere als Angestellter an der Wall Street jobbt. Als ihn ein CIA-Mann von einem An-schlag auf das globale Finanz-system überzeugt, reist er nach Moskau, um den Strip-penzieher von seinen Plänen abzubringen.samstag und sonntag, 17.15 uhr, Deutsch.

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