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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 6, Jahrgang 111 Mittwoch, 10. Februar 2016 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Mieten Mehr preisgünstiger Wohnraum gefordert Gemäss Gemeinderat sollten bald 75 Prozent aller Mietwohnungen der Baarer Wohnbaugenossen- schaften preisgünstig sein. Laura Sibold Die Stadt Zug hat im Herbst die Vermietungsrichtlinien preisgünstiger Wohnungen ver- schärft. Neu gilt nicht mehr nur die Belegungsdichte (Anzahl Zimmer minus zwei), sondern auch eine Vermögens- und Ein- kommensobergrenze. In Baar ist die Verteilung preisgünstiger Wohnungen nach dem kantona- len Wohnraumförderungsgesetz (WFG) geregelt, das seit 2003 in Kraft ist. «Mieter solcher Genos- senschaftswohnungen können einen Antrag zur Senkung der Mietkosten stellen», erklärt der Baarer Finanzvorsteher Hans Steinmann. Dafür müssen sie Voraussetzungen erfüllen (sie- he Spalte). Die Gemeinde unterstützt Genossenschaften mit Land Die Gemeinde Baar vermietet keine preisgünstigen Wohnun- gen. «Wir agieren selber nicht als Liegenschaftsinvestor, schaf- fen aber gute Bedingungen für die einzelnen Wohnbaugenos- senschaften», erklärt Stein- mann weiter. So unterstützt die Gemeinde die Genossenschaf- ten mit Bauland zu einem jähr- lichen Baurechtszins. «Es ist uns ein Anliegen, dass rund 75 Pro- zent der vermieteten Wohnun- gen preisgünstig angeboten werden können», sagt der Fi- nanzvorsteher. Dieser Richtwert werde jeweils im September auf freiwilliger Basis überprüft. «Viele WBG halten sich jedoch schon jetzt daran, dass 75 Pro- zent ihrer Mieter kantonale Mietzinsbeiträge erhalten», so Steinmann. Auf von der Ge- meinde zur Verfügung gestell- tem Land werden rund 250 Woh- nungen preisgünstig angeboten. Am meisten preisgünstige Woh- nungen auf gemeindlichem Baurechtsland vermietet dabei die Genossenschaft für Alters- wohnungen. «89 Wohnungen bieten wir preisgünstig an, 65 davon auf von der Gemeinde bereitgestelltem Land, am Son- nenweg, in der Sagenbrugg und an der Grabenstrasse», sagt Uschy Staub, Präsidentin der Genossenschaft für Alterswoh- nungen. Aufgenommen werden nur Senioren 65+. «Geachtet wird auf einen guten sozialen Mix sowie auf die Bedürfnisse des Mieters (auf Lift angewie- sen, zentral gelegen) und nicht in erster Linie auf die finanziel- len Verhältnisse», so Staub. Gute Durchmischung und Einkommen zentral Die Stiftung St. Wendelin ver- mietet 102 Baarer Wohnungen preisgünstig, davon 31 auf von der Gemeinde zur Verfügung gestelltem Land, unter anderem an der Unteren Rainstrasse. «Zentral ist für uns eine gute Durchmischung der Altersklas- sen und der Nationen», sagt An- dreas Weber, Präsident der Stif- tung St. Wendelin. Dies sieht Alain B. Fuchs, Präsident der li- beralen Baugenossenschaft, ähnlich: «Nebst einer guten Durchmischung sind für uns die Einkommensverhältnisse wich- tig. Wir bemühen uns, einkom- mensschwächere Mieter zu be- rücksichtigen.» Die liberale Baugenossenschaft bietet auf Gemeindeland 40 Wohnungen an, 16 an der Schutzengelstrasse und 24 in der Schürmatt. Die Wohnbaugenossenschaft (WBG) Baarburg vermietet in Baar 37 Wohnungen, alle auf Baurechtsland der Gemeinde in der Sagenbrugg und der Schür- matt. «Natürlich prüfen wir das Einkommen der Bewerber», sagt Paul Hutter, Präsident der WBG Baarburg. Wichtig sei je- doch auch, dass Mieter die Idee des genossenschaftlichen Woh- nens unterstützen und sich nicht nur für eine Wohnung in- teressieren, weil sie preisgüns- tig ist. «Durch Baurechtsland der Gemeinde können wir die darauf errichteten Wohnungen wesentlich günstiger anbieten, als wenn wir Grundstücke zu den ortsüblichen Konditionen erworben hätten», so Hutter. Eine 4-Zimmer-Wohnung kommt auf einen Betrag zwi- schen rund 1600 und 2100 Fran- ken monatlich, je nach Standort, Alter und anderen Faktoren. Weitere Anbieter preisgünsti- ger Wohnungen sind unter an- derem die junge Wohnbauge- nossenschaft, die WBG Familie, die Wohnbaugenossenschaft Zugerland, die Bürgergemeinde Baar, die katholische Kirchge- meinde sowie die Korporation Baar-Dorf, die der Stiftung St. Wendelin sowie der WBG Fa- milie Land zur Verfügung stellt. «Wir vermieten zudem rund 50 Wohnungen selber mit durchschnittlichen Mietzinsen, die weit unter dem maximal er- laubten Mietzins des WFG lie- gen», sagt Korporationspräsi- dent Walter W. Andermatt. So biete die Korporation bereits 50 Prozent aller Wohnungen auf ihrem Land preisgünstig an. Preisgünstig ist nach wie vor ein dehnbarer Begriff Gemeinsam mit der Gemein- de Baar und den Wohnbauge- nossenschaften findet Ende Ap- ril wieder ein jährliches Netzwerktreffen für die Anbie- ter preisgünstiger Wohnungen statt. «Preisgünstig ist nach wie vor ein relativ dehnbarer Be- griff», weiss Hans Steinmann, «Daher streben wir am Treffen einen Austausch über die Kon- ditionen der Anbieter an.» Mietzinsbeiträge Einkommens- und Vermögensgrenze Der Kanton Zug gewährt für Wohnungen, die mit dem Wohnraumförderungsgesetz (WFG) gefördert werden, Mietzinsbeiträge zur Senkung der Mietkosten. Einen Antrag stellen kann, wer folgende Voraussetzungen erfüllt: # Das Einkommen nach direkter Bundessteuer darf nicht mehr als 60 000 Fran- ken betragen. Für jedes minderjährige Kind erhöht sich die Einkommensgrenze um 2500 Franken, bei mehr als zwei volljährigen Per- sonen wird die Limite um 20 000 Franken pro zusätz- liche Person erhöht. # Das Reinvermögen darf nicht mehr als 144 000 Fran- ken betragen. Für jedes minderjährige Kind er- höht sich die Grenze um 16 900 Franken, bei mehr als zwei volljährigen Personen wird die Vermögenslimite um 40 000 Franken pro zusätzliche Person erhöht. Für Betagte, Behinderte und Pflegebedürftige erhöht sich die Grenze um 25 Prozent. # Wohnsitz oder Arbeits- platz muss seit mindestens drei Jahren im Kanton sein. # Die Wohnung darf höchs- tens zwei Zimmer mehr als Bewohner aufweisen (Be- legungsdichte gleich Anzahl Zimmer minus zwei). Die Beiträge werden nicht di- rekt an die Mieter ausgerich- tet, sondern an den Eigentü- mer der Liegenschaft, der die Wohnung dann entsprechend vergünstigt. Die Beiträge rich- ten sich nach Höhe der Anla- gekosten der Mietwohnung. ls In der Schürmatt (oben) und an der Schutzengelstrasse gibt es preisgünstig angebotene Wohnungen. Fotos Florian Hofer Anzeigen Galerie Billing Haldenstrasse 1 Eingang H2/UG 6340 Baar Galerie Einrahmungen Tel 041 761 50 28 [email protected] www.billingbild.ch Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041429 53 53 Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch Kolinplatz 19, Zug 041 710 56 38 TOTALAUSVERKAUF ! WEGEN UMBAU 50 – 70 % AUF ALLES abt-holzbau.ch

Zugerbieter 20160210

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 6, Jahrgang 111

Mittwoch, 10. Februar 2016

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Mieten

Mehr preisgünstiger Wohnraum gefordertGemäss Gemeinderat sollten bald 75 Prozent aller Mietwohnungen der Baarer Wohnbaugenossen-schaften preisgünstig sein.

Laura Sibold

Die Stadt Zug hat im Herbst die Vermietungsrichtlinien preisgünstiger Wohnungen ver-schärft. Neu gilt nicht mehr nur die Belegungsdichte (Anzahl Zimmer minus zwei), sondern auch eine Vermögens- und Ein-kommensobergrenze. In Baar ist die Verteilung preisgünstiger Wohnungen nach dem kantona-len Wohnraumförderungsgesetz (WFG) geregelt, das seit 2003 in Kraft ist. «Mieter solcher Genos-senschaftswohnungen können einen Antrag zur Senkung der Mietkosten stellen», erklärt der Baarer Finanzvorsteher Hans Steinmann. Dafür müssen sie Voraussetzungen erfüllen (sie-he Spalte).

Die Gemeinde unterstützt Genossenschaften mit Land

Die Gemeinde Baar vermietet keine preisgünstigen Wohnun-gen. «Wir agieren selber nicht als Liegenschaftsinvestor, schaf-fen aber gute Bedingungen für die einzelnen Wohnbaugenos-senschaften», erklärt Stein-mann weiter. So unterstützt die Gemeinde die Genossenschaf-ten mit Bauland zu einem jähr-lichen Baurechtszins. «Es ist uns ein Anliegen, dass rund 75 Pro-zent der vermieteten Wohnun-gen preisgünstig angeboten werden können», sagt der Fi-nanzvorsteher. Dieser Richtwert werde jeweils im September auf freiwilliger Basis überprüft. «Viele WBG halten sich jedoch schon jetzt daran, dass 75 Pro-zent ihrer Mieter kantonale Mietzinsbeiträge erhalten», so Steinmann. Auf von der Ge-meinde zur Verfügung gestell-

tem Land werden rund 250 Woh-nungen preisgünstig angeboten. Am meisten preisgünstige Woh-nungen auf gemeindlichem Baurechtsland vermietet dabei die Genossenschaft für Alters-wohnungen. «89 Wohnungen bieten wir preisgünstig an, 65 davon auf von der Gemeinde bereitgestelltem Land, am Son-nenweg, in der Sagenbrugg und an der Grabenstrasse», sagt Uschy Staub, Präsidentin der Genossenschaft für Alterswoh-nungen. Aufgenommen werden nur Senioren 65+. «Geachtet wird auf einen guten sozialen Mix sowie auf die Bedürfnisse

des Mieters (auf Lift angewie-sen, zentral gelegen) und nicht in erster Linie auf die finanziel-len Verhältnisse», so Staub.

Gute Durchmischung und Einkommen zentral

Die Stiftung St. Wendelin ver-mietet 102 Baarer Wohnungen preisgünstig, davon 31 auf von der Gemeinde zur Verfügung gestelltem Land, unter anderem an der Unteren Rainstrasse. «Zentral ist für uns eine gute Durchmischung der Altersklas-sen und der Nationen», sagt An-dreas Weber, Präsident der Stif-tung St. Wendelin. Dies sieht

Alain B. Fuchs, Präsident der li-beralen Baugenossenschaft, ähnlich: «Nebst einer guten Durchmischung sind für uns die Einkommensverhältnisse wich-tig. Wir bemühen uns, einkom-mensschwächere Mieter zu be-rücksichtigen.» Die liberale Baugenossenschaft bietet auf Gemeindeland 40 Wohnungen an, 16 an der Schutzengelstrasse und 24 in der Schürmatt.

Die Wohnbaugenossenschaft (WBG) Baarburg vermietet in Baar 37 Wohnungen, alle auf Baurechtsland der Gemeinde in der Sagenbrugg und der Schür-matt. «Natürlich prüfen wir das

Einkommen der Bewerber», sagt Paul Hutter, Präsident der WBG Baarburg. Wichtig sei je-doch auch, dass Mieter die Idee des genossenschaftlichen Woh-nens unterstützen und sich nicht nur für eine Wohnung in-teressieren, weil sie preisgüns-tig ist. «Durch Baurechtsland der Gemeinde können wir die darauf errichteten Wohnungen wesentlich günstiger anbieten, als wenn wir Grundstücke zu den ortsüblichen Konditionen erworben hätten», so Hutter. Eine 41/2-Zimmer-Wohnung kommt auf einen Betrag zwi-schen rund 1600 und 2100 Fran-ken monatlich, je nach Standort, Alter und anderen Faktoren.

Weitere Anbieter preisgünsti-ger Wohnungen sind unter an-derem die junge Wohnbauge-nossenschaft, die WBG Familie, die Wohnbaugenossenschaft Zugerland, die Bürgergemeinde Baar, die katholische Kirchge-meinde sowie die Korporation Baar-Dorf, die der Stiftung St. Wendelin sowie der WBG Fa-milie Land zur Verfügung stellt. «Wir vermieten zudem rund 50 Wohnungen selber mit durchschnittlichen Mietzinsen, die weit unter dem maximal er-laubten Mietzins des WFG lie-gen», sagt Korporationspräsi-dent Walter W. Andermatt. So biete die Korporation bereits 50 Prozent aller Wohnungen auf ihrem Land preisgünstig an.

Preisgünstig ist nach wie vor ein dehnbarer Begriff

Gemeinsam mit der Gemein-de Baar und den Wohnbauge-nossenschaften findet Ende Ap-ril wieder ein jährliches Netzwerktreffen für die Anbie-ter preisgünstiger Wohnungen statt. «Preisgünstig ist nach wie vor ein relativ dehnbarer Be-griff», weiss Hans Steinmann, «Daher streben wir am Treffen einen Austausch über die Kon-ditionen der Anbieter an.»

Mietzinsbeiträge

Einkommens- und VermögensgrenzeDer Kanton Zug gewährt für Wohnungen, die mit dem Wohnraumförderungsgesetz (WFG) gefördert werden, Mietzinsbeiträge zur Senkung der Mietkosten. Einen Antrag stellen kann, wer folgende Vor aussetzungen erfüllt:

# Das Einkommen nach direkter Bundessteuer darf nicht mehr als 60 000 Fran-ken betragen. Für jedes minderjährige Kind erhöht sich die Einkommensgrenze um 2500 Franken, bei mehr als zwei volljährigen Per-sonen wird die Limite um 20 000 Franken pro zusätz-liche Person erhöht.

# Das Reinvermögen darf nicht mehr als 144 000 Fran-ken betragen. Für jedes minderjährige Kind er-höht sich die Grenze um 16 900 Franken, bei mehr als zwei volljährigen Personen wird die Vermögenslimite um 40 000 Franken pro zusätzliche Person erhöht. Für Betagte, Behinderte und Pflegebedürftige erhöht sich die Grenze um 25 Prozent.

# Wohnsitz oder Arbeits-platz muss seit mindestens drei Jahren im Kanton sein.

# Die Wohnung darf höchs-tens zwei Zimmer mehr als Bewohner aufweisen (Be-legungsdichte gleich Anzahl Zimmer minus zwei).

Die Beiträge werden nicht di-rekt an die Mieter ausgerich-tet, sondern an den Eigentü-mer der Liegenschaft, der die Wohnung dann entsprechend vergünstigt. Die Beiträge rich-ten sich nach Höhe der Anla-gekosten der Mietwohnung. ls

In der Schürmatt (oben) und an der Schutzengelstrasse gibt es preisgünstig angebotene Wohnungen. Fotos Florian Hofer

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Februar 2016 · Nr. 6 SCHAUPLATZ

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Beim gemeinsamen geselligen Abend anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums des St. Moritzer Skilagers zeigten die Kinder der Blindenschule Sonnenberg eine kleine Darbietung. Fotos Florian Hofer

So wird gespendetWer das Winterlager St. Moritz/Celerina der Blin-denschule Sonnenberg in Baar finanziell unterstützen möchte, kann dies jederzeit tun. Spenden sind erwünscht auf das Konto 50-800000-9 für «Sonnenberg, Heilpäda-gogisches Schul- und Bera-tungszentrum», Baar. Beim Zweck bitte unbedingt ange-ben: Skilager St. Moritz. fh

www.sonnenberg-baar.chClaudia Blaser, Skilehrerin St. Moritz

Thomas Dietziker, Direktor Blindenschule Sonnenberg

Über die Blindenschule SonnenbergSchon seit 1925 gibt es die Blindenschule Sonnenberg, die damals bei Fribourg ge-gründet worden war. Seit 1981 ist die Einrichtung in Baar beheimatet und küm-mert sich heute nicht nur um Blinde, sondern ist zustän-dig für alle Belange der päd-agogischen Beratung und Unterstützung, Schulung und Betreuung von sehbe-hinderten und blinden schu-lisch und praktisch bildungs-

fähigen Kindern und Jugendlichen wie auch sprach- und wahrnehmungs-behinderten Jugendlichen. Einzugsgebiete sind der Kanton Zug, die Zentral-schweiz und nach Massgabe der Bedürfnisse weitere Kantone sowie das Fürsten-tum Liechtenstein und das österreichische Bundesland Vorarlberg. Betreut werden von etwa 190 Mitarbeiten-den derzeit 266 Klienten. fh

Sonnenberg

Eine wichtige Tradition mit GeldsorgenSkifahren für Blinde? Was erst einmal etwas seltsam anmutet, ist für Kinder der Blindenschule Sonnenberg seit 30 Jahren Tradition. Obwohl das Geld knapp ist.

Florian Hofer

«Skifahren ist für blinde Kinder eine ganz besondere Form, sich in der freien Natur zu bewegen», sagt Schulleiter Peter Hürlimann. «Bei dieser Sportart können die Buben und Mädchen ein gutes Stück Freiheit und damit auch

Selbstständigkeit erfahren.» Klar ist, dass dabei auch ein hohes Mass an Vertrauen da sein muss, bevor sich die jun-gen Skifahrer kopfüber in den Schneesport stürzen.

Auch die Skilehrer sind von diesem Unterricht beeindruckt

Einmal im Jahr gehen die Kinder also für eine Woche ins Skilager ins Engadin. Auf der Piste wird jedes Kind von einem Skilehrer der Skischule St. Moritz begleitet. Verbunden über Mikrofon und Kopfhörer im Skihelm. Deren Präsident Roberto Trivella ist stolz dar-auf, dass seine Skischule seit 30 Jahren die Zusammenarbeit

mit der Blindenschule pflegen kann. «Für uns ist der Haupt-gedanke, Freude zu vermitteln. Wir verdienen nichts dabei.» Claudia Blaser, die auf der Rigi aufgewachsen ist und nun in

St. Moritz lebt, ist schon seit vielen Jahren als Skilehrerin dabei. «Das Skifahren mit die-sen Kindern ist mit vielen Emotionen verbunden», er-zählt sie. Das Vertrauen der Kinder und ihr Feedback wür-den die Sonnenberg-Skiwoche auch für die Lehrer zur schöns-ten Woche im Jahr machen.

Doch auch wenn sich die Skischule an den Kosten betei-ligt und auch wenn die ande-ren Kosten so niedrig wie mög-lich gehalten werden: Ohne Spendengelder kommt das Winterlager der Blindenschule Sonnenberg nicht aus. Damit der Spendenfluss nicht ver-siegt, wirbt der Chamer Gas-tronom Hubert Erni seit Jahren für das Skilager. «Ich finde das eine so tolle Einrichtung, dass ich mich gerne dafür einsetze», so der «Blinker»-Wirt. Doch immer wieder werde das Geld knapp. «Dabei ist es so wichtig, dass man sich auch für Anlie-gen hier in der Region stark-

macht», ist Erni überzeugt. Ein Engagement, für das Son-

nenberg-Direktor Thomas Diet-ziker äusserst dankbar ist: «Das Skifahren hat eine ganz grosse Bedeutung für die Schule. Für viele Kinder hier ist das der grosse Höhepunkt im ganzen Jahr.» Wobei das Skifahren für

viele nicht nur reine Freude be-deute, sondern eine grosse Her-ausforderung darstelle. Das kann Luca Bischofberger nur bestätigen. Der 17-Jährige ist beinahe blind, sieht auf einem Auge nur noch mit 2,5 Prozent. «Bei ersten Mal hatte ich ziem-liche Angst auf den Brettern.»

Aber dank seinem Skilehrer – es ist seit Jahren derselbe –, der ihn sicher per Funk über die Piste lotst, habe er seine Furcht lang-sam angebaut. «Inzwischen ma-che ich es mega gerne.» Sagts und hakt sich bei seinem Ski-lehrer ein. Die beiden sind sehr gute Freunde geworden.

«Für viele Kinder hier ist das der grosse Höhepunkt im ganzen Jahr.»Thomas Dietziker, Sonnenberg-Direktor

Ascom

Verwaltungsrat will unveränderte DividendeAscom erreichte 2015 bei leichtem Umsatzwachstum ein Nettoergebnis von rund 24 Millionen Franken.

Basierend auf den vorläufi-gen ungeprüften Ergebnissen erwirtschaftete Ascom mit Sitz an der Zugerstrasse 32 im Ge-schäftsjahr 2015 einen Umsatz von rund 411 Millionen Fran-ken (2014: 437,7 Millionen) und verzeichnete damit zu konstan-ten Wechselkursen ein Wachs-tum von rund 1,5 Prozent auf Gruppenstufe.

Solides Ergebnis für Wireless Solutions

Die Kosten für die im Dezem-ber 2015 angekündigte Re-strukturierung der Division Network Testing belaufen sich auf rund 4 Millionen Franken. Unter Ausschluss dieser Re-strukturierungskosten und unter Berücksichtigung der Umsetzung des angekündigten Investitionsprogramms er-reichte Ascom für das Gesamt-jahr 2015 eine Ebitda-Marge von rund 11,5 Prozent (2014: 14,8 Prozent). Per 31. Dezem-

ber 2015 weist Ascom eine Net-toliquidität von 37,3 Millionen Franken (2014: 27,1 Millionen) aus.

Die Division Wireless Solu-tions erwies sich erneut als sta-biles Geschäft mit guter Profi-tabilität. Die Division steigerte den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 3,8 Prozent zu kon-stanten Wechselkursen und er-wirtschaftete einen Umsatz von rund 304 Millionen Franken (2014: 318,8 Millionen). Trotz zusätzlicher Ausgaben im Rah-men der Umsetzung des im Ja-nuar 2015 angekündigten In-vestitionsprogramms im Umfang von 6 Millionen Fran-ken erreichte die Division eine Ebitda-Marge von rund 15 Pro-zent.

Schwieriges Marktumfeld für Network Testing

Die Division Network Testing litt unter schwierigen Marktbe-dingungen und erreichte bei einer Umsatzeinbusse von 4,5 Prozent zu konstanten Wechselkursen einen Umsatz von rund 107 Millionen Fran-ken (2014: 119 Millionen). Unter Ausschluss der Restruk-turierungskosten von rund

4 Millionen Franken betrug die Ebitda-Marge rund 3 Prozent. Die Umsatzeinbusse der Divi-sion gegenüber dem Vorjahr lässt sich mit dem Umsatzver-lust von 8 Millionen US-Dollar aufgrund der Verschiebung von Investitionen eines Mobilfunk-netzbetreibers in den USA so-wie mit dem Umsatzrückgang bei der im Dezember 2015 ver-äusserten Produkteinheit Sys-tems & Solutions im Umfang von 4 Millionen Franken erklä-ren.

Unveränderte Dividende 45 Rappen pro Aktie

Ascom erwartet für das Jahr 2015 einen Reingewinn in der Grössenordnung von rund 24 Millionen Franken. Der Ver-waltungsrat wird der General-versammlung eine unverän-derte Dividende von 45 Rappen pro Aktie beantragen, dies in Würdigung der anhaltend soli-den Geschäftsentwicklung der Division Wireless Solutions.

Die Division Wireless Solu-tions, die rund 75 Prozent zum Geschäft der Gruppe bei-steuert, erzielte 2015 weitere Fortschritte in ihrer Transfor-mation zu einem führenden

Anbieter von Healthcare ICT-Lösungen. Ascom bestätigt die Ziele für die Division Wireless Solutions, wonach 2016 und 2017 ein Umsatzwachstum von 5 bis 10 Prozent zu konstanten Wechselkursen bei einer Ebit-da-Marge von 14 bis 18 Prozent erreicht werden soll. In der Di-vision Network Testing wurde das im Dezember 2015 ange-kündigte Restrukturierungs-programm bereits im Januar 2016 weitgehend umgesetzt und Wachstumsinitiativen wie die Partnerschaft mit Ranplan lanciert.

Zudem ist Ascom mit Ran-plan eine Partnerschaft für Netzwerklösungen in Gebäu-den und in Metropolregionen eingegangen. Die Partnerschaft erweitert das marktführende Tems-Portfolio von Ascom und ermöglicht Mobilfunknetzbe-treibern, mit Hilfe einer Pro-duktlinie aus einer Hand Netz-werke einzurichten und zu optimieren.

Weitere Informationen, die vollständige Jahresrechnung und der Geschäftsbericht 2015 werden anlässlich der Bilanz-medienkonferenz vom 9. März veröffentlicht. pd

Zuger Kantonsspital

Dank für ihre TreueDie Spitalleitung des Zuger Kantonsspitals ehrt langjährige Mitarbeitende.

Bereits zum 23. Mal fand die Jubilaren- und Pensionierten-feier im Zuger Kantonsspital statt. Spitaldirektor Matthias Winistörfer begrüsste die An-wesenden, durch den Abend führte Josef Kaufmann, stellver-tretender Leiter Personal. Im Namen der Spitalleitung dankte er den Mitarbeitenden für ihre Treue zum Zuger Kantonsspital. In seiner Rede meinte er: «Es ist beeindruckend, wie viele Mit-arbeitende sich über Jahre und

Jahrzehnte für das Wohl unserer Patienten einsetzen.» Die 61 Ju-bilarinnen und Jubilare sind zu-sammengerechnet seit mehr als 1300 Jahren im Zuger Kantons-spital tätig. Fast die Hälfte davon konnte 20 Dienstjahre und mehr feiern. Hauptjubilarin Ursula Stadelmann ist seit über 35 Jahren als Hebamme im Kantonsspital im Einsatz.

Die Spitalleitung dankte auch den 13 Mitarbeitern, die im ver-gangenen Jahr in Pension gin-gen. Mit einer Mitgliedschaft bei der Pensionierten-Vereinigung haben sie die Möglichkeit, auch in Zukunft mit dem Kantonsspi-tal verbunden zu bleiben. pd

Maggie Rindlisbacher, Leiterin Pflege/Therapien (links), und Spitaldirektor Matthias Winistörfer gratulieren Ursula Stadelmann zum 35-Jahr-Jubiläum. pd

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Page 3: Zugerbieter 20160210

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Februar 2016 · Nr. 6 BAAR

Pro Senectute

Die Beratung gleich um die Ecke «Mobile Pro Senectute» gibt es neu auch in Baar. Eine Fachperson steht dabei Fragestellern in finanziellen, rechtlichen und persönlichen An- gelegenheiten zur Seite.

Laura Sibold

«Ziel der neuen Dienstleis-tung ‹Pro Senectute vor Ort – mobile Beratung› ist es, noch näher bei unseren Klienten zu sein. Denn gerade für ältere Menschen mit körperlichen Beschwerden ist der Weg zur Beratungsstelle in Zug oft be-schwerlich», erklärt Sozial-arbeiterin Marlène Lustenber-ger. Das Projekt läuft seit letztem Jahr bereits erfolgreich in anderen Zuger Gemeinden und wird nun neu den Baarer Senioren angeboten.

Unverbindliche und kostenlose Gespräche

Jeweils einmal monatlich an einem Freitagnachmittag fin-den die Beratungen abwech-selnd in Inwil, Baar Dorf, Bli-

ckensdorf und Allenwinden statt (siehe Box). «Jedes der vertraulichen Einzelgespräche wird mit einer ausgewiesenen Fachperson geführt, die diver-se Fragen rund um Finanzen, Pensionierung, Vorsorge im Zusammenhang mit Krankheit oder Todesfall, Pflegehilfe, Se-niorenbetreuung und Wohnen im Alter beantwortet», erklärt Lustenberger, die jeweils an den Nachmittagen in Baar an-wesend sein wird. Beraten werden aber nicht nur die be-troffenen Senioren, sondern auch deren Angehörige. «Die Veranstaltung ist kostenlos

und unverbindlich. Interes-sierte Senioren und deren Fa-milien können ohne Voranmel-

dung für eine Erstberatung vorbeikommen», so die Sozial-arbeiterin. Die Beratungs-

schwerpunkte hängen von der persönlichen Lebenssituation der Klienten ab. Häufig seien es jedoch finanzielle Fragen, oder es wird eine Beratung in Sozialversicherungsdingen wie AHV, Ergänzungsleistung, Hilflosenentschädigung oder Krankenversicherungen ge-fordert.

Unterstützung im Alltag für ältere Menschen

Pro-Senectute-Fachperso-nen seien oft auch die erste Ansprechperson für Senioren. Auch bei psychischen Schwie-rigkeiten, weiss Marlène Lus-

tenberger. Und da viele ältere Menschen auch möglichst lan-ge eigenständig und unbe-schwert zu Hause leben möch-ten, vermittelt Pro Senectute auch Dienstleistungen zur Unterstützung im Alltag. «Dies reicht von Hilfe bei administ-rativen Verpflichtungen, zum Beispiel bei Terminen, Rech-nungen, Steuern oder Korres-pondenzen über Haushalts- oder Putzhilfen bis hin zur Nachlassverwaltung. Wir bie-ten und vermitteln auch Be-suchsdienste und Freizeitakti-vitäten», so Marlène Lustenberger.

PolizeiAuto landet mit vier Insassen im TobelAm Montag, 1. Februar, kurz vor 13 Uhr, verlor ein Auto­lenker auf der Neuheimer­strasse aus noch unbekann­ten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto landete rund vier Me­ter unterhalb der Strasse im Abhang. Die vier Autoinsas­sen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren wurden leicht verletzt . Der Rettungsdienst Zug brachte sie ins Spital . Am Auto entstand Total­schaden. Dem Junglenker wurde der Führerausweis zuhanden der Administrativ­behörde abgenommen. Er muss sich vor der Staatsan­waltschaft des Kantons Zug verantworten. pd

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 1. Februar,16.36 Uhr, Neuhofstrasse.Wegen Schleifarbeiten in einem Gewerbegebäude löste die Brandmeldeanlage Alarm aus.

Donnerstag, 4. Februar,11.43 Uhr, Bannäbni.Der Feuerwehr wurde eine Rauchentwicklung in einem Einfamil ienhaus gemeldet . Diese wurde durch Instal la­t ionsarbeiten an einem Holzbalken ausgelöst . Ein­gesetzt wurde die Wärme­bildkamera, ansonsten brauchte es keine Interven­tion von Seiten Feuerwehr.

Samstag bis Montag, 6. bis 8. Februar,in ganz Allenwinden und Baar, ganztags.Wegen der Fasnachtsumzü­ge war der Verkehrsdienst im Einsatz und sorgte für den Parkplatzdienst . pd

Eine Fachperson für Altersfragen bei einem Beratungsgespräch mit einem Senior, der sich über die Angebote von Pro Senectute informieren möchte. pd

«Wir möchten noch näher bei unseren Klienten sein können.»Marlène Lustenberger, Sozialarbeiterin Baar

Daten im Frühjahr26. Februar: Rainhalde In­wil , Sitzungszimmer11. März: Altersheim Mar­tinspark, Konferenzzimmer15. April: Waldmannhalle, Sportbüro, Haupteingang neben «Sport­Inn»13. Mai: Pfarreiheim Allen­winden17. Juni: Rainhalde Inwil , Sitzungszimmer

Die Veranstaltung findet je­weils am Freitag von 14 bis 16 Uhr statt .

Stellungnahme

«Zonenplan sieht keine Einschränkungen vor»Nachdem drei Politiker von einem Bauverbot des Obermühle-Vorgeländes sprachen, äussert sich nun der Gemeinderat.

Mittels eines offenen Briefes gelangten die SVP-Kantonsrä-te Michael Riboni und Markus Hürlimann sowie SVP-Mitglied Jakob Senn am 1. Februar an den Gemeinderat. Darin legen sie dar, dass die Fläche der Hotz Obermühle AG, auf der die Asylunterkunft erstellt werden soll, gemäss Bundesinventar ISOS freizuhalten sei. Das ISOS sei im Baubewilligungsverfah-ren zu berücksichtigen, weil das Asylwesen eine Bundes-aufgabe sei. Der Gemeinderat wird gebeten, die im Brief ge-machten Ausführungen bei der Beurteilung des Baugesuches und allfälligen Einsprachen zu berücksichtigen (siehe Ausgabe letzte Woche).

Anliegen und Einsprachen werden bald geprüft

Mit einem Schreiben vom 3. Februar nimmt der Baarer Gemeinderat Stellung. Man werde die Anliegen prüfen und entsprechend über das Bauge-such und dazu eingereichte Einsprachen entscheiden,

heisst es in einer Mitteilung. Und weiter: «Das Baubewilli-gungsverfahren ist Sache des Gemeinderates. Für die Asyl-unterkunft auf dem Areal Ober-mühle befindet sich dieses mit-ten im Verfahrensablauf.»

Öffentliche Auflage des Baugesuchs endet heute

Gemäss den bisherigen Zonenplänen der Gemeinde ist das Areal Hotz Obermühle seit mehr als 30 Jahren der Bauzone zugewiesen. Im Rahmen der Ortsplanungsrevision 2005 wurde das Areal teilweise um-gezont. «Dem Gemeinderat wie auch dem Kanton war das ISOS,

welches für den Kanton Zug aus dem Jahr 2002 datiert, be-kannt», lässt der Gemeinderat verlauten. Der rechtskräftige Zonenplan 2005, der vom Re-gierungsrat des Kantons Zug genehmigt wurde, sehe für das noch unbebaute Areal Ober-mühle keine Einschränkungen beziehungsweise Freihaltezo-nen vor. «Das Areal Obermühle ist somit im 2005 in Kenntnis des ISOS 2002 wiederum einer Bauzone zugewiesen worden. Das Bundesinventar hat sich bezüglich Bauverbot in der ge-meindlichen Nutzungsplanung nicht niedergeschlagen.» Be-reits am 27. Mai 2015 wurde

vom Gemeinderat der Quar-tiergestaltungsplan Obermühle festgesetzt. Damit werde eine qualitätsvolle Entwicklung des privaten Areals Obermühle si-chergestellt. «Aufgrund dieser Umstände und Abklärungen musste das Thema ISOS im Vorfeld zum Bewilligungsver-fahren für das Asylzentrum nicht mehr aufgegriffen wer-den», so der Gemeinderat.

Das Projekt der Obermühle Hotz AG ist derweil schon recht konkret. Bis am heutigen Mitt-woch, 10. Februar, liegt das Baugesuch öffentlich auf. Ob und wer Einsprache dagegen erhebt, wird sich zeigen. pd/ls

Um die Bebauung dieser Wiese dreht sich die Diskussion: das Areal Obermüli Süd. Foto Stefan Kaiser («Neue ZZ»)Gemeindeoberhaupt feiert in StockachGemeindepräsident Andreas Hotz (rechts) und Regierungsrat Beat Villiger nahmen am Schmutzigen Donnerstag als Ehrengäste am Stockacher Narren-gericht teil – mit Unternehmensberater Thomas Borer (links) und dem deut-schen Verkehrsminister Alexander Dobrindt (Zweiter von rechts). Recht-zeitig zum Baarer Festtreiben waren sie wohl wieder zurück. ls

pd

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Februar 2016 · Nr. 6 FORUM

Zum Gedenken

Todesfälle

Baar 7. FebruarRinalda Müller-Gasparini, geboren am 3. Juli 1924, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 15. Februar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 4. FebruarJörg Angst-Rothenfluh, geboren am 12. März 1974, wohnhaft gewesen Am Rainbach 38. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 11. Februar, 14 Uhr, in der Pfarrkirche St . Mar-tin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 2. FebruarBenito Smilari-Marasà, geboren am 1. Februar 1936, wohnhaft gewesen an der Baarerstrasse 4. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

Brief aus Australien

Halbzeit, Kakerlaken und FähnchenUnsere ehemalige Praktikantin machte in Australien Bekanntschaft mit skurrilen Traditionen.

Statt die Schulbank zu drü-cken, hiess es für mich am 26. Januar mit Hunderten von Australiern Fähnchen zu schwingen. Es war der offi-zielle Nationalfeiertag von Australien. Es war eine gute Gelegenheit, die Kultur hier besser kennen zu lernen. Nicht alle Leute befürworten das grosse Festen, da der Tag an die Ankunft der «First Fleet» erinnert. Die «First Fleet» ist die Flotte, die Ende des 18. Jahrhunderts mit Straf-gefangenen England verliess, um sie nach Australien zu bringen.

Traditionelles Rennen der etwas anderen Art

Die grosse Mehrheit der Australier zelebriert den Tag ausgiebig. Auf den Strassen sind viele Leute in den Lan-desfarben gekleidet, die Fah-nen mit sich tragen. Überall gibt es ganze Festareale mit Unterhaltungsprogrammen. So habe ich in Brisbane auch bei einem Kakerlaken-Ren-nen zugesehen. Die etwas skurrile Tradition hat in meh-reren Runden die Leute um eine kreisförmige Arena ge-lockt. In der Mitte des Kreises wurden Kakerlaken freigelas-sen. Jene, die den Rand als erste erreicht hatte, war der Sieger. Für ein paar Dollar

konnten sich Besucher eine Kakerlake kaufen und somit auf ein Tier setzen.

Unter Sauberkeit versteht jeder etwas anderes

Für einmal waren die Tiere eine Attraktion. Grundsätzlich bin ich aber froh, wenn mir die Kakerlaken nicht zu oft be-gegnen. Sauberkeit ist hier ein grosses Thema. Auf den Stras-sen von Brisbane ist kaum

Abfall zu sehen. In meinem Studenten-Appartement hin-gegen sieht es zwischenzeit-lich manchmal etwas drecki-ger aus.

Eine Stadt, die schnell ans Herz wachsen kann

Aktuell hat sich unter unse-rer tropfenden Klimaanlage ein Schimmelpilz gebildet. Auch wenn nicht alle meine zehn Mitbewohner das gleiche

unter Sauberkeit verstehen – ich würde mich sofort wieder für eine Studentenwohnung in Brisbane entscheiden. Ich wohne mit anderen Sprach-schülern zusammen unmittel-bar im Zentrum der Stadt. Die Halbzeit in Brisbane habe ich leider schon erreicht. Ich freue mich trotzdem, bald noch andere Landesteile Aus-traliens kennenlernen zu kön-nen. Dominique Schauber

Brief aus Australien

Die 19-jährige Dominique Schauber hat einige Monate ein Praktikum bei unserer Zeitung absolviert . Nun reist die angehende Studentin während vier Monaten durch Australien und berichtet uns alle paar Wochen von ihren Erfahrungen. red

Dominique Schauber lebt zurzeit in der australischen Metropole Brisbane. pd

Leserbrief

Ein klares Ja für die Familien

Als verheiratetes Ehepaar mit Kindern leisten wir unse-ren Beitrag an die zukünftige AHV. Es ist nicht einzusehen, warum wir als Ehepaar weni-ger AHV erhalten als zwei Ein-zelpersonen. Diese Heirats-strafe ist ungerecht. Darum sind wir für deren Abschaf-fung, stimmen klar Ja zur Ini-tiative, gemeinsam mit CVP, EVP, SVP, Kantonen, Finanzdi-rektorenkonferenz und Bi-schofskonferenz.

Stella und Franz Landtwing, Baar

Räbefasnacht

Die schönsten Sujets prämiert

Am heutigen Aschermitt-woch ist die Fasnacht 2016 schon fast wieder Geschichte. Die Mitglieder der Gönnerver-einigung Pro Räbefasnacht ha-ben jedoch noch die schönsten Umzugssujets am Baarer Fas-nachtsumzug von vergange-nen Sonntag gewählt.

Gewonnen hat ein Wagen-bauerteam aus Ebikon. Der Wagen Wolfsjäger des Sonn-echöblers Wagenbau-Team Ebikon wurde als bester Wa-gen prämiert. Zweite sind die Leemättler Kappel mit «Heidi und Peter». Die dritte Prämie-rung holte sich die Wagenbau-gruppe Rumpelstilz mit «Wi-ckie und die starken Männer» (siehe Seite 8). Der grosse Um-zug war trotz Regen äusserst gut besucht.

Silvan Meier, Fasnachtsgesellschaft

Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Baar, 29. Januar 2016Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern,uns glücklich und traurig machen und dich nicht vergessen lassen.

In dankbarer Liebe nehmen wir Abschied von unserem lieben Mueti, Grossmueti undUrgrossmueti

MariaWaldis – Oswald26. Dezember 1921 – 29. Januar 2016

Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie im Kreise ihrer Familie friedlich einschlafen.

In stiller Trauer:Margrit Waldis, Myriam und René mit Louis und JulesWolfgang und JosyWaldis-Etterlin, Helmuth, Delia und Sandro mit LonaNiklaus und Lis Waldis-Hörler, Sämi, Sofie, KasparJohannesWaldis und Hedy Aeberli, Tom und Susi mit Fynn, ElkeBarbara Spychiger und Pirmin DommannAlexandra, Dominik und Vera mit Norina, Thea und Remo mit Joel, ChantalGallus Waldis

Der Trauergottesdienstmit anschliessender Urnenbeisetzung findet amSamstag, 13. Februar 2016, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar statt.Dreissigster: Samstag, 5. März 2016, um 18.00 Uhr in der kath. Kirche Baar

Traueradresse: Margrit Waldis, Kirchmattweg 7, 6340 Baar

Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi, Trogen,Konto Nr. PC 90-7722-4, IBAN Nr. CH37 0900 0000 9000 7722 4mit dem Vermerk «Im Andenken an Frau MariaWaldis-Oswald»

Wir nehmen Abschied von unserer Mutter,Grossmutter, Schwiegermutter und Schwester

Rinalda Rosa Müller-Gasparini3. Juli 1924 – 7. Februar 2016Sie starb im Altersheim St. Martin Baar

In stiller Trauer:Rino und Susanne Müller-Blattmann mit Seraina und DanielKarl MüllerGerda MüllerStefan und Arlette Müller-Meier mit Colin und RyanCarlitta Hanhart-GaspariniOsvaldo Gasparini

Trauergottesdienst:Montag, 15. Februar 2016, 9.30 Uhrin der St. Martinskirche Baar, anschliessendUrnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt, Baar.

Traueradresse: Rino Müller, Altgasse 42, 6340 BaarSpenden: Hospiz Zug, Konto: PC 60-29468-5IBAN CH62 09000000 60029468 5

Gilt als Leidzirkular

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Februar 2016 · Nr. 6 AUS DEM RATHAUS

Aktuell

Fasnacht 2016 Einmal mehr durften wir eindrück-liche und farbenfrohe Fasnachts-tage erleben. Der Gemeinderat dankt allen ganz herzlich, die als Mitwirkende oder als Organisatoren in irgendeiner Form zum Aufrecht-erhalten der traditionellen Baarer Räbefasnacht beigetragen haben.

Am Fasnachtsdienstag durften im Bürgersaal die Oberhäupter der Baarer Fasnacht mit Gefolge durch den Gemeinderat empfangen werden. Der Gemeindepräsident und Alt-Räbevater Andreas Hotz überbrachte dabei auch den grossen Dank der Bevölkerung für die geleisteten und zu leistenden Tätigkeiten für die 5. Jahreszeit.

Einladung zur Vernehmlassung Die Sicherheitsdirektion hat die Ein-wohnergemeinden eingeladen, bis 15. April 2016 ihre Vernehmlassung zur ausgearbeiteten Videoüberwa-chungsverordnung abzugeben. Die Unterlagen sind unter www.zug.ch/behoerden/regierungsrat/ vernehmlassungen einsehbar.

Baubewilligungen Einwohnergemeinde Baar, Rathaus- strasse 2, Baar: Dorfplatz- und Strassenraumgestaltung Inwil auf GS Nrn. 711, 715, 720, 725, 796, 797, 799, 1202, 1228, 2616, 2692, 2701, 3443 und 3782 sowie Entwurf der fischereirechtlichen Bewilligung, Rigi-, Arbach-, Tal- acherstrasse.

WWZ Netze AG, Chollerstrasse 24, Zug: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 402c sowie Neubau Quellen-wasserpumpwerk auf GS Nr. 1017 und provisorische Hilfsbrücke auf GS Nrn. 947 und 1014, Lorzentobel, Koordinaten 684 559 / 226 038, Bauvorhaben ausserhalb der Bau-zonen.

Elsbeth Sutter, Florastrasse 3, Baar: Verglasung Aussennebentüre beim Gebäude Assek.Nr. 422a auf GS Nr. 124, Florastrasse 3.

Heinrich und Irma Süess, Albis- blick 21, Allenwinden: Erneuerung Eingangsvordach im EG sowie Rinnensanierung im OG beim Gebäude Assek.Nr. 1757a auf GS Nr. 2577, Albisblick 21.

Alois Schmid-Kempf, Inkenberg 5, Baar: Ersatz Bienenhaus auf GS Nr. 913, Inkenberg, Koordinaten 684 241 / 225 414, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen.

Reto Haupt, Grienbachstrasse 41, Baar: Anbauten Schattendach und Hebeplattform beim Gebäude Assek.Nr. 2386a auf GS Nr. 3443, Rigistrasse 171a.

www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 10. Februar 2016 Li/sb

BaugespanneLaffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 14, 6340 Baar, als Beauftragte, Dach- und Fas-sadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 2a auf GS Nr. 182, Leihgasse 1, Auflage ab 5. Februar 2016; Einsprachefrist bis 24. Februar 2016.

Erbengemeinschaft Fritz & Max Baur, Bahnhof-Park 3, 6340 Baar, Umbauten beim Ge-bäude Assek.Nrn. 441a und 441b auf GS Nr. 40, Bahnhofstrasse 19, Auflage ab 5. Februar 2016; Einsprachefrist bis 24. Februar 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Heini Schmid, Leihgasse 2, 6340 Baar, Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 3a auf GS Nr. 475, Leihgasse 2, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016. Einspra-chen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Auconia Ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, 6343 Risch, Zweifamilienhaus auf GS Nr. 4301, Sonnrain 35, gemäss Bebauungsplan Bannäbni, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprache-frist bis 2. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:

Dienstag 23.02.2016 18.30 Uhr VerkehrsdienstDienstag 23.02.2016 19.30 Uhr FührungsunterstützungMittwoch 24.02.2016 19.30 Uhr Pionier Gruppe 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

ReklamegesucheAllgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, drei Plakatstel-len auf GS Nr. 2, Bahnhofstrasse 4 / Bahnhof, Auflage ab 5. Februar 2016; Einsprachefrist bis 24. Februar 2016.

Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, eine Plakatstelle auf GS Nr. 3040, Oberneuhofstrasse 10 / Nordstrasse, Auflage ab 5. Februar 2016; Einsprache-frist bis 24. Februar 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, zwei Plakatstellen am Gebäude Assek.Nr. 110a auf GS Nr. 147, Marktgasse 20, Auflage ab 12. Februar 2016; Ein-sprachefrist bis 2. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Wasserwerke Zug AG, Chollerstrasse 24, 6301 Zug, zwei Plakatstellen auf GS Nr. 1590, Nordstrasse, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016.

Wasserwerke Zug AG, Chollerstrasse 24, 6301 Zug, Plakatstelle auf GS Nr. 1972, West-strasse, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Be-gründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Fachstelle Gesundheit / Alter

Die Pro Senectute Kanton Zug bietet neu im Auftrag der Einwohnergemeinde Baar einmal im Monat am Freitag von 14.00 bis 16.00 Uhr kostenlose Einzelberatungen vor Ort an:

Mobile Pro Senectute – Beratung vor OrtDaten 1. Halbjahr 2016:26. Februar: Inwil (Rainhalde, Sitzungszimmer)11. März: Baar (Altersheim Martinspark, Konferenzzimmer UG)15. April: Blickensdorf (Waldmannhalle, Sportbüro, Haupteingang neben Sport Inn)13. Mai: Allenwinden (Pfarreiheim)17. Juni: Inwil (Rainhalde, Sitzungszimmer)

Die Beratungsschwerpunkte sind:– Beratung und Hilfe in persönlichen Fragen– Beratung von Angehörigen und Bezugspersonen im Zusammenhang mit dem

Leben zu Hause und im Heim– Finanzielle Beratung und Hilfe– Beratung in Sozialversicherungsfragen

(AHV/Ergänzungsleistung/Hilflosenentschädigung) und Krankenversicherungen – Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln– Überweisung an andere spezialisierte Beratungsstellen

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vertiefte Gespräche können im Anschluss an die Erstberatung vereinbart werden.

Kontakt für Informationen:Die zuständige Fachperson für Altersfragen, Marlène Lustenberger, steht Ihnen gerne zur Verfügung, Telefon 041 727 50 59, [email protected]

FeuerwehranlässeAufgebot zum Jahresschlussrapport:Samstag 13. Februar 2016Antreten: 18.30 Uhr beim Schulhaus Sternmatt IAbmarsch: 18.40 UhrTenü: Dienstanzug komplett, Hemd und Krawatte, schwarze Schuhe

Entschuldigungen sind aus organisatorischen Gründen möglichst frühzeitig an den Adjutanten einzureichen: Feuerwehr Baar, Sandra Dürr, Rigistrasse 9, 6340 Baar

Fackelumzug – Einladung an die Baarer Bevölkerung:Am Samstag, 13. Februar 2016, findet der Jahresschlussrapport der Feuerwehr Baar statt.

Vor diesem Anlass findet der zur Tradition gewordene Fackelumzug der ganzen Feuerwehr-kompanie durch den verdunkelten Dorfkern statt. Der Marsch wird angeführt von der Feldmusik Baar, danach folgt die Feuerwehrkompanie und am Schluss die Einsatzfahrzeuge.

Beginn: 18.40 Uhr beim Schulhaus Sternmatt IRoute: Schulhausstrasse–Dorfstrasse–Rathausstrasse–Martkgasse–Gemeindesaal

Wir bitten die Ladenbesitzer auf der vorgenannten Route, während des Um-zuges die Schaufenster- und Reklamenbeleuchtung auszuschalten.

Verbinden Sie Ihren abendlichen Spaziergang mit dem Besuch dieser Veranstaltung. Wir laden Sie herzlich dazu ein.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Kunstwoche ART auf alle Artvom 25. bis 29. April 2016für Kinder von 6 bis 16 Jahren aus Baar

Hast du Lust, eine Woche in deine Fantasie und verschiedene Materialien einzutau-chen und dich dabei überraschen zu lassen, was mit Farben, Formen, Tönen, Worten und deinem Gestalten an Kunst(-vollem) entsteht?

In der Gruppe lassen wir unserer Spontanität freien Lauf. Frei von «Richtig und Falsch» und «Schön und Hässlich» entdecken wir unsere eigene ART und lernen uns spielerisch besser kennen. Für die Projektwoche sind keine künstlerischen Vorkennt-nisse nötig.

Zeit: Montag bis Freitag, 8.15–12.00 Uhr (Türöffnung jeweils um 7.45 Uhr), Werkbesichtigung am Freitag, 11.00–12.00 Uhr

Verpflegung: Pausensnack und Getränke inklusiveUnkostenbeitrag: Fr. 95.–, inklusive Material (Leinwände, Farben usw.)Ort: Aula der Schule Sonnenberg, BaarLeitung: Esther Gerig & Silvia Lang, Kunstschaffende

Bei allfälligen Fragen geben wir Ihnen gerne Auskunft unter 041 769 07 11.Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Anmeldung bis am 7. März 2016 an:Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, oder per E-Mail an [email protected]

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum

Beweglichkeitstraining für Körper und Geist «Für einen starken Ver-Stand»

Mit dem wöchentlichen Training für Gleichgewicht und Hirnleistung stärken Sie Ihre Standfestigkeit und bleiben geistig fit. Musik und Spiele sorgen für eine kurzweili-ge und unterhaltsame Stunde. Wir laden Sie herzlich zum Schnuppern ein, um das Angebot kennenzulernen.

Testen Sie im Anschluss gleich noch den Café-Treff 60+. Gerne laden wir Sie nach der Schnupperstunde zu einem alkoholfreien Getränk ein.

Kommen Sie unverbindlich vorbei. Zeit: Jeden Montag von 13.30–14.30 Uhr Ort: Jugendcafé, Zugerstrasse 20 (ehemals Café Spatz) in BaarKurskosten: Fr. 12.– pro Lektion im 10er-Abo

Pro besuchte Stunde wird ein Feld entwertet. Schnupperlektion gratis

Mit: Theres Gisler und Beatrice Hinny, Gedächtnistrainerinnen SVGT

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Ägeristrasse 52, ZugTelefon 041 727 50 50, [email protected]

Aus dem Rathaus

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Joachim Eder, Ständerat FDP Zug:

«Die Initiative nimmt die Kündigung derBilateralen Verträge in Kauf. Sie ist damit eindirekter Angriff auf unseren Wohlstand.Rechtsunsicherheit, fehlende Planbarkeit undpolitische Instabilität sind Gift für dieWirtschaft, auch in der Zentralschweiz.»

Zentralschweizer Komitee

www.nein-zur-durchsetzungsinitiative.ch

Freie Mitarbeiter gesuchtHaben Sie Lust, für die «Zuger Presse» oder den «Zugerbieter» als freie/r Mitarbeiter/in tätig zu sein?

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Dann sind Sie vielleicht richtig bei uns und sollten sich unbedingt melden. Auch suchen wir freie Mitarbeiter oder Berufsanfänger, die einmal im Rahmen eines Praktikums bei uns schnuppern möchten.

Rückfragen (041 725 44 12) und kurze Bewerbung bitte an:Chefredaktor Florian Hofer, «Zuger Presse»Baarerstrasse 27, 6300 Zug,oder [email protected]

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Februar 2016 · Nr. 6 KULTUR

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Kabarett

Ist Chriesiwurst eine Scheinrealität?Das Duo Max Huwyler und Hans Hassler zerpflückte mit seinem Programm «Mitunter überleben» in der Rathus-Schüür seine Heimatregion.

Marcus Weiss

«Kann man Glauben ma-chen? Hoffnung kann man nämlich sehr wohl machen, aber Glauben?» Der oftmals als Querdenker bezeichnete, mehrfach ausgezeichnete Au-tor Max Huwyler, im Jahr 1931 in Zug geboren, liebt es, solche Fragen zu stellen. Wie aus dem Nichts heraus, mit stoi-scher Miene, scheinbar ohne eine Antwort darauf zu erwar-ten. So auch bei seinem ge-meinsamen Auftritt mit Hans Hassler in der Rathus-Schüür am Dienstag vergangener Woche.

Zur Fasnachtszeit, ohne Anspruch auf Lachsalven

Schon in den ersten fünf Minuten der Darbietung wur-de das Publikum hineingeris-sen in einen wilden Strudel von philosophischen Gedan-ken, Textfragmenten aus allen möglichen literarischen Quel-

len, Kurzgeschichten und Zi-taten. Ist der erste Schrei des Kindes nun ein Lust- oder ein Protestschrei? Wie verhält es sich mit unserer Massentier-haltung? Die Themen wech-

selten nicht selten schneller, als es dem Publikum lieb sein konnte.

«Mitunter überleben» heisst das aktuelle Bühnenpro-gramm des ungewöhnlichen Duos, welches den Titel von einem 2011 erschienenen Ge-dichtband übernimmt, und das jetzt erstmals dem Baarer Räbevolk präsentiert wurde. Zur Fasnachtszeit zwar, aber wohl bewusst ohne den An-spruch, Lachsalven und Schenkelklopfen zu ernten.

Spontankompositionen unterbrechen Gedanken

Denn dazu kommen die vor-getragenen Fakten zu spröde daher, sind die transportierten

Gedanken zu sperrig. Deshalb wird der Vortrag des unbeque-men Denkers auch immer wieder durch die musikali-schen Einlagen seines lang-jährigen künstlerischen Weg-gefährten Hans Hassler unterbrochen, der das Gehör-te quasi mit den Klängen sei-nes Akkordeons nachbearbei-tet. Diese Zeit braucht auch das Publikum, um angesichts der abrupt wechselnden Ge-dankenstränge nicht den Überblick zu verlieren, und um sich – bildlich gesprochen – beispielsweise zu überlegen, auf welcher Seite des Affen-käfigs in Wirklichkeit der Ein-gesperrte steht. «Hans Hassler ist ein genialer Zuhörer, er

sagt nicht viel, er drückt sich in der Musik aus», hatte Hu-wyler vor Beginn des Rathus-Schüür-Auftritts gegenüber unserer Zeitung zu Protokoll gegeben.

Ein Appell an die Medien zum Abschluss

Da Hasslers musikalische Antwort spontan, ohne festge-legte Notenfolge entstehe, sei auch er selbst immer wieder über die kompositorischen Er-gebnisse überrascht, so Hu-wyler. Dem angekündigten Fakt, dass in «Mitunter über-leben» jeweils auch das aktu-elle Zeitgeschehen zum Zuge komme, hatte das Duo bereits mit der Behandlung des Fifa-

Skandals im ersten Teil ent-sprochen. Nach der Pause al-lerdings ging es dann für die Region Zug ans Eingemachte: Statt auf die Sorgen einzuge-hen, welche die Leute tatsäch-lich beschäftigten, zelebriere man in Zug ein sogenanntes «cerisomanes» Weltbild. «Ein Weltbild nämlich, welches das Chriesi fast schon als alleini-ges Merkmal der Region be-trachtet», konstatierte der Querdenker. Und richtete ei-nen Appell auch an die Me-dien: Schlagzeilen wie «Die Steuern sinken» sollten seiner Meinung nach anders formu-liert werden. «Denn so tönt es nicht wie etwas, das entschie-den werden kann.»

Autor und Querdenker Max Huwyler sowie sein musikalischer Begleiter am Akkordeon Hans Hassler brachten die Zuschauer und Zuhörer in der Rathus-Schüür mit philosophischen Fragen kräftig zum Nachdenken. Foto Marcus Weiss

«Ein Weltbild, welches das Chriesi fast als alleiniges Merk-mal der Region betrachtet.»Autor Max Huwyler über Zugs «cerisomanes» Weltbild

Bibliothek

«J» von Howard JacobsonDie Bewohner Port Reubens leben in scheinbarer Harmo-nie, und nach dem schreckli-chen Ereignis, über das nur als «Was geschah, falls es ge-schah» gesprochen wird, be-kamen alle neue Namen. Ke-vern Cohen misstraut als Einziger dieser «Familie» und ihrer freiwilligen Ahnungs- und Meinungslosigkeit. Eines Tages wird ihm Ailinn Solo-mons vorgestellt, eine schwarzhaarige Schönheit, und die beiden fühlen sich zu-einander hingezogen. Doch Keverns Unbehagen wächst: Ist ihre Liebe wirklich aus ihren spontanen Gefühlen ge-nährt oder haben andere Inte-resse an ihrer Beziehung? Ist er nur paranoid oder werden sie überwacht und sind Teil eines perfekt ausgeklügelten Plans? pd

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Februar 2016 · Nr. 6 FASNACHT

Räbefasnacht

Hoch hinaus bei Wind und RegenwetterFür einmal liess die Sonne auf sich warten. Trotzdem waren die mit Konfetti benetzten Strassen am vergangenen Sonntag voller Umzugsbesucher.

Willy Schäfer

Es waren schon Tausende von Fasnächtlern auf der Strasse der Räbemetropole, als am Nachmittag um 14.30 Uhr mit einem Donnerknall der grosse Fasnachtsumzug be-gann. Zu dieser Zeit begann es auch zu regnen, und die vielen Konfetti schwammen entlang der Trottoirränder oder ver-stopften die Dolen.

1600 Teilnehmer zeigten Lokales und Schweizerisches

Rund 1600 Teilnehmer machten am Umzug mit und zeigten dem Publikum ihre einmal mehr grossartig gestal-teten Wagenbauten. Glossiert wurde viel Lokales und Schweizerisches. So wurden auch die Heldentaten eines Gemeinderates interpretiert und als «Dorfheilige» dem Volk noch näher gebracht. Die Frö-schenzunft Ebel agierte als Ge-burtshelfer eines Gäuggels. Damit sollte nicht vergessen werden, was für einen Beruf der diesjährige Räbevater aus-übt, nämlich Tierarzt. Mit einem Teil seines Hofstaates zeigte sich Marcel II. de Sepi-bus in seiner Kutsche, und eif-rig wurden Orangen ausgewor-

fen und Festfreude bekundet. Es würde zu weit führen, wenn man alle Nummern aufzählen wollte, Höhepunkte im Umzug waren die Wagenbauten auf je-den Fall. Drei Sujets werden jeweilen ausgewählt, als beste Gruppe im Umzug zu gelten (siehe Seite 4). Die Herzen er-wärmen vermochten auch die Guggenmusigen mit ihrem

Sound. Ihre Kostüme ver-mochten auch die Augen der Zuschauer zu beeindrucken.

Viele Jubiläen und Feste im Trockenen

Auch in diesem Jahr konnten einige Gruppen oder Guggen ein Jubiläum feiern. Die Pro-vinzler aus Deinikon feiern ihr 40. Jubiläum, die Husemer Ar-

chaeopterix ihr 20-jähriges, die Rumpelstilz feiern fünf Jahre. Die Wagenbaugruppe Chnörz wird sich nach dem Umzug auflösen. Einen hervorragen-den Eindruck hinterliess die Guggenmusig Los Vas, die 50 Jahre auf ihren Schultern tragen (wir berichteten). Wahr-scheinlich wird es auch den «Minifodrios» gelingen, 50 Jah-

re zu erreichen, bis heute sind es deren 35. Zufrieden mit dem Gesehenen, zogen die Zu-

schauer aus den Strassen zu-rück an Orte, wo es weniger nass, dafür auch wärmer war.

Ob zu Pferd oder zu Fuss: Weder Regen noch Nebel konnten dem fasnächtlichen Treiben etwas anhaben. Fotos Christian H.

Hildebrand

Sie durften natürlich auch nicht fehlen: die Baarer Räbegäuggel.Gute Stimmung in zarten Rosatönen: Eine Gauklerin trotzt dem Regen. Die Wagenbaugruppe Rumpelstilz wurde für ihr Thema «Wickie» prämiert.

Kinderumzug

Vier Jahreszeiten, Wilder Westen, quakende Frösche und vieles mehr«Klein, aber trotzdem fein»: Ganz nach diesem Motto gestaltete sich der diesjährige Kinderumzug.

Wieder einmal fiel der Kinderumzug vom Montag-nachmittag mit den Sportfe-rien zusammen. Immer in die-sen Jahren bemüht sich die Fasnachtsgesellschaft, selbst einen Umzug zu organisieren. Er war wesentlich kleiner aus-gefallen als noch in anderen Jahren. Ein Bekannter neben mir sprach aus vollem Herzen: «Klein, aber trotzdem fein.»

Von Superhelden und Jungtambouren

Trotzdem kamen Tierwelt, Indianer und der ganze Wilde Westen, und auch Fantasie mit

Superhelden durfte sich zei-gen. Ein buntes Allerlei bot die Märchenwelt. Und auch die

Jungtambouren waren in ihrem Element. Vom Montes-sori-Kindergarten of Zug war

erstmals eine grössere Grup-pe erschienen und zeigte in schönen Bildern die vier Jah-

reszeiten. Die International School of Zug and Luzern ver-mochte ihre Tierwelt dem be-

geistert klatschenden Publi-kum vorzuführen. Wie eigentlich immer brachte die Fröschezunft Ebel ihren Wa-gen, wo sie an der Geburt eines Räbegäuggels beteiligt waren.

Der Räbevater machte noch einen guten Eindruck

Um den Kinderumzug auch musikalisch abzurunden, spielten die «Minifodrios», die «Aspirin» und die Gug-genmusig Profis-Ohrisch ihre kakofonischen Melodien. Und mittendrin der Räbevater Marcel II. de Sepibus mit Hofstaat in der Kutsche. Er machte noch einen sehr gu-ten Eindruck, und es ist eher unwahrscheinlich, dass er die letzten Stunden der Fasnacht 2016 nicht überleben dürfte.

Willy Schäfer

Von gefährlichen Löwen im Gehege und behandschuhten Räbevätern in der Kutsche: Am Umzug war für Gross und Klein etwas dabei.

Die Kinder des Montessori-Kindergartens of Zug (links) wie auch die Fröschenkinder Ebel waren am Kinderumzug dabei. Fotos Christian H. Hildebrand

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Februar 2016 · Nr. 6 FASNACHT

Faschall

«Iigheizt isch» mit Pauken und PopcornBereits zum 48. Mal fand am vergangenen Samstag der Faschall-Umzug in Allenwinden statt.

Damla Koc

Petrus meint es gut. Das bei-nahe frühlingshafte Wetter lockt rund 2500 Schaulustige ins Grüterland und beschert eine ansteckend fröhliche und überaus lebendige Stimmung. Dann, pünktlich um 13.30 Uhr, ertönt ein lauter Knall. Das Spektakel ist offiziell eröffnet, und der Faschallgrind bahnt sich seinen Weg quer durchs ganze Dorf. Dicht gefolgt von der einheimischen Guggenmu-sik Grütlihüüler, welche mit ihrer fetzigen Musik für gute Laune und schwingende Tanz-beine sorgt.

Hippie-Bus und VW-Skandal als zwei der tollen Themen

Insgesamt werden 22 Num-mern präsentiert, alle liebevoll gestaltet und geprägt von loka-len, nationalen wie auch inter-nationalen Themen, aber auch ulkigen Sujets. So werden zum Beispiel der VW-Abgas-Skan-dal oder Tschau-Sepp (Blatter) angesprochen. Ebenso ist Do-dos Hippie-Bus unterwegs und lässt dementsprechend seinen Sommerhit laufen.

Die Kinder von 20 Jahre Schnäggehüsli und Zirkus kommen ins Dorf und versüs-sen und verleihen der Fasnacht ihren Glanz. Nicht zu fehlen der diesjährige Faschallminis-ter Walter Andermatt, der kö-niglich kutschiert wird in Be-gleitung seiner Ehefrau Silvia.

Auf dessen Fahne stehen gross die Worte «Iigheizt isch!», ganz nach seinem Wahlspruch. Und genau das wird abends am Fa-schallball in der Aula Allenwin-den fortgesetzt. Die Räumlich-keiten und Mithelfer sind geradezu nach dem Motto «De Faschall blieb am Ball, drum chum uf Allewinde an Super-

Ball» ausgerichtet. Die Guggen spielen dynamisch ihre Reper-toires und lassen es ordentlich krachen. Auch mit dabei ist DJ Mr. White, welcher mit seinen akustischen Tönen für eine ge-waltige Atmosphäre sorgt. Für Verpflegung ist selbstverständ-lich gesorgt. Und in der Kaffee-stube nebenan läuft volkstüm-

liche Musik. Eines ist absolut klar, dieser Tag war ein beliebter Treff-punkt, erneut ein wahrlich unvergessli-ches Erlebnis und ein voller Erfolg. Faschall-eri, Faschallera, ha, ha, ha, ha und bis zum nächsten Mal.

Der Faschallgrind (oben) durfte ebenso wenig fehlen wie Faschallminister Walter I. (rechts). Fotos Christian H. Hildebrand

Das berühmte Faschallkafi versüsste wohl so manchem Fasnächtler den strahlend schönen Tag.

Faschallministers ganzer Stolz: Seine Frau Silvia strahlte mit der Fasnacht um die Wette.

Die Gruppe Big Nobody aus Unterägeri griff den VW-Abgas-Skandal als Thema auf und lud am Umzug auch gleich zur Testfahrt ein.

Wie sie wohl schmecken? Schülerinnen und Schüler der Schule Allenwinden zogen als Popcorn durch die Strassen.

Zum Glück in Baar noch erlaubt: Konfetti! Auf den Strassen, in den Haaren, in den Kleidern und in den Klauen von Klein-Eisbär.

Früh übt sich: Wenn er gross ist, möchte der kleine Räbegäuggel Räbevater werden. Genauso wie Marcel II. de Sepibus (Bild Mitte), dem in diesem Jahr die Ehre zuteil wurde und der die Aufmerksamkeit um seine Person sichtlich geniesst. Fotos Christian H. Hildebrand

Aamuesete

Ob gross, ob klein, viel Konfetti sollen es sein, die passen überall reinNach Guggenkonzerten kam es zur legendären Konfetti-Schlacht.

Vielerorts sind sie schon ver-boten, in Baar darf man es noch: Konfetti werfen! Und so trafen sich Räbevater Mar-cel II. de Sepibus und Räbe-mueter Caroline am vergange-nen Samstag zur riesigen Konfetti-Schlacht vor dem Rathaus. Wie die Kinder klaub-ten sie Konfetti vom Boden auf und warfen sie in die Menge. Eindrucksvoll zu sehen war, wie die Baarer Bürger nach einem ersten Überraschungs-moment diese Begeisterung teilten und mit Räbevater und -mueter in die Konfetti-Schlacht eingestiegen sind. ls

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Februar 2016 · Nr. 6 DAS LÄUFT IN DER REGION

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Akkordeonfest findet

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trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

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Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

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feiert die Nähe der klassi-

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Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

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Die Drehgondelbahn Stuckli

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walk» sind wieder täglich in

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zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

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Alle Tarife und weitere Details

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Gemeindesaal BaarFr 26. Februar 20.00UhrSa 27. Februar 20.00UhrMi 2. März 20.00UhrFr 4. März 20.00UhrSa 5. März 20.00UhrMi 9. März 20.00UhrFr 11. März 20.00UhrAbendkasse: 19.00Uhr

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U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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2. Woche SUFFRAGETTE 12J 106 Min. 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 EdfU25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Premiere ROBINSON CRUSOE 3J 90 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

3. Woche ALVIN & DIE CHIPMUNKS: ROAD CHIP 6J 92 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

4. Woche BIBI & TINA - MÄDCHEN GEGEN JUNGS 6J 109 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Matinee SCHELLEN-URSLI 6J 104 Min. 11:30 CHD ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Lunch-Kino SPOTLIGHT 14J 128 Min. 12:15 Edf

DO 11.02.16 FR 12.02.16 SA 13.02.16 SO 14.02.16 MO 15.02.16 DI 16.02.16 MI 17.02.16

2. Woche EL ABRAZO DE LA SERPIENTE empfohlen ab 14J 125 Min. 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

3. Woche THE HATEFUL EIGHT 16J 168 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 16:45 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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3. Woche DER GROSSE SOMMER 9J 98 Min. 18:00 CHD 14:30 CHD 14:30 CHD 18:00 CHD

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Premiere DIRTY GRANDPA empfohlen ab 14J 102 Min. 20:15 D 17:00 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

6. Woche THE REVENANT 16J 157 Min. 20:15 D 16:45 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Februar 2016 · Nr. 6 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T S

Die sechs Männer sind bekannt für ihre tollen Liveshows. pd

Lorzensaal Cham

Eine Band mit HerzIm Rahmen ihrer Frühlingskonzerte macht eine Band Halt in Cham.

Die österreichische Schla-gerband die Paldauer spielen am Samstag, 30. April, um 20 Uhr im Lorzensaal in Cham. Wenn die sechs Männer auf

der Bühne stehen, ist Ohren- und auch Augenschmaus an-gesagt. Ihre tollen Showeinla-gen wie der unverkennbare Livesound, sind einmalig und für jeden Zuschauer ein wun-dervolles Erlebnis. Tickets sind bei www.ticketcorner.ch er-hältlich oder bei R. Hertig 079 402 40 62. pd

Das traditionelle «Chrööpfelimee»-Singen findet auch dieses Jahr in der Zuger Altstadt statt. Elf Paare dürfen sich über ein Ständchen freuen. pd

Chrööpfelimee-Singen

Ständchen für elf PaareAuch dieses Jahr besuchen Sängergruppen die «Chrööpfelimee»-Paare und bringen ihnen ein heiteres Ständchen dar.

Als Entgelt dafür schwebt ein Korb mit Krapfen und Wein zu ihnen herab. Ursprünglich waren die Sänger damit nicht zufrieden und forderten «Chrööpfeli mee», was dem

Brauch den Namen gab. Die Gruppen werden am Sonntag, 14. Februar, zwischen 17.30 Uhr und 23.30 Uhr durch Zug ziehen und ihre Lieder den elf Paaren darbieten. Gesungen wird an der Grafenaustrasse 9 und am Guggiweg 4c. Acht Paa-re werden am Kolinplatz, in der Ober Altstadt, in der Unter Altstadt, am Fischmarkt, am Graben 2 und in der St.-Os-walds-Gasse die Darbietungen der Sänger geniessen. pd

Auto-Expo

Brandneue Modelle werden gezeigtRund 270 Modelle werden dieses Jahr an der Auto-Expo von Freitag, 18. März, bis Sonntag, 20. März, in Zug gezeigt.

Im letzten Jahr konnte die Auto-Expo Zug ihr 10-Jahr-Ju-biläum feiern. Das zog ent-sprechend Publikum an. Die Auto-Expo findet dieses Jahr von Freitag, 18. März, bis Sonn-tag, 20. März, auf dem Stieren-marktareal statt. Die Jubilä-umsmesse hat gezeigt, dass die Auto-Expo zu einer Marke ge-worden ist. «Die Messe ist in der Region bekannt und wird geschätzt», sagt Projektleiter Caryl Galliker. «Sie zeichnet sich durch Qualität, Regionali-tät und Vielfalt aus.» In diesem Jahr zeigen bestehende und neue Autohäuser der Region wiederum rund 270 Modelle von zirka 40 Marken. «Das

macht die Auto-Expo Zug zu einer exklusiven Messe. Nir-gends sonst in der Zentral-schweiz kann man im Frühling an einem einzigen Ort so viele Neuheiten erleben», sagt Gal-liker. Eine der Stärken der Auto-Expo Zug ist ihre zeitli-che Nähe zum Automobil-Sa-lon Genf, der in diesem Jahr vom 3. bis am 13. März stattfin-det. Die Chancen stehen gut, dass die neuen Modelle wenige Tage später an der Auto-Expo Zug ausgestellt werden, erklärt Caryl Galliker: «Die Autohäu-ser der Region setzen auch in diesem Jahr alles daran, die Premieren-Fahrzeuge an die Auto-Expo zu holen. In den Vorjahren ist das meist gelun-gen, und die Neuheiten waren beliebte Fotosujets.» Auch die-ses Jahr wird es wieder eine Sonderschau geben. Jedoch ist diese noch in Planung. pd

www.auto-expo.com

AUSSTELLUNGLUFTSCHLOSS VON VERENA MOSERDienstag, 8. März, bis Freitag, 29. April, Bilder von Verena Voser «Luftschloss». Ort: Verwaltungszentrum 1 des Kantons Zug, Aabachstrasse 5, Zug. Geöffnet während der Bürozeiten.

MUSIKKAMMERMUSIK-MATINEE 3Sonntag, 14. Februar, 11 Uhr, Foyer Luzerner Theater. Werke von Johann Sebastian Bach (1685 bis 1750): 15 dreistimmige Inventionen (Sinfonien) BWV 787 – 801 für Clavier bearbeitet für Streichtrio von Wolfgang Link.Ludwig van Beethoven (1770 bis 1827):Sonate für Pianoforte und Violine Nr. 9 op. 47 «Kreutzersonate» bearbeitet für Streichquintett von Ludwig van Beethoven.

EVENTSVeranstaltungskalender

Wohga

Grosse Lust auf VeränderungAuf dem Stierenmarkt-areal in Zug findet von Donnerstag, 3., bis Sonn-tag, 6. März, wiederum die Wohga-Messe rund ums Thema Wohnen statt.

Im Rahmen der Messe Woh-ga in Zug zeigen lokale Betrie-be, was es für einen erfolgrei-chen Umbau oder Neubau braucht. Die Sonderschau «Bauen und Renovieren» wur-de für die kommende Messe neu konzipiert.

Der Frühling macht Lust auf Veränderung. Eine Messe wie die Wohga Zug nimmt diese Stimmung auf und zeigt An-fang März die neusten Trends rund um Wohnen, Haus und

Garten. Die Aussteller stellen Produkte vor, die neue Frische in den Wohnbereich oder auf die Terrasse bringen. Gleich-zeitig kann sich das Publikum über Dienstleistungen infor-mieren und mit Fachleuten ins Gespräch kommen, etwa wenn es um einen Neubau oder Um-bau geht. Dazu wurde im Jahr 2014 die Sonderschau «Ge-

meinsam stark – Bauen und Renovieren» ins Leben geru-fen.

17 Zuger Betriebe aus allen Dienstleistungszweigen

Die Sonderschau vereint 17 Zuger Betriebe. Sie zeigen, was es für einen erfolgrei-chen Umbau oder Neubau braucht. Was sie vor Ort aus-

stellen und präsentieren, soll das Publikum inspirieren und ihnen neue Lösungen aufzei-gen. Auf der Sonderschau sind wichtige Partner aus al-len Dienstleistungszweigen vertreten, die es bei einem Neubau oder Umbau braucht: Schreiner, Gipser, Maler, Spengler, Bodenleger, Klima- und Entfeuchtungsspezialis-ten, Elektriker, Sanitär, Fenster- und Küchenbauer, Cheminéebauer, Mückengit-terspezialist, Natursteinan-bieter, Gartenbauer, Fassa-den- und Dachbauer und Fotovoltaik-Spezialisten. Be-reits bei der ersten Durchfüh-rung stiess die Sonderschau auf grosses Interesse. pd

www.wohga-zug.ch

An der Sonderschau der Wohga stellen sich 17 Zuger Betriebe vor. Foto Daniel Frischherz

Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentli-chen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr

NOTFALL

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Dienstag, 16. Februar, 19.45 Uhr, SCL Tigers vs EVZ, Ilfis Stadion, Langnau

Die Spiele des EVZ

Ausstellung

Römische Epoche im Zentrum

Die Sonderausstellung «Ge-schichte(n) am Kanal» des Mu-seums für Urgeschichte in Zug stellt die Ergebnisse der im Jahr 2014 abgeschlossenen wissenschaftlichen Bearbei-tung von Cham-Hagendorn ins Zentrum. Die Ausstellung dau-ert noch bis Sonntag, 8. Mai. Darüber hinaus beleuchtet sie die römische Epoche im Kan-ton Zug. Zu sehen sind daher auch die wichtigsten Funde aus weiteren aktuellen Fund-stellen wie die Baarburg und zahlreiche römische Münz-schätze. pd

Weitere Infos zur Ausstellung und Öffnungszeiten des Museums unter: www.museenzug.ch

Industrie 45

15 Metal-Bands zu Gast in Zug

In den letzten drei Jahren hat sich in Zug ein kleiner Hotspot für extremen Metal gebildet. Mittlerweile reisen Fans aus der ganzen Schweiz an die An-lässe. Beim «Monthly Assault Festival» am Freitag, 12. Febru-ar, und Samstag, 13. Februar, spielen 15 Bands in der Indus-trie 45 in Zug. Dabei haben die Bands teils eine weite Anreise. Sie kommen aus den USA, England und Russland. Infos unter: www.i45.ch

AufWunsch flexibelgeöffnet. www.the-blinker.biz

Heute finden Sieals Beilage

in dieser Ausgabedie Aktionsangebote

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Februar 2016 · Nr. 6 DAS LÄUFT IN BAAR

Donnerstag, 11. Februar, bis Mittwoch, 17. Februar

DiversesKartonabfuhr: Donnerstag auf den Routen 3 (Zentrum Ost/Süd, Inwil, Arbach) und 4 (Allenwinden, Talacher). Grös-sere Mengen Karton bündeln und rechtzeitig am Strassen-rand bereitstellen.

Medialer Abend: Freitag 20 Uhr, Praxis Ruth Scherrer, Spinnerei, Haldenstrasse 5. Die Platzzahl ist beschränkt, Anmel-dung an: 076 822 32 40.

Einfacher Mittagtisch: Dienstag 12.15 Uhr, reformier-tes Kirchgemeindehaus. Ein einfaches Suppenzmittag mit Kaffee und diversen Kuchen. Fünf Franken pro Person. An-meldung bis Montag an: 041 761 44 32.

Schwedischer Gottes-dienst: Mittwoch 19 Uhr, re-formierte Kirche. Mit Pfarrer Magnus Nordström.

Senioren

Mittagsclub: donnerstags 11.45 Uhr, Martinspark. Anmel-dung unter: 041 761 75 80.

Gedächtnis und Bewegen: montags 13.30 bis 14.30 Uhr, Ju-gendcafé, Zugerstrasse 20.

Café-Treff 60+: montags 14.30 bis 17 Uhr, Jugend café, Zu-gerstrasse 20. Leitung: Nick Li-macher.

Jassnachmittag: dienstags 14 Uhr, Restaurant Bären, Büel-

Kind und JugendKindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube.

Jugendcafé: freitags, 13 bis 23 Uhr, samstags, 13 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 13 bis 21 Uhr.

Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Ak-tionshaus Cube.

Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Ak-tionshaus Cube.

SportZuger Senioren-Wanderung: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar nach Cham, 8.03 Uhr ab Cham Bahnhof mit Bus Linie 43 nach Hagendorn Grobenmoos, Wanderung über St. Wolfgang–Rüti–Allmendhof nach Cham, Kaffeehalt Cafeteria Alterszentrum Büel, Weiterwan-dern dem See entlang nach Zug Bahnhofplatz, 11.45 Uhr ab Zug Bahnhof Anschluss in alle Richtun-gen. Wanderleitung: Heidi Inei-chen, 041 712 28 02.

Ski-Fit-Training: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesen-tal I. Warm-up (20 bis 20.30 Uhr) im Spiegelsaal.

Wanderung Naturfreunde: Sonntag, 8 Uhr, Gemeindepark-

platz Baar. Abfahrt: 8.05 Uhr. Winterwandern: Hospenthal–Zumdorf–Realp nach Hospental. Schneeschuh-Route: Hospental–Gamssteg–Blumenhüttenboden–Guspis Bach nach Hospental, zir-ka drei Stunden, 200 Meter Höhendifferenz, Schwierigkeit WT2. Verpflegung aus dem Ruck-sack, komplette Schneeschuhtou-ren-Ausrüstung mit LVS, Schau-fel, Sonde, gutes Schuhwerk erforderlich. Anmeldung obliga-torisch bis Samstag an: Marlies Meisinger, 041 761 17 60, oder an [email protected].

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft unter: 041 761 30 10.

Nicht verpassenKünstlerapéro mit Gabor Schikula: Sonntag 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Neue Arbeiten von Gabor Schikula.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre An-lässe gerne kostenlos auf die-ser Seite. red

Für Anfang Februar sind die Temperaturen sehr mild. Während in den Bergen wie hier auf dem Pilatus Schnee liegt, scheinen in Baar fast schon die Pflanzen zu knospen. Foto Claudia Schneider-Cissé

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 111. JahrgangBaarerstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.