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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 461 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 34, Jahrgang 19 Mittwoch, 10. September 2014 Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse» Editorial Die Preise dürſten auch wieder steigen A ls vor mehr als drei Jahren im japani- schen Fukushima die Atomreaktoren der Reihe nach in die Luft flogen, war das Entset- zen auch bei uns gross. Die Folge war ein rasch beschlossener Ausstieg aus der Atomstrompro- duktion – mit den ent- sprechenden Hinweisen auf steigende Preise. Interessanterweise zeigt sich jetzt genau das Gegenteil. Weil alterna- tive Energien zum Bei- spiel in Deutschland stark gefördert werden, können diejenigen profitieren, die nicht auf vielen oder teuren Produktionsanlagen sitzen. Zum Beispiel die WWZ. Handkehrum heisst das aber auch, dass die Preise eines Tages wieder steigen dürften. Denn: Um nicht zum Spielball ausländischer Stromgiganten zu wer- den, braucht es auch eigene wettbewerbsfähi- ge Anlagen. Mit den Solarstromprojekten, die seit einiger Zeit aktiv gefördert werden, ist ein erster Schritt getan. Ob das reicht, ist eine andere Frage. [email protected] Wasserwerke Zug Strompreis sinkt im nächsten Jahr 2015 wird der Strom im Versorgungsgebiet der Wasserwerke Zug um 5 Prozent billiger – im Gegensatz zum nationalen Trend. Florian Hofer Für einmal zahlt sich aus, dass die Wasserwerke Zug (WWZ) einen Grossteil ihres Stroms am freien Markt ein- kaufen und relativ wenig aus Eigenproduktion beziehen. Weil in Deutschland erneuer- bare Energien massiv geför- dert werden und ein Über- angebot an billigem Strom besteht, können die WWZ die tieferen Preise an ihre Kunden weitergeben, so Pressespre- cher Robert Watts gegenüber unserer Zeitung. Solarstrom-Anteil soll erhöht werden Bei zwei Dritteln der Schwei- zer Stromversorger dürften die Strompreise dagegen steigen, und zwar um etwa 5 Prozent im Durchschnitt. Das geht aus Berechnungen der Eidgenös- sischen Elektrizitätskommis- sion hervor. Diese Tariferhö- hungen werden in erster Linie durch einen Anstieg der Netz- kosten und der kostende- ckenden Einspeisevergütung (KEV) verursacht. Zwar haben auch die WWZ mit den höheren KEV-Abga- ben zu kämpfen. Doch in den eigenen Netzen habe man ei- niges an Kosteneinsparungen realisieren können, so Watts weiter. Seit 2012 versorgen die WWZ Privat- und Gewerbe- kunden standardmässig mit Strom aus 100 Prozent Schwei- zer Wasserkraft. Nun soll auch der Solarstrom-Anteil erhöht werden. Kommentar, Seite 13 Chanelle Wyrsch Die Hünenbergerin will «Charmante Zugerin 2014» werden. Seite 19 Theresia Hürlimann aus Oberwil und Luca Stringari aus Zug arbeiten bei der Zuwebe und stecken die farbigen Wahlzettel und Stimmrechtsausweise in die Couverts. Die 65 000 Stimmcouverts versandfertig zu machen, ist reine Handarbeit. ar Seite 3 Foto Alina Rütti Wer packt eigentlich die Stimmzettel ein? Hier wird Solarstrom in grossen Mengen erzeugt: Dach der Schulanlage Schönenbühl in Unterägeri. Foto Daniel Frischherz Auto-Baar 2014 Die Garagisten öffnen ihre Türen An der Auto-Baar öffnen 13 Baarer Garagisten am Wo- chenende ihre Türen und bera- ten die autobegeisterten Kun- den persönlich. Es werden die neusten Modelle der jeweiligen Automarken gezeigt. Diese können auch gleich Probe ge- fahren werden. Was wann läuft, erfahren Sie auf den Seiten 6 und 7 in unserer Zeitung. ar Asylsuchende Altes Kantonsspital wird zur Unterkunſt Der Kanton baut zwei leer stehende Geschosse des alten Kantonsspitals um. Darin fin- den anschliessend bis zu 100 Asylsuchende eine Unterkunft. Die ersten Personen werden im Oktober dort einziehen, die restlichen folgen Mitte Novem- ber. Die Unterbringung im al- ten Kantonsspital in der Stadt Zug wurde möglich, da es beim Bebauungsplan zu Verzöge- rungen kam und dieser erst im Jahr 2018 umgesetzt werden kann. ar Seite 18 www.cvp-cham.ch Als Gemeinderat und Gemeindepräsident Georges Helfenstein Die Liberalen Zug Für eine weitsichtige Politik: Urs Hürlimann und Matthias Michel wieder in den Regierungsrat. www.wahlen-zug.ch

Zugerpresse 20140910

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 461Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 34, Jahrgang 19

Mittwoch, 10. September 2014

Florian Hofer,Chefredaktor«Zuger Presse»

EditorialFlorian Hofer,Chefredaktor«Zuger Presse»

Editorial

Die Preise dürften auch wieder steigen

Als vor mehr als drei Jahren im japani-schen Fukushima

die Atomreaktoren der Reihe nach in die Luft flogen, war das Entset-zen auch bei uns gross. Die Folge war ein rasch beschlossener Ausstieg aus der Atomstrompro-duktion – mit den ent-sprechenden Hinweisen auf steigende Preise.

Interessanterweise zeigt sich jetzt genau das Gegenteil. Weil alterna-tive Energien zum Bei- spiel in Deutschland stark gefördert werden, können diejenigen profitieren, die nicht auf vielen oder teuren Produktions anlagen sitzen. Zum Beispiel die WWZ. Handkehrum heisst das aber auch, dass die Preise eines Tages wieder steigen dürften. Denn: Um nicht zum Spielball ausländischer Strom giganten zu wer-den, braucht es auch eigene wettbewerbsfähi-ge Anlagen. Mit den Solarstromprojekten, die seit einiger Zeit aktiv gefördert werden, ist ein erster Schritt getan. Ob das reicht, ist eine andere Frage.

[email protected]

Wasserwerke Zug

Strompreis sinkt im nächsten Jahr 2015 wird der Strom im Versorgungsgebiet der Wasserwerke Zug um 5 Prozent billiger – im Gegensatz zum nationalen Trend.

Florian Hofer

Für einmal zahlt sich aus, dass die Wasserwerke Zug (WWZ) einen Grossteil ihres Stroms am freien Markt ein-kaufen und relativ wenig aus Eigenproduktion beziehen. Weil in Deutschland erneuer-bare Energien massiv geför-

dert werden und ein Über-angebot an billigem Strom besteht, können die WWZ die tieferen Preise an ihre Kunden weitergeben, so Pressespre-cher Robert Watts gegenüber unserer Zeitung.

Solarstrom-Anteil soll erhöht werden

Bei zwei Dritteln der Schwei-zer Stromversorger dürften die Strompreise dagegen steigen, und zwar um etwa 5 Prozent im Durchschnitt. Das geht aus Berechnungen der Eidgenös-sischen Elektrizitätskommis-sion hervor. Diese Tariferhö-

hungen werden in erster Linie durch einen Anstieg der Netz-kosten und der kostende-ckenden Einspeisevergütung (KEV) verursacht.

Zwar haben auch die WWZ mit den höheren KEV-Abga-ben zu kämpfen. Doch in den eigenen Netzen habe man ei-niges an Kosteneinsparungen realisieren können, so Watts weiter. Seit 2012 versorgen die WWZ Privat- und Gewerbe-kunden standardmässig mit Strom aus 100 Prozent Schwei-zer Wasserkraft. Nun soll auch der Solarstrom-Anteil erhöht werden. Kommentar, Seite 13

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Wochenzeitung

Chanelle WyrschDie Hünenbergerin will «Charmante Zugerin 2014» werden. Seite 19

Theresia Hürlimann aus Oberwil und Luca Stringari aus Zug arbeiten bei der Zuwebe und stecken die farbigen Wahlzettel und

Stimmrechtsausweise in die Couverts. Die 65 000 Stimmcouverts versandfertig zu machen, ist reine Handarbeit. ar Seite 3

Foto Alina Rütti

Wer packt eigentlich die Stimmzettel ein?

Hier wird Solarstrom in grossen Mengen erzeugt: Dach der Schulanlage Schönenbühl in Unterägeri. Foto Daniel Frischherz

Auto-Baar 2014

Die Garagisten öffnen ihre Türen

An der Auto-Baar öffnen 13 Baarer Garagisten am Wo-chenende ihre Türen und bera-ten die autobegeisterten Kun-den persönlich. Es werden die neusten Modelle der jeweiligen Automarken gezeigt. Diese können auch gleich Probe ge-fahren werden. Was wann läuft, erfahren Sie auf den Seiten 6 und 7 in unserer Zeitung. ar

Asylsuchende

Altes Kantonsspital wird zur Unterkunft

Der Kanton baut zwei leer stehende Geschosse des alten Kantonsspitals um. Darin fin-den anschliessend bis zu 100 Asylsuchende eine Unterkunft. Die ersten Personen werden im Oktober dort ein ziehen, die restlichen folgen Mitte Novem-ber. Die Unterbringung im al-ten Kantonsspital in der Stadt Zug wurde möglich, da es beim Bebauungsplan zu Verzöge-rungen kam und dieser erst im Jahr 2018 umgesetzt werden kann. ar Seite 18

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www.cvp-cham.ch

Als Gemeinderat und Gemeindepräsident

Georges Helfenstein

rz_cvp_c_inserat_70x25_2014_ghelfenstein.indd 1 18.07.14 12:36

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Als Gemeinderat und Gemeindepräsident

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Die Liberalen Zug

Für eine weitsichtigePolitik: Urs Hürlimann undMatthias Michel wieder inden Regierungsrat.

www.wahlen-zug.ch

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34 FORUM

Es ist an der Zeit, den Platz anders zu nutzen

Solange es keine andere Lö-sung gibt, ist das alte Kantons-spital eine gute Unterkunft für die Asylsuchenden. Ich finde aber, dass es an der Zeit ist, an der Stelle etwas Neues zu er-richten. Auf diesem schönen Fleck sollte etwas für die Zu-ger Bevölkerung gemacht wer-den.

Ich habe keine Erfahrungen mit Asylsuchenden

Wenn die zwei Stockwerke leer stehen, warum sollte man sie denn jetzt nicht nutzen? Die Lage ist auch gut. So sehen sie etwas vom schönen Zug. Ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit Asylsuchen-den gemacht und bin ihnen gegenüber ziemlich vorurteils-los eingestellt.

Längerfristig soll es keine Asylanten mehr geben

Meiner Meinung nach muss man dafür sorgen, dass es kei-ne Asylsuchenden mehr gibt. Man muss die Probleme vor Ort anpacken. Das alte Spital eignet sich als Unterkunft dennoch ziemlich gut. Ich bin froh, dass sie nicht in schäbi-gen Räumen mit überrissenen Mietzinsen landen.

Die Bevölkerung hat viele Vorurteile und Ängste

Ich höre immer wieder von Vorurteilen in der Bevölke-rung. Man hört von Schwierig-keiten mit Kriminellen und von Drogenfällen. Das Ganze ist ein schwieriges Thema. Es ist nicht einfach, sich hier zu integrieren. Wir haben wenig Platz und müssen irgendwie doch miteinander leben.

Es ist wichtig, dass sie gut integriert werden

Ich finde es besser, wenn die Asylsuchenden etwas ausser-halb der Stadt untergebracht sind. Trotzdem, finde ich, sollte man ihnen helfen, sich in unserer Gesellschaft zu integ-rieren, und sie irgendwie be-schäftigen. Sie könnten zum Beispiel an diversen Anlässen mithelfen. dom

Umfrage

Sollen die Asylsuchenden ins alte Kantonsspital?

Lisa Hertig, Kaufmännische Angestellte, Zug

Stimme meines Glaubens

Irène Schwyn,reformierte Pfarrerin, Walchwil

Aus Wurzeln wachsen

«Wir alle haben doch unsere Wurzeln!» Der Satz bringt mich dazu,

in der Bibel nach Texten zum Thema Wurzeln zu suchen. Zu meinem Erstau-nen finde ich nicht viele Texte. Pflanzen in allen Grössen kommen reichlich vor, dazu seitenweise Stammbäume. Auch fester Boden unter den Füssen ist ein wiederkehrendes Thema. Aber Texte über Wurzeln finde ich nicht. Denn bei Menschen ist nicht das Wurzelschlagen ein Thema, sondern das Unterwegssein. Auch im Text, der für mich dem Thema Wurzeln noch am nächsten kommt, geht es um das Verpflanztwerden – auch im Glauben (Röm. 11,16ff). Er vergleicht solche Veränderungen mit dem Pfropfen eines Zweiges auf einen Baum. Ich denke, dass in diesen Bildern eine innere Weisheit steckt. Menschen sind nicht dafür gemacht, Wurzeln zu schlagen und schnurgerade in den Himmel zu wachsen. Die Bibel macht das mit Stammbäumen und vor allem mit der immer wieder neu erzählten Geschichte.

In unserem Leben gibt es Veränderungen und immer wieder auch Brüche. Wenn wir uns allzu sehr auf unsere Wurzeln konzentrie-ren, sind Brüche in der Biografie automatisch etwas Negatives. Wir entfernen uns von unseren Wurzeln.

Der gepfropfte Zweig, der auf der neuen Grundlage gedeiht und Früchte trägt, wendet das Bild ins Positive. Aus dem Zusammengesetz-ten kann etwas Neues und Ganzes wachsen. Schliess-lich sehen wir die Kirsch-, Zwetschgen- oder Apfel-bäume um uns herum auch als Ganzes.

Mein Verein

Marcel Hähni,Zuger Wanderwege

Ein Feuerwerk der Natur

Die Greina-Ebene zwischen den Kantonen Graubünden und Tessin ist im Bundesinventar der Landschaften und Natur-denkmäler von nationaler Bedeutung und ein sehr beliebtes Wanderziel. Bis in das Jahr 2015 soll die Hochebene zudem Teil des geplanten Naturparkes Parc Adula werden. Unter der Leitung von Erich Schärer, Wanderleiter der Zuger Wanderwege, erlebten am letzten Augustwochenende 16 Teilnehmer ein wahres Naturfeuerwerk. Auf der Greina-Ebene wechseln sich fast im Minutentakt Hochebene, Felsenland-schaften, reissende Bäche und eine eindrückliche Pflanzenwelt ab.

Während der zweitägigen Wanderung über die Greina-Hochebene konnten zahlreiche Murmeltiere beobachtet werden. Am Sonntagmorgen zeigten sich sogar einzelne Steinböcke. Das stolze Wappentier des Bündnerlandes konnte besonders gut von der Terrihütte aus beobachtet werden. Diese Hütte war denn auch das Ziel am ersten Tag der Wanderung und der Ort der Übernach-tung. Die Terrihütte gilt als eigentlicher Ausgangs- und Zwischenpunkt für die ver-schiedenen Greina-Wande-rungen. Der Zustieg zur Terrihütte erfolgt von der Bündner Seite her über Vrin im Val Lugnez oder vom Bleniotal her über die Scaletta-Hütte. Dank der guten Organisation, dem Wetterglück einer tollen Wanderung und einem schönen Aufenthalt in der Terrihütte waren alle 16 Teilnehmer restlos zufrie-den mit ihrem zweitägigen Wanderabenteuer zum Naturdenkmal Greina.

www.zuger-wanderwege.ch

Unser Anliegen

Es bleiben nur Schmerz und ChaosPlötzlich wieder allein?

Nun stellt sich die Frage nach dem «Wie weiter?»

Trennungen werfen unzählige Fragen auf. Schmerz und Chaos bleibt zurück. Perso-nen, welche sich in dieser Situation befinden, treffen sich regelmässig in Zug und tauschen sich im vertrauten Kreis zu persönlichen Fragen aus.

Gespräche in diskretem Rahmen

Am Dienstag, 23. September, startet die Gruppe um 19 Uhr in eine neue Runde. Willkom-men sind Interessierte und Neugierige, die sich mit dem Thema Trennung und den da-mit verbundenen Komplika-tionen auseinandersetzen möchten. Die Selbsthilfegrup-pe bietet einen diskreten Rah-men für Gespräche unter

Menschen, die sich mit einer Trennung auseinandersetzen. Hier können neue Kontakte und Unterstützung in belas-tenden Situationen gefunden werden.

Das erste Treffen im Herbst findet bei der Kontaktstelle Selbsthilfe von Eff-Zett, dem Fachzentrum am Tirolerweg 8 in Zug, statt. Weitere Informa-tionen und Anmeldung zur Selbsthilfegruppe unter Tel. 041 725 26 15 oder [email protected], www.eff-zett.ch.

Ester Bättig, Koordinatorin Selbsthilfe Zug

Politischer Standpunkt

Aus Überzeugung politisierenMedienwirksam verkün-

det Nationalrat Ger-hard Pfister (CVP) in

der Rundschau von SRF, dass Schweizer Arbeitssuchende gegenüber Ausländern Vortritt haben sollen. Was er so kurz vor den Wahlen sagt, ist nichts anderes als was die SVP schon lange fordert und die CVP bis-lang verhindert. Die Christde-mokraten merken, dass ihnen die bürgerlichen Wähler da-vonlaufen. Vor den Wahlen ge-ben sie sich bürgerlich, um nach den Wahlen wieder Mit-te-links-Politik zu betreiben. Damit dieses Spiel nicht auf-fällt, versuchen sie Transpa-renz zu verhindern. So wollten sie dem Öffentlichkeitsgesetz die Zähne ziehen und kämpf-ten gegen die elektronische Abstimmungsanlage im Kan-tonsrat. Sie befürchteten, dass wenn das Resultat öffentlich

einsehbar sei, gewisse Kan-tonsratsmitglieder anders ab-stimmen würden als sie eigentlich wollten. Unsere Wähler sollen erfahren, wie wir abstimmen. Politiker müs-sen nach ihren Überzeugun-gen politisieren. Wenn sie des-halb nicht wiedergewählt werden, dann ist das eben so. Wenn sie nur politisieren um wiedergewählt zu werden, dann politisieren sie nicht aus Überzeugung und für ihre Wähler sondern für sich selbst.

Thomas Werner, SVP Kantonsrat Unterägeri

Johann Joss, Entwickler, Dietikon

Antoine Bassal, Student, Zug

Ivan Stulac, Werkzeug-macher, Baar

Ljubica Stulac, Verkäuferin, Baar

Vor 20 Jahren startete das Programm Frei-zeit in Zug (FIZ) der Vereinigung Insieme Cerebral Zug mit Freizeitangeboten für Men-

schen mit einer Behinderung. Auf dem Hot-zenhof in Baar-Deinikon wurde nun dieses Jubiläum mit Spiel und Spass gefeiert. ar

pd

Spiel und Spass seit zwei Jahrzehnten

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 19. Jahrgang

ZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stephanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. chDRUCKLuzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34 THEMA DER WOCHE

Wahlen

Wie wird der Kantonsrat 2015 aussehen?Am Sonntag, 5. Oktober, wird der Kantonsrat nach dem so genannten Doppel-ten Pukelsheim gewählt. Das führt zu Änderungen.

Die Wahlkreise auf kantona-ler Ebene orientieren sich an den Gemeindegrenzen. Aufgrund ihrer sehr unter-schiedlichen Einwohnerzah-len brauchten die Kandidie-

renden für den Kantonsrat bisher je nach Gemeindegrös-se eine sehr unterschiedliche Anzahl Stimmen (zwischen 5,5 und 33,3 Prozent).

Nachdem sich der Souverän im vergangenen September klar für das Wahlsystem des Doppelten Pukelsheim entschied, werden bei den diesjährigen Kantonsratswah-len die abgegebenen Stimmen zunächst auf Kantonsebene zusammengezählt und an-

schliessend die Sitze auf die Gemeinden verteilt. Bisher

war für die Gemeinde die Sitz-verteilung im Kantonsrat be-reits bei der Auszählung der Stimmen klar. Neu müssen

sich die Gemeindeverantwort-lichen voll und ganz auf das EDV-System des Kantons ver-lassen, um die Anzahl Sitze für den jeweiligen Ort zu erfah-ren.»

Das neue, rechnerisch sehr komplexe Verfahren soll dazu führen, dass gleichzeitig eine regional proportionale Vertre-tung im Parlament wie auch die proportionale Verteilung der Sitze auf die Parteien be-rücksichtigt werden. Das neue

verfahren soll also dafür sor-gen, dass jede Stimme gleich viel zählt, egal ob sie aus einer grossen oder kleinen Gemein-de kommt.

Nicht geändert hat sich das Wahlsystem des Proporz im Zuger Kantonsrat. Das heisst, das Gesamtresultat der Partei-en am Sonntag, 5. Oktober, ist weiterhin von Bedeutung, weshalb sie sich für die Wah-len vom 5. Oktober bemüht ha-ben, ihre Listen mit so vielen

Kandidierenden wie möglich zu füllen.

Ob das neue Verfahren zu einem neuen Abbild der politi-schen Verhältnisse im Kanton führen wird, ist nicht klar. All-gemein wird davon ausgegan-gen, dass sich die Mehrheits-verhältnisse des 80-köpfigen Gremiums leicht nach links verschieben könnten. Bislang halten CVP, FDP und SVP 62 Sitze, Alternative und SP kom-men auf 18 Mandate. fh/csc

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«Super Sunday»

Auch bei der Zuwebe in Hünenberg ist die Politik das TagesgeschäftIn diesen Tagen erhält das Zuger Stimmvolk die Wahlunterlagen für den 5. Oktober. Diese wurden in Handarbeit zusammen-gestellt und verpackt.

Luca Stringari sitzt umringt von mehreren Hundert Kilo-gramm farbigem Papier. Vor ihm auf dem Tisch stapeln sich Couverts, Stimmrechtsauswei-se und Wahllisten. Diese gilt es zu verpacken. Der 41-Jährige arbeitet für die Zuwebe am Produktionsstandort Bösch in Hünenberg. Diese verpackt für acht Zuger Gemeinden das Wahlmaterial für den «Super Sunday» in reiner Handarbeit.

Vor etwa zehn Jahren sind die Zuger Behörden auf die Zuwe-be zugekommen und haben ih-nen diesen Auftrag erteilt und lieferten der Werkstätte für Be-hinderte eine sinnvolle Arbeit und eine wichtige Einnahme-quelle.

Durch die Arbeit politisches Interesse geweckt

Viele der 65 000 Couverts ge-hen durch Luca Stringaris Hän-de. In jedes der Couverts kom-men je nach Gemeinde vier bis acht Wahlzettel. Er ist ein alter Hase im Geschäft, denn vor vier

Jahren sorgte er schon dafür, dass die Zuger alle Stimmzettel im Couvert hatten. «Mir gefällt diese Arbeit, man muss sorgfäl-tig und pflichtbewusst arbei-ten», sagt der 41-jährige Zuger. «Denn ich möchte dem Kunden eine gute Qualität liefern.» Vor allem habe diese Arbeit einen wichtigen Stellenwert. Weil es für den Kanton und aus dem Kanton sei, sagt Luca Stringari, der bereits seit 15 Jahren für die Zuwebe arbeitet. Die Arbeit mit den Wahl- und Abstimmungs-unterlagen habe auch sein In-teresse an der Politik geweckt. «Bei mir landet das Material nicht im Altpapier», daher wer-de er sicher abstimmen gehen.

Diese Dienstleistung ist nah am ersten Arbeitsmarkt

Zusammen mit 30 bis 40 Mit-arbeitern, viele davon im Teil-zeitpensum, werden die Unter-lagen seit dem 1. September verpackt. Am 15. September muss alles zum Versand bereit sein. Damit auch die Stimmcou-verts komplett sind, wird jedes einzelne gewogen. «Zu Beginn liegt die Fehlerquote der nicht kontrollierten Couverts noch bei einem Prozent und rutscht im Verlaufe der Zeit in den Pro-mille-Bereich», sagt Daniel Barmettler, Leiter der manuel-len Produktion. Falls es zu

Nachwahlen kommt, beginnt die Arbeit wieder von vorn. Ge-plant ist aber, dieses Material mit den eidgenössischen Ab-stimmungsunterlagen vom

30. November zu versenden. Denn die Zuwebe verpackt nicht nur die Stimmunterlagen für den Kanton, sondern auch die Unterlagen für eidgenössi-sche Wahlen und Abstimmun-gen. «Mit den Anforderungen dieser Dienstleistung bewegen wir uns nahe am ersten Arbeits-markt», sagt Daniel Barmettler. Die Mitarbeiter arbeiten gröss-tenteils selbstständig. In dieser Abteilung sind vorwiegend Menschen mit einer psychi-schen Beeinträchtigung be-schäftigt.

Arbeit sei für diese Men-schen ein wichtiger Faktor zur psychischen Stabilisierung, so Daniel Barmettler. ar

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Oktober 2014WAHLEN

Die Arbeit mit den Wahl -und Abstimmungsunterlagen hat Lucas Stringaris Interesse an der Politik geweckt. Foto Alina Rütti

«Im Laufe der Zeit rutscht die Fehlerquote unter den Promille-Bereich.»Daniel Barmettler, Leiter manuelle Produktion

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Der Stadt ZugSorge tragen!

Karl KobeltAndré Wickials Stadtpräsident

Jürg MessmerStefan MoosBürgerlicher Stadtrat 2014BS14! Ihr Team für einen bürgerlichen Stadtrat:

Urs Raschle

BS14! wird auch unterstützt durch:

Page 4: Zugerpresse 20140910

4 REGION Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34 5

Martin Pfister (CVP, neu)

Über die Partei­grenzen hinaus Der dritte Kandidat der

CVP ist Martin Pfister. Der 51-jährige Allen-

windner ist Kantonsrat und Präsident der CVP Kanton Zug. Weiter gehört er dem Vor-stand der Zuger Wirtschafts-kammer sowie des Hauseigen-tümer-Verbands Zugerland an. Er ordnet sich der politischen Mitte zu und sagt von sich selbst: «Ich kann Leute über die Parteigrenzen hinaus zu-sammenbringen. Ich bin ein Konsenspolitiker, der Lösun-gen sucht.»

Im Regierungsrat kann er gestaltend umsetzen

Der Allenwindner möchte in den Zuger Regierungsrat, weil er dort «gestalten und umset-zen kann», das reize ihn. Der Bildung räumt der Historiker oberste Priorität ein. Als Prä-sident der ständigen kantons-

rätlichen Bildungskommission engagiert sich Pfister für eine hohe Qualität der Bildung im Kanton Zug. Zudem setzt er sich auch für einen konkur-renzfähigen Wirtschaftsstand-ort sowie für attraktive Le-bensbedingungen im Kanton Zug ein. «Aber es müssen da-bei immer die gewöhnlichen Menschen im Fokus stehen.» In seiner Freizeit liest Martin Pfister gerne historische Sach-bücher oder geht joggen.

Verbandsmanager und Historiker,Allenwinden

Stefan Thöni (Piratenpartei, neu)

Stadttunnel ist überflüssigDie Piratenpartei will mit

Stefan Thöni den Sprung in den Zuger Regie-

rungsrat schaffen. Falls der Informatik-Ingenieur gewählt würde, wäre sein Wunsch-departement die Sicherheits-direktion. «Es gilt, die Balance zu halten zwischen Sicherheit und Schutz der Grundrechte. Man müsste mit neuen Ideen für Sicherheit sorgen und nicht an jeder Ecke eine Ka-mera aufstellen.»

Er will weiter in den Öffentlichen Verkehr investieren

In seiner allfälligen Amts-zeit will sich Stefan Thöni von der Piratenpartei Zentral-schweiz für bezahlbaren Wohnraum und für Erhöhun-gen bei Pauschalbesteuerun-gen einsetzen. Zudem möchte er den Öffentlichen Verkehr stärken und ist deshalb gegen

den Stadttunnel. «Der Stadt-tunnel ist überflüssig. Weil er das Problem nicht löst, son-dern den Stau an einem an-dern Ort verschiebt. Was mehr Sinn machen würde, wäre, den ÖV zu verbessern.» Im Kan-tonsrat wären die Fraktion der Grünliberalen und der Alter-nativen-die Grünen für ihn «interessant». Der Stein-hauser Vertreter der Piraten-partei ist mit 29 Jahren mit Ab-stand der jüngste Kandidat.

Informatik-Ingenieur,Steinhausen

Matthias Michel (FDP, bisher)

Firmen müssen sich integrieren«Das starke Vertrauen, das

ich von vielen Seiten spü-re, und die Freude an der

Regierungstätigkeit sind die beiden wichtigsten Motoren sowohl für meine tägliche Ar-beit als auch für meinen Wil-len, auch in den nächsten Jah-ren Regierungsverantwortung in unserem Kanton zu tra-gen», sagt der Volkswirt-schaftsdirektor über seine Be-weggründe für eine weitere Amtszeit zu kandieren. Mat-thias Michel ist seit 2003 im Amt und war vor seiner Wahl Kantonsrat. In seiner Freizeit betreibt er Ausdauersport und hat wieder begonnen, Klavier zu spielen.

Weitere Angebote geplant

Der Oberwiler will in Zu-sammenarbeit mit der weitere

Angebote im Bereich der hö-heren Berufsbildung einset-zen. «Wichtig ist mir aber auch, dass schulisch schwa-che Schüler geeignete Ausbil-dungsangebote erhalten», sagt der Volkswirtschaftsdirektor, der aber auch klare Forderun-gen an die Wirtschaft stellt. «Ich erwarte, dass internatio-nale Firmen sich bei uns inte-grieren – zum Beispiel indem sie Lehrstellen schaffen.»

Vorsteher der Volkswirtschaftsdirek-tion, Oberwil

Manuela Weichelt-Picard (Alternative-die Grünen, bisher)

Beruf und Familie vereinbarenManuela Weichelt-Picard

ist seit 2007 Regie-rungsrätin. Sie ist ein-

zige Frau und Linke in dem männlich dominierten Rat. Ein wichtiges Anliegen ist für die Zugerin die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie setzt sich deshalb sowohl für die Schaffung von mehr Teilzeit-stellen ein, als auch für die Verbesserung von Angebot und Qualität in der familiener-gänzenden Kinderbetreuung.

Für alle Personen soll Zug Heimat bleiben

Als konkrete Massnahme zur Förderung der Gleichstel-lung von Mann und Frau hat die Mutter zweier Kinder dar-über hinaus den Frauenanteil

in ihrem Kader von null auf heute 50 Prozent erhöht. Die Zugerin mit einem Master of Public Health kandiert erneut, um «zusammen mit den Betei-ligten die Zukunft mitzuent-scheiden». Weichelt-Picard möchte, dass «der Kanton Zug für alle Personenkreise Hei-mat» ist.

Vorsteherin der Direktion des Innern,Zug

Urs Hürlimann (FDP, bisher)

«Ich bin voller Tatendrang»«Ich bin motiviert und vol-

ler Tatendrang, nochmals in den nächsten vier Jah-

ren Verantwortung für den Kanton Zug zu übernehmen», sagt der Gesundheitsdirektor. In seiner ersten Amtsperiode konnte er einige Erfolge ver-zeichnen. «Wir konnten in den vergangenen zwei Jahren im Rettungsdienst oder im Be-reich der Förderung der psy-chischen Gesundheit einige Pflöcke einschlagen. Im Be-reich der psychiatrischen Ver-sorgung oder der ärztlichen Grundversorgung liegen wei-tere Herausforderungen vor uns», sagt der Hünenberger und passionierte Jäger.

Eigenverantwortung und gegenseitige Solidarität

Das Zuger Gesundheitsnetz steht im Dienst der Bevölke-rung. Bei einer weiteren Amts-

dauer würde dem ehemaligen Lehrer und einstigen Stabs-chef der Zuger Kantonspolizei die Arbeit nicht ausgehen. Mit dem Programm Leucht-turm 2020 will er das Gesund-heitssystem des Kantons wei-ter stärken. Dabei zählt der Hobby-Fotograf aber auch auf die «Eigenverantwortung und gegenseitige Solidarität der Zugerinnen und Zuger». Auch will er für die Sicherung des Pflegenachwuchses sorgen.

Vorsteher der Gesundheitsdirektion,Hünenberg

Christina Bürgi Dellsberger (SP, neu)

«Wir brauchen einen gesunden Mix»Seit 2007 sind die Sozial-

demokraten nicht mehr im Regierungsrat vertre-

ten. Mit Christina Bürgi Dell-sperger könnte sich dies än-dern und zudem die Frauenquote anheben. Die Rischerin ist in einer Familie aufgewachsen, in der am Mit-tagstisch politisiert wurde. Ihr Vater war im Grossen Ge-meinderat und dort als Ge-werkschaftler und SP-Mit-glied aktiv. Nun will sie den Sprung in die Regierung schaffen. Die 54-Jährige war schon während zweier Jahre Kantonsrätin (2006 bis 2008), ehe sie als Diplomatin ins Ausland wechselte.

Nicht nur für die Oberschicht ein Zuhause

Die Sozialdemokratin will sich für die Anliegen der älte-

ren und alleinerziehenden Zuger einsetzen. Für junge Familien und die Beschäftig-ten im Tieflohnsektor. «Zug darf nicht zum Kanton der Oberschichten werden. Wir brauchen einen gesunden so-zialen Mix – was wir auch mit günstigen Wohnungen errei-chen», sagt Christina Bürgi Dellsperger. In ihrer Freizeit backt sie gerne und spielt Klavier.

Diplomatin,Risch

Beat Villiger (CVP, bisher)

«Ich habe noch einiges vor»Der Baarer Regierungsrat

schaltet und waltet seit 2007 in der kantonalen

Sicherheitsdirektion und will es auch die nächsten vier Jah-re bleiben, und vor allem möchte der ehemalige Treu-händer in seiner Direktion bleiben. «Ich fühle mich in meiner Direktion sehr wohl, habe noch einiges vor und deshalb keinen Grund zum Wechseln», sagt Beat Villiger. Denn bei einer Wiederwahl könnte er einige Projekte, die er auf den Weg gebracht hatte weiterführen.

Für die Schaffung eines vernetzten Waffenregisters

So war der 57-Jährige feder-führend beim Littering-Gesetz und will das Präventionspro-jekt «Zug bliebt suber» weiter-führen. Durch sein zutun ist der Kanton Zug dem Hooli-

gankonkordat beigetreten. Auf nationaler Ebene will sich der Baarer für die Umsetzung und die Anwendung einsetzen. Als Präsident der Zentralschwei-zer Justiz- und Polizeidirek-torenkonferenz und Vizeprä-sident der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren will sich der passionierte Biker für die Einführung einer Waf-fenplattform einsetzen, damit die Waffenregister unter den Kantonen online vernetzt sind.

Landammann und Vorsteher der Sicherheitsdirektion, Baar

Heinz Tännler (SVP, bisher)

«Das Zugerland ist keine Insel»

Der Baudirektor will «Zug gestalten statt verwal-ten», und diesem Credo

will er auch die nächsten vier Jahre folgen. Heinz Tännler blickt aber auch über die Kan-tonsgrenzen hinaus. «Denn das Zugerland ist keine Insel. Die Entwicklungen der Zeit sind hier genauso spürbar wie andernorts. Mehr noch: Sie zeigen sich oft besonders ak-zentuiert. Denken wir etwa an das Wachstum der letzten Jah-re und die Folgen für verschie-dene Lebensbereiche. Stich-worte: Druck auf die Landschaft, Mehrverkehr, stei-gende Land- und Mietpreise, gesellschaftliche Veränderun-gen.»

Die Preisgestaltung müssen wir im Auge behalten

Gerade die «Preisgestaltung im Wohnungsbereich müssen

wir im Auge behalten, und wir sind da auf guten Weg», sagt Tännler, der seit 2007 Regie-rungsrat ist und vorher Kan-tonsrat war. Viel verändern wird sich im Kanton aber weit über die eine allfällige weitere Amtszeit des sportbegeister-ten Stadtzugers. Denn einige Projekte stehen noch an. So stehen Projekte wie der neue ZVB-Standort, die Umfahrung Cham-Hünenberg, die Tan-gente Zug-Baar oder der Stadttunnel in der Pipeline.

Statthalter und Vorsteher Baudirektion, Zug

Stephan Schleiss (SVP, bisher)

Er will seinen Traum­beruf behaltenDer Steinhauser will seien

«Traumberuf» behalten und kandidiert für eine

zweite Amtszeit. Für den ehe-maligen Banker ist Bildung der wichtigste Rohstoff. Er will «weiter in die Durchlässigkeit und die Anerkennung der ver-schiedenen Bildungswege in-vestieren» und sieht daher keine Notwendigkeit, die gymnasiale Maturaquote zu steigern. In seiner ersten Amtszeit hat der Hobby-Rennvelofahrer daher die Umsetzung der Neugestaltung des 9. Schuljahres vorange-trieben.

Es braucht Korrekturen am Lehrplan 21

Durch seine Wiederwahl hofft der 41-Jährige auch Kon-stanz in die Bildungsdirektion zu bringen. «In den letzten Le-gislaturen wechselten die

Chefs immer wieder, und dies ist für diese Direktion nicht gut», sagt Stephan Schleiss. Er wird aber in seiner Direktion keine Reformitis grassieren lassen. «Die Schulen sollten vermehrt von unten nach oben wachsen können, statt immer neue Reformen von oben zu erhalten. Es braucht Korrekturen am Lehrplan 21. Allenfalls müssen wir den Mut haben, eigene Wege zu verfol-gen», sagte er.

Vorsteher Bildungsdirektion,Steinhausen

Peter Hegglin (CVP, bisher)

Situation von Grund auf verbessertPeter Hegglin leitet seit

zwölf Jahren die Zuger Finanzdirektion. «In die-

ser Zeit gelang es mir, die fi-nanzielle Situation des Kan-tons substanziell zu verbessern», sagt der Edliba-cher. «Dank der nachhaltigen Steuerpolitik bleibt der Kan-ton attraktiv.» Damit dies in Zukunft so bleibt, tritt auch er erneut an. Denn der Finanz-direktor will beim Zankapfel Finanzausgleich die Zuger Anliegen voranbringen. Einen ersten Erfolg konnte er be-reits verbuchen. Der Bundes-rat nahm die Zuger Forderun-gen auf. Der Kanton kann ab 2016 mindestens um 20 Mil-lionen entlastet werden. Ob er am «Super Sunday» wie in den Jahren 2006 und 2010 mit Glanzresultaten in seinem Amt bestätigt wird ist offen. Neben den Finanzgeschäften

würde sich Hegglin auch in der Landwirtschaft ausken-nen. Bis 2002 leitete er seinen eigenen Betrieb und war schon Präsident des Zuger Bauernverbandes und Vize-präsident des Schweizeri-schen Bauernverbandes. «Ge-sunde Lebensmittel und gepflegte Landschaften gibt es nicht umsonst. Unsere Landwirtschaft braucht Unterstützung», sagt der 54-jährige Hobby-Imker.

Vorsteher Finanzdirektion,Edlibach

Der Regierungsrat tritt in corpore wieder an. Drei Kandidaten machen ihnen die Sitze streitig.

Alina Rütti

Alle bisherigen Regierungs-mitglieder wollen im Amt blei-ben und treten wieder an. Die Sozialdemokraten wollen ihren im Jahr 2007 verlorenen Sitz wieder zurückerobern und treten mit Christina Bürgi Dellsperger zur Wahl an. Die Rischerin war bereits zwei Jahre Kantonsrätin, bevor sie fürs Aussendepartement des Bundes als Diplomatin im Ausland weilte. Die Christde-mokraten (CVP) streben einen dritten Sitz an und treten mit dem Dreierticket Peter Hegg-lin, Beat Villiger und Martin Pfister an. Pfister ist seit 2012 Präsident der CVP und Kan-tonsrat. Peter Hegglin würde am «Super Sunday» zum vier-ten Mal wiedergewählt. Vor vier Jahren wurde er mit über 23 000 Kandidatenstimmen gewählt.

FDP setzt auf Zweierticket mit Michel und Hürlimann

Die FDP will ihre zwei Sitze verteidigen und tritt mit Mat-thias Michel und Urs Hürli-mann an. Der Hünenberger ist im Regierungsrat der Amts-jüngste und verpasste vor vier Jahren den Einzug in die Exe-kutive. Als Joachim Eder zum Ständerat gewählt wurde, konnte Urs Hürlimann den

Posten von Eder übernehmen und amtet nun als Gesund-heitsdirektor.

Heinz Tännler würde Landammann werden

Die SVP will mit Heinz Tännler und Stephan Schleiss ihre Sitze verteidigen. Bei einer Wiederwahl würde Heinz Tännler turnusgemäss zum Landammann. Somit würde er den Vorsitz der Kan-tonsregierung übernehmen und hätte das Amt für zwei Jahre inne. Der Baudirektor holte bei den Wahlen im Jahr 2010 über 19 000 Kandidaten-stimmen und erreichte das zweitbeste Resultat.

Stephan Schleiss wurde vor vier Jahren mit 11 000 persön-lichen Stimmen und auf Kos-ten von Patrick Cotti von der Alternative-die Grünen in den Zuger Regierungsrat gewählt. Somit verblieb Manuela Weichelt-Picard als einzige Linke unter den sechs bürger-lichen Männern, was die 47-Jährige als «nicht immer einfach» bezeichnete. Bei den Wahlen im Jahr 2010 erreichte sie 12 800 Stimmen

Die Piratenpartei Zentral-schweiz will mit dem Informa-tik-Ingenieur Stefan Thöni den Sprung in die Zuger Exe-kutive schaffen. Der Stein-hauser Vertreter der Piraten-partei ist mit 29 Jahren mit Abstand der jüngste Kandidat für den Zuger Regierungsrat.

Die Kantonsregierung wird im Majorzsystem gewählt.

ZP-WahlserviceUnsere Zeitung stellte in den vergangenen Wochen die Kan-didaten der einzelnen Gemeinden für die Wahlen vom Su-per-Sunday am Sonntag, 5. Oktober, vor. Gewählt werden an diesem Tag alle Gemeinderäte, alle Gemeindepräsidenten, alle Mitglieder des Grossen Gemeinderates der Stadt Zug (GGR), alle Stadträte und der Stadtpräsident sowie alle Kantonsräte, Regierungsräte und schliesslich noch die Mit-glieder und der Präsident der jeweiligen Rechnungsprü-fungskommissionen. Wir stellen heute die Kandidaten für den Regierungsrat vor. zp

Oktober 2014WAHLEN

Regierungsratswahlen

Zwei Frauen und ein Pirat wollen das Feld nicht den Bürgerlichen überlassen

Bei dieser Zusammensetzung des Regierungsrates wird es wahrscheinlich bleiben (von links): Stephan Schleiss Matthias Michel, Heinz Tännler, Beat Villiger, Peter Hegglin, Manuela Weichelt-Picard und Urs Hürlimann bilden zurzeit die Zuger Exekutive. Bild Stefan Kaiser (Neue ZZ)

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Die Liberalen Stadt Zug

Das liberale Teamder Stadt Zug für denGrossen Gemeinderat

www.wahlen-zug.ch Mathias WetzelPeter Rütimann

Eliane Birchmeier Etienne Schumpf

Stefan Staub

Daniel Blank Roman Burkard

Karen Umbach

Werner Hauser Gaby Chakroun

Joëlle Vock

Rainer Leemann Stefan Moos

Herbert Reinecke Joshua WeissSimon Rohrer Ramon Senn

René Freiermuth Manuela Gerber

Markus Inäbnit

Patrick Mollet

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wieder in den

Regierungsratwieder in den

Manuela

Weichelt-Picard

Page 5: Zugerpresse 20140910

66 AUTO-BAAR 2014 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34

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Auto-Baar 2014

Baarer Garagisten in den Startlöchern für die grosse Auto-ShowDer Zuger Auto-Event im Herbst geht in die zweite Runde und wartet diesen Freitag und Samstag mit motorisierten Highlights, unschlagbaren Herbst-aktionen sowie einem grossen Wettbewerb auf.

Benzin liegt in der Luft, Mo-toren rumoren – die Automeile im Kanton Zug lädt erneut zum gemeinsamen Auto-Event: 13 Garagen, 13 Stand-orte, 23 Marken, eine Auto-Baar. Wenn am kommenden Freitag und Samstag, 12. und 13. September, wieder sämtli-che Baarer Autohäuser mit Markenvertretung ihre Türen gemeinsam öffnen, erwarten die Besucher eine geballte La-dung PS, einen grosser Auto-Baar-Wettbewerb (siehe Arti-kel unten) und vor allem unschlagbare Aktionen. «Der Herbst ist eine attraktive Auto-Saison, denn überall warten einschlägige Herbstpromotio-nen», wissen Ivan Strickler und Peter Reichlin, Initianten der Auto-Baar.

Dies machten sie sich unter anderem zu Nutze und lan-cierten im vergangenen Jahr erstmals und zusammen mit sämtlichen Baarer Garagisten diesen in der Region Zug ein-zigartigen Ausstellungs-Event. «Im Unterschied zu einer Auto-Expo im Frühjahr emp-fangen wir die Besucher vor Ort in unseren jeweiligen Be-

trieben», erläutert Garagist Peter Reichlin.

Hier kommen Besucher mit dem Velo

«Das hat den Vorteil, dass wir die Kunden umfassend und individuell beraten kön-nen. Es geht darum, dass sie das Auto finden, das zu ihnen passt.» Sämtliche Neuheiten und aktuellen Modelle stehen direkt zum Test und nicht nur zum Anschauen bereit. «Gleichzeitig ist aber auch der direkte, markenübergreifende Vergleich nie einfacher als an der Auto-Baar – aufgrund der attraktiven und breiten Palette über alle Segmente hinweg», erläutert Ivan Strickler. Zirku-lieren ist also erlaubt, ja gar erwünscht. «Tatsächlich sieht man wohl an keiner Autoshow so viele Besucher, die deshalb bewusst mit dem Velo von Ga-rage zu Garage pedalen», schmunzelt Strickler.

Benzin im Blut und vor allem im Hirn

Die Zeiten waren in der Autobranche indes auch schon mal rosiger: «Wenn man den Markt national anschaut, so stagniert er weiter», weiss Ivan Strickler. Umso mehr brauche man als Garagist deshalb Ben-zin im Blut: «Und manchmal auch im Hirn», lacht Peter Reichlin. Hohe Investitions-kosten und weitgehend tief ge-haltene Margen plus Parallel-importe können so manchem die gute Laune verderben. «Umso wichtiger ist es, dass

wir innovativ sind, und mit der Auto-Baar haben wir ein sol-ches neues Projekt gewagt», ist Ivan Strickler überzeugt. Zwar handle es sich um ein traditio-nelles Modell der Hausaus-

stellung, das aber erst durch die Facette einer gemeinsa-men Aktion so richtig interes-sant wird: «Eben durch die Vielfalt, die geboten wird», so Strickler. Aber nicht nur das:

«Kunden werden sich mehr und mehr be-wusst, dass sie mit ihrem Auto nicht einfach ein Fahrzeug kaufen. Son-dern – bei den offiziel-len Marken-vertretern – eben auch einen ver-lässlichen Partner mit dazu erhal-ten», betont Peter Reich-lin. Indiz da-für sei, dass etwa die Verkaufs-zahlen im Parallelim-port zurück-gingen: «Nach dem Boom sind wir da heute teilweise auf dem Stand von vor zehn Jahren – was erfreulich ist», so Strickler. Und: «Des-

halb ist es unser erstes Anlie-gen, dass sich Interessenten an diesem Event nicht nur von unserem Produkt, sondern vor allem auch von unserem Be-trieb überzeugen und unsere

Dienstleistungen vergleichen können», so Strickler. Letztlich sei der günstige Kaufpreis zwar der grosse Anreiz, garan-tiere aber noch lange nicht die Treue der Kundschaft – diese muss man sich erarbeiten. pd

Auto-Baar 2014, Freitag und Samstag, 12. und 13. September, bei allen offiziellen Markenvertretern in Baar. Öffnungszeiten: Freitag, 16 bis 20 Uhr, Samstag, 9 bis 17 Uhr. Internet: www.auto-baar.ch sowie unter: www.facebook.com/AutoBaar

Die Autoneuheiten

Diese News und Aktionen warten bei den einzelnen Händ-lern auf Sie:

# Auto Iten Sihl-brugg: Opel Vivaro, Opel Adam Rocks, Alfa Romeo 4C, Cadillac CTS, Jeep Renegade

# Autohaus Häcki AG: Seat Alhambra Itech, Seat Leon ST FR 4x4 Viva, neuer Mini Cooper

# Garage Andermatt AG: Sonder-Leasingaktion i20, Sondermodelle «exxtra» i20, i30, i30 Wagon

# Auto Wild AG: Renault Twingo, Renault Captur, Dacia Duster 4x4

# Hüsser und Pal-koska AG: Volvo XC 60, Volvo V40

# Garage Grienbach AG: Citroën C4 Cactus, Citroën C1, Mitsubishi Outlander PHEV

# Centralgarage: Subaru WRX STI, Subaru XV Nissan Qashqai, Nissan X-Trail

# Neufeldgarage: Kia Carens, Suzuki Piz Sulai Sondermodelle

# Auto Hotz AG: Honda Civic Tourer

# Garage M. Hegglin AG: Peugot 108

# Garage Stricker AG: VW Golf Sportsvan, Skoda Octavia Scout

# Garage-Reichlin AG: Lexus CT 200h, Lexus NX, Toyota Yaris Trend, Toyota RAV 4 Style

# Bavaria Auto AG: BMW 2er Active Tourer, BMW X3 Der neue Mini Cooper

Termine der Auto-Baar 2014Jetzt gehts in die zweite Runde. Am Freitag und Samstag, 12. und 13. Sep-tember, startet wieder das Zuger Auto-Event im Herbst . Mit 13 Garagen und 23 Marken. Los gehts am Freitag um 16 Uhr bis 20 Uhr. Tags darauf ist zwischen 9 Uhr und 17 Uhr geöffnet . Wo? Bei sämtli-chen Baarer Autohäusern mit Markenvertretung an

deren Standorten (siehe Lageplan oben). Auf die Besucher warten nebst dem grossen Auto-Baar-Wettbewerb mit tollen Preisen die aktuellen Auto-Highlights – parat für die Probefahrt – sowie attraktive Aktionen. Alle Infos unter www.auto-baar.ch sowie laufend auf Facebook: www.facebook.com/AutoBaar. pd

Grosser Wettbewerb

Hauptpreise im Wert von über 2000 Franken zu gewinnenWohlfühlen in der Sur-selva, Abheben über der Zentralschweiz oder fürstlich Dinieren hoch über Baar? Gewinnen Sie einen der Hauptpreise am grossen Wettbewerb der Auto-Baar 2014.

Dabei sein und gewinnen! Auf die Besucher der 2. Auto-Baar warten Hauptpreise im Wert von über 2000 Franken. Denn am Zuger Auto-Event, organisiert durch die Baarer Garagisten, treffen Besucher nicht nur auf die aktuellen Auto-Highlights von 23 Mar-ken, sondern stauben – mit et-was Glück auch noch einen der folgenden drei Preise ab.

● Als 1. Preis winkt ein Wo-chenende in der Surselva und zwar im La-Val-Bergspa-Ho-tel, ausgezeichnet mit 4 Ster-nen, in Brigels. Zwei Personen

dürfen sich dort zwei Über-nachtungen inklusive Ver-wöhnpension sowie freiem Zutritt zu Spa- und Wellness-bereich und zwei Rücken-/Na-cken-Massagen gönnen. Der Wert dieses Gewinns beträgt 1000 Franken.

• Mit dem 2. Preis heisst es abheben – und zwar für zwei Personen in einem Heissluft-ballon von Hampi’s Ballon-

fahrten in Holzhäusern. Wäh-rend gut zweieinhalb Stunden überblicken Sie die Zentral-schweiz aus der Vogelperspek-tive. Dieser Preis hat einen Wert von 860 Franken.

• Und bei diesem 3. Preis wird selbst der Körnchen-picker zum Feinschmecker: Im Restaurant Baarcity, ausge-zeichnet mit 14 Gault-Millau-Punkten, darf man für 500 Franken di-nieren – und zwar hoch über den Dä-chern von Baar.

«Wir dan-ken unseren Partnern, dem Laval-Berg-spa-Hotel, Hampi’s Bal-lonfahrten und dem Res-taurant Baar-city für die begeisterte und unter-

stützende Zusammenarbeit, sodass wir unseren Besuchern solch attraktive Preise bieten können», freut sich Mitinitiant und Sprecher der Baarer Ga-ragisten, Ivan Strickler.

Teilnahme ist ganz einfach

Teilnahmekarten liegen während der Ausstellungstage bei jedem der 13 teilnehmen-

den Autohäu-ser auf. Ein-fach ausfüllen und am kom-menden Frei-tag und Samstag zu den Ausstel-lungszeiten in die entspre-chenden Urnen wer-fen. Die Wett-bewerbs- talons stehen ausserdem in digitaler Form auf der

Homepage des Events www.auto-baar.ch sowie auf der Facebookseite www.facebook.com/AutoBaar zum Ausdru-cken zur Verfügung. Zusen-dungen oder Abgaben ausser-halb der Auto-Baar 2014 sind von der Teilnahme ausge-schlossen.

Die Gewinner werden be-nachrichtigt und zur Preis-übergabe geladen. mar

Sie laden ein zu einem Auto-Tag der Superlative: die Baarer Garagisten. pd

3. Preis: Dinner im Restaurant Baarcity. Fotos pd

1. Preis: Ein Weekend in der Surselva im Hotel La Val Bergspa.

2. Preis: mit Hampi in den Himmel fahren.

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34 MARKTPLATZ

Garage Wild AG

Der kleine Twingo ist zurückTwingo steht allem voran für ein ebenso keckes wie sympathisches Fahrzeug, das voller Innovationen steckt. Zu sehen bei der Auto Wild AG in Baar.

Renault wagt es, den Twingo neu zu erfinden. Damit kehren der individuelle Charakter und

die Ur-Idee des kleinen, viel-seitigen City-Fahrzeugs zu-rück. 20 Jahre nach der Pre-miere kommt die dritte Generation in einer völlig neu-en Auflage und mit neuen Ideen auf den Markt. Das klei-ne, quirlige Stadtfahrzeug gibt sich äusserst handlich, ist komplett neu konzipiert, mit einem ebenso sympathischen wie bekannten Charme ausge-

stattet, farbenfroh und perso-nalisierbar nach Belieben.

In der Stadt zu HauseDer neue Twingo erbt die In-

novationskraft und das Know-how von Renault in Bezug auf die kleinen, kompakten Fahr-zeuge.

Die Architektur mit dem in-novativen Heckmotor bringt dem kleinen Stadtfahrzeug klare Vorteile. Ein Wendekreis von 4,30 Metern ermöglicht das Parkieren in kleinsten Lü-cken, und die erhöhte Position hinter dem Lenkrad bietet eine Übersicht, die zu den bes-ten in dieser Fahrzeugkate-gorie zählt. Gegenüber dem aktuellen Modell ist die Ka-rosserie 10 Zentimeter kürzer gebaut, während im Innen-raum in Längsrichtung 33 Zentimeter mehr zur Verfü-gung stehen.

Bei der Auto Wild AG kann man am Samstag, 13., und Sonntag, 14. September, die Premiere dieses charmanten Autos miterleben. pd

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Der neue Twingo ist am kommenden Wochenende bei der Auto Wild AG in Baar zu besichtigen. pd

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stel lt eine Ergänzung zur wirtschaftl ichen und gesell-schaftl ichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Fal ls auch Sie einen Beitrag beisteu-ern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Markt-platz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

reparaturführer.ch

Defektes reparieren statt wegwerfenAus alt mach neu: Auf einer Webplattform lässt sich nun leicht der passende Reparaturdienst finden.

Der Reissverschluss der Jeans klemmt, das Display des neuen Handys hat schon ei-nen Sprung: Was nun? Getreu dem Motto «reparieren statt wegwerfen» liefert die On-line-Plattform reparaturfüh-rer.ch rasch und kostenlos alle nötigen Informationen zum passenden Reparaturprofi in der Umgebung. Zug ist seit Anfang September dieses Jah-res Partnerkanton des Repa-

raturführers. Mit zunehmen-dem Konsum steigen der Verbrauch an Rohstoffen, der Einsatz an Energie und die Abfallmenge – eine Belastung für Umwelt und Klima. Viele Dinge landen im Abfall, ob-wohl sie nur geringfügig be-schädigt sind und mit wenig Aufwand wieder voll funk-tionstüchtig wären. Eine fach-gerechte Reparatur kann die Lebensdauer eines Produktes entscheidend verlängern. Ab-fallmengen können dadurch verringert und Ressourcen für die Neuproduktion eingespart werden. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Bei-trag zur Ressourcenschonung, indem er rasch und kostenlos

zusammenführt, was zusam-menpasst – defekte Gegen-stände und Reparaturprofis ganz in der Nähe. Er ist eine neutrale und interaktive Dienstleistung für alle, die Re-paraturdienstleistungen su-chen, anbieten oder Tipps da-rüber austauschen wollen.

Angebot besteht seit 2004

Im Kanton Zug erschien be-reits 1994 der erste Repara-turführer der Gemeinden, da-mals noch als gedruckte Broschüre. Ab 2004 war «de Repi» auf dem Internet prä-sent. Nun ist der Kanton Zug neuer Partnerkanton der On-line-Plattform reparaturfüh-

rer.ch. Das Amt für Umwelt-schutz und der Zweckverband der Zuger Einwohnergemein-den für die Bewirtschaftung von Abfällen (Zeba) bieten damit der Zuger Bevölkerung und den Gewerbebetrieben eine übersichtlich gestaltete Plattform an.

Einfache Suche nach gewünschtem Service

Gewerbebetriebe tragen ihre Reparaturdienstleistun-gen unter reparaturführer.ch kostenlos ein. Diese werden nach Kanton und Kategorien sortiert wie Haushaltgeräte, Kleider, Fahrräder, Blasins-trumente. Konsumenten fin-den mit Hilfe der Stichwort-

oder Kategoriensuche die geeigneten Reparaturprofis für ihre defekten Gegenstän-de mit Kurzbeschrieb, Bildern, Adresse und Telefonnummer. Zusätzlich kann nach Regio-nen oder Postleitzahl sortiert werden. Weiter vermittelt ein Blog wertvolle Informationen zu den Themen Reparieren und Ressourcenschonung.

Mit einer E-Mail ans Repa-raturführer-Team können eigene Reparatur-Tipps und -Erfahrungen weitergegeben werden. Die Internetplattform wird ständig erweitert. Inte-ressierte Betriebe aus dem Kanton Zug können sich je-derzeit auf reparaturführer.ch eintragen. pd

Iten Männermode

Die besten Schützen sind gesuchtNachdem der beste Kicker gefunden ist, wird nun der beste Schütze gesucht.

Der Tisch-Penalty-Meister ist erkoren. Während der Fuss-ball-Weltmeisterschaft Mitte Juli kickten über 50 Kunden im Geschäft von Iten Männer-

mode in Unterägeri mit den Fingern den Ball ins Tor, um Tisch-Penalty-Meister zu wer-den und um die Warengut-scheine zu gewinnen. Gewon-nen haben Markus Paini aus Oberägeri, Oswald Staub aus Zug und Markus Fontana aus Oberägeri. Nun gibt es bereits die nächsten Gutscheine zu

gewinnen: Bis Samstag, 27. September, wird auf der Armbrustschiessanlage im Geschäft zum 3. Mal der Iten-Männermode-Jägermeister gesucht. Zu gewinnen gibt es Gutscheine im Wert von 500 Franken. pd

www.iten-maennermode.ch

SIS Swiss International School

Schule in Rotkreuz eingeweiht80 Kinder besuchen nun den Unterricht im neuen Schulhaus in der Suurstoffi.

Die SIS Swiss International School Rotkreuz-Zug weihte Mitte August ihre neue Pri-mar- und Sekundarschul-anlage ein. Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern und weitere zahlreiche Gäste lauschten in der fröhlich deko-rierten Eingangshalle ge-spannt den Willkommenswor-ten des Schulleiters Jarrod Brauer.

Sekundarschule wird nächstes Jahr einziehen

Nach weiteren Grussadres-sen des Gemeindepräsidenten von Risch-Rotkreuz Peter Hausherr und von Tobias Achermann, CEO Zug Estates AG, ergriff Ambros Hollen-stein, Unternehmensleiter SIS, das Wort. Er blickte kurz auf die bisherige erfolgreiche Ent-wicklung der SIS Rotkreuz-Zug zurück, die im August 2012 in den historischen Suurstoffi-

Gebäuden den Betrieb auf-nahm. In der Zwischenzeit be-suchen 80 Kinder aus aller Herren Ländern den zwei-sprachigen Unterricht in den Schulsprachen Deutsch und Englisch. Mit ihren lichten Klassenzimmern, der Media-thek und den Fachräumen für Musik und Gestalten, dem La-bor für naturwissenschaftli-chen Unterricht sowie dem Sport und Pausenplatz bietet die moderne Schulanlage opti-male Möglichkeiten für einen erfolgreichen und schülerzen-trierten Unterricht, der ab Au-

gust 2015 auch die Sekundar-schule einschliessen wird. Mit Begeisterung nahmen die Schulkinder einen riesigen Gutschein in Empfang, den sie beim Schulleiter gegen eine Geburtstagstorte eintauschen können. Nachdem zwei Kinder das rote Band durchschnitten hatten, strömten die Gäste durch die grosszügigen Räum-lichkeiten, die mit fortschritt-licher Technologie ausgestat-tet sind. Stolz ergriffen die Schülerinnen und Schüler Be-sitz von ihrem neuen Schul-haus. pd

Markus Paini aus Oberägeri (rechts) kickte am besten. Rolf Iten übergibt ihm einen Gutschein über 100 Franken. pd Die Klassenzimmer der Schule in Rotkreuz sind lichtdurchflutet. pd

Zudem profitieren Sie während der Star-Wochen von interessanten Angeboten auf allen Modellen und es erwartet Sie ein grosser Wettbewerb. Ihren kulinarischen Gaumen verwöhnen wir mit einem Crepe a la Hollywood. Wir freuen uns auf Sie!

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34 GEMEINDEN

Unterägeri

Auf der Pirsch nach verwundeten Rehen und HirschenWenn Jäger Hilfe brau-chen, können Schweiss-hunde eine wertvolle Unterstützung bieten. Ein Augenschein.

Zum Start der Jagdsaison hat der Präsident Alfred Meier, Präsident des Zuger Kantona-len Patentjägervereins, zu einer Demonstration von ge-prüften Schweisshunden bei der Schiessanlage Boden in Unterägeri geladen. Für die Demonstration wurde schon am Vortag eine Fährte ausge-legt, welche die Schweisshun-de am nächsten Tag ausfindig machen sollen. Die Aufgabe der Schweisshunde ist es, das verwundete Wild zu finden. Bei der Demonstration zeigt die Schweisshündin Kira, wie schnell ein Hund eine Fährte aufnehmen kann.

Zuger Nachsuche-Organisation kostenlos im Einsatz

Schon wenige Minuten nach dem Befehl «Such, Verwund!», ist Kira der Fährte auf der Spur. Die Jagdhündin, der Rasse English Springer Spaniel, hat nur ein Ziel vor Augen, oder besser gesagt in der Nase. Die Fährte, die Jörg Schlondlowski, Besitzer der Hündin und selbst

passionierter Jäger, vorbereitet hat, führt über den Hafenbach in Unterägeri. Diesen Bach überquert die Jagdhündin trotz Hochwassers ohne Probleme. Während der ganzen Übung befindet sich Kira an einem Riemen. Dieser Schweissrie-men ist zwölf Meter lang und ermöglicht es ihr, selbstständig der Fährte zu folgen. Zudem kann so auch ihr Besitzer der Hündin folgen.

Nicht jeder abgefeuerte Schuss ist ein Treffer

Unter reellen Bedingungen stellen Schweisshunde wie Kira ihr Können bei der Zuger Nachsucheorganisation (Na-org) zu Verfügung. Dies ist eine Organisation des Zuger Kanto-nalen Patentjägervereins. Die Naorg bietet ihren Dienst kos-tenlos an.

Eine Nachsuche kann ange-fordert werden, wenn ein Jäger ein Wild angeschossen hat und nicht weiss, ob es verletzt ist oder nicht. Denn nicht jeder Schuss ist ein Treffer. Da für eine Nachsuche nur ausgebil-dete Hunde in Frage kommen, sind viele Jäger froh über diese Dienstleistung. Nicht jeder hat die Möglichkeit, seinen Hund zu einem Schweisshund auszu-bilden. Voraussetzungen für diese Ausbildung ist, dass das

Herrchen im Besitz eines Jagd-patents oder in der Ausbildung zum Jäger ist. Der Hund muss einer Jagdhunderasse angehö-ren und mindestens 15 Monate alt sein. Der Jagdinstinkt eines Jagdhundes, die Gehorsamkeit und die Fähigkeit des Apportie-rens vereinfachen die Arbeit als Schweisshund.

18 Schweisshunde für die Zuger Jäger im Einsatz

Die meisten Hunde der Zuger Nachsucheorganisation sind mit einem GPS ausgestat-tet. Die Hunde können fast überall eingesetzt werden. Doch nicht jeder der rund 18 Zuger Schweisshunde besitzt die gleichen Fähigkeiten. Die Deutsch-Drahthaar-Hündin Anka zum Beispiel kann so-wohl in den Wäldern sowie auch im Wasser nach Wild su-

chen und apportieren. Zusätz-lich genoss die Deutsch-Draht-haar-Hündin eine Ausbildung, damit sie ohne Riemen auf die Nachsuche gehen kann. Dies bewies sie bei der Demonstra-tion am Hafenbach. Die Hün-din musste eine Enten-Attrap-pe finden und apportieren. Als Herrchen Harald Frenademez die Attrappe in den Hafenbach warf, waren Ankas Augen nur noch auf die Attrappe gerichtet.

Doch erst als sie den Befehl von Frenademez bekam, stürz-te sie sich in den Bach und machte sich auf die Suche.

«Hilfreich bei der Suche nach Wild ist, dass Hunde Ste-reo-Riecher sind. Somit kön-nen sie zwei Gerüche gleich-zeitig wahrnehmen. Zusätzlich atmen Hunde bis zu 300 Mal pro Minute», erklärt Frenade-mez die Fähigkeiten der Hun-de. Kellin Dalcher

RatgeberVersicherungen

Mark Grüring-Hüsler, Eidg. dipl. Versicherungsfachmann

Aussentreppe beim Haus

Sie erstellen ein Vierfa-milienhaus mit einer neuen gemeinsamen

Aussentreppe in den Garten. Gibt es Vorschriften, die das Anbringen eines Handlaufs verlangen, um Unfälle zu vermeiden? Sind Sie als Hauseigentümer gegen Haftpflichtansprüche Verunfallter in jedem Fall versichert? Eine Aussentreppe, die zu einem Hauseingang führt, ist ein Werk im rechtlichen Sinne und so zu gestalten und zu unterhalten, dass sie gefahrlos benützt werden kann. Geländer, Brüstungen und Handläufe müssen als bauliche Massnahmen Personen vor Absturz und Sturz sichern. Massgebend für die einwandfreie Erstellung einer Treppe sind in der Schweiz unter anderem die Normen des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA-Normen). Dabei spielt das so genannte Gefähr-dungsbild eine wichtige Rolle: handelt es sich um ein Einfamilienhaus, ein Mehrfamilienhaus oder gar um eine Schule oder ein Heim? Ist die Treppe als Fluchtweg vorgesehen? Die SIA-Normen schreiben vor, dass Treppen mit mehr als fünf Tritten bei normalem Gebrauch in der Regel mit einem Handlauf zu ver-sehen sind. Gehören Behinderte oder gebrech-liche Personen zum norma-len Benutzerkreis oder handelt es sich um eine Fluchttreppe? – so sind bereits ab zwei Tritten Handläufe vorzusehen. Allgemein ist bei einem Mehrfamilienhaus darauf abzustellen, dass die Treppe von alten Leuten, Kindern oder von Leuten mit Lasten selbst bei winterlichen Verhältnissen ohne Sturz-gefahr benützt werden kann. Es ist sehr zu empfehlen, einen Fachmann mit der Montage solider Handläufe zu beauftragen, die alle Anforderungen an die Sicherheit erfüllen. Passiert trotz aller Massnahmen ein Unfall im Zusammenhang mit der Benutzung der Treppe, so hilft die Gebäu-de-Haftpflichtversicherung. Der Versicherer prüft in einem Schadenfall den Sachverhalt und übernimmt allfällige berechtigte Forderungen des Verunfall-ten. Andererseits vertritt sie die Versicherung gegenüber dem Verunfallten und wehrt zu hohe oder ungerechtfer-tigte Ansprüche für Sie ab. Ich empfehle Ihnen, die Haftpflichtfragen im Zusam-menhang mit der Aussen-treppe rechtzeitig zu klären. Mark Grüring

Der Autor ist Gründer und VR-Präsi-dent der Firma Grüring, Hüsler & Partner AG, Versicherungsbroker, in Unterägeri.Die junge Hündin mit Besitzer Harald Frenademez. Foto Roger Zbindern/Neue ZZ

Die Drahthaar-Hündin apportiert die Enten-Attrappe. Foto Kell in Dalcher

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Walchwil

Eine Kirche für 800 SeelenVor 50 Jahren erhielten die reformierten Walchwiler ihr eigenes Gotteshaus.

Am 23. August 1964 wurde die Walchwiler Kirche einge-weiht. Architektonisch revolu-tionär in kristalliner Form ge-staltet, überzeugt der Bau

heute wie damals. Für die da-mals kleine Minderheit der Reformierten bedeutete die Kirche Heimat und eindeutige Präsenz im Dorf. Seit den 60er- Jahren entwickelte sich Walch-wil vom kleinen 800-Seelen-Dorf zu einer heute ansehnlichen Gemeinde mit über 3500 Einwohnern. Die

Neuzugezogenen brachten auch ihre jeweiligen kirchli-chen Prägungen mit. In der re-formierten Kirche kommen unter anderem schweizeri-sche, deutsche, niederländi-sche und skandinavische Tra-ditionen zusammen.

Bei der Jubiläumsfeier Ende August wurde also 50 Jahre

später gefeiert, zurück und nach vorn geschaut. Mit dem Festgottesdienst, bei dem der katholische Kirchenchor Walchwil und Kinder, die den reformierten Religionsunter-richt besuchen, mitwirkten, er-öffnete Pfarrerin Irène Schwyn den Jubiläumsanlass. Im Laufe des Nachmittags er-hielten Interessierte Informa-tionen zum Bau mit Architekt Hans-Peter Ammann.

Der Kirchenbau war eine Herausforderung

Eingestreut in die Sach-informationen – wie der Her-ausforderung, auf dem relativ kleinen Grundstück Platz für eine Kirche samt Nebenräu-men zu finden, waren unter-haltsame Anekdoten zu hören. Zum Beispiel, wie es vor dem Kirchenbau war, als die Refor-mierten ihre Gottesdienste in einem Provisorium besuchen mussten oder sogar nach Zug fuhren.

Erinnerungen an das refor-mierte Leben in Walchwil in früheren Zeiten wurden von Martin Hunziker in Gedicht-form vorgetragen. Hanni Schmucki konnte ihre Erinne-rungen nicht mehr persönlich vortragen, sie ist leider vor zwei Wochen verstorben. Ber-tina Adame umrahmte die Er-innerungen mit Klavierwer-ken der ersten Sigristin von Walchwil, Anni Sidler. pdDie Walchwiler Kirche gilt als architektonisch revolutionär, vor allem wegen ihrer kristallinen Form. pd

Rotkreuz

Es bleibt bei der Blegistrasse

Der Rischer Gemeinderat hat seinen Entscheid revidiert. Die Blegistrasse 7 wird nicht in Porscheplatz umbenannt, wie ursprünglich beschlossen. Denn gegen die Umbenennung sind vier Einsprachen bei der Gemeinde eingegangen. Zu-dem hätten viele Bürger ihren Unmut über den Namenwech-sel dem Gemeinderat mitge-teilt.

Entscheid habe nichts mit dem Unternehmen zu tun

«Aus Respekt vor der öffent-lichen Meinung und weil wir die Verfahrensrisiken bei einem Weiterzug als unverhält-nismässig einschätzen», sagt der Gemeinderat in seiner Mit-teilung. Zudem fehle der spezi-fische Nachweis, dass die Um-benennung von öffentlichem Interesse sei. Dieser könne kaum erbracht werden, so der Gemeinderat. Weiter betont der Rischer Gemeinderat in seiner Mitteilung, dass er «grossen Wert auf die Feststel-lung legt, dass dieser Entscheid nichts mit dem Unternehmen Porsche zu tun hat». Sondern, dass auch heute noch neue Strassen und Plätze nach alter Sitte vorwiegend nach Flur-namen oder markanten Gelän-deformationen benannt wür-den. «Der Gemeinderat wird in Zukunft ähnlich gelagerten Anträgen mit allergrösster Zurückhaltung begegnen», versichert er. ar/pd

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Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografi ert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

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13REGIONZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34

Zug

Strom am freien Markt ist derzeit billigerWeil in Deutschland die erneuerbaren Energien massiv gefördert werden, können Zuger Stromkun-den von Preissenkungen profitieren.

Florian Hofer

«Die Wasserwerke Zug (WWZ) beschaffen einen Grossteil ihres Stroms am freien Markt und können da-mit die tiefen Einkaufspreise den Kunden weitergeben», sagt dazu Robert Watts, Spre-cher des Zuger Energieversor-gungsunternehmens.

Wer eigene Kraftwerke hat, produziert eventuell teurer

Dies führe zum Vorteil gegenüber Energieversorgern, die viel Eigenproduktion (das heisst eigene Kraftwerke) ha-ben und deren Produktions-kosten über den aktuell tiefen Marktpreisen liegen. Zudem habe man eine andere Aus-gangsbasis als Energieversor-

ger, «die beim Energieeinkauf grössenbedingt nicht über die-selben Kompetenzen, Systeme und das Beschaffungs-Know-how wie die WWZ verfügen», so Watts weiter.

Strom aus der Region verkauft sich gut

Der heute tiefe Marktpreis ist unter anderem auf die mas-sive Förderung der erneuerba-ren Energien in Deutschland zurückzuführen, aber auch der tiefe Preis für Kohle und CO2, der zu einem Ausbau der billi-gen Kohlestromproduktion in Deutschland geführt hat, trägt dazu bei. Dies führt zu einem Überangebot an billigem Strom.

Immer mehr Kunden setzen auf Strom aus der Region. Ein Angebot, das die WWZ nun erweitern: Nebst dem Natur-strom-Produkt, dessen Solar-stromanteil von 8 auf 25 Pro-zent erhöht wird, lanciert das Unternehmen neu WWZ-Son-nenstrom aus 100 Prozent re-gionalem Solarstrom. Und wie

weiss der Kunde, dass er auch wirklich Biostrom erhält? «Ga-rant dafür ist Swissgrid, die

schweizerische Übertragungs-netzbetreiberin, die mit ihrem Herkunftsnachweissystem

buchhalterisch sicherstellt, dass nur so viel Strom einer bestimmten Qualität verkauft

wird, wie auch produziert wird», erklärt Stromspezialist Watts.

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WWZ und Zuger Kantonalbank

Hier gibt es finanzielle Unterstützung beim Bau von SolaranlagenDie Zuger Kantonalbank und die Wasserwerke Zug verlängern das Förderprogramm zur Installation von Solarkollektoranlagen auf Ein- und Mehrfamilien-häusern bis Ende 2015.

Dies haben die beteiligten Partner vor kurzem entschie-den. Das Programm besteht aus einem Förderbeitrag von bis zu 2500 Franken pro Wohn-einheit und einem zinslosen Solarkredit von 10 000 Fran-

ken. Fünf bis sechs Quadrat-meter Sonnenkollektorfläche reichen aus, um den jährlichen Warmwasserbedarf eines Ein-familienhaushalts zu 70 Pro-zent zu decken. Für den Rest springt die bestehende Warm-wasseraufbereitung oder die Heizung ein.

Dazu Andreas Widmer, CEO der Wasserwerke Zug (WWZ): «Moderne Solarkollektoranla-gen haben einen hohen Wir-kungsgrad. Mit dem Förder-beitrag lohnt sich eine Investition in diese umwelt-freundliche Technologie.»

Förderberechtigte Solarkol-lektorprojekte müssen im

Stromversorgungsgebiet der WWZ liegen, oder der Interes-sent muss Erdgas/Biogas von den WWZ beziehen. Zudem werden nur Vorhaben unter-stützt, die sich zum Zeitpunkt des Antrags in der Planungs-phase befinden und auf Ge-bäuden installiert werden, de-ren Baugesuch vor 2009 erfolgt ist.

Mit zinslosen Krediten wird ein direkter Beitrag geleistet

Hat der Lorzenstromfonds das Fördergesuch genehmigt und ist der Gesuchsteller Hypothekarkunde der Zuger Kantonalbank, offeriert ihm

die Bank auf Wunsch während fünf Jahren einen zinslosen Solarkredit über 10 000 Fran-ken. Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung der Zu-ger Kantonalbank, sieht grosse Chancen im Förderprogramm: «Die Zuger Kantonalbank ist erste Adresse für Immobilien-finanzierungen im Kanton Zug. Gerade deshalb sind uns ein verantwortungsvoller Um-gang mit Ressourcen und eine nachhaltige Entwicklung der Wohn- und Arbeitsregion, in der wir tätig sind, wichtig. Mit zinslosen Solarkrediten kön-nen wir einen direkten Beitrag leisten.» pd

So viel wird gezahlt

Förderbeitrag pro Solarkollektoranlage von Lorzenstrom-fonds und WWZFür Warmwasseraufberei-tung: 1500 FrankenFür jede weitere Wohnein-heit : 500 Franken, maximal 6000 FrankenFür Warmwasseraufberei-tung und Heizungsunter-stützung: 2500 FrankenFür jede weitere Wohnein-heit : 500 Franken, maximal 7000 Franken

So viel gibts Kredit

Solarkredit Zuger Kantonalbank pro SolarkollektoranlageZinsloser Solarkredit in der Höhe von 10 000 Franken über fünf Jahre. Nach Ablauf der maximalen Laufzeit Amortisation oder Aufstockung der laufendenHypothekarfinanzierung.

Weitere Informationen und Antragsformular unter wwz.ch/lorzenstromfonds

Auf dem Dach der Schulanlage Schönenbühl in Unterägeri befindet sich eine der Anlagen, die Strom produzieren, der dann in die regionalen Stromprodukte der Wasserwerke Zug fliesst. Foto Daniel Frischherz

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Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

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Gemeinsam erfolgreich

Wieder inden Regierungsrat

www.cvp-zug.ch

Beat Villiger

Page 12: Zugerpresse 20140910

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34 FORUM

Solène Luna Rosa. pd Lia aus Edlibach geniesst das sonnige Wetter. Fotos Dominique Schauber

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Leserbrief

Eine Fehlplanung für vier DörferDie Planung für eine Sanierung der Strasse zwischen Tobelbrücke und Schmittli erregt die Gemüter.

Das Begleitgremium für die Strassenprojekte im Raum To-belbrücke-Schmittli ist abge-schlossen. Wenn es nach ihm und der Baudirektion geht, wird der Grosskreisel kom-men. Das heisst: Der Verkehr Menzingen–Zug kann talwärts fahren, bergaufwärts von Zug nach Menzingen soll dereinst (Bauzeit ab vielleicht fünf Jah-ren) über Allenwinden-Schmittli-Kohlrain umgeleitet werden. So ein Umweg!

Für Menzingen und Edli-bach als auch für Allenwinden ist das eine Fehlplanung. Al-

lenwinden bekommt, wenn die Strecke Schmittli–Allenwin-den–Moosrank gesperrt wird und der Ägerer Verkehr über Kohlrein-Edlibach laufen muss, schlicht einen Austausch des Verkehrsstroms. Der Ver-kehr aus Ägeri wird einge-tauscht gegen denjenigen nach Menzingen. Zwar im Einbahn-verkehr, aber immerhin mit 50 zusätzlichen Bussen und allem leichten und Schwerverkehr und den Blaulichtfahrzeugen, die ausser über Baar nicht ins Berggebiet kommen.

«Es gibt nur eines: Einschwen-ken auf meine Vorschläge»

Allenwinden bekommt al-lenfalls nur ein bisschen weni-ger Verkehr, einfach anderen und in Einbahnrichtung, und Baar wird vom zusätzlichen Verkehr von und nach Men-

zingen noch mehr über-schwemmt. Nachteile gibt es gleich für vier Dörfer: Baar, Menzingen, Edlibach und Al-lenwinden. Für die Baudirek-tion gäbe es nur eines: ein gründliches Umdenken und ein Einschwenken auf meine Vorschläge.

Der untere Gemeindeteil von Menzingen, von Edlibach bis Nidfurren, wird vom öf-fentlichen Verkehr wohl abge-hängt. Allenfalls muss ein Schulbus eingerichtet werden, der normale Verkehr inklusive Bewohner und Besucher des Lassalle-Hauses müssten ge-waltige Rundreisen in Kauf nehmen, aber angebunden ist dieser Gemeindeteil nicht mehr.

Anscheinend hat eine neue Brügglibachbrücke zwischen Nidfurren und Schmittli die

grössere Priorität als die Brü-ckenfahrbahn der Tobelbrü-cke. Also gut! Aber dann muss diese neue Brücke, wenn auch mit entsprechenden Kosten, neben die alte gesetzt werden, damit der Ägerer Verkehr da-von vorerst überhaupt nicht betroffen wird.

So wird sich die Zeit der Umleitung drastisch verkür-zen. Diese neue Brücke muss zuerst stehen, damit der Brü-ckenbauverkehr nicht durch den übrigen Strassenbau Schmittli–Nidfurren blockiert wird. Ein Bauinstallationsplatz ist mit wenig Aufwand herzu-stellen, ohne dass der laufende Verkehr beeinträchtigt wird. Begleitende Bauarbeiten am übrigen Strassenteil könnten zum Teil vorgenommen wer-den, den eigentlichen Ausbau nicht behindern und so die

Gesamtbauzeit wesentlich verkürzen.

Die Strecke Tobelbrücke–Nidfurren muss unbedingt, mit einem Rotlichtverkehr gere-gelt, in beiden Richtungen be-fahrbar bleiben, um Allenwin-den zu verschonen und Menzingen nicht noch mehr abzuschneiden.

Die noch fast neue Strasse dort braucht keinen Ausbau, der Radweg ist im Prinzip vor-handen und muss nur ausge-baut werden (allenfalls mit Leitungen darunter). Für den Kreisel Nidfurren, einen all-fälligen Kreisel Moosrank und die zwei Bushaltestellen Nid-furren und Tobelbrücke sind von der Baudirektion «tifige» Lösungen zu finden, welche den Verkehr möglichst wenig behindern.

Karl Etter, Menzingen

Leserbrief

Einheitliche Amtssprache?In den letzen Tagen haben

sich verschiedene Kandidaten für die kommenden Wahlen zu den Schulen geäussert. Zudem ist, wie oftmals in den letzten zehn Jahren, eine Diskussion über die 2. Landessprache im Gange.

Immer wieder beklagen sich Politiker, dass der Zusammen-halt in der Schweiz verloren geht, wenn eine 2. Landes-sprache aus dem Stundenplan gekippt wird. Für mich ist das pure Heuchelei. Hängt der Zu-sammenhalt davon ab, ob unsere Kinder in der Primar-schule während zwei bis drei Jahren für zwei Stunden Fran-zösisch lernen oder nicht? Verstehen wir dann die West-schweizer besser? Und erst die Tessiner und die Rätoroma-nen?

Auf den Philippinen gibt es über 80 verschiedene Spra-chen (nicht Dialekte). Die Kin-der lernen ab dem 1. Schuljahr intensiv die Sprache Tagalog. Ab dem 2. Schuljahr wird in 5 bis 6 Lektionen je Woche zu-sätzlich Englisch unterrichtet. Jeder kann mit jedem ohne Probleme innerhalb des Lan-des mit Tagalog kommunizie-ren. Die offizielle Amtssprache ist Englisch. Alle Leute, die mit Behörden, dem Strassenver-kehrsamt oder einem Spital zu tun haben, werden in der Schriftform mit Englisch be-

dient. In Singapur leben vier verschiedene Nationen mit vier verschiedenen Kulturen (Chinesen, Malayen, Inder und Indonesier) mit ihrer eigenen Muttersprache. Alle sind stolz, ein Teil von Singapur zu sein. Eine Sprache «Singapuria-nisch» gibt es nicht. Die Amts-sprache ist ebenfalls Englisch.

Wenn in der Schweiz in der Zukunft alle Leute Englisch beherrschen, versteht der Tes-siner den Welschen, der Deutschschweizer den Rätoro-manen. Kurz: Alle verstehen einander. Damit ist wenigstens in sprachlicher Hinsicht der Zusammenhalt in der Schweiz gewährt.

Weshalb in ferner Zukunft nicht eine einheitliche Amts-sprache in der Schweiz? Es könnten Millionen eingespart werden, wenn nicht jeder «Hennenschiss» in drei Spra-chen übersetzt werden müsste.

Gerade im Kanton Zug ist die englische Sprache von enormer Bedeutung. In vielen Firmen wird nur noch Eng-lisch gesprochen. Ich wünsche mir sehr, dass die Politiker endlich visionäre und prakti-kable Lösungen aufs Tapet bringen und mutige Entschei-dungen treffen. Dies zum Wohle der jungen Leute und der Wirtschaft und letztlich der ganzen Bevölkerung.

Peter Felber, Steinhausen

Leserbrief

Nein zu einem neuen Kunsthaus47 Millionen – andere Fach-

leute sprechen von bis zu 65 Millionen – soll ein neues Kunsthaus kosten. Blenden wir etwas zurück: 1976 wird der Ausbau des Alten Kauf-hauses in der Unteraltstadt von einem Wohnhaus in ein provisorisches Kunsthaus be-gonnen, die Stadt bezahlte da-für 540 000 Franken. Mit der Ausstellung «Zuger Kunst von der Romantik bis heute» wur-de das Kunsthaus 1977 eröff-net. Bereits 5 Jahre später kauften die Freunde des Zuger Kunsthauses die Liegenschaft Keiser im Hof für den Betrag von 2,65 Millionen Franken. Daran bezahlten die Stadt und der Kanton je 925 000 Fran-ken, also total 1,85 Millionen Franken. 300 000 Franken be-zahlten die Kunsthausfreunde aus eigenen Mitteln. 500 000 Franken wurden mit ein Dar-lehen finanziert. Im Mai 1990 wurde das Kunsthaus im Hof eröffnet. Die Umbaukosten be-trugen 8,1 Millionen Franken, an diese Kosten bezahlten Stadt und Kanton total 5,667 Millionen Franken. Auch an die Betriebskosten bezahlt die öffentliche Hand namhafte Beiträge, diese belaufen sich jährlich auf über 1,2 Millionen Franken, dazu kommen noch Beiträge für Kunstvermittlung in Höhe von 165 000 Franken, und die Stadt bezahlt noch zu-

sätzlich jährlich 75 000 Fran-ken für den Ankauf von Kunst-werken. In das heutige Kunsthaus im Hof wurde be-reits sehr viel Geld der öffent-lich Hand investiert, auch sind die weiteren Beiträge für den Betrieb hoch. Unser heutiges Kunsthaus hat sich doch am heutigen Standort, mitten in der äusseren Altstadt, neben dem Museum in der Burg be-währt. Das Museum wurde 2013 von 10 429 Besuchern be-sucht, dabei hatte es auch sehr viele Schulklassen.

Nun wollen die Freunde des Zuger Kunsthauses ein neues Kunsthaus bauen, mit mehr Ausstellungsfläche, mehr Be-triebskosten. Und dies direkt am See, an bester Lage, etwas ausserhalb der Stadt und zwar auf dem Areal des ehemaligen Kantonsspitals. Hier ein Kunst haus, ein solches Haus braucht ja keine Fenster, die Räume werden künstlich be-leuchtet, dies wird ja ein Bun-ker werden. Wollen wir das? Ich meine: Nein, das Kunst-haus soll am alten Ort bleiben. Die öffentliche Hand hat be-reits sehr viel in das bestehen-de Kunsthaus im Hof inves-tiert. 10 Millionen erneut von Stadt und Kanton (es wird ja wahrscheinlich mehr sein) und dann noch höhere Be-triebskosten, die ja auch wie-der teilweise aus Mitteln des

Kantons, Stadt und Gemein-den stammen. Nein das geht nicht. Die ganze heutige Anla-ge ist schön und ausstellungs-technisch auch optimal. Sie ist nahe vom Stadtzentrum, auch ist das Museum Burg direkt daneben. Daraus entstehen doch Synergien. Falls wirklich mehr Fläche benötigt wird, gibt es unterirdische Aus-/An-baumöglichkeiten, Richtung Westen, die Wiese direkt vor dem Kunsthauseingang, oder ein unterirdischer Bau hinter der Stadtmauer, im Areal der Villa Daheim. Beide Lösungen könnten direkt mit dem heuti-gen Kunsthaus verbunden werden. Der Anbau Ost könnte im Zusammenhang mit dem Stadttunnel gebaut werden. Das heutige Ausstellungskon-zept könnte ja auch überarbei-tet werden, sodass die heuti-gen Flächen genügen würden. Ich meine, die Dauerleihgabe Kamm könnte trotzdem darin Platz finden und im Wechsel ausgestellt werden. Ich möchte kein neues Kunsthaus. Das heutige Kunsthaus genügt für unsere Stadt und unseren Kanton. Die Projektierung sollte gestoppt werden und mein Vorschlag ist, baldmög-lichst in der Stadt Zug eine Konsultativabstimmung «Ja oder Nein zu einem neuem Kunsthaus» durchzuführen.

Oskar Rickenbacher, Zug

Leserbrief

Lebensqualität ist nicht gratis

Ja, wir dürfen stolz sein auf die Spitzenplätze, welche sämtliche Zuger Gemeinden im Schweizer Gemeinderating einnehmen. Es zählen nicht nur die Top-Platzierungen, auch der 117. Rang von Men-zingen ist ein erfreulicher Wert. Immerhin wurden alle 908 Gemeinden der Schweiz mit mehr als 2000 Einwohnern beurteilt.

Das Gemeinderating ver-sucht «Lebensqualität» soweit messbar zu vergleichen. Dass dabei Daten aus öffentlichen Statistiken verwendet werden, macht Sinn, denn die stärker subjektiv geprägten Faktoren wie Vereinsaktivitäten, Frei-zeitmöglichkeiten, Landschaft, Erreichbarkeit oder Infra-struktur beeinflussen die ver-wendeten Kennzahlen.

Wenn ich mir die Frage stel-le, was denn die Lebensquali-tät ausmacht, dann gilt für mich, dass ich ein Dach über dem Kopf will und eine Arbeit, von der ich leben kann. Ich will mich sicher und zu Hause fühlen.

Dafür braucht es gar nicht so viel: Wir sind gesegnet mit herrlichen Naherholungs- und Freizeiträumen; die Menschen im Kanton Zug sorgen für das «zu Hause-Fühlen» über Ver-eine, die Nachbarschaft, Sport und Kultur. Doch Lebensquali-tät kostet eben auch Geld: Schulen, Strassen, öffentlicher Verkehr, Sicherheit, Gesund-heit, Sauberkeit – das alles fi-nanzieren wir zu einem gros-sen Teil über die Steuern. Entsprechend sind zahlungs-kräftige Einwohner und eine dynamische, wachsende Wirt-schaft die Grundlagen dafür, dass wir uns die Lebensquali-tät im Kanton Zug auch wei-terhin leisten können. Sorgen wir also dafür, dass im Kanton Zug auch weiterhin gute Ideen Freiräume haben und Erfolg neidlos geschätzt wird.

Thomas Magnusson, Edlibach

Rosa Rengin Gül ist drei Monate alt.

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34 FORUM

Kunst lädt zum Reflektieren einDiese Aufnahme von einer im idyllischen Park Langrüti erstell-ten Installation von Katharina Sochor-Schüpbach – hat Lea Schmid aus Hünenberg See an der Ausstellung «Parkzeit Langrüti – Kunst lädt zum Reflektieren ein» in Hünenberg aufgenommen. Die Ausstellung ist bis am 28. September geöffnet. pd

Foto Lea Schmid

Leserbrief

Bildungslogik nach SVP-ArtIm Hinblick auf die Wahlen

vom Herbst greift die SVP zu einem altbewährten Mittel, einer Initiative, die die Identi-tät der Schweizer stärken und schützen soll.

Mit der Initiative «Ja zu Mundart» im Kindergarten und in der Primarschule soll dies bewerkstelligt werden. Einmal mehr wird ein Thema zum Problem hochstilisiert, das eigentlich keines ist, mit dem man/frau die Stimmung emotional anheizen kann.

Gleichzeitig gibt Bildungsdi-rektor Stephan Schleiss in einer Pressemitteilung be-kannt, dass das neunte Schul-jahr neu gestaltet und opti-

miert werden soll. Die gezielte Vorbereitung auf die ange-strebte Berufs- oder Schul-laufbahn erfolgt nach dem Motto «Stärken stärken, Lü-cken schliessen». So soll unter anderem der Test «Stell-werk 8» um den Block «Texte schreiben» ergänzt werden.

Als Gewerkschaftsvertreter in der Berufsschulkommission kenne ich die Nöte des Gewer-bes und der Wirtschaft bes-tens. Ich frage mich ernsthaft, was für eine Logik hinter der SVP-Bildungspolitik steckt.

Da wird die Sprachkompe-tenz zu einem Zeitpunkt, da die Kinder nachweislich am aufnahmefähigsten sind, be-

wusst geschwächt, um im neunten Schuljahr die ent-standenen Lücken wieder zu schliessen. Eine nicht gerade wirkungsvolle Art, diesem Problem beizukommen.

Dass das Selbstbewusstsein und die Identität dieser zwei-hundertprozentigen Schwei-zer nicht allzu gross sein kann, zeigt sich am 1. August, wenn der Schweizerpsalm mit ge-schwellter Brust auf Hoch-deutsch angestimmt wird.

Und zum Schluss eine alte Weisheit, Brandstifter ver-brennen ihre Finger nicht sel-ten selber.

Ruedi Amrein, Zug

Leserbrief

Ich vertrete meine MeinungVon linker Seite werden im-

mer häufiger Unwahrheiten verbreitet: Der Verein BS14! habe einen rein bürgerlichen Stadtrat zum Ziel und investie-re Millionen von Franken in den Wahlkampf.

Das Ziel des Vereines BS14! ist eine bürgerliche Mehrheit im Stadtrat. Das kann unter www.bs14.ch nachgelesen werden und ist aus meiner Sicht ein legitimes Ziel. Um dieses Ziel zu erreichen, wer-

den insgesamt fünf Kandida-ten von FDP, CVP und SVP unterstützt. Eine Forderung nach einem rein bürgerlichen Stadtrat würde ich persönlich nie mittragen! Ich kenne das Budget von BS14! nur am Ran-de, aber es sind nie und nim-mer Millionen. Zudem bin ich davon überzeugt, dass die Wählerinnen und Wähler ihre eigenen Meinungen haben und sich deshalb nicht kaufen lassen. Woher die Einnahmen

von BS14! kommen, weiss ich nicht, und das ist gut so. Ja, ich profitiere von der Unterstüt-zung durch BS14!. Aber ich vertrete ausschliesslich meine eigene Meinung, wie ich das in den letzten zwölf Jahren als Mitglied des Grossen Gemein-derates der Stadt Zug immer getan habe. Und das würde ich auch in Zukunft gerne im Stadtrat tun.

Stefan Moos, Stadtratskandidat FDP

Leserbrief

Will Zug Durchschnitt werden?Ich begrüsse den unabhän-

gigen BAK-Bericht und die zahlenfundierten Empfehlun-gen. Für Regierungsrat und Bevölkerung ist er ein neutra-ler Spiegel im Quervergleich zu den häufigsten Vergleichs-kantonen (AG, LU, NW, SZ, ZH) sowie zum Durchschnitt aller Schweizer Kantone.

Die Analyse kommt zum Schluss, dass der Kanton Zug eher Probleme mit Fallkosten hat als mit strukturellen Kos-

ten, was in Bezug auf die Spar-möglichkeiten zuversichtlich stimmt. Strukturelle Kosten können weniger beeinflusst werden. Die Ursachen und Einflüsse der überdurch-schnittlichen Kosten können nicht immer rational abgeleitet werden. Obwohl der Bericht überzeugt, mag er nicht darü-ber hinwegtäuschen, dass die Vergleichskantone vielfach geändert werden mussten, um die Referenzwerte, die Ver-

hältnismässigkeit, aber auch die Sachlichkeit des Berichts zu wahren.

Natürlich wäre es einfach, sich nur auf den Bericht zu stützen in der Argumentation um Sparmassnahmen. Er dient ausdrücklich als Diskussions-papier, als Wegweiser und Hilfsmittel, keinesfalls als Richtlinie. Den BAK-Spar-empfehlungen sind deshalb nicht pauschal Folge zu leis-ten, sondern sie sind als Lö-

sungsoptionen zu interpretie-ren. Eine weitere Lösungs option wären Fallkos-tenanalysen über alle Berei-che oder Erfahrungswerte der Peer Groups mit bereichs-übergreifenden Synergie- und Skaleneffekten. Das «aggre-gierte bewertete Fall- und Strukturkostendifferenzial» im BAK-Bericht ist nach mei-ner Auffassung eine Annähe-rung an das mögliche Einspa-rungspotenzial. Denn es

basiert auf der Differenz zum jeweils synthetisch hergestell-ten Kostendurchschnitt ausge-wählter Kantone. Kurzfristiges Sparen ist nur sinnvoll, wo es offensichtlich und keine über-eilte Sparübung ist. Die Orga-nisationsentwicklung und die Mitarbeitenden sollten darum frühestmöglich in diese Pro-zesse mit einbezogen werden.

Werner Waldis-Iten, Kantonsratskandidat FDP Unterägeri

Leserbrief

Spieglein, Spieglein an der Wand ...

Jetzt stahlen sie wieder, landauf, landab. Von den Pla-katwänden, in den Zeitungen, Zeitschriften und Vereinsblät-tern, hinter den Marktständen und auf den Podien: Die Politi-kerinnen und Politiker, die im Kanton und in den Gemeinden gewählt werden wollen. Wahl-zeit.

Haben Sie sich bereits ein-mal überlegt, wieso Sie diese oder jene Person wählen oder nicht? Ist es das Lächeln, die politische Partei, das Ge-schlecht, Sympathie oder weil Sie die Person persönlich ken-nen?

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die/der Schönste im ganzen Land?

Es gäbe ja auch die Möglich-keit, auf den politischen Leis-tungsnachweis zu schauen, auf das, was jemand vertritt, wofür sie oder er einsteht, was er oder sie macht, gemacht und erreicht hat. Persönlicher und politischer Leistungsnachweis heisst dies. Wer wählt wegen des politischen Leistungs-nachweises? Spieglein, Spieg-lein an der Wand ...

Beat Sieber, Kantonsrat Cham

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

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Leserbrief

Filz und HeimlichtuereiEnde August debattierte der

Zuger Kantonsrat seine neue Geschäftsordnung. Dabei be-antragte ich ein Register über die Interessenbindungen aller Kantonsratsmitglieder – ein Register wie es National- und Ständerat in Bern bereits seit Jahren kennen.

Anrecht auf Kenntnis der Anhängigkeiten

Die Wählerinnen und Wäh-ler haben ein Anrecht darauf zu wissen, welche privaten oder beruflichen Engagements und Abhängigkeiten allenfalls Politik, Meinungsäusserungen und Abstimmungsverhalten von uns Kantonsratsmitglie-dern beeinflussen. Wer zum Beispiel sitzt in einem Verwal-tungsrat einer Firma, die einen grossen Bauauftrag des Kan-tons erhält – wer ist Stiftungs-ratsmitglied in einer Organisa-tion, die eine

Leistungsvereinbarung mit dem Kanton hat und von die-sem Geld erhält – wer arbeitet in einer Anwaltskanzlei, die regelmässig Mandate von der Regierung erhält.

Alternative-die Grünen und SP stützten mich. Vor allem SVP und FDP wehrten sich gegen volle Transparenz. Nicht mal ein abgeschwächtes Transparenzregister, wie es das Büro des Kantonsrates wollte, fand eine Mehrheit. Mit ihrer Heimlichtuerei sorgen diese bürgerlichen Nein-Stim-menden dafür, dass Filz in Zug weiterhin schwer zu durch-schauen ist. Gerade kurz vor den Wahlen hätte ich erwartet, dass alle Parteien im Kantons-rat das Bedürfnis von Zugs Wählerschaft für mehr Trans-parenz erkennen würden.

Stefan Gisler, Kantonsrat Alternative-die Grünen,

Zug

Leserbrief

Sprachkritik im Zuger KantonsratUnter «geschlechtersensible

Sprache» sind Anpassungen zu verstehen, die die Gleichstel-lung der Geschlechter in Ortho-grafie und Vokabular auszudrü-cken vermögen. Obschon heute in den meisten Bereichen selbstverständlich «geschlech-tersensible Sprache» verwendet wird, heisst das nicht, dass das Thema überflüssig geworden wäre, wie das die SVP jüngst im Kantonsparlament glaubhaft machen wollte. Die Forderung der SVP, die weibliche Form in den Gesetzestexten aus dem Sprachgebrauch zu streichen, ist schwer nachvollziehbar, und man/frau muss nicht der kriti-schen Denktradition der femi-nistischen Linguistik anhängen, um sich über eine solche Forde-rung zu empören. Und daher haben wohl das allererste Mal in der Geschichte des Zuger Parlaments sämtliche Frauen im Zuger Kantonsrat – über alle

Parteigrenzen hinweg – ge-meinsam reagiert und den Vor-stoss nach ausschliesslich weib-licher Schreibweise in den Erlassen eingereicht. Es ist als eine «Rehabilitationsmassnah-me» zu sehen. Schliesslich wa-ren sämtliche Texte über Jahr-zehnte nur in der männlichen Form gehalten. Wer glaubt, dass der explizite Gebrauch beider Geschlechter in der Sprache unnötig sei, da Frauen in der Schweiz Gleichstellung erreicht hätten, irrt. Gleichstellung um-fasst natürlich weit mehr als sprachliche Sensibilität (und würde auch für den Kantonsrat reichlich Stoff bieten). Die «ge-schlechtersensible Sprache» ist dennoch eine der Errungen-schaften aus jahrzehntelangen Diskussionen. Die Handhabe der Geschlechterformen in der Sprache ist weniger ein linguis-tisches als ein soziologisches Phänomen. Nicht «mitgemeint

sein», sondern explizite Diffe-renzierung ist hier das Credo, was durch eine «geschlechter-sensible Sprache», welche mit Sichtbarmachen der Ge-schlechterformen (liebe Parla-mentarierinnen und Parlamen-tarier) oder Neutralisierung arbeitet (Parlaments-Mitglieder, Kandidierende) angestrebt wird. Bezüglich der entspre-chenden Diskussion im Parla-ment des Kantons Zug ist posi-tiv zu werten, dass – abgesehen von einigen Ausnahmen – die meisten Politikerinnen und Politiker durchaus sprachlich geschlechtersensibel sind. Nun werden wir mit der Doppelnen-nung weiterfahren und das ist nicht schlecht. Gleichstellung muss auf allen Ebenen anset-zen, die Sprache ist eine von ihnen. Alles andere dauert wohl etwas länger.

Barbara Gysel, Kantonsrätin, Oberwil

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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34MARKTPLATZYooji’s

Sushi im Zuger BahnhofFrisch und aus fairem Handel sind die Sushis und Suppen von Yooji’s. Im Bahnhof in Zug sind die japanischen Leckereien nun «to go» erhältlich.

Kellin Dalcher

Kürzlich wurde die neuste Filiale der Sushikette Yooji’s im Bahnhof in Zug eröffnet. Im Gegensatz zu den anderen Filialen in anderen Schweizer Städten können die Sushis und Suppen nur als Take-away-Ware gekauft werden. Obwohl die neue Filiale im Zuger Bahnhof eher klein ist, werden einige Produkte auch am Standort selbst herge-stellt.

Zutaten stammen aus fairem Handel

Unter den Produkten befin-den sich Klassiker wie Eda-mame (japanische Bohnen) und ein Nori Snack (Algen-blatt mit Wasabi). Das Augen-merk von Yooji’s liegt auf der Verwendung von hochwerti-

gen Produkten und garantier-ter Frische. Zudem stammen die Zutaten für die Produkte aus fairem Handel. Yooji’s arbeitet nur mit Partnern zu-sammen, welche sie kennt und denen sie vertraut. Denn

Vertrauen und Loyalität ge-hören zur Grundlage der Ko-operationen.

Die Kundinnen und Kun-den können auf Wunsch die Sushis auch vorbestellen. Das Verkaufsteam ist von Montag

bis Freitag von 7.30 bis 21 Uhr, am Samstag von 9 bis 21 Uhr, und am Sonntag ab 10 Uhr für die hungrigen Zuger Kunden da.

www.yoojis.com/standorte/bahnhof-zug

Hotel Restaurant Waldheim

Genuss für die SinneEin Rischer Restaurant hält im Oktober einen besonderen Gaumenschmaus bereit.

Der Samstagabend vom 18. Oktober steht unter einem exklusiven Dreigestirn. Dabei wird das Geheimnis von Luma ergründet, erlesene Weine de-gustiert und kulinarische Köst-lichkeiten entdeckt.

Zum Fleisch nur die erlesensten Weine geniessen

Dieser Abend startet in der Markthalle mit Apéro und Häppchen, dabei gibt es viel Wissenswertes und Geheim-nisvolles über die Luma Dry Age Company, ihre Entstehung und die Geschichte dahinter zu erfahren. Köstliches Luma-Fleisch kann probiert werden, um den Unterschied zum tradi-tionell gereiften zu schmecken.

Warme und kalte Köstlichkei-ten werden dazu serviert, und auserlesene Weine von Baur au Lac Vins können degustiert werden, welche die nussige Geschmacksnote des Luma-Fleisches perfekt ergänzen. Hauptgang und Dessert wer-den im Restaurant serviert, so kann ein interessanter Abend gemütlich zu Tisch ausklingen. Fachspezialisten von Luma D.A.C und Baur au Lac sind im Restaurant Waldheim in Risch vor Ort. Der Apéro und die Vor-speise wird als «Flying Diner» eingenommen und der Haupt-gang sowie Dessert werden am Tisch serviert. Es besteht ein Gratis-Shuttleservice vom Waldheim zum Bahnhof Rot-kreuz und zurück. pd

Samstag, 18. Oktober, 19 Uhr, 129 Franken pro PersonHotel Restaurant Waldheim, Rischerstrasse 27, 6343 Rischwww.waldheim.ch

Charles Vögele

Die neuen Trends im Herbst und WinterDaunenjacken, die Farbe Pink und Leggings sind die neuen Trends.

Samstag in der Früh um 10 Uhr gemütlich im Café einen Caramel Latte Macchiato trin-ken. Ab 12 Uhr mittags dann stundenlang in der Stadt Bou-tiquen besichtigen und um 20 Uhr ein Girls-Date mit der besten Freundin zum Small Talk und auf ein bis zwei Cock-tails vereinbaren. So sieht der perfekte Freizeitplan für das nächste Wochenende aus. Doch was zieht man wo an? Das Designteam des interna-tionalen Modelabels Charles Vögele gibt Antworten hierzu: Für den Café-Besuch dürfen schwarze Jeans und ein hell-beiger Rundhalspullover kom-biniert werden – das wirkt klassisch und sportlich zu-gleich. Für eine stundenlange Shoppingtour sind flache Schuhe und ein warmes, be-quemes Outfit ein Muss. Hier sind Daunenjacke und Stretch-Jeans eine beliebte Kombi-Va-riante. Für ein Date mit der besten Freundin sollte man Farbe bekennen. Pink ist das

Must-have in dieser Herbst- Winter-Saison. Pink ist ideal zur blauen Jeans oder zu einer Leggings tragbar. pd

kindertraining-verhalten.ch

Kinder lernen spielerisch Regeln einhaltenIn einem speziellen Training können Kinder den Umgang mit Regeln lernen.

Es gibt Tage, an denen die Kinder ihre Eltern an ihre Grenzen bringen. Kinder können schnell abgelenkt sein, oder das Kind hat Mühe, sich an Abmachungen zu hal-ten. Die genannten Themen-bereiche sind Sandy Schicker, Roland Wiss und Natalie

Chiodi bestens vertraut, denn sie begleiten und unterstüt-zen seit vielen Jahren Kinder und Jugendliche an Institu-tionen und Sonderschulen. Alle drei verfügen über einen reichen Erfahrungsschatz und haben sich zu Coaches im Marburger Verhaltenstrai-ning ausbilden lassen.

Als solche haben sie im Training mit Kindern durch-wegs positive Erfahrungen gemacht – auch mit Kindern, die sehr schwierige Verhal-tensweisen aufzeigen. Nun

steht dieses Training allen El-tern und ihren Kindern zur Verfügung. Der erste Semes-terkurs startet am 22. Oktober in Baar an der Weststrasse. Ab sofort können die Kinder an-gemeldet werden. Die Finan-zierung erfolgt primär über die Eltern.

Umgang mit Regeln ist ein zentraler Punkt

Das Kindertraining-verhal-ten findet während eines hal-ben Jahres statt, das Kind be-sucht in dieser Zeit

wöchentlich ein 90-minütiges Training. Der Umgang mit Regeln ist ein zentraler Punkt des Trainings. Kinder erfah-ren die Notwendigkeit von Regeln und dass diese die Grundlage für jegliches Zu-sammenspiel bilden. Diese Erkenntnis dient nicht nur im Spiel, sondern kann auf vieles im täglichen Zusammenleben übertragen werden. pd

Weitere Infos unter:www.kindertraining-verhalten.ch 041 712 16 49.

Tim Henzen, Adnan Hodzic und Deyin Thamo Tharan (von links) bereiten täglich frische Sushis und Suppen zu. Foto Kell in Dalcher

Das ideale Outfit für einen Shopping-Tag mit der besten Freundin. pd

Amplifon

Kostenloser Hörtest für jedermannIn maximal drei Minuten einen Hörtest machen. Dies ist am Zuger Stierenmarkt möglich.

Amplifon führt am Mittwoch und Donnerstag, 10. und 11. September, eine Hörwelt mit dem mobilen Hörtest beim Stierenmarkt in Zug durch. Von 9.30 bis 19 Uhr beantworten geschulte Mitarbeitende Fra-gen rund um das Gehör und

bieten allen Interessierten ei-nen kostenlosen Hörtest an. Zur Einschätzung des Hörver-mögens kann am Hörtest-Dis-play mittels sprachgesteuertem Screening selbstständig der maximal drei Minuten dauern-de Hörtest durchgeführt wer-den.

Auch jüngere Menschen können davon schon betroffen sein

Die Resultate werden mit dem persönlichen Hörpass ab-gegeben und von den Ampli-

fon-Hörberatern anhand der ausgedruckten Hörkurve er-läutert. Die Berater geben so-dann eine Empfehlung ab, ob eine weitere Untersuchung an-gezeigt ist. Der mobile Hörtest ist kostenlos und richtet sich an alle. Auch jüngere Personen können schon von einer Hör-schwäche betroffen sein und sind daher willkommen. Das möglichst frühe Erkennen einer Beeinträchtigung ist wichtig, damit eine Korrektur Erfolg versprechend ist. pd

Die Amplifon-Mitarbeiter beantworten auf dem Stierenmarkt alle Fragen rund ums Hören. pd

Heimstätte AG

Günstiges Wohnen ab April möglich

Mit dem neuen Mehrfami-lienhaus mit den neun Miet-wohnungen an der Steinhau-serstrasse 58 in Zug der Heimstätte AG entsteht eine weitere Möglichkeit für Fami-lien und Einzelpersonen, zu günstigen Konditionen in der hochpreisigen Stadt Zug eine Wohnung zu mieten.

Nun fast 100 Wohnungen im Besitz

Dank der Zusammenarbeit mit dem kantonalen Amt für Wohnungswesen können die Mietpreise, sofern die Mieter die entsprechenden Voraus-setzungen erfüllen, zusätzlich vergünstigt werden. Mit dem neuen Mehrfamilienhaus be-sitzt die Heimstätte AG in der Region Zug nun knapp 100 Wohnungen. Die Heimstätte AG ist auch in Zukunft inter-essiert an geeigneten Kaufob-jekten im Kanton Zug, sowohl an neueren als auch an älteren Objekten.

Der Bezug der preisgünsti-gen Wohnungen ist auf den 1. April 2015 vorgesehen, die Vermietung erfolgt über die Regimo Zug AG an der Baarer-strasse 137 in Zug. pd

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

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Fenix Outdoor AG

Neuer Sponsor für den EVZ

Der weltweit tätige Outdoor-Spezialist aus Schweden unterstützt den EVZ in den nächsten drei Jahren als Spon-sor. Das Unternehmen hält zu-dem eine 20-Prozent-Beteili-gung an der deutschen Outdoor-Handelskette Globe-trotter und ist dadurch auch an der Firma Transa, einem der grössten Outdoor-Fachhändler der Schweiz beteiligt. Als Gründe für das Engagement beim EVZ nennt Fenix-Ge-schäftsführer Martin Nordin die Verlegung des Hauptsitzes von Schweden in den Kanton Zug und die Unterstützung des Markteinstiegs in den Schwei-zer Fachhandel. pd

Page 15: Zugerpresse 20140910

17Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34 MARKTPLATZ

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Sie ist eine Plattform für Fir-men und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung.

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Brauerei Baar

Goldmandli trägt Schnauz Der rote Baarer Zwerg wird im November zum stolzen Schnauzträger – für den guten Zweck.

Im November ist Movember. Das Wortspiel besteht aus dem französischem Wort Mous­tache und dem Monat Novem­ber. Seit Jahren inspiriert die globale Bewegung Movember Hunderttausende von Män­nern, sich einen Schnurrbart wachsen zu lassen, um so das Bewusstsein für Prostata­ und Hodenkrebs zu stärken und Spenden zu sammeln. Die Or­ganisation SchnauZug hat es sich zum Ziel gesetzt, das The­ma Movember im Raum Zug bekannter zu machen und Geld für die Krebsliga Zug zu sammeln.

Brauerei Baar unterstützt die Aktion von SchnauZug

Unter anderem organisiert SchnauZug am Samstag, 29. November, die «End of Mo­vember»­Benefiz Gala in der Galvanik, wo sich nochmals alles um die Schnäuze dreht und für den guten Zweck ge­feiert und gespendet wird.

2014 unterstützt auch einer der beliebtesten Zuger die Ak­tion, denn das Baarer Gold­mandli wird zum «Mo Bro». Die Brauerei Baar lässt die Abziehetikette ihres meistver­kauftes Bieres in neuem De­sign erscheinen – und ver­passte in Zusammenarbeit mit SchnauZug dem Zwerg einen Schnäuzer auf den sogar Mag­num eifersüchtig wäre. Pro verkaufte Flasche gehen fünf Rappen an die Krebsliga Zug.

Limitierte Goldmandli- Movember-Edition

Die Goldmandli­Movember­Edition ist ab September im Detailhandel verfügbar. Baa­rer Bier zu trinken ist also die­sen November sinnvoller denn je. Auf die Gesundheit! Die Goldmandli­Movember­Editi­on ist mit 100 000 Flaschen li­mitiert.

Die ersten Flaschen wurden Anfang September abgefüllt und sind zum Versand bereit gemacht worden. pd

Alle Informationen zum Projekt SchauZug:www.schnauzug.chWeitere Informationen zum Baarer Bier unter www.baarerbier.ch

Coop

Neue Filiale in Menzingen eröffnetIn der Berggemeinde hat ein Schweizer Detaillist eine neue Filiale eröffnet.

Coop ist in Menzingen ein­gezogen: In der neuen Über­bauung «Carmel» hat Anfang September, eine Verkaufsstelle eröffnet. Auf knapp 500 Qua­dratmetern finden die Kunden ein vielfältiges und frisch prä­sentiertes Angebot für den täglichen Bedarf in modernem, hellem und angenehmem Am­biente. Der Innenausbau er­folgte nach Minergie­Krite­rien. Der Kundschaft stehen 20 Aussenparkplätze sowie eine Tiefgarage zur Verfügung. Ein

vielseitiges, frisches Sortiment für jeden Geschmack und für den täglichen Gaumen­schmaus wird den Menzinger Kunden geboten.

Saisonale, regionale und exotische Köstlichkeiten

Angefangen von der Früch­te­ und Gemüseabteilung mit ihren saisonalen, regionalen und exotischen Köstlichkeiten bis zum Backwaren­Rayon, das ofenfrisches Brot bis La­denschluss garantiert. Fleisch­ und Fischspezialitäten gibt es ebenso in Selbstbedienung wie Käse und weitere Molke­reiprodukte. Vielfältig präsen­tiert sich auch das Convenien­

ce­Sortiment, wie vorge rüstete Salate, Sandwiches oder Piz­zen. Hervorzuheben ist das reichhaltige Sortiment für Weinliebhaber. Ausserhalb des Lebensmittelbereichs bietet die Filiale alles für den tägli­chen Bedarf; von Haushalts­artikeln und Reinigungsmit­teln bis zu Kosmetika und Pflegeprodukten.

Geschäftsführerin Angela Gisler und ihr neu formiertes 20­köpfiges Team haben der Eröffnung entgegengefiebert. «Wir freuen uns auf die nagel­neue Verkaufsstelle und hof­fen, dass sie unseren Kunden so gut gefällt wie uns», so An­gela Gisler. pd

Joel Schuler (vorne) und Patrick Boog vom Team SchnauZug freuen sich mit dem Geschäftsführer der Brauerei Baar, Martin Uster, über die Edition. pd

Gärtnerei Schwitter

Herbst mit verlockendem Farbenschauspiel Für viele Getreidesorten, Nüsse und Früchte ist im Herbst Erntezeit.

Der Herbst lockt in der Gärt­nerei Schwitter in Inwil mit einem Farbenschauspiel in drei Akten. Das erste Farben­schauspiel trägt den Namen «Kürbis». So erstrahlt das Schwitter­Logo aus diversen Kürbissen.

Die Gemüse­Schnitz schau von Heidi Spreng führt die Be­sucher in die Kunst des Gemü­seschnitzens ein. Die Werk­zeuge, die Spreng dabei benützt, können direkt bei der Gärtnerei gekauft werden. Das Programm wird mit Büchern und verschiedenen Kürbispro­dukten abgerundet. Am Sams­tag gibt es kulinarische Köst­lichkeiten im Palmencafé.

Der zweite Akt bringt Hitze ins Spiel. An vier Nachmit­

tagen werden heisse Marroni zubereitet und können frisch aus der Pfanne genossen wer­den. Für interessante Referate sorgt die IG Pro Kastanie Zen­tralschweiz. Ergänzend gibt es informative Plakate und einen spannenden Film über den Hintergrund des wertvollen Nahrungsmittels, das wieder voll im Trend liegt.

Zu guter Letzt bieten die Pflanzen ein schönes Farben­schauspiel. Im Vordergrund die Ahorne. Der dritte Akt trägt den Namen «Schwitters Indian Summer». Bei geführten Rundgängen kann man sich von der Farbenpracht verzau­bern lassen und von den wert­vollen Tipps der Fachleute von Schwitter profitieren.

Damit das Farbenspektakel festgehalten werden kann, können professionelle Auf­nahmen gemacht werden. Die Fotografin und eidgenössische

Ausbildnerin Lydia Segginger gibt dazu einen Workshop – damit die Bilder erfolgreich werden. Um es spannender zu machen, wird es einen Foto­wettbewerb geben. Der Work­shop muss nicht absolviert werden, um am Wettbewerb

teilzunehmen. Der Sieger er­hält einen Ahorn. Alle einge­sandten Fotos werden an­schliessend in der Gärtnerei bei einer Fotoausstellung ge­zeigt. kd

Weitere Infos unter www.schwitter.ch

Angela Gisler, Geschäftsführerin der neuen Coop-Filiale in Menzingen, vor dem Früchte- und Gemüseregal. pd

Oswald Nahrungsmittel

Neues Gewürzwelt-TrioOswald erweitert mit dem neuer Gewürzwelt- und Öl-Trio seine Premium- Paket-Linie.

Mit dem Gewürzwelt­Trio führt der Gewürzspezialist aus Steinhausen erstmals reine, gemahlene Gewürze in sein Sortiment ein. Dank einer schönen Verpackung eignen sich die zwei Pakete gut für ein Geschenk für Freunde, Be­kannte und Familie. Die hoch­wertigen kalt gepressten Öle verleihen den Gerichten Ex­klusivität. Das Gewürze­Trio besteht aus dem neuen Curry von Oswald, dem edlen Papri­ka und einer neuen schwarzen Pfeffermischung mit tasmani­schem Bergpfeffer. Jedes der drei Gewürze erzählt seine eigene Geschichte. Das einzig­artige Curryrezept kommt aus Madras, Indien. Das Rezept wird seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben.

Paprika aus traditionellem Familienbetrieb

Der edle Paprika hingegen stammt aus einem traditionel­len Familienbetrieb in Ungarn. Die schwarze Pfeffermischung

überrascht mit der intensiven Schärfe und einem feinfruch­tigen Aroma. Das Öl­Trio wie­derum besteht aus einem köst­lichen nativen Olivenöl, einem aromatischen steirischen Kür­biskernöl und einem Baum­nussöl. Das Trio der hochwer­tigen Öle verfeinert jedes Gericht und sorgt für sinnliche Gaumenfreuden.

Gewürze-Trio erfüllt einen lang gehegten Kundenwunsch

«Neben der Verwendung von hochwertigen und um­sichtig ausgewählten Rohstof­fen legt Oswald von jeher grossen Wert auf die persön­liche Beratung und die Nähe zum Kunden», so Lea Unter­nährer. Lea Unternährer ist Produktmanagerin der Pre­mium­Pakete bei Oswald. Die Gewürzmischungen von Oswald heben sich heute deutlich von den Standard­mischungen ab. «Mit dem Ge­würze­Trio erfüllt Oswald ei­nen lang gehegten Wunsch», ergänzt die Premium­Pakete­Produktmanagerin. kd

Gewürzwelt-Trio: Franken 39.90, Öl-Trio Franken 59.90. Seit Mitte August über den Oswald-Kundenberater, im Oswald-Shop in Steinhausen oder im Onlineshop unter www.oswald.ch erhältlich.

Die Gärtnerei Schwitter lockt im Herbst mit heissen Marroni. pd

Steffen Informatik AG

Inserto AG gehört nun zur Gruppe

Die Zuger Inserto AG schliesst sich unter dem neuen Namen Steffen Informatik En­terprise Solutions AG der Stef­fen Informatik Gruppe an. Die Kunden der beiden Firmen profitieren von zusätzlichen Kompetenzen und einem er­weiterten Angebot an Dienst­leistungen und Produkten.

Die gesamte Belegschaft der Inserto AG wird aber wie bis anhin am Standort Zug be­schäftigt sein.

Die beiden Unternehmen verfügen über ein sehr ähnli­ches Portfolio und sind zum Beispiel beide Citrix­Partner der ersten Stunde in der Schweiz. Die Inserto AG hat sich einen Namen im Consul­ting und Engineering im En­terprise Sektor gemacht, die Steffen Informatik AG tritt als starker Systemintegrator im Umfeld von KMU, Gemeinden, Schulen und Spitälern auf. pd

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18 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34 REGION

Asylsuchende

Unterkunft im alten Kantonsspital in ZugDer Regierungsrat hat beschlossen, zwei leer stehende Geschosse des ehemaligen Kantonsspi-tals in Zug für die länger-fristige Unterbringung von Asylsuchenden einzurichten.

Nachdem die Zahl der Asyl-gesuche ab Mitte 2012 konti-nuierlich zurückgegangen ist, nehmen die Anträge seit April dieses Jahres wieder deutlich zu. Der Bund hat deshalb die Kantone aufgefordert, vor-sorgliche Massnahmen zu er-greifen, um die Aufnahmebe-reitschaft zu sichern. Die Prognosen des Bundesamtes für Migration gehen davon aus, dass im laufenden Jahr schweizweit rund 24 000 Per-sonen um Aufnahme nachsu-chen werden. Für den Kanton Zug bedeutet dies, dass er laut Verteilschlüssel mit der Zu-weisung von 336 Personen zu rechnen hat.

Derzeit gibt es keine Raumreserven

Aktuell stellt der Kanton Zug zusammen mit den elf Einwohnergemeinden in rund 50 Unterkünften etwa 700 Plätze für Asylsuchende zur

Verfügung. All diese Unter-künfte sind voll und mögliche Optionen zur Verdichtung aus-geschöpft.

Nebst der Unterbringung in kantonalen Strukturen leben zusätzlich rund 235 Asylsu-chende (Zahlen per Ende Juni 2014) selbstständig in Privat-wohnungen. Wohl sind auch immer wieder Abgänge von Personen zu verzeichnen. Zu-dem dürfte es nach der Inbe-triebnahme des temporären Bundesasylzentrums Gubel ab Mai 2015 zu einer Abflachung der Zugänge kommen. Den-noch bleibt die Zahl an Perso-nen, die untergebracht werden müssen hoch und liegt deut-lich über der aktuellen Kapa-zität.

Rückgriff auf Notfallplanung

In dieser Situation hat der Regierungsrat beschlossen, auf seine Notfallplanung zur Unterbringung von Asylsu-chenden zurückzugreifen. Ein Notfall tritt dann ein, wenn der Kanton Zug innert weniger Monate eine Zuweisung von 100 Asylsuchenden zu bewälti-gen hat. Im Hinblick auf dieses Szenario beauftragte die Re-gierung die Baudirektion schon im Juli 2011, eine Unter-kunft für 50 bis 100 Personen bereitzustellen. Zudem wurde

verlangt, die Räume so vorzu-bereiten, dass sie innerhalb von vier bis sechs Wochen be-triebsbereit sind. Die Lösung fand sich schliesslich im ehe-maligen Kantonsspital an der Artherstrasse 27 in Zug. Hier standen zwei Geschosse leer, die den Voraussetzungen ge-nügten und die für den Bedarf im Notfall reserviert werden konnten. Für allfällige Bau-massnahmen erteilte die Stadt Zug die entsprechende Baube-willigung.

Eine Nutzung als reguläre Unterkunft

2011 ging man noch davon aus, bis längstens Ende 2015 über die Räumlichkeiten im

alten Kantonsspital verfügen zu können. Da sich die Neu-planungen für das Areal je-doch verzögerten, wird sich der Bebauungsplan nicht vor Ende 2018 umsetzen lassen. Damit ergibt sich die Möglich-keit, die leer stehenden Ge-schosse nicht nur für den kurzfristigen Notfall zu nut-zen, sondern als reguläre Asyl-unterkunft für 50 Personen.

Bauliche und betriebliche Massnahmen

Die leer stehenden Räume befinden sich im See- und Südflügel des ehemaligen Kantonsspitals in Zug. Im Erd-geschoss des Seeflügels kön-nen 24 Personen unterge-

bracht werden, im dritten Obergeschoss des Südflügels 28. Diese Zahlen gelten für eine längerfristige Beherber-gung. Im Notfall liesse sich die Kapazität auf 100 Personen er-weitern. Das heisst, im Seeflü-gel könnten bis 40 Personen Platz finden, im Südflügel bis 60 Asylsuchende. Gemäss Ter-minplanung wird ein erster Teil der Unterkunft Anfang Oktober bezogen werden kön-

nen; der zweite Teil steht ab Mitte November zur Verfü-gung. Die Kosten von 350 000 Franken gehen zu Lasten der Baudirektion.

Der Aufwand für die Grund-ausstattung der Zimmer im Betrag von 100 000 Franken sowie die Kosten für die Be-treuung der Asylsuchenden während 24 Stunden an 365 Tagen werden der Direktion des Innern belastet. pd

Stellungnahme der Waldheim-Anwohner«Der Regierungsrat des Kan-tons Zug musste vor kurzem erneut eingreifen, um einem eigenmächtigen Vorgehen des Stiftungsrates der Zugeri-schen Altersheime, des städ-tischen Departementes SUS und der Direktion des Inneren einen Riegel zu schieben. Die-se wollten nämlich nach der durchaus sinnvollen, per Ende Juli planmässig beendeten Zwischennutzung durch das Werkheim Schmetterling er-neut Asylanten im Altersheim Waldheim unterbringen. Stif-tungsrat und Direktion des Inneren glaubten dabei, die zwischen Stadtrat , Stiftung, Kantonaler Baudirektion und dem seinerzeitigen Komitee gegen eine Asylunterkunft im

Altersheim Waldheim getrof-fene Vereinbarung vom 21. Dezember 2011 einfach unter den Tisch wischen zu können. Es bedurfte eines am 19. August dieses Jahres ge-troffenen Regierungsratsent-scheids, um dieses Projekt , das wohl auch auf Widerstand der Stiftungsaufsicht gestos-sen wäre, zu begraben.»Fünf Jahre nach der fakti-schen Übernahme der Stif-tungsratsverantwortung durch das Departement SUS bewahrheitet sich erneut , dass immer noch keine klare Vorstellung darüber besteht , was mit diesem Gebäude ge-schehen soll .» Leo Granziol, Christoph Hürli-

mann und Hans Wickart, Zug

Im ehemaligen Kantonsspital sollen zahlreiche neue Plätze für Asylbewerber geschaffen werden. Foto Daniel Frischherz

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Page 17: Zugerpresse 20140910

19Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34 REGION

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitragvon 20 Franken können Sie imwöchentlichen Veranstaltungs-kalender der «Zuger Presse» aufIhre Veranstaltung hinweisen.Es stehen dafür bis zu fünf Zei-len zur Verfügung. Schicken Sieuns Ihren Text auf dem neben-stehenden Talon und den Unkos-tenbeitrag bitte bis am Freitagvor dem Erscheinungstag. Aufder Seite «Freizeit» der «ZugerPresse» werden zudem in jederAusgabe einige von der Redakti-on ausgewählte Veranstaltungs-tipps veröffentlicht. Schicken Sieuns dazu bitte Ihre Unterlagen,gerne auch mit Bild, per Post anBaarerstrasse 27, Postfach 4862,6304 Zug oder per E-Mail [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

Textzeile fett, 30 Zeichen

Textzeile normal, 35 Zeichen

Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

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Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

«Charmante Zugerin 2014»

Sie sind weit gereist und tief verwurzeltSie sind alle sportlich, lieben die Natur und das Zugerland: Eine Baarerin, eine Rotkreuzerin und eine Hünenbergerin stellen sich zur Wahl.

Nadine Schrick

Unsere bisher jüngste Kan-didatin für den Wettbewerb «Charmante Zugerin 2014» ist eine waschechte Zugerin. «Ge-nauer gesagt eine richtige Hü-nenbergerin», erzählt die erst 18-jährige Chanelle Wyrsch. «In Hünenberg bin ich aufge-wachsen und lebe heute noch dort mit meinen Eltern.» Mo-mentan steckt die aufgestellte Chanelle noch mitten in ihrer Ausbildung zur Kauffrau.

Sie geht stets mit einem Lächeln durchs Leben

Um sich vom strengen All-tagsleben zu erholen, treibt die 18-jährige gerne Sport. «Am liebsten treffe ich mich mit meinen Freunden auf eine Runde Squash oder gehe gern

ins Fitnesscenter.» Ihre Lei-denschaft gilt aber ganz klar

der Musik. Denn wie auch für ihre Schwester, Sängerin Yas-mine-Mélanie, ist der Schlager ihre grösste Passion. «An Ge-burtstagen oder Firmenanläs-sen hatten wir schon oft die Gelegenheit, zusammen aufzu-treten», erzählt Wyrsch. «Es ist für mich eine grosse Freude, Leute zu unterhalten.» Die Mu-sik zu ihrem Beruf zu machen, überlässt die Hünenbergerin aber lieber ihrer Schwester Yasmine-Mélanie. «Mein Traum ist es, eher einmal als Moderatorin oder Stewardess zu arbeiten. Die kaufmänni-schen Ausbildung möchte ich aber auf jeden Fall abschlies-sen, um eine gute Lehre in der Tasche zu haben.» Für ihre Be-rufswünsche bringt sie auch die perfekten Voraussetzungen mit. So beschreibt sich Chanel-le Wyrsch nämlich als aufge-stellt, spontan, unterneh-mungslustig und so gar nicht als schüchtern. «Viele sagen mir auch, dass ich mit meinem Lächeln und meiner fröhlichen Art andere sofort anstecke», er-zählt die 18-Jährige, und genau das möchte sie auch den Leu-ten mit auf den Weg geben: «Man soll stets mit einem Lä-cheln durchs Leben gehen.»

Lebensfroh, sportlich und tief verwurzelt in Baar

Ganz überrascht über ihre Nomination für unseren Wett-bewerb ist Rebekka Kenel, als sie von unserer Zeitung den Anruf bekam. Die 40-Jährige

wurde nämlich von ihrer Freundin angemeldet und wusste nichts von deren Vor-haben. Trotz grosser Überra-schung entschied sich Rebek-ka Kenel, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Dazu hat sie auch allen Grund. Denn die 40-jährige Primar-lehrerin ist Zugerin mit Leib und Seele. «In Baar bin ich aufgewachsen und lebe noch mit meinen zwei Söhnen und meiner Tochter dort», so Kenel. «Ich bin hier sehr verwurzelt. Zug ist für mich der schönste Platz auf Erden. Ich könnte mir nicht vorstellen, an einem anderen Ort zu leben. Es ist meine Heimat.» Sie selber hät-te sich jedoch nie für den Wett-bewerb angemeldet. «Ich stehe eigentlich so gar nicht gerne im Mittelpunkt», so die be-scheidene Baarerin. «Meine Schüler haben mir aber oft schon gesagt, dass ich sehr herzlich und hilfsbereit bin. Deshalb dachte ich trotzdem, ich könnte an diesem Wettbe-werb teilnehmen.»

Ihre Freizeit verbringt Re-bekka Kenel am liebsten draussen in der Natur. Sport treibe sie von Herzen gern. «Ich gehe sehr oft joggen mit meiner Kollegin oder spiele Tennis», erzählt die Primar-lehrerin. «Gemeinsam neh-men wir auch jedes Jahr an Volksläufen teil oder laufen mindestens einmal pro Jahr an einem Event im Ausland mit.» Nicht zuletzt gehören auch

Schreiben und Malen zu Re-bekka Kenels grossen Leiden-schaften.

Sie selber würde sich vor al-lem als herzlich, aufgestellt und lebensfroh bezeichnen. «Ich denke, ich bin auch sehr offen gegenüber allen», so die Baarerin. «Ich möchte mit dem Titel den Zugern vor allem mit auf den Weg geben, dass man immer das beste aus einer Si-tuation machen soll», sagt sie und fügt an: «Ausserdem sollte man immer versuchen, ande-ren etwas Gutes zu tun. Alles Gute, das man tut, kommt wie-der auf einen zurück.»

Durch die halbe Welt gereist und in Rotkreuz Wurzeln geschlagen

Eine richtige Sportskanone ist auch Connie Ratanpal. Sie verbringt vor allem ihre Frei-zeit mit Joggen und den Winter mit Skifahren. Ansonsten liebt sie es, Zeit mit ihrem 13-jähri-gen Sohn oder ihren Freunden zu verbringen. Connie Ratan-pal ist in Olten geboren und lebt seit 13 Jahren mit ihrem

Sohn in Rotkreuz. Vor ihrem heutigen Beruf als Sekretärin in einem Chamer Büro hat die 45-Jährige lange Zeit im Aus-land gelebt. «Ich habe lange als Reiseleiterin gearbeitet und in der Dominikanischen Republik sowie in Westafrika gelebt», erzählt Ratanpal. «So-mit hatte ich die Gelegenheit, einige Sprachen zu lernen.» So spricht die Rotkreuzerin neben Deutsch auch Englisch, Französisch und Spanisch. «Mein Sohn ist auch in der Do-minikanischen Republik gebo-ren. Sechs Wochen nach der Geburt hat es uns dann aber in die Zentralschweiz verschla-gen.» Vor allem als humorvoll und offen würde sie sich mit wenigen Worten beschreiben. Und genau diese Werte möchte sich auch mit dem Titel ver-mitteln: «Man soll immer mit einer gewissen Offenheit durchs Leben gehen. Nicht im-mer alles so ernst nehmen und das Leben einfach geniessen», sagt die weit gereiste Rotkreu-zerin.

Connie Ratanpal aus Rotkreuz spricht neben Deutsch auch Englisch, Französisch und Spanisch.

Chanelle Wyrsch strebt nach ihrer Ausbildung eine Karriere als Moderatorin oder als Flugbegleiterin an.

Rebekka Kenel joggt am liebsten durch die Natur und hat schon an einigen Laufevents teilgenommen. Fotos Daniel Frischherz

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20 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34 REGION

Zug/Baar

Eine halbe Nacht auf der Suche nach KunstZahlreiche Museen, Galerien und Kulturhäuser öffneten ihre Türen für die fünfte Zuger Kunstnacht. Auch dieses Jahr war der kulturelle Anlass wieder ein voller Erfolg.

Nadine Schrick

Spannende Ausstellungen, interessante Führungen, tiefe Gespräche und grossartige Musik bis Mitternacht. Auch dieses Jahr lockte die Zuger Kunstnacht zahlreiche kunst-interessierte Besucher an. So konnte es auch vorkommen, dass man in dieser Nacht auch auf nationale Prominenz traf.

Dimitri und Gunda Dimitri zu Besuch in Baar

Bei einem Besuch in der Ga-lerie-Z Baar begegnete man beispielsweise Dimitri und Gunda Dimitri, welche ihre Kunst dort ausstellten. Die far-benfroh gemalten Bilder von Dimitri zierten dort die Wände der Galerie. Die Themen Zir-kus und Clowns sind es vor al-lem, welche Dimitri inspiriert haben. «Der Zirkus ist für mich stets ein grosses Thema», so Dimitri. «Ich mag es, Dinge

zu zeichnen, die man auf einer Bühne nicht realisieren kann. Beim Malen kann ich meinen Fantasien freien Lauf lassen.» Neben den bunten Bildern fal-len aber auch die zahlreichen Skulpturen aus Ebenholz und Silber auf. Sie sind abstrakte Improvisationen seiner Frau Gunda Dimitri. «Die Skulptu-ren haben nicht wirklich einen Sinn oder ein bestimmtes The-ma», so die Künstlerin. «Ich habe einfach drauflosgelegt und geschaut, wie sich das Werk entwickelt.» Sie selbst habe aber kein besonderes Highlight in ihrer Ausstellung. «Jedes fertige Werk, welches hier ausgestellt ist, ist eigen und ein Kunstwerk für sich.»

Mit ganz anderen Materia-lien arbeitet der Künstler Eu-gen Jans, der in der Galerie Billing Bild seine Kunstwerke präsentiert. Eugen Jans ist be-kannt für seine unkonventio-nelle Art, Materialien zu be-arbeiten und ihnen Ausdruck und eine Aussage zu geben. Sein früheres Hauptmaterial Holz hat er für diese Ausstel-lung zurückgestellt und sich für die Installation «Gummi» genau an dieses Material her-angewagt. «Mit dem Pneu-gummi und Schnitzmesser ge-lingt es ihm, unverwechselbare

Skulpturen und Objekte zu schaffen», so Galeristin Gaby Billing. Im selben Raum, neben den Pneuobjekten fallen aber auch die zahlreichen orangen Bilder der Künstlerin Samoa Rémy auf. So zeigt die Tessine-rin eine Serie Fotografien deutscher Schlösser, die sie

mit orange Bienenwachs be-arbeitete. Dabei sparte sie die Fenster aus und verstärkt so-mit den abwehrenden Charak-ter der Häuser.

Mit einem eher düsteren und sehr zeitgenössischen Thema beschäftigte sich Oli-ver Ziltener, der im Kunstkiosk Baar ausstellte. Unter dem Ti-tel «Diktatoren» richtete er den Kunstkiosk wie ein Wohn-zimmer ein, wobei er die Wän-

de mit Porträtfotos von Dikta-toren dekorierte. Neben den 200 Fotografien ist auch ein Spiegel zu entdecken. «Mit der Ausstellung möchte ich dem Betrachter den Narzissmus der Menschen zeigen», so Zil-tener und fügt an: «Ich bin der Meinung, dass in jeder Person ein Diktator steckt. Der Spie-gel an der Wand soll genau das verdeutlichen. Blickt man an die Wand, sieht man neben den bekannten Diktatoren der Geschichte schlussendlich auch sich selber.» Dass diese Ausstellung provoziert, lässt sich denken. «Gewisse Leute sind auch ausgeflippt und zeigten negative Reaktionen auf die Installation», so der Künstler. «Klar möchte ich da-mit auch provozieren. Aber es soll auf keinen Fall als Ver-herrlichung dieser Staatsform verstanden werden.»

Weniger provokativ, dafür mit ganz vielen Neuheiten präsentierte sich Müller Rah-men an der Kunstnacht. «Die Zusammenarbeit mit Zuger Werkstätten ermöglichen uns, den Kunden ein breiteres Sor-timent anbieten zu können», so Brigitte Müller von Müller Rahmen. So wird das Unter-nehmen zukünftig auch Rah-men aus Edelmetallen wie

Chrom, Kupfer, Stahl und Alu-minium mit Stahlstangen an-fertigen können. «Zusätzlich haben nun auch gleichzeitig fünf Künstler die Gelegenheit, für drei Monate bei uns auszu-stellen», erzählt Müller. In der Dauerausstellung bei Müller Rahmen sind auch die beiden Künstler Miglena Seeberger und Rainer Kischel, der mit seinen Meerbildern die Blicke der Besucher auf sich zieht, vertreten. «Die Bilder zeigen die verschiedenen Stimmun-gen, die man am Meer beob-achten kann», so Kischel. «Es faszinierte mich, dass man vom traumhaften Sommertag bis hin zur melancholischen Abendstimmung alles erleben kann.»

Meisterwerke in der Galerie Gmurzynska

Grafische Darstellungen, Si-gnale und Nummern. Dies sind die Hauptthemen in Ro-bert Indianas Werken. Der Amerikaner stellte seine Wer-ke in der Galerie Gmurzynska in Zug aus. «Für die Galerie ist es eine grosse Ehre, die Skulp-turen und Malereien eines so grossen Künstlers ausstellen zu können», so Galerieberater Theodor von Oppersdorff. «Der Name des Künstlers sagt

den meisten zunächst nicht viel. Dennoch erleben einige einen Aha-Effekt, wenn man ihnen von der «Love»-Skulp-tur in New York erzählt, die ebenfalls von Robert Indiana gemacht wurde.

Galeristen werten Kunstnacht als Erfolg

In der Galerie Carla Renggli in Zug konnte man die Werke des Künstlers Willi Siber be-trachten. «Speziell an seinen Kunstwerken ist, dass sie nie einen Namen tragen», erzählt Carla Renggli. «Sein Schwer-punkt bei seinen Arbeiten liegt vor allem beim Thema Holz.» Mit dem matten Material Holz und dem glänzenden Material Harz schaffte er abstrakte Ob-jekte, die er mit kräftigen Far-ben bemalte. Galeristin Carla Renggli selber ist begeistert vom Event Kunstnacht. «Es ist jedes Mal ein tolles Ereignis und kommt bei den Leuten super an», so Renggli. «Ziel ist es vor allem, die Schwellen-angst bei den Leuten abzu-bauen. Die Kunst soll mit der Musik und dem tollen Am-biente schmackhafter und zu-gänglicher für alle gemacht werden. Somit war auch die diesjährige Kunstnacht ein voller Erfolg.»

«Die Kunst soll mit der Musik und dem tollen Ambiente schmackhafter und zugänglicher für alle gemacht werden.»Carla Renggli, Galeristin, Zug

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Düster und sehr zeitgenössisch wurde es im Kunstkiosk Baar, wo Oliver Ziltener die Wände mit Bildern von Diktatoren dekorierte.

Besonders stolz über die Ausstellung von Robert Indiana war Galerieberater Theodor von Oppersdorff von der Galerie Gmurzynska in Zug. Einen so grossen Künstler auszustellen, sei eine grosse Ehre.

Carla Renggli stellte an der Kunstnacht Werke des Künstlers Willi Siber aus. Für sie war der Anlass ein voller Erfolg. Fotos Nadine Schrick

Raiffeisen Zuger-Trophy

Ausdauersportler «rocken» das ÄgeritalDass Laufen Spass macht, ist hinlänglich bekannt. Kombiniert man diese Freude mit einem Konzept, kann schon einmal der Laufvirus ausbrechen.

Allein in den letzten vier Wochen wurden auf den per-manent eingerichteten Zeit-messstrecken der Etappe 05_Zug 1400 Zeiten registriert. «Der Ansturm war enorm», so Peter Rischl vom Lauftreff Zug, welcher für die Etappe verantwortlich zeichnete. «Wir wurden sprichwörtlich überrannt, wenn wir an Spitzen tagen bis gegen 100 Zeiten zu erfassen hatten. Da musste schon einmal eine Nachtschicht eingelegt wer-

den, damit die Rangliste bis am nächsten Morgen aktualisiert werden konnte.» Das neue Streckenkonzept lockte viele Teilnehmer an. Besonders er-freulich: Sehr viele Kinder und Jugendliche nutzten die neue Kurzstrecke über 2,1 km.

Einmal um die ganze Erde gelaufen

Noch nie wurden im Rah-men der Raiffeisen Zuger-Trophy an einer einzigen Etappe so viele Zeiten regist-riert. So erstaunt es nicht, dass noch vor Abschluss der diesjährigen Austragung be-reits über 7000 Zeiten zu Bu-che stehen. Dies ergibt ein To-tal von 40 000 Kilometern, was einer gesamten Erdumrun-dung entspricht. Neben er-

freulichen Schlagzeilen ver-melden die Veranstalter auf ihrer Homepage allerdings auch ein Ereignis, welches nachdenklich stimmt. So wur-de das Zeitmessgerät der erst-mals realisierten Etappe 05, Schmittli–Zugerberg, Mitte August von Unbekanntem mit schwerem Fahrzeug entwen-det und anschliessend einen Abhang hinuntergeworfen. Es entstand Sachschaden in fünfstelliger Höhe. Dass sich das OK ob solcher Ereignisse nicht einschüchtern lässt, be-wies die umgehende Installa-tion eines Ersatzgerätes, so-dass die Etappe praktisch ohne Unterbruch fortgesetzt werden konnte.

Die auf das Jubiläum hin erstmals initiierte Vereins-Trophy erweist sich mehr und

mehr als Teilnehmermagnet. An der Spitze duellieren sich die Laufgruppe Cham mit Ex-pats der Höllgrotten Harriers. Beide Vereine weisen bereits mehr als 500 Starts aus, wobei Letztgenannter aktuell im Vorteil liegt. Tiffany Sheerin kurz und bündig: «Let’s rock the Zuger-Trophy and have fun!»

Vereins-Trophy mobilisiert Massen

Nun gastiert die Raiffeisen Zuger-Trophy im Ägerital. Neben den drei Rundstre-ckenkursen der Running-Trophy über 2,4, 3,9 und 17,2 Kilometer (Ägerisee) steht im Rahmen der Mountain-Tro-phy erstmals auch die Berg-strecke von Oberägeri auf den Raten im Angebot. pd

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21Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34 FREIZEIT

SEESICHTEN ZUGERSEESCHLAGZEILEN, FAKTEN, BILDERAttraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Mit Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr.

SPORTZUGER RUNNING-TROPHY6. Etappe im Ägerital bis Freitag, 3. Oktober. Kurze (2,4 km), mittlere (3,9 km) und lange (17,2 km) Strecken. Details unter www.zuger-trophy.ch SPORTZUGER MOUNTAIN-TROPHY6. Etappe Oberägeri bis Raten bis Freitag, 3. Oktober. 6-Kilometer-Strecke. Renn -velo, Mountainbike, Running, Walking, Nordic Walking. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch KURSMONTAGS-WORKSHOPMontag, 15. September: 8.30–10.30 oder 18–20 Uhr. Praxis für Integrative Kinesiologie, Baarerstrasse 59, Zug.Ent decke die Kraft deines Atems und die Energie kinesiologischer Stärkungen. 1. Thema: Lebensfreude. www.gsund-si.ch

VERKAUFVELOBÖRSE DER PRO VELO ZUGSamstag, 13. September, im Hertizentrum Zug. Veloannahme: 8 bis 10 Uhr. Veloverkauf an Pro-Velo-Mitglieder: 10 bis 10.30 Uhr. Veloverkauf für alle: 10.30 bis 12 Uhr. Auszahlung: 11.30 bis 12.30 Uhr. UMLEITUNG ALLENWINDEN?DIE BAUDIREKTION INFORMIERTMontag, 15. September, Aula Allenwin-den, 19 Uhr, Baudirektor Heinz Tännler informiert über das Mitwirkungsergebnis für die Verkehrsführung beim Ausbau der Kantonsstrasse von Zug/Baar ins Ägerital und nach Menzingen. NEUE BEGEGNUNGSZONEKREUZPLATZ IN ROTKREUZSamstag, 13. September, Kreuzplatz Rotkreuz, 14 bis 16 Uhr, Eröffnungsfest mit Info-Ständen, Verpflegung, Musik und Kinderbetreuung. VORTRAGRELIGIONSSTUNDE MIT HUBERTUS HALBFASMittwoch, 10. September, 19.30 Uhr. Ort: reformierter Kirchgemeindesaal Cham. Thema: «Der Rücken Gottes oder wie wir mit biblischen Geschichten das Unsagbare bedenken können.»Leitung/Auskunft: Pfarrerin Caterina Fischer, [email protected], 041 780 67 26. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

AUSSTELLUNGACRYLBILDER UND RADIERUNGENAusstellung Haus am See, Seestrasse 68, Unterägeri. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16 bis 19 Uhr und Samstag/ Sonn-tag 11 bis 18 Uhr. Ab 12. September. Die Künstlerin Barbara Benz-Oss ist immer anwesend. In der Ausstellung sind gegen-ständliche und abstrakte Acrylbilder und Radierungen zu sehen.

EVENTSVeranstaltungskalender

Kinder aller Altersstufen können am Rennen rund um den Hof Stumpen in Cham teilnehmen. pd

Kunsthaus Zug

Durchdrungen von der MusikDas Werk des Multitalents Dieter Roth ist derzeit im Kunsthaus Zug zu sehen. Und zu hören.

Der international renom-mierte Schweizer Künstler Dieter Roth (1930–1998) ver-eint in seinem Schaffen Zeich-nung, Malerei, Assemblage, Installation, Druckgrafik, Lite-ratur, Aktion und Neue Me-dien. Kaum bekannt und wissenschaftlich bisher uner-forscht sind Roths zahlreiche musikbezogenen Projekte und Arbeiten, die in der kommen-den Ausstellung «Und weg mit den Minuten. Dieter Roth und die Musik» im Kunsthaus Zug umfassend vorgestellt und ge-würdigt werden.

Zahlreiche Schallplatten editiert

Die Musik spielte für den Künstler zeit seines Lebens eine grosse Rolle und durch-dringt sein Werk in diversen Formen. Musikinstrumente sind als stumme Reliefs neben Kassetten- und anderen Au-diogeräten in seine Assembla-gen integriert und kommen häufig als Motive in seinen Papierarbeiten und Bildern vor. Dieter Roth trat auch als Musiker auf die Bühne, spielte allein oder als Teil des Künst-lerkollektivs «Selten gehörte Musik» an öffentlichen Kon-zerten. Er nahm Langzeit-Ton-arbeiten auf und editierte viele Schallplatten von Hermann Nitsch und André Thomkins. Roth war ein Vielhörer aller Musikrichtungen, hatte eine

riesige Schallplattensamm-lung und ein eigenes Tonstu-dio. Seine Musikliebe galt vor allem der klassischen Musik, Schubert, Brahms und Schön-berg ganz besonders. Mit sei-nen Wiener Künstlerfreunden und mit seinen Kindern prak-tizierte er eine Art «dilettanti-

scher Hausmusik». Darüber hinaus kann die musikalische Perspektive einen neuen Zu-gang zum Gesamtwerk von Dieter Roth eröffnen, das von der Musik geprägt wurde. Die Musik erweist sich als wichti-ger Bestandteil seines Multi-versums. Über 150 Leihgaben

von rund 30 öffentlichen und privaten Leihgebern aus der Schweiz, aus Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Island, Österreich und Spa-nien sowie eine Fülle von Do-kumenten (Briefe, Tagebücher, Fotos) verwandeln die Ausstel-lungsräume in eine klingend-

verstummte Gesamtschau von Roths musikalisch-künstleri-schem Schaffen. Während der mehrjährigen Forschungs-arbeit des Kunsthauses Zug, der Hochschule für Musik/Musik-Akademie Basel und der Edizioni Periferia kam in den Archiven des Künstlers in Island, Hamburg und Basel viel Material zum Vorschein, das erstmals präsentiert wird. Darunter zahlreiche Ton- und Bilddokumente, so das «Qua-drupelkonzert» und die Video-aufzeichnung des Konzerts «Selten gehörte Musik – Ab-schöpfsymphonie», der einzi-gen filmischen Konzertauf-zeichnung mit Dieter Roth.

Die Ausstellung wird durch eine Veranstaltungsreihe in Zug und Basel ergänzt. So tre-ten die Wiener Freunde Chris-tian Ludwig Attersee, Hermann Nitsch, Gerhard Rühm und Os-wald Wiener zusammen mit dem Schweizer Musiker Walter Fähndrich am 5. November im Theater Casino Zug noch ein-mal zu Konzerten von «Selten gehörte Musik» auf. Die Zuger Ausstellung wird anschlies-send modifiziert im Hamburger Bahnhof und im Museum der Gegenwartskunst, Berlin, ge-zeigt. pd

«Und weg mit den Minuten. Dieter Roth und die Musik.» 11. Januar 2015 im Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27. Di bis Fr 12 bis 18 Uhr, Sa/So 10 bis 17 Uhr. In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik/Fachhochschule Nordwestschweiz, Musik-Akademie Basel, Edizioni Periferia, Luzern, und der Nationalgalerie – Staat-liche Museen zu Berlin.Kunsthaus Zug mobil, 34. Halt: Dorfstrasse, Zug. «D. R. z. Zt. in Zug», bis 11. Januar 2015.

Dieter Roth mit Björn Roth, 1980 bis 1989, Keller-Duo, Kisten mit Klappdeckeln, Trinkutensilien, Tonbändern, Radiogerä-ten, Ölfarbe, Acrylfarbe, Marker, Elektro-Klaviere, Violine. Dieter Roth Estate, Courtesy Hauser & Wirth / Dieter Roth Foundation, Hamburg

Chomer Veloplausch

Alle in die Pedalen: Achtung, fertig, los!Bald können Buben und Mädchen beim Veloplausch wieder in die Pedalen treten. Die Anmeldefrist läuft.

Schülerinnen und Schüler und Familien der ganzen Re-gion haben am Sonntag, 14. September, Gelegenheit, auf einem Bike-Parcours rund um den Hof Stumpen in Cham um die Wette zu fahren. Willkommen sind Buben und Mädchen der Jahrgänge 1998 bis 2008. Der RMV Cham-Ha-gendorn ist Garant für einen gut organisierten Sportanlass, faire Wettkämpfe, Sicherheit auf und neben der Rennstre-cke und eine tolle Radsport-Atmosphäre.

Veloprofis haben erste Erfolge im Verein gesammelt

Die beiden Tour-de-France-Fahrer Martin Elmiger und Gregory Rast haben am Cho-mer Veloplausch vor vielen Jahren ihre ersten Blumen, Pokale und Medaillen geholt. Für die Mitglieder dieses äus-serst aktiven Vereins ist Velo-fahren mehr als Fortbewe-gung mit Hilfe eines durch Muskelkraft angetriebenen Fahrzeugs. Es ist eine hoch-emotionale Tätigkeit, die ge-prägt ist von Mühsal und Leichtigkeit, Bedrängnis und Freiheit, Angst und triumpha-lem Glücksgefühl. Am Cho-

mer Veloplausch bekommen Velofans aller Altersstufen Gelegenheit, diese Passion kennen zu lernen und auszu-leben. Wem diese Sportart Freude macht, kann sich als Radsportschüler beim RMV Cham-Hagendorn melden.

Viele verschiedene Kategorien am Start

Um 10 Uhr beginnen die Rennen in den Kategorien Soft, Cross, Rock, Mega und Hard. Die Allerkleinsten – die

Jahrgänge 2008 und jünger – können in der Kategorie Pfü-deri auf einer Spezialstrecke gegeneinander antreten.

Die Familien-Plausch-Sta-fette beginnt um 13.15 Uhr und führt über vier Runden. Das Pensum wird auf zwei bis vier Familienmitglieder auf-geteilt. Um 15.45 Uhr fällt der Startschuss für das Sponso-renrennen. Jung und Alt, Hobbyfahrer und Profifahrer versuchen während einer Stunde möglichst viele Kilo-

meter zu fahren. Gesammelt wird für die Radsportschule des RMV Cham-Hagendorn. Wer als Fahrer für die Nach-wuchsförderung in die Peda-len treten möchte, ist herzlich willkommen, an den Start zu gehen.

Eine Anmeldung ist online unter www.rmv.ch erwünscht. Nachmeldungen sind am Start möglich. Die Teilnahme ist gratis. pd

Weitere Infos unter: www.rmv.ch

Zug

Europäische Tage des Denkmals

Am Samstag, 13., und Sonn-tag, 14. September, finden die Europäischen Tage des Denk-mals statt. Auch in Zug gibt es ein Programm. In Unterhü-nenberg führt Benno Furrer um 9.15 Uhr und 11.15 Uhr durch die Hofgruppe Obere Chamau. Um zur Hofgruppe zu gelangen, fährt ab der Haltestelle Hagendorn ein Denkmaltag-Extrabus hin und wieder zurück. Am Samstag nachmittag führen um 15 Uhr und 16 Uhr Moni-ka Twerenbold, Kunsthistori-kerin, und René Weder, Besit-zer des Restaurants Sternen, durch dessen Wirtshaus in Walchwil.

Von 9 bis 10.30 Uhr gibt es schon am Sonntag eine Füh-rung durch die 1866 erbaute Villa Villette. Diese befindet sich nur fünf Minuten vom Bahnhof Cham entfernt. Zu-dem lädt das Hotel Ochsen in Zug am Sonntag um 14 und 16 Uhr zu einer kulinarischen und historischen Spurensu-che ein. Von 11 bis 17 Uhr gibt es «Köstliches im Lehm» auf dem Gelände des Ziegelei-Museums in Hagendorn. Nach mittags um 14 Uhr fan-gen die Führung und der Workshop zur Brotherstel-lung und Trink- und Esskul-tur im Museum für Urge-schichten an. kd

Weitere Informationen unter: www.nike-kultur.ch/hereinspaziertch-denkmaltage/programm-2014

Vortrag

Der Rücken Gottes oder das Unsagbare

Im reformierten Kirchge-meindesaal in Cham findet ein Vortrag von Hubertus Halbfas, Professor für Religionspädago-gik an der Hochschule Reutlin-gen, mit dem Titel «Der Rücken Gottes oder wie wir mit bibli-schen Geschichten das Unsag-bare bedenken können» statt. Der Vortrag befasst sich mit dem Thema Bilderverbot in der Bibel. Im Mittelalter malte man Gott als weisen alten Mann. Das hat zu falschen Vorstellun-gen geführt. Der Vortrag setzt hier an und vermittelt Ge-schichten, die ein Gottesver-ständnis ermöglichen, welches nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen gerecht wird. pd

Mittwoch, 10. September, 19.30 Uhr, reformierter Kirchgemeindesaal, Cham. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

Page 20: Zugerpresse 20140910

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23Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34 FREIZEIT

Lucerne Bone Connection

Junges Posaunen-Ensemble spielt in Baar zum Konzert aufOhne Berührungsängste wird gespielt, was an musikalischem Material erschaffen wurde.

Auf der Konzerttournee wird die Lucerne Bone Connection neue Wege beschreiten. Nebst extravaganten Originalwerken wie die des renommierten Schweizer Komponisten Da-niel Schnyder wird eine Rhythm Section das Ensemble auf seiner musikalischen Ent-deckungsreise begleiten. Im zweiten Konzertteil wagen sich die Musiker mit massge-schneiderten Kompositionen und Arrangements in die Wel-

ten des Jazz. Ed Partyka, der weltweit tätige amerikanische Komponist und Big Band Lea-der, wird ein in Auftrag gege-benes Werk beisteuern. Das junge Posaunen-Ensemble ist Preisträger der Orpheus Swiss Chamber Music Competition und garantiert ein neues Hör-erlebnis. Am Samstag, 13. Sep-tember, spielen sie in der Aula Sennweid in Baar.

Vier Zuger spielen seit der Gründung mit

Hinter dem Namen Lucerne Bone Connection verbergen sich elf junge Posaunisten, welche durch die Leidenschaft zur Musik zusammengefun-den haben. Die vier Zuger

Posaunisten Andreas Bet-schart, Domenico Catalano, Jeanine Murer und Johann Stocker wirken seit der Grün-dung der Gruppe mit.

Alle Musiker wirken in Or-chestern wie dem Tonhalle Or-chester Zürich, dem Sinfonie-orchester Basel oder dem Luzerner Sinfonieorchester mit.

Markus Wüest, Dozent an der Hochschule Luzern, be-gleitet die jungen Musiker seit ihrer Gründung als künstleri-scher Leiter. pd

Am Samstag, 13. September, 20 Uhr, Sennweid in Baar. Tickets unter www.tipo.ch/lbc oder 077 463 03 90 (täglich von 17 Uhr bis 20 Uhr).

Buchtipp

Leben im Alter und mit Behinderung

«Warum das Leben weiter-geht», ist eine Einladung und Hilfestellung, die Beschwer-den des Alters etwas gelasse-ner anzugehen. In jeder Hin-sicht haben Menschen mit Querschnittslähmung, denen der Alltag beständig grosse Hindernisse in den Weg stellt, viel zu sagen. Dieses Buch gibt ihnen in Form von Fachbeiträ-gen und Interviews eine Spra-che. Der immense Erfahrungs-vorsprung von Menschen mit Querschnittlähmung im Um-gang mit massiven Einschrän-kungen, wie sie auch im Alter auftreten können, soll anderen zugänglich gemacht werden. Aus dem Lebenswissen dieser Menschen lässt sich ein brei-ter gesellschaftlicher Nutzen ziehen. pd

«Warum das Leben weitergeht», von Peter Ludee, Fritz Vischer und Mechthild Willi Studer, Verlag Johannes Petri/ EMH Schweizerischer Ärzteverlag, 45 Franken.

Lebensfreude haben und behalten – auch im Alter mit Behinderung. pd

Die einzige Frau in der Posaunen-Gruppe: Jeanine Murer aus Allenwinden. pd

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Am Mittwoch, 17. September, spielt das Richard-Galliano-Sextet aus Frankreich am Akkordeon-Festival. pd

Menzingen

Jährliches Trachtenchränzli

Die Trachtengruppe Men-zingen führt am Samstag, 20. September, um 14 und 20 Uhr im Zentrum Schützenmatt in Menzingen ihr jährliches Trachtenchränzli unter dem Motto «Chömed sitzed ane» durch. Die 40 aktiven Sing- und Tanzgruppenmitglieder sowie 40 Kinder und Jugendli-che haben Traditionelles, aber auch Überraschungen vorbe-reitet. Nach der Abendunter-haltung spielt das Ländlertrio Nötzli-Laimbacher zum Tanz auf und in der Kaffeestube lässt sich lange gemütlich bei-sammensitzen. Die Bar lädt anschliessend noch zu einem Schlummertrunk ein. pd

Akkordeon-Festival

Ein musikalisches Festival der KulturhäuserDer Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. In fünf Zuger Kulturhäusern gehen elf Konzerte über die Bühne.

Das Akkordeon-Festival Zug lädt zu einer musikali-schen Reise quer durch die Schweiz und einmal rund um den Globus. Traditionell und zeitgemäss, Volksmusik und Jazz, Reggae und Klassik, Rock und Balkanbeats: Der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt.

Einmaliges Festival in der Schweiz

Das Akkordeon und seine Verwandten – wie das Bando-neon und die Konzertina – mit all den Hunderten von regionalen Varianten haben sich längst aus den traditio-nellen Musikkulturen gelöst und sorgen auch in der klas-sischen und populären Musik für den guten Ton. Dank der

Zusammenarbeit von Burg-bachkeller, Chollerhalle, Gal-vanik, i45 und Theater Casino Zug der Theater- und Musik-gesellschaft Zug und dank der wichtigen Unterstützung von Stadt und Kanton Zug, Stiftungen und Sponsoren wird das im Jahr 2007 ins Le-ben gerufene Festival im Sep-tember 2014 endlich wieder stattfinden können. Das in der Schweiz einmalige Festi-val bietet ein prall gefülltes Programm mit abwechs-lungsreichem Konzertgenuss in den jeweils passenden Lo-kalitäten.

Zuger Akkordeon-Virtuo-sen, Schweizer Künstler und internationale Stars sind aber nicht nur an den Konzerten, sondern auch an den an-schliessenden Jam-Sessions im Burgbachkeller zu bewun-dern. pd

www.akkordeonfestival.chMittwoch, 7., bis Sonntag, 21. September, im Burgbachkeller, Chollerhalle, Galvanik, i45 und im Theater Casino Zug.

Zug

Afrob tritt in der Galvanik Zug auf

Der Stuttgarter Wahlberliner Afrob tritt am Freitag, 12. Sep-tember, in der Galvanik auf. Seine Stimme und seine pola-risierenden Ansagen machten ihn zu einer prägenden Figur des deutschen Rap-Szene. Ob-wohl er es in den vergangenen Jahren ruhiger genommen hat, ist er immer noch begeisterter Musiker.

Beweis dafür ist sein neues Album. Dieses wird als bisher bestes angesehen. Damit zeigt er zusätzlich, dass er nicht nur wieder zurück ist, sondern auch bleiben will. Nach Afrob braucht ihn der Hip-Hop mehr denn je. kd

Support-Act: Zenos & DJ GoldentouchTicketpreis: 30 Franken, VVK Starticket 27 Franken, Mindestalter 16 Jahre,Tür-öffnung: 21 Uhr, Beginn: 22.30 Uhr.

Lampenfieber

30 Stunden nichts als KulturAm Wochenende ist im Theater Casino rund um die Uhr was los. Sogar im Dach-stock wird gelacht, getanzt, gespielt und gesungen.

Alina Rütti

«Vor fast zwei Jahren haben wir zu brainstormen begonnen, und nach einem langen und kreativen Prozess war dann eben die Idee eines 30-Stun-den-nonstop-Kulturfests gebo-ren», sagt Samuel Steinemann, Intendant der Theater- und Musikgesellschaft Zug. Dieses Kulturfest sucht laut Steine-mann seinesgleichen und spricht alle Teile der Zuger Be-völkerung an. «Unser Ziel war es, ein breites Spektrum von Künstlern im Programm anzu-bieten und vor allem Künstlern im Theater Casino eine Platt-form zu geben, die sonst in unserem Veranstaltungspro-gramm nicht unbedingt eine Auftrittsmöglichkeit erhalten.» Auch die Auftrittsorte seien ungewöhnlich. «Die verschie-

denen Künstler treten zum Beispiel in einer Künstlergar-derobe, im Dachstock oder im alten Kassenhäuschen auf.» Dieses Kulturfest namens Lampenfieber bietet ein Pro-gramm, welches generationen-übergreifend ist. «Für Jugend-liche ist mit Fratelli-B ebenso etwas dabei wie für Familien mit dem Zuger Kinder- und Ju-gendzirkus Grissini. Für die ältere Generation und alle Alphorn-Liebhaber gibts zum Sonnenaufgang Klänge der Zuger Alphornbläser-Vereini-gung», sagt Steinemann zum Programm. Die Macher von Lampenfieber haben auch auf die Ausgehgepflogenheiten ge-achtet. So stehen ältere Perso-nen gerne früh auf, Junge wol-len erst ab 23 Uhr in den Ausgang, und das Familienpro-gramm gibts vor allem am Nachmittag.

Das detaillierte Programm ist unter www.theatercasino.ch zu finden.Kulturfest Lampenfieber, Samstag, 13. September, ab 11 Uhr, bis Sonntag, 14. September, 17 Uhr.

Samuel Steinemann, Intendant Theater- und Musikgesellschaft Zug, und Imelda Beer, Projektleiterin Lampenfieber, haben ein Programm für die ganze Zuger Bevölkerung auf die Beine gestellt. Foto Daniel Frischherz

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Page 22: Zugerpresse 20140910

24 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34LETZTEZuger Köpfe

Nachwuchstalent im Wasserski

Viele Jahre war Pfarrer Urs Steiner (Bild) aus Zug auch oberster Lourdes-Pilger. Da-mit ist jetzt Schluss. Der Geistliche hat sein Amt als Präsident des Vereins der Interdiözesa-nen Lourdes-wallfahrt der deutschen und Rätoromani-schen Schweiz niedergelegt.

Beim Kanton gibt es aktuell wieder eine Reihe von Dienst-jubiläen zu feiern. Das 35-Jahr-Dienstjubiläum begehen: Ernst Brändli, Polizeiadju-tant, Josef Käppeli, Polizei-leutnant, sowie die Polizeifeld-

weibel Martin Hürlimann, Werner Hür-limann, Ul-rich Riser, und René Wüth rich. Das 25-Jahr-Dienstjubilä-

um feiert: Martin Winkler, Co-Leiter Amt für Wald und Wild (Bild).

Die erst 12-jährige Mara Bürge (Bild) vom Wasserski- Club Cham hat sich bei den Junioren-Europameis-terschaften in Sesena in Spa-nien bei ihrer ersten Teil-nahme an einer Europameisterschaft für den Final bei den U 14 qualifi-ziert und den 10. Platz belegt.

Der Wahlberliner Anatole Taubman («James Bond – Ein Quantum Trost»), Schweizer Schauspieler mit Zuger Wur-zeln, hat mit den Dreharbeiten für die englischsprachige Top-TV-Serie «Versailles» begon-nen. Er spielt dort eine Haupt-rolle. Am 12. Oktober wird Taubman auf ARD in einer Gastrolle in dem ausserge-wöhnlichen Tatort «Im Schmerz geboren» zu sehen sein.

Sie sind zwar schon seit fünf Monaten da. Doch erst jetzt haben viele der langjährigen Saisonniers vom TCS-Cam-pingplatz offiziell ihre neuen Gastgeber Judith und Wädi Meier willkommen geheissen. Mit einem Präsent in Form einer Kochfigur. fh

Polizei

LKW knallt in BrückeDie Feuerwehr musste wegen eines brennenden Woks ausrücken, und ein LKW-Fahrer vertraute seinem Navi blind.

Zivile Fahnder der Zuger Polizei kontrollierten am ver-gangenen Mittwochnachmit-tag an der Langrütistrasse in Hünenberg einen verdächti-gen Mann. Bei der Durchsu-chung des 31-Jährigen kamen rund 150 Gramm Marihuana zum Vorschein. Der abgewie-sene Asylbewerber aus dem Iran wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt. Diese bestrafte den

Mann am Donnerstag in einem Schnellverfahren wegen Wi-derhandlungen gegen das Be-täu bungsmittel- und das Aus-ländergesetz mit 40 Tagen Frei heitsstrafe und einer Busse.

Wegen Navi kam es zur Kollision

Ein Lastwagen knallte am vergangenen Freitag in der Stadt Zug in eine Brücke. Der Chauffeur wollte kurz vor 10 Uhr mit seinem 3,7 Meter ho-hen Fahrzeug auf der Gott-hardstrasse unter einer Bahn-überführung durchfahren. Weil die Durchfahrtshöhe an dieser Stelle nur 3,2 Meter be-trägt, kam es zur Kollision.

«Ich wollte zur Baarerstrasse, mein Navigationsgerät wies mir diesen Weg», gab der fehl-bare Lenker der Zuger Polizei zu Protokoll. Beim Zwischen-fall wurde niemand verletzt, es entstand jedoch hoher Sach-schaden am Lastwagen.

Flammen schlugen aus dem Wok

Die Feuerwehr musste am vergangenen Sonntagabend wegen eines Küchenbrandes in Hünenberg ausrücken. Eine 18-jährige Frau erwärmte kurz vor 19 Uhr Öl in einer Pfanne und wendete sich gleichzeitig dem Rüsten von Gemüse zu. Wegen zu langen Erhitzens entzündete sich das Öl. Flam-

men schlugen aus dem Wok, und es kam zu einer Rauch-entwicklung. Die Feuerwehr Hünenberg brachte den Brand jedoch schnell unter Kontrolle. Der ebenfalls ausgerückte Rettungsdienst Zug betreute die junge Frau, es zeigte sich jedoch schnell, dass sie beim Zwischenfall unverletzt blieb. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken. pd

Baar

Unsere Handballerinnen sind absolute Spitze158 Personen fanden sich in Baar zur zweiten kantonalen Zuger Sportnacht ein. Geladen waren die erfolgreichsten Zuger Sportlerinnen und Sportler der vergangenen zwölf Monate.

Die Freude am Grossauf-marsch für den Zuger Sport stand Regierungsrat Stephan Schleiss bei seiner Begrüs-sung ins Gesicht geschrieben. Der Bildungs- und damit auch Sportdirektor beliess es aber nicht bei schönen Worten, son-dern informierte konkret über die Vorteile, welche der Ver-einssport mit der Revision der Sport-Toto-Verordnung ab 2015 zugesprochen erhält.

Preis ist von Adrian Risi gesponsert

Nebst den 108 erfolgreichen Zuger Sportlerinnen und Sportlern waren zahlreiche Coaches, Gäste, Sportkommis-sionsmitglieder, Prominenz und als Überraschungsgast Sonny Schönbächler, Medail-lengewinner in Lillehammer 1994, zugegen. Auf galante Art führte Moderator Beat Friedli

durch den Abend. Der ehema-lige Baarer griff ab und zu in die Baarer Retrokiste und ver-stand es, die Spannung hu-morvoll auf den Schlusspunkt, die Wahl der Zuger Sportlerin/des Zuger Sportlers, zu rich-ten.

Die kantonalen Sportkom-missionsmitglieder taten sich in der Beurteilung schwer – eine Folge der Qual der Wahl: Der von Adrian Risi gespon-

serte Preis von 3000 Franken ging an das Handball-Frauen-team des LK Zug, welches als Cupsieger und zweifacher Schweizer Meister zugegen war. Mit Stolz stemmte Captain Lynn Schwander die Trophäe in die Höhe. Der «Zuger Sport-Oscar» wurde von Hans Dur-rer und Urs Bischof ge-spendet und wird auch in Folgejahren ein Highlight der Zuger Sportnacht sein. Mau-

rus Schönenberger (OK-Chef der Streethockey-WM 2015 in Zug) und Cordula Ventura vom Amt für Sport waren da-für besorgt, dass niemand der anwesenden Zuger Sportlerin-nen und Sportler mit leeren Händen nach Hause gehen musste. Maurus Schönenber-ger verloste 50 Eintritte für das Eröffnungsspiel der Street-hockey-WM 2015 in der VIP-Lounge. pd

Zuger Köpfe

Stellenwechsel in Oberägeri

Nach dem überraschenden Abgang des Gemeindeschrei-

bers von Ober-ägeri Jürg Meier (Bild), der Ende Mai frühzeitig in Pension ge-gangen ist, ist die vakante Stelle jetzt wie-

der besetzt. Jirina Copine Brönnimann (Bild) wird am 1. Januar neue Gemeinde-schreiberin und Verwaltungs-leiterin. Die 57-Jährige war Mitglied der Geschäftsleitung des Schweizerischen Apothe-kervereins, Prokuristin und Se-nior Consul-tant bei KMPG sowie Perso-nalchefin des Bundesamtes für Berufsbil-dung. Aktuell arbeitet die Rotkreuzerin als Gemeindeschreiberin in Meierskappel.

Ihr Diplom «Master of Ad-vanced Studies MAS Hoch-schule Luzern/FHZ in Corpo-rate Finance» haben erhalten: Paula Bircher aus Zug, Felix Gerhard aus Hünenberg See, Sascha Hostettler aus Cham und Stefan Iten aus Unter-ägeri.

Am Kreativ-Wettbewerb der Igora-Genossenschaft und von Ferro Recycling konnte die Klasse der Oberstufe Loreto Zug mit dem Lehrer Benedikt Gössi einen Preis in der Kate-gorie «Gruppen Jugendliche»

gewinnen. In der Kategorie «Kinder Ein-zelkünstler» gewann Sami-Jo Pretali (Bild) aus Men-zingen. pd/fh

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Die Handballerinnen des LK Zug sind Zuger Sportlerinnen des Jahres. Sie wurden anlässlich der 2. Zuger Sportnacht am vergangenen Freitag geehrt. Andreas Busslinger

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Einladung zum letzten öffentlichen Gespräch im Rathaus

Wann: Montag, 15. September 2014, 19.30 UhrWo: Zug, Foyer Rathaus der Bürgergemeinde Zug am Fischmarkt

Unsere bürgerlichen Kandidaten stehen IhnenRed und Antwort zu von Ihnen gewählten ThemenWir freuen uns auf Ihr Erscheinen und Ihr Interesse. Im Anschluss offerieren wir Ihnen einen Apéro.

Bürgerlicher Stadtrat 2014BS14! BS14! wird auch unterstützt durch:

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«Überparteiliches Wahlkomitee Karl Kobelt»www.karl-kobelt.ch

vielseitig – engagiert – kompetentKarl Kobelt wieder in den Stadtrat

«Weil sein politisches HandelnWirkung zeigt.»

Rainer Leemann,Gemeinderat FDP.Die LiberalenStadt Zug