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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77 Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 461 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung PPA 6002 Luzern – Nr. 12, Jahrgang 19 Mittwoch, 26. März 2014 Anzeige Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Längst fällige Massnahme für Hausarztmedizin E inen bemerkenswer- ten Schritt in Sachen Gesundheitspolitik hat der Kanton Zug jetzt mit dem offiziellen Einbezug der Medizini- schen Praxisassistentin- nen (MPA) gemacht. Diese bilden zusammen mit dem Hausarzt eine Art Schicksalsgemein- schaft in der Ärzteland- schaft. Sind es doch die MPA, die dem Arzt den Rücken frei halten und sich um den reibungslo- sen Ablauf im Praxis- alltag kümmern. Dieses Modell zu stärken, wird je länger, je mehr not- wendig. Vor allem vor dem Hintergrund, dass wir in Zukunft weniger Hausärzte haben, dafür aber mit mehr älteren Patienten und chroni- schen Krankheiten konfrontiert werden. So gesehen ist die Stärkung der MPA eine längst fällige Massnahme zur Optimierung der Hausarztmedizin in Zug. [email protected] Praxisassistentin Nicole Renggli von der Centramed-Praxis in Zug zeigt, wie eine Masernimpfung ablaufen kann. Foto Daniel Frischherz Impfungen Zug will die Masern ganz ausrotten 6300 Zugerinnen und Zuger müssten noch gegen Masern geimpft werden. Dann gilt die Krankheit als ausgerottet – im Kanton. Florian Hofer Acht Fälle von Masern ha- ben sich im Kanton Zug im letzten Jahr ereignet. Das be- richtet Hanspeter Kläy, stell- vertretender Kantonsarzt. Das wiederum habe bei einigen nicht geimpften Schülern zu einem Unterrichtsausschluss geführt. Solche Massnahmen können verhängt werden, um ein Übergreifen der Krankheit zu verhindern. Praxisassistentinnen machen bei Kampagne mit «Masern sind keine harmlo- se Kinderkrankheit. Bei jeder zehnten Person treten Kompli- kationen auf, die einen Spital- aufenthalt erfordern und blei- bende Schäden hinterlassen können», sagt Pius Bürki, Prä- sident der Zuger Gesellschaft für Hausarztmedizin. Eine von 3000 Personen sterbe an der Krankheit. Darum wollen sich Zuger Ärzte und die Gesund- heitsdirektion nun dem Kampf gegen die Masern widmen. Damit sich die Zuger jetzt auch impfen lassen, werden sich vor allem die Medizini- schen Praxisassistentinnen für die Sensibilisierung der Patienten einsetzen. Kommentar, Seite 3 Jubiläumstheater in Walchwil Zum 60-Jahre-Jubiläum der Theatergruppe Walchwil hat sich das Ensemble ganz besonders ins Zeug gelegt. Patricia Wirz (links), Willy Portmann und Sharon Asfaldo sind heuer zu einem turbulenten Besuch bei «Charlys Tante» unterwegs. fh Seite 19 Foto Daniel Frischherz Hünenberg 600 Jahre Freiheit Diese Investition hat sich gelohnt: Vor 600 Jahren kauften sich Hünenberger Bauern frei. Für 200 Gulden. Dieses Jubiläum soll jetzt im Dorf gebührend gefeiert wer- den. Gemeindepräsidentin Re- gula Hürlimann hat dazu mit einem grossen Organisations- komitee ein Fest der Superlati- ve organisiert. Von Freitag, 4. April, bis Sonntag, 6. April, verwandelt sich Hünenberg noch für einmal in einen mit- telalterlichen Marktflecken mit Ständen, Musik und sogar einer «Mittelalterdisco». fh Seiten 6 und 7 Zug Gewerbeverein feiert 150 Jahre ist der Gewerbe- verein der Stadt Zug jetzt alt. Präsident Joseph Ruckli blickt zurück. Schlecht ausgebildete Leute und Konkurrenz von aussen hatten damals zur Vereins- gründung geführt. Erst letztes Jahr hat der Gewerbeverein seine Muskeln spielen lassen und mit einem Referendum dafür gesorgt, dass die Zuger Stadträte nicht im Vollamt tätig sein können. fh Seite 11 Isabelle Rogenmoser Die «charmante Zugerin» übte sich als Autoverkäuferin. Seite 10 Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch Riesenauswahl. Immer. Günstig. Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden ottos.ch Polstergarnitur Kunstleder, 242/171 x 82 x 98 cm 998.- • Lederoptik • abwaschbar • grosse Farbauswahl Tischgarnitur mit 6 Stühlen Kunststofflatten grau, Gestell Aluminium, 200 x 90 cm 698.- komplett Heute mit Gemeindenachrichten Unterägeri

Zugerpresse 20140326

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 461Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

PPA 6002 Luzern – Nr. 12, Jahrgang 19

Mittwoch, 26. März 2014

Anzeige

Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

KommentarFlorian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Längst fällige Massnahme für Hausarztmedizin

Einen bemerkenswer­ten Schritt in Sachen Gesundheitspolitik

hat der Kanton Zug jetzt mit dem offiziellen Einbezug der Medizini­schen Praxisassistentin­nen (MPA) gemacht. Diese bilden zusammen mit dem Hausarzt eine Art Schicksalsgemein­schaft in der Ärzteland­schaft. Sind es doch die MPA, die dem Arzt den Rücken frei halten und sich um den reibungslo­sen Ablauf im Praxis­alltag kümmern. Dieses Modell zu stärken, wird je länger, je mehr not­wendig. Vor allem vor dem Hintergrund, dass wir in Zukunft weniger Hausärzte haben, dafür aber mit mehr älteren Patienten und chroni­schen Krankheiten konfrontiert werden. So gesehen ist die Stärkung der MPA eine längst fällige Massnahme zur Optimierung der Hausarztmedizin in Zug.

[email protected]

Praxisassistentin Nicole Renggli von der Centramed-Praxis in Zug zeigt, wie eine Masernimpfung ablaufen kann. Foto Daniel Frischherz

Impfungen

Zug will die Masern ganz ausrotten6300 Zugerinnen und Zuger müssten noch gegen Masern geimpft werden. Dann gilt die Krankheit als ausgerottet – im Kanton.

Florian Hofer

Acht Fälle von Masern ha­ben sich im Kanton Zug im letzten Jahr ereignet. Das be­richtet Hanspeter Kläy, stell­vertretender Kantonsarzt. Das wiederum habe bei einigen

nicht geimpften Schülern zu einem Unterrichtsausschluss geführt. Solche Massnahmen können verhängt werden, um ein Übergreifen der Krankheit zu verhindern.

Praxisassistentinnen machen bei Kampagne mit

«Masern sind keine harmlo­se Kinderkrankheit. Bei jeder zehnten Person treten Kompli­kationen auf, die einen Spital­aufenthalt erfordern und blei­bende Schäden hinterlassen

können», sagt Pius Bürki, Prä­sident der Zuger Gesellschaft für Hausarztmedizin. Eine von 3000 Personen sterbe an der Krankheit. Darum wollen sich Zuger Ärzte und die Gesund­heitsdirektion nun dem Kampf gegen die Masern widmen.

Damit sich die Zuger jetzt auch impfen lassen, werden sich vor allem die Medizini­schen Praxisassistentinnen für die Sensibilisierung der Patienten einsetzen.

Kommentar, Seite 3

Jubiläumstheater in WalchwilZum 60-Jahre-Jubiläum der Theatergruppe Walchwil hat sich das Ensemble ganz besonders ins Zeug gelegt. Patricia Wirz (links), Willy Portmann und Sharon Asfaldo sind heuer zu einem turbulenten Besuch bei «Charlys Tante» unterwegs. fh

Seite 19

Foto Daniel Frischherz

Hünenberg

600 Jahre FreiheitDiese Investition hat sich gelohnt: Vor 600 Jahren kauften sich Hünenberger Bauern frei. Für 200 Gulden.

Dieses Jubiläum soll jetzt im Dorf gebührend gefeiert wer­den. Gemeindepräsidentin Re­

gula Hürlimann hat dazu mit einem grossen Organisations­komitee ein Fest der Superlati­ve organisiert. Von Freitag, 4. April, bis Sonntag, 6. April, verwandelt sich Hünenberg noch für einmal in einen mit­telalterlichen Marktflecken mit Ständen, Musik und sogar einer «Mittelalterdisco». fh Seiten 6 und 7

Zug

Gewerbeverein feiert150 Jahre ist der Gewerbe-verein der Stadt Zug jetzt alt. Präsident Joseph Ruckli blickt zurück.

Schlecht ausgebildete Leute und Konkurrenz von aussen

hatten damals zur Vereins­gründung geführt. Erst letztes Jahr hat der Gewerbeverein seine Muskeln spielen lassen und mit einem Referendum dafür gesorgt, dass die Zuger Stadträte nicht im Vollamt tätig sein können. fh Seite 11

Unabhängige Wochenzeitung für die Region ZugIsabelle RogenmoserDie «charmante Zugerin» übte sich als Autoverkäuferin. Seite 10

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität

www.zug.amag.ch

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Gewerbestrasse 5, 6340 BaarTelefon 041 761 19 55Fax 041 761 19 [email protected]

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Heute mit Gemeindenachrichten

Unterägeri

Page 2: Zugerpresse 20140326

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12 foruM

Die Sportler haben die Halle wirklich verdient

Die Rebells hätten diese Halle echt verdient. Ich finde, die Jugend soll in Oberwil die Möglichkeit haben, ihre Sportsträume zu verwirkli-chen. Ich war selber nie bei den Rebells. Aber viele Ju-gendliche profitieren und sind mit Leidenschaft dabei, und das finde ich grossartig.

Ich habe noch einige Fragen zu dem Projekt

Für die Rebells wäre so eine Halle sicher nützlich. Aber die geplante Halle würde uns ziemlich viel Geld kosten. Für mich wirft dieses Projekt noch einige Fragen auf. Beispiels-weise würde mich wunder-nehmen, wie die Öffentlichkeit davon profitiert und wer zu-ständig für die Halle sein wird.

Ich finde es gut, wenn die Jungen in Vereinen aktiv sind

Ich finde, dass ein neuer Trainingsplatz nicht unbedingt nötig ist. Denn Zug ist wirklich nahe. Trotzdem unterstütze ich Vereine und finde es sinnvoll, wenn die Jungen ihre Zeit so vertreiben. Ein Verein bietet die Möglichkeit, sich mit ande-ren zu treffen und sich in der Gesellschaft zu integrieren.

Es reicht, wenn in Zug ein Angebot besteht

Heutzutage ist es schade um jede Fläche, die verbaut wird. Wenn in Zug bereits eine Halle besteht, die von den Rebells genutzt werden kann, brau-chen wir hier keine mehr. Um sich schon etwas aufzuwär-men könnte die kurze Distanz ja auch mit dem Velo bewältigt werden.

Zug ist wirklich in kurzer Zeit für alle gut zu erreichen

Ich finde eine Trainingshalle hier in Oberwil wirklich nicht unbedingt nötig. Vor allem nicht, wenn im Herti bereits eine Möglichkeit besteht, um zu trainieren. Zug ist in kurzer Zeit gut erreichbar. Die Fami-lien können sich ja organisie-ren und die Kinder gegenseitig abholen gehen. dom

Umfrage

Braucht oberwil eine Trainingshalle für die rebells?

Romero Schmid, Student, Oberwil

Stimme meines Glaubens

Jürg Rother, reformierter Pfarrer, Oberägeri

Der alte Hase

Erinnern Sie sich an «Löffel», meinen Hasen-Mann in dieser

Kolumne? Vielleicht, weil Sie schon zu den älteren Lesenden gehören, vielleicht, weil Sie mich schon länger kennen. Es ist eben doch so: Men-schen wie Figuren gehen schnell vergessen im Leben. Feldhasen werden «draussen» im Schnitt acht Jahre alt, können aber, wenn der Fuchs sie nicht erwischt, auch über zwölf Jahre alt werden. Löffel ist noch älter und ich bin ihm letzthin begegnet. Er ist gerne alt geworden, hat seine weissen Schnauzhaare stolz zur Schau gestellt. Die Wald-Welt hat immer wieder gestaunt, wie fit und vif der ältere Hasenmann noch ist. Aber dann: Löffel irrt durch das Jungholz und findet nicht mehr nach Hause. Löf-fel erinnert die Namen seiner Nachbarn nicht mehr. Löffel klopft wirre Botschaf-ten auf den Waldboden. Löffel weiss nicht einmal mehr, wie er heisst. Die Familie tut sich schwer. Was tun wir, wohin mit ihm? Ins Pflegeheim, geschlossene Abteilung oder einfach im Wald belassen und alle schauen ein bisschen nach ihm? Bald ist Karfreitag und wir erinnern uns an die Bitte von Jesus an seinen Freun-deskreis: «Betet und wachet mit mir!» Zum Glück ist da Svetlana aus Prag, zum Glück der Jochen aus Dresden und die Gertrud aus Berlin. Sie wachen in den Pflegeabteilungen, sie wechseln die Windeln bei Löffel und dann einst bei BC oder CM. Noch ein Jesus-Zitat, das Löffel gefallen hat: «Wer Ohren hat, der höre!»

Mein Verein

Martin Jans,Präsident des Karatevereins Cham

Taiho Bukan – Karate Cham

Schwitzend und mit raschem Herzschlag stehen wir in einer Reihe, die Karatekas der Taiho-Bukan Karateschule in Cham.

Heute unter dem Training von Martin Jans, der mit seinen 29 Jahren bereits 14 Jahre Karateerfahrung mit sich bringt. Die Grund-schulübungen sind vorbei, jetzt wird das Erlernte mit Partnerübungen ins Prakti-sche umgewandelt. Hier gilt es, die Abwehrtechniken und die Schläge zentimeter- ja sogar millimetergenau zu kontrollieren.

Schliesslich soll man das Gegenüber zwar treffen. Dennoch sollte man im Karate aber die andere Person nicht verletzen! Dafür ist es die Konzentra-tion, die Körperbeherr-schung und der Respekt, was an unserer Schule mit den rund 50 Mitgliedern von 7 bis 64 Jahren hoch im Kurs steht.

Die seit 1992 in Cham ansässige Karateschule unter der Leitung von Barbara Jäggi gehört dem JKS-Verband an, welcher Trainings- und Turniermög-lichkeiten nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Europa und sogar weltweit anbietet. An diesen Turnie-ren werden die Fortschritte und das aktuelle Können unter den wachsamen Augen von fünf Schieds-richtern getestet.

Drei Mal pro Woche (Montag, Dienstag und Donnerstag) finden bei uns das Training an der alten Steinhauserstrasse 21, Cham, mit verschiedenen Trainingsleitern im 2. Stock statt. Bis bald, wir freuen uns!

Schnuppertrainings für alle Altersgrup-pen können jederzeit unter 076 428 22 76 bei Martin Jans angemeldet werden. Weitere Infos unter www.karatecham.ch

Unser Anliegen

Zuger Preis für Zivilcourage Der Kanton Zug sucht mu-

tige Menschen, die enga-giert und uneigennützig

handeln, um anderen Men-schen zu helfen. Kurz gesagt: Persönlichkeiten mit Zivilcou-rage. Die Sicherheitsdirektion will dieses persönliche Enga-gement anerkennen und ver-leiht deshalb zum fünften Mal den «Zuger Preis für Zivilcou-rage». Ausgezeichnet werden Personen, die sich im vergan-genen Jahr für ihre Mitmen-schen und deren Sicherheit eingesetzt haben. Damit soll die Bereitschaft der Zugerin-nen und Zuger gefördert wer-den, und dazu beitragen, für-einander Verantwortung zu übernehmen. Auch Personen aus anderen Kantonen, die im Kanton Zug Zivilcourage be-wiesen haben, kommen für den Preis in Frage. Auf sie wartet auch ein attraktiver

Preis. Der Zuger Preis für Zi-vilcourage wird von der Si-cherheitsdirektion auf Antrag einer Jury vergeben. Die Preis-summe beträgt 1000 Franken. Die Verleihung findet an der Sicherheitstagung am Mitt-woch, 18. Juni, in Cham statt.

Anmeldung bis zum Sonntag, 20. April, an Sicherheitsdirektion des Kantons Zug, «Zuger Preis für Zivilcourage», Postfach 157, 6301 Zug. Sie ist mit den entspre-chenden Beweismitteln (wie fotos, Berichte) zu dokumentieren.

Beat Villiger,Sicherheitsdirektor

Politischer Standpunkt

Der Aprilscherz mit Waffenexportenfür einen guten Witz bin ich

jederzeit zu haben und so ist es mir ein Riesenver-

gnügen, am 1. April Kollegen in den neuen Monat zu schi-cken. Als ich in der Tageszei-tung las: «Schweizer Waffen-exporte in Krisengebiete genehmigt», musste ich grin-sen. Gewehre und den Gripen-Vorgänger nach Syrien zu ver-kloppen, das hat das gewisse Etwas für einen Aprilscherz. Ich sah das Datum und stutzte, es war der 7. März. Nun däm-merte mir – die meinen das ernst. Ich habe Verständnis für die Belange der Schweizer Wirtschaft und doch frage ich: Wollen wir allen Ernstes Waf-fen an Schurkenstaaten lie-fern, damit Diktatoren Kriege gegen Nachbarn oder die eige-ne Bevölkerung führen? Geht das Geschäft mit Waffen nicht eine Nummer kleiner? Haben

wir noch ein Gewissen? Mein Vorschlag: Verbuchen wir die-se Schnapsidee doch als ver-frühten Aprilscherz. Auch die zehn Milliarden für den über-flüssigen Gripen lenken wir um. Wie wäre es in Massnah-men zur Friedensförderung, zur Hilfe für unterdrückte Völker, in den Umwelt- und Naturschutz, für bedürftige Mitbürger oder in Bildungsmassnahmen für Ju-gendliche? All das wäre nach-haltiger als zweifelhafte Rüs-tungsexporte und -projekte.

Julie Gallagher, Geschäftsführe-rin, Oberwil

Simone Berchtold, Kindergärtne-rin, Oberwil

Edith Wenger, Flugbegleiterin, Walchwil

Brigitte Büller, Wirtschafts-informatikerin, Walchwil

Die Jungs Cherry rockers vom Curling Club Zug haben erneut in Baden die Bronzemedaille gewonnen. Das Gewin-

nerteam mit Skip Geri Kummer (links), Dean Hürlimann, Gunar Klemm, Tiago Kummer und Jan Tanner. nad

pd

Cherry rockers gewinnen Bronzemedaille

IMPrESSuMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 19. Jahrgang

ZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stephanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. chDRUCKLuzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.

Michael Leyh, Mitglied SP Cham

Page 3: Zugerpresse 20140326

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12 theMa der woche

Masernkampagne

Bei ihnen laufen alle Fäden zusammenDas ist ein Novum in der Schweiz: Die Medizini-schen Praxisassistentin-nen (MPA) tragen feder-führend zur kantonalen Masernkampagne bei.

Florian Hofer

«Das Spezielle am Zuger Modell ist, dass bei uns Praxis-assistentinnen alle Fäden zu-sammenlaufen», sagt Nicole Renggli. Sie steht stellvertre-tend für die MPA in rund 40 Zuger Arztpraxen, die an der Kampagne gegen die Masern teilnehmen. «Unsere Aufgabe ist es, die Patienten zu infor-mieren. Wir wollen so auch den Hausarzt entlasten», sagt die sympathische Praxisassis-tentin, die sich zusammen mit ihren Kolleginnen intensiv auf die Aufgabe vorbereitet hat.

Hochansteckende Infektionskrankheit

Ihr Job ist nun, das zu errei-chen, was in Australien, in vie-len Ländern Skandinaviens und in Amerika bereits der Fall ist: die Ausrottung der Masern. Um diese hochansteckende Infektionskrankheit in der Schweiz zu bekämpfen, läuft seit Oktober die nationale Kampagne des Bundesamts für Gesundheit. Die Zuger Ge-sundheitsdirektion führt in Zusammenarbeit mit der Ärz-te-Gesellschaft des Kantons Zug und der Zuger Gesell-schaft für Hausarztmedizin, eine dreijährige kantonale Masernkampagne durch. Die Massnahmen konzentrieren sich auf die Zuger Arztpraxen. Dort werden Patienten in nächster Zeit von Nicole

Renggli und ihren Kolleginnen vermehrt gefragt, ob sie ihren Impfausweis mitbringen wür-den, um eine allfällige Imp-fung nachprüfen zu können. In der Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft sieht Regierungs-

rat Urs Hürlimann Vorteile: «Die Hausärzte haben einen direkten Kontakt zur Bevölke-rung. Sie können die Men-schen bei jeder Konsultation auf ihren Impfstatus anspre-chen, sie kompetent beraten

und die Impfung auch gleich vornehmen.»

Um die Masern auszurotten, müssen 95 Prozent der Bevöl-kerung gegen die hochanste-ckenden Viren immun sein, das heisst, zweimal geimpft sein oder die Krankheit durch-lebt haben. Wird eine Durch-impfungsrate von 95 Prozent erreicht, entsteht eine soge-nannte Herdenimmunität: Die Masernviren können sich nicht mehr verbreiten und verschwinden. Im Kanton Zug ist die Durchimpfungsrate mit

87 Prozent noch zu tief. Unge-impfte haben bei Kontakt mit einer erkrankten Person ein sehr hohes Risiko, selbst zu er-kranken. «Impfen ist deshalb immer auch ein Akt der Soli-darität. Indem man sich selbst schützt, schützt man auch Menschen, die sich aus medi-zinischen Gründen nicht imp-fen lassen können oder deren Impfschutz ungenügend ist.», so Hürlimann. Das betrifft vor allem Säuglinge, schwangere Frauen und Personen mit einer Immunschwäche.

Für Kinder und Erwachse-nen ab Jahrgang 1964 sind Nachholimpfungen von der Franchise befreit. Wer sich

impfen lässt, muss den Selbst-behalt bezahlen. Ohne Fran-chisenbefreiung kostet eine Impfung zwischen 55 und 70 Franken.

Vier Franken pro Impfung

Ganz für Gottes Lohn führen die MPA die Aktion, die für sie neben der täglichen Arbeit in der Praxis einen Zusatzauf-wand darstellt, übrigens nicht durch. Konkret erhalten sie pro durchgeführter Impfung 4 Franken. «So wird ein Anreiz gesetzt, bei den Patienten aktiv nach dem Impfstatus zu fragen und Nachimpfungen vorzu-nehmen. Der Kanton finan-ziert die Kampagne mit jähr-lich 14 000 Franken», sagt dazu Hürlimann.

So gehts mit der Spritze: Praxisassistentin Nicole Renggli zeigt am Beispiel einer Kollegin, wie sie den Impfstoff verabreichen will. Foto daniel Frischherz

Nachgefragt

Nicole Renggli, stellvertretende Leitende med. Praxisassistentin

Vielseitiges und anspruchsvolles BerufsbildNicole Renggli, den Medizini-schen Praxisassistentinnen (MPA) fällt bei der Bekämp-fung der Masern eine beson-dere Rolle zu. Was bedeutet das für Ihren Berufsstand?

Es freut uns sehr, an der Kampagne mitarbeiten zu dürfen. Unser Berufsbild ist sehr anspruchsvoll und viel-seitig. Impfungen durchzu-führen hat auch vor der Kampagne schon zu unse-rem Alltag gehört. Ich hoffe dass in Zukunft noch mehr Verantwortung an die MPA übergeben werden kann.

Wie wurden Sie auf diese besondere Aufgabe vorbereitet?

Wir haben vorgängig an zwei verschiedenen Daten für die MPA einen Informa-tionsabend durchgeführt. Dieser Informationsabend wurde von einem Arzt und mir durchgeführt. Dort wur-den die MPA über die Kam-pagne informiert. Des Weite-ren wurde das Krankheitsbild der Masern nochmals aufgezeigt. Es wurde über den grossen Nutzen einer Impfung ge-sprochen wie auch über die Nebenwirkungen einer Imp-fung informiert.

Wie werden Sie konkret vorgehen, um die Patienten zu informieren?

Wir werden die Patienten hauptsächlich am Telefon auffordern, den Impfaus-weis in die Praxis mitzuneh-men. In der Praxis werden die Impfausweise kontrol-liert und die Patienten über den Impfstand informiert. Falls gewünscht, wird bei fehlender Immunisierung eine Impfung injiziert.

Wie viele Arztpraxen und MPA machen bei diesem Programm mit?

Es sind knapp 40 Arztpra-xen, die mithelfen. Jede Pra-xis hat mehrere Medizini-sche Praxisassistentinnen, welche nun bei der Kampag-ne mithelfen. fh

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HausarztmedizinEinen Tag der Hausarztme-dizin feiert am Dienstag, 1. April , die Zuger Gesellschaft für Hausarztmedizin. Start der Veranstaltung ist um 12 Uhr auf dem Bundesplatz. Es gibt Risotto und Cipolla-ta. Von 13 bis 14.25 werden Ansprachen gehalten. Unter anderem von Pius Bürki, Präsident der Zuger Gesell-schaft für Hausarztmedizin, Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann und Ständerat Joachim Eder. In mehreren Zelten werden wichtige As-pekte der Grundversorgung vorgestellt . Zudem informie-ren die Hausärzte über den Gegenentwurf zur Volksini-tiative Ja zur Hausarztmedi-zin, über den am 18. Mai ab-gestimmt wird. fh

«Unsere Aufgabe ist es, Patienten zu informieren. Wir wollen so auch den Hausarzt entlasten.»Nicole renggli Medizinische Praxisassistentin

Es ist sinnvoll, wenn die Kinder geimpft werden

Ich bin Impfungen gegen-über positiv eingestellt. Ich lasse mich auch regelmässig impfen. Mir erscheint es ver-nünftig, wenn die Kinder gegen die wichtigsten Krank-heiten geimpft werden. Aber ich respektiere auch die Leute, die aus diversen Gründen auf diesen Schutz verzichten.

Ich lege Wert auf den empfohlenen Impfplan

Ich bin überzeugt von den Impfstoffen. Ich halte mich bei meinen Kindern auch an den Impfplan des Kinderarztes. Ich bin froh, wenn mir möglichst viele Arztbesuche erspart blei-ben. Vor den Nebenwirkungen habe ich einen gewissen Res-pekt. Aber das Risiko ist eben grösser, wenn man nicht impft.

Leute sollen selber entscheiden, ob sie impfen wollen

Ich bin selber gegen einige Krankheiten geimpft. Gegen Grippeviren lasse ich mich aber nicht impfen. Denn da-durch wird das Immunsystem gestärkt. Ausserdem muss man Grippeimpfungen immer wie-der wiederholen. Ich finde es aber wichtig, dass die Leute weiterhin selber entscheiden.

Ich lasse mich von meinem Arzt beraten

Es ist immer besser, wenn man geimpft ist, als wenn man nichts tut. Ich verlasse mich auf meinen Arzt, dass er mich richtig berät, welche Impfun-gen sinnvoll sind. Gegen die Grippe impfe ich mich jeweils nicht. Aber bei älteren Men-schen kann eine solche Imp-fung durchaus nützlich sein.

Die Bevölkerung ist sich der Gefahr nicht bewusst

Ich finde es wichtig, dass die Leute gegen die Masern ge-impft sind. Ich habe die Ma-sern selber schon als Kind ge-habt und bin deswegen nicht geimpft. Generell glaube ich, ist sich die Bevölkerung nicht bewusst, dass diese Krankhei-ten in jedem Alter ansteckend sind. dom

Umfrage

wie sind Sie Impfungen gegenüber eingestellt?

Dalia Bohn, Schülerin, Rotkreuz

Guy de Spindler, Schüler, Zug

Doris Burri, Rechtsanwältin, Oberwil

Martina Bartholomä, IT-Business-Analystin, Zug

Marc Lipton, Student, Zürich

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Page 4: Zugerpresse 20140326

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12 foruM

Die Geschwister Levi und Luk Burri toben sich auf der Gartenbank aus. Noe Hinnen aus Zug ist fünfeinhalb Monate alt. fotos Dominique Schauber

Willkommen in Zug

Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion Willkommen in Zug begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Streethockeyhalle

rebells sorgen für DiskussionenAm 18. Mai wird in der Stadt Zug über die Einzel-initiative betreffend Sport- und Streethockeyhalle für Oberwil abgestimmt. Dazu haben uns bereits erste kontroverse Lesebriefe erreicht.

Gemeinderätin Monika Ma­thers sitzt seit 1997 im Ge­meinderat der Stadt Zug.

Sie ist Mitglied der Ge­schäftsprüfungskommission und aufgrund ihrer langjähri­gen politischen Tätigkeit in der Stadt Zug bestens mit der Ver­waltung vernetzt. Als Alters­präsidentin des Gemeinderats mit mittlerweile 16 Dienstjah­ren plädierte sie bei ihrer Er­öffnungsrede der letzten Le­gislatur dafür, dass miteinander das Gespräch gesucht wird. Vor allem dann, wenn Lösun­gen schwierig zu finden seien. Nun behauptet Monika Ma­thers allen Ernstes, dass ihr als Mitglied des Komitees «Re­bellshalle – nein danke» nicht bewusst gewesen sei, dass das Aufstellen von Bauprofilen auf dem Grundstück eines Dritten illegal sei. Monika Mathers kennt die Abläufe in unserer Stadt bestens. Sie hätte sich vorgängig problemlos über die Rechtmässigkeit ihrer Aktion informieren können und hat dies offensichtlich bewusst unterlassen. Nun das Un­schuldslamm zu spielen, ist unglaubwürdig und einer Al­terspräsidentin unseres Parla­mentes nicht würdig.

Ich werde mich weiterhin mit fairen Mitteln für die

Sporthalle in Oberwil einset­zen und rufe alle Stimmbürge­rinnen und Stimmbürger auf, die Oberwiler Vereine bei der Abstimmung der Sporthalle in Oberwil zu unterstützen. Die lokal verankerten Vereine sind unsere wichtigsten gesell­schaftlichen Pfeiler und kön­nen gar nicht genügend ge­schätzt werden. Aufgrund der räumlichen Enge in Zug müs­sen wir auch bereit sein, für die Unterstützung von Ver­einen grössere Summen be­reitzustellen, um so ein aktives

Vereinsleben aufrecht zu er­halten. Heute stellt sich die Frage der Unterstützung von Vereinen im Dorf Oberwil, morgen wird es in Zug West oder einer anderer Gegend unserer Stadt sein. Oft höre ich, dass sich Leute über El­tern beklagen, welche ihre Kinder von einem Anlass zum anderen fahren oder dass die Jungen nur noch vor ihren Ga­mekonsolen hocken. Mit dem Bau der Sportinfrastruktur in Oberwil können wir den Ju­gendlichen für Jahrzehnte die Möglichkeit für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung vor Ort schaffen. Selbst wenn dereinst

die Oberwil Rebells nicht mehr im heutigen Umfang aktiv sein würden, kann der schalliso­lierte Sportplatz in Oberwil vielfältig genutzt werden.

Richard Rüegg, Gemeinderat CVP, Zug West

Nachhaltige und wichtige Investition für Oberwil

Die Rebells verfügen derzeit im Herti­Nord über eine gute Infrastruktur für einen Street­hockey­Verein. Aber dieses Land gehört der Korporation, und der Mietvertrag wäre be­reits Mitte letzten Jahres aus­gelaufen. Die Korporation hat den Mietvertrag grosszügiger­weise bis Juni 2019 verlängert, aber der Status quo ist defini­tiv keine Lösung für die Zu­kunft.

Wir sprechen hier von einer nachhaltigen und wichtigen Investition für Oberwil. Das Dorf wächst immer noch, die Infrastruktur wurde aber in den vergangenen Jahrzehnten vernachlässigt. Die Zonenpla­nung sieht zudem explizit Freizeit­ und Sportanlagen vor. Vergessen wir auch nicht, dass das Wohnheim Rufin überhaupt nur gebaut werden kann, weil man wegen der ge­planten Mehrzweckhalle das Siedlungsgebiet umgezont hat. Will man die Halle nicht, müsste man konsequenterwei­se die Bau­ und Zonenplanän­derung wieder rückgängig ma­chen. Die FDP ist sicher die letzte Partei, die unvernünftig mit Steuergeldern umgeht. Aber wir sind überzeugt, dass sich diese Investition lohnen wird. Die Stadt gibt jährlich wiederkehrend Millionen für

Institutionen wie Industrie45, Galvanik, Podium41 oder Zu­ger Jugendtreffpunkte aus, wo dann teure soziokulturelle Animatoren versuchen, die Ju­gendlichen zu unterhalten und auf den richtigen Weg zu brin­gen. Ich persönlich investiere lieber in Oberwil in sinnvolle Sport­ und Freizeitmöglich­keiten für Kinder und Jugend­liche.

Patrick Mollet, Präsident FDP Stadt Zug

Ist Oberwil ein Dorf?

Alteingesessene Oberwiler wollen der restlichen Stadtzu­ger Bevölkerung immer wie­der weismachen, dass Oberwil kein Quartier der Stadt Zug sei, sondern dass Oberwil ein Dorf ist. Wo ist die Gemeinde­

versammlung von Oberwil, und wie sieht das Budget der Gemeinde Oberwil aus? Fehl­anzeige, Oberwil ist keine eigenständige Gemeinde, Oberwil gehört zur Gemeinde Zug. War Oberwil früher viel­leicht eine eigene Gemeinde? Anscheinend nein, habe ich doch nirgends einen Hinweis auf eine Gemeindefusion zwi­

schen den Gemeinden Oberwil und Zug gefunden. Oberwil war und ist ein Teil der Stadt Zug.

Sicher ist Oberwil ein sehr spezielles Quartier. Es ist ein Stadtquartier mit ländlicher, dörflicher Ausprägung, idyl­lisch am See gelegen, umge­ben von einem einzigartigen Naherholungsgebiet. Es ist ein Privileg, in Oberwil leben zu können. Doch ausgerechnet jene Kreise, die Oberwil als Dorf sehen, wollen nun diese ländliche Idylle durch einen städtebaulichen Sündenfall zerstören und eine riesige Monsterhalle in der Mülimatt erstellen. Stellen Sie sich vor, wie ein solcher Bau das Bild von Oberwil zerstören würde, ein Schrecken für jeden Stadt­ und Bauplaner. Infrastruktur­bauten gehören nicht auf die grüne Wiese, sondern in spe­zielle dafür vorgesehene Area­le wie zum Beispiel der Sport­meile in der Herti. Nur dort sind Synergien zwischen den Sportarten möglich, nur dort kann die öffentliche Hand aus den immer knapper werden­den Mitteln ein Maximum her­auszuholen. Lassen wir dem Stadtteil Oberwil seinen idylli­schen, ländlichen, dörflichen Charakter und verschandeln wir nicht eines der schönsten Naherholungsgebiete der Stadt Zug. Nein zur Monster­halle in der Mülimatt, Nein zu einer Streethockeyhalle in Oberwil entsprechend dem Vorschlag des Gemeinderats (GGR), der diesen Kredit mit 26:11 überaus wuchtig abge­lehnt hat.

Michèle Kottelat, Gemeinderätin, glp, Zug

Leserbrief

restaurant Bären: Ein Verlust

Auf der ersten Seite der Homepage der Einwohnerge­meinde Oberägeri steht fol­gender Satz: «Einheimische und Zuzüger leben Seite an Seite, gestalten miteinander das Leben der Dorfgemein­schaft und lösen anstehende Aufgaben und Probleme.»

Das Restaurant Bären hat sich in den letzten Jahren unter der Leitung des Wirte­paares Giglio und Steiger zu einem beliebten Treffpunkt der Gemeinde entwickelt. Ein­heimische und fremdsprachi­ge Gäste, Zugezogene, die Dorfvereine, Familien mit Kin­dern, Stammtischbesucher oder Fasnachtsgäste, alle fühl­ten sich wohl und willkommen und erfreuten sich am feinen Essen, an den wunderschönen Dekorationen und an der lie­benswürdigen Bedienung. Nun soll all diese Aufbauarbeit zerstört werden. Nicht durch ausländische Investoren, wel­che die Rendite erhöhen möchten, nein, ausgerechnet durch einheimische Besitzer! Unglaublich und sehr schade. Marianne und Fredi Weber, Oberägeri

«Ich werde mich weiterhin mit fairen Mitteln für die Sporthalle in Oberwil einsetzen.»richard rüegg, Gemeinderat CVP, Zug West

«Stellen Sie sich vor, wie grässlich ein solcher Bau das Bild von Oberwil zerstören würde»Michèle Kottelat Gemeinderätin, glp, Zug

Leserbrief

Kein Grossprojekt für einen GrosskonzernDie Regierung und die Ge­

meinde Risch haben entschie­den, den Bebauungsplan und die Änderungen des Richt­plans und der Seeufer zum Be­reich Gut Aabach, Risch, rück­gängig zu machen. Diese Rückzonung geschah nicht freiwillig. Die Legimitation für neue Bauten in dieser Zone entfiel bereits 2005, als die Vil­la aus dem «Inventar schüt­zenswerter Denkmäler» ge­strichen wurde. Was einer Normalperson niemals erlaubt worden wäre, wollten Regie­

rungsrat und Gemeinderat für einen Grosskonzern möglich machen.

Bundesgericht muss kein Urteil fällen

Mit dieser Planung wider­sprachen Gemeinderat und Regierung dem kantonalen Richtplan mit seinen Spezial­bestimmungen, aber auch den Grundsätzen der eidgenössi­schen Raumplanung, des Landschafts­ und des Seeufer­schutzes. Mit einer strategi­schen Neuausrichtung von

Novartis wird nun im Gut Aabach kein grosses Ausbil­dungscenter gebaut. Der Grosskonzern war gut beraten, denn so muss das Bundesge­richt kein Urteil fällen. Eine Genehmigung dieser Zonen­planänderung an diesem Ort hätte die Tendenz unhaltbarer Sonderrechte für Konzerne verstärkt.

Tragen wir Sorge zu unseren Naturlandschaften und Nah­erholungsräumen und machen uns stark gegen weitere Zer­siedelung. Erst vor einem Jahr

hat das Volk mit seinem Ja zum Raumplanungsgesetz ein deutliches Signal gesetzt!

Dies noch zur Info: Am 7. Fe­bruar habe ich im Namen der Alternativen Grünen Fraktion und der SP­Fraktion zu die­sem Thema «Änderung Richt­plantext S6» eine Motion ein­gereicht, die am 20. Februar vom KR an die Regierung überwiesen wurde.

Hanni Schriber-Neiger, Kantonsrätin Alternative Grüne Fraktion

Risch Rotkreuz

Unternehmensgründung

Preis für die NeuenDieses Jahr wird der Zentralschweizer Neu-unternehmer-Preis, der mit 10 000 Franken dotiert ist, bereits zum 21. Mal vergeben.

Teilnehmen können Unter­nehmer aus der ganzen Zent­ralschweiz, die vor weniger als fünf Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt ha­ben, über eine ungewöhnliche Geschäftsidee verfügen und

zudem ein positives Betriebs­ergebnis vorweisen können. Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 31. Mai 2014 einzureichen an: Gewer­be­Treuhand AG, Eichwald­strasse 13, 6005 Luzern.

Die Jury besteht aus Natio­nalratspräsident Ruedi Lus­tenberger, Rechtsanwältin Doris Russi Schurter und Unternehmer Thomas Gasser.Die Preisverleihung findet am Dienstag, 23. September, im Kongresszentrum der Messe Luzern statt. pd

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12 geMeiNdeN

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Cham

Letzte Arbeiten an der Kreuzung AlpenblickIn Cham neigt sich die Zeit der Staus wegen dem Umbau der Kreuzung Alpenblick dem Ende zu.

Charly Werder

Nach einer intensiven Um-bau- und Sanierungsphase von 14 Monaten wird in weni-gen Wochen die wichtigste Kreuzung des Kantons Zug, der Alpenblick-Knoten in Cham, wieder dem regulären Verkehr übergeben.

Im Juni fahren hier auch zwei neue Buslinien

Was ist noch zu tun, welche Arbeiten stehen noch bevor, bis dass beim meistbefahre-nen Knotenpunkt der Region Zug mit einer Frequenz von

41 000 Fahrzeugen pro Tag und den neuen Buslinien der Alltag der vielen Pendler verbessert werden kann?

Dass zwischen der Inbe-triebnahme der Kreuzung Alpenblick mit der angeglie-derten Unterführung Sumpf, der neuen Buslinien zur SBB-Station Rigiblick und der in Zürich neu eingerichteten Durchmesserlinie ein Zusam-menhang besteht, ist aus dem ausserordentlichen Termin-plan der Eröffnung vom 15. Juni ersichtlich.

Im April folgen die Deck- und Feinbeläge

Doch welche wichtigen Arbeiten sind vom 70 Mann starken Bautrupp unter der Führung von drei Polieren noch zu tätigen? Projektleiter Falk Stolper vom Tiefbauamt informiert direkt auf der Bau-stelle. «Ab sofort werden die Bordlinien und die Mittel-inseln fertiggestellt. An den Wochenenden vom 12. und 26. April werden die Deck- und Feinbeläge eingewalzt. Es fol-gen die Endmarkierung und die Bepflanzung der ganzen Anlagen, die sich von der gi-gantischen Kreuzung über die Alte Steinhauserstrasse bis zur Kurve Hinterberg-Sumpf erstreckt. Dort verschwinden die neuen Buslinien in der mit Barrieren gesicherten Unter-führung Sumpf, welche expli-zit nur für den ÖV gebaut wur-de.»

«Die Kreuzung Alpenblick zählt zu den grössten Baustel-len mit Aufrechterhaltung des täglichen Verkehrs ohne ver-kehrstechnische Konfliktsitu-ationen», sagt Baudirektor Heinz Tännler anlässlich einer

Baustellenbesichtigung. Der milde Winter und das schöne Wetter der letzten Tage haben dem Bautrupp zu einem sicht-lichen Vorsprung betreffend der Sanierung verholfen.

Trotzdem: «Es gibt noch viel zu tun», verlautet Projektleiter Falk Stolper, denn die insge-samt vier komplexen Lichtsig-

nalanlagen, welche den Stras-senverkehr, die Buslinien und die Fussgänger sicher über den Knoten führen sollen, müssen noch technisch abge-stimmt werden.

Fussgängerunterführung wurde nicht realisiert

Da stellt sich die Frage, war-um man nicht gleichzeitig eine Fussgängerunterführung ins Projekt eingebunden hat? «Es unterqueren diverse Werklei-tungen im Kreuzungsbereich, unter anderem zwei grosse Abwasserkanäle wie auch das Meteorwasser den Hauptkno-ten.

Darum würde eine Unter-führung sehr tief (8 bis 10 Me-ter) unter der Fahrbahn in sehr schlechtem Baugrund im Grundwasserstand den Kos-tenrahmen sprengen. Zusätz-

lich kommt auch noch der psy-chologische Aspekt zum Tragen. Lange und sehr tiefe Unterführungen benötigen noch längere Rampen, Trep-pen und Liftanlagen, die von den Fussgängern nur ungern angenommen werden. Zum Beispiel müsste eine Behin-dertenrampe bei 6 Meter Tiefe und einer Rampenneigung von 6 Prozent eine Länge von 100 Metern aufweisen.» Der Platzbedarf für eine Unterfüh-rung am Hauptknoten Alpen-blick sei unter diesen Umstän-den nicht ohne weiteres gegeben. Darum habe man das Projekt einer Unterführung verworfen, sagt Projektleiter Falk Stolper. Mit Sicherheit freuen sich alle künftigen Be-

nutzer und Anlieger der Kreu-zung Alpenblick, wenn in Bäl-de wieder die Normalität auf

dem sanierten Knoten im En-netsee Einzug hält.

Bauarbeiter so weit das Auge reicht: An der Kreuzung Alpenblick ist derzeit noch eine Grossbaustelle zu sehen, schon bald aber werden die Maschinen abziehen. Fotos ChRW

Eine der grössten Baustellen, bei denen gleichzeitig der Verkehr weiterfliessen kann: die Kreuzung Alpenblick in Cham, im Bild mit Baudirektor Heinz Tännler.

Das schöne Wetter der letzten Wochen brachte einen guten Baufortschritt.

«Die Kreuzung Alpenblick zählt zu den grössten Baustellen mit Aufrechterhaltung des täglichen Verkehrs.»Heinz Tännler, Baudirektor

Letzte Handgriffe auch an den technischen Einrichtungen.

®

Hauptsponsorin:

Bavaria Auto AG

72. Nationales Quer durch Zug

Samstag, 5. April 2014, ab 14.30 Uhr mit EM-Maskottchen Cooly

Rund 1400 Läuferinnen und Läufer sprinten durch die engen Gassen der Zuger Altstadt – grösstes Quer-Staffelrennen

der Schweiz. Start und Ziel: Landsgemeindeplatz. Mit dabei ist auch der Zuger Hürdensprinter und EM-Kandidat Tobias Furer.

Organisation: Stadt-Turnverein Zug, www.stvzug.ch

Baar

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12 600 Jahre hüNeNberg 7

Jubiläum

hünenberg lädt zum mittelalterlichen FestVor 600 Jahren haben drei Brüder und ihr Vetter ein paar Landstücke von Junker Hartmann VIII. von Hünenberg abgekauft und damit den Grundstein für die freie Gemeinde gelegt.

Laura Sibold

Hünenberg darf feiern – und das gleich mehrmals. Auftakt zum Jubiläumsjahr machte am 17. Januar die Präsentation der zwei Originalurkunden aus den Bürgerarchiven Zug und Hünenberg «Loskauf 1414» und «Verburgrechtung 1416». Mit dem Pergament «Loskauf» besiegelte der Junker Hart-mann von Hünenberg VIII. am 17. Januar 1414, dass er Land und Rechte an Hünenberg den drei Bauernbrüdern Jenni, Ueli und Heini Bütler sowie deren Vetter Welti Bütler von der Stadelmatt für 200 Gulden verkauft hat. Bezahlt werden mussten aber nur 196 Gold-gulden: Hartmann erliess zwei Prozent Skonto.

«Unabhängigkeit Hünenbergs» wird drei Tage lang gefeiert

Zwei Jahre später schlossen die drei Stammväter der Ge-meinde Hünenberg mit der Stadt Zug einen Burgrechts-vertrag ab, der bis zur Franzö-sischen Revolution Haupt-

grundlage des politischen Gemeindelebens blieb. Beur-kundet wurde dieser Vertrag am 21. Januar 1416. «Viele Dörfer und Städte sind älter als 600 Jahre. Das Spezielle der diesjährigen Feier in Hünen-berg ist jedoch, dass sich das Jubiläum nicht auf die erste urkundliche Erwähnung oder die Entstehung von Hünen-berg bezieht, sondern auf den Willen der Bauern von Hü-nenberg, ihre eigenen Herren zu sein», sagt Patricia Diermei-er Reichardt, Bürgerschreibe-rin von Hünenberg.

Das «Hünenberger Lied» bekommt immer mehr Strophen

«Wir wollen den damaligen Loskauf und vor allem das, was bis heute auf dem wunder-schönen Stückchen Land zwi-schen Zugersee und Reuss ge-wachsen ist, mit der ganzen Bevölkerung feiern», ergänzt Gemeinde- und Organisa-tionskomitee-Präsidentin Re-gula Hürlimann. Das achtköp-fige OK hat ein Programm zusammengestellt, bei dem jede Hünenbergerin und jeder Hünenberger ein Highlight für sich entdecken kann. Rund 180 Einwohnerinnen und Ein-wohner verfolgten am 17. Ja-nuar die Ausführungen über die Geburtsstunde Hünen-bergs und liessen sich von der Uraufführung des «Hünenber-ger Liedes» verzaubern. Als

«Blauer Faden» präsentiert der Jubiläumschor unter der Leitung von Barbara Suter Kraft bei jedem Anlass eine Strophe mehr (Das «Hünen-berger Lied» ist zu finden unter www.huenenberg.ch).

Vom Freitag, 4., bis Sonntag, 6. April, folgt nun der nächste Höhepunkt: das Dorffest «anno 1414». Entlang der Zen-trumstrasse wird ein Mittelal-ter-Dorf mit Marktständen, einer Taverne, Gauklern, Mu-

sikern, Künstlern und vielem mehr aufgebaut. Das Dorffest findet parallel zur Hünenber-ger Gewerbeausstellung, kurz HünA, statt. Während sich das Gewerbe von heute vor allem im und um den Saal Heinrich von Hünenberg präsentiert, sind auf der Festwiese an der Zentrumstrasse die Hand-werkskünste von «anno 1414» zu bestaunen, unter anderem Holzschmuck, Lederwaren, Trinkhörner, Schuhmacherei und Drechslerei. Zuschauen

kann man beim Filzen, Papier schöpfen, Schmieden, Nadel binden, Holzbild hauen, Seifen herstellen und vielem mehr. Auch eine Handleserin wird ihre Dienste anbieten. Nebst Marktständen mit Esswaren und einer Taverne werden Jongleure, Akrobaten, Zaube-rer und Musikanten für beste Unterhaltung sorgen. Aktivitä-ten wie Ponyreiten, Armbrust-schiessen oder Kaffeesatzle-sen werden angeboten. Und wer es etwas deftiger mag, fin-det an den Schwertkämpfen oder den Folterknechten Ge-fallen. «Wir möchten die Zeit von damals während dreier Tage nochmals aufleben las-sen. Dies mit einem mittel-alterlichen Dorffest, dessen Höhepunkt der offizielle Jubi-läumsakt am Samstagnach-mittag ist», so Diermeier.

Der eigentliche Jubiläumsakt «anno 1414» am Samstag

Die offizielle Jubiläumsfeier findet während des Dorffests statt. Am Samstag, 5. April, um 16 Uhr, sind alle Hünenber-gerinnen und Hünenberger zum Apéro auf dem mittel-alterlichen Festplatz eingela-den, bevor mit Tuten und Trompeten die drei Hünen-berger Präsidenten mit ihren Räten (Einwohner-, Bürger- und Korporationsrat) einzie-hen. Kinder und Jugendliche erwartet an diesem Tag ein

spezielles Programm, organi-siert von Pfadi, Blauring und Jugendarbeit (jah). «Wir wer-den ab 13 Uhr auf der Zenti-wiese einen Mittelalterpar-cours für Kinder ab acht Jahren anbieten», erklärt Ma-rina Huber, Scharleiterin des Blauring Hünenberg.

Von Pfeilbogen, Konzerten und der Schülerdisco

So können sich die Teilneh-mer etwa wie im Mittelalter kleiden, Pfeilbogen basteln oder am Ritterturnier mitma-chen. Doch auch der Abend hat einiges zu bieten. Huber dazu: «Ab 18 Uhr veranstalten

wir im Jugi eine Schülerdisco mit Abendessen. Ab 21 Uhr zeigen Hünenberger Bands ihr Können. Und auch Stuberein und 2mal2 werden spielen.»

Wem die dreitägige Feier «anno 1414» noch nicht reicht, der kann weiteren Anlässen unter dem Jahr beiwohnen. Am 13. Juni findet die Vernis-sage des Buches «Korporation Hünenberg – Geschichte und Entstehung» statt, und wäh-rend der Chilbi vom 22. bis 24. August wird der Hünenber-ger Themenweg eröffnet, der auch nach dem Jubiläumsjahr noch an die Geschichte von Hünenberg erinnern wird.

Weitere Anlässe

Ein Jahr lang wird in Hünenberg gefeiert

# Vernissage Buch «Korporation Hünenberg – Geschichte und Entste-hung»: Freitag, 13. Juni, 19 Uhr, Restaurant Wart

# Jubiläums-Chilbi: 22. bis 24. August, St. Wolfgang

# Hünenberger Themen-weg und «Erlebnis Wald»: Eröffnung am 23. August. ls

Weitere Infos: www.huenenberg.ch

Der Loskauf aus dem Jahr 1414

Hartmann von Hünenberg verkauft Land und RechteAllen den, die dissen Brieff an-sehend oder hörend Lesen, kund ich, Hartman von Hünen-berg, sässhaft in disen zitten ze Bremgarten, und vergich offenlich mit disem brief, das ich wolbesinnet , wolbedacht , gesunt l ibs und sinnen nach zitl ichem rat miner fründen, min selbs und ander erber lüt-ten, unbetwungenlich, eigens willens, durch sunder mines nutzes und notdurft willen und meren schaden ze vorkom-mende, Disse nachbenempten güter, des ersten minen teil des Burgstals ze Hünenberg, aber den alten Weingarten ist by fünf jucharten, stost an thwerenbolts reben, Aber dry akerbletz, im Boden gelegen, aber das höltz, dem man spricht mönschenlo, aber ein akerbletz in Varwen und ein akherbletz, gelegen in obren-matten im Urme gut , aber zwo schuppissen ze marlachen, al-les für eigen, und aber minen teil des Kamöwer waldes, ist lechen von Schwartzenberg, aber alle die rüttinen darumb und darinne gelegen, min teil für lechen von schwarzenberg,

und darzu alle die an-sprechen und rechtun-gen dess selben twings und bannes und ouch der gerichten ze Hü-nenberg, der lüten, gutern, höltzes und feldes, wunn und weid da-selbs, mit ir zugehörden, eigen für eigen, erb für erb, und le-chen für lechen, und mit na-men alle mine rechtung der obgen gütern, so ich daran ge-hebt han und von vätterlichem erb ungefarlich har bracht han untz uf dissen hüttigen tag, Recht und redlich, eins ewi-gen, stätten, handvesten, un-widerruffigen koffs, für mich, für nach für alle min erben und nachkommen, die ich vestenk-lich herzu vebind, vekoufft und ze koffen geben han Den erbern, bescheidnen Jermin und Ulin und Heinin Bütler, ge-brüder, von Hünenberg und Weltin bütler, iro etter, von Stadelmatt und iren erben umb zwey hundert guldin, vier guldin nüer rinischer gutter und geben an göld und an ge-wicht Dero ich, der obgen Hartman von Hünenberg, gentzlich gewert und bezalt bin, mit der trostung, so ich

darumb vertröst und verbriefet bin. Und alsso han ich, der ob-gent Hartman von

Hünenberg, mich der obgen güttern mit iren zuge-

hörden aller und samethaft , und aller miner rechnung, so ich uf disen hütigen tag dar an gehebt und untz här bracht han, als vor stat , gar und gäntzlich entigen, für mich, alle min erben und nachko-men, und entziche mich mit kraft dis briefs gegen den ob-gen Jennin und Ulin und Heinin bütler, gebrüder, und Weltin bütler, iro etter, und allen iren erben in eins rechten, ewigen, stätten, hantvesten, redlichen koffs wise, und gib ouch si jnen als uf und setze sy der-selben guttern, aller miner rechtungen, als obgeschriben stat , in nutzlich gewer, für dis-hin inne ze haben, ze niessen, ze besetzen und ze entsetzen und in allweg damit tun und wandlen, als inen fuglich ist . Ich, der obgen Hartmann von Hünenberg, han ouch gelobt und loben wüssentlich mit kraft dis briefs für mich und alle min erben, des obgen koffs recht wer ze sinde nach

landsrecht , und als man eins sölliche koffs bill ich und nach landsrecht wer sin sol, und ouch disen koff war und stät ze halten für mich und alle min erben und da wider niemer ge-tun noch gereden noch schaf-fen getan, heimlich noch of-fenlich, durch uns noch durch ander lüt , mit dheiner leig sa-chen, so jeman erdenken kan oder mag, wand ich mich herü-ber entzigen han, und entziche mit kraft dis briefs, für mich und alle min erben, die ich vestenklicherzu verbunden han, aller schirm und helf, aller fryheitten, alles rechten und gewohnheiten, es sye geistlich oder weltlich, der herren, der stetten und des landes, aller gerichten, und mit namen ouch sust aller hilff und schirm, wie das geheissen oder genempt, damit ich, der obgen Hartman von Hünenberg, oder min erben oder iemand von unser wegen Hie wider iemer getrun-gen oder gereden kondent oder möchtend in dhein wis oder mit dheinen sachen, so jetz funden sint oder noch in künftigen ziten iemer funden oder erdacht werdent . Ouch ist sunderlich beret in dissem

koff, das alle die brief und rö-del, sy syent besiglet oder un-besiglet , so ich, der obgen Hartman von Hünenberg, von der obgen guttern und ander gütter wegen innehan, darinne begriffen, sy syend ietz vor-handen oder noch hinnathin funden wurdent , die sönd doch alle gegen mir und minen erben den obgen bütlern und allen iren erben an dissen koff der obgen güttern keinen schaden noch gebresten brin-gen nu noch hienach ewenk-lich. Her umb ze vestem ur-kund alles des, so diser brief wiset , han ich, der obgen Hart-man von Hünenberg, min eigen insigell für mich, alle min erben und nachkommen offen-lich gehenkt an dissen brieff. Hie by dissen koff under ougen warent die fromen, wisen Ymar von Sengen, schulthes ze Bremgarten, Rudölf landam-mann, Erni Megger, Ulrich Wassenmann, Rudolf Hass, Heini scherer, des rates zu Bremgarten, und ander erber lüt . Geben an sant Anthoney tag des jares, do man zält von Christus geburt vierzechen-hundert und im viertzechende jahr. Transkription: Ueli Ess

Anreise

Mit der Buslinie 44 gratis fahren

Auto: Beschränkte Parkmög-lichkeiten, Parkgebühr: 5 Franken pro Tag.ÖV: Die Buslinie 44 fährt gra-tis zum Festgelände/HünA, Sonderfahrplan: Freitag/Samstag, 6.10 bis 22 Uhr, Halbstundentakt, letzte Fahrt Dorf bis Zythus: 22.31 Uhr. Sonntag von 9.47 bis 17 Uhr, Halbstundentakt, letzte Fahrt Dorf bis Zythus: 17.31 Uhr. ls

Programm Jubiläums-Dorffest «anno 1414»

Während dreier Tage ist dauernd etwas los

# Marktstände, Musik und viele tolle Shows: Freitag, 4. April , 17 bis 22 Uhr, Samstag, 5. April , 10 bis 22 Uhr, Sonntag, 6. April , 10 bis 17 Uhr.

# Jubiläumsakt «1414»: Samstag, 5. April , 16 Uhr, Apéro. 16.30 bis 17.30 Uhr, offizielle Jubiläumsfeier. Einzug Präsidenten, Räte, Mitglieder, Trommler, Fahnenträger. Über 200 Akteure in Mittelalterklei-dern. Ab 17.30 Uhr, Verpfle-

gung an Mittelalterständen, Unterhaltung mit Musikern, Gauklern, Feuershow

# Das Kinder- und Jugend-programm: Samstag, 5. April , 13 bis 18 Uhr, Kinderanima-tion, Mittelalterparcours. 18 bis 21 Uhr, Mittelalterdisco im Jugi. ab 21 Uhr, Konzert-abend im Jugi mit Hünenber-ger Bands (ab 16 Jahren)

# Der ökumenische Jodler-Gottesdienst: Sonntag, 6. April , 10.14 Uhr, in der Kirche Heilig Geist mit dem Jodlerclub Schlossgruess Cham ls

Worte der Präsidentin

Regula Hürlimann, Gemeindepräsidentin Hünenberg

Die Entwicklung einer Gemeinde

Damals, 1940 und früher, kannten alle einander, viele waren miteinan-

der verschwägert. Es gab aber Rivalitäten unter den alteingesessenen Hünen-berger Familien. Fremde fanden in Hünenberg nicht sofort Kontakt mit den Einheimischen. Hünenberg war damals praktisch rein katholisch, die Politik wurde von den beiden Parteien CVP und FDP bestimmt. Der Gemeinderat bestand aus lauter Männern. Das Leben fand vor allem auf den Bauernhöfen und in den Weilern statt, wo man mit allen Generationen zusammenlebte. Die Hünenberger waren vor allem Bauern oder Hand-werker, viele arbeiteten aber auch in der Papierfabrik Cham. Man traf sich vor allem in den Wirtschaften oder den Vereinen (Schüt-zengesellschaft, Turnverein, Männerchor, Kirchenchor St. Wolfgang, Fasnachtsge-sellschaft). In Hünenberg verkehrten praktisch nur Fussgänger und Fuhrwerke. Die Lebensmittel stammten grösstenteils aus der eigenen Produktion. Der elektrische Strom war erst 1912 eingeführt worden, davor gab es Petroleum. 1921 wurde die Wasserver-sorgungsgenossenschaft Hünenberg gegründet. Vorher musste man sich das Wasser an Sodbrunnen oder aus Bächen beschaffen. Seit 1938 gibt es in Hünenberg eine Bäckerei. Die Einwoh-nerzahl betrug damals (1940) rund 1300 Personen. Heute leben in Hünenberg über 9000 Personen. Mehr als 1000 Firmen sind in der Gemeinde angesiedelt, die rund 4500 Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Durch die Neuzuzüger kennen sich viele nicht mehr. In der Gemeinde gibt es zwei Wohngebiete (Dorf und See) sowie die Arbeitszone Bösch. Früher hatte nebst dem Dorf vor allem Unter-hünenberg noch eine gewisse Bedeutung. 1965 fuhr der erste Bus nach Hünenberg. Seit fast zehn Jahren gibt es mit den Haltestellen Chämleten und Zythus einen Anschluss an die Stadtbahn. Trotzdem gibt es fast keinen Haushalt mehr ohne ein Auto. In den letzten 40 Jahren sind in Hünenberg viele Läden entstanden, was auch mit der Entwicklung des Dorfkerns und des Seege-bietes zu tun hat. Heute sind im Gemeinderat Hünenberg vier Parteien vertreten, und von den fünf Gemeinderats-mitgliedern sind drei Frauen. Hünenberg hat sich als damals eher verschlafe-ne Landgemeinde zu einer modernen, attraktiven Gemeinde entwickelt. Durch die vielen Zuzügerinnen und Zuzüger ist Hünenberg auch weltoffen geworden.

Das Organisationskomitee stösst auf Hünenbergs runden Geburtstag an: Bürgerschreiberin Patricia Diermeier Reichardt (links), Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann, Korporationsrat Bernhard Büttler, Themenwegverantwortlicher Urs Felix, Bürgerrat Beat Luthiger und Gemeindeschreiber Guido Wetli. pd

Ein Lager vom Mittelalterverein Quenton, dem freien mittelalterlichen Markt- und Gauklertreiben, das jeweils im September im Warpel in Embrach (ZH) stattfindet. Solche Lager werden Anfang April auch in Hünenberg aufgebaut. pd

«Wir möchten die Zeit von damals während dreier Tage nochmals aufleben lassen.»Patricia Diermeier reichardt, bürgerschreiberin hünenberg

Alte Handwerke werden vorgeführt. pd

Der Loskauf aus dem Jahr 1414

Hartmann von Hünenberg verkauft Land und RechteAllen den, die dissen Brieff an-sehend oder hörend Lesen, kund ich, Hartman von Hünen-berg, sässhaft in disen zitten ze Bremgarten, und vergich

und darzu alle die an-sprechen und rechtun-gen dess selben twings und bannes und ouch der gerichten ze Hü-nenberg, der lüten, gutern, höltzes und

darumb vertröst und verbriefet bin. Und alsso han ich, der ob-gent Hartman von

Hünenberg, mich der obgen güttern mit iren zuge-

hörden aller und samethaft ,

landsrecht , und als man eins sölliche koffs bill ich und nach landsrecht wer sin sol, und ouch disen koff war und stät ze halten für mich und alle min erben und da wider niemer ge-tun noch gereden noch schaf-

koff, das alle die brief und rö-del, sy syent besiglet oder un-besiglet , so ich, der obgen Hartman von Hünenberg, von der obgen guttern und ander gütter wegen innehan, darinne begriffen, sy syend ietz vor-

Die Ur-kunde aus dem Jahr 1414. pd

Nähe zum See, zur S-Bahn und zu anderen Städten

Ich wohne seit rund acht Jahren in Hünenberg See. An meinem Wohnort schätze ich vor allem die Nähe zum See und zur Stadtbahn. Ich bin schnell auf dem Land, aber auch umgehend in den gros-sen Städten. Schön ist es, den Kontakt zu den Schwieger-eltern pflegen zu können, die drei Autominuten entfernt in Hünenberg Dorf wohnen.

Nicht umsonst die schönste Gemeinde 2013

Hünenberg bedeutet für mich Heimat. Hier kennen sich fast alle, und das Zusam-mensein an den Anlässen ge-fällt mir gut. Weiter schätze ich das aktive Vereinsleben, bin ich doch im Blauring und in der Musikgesellschaft aktiv. Hünenberg ist schön, nicht umsonst wurden wir von der «Weltwoche» zur schönsten Gemeinde 2013 gewählt.

Hünenberg bietet alles, was man zum Leben braucht

Im Jahr 1935 wurde ich im Langrüti geboren. Hünenberg war früher durch landwirt-schaftliche Betriebe geprägt, alles war kleiner. Heute hat Hünenberg ein richtiges Zent-rum mit allem, was man zum Leben braucht. Ich bin hier aufgewachsen, dann aber nach Obwalden gezogen. Nun bin ich zu meinen Wurzeln zu-rückgekehrt.

Sehr weltoffen trotz dem ländlichen Charme

Ich bin im Ehret in die Schu-le gegangen und im Dorf auf-gewachsen. An Hünenberg ge-fällt mir vor allem die Nähe. Trotz dem ländlichen Charme sind die Leute in der Gemein-de sehr offen. Mir gefällt die hohe Lebensqualität in Hü-nenberg. Wir haben hier gute Schulen, ein aktives Vereinsle-ben, und auch kulturell ist im-mer etwas los.

Zentral gelegen und voller Möglichkeiten

Von Hünenberg bin ich schnell in Luzern, Zug oder Zürich. Das schätze ich. Seit über 40 Jahren wohne ich schon in der Gemeinde, die sich in den Jahren stark verän-dert hat. So bietet Hünenberg den Einwohnern immer mehr. Wir haben aktive Vereine, aus-reichend Läden und einen schönen Dorfkern. Kurz: ein Dorf voller Möglichkeiten. ls

Umfrage

Was schätzen und verbinden Sie mit hünenberg?

Tobias Wihler, Sportmanager, Hünenberg See

Werner Giss, Rentner, Hünenberg

Cindy Baumann, KV, Hünenberg

Hanspeter Bühlmann, Informatiker, Hünenberg

Franziska Baggenstos, Buchhalterin, Hünenberg

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12 MarktPlatZEmmen Center

Frühlingsgefühle und die neusten trendsDie Modegeschäfte im Emmen Center präsentie-ren ihre aktuellen Früh-lings- und Sommertrends inmitten von farbenfrohen Frühlingsblumen.

Bis zum Samstag, 29. März, hält der Frühling Einzug im Emmen Center. «Nachdem wir in den letzten Wochen bereits einige frühlingshafte Tage ge-niessen konnten, hat man nun endgültig Lust auf Frühling und frische Farben», sagt Ro-

land Jungo, Direktor des Em-men Centers. Er will bei den Besucherinnen und Besu-chern für Frühlingsgefühle sorgen. Die frühlingshafte Blumenausstellung im gesam-ten Emmen Center, kombiniert mit den neusten Frühlings- und Sommertrends der rund 40 Modegeschäfte sollen dazu beitragen.

Höhepunkt am Modetag mit Show und Musik

Der Höhepunkt war am Freitag, 14. März, am grossen Modetag. Mit einer Moden-

schau und der aktuellen «The Voice of Switzerland»-Ge-winnerin, Nicole Bernegger, die auf ein neues mit ihrer Stimme überzeugte, wurden die Besucher bestens unter-halten.

Tipps, Tricks und vieles mehr für die Gäste

Mit rund 40 Fashiongeschäf-ten bietet das Emmen Center einen einmalig breiten Mix an Mode an. Den Besucherinnen und Besuchern wird auch in den Geschäften einiges gebo-ten: Von der kostenlosen Bera-

tung rund um das Thema Make-up, Hair Styling, Haar-entfernung und Nagelpflege, verschiedenen frühlingshaf-ten Apéros, Geschenken bis hin zu kleinen Überraschun-gen und Rabatten ist alles vor-handen.

Die Gäste sollen sich ver-wöhnen lassen, einen ent-spannenden Tag geniessen und bestens auf den Frühling eingestimmt werden. pd

Informationen zu den Veranstaltungen gibt es unter www.emmencenter.ch oder unter 041 260 61 12.

Da kommen Frühlingsgefühle auf: die aktuellen Modetrends der Geschäfte im Emmen Center. pd

C&A

Feminine Schnitte und relaxte Frühlingsmode im trendDer Frühling steht vor der Tür. In der neuen Früh-lingskollektion von C&A liess sich das Modehaus von Denim und Bohème inspirieren.

C&A startet diesen Sommer mit Denim in allen Varianten für Damen, Herren und Kin-der. Die Designer überraschen mit einem wunderschön aus-gewaschenen natürlichen Look. Die Kollektion reflektiert den «Denim State of Mind» einer modernen, freidenken-den und fantasievollen Bohè-me-Szene mit dem starken Be-dürfnis nach sorglosen, relaxten und doch femininen Looks. Eine weitere Inspira-tion ist der Hippiestil der 70er- Jahre. Damals war der De-nimstil verbunden mit dem

Gefühl und Ausdruck einer freien Denkweise. Dieser Stil ist also keineswegs Vergan-genheit, sondern gehört zu den neusten Trends in diesem Jahr.

Die Kollektion enthält Lieb-lingsteile für das tägliche Le-ben. Nicht nur aus verschiede-nen Denimqualitäten in vielfältigen Waschungen, son-dern auch in exklusiven Far-ben und Strukturen. Alles da, um sich nach eigenen Vorstel-lungen einen ganz persönli-chen Look zu stylen.

Gebleichte Stellen liegen voll im Trend

Besonders im Trend sind Blazer und Jacken mit Streifen und gebleichten Stellen. Die Kollektion wird mit Häkelklei-dern und -gilets, Bouclé, Strick und Spitzenteilen ergänzt.

Auch die Männermode ist diesen Sommer ohne Denim

unvorstellbar. Die Farbpalette reicht von dunklem Indigo bis hin zu fast weiss, stark ausge-waschen und gebleicht. Die coolsten Teile sind ausser Ja-cken schmale Jeans und Vinta-ge- Karohemden.

Freche Shirts sind im Kommen

Denimshorts und Latzhosen sind für Kinder der Riesenhit. Dazu werden frech bedruckte T-Shirts kombiniert. Alles in Allem ein unbeschwerter Sty-le, der immer passt.

Ab Donnerstag, 6. März, wird die neue Denimkollektion in 1500 C&A-Geschäften in ganz Europa erhältlich sein. Na dann, weg mit den warmen Winterpullis und den Schnee-schuhen und her mit der neu-en Frühjahrsmode! Der Früh-ling kann kommen. nad

Frisch und locker, so sehen die Frühjahrstrends aus. Foto pd

Auch für die Männer gibt es dieses Jahr die neuesten Trends.

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

BGM Forum Schweiz

Betriebliches Gesundheitsmanagement für GestressteDie BGM Forum Schweiz GmbH an der Bahnhof-strasse 12 bietet nun Kurse für überlastete Mitarbeitende an.

Für Führungskräfte, die langfristig ihre geistige und körperliche Leistungsfähigkeit erhalten wollen, bietet der Zu-sammenschluss durch BGM Forum Schweiz – Betrieb- liches Gesundheitsmanage-ment – und dem Oberwaid Kurhaus & Medical Center ein innovatives und flexibles Be-

treuungskonzept. Angeboten werden Seminare und Coa-chings für Kleingruppen und Einzelpersonen in den The-menbereichen Life-Balance, Gesundheit, Führung und Karriereplanung sowie allum-fassendes und integrierendes betriebliches Gesundheitsma-nagement. Neu ist die medizi-nische Betreuung durch Tho-mas Wertgen vom Medical Center des Oberwaid Kurhau-ses und die individuelle und ortsunabhängige Begleitung nach dem Aufenthalt durch Gesundheitscoaches aus Sport, Medizin und Arbeits-

psychologie vom BGM Forum Schweiz. Für beanspruchte Leistungsträger, Selbstständi-ge, Unternehmer und Mana-ger, die eine Auszeit einlegen und etwas für Gesundheit und Wohlbefinden tun wollen, ist dieses Angebot konzipiert.

Führungskräfte müssen immer mehr in kürzerer Zeit

Die Nachfrage von Füh-rungskräften nach Entschleu-nigung, Rückzugsmöglichkei-ten verbunden mit Aktivitäten steigt. Die Geschäftsführerin des BGM Forums Schweiz, Marie-Theres Hofmann, be-

tont, dass die geistige und kör-perliche Gesundheit die wich-tigste Grundlage für Leistung im Job ist. «Wenn wir in unse-rer komplexen und dynami-schen Welt bestehen und nicht verbrennen wollen, benötigen wir Auszeiten, um zu regene-rieren. Prävention und Ge-sundheitsförderung benötigen Betreuung und Impulse für Aufrechterhaltung der physi-schen und psychischen Stabi-lität. Es wurden Seminarpro-gramme entwickelt, die es Verwaltungsräten, Managern und Kadergruppen im Rah-men ihrer Klausurtagung er-

lauben, Einblicke in die Ge-sundheit mit den Kompetenzen im allgemeinen betrieblichen Gesundheitsmanagement des BGM Forums Schweiz zu ver-binden.»

Themen des 21. Jahrhunderts stehen im Vordergrund

Im Fokus der Oberwaid-Pro-gramme stehen die Themen des 21. Jahrhunderts wie: Stress und Überforderung, chronische Erschöpfung, Burn-out, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes, chronischer Rückenschmerz, Allergien. pd

Gastronomie

Eintreten, entdecken, erleben: Einblicke in Zuger HotelsUnter dem Motto Please Disturb geben sieben Hotels in Zug einen exklu-siven Blick hinter die Kulissen ihres Betriebs.

Im Rahmen des ersten na-tionalen Tags der offenen Zim-mertüren, an welchem sich schweizweit über 270 Hotels beteiligen, öffnen am Sonntag, 30. März, zwischen 11 Uhr und

17 Uhr sieben Hotels im Zu-gerland ihre Pforten und ge-währen faszinierende und ex-klusive Einblicke in das Innenleben ihrer Betriebe.

Mehr als bloss eine Hotelbesichtigung

Die einzelnen Hotels bieten abwechslungsreiche individu-elle Tagesprogramme: Hotel-führungen, Arbeiten in der Küche, Serviceworkshops und viele weitere spannende Akti-

vitäten, die Begeisterung und Interesse wecken.

Abläufe hinter den Kulissen kennen lernen

Please Disturb ist mehr als bloss eine Hotelbesichtigung. Vielmehr sind die Besucher aufgerufen, die Abläufe hinter den Kulissen kennen zu ler-nen, sich mit den Hotelmit-arbeitern auszutauschen und auch selbst Hand anzulegen. Von einfach bis luxuriös – die

Auswahl der Hotelbetriebe ist vielfältig. Eingeladen sind Ho-telgäste, die lokale Bevölke-rung und alle, die sich für die Hotellerie interessieren.

Ebenfalls können sich inter-essierte Jugendliche im Be-rufswahlalter über die ver-schiedenen Hotelberufe informieren. pd

Weitere Informationen sowie alle teilnehmenden Hotels unterwww.pleasedisturb.ch

Gibt einen Einblick ins Hotelgewerbe: der Event Please Disturb. pd

Heiner’s Destillate

24 Medaillen Zuger Brennerei

An der grössten europäi-schen Edelbrandmeisterschaft in Salzburg vom 14. März war die Brennerei Heiner’s Destil-late aus Zug höchst erfolg-reich. 24 von 25 eingereichten Bränden erhielten eine Me-

daille. Die Brennerszene wett-eiferte um die vordersten Plät-ze. Mit knapp 1700 Produkten von 183 Betrieben aus elf Na-tionen konnte die internatio-nale Destillata 2014 eine neue Rekordbeteiligung erzielen.

Als einzige Schweizer Bren-nerei, die an diesem Wettbe-werb mitmachte, konnte Hei-ner’s Destillate aus Zug für 25 eingereichte Edelbrände 24 Medaillen mit nach Hause nehmen: Ein Edelbrand des Jahres, eine Goldmedaille, 14 Silbermedaillen und 8 bronze-ne. Mit dieser Ausbeute steht die kleine Innerschweizer Brennerei auf dem 21. Rang, hat somit knapp den «Kreis der auserwählten Destillerien» verpasst und bekommt die De-stillata-Auszeichnung «Höchs-te Qualität». pd

Thomas Heiner beim Verkosten eines Brands. pd

Page 8: Zugerpresse 20140326

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12 MarktPlatZHortis Gärten

Chamer Firma mit neuen IdeenEin gepflegter Garten mit blühenden Pflanzen lädt ein zum Geniessen. Die Vorfreude auf den Sommer steigt.

«Haben Sie Lust auf etwas Neues? Wir inspirieren Sie gerne mit Ideen für eine Gar-tenumänderung, sei es ein schöner Bodenbelag aus Na-turstein oder Kunstholz, eine fantasievolle Bepflanzung, ein Wasserspiel oder eine exklusi-ve Aussenbeleuchtung», sagt Geschäftsführer Daniel Roth.

Spezialisten für einheimische Materialien

Hortis Gärten ist ein junger Chamer Gartenbaubetrieb, welcher spezialisiert ist auf die

Verarbeitung einheimischer Materialien, Pflanzen sowie Natursteine und Wasser.

«Lassen Sie jetzt Frühlings-gefühle aufkommen! Sind Sie interessiert an frischen Gar-

tenideen oder neuen Inspira-tionen?» pd

Hortis Gärten GmbH, 6330 Cham, 041 544 49 46, www.hortis-gaerten.ch.

Hier kommen Frühlingsgefühle auf: Hortis Gärten in Cham. pd

Yvonne Heggli

Da isst nicht nur das auge mitSich ausgewogen zu ernähren, fällt uns nicht immer leicht. Eine Bera-tung kann helfen.

Obwohl sich Übergewicht zu einer Volkskrankheit entwi-ckelt, gehen neusten Berichten zufolge die Verkäufe von Schlankheitsprodukten zu-rück. Nicht nachvollziehbar? Doch! Der Kunde greift kräftig ins Portemonnaie, ist top moti-viert und ... endet im Frust: Die erzielten Resultate lassen sich oft nicht halten. Denn alte Ver-haltensmuster führen mittel- und langfristig zum wohlbe-kannten «Jojo-Effekt».

Die Zusammenhänge zwi-schen dem Essverhalten und unangenehmen Gefühlen

richtig wahrzunehmen und Al-ternativen zur Bewältigung des Essdrangs zu entwickeln, stehen bei der Ernährungs-Psychologischen Beratung (epb) dabei im Vordergrund. Die epb vermeidet rigide Diät-vorschriften und -massnah-men und fördert eine den indi-viduellen Bedürfnissen und Vorlieben angepasste Ernäh-rungsform. Falsche Gewohn-heiten werden so schrittweise überwunden und das Gewicht nachhaltig reduziert.

Das Ziel ist es, neue Wege zu gehen

Die Ernährungs-Psychologi-sche Beraterin IKP ist ein noch relativ junger Berufsstand. Die Ausbildung dauert vier Jahre und ist von der Schweizeri-schen Stiftung für Komple-

mentärmedizin Asca und so-mit von den meisten Krankenkassen-Zusatzversi-cherungen anerkannt. pd

Infos unter www.epb-schweiz.ch oder bei Yvonne Heggli, Ernährungs-Psycho-logische Beraterin IkPMattenstr. 57, 6312 Steinhausen076 379 12 17, www.epb-zug.ch

Hilft weiter: Ernährungspsychologin Yvonne Heggli. pd

Athleticum

Ein frisches Outfit zum FrühlingsstartDer Sportfachmarkt Athleticum verpasst sich zum Frühlingsstart ein neues Outfit mit einem neuen Ladenbaukonzept.

Der Sportfachmarkt Athleti-cum verpasst sich pünktlich zum Frühlingsstart ein neues Outfit. Die Firma setzt auf ein frisches Corporate Design mit hellblau und weiss designtem Logo sowie einem veränderten Ladenbaukonzept mit The-menwelten. Als erste Filiale wurde der Flaghip Store in Heimberg im Oktober 2013 umgebaut. Bis zum Montag, 24. März, erscheinen dann auch

alle übrigen 23 Läden schweiz-weit in neuem Glanz.

Neuer visueller Auftritt und kompetente Beratungen

Der visuell komplett neue Auftritt und die kunden-freundliche Warenpräsenta-tion sind wichtige Bestandteile der Neuausrichtung von Athleticum. Zudem stehen Zu-gänglichkeit, Kompetenz und Aktualität beim Unternehmen an erster Stelle. Der neue Slo-gan Athleticum – home of sports soll genau dies zum Ausdruck bringen. Der Kunde darf somit auf einen grundle-genden Wandel gespannt sein.

So entstanden auch neue Sport-Themenwelten. Alle

Sportartikel sind neu in the-menspezifische Welten geglie-dert. Die Präsentation von so-genannten Universen vereinfacht das Shopping für die Kunden und steigert das Einkaufserlebnis. Der Ball-sportler findet jetzt alle Artikel vereint, vom Schuh zum Ra-cket bis hin zur funktionellen Bekleidung.

Erste positive Rückmeldungen der Firmenpartner

Die über 60 000 Artikel aus dem Athleticum-Angebot sind neu in folgenden acht The-menwelten zu finden: Winter-sport, Running, Fitness, Rad-sport, Ballsport, Outdoor, Multisport und Lifestyle. Der

neue Auftritt von Athleticum in Heimberg gefällt. So ist es zumindest aus den zahlrei-chen positiven Rückmeldun-gen der Firmenpartner zu ent-nehmen. Rolf Bürge von Völkl Schweiz meint: «Ganz speziell gefallen mir der neue Slogan Athleticum – home of sports und die Umorganisation in die verschiedenen Sportwelten.»

Das Unternehmen betreibt 24 Filialen in der ganzen Schweiz sowie einen Online-Shop. Jede Filiale verfügt über eine eigene Servicewerkstatt, in der alle Sportgeräte aus dem Athleticum-Sortiment ge-wartet werden. pd

www.athleticum.chDer Sportfachmarkt hat sein Ladenbaukonzept verändert und die Räume in sportliche Themenwelten verwandelt. pd

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitragvon 20 Franken können Sie imwöchentlichen Veranstaltungs-kalender der «Zuger Presse» aufIhre Veranstaltung hinweisen.Es stehen dafür bis zu fünf Zei-len zur Verfügung. Schicken Sieuns Ihren Text auf dem neben-stehenden Talon und den Unkos-tenbeitrag bitte bis am Freitagvor dem Erscheinungstag. Aufder Seite «Freizeit» der «ZugerPresse» werden zudem in jederAusgabe einige von der Redakti-on ausgewählte Veranstaltungs-tipps veröffentlicht. Schicken Sieuns dazu bitte Ihre Unterlagen,gerne auch mit Bild, per Post anBaarerstrasse 27, Postfach 4862,6304 Zug oder per E-Mail [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

Textzeile fett, 30 Zeichen

Textzeile normal, 35 Zeichen

Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

Name

Vorname

Strasse

PLZ/Ort

Telefon

Unterschrift

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

One Training Center

Müde Muskeln werden wieder fit bei der aktuellen FrühlingsaktionNoch bis Ende März gibt es bei den elf Innerschweizer One Training Centern und Fitnessparks das Fünf-Mo-nats-Abo Fit PlusPlus für 490 Franken.

Wer das Frühlingsangebot nutzt, kann von einer Vielfalt

von Trainingsmöglichkeiten wie Fitness, Groupfitness, Wellness und Kinderparadies in allen One Training Centern in Baar, Küssnacht, Luzern, Rothenburg, Rotkreuz, Schwyz, Stans und Sursee so-wie in den Fitnessparks All-mend, Eichstätte in Zug und National profitieren. Der letzte Trainingsbeginn im Rahmen

dieses Sonderangebotes ist der 31. März.

Fitnessberater sind gut ausgebildet

In den One Training Centern arbeiten bestens ausgebildete Fitnessberater, die auf Kun-denbedürfnisse eingehen. Per-sönliche Einführungen sind im One Pflicht, die permanente

Betreuung das ganze Jahr über selbstverständlich. Die One-Training Center verfügen über die neusten Kraft- und Aus-dauergeräte und bieten Kun-den ein breites Angebot an Gruppenkursen an. Vom Trai-ning im Milon-Zirkel, Body-Pump, Spinning und Zumba ist alles im Angebot, was den Körper fit hält. Während die

Eltern trainieren sind die Kids im Kinderparadies gut aufge-hoben.

Kostenlos und ohne Voranmeldung

Die speziell ausgebildeten Mitarbeiterinnen betreuen die Kinder während des Trainings kostenlos und ohne Voranmel-dung. Zudem haben die Trai-

nierenden die Möglichkeit, das grosse Wellnessangebot zu nutzen. Jeder Fitnesspark unterscheidet sich durch eine individuelle Besonderheit, wie Solebad, Inhalationsgrotte, di-verse Unterwasser-, Sprudel- und Massagedüsen. pd

www.one-training.chwww.fitnesspark.ch

Page 9: Zugerpresse 20140326

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12 geMeiNdeN

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Cham

An den emotion days weckte die Amag Frühlingsgefühle der AutofansDie brandneuen Modelle wurden am Wochenende bei den Emotion Days in Cham präsentiert.

Nadine Schrick

Trotz oder vielleicht gerade wegen des winterlichen Wet-ters am Wochenende strömten zahlreiche Besucher ins Auto-haus der Amag. «Das Wetter kommt uns natürlich zugute. Wir hatten auch dieses Jahr sehr viele Besucher an unse-rer Ausstellung», so Verkaufs-leiter René Wicky. «Die Emo-tion Days sollen bei unseren

Besuchern Frühlingsgefühle wecken und Emotionen für die neuen Fahrzeuge auslösen», so Wicky weiter. Passend zum Frühling präsentierte die Amag die neusten Modelle von Audi und Volkswagen. Die Ausstellung glänzte mit einem breit gefächerten Angebot und es war von Cabrios bis Fami-lienautos für jeden etwas da-bei. Ebenfalls wurden Neuhei-ten anderer exklusiver Automarken vorgestellt.

Zu den Highlights gehörte beispielsweise das neue Audi A3 Cabriolet. Ebenfalls waren auch Autos von Volkswagen, wie die Cup-Sondermodelle

vertreten. VW hatte anlässlich des Fussballjahres 2014 diese Sondermodelle dem Schwei-zer Volkssport gewidmet.

Mit dabei war auch unsere «Charmante Zugerin» Isabelle Rogenmoser. «Ich bin heute die Glücksfee für diverse Ge-winnspiele und muss später sogar noch eine Wurst grillie-ren», erzählt sie mit einem La-chen. So gab es neben exklusi-ven Autos auch einen Gutschein im Wert von 25 000 Franken für ein Traumauto zu gewinnen. Später konnten bei einer guten Bratwurst interes-sante Gespräche unter den Autofans geführt werden.

Erfreuen sich an den zahlreichen Besuchern: «Charmante Zugerin» Isabelle Rogenmoser, Verkaufsleiter René Wicky (links) und Geschäftsführer Beat Struchen an den Emotion Days in Cham. Foto nad

Kontroverse

Zweites Treffen der Zuger Kirchen mit der Führung von glencore XstrataDer Dialog zwischen Glencore Xstrata und den Zuger Kirchen geht in die nächste Runde.

Nach einem ersten Begeg-nungsgespräch im September 2013 fand kürzlich ein zweites

Treffen statt. Anwesend waren fünf Verantwortliche von Glencore Xstrata und sechs Vertreter der Katholischen und der Reformierten Kirche des Kantons Zug. «Das Ziel be-stand darin, den offenen Dia-log fortzuführen und den Gedankenaustausch zu vertie-fen», schreibt das Forum Kir-

che und Wirtschaft Baar in einer Medienmitteilung.

Im Vorfeld hatten sich die Kirchen mit «Fastenopfer» und «Brot für alle» darüber verständigt, die Diskussionen über die Auslandinvestitionen in den Entwicklungsländern den Hilfswerken zu überlas-sen. Die Zuger Kirchen woll-

ten ihren Fokus auf Glencore Xstrata als Arbeitgeberin im Zuger Umfeld legen. Neben der Vorstellung des umfang-reichen Nachhaltigkeitsbe-richts des Unternehmens kon-zentrierte sich das Gespräch diesmal auf die kirchlichen, seelsorgerischen und nach-barschaftlichen Bedürfnisse

von Glencore Xstrata und de-ren Mitarbeitenden.

Für Integration werden englische Angebote gesucht

Etwa 70 Prozent der 750 An-gestellten in Baar sind Schwei-zerinnen und Schweizer. Es zeigte sich aber, dass für die lokale Integration vor allem

Angebote in englischer Spra-che gesucht sind. Um diese vermehrt wahrzunehmen, soll der direkte Kontakt gefördert werden. Das Forum Kirche und Wirtschaft schreibt, man habe vereinbart, «dass diese vertrauensbildenden Gesprä-che nach den Sommerferien weitergeführt werden». pd

Zug

Schwimmen wird ein bisschen teurerDie Stadt Zug erhöht die Tarife in den Hallenbädern Herti und Loreto. Im Gegenzug werden neue Jahreskarten eingeführt.

Ein Einzeleintritt für Er-wachsene kostet neu 6 Fran-ken (bisher 5 Franken), ein Jahresabonnement für Er-wachsene 260 Franken (bisher

200 Franken). Neu können Partner- und Firmenkarten zu günstigen Tarifen gekauft wer-den. Paare profitieren damit von einem sehr günstigen Jah-resabonnement, und Zuger Firmen können ihre Mitarbei-tenden zum aktiven Sporttrei-ben animieren. Ausserdem werden die Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit über Mittag leicht ausgebaut. Statt wie bis-her ab 12.15 Uhr sind die Hal-

lenbäder mittags schon ab 12 bis 13.45 Uhr offen. Vor sieben Jahren hat die Stadt in den Hallenbädern Herti und Lore-to die Betriebszeiten massiv ausgebaut – vor allem an den Vormittagen, am Wochenende und an den Feiertagen. Die wachsenden Besucherzahlen belegen, dass die Zuger Bevöl-kerung dieses Angebot oft nutzt. Die Preise wurden letzt-mals 2006 angepasst. pd

Oberwil

die drei Pappeln werden ersetztIn Oberwil wurden auf privatem Grund drei grosse Pappeln in der Nähe des Sees gefällt. Aus Sicherheitsgründen.

Einige Bewohner von Ober-wil haben bemerkt, dass kürz-lich in Seenähe drei stattliche Pappeln gefällt worden sind, welche zuweilen auch als

Wahrzeichen von Oberwil be-zeichnet wurden.

Die entfernten Bäume be-fanden sich auf privatem Grund, teilt jetzt die Stadt mit. Sie waren nicht als Naturob-jekte gemäss städtischer Bau-ordnung geschützt. Da die Bauordnung keine weiteren Schutzbestimmungen für Bäu-me enthält, durften die Pap-peln somit vom privaten Grundeigentümer gefällt wer-

den. Grundlage für den Ent-scheid der Grundeigentümer bildete ein Gutachten von Spezialisten des Bundes Schweizer Baumpflege, welche bei den drei grossen Pappeln von einem Sicherheitsrisiko ausging. Gemäss Kenntnis-stand des Baudepartements der Stadt Zug sollen eine Wei-de, eine Erle sowie eine Edel-kastanie als Ersatz gepflanzt werden. pd

<wm>10CFXKqw4DMQwEwC9ytLt2HqphFRYdOB0PORX3_1HVsoJhs1bWgp_nPK55JsEBIxprzyEVRM9wLx1MuCgwHmyqdEb7-wZUEtjfY3ATN5spjNoIlff9-gDAXZ95cgAAAA==</wm>

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11regionZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · nr. 12

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Zug

Seit 150 Jahren einsatz für das gewerbeDer Gewerbeverein der Stadt Zug wird 150 Jahre alt. Zum runden Geburts-tag folgt hier ein Rückblick auf Erfolge und eine Vorschau auf das Jubiläumsjahr.

Laura Sibold

«Bevor es einen Gewerbe-verein gab, existierten nur Zu-sammenschlüsse der Hand-werker, genannt Zünfte», erklärt Joseph Ruckli. Der Zu-ger ist Präsident des Gewerbe-vereins Stadt Zug, der dieses Jahr sein 150-jähriges Be-stehen feiert. «Aus verschiede-nen Gründen haben sich die Zünfte der Stadt Zug im Jahr

1864 zu einem Verein zusam-mengeschlossen», so der Ge-werbepräsident weiter. Dies hätten unter anderem die Preise, zu wenig ausgebildete Leute und die sogenannte «Schmutzkonkurrenz» von aussen veranlasst.

In 150 Jahren Vereinsleben 20 verschiedene Präsidenten

«Unser erster Präsident war Georg Weiss, ein Kapitän», sagt Ruckli. Die Vereinsge-schichte sei nicht lückenlos dokumentiert. Doch seien in 150 Jahren 20 verschiedene Präsidenten im Amt gewesen. Was im kleinen Rahmen be-gann, hat sich heute zu einem Verein mit rund 250 Mitglie-dern entwickelt. Dies seien

nicht mehr nur Handwerker. «In unserer Organisation wir-ken über 200 Gewerbebetriebe mit. Viele Mitglieder sind im Baugewerbe oder im Dienst-leistungssektor tätig.» Er sei selber im Gastrogewerbe aktiv, so Joseph Ruckli. So führt der Präsident des Gewerbevereins Stadt Zug das Hotel Löwen am Landsgemeindeplatz. Als Unternehmer fühle er sich in der Stadt Zug wohl. «Für das Gewerbe ist ein schlanker Staat ein Segen. Die zuneh-menden Vorschriften schrän-ken die Gewerbler aber in vie-

len Bereichen ein», sagt Ruckli nachdenklich, der bereits seit 27 Jahren im Verein aktiv ist – seit 15 als Präsident desselben.

Gesunde Rahmenbedingungen für Zuger Gewerbe schaffen

Doch was ist denn nun die generelle Aufgabe der Ver-einsmitglieder und der Institu-tion? «Der Gewerbeverein Stadt Zug vertritt die gewerb-lichen Interessen der ver-schiedenen Berufsgruppen der Stadt Zug.» Zu den Aufga-ben des Vereins zählen Nach-wuchs- und Lehrlingswer-

bung, Submissionsverordnung und Imagepflege, Einsatz für gesunde Rahmenbedingungen der Gewerbebetriebe, Einsatz bei städtischen Abstimmungs-vorlagen und Unterstützung der Vereinsvertreter bei Wah-len sowie Sachfragen in den politischen Gremien. «Auch die Mitwirkung bei Stadtpla-nung und Stadtentwicklung zählt zu unseren Aufgaben. Stets ist ein Architekt im Vor-stand des Gewerbevereins der Stadt Zug tätig, um Sachfragen professionell zu klären.» So sei etwa bei der Planung des

Stadttunnels Architekt und Vorstandsmitglied Marcel Burkart aktiv dabei und orien-tiere den Vorstand laufend über den Stand der Dinge. Imagepflege werde vor allem durch verschiedenste Anlässe unter dem Jahr vollzogen, wie etwa Betriebsführungen.

Eine Gewerbeausstellung, wie sie etwa die Gewerbever-eine Unterägeri und Hünen-berg organisieren, veranstaltet der Gewerbeverein Stadt Zug nicht. «Mit der Zuger Messe, der Wohga und weiteren Ver-anstaltungen ist das Gewerbe

der Stadt Zug genügend aus-gelastet. Unser Verein ist eher im Hintergrund tätig.»

Letztes Jahr einschneidender Erfolg in der Politik

Erfolg im Vordergrund er-zielte der Gewerbeverein Stadt Zug im letzten Jahr. «Als das Stadtratsreglement überarbei-tet werden sollte, um die Stadt-räte zu Vollamtpolitikern mit höherem Fixeinkommen zu machen, legten wir das Refe-rendum ein», erklärt Ruckli. Mit dem Argument, dass ein in der Politik tätiger Gewerbler nicht einfach seinen Betrieb aufgeben könne, wurde die Gesetzesrevision abgelehnt. «Ohne die Unterstützung poli-tischer Parteien sind wir auf Unterschriftensammlung ge-gangen – mit Erfolg. Dies hat uns die Anerkennung vieler Politiker eingebracht», meint Joseph Ruckli nicht ohne Stolz.

Zum 125. Geburtstag bekam die Stadt einen Brunnen

Das nächste Highlight ist die 150. Generalversammlung des Gewerbevereins. Am heutigen Mittwochabend, 26. März, wird auf die Vereinsentstehung zu-rückgeblickt und durch ein Referat von Stadtarchivar Christian Raschle Einblick in die Entwicklung des Zuger Gewerbes genommen. Ein Bläserensemble der Musik-schule Zug unterhält während des Apéros, zu dem die Zuger Gewerblerinnen und Gewerb-ler eingeladen sind. «Vor 25 Jahren waren Jubiläumsan-lass und Generalversammlung zwei getrennte Anlässe. Heuer führen wir beides gemeinsam durch», so Ruckli, «In 25 Jah-ren verändert sich schliesslich nicht so viel. Zudem erinnert noch heute der Lotos-Teich an der St. Oswaldsgasse an das 125-Jahr-Jubiläum.»

Joseph Ruckli, Präsident des Gewerbevereins Zug, vor dem Lotos-Teich, den der Gewerbeverein vor 25 Jahren der Stadt Zug gestiftet hat. Foto ls

Kündigung

Zug steht schon wieder ohne Stadtschreiber da – für ein paar MonateIm Büro des Zuger Stadt-schreibers herrscht ein reges Kommen und Gehen. Jetzt hat Arthur Cantieni das Handtuch geworfen.

Er selbst ist allerdings nur als Überbrückung für den im Herbst abgetretenen Alexand-re von Rohr und den für An-

fang Juni eingestellten Martin Würmli vorgesehen gewesen. Doch selbst diese Überbrü-ckungszeit wurde dem interi-mistischen Stadtschreiber Ar-thur Cantieni, der vor Alexandre von Rohr viele Jah-re das Amt innehatte, zu lang. Er hat die Stadt vorzeitig ver-lassen.

Nicht überbrückbare Diffe-renzen mit dem Stadtrat in Or-

ganisationsfragen haben of-fenbar zu diesem Schritt geführt.

Beide Seiten äussern ihr Bedauern

Stadtpräsident Dolfi Müller: «Wir sind Arthur Cantieni sehr dankbar, dass er sich als interi-mistischer Stadtschreiber zur Verfügung gestellt hat und eingesprungen ist. Seinen Ent-

scheid, das Stadtschreiberamt früher als geplant niederzule-gen, bedauern wir sehr, müs-sen es jedoch akzeptieren. Wir haben seine Kritikpunkte in-nerhalb des Stadtrats disku-tiert, konnten seinen Empfeh-lungen aber nicht Folge leisten.» Der Stadtrat und Ar-thur Cantieni haben gemein-sam beschlossen, keine detail-lierten Auskünfte über die

Meinungsverschiedenheiten zu geben und bitten dafür um Verständnis.

Auch alt Stadtschreiber Ar-thur Cantieni bedauert, dass er nun seine Arbeit als Stadt-schreiber ad interim nicht or-dentlich zu Ende führt: «Die Kündigung war mein persön-licher Entscheid. Ich danke dem Stadtrat, dem Grossen Gemeinderat und der Zuger

Bevölkerung für die wunder-schöne Zeit, die ich hier in Zug verbringen durfte.»

Der Zuger Stadtrat hat gera-de erst Martin Würmli zum neuen Stadtschreiber gewählt (wir berichteten). Würmli wird das Amt im Juni antreten. Bis zu diesem Zeitpunkt wird Beat Moos, Leiter Rechtsdienst, die Funktionen des Stadtschrei-bers übernehmen. pd

«Für das Gewerbe ist ein schlanker Staat ein Segen.»Joseph ruckli, Präsident gewerbeverein Stadt Zug

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Garage Wismer AG

Mit Cabrio und Cup in die warmen MonateAm letzten Wochenende stellten die Autohäuser ihre aktuellen Modelle vor. Auch die Garage Wismer AG war vertreten.

Nadine Schrick

Es war wieder so weit. Vom Freitag, 21., bis Sonntag, 23. März, fand die diesjährige Auto Expo auf dem Stieren­marktareal in Zug statt – ein Highlight, auf das nicht nur al­le Autofans hingefiebert hat­ten.

Grosse Audi-Ausstellung der Garage Wismer AG

Auch dieses Jahr war die Ga­rage Wismer AG aus Rotkreuz an der Ausstellung vertreten. Für die Autogarage hat sich die Messe allemal sehr gelohnt. «Wir hatten sehr viele Besu­cher. Ausserdem konnten wir sehr gute Gespräche mit inter­essierten Kunden führen und einige Probefahrten verein­baren», so Sarah Husistein, Marketing und Verkauf der Garage Wismer AG. Die Inter­essen seien auch sehr vielsei­tig gewesen. So habe man sich für die klassischen Familien­autos sowie für diverse Cab­riolets interessiert.

An der Auto Expo stellte das Autohaus auch die neusten Modelle von Audi vor. Das A3­Cabriolet ist sportlich, elegant und vielseitig – der kompakte Viersitzer besticht schon auf

den ersten Blick durch seine fliessende Linienführung und das Stoffverdeck. Auch tech­nisch setzt er sich an die Spitze seiner Klasse – mit konse­quentem Leichtbau, neuen Motoren, vielseitiger Vernet­zung und leistungsfähigen As­sistenzsystemen. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der neue Audi A3 Cabriolet ge­wachsen – so nahm er in der Länge um 18 Zentimeter, im Radstand von 2,58 auf 2,60 Meter und in der Breite um 2 Zentimeter zu. Nur in der Höhe ergibt sich ein Minus von 15 Millimetern – das Ge­päckraumvolumen wächst um 60 Liter, und der Kofferraum ist besser zu beladen. In den Rad­häusern finden grosse Räder bis 19 Zoll Platz. Auf Tasten­druck öffnet und schliesst sich das Verdeck auch während der Fahrt bis zu einer Geschwin­digkeit von 50 km/h. Trotz sei­ner Grösse und mehr Komfort ist der Wagen rund 50 Kilo­gramm leichter als sein Vor­gänger. Elegant gezogene Li­nien und klare Flächen prägen auch das Innenraumdesign des neuen Audi A3 Cabriolet. Wie in jedem Audi ist die Verarbei­tungsqualität kompromisslos hoch und die Bedienung ein­fach, selbsterklärend und kom­fortabel. Vier Erwachsene fin­den ausreichend Platz, die Lehnen der beiden Rücksitze lassen sich umklappen und ge­ben dann eine breite Durch­lade frei. Lenkrad und Sitze

sind neu entwickelt, die Taste für die ebenfalls neue elektro­mechanische Parkbremse ist auf der Konsole des Mittel­tunnels platziert. «Neben dem Audi A3 Cabriolet waren auch die Q­Modelle von Audi sehr gefragt», so Husistein weiter. Einen Boom stelle man auch bei den Sport­ und Nutzfahr­zeugen fest. So sind höher ge­baute Wagen wieder sehr im Kommen.

Eigene Hausausstellung enthält viele Highlights

Auch an der Hausausstel­lung vom Samstag, 5. April, und Sonntag, 6. April, wird die­ses Modell vertreten sein. Aber nicht nur. Denn auch die Auto­marke VW wird die neuen Cup­Modelle vorstellen. Volks­wagen ist seit Langem die Nummer eins unter den Auto­

marken. Anlässlich des Fuss­balljahres 2014 widmete die Marke dem Schweizer Volks­sport eine Palette an Sonder­modellen.

Passend zum Fussballjahr gibt es Sondermodelle

Die Cup­Sondermodelle bril lieren alle mit zahlreichen attraktiven Extras, die das oh­nehin schon grosse Fahrver­gnügen noch mehr steigern. Das bedeutet: mehr Ausstat­tung mit vielen sportlichen Designelementen, mehr tech­nische Innovationen und mehr attraktive Kundenvorteile. So besitzen beispielsweise alle Cup­Sondermodelle serien­mässig digitales Radio DAB+ sowie einen Parklenkassisten­ten mit Rückfahrkamera. So werden das Audi Cabriolet A3 und die VW­Cup­Sonder­

modelle die absoluten High­lights an der Hausausstellung der Garage Wismer AG in Rot­kreuz sein.

Kulinarische und frühlingshafte Sonderangebote

Neben den interessanten und brandneuen Modellen gibt es auch diverse tolle Früh­lingsangebote. Während sich die Interessierten über die Fahrzeuge informieren, kön­nen sich auch die kleinen Gäs­te auf der Hüpfburg vergnü­gen. Danach besteht auch die Gelegenheit, in der Festwirt­schaft bei Wurst, Brot und Bier zu verweilen. Auf keinen Fall verpassen sollte man das Tor­wandschiessen. Dies sorgt be­stimmt nicht nur für viel Spass, sondern auch für einen tollen Gewinn. Mit etwas Glück kann man ein Cabriolet für ein tolles

Wochenende gewinnen.

Die Garage Wismer war ebenfalls an der Auto Expo in Zug vertreten: Sarah Husistein, Marketing und Verkauf (links), Tanja Djukic, Serviceberaterin, und Sabrina de Filippo, Empfang.

Garage Wismer AG

Die Garage Wismer AG ist zu finden an der Chamerstras-se 2 in Rotkreuz und er-reichbar unter 041 790 11 21 oder [email protected]. Mehr Informationen zu der Rotkreuzer Garage gibt es unter www.garagewismer.ch. Die Öffnungszeiten für den Verkauf sind folgender-massen: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr sowie am Samstag von 8 bis 14 Uhr. Die Serviceannahme ist wie folgt geöffnet: Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr sowie 13 bis 18 Uhr. pdVerkaufsberater Bruno Lindegger, (links) mit Carmen und Stephan Huwiler,

Geschäftsleitung. Fotos nad

Zug

Auto expo lockte zahlreiche Besucher nach ZugDie Auto Expo Zug ist am Sonntag erfolgreich zu Ende gegangen. Die Messe verzeichnete deutlich mehr Besucher als im letzten Jahr.

Regionale Autohäuser prä­sentierten in den letzten drei Tagen zirka 250 aktuelle Mo­delle von rund 35 Automarken. Darunter befanden sich kom­pakte Stadtflitzer, Familien­vans, Luxuslimousinen sowie Sportwagen. Einige Fahrzeuge feierten erst kurz zuvor am Automobil­Salon in Genf Pre­miere.

Grosse Freude über positive Bilanz

Die Verantwortlichen der 9. Auto Expo Zug ziehen eine positive Bilanz. «Die Messe zog in diesem Jahr deutlich mehr Besucherinnen und Besucher an», sagt Projektleiter Caryl Galliker. «Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und haben von den Ausstellern wie

auch vom Publikum durch­wegs positive Rückmeldungen erhalten.»

Für den Erfolg seien ver­schiedene Faktoren verant­wortlich. Neben dem nasskal­ten Wetter waren es vor allem die übersichtlichen Messehal­len sowie die Markenvielfalt. «Die neuen Zelte mit weissen Blachen und versteckter Hei­zung erzeugten eine freund­liche Atmosphäre. Hier kann

das Publikum entspannt an einem Ort die neuen Modelle der verschiedenen Marken vergleichen und sich inspirie­ren lassen. Das ist einzigartig in der Zentralschweiz», sagt Galliker.

Vorbereitungen für das 10-Jahre-Jubiläum

Im nächsten Jahr steht das 10­jährige Bestehen der Auto Expo Zug an. Das Team der

Messeleitung ist stets bemüht, die Messe zu verbessern und weiterzuentwickeln. «Das gilt auch für die Ausstellung im 2015. Für das Jubiläum sind auch einige Überraschungen geplant», verspricht Suzanne Galliker, Geschäftsführerin der Mevex GmbH als Veran­stalterin der Auto Expo Zug. Die nächste Auto Expo Zug soll vom 20. bis 22. März 2015 stattfinden. nad

Die Auto Expo war ein voller Erfolg und lockte viele Besucher in die Hallen auf dem Stierenmarktareal. pd

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12 regioN

RatgeberGesundheit

Annemarie Baggenstos, Alzheimervereinigung Zug

Demenz – leider ein Tabuthema

Bitte vergesst uns nicht! Wir sind Teil des Lebens», ist die

Aussage einer 58-jährigen, an Demenz erkrankten Frau anlässlich einer Veranstal-tung der Schweizerischen Alzheimervereinigung (ALZ). Demenz ist ein Oberbegriff für verschiede-ne Krankheiten, bei denen Schädigungen oder Zerstö-rungen der Nervenzellen die geistige Leistungsfähig-keit beeinträchtigen. Alzheimer ist die häufigste Form der Demenzerkran-kung. Demenz ist eine unheilbare, schleichende Krankheit. In den Anfangs-stadien können die Er-krankten ihren Gefühlen und Bedürfnissen noch Ausdruck geben. Daher ist eine dem Stadium ange-passte Behandlung und Betreuung wichtig.

Zukünftig wird die Zahl der Betroffenen stark zunehmen. Der Bedarf an Pflege- und Betreuungs-plätzen und Unterstützung der Angehörigen wird wach-sen. Die Finanzierungsfrage ist dabei zentral. Die ALZ hat in einer Petition die Politik aufgefordert, Lösun-gen zu finden. Die Umset-zung der Demenzstrategie liegt vor allem in der Verantwortung der Kantone. In der täglichen Arbeit stellen wir fest, dass Demenz immer noch ein Tabuthema ist und man professionelle Hilfe oft nicht beanspruchen will. Die Gründe sind vielfältig. Innerhalb der nationalen Dachorganisation der Alzheimervereinigung wahrt die Sektion Zug heute die Interessen von etwa 1300 Erkrankten.

Wir setzen uns für die Belange der Betroffenen ein, beraten und unterstüt-zen betreuende Personen. Wir bieten Seminare mit Fachleuten an. Wir organi-sieren Erfahrungsaus-tauschs-Treffen für Ange-hörige. Wir bieten mit dem «sinnvollen Gedächtnistrai-ning» ein Angebot für Betroffene. Unser Pro-gramm erweitern wir stetig und passen es laufend an. Bei Fragen und Anliegen laden wir Sie gerne zu einem Gespräch ein oder kommen zu Ihnen nach Hause. Unsere Unterstüt-zung ist kostenlos. Die Alzheimervereinigung Zug feiert am 29. April um 19.30 Uhr im Burgbachkel-ler in Zug ihr 25-jähriges Bestehen. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Im Internet (www.alz.ch/zg und www.psychische-gesund-heit-zug.ch) finden Sie nützliche Informationen und Adressen zum Thema psychische Gesundheit.

Annemarie Baggenstos

Die Autorin ist Leiterin der geschäfts- und Beratungsstelle Alzheimervereini-gung Zug.

Wirtschaft

Umsatzrekord für die MigrosDie Migros Luzern hat im vergangenen Jahr einen Nettoverkaufsumsatz von 1,4 Milliarden Franken erwirtschaftet und erzielte einen Gewinn von 47 Millionen Franken.

Das Jahr 2013 war für die Genossenschaft Migros Lu-zern ein sehr erfolgreiches Jahr. Über alle Sparten erzielte die Migros Luzern einen Net-toverkaufsumsatz von 1,4 Mil-liarden Franken.

Dies bedeutet ein Plus von 2,8 Prozent. Somit erzielte sie einen Gewinn von 47Millionen Franken. Damit liegt sie über dem Markt. Insgesamt konn-ten 33 Millionen Kundinnen und Kunden bedient werden Mit 5960 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bleibt die Genos-senschaft Migros Luzern die grösste Arbeitgeberin der Zen-tralschweiz.

Erstmals Umsatz von einer Milliarde

Das Umsatzwachstum im Detailhandel ist unter ande-rem neuen oder umgebauten Standorten der Super-, Ver-braucher- und Fachmärkte zu verdanken. Insgesamt hat die Migros Luzern 42,8 Millionen Franken ins Filialnetz inves-tiert.

Auf den bestehenden Flä-chen konnte die Migros Lu-zern ein kräftiges Umsatz-wachstum realisieren, womit sich die Investitionen in Um-bauten aus den vergangenen Jahren bezahlt machten. Die Kunden honorieren die Fri-sche, das Sortiment und das Preis-Leistungs-Verhältnis der Migros Luzern.

Erstmals in der Geschichte der Genossenschaft stieg der Umsatz über die Marke von

einer Milliarde Franken.

Regionale Produkte und bio sind sehr gefragt

Subito, das Self-Scanning- und Self-Checkout-System der Migros, wurde an weiteren Standorten eingeführt. Teil-weise nutzen bis zu 25 Prozent der Kunden diese Zahlungsart. Weiter auf Wachstumskurs sind die Umsätze mit Produk-ten «Aus der Region. Für die Region.» (AdR) sowie Bio-Pro-dukten, die um 5,6 Prozent re-spektive 8,5 Prozent zunah-men. Regionalität, Ökologie und Nachhaltigkeit werden von Konsumenten beim Ein-kauf immer stärker gewichtet.

Deutsch, bei der Klubschule eine gefragte Fremdsprache

Die Lehrgänge, welche zu den zeitintensiven und meist kostspieligen Ausbildungsfor-men gehören, stiessen in den Klubschulen in Sursee, Zug und Luzern 2013 auf grossen Anklang.

Dank der Ausbildung konnte der Kursgeldumsatz markant gesteigert werden. Die Klub-schule Luzern verantwortet diese ja auch für die Genos-senschaften Zürich und Aare. Bei den Sprachkursen war Deutsch nach wie vor die ge-fragteste Fremdsprache. Neue Wege beschritt die Sparte «Firmen & Institutionen», wel-che Angebote zur Verknüp-fung von Präsenzunterricht und E-Learning einführte.

Mehr als 30 000 Mitglieder haben die Fitnesscenter One

In den letzten fünf Jahren wuchs die Mitgliederbasis der drei Migros-Fitnessparks in Zug und Luzern sowie der Mi-gros-Tochter One Training Center um über 35 Prozent auf mehr als 30 000 Trainierende in der Zentralschweiz. Die One Training Center setzten ihre

Expansion konsequent fort: Das Center in Schwyz wurde umgebaut, in Rotkreuz und Rothenburg eröffneten neue Standorte (wie berichteten).Für die Golfparks Oberkirch und Holzhäusern waren die Wetterbedingungen mit spä-tem Saisonstart und nassem Sommer nicht ideal. Entspre-chend verzeichneten beide Golfparks geringere «Green-fee-Einnahmen».

Mitarbeitende am Erfolg beteiligt

Als grösste private Arbeitge-berin in der Zentralschweiz konnte die Migros Luzern den Personalbestand durch die Er-öffnung neuer Standorte wei-ter erhöhen. Ende 2013 waren

5960 Personen bei der Migros Luzern beschäftigt, 91 mehr als im Vorjahr.

Anlässlich des 125. Geburts-tags von Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler erhielten sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Ge-schenkkarte im Wert von 125 Franken. Als wichtige Ausbild-nerin in der Zentralschweiz hat die Migros Luzern wieder-um 70 Lernenden den Ab-schluss einer Grundbildung ermöglicht, 76 weitere Jugend-liche haben ihre Ausbildung neu in Angriff genommen.

2013 hat die Migros Luzern mit dem Migros-Kulturprozent Leistungen an die Gesellschaft von 6,5 Millionen Franken be-reitgestellt. Rund zwei Drittel

der Mittel werden durch die Bildung in Form der Klub-schulen beansprucht. Zudem wurden Eigenveranstaltungen wie die Migros-Kulturprozent-Classics oder das Theater-abonnement im Luzerner Theater realisiert.

Hunderte Gesuche werden unterstützt

Erstmals konnten 200 000 Franken im Rahmen des Zent-ralschweizer Förderpreises des Migros-Kulturprozents an neuartige und aussergewöhn-liche Kulturprojekte vergeben werden. Somit wurden Hun-derte Gesuche aus den ver-schiedensten Bereichen wie Kultur, Soziales, Freizeit und Sport unterstützt. pd

Die acht One Training Center in der Zentralschweiz zählen inzwischen über 30 000 Besucher. Im Bild das Team des Fitnesscenters in Rotkreuz mit Nino Steinmüller (links), Roberto Branca, Clubmanagerin Franziska Erne, Rahel Heller, Fabian Fuchs und Iris Ten Vregelaar an der Eröffnung. Foto Florian Hofer

Sport

Wunschcoach für eVZDer neue Headcoach des EVZ heisst Harold Kreis. Damit holt sich die Mann-schaft einen erfolgreichen Mann nach Zug.

Mit Harold Kreis hat der EVZ seinen Wunschkandida-ten als Nachfolger von Doug Shedden für zwei Jahre ver-pflichten können. Kreis gilt als hervorragender Coach und kennt das Schweizer Eisho-ckey aus langjähriger Erfah-rung. Von 2003 bis 2005 war er Assistant Coach und Elite-Trainer beim HC Davos. In der Saison 2005 und 2006 ging er als Headcoach zum NLB-Klub Chur, übernahm während der Playoff-Viertelfinals den HC Lugano und wurde mit den Tessinern Schweizer Meister. Danach wechselte er zu den ZSC Lions und holte 2008 auch mit den Zürchern den Titel.

Grosse Karriere und erfolgreiche Spiele in Deutschland

Die längste Zeit seiner Kar-riere verbrachte der Deutsch-kanadier in Deutschland, der Heimat seiner Eltern. Für den Mannheimer ERC und die Ad-ler Mannheim absolvierte er

von 1978 bis 1997 insgesamt 19 Saisons und 891 Spiele als rechter Verteidiger und wurde 1980 und 1997 deutscher Meis-ter. Sein Trikot mit der Rü-ckennummer 3 wird in Mann-heim nicht mehr vergeben und hängt unter dem Dach der SAP-Arena. Für die deutsche Nationalmannschaft stand er an acht Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Spielen und insgesamt 180 Partien im Einsatz. Seit 2000 steht sein Name in der deutschen Hall of Fame. Mannheim war die erste und die bisher letzte Trainer-station von Harold Kreis. Nach dem Meistertitel mit den ZSC Lions 2008 und zwei Jahren bei der Düsseldorfer EG kehrte er 2010 zu seinem «Stammklub» zurück. Nach drei Jahren wur-de die Zusammenarbeit am 31. Dezember 2013 im gegen-seitigen Einvernehmen been-det.

Der EVZ freut sich auf H Kreis und ist überzeugt, die richtige Trainerpersönlichkeit gefunden zu haben, um sich in der nächsten Saison wieder nach vorne orientieren zu können. Der 55-Jährige hat ei-nen Zweijahresvertrag unter-schrieben und wird seine Tä-tigkeit am 1. Mai beginnen. pd

Wasserwerke Zug

Dividende steigt auf 300 FrankenDie Wasserwerke Zug (WWZ) haben im vergan-genen Jahr ihren Gewinn um 22 Prozent gesteigert. Das führt auch zu einer höheren Dividende.

Bei der Generalversamm-lung des Zuger Traditions-unternehmens am Donners-tag, 24. April, dürften die Aktionäre ein Traktandum be-sonders schätzen: Die Aus-schüttung der Dividende. Sie soll von 270 auf 300 Franken steigen. Damit wollen die WWZ knapp 40 Prozent des Konzerngewinns an die Aktio-näre ausschütten. Das zumin-dest schlägt der Verwaltungs-rat den Aktionären vor.

Fast alle Kunden kaufen Biostrom

Die Erhöhung ist eine Folge der markanten Gewinnsteige-rung auf neu knapp 38 Millio-nen Franken, obwohl der Um-satz auf 224 Millionen Franken gesunken ist. In den einzelnen Segmenten hat es im vergan-genen Jahr unterschiedliche Entwicklungen gegeben.

So nahm die Stromnachfra-ge bei Privat- und Gewerbe-

kunden witterungsbedingt und infolge des Neuanschlus-ses von Wohn- und Gewerbe-objekten zu, sank aber bei der Industrie aufgrund von Pro-duktionsverlagerungen deut-lich. Über 99 Prozent der WWZ-Kunden deckten ihren Jahresbedarf mit Strom aus er-neuerbaren Energiequellen. Die tiefen Marktpreise veran-lassten etliche Grossverbrau-cher, von der regulierten Grundversorgung in den freien Markt zu wechseln. Die WWZ konnten dennoch den Grossteil der Kunden im Stammgebiet halten und die einzelnen Abgänge mit Neu-kunden mehr als kompensie-ren.

Pro-Kopf-Verbrauch beim Wasser ist rückläufig

Auch beim Erdgas nahm die Privatnachfrage witterungsbe-dingt und aufgrund des Neu-anschlusses von Ein- und Mehrfamilienliegenschaften zu. Dagegen sank der Absatz bei der Industrie.

Der Trinkwasserabsatz stieg zwar als Folge des Bevölke-rungswachstums und des An-schlusses von Neuliegenschaf-ten um 1 Prozent, der Pro-Kopf-Verbrauch ist je-

doch weiter rückläufig. Der Verkauf digitaler Dienste konnte um 20 Prozent erhöht werden. Insbesondere die zweistellige Kundenzunahme bei der Festnetztelefonie (plus 14 Prozent) ist ein Indikator für eine Verschiebung zu Gunsten des Kabelnetzes – im-mer mehr Kunden beziehen alle Dienste aus einer Hand.

Guter Start in laufende Geschäftsjahr

Auch für dieses Jahr sind die Aussichten bei den Wasser-werken gut. Wasserwerke-Chef Andreas Widmer erklärt: «Die WWZ sind gut ins laufen-de Geschäftsjahr 2014 gestar-tet. Die ersten Monate waren wärmer als im Vorjahr, was zu einem tieferen Energieabsatz geführt hat. Das Telekomge-schäft boomt weiterhin. Die Ergebnisentwicklung ent-spricht den Budgeterwartun-gen.»

An der Generalversamm-lung sind die Wiederwahl von Beat Bussmann, Präsident, und Hansjakob Leutenegger traktandiert. Carlo Schmid-Sutter, Präsident der Eidge-nössischen Elektrizitätskom-mision ElCom, hält das Gastreferat. fh

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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12 FreiZeit

Lucerne Festival

ein Sommer-Programm der SuperlativeDas Lucerne Festival ist in diesem Sommer Claudio Abbado gewidmet, dem Gründer und Künstleri-schen Leiter des Lucerne Festival Orchestra. Der Vorverkauf hat begonnen.

Nach dem Tod von Claudio Abbado, der in den vergange-nen Jahren den Weltruhm des Lucerne Festival gefestigt hat, führt nun der lettische Diri-gent Andris Nelsons mit dem Festivalorchester die beiden Brahms-Programme auf, die

Abbado für diesen Sommer noch selbst konzipiert hat.

Zusammen mit Sara Min-gardo und dem Chor des Baye-rischen Rundfunks präsentie-ren sie im Eröffnungskonzert am 15. August und am 16. Au-gust die Rhapsodie für Alt, Männerchor und Orchester sowie die Serenade A-Dur und die zweite Sinfonie. Am 22. und 24. August erklingen dann Brahms’ erstes Klavierkonzert mit Maurizio Pollini sowie die dritte Sinfonie.

Die Orchester, Dirigenten und Solisten im Überblick

Neben dem Lucerne Festival Orchestra sind erneut die weltweit renommiertesten Or-chester und Solisten zu Gast. Zu erleben sind das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam unter seinem Chefdirigenten Mariss Jan-sons, die Berliner Philharmo-niker unter Sir Simon Rattle und die Wiener Philharmoni-ker mit drei Konzertprogram-men, dieses Jahr unter der Lei-tung von Gustavo Dudamel. Die Berliner Philharmoniker präsentieren Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion am 3. September in einer «Rituali-sierung» des Regisseurs Peter Sellars. Am 13. September interpretieren die Wiener Philharmoniker gemeinsam mit dem Gewinner des Credit Suisse Young Artist Award 2014, Sergey Khachatryan,

Beethovens Violinkonzert D-Dur. Im Abschlusskonzert des Festivals am 14. September bieten sie ein farbenprächtiges russisches Programm mit Mu-sik von Nikolai Rimski-Korsa-kow und Modest Mussorgski.

Das Royal Concertgebouw Amsterdam führt am 4. Sep-tember mit dem Pianisten Jean-Yves Thibaudet Ravels Klavierkonzert G-Dur und am 5. September Brahms’ Violin-konzert mit Leonidas Kavakos auf.

Das West-Eastern Divan Or-chestra und Daniel Barenboim kommen am 17. und 18. August nach Luzern, unter anderem mit dem zweiten Akt aus Ri-chard Wagners «Tristan und Isolde»; Peter Seiffert und Waltraut Meier gestalten die Titelpartien. Darüber hinaus sind am 7. und 8. September das Gewandhausorchester Leipzig unter Riccardo Chailly, am 30. und 31. August das City of Birmingham Symphony Or-chestra mit Andris Nelsons zu Gast. Am 26. und 28. August führt das Chamber Orchestra of Europe unter Bernard Hai-tink den beim Oster-Festival begonnenen Schumann-Zyk-lus fort.

Ebenfalls erwartet werden am 19. August das Mahler Chamber Orchestra mit Daniel Harding am Pult. Am 25. Au-gust gestalten das Mahler Chamber Orchestra und Artis-te étoile Midori unter der Lei-

tung von Daniele Gatti ein Konzert mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy. Am 10. September ist das Cleve-land Orchestra mit Franz Wel-ser-Möst zu erleben. Das Mari-

insky Orchestra unter Valery Gergiev präsentiert am 31. Au-gust den jungen Pianisten Da-niil Trifonov, der 2012 sein De-büt beim Lucerne Festival spielte und nun Chopins erstes

Klavierkonzert zu Gehör bringt. Das Orchestre de l’Opé-ra de Paris konzertiert am 29. August erstmals in Luzern mit seinem Chefdirigenten, dem Schweizer Philippe Jordan; aus Luzern tritt das Luzerner Sinfonieorchester unter James Gaffigan am 27. August auf, unter Howard Arman ist es am 3., 5. und 7. September im Lu-zerner Theater dann als Opernorchester zu erleben.

Viele weitere Solisten und Orchester

Etliche Weltklasse-Solisten ergänzen das Programm: die Sänger Cecilia Bartoli, Anja Harteros, Valer Sabadus und Klaus Florian Vogt, die Geige-rinnen Isabelle Faust und An-ne-Sophie Mutter, die Pianis-ten Rudolf Buchbinder, Lang Lang, Murray Perahia und viele weitere. Ausserdem sind der Lettische Rundfunkchor, die Basler Madrigalisten, das En-semble dialogue, das Ensemble intercontemporain und das Leipziger Streichquartett sowie weitere Kammermusikforma-tionen Teil des Programms. pd

Online-Kartenverkauf unter www.lucernefestival.ch sowie Kartenverkauf an den Luzerner Vorverkaufsstellen Musik Hug und KKL Luzern, läuft bereits. Schriftliche Bestellungen (per Post oder Fax: 041 226 44 85), telefonischer Kartenverkauf ab Montag, 31. März: 041 226 44 80, Mo–Fr 10–18 Uhr. Schalterverkauf im KKL Luzern ab Freitag, 15. August, täglich 10–18 Uhr.

Die PsycheDas Thema des Sommer-Festivals lautet «Psyche»: Es geht um die verborgenen Botschaften, die Komponis-ten in ihren Werken vermit-teln, und um die Wirkung der Musik auf die Seele und die Gefühle der Hörer. Kom-positionen von der Renais-sance bis zur Gegenwart , Werke von denkbar ver-schiedenem Charakter, be-leuchten das Motto aus viel-fältigen Perspektiven. Darüber hinaus fundieren zahlreiche Vorträge und Dis-kussionsrunden Einblicke in das schillernde Themenge-biet . pd

Das Kultur- und Kongresszentrum in Luzern ist einer der Spielorte des Lucerne Festival. Foto Luzern tourismus

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AMAG NEWSDie PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert . Die Amag News erscheinen in unregelmässi-gen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuig-keiten rund um Amag Retail gibt . zp

Cham

Macht alles wieder wie neu: Der Karosserie-SpenglerEin spezieller Beruf befasst sich mit der Reparatur von kaputten Autos.

Markus Meienberg

Für Unfallreparaturen am modernen Auto ist das Kön-nen des Autospenglers ge-fragt. Dabei umfasst seine Aufgabe weit mehr als das «Wiederhinbiegen» der lä-dierten Karosserieteile, denn die fachgerechte Reparatur erfordert ein hohes Mass an fachlichem Wissen und hand-werklichem Können. Bei der Unfallreparatur geht es nicht allein darum, das schöne Äus-sere des Fahrzeuges (im wört-lichen Sinn) wieder in Form zu bringen. Vielmehr müssen alle Reparaturschritte und Massnahmen den hohen An-forderungen entsprechen, welche das Herstellerwerk der jeweiligen Fahrzeugmar-ke zwingend vorschreibt. Da-mit die Vorschriften und Qua-litätsvorgaben gewährleistet werden können, braucht der

Karosseriespengler ein aus-gewiesenes Fachwissen über Sicherheits-Komponenten in Fahrzeugen der heutigen Ge-neration – unter anderem etwa die im Fahrzeugbau an-gewendeten unterschiedli-chen Materialien und Bleche mit genau definierten Funk-tionen und Härtegraden, je nach Karosseriebereich. Wo einst eine Hülle aus einheitli-chem Blech die Form des Autos bestimmte, werden heute verschiedenste Mate-rialien eingesetzt – je nach Teil der Karosserie und den Anforderungen an dessen Verhalten im Falle eines Crashs. So kommt zum Bei-spiel im Frontbereich des Fahrzeuges meist weicheres und damit leichter verform-bares Material für Knautsch-zonen zur Anwendung, zum Schutz der schwächeren Ver-kehrsteilnehmer bei einem Unfall. Für tragende Elemen-te sowie die Fahrgastzelle wiederum ist das Gegenteil gefordert – hier sind es gehär-tete Materialien, welche für Steifheit und damit besseren Schutz der Insassen sorgen müssen.

Für eine einwandfreie und den Sicherheitsanforderun-gen entsprechende Reparatur ist der Zugriff auf die mo-dernste Infrastruktur not-wendig. Letztere kann nur der moderne Markenbetrieb zur Verfügung stellen. Heutige Fahrzeuge sind hochkomple-xe Gebilde, vollgepackt mit

elektronischen Assistenz- und Sicherheitssystemen, welche bei Unfallreparaturen vom Karosseriespengler ein hohes markenspezifisches Hightech-Wissen erfordert, das weit über die eigentliche Spenglerarbeit hinausreicht. Über die technische Einrich-tung hinaus ist oft auch on-line der Support von den Spe-zialisten im Herstellerwerk erforderlich. Auch dies ist nur in der autorisierten Marken-vertretung sichergestellt. Dazu sind hier nicht nur die kostspieligen Hightech-Gerä-te vorhanden – auch die Mit-

arbeiter sind durch laufende markenspezifische Weiterbil-dung stets auf dem neuesten Stand der Technologiekennt-nisse.

Dies gilt übrigens für alle Bereiche der Fahrzeugtech-nologie – für die Karosserie ebenso wie für alle anderen, technischen Bereiche des Fahrzeuges. Im modernen Automobil stecken zahlreiche Fahrassistenz-Systeme, die insbesondere bei Reparatur-arbeiten nach einem Unfall höchste Präzision erfordern. So müssen etwa Distanzregel-geräte, welche für die Sicher-

stellung des Fahrzeugabstan-des und die Tempoanpassung bei Kolonnenfahrt sorgen, ge-nau justiert werden, um ihre Funktion und die Sicherheit zu gewähren. Dasselbe gilt auch für die Wärmebildkame-ra zur Früherken- nung von Fussgängern oder Tieren bei Dunkelheit, das Spurhalteassistenz-System, das Kurvenlicht oder die auto-matische Lichtweitenrege-lung. Diffizile Assistenz-Sys-teme gibt es auch im Heck des Fahrzeuges, so beispielsweise die Rückfahrkamera, Distanz-mess-Sensoren, die automati-

sche Einparkhilfe und ande-res mehr. Zahlreiche dieser Systeme gehören mittlerweile schon bei Fahrzeugen der unteren Mittelklasse zum Standard. Moderne Fahrzeuge können mittlerweile mit sehr vielen solchen Komfort- und Sicherheits-Systemen ausge-rüstet sein. In diesen Berei-chen muss der Karosserie-spengler eng mit den übrigen technischen Fachleuten des Betriebes zusammenarbeiten. Deshalb ist es wichtig, Ihr Auto dem offiziellen Marken-betrieb anzuvertrauen – Ihrer Sicherheit zuliebe.

Eine wichtige Komponente der modernen Karosseriereparatur ist das Punktschweissen mit der modernen Hochleistungsanlage, welche eine Festigkeit garantiert, die vom Herstellerwerk verlangt wird und für die Sicherheit des reparierten Fahrzeuges unabdingbar ist. Eine Infrastruktur dieser Art steht meist nur im Markenfachbetrieb zur Verfügung. Im Bild: Nusret Alibabic, Gruppenleiter Karosserie-Spenglerei bei AMAG Zug. Foto mm

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Zuger Presse · ZugerbieterMittwoch

26. März 2014 · Nr. 12

Der nach 2012 zum zweiten Mal durchgeführte Kantonale Jugendpolittag fand grossen Anklang. Mitunter besuchten sieben Jugendliche aus dem Ägerital die Veranstaltung und suchten den Dialog mit der an-wesenden Politprominenz. Das für die Unterägerer Jugendli-chen wichtigste Thema war der öffentliche Verkehr.

Der zweite Kantonale Jugend-polittag fand am 13. November 2013 statt. Die Organisatoren durften 80 Jugendliche, 7 da-von aus dem Ägerital (4 aus Un-terägeri und 3 aus Oberägeri), begrüssen. Die für das Ägerital zuständigen Jugendarbeitenden Simone Brunner und Elias Rössle begleiteten die Jugendlichen durch den Tag, erarbeiteten ge-meinsam mit ihnen Themen und moderierten die anschliessende Diskussionsrunde mit den an-wesenden Politiker/innen. Das Thema «Öffentlicher Verkehr» war hierbei für die Unterägerer Jugendlichen Talina Iten, Eliane

Schönenberger, Denise Günther und Liliana Pacheco Cêpa eines der wichtigsten Themen. Allen voran die Verbindung zwischen dem Ägerital und Menzingen, welche in Hinsicht auf den Leis-tungsausbau des Gymnasiums in Menzingen von grosser Bedeu-tung werden könnte. Am 6. März 2014 wurden die vier Unterägerer Jugendlichen nach Rücksprache mit der Ju-gendarbeit Unterägeri mit dem Anliegen des ÖV-Ausbaus beim zuständigen Gemeinderat Walter Bruhin und dem Abteilungsleiter Patrick Sigrist vorstellig. Walter Bruhin und Patrick Sigrist er-klärten den anwesenden Unter-ägerer Jugendlichen den korrek-ten Bestellablauf im öffentlichen Verkehr des Kantons Zug – wel-che Rolle hierbei die Gemein-den tragen, welche Funktionen der Kanton und der Bund beim öffentlichen Verkehr überneh-men. Nach dieser umfassenden Einführung wurde noch rege diskutiert und gemeinsam be-schlossen, das Bedürfnis der

neuen Busverbindung beim Amt für öffentlichen Verkehr zu depo-nieren. Bis zur möglichen Um-setzung vergehen jedoch noch Monate, da der nächste Fahr-planwechsel erst Ende 2015 an-steht. Ein grosses Lob sprach Gemeinderat Walter Bruhin den anwesenden Jugendlichen aus für die Courage, ihr Anliegen direkt bei den Zuständigen der Gemeinde vorzutragen.Es braucht definitiv Mut, sich in jungen Jahren zu Wort zu melden und seine Anliegen vorzutragen. Doch nur gemeinsam mit Jung und Alt können geeignete Mass-nahmen ergriffen werden. Die Jugendarbeit Ägerital kann da-bei die Vermittlerrolle zwischen den Jugendlichen, der Politik und der Verwaltung einnehmen (siehe Leitbild Jugendpolitik auf www.jae.ch). Die Vision, dass sich die Jugendlichen vermehrt am poli-tischen Geschehen in ihrer Ge-meinde engagieren, wurde Reali-tät. Ihre Sensibilität für politische Prozesse und ihr Interesse an Politik ist geweckt.

Unterägerer Jugendliche im Dialog mit der Politik

Kranke Weidenbäume entlang dem Lorzenfussweg

Im Februar 2014 wurde bei einer gross angelegten Baumunter-suchung der Zustand von aus-gewählten Bäumen auf dem Unterägerer Gemeindegebiet untersucht. Teilweise sind diese in einem schlechten Zustand und müssen aus Sicherheits-gründen gefällt werden. Andere wiederum versucht der Werkhof durch gezielte Massnahmen zu erhalten.

Sechs Weidenbäume entlang dem Lorzenfussweg weisen teilweise grosse eingefaulte Kappstellen und Astungswunden, abgestor-bene Rindenbereiche und Faul-stellen im Stamm und Stammfuss auf. Zum Teil sind nur noch wenige Zentimeter intaktes Holz vorhan-den. Dies reicht zwar, um die Kro-nen mit Wasser und Nährsalzen

zu versorgen, nicht aber für eine ausreichende Bruchsicherheit. Die Bäume müssen daher trotz der kleinen Kronen als zunehmend bruchgefährdet eingestuft werden. Aus Sicherheitsgründen werden die Weiden gefällt. Der Werkhof wird diese Arbeiten im Laufe des Frühlings durchführen und gleich-zeitig neue Bäume pflanzen.Ebenfalls in einem schlechten Zu-stand sind die Eschen beim Schul-haus Schönenbüel, drei Pappeln im Birkenwäldli und die Ross- kastanien bei der Seeuferprome-nade. Die Rosskastanien können durch gezielte Massnahmen ge-rettet werden. Die Pappeln beim Birkenwäldli und auch die Eschen beim Schulhaus Schönenbüel müssen jedoch zu Gunsten der Sicherheit in naher Zukunft gefällt werden.

Jugendpolittag.

Schule Unterägeri Kinderumzug zum 25-Jahr-Jubiläum

Im Rahmen des Jubiläums «25 Jahre Kinderfasnacht» fand am Schmutzigen Donnerstag ein grosser Umzug statt. Daran ha-ben sich neben diversen anderen Gruppen alle acht Kindergärten und die zwölf Primarklassen des Schulhauses Acher Süd betei-ligt. In den letzten Wochen und Tagen vor dem Umzug haben die Kinder und ihre Lehrperso-

nen gebastelt, gekleistert, ge-malt und genäht. Die farbenfro-hen Ergebnisse begeisterten die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer am Strassenrand. Für den Fasnachtsnachwuchs in Unterägeri dürfte gesorgt sein. Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten für das grosse Enga-gement und für die Freude, die sie bereitet haben.

Lesung mit Silvia Tschui Mit ungeheurer Wucht erzählt Silvia Tschui in kräftigem dialek-talem Hochdeutsch eine Gott-helfsche Geschichte voller Magie und unbändiger Lebenskraft. Die Autorin liest und singt, inspiriert von ihrem Roman, alte Schweizer- und englische Lieder. Musikalisch begleitet wird sie dabei von Bene-dikt Lachenmeier.

Im Anschluss lädt die Bibliothek Aegerital zum Apéro ein. Eintritt frei.

Sonntag, 30. März 2014, von 9 bis 14 Uhr, AEGERIHALLETraditioneller ProBon-Brunch mit musikalischer Unterhaltung

Vorverkauf: Blumen Iten, Unterägeri / Expert Abegg, OberägeriOrganisation: Fachgeschäfte Ägerital

Sonntag, 30. März 2014, 16.30 UhrLooslis Puppentheater «Der kleine Prinz», AEGERIHALLE

Wer kennt sie nicht, die unvergleichlich erfolgreiche Geschichte vom kleinen Prinzen, der seinen Planeten verlässt, um durchs All

zu reisen und Freunde zu suchen. Die leicht aufgefrischte Märchengeschichte kommt nun auch nach Unterägeri. Geeignet

für Familien und Kinder ab 9 Jahren. Dauer 75 Minuten plus Pause. Türöffnung und Barbetrieb ab 15.45 Uhr. Kollekte.

Freitag, 4., und Samstag, 5. April 2014, 20 Uhr, AEGERIHALLEJahreskonzert Feldmusik Unterägeri

Freitag ab 18.30 Uhr und Samstag ab 18 Uhr mit Verpflegungsmöglichkeiten. Jeweils bis 2 Uhr mit Barbetrieb und Biergarten. Grosse Tombola. Eintritt frei – Türkollekte.

Mehr Infos unter: www.fm-unteraegeri.ch

Mittwoch, 9. April 2014, 14 bis 16 Uhr, AEGERIHALLE Kinderartikelbörse Treff junger Eltern

9 bis 11 Uhr Annahme der Kleider.Mehr Informationen unter: www.frauengemeinschaft-unteraegeri.ch

Freitag, 11. April 2014, 19 Uhr, AEGERIHALLE «Carnaval in Unterägeri»

Zuger Sinfonietta in Koproduktion mit der Animation für Schulmusik des Kantons Zug sowie der Schule Unterägeri.

Johann Sebastian Bach: Konzert für zwei Klaviere und Orchester C-Dur BWV 1061. Camille Saint-Saëns: Le carnaval des animaux.

Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44

Zuger Sinfonietta, Postfach 4504, 6304 Zug, Telefon 076 476 87 17 (nur während Bürozeiten).

Mehr Informationen unter: www.zugersinfonietta.ch

Donnerstag, 24. April 2014, 20 Uhr, AEGERIHALLEJazz auf der Bühne: Transatlantic Jazz Swingtet

Vier international bekannte Solisten spielen swingenden Jazz. Ein weiteres Konzert der Extraklasse. Besetzung: Engelbert

Wrobel (sax/clarinet), Chris Hopkins (Piano),Eddie Erickson (guitar), Nicki Parrott (bass/vocal).

Abendkasse und Barbetrieb ab 19.15 UhrTickets: Fr. 25.–/15.– (Studierende). Vorverkauf: Müllener Touristik,

Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44

Die Begegnungszone – Zone mit Respekt

Die Begegnungszone bietet mehr Sicherheit, Lebensquali-tät und Bewegungsfreiraum. Hierfür sind jedoch gegensei-tige Akzeptanz und Respekt gefragt.

Neuerungen im Verkehr brauchen lange Vorlaufzeiten – das ist be-kannt. Jedoch zeigt sich vor allem bei der Begegnungszone «Alte Landstrasse» vom Oberdorf bis zur Waldheimstrasse, dass die Verkehrsregeln nach wie vor nicht von allen eingehalten werden. Be-gegnungszonen wurden wegen des Bedürfnisses nach mehr Si-cherheit, Lebensqualität und Be-wegungsfreiraum eingerichtet – dieses Bedürfnis ist vor allem bei einem Schulhaus gerechtfer-tigt. Kinder sollen ihren Schulweg selbstständig zurücklegen und das Schulhaus sicher erreichen kön-nen. Daher werden insbesondere vortrittsberechtigte Querungsmög-lichkeiten im Bereich der Schulen

gefordert. Ein einzelner Fussgän-gerstreifen reicht oft nicht aus, da die Schüler aus allen Richtungen kommen. Die Signalisierung einer Begegnungszone ist daher eine adäquate Lösung.

Fussgänger haben VortrittWir rufen Ihnen die wichtigsten Regeln in Erinnerung; alle Fuss-gänger haben gegenüber dem rollenden Verkehr Vortritt. Das Parkieren ist nur auf den gekenn-zeichneten Parkfeldern erlaubt. In der Begegnungszone gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h (der Führerausweis kann in der Begegnungszone bereits bei einer Tempoüberschreitung ab 16 km/h entzogen werden – im besten Fall – es könnte auch schlimmere Folgen haben). Der Gemeinderat appelliert an alle Verkehrsteilnehmerinnen und Ver-kehrsteilnehmer, sich in den Be-gegnungszonen an die Vorschrif-ten zu halten.

PersonellesDie Bibliothek Ägerital darf per 1. April 2014 mit Rita Iten eine neue Mitarbeiterin begrüssen. Die in Alosen wohnhafte 38-Jährige er-setzt Ruth Nussbaumer, welche auf

Ende März 2014 das Bibliotheks-team verlässt. Wir heissen Rita Iten herzlich willkommen und sagen gleichzeitig Ruth Nussbaumer bes-ten Dank für ihr Engagement.

Bibliothek Ägerital Mittwoch, 2. April 201420 Uhr

Page 17: Zugerpresse 20140326

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IHR ANSPRUCH AUF KRANKEN-KASSENPRÄMIENVERBILLIGUNG

Wenn Sie am 1. Januar 2014:• den steuerrechtlichen Wohnsitz im Kanton Zug hatten,• bei einer vom Bund anerkannten Krankenkasse obligatorisch krankenversichert sind,• die wirtschaftlichen Anspruchsvoraussetzungen erfüllen oder Bezüger von Sozialleistungen

sind,

haben Sie Anspruch auf Prämienverbilligung in der Krankenpflegeversicherung.

Sollten Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, können Sie dieses bei derGemeindestelle Ihres Wohnortes anfordern.

Die Anmeldung muss bis spätestens

30. April 2014ausgefüllt und unterzeichnet bei der Einwohnergemeinde eingereicht sein, inwelcher Sie am 1. Januar 2014 Ihren Wohnsitz hatten.

Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.Zusätzliche Informationen finden Sie auch auf www.akzug.ch.

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Page 18: Zugerpresse 20140326

19Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12 freiZeit

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Walchwil

Zu Besuch bei Charlys tanteDie Theatergruppe Walch-wil wird 60 Jahre alt. Dies feiert die Theatergruppe mit einem besonderen Stück.

Nadine Schrick

Mitten in den Proben ste-cken die Schauspieler der Theatergruppe Walchwil. Langsam steigt auch die Ner-vosität der Schauspieler und auch die des Regisseurs Kas-par Hürlimann, der bei allen unter dem Namen Chabi be-kannt ist. «Man hat manchmal Bauchweh und Alpträume. Da hilft nur noch ein Kaffi-Schnaps», sagt der Regisseur und lacht. «Aber ich bin zuver-

sichtlich und glaube ganz fest an meine Truppe», so Hürli-mann weiter. Willy Portmann, der die Hauptrolle im Stück spielt, ist begeistert: «Es ist je-des Jahr eine so grosse Freude mit so tollen Menschen ein Stück auf die Beine zu stellen.»

Anlässlich ihres 60-jährigen Jubiläums, führt die Theater-gruppe das Stück «Charlys Tante» auf, welches am Sams-tag, 29. März, seine Premiere feiert. Somit beginnt auch die Theatersaison 2014. «In den 60 Jahren hat sich einiges verän-dert. Ich denke da an die Räumlichkeiten, Technik, Theaterstücke und Reserva-tionen», so Präsident Felix Bir-rer. «Doch eins hat immer noch den gleichen Stellenwert wie

damals: Der Applaus für die Spieler als Lohn für ihre ge-leistete Arbeit und die vielen Stunden, die sie für ein Thea-ter investieren.»

Das Stück von Brandon Tho-mas handelt von Charly, Sonja und Göpf, die von ihrer Tante Rösli eingeladen werden, eini-ge Tage in ihrem Haus Ferien zu machen, während diese auf einer Kreuzfahrt weilt. Als die drei in der Villa ankommen, weiss die anwesende Signora Fumagalli nichts davon. Die Signora ist deshalb sehr durcheinander, beruhigt sich dann aber wieder. Später kommt dann noch Sonjas On-kel, welcher nicht wissen darf, dass Charlys Tante nicht da ist. So wird Göpf gezwungen, sich

als Tante Rösli zu verkleiden. Onkel Roby verliebt sich Hals über Kopf in Tante Rösli (Göpf), was zu einem komplet-ten Durcheinander führt. «Es ist die simple Einfachheit des Stücks die mich fasziniert, der simple Klamauk», erklärt Hür-limann. «Probleme gibt es ge-nug im Alltag. Im Theater soll man sich unterhalten und den Abend geniessen.» Wie die Geschichte ausgeht, erfährt man in fünf Aufführungen bis Samstag, 12. April, im Gemein-desaal Walchwil.

Am Samstag, 29. März, Kindervorstellung um 14 Uhr und Premiere um 20 Uhr im Gemeindesaal Walchwil.Online- reservationen unter www.theatergruppewalchwil.ch

Als Charly seine Tante im Tessin besucht, läuft nichts nach Plan. Im Bild Patricia Wirz als Signora Fumagalli (links), Willy Portmann in der Hauptrolle des Charly Peterhans mit Sharon Asfaldo als Sonja Hug sowie Andi Rust hinten rechts als Göpf Knorr. foto Daniel frischherz

Sport72. QUEr DUrCH ZUGDer Zuger Staffellauf findet am Samstag, 5. April, ab 14.30 Uhr in der Altstadt mit rund 250 Teams auf attraktivem Rundkurs statt. Programmhefte erhältlich bei Ochsner Sport im Metalli.

SEESICHtEN ZUGErSEESCHlaGZEIlEN, FaktEN, BIlDErReproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku-Zug, St. Oswalds-Gasse 16. Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Ausserhalb Öffnungszeiten: 041 726 81 81.

rEISENMUltIvISIoNSSHow NorwEGENAm Freitag, 28. März, um 19.30 im Burgbachsaal Zug, Produktion von Karen Dörr und Ralf Blase zu ihren Erlebnissen in Norwegen. Über norwegische Gebirgszüge bis zum Nordkap.

koNZErtMUSIk UND wortSonntag, 30. März, 17.15 Uhr im Kloster Kappel a/AMusik und Wort: Daniela Rossi-Looser, Violine, und Lina Schwob, Klavier, spielen Werke von Beethoven, Debussy und Brahms. Lesungen: Pfr. Markus Sahli; Eintritt frei/Kollekte, Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. GESUNDHEItFElDENkraIS-MEtHoDESamstag, 29. März, von 14.30–17Uhr, Steinhauserstr. 51, Zug. Sie können die Feldenkrais-Methode praktisch kennen lernen und eine Gruppenlektion Bewusstheit durch Bewegung erfahren. Anmeldung in Information: www.feldenkrais-in-zug.ch poDIUMSDISkUSSIoNkINDEr UND DIE MEDIENFluch oder Segen? Kinder, Jugendliche – und die neuen Medien. Am Mittwoch, 26. März, 20 Uhr im Burgbachsaal Zug. Moderation: Nik Hartmann. Experten diskutieren über die Gefahren, aber auch die Chancen der neuen Medien im Familienalltag.

GENEralvErSaMMlUNGwaS ISt pallIatIvE CarE?Einladung zur Generalversammlung von Palliativ Zug, am 3. April um 18.30 Uhr, im ref. Kirchenzentrum, Bundesstrasse 15, 6300 Zug, anschliessenden Anlass zum Thema «Was ist Palliative Care», moderiert von Röbi Koller, um 20 Uhr.

BEratUNGtraUErCaFÉAb Freitag, 4. April, von 16 bis 18 Uhr, wird im Alterszentrum Neustadt einmal monatlich das Trauercafé unter der Trägerschaft von Palliativ Zug, kath. Kirche Zug, ref. Kirche Zug und Spitex Zug für interessierte Personen geöffnet sein.

EvENtSVeranstaltungskalender

Unterägeri

Lesung mit viel MusikEine Magd, die mit ihrem Geigenspiel alle verzau-bert. Davon handelt die neue Geschichte von Silvia Tschui.

Am Mittwoch, 2. April, um 20 Uhr organisiert die Bibliothek Ägerital eine Lesung mit Silvia Tschui zu ihrem Buch «Jakobs Ross.» Der Roman spielt in der Region Wädenswil–Finster-see–Menzigen und ist in dia-lektischem Hochdeutsch ge-

schrieben. Die Hauptperson ist die talentierte Magd Elsie, die alle mit ihrer Stimme und ihrem Geigenspiel verzaubert.

Die Autorin liest nicht nur aus ihrem Roman, sondern singt auch alte Schweizerlie-der begleitet vom Gitarristen Benedikt Lachenmeier. Nach der Lesung gibt es einen Apé-ro, und es können Bücher der Autorin gekauft werden. pd

Weitere infos unter www.bibliothek-aegerital.cheintritt frei

Casino

Aladdin und die Wunderlampe

Aladdin ist ein Taugenichts. Er treibt sich den lieben langen Tag herum, was seiner Mutter missfällt. «Der Junge soll eine Lehre machen», wünscht sie sich. Doch Aladdin dümpelt lie-ber vor sich hin.

Bis plötzlich ein mysteriöser Onkel auftaucht. Dieser will die Weltherrschaft. Und dazu braucht er eine Wunderlampe samt Geist – die der Junge ihm besorgen soll. Aladdin behält die Lampe dann jedoch lieber selber und lebt mit seiner Mut-ter ohne Sorgen bis in alle Ewigkeit. Weil das natürlich viel zu einfach wäre, gibts da noch die Sultanstochter. Und wie immer, wenn die Liebe ins Spiel kommt, wirds dann erst richtig kompliziert.

Das Dialektmärchen von Erich Vock frei nach 1001 Nacht wird von der Zürcher Mär-chenbühne präsentiert und eignet sich für Kinder ab fünf Jahren. pd

Mittwoch, 2. April, 13.30 bis zirka 15.15 Uhr, theatersaal Casino Zug.

Zug

Kanti lädt ins theaterDie Schüler der Kanti Zug haben ein neues Theater am Start. Mit «Small World» wollen sie das Publikum begeistern.

Alle Menschen werden ir-gendwann mal geboren. Es macht Plopp, und dann sind sie da. Sie wachsen heran und werden zu Teenagern. Und da-mit fangen die Probleme an. «Small world» ist eine humor-

volle, ernste und vor allem sehr persönliche Auseinan-dersetzung mit der Frage, wie man das so machen soll, das mit dem Leben und so. Die Teilnehmenden des Kanti-Theaters haben das Stück selbst geschrieben. pd

Aufführungen finden statt am:freitag, 28. März, 19.30 UhrSamstag, 29. März, 19.30 UhrSonntag, 30. März, 17.30 UhrMontag, 31. März, 19.30 Uhr in der Kantonsschule Zug.

Ausstellung

Schmuck trifft KunstDas älteste Juwelierge-schäft in Zug arbeitet neu mit Künstlern zusammen.

Das Juweliergeschäft Maya Sulger Gold & Platin AG steht für einzigartigen Schmuck. Die beiden Teilhaberinnen und leidenschaftlichen Gold-schmiedinnen, Ellen Stübeg-ger und Maya Sulger, arbeiten vermehrt mit aktuellen Künst-lern zusammen. Für ihre Aus-stellung konnten die beiden

den Künstler Charly Iten ge-winnen.

Er will das authentische, in-nere Wesen seiner selbst sowie der gewählten Motive erfassen und mit seiner Kunst zum Aus-druck bringen. So verschmilzt der Künstler Charly Iten in seinen Werken die westliche Maltechnik mit japanischen Konzepten. pd

Ausstellung am Donnerstag, 27. März, 17 Uhr bis 20 Uhr, Maya Sulger Gold und Platin AG, rigistrasse 4 in Zug.

Cham

Seidenstrasse erlebenIn einem Vortrag berichtet ein Forscher vom Mythos der Seidenstrasse.

Wertvolle Waren und kost-bares Wissen wurden auf den Karawanenwegen der Seiden-strasse transportiert. Für den Forschungsreisenden Bruno Baumann ist sie aber auch ein Verbindungsstrang zwischen Europa und Asien. Eine Reise, die auf den Spuren des Vene-zianers Marco Polo wandelt oder einem auf abgelegene

Basare führt. Baumann möch-te die völkerverbindende Funktion der Seidenstrasse neu beleben. Mit dem Projekt «Roads of Dialogue» will er ein Zeichen setzen. pd

Mittwoch, 2. April, um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham, info www.explora.ch

Auf den Spuren der Seidenstrasse. pd

SportZUGEr rUNNING tropHy1. Etappe in Steinhausen, Running, Walking und Nordic Walking vom Samstag, 22. März, bis Sonntag, 20. April, kurze (2,8 km), mittlere (8,4 km) und lange (12,3 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

DISkUSSIoNvErEIN HoSpIZ ZUGAm Donnerstag, 3. April, im reformierten Kirchenzentrum, Bundesstrasse 15, Zug, 18.30 Uhr bis 19.45 Uhr, Teil eins – Mit-gliederversammlung. Teil zwei – öffentli-che Veranstaltung zum Thema «Was ist Palliativ Care?» von 20 Uhr bis 21.30 Uhr.

praxENGEMEINSCHaFttaG DEr oFFENEN türAm Samstag, 29. März, an der Aabach-strasse 32, in Zug von 10 Uhr bis 15 Uhr, offene Türen in der Praxengemeinschaft. Neu: zugänglich 24 Stunden – Bücher-tausch «bring ein Buch/ hol ein Buch.» Weitere Infos unter www.hus-im-liecht.ch

koNZErtMUSIkSCHUlE CHaMAm Freitag, 28. März, um 19 Uhr findet das zweite Carte-Blanche-Konzert im Rahmen des Jubiläums 50 Jahre Musikschule im Mandelhof Cham statt. Auf dem Programm: Chansons und Kabarettlieder. Eintritt frei, Kollekte. Am Dienstag, 1. April, um 19 Uhr im Lorzensaal Cham treten Streicherklassen und -ensembles auf. Die Schülerinnen und Schüler entführen in eine Welt, in welcher einstudierte Werke mit improvisierter Musik kombiniert werden.

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polIZEI 117

kINDEr-NotrUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.

SUCHtBEratUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. ÄrZtlICHE NotFallNUMMEr0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZaHNÄrZtlICHE NotFallNUMMEr

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

NotFallNotfallnummern

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Page 19: Zugerpresse 20140326

20 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12 LetZte

Degustation

edle tropfen und Neuheiten an Bord der WeinschiffeExklusive Neuheiten, Raritäten und Trouvaillen. Das Coop-Weinschiff verführt mit erlesenen Weinen aus aller Welt.

«Das Angebot der Weinmes-se ist riesig. Man hat hier nicht nur verschiedene Vergleichs-möglichkeiten, sondern findet auch viele Raritäten», so Besu-cherin Gina Lanza aus Walli-sellen.

Denn seit Freitag, 21. März, lädt die Crew der Coop-Wein-schiffe ein zum Degustieren, Entdecken und Vergleichen erlesener Weine. «Vor allem die Weine aus Portugal und

Australien haben uns begeis-tert», so Jeanine Andermatt aus Baar. Zur köstlichen Fracht gehören einerseits Trouvail-

len, aber auch Neuheiten. Die Besucher sind begeistert über die grosse Auswahl an Neuhei-ten. «Wir stellen hier 70 brand-

neue Weine vor. So treffen sich Weine aus der ganzen Welt auf kleinem Raum», sagt Weinex-perte Kurt Felber. Die erfahre-

nen Fachleute beraten die in-teressierten Gäste des Weinschiffs noch bis zum Sonntag, 30. März. nad

Erwin und Jeanine Andermatt aus Baar lobten die Weine aus Portugal Ole und Mela Hansen aus Zug erfreuten sich an der grossen Auswahl.

Liessen sich vom Chef persönlich beraten: Detlef Zander aus Zürich (links), Thomas Bruderer aus Au, Wädenswil, mit Coop-Weinexperte Kurt Felber.

Geniessen einen wunderbaren Abend: Weinberaterin Esther Zbinden (links), Susanne Landolt aus Dübendorf, Edith Hohl aus Wädenswil, Agnes von Niederhäusen aus Birmensdorf und Gina Lanza aus Wallisellen. Fotos Daniel Frischherz

Zuger Köpfe

erfolgreiche Unterägerer

Neuer Wind für die Frauen-gemeinschaft Unterägeri: Nach sieben Jahren tritt And-rea Roder von ihrem Amt als Präsidentin zurück. Ihre Nachfolgerin wird Tanja Kneringer (Bild).

Für den Ka-nadier Josh Holden und den US-Amerikaner Rob Schremp war die Saison beim Eishockeyverein Zug (EVZ) vorzeitig zu Ende. Holden erlitt im Spiel gegen Bern einen Muskelfaserriss am Ober-schenkel, Schremp ist aus fa-miliären Gründen in seine Heimat zurückgereist. Dafür erhält ein 19-jähriges Torhü-

tertalent einen Profivertrag beim EVZ. Gi-anluca Hau-ser (Bild) ist in der nächsten Saison der Backup-Goalie von Tobias

Stephan. Am Grand Prix Mi-gros in Wildhaus holten sich gleich fünf Zuger die Qualifi-kation für das grosse Finale; David Meier aus Mogarten, Anja Meier, Fabienne Rahm und die beiden Schwestern Nina und Se-line Gambira-sio, alle aus Unterägeri.

Die Mitglie-derversamm-lung der (GLP) des Kantons Zug hat die Co-Präsidentin Michèle Kot-telat (Bild) als Stadtratskandi-datin nominiert. Zudem sind der Chamer Claus Solter-mann und der Walchwiler René Schmid-Bill als Ge-meinderäte nominiert. ls

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Polizei

Fünf festgenommene einbrecher und ein heftiger StreitFünf Einbrecher sowie ein heftiger Streit beschäftig-ten die Polizei.

Die Zuger Polizei stoppte am Dienstagabend, 18. März,

gegen 20.30 Uhr ein verdächti-ges Fahrzeug auf der Gubel-strasse. Sie fanden darin eine aufgebrochene Geldkassette und Einbruchswerkzeug. Zwei Männer wurden festgenom-men. Nur wenige Stunden spä-

ter hielt die Polizei ein weite-res Fahrzeug an. Auch diese drei Insassen führten Ein-bruchswerkzeug und Delikts-gut mit sich. Alle fünf wurden der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zugeführt, die

Antrag auf Untersuchungshaft gestellt hat.

Am Donnerstagabend, 20. März, ist es an der Chamer-strasse in Zug zu einer Schlä-gerei gekommen. Kurz nach 20.30 Uhr gerieten sich meh-

rere Männer in die Haare. Bei dem Streit wurde auch ein Messer eingesetzt. Zwei Nord-afrikaner erlitten Schnittwun-den und wurden ins Spital ge-bracht. Keiner wurde aber lebensgefährlich verletzt. nad

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