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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 391 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 47, Jahrgang 19 Mittwoch, 10. Dezember 2014 Anzeige Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse» Kommentar Viele kleine Schritte, ein grosses Ziel D er Ruf nach bezahl- barem Wohnraum ist längst politischer Mainstream geworden. Das hat allerdings auf das Umsetzungstempo kaum Einfluss. Das Strategiepapier der Stadt Zug enthält zwar neue Ansätze, wie bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann. Doch das dauert, und weder heute noch morgen werden die Zuger weniger für ihre Wohnung bezahlen. Zudem ist die angepeilte subventionierte Miete immer noch im oberen Segment angesiedelt. Denn viele Zuger haben nur ein Einkommen von 6000 Franken im Monat. Zuwenig auch für vergünstigte Mieten. Dennoch sollten diese Bedenken nicht zum Bremsen genutzt wer- den. Auch kleine Schritte können zu einem gros- sen Ziel führen. [email protected] Gastschüler auf der Suche nach Käse Käse scheint das Hauptnahrungsmittel vieler Schweizer Eltern zu sein. Zumin- dest derer, die derzeit Gastschüler der Kantonsschule Zug beherbergen. Die haben nun von ihren Erfahrungen mit dem Milchprodukt berichtet. fh Seite 9 Foto Daniel Frischherz Bezahlbarer Wohnraum Stadt beschleunigt ihre Bemühungen Der Stadtrat hat eine langfristige Strategie, entwickelt, wie er günsti- gen Wohnraum schaffen will. Dies zwei Jahre nach dem Volksauftrag. Alina Rütti In der Kolinstadt gibt es 2000 preisgünstige Wohnungen. Diese hat mehrheitlich die Korporation Zug gebaut. Aus privater Hand sollen in den nächsten Jahren zudem 340 Wohnungen im Rank, Lüssi und Göbli, in der Schleife Nord, im Mülimatt und in Oberwil hinzukommen. Anteil an günstigem Wohnraum soll festgelegt werden Die Stadt selbst will zwar nicht zum Bauherrn werden. Sie möchte aber die Grundstü- cke an der Industriestrasse und auf dem Gaswerkareal, die in ihrem Besitz sind, den Baugenossenschaften verkau- fen oder im Baurecht zur Ver- fügung stellen. Zudem soll in der Verdichtungszone ein An- teil für den preisgünstigen Wohnraum festgelegt werden. Diesem Strategiepapier, das beschreibt, wie bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann, geht ein Volksentscheid im Jahr 2012 voraus. Damals wurde die Initiative «Wohnen für alle» vom Stadtzuger Stimmvolk angenommen. Und Stadtpräsident Dolfi Müller warnte vor zu grossen Hoff- nungen: «Wir können nicht einfach preisgünstige Woh- nungen aus dem Hut zau- bern.» Der Zuger Stadtrat hat zudem definiert, was eine so- genannte «günstige Woh- nungsmiete» ist. Demnach darf eine 4,5-Zimmer-Woh- nung maximal mit 2470 Fran- ken pro Monat, ohne Neben- kosten, zu Buche schlagen. Auf dem freien Markt werden der- zeit rund 2900 Franken be- zahlt. Kommentar, Seite 3 Stadtpräsident Dolfi Müller hat die Pläne zur Beschaffung von bezahl- barem Wohnraum vorgestellt. Foto df Morgarten Ältestes Holzhaus Europas aufgebaut Ein bedeutender Zeitzeuge aus dem Mittelalter ist in der Schornen am Morgarten wie- der aufgebaut worden. Das Holzhaus gilt als das älteste seiner Art in ganz Europa und war vor mehr als zehn Jahren abgerissen worden. Es soll im nächsten Jahr als Attraktion anlässlich der 700-Jahr-Feier der Schlacht von Morgarten dienen. ar Seite 11 Siemens-Areal In Zug entsteht ein neuer Campus Der Industriekonzern inves- tiert 250 Millionen in neue Büro- und Produktionsräume. Der Campus soll aus drei Ge- bäuden bestehen, wovon zwei neu gebaut werden. Falls das Bewilligungsverfahren im Mai erfolgreich verläuft, sollen die Bauarbeiten Mitte 2015 star- ten. Die ersten Mitarbeiter zie- hen dann im Jahr 2018 in die Gebäude ein. ar Seite 5 Todesfälle Trauer bei Ägeri on Ice Nachdem ein Besucher des Ägeri on Ice in der Nacht auf Samstag tot in der Lorze auf- gefunden worden ist, haben die Veranstalter reagiert. Auf Musik wurde ebenso verzich- tet wie auf ein Hockeymatch. Zudem wurde der Lauf der Lorze mit einem Geländer ge- sichert. Auch in Baar und in Oberägeri wurden Leichen im Wasser gefunden. fh Seite 16 Inna Maus Die «Charmante Zugerin» hat alle Hände voll zu tun. Seite 12 www.arp.com/lucky7 Kommen Sie vorbei und gewinnen Sie eine Nintendo Wii U! 7 SUPER SHOPPING- SÄMSCHTIG BI ARP! Boutique Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root oder Obfelden. ottos.ch Sonntagsverkauf Root 9 - 17 Uhr Obfelden 10 - 18 Uhr 14. Dezember Am Sonntag auf alle Textilien 20% Lolita Lempicka Elle l’aime Femme EdP Vapo 80 ml 39. 90 Konkurrenzvergleich 115.- Laura Biagiotti Laura Femme EdT Vapo 75 ml Hugo Boss Bottled Homme EdT Vapo 100 ml 49. 90 Konkurrenzvergleich 105.- 39. 90 Konkurrenzvergleich 87.- Markenparfums extrem günstig. Auch im erhältlich. Webshop IN ZUG FAHREN TRUTHäHNE TAXI WWW.TRUTHAHNTAXI.CH BESTELLEN, ESSEN & GENIESSEN

Zugerpresse 20141210

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 391Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 47, Jahrgang 19

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Anzeige

Alina Rütti,Redaktion«Zuger Presse»

Kommentar

Viele kleine Schritte, ein grosses Ziel

Der Ruf nach bezahl-barem Wohnraum ist längst politischer

Mainstream geworden. Das hat allerdings auf das Umsetzungstempo kaum Einfluss. Das Strategiepapier der Stadt Zug enthält zwar neue Ansätze, wie bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann. Doch das dauert, und weder heute noch morgen werden die Zuger weniger für ihre Wohnung bezahlen. Zudem ist die angepeilte subventionierte Miete immer noch im oberen Segment angesiedelt. Denn viele Zuger haben nur ein Einkommen von 6000 Franken im Monat. Zuwenig auch für vergünstigte Mieten. Dennoch sollten diese Bedenken nicht zum Bremsen genutzt wer-den. Auch kleine Schritte können zu einem gros-sen Ziel führen.

[email protected]

Gastschüler auf der Suche nach KäseKäse scheint das Hauptnahrungsmittel vieler Schweizer Eltern zu sein. Zumin-dest derer, die derzeit Gastschüler der Kantonsschule Zug beherbergen. Die haben nun von ihren Erfahrungen mit dem Milchprodukt berichtet. fh

Seite 9

Foto Daniel Frischherz

Bezahlbarer Wohnraum

Stadt beschleunigt ihre BemühungenDer Stadtrat hat eine langfristige Strategie, entwickelt, wie er günsti-gen Wohnraum schaffen will. Dies zwei Jahre nach dem Volksauftrag.

Alina Rütti

In der Kolinstadt gibt es 2000 preisgünstige Wohnungen. Diese hat mehrheitlich die Korporation Zug gebaut. Aus privater Hand sollen in den nächsten Jahren zudem 340 Wohnungen im Rank, Lüssi und Göbli, in der Schleife Nord, im Mülimatt und in Oberwil hinzukommen.

Anteil an günstigem Wohnraum soll festgelegt werden

Die Stadt selbst will zwar nicht zum Bauherrn werden. Sie möchte aber die Grundstü-

cke an der Industriestrasse und auf dem Gaswerkareal, die in ihrem Besitz sind, den Baugenossenschaften verkau-fen oder im Baurecht zur Ver-fügung stellen. Zudem soll in der Verdichtungszone ein An-

teil für den preisgünstigen Wohnraum festgelegt werden.

Diesem Strategiepapier, das beschreibt, wie bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann, geht ein Volksentscheid im Jahr 2012 voraus. Damals wurde die Initiative «Wohnen für alle» vom Stadtzuger Stimmvolk angenommen. Und Stadtpräsident Dolfi Müller warnte vor zu grossen Hoff-nungen: «Wir können nicht einfach preisgünstige Woh-nungen aus dem Hut zau-bern.» Der Zuger Stadtrat hat zudem definiert, was eine so-genannte «günstige Woh-nungsmiete» ist. Demnach darf eine 4,5-Zimmer-Woh-nung maximal mit 2470 Fran-ken pro Monat, ohne Neben-kosten, zu Buche schlagen. Auf dem freien Markt werden der-zeit rund 2900 Franken be-zahlt. Kommentar, Seite 3

Stadtpräsident Dolfi Müller hat die Pläne zur Beschaffung von bezahl-barem Wohnraum vorgestellt. Foto df

Morgarten

Ältestes Holzhaus Europas aufgebaut

Ein bedeutender Zeitzeuge aus dem Mittelalter ist in der Schornen am Morgarten wie-der aufgebaut worden. Das Holzhaus gilt als das älteste seiner Art in ganz Europa und war vor mehr als zehn Jahren abgerissen worden. Es soll im nächsten Jahr als Attraktion anlässlich der 700-Jahr-Feier der Schlacht von Morgarten dienen. ar Seite 11

Siemens-Areal

In Zug entsteht ein neuer Campus

Der Industriekonzern inves-tiert 250 Millionen in neue Büro- und Produktionsräume. Der Campus soll aus drei Ge-bäuden bestehen, wovon zwei neu gebaut werden. Falls das Bewilligungsverfahren im Mai erfolgreich verläuft, sollen die Bauarbeiten Mitte 2015 star-ten. Die ersten Mitarbeiter zie-hen dann im Jahr 2018 in die Gebäude ein. ar Seite 5

Todesfälle

Trauer bei Ägeri on Ice

Nachdem ein Besucher des Ägeri on Ice in der Nacht auf Samstag tot in der Lorze auf-gefunden worden ist, haben die Veranstalter reagiert. Auf Musik wurde ebenso verzich-tet wie auf ein Hockeymatch. Zudem wurde der Lauf der Lorze mit einem Geländer ge-sichert. Auch in Baar und in Oberägeri wurden Leichen im Wasser gefunden. fh Seite 16

Inna MausDie «Charmante Zugerin» hat alle Hände voll zu tun. Seite 12

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Page 2: Zugerpresse 20141210

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47 FORUM

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 19. JahrgangZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar)Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. chDRUCKLuzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.

Ich habe es mir vorgenommen, Blut spenden zu gehen

Ich war noch nie Blut spen-den. Ich habe es mir aber fest vorgenommen. Leider hat das Blutspendezentrum freitags, an meinem freien Tag, aber immer geschlossen. Ich finde es aber auf jeden Fall notwen-dig, dass man Blut spendet, wenn man dazu auch in der Lage ist.

Mir ist es wichtig, etwas für die Menschheit zu tun

Ich werde immer wieder ins Blutspendezentrum eingela-den. Pro Jahr gehe ich drei bis vier mal Blut spenden. Mir ist es wichtig, etwas Soziales für die Menschheit zu machen. Generell wäre es schön, wenn noch viel mehr Menschen spenden würden. Denn auf das Blut ist man angewiesen.

Blut zu spenden schadet einem selber nicht

In letzter Zeit bin ich nicht mehr Blut spenden gegangen. Aber früher ging ich jeweils halbjährlich ins Blutspende-zentrum. Blut zu spenden ist eine gute Sache. Es ist eine ge-eignete Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen, und es schadet einem selber ja auch nicht.

Ich habe mich nach dem Blutspenden besser gefühlt

Ich habe gerne Blut gespen-det. Aber jetzt darf ich wegen meinen Medikamenten nicht mehr. Nach dem Blutspenden habe ich mich auch selber bes-ser gefühlt. Und natürlich war das Zvieri eine schöne Beloh-nung. Weil ich die Blutgruppe A negativ habe, war mein Blut auch besonders wichtig.

Es ist ein Geschenk Gottes, dass ich selber gesund bin

Ich bin noch keine Spende-rin. Erst kürzlich habe ich dazu ein Flugblatt in meinem Brief-kasten gehabt, und seither ma-che ich mir Gedanken darüber. Die Idee, mit meinem Blut an-deren Menschen helfen zu können, sagt mir sehr zu. Es ist ein Geschenk Gottes, dass ich selber gesund bin. dom

Umfrage

Besuchen Sie regelmässig ein Blutspendezentrum?

Leonie Capol, Innenarchitek-tin, Baar

Stimme meines Glaubens

Christoph Zumbühl, Katechet, katholisches Pfarramt Steinhausen

Unterschiede als Chance

Im ökumenischen Reli-gionsunterricht in der Oberstufe behandle ich

mit den Schülern derzeit das Thema Gottesbilder. Es macht mir grossen Spass, mit Jugendlichen über dieses Thema zu diskutie-ren, gerade weil es um den Glauben und nicht um das Wissen geht. Wir alle sind frei, uns Gott so vorzustel-len, wie wir wollen.

Mir ist es lieber, dass die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Gottesbild so ausmalen, dass es für sie stimmt, als ihnen ein Bild zu geben, dass sie dann nach meinen Vorgaben ausmalen müssen. Ich versuche, das christliche Gottesbild zu umschreiben und aufzuzeigen, wie es sich im Laufe der Zeit gewandelt hat.

Eines der wichtigsten Menschenrechte

Heute feiern wir den Tag der Menschenrechte. Glaubensfreiheit ist eines der wichtigen Menschen-rechte. Wo sie nicht gewährt wird, fehlt dem Menschen etwas. Staatlich verordnete Religionen und staatlich verordneter Atheismus funktionieren so lange, wie das Volk in Isolation gehalten wird und homogen ist. Sobald Menschen kommen, die andere Ideen mitbringen, beginnt es zu gären. Erst ist der Schock, dass es ganz andere Weltbilder gibt, dann das Nachdenken über die Unterschiede und zuletzt die Annahme oder Verwerfung von neuen Ideen.

Gerade in Glaubensfra-gen gibt es so viele ver-schiedene Vorstellungen. Wir sollten die Unterschie-de als Chance sehen und nicht als Bedrohung.

Mein EVZ

Raffaele Ciancio,Herti Nordkurve Zug

Wir bleiben optimistisch

Am Samstag, 13 Uhr, standen 30 EVZ-Fans bereits in der Nord-

kurve. Grund dafür war die Vorbereitung für die geplante Choreografie, in die das ganze Stadion involviert ist. Kurz vor Matchbeginn war es soweit, die Choreo wird durchge-führt. Auf einer ersten Blache stand «Band of Brothers» auf der zweiten Blache «Gmeinsam isch nüd unmöglich». Im ganzen Stadion waren blaue und weisse Blätter verteilt, welche das Zuger Publikum gleichzeitig in die Höhe hielt. Das Ganze war am Schluss von Konfetti umrundet. Einige wenige sahen kriegerische Handlungen dahinter, wir zelebrierten damit aber Zusammenhalt und Gemeinschaft – wichti-ge Faktoren im Sport! Den fast 6900 Fans im Stadion war das jedoch klar. Der EVZ ging früh mit 1:0 in Führung, leider wurde das Spiel trotzdem mit 1:2 verloren. Am Sonntag führte die Reise über den Hirzel nach Rapperswil. Sonntagsspiele sind bei uns Fans nicht sehr beliebt, da die Stimmung in den Stadien sehr schläfrig ist. Wir Zuger haben den Gästesektor trotzdem gut gefüllt, was man vom Heimsektor nicht behaup-ten konnte. Obwohl Zug das ganze Spiel führte, konnte Rappi zehn Sekunden vor Schluss noch zum 3:3 ausgleichen und im Penalty-schiessen die Partie für sich entscheiden. Trotz der vierten Niederlage in Serie, bleiben wir Fans weiterhin optimistisch. Am Samstag spielt unser Eissportverein zu Hause gegen Kloten, und am Sonntag reisen wir ins Tessin zum HC Lugano.

Unser Anliegen

Es geht erfolgreich ins vierte JahrDas nationale Tabakprä-

ventionsprojekt Rauch-freie Lehre startet sein

viertes Projektjahr. Über 14 100 Lernende verzichten während des Lehrjahres auf den Nikotinkonsum. Sie set-zen damit ein Zeichen für ein gesundes Leben. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich natio-nal knapp 1500 mehr Lernen-de für ein Rauchfreies Lehr-jahr angemeldet.

In den Kantonen Luzern und Zug haben sich 465 Ler-nende aus allen Branchen bei Rauchfreie Lehre angemeldet. Das Prinzip von Rauchfreie Lehre ist einfach: Wer sich an-meldet, verpflichtet sich, vom 8. Oktober bis zum 30. Juni des Folgejahres kein Nikotin zu konsumieren. Alle erfolgrei-chen Teilnehmenden erhalten am Ende des Projektjahres ei-nen Kinogutschein und neh-

men an der nationalen Preis-verlosung teil. Die meisten Jugendlichen sind Nichtrau-chende. Rauchende Lernende werden kostenlos beraten und begleitet, damit sie den Rauch-stopp schaffen. Das aktuelle Suchtmonitoring Schweiz zeigt, dass dies ein Bedürfnis der Jugendlichen ist. 42 Pro-zent der täglich rauchenden Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren denken über einen Rauchstopp nach. Mehr Infos unter: www.rauchfreielehre.ch

Irène Businger, Kantonale Projektleitung

Politischer Standpunkt

Etwas Wehmut ist schon dabeiDiese Woche werde ich

nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit in politischen

Ämtern – zuerst im Stadtrat, dann im Kantonsrat – an mei-ner letzten Kantonsratssitzung teilnehmen. Ich wurde immer wieder gefragt, wieso tust du dir das an? Schliesslich braucht es als linker Politiker einen langen Schnauf. Nun, ich habe mir dies nicht angetan. Ich habe dies (meistens) gerne gemacht. Ich schätze es, in einem Staat leben zu können, in welchem es mög-lich ist, in der Politik die Rah-menbedingungen unseres Zu-sammenlebens gemeinsam auszuhandeln. Ich finde diesen Prozess der Aushandlung sehr spannend, aber auch ausseror-dentlich anspruchsvoll. Ich habe dabei sehr viel lernen können. Ich erlebe es als wert-voll und manchmal auch sehr anstrengend, mit sehr unter-

schiedlichen Menschen mit ganz unterschiedlichen Hal-tungen, Ansichten und Zielset-zungen zusammenzuarbeiten. Ich möchte nicht behaupten, dass mir die Ergebnisse dieser Aushandlung immer gefallen haben. Des Öfteren waren sie sogar ziemlich frustrierend. Trotzdem finde ich, dass es sich gelohnt hat, viel Zeit und Ener-gie in diese politische Arbeit zu stecken. Für mich ist es Zeit, mich zurückzuziehen. Etwas Wehmut ist aber schon dabei.

Eusebius Spescha,SP-Kantonsrat, Zug

Bettina Gabriel, Zugverkehrs-leiterin, Rotkreuz

Frank Zimmermann, Rentner, Goldau

Elena Naranjo, Hausfrau, Hünenberg See

Amanda Gasser, Rentnerin, Baar

Bunte Kränze, strahlende Gesichter: Am 29. November fand der Hünenberger Weih-nachtsmarkt statt. Die Blauringleiterinnen

Marina Huber (links), Valeria und Isabelle Achermann sowie Cristina Frei verkauften mit anderen Leiterinnen Selbstgemachtes. ls

Foto Laura Sibold

Der Blauring verschönert die Adventszeit

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47 THEMA DER WOCHE

Tun die Stadt und der Kanton genug, damit sich auch normal verdienende Zuger das Wohnen im Kanton leisten können? Schreiben Sie uns:

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Ihre Meinung

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Wohnraum

Die Stadtregierung hat nun einen PlanAuf dem Sorgenbarometer der Zuger steht das Anliegen zuoberst: Der Stadtrat hat nun eine Strategie, wie er sich für günstigen Wohnraum einsetzen kann.

Alina Rütti

Vor zwei Jahren hat das Stimmvolk die Initiative Woh-nen in Zug für alle angenom-men und damit den Stadtrat aufgefordert, preisgünstigen Wohnraum zu schaffen und zu erhalten. «Das ist das wichtigs-te Thema in der Stadt und im Kanton», so Stadtpräsident Dolfi Müller. Denn auf dem Sorgenbarometer der Zuger würden die horrenden Mieten

ganz zuoberst stehen. Aber: «Wir können nicht einfach preisgünstige Wohnungen aus dem Hut zaubern. Doch wir zeigen auf, mit welchen Mitteln wir sie konsequent und dauer-haft fördern», so Dolfi Müller.

Der Stadtrat hat nun ein Massnahmenpaket geschnürt. Vier Punkte sind dabei Mass-gebend. Verdichtung: In der Stadt sind auf den Arealen ent-lang der Gubel- und der Gene-ral-Guisan-Strasse, der Nord- und der Baarerstrasse sowie in der Äusseren Lorzenallmend Verdichtungen vorgesehen. Die betroffenen Grundstücks-eigentümer können damit auf ihrem Land eine höhere Aus-nutzung erzielen. Im Gegenzug setzt die Stadt einen Anteil an preisgünstigem Wohnraum

fest, der darauf erstellt wer- den muss. «Der Stadtrat sieht in dieser raumplanerischen Massnahme eine grosse Chan-ce für neue, sozial gut durch-mischte und verdichtete Wohn- und Arbeitsgebiete», so Stadtrat und Finanzchef Karl Kobelt. «Es ist unsere zentrale Aufga-be, eine intelligente Nutzung dieser Areale zu ermöglichen.»

Abgabe von städtischen Grundstücken: Mittel- bis langfristig besteht auf städti-schen Grundstücken an der Industriestrasse und auf dem Gaswerkareal die Möglichkeit, preisgünstigen Wohnungsbau zu fördern. Und es stehen der Stadt zweckgebunden 6,6 Mil-lionen Franken für den Land-erwerb zu Gunsten des preis-günstigen Wohnungsbaus zur

Verfügung. Die Grundstücke können Wohnbaugenossen-schaften und gemeinnützigen Bauträgern zu ermässigten

Preisen zum Verkauf oder im Baurecht abgegeben werden.

Förderung von Wohnbau­genossenschaften und ande­ren gemeinnützigen Bau­trägern: Informationen über allfällige verkaufswillige

Grundeigentümer macht die Stadt im Sinne eines Erstkon-takts Wohnbaugenossenschaf-ten und anderen gemeinnützi-gen Bauträgern zugänglich. Ausserdem will die Stadt die gesetzlichen Voraussetzungen schaffen, damit sie in Zukunft Beiträge an die Erstellung und die Renovation von preisgüns-tigem Wohnraum sprechen kann.

Das Anliegen ist heute politischer Mainstream

Die Umsetzungsstrategie des Stadtrates kommt nun vor den Grossen Gemeinderat. Stadt-präsident Dolfi Müller: «Preis-günstiger Wohnungsbau, ur-sprünglich ein linkes Anliegen, ist heute politischer Main-stream, der bis tief ins bürger-

liche Lager unterstützt wird. Die Stadt kann es aber nicht alleine richten. Es braucht Ge-nossenschaften, gemeinnützi-ge Bauträger wie die Korpora-tion oder die städtische Pensionskasse sowie Private. In diesem Zusammenspiel will die Stadt eine führende und treibende Rolle einnehmen, damit Zug für verschiedene soziale Schichten attraktiv bleibt».

Hier sind günstige Wohnungen noch zu finden: Im Hertiquartier bietet die Korporation Zug weniger teure Wohnungen an. Foto Daniel Frischherz

Gesetzesinitiative

«Wir fordern, dass die Bürgerlichen ihr Wahlversprechen einhalten»Der Kanton verfügt über ein Gesetz zur Wohnbau-förderung. Der Juso und der jungen Alternative wird dieses aber zu wenig konsequent umgesetzt. Deshalb wurde eine Initiative lanciert.

«Wir haben bereits die Hälf-te der Unterschriften zusam-men», sagt Andreas Lusten-

berger vom Initiativkomitee. Im Sommer starteten die Jun-ge Alternative Zug und die Jungsozialisten die Unter-schriftensammlung zur Geset-zesinitiative für bezahlbaren Wohnraum. Sie fordern, dass bis in 20 Jahren ein Anteil von mindestens 20 Prozent des kantonalen Wohnungsbestan-des nach Grundsätzen des preisgünstigen Wohnbaus ver-mietet wird. Mit fünf Massnah-men soll dieses Ziel erreicht werden. Der Kanton und die

Gemeinden sollen die gemein-nützigen Wohnbauträger mit zinsgünstigen Darlehen unter-stützen. Auch sollen ihnen kantons- oder gemeinde-eigene Grundstücke zur Verfü-gung gestellt werden. Gemein-nützige Wohnbauträger sollen in der raumplanerischen Ent-wicklung integriert werden. Neueinzonungen und Umzo-nungen sollen nur erlaubt werden, wenn auf den Flächen preisgünstiger Wohnraum ent-steht. Zudem sollen bei Neu-

einzonungen oder Umzonun-gen 20 Prozent der Fläche für günstige Wohnungen reser-viert und ein Ausnützungszu-schlag gewährt werden.

2000 Unterschriften sollen im April eingereicht werden

«Bei der Unterschriften-sammlung konnten wir fest-stellen, dass es ein Thema ist, das durchs Band die Bevöl-kerung interessiert. Auch konnten wir kein Links-rechts-Schema erkennen», so

Lustenberger. Bei der Bevöl-kerung sei vor allem gut ange-kommen, dass die Gesetzes-initiative konkrete Vorschläge macht. «Ziel ist es, die Unter-schriften im April 2015 einzu-reichen», erklärt der Baarer Kantonsrat. Für die kantonale Initiative sind 2000 Unter-schriften vonnöten. Er hofft, dass die Forderungen schon im Herbst 2015 im Kantonsrat diskutiert werden können. Falls der Kantonsrat die Initia-tive ablehnt, wäre er sehr ent-

täuscht, denn: «Wir fordern, dass die Bürgerlichen ihre Wahlversprechen einhalten.» Das ursprünglich linke Anlie-gen haben sich im Wahlkampf auch Politiker aus der Mitte bis rechts auf die Fahne geschrie-ben.

Der Kantonsrat kann die Gesetzesinitiative annehmen oder einen Gegenvorschlag ausarbeiten lassen. Falls die Legislative die Initiative ab-lehnt, kommt diese vors Zuger Stimmvolk. ar

«Wir können nicht einfach günstige Wohnungen aus dem Hut zaubern.»Dolfi Müller, Stadtpräsident Zug

MaximalmieteMit preisgünstigem Wohn-raum sind Wohnungen ge-meint , die finanziell tragbar sind. Je nach Region sind Einkommen, Lebenskosten und Steuerbelastung unter-schiedlich hoch. Deshalb gelten auch überall andere Maximalmieten für preis-günstige Wohnungen. Der Stadtrat hat für Zug eine Maximalmiete von 2470 Franken für eine 4½-Zim-mer-Wohnung festgesetzt (ohne Nebenkosten). Auf dem freien Markt müssten derzeit für eine solche Woh-nung rund 2900 Franken be-zahlt werden. ar

Wo es sie schon gibtIn der Stadt Zug gibt es be-reits rund 2000 preisgünsti-ge Wohnungen. Diese stam-men mehrheitl ich von der Korporation Zug (rund 1000 Wohnungen), von Wohnbau-genossenschaften und ge-meinnützigen Bauträgern (rund 600 Wohnungen) und von der Stadt (rund 290 Wohnungen). 2009 hat die Stadt zudem vier Zonen für preisgünstigen Wohnungs-bau (Im Rank, Lüssi /Göbli, Schleife Nord, Mülimatt Oberwil) definiert . Dort ent-stehen in den nächsten Jah-ren rund 340 preisgünstige Wohnungen von privater Hand.

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Live in derBahnhofshalle Zug.vocal emotionsWeihnachtskonzert.So, 14.12., 17 Uhr.Über 20 Geschäfte im Bahnhof Zug.365 Tage offen von früh bis spät.sbb.ch/bahnhof-zug

Page 4: Zugerpresse 20141210

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47 FORUM

Fiona Meier aus Steinhausen freut sich auf ihr erstes Weihnachtsfest. pd Elia Stemmle ist bald zwei Jahre alt und kommt aus Zug. Foto Dominique Schauber

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

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Erwachsen werden im Krieg

«Jugendjahre in der Schweiz 1930 bis 1950» zeigt eindrück-lich, wie 28 Zeitzeugen in un-ruhigen Zeit aufgewachsen sind. Die Geschichte vor, wäh-rend und nach dem Zweiten Weltkrieg war auch in der neu-tralen Schweiz geprägt durch die Wirtschaftskrise, durch Mi-litärdienst und Lebensmittel-rationierungen, durch techni-sche Entwicklungen und durch die Aufbruchstimmung nach dem Krieg. Für diejenigen, die sie erlebt haben, fand diese

Geschichte in kalten, verdun-kelten Wohnzimmern statt, im engen Luftschutzkeller, beim Radiohören mit der Familie, mit dem ersten Kaugummi und mit dem ersten, einzigen Auto im Quartier. 28 Promi-nente Zeitzeuginnen und Zeit-zeugen haben für dieses Buch zurückgeschaut und erzählen in ihren Beiträgen davon, wie sie den Krieg und die Vor- und Nachkriegszeit als Kinder und Jugendliche erlebt haben. Ihre persönlichen Geschichten und Schilderungen des Alltags las-sen die Vergangenheit leben-dig werden und hinterlassen einen fesselnden Eindruck vom Lebensgefühl jener Zeit: Auffallend war, was es zu es-sen gab – oder eben nicht gab.

Heute ungewohnt ist die ebenfalls wichtige Schwierig-keit des Heizens, aus Kohle-mangel zum Teil mit Papier-briketts. Alles in allem waren es Jahre der Einfachheit und der Entbehrungen, aber auch Jahre, an die sich viele mit Dankbarkeit und Zufrieden-heit zurückerinnern. Die Si-cherung der elementarsten Bedürfnisse war keine Selbst-verständlichkeit. pd

«Jugendjahre in der Schweiz 1930 bis 1950», von Lys Wiemder-Zingg, Jürg Ramspeck, Emil Steinberger et al, Friedrich Reinhardt Verlag, zirka 25 Franken.

Blick zurück auf unruhige Jugendjahre in der Schweiz. pd

Leserbrief

Ein Zug, das sich alle leisten könnenZum Thema Sparen hat uns ein weiterer Leserbrief erreicht.

Ich bin mit der Regierung ei-nig: Sparen muss sein. 140 Mil-lionen Defizit ist auch für Zug eine unvertretbare hohe Zahl. Und wo kein Geld vorhanden ist, soll man es nicht ausgeben.

Stellen wir uns eine Familie mit zwei Kindern vor. Der Va-ter verliert seinen sehr gut be-zahlten Job und übernimmt ei-nen weniger gut bezahlten. Die Familie behält ihre grosszügi-ge Limousine, geht weiterhin auf ausgedehnte Reisen und leistet sich teure Restaurant-

besuche. Um zu sparen, neh-men sie das eine Kind von der Musikschule – ein Instrument zu lernen, ist ja nicht überle-benswichtig. Das andere Kind beordern sie vom Ausland-semester zurück, da die Unter-kunft dort teurer kommt, als wenn das Kind zu Hause wohnt.

Die Frau bricht ihre Ausbil-dung ab, die sie für ein beruf-liches Weiterkommen privat bezahlt hat. Der Mann geht so-fort nicht mehr in den Sport-verein, um Vereinsgebühren zu sparen. Die Kinder erhalten kein Taschengeld mehr, und die Besuche bei den betagten Eltern in einem andern Teil

der Schweiz werden gestri-chen, weil das benötigte Ben-zin oder das SBB-Billett zu teuer sind. Aber das Angebot, einen Zusatzverdienst, der kaum Zeit beansprucht, lehnt die Familie ebenfalls ab, es könnten die Nachbarn glau-ben machen, sie hätten es nö-tig. Absurd? Genau.

Kanton will sich weiterhin luxuriöse Projekte leisten

Genauso absurd ist es, Prä-mienverbilligungen einzufrie-ren, Ergänzungsleistungen zu hinterfragen, Beiträge an Lehrbetriebe zu streichen, im Sozialbereich ad absurdum abzubauen – allesamt Leistun-

gen, die denen zugutekom-men, die es wirklich brauchen. Aber der Kanton will sich wei-terhin so luxuriöse Projekte wie den Zuger Stadttunnel, der mit höchster Wahrscheinlich-keit fast niemandem wirklich nützen wird, leisten. Und die Steuern sollen nicht erhöht werden.

Ausgerechnet dort, wo die gut Zahlenden doch kaum et-was merken, denn zwei Pro-zent macht zwar für den Kan-ton den Braten «feiss», aber belastet doch die einzelnen Steuerzahler nur gering.

Haben sich die ewigen Spar-apostel auf Kosten der weniger Verdienenden eigentlich ein-

mal vorgestellt, was es bedeu-ten würde, wenn diese alle ein-fach weg wären? Eine Einöde von teuren Restaurants, schö-nen Boutiquen und vielen ro-ten Maseratis und nachtblau-en Mercedes SLS. Ob dann nicht die Reichen auch ihre Koffer packen und dort hinzie-hen möchten, wo das Leben stattfindet?

Dort sparen und Geld reinholen, wo es wirklich einschenkt

Zug soll für alle da sein. Wir können es uns leisten, wenn wir dort sparen und Geld rein-holen, wo es wirklich ein-schenkt.

Ursula Strub, Zug

Leserbrief

Nur teilweise Einsicht für die Änderungen an Buslinie 7Zum Thema der umstritte-nen Buslinie Nummer 7 hat sich ein weiterer Leser Gedanken gemacht.

Ein Fehler der Busnummer 7 wird auf den nächsten Fahr-plan korrigiert. Der Bus be-dient wieder die Innenstadt. Bravo und danke für die Ein-sicht. Die Forderung auf eine Routenänderung blieb jedoch unerfüllt. Natürlich, wer will schon die Verantwortung für die vielen nutzlos im Sumpf verlochten Millionen überneh-

men? Die sündhaft teure Bahnunterführung, exklusiv für Busse gebaut, ist nämlich absolut unnötig. Die Spekula-tion, die Angestellten der Tür-me und des Industriegebiets Sumpf würden die grosszügi-gen, von den Arbeitgebern of-ferierten, Parkmöglichkeiten mit dem Bus tauschen, erwies sich als falsch. So machen die Busse regelmässig mit weni-gen Fahrgästen, meist können diese an einer Hand abgezählt werden, unnötige Sumpftou-ren und vergrössern das städ-tische Defizit. Fahrgäste aus Cham benutzen nämlich ver-

mehrt die S 1. So sparen sie Zeit und Fahrgeld und sind erst noch sicher, die Schnell-zuganschlüsse im Bahnhof Zug nicht zu verpassen.

Linienführung zwingt Personal zu Zwangspausen

Noch eine Bemerkung zu der Anfangs- und Endhalte-stelle Dammstrasse. Mit viel Geld sei diese Strassenaus-buchtung geschaffen worden. Für den Anfangspunkt einer Buslinie erwarte ich jedoch zumindest einen Unterstand und einen Billettautomaten. Der fehlende Unterstand ist

allerdings nicht so gravierend, steht doch beinahe immer ein Bus mit einem gelangweilt wartenden Fahrer bereit. Die idiotische Linienführung zwingt das Personal zu Zwangspausen. Ein Vorschlag: Man könnte doch die Unter-stände der Stationen Sumpf und Turm, die sowieso von niemandem benutzt werden, demontieren und an der Dammstrasse wieder aufbau-en. Überzählige Unterstände könnten im Depot für kom-mende Fehlplanungen bereit-gestellt werden. Eine kosten-günstige Lösung, die auf das

angespannte Budget der ZVB Rücksicht nähme.

Ein Dank an zuvorkommende und freundliche Busfahrer

Meiner Kritik, die sich na-türlich an die Manager der ZVB und die politisch zustän-digen Personen richtet, möch-te ich jedoch noch einen herz-lichen Dank an die Fahrer anschliessen. Sie sind immer freundlich, ruhig und zuvor-kommend zu ihren Fahrgäs-ten. Keine Selbstverständlich-keit bei dem Verkehrsstress, dem sie ausgeliefert sind.

Herbert Ramp, Cham

Leserbrief

Höheren Steuerrabatt beantragtAn der Orientierungsver-sammlung der CVP Hünen-berg wurde das Budget der Gemeinde intensiv diskutiert.

Die Mitglieder waren sich einig, dass der Gemeinderat angesichts der bedrohlichen finanziellen Grosswetterlage kostenbewusster planen und budgetieren sollte.

Grossmehrheitlich sprachen sich die anwesenden Mitglie-der daher für die Beibehaltung des Nettosteuerfusses von 66 Prozent aus. Die Mitglieder der

CVP werden an der Gemein-deversammlung vom 15. De-zember der Beibehaltung des Steuerfusses von 70 Prozent zustimmen, aber eine Erhö-hung des vom Gemeinderat beantragten reduzierten Ra-batts von 2 Prozent auf 4 Pro-zent wie im 2014 beantragen. Nicht mit dem Ziel, Steuerge-schenke zu verteilen, sondern um das Kostenbewusstsein beim Gemeinderat nachhaltig zu stärken.

Zustimmung für Umbau der Bäckerei an Chamerstrasse

Dem Kreditbegehren für den Umbau der Bäckerei an

der Chamerstrasse stimmte die CVP zu, da sie der Mei-nung ist, dass damit erstens eine Attraktivitätssteigerung des Dorfzentrums erreicht werden kann, und dass es zweitens im Rahmen der lau-fenden Zentrumsplanung sinnvoll und finanzpolitisch vertretbar ist, für diese ge-meindliche Liegenschaft eine mit der erreichten Bruttoren-dite von 5,67 Prozent selbst fi-nanzierte Denkpause von zehn bis 15 Jahren einzuschalten.

Karin Andenmatten-Hel-bling, Vorstandsmitglied der CVP und Roland Odermatt, Ortsparteipräsident der CVP

Leserbrief

Schönes ErlebnisDas Lebkuchenverzieren war ein Erlebnis für Gross und Klein.

Der Familientreff Rotkreuz organisierte Mitte November 2014 ein Lebkuchenverzieren. Wir wurden regelrecht über-rannt mit Anmeldungen. Gut 50 Kinder kamen mit ihren Mamis zum Verzieren. Die ei-nen probierten genüsslich die Verzierung, andere stellten sich als richtige Künstler dar. Der Anlass war also ein riesi-ger Erfolg.

Conny Peter und Petra Portmann, Rotkreuz

Das Lebkuchenverzieren war auch dieses Jahr ein voller Erfolg. pd

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47 GEMEINDEN

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Stadt Zug

Siemens-Areal wird zum Campus250 Millionen Franken investiert der Konzern in neue Büro- und Produktionsgebäude.

Siemens stärkt den Entwi-cklungs- und Produktions-standort Zug. Auf dem nördli-chen Teil des Siemens-Areals – zwischen Feldstrasse, Nord-strasse und Theilerstrasse – entsteht in den nächsten Jah-ren der neue Büro- und Produktionscampus der Sie-mens-Division Building Tech-nologies. Das Investitionsvo-lumen für die Neubauten, Renovationen und die damit verbundenen Massnahmen beläuft sich auf rund 250 Mil-lionen Franken. Nach Archi-tektenworkshops und der Weiterentwicklung des Pro-jekts steht nun fest, wie der neue Campus aussehen wird. Der Start der Bauarbeiten er-folgt Mitte 2016 und der Ein-zug der Mitarbeitenden in die neuen Gebäude ist ab Herbst 2018 geplant. Am Hauptsitz arbeiten heute rund 2000 Mit-arbeitende in Forschung und Entwicklung, in der Produk-tion sowie in Administration, Marketing und Verwaltung. Auch die globale Leitung der Division ist in Zug angesiedelt.

Zwei Gebäude werden komplett neu erstellt

Für die Stadt Zug und die weltweit tätige Siemens-Divi-sion Building Technologies (BT) ist die Konkretisierung des Neubauprojekts ein wich-tiger Schritt und ein klares Bekenntnis zum Industrie-standort Schweiz. Der neue Hauptsitz auf dem 22 500 Quadratmeter grossen Sie-mens-Areal besteht aus drei Gebäuden, wovon zwei neu erstellt werden und das dritte anschliessend generalüber-holt wird. Der siebenstöckige Büroneubau bietet hochmo-derne Arbeitsplätze auf einer

Geschossfläche von insgesamt 15 000 Quadratmetern und umfasst zudem ein Besucher- und Konferenz-Center sowie

den zentralen Empfang. Das neue Produktionsgebäude mit einer Fläche von 20 000 Quad-ratmetern wird für die Her-stellung von Produkten im Bereich Gebäudetechnik (Kli-maregelung, Brandmelde-technik) genutzt. Auch Labor-einrichtungen werden dort

zukünftig untergebracht. «Von besonderer Bedeutung wird hier das geplante Klimalabor sein», so Johannes Milde, Chef Siemens Building Technolo-gies. Dieses Labor soll zusam-men mit der Hochschule Lu-zern genutzt werden.

Projekt wurde zusammen mit der Stadt weiterentwickelt

Das Neubauprojekt wurde vor rund einem Jahr in Archi-tekturworkshops mit drei Architekturbüros aus der Schweiz und einem aus den Niederlanden gestartet; das Siegerprojekt stammt von der Burckhardt+Partner AG, Zü-rich. Es wurde in den vergan-genen Monaten in enger Zu-sammenarbeit mit dem Baudepartement der Stadt Zug und der Stadtbildkom-mission weiterentwickelt. Ab Mai 2015 soll das Baubewilli-

gungsverfahren eingeleitet werden. Der Rückbau des Produktionsgebäudes an der Theilerstrasse 3 und der Spa-tenstich sind für den Sommer 2016 geplant. Das Bürogebäu-de an der Theilerstrasse 1 bleibt bestehen und wird in das städtebauliche Gesamt-konzept des Campus integ-riert. Die Bauzeit beträgt rund zwei Jahre. Die Mitarbeiten-den von Siemens werden ab Herbst 2018 in den neuen

Büro- und Produktionsgebäu-den arbeiten können.

Die Siemens-Division Buil-ding Technologies ist weltweit führend auf dem Markt für si-chere und energieeffiziente Gebäude und Infrastrukturen. Als Dienstleister, Systeminte-grator und Produktlieferant verfügt Building Technologies über Angebote für Gebäude-automation, Heizungs-, Lüf-tungs-, Klimatechnik, Brand-schutz und Sicherheit. pd

Das siebenstöckige Bürogebäude soll dort zu stehen kommen, wo heute noch Autos parkieren. Foto Werner Schelbert / Neue ZZ

«Von besonderer Bedeutung wird das geplante Klimalabor sein.»Johannes Milde, Chef Siemens Building Technologies

Unterägeri

«Nollen» braucht neue Aktionäre

Die Liquidität der Skilift Nollen AG ist in Schieflage ge-raten. Der Verwaltungsrat hofft nun, dass neue Aktionäre gefunden werden. Mit einer Zeichnung der Aktion der Ski-lift Nollen AG könnte sich die finanzielle Situation verbes-sern. Die letztjährige schlechte Wintersaison, aber auch In-vestitionen, die zum Erhalt der Anlage beigetragen haben, sind Gründe für die finanzielle Schieflage. ar

www.nollenaegeri.ch

Stadt Zug

Um 16 Millionen Franken verrechnet

Im November 2012 haben die Stimmberechtigten der Stadt Zug für die Sanierung des Theaters Casino Zug einen Baukredit von 13,64 Millionen Franken bewilligt. Vorgesehen war, den Altbau zu sanieren, die schadhafte Fassade des Er-weiterungsbaus zu erneuern, räumliche und betriebliche Verbesserungen zu erzielen sowie einen Teil der Bühnen-technik zu ersetzen.

«Während der konkreten Projektierung hat sich gezeigt, dass die damaligen Kostenbe-rechnungen nicht korrekt sind. Es lassen sich nicht alle ge-planten Sanierungsmassnah-men mit dem gesprochenen Baukredit umsetzen», erklärt André Wicki, Bauchef der Stadt Zug. Dies bestätigt eine zweite externe Kostenberech-nung. Diese zeigt, dass 16,4 Millionen Franken nötig wären, um die Sanierung wie geplant umzusetzen.

Das Baudepartement arbei-tet bis im Februar 2015 Varian-ten aus, die eine Sanierung in-nerhalb des Baukredites ermöglichen. Darauf gestützt wird der Stadtrat entscheiden, ob auf einzelne Sanierungs-massnahmen verzichtet wer-den muss. pd

Die Mitarbeiter sollen in die neuen Gebäude im Herbst 2018 einziehen. Visualisierung pd

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Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Les accessoires

Die Faszination des SchmucksIn der Boutique les acces-soires in Zug gibt es eine grosse Auswahl von hochaktuellem Mode-schmuck sowie exklusiven Schals und Hüten zu entdecken.

Geboten wird in dem schmu-cken Laden im Einkaufszent-rum Metalli in Zug unter ande-rem ein breites Sortiment an Swarovski-Steinen, die exklu-siv in Ketten, Armbändern und

Ohrschmuck verarbeitet wer-den. Auch der aktuelle Mode-trend, Schmuck in Roségold, ist in der Boutique zu finden. Wie auch ein vielfältiges An-gebot an Silberschmuck in Form von Ketten, Armbändern, Charms, Ringen und Ohr-schmuck.

Auch Herren finden hier das passende Accessoire

Im Sortiment sind auch Per-len in diversen Farben, in Form von Ketten, Armbändern und Ohrschmuck sowie Fanta-

sieschmuck zu finden. Aber nicht nur Damen finden in der Boutique les accessoires im Einkaufscenter Metalli das passende Accessoire, sondern auch Herren. Nicht zuletzt fin-det man bei les accessoires Tü-cher und Schals in saisonalen Farben und Mustern. Passend zu Weihnachten sind auch Ge-schenkgutscheine in der Bou-tique erhältlich. pd

Boutique les accessoires im Einkaufs­zentrum Metalli, Baarerstrasse 22, Zug, 041 710 65 85

Coop

10 000 Franken für die AusbildungDie Stiftung Maihof in Menzingen liegt Lillia Rebsamen, Präsidentin Coop-Regionalrat Zentral-schweiz-Zürich sehr am Herzen.

Florian Hofer

«Wir denken immer an Men-schen in schwierigen Lebens-situationen», sagt sie anläss-lich einer Feierstunde in den

Räumlichkeiten der Stiftung Maihof. Dort überreichte Lillia Rebsamen 10 000 Franken für den Ausbildungsbetrieb Sonn-halde mit den Worten: «Die Stiftung Maihof Zug unter-stützt Menschen mit besonde-ren Bedürfnissen in ihrer per-sönlichen Lebensgestaltung und bietet ihnen passende Le-bensräume. Mit der finanziel-len Unterstützung möchten wir einen Teil dazu beitragen.» Der Ausbildungsbetrieb Sonn-

halde stellt schulentlassenen Jugendlichen, die eine Klein-, Werk- oder Sonderschule be-sucht haben, Ausbildungsplät-ze im hauswirtschaftlichen Bereich zur Verfügung.

Bei der Checkübergabe sag-te Ruth Jorio, Präsidentin Stif-tung Maihof Zug: «Wir freuen uns sehr über diese grosszügi-ge Spende. Wir sehen dies als Zeichen der Wertschätzung unseres langjährigen Engage-ments.»

Bezaubernde Geschenkideen hat Geschäftsleiterin Prisca Fäh von der Boutique les accessoires im Metalli in Zug parat. df

Checkübergabe an die Stiftung Maihof Zug (von links): Jürg Jetzer, Geschäftsführer Stiftung Maihof Zug, Ruth Jorio, Stiftungspräsidentin, Lillia Rebsamen, Präsidentin Coop-Regionalrat Zentralschweiz-Zürich, und Martin Meier, Leiter Ausbildungsbetrieb Sonnhalde. Foto fh

Möbel Ulrich

Ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk für Luzerner VereinDieses Jahr überraschte das Christkind die Kirch-liche Gassenarbeit in Luzern bereits schon vor Heiligabend und brachte dem Verein ein grosses Geschenk mit.

Im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsaktion spendet das Möbelhaus Ulrich in Sursee 10 000 Franken an den Verein Kirchliche Gassenarbeit Lu-zern.

Der Verein Kirchliche Gas-senarbeit Luzern ist für sucht- und armutsbetroffene Men-schen in der Überlebenshilfe tätig. Im Zentrum stehen me-dizinische Grundversorgung,

gesunde Ernährung, psycho-soziale Beratung, Hilfe zur in-dividuellen Lebensbewälti-gung und seelsorgerische Begleitung.

Der Verein Kirchliche Gas-senarbeit führt die «Gasse-chuchi», die Kontakt- und An-laufstelle, das medizinische Ambulatorium, das Team Gas-senarbeit, eine Seelsorgestelle und das Paradiesgässli, eine Anlaufstelle für drogenabhän-gige Eltern mit ihren Kindern.

Kunstvolle Weihnachtskarte gemalt von Maya Fries

Die Weihnachtskarte von Möbel Ulrich mit dem Bild «Licht» wurde im Rahmen des Projekts «Kunst von der Gas-se» von Maya Fries gemalt. pd

Boutique Angelika Egli

Modisches und kreatives FlairEin exklusives Sortiment und eine professionelle Beratung in Sachen Mode lässt sich nun in der Zuger Altstadt finden.

Boutique Angelika Egli – das Modegeschäft in der Zuger Altstadt präsentiert der mode-orientierten, stilbewussten Frau ein exklusives Sortiment von bewährten und für Zug neuen Labeln, abgerundet durch ein interessantes Ange-bot von Taschen, Schuhen und erlesenen Accessoires.

Begeisterung der Kundinnen als grösste Motivation

Modisches Flair und kreati-ve Stylingtipps bringt Liane

Habich als diplomierte Image-beraterin in die individuelle Beratung mit ein. Wechselnde Events rund um den persönli-chen Auftritt runden das An-gebot der Boutique ab. Die Be-geisterung ihrer Kundinnen ist für Angelika Egli und Liane Habich die grosse Motivation ihrer Arbeit.

Liebevoll verpackte Geschenke und Überraschungen

Die stimmungsvollen Weih-nachtstage haben begonnen. In diesen Tagen verwöhnt das Team die Kundinnen und Gäs-te mit Lebkuchen und heissem Punsch. Ausserdem runden liebevoll verpackte und aussergewöhnliche Geschenk-ideen den weihnächtlichen Einkauf ab. Die Boutique hat

Montags jeweils von 13 bis 18.30 Uhr geöffnet. Von Diens-tag bis Freitag steht das Team von 10 bis 13 Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr zur Verfü-gung. Samstags gibt es die Möglichkeit von 10 bis 16 Uhr einen Blick in die Boutique zu werfen.

Ebenfalls lohnt sich ein Be-such an verkaufsoffenen Sonntagen, wie dem 14. und 21. Dezember von 11 bis 17 Uhr. Zu diesen besonderen Öffnungszeiten haben Image-beraterin Liane Habich und Angelika Egli auch eine be-sondere Weihnachtsüberra-schung bereit. pd

Boutique Angelika Egli, Neugasse 20, in Zug. 041 710 54 54 oder unter liane@angelika­egli.ch

Bei der Preisübergabe waren anwesend: Arthur Ulrich (von links) und Werner Portmann, Geschäftsleitungsmitglieder Möbel Ulrich, Edwin Berchtold, stellvertretender Geschäftsleiter, und Renata Asal-Steger, Präsidentin des Vereins Kirchliche Gassenarbeit, sowie Walter Ulrich, Geschäftsleitungsmitglied Möbel Ulrich. pd

Metalli Coiffure

Für einen tollen AuftrittDie Festtage stehen vor der Tür. Für das perfekte Styling gibt es einen Geheimtipp im Metalli.

Auf die Festtage vorbereitet ist auch Metalli Coiffure. Ob glänzendes Haar oder ein strahlender Teint. Die Exper-ten von Metalli Coiffure in Zug zaubern jeder Kundin gerne ein wunderbares Make-up oder Hairstyling von cool bis glamourös. Somit ist ein per-fekter Auftritt am festlichen Weihnachtsabend oder an der grossen Silvesterparty garan-tiert. pd

Metalli Coiffure, Baarerstrasse 22, 6300 Zug, 041 711 87 30

Otto’s

Markenparfüms zu duften Preisen

Noch immer auf der Suche nach dem idealen Weihnachts-geschenk? Otto’s hat es. Das Schweizer Familienunterneh-men bietet Markenparfüms selbst für das kleine Budget. 150 Damen- und Herrendüf-te – darunter auch die exklusi-ven wie Armani, Boss oder Bulgari –, sind in den fast 100 Filialen in der ganzen Schweiz wesentlich günstiger zu haben als bei den meisten bekannten Parfümanbietern.

Zwei Beispiele gefällig? «Giorgio Armani Sì EdP Vapo 50 ml Femme» gibt es zurzeit für 69.90 Franken statt 125 Franken. Und «Joop Homme EdT Vapo 100 ml» für 34.90 Franken statt 111 Franken.

Die Markenparfüms sind neben den Filialen auch im Webshop von Otto’s unter www.ottos.ch erhältlich. pd

Bei Metalli Coiffure gibt es für jeden das richtige Styling. pd

Page 7: Zugerpresse 20141210

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47 GEMEINDEN

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Wirtschaft

Aktie rauscht nach Sika-Deal ins MinusDie Sika AG soll an einen französischen Konzern verkauft werden. Der Verwaltungsrat droht mit Rücktritt. Seit Montag sorgt die Nachricht in der Schweiz für Wirbel.

Laura Sibold

Fast schon in einer Nacht-und-Nebel-Aktion hat die Hauptaktionärin der Sika, die Familie Burkard, das 104-jäh-rige Unternehmen an den französischen Mischkonzern Saint-Gobain verkauft. Der Verwaltungsrat und das Ma-nagement der Sika AG wurden am Freitagabend, 5. Dezember, informiert, dass die französi-sche Saint-Gobain-Gruppe beabsichtigt, indirekt sämtli-che von der Familie Burkard gehaltenen Aktien der Sika zu übernehmen.

«Weder waren wir in den Verkauf involviert noch wur-den wir beratend beigezogen», sagt Paul Hälg, Verwaltungs-ratspräsident der Sika. Weiter lehne man den geplanten Kontrollwechsel klar ab. «Es fehlen industrielle Logik und Synergiepotenziale in der be-

absichtigten Transaktion. Zu-dem wird Aktienwert vernich-tet, da Sika in der neuen Konstellation eine Fortsetzung der erfolgreichen Wachstums-strategie verunmöglicht wird», lässt das Management in einer Mitteilung verlauten.

16 Prozent der Aktien, 52 Prozent der Stimmrechte

Die Familie Burkhard konn-te die Sika aufgrund der be-sonderen Aktienstruktur des Unternehmens mit einem Ak-tienanteil von 16,1 Prozent und 52,4 Prozent der Stimm-rechte kontrollieren. «Die be-

absichtigte Transaktion würde zu einer fundamentalen Ände-rung der starken Unterneh-menskultur der Sika führen», sagt CEO Jan Jenisch. Im Gegensatz zu einem Familien-eigentümer würden im Falle von Saint-Gobain als indust-riellem Investor verschiedens-te Interessenkonflikte zum Nachteil der Drittaktionäre entstehen.

Der Baarer Gemeindepräsi-dent Andreas Hotz bedauert den Verkauf ebenfalls. «Sika sichert in Baar wichtige Arbeitsplätze, ist ein guter Steuerzahler und verbreitet

das Renommee von Baar.» Er sei betroffen über den sponta-nen Verkauf der Stimmrechts-mehrheit ins Ausland, so Hotz. «Es bleibt zu hoffen, dass dies keine negativen Auswirkun-gen auf Baar hat, denn der französische Konzern wird in Eigeninteressen handeln.»

Management und Verwal-tungsrat bemängeln, dass den Drittaktionären, welche 84 Prozent des Aktienkapitals halten, kein Angebot unter-breitet worden ist. Doch dazu ist Saint-Gobain gemäss einer Klausel in den Sika-Statuten auch nicht verpflichtet. Das

Vertrauen der Aktionäre ba-sierte offenbar auf dem wie-derholt öffentlich gemachten Bekenntnis der Familie, als Ankeraktionärin im besten In-teresse aller Aktionäre zu han-deln.

Noch vor zwei Wochen schien alles in Ordnung

Das sollen die Burkard-Er-ben bei einem Treffen mit CEO Jan Jenisch und Verwaltungs-ratspräsident Paul Hälg noch vor zwei Wochen versichert haben. Die Reaktion des Ver-waltungsrates auf den Ver-trauensbruch erfolgte prompt. «Die ungebundenen Mitglie-der des Verwaltungsrates und die Konzernleitung haben be-schlossen, im Anschluss an den Verkaufsabschluss ge-schlossen zurückzutreten», heisst es in einer Mitteilung. Der Verkauf wird nach der Zu-stimmung der Kartellbehörde erfolgen. Die fünf Geschwister der Hauptaktionärsfamilie, da-runter Gabriella Burkard, Ge-schäftsführerin des Modege-schäfts «Moda Bella Grande» am Bahnhof Baar, waren bis Redaktionsschluss für eine Stellungnahme nicht erreich-bar.

Die Aktie hat bisher rund 25 Prozent verloren

Die Anleger reagierten ent-setzt. Die Aktie verlor am Mon-tag, 8. Dezember, kurz nach dem Deal rund 22 Prozent. Und auch am Dienstag ging die Talfahrt weiter. Bis Redak-tionsschluss verlor die Sika-Aktie nochmals rund 3 Pro-zent an Wert. Experten gehen davon aus, dass die Inhaber-papiere nie mehr oder zumin-dest lange nicht mehr so viel wert sein werden wie vorher.

Zug

Nach dem Märlisunntig folgen Worte der grossen DankbarkeitDie Prinzen und Prinzessinnen, die Burgherren, Wichtelwesen und Zauberer sind zurück in ihrem Land.

10 000 Kinder, Eltern, Gross-eltern und Besucher aus nah und fern liessen die schöne vorweihnachtliche Stimmung in der Zuger Altstadt auf sich wirken. Über 300 Märlifiguren, Gaukler, Chläuse, Geschich-tenerzähler und Musikanten,

aber auch die Trychler, Yffelen, Geiselchlöpfer und Tambou-ren trugen zum Erfolg bei. So durften wir vom Organisa-tionskomitee viele positive Rückmeldungen entgegen-nehmen, was uns ausseror-dentlich freut. Wir bedanken uns herzlich bei unseren Be-suchern.

Damit der Märlisunntig ge-lingt, braucht es nicht nur viele Helfer, sondern auch ein moti-viertes Organisationskomitee, das viele hundert Stunden in-vestierte. Auch unsere Patro-

natsträger, die Stadt Zug, die Wasserwerke Zug (WWZ) und die Gemeinnützige Gesell-schaft des Kantons Zug (GGZ), leisteten zusammen mit unse-ren Märlisunntig-Partnern nicht nur finanziell, sondern auch personell wertvolle Unterstützung. Nicht zu ver-gessen sind die vielen Sponso-ren und Gönner, deren Beitrag wir sehr schätzen.

Einen besonderen Dank richten wir an die Märchen-erzählerinnen und -erzähler, die Musikanten und die Klau-

sengesellschaft Rotkreuz, die mit uns den Schlusspunkt ge-stalteten. Wir danken auch den Non-Profit-Organisationen, die alle am Basar verwöhnten. Ein grosses Dankeschön ge-bührt den Altstadt-Geschäften und -Firmen, die ihre Lokali-täten kostenlos zur Verfügung stellten. Ein Kompliment geht an die Pfadi Zug, die uns jedes Jahr tatkräftig unterstützt und in diesem Jahr auf dem Gerbi-platz mit ihren Lebkuchen für viel staunende Kinderaugen gesorgt hat. Auch dem städti-

schen Werkhof, der Zuger Poli-zei und den Zugerland Ver-kehrsbetrieben ein herzliches Dankeschön. Sie sorgten mit ihrer Unterstützung und ihrer Mithilfe für einen zauberhaf-ten und reibungslosen Zuger Märlisunntig.

Und schliesslich bedanken wir uns bei allen, die einen Märlisunntigs-Button kauften. Und bei unseren Vereinsmit-gliedern, die uns ideell und mit dem Vereinsbeitrag ebenfalls unterstützten. Wer noch Mit-glied werden will, kann sich

auf unserer Homepage anmel-den. Wir hoffen, es gefiel allen Besucherinnen und Besu-chern wie auch allen Beteilig-ten genauso gut wie uns, und wir freuen uns, wenn Sie dies auch mit einem Eintrag in unserem Gästebuch im Inter-net bezeugen könnten (www.maerlisunntig.ch). Die Fotos vom Märlisunntig werden in den nächsten Tagen auch da zu finden sein. Rudy J. Wieser

Der Autor ist Präsident des Vereins Zuger Märlisunntig.

«Sika sichert hier wichtige Arbeitsplätze und verbreitet das Renommee von Baar.»Andreas Hotz, Baarer Gemeindepräsident

Pressespiegel

Der geplante Sika-Verkauf für rund 2,75 Milliarden Franken sorgt bei Schweizer Zeitun-gen für Gesprächsstoff:

«Neue Zuger Zeitung»: «Der Montag begann mit einem Paukenschlag für die Schwei-zer Wirtschaftsgeschichte. ... Management, Verwaltungsrat und Drittaktionäre vertrauten den Worten der Familie. Sie fühlen sich nun zu Recht hin-tergangen.»

«Blick»: «Bei der Schweizer Sika brauchte es vier Genera-tionen, bis das Familiensilber verscherbelt wurde. ... Wel-cher Teufel hat die heutige Generation geritten, dass sie das Erbe so leichtfertig aufs Spiel setzt?»

«Tages-Anzeiger»: «Mit dem Verkauf können die fünf Ge-schwister nun eigene Wege gehen – mit dem 2,75 Milliar-den hohen Erlös aus dem Verkauf als Polster. Für sie ist das Geschäft sakrosankt. ... Mit Blick auf die hervorra-gende Entwicklung von Sika in jüngster Zeit macht der Zu-sammenschluss keinen Sinn.»

«Neue Zürcher Zeitung»: «Dass die heutige Generation nun die Stimmenmehrheit einfach an den Konkurrenten verkauft – der freilich seit langem interessiert ist – hat die meisten überrascht. Nach Ansicht von Beobachtern wäre es wohl nicht dazu ge-kommen, wenn die Mutter noch lebte.»

Ein Bild aus harmonischen Tagen: Jan Jenisch, CEO der Sika, im Pilotlabor der Entwicklungsabteilung am Firmensitz in Zürich. Foto Stefan Kaiser / Neue ZZ

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9REGIONZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47

Gastschüler in Zug

«Hier habe ich sehr viel Käse gegessen»Essen vor dem Fernseher, Reis, der nicht so schmeckt wie in Japan, und eine Übernachtung im Massenlager. Das sind die Themen von Austausch-schülern, die über ihre Erfahrungen in der Schweiz berichten.

Florian Hofer

Wir haben insgesamt 14 Schülerinnen und Schüler ge-beten, von ihren Erfahrungen in den letzten Wochen und Monaten als Austauschschüler an der Kantonsschule zu be-richten. Sie haben sich alle Mühe geben, auf Deutsch zu schreiben und so ist ein Sam-melsurium von Eindrücken zu Stande gekommen. Lesen Sie selbst!

Provecho! – En Guete! – Beim Essen wird ferngesehen

Das Essen in Argentinien ist anders als hier. Ein normaler Tag beginnt mit dem Früh-stück. Meine Mutter macht es immer. Wir haben Tee, Kaffee, Joghurt oder Mate zum Trin-ken. Mate ist ein typisches Ge-

tränk in Argentinien. Zum Es-sen gibt es Brot oder Kekse. Wir essen das Brot mit Käse, Butter oder Dulce de Leche. Das ist Caramel-Konfitüre aus Argentinien, nicht zu ver-wechseln mit Nutella.

Als zweite Mahlzeit essen wir um ein Uhr zu Mittag. Das Mittagessen besteht normaler-weise aus Fleisch mit Gemüse oder Pasta. Manchmal kocht

meine Mutter, aber oft haben wir eine Angestellte, und sie kocht für uns. Zum Dessert gibt es immer Obst. Auch ha-ben wir eine Tradition, an je-dem 29. des Monats «Gnocchi»

zu essen. Dann haben wir um fünf oder sechs Uhr eine Tea- Time. Natürlich gibt es das Gleiche wie beim Frühstück. Manchmal ist es auch nur ein Kaffee oder Mate und nichts zu essen. Um neun oder zehn Uhr gibt es das Abendessen. Zu Abend essen wir immer das Gleiche wie beim Mittagessen, weil wir die Resten essen. Oder oft essen wir etwas Kleines, zum Beispiel Suppe, Salat oder Joghurt.

Also wenn wir kochen oder essen, hören wir normalerwei-se Musik oder sehen fern. So ist es natürlich lauter als in der Schweiz. Manchmal am Wo-chenende gehen wir ins Res-taurant. In einem Restaurant in meinem Heimatland ist es auch lauter als in der Schweiz, weil die Leute lauter sprechen. Jeden Sonntag gibt es Asad. Das ist ein sehr typisches Es-sen von Argentinien. Es ist ein Tablett mit verschiedenen Ar-ten von Fleisch mit Gemüse oder Pommes frites. Es ist ein Familienessen. Schliesslich sa-gen wir, bevor wir zu essen be-ginnen, auf Spanisch Prove-cho. Florencia Salvatierra

aus Argentinien

Nur Hallo und Tschüss

Das Leben in der Schweiz ist anderes als in Lateinamerika und in meinem Heimatland Honduras. Die Jugendlichen hier sind nicht so freundlich,

wenn man neu in der Schweiz ist. Ich bin schon seit drei Mo-naten da und habe viele Leute kennen gelernt, aber ich kann nicht sagen, dass alle meine Freunde sind. Einige sagen nur Hallo und Tschüss, sind

aber nicht so interessiert, mich kennen zu lernen, weil ich ein Austauschschüler bin. In Hon-duras freuen sich die Jugend-lichen, neue Menschen ken-nen zu lernen. Trotzdem versuche ich noch, Freunde zu finden. Ich habe fünf echte Freunde gefunden. Hoffent-lich werde ich früher oder spä-ter viele nette Menschen tref-fen und eine wunderschöne Zeit hier in der Schweiz haben. Gabriel Sierra aus Honduras

Jetzt kann ich endlich einmal mitreden

Bevor ich hierher kam, hatte ich die falsche Vorstellung, die Leute in der Schweiz würden jeden Tag Käsefondue essen. Aber jetzt bin ich wirklich glücklich, denn das Essen am Familientisch ist jedes Mal schön. Meine Gasteltern ko-

chen sehr gut und internatio-nal, zum Beispiel thailändisch, italienisch und natürlich schweizerisch. Ausserdem ma-chen sie oft auch Süssspeisen. Ich liebe es, meiner Gast-schwester zu helfen, wenn sie etwas mit Schokolade zuberei-tet. Ich liebe alles Essen in der Schweiz, aber mein Lieblings-essen ist Raclette. Ich war überrascht, dass wir es zu Hause machen konnten. Ich dachte, es war so typisch Schweiz.

Zunächst konnte ich nicht so viel sprechen am Tisch, aber jetzt kann ich mehr. Ein schö-nes Gespräch, kein Fernsehen und ein schönes Essen – ich finde es angenehm.

Die Art und Weise, wie man isst, ist natürlich sehr anders als in meinem Heimatland Ja-pan. Wir essen jedes Mal Reis,

immer mit verschiedenem Ge-schmack. Und ich glaube, das japanische Essen ist gesünder. Aber ich denke, beide Essens-stile sind schön, also möchte ich gern noch mehr Schweizer Essen probieren.

Kanako Ueda aus Japan

Zusammen essen am Abend gibt es bei uns zu Hause nicht

In meinen fast vier Monaten hier in der Schweiz habe ich schon viele verschiedene Spe-zialitäten probiert. Der grösste Unterschied für mich ist das Abendessen. Hier essen wir immer alle zusammen, und es gibt immer warme Mahlzeiten, wohingegen in meiner Heimat jeder selber etwas nimmt. Es muss nicht unbedingt warm sein. Diese Differenz finde ich gar nicht schlecht. Am Fami-lientisch reden wir miteinan-

der, und es läuft kein Fernse-her oder Radio im Hintergrund. Das ist aber gleich wie in mei-

nem Heimatland. Den nächs-ten Unterschied finde ich auf dem Teller: Hier esse ich viel mehr Fleisch und Bratwurst, als ich vorher in Tschechien gegessen habe. Die anderen Mahlzeiten sind nicht wirklich anders als in meinem Land. Am Schluss will ich nur sagen, dass ich das Essen hier wirk-

lich gern habe, und ich hoffe, dass ich noch mehr kennen lernen werde.

Katerina Novotna aus Tschechien

Das Mittagessen ist in unserer Familie heilig

Ich komme aus Kolumbien, und ich kann sagen, dass das Essen hier ganz anderes ist als in meinem Heimatland. Wir essen ein grosses Frühstück und nur wenig am Abend. Ko-lumbien ist ein tropisches Land, darum haben wir immer alle Früchte und Gemüse. Auch essen wir jeden Tag Fleisch und Kartoffeln.

Die meisten Familien essen zusammen und sprechen viel über ihren Alltag, oder wir se-hen auch fern während des Essens. Wenn wir essen, füllen wir erst die Teller in der Küche,

und nachher tragen wir sie auf den Tisch. Ein kolumbiani-sches Frühstück besteht aus Fruchtsaft, Kaffee, Brot, Eiern und Früchten. Das Mittages-sen ist der Familie heilig und findet in der Zeit zwischen 12 und 14 Uhr statt. Zum Ab-schluss essen wir etwas sehr Kleines am Abend.

Allgemein ist die Küche Ko-lumbiens sehr regional be-stimmt. Was ich viel esse in der Schweiz, ist Brot und Käse. Mein Lieblingsessen hier ist Raclette und Rösti, und was ich vermisse: das Fleisch und die typischen Teller.

Laura Catalina Malagòn Sierra aus Kolumbien

Magenschmerzen wegen der Milch

Das Essen ist ganz anders in der Schweiz als in Japan. Mei-

ne Gastmutter arbeitet, sie möchte nicht kochen am Abend. Von Montag bis Freitag essen wir kaltes Essen. Zum Beispiel einen Salat, ein Brot mit Butter und Wurst oder Käse und Joghurt. Das ist sehr seltsam für mich. In Japan isst meine Familie jeden Abend warm. Meine Mutter arbeitet auch, aber sie mag das Kochen. Manchmal essen wir im Res-taurant. Natürlich kocht meine Gastmutter am Wochenende, und das ist sehr lecker. In der Schweiz habe ich sehr viel Käse gegessen. Und ich denke, Schweizer essen viel Wurst. In Japan denkt man bei Fleisch an Rindfleisch, Huhn oder Schwein. In Japan essen die Leute viel Reis. Ich liebe japa-nischen Reis, aber in der Schweiz kann ich nur Thai-Reis kaufen. Manchmal kann ich japanischen Reis suchen, aber das ist sehr teuer. Ich esse Reis und Fisch oder Fleisch als Abendessen. Die Leute in der Schweiz trinken auch viel Milch. In den ersten Wochen in meinem Austauschjahr hatte ich Magenschmerzen wegen der Milch. Manchmal überra-schen mich die Speisen, doch ich mag das Essen am Fami-

lientisch. Ich liebe meine Gast-familie, ich liebe die Schweiz!!

Mitsuki Sakon aus Japan

Die Toiletten waren draussen, und die Betten waren unbequem

In den Herbstferien war ich mit meiner Gastfamilie in der Zwinglipasshütte im Alpstein. Wir wanderten vier Stunden, und es war anstrengend. Ich hatte Muskelkater für drei Tage. Ich finde die Schweiz sehr schön, und ich liebe die Berge. Eine Übernachtung in einer SAC-Hütte war für mich als Amerikanerin eine ganz neue und interessante Erfah-rung. Die Toiletten waren draussen, und die Betten wa-ren unbequem, aber die Erfah-rung war wunderbar. Wandern

und das Gefühl, von der Welt losgelöst zu sein, waren schlicht toll. Da wusste ich, dass ich in der Schweiz war!

Natalie Slinger aus den USA

Auch wenn in der Schweiz manches fremd ist: Die meisten der Gastschülerinnen und Gastschüler an der Kantonsschule Zug geniessen den Aufenthalt bei uns. Im Bild in der hinteren Reihe von links: Kanako Ueda, Katerina Novotna, William Obando, Gabriel Sierra und Valentin Posada. Vorne links : Mitsuki Sakon, Paige Webster, Natalie Slinger, Thais Silva, Panka Hevesi, Laura Malagòn und Florencia Salvatierra, Alle Fotos auf dieser Seite Daniel Frischherz

Fortsetzung folgtHat Sie die Schilderung der unterschiedlichen Essensge-wohnheiten in der Schweiz und im Ausland interessiert? Dann können Sie noch mehr lesen. In der nächsten Aus-gabe unserer Zeitung am 17. Dezember lesen Sie den zweiten Teil der Texte, die die Austauschschüler an der Kantonsschule in Zug ge-schrieben haben. red

Florencia Salvatierra aus Argentinien.

Gabriel Sierra aus Honduras.

«Hoffentlich werde ich früher oder später viele nette Menschen treffen.»Gabriel Sierra, Honduras

Kanako Ueda aus Japan. Katerina Novotna aus Tschechien. Laura Malagòn aus Kolumbien.

«Manchmal kann ich japanischen Reis suchen, aber das ist sehr teuer.»Mitsuki Sakon, Japan

Mitsuki Sakon aus Japan.

Natalie Slinger aus den USA.

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47 REGION

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Morgarten

Das Schwyzerhaus ist wieder aufgebautEigentlich sollte es im Tierpark Goldau wieder aufgebaut werden. Nach über einem Jahrzehnt steht das historische Haus jetzt in der Schornen knapp hinter der Kantons-grenze.

Alina Rütti

Das älteste bekannte Holz-gebäude Europas (Kernbau, datiert um 1176) steht am neu-en Standort, im Schornen im

Sattel, und ist wieder aufge-baut. Nach Vorbereitungs-arbeiten und der Erstellung der Grundmauern aus Natur-steinen wurde der eigentliche Wiederaufbau des Holzhauses in Rekordzeit vorgenommen

und Mitte November fertigge-stellt. «Mit dem Wiederaufbau leistet die Morgartenstiftung einen wichtigen Beitrag im Rahmen der Jubiläumsfeier-lichkeiten und stärkt den his-torischen Standort Schornen als Informations- und Mittel-punkt der Geschichtsvermitt-lung», sagt Erwin Horat, Präsi-dent der Morgartenstiftung.

Das Holzhaus ergänzt den Letziturm

Bei dem mittelalterlichen Schwyzerhaus handelt es sich gemäss Horat um ein «wert-volles und einzigartiges Kul-turgut». Als profanes Wohn-haus aus der Zeit von 1176 bis 1270 vermittelt es Aspekte der mittelalterlichen Wohn-weise und ermöglicht einen direkten Einblick in die dama-ligen sozialen und ökonomi-schen Verhältnisse in Schwyz. «Aufgrund seiner Grösse passt es sehr gut in die kleinräumige Landschaft und ergänzt be-stehende historische Bauten wie den Letziturm aus dem Jahr 1322», so Erwin Horat.

Das Schwyzerhaus musste einem Neubau weichen

Seinen neuen Wirkungs-kreis hat das Schwyzerhaus also in der Schornen am Mor-garten erhalten. Zuvor lag es über ein Jahrzehnt in seine Einzelteile zerlegt und einge-lagert in Lagerräumen des Tierparks Goldau.

Bis im Jahr 2001 stand das Mittelalterhaus noch im Hin-terdorf in Schwyz. Es war in Privatbesitz und musste einem Neubau weichen. «Der Denk-malpflege waren die Hände gebunden», erklärt Erwin Ho-rat.

Das Haus wurde abgebaut und sollte im Tierpark Goldau wieder aufgebaut werden und im Rahmen eines Schaubau-ernhofes seinen Platz erhal-ten. «Dazu kam es jedoch nicht», die Pläne des Tierpar-kes hätten sich im Verlauf der Jahre verändert, erzählt der

Präsident der Morgartenstif-tung. Nun ist aber die Stiftung im Besitz des Holzgebäudes.

Der Innenausbau des über 700 Jahre alten Hauses wird bis im Frühling 2015 fertigge-stellt sein. Die Besucher er-wartet dann im Innern eine Multimediaschau. Durch eine Glasscheibe kann in die soge-nannte Rauchküche geblickt werden. Im Mittelalter wurde noch über dem offenen Feuer gekocht, und der Rauch zog nicht über einen Kamin ab, sondern durch die Ritzen im Dach. «Wir zeigen eine offene Feuerstelle, wie sie ausgese-hen haben könnte.» Die einsti-gen Bewohner des Hauses

entstammten der Oberschicht, so Horat.

Der Wiederaufbau kostete 500 000 Franken

Der Wiederaufbau wurde unter der Leitung von Markus Bamert, dem ehemaligen Denkmalpfleger des Kantons Schwyz, sowie weiteren Fach-spezialisten wissenschaftlich begleitet. Die Kosten für den Aufbau des Gebäudes beliefen sich auf rund 500 000 Franken. Für die weiteren Arbeiten wie die Einrichtung und die tech-nische Umsetzung der Wis-sensvermittlung und für den laufenden Unterhalt der nächsten 20 Jahre wird ein

Betrag in gleicher Höhe einge-plant. Die bis heute vorliegen-

den Zusagen erlauben es, die Weiterarbeit voranzutreiben.

Die Stiftung ist zuversichtlich, dass die noch fehlenden Geld-mittel mittels Sponsoring, Gönnerunterstützung und Spendenbeiträgen sicherge-stellt werden.

Noch ist nicht alles Geld beieinander

Erklärtes Ziel ist es, total 1 Million Franken zu sammeln. Im Sommer wurden durch Lernende der Firma Butti Bau AG im Rahmen ihrer Ab-schlussarbeiten die Fundatio-nen für das Mauerwerk er-stellt. Anschliessend erfolgte der Aufbau des Steinmauer-werkes in aufwendiger Hand-arbeit.

«Aufgrund seiner Grösse passt es sehr gut in die kleinräumige Landschaft.»Erwin Horat, Präsident Morgartenstiftung

1315 bis 2015

700 Jahre Morgarten

1315 bis 2015

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Das Schwyzerhus beim Letziturm in der Nähe des Restaurants Schornen. Erwin Horat, Präsident der Morgartenstiftung, zeigt das Haus. Foto Daniel Frischherz

Veranstaltungen

Für das Jubiläumsjahr ist eine ganze Reihe von Anlässen geplantDie Regierungen der Kantone Schwyz und Zug organisieren gemeinsam für das Jahr 2015 Feierlich-keiten aus Anlass des 700. Jahrestages der Schlacht am Morgarten.

Bei der Schlacht am Morgar-ten handelt es sich um ein his-torisches Ereignis, das jedem Schweizer und jeder Schwei-zerin ein Begriff ist. Im kollek-tiven Gedächtnis ist es ein

wichtiger Teil für das schwei-zerische Selbstverständnis. Die Schlacht am Morgarten wurde im Rahmen der Grün-dungsgeschichte der Eidge-nossenschaft lange Zeit als eines der wichtigsten histori-schen Ereignisse wahrgenom-men.

Im Zusammenwirken mit li-terarischen Motiven wie der Tellsgeschichte oder dem Rüt-lischwur trugen die Gescheh-nisse am Morgarten wesent-lich zur Herausbildung einer gemeinsamen Identität im jungen Bundesstaat nach sei-

ner Gründung 1848 bei. Die geplanten Aktivitäten sollen sowohl die historischen Fakten als auch den Mythos Morgar-ten berücksichtigen und so ebenfalls die Memorialkultur thematisieren. Die Besucher sollen die Möglichkeit erhal-ten, ihr Geschichtsbild zu überdenken und ihre Kennt-nisse zu vertiefen. Im Zentrum des Gedenkjahres steht die Vermittlung dieses wichtigen Ereignisses der Schweizer Ge-schichte. «Morgarten – 700 Jahre Abenteuer Geschichte» soll dazu beitragen, das Ver-

ständnis für die schweizer Ge-schichte zu fördern und somit einen wichtigen Teil zum (Selbst-)Verständnis des Zu-sammenhalts der Schweiz leisten.

Realisierung ist nur möglich, wenn genug Geld vorhanden ist

Die Aktivitäten beinhalten in der Umsetzung: Verschiede-ne Feierlichkeiten mit einem grossen Volksfest im Raum Ägerital/Sattel, kulturelle Ver-anstaltungen in den Kantonen Schwyz und Zug mit einem Festspiel, diverse Veranstal-

tungen unter dem Motto «Abenteuer Geschichte», das «Erlebnis Morgarten» mit einem Informationszentrum und einem Themenpfad sowie Ausstellungen in Museen zu den historischen Ereignissen. Der finanzielle Spielraum der öffentlichen Hand ist für eine solche kulturhistorische Ver-anstaltung beschränkt. Die bis heute zugesagten und zur Ver-fügung stehenden Mittel der öffentlichen Hand stammen aus der interkantonalen Lan-deslotterie und werden gene-rell für Projektierung, Infra-

struktur, Aufbau und Betrieb der einzelnen Plattformen ein-gesetzt. Die eigentlichen An-lässe und Aktivitäten sollen mehrheitlich durch Spenden, Gönner und Sponsorenbeiträ-ge abgedeckt werden. Sämtli-che Projekte, Veranstaltungen und Aktivitäten im Rahmen von «Morgarten – 700 Jahre Abenteuer Geschichte» wer-den durch die Steuerungs-gruppe einzeln begutachtet und nur realisiert, wenn deren Finanzierung vollumfänglich sichergestellt ist, teilen die Or-ganisatoren mit. fh

Die SerieWährend des Jubiläumsjah-res berichtet unserer Zei-tung in loser Reihenfolge über die geplanten Aktivitä-ten und Festivitäten, über die Hintergründe der Mor-gartenschlacht und deren Geschichte und Mythen. Im ersten Teil diskutierten Mor-gartenschützenpräsident Urs Hürlimann und alt Natio-nalrat Josef Lang über die nationale Bedeutung der Er-innerung. Im heutigen zwei-ten Teil geht es um das äl-teste Holzhaus Europas, das im Schornen wieder aufge-baut wird. red

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

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Zehn Geräte ladenMit der neuen Ladestation ist das Aufladen von bis zu zehn Geräten möglich.

Immer mehr Geräte werden heutzutage per USB geladen. Gleichzeitig werden Note-books eher kleiner als grösser und haben dadurch immer we-niger Platz für (USB-)An-schlüsse zum Laden der Gerä-te. Auch direktes Laden über die Steckdose kann ab einer bestimmten Anzahl Geräte zum Problem werden. Die Lö-sung ist die neue USB-Lade-station von ARP. Sie benötigt nur eine Steckdose und bietet zehn USB-Anschlüsse zum

Aufladen. Die Ladestation eig-net sich hervorragend für Schulen, Verkaufsabteilungen mit Tablets und generell alle, die schon immer schlauer und schneller all ihre Geräte laden wollten. pd

Bénédict Schule

314 neue DiplomierteUnter den 314 frisch diplomierten Berufsleuten war auch eine Zugerin, welche zu den drei Besten ihres Studiengangs gehört.

Weiterbildung ist der Schlüssel zum Berufserfolg. Das wissen auch jene 314 Be-rufsleute, die im Kongresszen-trum Gersag in Emmenbrücke für ihre erfolgreiche Weiterbil-dung bei Bénédict in Luzern geehrt wurden. Der Anlass war ein Highlight für alle Anwe-

senden. Nach dem leiden-schaftlichen Referat von Fussballlehrmeister und Fern-sehmoderator Hanspeter La-tour heizte der Luzerner Musi-ker Henrik Belden dem Publikum so richtig ein.

Speziell ausgezeichnet wur-den an diesem Abend die drei Besten jedes Ausbildungsgan-ges, darunter auch Silvana Rit-ter aus Zug.

Sie durfte ihr Diplom als Sprechstundenassistentin di-rekt aus den Händen von Di-rektor Martin Würmli in Emp-fang nehmen. pd

Hortis Gärten

Den Garten im Winter geniessenAuf den Frühling braucht man nun nicht mehr lange zu warten. Mit der richti-gen Beleuchtung kann man sich auch im Winter über den Garten freuen.

Mit der dunklen und nebli-gen Jahreszeit werden viele Terrassen und Gärten oft zu eher düsteren Plätzen. Wie wäre es mit einer stimmungs-vollen Beleuchtung?

Hortis Gärten aus Cham bie-tet nun auch alle anderen Dienstleistungen rund um Garten oder Terrasse an. Da macht der Garten sogar im

Winter Freude. Richtig in Sze-ne gesetzt und stimmungsvoll beleuchtet kann man nun sei-nen Garten vom warmen Wohnzimmer aus auch im Winter geniessen. Hortis Gär-ten bietet eine Beratung für eine Beleuchtung des Gartens/Wasserspiels oder auch des Gehwegs an.

Tipp: Einen frühen Winter-schnitt an den heimischen Pflanzen zahlt sich aus. So können diese im Frühling wie-der wunderbar zu blühen be-ginnen. pd

hortis gärten gmbh, 041 544 49 46, [email protected] www.hortis-gaerten.ch

Die Zugerin Silvana Ritter ist nun frischgebackene diplomierte Sprechstunden-assistentin und darf sich zu den drei besten ihres Studiengangs zählen. Das Diplom überreichte Bénédict-Direktor Martin Würmli. pd

Mit der richtigen Beleuchtung lässt sich der Garten nun auch im Winter vom Wohnzimmer aus geniessen. pd

Präsente aus charmanter HandViel zu tun hat die «Charmante Zugerin 2014» in der Vorweih-nachtszeit. Inna Maus, die Gewinnerin des Wettbewerbs unserer Zeitung, ist Verkäuferin in der Confiserie Sprüngli in Zug, wo viele Zuger ihre Weihnachtseinkäufe tätigen. fh

Foto Daniel Frischherz

Galerie Artina

Seit 20 Jahren eine gute Adresse

Die Zuger Galerie Artina fei-ert dieses Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum. Im Fachgeschäft für zeitgenössische Kunst und Einrahmungen stellen seit 20 Jahren regionale Künstler aus Zug und den Nachbarkan-tonen aus. Am Sonntag, 14. De-zember, findet ein Apéro in Anwesenheit von fünf regio-nalen Künstlern (Francesco Cusumano, Peter Gehring, An-dreas Jordi, Franziska Schmalzl und Robert Süess) statt. Der festliche Apéro im kunstvollen Geschäft von Bettina Temperli und Sonja Baumeler am Bun-desplatz 14 dauert von 12 bis 16 Uhr. pd

Mythen-Center

Country-Christmas am Sonntag

Am Sonntag, 14. Dezember, hat das Mythen-Center Schwyz von 10 bis 17 Uhr of-fen. Inmitten einer zauberhaf-ten Adventsdekoration dürfen sich die Besucher auf Country- Christmas vom Feinsten freu-en. Jeff Turner and Swiss Highwaymen werden um 11, 13 und 15 Uhr auftreten – mit Ausschnitten aus dem aktuel-len Christmas Concert. Zudem gibt es schöne Dekorationen zu entdecken. pd

Zuwebe

Hauptpreise verlost62 000 Zuwebe-Lose wurden während der neun Zuger-Messe-Tage verkauft. Jetzt hat die Verlosung der fünf Haupt-preise stattgefunden.

Gewonnen haben: 1. Preis Los-Nr. 12347: VW Polo 65th Edition der Amag Cham (im Wert von 19 000 Franken): Andrea Jutzi, Baar.

2. Preis Los-Nr. 11720: Roller Aprilia Mojito 50 Custom der Ofrag Vertriebsgesellschaft Lupfig (im Wert von 3600 Franken): Bruno Weiss, Stein-hausen.

3. Preis Los-Nr. 16272: E-Bi-ke von KTM der Bikecorner, Baar (im Wert von 3500 Fran-

ken): Heinz Both, Cham.4. Preis Los-Nr. 15110: Kaf-

feemaschine Siemens/EQ.7, A. Bachmann AG, Rotkreuz (im Wert von 2000 Franken): Kurt Steiner, Cham.

5. Preis Los-Nr. 17529: Wo-

chenende für zwei Personen der Hotel Rigi Kaltbad GmbH (im Wert von 800 Franken): Marc Simmen, Zug.

Die Preisübergabe fand am 3. Dezember am Zuwebe-Standort Inwil statt. pd

Alle Gewinner, anwesende Sponsoren und Begleitpersonen haben mit Antonio Gallego, dem Vorsitzenden der Geschäftsleitung (vorne, ganz links), auf ihren Gewinn angestossen.

René Wicky von der Amag Cham (von links) und Antonio Gallego von der Zuwebe übergaben den Hauptpreis für Andrea Jutzi stellvertretend Luzia Steiner und Marc Blunier. Fotos pd

Die ARP-USB-Ladestation ist unter www.arp.ch für 99 Franken verfügbar.

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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47 IHRE ZUGER AUTOHÄNDLER

Benzinpreise

Grosses Sparpotenzial durch AbschaltenGünstiges Benzin an der Zapfsäule ist das Eine. Doch auch mit ein paar Spartipps rollt das Auto weiter. Fürs gleiche Geld.

Mehr Benzin im Tank, mehr Geld im Portemonnaie und mehr saubere Luft in der Um-welt: Autofahrerinnen und Autofahrer tun gut daran, den Motor auch bei kleinen Stopps abzustellen. «Halten? Motor abschalten.» Das empfiehlt deshalb die Quality Alliance Eco-Drive (QAED) in Zusam-menarbeit mit Ener-gie Schweiz. Unterstützt wird sie vom Touring Club Schweiz

(TCS). So einfach ist es, etwas fürs Portemonnaie und für die Umwelt zu tun: «Halten? Mo-tor abschalten.» Die Kampag-ne der Quality Alliance Eco-Drive (QAED) macht seit letztem Jahr Autofahrerinnen und Autofahrer darauf auf-merksam, wie leicht Benzin gespart und Luft sauber gehal-ten werden kann.

Denn ob beim Ein- und Aus-laden, am Rotlicht oder an Bahnschranken: Mit jeder Se-kunde, in der der Motor nicht läuft, gelangen bei Personen-wagen bis zehn Liter Abgas weniger in die Luft. Mit ver-schiedensten Aktionen, zum Beispiel an Bahnschranken, mit Radio-Spots, Plakaten,

Messeauftritten und Aktivitä-ten mit Partnern wie Postauto Schweiz, will die QAED für das Thema sensibilisieren.

TCS-Messungen belegen: Bereits bei einem Halt von fünf bis zehn Sekunden lohnt es sich, den Motor auszuschal-ten – bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Automatik teilweise so-gar ab weniger als einer Sekunde. Also eigentlich im-mer.

Die einfache Massnahme birgt überdies immenses Ein-sparpotenzial. Gemäss Studien werden heute bis zu sechs Prozent Treibstoff im Leerlauf verbrannt – innerorts bis über 10 Prozent. Bei angenomme-nen fünf Minuten Leerlauf

täglich könnten mit Personen-wagen selbst dann 50 bis 60 Millionen Liter Treibstoff ge-spart werden, wenn nur in

rund der Hälfte der Fälle aus-geschaltet würde. Das ent-spricht einem Betrag von rund 100 Millionen Franken, der

sonst jährlich verpufft. Dass etwa häufiges Ein- und Aus-schalten dem Auto schade, hat übrigens soviel Wahrheitsge-halt wie ein Märchen. TCS-Ex-perten bestätigen: Hat der Mo-tor die Betriebstemperatur erreicht, ist die zusätzliche Be-lastung vernachlässigbar.

«Halten? Motor abschalten.» Das können sich Autofahrerin-nen und Autofahrer also mit guten Gründen und ohne Vor-behalte zu Herzen nehmen. Initiiert wurde die Kampagne von der QAED in Zusammen-arbeit mit Energie Schweiz und in Partnerschaft mit dem grössten Schweizer Automo-bilclub, dem Touring Club Schweiz (TCS). pd

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Der neue Honda Civic Tourer

DIE WAHL VON NINO SCHURTERDREIFACHER MOUNTAINBIKE-WELTMEISTER

Für alle, die das Innen so lieben wie das AussenUnter Champions versteht man sich. Deshalb hat sich der Schweizer Mountainbiker Nino Schurter für den neuen Kombi Civic Tourer entschieden – die Nr. 1 in seinem Segment in Sachen Laderaum: Mit seinem sagenhaften Kofferraumvolumen von 1668 Litern bei umgeklappten Rücksitzen bietet er problemlos Platz für zwei Mountainbikes. Und besticht durch neuartige Sicherheitssysteme sowie einen Fahrkomfort, der dem einer Limousine in nichts nachsteht. Machen Sie mit dem sehr sparsamen Civic Tourer 1.6 i-DTEC* «Earth Dreams Technology» eine Testfahrt!

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Page 14: Zugerpresse 20141210

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47 DAS LÄUFT IN DER REGION

WEIHNACHTSALLEEEMMEN-CENTERBis zum Samstag, 3. Januar 2015, erwartet die Besucher eine wunderschö-ne Weihnachtsallee mit beleuchteten Bäumen zum Flanieren und Geniessen.

EVENTS AUF DEM STOOSLADIES NIGHTAm Sonntag, 14. Dezember, findet auf dem Stoos eine Ladies-Wellness-Night im Seminar- und Wellnesshotel Stoos statt. Weitere Infos unter: www.stoos.ch

SCHLAGERABENDVOLKSMUSIK, SCHLAGER, OLDIESAm Freitag, 12. Dezember, ab 20 Uhr, findet im Restaurant Brauerei Baar ein Schlagerabend mit Alexandra Schmied aus der Oberpfalz statt. Der Eintritt ist frei, Reservation unter: 041 761 15 85.

KONZERTKAMMERMUSIK UND BIG BAND Die Kammer Solisten Zug und die Big Band der Kantonsschule Zug laden am Samstag, 13. Dezember, 16.30 Uhr, zum «Adventsklang» im Theater Casino Zug ein. Auf dem Programm stehen Werke von Klassik bis Jazz und Werke für die Weihnachtszeit REGIONALE KÜNSTLERORIGAMI, BILDER, SKULPTURENBis am 24. Januar bei Müller Rahmen, Zugerstrasse 17 in Baar. Attila Maradi, Rita Theiler, Andrea Bründler, Patricia Burgherr, Dino Cautero. Info unter www.müller-rahmen.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected]

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wö-chentlichen Veranstaltungskalen-der unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Frei-tag vor dem gewünschten Er-scheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstras- se 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zu-dem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

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Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

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Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

Pfarrei St. Matthias Steinhausen

Lobgesang als JubiläumsgeschenkZum 125-jährigen Jubiläum bringt der Kirchenchor St. Matthias eine Neukomposition des Magnificats von Martin Völlinger zur Aufführung.

Hansruedi Hürlimann

Ein Probenbesuch unserer Zeitung zehn Tage vor der Ur-aufführung macht es deutlich: Es geht um den Feinschliff. Chorleiter Christian Renggli verlangt vom 80-köpfigen Chor volle Konzentration bei der Detailarbeit. Martin Völlin-ger, der Komponist, ist mit da-

bei und übernimmt den Part des Orchesters am Flügel. Ge-duldig setzt er immer wieder neu ein, wenn der Dirigent unterbricht und Hinweise gibt. Es gilt, für die Hauptprobe mit der Camerata Musica aus Lu-zern und den Solisten gerüstet zu sein.

Herausforderung für alle Beteiligten

Für Martin Völlinger ist es als erfolgreicher freischaffen-der Komponist ein willkom-

mener Auftrag und gleichzeitig eine besondere Freude, ist er doch seit vier Jahren in der Pfarrei St. Matthias als Orga-nist tätig. «Das Magnificat neu zu komponieren, ist eine echte Herausforderung», sagt der Musiker.

Er habe sich die Frage ge-stellt, was der Lobgesang Got-tes, den der Evangelist Lukas der schwangeren Maria in den Mund legte, uns Heutigen be-deuten könne. Zudem sollte es ein musikalisches Werk wer-den, aus dem Teile auch in die Liturgie eingebaut werden

könnten. Der Probenbesuch in Steinhausen vermittelt einen guten Eindruck von der Kom-plexität der Komposition und den Anforderungen, die sie an die Laiensänger stellt.

Es sei ein hartes Stück Ar-beit, bestätigt demgemäss auch Beat Meierhans, langjäh-riges Mitglied des Chors. Er habe die CD, welche die Sän-ger der einzelnen Register zur persönlichen Vorbereitung be-kommen hätten, wiederholt abgespielt. Dennoch sei er bei gewissen Passagen immer noch unsicher, sagt er als einer,

der selber als Chorleiter tätig ist und etwas von Gesang ver-steht.

Eine Fortsetzung des traditionellen Kulturschaffens

Für Pfarreileiter Ruedi Odermatt markiert das Magni-ficat den Höhepunkt im Jubel-jahr, das sich auf die Gründung des Cäcilienvereins im Jahre 1890 bezieht. «Den Kirchen-chor hat es jedoch schon davor gegeben», weiss Odermatt zu berichten und deutet es als Ausdruck der Verwurzelung in der zugerischen Gesangs- und

Musikszene. Für den Kirchen-rat sei es daher naheliegend gewesen, aus dem Kulturfonds einen Kompositionsauftrag zu finanzieren, der die Tradition des religiös motivierten Kul-turschaffens weiterführe. Er wird zusammen mit Martin Völlinger an den beiden Kon-zertabenden eine Einführung ins Werk geben.

Die Konzerte finden statt am am Samstag, 13. Dezember, um 19.30 in der Kirche Don Bosco Steinhausen und am Sonntag, 14. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche St. Martin, Baar.

Der 80-köpfige Chor bei bei einer der vielen Proben unter der Direktion von Chorleiter Christian Renggli. Foto hh

«Das Magnificat neu zu komponieren, ist eine echte Herausforderung.»Martin Völlinger, Organist in der Pfarrei St. Matthias

Theater

Antigone hat Premiere in LuzernSophokles «Antigone» hat Fragen in die Welt gerufen, die heute noch über Bühnenbretter hinaus weiterhallen. Sie ist «der ideale Mensch, der illegal handelt».

Doch ist Besonnenheit das höchste Glück? Ab 13. Dezem-ber zeigt das Luzerner Theater die Neuübersetzung von Kurt Steinmann als Erstaufführung. Der polnische Regisseur Woj-tek Klemm inszeniert diese grosse Tragödie um die radika-

le Frauengestalt im Luzerner Theater. In der Spielzeit 2010/2011 sorgte er mit seiner Inszenierung von Friedrich Dürrenmatts «Besuch der al-ten Dame» für Aufsehen.

Ödipus tötet seinen Vater Laios und heiratet seine Mut-ter Iokaste; beides, ohne es zu wissen, allerdings durch einen Fluch vorausgesagt. Nach Auf-deckung der inzestuösen Be-ziehung durch den Seher Tei-resias begeht Iokaste Selbstmord, Ödipus blendet sich und verlässt Theben, die Stätte seiner Herrschaft. Zu-rück bleiben ihre vier Kinder Antigone, Ismene Polyneikes

und Eteokles. Zwischen den beiden Söhnen entbrennt ein Streit um die Regentschaft. Bei einem Zweikampf kommen beide ums Leben. Iokastes Bruder Kreon wird Herrscher über Theben.

Umgehend erlässt er neue Gesetze und verbietet die eh-renvolle Bestattung der ver-feindeten Brüder. Hier setzt die Handlung des berühmten Dramas ein. Den Rest erfährt man im Theater. pd

Alle Vorstellungen: 13.12./16.12./17.12./ 20.12.2014/06.1./8.1./9.1./11.1./15.01./ 18.1./23.1./4.2./8.2./20.2./1.3.www.luzernertheater.ch

Menzingen

Grosses KinderfestIn Menzingen hofft man heuer ganz besonders auf den ersten richtigen Schnee. Die Chancen stehen nicht schlecht.

Die Kinderskischule Men-zingen feiert am Samstag, 13. Dezember, anlässlich des 15-jährigen Bestehens ein schönes, grosses Kinderfest beim Skilift Lindenberg. Coole Attraktionen wie ein Fessel-ballon, Pistenbully-Fahrten, Kinderschminken und Märli-tante für die Kleinsten sowie natürlich diverse Aktivitäten

am Lindenberg wie Skifahren mit Stangenwald, Schanzen-springen und Schlitteln run-den das Programm ab. Das Fest der Kinderskischule Men-zingen beginnt um 10 Uhr und endet um 16 Uhr für die Klei-neren.

Für Jugendliche ab 12 Jah-ren geht es mit dem Nacht-skifahren um 19 Uhr dann wieder weiter. Dieser Teil wird zusammen mit der Jugend-arbeit Menzingen Jume.ch als Midnight Sport angeboten. Nachtskifahren am Linden-berg, Lagerfeuerromantik und Musik stehen auf dem Pro-gramm. pd

Casino Zug

Kaspar Hauser kommt zu Besuch

Kaspar Hauser. 16 Jahre alt, geschätzt. Schlechte Körper-beherrschung. Kaum der Spra-che mächtig. Mit einem klei-nen Holzpferd als einzigem Spielkameraden. Und alle fra-gen sich: Woher in aller Welt kommt dieser Junge? Nun, sei-ne wahre Herkunft wird auch die Kammeroper München nicht klären können. Dafür bringt sie dieses Drama – oder sagen wir doch gleich, diesen Krimi – mit Musik von Franz Schubert auf die Bühne im Theater Casino Zug. Auffüh-rung ist am Sonntag, 14. De-zember, um 20 Uhr im grossen Casinosaal. pd

Page 15: Zugerpresse 20141210

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47 DAS LÄUFT IN DER REGION

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SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

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Rotkreuz

Adventskonzert: Waldhorn trifft BrassbandMit der Brassband steht dieses Jahr ein Solist mit seinem Waldhorn auf der Bühne in Rotkreuz.

Die Brassband der Musikge-sellschaft Risch-Rotkreuz (MGRR) lädt zum traditionel-len Adventskonzert. Die MGRR hat den jungen Wald-

hornisten Valentin Eschmann als Solist verpflichtet. Wald-horn und Brassband, eine nicht alltägliche Kombination, welche aber garantiert über-zeugt.

Ein vielgereister Gastsolist kommt nach Rotkreuz

Valentin Eschmann studier-te unter anderem am Conser-vatorio della Svizzera italiana

in Lugano, an der Liszt-Acade-my in Budapest, an der Musik-akademie in Basel, an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er spielte be-reits im Staatsorchester Braunschweig, Malaysian Philharmonic Orchestra, You-Tube Symphony und bei den Münchner Philharmonikern. Auch als Solist brillierte er in namhaften Orchestern wie

dem Young Symphonic Or-chestra New York City, dem Queensland Symphonic Or-chestra, der Klassischen Phil-harmonie Bonn, oder der na-tionalen Tschechischen Philharmonie.

Das Adventskonzert findet am Sonntag, 14. Dezember, um 17 Uhr in der katholischen Kirche Rotkreuz statt.Eintritt frei, Türkollekte, www.mgrr.ch

Tanzschule Steinhausen

Vom Nussknacker zum PrinzenEin Ballettklassiker wird den Lorzensaal in ein Reich der Süssigkeiten verwandeln.

Nun ist es wieder so weit: Am Sonntag, 14. Dezember, wird die Tanzschule Stein-hausen unter der Leitung von Thea Gassmann mit der mär-chenhaften Geschichte des Nussknackers Gross und Klein bezaubern. Die über 100 Tänzerinnen und Tänzer können es kaum erwarten, in ihre Rollen zu schlüpfen. Mit

Leichtigkeit tanzen die Schü-ler durch die zauberhafte Ge-schichte von E. T. A. Hoff-mann und der Musik von Peter I. Tschaikowsky.

Clara bekommt zu Weih-nachten von ihrem Onkel ei-

nen Nussknacker geschenkt. Im Schlaf hat sie einen selt-samen Traum: Der Christ-baum wächst ins Unendliche, sie wird zu einer jungen Frau, und der Nussknacker ver-wandelt sich in einen jungen

Prinzen. Der Prinz reist mit Clara in das Reich der Süssig-keiten, wo die Zuckerfee zu Ehren ihrer Gäste ein Fest veranstaltet.

Thea Gassmann und ihrem professionellen Lehrerteam der Tanzschule Steinhausen ist es wieder gelungen, die Geschichte um den Nusskna-cker, Clara und die Zuckerfee tänzerisch sowie schauspiele-risch mit Mimik und Witz zu erzählen. pd

Der Ballettklassiker wird am Sonntag, 14. Dezember, um 11 Uhr und um 16 Uhr im Lorzensaal in Cham aufgeführt.www.tanzschulesteinhausen.ch

Satz & Pfeffer

Vorlesespektakel im Oswalds Eleven

Judith Stadlin und Michael van Orsouw bilden das mehr-fach preisgekrönte Literatur-duo Satz & Pfeffer. Mit der Er-fahrung von unzähligen Auftritten auf deutschen Lese-bühnen verwirklichten sie vor sieben Jahren in Zug eine be-merkenswerte Idee: die erste Lesebühne der Schweiz, die monatlich stattfindet. Dazu er-richteten sie an der Oswalds-gasse 11 die Bühne Oswalds Eleven, wo sie monatlich die Satz & Pfeffer-Lesebühne als Vorleseshow durchführen. Die nächste Veranstaltung findet am Donnerstag, 11. Dezember, um 20 Uhr im Oswalds Eleven, Zug, statt. Mit dabei bei dieser Vorleseshow sind: Urs Wehrli, von Ursus & Nadeschkin, Esther Hasler, Musikkabaret-tistin, Judith Stadlin, die Schauspielerin, und Hans-Jürg Zingg, Poetry-Slamer. pd

Reservation möglich unter:[email protected] oder 041 711 15 20.www.lesebuehne.ch

Ägerihalle

In Unterägeri wird es räuberisch

Die Erfolgsgeschichte «Ron-ja Räubertochter» aus der Fe-der von Astrid Lindgren kommt als Musiktheater für Kinder auf die Bühne. Auf Schweizer Tournee macht das Stück im Dezember in Unter-ägeri Halt. Ronja ist der Lieb-ling der ganzen Räuberbande um Mattis, dem mächtigsten Räuber überhaupt. Plötzlich taucht Birk auf, der Sohn des Anführers der verfeindeten Räuberbande. Darüber ist we-der Ronja noch deren Sippe erfreut. Sie versuchen, die Eindringlinge zu vertreiben. Doch bald entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen Ronja und Birk, die den zerstrittenen Eltern wie auch den vielen Ge-fahren im Mattiswald trotzt. Mit spannenden Ideen, viel Humor und schönen Melodien inszeniert Matthias Keilich das Musiktheater «Ronja Räuber-tochter» zu einem Theater-erlebnis für die ganze Familie.

Sonntag, 14. Dezember, 14 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri. Aufführung für Kinder ab fünf Jahren geeignet. Eintrittspreise: Erwachsene 32 Franken, Kinder 26 Franken, Tickets erhältlich unter: www.kindermusicals.ch

Chollerhalle

Rauer Blues aus den USA

Die amerikanische Band Moreland & Arbuckle spielt am Samstag, 13. Dezember, um 20.30 Uhr, in der Chollerhalle an der Chamerstrasse 177 in Zug. Das Trio spielt rauen und energievollen Delta-Blues. Als Vorband steht die Schweizer Band The Konincks auf der Bühne. pd

www.chollerhalle.ch

In der Geschichte wird der Nussknacker zum Prinzen, und Klara wird unter dem wachsenden Christbaum vom Mädchen zur Frau. pd.

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Extremoft offen über dieFesttage. www.the-blinker.biz

Page 16: Zugerpresse 20141210

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47LETZTE

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Zuger Köpfe

Innovationspreis für Chamer

Verteidiger Simon Lüthi (Bild) hat seinen Vertrag beim EVZ um zwei Jahre verlängert. Der 28-jährige Emmentaler kam auf die letzte Saison von den SCL Tigers nach Zug und wird bis mindestens Ende Saison 2016/17 beim EVZ bleiben.

Die Gemeindeverwaltung Menzingen konnte Anfang De-zember eine neue Mitarbeite-rin begrüssen. Kathrin Meili aus Altdorf tritt die Stelle als Assistentin des Gemeinde-schreibers an. In der Zuger Staatskanzlei wird hingegen ein Mitarbeiter verabschiedet. Werner Jutzeler, Projektleiter Subventionen beim Hochbau-amt, wurde Ende November nach 20 Dienstjahren pensio-niert.

Für den IT-Innovationspreis der Hochschule Luzern haben sich Jugendliche kreativ mit der Wirtschaftsinformatik aus-einandergesetzt. Den 2. Rang in der Kategorie «Beste Mobile App» holt sich Dan Kluser (19) aus Cham, der die Kantons-schule Zug besucht. Er entwi-ckelte die «Kanti-App», die als Stundenplan (Tages- und Prü-fungsübersicht) und Hausauf-gabenbüchlein (Husi-Cloud) eingesetzt werden kann.

Alle sieben wiedergewählten Mitglieder der Regierung wer-den in den nächsten vier Jah-ren ihre Direktion weiterfüh-ren. «In allen Direktionen stehen Projekte an, die uns for-dern. Ein Führungswechsel wäre nicht optimal», erklärt Landammann Beat Villiger (Bild) den einstimmigen Ent-scheid der Regierung. Somit bleibt Manuela Weichelt-Pi-

card Direkto-rin des Innern, Stephan Schleiss Di-rektor für Bil-dung und Kul-tur, Matthias Michel Volks-wirtschaftsdi-

rektor, Heinz Tännler Baudi-rektor, Beat Villiger Sicherheitsdi-rektor, Urs Hürlimann Gesundheits-direktor und Peter Hegglin (Bild) Finanz-direktor. ar

Zuger Köpfe

Ab auf die Piste im Swiss Knife Valley

In der Ausgabe vom Mitt-woch, 12. November, ver-schenkte unsere Zeitung Ski-pässe für das Swiss Knife Valley. Susi Sidler aus Hünen-berg ist nun Besitzerin des Sai-sonabos dieser Skiregion. Die Gewinner der Tageskarten sind: Cäcilia Müller, Unter-ägeri, Carla Simioni Bau-mann, Zug, Josef Suter, Zug, Claudia Zimmermann-Brun-ner,Oberwil, Nils Thomann, Unterägeri, Daniel Powils, Oberägeri, Rita Jans-Iten, Steinhausen, Nicola Keller Rotkreuz, Femke van de San-de, Hünenberg See und Jolan-da Carrel, Hagendorn.

Der neu gewählte Gemein-derat von Steinhausen hat die Dikas-terien für die Legislaturpe-riode 2015 bis 2018 verteilt. Die Gemeinde-präsidentin

Barbara Hofstetter (Bild oben) ist Vorsteherin der Abtei-lung Bildung und Schule. Carina Brüng-ger (Bild rechts) ist für die Finanzen und die Volks-wirtschaft der Gemeinde zu-ständig, Andreas Hürlimann

für die Dikas-terie Bau und Umwelt und Hans Staub (Bild links) für die Sicherheit und den Be-völkerungs-schutz, zudem

für das Wasser- und Elektrizi-tätswerk Steinhausen. Die frisch ge-wählte Ge-meinderätin Esther Breu-er (Bild rechts) leitet die Ab-teilung Sozia-les und Gesundheit.

An der Kirchgemeindever-sammlung in Risch wurde die Kirchmeierin Claudia Ioanna verabschiedet. Als Nachfolge-rin konnte Claudia Kurzmey-er vorgestellt werden.

Der Kantonsrichter Michael Beglinger hat demissioniert. Bereits Mitte November ist er von seinem Richteramt zu-rückgetreten. ar

Polizei

Mehrfacher Tod im WasserVier Tote sind in Zug innerhalb einer Woche bei der Polizei aktenkundig geworden. Drei Männer wurden in Gewässern gefunden, eine Frau wurde totgefahren.

Florian Hofer

Die schreckliche Unglücks-serie startete, als der Pächter des Restaurants Hintergeiss-boden wohl in der Nacht auf Mittwoch vergangener Woche bei Oberägeri in den Ägerisee stürzte und am Morgen tot aus dem See gezogen wurde. Die Zuger Polizei geht von einem Unfall aus. Als Todesursache

wird Tod durch Ertrinken an-gegeben.

Ebenfalls tot geborgen wur-de ein Baarer am Freitag mor-gen aus der Lorze in Baar, wie die Polizei gegenüber unserer Zeitung bestätigt. Der 58-Jäh-rige war seit Sonntag, 30. No-vember, vermisst gemeldet. «Es gibt auch in diesem Fall keinen Hinweis auf Fremdein-wirkung», erläuterte Marcel Schlatter von der Zuger Polizei gegenüber unserer Zeitung.

In der Nacht von Freitag auf Samstag stürzte dann ein Be-sucher des Ägeri on Ice in Un-terägeri vermutlich auf dem Nachhauseweg in die Lorze. Dort wurde er am frühen Mor-gen tot im Wasser entdeckt. «Das hat uns alle tief getrof-

fen», berichtet Ägeri-on-Ice-Veranstalter Martin Lohr. Als erste Reaktion auf das Un-glück wurde am Wochenende ohne Musik Schlittschuh ge-laufen. Alle musikalischen Veranstaltungen wurden ab-gesagt und entlang der Lorze wurde ein Geländer montiert. Auf Mitteilungsblättern wur-den die Besucher über das Un-glück informiert. Im Moment ist noch unklar, wie der Mann, der einen Fischereiladen im Ort betrieb, ums Leben kam. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen. Fremdeinwirkung wird jedoch auch in diesem dritten Fall weitgehend ausge-schlossen.

Die vierte tote Person ist eine Frau aus Cham. Sie aller-

dings würde noch leben, wenn nicht am Freitagabend kurz vor 17 Uhr eine 49-jährige Frau beim Versuch, die Kno-nauerstrasse in Cham dorfaus-wärts zu fahren, nach der Bus-haltestelle Lorzenpark aufs Trottoir geraten wäre. Dort fuhr sie auf die dort gehende 51-jährige Fussgängerin. Die-se wurde ins Wiesland ge-schleudert, schwer verletzt und starb anschliessend im Spital. Die Autolenkerin blieb unverletzt.

Zwei Stunden war die Kno-nauerstrasse total gesperrt. Warum das Auto auf das Trot-toir fuhr, ist noch nicht klar. Die Polizei ermittelt auch in diesem tragischen Fall von Fremdeinwirkung weiter.

Sattel-Hochstuckli

Förderbandtunnel will Kinder und Eltern verzaubernDas nahe gelegene Ski­gebiet Sattel­Hochstuckli ist um eine Attraktion reicher: einen 125 Meter langen Kindertunnel.

Ein Förderband, das statt Steine und Kies Kinder beför-dert, ist mittlerweile nichts Aussergewöhnliches mehr. Solche Förderbänder, in der Branchensprache Zaubertep-piche genannt, sind zu Hun-derten in den Skigebieten im Einsatz.

Spannende Einblicke in das Erdreich

Ein Zauberteppich in einem Tunnel ist schon ausserge-wöhnlicher. Ein Förderband-tunnel mit einer Länge von 125 Metern klingt schon fast rekordverdächtig, und ein 125 Meter langer Förderband-tunnel mit Animationen, die einen spannenden Einblick in das Erdreich und seine Be-wohner erlauben, das ist nun wirklich neu und spannend.

Steiner Sarnen, die führen-de Schweizer Inszenierungs-firma, hat für Sattel-Hoch-stuckli in Rondos Kinderwelt diese Animation für den 125 Meter langen Förderband-tunnel exklusiv entwickelt. Die

Fahrt auf dem Förderband und im Tunnel soll zu einem eigen-ständigen Erlebnis werden und sowohl Kinder verzaubern wie auch Erwachsene entzü-cken.

Mehr Möglichkeiten für Kinder

Die ersten Gehversuche auf Skiern können ab jetzt im Bambiniland mit Sichtkontakt zur Bergstation gemacht wer-

den. Das attraktiv gestaltete grössere Kinderland im Gebiet Engelstock Tal bietet die Vor-aussetzung für spielerisches Lernen mit Tierfiguren. Im nächsten Sommer wird dann noch eine Sommerreifenrut-sche (Tubing-Bahn) erstellt. Der Förderbandtunnel verbin-det im Winter somit die beiden Teile Kinderland und Bam-biniland und wird im Sommer die «Tuber» nach dem Runter-

rutschen wieder zurück zur Startplattform transportieren.

«Wir sind überzeugt, mit Rondos Kinderwelt einen wei-teren innovativen Meilenstein realisiert zu haben, der unse-ren Gästen viel Freude im Vier-Jahreszeiten-Erlebnisge-biet Sattel-Hochstuckli brin-gen wird», sagt Simon Zobrist, Geschäftsführer der Sattel-Hochstuckli AG zu die-ser neuen Attraktion. pd

Das ist die neueste Errungenschaft im Skigebiet Sattel-Hochstuckli: ein 125 Meter langer Förderbandtunnel mit Animationen, die einen spannenden Einblick in das Erdreich und seine Bewohner erlauben. pd

Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 17. Dezember 2014.

Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 10. Dezember, 16 Uhr.

Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.

Publicitas AG, Baarerstrasse 27, 6304 ZugTelefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 [email protected], www.publicitas.ch

Sehr geehrter Zuger-Presse-Kunde!Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!