AUS DEMINHALT
Edle Füllfederhalter zu gewinnen!Günstig: Kredit für den AutokaufFrischespezialist Graf im Porträt
SKRIBO Jotz
D A M A G A Z I NA u s g a b e 1 7 / 2 0 1 3
sK u n d e n z e i t u n g d e r S p a r k a s s e D i n k e l s b ü h l
Einkehrin Segringen
Das erste Auto:
ein unvergess-
liches Gefühl
der Unabhängigkeit. Es
muss ja nicht gleich ein
„großer Schlitten“ sein!
Dennoch: Die Augen vie-
ler leuchteten bei all der
technisch wie ästhetisch
gebotenen Vielfalt und
Klasse, die es am ver-
kaufsoffenen Sonntag
beim Georgi-Markt zu
bestaunen gab. Die Schau der Auto-
häuser aus Dinkelsbühl und Umgebung
ist einfach immer wieder ein Besucher-
magnet. Auch der Aktionsstand unserer
Sparkasse erfreute sich großer Beliebt-
heit. Versuchten doch viele erfolgreich,
Fortuna am Glücksrad gnädig zu stim-
men, denn es gab eine Menge toller Prei-
se zu gewinnen. Für Kinder gab es außer-
dem die begehrten, mit Gas gefüllten
Luftballons.
Was aber tun, wenn die Angebote für
Kraftfahrzeuge wirtschaftlich derart
günstig sind wie aktuell, das Geld aber
momentan nicht ganz ausreicht, um ein
neues Auto zu finanzieren? Kein Problem,
denn der S-Autokredit ist eine unkompli-
zierte Lösung. Damit kann ein Gebraucht-
oder Neuwagen ohne Anzahlung mit frei
wählbaren Laufzeiten zwischen 12 und
84 Monaten finanziert werden. Niedrige
und gleichbleibende Monatsraten sowie
eine schnelle Entscheidung über die Be-
reitstellung des Kreditbetrags, mit dem
Sie als Barzahler/in interessante Rabatte
beim Händler aushandeln können, ver-
einfachen die Lage. Lassen Sie sich in Ih-
rer Sparkasse beraten!
Und wenn es kein Auto sein soll? Bei
allen anderen Anschaffungen und per-
sönlichen Wünschen hilft Ihnen schnell
und unbürokratisch der S-Privatkredit.
Herausgeber:
Kreis- und StadtsparkasseDinkelsbühlMönchsrother Str. 391550 Dinkelsbühl
Telefon: 09851 / 908-0 Fax: 09851 / 908-109
E-Mail:[email protected]
Redaktion:Monika Schweizer (v. i. S. d. P.),Harry Düll, Bettina Hirschberg
Texte, Fotos, Layout:H. Düll, B. Hirschberg, Sparkasse
Satz:Sparkasse Dinkelsbühl
Druck:Wenng Druck GmbH
Auflage: 11.000© Alle Rechte vorbehaltenAlle Angaben im Magazin ohne GewährIM
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Unser Titelbild zeigt Wilfried Klein, Wirt vom Segrin-ger Gasthaus Klein .
Ludwig OchsVorstandsvorsitzender
Klaus SchulzVorstandsmitglied
Herzlich willkommen zur 17. Aus-
gabe unseres S-Magazins!
Heute liegt uns das Thema „Pfle-
gebedürftigkeit“ sehr am Herzen.
Sagen Sie sich auch manchmal:
„Das kann mir nicht passieren!“?
Schneller als man denkt, kann sich
durch einen Schicksalsschlag die
persönliche Lebenssituation voll-
kommen ändern.
Und leider reichen die gesetzli-
chen Leistungen oftmals nicht aus,
um die hohen Pflegekosten zu de-
cken. Deshalb gibt es seit diesem
Jahr private Zusatzversicherungen,
die vom Staat mit einer Prämie ge-
fördert werden.
Wir empfehlen Ihnen, gerade
auch in jungen Jahren: Denken Sie
an ihre private Vorsorge!
Günstige Angebote nutzen mit S-Autokredit und S-Privatkredit
KleineKünstler,
große Bilder:Ausstellung in derSchalterhalle derSparkasse in der
Mönchsrother Straße
Clevere Entscheidung
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Liebe Leser
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Tradition hat sie längst, die
Zusammenarbeit der Sparkassemit dem Landestheater Dinkels-
bühl beim alljährlichen Kinderfest. DiesesJahr wurde passend zum Kinderstück„Eine Woche voller Samstage“ ein Mal-
und Bastelwettbewerb ausgelobt, beidem sich 22 Schulklassen aus der Regionbeteiligten. Vorstandsvorsitzender Lud-wig Ochs freute sich über die ideenreicheVielfalt von 104 Ausstellungsobjekten.
Fortsetzung auf Seite 6 und 7
SAMS
Die Lebenserwartung steigt
stetig. Aber das bedeutet lei-
der nicht, dass die körperliche
und geistige Leistungsfähigkeit uns
dabei unverändert zur Verfügung steht.
Und auch in jungen Jahren kann man
von schweren Unfällen oder Krankhei-
ten in einer Weise betroffen sein, die
einen zum Pflegefall macht.
Oft ist die häusliche Versorgung
nicht möglich, weil die Familienmitglie-
der selbst berufstätig sein müssen, an
entfernten Orten leben oder durch die
gestiegene Lebenserwartung bereits
selbst krank und bedürftig sind. Die
gesetzliche Rente und die gesetzliche
Pflegeversicherung reichen nicht aus,
um die Kosten für ein Pflegeheim oder
die häusliche Versorgung von Pfle-
gefällen zu decken.
Deswegen unsere Empfehlung: Fan-
gen Sie früh an mit der Vorsorge in
Form einer privaten Zusatz-Pflegeversi-
cherung. Mit der Prämie vom Staat in
Höhe von 60 Euro jährlich in Kombi-
nation mit der FörderPFLEGE und Pfle-
gePREMUM Plus oder PflegeOPTIMAL
Plus können Sie sorglos leben!
Einkommen, Vermögen, Immobi-
lien: wie schnell sind private Re-
serven im längerfristigen Pfle-
gefall aufgebraucht! Die Rente reicht in
den wenigsten Fällen, um die monat-
lichen Kosten zu decken. Wenn die eige-
nen Mittel nicht ausreichen, müssen für
das Fehlende die nahen Angehörigen
aufkommen, die gesetzlich zu Unter-
haltszahlungen verpflichtet sind.
Meistens gibt es bei der Organisation
der Pflege eine Menge praktischer Pro-
bleme wie pflegegerechte Umbaumaß-
nahmen in der Wohnung oder im Haus,
die kurzfristig zu finanzieren sind. Da ist
zum Beispiel die Einmalzahlung aus
PflegePREMIUM Plus eine große Erleich-
terung. Lassen Sie sich beraten in Ihrer
Sparkasse und nutzen Sie den staatli-
chen Zuschuss! Fortsetzung Seite 10
Irrtümer zurPflege:
„Ich werde keinPflegefall!“
„Wenn doch, dannnur für kurze Zeit!“
„Meine Familiepflegt mich!“
„Die gesetzlichePflegeversicherung
reicht aus!“
„Pflegekosten kannich aus meinemEinkommen und
Vermögen zahlen!“
Prämie vom Staat: 60 Euro jährlich als Zuschuss zu einer privaten Pflegeversicherung*
Irrtümer über Pflege im Alter
*Gültig, sofern der Versicherungsvertrag bestimmteBedingungen erfüllt (§§ 126 ff. SGB XI, eingefügt mitdem „Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz“ vom23.10.2012). Quelle aller Angaben im Artikel auf S. 3 und 10:Statistisches Bundesamt, VersicherungskammerBayern
Empfehlung von Experten:
Kombination aus FörderPFLEGE undPflegePREMIUM Plus als Ergänzung zur
Pflege-Pflichtversicherung
PflegePREMIUM Plus
Dieser Tarif zahlt Ihnen imGegensatz zur Pflege-Pflichtversicherung auch ohne Kos-tennachweis ein monatliches Be-treuungsgeld; auch dann, wenn Sienoch gar nicht als Pflegefall einge-stuft sind („Pflegestufe 0“). Der Tarifleistet aber auch in Pflegestufe I, IIund III. Zusätzlich zur Zahlung im
Pflegefall erhalten Sie beim erstmaligenEintritt in die Pflegestufe I, II oder III eineeinmalige Zahlung in Höhe des 60-fachenTagessatzes.
TARIFFAKTEN:Pflegetagegeld
Leistung in allen Pflegestufen inklusiveDemenz (0 bis III)
Wartezeit: 5 Jahre; keine Wartezeit bei Unfall
Aufnahme ohne Gesundheitsprüfung
60 Euro staatliche Förderung im Jahr, wennSie mindestens 10 Euro im Monat in eine pri-vate Pflegezusatzversicherung investieren.*
TARIFFAKTEN:Pflegetagegeld
Leistung in allen Pflegestufen inklusive Demenz (0bis III)
keine Wartezeit
Beitragsfreistellung bei Eintritt des Pflegefalls
Einmalzahlung in Höhe des 60-fachen Tagessatzesbei erstmaligem Eintritt in Pflegestufe I, II oder III
Dynamisierung alle 3 Jahre
100 % Leistung fürerforderliche vollstationäre Pflege
FörderPFLEGE:
Dieser Tarif bietet die perfekte Basis fürIhre Pflegevorsorge. Schon ab 10 EuroEigenbeitrag im Monat erhalten Sie einenstaatlichen Zuschuss von 60 Euro jähr-lich. Dieser Tarif zahlt Ihnen im Gegensatzzur Pflege-Pflichtversicherung auch ohneKostennachweis ein monatliches Betreu-ungsgeld auch dann, wenn Sie noch garnicht als Pflegefall eingestuft sind (“Pfle-gestufe 0“)
Beispiel für die Expertenempfehlung mit FörderPFLEGE und PflegePREMIUM Plus (rechts)
Monatliche Leistung in Pflegestufe III
1800 Euro1800 Euro1800 Euro
Alter
185065
Tarifbeitrag
15,00 Euro66,08 Euro
130,12 Euro
Eigenanteil
10,00 Euro61,08 Euro
125,12 Euro
© Winfried Besslich (BESS), Reutlingen
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Wie schön ist es doch, wenn
der Schinken saftig und die
Salami würzig bleiben, wenn
sie lecker aussehen und ihren Duft
behalten. Keiner weiß mehr als die
Dinkelsbühler Firma Graf, wie das ge-
lingt. Ihre Verpackungen garantieren
lange währende Frische nach dem Kauf.
Seit 20 Jahren widmet das Unternehmen
all sein Streben dem perfekten Ein-
wickelpapier. Mit selbst ausgeklügelter
Technologie und Riesenerfolg. Landauf,
landab setzen viele auf seine extrafeine
Qualität: regionale Bäcker- und Metzger-
läden, Restaurantketten, große Filialis-
ten wie Edeka, Netto, Marktkauf und
Globus sowie lange schon auch ein
legendärer Münchener Feinkosttempel
wie Dallmayr und die Metzgergroßkette
Vinzenz Murr. Ein Ritterschlag sozusa-
gen. Auch Gourmets in der Weltstadt mit
Herz tragen ihre Leckerbissen in Tüten
und Papieren „made in Dinkelsbühl“
nach Hause. Betriebe wie Graf stehen für
die Stärke der heimischen Wirtschaft.
Immerhin ist Frischebewahrung dieser
Güteklasse alles andere als ein Routine-
Job. Eher schon eine Wissenschaft für
sich. Bloß auf Papier beruht sie nicht. Da
spielen auch Folien und die Art, wie bei-
des verklebt ist, eine entscheidende Rol-
le. Nur sehr wenige können das in dieser
Qualität herstellen. Viel Entwicklungsar-
beit, Wissen und Erfahrung sind im Spiel.
Die Geschichte der seit zehn Jahren im
Dinkelsbühler Gewerbegebiet Sinbronn
beheimateten Firma erzählt davon –
ebenso wie von wackerem, verantwor-
tungsvollem Unternehmertum.
Klaus Graf, der Gründer, Inhaber und
Geschäftsführer, hätte jedenfalls den
Schritt in die Selbstständigkeit nicht zu
wagen brauchen. Immerhin arbeitete er
schon in gehobener Führungsposition
bei den Vereinigten Papierwarenfabri-
ken, sieben Jahre am damaligen Mün-
chener Standort und dann im Feucht-
wanger Werk als kaufmännischer Leiter,
Personal- und EDV-Chef. Da war es schon
eine Entscheidung, aus freien Stücken
plötzlich von „Pontius zu Pilatus“ zu ren-
nen, die Textilmärkte und Obstgeschäfte
nach Aufträgen für Tragetüten abzuklap-
pern, erinnert er sich daran, wie er vor
über 25 Jahren praktisch bei null anfing.
Er kommt aus dem Land von Carl Benz
und Helmut Wankel. Vielleicht pochte
dem Rastatter ja das badische Erfinder-
herz in der Brust, als ihm damals die zün-
dende Idee kam, spezielle Einwickel-
papiere für Lebensmittel herzustellen.
Die Frischetheke für Fleisch, Wurst, Käse
und Fisch wartete darauf. Der Trend ging
weg von Pergament und Wachspapier.
Klaus Graf hatte einen Riecher dafür.
So richtig los ging es 1994 in Dürr-
wangen mit einigen Mitarbeitern der
ersten Stunde, die bis heute noch Säulen
der Firma sind, darunter Gudrun Adelhof,
Prokuristin und stellvertretende Ge-
schäftsführerin, sowie Produktionsleiter
Walter Ballbach. Mit nur einer Maschine
und viel Zupacken begann alles.
Damals kamen noch keine Laster und
luden tonnenschwere Rollen ab. Zum
Papiereinkauf fuhr der Chef selbst ins
Saarland, erzählt er. Daran ist schon
lange nicht mehr zu denken. Heute ver-
arbeitet die Firma sage und schreibe
5000 Tonnen Papier pro Jahr. Das sind
fünf Millionen Kilogramm. Pro Tag ver-
lässt eine Sattelzug-Ladung den Betrieb.
In ganz Europa, den USA und in Israel
schätzt man die Grafschen Produkte.
Sehr froh ist die Firma, die Sparkasse als
Hausbank zu haben. „Sie hat uns all die
Jahre gut begleitet“, sagt Klaus Graf.
Die Stärken der kleinen Hochleis-
tungs-Fabrik ist ihre Schnelligkeit, ihre
Zuverlässigkeit, ihre Eins-a-Qualität und
ihr technologischer Vorsprung. Vieles an
ihren Maschinen ist selbst entwickelt.
Sie machen alles in einem Ablauf. Sie
holen Folie und Papier, bedrucken es
4
Prokuristin Gudrun Adelhof und Firmeninhaber Klaus Graf mit Papieren aus ihrem reichen Sortiment
„Graf Verpackungen GmbH“ steht für besondere Güte
Mit Frischegeheimnis
nach Kundenwunsch und führen beide
Materialien zusammen.
Die Klebung, sprich die dabei entste-
henden Luftpolster, sind der Schlüssel
zum Frischhalteeffekt der Verpackungs-
papiere. „Wenn ich am Freitag etwas ein-
kaufe, dann soll es am Samstag, Sonntag
und möglichst auch noch am Montag
genauso frisch sein wie beim Kauf“ sagt
Klaus Graf. Lebensmittel aus Verpackun-
gen der Sinbronner Produktion sollte
man deswegen darin belassen und sie
nicht daheim in Frischhalteboxen legen.
Denn Graf-Papiere sind dazu gemacht,
aromatische Frische über längere Zeit im
Kühlschrank und auch außerhalb zu
bewahren. Lebensmittel können so aus-
und wieder eingewickelt werden, bis sie
ganz verzehrt sind.
„Wir sind die einzigen, die diese
Punktklebung machen“, sagt Klaus Graf.
„Topfrisch“ und „Optifrisch“ lauten die
hauseigenen Marken. Letztere bietet
zusätzlich ein Sichtfenster, was sich das
Unternehmen patentieren ließ. Das ist
praktisch, denn so erkennt man gleich,
wo man im Kühlschrank hingreifen muss.
Graf-Papiere sind beson-
ders schnell zu handhaben.
Sie wellen sich nicht beim
Wechsel von Kühle zu Wär-
me. Auch echte Federge-
wichte stellt das Unterneh-
men her. Damit können Le-
bensmittelgeschäfte der staatlichen Ge-
wichtsüberprüfung entspannt entge-
gensehen, und dem Verbraucher ver-
mittelt schon die Verpackung eine be-
sondere Appetitlichkeit. Sehr fein fasst
sich das extra dünne, anschmiegsame
Papier an, in dem Leckerbissen des
schnellen Essens wie „Burger“ oder
„Chicken“ über die Theke gehen.
Zugleich ist die Sinbronner Fabrik eine
Art Spezialdruckerei. Ihre Lebensmittel-
papiere kann sie mit der Passgenauig-
keit des Bruchteils eines Millimeters in
allen denkbaren Farbtönen mit lebens-
mittelechten Wasserfarben bedrucken.
Das Unternehmen unternimmt alles,
um zusätzlich zu den strengen gesetz-
lichen Bestimmungen die höchsten
Standards zu erfüllen. Nicht ohne stolz
kann es das „BRC IOP“-Zertifikat im sieb-
ten Jahr hintereinander vorweisen. Das
fordert die komplette Dokumentation,
Rückverfolgbarkeit und strikte Kriterien
für die Produktion. Absolut tabu sind
Nano-Partikel (technisch erzeugte Mi-
kro-Teilchen), ebenso wie Stoffe, die im
Verdacht stehen, Allergien auszulösen
oder Mineralölrückstände. Zertifikate
und regelmäßige Prüfungen belegen,
dass die Grafschen Produkte frei davon
sind.
Peinlich genau wird auch auf die Hy-
giene geachtet. Abklatschtests gehören
zur Routine. Arbeitskleidung bleibt in
der Firma und wird dort gereinigt. Be-
sucher und Personal
tragen Overalls und
Hauben. Die Herstel-
lungs-Anlagen sind mit
bruchsicherem Glas ab-
gesichert und mit Stahl,
von dem nichts absplit-
tert. Lebensmittelechte Maschinenöle
und -fette runden den Schutz ab.
Mit seinen 35 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern in Herstellung, Verwaltung,
und Außendienst erarbeitet die Graf
Verpackungen GmbH einen Jahres-
umsatz von stolzen acht Millionen Euro.
Fast alle der Beschäftigten haben den
Beruf des Verpackungsmittelmechani-
kers bzw. -technologen erlernt. Auch als
Lehrbetrieb leistet das Unternehmen mit
zurzeit sieben ehemaligen Auszubilden-
den und heute qualifizierten Mitar-
beitern, Vorbildliches. Bisher wurden
alle Azubis übernommen. Kreativität,
Gewissenhaftigkeit, Feingefühl und
Farbverständnis sind Voraussetzung für
den Beruf.
Viele der Beschäftigten gehören schon
lange, seit zehn, 15 oder 20 Jahren zum
Betrieb. „Sie sind alle mit uns gewach-
sen“, sagt Klaus Graf, und dabei klingen
Stolz und Zufriedenheit aus seinen
Worten. Höchste Qualitätsansprüche zu
erfüllen, würde mit einer oft wech-
selnden Besetzung gar nicht funktionie-
ren. In so einem kleinen Betrieb sei jeder
wichtig.
Mit Zeit- oder Leiharbeit hat man bei
Graf nichts am Hut. Auch wenn der
Betrieb mal eine Durststrecke durchzu-
stehen hat, versucht die Geschäftslei-
tung, die Mitarbeiter zu halten. Bisher
war das einmal so, in der allgemeinen
Krise Mitte der Neunzigerjahre, erzählen
der Chef und Gudrun Adelhof, die stell-
vertretende Geschäftsführerin des Un-
ternehmens.
Zwanzig Jahre ist sie nun bei Graf und
und hat in dieser Zeit am Erfolg des
Unternehmens mitgewirkt. „Ich bin mit-
gewachsen, das war eine schöne Ent-
wicklung“, sagt sie und lobt die hohe
Zuverlässigkeit und Treue im Betrieb.
Wenn Not am Mann bzw. der Frau sei,
dann sprängen Kollegen auch dann ein,
wenn sie dafür ihren Urlaub unterbre-
chen müssten, erzählt sie. Im Gegenzug
zahlt das Unternehmen jedem Mitar-
beiter einschließlich der Azubis eine
Produktionsprämie. Neben dieser Art
Zusatzlohn, fair errechnet aus gesamt-
heitlichen Faktoren des Herstellungs-
prozesses, werde die Belegschaft auch
per Sonderprämien am wirtschaftlichen
Erfolg der Firma beteiligt. Klaus Graf
weiß um die Bedeutung erfahrener, über
die Jahre mit der Firma verbundener
Mitarbeiter. Sie sind „das wertvollste
Gut“, sagt er.
Oben: Papier wird verarbeitet. Bild Mitte: Klaus Graf, Produktionsleiter Walter Ballbach und Mitarbeiter mit Farbwalze. Rechts: die hochleistungsfähige Farbmischanlage.
„TOP-FRISCH“,eines der Graf-Papiere
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Viele Vorzüge undhöchste Standards
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Vom Vater und vom Großvater
hat er die Liebe zur Kinderze-
che zwar gleichsam geerbt,
aber deren Rollen als Ratsherren möch-
te er nicht. Es gebe für diese Figuren
viel auswendig zu lernen, man sei per-
manent eingespannt. „Außerdem habe
ich als Bauer nie Spielpause, sondern
darf jedes Jahr mitmachen“, erzählt er
schmunzelnd. Dennoch beneide er ein
wenig seinen Arbeitskollegen in der
Sparkasse, Michael Maier alias Ratsherr
Albrecht Rokenbach (wir berichteten im
Magazin 13): „Er spielt nur jedes zweite
Jahr, kann sich im freien Jahr die gesam-
te Kinderzeche in Ruhe von außen anse-
hen“. Das würde „Bauer Herzog“ freilich
auch gerne einmal erleben.
„Den Lore-Bub habe ich übernom-
men, weil meine Familie mich mit einem
Eis bestochen hat,“ erinnert er sich la-
chend. Doch die Tradition ist Oliver Her-
zog, der einst auch den „kleinen Obris-
ten“ mit dem achtstrophigen „Spruch“
spielte, ans Herz gewachsen: „Es war ge-
schichtlich eine ernste Angelegenheit
und ist in der Gegenwart als Festspiel
ein regional tief verwurzeltes Fest. Weih-
nachten und Kinderzeche: Da kommen
alle zurück in die Heimat, da treffen sich
Freunde wieder.“ Nie würde er um diese
Zeit in Urlaub fahren, erklärt der in sei-
ner Freizeit begeisterte Kanufahrer.
Als Bauer trägt er Bart, Leinenhemd
und Lederwams. Auch wenn die Sense
als Waffe eher harmlos erscheine, sei
nicht zu spaßen mit ihr: „Einmal habe
ich sie auf den Fuß bekommen. Der
Schnitt ging durch den Schuh und zwi-
schen den Zehen hindurch.“ Eine Sense
mit Herz eben für „Bauer Herzog“!
Ein großes Team aus Mitarbeitern der Sparkasse
Dinkelsbühl betreute die Hüpfburg und den Mal-
stand, an dem die Kinder sehnsüchtig auf einen
Platz am Tisch warteten, um ein weißes Schweinchen mit
den bereit gestellten Farben kunterbunt auszustatten.
Karin Ludwig (Vertriebssteuerung/Marketing) und Vor-
standsvorsitzender Ludwig Ochs (Foto rechts) freuten sich
über den regen Andrang. Außerdem gab es dann „volles
Haus“ im Theater beim „Sams“- Kinderstück, für das die
Sparkasse wiederum 250 Eintrittskarten gesponsert
hatte, vorrangig für Mitglieder des „KNAX“-Clubs.
Sein Leben begann mit der bestenRolle, die für die Kleinsten in derKinderzeche möglich ist: Er war im
Alter von drei Jahren der „Lore-Bub“, wurdeals rührendes Kind emporgereicht zumObristen Sperreuth, um dessen zornhartesHerz zur Gnade für Dinkelsbühl zu erweichen.Auch das Lächeln des erwachsenen OliverHerzog (Jahrgang 1974) hat heiter entwaffnen-den Charme. Seine verantwortungsreiche Tä-tigkeit als Leiter der Gesamtbanksteuerung inder Sparkasse Dinkelsbühl mag Außenstehendemit all den kniffligen Details aufsichtsrechtlicherThemen „e weng trocken“ anmuten, aber der ge-bürtige Dinkelsbühler sorgt gerne für die risikofreiabgesicherten Arbeitsabläufe des Hauses. „Bei derKinderzeche allerdings liebe ich das gemütliche Bei-sammensein. Bei den Bauern ist es so richtig relaxt!“.
Einstiger „Lore-Bub“ seit 1993 in der Sparkasse
Herzog ist gerneBauer!
Bild oben (3.v.r., obere Reihe): OliverHerzog in der Bauerngruppe; darunter:im Kostüm und im „Banker-Outfit“ (inder Hauptstelle).
Fortsetzung von S. 2: Sparkasse Dinkelsbühl sponserte Theater-Kinderfest
Lukas Langkammerer (4) zeigtsein bemaltes Schweinchen
Die bayerische Ehrenamtskarte ist
Ausdruck des Dankes und der
Anerkennung für ein überdurch-
schnittliches ehrenamtliches Engagement
der Bürgerinnen und Bürger. Auch die
Sparkasse Dinkelsbühl ist Akzeptanzstelle
für diese Karte, die besonders engagierten
Hilfeleistenden Vergünstigungen bietet.
Das Hochwasser zeigte die Notwen-
digkeit bestürzend deutlich: „Der ehren-
amtliche Einsatz ist ein Wesensmerkmal
einer lebendigen Demokratie, einer sozia-
len Gesellschaft, kein Sahnehäubchen,
sondern integraler Bestandteil unseres
Gemeinwesens“, brachte es Landrat Dr.
Jürgen Ludwig im Gespräch mit jungen
Mitarbeitern der Sparkasse Dinkelsbühl
auf den Punkt (siehe Foto oben).
Auch die Vorstände der Sparkasse zei-
gen sich begeistert vom ehrenamtlichen
Engagement im Hause: „Es ist keine über-
holte Angelegenheit nur für Ältere. Dass
sich junge Leute aus unserer Belegschaft
derart einbringen, etwas zurückgeben an
die Gesellschaft, ist toll. Wir sind stolz, sol-
che Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
unseren Reihen zu haben“, freut sich Lud-
wig Ochs und setzt fort: „Das Thema Eh-
renamtskarte passt einfach zur
Sparkasse Dinkelsbühl, die
sich in der Region für die Re-
gion einsetzt.“
Heuer noch
im Herbst
werden vor-
aussichtlich
die ersten Eh-
renamtskar-
ten ausgege-
ben. Die
S p a r k a s s e
Dinkelsbühl
plant als Akzeptanzstelle bei der Baye-
rischen Ehrenamtskarte folgende Ver-
günstigungen bzw. Mehrwerte für Inhaber
dieser Auszeichnung:
1. Die Kreditkarte Standard ist mit Eh-
renamtskarte kostenlos, die Kreditkarte
Gold gibt es zum halben Preis.
2. Bei Abschluss eines Sparvertrags er-
hält der Inhaber der Ehrenamtskarte Ci-
tymarketing-Gut-
scheine in Höhe
von 20,- Euro. Das
gilt für folgende Ab-
schlüsse und Ver-
tragsarten: Lebens-
versicherung, ge-
förderte Altersvor-
sorge, Bausparver-
trag, Sparkassen-
Sparverträge, Deka-
Sparverträge.
Beantragen kann
jeder Einwohner des
Landkreises Ansbach die Karte, wenn
bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind:
Seit zwei Jahren sollte das Engagement
bereits nachweislich bestehen, das Min-
destalter ist 16 Jahre. Informationen zur
Ehrenamtskarte gibt es unter:
www.landkreis-ansbach.de
Die jungen Sparkassen-Kollegen auf
dem Foto oben bitten ausdrücklich darum,
dass sich mehr junge Leute melden bei der
Jugend der Feuerwehr wie des THW: „Es
macht so viel Spaß, es herrscht ein Ge-
meinschaftsgefühl, das man so leicht nicht
woanders erlebt“, sind sich die drei einig.
Also, bitte melden unter:
Dank undMotivation
fürsEhrenamt
7
[email protected] Facebook: THW Jugend Dinkelsbühl www.ffw-dinkelsbuehl.de und anderen Ortsgruppen
Auch Sparkassen-Rei-
nigungskraft Corne-
lia Preikschat (links
im Bild) war mit Schwieger-
tochter Jessika (blaue Jacke)
und den Enkeltöchtern Aylin
und Maike (in Pink) am Mal-
stand. Super Outfits für die
Schweinchen entstanden; ein
kleines Kleckserl daneben auf
dem Anorak störte da wenig!
Mit Prototypen, Prospekten und Aufklebern zur Ehrenamtskarte: Michael Müller (18, Auszubildender im 2. Lehrjahr, ehrenamtlich tätig im THW), VorstandsvorsitzenderLudwig Ochs, Eva-Maria Ladenburger (21, Marktservice, ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Dinkelsbühl), Vorstandsmitglied Klaus Schulz, Maria Thönes (27,Kundenberaterin in Wilburgstetten/Mönchsroth, ehrenamtlich tätig im THW) und Landrat Dr. Jürgen Ludwig (von links).
mit Eintrittskarten, Hüpfburg und Aktions-Malstand
Sparkasse Dinkelsbühl engagiert sich für die bayerische Ehrenamtskarte
Fotos von MichaelMüller vom Ein-satz des THWbeim HochwasserR e g e n s b u r g ;Sandsäcke um einHaus im über-schwemmten Gar-ten.
Menschen
Manchmal wirkt die erste Be-
gegnung im Rückblick wie
ein Symbol für den Lebens-
weg zweier Menschen miteinander. Der
aus Dinkelsbühl stammende Arzt, Dr.
Frank Friedrich, war 1989 noch Medizin-
student in Erlangen und leistete in sei-
ner Freizeit Dienst beim Roten Kreuz in
seiner Heimatstadt. Seine spätere Frau
Barbara arbeitete zu dieser Zeit bereits
als Ärztin im Dinkelsbühler Kranken-
haus in der chirurgischen Abteilung. Es
gab einen Einsatz: „Ich war der Sanka-
Fahrer, sie war die Notärztin. Wir waren
beide da, um zu helfen“, so begann es.
Nein, es habe keineswegs gleich
„Zoom“ gemacht. Das sei erst 1993 an-
lässlich eines gemeinsamen Nacht-
dienstes in der Dinkelsbühler Klinik ge-
schehen. „Ich war damals diensthaben-
der Assistent in der Inneren Abteilung.
Wir sind nach der Arbeit gemeinsam
frühstücken gegangen. Seitdem ist es
so, wie es ist. Und es hat sich bewährt“,
erzählt Dr. Friedrich in seiner sym-
pathisch schnörkellosen Art. Denn blu-
miges Romantisieren liegt dem Ehepaar
nicht – sieht man davon ab, dass
Barbara Friedrich laut ihrem Mann
gleich „zehn grüne Daumen“ hat. Nicht
nur die prächtig gedeihenden Orchi-
deen im Hause, sondern auch der Gar-
ten bewahrheiten das Kompliment.
Beider Beziehung ist deutlich geprägt
von der Überzeugung, dass soziale
Hilfsbereitschaft die Aufgabe eines
jeden Einzelnen ist und nicht vorrangig
dem Staat überlassen werden kann.
„Wir nehmen uns selbst nicht so wich-
tig. Wir sind auch keine abgehobenen
Spinner mit hehren Zielen, sondern wir
packen an, wenn Not am Mann und der
Frau ist“, sind sie sich einig über die
reelle Bedeutung ihres ehrenamtlichen
Engagements.
Und dieses ist für jeden Betrachter
wohl schlichtweg bewundernswert: Bei-
de engagieren sich zugleich im Roten
Kreuz und im Technischen Hilfswerk
(THW). Tag und Nacht stehen sie in
Alarmbereitschaft durch Piepser und
Handy. „Ein Schrank für die Einsatz-
kleidung beim THW und dem Roten
Kreuz ging schon in die Grätsche – jetzt
haben wir zwei“, erzählt Barbara Fried-
rich belustigt. Nein, sie hat keine hun-
dert Paar Schuhe, allenfalls nehmen die
Einsatzstiefel mehr Platz ein als die nor-
malen. Sie ist eine von zwei Frauen beim
THW. „Es könnten ruhig
mehr werden“, sinniert
sie. Dr. Friedrich gibt
zusätzlich Lehrgänge
für das Rote Kreuz, ver-
fasst Leitfäden für die
Ausbildung zu Füh-
rungskräften. „Wir ha-
Helfen mit Herz und Hand
Soziale Verantwortung Alarmbereitschaft
Barbara und Dr. Frank Friedrich beim BRK-Sanitätsdienst 2008 auf dem Hesselberg anlässlich der Deutschland-Tour.r
Foto links: BRK-Hochwasser-einsatz in Sachsen 2002;Erkundung der Stadt Rathen
per Schlauchboot.Foto rechts: BRK-Hochwassereinsatz Sachsen 2002Trinkwasser-Versorgung in Bad Schandau.
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ben nun das dritte Jahr mit fünf Lehrgän-
gen – statt einem jährlich wie geplant.
Wenn die Menschen eine Ausbildung in
den Hilfsorganisationen machen, dann
muss das kurzweilig sein. Sie sollen
abends beim Heimgehen wissen, warum
sie das gemacht haben“, erzählt er froh
über die Resonanz der Veranstaltungen.
Beim Hochwasser heuer
übernahm das Paar die so
genannte „Stallwache“
vor Ort in der Unterkunft
des Dinkelsbühler THW.
Denn die Weisung des
Landesbeauftragten für
die bayerischen Einheiten
lautete: „Solange wir eine
Katastrophe im eigenen
Bundesland abzuarbeiten
haben, macht es keinen
Sinn, dass unsere Leute
nach Sachsen fahren.“
Das Ehepaar Friedrich ko-
ordinierte also mittels der
Lagemeldungen die Logistik der Dinkels-
bühler THW’ler beim Einsatz in Regens-
burg. Alles habe gut funktioniert, 10 000
Liter pro Minute wurden mit den fünf
Pumpen der Stadtwerke Regensburg von
den Helfern herausgeschafft.
Bei der Flutkatastrophe 2002 in Sach-
sen waren die Eheleute vor Ort im Ein-
satz. Barbara Friedrich leitete die Hilfe in
Rathen, während ihr Mann sich mit einem
Team nach Bad Schandau durchschlug.
Von dort hatte man seit 48 Stunden
nichts mehr gehört. „Am Ortsschild stand
ein Polizist mit roten Augen. Ich dachte,
es habe vielleicht in seiner Familie einen
Todesfall durch die Flut gegeben. Aber
einige Zeit später hatte ich selbst diese
roten Augen“, erzählt
der Arzt. Was man sich
via Fernsehen freilich
nicht vorstellen könne,
das seien die schleim-
hautreizenden Dämpfe,
wie sie beispielsweise
durch Heizöl aus den
Kellern in dem Dreck-
wasser entstünden.
Barbara Friedrich orga-
nisierte dann in Bad
Schandau auch eine
Sanitätsstation.
„Aus der Katastrophe
2002 hat man gelernt,
die Hilfe viel effektiver zu organisieren.“
Denn damals seien in gewisser Weise
überstürzt alle vorhandenen Schnellein-
satzgruppen des BRK aktiviert worden.
Die Menschen fuhren teilweise nur mit
einem Overall über dem Schlafanzug
„und mit allem, was Räder hat“, in das
Katastrophengebiet. So merkwürdig es
angesichts Tausender zu Evakuierender
klingt: Aber auch die Hilfskräfte brauchen
ein Dach über dem Kopf, etwas zu essen
und Trinkwasser.
Ehrenamt als Arbeitsamt? „Manchmal
denken wir schon: Oh, nicht schon wie-
der!“, schmunzeln beide. Aber einen Teil
seiner Freizeit für die Allgemeinheit ein-
zusetzen – das mache einfach Spaß!
Schlemmenund Sparen
Barbara und Dr. FrankFriedrichempfehlen unseren Lesern
EXOTENSCHNITTEN (20 STÜCK)
ZUTATEN :6 Eiweiß, 4 Eigelb (Größe M), Salz,80 g Zucker, 80 g Mehl, 1 TL Back-pulver, 20 g Kakaopulver, 1/2 Ananas(ca. 500 g), eine Mango (ca. 450 g), 2Kiwis, 2 Bananen, 4 EL Zitronensaft,4 EL Orangenmarmelade, 1 Pk. wei-ßer Tortenguss, 300 ml klarerApfelsaft, 3 TL gehackte Pistazien
ZUBEREITUNG:
Eiweiß und 1 Prise Salz steif schla-gen, dabei den Zucker einrieseln las-sen. 3 Minuten weiterschlagen, bisein fester Eischnee entsteht, Eigelbkurz unterrühren. Mehl, Backpulverund Kakao darauf sieben und miteinem Schneebesen vorsichtig un-terheben. Die Masse auf ein mitBackpapier ausgelegtes Blech (40 x30 cm) streichen. Im vorgeheiztenOfen bei 200 Grad (Gas 3, Umluft180 Grad) auf der 2. Schiene vonunten 8 bis 10 Minuten backen. DenBiskuit vorsichtig vom Blech lösen,abkühlen lassen. Die geputzte Ana-nas quer in halbe Scheiben schnei-den. Das Fleisch der geschältenMango vom Stein und in mundge-recht gleichmäßige Stücke schnei-den. Kiwis und Bananen schälen undin Scheiben schneiden, die Bananen-stücke mit Zitronensaft beträufeln,damit sie sich nicht verfärben. DasBackpapier vom Biskuit abziehen,den Teig wieder aufs Blech legen.Orangenmarmelade erwärmen undauf dem Biskuit verstreichen. Mitden Früchten bunt belegen. Torten-guss und Apfelsaft in einem kleinenTopf mischen und unter Rühren auf-kochen. Mit einem Esslöffel über denFrüchten verteilen. Nach dem Fest-werden des Gusses den Kuchen inPortionen schneiden und mit Pista-zien bestreut servieren.
S
Flut in Regensburg
Heizöl im Wasser
THW Aufbau der Polizei-Station für das Summer-Breeze-Open-Air 2012. Fotos im Bericht: privat.
THW-Ferienprogramm 2012 auf demTHW-Übungsgelände
9
In Zukunft können sich Online-Ban-
king-Kunden den Weg zum Konto-
auszugsdrucker sparen: „Für mich
ist das ein echter Vorteil, denn manchmal
habe ich meinen Auszug vergessen. Er
wurde mir dann zwar zugeschickt, aber
das kostete natürlich jedes mal Porto.
Das kann jetzt nicht mehr passieren“,
freut sich Ulrich Seitzer, stellvertretender
Geschäftsstellenleiter „Am Weinmarkt“.
Benjamin Hahn, zuständig für das
Electronic Banking, der zusammen mit
Karin Ludwig (Vertriebssteuerung/Mar-
keting) die Administration für den neuen
Online-Service entwickelt hat, legt natür-
lich sein Augenmerk stets besonders auf
den Faktor Sicherheit. „Für unser Haus
kann ich sagen, dass wir beim Online-
Banking noch nie einen Schadensfall hat-
ten, bei dem Geld fehlte“, weiß er.
Sie können frei wählen, welche Funk-
tionen Sie in Ihrem Elektronischen Post-
fach nutzen möchten: Von den Kontoaus-
zügen* im 14-täglichen oder monat-
lichen Rhythmus bis zur Kreditkartenab-
rechnung, von Wertpapiertransaktionen,
Aktionärsbriefen bis zu Einladungen für
Hauptversammlungen werden Sie be-
quem und einfach über Ihr neues persön-
liches Postfach informiert.
Angenehm ist auch der direkte, ver-
trauliche Umgang mit Ihrem Berater.
Denn diesen sicheren Weg können Sie
natürlich auch nutzen, um Nachrichten
zu übermitteln oder von Ihrem Berater zu
erhalten. Alle Daten werden im geschütz-
ten Bereich der Sparkasse bereitgestellt
und nicht über das Internet versendet
(die Datenübertragung ist verschlüsselt).
Als Online-Banking Nutzer der Spar-
kasse können Sie Ihr neues Elektroni-
sches Postfach nach einfacher Freischal-
tung nutzen. Speichern Sie alle Infor-
mationen dauerhaft auf Ihrem PC und
drucken Sie diese bei Bedarf im prakti-
schen DIN-A4-Format aus. Lassen Sie
sich beraten oder schreiben Sie uns unter
Direkt und sicher
TollePreise zu
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Zeit, Wege und Papier sparen? Wer möchte dasnicht! Das Online-Banking macht es zwar langeschon möglich, aber seit Mitte Juni 2013 gibt
es für unsere Online-Kundschaft einen optionalenKomfort, der sie im Alltag entlastet: das ElektronischePostfach. Dort werden die Kontoauszüge für alle Giro-und Cash-Konten sowie Kreditkarten eingestellt. Ohnezusätzliche Kosten kann auf diese Weise jede/rbequem vom heimischen Computer aus sicher unddirekt auf alle wichtigen Dokumente zugreifen.
Online-Banking: Elektronisches Postfach
Ulrich Seitzer, stellvertretender Geschäftsstellenleiter "Am Weinmarkt" (links),Benjamin Hahn, Electronic Banking (rechts)
Zur Einführung des Elektronischen
Postfachs gibt es ein Gewinnspiel!
Der 1. Preis ist ein „Samsung
Galaxy Tab 2“. Von der Music-Box
Soundstation über ein 15-teiliges Pro-
fessional XL Messerset bis zur digitalen
Wetterstation gibt es Preise zu gewinnen.
So funktioniert’s: Einfach die gewünsch-
ten Konten, Kreditkarten oder Depots im
Online-Banking jetzt umstellen. Vom
15.6.2013 bis 15.08.2013 nehmen Sie
automatisch am Gewinnspiel teil**. Die
Gewinner werden anschließend ermittelt
und von ihrem Berater informiert.
* Sofern Sie der Buchführungspflicht unterliegen, erkundigen Sie sich zuvor bei Ihrem Finanzamt, ob es denelektronischen Kontoauszug steuerrechtlich anerkennt.** Mitarbeiter der Sparkasse Dinkelsbühl sowie deren Familienangehörige sind von der Teilnahme am Gewinn-spiel ausgeschlossen. Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein.
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Telefon: 09851/908-310
10
Dabei handelt es sich um eine Druck-
maschine neuester Generation mit einem
Anschaffungswert von rund 1,5 Millionen
Euro. Die XL 106-4 von „Heidelberg“ ge-
hört zum Modernsten, was der Markt der-
zeit bietet.
„Wir sind sehr dankbar, in der Sparkas-
se Dinkelsbühl einen Partner zu haben,
der unbürokratisch schnell und solide ein
solch enormes Investitionsprojekt be-
gleitet", freut sich Geschäftsführer und
Firmen-Inhaber Matthias Wenng. Der
Leiter des Sparkassen-Firmenkundenzen-
trums, Dipl.-Bankbetriebswirt Thomas
Buckel, lieferte ihm ein Finanzierungs-
konzept nach Maß, optimiert durch ein In-
vestitionsprogramm, in Form eines KfW-
Darlehens mit energetischer Ausrichtung.
Für die hoch moderne Dinkelsbühler
Druckerei mit der 164-jährigen Tradition
ist mit der Investition zugleich ein Auf-
bruch verbunden. „Perfect Prints" heißt
ihre neue Marke, unter der sie nun zusätz-
lich auch die Konkurrenz im weltweiten
Internet voll aufnimmt. Speziell kleine
Auflagen und Printsachen geringen Um-
fangs können so noch wirtschaftlicher er-
stellt werden. In seiner neuen Online-Dru-
ckerei eröffnet Wenng ein komplettes An-
gebot von Visitenkarten über Flyer bis hin
zu anspruchsvollen Werbedruckformaten.
4000 Besucher pro Woche, Tendenz
steigend, belegen den Erfolg. Mit „Perfect
Prints“ positioniert sich das Unterneh-
men auf einem Wachstumsmarkt, so dass
Wenng Druck für heutige wie künftige
Generationen die erste Adresse bleibt für
die schnelle und preiswerte Herstellung
hochwertiger Drucksachen. Nicht sehr
viele Druckereien produzieren wie die
Wenng GmbH nach der ISO-Norm 12647,
bei der alle Geräte des Produktionspro-
zesses genauestens aufeinander ab-
gestimmt sind.
Die neue Druckmaschine fügt dem noch
weitere Trümpfe hinzu. Sie hält vollauto-
matisch die Farb- und Druckqualität wäh-
rend der ganzen Auflage konstant, ohne
dass von Hand nachgeregelt werden
muss. Bis zu einem Drittel schneller lässt
sie sich für einen Printjob einrichten. Weil
dabei auch weniger Makulatur anfällt,
spart die neue Maschine Papier und ist
für das Angebot im Internet das ideale
Instrument.
Für „Perfect Prints“ hat das Unterneh-
men eigens Programmierer und Marke-
ting-Fachleute eingestellt. In Projektchef
Oliver Schmidt und IT-Leiter Frank Löffler,
kann die Druckerei auf versierte Spezia-
listen bauen.
Viel Technik und individuelle Anpas-
sung von Programmierungen sind im Hin-
tergrund zu leisten, damit von der über-
sichtlichen Angebots-Auswahl über die
problemlose Druckdatenübermittlung bis
zum sicheren Bestell- und Bezahlvorgang
alles perfekt läuft und die Kunden mit
wenigen Klicks zum Ziel kommen.
Adresse: www.perfect-prints.de
Wenng Druck finanziert Spitzentechnologie mit Sparkasse
Einfach perfektDie Sparkasse steht für eine heimatlich verwur-
zelte Geschäftspolitik, die Wirtschaft und Wohl-stand in der Region nachhaltig stärkt. In unseremMagazin zeigen wir regelmäßig Beispiele, wie dieSparkasse Dinkelsbühl heimische Unternehmenverlässlich und leistungsstark als Finanzierungs-partner begleitet. Diesmal gewährt die DruckereiWenng einen spannenden Einblick in ihre jüng-ste, zukunftweisende Investition.
Druckerei-Inhaber Matthi-as Wenng, (2. v. l.) ThomasBuckel von der Sparkas-se (r.), Projektei-ter Oliver Schmidt(vorne) und einTechniker vomHersteller „Heidelberg“.
11
Drei Generationen der Familie Klein: Wilfried, Gottfried, Frieda, Bettina, Carina und Gisela (von links; Foto: privat)
Die kulinarische Vielfalt Fran-kens ist zu Recht berühmt:Hausgemachte Spezialitäten
im Gasthaus Klein (auch genannt: „Zurunteren Wirtschaft“) von Wilfried undGisela Klein unterstützen ihren gutenRuf. Doch auch für „Veggies“ gibt esvon frisch zubereiteten Salaten bis zuselbst gemachten Kässpätzle ein deli-kates Angebot.
Die Gaststätte ist immer
bestens besucht. Das Geheim-
nis ihres guten Rufes ist die re-
gionale, unverfälschte fränkische
Küche, die der ganzen Familie am
Herzen liegt. Man genießt sie ent-
weder drinnen in den gemütlichen
Räumen oder vor dem Haus im
Biergarten im Schatten der Sonnen-
schirme.
Wilfried Klein arbeitet hauptberuflich
als Fleischprüfer im Außendienst, ist
angestellt bei der Bundesanstalt für
Landwirtschaft und Ernährung. Sein
Knowhow wirkt sich natürlich aus auf
die Fleischauswahl für seine Hausma-
cher-Produkte. Eine Sieben-Tage-Woche
ist für ihn wie für die gesamte Familie
die Regel. „Aber das ist kein Problem,
denn wir sind ein echter Familienbe-
trieb“, erzählt er. Und auch Tochter Cari-
na, die in der Sparkasse Dinkelsbühl als
Bankkauffrau arbeitet, packt gerne mit
an in ihrer Freizeit. „Tanten, Onkel und
Cousinen, alle helfen zusammen. Und
wenn Not am Mann ist, lässt jeder von
uns alles stehen und liegen, um mitzu-
helfen“, erzählt sie.
Tochter Bettina (22) hat im Steigen-
berger Hotel in Bad Wörishofen Köchin
gelernt. Zusätzlich macht sie nun eine
Ausbildung als Industriekauffrau. Groß-
vater Gottfried Klein kümmert
sich gerne um den Stammtisch und
kennt sich bestens aus in der Familien-
geschichte (siehe Chronik rechts). 36
Jahre lang führten er und Ehefrau Frieda
das Haus (1958 bis 1994), bis 1995
Gisela und Wilfried Klein die Gastwirt-
schaft übernahmen.
Das Stammpublikum schätzt die ehrli-
che, selbst gemachte, gut bürgerliche
Küche mit betont schwäbischen wie
fränkischen Akzenten. „Wir leben im
Grenzland – ohne die handgemachten
Spätzle meiner Frau Gisela geht das Rad
nicht rum“, erklärt schmunzelnd Wil-
fried Klein. Alles kocht sie selbst, ihre
Kartoffelklöße sind noch „echt“: „Das ist
unser Erfolgsrezept, dass wir boden-
ständig arbeiten“, weiß sie. Ob Hoch-
zeitssuppe mit dreierlei Klößchen,
Schlachtschüssel zu mancherlei Anlass,
bei der das Dinkelsbühler Hauf-Bier
nicht fehlen darf: Die Palette des Hauses
bietet für Familienfeste wie Bustouris-
ten eine reiche Auswahl. Vorbestellun-
„An erster Stelle steht
für uns, dass wir ein
Familienbetrieb
sind.“
12
Gut essen in Segringen: Gasthaus Klein bietet Hausgemachtes nach traditioneller Art
Aus der Chronik desGasthauses Klein bis 1945,
aufgezeichnet von Gottfried Klein(*1933):
1875 kaufen Georg Schneider undseine Ehefrau Margarete dasAnwesen 35 a in Segringen, in demsich ein Spezereienladen befindet.Angrenzend steht das Zollhaus mitZehntscheune, Nr. 35.
1876 eröffnet das Ehepaar in demAnwesen eine Gastwirtschaft(Zeitungsanzeige vom 10. Juni1876).
1910 kauft Georg Schneider dasAnwesen Nr. 35, also das Zollhausmit Zehntscheune, dazu.
1914 wird das Haus Nr. 35 a aufge-stockt. Der als Nachfolger geplanteHans Schneider wird zum Militäreingezogen und kommt nicht mehrheim.
1915 stirbt der Besitzer GeorgSchneider.
1917 verkauft seine WitweMargarete Schneider das Anwesenan Heinrich Lehr aus Segringen.Dieser ist Gottfried KleinsGroßvater.
1919 bis 1923 ist das Anwesen ver-pachtet an das Ehepaar Anna undHeinrich Jahreiß, den DinkelsbühlerHolzbildhauer.
1923 übernahm Mina Lehr,Gottfried Kleins Mutter, dasAnwesen.
1925 fand die Eheschließung zwi-schen Mina Lehr und HeinrichKlein, einem Schneider ausSegringen, statt (Gottfried KleinsVater).
1934 wurde das Zollhaus abgebro-chen, es entstand der neue Anbauin der heutigen Form.
21. April 1945: AmerikanischePanzer und Artillerie beschießenSegringen. Das gesamte Anwesenbrennt einen Tag und eine Nachtlang bis auf die Grundmauern ab.
Ganz herzlich gratuliert die
Sparkasse Dinkelsbühl der 1.
Herrenmannschaft des SV
Sportfreunde-Dinkelsbühl zu ihrem
Aufstieg von der Bezirksliga in die
Landesliga. Unter ihrem Trainer Thomas
Ackermann holte die Mannschaft die
Meisterschaft in der Bezirksliga 2 Mit-
telfranken und ist damit auf der Ebene
der Landesliga angekommen. Seit 30
Jahren ist die Sparkasse der Haupt-
sponsor des Vereins und freut sich sehr
über die Meisterleistung der Landesli-
gisten, die auch dieses Jahr am nun-
mehr 33. Sparkassenfußballturnier teil-
nehmen und im ersten Spiel gegen den
SV Sinbronn spielen werden.
Eine herzliche Gratulation gilt auch
der 1. Mannschaft des TSV Schopfloch,
die in die Kreisklasse aufgestiegen ist.
Auch zum Aufstieg der Damen in die
Bezirksoberliga, der Herren in die Kreis-
liga beglückwünscht die Sparkasse
Dinkelsbühl den SV Segringen.
Der Brunnen vor dem Gasthaus wird zum alljährlichen „Brunnenfest“ am ersten Samstag im August mitselbst gemachten Blumengirlanden geschmückt. Für das beliebte Fest wird sogar die Straße eigens gesperrt.
13
gen sind immer zu empfehlen, aber am
Wochenende und an den Feiertagen
bekommt auch der „Reingeschmeckte“
sein Essen „à la carte“. Ein Vesper mit
den Hausmacherspezialitäten gibt es
immer!
Familie Klein freut sich auch, das Ver-
einslokal für den Fußballverein SV
Segringen zu sein, der tolle Aufstiege
zu verzeichnen habe. „Die Damen spie-
len jetzt in der Bezirksoberliga, die
Herren in der Kreisliga“, berichtet Wil-
fried Klein. Auch die Kultur kommt nicht
zu kurz. Denn die Landjugend nutzt den
Saal oben im Haus mit eigens dafür
erstellter Bühne im Frühling für drei
Theater-Aufführungen. Ein Haus, in
dem für leiblich-seelisches Wohl bes-
tens gesorgt wird!
GUTSCHEIN
Gegen Vorlage dieses Gutscheins
im Gasthaus Klein erhalten Sie
für Getränke oder Speisen einen
Rabatt im Wert von
2,- Euro
(einzulösen bis zum 30.9.2013).
Telefon: 09851 - 2723
E-Mail: [email protected]
www.gasthaus-klein.de
Glückwunsch an die Sportfreunde!Der Aufstieg in die Landesliga ist einetolle Sache, aber bedeutet für die Sport-freunde nicht nur sportlich, sondern auchstrukturell und finanziell eine Herausfor-derung: „Unser Verein freut sich über die30-jährige Unterstützung durch die Spar-kasse“, sagt 1. Vereinsvorsitzender Hel-mut Müller. Aber auch weiteren Partnernwird eine ideale Werbeplattform geboten.Zu nutzen ist diese beispielsweise alsBandenwerbung im Stadion, Spielankün-digungsplakate im Stadtgebiet oder in derStadionzeitschrift „Mutschachbote“.
Interessenten können sich direkt an den 1. Vereins-vorsitzenden Helmut Müller wenden unter:
Telefon: 09851 - 66 22E-Mail:[email protected] Infos unter: www.sportfreunde-dinkelsbuehl.de
Bodenständig gut
Marianne und Tho-
mas Meyer vom Elek-
trofachgeschäft „EP:
Meyer“ in der Gleiwit-
zer Straße spendier-
ten einen Super-Ge-
winn für den Auftakt
des neuen Gewinn-
spiels der Sparkasse
Dinkelsbühl. Ein
energiesparender
wie komfortabler
Marken-Waschvoll-
automat fand sei-
ne neue Besitzerin
heuer pünktlich zum Muttertag – Ingrid Salinger
aus Mönchsroth. Nicht zu vergessen: Ihr Ehe-
mann Thomas war es, der die Karte ausfüllte! Er
habe zwar schon einmal beim PS-Los der Spar-
kasse gewonnen, „aber so einen Preis noch nie“,
freuen sich die Eltern einer achtzehnjährigen
Tochter. „Mein Mann ist Steinmetz. Da fällt viel
Wäsche an. Unsere bisherige Maschine ist 25
Jahre alt, der Schleudergang streikt oft. Besser
hätte es nicht kommen können!“, freut sich die
Mönchsrotherin. Bernd Unger, Geschäftsstellen-
leiter der Sparkasse in Mönchsroth, Weiltingen
und Wilburgstetten meint: „Toll, dass eine
Familie aus meinem Geschäftsgebiet den Ge-
winn gerade aktuell so gut brauchen kann!“
Gewinner der Waschmaschine von EP Meyer
garantiert: „Un-ser Service re-pariert gerneIhre alten Gerä-te – ganz egalwo sie gekauftwurden!“
Von links: Thomas undIngrid Salinger aus Mönchs-roth, Thomas Meyer, GS-Lei-ter Bernd Unger. Das neueGerät braucht freilich nochkeine besondere Wartung.Doch Thomas Meyer
Sie sind ein Team – beruflich und in ihrer Freizeit auchsportlich. Die Chemie stimmt also zwischen Leonte-IonelPop und Dietmar Sczesny. Sie verkörpern die zentralste derAbteilungen, die hinter den Kulissen in der Sparkasse Din-kelsbühl zum Wohle der Kunden Enormes leisten.
Nie sind zweiTage gleich
Auf etwa 3000 Konten verbuchen sie
alles, was letztlich die Bilanzsumme der
Sparkasse Dinkelsbühl in Höhe von 300
Millionen Euro ausmacht. Wer nun denkt,
nackte Zahlen regieren die beiden sym-
pathischen Finanzexperten, den verblüf-
fen sie. „Unsere Arbeit ist vielfältig. Nie
sind zwei Tage gleich", freuen sie sich.
Und auch ihr großes Ziel ist ein Satz rein
aus Worten, ohne jede Ziffer: „Unsere
Prüfung hat zu keinerlei Einwendungen
geführt", lautet der Segen, der nach
strenger Durchsicht von oben und von
außen erteilt wird.
Es ist der mittlerweile elfte Jahresab-
schluss mit diesem Satz. Anders gesagt:
Es war immer alles perfekt. Unter ihre
Arbeit setzen hausinterne Revisoren
ebenso wie Prüfer des Sparkassenver-
bandes ihre Häkchen und Anmerkungen.
Erstere mit grüner Tinte, letztere in
Violett. Bis zu zwei Monate dauern die
externen Kontrollen, die der internen
Revision das ganze Jahr über.
Gäbe es keine EDV, Abteilungsleiter
Leonte-Ionel Pop und Dietmar Sczesny
würden dicke Bücher wälzen. Ihr Arbeits-
feld beginnt mit der kleinsten Rechnung
und reicht bis zur Planung im Großen.
Dabei geht es um Personalkosten, um
Sachaufwand und ums Anlagevermögen.
Die beiden bewältigen umfangreiche
Meldungen an die Deutsche Bundesbank
und andere Behörden. Sie verbuchen
Zinserträge und erledigen das Steuer-
liche. Sie kümmern sich darum, wie das
Geld der Sparkasse Dinkelsbühl anzule-
gen ist, und um vieles mehr. Dabei ko-
operieren sie eng mit den anderen
Ressorts im Hause und sind der Ge-
nehmigung durch Vorstand und Verwal-
tungsrat verpflichtet.
Es gehört viel Über- und Weitsicht zu
ihrer Arbeit. Wir bewegen uns auf drei
Ebenen. „Gegenwart, Vergangenheit und
Zukunft“, sagt Leonte-Ionel Pop. Kom-
plexe Zusammenhänge sind sein Ele-
ment. Er hat ursprünglich Mathematik
studiert und sie als Gymnasiallehrer in
seiner früheren Heimat Rumänien ge-
lehrt. Nachdem er 1994 mit seiner Fami-
lie nach Deutschland umsiedelte, hätte
er noch ein Zusatzfach studieren müs-
sen, um den Lehrer-Beruf ausüben zu
können. Deshalb schulte er um: zum
Bankkaufmann. Zur Sparkasse Dinkels-
bühl kam er vor 14 Jahren vom Nachbar-
institut in Gunzenhausen. Deutsch hat er
erst in Deutschland gelernt. Doch man
hat den Eindruck, als hätte er es mit der
Muttermilch aufgesogen.
Erfahrung pur im Bankfach verkörpert
sein Kollege Dietmar Sczesny. Er hat bei
der Sparkasse Dinkelsbühl gelernt und
ist ihr drei Jahrzehnte treu geblieben. In
seiner Freizeit führt er seit vielen Jahren
beim historischen Festspiel „Die Kinder-
zeche" die Kasse. Leonte-Ionel Pop ist
ehrenamtlich als Schatzmeister im
Sportverein und Vorstand der Dinkels-
bühler Baugenossenschaft tätig. Beide
sind auch nach Büroschluss ein einge-
spieltes Team. Beim TSV Dinkelsbühl
kämpfen sie in einer Tennis-Mannschaft
gemeinsam um Spiel, Satz und Sieg.
Rechnungswesen ist ungeheuer vielfältig
14
Dietmar Sczesnyund Leonte-IonelPop (r.)
Ob eine „Kinderzechgucke“
nicht auch etwas für Erwachse-
ne wäre, wenn sie mit feinem
Briefpapier und einem edlen Füller aus
dem SKRIBO-Schreibwarenladen von
Sabine Jotz in der Segringer Straße 17
gefüllt wäre? Denn ein liebevoll
mit der Hand geschriebener
Brief erfreut auch in E-Mail-Zei-
ten. Und Frau Jotz hat auch die
passende Briefmarke dazu, denn
ihr Geschäft ist zugleich die ein-
zige Postfiliale in der Altstadt.
Einen Lottoschein kann man
auch gleich bei ihr ausfüllen und
abgeben sowie sein Handy auf-
laden lassen – und wer Kopien in
Schwarzweiß oder Farbe benö-
tigt: ein Kopiergerät ist ebenfalls
zur Stelle.
Aufmerksamkeit und Hilfsbe-
reitschaft für die Kundschaft,
eine ansprechend aufbereitete
Vielfalt im Sortiment, alles selbst geplant
und individuell eingerichtet (auch mit
wunderbaren antiken Möbeln vom Ver-
mieter, dem Dinkelsbühler Buchhändler
Hanns Bauer) – kurz: ein Fachgeschäft
wie in der „guten alten Zeit“. Und das
kommt nicht von ungefähr! Sabine Jotz
hat das Geschäft nämlich vor vier Jahren
von der Seniorin Eva Maria Wenng über-
nommen. Einst stand es am Altrathaus-
platz. Heuer im Januar siedelte die neue
Eignerin um in die besonders beliebte
Einkaufsstraße Dinkelsbühls. „Frau
Wenng kommt jede Woche zu mir und
holt ihre Zeitung“, freut sich die gelern-
te Verkäuferin, die vor ihrem Schreib-
warenfachhandel zusammen mit ihrem
Ehemann Thomas ebenfalls selbststän-
dig war mit einem privaten Briefzustel-
lungsdienst im Landkreis Ansbach. „Ich
bin unheimlich gerne mit Leuten zusam-
men“, erklärt Sabine Jotz, während sie
an dekorativen Birkenzweigen Postkar-
ten mit lustigen Sprüchen und einige der
kleinen, bebänderten Geschenkbeutel-
chen befestigt, in welchen sich die Ga-
ben für die Kinderzechgucken befinden.
Eine feine Palette an ausgesuchten Ge-
schenken bietet der
dreiräumige Laden neben
allen erdenklichen Büro-
und Schreibwaren übrigens
auch (dabei u. a. Keramik
von Margit Röschinger).
Eltern und Kinder freuen
sich über den kostenlosen
Service der Fachfrau für den
Schulanfang: „Ich richte alle
Posten für die komplette
Schulliste her. Das Paket ist
am nächsten Tag fertig“,
erzählt sie. Und wer nicht
gerne bastelt, aber sich
ganz besonders individuel-
le Einladungs- oder Glück-
wunschkarten vorstellt? Für
ihre Kunden kreiert Sabine
Jotz dann selbst Karten aus
ihren vielfältigen Materialien.
Wer als Gewerbetreibender Büro- und
Schreibbedarf in großer Menge braucht:
„Kein Problem!“, sagt die Geschäftsfrau.
Denn SKRIBO, die Dachorganisation für
über 100 Schreibwarenhändler in Öster-
reich und Deutschland bietet online
günstige Preise!
Ein Laden wieeine schöne
„Gucke“
!Wer an der Auslosung teilnehmen will, muss folgen-
de Frage richtig beantworten: In welcher Straßeliegt das Geschäft „SKRIBO Jotz“? Lesen Sie dazu
bitte den Artikel. Schreiben Sie die Lösung und Ihren
Absender (Name und Anschrift) auf eine Karte, Stichwort
„Gewinnspiel“, und senden Sie sie an die Sparkasse Din-
kelsbühl oder geben Sie die Lösung in einer ihrer Ge-
schäftsstellen ab. Einsendeschluss ist der 21. Oktober2013. Zu gewinnen gibt es insgesamt drei Füller. Die
Gewinner/innnen werden unter den richtigen Einsen-
dungen ausgelost und benachrichtigt.*
* Von der Preisübergabe berichten wir in der kommenden Ausgabe. Jeder Einsendende erklärt sich durch seine Teilnahme bereit, im Falle seines Gewinnes imnächsten Magazin mit auf einem Foto von der Preisübergabe zu erscheinen. Die Übergabe erfolgt im Geschäft „SKRIBO Jotz“. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Mitarbeiter der Sparkasse Dinkelsbühl und ihre Familienangehörigen sind von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen.
Stark in Sortiment und Service:GEWINNSPIEL bei SKRIBO Jotz
Aufmerksam
und hilfsbereit
Oben: Sabine Jotz spendiert dreigleichwertige Gewinnpreise: Tintenfüllerder Marke „ONLINE“ (Firma aus Neu-markt). Mit attraktiven Strass-Steinenverziert und in stilsicherem Design sindalle drei richtig edle Hingucker. ZweiExemplare sind schwarz-weiß marmo-riert, einer ist mit beigefarben geprägtemLeder bezogen. Alle drei Patronenfüllersind mit Federn der Stärke „M“ ausge-stattet und bestens geeignet auch für„Vielschreiber“ mit Anspruch an hand-werkliche wie technische Qualität.
www.skribo.deSKRIBO Jotz, Telefon: 09851/22 90
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