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Das junge Stadtmagazin mit Karriere-Schwerpunkt für Essen
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05/2011
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Hier ist sie, die erste Ausgabe des
neuen Rookie Magazins! Unser Ma-
gazin ist etwas Besonderes, denn
das Rookie Magazin wird von jun-
gen Menschen für junge Menschen
gemacht. Den Kern unseres Redak-
tionsteams kannst du auf der Illust-
ration bereits erkennen.
Mit dem Rookie Magazin gibt es nun
endlich ein Print- und Online-Maga-
zin für junge Erwachsene in Essen.
Rookie ist ein Stadtmagazin mit
Karriere-Schwerpunkt. Wir möchten
euch eine gelungene Mischung aus
Unterhaltung und Nutzen liefern.
Als bekennende Lokalpatrioten ist
uns der Bezug zu unserer Stadt dabei
sehr wichtig. Nicht umsonst lautet
unser Claim: »Meine Stadt, mein Le-
ben, meine Zukunft«.
Das Rookie Magazin erscheint ab so-
fort an jedem ersten Freitag im Monat
und wird an zahlreichen Lokalitäten
der Stadt ausgelegt. Außerdem findet
ihr aktuelle Inhalte auf unserer Web-
seite unter www.rookie-magazin.de.
Über Feedback zu unserer Erstaus-
gabe freuen wir uns sehr. Schickt uns
einfach eure Meinung per Email an
redaktion@rookie-magazin.de.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
Eure Rookie-Redaktion
Editorial
Alles neu macht der Mai
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Rookie Nr. 01 // Mai 2011
Inhaltsverzeichnis
03 Editorial
06 Made in Essen 21
07 Bequem Wohnen und Studieren
MEINE STADT
08 Review April: Mottotage an
Essener Schulen
10 Rookie Mai: Leandro Morante
14 City-Umfrage: Wie verbringst
du deine Freizeit im Frühling?
16 Heimat-Quiz: Wie gut kennst
du deine Stadt?
18 Historisch: Als Essen noch keine
Einkaufsstadt war
20 Veranstaltungstipp: Neon Bääm
goes Essen
21 Terminkalender
22 Fotogalerie
26 Jugendorganisationen in Essen:
Drei Fragen an Jungpolitiker
28 Essener Geschichten: Als Held
zurück ins Heim
MEINE ZUKUNFT
34 Smalltalk: Na, was machst
du denn so?
Seite 10 Rookie Mai: Friseur Leandro Morante
Seite 36 Chefin der Arbeitsagentur: Katja Wilken-Klein
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05
36 Special Ausbildung: Interview
mit Arbeitsagentur-Chefin
Katja Wilken-Klein
39 Special Ausbildung: Interview
mit Kreishandwerkerschafts-
Chef Ulrich Meier
42 Ranking: Ausbildungsberufe in
Deutschland
44 Zukunft: Aus Zivildienst wird
Bundesfreiwilligendienst
46 Karriere: Praktikum in der
Smag-Redaktion
48 Ratgeber: Bösewicht
Versicherungen
52 Nachgefragt: Wie wird man
eigentlich Sportreporter?
MEIN LEBEN
54 Dr. Rookie: In vier Schritten
zum Frühjahrsflirt
56 Horoskop
58 Rezept-Tipp: Pattys Backfisch
mit Kartoffel-Gurkensalat
60 Rätsel & Gewinnspiel
62 Comic
62 ImpressumSeite 52 Sportreporter bei Radio Essen: Uwe Loch
Seite 39 Kreishandwerkerschafts-Chef: Ulrich Meier
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06
Die neue »Made in Essen« ist da!
Seit dem 5. Mai ist die mittlerweile
21. Ausgabe der CD-Compilation in
den Geschäftsstellen der Sparkasse
Essen erhältlich. Zu hören sind wie
immer ausschließlich junge Musikta-
lente aus Essen oder mit einem be-
sonderen Bezug zu unserer Stadt.
Bereits seit 1991 erscheint die CD als
kulturelles Förderprojekt der Spar-
kasse Essen. Ziel ist es, jungen Mu-
sikern die Möglichkeit zu geben, sich
über professionelle Studioaufnah-
men und die Vermittlung von Live-
Auftritten einem großen Publikum
präsentieren zu können.
Für Nachwuchsbands ist ein Track auf
»Made in Essen« daher wie ein Rit-
terschlag. Kein Wunder, dass jedes
Jahr kistenweise Bewerbungen bei der
Sparkasse eingehen. Den Auserwähl-
ten winkt zusätzlich ein Auftritt bei
Essen Original, dem Rü-Fest, Bochum
Total oder auf dem Zechenfest.
In diesem Jahr sind mit dabei: Sun
Arena (Foto), My Own Sense, Emp-
ty Day, Fataal, Serenity Gray, Reefer
Madness, Expeditionsteam, Funk-
still, peeq, Schutzschall, Maulhaelden
und Phrazegamblers.
5 Ab sofort ist »Made in Essen 21« für 5 Euro in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Essen erhältlich. Mehr Infos unter www.made-in-essen.de.
Made in Essen No. 21
Essen rockt!Liebliche Klänge und raue Töne: Die 21. Ausgabe des Sparkasse
Essen Samplers »Made in Essen« ist ab sofort erhältlich!
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07
»Bequem Wohnen und Studieren«,
so lautet der Name der aktuellen Ak-
tion für Studenten von der Wohnbau
eG in Essen. Die Wohnbau eG ist be-
kannt für günstige Studenten-Woh-
nungen. Bisher erhielten Hochschüler
einen monatlichen Mietpreisnach-
lass in Höhe von 50 Euro. Nun gibt
es obendrauf noch ein zusätzliches
Bonbon für Studierende. Wohnbau-
Marketingleiter Frank Skrube (Foto)
erklärt, worum es geht: »Wer bis
zum 30.05.2011 einen Mietvertrag
für eine der uninahen Wohnungen in
Altendorf unterzeichnet, erhält zu-
sätzlich zum Mietpreisnachlass von
monatlich 50 Euro einen einmaligen
Betrag in Höhe von 500 Euro erstat-
tet.« Eine stolze Summe, die zum Bei-
spiel für eine schöne Wohnungsein-
richtung inklusive Einweihungsparty
investiert werden kann. Die Mietein-
heiten liegen direkt an der geplanten
Erweiterung des Krupp-Boulevards,
der kurz vor der Fertigstellung steht.
Die Entfernung zur Uni beträgt läppi-
sche 2,5 Kilometer, so dass der Cam-
pus schnell und bequem zu Fuß oder
per Fahrrad zu erreichen ist.
5 Alle Infos zur Aktion und Wohnungen in Altendorf erhältst du vom Wohnbau-Vermietungsteam bei der WSG Wohnbau Service GmbH unter der Telefonnummer 0201-4519531 oder unter www.wohnbau-eg-essen.de.
Bequem Wohnen und Studieren
Zimmer frei in AltendorfDie Wohnbau eG ist bekannt für günstige Studentenwohnungen.Wer jetzt einen Mietvertrag unterschreibt, sichert sich 500 Euro.
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Review
Das Ende ist nah!Der Countdown läuft, das Ende der Schulzeit naht. Für Essens
angehende Abiturienten sind die Mottowochen traditionell der kreative Startschuss in die langersehnte Zeit der Abifeierlich-
keiten. Im April war es wieder soweit.Fotos: SARA GALLETTA (Ges.-Schule Süd), MARKUS FENDEL (Gymn. Werden), PAULA KLATTENHOFF (B.M.V.)
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5 Ihr wollt Eure Fotos im Rookie Magazin sehen? Dann schickt uns die besten Bilder aus diesem Monat an redaktion@rookie-magazin.de.
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Rookie: Leandro Morante
»Dieser Beruf istmein Leben«
Leandro Morante ist Friseur aus Leidenschaft. Mit gerade einmal 21 Jahren führt er erfolgreich seinen eigenen Salon »Look
Hair by Morante«. Wer so früh dermaßen durchstartet, ist zu Recht unser erster Rookie des Monats.
von SEBASTIAN PAAS
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11
Im elterlichen Betrieb aufgewachsen, ist Leandro Morante mit dem Haare-schneiden groß geworden. Bereits seit 26 Jahren führen seine Eltern erfolg-reich den Familienbetrieb »Morante« mit Filialen in Rüttenscheid und Wer-den. Leandro Morante wurde bereits für den German Hairdressingaward nominiert und erhielt als jüngster Fri-seur der Welt die begehrte Auszeich-nung als »Master of Art«.
Hallo Leandro, dir wurde das Haare-
schneiden sozusagen in die Wiege
gelegt. Gab es für dich jemals eine Al-
ternative zu diesem Beruf? Seitdem
ich sechs Jahre alt bin, will ich Friseur
werden. Schon damals fing ich an
im Salon meiner Eltern auszuhelfen,
hab den Gästen Kaffee gebracht oder
den Boden gefegt. Ich bin also in den
Beruf hineingewachsen und kann sa-
gen: Dieser Beruf ist mein Leben.
Was begeistert dich am Friseurberuf?
Es gibt Studien darüber, dass Friseu-
re die glücklichste Berufsgruppe sind.
Genau das haben mir meine Eltern
immer vorgelebt und ich habe es zu
schätzen gelernt. Mir macht es un-
glaublich viel Spaß, mit Schönheit zu
arbeiten und Schönheit zu erkennen.
Ich mag es sehr, Menschen glücklich
zu machen. Wenn Kunden meinen
Salon wieder verlassen, sehen sie gut
aus und fühlen sich wohl. Das finde
ich großartig.
Du hast es schon in jungen Jahren
zum Top-Stylisten geschafft. Fasse
doch mal kurz deinen Werdegang zu-
sammen. Nach meinem Realschulab-
schluss bin ich direkt ein halbes Jahr
an die Keller School in Stuttgart ge-
gangen, der besten Friseurakademie
Deutschlands. Dort hab ich die wich-
tigen Fertigkeiten des Berufs, wie
das Fönen und Schneiden, gelernt.
Der Input, den ich dort gekriegt hab,
war riesengroß. Anschließend habe
ich noch die Sassoon Academy in
London besucht, eine der besten Ad-
ressen weltweit. Außerdem hab ich
verschiedene Zusatzschulungen, bei-
spielsweise bei Patrick Cameron, be-
sucht. Diese gehen meistens nur drei
bis fünf Tage, sind dafür aber sehr
intensiv. Da trifft man auf absolute
Vollprofis, die das Handwerk optimal
vermitteln können. Im März 2009
habe ich dann meinen Abschluss als
»Coiffeur Master of Art« gemacht.
»Friseure sind die glücklichste Berufsgruppe. Ich finde es toll,
wenn Kunden den Salon verlassen und sich wohl fühlen«
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12
Wie ist es für dich, deinen eigenen
Betrieb zu führen? Das ist genau das,
was ich immer wollte. Ich habe mei-
nen Laden schon eröffnet, als ich im
zweiten Lehrjahr war. Eigentlich woll-
te ich ihn schon mit 17 eröffnen, es
ging aber erst mit 18. Ich hatte das
Glück, dass ich mir sehr schnell einen
großen Kundenstamm aufbauen
konnte. Dabei habe ich natürlich auch
viel von dem Know-how meines Va-
ters profitiert. Mittlerweile macht mir
sogar der Bürokram einigermaßen
Spaß. Während meiner Meisterschu-
le hätte ich das nie gedacht. Natürlich
ist die Arbeit auch oft anstrengend.
An manchen Tagen bin ich bis zu 14
Stunden im Laden, aber ich mache
das sehr gerne. Ich bin so aufge-
wachsen und habe gelernt, dass es
unmöglich ist, wenig zu arbeiten und
viel zu verdienen.
Du hast dir mit dem eigenen Salon
schon frühzeitig den größten Traum
vieler Friseure erfüllt. Welche Zie-
le hast du noch? Man ist mit seiner
Entwicklung nie am Ende, es muss
immer weiter gehen. Mein Ziel ist
es, meinen Betrieb weiter auswei-
ten. In der Region Essen, Düsseldorf,
Bochum würde ich gerne weitere
Standorte aufbauen. Aber ich denke
dabei höchstens an fünf oder sechs
Salons, ich möchte keine 70 haben
und zur Billigkette werden. Für einen
vernünftigen Friseur-Salon ist der
persönliche Bezug zum Kunden sehr
wichtig. Genau das haben mir auch
meine Eltern so vorgelebt und sie
sind damit sehr gut gefahren.
Deine steile Karriere hat dir neben
viel Aufmerksamkeit der Presse auch
schon Fernsehauftritte verschafft.
Der 21-jährige Leandro Morante führt seit drei Jahren erfolgreich seinen eigenen Salon »Look Hair by Morante« auf der Florastraße in Rüttenscheid. Leandro ist ein Friseur der Superlative. Er ist jüngster selbstständiger Friseur Deutschlands und erhielt als jüngster Friseur der Welt die begehrte Aus-zeichnung als »Master of Art«.
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13
Ist es dein Ziel, ein bekannter Star-
Friseur zu werden? Es war natür-
lich schön, als RTL damals auf mich
aufmerksam wurde. Zu der Zeit war
ich 18 und hatte grade meinen Sa-
lon eröffnet. Der Begriff Star-Friseur
ist natürlich relativ. Denn im Grunde
genommen bin ich auch jetzt schon
ein Star-Friseur, da einige bekannte
Leute zu mir in den Laden kommen.
Aber das sind dann eher solche, die
im Hintergrund agieren und sich nicht
so ins Rampenlicht drängen.
Also ist es für dich kein Ziel, durch die
Welt zu reisen und im Rampenlicht
zu stehen? Nein, mein Ziel ist das
eher nicht. Allerdings habe ich schon
den Traum, irgendwann auch ein-
mal auf die Bühne zu gehen. Es gibt
Shows, bei denen berühmte Friseure
wie Manfred Kraft oder Wolfgang
Zimmer ihr Können vor Publikum zei-
gen. So etwas kann ich mir auch sehr
gut vorstellen, aber ich würde immer
parallel dazu im meinem Laden arbei-
ten wollen.
Du bist in Deutschland geboren und
aufgewachsen, trägst durch deine
Eltern aber spanische und italieni-
sche Wurzeln in dir. Reizt dich nicht
manchmal das Leben unter der süd-
lichen Sonne? Ich besuche meine
Familie im Ausland sehr gerne, aber
dort zu leben fände ich total schwie-
rig. Ich würde schon sagen, dass ich
sehr »verdeutscht« bin, denn ich
schätze die Zuverlässigkeit und Pro-
fessionalität in Deutschland. Außer-
dem lebt mein enger Familienkreis
in Essen und ich bin hier seit sechs
Jahren mit meiner Freundin Luisa zu-
sammen. Ich fühle mich sehr wohl in
Essen, hier ist mein Revier. Hier habe
ich alles, was ich brauche. Außerdem
habe ich mir mit meinem eigenen Sa-
lon schon etwas aufgebaut, das ich
nicht missen möchte.
Was gefällt dir an Essen besonders?
Ich liebe die »Rü«. Meiner Meinung
nach ist sie eine richtige Gourmet-
Meile geworden. Hier gibt es tolle
Restaurants wie das Gallo, das Offici-
na oder Pasta & Fish. Aber auch die
Bars wie das Daktari, das Gregor`s
oder Clubs wie das Essence mag ich
in Essen sehr. Weil ich keinen Alko-
hol trinke, kann ich auch immer mit
dem Auto fahren. Darüber freuen sich
dann auch meine Freunde.
»Ich bin so aufgewachsen und habe gelernt, dass es
unmöglich ist, wenig zu arbeiten und viel zu verdienen.«
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14
Frederik Hagenauer (18 Jahre): »Als Veranstalter und
DJ vom Club Déjà-Vu bin ich oft in der Essener City
unterwegs, um für diverse Partys ein wenig Wer-
bung zu machen. Wenn ich dann bei schönem Wet-
ter in der Stadt junge Leute anspreche, um sie für
eine Party zu begeistern, kommt richtiges Sommer-
Partyfeeling auf. In solchen Momenten macht mir
die Arbeit riesigen Spaß.«
Konstantin Kraft (21): »An warmen Frühlingstagen
bin ich am liebsten draußen unterwegs. Dann geht
es mit meinen Freunden zum Baldeneysee um La-
crosse zu spielen – eine Mischung aus Football und
Eishockey. Sobald morgens schon die Sonne scheint,
habe ich automatisch den ganzen Tag gute Laune.
Kommt dann noch Sport mit Freunden dazu, ist der
Tag für mich perfekt!«
Janina Lenz (21): »Ich bin eine absolute Sonnen-an-
beterin und deswegen total froh, dass die Winter-
klamotten von nun an im Schrank liegen bleiben. Im
Frühling benötige ich daher wieder neue Klamotten
und gehe zum Shoppen am liebsten in die Essener
Innenstadt. Bei sonnigem Wetter darf ein leckerer
Obstbecher dabei natürlich nicht fehlen. Das ist ab-
solut erfrischend und macht gute Laune!«
City-Umfrage
Wie verbringst du deineFreizeit im Frühling?
Wenn die Sonne scheint, macht das Leben gleich viel mehr Spaß.Wir haben uns mal umgehört, wie ihr eure Freizeit verbingt.
von LAURA UPHOFF
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15
Christoph Bomke (24): »Ich fahre bei tollem Wetter
am liebsten Inliner — mit denen kurve ich dann quer
durch Essen-Werden. Oft rufen auch spontan mei-
ne Freunde an und fragen, ob wir nicht zusammen
grillen – bei tollem Wetter bin ich natürlich immer
dabei! Gutes Wetter, Sport und der Geruch von Grill-
fleisch gehören einfach zusammen.«
Philipp Schulz (18): »Ein paar leckere Kugeln Eis
sind bei schönem Wetter definitiv ein Muss! Damit
schlendern meine Freundin und ich dann gern durch
die Essener Innenstadt. Nach einem entspannten
Frühlingstag treffen wir uns abends noch oft mit
unseren Freunden in der BarCelona und trinken ein
paar fruchtige Cocktails.«
Robert Bakker (25): »Ich wohne zwar in den Nieder-
landen, doch Essen ist mein zweites Zuhause. Hier
bin ich fast jedes Wochenende zum Shoppen oder
auch zum Weggehen. Ich habe viele Freunde in Es-
sen, mit denen ich dann oft ins Unperfekthaus gehe.
Dort spielen wir Tischtennis, setzen uns gemütlich
hin oder gehen auf die Dachterrasse. Abends findet
man uns auch schon mal in einem Biergarten.«
Alexandra Ikink (18): »Sobald es schön warm ist,
sind meine Freundinnen und ich oft im Grugabad in
Rüttenscheid. Nachdem wir dort ein ein paar Bahnen
geschwommen sind, legen wir uns stundenlang mit
einem Handtuch auf die Wiese um ein paar Frauen-
zeitschriften oder unsere Lieblingsbücher zu lesen.
Das ist total entspannend und man wird ganz ne-
benbei auch noch schön braun.«
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16
1. Wofür steht der Name »Gruga«?
a) Grüner Garten
b) Große Ruhrländische Gartenbau-
Ausstellung
c) Großer unübersichtlicher Garten
2. Wieviele Einwohner hat die Stadt?
a) ca. 350.000
b) ca. 567.000
c) ca. 765.000
3. Welches Bier wird seit Generatio-
nen in Essen gebraut?
a) Veltins
b) San Miguel
c) Stauder Pils
4. Was war früher einmal im
heutigen Unperfekthaus?
a) ein Kloster
b) ein Altenheim
c) eine Irrenanstalt
5. Wieviele Stadtteile hat Essen?
a) 18
b) 26
c) 50
6. Die »Kö« des Ruhrgebiets ist …?
a) die »Ke« (Kettwiger Straße)
b) die »Rü« (Rüttenscheider Straße)
b) die »Bot« (Bottroper Straße)
d) die »Vie« (Viehofer Straße)
Heimat-Quiz
Wie gut kennstdu deine Stadt?
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17
7. Das Essener Rathaus ist das... ?
a) höchste Rathaus Europas
b) Gebäude mit den meisten Trep-
penstufen in Deutschland
c) weltweit einzige Rathaus mit
modernen Schallschutzfenstern
8. Wie heißt der aktuelle Essener
Oberbürgermeister?
a) Rainer Paas
b) Reinhold Paff
c) Reinhard Paß
9. Welche TV-Serie spielt NICHT
in Essen?
a) Alles was zählt
b) Der letzte Bulle
c) Alles Atze
d) Sturm der Liebe
10. Wie hieß die Stadt Essen früher?
a) Astrid
b) Essi
c) Assindia
d) Asamoah
5 Bürgermeister-Kandidat
5 gebildeter Lokalpatriot
5 Hobby Essener
5 Ruhr2010-Tourist
5 Gelsenkirchener
10
8—9
5—7
2—4
0—1
Lösungen: Richtige Antworten:
1.b)2.b)3.c)4.a)5.c)
6.b)7.a)8.c)9.d)
10.c)
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Als Essen noch keine Einkaufsstadt war 5 Die Fotogra-fie aus dem Jahr 1912 zeigt das frisch fertiggestellte Hotel Handelshof in der Essener Innenstadt. Der Slogan »Essen – die Einkaufsstadt« stammt übrigens aus dem Jahr 1938 und wurde 1952 als die damals größte Licht-
reklame Deutschlands auf dem Dach des Hotelgebäudes angebracht. Das vom Krieg teilweise zerstörte Hotel Handelshof war zu diesem Zeitpunkt noch eine Ruine und wurde erst ab 1952 wieder hergerichtet. Foto: Stadtbild-stelle Essen
Historisch
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20
Am Freitag, den 13. Mai, feiert die Partyreihe »NEON BÄÄM« ihre Pre-miere im Club Naked an der Rottstra-ße. Diese Nacht steht ganz im Zeichen der Neonfarben und so fahren die Ver-anstalter ein großes Spektakel mit viel UV-Licht, ausgeflippter Neon-Deko und bester elektronischer Tanzmusik auf.
So eine Party hat Essen noch nicht ge-
sehen. Unter dem Motto »leuchtend,
bunt und schrill« werden in dieser
Nacht besondere optische Reize im
UV-Licht erstrahlen. Wer schon ein-
mal auf der Sonnenbank war, weiß
wie abgefahren UV-Licht sein kann.
Man kann sich also auf einen kreati-
ven und verrückten Partyabend ge-
fasst machen – strahlende Augen und
leuchtende Zähne inklusive.
Am kostenlosen Neon-Painting und
den Knicklichtern kommt hier wohl
keiner vorbei. Von den Partygästen
wird sogar gewünscht, weiße oder
neonfarbende Kleidung zu tragen,
damit die Tanzfläche im grellen Licht
erstrahlt.
Für den passenden House- und Elek-
trosound sorgen DJ Turbo, DelaForce,
Speedy Jay, Rob Maison und Suntech.
Außerdem gibt es neben Tänzern
und Neon-Artisten eine Styling-Ecke
powered by Unisex.
5 NEON BÄÄM goes EssenFreitag, 13. Mai 2011 ab 22.30 Uhr, Eintritt: 7 EuroNaked, Rottstraße 28, 45127 Essen
Veranstaltungstipp
NEON BÄÄM goes EssenAm 13. Mai kommt die erfolgreiche Partyreihe aus Aachen
und Köln endlich in den Ruhrpott.
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21
Freitag, 06. MaiVocalhouse-Night
NRWs erfolgreichste kommer-
zielle Houseparty mit den bes-
ten und neuesten Vocal House
Tunes. Sexy, funky, fresh!
5 ab 22.30 Uhr // Naked
Do, 12. MaiUnight Sportlerparty
Unight & die Fachschaft Sport
der Uni Duisburg-Essen proudly
presents: Die legendäre »Wir-
sind-inteaM«-Sportlerparty
5 ab 22 Uhr // Musikpalette
Terminkalender
Freitag, 13. MaiNEON BÄÄM goes Essen
Eine wilde Nacht im Zeichen von
UV-Licht, Neon-Deko und bester
elektronischer Tanzmusik!
5 ab 22.30 Uhr // Naked
MTV Hauptstadt.Club
mit Tom Novy
Der MTV Hauptstadt.Club ist
auf Deutschlandtour und macht
auch in Essen halt. Natürlich mit
dabei: Tom Novy.
5 ab 22 Uhr // Essence
Samstag, 14. MaiHeldenFieber
Premium-Groove mit Blick über
die Essener Innenstadt. DJ FND
sorgt für einen Tanzflächen-
brenner nach dem anderen.
5 ab 23:00 Uhr // Heldenbar
Freitag, 20. MaiEurodance Party
Alle Rock- und Pop Sünden der
letzten Jahre geballt auf einer
Party! Das Beste aus Pop, Trash,
90er und Charts.
5 Ab 22.30 Uhr // Naked
Freitag, 27. MaiVAP Leibnitz meets
Stoppenberg
Vorabiparty von Leibniz Gym-
nasium und Gymnasium am
Stoppenberg.
5 ab 21 Uhr // Naked
Samstag, 28. MaiGood Bye Gold Club
Der Gold Club feiert seinen
Abschied!
5 ab 22 Uhr // Gold Club
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22
MUPA // 5 Jahre Deluxe Nights
Foto
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23
NAKED // Vocal House Night
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26
Fabian Schrumpf (28)Kreisvorsitzender Junge Union
Essen 5 Es fehlt ein richtiges Knei-
penviertel mit Ausgehmöglichkei-
ten. Außerdem brauchen wir mehr
attraktiven und bezahlbaren Wohn-
raum. Atomkraft 5 Wir dürfen nicht
vergessen, dass Energie auch bezahl-
bar bleiben muss. Bei regenerativen
Energien brauchen wir Möglichkeiten
um den Strom zu speichern. Bis es
soweit ist, werden wir einen bunten
Energiemix erleben. Mitmachen 5
Bei Interesse ist jeder herzlich dazu
eingeladen, bei einer unserer Ver-
anstaltungen vorbeizuschauen. Alle
Termine stehen auf unserer Home-
page unter www.ju-essen.de.
Timeela Manandhar (18)Vorstandssprecherin Junge Grüne
Essen 5 Wir brauchen bessere Anbin-
dungen mit öffentlichen Verkehrs-
mitteln ins ganze Ruhrgebiet und
eine fahrradfreundlichere Innenstadt.
Atomkraft 5 Es ist wichtig aus der
Atomkraft auszusteigen. Dafür muss
aber auch der Stromverbrauch mini-
miert werden. Das fängt bei jedem
zu Hause an, geht aber bis in den öf-
fentlichen Bereich. Müssen denn bei-
spielsweise Straßenlaternen nachts
brennen? Mitmachen 5 Wir sind eine
unkomplizierte Gruppe, bei der man
einfach vorbeischauen und mitma-
chen kann. Am besten klickt ihr mal
auf www.junge-gruene-essen.de.
Politische Jugendorganisationen in Essen
Was fällt euch ein zu...Drei Fragen an Essens führende Jungpolitiker: Wie kann Essen
attraktiver werden, wie steht ihr zum heißdiskutierten Thema »Atomkraft« und wie kann man bei euch mitmachen?
von NINA BOSSY
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27
Andreas Hellmann (22)Kreisvorsitzender Junge Liberale
Essen 5 Es ist eine Frage der Gene-
rationengerechtigkeit, dass die Stadt
ihren Haushalt weiterhin konsequent
konsolidiert und sich auf den Kern-
bereich ihrer Daseinsvorsorge ver-
schlankt, um zukünftigen Generatio-
nen noch Entscheidungsspielräume zu
lassen. Atomkraft 5 Mit einem Ener-
giemix, der auf Vernunft und Nachhal-
tigkeit setzt und nicht auf Ideologie
und schlichtes Dagegensein ohne Al-
ternative. Mitmachen 5 Kommt am
besten vorbei und schnuppert bei der
JuLi-Lounge im Unperfekthaus rein.
Jeder ist herzlich willkommen! Infos
unter www.julis-essen.de.
Julia Krause (28)Vorsitzende Junge Sozialdemokraten
Essen 5 Wir brauchen noch mehr Ar-
beits- und Ausbildungsplätze. Und es
fehlen Kita-Plätze, damit junge Leute
Familie und Beruf vereinbaren können.
Atomkraft 5 Der Strom, der aus den
Essener Steckdosen kommt, sollte so
grün wie möglich sein. Ein deutlicher
Appell muss auch an die ansässigen
Unternehmen gehen. Mitmachen 5
Es gibt viele Veranstaltungen, bei-
spielsweise unseren Stammtisch oder
die offenen Vorstandssitzungen, bei
denen man einfach vorbeikommen
und in netter Runde alle Mitstreiter
kennenlernen kann. Infos dazu im In-
ternet unter www.jusosessen.de.
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28
Marcel sitzt im Café, genießt ein Stück Apfelkuchen und trinkt eine Tasse Kaffee. Er unterhält sich mit der Be-dienung, lacht, wirkt aufgeschlossen und zufrieden. Alles wirkt normal – das war aber nicht immer so. Marcel besucht hier nämlich seinen alten Ar-beitsplatz, das Café iks der Aids-Hilfe Essen.»Nein, ich habe kein Aids«, erklärt
der 22-Jährige aufgeräumt, »trotz-
dem habe ich hier gearbeitet – und ja,
trotzdem hat dieses Café mein Leben
verändert.«
Um Marcels Leben zu verstehen,
muss man seine ganze Geschichte
kennen. Wenn Marcel erzählt, ver-
flüchtigt sich sein zufriedenes Lächeln.
Er schaut ins Leere, erinnert sich an
seine Vergangenheit. Nein, Marcels
Geschichte ist nicht schön und sie
beginnt in seiner Kindheit. Als Sechs-
jähriger kam er ins Kinderheim. Die
Eltern tranken, der Vater war gewal-
tätig. Marcel hat als Kind Schlimmes
erlebt. »Ich habe vieles verdrängt.«
Fast dankbar ergänzt er: »Das Ver-
drängen ist ein Schutzmechanismus.
Mein Körper beschützt mich vor mei-
nem eigenen Gedächtnis.«
Kurz nachdem Marcel endgültig seine
Familie verlassen musste, starb seine
Mutter am Alkohol. Er besuchte die
Grundschule, danach halbherzig die
Hauptschule. Marcel war schwierig.
Er war nie aggressiv, dafür aber ohne
Story
Als Held zurück ins HeimMarcel stand vor dem Abgrund. Nach einem Alkohol-Entzug brachte das Café iks sein Leben wieder in geordnerte Bahnen.
von NINA BOSSY
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jeden Antrieb. Er sah in seinem Leben
keine Perspektive. Ein Blick in die Zu-
kunft lohnte sich nicht. Als Marcel 17
war, versprach das Leben sich zu än-
dern, endlich gut zu werden. Der Vater
rief im Heim an und bat ihn, wieder
nach Hause zu kommen. Er musste
nicht lange überlegen, die Sehnsucht
nach der Familie war zu groß. So pack-
te er glücklich seine Koffer und ließ
das Heim hinter sich.
Doch die Hoffnung auf ein gutes Le-
ben zerplatzte so schnell, wie sie ge-
kommen war. Marcels Vater hielt sein
Versprechen, das Trinken aufzugeben
nicht. Nach einem halben Jahr raste-
te er im Rausch aus. »Er rief mich ins
Schlafzimmer. Er schrie nur, ich solle
mehr in der Wohnung tun. Dann ver-
suchte er mich zu schlagen, riss mich
vom Sessel und trat mir ins Gesicht.
Mein Vater hat mir tatsächlich mit ei-
nem Tritt die Nase zerschmettert, weil
ich zu wenig im Haushalt half!« Marcel
schaffte es sich loszureißen, aus der
Wohnung zu fliehen. Schließlich zeig-
te er seinen Vater an.
Doch was sollte der Teenager nun
tun? Wo sollte er schlafen, essen
und leben? Zurück ins Heim, lautete
die Antwort vom Jugendamt. Marcel
konnte das nicht akzeptieren und
weigerte sich. »In meinen alten Alp-
traum zurück? Nein, dazu hatte ich
keine Kraft.« Heute ist ihm das alles
fast peinlich. Die einzige Alternative
war der »Raum 58«, eine Schlafstät-
te für jugendliche Obdachlose. Von
nun an ließ Marcel sein Leben einfach
laufen. Er fing an zu trinken. Der Al-
kohol rückte seine chaotische Welt
wieder zurecht. Ein knappes Jahr spä-
ter begriff er, dass er dabei war, sein
Leben zu zerstören. Marcel machte
im Krankenhaus einen kalten Entzug.
Mit 21 Jahren erreichte er dann den
Wendepunkt in seinem Leben. Ȇber
Bekannte erfuhr ich vom Café iks. Sie
sprachen so positiv über diese Einrich-
tung, dass ich mich entschied, all mei-
nen Mut zusammen zu fassen.« Als er
sich im Café vorstellte, fragte keiner
nach einem Abschlusszeugnis. Hier
war auf einmal Marcel wichtig – als
Person mit einem Schicksal, die jetzt
endlich nach vorne gucken durfte.
Rund ein Jahr arbeitete er im Café als
Service- und Thekenkraft. Sein Leben,
jeder einzelne Tag, bekam Struktur. Er
hatte nun eine Aufgabe.
Aufgrund der intensiven Betreuung
durch die Sozialarbeiter der Essener
Im Obdachlosenheim rückte der Alkohol
seine chaotische Welt wieder zurecht.
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arbeiterin Katrin Lux, »Würden wir
nur unsere eigenen Klienten nehmen,
müssten sie sich durch die Arbeit im
Café zwangsouten. Das wollen wir
auf keinen Fall.«
Die Mitarbeiter im Café vereint das
Interesse an der Gastronomie – nicht
das gleiche Krankheitsbild. Marcel war
hier zum ersten Mal wieder glücklich.
Sein Leben bekam einen Sinn und füllte
sich mit Freude.
Heute arbeitet er nicht mehr dort.
Nur noch als Gast besucht er seinen
ehemaligen Arbeitsplatz. Mittlerwei-
le lebt er in seiner eigenen Wohnung
und konzentriert sich auf seinen
Schulabschluss, den er nun mit voller
Motivation anvisiert. Fragt man ihn
nach seiner Zukunft, gibt es kein
Zögern. Und irgendwie klingt er wie
der Held seiner eigenen Geschichte:
»Ich möchte Erzieher werden, das
war schon immer mein Traum. Als
Heimkind weiß ich, wie schwierig das
Leben sein kann. Jetzt will ich dorthin
zurück und die neue Kraft für andere
einsetzen.«
5 Mehr über die Arbeit der Aidshilfe Essen und das Café iks gibt es unter www.aidshilfe-essen.de
Marcel (22) hat einen steinigen Lebensweg hinter sich. Durch die Arbeit im Café iks der Aidshilfe Essen bekam er wieder eine Perspektive.
AIDS-Hilfe, können Menschen wie
Marcel neben dem gastronomischen
Fachwissen vor allem Schlüsselqua-
lifikationen erlernen: Pünktlichkeit,
Teamfähigkeit und Sorgfalt sollen
den Einstieg in die Arbeitswelt er-
möglichen. Das Café bietet Quer-
einstieg. Quer, weil hier Menschen
arbeiten, die es nicht direkt in die Ar-
beitswelt geschafft haben. Einstieg,
weil es ab hier weitergehen soll.
Trotz der Zugehörigkeit zur AIDS-
Hilfe Essen und der Förderung durch
die deutsche AIDS-Stiftung, ist das
Team bunt gemischt. »Weniger als
die Hälfte unserer Teilnehmer sind
HIV-positiv«, betont Diplom-Sozial-
»Als Erzieher möchte ich meine Kraft für andere Heimkinder einsetzen«
C M Y CM MY CY CMY K
50 € Miet-
preisnachlass
mtl. für Azubis,
Studierende
und Schüler!
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Wir helfenhier und jetzt.
„Ein Jahr bei uns macht
sich gut in deinem
Lebenslauf. Und dem
anderer Menschen.“
Freddie Westenberger,
Freiwilliger beim ASB.
Leiste deinen Freiwilligendienst
beim ASB in Essen Tel: 8700114:
www.fsj-essen.de
Lars Knopp (27, links): »Ich arbeite
als Industriemechaniker. Mittlerweile
habe ich die Ausbildung abgeschlos-
sen und bin in ein unbefristetes Ar-
beitsverhältnis übernommen worden.
Eine Ausbildung zum Industriemecha-
niker kann ich nur empfehlen, denn
das Aufgabenspektrum ist riesig. Ne-
ben der Funktionalität von diversen
Maschinen erlernt man Kenntnisse
im Drehen, Fräsen, Schweißen und
in der Mess- und Steuerungstechnik.
Sogar im privaten Bereich hilft das –
beispielsweise um Haushaltsgeräte zu
reparieren.«
Smalltalk
Na, was machst du denn so?von LAURA UPHOFF
Ingo Lampe (27, rechts): »Ich bin
ebenfalls Industriemechaniker. Ich
hatte nach der Schulzeit nach einem
handwerklichen Beruf mit guter Zu-
kunftsperspektive gesucht. Bereits in
der Ausbildung habe ich verantwor-
tungsvolle Aufgaben übernommen.
Ich erinnere mich noch gut an die erste
Maschine, die ich warten sollte. Vor
lauter Nervosität habe ich sie dreimal
geprüft, bis ich sie freigegeben habe.
Heute bin ich um einige Erfahrungen
reicher und damit auch routinierter.
Daran merke ich, wieviel ich in der
Ausbildung gelernt habe.«
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Wir helfenhier und jetzt.
„Ein Jahr bei uns macht
sich gut in deinem
Lebenslauf. Und dem
anderer Menschen.“
Freddie Westenberger,
Freiwilliger beim ASB.
Leiste deinen Freiwilligendienst
beim ASB in Essen Tel: 8700114:
www.fsj-essen.de
Linda Kories (25): »Inzwischen bin ich
Assistenzärztin in der Urologie der
Uniklinik Essen. Ärztin zu werden war
immer mein Traum und jetzt bin ich
fast mit meinem Medizinstudium fer-
tig. Die Studienzeit ging echt schnell
vorbei. Es ist schön, Patienten in
schweren Zeiten zu unterstützen und
ihnen zu helfen. Mittlerweile betreue
ich schon eigene Patienten — von der
Aufnahme über eine intensive Unter-
suchung und Therapieauswahl bis hin
zur Entlassung. Als Ärztin muss man
ständig konzentriert sein, denn es
könnte schwere Folgen haben, wenn
man etwas übersieht.«
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Hallo Frau Wilken-Klein, viele Schul-
abgänger tun sich bei der Berufswahl
unglaublich schwer. Können Sie den
jungen Leuten ein paar Tipps geben?
Ich kann vor allem empfehlen, sich
auszuprobieren. Dabei muss man
damit leben, dass es auch zu Fehl-
schlägen kommen kann. Aber nur
so kann man wichtige Erfahrungen
sammeln und die Arbeitswelt besser
kennenlernen. Der Start ins Berufs-
leben muss nicht immer geradlinig
verlaufen. Oft kommt man erst über
Umwege zum Traumberuf. Grund-
sätzlich gilt, dass es bei der Berufs-
wahl keinen richtigen oder falschen
Weg gibt. Es gibt nur den eigenen.
Und wie findet man diesen eigenen
Weg am besten? Der Wille ist natür-
lich die allerwichtigste Vorausset-
zung. Dazu sollte man seine Stärken
und Schwächen kennen und wissen,
was einem Spaß macht. Denn nur
wenn die Freude an der Arbeit ge-
geben ist, kann man in seinem Beruf
auf lange Sicht erfolgreich sein. Ge-
nau hier setzen auch die Beratungs-
angebote der Arbeitsagentur an. Wir
können Berufseinsteigern helfen, die
eigenen Stärken und Schwächen bes-
ser kennen zu lernen. Beispielsweise
sind persönliche Hobbys ein guter
Ansatz, um die Berufswahl in eine
konstruktive Richtung zu lenken.
Special: Ausbildung
Berufswahl vs. ZukunftsangstKatja Wilken-Klein ist Chefin der Essener Arbeitsagentur. Im Rookie-Interview gibt sie hilfreiche Tipps zur Berufswahl und
erklärt, warum kein Schulabgänger Angst haben muss.von SEBASTIAN PAAS
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Vielen Abiturienten wird geraten,
nach der Schulzeit doch besser ein
Studium anstelle einer betrieblichen
Ausbildung zu beginnen. Welchen
Bildungsweg würden Sie Schulabgän-
gern empfehlen? Es gibt keine Regel
die besagt, dass man mit dem Abi
in der Tasche studieren muss. Man
sollte vermeiden, sich von Zwängen,
die das Umfeld an einen herantra-
gen, leiten zu lassen. Es existiert ja
auch das Klischeedenken, dass man
als Akademiker mehr Geld verdient.
Dabei gibt es etliche Beispiele von
gut ausgebildeten Handwerkern, die
sich selbstständig machen und dann
finanziell deutlich besser dastehen,
als Studierte in völlig überlaufenen
Berufen.
Können Sie sagen, welche Faktoren
eine gute Bewerbung ausmachen?
Grundsätzlich sollte man sich bei
Bewerbungen immer stärker auf die
Qualität, als auf die Quantität kon-
zentrieren. Was die Bewerbungen
auf jeden Fall transportieren sollten
sind drei zentrale Informationen:
»Das ist das Besondere an mir«, »Das
ist das Besondere an Ihrem Betrieb«
und: »Darum passen wir zusammen«.
Desweiteren sollte man versuchen,
eine persönliche Beziehung zu Mit-
arbeitern des gewünschten Ausbil-
dungsbetriebes her-zustellen. Wenn
beispielsweise die Möglichkeit be-
steht, über ein Praktikum »hinein
zu schnuppern«, würde ich jederzeit
dazu raten. Für eine Bewerbung ist
es extrem förderlich, wenn man sich
auf einen persönlichen Kontakt und
Erfahrungen im Ausbildungsbetrieb
berufen kann.
Gibt es Berufe, in denen die Chancen
auf eine Ausbildungsstelle momentan
besonders hoch sind? Derzeit sind die
Aussichten besonders in den soge-
nannten MINT-Berufen sehr gut. Das
sind zukunfsorientierte Berufe aus
den Bereichen Mathematik, Informa-
tik, Naturwissenschaft und Technik.
Leider sind diese Berufsbilder oft un-
bekannt oder schrecken junge Leute
ab. Fälschlicherweise werden negative
Schulzeit-Erfahrungen mit diesen Fä-
chern auf die Berufswelt übertragen.
Doch woher sollen Schulabgänger
auch wissen, dass hier zahlreiche mo-
derne Ausbildungsberufe existieren?
Daher ist es unser Ziel, junge Leute
aufzuklären und zu informieren.
»Bei der Berufswahl gibt es keinen richtigen oder
falschen Weg. Es gibt nur den eigenen.«
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Was raten Sie jungen Menschen,
deren Ausbildungssuche längere
Zeit erfolgslos bleibt? Ich würde je-
dem empfehlen, sich mit unseren
Beratern in Verbindung zu setzen.
Wenn man viele Absagen bekommt,
bedarf es oftmals einer kritischen
Prüfung der Bewerbungsunterlagen.
Auch sollte die Wahl des möglichen
Ausbildungsberufs noch einmal über-
prüft werden. Hier können wir junge
Leute gezielt beraten und neue Per-
spektiven schaffen. Es hat sich oft
gezeigt, dass wir Ausbildungssu-
chende erfolgreich in Berufe bringen
konnten, an die sie bisher noch nie
gedacht hatten. Denn wenn es bei der
Stellensuche nicht auf Anhieb klappt,
ist es in den meisten Fällen reine Un-
kenntnis und kein Unwillen.
Trotzdem leiden viele Jugendliche
unter Zukunftsängsten. Liefert die
Situation auf dem Arbeitsmarkt da-
für denn überhaupt Gründe? Nein.
Grundsätzlich kann ich versichern,
dass kein Ausbildungssuchender
Angst vor Arbeitslosigkeit haben
braucht. Ich weiß aber auch, dass
sich viele trotzdem Sorgen machen.
Gerade für junge Menschen, in deren
Umfeld viele Menschen von Hartz IV
leben, ist es schwierig, sich in das
System einzugliedern. Für diese
Gruppe gibt es in Essen neben un-
seren Beratungsstellen auch einige
sinnvolle Initiativen. Der Verein »Pa-
ten für Arbeit« leistet beispielsweise
erstklassige Arbeit.
Also sind die Aussichten für Aus-
bildungssuchende momentan sehr
positiv? Absolut. Grundsätzlich hat
jeder, der den Willen hat, die Chan-
ce auf eine Einstellung. Denn insge-
samt ist die Ausbildungsbereitschaft
der Unternehmen sehr hoch und
durch den demographischen Wandel
werden die Bewerberzahlen in den
nächsten Jahren weiter sinken. Für
alle die noch keine Berufsideen ha-
ben, gibt es an allen Essener Schulen
Berufsberater und ich kann nur raten,
dieses Angebot zu nutzen.
5 Die Arbeitsagentur geht mit der Zeit: Seit kurzem kön-nen sich Smartphone-Nutzer mit der App »Berufe.TV« über ihren Wunschberuf informieren. Hier warten spanndende Videos zu mehr als 170 Ausbildungs- und Studienberufen. Das kleine Programm ist kostenlos und kann im App-Store oder unter www.berufe.tv herunter-geladen werden.
»Wenn es bei der Stellensuche nicht auf Anhieb klappt, ist es in den
meisten Fällen reine Unkenntnis und kein Unwillen.«
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Hallo Herr Meier, immer mehr junge
Leute streben ein Studium an oder
sehen ihre Zukunft in sogenannten
Trendberufen, wie z.B. im Medienbe-
reich. Die Handwerksbetriebe hinge-
gen klagen über Nachwuchsmangel.
Sind handwerkliche Ausbildungen
bei der jungen Generation überhaupt
noch gefragt?
Die Zahl der Bewerber im handwerk-
lichen Bereich ist unverändert. Grund-
sätzlich wäre die Anzahl der Inte-
ressenten auch ausreichend um den
Bedarf zu decken. Außerdem ist der
angesprochene Medienbereich hinge-
gen mehr als gedeckt. Ein viel größeres
Problem ist, dass zu viele Schüler am
Ende ihrer Schulzeit leider völlig unter-
qualifiziert sind.
Was meinen Sie damit genau? Unse-
rer Erfahrung nach muss man leider
konstatieren, dass rund 25 Prozent der
Schulabgänger keine Ausbildungseig-
nung besitzen. Das Traurige ist, dass
es bei der Hälfte nur daran liegt, dass
sie einfach stinkefaul sind. Es gibt fünf
wichtige Säulen, in denen Schulabgän-
ger ausreichend ausgebildet sein müs-
sen, um in die Arbeitswelt übergehen
zu können: Lesen, Rechnen, Schreiben,
soziale Kompetenz und Sprache. Wenn
diese Kriterien nicht ausreichend erfüllt
sind, wird es sehr schwer.
Special: Ausbildung
Handwerk vs. TrendberufUlrich Meier ist Chef der Kreishandwerkerschaft Essen und somit Vertreter von über 5.000 Handwerksbetrieben in der Region. Im
Interview erklärt er, warum sich eine Karriere im Handwerk lohnt.von SEBASTIAN PAAS Foto oben: INFORMER MAGAZINE ESSEN
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Wie kommt es dazu, dass Schulen
diese Kompetenzen oftmals nicht
mehr vermitteln können? Fakt ist,
dass der Herdentrieb an unseren
Schulen riesig ist und weiterhin zu-
nimmt. In vielen Klassen gibt es
Schüler, gerade der Kategorie »Klas-
senclown«, die Meinungsmache be-
treiben. Dabei kommt es dazu, dass
viele Mitschüler abgelenkt und darü-
ber hinaus in berufliche Richtungen
gelenkt werden, die ihrem Naturell
nicht entsprechen. Man stellt immer
wieder fest, dass sich junge Leute in
Einzelgesprächen völlig anders prä-
sentieren, als wenn sie dem Druck
der Gruppe unterliegen. Hier ist es
wichtig, dass junge Menschen dazu
motiviert werden, selbstbewusst
mit ihren Zukunftswünschen umzu-
gehen, damit sie sich nicht blind der
Meinung ihrer Klassenkameraden
anschließen.
Wie glauben Sie, kann gegen diese
Entwicklung vorgegangen werden? Hier gerät man in den Bereich der
Bildungspolitik und muss Schule als
System ansprechen. In zu vielen Fäl-
len kommen die Elternhäuser ihren
erzieherischen Pflichten nicht mehr
nach. Außerdem sind viele Lehrer
schlichtweg überfordert und müss-
ten unterstützt werden. Nur wenn
sich hier etwas ändert, kann der flie-
ßende Übergang von der Schul- in die
Berufswelt reibungslos von statten
gehen, um junge Menschen aufzu-
fangen. Ich bin daher auch dafür,
nach dem Schulabschluss eine Mel-
depflicht bei der Agentur für Arbeit
einzuführen. Denn die derzeitigen
Tendenzen zeigen deutlich, dass dort
nachgehakt werden muss. Die Zahl
derer, die nach dem Schulabschluss
keinen direkten Übergang schaffen
und dann erst nach Jahren wieder auf-
tauchen, ist zurzeit deutlich zu hoch.
Außerdem verursachen sie dann
hohe Kosten für die Gesellschaft. Die
meisten haben dann soviel Zeit verlo-
ren, dass sie einfach nicht mehr inte-
grierbar sind. Langfristiges Ziel muss
sein, Berufe interessant zu machen,
um somit den Mut zu wecken und
sich frühzeitig eine berufliche Pers-
pektive zu schaffen.
Warum lohnt es sich denn für junge
Leute, den Trendberufen eine Absa-
ge zu erteilen, um im Handwerk eine
Zukunft zu suchen? Das Handwerk
»Lesen, Rechnen, Schreiben, soziale Kompetenz und Sprache.
Wenn diese Kriterien nicht erfüllt sind, wird es sehr schwer.«
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bietet durch vielfältige Weiterbildungs-
möglichkeiten große Aufstiegschancen.
Außerdem besteht im Laufe der Zeit
in vielen Betrieben die Möglichkeit
zur Übernahme der Firma, wenn
beispielsweise in kleinen Firmen die
Nachfolge nicht innerhalb der Familie
angetreten werden kann. Insgesamt
können verschiedenste Fügungen
auftreten, die die Chance bieten, sich
selbstständig zu machen. Und die
Selbstständigkeit sollte auch heute
noch erstrebenswert sein.
Welche Empfehlungen können Sie
hinsichtlich der Bewerbung für das
Handwerk aussprechen? Ich warne
grundsätzlich vor Bewerbungen im
Internet und rate zum Weg über die
Agentur für Arbeit, da hier der loka-
le Bezug vorhanden ist. Dennoch ist
hinsichtlich der Bewerbung Flexibili-
tät und Mobilität gefragt. Außerdem
rate ich zu offensiven Bewerbungen,
die Selbstbewusstsein erahnen las-
sen. Wenn man mutig ist und sagt:
»Ich wollte diesen Beruf schon immer
ausüben und bin genau der Richtige
für Sie« kommt das bei den Betrieben
meistens sehr gut an.
5 Die Kreishandwerkerschaft Essen ist der Zusammen-schluß von 27 Essener Handwerksinnungen. Das Hand-werk in Essen besteht aus rund 5.000 Betrieben mit mehr als 30.000 Arbeitnehmern – darunter etwa 2.600 Auszubildende. Mehr Infos unter www.kh-essen.de
5 Ausführliche Informationen über handwerkliche Aus-bildungsberufe und »die Wirtschaftsmacht von neben-an« gibt es unter www.handwerk.de.
Ulrich Meier, Hauptgeschäfts-führer der Kreishandwerker-schaft Essen vor dem »Haus des Handwerks« an der Katzen-bruchstraße. Hier werden u.a. zahlreiche Qualifizierungs-angebote für angehende Handwerks-Azubis angeboten.
»Das Handwerk bietet realistische Chancen auf eine erfolgreiche
Selbstständigkeit mit dem eigenen Handwerksbetrieb.«
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Que
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Beruf Besetzte Stellen 2010
Kaufmann/-frau im Einzelhandel
Verkäufer/-in
Bürokaufmann/-frau
Kraftfahrzeugmechatroniker/-in
Industriekaufmann/-frau
Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel
Koch/ Köchin
Medizinischer Fachangestellte/-r
Friseur/-in
Bankkaufmann/-frau
Industriemechaniker/-in
Kaufmann/-frau für Bürokommunikation
Hotelfachmann/-fachfrau
Zahnmedizinischer Fachangestellte/-r
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Elektroniker/-in
Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Fachkraft für Lagerlogistik
Maler/-in und Lackierer/-in
Fachinformatiker/-in
Tischler/-in
Metallbauer/-in
Mechatroniker/-in
Fachlagerist/-in
Steuerfachangestellte/-r
29.740
27.527
21.642
18.746
17.959
14.857
14.763
14.695
14.081
13.397
12.903
12.850
11.777
11.459
11.417
11.044
10.415
9.590
9.051
8.705
8.238
7.310
6.783
6.290
6.179
Rang
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03.
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Ranking
Die 25häufigsten Ausbildungsberufe
in Deutschland
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43
Beruf Besetzte Stellen 2010
Diamantschleifer/-in
Edelmetallprüfer/-in
Glasmacher/-in
Kaufmann/-frau im Eisenbahn- und Straßenverkehr
Leuchtröhrenglasbläser/-in
Silberschmied/-in
Bogenmacher/-in
Glasbläser/-in
Spielzeughersteller/-in
Stricker/-in
Biologiemodellmacher/-in
Feinpolierer/-in
Flexograf/-in
Weber/-in
Flechtwerkgestalter/-in
Fotolaborant/-in
Böttcher/-in
Dekorvorlagenhersteller/-in
Drahtwarenmacher/-in
Edelsteinfasser/-in
Edelsteinschleifer/-in
Thermometermacher/-in
Holzbildhauer/-in
Kürschner/-in
Handzuginstrumentenmacher/-in
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Ranking
Die 25seltensten Ausbildungsberufe
in Deutschland
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44
Ab dem 01. Juli 2011 gilt ein neues Gesetz, das den Bundesfreiwilligen-dienst – kurz BFD – einführt und den Zivildienst ersetzt. Hintergrund ist die Aufhebung der Wehrpflicht, denn ein ersatzloser Wegfall der bisherigen 90.000 Zivildienststellen würde in Deutschland zu einer sozialen Katas-trophe führen.
Der Zivildienst dauert aktuell le-
diglich ein halbes Jahr, der BFD soll
durchschnittlich ein Jahr und auch
länger dauern. Für den neuen Freiwil-
ligendienst sollen nun auch Frauen
und Senioren aktiviert werden. Denn
im Gegensatz zum Zivildienst kön-
nen den Freiwilligendienst nicht nur
Männer absolvieren und es gibt keine
Altersbegrenzung nach oben.
Die Aufgaben, die auf die sozial en-
gagierten Menschen warten, sind
ähnlich mit denen, die im Rahmen
des Zivildienstes angefallen sind.
Der Bundesfreiwilligendienst kann
zum Beispiel in Bereichen wie Kin-
der- und Jugendhilfe, Wohlfahrts-,
Gesundheits- und Altenpflege, Be-
hindertenhilfe, Kultur und Denkmal-
pflege, Sport, Integration, Zivil- und
Katastrophenschutz oder Natur- und
Umweltschutz absolviert werden. Es
geht also nicht nur um die Betreuung
älterer oder behinderter Menschen
in Pflegeheimen. In Essen sind der
Arbeiter-Samariter-Bund, die Johan-
niter-Unfall-Hilfe oder die Diakonie
beliebte BFD-Arbeitsstellen.
Die Freiwilligen sind sozialversichert
und verdienen bis zu 330 Euro monat-
lich. Außerdem werden Unterkunft,
Verpflegung und Arbeitskleidung von
den Anbietern übernommen. So kön-
nen neben wichtigen Berufserfahr-
ungen beispielsweise Hochschulwarte-
semester überbrückt, Praktika für ein
späteres Studium absolviert oder
mehr Zeit für die persönliche Berufs-
orientierung gewonnen werden.
5 Mehr Informationen zum Bundesfreiwilligendienst und möglichen Einsatzorten gibt es im Internet unter www.bfd-essen.de.
Zukunft
Aus Zivildienst wirdBundesfreiwilligendienst
Mit dem Ende der Wehrpflicht fällt auch der Zivildienst weg. Mit dem Bundesfreiwilligendienst startet in Kürze das Nachfolge-
programm für den freiwilligen Dienst an der Gesellschaft.
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46
Wer seine berufliche Zukunft in der Medienwelt sieht, hat jetzt die einma-lige Gelegenheit auf einen der begehr-ten Praktikumsplätze bei der SMAG, dem Szenemagazin für die Rhein-Ruhr-Region. Denn hier werden ab sofort junge Talente gesucht, die ab Juni ein drei- bis sechsmonatiges Praktikum in der Online-Redaktion absolvieren.
Das SMAG-Magazin ist Teil der Me-
diengruppe Stegenwaller, in dessen
Verlag auch zahlreiche andere Pub-
likationen aus den Bereichen Boule-
vard, Food, Yellow-Press und Rätsel
erscheinen. Der Firmensitz befindet
sich in einem modernen Neubau im
Essener Stadtteil Werden.
Als Praktikant kann man bei der
SMAG in die Medienbranche einstei-
gen und lernt das Handwerk eines
Online-Redakteurs von Grund auf
kennen. So darf man unter anderem
selbstständig Texte für die News
von www.mysmag.de schreiben,
das SMAG-Team zu wichtigen Pres-
sekonferenzen begleiten und den
Terminkalender pflegen. Besonders
Karriere
Praktikum bei der SMAGDu möchtest gerne mal in der Medienbranche arbeiten? Wie wär´s
als Einstieg mit einem Praktikum bei der SMAG?
rookie_ausgabe001_innenteil.indd 46 03.05.11 03:26
47
beliebt sind allerdings die zahlreichen
Events und Partys in der Region, bei
denen man als SMAG-Praktikant
nicht nur auf der Gästeliste steht,
sondern auch aktiv vor Ort das Maga-
zin repräsentiert.
Das eIn Praktikum in der SMAG-
Redaktion mehr ist, als nur eine Re-
ferenz im Lebenslauf, weiß Redak-
tionsleiterin Barbara Kotzulla: »Wir
bieten ein spannendes Praktikum in
der Online-Redaktion, bei dem man
einen tiefen Einblick in den Lifestyle-
und Musikjournalismus bekommt.
Praktikanten können bei uns wirklich
vieles lernen, was sie auch in Zukunft
weiterbringen wird.«
Wer also Lust am Schreiben hat und
im Praktikum nicht nur Kaffee ko-
chen möchte, ist hier an der richti-
gen Adresse. Barbara Kotzulla: »Wer
sich bei uns bewerben möchte, soll-
te mindestens 18 Jahre alt sein und
ein großes Interesse an den Themen
Lifestyle, Clublife und Musik mitbrin-
gen. Neben einer Portion Einsatzbe-
reitschaft und Motivation sind ein ge-
wisses Schreibtalent und ein sicherer
Umgang mit der deutschen Sprache
wichtige Voraussetzungen für ein
Praktikum bei uns im Verlag. Wir
freuen uns über jede Bewerbung!«
Übrigens: Obwohl es sich im Prakti-
kum vorrangig um den Online-Auf-
tritt dreht, darf auch bei der monat-
lichen Print-Ausgabe mitgearbeitet
werden. Dein Name im SMAG-Im-
pressum – das wäre doch was!
Online-Praktikum bei der SMAG
Was ein Praktikant mitbringen sollte:5 Ein Mindestalter von 18 Jahren5 Großes Interesse an den Themen Lifestyle, Clublife und Musik5 Einsatzbereitschaft und Motivation5 Schreibtalent5 Sicherer Umgang mit der deutschen Sprache und Rechtschreibung5 Grundkenntnisse am Computer5 Grundkenntnisse in Englisch
Was geboten wird:5 Ein spannendes Praktikum in der Online-Redaktion,
bei dem man viel lernen kann5 Einen Einblick in die Bereiche Lifestyle–
und Musikjournalismus5 Zeitraum: drei bis sechs Monate5 ab Juni 20115 angemessene Vergütung
Du hast Interesse? Dann schick deine Bewerbungsun-terlagen (Anschreiben, Lebenslauf und Foto) an die SMAG-Redaktionsleiterin Barbara Kotzulla.5 Per Email an b.kotzulla@stegenwaller.de 5 Per Post an VGS GmbH, SMAG Magazin, z. Hd. Barbara Kotzulla, Ruhrtalstr. 67, 45239 Essen
Weitere Infos zur Mediengruppe Stegenwaller erhältst du auf www.stegenwaller.de.
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Ratgeber
Bösewicht VersicherungRookie erklärt, welche Versicherungen wirklich
wichtig sind und mit welchen Policen man sich ruhig noch Zeit lassen kann.
von MALTE SÄGER
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Jetzt mal im Ernst: Wer kennt sich schon mit Versicherungen aus? Haf-tungsausschluss, Beitragsbemessungs-grenze oder Ausstiegsklauseln – das klingt kompliziert und irgendwie langweilig. Trotzdem: Spätestens zum Ende des Studiums oder nach der Aus-bildung solltest du dich mit dem The-ma Versicherungen beschäftigen – vor allem aber dann, wenn du von zu Hau-se ausziehst. Denn dann endet in den meisten Fällen die Mitversicherung über deine Eltern.
5 Krankenkasse
Als Azubi musst du bereits zu Ausbil-
dungsbeginn eine eigene gesetzliche
Krankenkasse wählen. Dabei hast du
die Qual der Wahl, denn du kannst
dir den Anbieter frei aussuchen. Ne-
ben der Höhe der Beiträge solltest du
auch die Leistungen der unterschied-
lichen Krankenkassen vergleichen.
Als Student bist du hingegen bis zum
25. Lebensjahr (zuzüglich der Zeit für
Wehr- oder Zivildienst) automatisch
bei den Eltern mitversichert – es sei
denn, du verdienst monatlich mehr
als 365 Euro (Ausnahme: ausschließ-
licher 400-Euro-Job). Danach musst
du dich entscheiden, ob du in die
gesetzliche oder in die private Kran-
kenversicherung wechseln möchtest.
Der Beitragssatz für die studentische
Pflichtversicherung ist bei allen ge-
setzlichen Kassen gleich (momentan
64,77 Euro monatlich). Private Ver-
sicherungen sind zwar teurer, bieten
dafür aber meist zusätzliche Leistun-
gen. Tipp: Wenn du Bafög bekommst,
gibt’s eventuell einen Zuschuss.
5 Private Haftpflichtversicherung
Anders als der Name vermuten lässt,
ist der Abschluss einer privaten
Haftpflichtversicherung in Deutsch-
land nicht gesetzlich vorgeschrie-
ben. Trotzdem ist sie ein absolutes
Muss: Für einen Jahresbeitrag ab 45
Euro bietet sie Schutz bei von dir
verursachten Sach-, Personen- und
Vermögensschäden – übrigens auch
bei Fahrlässigkeit. Gerade bei Unfäl-
len mit Personenbeteiligung können
die Kosten schnell in astronomische
Höhen schießen und existenzgefähr-
dend werden. Wenn deine Eltern eine
Familienhaftpflichtversicherung ab-
geschlossen haben, bleibst du wäh-
rend deiner gesamten ersten Ausbil-
dung darüber mitversichert – das gilt
auch fürs Studium. Spätestens mit
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der ersten festen Arbeitsstelle soll-
test du aber eine eigene Privathaft-
pflicht abschließen. Dabei gilt: immer
eine Police mit einer Schadenssum-
me von mindestens drei Millionen
Euro auswählen.
5 Berufsunfähigkeitsversicherung
Ebenfalls wichtig: die Berufsunfähig-
keitsversicherung. Denn ohne musst
du als Berufsanfänger fünf Jahre
warten, um Anspruch auf die ge-
setzliche Rente zu besitzen. Die BU-
Versicherung sichert dich hingegen
sofort gegen die finanziellen Folgen
einer Berufsunfähigkeit ab. Sie zahlt
bei Berufsunfähigkeit eine vorher
vereinbarte lebenslange Rente, die
die kaum ausreichende staatliche Er-
werbsunfähigkeitsrente ergänzt.
Darüber hinaus hast du den Vorteil,
dass du dich wegen deines Alters und
deines noch guten Gesundheitszu-
standes günstig versichern kannst.
Denn genau davon hängt, neben Risi-
kofaktoren, Laufzeit und gewünsch-
ter Rentenhöhe (die Höhe des Bei-
trags) ab. Da Studenten noch keinen
konkreten Beruf ausüben, bieten die
meisten Versicherungen statt einer
Berufsunfähigkeitsversicherung ei-
nen Schutz gegen Erwerbsunfähig-
keit insgesamt an. Besser ist aber ein
Vertrag, der von vornherein Schutz
für den angestrebten Beruf bietet.
Und mal ganz ehrlich: Auch als Stu-
dent solltest du dich irgendwann mal
für eine bestimmte Berufsrichtung
entscheiden.
5 Hausratversicherung
Grundsätzlich übernimmt die Haus-
ratversicherung die Kosten, die durch
Beschädigungen an Gegenständen
entstehen, die sich in deiner Woh-
nung befinden – also Möbel, Elekt-
rogeräte, Kleidung und so weiter. Der
Schutz greift zum Beispiel bei Brand,
Wasserrohrbruch oder Diebstahl.
Hört sich erst einmal gut an, aber:
Das Ganze lohnt sich eigentlich nur
dann, wenn deine Einrichtung auch
wirklich einen gewissen Wert hat.
Denn berechnet wird der Beitrag vor
allem nach der Wohnfläche, Bauart
und Lage der Wohnung. Stammen
die Möbel aber vornehmlich aus dem
Discounter und der Computer ist auch
schon etwas älter, zahlst du verhält-
nismäßig viel zu viel für die Absiche-
rung deiner Habe – klassischer Fall
von Überversicherung.
ExklusivE Party-location
Kontakt: Katharina Kawalla | 0201.24 68 88 68 k.kawalla@stegenwaller.de | www.smaglounge.de
Ruhrtalstraße 67 45239 Essen
Perfekt für Hochzeiten, Geburtstage, Betriebsfeiern u.a.
Mietbar
für 50–100
Personen
ab 500 €
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Ich hab als Kind schon immer vor dem Radio gesessen und die Bundesliga-Übertragungen verfolgt. Lustigerwei-se habe ich damals schon gesagt, dass ich später mal Radioreporter werden will. Das war gar nicht so ernst gemeint und trotzdem hat es geklappt. Bis es so-weit war, musste ich allerdings einige Umwege in Kauf nehmen.
Denn nach meinem Abi habe ich zuerst
auf meine Eltern gehört, die unbedingt
wollten, dass ich »was Sicheres in der
Tasche« habe. Also machte ich eine
Ausbildung zum KFZ-Mechaniker, ob-
wohl ich genau wusste, dass ich diesen
Beruf anschließend niemals ausüben
werde. Als ich fertig war, habe ich so-
fort ein Studium für Medizintechnik
angefangen — ohne zu wissen, was
das eigentlich ist. Angeblich was mit
Perspektive. Weil ein paar Freunde von
mir damit anfingen, habe ich einfach
mal mitgezogen. Aber nach der ersten
Vorlesung, in der ein Dozent ganz ko-
mische Sachen an die Tafel gezeichnet
hatte, war mir klar, dass das nicht mein
Ding ist. Also hab´ ich das Studium ge-
schmissen und mir geschworen: »Ab
heute redet mir da keiner mehr rein!«.
Nachgefragt
Wie wird man eigentlichSportreporter?
Uwe Loch ist Sportreporter bei Radio Essen. Sein Weg zu diesem Job war alles andere als geradlinig. Wie er es vom KFZ-Mechaniker
ans Mikrofon schaffte, verrät er exklusiv im Rookie Magazin.von UWE LOCH Text: SEBASTIAN PAAS
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Nach wie vor wusste ich überhaupt
nicht, was aus mir mal werden sollte.
Also habe ich weiter Dinge ausprobiert.
Nach einem erfolglosen Praktikum
im Krankenhaus bewarb ich mich um
einen Platz im Studienfach »Aben-
teuer- und Erlebnispädagogik«. Die
Zusage der ZVS riss mich aus meinem
gewohnten Umfeld. Bisher lebte ich in
Norddeutschland, nun wurde mir ein
Studienplatz in Düsseldorf vermittelt.
Das Studium hab ich dann auch irgend-
wann abgeschlossen, aber während
dessen auch immer schöne Nebenjobs
gemacht. Ich war zum Beispiel viel als
Animateur, Reiseleiter oder Skilehrer
unterwegs. Das war eine super Zeit,
ich war teilweise monatelang in der
Welt unterwegs. Eines Tages, als ich
mit einer Reisegruppe im Flieger nach
Sizilien saß, wurde mir plötzlich ein Mi-
kro in die Hand gedrückt. Ich sollte den
Leuten erzählen, was sie auf der Reise
erwartet. Da waren plötzlich 150 Au-
genpaare auf mich gerichtet. Ich habe
einfach drauf los gequasselt und das
kam überraschend gut an. Das war die
erste Ansprache meines Lebens und
eine prägende Erfahrung.
Insgesamt war ich dann 15 Jahre in
der Reisebranche aktiv. Wenn man
so lange Zeit fast nur aus dem Koffer
lebt, hat man wieder Lust auf eine
Veränderung. So trat ich eine Stelle in
einer Essener Agentur an. Mein Chef
schlug mir eines Tages vor, den Bereich
»redaktionelle Hörfunkpromotion« zu
übernehmen. Über´s Radio wusste
ich damals überhaupt nichts. Gerade
soviel, dass ich abends meinen Radio-
wecker stellen konnte. Also wollte ich
zunächst mal eine Radio-Redaktion
von innen sehen, bevor ich einwillige.
Ab da ging alles total schnell: Montags
morgens saß ich als Hospitant in der
Redaktionskonferenz bei Radio Essen,
bin mit rausgefahren, hab´ Interviews
geführt und war anschließend im Stu-
dio. Der Tag hat mich völlig begeistert,
weil ich überall meine Nase reinstecken
durfte. Ich hab sofort bei der Agentur
angerufen, gekündigt und ein sechs-
wöchiges, unbezahltes Praktikum in
der Redaktion angefangen. Das war
riskant, aber ich habe es nie bereut. Ich
glaube, ich war der älteste Praktikant,
den Radio Essen jemals hatte. So kam
ich zum Radio und mittlerweile bin ich
hier seit über zwölf Jahren als freier
Journalist aktiv.
Jungen Leuten, die ähnlich orientie-
rungslos wie ich damals sind, rate ich,
verschiedene Sachen auszuprobieren
und sich nie zu früh festzulegen. Erst
durch gesammelte Erfahrungen kann
man herausfinden, was einem Spaß
macht. Und nur mit Spaß an seinem
Beruf kann man glücklich werden.
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Der Frühling ist da. Endlich kommt die Sonne raus. Für Singles hat die Flirt-Saison begonnen. Doch wie ver-liebt man sich eigentlich am besten? Torsten Samson ist Experte in Sachen Liebe. Der Chef der Partneragentur »Date of Luxus« erklärt, wie man jetzt das Glück findet.
5 Schritt 1: Dein Selbstbild
Draußen sind es 20 Grad, euphorisch
springst du in luftige Klamotten. Ein
kurzer Blick in den Spiegel und schon
bist du verunsichert. Zurück schaut
nicht gerade ein Topmodel, kein
durchtrainiertes Sixpack. Der kurze
Moment hat gereicht und die Selbst-
zweifel sind wieder da. Bin ich attrak-
tiv? Wird mich überhaupt jemand
gutfinden? »Stopp!«, sagt Torsten
Samson entschieden. »Schon die
Selbstzweifel machen unattraktiv.«
Also, weg mit zu hohen Ansprüchen,
hin zum Wohlfühlgefühl. Schau mal
Dr. Rookie
In vier Schritten zumFrühjahrsflirt
von NINA BOSSY
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genauer hin! Hast du nicht oft Kompli-
mente über dein Lächeln gehört? Be-
neiden dich deine Freunde vielleicht
für deinen schönen Teint, die Farbe
deiner Augen? Mach dir selber Kom-
plimente. Denn der Experte findet:
»Über die eigene Attraktivität nach-
denken macht schon attraktiver!«
5 Schritt 2: Der richtige Ort
Du hast es erkannt, du bist schön!
Selbstbewusstsein kann sich sehen
lassen, also geht es jetzt raus in die
Stadt. Doch wohin? Wo kann man am
besten Kontakte knüpfen? »Am be-
liebtesten sind private Partys. Klas-
siker sind Discos, Bars, Kneipen und
Cafés«, weiß der Experte. »Doch der
Frühling macht jeden Ort zur perfekt
Flirtlocation: das Fitnessstudio, den
Park, sogar den Arbeitsplatz. Probier
es einfach aus!«
5 Schritt 3: Dein Flirt
Da ist dein Traumpartner nun. Ein
möglicher Flirt, ein potenzielles Date.
Doch du bist blockiert. Die Hemm-
schwelle, jemanden Fremdes anzu-
sprechen, ist hoch. Wie überwindest
du jetzt deine Schüchternheit? »Ein
erster Blickkontakt ist hier das Ein-
fachste, gerade wenn man schüch-
tern ist«, rät Samson, »Aber von
nichts kommt nichts. Ein wenig Ei-
geninitiative ist angesagt.« Schüch-
ternheit ist also nicht schlimm und
kann eine sympathische Eigenschaft
sein. Ein bisschen Selbstüberwin-
dung schadet trotzdem nicht. Läche-
le, sei offen, führe ein ungezwunge-
nes Gespräch. Schnell wird genau das
zum Flirt und kann dich und dein Ge-
genüber zum Entscheidenden brin-
gen: dem ersten Date.
5 Schritt 4: Das erste Date
Er ist da – der Tag des Wiedersehens.
Doch wie verhält man sich im näheren
Gespräch? Wie viel darf ich von mir
preisgeben und lohnt sich Verschwie-
genheit oder ehrliche Offenheit? Hier
rät der Liebesexperte zum richtigen
Maß: »Eine gewisse Offenheit, natür-
lich, aber nicht den Gesprächspartner
nerven oder kaum zu Wort kommen
lassen. Nicht zu viele negative Dinge
erzählen, sonst denkt man, du wärst
kein positiver Mensch.« Es gilt also:
Think positive! Sei gesprächig, unter-
haltend, aber hör auch mal zu.
Der Weg ist nun geebnet. Es gibt kein Rezept zum Verlieben, aber doch eini-ge Hilfestellungen. Hast du gemerkt, was am wichtigsten ist? Du selbst! Mach dich locker, erkenne dich selbst und starte durch ins Frühjahrsglück!
5 Der Experte: Torsten Samson ist Geschäftsführer der Partnervermittlung Date of Luxus und hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, einsame Herzen miteinander zu verbinden. Infos unter www.dateofluxus.de.
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Steinbock22. Dezember — 20. Januar
Im Mai hast du beruflichen Erfolg auf der ganzen Linie. Während es in der Liebe momentan eher mau aussieht, läufst du im Job zu Höchstform auf und alles klappt wie am Schnürchen. Sei nicht traurig, wenn in Liebesdin-gen zur Zeit tote Hose angesagt ist. Umso besser kannst du dich voll und ganz auf deinen Job konzentrieren. Eine Beziehungskrise wäre jetzt nämlich genau das, was dich beruf-lich bremsen würde. Weiter so, deine positive Ausstrahlung ist richtig an-steckend. Bald klappt es dann auch wieder mit der Liebe.
Wassermann21. Januar — 19. Februar
Als Wassermann machst du deinem Ruf wieder alle Ehre. Um dich her-um herrscht Chaos wohin das Auge reicht. Das versperrt dir die Sicht auf die wesentliche Dinge in dei-nem Leben. Erstelle dir am besten eine ausführliche To-Do-Liste. Diese kann helfen, dich auch bei schönem Wetter aufzuraffen und endlich mal wieder für Ordnung zu sorgen. Damit bekommst du einen Überblick und somit klare Gedanken. Nun weißt du wieder, was wichtig ist und kannst längst deine überfälligen Entschei-dungen treffen.
Fische20. Februar — 20. März
Romantische Stunden sind dir im Monat Mai garantiert. Vergebene sollten ihre Liebsten einfach mal wieder überraschen. Wie wäre es mit einem Candle-Light-Dinner auf der heimischen Terrasse oder einem Picknick am gemeinsamen Lieb-lingsort? Das Wetter lädt dich dazu ein. Auch vor Single-Fischen macht Amor im Mai nicht Halt. Deine Aus-strahlung wirkt faszinierend auf das andere Geschlecht und so stolperst du von einem Flirt in den nächsten. Und mit etwas Glück triffst du hierbei auch deinen Traumpartner.
Widder21. März — 20. April
Die Sonne scheint, die Kleidung wird knapper — sich am See räkeln und bräunen macht Spaß. Wenn da nicht diese Speckpölsterchen vom letzten Winter wären. Es wird Zeit etwas da-gegen zu tun! Besonders im letzten Monatsdrittel erwachst Du zum wah-ren Energiebündel. Nutze diese Kraft, ein sportlicher Ausgleich ist auch in stressigen Phasen Gold wert und fördert die Konzentration. Schwim-men, Joggen oder Radfahren ist jetzt genau das Richtige.Und wer weiß, vielleicht wartet hier auch schon ein heißer Flirt auf dich?
Stier21. April — 20. Mai
Auweia, was ist denn da los? Stim-mungstief? Na dann mal nichts wie raus an die frische Luft. Trotze der allgemeinen Frühjahrsmüdigkeit, denn gerade im Job oder bei wichtigen Prü-fungen kannst du die jetzt überhaupt nicht gebrauchen. Der Frühling ist außerdem viel zu schön, um Trübsal zu blasen oder sich im dunklen Käm-merlein einzuschließen. Lade Freun-de ein, die du länger nicht gesehen hast und genieße mit ihnen zusam-men die Zeit. Der Winter gehört ab jetzt der Vergangenheit an, lass den Frühling in dein Herz!
Zwilling21. Mai — 21. Juni
In diesem Monat scheint dir nichts zu gelingen. Du solltest allerdings nicht gleich verzweifeln. Hab etwas Geduld, denn in der zweiten Mo-natshälfte meinen es die Sterne gut mit dir und das Glück ist auf deiner Seite. Was du in die Hand nimmst, es gelingt dir! Lass dich nur nicht von Nebensächlichkeiten ablenken, das kostet dich nur unnötig Energie. Vergiss trotzdem nicht, dich neben dem ganzen Trubel um deine Liebs-ten zu kümmern. Schließlich sind sie auch für dich da, wenn es mal nicht optimal läuft.
Horoskop
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Waage 24. September — 23. Oktober
Da ist jemand sauer auf dich und das ärgert dich zutiefst? Spannun-gen liegen in der Luft und du weißt einfach nicht, wie du dich verhalten sollst? Im Mai bietet sich die ein-malige Chance, die Sache endlich zu bereinigen. Gehe auf die Person zu, nach einem klärenden Gespräch sieht die Welt wieder ganz anders aus. Als Waage bist du häufig im Zwiespalt mit dir selbst — einerseits bist du harmoniebedürftig, anderer-seits von Natur aus total stur. Sprin-ge einfach über deinen Schatten, hinterher bist du erleichtert!
Skorpion 24. Oktober — 22. November
Der Skorpion ist im Mai ein wenig empfindlich. Irgendwie kann man es dir nie recht machen. Ärgere dich nicht sofort, wenn etwas nicht so läuft, wie du es dir vorstellst. Atme tief durch und überlege dann, woran es liegen kann. Mehr Gelassenheit steht dir besser, lindert die Gefahr von Falten im Gesicht und dein Blut-druck steigt nicht unnötig an. Kurz-um: Zuviel Stress und Gereiztheit wirken sich sehr negativ auf deine Gesundheit aus. Versuche einen Gang zurückzuschalten. In der Ruhe liegt die Kraft!
Schütze 23. November — 21. Dezember
Der Schütze trägt im Mai eine Menge Ballast mit sich herum und wird erst über Umwege eine Lösung finden. Ein schier unlösbares Problem be-schäftigt dich, aber typischerweise willst du es alleine lösen. Egal wie absurd dir deine Sorgen erscheinen — rede mit einem Freund darüber. Manchmal sieht ein Außenstehender die Dinge viel klarer und kann gute Tipps geben. Hinterher bist du froh, mit einem Freund gesprochen zu haben und das Problem wird gelöst. Und ganz nebenbei wird eure Freund-schaft noch stärker.
Krebs 22. Juni — 22. Juli
Du hast stressige Wochen hinter dir und dein Akku ist leer. Nimm dir mal wieder Zeit für dich, denn du brauchst dringend etwas Ruhe. In der jetzigen Form gelingt dir nichts. Aber mit ein wenig Abstand läufst du zur Hochform auf und deine Leis-tungskurve pendelt sich wieder ein. Das ist auch nötig, denn der Monat hat für dich noch Einiges zu bieten. Eine wichtige Entscheidung steht an bringt unter Umständen große Veränderungen mit sich. Die neu gewonnene Lebenskraft hilft dir, den richtigen Weg zu wählen.
Löwe 23. Juli — 23. August
Als Sommerkind ist es typisch für dich, an den ersten warmen Früh-lingstagen aktiv zu sein und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Klar, dass du hierbei nicht immer auf jeden Cent achtest. Finanzielle Großzügigkeit ist eine positive Ei-genschaft des Löwen, doch musst du im Mai aufpassen. Denn sonst läufst du Gefahr, deine Finanzen aus den Augen zu verlieren. Also, werfe dein Geld nicht gleich zum Fenster raus. Sonst sitzt du hinterher zu Hause, während deine Freunde eine Menge Spaß haben — ohne dich.
Jungfrau 24. August — 23. September
Äußerst solide, diese Jungfrau. Du hast mal wieder alles gegeben, hast gute Leistungen abgeliefert und auch ein Lob vom Chef erhalten. Es könnte also nicht besser laufen. Doch wer viel arbeitet, ist auch irgendwann mal er-schöpft. Was tun? Ganz einfach: Für das verlängerte Pfingstwochenende einen Last-Minute-Trip buchen oder alternativ die Sonne auf Balkonien mit selbstgemixten Cocktails genie-ßen. Fühlt sich auch fast so an wie im Urlaub. Die Entspannung steht im Vordergrund – du hast sie dir verdient!
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ZubereitungDie Gewürzgurken durch ein Sieb
schütten und den Saft auffangen.
Kapern, Schlangen- und Gewürzgur-
ken klein schneiden, Kräuter schnei-
den, gekochte Eier schälen und klein
schneiden. Kartoffeln mit Schale auf-
setzen. Das Seelachsfilet von beiden
Seiten salzen und pfeffern und mit der
Remouladen-Sauce beginnen.
Der Ansatz für die Remouladen-Sau-
ce und das Kartoffelsalat-Dressing
ist der selbe. Dazu die Salatcreme,
Crème fraîche und das Wasser der Ge-
würzgurken miteinander vermischen.
Die klein geschnittenen Schlangen-
gurken salzen. Das ist wichtig, damit
sie Wasser verlieren und der Salat
später nicht matschig wird. Jetzt die
eine Hälfte des Ansatzes über die
geschälten und klein geschnittenen
Kartoffeln und die Schlangengur-
ken gießen. Die eine Hälfte der Ge-
Patrick Jabs – Last Man Cooking: Der Essener Spitzen-koch Patrick Jabs ist unterwegs in kulinarischer Mission. Jeden Donnerstag ist er im WDR-Fernsehen in der Sen-dung »Kochalarm« zu sehen, in der er zusammen mit Sascha Stemberg auftritt. Hier besucht er Zuschauer und hilft ihnen bei kulinarischen Problemen jeglicher Art. Mehr Infos über Patrick Jabs findet ihr auf seiner Homepage unter www.last-man-cooking.de.
würzgurken und der Kräuter dazu.
Mit Pfeffer, Salz und einem Schuss
Weißweinessig abschmecken.
Während der Kartoffel-Gurken-Salat
durchzieht, einen Teller mit Panko,
den anderen mit Mehl und den drit-
ten mit Ei füllen. Den Fisch zuerst
durch das Ei und zuletzt durch die
japanischen Weißbrotkrummen zie-
hen. Anschließend im heißen But-
terschmalz von beiden Seiten braten
und dann für einige Minuten bei 140
Grad in den Backofen stellen. In die
zweite Hälfte der Masse kommen
jetzt die restlichen Kräuter, Eier, Ge-
würzgurken und die Kapern.
Ich wünsche viel Spaß beim Kochen
und einen guten Appetit!
Rezepte vom Fernsehkoch
Guten Hunger!
Das Mai-Menü: Pattys Backfisch mit Sauce Remoulade und
Kartoffel-Gurken-Salat.
Zutaten für vier Personen
5 vier Seelachsfilets à 120 g — 150 g5 100 g Mehl5 100 g Panko Paniermehl (gibt es im Asia-Shop)5 2 kg Kartoffeln (festkochend) 5 zwei rohe Eier5 zwei gekochte Eier5 eine Schlangengurke5 ein halbes Bund Schnittlauch und Blattpetersilie 5 250 g Butterschmalz5 ein kleines Glas Salatcreme5 ein kleines Glas Gewürzgurken5 ein kleines Glas Kapern5 ein Schuss Weißweinessig 5 125 g Crème fraîche5 Salz5 Pfeffer
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Hoher Besuch in Essen: Im April trug sich die niederländische Königin Beatrix ins Stahlbuch der Stadt ein. Mit dabei wa-ren Kronprinz Willem-Alexander, Prinzessin Máxima und OB Reinhard Paß. Foto: Peter Prengel, Stadtbildstelle Essen.
BilderrätselFinde die sechs Fehler im unteren Bild.
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Um zu gewinnen, musst du nur folgende Frage richtig beantworten: Wen oder
was bezeichnet man als »Rookie«?
a) einen schlechten Verlierer b) ein südindisches Reisgericht c) ein junges Talent
B D E H O K F A S D F M I Q R T P LA P S C H L O S S B O R B E C K H ES V O R E M L U E R X P S L K M I EL I M B E C K E R P L A T Z Y G O HC L E A C K W E N H A M A D O R D MB L M L K L A U T I T A D M U S E BN A U D U A N W E L W E T A L S R GK H A E R M G I E H R M G E D U N RL U T N E D M E P A I S A A L B A UE E O E T R U S S R E B R A H N E GE G R Y Z A S D I M R O T S U C K AS E I S U B E K Y O N W E B W E A DO L G E L O U B U N S E N T T S D OP U M E W R M A C I T Y C E N T E RE N D O S G H I U E M V Q R E L D E
BuchstabensalatGesucht werden zehn bekannte Orte in unserer Stadt.
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Sende deine Antwort bis zum 31. Mai 2011 per Email an gewinnspiel@rookie-magazin.de oder per Postkarte an Rookie Magazin, Alfredstr. 279, 45133 Essen. Viel Glück!
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Wir suchen `nenBankrauber.....
Ich glaub, das is nixfur mich..
ImpressumRookie Magazin Nr. 01 // Mai 2011
Verlag und RedaktionRookie MagazinDas junge Magazin für EssenAlfredstraße 27945133 EssenFon 0201/45 189 400Fax 0201/45 189 410kontakt@rookie-magazin.dewww.rookie-magazin.de
HerausgeberKevin Mill (verantwortlich)
AnzeigenKevin Mill, Barbara Seck
Redaktion Nina Bossy, Thomas Böcker, Chris-toph Bubbe, Kevin Mill, Sebastian Paas, Malte Säger, Barbara Seck, Laura Uphoff
Layout und GrafikThomas Böcker, Andreas Kuschner
Cover-Foto & TitelstoryThomas Böcker (thomas-boecker.net)
IllustrationenBarbara Seck
CartoonOli Hilbring (oli-hilbring.de)
Das Rookie Magazin ist das junge Stadtmagazin mit Karriere-Schwer-punkt für Essen. Das Magazin erscheint zwölf mal im Jahr, jeweils am ersten Freitag des Monats und wird im gesamten Stadtgebiet zur kostenlosen Mitnahme ausgelegt.
Haftung und UrheberrechtNamentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des He-rausgebers wieder. Keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben. Vom Verlag erstellte Inhalte dürfen ohne schriftliche Erlaubnis nicht verwendet werden.
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