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Reise nach Mosambik Reise Tagebuch 10.02. - 20.02. 2012 Mosambik 2012 Südafrika Unser Reisebericht fasst zusammen, was wir zwi- schen dem 10. und 20. Feb- ruar erlebt haben. Die Stati- onen unserer Reise: Lissa- bon - Zürich - Johannesburg - Maputo - Pemba - Mocim- boa da Praia - Mueda - Mocimboa da Praia - Pem- ba - Matemo Island -Ibo Island - Medjumbe Island - Pemba - Maputo - Johan- nesburg - Lissabon. Am Freitag, den 10. Februar besteigen wir mittags in Lissabon den SWISS Flug, der uns nach Zürich bringt. Ein paar Stunden später machen wir es uns abends bequem für den langen Flug von ca. 11 Stunden bis nach Johannesburg. Nach einigen Stun- den Schlaf in den fast hori- zontalen „Betten“ in der Business Klasse landen wir pünktlich am nächsten Tag mittags in Süd- afrika. Unsere Freunde, Irma und Martin holen uns am Flughafen ab. Wir fah- ren zusammen mit ihnen nach Fourways. Im Haus unserer Freunde ziehen uns erst einmal um; denn es herrschen sommer- liche Temperaturen und der Swimmingpool ist einladend ein Bad zu nehmen. Gegen 16:00 Uhr fahren wir mit dem Auto zu einem nahegelegenen Shopping und kaufen eine Fujifilm Unter- wasserkamera, mit der man bis in einer Tiefe von 5m problem- los im Meer Fotos und Filme machen kann. Am Abend setzen wir uns zusammen und genie- ßen den herrlichen Braai (Gegrilltes mit Beilagen). Sonntag, 12.02.2012 Der Wecker klingelt und draußen ist Sommer. Da es Sonntag ist, brauchen wir für die Strecke zum Flughafen nur ein Drittel der Zeit im Vergleich zu einem normalen Arbeitstag. Vom internationale Flughafen Oliver Reginald Tambo, benannt nach einem berühmten ANC-Mitglied, fliegen wir um 08:40 Uhr nach Mosambik. Nicht ganz eine Stun- de ist der Flug nach Maputo, wo wir zuerst landen. Hier werden die Einreiseformalitä- ten getätigt. Das Visum erhält man in we- nigen Minuten, einfach vor einem blauen Hintergrund ein Webcam-Foto machen, einen digitalen Fingerabdruck, und schon wird der Visumauf- kleber ausgedruckt und in den Reisepass geklebt. Nach fünfundvierzig Minuten steigen wir wieder ein in dasselbe Flugzeug und es geht los Richtung Norden, ein Flug von ca. zweieinhalb Stunden. In Pemba angekommen. Es ist 14:00 Uhr. Draußen sollte ein junger Mann mit Namen Jasper und ein Jeep auf uns warten, den wir per Internet reser- viert hatten. Weit und breit nichts zu sehen. Wir telefonieren. Es gibt kein Netz. Langsam leert sich der Vorplatz des klei- nen Flughafens. Und nun? Im Internet hatte gestanden, dass die rent-a-car Firma zum Pemba Beach Hotel gehören würde. Der Shuttle Bus des Hotels packt gerade die letzten Koffer ein. Der Fahrer kennt Jasper und schlägt vor, dass wir einfach mit ihm zum Hotel fahren. Das machen wir auch. Als wir im Hotel ankommen, funktioniert das Handy-Netz wieder. Jasper wartet auf uns am Flughafen. Er kommt schnell vorbei und wir übernehmen den Jeep und machen uns auf die Fahrt nach Pemba Flughafen Mocimboa da Praia Wandmalerei Fourways Irma und Guida im Pool Maputo Einreisevisum

2012 Reisebericht Mosambik

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Reisetagebuch 10.-20.02.2012

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Page 1: 2012 Reisebericht Mosambik

Reise nach Mosambik

R e i s e T a g e b u c h

10.02. - 20.02. 2012

M o s a m b i k 2 0 1 2

Südafrika

Unser Reisebericht fasst zusammen, was wir zwi-schen dem 10. und 20. Feb-ruar erlebt haben. Die Stati-onen unserer Reise: Lissa-bon - Zürich - Johannesburg - Maputo - Pemba - Mocim-boa da Praia - Mueda - Mocimboa da Praia - Pem-ba - Matemo Island -Ibo Island - Medjumbe Island - Pemba - Maputo - Johan-nesburg - Lissabon.

Am Freitag, den 10. Februar besteigen wir mittags in Lissabon den SWISS Flug,

der uns nach Zürich bringt. Ein paar Stunden später machen wir es uns abends bequem für den langen Flug von ca. 11 Stunden bis nach Johannesburg. Nach einigen Stun-den Schlaf in den fast hori-zontalen „Betten“ in der Business Klasse landen wir pünktlich am nächsten Tag mittags in Süd-afrika. Unsere

Freunde, Irma und Martin holen uns am Flughafen ab. Wir fah-ren zusammen mit ihnen nach Fourways. Im Haus unserer Freunde ziehen uns erst einmal um; denn es herrschen sommer-liche Temperaturen und der Swimmingpool ist einladend ein Bad zu nehmen. Gegen 16:00 Uhr fahren wir mit dem Auto zu einem nahegelegenen Shopping und kaufen eine Fujifilm Unter-wasserkamera, mit der man bis in einer Tiefe von 5m problem-los im Meer Fotos und Filme machen kann. Am Abend setzen wir uns zusammen und genie-ßen den herrlichen Braai (Gegrilltes mit Beilagen).

Sonntag, 12.02.2012

Der Wecker klingelt und draußen ist Sommer. Da es Sonntag ist, brauchen wir für die Strecke zum Flughafen nur ein Drittel der Zeit im Vergleich zu einem normalen Arbeitstag. Vom internationale Flughafen Oliver Reginald Tambo, benannt nach einem berühmten ANC-Mitglied, fliegen wir um 08:40 Uhr nach Mosambik. Nicht ganz eine Stun-de ist der Flug nach Maputo, wo wir zuerst landen. Hier werden die Einreiseformalitä-ten getätigt. Das Visum erhält man in we-nigen Minuten, einfach vor einem blauen Hintergrund ein Webcam-Foto machen,

einen digitalen Fingerabdruck, und schon wird der Visumauf-kleber ausgedruckt und in den Reisepass geklebt.

Nach fünfundvierzig Minuten steigen wir wieder ein in dasselbe Flugzeug und es geht los Richtung Norden, ein Flug von ca. zweieinhalb Stunden. In Pemba angekommen. Es ist 14:00 Uhr. Draußen sollte ein junger Mann mit Namen Jasper und ein Jeep auf uns warten, den wir per Internet reser-viert hatten. Weit und breit nichts zu sehen. Wir telefonieren. Es gibt kein Netz. Langsam leert sich der Vorplatz des klei-nen Flughafens. Und nun? Im Internet hatte gestanden, dass die rent-a-car Firma zum Pemba Beach Hotel gehören würde. Der Shuttle Bus des Hotels packt gerade die letzten Koffer ein. Der Fahrer kennt Jasper und schlägt vor, dass wir einfach mit ihm zum Hotel fahren. Das machen wir auch. Als wir im Hotel ankommen, funktioniert das Handy-Netz wieder. Jasper wartet auf uns am Flughafen. Er kommt schnell vorbei und wir übernehmen den Jeep und machen uns auf die Fahrt nach

Pemba Flughafen

Mocimboa da Praia Wandmalerei

Fourways Irma und Guida im Pool

Maputo Einreisevisum

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Mocimboa da Praia, wo wir noch vor Sonnenun-tergang ankommen wollen. Es gibt unterschiedli-che Meinungen zu den Straßenverhältnissen. Wir gehen davon aus, dass es maximal fünf bis sechs Stunden seien sollen. Im Hotel sagt man uns, dass wir zwischen 18:00 und 19:00 Uhr ankommen würden. Das macht uns mutig. Wir entscheiden uns, die Fahrt zu beginnen. Wir fahren bis zum

Ort Sunate erst einmal ins Landesinnere und bie-gen dann rechts ab Richtung Norden. Bis zum Ort Macomia ist die Straße in gutem Zustand, geteert und mit wenigen Schlaglöschern. Nach zwei Stun-den erreichen wir Macomia. Bis hierhin ist Guida gefahren. Nach kurzer Pause geht es weiter. Kurz nach Ortsende sieht man in der hügeligen Land-schaft, dass die Straße am Horizont als gelbrote Steinchen Piste weitergeht. In der nächsten Tal-senke ist die Steinchen Piste gesperrt. Auf einem Plakat können wir lesen: Bauarbeiten bis zum Ort Chinda. Ein Pfeil weist uns nach rechts, auf einen Trampelpfad, ca. vier Meter breit. Wir biegen ab. Nach unseren Berechnungen sind es noch ca. hundertfünfzig Kilometer bis nach Chinda. Es gibt zum Glück wenig Verkehr. Die durchschnittliche Geschwindigkeit sinkt rapide. In den nächsten drei Stunden, die Dunkelheit kommt in der Zwi-schenzeit, wünschen wir uns nach jeder Wegbie-gung, dass es endlich aufhört mit den tiefen Schlaglöchern und Sandverwehungen. Nach dem Ort Chai, gibt es ein paar hundert Meter geteerte Straße. Danach gibt es zwar auch noch Teerfetzen als Straße, aber die Löcher sind dermaßen tief, dass es besser ist über den nicht geteerten Stand-streifen zu fahren, der sich allerdings auch als Achterbahn ausweist. Die Kilometer auf der Piste parallel zum Indischen Ozean sind nicht zu emp-fehlen. Was auffällt sind die Menschen, die sich in der Dunkelheit auf die Straße legen und in den Sternenhimmel schauen. Sobald wir näher kom-men, springen sie auf und gehen weg. Da die meisten Dörfer keinen Strom haben, erscheinen

uns diese Menschen, als ob sie in der Dunkelheit auf der Straße meditieren, ganz eins mit dem Weltall. Sobald wir auf die Verbindung nach Mocimboa de Praia rechts abbiegen, ist die Straße wieder prima und für die fünfzig Kilome-ter bis zu unserem Tagesziel brauchen wir nur dreißig Minuten. In unserer Un-terkunft erwartet uns der Nachtwäch-ter. Die Küche der Lodge „Chez Natalie“ ist bereits geschlossen. Wir bekommen das Chalet Nr. 2. Es soll der schönste Bungalow sein. Die Minibar hat Wasser und Bier. Wir haben noch Nüsse aus der SWISS-Lounge. Ein asketisches Abendes-sen. Das 2M-Bier ist jetzt genau das Richtige. Wir duschen und fallen ins große Bett unter einem Baldachin mit Moskitonetz. Müde und geschafft ver-schließen wir das Moskitonetz, machen das Licht aus und sind im Nu am Schla-fen.

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ARA der Papagei

Ja, es war schon spät. Ja, wir wa-ren sieben Stunden von PEMBA nach Mocimboa da Praia gefah-ren. Ja, wir vielen todmüde ins Bett. Unter dem Moskitonetz fühl-ten wir uns sicher. Aber sicher ist relativ. – Mit einem komischen Gefühl, so einem Knabbern, an meinen Fingernägeln erwachte ich um 01:30 Uhr. Es war so als ob ein Papagei meine Fingernägel zupfen würde. Ich fuhr hoch, machte die Nachttischlampe auf meiner Seite des Bettes an, sah aber gar nichts. Ich schaute unter das Bett, nichts. Ich schaute im Zimmer her-um, gar nichts. Ich war müde, machte das Licht aus und dachte, was war das für ein Papa-gei, der mich aufwecken wollte, in-dem er an meinen Fin-gernägeln kaute.

S E I T E 2 Mocimboa da Praia Am nächsten Morgen wollte mir Guida die Ge-schichte des Papageien nicht abkaufen. Bis zu dem Moment, als wir nach dem Abendessen in unser Chalet zurück-kamen. Auf dem Boden waren die Kekse verteilt, die wir am Nachmittag gekauft hatten. Ange-fressen. Das muss ein Tier gewesen sein, sag-te Guida, Dein Papagei bestimmt.

Ich holte mir den Nacht-wächter, der schon wusste, wo der Papagei war. Er nahm einen lan-gen Stock und sagte, wir werden ihn schon finden.

Klar, es war kein Papa-gei, sondern eine große Ratte. Die überlebte nicht, denn der Nacht-wächter musste ja für Ruhe sorgen.

Als er weg war, fühlten wir uns befreit von dem ungebetenen Gast. Nach zehn Minuten ra-schelte etwas, klar eine zweite Ratte.

Diese verjagten wir sel-ber, machten die Haus-tür auf und sie sprang mit langen Sätzen in die Freiheit. Eine hat über-lebt. Da draußen müs-sen noch tausende von Ratten sein. Wir gehen jetzt schlafen.

Gute Nacht!

Macomia Umleitung durch den Urwald

„Chez Natalie“ Bungalow Nr. 2 von Innen

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Montag, 13.02.2012

Frühstück im Restaurant von „Chez Natalie“. Um uns herum die Kunst der Makonde. Ausdrucksstar-ke Masken von Kriegern, bestimmt für die Rituale des Stammes. Erschre-ckend. Wir genießen un-ser erstes Frühstück in Mosambik. Stilvoll einge-deckter Tisch, Stoffser-vierten mit gehäkelten Borden, frischer Mango Saft, Omelett, Kaffee und Tee vom Feinsten. Nach dem Frühstück sagen wir Bescheid, dass wir noch eine zusätzliche Nacht bleiben werden und be-stellen das Abendessen.

Heute ist unser Tagesziel Mocimboa de Rovuma. Das hat seine Geschichte. José Alves Pereira, der Vater von Guida, war wäh-rend der Kolonialzeit an die Grenze zu Tansania versetzt wor-den und war dort zwischen November 1969 und März 1971 Kommandant der Region zwischen Mocimboa de Rovuma und Mocimboa da Praia. Der Fluss Rovuma ist der Grenzfluss mit Tansania. Von Tansania drängten die sogenannten Rebellen ins Land, die für die Unabhängigkeit von Mosambik kämpfen woll-ten. Die schwarzweiß Fotos zeigen Guida‘ s Vater und der Film im YOUTUBE zeigt ebenfalls Guida‘ s Vater in Mocimboa de Rovuma: http://www.youtube.com/watch?v=l8OUNkym5EU

Um nach Mocimboa de Rovuma zu kommen, müssen wir in der Ortschaft Mueda rechts nach Norden abbiegen. Kurz vor Mueda geraten wir in einen tropischen Wolkenbruch. Binnen Minuten verwandelt sich alles. Das Wasser kann nicht schnell genug ablaufen und sucht sich seinen Weg. Unser Jeep verwan-

delt sich in ein Schnellboot. Die Wellen schäumen am Stra-ßenrand entlang. Vor uns der Ort. Links und rechts haben sich die Menschen untergestellt. In einer stoischen Art und Weise stehen sie herum, einigen scheint der Regenschauer nichts auszumachen, sie waten weiter. Der Himmel öffnet sich noch mehr und bald überqueren regelrechte Flüsse unsere Straße. Wir versuchen herauszubekommen, wo die Straße nach Mocimboa de Rovuma abzweigt. Uns wird gesagt, es ist gleich dort, am Markt. Wir finden den Markt. Die Händler schützen vergebens ihre Ware. Wir biegen ab. Nach dreihundert Metern geht die Straße etwas bergab. Wir kommen näher. Metertief steht das Wasser über der Straße, es hat sich in der Senke ein riesiger See gebildet. Mittendrinn soll die Straße sein. Jetzt fehlte uns Moses, um uns den Weg durch dieses Meer zu öffnen.

Im Kofferraum warten die beiden Kisten mit Kinderklei-dung, die wir aus Lissabon mitgenommen haben, um sie in Mocimboa de Rovuma zu verteilen. Was sollen wir ma-chen? Als der Regen nach ca. zwanzig Minuten schlagartig aufhört, bitten wir den lokalen Polizisten um seine Mei-nung über die Verbindung bis zum Dorf Mocimboa de Ro-vuma. Er runzelt die Stirn und dann sagt er, sie können es ja einmal versuchen. Falls sie nicht weiterkommen, was sehr wahrscheinlich ist, dann kommen sie einfach wieder zurück. Für uns heißt dies so viel wie, keine Chance durch-zukommen. Wir bedanken uns und fragen nach dem Weg zum Distriktkrankenhaus. Mueda hat ein Krankenhaus mit einer Entbindungsstation. Das wussten wir. Die Kinderklei-dung könnten wir auch einfach in Mueda lassen! Der Di-rektor des Krankenhauses war nicht da. Der Leiter der Buchhaltung vertrat ihn. Nach telefonscher Abstimmung mit dem Direktor erstellt der Buchhalter ein Übergabedo-

kument, damit die Kinderkleider offiziell angenommen werden dürfen. Dieses Dokument wird nach der Überrei-chung der Kisten „feierlich“ unterschrieben und danach abgelegt. Wir machten unsere Fotos und sind froh, dass die Kleidung einem guten Zweck dienen wird.

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Mocimboa da Praia - Mueda

Mocimboa de Rovuma Guida‘s Vater (2. v. links)

„Chez Natalie“ Maske

Mueda Übergabe der Kinderkleidung

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Auf dem Rückweg zu „Chez Natalie“ fahren wir zum Fischmarkt direkt am Strand von Mocimboa da Praia. Die vom Fang zurückkommenden Fischer-boote, auch Dhows genannt, mit ihrem typischen arabischen Dreieck Segel, geben ein schönes Fotomotiv ab. http://de.wikipedia.org/wiki/Dhow.

Der Fang wird di-rekt am Strand angeboten. Ein Spektakel beson-derer Art. Wir sind durch diese beson-dere Atmosphäre in Bann gezogen.

Später gehen

wir zurück zum Jeep, den wir am Markt ge-parkt haben. Hier gefallen uns die typischen Batiktücher, die als Gewand von den Frauen getragen werden. Die Batiktücher sind aber auch hervorragend geeignet als Tischdecke.

Abendessen bei „Chez Natalie“. Wir haben „Exotisches Huhn“ bestellt. Im Restaurant sind wir wieder die einzigen Gäste. Umso besser, die Kellner kümmern sich nur um uns. Guida zö-gert auch nicht lan-ge und fragt die Kellner, ob sie die Mangos zum Nach-tisch vorbereiten können. So kommen dann zum Schluss zwei sehr schön dekorierte offe-ne Mangos, die wir mit Genuss verzehren.

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Mueda - Mocimboa da Praia

Mittagszeit in Mueda. Es regnete nicht mehr. Die Feuchtigkeit = 100%. Die Sonne kommt durch. Heiße 36ºC. Wir entscheiden uns das Denkmal und den Ort des Massengrab in Mueda zu besu-chen. Bei der westlichen Ortsaus-fahrt entschied der lokale Be-fehlshaber das Massaker.

„Einige Tage vor dem Massaker des 16. Juni 1960 hatte eine Ein-wohner-delegation dem lokalen Kolonialverwalter die wirtschaft-liche Situation dargelegt und die Unabhängigkeit gefordert. Da-raufhin bat der Kolonialverwal-ter die Delegation am 16. Juni wiederzukommen. Der vom Ver-walter informierte Gouverneur versuchte die Einwohner davon zu überzeugen, auf die Forde-rung nach Unabhängigkeit zu verzichten. Da keine der Ange-bote des Gouverneurs, wie z.B. Preissenkungen oder andere Lebensverbesserungen, Gehör fanden, wurden die Unterhänd-ler festgenommen. Die Bevölke-rung protestierte energisch, wo-raufhin der Gouverneur, durch das Tags vorher zusammengezo-gene Militär, das Feuer auf die Demonstranten eröffnen ließ. Etwa 500 friedliche Demonstran-ten wurden erschossen. Das Massaker von Mueda beschleu-nigte die Entstehung einer natio-nalen Unabhängigkeitsbewe-gung, der Frente da Libertação de Moçambique (FRELIMO), die ab 1962 den bewaffneten Kampf aufnahm.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Mueda

Mueda Plakat mit der Geschichte des Massakers

Mocimboa da Praia Fischerboote

Mueda Kinder an der Straße

M. da Praia Dhows

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Dienstag, 14.02.2012

Valentinstag. Guida hat unruhig geschlafen, nach der

Geschichte mit Ara dem Papagei ist das auch zu verste-

hen. Wir stehen auf und sehen die Bescherung. Es gab

wieder Besuch von Ratten, die sich an die übrigen

Mangos gemacht haben. Wir bestellen das Frühstück

und nehmen es auf der Terrasse des Bungalows ein,

mit Blick auf den Mangrovenhain und das Delta des

Rovuma Flusses. Heute werden wir Kraft brauchen.

Wir müssen die schreckliche Strecke zur Stadt Pemba

wieder zurückfahren. Wir machen uns auf den Weg, es

fängt an zu regnen. Das gleiche Spiel wie am Tag zu-

vor. Langsam, sehr langsam kommen wir weiter.

Manchmal haben die Räder des Jeeps es schwierig und

drehen durch, obwohl wir mit Antrieb auf allen vier

Rädern fahren. Auf dem Rückweg kommen an der Ort-

schaft Chai vorbei. Hier machen wir eine Pause beim

Denkmal des „1. Schusses“. Im Haus des portugiesi-

schen Kommandanten von damals (erbaut 1959) ist

jetzt das Museum mit der Fotoausstellung über die

Rebellen die Mosambik zur Unabhängigkeit geführt

haben. Hier soll es am Abend des 25. Septembers 1964

zu einem Angriff gekommen sein, bei dem wohl auch

ein erster Schuss fiel. Zumin-

dest zeigt das Museum in der

Ausstellung neben den Waffen

der Befreiungsarmee auch die

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Mocimboa da Praia - Pemba

Eingangstür des Hauses des por-

tugiesischen Kommandanten,

mit dem markierten Einschuss-

loch. Chai Wandmalerei der kolonialen Unterdrückung

Chez Natalie Frühstück vor dem Chalet

Chai das war mal eine Straße

Chai die Rebellen überschreiten den Rovuma Fluss

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Mittwoch, 15.02.2012

Beide schlafen wir gut und gleich am Morgen gehen wir run-ter zum Strand. Jetzt im Hellen sehen wir, wie der Zustand der Hotelanlage ist. Das Casino und das Restaurant sind geschlos-sen, der Swimmingpool ist ohne Wasser. Beim Check Out hö-ren wir, dass die Anlage verkauft werden soll.

Wir packen unsere Sachen in den Jeep und fahren in die Alt-stadt von Pemba, um dort zu Frühstücken. In der „Pensão Baia“ soll es etwas geben. Wir setzen uns auf die Terrasse und bestellen die Frühstückskarte. Ziemlich umfangreich. Wir ge-ben unsere Bestellung auf. Keins der Sachen, die wir haben wollen, gibt es. Wir bestellen zwei schwarze Tee und zwei Omelett Brötchen. Dazu bestelle ich eine Tasse mit kochen-dem Wasser und hole aus dem Jeep ein Päckchen Nescafé Gold. Tja, man muss sich halt zu helfen wissen; denn Früh-stück ohne Kaffee ist für mich kein Frühstück.

Bevor wir um 13:00 Uhr den Jeep am Flughafen zurückgeben, machen wir noch einen Abstecher auf den Markt in der Stadtmitte. Es ist ein Gewimmel von Menschen. Hier wird alles ange-boten. Von der Telefonkarte bis zu Haarfärbemittel, von Ronaldo T-Shirts bis zu den arabischen Abayas. Eine der Gassen hat „Restaurants“, das sind Verschläge mit zwei bis vier Tischen und Stühlen. Vor den „Restaurants“ sind die „Küchen“. Guida ist fasziniert und unterhält sich lange mit einer der Köchinnen über die Zubereitung des Mittagessens.

Vollgetankt geben wir den Jeep am Flughafen wieder ab. Im Flughafenge-bäude suchen wir die Lounge für un-seren Charterflug nach Matemo Is-land.

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Am Abend kommen wir in Pemba an. Es ist schon dunkel. Wir wollen im Strand Resort „Nautilus“ ein Chalet mieten für die Nacht. http://www.youtube.com/watch?v=Uo7-bypV4wI

Die Rundhütten haben direkten Zugang zum Indischen Ozean. Die Anlage an sich ist etwas heruntergekommen, aber für eine Übernachtung durchaus akzeptabel. Das Res-taurant serviert kein Abendessen, da es bis März wegen Betriebsurlaub geschlossen ist. Uns wird das Strandrestau-rant „Dolphin“ empfohlen. http://wikitravel.org/en/Pemba Hier gibt es hervorragend gute gegrillte Garnelen.

Pemba - Matemo Resort

Pemba Rundes Bungalow im Nautilus Resort

Pemba Hauptstraße

Pemba gegrillte Garnelen im Restaurant Dolphin

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Die Hoteldirektion erwartet uns per-sönlich an der Piste, auf der die drei-sitzige Propellermaschine landet. Wir sind inmitten des Indischen Ozeans gelandet. Unser Bungalow ist die Nr. 2, also die gleiche Nummer wie bei „Chez Natalie“ in Mocimboa da Praia. Hier im Matemo Resort ist alles sehr luxuriös. http://www.matemoresort.com/

Das Chalet ist aus Holz und mit Palm-blättern gedeckt. Einige Stufen, man betritt das Chalet und damit eine Welt, wie man sie aus den Prospek-ten von Mauritius oder Bali kennt. Der Hauptraum hat ein großes Dop-pelbett mit Baldachin und Moskito-netz. Es gibt Klimaanlage. Vom Bett schaut man durch riesige Glastüren auf den weißen Sand des Tropischen Strandes und auf das türkisfarbene Meer bei azurblauem Himmel.

Als erstes ziehen wir uns schnell um, öffnen die gläsernen Schiebetüren und laufen über den wie Puder sich anfühlenden Strand ins Wasser. Die Wassertemperatur liegt bei dreißig Grad. Badewasser. Wir bleiben noch etwas am Strand und im Wasser. Um 18:30 Uhr ist das „Get Together“ an der Hotelbar im Haupthaus, ungefähr 150 m entfernt von unserem Bunga-low. Hier treffen wir uns mit den an-deren Hotelgästen. Insgesamt sind wir vier Paare. Auf informelle Art und Weise erfahren wir, dass die anderen Gäste hier eine Woche Urlaub ma-chen. Ein Paar kommt aus Kanada und will der eisigen Kälte entfliehen,

die beiden anderen Paare sind aus Süd-afrika, und zwar aus den Städten Nel-spruit und Kapstadt. Das Durchschnittsal-ter der Gäste dürfte bei 48 Jahren liegen. Das jüngere Paar, aus Nelspruit ist auf Hochzeitsreise.

Die Zeit bis zum Abendessen verfliegt wie im Nu, bei Gin

Tonic und Shrimps Cocktail. Da wir die „Neuen“ sind, haben wir An-recht auf einen besonderen Platz, auf einer kleinen Klippe, direkt über dem sprudelnden Indischen Ozean. Bei Kerzenlicht werden uns die Spezialitäten des Hauses ser-viert, dazu ein hervorragender südafrikanischen Weißwein. Nach dem Abendessen beantworten wir in der Lobby über wireless unsere

Emails. Dazu trinken wir einen Amarula Li-kör und einen Kamil-lentee und begeben uns dann in unser Lu-xusheim.

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Matemo Island Resort

Pemba Flug nach Matemo

Matemo Blick vom Haupthaus

Matemo Pool und Strand

Matemo unser Chalet Nr. 2

Matemo “Dinner for two“

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reichte die Insel 1502. Ab 1590 nutzten die Portugiesen die Insel für den Handel mit Sklaven und Elfenbein. Die Insel entwickelte sich zum zweit-wichtigsten portugiesi-schen Handels-zentrum in Mosambik. Da die Insel immer wieder An-griffspunkt von Niederländern und Piraten aus Madagas-kar war, errich-teten die Por-tugiesen 1791 das São João Batis-ta do Ibo. Weitere Festungen auf Ibo sind Santo António do Ibo und São José do Ibo.” http://de.wikipedia.org/wiki/Ibo_(Insel)

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Donnerstag, 16.02.2012

Wir frühstücken ausgiebig im Haupthaus mit dem Blick auf Strand und Meer. Um 08:30 Uhr steht für uns ein RIB Speed Boat bereit, mit zwei gigantischen Au-ßenborder Motoren, das uns auf die Insel Ibo bringen soll.

Die Insel Ibo erreichen wir in drei-ßig Minuten. „Bereits ab 600 n. Chr. sollen hier arabische Händler Handelsposten errichtet haben, womit die Insel bald Teil der Swa-hili-Kultur der ostafrikanischen Küste wurde. Vasco da Gama er-

Ibo Island - ein portugiesisches Dorf

Huntington Strand

Ibo Wappen an der Festung

Ibo katholische Kirche

Ibo Festung und Gefängnis

Ibo gekocht wird vor der Hütte

Ibo Volksaufklärung

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Um 13:30 Uhr sind wir zurück im Matemo Resort und unter einem riesigen Affenbrotbaum erwartet uns schon unser Mittagessen. Zu südafrikanischen Chardonnay Wein (eisgekühlt) werden zwei ge-grillte Hummer serviert. Den Nachmittag lassen wir ausklingen mit einer sechzig Minuten Massage von Joanna, im Spa des Resorts. Wieder treffen sich alle Gäste an der Bar bevor bei Kerzenlicht das Dinner am auf dem Sandstrand serviert wird.

Freitag, 17.02.2012

Morgens wird gepackt. Pünktlich holt uns das Privat-flugzeug ab und bringt uns auf die 20 Minuten entfern-te Private Insel Medjumbe. http://www.medjumberesort.com/

Hier empfängt uns Victor Fernandes, der Insel Mana-ger, und sein Team. Die Bungalows sind ähnlich wie im Matemo Resort. Die Insel ist bei Flut wirklich sehr klein, nur 500 m breit und 1 km lang. Am Nachmittag entscheidet sich Guida die Insel zu umschwimmen. Um 16:00 Uhr steigt sie ins Wasser. Es ist Flut. Vom Strand aus nehme ich an Guida´ s Schwimmprojekt teil. Ich mache die Fotos. Als wir wieder am Ausgangspunkt angekommen sind, ist es 18:00 Uhr. Guida nimmt ein heißes Bad im Badezimmer mit Blick aufs Meer. Wir bereiten uns auf das Abendessen vor, das im Haupt-haus serviert wird. Vorher trinken wir noch eine Caipi-rinha an der Bar. Das Abendessen wird festlich ser-viert. Wir Gäste sitzen im Hawaii Outfit am Tisch. Spä-ter bleiben wir noch etwas in der Lobby, wo es wiede-rum Wireless gibt. Über Satellit erreicht die Insel das Internetsignal. Moderne Technik. Es gibt zwar kein Mobilnetz, aber mit Skype kann man in die ganze Welt telefonieren. Über Facebook kann gechattet werden, und Fotos können direkt gepostet werden.

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Matemo - Medjumbe

Matemo Mittagessen unter dem Affenbrotbaum

Medjumbe das Team von Victor Fernandes

Matemo Flug nach Medjumbe

Medjumbe Blick aufs Meer vom Bungalow

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Für den nächsten Tag reservieren wir zwei Massagen bei Da-niela im Spa des Resorts und für den kommenden Nachmittag eine Bootstour auf die vorgelagerte Insel Quissanga (Djumbe), noch unerschlossen, aber bereits von der Hotelgruppe gekauft, sowie ein Korallenriff Schnorchel Trip.

Samstag, 18.02.2012

Wir frühstücken auf der Terrasse zwischen Bar und Swimming-pool. Es ist wieder ein herrlicher Tag. Bereits vor dem Früh-stück waren wir schwimmen. Dafür mussten wir ca. 1 km durch das Watt laufen, da bei Ebbe das Meer sich soweit zurückzieht. Nach dem Frühstück ist Guida dran zur Massage bei Daniela im

Spa. Nach siebzig Minuten ist sie durchgewalkt. Jetzt bin ich der nächste für eine Rückenmassage.

Sichtlich flexibler gehen wir zum Mittagessen und genie-ßen die Köstlichkeiten. Pünktlich um 15:30 Uhr holt uns Jamie der Skipper am Ufer vor unserem Bungalow ab. Wir fahren raus aufs Meer. Flossen und Taucherbrille haben wir an Bord. Jetzt kommt die Unterwasserkamera zum Einsatz. Guida schnorchelt fast eine Stunde im angenehm warmen Indischen Ozean und beobachtet aus der Nähe welche Fische es in dem Korallenriff gibt. Sobald wieder alle an Bord sind, steuern wir in Richtung der unbewohn-ten kleinen Insel. In einer kleinen Bucht gehen wir vor An-ker und könne für einige Minuten die Insel erkundigen. Wir müssen uns beeilen, um wieder nach Medjumbe zu-rückzukommen; denn bei tiefer Ebbe muss man ja einige hundert Meter laufen um zurück an den Strand zu kom-men. Wir schaffen es noch bis Medjumbe, obwohl das

Wasser unter Kiel nur zwei handbreit ist.

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Medjumbe vom Boot fotografiert

Medjumbe Frühstück am Pool

Medjumbe Blick aufs Meer vom Bungalow

Medjumbe Private Island

Medjumbe Bettdekoration

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Wir haben uns vorgenommen mei-nen 55. Geburtstag beim Dinner zu feiern. Wir kleiden uns etwas festli-cher als sonst. Nachdem die Teller des Hauptgangs abgeräumt sind, hören wir von der Hotelküche her Geräusche. Das Licht wird abgedun-kelt. Außer uns ist noch ein zweites Gästepaar beim Abendbrot. Wir schauen uns verdutzt an. Die Küchen-tür geht auf und eine Gruppe von Kellnern und Küchenpersonal tritt zum Vorschein. Ganz vorne trägt der Küchenchef einen Geburtstagsku-chen. In der Dunkelheit sieht man die blitzenden Funken des kleinen Feuer-werks. Dazu wird das „Happy Birth-day“ auf Portugiesisch gesungen. Die Beleuchtung wird wieder hochge-

dimmt und der Resort Ma-nager lässt eine Flasche

Schaumwein öffnen. Der Schoko-ladenkuchen hat die Aufschrift „Parabéns Hans“, was so viel bedeutet wie „Glückwunsch Hans“. Ich schneide den Kuchen an und jeder bekommt ein Stück. Auch der Sekt wird angeboten und wir stoßen an. Eine wirklich gelungene Überraschung. Danke Victor Fernandes! – Eigentlich nicht so ganz. Denn erst nachher bekomme ich heraus, dass unse-re älteste Tochter, Joana, aus England beim Medjumbe Resort angerufen haben soll und eine Überraschung zum Geburtstag bestellt hat. Danke Joana!

Das war ein gelungener Abend. Als wir ins Hotelzimmer kom-

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Medjumbe Private Island

men, liegt dort auf dem frisch gemachten Bett ein Geschenk. Es ist ebenfalls vom Resort. Ein Bild mit Szenen Mosambikanischer Tänzerinnen auf Batik gedruckt. Zuhause werde ich es mir einrahmen lassen.

Grand Canyon

Geburtstags Dinner Vorspeise

Geburtstags Dinner Hauptgericht

Geburtstags Dinner 55 Jahre alt

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Sonntag, 19.02.2012

Gleich um kurz nach 6:00 Uhr entscheiden wir uns zu einem Morgenspaziergang. Es ist unser letzter Tag auf der Insel. Die Ebbe ist auf Tiefststand. Somit kön-nen wir bis fast auf den halben Weg nach Quissanga (Djumbe) zu Fuß gehen. An der äußersten Spitze der Insel ist die Entfernung zum Haupthaus sicherlich drei Kilometer. Hier finden wir auf dem Rückweg etwas, was nicht so einfach zu finden ist. Im Sand vor uns sahen wir zwei weiße Spitzen, wie zwei dünne weiße Kinderfinger. Was kann das sein. Beim Näher-kommen sehen diese Spitzen aus wie Teile einer Mu-schel. Wir fangen an zu graben. Ja, es ist eine große Muschel mit orangefarbenem Muschelmund. Ein Schatz.

Nach dem Frühstück wird gepackt. Um 11:00 Uhr werden die Koffer im Chalet abgeholt. Wir fliegen weg aus dem Paradies. Einige Tage hät-ten wir es hier noch aushalten können.

Unsere sechsundzwanzigstündige Reise zurück nach Portugal beginnt.

Bye, bye Medjumbe

Medjumbe Guida und der Seestern

Medjumbe riesig die Muschel

Medjumbe kilometerweit entfernt

Page 14: 2012 Reisebericht Mosambik

S E I T E 1 4 M o s a m b i k 2 0 1 2

Datum Ort

11.02.12 Johannesburg

12.02.12 Pemba - Mocimboa da Praia

13.02.12 Mocimboa da Praia

14.02.12 Mocimboa da Praia - Pemba

15.02.12 Pemba - Matemo

16.02.12 Matemo

17.02.12 Medjumbe

18.02.12 Medjumbe

19.02.12 Johannesburg

20.02.12 Lissabon

R e i s e r o u t e Nord Mosambik