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DIE LIEBLINGSSTRECKEN DER ALPENTOURER-AUTOREN NEUER SPORTTOURER FüR KURVENFANS KROATIENS FEINE KüSTENSTRASSE ERSTE INFOS ZUM ALPENTOURER PÄSSEMARATHON 2011! 10 INSIDERTIPPS SAISON 2011 KAWASAKI Z1000SX ADRIA ONLINE-ROUTENPLANER KINDERHELME ALPENPÄSSE D € 5.00 | A/I/LUX € 5.90 | CHF 9.50 | Z15363 WWW.ALPENTOURER.EU | VOL 6 | NR 13 | 1/2011 SONDERTEIL: foto • video

ALPENTOURER 1/2011

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Die Ausgabe 1101 von ALPENTOURER mit Touren durch die Alpen und an die Adria. Kroatien, Tirol, Pässemarathon 2011 und vieles mehr.

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Page 1: ALPENTOURER 1/2011

die lieblingsstrecken der alpentourer-autoren

neuer sporttourer für kurvenfans

kroatiens feine küstenstrasse

ERSTE INFOS ZUM

ALPENTOURERPÄSSEMARATHON 2011!

10 insidertipps saison 2011

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das motorrad-tourenmagazin

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inhalt 1/2011

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service | Alpenpässe & Wintersperren 32

tourguide | Kroatiens Küstenstraße 22

event | Pässemarathon 2011 10

service | tourer 2011 36

tourguide | 10 tourentipps ab 62

tourguide | tiroler Königsetappe 16

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ruBriKen EditorialInhaltVorschau/Impressum

intro SErVIcE Biker-EventsSErVIcE Fahren in den Alpen

event PäSSEmArAthon 2011 – Auf ein neuesSAISonFInAlE 2010 – Das erste lesertreffen

tourguide A | tIrol – Die Königsetappe hr | DAlmAtIEn – Feine KüstenstraßeAltErnAtIVroutEn – mautfrei ans ZielF | rhônE-AlPES – Grandiose Schlucht SI | SloWEnIEn – Wilde WasserI | trEntIno – Sommer am SeeI | SüDtIrol – Sprachen-Wirrwarrhr | IStrIEn – Gourmet-tourch | oStSchWEIZ – Bei den sieben Bergench | GrAuBünDEn – hoch hinausA | WAlDVIErtEl – Indian SummerA | StEIErmArK – Auf WallfahrtD | oBErBAyErn – tölzer Grenztour

service AlPEnPäSSE.co – Wir sind die Pässe!WIntErSPErrEn – Kein DurchkommennAVIGAtIonSGErätE – richtungsweisendroutEnPlAnEr – Der Weg ist im WebtourEr 2011 – neue Bikes für AlpentourerZuBEhör – Das gewisse EtwasBEKlEIDunG – Ein Kessel BuntesKInDErhElmE – Wohl behütetFoto & VIDEo – Kleine Kameras, große leistunglItErAtur – neue Bücher, aktuell rezensiert

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ALPENtourerWWW.ALPENTOURER .EU

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event pässemarathon 2011

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schon der Erfolg der Erstauf­lage war überwältigend. Zur Erinnerung: Mehr als 600

Teilnehmer hatten sich über die Saison 2009 aufgemacht, um die höchsten Alpenpässe von Frank­reich bis Slowenien zu bezwingen. Das brachte gleich mehrere Super­lative mit sich. Der Sieger, Volker Wohlfahrt, graste sage und schrei­be 271 Pässe mit 437 986 Höhen­metern ab. Die Top 5 unserer Teil­nehmer kamen zusammen auf 1,8 Millionen Höhenmeter.

Unsere Leser hatten keine Gnade mit unsUnd so ging es weiter. Unsere Leser hatten keine Gnade mit uns. Selbst nach einer groben Vorauswahl, al­lein was die Menge der befahrenen Pässe anging, musste die Redaktion

So waren die Alpenanrainer klar im Vorteil. Zwar konnten sich zwei Nordlichter – immerhin aus Köln und Kassel – unter den Top 5 plat­zieren. Dennoch ist es ein Unter­schied, den Jahresurlaub für die Pässejagd zu verplanen, oder am Wochenende mal eben auf Höhen­meterhatz gehen zu können, weil die Berge quasi vor der Haustüre liegen.

Zusätzlich wurde manche Zwei­erbeziehung auf eine harte Probe gestellt, weil – wie erwähnt – der Jahresurlaub zum Pässe sammeln genutzt wurde. Angesichts des straffen Programms, dass sich die meisten Teilnehmer zumuteten, blieben die vielen Attraktionen, de­nen man in den Alpen begegnen kann, nur allzu oft links liegen – und das ist nicht in unserem Sinne!

immer noch über 30 000 Bilder sichten und auf ihr Datumsechtheit prüfen. Denn schießlich zählten nur aktuelle Schnappschüsse aus der Saison 2009.

Auch hier hatte der Sieger einen guten Einfall: Er hatte unser Logo und die Jahreszahl 2009 auf ein Blatt kopiert, das auf jedem Bild gut zu sehen war. Damit erleichterte er uns die Kontrolle seiner Pässeinfla­tion ungemein. Hätten wir ja auch selbst drauf kommen können…

Jedenfalls haben wir uns 2010 erst einmal eine Auszeit von die­sem Event gegönnt. Doch natürlich wurde die Zeit genutzt, sich einmal über die Modalitäten Gedanken zu machen. Denn neben allem Spaß, den die Teilnehmer hatten, gab es auch Kritik an der sehr offenen Form des Pässemarathons.

Pässemarathon 2011Es ist wieder so weit: Zwei Jahre nach der Erstauflage unseres erfolgreichen Events gehen

wir 2011 mit dem ALPENTOURER PässEmARAThON in die nächste Runde. Mit einem

veränderten Teil nahmemodus – und natürlich noch attraktiveren Gewinnen!

Ab Ende Dezember

online anmelden auf

www.alpentourer.eu

Gehörte 2009 zu den beliebtesten Pässen: der Col d‘Iseran in den fran-zösischen Alpen. Kein Wunder, ist es doch der höchste asphaltierte Pass in diesem Gebirge.

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ALPENtourer★★ PÄSSEMARATHON ★★

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Schließlich haben wir uns auf die Fahne geschrieben, das Motorrad­TOURENmagazin zu sein. Und zum Touren gehört auch der Ge­nuss, kulinarisch wie kulturell.

2011 werden die Pässe von der Redaktion vorgegebenDeshalb haben wir uns entschlos­sen, die zu befahrenden Pässe vor­zugeben. Die Redaktion stellt eine Liste zusammen, die mit den übri­gen Teilnahmeunterlagen voraus­sichtlich Anfang März 2011 bereit­steht. Die Gesamtauswahl wird, je nach Höhe und Schwierigkeitsgrad, in Kategorien unterteilt. Für jeden befahre­nen Pass, was uns wiederum per Fotobeweis vorgelegt werden muss, gibt es seiner Kategorie ent­sprechende Punkte. So wird es 2011 nicht darauf ankommen, hunderte von Pässen zu fahren, sondern eher darauf, die von uns vorgegebenen Alpenquerungen effizient und sinnvoll miteinander zu verbinden. Belohnt werden dieses Mal nicht die besten Sammler, sondern die besten Planer.

Exklusive PartnerhotelsNordlichter haben im kommenden Jahr eine bessere Chance denn je, mit ihrer Teilnahme einen der vor­deren Plätze zu belegen. Denn ebenfalls bis März werden wir Euch einige exklusive Partnerhotels prä­sentieren. Und wer in einem, oder mehreren, dieser Häuser übernach­tet, kann pro gewähltem Hotel zu­sätzlich punkten. Als Beweis gilt hier der Stempel des Hoteliers auf der Liste.

Die ersten Hotelpartner stehen bereits fest, weitere werden von uns derzeit anhand der ausgewählten Pässe ausgesucht. Durch diese neu aufgenommene Vorgabe wird der

Kreuz und quer durch die Alpen ging die Pässesammelei unserer Leser im Jahr 2009. Frank-reich, Italien und die Schweiz standen da-bei im Vordergrund (von oben), Slowe-nien hingegen hatte lediglich Ausnahme-charakter (links).

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Stets auf der Suche nach dem nächsten Pass (oben). Dabei gibt es so viele zur Auswahl – auch in Österreich (links und unten).

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1event pässemarathon 2011

Heimvorteil der Alpenanwohner zugunsten der von weiter entfernt Anreisenden gemildert. So hoffen wir, noch deutlich mehr Nordlich­ter zu einer Alpentour zu bewegen.

Weitere Details folgenWeil wir den Aspekt des Reisens bei diesem Pässemarathon wieder deutlicher in den Vordergrund stellen möchten, führen wir derzeit zusätzlich Gespräche mit touris­tischen Attraktionen in allen sechs Alpenländern. Es könnte durchaus sein, dass es auch hier eine Liste geben wird, über die zusätzlich Punkte ergattert werden können. Weitere Details hierzu werden dann in den Teilnahmebedingun­gen zu finden sein.

Obwohl die endgültigen Bedin­gungen wohl erst Anfang März mit Erscheinen der nächsten Ausgabe von ALPENTOURER bereit stehen, könnt Ihr euch dennoch schon ab voraussichtlich Ende Dezember zur Teilnahme am Pässemarathon 2011 anmelden – und zwar online auf www.alpentourer.eu im Portal. Die vollständigen Unterlagen gehen je­dem Angemeldeten dann per Post zu. Darin enthalten sind die be­schriebenen Listen, ein Aufkleber fürs Motorrad, das „Beweisschild“ für die Fotos sowie eine Übersicht über alle Gewinne.

Attraktive sieger-PreiseWaren schon beim ersten Pässe­marathon Preise im Wert von über 20 000 Euro zu ergattern, so wer­den wir diesen Betrag wohl toppen können. Rukka und Bridgestone sind bereits wieder als Co­Sponso­ren dabei. Auch ein nagelneues Motorrad wird wieder als Haupt­preis vergeben. Nur steht das Mo­dell noch nicht im Einzelnen fest.

Es wird sich also lohnen, beim ALPENTOURER Pässemarathon 2011 mitzumachen. Bleibt dran! sf

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Exklusive ist hier inklusive!

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aLpentourer partnerhoteLs pässemarathon 2011

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event saisonfinale 2010

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Zugegeben, es war ein Auftakt mit Tücken. Es fing schon damit an, dass wir uns eben-

so spät wie spontan entschlossen hatten, die Leser zu einem Treffen zu bitten. Erst in ALPENTOURER 3/2010 im Juli kündigten wir plötz-lich das Saisonfinale 2010 für Ende September im Kaunertal an. Den-noch fanden sich gut zwei Dutzend von Euch ein, um uns auf ein paar ausgewählten Touren zu begleiten.

Die Auswahl des Treffpunkts war natürlich nicht zufällig. Zum

fahrenden Kundschaft kümmert. Zum anderen liegt dieser Ort so zentral, dass er für Anreisende von nah und fern gleichermaßen gut zu erreichen ist.

Kein Treffen ohne Wetter­kapriolenDennoch gab es weitere Unwägbar-keiten, allen voran das Wetter. Eine Woche vor dem Saisonfinale war

das Timmelsjoch schon kurzzeitig gesperrt. Doch Petrus hatte offen-

einen gibt es mit Charly, dem Besit-zer des Hotels Weisseespitze im Kaunertal, einen seit vielen Jahren bekannten Gastgeber, der sich rüh-rend um das Wohl seiner Motorrad

Gelungener auftaktALPENTOURER hatte im Herbst erstmals zu einem Saisonfinale geladen. Treffpunkt war das Kaunertal

in Tirol. Und die gelungene Mischung aus Touren, Treffen und Testfahrten kam bei den Lesern gut an.

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Gemeinschaft und Fahrspaß standen beim ALPENTOU-RER Saisonfinale 2010 im Kaunertal im Vordergrund. Ein Highlight war die Sonnenaufgangstour über die auf 2 750 Meter führende Kau-nertaler Gletscher-straße (gr. Bild).

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Kein Wunder, dass das einhellige Urteil zum Abschluss lautete: „Wir sehen uns beim Saisonfinale 2011!“ Das findet vom 29. SEPTEmbER biS 2. OkTObER 2011 statt. Dieses Mal gibt es keine Ausrede mehr: Wir haben es schließlich früh genug an-gekündigt! sf

aufgehenden Sonne entgegen – ein unvergleichliches Erlebnis!

Was wir eigentlich mit dem Sai-sonfinale bewirken wollten, ist uns augenscheinlich gelungen: Alle hat-ten Spaß an den gemeinsamen Aus-fahrten, nutzten die Gelegenheit, die anwesenden Redaktionsmit-

glieder mit Fragen zu löchern und genossen die Vorzüge, als Gruppe mit ALPENTOURER unterwegs zu sein. So gab es eine VIP-Führung im neuen Timmelsjoch-Museum, besagte Rukka-Testkleidung sowie die Möglichkeit, brandneue Helme von Nolan auszuprobieren – nicht nur ums Eck, sondern ein Wochen-ende lang „on route“.

bar ein Einsehen mit uns und ließ reichlich Herbstsonne erstrahlen.

Wenn auch ein wenig spät. So verschoben wir die Auftakttour über die Kaunertaler Gletscherstra-ße kurzerhand mangels Sicht auf den Sonntag. Stattdessen nahmen wir am Freitag einen erholsamen

Nachmittagssprint durchs Schwei-zer Engadin unter die Räder.

Eine gute Wahl. Denn zunächst bescherte uns der Samstag für die Tiroler Königsetappe über Tim-melsjoch, Jaufenpass und Brenner (siehe S. 16 ff.) angenehme Bedin-gungen. Den herbstlichen Tempe-raturen trotzten die Teilnehmer in der dankenswerterweise von Rukka herbeigeschafften Testkleidung.

Am frühen Sonntagmorgen rollten die Teilnehmer dann doch noch auf der Gletscherstraße der

Wir sehen uns! Na klar, spätestens beim nächsten Sai-sonfinale im Herbst 2011… Infos gibt es ab März im Web: www.alpentourer.eu

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service alpenpässe.co

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sowie der ALPENADRIA-Redaktion per aktuellem RSS-Feed einge-bunden. Zusätzlich läuft ein Wet-terticker, der derzeit die Lage an 20 ausgewählten Orten zwischen Bergen und Meer wiedergibt.Die neue Seite ALPENPAESSE.CO ist seit Anfang Dezember im Ein-satz und wird in den kommenden Monaten stetig erweitert. Neben den Verkehrsinfos werden wir zu jedem Pass die wesentlichen Da-ten hinterlegen, etwa zu Höhe, Ver-bindung, Schwierigkeit und vielem mehr. Eine kurze Beschreibung so-wie eine übersichtliche Darstel-lung in Google Maps komplettieren die Pässeinfos.Ab Frühjahr wird der Service dann erneut erweitert. In Kooperation mit unserem Partner BIkERBEt-tEN.DE sollen Hotels in Passnähe eingepflegt und auf eigenen Micro-sites vorgestellt werden. Eine Bu-chungsanfrage kann dann direkt aus der Passübersicht heraus ge-tätigt werden, um Euch bei Euren Reisevorbereitungen möglichst umfassend und optimal zu unter-stützen.Wir hoffen, dass Euch dieser neue Service gefällt. Die Verkehrsinfos gibt es bereits jetzt wieder in den bekannten Portalen oder eben auf der neuen Website dazu. Klickt doch mal rein! Oder gleich als Fa-voriten setzen: www.alpenpaesse.co

Wenn es eine Seite im welt-weiten Web gibt, die den

Standard für Straßenzustandsbe-richte zu Alpenpässen und -stra-ßen setzte, dann war es seit Jahren unsere Zusammenstellung. Diese war und ist zu finden im ALPEN-PORtAL www.alpen-journal.de so-wie auf der ALPENtOURER Web-site www.alpentourer.eu.Gehörten bisher mehr als 200 Ein-träge zum Standard auf diesen Sei-ten, so hat der aktuelle Service deutlich mehr zu bieten. Derzeit stehen Verkehrsinfos für gut 340 Alpenpässe und -straßen zur Ver-fügung. Das ist deutlich mehr als irgendwo sonst – auch im Vergleich zu ähnlichen Übersichten etwa der großen deutschen Automobilclubs wie ADAC und ACE.Damit aber nicht genug: Wir aktua-lisieren zwischen Oktober und Juni täglich – auch am Wochenende. In den Sommermonaten, in denen

erfahrungsgemäß weniger Ände-rungen vornzunehmen sind, prüfen

wir zumindest täglich, ändern aber nur bei Bedarf.Wer sich nicht durch die gesamte Liste scrollen möchte, kann einen oder mehrere der Länderumrisse im Seitenkopf anklicken und damit

seine Wunschregion auswählen. Wer nach einem spezifischen Pass

sucht, kann dies über die gleich zu Beginn der Liste eingebaute Live-Suche vornehmen.Zum schnellen Überblick haben wir neben der Pässeliste die Mel-dungen aus der ALPENtOURER-

Wir sind die pässe!Wir haben unsere schon bisher gute Übersicht zum Zu-stand auf Alpenpässen und -straßen weiter verbessert.

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340 Verkehrsinfos zu Alpenpässen und Alpenstraßen sind auf der neuen Website aufgeführt. Eingrenzen lässt sich die Liste über Länder-Symbole und Live-Suche (oben).

Zur Detaildarstellung gehören die wichtigsten Eckdaten eines Passes, eine Beschreibung sowie die Kartenansicht in Google Maps (oben).

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vor allem in Frankreich und der Schweiz, regelmäßig und zumeist auch verlässlich gelten. Gesperrt sind im Winter aber deutlich mehr Alpenquerungen – nur nicht per-manent.Grundsätzlich gilt: Alpenpässe und -straßen, die lediglich touristischen Zwecken dienen, unterliegen meist einer permanenten Wintersperre. Der Aufwand, sie zu frei zu halten,

steht in keiner Relation zu Zweck und Nutzen. Eine Ausnahme ma-chen Zufahrtstraßen zu Skigebie-

ten. Hier ist es für die Be-treiber von Liftanlagen

geradezu überle-benswichtig, ihren Gästen die Anreise im Winter so ein-

fach und angenehm wie möglich zu ma-

chen. Uns Motorradfahrer betrifft das wenig: Wer fährt schon auf zwei Rädern zum Skilaufen? sf

Land Passname gesperrt von* gesperrt bis*

a Großglockner november Mai

a Maltatal november Mai

a nockalmstraße oktober Mai

a sölkpass november Juni

a silvretta november Mai

a staller sattel oktober Mai

a timmelsjoch november Juni

a Furkajoch oktober Juni

a Hahntennjoch november april

cH albulapass november Juni

cH chasseral november Mai

cH/i Forcola de livigno november Juni

cH Furkapass oktober Mai

cH Glaubenberg november april

cH Glaubenbüelen november april

cH Gotthard november Mai

cH Grimsel oktober Mai

cH/i Großer st. Bernhard oktober Mai

cH Klausenpass november Mai

cH nufenenpass oktober Juni

cH oberalppass november Mai

cH pragelpass oktober Mai

cH san Bernardino Dezember april

cH sanetsch november Mai

cH/i splügenpass november Mai

cH sustenpass november Mai

cH umbrailpass november Mai

F col de la ramaz november Mai

F colombiere Dezember april

F encrenaz november Mai

F col de Mens oktober Mai

F cormet de roseland oktober Juni

F croix de Fer november Mai

F Galibierpass oktober Juni

F Glandon oktober Mai

F col d‘iseran oktober Mai

F col d‘izoard oktober Juni

F la Bonnette oktober Juni

F la Madelaine november Juni

F Mont cenis Dezember Mai

F Kleiner st. Bernhard november Juni

F col de vars november april

i Gavia november Juni

i penserjoch Dezember Mai

i stilfser Joch november Juni

i Würzjoch november Mai

si Mangartstraße november Juni

Gerade in den Übergangszeiten der Motorradsaison, also im

Frühjahr sowie im Herbst, ändern sich die Zustände auf den Alpen-straßen fast täglich, manchmal stündlich. Wer in der Nähe der Ber-ge wohnt hat natürlich den Vorteil, dass er schnell reagieren und ei-nen geplanten Ausflug kurzfristig ändern kann. Aber wer einige hun-dert Kilometer anreist und eine

größere Tour absolvieren möchte, der ist auf möglichst genaue Pla-nung angewiesen.Immer wieder werden wir gerade zu Saisonbe-ginn kontaktiert, ob dieser oder jener Pass schon geöff-net ist. Fast im-mer können wir ak-tuell helfen. Eine gute Richtschnur zur Planung stellen daher auch die Wintersper-ren dar, die für zahlreiche Pässe,

Kein DurchkommenEtliche der schönsten und interessantesten Pässe sind im Winter für einige Monate gesperrt. Eine Übersicht.

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In den Alpenländern informieren Hinweisschilder schon im Vorfeld über Sperrungen. So kann man sich manchen unsinnigen Kilometer ersparen.

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service tourer 2011

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Frecher Fun-tourerFür die Saison 2011 überrascht die Sportlermarke Kawasaki mit einem ansprechenden Tourer-Modell, der neuen Z1000SX.

Dieser fahraktive Maßanzug kann auf Anhieb überzeugen. Aufsteigen – und sich extrem wohl fühlen. In Sachen Ergonomie ist die SX ein Schmankerl. Alles in Reichweite, alles genau da, wo ich es erwarte, alles passt, Kniewinkel, Fußrasten, Tankschluss, angenehme und – überraschend – aufrechte Sitzpo-sition. Ich verspürte binnen Sekun-denbruchteilen Lust, mit diesem Gefährt aus den Messehallen zu fliehen, hinaus auf die Landstraße, auf eine feine Kurvenhatz.Dafür bringt die Z1000SX auch al-les Notwendige mit. 138 wackere Pferde entlässt der 1 043 Kubik große Reihenvierer. Und mit 100 Nm steht ein mächtiges Drehmo-ment bei vergleichweise modera-ten Drehzahlen an.

Bei meinem Rundgang durch die Kölner Messehallen hatte

ich schon einige Enttäuschungen erlebt. Gerade bei den japanischen Herstellern herrschte in Sachen tourentauglicher Neuheiten abso-lute Ebbe. Doch dann war es er-neut ausgerechnet der als Sport-lermarke apostrophierte Hersteller Kawasaki, der eine, wenn nicht sogar DIE spannende Neuheit im Sporttourersegment für 2011 prä-sentierte: die Z1000SX.Nun mag der eine oder andere um-gehend an meinem Verstand zwei-feln angesichts des optisch doch sehr sportlichen Zuschnitts des auf der bekannten Z1000 basieren-den Modells. Dem kann ich nur eines entgegensetzen: Sitzprobe machen!Fo

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mit stark taillierten Tankflanken – bietet im Kniebereich besten Halt und doch genügend Volumen für die große Tour. Die vorderen Fuß-rasten sind gummigelagert, alle vier Rasten zudem mit Gummi be-schichtet.Die sportliche Scheibe lässt sich in Realität dreifach manuell verstel-len – um immerhin 20 Millimeter, was auch größeren Reitern ausrei-chend Windschutz bieten dürfte. Von der Versys stammen die 35- Liter Koffer wie auch das 39-Liter fassende Topcase. Einziger Wer-mutstropfen: Der Hersteller lässt nur ein entweder/oder zu, aber kein sowohl, als auch. Doch da dürfte markenfremdes Zubehör alsbald für Linderung sorgen.Fazit: Die Saison kann beginnen. Mein Favorit ist die 12 595 Euro teu-re Z1000SX. www.kawasaki.de

Ein weiterer Pluspunkt der SX sind ihre zentralisierten Massen. Wo es nur ging, haben die Ingenieure kompakt gebaut. Besonders deut-lich wird dies beim zentralen Vor-schalldämpfer. Da sich dieser un-ter dem Motor befindet, kommt jeder Schalldämpfer mit einem Vo-lumen von drei Litern aus und wiegt nur 3 500 Gramm, was er-heblich zu einem niedrigeren Schwerpunkt – und damit zu bes-serem Handling – beiträgt.

Bestens aufgehobenTourer fühlen sich wirklich bestens aufgehoben auf der SX. Die so zier-lich wirkenden Sitzpolster sind er-staunlich komfortabel, weil besser gepolstert, als der erste Augen-schein vermitteln mag. Das Design des 19 Liter fassenden Kraftstoff-tanks – nach hinten verjüngt und

Die neue Z1000SX ist ein echtes Spaßmobil für Tourer, ein Motor-rad, das einfach immer passt. Egal, ob man solo auf Wochen-endtour (linke Seite) oder zu zweit (oben) auf Urlaubstörn un-terwegs ist.

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tourguide 10 tourentipps für 2011

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endlich haben sich die Son-nenstrahlen durch die Ne-beldecke gekämpft. Trotz-

dem ist es noch ein ziemlich frostiger Oktobermorgen, an dem ich zu meiner Tour ins Waldviertel aufbreche. Einen schmackhaften Cocktail aus Burgen, Schlössern und Kurven in farbenprächtiger Herbstlandschaft habe ich mir vor-genommen.

Ich starte in Ybbs an der Donau, der Grenze zwischen dem Struden-gau im Westen und der Wachau im Osten. Beim Donaukraftwerk über-quere ich die Donau ans Nordufer. Majestätisch erhebt sich das Schloss Persenbeug über dem Fluss. Es ist

sentationsräume wie der Rittersaal, das Diamantgewölbe und die Co-burger Festräume lasse ich mir nicht entgehen. Im in den Burg-räumlichkeiten befindlichen Schiff-fahrtsmuseum wird die Geschichte der Binnenschifffahrt auf der Do-nau eindrucksvoll vermittelt.

Als ich Grein verlasse kommt Vorfreude auf die nächsten Kilo-meter auf. Die an der Grenze von

die Geburtsstätte des letzen öster-reichischen Kaisers Karl I. Ich folge dann der „Romantikstraße“ B3 nach Westen durch den Struden-gau. Hier, wo sich die Donau bis zu 400 Meter tief in Granit des Böh-mischen Massivs eingeschnitten hat, befand sich einst einer der ge-fährlichsten Flussabschnitte für die Schiffahrt mit Felsenriffen und Strudeln.

Kurz nach der Landesgrenze zu Oberösterreich erreiche ich die Stadt Grein, wo sich leider noch hartnäckiger Nebel hält. Ihr Wahr-zeichen ist das älteste Wohnschloss Österreichs, die mittelalterliche Greinburg. Die historischen Reprä-

indian Summer Der Herbst ist vielen Motorradfahrern heilig. Er ist eine ganz besondere

Jahreszeit, in der wieder Ruhe einkehrt in den Alltag – und in der, etwa im

Waldviertel, ein prächtiges Farbenspektakel zu beobachten ist.

Eine Herbsttour im Waldviertel bringt spektakuläre Far-benpracht mit sich (oben). In Zwettl (rechts) dominiert der Pestturm den Marktplatz. Die Rui-ne der Burg Dobra thront über der Do-nau (rechte Seite).

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ALPENtourer touren-steckbrief

StrEckEnlängE: 215 Kilometer

cHaraktEriStik: Keine große Bi-kererfahrung notwendig. Großartige Uferstraßen an der Donau, feinste Schräglagen auf gutem Straßenbelag im Waldviertel und abseits der Wach-au erfreulicherweise sehr geringes Verkehrsaufkommen.

attraktionEn: Donautal mit Wa-chau und Strudengau, Kampstauseen, Greinburg, Burg Rappottenstein und Ottenstein. Tipp: Marillenblüte Ende März, Anfang April – unvergleichlich!

der Autor

Als Spätberufe-ner erlag And-reas Nendwich vor acht Jahren der Faszination Motorrad. An-fangs noch oft in seiner Tiroler Heimat unterwegs, tourt er derzeit auf einer Honda CBF1000 vor allem durch Ost-österreich, Norditalien, die Schweiz und auf dem Balkan, vornehmlich in Serbien und Montenegro. Sein per-sönliches Highlight ist und bleibt al-lerdings Sardinien!

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davon übrig blieb – meinen Weg entlang der Do-nau. Die Ruinen einer dieser stol-zen Burgen befin-den sich auch in Dürnstein. Der kleine Ort ist mittlerweile ei-nes der bekann-testen Touristen-ziele in Österreich und wurde samt

der Wachau im Jahre 2001 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.

Über Spitz, Marbach und Per-senbeug gelange ich wieder zurück nach Ybbs. Leider hat es die Zeit dieses Mal nicht zugelassen, auch noch die Kurven-strecken im Na-turpark Jauerling-Wachau zu befahren, es lohnt sich aber sehr!

Andy Nendwich

sees nach Osten. Es ist einer der schönsten Streckenabschnitte die-ser Tour. Gegenüber der Burg Dob-ra lege ich eine Pause ein. Ich genie-ße die Ruhe, die Farbenpracht, die Spiegelung der Burg im Wasser, es ist eine Oase der Ruhe und des Frie-dens. Selbst im Sommer lassen sich im Waldviertel genügend ruhige Plätze finden, wo sich die Hektik des Alltags sehr gut und schnell vergessen lässt.

Bald ist es aber wieder Zeit zum Aufbruch, zu früh bricht die Dun-

kelheit im Oktober herein. Die Rou-te durch das Kremstal nach Süden zaubert mir mit ihren Kurven gleich wieder ein breites Grinsen ins Gesicht. Immer wieder muss die Vernunft die Gashand zügeln und das Tempo den herbstlichen Straßenbedingungen anpassen.

Bei Krems treffe ich wieder auf die Donau und fahre westwärts die Romantikstraße B3 durch die Wa-chau. Im Frühjahr lockt die Pracht der Marillenblüte viele Touristen in die Wachau, jetzt verzaubert das Farbenspiel der Weinberge.

Wo Raubritter einst ihr Unwesen trieben, säumen Burgen – oder was

Nieder- und Oberösterreich nach Norden führende B119 ist mit ihren Kurven ein richtiges Schräglagen-paradies. Nur schade, dass die Jah-reszeit ein gemütlicheres Tempo abverlangt. Dafür bleibt mehr Zeit, die Farbenpracht abseits der Stras-se zu genießen. Die Gelb-, Rot- und Brauntöne der Blätter bilden mit den Granitblöcken ein besonders reizvolles Bild.

Die auf einem markanten Granit-felsen erbaute Ruine der Burg Ar-besbach ist bereits von Weitem sichtbar. Sie trägt auch den Beina-men „Stockzahn des Waldviertels“. Weiter auf der B124 führen mich meine Route nach Rappottenstein. Die mächtigste aller Grenzburgen wurde trotz mehrfacher Belagerung nie erobert. Dementsprechend gut ist ihr Zustand. Mit Bauelementen aus Romanik, Gotik und Renais-sance ist sie ein hervorragendes Bei-spiel mittelalterlicher Wehrbauten.

Sehenswerte Altstadt Nur wenige Kilometer sind es wei-ter bis Zwettl mit einer sehenswer-ten Altstadt. Unweit der Stadt liegt das weltweit drittälteste noch be-stehende Zisterzienserkloster, das Stift Zwettl. Mich zieht es aber wei-ter in Richtung Osten zu den Stau-seen am Kamp, welche im Sommer zu einer Erfrischung einladen. Die heutigen Temperaturen lassen schon eher Gedanken an Glühwein aufkeimen.

Vorbei an der Burgruine Lichten-fels erreiche ich die Dobra-Sperre, wo ich kurz den Kamp überquere, um auch der Burg Ottenstein noch meine Aufwartung zu machen. Die Vielzahl an Burgen und Schlössern im Waldviertel beeindruckt mich jedes Mal aufs Neue. Tagelang ließe sich auf den Spuren des Mittelal-ters wandern.

Zurück zum Kamp folge ich dem Flusslauf entlang des Dobra-Stau-

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vorschau 2/2011

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Warum in die Ferne schweifen…? Diese Frage stellt sich vielen, gerade zu Saisonbeginn. Die er-sten Touren nach einem langen Winter gehen bei den meisten doch eher „um‘s Eck“. Grund ge-nug, sich einmal in den Deutschen Alpen nach lohnenswerten Routen umzusehen. Wir wurden am Bodensee, im Allgäu und entlang der Deutschen Alpenstraße fündig.

Ob über den Glockner oder via Felbertauern – Ost-tirOl ist, obwohl nur ein kleiner Landstrich in der Alpenrepublik Österreich, manche Reise wert. Auch das sAlzkAmmergut lockt, ebenso wie nie-Derösterreich oder kärnten, mit spannenden Routen und zahlreichen Attraktionen ins Nachbar-land.

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