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12. Oktober 2016 · 24. Jahrgang / Ausgabe 17 AMTSBLATT der Stadt Halle (Saale) www.halle.de Lesen Sie in dieser Ausgabe Kulturhauptstadt bewegt Halle Bewerbung soll im Mittelpunkt einer Arbeitsgruppe stehen Seite 2 Prominente Männer stellen Bücher vor Stadtbibliothek startet neue Veranstaltungsreihe Seite 2 Kreativ und regional: Design aus Halle auf dem Vormarsch Seite 3 Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Halle (Saale) ab Seite 4 Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Halle (Saale) ab Seite 5 Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand und führende Vertreter des halleschen Sports setzen sich für den Erhalt der hal- leschen Olympiastützpunkte ein. Ge- meinsam mit dem Vorsitzenden des Stadtsportbundes René Walther und Ingo Michalak, Hauptgeschäftsführer des Sportvereins Halle, hat der Oberbürger- meister einen Brief an den für Sport zu- ständigen Bundesinnenminister Thomas de Maizière geschrieben. Auch der halle- sche Stadtrat bekannte sich mit einem Beschluss in seiner Sitzung am 28. September 2016 zu den Stützpunk- ten. Hintergrund ist eine Entscheidung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), wonach die Zahl der Stütz- punkte in Deutschland von 212 auf 150 reduziert werden soll. Der DOSB trifft sich am 18. Oktober 2016 mit Vertretern der Landessportverbände und des Bun- desinnenministeriums, um eine grund- sätzliche Entscheidung über die Förde- rung ab 2018 zu treffen. Die endgültigen Festlegungen sollen bis zum kommen- den Frühjahr mit den Fachverbänden er- folgen. In Halle gibt es derzeit fünf Stützpunkte. Den Planungen des DOSB zufolge könn- ten die Stützpunkte der Schwimmer und Ruderer geschlossen und nach Magde- burg verlegt werden. „Den erfolgreichen Sportarten Rudern und Schwimmen jetzt die Grundlagen für die weitere Entwick- lung der Spitzensportler in Halle zu ent- ziehen, empfänden unzählige ehrenamt- liche und hauptberuflich Engagierte in Sport, Wirtschaft, Verwaltung und Poli- tik und auch Sportlerinnen und Sportler als schockierenden, nicht hinnehmbaren Vorgang“, erklären die Unterzeichner in dem Brief. Zudem lädt der Oberbürger- meister den Minister dazu ein, sich vor Ort ein Bild von den hervorragenden Be- dingungen in Halle (Saale) zu machen. „Die Stadt und die regionale Wirtschaft unterhalten und finanzieren neue, top- moderne Sportstätten. Diese bieten den Kaderathleten und Trainern ein optima- les Trainings- und Arbeitsumfeld“, so Dr. Bernd Wiegand. Mit Julia Lier, Olympiasiegerin im Doppelvierer, Tino Kolitzscher, Platz 4 im Mixed-Vierer, und Paul Biedermann, Platz 6 über 200 Meter und in der 4x200 Meter Freistil- Staffel, sind gerade drei Athleten in den Sportarten Rudern und Schwimmen von den Olympischen und Paralympischen Spielen aus Rio de Janiero zurückge- kehrt. Damit weist Halle (Saale) eine der besten städtischen Medaillenbilanzen auf. Hinzu kommen unzählige Siege und Platzierungen bei Welt- und Europa- meisterschaften in allen Altersklassen. „Der Spitzensport ist tief im sportkultu- rellen Leben unserer Stadt verwurzelt. Deshalb müssen die Bundesstützpunkte Schwimmen und Rudern am Standort Halle erhalten bleiben“, heißt es in dem Brief. Es sei unverständlich, dass gerade die Stützpunkte mit der besten Infra- struktur infrage gestellt werden. Rückendeckung erhalten Halles Leis- tungssportlerinnen und Leistungssport- ler auch aus dem halleschen Stadtrat. Dieser fordert den Erhalt der Stütz- punkte in der Stadt und stimmte damit einem entsprechenden Dringlichkeits- antrag zu. Sollten die Stützpunkte weg- fallen, drohe dem Standort Halle neben dem Imageverlust auch der Wegfall von Trainerstellen sowie die Abwanderung von Talenten. Denn Kaderathletinnen und -athleten seien gehalten, an Bundes- stützpunkten zu trainieren, heißt es in der Resolution. Olympischer Sportbund stellt Förderung infrage Oberbürgermeister und Stadtrat fordern Erhalt der Trainingszentren AMTSBLATT Investoren und Kreative engagieren sich auf dem Riebeckplatz und der Leipziger Straße Akzente am Eingangstor zur Innenstadt Auf dem halleschen Riebeckplatz begin- nen im Frühjahr 2017 die Bautätigkeiten für ein neues Wohn- und Geschäftshaus sowie ein Hotel. Entsprechende Pläne ha- ben die Investoren anlässlich der Expo Real in München, der größten europäi- schen Fachmesse für Immobilien und In- vestitionen, vorgestellt. Begleitet von ei- ner Installation der Künstlergruppe „Klub 7“ informierten die Investoren am 28. September 2016 direkt auf dem Riebeck- platz über ihre jeweiligen Projekte. So will die Hallesche Wohnungsgesell- schaft mbH (HWG) insgesamt rund 20 Millionen Euro in ein neues Wohn- und Geschäftshaus investieren. Der Kom- plex soll bis Frühjahr 2019 an der Ecke Leipziger Straße/Dorotheenstraße ent- stehen. Neben einem Lebensmittelmarkt und Gewerbeflächen sind etwa 90 Woh- nungen geplant, vorrangig für altersge- rechtes Wohnen. „Auch im kommenden Jahr werden wir unsere Investitionsmaß- nahmen um den Riebeckplatz fortführen. Damit wollen wir als kommunales Woh- nungsunternehmen einen wichtigen Bau- stein zur Belebung des Platzes beitragen“, sagt HWG-Geschäftsführer Jürgen Marx. In unmittelbarer Nachbarschaft will die GP Günter Papenburg AG zudem ein Ho- tel mit rund 180 Zimmern bauen. Mit Ra- dio Corax soll es darüber hinaus einen neuen Mieter am Riebeckplatz geben. Im kommenden Jahr will der Sender ge- meinsam mit der Werkleitz-Gesellschaft seinen Sitz in die obere Leipziger Stra- ße verlegen. „Diese Vorhaben tragen ent- scheidend zur attraktiven Gestaltung des Stadteingangs bei und damit künftig auch zur Belebung der Leipziger Straße“, sagt Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand. Auf der Leipziger Straße setzt auch die Arbeitsgruppe „Oberer Boulevard“ (AG) Akzente – ein Bündnis von Unterneh- men, der Industrie- und Handelskammer (IHK), Künstlern sowie der Stadt. Ein ak- tuelles Projekt: die Gestaltung des Grü- nen Winkels durch IHK und Künstlerko- lonie. „Mit Jahresbeginn 2017 wollen wir auf der oberen Leipziger Straße eine An- laufstelle für Bürger, Gewerbetreibende und Touristen einrichten“, sagt Dr. Petra Sachse, Leiterin des städtischen Dienst- leistungszentrums Wirtschaft und Wis- senschaft sowie Mit-Initiatorin der AG. In einem Ladengeschäft sollen gemein- sam zentrale Ansprechpartner Informati- onen geben sowie Veranstaltungen, Aus- stellungen und Projekte mit organisieren. „Ziel der AG ist es außerdem, die obere Leipziger Straße stärker in die Innenstadt- Aktivitäten einzubinden“, sagt Sachse. So soll unter anderem im Dezember auf dem Platz an der Röserstraße ein Weihnachts- markt mit Künstler-Glühwein zum Ver- weilen einladen, zudem gibt es „Kunst zum Kaufen“ und Bio-Produkte. Blickfang am Steintor Ein neues Wohn- und Geschäftshaus mit einer Fußgängerpassage verbindet seit Kurzem den Steintorplatz und den Steintor-Campus der Martin-Luther-Universi- tät Halle-Wittenberg. Der Neubau, der am 27. September 2016 eingeweiht wurde, ist dabei Teil der umfangreichen Maßnahmen zur Umgestaltung des Steintors im Rahmen des Stadtbahnprogramms der Stadtwerke Halle GmbH und der Stadt Halle (Saale). Foto: Thomas Ziegler Olympiastützpunkte sind vom Bund finanzierte Betreuungs- und Serviceein- richtungen für Bundeskaderathletinnen und -athleten sowie deren Trainerinnen und Trainer. Ihre Hauptaufgabe besteht in der Sicherstellung einer qualitativ hoch- wertigen komplexen Betreuung, insbe- sondere für die Olympiavorbereitung der Spitzenathleten im täglichen Training. Hinzu kommt die Steuerung der Entwick- lung in den Schwerpunktsportarten. Im gegenwärtigen Olympiazyklus beste- hen in Sachsen-Anhalt folgende Schwer- punktsportarten mit den dazugehörigen Bundesstützpunkten: – Kanu-Rennsport (Magdeburg) – Leichtathletik (Halle/Magdeburg) – Sportgymnastik (Halle) – Rudern (Magdeburg/Halle) – Schwimmen (Halle) – Turnen (Halle) – Wasserspringen (Halle) Stützpunkte für Spitzenathleten Gesprächsreihe zum Klimawandel Das „Energiequartier Lutherviertel“ steht im Mittelpunkt der Halleschen Gesprächs- reihe Klimawandel am 19. Oktober 2016. Der Geschäftsführer der Bauverein Hal- le & Leuna eG, Guido Schwarzendahl, er- läutert anhand des Modellprojektes, wie die Energieversorgung eines Wohngebie- tes mit über 1 000 Wohnungen klima- schonend und kostenstabil umgebaut wer- den kann. Beginn ist um 19 Uhr im Haus der Stadtwerke Halle, Bornknechtstraße 5. Die Gesprächsreihe ist ein gemeinsa- mes Angebot der Stadt Halle (Saale) und des Unabhängigen Instituts für Umwelt- fragen UfU e.V. Der Eintritt ist frei. Neue Anlaufstelle für Kinder am Hansering Mit Fragen, Hinweisen und Anregungen können sich Kinder und Jugendliche in der Stadt Halle (Saale) ab sofort an eine Beratungsstelle am Hansering 20 wen- den. In der Beratungsstelle arbeiten der hallesche Kinder- und Jugendrat sowie der Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt Halle (Saale), Mirko Petrick, zusammen. Sie vertreten die Interessen gegenüber Po- litik und Verwaltung und setzen sich für mehr politische Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ein. Kinder und Jugend- liche haben die Möglichkeit, montags und dienstags von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 15 bis 18 Uhr ohne vorherige Anmel- dung die Anlaufstelle zu besuchen. Mirko Petrick ist telefonisch un- ter 0345/221 5656 oder per E-Mail an [email protected] zu erreichen. Zukunftswerkstatt in Halles Süden Zur Zukunftswerkstatt für die Stadtteile Ammendorf, Osendorf, Radewell und Plane- na lädt Oberbürgermeister Dr. Bernd Wie- gand am Montag, dem 17. Oktober 2016, um 18 Uhr in die Neue Mensa des Technologie- und Bildungszentrums Osendorf, Straße der Handwerker 2, ein. Zu den Themen gehören zum Beispiel der Ausbau des Breitbandnet- zes, die Zukunft der Nahversorgung in Am- mendorf, die künftige Nutzung des Osendor- fer Sees und Maßnahmen zur Schulent- wicklung. Einwohnerinnen und Einwohner können zudem eigene Projekte vorstellen. Im Rahmen der Zukunftswerkstatt will die Stadt über neue Entwicklungen im Stadtteil infor- mieren und diese mit Einwohnerinnen und Einwohnern diskutieren. Neuer Nobelpreisträger an der Leopoldina Der britische Chemiker Sir James Fraser Stoddart, Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle (Saale), erhält in diesem Jahr den Nobelpreis für die Entwicklung und Synthese molekula- rer Maschinen. Der Wissenschaftler be- kommt die Auszeichnung zu gleichen Teilen gemeinsam mit dem französischen Chemiker Jean-Pierre Sauvage und dem niederländi- schen Wissenschaftler Bernard L. Feringa. Die Leopoldina ist die älteste naturwissen- schaftliche Akademie der Welt mit derzeit rund 1 500 Mitgliedern, unter ihnen befinden sich nunmehr 35 Nobelpreisträger. Am Riebeckplatz entsteht ein Wohn- und Geschäftshaus. Foto: HWG

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12. Oktober 2016 · 24. Jahrgang /Ausgabe 17

A M T S B L A T Tder Stadt Halle (Saale) www.halle.de

Lesen Sie in dieser Ausgabe

Kulturhauptstadt bewegt HalleBewerbung soll im Mittelpunkteiner Arbeitsgruppe stehen Seite 2

Prominente Männer stellen Bücher vorStadtbibliothek startet neueVeranstaltungsreihe Seite 2

Kreativ und regional:Design aus Halle aufdem Vormarsch Seite 3

Beschlüssedes Stadtrates derStadt Halle (Saale) ab Seite 4

Öffentliche Bekanntmachungender Stadt Halle (Saale) ab Seite 5

Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegandund führende Vertreter des halleschenSports setzen sich für den Erhalt der hal-leschen Olympiastützpunkte ein. Ge-meinsam mit dem Vorsitzenden desStadtsportbundes René Walther und IngoMichalak, Hauptgeschäftsführer desSportvereins Halle, hat der Oberbürger-meister einen Brief an den für Sport zu-ständigen Bundesinnenminister Thomasde Maizière geschrieben. Auch der halle-sche Stadtrat bekannte sich mit einemBeschluss in seiner Sitzung am28. September 2016 zu den Stützpunk-ten.

Hintergrund ist eine Entscheidung desDeutschen Olympischen Sportbundes(DOSB), wonach die Zahl der Stütz-punkte in Deutschland von 212 auf 150reduziert werden soll. Der DOSB trifftsich am 18. Oktober 2016 mit Vertreternder Landessportverbände und des Bun-desinnenministeriums, um eine grund-sätzliche Entscheidung über die Förde-rung ab 2018 zu treffen. Die endgültigenFestlegungen sollen bis zum kommen-den Frühjahr mit den Fachverbänden er-folgen.

In Halle gibt es derzeit fünf Stützpunkte.Den Planungen des DOSB zufolge könn-ten die Stützpunkte der Schwimmer undRuderer geschlossen und nach Magde-burg verlegt werden. „Den erfolgreichenSportarten Rudern und Schwimmen jetztdie Grundlagen für die weitere Entwick-lung der Spitzensportler in Halle zu ent-ziehen, empfänden unzählige ehrenamt-liche und hauptberuflich Engagierte inSport, Wirtschaft, Verwaltung und Poli-tik und auch Sportlerinnen und Sportlerals schockierenden, nicht hinnehmbarenVorgang“, erklären die Unterzeichner indem Brief. Zudem lädt der Oberbürger-

meister den Minister dazu ein, sich vorOrt ein Bild von den hervorragenden Be-dingungen in Halle (Saale) zu machen.„Die Stadt und die regionale Wirtschaftunterhalten und finanzieren neue, top-moderne Sportstätten. Diese bieten denKaderathleten und Trainern ein optima-les Trainings- und Arbeitsumfeld“, soDr. Bernd Wiegand. Mit Julia Lier,Olympiasiegerin im Doppelvierer, TinoKolitzscher, Platz 4 im Mixed-Vierer,und Paul Biedermann, Platz 6 über 200Meter und in der 4x200 Meter Freistil-Staffel, sind gerade drei Athleten in denSportarten Rudern und Schwimmen vonden Olympischen und ParalympischenSpielen aus Rio de Janiero zurückge-kehrt. Damit weist Halle (Saale) eine derbesten städtischen Medaillenbilanzenauf. Hinzu kommen unzählige Siege undPlatzierungen bei Welt- und Europa-meisterschaften in allen Altersklassen.„Der Spitzensport ist tief im sportkultu-rellen Leben unserer Stadt verwurzelt.Deshalb müssen die BundesstützpunkteSchwimmen und Rudern am StandortHalle erhalten bleiben“, heißt es in demBrief. Es sei unverständlich, dass geradedie Stützpunkte mit der besten Infra-struktur infrage gestellt werden.

Rückendeckung erhalten Halles Leis-tungssportlerinnen und Leistungssport-ler auch aus dem halleschen Stadtrat.Dieser fordert den Erhalt der Stütz-punkte in der Stadt und stimmte damiteinem entsprechenden Dringlichkeits-antrag zu. Sollten die Stützpunkte weg-fallen, drohe dem Standort Halle nebendem Imageverlust auch der Wegfall vonTrainerstellen sowie die Abwanderungvon Talenten. Denn Kaderathletinnenund -athleten seien gehalten, an Bundes-stützpunkten zu trainieren, heißt es inder Resolution.

OlympischerSportbund stelltFörderung infrageOberbürgermeister und Stadtratfordern Erhalt der Trainingszentren

AMT S B L AT TInvestoren und Kreative engagieren sich auf dem Riebeckplatz und der Leipziger Straße

Akzente am Eingangstor zur Innenstadt

Auf dem halleschen Riebeckplatz begin-nen im Frühjahr 2017 die Bautätigkeitenfür ein neues Wohn- und Geschäftshaussowie ein Hotel. Entsprechende Pläne ha-ben die Investoren anlässlich der ExpoReal in München, der größten europäi-schen Fachmesse für Immobilien und In-vestitionen, vorgestellt. Begleitet von ei-ner Installation der Künstlergruppe „Klub7“ informierten die Investoren am 28.September 2016 direkt auf dem Riebeck-platz über ihre jeweiligen Projekte.

So will die Hallesche Wohnungsgesell-schaft mbH (HWG) insgesamt rund 20Millionen Euro in ein neues Wohn- undGeschäftshaus investieren. Der Kom-plex soll bis Frühjahr 2019 an der EckeLeipziger Straße/Dorotheenstraße ent-stehen. Neben einem Lebensmittelmarktund Gewerbeflächen sind etwa 90 Woh-nungen geplant, vorrangig für altersge-

rechtes Wohnen. „Auch im kommendenJahr werden wir unsere Investitionsmaß-nahmen um den Riebeckplatz fortführen.Damit wollen wir als kommunales Woh-nungsunternehmen einen wichtigen Bau-stein zur Belebung des Platzes beitragen“,sagt HWG-Geschäftsführer Jürgen Marx.

In unmittelbarer Nachbarschaft will dieGP Günter Papenburg AG zudem ein Ho-tel mit rund 180 Zimmern bauen. Mit Ra-dio Corax soll es darüber hinaus einenneuen Mieter am Riebeckplatz geben.Im kommenden Jahr will der Sender ge-meinsam mit der Werkleitz-Gesellschaftseinen Sitz in die obere Leipziger Stra-ße verlegen. „Diese Vorhaben tragen ent-scheidend zur attraktiven Gestaltung desStadteingangs bei und damit künftig auchzur Belebung der Leipziger Straße“, sagtOberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand.Auf der Leipziger Straße setzt auch die

Arbeitsgruppe „Oberer Boulevard“ (AG)Akzente – ein Bündnis von Unterneh-men, der Industrie- und Handelskammer

(IHK), Künstlern sowie der Stadt. Ein ak-tuelles Projekt: die Gestaltung des Grü-nen Winkels durch IHK und Künstlerko-lonie. „Mit Jahresbeginn 2017 wollen wirauf der oberen Leipziger Straße eine An-laufstelle für Bürger, Gewerbetreibendeund Touristen einrichten“, sagt Dr. PetraSachse, Leiterin des städtischen Dienst-leistungszentrums Wirtschaft und Wis-senschaft sowie Mit-Initiatorin der AG.In einem Ladengeschäft sollen gemein-sam zentrale Ansprechpartner Informati-onen geben sowie Veranstaltungen, Aus-stellungen und Projekte mit organisieren.„Ziel der AG ist es außerdem, die obereLeipziger Straße stärker in die Innenstadt-Aktivitäten einzubinden“, sagt Sachse. Sosoll unter anderem im Dezember auf demPlatz an der Röserstraße ein Weihnachts-markt mit Künstler-Glühwein zum Ver-weilen einladen, zudem gibt es „Kunstzum Kaufen“ und Bio-Produkte.

Blickfang am Steintor

Ein neues Wohn- und Geschäftshaus mit einer Fußgängerpassage verbindet seitKurzem den Steintorplatz und den Steintor-Campus der Martin-Luther-Universi-tät Halle-Wittenberg. Der Neubau, der am 27. September 2016 eingeweiht wurde,ist dabei Teil der umfangreichen Maßnahmen zur Umgestaltung des Steintors imRahmen des Stadtbahnprogramms der Stadtwerke Halle GmbH und der StadtHalle (Saale). Foto: Thomas Ziegler

Olympiastützpunkte sind vom Bundfinanzierte Betreuungs- und Serviceein-richtungen für Bundeskaderathletinnenund -athleten sowie deren Trainerinnenund Trainer. Ihre Hauptaufgabe besteht inder Sicherstellung einer qualitativ hoch-wertigen komplexen Betreuung, insbe-sondere für die Olympiavorbereitung derSpitzenathleten im täglichen Training.Hinzu kommt die Steuerung der Entwick-lung in den Schwerpunktsportarten.

Im gegenwärtigen Olympiazyklus beste-hen in Sachsen-Anhalt folgende Schwer-punktsportarten mit den dazugehörigenBundesstützpunkten:– Kanu-Rennsport (Magdeburg)– Leichtathletik (Halle/Magdeburg)– Sportgymnastik (Halle)– Rudern (Magdeburg/Halle)– Schwimmen (Halle)– Turnen (Halle)– Wasserspringen (Halle)

Stützpunkte für Spitzenathleten

Gesprächsreihezum KlimawandelDas „Energiequartier Lutherviertel“ stehtim Mittelpunkt der Halleschen Gesprächs-reihe Klimawandel am 19. Oktober 2016.Der Geschäftsführer der Bauverein Hal-le & Leuna eG, Guido Schwarzendahl, er-läutert anhand des Modellprojektes, wiedie Energieversorgung eines Wohngebie-tes mit über 1 000 Wohnungen klima-schonend und kostenstabil umgebaut wer-den kann. Beginn ist um 19 Uhr im Hausder Stadtwerke Halle, Bornknechtstraße5. Die Gesprächsreihe ist ein gemeinsa-mes Angebot der Stadt Halle (Saale) unddes Unabhängigen Instituts für Umwelt-fragen UfU e.V. Der Eintritt ist frei.

Neue Anlaufstelle fürKinder am HanseringMit Fragen, Hinweisen und Anregungenkönnen sich Kinder und Jugendliche inder Stadt Halle (Saale) ab sofort an eineBeratungsstelle am Hansering 20 wen-den. In der Beratungsstelle arbeiten derhallesche Kinder- und Jugendrat sowie derKinder- und Jugendbeauftragte der StadtHalle (Saale), Mirko Petrick, zusammen.Sie vertreten die Interessen gegenüber Po-litik und Verwaltung und setzen sich fürmehr politische Beteiligung von Kindernund Jugendlichen ein. Kinder und Jugend-liche haben die Möglichkeit, montags unddienstags von 14 bis 16 Uhr sowie freitagsvon 15 bis 18 Uhr ohne vorherige Anmel-dung die Anlaufstelle zu besuchen.Mirko Petrick ist telefonisch un-ter 0345/221 5656 oder per E-Mail [email protected] zu erreichen.

Zukunftswerkstattin Halles SüdenZur Zukunftswerkstatt für die StadtteileAmmendorf, Osendorf, Radewell und Plane-na lädt Oberbürgermeister Dr. Bernd Wie-gand am Montag, dem 17. Oktober 2016, um18 Uhr in die Neue Mensa des Technologie-und Bildungszentrums Osendorf, Straße derHandwerker 2, ein. Zu den Themen gehörenzum Beispiel der Ausbau des Breitbandnet-zes, die Zukunft der Nahversorgung in Am-mendorf, die künftige Nutzung des Osendor-fer Sees und Maßnahmen zur Schulent-wicklung. Einwohnerinnen und Einwohnerkönnen zudem eigene Projekte vorstellen. ImRahmen der Zukunftswerkstatt will die Stadtüber neue Entwicklungen im Stadtteil infor-mieren und diese mit Einwohnerinnen undEinwohnern diskutieren.

Neuer Nobelpreisträgeran der LeopoldinaDer britische Chemiker Sir James FraserStoddart, Mitglied der Nationalen Akademieder Wissenschaften Leopoldina in Halle(Saale), erhält in diesem Jahr den Nobelpreisfür die Entwicklung und Synthese molekula-rer Maschinen. Der Wissenschaftler be-kommt die Auszeichnung zu gleichen Teilengemeinsam mit dem französischen ChemikerJean-Pierre Sauvage und dem niederländi-schen Wissenschaftler Bernard L. Feringa.Die Leopoldina ist die älteste naturwissen-schaftliche Akademie der Welt mit derzeitrund 1 500 Mitgliedern, unter ihnen befindensich nunmehr 35 Nobelpreisträger.

Am Riebeckplatz entsteht ein Wohn- undGeschäftshaus. Foto: HWG

A M T S B L A T TSeite 2 der Stadt Halle (Saale) · 12. Oktober 2016 Aktuelles

Kulturhauptstadt bewegt HalleBewerbung soll im Mittelpunkt einer Arbeitsgruppe stehen – Ergebnisse im Juni 2017Die Bewerbung um den Titel „Kultur-hauptstadt Europas 2025“ wird Thema ei-ner gemeinsamen Sitzung des Haupt- undKulturausschusses des halleschen Stadt-rates. Das hat der Stadtrat in seiner Sit-zung am 28. September 2016 mehrheit-lich beschlossen. Zuvor hatteOberbürgermeister Dr. Bernd Wieganddie Erarbeitung eines Grobkonzeptes füreine mögliche Kulturhauptstadt-Bewer-bung vorgeschlagen und um Beratung inden politischen Gremien gebeten. Die ge-meinsame Sitzung soll am 16. November2016 um 16 Uhr öffentlich im Stadthausstattfinden.

Der Titel „Kulturhauptstadt Europas“wird im Jahr 2025 nach Deutschland ver-geben. Im Jahr 2021 entscheidet eine Jury,welche deutsche Stadt den Titel „Kultur-hauptstadt Europas” erhält. Eine Aus-schreibung ist bislang noch nicht veröf-fentlicht. Gleichwohl hat in der StadtHalle (Saale) die Suche nach einem geeig-neten Bewerbungsthema bereits begon-nen. „Wöchentlich erreichen mich Schrei-ben, in denen Bürgerinnen und Bürgerspannende Themen vorschlagen“, sagtOberbürgermeister Wiegand. Aus diesemGrund hat die Stadt Halle (Saale) die „Be-

werbungskriterien zur Kulturhauptstadt”auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Zuden Kriterien gehören: „Beitrag zur Lang-zeitstrategie“, „Europäische Dimension“,„Kulturelle und künstlerische Inhalte“,„Umsetzungsfähigkeit“, „Erreichung undEinbindung der Gesellschaft und Verwal-tung“. Dass die Erreichung und Einbin-dung der Stadtgesellschaft ein wichtigesKriterium darstellt, geht etwa aus der Ver-gabeentscheidung für die RuhrmetropoleEssen im Jahr 2010 hervor. Nicht nur dieBürgerinnen und Bürger, auch alle inter-essierten kulturellen Einrichtungen undAkteure sind deshalb in eine solche Be-werbung einzubeziehen – zum Beispielfreie Theater, Musiker, Schriftsteller.Auch die europäische Dimension der Be-werbung spielt eine entscheidende Rolle,verbunden mit der Frage, in welchemUmfang und in welcher Qualität die Akti-vitäten zur Förderung der kulturellenVielfalt in Europa, des interkulturellenDialogs und des besseren gegenseitigenVerstehens der europäischen Bürgerinnenund Bürger beitragen.

Der Stadtrat hat Oberbürgermeister Wie-gand nicht nur mit der Einberufung einerSondersitzung beauftragt, unter „Hinzu-

ziehung von Vertreter*innen der halle-schen Kultureinrichtungen […], der frei-en Träger in der Kulturarbeit, derBerufsverbände im kulturellen Bereich[…] und weiterer kultureller Akteure.“

Ein fraktionsübergreifendes Votum gab eszudem für die Gründung einer Arbeits-gruppe, die „den Zustand der halleschenKultur evaluiert“, „die Chancen für einepotentielle Bewerbung zur Kulturhaupt-stadt Europas 2025 insbesondere unterBerücksichtigung der personellen und fi-nanziellen Ressourcen auslotet“, und „imFalle einer positiven Bewertung ein Be-kenntnis aller Beteiligten zu der Bewer-bung abgibt“. Das Ergebnis der Arbeits-gruppe soll dem Stadtrat im Juni 2017vorgelegt werden und zugleich als Ent-scheidungsgrundlage für eine möglicheBewerbung um den Titel „Kulturhaupt-stadt Europas 2025“ dienen.

Nähere Informationen zu den „Bewer-bungskriterien zur Kulturhauptstadt” kön-nen auf der Internetseite der Stadt Halle(Saale) unter www.halle.de abgerufenwerden. Dort findet sich auch der Be-schluss des Europäischen Parlaments unddes Rates vom 16. April 2014 zur Einrich-tung einer Aktion der Europäischen Uni-on für die „Kulturhauptstädte Europas”im Zeitraum 2020 bis 2033 (Nr. 445/2014/EU). Alle Dokumente sind zudem imDienstleistungszentrum Bürgerengage-ment im Ratshof erhältlich.

Die Stadt gratuliert

Diamantene Hochzeit60 Jahre verheiratet sind am 13.10. Ruthund Klaus Werban, Anni und Erich Wos-sal, Brigitte und Walter Obalski, Marga undHarry Hinze, Elli und Ernst Plötz sowieInge und Hans-Peter Krupa, am 19.10. Elvi-ra und Friedhelm Voß, am 20.10. Helga undHarry Ehrt, Ruth und Siegfried Mrosek,Helga und Hans Kurzweg, Rosa und ErnstMichl sowie Frieda und Siegfried Büchnerund am 25.10. Gerda und Paul Elsner.

Goldene HochzeitIhren 50. Hochzeitstag feiern am 14.10.Christine und Peter Dahlmeier, Inge-borg und Siegbert Kruse sowie Gisela undBernd Liehr, am 15.10. Monika und Joa-chim Rammelt, Verena und Günter Stießel,Brigitte und Reinhard Krause, Christianeund Reinhard Zscheile, Ingrid und HelmutFranz, Adelheid und Eberhard Böttiger,Doris und Harald Rust, Ingrid und Hans-Dieter Herre, Marianne und Lothar Sadow-ski sowie Hannelore und Wolfgang Wink-ler, am 21.10. Regina und Hans-JoachimSchmidt sowie Doris und Joachim Klower-sa, am 22.10. Marianna und Günther-HeinzCzaja, Annamaria und Werner Schenk, Gi-sela und Peter Maurer, Christine und PeterEnghardt sowie Sigrid und Wolfgang Leh-mann sowie am 25.10. Geraldine und Er-hard Frenzel.

Geburtstage

103 Jahre wird am 14.10. Johanna Dziadek.

Ihren 102. Geburtstag feiert am 15.10. ElseEndreß.

100 Jahre alt wird am 18.10. Martha Starch.

Auf 95 Lebensjahre blicken zurück am 13.10.Helga Berger, am 16.10. Lieselotte Koch, am17.10. Hertha Trautmann, am 20.10. Rosema-rie Döschner sowie am 25.10. Gertrud Prager.

90 Jahre alt werden am 12.10. Anneliese Fuhr-mann, Andrea Fick sowie RosamariechenRaabe, am 14.10. Johanna Maier und GerdaThomas, am 15.10. Irmgard Schaaf, am 16.10.Oskar Bollmann und Gerhard Kummer, am18.10. Getraud Weißwange und Margot Hart-wig, am 21.10. Heinz Thomas und IrmgardStechemesser, am 22.10. Gisela Ende, am23.10. Franz Vinzens und Christa Prillwitz, am24.10. Eva Krause, Erika Pechmann und IlseGröbel sowie am 25.10. Lucia Scheller.

Allen Jubilaren herzliche Glückwünsche!

EuropäischeKulturhauptstadt

Auf Vorschlag der damaligen griechi-schen Kultusministerin Melina Mercou-ri wurde 1985 der Titel einer KulturstadtEuropas geschaffen. Im Jahr 1999wurdeder Titel in „Kulturhauptstadt Europas“geändert, seit 2004 erhalten ihn jährlichzwei Städte.

Einer breiten Öffentlichkeit soll mitden jährlich wechselnden Städten dieVielfalt in Europa bekanntgemachtwerden. Besondere kulturelle Aspek-te der Stadt und der Region rücken inden Mittelpunkt. Dafür werden dieStädte von der EU mit 1,5 MillionenEuro gefördert. In Deutschland wa-ren bislang West-Berlin (1988), Wei-mar (1999) und Essen (als Vertreter desRuhrgebietes 2010) KulturhauptstädteEuropas.

Kulturcoupons imAdventskalenderDer Finni- und Rudi-Adventskalender istab sofort unter anderem in der Tourist-In-formation Halle (Saale) und den Filialender Halloren Schokoladenfabrik AG erhält-lich. Neben Original Halloren Kugeln, Pra-linen- und Schokoladenspezialitäten derHalloren Schokoladenfabrik sind die In-nentürchen mit Kultur-Coupons von 16Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungender Stadt bestückt. Der Kalender erscheintzum siebenten Mal in limitierter Auflageund kostet 5,95 Euro. Entwickelt wurde ervon der Stadtmarketing Halle (Saale)GmbH und der Halloren Schokoladenfab-rik AG. Mehr im Internet:www.halle-tourismus.de

Internationale Akkordeon-Künstler gastieren auf Halles Bühnen

Vom 14. bis zum 23. Oktober 2016 ist Halle (Saale) zum siebenten Mal Gastgeberin des „global music festivals – akkordeon akut!“. In diesem Jahr bringt das Festival Weltmu-sik in die Stadt. Hierzu wurden Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Teilen der Welt eingeladen – so treten das „Rebekka Bakkens acordion project“ aus Norwegen,Renato Borghetti aus Südbrasilien (Foto) und „Dikanda“ aus Polen auf. Zu erleben sind auch das Akkordeon-Ensemble des Landes Sachsen-Anhalt sowie die halleschen Inter-preten Thomas Wittenbecher und Holger Gottwald. Die Konzerte finden unter anderem in der Oper Halle, im Puschkinhaus und in den Franckeschen Stiftungen statt. Schirmherrdes Festivals ist Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand. Das gesamte Programm im Internet: www.global-music-festival.net Foto: Veranstalter

Dass Kinder und Jugendliche Freude amLesen entwickeln, dafür sind der richtigeText, aber auch die richtigen Vorbilderwichtig. Fragt man Männer, ob sie Vorle-sen für wichtig erachten, so bekommt manmeistens zur Antwort: „Ja.“ Fragt mandann, wer zu Hause den Kindern vorliest,so bekommt man oft zur Antwort: „Dasmacht meine Frau, die kann das besser.“Wir wollen daran etwas ändern und auchMänner für das Vorlesen begeistern. Des-halb haben wir Hallenser gefragt, ob sieuns dabei helfen könnten.

Und nun startet die Stadtbibliothek im Ok-tober die neue Veranstaltungsreihe„Man(n) liest vor“. Unser erster prominen-ter Vorleser wird am 28. Oktober 2016Matthias Lux, Vorsitzender Geschäftsfüh-rer der Stadtwerke Halle GmbH, sein. Ihmfolgt als Vorleser am 22. November 2016Dr. Dennis Müller, Zoodirektor und Ge-

schäftsführer der Zoologischer GartenHalle GmbH. Weitere Vorleser verratenwir später. So viel vornweg: Mit unseremAnliegen rannten wir offene Türen ein –die halleschen Männer lesen.

Passend zum Thema empfehle ich nochein Buch für alle Männer. Es heißt„Glückskind“ und ist von Christoph Hein.Wann sagen wir über einen Menschen,dass er ein Glückskind ist? Doch dann,wenn wir meinen, dass er im Leben vomGlück begünstigt wurde. Konstantin Bog-

gosch wird Anfang Mai 1945 als Sohn ei-nes Kriegsverbrechers geboren. Sein gan-zes Leben wird von den Taten des Vaters,den er nie kennenlernte, überschattet. Ob-wohl er überdurchschnittliche sportlicheLeistungen erbringt, kann er die Sport-schule nicht besuchen. Er beschließt, da ernicht auf die Oberschule gehen darf, umdas Abitur abzulegen, nach der achtenKlasse zur Fremdenlegion zu gehen. NachJahren in Frankreich kehrt er kurz nachdem Bau der Mauer in die DDR zurück,wird Lehrer und schließlich Rektor einerSchule. Im März 1989 abgesetzt, wird erim Herbst 1989 vom Lehrerkollegium alsSchulleiter gewählt, um nach 17 Monatenerneut abberufen zu werden.

Ein Buchhändler legte mir das Buch mitden Worten „Dieses Buch sollte Pflichtlek-türe in den Schulen werden“ in die Hände.Ich kann mich seinen Worten nur an-

schließen. Ich empfehle jedem, es einmalzu lesen.

Das Buch kann in der Zentralbibliothek inder Salzgrafenstraße ausgeliehen werden.Geöffnet ist werktags von 10 bis 19 Uhr,mittwochs und samstags bis 14 Uhr. Fürdie Ausleihe von Medien der Stadtbiblio-thek werden für Nutzerinnen und Nutzerab 18 Jahre 15 Euro Jahresgebühr erhoben,ermäßigt sind es 7,50 Euro. Weitere Infor-mationen unter:www.stadtbibliothek-halle.de

Stadtbibliothek startet neue Veranstaltungsreihe und will damit zum Nachmachen animierenProminente Männer stellen Lieblingsbücher vor

Katrin Lesche,Leiterin der

StadtbibliothekHalle (Saale)

LESCHESLITERATURTIPPS

Auktion mit Werkenhallescher GrafikerDer 3. Grafikmarkt in der Georg-Friedrich-Händel-Halle findet am 31. Oktober 2016ab 11 Uhr statt. Unterstützt wird er von derStadt Halle (Saale) und dem HalleschenKunstverein. Etwa 150 Werke namhafterhallescher Grafiker wie Iris Band, Ralf Berg-ner, Dieter Gilfert, Uwe Pfeiffer und KlausMesserschmidt werden versteigert. Zudembeteiligen sich Sammler mit Angeboten ander Auktion im Großen Saal. Im KleinenSaal und im Foyer findet zeitgleich derKunstmarkt „HAL-ART“ statt. Neben Male-rei und Grafik werden Keramik, Schmuck,Buchkunst, handgearbeitete Papierkunst,Metallplastiken, Textildrucke, Plastiken, Fo-tografien sowie kunstvoll gestaltete Taschenund Etuis versteigert. Die lokalen Künstler-gruppen Rauschickermann und Robin Red-breast sind ebenso vertreten wie die halle-sche Designerin Lisa Rackwitz und derKünstler Danilo Pockrandt. Der Eintritt kos-tet fünf Euro. Kinder bis 14 Jahre haben frei-en Eintritt. Der Katalog, der in diesem Jahrdie Angebote der Kunstauktion enthält, istam Veranstaltungstag in der Georg-Fried-rich-Händel-Halle kostenfrei erhältlich.

12. Oktober 2016 · A M T S B L A T T der Stadt Halle (Saale) Seite 3Redaktion

Die Kreativwirtschaft in Halle (Saale) entwickelt sich zu einem großen Wirt-schaftsfaktor in der Stadt. Immer mehr Designer, Künstler, IT-Experten und Filmschaffende siedeln sich in der Stadt an. Ein Beispiel ist die Modedesignerin Franka Skrabak.

Vor ein paar Jahren bekam Franka Skrabak ein Angebot, das man nur schweren Herzens ablehnt. „Ich hätte sofort nach meinem Masterabschluss nach München gehen und dort bei einem gro-ßen Modelabel anfangen können“, sagt die heute 31-Jährige. Skrabak sagte ab und blieb in Halle (Saale). Nach dem Studium des Modedesigns an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle entschied sich die gebürtige Schwäbin dafür, in der Stadt den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. „In Halle ist für uns Kreative noch alles möglich“, sagt sie heute. Die Stadt ver-sprühe etwas, das Gestaltern Raum zur Entfaltung lässt, ganz im Gegensatz zu den süddeutschen Großstädten. „Dort wäre ich in der Masse untergegangen.“ Außerdem entstehe in Halle (Saale) gerade eine Szene, in der alle voneinander profi tieren, zum Bei-spiel Fotografen, Models, Designer. „Viele kennen sich vom Stu-dium, arbeiten zusammen und vernetzen sich. Das kann ein ent-scheidender Vorteil sein“, so Franka Skrabak. Die Kreativwirtschaft in der Stadt wächst, wie auch Sina Schönefuß, zentrale Ansprechpartnerin für Kreativwirtschaft im Dienstleistungszentrum Wirtschaft und Wissenschaft (DLZWW) der Stadt bestätigt. „Momentan arbeiten in der Bran-che 4 500 Beschäftigte, die Tendenz ist steigend.“ Ob Film-,

TV- und DVD-Produktionen, Hörfunk, Animationsfi lme oder Modedesign – Produkte „Made in Halle“ stünden für hohe Qua-lität und besondere Ideen, sagt sie weiter. Eine dieser Ideen ist lität und besondere Ideen, sagt sie weiter. Eine dieser Ideen ist die Salz-Kollektion von Franka Skrabak. „Ich stöbere für meine Entwürfe gern in anderen Kulturen und bediene mich bei tradi-tionellem Handwerk“, erzählt die 31-Jährige, die seit einem gu-ten Jahr ein kleines Atelier in der halleschen Innenstadt besitzt. Ideen holte sie sich in Marokko, in Vietnam oder Österreich. Und vor ein paar Monaten in Halle (Saale). „Es wäre doch ver-rückt, wenn ich nicht auch etwas machen würde, was mit meiner rückt, wenn ich nicht auch etwas machen würde, was mit meiner Heimatstadt zu tun hat“, erklärt sie.

Für eine Salz-Kollektion begab sie sich auf Spurensuche in das Salinemuseum und entdeckte dort ein Modell eines Salzkristalls in Pyramidenform. Der fi ndet sich nun in vielfältigen Grau- und Weißtönen als Struktur auf dem Stoff wieder, aus dem die Mo-de-Künstlerin Jacken, Röcke, Hosen und Blusen entstehen lässt. Selbst die Knöpfe der Kollektion – sie entstehen im 3D-Drucker Selbst die Knöpfe der Kollektion – sie entstehen im 3D-Drucker

– haben die Form des Kristalls. Die ers-te Bewährungsprobe hat die Kollektion schon bestanden. Bei der von der Stadt schon bestanden. Bei der von der Stadt unterstützten „Halleschen Modenacht“ konnte Franka Skrabak ihre Kleidung im Rahmen einer Modenschau präsentieren. Für sie ist es erst der Anfang.

Die Stadt unterstützt Kreative mit ihren zentralen Anspechpartnern im DLZWW. „Das Dienstleistungszentrum hilft bei Genehmigungsverfahren, stellt Informa-tionen zu Fördermitteln bereit, begleitet tionen zu Fördermitteln bereit, begleitet in behördlichen Verfahren und vermittelt in behördlichen Verfahren und vermittelt Kontakte zu Kooperationspartnern“, sagt Sina Schönefuß. Es arbeitet eng mit vie-len Partnern zusammen und vermittelt len Partnern zusammen und vermittelt schnell und unkompliziert.

Mehr im Internet:www.wirtschaft.halle.de

Die Knöpfe einer Salz-Kollektion sind Salzkristallen nach-empfunden. Auch das Muster der Kleider erinnert daran. Sowürdigt die Designerin Franka Skrabak ihre Heimatstadt.

Fotos: Thomas Ziegler (2); Christoph Jann

Designerin Anne Sommer ist Gründerin und Inhaberin deshalleschen Modelabels „Spielmode“. Sie entwirft nachhalti-ge Kinderkleidung und Accessoires mit integrierten Spielen.

Foto: Maxi Richter

Franka Skrabak stu-dierte in Halle Mo-dedesign und be-sitzt in der Stadt einAtelier.

Kreativ und regional:Design aus Halle auf

dem Vormarsch

Viele der in Halle (Saale) ortsansässigen Designerinnen und Designer haben ihr Handwerk an der renommierten Burg Giebi-chenstein Kunsthochschule Halle erlernt. In rund 20 Bachelor- und Masterstudiengängen vom Industrie- und Kommunikati-onsdesgin über Multimedia / Virtual Reality-Design bis hin zu Mode und Innenarchitektur werden hochqualifi zierte Fachleu-te ausgebildet, die Design als maßgeblichen Erfolgsfaktor der Wirtschaft, nicht nur in Halle (Saale), vorantreiben. So entwi-ckelt zum Beispiel das hallesche Unternehmen „ratking“ Pro-gramme, die bei Computerspielen zum Einsatz kommen. Das Studio „Vertijet“ in der Innenstadt hat für seine innovativen Möbelkonzepte mehr als 20 internationale Designpreise erhal-ten, und die Spiel- und Lerndesignerin Anne Sommer entwirft Kinderkleidung, die zum Spielen anstiftet. „Designerinnen und Designer lassen sich an vielen kreativen Orten in der Stadt nieder und stellen sich mit ihren Dienstleistungen und Produk-ten dem Markt“, so Dr. Petra Sachse, Leiterin des städtischen Dienstleistungszentrums Wirtschaft und Wissenschaft. Stell-vertretend hierfür nennt sie die „Goldene Rose“, das Design-haus Halle, das Künstlerhaus 188 sowie das Mitteldeutsche Multimediazentrum.

Designer aus Halle (Saale) haben sich einen Ruf erarbeitet und erhalten regelmäßig internationale Preise. „Wir als Stadt ha-ben darauf reagiert und bieten Ansprechpartner, die sich ge-ben darauf reagiert und bieten Ansprechpartner, die sich ge-

zielt um die Kreativwirtschaft kümmern“, sagt Dr. Petra Sachse: „Impulse erhält die Branche durch das hohe Kreativ-potenzial, das in Halle dank der Burg Giebichenstein Kunst-hochschule Halle und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg traditionell zu Hause ist.“ Die Stadt bietet sowohl geeignete Produktions- und Arbeitsräume für die Kreativwirt-schaft als auch eine Kommunikationsplattform für die dyna-mische Medienlandschaft in und um Halle.

Von der Kunsthochschule in die Wir tschaf t

Friedrich Hanisch und Jana Reinhardt von „ratking“ sindProgrammierer für Computerspiele. Foto: ratking

A M T S B L A T TSeite 4 der Stadt Halle (Saale) · 12. Oktober 2016 Öffentliche Bekanntmachungen

Beschlussübersicht der 24. Sitzung des Stadtrates vom 28. September 2016:Öffentliche Beschlüsse

zu 7.2 Erstellung eines Grobkonzeptes"Kulturhauptstadt Europas 2025"Vorlage: VI/2016/02335

Beschluss:Der Stadtrat beauftragt den Oberbürger-meister eine gemeinsame Sondersitzungdes Haupt- und des Kulturausschusses un-ter Hinzuziehung von Vertreter*innen derhalleschen Kultureinrichtungen (Kunst-museum Moritzburg, TOOH, städtischeMuseen, Franckesche Stiftungen, Landes-museum für Vorgeschichte etc.), der frei-en Träger in der Kulturarbeit, der Berufs-verbände im kulturellen Bereich (BBK,Schriftstellerverband etc. ) und weite-rer kultureller Akteure einzuberufen, mitdem Ziel ein Arbeitsgremium zu installie-ren, welches:a. den Zustand der halleschen Kultur eva-luiertb. die Chancen für eine potentielle Be-werbung zur „Kulturhauptstadt Europas2025“ insbesondere unter Berücksich-tigung der personellen und finanziellenRessourcen auslotetc. im Falle einer positiven Bewertung einBekenntnis aller Beteiligten zu der Be-werbung abgibtDas Ergebnis der Arbeitsgruppe soll imJuni 2017 dem Stadtrat vorliegen. In derRatssitzung desselben Monats entscheidetder Stadtrat über die Beauftragung einesGrobkonzeptes zur Bewerbung „Kultur-hauptstadt Europas 2025“.

zu 7.3 Integriertes Stadtentwicklungs-konzept der Stadt Halle (Saale) (ISEKHalle 2025) - Beschluss zur öffentlichenAuslegungVorlage: VI/2016/01733

Beschluss:1. Der Stadtrat bestätigt den Entwurfdes Integrierten Stadtentwicklungskon-zeptes Halle 2025 in der Fassung vom04.03.2016 einschließlich der im ISEK in-tegrierten Entwürfe des Stadtumbau- unddes Demografiekonzeptes. Es ist ein städ-tebauliches Entwicklungskonzept gemäߧ 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB, welches Abwä-gungsgrundlage für Fachplanungen, mit-telfristige Finanzplanungen, Grundlagefür fördermittelorientierte Konzepte so-wie Leitlinie für weiterführende Fachkon-zepte bzw. teilräumliche Entwicklungs-konzepte ist.2. Der Entwurf des Integrierten Stadtent-wicklungskonzeptes Halle 2025 ist öffent-lich auszulegen.

zu 7.4 Entlastung der Mitglieder desVerwaltungsrates der Saalesparkasse fürdas Jahr 2015Vorlage: VI/2016/02108

Beschluss:Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) be-schließt die Entlastung der Mitglieder desVerwaltungsrates der Saalesparkasse fürdas Jahr 2015.Mitwirkungsverbot gemäß §33 KVG LSAHarald BartlGottfried KoehnHendrik LangeDennis HelmichEberhard DoegeMarion Krischok

u 7.5 Stadion Halle Betriebs GmbH -Entsendung von Mitgliedern in den BeiratVorlage: VI/2016/02297

Beschluss:Der Stadtrat weist den Oberbürgermeisterals gesetzlichen Vertreter der Gesellschaf-terin Stadt Halle (Saale) an, in der Gesell-schafterversammlung der Stadion HalleBetriebs GmbH folgenden Beschluss zufassen:1. Der Beirat der Stadion Halle BetriebsGmbH besteht weiterhin aus 9 Mitgliedern.2. Die Stadt Halle (Saale) entsendet ne-ben dem Oberbürgermeister als gebore-nem Mitglied zum 1. Oktober 2016 folgen-de acht städtische Vertreter/innen in denBeirat der Stadion Halle Betriebs GmbH:(1) Christoph Bernstiel(2) Andreas Hajek(3) Manuela Plath(4) Rüdiger Ettingshausen(5) Fabian Borggrefe(6) Eric Eigendorf(7) Mario Kerzel(8) Melanie Ranft

zu 7.6 Zweckvereinbarung über dieständige Versorgung eines Teiles des Ret-tungsdienstbereiches Saalekreis durch

den Rettungsdienst der Stadt Halle (Saale)Vorlage: VI/2016/02106

Beschluss:Der Stadtrat beschließt die als Anlagebeigefügte Zweckvereinbarung über dieständige Versorgung eines Teiles des Ret-tungsdienstbereiches Saalekreis durch denRettungsdienst der Stadt Halle (Saale).

zu 7.7 Zweiter Gleichstellungsaktions-plan 2016-2018Vorlage: VI/2016/01794

Beschluss:Der Stadtrat beschließt den ZweitenGleichstellungsaktionsplan für 2016-2018. Im Rahmen seiner Möglichkeitenunterstützt der Stadtrat die Umsetzung derZiele und Maßnahmen

zu 7.8 Genehmigung einer außerplan-mäßigen Verpflichtungsermächtigungim Finanzhaushalt für das Haushaltsjahr2016 im Fachbereich Bauen für die Bau-maßnahme HES 4. BAVorlage: VI/2016/02138

Beschluss:Der Stadtrat beschließt die außerplanmä-ßige Verpflichtungsermächtigung (VE)für das Haushaltsjahr 2016 im Finanz-haushalt für folgende Finanzstelle:Finanzstelle 16_2_660 FB Bauen (HHPLSeite 640)Finanzpositionsgruppe 785 Auszahlun-gen für Baumaßnahmen in Höhe von3.990.600 EUR.Die Deckung im Finanzhaushalt erfolgtaus folgenden Finanzstellen:Finanzstelle 16_2_660 FB Bauen (HHPLSeite 720 und 1295)Finanzpositionsgruppe 785 Auszahlun-gen für Baumaßnahmen in Höhe von2.475.000 EUR.Finanzstelle 16_2_610 FB Planen (HHPLSeite 496 und 1294)Finanzpositionsgruppe 785 Auszahlun-gen für Baumaßnahmen in Höhe von1.515.600 EUR

zu 7.9 Verkehrspolitische Leitliniender Stadt Halle (Saale)Vorlage: VI/2016/01895

Beschluss:Der Stadtrat beschließt die Verkehrspoli-tischen Leitlinien der Stadt Halle (Saale).1. Das verkehrspolitische Leitbild wirdum eine kurze Präambel ergänzt.

Die verkehrspolitischen Leitlinien sindTeil der Mobilitätsstrategie der Stadt Hal-le (Saale). Sie bilden die Grundsätze derVerkehrspolitik für die nächsten Jahreund damit auch den politischen Rahmenfür die Mobilitätsstrategie.2. Die verkehrspolitischen Leitlinien derStadt Halle werden wie folgt geändert:a. Änderung in Nr. 2, Satz 2 in:„Im Rahmen der Flächennutzungspla-nung und der Bauleitplanung wird daraufgeachtet, dass verkehrserzeugende Struk-turen weitgehend vermieden werden.“b. Ergänzung von Nr.2 durch einen neu-en Satz 4:„Prämisse ist eine gute Erreichbarkeit desgesamten Stadtgebietes mit allen relevan-ten Verkehrsmitteln.“

zu 7.11 BebauungsplanNr.45Halle, Orts-lage Radewell - Aufhebungsbeschluss -Vorlage: VI/2016/01908

Beschluss:1. Der Stadtrat beschließt die Aufhe-bung des Aufstellungsbeschlusses vom18.09.1996 für den Bebauungsplan Nr. 45Halle, Ortslage Radewell (Beschluss-Nr.96/I - 23/425)2. Der Stadtrat beschließt die Einstellungdes Planverfahrens.

zu 7.12 Bebauungsplan Nr. 162 "Dölau,Wohngebiet am Heideweg" - Abwägungs-beschlussVorlage: VI/2016/01983

Beschluss:1. Den in der Anlage zu diesem Beschlussenthaltenen Entscheidungsvorschlägender Verwaltung über die Behandlung dereingegangenen Stellungnahmen zum Be-bauungsplan Nr. 162 „Dölau, Wohngebietam Heideweg“ wird zugestimmt.2. Die Verwaltung wird beauftragt, in die-sem Sinne der Öffentlichkeit, die in ihrerStellungnahme abwägungsrelevante An-regungen vorgebracht hat, zu antwortenund die Entscheidung unter Angabe der

Gründe mitzuteilen.

zu 7.13 Bebauungsplan Nr. 162 "Dölau,Wohngebiet am Heideweg" - Satzungsbe-schlussVorlage: VI/2016/01984

Beschluss:1. Der Stadtrat beschließt den Bebauungs-plan Nr. 162 „Dölau, Wohngebiet am Hei-deweg“ gemäß § 10 Abs. 1 BauGB in dervorgelegten Fassung vom 27.05.2016 alsSatzung.2. Die Begründung in der vorgelegten Fas-sung vom 27.05.2016 wird

zu 7.14 Bebauungsplan Nr. 163 "Halle-Neustadt, Markt Hettstedter Straße" - Be-schluss zur öffentlichen AuslegungVorlage: VI/2016/01716

Beschluss:1. Der Stadtrat bestätigt den Entwurf desBebauungsplanes Nr. 163 „Halle-Neu-stadt, Markt Hettstedter Straße" in derFassung vom 04.07.2016 sowie die Be-gründung zum Entwurf in gleicher Fassung.2. Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr.163 „Halle-Neustadt, Markt HettstedterStraße" in der Fassung vom 04.07.2016sowie die Begründung zum Entwurf ingleicher Fassung, sind öffentlich auszulegen

zu 7.15 Bebauungsplan Nr. 167„Sport-park Karlsruher Allee“ - AbwägungsbeschlussVorlage: VI/2016/01780

Beschluss:3. Den in der Anlage zu diesem Beschlussenthaltenen Entscheidungsvorschlägender Verwaltung über die Behandlung dereingegangenen Stellungnahmen zum Be-bauungsplan Nr. 167 „Sportpark Karlsru-her Allee“ wird zugestimmt.4. Die Verwaltung wird beauftragt, in die-sem Sinne der Öffentlichkeit, die in ihrerStellungnahme abwägungsrelevante An-regungen vorgebracht hat, zu antwortenund die Entscheidung unter Angabe derGründe mitzuteilen

zu 7.16 Bebauungsplan Nr. 167 "Sport-park Karlsruher Allee" - SatzungsbeschlussVorlage: VI/2016/01781

Beschluss:3. Der Stadtrat beschließt den Bebauungs-plan Nr. 167 „Sportpark Karlsruher Allee“gemäß § 10 Abs. 1 BauGB in der vorgeleg-ten Fassung vom 01.06.2016 als Satzung.2. Die Begründung in der vorgelegten Fas-sung vom 01.06.2016 wird gebilligt

zu 7.17 vorhabenbezogener Bebauungs-plan Nr. 126 Rudolf-Haym-Straße Nr.25b-e, 26 - AufhebungsbeschlussVorlage: VI/2016/01911

Beschluss:1. Der Stadtrat beschließt die Aufhe-bung des Aufstellungsbeschlusses vom24.04.2002 für den vorhabenbezogenerBebauungsplan Nr. 126 Rudolf-Haym-Straße Nr. 25b-e, 26 (Vorlagennummer:III/2002/02100)2. Der Stadtrat beschließt die Einstellungdes Planverfahrens.

zu 7.18 Vorhabenbezogener Bebauungs-plan Nr. 175 " Halle-Neustadt, AutohausGöttinger Bogen " - AbwägungsbeschlussVorlage: VI/2016/02075

Beschluss:Den in der Anlage zu diesem Beschlussenthaltenen Entscheidungsvorschlägender Verwaltung über die Behandlung dereingegangenen Hinweise zum vorhaben-bezogenenBebauungsplan Nr. 175 „Halle-Neustadt,Autohaus Göttinger Bogen" wird zuge-stimmt.Eine Abwägung ist nicht erforderlich.

zu 7.19 Vorhabenbezogener Bebauungs-plan Nr. 175 " Halle-Neustadt, AutohausGöttinger Bogen " - SatzungsbeschlussVorlage: VI/2016/02076

Beschluss:4. Der Stadtrat beschließt den vorhaben-bezogenen Bebauungsplan Nr. 175 "Hal-le-Neustadt, Autohaus Göttinger Bogen",gemäß § 10 Abs. 1 BauGB in der vorgeleg-ten Fassung vom 17.06.2016 als Satzung.5. Die Begründung mit dem Umwelt-bericht in der vorgelegten Fassung vom17.06.2016 wird gebilligt.

zu 7.21 Gestaltungsbeirat 2016 – 2018Vorlage: VI/2016/02157

Beschluss:1. Der Stadtrat bestätigt die außerordentli-che Verlängerung der Amtszeit der nach-folgenden vier Mitglieder im Gestaltungs-beirat Halle für weitere zwei Jahre biszum 28.09.2018.• Herr Hans-Otto Brambach, ArchitektBDA, (Freier Architekt in Halle (Saale) –nominiert vom Architekturkreis Halle),• Herr Peter Frießleben, Architekt BDA,(Freier Architekt in Halle (Saale) – nomi-niert von Architektenkammer Sachsen-Anhalt),• Frau Dipl.-Ing. Heike Roos, Freie Land-schaftsarchitektin und Stadtplanerin(Roos Grün Planung aus Denstedt beiWeimar),• Frau Dipl. Ing. Eva Maria Lang, Ar-chitektin (Knerer und Lang ArchitektenGmbH, Dresden)2. Der Stadtrat bestätigt nachträglich diezweite Amtszeit des Mitgliedes Frau Dr.Beeck, Architektin (Büro chezweitz; Ber-lin), bis Ende Juni 2017.

zu 7.22 Kriterien zur Planung und Ge-staltung von Radverkehrsanlagen in Halle(Saale)Vorlage: VI/2016/01621

Beschluss:1. Der Stadtrat bestätigt die von der Ver-waltung vorgelegten „Kriterien zur Pla-nung und Gestaltung von Radverkehrsan-lagen in Halle (Saale)“.2. Die „Kriterien zur Planung und Ge-staltung von Radverkehrsanlagen in Hal-le (Saale)“ sind bei Planungen von Straßenund Wegen im Stadtgebiet Halle (Saale)zu beachten.

zu 7.24 1. Änderung der Stellplatzsatzungder Stadt Halle (Saale) - SatzungsbeschlussVorlage: VI/2016/01847

Beschluss:Der Stadtrat beschließt die 1. Änderungder Satzung der Stadt Halle (Saale) überdie Herstellung notwendiger Stellplät-ze für Kraftfahrzeuge, Abstellplätze fürFahrräder und über die Erhebung von Ab-lösebeträgen (Stellplatzsatzung).

zu 7.25 Baubeschluss Hochwasserscha-densbeseitigung 2013 (HW 127) TalstraßeVorlage: VI/2016/02107

Beschluss:Der Stadtrat beschließt die Realisierungder Fluthilfemaßnahme Talstraße im Be-reich westlich der Saale entsprechend derRichtlinie über die Gewährung von Zu-wendungen zur Beseitigung der Hochwas-serschäden 2013 (Richtlinie Hochwasser-schäden Sachsen-Anhalt 2013).Der zwischen der Kröllwitzbrücke undder Ernst-Grube-Straße geplante drei Me-ter breite Geh- und Radweg auf der nord-westlichen Straßenseite der Talstraße (amAmselgrund) wird nicht als gemischterGeh- und Radweg, sondern als zweistrei-figer Radweg mit Gegenrichtungsverkehrausgewiesen. Der Fußverkehr wird wiegeplant auf der südöstlichen Seite der Tal-straße (an der Saale) geführt. Der paral-lel geführte gemischte Geh-/Radweg zurSaale hin soll ausschließlich als Gehweggenutzt werden.

zu 7.27 Änderung des Baubeschlussesvom 29.02.2012-BV-Nr. V/2010/08946Haupterschließungsstraße Gewerbegebie-te Halle-Ost (HES), 4. Bauabschnitt De-litzscher Straße bis Berliner Straße B100Vorlage: VI/2016/02126

Beschluss:Der Stadtrat beschließt die Ergänzung desBaubeschlusses für die Maßnahme Haup-terschließungsstraße GewerbegebieteHalle-Ost 4. Bauabschnitt.Die neue Gesamtsumme beläuft sich aufinsgesamt 33.538.600 EUR.

zu 7.28 Fluthilfemaßnahme HW 290Rückbau der Kleingartenanlage „SaaletalLettin" e.V.Vorlage: VI/2016/02044

Beschluss:1. Der Stadtrat beschließt den Rückbauder Kleingartenanlage „Saaletal Lettin“e. V. entsprechend der Richtlinie über dieGewährung von Zuwendungen zur Be-seitigung der Hochwasserschäden Sach-sen-Anhalt 2013. Die Fluthilfemaßnahme

HW 290 Kleingartenanlage „Saaletal Let-tin“ e. V. wird zu 100 % gefördert.

2. Der Stadtrat beschließt den außer-planmäßigen Aufwand im Ergebnis-haushalt 2016 für den Rückbau derFluthilfemaßnahme HW 290 Kleingar-tenanlage „Saaletal Lettin“ e. V. in Höhevon 730.000,00 €, PSP: 3.11171.04, Sach-konto 52117777.

zu 7.29 Baubeschluss für Fluthilfemaß-nahme HW 41 Neubau Planetarium imGasometerVorlage: VI/2016/02140

Beschluss:Der Stadtrat beschließt die weiterführen-de Planung und den Neubau des Planeta-riums im Gasometer auf Basis des wirt-schaftlichen Betreiberkonzepts mit Standvom 10.08.2016. Die Realisierung derBaumaßnahme erfolgt entsprechend derRichtlinie über die Gewährung von Zu-wendungen zur Beseitigung der Hochwas-serschäden 2013 (Richtlinie Hochwasser-schäden Sachsen-Anhalt2013).

zu 7.30 Zustimmung zur Annahme vonSponsoringvereinbarungen, Spenden undähnliche ZuwendungenVorlage: VI/2016/02364

Beschluss:Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) be-schließt gemäß § 99 Abs. 6 KVG LSA dieAnnahme von nachfolgenden Sponsoring-vereinbarungen, Spenden und ähnlichenZuwendungen1. Geldspende von der BürgerinitiativeSilberhöhe e. V an die Stadt Halle (Saale)in Höhe von 1.615,13 Euro für Bänke imGrünzug Silberhöhe (Produkt 1.55101)2. Vereinbarung der Spende zwischenHerrn Carsten Schmidt, 57635 Fiersbachund der Stadt Halle (Saale) zur Moderni-sierung und Instandsetzung des Objek-tes Große Märkerstraße 5 und zur Finan-zierung des Eigenmittelanteils in Höhevon 10 % (2016: 4.925,68 Euro und 2017:37.416,25 Euro) des förderfähigen Zu-schusses(Produkt 1.51108.03 – Fördermittelpro-gramm Denkmalschutz)3. Vereinbarung der Spende zwischen In-genieurbüro Schindler, 06749 Bitterfeld-Wolfen und der Stadt Halle (Saale) zurModernisierung und Instandsetzung desObjektes Große Märkerstraße 5 und zurFinanzierung des Eigenmittelanteils inHöhe von 10 % (2016: 1.162,92 Euro und2017: 8.833,75 Euro) des förderfähigenZuschusses(Produkt 1.51108.03 – Fördermittelpro-gramm Denkmalschutz)4. Sachspende von dem Verein Nothil-fe ohne Tabu e.V. in Höhe von 13.538,00Euro für eine Kletterpyramide auf demSchulhof der Grundschule Kastanienalleein Halle-Neustadt (Produkt 1.21101.19)

zu 8.2 Antrag der Fraktion DIE LIN-KE im Stadtrat Halle (Saale) zur Einrich-tung eines Trinkbrunnens auf dem MarktVorlage: VI/2016/01950

Beschluss:1. Die Stadtverwaltung wird beauftragt,alle notwendigen Maßnahmen zur Ins-tallation eines Trinkbrunnens auf demMarkt in der Nähe der „Goldsole“ zu tref-fen oder darauf hinzuwirken, dass ein sol-cher Brunnen durch bürgerschaftlichesbzw. unternehmerisches Engagement dorterrichtet wird.

zu 8.5 Antrag der Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN zur Ausweisung/Mar-kierung von Laufstrecken im StadtgebietVorlage: VI/2016/01955

Beschluss:Die Stadtverwaltung wird beauftragtzu prüfen, wie die zahlreichen attrakti-ven Laufstrecken im Stadtgebiet für alleSportlerinnen und Sportler ausgewiesenwerden können. Bis März 2017 wird dieStadtverwaltung hierzu einen Vorschlaginklusive der dafür notwendigen Finan-zierung erarbeiten.

zu 8.8 Antrag der Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN zur Änderung der städ-tischen Förderrichtlinien in den BereichenKultur, Sport, Jugendhilfe, Soziales undGleichstellungVorlage: VI/2016/02213

F o r t s e t z u n g a u f S e i t e 5

12. Oktober 2016 · A M T S B L A T T der Stadt Halle (Saale) Seite 5Öffentliche Bekanntmachungen ·

Bebauungsplan Nr. 163 “Halle-Neustadt, Markt Hettstedter Straße“ Auslegungsbeschluss

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hat inseiner öffentlichen Sitzung am 28. Sep-tember 2016 den Entwurf des Bebauungs-plans Nr. 163 “Halle-Neustadt, MarktHettstedter Straße“ in der Fassung vom04.07.2016 bestätigt und gemäß § 3 Ab-satz 2 Baugesetzbuch (BauGB) zur öf-fentlichen Auslegung bestimmt (Be-schluss-Nr. VI/2016/01716).

Das Plangebiet des Bebauungsplans Nr.163 „Halle-Neustadt, Markt HettstedterStraße“ befindet sich in der GemarkungHalle-Neustadt, Flur 2, südwestlich derKreuzung An der Magistrale/HettstedterStraße.

Der räumliche Geltungsbereich umfasstdas Grundstück des jetzigen REWE-Marktes an der Magistrale und die unmit-telbar südlich daran angrenzende, derzeitunbebaute Fläche und hat eine Größe vonca. 0,6 ha.

Das Plangebiet wird im Norden durchdie Straße An der Magistrale und imOsten durch die Hettstedter Straße be-grenzt. Westlich und südlich wird es vonGrünflächen des zwischen dem 1. und 5.Wohnkomplex gelegenen Grünzugs um-geben. Die nähere Umgebung ist durchWohnbebauung in Plattenbauweise ge-prägt.

Die genaue Abgrenzung ist aus dem ange-fügten Lageplan ersichtlich.Das Planverfahren wird im beschleunig-ten Verfahren gemäß § 13a BauGB ohneDurchführung einer Umweltprüfungnach § 2 Absatz 4 BauGB durchgeführt.Der Entwurf des Bebauungsplans Nr.163 “Halle-Neustadt, Markt HettstedterStraße“ wird mit der Begründung sowieden Fachgutachten:

• Schalltechnische Untersuchung Bericht3990/15 vom 12.08.2015,

• Städtebauliche Wirkungsanalyse zur ge-planten Erweiterung des Lebensmittel-vollsortimenters Rewe an der HettstedterStraße in Halle Neustadt vom Oktober 2014

vom 20. Oktober 2016 bis zum 21. No-vember 2016 im Technischen Rathausder Stadtverwaltung Halle, Hansering 15,06108 Halle (Saale), 5. Obergeschoss, öf-

fentlich ausgelegt.

Die Ansicht der Unterlagen ist wäh-rend folgender Öffnungszeiten des Tech-nischen Rathauses möglich: Montag/Mittwoch/Donnerstag von 8 bis 17 Uhr,Dienstag von 8 bis 18 Uhr und Freitagvon 8 bis 15 Uhr.Stellungnahmen zur Planung können bis

zum 21. November 2016 von jedermannschriftlich oder während der Dienststun-den Montag/Mittwoch/Donnerstag von 9bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr, Diens-tag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 18Uhr und Freitag von 9 bis 12 Uhr zur Nie-derschrift im Zimmer 519 vorgebrachtwerden. Außerhalb dieser Zeiten ist diesnach telefonischer Vereinbarung (Tel.-Nr.0345/221-4731) ebenfalls möglich.

Ferner ist die Einsichtnahme in den Planentwurf Bebauungsplan Nr. 163 “Halle-Neustadt, Markt Hettstedter Straße“ überdas Internet-Portal der Stadt Halle (Saale)unter: www.oeffentliche-auslegung.halle.de möglich.

Darüber hinaus besteht die Möglich-keit zur Erörterung des Planungsinhalteswährend der Dienststunden. Eine telefo-nische Terminvereinbarung mit der zu-ständigen Stadtplanerin im FachbereichPlanen, Frau Antonia Wietzke (Tel.-Nr.0345/221-4899), wird empfohlen.Nicht fristgerecht abgegebene Stellung-nahmen können gemäß § 3 Absatz 2 Satz2 BauGB bei der Beschlussfassung überden Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.Es wird darauf hingewiesen, dass ein An-trag nach § 47 der Verwaltungsgerichts-ordnung unzulässig ist, soweit mit ihmnur Einwendungen geltend gemacht wer-

den, die vom Antragsteller im Rahmender Auslegung nicht oder verspätet gel-tend gemacht wurden, aber hätten geltendgemacht werden können.

Halle (Saale), 7. Oktober 2016

Dr. Bernd WiegandOberbürgermeisterw

Bekanntmachung

Bekanntmachungsanordnung

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hat in derSitzung am 28.09.2016 den Entwurf des Be-bauungsplans Nr. 163 “Halle-Neustadt, MarktHettstedter Straße“, Vorlage: VI/2016/01716,bestätigt und zur öffentlichen Auslegung be-stimmt. Der Beschluss wird hiermit öffentlichbekannt gemacht.Halle (Saale), 7. Oktober 2016

Dr. Bernd WiegandOberbürgermeister

Vorhabenbezogener Bebau-ungsplan Nr. 126 Rudolf-Haym-Straße Nr. 25b-e, 26Aufhebung des Aufstel-lungsbeschlusses undEinstellung desPlanverfahrens

Bekanntmachung

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hatin seiner Sitzung am 28. September2016 die Aufhebung des Aufstellungsbe-schlusses und Einstellung des Planver-fahrens zum vorhabenbezogenen Bebau-ungsplan Nr. 126 Rudolf-Haym-StraßeNr. 25b-e, 26 beschlossen (Vorlage-Nr.:VI/2016/01911).

Die Aufhebung des Aufstellungsbe-schlusses und die Einstellung des Plan-verfahrens werden hiermit bekannt ge-macht.

Der Aufstellungsbeschluss vom 24.04.2002)vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr.126 Rudolf-Haym-Straße Nr. 25b-e, 26(Beschluss-Nr. III/2002/02100) ist somitaufgehoben.

Der Geltungsbereich des vorhabenbe-zogenen Bebauungsplans Nr. 126 Ru-dolf-Haym-Straße Nr. 25b-e, 26 ver-läuft im Süden in der Straßenmitte derRudolf-Haym-Straße, im Osten ent-lang der Gebäudekannte Beyschlag-straße 24, im Norden entlang der südli-chen Grundstücksgrenze der Bebauungder Bernhardystraße und im Westenentlang der Gebäudekante der Bebau-ung Rudolf-Haym-Straße 25a.Die genaue Abgrenzung ist aus demangefügten Lageplan ersichtlich.

Halle (Saale), 7. Oktober 2016

Dr. Bernd WiegandOberbürgermeister

Bekanntmachungsanordnung

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hat in sei-ner Sitzung am 28.09.2016 die Aufhebung desAufstellungsbeschlusses und Einstellung desPlanverfahrens zum vorhabenbezogenen Be-bauungsplan Nr. 126 Rudolf-Haym-Straße Nr.25b-e, 26, Vorlage-Nr.: VI/2016/01911, be-schlossen. Dieser Beschluss wird hiermit öf-fentlich bekannt gemachtHalle (Saale), 7. Oktober 2016

Dr. Bernd WiegandOberbürgermeister

Beschluss:Die Stadtverwaltung wird beauftragt, diestädtischen Richtlinien zur Förderung vonProjekten und Maßnahmen in den Be-reichen Kultur, Sport, Jugendhilfe, So-ziales und Gleichstellung dahingehendabzuändern, dass eine Anpassung der Re-gelungen zur Anerkennung von Eigen-arbeitsleistungen als zuwendungsfähigeAusgaben vorgenommen wird. Orientiertwerden soll sich dabei an den Regelungendes sog. Zuwendungsrechtsergänzungser-lass des Ministeriums für Finanzen desLandes Sachsen-Anhalt vom 06.06.2016,der je erforderlicher beruflicher Qualifika-tion Pauschalwerte für eine Anerkennungvon bis zu 15 Euro pro Stunde vorsieht.Vorschläge für Änderungen der Richtlini-en sind dem Stadtrat bis zum 23.11.2016zur Beschlussfassung vorzulegen.

zu 8.9 Antrag der Fraktion BÜND-NIS 90/DIE GRÜNEN zum Verkauf desGrundstücks Schopenhauerstraße 4Vorlage: VI/2016/02215

Beschluss:Die Stadt Halle verkauft das GrundstückSchopenhauer Straße 4 – ehemaliges Ju-gendamt - unter der Voraussetzung,dass der schützenswerte Baumbestand imGrundstücksbereich erhalten und bei derAnlage von PKW-Stellplätzen im Hof-bereich Berücksichtigung findet. Die Zu-fahrt zum Grundstück erfolgt weiterhinüber die bestehende Tordurchfahrt in derSchleiermacherstraße.y

.zu 8.12 Antrag der Fraktion MitBÜR-GER für Halle – NEUES FORUM zumUmgang mit InvestorenanfragenVorlage: VI/2016/02185

Beschluss:1. Der Stadtrat beschließt die Auf-hebung des Beschlusses der VorlageVI/2016/01649 „Antrag der SPD-Fraktionund der Fraktion DIE LINKE zum Um-gang mit Investorenanfragen“.2. Die Stadtverwaltung wird beauftragt,

den Ausschuss für Finanzen, städtischeBeteiligungsverwaltung und Liegenschaf-ten über Interessensbekundungen priva-ter Akteure mit einer voraussichtlichenInvestitionssumme von über 5 Mio. Eurounverzüglich für den Fall in Kenntnis zusetzen, dass die Stadtverwaltung beab-sichtigt, keine weiteren Verhandlungenmit einem potentiellen Investor oben ge-nannter Größenordnung aufzunehmenoder aufgenommene Verhandlungen zubeenden bzw. durch den jeweiligen Pro-zessbevollmächtigten einer städtischenGesellschaft beenden zu lassen. Hierzubedarf es einer ausdrücklichen Ermächti-gung qua Beschluss durch den benanntenAusschuss.

zu 9.1 Antrag der CDU/FDP-FraktionHalle (Saale) zum Engagement-BeiratVorlage: VI/2016/02313

BeschlussDer Stadtrat beschließt:1. Der Stadtrat beschließt die folgen-de Änderung zur aktuell geltenden Fas-sung der Richtlinie der Stadt Halle (Saale)zur Förderung und Anerkennung bürger-schaftlichen Engagements:§ 6 Engagement -Beirat(1) Der Stadtrat beruft auf Grundlage des§ 79 Kommunalverfassungsgesetz desLandes Sachsen-Anhalt für die Dauer vonzwei Jahren einen Engagement-Beirat, indem bis zu 20 Mitglieder tätig sind. Die„Engagement-Botschafterin des Jahres“bzw. der „Engagement-Botschafter desJahres“ ist Mitglied des Beirates.2. Der Stadtrat beruft gemäß § 6 Ab-satz 1 der Richtlinie zur Förderungund Anerkennung bürgerschaftlichen En-gagements i. V. m. § 79 Kommunalverfas-sungsgesetz des Landes Sachsen-Anhaltfür die Dauer von 2 Jahren einen En-gagement-Beirat, in den folgende Ins-titutionen/Personen als Mitglied berufenwerden:1. Stadtverwaltung Halle (Saale) -Der Oberbürgermeister2. Engagement-Botschafter/in3. Freiwilligen-Agentur

4. BÜRGER.STIFTUNG.HALLE5. Arbeitskreis Christlicher Kirchen6. Stadtfeuerwehrverband7. LIGA der Freien Wohlfahrtspflege Sachsen-Anhalt8. Stadtsportbund9. Bündnis der Migrantenorganisationen10. Kinder- und Jugendrat11. Seniorenvertretung der Stadt Halle (Saale)12. Allgemeiner Behindertenverband in Halle13. Selbsthilfekontaktstelle14. Dachverband der Arbeitgeber15. Stadtelternrat16. CDU/FDP-Stadtratsfraktion Halle (Saale)17. DIE LINKE Fraktion im Stadtrat Halle(Saale)18. SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale)19. Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN20. Fraktion MitBÜRGER für Halle - NEUESFORUM3. Die Neubesetzung des Engagement-Beirates soll jeweils im September erfolgen.

zu 9.2 Antrag der Fraktion DIE LIN-KE im Stadtrat Halle (Saale) zur Einrich-tung von Fahrradschnellwegen in Halle(Saale)Vorlage: VI/2016/02317

Beschluss:1. Die Verwaltung wird beauftragt zuprüfen, welche sinnvollen Möglichkeitenes gibt, Fahrradschnellwege in der StadtHalle einzurichten.2. Die Verwaltung wird beauftragt, demStadtrat die Ergebnisse der Prüfung bisFebruar 2017 vorzulegen.

zu 9.3 Antrag der Fraktion DIE LIN-KE im Stadtrat Halle (Saale) zur Einrich-tung von Fahrradstraßen in Halle (Saale)Vorlage: VI/2016/02318

Beschluss:Die Verwaltung wird beauftragt zu prü-fen, wie und in welchem Umfang Fahr-radstraßen in der Stadt Halle eingerichtetwerden können.Die Verwaltung wird beauftragt, demStadtrat die Ergebnisse der Prüfung bis

Februar 2017 vorzulegen.

zu 9.7 Antrag der Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN zur Berichterstattungüber die PflegesituationVorlage: VI/2016/02323

Beschluss:Die Stadtverwaltung wird beauftragt, imJahr 2017 dem Stadtrat und der Öffent-lichkeit einen Situationsbericht mit einerAnalyse der Pflegesituation in Halle alsInformationsvorlage vorzulegen.

zu 9.9 Dringlichkeitsantrag der Frak-tion CDU/FDP, DIE LINKE, MitBÜR-GER für Halle - NEUES FORUM undSPD zum Erhalt der BundesstützpunkteSchwimmen, Rudern, Leichtathletik undWasserspringen und zum Fortbestand derEliteschulen des Sports in Halle (Saale)Vorlage: VI/2016/02368

Beschluss:Der Stadtrat beschließt:1. Die Stadt Halle (Saale) bekennt sichzum Erhalt der BundesstützpunkteSchwimmen, Rudern, Leichtathletik undWasserspringen am Standort Halle (Saale).2. Die Stadt Halle (Saale) bekennt sichzum Fortbestand der Eliteschulen desSports in Halle (Saale).

zu 9.10 Dringlichkeitsantrag der SPD-Fraktion zur Anpassung der Sportförder-richtlinieVorlage: VI/2016/02195

Beschluss:1. Die Stadtverwaltung wird beauftragt,die Richtlinie für die Förderung desSports in der Stadt Halle (Saale) auf Basisdes am 22.06.2016 beschlossenen Sport-programms anzupassen.

2.Die angepasste Richtlinie ist dem Stadt-rat bis zur Stadtratssitzung am 14.12.2016zur Beschlussfassung vorzulegen.

Öffentliche Beschlüsse

Beschlussübersicht der 24. Sitzung des Stadtrates vom 28. September 2016:F o r t s e t z u n g v o n S e i t e 4

Das nächsteA M T S B L A T T

der Stadt Halle (Saale) erscheint

am 26. Oktober 2016.

www.halle.de

A M T S B L A T TSeite 6 der Stadt Halle (Saale) · 12. Oktober 2016 Redaktion · Öffentliche Bekanntmachungen

Unterausschuss Jugendhilfeplanung

Am Dienstag, dem 18. Oktober 2016, um16.00 Uhr, findet im Stadthaus, KleinerSaal, Marktplatz 2, 06108 Halle (Saale),eine öffentliche/nicht öffentliche Sitzungdes Unterausschusses Jugenhilfeplanungstatt.

Tagesordnung - öffentlicher Teil

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung derOrdnungsmäßigkeit der Einladung undder Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Genehmigung der Niederschrift vom

20.09.20164. Beratung zur Weiterarbeit der Arbeits-

gemeinschaften nach §78 SGB VIII5. Beschlussvorlagen6. Anträge von Fraktionen und Stadträten7. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten8. Mitteilungen8.1. Themenausblick für zukünftige Sitzun-

gen des UA Jugendhilfeplanung9. Beantwortung von mündlichen Anfragen10. Anregungen

Tagesordnung – nicht öffentlicher Teil

1 Feststellung der Tagesordnung2. Genehmigung der Niederschrift vom

20.09. 20163. Beschlussvorlagen4. Anträge von Fraktionen und Stadträten5. schriftliche Anfragen von Fraktionen und

Stadträten6. Mitteilungen7. Beantwortung von mündlichen Anfragen8. Anregungen

UweKramerAusschussvorsitzender

UweWeiskeSozialplaner

Ausschuss für Finanzen,städtische Beteiligungsverwaltung undLiegenschaften

Am Dienstag, dem 18. Oktober 2016, um16.30 Uhr, findet im Stadthaus, Wappen-saal, Marktplatz 2, 06108 Halle (Saale),eine öffentliche/nicht öffentliche Sitzungdes Ausschusses für Finanzen, städtischeBeteiligungsverwaltung und Liegenschaf-ten statt.

Tagesordnung – öffentlicher Teil

. Einwohnerfragestunde1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der

Ordnungsmäßigkeit der Einladung undder Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Genehmigung der Niederschrift vom

20.09.20164. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher

Sitzung gefassten Beschlüsse5. Beschlussvorlagen5.1. Wirtschaftsplan 2017 der MMZ Mit-

teldeutsches Multimediazentrum Halle(Saale) GmbHVorlage: VI/2016/02352

5.2. Beantragung von Städtebaufördermit-teln für das Programmjahr 2017Vorlage: VI/2016/02118

5.3. 1. Satzung zur Änderung der Abfall-wirtschaftssatzung der Stadt Halle(Saale) vom 29.10.2014Vorlage: VI/2016/02149

5.4. Abfallgebührensatzung der Stadt Halle(Saale)Vorlage: VI/2016/02165

5.5. Sanierungsbedarf an städtischen SchulenVorlage: VI/2016/01805

6. Anträge von Fraktionen und Stadträten

6.1. Antrag der CDU/FDP-Fraktion zur Er-stellung eines qualifizierten Mietspie-gelsVorlage: VI/2015/01296

7. schriftliche Anfragen von Fraktionenund Stadträten

8. Mitteilungen8.1. Pflegekonzept der Stadt Halle (Saale)

für die öffentlichen Grünflächen undParkanlagenVorlage: VI/2016/01906

9. Beantwortung von mündlichen Anfragen10. Anregungen

Tagesordnung – nicht öffentlicher Teil

1. Feststellung der Tagesordnung2. Genehmigung der Niederschrift vom

20.09.20163. Beschlussvorlagen3.1. Bestellung des Wirtschaftsprüfers für

Ausschusssitzungen der Stadt Halle (Saale)die Jahresabschlussprüfung 2016 derMMZ Mitteldeutsches Multimediazen-trum Halle (Saale) GmbHVorlage: VI/2016/02351

3.2. Befristete und unbefristete Nieder-schlagungenVorlage: VI/2016/02274

3.3. Insolvenzverfahren über das Vermögender SKV Kita gGmbHVorlage: VI/2016/02385

4. Anträge von Fraktionen und Stadträten5. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten6. Mitteilungen6.1. Information und Vorlage des 2./16 Be-

teiligungs-Reports über städtische Be-teiligungenVorlage: VI/2016/02332

7. Beantwortung von mündlichen Anfra-gen

8. Anregungen

Dr. Bodo MeerheimAusschussvorsitzender

Egbert GeierBürgermeister

Hauptausschuss

Am Mittwoch, dem 19. Oktober 2016, um16 Uhr, findet im Stadthaus, Wappensaal,Marktplatz 2, 06108 Halle (Saale), eineöffentliche/nicht öffentliche Sitzung desHauptausschusses statt.

Einwohnerfragestunde

Tagesordnung – öffentlicher Teil

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung derOrdnungsmäßigkeit der Einladung undder Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Genehmigung der Niederschrift vom

21.09.20164. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher

Sitzung gefassten Beschlüsse5. Beschlussvorlagen5.1. Änderung der Ziffer 5 des Stadtratsbe-

schlusses vom 25.05.2016, Vorlagen-nummer VI/2016/01658 zur Prüfungvon Formen der Leistungserbringungfür den Rettungsdienst im Rettungs-dienstbereich Halle/Nördlicher Saale-kreisVorlage: VI/2016/02333

5.2. Glauchaer Straße - BebauungskonzeptVorlage: VI/2016/01982

5.3. 1. Satzung zur Änderung der Abfall-wirtschaftssatzung der Stadt Halle(Saale) vom 29.10.2014Vorlage: VI/2016/02149

5.4. Abfallgebührensatzung der Stadt Halle(Saale)Vorlage: VI/2016/02165

5.5. Sanierungsbedarf an städtischen Schu-lenVorlage: VI/2016/01805

6. Anträge von Fraktionen und Stadträten6.1. Antrag der CDU/FDP-Fraktion zur Er-

stellung eines qualifizierten Mietspie-gelsVorlage: VI/2015/01296

6.2. Antrag der SPD-Fraktion zur Verwen-dung der Sachkostenpauschale derStadtratsfraktionenVorlage: VI/2016/02375

6.3. Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Erhalt des uferna-hen Grüns entlang der SaaleVorlage: VI/2016/01957

6.4. Antrag der SPD-Fraktion sowie derFraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNENzur Erstellung einer Broschüre zur Vor-stellung der kommunalpolitischen Ak-teure und der Arbeitsweise des Stadtra-tes in der Stadt Halle (Saale)Vorlage: VI/2016/02196

7. schriftliche Anfragen von Fraktionenund Stadträten

8. Mitteilungen8.1. Mitteilung zur Anregung von Frau

Haupt zu Angeboten für Familien mitKindern durch die Stadtmarketing Hal-le (Saale) GmbH

8.2. Mitteilung zur Anregung von FrauHaupt zur Bekämpfung der Kinderar-mut

9. Beantwortung von mündlichen Anfra-gen

10. Anregungen

Tagesordnung – nicht öffentlicher Teil

1. Feststellung der Tagesordnung2. Genehmigung der Niederschrift vom

21.09.20163. Beschlussvorlagen3.1. Insolvenzverfahren über das Vermögen

der SKV Kita gGmbH

Vorlage: VI/2016/02385-Unterlagen werden nachgereicht-

4. Anträge von Fraktionen und Stadträten5. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten6. Mitteilungen6.1. Altersteilzeitantrag7. Beantwortung von mündlichen Anfragen8. Anregungen

Dr. BerndWiegandOberbürgermeister

Ausschuss für städtische Bauangele-genheiten und Vergaben nach der VOB,VOL, HOAI und VOF

Am Donnerstag, dem 20. Oktober 2016, um17 Uhr, findet im Stadthaus, Wappensaal,Marktplatz 2, 06108 Halle (Saale), eine öf-fentliche/nicht öffentliche Sitzung des Aus-schusses für städtische Bauangelegenheitenund Vergaben nach der VOB, VOL, HOAIund VOF statt.

Tagesordnung – öffentlicher Teil

Einwohnerfragestunde1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der

Ordnungsmäßigkeit der Einladung undder Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Genehmigung der Niederschrift vom

22.09.20164. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher

Sitzung gefassten Beschlüsse5. Beschlussvorlagen5.1. Baubeschluss – Rabeninsel, Fluthilfe-

maßnahme Nr. 262Vorlage: VI/2016/01965

5.2. Baubeschluss für FluthilfemaßnahmeNr. 69 Baumersatzpflanzungen Holz-platz, Peißnitzinsel, ZiegelwieseVorlage: VI/2016/01980

5.3. Baubeschluss zur FluthilfemaßnahmeNr. 181-A Ersatzneubau der Grundwas-serabsenkungsanlage Halle-Neustadt,1. BauabschnittVorlage: VI/2016/02175

5.4. Baubeschluss zur FluthilfemaßnahmeNr. 181-B Ersatzneubau Grundwasser-absenkungsanlage Halle-Neustadt, 2.-4. BauabschnittVorlage: VI/2016/02179

5.5. Einziehung einer Teilfläche des Park-platzes im Fliederweg (südlich Kauf-halle, Fliederweg 53)Vorlage: VI/2016/02250

5.6. Änderung der Ziffer 5 des Stadtratsbe-schlusses vom 25.05.2016, Vorlagen-nummer VI/2016/01658 zur Prüfungvon Formen der Leistungserbringungfür den Rettungsdienst im Rettungs-dienstbereich Halle/Nördlicher Saale-kreisVorlage: VI/2016/02333

5.7. Beantragung von Städtebaufördermit-teln für das Programmjahr 2017Vorlage: VI/2016/02118

5.8. Fluthilfemaßnahme HW 289 Rückbauder Kleingartenanlage "Im Wiesen-grund Kanena" e. V.Vorlage: VI/2016/02043

6. Anträge von Fraktionen und Stadträten7. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten8. Mitteilungen9. Beantwortung von mündlichen Anfragen10. Anregungen

Tagesordnung – nicht öffentlicher Teil

1. Feststellung der Tagesordnung2. Genehmigung der Niederschrift vom

22.09.20163. Beschlussvorlagen3.1. Vergabebeschluss: FB 24-B-106/ 2016,

Los 13B - Stadt Halle (Saale) - Sanie-rung Grundschule Glaucha - Trocken-bauarbeitenVorlage: VI/2016/02288

3.2. Vergabebeschluss: FB 24.5-L-01/2016:Dienstleistungsvertrag "mobile Zeiter-fassung mit Handy"Vorlage: VI/2016/02346

3.3. Vergabebeschluss: FB 24-B-113/ 2016,Los 1 - Stadt Halle (Saale) - BBS V,Außenstelle Universitätsring 21 - Bau-meisterleistung KellergeschossVorlage: VI/2016/02261

3.4. Vergabeschluss: FB 24-B-118/ 2016,Los 14 - Stadt Halle (Saale) - BBS V,Außenstelle Universitätsring 21 - Stark-stromanlagenVorlage: VI/2016/02262

3.5. Vergabebeschluss: FB 24-B-115/ 2016,Los 13 - Stadt Halle (Saale) - BBS V,Außenstelle Universitätsring 21 - Hei-zung/Lüftung/SanitärVorlage: VI/2016/02366

3.6. Vergabebeschluss: GB Oberbürger-meister-L-02/2016 Los 1 + 2: Druck

und Vertrieb des Amtsblattes der StadtHalle (Saale)Vorlage: VI/2016/02348

3.7. Vergabebeschluss: FB 52-L-10/2016:Lieferung einer Eisaufbereitungsma-schine für den Sparkassen-EisdomVorlage: VI/2016/02347

3.8. Vergabebeschluss: FB 24.6-L-40/2016:Rahmenvereinbarung zur Beschaffungvon Verbrauchsmaterial für Bürotech-nik 2017Vorlage: VI/2016/02345

4. Anträge von Fraktionen und Stadträten5. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten6. Mitteilungen7. Beantwortung von mündlichen Anfragen8. Anregungen

Johannes KrauseAusschussvorsitzender

Dr. Judith MarquardtBeigeordnete

Ausschuss für Wissenschafts-und Wirtschaftsförderung sowieBeschäftigung

Am Dienstag, dem 25. Oktober 2016, um17 Uhr, findet im Stadthaus, Wappen-saal, Marktplatz 2, 06108 Halle (Saale),eine öffentliche/nicht öffentliche Sitzungdes Ausschusses für Wissenschafts- und Wirt-schaftsförderung sowie Beschäftigung statt.

Tagesordnung – öffentlicher Teil

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung derOrdnungsmäßigkeit der Einladung undder Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Genehmigung der Niederschrift vom

27.09.20164. Beschlussvorlagen4.1. Haushaltssatzung und Haushaltspla-

nung für das Haushaltsjahr 2017 sowieden Beteiligungsbericht 2015Vorlage: VI/2016/02283

5. Anträge von Fraktionen und Stadträten6. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten7. Mitteilungen7.1. Elektromobilität in der Stadt Halle

(Saale) - Aktueller Sachstand7.2. Projekt zur Studierendengewinnung8. Beantwortung von mündlichen Anfra-

gen9. Anregungen

Tagesordnung – nicht öffentlicher Teil

1. Feststellung der Tagesordnung2. Genehmigung der Niederschrift vom

27.09.20163. Beschlussvorlagen4. Anträge von Fraktionen und Stadträten5. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten6. Mitteilungen7. Beantwortung von mündlichen Anfra-

gen8. Anregungen

Denis HäderAusschussvorsitzender

Dr. Bernd WiegandOberbürgermeister

Ausschuss für Stadtentwicklung

Am Donnerstag, dem 27. Oktober 2016, um16.30 Uhr, findet im Stadthaus, KleinerSaal, Marktplatz 2, 06108 Halle (Saale),eine öffentliche/nicht öffentliche Sitzungdes Ausschusses für Stadtentwicklung statt.

Tagesordnung – öffentlicher Teil

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung derOrdnungsmäßigkeit der Einladung undder Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Genehmigung der Niederschriften3.1. Genehmigung der Niederschrift vom

01.09.20163.2. Genehmigung der Niederschrift vom

06.09.20164. Diskussionsbeitrag4.1. Friedhofsentwicklungsplanung Stadt

Halle (Saale)5. Beschlussvorlagen6. Anträge von Fraktionen und Stadträten6.1. Antrag der CDU/FDP-Fraktion zur

Gründung eines Runden Tisches „mo-torisierter Individualverkehr“Vorlage: VI/2016/02241

6.2. Antrag der Fraktion DIE LINKE imStadtrat Halle (Saale) zum Umgang mitder Hochwasserschadensbeseitigung2013Vorlage: VI/2016/02319

7. schriftliche Anfragen von Fraktionenund Stadträten

8. Mitteilungen8.1. Information zum Stadtbahnprogramm

der Stadt Halle (Saale)8.2. Pflegekonzept der Stadt Halle (Saale)

für die öffentlichen Grünflächen undParkanlagenVorlage: VI/2016/01906

8.3. Wohnungspolitisches Konzept8.4. Integriertes Stadtentwicklungskonzept

ISEK Halle 20258.5. Sitzungstermine im Jahr 20179. Beantwortung von mündlichen Anfragen10. Anregungen

Tagesordnung – nicht öffentlicher Teil

1. Feststellung der Tagesordnung2. Genehmigung der Niederschriften2.1. Genehmigung der Niederschrift vom

01.09.20162.2. Genehmigung der Niederschrift vom

06.09.20163. Beschlussvorlagen4. Anträge von Fraktionen und Stadträten5. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten6. Mitteilungen7. Beantwortung von mündlichen Anfragen8. Anregungen

Anja Krimmling-SchoefflerAusschussvorsitzende

Uwe StäglinBeigeordneter

+ + + Alle veröffentlichten Tagesordnungen sind vorläufig. + + +

Zum achten Mal gibt die Stadt (Saale) ei-nen neuen Wegweiser für ältere Men-schen heraus. Der diesjährige Ratgebervermittelt einen Überblick über das ge-samte Beratungs- und Betreuungsnetz inder Stadt, gibt konkrete Informationenzu Leistungen und Angeboten der Wohl-fahrtsverbände, der Wohnungsunterneh-men und privater Anbieter.

In acht Kapiteln informiert der Ratgeberunter anderem zu den Dienstleistungszen-tren der Stadt, zu Freizeit- und Bildungs-angeboten, zum Betreuungsrecht, zumWohnen und zur Pflege im Alter.

Im Kapitel „Aktiv im Alter“ werden Einsatz-felder und Qualifizierungsmöglichkeiten fürältere Menschen zum Ehrenamt beschrieben.

Im Kapitel „Pflege im Alter“ beschreibtder Ratgeber die Pflegereform 2017, nenntdie Altenpflegeheime und informiert überBeratungsangebote für Demenzerkranktesowie Leistungen der Kranken- und Pflege-kassen.

Im Bereich der Freizeitangebote ver-weist er auf die Angebote der Vereine,der Wohnungsunternehmen und auch derKirchengemeinden für ältere Menschenin unserer Stadt.

Erhältlich ist der neue Seniorenwegwei-ser kostenfrei an der Pforte im Ratshof,Marktplatz1, im Technischen Rathaus,Hansering 15 sowie im Verwaltungsge-bäude in Halle- Neustadt, Am Stadion 5.

Neuer Wegweiser für Senioren erschienen

Das nächste

A M T S B L A T T

der Stadt Halle (Saale) erscheintam 26. Oktober 2016.

12. Oktober 2016 · A M T S B L A T T der Stadt Halle (Saale) Seite 7Öffentliche Bekanntmachungen · Redaktion · Anzeigen

Tagesordnung der 25. Sitzung des Stadtratesam 26. Oktober 2016

+ + + Alle veröffentlichten Tagesordnungen sind vorläufig. + + +

Am Mittwoch dem 26 Oktober 2016, um14 Uhr, findet im Stadthaus, Festsaal,Marktplatz 2, 06108 Halle (Saale), die25. öffentliche/nicht öffentliche Sitzungdes Stadtrates statt

E i n w o h n e r f r a g e s t u n d e

Zugelassen sind vorrangig Fragen, die dieTagesordnung betreffen und Fragen vonkommunalem Interesse. Die Einwohner-fragestunde findet außerhalb der Tages-ordnung der Stadtratssitzung statt undbeginnt 14:00 Uhr. Sie dauert längstenseine Stunde. Mit der Tagesordnung wirdfrüher begonnen, falls der Zeitraum ei-ner Stunde nicht ausgeschöpft wird. DieEinwohner werden gebeten, ihre Frage-stellung unter Angabe des Namens undder Anschrift zu Beginn und währendder Einwohnerfragestunde beim Vorsit-zenden des Stadtrates einzureichen. DasTeam Ratsangelegenheiten hält zu diesemZweck Formulare bereit.

Tagesordnung - öffentlicher Teil

1 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einladung und der Beschlussfähigkeit

2 Feststellung der Tagesordnung

3 Genehmigung der Niederschriftvom 28.09.2016

4 Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse

4.1 Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüssevom 28.09.2016Vorlage: VI/2016/02425

5 Bericht des Oberbürgermeisters6 Aussprache zum Bericht des Ober

bürgermeisters7 Beschlussvorlagen7.1 Feststellung des Jahresabschlusses

der Stadt Halle (Saale) zum31.12.2014Vorlage: VI/2016/02276

7.2 Änderung der Ziffer 5 des Stadtratsbeschlusses vom 25.05.2016, Vorlagennummer VI/2016/01658 zurPrüfung von Formen der Leistungserbringung für den Rettungsdienst im RettungsdienstbereichHalle/Nördlicher SaalekreisVorlage: VI/2016/02333

7.3 Wahl eines Mitgliedes des Stiftungsvorstandes der Stiftung Hospital St. Cyriaci et Antonii zu Halle(Saale)Vorlage: VI/2016/02372

7.4 Konzeption für Werbung im öffentlichen Straßenraum der Stadt Halle(Saale) –1. FortschreibungVorlage: VI/2016/01739

7.5 Glauchaer Straße - BebauungskonzeptVorlage: VI/2016/01982

7.6 1. Satzung zur Änderung der Abfallwirtschaftssatzung der Stadt Halle(Saale) vom 29.10.2014Vorlage: VI/2016/02149

7.7 Abfallgebührensatzung der StadtHalle (Saale)Vorlage: VI/2016/02165

7.8 Ausbau Böllberger Weg Nord, BA2.1 – GestaltungsbeschlussVorlage: VI/2016/02103

7.9 Baubeschluss zur Fluthilfemaßnahme Nr. 181-A Ersatzneubau derGrundwasserabsenkungsanlageHalle-Neustadt, 1. BauabschnittVorlage: VI/2016/02175

7.10 Baubeschluss zur Fluthilfemaßnahme Nr. 181-B Ersatzneubau Grundwasserabsenkungsanlage Halle-Neustadt, 2.-4. BauabschnittVorlage: VI/2016/02179

7.11 Einziehung eines Teilstücks derJenaer StraßeVorlage: VI/2016/02109

7.12 Einziehung einer Teilfläche desParkplatzes im Fliederweg (südlichKaufhalle, Fliederweg 53)Vorlage: VI/2016/02250

7.13 Bebauungsplan Nr. 148 "Wohngebiet ehemaliger Schulgarten" Beschluss zur öffentlichen AuslegungVorlage: VI/2016/02249

7.14 Bebauungsplan Nr. 166 "Sondergebiet Baumarkt Delitzscher Straße/Grenzstraße" - AbwägungsbeschlussVorlage: VI/2016/02112

7.15 Bebauungsplan Nr. 166 "Sondergebiet Baumarkt Delitzscher Straße/Grenzstraße" - Satzungsbeschluss

Vorlage: VI/2016/021137.16 Fluthilfemaßnahme HW 289 Rück

bau der Kleingartenanlage "Im Wiesengrund Kanena" e. V.Vorlage: VI/2016/02043

7.17 Beantragung von Städtebaufördermitteln für das Programmjahr 2017Vorlage: VI/2016/02118

7.18 Sanierungsbedarf an städtischenSchulenVorlage: VI/2016/01805

7.19 Festlegung von Aufnahmekapazitäten für die Integrierte Gesamtschule (IGS) Halle ab demSchuljahr 2017/18Vorlage: VI/2016/02130

8 Wiedervorlage8.1 Antrag der CDU/FDP-Fraktion zur

Erstellung eines qualifizierten MietspiegelsVorlage: VI/2015/01296

8.2 Antrag der CDU/FDP-Fraktionzum Tag der Ersten HilfeVorlage: VI/2016/02243

8.3 Antrag der Fraktion DIE LINKEim Stadtrat Halle (Saale) zur Realisierung von Kunst im öffentlichenRaumVorlage: VI/2016/02177

8.4 Antrag der SPD-Fraktionsowie der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Erstellungeiner Broschüre zurVorstellung der kommunalpolitischen Akteure und der Arbeitsweisedes Stadtrates in der Stadt Halle(Saale)Vorlage: VI/2016/02196

8.5 Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Erhalt des ufernahen Grüns entlang der SaaleVorlage: VI/2016/01957

8.6 Antrag der Fraktion MitBÜRGERfür Halle – NEUES FORUM zurAnpassung der Richtlinie für dieFörderung des Sports in der StadtHalle (Saale)Vorlage: VI/2015/01401

8.7 Antrag der Fraktion MitBÜRGERfür Halle – NEUES FORUM zur Sicherstellung einer kinderärztlichenVersorgung im Stadtteil Heide-NordVorlage: VI/2016/02183

9 Anträge von Fraktionen und Stadträten9.1 Antrag der Fraktion DIE LINKE

im Stadtrat Halle (Saale) zu einerUmbesetzung in der Regionalversammlung der Regionalen Planungsgemeinschaft HalleVorlage: VI/2016/02388

9.2 Antrag der SPD-Fraktion zur Verwendung der Sachkostenpauschaleder StadtratsfraktionenVorlage: VI/2016/02375

9.3 Antrag der SPD-Fraktion Stadt Halle(Saale) zur Aufstellung einer Erinnerungstafel für Alfred Bauer undFritz Hartnagel am Standort Heide-Campus der Martin-Luther-Universität Halle-WittenbergVorlage: VI/2016/02421

9.4 Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Verzicht aufWerbeträger an den Hausmannstürmen und dem Roten TurmVorlage: VI/2016/02407

9.5 Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Realisierungweiterer Strandbereiche an der SaaleVorlage: VI/2016/02412

9.6 Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Rettung von Teilen des alten RaumflugplanetariumsVorlage: VI/2016/02413

9.7 Antrag der Fraktion MitBÜRGERfür Halle – NEUES FORUM zu einem Werbeverbot für Alkohol undTabakwarenVorlage: VI/2016/02399

10 schriftliche Anfragen von Fraktionen und Stadträten

10.1 Anfrage der CDU/FDP-Fraktionzum Objekt Reilstraße 77/78Vorlage: VI/2016/02324

10.2 Anfrage des Stadtrates AndreasScholtyssek (CDU/FDP-Fraktion)zum Angebot von Pachtverträgen inHalle-DautzschVorlage: VI/2016/02390

10.3 Anfrage des Stadtrates ChristophBernstiel (CDU/FDP-Fraktion) zumUmgang mit Anträgen den übertragenen Wirkungskreis betreffendVorlage: VI/2016/02386

10.4 Anfrage der Fraktion DIE LINKEim Stadtrat Halle (Saale) zu MontagsdemosVorlage: VI/2016/02178

10.5 Anfrage der Fraktion DIE LINKE

im Stadtrat Halle (Saale) zum Projekt Aufgabenkritik und Prozessoptimierung der Stadt Halle (Saale)Vorlage: VI/2016/02306

10.6 Anfrage der Fraktion DIE LINKEim Stadtrat Halle (Saale) zu Kunstwerken im StadtraumVorlage: VI/2016/02389

10.7 Anfrage der Fraktion DIE LINKEzu einem Fuß- und Radweg von Reideburg zum StarparkVorlage: VI/2016/02392

10.8 Anfrage der Fraktion DIE LINKEim Stadtrat Halle (Saale) zur Umsetzung einer partizipativen LokalpolitikVorlage: VI/2016/02394

10.9 Anfrage des Stadtrates Eric Eigendorf (SPD) zur Apothekenbereitschaft in Halle-NeustadtVorlage: VI/2016/02395

10.10 Anfrage des Stadtrates Eric Eigendorf (SPD) zu rollstuhlgerechten Gehwegen in Halle-Neustadt(Bereich Pferdeviertel)Vorlage: VI/2016/02396

10.11 Anfrage der SPD-FraktionStadt Halle (Saale) zur ArbeitsbedingungsprüfungVorlage: VI/2016/02397

10.12 Anfrage der SPD-Fraktion zurVorbereitung des Bauhaus-Jubiläums 2019Vorlage: VI/2016/02409

10.13 Anfrage der SPD-Fraktion zu erfassten OrdnungswidrigkeitenVorlage: VI/2016/02410

10.14 Anfrage der SPD-Fraktion zurFahrradanbindung von der Kreuzung Reilstraße/Wolfensteinstraßezum Dessauer PlatzVorlage: VI/2016/02411

10.15 Anfrage der SPD-Fraktion StadtHalle (Saale) zum GewerbeflächenmanagementVorlage: VI/2016/02414

10.16 Anfrage der SPD-Fraktion zumParken in der Paracelusstraßenach Beendigung der Baumaßnahmen am SteintorVorlage: VI/2016/02415

10.17 Anfrage der SPD-Fraktion StadtHalle (Saale) zum SchulbezirkGrundschule NeumarktVorlage: VI/2016/02416

10.18 Anfrage der SPD-Fraktion zu Verwendungsnachweisprüfungen 2012-2014 und 2015Vorlage: VI/2016/02417

10.19 Anfrage der SPD-Fraktion zur AusländerbehördeVorlage: VI/2016/02418

10.20 Anfrage der SPD-Fraktion StadtHalle (Saale) zur Förderung von IntegrationsmaßnahmenVorlage: VI/2016/02419

10.21 Anfrage der SPD-Fraktion StadtHalle (Saale) zum WirtschaftsrankingVorlage: VI/2016/02420

10.22 Anfrage der Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN zu verkehrssichernden Maßnahmen am MühlgrabenVorlage: VI/2016/02201

10.23 Anfrage der Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN zur VolkshochschuleVorlage: VI/2016/02405

10.24 Anfrage der Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN zu den STARKIII-SchulprojektenVorlage: VI/2016/02406

10.25 Anfrage der Fraktion MitBÜRGERfür Halle – NEUES FORUM zurpräventiven Begrünung von städtischen GebäudenVorlage: VI/2016/02190

10.26 Anfrage der Fraktion MitBÜRGERfür Halle – NEUES FORUM zurArbeit des AusländerbeiratsVorlage: VI/2016/02322

10.27 Anfrage der Fraktion MitBÜRGERfür Halle – NEUES FORUM zuherrenlosen FahrrädernVorlage: VI/2016/02400

10.28 Anfrage der Fraktion MitBÜRGERfür Halle – NEUES FORUM zurAnbringung von Werbung amMarktplatzVorlage: VI/2016/02401

11 Mitteilungen11.1 Berichterstattung über aktuelle Bau

projekteVorlage: VI/2016/02158

11.2 Information zum Beschluss des Stadtrates vom 28.09.2016 zur Darstellungvon Maßnahmen der StadtmarketingHalle (Saale) GmbH,des Dienstleistungszentrums Wirtschaft und Wissenschaft undder Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft Halle-Saalkreis mbH

12 mündliche Anfragen von Stadträten

13 Anregungen

13.1 Anregung des Stadtrates ChristianFeigl (Fraktion BÜNDNIS 90/DIEGRÜNEN) zur QuerungsstelleSalzmünder Straße/KolkturmwegVorlage: VI/2016/02404

14 Anträge auf Akteneinsicht

Tagesordnung - nicht öffentlicher Teil

1 Feststellung der Tagesordnung2 Genehmigung der Niederschrift

vom 28.09.20163 Bericht des Oberbürgermeisters4 Aussprache zum Bericht des Ober

bürgermeisters5 Beschlussvorlagen5.1 Befristete und unbefristete Nieder

schlagungenVorlage: VI/2016/02274

5.2 Insolvenzverfahren über das Vermögen der SKV Kita gGmbHVorlage: VI/2016/02385

6 Wiedervorlage7 Anträge von Fraktionen und Stadträten8 schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten8.1 Anfrage des Stadtrates Eberhard

Doege (CDU/FDP-Fraktion) zumThema Altlastenfreistellung Heide-SüdVorlage: VI/2016/02398

8.2 Anfrage der CDU/FDP-Fraktion zuInternetportalen der Stadt HalleVorlage: VI/2016/02408

9 Mitteilungen10 mündliche Anfragen von Stadträten11 Anregungen

Hendrik LangeVorsitzender des Stadtrates

Dr. Bernd WiegandOberbürgermeister

Alle Einladungen und Vorlagen sind im

Bürgerinformationssystem der Stadt Hal-

le (Saale) auf der Website www.buergerinfo.

halle.de einsehbar. Die Texte liegen als pdf-

Dokumente vor.

TERMINE IN DESTADTVERWALTUNGIM INTERNEVEREINBAREN

Mit diesem „QR-Code“ gelangenSie auf die Internetseite derStadt Halle: www.halle.de.

Hier können Sie Ihren nächstenTermin online vereinbaren.

� Nachruf�Am 03.09.2016 verstarb unser

langjähriger Mitarbeiter

Klaus-Peter Liebauim Alter von 62 Jahren.

Herr Liebau war während seinermehr als 23-jährigen Tätigkeit im

Dienst der Stadt Halle (Saale),zuletzt im Fachbereich Immobilien

tätig. Herr Liebau war ein stetspflichtbewusster, zuverlässiger und

gewissenhafter Mitarbeiter.

Herr Liebau wurde wegen seineshilfsbereiten und freundlichen

Wesens von Vorgesetzten sowie vonseinen Kolleginnen und Kollegen

sehr geschätzt. Unser Mitgefühl giltseinen Hinterbliebenen.

Wir werden Herrn Liebau indankbarer Erinnerung behalten.

.Stadt Halle (Saale)

Dr. BerndWiegand Beate SaubkeOberbürgermeister Vorsitzende

desGesamt-

personalrates

Bekanntmachung

Mit Beginn des Wintersemesters2016/2017 bietet der Fachbereich Ein-wohnerwesen Sonderöffnungszeiten inder Ausländerbehörde Am Stadion 5 an:

Mittwoch, 02. November von 08.00 Uhrbis 15.00 UhrMittwoch, 16. November von 08.00 Uhrbis 15.00 UhrMit diesem besonderen Service sollen dieStudenten schnell und unbürokratisch ih-ren Aufenthaltstitel beantragen können.Wir würden uns freuen, wenn möglichstviele Studentinnen und Studenten dieseSonderöffnungszeiten nutzen würden.

Sonderöffnungszeiten desFachbereiches Einwohnerwesen

Herausgeber: Stadt Halle (Saale),Der Oberbürgermeister

Verantwortlich:

Drago Bock, PressesprecherTelefon: 0345 221 4123,Telefax: 0345 221 4027Internet: www.halle.de

Redaktion:

Ronny Banas, Telefon: 0345 221 4016

Amtsblatt, Büro des Oberbürgermeisters,06108 Halle (Saale), Marktplatz 1,E-Mail: [email protected] dieser Ausgabe:30. September 2016Die nächste Ausgabe erscheint am26. Oktober 2016.Redaktionsschluss: 17. Oktober 2016

Verlag:

Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung GmbH& Co. KG,Delitzscher Str. 65, 06112 Halle (Saale)Telefon: 0345 5650, Telefax: 0345 565 2360

Geschäftsführer: Tilo Schelsky

Anzeigenleitung:

Heinz AltTelefon: 0345 565 2116;E-Mail: [email protected]

Vertrieb:MZZ - Mitteldeutsche Zeitungszustell-Gesellschaft mbH,Delitzscher Str. 65, 06112 Halle (Saale)

Telefon: 0800 1240000

Druck:

Aroprint Druck- und Verlagshaus GmbHHallesche Landstraße 111,06406 BernburgDas Amtsblatt erscheint grundsätzlich 14-täglich.

Auflage: 126.000 ExemplareDer Abonnementspreis beträgt jährlich 55 Eurozzgl. MwSt. ohne Versandkosten innerhalb derStadt Halle (Saale). Bestellungen nimmt der Ver-lag entgegen. Privathaushalte erhalten eine kos-tenlose Briefkastenwurfsendung.

Zustellreklamationshotline:E-Mail: [email protected],Telefon: 0345 221 41 24

der Stadt Halle (Saale)

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A M T S B L A T TSeite 8 der Stadt Halle (Saale) · 12. Oktober 2016 Öffentliche Bekanntmachungen

Bekanntmachung

Die Stadt Halle (Saale) möchten eine au-tomatischen Verkehrszählungen durch-führen..

Zu diesem Zweck werden, vom 16. Okto-ber bis zum 22. Oktober, im StadtgebietZählplatten auf die Fahrspuren montiert.Diese Zählplatten sollen an siebzehn rele-vanten Straßenquerschnitten das gesamteVerkehrsaufkommen des fließenden Ver-kehrs einschließlich der Geschwindigkeitder Fahrzeuge innerhalb einer Woche er-fassen.

Die Zählstellen sind am Fahrbahnranddurch die Verkehrszeichen „Unebe-ne Fahrbahn“ und dem Zusatzzeichen„Zählplatten“ gekennzeichnet.Folgende Straßenquerschnitte werden ge-zählt:

Berliner Chaussee / B100 (Höhe Gold-berg),

Delitzscher Straße / ASS Halle-Ost(Höhe Ortseingang),

Äußere Leipziger Straße (hinter der Ein-mündung Dölbauer Landstr.)

Leipziger Chaussee / B6 (Höhe Ortsein-gangsschild),

Regensburger Straße / Osendorf (HöheBushaltestelle),

Merseburger Straße/B91 (nördl. ICE-Trasse -Lage nach Baugeschehen Elsterflutbrücke)

Eierweg / Röpziger Brücke

Lauchstädter Straße/Angersdorf (HöheOrtseingangsschild),

Eislebener Chaussee / B80 (Höhe Fuß-gängerbrücke)Salzmünder Straße / Dölau (Höhe Orts-eingangsschild)

Magdeburger Chaussee / L50 – Trotha(Höhe Ortseingangsschild),Köthener Straße / Trotha (Höhe Ortsaus-gangsschild),Posthornstraße / Tornau (Höhe Schnitzel-mietenweg),Brücke Giebichenstein / Kröllwitz (inHöhe der Burg)

Berliner Straße (Höhe Dautzsch/Gara-genverkauf),

Europachaussee (nördl. Grenzstraße),Weststraße / L164n (Ortseingangsschild),

Die Zählungen dienen dazu, die aktuel-len Veränderungen der Belastungen desstädtischen Hauptstraßennetzes zu er-fassen. Damit werden Grundlagen fürweitere Planungen geschaffen, wie denEinzelvorhaben im Rahmen des Stadt-bahnprogrammes.

Durchführung einer automatischen Verkehrszählung

In der nicht öffentlichen Sitzung desStadtrates vom 31.08.2016 wurden folgen-de Beschlüsse gefasst:

zu 5.2 Vergabebeschluss: FB 24-HW-193-VOF-02-2015: Pferderennbahn Halle(Saale) – Instandsetzung der Gebäude undInnenräume, ObjektplanungVorlage: VI/2016/01787

Beschluss:Der Stadtrat beschließt, das Büro DRESS-LER Architekten aus Halle (Saale) mit ei-ner Auftragssumme von 283.882,94 €(brutto) für die Objektplanung für diePferderennbahn Halle (Saale) zu beauf-tragen.Der Vertrag wird stufenweise geschlossen.

zu 5.3 Vergabebeschluss: FB 66-P-VOF 01/ 2016 - Stadt Halle (Saale) -Grundhafter Ausbau der SalzmünderStraße in Halle (Saale) zwischen der Zu-fahrt Tankstelle und dem ehemaligen Hei-debahnhof - PlanungsleistungenVorlage: VI/2016/01912

Beschluss:Der Stadtrat beschließt, mit der Ausfüh-rung der Objektplanung Verkehrsanla-gen, Ingenieurbauwerke (Entwässerung),Technische Ausrüstung und besonde-re Leistungen wie Örtliche Bauüberwa-

chung, Leitungskoordination und Sicher-heits- und Gesundheitskoordination andie Ingenieurgemeinschaft ECW GmbH/Steinbacher Consult GmbH zu einem vo-raussichtlichen Honorar von 256.725,00 €(brutto) zu beauftragen.

zu 5.4 Vergabebeschluss: FB 37-L-39/2016: Lieferung von Defibrillatorenfür den Rettungsdienstbereich Halle (S.) /nördlicher SaalekreisVorlage: VI/2016/02142

Beschluss:Der Stadtrat beschließt, der Firmariedel+schulz Medizintechnik GmbHaus Potsdam mit einer Bruttosumme von418.136,25 € den Zuschlag zur Lieferungvon Defibrillatoren für den Rettungs-dienstbereich Halle (Saale) / nördlicherSaalekreis zu erteilen.

zu 5.5 Unbefristete NiederschlagungVorlage: VI/2016/02067

Beschluss:Der Stadtrat beschließt auf der Grundlagedes § 45 Abs. 2 Nr. 16 KVG LSA.

1. Die unbefristete Niederschlagung Ge-werbesteuer, sowie Nebenforderungenzum Buchungszeichen 5.0101.008323.0 inHöhe von 520.406,00 Euro.

Finanzielle Auswirkungen: Nr. 1 in Höhevon 416.324,80 EuroGemäß VV 05/2014 der Stadt Halle (Saale)sind Forderungen mit ihren wahrschein-lichen Werten in der Bilanz auszuweisen.Forderungen wurden nach dem Niederst-wertprinzip in der Eröffnungsbilanz undden folgenden Jahresabschlussbilanzendargestellt. Die VV 09/2012 regelt eineWertberichtigung nach Altersstruktur.Die Wertberichtigungen erfolgen jeweilsmit den Jahresabschlussbuchungen. Die-se Aufwandsbuchung wirkt sich in demjeweiligen Jahresabschluss haushaltsbe-lastend aus. Die nicht wertberichtigtenAnteile der Forderungen sind mit einerunbefristeten Niederschlagung und damiteinhergehender Ausbuchung der Gesamt-forderung im laufenden Haushaltsjahr alsAufwand zu verbuchen.

zu 5.6 Kandidatenvorschlag der StadtHalle (Saale) für den Preis "Das uner-schrockene Wort" im Jahr 2017Vorlage: VI/2016/02079

Beschluss:Der Stadtrat beschließt, die JournalistinAnja Reschke für die Verleihung des Prei-ses „Das unerschrockene Wort“ im April2017 vorzuschlagen, und beauftragt denOberbürgermeister, diesen Vorschlag inder Jury-Sitzung zu vertreten

Nicht öffentliche Beschlüsse

Integriertes Stadtentwicklungskonzeptder Stadt Halle (Saale) – ISEK Halle2025 – Auslegungsbeschluss

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hat inseiner öffentlichen Sitzung am 28. Sep-tember 2016 den Entwurf des Integrier-ten Stadtentwicklungskonzeptes der StadtHalle (Saale) (ISEK Halle 2025) bestätigtund zur öffentlichen Auslegung bestimmt(Beschluss-Nr. VI/2016/01733).

Der Entwurf des ISEK Halle 2025 in deram 28.09.2016 vom Stadtrat mit Ände-rungen beschlossenen Fassung wird vom20. Oktober 2016 bis zum 25. November2016 im Technischen Rathaus der Stadt-verwaltung Halle, Hansering 15, 06108Halle (Saale), 5. Obergeschoss, öffentlichausgelegt.

Die Ansicht der Unterlagen ist wäh-rend folgender Öffnungszeiten des Tech-nischen Rathauses möglich: Montag/Mittwoch/Donnerstag von 8 bis 17 Uhr,Dienstag von 8 bis 18 Uhr und Freitagvon 8 bis 15 Uhr.

Stellungnahmen zur Planung können biszum 25. November 2016 von jedermannschriftlich oder während der Dienststun-den Montag/Mittwoch/Donnerstag von 9bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr, Diens-tag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 18Uhr und Freitag von 9 bis 12 Uhr zur Nie-derschrift im Zimmer 519 vorgebrachtwerden. Außerhalb dieser Zeiten ist diesnach telefonischer Vereinbarung (Tel.-Nr.0345/221-4731) ebenfalls möglich.

Ferner ist die Einsichtnahme in das ISEKHalle 2025 über das Internet-Portal derStadt Halle (Saale) unter:www.gestalte-mit-halle.de möglich.

Darüber hinaus besteht die Möglich-keit zur Erörterung des Planungsinhal-tes während der Dienststunden. Eine tele-fonische Terminvereinbarung mit einemder zuständigen Stadtplaner im Fachbe-reich Planen, Herrn Dr. Fliegner (Tel-Nr. 0345/221-4741) und Herrn Dr. Besch-Frotscher (Tel.-Nr. 0345/221-6255), wirdempfohlen.

Nicht fristgerecht abgegebene Stellung-nahmen können bei der Beschlussfassungüber das ISEK Halle 2025 unberücksich-tigt bleiben.

Halle (Saale), 7. Oktober 2016

Dr. Bernd WiegandOberbürgermeister

Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung gefasstenBeschlüsse des Stadtrates vom 31.08.2016

Bekanntmachungsanordnung

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hat in derSitzung am 28.09.2016 den Entwurf des In-tegrierten Stadtentwicklungskonzeptes derStadt Halle (Saale) (ISEK Halle 2025), Vorlage:VI/2016/01733, bestätigt und zur öffentlichenAuslegung bestimmt. Der Beschluss wird hier-mit öffentlich bekannt gemacht.Halle (Saale), 7. Oktober 2016

Dr. Bernd WiegandOberbürgermeister

Nicht öffentliche Beschlüsse

Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzunggefassten Beschlüsse des Ausschusses fürPersonalangelegenheiten vom 01.06.2016

zu 3.1 Einstellung eines Beratungsarz-tes im Fachbereich GesundheitVorlage: VI/2016/01948

Beschluss:Der Ausschuss für Personalangelegenhei-ten der Stadt Halle (Saale) beschließt imEinvernehmen mit dem Oberbürgermeis-

ter, Herrn Dr. Carsten Jany als Beratungs-arzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein-zustellen.

Gernot TöpperAusschussvorsitzender

Nicht öffentliche Beschlüsse

Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung gefass-ten Beschlüsse des Ausschusses für Finanzen,städtische Beteiligungsverwaltung und Liegenschaftenvom 23.08.2016

zu 3.2 Bestellung des Wirtschaftsprü-fers für die Jahresabschlussprüfung 2016der Berufsförderungswerk Halle (Saale)gGmbHVorlage: VI/2016/02094

Beschluss:Der Ausschuss für Finanzen, städtischeBeteiligungsverwaltung und Liegen-schaften genehmigt folgende Beschluss-fassung des gesetzlichen Vertretersder Gesellschafterin Stadt Halle (Saa-le) in der Gesellschafterversammlungder Berufsförderungswerk Halle (Saale)gGmbH vom 06.07.2016:Die Gesellschafterversammlung be-schließt, dass die Rauschenbach & Kol-legen GmbH den Auftrag für die Prüfungdes Jahresabschlusses 2016 erhält.

zu 3.3 Bestellung des Wirtschaftsprü-fers für die Jahresabschlussprüfung 2016der Bio-Zentrum Halle GmbHVorlage: VI/2016/02083

Beschluss:Der Ausschuss für Finanzen, städti-sche Beteiligungsverwaltung und Lie-genschaften der Stadt Halle (Saale) ge-nehmigt folgende Beschlussfassung desOberbürgermeisters als gesetzlicher Ver-treter der Gesellschafterin der Stadt Hal-le (Saale) in der Gesellschafterversamm-lung der Bio-Zentrum Halle GmbH vom02.06.2016:Die WirtschaftsprüfungsgesellschaftBrennecke Treuhand GmbH, Pfännerhö-he 65, 06110 Halle (Saale), wird zum Prü-fer des Jahresabschlusses der Bio-Zent-rum Halle GmbH für das Geschäftsjahr

2016, unter Beibehaltung der Konditionen(5.500 € netto), gewählt.

zu 3.4 Bestellung des Wirtschaftsprü-fers für die Jahresabschlussprüfung 2016der TGZ Halle Technologie- und Grün-derzentrum Halle GmbHVorlage: VI/2016/02082

Beschluss:Der Ausschuss für Finanzen, städti-sche Beteiligungsverwaltung und Lie-genschaften der Stadt Halle (Saale) ge-nehmigt folgende Beschlussfassung desOberbürgermeisters als gesetzlicher Ver-treter der Gesellschafterin Stadt Halle(Saale) in der Gesellschafterversamm-lung TGZ Technologie- und Gründerzen-trum Halle GmbH vom 02.06.2016:Die WirtschaftsprüfungsgesellschaftBrennecke Treuhand GmbH, Pfännerhö-he 65, 06110 Halle (Saale), wird zum Prü-fer des Jahresabschlusses der TGZ HalleTechnologie- und Gründerzentrum HalleGmbH für das Geschäftsjahr 2016, un-ter Beibehaltung der Konditionen (5.500€ netto), gewählt.

zu 3.5 Bestellung des Wirtschaftsprü-fers für die Jahresabschlussprüfung 2016der Stadion Halle Betriebs GmbHVorlage: VI/2016/02098

Beschluss:Der gesetzliche Vertreter der Gesell-schafterin Stadt Halle (Saale) wird an-gewiesen, folgenden Gesellschafterbe-schluss zu fassen:Die Steuerberatungsgesellschaft Dr.Dornbach & Partner Treuhand GmbH,

Gutenbergstraße 14, 06842 Dessau-Roß-lau wird mit der Prüfung des Jahresab-schlusses und des Lageberichts 2016 derStadion Halle Betriebs GmbH beauftragt.

zu 3.7 Verkauf von kommunalenGrundstückenVorlage: VI/2016/02139

Beschluss:Der Ausschuss für Finanzen, städti-sche Beteiligungsverwaltung und Lie-genschaften beschließt den Verkauf derGrundstücke Magdeburger Chaussee zuden in der Beschlussvorlage aufgeführtenBedingungen.

zu 3.8 Verkauf eines kommunalenGrundstücksVorlage: VI/2016/02134Beschluss:Der Ausschuss für Finanzen, städtischeBeteiligungsverwaltung und Liegen-schaften beschließt den Verkauf des städ-tischen Grundstücks Burgstraße 35a zuden in der Beschlussvorlage aufgeführtenBedingungen.

zu 3.9 Genehmigung der Stundungder Vergnügungssteuerrückstände, sowieder NebenforderungenVorlage: VI/2016/02141

Beschluss:Der Ausschuss für Finanzen, städtischeBeteiligungsverwaltung und Liegen-schaften beschließt die Stundung der Ver-gnügungssteuerrückstände sowie der Ne-benforderungen in Höhe von 85.679,66Euro.

Bekanntmachung

TERMINE IN DERSTADTVERWALTUNGIM INTERNET VEREINBAREN

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12. Oktober 2016 · A M T S B L A T T der Stadt Halle (Saale) Seite 9Öffentliche Bekanntmachungen · Anzeigen

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale)hat in seiner Sitzung am 28. September2016 die Aufhebung des Aufstellungs-beschlusses und Einstellung des Plan-verfahrens zum Bebauungsplan Nr. 45,Halle, Ortslage Radewell beschlossen(Vorlage-Nr.: VI/2016/01908).

Die Aufhebung des Aufstellungsbeschlus-ses und die Einstellung des Planverfah-rens werden hiermit bekannt gemacht.Der Aufstellungsbeschluss vom 18.09.1996Bebauungsplan Nr. 45, Ortslage Radewell(Beschluss-Nr. 96/I-23/425) ist somit aufge-hoben.

Der Geltungsbereich des Bebauungs-plans Nr. 45, Halle, Ortslage Radewellumfasst im Wesentlichen den altenOrtskern Radewell und wird begrenztdurch die Schreberstraße, Gärtnerstra-ße und durch Grundstücksgrenzen an derJohn-Schehr-Straße gelegener Grund-stücke im Norden, im Osten durch dieStraße zum Burgholz und die östlicheGrenze des Schulgeländes der Grund-schule Radewell. Im Süden bildet dieWeiße Elster die Grenze im Westen dieStraße Am Hohen Holz.Die genaue Abgrenzung ist aus dem an-gefügten Lageplan ersichtlich.

Halle (Saale), 7. Oktober 2016

Dr. Bernd WiegandOberbürgermeister

Bebauungsplan Nr. 45 Halle,Ortslage Radewell Aufhebungdes Aufstellungsbeschlussesund Einstellung des Planver-fahrens

Bekanntmachung

Bekanntmachungsanordnung

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hat in sei-ner Sitzung am 28.09.2016 die Aufhebungdes Aufstellungsbeschlusses und Einstel-lung des Planverfahrens zum BebauungsplanNr. 45 Halle, Ortslage Radewell, Vorlage-Nr.:VI/2016/01908, beschlossen. Dieser Beschlusswird hiermit öffentlich bekannt gemacht.Halle (Saale), 7. Oktober 2016

Dr. Bernd WiegandOberbürgermeister

Die Stadt Halle (Saale) sucht zum 01. Au-gust 2017 zur Sicherstellung der Schüler-speisung nach § 72a SchulG LSA eine(n)Anbieterin /Anbieter für die Bereitstellungder Schülerspeisung in folgender Schule inHalle (Saale):

Grundschule Glaucha,Heinrich-Pera-Straße 13.

Die Stadt Halle (Saale) beabsichtigt, dieBetreibung der Schülerspeisung auf derGrundlage eines Interessenbekundungsver-fahrens zu vergeben.

Diese neu gegründete Schule nimmt zumSchuljahresbeginn am 01.08.2017 denSchul- bzw. Hortbetrieb zunächst mit ca. 73Schülern auf. Die Schülerzahl erhöht sichbis zum Schuljahr 2020/2021 auf circa 334Schüler.

FürdieSchule kann eineLeistungsbeschrei-bung mit Angaben zu den zur Essenausga-be zur Verfügung stehenden Räumlichkei-ten, einschl. der vorhandenen Ausstattungund spezifischen qualitativen Anforderun-gen an das Schulessen, Angaben zu denSchülerzahlen, sowie der abzuschließendeMustervertrag unter folgender [email protected]

abgefordert werden. Als Ansprechpartnerinfür weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Dr.Radig zur Verfügung unter

[email protected].

Während des Auswahlverfahrens könneneinzelfallgerechte Anpassungen des Mus-tervertrags erfolgen. Ein Besichtigungs-termin in der vorgesehenen Essenausga-bestelle in der Grundschule Glaucha wirdempfohlen und kann vereinbart werden.Inhalt des Mustervertrages ist ein Vertrags-zeitraum von 2 Schuljahren vom 01.08.2017bis 31.07.2019 mit 3 Optionen einer jährli-chen Vertragsverlängerung bis maximal31.07. 2022.

Die Versorgung im Rahmen der Schüler-speisung betrifft die Schulzeiten. Im Einzel-fall ist in den Ferienzeiten eine Speisemög-lichkeit für die Hortkinder vorzusehen.

Der Vertrag umfasst die Anforderungenund Rahmenbedingungen für die Schüler-speisung. Die konkrete vertragliche Bin-dung der Essenteilnehmer einschl. Bestel-lung/Kassierung/Abrechnung erfolgt überVerträge zwischen dem Anbieter und deneinzelnen Schülern/Sorgeberechtigten/El-tern. Das Umsatzrisiko liegt beim Anbieter.

Es erfolgt ein Vertragsschluss mit jeweils ei-nem Vertragspartner pro Schule. Die Bin-dung von Subunternehmen durch den An-bieter z. B. für die Essenausgabe ist aufBasis und unter Einhaltung der vertragli-chen Regelungen jedoch grundsätzlich ver-handelbar. Mehrwertsteuervorteile sind imEssenspreis einzupreisen.

Es wird erwartet, dass der Anbieter für dieAuswahl der zuzubereitenden Speisen dieQualitätsstandards für die Schulverpfle-gung der Deutschen Gesellschaft für Er-nährung (DGE) als verbindliche Mindest-anforderung zu Grunde zu legt wie:• ausgewogeneundgesundeLebensmittelviel-falt• reichlich Getreideprodukte sowie Kartof-feln• viel Gemüse und Obst• Milch und Milchprodukte häufig, Fischein- bis zweimal in der Woche, Fleisch,Wurstwaren•Wenig Fett und fettreiche Lebensmittel• schonende Zubereitung, Zucker und Salz,sowie Eier in Maßen.

Das einzureichende Versorgungskonzeptenthält nach Möglichkeit Aussagen zu:- Anteil von Zutaten aus kontrolliert ökolo-gischem Anbau- Art und Weise der Herstellung der Speisen- Bezugsquellen der Produkte- Ort und Zeit der Speisenzubereitung- Gesundheits- und Hygienekonzept.Der Anbieter muss sich verpflichten, die

Speisen immer nach dem neuesten Standder Ernährungswissenschaft zuzuberei-ten, soweit dies im Interesse eines gesundenSpeiseangebotes erforderlich ist.

Weitere wünschenswerte Anforderungenan die Speisen sind:•Nutzung saisonaler und regionaler Zutaten• Anteil von Zutaten aus kontrolliert öko-logischen Anbau, Angebot für verschiede-ne Sonderkostformen (Diäten) oder für ver-schiedene Glaubensrichtungen bei Bedarf• der Verzicht auf Alkoholzusätze ist hinge-gen erforderlich.

Die Warmhaltezeit von der Fertigstellungder Mahlzeit bis zur Auslieferung darf 120Minuten nicht überschreiten.Der Speiseplan sollte eine täglich wechseln-de Speisefolge mit mindestens 2 Wahlessenenthalten.

Weitere Anforderungen werden schulkon-kret in den Unterlagen formuliert.

Folgende Unterlagen sind einzureichen:

1. Versorgungskonzept mit allgemeinenAngaben z. B. zu:• Art und Weise der Herstellung der Speisen• Produktverwendung und –verarbeitung• Bezugsquellen der Produkte• Ort und Zeit der Speisenzubereitung• Lieferzeiten zum Lieferort• Art und Weise der Essenausgabe vor Ort• Angaben zum eingesetzten Personal• Gesundheits- und Hygienekonzept

2. Preisliste der anzubietenden Speisen

3. vorhandene Referenzen (maximal 5) zueinschlägigen Erfahrungen bei der Führungeiner Kantine und/oder im Bereich der Gas-tronomie

4. Musterspeiseplan für einen Zeitraum voninsgesamt 4 Wochen.

Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterla-gen mit den o. g. Unterlagen sind in einem

verschlossenen Umschlag unter Angabedes vollständigen Absenders sowie des Be-treffs „Ausschreibung Schülerspeisung“ bisspätestens zum 04.11.2016 um 12Uhr andie Stadt Halle (Saale), Fachbereich Recht,Team Submission, Marktplatz 1, 06108Halle (Saale) zu senden bzw. dort (Zimmer354) abzugeben.Für alle in dieser Bekanntmachung enthal-tenen Daten wird für die Richtigkeit undVollständigkeit der Daten keine Gewährübernommen. Jeder Interessent wird da-her aufgefordert, sich über den Zustand/dieLage des Objektes selbst zu informierenund die notwendigen Feststellungen zu tref-fen. Vorliegend handelt es sich um ein Inte-ressenbekundungsverfahren, welches nichtden vergaberechtlichen Bestimmungen derVOL unterliegt. Ein Rechtsanspruch aufAbschluss eines Pachtvertrages leitet sichaus der Teilnahme an dem Verfahren nichtab.

Die Stadt Halle (Saale) behält sich vor, die-ses Interessenbekundungsverfahren oderdie sich anschließenden Bieterverhandlun-gen jederzeit und ohne Angabe von Grün-den zu beenden und ggf. einen neuen Pro-zess zu beginnen. Es besteht kein Anspruchauf Durchführung des gesamten Verfah-rens oder Teilen hiervon.

Die Stadt Halle (Saale) behält sich weiterhinvor, im Rahmen des Verfahrens weitere Un-terlagen und Erklärungen wie z. B. Nach-weise bzgl. Gewerbeanmeldung/Berufs-genossenschaft/Haftpflichtversicherung,sowie ein Testessen zu fordern.

Interessenten und ausgewählte Bieter habendie Kosten für die Teilnahme am gesamtenVerfahren selbst zu tragen.

Die im Zusammenhang mit der Teilnahmean diesem Verfahren entstandenen Kostenwerden Interessenten und/oder ausgewähl-ten Bietern nicht erstattet, jegliche Ersatzan-sprüche sind ausgeschlossen.

Interessenbekundungsverfahren: Dienstleistungskonzessionsvertrag zur Bereitstellungder Schülerspeisung in der Grundschule Glaucha

Bekanntmachung

Bekanntmachung

Die Stadt Halle (Saale) sucht zum 1. Feb-ruar 2017 zur Sicherstellung der Schüler-speisung nach § 72a SchulG LSA eine(n)Anbieterin/Anbieter für die Bereitstellungder Schülerspeisung in folgender Schulein Halle (Saale):

Sekundarschule Am Fliederweg,Budapester Straße 5.

Die Stadt Halle (Saale) beabsichtigt, dieBetreibung der Schülerspeisung auf derGrundlage von Interessenbekundungs-verfahren neu zu vergeben.

Für die Schule kann eine Leistungsbe-schreibung mit schulspezifischen Öff-nungszeiten, Schülerzahlen, derzeitigerEssenteilnehmeranzahl, Angaben zu denzur Essenausgabe zur Verfügung stehen-den Räumlichkeiten, einschl. der vor-handenen Ausstattung und spezifischenqualitativen Anforderungen an das Schu-lessen, sowie der der abzuschließendeMustervertrag unter folgender E-Mail

[email protected]

abgefordert werden. Als Ansprechpart-nerin für weitere Auskünfte steht IhnenFrau Dr. Radig zur Verfügung unter

[email protected].

Während des Auswahlverfahrens kön-nen einzelfallgerechte Anpassungen desMustervertrags erfolgen. Ein Besichti-gungstermin in der Sekundarschule AmFliederweg kann vereinbart werden. EineBesichtigung wird empfohlen.Inhalt des Mustervertrages ist ein Ver-tragszeitraum von 4,5 Schuljahren vom01.02.2017 bis 31.07.2019 mit 2 Optioneneiner jährlichen Vertragsverlängerung bismaximal 31.07.2021.Die Versorgung im Rahmen der Schüler-speisung betrifft die Schulzeiten.

Der Vertrag umfasst die Anforderungenund Rahmenbedingungen für die Schü-

lerspeisung. Die konkrete vertraglicheBindung der Essenteilnehmer einschl.Bestellung/Kassierung/Abrechnung er-folgt über Verträge zwischen dem Anbie-ter und den einzelnen Schülern/Sorgebe-rechtigten/Eltern. Das Umsatzrisiko liegtbeim Anbieter.

Es erfolgt ein Vertragsschluss mit jeweilseinem Vertragspartner pro Schule. DieBindung von Subunternehmen durch denAnbieter z. B. für die Essenausgabe istauf Basis und unter Einhaltung der ver-traglichen Regelungen jedoch grundsätz-lich verhandelbar. Mehrwertsteuervorteilesind im Essenspreis einzupreisen.Es wird erwartet, dass der Anbieter fürdie Auswahl der zuzubereitenden Speisendie Qualitätsstandards für die Schulver-pflegung der Deutschen Gesellschaft fürErnährung (DGE) als verbindliche Min-destanforderung zu Grunde zu legt wie:

• ausgewogene und gesunde Lebensmittel-vielfalt• reichlich Getreideprodukte sowie Kar-toffeln• viel Gemüse und Obst• Milch und Milchprodukte häufig, Fischein- bis zweimal in der Woche, Fleisch,Wurstwaren• wenig Fett und fettreiche Lebensmittel• schonende Zubereitung, Zucker undSalz, sowie Eier in Maßen.

Das einzureichende Versorgungskonzeptenthält nach Möglichkeit Aussagen zu:

- Anteil von Zutaten aus kontrolliert öko-logischem Anbau- ArtundWeisederHerstellungderSpeisen- Bezugsquellen der Produkte- Ort und Zeit der Speisenzubereitung- Gesundheits- und Hygienekonzept.

Der Anbieter muss sich verpflichten, dieSpeisen immer nach dem neuesten Standder Ernährungswissenschaft zuzuberei-ten, soweit dies im Interesse eines gesun-den Speiseangebotes erforderlich ist.

Weitere wünschenswerte Anforderungenan die Speisen sind:

• Nutzung saisonaler und regionaler Zu-taten• Anteil von Zutaten aus kontrolliert öko-logischen Anbau, Angebot für verschie-dene Sonderkostformen (Diäten) oder fürverschiedene Glaubensrichtungen bei Be-darf• der Verzicht auf Alkoholzusätze ist hin-gegen erforderlich.

Die Warmhaltezeit von der Fertigstellungder Mahlzeit bis zur Auslieferung darf120 Minuten nicht überschreiten.Der Speiseplan sollte eine täglich wech-selnde Speisefolge mit mindestens 2Wahlessen enthalten.Weitere Anforderungen werden schul-konkret in den Unterlagen formuliert.Folgende Unterlagen sind einzureichen:1. Versorgungskonzept mit allgemeinenAngaben z. B. zu• Art und Weise der Herstellung der Spei-sen• Produktverwendung und –verarbeitung• Bezugsquellen der Produkte• Ort und Zeit der Speisenzubereitung• Lieferzeiten zum Lieferort• Art und Weise der Essenausgabe vor Ort• Angaben zum eingesetzten Personal• Gesundheits- und Hygienekonzept

2. Preisliste der anzubietenden Speisen

3. vorhandene Referenzen (maximal 5) zueinschlägigen Erfahrungen bei der Füh-rung einer Kantine und/oder im Bereichder Gastronomie

4. Musterspeiseplan für einen Zeitraumvon insgesamt 4 Wochen.

Ihre aussagefähigen Bewerbungsunter-lagen mit den o. g. Unterlagen sind in ei-nem verschlossenen Umschlag unter An-gabe des vollständigen Absenders sowiedes Betreffs „Ausschreibung Schüler-speisung“ bis spätestens zum 04.11.2016

um 12:00 Uhr an die Stadt Halle (Saa-le), Fachbereich Recht, Team Submission,Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale) zu sen-den bzw. dort (Zimmer 354) abzugeben.

Für alle in dieser Bekanntmachung ent-haltenen Daten wird für die Richtigkeitund Vollständigkeit der Daten keine Ge-währ übernommen. Jeder Interessentwird daher aufgefordert, sich über denZustand/die Lage des Objektes selbst zuinformieren und die notwendigen Fest-stellungen zu treffen. Vorliegend handeltes sich um ein Interessenbekundungsver-fahren, welches nicht den vergaberechtli-chen Bestimmungen der VOL unterliegt.Ein Rechtsanspruch auf Abschluss einesPachtvertrages leitet sich aus der Teilnah-me an dem Verfahren nicht ab.

Die Bewerberauswahl soll unter Betei-ligung der Stadtverwaltung, der Schul-leitung, der Stadt- bzw. Schulelternver-tretung, und ggf. der Schülervertretungerfolgen.

Die Stadt Halle (Saale) behält sich vor,dieses Interessenbekundungsverfahrenoder die sich anschließenden Bieterver-handlungen jederzeit und ohne Angabevon Gründen zu beenden und ggf. einenneuen Prozess zu beginnen. Es bestehtkein Anspruch auf Durchführung des ge-samten Verfahrens oder Teilen hiervon.Die Stadt Halle (Saale) behält sich weiter-hin vor, im Rahmen des Verfahrens wei-tere Unterlagen und Erklärungen wie z.B. Nachweise bzgl. Gewerbeanmeldung/Berufsgenossenschaft/Haftpflichtversi-cherung, sowie ein Testessen zu fordern.

Interessenten und ausgewählte Bieter ha-ben die Kosten für die Teilnahme am ge-samten Verfahren selbst zu tragen.

Die im Zusammenhang mit der Teilnah-me an diesem Verfahren entstandenenKosten werden Interessenten und/oderausgewählten Bietern nicht erstattet, jegli-che Ersatzansprüche sind ausgeschlossen.

Interessenbekundungsverfahren: Dienstleistungskonzessionsvertrag zur Bereitstellungder Schülerspeisung in der Sekundarschule Am Fliederweg

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