Arbeitssicherheit in Offshore-Windparks · Offshore Service Vessel (OSV) Platform Supply Vessel (PSV) Crew Transfer Vessel (CTV) Jack Up Service Vessel Helikopter 21.03.2016 42 Knut

SOLUTIONS FROM A SINGLE SOURCE

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Arbeitssicherheitin Offshore-Windparks

21.03.2016 2Knut Gerdes

EMS Maritime Offshore GmbH 2

EMO – SOLUTIONS FROM A SINGLE SOURCE

Offshore Windenergie in Deutschland

Überstiegssysteme und ihre Risiken

Offshore-Rettungskette: Erkenntnisse und Entwicklungen bei der praktischen Umsetzung

Emergency Response in Offshore-Windparks: Schiffsgestützte Reaktionsmöglichkeiten

Ein Blick in die Zukunft

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Agenda

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Agenda

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Die EMS Maritime Offshore GmbH

Shipping and Ship Management

Crew Transfer Vessel

Offshore Service and Support Vessel O&M

Safety-, ERRV and Guard Vessel

Charter Services

EMS Maritime Offshore Crewing

Maritime technical services

Supervision of new- & rebuilding vessels

Coordination Services

Marine Operations

HSEQ Services

Maritime and Port Logistics

Supply and disposal

Maritime Service Provider

Gegründet in 2010

120 Mitarbeiter

Mitglied der Gruppe

9 Schiffe

Mitgesellschafter der WINDEA Offshore

21.03.2016Knut Gerdes

EMS Maritime Offshore GmbH









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Agenda

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Überblick



16 Windparks in Betrieb

4 Windparks in Bau

>20 in Genehmigung

3295 MW Netzeinspeisung (1/2016)

792 Offshore-Windkraftanlagen

mit Netzeinspeisung

Überwiegend Monopile

Monopile Tripod Jacket Gravity Base



Im Bau und Betrieb befindliche Windparkprojekte

Weitere geplante oder bereits in Bau befindliche Windparkprojekte



Im Bau und Betrieb befindliche Windparkprojekte

Weitere geplante oder bereits in Bau befindliche Windparkprojekte









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Agenda

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Überstiege



Ca. 50 Begehungen sind notwendig für eine WEA

bis zur Inbetriebnahme

Teams üblicherweise aus 3 Personen

Durchschnittlich befinden sich 80 WEA im Windpark

Daraus resultieren ca. 24.000 Überstiege pro Windpark

während der Bauphase

Knapp 20.000 Überstiege im Jahr 2015 durch die Schiffe der EMO

Seit Gründung mehr als 80.000 Überstiege durch die EMO

Strukturen an der WEA Offshore



Zugangsmöglichkeiten

Boatlanding

Winch-Plattform

TP-Plattform Boatlanding

TP-Plattform

Winch-Plattform

Risikofaktoren Boatlanding-Struktur



Mehrteilige Boatlandings -> wenig Halt für die Fender des Schiffes

Oft nur ein Boatlanding -> keine Ausweichmöglichkeit

Niedrige Boatlandings bei Ship to Ship -> Gefahr, dass das CTV aufsetzt und verkantet

Verschmutzung mit Algen -> wenig Halt, Glätte

Geteilte Fender am Boatlanding Mehrere Strukturen Boatlanding am Schiff Algen an der Struktur

Überstiegssysteme



CTV Fender

Risikofaktor: Wind und Welle, Eis

Gangway

Risikofaktor: gering, aber hoher Aufwand

Hubschrauber Rettungsschlinge

Risikofaktor: Wind, Verschmutzung der Plattform

Prävention vor dem Überstieg



Arbeitsvorbereitung -> Wer? Was? Wann? Wo?

Personenregistrierung

Fahrzeuganmeldung -> Prüfung der Zertifikate ob die Einheit ausfahren darf

„Permit to Work“ -> RAMS, Zeitplan, Locations, Personal, etc.

-> Marine Coordinations meldet Fahrzeug bei Behörden an (weekly forecast)

Sicherheitsunterweisung auf dem Schiff

Ausfahrt -> Schiff meldet an MC & GV, Auslaufen, Pre-Arrival, Entering OWP, etc.

Freigabe „Location“ -> Schiff fragt über Betriebsfunk, Live-Freigabe, MC gibt „Green Light“

Überstieg

Wann ist PSA zu tragen?

Transfer CTV / Windkraftanlage

Arbeiten auf Arbeitsschiff oder Pontoon

Transfer Helikopter / Windkraftanlage

Sonstige Arbeiten mit Absturzgefahr sowie Absturzgefahr ins Wasser



Empfohlene PSA Kombination*



Kopfschutz – Helm mit 4 Punkt Kinnriemen nach DIN EN 397

Schutzanzug mit Wetter- und Kälteschutz nach DIN EN ISO15027 Teil 1 (Verlangt von Betreibern ab einer Wassertemperatur unter 12°C )

Rettungsweste nach DIN EN ISO 12402 Teil 2

Schutz gegen Absturz, ggf. mit Rettungsweste und/oder Schutzanzug integriert

Verbindungsmittel mit Falldämpfer (DIN EN 354/355)

Höhensicherungsgerät (DIN EN 360)

Steigschutz (DIN EN 353-1)

Auffanggurt (DIN EN 361)

Sicherheitsschuhe

Schutzhandschuhe

Augenschutz bei Sonne bzw. Wind und Gischt

PLB – Notfunkbarke am Mann zu tragen

* gem. DGUV Stellungnahme Fachbereich Persönliche Schutzausrüstung



Zentraler Anlaufpunkt aller unternehmensinterner Bereiche

Zertifiziert nach ISO 9001 / ISO 14001 & OHSAS

Permanente Betreuung / Unterweisung und Schulung der Besatzungen

Training von Notfallsituationen

Analyse & Auswertungen

Erarbeitung von Risk Assessments & Procedures in Abstimmung mit unseren Kunden

Beratung und pro-aktives Mitwirken in Projekten der Kunden

Dokumentation von Ereignissen und entsprechender Umsetzung in sog. „Lesson Learned“

QHSE EMO



Bewegung des Schiffes

-> Gleichgewichtsverlust, Sturzgefahr, Zusammenprall

Vermeidung:

- Sicherheitsunterweisung vor dem Auslaufen

- Deck nur auf Anweisung betreten

Landing impact

-> Sturz- und Stoßgefahr

Vermeidung:

Spezielles Fenderdesign (aktiv/passiv)

Überstieg:

-> Verfehlen der Leiter, Gleichgewichtsverlust, Abrutschen

Vermeidung:

- Hilfestellung durch die Crew

- Helm und Sicherungsleine

- geschultes Personal (Offshore-Training etc.)

QHSE EMO

Beispiel: Überstieg Boatlanding mit CTV – Risikoanalyse und Vermeidung

QHSE - Überstieg Boatlanding „JoJo-System“



Beispiel

Risiko: Einhängen in das JoJo-System

Ausgangslage: Kunde wünscht Verwendung des JoJo-Systems noch vor Überstieg auf das Boatlanding

EMO QHSE: Rät den Kunden nicht mit dem JoJo-System bereits an Bord zu arbeiten.

Aufgrund von Schiffsbewegungen kann ein zu frühes Auslösen oder falsches

Auslösen der Fallsicherung herbeigeführt werden.

Kunde: Hält dennoch am Ablauf strikt fest.

EMO QHSE: Unterweisung der Besatzungen mit erhöhter Wachsamkeit bei der Verwendung des

JoJo-Systems zu arbeiten.

QHSE - Überstieg Boatlanding mit CTV – Risikoanalyse und Vermeidung (Video)



QHSE - Überstieg Boatlanding mit CTV – Risikoanalyse und Vermeidung



Was ist passiert?

nach hoher Welle sackt das Schiff nach unten

Person hängt frei durch Höhenunterschied und das JoJo System greift sofort

bei steigender Welle steigt das Schiff wieder nach oben

Verletzungsgefahr durch Aufprall oder Zerdrücken der Person zwischen Boatlanding

und Fender

QHSE - Überstieg Boatlanding mit CTV – Risikoanalyse und Vermeidung



Massnahmen:

Sofortige Information des Kunden

Erfassung Berichte von allen beteiligten Personen (Decksmänner / Kapitän / Techniker)

Erstellung Risk Assessment

Gemeinsame Auswertung und Analyse

Vermeidung:

Techniker wird nicht in das JoJo eingehängt solange er sich noch an Bord befindet.

Nach erfolgreichem Überstieg erfolgt das Einhängen erst im Boatlanding.

Kein Vorfall mehr eingetreten.

Einbeziehung in die Erfahrungen von Dienstleistern und Subunternehmen.

Ziele können nur gemeinsam erreicht werden.









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Agenda

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Offshore-Rettungskette: Herausforderungen



Entfernung der Windparks: Bis zu 120 km vor der Küste

Zeitfaktor:

Onshore

15 Minuten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte

20 Minuten bis zum Krankenhaus

Offshore

ca. 40 Minuten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte

ca. 45 Minuten bis zum Krankenhaus

Wind und Wetter beeinflussen die Einsatzdauer



Offshore-Wind Notfall-Leitstelle VENTUSmedic in Berne

Nautische Beratung durch EMO (VENTUSmarine)

Organisation, Marketing & Vertrieb durch

WINDEA Offshore GmbH & Co. KG

Versorgung innerhalb der „Golden Hour“:

Ersthelfer Rettungsassistent im Windpark

Telemedizin Eintreffen Hubschrauber

Eintreffen Klinikum

Erkenntnisse und Entwicklungen bei der praktischen Umsetzung:

WINDEAcare als Clusterlösung

Bündelung von Kernkompetenzen Rettungshelikopter plus Crew von NHC Rettungsassistenten von den Johannitern Notärzte vom Klinikum Oldenburg Rettungsleitstelle von den Johannitern Nautische Beratung von EMO

Schnittstellenreduzierung und Kostensenkung

Schnelle Reaktionszeit











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Schiffsgestützte Reaktionsmöglichkeiten:

Beispiel: MV Eagle

„Emergency Response & Rescue Vessel“

NOGEPA-Standard

Besetzt mit erfahrenen Nautikern incl. entsprechender Zusatzausbildung (On Scene Coordinator, Notfallmaßnahmen)

Fast Rescue Boat Fassmer FRR 6.1

Platz für bis zu 75 Überlebende

Voll eingerichtetes Hospital zur Notfallversorgung

Winch Area zur Abbergung per Helikopter



Schiffsgestützte Reaktionsmöglichkeiten:

Mobiler Rettungscontainer „MEDICBox“

10-Fuß-Container-Lösung mit DNV 2.7-1 / EN 12079-1 Zertifizierung

Überwachung via Telemedizin

Autonome Datenverbindung

21.03.2016Knut Gerdes










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Agenda

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Transportmittel

Crew Transfer Vessel (CTV)

1. GENERATION



Transportmittel


2. GENERATION



Bewährte




Bewährte




Transportmittel


StratCat 26m German Flag 24 PAX 4x WaterJet (Hamilton

HM 521) 2x 10ft Containers /

1x 20ft Container 50m2 Fwd / 27m2 Aft

WINDEA four

Wie sieht ein optimales Schiffsdesign aus?



Crew Transfer

Cargo Runs

Versorgung von Plattformen

Unterbringung von Technikern im OWP

Fundamentwartung

ROV Arbeiten

Taucharbeiten

Alternatives Rettungsmittel

Survey & Monitoring „Kolkschutz etc.“

Verkehrssicherung

On Scene Coordination

Abgabe & Aufnahme Betriebsstoffen

Auswahl und Definition passender Schiffe

Offshore Service Crew Transfer Vessel - OS CTV



Crew Transfer

Cargo Runs

Versorgung von Plattformen

Unterbringung von Technikern im OWP

Ausgeruhte Teams / volle Aufmerksamkeit

Stabile Plattform zum Überstieg

Alternatives Rettungsmittel

On Scene Coordination

Verkehrssicherung

Auswahl und Definition passender Schiffe

Offshore Service Crew Transfer Vessel - OS CTV



Schiffsmasse ca. 140 t statt 70 t

Dynamische Positionierung

Spezielle Rumpfform mit SWATH-Effekt

Ständige Messung der Bewegungs- und

Stoßkräfte

Aktives Fendersystem



Auswahl und Definition passender Überstiegssysteme

Beispiel EMO-Fendersysteme

Aktiv arbeitendes Fendersystem

Eigenentwicklung

Reduzierung der auftretenden Kräfte um bis zu 40%

Dauerhaftes Monitoring der Anfahrkräfte

Absorbierung über Cone Fender

Geringer Wartungsaufwand und Ausfall der Einheit.

Anpassbar auf verschiedene Boatlanding Designs über

Gummi Elemente



Auswahl und Definition passender Überstiegssysteme

Beispiel EMO-Fendersysteme

Errichtung und Betrieb

Neue Einheiten für den OWP Betrieb



Flagge: German

Klasse: DNV GL

Länge ü.a. 88,00 m

Breite ü.a. 18,00 m

Max Tiefgang: 6,40 m

Max POB: 60 (Einzelkabinen)

Überstiegssystem: UPTIME Gangway

Windparks: Gemini & Sandbank

Freizeitgestaltung für die Techniker:

- Großer Fitnessraum mit Sauna sowie Jacuzzi an Deck

- Kino, div. Aufenthaltsräume(Bibliothek, Gaming Room, etc.)

Offshore Service Vessel (OSV)

Platform Supply Vessel (PSV)


Jack Up Service Vessel

Helikopter



Errichtung und Betrieb

Neue Einheiten für den OWP Betrieb

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Zum Borkumanleger 6

D – 26723 Emden, Germany

FON + 49 (0)49 21 – 89 07 286

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