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7*tCflSf<l(t, den 1 2. 3nnt t<n.| fTíJítiã"® i«n st o fl, Donnerst o fl unb * a m s t n fl . Bczuftsprrto: f«flT yrafilirn fflbrlldi c J^strs 4!u»tanh |rtl)M I<t) ....................................................... WZOi o 4»ri Mrrktcn Bcftctlu,wen. Zahlungen ^iifrtlitflcn nhm jlrrr mu» A' .. . . llK It K O i||> \s s - (dl(0 do (íorrcio X — Cíimlqtm — tf|taho do Paran» -ihrbohtipii unh CírpcMtion; A na 2-1 bc M oto ItVt. »Iitjílflcnannubmt bl» 1 lltjr iiortim. on bc» íngrii oor Erschrlncn htr Zeitung. Jtlclne «njtlflt für einmal U$000, |ehes rocltere M al 1$500. -Iniiabmestcllc» außerhalb l£iirtli,bo« bet den 9lgcntcn. 41u,zeigen nur nracn Vorousbrtftblunn. 'Ürraniniortlnbee Siebableue : Kons Dotger. --------------- 3<ihrqnn<^. nr. 63 W M V ll Magen und Eingeweide! Bchandlnng nach modernstem 'tierfabren, speziell der in«, gcngcichivurc und be« jroöltsmgetbarms ohne Operation, yicue# Bersabcc» zur (htcnmiiig der itrnnlbeit und Be liaiibliiiifl des Magen« bei z» starker Magensäure — Durch fall — Stell! Di,«enteric tfnlleerung de« Znwlffin tierbarm« für die Diagnostik und Bebanblung der kranken S'eher. V m tnorrbolbcn iverben ohne Operation u. sch,Herz los radikal beseitigt. Dr. Mendes Araujo Avenida JoLo Pcssoa U8. Bon 2—U Uhr. Cörltyba - Staat Parana - Brasilien Z^ÍC Ò0Ut|á?C ao.onictlfracto Summe von einer halben Milliarde Goldmark Sinne Ist die deutsche Rolonlalfiage ein weit itli- in to rn atio n alo f O robloill ou1, Di<rlaitftitb Kilometer (Eisenbahnlinien, von Ober Deutschland hinausgehende» Internationales - „ , bfM Deutschen gebaut, machten bisher verschlossene Pkodlein. unlfrfm Korrespondenten. (Reblele dem europäischen Markt zugänglich, tau- m ,rl „ m ... !">de deutsche Sarmer und Pflanzer arbeiteten a I, i x i ia ' " _ ">** ®*folg und verstanden es, die (Eingeborenen (JStftinorÒDCrfllcf) Ulli citl ^3llif) ^ Der 8. Süll wird in Deutschland als Tag des zu gewinnen, wofür jene Kundgebungen Zeugnis >«°rUVCrs UO? Ulli CIU OllCp. I kolonialen Gedenkjahres abgehalten. (Eigentlich liefern, die wiederholt an den Völkerbund gelang- -------- ü »or r» der 24 April >884, der Deutschland den len und für die deutsche Echutzherrschost eintraten. (Eiltet der bedeutendsten Asieukenner, Professer taiig«rsrhnten Kolonialbesitz brachte. An diesem (Es ist natürlich, daß ein Eechzig-Millionen- Thimoulhi, O ’Gourot), hat einen schweren Nerven- . Suu drahtete olimaia ori den deutschen Konsul Bolk wie das deutsche bestrebt ist, wieder In den zusammenbruch erlitten und mußte sofort in ein lj le Kapstadt .erklären Sie der Negierung anil- Besitz von Kolonien zu kommen, um einerseits Sanatorium geschafft werden. Die schwere Er- Itdi. daß Herr lüfer ß und seine Niederlassungen die eigene Versorgung zu ergänzen, andererseits Kränkung diese», in bet englischen wiffenschaiili. ,tk **|ft ^,m ©djutz br» Vtetches stehen! l’iibfnt, jenen ein Betätigungsfeld in der Heimat zu er- chen Welt besonder» geschätzten Iorscher», hot ^ »ar rin ‘Bremer Großkausinaun. der bereits im öffnen, die in der Heimat nicht genügende oder durch einen trag sehen Umstand außerordentliche ,.i‘r Sohn >883 aus eigene Taust von den Hotten- entsprechende Beschäftigung finden. Der Wunsch Bedeutung erlangt und sogar die Regierung ver loben die Bucht von Angera Pequena in Sud- nach Rückgabe der Kolonien fällt mit dem Kamps anlaßt, energische Schritte zu unternehmen. ^ Westasrika mit einem angrenzenden Gebiet von Deutschland» um moralische und tatsächliche Gleich- Die Vorgeschiäste mutet wie ein schlechter Ktl- "" flirß 50 000 Quadratkilometer Größe erworben berechligung zusammen. (Es kann heute nicht mehr minalroman an. hotte. 3m 3»ni des 3ahres 1884 schickte Bis- geleugnet werden, daß man Deutschland ohne 3ti Beginn dieses Jahre» hat Pros. O'Couroy oiorck seinen Lohn Herbert, damals Hilfsarbeiter Grund die Ausllbung eine» Kolanialmandates ein große», umfassendes Werk über Japan, über Im Auswärtigen Ami. noch London, um die offi. versagt. Die Haltung, die der Völkerbund In die- seine volkswirtschaftlichen und politischen Verhält- jtfOe Anerkennung dieses deutschen Schutzgebiete» [er Trage eingenommen hat, trug ihren Teil dazu niffe geschrieben und hot im Verlause seiner streng za erreiche». Do» gelang nach ziemlich unerqulck- bei, Deutsd)land» Austritt zu beschleunigen. wiffenschastlichen Untersuchungen und Schlüffe ziem- hchrn Verhandlungen. Nun wollte Hamburg auch Italien hat durch den Mund Mussolinis fco- llch hes.ige aber sachliche Angriffe aus Japan» stlän langer zurückstehen. Die großen Ttrrnen loniole Ansprüche angemeldet. Der Duce ist dabei (Erponfloiis- und imperialistische Politik gerichlet. Mörmann, Jangen und Thormälen gründeten an in Uebereinstimmung mit dem deutschen Reichs- Pros O'cSoiiroi) ist ein besonderer Kenner Japan». ! her Küste von Togo und Kamerun Nirberloffuti- Kanzler, indem er den durchaus friedlichen Cha- (Er liebt dieses Land. und der Ausdruck seiner gen. Generalkonsul Gustav Nachtigal begab sich rakler dieser Torderung betont. Reichskanzler Hit- Zuneigung zu dem japanischen Volk, zu den eit Bord de» deutschen Kanonenboote» „Möoe“ ler selbst hot in einem Preffegespräch über die j ,panischen Menschen ist die Tatsache, daß seine sit die neiirrroorbenen Gebiete und hißte am 5. koioniaisrage gesagt: .Detnsdsiand hol zu viele Trau eine Japanerin ist. D,d t>. Juli 1884 die Reicht flagge in Sogelba Menschen aus seiner Bodensläche. Es iiegl Im Im Sommer 1933, als das Buch erschien, lib Lome im Togoland. Daraus wurde die Tohrt Interesse der Well, einer großen Nation die er- weilte Tran Pros. O'Couroy in Japan bei Ihren ladt Kamerun fortgesetzt und am Tuß de» vier- forderlichen Lebensmöglichkeilen nicht vorzuenlhal» Eltern. Einige Wod)rtt später erhielt Pros. 0 lesend Meter hohen (Sölletbetges an der Mitn- len. Die Trage der Zuteilung kolonialer Gebiete, Eouroi, die Nachricht, daß seine Trau plötzlich |>nit des kamerunsluffes derselbe feierliche Akt ganz gleich wo, wird aber niemals für uns die unter seltsamen Erscheinungen erkrankt sei. Weder ^^»llzogrn. Die erste Reichskoionie war geschaffen. Trage eine» Krieges sein. W ir sind der Uebrrzru- die japanischen Aerzte, noch der englische Gesandt- ESfc 5 « A u g u s t 1884 wurde auch da» von Lüdeiitz gung. daß wir genau so fähig sind. eine Kolo- schastsorzt konnten die Ursachen dieser rätselhaften tnoorbrnr Gebiet von den Korvetten .Leipzig" nie zu verwalten und zu organisieren, wie andere Erkrankung feststellen. Der Zufall wollte es, daß j" eeb .Elisabeth" zur Reichskolonie erklärt und Völker. Allein wir sehen in all diesen Tragen ein sehr bedeutender Londoner Arzt um diese Zeit ^ >och im selben Monat die ganze westasrikanische überhaupt keine Probleme, die den Trieben der eine Oslasien-Reise antrat, und Pros. O'Couror) »i-tfisie von Angero Pequena bl» zum 18. Grab Welt irgendwie berühren, da sie nur aus dem bat den Mediziner, doch nach Möglichkeit seine -~~|lMid|er Breite in den Reichsschutz einbezogen. Wege von Verhandlungen zu lösen sind." Au» den Trau in Tokio zu untersuchen. Der Engländer, Ben De Earl Peters in Ostasrika erworbenes Worten de» Reichskanzler» gehl hervor, daß auch ein großer Torgologe, untersuchte die Trau de» àOediet niirbe etwa» später, am 27. Tebruar Deutschland seine kolonialen Torderungen nur in Gelehrten und fand eine rätselhafte Gislwirkung, Cl> 1885, unter Reichrschutz gestellt. Die koloniale friedlicher Weise einer Erfüllung zuführen will, ohne aber, trotz genauesten Untersuchungen, da» Bosdehnung Deutschland» blieb aber nicht auf Deutschland hat auf seine Kolonien nie verzichtet, Gisl selbst feststellen zu können. Es mußte eines —Üfltikü beschränkt. In der Sübfee besetzte das es meldet also keine neuen Torderungen an. jener geheimnisvollen Pflanzengifte sein, die fast UpvBeid) im Dezember 1884 die Nordküste von Man hat berechnet, daß der Verlust der deut- gar keine Spuren im Körper zurückluffrn. deshalb Neuguinea, der größten Insel der Welt, ferner schert Ausfuhr allein nach Deutsch.Südwest- und für Gegenmittel unangreifbar sind und bas Leben r*"|e|rln bes Bismarckarchipels und der Solomon- Deutsch-Sühoflafrlka, sowie nach Kamerun seil solcher Patienten rettungslos zerstören können. |nppe. Im November 1884 veranstaltete Bis- Kriegsende mit eltoa einer Milliarde Goldmark Aus Grund dieses Befundes wurde alles (Erdenk- ^iktck in Berlin eine Konferenz aller in Afrika zu beziffern ist. Deutsche Kolonialrvirischajller ha- liehe versucht, um das Leben der jungen Trau zu j’j Deiligien Staaten, um die Eifersucht der Mächte bett festgestellt, daß ein Deutscher, der in eigenen retten. Aber sie verging Immer mehr u. mehr. Iapa- |l beschwichtigen. Kolonien als Pflanzer, Tarmer oder Siedler tätig nische Kollegen versuchten ihr Heil. Berühmte ken- r ; Die» in kurze die Geschichte der deutschen ko> ist, drei bi» fünf Deutschen in der Heimat Arbeit ner der geheimen asiatischen Gistlehre wurden be- inialgiünbung. E» sind fünfzig Jahre vergangen, und Brot gebe. Solche Ziffern und Berechnungen rufen. Auch ihnen war kein (Erfolg beschielten, inj pbeui er, vor allem deutschem kaufmännischen sind angesichts der Abhängigkeit Deutschlands Nur eines war klar und unzweideutig: die Trau ■McmehmiinasaeHi. gelungen ist, überseeische B e- von ausländischen Rohstoffen im Zusammenhang litt an einer Vergiftung, die sich Immer mehr und ßjj~pHigrti für da» Reich zu erwerben. Die Tüns. mit dem Rückgang der deutschen Ausfuhr be» mehr ausbreitete und ihre Kräfte von Tag zu Tag p. ß- Iohr-Teier be» deutschen kolouialgedanken» gteiflichetroeife besondere Triebkräfte für den ko- verzehrte. fehl da» Reich ohne eine einzige Kolonie. Wenn lontalen Gedanken. Wenn auch angesichts des Nun mischte sich der englische Konsul ein. Auch —.» gleichwohl diesen Gedenktag begeht, so soll großen Problems der Abrüstung der koloniale die britische Regierung wurde verständsgl; denn —“jkmii zum Ausdruck gebracht werden, daß Gedanke bisher nicht jene Rolle spielte, die ihm die erkrankte Japanerin ist ja durch ihre Heirat "^Ilruischland gegen die Behauptung einer Kolonie- zukommt, so wird doch zweifellos im gegebenen englische Staatsbürgerin geworden. Es wurde ein es Schuld protestiert, ebenso wie gegen die Zeitpunkt die Torderung nach Kolonien von neues Konzilium der bedeutendsten Gistspezialislcn < Irirgsschulb. Heule hol sich wohl allenthalben Deutschland angemeldet werden. Die Rückgabe einberufen, die eine sofortige Uebelführung der \jkt Revision der Ansicht durchgesetzt, daß die der Kolonien an Deutschland wäre mit der Oeff- schwerkranken Trau nach bet Heimat ihres Man- Of MUlschen keine Kolonisatoren wären. Deutschland nung eines natürlichen Benliis vergleichbar, mit ne» veranlaßten. Trau O'Couroy liegt jetzt in Amte seine Kolonien gerade in einem Moment ver- einer gewiffrn Entspannung im Innern, die im einem Londoner Hospital, und alle Kapazitäten y wen, da diese einen raschen Ausstieg zeigten. Die Interesse der allgemeinen Lage Europa», von nl- bemühen sich, hinter das grauenhafte Geheimnis handelsstatistik bet Schutzgebiete wies bereits die len Seiten angestrebt werden müßte. In diesem dieser tückischen Vergiftung zu kommen. Die bri tische Regierung soll angeblich auch über brn Toll dem japanischen Außemninittrrium Kenn ai» gege ben haben. „r?än b c w eg i on cífyina !' Während Herr Barthou In Europa umheneiite, hin Versailles und die alte Zwietracht zu suchen, hat Japan eine Reihe von Kundgebungen erlassen, die der Allen Well seinen Entschluß übermitteln sollen, endgültig die Vormundschaft übet China zu übernehmen. Japan warnt Neugierige, die etwa Lust haben sollten, sich auch um die Zukunft Chi na» zu bekümmern ! Wo» steckt dahinter? In erster Linie doch wohl eine große Sorge. Die Sorge nämlich, China könnte mit fremder tzil'e zu einem Grabe von Selbständigkeit emporwachsen, bet es Japan un möglich macht, für China zu handeln, ohne China um seine Meinung zu fragen. Wenn es aber Ja pan nicht gelingt, bas chinesische Recht aus Selbst- beftimir.ung zu unterdrücken, dann kann Japan die Vorherrschaft übet den Ternen Osten, die es erstrebt, nicht aufrechterhalten Liegt China als Block de» Widerstande» vor seiner Haustür, so bleiben die Möglichkeiten de» japanischen Ausdeh nungsdranges beschränkt. Bevor es sich ihm über lassen kann, muß es China so formen und zurecht- kneten, daß dies 300-Millionen-Land willig mit geht. statt Widerstand zu leisten. Soll man nun annehmen, Japan rechne damit, daß die Alte Welt aus seinen herrischen Ruf „Hände weg oonChina!" folgsam eingehen werde? Man braucht da» nicht anzunehmen, darf vielmehr vor aussetzen, die Japaner litten keineswegs an hem mungsloser Selbstüberschätzung. Daß sie China nicht einfach unter ihre Schutzherrschasl stellen kön nen, wenn die Mächte der Allen Welt einig sind, da» nicht dulden zu wollen, das wissen die J a paner vermutlich sehr genau. Aber darüber hin aus mochten sie wahrscheinlich wiffen: ob die Mächte der Allen Well in der Tat einig sind. Und darüber Erfahrungen zu sammeln, dünken sie die Kundgebungen, womit sie die Alte Welt über- roscht haben, vielleicht nicht ungeeignet. Die Alte Well, die sie dabei im Auge haben, da» ist die Welt der Staaten, die von Europa aus geformt worden sind, die Welt der weißen Raffe. Die mächtigsten Vertreter dieser Alten Welt im Ternen Osten sind die Bereinigten Staaten von Amerika, das Britische Reich und die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken. Herr Barthou ist dabei, Anhänger zu werben für seine These: diese drei Weltreiche müßten mit ollen anderen Staaten weißer, gelber, schwarzer Raffe zusammenstehen, um darüber zu wachen, daß die französische Vor herrschaft in Westeuropa nicht Schaden leide, müß ten also mit Trankreich zusammenstehen gegen bas nicht einmal zur Selbstverteidigung fähige Deutsch land. Was Japan derweilen aus China mache, f'iet:eben|äd)lid). Darüber werden die Vereinigten Staaten, das Britische Reich und Sowjetrnßiand nun sicherlich anders denken. Ihnen ist es bei allem Anteil, den sie an Herrn Barthou» Reife nehmen mögen, durchaus nicht gleichgültig, was Japan aus China macht. (Es fragt .sich nur, ob sie noch beizeiten darüber einig werden, wer die größten Stiesel an hat und deshalb vorangehen sollte. In England ist man dafür, daß die Bereinig- l"i 5la.il-n voran "he». Man wirbt daneben aber aum it n ant/re Suu^esgenoffen. So wirb in bet riqhjmeri Preise h„r :n erinnert, daß Japan hm j-ftt ein- An von Monroeboktrin für den fkernen Oit-n v-rhünhe die lebhaftesten An strengungen mach», sich in Abessinien festzusetzen, 1 "b huß Aorffmie» für brn Italienischen Drang nach Au«beh»»na doch ungefähr die gleiche Rolle iv>eie, w>- China für den javanischen. Man denkt also in England offenbar daran, eine „Tront" ge gen da» j-ipaniscke .Hände weg!" zustande zu i ringen. M an wird in Tokio diese englischen B e mühungen gewiß nicht aus die leichte Achsel neh men. Tür entscheidend wird man allerdings wohl erst halten, was man in Washington zu tun ober zu unterlassen fick entschließt. Und Rußland? Nachdem die Spannung, die zwischen Moskau u. Tokio schon vor Jahr und Tag rntstauden. inzwischen aus einmal abgesagt wor den war, wird sie neuerding» als ungemiidert fort bestehend zugegeben. Mit der Möglichkeit einer kriegerischen »Auseinandersetzung wird zu rechnen sein, solang- die ruffische Tlogge übet Wladiwo stok weht. Im Hinblick aus einen möglichen Krieg aber hat Rußland da» größte Inlereffe daran, die Selbständigkeit China» zu erhalten, wie Japan ein ebenso große» Interesse daran hat, die Selb ständigkeit China» vorher zu vernichten. Die Zeit liegt freilich noch nicht allzu weit zurück, wo Ruß land selbst daran arbeitete, die Selbständigkeit Chi- na» zu vernichten, derart, daß es das 300-MII- lionen-Land gegen seinen Willen für die .Welt- rrvolulton* reif zu machen trachtete. In einer Ein heitsfront zum Schutz des Linesischen Rechts der Selbstbestimmung wird also Sowsetrußland immer ein etwa» zweifelhafter Teilhaber bleiben. W om it noch nicht gesagt ist, daß seine Beihilfe den angelsächsischen Mächten im Augenblick nicht sehr willkommen wäre vorausgesetzt, daß sie selbst sich übet ein gemeinsame» Vorgehen zu eini- oen vermögen. Hier siegt der Kern des Problems. Was in diesem Punkte möglich und zu erwarten ist, wollte man vielleicht von Tokio aus vorerst nur feststellen, um danach sein weiteres Verhalten einrichten zu können. Man stieß In einem Augen blick, wo die Aufmerksamkeit der Alten Welt auf ein ganz anderes Problem gerichlet war. den gel- lenden Ruf au»: .Hände weg von China!", um zu sehen, welche Hände nun wirklich ängstlich zu rückzuckten und welche sich rascher ober langsamer zur Taust ballten. Je nach den Beobachtungen, die man hier zu machen Gelegenheit bekommt, wird man dann wohl von Worten zu Taten über gehen. I»s In la n d Catitqbii. Irm ão» Boe11cher, Tlori- cultura Iabcguara, Laixa Postal 2603, 6. Paulo, schicken uns einen illustrierten Katalog für 1934. Besten Dank für die freundliche Aufmerksamkeit! — Unter dem V e r d a a t I e eines Diebstohl» ist in Ponlu Groffa ein Tedr de lal festgenom men worden. Der Mann leistete Widerstand und schoß auf den Quarliertnspekior, sodaß dieser eben falls von seiner Waffe Gebrauch mochte. Don einer Kugel getroffen, ergab sich schließlich Telir. Er wurde zum Hospital gebracht. V erkehrs» u sali. Auf der Rua Tro jane Rei» wurde ein dem Kolonisten João [õcbacb o6er IRall [ Roman von Bernd Wiihclmi. 13 Still!» Tie Vogelscheuche erbebte: denn die erst fijjne war die Stimme Sauds und die zweite die Waldhüter«. ’- ^ A Toris tonnte dann hören, tvie sie zu dem Gra- liefen. Aber die Spuren ihrer Schritte, die "ler Fenid bemerkt hatte, führten direkt ans die ^ê»8elscheud>e zu. Würoe er bas nicht entdecken '< MMurde der Bauer »jcit finden, sie zu verwischen Í ,ti t Cineii Augenblick später kam einer der beiden 2!'k mul ^ |0U lu’c&a ucriick. Toris horte seine > PtP'.uii Schritte im Schlamin des Grabens. r O w im bemerlte sie einen Schatten auf dem Sott- ^Kkiftreiseu, den sie unter dem breitrandigen Hut (st- jet sehe» konnte. Eine Stimme murmelte ganz «che bei i h r : : V- »Ich werde dafür sorgen, daß die beiden >fhnen ici * len Rüde» zuwenden. Machen Sie in der »jeil schnell ^)hre Schuhe los und iverfen Sic diese B ideit fort." et'- .Turch den Graben ist sie bestimmt nicht ge- saufen" tief Sands Stimme. Taun fuhr er fort, je* fab ferne Vierte ließen das Blut tu Toris' 'Adern „• ? Miauen: „Sic haben ihr geholfen, zu entkommen. Sic sic* . 6 ^ kiiis der verd . . . . Mitglieder des weißen 'r^Mfis. jch gebe Ihnen eine Minute Ieit zum jj<|leteu, dann schieße ich.“ Toris lüftete ein ganz llein wenig den Rand cs Hutes, um den Sprecher zu sehen. Ja, es r Saud. Er trug einen Sportanzug und hielt fnrii Revolver sdstißbereit in der Hand. Ter ner sah ihn jebod) mit einem halb verdutzten, lb eu,Porten Gesicht an und sagte gelassen: Ich kenne leinen weiße» König und weiß and) pidjis von einem jungen Mäbdjen. Von dein rfint:! Ti»g da habe ich keine Angst. Wenn Sie Fht ganz des Teufels sind, so gehen Sie von jKinei» Feld herunter. I d , rufe sonst meine Htm« herbei. Ich habe jetzt genug davon, mir mein . yrld von den Leuten, die das Haus VergerS ge- «tu habe», zertrampeln zu lassen.* .So, Herr Berger hat also sein Haus ver 4 «■ietti jggie 3 0nb in hämischem Ton. „Jeden- biu ich keiner von diesen Leuten und das Mädchen ebensowenig. Aber was ist denn yew ►etc »rete frik ioüs bin Vftoflc U pi r eal?- Tvris war es inzwischen gelungen, einen ihrer hohe zu lösen und ihn ziemlich weil fortzuwer fen. Als Sand sich, von dem Geräusd, auf merk so in gemacht, umbuchte, sah er nichts, als die Vogelscheuche die vom Morgenwind leicht bewegt wurde. Zudem blendeten ihn die Sonnenstrahlen. „Vielleicht ein Frosch", sagte der Bauer spot tend. „Aber ich hab' wirklich leine Zeit, mich lang mit Ihnen zn unterhalten. Id, bin sonst lein Streithammel, aber ivenn Sie keine Rüdsidst aus mein Feld nehmen, werbe ich Sie anzeigen." „Tiefes Risiko nehme irf, schon auf mich", er« widerte Sand und betrachtete aufmerksam den Graben, um zu sehen, was aus seinem Gefähr ten geworben ivar. „Id, stehe selbst in Verbin dung mit der Polizeibehörde. Wir müsse» das junge Mäbdjcn unbedingt wiederfinden. Wenn Sie leine Sd,erereien mit den Behörden haben wollen, so sagen Sie mir, ivas ans ihr geworden ist." Toris hatte mittlerweile and, den zweiten Schul, werfen können. Er war auf das frisch gepflügte Feld gefallen. Hatte der Bauer es ivohl gehört ? Sie hörte, lvic er mit erhöhter Stimme rief: Lassen Sie mich in Ruh damit. Sic sind heute schon der zweite, der über mein Feld läuft." „latfädjlid, i" fragte Sand. „Komm einmal her, Peter. Wir wollen doch sehen, wie fid, daS verhält." Ter Waldhüter ivar schinutzbedeckt aus dem Graben zurückgekommen und nahm an der Unter haltung teil. „Wer war den» der erste?" fragte er. „So ein verflixter Bengel", erwiderte der Bauer entrüstet. „Als ich henke morgen aus mein Feld (am, lief er gerade quer darüber. Id, hab's ihm aber ordentlich gegeben, id, hab' ihn einmal fest geschüttelt, aber er ist mir ciilmifdjt. Beinahe hät te ich ihn wiedergesangen, weil er mit seinen Schuhen aus dein nassen Bode» nidst recht vor ankomme» konnte. T a hat der Bengel wahrhaf tig die Schuhe ausgezogen, so fortgeworfen und ist dann auf der Landstraße davongelaufen." Saud und der Waldhüter sahen fid, an, und der erstere steckte seinen Revolver in die Tasche. „ I d i o t !" fdjric er den Bauern an. „Tiefer Bengel muß das junge Mädchen gewesen sei», daS ivir suchen. Los Peter!" Sie suchte» das Feld ab, bis sic die Schuhe des jungen Mäbdjcns entdeckten, besahen diese grünolid, und begänne» zu sd,impten. Tann lie fen sie zur Landstraße, uni dort ihre S»d,e fort- zusetzen. Kaum waren sie glücklich außer Sicht, da nä> herte fid, der Bauer wieder der Vogelsd>eud,c und sagte: „Nun schleunigst aus den Lumpen heraus und in den Graben hinein. Warten Sie, ich hole Ihre Sdjuhc. Anziehen können Sie Ihre Schuhe aber nickst, dazu ist leine Zeit. Lausen Sie so schnell Sie können, und verstecken Sic sich im Ge büsch, bis id, komme. Id, werde .Deutschland, Deutschland" pfeifen, damit Sic wissen, daß ich es bin." Während dieser Weisung hatte er ihr schnell ans den Kleidern der Vogclfd,cnd,c geholfen, und einen Moment später verschwand Toris im Gra ben. Er ivar sehr schmutzig, aber das mackste ihr nicksts aus. Sie fühlte nur das Glück, dort ge borgen zu fein. Einige Sekunden später sielen ihr die Sdstthe fast aus den Kops, und eine tiefe Stimme befahl nochmals in gedämpftem Ton: „Laufen Sic so schnell Sic lönne». Tie Kerle können jeden Augenblick wieder hier sein." Toris gehörst,te. Sie nahm ihre Sckmhe und rannte vorwärts, obwohl bei jedem Schritt das Wasser unter ihren Füßen aufspritzte. Schnell er leid,le sie das Ende des Grabens, kletterte hin ans und verbarg jick, im Dickicht. Ter Boden ivar hier nock, sehr seuckst, aber dessenungeackstet setzte Toris fid, hin und zog die Sdstthe über ihre sd,ii»itzigcn nassen Füße. Warum halte dieser Bauer die Sd>achsigur im Hutfutker, und wer war der meiste König? Ob ihr Vater ihn ivohl kannte, und ob alle seine Freinide wohl die Figuren eines Sck,ack,spiels d a r stellen ? Was konnte überhaupt diese ganze Geheimor- ganisalion zu bedeuten habe» ? TaS junge Mäbdjen fröstelte in dem send,len Tickicht. Schließlich horte sie Schritte im Graben. Es näherte fid, jemand. Toris hielt den Atem an bis zu dem 'Augenblick, da sie das verabredete Lied pfeifen hörte, dann ries sie leise: „Hier bin ich. Sind die beiden zurückgekom men ?" Ter Bauer kam sogleid, zu ihr. „Ratürlid, sind sie zurückgekommen, aber sie habe» fid, dann ans den Weg zum Tors gemadst. Ich hatte die Vogelscheuche bereits wieder ange zogen und ivar mit meiner Arbeit beschäftigt. Sie haben mich dann schließlich in Ruhe gelas sen. Aber e« kann sein, daß nock, andere Spione hier sind. Sic dürfen keinen Augenblick Zeit ver lieren.” „'Aber, wohin soll id, denn gehen?" fragte Doris bekümmert. „Id, halte geglaubt, id, win de jemand treffen, den id, bereits kenne." „Vielleidst wird das anst, der Fall sein, aber es ist nickst der, den Sie ineinen", antwortete der Bauer lächelnd. „Ter Läufer hat die Botschaft gefd,rieben und mir dann gesagt, ich sollte sie in ihr Zimmer werfen. Aber wir waren nicht sicher, daß Sie es verstehen würden." „Er hat es also selbst geschrieben ? W aru m ist er denn nicht entfach ins Haus gekommen, »in mir die Nachricht offen zu bringen? Ich war dock, unter Freunden." „Es gibt in dieser Geschichte viele Leute. Aber vielleidst will der weiße König nickst, daß die einen erfahren, was die andern tun", erklärte der Bauer eifrig. „Vielleicht will er and,, daß die im Haus glauben sollen. Sie wären geflohen. Vielleidst glaubt auch jemand. Sie wäre» hier nicht in Sick,eil,eit, wie es nach der Jagd vor hin ivohl anzunehmen ist." „Aber warum ist denn dieser Grabe» für und, angelegt worbe» ?" „Id,- sollte den Graben bis zur Mauer lege» und Sie dort ermatten. 'Aber id, glaubte nicht, daß Sie so stich kommen würden. Id, war erst sehr überrascht, als Sie erschienen : denn ich halte nickst gedacht, daß es ein Junge wäre." Er brach ab, als er sah, daß Doris verlegen errötete. Dann fuhr er fort: .Sehe» Sie, der Grabe» ist aufgeworfen wor> den, damit man Sie nicht beobachten könnte. Der Läufer wollte nicht, daß Sic über das offene Feld liefen, ohne daß Sie sich verstecken tonnten. Es schien ihm zu gefährlich." „Haben Sic sonst »och Anweisungen für mich?" fragte Toris und wartete ungeduldig aus die 'Antwort. „Tort hinter dem Wäldchen steht mein Haus. Fürchten Sie nichts, es ist kein Fremder dort. Wenn Sie an dem Zaun entlang gehen, komme» Sic zu einem kleinen Weg. Dort finden Sic einen Burschen, der so ein Rad repariert, das von selbst läuft." . „Sie meinen ein 'Motorrad ?" fragte Doris. 'Ja. ja. Sollte er Sie nickst erkennen, so zei gen Sic dieses." Mit diesen Worte» wies er aus das Anhäng sel an Toris' Armband. Trotz des Ernstes der Lage konnte Doris kaum ein Lad,cn unterdrücken, als sie jetzt f r a g t e : „Gehöre ich den» and, zu dein Schack,spiel?" "Möglich ! Wenn Sic eine Sicherheitsnadel ha ben' so stecken Sie das dort an Ihre», Aerincl fest, damit es nickst v o n anderen gesehen wird. Wie eS scheint, haben Ihre Verfolger die Beben, tung des Dinges erkannt, aber sie dürfen nickst wissen, daß Sic zu dein Schachspiel gehören: den» das wäre sehr gefährlich für Sie. Sie dürfen die Schachfigur nur den Eingeweihten zeigen." „Aber »in Himmels willen, sagen Sie mir doch nur, warum inan iiiick, verfolgt", rief To ris aus. „'Warum bin ick, nicht einmal in mei nem eigenen Heim in Sicherheit? Warum streifen diese beiden Männer um Bergersruh herum?" „Ich weiß nicht, Fräulein", erwiderte der Bauer. „Ich weiß nur, daß der Mann mit dem Motorrad, der Sie erwartet, der Läufer ist, und daß Sic ihm folgen müssen, wohin er Sie führt. Beeilen Sie sich. Auf Wiedersehen und viel Glück!" Er rieb seii.e rauhe Hand am Kittel ab und reichte sie etwas unbeholfen Doris, die sie herz lich drückte. „Ans Wiedersehen, Bauer", sagte sie mit leicht zitternder Stimme. „Ich werde nie vergessen, was Sic für mich getan haben, und ich bin fest über zeugt, daß wir uns wiedersehe» werden." Sic entfernte sich auf dem angewiesenen Pfad und stand bald vor einem hübsche» Banernhans. das erst kürzlich frisch getüncht sein mußte. Ten Angabe» des Bauern entsprechend, folgte sie den, Zaun. Sic hörte nichts als das Brüllen des Viehes und das Gackeln der Hühner. Tie Vorderfront des Hauses lag an einer Fahrstraße, und Doris beeilte sich, dorthin zu kommen, denn sie fürchtete immer noch, verfolgt zu werden. Als sie die Ecke des Zaunes erreicht hatte, hörte sie ein inetallisd-es Klingen. War das etwa der Motorradfahrer? Ii» glei chen Augenblick hörte sie den Refrain eines be kannten Liedes von einer melodischen Stimme summen. Das junge Mädchen stieß einen Freu denschrei ans und ries: „Oh, wie freue ich mich, Sic wiederzusehen." Der junge Plann, den sie einige Tage früher weil fort von hier getroffen hatte, lüstete hastig seine Miitzc und sagte: „Gott sei Tank, daß Sie da sind. Sic haben die Nachricht also entziffern können?" Doris reichte Kurt Hauff, denn er war eS, ihre Hand. Der junge Mann zog eine Schachfigur aus der Tasche, einen Läufer, und sagte: „Sehen Sie hier." „Ich habe eine aus dem gleickten Spiel", er widerte Toris und zeigte ihm die kleine Schack, sigur, die sie innen am Futter ihres AerinclS sestgestecki hatte. Es scheint Ihre Aufgabe zu sei», mich zu befreien." (Fortsetzung folgt). ist konkurrenzlos in Brasilien

Cörltyba - Staat Parana - Brasilien

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7 * tC flS f< l( t , den 12. 3nnt t< n .|

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-ihrbohtipii u n h C írp cM tio n ; A n a 2-1 bc M o to ItVt. » Iitjí lf lcn a n n u b m t bl» 1 l l t jr iiortim . on bc» í n g r i i oor

E rsch rln cn h t r Z e itu n g .Jtlclne « n j t l f l t fü r e in m a l U $ 0 0 0 , |e h e s rocltere M a l 1 $ 5 0 0 .

-In iiabm estcllc» a u ß e rh a lb l£ iirtli,bo« bet den 9 lgcntcn.41u,ze igen n u r n r a c n V o r o u s b r t f t b l u n n .'Ü rran in io rtln b e e S iebab leue : K o n s D o t g e r . ---------------

3 < i h r q n n < ^ . nr. 63

W M V l lM a g e n u n d E i n g e w e i d e !

B ch an d ln n g nach m odernstem 'tierfab ren , speziell der in « , gcngcichivurc und be« jro ö ltsm g e tb a rm s ohne O pera tion , yicue# B ersabcc» zur (h tc n m iiig der itrn n lb e it und Be liaiibliiiifl des M ag en « bei z» starker M agensäure — Durch fall — Stell! D i,«enteric tfn lleeru n g de« Znw lffin tierbarm « fü r die Diagnostik und B eb an b lu n g der kranken S'eher. V m tn o r r b o lb c n iverben ohne O pera tion u. sch,Herz­los rad ikal beseitigt.

Dr. Mendes Araujo A venida Jo L o Pcssoa U8. B on 2 —U Uhr.

Cör l ty ba - S t a a t P a r a n a - Br a s i l i e n

Z ^ Í C Ò 0 U t | á ? C a o . o n i c t l f r a c t o S u m m e v o n e i n e r h a l b e n M i l l i a r d e G o l d m a r k S i n n e Ist d ie d eu tsch e R o l o n l a l f i a g e e i n w e i ti t l i - i n t o r n a t i o n a l o f O r o b l o i l l o u 1 , D i < r la i t f t i t b K i l o m e t e r ( E i s e n b a h n l i n i e n , v o n O b er D e u t s c h l a n d h i n a u s g e h e n d e » I n t e r n a t i o n a l e s

- „ , ‘ bfM D e u t s c h e n g e b a u t , m a c h t e n b i s h e r versc h los sen e P k o d l e i n .u n l f r f m K o r r e s p o n d e n t e n . ( R e b le l e d e m e u r o p ä i s c h e n M a r k t z u g ä n g l i c h , t a u -

m , rl „ m . . . ! " > d e deu t s ch e S a r m e r u n d P f l a n z e r a r b e i t e t e na I, i x i ia ' " _ ">** ® * f o l g u n d v e r s t a n d e n e s , d i e ( E i n g e b o r e n e n ( J S t f t i n o r Ò D C r f l l c f ) U l l i c i t l ^ 3 l l i f )

^ D e r 8 . S ü l l w i r d i n D e u t s c h l a n d a l s T a g d e s z u g e w i n n e n , w o f ü r j e n e K u n d g e b u n g e n Z e u g n i s ” > « ° r U V C r s U O ? U l l i C I U O l l C p .I k o l o n i a l e n G e d e n k j a h r e s a b g e h a l t e n . (E ig e n t l i c h l i e f e r n , d i e w i e d e r h o l t a n d e n V ö l k e r b u n d g e l a n g - --------ü » o r r » d e r 2 4 A p r i l > 8 8 4 , d e r D e u t s c h l a n d d e n l e n u n d f ü r d i e d eu tsche E c h u t z h e r r s c h o s t e i n t r a t e n . (Ei l t e t d e r b e d e u t e n d s t e n A s i e u k e n n e r , P r o f e s s e r

t a i i g « r s r h n t e n K o l o n i a l b e s i t z b r a c h t e . A n d i e s e m (E s ist n a t ü r l i c h , d a ß e i n E e c h z i g - M i l l i o n e n - T h i m o u l h i , O ’G o u r o t ) , h a t e i n e n s c h w e r e n N e r v e n -. S u u d r a h t e t e o l i m a i a or i d e n d e u t s c h e n K o n s u l B o l k w i e d a s d eu ts ch e b e s t r e b t ist, w i e d e r In d e n z u s a m m e n b r u c h e r l i t t e n u n d m u ß t e s o f o r t i n e in

l j l e K a p s t a d t . e r k l ä r e n S i e d e r N e g i e r u n g a n i l - B e s i t z v o n K o l o n i e n z u k o m m e n , u m e i n e r s e i t s S a n a t o r i u m gescha f f t w e r d e n . D i e s c h w e r e E r - Itdi. d a ß H e r r l ü f e r ß u n d s e in e N i e d e r l a s s u n g e n d i e e i g e n e V e r s o r g u n g z u e r g ä n z e n , a n d e r e r s e i t s K r ä n k u n g d iese» , i n b e t e n g l i s c h e n w i f f e n s c h a i i l i .

,tk * * | f t ^ , m © d j u t z b r » V t e t c h e s s t e h e n ! l ’i i b f n t , j e n e n e i n B e t ä t i g u n g s f e l d i n d e r H e i m a t z u e r - chen W e l t b e s o n d e r » geschä tz ten I o r s c h e r » , h o t ^ » a r r i n ‘B r e m e r G r o ß k a u s i n a u n . d e r b e r e i t s i m ö f f n e n , d i e i n d e r H e i m a t n ich t g e n ü g e n d e o d e r d u r c h e i n e n t r a g sehen U m s t a n d a u ß e r o r d e n t l i c h e ,.i‘r S o h n > 8 8 3 a u s e i g e n e T a u s t v o n d e n H o t t e n - e n t s p r e c h e n d e B e s c h ä f t i g u n g f i n d e n . D e r W u n s c h B e d e u t u n g e r l a n g t u n d s o g a r d i e R e g i e r u n g v e r ­

lo b e n di e B u c h t v o n A n g e r a P e q u e n a i n S u d - n a c h R ü c k g a b e d e r K o l o n i e n fä l l t m i t d e m K a m p s a n l a ß t , e n e r g i s c h e S c h r i t t e z u u n t e r n e h m e n .^ W es ta s r ika m i t e i n e m a n g r e n z e n d e n G e b i e t v o n D e u t s c h l a n d » u m m o r a l i s c h e u n d t a t s ä c h l i c h e G l e i c h - D i e V o r g e s c h i ä s t e m u t e t w i e e i n sch lechter K t l -"" f l i r ß 5 0 0 0 0 Q u a d r a t k i l o m e t e r G r ö ß e e r w o r b e n b e r e c h l i g u n g z u s a m m e n . (E s k a n n h e u t e n ich t m e h r m i n a l r o m a n a n .

hot te . 3 m 3 » n i d e s 3 a h r e s 1 8 8 4 schickte B i s - g e l e u g n e t w e r d e n , d a ß m a n D e u t s c h l a n d o h n e 3 t i B e g i n n d i e s e s J a h r e » h a t P r o s . O ' C o u r o yoiorck s e in en L o h n H e r b e r t , d a m a l s H i l f s a r b e i t e r G r u n d d i e A u s l l b u n g e i n e » K o l a n i a l m a n d a t e s e i n g r o ß e » , u m f a s s e n d e s W e r k ü b e r J a p a n , ü b e r Im A u s w ä r t i g e n A m i . n o c h L o n d o n , u m d i e of f i . v e r s a g t . D i e H a l t u n g , d i e d e r V ö l k e r b u n d In d i e - s e in e v o l k s w i r t s c h a f t l i c h e n u n d p o l i t i s c h e n V e r h ä l t - jt fOe A n e r k e n n u n g d i e s e s d e u t s c h e n S c h u t z g e b i e t e » [ e r T r a g e e i n g e n o m m e n h a t , t r u g i h r e n T e i l d a z u ni f f e g e s c h r i e b e n u n d h o t i m V e r l a u s e s e in e r s t r e n g z a e r reiche». D o » g e l a n g n a c h z i e m l i c h u n e r q u l c k - b e i , D e u t s d ) l a n d » A u s t r i t t z u b e s c h l e u n i g e n . w i f f e n s c h a s t l i c h e n U n t e r s u c h u n g e n u n d S c h l ü f f e z i e m -hchrn V e r h a n d l u n g e n . N u n w o l l t e H a m b u r g a u c h I t a l i e n h a t d u r c h d e n M u n d M u s s o l i n i s fco- llch h e s . i g e a b e r sachl iche A n g r i f f e a u s J a p a n » stlän l a n g e r z u r ü c k s t e h e n . D i e g r o ß e n T t r r n e n l o n i o l e A n s p r ü c h e a n g e m e l d e t . D e r D u c e ist d a b e i ( E r p o n f l o i i s - u n d i m p e r i a l i s t i s c h e P o l i t i k g e r i c h l e t . M ö r m a n n , J a n g e n u n d T h o r m ä l e n g r ü n d e t e n a n i n U e b e r e i n s t i m m u n g m i t d e m d e u t s c h e n R e i c h s - P r o s O ' c S o i i r o i ) ist e i n b e s o n d e r e r K e n n e r J a p a n » .

! her K üs te v o n T o g o u n d K a m e r u n N i r b e r l o f f u t i - K a n z l e r , i n d e m e r d e n d u r c h a u s f r i e d l i c h e n C h a - (Er l i e b t d i e s e s L a n d . u n d d e r A u s d r u c k s e i n e r gen. G e n e r a l k o n s u l G u s t a v N a c h t i g a l b e g a b sich r a k l e r d i e s e r T o r d e r u n g b e t o n t . R e i c h s k a n z l e r H i t - Z u n e i g u n g z u d e m j a p a n i s c h e n V o l k , z u d e n eit B o r d d e » d e u t s c h e n K a n o n e n b o o t e » „ M ö o e “ l e r se lbs t h o t i n e i n e m P r e f f e g e s p r ä c h ü b e r d i e j , p a n i s c h e n M e n s c h e n ist d ie T a t s a c h e , d a ß s e in e sit die n e i i r r r o o r b e n e n G e b i e t e u n d h i ß t e a m 5 . k o i o n i a i s r a g e g e s a g t : . D e t n s d s i a n d h o l z u v i e l e T r a u e i n e J a p a n e r i n ist.D , d t>. J u l i 1 8 8 4 d i e R e i c h t f l a g g e i n S o g e l b a M e n s c h e n a u s s e i n e r B o d e n s l ä c h e . E s i i e g l I m I m S o m m e r 1 9 3 3 , a l s d a s B u c h er sch ien , l i b L o m e i m T o g o l a n d . D a r a u s w u r d e d i e T o h r t I n t e r e s s e d e r W e l l , e i n e r g r o ß e n N a t i o n d i e e r - w e i l t e T r a n P r o s . O ' C o u r o y in J a p a n b e i I h r e n ladt K a m e r u n fo r tgese tz t u n d a m T u ß d e » v i e r - f o r d e r l i c h e n L e b e n s m ö g l i c h k e i l e n n i c h t v o r z u e n l h a l » E l t e r n . E i n i g e W o d ) r t t s p ä t e r e r h i e l t P r o s . 0 ’ l e s e n d M e t e r h o h e n ( S ö l l e t b e t g e s a n d e r M i t n - l e n . D i e T r a g e d e r Z u t e i l u n g k o l o n i a l e r G e b i e t e , E o u r o i , d i e N a c h r i c h t , d a ß s e in e T r a u p lö tz l ich |> n i t d e s k a m e r u n s l u f f e s d e r s e l b e f e i e r l i c h e A k t g a n z g le ich w o , w i r d a b e r n i e m a l s f ü r u n s d i e u n t e r s e l t s a m e n E r s c h e i n u n g e n e r k r a n k t sei. W e d e r

^ ^ » l l z o g r n . D i e er s te R e i c h s k o i o n i e w a r g e s c h a f fe n . T r a g e e i n e » K r i e g e s se in . W i r s i n d d e r U e b r r z r u - d i e j a p a n i s c h e n A e r z t e , n o c h d e r en g l i s ch e G e s a n d t - ESfc 5 « A u g u s t 1 8 8 4 w u r d e a u c h d a » v o n L ü d e i i t z g u n g . d a ß w i r g e n a u so f ä h i g s in d . e i n e K o l o - s c h a s t s o r z t k o n n t e n d i e U r s a c h e n d ie se r r ä t s e l h a f t e n “ t n o o r b r n r G e b i e t v o n d e n K o r v e t t e n . L e i p z i g " n i e z u v e r w a l t e n u n d z u o r g a n i s i e r e n , w i e a n d e r e E r k r a n k u n g fe s ts te l len . D e r Z u f a l l w o l l t e e s , d a ß j" e e b . E l i s a b e t h " z u r R e i c h s k o l o n i e e r k l ä r t u n d V ö l k e r . A l l e i n w i r s e h e n i n a l l d i e s e n T r a g e n e i n s e h r b e d e u t e n d e r L o n d o n e r A r z t u m diese Z e i t ^ >och i m se lb en M o n a t d i e g a n z e w e s t a s r i k a n i s c h e ü b e r h a u p t k e i n e P r o b l e m e , d i e d e n T r i e b e n d e r e i n e O s l a s i e n - R e i s e a n t r a t , u n d P r o s . O ' C o u r o r ) » i - t f i s i e v o n A n g e r o P e q u e n a b l » z u m 1 8 . G r a b W e l t i r g e n d w i e b e r ü h r e n , d a sie n u r a u s d e m b a t d e n M e d i z i n e r , doch n a c h M ö g l i c h k e i t s e ine - ~ ~ | l M i d | e r B r e i t e i n d e n R e i c h s s c h u t z e i n b e z o g e n . W e g e v o n V e r h a n d l u n g e n z u l ö s e n s i n d . " A u » d e n T r a u i n T o k i o z u u n t e r s u c h e n . D e r E n g l ä n d e r ,

B e n D e E a r l P e t e r s i n O s t a s r i k a e r w o r b e n e s W o r t e n d e » R e i c h s k a n z l e r » g e h l h e r v o r , d a ß a u c h e in g r o ß e r T o r g o l o g e , u n t e r s u c h t e d i e T r a u d e » à O e d i e t n i i r b e e t w a » s p ä t e r , a m 2 7 . T e b r u a r D e u t s c h l a n d s e in e k o l o n i a l e n T o r d e r u n g e n n u r i n G e l e h r t e n u n d f a n d e i n e r ä t s e l h a f t e G i s l w i r k u n g , Cl> 1 8 8 5 , u n t e r R e i c h r s c h u t z g es te l l t . D i e k o l o n i a l e f r i e d l i c h e r W e i s e e i n e r E r f ü l l u n g z u f ü h r e n w i l l , o h n e a b e r , t ro tz g e n a u e s t e n U n t e r s u c h u n g e n , d a »

B o s d e h n u n g D e u t s c h l a n d » b l i e b a b e r n i c h t a u f D e u t s c h l a n d h a t a u f s e in e K o l o n i e n n i e v e rz i c h t e t , G i s l se lbs t fes ts te l len z u k ö n n e n . E s m u ß t e e i n e s —Ü f l t i k ü b e s c h r ä n k t . I n d e r S ü b f e e besetzte d a s e s m e l d e t a l s o k e i n e n e u e n T o r d e r u n g e n a n . j e n e r g e h e i m n i s v o l l e n P f l a n z e n g i f t e se in , d i e fastUpvBeid) i m D e z e m b e r 1 8 8 4 d i e N o r d k ü s t e v o n M a n h a t b e r e c h n e t , d a ß d e r V e r l u s t d e r d e u t - g a r k e i n e S p u r e n i m K ö r p e r z u r ü c k l u f f r n . d e s h a l b

N e u g u i n e a , d e r g r ö ß t e n I n s e l d e r W e l t , f e r n e r schert A u s f u h r a l l e i n n a c h D e u t s c h . S ü d w e s t - u n d f ü r G e g e n m i t t e l u n a n g r e i f b a r s i n d u n d b a s L e b e n r * " | e | r l n b e s B i s m a r c k a r c h i p e l s u n d d e r S o l o m o n - D e u t s c h - S ü h o f l a f r l k a , s o w i e n a c h K a m e r u n seil so l ch e r P a t i e n t e n r e t t u n g s l o s z e r s t ö r e n k ö n n e n .

| n p p e . I m N o v e m b e r 1 8 8 4 v e r a n s t a l t e t e B i s - K r i e g s e n d e m i t e l t o a e i n e r M i l l i a r d e G o l d m a r k A u s G r u n d d i e s e s B e f u n d e s w u r d e a l l e s ( E r d e n k - ^ i k t c k in B e r l i n e i n e K o n f e r e n z a l l e r i n A f r i k a z u b e z i f f e r n ist. D e u t s c h e K o l o n i a l r v i r i s c h a j l l e r h a - li ehe v e r s u c h t , u m d a s L e b e n d e r j u n g e n T r a u z u

j’j D e i l i g i e n S t a a t e n , u m d i e E i f e r s u c h t d e r M ä c h t e b e t t f e s tg es te l l t , d a ß e i n D e u t s c h e r , d e r i n e i g e n e n r e t t e n . A b e r sie v e r g i n g I m m e r m e h r u . m e h r . I a p a - | l beschwich t igen. K o l o n i e n a l s P f l a n z e r , T a r m e r o d e r S i e d l e r t ä t i g n i sche K o l l e g e n v e r s u c h t e n i h r H e i l . B e r ü h m t e k e n -

r ; D i e » i n k u r z e d i e G e s c h ic h t e d e r d e u t s c h e n k o > ist, d r e i b i » f ü n f D e u t s c h e n i n d e r H e i m a t A r b e i t n e r d e r g e h e i m e n a s i a t i s c h e n G i s t l e h r e w u r d e n b e - i n i a l g i ü n b u n g . E » s i n d f ü n f z i g J a h r e v e r g a n g e n , u n d B r o t g e b e . S o l c h e Z i f f e r n u n d B e r e c h n u n g e n r u f e n . A u c h i h n e n w a r k e i n ( E r f o l g besch ie l t en ,

in j p b e u i e r , v o r a l l e m d e u t s c h e m k a u f m ä n n i s c h e n s i n d a n g e s i c h t s d e r A b h ä n g i g k e i t D e u t s c h l a n d s N u r e i n e s w a r k l a r u n d u n z w e i d e u t i g : d i e T r a u ■ M c m e h m i i n a s a e H i . g e l u n g e n ist, ü b e r s e e i s c h e B e - v o n a u s l ä n d i s c h e n R o h s t o f f e n i m Z u s a m m e n h a n g l i t t a n e i n e r V e r g i f t u n g , d i e sich I m m e r m e h r u n d

ß j j ~ p H i g r t i f ü r d a » R e i c h z u e r w e r b e n . D i e T ü n s . m i t d e m R ü c k g a n g d e r d e u t s c h e n A u s f u h r be» m e h r a u s b r e i t e t e u n d i h r e K r ä f t e v o n T a g z u T a g p. ß - I o h r - T e i e r b e» d e u t s c h e n k o l o u i a l g e d a n k e n » g t e i f l i c h e t r o e i f e b e s o n d e r e T r i e b k r ä f t e f ü r d e n k o - v e r z e h r t e .

fehl d a » R e i c h o h n e e i n e e i n z i g e K o l o n i e . W e n n l o n t a l e n G e d a n k e n . W e n n a u c h a n g e s i c h t s d e s N u n misch te sich d e r en g l i s ch e K o n s u l e in . A u c h— . » g l e ich w oh l d i e s e n G e d e n k t a g b e g e h t , so so l l g r o ß e n P r o b l e m s d e r A b r ü s t u n g d e r k o l o n i a l e d i e b r i t i s c he R e g i e r u n g w u r d e v e r s t ä n d s g l ; d e n n —“ j k mii z u m A u s d r u c k g e b r a c h t w e r d e n , d a ß G e d a n k e b i s h e r n i c h t j e n e R o l l e sp i e l t e , d i e i h m d i e e r k r a n k t e J a p a n e r i n ist j a d u r c h i h r e H e i r a t " ^ I l r u i s c h l a n d g e g e n d i e B e h a u p t u n g e i n e r K o l o n i e - z u k o m m t , so w i r d d o c h z w e i f e l l o s i m g e g e b e n e n e n g l i s c h e S t a a t s b ü r g e r i n g e w o r d e n . E s w u r d e e in

e s S c h u l d p r o t e s t i e r t , e b e n s o w i e g e g e n d i e Z e i t p u n k t d i e T o r d e r u n g n a c h K o l o n i e n v o n n e u e s K o n z i l i u m d e r b e d e u t e n d s t e n G i s t s p e z i a l i s l c n < I r i rg s sch u lb . H e u l e h o l sich w o h l a l l e n t h a l b e n D e u t s c h l a n d a n g e m e l d e t w e r d e n . D i e R ü c k g a b e e i n b e r u f e n , d i e e i n e s o f o r t i g e U e b e l f ü h r u n g d e r

\ j k t R e v i s i o n d e r A n s i c h t d u rch g ese t z t , d a ß d i e d e r K o l o n i e n a n D e u t s c h l a n d w ä r e m i t d e r O e f f - s c h w e r k r a n k e n T r a u n a c h b e t H e i m a t i h r e s M a n - O f MUlschen k e in e K o l o n i s a t o r e n w ä r e n . D e u t s c h l a n d n u n g e i n e s n a t ü r l i c h e n B e n l i i s v e r g l e i c h b a r , m i t n e » v e r a n l a ß t e n . T r a u O ' C o u r o y l i e g t jetzt i n

Amte seine K o l o n i e n g e r a d e i n e i n e m M o m e n t v e r - e i n e r g e w i f f r n E n t s p a n n u n g i m I n n e r n , d i e i m e i n e m L o n d o n e r H o s p i t a l , u n d a l l e K a p a z i t ä t e n y w e n , d a d iese e i n e n r a s c h e n A u s s t i e g z e i g t e n . D i e I n t e r e s s e d e r a l l g e m e i n e n L a g e E u r o p a » , v o n n l - b e m ü h e n sich, h i n t e r d a s g r a u e n h a f t e G e h e i m n i s

h a n d e l s s t a t i s t i k b e t S c h u t z g e b i e t e w i e s b e r e i t s d i e l e n S e i t e n a n g e s t r e b t w e r d e n m ü ß t e . I n d i e s e m d ie s e r tü ck isch en V e r g i f t u n g z u k o m m e n . D i e b r i ­

tische R e g i e r u n g sol l a n g e b l i c h a u c h ü b e r b r n T o l l d e m j a p a n i s c h e n A u ß e m n i n i t t r r i u m K e n n a i » g e g e ­b e n h a b e n .

„ r ? ä n b c w e g i o n c í f y i n a ! '

W ä h r e n d H e r r B a r t h o u In E u r o p a u m h e n e i i t e , h i n V e r s a i l l e s u n d d ie a l t e Z w i e t r a c h t z u suchen , h a t J a p a n e in e R e i h e v o n K u n d g e b u n g e n e r lassen , d i e d e r A l l e n W e l l s e i n e n E n t s c h l u ß ü b e r m i t t e l n s o l len , e n d g ü l t i g d i e V o r m u n d s c h a f t ü b e t C h i n a z u ü b e r n e h m e n . J a p a n w a r n t N e u g i e r i g e , d i e e t w a L u s t h a b e n so l l t en , sich a u c h u m d i e Z u k u n f t C h i ­n a » z u b e k ü m m e r n !

W o » steckt d a h i n t e r ? I n e r s t e r L i n i e d o c h w o h l e in e g r o ß e S o r g e . D i e S o r g e n ä m l i c h , C h i n a k ö n n t e m i t f r e m d e r t z i l ' e z u e i n e m G r a b e v o n S e l b s t ä n d i g k e i t e m p o r w a c h s e n , b e t e s J a p a n u n ­m ö g l i c h m a c h t , f ü r C h i n a z u h a n d e l n , o h n e C h i n a u m se in e M e i n u n g z u f r a g e n . W e n n e s a b e r J a ­p a n n ich t g e l i n g t , b a s chinesische R e c h t a u s S e l b s t - b e f t i m i r . u n g z u u n t e r d r ü c k e n , d a n n k a n n J a p a n d i e V o r h e r r s c h a f t ü b e t d e n T e r n e n O s t e n , d i e e s e r s t r e b t , n ich t a u f r e c h t e r h a l t e n L i e g t C h i n a a l s B l o c k d e » W i d e r s t a n d e » v o r s e i n e r H a u s t ü r , so b l e i b e n d ie M ö g l i c h k e i t e n d e » j a p a n i s c h e n A u s d e h ­n u n g s d r a n g e s b e s c h r ä n k t . B e v o r e s sich i h m ü b e r ­la s se n k a n n , m u ß e s C h i n a so f o r m e n u n d z u re c h t - k n e t e n , d a ß d i e s 3 0 0 - M i l l i o n e n - L a n d w i l l i g m i t ­g e h t . s t a t t W i d e r s t a n d z u le i s ten .

S o l l m a n n u n a n n e h m e n , J a p a n re c h n e d a m i t , d a ß d i e A l t e W e l t a u s s e i n e n h e r r i s c h e n R u f „ H ä n d e w e g o o n C h i n a ! " f o l g s a m e i n g e h e n w e r d e ? M a n b r a u c h t d a » n ich t a n z u n e h m e n , d a r f v i e l m e h r v o r ­a u s s e t z e n , d i e J a p a n e r l i t t e n k e i n e s w e g s a n h e m ­m u n g s l o s e r S e l b s t ü b e r s c h ä t z u n g . D a ß sie C h i n a n ich t e i n f a c h u n t e r i h r e S c h u t z h e r r s c h a s l s te l len k ö n ­n e n , w e n n d i e M ä c h t e d e r A l l e n W e l t e i n i g s in d , d a » n ich t d u l d e n z u w o l l e n , d a s w i ss e n d i e J a ­p a n e r v e r m u t l i c h s e h r g e n a u . A b e r d a r ü b e r h i n ­a u s m o c h t e n sie w a h r s c h e i n l i c h w i f f e n : o b d ieM ä c h t e d e r A l l e n W e l l i n d e r T a t e i n i g s ind . U n d d a r ü b e r E r f a h r u n g e n z u s a m m e l n , d ü n k e n sie d i e K u n d g e b u n g e n , w o m i t sie d i e A l t e W e l t ü b e r - ro sch t h a b e n , v ie l le ich t n i c h t u n g e e i g n e t . D i e A l t e W e l l , d i e sie d a b e i i m A u g e h a b e n , d a » ist d ie W e l t d e r S t a a t e n , d ie v o n E u r o p a a u s g e f o r m t w o r d e n s in d , d i e W e l t d e r w e i ß e n R a f f e .

D i e m ä c h t i g s t e n V e r t r e t e r d i e se r A l t e n W e l t i m T e r n e n O s t e n s in d d i e B e r e i n i g t e n S t a a t e n v o n A m e r i k a , d a s B r i t i s c h e R e i c h u n d d i e U n i o n d e r S o z i a l i s t i s c h e n S o w j e t r e p u b l i k e n . H e r r B a r t h o u ist d a b e i , A n h ä n g e r z u w e r b e n f ü r s e in e T h e s e : di ese d r e i W e l t r e i c h e m ü ß t e n m i t o l l e n a n d e r e n S t a a t e n w e i ß e r , g e l b e r , s c h w a r z e r R a f f e z u s a m m e n s t e h e n , u m d a r ü b e r z u w a c h e n , d a ß d i e f r a n z ö s i s c h e V o r ­h e r r s c h a f t i n W e s t e u r o p a n ich t S c h a d e n l e id e , m ü ß ­t e n a l s o m i t T r a n k r e i c h z u s a m m e n s t e h e n g e g e n b a s n ich t e i n m a l z u r S e l b s t v e r t e i d i g u n g f ä h i g e D e u t s c h ­l a n d . W a s J a p a n d e r w e i l e n a u s C h i n a m a c h e , f ' i e t : e b e n | ä d ) l i d ) . D a r ü b e r w e r d e n d i e V e r e i n i g t e n S t a a t e n , d a s B r i t i s c h e R e i c h u n d S o w j e t r n ß i a n d n u n sicher l ich a n d e r s d e n k e n . I h n e n ist e s be i a l l e m A n t e i l , d e n sie a n H e r r n B a r t h o u » R e i f e n e h m e n m ö g e n , d u r c h a u s n ich t g l e i c h g ü l t i g , w a s J a p a n a u s C h i n a m a c h t . (E s f r a g t .sich n u r , o b sie n o c h b e i z e i t e n d a r ü b e r e i n i g w e r d e n , w e r d ie g r ö ß t e n S t i e s e l a n h a t u n d d e s h a l b v o r a n g e h e n sollte.

I n E n g l a n d ist m a n d a f ü r , d a ß d i e B e r e i n i g -

l " i 5 l a . i l - n v o r a n " h e » . M a n w i r b t d a n e b e n a b e r a u m it n a n t / r e S u u ^ e s g e n o f f e n . S o w i r b i n b e t r i q h j m e r i P r e i s e h „ r :n e r i n n e r t , d a ß J a p a n — h m j- ft t e i n - A n v o n M o n r o e b o k t r i n f ü r d e n fk e r n e n O i t - n v - r h ü n h e — d ie l e b h a f t e s t e n A n ­s t r e n g u n g e n m ach » , sich i n A b e s s in i e n fes tzusetzen,1 " b h u ß A o r f f m i e » f ü r b r n I t a l i en i s ch en D r a n g n a c h A u « b e h » » n a doch u n g e f ä h r d ie g leiche R o l l e iv>eie, w>- C h i n a f ü r d e n j a v a n i s c h e n . M a n d e n k t a l s o i n E n g l a n d o f f e n b a r d a r a n , e in e „ T r o n t " g e ­g e n d a » j - i pa n i sc ke . H ä n d e w e g ! " z u s t a n d e zu i r i n g e n . M a n w i r d i n T o k i o diese en g l i s ch en B e ­m ü h u n g e n g e w i ß nicht a u s d ie leichte Achse l n e h ­m e n . T ü r e n t s c h e id e n d w i r d m a n a l l e r d i n g s w o h l erst h a l t e n , w a s m a n i n W a s h i n g t o n zu t u n o b e r z u u n t e r l a s s e n fick en tschl ießt .

U n d R u ß l a n d ? N a c h d e m d ie S p a n n u n g , di e zw i s c h e n M o s k a u u . T o k i o schon v o r J a h r u n d T a g r n t s t a u d e n . i n z w i s c h e n a u s e i n m a l a b g e s a g t w o r ­d e n w a r , w i r d sie n e u e r d i n g » a l s u n g e m i i d e r t f o r t ­b e s t e h e n d z u g e g e b e n . M i t d e r M ö g l i c h k e i t e in e r k r i e g e r i s c h e n » A u s e i n a n d e r s e t z u n g w i r d z u r e c h n e n sein , s o l a n g - d i e ru f f ische T l o g g e ü b e t W l a d i w o ­s to k w e h t . I m H i n b l i c k a u s e i n e n m ö g l i c h e n K r i e g a b e r h a t R u ß l a n d d a » g r ö ß t e I n l e r e f f e d a r a n , d i e S e l b s t ä n d i g k e i t C h i n a » z u e r h a l t e n , w i e J a p a n e in e b e n s o g r o ß e » I n t e r e s s e d a r a n h a t , d ie S e l b ­s t ä n d i g k e i t C h i n a » v o r h e r z u v e r n i c h t e n . D i e Z e i t l i e g t f re i l ich no ch n ich t a l l z u w e i t z u r ü c k , w o R u ß ­l a n d se lbst d a r a n a r b e i t e t e , d ie S e l b s t ä n d i g k e i t C h i - n a » z u v e r n i c h t e n , d e r a r t , d a ß e s d a s 3 0 0 - M I I - l i o n e n - L a n d g e g e n s e i n e n W i l l e n f ü r d i e . W e l t - r r v o l u l t o n * re i f z u m a c h e n t r ach t e t e . I n e i n e r E i n ­h e i t s f r o n t z u m S c h u t z d e s L in e s i s c h e n R e c h t s d e r S e l b s t b e s t i m m u n g w i r d a l s o S o w s e t r u ß l a n d i m m e r e in e t w a » z w e i f e l h a f t e r T e i l h a b e r b l e i b e n .

W o m i t n o c h n ich t g e s a g t ist, d a ß s e in e B e i h i l f e d e n ang e l s ä c h s i s c h e n M ä c h t e n i m A u g e n b l i c k nicht s e h r w i l l k o m m e n w ä r e — v o r a u s g e s e t z t , d a ß sie selbs t sich ü b e t e i n g e m e i n s a m e » V o r g e h e n z u e in i - o e n v e r m ö g e n . H i e r si egt d e r K e r n d e s P r o b l e m s . W a s i n d i e s e m P u n k t e m ö g l i c h u n d z u e r w a r t e n ist, w o l l t e m a n v ie l le ich t v o n T o k i o a u s v o r e r s t n u r fes ts te l len, u m d a n a c h sein w e i t e r e s V e r h a l t e n e i n r i c h t e n z u k ö n n e n . M a n st ieß In e i n e m A u g e n ­bl ick , w o d i e A u f m e r k s a m k e i t d e r A l t e n W e l t a u f e i n g a n z a n d e r e s P r o b l e m ge r i ch le t w a r . d e n g e l - l e n d e n R u f a u » : . H ä n d e w e g v o n C h i n a ! " , u m z u s e h e n , w e lch e H ä n d e n u n w i r k l i c h ä n g s t l i c h z u ­rü c k z u c k t e n u n d w e lc h e sich r a s c h e r o b e r l a n g s a m e r z u r T a u s t b a l l t e n . J e n a c h d e n B e o b a c h t u n g e n , d i e m a n h i e r z u m a c h e n G e l e g e n h e i t b e k o m m t , w i r d m a n d a n n w o h l v o n W o r t e n z u T a t e n ü b e r ­g e h e n .I »s I n l a n d

C a t i t q b i i . I r m ã o » B o e 1 1 c h e r , T l o r i - c u l t u r a I a b c g u a r a , L a i x a P o s t a l 2 6 0 3 , 6 . P a u l o , sch icken u n s e i n e n i l l u s t r i e r t e n K a t a l o g f ü r 1 9 3 4 . B e s t e n D a n k f ü r d ie f r e u n d l i c h e A u f m e r k s a m k e i t !

— U n t e r d e m V e r d a a t I e e i n e s D i e b s t o h l » ist i n P o n l u G r o f f a e in T e d r de l a l f e s t g e n o m ­m e n w o r d e n . D e r M a n n leis te te W i d e r s t a n d u n d s choß a u f d e n Q u a r l i e r t n s p e k i o r , s o d a ß d ieser e b e n ­f a l l s v o n s e i n e r W a f f e G e b r a u c h m o c h te . D o n e i n e r K u g e l g e t r o f f e n , e r g a b sich sch ließlich T e l i r . E r w u r d e z u m H o s p i t a l g e b r a c h t .

— V e r k e h r s » u s a l i . A u f d e r R u a T r o ­j a n e R e i » w u r d e e in d e m K o l o n i s t e n J o ã o

[õcbacb o6er IR a l l[ R o m a n v o n B e r n d W i i h c l m i .

1 3S t i l l ! »T i e V o g e l sch e u c h e e r b e b t e : d e n n d i e er st

f i j j n e w a r d ie S t i m m e S a u d s u n d d i e z w e i t e d i e W a l d h ü t e r « .

’-^A T o r i s t o n n t e d a n n h ö r e n , tv i e sie z u d e m G r a - l iefen . A b e r d i e S p u r e n i h r e r S c h r i t t e , d i e

" l e r F e n i d b e m e r k t h a t t e , f ü h r t e n d i r e k t a n s d i e ^ ê » 8 e l s c h e u d > e zu . W ü r o e e r b a s n i c h t e n td e c k e n '< M M u r d e d e r B a u e r »j ci t f i n d e n , sie z u v e r w i s c h e n Í , t i t C in e i i A u g e n b l i c k s p ä t e r k a m e i n e r d e r b e i d e n

2 ! ' k m u l ^ |0U l u ’c&a ucr i ick . T o r i s h o r t e se ine > P t P ' . u i i S c h r i t t e i m S c h l a m i n d e s G r a b e n s . r O w i m b e m e r l t e sie e i n e n S c h a t t e n a u f d e m S o t t - ^ K k i f t r e i s e u , d e n sie u n t e r d e m b r e i t r a n d i g e n H u t (st- j e t sehe» k o n n t e . E i n e S t i m m e m u r m e l t e g a n z

«che bei i h r :: V- » I c h w e r d e d a f ü r s o r g e n , d a ß d i e b e i d e n > f h n e n ici * l en R ü d e » z u w e n d e n . M a c h e n S i e i n d e r »jeil

schnell ^ ) h r e S c h u h e l o s u n d i v e r f e n S i c di ese B ideit f o r t . "et'- . T u r c h d e n G r a b e n ist sie b e s t i m m t n i c h t ge- -» s a u fe n " t i e f S a n d s S t i m m e . T a u n f u h r e r f o r t , je* f a b ferne V i e r t e l i e ß e n d a s B l u t t u T o r i s ' ' A d e r n

„• ? M i a u e n :„ S i c h a b e n i h r g e h o l f e n , z u e n t k o m m e n . S i c

sic* . 6 ^ k ii is d e r v e r d . . . . M i t g l i e d e r d e s w e i ß e n ' r ^ M f i s . j c h g e b e I h n e n e i n e M i n u t e I e i t z u m

j j < | l e t e u , d a n n schieße i c h . “T o r i s l ü f t e t e e i n g a n z l l e i n w e n i g d e n R a n d cs H u t e s , u m d e n S p r e c h e r z u s e h e n . J a , e s r S a u d . E r t r u g e i n e n S p o r t a n z u g u n d h i e l t

fnrii R e v o l v e r s d s t i ß b e r e i t i n d e r H a n d . T e r n er s ah i h n j e b o d ) m i t e i n e m h a l b v e r d u t z t e n ,

lb e u , P o r t e n G e s i c h t a n u n d s a g t e g e l a s s e n :I c h k enn e l e i n e n w e i ß e » K ö n i g u n d w e i ß a n d )

p id j i s v o n e i n e m j u n g e n M ä b d j e n . V o n d e i n r f i n t : ! T i » g d a h a b e ich k e in e A n g s t . W e n n S i e F h t g a n z d e s T e u f e l s s i n d , so g e h e n S i e v o n jK in e i» F e l d h e r u n t e r . I d , r u f e s o n s t m e i n e H t m «

herbe i . I c h h a b e jetz t g e n u g d a v o n , m i r m e i n . y r l d v o n d e n L e u t e n , d i e d a s H a u s V e r g e r S ge-

« t u h a b e » , z e r t r a m p e l n z u l a s s e n . *. S o , H e r r B e r g e r h a t a l s o s e i n H a u s v e r

4 « ■ i e t t i j g g i e 3 0 n b i n h ä m i s c h e m T o n . „ J e d e n - b i u ich k e in e r v o n d i e s e n L e u t e n u n d d a s

M ä d c h e n e b e n s o w e n i g . A b e r w a s ist d e n n

y e w ►etc

»rete frik ioüs bin

Vftoflc U pi r e a l ? -

T v r i s w a r e s i n z w i s c h e n g e l u n g e n , e i n e n i h r e r hohe zu l ö s e n u n d i h n z i e m l i c h w e i l f o r t z u w e r ­

fe n . A l s S a n d sich, v o n d e m G e r ä u s d , a u f m e r kso i n g e m a c h t , u m b u c h t e , s a h e r n i c h t s , a l s d i eV o g e l s c h e u c h e d i e v o m M o r g e n w i n d le ic h t b e w e g t w u r d e . Z u d e m b l e n d e t e n i h n d i e S o n n e n s t r a h l e n .

„ V i e l l e i c h t e i n F r o s c h " , s a g t e d e r B a u e r s p o t ­t e n d . „ A b e r ich h a b ' w i r k l i c h l e i n e Z e i t , m ich l a n g m i t I h n e n z n u n t e r h a l t e n . I d , b i n s o n s t l e i n S t r e i t h a m m e l , a b e r i v e n n S i e ke ine R ü d s i d s ta u s m e i n F e l d n e h m e n , w e r b e ich S i e a n z e i g e n . "

„ T i e f e s R i s i k o n e h m e irf, s c h o n a u f m i c h " , er« w i d e r t e S a n d u n d b e t r a c h t e t e a u f m e r k s a m d e n G r a b e n , u m z u s e h e n , w a s a u s s e i n e m G e f ä h r ­t e n g e w o r b e n i v a r . „ I d , s tehe s e lb s t i n V e r b i n ­d u n g m i t d e r P o l i z e i b e h ö r d e . W i r m ü s s e » d a s j u n g e M ä b d j c n u n b e d i n g t w i e d e r f i n d e n . W e n n S i e l e i n e S d , e r e r e i e n m i t d e n B e h ö r d e n h a b e n w o l l e n , so s a g e n S i e m i r , i v a s a n s i h r g e w o r d e n i s t . "

T o r i s h a t t e m i t t l e r w e i l e a n d , d e n z w e i t e n S c h u l , w e r f e n k ö n n e n . E r w a r a u f d a s f r i sch g e p f l ü g t e F e l d g e f a l l e n . H a t t e d e r B a u e r e s i v o h l g e h ö r t ? S i e h ö r t e , l v i c e r m i t e r h ö h t e r S t i m m e r i e f :

L a s s e n S i e m i c h i n R u h d a m i t . S i c s i n d h e u t e s c h o n d e r z w e i t e , d e r ü b e r m e i n F e l d l ä u f t . "

„ l a t f ä d j l i d , i" f r a g t e S a n d . „ K o m m e i n m a l h e r , P e t e r . W i r w o l l e n d o c h s e h e n , w i e f i d , d a S v e r h ä l t . "

T e r W a l d h ü t e r i v a r s ch inu tzb ed eck t a u s d e m G r a b e n z u r ü c k g e k o m m e n u n d n a h m a n d e r U n t e r ­h a l t u n g t e i l .

„ W e r w a r d e n » d e r e r s t e ? " f r a g t e e r .„ S o e i n v e r f l i x t e r B e n g e l " , e r w i d e r t e d e r B a u e r

e n t r ü s t e t . „ A l s ich h e n k e m o r g e n a u s m e i n F e l d ( a m , l i e f e r g e r a d e q u e r d a r ü b e r . I d , h a b ' s i h m a b e r o r d e n t l i c h g e g e b e n , i d , h a b ' i h n e i n m a l fest g e s c h ü t t e l t , a b e r e r ist m i r c i i l m i f d j t . B e i n a h e h ä t ­t e ich i h n w i e d e r g e s a n g e n , w e i l e r m i t s e i n e n S c h u h e n a u s d e i n n a s s e n B o d e » n i d s t r e c h t v o r ­a n k o m m e » k o n n t e . T a h a t d e r B e n g e l w a h r h a f ­t i g d i e S c h u h e a u s g e z o g e n , so f o r t g e w o r f e n u n d ist d a n n a u f d e r L a n d s t r a ß e d a v o n g e l a u f e n . "

S a u d u n d d e r W a l d h ü t e r s a h e n f i d , a n , u n d d e r e r s t e r e steckte s e i n e n R e v o l v e r i n d i e T a s c h e .

„ I d i o t !" f d j r i c e r d e n B a u e r n a n . „ T i e f e r B e n g e l m u ß d a s j u n g e M ä d c h e n g e w e s e n se i» , d a S i v i r s u c h e n . L o s P e t e r !"

S i e s u c h t e » d a s F e l d a b , b i s sic d i e S c h u h e d e s j u n g e n M ä b d j c n s e n t d e c k t e n , b e s a h e n diese g r ü n o l i d , u n d b e g ä n n e » z u s d , i m p t e n . T a n n l i e ­f e n sie z u r L a n d s t r a ß e , u n i d o r t i h r e S » d , e f o r t - zuse tzen .

K a u m w a r e n sie g lü c k l i c h a u ß e r S i c h t , d a nä> h e r t e f i d , d e r B a u e r w i e d e r d e r V o g e l s d > e u d , c u n d s a g t e :

„ N u n s c h l e u n i g s t a u s d e n L u m p e n h e r a u s u n d i n d e n G r a b e n h i n e i n . W a r t e n S i e , ich h o l e I h r e S d j u h c . A n z i e h e n k ö n n e n S i e I h r e S c h u h e a b e r nickst, d a z u ist l e i n e Z e i t . L a u s e n S i e so s c h n e l l S i e k ö n n e n , u n d v e r s t eck en S i c sich i m G e ­b ü s c h , b i s i d , k o m m e . I d , w e r d e . D e u t s c h l a n d , D e u t s c h l a n d " p f e i f e n , d a m i t S i c w i s s e n , d a ß ich e s b i n . "

W ä h r e n d d i e s e r W e i s u n g h a t t e e r i h r s chnel l a n s d e n K l e i d e r n d e r V o g c l f d , c n d , c g e h o l f e n , u n d e i n e n M o m e n t s p ä t e r v e r s c h w a n d T o r i s i m G r a ­b e n . E r i v a r s e h r s c h m u tz ig , a b e r d a s mackste i h r n icks ts a u s . S i e f ü h l t e n u r d a s G l ü c k , d o r t g e ­b o r g e n z u fe in . E i n i g e S e k u n d e n s p ä t e r s i e l e n i h r d i e S d s t t h e f a s t a u s d e n K o p s , u n d e i n e t ie fe S t i m m e b e f a h l n o c h m a l s i n g e d ä m p f t e m T o n :

„ L a u f e n S i c so s chnel l S i c l ö n n e » . T i e K e r l e k ö n n e n j e d e n A u g e n b l i c k w i e d e r h i e r s e in . "

T o r i s g e h ö r s t , t e . S i e n a h m i h r e S c k m h e u n d r a n n t e v o r w ä r t s , o b w o h l be i j e d e m S c h r i t t d a s W a s s e r u n t e r i h r e n F ü ß e n a u f s p r i t z t e . S c h n e l l e r ­l e i d , le sie d a s E n d e d e s G r a b e n s , k l e t t e r t e h i n a n s u n d v e r b a r g jick, i m Dick ich t . T e r B o d e n i v a r h i e r nock, s e h r seuckst, a b e r d e s s e n u ng e a c k s t e t setzte T o r i s f i d , h i n u n d z o g d i e S d s t t h e ü b e r i h r e s d , i i » i t z i g c n n a s s e n F ü ß e .

W a r u m h a l t e d i e s e r B a u e r d ie S d > a c h s i g u r i m H u t f u t k e r , u n d w e r w a r d e r meis te K ö n i g ? O b i h r V a t e r i h n i v o h l k a n n t e , u n d o b a l l e se ine F r e i n i d e w o h l d i e F i g u r e n e i n e s S c k , ack , sp i e l s d a r ­s t e l l e n ?

W a s k o n n t e ü b e r h a u p t d iese g a n z e G e h e i m o r - g a n i s a l i o n z u b e d e u t e n h a b e » ?

T a S j u n g e M ä b d j e n f r ö s t e l t e i n d e m s e n d , l e n T i c k i c h t . S c h l i e ß l i c h h o r t e sie S c h r i t t e i m G r a b e n . E s n ä h e r t e fi d , j e m a n d . T o r i s h i e l t d e n A t e m a n b i s z u d e m 'A u g e n b l i c k , d a sie d a s v e r a b r e d e t e L i e d p f e i f e n h ö r t e , d a n n r i e s sie l e i s e :

„ H i e r b i n ich. S i n d d i e b e i d e n z u r ü c k g e k o m ­m e n ? "

T e r B a u e r k a m s o g l e i d , z u i h r .„ R a t ü r l i d , s i n d sie z u r ü c k g e k o m m e n , a b e r sie

h a b e » f id , d a n n a n s d e n W e g z u m T o r s g e m a d s t . I c h h a t t e d i e V o g e l s c h e u c h e b e r e i t s w i e d e r a n g e ­z o g e n u n d i v a r m i t m e i n e r A r b e i t b e s c h ä f t i g t . S i e h a b e n m ic h d a n n schl ieß l ich i n R u h e g e l a s ­sen . A b e r e« k a n n s e in , d a ß nock, a n d e r e S p i o n e h i e r s in d . S i c d ü r f e n k e in en A u g e n b l i c k Z e i t v e r ­l i e r e n . ”

„ ' A b e r , w o h i n so l l id , d e n n g e h e n ? " f r a g t e D o r i s b e k ü m m e r t . „ I d , h a l t e g e g l a u b t , i d , w i n ­d e j e m a n d t r e f f e n , d e n id , b e r e i t s k e n n e . "

„ V i e l l e i d s t w i r d d a s a n s t , d e r F a l l s e in , a b e r

e s ist nickst d e r , d e n S i e i n e i n e n " , a n t w o r t e t e d e r B a u e r l ä c h e l n d . „ T e r L ä u f e r h a t d i e B o t s c h a f t g e f d , r i e b e n u n d m i r d a n n g e s a g t , ich s o l l t e sie i n i h r Z i m m e r w e r f e n . A b e r w i r w a r e n n i c h t sicher , d a ß S i e e s v e r s t e h e n w ü r d e n . "

„ E r h a t e s a l s o se lbs t g e s c h r i e b e n ? W a r u m ist e r d e n n n i c h t e n t f a c h i n s H a u s g e k o m m e n , » i n m i r d i e N a c h r i c h t o f f e n z u b r i n g e n ? I c h w a r dock, u n t e r F r e u n d e n . "

„ E s g i b t i n d i e s e r G e s c h ic h t e v i e l e L e u t e . A b e r v i e l l e i d s t w i l l d e r w e i ß e K ö n i g nickst, d a ß d i e e i n e n e r f a h r e n , w a s d i e a n d e r n t u n " , e r k l ä r t e d e r B a u e r e i f r i g . „ V i e l l e i c h t w i l l e r a n d , , d a ß d i e i m H a u s g l a u b e n s o l l e n . S i e w ä r e n g e f l o h e n . V i e l l e i d s t g l a u b t a u c h j e m a n d . S i e w ä r e » h i e r n i c h t i n S i c k , e i l , e i t , w i e e s n a c h d e r J a g d v o r ­h i n i v o h l a n z u n e h m e n i s t . "

„ A b e r w a r u m ist d e n n d i e s e r G r a b e » f ü r u n d , a n g e l e g t w o r b e » ? "

„ I d , - so l l t e d e n G r a b e n b i s z u r M a u e r l e g e » u n d S i e d o r t e r m a t t e n . ' A b e r id , g l a u b t e n i ch t , d a ß S i e so s t ich k o m m e n w ü r d e n . I d , w a r er st s e h r ü b e r r a s c h t , a l s S i e e r s c h i e n e n : d e n n ich h a l t e nickst g e d a c h t , d a ß e s e i n J u n g e w ä r e . "

E r b r a c h a b , a l s e r s a h , d a ß D o r i s v e r l e g e n e r r ö t e t e . D a n n f u h r e r f o r t :

. S e h e » S i e , d e r G r a b e » ist a u f g e w o r f e n w o r > d e n , d a m i t m a n S i e n i c h t b e o b a c h t e n k ö n n t e . D e r L ä u f e r w o l l t e n i c h t , d a ß S i c ü b e r d a s o f f en e F e l d l i e f e n , o h n e d a ß S i e sich ve rs t ecken t o n n t e n . E s schien i h m z u g e f ä h r l i c h . "

„ H a b e n S i c so n s t » o c h A n w e i s u n g e n f ü r m i c h ? " f r a g t e T o r i s u n d w a r t e t e u n g e d u l d i g a u s di e ' A n t w o r t .

„ T o r t h i n t e r d e m W ä l d c h e n s t eh t m e i n H a u s . F ü r c h t e n S i e n i c h t s , e s ist ke in F r e m d e r d o r t . W e n n S i e a n d e m Z a u n e n t l a n g g e h e n , k o m m e » S i c z u e i n e m k le in e n W e g . D o r t f i n d e n S i c e i n e n B u r s c h e n , d e r so e i n R a d r e p a r i e r t , d a s v o n s e lb s t l ä u f t . " .

„ S i e m e i n e n e in ' M o t o r r a d ? " f r a g t e D o r i s .' J a . j a . S o l l t e e r S i e nickst e r k e n n e n , so zei

g e n S i c d i e s e s . "M i t d i e s e n W o r t e » w i e s e r a u s d a s A n h ä n g ­

sel a n T o r i s ' A r m b a n d .T r o t z d e s E r n s t e s d e r L a g e k o n n t e D o r i s k a u m

e i n L a d , c n u n t e r d r ü c k e n , a l s sie jetzt f r a g t e :„ G e h ö r e ich d e n » a n d , z u d e i n S c h a c k , s p i e l ? "" M ö g l i c h ! W e n n S i c e in e S i c h e r h e i t s n a d e l h a ­

b e n ' so stecken S i e d a s d o r t a n I h r e » , A e r i n c l fest, d a m i t e s nickst v o n a n d e r e n g e s e h e n w i r d . W i e eS s che in t , h a b e n I h r e V e r f o l g e r d i e B e b e n , t u n g d e s D i n g e s e r k a n n t , a b e r sie d ü r f e n nickst

w i s s e n , d a ß S i c zu d e i n S c h a c h s p i e l g e h ö r e n : d e n » d a s w ä r e s e h r g e f ä h r l i c h f ü r S i e . S i e d ü r f e n d ie S c h a c h f i g u r n u r d e n E i n g e w e i h t e n z e i g e n . "

„ A b e r » i n H i m m e l s w i l l e n , s a g e n S i e m i r d o c h n u r , w a r u m i n a n iiiick, v e r f o l g t " , r i e f T o ­r i s a u s . „ ' W a r u m b i n ick, n i c h t e i n m a l i n m e i ­n e m e i g e n e n H e i m i n S i c h e r h e i t ? W a r u m s t r e i f e n d iese b e i d e n M ä n n e r u m B e r g e r s r u h h e r u m ? "

„ I c h w e i ß n i c h t , F r ä u l e i n " , e r w i d e r t e d e r B a u e r . „ I c h w e i ß n u r , d a ß d e r M a n n m i t d e m M o t o r r a d , d e r S i e e r w a r t e t , d e r L ä u f e r is t, u n d d a ß S i c i h m f o l g e n m ü s s e n , w o h i n e r S i e f ü h r t . B e e i l e n S i e sich. A u f W i e d e r s e h e n u n d v i e l G l ü c k ! "

E r r i e b seii .e r a u h e H a n d a m K i t t e l a b u n d re i ch t e sie e t w a s u n b e h o l f e n D o r i s , d i e sie h e r z ­lich d r ück te .

„ A n s W i e d e r s e h e n , B a u e r " , s a g t e sie m i t leicht z i t t e r n d e r S t i m m e . „ I c h w e r d e n i e v e rg e s s e n , w a s S i c f ü r m ich g e t a n h a b e n , u n d ich b i n fest ü b e r ­z e u g t , d a ß w i r u n s w i e d e r s e h e » w e r d e n . "

S i c e n t f e r n t e sich a u f d e m a n g e w i e s e n e n P f a d u n d s t a n d b a l d v o r e i n e m h ü b s c h e » B a n e r n h a n s . d a s e r s t kü rz l ic h fr isch g e t ü n c h t se in m u ß t e . T e n A n g a b e » d e s B a u e r n e n t s p r e c h e n d , f o l g t e sie d en , Z a u n . S i c h ö r t e n i c h t s a l s d a s B r ü l l e n d e s V i e h e s u n d d a s G a c k e l n d e r H ü h n e r .

T i e V o r d e r f r o n t d e s H a u s e s l a g a n e in e r F a h r s t r a ß e , u n d D o r i s bee i l t e sich, d o r t h i n zu k o m m e n , d e n n sie f ü r c h t e t e i m m e r n o c h , v e r f o l g t z u w e r d e n . A l s sie d i e Ecke d e s Z a u n e s e r r e i c h t h a t t e , h ö r t e sie e i n i n e t a l l i s d - e s K l i n g e n .

W a r d a s e t w a d e r M o t o r r a d f a h r e r ? I i » g l e i ­chen A u g e n b l i c k h ö r t e sie d e n R e f r a i n e i n e s b e ­k a n n t e n L i e d e s v o n e i n e r m e l o d i s c h e n S t i m m e s u m m e n . D a s j u n g e M ä d c h e n st ieß e i n e n F r e u ­d e n s c h r e i a n s u n d r i e s :

„ O h , w i e f r e u e ich m ich , S i c w i e d e r z u s e h e n . "D e r j u n g e P l a n n , d e n sie e i n i g e T a g e f r ü h e r

w e i l f o r t v o n h i e r g e t r o f f e n h a t t e , l ü s t e t e h a s t i g s e ine M i i t z c u n d s a g t e :

„ G o t t sei T a n k , d a ß S i e d a s ind . S i c h a b e n d i e N a c h r i c h t a l s o e n t z i f f e r n k ö n n e n ? "

D o r i s r e ich te K u r t H a u f f , d e n n e r w a r eS, i h r e H a n d . D e r j u n g e M a n n z o g e in e S c h a c h f i g u r a u s d e r T a s c h e , e i n e n L ä u f e r , u n d s a g t e :

„ S e h e n S i e h i e r . "„ I c h h a b e e in e a u s d e m gleickten S p i e l " , e r ­

w i d e r t e T o r i s u n d z e ig te i h m d ie k leine Scha ck, s i g u r , d i e sie i n n e n a m F u t t e r i h r e s A e r i n c l S sestgestecki h a t t e . E s s che in t I h r e A u f g a b e zu se i» , m ic h zu b e f r e i e n . "

( F o r t s e t z u n g f o l g t ) .

ist konkurrenzlos in Brasilien

Page 2: Cörltyba - Staat Parana - Brasilien

Baptist«, San» Anna gehöriges 3ul)rroetk von einem Steaßenbohowageti rrfofit. Der 3ul)rmonn lilteb iinv.-isehtt, abft eines sein« Pferde 11 « • ljrblid) oerivunbrt worben.

— D e r i l f t o V l o i) b 3 g ii a 11 ii w irb sin neues 3lugj«uq rriuftbrn unb (ein Tittguttz er­n-fitem. Der iDIrrklor-Gerenle, Herr 3ellnto C ifnv doch, ist nach R o gtrrl[t, um bort b tt 3rage nähst zu Ir i lf i i. Cs soll t in t Maschine in Norb- amftíksl in 'Jluslrag gtgrbfii rotibtn, b trtn An- t iu if l man in 2 Monaten «wartet.

— V e r h a f t e t . 3n Capao Razo ifl M ano tl Padilho frftgtnominrn rootbtn. C t hat, mir schon dftichlft, am 3. bs. btl rintm Pferderennen in Santo Antonio Im Distrikt Agubos, M untzip S . 3o*t des Pinhees, t iittn 26jäf)tijen M ann ftscholstn unb zwei anbtrt — btn B o it t unb brn Onkel beo ©ifdjosfenen — schäm uttrouiibtl. Die Verwundeten routbtii nach C iirllyba zur Santa Casa gebracht, wo man ihitrn b lt Kugeln auf optrolletm W tg t tnlsfrntf, sobaff sit jetzt uuff« Lebensgefahr sind. Padilha Hot butch sei- irrtt Recht« anwalt T lavio Nogueira tln Habens- Corpus-Gefuch rliigtrtiicht. C t g il t zu, zwrimoi i;r|<t offen zu hobtn, glaubt abri nicht, baff stiiit G-chüsie getroffen habtn. S rin Rtchlsanwali sagt, datz Qltmpio Boz. brr B tg l f i it t Padilhas, b lt orrfängnlsoollfit Schufst obgtgtbtn habt. Ollmplo Boz rft ebenfalls nach b tt B iit lio i grsiohtn unb hot bis jetzt noch nichl aufgtfunbtn werben könntn.

— © t n t t s l l A b a l o f t l u © o^t ç a I o e s b t M e n e z e s +. Am Nachmittag bts 8. bs.' starb In Cutllqba b tt B tigabtgrnrta l Abalbttlo ©or.çaloes dt Menezes. 'D ill ihm hat tln ort- btenjivoC« unb ta p ftrtt Ossizirt bts btafllicni- schtn Heeres (tin t Augtn zum tw igtn Schiiim inrt geschloffen. Am 4. S tp ltm b tt 1874 in Gurt i] >a g tto rtn , btsuchit t t mit 18 Sahrtn b it Kriegs- schult. Während brr 3 fb tta lifitn rtD olu lion rourbt t t Im Oahrt 1893, ttsi 19 Jährt alt, als tln- sachtt Kadett b tt patanatnstt P o ilz tl im Haupt- monnstangt zugrirlii. C t machit a llt Kämpje btl Lapa mll, unb In b tt Schlacht von Barzea, cm 22. D tztm btt 1893, zeichnete t t sich durch so h ttoottagtubt Tapferkeit aus, baß t t im T a g te b tfth l bts © tn ttu ls Throbotito ©uitnata-s t in t ganz brfonbtts rühmtnbt Belobigung t th it l i unb © tiitta l Carneiro Ihm [t in t Anerkennung butch tin t Ilmatmung not brn Soldaten zum Ausbruch brachte. Nach b tt Nroolutlon ita l t t als A lft t ts beim 39. 3nfonltiltbatal0on tln unb machte im 3oh tf 1897 btn Tetdzug von Canudos im Ser­tão non Bahia mit, sich dabei in gleichet Weist durch ijttuo irag tnbt Tapferkeit auszeichnend unb n tu t Belobigungen unb Anerkennungen findend. S pä t« wurde et 3eft8ngskommanbanl in P a ra ­naguá. 1911 würbe er zum Oberleutnant unb baib daraus zum Hauptmauer besörbeit. A ls sol­ch« kommanblrrtt er 1915 eine Kolonne bei den 3analUtrtuoruhtn im Cont-stado unb griff die 3ano lik« unter Cufrbio in ihrem brfefligttn unb tnii Schützengräben ausgebauten Loget bei Ta- quaiuffii so glänzend an, baß die Angreifer kei­nen einzigen M ann verloren, während auf seiten d « 3 ona ilk« schwere Verluste, darunter Cusebio selber, zu verzeichnen waren. 3 f lt diese glanzende Operation fand er wiederum verdiente Belobt-gung im Tagesbefehl von ©eneeai Alberto bt Abteu. Später zum M a jo r unb Oberstleutnant befördert, war er ©arnifons- unb Korpskommen- banl In Joinville, Beiern bo P a iä , Cruz A liaund Cutiihbo, woselbst er vor 5 Jahren aus Ge­sundheitsrücksichten ais Drigabegeneral in btnNahestand versetzt wurde. B o t zwei Jahrenwurde ihm der eine 3uff amputiert. Seit 2 'M o­naitn bettlägerig, hat Ihn nun, sechzigjärig, brr Tob von seinen Leiben erlöst. Den trauernden 3amilienangehörigen sprechen w ir unser aufrich­tigstes Beileid aus.

— 3 n C a m p i n a ba S i q u e i r a hat ein 3 trfinaigei die Cinwohnet bedroht. Sechs Männer hatten ihre liebe Not, btn M ann za überwältigen unb ihn der Polizei zu übergeben. Der ©elftes- kranke ist « ft 21 Jahre alt.

— S c h w u r g e r i c h t . Die zweite diesjährige Schwutgetichisperiobe hat man eigentlich ausfallen lassen wol l en; es war bereits eine entsprechende Verfügung ergangen, die aber nachher widerrufen worben ist. Die Ctöffnungsfltzung ist daraus aus gestern mittag angesetzt waroen. Cs stehen diesmal nur 3 3älle zur Verhandlung: 3. H . Bantuche wegen schwerer Körperverletzung. 3o(t unb 3uflo Manston wegen leichter Körperverletzung, L. R o ­semann wegen Mordversuchs.

— T o d e s f a l l . I n Sanlos, wo f it sich auf einet Cthulungsreije bejand, ist 3 r l. 3101 Wei- gang Im Strandbad «trunken. Die Verstorbene war eine Tochter b t: bereits verstorbenen Bematbo unb Catarina Weigong unb eine Schwester von Augusto, Rudolf, Alfred, Crna, Jutta, Amalta i i. Rosaltna Weigong. Die Leiche wurde nach Gaillyba gebracht, um hier beigesetzt za werben.

— C ln B v n b s w a g e u ist aus der Rua 24 de M ato am Sonnlagmotgtn an der Weiche zwischen der Rua 7 de Setembro und der Rua Visconde de ©uatopuava gegen einen Baum ge­fahren. Anscheinend kamen Personen nicht zu Schaden.

— Am Mlltwech, den 13. 3unl abends 8> . Uhr w irb Heer Propst Hübbe, den w ir bereits im vorigen Jahre als einen glanzenden Redner kennen lernten, einen Vortrag über b lt jetzige Lagt ln Deutschtorrb hatten. Cs sollte keiner o«. säumen, den Vortrag zu hören, um sich aus beru- senem Munde üb« die gegenwärtigen Verhältnisse in der alten Heimat ur («richten zu taffen. Cln- geladen ist die gesamte deutsche Kolonie. Der ©tntriit Ist frei. Alles Nähere in der betreffenden Anzeige.

Klavierabend. Das Musikinstitut „M enffing. S ti)« veranstaltete vergangenen 3reilag einen Ptonc-Abrnb, der einen sehe guten Verlaus nahm.

Der erste Teil des 3-teiIigen Programmes be- flanb aus einem sehr ausführlichen Vortrag, ge- hatten von Pros. 3tocclsca Stobbio, üb« die Aesthetik der Musik. 3m Anschluß daran sprach Pros. 3 . Stob bla über die bedeutendsten Kowpo- nisten wie Liszt, Brahms, Chopin unb Men- beit lohn.

3 ’U zweiten und dritten Teil des Programms traten nun die Schülerinnen des Musikinftttutes auf unb zeigten In glänzend» Weise am Ilüge l Ihre 3otifch tllft unb 3 lng« f« iigke ll durch flottes unb sicheres Spielen. Die Namen bet Schülerin­nen sind folgende: 3 t l. Jolanda Pebrofo, N a­zareth C. Chaves, Nala lla Todeschint, ©ulomar S tre ff« , M a ria P lo ll, 3anbtra Sales, D iva © ra­vina, Lutz» Regulär, Regina Chaoes M ola , Ja lta (3a lt* unb M a ria Catbas M oto.

Dies« Abend ist die beste Reklame für bas Mustklnsttlut von P a ra rá ; denn da konnte inan sich ganz davon überzeugen, baff die Muslkschltle- rinnen bei ihrem Lehrer, dem Direktor des 3n- fllluts, Herrn Raul Mensitno, gut spielen lernen. Direktor unb Schülerinnen verdienen also bestes Lob unb Anerkennung. A. ©.

Besuch. Der hiesige O tlegruppm iell« bet N S D A P . Herr Werner Hvssmonn machte bei uns einen Abschiedsbesuch. Herr Hossmann reist mll Genehmigung der Bezirksleitung In 6do Paulo für 4 — 5 Monate nach Deutschland. 3 ü t die 3elt seiner Abwesenheit roltb von Säa Paulo aus ein komlffatisch« O rlsgrupprnle ll« bestellt. Herr Hoff- mann hat in Säa Paulo unb R io einige bienst- licht Anoelegei'heiien zu besorgen unb w irb bann (iir die Uebeisahtl den Dampfet Monte Sarm i- enio benutzen.

Leibet muffte Herr Hvffmann von verschiedenen Besuchen nach auswärts wegens Zeitmangels Ab- stand nehmen. Cs ist ihm auch nicht möglich, von ollen Im tnben und Bekannten Abschied zu ueh- men, unb so möchte er bas auf diesem Wege besorgt haben. N a li l i l l j ) w irb er recht kräftige ©rüste von den maischen Kolonien mit In die Heimat nehmen.

Herr Hoffmann w ird drüben erzählen vom Le- btn unb Streben bet deutschen Kolonien in P a ­rará unb von deren In Deutschland nicht Überall genügend bekannten groffen Bedeutung.

W ie wünschen Herrn Hoffmann eine recht glück- licht Reife.

N S D A P . - 0 r 1 s g ru p p e C tt 1 11 q b a. 3n der letzten Oilsgtvppenntifainm lung am ver­gangenen 3reilaa verabschiedete sich unser OGL. Pg. Weener Hess nann von seinen Pgg. 3a sei­ner Abschiedstede gab unser OGL einen Ueber- blick über die C n lWicklung der Ortsgruppe, um- tiff noch einmal die Ziele, die die O legruppt zu verfolgen habe, unb sprach allen Pgg. seinen Dank für Ihre Irene Gefolgschaft unb erfolgreiche M ita r ­beit aus. Pg. Hoffmann erwähnte zum Schluff, baff er hoffe, noch seiner Rückkehr vorn Heimats- Urlaub seine Ortsgruppe verstärkt vorzufinden unb wieder Übernehmen zu können. Pg. Bennewitz widmete dein scheidenden OGL. wanne Worte des Dankes für alle aufopferungsvolle Arbeit unb vorbildliche Tüheun ', unter bet die Ortsgruppe zu einer geschloffenen C inhril geworben ifl, unb versprach Im Namen der Pgg.. im ©eiste ihres Leiters rother zu arbeiten unb zur Crfüllung der Aufgaben der Ortsgruppe ihre ganze Kraft einzu­sitzen, unb überreichte dem OGL. zur Ceinnerung ein von bet Ortsgruppe gestiftetes wertvolles Ge­schenk. Nach Schluff des offiziellen Teiles her Versammlung blieben die Pgg. bei ©efong unb humoristischen Vorträgen noch lange gemütlich zu­sammen. D r. © — .

Pater Chrysologus Kampmann t . Am Sormirrqnadimiilag ist In R io bet 3 ronzlskan«. pater Cquffologus Kampmann gestorben.

Am I. Oktober 1870 zu Liesborn In der D iö ­zese Münster geboren, empfing « ain 12. Okto­ber 1890 bas Orbenslileib des heiligen 3eanzl;- ktts, legte am 18. Oktober 1891 die Oebensge- lübbe ab unb wurde am 23. M a i 1897 zum Priester geweiht. C t wirkte feit langen Jahren in Brasilien, war mehrmals P rovinzla lober« unb zuletzt Lektor der Theologie in Petropolis. A ls P rovinzia l war « auch in Gutityba pul bekannt. Möge der seeleneijriqe Priester unb Otbenemann selig ruhen unb reichlichen Lohn für fein e ifr ig « W irken emvfar.gen!

Vom Film . „D ie ©raffe Sehnsucht" iv iib morgen, M ittwoch, Im Palccio Theater, vorgefühlt. 3n unserer letzten Nummer belichteten w ir schon darüber, baff es der ©mpreza A. M ottos Aze- rebo gelungen ist, unseren deutschen 3ilmsreunben eine sehr lobenswerte tleberrafchung butch die rein urdeutfche Vorführung dieses 3 ilines — noch ohne portugiesische T ite l — zu bieten.

W ir können heule unseren Bericht noch damit ergänzen, baff es leider infolge überhäuftet ander- welliger Verpflichtungen der ©mpreza unmöglich fein wird, die deutsche Vorführung des Tilmes zu wiederholen, fobaff derselbe nur morgen, M i t t ­woch, Im Palacio Theot« gesehen werden kann.

Cs handelt sich um eine augenehm-leichte. tei- zenbe Tonfilmreone, — Regie Stephan S z e n e ! ,,, 3abtiko! der C ic«o-3 llm ©. m. b. H . , Berlin, — Touoerjahren: Tobis-Klangfilm .

Wenn man die Namen der im Inserat einzeln aufgeführten Darsteller durchlieft, tauchen einem unwillkürlich ©ilnnrrungen beinahe aller bisher gesehenen deutschen 3ilme auf, — denn wenige derselben konnten bas Atelier vetioffiti, ohne je- wanden aus den hier aufgeführten Künstlern als Hauptdarsteller u. Hauptatraktioii zu führen.

Das Hauptmotiv Ist uns aus dem U fo fiim : „Stürme der Leidenschaft" bekannt. Das L.ed der „Troffen Sehnsucht" war In Deutschland so popu­lär, baff es Anna Sten als burchgrtlfrnb-btkann- len Schlager sang. 3n diesem 3 llm fingt es uns Camilla H o rn :

Alles, was schön war,Das hört einmal a u f:Die Jugend, die Liebe, bas Geld. . .

Der morgige Abend Im Palorio-Theat« ver­spricht nun recht „gemütlich" zu werden, den sich kein 3llm freuiib entgehen taffen wirb.

Eine tieftlon für den „Kompaß". Aus S la. ©alhotlna erhalten w ir folgende Zu­schrift: Lieber Kornpatz! Du bist gewiffitch In man- ä)rr Beziehung ein guter Kerl unb zuverlässiger 'Berater. Aus dem ©ebiet der P o litik verbrennst Du D ir nicht gerne die 3 ln g « ; Du suchst nleb- ltä)e Romane aus, „leichte Muse" jagt der M U ' flke r; b lt Aufsätze unb Abhandlungen aus Deiner ersten Seite schöpfen in durchwegs gemeinverständ­licher Weise aus allen ©ebieteii bts Wissens unb könntn, mit Aufmerksamkeit gelesen, mit zur a ll­gemeinen Bildung beitragen; sensationshungrig bist Du nicht unb willst auch kein sensationslüster­nes Lesepiibltkum erziehen; Dein Anzeigenteil ist sauber, und Du schröpfst auch Ausgeber von An- zeigen nicht; den Schluff Deines B lcltes bildet ein kurzgefaßtes Allerlei, ein abwechslungsreicher Nachtisch: bann ganz am Cnbe mehrere netteWitze, gleichsam ein kräftiges Likörchen ober eine Taffe M okka vermischt mit einem guten Schnaps» chen. als Abschtuff der geistigen Mahlzeit, die Du uns wöchentlich dreimal für ein oeihällnlemäffig billiges Colgell darbietest.

Ob bas 3olpenbe Dich nun auch so schmun­zeln macht wie bas eben Gesagte 7 W ir wollen sagen und sehen!

M an sollte zuweilen meinen, Du wärst ein aus­getrockneter Junggeselle. Du bringst nur ganz fet­ten unb bann noch ganz lakonische Berichte über

I ina Hot unb nicht durch irgendein Organ b0l 'Gchöaheliskonkmrnizen. Kerl, hall Du keinen - A m n e s t i e . ^ ^ollonaiorrsammn ^ t « z g«l,ört, m it ts zu«[t von b i„ * einzigen Tropfen warmen Blutes im Leibe! Unb einen Antrag zur S5«|offung anqen ’ )lu li0 , treten, vorgeschlagen wurde i 3 . „man sogt buch mich, die Cröffnunj einer Schv»- durch ollen bis zum Heuligen Tuge ((J< o(, n ilwenbig anerkannt, baff ein Cl,elt«koiikvrrei,z in ein« Z.-Ilnng hebe das ©e- tiäce Bewegungen des Landes verwime „annt werden muff, der die konkrete,schöltchen! volle Amnestie bewilligt unb befsinuni n oorfd|.»Be studiert, b. H. die v e r s à ^ r ?

S-hau! 3n 3 . . . . gibt es j-tzt ein aufflr,- " ' “ ........... ‘ ................. ^ >benbe», kühn tu bas Weitgetriebe elnqrelstiibesZfttungsorgan, dessen Austageziffer vorläu fig noch unbekannt ist. 3n bet Num m er 1 Ii seines ersten Leben-j ihre» heißt es, baff Schönheit?konkiirren- ztn Schule machen unb baß ein hohes Kollegium

baff alle aus politischen Gründen entlassenen amten wieder eingestellt werden

— I n d e r K o n s t i t u l n t e ,P'..m (|f ^ fln fm einzigen annehmbar,.

randrii unb Cntschlieffungen. bt,"'"^?** ÜJ

I» . .» m , » . .

martsche Anerkennung der A lle©In solcher Akt sei nicht 9 » '" , ffeettg. i«„ ni.uui uuo. «--- hnti» der Kon» den oben ausgezählten 4 Punkten ei» stz'

von fünf kompetenten jungen Männern, denen mal es die Regierung ^ unterbreiten, der 3orl|chrtll erzielt worben ist, U|n Wrz^

9(lj

der 3 ln tim allmählich unter dem vorspringenden u. tu iib um den verstellbaren T e il des Gesichtes wächst, die Leitung der Z e ll-„ ü j " gebeten habe, einen derartigen Wettbewerb nus ju f heeiben. Dem Antrage wurde gerne entsprochen, unb nun kann in den folgenden Num m ern der edle W ettlau f beginnen. D a s Geschlecht der „Ct" kaust nun fu rios unb rabia t jede neue N u m m e r; b.rs ©e- sch'rcht b rr „ S ie " kann vor Aufregung u. Hellem Ne lb nicht mehr schlafen. D ie 3ugend von I . . . ist in Hellem A u fru h r : bas Schöne ist T ru m p f!Unb 3 . . . . m it seinem O rgan tritt an die brei­teste Oeffentiichkeit!

D u aber, verknöcherter Junggeselle, der D u nichts von den berechtigten unb geheiligten A sp i­rationen der modernen Jugend wissen w illst, kannst Dich in Deinen Schm ollw inkel zurückziehen. Ja .

siiluinte^eine Ausstellung^ ^ihrer Akte »u^ " q ^ ' a 'm , ©tnberufuugen j> « Konferenz zu re c h , ',^>

läffl nunmehr zur Stützung d » schlmtck aufkaufen. Stücke unter 10 R - . nach dem Strich auf dem Prüfftt!in «o© unb Wert abgeschätzt: Stücke üb« 100 g erst eingeschmvlzen werben. Die Bezahlung «so g durch Schecks zum Preis der Londoner Notierungen.

- K u r s . Banco bo Brasil notierte am 8.

Oesterreich. D a s Buch 3 U i . ^ Der Verkauf des Buches — - ohl-von Alstch„D er M ythus des 20. Jahrhunderts' -7 ? ^erntn C tlaff der Regierung verbeten. Das Buch wurde Im ve r°gn°..'^

Papste auf den Inder g t|,y ^ \

fOt g a a 'f^ S

_ — S e l b s t m o r d . Der frühere u,bs. so tg enV K uch"^ GOS.^ollar ll$82C1 C i* àea.ische Abgordnete P^ch . dee Uch

790 re, genern 3ebruar im Gefängnis bilg,x" ©ulben Eeibstmorb. indem er sich in seiner ^

S raitktn Giünde unbekannt.©olbpeso Ungarn. D a s ' B a r t s c h , ren

1S930, Peseta J $(>35, franz. Tranken C ffubo 550 rs, Reichsmark 4?520,8 $ l 20, fchroetz. Tranken 3-890. belg.25800. arg. Papierpeso 3 -470. arg. _tiSlOO. weise unter Regierungskontrolle g,st,z, 7*».

— D ie V e r f a s s u n g . Die Abstimmung im „zetpräsibent ber ungarischen Hanptfini«' Plenum ist am 8. bs. beendet worben. Das W « k Verfügung, nach der alle

j, Du Host eben keine Ahnung von dem Liebreiz geht nun an die Kommission zurück zwecks Re des Schönen. Du wühlst in tausenderlei Säimö- baklion bet nenen Zusätze, welche Arbeit etwa ; kein unb Lerlka herum. Studiere mal m-hrKunst Tage beanspruchen wird, um bann von bet Na

einen Schnurrbart tragen müssen

" HavptstàkeTjj

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unb Kunstiviffenschaft. t-e tiefe Dich in die Ana tomie, nicht in die inedtzinifche sondern die künst­lerische des menschlichen Körper», leirc die Teinhet- ten unb Ausdruck; möglich keilen der geschwunge­nen unb gebogenen L.nie kennen; kurzum lerne

tionaloeesammlung unterzeichnet zu werden.— 0 s w a l b o A e a n h a . Die Tamilie des

Ministers ist am 9 bs. an Bord des Dampfers „Cop A rrona" nach Citropa abgereist. Der Tittanz- m lntftrr joiql nach Antritt ber Dundespräftbent-

*»k

endlich unterscheiden zwischen einem Venushaupt schaff durch den bisherigen R eg ie rungsche f.unb einer Tnrienfeafte, zwischen ti-ietn P fau unb einer Kröte, zwischen ein« Rose unb einem LÓ- weiizrh» !

Du a ll« , herzloser, jeden ästethffchen Teinge- fühis barer Journalist, gehe endlich In die Schule ber j ingen .Schönheitsburstizen uom Schlage ber- fettigen, die die Kultur mächtig ooratischieben auf dem Aurorawagen ber Schönheitskonkurrenzen. Daß M n ffo liu i unb Hitler, ber Papst unb an- bere gegen derartige Veranstaltungen sind, das soll dich nicht irre machen.

Wenn Da Dich aber gekränkt fühlst, Du vom Stamme ber engherzigen Hochkonfervatioeu, bann stehen D ir die Zeilen Deines Blattes ja unver­antwortlich offen. A b « trotz der scheinbaren ©<- genfätze bleiben wie doch gute Teeunde. Unb wenn ich noch lange lebe, bann lese ich auch lange Deinen Kompaß. Schiof nur gut die nächste Nacht unb schreibe m ir bann nett Antwort.

Dein Leser.So. da haben w ir also unser Teil w eg ! ©in

nettes Spiegelbild, bas uns da vor Angen ge­halten w ird ! Aber ein altes Steifbetn lernt bas Tanzen nicht mehr. Cs ist also doch wohl schon bester, w ir bleiben, wie w ir sind. Unb bas fällt uns umso leichter, ba uns ja der Ctnsender seine 3rtunb|<hafl nicht aufkündigen w ill.

Staat Santa Latharina.3 u Z a r a g u a ist bet 30jährige Paulo W illy

aus dem Wege zur Arbeit mit geöffneter P u ls - nvtr aufgefunden worden. Zur K lin ik gebracht, starb er. bevor Ihm H iif ; zuteil werben konnte. M >n weiß nicht, ob es sich um einen Selbstmord unrr um ein Verbrechen handelt.

Staat São Paulo.Ast ; I o R e g e n t e 3 e 11 ó. Unter den W ohl-

fabtleanstollrn In 6 . Paulo nimmt bas von bet Affccicção Teminitia Snstruclioa e Beneficente errichtete unb erhaltene Asyl» Regente Teijv noch ©inrichtung unb Zweck eine ganz besondere S te l­lung ein. Diese Anstalt beherbergt verwaiste unb verwahrloste Kinder beiderlei Geschlechts bts zum 20. Lebensjahre, betreut unb unterrichtet sie, b il­det sie In verschiedenen Berufen aus und w ill aus ihnen tüchtige Männer unb Trauen erziehen, dir noch dem Verlosten ber Anstalt den Kamps mll dem Leben aufzunehmen verstehen. Das Asyl be

gerifche A u rsehen zu steigern unb die 0|u rische Mannestrabition zu wahren.“

Belgien. M i n i s t e r k r i s , . Ä6li beauftragte De Broqueoille, ber vor ein!» - mit seinem Kabinett zurückgetreten ist Neubildung des Ministeriums.

Großbritannien. L l o y d G e o t , , , ^ Der frühere Ministerpräsident Lloyd öjjentlichte unter t « Uebeifchrij, „ f c t * ! * über Cutopa" in der „Sunboy Ptctoii^*^ Artikel, worin er erklärt, baß « übn « fo lg ber Abrüstungskonferenz nicht be»«^ Zweifel hege. Cr sprach von den veffP^

— A r g e n t i n i s c h e I n d u s t r i e l l e sind ain 9. bs. In R io eingetroffen unb bort festlich empfangen worben. S ic werden auch die Staaten G. Paulo unb M inas besuchen.

— - M e b r i i o s e A l b u q u e r q u e +. 3 ii R io ist am 9. bs. abends 9 Uhr bet Schrlftftel- ..Irr Jose Medeiros e Albuquerque gestorben. C r ^ " 9 " ^ e ite n eines neuen Weltkriege,, j , Ist am 4. September 1867 in Recife geboren beschäftigt sich bet bekannte Politiker in j* worben, entwickelte auf literarischem unb poltti- 3rankretch unb meinte, ms,schern Gebiete eine lebhafte Tätigkeit unb war geschehen würbe falls die Abrüstung,!*^ Mitarbeiter an zahlreichen in- unb ausländischen ergebnislos verlauft. Cs fei nicht schwn.k«, Zeitungen. Medeiros e Albuquerque war fern«©lünbungsmitglieb brr Academia Brasileira de Letras.

— 3 I o r e 3 ba C u n h a w ill nach R io kom­men, um bet W ahl von ©etulio Bargas beizu­wohnen.

Letzte Nachrichten.

zösifchen Standpunkt vorauszusehen. brn Gedanken bei Abrüstung infolge bet epi Anstrengungen aufgebe, so würbe jeb« £o)k absolute Recht haben, die Rüfluagiffcgi eigenem ©einest«! zu behandeln. Lloyd ^ schreibt in feiner Abhandlung klar mb q» heutig, baff, wenn nur etwas Vertraue« m « Ländern bestehen würde, die Welt doi fimk taftrophe gerettet werden könne, bettn Ut3z eines kriegerischen Konfliktes mürben alle 3ö ruiigsinittel angewandt werden, übn utii heutigen modernen Heere verfügen. $n le schließt mit bei Bemerkung, baff England nie Vereinigten Staaten den Konflikt verhüten Werden diese Länder jedoch entschlossen « jetzigen Verhandlungen so mitzuarbeiten, zu wünschen wäre? Präsident Roafeneli Ich teils Normann D avis nach Curcpa gesob. die Mächte daraus vorzubereiten, baz bie 6 * ten Staaten sich an einem europäischen fo* keinesfalls beteiligen werben.

— B r ü n i n g I n C n g l a n b . Da deutsche Reichskanzlei Dr. Heinrich Brira

Deutschland. D ie „ W e s t f a l e n " zu- r ü c k g e k e h r t . Nach fast achtmonatigem Dienst im Sübatlanlik lief der Tlugzeugstützpunkt „West­falen“ wieder In Bremerhaven ein, um zwecks Uebetholung ins Dock zu gehen. Am Kolumbus- Pier fand bie Begrüßung der Besatzung durch den D irektor der Lufthansa, W ronfky, unb den T ü h r« des Norddeutschen Lloyd, Tirle, statt, wel­cher betonte, baff die Arbeit der „Westfalen" erstmalig bewiesen habe, welche erfreuliche Zu- kunflsinöglichkrltrn bet der Zusammenarbeit zw i­schen Seeschiffahrt unb Luftfahrt erschlaffen werden ■ • ■ -könnten. W ronfky gab bekannt, daß ab Cnbe auf Ginlabung englischer Kreise zu einen r»Jun i statt des bisherigen Utägigen ein Släglger (h i9en Besuche in Cnglanb eingetroffen.Südameeika-Dienst eingeführt werben würde. — D e r C i z d i f c h o f v o n G o n l« ^

— Z u r B e r g w e r k s k a l a f t r o p h e von der P rim as der englischen Kirche.Buggingen w irb gemeldet, daß am G. Juni alle Kirchenoerfammlung in London mit scharfe«Leichen der 86 verunglückten Bergleute geborgen 1,11 die Haltung bei französischen wurden. Da alle Leichen infolge ber starken Rauch- der Abrüstungsfrage. Der ©rzdifchaf beü* entwicklung mumifiziert waren, machte die Iben» *->a9f 3eankreichs fei, was eine rnrnlnil' llfizierung keine Schwierigkeiten. Die Opfer der fion anlange, vielleicht gcjii •,:!’«« «h * Arbeit werden gemeinsam auf einem Chrenfried- lanbe- ober er sehe sich gezwungen, die P f Hof beigesetzt werden. Barlhons in Genf aufs tiefste zu bedeutn

— R u n d s c h r e i b e n . Au s O ldenburg kommt n t r Ueberzeugung nach dürfte f» einem 4unter dem 6. J u n i folgendes Te leg ram m : .D e r w ann von heute nicht entgehen, daffüe

die ü F r„....... ,D e r

urm tcurn uui/im ttijuicir u rr|irijm . 4/Q5 y j i j i Df» olbfiiburgl|d)f i ln lfr r !4 if lm in iflfr r ld jiftf ein 9tunb» die 3rankrefd) dedrohl,fitzt auch eine Abteilung für verlassene K ind« ober schreiben au die Leiter der katholischen Schulen, der Teindseltgkett und des Haffes zwische'

ihren M ülle rn nicht ausgezogen ln dem « mitteilt, baff der katholische Religion?, " ich und Deitischlanb ist. Wenn ab» 3unterricht wie bisher entsprechend den Lehren unb lUbsl die von Deutschland gemachten 2n» ^ Torberungen der katholischen Kirche wettergeiührt vorschlüge mit Verachtung zurückweist. > ^ weiden soll. Weiter haben die Lehrer aber auch tveilere Steigerung der schon b e f t e h e f l b

b i: pli-cht, bie Schüler darauf hinzuweisen, baff unvermeidlich."bet Nationalsozialismus absolut nichts mit bem Rußland. S 1 a l i n f ü r c h 1 e 1

ogenonnlen Neuhelbrnlum zu tun hat. Außerdem Der bisherige Leiter bei russische"Lehrer verpflichtet, ihren Schülern Im bekannt als © P li, Menschinski, ist ot‘ ^

solch', die van werden tü .inen

D ie materielle Lage des Asylo Regente Te ijõ ist augenblicklich nicht bie beste. D ie Associação Tem in itia Beneficente e In ftru c iiv a erhält zurzeit keine offizielle Unterstützung unb käm pft m it g ro­ßen Schwierigkeiten, um die begonnenen B au lich ­keiten zu vollende» unb bie M it te l fü r den U n­terhalt des Asyls auszubringen.

S ie sieht sich daher veranlaßt, on bie Hoch­herzigkeit des brasilianischen V o lkes zu appellie­ren, bris zweifelsohne gerne duzn beitragen roltb, dam it die Schwierigkeiten Überwunden werben unb die Anstalt ihre erhabene und wichtige M is ­sion auch weiterh in vo ll unb ganz erfüllen kann, bie. wie schon gesagt, darin besteht, sich gerade der ärmsten und am dringendste» der warm her

sind dieöffentlichen Interesse den Schaben klarzumachen brr der Nation durch bie Tätigkeit politisierender © rlfilich« entsteht: ebenso sind bie fatschen Aus- tegumj.'ii richtigzustellen, die von Intereffterler ka­tholischer Seile in Umlauf gesetzt werden."

S a a r f r a g e . Der britische Sonberbrauf- Irogle tu den letzten Saaroerhaiiblungen, Baron u. Lertm r, wurde am 7. bs. von Adolf H itler In bet Reichskanzlei empfangen; bet Tührer be­

logen gestorben. Zu seinem R ad jW 1.3ogoba ernannt. W e „D a ily CrpreB „fluú*berichtet, Hot sich zwischen ihm u. betn Eowjetdiktalor S ta lln inzwischen " Kampf entsponnen, der allerdings ü'8 4liffen geführt w ird. 3n Moskau k* ^1 allgemein, daß mit ber ©enrnmiitfl J neues SchrecketisregimenI über Raffln11 chen w ird. Iagoba hat von Anjong

zlgen H ilfe bedürftigen K in d « ohne Unterschied giück'vllnschte ihn bei dies» Gelegenheit zu seinen tisch«, Laufbahn m. nicht auf i i ü * * L ^ . V / . . . -------------------- — -...........- - . « fo lg e n unb fonb ie gleich zeitig ein Dank.e legram m P arte ile itung und insbesondere m» S ' ° ^des ©laubetis unb der Nationalität in füiforgrn der Liebe anzunehmen.

Um diese M ita rb e it zu «leichtern, hat b lt A ffo - c ln ç u j 3em ln tna eine große Verlosung eingerichtet, deren Ziehung am 16. J u l i unter 3 ls k a llf i« u n g b « Bundesregierung stattfinden w irb . Z u r V e rlo ­sung kommen 3 01 6 P räm ien im Gesamtwerte von 200 Contos, darunter ein zu erbauendes

3 ü h ^ it im ^R n *n nál<r 1.° ' H ap,n' b ,r 001 fln ,m den. S o hat er vor allem die

S Ü “ » "« « U M « » » L H «. P . p , „ . | „ | „

p „ „ K i vermocht. M a n fürchtet nun in -v*e .„m K3 stek.oV«, w ill neuen Blutwelle noch mehrHaus im Weite von 20 Contos, ein neues Tord- '-<>000 Hektar Sumpf,and an der ©ms n 0 7 den ' a l. « hl, 35^tloT ío len stnb,

auto zu 11 Contos, ein Piano „Brost," zu . . M»-unh urbar machen ,affen. Die A . b à werden um« MenM1 .s fm !rh e m ®rttlifl>8 ^1* 6:6005, ein Motaread zu 5:500-, ein elektrischer ^ , 5 Millionen Mark kosten. 21 000 Arbeit« l)ol bereits In ben Kreisen um 6 Mllnfil ft

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“ $ T ,v I o n , , z ' i "»bfn Im ö ’criploilo an ber ^5roça bo Patriarch«*. f(ne «Uebetflnfcommen.iyormer gefunbrn US in n u u  ' i *k „ a u *Co ra Posta, 500 in s . Paulo. Der Losverieieb der Barihou. Cd..., Norman D avls „d ' lle f l ^ d ° w 'à ° w °u '

s: ss= E r r ' * " r r r lher sich lt. der Revolution 1932 durch besondere doff die Konferenz fortgesetzt werd?» MÜsie b s a h . 5 ' m ' " ^° ''t,eed °°° f *Topfe.kett bei S llv tros ausgezeichnet hatte u. der ' " nllgemetnes Abkommen erreich, f,| durch b l l Verhandlung aUtrb««» ^vom Polytechntknin S. Paulo eine Reiseprümte die Rüstungen eingeschiankt und begrenzt würden m À a,uei,no6,n- _ w '1.6. n S -g , ha»" ,nach Curopa besoff. Die ,nichtigsten Punkte des Cn.wul es shw ^ ^ e beginnen. I n diesem 3 a ° ' ^ u

— ^ . . . . gende: I. Cs roltb als welentllch - Í 50 Sow,«beamte aus bei u fB « « d e .h a a p 1 , ta d t . Deutschland an den wetteren L e h e n d » ^ t°6 k 'ä e r i k o . 3 , gz e u g u N {| l J J

D e r R o t a r y C l u b Hat sich für die Kan- renz teilnimmt: 2. die VerHanbltmaen m deltflugzeug stürzte laut einer NhibLtur von Afranlo de Mello Tranco zum Trte- Rückkehr Deutschlands einzuleiten sinh fn’n t aut flko nb "nb geriet In Brand. »berioobrlprels ausgesprochen. bie üblichen diplomatischen Kanäle aetone,"' l,,n ’ b,f *n dem Tlugzeug '

. ben verloren.

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K a n n te 'g e iü b d r o e r Z

Flüssig uin

Page 3: Cörltyba - Staat Parana - Brasilien

Pntltq&o, 3 nnl 1314

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a SF0RT-ÍERE1NICHSG

' GERMANIA9lm íxrtl lag, bcit 15 bs. M is .

8 t ln b a ib l ll it ( im C a b r a l )

ânsserordentlichaGeneralversammlung

TA«B8 8 BDWO*e : Beschlußfassung stbt t blc D e r .

r tntgung mil bcr T u r i i e - S c k t i o » b»< H II . D

Die werten M it g li e d e r rocrbtit gebeten recht zahlreich u. pii. ikt- lich j u erscheinen. ,5 2 5

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brauch meines N am ens üücijti:- | kinner anstatt .F a r tu r a ' in bc 1 1 Handel bringen, fei hierdurch vor j bnn Ankauf gewarnt unb auf | dn genaues Kennzeichen hinge wiesen. Auf ben von mir in b.ii Handel gebrachten P aketen fleht der Nome LEOPOLDO SEIDEL in grossen Buchstaben mähten.» auf ben gefälschten P aketen b. r Name Leopoldo Seidel klein ge­druckt ist.

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jT vj7 v-.y ee*E x.n»aaE azaL V .ta

Ka r l H u s z ä r - P u f l W a l t e r J a n s s e n F r i t z K o r t n e r F r a n z L e d e r e r H a r r y L i c d t k c F r i t z R a s p W a l t e r R i i l a H a n s A d a l b e r t v o n

S c h i e t t o w L u iz T r e n k e r J a c k T r e v o r C o n r a d V c i d t E r n s t V e r e b e s

" & 1

. . A l s o s p r a c h T ô n ic o U n d e r b erg:V/ttn". Du ein gutes fiouchen hest L'nn nofhtt das leben iE: zur las»,V» ;i w.-.t de kocf.l nicht schmecken wist, Co-in iiost Du Schuld, dium sei nur stiH! Ni.r.m UrHc»bcrg \ Küricr den Moggnt Denn iclimccrt das Essen, lass Oir's sogen! W e l t c r f o l g

[ Unt/erhertr crih! AppedS: - Und besorgt Verdauung mit |

Sfe."': !

V--'.

IN ERSTER H A N D : Ausschliesslich der deut- sprechendsnFilmfreunde-Kolonie gewidmet! Aufmarsch aller unserer prominenten deutschen Fiimlieblinge, wie sie noch nie zusammen gesehen und gehört wurden.

E i n e W i e d e r h o l u n g d i e s e r u r d e u t e b e n V o r f ü h r u n g idt u n m ö g l i c h .

..«-•* ' ■ii'.xaiil.t .-A.; ♦ . 1». 2V--.ixi-U.' i .wi1 j i i 1 ivii1 ii'iif 11 _.7C-7 T^'ssaHeBaesawaiSBSG:

THEATRO GUAYRAM i t t w o c h , d e n 13. J u n i 1 9 3 4 , 21 U h r

6. Konzert der Sociedade de Artistas do Paraná.

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Mt ];■RÉ . ' ÍI I

iamoumos

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Göttlich ist s den Schmerz zu stillen, Zahn- u. Kopfweh, Muskclsclimcrzen,der den Menschen quält — Wunden, Neuralgien,Kennen muss man nur das Mittel, Kurzum, alles, was uns peinigt,das man dazu wählt! Lindert DORvLXLGlN !

G e b r a n c l i » -anw eisuu«?!

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w ü n s c h t e n F a r b t o n i m m e r z u r T o i l e t t e

p a s s e n d u m g e f ä r b t w e r d e n .

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3 »f* O Joiba 9tua Dezeuibargador A totta 11*1-1

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ix o r le u u o r a c th n i i f : (r.if.r Hiiiv!, 2’oul'eniev,oreen, viuchhanMiing «eeiigei. s.nvie iiii (5i'uftronior;o

. :'uu T r . Bt.iricy 7t>2.

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Werner Beck Ilse Beck

g e b . D e c k e

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I—2 Tab lenen DOR2.1ALGIN

beseitigen prompt and iichfr jeden Schmerz. Kinder unter 3 hhren ' / : Tablette, über 3 Jahre I Tablette in etwas Zucker- wasser oder warmer bGlcKj= = 4 - ii 1 odcr ^. i : ! 1 * | » > \ . i i , \ * t í { t ti

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Räum n de» Dh airo Hauer nn g ro ß e r B a ll mit gut befehlet Musik statt

ZI r.* rech! zahlreichen Besuch der M i glleder und ge- labei»,, Geist.- lodet freundlichst ein . 1,1

D ie D ire k t io n .P . Die ivertei, M ilg'lcber werden grbet'n, die

Quit'i.i g N-. -I vo'zuw-is.n.

1 5 1 1

.Strii«

Verein Deutscher SängerbundC U R I T I B A

3 it d e r A o u p t u e r f o m m l u n g v o m 8 . J u n i 1 9 3 4 iv u r» b e n f o l g e n d e H e r r e n i n b e n V o r s t a n d g e w ä h l t :

P r ä s i d e n t : A l f r e d o P e n s t r e P I , « » P r ä s id e n t : A u g u s t l l m l o n b t1 . S c h r i f t f ü h r e r : P o n t K u h n2 . S c h r i f t f ü h r e r : ( í a r l o s H eck e1 . K a s s i e r e r : L e o p o l d o K e l l e r m a n n2 . K a s s i e r e r : H a n s D e l i t f c h .A u s f c h u f z - 9N i t g t t e d e r : t t o r l o o C .

o f l h e r l o S c h o n e w e g , D r r n a r d o H t i o l e r , 2l » n I t e r ^ i l l - A l b e r t o « e r n d t . R u d o t f o A . D e n s k e . H a n s S t n s i n u .

^ A r t f f m a n n Í I u o u H o X i o c r ( ( n , ' í l n b r è« u S ó t f o ? “r ü g e r , P a u t o N °o t .a .n z > , Ziffonfa

L - . ^ n E e n e f ° o H a u e e . G u i l h e r m e A i c h .e e , 91» .h u r S a u e r Ä e n o t d o H a u e r , A s i o n f o J o 3 o H a u p t , R u d o l f

J .’i U l i r c b O T r i g e r t , ^ r o n e t i r o .H n .i e r 3 u i " 0 r, ö » 3S t r o b e L I < l u n i o r . W i l l i - ( t r e m e r , ' . ' l a u t B e r n d l , E»e«e- n " ° H ^ e r » « w a s i n » k i . O t t o B r a u n . L o t h a r G i .g . f c h . O t t o K o c h u n d ( t n i l l W e n d e t .

» r ( a tt « 91 u s f ch u fi m i f n i i c d e v : H n n i- Jl tö lle r ( t o r l o e H o f f m a n n , ‘X e i n n l b a TB el f cr , T h e e b o : | » i t e n l u o A l b i n o H a l f c h b a c h S o b r . , O s c a r H o r t » , ,^ c o P i n n o w . A l b i n o « t i h k o w . D r . E o r e o s H e f e . ü . . . ' R u d o t f o S e n f s sF ith o .

D i e 3 n v e n to r « < 0 e r , v o l l e r u n d » i b l i o l h e h a r c w e r b e n h , nä c h s te n A u s s c h u f t - S i t i a n q v o m P r ä s i d e n t e n et»

L a . n ^ $ i e a t ! X , i g c n - U m « , i n h a u , , , a . r b e » » . b e t e n , i h . r7, c t n t e r b io z u d i e s e m S a g e , u v e r s e h e n .

3 . 91. D e r S c k r i s t f n h r e r .

S c h n e i d e r i nempsiehl t sich , ' i r A n f e r t i g u n g v o n K l e i d e .n M ä . te ln u n b K os tüm en „och neuester P a r s e r u n b _ ,) D : c„ e r M o d e G a r a n t i r r t e r « l k — ______ ____M ü ß i g e P i c i f -. ' M a n s p r ic h t | ^ j u m m u u " | im w n W II |iii ' El I I II A l f1 ll 7V i i W 2 »a .e -«»t!-ibciillich u n b p o t l u g id i f d - . ( f i t - g e . .................... - 1 1 . " ' . T T - ' ~, ' t r d e i l i n 2 1 S t a n d e n l » u 8 I p u l t e n !

R u n 1 3 h e ' .N a t o 6 3 » . '

S p e i s e z i m m e r , | ^ hi, .r tiiirch t 'e l i an n ig ci nai i ' t . doh der b c i i ' f1 3 Delle , I m l ' u i a . ; P - c h s a n g e h ß r ' j . - P l l t l i b c r t . H c i t i r l d ) s r e r d l i i a n h v o n

e i i i 'hi-6 « v l n i l t . e r b » '« ! in C t l i r q - n . 2 b »Jt-p I H'I C 'lln», >">b die be: I *

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Dienstag, 19. Juni, 2 0 'z.: U h r :

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Donnerstag, 21. Juni, 2 0 '/L. U h r:Theater-Aufführung:

„Der keusche Lebemann“Schwank in 3 Akten von Franz Arttoib und Ernst Bach.

Sonnabend, 23. Juni, 21 U h r:

Großer Abschluß-Ball(2 Xauz-Orchester).

Sonntag, 24. Juni, ab 16 U h r :

Kindervergnügenmit diveisen Uederraschunqeii.

Die Zeitangaben für bas Prciskcgcln sind im Pro» granim ersichtlich.

Prächtige Saal« und Btihueubekvration.Die ausführlichen Programme locrbcn den

JNitgiiedern durch den Bcrciuoboten zuqcf:c!tt. Sollte ein Jllitglird bis 11. Juni noch k in ‘Uros fltamm erhalte« haben, dann wolle dies dem B cr- eins-Ochoiiom zwecks nachträglicher Zustellung mit­geteilt werden.

Die ‘Mitglieder, die an beut Bankett am 15. Juni teilnehmen wollen, müssen sich spätestens bis 13. Juni in der beim Oekononi aufliegend, n Liste einzeichnen.

(Es wird gebeten, für die am Sonntag, den 17. Juni stattfindende ‘Ausstellung im Lrioätt efii; befindliche Bilder, Andenken usw. dem (vereine leihweise zur (Verfügung zu .testen.

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E in e E r k lä r u n g des deu tschen E u is k o - u a ls . T ie Berliner „G erm ania" uerõff.ntl-cht jolgcnbe Erklärung von zuständiger kirchlicher S te ile :

„T e r deutsche Episkopat hat in wiederholten Verlautbarungen daraus hingewiesen, baff über Anwendung und Auslegung des Artikels 31 des Reichskonkordats zwischen dem Heiligen S 'u h l, der deutschen Reichsregierung und dem deistfd,e:t Episkopat noch Verhandlungen schweben. E r hat serner die M itg lieder der kirchlichen Vereinigungen aufgefordert, trotz mancherlei Schwierigkeiten den bewährten Organisationen die Treue zu halten. Tiefer M ahnru f ist nach der bekannten Anordnung der Teutschen Arbeitsfront über b:c Xoppelimt« gliedfchaft wiederholt worden. T ie deutschen B i­schöfe erwarten, baff die Bestimmungen dieses Erlasses keine Anwendung finden. Sollten trotz­dem die M itglieder katholischer Standesv.reine vor die Entscheidung gestellt werden, aus den ihnen vom Episkopat empfohlenen Organisationen auszutreten, so ermutigen sic die deutsch-u B.fchäfe. dieses unter Berufung auf das Reichskoiikordai und die bevorstehende Verabschiedung der A.tsle- guugsgruiidfäye m it männlichem Pinte uhzul.tr.u:;, im Vertrauen, daff die obwaltenden Schwierig­keiten in kurzem behoben fein werden'

S t r a f j e n p f la f t e t — a u s W o l l? Be kattntlich werde» in einigen Ländern jetzt Versuche damit gemacht. Straffen mit Glasblöck.',! »1 p fla­stern, die nach Angabe des Erfinder» eine unver­gleichliche Widerstandsfähigkeit besitzen und tubrni gleitficher sind. Aber immerhin sind die gläsern» ! S traßen noch nicht sie eigentümlichsten, jcm.:.. u die seltensten Straffen sind in Australien angelegt morden A ls hier im letzten Ia h t die Schnfioo,:. m ir lehr niedrige Preise m i. l ie , kam nn» »»» bet. Gedanken, die W olle als Belag h » Straff.-« v , vertnenden 'V\nu .".schte sie -and «.f.

erzielte ein Pslastermalerial, das seinesgleidien sucht, lie b tigeus haben die Landlcnte ans Reu- Seeland die gleiche E rfahrung gemacht. 'Auch in Laneashirc in England benutzt man Baum w oll- abfällc, um Straffenpflafler zu ebnen; ivcnn ftd) d efe Method»' bewährt, w ird damit die A b fa ll- baumwolle sehr begehrt werden.

Drastische S tra fe süc eine M icsm a- checin. Unter dieser Neberschrist teilt der „Lau- d.sprefsedicnst des Teutschen Rachrichtenbüros“ svlgenoes m it : .Gegen eine Micsinacherin, die in einem kleinen Landort unweit von ÜDlaiiiz die 'Jiudiiichi verbreitete: .E s w irb niemals besser werden“ , ivnrde folgende S trafe verhängt: Sie muff sich orei Wochen lang täglid) auf der B ü r ­germeisterei melden und folgenden Anssprnch tun: .E s i|t schau besser geworden und ivird nudj besser wecdcii.“ Tiefes M itte l dürfte feine W ir ­kung nicht verfehlen.

Einer unter 2 60» Der W ett deS Finger- abdrvcko.rfahreiis ist immer liod) unbestritten, und erst soeben wieder hat dieses Iriniinalistifche H ilfs - m-.ttel gelegentlich eines Mordprozeffes in llngvar einen Überzeugenden BeiveiS für feine Braud>bar teit geliefert. Unter beit schwierigste» Umständen; denn in diesem Falle galt es, den Dtüibcr auf Grund eine» Fingerabdruckes unter 2 600 ‘Perso­nen herauszufinden, die in einem Umkreis von 20 Kilometer wohnen. Die Jagd »ad, dem Verbre­cher schien d .r Behörde nämlich nur bann erfolg­reich zu (ein, wenn allen männlichen Bewohnern in der weiteren Umgebung die Fingerabdrücke genommen würden. Rach schwierigen Arbeit, b-i der 2 600 Abdrücke genommen wurden, glückte die Sache. Unter de» Abdrücken fand sick, der wirtliche Mörder, der gegenwärtig vor dem Sdpvur. geticht in Uiigoar fein.e Aburteilung entgegensieht.

Der S U ).iifen für brave Eheleute. Auch in England habe» sich imbtfdiabet aller -seitfort- schrille viele uralte Bräuche erhalten. Vielleicht ist keiner merkwürdig.» und unterhaltsamer als die Fe- rciuonie des sogenannten Tuumoiv Find), die an vielen Orten (»iiglauds uock, heute mit komisch

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wirkendem Ernst begangen ivird. Vor einem feier­liche» Gerichtshof erscheinen die Ehepaare des Ortes, die sich für würdig halten, ans ö.ni peinlichen Verhör übet ihr Eheleben mit Ehren hervorzugehen. Tie Paare müssen R>d>ler und Geschworene Überzeugen, daff sie ihre Ehe nidjt bereiten, und sie müssen vor allen Dingen de» Beweis dafür erbringen, baff sie während eines Jahres und eines Tages zusammengelebt habe», ohne sich ein einziges Rial zu zanke». Wird dieser Beweis ctbradtt, so erhalt bas Paar als Beloh­nung einen prächtigen, mit bunten Bänder» »in ivundenen Schinken.

Frankreich hat kein (Held fiic R und­funk. Scho» öfter ist auf die traurigen iv irt- fdialtlid jeu Verhältnisse bei dem französischen R iin o f iii il hingewiesen worden. Die Verbindung von 'Werbung und nnifikalisd>e» Darbietungen von fragwürdigem W ert an den Pariser Sender» wird denn and) ans bas schärfste gerügt. Rener« dings w ird die E inrid)l»ng des Sck)ulsu»ks mit der Begründung verweigert, daff kein Geld vor­handen sei, obwohl die öffentliche Meinung im Hinblick ans Deutschland und England den ivchul- f.tu l laui und vernehmbar fordert. Univillkürlicki drängt sick) dem Beobadster die Frage auf, was eigentlich mit den Rundfunkgebühren geschieht, ganz abgesehen davon, baff dieser Vorgang ein Licht auf die merkwürdige geistige Verfassung bei reichste» Landes der Erde w irft.

Generaloberst v. Klack — 88 Jahre alt, iErinnerungen von Konire-Adiuirai a. T. ©chliepet, Iserlohn.) Am 1. Pfingstichic wurde Generaloberst u. Kind, der ehemalige Führer der 1. Armee im Weltkriege, Ks Jahre all. Wer von dem Mampf im Westen spricht, dem schwere» Ringen damals, dem herrliche», siegreiche» Drnuf- gehen in den Augusttagc» 1914, der denkt and) au den Helden v. Kluck. Tort ans dem rediten Flügel, der „beinahe“ schon in Paris war und

- dev dock) zurück muffte. Ja, auch er, der Siegreickie: denn allein konnte er auch dort nicht fleh.-» bleiben, nachdem der tniglüdlidie, sonst

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tüchtige, aber pessimistische Oberstleutnant H e ,sch von dem noch viel pesfimistifch-lränkeren General v. M o lt le mit dem ,-jn riick “ ,» der Tasche eintraf.

E in surck-lbarer Tchicksalslag f i ir b:c bnii-d»c Ration nach all den Heldentalen. ijwe, furchtbare Wülste : .Beinahe“ und . >j»riick !“

-Auch v. Kluck mnffte gehorchen, es blieb j , „ „ nichts anderes übrig : de,,,, .a lle in auf weiter F lu r “ konnte er uid jt stehen bleiben.

„Geheult haben w ir, liebe M u tte r, „ach stD den Stegen“ - schrieb mein später i „ , O ien gefallener tapferer Reffe „ach Iserlohn — j , lieber armer Junge — heule» tun w ir auch heute noch, wenn w ir an das M arne Drama beuten

E 'n schlichter, aufrechtet M ann — ein freund ltd) gütiger aller Offizier, abhold jeglicher Sdnnei d)elci, abhold allem äussere» „X fr iiiu ia ta “ das war und ist Generaloberst oon Kluck '

88 Ia h « älter als H.ndenbnrg, fern F reund ! En, großer Schmerz sollte chm leider jüngst IU)rf, an feinem Lebensabend bejchiebe» sein: denn ieim- junge, lebensfreudige Enkelin, die bekannte F ilm schauspielern,, M o lino v. Kluck. on der er belo . ders hing, verunglückte bei einem Autvnnsatl

©Pnnien. Aber der lo b . die R ot und Krank! heil sie madjen and) uidit halt beim grösiten cbelitcn ‘Hteufchen, und kehren sich „ich, n„ \ . ’ Sielluugen, lummem sich nicht blc bö > ^ Cioen mit B rillanten „daheim " sind w ir „ i USil Fauiilienfovgcn absolut gleich.

Möchten dem greisen J u b ila r doch „och fu % Sonnentage beschieden sein. ' '

Zuzug in bie

btften. Das Bürger,ueifteramt S tuttgart glo|ltl1- die Seelsorger die geeignetste» Stelle» Volksgenossen klar zu machen, »ist meld) '« "V iigcn Folgen der Zuzug uack, der Sladl oft l>" in r das leibliche und seelische ‘Wohl des eiiP' verbunden ist. Tstr be, dieser Frage and) ib '* '* ,cel|oigcrlid)c Interessen aus dem Spiele I* hat bas O rd ina ria t das Ersuche» des Nieijteramtes gern nnterstiitzl.

| I - ' ' H u f e ( f d v .m f t r ist* ■‘U* ~

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B v a u b f t i j t n n g . H e r r : „ Id » lä> ja flevn e» wohltätige S tiftu n g mache, nl-et’ tcv ' »st, wie ich die nciine soll." — Vor siebe»:Nc» se die dock, eiujad» nach Ih rem Ra'lic"' .k -VJft' : „ T a t geht » it, ich heiße näinlid) ^ rsllL *

:'l o | ic n f r a g e . „S a g . Fritzche». lociiw de denn Y- Fritzche»: „P a ff " '“ L z ,

P a p « hat fü r de flJintnn - verrücktes v „ — und de M am a fü r de Papa — aller

, , . . „s ttü b te . F» der letzten K,-irhat l.ch vielfach m Deutschland die Erschein» .» gcze.gt da» eure neue Landflucht eimufeceu T ginnt. Um dieser wirksam z.. begegnen, ha, ^ Burgermesttera.'" ... S tu ttgart sieh „ „ fchöfliche O rdinariat 'Jtottrnbnrg acn.n.,8. dem Ersuchen, die B itte an die M a.räm te rie.zugei.en, das. sie be. sich darbietende. " L e en"E >, »vr den, Zuzug nach der T iad," " " h if ' " i,rffd |r h(1Ä 5,auh en.,.,e,.,,.

stesag. W at l en ich „ „ jetzt eigentlich ^ . f, m,.,..1.! a f| 1 11 " 0 • Tochter (ve rlob t): --.®aL nif M u t ln , wie lang, dauerst e,geistlich c '"> X o 6l ü MK ~ * i* i t te v : „B .s Du das erste *

C- t’ vu 'l>"> verlangst, mein K ind !" ê.joi E ä t a l . Schulze- Weißt Du. was *

«v«u verdient V" I 3 ^ f ' „ L m if f ! P ' < ,V C‘S c"het immer damit, daff ich i |V

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ííirià ,'ch D ir aber, wenn t u bi# }*&~ . s" Hause bist, bann komm' ick * ■ ,(r

nera c" B d le r" und lös den ganze» ^ verein ans!" 1 )f

f in ? ‘ «ii" ! i * e i i r a g c . Söhnche» : »i id Ü om .tnenV" - P a te r : ..Ru».<t ' V.' Vorfahre. ,„,d Tein Großvater ,V ,aber', n i “ l,VC- ' " - Söhnchcn! . .

u prah l» , denn die Leute d a " " ''