... stellt den deutschen Nationalkader vor

Sonderausgabe Deutscher Nationalkader

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Steckbrief Reiter:

Name: Mihai Maldea Alter: 35 Jahre Wohnort: Weiden / Oberpfalz Beruf: Showreiter, Pferdetrainer

Stärken: Konzentration,Disziplin Schwächen: zu ehrgeizig

Erstes Reiterlebnis: Mit drei Jahren habe ich das erste Mal auf einem Pferd gesessen. Allerdings auch direkt einem großem. Mein Opa war Pferdehänd-ler und mein Bruder, zwölf Jahre älter ist als ich, hat ebenfalls mit Pferden gearbeitet. Ich hab dort mitgeholfen und war später mit einer Kindertruppe als Stuntreiter unterwegs. Erstes Pferd: War eine schwarze Mix-Stute. Eigentlich für die Kutsche gedacht. Mein erstes richtiges Reitpferd war ein Hispano-Araber gemixt mit rumänischen Sportpferd - ein weißer Hengst.

Reitlehrer und Mentoren: Manolo Oliva - bei ihm bin ich in den vergangenen fünf bis sechs Jahren rund dreimal im Jahr geritten. Disziplin und Konse-quenz habe ich bei ihm gelernt. Aber auch meine Schwächen hat er verbessert. Manchmal braucht es einen Mentor, der einem die Augen öffnet und zeigt, das ist zu viel und das zu wenig.

Wichtige Stationen in der Reitkarriere: Sicherlich die Weltmeisterschaft in Lyon und auch jetzt zur WM fahren zu dürfen. Und 2013 Deutscher Meister geworden zu sein.

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Steckbrief Pferd:

Name: CandyRasse: Quarter MixAlter: 9

Die Geschichte zu Kauf oder Eigenzucht: Eigentlich ist Candy das Pferd meiner Frau Corinna. Sie hatte damals die Mutter-stute gekauft. Zu dieser Zeit war Candy gerade einmal zwei Wochen alt. Auf die Frage, was mit dem Fohlen geschehe, sagte der alte Be-sitzer: Entweder sie wird ver-kauft oder geht zum Schlach-ter. Meine Schwiegereltern

haben daraufhin entschieden: Dann nehmen wir sie halt mit. Als ich meine Frau kennenlernte, war Candy drei Jahre alt. Ich habe sie dann ausgebildet - bis heute. Und ich bin stolz darauf, was sie heute alles kann und was wir bereits erreicht haben. Eines ist sicher: wir werden sie nicht mehr hergeben.

Ausbildungsstand: Master Besondere Fähigkeiten: zuverlässig, wendig, sehr schnell

Marotten: keineStärken: nervenstark, ausdauernd, starke MuskulaturSchwächen: hat sie noch nicht gezeigtBesonderes: sehr zuverlässig, wachsam, leistungsbereit

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Ich reite Working Equitation seit ... dem ersten Turnier 2008 in Pullman City, weil ... es eine vielseitige Reitweise mit Eleganz, Präzisionsarbeit ist - und einen gewissen Reiz hat.

Die Herausforderung dabei ist, ... punktgenau mit absoluter Kontrolle in Kombination mit Harmonie zu reiten.

Das Reiterpaar muss ... absolutes Ver-tauen zueinander haben.

Mein liebstes Trailhindernis ... ist der Slalom.

Rinder treiben ... bedeutet: Kontrol-liertes Zusammenspiel zwischen Reiter und Pferd. Ruhiges reiten mit schneller Reaktion.

Jeder sollte ... sein Pferd als Partner sehen und fleißig mit ihm zusammen trainieren.

Teil des WM-Teams zu sein, ...bedeutet mir sehr viel.

Für Wien hoffe ich, ... einen guten Ritt zu machen - und als Team den ersten Platz zu erreichen.

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Fotos: Sven Cramer (4), Birte Ostwald (2)

Steckbrief Pferd:

Name: MacchiatoRasse: Golden PintoAlter: 15

Die Geschichte zu Kauf oder Eigenzucht: Ich brauchte einen Freund für mein eigenes Pferd. Den damals zweijährigen Macchi-ato kannte ich bereits, da er von einer Beschlagskundin importiert worden war. Als er zu mir kam, benahm er sich so gut, dass er Hengst bleiben durfte. Als er 2003 dann auch noch vom ZfdP gekört wurde, war mir klar: Ich habe ein wirklich gutes Pferd gekauft.

Ausbildungsstand: Working Equitation-Masterpferd,Piaffe, Passage sowie sämtlicheZirkuslektionen außer Hinsetzen.

Besondere Fähigkeiten: Er ist ein super Familienvater und Leithengst

Marotten: keine

Stärken: Nerven wie Drahtseile, klein, kompakt und wendigSchwächen: seine Stärken

Besonderes: viel Cowsense

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Steckbrief Reiter:

Name: Mitja Hinzpeter Alter: 36 Jahre Wohnort: Burgholzhausen bei Frankfurt am Main Beruf: Hufschmied, Pferdetrainer

Stärken: gute Nerven, Fantasie Schwächen: kann nicht „Nein“ sagen

Erstes Reiterlebnis: Weiß ich nicht - ich reiteirgendwie schon immer.Erstes Pferd: Csillag war ein brauner ungarischer Halbblut-Wallach - ein Wahnsinnspferd. Er hat mich durch meine Jugend begleitet und mir viel beigebracht. Wir haben gemeinsam sehr viel erlebt. Unter anderem war dies eine Woche lang autarkes Wanderreiten im Taunus.

Reitlehrer und Mentoren: Klaus Schöneich, Hans-Martin Steisslinger, Lothar Vriesen, Uta Gräf

Wichtige Stationen in der Reitkarriere: erstes eigenes Pferd mit 16 Jahren, mit 19 dann Praktikum bei Klaus Schöneich. 2001 kam Macchiato dazu - das erste Pferd, das ich von der Pike auf ausgebildet habe. 2005 waren meine er-sten großen Showauftritte im Kurpark Bad Homburg und auf dem großen Hes-sischen Breitensportfestivals. 2006 erste Ritterturniere. Und ich lernte meinen langjährigen Trainer Hans-Martin Steisslinger kennen. 2009 erstes WE-Tur-nier. 2011 Sieg im Showcup der Equitana mit einer Feuershow. Seit 2011 bin ich im Nationalkader Working Equitation. 2012 Bronze bei den 1. Deutschen Meisterschaften Working Equitation. 2013 Deutscher Vizemeister WE

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Ich reite Working Equitation seit ... 2009, weil ... sie feines Reiten mit Rasanz und Action vereint.

Die Herausforderung dabei ist, ... die Vielseitigkeit dieses Sports.

Das Reiterpaar muss ... ein sehr gutes Respekts- und Vertrauens-verhältnis haben - gegenseitiges Vertrauen ist die Wurzel dieser Disziplin.

Mein liebstes Trailhindernis ... ist der Stier.

Rinder treiben ... ist angewandte Dressur und zurecht der Ursprung der Working Equitation. Mein Pferd und ich lieben die Rinderar-beit.

Jeder sollte ... mal einen Working Equitation-Trailparcours mit sei-nem Pferd antesten.

Teil des WM-Teams zu sein, ... freut mich sehr und ist eine tolle Belohnung für jahrelange Arbeit.

Für Wien hoffe ich, ... auf gutes Wetter, gesunde Pferde und faires Richten.

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Fotos: Sven Cramer (4), Marion Jansen, Avital Timur

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Steckbrief Reiter:

Name: Brahim Brinkhaus Alter: 31 Jahre Wohnort: Borken Beruf: Selbstständig

Stärken: Geduld, Ausdauer Schwächen: schüchtern

Erstes Reiterlebnis: Als kleiner Junge auf dem Wiesenpferd meines Vaters.Erstes Pferd: Mein erstes eigenes Pferd war ein schöner Lusitano-Araber-Mix-Hengst - aber wir sind keine Freunde geworden.

Reitlehrer und Mentoren: Haupsächlich lerne ich seit mehreren Jahren von Roland Heiß. Ich habe aber auch schon von vielen anderen bekannten Reitern Unterricht erhalten.

Wichtige Stationen in der Reitkarriere: Ich finde alle Stationen sind wichtig! Den Wunsch richtig reiten zu lernen, hat sich bei mir in der Zeit als Pferdepfle-ger bei der Apassionata („5 Saisons“) entwickelt.

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Steckbrief Pferd:

Name: ViolinoRasse: LusitanoAlter: 12

Die Geschichte zu Kauf oder Eigenzucht: Violino war von Roland Heiß das Ersatzpferd für Shows. Ich durfte Violino reiten. Und es zeigte sich dass wir gut zusammen passen. Mit der finanziellen Unterstützung von meinem Vater durfte ich ihn schließ-lich später „Mein“ nennen.

Ausbildungsstand: „S“ -fertig Besondere Fähigkeiten: unter anderem Spanischer Schritt

Marotten: schubbelt sich die Mähne

Stärken: sein CharakterSchwächen: geht nicht gerndurch Wasser

Besonderes: Ausstrahlung

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Ich reite Working Equitation seit ... einem Working-Turnier 2009 in Pullman City-Harz, weil ... die WE vielseitig ist.

Die Herausforderung dabei ist, ... punktgenau richtig zu reiten.

Das Reiterpaar muss ... ein Team sein.

Mein liebstes Trailhindernis ... ist die Brücke.

Rinder treiben ... ist toll.

Jeder sollte ... eine Menge Spaß haben.

Teil des WM-Teams zu sein, ...ist für mich erst einmal unglaublich.

Für Wien hoffe ich, ... dass wir eine gute Leistung bringen.

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Fotos: Marion Jansen (4), Sven Cramer (2)

Steckbrief Pferd:

Name: Paradise Indian SummerRasse: Welsh Cob (D)Alter: 19

Die Geschichte zu Kauf oder Eigenzucht: Ich habe sie zweijährig von der Züchterin gekauft. Da-mals war ich auf der Suche nach einer zweijährigen Welsh Cob-Stute und wollte mir einige ansehen. Summy war die zweite Stute, die ich

mir ansah - und es stand sofort fest: „Das ist Liebe auf den ersten Blick“. Da kam kein anderes Pferd mehr in Frage. Für mich war und ist sie absolut perfekt.

Ausbildungsstand: vom Boden bis zur Freiheitsdressur, geritten bis einhändig Masterclass (S) Besondere Fähigkeiten: intelligent, ausgeglichen, arbeits-willig, geduldig, neugierig, tolle Gänge, kennt mich in und auswendig

Marotten: hasst Gamaschen, fängt damit das Stampfen anStärken: Wenn ich auf Turnieren mal das Knieschlottern bekomme, kann ich mich absolut auf sie verlassen - und ihr in jeder Lebenslage total vertrauen. Sie ist eben intelligent, ausgeglichen, arbeitswillig, geduldig und neugierig.Schwächen: keine

Besonderes: das gesamte Pferd

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Katrin Frankenberger Katrin Frankenberger Katrin Frankenberger Katrin FrankenbergerParadise Indian Summer Paradise Indian Summer Paradise Indian Summer Paradise Indian Summer

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Steckbrief Reiter:

Name: Katrin Frankenberger Alter: 40 Jahre Wohnort: Bad Endorf Beruf: Trainer

Stärken: gewissenhaft Schwächen: manchmal etwas nervös

Erstes Reiterlebnis: Mit 7 Jahren auf Ponys, die von den Eltern geführt werden mussten - reines ChaosErstes Pferd: meine Welsh C-Ponystute Charade

Reitlehrer und Mentoren: Andrea Kauke, Manolo Oliva

Wichtige Stationen in der Reitkarriere: Ein Unfall mit meinem ersten Pferd - dadurch wurde mir klar: So kann es nicht weitergehen; meine ersten Erfahrungen mit Natural Horsemanship - auf einmal konnte ich mein Pferd verstehen; Kauf von meinem Pferd Paradise Indian Summer; selbst Unterricht zu geben; das Zusammentreffen mit Manolo Oliva und sein Unterricht; die Gründung meiner Reitschule und schließlich die Entscheidung, Turniere zu reiten.

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Katrin Frankenberger Katrin Frankenberger Katrin Frankenberger Katrin FrankenbergerParadise Indian Summer Paradise Indian Summer Paradise Indian Summer Paradise Indian Summer

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Ich reite Working Equitation seit ... 2008, weil ... Pferd und Mensch ein Team sein müssen und es wun-derbare Abwechslung bietet - Stil und Aktion gleichermaßen.

Die Herausforderung dabei ist, ... die so unterschiedlichen Teilprü-fungen alle gut zu reiten. Für mich persönlich ist es unter anderem, die Dressurausbildung für den Speed zu nutzen.

Das Reiterpaar muss ... sehr gut

zusammenarbeiten und über eine sehr gute Ausbildung verfügen. Oder sich diese je nach Ausbil-dungsstand erarbeiten. Pferd und Reiter müssen sich vertrauen können. Ebenso muss das Paar im Training sowie in den Prüfungen extrem flexibel sein.

Mein liebstes Trailhindernis ... ist der Parallelslalom.

Rinder treiben ... finde ich lustiger als mein Pferd.

Jeder sollte ... Working Equitation mal ausprobieren.

Teil des WM-Teams zu sein, ... macht mich stolz und finde ich prima.

Für Wien hoffe ich, ... dass wir zeigen können, dass wir gute Reiter auf super Pferden sind, die mit Spaß und Ernsthaftigkeit gleicher-maßen einen guten Sport präsen-tieren.K

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Fotos: Birte Ostwald

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Steckbrief Reiter:

Name: Thomas Türmer Alter: 48 Jahre Wohnort: Jagsthausen Beruf: Hufschmied

Stärken: Pünktlichkeit Schwächen: pedantisch

Erstes Reiterlebnis: im Alter von 20 Jahren Erstes Pferd: Landgraf, ein ungarisches Halbblut

Reitlehrer und Mentoren: Ich suche mir bei allen, die mich interessieren, das für mich passende raus.

Wichtige Stationen in der Reitkarriere: in den 1990iger Jahren diverse Siegeund Platzierungen Jungpferde und Junior Reining EWU mit meinem Senior King Trigger; 2008 Teilnahme EM Working Equitation auf Sardinien; 2010 EM in Umbrien mit dem Murgesen Ucco; 2013 Equitana Hop Top-Shownum-mer mit King Trigger, erste öffentliche Vorstellung meines Nachwuchspferdes Orlando im Show- und Tagesprogramm der EQUITANA; 2013 Orandos 2. Start in der Master-Klasse bei der DM in Borken - 4. Platz.

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Steckbrief Pferd:

Name: OrlandoRasse: Trakehner/WestfaleAlter: 8

Die Geschichte zu Kauf oder Eigenzucht: Orlando wurde sechsjährig als Problempferd (bocken,steigen schlagen,nur bedingt reitbar und reitwillig) ausgeschrieben - das klang interessant. Nach 800 Ki-lometern Fahrt und dem „Probe-Rodeo“ fand ich, dass er Potenzial hat und hab ihn gekauft. Nach diversen Disskusionen haben wir

uns schließlich zusammengerauft. Aus dem einstigen Problempferd entwickelt sich nun ein verlässlicher Partner, der mich trägt und erträgt!

Ausbildungsstand: Nach jetzt zwei Jahren Master-Pferd im Nationalkader Besondere Fähigkeiten: Er erträgt mich.

Marotten: keineStärken: seine WechselSchwächen: keineBesonderes: in zwei Jahren vom Problem- zum Master-Pferd

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Thomas Türmer Thomas Türmer Thomas Türmer Thomas Türmer Thomas TürmerOrlando Orlando Orlando Orlando Orlando Orlando Orlando Orlando

Ich reite Working Equitation seit ... dem ersten Turnier 2008, weil ... es meine Disziplin ist.

Die Herausforderung dabei ist, ... Dressur,Trail, Speedtrail und dieRinderarbeit mit EINEM Pferd zu reiten.

Das Reiterpaar muss ... ein Team sein.

Mein liebstes Trailhindernis ... ist der Speed dazwischen.

Rinder treiben ... ist einfach nur geil.

Jeder sollte ... mal an die Rinder gehen.

Teil des Kaders zu sein, ...verdanke ich meinem Pferd.

Für Wien hoffe ich, ... auf ein gutes Abschneiden des Teams - Gebtalles!

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Fotos: Birte Ostwald (4), Marion Jansen (2)

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Steckbrief Reiter:

Name: Fritz Krümmel Alter: 50 Jahre Wohnort: Ratingen Beruf: Pferdewirt Schwerpunkt Reiten

Stärken: Gelassenheit, Konzentration, Ruhe Schwächen: manchmal impulsiv, zu emotional

Erstes Reiterlebnis: Mit vier Jahren auf einem Norweger, war das Pferd mei-ner älteren Halbschwester. Erstes Pferd: Mit 13 Jahren ein New Forest Pony

Reitlehrer und Mentoren: Mein Lehrmeister Reinhard Meier und Johann Za-gers. Und Mihai Maldea. Er ist für mich so etwas wie eine Worker-Inspiration. Für mich verkörpert er alles, was die WE ausmacht: Er ist ein guter Dressurrei-ter, gut im Speedtrail und hat Cowsense.

Wichtige Stationen in der Reitkarriere: Meine Lehrzeit; 1992 der Wechsel zu den iberischen Pferden; das Kennenlernen von Johann Zagers.

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Steckbrief Pferd:

Name: CarretonRasse: Tres SangueAlter: 10

Die Geschichte zu Kauf oder Eigenzucht: Das Pferd habe ich fünfjährig gekauft. Meine Frau war da-mals in Spanien im Urlaub. Sie hat mir ein Bild von ihm geschickt. Ich hab es gesehen und bin sofort hin. Und hab ihn gekauft. Er war relativ groß - das ist nicht unbedingt rassetypisch. Und die Optik war natürlich entscheidend.

Ausbildungsstand: Master Besondere Fähigkeiten: konzentriert, wendig

Marotten: Beim Rausbringen muss man ihn vorm Loslassen umbedingt umdrehen, weil er vor Freude immer gleich auskeilt.Stärken: Konzentriertheit, WendigkeitSchwächen: sehr sensibel - manch-mal kann ich ihn aus diesem Grund nicht aus der Box holen, weil er früher schlechte Erfahrungen gemacht hat.Besonderes: Seine Galoppade - das ist wie Rolls Royce fahren.

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Ich reite Working Equitation seit ... seit vier Jahren, weil ... es ein un-heimlich vielseitiger Reitsport ist.

Die Herausforderung dabei ist, ... Flexibilität.

Das Reiterpaar muss ... 100-prozen-tig aufeinander abgestimmt sein.

Mein liebstes Trailhindernis ... ist das Tor.

Rinder treiben ... ist ursprünglich.

Jeder sollte ... einmal Rinderarbeit gemacht haben, weil er nur auf diese Art und Weise so intensiv erfährt, was für ein Pferd er eigentlich hat.

Teil des Kaders zu sein, ...ist sehr ehrenvoll.

Für Wien hoffe ich... auf eine gute Präsentation der deutschen Nati-onalmannschaft - unabhängig der Platzierung.

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Fotos: Sven Cramer

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Steckbrief Reiter:

Name: Roland Heiß Alter: 51 Jahre Wohnort: Borken Beruf: Showreiter

Stärken: situationsabhängig Schwächen: situationsabhängig

Erstes Reiterlebnis: Ich bin damals verbotenerweise auf einer Wiese auf einen Kaltblüter gesprungen, da war ich zwölf Jahre alt.Erstes Pferd: ein Wald-und-Wiesen-Pony

Reitlehrer und Mentoren: Jean Claude Dysli, Wolfgang Krischke - außerdem durfte ich mit Luis Valença und Manolo Oliva einige Jahre zusammen auf Shows verbringen.

Wichtige Stationen in der Reitkarriere: In den 1980er Jahren bin ich mit Jean Pierre Godest auf Carmarge Pferde von Holland nach Rom geritten. Dabei sind wir zu Pferde als Gladiatoren in den Museen aufgetreten. Als ich Wolf-gang Krischke dann kennenlernte, kam ich zu den „Tjostern“ - mit denen ich bin Rittertuniere und Barock-Shows geritten. Und 2008 war ich mit bei den WorkingEuropameisterschaften auf Sardinien.

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Steckbrief Pferd:

Name: Odin und ZidaneRasse: LusitanoAlter: 13 und 10

Die Geschichte zu Kauf oder Eigenzucht: Ich bin öfters im Jahr in Portugal. Und dort sind mir die beiden dann über den Weg gelaufen. Odin habe ich jetzt seit acht Jahren, Zidane ist seit 2012 bei mir.

Ausbildungsstand: beides Master-Pferde; beherrschen einige Lektionen freihändig

Besondere Fähigkeiten: gehen die Lektionen auch freihändig durchs Feuer

Marotten: der eine stur, der andere sensibel

Stärken: zuverlässig, mitarbeitend,aufmerksam

Schwächen: liegen beim ReiterBesonderes: Ausstrahlung

(Alle Fotos Zidane)

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Ich reite Working Equitation seit ... rund sieben Jahren und war dank Stefan Baumgartner Teil der ersten deutschen Nationalmannschaft, weil ... er mir irgendwann einmal ein Video gezeigt hat - und er mich damit ins Boot holen konnte.

Die Herausforderung dabei ist, ... sein Pferd in jeder Situation reiten zu können.

Das Reiterpaar muss ... sich vertrauen, um diese Aufgaben gut zu meistern.

Mein liebstes Trailhindernis ... ist die Brücke. Und das Tor.

Rinder treiben ... ist einfach nur geil.

Jeder sollte ... mit seinem Pferd spielen.

Teil des Kaders zu sein, ... ist nicht so wichtig, aber anerken-nend.

Für Wien hoffe ich, ... da ich nicht selber reite, dass mein Schüler Bra-him mit dem deutschen Team die WM rockt - und das ist möglich.

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Fotos: Sven Cramer (5), Marion Jansen (1)

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Steckbrief Reiter:

Name: Dr. Bettina Strahlhuber Alter: 46 Jahre Wohnort: Ottobrunn Beruf: Tierärztin in eigener Kleintierpraxis

Stärken: gute Belastbarkeit und Nervenstärke, Teamgeist Schwächen: manchmal zu viel Ehrgeiz

Erstes Reiterlebnis: Ponyreiten im Urlaubsort in Italien Erstes Pferd: Bonanza

Reitlehrer und Mentoren: Manolo Oliva, Ute Holm (Westernreiten), Andreas Müller (Reitlehrer FN)

Wichtige Stationen in der Reitkarriere: als Kind und Jugendliche „norma-les“ Reitschulreiten auf Schulpferden mit den üblichen kleinen Turnieren und dem Erwerb diverser Reitabzeichen; während des Studiums hauptsächlich Geländereiten im Rahmen einer Pferdehaltergemeinschaft; 1999 das erste ei-gene Pferd „Bonanza“; in der WE von Beginn an Teammitglied der deutschen Nationalmannschaft und erfolgreiche Turnierteilnahme auf nationalen und in-ternationalen Veranstaltungen, unter anderem Team-Bronzemedaille 2008 bei der EM auf Sardinien, Silber in der Rinderarbeit; 2010 bei der EM in Umbrien wieder Team Bronze und Einzel Bronzemedaille im Trail sowie Preis für die beste Amazone; zudem 2011 bei der WM in Lyon Bronze in der Teamwertung.

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Steckbrief Pferd:

Name: Ima „Bonanza“ TeDeeRasse: Quarter HorseAlter: 19

Die Geschichte zu Kauf oder Eigenzucht: Bonanza wurde im Gestüt Herzoghof Gettengrün gezogen und dort von Harper Connor angeritten. Mit vier Jahren wurde er von mir übernommen und seither ausschließlich von mir ausgebildet und gefördert.

Ausbildungsstand: mit Bonanza stetige Entwicklung von der Western-reiterei über die klassisch-iberische Reitweise (inklusive Doma Vaquera und Garrocha) zur Working Equitation und weiter bis zu den Grand Prix-Lek-tionen...und es geht immer noch weiter. Besondere Fähigkeiten: Allzeit bereit

Marotten: keineStärken: kooperativ, zuverlässig, lernwilligSchwächen: klebt sehr an seinen FreundenBesonderes: Bonanza musste 2012 aufgrund eines Knieproblems aus dem Sport genommen werden. Nach erfolgreicher OP und Reha ist er gut ins Laufen gekommen und mittlerweile wieder in Top-Trainingsform - sein alter Sportsgeist ist wieder voll da! .

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Ich reite Working Equitation seit ... 2008, weil ... es eine abwechs-lungsreiche Reitweise ist, die viele verschiedene Disziplinen miteinander verbindet.

Die Herausforderung dabei ist, ... die breitgefächerte Ausbildung von Pferd und Reiter.

Das Reiterpaar muss ... sich ver-

trauen und aufeinander verlassen können.

Mein liebstes Trailhindernis ... ist der Parallelslalom.

Rinder treiben ... macht Spaß.

Jeder sollte ... Elemente der WE trai-nieren. Diese erweitern den Horizont für Pferd und Reiter, auch wenn man

keine Turnierambitionen hegt.

Teil des Kaders zu sein, ...weckt meinen Ehrgeiz.

Für Wien hoffe ich... vielleicht doch als Teammitglied dabei zu sein.

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Fotos: Birte Ostwald (3), Carola Steen (2)

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Steckbrief Reiter:

Name: Rolf Janzen Alter: 46 Jahre Wohnort: Lauben bei Memmingen Beruf: Reitlehrer

Stärken: sich schnell auf fremde Pferde und Reiter einstellen können Schwächen: /

Erstes Reiterlebnis: Ringstechen mit Ponys bei der VerwandschaftErstes Pferd: Quarter Horse

Reitlehrer und Mentoren: Manolo Oliva, Manolo Rodrigez

Wichtige Stationen in der Reitkarriere: Teilnahme an den WE-Europamei-sterschaften in 2008 und 2010 sowie Teilnahme an der WE-Weltmeisterschaft in 2011, Cavallo Classico in 2013

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Steckbrief Pferd:

Name: Ravisso Rasse: Tres Sangre Angloaraber x LusitanoAlter: 17

Die Geschichte zu Kauf oder Eigenzucht: /

Ausbildungsstand: Doma Vaquera, WE-S Besondere Fähigkeiten: Er kann sich gut für Piourette und Media Vuelta setzen. Es gibt nichts, was er nicht mit mir zusammen macht.

Marotten: Ravisso muss immer der Erste sein - beim Reiten und auch beim Verladen. Stärken: Auf Shows und in Prüfungen ist er immer bei der Sache. Schwächen: Ravisso kann nicht gut warten.

Besonderheiten: /

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Ich reite Working Equitation ... eigentlich schon immer, weil ... es alle Elemente für eine gute Pferdeausbildung einschließt und ausge-sprochen vielseitig ist. Darüber hinaus macht es auch sehr viel Spaß. Durch die Doma Vaquera habe ich alles, was ich für die Working Equitation brauche: Rittigkeit, Versammlung, Präzision, Vertrauen.

Die Herausforderung dabei ist, ... einen Partner zu haben, mit dem man auch Unvorhersehbares meistern kann - ohne dabei über seine physischen und mentalen Grenzen gehen zu müssen.

Das Reiterpaar muss ... sehr viel Vertrauen, Verständnis und Basis-wissen haben.

Mein liebstes Trailhindernis ... ist der Slalom. Der Pferch. Das Tor - eigentlich hat jedes Hindernis seinen Reiz.

Rinder treiben ... ist die Basis einer jeden Arbeitsreitweise - und schweißt Pferd und Reiter zusammen.

Jeder sollte ... sich eine gute Basis erarbeiten und auf diese nach und nach aufbauen.

Teil des Kaders zu sein, ... ist eine Ehre.

Für Wien hoffe ich ... auf eine Medallie.

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Fotos: Birte Ostwald