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Die starke Zeitung für Selbständige, Unternehmer und Existenzgründer Nummer 9 • Oktober 2010 • 4. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug ERFOLG Offizielles Organ des schweizerischen kmu verbandes Neu mit Gastroteil schweizerischer kmu verband Dank SKV bis zu 5000.– sparen 4 Mehrwertpartner 8 SKV Reisecenter 28 Veranstaltungen Unternehmertreffen 5 Exportunterstützung Fit für den Weltmarkt 6 Social Media für KMU`s Megatrend Online-Video 7 Gastro & Food Spezialbeilage 9–23 Gesundheit Herbstliche Genusstage 29 Burn out – wozu? 30 Erfolgreich gegen Absenzen 31 Finanzierung KMU Finanzierungen 34 Rechtsberatung KMU und AGB 35 Factoring Innovative Modernität 37 Informatik IT-Dienste für Mitarbeiter 38 Papierloses Büro 39 Marketing Erfolgswelle 40 Aus- und Weiterbildung Sprachaufenthalt im Ausland 41 Wir bewegen Menschen 42 Ursache von Konflikt 43 WEKA Praxisseminar 44 Veranstaltungskalender 45

Erfolg Ausgabe 09.2010

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Die starke Zeitungfür Selbständige,Unternehmer undExistenzgründer

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Page 1: Erfolg Ausgabe 09.2010

Die starke Zeitung

für Selbständige,

Unternehmer und

Existenzgründer

Nummer 9 • Oktober 2010 • 4. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

ERFOLGOffizielles Organ des schweizerischen kmu verbandes

Neu mit Gastroteil

schweizerischer kmu verbandDank SKV bis zu 5000.– sparen 4Mehrwertpartner 8SKV Reisecenter 28

VeranstaltungenUnternehmertreffen 5

ExportunterstützungFit für den Weltmarkt 6

Social Media für KMU`sMegatrend Online-Video 7

Gastro & FoodSpezialbeilage 9–23

GesundheitHerbstliche Genusstage 29Burn out – wozu? 30Erfolgreich gegen Absenzen 31

FinanzierungKMU Finanzierungen 34

RechtsberatungKMU und AGB 35

FactoringInnovative Modernität 37

InformatikIT-Dienste für Mitarbeiter 38Papierloses Büro 39

MarketingErfolgswelle 40

Aus- und WeiterbildungSprachaufenthalt im Ausland 41Wir bewegen Menschen 42Ursache von Konflikt 43WEKA Praxisseminar 44

Veranstaltungskalender 45

Page 2: Erfolg Ausgabe 09.2010

Die Beleuchtungslösung für den öffentlichen Raum überzeugt mit Argumenten:Lange Lebensdauer, hohe Energieeffizienz und geringer Wartungsaufwand garantieren für Wirtschaftlichkeit. Mit hohem Wirkungsgrad und stark reduziertem CO2-Ausstoss sorgt die LichtEule® für Umweltfreundlichkeit. Leuchtkraft, variable Abstrahlwinkel und Tageslichtqualität schaffen Sicherheit.

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Page 3: Erfolg Ausgabe 09.2010

GGeesscchhäättzzttee LLeesseerriinnnneenn uunndd LLeesseerr

Vor Ihnen liegt die neueste Ausgabe des «Er-folgs». Eine Ausgabe, welche ganz speziell ist.Speziell deshalb, weil wir uns darin auf 12Seiten der Gastronomie widmen und Ihneninteressante Artikel rund um das Bier, Hotelsund anderen gastronomische Aktivitätenpräsentieren. Dies soll auch in Zukunft sosein, denn der Schweizerische KMU Verbandhat eine eigene Sektion «Gastro & Food» undzukünftig möchten wir dank dieser Zusam-menarbeit zwischen der Zeitung und demVerband Ihnen immer wieder neue Hotels,Restaurants und interessante Ausflugszielevorstellen. Natürlich haben wir die Gelegen-heit gleichzeitig beim Schopf gepackt undneu erhalten über 2500 Hotels und Restau-rants ebenfalls die Zeitung «Erfolg», damitderen Gäste sich stets aktuell über KMU rele-vante Themen informieren können.

Im vergangenen Monat August wurden wie-der über 2400 Firmen in der Schweiz neu ge-gründet. Dies sind zwar rund 30% wenigerals im Juli, aber etwa gleich viel wie im Au-gust des Vorjahres. Als Leiter der Geschäfts-stelle des Schweizerischen KMU Verbandesfreut es mich natürlich sehr, dass so vieleSchweizerinnen und Schweizer resp. in derSchweiz lebende Personen den Mut zur Selb-ständigkeit aufbringen und diesen Schrittwagen. Gerade diese Jungunternehmerin-nen und -unternehmer möchten wir als KMUVerband natürlich besonders unterstützenund hoffen, dass sie sich (genau wie bereitsüber 8500 andere Firmen) dem SKV an-schliessen und so von all den Vergünstigun-gen beim Wareneinkauf, bei der Telefonie, beiVersicherungen oder bei der kostenlosenRechtsberatung profitieren. Sind auch Sieschon Mitglied? Für den bescheidenen Jah-resbeitrag von nur Fr. 100.– profitieren Sievon zahlreichen Leistungen des SKV und dasAbo der Zeitung «Erfolg» ist erst noch imPreis inbegriffen.

Ich würde es mir wünschen, dass möglichstviele KMU Mitglied im SKV werden und die-sem Verband das Vertrauen schenken, damiter sie wiederum politisch unterstützen undweitere interessante Profitierangebote aus-arbeiten kann.

Es grüsst Sie herzlich Roland M. RuppGeschäftsführer

[email protected]

www.netzwerk-verlag.ch 3ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

Inhaltsverzeichnis

schweizerischer kmu verbandDank SKV bis zu 5000.– sparen 4SKV Reisecenter 28

VeranstaltungenUnternehmertreffen 5

ExportunterstützungSind Sie fit für den Weltmarkt? 6

Social Media für KMU`sMegatrend Online-Video 7

Mehrwertpartner-ProgrammListe der Mehrwertpartner 8

Gastro & FoodSpezialbeilage «Rund ums Bier» 9–23

ReportageErhöhen Sie Ihre Aufmerksamkeit 24–25Offerten24 auf Kurs 26Ihr exklusives Firmenvideo 27Die günstigste Werbung 33Begeisterung als Erfolgsfaktor 36

GesundheitHerbstliche Genusstage 29Burn out – wozu? 30Erfolgreich gegen Absenzen 31

VersicherungPartner für alle Personenversicherungen 32

FinanzierungKMU Finanzierungen 34

RechtsberatungKMU und AGB 35

FactoringEin KMU zeigt innovative Modernität 37

InformatikIT-Dienste für Mitarbeiter 38Das papierlose Büro 39

MarketingErfolgswelle im Unternehmensalltag 40

Aus- und WeiterbildungSprachaufenthalt im Ausland 41Wir bewegen Menschen 42Ursache von Konflikt und Misserfolg 43Seminar Jahresabschlussbeschleunigung 44

Veranstaltungskalender45

Impressum/Autoren/Firmenverzeichnis3/46

Editorial

IMPRESSUM

KMU Netzwerk Verlag GmbHEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 740 42 25, Fax. 041 740 42 [email protected]@netzwerk-verlag.ch (für Textlieferungen)

Verlagsleitung:Michel Wäspi

Geschäftsführer:Roland M. Rupp

Abonnementsverwaltung:Alexandra [email protected]

Inserateverkauf:[email protected]

Produktion:[email protected], [email protected]

Auflage:Printauflage: 10000 Ex, Onlineauflage: 5000 Ex

Erscheinung:erscheint monatlich

Preise:Jahresabo Fr. 36.–, Einzelpreis Fr. 3.90

Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor Erscheinungstermin

Copyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Titelbild:Thomas Max Müller

Die starke Zeitungfür Selbständige,

Unternehmer undExistenzgründer

Nummer 9 • Oktober 2010 • 4. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

ERFOLGOffizielles Organ des schweizerischen kmu verbandes

Neu mit Gastroteil

schweizerischer kmu verband

Dank SKV bis zu 5000.– sparen4

Mehrwertpartner

8

SKV Reisecenter

28

VeranstaltungenUnternehmertreffen

5

Exportunterstützung

Fit für den Weltmarkt

6

Social Media für KMU`s

Megatrend Online-Video7

Gastro & FoodSpezialbeilage

9–23

GesundheitHerbstliche Genusstage

29

Burn out – wozu?

30

Erfolgreich gegen Absenzen31

FinanzierungKMU Finanzierungen

34

RechtsberatungKMU und AGB

35

FactoringInnovative Modernität

37

InformatikIT-Dienste für Mitarbeiter38

Papierloses Büro

39

MarketingErfolgswelle

40

Aus- und Weiterbildung

Sprachaufenthalt im Ausland 41

Wir bewegen Menschen42

Ursache von Konflikt

43

WEKA Praxisseminar

44

Veranstaltungskalender45

Inserieren und ERFOLG haben:076 361 99 99

Wenn Sie Fragen zu einem der Artikel haben,so finden Sie auf Seite 46 dieser Ausgabe eineAuflistung, wer den Artikel geschrieben hat, sodass Sie direkt in Kontakt treten können.

Passwort für die Ausgabe 9: bierUnd so können Sie die aktuelle sowie die bis-herigen Ausgaben auch online anschauen:1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»4. Tragen Sie das oben genannte Passwortein und klicken Sie auf (OK)

Page 4: Erfolg Ausgabe 09.2010

schweizerischer kmu verband4 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

Aus diesem Grund möchten wir Ihnen hier nocheinmal die wichtigsten Partner kurz auflisten.Wenn Sie sich auf www.kmuverband.ch mit Ihrer Mitgliedernummer und Ihrer Postleitzahleinloggen, sehen Sie übrigens die detailliertenAngebote und können direkt profitieren.

… und dank der Sparcard, welche Sie als SKVMitglied ja ebenfalls kostenlos erhalten ha-ben, können Sie bei weiteren 100 Firmengünstiger einkaufen.

In den vergangenen 2 Jahren hat der SKVdank seinem enormen Mitgliederzuwachszahlreiche Firmen dazu bewegen können, spezielle Partnerangebote für SKV Mit-glieder anzubieten. Die Liste ist mittler-weile schon so lang, dass man problemlosim Jahr bis zu Fr. 5000.– sparen kann; unddies bei einem bescheidenen Jahresbei-trag von nur Fr. 100.–. Bei Gesprächen mitSKV Mitgliedern merken wir aber auch im-mer wieder, dass die Firmen zwar Mitgliedim SKV sind und auch die Zeitung Erfolg(welche ja im Mitgliederbeitrag enthaltenist) lesen, aber bei Neuanschaffungenoder dem Bezug von Dienstleistungen oftvergessen, dass Sie durch den Verbandviel Geld sparen könnten.

Wissen Sie eigentlich, welche Profitierangebote auf Sie warten?Dank einer Mitgliedschaft im SKV bis zu Fr. 5000.– sparen

Dürfen wir vorstellen? Der neueste Partner des SchweizerischenKMU Verbandes

TTTTaaaallll kkkkTalk Telecom GmbHTalkTalk ist ein Telekommunikationsanbieterder in den Bereichen Fest-, Mobilnetz sowieInternet tätig ist. TalkTalk hat sowohl für pri-vate Haushalte, als auch für Firmen jederGrösse das richtige Angebot. Eine der Stär-ken von TalkTalk ist die Kundennähe und dasseit über 10 Jahren. So gibt das Unterneh-men jegliche Kostenvorteile direkt dem Kun-den weiter.

Da TalkTalk mit dem Business Tarif für Fest-und Mobilnetz die optimale Lösung für tiefeTelefonkosten bei KMU anbietet, ist sie natür-lich auch der ideale Partner des Schweizeri-schen KMU Verbandes. Aus diesem Grundwurde zwischen dem Schweizerischen KMUVerband und TalkTalk im August ein entspre-chendes Agreement geschlossen und Mit-glieder im SKV können so direkt von diesemtollen Angeboten profitieren. Auf www.kmuverband.ch können SKV Mit-glieder in der Rubrik «Partner» direkt alle An-gebote anschauen und einen entsprechen-den Antrag ausfüllen und schon bereits inwenigen Tagen viel Geld sparen.

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SKV ReisecenterGünstiger Reisen, egal ob privat oder fürsGeschäft

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Page 5: Erfolg Ausgabe 09.2010

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Zehntausende Schweizer KMU vertrauen uns

Michael Kunz ist einer von mehr als zweihundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die hinter Sage stehen. Dem Schweizer Software unternehmen, das sich auf die Entwicklung von betriebswirtschaftlichen Gesamtlösungen spezialisiert hat. Wir bieten jedem Schweizer KMU die passende Business-Software – unabhängig der Branche und Unternehmensgrösse. Mehr als 60’000 Kunden in der ganzen Schweiz vertrauen uns.

KMU Business-Software. Damit Ideen Erfolg haben. www.sageschweiz.ch

Termine für Unternehmertreffen 2010Monat Datum Ort

Oktober 07.10 Pratteln14.10 Illnau/Effretikon21.10 Root Längenbold28.10 Uitikon

November 04.11 Weinfelden11.11 Muri

Auch dieses Jahr führen wir zahlreiche Unternehmertreffen in allen Regionen derDeutschschweiz durch. Diese sind nicht vergleichbar, mit Publikums- oder Gewer-bemessen, da ausschliesslich aktive Unter-nehmerinnen und Unternehmer zu diesenAnlässen eingeladen werden.

Ziel dieser Anlässe ist die Vergrösserung des eigenen Netzwerkes und das Finden von neu-en Synergiepartnern sowie die Anbahnungneuer Kontakte und Kooperationen. Zusätz-lich besteht die Möglichkeit, auch die eigeneFirma, Produkte & Dienstleistungen zu präsen-tieren. Aus diesem Grund wurde extra eineTischmesse angegliedert. An den Anlässennehmen je nach Region zwischen 80 und 250KMUs teil. Wo sonst haben Sie die Möglichkeit,an einem Abend so viele Kontakte zu knüp-fen? Die Kosten sind wiederum Fr. 10.–/Personund wenn Sie als Aussteller teilnehmen möch-ten Fr. 75.–/Tisch. Weitere Infos zur Veranstal-tung finden Sie auf den jeweiligen regionalenPlattformen sowie auf www.kmuverband.ch.Weitere Informationen und Adresse auf Seite 46

Unternehmertreffen

Aus organisatorischen Gründen ist eineAnmeldung im Voraus erforderlich.Jeweils sechs Wochen im Voraus kann mansich auf der entsprechenden Plattform (vonwww.netzwerk-basel.ch bis www.netzwerk-zug.ch) online anmelden.Die Unternehmertreffen beginnen jeweilsum 19h00 und enden um 22h30. Aussteller haben die Möglichkeit, ab 17h mitdem Aufbau zu beginnen.

Aufschwung durch neue Kontakte

Die Unternehmens-Finanzierung

gegründet 1975

Eventpartner

Unternehmertreffen 5ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

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Exportunterstützung6 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

Sind Sie fit für den Weltmarkt?

Die Incoterms regelnhauptsächlich den Kos-ten- und Gefahrenübergang in Kaufverträgen:Die Bestimmungen legen unter anderem fest:• welche Transportkosten hat der Käufer zutragen, welche der Verkäufer

• Wer trägt im Falle eines Verlustes der Waredas finanzielle Risiko

• Wer ist für die Erstellung welcher Dokumen-te und Meldungen zuständig

Die Incoterms haben keine Gesetzeskraft: DieAnwendung ist freiwillig, jedoch unbedingtempfehlenswert. Rechtsgültig werden Siedurch Miteinbeziehen im Vertrag zwischenKäufer und Verkäufer. Dabei gibt es bestimm-te Formvorschriften: So ist die Vereinbarungunbedingt schriftlich festzuhalten, ein Verweisauf die anzuwendende Version und eine Orts-angabe ist nötig. Beispiel: «FCA Zürich ge-mäss INCOTERMS 2000». Dabei gehen Son-

derbestimmungen in einzelnen Verträgenzwischen den Parteien den Incoterms vor.Die Lieferbedingung ist auch Grundlage fürdie Ermittlung des Zollwertes und der Aussen-handelsstatistik: So wird für die Ausfuhren im-mer der FOB-Wert, für Einfuhren immer derCIF-Wert angegeben.

Frühzeitige Informationsbeschaffung lohntsich, mit der Neuauflage stehen einige ele-mentare Änderungen bevor. Zu diesem Anlassführt die School for International Business AGSeminare zu den Incoterms durch. Reservie-ren Sie sich rechtzeitig Ihren Platz! Weiterfüh-rende Informationen sind auf der Internetseitewww.eiab.ch/aseiten/00_overviews/00_gesamt.html oder im Veranstaltungskalender. Tel.: 043 243 75 30, Fax: 043 243 75 [email protected] Claudia FeusiWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

Die redaktionelle Serie zum Thema interna-tionale Geschäftsabwicklung ist in Zusam-menarbeit mit unserem Geschäftspartnerfür «Bildung, Beratung und Coaching imAussenhandel», der School for Internatio-nal Business, entstanden. Der heutige Bei-trag befasst sich mit dem nachfolgendenThema.

INCOTERMS «International Commercial Terms» – die NeuauflageDie Incoterms wurden von der InternationalenHandelskammer in Zusammenarbeit mit derWirtschaft erstmals 1936 aufgestellt Sie wur-den mehrfach angepasst, die heute aktuelleFassung sind die Incoterms 2000 (6. Revision).Diesen Herbst wird eine neu überarbeiteVersion publiziert. Diese soll am 01. Januar2011 in Kraft treten.

Export – Beratung, Bildung, Coaching

School for International Business AG Riedlistrasse 19

8006 Zürich

Tel: 043 243 75 30

Fax: 043 243 75 31

Page 7: Erfolg Ausgabe 09.2010

Social Media für KMU`s 7ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

MegatrendOnline-VideoDie wichtigsten Argumente für das Web 2.0sind die so genannten Game-Mechanikennach Amy Jo Kim, einer Psychologin ausden USA. Amy Jo Kim hat untersucht, wa-rum Google-Video ein Flop war, währendsich Youtube vor Usern gar nicht rettenkonnte. Die wichtigsten Elemente welcheMenschen an Online-Videos mögen sind:1.) Bewerten, 2.) Eigene Kommentare schrei-ben, 3.) Videos weiterempfehlen, 4.) Enter-tainment und 5.) Individualisierung.

Im Gegensatz dazu steht für KMU´s das Unter-nehmens-Video auf der eigenen Homepage.Das können die Kunde gerade mal anschauen,vielleicht noch den Link verschicken, das war´saber auch schon. Aus diesem Grund werdenOnline-Videos eingebettet in Social Media inden nächsten 10 Jahren zu den Megatrends inder Kommunikation zählen.Das haben auch die Social Media AgenturGREENKERN MEDIA und die Video ProduktionWeb-Clip.ch aus Baden erkannt. Beide Unter-nehmen sind eine strategische Partnerschafteingegangen und bieten – bislang einmalig inder Schweiz – Onlinevideos speziell für SocialMedia an. In einem exklusiven Paket für KMU-Mitglieder werden nicht nur Firmen-Videos pro-duziert, sondern auch gleichzeitig in Youtube,MyVideo, Sevenload, Clipfish und Vimeo einge-bettet. Dazu zählt zum Beispiel, dass eigene Ka-näle, die optional auch im Firmen-Design gestal-tet werden können, mit einer eigenen Internet-adresse (URL) und mit Kontext versehenwerden. Zum Beispiel mit einem Firmenportrait,Adressangaben und Links. Die neuen Kanälewerden mit Twitter-Kanälen verlinkt und mel-den jedes neue Video ganz automatisch.Nebeneffekt: Je mehr redaktionellen Inhalt eine Firma oder eine Marke bietet, um so hö-her steigt sie in der Gunst der Suchmaschinen.Social Media Experten gehen davon aus, dassin spätestens fünf Jahren mindest 70% allerUnternehmen einen eigenen Youtube-Kanalbesitzen. Die Einsatzmöglichkeiten von On-line-Videos sind grenzenlos. So können sichTourismusregionen von ihrer besten Seite zei-gen, Hotels z.B. den Spa-Bereich, die Zimmer,das Restaurant und die Teams vorstellen. EineSchokoladen-Konfiserie kann demonstrieren,mit welcher Sorgfalt zubereitet wird und soAppetit auf die Produkte machen. Die Metall-industrie präsentiert technisch fortschrittlicheMaschinen; ein Eventmanager zeigt Referenz-arbeiten und zufriedene Kunden. Wer dannden Namen bei Google eingibt, trifft ganz

automatisch, auf positive Resonanz. Denn: Der Inhaber des Kanals kann selbst entschei-den, welche Kommentare er zulässt und wel-che nicht.

Youtube. Der Klassiker: You-tube ist gerannt, Google-Video hat geflopt. Also hatGoogle einfach kurzerhandYoutube gekauft. Bei Youtube gibt es die bes-ten Individualisierungs- und Designmöglich-keiten von allen Kanälen. Spannend ist die Einbindung von Kontext: Firmen können sichin Portraits darstellen, Links einbauen. Über diegeschickte Einbindung von Tags, finden Suchmaschinen aus aller Welt den Film. Musthave für Hotels und KMU´s.

Clipfish. Geld verdienen mitClipfish: Wilken Engelbracht, Projektverant-wortlicher bei Clipfish.de sagt: «Die Interak-tion mit und per Videoclips wird immer mehrzum alltäglichen Bestandteil des Lebens. DieErweiterung unserer Plattform um den gesam-ten Bereich mobiler Anwendungen als ersteder grossen deutschen Video-Communitys istdaher als strategische Entscheidung zu ver-stehen.» Die neuen Services werden in Zu-sammenarbeit mit RTL mobile angeboten.Die Videodownloads sind ab sofort für video-fähige, mobile Endgeräte über das Wap-Portalhandy.clipfish.de möglich. Der mobileDownload von täglich neuen Videos kostetzum Start nur 0,99 EUR je Video. Parallel wirdein System entwickelt, bei dem die User, die ih-re Videos auf die mobile Plattform hochladen,an den Erlösen beteiligt werden können.

Vimeo. Der Newcomer unter denOnline-Videoportalen: Vimeo zeigt viel Animationen,aber auch Werbevideos von Unternehmen.Gelegentliche Nutzung ist kostenlos, der Spei-cherplatz und die Anzahl der Videos sind aberlimitiert. Wer so viel Videos hochladen möchtewie er will, zahlt 59,90 Dollar pro Jahr. Klasse istdie extrem schnelle Ladezeit von Vimeo. Selbstmit einem einfachen Web-Stick können HD

Videos in Nullkommanix aus dem Netz ge-saugt werden.

MyVideo ist eigent-lich als Musikvideo-Portal für Musikgruppen bekannt geworden.Mittlerweile nutzen aber auch viele MarkenMyVideo als Marketing-Portal für virales Mar-keting. Besonders beliebt sind dabei soge-nannte Fakevideos: Das heisst spektakuläre Videos, die mit Tricks in der Nachbearbeitungentstanden sind. Zum Beispiel, die Dynamit-stange, die eine Tsunami-Welle im See auslöst,oder die Schuhe, mit denen man über´s Was-ser laufen kann. Die besten Fakes schaffen essogar in die Pro7-Sendung Galileo.

Sevenload: Wie ein richtigerFernsehkanal mit Onlinevideo-thek und über 8000 Filmenzum Download. Durch dieDownloadmöglichkeit keine zwingende Re-glementierung der Filmlänge wie bei Youtube.Videokanäle können komplett gestaltet wer-den. Bewertung und Kommentare sind mög-lich. Spannend sind die Werbemöglichkeitenauf den Special Interest Kanälen: Der Film aufdem Automoto-Kanal startet erst nach einem20 Sekunden-Spot von McDonalds.

Kommentar: Warum Youtube-Channels fürden Tourismus so wichtig sein könnenEs war ein verregneter Tag in der Schweiz undwir wollten bloss mal für ein paar Stunden dieSonne sehen. Also, kurz auf die Karte ge-schaut: Wo ist der nächste schöne Badeort amMittelmeer? Celle Ligure sagt die Karte. Alsoschnell mal bei Youtube nach Videos suchen.Will ja, wissen wie´s dort aussieht. Dann derSchock: Wer Celle Ligure eintippt, sieht nur miese Handy-Videos, produziert von besoffe-nen Halbstarken. O Gott: Das Spring Break vonEuropa. Da hin mit Kindern? Niemals! Also sind wir nach Alassio gefahren, 60 Kilometerweiter. Auf dem Rückweg liessen mir die Bilderdoch keine Ruhe: Ist der schöne Ort wirklichvon Partyludern und Saufbolden befallen?Dann die Überraschung: Ein herrliches, idylli-sches Fischerdörfchen mit Kinderpool amStrand. Grossartig. Eigentlich das, was wir woll-ten. Hätte Celle Ligure bloss ein paar Euro in einen Youtube-Kanal investiert, um sich vonseiner wahren, schönen Seite zu zeigen, hättenwir von der Schweiz aus sofort gebucht. Aberso, hat die schöne Stadt – zumindest an diesemTag – ihre Chance vertan. Ein kleines Beispiel,was zeigt, wie wichtig Social Media Kommuni-kaiton und Online-Video im Zeitalter von Web 2.0, iPad und Smartphone sein kann. VorSocial Media in Deckung gehen macht keinenSinn, denn unsere Kunden sind längst schonda. Oliver LauterWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

Strategische Allianz – GREENKERN MEDIAund Web-Clip.ch haben sich auf Youtube-Kanälespezialisiert: das Potenzial liegt in der Schweizbei 30.000 Kanälen

Page 8: Erfolg Ausgabe 09.2010

Mehrwertpartner8 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

A. Frei Clean-System GmbH Reinigungen, Reinigungsmaschinenabalon telecom it ag TelekommunikationABZ Suisse GmbH Lehrgänge, Haus-GebäudetechnikAckle Computer Technology It-Software / TechnologieAdvokatur & Rechtsberatung Trias AG RechtsberatungAlpamare Bad Seedamm AG WasserparkAMLine Office Concept AG BüroeinrichtungenAPO NetCom AG TelekommunikationAPU KUNTUR ALPACA Grosshandel, StrickwarenAtlantic Suisse AG Sanitär, Heizungen, LüftungenAudia & Canali Audio, BeleuchtungenB. Peter Gebäudesystemtechnik Gebäudesysteme- und AV-TechnikBerufsbildungszentrum Dietikon BildungBitlis Music + Game Shop AG Music & GamesBrunner Gravuren AG GravurenBruno Murer Weinspezialitäten WeineBusiness Limousine AG LimousinenvermietungBW Mode GmbH MasskleidungCKP-Excellence GmbH FinanzierungClassei.ch BüroorganisationCreavida Priska Flury Events im SpielbereichCWS boco Suisse SA DienstleisterDekoPoint Werbematerialdeltra Software GmbH It-SoftwareDEON KaffeemaschinenDesinova Webdesign, CMSDigicomp Academy AG IT-Schulungen, Weiterbildungdikay 51-swiss Masshemdendir-net gmbh Internet-SecurityDon Tabaco GmbH Cigarren, humidorDPG Systems-Engineering GmbH EngineeringDruckerei Ennetsee AG DruckereiEducationpool AG IT-Schulungeneicom GmbH SoftwareherstellerEMA Graphics Grafik, Design, DruckEnergie Treff & Wellness Shop Gesichtspflege, MassagenEuro-Lotto Tipp AG Euromillions, TippgemeinschaftEuropokal Pokale, GravurenEXECUTIVE Office GmbH Telefon-AuftragsdiensteExtra Film AG Fotoproduktefam office gmbh Buchhaltung, Steuern, MarketingFanti Soft Heiz SoftwareinstallationenFengshui Coaching FengShui, Farb-RaumberatungFinca Son Boyvas Reisengamper media Internetauftritte, SchulungenGolfodrome AG Golf-Indoor-AcademyHächler Martin Services + Beratung IT-Beratung / BuchhaltungHemd-nach-mass.com MasshemdenHenke GmbH BrandschutzHochsee Team AG Segelferien

Hotel Seeblick AG Seminarhotel, FerienhotelHydrops Aussenwhirlpool, FitnessgeräteHygiene Technik WC Entk.-Automaten EntkalkungsautomatenInkasso Organisation AG FinanzdienstleistungenK+S Kappeler + Studerus AG PersonalberatungKägi AG Reinigungen GebäudeunterhaltsreinigungKeyCorner GmbH Schlüssel, FundmarkenKIS Consulting Studer Software-Lösungen für KMU’sKLONDIKE Shop + Galerie WILDLIFE Shop für Mensch und TierLaupeneck AG KleintierpraxisLogista EG AG BaugewerbeLutz Internet Services WebServicesMAF Zürich Consulting Group AG Wirtschaftsrecht, Finanzierungenmovecom AG Werbebranche, BeschriftungenMr. Lens GmbH Kontaktlinsen, PflegeprodukteMutzbauer & Partner Zahnmedizinnet-to-print gmbh Druck, Flyer, VisitenkartenNewServ AG IT-ServicesOmnitext Markus Kessler Partner für Texte und WerbungPartnerConsult Hergiswil AG Treuhanddienstleistungenpermanent-make-up.com KosmetikPredus AG Coaching / Aus- und WeiterbilldungPrografik, Jean-Pierre Heinzer Schrift & GrafikRefill- und Stempel-Shop GmbH Stempel, Logo-und GrafikstempelReverseSpeech.ch (Fit for Life GmbH) Rückwärtssprache, AnalysenRichner – Sanitär Material AG BaubedarfSchlüssel Mittl AG Schloss-und SchlüsselserviceScore Marketing MarketingberatungSecoma Controlling-Systeme AG Software, Buchführung, Beratungseminarbausteine.ch gmbh Ausbildung, SeminareSicherheitsberatungen Wyder Sicherheit, ObjektschutzSinform GmbH Consulting, KundenbindungSMC Computer AG AdministrationslösungenSNV Schweizerische Normen-Vereinigung DienstleistungSoleVitae Infrarottechnologie Wellness und GesundheitSpirits & More Whisky und SpirituosenStar-Verlag personalisierte Bücherstüsa schriften Beschriftungen, ReklamenSweet Promo GmbH essbare WerbeartikelSwissAdmin Bürgi Software, BuchhaltungTOKRA GmbH Etikettiersysteme, TypenschilderTreufin Reuter AG TreuhandUB-office SoftwareWebSites4u WebDesignWebuniverse Informatik WebDesign, PC-SchulungenWECO INKASSO AG DebitorenmanagementWEKA Verlag AG KMU FachpublikationenWERUS erfolgsorientierte BücherWin-Lux GmbH kundenspezifische IT-LösungenZirkumflex AG Telekommunikation / mit WIR

Werden Sie MehrwertpartnerfirmaIm Rahmen eines ganzheitlichen Werbeansatzes nutzen Sie alle uns verfügbaren Medien. Mit über 500'000 Nennungen pro Jahrsetzen wir Ihre Unternehmung als Mehrwertpartnerfirma crossmedial, interaktiv und eingebettet in laufenden Werbekampagnenins Rampenlicht.Als Gegenleistung gewähren Sie allen BesitzerInnen einer SparCard mit Ihren Produkten und/oder Dienstleistungen einen Direktvorteil.Informieren Sie sich auf www.kmuverband.ch oder kontaktieren Sie uns

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Page 9: Erfolg Ausgabe 09.2010

SKV GastroAngolo Caffé FreddoDie Geschichte des Bieres

Brauerei SchützengartenStammheimer HopfentropfenHopfen und MalzMonsteiner BierLandgasthof LengmattaSurselva BräuOktoberfest in BadenHouse of BeerBildigsBeizBrau- und Rauchshop

«Rund ums Bier»

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Page 10: Erfolg Ausgabe 09.2010

Unterstützung für Unternehmerinnen und Unternehmer im Gastgewerbe

Gastro & Food10 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

Speziell für alle Unternehmerinnen und Unternehmer, welche eine Firma im Be-reich Hotellerie, Restauration oder Gast-gewerbe führen, wurde im SchweizerischenKMU Verband eine eigene Abteilung etab-liert, da diese Gruppe gegenüber dem De-tailhandel andere Bedürfnisse hat.

Keine Konkurrenz zu Hotel & Gastro UnionWährend die Hotel & Gastro Union die Selbst-hilfe, das Selbstbewusstsein und die Eigenver-antwortung der Mitglieder als Mitarbeitende,Berufsleute, Kader und Lernende fördert undsich für attraktive Arbeits- und Anstellungsbe-dingungen, gerechte Entlöhnung und gute soziale Sicherheit einsetzt, unterstützt derSchweizerische KMU Verband mit der Sektion«Gastro» die Mitglieder durch Reduktion derBetriebskosten bei Unterhalt, Anschaffungenund Einkauf sowie in der aktiven Kundenwer-bung.

…dafür eine optimale ErgänzungDer Schweizerische KMU Verband bietet seinen Mitgliedern und Partnern der SektionGastro & Food vielfältige Angebote und Mög-lichkeiten, welche sich auf 3 Ebenen ergänzen:

1. Vergünstigte Einkaufsmöglichkeiten, Sparenbei Neuanschaffungen2. Reduktion der Betriebskosten3. Unterstützung im Marketing durch gezielteInformation Ihrer Zielgruppe in der Zeitung,im Internet und via eNewsletter

• Jedes Mitglied wird im Internet ausführlichportraitiert

• In der Zeitung «Erfolg» sowie in eNewslet-tern wird der Betrieb der Zielgruppe vorge-stellt

• Im separaten Verzeichnis «Gastrotipps» aufwww.kmuverband.ch werden alle Betriebeaufgelistet. Dabei werden viele Detailinfoshinterlegt, damit Besucher der WebSite sichsofort ein Bild über den Betrieb machenkönnen.

Das bietet der SKV seinen Mitgliedern:• Optimierte und auf KMUs ausgerichtete Versicherungsangebote

• Kostenlose telefonische Rechtsberatung• Vergünstigter Bezug bei Waren & Dienstleistungen bei über 100 Firmen

• Optimierte Telefonkosten (Mobile und Fixnet)

• Unterstützung bei Finanzierungsfragen• Medienpräsenz bei der ZielgruppeVia Internet (über 3 Mio Seitenabrufe/Jahr)Via Zeitung (10‘000 Leser pro Monat)in eNewslettern (70‘000 Leser pro Monat)auf den Plattformen www.kmuverband.ch, www.netzwerk-gastro.ch und www.netzwerk-tourismus.ch sowie der jeweiligen regionalen Plattform des Standortes des Betriebes (von www.netzwerk-appenzell.ch bis www.netzwerk-zug.ch) wird der Betrieb portraitiert. Dies bedeutet also Präsenz auf 4 starken Internetplattformen mit über 3 Mio Seitenabrufen pro Jahr.

• News und Medienmitteilungen könnenelektronisch an den Verband gesandt wer-den und werden kostenlos im Internet pu-bliziert.

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Gastro & Food 11ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

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«Rund ums Bier»

Erste Brauer waren vor 5 Jahrtausenden dieSumererDie Sumerer gingen um 3000 v. Chr. nicht nurals Entwickler der Keilschrift und Begründerder Monumentalarchitektur in die Geschichteder Menschheit ein: In Mesopotamien, am Unterlauf der Flüsse Euphrat und Tigris, wurdeauch das erste Bier gebraut.

Den Beweis liefert uns das «Monument bleu»,das im Pariser Louvre zu sehen ist. Das sumeri-sche Werk zeigt in Bildern die Enthülsung derGetreidekörner zur Bierbereitung; die Verar-beitung des Getreidemalzes zu Broten, das Auf-weichen in Wasser und den Gärungsprozess.

Ersäufen im eigenen GebräuDie Babylonier führten Tradition und Kunst derSumerer fort. Interessant ist in diesem Zusam-menhang, dass der als Begründer des «positi-ven Rechts» in die Geschichte eingegangeneKönig «Hammurabi» auch ein Gesetz für dasBrau- und Gaststättengewerbe mit insgesamt320 Paragraphen erliess. In diesem Gesetz waren u.a. Vorschriften über das Brauwesen,über den Besuch der Wirtschaften und die Gestaltung der Bierpreise enthalten. Für Her-steller von wässrigem Bier sah Hammurabi denTod durch Ersäufen im eigenen Gebräu vor!

Von den Ägyptern zu den Griechen und RömernVermutlich waren es die Babylonier, die denÄgyptern das Bier als Nationalgetränk beliebtzu machen verstanden. Archäologische Funde

Die Geschichte des Bieres

wie Wandgemälde und Skulpturen altägypti-scher Gräber liefern reiche Hinweise auf diegrosse Bedeutung des Bieres im Lande derPharaonen.Sowohl die Griechen als auch die Römer ka-men mit dem Gebräu in Berührung. So richtigbegeistern konnten sie sich jedoch nicht dafür.Anders war dies bei den Galliern: Die Vorfahrender Franzosen wollten sich von Eroberer Cäsarihr Bier um keinen Preis verbieten lassen. Auchdie Germanen schätzten den gegorenen Saftausserordentlich. Nachgewiesen ist, dass sieden veredelten Gerstensaft sogar in religiösenZeremonien einsetzten und ihn den Götternals Opfer darbrachten.

Jeder Haushalt eine BrauereiIn der Zeit zwischen der Völkerwanderung unddem hohen Mittelalter stellte jeder Haushaltsein eigenes Bier her. Die Frauen brauten es soselbstverständlich, wie sie Brot buken. Gelangihnen der Sud besonders gut, so luden sie ihreNachbarinnen zum «Bierkränzchen» ein.In vielen alten Rezeptbüchern ist der Begriff«Warmbier» enthalten: Dieses Getränk wurdeam Morgen zubereitet und mit Ei, Ingwer undMuskatnuss angereichert. Mit diesen Zutatenstellte es für unsere Vorfahren nicht nur einFrühstück dar, sondern bewährte sich auch alskostengünstiges Hausmittel.

Klöster erobern den MarktSeit dem neunten Jahrhundert stellten auchdie Klöster Bier her. In Germanien, Gallien, Bri-tannien und bei verwandten Völkern verbes-serten die Klosterbrauereien dessen Qualitätso sehr, dass ihnen die Brauwissenschaft wichtige Erkenntnisse verdankt. Dazu gehörtunter anderem das Beifügen von Hopfen alsGewürzmittel.Berühmt ist der Plan des Klosters St. Gallen ausdem Jahr 820, der gleich drei Brauereien auf-zeigt. Eine Brauerei war für die Mönche; einezweite für die Pilger und eine dritte für Gästevorgesehen! In den Klöstern stellte Bier einewichtige Ergänzung zu den Mahlzeiten dar. Inder Fastenzeit galt die Regel, dass alles, wasflüssig ist, auch während des Fastens genossenwerden darf.

Klosterbiere: gut und günstigDie Klöster brauten zunächst für den Eigenbe-darf und zur Versorgung der vielen Besucher,die an die Pforte klopften, um Hunger undDurst zu stillen. Erst später begannen die Klös-ter mit dem gewerblichen Vertrieb des Bieres:

Die Klosterschenken begannen wie Pilze ausdem Boden zu schiessen. Die Qualität der Klosterbiere galt als hervorragend, und derPreis dafür war günstig.Die bürgerlichen Brauereien und Gaststättenvermochten diesbezüglich nicht mehr mitzu-halten und sahen in der Klosterbiererzeugungeine existenzbedrohende Konkurrenz. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts begannen vieleLandesfürsten damit, den Klöstern den öffent-lichen Verkauf ihres köstlichen Getränkes zuverbieten. Mit diesem Verbot wurde der Wegzur modernen Brauerei geebnet…

Kanton Bern als VorreiterIm 17. Jahrhundert erteilte auf dem Gebiet der Schweiz der Kanton Bern erstmals eine Be-willigung zur gewerbsmässigen Herstellungvon Bier. Aber eine eigentliche Brauindustrieentwickelte sich erst mit der Nutzung der grossen technischen Erfindung: Die Dampfei-senbahn sorgte für kürzere Transportzeitenzwischen Getreideanbauer, Bierbrauer undHändler.Von grösster Bedeutung für die Brautechnikwar die im Jahre 1875 von Linde erfundeneKühlmaschine. Sie ermöglichte es den Brau-ern, während des ganzen Jahres eine gleichbleibende Bierqualität zu gewährleisten. Be-reits 17 Jahre später wurde in der Schweiz mitder Abfüllung in Flaschen begonnen.

Bier statt WeinUm 1885 hatte in der Schweiz das Bier denWein als Nationalgetränk endgültig verdrängtund unter den 530 Brauereien begann sich mitden technischen Errungenschaften ein harterKonkurrenzkampf auszubreiten. Die kleinenBrauereien waren aus Kostengründen nichtimstande, davon zu profitieren und musstender immer rationeller arbeitenden Konkurrenzweichen.Quelle: Broschüre zum 100-jährigen Bestehen des Schweizeri-

schen Bierbrauervereins, 1977 (vergriffen).

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Mit Schweizer Tugenden zum ErfolgBrauerei Schützengarten: Vortreffliche Qualität seit 1779

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Ein Schützengarten ist überall.

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Die älteste und mittlerweile grösste eigen-ständige Brauerei der Schweiz feierte imvergangenen Jahr ihr 230jähriges Beste-hen. Der Fokus auf Qualität, Produktinno-vation und konstante Investitionen in Infra-struktur und Personal versprechen eineprosperierende Zukunft des Traditionsun-ternehmens.

Von der Schützenbrauerei zur AktiengesellschaftDie Brauerei Schützengarten wurde 1779 aufdem Areal der Schützengesellschaft vor demPlatzthor als Gasthausbrauerei gegründet. Un-ter drei verschiedenen Besitzern entwickeltesie sich in den ersten hundert Jahren kontinu-ierlich zu einer gewerblichen Brauerei mit ei-ner Produktion von 7'800 hl. Den zu jener Zeiteinsetzenden Aufschwung des Bierkonsumsin der Schweiz nutzte Arnold Billwiller, der denSchützengarten 1878 von seinem Vater über-nahm, mit Initiative und Innovationsgeist undsteigerte die Bierverkäufe bis 1910 auf über100'000 hl. Im Jahre 1926 wandelte er seineBrauerei in eine Aktiengesellschaft um.

Wachstum im wandelnden UmfeldDurch die Weltkriege wurde die Zahl derBrauereien massiv verringert – nach 1945 stiegaber der jährliche Pro-Kopf-Konsum auf stolze77 Liter im Jahr 1970 (heute: 58 Liter). Konstan-te Überkapazitäten führten 1991 zum Endedes lange dominierenden Bierkartells. Seitdem Ende des Kartells sind nun 18 Jahre ver-gangen und auch in dieser Zeitperiode ist dieZahl der selbständigen gewerblichen Braue-reien weiter zurückgegangen. Einige sind

durch ausländische Brauereikonzerne aufge-kauft worden. Damit hat sich Schützengartenheute nicht nur zur ältesten, sondern auch zurgrössten eigenständigen Markenbier-Brauereider Schweiz entwickelt. Obwohl der Bierabsatzin der Schweiz inklusive Importe in dieser Zeit-spanne um 6 % zurückging, haben die Bierver-käufe von Schützengarten um 35 % zugenom-men auf ein Volumen von heute rund 175'000hl. Zusätzlich zu den Bieren beliefert die St. Gal-ler Brauerei ihre Kunden mit dem vollständi-gen Sortiment an weiteren Getränken.

Beste Zutaten, ausgegorene Technologienund traditionelle BraukunstDie Ernte der wertvollen Rohstoffe für das St.Galler Landbier gehört zu den mit Spannungerwarteten Momenten bei Schützengarten,denn nebst dem Brauweizen kommt auch dieBraugerste auf höchstem Qualitätsniveau vomGutsbetrieb Schloss Watt aus dem nahe gele-genen Mörschwil. Die Brauerei Schützengar-ten ist nicht nur die älteste, sondern auch eineder modernsten Brauereien der Schweiz. VomSudhaus bis zum Lagerkeller und von der Fil-teranlage bis zur Abfüll- und Etikettierungsan-lage, alle Produktionsprozesse sind auf demneuesten Stand der Brauereitechnik. Bestensausgebildete und erfahrene Braumeister undBrauer überprüfen und kontrollieren ständigdie hochstehende Qualität der Schützengar-ten-Biere.

Spezialitätenbiere auf hohem QualitätsniveauDer Erfolg von Schützengarten beruht nichtzuletzt auf einer konsequent verfolgten Quali-

tätsstrategie, sondern auch in den innovativenBieren, welche immer wieder Höchstnoten ininternationalen Wettbewerben erreichen. Dieneueste Kreation ist ein echtes St.Galler Wei-zenbier, welches das bestehende Sortimentoptimal zu ergänzen vermag. Der «Weisse En-gel» hat seit seiner Lancierung zum Jubiläumeinen grossen Beliebtheitsschub erfahren,welcher beweist, dass es der Brauerei immerwieder gelingt, neue Potentiale optimal auszu-nutzen. Neben den Produktinnovationen ge-hört ein gleichbleibend hoher Qualitätsan-spruch zu den Stärken von Schützengarten.Als Messgrösse dient die Teilnahme an der Prü-fung der Deutschen Landwirtschafts-Gesell-schaft (DLG), welche als härtester Biertest derWelt gilt.

Fünf Goldmedaillen in diesem JahrSo wurden in diesem Jahr alle angemeldetenBiere – Lager Hell, Edelspez Premium,Schwarzer Bär, Weisser Engel und Schützen-gold alkoholfrei – von der Jury mit demhöchsten Preis ausgezeichnet. Eine ausseror-dentliche Leistung, denn in diesem Jahr nah-men daran 190 Brauereien aus neun Ländernmit 756 Bieren teil. Keine andere SchweizerBrauerei kann einen auch nur annäherndvergleichbaren Medaillensegen vorweisen.Nur vier weitere Preise gingen in die Schweiz.Elf Mal hat die Brauerei Schützengarten beider DLG-Prüfung mittlerweile teilgenom-men, 25 Mal gab es für ihre Biere die höchsteAuszeichnung.Telefon: 071 243 43 43 , Fax: 071 243 43 44 [email protected] Roger TannerWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

«Rund ums Bier»

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Was 1997 als Schnapsidee begann, hat sichzu einem erfolgreichen Geschäft entwickelt.

Seit drei Generationen pflegt unsere Familieim Herzen des Stammheimertales im ZürcherWeinland mit viel Liebe und grosser Überzeu-gung den Hopfenbau. Einen Betriebszweig,der mit grosser und intensiver Handarbeit ver-bunden ist.

Seit 1990 ist der Hopfenpreis über den übli-chen Absatzkanal zu den Brauereien sehr starkzurückgegangen und deckt die Produktions-kosten nicht mehr.

Da wir den Hopfenanbau nicht einfach aufge-ben wollten und überzeugt waren, dass diesePflanze viel zu bieten hat, suchten wir nach an-deren Absatzkanälen.

Stammheimer Hopfentropfen GmbHBrigitte + Markus ReutimannKollbrunn 4228476 Unterstammheim052 745 27 [email protected] Die Bier-Olympiade ist eine ideale Ergänzung

zu einer Hopfenführung, bietet eine aktive Unterbrechung eines Seminars und führt zur erlebnisreichen Abrundung des Festes.

Da die Führung erfahrungsgemäss Appetitweckt, kann man sich auf unserem Hof auch verpflegen und Bier, Wein, Likör und Schnaps degustieren.

Weitere Informationen unter:www.hopfentropfen.ch

Eine innovative Familie im harten Hopfengeschäft

Der Spaziergang durch den Hopfengarten erklärt, wie die Pflanze wächst. Ein kühles Bier ist ja eine feine Sache, aus Hopfen wird es gemacht, meint man. Falsch! Der Hopfen ist lediglich die Würze im Bier, bitter zwar, aber essentiell.

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Bei uns können Sie auf spassige Art erleben wieein Bier gebraut wird und auch gleich selbstHand anlegen.

«Rund ums Bier»

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«Rund ums Bier»

Hopfen und Malz – Gott erhalt´s!

«Hopfen und Malz – Gott erhalt's!» Der Ech-te Hopfen (Humulus lupulus) ist eine Pflan-zenart der Gattung Hopfen . Er gehört zurFamilie der Hanfgewächse (Cannabaceae).

Die Kultursorten des Echten Hopfens werdenlandwirtschaftlich angebaut. Die Anbauflä-chen von insgesamt 23 ha, nur etwa 10% desLandesbedarf kann so aus der einheimischenProduktion in 20 landwirtschaftlichen Betrie-ben gedeckt werden .• im Zürcher Weinland, insbesondere in derGemeinde Unterstammheim,

• im Fricktal, Kanton Aargau,• in Wolfwil, Kanton Solothurn und• bei der Thurgauer Kartause Ittingen, Gemeinde Warth-Weiningen.

Die Ähren heissen in der HopfenwirtschaftDolden und finden beim Bierbrauen Verwen-dung. Allerdings sind auch die jungen Triebeim Frühling und die Samen im Herbst essbar.Eine Befruchtung durch den Pollen männli-cher Pflanzen verringert den Ertrag an Bier-würze, verkürzt das Erntezeitfenster (dennüberreife Hopfendolden schmecken scheuss-lich) und erschwert die Verarbeitung in derBrauerei. Darum sind die Felder komplett pis-tillat (botanisch weiblich). Die Dolden besitzenan der verdeckten Oberfläche der Calyxen undBrakte Harzkügelchen, aus denen man das gel-be Lupulin gewinnen kann. Es wirkt als Ge-schmacksstoff und Konservierungsmittel. Manunterscheidet grundsätzlich zwischen den Bit-terhopfensorten und den Aromahopfensor-ten. Letztere sind dadurch charakterisiert, dassihr Bitterungspotential (für den Brauprozesssind hauptsächlich die so genannten Alpha-

säuren von Bedeutung) in der Konzentrationdeutlich geringer ist als jenes des Bitterhop-fens. Der Alphasäuren-Anteil von Aromasor-ten beträgt etwa 3-9% im Vergleich zu 12-20%bei Bittersorten, jedoch haben Aromasortendafür deutlich höhere Konzentrationen an aro-matisch hoch wirksamen Inhaltsstoffen wieätherische Öle oder Polyphenole. Früh imBrauprozess zugesetzter und lange mitge-kochter Hopfen erhöht die Hopfenausbeute,die eine chemische Umwandlung der Alpha-säuren in Iso-Alphasäuren darstellt; die Würzewird dadurch bitterer. Später hinzugefügt ent-steht ein eher mildes Bier. Faktoren wie bei-spielsweise die Art des Hopfenprodukts (Pel-lets, Extrakte, usw.) oder auch die Stärke desKochens und der Extraktgehalt der Würze be-einflussen die Hopfenausbeute mit.

Seine Bedeutung erreichte der Hopfen ur-sprünglich durch die Tatsache, dass seine Bit-terstoffe beim Brauen von Bier aufgrund ihrerbakteriziden Wirksamkeit wesentlich zur Halt-barkeit des Gebräus beitrugen. Die antisepti-sche Kraft des Hopfens wurde bereits im Jahr1153 n. Chr.

Von Hildegard von Bingen mit den Worten «pu-tredines prohibet in amaritudine sua» (seineBitterkeit verhindert die Fäulnis) beschrieben.

Hopfen ist langjährig betrachtet eines der amweitesten preisschwankenden Güter (Grös-senordnung ca. 1 zu 10), ein Umstand, der so-wohl den Hopfenanbau als auch den Hopfen-einkauf zu wirtschaftlich risikoreichen Unter-nehmungen macht. Eva AchatzWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

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«Rund ums Bier»

Träume sind nicht immer nur Schäume

Die ganze Welt spricht von Globalisierung!Die ganze Welt? Nein, in Europa, in der klei-nen Schweiz und zuhinterst in der Land-schaft Davos, in Monstein handelten vierinitiative Freunde entgegen dem allgemei-nen Trend. Sie realisierten einen Traum mitviel Schaum. In nur 6 Monaten entstand inDavos Monstein die höchstgelegene Braue-rei Europas und die erste Schau- und Erleb-nisbrauerei im Kanton Graubünden. Yourlast beerstop before heaven.

Monstein? – Zwei Kirchen, drei Dorfbrunnen,uralte gepflegte Walserhäuser, 187 liebens-werte Einwohner, unzählige Berge. Und manmuss schon sehr gut aufpassen, um zwischenGlaris und Wiesen die Abzweigung zum Berg-dörfchen auf 1627 Meter über Meer nicht zuverpassen. In Monstein also, wo sich nicht ein-mal mehr Fuchs und Hase gute Nacht sagten,weil sie vor lauter Einsamkeit ausgewandertsind, schäumt seit Juni 2001 die pure Lebens-freude über in Form von Monsteiner Bier.

Bevor allerdings das Monsteiner Wasser inBier verwandelt werden konnte, mussten 1.8Millionen Franken organisiert werden. Einehrgeiziges und nicht einfaches Unterfan-gen. Kaum war aber bekannt, dass irgendwoganz hinten in der Landschaft Davos eineBrauerei entstehen sollte und dass man alsAktionär Besitzer dieser Brauerei werdenkönnte, meldeten sich Leute aus der ganzenWelt, von China bis Amerika, von Schwedenbis Afrika. Heute beherbergt das kleine Mons-tein eine internationale Aktiengesellschaftmit über 1’100 Aktionären aus der ganzenWelt. Neben der jährlich stattfindenden drei-tägigen Aktionärsversammlung bietet dieBierVision Monstein AG ihren Aktionären proAktionär eine garantierte Naturaldividendevon 2 Liter Monsteiner Bier. Eine Investitionbei der man im doppelten Sinn gut schläft.Erstens wegen dem Bier und zweitens wegendem steigenden Aktienwert.

Der Brauer und seine Freunde brauen nicht nurBier, sie haben weitere Ziele: «Wir wollen einemsanften Tourismus auf die Beine helfen, Arbeits-plätze schaffen und uns auf die nachhaltigenWerte und Vielfältigkeit der Landschaft Davosbesinnen.» Das ist den Initianten gelungen. DieMenschen kommen nach Monstein und tragendas Monsteiner Bier, den Monsteiner Brauer-Chäs, den Monsteiner Brauerknopf, den Mons-teiner Wätter-Guoge-Bierbrand, das Biertreber-Brot und die Monsteiner Truffe und zahlreicheweitere Spezialitäten mit dem QualitätslabelMonsteiner in die ganze Welt. Der Brauer-Chäswurde 2002 vom Bundesrat als innovativstesLandwirtschaftsprodukt und der Bierbrand mitder Goldmedaille des Schweizer Schnapsfo-rums ausgezeichnet. Diese einmalige und vor-bildliche Zusammenarbeit zwischen Bauer,Metzger, Brauer, Käser, Bäcker und Schnaps-brenner wurde vom Bündner Gewerbever-band mit dem Innovationspreis 2004 geehrt.

Die Führung durch die Brauerei lohnt sichnicht nur für Bierfans. Geschäftsführer und Ini-tiant Andreas Aegerter ist ein begnadeter Er-

zähler und würzt den Rundgang mit Ge-schichten über Gott und die Welt. Die Besich-tigung beginnt wohlweislich im oberen Stock,führt vorbei an der Vorratskammer für Malzund Hopfen, Sudhaus, Gärbottichen, Lager-tanks, Abfüllanlagen und endet – unterbro-chen von zahlreichen Bierstopps – im tiefenKeller. Dort wo vor hundert Jahren Käse lager-te, haben die Brauer eine Art permanentes Ok-toberfest eingerichtet und lassen die BündnerBierkultur hochleben: einen grossen , rundenTisch, aber keine Bänke oder Stühle. Stehendund im Angesicht der engen, steilen Treppemerkt man am ehesten, wann es genug ist.Besichtigung für Gruppen ab 10 Personensind jederzeit gegen Voranmeldung möglich.

Das Monsteiner Mungga- und SteinBock-Biersind bei Coop und bei Eurospar Davos, Churund Zürich Bernina und weitere MonsteinerBierspezialitäten bei Getränkemärt Urs Rauch,Meilen, oder Getränke Blattner, Küttigen beiAarau, erhältlich. [email protected]

Andreas AegerterWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

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«Rund ums Bier»

Auf der Lengmatta ticken die Uhren an-ders. LENGsamer. Hier richtet sich die Zeitnach dem Gast. Fünf Kilometer ausserhalbDavos – der höchstgelegenen StadtEuropas – liegt Frauenkirch, eine Streu-siedlung im Walserstil. Frauenkirch ist ei-ne Fraktion der Gemeinde Davos und be-kannt durch die Kirche «zur lieben Frau»und das wunderschöne Sertigtal.

Die Lengmatta ist der ideale Ferienort inmit-ten der Bündner Bergidylle. Ein ehemaliger Stall wurde vor Jahren zumschmucken 3*Hotel umgebaut: ländlicherCharme gepaart mit stilvollen Räumen. Diesonnigste Terrasse mit einzigartigem Aus-blick auf Altein und Tinzenhorn muss manerlebt haben.

16 charmante Zimmer – davon vier Familien-zimmer – laden zu einer gemütlichen Auszeitein. Ergänzt wird das Angebot mit der CasaSous-Sol (Gruppenunterkunft im Unterge-schoss) mit 2 Räumen à 30 Betten – ideal istfür preisbewusste Gruppen, Vereine, Wande-rer, Biker…

Die Gaststube mit 70 Plätzen ist stilvoll ein-gerichtet, ganztags werden heimische Spe-zialitäten aus Küche und Keller serviert:Lengmatta-Heusuppe, Capuns, Häärdöpfel-Pizzokel, Prättigauer Fleischknödli, BündnerForelle, Käsefondue, LENGi Wähe und jedenSonntag ein Sonntagsbraten.

Für ein Firmenessen bis zu 70 Gästen ist dieLengmatta geradezu ideal, man erreicht sie

Landgasthof Lengmatta Davos

zu Fuss, mit Kutschen oder motorisiert. Wiewär’s mit einem Beer & dine Menu nach demBesuch der Brauerei in Davos Monstein?Oder ein Käsefondue-Kochkurs?

Die Lengmatta ist 7 Tage offen, jeweils durch-gehend von Pfingsten bis Ostern.

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LENGer Herbst2 Übernachtungen im char-manten Doppelzimmer inkl. Da-voser Z’Morga, «DavosKlostersInclusive» mit Gratis-Bergbah-nen in Davos/Klosters (so LENGeSaison) und Vielem mehr, 1 Beer& Dine Menu und 1 Käsefondue-Abend. CHF 299.00 pro Person. Angebot gültig:bis 24. November 2010

Skipass geschenkt – im Advent2 Übernachtungen im charmantenDoppelzimmer inkl. DavoserZ’Morga, Skipass für die Region Da-vos/Klosters, 1 Beer & Dine-Menuund 1 Käsefondue-Abend. CHF 339.00 pro Person. Angebot gültig: 26. November bis 17. Dezember 2010

Gaby FurrerWeitere Informationen und

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Die Herrschafts-Chammer ist unser grösstesZimmer – auf Neudeutsch: Junior Suite!

Bündner Bergidylle: Lengmatta-Sommer

Unsere Gaststube aus zwei verschiedenen Blickwinkeln.

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Page 18: Erfolg Ausgabe 09.2010

Surselva Bräu – das Bieraus der Heimat

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Raum für unvergessliche

Erlebnisse

Aktienbrauerei Flims Surselva AG . 7018 Flims Waldhaus . Tel. +41 (0)81 928 14 00 . www.surselva-bier.ch

Verleihen Sie Ihrem Anlass eine einzigartige Atmosphäre! Wir bieten Ihnen den perfekten Rahmen zum Tagen, Erleben, Geniessen und Feiern – unsere Räumlichkeiten lassen kaum Wünsche offen. Unser Tipp: Kombinieren Sie Ihren Anlass mit einer interessanten Braui-Führung mit Blick hinter die Kulissen. Das Braui-Team steht Ihnen bei der Organisation beratend zur Seite – damit Ihr Anlass zum unvergesslichen Erlebnis wird. (Bitte reservieren Sie frühzeitig!)

Im Juni 2005 wurde in Flims Waldhaus eineVision zur Realität. Inmitten der einmaligenBergwelt der Surselva, im ehemaligen Feu-erwehrmagazin der Gemeinde Flims, ent-stand die Aktienbrauerei Flims SurselvaAG. Eine starke Geschichte von Menschenmit Visionen.

Eine grandiose BierideeDie Idee, aus dem alten Feuerwehrmagazinder Gemeinde Flims die Aktienbrauerei FlimsSurselva AG entstehen zu lassen, wurde imFrühjahr 2003 geboren. Der Verwaltungsratunter der Leitung des Hoteliers und Gastrono-men Beat Glaus konnte so viele Bierfans fürdas innovative Konzept begeistern, dass über1500 Aktionäre die Finanzierung möglichmachten. Wer Beat Glaus kennt, weiss, derkreative Unternehmer ist immer für eine Über-raschung gut, und so entstand auch die Idee,mitten in der Brauerei ein Restaurant zu eröff-nen. Heute sitzen die Gäste zwischen den kup-fernen Sudkesseln mitten im Geschehen undhaben Einblick, was es alles braucht, bis dasBier im Glas auf der Theke steht – dies ist einganz spezielles Erlebnis. Realisiert wurde nebstder Brauerei und dem Restaurant Braui-Kellermit Biergarten auch die Hopfenbühne, einRaum für unvergessliche Erlebnisse für private,geschäftliche und kulturelle Anlässe.

Nach alten Werten getauftSurselva Bräu passt in diese Region, die ge-prägt ist von ihrer Schönheit und Wildheit zu-gleich. Beat Glaus und seine Biere haben dabeieiniges gemeinsam. Sie sind echt, ursprüng-lich, bodenständig und authentisch – ganz oh-

ne Schnickschnack. Aus diesem Grund wurdendie drei Hausbiere auch nach romanischen Na-men getauft. Das helle «Flimser Marenghin»,das dunkle Bier «Flimser Blutzcher» und dasedle Weizenbier «Flimser Rensch» sind nachhistorischen romanischen Münzen benanntund bei vielen Romanen noch in bester Erinne-rung. Nebst diesen Hausbieren werden saison-ale Spezialitätenbiere gebraut wie etwa derWinterbock, ein dunkles Bock-Bier, das Ma-renghin extra herb, ein spritzig frisches Som-merbier oder das Gervosa Catschadur – daserste Flimser Jägerbier.

AusgezeichnetStets mit dem Ziel vor Augen «Qualität vorQuantität» werden alle Surselva-Biere strengnach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut.Dazu gehört ein ausserordentliches Qualitäts-bewusstsein, die traditionelle handwerklicheBrauart und das Bestreben, hochwertige undgeschmackvolle Biere zu produzieren. Dieszahlt sich aus: das dunkle Blutzcher gewannbeim European Beer Star Award 2. Mal in folgedie Bronzemedaille in der Kategorie Kellerbierdunkel. Die echten Bündner Spezialitätenbie-re sind bei einheimischen, Gästen und Bierlieb-haberInnen sehr beliebt und auch in vielenGastronomiebetrieben in der Region im Sorti-ment. Und für jene, die das Flimser Bier nichtnur in flüssiger Form kennen lernen möchten,bietet die Brauerei interessante Führungenmit einem Biertasting an.

5 Jahre Flimser BraugeschichteDie Aktienbrauerei Flims Surselva AG kann auferfolgreiche und turbulente Jahre zurückbli-

cken: Sei es die bereits nach einem Jahr ge-baute Lagerkellererweiterung, um die enormeNachfrage nach Flimser Bier decken zu kön-nen, der zweimalige Gewinn beim EuropeanBeer Star, der Küchenumbau im Restaurant,um auch den kulinarischen Genüssen gerechtzu werden, oder die erst kürzlich in Betrieb ge-nommene neue Abfüllanlage. Langeweilekommt in dem Hause sicher nicht auf. Die Er-lebnisgastronomie mit Produktionsstätte undeiner Denkwerkstatt wird immer öfters zurFesthütte in Flims und ist zum Treffpunkt inder Region geworden. Die «Braui» ist zur kultu-rellen Bereicherung herangewachsen und da-bei hat Surselva Bräu seine Heimat gefunden.Wenn das kein Grund ist, vorbeizukommen!

Aktienbrauerei Flims Surselva AG7018 Flims WaldhausTelefon +41 81 928 14 00, Fax +41 81 928 14 [email protected] Beat GlausWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

Die Brauerei mit dem Restaurant Braui-Kellerund der Hopfenbühne für Anlässe aller Art.

Unsere drei Hausbiere, Marenghin, Blutzcher,Rensch – begleitet von einem Braumeisterplättliund Brezel.

«Rund ums Bier»

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Ende Oktober verwandelt sich der BadenerTrafoplatz wieder in eine grosse Festhütte.Das Oktoberfest kehrt zurück mit populä-ren Bands aus München und sorgt für aus-gelassene Stimmung bei rund 7000 Gästenwährend sechs Abenden.

Zu guter Musik schunkeln, bayrische Speisenschlemmen und dazu eine Mass trinken ge-hört für viele Schweizer bereits zum Pflicht-programm im Oktober. Oktoberfeste werdenin der Schweiz immer beliebter. Eines stichtdabei ganz besonders heraus: Das Oktober-fest in Baden. Als eines der einzigen Oktober-feste der Schweiz setzt es auf ein hochkaräti-ges Programm. Jeden Abend spielen nur diebesten Oktoberfest-Bands mit langjährigerErfahrung auf der Münchner Wiesn.Letztes Jahr fand auf dem Trafoplatz in Badendas erste Oktoberfest statt und hat laut PhilipEggenberger, Leiter des Organisationskomi-tees, «eingeschlagen wie eine Bombe». Das Zelt musste mehrfach erweitert werden undwar trotzdem fast jeden Abend ausverkauft.Dieses Jahr wird das Zelt nochmals vergrössertauf eine Gesamtkapazität von 1200 Sitzplät-zen. Einen Monat vor Eröffnung ist das Fest bereits an den meisten Tagen ausverkauft.

Die besten Bands aus MünchenAn den letzten beiden Oktober-Wochenendenspielen in Baden wieder wie im letzten Jahrdie Münchner Zwietracht und die BayrischeMusic Power. Die Münchner Zwietracht spieltseit elf Jahren jeden Abend im berühmten Hippodrom in München und zählt zu den bes-ten Oktoberfest-Bands der Welt. Für das erste

In Baden heisst es schon bald wieder: «O’zapft is!»

Wochenende kommt die Zwietracht exklusivans Oktoberfest nach Baden. Die BayrischeMusic Power ist wie der Name andeutet einesechsköpfige Power-Band mit Wiesn-Erfah-rung und sorgt in Baden am zweiten Wochen-ende wieder für Schunkelstimmung vomFeinsten. Eggenberger erklärt: «Dank schö-nem Ambiente und vor allem den hochkarä-tigen Bands aus München schaffen wir eineStimmung wie kein anderes Oktoberfest derSchweiz.» Aber auch in anderen Bereichenhebt sich das Fest in Baden von anderen Oktoberfesten ab.

Umzug in Baden und eigenes FestbierAm Eröffnungstag, dem Do, 21. Oktober, läuteterstmals ein traditioneller Umzug den Beginndes Oktoberfests ein. Ab 14 Uhr ziehen diesechs Brauerei-Pferde von Feldschlösschen miteinem Holzwagen durch die Badener Innen-stadt. Eggenberger erklärt stolz: «Entlang derRoute werden wir an mehreren Orten anhal-ten, um den Zuschauern ein Bier zu offerieren».Das Ziel des Umzugs ist das Festgelände, wodas erste Bierfässchen für den nachfolgendenAnstich übergeben wird. Das Fass anzapfen und somit das Fest mit dem Spruch «O’zapft is»offiziell eröffnen wird der Badener Stadtam-mann Stephan Attiger. Das Oktoberfest in Ba-den erhält zudem erstmals ein eigenes Bier, das speziell für diesen Anlass gebraut wird.

Wahl zur Miss Oktoberfest 2010In Baden wird wieder die Miss OktoberfestSchweiz gesucht. Die Wahl fand im 2009 grossen Anklang bei den Gästen. Viele Mädelliessen sich im Dirndl ablichten und stellten

sich der Wahl. Die Gäste wählten während ei-ner Woche über eine Internetseite ihre Favo-ritin. Die Wahl verdient gewonnen hat DésiréeAumer aus Villmergen. Die amtierende MissOktoberfest wird am Samstag, 30. Oktober ihre Krone der Nachfolgerin übergeben. Teil-nehmen können alle Besucherinnen des Okto-berfests Baden, die ein Dirndl tragen. Ein solches können die weiblichen Gäste auch imZelt mieten oder günstig erwerben. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, habeman sich klar im Premium-Bereich positio-niert, erklärt Eggenberger. «Wir haben im letz-ten Jahr vieles richtig gemacht, das danktenuns die fast 6000 Gäste mit ihrem Besuch», so Eggenberger. «Beim diesjährigen Fest solleiniges anders und damit noch besser wer-den.» Die Rückmeldungen der Gäste seien di-rekt in Verbesserungen eingeflossen und wer-den nun umgesetzt. Die Vorbereitungen fürdie zweite Ausgabe des Festes laufen seit Mo-naten auf Hochtouren. Über die Webseitewww.oktoberfest-baden.ch können momen-tan noch die letzten freien Tische gebuchtwerden. Andreas von MuraltWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

Miss Oktoberfest 2009: Désirée Aumer

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«Rund ums Bier»

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«Rund ums Bier»

Die Champions League der Biere.

Ein Spanier, zwei Deutsche, ein Engländer,drei Iren, zwei Mexikaner und vier Belgier.Was klingt wie die Startaufstellung einesSpitzenfussballclubs ist in Tat und Wahrheitdie Champions League der Biere. Clubbe-sitzer ist das House of Beer, das zur Feld-schlösschen Getränke AG in Rheinfeldengehört. Dort hat man bereits vor über dreiJahren erkannt, dass die Nachfrage nach internationalen Bieren stetig zunimmt undden Kundenbedürfnissen entsprechendein umfassendes Sortiment von rund 60verschiedenen Bieren aus aller Herren Länder zusammengestellt.

Vielfalt und Tradition Sei es ein Corona Extra, das an die letzten Fe-rien am Strand erinnert; ein Guinness, mit demman auf den irischen Nationalheiligen St. Pa-trick anstösst oder ein herzhaftes Weissbiervon Franziskaner oder Schneider Weisse, dasbayrische Gemütlichkeit aufkommen lässt. Je-der Gastronom findet das richtige Bier, um sei-nen Gästen etwas Besonderes zu bieten. Es istkein Zufall, dass die belgischen Biere überpro-portional im Portfolio vertreten sind. Heute istBelgien hauptsächlich als Sitz der EU bekannt,doch das kleine europäische Land sollte auchfür seine ausgezeichneten Biere Beachtungfinden. So kommt es auch nicht von ungefähr,dass Stella Artois eines der meist ausgezeich-neten Biere der Welt ist. Gebraut wird es in derDen Hoorn Brauerei in Leuven, die seit 1366existiert. Darauf verweist auch die Jahreszahlauf dem Logo. Eine noch längere Geschichtehaben die Klosterbiere aus der Abtei Leffe. Siewurde bereits im 13. Jahrhundert als Brauereierwähnt. Dass es die Belgier verstehen, auchWeissbier zu brauen, beweisen sie mit Hoegaarden. Das ungefilterte Weizenbierschmeckt genau so erfrischend, wie es seine zitronengelbe Farbe vermuten lässt.

Leistungskurve zeigt steil nach obenSeit 2007 gibt es das House of Beer. Es zeichnetsich verantwortlich für die Zusammenstellungdes Portfolios, den Import der Biere wie auchdie diversen Aktivitäten und Promotionen diefür die Marken erarbeitet und durchgeführtwerden. Bereits jetzt ist das Biervolumen hö-her als jenes der grössten Regional-Brauereienin der Schweiz. Eine erfreuliche Entwicklung ineinem Marktumfeld mit rückläufigem Bierkon-sum. «Der Erfolg zeigt uns, dass wir auf die rich-tigen Marken gesetzt haben» sagt Andy Am-mann, Leiter House of Beer. «Wir bieten denrichtigen Mix aus Biervielfalt, Promotionenund einem zuverlässigen Bestell- und Liefer-prozess». Organisatorisch ist das House of Beerin die Feldschlösschen Getränke AG eingeglie-dert und nutzt deren Logistik, IT und auch denBestelldienst.

Promotionen und Bierkonzepte sicherneinen professionellen AuftrittUm den Konsumenten die Welten der ver-schiedenen Biere näher zu bringen, führen dieSpezialisten vom House of Beer immer wiederWettbewerbe und Promotionen mit Zugabe-artikeln, Gewinnspielen oder Material zur Dekoration im Angebot. So fand beispielswei-se dieses Jahr ein grosser Fussball-WM-Wett-bewerb der Marke Anheuser Busch B statt. DieKonsumenten konnten Reisen nach Südafrika,an die Spiele der Schweizer Fussball-National-mannschaft wie auch Home-Cinema Anlagengewinnen. Zudem ist die Marke Corona Extraab diesem Jahr neu Premium Partner der ATPTour, die auch jeweils halt an den DavidoffSwiss Indoors in Basel und am Swiss Open inGstaad macht. Neben den Promotionen für bestehende Lokale, bietet das House of Beer –dank internationaler Kooperationen mit denBierpartnern – auch Konzepte, um Betriebeneu einzurichten.

Zum einen kann ein Irish Pub Konzept reali-siert werden, bei dem die Gestaltung undEinrichtung eines authentischen irischenPubs von Spezialisten professionell unter-stützt wird. Und zum anderen können inte-ressierte Lizenznehmer das Konzept einesBelgian Beer Cafes umsetzen lassen. Diesrichtet sich an Konsumenten, die vollmundi-ge und würzige belgische Klosterbiere schät-zen oder auch ein international bekanntesStella Artois. Es werden ausschliesslich belgi-sche Biere angeboten und der Gast fühltsich, als wäre er in Brüssel und geniesst dabeiein Bier von Leffe, Hoegaarden oder Stella Artois. Die wachsende Nachfrage nach Loka-len mit Themenkonzept zeigt, dass auch hierdie Zukunft einiges an Wachstumspotentialbereit hält.

Stets den neusten Trends auf der Spur«Wir beschäftigen uns tagtäglich mit neuenTrends und Kundenbedürfnissen und passendas House of Beer-Sortiment diesen Wün-schen an» sagt Andy Ammann. Rund um dasKernsortiment von Dauerbrennern wie Coro-na, San Miguel, Guinness wie auch den belgi-schen und deutschen Spezialitäten, gibt es bisher noch unentdeckte Marken, die unterKennern bereits grosse Nachfrage erreicht haben. So ist der nächste Neuzugang bereitsbekannt: Ab Anfang 2011 ist in der Schweizauch das Kultbier Astra erhältlich, das seineHeimat auf dem Hamburger Kiez hat. Die ein-zigartige Flasche, der frische Geschmack unddie frechen Werbeauftritte lassen den Erfolgbereits erahnen. Es ist davon auszugehen, dasses nicht der letzte erfolgreiche Transfer seinwird und die Schweiz dank dem House of Beerauch in Zukunft die Biertrends der Welt ge-niessen kann.www.houseofbeer.ch Günther PanzenböckWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

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Internationale Biere für Ihre Gäste!

Hoegaarden im 20l Fass und in der 33cl Flasche

Corona Extra in der 35,5cl Flasche

Guinness im 30l Fass und in

der 44cl Dose

Magners Cider in der 56,8cl Flasche, in der 33cl Flasche

und im 50l Fass

Kilkenny im 30l Fass und in der 33cl Flasche

Stella Artois im 30l Fass, in der 33cl Flasche und in

der 50cl Dose

Anheuser Busch B in der 33cl Flasche

Leffe Blonde im 30l Fass und in der 33cl Flasche

San Miguel im 30l Fass und in der 33cl Flasche

Franziskaner im 30l Fass, in der 50cl Flasche und in

der 50cl Dose

Baltika in der 33cl Flasche

Grimbergen Blondeim 30l Fass und in der 33cl Flasche

Bestellen Sie unter: Telefon 0848 80 50 10, Fax 0848 80 50 11, www.fgg-shop.ch

Betreuung durch das House of Beer

Ein Unternehmen der

Anz_HoB_Sept10_205x295_d_neu 27.9.2010 16:56 Uhr Seite 1

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Hopfenparfait

Die Symbiose von Genuss, Spass und Weiterbildung

Wir bringen mit Hopfen und Malz die nötige Würze in Ihr Team

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Mitten im idyllischen Buechibärg im Kan-ton Solothurn steht das Kreuz in Tschep-pach – die «Bildigsbeiz» mit dem Motto:Raum und Zeit für Genuss und Entwick-lung, die Spass machen.

Hier braut Kurt Lamparter, Gastronom undErwachsenenbildner, unter anderem regel-mässig Bier mit Gruppen in einer Symbiosevon Genuss, Spass und Weiterbildung.

Das interessante an dieser Mischung ist, dassdie Leute primär zusammen etwas machenund erleben, dabei Spass und erst noch ei-nen Lernzuwachs haben.

Das heisst, Sie brauen 20 Liter Bier, spielendie Bierolympiade, kochen ein feines Menümit einem saftigen Braten aus dem Oklaho-ma-Joe, kreieren ein raffiniertes Dessert mitHopfenlikör und degustieren diverse Bierepassend zum Menü.

In dieses Erlebnis packt Lamparter – aufWunsch des Kunden – beliebige Themen einwie Kommunikation, Teamentwicklung, Ler-

nen im Team, Prinzipien des Dialogs, Strate-gieentwicklung usw.

Das Angebot ist sehr breit, da Lamparter mitverschiedenen Dienstleistern arbeitet. Imspeziellen aus der Gastronomie und der Er-wachsenenbildung.

Weitere Infos finden Sie auf dem Netz unterwww.bildigzsbeiz.ch oder rufen Sie an, da-mit Ihnen ein passendes Angebot zusam-mengestellt werden kann. 032 661 50 40

Kurt LamparterWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

«Rund ums Bier»

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Bei uns finden Sie alles was

man zum Bierbrauen

braucht!

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Der Braumeister von SpeidelToll, einfach, genial, ohne kleckern!Erhältlich in den Grössen20, 50 oder 200 Liter

Weiteres ZubehörMalz und BrauzusätzeHopfen, Hefe, MalzmühlenPfannen, Hähne, Schläucheund vieles mehr....

Wir vereinfachen Ihnen den Start als HeimbrauerMit einem unserer Starterkitswird das Bierbrauen zu Hauseeinfach gemacht!

Schauen Sie doch auf unserer Website rein, oder besuchen Sie uns in Bünzen und lassen sich beraten.

BIERBRAU KURS

Infos über unsere Kurse unter:

www.brauundrauchshop.ch

Brau- und Rauchshop GmbHBremgartenstrasse 13

5624 Bünzen

Tel 056 666 01 34 Fax 056 666 01 35

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Vor einem Jahr gründete der Jungunter-nehmer Marc Stieger das Internet-Portal«Offerten24» – eine neuartige Plattformzum Einholen von Offerten für Firmenpro-dukte. Im Interview erklärt er, wie KMUbeim Einkauf Zeit und Geld sparen undauch als Anbieter mitmachen können.

Was macht Offerten24 und für wen ist es?Wir bringen als unabhängiger MarktplatzKäufer von gewerblichen Produkten undDienstleistungen mit den richtigen Anbieternzusammen. Die meisten KMU haben keine eigene Beschaffungsabteilung. Es kostet oftviel Zeit und Nerven, bis der geeignete Liefe-rant gefunden ist. Über Offerten24 könnenKaufinteressenten schnell drei massgeschnei-derte Offerten von kompetenten Anbieternanfordern – völlig kostenlos und unverbind-lich. Auf Käuferseite übernehmen wir für dieKMU die aufwendige Bedürfnisabklärung unddas Suchen der qualifizierten Anbieter. AufAnbieterseite helfen wir den KMU, gezieltneue Kunden zu gewinnen, die ebenfalls zuihnen passen.

Offerten24 auf Kurs: «Hilfe, wir werdenmit Offertanfragen überflutet!»

Wie funktioniert Offerten24?Ganz einfach: Eine Firma möchte z.B. eine neueTelefonanlage kaufen und verschiedene Of-ferten vergleichen. Auf www.offerten24.chwird dazu ein kleiner Online-Fragebogen in 2 Minuten ausgefüllt. Einer unserer Produkt-berater nimmt dann mit dem Kaufinteressen-ten telefonisch Kontakt auf, um seine indivi-duellen Anforderungen zu erfahren. Im An-schluss suchen wir in unserem grossenAnbieternetzwerk die drei passenden Firmenaus der Region. Die drei vermittelten Anbieternehmen dann mit dem Interessenten direktKontakt auf, um ihm eine persönliche Offertezu unterbreiten.

Für welche Produkte können Offerten eingeholt werden?Aktuell vermitteln wir über 30 Produkte undDienstleistungen aus verschiedensten Be-reichen wie Bürotechnik, Marketing, Finan-zen, IT oder Energie. Die meisten davon sindberatungs- oder kapitalintensiv wie z.B. Plot-ter, Kopierer, Kassensysteme, KMU Software,Webdesign, Videoproduktion, PR Agenturen,Inkasso, Catering oder Solaranlagen.

Wie können KMU ins Anbieternetzwerk aufgenommen werden?Das Interesse an unserem Marktplatz für Of-ferten ist sowohl auf Seiten der Käufer alsauch bei den Anbieterfirmen enorm. Wirwerden mit Offertanfragen momentan re-gelrecht überflutet und sind darum intensivmit dem Ausbau des Anbieternetzwerks be-schäftigt. Jede seriöse Firma kann eine Auf-nahme kostenlos online beantragen.

Marc Stieger

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Reportage26 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

Nach Prüfung der Unterlagen erhält derneue Anbieter einen Zugang zur Plattform.Die passenden Offertanfragen werden dannper E-Mail kostenlos zugeschickt, allerdingsanonym. Bei Interesse können maximal dreiAnbieter die Kontaktdaten des Käufers aufKnopfdruck freischalten.

Was kostet Offerten24?Für Kaufinteressenten ist unser Service komplett kostenlos. Es besteht auch keinKaufzwang, sich für eine der drei Offerten zu entscheiden. Wir finanzieren uns aus-schliesslich über die Anbieterfirmen. Statt einer Provision bezahlt der Anbieter ledig-lich eine Gebühr pro gewünschte Kontakt-adresse (ab 29 Franken).

Welche Vorteile haben KMU?Vorteile für Käufer:• Schnell und einfach die passenden Anbieter finden.

• Zeit und Nerven beim Einholen von Offerten sparen.

• Individuelle Offerten von geprüften Firmen vergleichen.

Vorteile für Anbieter:• Schnell und zielgerichtet neue Kunden akquirieren.

• Direkter und persönlicher Kontakt zum Käufer.

• Keine monatlichen Fixkosten,keine Anmeldegebühren.

Am besten einfach mal ausprobieren…www.offerten24.ch Marc StiegerWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

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Wir produzieren Ihr exklusives Firmenvideo! Eine überaus innovative Art, ein Produktoder eine Dienstleistung zu präsentieren,ist die Werbefilmproduktion. Mit span-nenden Bildern in einem Kurzvideo kön-nen Sie Kunden begeistern und ihr Unter-nehmen kostengünstig und überzeugendvermarkten.

Wenn Sie ein Filmprojekt starten möchten, sosind Sie bei uns genau richtig.Wir helfen Ihnen, dabei die Wünsche undVorstellungen ihres Filmes umzusetzen, vi-sualisieren Ihre Ideen in einem Gespräch und

bestimmen mit Ihnen das Filmkonzept. Dortwerden Marketingleistungen, Angebote, Per-sonen, Räumlichkeiten und Objekte festge-halten, was die Grundlage für unser Dreh-buch bildet.

Sie können Ihr Produkt oder Ihre Dienstleis-tung selber präsentieren oder sich für einenDarsteller und Sprecher entscheiden. Profes-sionelle Sprecher können mit Off-Text undMusik ihr Video optimal unterstreichen. Einspezialisiertes Kamerateam begleitet Sie zudem gewünschten Drehort und sorgt für ab-

wechslungsreiches und professionelles Roh-material aus verschiedenen Perspektiven.

In der Nachbearbeitung wird das Filmmate-rial dann sortiert und geschnitten. Ihr Filmwird noch einmal optimiert, um die ge-wünschte Botschaft zu erhalten, die IhreKunden begeistern wird. Wir unterstützen al-le Unternehmen jeder Grösse professionellim Internetmarketing und freuen uns jetztschon auf eine erfolgreiche Zusammenar-beit. Roger GivelWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

Exklusiv 10% für ERFOLG-Leser(gültig bis 30. November 2010)

Reportage 27ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

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Ihr regionales Internet-TV

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schweizerischer kmu verband28 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

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itm Travel AG bietet den Mitgliedern des SKV ein höchst attraktives Leistungs- und Serviceportefeuille, welches speziell auf dieBedürfnisse von KMU’s ausgerichtet ist.

«wir kümmern uns um das Wohl derjenigen, die nicht zum Vergnügen reisen»

Buchung über SKV Reisecenter, Webseite oder direkt bei itm Travel AG.itm Travel AG, Habsburgerstrasse 37, 6003 Luzern, Tel. 041 280 9000, [email protected]

SKV Reisecenter

Seinen Mitgliedern kann der SchweizerischeKMU Verband mit dem SKV Reisecenter eineweitere neue Dienstleistung anbieten: Dankder itm TRAVEL AG und der Sympany Versi-cherung können Mitglieder des Schweizeri-schen KMU Verbandes direkt über die SKVWebSite www.kmuverband.ch Reisen bu-chen und Reiseanfragen tätigen.

Dies funktioniert ganz einfach:In den SKV Mitgliederbereich einloggen unddie gewünschten Reisedaten eintragen.Die Daten gelangen direkt zu itm Travel AGund diese nimmt danach direkt mit Ihnen Kontakt auf und berät Sie optimal. Zusätzlichkann auf Wunsch direkt eine optimale Reise-versicherung angeboten werden.

Natürlich können nicht nur Businessreisen ge-bucht werden, sondern auch Reisen für Ihrenprivaten Urlaub.Weitere Informationen und Adresse auf Seite 46

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Haben Sie genug vom Arbeitsstress und derHektik, so lassen Sie sich von uns verwöh-nen und geniessen Sie bei uns die Herbst-sonne.

• 3 Übernachtungen • Langschläfer-Frühstück bis 11.00• 5-Gang Auswahl-Gourmetmenu• 1 Flasche Pinot Noir, Leukersonne Gebr. Seewer

• 1 kl. Gesichtsbehandlung (60’)• 1Teilmassage (25’)• 1 Fango (25’)• Fitnessraum• Bademantel• Freier Eintritt ins Solebad• Freier Eintritt in unseren Römischen Tempel• 1 Solarium

Pauschalpreis pro Person Fr. 575.–

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Ihr Hotel Grichting & Badnerhof-Team

Herbstliche Genusstage(gültig 1. Oktober 2010 bis 20. Dezember 2010)

Wellbeing 29ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

Kontakt

****Wellness-Hotel Grichting & BadnerhofKurparkstrasse 133954 Leukerbad

Tel. 027 472 77 11Fax 027 470 22 69

[email protected]

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Gesundheit30 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

KMU Verantwortliche machen Burn out zurChefsache. Vorbeugen, verhüten und beglei-ten sind eine Herausforderung, auf Nachhal-tigkeit bedacht jedoch erfolgsichernd. Auf-merksam sein lohnt sich. Ausfälle lassensich vermeiden. Die Mitarbeiterbindungwird gestärkt.

Chance für den BetriebSie wollen Burn out nachhaltig angehen. Das be-deutet als Arbeitgeber und Mitarbeitende vor-beugend, verhütend, oder im akuten Fall beglei-tend Symptome richtig einzuschätzen und Ur-sachen zu thematisieren. Heimtückisch ist dieschleichende Entwicklung. Ausbrennen beginntmit kleinen Schwelbränden. Einzeln unbedeu-tend, sind kombiniert auftretende SymptomeVorboten des Chaos: Verspannungen, Kopf-schmerzen, Schlafstörungen u.a. Spräche ich alsVorgesetzte meinen Mitarbeiter auf sowas an?Ginge ich mit sowas zum Chef? Tabus im Wirt-

Burn out –wozu?

schaftsalltag sprechen dagegen: Was hat das füreinen Einfluss auf meine Qualifikation? Was den-ken Vorgesetzte über meine Belastbarkeit? –Wenn Herr Y wegen ein bisschen schlecht Schla-fen zu mir kommt, das kann ja heiter werden!Leite ich hier den Vertrieb oder bin ich für die Ab-gabe von Schmerzmitteln zuständig? Ob alsFührungskraft oder Mitarbeitende: Mut habenund über den eigenen Schatten springen. Ent-scheidend ist, wenn mich diese Banalitäten inKombination heimsuchen, können alle daranausbrennen, Betroffene und der Betrieb.Eine KMU Stärke ist die Vertrautheit zwischenFührung und Geführten. Die Grössen bedingen,dass man sich kennt und aufeinander angewie-sen ist. Wo Offenheit und ein Ambiente gegen-seitiger Wertschätzung die Unternehmenskul-tur bestimmen, wird Erschöpfung bis zum Um-fallen zeitig erkannt und im akuten Fallumsichtig begleitet. Für seine Leistung ge-schätzt werden, stärkt die Mitarbeiterbindung.Und Wertschätzung ist einer der Primärankerzur Verhinderung des Burn out.

Sinnvoll oder sinnentleert?Niemand brennt an zu viel Arbeit, einer kaput-ten Ehe oder dem Tod eines geliebten Men-schen aus! Nichts, was man mit Begeisterungund Hingabe tut, erschöpft einen Menschen biszum Zusammenbrechen. Was ist denn die vonder Aussenwelt abgeschirmte Flamme, die soverzehrend werden kann? Es sind innere Zer-würfnisse: Warum geschieht gerade mir diesesLeid? Meinen Lebensstandard zu halten,schliesst einen Berufswechsel aus… Jeder for-muliert seine Defizite anders. Weil Schwächen inder Beziehung und am Arbeitsplatz kaum Platzhaben, verberge ich sie. Das kann gelegentlich,dann öfter, schliesslich nach Aussen nicht mehrzu verbergen, auf die Gesundheit schlagen. Icherkenne: mein Werte-Haushalt ist durcheinan-der geraten. Was mir beruflich wie privat wichtigist, geht unter. Bin ich bereit, mich damit ausei-nanderzusetzen?

Thomas Rehsteiner, Psychologe in eigener Praxis.Zuvor langjährig etabliertes Beratungsunterneh-men für Marketing- und Reorganisation. Inhaber einer Musikeragentur. Kunstfotograf.

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Thomas RehsteinerLogo Coaching - Sinnzentrierte humanistische TherapieLogotherapie und Existenzanalsye nach Viktor Frankl

Mein Selbstwert - meine StärkeZyklus des Forums Lebenskunst zur Vorbeugung von Ausbrennen (burn out) und Sinnleere. Vom Forum jedes Mal Impulse und Umsetzbares für Lebendigkeit im Berufs- und Beziehungsalltag mitnehemen.

Erwachsene Sfr. 25.–, Jugendliche bis 20 Jahre Sfr. 20.–. Keine Voranmeldung.

in Zürich* in Chur* Thema4. November 11. November Motivation - Eigenwerte einbringen, mehr leisten!13. Januar 20. Januar 2011 Mein Selbstwert - Fundament für gelingendes Leben3. März 10. März Freiheit - wie sie erlangen, wie mit ihr umgehen

* In Zürich: Haus der Literatur, Limmatquai 62, 8001 Zürichab Januar 2011 Quartiertreff Hirslanden, Forchstrasse 248, 8032 Zürich

In Chur: Bildungszentrum Gesundheit und Soziales, Gürtelstrasse 42/44, 7000 Chur

Weitere Daten, Inhaltsangaben und Lagepläne der Veranstaltungsorte finden Sie auf nachstehender Webseite. Mit Ihrer Teilnahme an der Werkstatt Lebenskunst vertiefen Sie die Impulse praktisch und nachhaltig. Programm auf www.lebenskampf.ch.

Sie können alle Angebote auch individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnitten an einem Ort Ihrer Wahl durchführen. Ihr Anruf, Telefon 044 481 84 12, freut mich.

Die Kernfragen, die vor dem Burn out beantwor-tet werden könnten sind:• Was ist mir wichtig im Leben –wo liegen meine Werte?

• Was macht für mich Sinn?• Worauf bin ich bereit zu verzichten?Ich trage Eigenverantwortung nicht auszubren-nen. Der Betrieb trägt die Verantwortung eineBasis zu legen, auf der Ausbrennen unmöglichist. Das heisst, hinter der persönlichen Lebensge-staltung und den Abläufen erfolgreichen Wirt-schaftens im Betrieb steht die Frage nach demSinn. Denn Sinnlosigkeit und Sinnleere sind Zunder fürs Burn out!

Muss es soweit kommen?Nein – natürlich nicht. Natürlich, weil Menschenund Betriebe, die von Burn out betroffen sind,tendenziell der Natürlichkeit des Menschseinsmit seinen Stärken und Schwächen vergessenhaben. Wir alle bleiben Menschen und kennendie Gefühle der Menschen. Diese Kenntnis nut-zen wir, um unser Produkt oder unsere Dienst-leistung erfolgreich im Markt zu halten. JederHandwechsel eines Guts und eines Angebotsbleibt eine Abmachung zwischen zwei Men-schen. Es ist uns also vertraut, menschlich zusein. Wenn es gelingt, das Gefühl der Freude, diewir empfinden, wenn jemand gerade unsereSchokolade, unsere Geschirrspühle, unsere Ser-viceleistung kauft, in Wertschätzung an alle, diean deren Entstehen Anteil haben umzumünzen,hat Burn out kaum Angriffsfläche.Ich entscheide. Unabhängig der Position, die ichim Betrieb bekleide, brauche ich Klarheit übermeine Wertvorstellungen. Ich setze etwas daran,diese auch sichtbar zu machen, indem ich sievorlebe. Einige sind mir so viel wert, dass ichnicht auf sie verzichte. Bei anderen bin ich flexi-bel. Der gelebte Umgang mit meinen Wertendefiniert meinen Selbstwert. Und wer Selbstwerthat, sich selbst wertschätzt, brennt nicht aus.

Thomas RehsteinerWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

Page 31: Erfolg Ausgabe 09.2010

In der hektischen Arbeitswelt von Heute lei-den Menschen immer häufiger unter Mi-gräne, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen,Bruxismus, Bluthochdruck, burn-out, Stressu v m.

Diese Faktoren wirken sich negativ auf den Ar-beitsprozess aus und führen zu Absenzen amArbeitsplatz.

Als Beispiel: StressNeuere Schätzungen gehen davon aus, dassbis zu 90% der Menschen die einen Arzt aufsu-chen, es auf Grund von Problemen tun, die mitStress in Verbindung stehen. Es ist wichtig zuwissen, dass Stress – sei es als Reaktion auf un-

Gesundheit 31ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

Mit Biofeedback erfolgreich gegen Absenzen am Arbeitsplatz

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sere Umgebung und in Gedanken über ver-gangene oder zukünftige Ereignisse – für vie-le unserer körperlichen und psychischen Lei-den verantwortlich ist und wenn wir immerunter Stress stehen unterdrücken wir unsereIntelligenz. Eine weitere wichtige Körperfunk-tion, wird ebenfalls durch Stress beeinflusst. Istunser Immunsystem beeinträchtigtoder de-aktiviert, können wir Eindringlingen wie Bak-terien und Viren nichts mehr entgegen setzen.Chronischer Stress erhöht den Kortisol spiegelim Blut und dies kann zu verstärkten Knochen-schwund, vermehrter Fettansammlung (Tailleund Hüfte) geringer Gedächtnisleistung undzu einer Zerstörung der Hirnwellen führen.Wissenschaftler gehen auch davon aus, dassErschöpfung, PMS, Wechseljahrbeschwerden,Alzheimerkrankheit, Übergewicht, Herzerkran-kungen und Diabetes im Zusammenhang mitStress stehen. Unter dauerhaftem Stressbraucht unser Körper viel länger, um zu heilen,weil er andere Prioritäten hat.

Wir leiden unter drei Kategorien von Stress• Der körperliche Stress: dazu gehören Ereig-nisse wie Unfälle, Verletzungen, extreme Le-bensbedingungen, wie Kälte, Hitze, Schlaf-mangel, Hunger und Durst usw.

• Chemische Stressauslöser spielen heutzuta-ge eine grosse Rolle, weil wir immer öfter mitAllergien, Giften und Umweltbelastungenkonfrontiert werden.

• Emotionaler und Psychologischer Stressdurch Faktoren wie Mangel an Zeit oderGeld, Probleme mit der Arbeit, Auseinander-setzungen mit Mitarbeiter oder Chefs, Finan-zen oder Familienbeziehungen u v m.

Kurt Keller – zertifizierter Biofeedback Trainerder europäischen Biofeedback – Akademie NLP – Master

Das Geheimnis – Heilen mit BiofeedbackBiofeedback ist eine wissenschaftliche Metho-de und ein Lernprozess durch den die willent-liche Kontrolle über sonst unbewusst ablau-fende Körperfunktionen erlernt werden soll.Diese Körperfunktionen stehen im Zusam-menhang mit verschiedenen Krankheitsbilderund Beschwerden. Ihre bewusste Beeinflus-sung mittels Biofeedback hilft, den Krankhei-ten vorzubeugen bzw. bestehende Beschwer-den zu heilen oder zu lindern.Im Laufe einer Biofeedback-Therapie wirdschnell erlernt, diese Körpervorgänge wahrzu-nehmen, in die gewünschte Richtung zu be-einflussen und diese Fähigkeit auch jederzeitselbstregulativ im Alltag aktiv zur Erhaltungund Wiederherstellung der eigenen Gesund-heit und zur Linderung von Beschwerden ein-zusetzen.Biofeedback aktiviert das Selbstheilungspo-tential und ist damit ein Schritt auf dem Wegzur Eigenverantwortlichkeit – dauerhafte Er-folge ohne medikamentöse Therapie sinddas Ergebnis.Biofeedback ist auch einsetzbar zur Stressdi-agnostik, bei anspruchsvollen Aufgaben.Im Sport lernt der Athlet mit Biofeedback sei-nen Körper genau zu kontrollieren, vermeidetdabei Verletzungen und erzielt erst noch Top-Resultate.Ich freue mich, auf ein Gespräch mit Ihnen.

[email protected] 044 810 92 67Natel 079 437 58 89 Kurt KellerWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

ermöglicht Ihnen

� Ihre Wünsche und Ziele zu verwirklichen� Ihre Blockaden zu lösen� Ihre Schmerzen zu lindern� Ihr Leben erfolgreicher zu gestalten

Wie wäre es für Sie, wenn Sie in Zukunftdurch unser Wissen noch erfolgreicher und zufriedener sind?Ich freue mich auf ein Gespräch mit Ihnen

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Biofeedback – Zentrum 8152 Glattbrugg

Kurt Keller – zertifizierter Biofeedback – Trainer – NLP - Master

Telefon: 044 810 92 67, Natel: 079 437 58 89, mail: [email protected]

Page 32: Erfolg Ausgabe 09.2010

Versicherung32 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

Welche Personenversicherungen sind fürKMU und ihre Mitarbeiter wichtig? Obliga-torische Unfallversicherung, das Kranken-taggeld, berufliche Vorsorge und freiwilli-ge Zusatzversicherungen gehören dazu.Besonders wichtig ist bei KMU-Unterneh-mern ein Versicherungsschutz, der ihre besonderen Bedürfnisse berücksichtigt.Attraktive Prämien, der Kundenserviceund Unterstützung beim betrieblichen Gesundheits- und Absenzenmanagementmachen dann den Unterschied bei derWahl des Versicherungspartners.

Alle Arbeitgeber sind verpflichtet (Bundes-gesetz über die Unfallversicherung – UVG), ihre Mitarbeitenden gegen die Folgen vonUnfällen und Berufskrankheiten zu versi-chern. Einige Branchen müssen sich bei derSuva versichern, andere Wirtschaftszweigekönnen zwischen privaten Versicherern wäh-len. Der Versicherer übernimmt bei Unfall dieHeilungskosten, Rettung und Transport undbei Arbeitsunfähigkeit ab dem 3. Tag ein Tag-geld von 80 % des UVG-Lohnes. Bei Invalidi-tät werden Renten sowie Kapitalleistungenin Form von Integritäts- oder Hilflosenent-schädigungen gezahlt. Im Todesfall sind derüberlebende Ehegatte und Kinder durchHinterlassenenrenten finanziell abgesichert.

Wichtiges KrankentaggeldIst ein Mitarbeiter infolge Krankheit arbeits-unfähig oder im Todesfall, ist der Arbeitgebergesetzlich verpflichtet, den Lohn während einer bestimmten Zeit weiter zu bezahlen.Manche Branchen kennen Gesamtarbeits-verträge, welche die Lohnfortzahlung imKrankheitsfall vorsehen; meist regelt jedocheine Vereinbarung im Arbeitsvertrag dieLohnfortzahlung. Damit die Kosten budge-tierbar bleiben, sollte sich das KMU durch

Groupe Mutuel – ein Partner für alle Personenversicherungen

eine Krankentaggeldversicherung absi-chern. Als Vorteile bietet dies in jedem Falldie Lohnfortzahlung bis zum Beginn der IV-oder BVG-Rente, dadurch kann auch Warte-frist der BVG-Invalidenrente auf 24 Monateaufgeschoben werden.

Berufliche Vorsorge: Mehr als ObligatoriumNeben der gesetzlich vorgeschriebenenBVG-Mindestdeckung bieten die verschiede-nen Vorsorgeeinrichtungen einen massge-schneiderten Versicherungsschutz über dieobligatorischen Leistungen hinaus, insbe-sondere auch spezielle Kadervorsorge. Die von der Groupe Mutuel verwaltete halb-autonome Personalvorsorgestiftung Groupe Mutuel Vorsorge ist seit 1997 in der ganzenSchweiz tätig und kontinuierlich gewachsen.Im neuesten Pensionskassenvergleich vonWH&P in der SonntagsZeitung erreichte dieGroupe Mutuel Vorsorge bei der Anlageper-formance den sehr guten dritten Platz. Einesolide Altersvorsorge gibt Sicherheit.

Zusätze machen Arbeitgeber attraktivZusätze bei der Unfall-, Krankentaggeld- oderBVG-Lösung erlauben es dem Arbeitgeber, im Wettbewerb um fähige Mitarbeiter attrak-tive Leistungen anzubieten: beispielsweisedie nicht durch das UVG gedeckten Behand-lungskosten (private Spitalabteilung etc.),100 % Taggeld für den 1. und 2. Tag Arbeits-unfähigkeit, Taggeld für die Deckungslückenach Gesetz in Höhe von 20 % des versicher-ten Lohnes ab dem 3. Tag, zusätzliches Invali-ditäts- und Todesfallkapital sowie Versiche-rungsleistungen für Lohnanteile über demmaximal versicherten Lohn.

Vorteile durch KollektivversicherungenKMU können zusammen mit der Groupe Mutuel ein attraktives Paket von Krankenver-sicherungen schnüren, das den Mitarbeiternhochwertige Leistungen sichert und aufgrundvon Rabatten günstigere Prämien verschafft.Dem Arbeitgeber entstehen nicht einmalMehrkosten!

Lösung für KMU-UnternehmerDer Entscheid für eine selbstständige Er-werbstätigkeit hat grossen Einfluss auf die Vorsorgebedürfnisse. Als KMU-Unternehmermüssen Sie Ihr Unternehmen, sich selbst undIhre Angehörigen entsprechend den gesetz-lichen Erfordernissen und Ihren Bedürfnissenversichern. Mit Challenge, der neuen, an-

passungsfähigen Versicherungslösung derGroupe Mutuel, können Sie sich bei einem einzigen Partner optimal versichern.

Zusatzleistungen: Gesundheitsförderungund AbsenzenmanagementDie Gesundheit der Mitarbeiter hat direkt Einfluss auf die Produktivität und Wertschöp-fung eines Unternehmens. Durch ihr KonzeptCorporateCare bietet die Groupe Mutuel Unterstützung beim Absenzenmanagementund der Gesundheitsförderung. Auf der In-formationsplattform www.corporatecare.chfinden sich zahlreiche Informationen undHilfsmittel wie Checklisten, Memos oder Fach-informationen von Experten. Berichte aus der Praxis illustrieren, wie Unternehmen dankCorporateCare die Absenzenquote senkenund die Produktivität steigern konnten.

Effizienz und kurze WegeFür KMU ist möglichst wenig administrativerAufwand entscheidend. Dank eines geschütz-ten Extranet-Zugangs kann jederzeit auf dieVersicherungsdaten der Mitarbeitenden zuge-griffen, Änderungen eingegeben oder Detailseinzelner Fälle eingesehen werden. Und fürFragen steht stets ein persönlicher Ansprech-partner bei der Groupe Mutuel zur Verfügung.

Optimale Synergien dank GesamtlösungDie für KMU erforderlichen und sinnvollen Personenversicherungen sind komplex undnicht leicht aufeinander abzustimmen. TeureÜberversicherungen, aber auch gefährlicheUnterversicherungen lassen sich vermeiden.Schon bei Vertragsabschluss sind die Leistun-gen optimal zu koordinieren. Bei der Gesamt-lösung aus einer Hand profitieren KMU opti-mal von Synergien. Die Wahl eines kompeten-ten Versicherungspartners für durchdachteLösungen ist ein wichtiger Wettbewerbsfak-tor für alle Unternehmen.

Christian FeldhausenWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

Torsten Steinbrink, Groupe Mutuel

Kontakt:

Groupe Mutuel, Verkauf UnternehmenTorsten Steinbrink, Broker ManagerTel. 058 758 90 18E-Mail: [email protected]/unternehmen www.corporatecare.ch

Page 33: Erfolg Ausgabe 09.2010

Reportage 33ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

Kundenbindung – Die günstigste Werbungfür jedes Unternehmen.

Ein kompetenter PartnerSeit über zehn Jahren beschäftigt sich dasTeam der Cardmatic AG mit Kundenkarten, Bo-nusmanagement- und Kundenbindungslö-sungen. Als erste Firma in der Schweiz, die fürdie Bonuserfassung eftPOS-Zahl-Terminalseingesetzt hat, verfügt sie heute über einKnow-how mit dem sie für fast jedes Problemim Bereich der Kundenbindung mit elektroni-schen Karten eine Lösung bieten kann. «Damitwir unsere Kunden optimal unterstützen kön-nen, legen wir besonderen Wert auf unserFachwissen in den Bereichen Plastikkarten-Technologien, Kundenbindungssysteme undStadtmarketing und sind stolz darauf, diesesKnowhow im eigenen Haus zu haben», erklärtAlbert Bienz, Geschäftsleiter der Cardmatic AG.

Andreas Bienz, Leiter KundenbindungWeitere Informationen und

Adresse auf Seite 46

Doch mit reinem Punktesammel-Konzept istder Kunde heute nicht mehr zu Binden. Wie die Neuste Studie «Innovation» des Forschungszentrums für Handelsmanage-ment der Uni St. Gallen ergeben hat, bevorzugen die Konsumentinnen und Konsumenten den sofortigen Preisnach-lass oder die direkte Bezahlung mit dem gepunkteten Wert. Die Cardmatic AG hat auf diese Studie umgehend reagiert und kann heute das Produkt SwissBonusPLUS

anbieten, mit dem auch in einem heterogenen Umfeld gepunktet und umge-hend mit der Karte bezahlt werden kann. Genau das waren die Argumente für die FirmaBonity, sich für das System der Cardmatic AG zu entscheiden. SchweizweiterGebrauch der Karte, Anonym (der Kunde kann, aber muss sich nicht registrieren) undder Bonus ist sofort verfügbar und wieder einlösbar.

Das Wir-Gefühl stärkenFür kleinere Detaillisten, Filialbetriebe undCityvereinigungen bietet sich seit Jahren dieKundenbindung mittels Geschenkgut-scheinen an. Wer sich vom aufwendigenHandling mit den Papiergutscheinen lösenmöchte, hat mit der Einführung der Geschenkkartenlösung SwissCadeau nichtnur eine moderne, innovative Lösung, son-dern auch die Übersicht über alle Transaktio-nen seiner Unternehmung. Genau diesePunkte waren für den Thurgauer TGShop vonBedeutung. Sie wollten sich als innovativerVerband profilieren und die Gemeinsamkeit(das Wir-Gefühl) im Thurgau stärken.

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Seit jeher ist Kundenbindung eines derwichtigsten Ziele im Handels- und Dienst-leistungssektor. Schon lange ist bekannt,dass einen Kunden zu gewinnen fünf Malteurer ist als einen bestehenden Kundenzu halten. So entscheiden sich immermehr Unternehmen wie Filialbetriebe, Ci-ty-Vereinigungen und Detaillisten für dieEinführung von Loyalitätsprogrammenmittels Kundenkarten.

Obwohl die Benutzung von Kundenkarten beiden Konsumenten nicht immer auf Begei-sterung stösst, haben die Bonuskarten derbeiden grössten Warenhäuser der Schweizüber fünf Millionen Mal einen Platz bei einemKonsumenten gefunden. Obwohl vielfach derNutzen einer Bonuskarte im Sammeln vonMarktdaten liegt, was nach Meinung der Konsumenten auch der grösste Minuspunktist, gibt es auch andere Motivationen um einKundenbindungssystem wie SwissBonus vonCardmatic AG einzuführen.

Die Besucher zum Einkaufen begeisternThalia, eines der grössten Buchhäuser derSchweiz, reagierte mit der Einführung der Bonuskarte auf den Fall der Buchpreisbin-dung und den Neueröffnungen von Buch-handelsketten aus Frankreich. Oder Bad Zurzach, die mit der Einführung ihrer Zurzi-Card den Detailhandel im Ortszentrum mit Detailhandel rund ums Bad verbinden, Pendler aus Deutschland in Bad Zurzach auch zum Einkauf begeistern wollen und natürlich auch dem Einkaufstourismus überdie Grenze nach Deutschland entgegenwirken.

Page 34: Erfolg Ausgabe 09.2010

Finanzierung34 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

Für die grosse Mehrheit der KMU sindBankkredite die wichtigste Aussenfinan-zierungsquelle. Doch selbst bei noch soüberzeugenden und innovativen Projek-ten ist die Aussicht auf Erfolg bei Kredit-gesuchen keineswegs garantiert. Daherist es entscheidend, dass der Unterneh-mer oder die Unternehmerin gegenüberder Bank richtig auftritt und seine Kredit-begehren optimal formuliert.

Dazu gehört neben der Ermittlung des not-wendigen Kapitalbedarfs für das Projekt sowieder Ausschöpfung bestehender Möglichkei-ten zur Reduktion des Kapitalbedarfs eineGrundkenntnis über die Kreditprodukte derBanken. Hauptsächlich werden vier verschie-dene Arten von Kreditprodukten angeboten:Kontokorrentkredit, Fester Vorschuss, Festkre-dit sowie der Rollover-Kredit.

KMU Finanzierungen

Diese lassen sich anhand der Kriterien: Ver-wendungszweck, Betrag, Laufzeit und Zins-satz, d.h die Kosten für den Unternehmer un-terscheiden.

KontokorrentkreditDer Kontokorrentkredit, auch als laufendeRechnung bezeichnet, steht für die laufende Finanzierung des Betriebes (Betriebsmittel) zurVerfügung. Der Betrag variiert bis zur soge-nannten Limite, des mit der Bank ausgehandel-ten, maximalen Betrages. Ein Mindestbetragbesteht nicht, ebenso wenig eine bestimmteLaufzeit. Der Zinssatz wird für jeden Kunden individuell festgelegt und hängt von der Boni-tät des Unternehmens ab. Hinzu kommt meistnoch eine sog. Kommission von 1% pro Jahr.Reduziert wird der Zinssatz allenfalls durch dieStellung von kuranten, d.h. leicht verkäuflichenSicherheiten durch den Unternehmer, bspw.

Wertpapiere. Der Vor-teil eines Kontokor-rentkredites ist die Fle-xibilität, der Nachteil istin den relativ hohenKosten zu sehen.

Fester VorschussDer Feste Vorschussdient wie der Konto-korrentkredit zur Fi-nanzierung von Um-laufvermögen bzw.Betriebsmitteln abergenauso zur Finanzie-rung von Anlagever-mögen. Meist kommtkein Maximalbetragdafür ein Mindestbe-trag von CHF 200‘000bis CHF 250‘000 zurAnwendung. Die Lauf-zeit kann zwischen ei-nem und zwölf Mona-ten betragen, wobeimeist Laufzeiten zwi-schen drei und sechsMonaten vereinbartwerden. Der Zinssatzwird aufgrund der inLondon gehandeltenZinsen auf dem Geld-markt (Geldmarktsät-ze, LIBOR: London In-terbank Offerte Rate)plus einer Marge be-

rechnet. Der Libor-Satz stellt die Kosten derBank für die Refinanzierung des Kredits dar undunterliegt den üblichen Marktschwankungen.Die Marge wird in Abhängigkeit von der Boni-tät des Unternehmens bestimmt und kanndurch die Stellung von Sicherheiten reduziertwerden.

Festkredit Im Gegensatz zum Festen Vorschuss dient derFestkredit nur der Finanzierung von Anlagein-vestitionen, wie etwa Fahrzeugen, Maschinenoder anderen fixen Einrichtungen. Meistkommt kein Maximalbetrag dafür ein Min-destbetrag von CHF 100‘000 zur Anwendung.Die Laufzeit beträgt zwischen einem und sie-ben Jahren. Der Zinssatz wird aufgrund der inLondon gehandelten Zinsen auf dem Swap-markt (Swapmarktsätze, SWIBOR: Swap Inter-bank Offered Rate) plus einer Marge berech-net. Der Swibor-Satz stellt die Kosten der Bankfür die Refinanzierung des Kredits dar und unterliegt den üblichen Marktschwankungen.Die Marge wird in Abhängigkeit von der Boni-tät des Unternehmens bestimmt und kanndurch die Stellung von Sicherheiten reduziertwerden.

Rollover-KreditDer sog. Rollover-Kredit dient wie der Festkre-dit nur der Finanzierung von Anlageinvestitio-nen. Meist kommt ein Minimalbetrag von CHF 1 Mio. zur Anwendung. Die Laufzeiten betragen meist zwischen einem und siebenJahren. Der wesentliche Unterschied zum Fest-kredit besteht in der Berechnung des Zinssat-zes. Beim Rollover-Kredit ist der Zinssatz nichtfür die gesamte Laufzeit gleich. Der Rollover-Kredit besteht aus einer Reihe von festen Vor-schüssen mit einer jeweiligen Laufzeit von ei-nem bis zwölf Monaten, d.h. einer Reihe vonkurzfristigen Krediten. Oft werden Laufzeitenvon sechs Monaten verwendet. Damit verän-dert sich der Zinssatz des Kredites alle sechsMonate. Hinzu kommt ebenfalls eine Marge,welche Abhängigkeit von der Bonität des Un-ternehmens bestimmt wird.

Thomas U. Rusterholz , lic.oec. HSG Der Autor ist bei der Küng Rechtsanwälte

Recovery und Unternehmensnachfolge GmbHzuständig für Beratung von KMU im Bereich Finanzierungen. Insbesondere obliegt ihm, dasFinanzierungkonzept von Unternehmungen zu

beurteilen und bei Handlungsbedarf neu zu positionieren.

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Page 35: Erfolg Ausgabe 09.2010

Rechtsberatung 35ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

KMU und AGB

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Wo immer ein Standardvertrag zu unter-zeichnen ist, gelangen auch Allgemeine Ge-schäftsbedingungen (AGB) zur Anwendung.Der Unternehmer ist vorab im Kontakt mitBanken, Versicherungen und Leasinggesell-schaften mit fremden AGB konfrontiert. Was ist zu beachten? Und lohnt es sich für ein KMU eigene AGB aufzustellen?

Funktion der AGBDie AGB dienen vorab der Rationalisierung. Essollen nicht in jedem Einzelfall die Rechte undPflichten der Parteien neu verhandelt undschriftlich fixiert werden. In Verruf gerieten dieAGB in der Vergangenheit deshalb, weil sie un-zulässige Klauseln zu Lasten der schwächerenVertragspartei enthielten. Der damit verbun-denen, ungerechtfertigten Risikoverschie-bung wurde inzwischen durch die Gerichts-praxis und gesetzliche Regelungen weitge-hend der Riegel geschoben.

Wann sind AGB gültig?Gültig sind die AGB immer dann, wenn sie vonbeiden Vertragsparteien angenommen wur-den. Vielfach versendet die eine Partei dem Ver-tragspartner eine Offerte und legt dieser die ei-genen AGB bei. Es reicht aber auch aus, dass dieAGB in einem Katalog enthalten oder in den Ge-schäftslokalitäten gut sichtbar aufgehängt sind.Letzteres ist beispielsweise bei Chemischen Rei-nigungen der Fall. Wer die AGB der Gegenseitekennt bzw. aufgrund derer Präsentation kennenmüsste und nicht opponiert, stimmt diesen zu.

Will der Kunde die AGB der Gegenseite ganzoder teilweise ablehnen, so hat er dies deutlich

zu machen. Verfügt das KMU als Kunde über eigene AGB, so kann auf diese verwiesen wer-den. Dies hat in aller Regel zur Folge, dass weder die AGB des Dienstleisters noch jenedes Kunden zur Anwendung gelangen. Es gelten in diesem Falle wieder die gesetzlicheRegelung sowie diejenigen Vereinbarungen,welche die Parteien nachweislich gemeinsamgetroffen haben.

Der Schutz der schwächeren ParteiAuch wenn die wirtschaftlich schwächere Par-tei die AGB der Gegenseite angenommen odernicht bestritten hat, wird die Anwendbar-keit der AGB durch mehrere Grundsätze be-schränkt. Zunächst sind AGB-Bestimmungenunzulässig, wenn sie gegen zwingendes Rechtverstossen. Sodann gilt die Ungewöhnlichkeits-regel: Vertragsbestimmungen, mit welchen derVertragspartner in diesem Zusammenhangnicht hatte rechnen müssen, wird die Anwen-dung versagt. Ausserdem sind gemäss der sog.Unklarheitsregel die AGB zum Nachteil derjeni-gen Partei auszulegen, welche sie verfasst hat.

Gemäss Art. 8 des Bundesgesetzes über den un-lauteren Wettbewerb (UWG) handelt überdiesunlauter, wer vorformulierte allgemeine Ge-schäftsbedingungen verwendet, die in irrefüh-render Weise zum Nachteil einer Vertragsparteivon der unmittelbar oder sinngemäss anwend-baren Ordnung erheblich abweichen oder eineder Vertragsnatur erheblich widersprechendeVerteilung von Rechten und Pflichten vorsehen.

Braucht ein KMU eigene AGB?Sobald ein KMU regelmässig gleichartige

Verträge mit Kunden abschliesst, ist die Ver-wendung von AGB ernsthaft zu prüfen. DieAGB, sofern nicht allzu klein gedruckt und un-verständlich formuliert, dienen auch der Trans-parenz. Sie vermitteln dem Kunden einenÜberblick, was er vom Dienstleister erwartenkann und darf.

Von besonderer Bedeutung sind AGB in Ge-schäftsbereichen, deren Vertragstypen im Ge-setz nicht direkt geregelt sind (z.B. IT-Verträge,Lizenzen, Factoring, Leasing). In diesen Berei-chen geht es weniger darum, bestehende ge-setzliche Regelungen abzuändern, sondernüberhaupt erst eine verlässliche rechtlicheGrundlage der Zusammenarbeit zu schaffen.

Dringend abzuraten ist von der Übernahmeder AGB anderer Dienstleister. Einerseits stelltdies einen Verstoss gegen das Urheberrechtdar und ist daher von Beginn weg unzulässig.Andererseits besteht die grosse Gefahr, dassunpassende oder gar unerwünschte Inhaltebenfalls übernommen werden.

Marius BremWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

Tipp:Kostenlose telefonische Erstberatung

Unter der Telefonnummer 0844 66 88 00(normaler Festnetztarif ) bietet der Ver-band Erbrecht Schweiz zu Bürozeiten inder gesamten Schweiz kostenlose Erstbe-ratung in erbrechtlichen Belangen. Beim Verband Erbrecht Schweiz handeltes sich um ein Engagement von ausge-wiesenen Erbrechts-Spezialisten mit Ge-schäftsstellen in Affoltern am Albis, Basel,Bern, Brig, Kriens, Langenthal, Lausanne,Lugano, Luzern und Wil.

Page 36: Erfolg Ausgabe 09.2010

Reportage36 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

Binsenwahrheiten tragen die Gefahr insich, in ihrer Selbstverständlichkeit nichtmehr beachtet zu werden. Deshalb lohnt essich, den Scheinwerfer immer wieder malauf scheinbare Selbstverständlichkeiten zurichten, die eben alles andere als selbstver-ständlich sind.

Sagt ein stolzer CEO: «Das grösste Potenzialdes Unternehmens liegt in unseren Mitarbei-tern!», dann hat er Recht. Wirklich Recht be-kommt er aber erst, wenn menschliche Poten-ziale im Betrieb auch tatsächlich gesehen undgefördert werden und sich dadurch in sichtba-re und spürbare Hochform entwickeln kön-nen.

Treibstoff für PotenzialeUnd jetzt die Binsenwahrheiten, die keine sind:Wer gerne arbeitet und mit Begeisterung beider Sache ist, der wird aller Voraussicht nachgute bis hervorragende Leistungen abliefern.Nur, wie lassen sich Menschen motivieren,wirklich gerne zu arbeiten?

Eines vorweg: Mit Geld (guter Entlöhnung) und guten Worten allein ist es nicht getan. ImZentrum steht ein Virus. Das Virus der Begeiste-rung für die eigenen Leistungen und Produkte.Das Virus des gemeinsamen Feuers für die Sa-che und der Wille, dem Markt herausragende

Die Ressource Begeisterungals Erfolgsfaktor

Produkte anbieten zu wollen. Und das Wissen,das jeder einzelne Mitarbeiter zum Erfolg bei-trägt. Nicht als anonymes Zahnrad in einem Ge-triebe, sondern als Mensch und Profi, dessenLeistung nicht nur geschätzt wird, sondern aucherfolgsentscheidend notwendig ist.

Gelingt es, dieses Virus freizusetzen und dasgemeinsame Feuer am Leben zu erhalten,dann liefert genau das den Treibstoff, der indi-viduelle Potenziale fördert und nutzt. Im Resul-tat werden Produkte produziert, die Standardund Durchschnittlichkeit weit hinter sich las-sen. Und die Befriedigung über den Markter-folg ist nicht primär bei der Geschäftsleitungspürbar, sondern «gehört» allen Beteiligten.Weil jeder Mitarbeiter quer durch alle Spartensein Bestes gegeben hat, um das Unterneh-men vorwärts zu bringen.

Die gemeinsame VisionDie gemeinsame Vision besteht aus vielen In-gredienzien. Zum Beispiel aus einem Bewusst-sein für Qualität. Und aus dem Wissen, dass nurdie gebündelten, gemeinsamen Kräfte wirk-lich Herausragendes schaffen können. Auchaus der Haltung, dass Wissen, Können und ger-ne Wollen Ressourcen sind, welche geteilt, gepflegt und gelebt werden wollen. Und vorallem auch aus der Einsicht, dass die Begeiste-rung Unterschiede schafft, weil sie jederzeitspürbar ist und Menschen förmlich mitreisst –Kollegen, Mitarbeiter und Kunden. Die Begeis-terung für das Unternehmen, für die Leistun-gen und Produkte – und nicht zuletzt auch fürden eigenen Job.

Den Gewinn fassbar machenAlles Gesagte könnten wir auch unter dem Begriff «Motivation» zusammenfassen. Das istüberhaupt nicht falsch, aber immer etwas ge-fährlich. Weil es nicht genügt, den Allerwelts-begriff zu nennen und im Geschäftsberichteinmal jährlich niederzuschreiben.

Motivation, Vision, Begeisterung, Potenziale –durchwegs Begriffe, welche mit Inhalt, Farbeund klaren Konturen entwickelt, fassbar ge-macht und gemeinsam hochgehalten werdenmüssen. Im Alltag. Begeisterung kann nichtvon der Geschäftsleitung verordnet werden.Begeisterung muss wachsen, Feuer muss ent-fach, geschürt und am Leben erhalten werden.Eine Vision kann nicht als Doktrin im Leitbildfestgeschrieben werden, sie muss vielmehrgemeinsam entwickelt und als Firmenkulturspürbar gelebt werden.

Wer sich dieser Herausforderung täglichstellt, wird feststellen, dass die Ressource Be-geisterung zum entscheidenden Faktor fürden Markterfolg werden kann. Weil sie denUnterschied zwischen Pflicht und Kür, zwi-schen genügend und exzellent nicht nur alsAbsichtserklärung plakatiert, sondern insichtbaren Resultaten präsentiert. Konkret in zahlreichen Merkmalen, die für Kundenzum fassbaren Gewinn werden. Zum Bei-spiel Spitzenqualität, Liefertreue, Flexibilität,Geschwindigkeit, Innovationsfreude, Ser-vicedenken und, und, und.

Vor allem aber: Mitarbeiter, die über sich hi-nauswachsen, werden zu Mitspielern, Mit-streitern, Mitdenkern und Mitunternehmern.Mit dieser Vision und mit solchen Teams ist ein Unternehmen keines von vielen – es spieltganz vorne mit, bewegt Märkte und begeis-tert Kunden und Anwender. Marcel J. StrebelWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

Marcel J. Strebel ist Geschäftsführer der BrücoSwiss AG. Das Unternehmen in Rümlang hatsich mit Innovationen und herausragenderQualität weltweit einen Namen gemacht. Brüco produziert und vertreibt erfolgreich dieLichtEule, das umweltgerechte Lichtsystem,den Abfallhai, urbane Objekte und Server-schränke. Fotos: Charles Knecht

Marcel J. Strebel

Page 37: Erfolg Ausgabe 09.2010

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Ein KMU hat gegenüber einem Gross-Un-ternehmen ganz wesentliche Vorteile! Die-se Vorteile werden aber für die Kunden ei-nes KMU nur dann sichtbar, wenn sie auchentsprechend betont werden: Es sind diesinsbesondere Flexibilität und rasche Reak-tions-Fähigkeit gegenüber dem Kunden.

Traditions-Kult, der nur der eigenen Selbst-Darstellung dient, nützt einem Kunden nichtsund wird von diesem auch nicht geschätztund schon gar nicht bezahlt. Das flexible Ein-gehen auf die Wünsche eines Kunden und dasreaktionsschnelle Handeln überzeugt kleineund grosse Kunden und macht diese aufgrundder erlebten Erfolgs-Erfahrung zu Stamm-Kunden.Das Wachstum eines solchen KMU istgesichert!

So manches KMU leidet darunter, dass es zuwenig Liquidität hat, um Kunden-Wünscherasch und flexibel durch entsprechenden

Waren-Einkauf zu erfüllen. Ähnlich ist es beiDienstleistern: Die Liquidität langt nicht, umgenügend qualitativ wertvolles Personal auf-zunehmen, damit auch besondere Dienstleis-tungs-Wünsche der Kunden erfüllt werdenkönnen.

Warum ist dies so? Auch heute wollen eineganze Reihe der kleinen und mittleren Unter-nehmen (KMU) grösser werden (wachsen) undglauben, den richtigen Weg zu beschreiten,wenn sie den traditionellen Gross-Unterneh-men nacheifern. So manches KMU bemühtsich vergeblich, die Finanzierung im Wege vonKrediten zu erreichen, und ist dann auf Bankenverärgert, wenn diese den erwünschten Kreditnicht gewähren bzw. bei Bedarf den entspre-chenden Kredit-Rahmen nicht ausweiten.

Es ist nicht sinnvoll, wenn ein KMU einerseitsflexibel, innovativ und modern sein möchte,aber andererseits eine unflexible Finanzie-rung (limitierter Bankkredit) hat. Diese hältnicht mit den laufenden Erfolgen des KMUSchritt und entspricht auch nicht der Moder-nität eines Menschen des 21. Jahrhunderts.Die moderne Finanzierungs-Form des 21.Jahrhunderts kann für ein auf Wachstumausgerichtetes KMU, dessen grösster Vor-teil die Flexibilität ist, auch nur eine flexi-ble, mit dem Umsatz einhergehende Finan-zierung sein: Also Factoring!

Factoring passt sich stets den Umsatz-Erforder-nissen eines Unternehmens an. Das bedeutetaber auch, dass Factoring beim KMU nur jeneKosten auslöst, welche mit der laufenden Um-

Ein KMU des 21. Jahrhundertszeigt innovative Modernität!

Factoring 37ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

satz-Nutzung einhergehen. Ein KMU, welchesdurch Factoring finanziert wird, zahlt also nurjene Finanzierungs-Kosten, welche aufgrunddes getätigten Umsatzes tatsächlich benötigtwerden, und nicht «vereinbarte» Kredit-Linien,die oftmals im Laufe eines Jahres gar nicht be-nötigt werden und eventuell sogar überflüssi-ge Kosten auslösen.

Des Weiteren kann solch eine flexible Sofort-Fi-nanzierung in sehr starkem Masse Zusatz-Erlöseerzeugen, z. B. durch laufende Skonto-Ziehung.

Einer der grössten Vorteile in der heutigen Zeitist aber die Risiko-Abdeckung durch Facto-ring: Neu-Geschäfte mit etwaigen dubiosenKunden werden vom Factoring-Unternehmensofort erkannt und dem KMU gemeldet. Sollteaber dennoch nach der Realisierung eines Geschäfts ein Forderungs-Ausfall eintreten, sowird dieser von dem betreffenden Factoring-Unternehmen abgefangen. Für das KMU exis-tieren solche Forderungs-Ausfälle kaum mehr,wenn es sich an die Empfehlungen des Factorshält.

Dadurch, dass Factoring kein Kredit ist, son-dern ausschliesslich zur laufend steigenden Ei-genkapital-Bildung beiträgt, wird bereits dieFinanzierungs-Modernität eines KMU im 21.Jahrhundert dargestellt. Und das ist es, washeutige – vor allem junge Kunden – suchen.Ein KMU kann dies aufgrund seiner innovati-ven Flexibilität erfüllen!

AVV-FACTORING® ist auf kleine und mittlereUnternehmen (KMU) spezialisiert und befin-det sich im 35. Geschäftsjahr. AVV-FACTO-RING® behandelt jede Interessenten-Anfrageausserordentlich diskret und gibt gegenüberdem Interessenten stets eine kostenlose auf3 Jahre hinaus berechnete schriftliche Kosten-Nutzen-Analyse ab. Walter ForthuberWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

Walter Forthuber wird von manchen Kommenta-toren als das «Urgestein des KMU-Factoring» be-zeichnet und ist der Gründer und Geschäftsleitereines bereits 1975 gegründeten liechtensteinischenFactoring-Unternehmens

Page 38: Erfolg Ausgabe 09.2010

Informatik38 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

Die Walder Lift AG ist ein mittelständischesUnternehmen aus der Aufzugsbranche(Aufzug-Wartungen und Spezialaufträge)mit Sitz in Zürich. Das Unternehmen bietetseinen Angestellten energiesparende ThinClient-Geräte als Computerarbeitsplätze.Auf diesen arbeiten die Mitarbeiter mitOpen Source-Anwendungen, wie der Of-ficesuite OpenOffice.org. Verwaltet wer-den die Thin Client-Arbeitsplätze mittelsder Linux-Komplettlösung Univention Cor-porate Server (UCS).

Ausgangssituation & Anforderungen:Als 2004 die Ablösung der alten Windows NTbasierten Infrastruktur ansteht, entschliessensich die Verantwortlichen der Walder Lift AG ihre IT-Strategie nicht weiter auf Microsoft-Produkten aufzusetzen, sondern die Vorteilevon Linux und Open Source Software zu nutzenund einen alternativen Weg einzuschlagen. Seit 2007 setzt man dabei auf die standardisier-te Linux-Unternehmenslösung Univention Cor-porate Server (UCS), implementiert vom Uni-vention Premium Partner SyGroup aus Basel.

Anforderungen der Walder Lift AG an UCS wa-ren eine zentrale Benutzerverwaltung mit single-sign-on sowie eine zentrale Verwaltungvon Servern und Mitarbeiterarbeitsplätzen. Zudem können mit UCS den Mitarbeitern aufdem Desktop sowohl Open Source-Anwendun-gen genauso wie proprietäre Programmen angeboten werden. Ausserdem war die Tatsa-che ausschlaggebend, von Univention einestandardisierte Komplettlösung aus einer Handzu erhalten, welche alle Bedürfnisse abdeckt.

Das Linux-Serverbetriebssystem UCS im Einsatz bei der Walder Lift AG in ZürichMit UCS unkompliziert seinen Mitarbeitern IT-Dienstezur Verfügung stellen

Die Lösung:Seit 2007 ist UCS bei der Walder Lift AG imEinsatz, aktuell in der Version 2.3. Für dieplattformübergreifende Verwaltung der ThinClient-Geräte ist UCS Thin Client Services im-plementiert. UCS und UCS Thin Client Ser-vices zeichnen sich durch einfach handhab-bare, browserbasierte Verwaltungswerkzeu-ge aus. Damit können auch Unternehmenaus dem KMU-Bereich ohne spezifisches Ex-pertenwissen eine IT-Infrastruktur zentralverwalten.

Zur Lösung gehört neben der UCS basieren-den Infrastruktur auch eine durch die FirmaSyGroup eigens für die Walder Lift AG entwi-ckelte Fachanwendung zur Abbildung der ge-samten Geschäftsprozesse. Das umfasst u.a.die Verwaltung der Liftanlagen, der Wartungs-planung und Kontrolle sowie ein komplettesFakturierungssystem. Nach Planung und Ein-führung der UCS-Infrastruktur sorgt die FirmaSyGroup heute für die Pflege und regelmässi-ge Aktualisierung der Umgebung mit denneuesten Updates.

FazitDie Mitarbeiter der Firma Walder Lift fühltensich rasch sicher im Umgang mit den neuenOpen Source Tools und wussten deren Vortei-le zu schätzen und auszunutzen.

Wo ein Umstieg auf alternative Open Source-Programme nicht möglich war, wurden Spezialanwendungen, wie eine Buchhaltungs-software basierend auf Windows XP, nahtlos in den Arbeitsplatz eingebunden.

AusblickDie Firma Walder Lift gewinnt mit der in UCSenthaltenen NX-Technologie noch mehr Fle-xibilität in der Gestaltung der Arbeitsplätze.So wird es möglich sein, dass Mitarbeiter vonzu Hause oder von unterwegs auf ihre ge-wohnte Arbeitsumgebung, ja sogar ihre ab-gespeicherte Terminalserver Sitzung zugrei-fen, also einfach «dort weiterarbeiten», wosie aufgehört haben und das nicht nur vomArbeitsplatz aus, sondern auch von zu Hauseoder unterwegs.

Geplant ist ein zeitnahes Update auf die aktu-elle UCS Version 2.4, die u.a. erweiterte Mög-lichkeiten im Updatemechanismus und Ver-besserungen in der Hardwareerkennung und-überwachung mitbringt. Ausserdem könnendie neuen UCS - Funktionen zur plattform-übergreifenden Verwaltung virtueller Systemeund physikalischer Virtualisierungsserver zu-künftig der Walder Lift AG die Möglichkeit ge-ben, Hardwarekosten wesentlich einzusparen.

Vertriebspartner in der Schweiz:

Weiterführende Informationen zu Univention Corporate Server (UCS):Produktinformationen UCS: www.univention.de/produkte/ucs/Screenshots von UCS: www.univention.de/produkte/ucs/screenshots/UCS Preisliste in CHF: www.univention.de/produkte/preise/preislisten/ Silvia FrankWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

Win-Lux GmbHBeat von Allmen

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Noch nie war es soeinfach, den Überblickzu bewahren

Page 39: Erfolg Ausgabe 09.2010

Informatik 39ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

Gesetzbücher Verordnung (GBÜV)Die Schweiz schreibt vor, dass Geschäftspapie-re eine Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren ha-ben und entsprechend, in nichtveränderbarerForm, aufbewahrt werden müssen. Daher wer-den heute Daten und Dokumente in vielen Ord-nern in einem Raum, Archiv genannt, wasser-und feuersicher bei geeigneter Raumtempera-tur gelagert. Der Raum sollte zudem Einbruch-sicher sein! Wenn auf Archivunterlagen zuge-griffen werden muss und/- oder die Revisions-stelle ins Haus kommt, muss meist der Lehrlingin den Keller und die angeforderten Unterlagen/ Ordner suchen und in die Büroräumlichkeitenbefördern. Der Akt ist heute mit grossem Zeit-und Kostenaufwand verbunden.

LösungsentwicklungDaher haben sich Software - Entwickler aus derInformatik Branche über die elektronische Ab-lage (Archivierung), die Verwaltung (Manage-ment) und den Datenprozess (Workflow) vonDokumenten und Ordnern Gedanken gemachtund entsprechende Lösungen entwickelt. Nachdiversen Lizensierungen (Schnittstelle zurBuchhaltungssoftware) der Dokumenten Ma-nagement Systeme (DMS) und Erfüllung dergesetzlichen (Compliance-) Anforderungen andie Lösung, darf jetzt technologisch gesehen,vom papierlosen Büro gesprochen werden!

Elektronisches ArchivWenn heute auf Archivdaten zugegriffen wer-den muss, sitzt der Mitarbeiter vor dem PC und

sucht am Bildschirm über eine entsprechendeSuchfunktion, auf bereits vorgegebenen Index-feldern (Datum, Firma, etc), nach den benötig-ten Unterlagen. Beim Einlesen (Scannen) derDaten und Informationen wird automatisch ei-ne elektronische Akte erzeugt. Der Aktenplanist nach dem jeweiligen Kundenbedürfnis freidefinierbar.

Die Revisionsstelle kommt ins HausKommt heute die Revisionstelle ins Haus, wirddem Revisior vorher der Zugriff auf die jeweili-gen Mandats - Akten freigeschaltet. Der Zugriffkann der Revisionsstelle auch über das Internetfreigeschaltet werden. Die Revision findet dannausserhalb des Unternehmens statt.

Nutzen und Funktionen eines DMS• Verwaltung (Management) von Posteingän-gen, Verträgen, etc.

• Ablage von Dokumenten (Rechnungen) undInformationen (E-Mails) in einem zentralenArchiv

• Suchfunktion• Nutzung von Multifunktionsgeräten• Übernahme von Daten aus der Büro- undBuchhaltungssoftware

Vorteile im Überblick• Laufende Kosteneinsparung durch Vereinfa-chung und schnelle Rechnungsablage

• Optimierte Arbeitsabläufe durch schnelle In-formationsfindung, effiziente Arbeitsprozes-se und schnelle Auskunftsfähigkeit

• keine unstrukturierten Daten mehr durcheinheitlich strukturierte Datenhaltung

• Rechtskonforme Datenablage durch Archi-vierung in nicht veränderbarer Form in einlangzeitstabiles Format

• Schutz vor Gefahren von aussen wie:Blitz, Einbruch, Wasser, Feuer

Preisbeispiel: 1 Archiv-ArbeitsplatzScannen, Verarbeiten, Archivieren, inkl. Bera-tung und Installation CHF 8000.–

Ihr kompetenter AnsprechpartnerTelefon 056 437 29 00, Telefax 056 437 29 09

Peter KaneleWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

Bilder: Archivlösung bis heute

Page 40: Erfolg Ausgabe 09.2010

Matrix-Transformation® ist eine Bewusst-seinstechnologie und gilt als eine prakti-sche Anwendung aus der Quantenphysik.Sie begeistert gleichermassen Unterneh-mer, Coaches und Mediziner durch dieeinfache, praxisbezogene und wirksameAnwendung bei der Umsetzung von Ide-en, Lösungen und Visionen.

Der Unternehmer Ralf Pfau (Ernst BühnerGmbH & Co KG, 30 MA) berichtet: «Der Anfangdieses Jahres war für uns sehr schwierig. DieWirtschaftskrise hat uns stark zugesetzt, Ge-schäftsleitung und Mitarbeiter waren nichtmotiviert, es kam täglich zu unproduktiven Rei-bereien – was uns alle nur Energie, Zeit undGeld gekostet hat. Von den gesundheitlichenAuswirkungen des Ärgers und Stresses ganz zuschweigen. Ich wusste, ich muss etwas verän-dern, denn so konnte es nicht weitergehen.Durch einen glücklichen Zufall wurde ich zu ei-nem Erlebnisabend von Matrix-Transformati-on® eingeladen. Seither ist alles anders!»

Was ist Matrix Transformation®? Matrix Transformation® ist eine praktische An-wendung der Quantenphysik, der zufolge jedeRealität als Energie und Schwingung beschrie-ben werden kann, denn gemäss der Quanten-physik besteht alles aus Licht und Information.Charakteristik der Methode ist die gleichzeitigeVerbindung von 2 Punkten im Energiefeld des

Wie generiere ich die Erfolgswelle im Unternehmensalltag?

Menschen und die Einwirkung mittels Inten-tion und Bewusstsein. Mit dieser Methodelassen sich gesundheitliche, mentale und all-gemeine Lebensthemen verändern. Sie kannohne Vorkenntnisse in Physik, Therapie oderCoaching erlernt und angewendet werden.

Was ist die Matrix?Die Matrix ist die Grundlage, auf der sich unse-re Realität abspielt. Die Matrix ist ein interakti-ves und ständig interagierendes Energiefeld,das alle Dinge potenziell enthält. Die Quanten-physik spricht hier vom Null-Punkt-Feld. WieEinstein es einmal kurz und bündig formulierthat: «Das Feld ist unsere einzige Wirklichkeit».

Im Feld erfolgreicher Unternehmer«Der wichtigste Faktor im Unternehmen ist derinspirierte Mitarbeiter. Er ist die treibende Krafteines erfolgreichen Unternehmens», weiss Pfau.Stephen Covey, Dale Carnegie und NapoleonHill empfehlen hier als Rezept für motivierteMitarbeiter: «Der Schlüssel zum erfolgreichenUnternehmertum ist der Wille immer dazu zulernen, sich selbst treu zu sein und die Mitar-beiter zu inspirieren – dadurch entsteht ein Er-folgsfeld!» Geht es um die rasche Umsetzungvon Werten, Ideen und Visionen, so wird Ma-trix-Transformation® von vielen Teilnehmernals «Turbo» beschrieben. «Ich bin immer wie-der erstaunt, wie wenig Zeit das Matrixen inAnspruch nimmt» schwärmt Pfau.

Die Realität selber wählenMenschen merken zunehmend, dass sie durchdie bewusste Wahl eine Situation anders erle-ben können. In der Sprache der Matrix: AufQuantenebene kollabiert die alte Realität undneue Möglichkeiten manifestieren sich augen-

Marketing40 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

Karem Albash

blicklich. Der Verstand braucht manchmal einenMoment um dies zu begreifen, aber das Unter-bewusstsein steuert wie von selbst auf das neueRealitätsfeld zu. «Für mich klang das ungewöhn-lich und faszinierend zugleich», gesteht Pfau.«Klick gemacht hat es bei meinem ersten Erleb-nisabend, bei dem ich die Anwendung an mirselbst erlebte. Das war Faszination pur!»

Unsere Firma «läuft» heute fast von selbstRalf Pfau ist auch mit den langzeitlichen Wir-kungen sehr zufrieden. «Unsere Firma ‹läuft›heute fast von selbst. Geschäftsleitung undMitarbeiter pflegen einen freundlichen undkonstruktiven Umgang und die interne und ex-terne Kommunikation hat sich entscheidendverbessert. Wir verspüren unheimlich vielDankbarkeit in unseren Herzen – einen solchenWandel hätte ich Anfang dieses Jahres nichtfür möglich gehalten», erzählt Pfau mit leuch-tenden Augen.«Selbst wenn mein Geschäftspartner und ichausser Haus sind werden die anstehenden Ak-tivitäten in allen Bereichen so erledigt, wie wires uns besser nicht wünschen könnten. Die Mitarbeiter pflegen untereinander einen locke-ren, hilfsbereiten und lösungsorientierten Um-gang. Das ist Magie im Unternehmeralltag!»

Möchten Sie die Wirkung von Matrix-Transfor-mation® einmal erleben? Termine für kosten-lose Erlebnisabende finden Sie auf www.karemalbash.ch

PortraitMatrix-Transformation®-Trainer Karem Albashabsolvierte das Studium Lebensmittelwissen-schaften Master of Science an der ETH Zürich,arbeitete in der Industrie als Leiter Qualitätssi-cherung und sammelte Führungserfahrungals Offizier der Schweizer Armee im In- undAusland. Seine Seminare werden beschriebenals «informativ, auf den Punkt gebracht, hu-morvoll und für Anfänger wie Fortgeschritte-ne bereichernd.» Karem AlbashWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

Page 41: Erfolg Ausgabe 09.2010

Sprachkurse in England sind dank günstiger Wechselkurse und renommierten Schulen äusserst beliebt.

Metropolen wie New York machen Amerika zu einem besonders attraktiven Sprachreiseziel.

Fremdsprachenkenntnisse sind in der Ar-beitswelt wichtiger denn je. Mit einemAufenthalt im Ausland lassen sich in kür-zester Zeit maximale Fortschritte in einerSprache erzielen. Für jede Karrieresituati-on gibt es einen passenden Sprachkurs.

Angesagt sind im Moment insbesondereSprachaufenthalte in den USA und in Eng-land. Einerseits wegen der günstigen Wech-selkurse, andererseits aber auch wegen derattraktiven Metropolen, dem kulturellen An-gebot und den qualitativ guten Sprachschu-len. Destinationen in Übersee wie Australien,Kanada und Neuseeland sind bei Sprachrei-senden ebenfalls seit Jahren sehr beliebt. Ne-ben Englisch ist aber auch Spanisch alsFremdsprache hoch im Kurs. Destinationenwie Argentinien, Costa Rica oder Mexiko ge-hören zu den meistgebuchten Destinatio-nen. Französisch nimmt als Landessprache inder Schweiz ebenfalls einen hohen Stellen-wert ein.

Für jeden Geschmack das PassendeWer keinen «normalen» Sprach- oder Diplom-kurs absolvieren möchte, kann aus einer brei-ten Palette von Angeboten auswählen. Busi-ness-Sprachtrainings beispielsweise sind aufdie Anforderungen der modernen Geschäfts-welt zugeschnitten. Die 1- bis 3-wöchigenKurse richten sich an Berufsleute, die sich iminternationalen Umfeld präzise und gewandtin einer Fremdsprache ausdrücken möchten.Neben generellem Geschäftsenglisch wer-den auch massgeschneiderte Kurse für be-stimmte Berufsgruppen angeboten zum Bei-spiel Kurse für HR-, Finanz- oder Bankfachleu-te, Juristen oder Ingenieure.Neben den Business-Sprachtrainings werdenauch spezifische Sprachkurse für Personen ab

Sprachaufenthalt im Ausland – Investition in die Karriere

50 Jahren angeboten. Diese Sprachreisensind aktiver als gängige Studienreisen, denndas Programm ist ein Komplettpaket aus Un-terricht am Morgen und Freizeitaktivitätenam Nachmittag.

Sprachkurs einmal andersEinen anderen Ansatz bieten Work & StudyProgramme. Bei diesen wird der Sprachunter-richt beispielsweise mit einem Volontariatkombiniert. Bei der Freiwilligenarbeit unter-stützen die Volontäre nicht gewinnorientier-te Institutionen und betreuen Kinder in ei-nem Waisenhaus, pflegen Tiere oder helfenbei der Erhaltung eines Naturreservats. Diesogenannten «Work & Study» Programmebieten auch die Möglichkeit einen Sprach-kurs mit einem Praktikum sowie bezahltenArbeitseinsätzen im Ausland zu kombinierenoder mit einem Zwischenjahr zu verbinden.Während eines Zwischenjahrs kann entwe-der ein Langzeitkurs (Sprachkurs ab 16 Wo-chen Länge), ein Sprachenjahr (2 Sprachenlernen an 2 Destinationen) oder ein Demi-Pair Programm (Verbindung von Sprachkursund Au-Pair Tätigkeit) absolviert werden.

Zehnmal intensiverEin Sprachaufenthalt im Ausland ist die bes-te Methode eine Sprache zu lernen undgleichzeitig die Kultur und Menschen zu ent-decken. Eine Fremdsprache lernt man ambesten dort, wo sie gesprochen wird und woman ununterbrochen mit ihr konfrontiertwird. Ein Sprachtraining im Ausland ist min-destens zehnmal so intensiv wie ein Kurs hierin der Schweiz. Zusätzlich können sich dieKursteilnehmer im Ausland vollständig aufihre Lernziele konzentrieren und werdennicht durch Berufs- oder Alltagspflichten ab-gelenkt. Das Zauberwort heisst «total immer-

sion», was soviel bedeutet wie komplettesEintauchen in die neue Sprachumgebung.Die Vorbereitung des Sprachaufenthalts soll-te jedoch gut geplant sein, damit man wäh-rend des Aufenthalts im Ausland keine bösenÜberraschungen erlebt.

200 Partnerschulen in 30 LändernBoa Lingua bietet ein weltweites Netzwerkvon über 200 Partnerschulen an. In 30 Län-dern werden neben Englisch-, Französisch-,Spanisch-, Italienisch-, Deutsch- und Portu-giesisch-Kursen auch Sprachaufenthalte inRussisch, Chinesisch, Japanisch oder Arabischangeboten. Das Unternehmen bietet ein um-fassendes Dienstleistungsangebot mit aus-führlichen und kostenlosen Beratungsge-sprächen, der Evaluierung des Sprachlevelssowie dem vollumfänglichen Buchungsser-vice von Kurs, Unterkunft und Anreise.2007, 2008 und 2009 wurde Boa Lingua vomrenommierten «Language Travel Magazine»mit dem begehrten «LTM Star Award als bes-te Sprachschulagentur Westeuropas» ausge-zeichnet. Die LTM Star Awards sind die be-deutendsten Auszeichnungen der Sprach-schulindustrie. Auch dieses Jahr zählt BoaLingua gemäss einer weltweiten Umfragewieder zu den 5 Top-SprachschulagenturenWesteuropas. Ihre BOA LINGUA

Weitere Informationen und eine kostenloseBeratung erhalten Sie beiBoa Lingua – Sprachaufenthalte weltweitin Zürich, Bern, Luzern, St. Gallen, Zug, Churoder LausanneTel: 041 710 38 88www.boalingua.chwww.businessclass.chwww.workandstudy.chwww.sprachaufenthalte50plus.ch

Aus- und Weiterbildung 41ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

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Aus- und Weiterbildung42 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

Und wir bewegen Unternehmen. Deren Erfolge und Resultate ebenfalls. Das einehängt mit dem anderen zusammen. Undweil erfolgreiche Unternehmen letztlichvon Menschen geführt werden, beginnenwir beim Menschen.

Ob Sie als Unternehmer, als Angestellter oderals Privatperson zu uns kommen – Sie sind uns in der einen oder anderen Rolle willkom-men! Und Sie werden sehen, gemeinsam kön-nen wir vieles bewegen und erreichen. SindSie neugierig genug, die Möglichkeiten Ihreseigenen Erfolges zu erweitern und zu testen?

Die Quelle der BegeisterungDer nächste Schritt ist immer der im Momentabsolut entscheidende. Er bringt uns vor-wärts, wirft uns zurück, führt uns zu einerWeggabelung oder auch direkt ins Ziel. Des-halb: Woher beziehen wir die Motivation fürdiesen nächsten wichtigen Schritt?

Was wir tun, zeigt Wirkung. Immer. Manch-mal die gewünschte, zuweilen auch nicht. Sicher ist das keine Frage des Glücks, zumin-dest nicht ausschliesslich. Selbstverständlichspielen äussere Einflüsse immer eine Rolle –entscheidend bleibt aber, wie wir mit diesen äusseren Faktoren umgehen. Was wir tun, istsicher wichtig, wie wir es tun, macht jedochden Unterschied.

Motivation steht im ZentrumMotivierte Menschen kommen weiter. Sie neh-men Ziele und Wege entschlossen in Angriff.Kleinere Rückschläge sehen sie nicht als persön-liche Niederlage, vielmehr als Lerneffekt und damit als Ansporn, jetzt erst recht durchs Ziel zu laufen. Motivation gehört zur unentbehrli-chen «Ausrüstung» erfolgreicher Menschen.

Wir bewegen Menschen

Wünschen Sie sich Mitarbeitende im Unterneh-men, welche mit Eigenverantwortung und un-ternehmerischer Selbstmotivation erfolgreichagieren? Unsere Kursangebote zielen darauf, bestehende persönliche Ressourcen zu erken-nen, zu fördern und zu entwickeln. Mit fassba-ren Ergebnissen: Wer motiviert agiert, sich sei-ner Wirkung und seiner Möglichkeiten bewusstist, setzt seine ganz persönlichen Stärken be-wusster und deshalb gewinnbringend ein.

Begeisterung reisst mitMenschen wirken unterschiedlich auf andere.Weshalb hört man den einen gerne zu, lässt sich mitreissen und überzeugen? Menschen,Mitarbeiter und Verkäufer, die mit Elan und Hin-gabe agieren, transportieren Glaubwürdigkeit.Kunden und Partner spüren, dass ihr Gegen-über überzeugt ist von seinen eigenen Inhalten.

Diese Freude, diese Überzeugung und dieseBegeisterung reissen nicht nur mit, sie schaf-fen auch Vertrauen. Und damit einen Boden,der den Abschluss von Geschäften und Ver-einbarungen erleichtert und aktiv fördert.

Begeisterung ist unser Thema. Wir ebnen denWeg zu schlummernden Potenzialen. Wir zei-gen Wege, mit den eigenen Möglichkeiten undpersönlichen Stärken zu operieren und dabei Erfolg zu provozieren. Und wir trainieren Unter-nehmer sowie Mitarbeitende, die eigene Be-geisterung zu entwickeln und auf andere zuübertragen. Weil nichts anderes so wirkungs-voll ist wie Menschen, die von sich und ihren Inhalten überzeugt und begeistert sind.

Unser Seminarangebot basiert auf pragmati-schen Grundsätzen, die erstaunlicherweisesehr oft vernachlässigt werden. Wir sind Profisin Schulung und Training – und wir bieten auch

individuelle Seminare für Unternehmen undPersonen an, die sich ein Coaching wünschen,das explizit ihren Vorgaben und Zielen folgt. Im Zentrum bleibt: Wir vermitteln Unterneh-men und Mitarbeitern nicht nur theoretischesWissen, wir beseelen vielmehr Menschen mitBegeisterung. Weil erst dadurch die Motivationvon innen kommt und damit die positiveGrundhaltung, die erfolgreiches Handeln undErfolg unweigerlich nach sich zieht.

Alle weiteren Informationen zur ODE findenSie auf der Website: www.ode.ch.Marcel J. Strebel, Maya Lang-Schwarz, Hans GehrigWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

Marcel J. Strebel, Unternehmer und Trainer;Maya Lang-Schwarz, Shiatsu-Therapeutin; und Hans Gehrig, Verkaufstrainer (von links).

«Da, wo Begeisterung ist, ist Berufung.»Ute Lauterbach© Kzenon – Fotolia.com

«Gut sein heisst mit sich selber im Einklang sein.»Oscar Wilde© Galina Barskaya – Fotolia.com

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Aus- und Weiterbildung 43ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

Intoleranz als Ursache von Konflikt und Misserfolg

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Die Schweizer, sofern es so etwas wie «DieSchweizer» überhaupt gibt, haben den Ruf,fleissig, ordentlich, korrekt, zuverlässig aberauch reserviert, intolerant und wertend zusein. Das ist nicht weiter verwunderlich, weildas eine zum anderen passt, wie ein Deckelauf eine Pfanne. Nun drängt sich die Frageauf, ob nicht auch ein anderer Deckel auf die-se Pfanne passt?

Die Griechen sprachen von fünf verschiedenenMenschtypen, C.G. Jung hat acht Typen entwi-ckelt. Inzwischen sind es viele Methoden mitunterschiedlichen vielen Typen, mit denen Ex-perten arbeiten können. Im Kern sind sie sich al-le ähnlich, sie wurden in den letzten 60 Jahrenpsychologischer Wissenschaft lediglich immermehr differenziert.Mit Typen sind Persönlichkeitsprofile gemeint.Es gibt viele Faktoren,die unser Handeln beein-flussen. Die Wesentlichsten sind dieses Persön-lichkeitsprofil, die Intelligenz und die Spurender Kindheit. Die Typologien setzen sich mit dencharakterlichen Eigenschaften auseinander.

Ich habe die Typologie vor acht Jahren in derAusbildung zum Coach kennen gelernt. Plötz-lich ging mir ein Licht auf und viele zwischen-menschlichen Reibereien wurden für michtransparent, logisch und damit auch beeinfluss-bar. Inzwischen haben wir mit dieser MethodeBerge versetzt. Ich wende sie überall dort an, woes um Fragen der Chemie zwischen Menschenund Aufgaben geht. Zum Beispiel Kunden- undGäste orientiert zu sein, bedeutet nebst einerPalette von adäquaten Leistungen auch emo-tionale Aspekte zu berücksichtigen.Ob das der Angestellte einer Bergbahn ist oderder IT-Manager einer Bank, im Nu wird allen klar,woher die Reibung und die Belastung kommenund kann aufgelöst werden. Nun gibt es Gegen-argumente wie, man kann nicht aus seiner Hautoder ich möchte mich nicht verstellen.In einer ersten Phase geht es darum, die eigenenStärken und Schwächen zu erkennen und zuverstehen, wie diese sich zwischenmenschlichauswirken. In einer zweiten Phase geht es da-rum, die Andersartigkeit zu akzeptieren und zuverstehen, dass dort genau die Qualitäten ver-

treten, die bei einem selbst unter Umständenunterentwickelt sind. Das führt zu mehr Ver-ständnis, Wertschätzung, Respekt und Humoruntereinander. Und in einer dritten Phase gehtes darum, für sich selbst zu entscheiden, welchePotentiale man bei sich selbst mehr ausbildenmöchte. • Leistungsoptimierung durch aktivieren ungenutzter Potentiale

• Emotionale Kunden- und Gästeorientierung • Konfliktlösung ressourcenorientiert• Differenzierte Kommunikation• Verhandlungen• Job-MatchingDie gute Neuigkeit ist, es gibt keine guten undschlechten Typen, sondern nur unterschiedli-che. Und das Schönste daran ist: Dieses Modellist unkompliziert und trotzdem spannend.Um auf die Frage mit dem Deckel zurück zukommen: Natürlich kann man Intoleranz mitGrosszügigkeit ersetzen!

Das Coaching Institut GmbH ist ein eigenständi-ges Kompetenzzentrum der living sense Grup-pe. living sense bietet Ausbildungen, Seminare,Workshops und Coachings für Individuen undGruppen in Wirtschaft und Sport an. DasCoaching Institut ist spezialisiert auf Firmense-minare in den Bereichen Management, Kunden-und Gästeorientierung, Teamentwicklung, Indi-vidualförderung und Organisationsentwick-lung. Kommunikation, Sozialkompetenz und In-novation ziehen sich wie ein roter Faden durchalle Bereiche hindurch. www.coaching-institut.chLassen Sie sich von uns kostenlos beraten. Monica Camuglia, Buchautorin, Trainer, CoachWeitere Informationen und Adresse auf Seite 46

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DIE WELT BRAUCHT NORMEN. DIE WELT BRAUCHT NORMEN.

www.snv.chDie Welt der Normen aus Schweizer Sicht:

Normen machen Dienstleistungen und Produkte vergleichbar und ermöglichen die Zusammenarbeit in der weltweit vernetzten Wirtschaft. Die SNV vertritt die Anliegen der Schweiz in den inter-nationalen Normengremien – und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Konkurrenzfähigkeit der kleinen und grossen Unter-nehmen unseres Landes auf den Weltmärkten.

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Veranstaltungskalender 45ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2010

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Datum Ort Veranstaltung Weitere Infos

Oktober07.10.2010 Pratteln Basler Unternehmertreffen www.netzwerk-basel.ch14.10.2010 Illnau/Effretikon Zürcher Unternehmertreffen www.netzwerk-zuerich.ch21.10.2010 Root Zentralschweizer Unternehmertreffen www.netzwerk-luzern.ch21.10.2010 Gisikon Change Management, Verkaufsgespräche www.kmuverband.ch 28.10.2010 Uitikon Zürcher Unternehmertreffen www.netzwerk-zuerich.ch28.10.2010 Muttenz Factoring, Marketing Effizienz www.kmuverband.ch

November04.11.2010 Weinfelden Thurgauer Unternehmertreffen www.netzwerk-tg.ch04.11.2010 Egerkingen Akquirierung neuer Kunden, Finanzierungen www.kmuverband.ch 19./20.11.2010 Rheinfelden Mental in Form www.praxisbruecke.ch11.11.2010 Muri/BE Berner Unternehmertreffen www.netzwerk-bern.ch11.11.2010 Abtwil Factoring, Marketing Effizienz www.kmuverband.ch 25.11.2010 Muri Factoring, Marketing Effizienz www.kmuverband.ch 27.11.2010 Basel Persönlichkeitsentwicklung und Leadership www.ths-music.ch

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Ausgabe 9 Oktober 2010

Seite 22BildigsBeizMühledorfstrasse 274576 Tscheppachwww.bildigsbeiz.ch

Seite 23Brau- und Rauchshop GmbHBremgartenstrasse 135624 Bünzenwww.brauundrauchshop.ch

Seite 24/25Ballon Box AGKnonauerstrasse 36312 Steinhausenwww.ballonbox.ch

Seite 26Offerten24Räffelstrasse 258045 Zürichwww.offerten24.ch

Seite 29Wellness-Hotel Grichting & BadnerhofKurparkstrasse 133954 Leukerbadwww.hotel-grichting.ch

Seite 30LebenskunstStaubstrasse 26/Postfach8038 Zürichwww.lebenskampf.ch

Seite 31Kurt Keller044 810 92 67079 437 58 89www.brain-institut.ch

Seite 32Groupe MutuelBirchstrasse 117 8050 Zürich-Oerlikon www.groupemutuel.ch, www.corproratecare.ch

Seite 33Cardmatic AGNeuhofstrasse 256340 Baarwww.cardmatic.ch

Seite 34Küng RechtsanwältePoststrasse 136300 Zugwww.kueng-law.ch

Seite 35Kanzlei Luzernerstrasse KriensLuzernerstrasse 51a6010 Krienswww.anwaelte-kriens.ch

Seite 4/5/7/8–10/15/28Schweizerischer KMU Verband SKVEschenring 136300 [email protected]

Seite 6School for International BusinessRiedtlistrasse 198006 Zürichwww.eiab.ch

Seite 11ANGOLO FOOD AGBösch 1086331 Hünenbergwww.angolo.ch

Seite 12Schweizer Brauerei-VerbandPostfach 21248027 Zürich www.bier.ch

Seite 13Brauerei Schützengarten AG St. Jakobstrasse 37Postfach 63, 9004 St. Gallenwww.schuetzengarten.ch

Seite 14Stammheimer Hopfentropfen GmbHB. + M. ReutimannKollbrunn, 8476 Unterstammheimwww.hopfentropfen.ch

Seite 16BierVisions Monstein AGHauptstrasse 387278 Davos Monsteinwww.biervision-monstein.ch

Seite 17Landgasthof LengmattaLengmattastrasse 197276 Davos Frauenkirchwww.lengmatta.ch

Seite 18Aktienbrauerei Flims Surselva AG7018 Flims Waldhauswww.surselva-bier.ch

Seite 1921. – 30. Oktober 2010 in [email protected] & Info: 056 511 26 11www.oktoberfest-baden.ch

Seite 20/21Feldschlösschen Getränke AGTheophil-Roniger-Strasse4310 Rheinfeldenwww.feldschloesschen.com

Seite 36Brüco Swiss AGRiedgrabenstrasse 168153 Rümlangwww.bruco.ch

Seite 37AVV-FACTORING®, KMU-FACTORING® und AVV-Praxis-FACTORING®LI-9490 Vaduz, Heiligkreuz 44www.avv.li

Seite 38Univention GmbHMary-Somerville-Str.1D – 28359 Bremenwww.univention.de

Seite 39We Connect AGLindenplatz 65430 Wettingenwww.we-connect.ch

Seite 40Bewusstseins-Zentrum, Karem AlbashKrähbühlstr. 308044 Zürichwww.karemalbash.ch

Seite 41BOA LINGUAGubelstrasse 156304 Zugwww.boalingua.ch

Seite 42ODE GmbHHinteruttenberg 548934 Knonauwww.ode.ch

Seite 43Bildungszentrum living senseBürglen TG / Zürich / BernTel: 071 634 62 10www.bildungszentrum-hls.ch

Seite 44WEKA Business Media AGHermetschloostrasse 778010 Zürichwww.weka.ch

Autoren/Firmenverzeichnis46 ERFOLG

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Ausgabe 9 Oktober 2010Werben Sie, wo Sie gesehen werden 47ERFOLG

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1/2 Seite145 x 208

1/4 Seite70 x 208

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Grösse Satzspiegel Kosten

1/1 Seite 290 x 208 mm 2100.–1/2 Seite hoch 145 x 208 mm 1080.–1/4 Seite quer 70 x 208 mm 540.–1/4 Seite hoch 145 x 100 mm 540.–1/8 Seite quer 35 x 208 mm 300.–1/8 Seite hoch 70 x 100 mm 300.–

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