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PROGRAMM F F Flute Days München 12.-13. Januar 2019 Hochschule für Musik und Theater München Gutenbergstr. 39a · D-61231 Bad Nauheim · Tel. +49 (0)69 153 25 85 35 · E-Mail [email protected] · www.floete.net

FF PROGRAMM - floete.net · 9:30 Workshop „Check up“ mit Gaby Pas-Van Riet 10:30 „The Singing Flute“ mit Peter-Lukas Graf 11 :15 Konzert der Preisträger des 1. Internationaler

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FFFlute Days München 12.-13. Januar 2019 Hochschule für Musik und Theater München

Gutenbergstr. 39a · D-61231 Bad Nauheim · Tel. +49 (0)69 153 25 85 35 · E-Mail [email protected] · www.floete.net

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2 Flute Days - München 2019

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Die Deutsche Gesellschaft für Flöte e.V. gratuliert ihrem Ehrenmitglied Peter-Lukas Graf zum 90. Geburtstag!

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4 Flute Days - München 2019 – Programm

Grußworte

AA©Eniac Martinez

Flötentage – „Flute Days“ in München – und die auch noch zu Ehren des 90.sten Geburtstags von Peter-Lukas Graf! Besser kann ein Jahr wohl nicht beginnen. Lieber Peluk, im Namen der Deutschen Gesellschaft für Flöte gratuliere ich Dir hiermit herzlichst zu Deinem Biblischen Alter, das sprichwörtlich ein sehr hohes, bzw. laut Lexikon ein un-realistisch hohes Alter ist. Aber wieso unrealistisch? Wohl, weil bei Dir alles so unrealistisch früh angefangen hat. Mit gerade 13 Jahren schon debutiert, hast Du mit 20 bereits als Flötist und Dirigent das Pariser Conservatoire absolviert und als 24-jähriger den ersten Preis (hier!) in München beim ARD–Musikwettbewerb gewonnen. Aber ist das wirklich so unrealistisch oder vielmehr, was ist eigentlich die Bedeutung von unrealistisch? Gibt es womöglich verständlichere Synonyme dafür? Schlägt man unrealistisch nach, stößt man auf nicht weniger als 349 Synonyme. Ich will von der Aufzählung alle dieser absehen, hier aber ordnungshalber doch die 21 Gruppen, in die diese eingeordnet sind, nennen: „falsch, abgehoben, unrealistisch, virtual, töricht, lebensfremd, wirklichkeitsfremd, weltabgewandt, sonderbar, engagiert, entrückt, undurchführbar, irreführend, arglos, akademisch, unwirklich, schimärisch, abstrakt, schwärmerisch, trügerisch und weltfremd“ – und zum Schluß noch die Auffor-derung, „bitte weitere Synonyme vorschlagen und verdienen!“ Da die zuerst genannte sprichwörtliche Bezeichnung unrealistisch hohes Alter auf eine Altersangabe im Alten Testament zurückgeht – und da es sich aus naturwissen-schaftlicher Sicht dabei doch um tatsächlich unrealistische Altersangaben handelt, wie z. B. die 969 Lebensjahre von Methusalem oder die 950 Jahre von Noah – ist sie wohl eher in die Gruppe unwirklich einzuordnen. Ich habe deshalb in der Gruppe sonderbar weitergestöbert und das auf Dich einzig passende Adjektiv verwunderlich gefunden. Verwunderlich, was Du in Deinem Leben alles geschafft und geschaffen hast! Du hast mit Deiner Musik, Deinem Wissen, Deinen Aufnahmen und Notenausgaben viele reich beschenkt. Du bist wahrlich ein Exempel für uns. Mit den Basisübungen „Check-up“ ist Dir ein beeindruckend effektvolles Trainingspro-gramm für Flötisten gelungen. Nun wartet der Rest der Welt sehnlichst auf Dein näch-stes Projekt, auf ein Vademecum mit wertvollen Tipps und Übungen dafür, wie man ein verwunderlich hohes Alter erreichen und ähnlich fit zu Dir aufschließen kann. Also nach dem „Check-up“ bitte den „Catch-up“! Nein, nein, nicht mit „K“ und „e“, sondern mit „c“ und „a“: catch-up = aufschließen. Wir alle möchten schließlich wissen, wie man in einem so verwunderlich hohen Alter so gesund bleiben kann und nebenbei auch so viel Lust, Energie, Kraft und überhaupt immer noch die Fähigkeit zum Flötenspielen haben kann. Bitte mach uns dieses Geschenk, schreib es auf – aber lass Dir ruhig viel Zeit damit! Many happy returns, lieber Jubilar, wünscht, Dein Dir ziemlich dicht auf den Fersen folgender András

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Flute Days - München 2019 – Programm 5

Bei Peter-Lukas Graf haben wir alle Fundamente und Meilensteine gelernt, die mir jeden Tag helfen, die Flöte und die Musik zu spielen. Generationen von Flötisten sind durch sein Beispiel, durch seine stetige Unterstu tzung und durch diese disziplinierte Flötenschule als Interpreten gewachsen, sich von den verschiedensten technischen Schwierigkeiten befreiend, um vollkommene Interpretationen zu liefern. Daruberhinaus ist die eigene Leistung und das Lebenswerk von Peluk nicht nur als Pädagoge, aber auch auf der Bu hne, im Studio, oder als Herausgeber einfach verblu ffend. Jedes Konzert, jede Aufnahme, jede Ausgabe: ein neues wegweisendes Statement ! Es ist schon einzigartig, wie er uns in dieser unvergleichlich langen Karriere bereichert hat. Zum 90., Happy Birthday Peluk ! Dein Emmanuel Pahud

Lieber Peluk, 90 Jahre – dieses Alter in Gesundheit und mit wachem Verstand erreicht zu haben, ist ein großes Geschenk. 90 Jahre – welch große Lebenserfahrung kommt da zusammen. 90 Jahre – davon ein Vierteljahrhundert im (Un-) Ruhestand. Du hast eine unglaublich grosse Zahl von Flötisten ausgebildet und mit Deiner unnach-ahmlichen Art geprägt. Unvergessen das Studium bei Dir, besonders die sorgfältigen Übe-Anweisungen bei den Andersen-Etüden. Unvergleichlich Dein dezentes Mitdirigieren bei deren Präsentation im Unterricht. Unverzichtbar Dein Insistieren, dem Komponisten und nicht dem Interpreten zu dienen. Regeln und ihre Einhaltung waren und sind Markenzeichen nicht nur Deines Unter-richts, sondern auch Deines Lebens. Diese Diszipliniertheit hat Dir geholfen, dieses hohe Alter in Weisheit und Gelassenheit zu erreichen. Dass Du heute in so grosser Runde gefeiert wirst, hast Du Dir also wahrlich verdient. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, lieber Peluk! Ulf-Dieter Schaaff

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6 Flute Days - München 2019 – Programm

Grußworte

Peter-Lukas Graf zum 90. Wer Peter-Lukas Graf begegnet, sei es auf der Bühne, sei es im Gespräch während eines Konzertbesuchs, wird sofort Teil seines an Frische und Energie nicht zu überbie-tenden persönlichen Engagements und einer ins Auge stechenden Jugendlichkeit. Zum 90. Geburtstag zu gratulieren, wirkt dabei fast wie ein Scherz über eine Persön-lichkeit, die scheinbar immer noch nicht an die eigene Pensionierung gedacht hat, welche eigentlich seit 25 Jahren anstünde … Er ist der lebende Beweis dafür, dass der institutionelle Begriff der Pensionierung und das individuell gelebte Musikerdasein ein durchaus unvereinbares Gegensatzpaar bilden können. Bei uns an der Musik-Akademie Basel war Peter-Lukas Graf von 1973 bis 1994 unser Professor für Flöte. Bis heute haben seine Kraft und Ausstrahlung nichts von ihrer Einzigartigkeit verloren. Bewundernswert deshalb, wie er heute seinen 90. Geburts-tag feiern darf: jeder Austausch mit ihm ist immer ein Gewinn für mich, für uns. Mit herzlichsten Glückwünschen aus Basel! Prof. Stephan Schmidt, Direktor Musik-Akademie Basel / Hochschule für Musik FHNW

Foto Heike Liss

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Flute Days - München 2019 – Programm 7Daniela Koch Opera 14K - Forte Headjoint Soloflötistin der Bamberger Symphoniker

“ D a s i s t m e i n e F l ö t e . M a g e s a u c h v i e l a n d e r e g e b e n

d i e s e i s t M e i n . ”

pearlflutes.eu

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8 Flute Days - München 2019 – Programm

Vorwort:

Mit den Flute Days 2019 in München möchte die Deutsche Gesellschaft für Flöte e.V. Peter-Lukas Graf in besonderer Weise ehren. „Lieber Peluk, Du, als unser langjähriges Ehrenmitglied, warst immer bereit, uns in jeglicher Dir möglichen Form zu unterstützen. Deine Konzerte und Meisterklassen wie auch Deine Bücher zur Interpretation und Flötentechnik haben Flötistinnen und Flötisten weltweit gefördert und inspiriert. Dafür danken wir Dir!“ Wir freuen uns, dass viele Schülerinnen und Schüler von Peter-Lukas Graf zu uns nach München gekommen sind, um in Konzerten und Workshops den Meister zu ehren. Ihnen allen danken wir. Erst durch den Verzicht auf ihre Gage haben sie diese Flute Days möglich gemacht. Auch danken wir den Instrumenten- und Noten-Ausstellerinnen und -Ausstellern für die Unterstützung unserer Flute Days. Besonderer Dank gilt unseren beiden Mitarbeiterinnen Anna-Denise Rheinländer und Leonie Janka sowie den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Hochschule für Musik und Theater München für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Flute Days.

Der Vorstand der DGfF: Ruth Wentorf, 1. Vorsitzende Marco Lehmann-Waffenschmidt, 2. Vorsitzender Almut Pieck, Schatzmeisterin Britta Bauer Jürgen Franz Edmund Wächter Claudia Wälder-Jene

Zu Ihrer Information Der Informationsstand der Deutschen Gesellschaft e.V. (DGfF) ist während der Flute Days für Sie besetzt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Ihnen gerne für Auskünfte zur Verfügung. Bild- und Tonaufzeichnungen der Konzerte und Workshops sind während des gesamten Festivals ausdrücklich untersagt. Bitte schalten Sie vor den Veranstaltungen Ihre Mobiltelefone aus. Vielen Dank! Die Mensa ist am Samstag und am Sonntag für die Flute Days jeweils von 12 – 15 Uhr geöffnet. Das Galakonzert zu Ehren für Peter-Lukas Graf findet am Samstag, 12.1.2019 um 19 Uhr im Bayerischen Rundfunk Studio 1, Rundfunkplatz 1 statt.

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Flute Days - München 2019 – Programm 9

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Mit András Adorján Lars Asbjørnsen Britta Bauer Philippe Boucly Bernard Duplaix Sandra Engelhardt Peter-Lukas Graf Stephanie Hamburger Michael Heupel Stefan Keller Michael Martin Kofler Andrea Lieberknecht Ulrich Meyer Gaby Pas-Van Riet Natalie Schwaabe Denis Verroust Edmund Wächter Claudia Wälder-Jene Elisabeth Weinzierl Ruth Wentorf

Workshops, Meisterklassen, Diskussion und Vorträge: • Neue Literatur im Unterricht • Jazz im Unterricht • Unterricht mit Gruppen • „Ansatz und weitere Basics“ • Improvisation im Unterricht • „Neue Spieltechniken und Technik

einmal anders“ • „Kadenzen und Fermaten“ • Sprechstunde „Methodik“ • Flötenensemble • Podiumsdiskussion mit Autorinnen und

Autoren aktueller Flötenschulwerke • Peter-Lukas Graf „Check up“ • Porträt Peter-Lukas Graf

Instrumenten- und Notenausstellung

Konzerte: • Eröffnungskonzert • Konzert der Preisträger des Inter nationalen Wettbewerbs für junge Flötistinnen und Flötisten der DGfF • Galakonzert zu Ehren des 90. Geburtstages von

Peter-Lukas Graf im Bayerischen Rundfunk • Abschlusskonzert

Flute Days München, 12./13. Januar 2019 Hochschule für Musik und Theater München

10 Flute Days - München 2019 – Programm

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Samstag 09:30-10:30 Flötenensemble für alle

(Elisabeth Weinzierl) Mit Voranmeldung

11:00 Eröffnungskonzert mit Dozenten

der Hochschule für Musik und Theater München: Philippe Boucly Stephanie Hamburger Andrea Lieberknecht Ulrich Meyer Natalie Schwaabe Elisabeth Weinzierl Stefan Keller Ruth Wentorf Madoka Ueno, Klavier

12:00 Meisterklasse „Junge Talente“

(Andrea Lieberknecht) 13:15 Neue Duoliteratur im Unterricht

(das Play-Along Projekt der DGfF wird vorgestellt) mit Lars Asbjørnsen und Ruth Wentorf

14:00 Ping - Pong

Improvisation für alle (Stefan Keller) 15:00 "Querflöte lernen? – Aber wie?

Podiumsdiskussion mit den Autorinnen und Autoren ausgewählter Flötenschulen" mit Cathrin Ambach, Sandra Engelhardt, Barbara Gisler-Haase, Gundel Huschka, Edmund Wächter (Leitung: Britta Bauer)

16:00 Lernspiele im Gruppenunterricht

(Sandra Engelhardt) 17:00 Jazz im Querflötenunterricht

(Michael Heupel) 19:00 Galakonzert zum 90.Geburtstag

von Peter-Lukas Graf im Bayerischen Rundfunk Studio1 mit: András Adorján, Aldo Baerten, Toon Fret, Peter-Lukas Graf, Stefan Keller, Michael Martin Kofler, Andrea Lieberknecht, Felix Renggli, Gaby Pas-Van-Riet, Hyeri Yoon Madoka Ueno,Klavier; Regine Kofler, Harfe; Beda Ehrensperger, Drums

Sonntag 8:30 Flötenensemble für alle

(Elisabeth Weinzierl) 9:30 Workshop „Check up“

mit Gaby Pas-Van Riet 10:30 „The Singing Flute“

mit Peter-Lukas Graf 11:15 Konzert der Preisträger des

1. Internationaler Wettbewerb der DGfF für junge Flötistinnen und Flötisten

13:00 Porträt Peter-Lukas Graf

(Denis Veroust und Bernard Duplaix)

14:00 Kadenzen und Fermaten im

Unterricht – en l'honneur de Peter-Lukas Graf (Edmund Wächter)

14:30 Neue Literatur im Unterricht

(Claudia Wälder-Jene) 15:30 Abschlusskonzert mit

András Adorján; Aldo Baerten, Toon Fret, Stephanie Hamburger; Madoka Ueno und Yumiko Urabe,

Klavier Flötenensemble (Leitung: Elisabeth Weinzierl)

Für die beiden folgenden Veranstaltungen sehen Sie bitte Zeit und Raum im Aushang. Stephanie Hamburger: „Rund um die Flötentechnik“: Ansatz, Finger, Haltung, Atmung, Artikulation, Klang etc. Ulrich Meyer: "Sprechstunde Methodik"- Fragen oder Probleme beim Unterrichten, beim Üben oder einfach beim Spielen.

Flute Days - München 2019 – Programm 11

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12 Flute Days - München 2019 – Programm

Eröffnungskonzert Samstag, 12. Januar 2019, 11 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Ouvertüre zur Oper „Die Zauberflöte“ KV 620 (arr. Austin Alan Scott) Bill Holcombe (1924-2010) London Town

Die Flötendozenten der Hochschule für Musik und Theater München Andrea Lieberknecht, Philippe Boucly, Stephanie Hamburger, Ulrich Meyer, Natalie Schwaabe, Elisabeth Weinzierl Paul Ben-Haim (1897 – 1984) Lieder ohne Worte für Flöte und Klavier Arioso – Ballad - Sephardic Melody

Ruth Wentorf, Flöte – Madoka Ueno, Klavier "take five and more ..."

Stefan Keller, Flöte - Beda Ehrensperger, Schlagzeug

FFFlute Days München

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14 Flute Days - München 2019 – Programm

Galakonzert Peter-Lukas Graf Bayerischer Rundfunk Studio 1, Rundfunkplatz 1 Samstag, 12. Januar 2019, 19 Uhr

Franz Schubert (1797-1828) Introduction, Thema und Variationen über „Trock’ne Blumen“ e-Moll D. 802 für Flöte und Klavier Gaby Pas-van Riet, Flöte; Madoka Ueno, Klavier Wilhelm Friedemann Bach (1710 – 1784) Duetto F-Dur (Falck 57) für 2 Flöten Allegro moderato - Lamentabile – Presto Toon Fret, Aldo Baerten, Flöten Charles Marie Widor (1844-1937) Suite op. 34 für Flöte und Klavier Moderato – Scherzo (Allegro vivace) – Romance (Andantino) – Final (Vivace) Andrea Lieberknecht, Flöte; Madoka Ueno, Klavier Franz Doppler (1821-1883) Concerto pour deux flûtes et orchestre in d-Moll (Fassung für 2 Flöten , Harfe und Klavier) (wahrscheinlich in dieser Besetzung Welt- Erstaufführung) Allegro maestoso - Andante - Allegro András Adorján & Michael Kofler, Flöten; Regine Kofler, Harfe; Madoka Ueno, Klavier (kurze Pause)

FFFlute Days München

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Maurice Ravel (1875-1937) Sonatine für Flöte und Klavier (arr. D.Walter) Moderé – Mouvement de Menuet – Animé Felix Renggli, Flöte; Madoka Ueno, Klavier Béla Bartók (1881-1945) Aus 44 Duos für zwei Violinen Neujahrslied (Allegro) – Slowakisches Lied (Molto Allegro) – Spottlied (Scherzando) – Zähllied (Allegramende) – HinkeTanz (Allegro non troppo) – Reigen (Andante) – Märchen (Molto tranquillo) - Ruthenisches Lied (Andante) – Neujahrslied (Allegro ma non tanto) – Serbischer Flecht-Tanz (Allegro molto) Peter-Lukas Graf & Gaby Pas-van Riet, Flöten Marc Berthomieu (1906-1991) ‘Cinque nuances’ für Flöte und Harfe Pathetico - Lascivo - Idyllico - Exotico - Dolcissimo Michael Kofler, Flöte; Regine Kofler, Harfe Frank Martin (1890-1974) Ballade für Flöte und Klavier (Nr.1) Hyeri Yoon, Flöte; Madoka Ueno, Klavier "Bach today" Stefan Keller; Flöte; Beda Ehrensperger, Drums

Stimmungsvolle Stücke

für 1 bis 2 Flöten mit farbenreichen

Playalongs

Mit alternativerKlavierstimme

mit

CD-E xtra

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16 Flute Days - München 2019 – Programm

Preisträgerkonzert Sonntag, 13. Januar 2019, 11.15 Uhr Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) Aus: Flötenkonzert D-Moll Wq. 22, 3. Presto Cécile Chaminade (1857-1944) Concertino für Flöte und Orchester in D-Dur, Op. 107 Yaroslav Vodovozov, Flöte Yumiko Yamamoto, Klavier Carl Reinecke (1824-1910) Ballade Op. 288 für Flöte und Klavier Gianvincenzo Cresta (*1968) Del Medesimo Punto-Omaggio a Giordano Bruno Cristian Lombardi, Flöte Yumiko Yamamoto, Klavier Pietro Morlacchi (1828-1868) Il Pastore Svizzero für Flöte und Klavier Ian Clarke (*1964) Hypnosis für Flöte und Klavier Zofia Płaziuk, Flöte Yumiko Yamamoto., Klavier Carl Reinecke (1824-1910) Aus: Sonate Undine für Klavier und Flöte Op. 167, 1. Allegro Fabian Egger (*2007) Atlantis für Flöte solo Mike Mower (*1958) Aus: Sonata Latino, 3. Bossa Merengova Fabian Egger, Flöte Johann Zhao, Klavier

FFFlute Days München

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Flute Days - München 2019 – Programm 17

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18 Flute Days - München 2019 – Programm

Abschlusskonzert Sonntag, 13. Januar 2019, 15:30 Uhr

Flöten Ensemble der Flute Days Ltg. Elisabeth Weinzierl Programm nach Ansage Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) Sonate für Flöte und Bc. e-Moll Wq 124/ H.551 Adagio – Allegro – Menuet Toon Fret, Flöte; Madoka Ueno, Klavier Albert Roussel (1869-1937) Joueurs de flûte Pan (à Marcel Moyse) – Tityre (à Gaston Blanquart) – Krishna (à Louis Fleury) – M. de la Péjaudie (à Philippe Gaubert) Aldo Baerten, Flöte; Madoka Ueno, Klavier Philippe Gaubert (1879-1941) Sonatine für Flöte und Klavier Allegretto, très allant – Andante quasi adagio (Hommage à Schumann) Stephanie Hamburger, Flöte; Madoka Ueno, Klavier Franz Doppler (1821-1883) Grande Fantaisie (um 1850) für Flöte und Klavier Deutsche Erstaufführung András Adorján, Flöte; Yumiko Urabe, Klavier

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LEBENSLÄUFE

20 Flute Days - München 2019 – Programm

András Adorján ist in Budapest geboren, in Kopen-hagen aufgewachsen und seit 1974 in München beheima-tet. Nach dem Erwerb des zahnärztlichen Diploms in Ko-penhagen schloss sich das Musikstudium bei Jean-Pierre Rampal und Aurèle Nicolet an.

Als Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe und nach langjähriger Tätigkeit als Soloflötist in renommierten europäischen Sinfonieorchestern lehrte er als Professor für Flöte ab 1987 an der Musikhochschule in Köln und von 1996 bis 2013 an der Hoch-schule für Musik und Theater in München. 2018 zum Honorarpro-fessor am Schnittke-Institut in Moskau ernannt. Er zählt mit über 100 LP- und CD-Aufnahmen sowie als Herausgeber des einzigar-tigen 2009 erschienenen Lexikon der Flöte zu den bekanntesten und profiliertesten Flötisten seiner Generation. 1968 erhielt Adorján in Kopenhagen den Jacob-Gade-Preis, 1988 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik, 1996 wurde er mit dem Doppler-Ring der ungarischen Flötengesellschaft geehrt, ebenso 2007 mit dem Premio di carriera der italienischen Falaut-Associa-zione und wurde 2018 von der amerikanischen Flötengesellschaft NFA mit dem Lifetime Achievement Award ausgezeichnet.

Cathrin Ambach lebt bei Heidelberg. Als Fachbereichsleiterin Blas-instrumente unterrichtet sie an mehreren Musikschulen. Sie ist Autorin der Querflö-tenschule “Querflöte spielen- mein schönstes Hobby”

(Schott Verlag). Ihr Studium Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Querflöte und zweitem Hauptfach Klavier ab- solvierte sie an der Musikhochschule Köln und der Hochschule für Musik Frankfurt am Main Auf der Bühne steht sie als Jazzflötistin mit dem Flamenco-Jazztrio “Tegevé” und wechselnden Projekten und ebenso modern-klas-sisch im Duo mit Gitarre “Bejambá” und im Crossover -Flötenquar-tett “Flûtes Fatales“.

Lars Asbjørnsen wurde in Trondheim, Norwegen geboren. Er studierte Flöte in Oslo, Essen und Paris und wirkte anschlie-ßend als Soloflötist am Ulmer Theater und beim "Nederlands Philharmonisch Orkest" in Amsterdam. Als Solist mit Orchester oder als Kammermusiker ist er in den meisten Län-dern Europas sowie in Japan und in den Vereinigten Staaten aufgetreten. Er gehörte ein Jahrzehnt lang dem Holzbläserensemble

"Zephyros" an und leitet seit dem Jahr 2000 die Kammermusik-gruppe "Oslo Ensemble". Außerdem hat er Aufnahmen für Radio,

Fernsehen und auf CD gemacht. Lars Asbjørnsen ist als Dozent für Flöte an der Wiesbadener Musikakademie beschäftigt und hat seit 2012 eine Gastprofessur an der Universität von Agder in Kri-stiansand, Norwegen. Darüber hinaus war er als Dozent von Meisterkursen und als Gast-dozent an Universitäten und Hochschulen in Deutschland, Polen, Norwegen, Japan, China und den USA tätig.

Aldo Baerten studierte an der Musik-hochschule Brüssel, bei Peter-Lukas Graf an der Musikhochschule Basel (Solistendiplom 1992) und bei Philippe Boucly am R.Strauss Konservatorium München. Er ist Preisträger des Maria Canals Wettbe-werbs (Barcelona) und der Vienna Interna-tional Music Competition. Er war Soloflötist in dem Internationalen Jugendorchester EUYO, Schleswig Holstein Festival Orche-ster, Weltjugendorchester.

Seit 1994 ist er Soloflötist beim Antwerp Symphony Orchestra und Gast bei u.a. Swedish Chamber Orchestra, Rotterdam Phil-harmonic, Dallas Symphony, The Halle sowie Frankfurter Opern und Museums Orchester. Seine CD mit Schubert Trockne-Blumen-Variationen zusammen mit dem Pianisten Martin Helmchen (Pentatone Classics) wurde für das BBC Music Magazine Prize nominiert. Aldo Baerten ist Professor an den Musikhochschulen Antwerpen, Utrecht, Trinity Laban London, und hat einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Köln/Aachen. Sein Sommerkurs International Flute Seminar Bruges ist jährlich ein Höhepunkt für Professionals und Amateure aus 15 Länder. www.ifsb.be

Britta Bauer, Flötistin und Musikpäda-gogin. Unterrichtet als Senior Lecturer Querflöte, Kammermusik und Fachdidak-tik an der Universität Mozarteum Salz-burg und ist dort Stellvertretende Leiterin des Departments für Blas – und Schlagin-strumente. Mit Leidenschaft unterrichtet sie auch im „Pre College“ und im „Hoch-begabteninstitut“. Ihre jungen Studieren-den sind Preisträger internationaler Wett-

bewerbe. Sie ist Fachgutachterin für Querflöte beim Deutschen Musikrat, sowie Autorin musikpädagogischer Fachzeitschriften, wie zB. „Üben und Musizieren“, „Flöte aktuell“ oder „Windkanal. Derzeit ist eine musikpädagogische Ausgabe für den Schottverlag in Arbeit. Britta hat eine internationale künstlerische und wissen-schaftliche Ausbildung in Querflöte, Musikpädagogik, Medizin und Erziehungswissenschaft. Ihre Studienorte waren Bonn, Köln, Berlin, Paris und Salzburg. Sie absolvierte eine Ausbildung in Mu-sikermedizin und entwickelte speziell für den Querflötenunterricht ein Konzept: „Der Körper klingt – The Body Sounds“. Damit wird sie zu internationalen Seminaren eingeladen.

© E

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Mar

tinez

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Flute Days - München 2019 – Programm 21

Als Sohn einer Musikerfamilie in Mulhouse (Frankreich) geboren, erhielt Philippe Boucly seine Ausbildung bei so bedeutenden Flötisten wie Mar-cel Moyse, Roger Bourdin, James Gal-way und Michel Debost. Als Schüler von Jean-Pierre Rampal gewann er am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris im Jahr 1980 den 1. Preis.

Jean-Pierre Rampal sagte über ihn: „Seine blendende Technik und seinen reinen warmen Ton setzt er stets in den Diens seiner großen Musikalität, sodass er sich in herrlichen Weise als Solist enfalten kann.“ Er ist Preisträger von verschiedenen Musikwettbewerben u.a. Prag 1977, Paris 1976, Barcelona 1982. 1979 wurde Philippe Bou-cly Soloflötist des Orchestre National du Capitole de Toulouse, ab 1984 Soloflötist im Orchester der Deutsche Oper Berlin. Seit 1988 ist er Soloflötist im Symphonieorchester des Bayeri-schen Rundfunks in München. Er musizierte auch mit anderen be-deutenden Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Münchner Philharmonikern und hat unter so berühmten Dirigenten wie L. Bernstein, S. Celibidache, G. Solti, C.M. Giulini, C. Klei-ber, L. Maazel, C. Abbado, B. Haitink, Z. Mehta, P. Boulez ge-spielt. Neben seiner Orchestertätigkeit konzentriert sich Philippe Boucly auf Solo- und Kammermusik-Konzerte und war viele Jahre Mitglied des Linos-Ensembles. Auf Einladung von Prinz Charles und Prinzessin Diana anlässlich des 80. Geburtstags von Sir Georg Solti nahm Philippe Boucly 1992 bei einem Festkonzert im Buckingham Palace mit Künstlern wie M. Rostropowitsch, p. Domingo und J. Baker teil. Er gibt regelmäßige Meisterkurse im In- und Ausland (Europa, Japan, Korea etc). Von 1992 bis 1995 war Philippe Boucly Leh-rer an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main, 1994-2008 betreut er eine Flötenklasse am Münchner Richard-Strauss- Konservatorium. Beim Regensburger Verlag „Edi-tion Molinari“ hat er 1999 eine neue Urtext-Ausgabe der Sechs Quartette Hob II für Flöte, Violine, Viola und Cello von Joseph Haydn veröffentlicht. Philippe Boucly spielt eine japanische Gold-flöte Sankyo 18 Karat. Seit 2008 ist Philippe Boucly Dozent an der Münchner Hochschule für Musik und Theater.

LEBENSLÄUFE

Bernard Duplaix est l’un des meilleurs spécialistes de l’histoire de la facture de la flûte. Il a effectué ses études musicales au Conservatoire de Paris (CNSM) où il a ob-tenu plusieurs prix, et a étudié la flûte en privé auprès de Roger Bourdin et de Robert Hériché. Actuellement professeur à l’Ecole de jazz de Paris (CIM), il est l’auteur d’im-portantes recherches sur l'École française de flûte (1840-1960) ainsi que sur les

grands facteurs français, et on lui doit de nombreux articles sur ces sujets, publiés dans divers magazines. Il a de plus rassemblé une grande collection de flûtes françaises (système Boehm), parmi les-quelles un nombre exceptionnel de flûtes Louis Lot, et est considéré comme une référence internationale sur ce facteur légendaire au-quel il consacre une conférence. Actuellement Vice-Président de l’Association Jean-Pierre Rampal (AJPR), il est également l’un des membres fondateurs de l’Association Française des collection-neurs d’instruments à vent.

Fabian Johannes Egger wurde 2007 in Traunstein geboren. Bereits mit 5 Jahren bekam er Unterricht in Querflöte von seinen Eltern. Mit 8 Jahren begann er mit dem Orchesterspiel im Mozart Kinderorchester der Stiftung Mozar-

teum. Im Sommer 2016 bestand er die Aufnahmeprüfung ins Pre College der Universität Mozarteum Salzburg und wurde 2017 in die Hochbegabtenförderung des Leopold Mozart Instituts aufge-nommen, dort erhält er Unterricht bei Frau Britta Bauer. Bei natio-nalen und internationalen Wettbewerben konnte er bereits große Erfolge feiern: Er gewann 2017 u. a. den Grand Prize beim inter-nationalen Enkor Woodwind Competition ( bis 23 Jahre) und 2018 u. a. erste Preise beim internationalen Concorso Zampetti der italienischen Flötengesellschaft Falaut in Italien und beim Lions-Musikpreis Deutschland in Leipzig. Zahlreiche Sonderpreise run-den seine Erfolge ab, z. B. der Sonderpreis 2018 für zeitgenös-sische Musik der Kulturstiftung der Versicherungskammer Bayern und der Sonderpreis „Young Talent“ beim internationalen Wettbe-werb der Deutschen Gesellschaft für Flöte. Er ist mehrfacher erster Preisträger des Wettbewerbes „Jugend musiziert“ (jeweils 25 Punk-te) . Fabian liebt es. viele unterschiedliche Musikstile zu interpre-tieren. Seine Interessen gelten der Improvisation, Komposition sowie der Kammermusik.

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at home and abroad. He has performed on the most prestigious stages in Europe, America and Asia and has given recitals with pianist Veronika Iltchenko and organist Martin Rost. Toon’s disco-graphy amounts to more than twenty albums, which were lauded without exception in international magazines such as Diapason, Classica or BBC Music Magazine. Toon Fret is a driving force wit-hin Het Collectief and Oxalys, both chamber music ensembles of international allure.

Barbara Gisler-Haase ist Professorin für Querflöte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. 1974 Preis-trägerin beim internationalen Wettbewerb „Prager Frühling“, 1983 Gründung des Ensembles „Vienna Flautists“, 1997 Gründung desJubal Trios Wien in der Besetzung Flöte, Violoncello und Klavier. Rege Konzerttätigkeitmit bei-den Ensembles sowie Einspielung von

mehr als 15 CDs. Autorin der mehrbändigen Flötenschule „Magic flute“ und der Serie „Fit forthe flute“. Internationale Kurs- und Jury-tätigkeit. 2009 Miterfinderin einer neuen Flöte für den Anfängerunterricht von Kindern nach dem „wave line“ Prinzip. Das Instrument wurde mit dem red dot award und einem Houska Anerkennungspreis ausgezeichnet. Bis 2015 leitete Barbara Gisler- Haase das Leonard Bernstein In-stitut für Blas- und Schlaginstrumente der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit Herbst 2015 ist sie Vizerektorin für Lehre, Kunst und Nach-wuchsförderung.

Peter-Lukas Graf gilt mittlerweile als der Doyen der internationalen Flötistens-zene. Geboren in Zürich, studierte er bei André Jaunet (Zürich), Marcel Moyse und Roger Cortet (Paris). In Paris erhielt er am Conservatoire National den ersten Preis als Flötist und das Diplom als Diri-gent.

Er begann seine Karriere als Solo-Flötist im Sinfonieorchester Win-terthur und - als jüngstes Mitglied - im Luzerner Festpielorchester. Die Aufnahme des Ibert-Flötenkonzertes im Alter von 24 Jahren brachte Graf unmittelbar eine überwältigende internationale Be-kanntheit. Seitdem hat er internationale Konzert-Touren unternommen, ist bei vielen internationalen Musikfestivals aufgetreten und hat unzählige Aufnahmen, Fernseh- und Radio-Produktionen gemacht. Jahrelang war er hauptsächlich als Opernkapellmeister in Luzern und als Dirigent von Symphoniekonzerten mit einer Vielzahl von Orchestern tätig. Anschliessend wurde er Dozent für Flöte an der Musik-Akademie Basel (1973-1995). Seither lehrt er weiterhin an Internationalen Meisterkursen.

Bereits im zarten Alter von fünf Jahren bear-beitete Beda Ehrensperger die Koch-töpfe seiner Mutter. Bald schenkte ihm sein Onkel ein Schlagzeug, es folgte Unterricht und mit acht Jahren die erste Schülerband. Dies waren die Grundpfeiler für seine Lauf-bahn als Schlagzeuger. Während dem Musikstudium an der ZHdK bei Toni Renold und Pierre Favre verschrieb sich Ehrens-perger dem Jazz, der ihm auch

einen Link zu den afrikanischen Rhythmen verschaffte. Es zog ihn nach Ghana, wo er ein Jahr lang lebte und sich im „Ghana Cultural Ballet“ unter der Leitung von Kofi Missiso afrika-nische Musik einverleibte. Seitdem lässt ihn Afrika nicht mehr los und Ghana ist schon längst zu seiner zweiten Heimat geworden. Seit 7 Jahren trifft man Beda Ehrensperger mit seiner Band "The Dubby Conquerors" auf den grossen Reggaebühnen Europas an. Seine Vielseitigkeit beweist er in ganz unterschiedlichen Projekten mit Chören, in Improvisationen, Jazzbands und Solostücken, wo im Gegensatz zu den hart groovenden Reggaebeats auch leise und nuancierte Klänge sehr gefragt sind. In der Zusammenarbeit mit Stefan Keller wendet er diese sehr differenzierte Spielweise gekonnt an, um der farbigen Flötenmusik ein äusserst grooviges Fundament zu verleihen.

Die diplomierte Instrumentalpädagogin und Flötistin Sandra Engelhardt unter-richtet an der Musikschule der Stadt Lan-genhagen. An der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover lehrt sie Flöte im Haupt- und Nebenfach und leitet das Seminar „Didaktik des Flötenunter-richts“. Im Frühjahr 2015 trat sie mit der Veröffentlichung ihrer Unterrichtskonzep-tion „Wir flöten QUER!“ (Breitkopf & Här-

tel, Wiesbaden) an die flötenpädagogische Öffentlichkeit. Es folg-ten die Spielbände „Colors & Moods“ (Breitkopf & Härtel, Wies-baden 2016). Sie veröffentlicht regelmäßig Fachartikel in Zeit-schriften wie „üben & musizieren“ oder „CLARINO“. Sandra Engelhardt ist zertifizierte Kulturmanagerin und Coach. Ihre Tätigkeit als Fortbildungsdozentin rundet die Beschäftigung mit den verschiedenen Ebenen der Instrumentalpädagogik ab. www.wirfloetenquer.de oder www.sandraengelhardt.de

Toon Fret obtained his musical education in Brussels, Maastricht, Paris and Basel with Gaby Van Riet, Michel Lefebvre, Barthold Kuijken, Ida Ribera and Peter-Lukas Graf. Now a lecturer himself, he teaches flute and chamber music at the Conservatoire Royal de Musique de Liège, and flute at Leuven’s Municipal Conservatory. As a flutist and a traverso player, Toon has made himself heard in various ensembles and orchestras

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Über seine Auftritte in Europa und der ganzen Welt hinaus genießt er hohe Anerkennung wegen seiner Publikationen "Check-up", „Interpretation", "The Singing Flute“ und „Study with Style“, die auf seiner langjährigen Erfahrung basieren. Die Musikakademie Krakau verlieh Graf die Ehrendoktorwürde, die USA National Flute Association und die italienische Flötenge-sellschaft FALAUT würdigten ihn für sein Lebenswerk.

Während ihrer Ausbildung in München bei Jochen Gärtner und in Basel bei Peter-Lukas Graf war Stephanie Hamburger Stipendiatin des DAAD und des Deutschen Musikrats (Konzerte Junger Künstler).

In den Jahren 1987-1990 gewann sie Preise bei zahlreichen Wettbewerben (1. Preis Kuhlau-Wettbewerb Uelzen, 1. Preis Deutscher Musikwettbewerb, 4. Preis Kobe-Competition) und war Semifinalistin beim ARD-Wettbewerb München. Sie konzertierte als Solistin und Kammermusikerin u.a. in der Phil-harmonie Berlin, Herkulessaal München, Beethovenhalle Bonn, NDR Radiophilharmonie, Tonhalle Zürich und wurde eingeladen u.a. zum Schleswig Holstein Musikfestival, Mozartfest Würzburg, Rheingaufestival, Hohenloher Musiksommer, Echternach Musikfe-stival. Noch als Studentin erhielt sie einen Zeitvertrag als Soloflötistin bei den Münchner Philharmonikern und wurde nach ihrem Solistendi-plom Soloflötistin im Radio-Sinfonieorchester Basel. 1990 gab sie ihre Stelle auf, um aus familiären Gründen nach München zurückzukehren. Hier spielte sie als Soloflöte aushilfs-weise im Gärtnerplatztheater München und im Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks. 1990 übernahm sie eine Flötenklasse am Richard Strauss Konser-vatorium in München und ist heute Dozentin an der Hochschule für Musik und Theater München.

Michael Heupel studierte Flöte an der Hochschule für Musik in Köln "klassische Flöte". Vor und während des Studiums beschäftigte er sich be-reits mit Jazzmusik und improvisierter Musik. 1990 gründete er sein eige-

nes Quartett, mit dem er u.a. für das Goethe-Institut Gastspiele in Australien und Neuseeland gab. Tourneen mit dem Gitarristen Uwe Kropinski führten ihn in verschie-dene Länder Ostafrikas, zusammen mit dem Vibraphonisten Stefan Bauer bereiste er Westafrika. Heupel tourte mit seinem Soloprogramm für Flöte in Deutschland, Italien,der Türkei, den USA und Cannada,und gastierte auf den Festivals in Montreal und Toronto, Istanbul, sowie in Khartoum/ Sudan. Zusammen mit dem Schlagzeuger und Elektroniker Christoph Ha-berer sowie NorbertStein´s Pata Masters bereiste er mehrfach Brasilien, Australien, Indien, Indonesien und Marroko – Tunesien. An verschiedenen Musikhochschulen Deutschlands sowie dem Mozarteum in Salzburg gibt er Kurse für aussergewöhnliche Spiel-techniken und Improvisation.

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Seit 1983 gibt Michael Martin Kofler weltweit Solokonzerte, Re-citals und Kammermusikabende und wirkt als Solist und Kammer-musiker bei DVD, CD-, Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen mit. Er ist ein gern gesehener Gast-Solist bei über 90 namhaften Or-chestern wie z.B. der Academy of St. Martin in the Fields. Unter den Dirigenten mit denen der Flötist als Solist gearbeitet hat, seien Namen wie James Levine, Lorin Maazel, Sir Neville Marri-ner, Fabio Luisi, Herbert Blomstedt und Frans Brüggen, genannt. Michael Martin Kofler betreut seit 1989 als Professor eine Kon-zertfachklasse mit größtem Erfolg an der Universität ‘Mozarteum’ Salzburg und wird als Jurymitglied zu bedeutenden Wettbewer-ben, u. a. nach Cremona, Prag, Krakau und zum ARD-Wettbe-werb München, sowie als Dozent zu Meisterklassen in Europa, nach Korea, Japan und Amerika eingeladen. www.michaelkofler.de

Regine Kofler, 1971 in München gebo-ren, studierte am Richard-Strauss-Konserva-torium in München bei Ragnhild Kopp und erweiterte ihre Ausbildung als Stipendiatin der Landeshauptstadt München am Conser-vatoire National de Region Bordeaux bei Marie Emanuelle Allant Dupuy und Catheri-ne Denis sowie in Meisterkursen bei Ger-maine Lorenzini, Lyon. Des Weiteren wurde sie mit einem Stipen-

dium der Richard-Wagner-Stipendienstiftung ausgezeichnet, legte 1994 ihre pädagogische Diplom-prüfung an der Münchner Mu-sikhochschule und drei Jahre später das Konzertexamen mit Aus-zeichnung an der Staatlichen Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Therese Reichling ab. Die Preisträgerin verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe war von 1988-1994 zunächst Mitglied im Baye-rischen Landesjugendorchester, später dann im ‘Orchestre des Jeu-nes du Conservatoire de Bordeaux’. Seit 1994 folgt sie regelmäßig Engagements als Orchestermusike-rin und Solistin bei den Münchner Symphonikern, im Orchester des Opernhauses Halle und beim European Symphony Orche-stra.Von 1994-1998 war Regine Kofler Soloharfenistin und Or-chestervorstand der ‘Jungen Deutschen Philharmonie’. Eine rege Konzerttätigkeit führte sie unter anderem mit namenhaften Dirigen-ten wie Marek Janowski, Ingo Metzmacher, Lothar Zagrosek, David Shallon zusammen sowie in die bedeutenden Konzertsäle in Moskau, St.Petersburg, Helsinki, Paris, Bordeaux, Amsterdam, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, zu den Berliner Festwochen und den Proms in London. Von 1998 an war sie bis 2003 Soloharfenistin der Hofer Symphoniker. Als Duopartnerin von Michael Martin Kofler, Flöte (Soloflötist der Münchner Philharmoniker), Alfred Trippner, Violine (Konzertmeister im Gürzenichorchester Köln) und Anke Schittenhelm, Violine (Pro-fessorin an der Universität für Musik Graz) pflegt Regine Kofler eine rege kammermusikalische Tätigkeit mit zahlreichen Auftritten, u.a. bei diversen europäischen Festivals (Zagreb, Krakau etc.). Als erste Harfenistin im deutschsprachigen Raum ist Regine Kofler ausgebildete Lehrerin der ‘Suzuki-Methode’ für Harfe. Dafür abso-vierte sie im September 2003 den Lehrgang mit Auszeichnung bei Gabriella Bosio, Turin. Eine langjährige Unterrichtserfahrung u.a. als Assistentin von Marie E. Allant Dupuy am Konservatorium der Stadt Bordeaux sowie als Dozentin von Harfenseminaren in Kreuth und Brixlegg

Gundel Huschka studierte Querflöte an der Hochschule der Künste Berlin bei Hans-Peter Schmitz und schloss das Studium als Orchestermusikerin und Privatmusiklehrerin ab. Anschließend absolvierte sie die Ausbil-dung zur Grundschullehrerin. Meisterkurse bei Hermann Klemeyer, Gunther Pohl und James Galway prägten ihr Flötenspiel ent-scheidend.

Neben ihrer langjährigen Konzerttätigkeit im In- und Ausland hatte sie zwanzig Jahre lang einen Lehrauftrag an der Friedrich-Alexan-der-Universität Erlangen-Nürnberg und unterrichtet seit 1998 Querflötenschüler am Labenwolf Gymnasium, dem musischen Gymnasium der Stadt Nürnberg. Zusammen mit ihrer dortigen Kollegin Gudrun Bähr ist sie Autorin der 2014 im Holzschuh Verlag erschienenen „Flötenreihe Husch-ka/Bähr“. www.floetenreihe.de Im Sommer 2018 gab sie bei Breitkopf die Suite für Flöte und Kla-vier „Le Livre de l’Aurore“ von Raoul Laparra heraus.

Stefan Keller machte sein Konzertdiplom bei Felix Renggli, Meisterkurse bei Sir James Galway, Aurèle Nicolet und vielen ande-ren. Weiterbildung an der Jazzschule Lu-zern, grosses Interesse an zeitgenössischen Spieltechniken, gleichzeitig ist er von der «alten Musik» begeistert, und bildet sich in-tensiv auf diesem Gebiet weiter. Keller kom-biniert seine Instrumente mit «Live - Elektro-nik» und Loops. Grenzüberschreitende Dar-

bietungen wie «unter Wasser»; «Schreinerei»; «Factory»; etc. zei-gen seinen weitgefassten Konzertbegriff. Seine Hefte wie «Impro-ve it!», «All you need», «Palette», etc. sind über Jahrzehnte in der Praxis entstanden und werden europaweit verwendet. Seit 1999 leitet Stefan Keller unter dem Label «New Flute Generation», und seit 2010 unter «Flautando» internationale Flötenevents am Künst-lerhaus Boswil. Er ist als "Low Flutes & Impro - Spezialist" an Flö-tenfestivals international unterwegs. www.flutetrends.ch

Michael Martin Kofler wurde 1966 in Villach geboren und absolvierte sein Flöten-studium mit Auszeichnung an der Wiener Musikhochschule bei Werner Tripp und Wolfgang Schulz sowie bei Peter-Lukas Graf an der Musikakademie in Basel. Bereits während des Studiums wurde er So-loflötist im Gustav-Mahler-Jugend-Orchester unter Claudio Abbado, 1987 berief ihn Sergiu Celibidache in gleicher Position zu

den Münchner Philharmonikern. Dem Preisträger bei mehreren internationalen Wettbewerben (ARD, Brüssel, Prag, Bari, etc.) wurden auch die Kulturförderungspreise der Münchner Konzertgesellschaft und des Landes Kärnten sowie der Würdigungspreis des Österreichischen Wissenschaftsministeri-ums und der Kulturpreis seiner Heimatstadt Villach verliehen.

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belegen ihre erfolgreiche pädagogische Tätigkeit. Seit 2000 ist sie Jurorin beim ‘Jugend musiziert’ - Wettbewerb der Bundesrepu-blik Deutschland.

Andrea Lieberknecht spielte 13 Jahre lang als Soloflötistin im Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks, von 1989-2002 im Sinfonieorchester des Westdeut-schen Rundfunks. Sie unterrichtete nebenbei an den Musikhochschulen Köln und Hanno-ver, bevor sie 2002 als ordentliche Profes-sorin an die Hochschule für Musik und The-ater in Hannover berufen wurde. 2011 wechselte sie an die Hochschule für Musik

und Theater in München. Während Ihres Studiums bei Paul Meisen an der Musikhochschule in München gewann sie die internationalen Flötenwettbewerbe „Prager Frühling“ (1991) und Kobe/Japan (1993). Als Mitglied des Arcis Quintetts und im Duo mit ihrem Klavierpartner Jan Philip Schulze erhielt sie Preise beim ARD-Wettbewerb, dem Deutschen Musikwettbewerb, sowie bei den internationalen Kammermusik-wettbewerben Colmar, Tokio, Belgrad und Trapani. Seitdem führt sie ein reiches Konzertleben mit Recitals, Solokonzer-ten und Kammermusik. Sie war zu Gast bei bedeutenden deut-schen Musikfestivals wie den Ansbacher Bachwochen, dem Rheingaufestival, Schleswig-Holstein-Festival und Würzburger Mozartfest und spielt bei den Kammermusikfestivals der Pianisten Lars Vogt („Spannungen: Musik im Kraftwerk Heimbach“) und Leif Uve Andsnes (Risør/Norwegen). Drei Jahre lang war sie Soloflö-tistin der Bayreuther Festspiele. In Deutschland führte sie zahlreiche Flötenkonzerte mit bedeutenden Orchestern und Kammerorche-stern auf, darunter das Rundfunksinfonieorchester Saarbrücken, das Kölner Rundfunksinfonieorchester, die Münchner Symphoni-kern. Uraufführungen der Doppelkonzerte von Bernd Franke (mit Oboe/Christian Wetzel) und Olav Berg (mit Fagott/Dag Jensen) fanden 2004 mit dem philharmonischen Orchester Darmstadt und 2008 mit der NDR Radiophilharmonie statt. Vom Ensemble Sabi-ne Meyer wurde sie für Konzerte in Deutschland, beim Luzern Fe-stival, der Schubertiade Schwarzenberg, den niedersächsischen Musiktagen und dem International Georges Enescu Festival in Bu-karest eingeladen. Andrea Lieberknecht machte Aufnahmen bei nahezu allen Rund-funkanstalten Deutschlands. Zahlreiche CD-Aufnahmen mit Solo- und Kammermusik und eine internationale Jurytätigkeit runden das Bild ihrer musikalischen Aktivitäten ab.

Cristian Lombardi was born in Pompei (NA) in 2001. He started playing flute at the age of 10, guided by his father Salvatore Lombardi. He took part to a lot of masterclasses and improvement courses with some of the most important soloists from all over the world among whom Patrick Gallois, Felix Renggli and Paolo Taballione. He performed in some of the most presti-

gious concert halls, like Conservatorio San Pietro a Majella of Na-

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Flute Days - München 2019 – Programm 25

ples as a soloist and alongside the great musician such as jean-Claude Gèrard and Enzo Avitabile. He obtained the 1st prize in many national and international competition including “Concorso flautistico internazionale Sergio Zampetti”, “Internationalen Wettbewerb fur Junge Flotistinnen und Flotisten in Wetzlar 2018”, and “Concorso borse di studio Gaz-zelloni” organised by the “Assocazione Il trillo” of Florence. He has been invited to perform in some festival for italian and Eu-ropean corporations wich include “Emilia Romagna festival 2019”, “Falaut Campus 2019”, “Camerata Ducale of Vercelli” (Italy), “Floten Festival 2020”, “Musikhochschule of Munich” (Ger-many), “Istituto Italiano Della Cultura Di Oslo” (Norway). Currently he is still studying with M° Jean-Claude Gèrard, Miche-le Marasco, Andrea Griminelli and at the conservatoire G.Mar-tucci with Nicola Cappabianca.

Ulrich Meyer lehrt seit 1987 Flöte, Methodik/Didaktik für Flöte und Kam-mermusik an der Hochschule für Musik und Theater München. Hier wurde er 2017 zum Professor ernannt. Sein Studium absolvierte er bei Prof. Paul Meisen, ebenfalls in München, der ihn als Flötist wesentlich prägte, der aber auch seine besonderen pädagogi-

schen Fähigkeiten entdeckte und förderte. Zusätzlich studierte er "Musikalische Phänomenologie" bei Sergiu Celibidache in Mün-chen und Mainz. Ulrich Meyer gibt häufig Meisterkurse, Kammermusikkurse und Fortbildungen für unterschiedlichste Gruppen. Regelmäßig erhält er Einladungen zur Jury von Wettbewerben: "Concours Jeunes Solistes"(Luxembourg), "Beijing International Competition", "China Youth Music Competition". "Internationaler Theobald Boehm Wettbewerb" und natürlich "Jugend musiziert" usw. Viel Zeit widmet er auch seiner privaten Flötenklasse im eigenen Studio in Augsburg.

Gaby Pas-Van Riets internationale So-listentätigkeit in Europa wie in den USA, Japan und im Nahen Osten umfasst das gesamte Konzertrepertoire für Flöte. Hohes Ansehen erwarb sie sich auch durch die Uraufführungen vieler, z.T. ihr gewidmeter, Werke der Moderne (z.B. H. Lachenmann) und der Wiederentdeckung romantischer Flötenkonzerte (Waelput, Benoit).

Gaby Pas-Van Riet war 33 Jahre lang Soloflötistin des SWR Sym-phonieorchester Stuttgart. Nebenbei unterrichtet Sie an der Hoch-schule in Antwerpen-Belgien, bevor Sie 1999 als ordentliche Pro-fessorin an der Hochschule für Musik und Theater des Saarlandes berufen wird. Sie ist festes Mitglied als Soloflötistin des Bayreuther Festspielorchesters und seit Beginn der Spielzeit 2000/2001 ständiger Gast als Soloflötistin der Berliner Philharmoniker und hat

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und China. Seit 1994 ist Renggli Professor für Flöte und kammermusik an der Hochschule für Musik Basel. Von 2004 bis 2014 war er auch Professor an der Hochschule für Musik Freiburg i. Br. Ab 2015 ist er auch Professor am Conservatorio della Svizzera Italiana in Lugano. Seine musikalischen Aktivitäten reichen von der Neuen Musik, (zahlreiche Uraufführungen mit den“Swiss Chamber Soloists“ und dem „Ensemble Contrechamps“), über das klassische Kammermu-sik-und Solorepertoire, bis hin zur Aufführung alter Musik auf histo-rischen Instrumenten. www.felixrenggli.com

Natalie Schwaabe zählt zu den weni-gen international anerkannten Flötisten, die als Solistin, Kammermusikerin, Orchestermu-sikerin wie auch als Pädagogin das Piccolo zu einem vielseitgen, virtuosen Instrument gemacht haben. Sie wurde in Tokyo geboren, verbrachte ihrer Kindheit und Jugend in Hong Kong und begann dort ihre musikalische Ausbil-dung an der „Hong Kong Academy of Per-

forming Arts“. Über London, wo sie an der „Purcell School“ ihr Ab-itur machte, kam Natalie Schwaabe nach München, begann ihr Studium bei Prof. Paul Meisen an der Hochschule für Musik und Theater und schloss dieses mit dem Meisterklassen- Diplom ab. 1996 erhielt Natalie Schwaabe den Ehrenpreis der Jury beim „Internationalen Wettbewerb des Prager Frühlings“ und sie war Preisträgerin des „Internationalen Carl Nielsen Wettberwerbs“ 1998 in Odense, Dänemark. Mit 21 Jahren begann Natalie Schwaabe ihre Orchesterlaubahn als Soloflötsin der Münchener Symphoniker, fünf Jahre später wurde sie vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks en-gagiert. Neben ihrer Orchestertätigkeit spielt die Kammermusik eine ent-scheidende Rolle; gemeinsam mit dem Pianisten Jan Philip Schulze und mit Kollegen ihres Orchesters entwickelt und präsentiert Nata-lie Schwaabe kammermusikalische Programme mit besonderem Fokus auf ausgefallene und zeitgenössische Werke. Dabei stellt sie das Piccolo, stets in den Mittelpunkt. 2017 erschien Ihre CD Piccoloworks mit dem Pianisten Jan Philip Schulze. Seit 1998 hat sie einen Lehrautrag für Piccolo an der Hochschule für Musik und Theater in München. Natalie Schwaabe spielt ein Piccolo aus der Meisterwerkstatt von Jochen Mehnert.

Die aus Tokio stammende Pianistin Madoka Ueno studierte Klavier an den Musikhochschulen in München und Würzburg bei Karl-Hermann Mrongo-vius, Benoña Uriarte und Erich Appel. Anschöießend spezialisierte sie sich am Mozarteum Salzburg durch ein Kammer-musik- und Liedgestaltungsstudium bei Brigitte Engelhard und Jean-Pierre Faber, welches sie mit Auszeichnung abschloss.

Wichtige musikalische Impulse erhielt sie von Menahem Pressler,

u. a. mit Claudio Abbado, Nikolaus Harnoncourt und Esa-Pekka Salonen gearbeitet. Ihre Ausbildung erhielt sie an der Hochschule Antwerpen, der Mu-sikhochschule Köln in der Konzertklasse von Prof. Wilhelm Schwegler und in der Meisterklasse von Prof. Peter-Lukas Graf am Konservatorium Basel. Als Preisträgerin bedeutender Wettbewerbe, z.B. ARD Wettbe-werb München, sowie als Kammermusikerin und Solistin ist sie in zahlreichen CD- Produktionen zu hören.

Zofia Płaziuk, born on August 25, 2004 in Łódź, Poland. She began her flute lessons at the age of seven with prof. Ewelina Zawiślak in the Primary and Secondary Musik School „Hen-ryk Wieniawski” in Łódź, Poland. She is a winner and laureate of many competitions (both national and international). The most important achievements: I Internationalen Wettbewerb für junge Flötistinnen und Flöti-

sten – 2018 Wetzlar, Germany (I Prize), I International Competi-tion V. Antoniv and M. Zakopetz Performers on Wind Instruments 2018 Lviv, Ukraine (I Prize), Concours International pour les jeu-nes interpretes au Val de Travers, Switzerland 2017 (III Prize), International Music Competition Berlin, Germany: „Rising Stars Grand Prix” 2017 (III Prize), „ eMuse International Online Music Competition 2017” – Athens, Greece (I Prize), XI Polish Flute Fe-stival 2016 Sieradz, Poland (I Prize),VI International Competition for Solo Flute „Il Flauto Ricercato” 2018 Łódź, Poland (I Prize and III Prize – solo flute) and many others. She participated many times in Master Flute Courses in Musik Universität in Vien, Austria, European Center for Music of Krzysz-tof Penderecki in Lusławice, Poland, Summer Academy of Wind Instruments in Myślibórz, Poland, International Summer Master Courses for Wind Instruments „Ventus Optimus” in Łódź, Poland conducted by eminent flutists, such as: János Bálint, Wally Hase, Barbara Gisler-Haase, Mario Caroli, Carlos Bruneel, Dejan Gav-rić, Jean – Michel Tanguy, Horatio Paravicini, Antoni Wierzbiń-ski, Krystyna Gołaszewska. Zofia Płaziuk is a scholarship holder of Lodz Voivodship in 2016 and 2018. She performs as a soloist and chamber musician in Poland and abroad, including Germany, Switzerland, the Netherlands, Austria and Ukraine. Currently, she continues to learn flute in the class of prof. Ewelina Zawiślak in the Secondary Musik School „Henryk Wieniawski’ in Łódź, Poland.

Felix Renggli wurde in Basel (Schweiz) geboren, studierte Flöte bei Gerhard Hil-denbrand, Aurèle Nicolet und Peter-Lukas Graf. Er schloss seine Studien an der Mu-sikakademie Basel mit dem Solistendiplom ab, und spielte darauf in verschiedenen Orchestern als Soloflötist. Renggli gibt re-gelmässig Meisterkurse in Europa, Süd-amerika, Japan, China, Australien und seine rege Konzerttätigkeit führt ihn als So-

listen und Kammermusiker durch Europa, nach Südamerika, Japan

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Verne Q. Powell Flutes, INC

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Susan Tomes, Bart van de Roer, Wolfgang Redik u.a. In der Spielzeit 2009/10 war Madoka Ueno Mitglied des Inter-nationalen Opernstudios des Staatstheaters Nürnberg. Seit 2011 ist sie Lehrbeauftragte an der Musikhochschule Mün-chen und seit 2012 Lehrbeauftragte an der Kirchenmusikhoch-schule Regensburg.

Yumiko Urabe (Klavier) wurde in Fukuoka, Japan geboren. Sie studierte in Tokyo danach schloss sie dem Meisterklassen Studium bei Prof. Klaus Schilde. Yumiko Urabe unterrichtet seit 1988 als Korrepetitorin an der Staatlichen Hochschule fur Musik und Theater in Mun-chen,wo sie 2006 zur Honorarprofessorin berufen wurde. Als Kammermusikpartnerin trat sie häufig mit

Solisten wie András Adorján, Lisa Batiashvili, Ana Chumachenco, auf. Seit 2011 Offizielle Pianistin bei Kronberg Academy. CD-Aufnahmen(NAXOS, Traversières, Phil.harmonie und AVIE) Sie wurde mit “Fukuoka-Culture Award 2013” in Japan ausgezeichnet.

Denis Verroust studied flute with Pierre Paubon, Ida Ribera and Francis Gabin. A graduate of the Saint-Maur CRR, he won first prize in several competitions. In addition to concerts and teaching in Palaise-au (suburb of Paris) since 1980, he

has led extensive musicological researches on the flute repertoire and recordings, presented lectures in France and abroad, written numerous articles and edited various pieces (ed. Billaudot, Strava-ganza). Chief editor of Traversières Magazine (1991-2000), he has also been President of the French Flute Association La Traver-sière for nearly fifteen years up to 2004 and has organized the French Flute Conventions from 1992 to 2008. Currently President of the Jean-Pierre Rampal Association (AJPR, founded in 2005), he is responsible for the “Premiers Horizons” record label. His lectures on J.P. Rampal, A. Nicolet, R. Bourdin, M. Larrieu and P.L. Graf have been presented on many occasions in Europe and America.

Yaroslav Vodovozov (b. 2004) started to play flute at age 10. Currently he is studying at M.V. Lysenko Kiev Se-condary Specialized Music School in Ukraine. His teachers are Elena Dimitro-va, Anna Kuzmenko and Larisa Plotniko-va. He took a part in many international competitions in different countries such as Ukraine, Russia, Bulgaria, Germany, Bosnia and Herzegovina, Austria, Italy,

Greece, USA and received prizes. Yaroslav performed as a solist with some orchestras in Ukraine and Russia. He took part in ma-

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Auszeichnungen und Prädikaten unterschiedlichster Art ermessen, viel präziser jedoch an der spürbaren Motivation und Begeiste-rung der Jugendlichen, mit denen Claudia Wälder-Jene arbeitet. Mit pädagogischem Geschick und Nähe zu den Musikern erzielt sie ausgezeichnete Resultate bei nationalen Wettbewerben und Konzerten auf großer Bühne.

Die Flötistin Elisabeth Weinzierl wurde durch zahlreiche Konzerte in vielen Ländern Europas und den USA – vor allem in der kammermusikalischen Zusammenar-beit mit ihrem Mann, dem Flötisten Edmund Wächter – bekannt. Ihr Repertoire reicht von der Barockzeit bis zur Gegenwart, von wiederentdeckter Flötenmusik vergangener Epochen bis zu Werken namhafter Kompo-nisten, die Elisabeth Weinzierl gewidmet

sind und von ihr uraufgeführt wurden. Dies dokumentieren Rund-funkaufnahmen bei deutschen und ausländischen Sendern sowie rund 30 CDs. Als Autorin und Herausgeberin von Flötenliteratur arbeitet Elisabeth Weinzierl für renommierte Verlage wie Ricordi, Schott, Bärenreiter, Zimmermann, Ries & Erler und Amadeus. Weite Verbreitung finden ihre Unterrichtswerke, die auch in mehrere Sprachen übersetzt sind: »Flöte spielen«, »Lern Querflöte spielen«, »Lern Querflöte spielen in der Gruppe«, »Querflöten-Workshop«. Seit 2008 ist Elisabeth Weinzierl Dozentin an der Hochschule für Musik und Theater in München. Zuvor unterrichtete sie 22 Jahre am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium Flöte und Flötenme-thodik. Darüber hinaus wird sie häufig zu Jurys und als Kursdozen-tin eingeladen. Aktuelles unter www.weinzierl-waechter.de

Ruth Wentorf wurde in Hamburg gebo-ren. Sie absolvierte ihr Musikstudium in Frankfurt bei Prof.W. Richter und in Ham-burg bei Prof. G.Zoeller. Weitere Studien führten sie zu André Jaunet nach Zürich. Von 1981 bis 2014 unterrichtete sie Flöte an der Hochschule für Musik in Freiburg. Seit 2002 leitet sie eine Flötenklasse an der Hochschule für Musik in Würzburg. Viele ihrer ehemaligen Studierenden haben Stel-

len in europäischen Kulturorchestern besetzt. Als Solistin und Kam-mermusikerin konzertiert sie in Europa, Israel und China. Ein be-sonderes Interesse der Flötistin gilt der zeitgenössischen Musik. So spielte sie zahlreiche Uraufführungen, u.a. von Kurt Hessenberg, Peter Förtig, Manos Tsangaris, Christoph Wünsch. Diverse Mei-sterkurse und Kammermusikkurse sowie Rundfunk- und CD-Produk-tionen runden ihre künstlerische Tätigkeit ab. Als Jurorin bei Wett-bewerben ist sie international tätig. In verschiedenen Musikzeit-schriften schreibt sie Artikel zum Thema Flötentechnik und Werkin-terpretation, sowie Notenrezensionen. Ruth Wentorf ist 1.Vorsit-zende der Deutschen Gesellschaft für Flöte e.V. und Herausgebe-rin der Zeitschrift „Flöte aktuell“. www.ruthwentorf.de

LEBENSLÄUFE

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sterclasses with Barbara Svyatek-Zelazna, Maria Semotyuk, Zoya Vyazovskaya, Sibel Pensel, Matthieu Gauci-Ancelin, Ana Maria Ribeiro, Caroline Debonne, Mauricio Lazano and Berten Dhollan-der. He has been funded by Vere Music Fund for competitions and masterclasses since 2017. Apart from music Yaroslav has other interests such as scouting. He is now a memeber of a scout orga-nization in Ukraine.

Als Flötist konzertierte Edmund Wächter in vielen Ländern Euro-pas und in den USA, vor allem im Duo mit seiner Frau, der Flötistin Eli-sabeth Weinzierl, und in erweiter-ter Besetzung. Über 150 Komposi-tionen hat das Duo uraufgeführt und zahlreiche Werke für zwei Flö-

ten aus früheren Epochen wiederentdeckt. Aufnahmen von rund 300 Werken für verschiedene Rundfunkanstalten und 30 CDs do-kumentieren die künstlerische Tätigkeit. Als Flötenpädagoge unter-richtete Edmund Wächter viele Jahre am Institut für Musikpädago-gik der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Regelmäßig wird als Juror sowie als Leiter von Flöten- und Fortbildungskursen eingeladen. Seine Unterrichtswerke für Flöte sowie mehr als 80 weitere Notenausgaben entstanden ebenfalls in Zusammenarbeit mit Elisabeth Weinzierl und sind bei renommierten Verlagen er-schienen. Ehrenamtlich ist Edmund Wächter im Vorstand der Deutschen Ge-sellschaft für Flöte, Präsidiumsmitglied des Deutschen Tonkünstler-verbands, Vorsitzender des Vereins Tonkünstler München e.V. und Leiter des Münchner Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“.

Claudia Wälder-Jene, geboren 1978 in Ottweiler, studierte Musik-, Literaturwissenschaft sowie Phonetik an der Univer-sität des Saarlandes. Zeit-gleich begann sie mit ihrer Di-

rigentenausbildung, welche sie im Jahr 2000 mit Bravour ab-schloss. Seit 2001 unterrichtet sie die Fächer Querflöte, Blockflöte, Musi-kalische Früherziehung, Ensemblespiel, Musiktheorie und Gehör-bildung an der Musikschule im Landkreis St. Wendel e.V.. Als Dozentin ist sie gefragt bei Kammermusikkursen und Lehrgän-gen. Claudia Wälder-Jene ist als freie Mitarbeiterin der Deutschen Ge-sellschaft für Flöte e.V. tätig und betreut dort seit vielen Jahren den Bereich der Neuerscheinungen von Noten für und mit Querflöte. Vorträge, Workshops und Publikationen im Verlagswesen runden ihre Tätigkeit ab. Sie ist Autorin des Buches „Die Flötensonaten von Johann Sebastian Bach – Werkgenese und Authentizität“. Ganz klar liegt ihr Schwerpunkt auf der musikalischen Arbeit mit Jugendlichen. Hier kann sie sich auf einen reichen Erfahrungs-schatz stützen, den sie sich in zahlreichen Orchesterprojekten, Kammermusikensembles und ähnlichen Formationen aneignete. Der große Erfolg dieser Arbeit lässt sich zum einen an mehrfachen

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Die Pianistin Yumiko Yamamoto wurde in Japan geboren, besucht das staat-liche Musik-Gymnasium Geiko in Tokyo, stu-diert anschließend an der Geidai - staat-lichen Hochschule für Kunst und Musik in Tokyo. Sie absolviert die Meisterklasse für Klavier von Prof. Klaus Schilde und die Mei-sterklasse für Liedbegleitung von Prof. Helmut Deutsch an der Musikhochschule (HMTM) in München mit Diplomen. Sie ist

u. A. Preisträgerin des Internationaler Flöten-Wettbewerbes "Frie-drich Kuhlau" im Fach „Flöte und Klavier“. Sie konzertiert als Soli-stin und Kammermusikerin zahlreich im In- und Ausland, arbeitet seit 1994 als Dozentin an der Hochschule für Musik und Theater in München und hat alle Flötenklassen von Prof. András Adorján, Prof. Andrea Lieberknecht und Prof. Marianne Henkel korrepetiert. Ein besonderes Interesse der Pianistin gilt der Kammermusik und insbesondere Flötenliteratur. Sie ist seit 2016 Jurorin des „Theobald Böhm International Fötenwettbewerbs“.

Hyeri Yoon, First-Prize winner of the Philadelphia Orchestra Young Artists Com-petition and third-prize winner of Concours International d’ Execution Musicale in Ge-neva, flutist Hyeri Yoon’s extensive solo con-cert engagement have taken her all over the world. Some of world’s most prestigious venues such as concert with Jean-Pierre Rampal and Julius Baker at Carnegie Hall as a teenager

and since then has presented as soloists with Philadelphia Orche-stra, St.Petersburg Orchestra, Swiss Romande Orchestra, Winter-thur Orchestra, NHK Symphony Orchestra,Shanghai Opera Orchestra, Orquesta Sinfonica de Tenerife. The recipient of numerous awards, Hyeri Yoon was laureate at the Olga Koussevitzky, the New York Flute Club Competition. Ms.Yoon has studied at The Curtis Institute of Music with Juilus Baker and Jaffrey Khaner ,Basel Musik Akademie under Peter-Lukas Graf,at the Manhattan School of Music with Jeanne Baxtres-ser and the Conservatoire Nationale Superieur de Paris with Alain Marion. Ms.Yoon has been a principal flute of the Orquesta Sinfonica de Tenerife in Spain and the New World Symphony in Miami and has performed with New York Philharmonic at Lincoln Center and with Asia Phiharmonic at Santory Hall and Beijing Art Center. She has been invited as a faculty member at the Alp Music Festi-val in France and as Powell Artist, she gave a recital and master-class in New York and in Paris. Ms.Yoon has lauched CD recordings "Elegia" by Samsung Clas-sic and "Poulenc" by Sony Classic Korea. Recent years, Ms.Yoon is actively involved as jury member to Kobe, Kuhlau ,and the Aurele Nicolet International Flute Competi-tions. Currently she is professor of the Seoul National University in Korea.

LEBENSLÄUFE

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Johann Zhao wurde am 25.11.2003 in Salzburg ge-boren. Mit 5 Jahren erhielt er seinen ersten Klavier-unterricht. Mit 9 Jahren wurde er ins Pre-Col-lege der Universität Mozarteum aufgenom-men und studiert jetzt Klavier bei Frau Prof. Cordelia Höfer-Teutsch. Seit seinem 9. Lebensjahr nimmt er regelmäßig an Wettbe-werben teil und wurde schon mehrfach aus-

gezeichnet: Mehrere erste Preise erhielt er beim folgenden Wett-bewerben: 2016 The 32. internationaler Smetana Wettbewerb in Tschechien, 2017 Golden Classical Music Award in New York, 2017 Gold Medal beim AADGT Wettbewerb in New York (mit Schlusskonzert in der Carnegie Hall), 2017 Grand Prix beim Ri-sing Stars Wettbewerb in Berlin (mit Schlusskonzert in der Berliner Philharmonie), 2018 Vienna Classical Pure Music Competition etc. Er ist ebenso mehrfacher Gewinner des österreichischen „Prima la Musica“- Wettbewerbs. Daneben besucht er die 4. Klasse des Musischen Gymnasiums Salzburg. Erste Konzerterfahrung mit neun Jahren an der Universität Mozarteum und bei den „Salzbur-ger Schlosskonzerten“. Mit großer Begeisterung spielte er mit Or-chestern und in diversen Kammermusikformationen. Diverse Ma-sterclassesbesuchte er bei Igor Cognolato, Elisabeth Leonskaja etc.

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30 Flute Days - München 2019 – Programm

Aussteller

Adams European Flute Center Altus Azumi Bauer & Hieber Musikalienzentrum Noten für Querflöte verschiedener Verlage Bulgheroni Piccolo Die Piccoloflöte von Bulgheroni steht im perfekten Einklang mit dem Künstler. Ihr einzigartiger und intensiver Klang versetzt den Hörer in die bezaubernde Welt der Musik. Spielen Sie ein Instrument, das Tradition, Qualität und Professionalität gleichsam widerspiegelt und erleben Sie dabei echte Gefühlsregungen und Emotio-nen. Edition Kossack Edition Martin Edition Svitzer Flutissimo Bernhard Hammig Querflöten: Silber, Holz und Gold Flöten Haber Burkart Flutes and Piccolos, Sankyo, Verne Q.P owell, Northbridge, Di Zhao Jupiter

Aussteller

Hieber Lindberg LeFreque Mancke Headjoints Superior flute and piccolo headjoints in precious metals and wood. Miyazawa Flutes Musik Bertram Flöten und Kopfstücke Nuvo Pearl Flutes Sankyo Flutes Verne Q. Powell Flutes In über 90 Jahren hat Verne Q. Powell Flutes eine Community aufgebaut, die Tradition mit Innovation verbindet und Zusammenarbeit und Kreativität sucht. So entstand eine dynamische Atmosphäre, die sich der Qualität und ständigen Verbesserung verschrieben hat. Dieses Bekenntnis zur Exzellenz hat Instrumente von Weltruhm hervorgebracht, die den "Powell Sound" weltweit zum Goldstandard im Flötenbau geadelt haben. Yamaha Viento Querflöten für Einsteiger und Fortgeschrit-tene mit 5 Jahren Garantie. Auch Querflö-ten in Linksversionen für Physiotherapie, Pädagogik und natürlich für Linkshänder.

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Flute Days München

European Flute Centre

AHieberBauerMünchenIhr Notenspezialist

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Aussteller

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Impressum PROGRAMMHEFT Flute Days 12. – 13. März 2019 VERANSTALTER Deutsche Gesellschaft für Flöte e.V. Weihergarten 5 D-55116 Mainz Postanschrift: Gutenbergstr. 39a D-61231 Bad Nauheim Tel. +49 (0)69 153258535 E-Mail: [email protected] www.floete.net REDAKTION: Vorstand der DGfF Präsident: András Adorján Der Vorstand der DGfF: Ruth Wentorf, 1. Vorsitzende Marco Lehmann-Waffenschmidt, 2. Vorsitzender Almut Pieck, Schatzmeisterin Britta Bauer Jürgen Franz Edmund Wächter Claudia Wälder-Jene